17.05.2023 Aufrufe

OECONOMOS Rheinland-Pfalz 2023

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

<strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> <strong>2023</strong>


Weltweit für Sie<br />

im Einsatz –<br />

we make your world<br />

a safer place<br />

Securitas ist größter Anbieter<br />

professioneller Sicherheitslösungen<br />

in Deutschland.<br />

Mit 120 Niederlassungen sind wir<br />

bundesweit für Sie da – auch in<br />

Mainz und Saarbrücken.<br />

Wir analysieren Ihren Sicherheitsstatus<br />

und bieten Ihnen engagierte<br />

Mitarbeitende, fundiertes Fachwissen<br />

und Innovation kombiniert mit<br />

Technologien in einer effizienten<br />

Sicherheitslösung.<br />

Securitas Sicherheitsdienste GmbH & Co. KG<br />

Niederlassung Mainz<br />

Carl-Zeiss-Straße 37<br />

55129 Mainz<br />

06131 / 2117010<br />

securitas.de


VORWORT.<br />

3<br />

Liebe Unternehmerin,<br />

lieber Unternehmer,<br />

Gemeinschaft macht stark. Dies gilt für jeden<br />

Menschen, aber auch für jedes Unternehmen.<br />

Herausforderungen lassen sich leichter zusammen<br />

mit anderen Unternehmen lösen.<br />

Ich glaube an die Kraft des Netzwerkens und<br />

helfe daher, solche Gemeinschaften für Unternehmen<br />

aufzubauen und dauerhaft lebendig<br />

zu halten. Seit vielen Jahren bin ich vollberuflicher<br />

Netzwerker – regional, national und international.<br />

Wie wichtig ein gutes und auch internationales<br />

Netzwerk für die wachsenden Herausforderungen<br />

von KMU sind, zeigt der Artikel über die<br />

BVMW-Außenwirtschaft. Der Mittelstand.BVMW<br />

e. V. bietet mit seinen Auslandsbüros in 65<br />

Ländern und 80 Partnerverbänden weltweit eine<br />

starke Gemeinschaft und unterstützt vielseitig.<br />

Mit meinem eigenen Unternehmen bin ich seit<br />

vielen Jahren überzeugtes<br />

Mitglied dieser starken<br />

Wirtschaftsvereinigung.<br />

Der Mittelstand.BVMW<br />

e. V.<br />

ist das größte Netzwerk<br />

des Mittelstands, in dem ich die Verantwortung<br />

der Leitung für die Bundesländer Hessen,<br />

<strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> und das Saarland<br />

übernommen habe.<br />

Wir organisieren vielfältige Veranstaltungen,<br />

auf denen Unternehmerinnen und Unternehmer<br />

zwanglos kennenlernen, austauschen und voneinander<br />

profitieren können. Uns ist wichtig,<br />

dass die Menschen zusammenfinden und gegenseitige<br />

Synergien entdecken und nutzen.<br />

Gerne geben wir auch passende Empfehlungen<br />

für Kontakte weiter. Mit unserer Hilfe wurden<br />

schon zahlreiche Gemeinschaftsinitiativen wie<br />

Arbeitskräftebeschaffung, Gemeinschaftseinkauf<br />

und Energieoptimierung kreiert und umgesetzt.<br />

Gemeinsam für einen starken Mittelstand –<br />

dafür stehen wir.<br />

Unser <strong>OECONOMOS</strong> zeigt eine bunte Zusammenfassung<br />

der gelungenen BVMW-Veranstaltungen,<br />

liefert Berichte und Eindrücke zu den<br />

Aktivitäten der Repräsentanten und bietet unseren<br />

Mitgliedern eine attraktive Werbeplattform.<br />

Inspirierende Lektüre und erfolgreiches Netzwerken<br />

wünscht Ihnen<br />

Ihr<br />

Hans-Peter Pick<br />

Gebietsleiter für <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>,<br />

Hessen und das Saarland


Inhaltsverzeichnis<br />

4<br />

6 Gemeinsam für einen starken Mittelstand<br />

Ansprechpartner vor Ort<br />

10 BVMW-Außenwirtschaft<br />

Rekrutierung qualifizierter Fachkräfte<br />

11 Unternehmer-Talk mit MdB Patrick Schnieder<br />

Vorabend Zukunftstag Mittelstand in Berlin<br />

12 Ohne Zuwanderung von Fach- und Arbeitskräften,<br />

auch außereuropäischen, geht es nicht<br />

14 BVMW-Energie-Gipfel in Mainz mit der<br />

rheinland-pfälzischen Ministerin Kathrin Eder<br />

16 Den Abgeordneten über die Schulter geschaut<br />

Besuch im Landtag von <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong><br />

19 Immer was los - in Landau i. d. <strong>Pfalz</strong> und<br />

beim Mittelstand. BVMW e. V.<br />

22 Sie sind Teil der Lösung - Ideenreichtum und<br />

Flexibilität, Markenzeichen des Mittelstands<br />

24 Im Dialog mit der Politik -<br />

eine jährlich stattfindende Veranstaltungsreihe<br />

26 Schutzrechte - Wertsteigerung für Ihr Unternehmen,<br />

Patentanwälte Dr. Keller & Schwertfeger<br />

28 Job Barbecue<br />

Eine ausgezeichnete Ausbildungsmesse<br />

31 Gemeinsamkeit schafft Synergien<br />

von BVMW-Repräsentant Stefan Siegel<br />

33 Mitglieder in der Region<br />

Rhein-Wied und Westerwald<br />

35 Koblenz Hybrider:<br />

Gemeinsam als Team für Eure Digitale Chance!<br />

36 Von einander profitieren -<br />

in der Westpfalz, bundesweit und international<br />

37 Hightech für ein besseres Leben<br />

Karrierechancen im Mittelstand bei EXCO<br />

38 Der DonnersTALK - Mittelstand im Gespräch<br />

Interviews mit Rheinhold Habermann<br />

39 Risikomanagement, Vermögensaufbau und<br />

Managerabsicherung - Klaus Jochen Henn<br />

40 Der Betze ruft -<br />

Netzwerken im Fritz-Walter-Stadion<br />

42 Unternehmerstimmen -<br />

gute Gründe für eine Mitgliedschaft im BVMW<br />

43 Podiumsdiskussion zur OB-Wahl K'lautern in<br />

Kooperation mit Science & Innovation Alliance<br />

44 Die BVMW-Mitglieder Westpfalz<br />

47 Geschäftsstelle für den BVMW in Mainz<br />

48 Ein bunter Strauss von Veranstaltungen<br />

52 Impressum<br />

54 Partnerschaft von BVMW und MZ 05<br />

55 Netzwerken in Worms<br />

Unternehmerfrühstück mit MdB Jan Metzler<br />

58 Business-Events in Ingelheim<br />

mit Charme und Genuss<br />

60 Nachlese: 1. Cyber-Sicherheitskongress<br />

des BVMW Mainz-Bingen<br />

62 Detektei Holmes & Co -<br />

Aus dem Leben eines Privatermittlers<br />

64 Daten- und Identitätsdiebstahl kann jeden<br />

treffen von Karin Boss-Wollheim<br />

66 NEXT Enterprise GmbH - Partner in Sachen<br />

Apple, Professionelle Verwaltung & Support<br />

68 BVMW-Jahresauftakt in Mainz mit<br />

Christian Heidel, Sportdirektor des 1. FSV 05<br />

71 BVMW online: Mainzer LinkedIn Lunch<br />

jeden 2. Donnerstag 12:30 Uhr - Live + Q & A<br />

72 Videomarketing für mehr Sichtbarkeit und<br />

Reichweite - Content & Performance Marketing<br />

73 #Wer nicht digitalisiert, verliert<br />

von Verkaufstrainer Stephan Heinrich<br />

74 Wahlkampf-Fazit nach der OB-Wahl in Mainz<br />

zu Gast im Autohaus Fuhrmeister<br />

76 Reinhard Schneider, Werner & Mertz<br />

Das neue Buch: Die Ablenkungsfalle


5<br />

78 Unterstützung für die Ukraine:<br />

Nicht reden Machen! e. V.<br />

80 In Mombach ist niemand allein -<br />

Mombach hilft e. V.<br />

82 Die sicherere Entscheidung für Ihre Schönheit<br />

Fort Malakoff Klink Mainz<br />

84 Grüne Blüte -<br />

Online-Apotheke für medizinisches Cannabis<br />

86 Feste Zähne an einem Tag -<br />

Zahnärzte Flonheim<br />

Den Abgeordneten über die Schulter geschaut<br />

Besuch im Landtag von <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> · Seite 16<br />

88 Strahlentherapie RheinMainNahe -<br />

effektive und schonende Krebsbehandlung<br />

90 Vinarmarium im Herzen von Mainz -<br />

Weincabinet-Vermietung<br />

92 Arbeitszeiterfassung leicht gemacht<br />

mit der Cloud-Lösung von membra<br />

94 Klein-Kebabheim<br />

Deutschlands erster nachhaltiger Dönerbetrieb<br />

Immer was los - in Landau i. d. <strong>Pfalz</strong> und beim<br />

Mittelstand. BVMW e. V. · Seite 19<br />

96 Wie Hausbesitzer Ihre Werte sichern können<br />

Cornelia Augustin Home Staging<br />

98 Vom Vordach bis zum Ökologischen<br />

Vollholzhaus - Zimmerei Degreif<br />

100 Das Business Center als geschäftliche Heimat<br />

ecos office center in Mainz<br />

102 Erfolgskriterien beim Unternehmensverkauf<br />

Ratschläge von Guido Quicker, Euroconsil<br />

Von BVMW-Repräsentant Stefan Siegel:<br />

„Gemeinsamkeit schafft Synergien“ · Seite 31<br />

Drei Repräsentanten für den Mittelstandsverband<br />

Geschäftsstelle in Mainz-Gonsenheim · Seite 47<br />

In der Westpfalz, bundesweit und international<br />

von einander profitieren · Seite 36


GEMEINSAM FÜR EINEN STARKEN MITTELSTAND<br />

6<br />

Hans-Peter Pick<br />

Gebietsleiter Mitte - <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>, Hessen, Saarland<br />

hans-peter.pick@bvmw.de • +49 (6597) 90 214 11 • +49 (170) 529 1711<br />

Dietmar Tuldi<br />

Beauftragter Politik für <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> und Saarland<br />

dietmar.tuldi@bvmw.de • +49 (676) 418 85<br />

Maximilian Fuchs<br />

Pressereferent für Hessen, <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> und Saarland<br />

maximilian.fuchs@bvmw.de +49 (151) 560 171 31<br />

Mainz-Bingen / Rheinhessen<br />

Guido Augustin<br />

guido.augustin@bvmw.de • +49 (6131) 4894810 • +49 (179) 5031604<br />

Norbert Tom Krambs<br />

norbert.krambs@bvmw.de • +49 (6131) 383514<br />

Stefan Kühn<br />

stefan.kuehn@bvmw.de • +49 (172) 6124 999<br />

Michael Götz<br />

michael.goetz@bvmw.de • +49 (6136) 763097


Koblenz-Mittelrhein<br />

Sarah Walenta<br />

sarah.walenta@bvmw.de • +49 (261) 89 99 95-0<br />

7<br />

Dennis Feldmann<br />

dennis.feldmann@bvmw.de • +49 (261) 20029980<br />

Rhein-Wied und Westerwald<br />

Stephan Siegel<br />

stephan.siegel@bvmw.de • +49 (2689) 6970931 • +49 (162) 2670667<br />

Bad Kreuznach / Birkenfeld<br />

Jochen Weinberg<br />

+49 (671) 20278380 • Mainz-Bingen / Rheinhessen<br />

Westpfalz<br />

Reinhold Habermann<br />

reinhold.habermann@bvmw.de • +49 (6301) 7189057 • +49 179 4786956<br />

Westpfalz und Saarpfalz<br />

Andrea Schneider<br />

andrea.schneider@bvmw.de • +49 (637) 35 05 417<br />

Landau<br />

Lothar Schmidt<br />

lothar.schmidt@bvmw.de • +49 (6341) 99 47 310 • +49 175 9326673


folgt:<br />

Telefon: 06592 964 98 97<br />

Mobil: 0160 95 37 82 92<br />

E-Mail: maximilian.fuchs@bvmw.de<br />

8<br />

Dietmar Tuldi ist Landesbeauftragter Politik in <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> und<br />

im Saarland. Seit vielen Jahren engagiert er sich für den Mittelstand<br />

und vertritt die Interessen des Verbandes bei politischen Entscheidungsträgern.<br />

Er macht sich stark für die Chancenkarte.<br />

dungsträgern. Er macht sich stark für die Chancenkarte.<br />

Entschei-<br />

politischen bei Verbandes des Interessen die vertritt und<br />

im Saarland. Seit vielen Jahren engagiert er sich für den Mittelstand<br />

Dietmar Tuldi ist Landesbeauftragter Politik in <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> und<br />

„Bis 2036 gehen 12,9 Millionen Beschäftigte in Rente. Dies führt zu<br />

einer Verschärfung der Situation auf dem Arbeitsmarkt. Dabei werden<br />

Möglichkeiten der Fachkräfteeinwanderung in Deutschland nicht<br />

in dem Maße genutzt, wie es möglich wäre. Der BVMW fordert seit<br />

längerem die Einwanderung nicht nur von Akademikern, sondern auch von<br />

Fach- und Arbeitskräften zu fördern. Die Chancenkarte ist hier ein erster guter<br />

Schritt in die richtige Richtung. Vier Kriterien: Sprachqualifikation, Berufserfahrung, Ausbildung<br />

und Alter sollen die Eckpunkte für die Entscheidung bilden, wer nach Deutschland<br />

einwandern darf".<br />

einer Verschärfung der Situation auf dem Arbeitsmarkt. Dabei wer-<br />

zu führt Dies Rente. in Beschäftigte Millionen 12,9 gehen 2036 „Bis<br />

in dem Maße genutzt, wie es möglich wäre. Der BVMW fordert seit<br />

nicht<br />

Deutschland in Fachkräfteeinwanderung der Möglichkeiten den<br />

Fach- und Arbeitskräften zu fördern. Die Chancenkarte ist hier ein erster guter<br />

von auch sondern Akademikern, von nur nicht Einwanderung die längerem<br />

einwandern darf".<br />

Schritt in die richtige Richtung. Vier Kriterien: Sprachqualifikation, Berufserfahrung, Ausbildung<br />

und Alter sollen die Eckpunkte für die Entscheidung bilden, wer nach Deutschland<br />

E-Mail: dietmar.tuldi@bvmw.de<br />

Mobil: 0170 / 58 15 804<br />

1885 / 06764 Telefon:<br />

Telefon: 06764 / 1885<br />

Mobil: 0170 / 58 15 804<br />

E-Mail: dietmar.tuldi@bvmw.de<br />

Maximilian Fuchs ist seit Anfang <strong>2023</strong> Pressereferent für <strong>Rheinland</strong>-<br />

<strong>Pfalz</strong>, Hessen und das Saarland. Er will dem Mittelstand und den<br />

vielfältigen Mitgliedsunternehmen des BVMW zu mehr Sichtbarkeit<br />

zu verhelfen. Er ist seit mehreren Jahren in der Öffentlichkeitsarbeit<br />

und Kommunikation tätig und kommentiert sein Engagement wie<br />

folgt:<br />

<strong>Pfalz</strong>, Hessen und das Saarland. Er will dem Mittelstand und den<br />

