Oktober 2011 - Gemeinde Alberschwende

Wie am Schnürchen
Wir nehmen dankbar Abschied von einem abwechslungsreichen
Schuljahr 2010/11, in dem vieles wie am
Schnürchen lief. Schule ist Alltag, und im Alltag sind auch
jene Erfahrungen wichtig, bei denen es einmal nicht so
rund läuft. Jederzeit im Griff hatten die Schülerinnen und
Schüler ihre neue, mobile Kletterwand. An ihr ließ sich’s
leicht auf Bäume, über den Zaun oder auf das Schuldach
klettern. Nach dem Motto „Wir stehen auf Schule“ stiegen
wir alle im Juni 2011 auf den Dachfirst und begrüßten
dort in luftiger Höhe den Mount Everest Besteiger Wilfried
Studer, der auf die Fragen der Schüler mit fesselnden
Erlebnisberichten antwortete. Am Sonntag, 30. Oktober
2011, gibt es in der Sendung Österreichbild davon einen
Bericht auf ORF2 zu sehen.
Wie am Schnürchen lief es auch bei Wandertagen, Schitagen,
Radtouren oder Lehrausgängen. In der Backstube
der Bäckerei Huber wurden Brötchen „am Fließband“
geformt. Anschließend wurden die Jungbäckerinnen und
Jungbäcker dafür großzügig verpflegt.
Wildexperte Gerhard Winder führte die Erstklässler im
frischen Schnee auf spannende Fährtensuche. Adolf
Bechter zeigte uns stolz die hungrigen Kälble und fragte
sich, warum eigentlich die Schüler in der EU noch keine
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Ohrmarken tragen müssen. Weitere Lehrausgänge gab
es zum Hundesportplatz in Egg und zum Martinshof
in Buch. Die meisten Eier werden verzehrt, aber aus
befruchteten Eiern können auch Hühner und Hähne
schlüpfen. Die Lehrerinnen Cornelia Oberbichler und
Yvonne Gunz setzten diese Idee mit den Schülern in
die Tat um. Der ganze Prozess vom Ausbrüten über die
Aufzucht der Küken bis zur artgerechten Haltung dauert
nun schon seit März. Sogar in den Sommerferien haben
Eltern mit den Kindern das liebe Federvieh betreut. Vor
allem Superhenne Hannah ist zum Liebling der Schüler
geworden, und pünktlich wie die Schulglocke ertönt das
Kikeriki unseres Schulgockels „Weißer Blitz“.