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Oktober 2011 - Gemeinde Alberschwende

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Sorgen um die Dorflinde<br />

Auf Grund der offensichtlich abgestorbenen Baumpartien wurden in den letzten Wochen 3 Gutachten von Fachexperten<br />

über deren Zustand eingeholt. Leider haben alle 3 Gutachten zu ein und derselben unerfreulichen Diagnose geführt. Die<br />

Linde ist vom Brandkrustenpilz befallen. Der Baum befindet sich unweigerlich in der Endphase seines Lebenszyklus und<br />

ist im Inneren hochgradig zersetzt. Eine Eigenart des Brandkrustenpilzes ist, dass der Baum äußerlich bis zuletzt sehr vital<br />

aussieht, statisch aber plötzlich versagen kann. Dies erklärt die scheinbar gesunde Belaubung im vergangenen Sommer.<br />

Die Stand- und Verkehrssicherheit ist nach übereinstimmender Erkenntnis nicht mehr gewährleistet. Als Mindesterfordernis<br />

wird eine massive Einkürzung der Krone, neue Seilverspannungen für die Stämmlinge und eine „Armierung“ des<br />

Stammbereiches durch ein Stützgerüst aus Stahl oder ein Stahlnetz empfohlen. Dadurch kann laut Gutachten eine Bruchsicherung<br />

und Lebensverlängerung um mehrere Jahre erreicht werden. Eine Entscheidung über die konkrete Vorgangsweise<br />

wird nach Kenntnis der Kosten in Abstimmung mit dem Naturschutzbeauftragten der BH Bregenz in den nächsten<br />

Wochen getroffen werden. Entsprechende Maßnahmen sind jedenfalls noch vor dem Winter zu erwarten.<br />

Vizebürgermeister<br />

Helmut Muxel<br />

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