<strong>Rheinland</strong>-<br />

für Pressereferent <strong>2023</strong> Anfang seit ist Fuchs Maximilian<br />

zu verhelfen. Er ist seit mehreren Jahren in der Öffentlichkeitsarbeit<br />

Sichtbarkeit<br />

mehr zu BVMW des Mitgliedsunternehmen vielfältigen<br />

und Kommunikation tätig und kommentiert sein Engagement wie<br />

„Ich freue mich sehr auf die spannende Aufgabe. Der Mittelstand.<br />

BVMW e.V. hat als Bundesverband ein herausragendes Netzwerk und<br />

vereint durch die Mittelstandsallianz Unternehmen aus allen Branchen.<br />

Neben der Arbeit des zentralen Presseteams in Berlin ist auch der regionale<br />

Journalismus ein wesentlicher Bestandteil der Kommunikation und des Marketings, da<br />

er den BVMW direkt mit den Unternehmern und in Verbindung bringt.“<br />

BVMW e.V. hat als Bundesverband ein herausragendes Netzwerk und<br />

Mittelstand.<br />

Der Aufgabe. spannende die auf sehr mich freue „Ich<br />

Neben der Arbeit des zentralen Presseteams in Berlin ist auch der regionale<br />

Branchen.<br />

allen aus Unternehmen Mittelstandsallianz die durch vereint<br />

er den BVMW direkt mit den Unternehmern und in Verbindung bringt.“<br />

da<br />

Marketings, des und Kommunikation der Bestandteil wesentlicher ein Journalismus<br />

Mit seiner Erfahrung in Marketing und PR wird Herr Fuchs sicherstellen, dass die Stimme<br />

des Mittelstands gehört wird und die Leistungen der BVMW-Mitgliedsunternehmen<br />

herausgestellt werden.<br />

me des Mittelstands gehört wird und die Leistungen der BVMW-Mitgliedsunternehmen<br />

dass die Stim-<br />

sicherstellen, Fuchs Herr wird PR und Marketing in Erfahrung seiner Mit<br />

herausgestellt werden.<br />

Telefon: 06592 964 98 97<br />

Mobil: 0160 95 37 82 92<br />

E-Mail: maximilian.fuchs@bvmw.de


Anzeige<br />

Kosten-Druck?<br />

Nicht mit unseren Printklassikern!<br />

9<br />

*<br />

Setzen Sie die Kostenbremse mit hochwertigen Drucksachen, Werbeartikeln und<br />

vielem mehr zu absoluten Tiefpreisen. Und das in Top-Qualität. Auf Wunsch mit<br />

extra kurzer Lieferzeit.<br />

Preisbeispiel: 1.000 Faltblätter mit Zickzackfalz, 6-seitig, 0,05 EUR / Stk.,<br />

gefalzt auf DIN lang, 90 g hochwertiger Qualitätsdruck matt, 4/4-farbig. Alle<br />

Preise pro Stück, inkl. Versand, inkl. Mehrwertsteuer. Preisänderungen und<br />

Irrtümer vorbehalten. Detaillierte Produktinfo siehe www.wir-machen-druck.de<br />

+49 (0) 711 / 995 982 - 20 info@ wir-machen-druck.de<br />

www.wir - machen - druck.de


BVMW-AUSSENWIRTSCHAFT<br />

10<br />

QUALIFIZIERTE FACHKRÄFTE<br />

REKRUTIEREN<br />

Unternehmen aller Branchen finden weder Fachkräfte noch Azubis. Das gefährdet elementar die<br />

Wettbewerbsfähigkeit des Mittelstands und damit des Standorts Deutschland insgesamt.<br />

Eine vielversprechende Lösung sind gut ausgebildete Fachkräfte aus dem Ausland. Der Mittelstand.<br />

BVMW e. V. bietet hierfür mit seinen Auslandsbüros in 65 Ländern und 80 Partnerverbänden weltweit<br />

ein starkes Netzwerk und unterstützt vielseitig.<br />

Reinhold von Ungern-Sternberg kennt die<br />

Entwicklungen rund um den Globus. Der Leiter<br />

des Bereichs Außenwirtschaft beim BVMW<br />

weiß, welche Möglichkeiten sich für den<br />

Mittelstand auftun: „Während es hierzulande<br />

viel zu wenig IT-Spezialisten gibt, sind es in<br />

Indien beispielsweise pro Jahr 1,1 Millionen<br />

Absolventinnen und Absolventen, die dem<br />

Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen.“ Das ist<br />

eine beachtliche Zahl in einem immer wichtiger<br />

werdenden Zukunftsfeld. Aber nicht nur<br />

in der IT, sondern auch in den Bereichen<br />

Soziales, Gesundheit, im Handwerk und an<br />

vielen anderen Stellen sind die Ressourcen in<br />

Deutschland seit Jahren knapp.<br />

BVMW-Sprachenprojekt<br />

in Nepal erfolgreich<br />

Neben dem globalen Wettstreit um Talente<br />

gibt es bei der Rekrutierung von Fachkräften<br />

aus dem Ausland jedoch weitere Herausforderungen.<br />

Dazu zählen die Auseinandersetzung<br />

mit den chronisch unterbesetzten Ausländerbehörden<br />

sowie die Beherrschung der deutschen<br />

oder zumindest englischen Sprache und die<br />

Integration der ausländischen Fachkräfte. Der<br />

BVMW hilft zunehmend, diese Hürden zu nehmen.<br />

Mit Nepal wurde zum Beispiel gerade<br />

ein Sprachenprojekt erfolgreich abgeschlossen.<br />

Vor Ort konnten Fachkräfte Deutsch auf Niveau<br />

B2 lernen.<br />

Integrationsservice unterstützt<br />

BVMW-Mitglieder<br />

Neben der Erlernung der Sprache ist die Integration<br />

in Deutschland ein wichtiger Faktor.<br />

Arbeitgeber dürfen hierbei nicht alleingelassen<br />

werden. In der Region Trier-Eifel-Mosel wurde<br />

dafür ein Integrationsservice als Pilotprojekt<br />

gestartet. Er unterstützt bei der Anmeldung<br />

sowie der Suche nach Wohnraum, Sprach- und<br />

Integrationskursen.<br />

Text: Maximillian Fuchs<br />

Redaktion: S. A.<br />

„Wir sind für unsere Mitgliedsunternehmen da<br />

und stehen mit einem breiten Angebot<br />

an Maßnahmen zur Verfügung,<br />

um dafür zu sorgen, dass die Menschen vor Ort<br />

die notwendige Unterstützung erfahren“<br />

Der BVMW ist international bestens vernetzt und steht als kompetenter<br />

Ansprechpartner für alle Fragen zur Verfügung.<br />

– Hans-Peter Pick, BVMW-Gebietsleiter für Hessen,<br />

<strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> und das Saarland


UNTERNEHMER-TALK MIT<br />

MDB PATRICK SCHNIEDER<br />

11<br />

Am Vorabend des „Zukunftstags Mittelstand“ am 1. März <strong>2023</strong> traf sich auf Einladung des BVMW<br />

eine Delegation von Unternehmerinnen und Unternehmern aus dem Gebiet Trier-Eifel-Mosel, um<br />

gemeinsam mit MdB Patrick Schnieder (CDU) über die Situation von Unternehmen in ihrer Region<br />

zu sprechen.<br />

Ein Thema, das den mittelständischen Firmen<br />

besonders unter den Nägeln brennt, ist der<br />

Arbeits- und Fachkräftemangel. „Der Mittelstand<br />

ist das Rückgrat der deutschen Wirtschaft“, so<br />

Patrick Schnieder. „Es gibt nicht den einen<br />

Schalter, den wir umlegen können, um die Probleme<br />

zu lösen. Wir müssen zunächst das<br />

Potenzial in unserem Land voll ausschöpfen.<br />

Das heißt, mehr Arbeitslose wieder in Arbeit<br />

bringen und Anreize schaffen, um Teilzeitschaffende<br />

zur Vollbeschäftigung zu bewegen“.<br />

Gastgeber Hans-Peter Pick brachte das Thema<br />

Arbeiten im Ruhestand als Idee in die Runde:<br />

„Es gibt viele Rentnerinnen und Rentner, die fit<br />

und motiviert sind und gerne in reduziertem<br />

Maß weiterarbeiten möchten. Sie sind wichtige<br />

Know-how-Träger und können ihr Wissen an<br />

die junge Generation weitergeben“. Dennoch<br />

sei der demografische Wandel nicht wegzudiskutieren.<br />

Für die Betriebe sei es Zunehmens<br />

schwerer, an Auszubildende zu kommen.<br />

bleiben und alles dafür tun, um die Probleme<br />

anzupacken. Dazu gehört auch die Entbürokratisierung<br />

und personelle Erweiterung von Ausländerbehörden,<br />

die das Nadelöhr sind bei<br />

Genehmigungsfragen“, so Patrick Schnieder in<br />

seinen Ausführungen.<br />

Die Zuwanderung ziehe dann allerdings auch<br />

umfassende Integrierungsmaßnahmen nach<br />

sich. Der BVMW in der Region Trier-Eifel-Mosel<br />

hat deshalb einen Service initiiert, der von<br />

Sprachkursen bis zur Begleitung auf Behördengängen<br />

reicht. „Wir unterstützen unsere Mitgliedsunternehmen,<br />

die gewaltige Aufgabe der<br />

Integration zu bewältigen, damit die Menschen<br />

bei uns wirklich gut ankommen und es für alle<br />

Seiten passt“, so Hans-Peter Pick.<br />

Redaktion: M. F. / S. K<br />

Um die Probleme zu lösen seien kreative Ideen<br />

gefragt, beispielsweise das Matchen von Betrieben<br />

und Ausbildungsinteressierten nach<br />

dem Prinzip einer Dating-Plattform. In den Regionen<br />

Lahnstein, Koblenz, Neuwied und Andernach<br />

habe man mit der App „AzubMe“ bereits<br />

einen großflächigen Modellversuch gestartet.<br />

Durch Wischgesten nach links oder rechts könne<br />

gegenseitig Interesse signalisiert werden.<br />

Auch im Ausland seien geeignete Bewerber zu<br />

finden. „Es ist elementar bedeutsam für unseren<br />

Wohlstand hierzulande, dass wir als Wirtschaftsstandort<br />

Deutschland wettbewerbsfähig<br />

Hans-Peter Pick mit MdB Patrick Schnieder


12<br />

„Ohne Zuwanderung von Fach- und Arbeitskräften,<br />

auch außereuropäischen, geht es nicht“<br />

Zitat: Nancy Faeser, Bundesinnenministerin<br />

Mit dem am 29.03.<strong>2023</strong> beschlossenen Entwurf zur Reform des Fachkräfteeinwanderungsgesetzes<br />

wurden neue Möglichkeiten geschaffen, nach Deutschland einzureisen, um erwerbstätig zu<br />

sein oder eine Ausbildung zu absolvieren. "Wir nutzen endlich die Chance, ein modernes Einwanderungsrecht<br />

zu schaffen“, so die Bundesinnenministerin.<br />

Vier Kriterien, Sprachqualifikation, Berufserfahrung,<br />

Ausbildung und Alter, sollen künftig<br />

darüber entscheiden, ob man ins Land kommen<br />

darf. „Denn wenn Menschen Berufserfahrung<br />

oder persönliches Potenzial mitbringen, sollten<br />

sie auch die Möglichkeit haben, sich in Deutschland<br />

weiter zu qualifizieren und auf dem Arbeitsmarkt<br />

Fuß zu fassen“, fordert Faeser.<br />

Chancenkarte berechtigt zu einjährigem<br />

Aufenthalt in Deutschland<br />

Neben der Absenkung der Hürden für Fachkräfte<br />

- auch ohne in Deutschland anerkanntem<br />

Abschluss - ist die Einführung der sogenannten<br />

Chancenkarte wesentlicher Bestandteil der<br />

Reform. Basierend auf einem Punktesystem<br />

erhalten Interessierte aus Drittstaaten damit<br />

eine einjährige Aufenthaltserlaubnis, um eine<br />

Stelle zu finden. In dieser Zeit sind dabei auch<br />

Teilzeitbeschäftigungen bis zu zwanzig Wochenstunden<br />

sowie zweiwöchige Probebeschäftigungen<br />

bei potentiellen Arbeitgebern<br />

gestattet.<br />

Kritische Stimmen aus Wirtschaft und<br />

Forschung<br />

„Die Einführung der Chancenkarte ist ein wichtiger<br />

Schritt in die richtige Richtung. Um die<br />

Einwanderung dringend benötigter Arbeits- und<br />

Fachkräften zu ermöglichen, hatten wir schon<br />

vor Jahren ein Punktesystem nach kanadischem<br />

Vorbild gefordert“, betont der Chef des Mittelstandverbands<br />

Markus Jerger. Wichtiger sei es<br />

jedoch, auch die grundlegenden Hürden anzugehen:<br />

„Deutschland muss offener bei der Anerkennung<br />

von im Ausland erworbenen akade-<br />

Aziz Sevindik informiert im türkischen Fernsehen über Bildungspolitik und Personalnotstand in Deutschland


mischen und beruflichen Abschlüssen werden,<br />

sonst können wir Zugewanderten keine adäquaten<br />

Jobs vermitteln.“<br />

Dr. Rainer Dulger, Präsident der Bundesvereinigung<br />

der deutschen Arbeitgeberverbände<br />

(BDA) sowie Vorstandsvorsitzender der Deutschen<br />

Wirtschaft (sdw) kritisiert, dass man das<br />

System nicht für die Zeitarbeitsbranche geöffnet<br />

habe. Außerdem sollten Visastellen und<br />

Ausländerbehörden „schneller, einfacher und<br />

digitaler" arbeiten.<br />

Staatliche Stellen allein werden die Aufgabe<br />

kaum lösen können<br />

„Wir werden keinen Erfolg haben, wenn wir die<br />

Vermittlung einzig und allein der Bundesagentur<br />

für Arbeit überlassen", mit diesen Worten<br />

zitiert Multi-Unternehmer Aziz Sevindik den<br />

Präsidenten des VDMA Karl Haeusgen. Der<br />

Verbandpräsident schlägt Kooperationen mit<br />

privaten Vermittlern im Ausland vor. Detailliert<br />

ist seine Äußerung auf dem Nachrichtenportal<br />

„The Pioneer“ zu finden.<br />

13<br />

Auch Holger Bonin, Forschungsdirektor des<br />

Instituts zur Zukunft der Arbeit (IZA), zweifelt<br />

– es sei alles viel zu kompliziert: „Um zu prüfen,<br />

ob jemand die geforderten Kriterien erfüllt,<br />

muss eine umfangreiche Bürokratie aufgebaut<br />

werden“, gibt Bonin gegenüber dem Mediendienst<br />

Integration zu bedenken. Ein solches<br />

System könne auf potenzielle Arbeitskräfte<br />

abschreckend wirken.<br />

„Die Einführung der Chancenkarte ist ein<br />

wichtiger Schritt in die richtige Richtung“<br />

Markus Jerger, Vorsitzender der Bundesgeschäftsführung<br />

Der Mittelstand. BVMW e.V.<br />

Sevindik hat türkische Wurzeln. Zu seiner international<br />

agierenden Unternehmensgruppe<br />

zählt auch eine Personalberatung mit Hauptsitz<br />

in Malta. Die Firma kooperiert mit ausländischen<br />

Agenturen und verfügt auch über eigene Recruiting-Büros,<br />

beispielsweise am Bosporus,<br />

wo Sevindik einen Wohnsitz hat. „Der Wunsch<br />

in Deutschland zu arbeiten, ist hier nach wie<br />

vor verbreitet“, sagt er. Dazu komme, dass Millionen<br />

Menschen durch das verheerende Erdbeben<br />

im Südosten des Landes ihr Zuhause<br />

verloren haben. „Die deutsche Regierung hat<br />

endlich die gesetzliche Grundlage geschaffen,<br />

nun dürfen wir nicht länger warten“, so Aziz<br />

Sevindik gegenüber Journalisten auf dem Messestand<br />

seiner Unternehmensgruppe in Istanbul.<br />

Kooperations- und andere Kontaktanfragen<br />

könne man an hello@jig.world richten.<br />

Redaktion: S.K.<br />

12 - 15 NISAN / APRIL <strong>2023</strong><br />

Tüyap Fair Convention and Congress Center<br />

JOBS IN GERMANY<br />

Messestand der Sevindik-Gruppe


14<br />

BVMW-ENERGIE-GIPFEL<br />

IN MAINZ<br />

mit Katrin Eder, rheinland-pfälzische Ministerin<br />

für Klimaschutz, Umwelt, Energie und Mobilität<br />

Die Energiekrise hat sich seit dem Ukraine-Krieg deutlich verschärft. Neben den Privathaushalten<br />

ächzt vor allem der Mittelstand. Obwohl Deutschland eine Rekordmenge an erneuerbarem Strom<br />

produziert, können die Auswirkungen der Krise nicht vollständig aufgefangen werden.<br />

Welche Möglichkeiten haben Unternehmen, die<br />

angespannte Situation zu meistern? Um dieser<br />

Frage nachzugehen, hatten die Repräsentanten<br />

des Mittelstandsverbandes Dietmar Tuldi und<br />

Reinhold Habermann zum Energie-Gipfel in die<br />

Räume der Mainzer Stadtwerke geladen. Als<br />

zuständige Landesministerin stand Katrin Eder<br />

den Mittelständlern Rede und Antwort.<br />

Eder zeigte großes Verständnis für die Sorgen<br />

der anwesenden Unternehmer. Es gelte, die<br />

kritische Infrastruktur zu sichern und erneuerbare<br />

Energien voranzutreiben. „Man muss sich<br />

schon fragen, woher der Rhein sein Wasser<br />

nehmen soll, wenn es keine Gletscher mehr<br />

gibt und woher die Stadt Mainz dann ihr Trinkwasser,<br />

das sie zu einem großen Teil aus<br />

Rheinufer-Filtraten bezieht“, so die Ministerin.<br />

Der Ausbau der regenerativen Energien werde<br />

deshalb auch in <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> erleichtert und<br />

ab 2028 könnten entsprechende Anlagen „überall“<br />

errichtet werden. Anwesende Kommunalpolitiker<br />

nahmen diese Nachricht teils erschrocken<br />

zur Kenntnis, weil dadurch ein Wildwuchs<br />

entstehen könne, der so nicht gewollt sei.<br />

Nicht nur die Mehrproduktion, sondern die intelligentere<br />

Energienutzung ist ein wichtiger<br />

Schritt, um diese Krise zu meistern. Die anwesenden<br />

Vertreter der BVMW-Mitgliedsunternehmen<br />

ENOMETRIK Gesellschaft für Messdienstleistungen<br />

mbH und Vision Electric Super<br />

Stephan Krome, Vorstand der Kraftwerke Mainz-Wiesbaden,<br />

begrüßte die Gäste und stellte sein Haus vor<br />

Ministerin für Klimaschutz, Umwelt, Energie und Mobilität,<br />

Katrin Eder, bei ihrem Impulsvortag.


15<br />

Dr. Wolfgang Reiser, Fa. Vision Electric,<br />

stellte seine Visionen zu verlustfreien<br />

Supraleitern vor.<br />

Reinhold Habermann, BVMW Kaiserslautern,<br />

kündigte den nächsten Referenten<br />

an<br />

Jörn Freynick, Leiter Projektentwicklung<br />

für Dienstleistung und Service der Bundeszentrale<br />

des BVMW, moderierte die<br />

Abschlussdiskussion<br />

Conductors GmbH stellten ihre Ideen für eine<br />

effizientere Energienutzung durch digitale Stromzähler<br />

sowie den Ausbau der Stromnetze mit<br />

verlustfreien Supraleitern vor. Die daran anschließende<br />

Diskussion wurde von Jörn Freynick aus<br />

der BVMW-Bundeszentrale geleitet.<br />

Bei Imbiss und Wein gab es anschließend die<br />

Möglichkeit, sich weiter auszutauschen. Dietmar<br />

Tuldi freute sich über das stetige Wachstum<br />

des Verbandes, denn mit Regine Schuster (Der<br />

Paritätische) sowie MdL Fabian Ehmann (Grüne)<br />

durfte er an diesem Abend wieder zwei<br />

neue Mitglieder willkommen heißen.<br />

Redaktion S. A. / S. K.<br />

Abschluss-Foto: Michael Boos<br />

Ministerin Eder, Dr. Wolfgang Reiser und andere Teilnehmer verfolgten<br />

das Geschehen sehr interessiert<br />

v. l. n. r. Dr. Wolfgang Reiser (Fa. Vision Electric Super Conductors GmbH), Guido Augustin (BVMW Rheinhessen), Lothar Schmidt<br />

(BVMW Landau), Reinhold Habermann (BVMW Kaiserslautern), Frau Ministerin Katrin Eder, Dietmar Tuldi (BVMW-Landesbeauftragter<br />

Politik für <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> und das Saarland), Jörn Freynick (BVMW Bundeszentrale, Leiter Projektentwicklung), Hans-Peter Pick<br />

(BVMW-Gebietsleiter <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>, Saarland und Hessen), Jochen Weinberg (BVMW Bad Kreuznach) sowie Stefan Kühn (BVMW<br />

Rheinhessen).


16<br />

DEN ABGEORDNETEN ÜBER DIE SCHULTER GESCHAUT<br />

BESUCH IM LANDTAG VON<br />

RHEINLAND-PFALZ<br />

Informationsgespräch mit Hendrik Hering<br />

Interessierte Unternehmerinnen und Unternehmer hatten am 30.06.2022 die Gelegenheit, gemeinsam<br />

mit Dietmar Tuldi den rheinland-pfälzischen Landtag zu besuchen. „Schauen Sie ihren Abgeordneten<br />

bei der Arbeit über die Schulter“, so der BVMW-Landesbeauftrage Politik Dietmar Tuldi,<br />

auf dessen Initiative die Veranstaltung organisiert wurde. Auf dem Programm standen Erläuterungen<br />

zur Plenarsitzung des Landtags sowie die Möglichkeit, eine laufende Sitzung von der Besuchertribüne<br />

aus zu verfolgen. Ein Informationsgespräch sowie der Austausch mit dem Landtagspräsidenten<br />

Hendrik Hering rundeten das Angebot ab.<br />

Allgemeine Eindrücke und<br />

individuelle Einblicke<br />

Die Besuchergruppe bekam neben den allgemeinen<br />

Eindrücken, die bereits das historische<br />

Gebäude vermittelt, zahlreiche Informationen<br />

aus erster Hand. Über die allgemeinen Aufgaben<br />

und den Ablauf des Parlamentsbetriebs<br />

wurde ebenso berichtet wie über individuelle<br />

Erfahrungen als Neuling in der Landesvertretung,<br />

die Dr. Joachim Streit, Fraktionsvorsitzende<br />

der Freien Wähler, mit den Besucher:innen<br />

teilte. Des Weiteren gab Stephan Wefelscheid<br />

einen Einblick in seine teils sehr fordernde<br />

Arbeit. Der Fraktionsgeschäftsführer der Freien<br />

Wähler und Obmann im Ahrtal-Untersuchungsausschuss<br />

erzählte von mehr als 1000<br />

Tagungsstunden in diesem „ganz besonderen<br />

und einmaligen“ Gremium. Es gebe ausschließlich<br />

einstimmige Beschlüsse, so Wefelscheid.<br />

Der umfassende Abschlussbericht mit hohem<br />

Erkenntnisgewinn sei in Kürze zu erwarten.<br />

Dieser würde zu einer neuen und zuverlässigeren<br />

Bewertung von<br />

künftigen Katastrophen führen.<br />

Interessante Gesprächsmöglichkeiten<br />

Auf der Besuchertribüne des Landtages angekommen<br />

wurde die Besuchergruppe vom<br />

amtierenden Landtagsvizepräsidenten Matthias<br />

Lammert herzlich willkommen geheißen.<br />

Außerdem gab es interessante Gesprächsmöglichkeiten<br />

mit zahlreichen Abgeordneten.<br />

Darunter zählten Begegnungen mit dem ehemaligen<br />

Innenminister Roger Lewentz, der<br />

SPD-Abgeordneten Tamara Müller, dem CDU-<br />

Fraktionsvorsitzenden Gordon Schnieder und<br />

der Abgeordneten Karina Wächter (CDU).<br />

Austausch und Diskussion<br />

mit dem Landtagspräsidenten<br />

Das Informationsgespräch mit Hendrik Hering<br />

gab den Unternehmerinnen und Unternehmern<br />

die Möglichkeit zum Austausch. Dabei konnte<br />

mit dem Landtagspräsidenten über alle akuten<br />

Bereiche, die die Wirtschaft und den<br />

Mittelstand aktuell bewegen,<br />

gesprochen werden. Der Hin-


weis Herings, dass die Zahl der Menschen, die<br />

in einer Demokratie leben, abnehme und diejenigen,<br />

die ihr Leben in einem totalitären System<br />

verbringen müssten, zunehme, führte zu<br />

einer Diskussion über das gesellschaftliche<br />

Klima in Deutschland und der Frage, wie wir<br />

als Wirtschaftsstandort attraktiver für Fachkräfte<br />

aus dem Ausland, aber auch für ausländische<br />

Investoren werden. Hohe Steuern<br />

und Sozialabgaben machten es für inländische<br />

Unternehmen schwer und schreckten Kapitalgeber<br />

aus dem Ausland ab, dennoch entwickele<br />

sich die Wirtschaft in <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong><br />

gut, zeigte sich Hering überzeugt.<br />

froh, als Verband so viele spannende Firmen<br />

zu begleiten, die durch ihr Expertentum helfen<br />

können, den Arbeits- und Fachkräftemangel<br />

zu beheben“.<br />

Weitere Themen der Diskussion waren unter<br />

anderem das Bildungswesen, die fortschreitende<br />

Digitalisierung mit künstlicher Intelligenz<br />

sowie unsere verbesserungswürdige Willkommenskultur.<br />

„Für die 24 teilnehmenden<br />

Unternehmer:innen war der Besuch des Landtags<br />

ein hochinteressantes und gelungenes<br />

BVMW-Angebot“, so Hans-Peter Pick.<br />

17<br />

In der Diskussion wurde zudem der Fachkräftemangel<br />

thematisiert, der die meisten<br />

Unternehmer:innen aktuell beschäftigt. BVMW-<br />

Mitglied Harald Düster, unabhängiger Berater<br />

und ehemaliger kaufmännischer Geschäftsführer<br />

bei Sebamed, war dennoch guter Dinge,<br />

dass „vielversprechende Lösungsansätze in<br />

Aussicht stehen“. Hans-Peter Pick war überzeugt,<br />

dass die Probleme nur gemeinsam<br />

gelöst werden könnten und es dafür auch<br />

innovativer Unternehmen bedürfe: „Wir sind<br />

„Für die 24 teilnehmenden<br />

Unternehmer:innen war der Besuch<br />

des Landtags ein hochinteressantes<br />

und gelungenes BVMW-Angebot.“<br />

Hans-Peter Pick<br />

Text: Maximilian Fuchs<br />

Redaktion: S. A.<br />

Die Besuchergruppe des BVMW mit dem Landtagspräsidenten Hendrik Hering (vorne rechts)<br />

vor dem Gebäude des rheinland-pfälzischen Landtags


Anzeige<br />

18<br />

Entwicklung und Realisierung<br />

zukunftsweisender Architektur<br />

für Mittelstand und Industrie<br />

www.wgld.de<br />

Die Werkgemeinschaft Landau plant und realisiert seit über 40 Jahren<br />

richtungsweisende Architektur in der Region. Funktionalität, Flexibilität,<br />

Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit über die gesamte Dauer der<br />

Nutzung sind entscheidend für erfolgreiche Bauprojekte: heute und<br />

in der Zukunft. Deshalb legen wir Wert auf die zielgenaue Bedarfsplanung<br />

und Projektentwicklung sowie die fundierte Beratung und enge<br />

Abstimmung mit unseren Kunden – und das in allen Leistungsphasen.<br />

Anzeige 210x148_Oeconomos_RZ.indd 1 25.11.22 13:09<br />

LASSEN SIE<br />

AUSFÄLLE<br />

AUSFALLEN<br />

Mit octoplant bringen Sie Ihre Produktion im Ernstfall<br />

schneller wieder an den Start. Egal ob Hardwareausfall,<br />

Fehlbedienung oder Wartung – durch automatisierte<br />

Backups haben Sie die korrekte Konfiguration sämtlicher<br />

Automatisierungsgeräte auf Anhieb parat!<br />

AUVESY-MDT.COM<br />

octoplant<br />

powered by AUVESY-MDT<br />

AUVESY-MDT_octoplant_Anzeige_210x148-pruef-sw.indd 1 24.11.2022 11:54:46


LANDAU<br />

IMMER WAS LOS<br />

in Landau i. d. <strong>Pfalz</strong> und beim<br />

Der Mittelstand. BVMW e. V.<br />

Der Standort Landau hat sich unter dem Verbandsbeauftragten Lothar Schmidt zu einem der aktivsten<br />

BVMW-Standorte in der Region entwickelt. Seit 2022 ist er ein eigener Kreisverband.<br />

#immerwaslosinld lautet der bekannte Hashtag der Stadt Landau in der <strong>Pfalz</strong>. Das gilt seit einigen<br />

Jahren auch für den dortigen Der Mittelstand. BVMW e. V.: immer was los.<br />

„Der BVMW hat sich in Landau etabliert“, so<br />

Lothar Schmidt, „<strong>2023</strong> werden wir ganz überwiegend<br />

Events bei und mit Mitgliedsunternehmen<br />

und Partnern organisieren“.<br />

Gestartet wurde im Februar beim langjährigen<br />

BVMW-Partner Deutsche Telekom mit einem<br />

After Work in der City Landau. Im April geht<br />

es mit der Werkgemeinschaft Landau auf ArchitekTOUR<br />

zu verschiedenen Gebäuden in<br />

Landau, welche die Werkgemeinschaft errichtet<br />

hat. Gemütlicher Ausklang ist in der Vinothek<br />

SAUER in Landau-Nussdorf. Voraussichtlich<br />

im Juni gibt es wieder einen<br />

UnternehmerTreff im Gewerbepark Landau<br />

nach dem bewährten Motto „Hallo Nachbar!“,<br />

kündigt der engagierte Kreisvorsitzende an.<br />

Wein und Gaumenfreuden gehören in der <strong>Pfalz</strong> dazu.<br />

Foto: Irnis Kubat, Ketsch<br />

Lothar Schmidt begrüßt neue Mitgliedsunternehmen,<br />

hier: Werkgemeinschaft Landau. Foto: Irnis Kubat, Ketsch<br />

Gute Gespräche bei Pfälzer Wein beim After Work in der Vinothek<br />

Sauer. Foto: Ulrich Oberst, Ludwigshafen


Anzeige<br />

20<br />

Lernkonzepte,<br />

die voran bringen.<br />

Trainings – Digital und in Präsenz.<br />

Unser Team aus Trainingsexptertinnen und -experten realisiert Lernprojekte<br />

nach Ihrem individuellen Bedarf: vom passgenauen Workshop, über<br />

Web Based Trainings und Lernvideos, bis hin zur ganzheitlichen Beratung<br />

rund um Menschen und Lernkultur in Unternehmen.<br />

Damit das Lernen gelingt und Freude macht! BREUER + NOHR.<br />

Seit 30 Jahren in<br />

Landau in der <strong>Pfalz</strong>.<br />

Und bald auch<br />

bei Ihnen!<br />

www.breuerundnohr.de<br />

KÜCHE UND HANDWERK<br />

NEUEN RAUM GEBEN.<br />

DESIGN ERLEBEN.<br />

WOHNEN GENIESSEN.<br />

SCHREINEREI. TREPPEN. BÖDEN. TÜREN. PROJEKTE.<br />

FREY KÜCHENZENTRUM-INNENAUSBAU GMBH<br />

HORSTRING 17<br />

76870 KANDEL<br />

TEL. (07275) 95 57 0<br />

FAX. (07275) 95 57 77<br />

INFO@FREY-KANDEL.DE<br />

WWW.FREY-KANDEL.DE<br />

5114-0371_FREY_ANZ_BMVW_210x148_RZ.indd 1 25.01.23 13:52


LANDAU<br />

Alle Events und weitere Informationen unter:<br />

www.bvmw.de/nordbaden-rhein-neckar<br />

BVMW Termine in der Region <strong>2023</strong><br />

21<br />

Do 23. Februar Landau: After Work in der City (Partner Deutsche Telekom)<br />

Mi 8. März Germersheim: Business Dinner mit Wolfgang Bosbach<br />

Di 18. April Kaiserslautern: UnternehmerTreff <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> beim 1. FCK<br />

Mi 19. April Landau: ArchitekTOUR mit der Werkgemeinschaft Landau<br />

Mi 10. Mai Mannheim: Frühlingsempfang der Region Nordbaden-Rhein-Neckar<br />

im Mannheimer Schloss<br />

In Planung <strong>2023</strong><br />

Juni Landau: UnternehmerTreff im Gewerbepark Landau<br />

September Kandel: Küchenparty bei Frey Küchen<br />

Oktober Landau: UnternehmerAbend in der VR Bank Südpfalz<br />

November Landau: UnternehmerAbend in der Sparkasse Südpfalz<br />

Immer was los<br />

2. Halbjahr<br />

Im zweiten Halbjahr werden die VR Bank Südpfalz<br />

und Sparkasse Südpfalz erneut als Gastgeber<br />

für den BVMW Landau in ihre Räume<br />

einladen. Abgerundet wird das Programm durch<br />

Veranstaltungen in Germersheim wie das Business<br />

Dinner mit Wolfgang Bosbach und einem<br />

BVMW UnternehmerTreffen <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong><br />

in der VIP-Lounge des 1. FCK. Nach den Sommerferien<br />

lädt Frey Küchen in Kandel ein.<br />

„Zahlreiche weitere Angebote der Wirtschafts-<br />

region BVMW Nordbaden-Rhein-Neckar, zu<br />

der Landau gehört, erweitern die anspruchsvollen<br />

Informations-, Austausch- und Netzwerkmöglichkeiten<br />

der BVMW-Mitglieder auch in<br />

diesem Jahr“, freut sich Lothar Schmidt.<br />

Text: Lothar Schmidt<br />

Redaktion: S. A.<br />

Fotos: Irnis Kubat, Ketsch // Ulrich Oberst, Ludwigshafen //<br />

Rolf H. Epple, Landau<br />

Ausklang der Workshops in der VR Denkfabrik der VR Bank Südpfalz, Foto: Rolf H. Epple, Landau


22<br />

„SIE SIND TEIL DER LÖSUNG!“<br />

Ideenreichtum und Flexibilität –<br />

Markenzeichen des Mittelstands<br />

„Zinswende was nun?“ so lautete der Titel des BVMW UnternehmerAbends im vergangenen November.<br />

Das BVMW-Mitglied, die Sparkasse Südpfalz, hatte eingeladen und rund 80 Unternehmerinnen<br />

und Unternehmer waren gekommen, um sich zu informieren, Nachbarn zu treffen und neue<br />

Kontakte zu knüpfen. Wein und Gaumenfreuden gehörten auch zu diesem Event wie die Lösungsorientierung<br />

zum Mittelstand.<br />

Der Mittelstand BVMW e. V. war mit seinem<br />

UnternehmerAbend im vergangenen November<br />

erneut zu Gast in der Sparkasse Südpfalz. Das<br />

gemeinsame Event entwickelt sich in den letzten<br />

Jahren zu einem festen TOP-Ereignis im<br />

Veranstaltungskalender des BVMW-Landau.<br />

Auch in diesem sind wieder monatliche Veranstaltungen<br />

für seine Mitgliedsunternehmen<br />

fest geplant. Es tut gut, ein starkes Netzwerk<br />

zu sein! Das zeigten auch die Gespräche bei<br />

Pfälzer Wein und Gaumenfreuden, die zur DNA<br />

der <strong>Pfalz</strong> gehören, wie die Lösungsorientierung<br />

zum Mittelstand.<br />

Mit der Auswahl der Keynote Speaker hat die<br />

Sparkasse Südpfalz ins Schwarze getroffen.<br />

Dr. Holger Bahr, Leiter Volkswirtschaft der Deka<br />

Bank und Katarina Ivankovic, Geschäftsführerin<br />

des iib Instituts aus Schwetzingen, nahmen<br />

die Teilnehmenden auf eine emotionale<br />

und informative Reise im Spannungsfeld zwischen<br />

Krise und Normalität mit. So hatte Dr.<br />

Bahr seinen Vortrag mit „Suche nach der (neuen)<br />

Normalität“ überschrieben. Er wies darauf<br />

hin, dass zwar die Geschwindigkeit, mit der<br />

sich die Zinsen in diesem Jahr erhöht haben,<br />

außergewöhnlich ist, keineswegs aber das<br />

Zinsniveau, das wir aktuell erreicht haben. Er<br />

rechnet damit, dass sich die Zinsen auf dem<br />

jetzigen Niveau einpendeln. Was die wirtschaftliche<br />

Entwicklung betrifft, rief er den anwesenden<br />

Mittelständlern zu: „Sie sind Teil der<br />

Lösung!“ Ideenreichtum und Flexibilität sind<br />

Markenzeichen des Mittelstands. Die Spezialistin<br />

für Datenanalysen im Immobilienmarkt,<br />

Katarina Ivankovic, resümierte ihren fundierten<br />

Vortrag zum Wohnungsmarkt mit einem Max<br />

Frisch Zitat: „Krise ist ein produktiver Zustand.<br />

Man muss ihr nur den<br />

Beigeschmack der Katastrophe<br />

nehmen.“<br />

„Krise ist ein<br />

produktiver Zustand.“<br />

Dr. Andreas Stratmann, CEO David + Baader Group, Rülzheim


Anzeige<br />

LANDAU<br />

Auch Dr. Andreas Stratmann, CEO der DBK<br />

Group aus Rülzheim und sowohl der Sparkasse<br />

Südpfalz als Mitglied im Firmenkundenbeirat<br />

als auch dem BVMW als Mitglied im Wirtschaftssenat<br />

verbunden, betonte in seinem<br />

Resümee des Abends das Selbstverständnis<br />

des Mittelstands, Lösungen zu finden. Am<br />

Beispiel seiner Unternehmensgruppe machte<br />

er eindrucksvoll deutlich, wie dies trotz widriger<br />

Umstände gelingen kann.<br />

Sparkassen-Vorstand Svend Larsen betonte,<br />

dass auch die Mitgliedschaft der Sparkasse<br />

Südpfalz im BVMW ein<br />

Sparkasse Südpfalz:<br />

wichtiger Partner<br />

Commitment zum Mittelstand<br />

sei. Sein Haus<br />

ist mit 49 Geschäftsstellen,<br />

733 Mitarbeitenden (darunter 61 Auszubildende<br />

und Studenten) und einer Bilanzsumme<br />

von 5,1 Milliarden Euro die<br />

zweitgrößte Sparkasse in <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> und<br />

ein wichtiger Partner für die mittelständische<br />

Wirtschaft in Landau und den Landkreisen<br />

Südliche Weinstraße sowie Germersheim. Mit<br />

ihren Vorgängerinstituten ist die Sparkasse<br />

Südpfalz seit über 180 Jahre für ihre Kunden<br />

da sowie als Arbeitgeber, Ausbilder, Förderer<br />

der Wirtschaft, Steuerzahler, Auftraggeber und<br />

Spender engagiert.<br />

Text: Lothar Schmidt<br />

Redaktion: S. A.<br />

Fotos: Sparkasse Südpfalz<br />

23<br />

Jetzt zu nachhaltigen<br />

Finanzen beraten lassen<br />

– von Ihrer Sparkasse.<br />

Mehr auf<br />

www.sparkasse-suedpfalz.de<br />

[ Wir sprechen südlich. ]<br />

Investieren Sie doch<br />

mal in die Zukunft<br />

unseres Planeten.<br />

Sparkasse<br />

Südpfalz


24<br />

IM DIALOG MIT DER POLITIK<br />

eine jährlich stattfindende Veranstaltungsreihe<br />

Der Dialog mit der Politik ist für KMU wichtig. Seit vier Jahren präsentiert Der Mittelstand. BVMW<br />

e. V. jährlich Politik-Events in Landau für die Südpfalz. Dieses Jahr erwartet die Mitglieder erstmals<br />

ein anspruchsvolles Business Dinner in Germersheim mit Wolfgang Bosbach.. Der Kreisvorsitzende<br />

Lothar Schmidt organisiert dementsprechend jährliche Politik-Events für den Der Mittelstand. BVMW<br />

e. V. in Landau. Dieses Jahr erwartet die Mitglieder ebenfalls ein anspruchsvolles Business Dinner<br />

in Germersheim.<br />

„Die Politik bestimmt die Rahmenbedingungen,<br />

unter denen mittelständische Unternehmen<br />

sich entwickeln können“, so Lothar Schmidt.<br />

Der BVMW-Kreisvorsitzende hat von Anfang<br />

an den Dialog mit der Politik gesucht. Mittlerweile<br />

lässt sich auf eine vierjährige Veranstaltungsreihe<br />

des Der Mittelstand. BVMW e. V.,<br />

Landau zurückblicken:<br />

Text: Lothar Schmidt<br />

Redaktion: S. A.<br />

• 2019<br />

BVMW UnternehmerFrühstück<br />

mit Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch<br />

zu Perspektiven der Region,<br />

• 2020<br />

BVMW UnternehmerFrühstück<br />

mit Dr. Volker Wissing, seinerzeit Staatsminister<br />

für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft<br />

und Weinbau in <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>,<br />

• 2021<br />

BVMW UnternehmerAbend mit den Bundestagskandidaten<br />

für die Südpfalz:<br />

Dr. Thomas Gebhart (CDU), Thomas Hitschler<br />

(SPD), Dr. Tobias Lindner (Die GRÜNEN) und<br />

Dr. Volker Wissing (FDP),<br />

• 2022<br />

BVMW Podiumsdiskussion<br />

mit den Kandidaten für das Oberbürgermeisteramt<br />

in Landau: Dr. Dominik Geissler, Lukas<br />

Hartmann und Dr. Maximilian Ingenthron.<br />

Lothar Schmidt,<br />

Kreisvorsitzender Der Mittelstand. BVMW e. V., Landau


LANDAU<br />

8. März <strong>2023</strong>:<br />

Dinner Speech mit Wolfgang Bosbach<br />

Dieses Jahr wird Wolfgang Bosbach, BEZ., den<br />

Dinner-Speech beim BVMW Business Dinner<br />

in Germersheim halten. Organisiert wird der<br />

zeitnahe Event von Klaus Schick, dem neuen<br />

BVMW-Verbandsbeauftragten für den Kreis<br />

Germersheim. Die Gäste dürfen sich auf einen<br />

spannenden informativen Abend mit viel Austausch<br />

und Netzwerken freuen!<br />

Nie war es so wichtig, dem Mittelstand eine<br />

Stimme zu geben!<br />

Der Mittelstand. BVMW e. V. vertritt im Rahmen<br />

der Mittelstandsallianz über 900.000 Unternehmen<br />

in Deutschland.<br />

25<br />

„Corona-Begrüßung“: Dr. Volker Wissing und Lothar Schmidt<br />

beim BVMW-UnternehmerFrühstück, Fotos: Rolf H. Epple,<br />

Landau<br />

In stilvollem Ambiente konnte sich beim BVMW-Unternehmer-<br />

Frühstück informiert, ausgetauscht und vernetzt werden. Fotos:<br />

Rolf H. Epple, Landau<br />

BVMW-Podiumsdiskussion zur OB-Wahl, Fotos: Rolf H. Epple,<br />

Landau<br />

Landauer Oberbürgermeister Dr. Dominik Geißler auf der<br />

BVMW-Podiumsdiskussion, Fotos: Rolf H. Epple, Landau<br />

Schon gewusst?<br />

Mit Dr. Volker Wissing und Alexander Schweitzer liegt das Thema Digitalisierung sowohl im<br />

Bund wie auch im Land in der Verantwortung zweier gebürtiger Landauer.<br />

Gleich alle vier Bundestagskandidaten der BVMW-Podiumsdiskussion zur Bundestagswahl<br />

2021 in der Sparkasse Südpfalz haben den Sprung in den Bundestag geschafft. Die Südpfalz<br />

ist damit parteiübergreifend in Berlin vertreten.<br />

Der neue Landauer Oberbürgermeister Dr. Dominik Geißler ist aus Berlin nach Landau gewechselt.<br />

Der Sohn der CDU-Legende Heiner Geißler ist mit einer Französin verheiratet, hat<br />

Musik im Blut und hat mit seinem Vater 1992 den Südpfälzer Gleitschirmflieger-Verein „Duddefliecher“<br />

gegründet.


Anzeige<br />

SCHUTZRECHTE<br />

26<br />

Wertsteigerung für Ihr Unternehmen<br />

Schutzrechte sind seit vier Generationen die Passion der Patentanwälte Dr. Keller & Schwertfeger.<br />

Dr. Christian Keller, Patentanwalt und Molekularbiologe, führt die Kanzlei gemeinsam mit Astrid<br />

Schwertfeger, Patentanwältin und Diplom Physikerin. Daneben sorgen insgesamt zehn Patentanwaltsfachangestellte<br />

sowie Europasekretärinnen, weiteres Büropersonal und eine Auszubildende<br />

für einen reibungslosen, schnellen und hoch qualifizierten Ablauf rund um die komplexe Materie.<br />

Im Interview mit dem BVMW antworten die renommierten Landauer Patentanwälte auf wichtige<br />

Fragen zum Thema Schutzrecht für KMUs.<br />

BVMW: Welche Leistungen bietet ein Patentanwalt?<br />

Patentanwälte: Zu unseren Tätigkeiten zählen<br />

die Anmeldung von Patenten, Marken und Designschutz<br />

sowie deren Verteidigung. Darüber<br />

hinaus führen wir Schutzrechtsrecherchen durch<br />

und erarbeiten Abgrenzungsvereinbarungen und<br />

Lizenzverträge. Daneben beraten wir auch in<br />

Fragen des Arbeitnehmererfinderrechts.<br />

BVMW: Was ist der Unterschied zwischen<br />

einem Patentanwalt und einem Rechtsanwalt?<br />

Patentanwälte: Wir Patentanwälte verfügen im<br />

Gegensatz zu Rechtsanwälten, die Volljuristen<br />

sind, über eine technische oder naturwissenschaftliche<br />

Hochschulausbildung, beispielsweise<br />

als Naturwissenschaftler oder Ingenieur.<br />

Nach Abschluss des Universitätsstudiums<br />

erfolgt dann eine etwa dreijährige Ausbildung<br />

zum Patentanwalt. Während dieser Ausbildungszeit<br />

werden die für den Beruf notwendigen<br />

juristischen Kenntnisse vermittelt. Patentanwälte<br />

sind somit speziell auf Patent-, Markenund<br />

Designrecht ausgebildet.<br />

BVMW: Welche technischen Schwerpunktgebiete<br />

deckt die Kanzlei ab?<br />

Patentanwälte: Wir verfügen über eine hohe<br />

Expertise für Entwicklungen im Maschinenbau,<br />

im Bauingenieurwesen, in der Messtechnik und<br />

den Materialwissenschaften. Darüber hinaus<br />

decken wir auch den Bereich der Verfahrens-<br />

und Umwelttechnik, der Pflanzen- und Biotechnologie,<br />

der Molekularbiologie und der Medizintechnik<br />

ab.<br />

BVMW: Wer gehört zu Ihrer Mandantschaft?<br />

Patentanwälte: Wir beraten und vertreten hauptsächlich<br />

mittelständische Unternehmen, Handwerker,<br />

Hochschulen und Institute. Zu unserer<br />

Mandantschaft gehören aber auch konzerngebundene<br />

Gesellschaften und Unternehmensgründer.<br />

Unsere Mandantschaft ist bundesweit<br />

verteilt, wobei sehr viele Mandanten in der<br />

<strong>Pfalz</strong> ansässig sind. Die <strong>Pfalz</strong> besitzt eine<br />

Reihe wichtiger Technologiestandorte, aus<br />

denen hochinteressante Innovationen hervorgehen,<br />

sodass sich unter unseren Mandanten<br />

auch Start-ups oder Spin-offs, also Unternehmensneugründungen<br />

befinden.<br />

BVMW: Was können Sie unseren Mitgliedern<br />

mit auf den Weg geben?<br />

Patentanwälte: Gerade im Zeitalter der Transformation<br />

kommt es auf Innovationen an. Sie<br />

leisten nicht nur einen wichtigen gesellschaftlichen<br />

Beitrag, sondern helfen Unternehmen<br />

auch, sich vom Wettbewerb abzusetzen. Erfolgreiche<br />

Unternehmer wissen, wie wichtig der<br />

Schutz von Innovationen beispielsweise in Form<br />

von Patenten, Marken oder Design ist.<br />

Text: Lothar Schmidt<br />

Redaktion: S. A.<br />

Fotos: Patentanwälte Landau


LANDAU<br />

Seit 2021 ist die Kanzlei Patentanwälte<br />

Dr. Keller & Schwertfeger Mitglied im Der<br />

Mittelstand. BVMW e. V. und ein gefragter<br />

Ansprechpartner für BVMW-Mitgliedsunternehmen<br />

in <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>.<br />

27<br />

KONTAKT<br />

Patentanwälte<br />

Dr. Keller & Schwertfeger<br />

Partnerschaft mbB<br />

Westring 17<br />

D-76829 Landau/<strong>Pfalz</strong><br />

+49 (0) 6341 87000<br />

info@patentanwalt-pfalz.de<br />

www.patentanwalt-pfalz.de<br />

Wir schützen<br />

Ihre Innovationen!<br />

Ihr Partner beim BVMW:<br />

Patentanwälte Dr. Keller Schwertfeger Part mbB<br />

www.patentanwalt-pfalz.de<br />

Tel.: 06341-87000 info@patentanwalt-pfalz.de<br />

Patente<br />

Marken<br />

Designs<br />

Lizenzen<br />

Recherchen<br />

FTO


28<br />

JOB-BARBECUE<br />

Eine ausgezeichnete Ausbildungsmesse<br />

Der Landauer Rechtsanwalt Christian Hanz ist Repräsentant der renommierten Mannheimer Kanzlei<br />

Roth, Klein & Partner. Als Vorsitzender des TFC Ludwigshafen gilt sein leidenschaftliches Engagement<br />

der Jugendarbeit. Und so ist auch das mit einem bedeutenden Sportpreis ausgezeichnete<br />

„Job-Barbecue“ eine Idee des engagierten Rechtsanwalts.<br />

Die „Sterne des Sports“ sind die bedeutendste<br />

Auszeichnung für das gesellschaftliche<br />

Engagement von Sportvereinen in Deutschland.<br />

Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB)<br />

und die Volksbanken Raiffeisenbanken zeichnen<br />

Vereine aus, die sich über ihr sportliches<br />

Angebot hinaus gesellschaftlichen Herzensangelegenheiten<br />

widmen. 2022 konnte der<br />

Rechtsanwalt und Sanierungsexperte in Eigenverwaltungsverfahren<br />

wie aktuell bei der Firma<br />

Kaufmann in Schwegenheim, Christian Hanz,<br />

als Vorsitzender des TFC Ludwigshafen diese<br />

Auszeichnung in der Mainzer Staatskanzlei<br />

entgegennehmen. Ausgezeichnet wurde das<br />

TFC-Jugendkonzept mit seinem „Job-Barbecue“<br />

und dem Inklusionsprojekt „Open Weekend“.<br />

Die „Sterne des Sports“ haben die hervorragende<br />

Jugendarbeit des TFC bestätigt und<br />

belohnt.<br />

Mitten im grünen Stadtpark auf der Ludwigshafener<br />

Parkinsel befindet sich der TFC. Eine<br />

perfekte Lage für den ältesten Ludwigshafener<br />

Verein, der neben zahlreichen sportlichen Aktivitäten<br />

seit 2019 auch das „Job-Barbecue“<br />

anbietet. Am 13.07. <strong>2023</strong> findet das ausgezeichnete<br />

Event bereits<br />

zum 5. Mal statt. Das<br />

erfolgreiche Konzept<br />

kommt bei Jugendlichen<br />

und Arbeitgebern gleichfalls an und zählt seither<br />

jedes Jahr mehr Besucher. Der Anreiz,<br />

seinen Traumberuf bei leckerem Burger, erfrischendem<br />

Getränk und unter freiem blauem<br />

Himmel auf dem Hockeyfeld zu finden, lockt<br />

viele junge Menschen an.<br />

5. Job-Barbecue<br />

am 13.07.<strong>2023</strong><br />

„Das ‚Job-Barbecue‘ zielt auf den offenen Dialog<br />

zwischen Anbietern und Bewerbern.<br />

Es geht bei unserem Format um den ungezwungenen<br />

Austausch auf Augenhöhe“, so der<br />

TFC-Vorsitzende und Initiator Christian Hanz.<br />

In entspannter Lounge-Atmosphäre können<br />

so auf dem weitläufigen Gelände erste Gespräche<br />

geführt werden. 70 Unternehmen und<br />

Hochschulen gingen 2022 an den Start und<br />

stellten sich den Fragen der jugendlichen Besucher.<br />

Das Feedback ist so positiv, dass Hanz,<br />

das Konzept auch in andere Städte übertragen<br />

will. Wer Interesse hat, in Ludwigshafen teilzunehmen<br />

oder es dem TFC gleichzutun, kann<br />

gerne über den BVMW-Landau Kontakt aufnehmen.<br />

Text: Lothar Schmidt<br />

Redaktion: S. A.<br />

Fotos: TFC Ludwigshafen


Anzeige<br />

LANDAU<br />

DAS „JOB-BARBECUES“<br />

IST FÜR ARBEITGEBER<br />

• ein etabliertes Konzept, um mit<br />

engagierten Jugendlichen in Kontakt<br />

zu kommen,<br />

• direkter Kontakt: auf Augenhöhe<br />

zwischen Entscheidern und Interessierten,<br />

• Spaß: stressfrei in lockerer Atmosphäre<br />

mit Gratis-Verpflegung,<br />

• Motivation: Jugendliche für den<br />

Beruf interessieren und passende<br />

Azubis finden,<br />

• Imagepflege und Sichtbarkeit für<br />

das eigene Unternehmen.<br />

29<br />

STEFAN ROTH<br />

Fachanwalt für Insolvenz- u. Sanierungsrecht<br />

CLAUDIA CARLETON<br />

CHRISTOPH KARRAN<br />

CHRISTIAN HANZ<br />

Fachanwalt für Insolvenz- u. Sanierungsrecht<br />

GESA-G. EDENHARDER<br />

Fachanwältin für Insolvenz- u. Sanierungs-recht<br />

CHRISTOPH WITTENBERG<br />

Fachanwalt für Steuerrecht<br />

REGINE ROTH<br />

SONJA GREVE<br />

ANDREA GRÜNEWÄLDER<br />

Fachanwältin für Insolvenz- u. Sanierungsrecht<br />

JENS ULLRICH<br />

Fachanwalt für Verkehrsrecht<br />

CHRISTOPHER GÉRARD<br />

Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht<br />

MARTIN WEISSGERBER<br />

MATTHIAS KIELWEIN<br />

Fachanwalt für Insolvenz- u. Sanierungsrecht<br />

Bachstraße 5-7<br />

68165 Mannheim<br />

Telefon: (0621) 44 00 4-0 | Telefax: (0621) 44 83 99 | E-Mail: rae@rkgp.de | www.rkgp.de<br />

Zweigstelle Landau<br />

Xylanderstraße 8<br />

76829 Landau<br />

Tel: (06341) 14 48 31<br />

Fax: (06341) 14 48 32<br />

E-Mail: landau@rkgp.de<br />

Zweigstelle Heppenheim<br />

Wilhelmstraße 46<br />

64646 Heppenheim<br />

Tel: (06252) 59 05 070<br />

Fax: (06252) 79 47 578<br />

E-Mail: heppenheim@rkgp.de<br />

Zweigstelle Wiesbaden<br />

Bierstadter Straße 4<br />

65189 Wiesbaden<br />

Tel: (0611) 23 68 56 70<br />

Fax: (0611) 23 68 56 71<br />

E-Mail: wiesbaden@rkgp.de<br />

Zweigstelle Kaiserslautern<br />

Triftstraße 84<br />

67663 Kaiserslautern<br />

Tel: (0631) 41 21 24 50<br />

Fax: (0631) 41 27 63 31<br />

E-Mail: kaiserslautern@rkgp.de


30<br />

KOMPETENZ UND<br />

PERSÖNLICHER SERVICE.<br />

Ihre Provinzial-Geschäftsstelle vor Ort.<br />

Mit Sicherheit immer da, immer nah - Für ihr Unternehmen<br />

Geschäftsstelle<br />

Ringmarkt 8 · 56564 Neuwied<br />

Telefon 02631 23002<br />

info@provinzial-lorscheid.com<br />

Benjamin Lorscheid e.K.


RHEIN-WIED UND WESTERWALD<br />

GEMEINSAMKEIT<br />

SCHAFFT SYNERGIEN<br />

31<br />

Mein Name ist Stephan Siegel.<br />

Ich bin Inhaber Ganzheitliche<br />

Ernährungsberatung Siegel und<br />

seit Februar 2022 BVMW-Beauftragter<br />

für die Region Rhein-Wied<br />

und Westerwald.<br />

stephan.siegel@bvmw.de<br />

Ende März 2022 feierte ich bei Pino Italia in<br />

Neuwied meinen Start als BVMW-Repräsentant.<br />

Ich habe mich gefreut, mehr als 40 Gäste begrüßen<br />

zu dürfen, darunter auch Vertreter aus<br />

der Politik wie die Landtagsabgeordnete Lana<br />

Horstmann, der Landrat Achim Hallerbach, der<br />

Oberbürgermeister der Stadt Neuwied Jan<br />

Einig sowie der Leiter der BVMW-Wirtschaftsregion<br />

Hans-Peter Pick. An diesem Abend<br />

informierte ich über die vielen Vorteile und<br />

Chancen, die der Mittelstandsverband seinen<br />

Mitgliedern – unter anderem durch die Vernetzung<br />

mit der Politik in Berlin – bieten kann.<br />

Bitte lesen Sie auf der nächste Seite weiter<br />

Bäckerei & Cafe<br />

GRUND<br />

Natürlich. Aus gutem Grund.<br />

© die medienvilla, Bünde<br />

Bäckerei Heinz Willi Grund GmbH<br />

Koblenzer Straße 7a • 57629 Höchstenbach<br />

Tel. 02680 425 • info@baeckerei-grund.com<br />

www.baeckerei-grund.de


32<br />

In der Folge hatte ich wunderbare Unternehmerinnen<br />

und Unternehmer überzeugt, unserem<br />

profitablen Netzwerk beizutreten. Das<br />

erste Teambuilding-Event, ein Grillkurs bei „Die<br />

Idee“ in Nordhofen, fand mit 18 Teilnehmern<br />

statt. Wir hatten jede Menge Spaß, haben gut<br />

gegessen und bei dem einen oder anderen<br />

Getränk super genetzwerkt.<br />

Im November stand das nächste Netzwerktreffen<br />

an, das auf Mitgliederwunsch „etwas<br />

abwechslungsreicher“ gestaltet wurde: eine<br />

geführte Nachtwanderung im Zoo Neuwied,<br />

dem größten Zoo in <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>. Hier<br />

konnten mehr als 20 Mitglieder und Gäste die<br />

Tiere bei Nacht beobachten. Anschließend<br />

ging es zum Netzwerktreffen in ein Restaurant<br />

in Neuwied. Es gab leckeres Essen und genug<br />

Zeit, damit sich die Teilnehmer kennenlernen<br />

und austauschen konnten.<br />

Eine kleine und feine Weihnachtsfeier beendete<br />

das Jahr der nun gut vernetzten BVMW-<br />

Mitglieder der Region Rhein-Wied und Westerwald<br />

und deren Partner.<br />

„Von 0 auf 35 Mitglieder in einem Jahr –<br />

das macht mich stolz! Vor allem,<br />

weil sich alle auch persönlich so gut<br />

verstehen und zueinander passen“<br />

Inzwischen planen wir monatliche Treffen. Alle<br />

Mitglieder erhalten dabei die Möglichkeit, sich<br />

und ihr Unternehmen zu präsentieren. Es wird<br />

interessant, vielseitig und spannend! Wollen<br />

auch Sie dabei sein? Dann schreiben Sie mich<br />

gerne an: stephan.siegel@bvmw.de<br />

Redaktion S. A.<br />

Fotos: Chadia Struck


RHEIN-WIED UND WESTERWALD<br />

Die Mitglieder in der Region Rhein-Wied und Westerwald<br />

• AK-Fenster Kreyenborg GmbH, Sandra Becker<br />

• Bäckerei Heinz Willi Grund GmbH,<br />

Daniela Grund<br />

• Becker Kälte- und Klimatechnik GmbH,<br />

Claus Becker<br />

• Chadysign Photo Graphic, Struck Chadia<br />

• DB Regio Bus Mitte GmbH, Martin Struppel<br />

• Der Business Raumausstatter, Thomas Böhm<br />

• Eventservice DD Die Idee GbR, Diana Diel<br />

• EBENER GmbH, Kathrin Wedereit<br />

• Finanzberatung mit Herz – Susanne Nies<br />

• FORMA Lettershop GmbH, Sebastian Gembries<br />

• Ganzheitliche Ernährungsberatung Siegel,<br />

Stephan Siegel<br />

• Haustechnik Jansen GmbH, Daniel Jansen<br />

• HENZGEN + SCHOMMER media GmbH,<br />

Sara Schommer<br />

• Holmes & Co Detektei –<br />

Sicherheitsmanagement, Dirk Schindowski<br />

• Jansen Rossbach Rechtsanwälte PartmbB, ju<br />

jjChristoph Pinkemeyer<br />

• Koblenz Hybrider e. K., Yvonné Ritz<br />

• KUKEX, Khawaja Mudabbir<br />

• Ladwein GmbH & Co. KG, Stefan Nathaus<br />

• markenliebe Werbeagentur GmbH, Silke Ruttert<br />

• Medifit Gesundheitszentrum, Volker Birkenbeul<br />

• Paul Mertgen GmbH & Co. KG, Thomas Elzer<br />

• Optiserv Dienstleistungen – Inklusionsbetrieb<br />

• AWO, Anke Fey<br />

• Pino Italia, Guiseppe Leonardi<br />

• Poly-Nister-Plastik GmbH & Co. KG,<br />

Katja Rattay<br />

• POS Polsterservice GmbH, Alexander Bolz<br />

• Provinzial Versicherung<br />

Benjamin Lorscheid e.K.<br />

• Recdata GmbH, Christian Augustin<br />

• Rengel Solutions GmbH, Melanie Rengel<br />

• R-Kauf Märkte GmbH & Co. KG, Michael Glück<br />

• Schlebach Maschinen GmbH, Christoph Gerigk<br />

• terralastic GmbH, Michael Arnold<br />

• Tonaco GmbH, Katharina Meschler<br />

• Umwelt Weber, Martin Weber<br />

• Handelsvertreter Lichtblick SE – Uwe Lederer<br />

• Vecoplan AG, Werner Berens<br />

33<br />

Als Agentur für Markenführung,<br />

Markenkommunikation,<br />

Corporate Design, Printdesign,<br />

Webdesign und Umsetzung von<br />

Webseiten, Suchmaschinenmarketing<br />

mit SEO und SEA sowie<br />

Social Media Marketing entwickle<br />

ich jeden Tag jede Menge kreative<br />

Ideen für allerlei Branchen.<br />

Haben Sie Bedarf? Dann melden<br />

Sie sich gerne – ich freue mich!<br />

02631 400 40 19<br />

hallo@markenliebe.de


34<br />

UNTERNEHMENSBERATUNG<br />

WERBEAGENTUR<br />

HENZGEN + SCHOMMER bietet starke Lösungen in<br />

• Controlling und Unternehmensplanung<br />

• Marketing<br />

• Print- und Webdesign<br />

• Online Marketing<br />

• Social Media<br />

Wir wissen genau, was Unternehmer in kleinen und mittelständischen Unternehmen bewegt.<br />

Genau hierauf ist unser Leistungsangebot zugeschnitten. Erworben durch über 30 Jahre Erfahrung<br />

in Unternehmensberatung, Unternehmensführung und Marketing. Know-how, welches wir gerne<br />

mit dir teilen.<br />

henzgen-schommer.de<br />

HS_Imageanzeige_BVMW_2246_210x148_4c.indd 1 18.11.22 12:58


Anzeige<br />

RHEIN-WIED UND WESTERWALD<br />

Eines Tages bekam ich eine Chance. Sie flatterte um<br />

mich herum. Sie umschwärmte mich. Sie umkreiste<br />

mich, als ob sie wollte, dass ich sie mir schnappte. Ich<br />

steckte meinen Arm nach ihr aus, aber ich war unsicher<br />

und zog ihn zurück. Und so flog sie davon.<br />

Wir alle kennen vertane Chancen. Fragen uns immer wieder, wieso wir<br />

sie nicht genutzt haben. Vielen aus unserem Team und einigen, die diese<br />

Zeilen lesen ging es ebenfalls schon so. Auch unsere Kunden spiegeln<br />

uns das täglich wider. Viele Chancen sehen wir nicht. Nehmen sie nicht<br />

wahr. Haben niemanden, der uns beim Ergreifen der Chancen begleitet.<br />

Die digitale Welt ist für viele oft immer noch eine große Nebelwolke, sie<br />

bietet jedoch viele Chancen und Möglichkeiten. Gemeinsam als Digitalund<br />

Weiterbildungsagentur Koblenz Hybrider ist es unsere Vision, die<br />

Chancen greifbar zu machen, und zwar für jeden.<br />

Als Botschafterin für Jugendbeteiligung<br />

der Bertelsmann<br />

Stiftung war sie viele Jahre auf<br />

Augenhöhe mit politischen<br />

Entscheidungsträgern, um<br />

anderen jungen Menschen den<br />

Weg in die Zukunft zu ermöglichen.<br />

Als Netzwerkerin par<br />

excellence bringt sie Menschen<br />

zusammen auf Ebenen die sich<br />

manchmal erst im Gespräch entwickeln.<br />

Während des Studiums der Kulturwissenschaft<br />

ergriff sie die Begeisterung für die digitale Welt. 2019<br />

machte sie sich selbstständig und gründete 2020 die Firma Koblenz<br />

Hybrider. Die Verbindung aus digital und analog, regional und überregional<br />

und das mit viel Herz und Know-how. Ihre Mitarbeiter:innen<br />

und Kund:innen sind nicht nur Namen, sondern Persönlichkeiten<br />

mit eigener Geschichte. Genau wie ihre eigene, die<br />

sie neben dem Wirken in der Digitalagentur ebenfalls<br />

in Vorträgen und Workshops an Unternehmen und<br />

Begeisterte weitergibt.<br />

YVONNÉ MARTINA RITZ<br />

yvonne@koblenz-hybrider.de<br />

35<br />

Die Vision fußt auf einer grundlegenden Sache - dem Überdenken und<br />

oftmals dem Verstreichen von Chancen. Social Media nicht immer als<br />

etwas Schlechtes zu sehen. Quereinsteiger sind nicht weniger wertvoll<br />

und das Alter spielt für die Chance keine Rolle.<br />

Ich dachte viel über sie nach. Ich wünschte mir, ich hätte<br />

meine Chance ergriffen. Mir wurde klar, dass ich sie<br />

gerne gehabt hätte, aber ich wusste immer noch nicht,<br />

ob ich dafür mutig genug gewesen wäre.<br />

Wir helfen dabei, Chancen zu ergreifen, Dinge auszuprobieren und diese<br />

mit Konzepten und Know-how erfolgreich und messbar zu machen. Ergreift<br />

gemeinsam mit uns die Chancen und geht den Schritt in die digitale<br />

Welt . Handfest, nachvollziehbar und erlebbar.<br />

Also was macht man mit einer Chance? Man ergreift<br />

sie… weil sie vielleicht der Beginn von etwas Wunderbarem<br />

ist.<br />

Mit unserem Team aus Digital Natives, Quereinsteigern und Umschülern<br />

machen wir Chancen sichtbar, zeigen Vorteile der digitalen Welt<br />

auf und nehmen unsere Kunden dabei auch mal an die Hand - sofern sie<br />

dies möchten. Das heißt nicht, dass wir nicht auch autark an Kundenprojekten<br />

arbeiten, die Frage, die wir am Anfang der Zusammenarbeit<br />

stellen, ist: Möchtest du sehen, was aus deiner Chance werden kann?<br />

Wir schaffen aus einem Gedanken eine Gestaltung, aus einer Gestaltung<br />

ein Konzept und daraus am Ende eine digitale Marke. In Form von Webseiten,<br />

digitalen Visitenkarten, Social Media Marketing, Social Media<br />

Videos, Online-Shops, Newslettern und und und. Es gibt keine Chance in<br />

der digitalen Welt, die wir nicht ergreifen.<br />

Ich habe mir geschworen, nicht mehr zögerlich zu sein,<br />

wenn sich mir jemals wieder eine Chance zeigt. Wenn<br />

ich eine Chance bekomme, bin ich bereit.<br />

Starten wir gemeinsam die Reise in etwas Wunderbares?<br />

Zitate entstammen dem Buch “Was macht man mit einer Chance” von Kobi Yamada.<br />

Erlebt uns digital.<br />

Podcast, Webseite,<br />

Social Media ...<br />

Gemeinsam als Team für Eure Digitale Chance!<br />

!


WESTPFALZ<br />

36<br />

VONEINANDER PROFITIEREN<br />

in der Westpfalz, bundesweit und international<br />

Die BVMW-Repräsentanten in Westpfalz Andrea Schneider und Reinhold Habermann bieten ihren<br />

Mitgliedern vielfältigen Mehrwert. Das dort gewachsene Netzwerk ist reich an erfolgreichen Geschäftsmodellen<br />

und individuellem Know-how. Unternehmen kommen miteinander in Kontakt und<br />

profitieren - auch bundesweit und international.<br />

So finden sich beispielsweise in der Arbeitsgruppe<br />

Optimierung Geschäftsführerinnen und<br />

Geschäftsführer aus produzierenden Betrieben<br />

zusammen, um gemeinsam Einkaufrabatte zu<br />

erzielen, Herausforderungen zu besprechen,<br />

gemeinsame Lösungen zu erarbeiten, Betriebe<br />

zu besichtigen, Synergien zu nutzen und<br />

vieles mehr. Tragende Säulen dieser Kooperation<br />

sind die Firmen POLY-TOOLS in Donsieders,<br />

LOOMIS in Kaiserslautern und WALTHER<br />

WERKE in Eisenberg.<br />

„Mit Menschen in Kontakt sein und Menschen in Kontakt bringen, begeistert<br />

mich, gibt mir Energie und macht mich glücklich! Deshalb liebe ich es, für<br />

den Bundesverband.Der Mittelstand BVMW e. V., unterwegs zu sein. Ich<br />

finde Lebensgeschichten und Unternehmensgeschichten gleichermaßen<br />

hochinteressant: Entwicklungen, Wendungen, Neuausrichtung<br />

– in allem steckt so viel Spannendes. Und wenn ich dann noch<br />

Teil dieser spannenden Geschichte sein kann, weil ich<br />

Unternehmer:innen mit einer passenden Kontaktperson zusammenbringen<br />

konnte, erfüllt mich der Gedanke: Ich habe die Welt<br />

ein wenig besser gemacht.“ – Reinhold Habermann<br />

reinhold.habermann@bvmw.de<br />

+49 (6301) 7189057 · +49 179 4786956<br />

„Ich bin leidenschaftliche Netzwerkerin! Vermutlich sind die Synapsen in<br />

meinem Gehirn schon so verdrahtet, denn wenn durch mein aktives Vernetzen<br />

Menschen zueinanderfinden, geschäftliche Verbindungen aufbauen,<br />

Hilfe und Unterstützung bekommen, dann leuchtet mein Belohnungszentrum.<br />

Wertschätzung, Menschlichkeit und gute Zusammenarbeit<br />

sind dabei meine wesentlichen Werte. Das von mir im Oktober<br />

2021 ins Leben gerufene FrauenNetzwek bietet hilfreiche Informationen,<br />

vielfältige Unterstützung und jede Menge Spaß. Im<br />

zugehörigen Newsletter stelle ich Unternehmerinnen vor und empfehle<br />

interessante Veranstaltungen.“ – Andrea Schneider<br />

andrea.schneider@bvmw.de<br />

+49 (637) 35 05 417<br />

Redaktion: S. A.


Anzeige<br />

HIGHTECH FÜR EIN<br />

BESSERES LEBEN<br />

Karrierechancen im Mittelstand bei EXCO<br />

WESTPFALZ<br />

37<br />

Die Medizintechnik-Branche in Deutschland beschäftigt mehr als eine Viertelmillion Menschen.<br />

Die Branche ist stark mittelständisch geprägt, denn über 90 Prozent der Unternehmen haben<br />

weniger als 250 Mitarbeiter. Ein Großer unter den Kleinen ist die EXCO GmbH in Frankenthal. Das<br />

Unternehmen hat es geschafft, sich in der Region als attraktiver Arbeitgeber zu positionieren.<br />

Die Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter, meist erfahrene<br />

Techniker, Ingenieure,<br />

Informatiker und Naturwissenschaftler,<br />

sind auf komplexe Aufgabenstellungen<br />

in den Life-Science-Branchen spezialisiert.<br />

„Die vielfältigen Aufgaben in den<br />

unterschiedlichsten Projekten sind faszinierend“,<br />

erklärt Tatjana Burchart. „Es macht Spaß, an<br />

Zukunftstechnologien mitzuarbeiten, die bewegen<br />

und verändern“. Die Diplom-Chemikerin<br />

mag flache Hierarchien und Gestaltungsspielraum<br />

beim Arbeiten.<br />

„Spaß an Zukunftstechnologien“<br />

Zusammen mit ihren über<br />

200 Kollegen, die an 8<br />

Standorten in Deutschland<br />

und der Schweiz arbeiten,<br />

leistet sie jeden Tag einen kleinen Beitrag dazu,<br />

dass kranke Patienten mit innovativen Medizinprodukten<br />

eine höhere Lebensqualität erreichen.<br />

Die familiäre Arbeitsatmosphäre,<br />

flache Hierarchien, flexible Arbeitszeitmodelle<br />

und ortsunabhängiges Arbeiten schätzt sie<br />

ebenso wie die Sicherheit der unbefristeten<br />

Festanstellung.<br />

familiäre<br />

Arbeitsatmosphäre<br />

Redaktion: S. A.<br />

Ein attraktives Vergütungsmodell,<br />

eine ausgewogene<br />

Work-Life-Balance<br />

und viele Benefits<br />

gehören zu den Vorteilen der Arbeit bei EXCO.<br />

Die Büroarbeitsplätze in der Firmenzentrale<br />

sind mit hellen und offenen Kommunikationszonen<br />

für den informellen Austausch und das<br />

Networking gestaltet. „Die gute Atmosphäre<br />

innerhalb der Teams und des gesamten Unternehmens<br />

braucht Wohlfühlplätze zum Regenerieren“,<br />

erläutert Thomas Wolf, Mitglied<br />

der Geschäftsleitung. Regelmäßige Events an<br />

und abseits der Arbeitsorte geben den Kolleginnen<br />

und Kollegen die Möglichkeit, Gemeinsamkeit<br />

zu leben.<br />

ausgewogene<br />

Work-Life-Balance<br />

KONTAKT EXCO GMBH<br />

Adam-Opel-Straße 9-11 · 67227 Frankenthal<br />

Tel. 06233 73778-370 · info@exco-group.com<br />

www.exco-solutions.com<br />

Scan me!<br />

Erfahren Sie mehr über die<br />

EXCO-Mitarbeiter und ihre Projekte:


WESTPFALZ<br />

Impulse mit mehrWert<br />

38<br />

DER DONNERSTALK<br />

– MITTELSTAND IM GESPRÄCH<br />

Interviews mit Rheinhold Habermann<br />

Der DonnersTALK ist ein Livestream im Interview-<br />

Format und dreht sich rund um die spannenden<br />

Unternehmen der BVMW-Mitglieder. Moderator<br />

Reinhold Habermann stellt interessante Fragen<br />

zur jeweiligen Person, ihrem Unternehmen und<br />

typischen Mittelstandsthemen. Ein von den<br />

Interviewpartnern individuell gewähltes Thema<br />

findet dabei besondere Beachtung.<br />

Das Format wird live über die Social-Media-<br />

Plattformen LinkedIn und Facebook übertragen.<br />

Die Zuschauer können währenddessen Kommentare<br />

senden oder Frage stellen, die in das<br />

Gespräch miteinfließen. Der DonnersTALK ist<br />

nach der Live-Übertragung weiterhin abrufbar<br />

und kann entsprechend zu Marketingzwecken<br />

verwendet werden.<br />

Zielgerecht, persönlich, authentisch – das ist<br />

der Anspruch, der dem DonnersTALK zugrunde<br />

liegt.<br />

International School<br />

Westpfalz<br />

English speaking all-day school from kindergarden to year 12<br />

Internationally recognized and established programs<br />

Experienced, highly qualified learning facilitators<br />

Individualized learning in a respectful, stress-free and creative atmosphere<br />

Before and after school care available 8am until 5pm (Early Years to Year 3 from 7am)<br />

NEW!<br />

Cambridge<br />

Advanced A-level<br />

Program<br />

(Years 11–12)<br />

Tel. 06371 980 930 . info@is-westpfalz.de . www.is-westpfalz.de


Anzeige<br />

WESTPFALZ<br />

Liebe Mitglieder des BVMW,<br />

39<br />

die Allianz Generalvertretung mit den Schwerpunkten<br />

• Risikomanagement<br />

• Vermögensaufbau<br />

• Managerabsicherung<br />

freut sich, Sie beraten zu können!<br />

Spezielles Know-how bieten wir auch bei der<br />

Absicherung von Cyber Attacken und bei der<br />

Mitarbeiterbindung. Die ganzheitliche Betrachtung<br />

Ihres Vermögens, bestehend aus Unternehmenswerten,<br />

Immobilien, Rentenansprüchen,<br />

Aktien und Fonds sowie Liquidität, gehört zu<br />

unserer Profession. Langjährige Berufserfahrung<br />

und vielseitige Kompetenzen zeichnen unser<br />

Team dabei aus. Vom ehrenamtlichen Handelsrichter<br />

mit Bankerfahrung im Mittelstandsgeschäft<br />

über die Schadenmanagerin und Gewerbekundenberaterin<br />

bis zum Spezialisten für den<br />

Aufbau von Vermögen und Baufinanzierungen<br />

– bei uns finden Sie den passenden Spezialisten<br />

für Ihre Themen!<br />

Unser umfangreiches Netzwerk aus diversen<br />

maßgeblichen Branchen ermöglicht auch die<br />

schnelle, kompetente Beantwortung von Fragen,<br />

die außerhalb unserer originären Bereiche liegen.<br />

Eines unserer Schwerpunktthemen in <strong>2023</strong><br />

lautet:<br />

bezahlbares und effektives digitales<br />

Marketing für mittelständische<br />

Unternehmen.<br />

Sie fragen sich, wie das zu<br />

uns passt? Persönlich und<br />

digital – diese Antipoden<br />

müssen ständig neu gedacht<br />

werden. Profitieren Sie von<br />

unseren Erfahrungen.<br />

Wir hören Ihnen zu, sehen Ihre individuelle Situation<br />

und stellen gezielt Fragen, um dann über<br />

unser internes Allianz-Netzwerk oder über Externe<br />

das für Sie entscheidende Wissen abzurufen.<br />

Individuelle Schulungen für Ihr Unternehmen<br />

zu Ihren speziellen Themen gehören zu unserem<br />

Service: damit Sie rundum sicher sind und<br />

Entscheidungen freier und innovativer treffen<br />

können.<br />

Kommunizieren Sie mit uns auf dem Weg, der<br />

zu Ihnen passt, schnell, ziel- und lösungsorientiert.<br />

Sehr gerne sehen wir Sie auch bei einem kostenlosen<br />

Online-Chat! Buchen Sie Ihren Termin<br />

zum Kennenlernen – ob persönlich, per Videokonferenz<br />

oder per Telefon -einfach gleich über<br />

den QR-Code.<br />

Ihr<br />

Klaus Jochen Henn<br />

Fotos: Frank Schönenberg<br />

Klaus Jochen Henn<br />

Generalvertretung der Allianz<br />

www.allianz-henn.de<br />

Klaus Jochen Henn


40<br />

Netzwerken im Fritz-Walter-Stadion<br />

Der Betze ruft!<br />

Das überregionale BVMW-Unternehmertreffen mit über 70 geladenen Unternehmerinnen und Unternehmern<br />

war ein großer Erfolg! Das vielseitige Programm und die Atmosphäre im Kaiserslauterner Fritz-<br />

Walter-Stadion begeisterte die Teilnehmenden genauso wie die Referenten und die Podiumsdiskussion<br />

zum Thema: „Aufstieg und dann?“. Das abschließende „Get-together“ gab ausreichend Zeit zum Austauschen<br />

und Netzwerken.<br />

Die Veranstalter des „Der Betze ruft!“ aus den<br />

Regionen Rheinhessen, Rhein-<strong>Pfalz</strong>-Kreis, Südpfalz<br />

und Westpfalz des Bundesverbandes<br />

mittelständische Wirtschaft e.V. (BVMW) luden<br />

erneut zum 1. FC Kaiserslautern in die VIP-<br />

Club Lounge 100 ein. Über 70 Unternehmerinnen<br />

und Unternehmer konnten sogleich bei<br />

einer Führung durch das Fritz-Walter-Stadion<br />

das besonderen „Feeling“ der Stadionkulisse<br />

spüren.<br />

Im weiteren Programm zum Thema „Aufstieg<br />

und dann?“ stellten sich ausgewählte Unternehmen<br />

vor und teilten Erfahrungen aus der<br />

Praxis. Dabei konnten interessante Einblicke<br />

über Herausforderungen, Spannungen, Risiken,<br />

Höhepunkte, Niederlagen und Erfolge gewonnen<br />

werden. Zu den Re-<br />

feren-<br />

ten gehörten Edith Krüger von der Kanzlei<br />

Krüger, Dorothea Kaleschke-Weingarten von<br />

S.K. Bauen GmbH und Vadim Alles und Jessica<br />

Kamp von der Deutsche Telekom Kaiserslautern.<br />

In der abschließenden Podiumsdiskussion mit<br />

Vertretern von Zeller Recycling GmbH, Kanzlei<br />

Krüger, Mason Experts GmbH und MHC Anlagentechnik<br />

GmbH wurden unter anderem<br />

Hürden thematisiert, die das Wachstum bremsen,<br />

beispielsweise die langwierigen Baugenehmigungen<br />

seitens der Behörden.<br />

Fragen an Sport und Politik<br />

Alexander Schweitzer, Minister für Arbeit, Soziales,<br />

Transformation und Digitalisierung<br />

<strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>, und Rainer Keßler, Aufsichtsratsvorsitzender<br />

des 1. FC Kaiserslautern,<br />

stellten sich im Anschluss an die Podiumsdiskussion<br />

kritischen Fragen. Am Beispiel des<br />

digitalen Spielerscoutings bekamen die<br />

Teilnehmenden zum Beispiel gezeigt,<br />

wie auch im Sport die Digitalisierung<br />

eingezogen ist.


WESTPFALZ<br />

41<br />

Beim abschließenden „Get-together“ nahm sich<br />

Alexander Schweitzer Zeit für individuelle Anliegen.<br />

In der tollen der Atmosphäre der VIP-<br />

Club Lounge 100 konnten sich die Teilnehmenden<br />

ungezwungen miteinander austauschen<br />

und netzwerken.<br />

Das zum wiederholten Mal stattfindende Eventformat<br />

„Der Betze ruft!“ im Fritz-Walter-Stadion<br />

wurde von allen Beteiligten als „insgesamt<br />

positiv und sehr gelungen!“<br />

bestätigt. Die lockere Atmosphäre,<br />

interessanten Präsentationen<br />

und das besondere<br />

„Get together“ in der Lounge fand allseits<br />

großes Gefallen. Mit dem Thema „Aufstieg<br />

und dann?“ standen an diesem Abend „das<br />

Unternehmen mit seinem Wachstum im Vordergrund“,<br />

so Rheinhold Habermann. Er versprach,<br />

dass sich die BVMW-Mitglieder auf<br />

„viele weitere BVMW-Veranstaltungen in dieser<br />

Qualität freuen können!“.<br />

„insgesamt positiv<br />

und sehr gelungen!“<br />

Die Leiter der jeweiligen Kreisverbände, Reinhold<br />

Habermann, Lothar Schmidt, Christiane<br />

Herbrand-Gimmy sowie der Beauftrage des<br />

Verbandes Klaus Schick, können zufrieden auf<br />

das gelungene BVMW-Event zurückblicken.<br />

Redaktion: S. A.<br />

Eindrücke auf YouTube


WESTPFALZ<br />

UNTERNEHMERSTIMMEN<br />

42<br />

Im BVMW bilden Unternehmer und Unternehmerinnen eine starke Gemeinschaft,<br />

die bestmöglich voneinander profitiert. Herr Habermann findet<br />

mit genauem Blick und großer Erfahrung neue Möglichkeiten und<br />

stellt Verbindungen her.“<br />

Felix Schuck, Agentilo GmbH<br />

„Der BVMW Westpfalz ist ein grandioses Netzwerk, das mit viel Herzblut<br />

und Engagement auch in der Region Kaiserslautern aktiv ist. Auf alle meine<br />

Bedarfe konnte eingegangen werden. Ich erhalte große Hilfestellung<br />

beim Vernetzen in zahlreiche Branchen. Danke, dass wir uns kennengelernt<br />

haben! Auf eine weiterhin so erfolgreiche Zusammenarbeit.“<br />

Vanessa Lenhardt, BARMER Kaiserslautern<br />

„Das Event am 18.05.22 beim 1. FCK war eine große Bereicherung für<br />

alle Teilnehmer. Ich bin tief beeindruckt, was der BVMW und die regionalen<br />

Vertreter als Gestalter und Moderatoren geleistet haben. Ich freue<br />

mich bereits auf die nächste Veranstaltung. Begeistert von diesem Engagement<br />

kann ich das Netzwerk wärmstens empfehlen."<br />

Edith Krüger, Rechtsanwaltskanzlei Krüger<br />

„Durch das fundierte und gut strukturierte Netzwerk des Verbandes wurde<br />

ich sofort und pragmatisch an den geeigneten Kontakt in der Bundeszentrale<br />

weitergeleitet. In der Nachverfolgung wurde ich stets hilfsbereit unterstützt,<br />

ein Projekt mit dem BVMW erfolgreich zu beginnen. Daher spreche<br />

ich diese Empfehlung für starke Netzwerker sehr gerne aus.“<br />

Ralf Lange – BVMW UK Repräsentant<br />

„Der BVMW war für uns als junges Unternehmen ein absoluter Gamechanger.<br />

Wir haben wertvolle Kontakte auf Entscheiderebene kennengelernt.<br />

Durch die Mitgliedschaft öffneten sich Türen, die uns als Gründer<br />

vorher verschlossen blieben. Mittlerweile richten wir gemeinsam mit dem<br />

BVMW erfolgreich die IB-Unternehmerlounge aus und erhalten dafür viel<br />

positive Resonanz."<br />

Vanessa Glaser, Innovationsbühne


WESTPFALZ<br />

PODIUMSDISKUSSION ZUR<br />

OB-WAHL IN KAISERSLAUTERN<br />

43<br />

Sieben Kandidatinnen standen auf dem Wahlzettel – am 12. Februar hatten die Bürgerinnen und<br />

Bürger in Kaiserslautern „die Qual der (OB-)Wahl“. In Kooperation mit der Science & Innovation<br />

Alliance gab der Mittelstandsverband den Amtsanwärter:innen die Gelegenheit, sich vor einem<br />

breiten Publikum zu präsentieren.<br />

Als Vertreter der Wissenschaft nahm auch<br />

Dieter Rombach, ehemals Professor für Software<br />

Engineering an der TU Kaiserslautern und<br />

Mitglied der SIAK e.V. an der Podiumsdiskussion<br />

teil. Er betonte, wie wichtig es sei, dass<br />

die Attraktivität des Standorts Kaiserslautern<br />

für Neuansiedlungen von Unternehmen besser<br />

dargestellt werde. Durch den Schulterschluss<br />

von Wissenschaft und Wirtschaft könne die<br />

Stärke und Innovationskraft der Stadt noch<br />

deutlicher werden.<br />

Ilona Benz, die mit „herzlich digital“ die Durchführung<br />

der Veranstaltung unterstützte, erklärte,<br />

wie durch die Arbeit ihres Teams Kaiserslautern<br />

digitaler werde. Sie erwarte von der<br />

neuen Oberbürgermeisterin beziehungsweise<br />

dem neuen Oberbürgermeister, dass an den<br />

vergangenen Erfolgen der Digitalisierung angeknüpft<br />

werde.<br />

Redaktion S. A.<br />

Reinhold Habermann forderte, dass der Mittelstand<br />

in seinem innovativen, agilen und oft<br />

auch internationalen Handeln nicht behindert<br />

werden darf:<br />

„Politik muss Freiräume schaffen,<br />

damit die Wettbewerbsfähigkeit<br />

Kaiserslauterer Unternehmen<br />

verbessert wird.“<br />

Reinhold Habermann (BVMW), Anja Pfeiffer (CDU), Beate Kimmel (SPD),<br />

Tobias Wiesmann (B. 90, Die Grünen) Thomas Kürwitz (parteilos) und<br />

Prof. Dieter Rombach (SIAK) nahmen an der Podiumsdiskussion teil<br />

Beate Kimmel ist als erste Frau zur Oberbürgermeisterin von Kaiserslautern gewählt<br />

worden. Für alle Aufgaben und Herausforderungen wünschen wir ihr gutes Gelingen!<br />

Der Mittelstand, BVMW e.V. sieht sich als Sprachrohr zwischen Mittelstand und Politik.<br />

Wir werden die neue Oberbürgermeisterin unterstützen und uns als kooperativkritischer<br />

Gesprächspartner einschalten, wenn unnötige Hürden unternehmerisches<br />

Handeln bremsen.


Sicher arbeiten. Perfekt schweißen.<br />

Die BVMW Mitglieder Westpfalz<br />

44<br />

- seit 1977 in Eisenberg -


WESTPFALZ<br />

Vielen Dank.


46<br />

Wie gut sind Sie mit<br />

Ihrem Unternehmen<br />

auf die Zukunft<br />

vorbereitet?<br />

GoFuture XP GmbH<br />

Strategieberatung<br />

Krisenmanagement<br />

Nachfolgeberatung<br />

Unternehmenskauf/<br />

-verkauf<br />

für Mittelstand und<br />

Familienunternehmen<br />

GoFuture erarbeitet eine zukunftsfähige Strategie für<br />

Ihr Unternehmen.<br />

In individuellen Workshops entwerfen unsere Experten<br />

zusammen mit Ihnen eine belastbare Zukunftslandkarte<br />

für Ihr Unternehmen. Ziele, Strategien und<br />

Visionen werden unter Berücksichtigung von Markt<br />

und Megatrends wie Fachkräftemangel und Digitalisierung<br />

entwickelt oder auf ihre Belastbarkeit geprüft.<br />

Am Ende steht ein Fahrplan für Sie und Ihr Unternehmen<br />

in die Zukunft.<br />

www.gofuture.eu<br />

Beratung<br />

Profitieren Sie<br />

von unserem Wissen<br />

und unserer Erfahrung für die<br />

Zukunftsfähigkeit Ihres Unternehmens:<br />

GoFuture XP GmbH Telefon: +49 (0) 6131 49 266 45<br />

Kaiserstr. 69 E-Mail: info@gofuture.eu<br />

55116 Mainz www.gofuture.eu<br />

Cb


RHEINHESSEN<br />

Geschäftsstelle für den BVMW in Mainz<br />

Elbestraße 40 • 55122 Mainz<br />

47<br />

Stefan Kühn<br />

Guido Augustin<br />

Iris Muth<br />

Norbert Krambs<br />

0172 - 61 24 999<br />

0179 - 50 31 604<br />

06131 - 48 94 821<br />

0177 - 27 38 648<br />

stefan.kuehn@bvmw.de<br />

guido.augustin@bvmw.de<br />

iris.muth@bvmw.de<br />

norbert.krambs@bvmw.de<br />

Der Mittelstand in Mainz und Umgebung ist gut aufgestellt: Norbert Krambs, Stefan Kühn und Guido Augustin, drei Repräsentanten<br />

für den Mittelstandsverband, führen eine gemeinsame Geschäftsstelle im Mainzer Stadtteil Gonsenheim. Geleitet<br />

wird sie von Iris Muth, die in der Vergangenheit für mehrere Landtags- und Bundestagsabgeordnete tätig war.<br />

Michael Götz<br />

+49 (6136) 763097<br />

michael.goetz@bvmw.de<br />

Michael Götz, ebenfalls Beauftragter des Verbandes und arbeitet eng mit dem Mainzer<br />

Team zusammen. Gleichzeitig bildet er das in Bindeglied zu anderen Geschäftstellen<br />

im Rhein-Main-Gebiet. Als Vorstand des Gewerbevereins Klein-Winternheim<br />

und Geschäftsführer der KWGe Energiegenossenschaft ist er ausgewiesener<br />

Experte für Verbandskooperationen.<br />

Die Repräsentanten für den BVMW danken ihren lokalen Kooperationspartnern für die Unterstützung.


RHEINHESSEN<br />

48<br />

EIN BUNTER STRAUSS<br />

VON VERANSTALTUNGEN<br />

Lobbyarbeit für den Mittelstand und für die<br />

Mitgliedsunternehmen da sein - komprimiert<br />

lässt sich so unsere wichtigste Aufgabe beschreiben.<br />

Wir organisieren einen bunten Strauß<br />

unterschiedlichster Veranstaltungen mit viel<br />

Gelegenheit zum Netzwerken, beispielsweise<br />

während des VIP-Stammtischs in der MEWA<br />

Lounge des 1. FSV Mainz 05, beim Golfturnier<br />

oder beim Besuch von Kulturveranstaltungen.<br />

Auch das Unternehmerfrühstück, unser<br />

„Speeddating“-Format Connect, die Informationsveranstaltungen<br />

zu aktuellen Unterneh-<br />

merthemen, der Unternehmer-Stammtisch<br />

sowie zahlreiche Events mit prominenten<br />

Gästen sorgen für immer neue Kontakte.<br />

Der jährlich stattfindende Cyber-Sicherheitskongress<br />

mit Vertretern der Landesregierung,<br />

des BKA und dem BSI (Bundesamt für Sicherheit<br />

in der Informationstechnik) und weiteren<br />

bedeutenden Akteuren hat überregionale Bedeutung.<br />

Norbert Krambs, stellvertretend für das Mainzer Team<br />

Fotos: Marcus Steinbrücker


49


50<br />

RHEINHESSEN


51


RHEINHESSEN<br />

52<br />

Produktion:<br />

IMPRESSUM<br />

Reprion Media, 55271 Stadecken<br />

Rupt-sur-Moselle-Straße 12a<br />

Herausgeber:<br />

Stefan Kühn, selbständiger Beauftragter<br />

des Bundesverbands mittelständische<br />

Wirtschaft<br />

Der Mittelstand, BVMW e.V.<br />

Beiträge von:<br />

Stefan Kühn<br />

S. Ammá / Sam<br />

Norbert Krambs<br />

Guido Augustin<br />

Hans-Peter Pick<br />

Maximilian Fuchs<br />

Lothar Schmidt<br />

Stephan Siegel<br />

Reinhold Habermann<br />

Andrea Schneider<br />

Karin Boss-Wollheim<br />

Hannah Maertin<br />

Hans M. <strong>Pfalz</strong><br />

Udo Förster<br />

Sven Hieronymus<br />

Stephan Heinrich<br />

Christiane Gawlyta<br />

Klaus Jochen Henn<br />

Antonia Leetz<br />

Chefredaktion:<br />

Stefan Kühn<br />

Fotos: Marcus Steinbrücker<br />

Kontakt:<br />

stefan.kuehn@bvmw.de<br />

+49 172 61 24 999<br />

Satz: Huck-Media<br />

© <strong>2023</strong>, soweit nicht anders vermerkt von<br />

Reprion Media, Stefan Kühn<br />

beteiligt im Sinne von § 9, Abs. 4 LMG: Stefan<br />

Kühn, gedruckt in Deutschland.<br />

V. i. S. d. P : Stefan Kühn


BEZIEHUNGEN VON MAXIMALEM WERT<br />

Die Mitgliedschaft in der größten Interessenvereinigung des deutschen<br />

Mittelstands bietet darüber hinaus auch zahlreiche weitere Vorteile,<br />

beispielsweise Rabatte auf Kraftstoffe, Sonderkonditionen bei Gas- und<br />

Stromanbietern oder bei der Anschaffung von Firmenfahrzeugen.<br />

Interessenten wenden sich an Frau Muth oder an einen der Repräsentanten,<br />

um ein unverbindliches Informationsgespräch zu vereinbaren.


Anzeige<br />

54<br />

Partnerschaft von BVMW und Mainz 05<br />

BVMW-Stammtisch im VIP-Bereich der Mewa Arena<br />

Der Bundesverband mittelständige Wirtschaft kooperiert in der rheinland-pfälzischen Landeshauptstadt<br />

mit seinem Fußball-Erstligisten: Auf Initiative des BVMW-Repräsentanten Norbert<br />

Krambs sind der 1. FSV Mainz 05 und der BVMW Partner in der Region.<br />

Gefeiert wurde die Partnerschaft mit<br />

einem rasend schnell ausgebuchten<br />

Fest in der Mixed Zone der Mewa<br />

Arena - dort, wo Besuchern der Zutritt<br />

normalerweise verwehrt bleibt.<br />

Es folgten eine Ladies-Business-Veranstaltung,<br />

der Cyber-Sicherheitstag in der<br />

MEWA-Arena, ein BVMW-Connect in der VDP-<br />

Weinbar und viele kleinere Events.<br />

Der Verband nutzt die Mewa-Arena für exklusive<br />

Events: Neben größeren Veranstaltungen<br />

wird beispielsweise bei ausgewählten Heimspielen<br />

ein moderierter Stammtisch im VIP-<br />

Bereich angeboten, Speisen und Getränke<br />

sowie ein Sitzplatz auf der Haupttribüne während<br />

des Spiels selbstverständlich inklusive.<br />

Verantwortliche des Vereins stehen dabei als<br />

Gesprächspartner bereit.<br />

Redaktion: Guido Augustin<br />

Fotos: Marcus Steinbrücker<br />

David Schössler, Direktor Partnermanagement des 1. FSV Mainz 05<br />

sprach auf dem BVMW-Jahresauftakt <strong>2023</strong> mit Marcus Rohrbach,<br />

Geschäftsführer von Rocon, regionaler Kooperationspartner des BVMW<br />

und Sponsor bei Mainz 05.


RHEINHESSEN<br />

NETZWERKEN IN WORMS<br />

55<br />

Iris Muth leitet die Geschäftsstelle der Mainzer BVMW-Repräsentanten. Der Mittelstands-<br />

Verband profitiert davon nicht zuletzt auch in Worms: Als engagierte Stadträtin und<br />

Geschäftsführerin des Dombauvereins bestens vernetzt organisiert sie in der Nibelungenstadt<br />

zahlreiche Business-Veranstaltungen - unlängst auch ein Unternehmer-Frühstück<br />

im DRK-Berufsbildungswerk.<br />

Die Teilnehmer/innen repräsentierten die unterschiedlichsten<br />

Wirtschaftsbereiche einschließlich<br />

der Politik. Neben dem Bundestagsabgeordneten<br />

Jan Metzler, der Bürgermeisterin<br />

Stephanie Lohr zählten auch Vertreter des<br />

Stadtmarketings, der städtischen Betriebe, der<br />

Industrie, des Handwerks sowie der Kreativ- und<br />

IT-Branche zu den Anwesenden.<br />

Stephanie Lohr formulierte in Ihrer Begrüßungsrede<br />

ihr zentrales politisches Statement: „Ich<br />

möchte die Marke Rheinhessen stärken, Startups<br />

fördern und ihnen Mut machen, sich in<br />

Worms zu entfalten.“ Der erste Baustein<br />

dieser Agenda sei bereits mit dem in<br />

Kürze bezugsfertigen Digital Hub gesetzt.<br />

Die rund 1.000 qm große Gewerbefläche<br />

soll das lokale Zentrum<br />

für Innovation, Technologie und<br />

Existenzgründung werden.<br />

Redaktion: Hannah Maertin<br />

Fotos: Marcus Steinbrücker<br />

Stephanie Lohr<br />

Bürgermeisterin der Stadt Worms<br />

Bitte unterstützen Sie uns<br />

mit Ihrer Spende!<br />

Restaurierung der<br />

Kreuzgang<br />

Reliefs<br />

im Wormser Dom<br />

» Verkündigung « » Die Geburt Christi «<br />

» Die Grablegung «<br />

» Die Auferstehung « » Wurzel Jesse «<br />

Informationen<br />

über die Reliefs<br />

finden Sie hier!<br />

Online-Spende<br />

www.heimathelden-suchen-gluecksbringer.de<br />

Restaurierung der Kreuzgangreliefs<br />

Der Dom braucht<br />

viele Freunde!<br />

Dombauverein Worms e. V. | Lutherring 9, 67547 Worms<br />

info@dombauverein-worms.de | www.dombauverein-worms.de


56<br />

Jan Metzler, gebürtiger Wormser und Winzer-<br />

Sohn sowie seit mehr als 10 Jahren Bundestagsabgeordneter<br />

der CDU, stellte sich den<br />

Fragen der Anwesenden. Zuvor fand er in einem<br />

rund 30-minütigen Vortrag klare Worte zu aktuellen<br />

Themen wie der Energiekrise, der Lieferkettenproblematik,<br />

dem Ukrainekrieg und der<br />

Europapolitik. Sein Fazit: Liberale Demokratien<br />

müssen die neue Realität anerkennen, sich<br />

strategischer aufstellen und den Krisen wehrhaft<br />

und bestimmt entgegentreten. Seine Hoffnung<br />

setze er auf den immer größer werdenden „Druck<br />

des Faktischen“, der das heterogene Europa<br />

schließlich einen und ins gemeinsame Handeln<br />

bringen werde. Er selbst halte einen Frieden,<br />

der nur gemeinsam mit Russland verwirklicht<br />

werden könne, nicht für unmöglich und blicke<br />

weiter mit Optimismus in die Zukunft.<br />

„Man steht jeden Morgen auf und hat die Wahl zwischen zwei Optionen:<br />

Entweder bin ich Teil der Lösung oder Teil des Problems.“<br />

Guido Augustin, BVMW-Pressesprecher für <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> und das Saarland, moderierte das Unternehmer-Frühstück mit Jan Metzler MdB und der<br />

Wormser Bürgermeisterin Stefanie Lohr<br />

Manuel Gonzalez - Vorstand des<br />

DRK-Landesverband <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong><br />

Marc Baumüller - Investor / Projektentwickler<br />

Matadero im Alten Schlachthof<br />

Nevin Urunc - Vorständin Synthro e.G. /<br />

Coworking-Management M1, Mainz<br />

Andreas Oberhaus - Vorstand Entsorgungsund<br />

Baubetrieb Worms AöR (ebwo)<br />

Birgitta Schenz - Leitung Unternehmenskommunikation<br />

Werner & Mertz<br />

Jens Emrich von Kaidacsy - Teamcoach und<br />

Autor des Buchs „Silent Waves“


RHEINHESSEN<br />

57<br />

Stefan Kühn - BVMW-Repräsentant<br />

Herausgeber der Wirtschafts-News<br />

Thorsten Ewen - geschäftsführ.<br />

Gesellschafter Dornbach, Mainz<br />

Die Gastgeber: Heike Hahn, Leitung Ausbildung und Berufsvorbereitung<br />

und Jürgen Wonn, Leiter des DRK-Berufsbildungswerk Worms<br />

Susanne Müller, Wirtschaftsförderung mit Jan Metzler, MdB und<br />

Elfriede von Wihl, geschäftsf. Gesellschafterin E. W. Neu GmbH<br />

Kai Hornuf - Geschäftsführer<br />

Stadtmarketing Worms<br />

Christina Hindel -<br />

Geschäftsführerin BARMER Mainz<br />

BVMW-Repräsentant Norbert Krambs (3. v. l.) freut sich über drei neue<br />

Verbandsmitglieder: Peter Scholze, Michael Roth und Guido Quicker<br />

Anerkennung und höchstes Lob an die Auszubildenden des DRK-<br />

Bildungswerks für das sensationelle Frühstücksbuffet. Fünf Sterne!


RHEINHESSEN<br />

58<br />

BUSINESS-EVENTS IN INGELHEIM AM RHEIN<br />

MIT CHARME UND GENUSS<br />

Unweit des „Welterbe Mittelrheintal“ liegt die Rotweinstadt Ingelheim am Rhein, inmitten des größten<br />

Weinanbaugebiets Deutschlands. Mit ihren einzigartigen Veranstaltungsstätten „kING“ und<br />

„Ingelheimer Winzerkeller“ setzt die IkUM (Ingelheimer Kultur und Marketing GmbH) starke Akzente<br />

im Veranstaltungsmetier. Zentral in <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> gelegen und hervorragend angebunden<br />

erwartet die Gäste eine Verbindung aus Moderne und Historie – ruhig und doch urban.<br />

Die kING - Kultur- und Kongresshalle Ingelheim:<br />

Außergewöhnliche Architektur<br />

und High-End Technik<br />

Die kING – Kultur- und Kongresshalle ist eines<br />

der modernsten Veranstaltungszentren im Rhein-<br />

Main- Gebiet. Mit ihren 324 Fenstern und der<br />

außergewöhnlichen Architektur ist sie nicht nur<br />

von außen ein Hingucker, auch innen bietet sie<br />

kreativen Raum für Veranstaltungen jeglicher<br />

Art. Dank des flexiblen Raumangebots, der<br />

brillanten Akustik sowie modernster Medienund<br />

Veranstaltungstechnik lassen sich nahezu<br />

alle Anforderungen erfüllen. Mit einer Fläche<br />

von ca. 2.000 m2 bietet das Haus Platz für<br />

(kulturelle) Veranstaltungen für bis zu 1.000<br />

Personen. Für Tagungen, Symposien und Seminarveranstaltungen<br />

zw. 100 und 250 Personen<br />

bietet die kING perfekte Möglichkeiten und<br />

ein inspirierendes Ambiente.<br />

Ein weiterer Mehrwert für die Gäste ist die gute<br />

Infrastruktur mit ÖPNV-Anbindung und preiswerten<br />

Parkmöglichkeiten, etwa im modernen<br />

Parkhaus direkt an der kING. Je nach Anlass<br />

können Gäste in inhabergeführten Hotels, etwa<br />

in Ingelheimer Weingütern oder im 2017 erbauten<br />

4-Sterne Businesshotel in unmittelbarer<br />

Nähe der kING übernachten, das über eine<br />

Kapazität von 109 Zimmern verfügt.<br />

Mehr unter: www.king-ingelheim.de<br />

Statement Location mit Charme und<br />

Genuss: der Ingelheimer Winzerkeller<br />

Ein außergewöhnlicher Ort des Austauschs ist<br />

der historische „Winzerkeller Ingelheim“, eine<br />

gelungene Symbiose aus Vinothek, Gastronomie<br />

und Veranstaltungslocation, der Geschäftskunden<br />

auf der Suche nach dem Besonderen überzeugt.<br />

<strong>2023</strong> wurde die Location erneut mit dem<br />

„Best of Wine Tourism Award <strong>2023</strong>“ in der<br />

Kategorie „Kunst & Kultur“ ausgezeichnet.<br />

Das 1904 erbaute, imposante Bruchsteingebäude<br />

der ehemaligen Ingelheimer Winzergenossenschaft<br />

wurde 2019 nach aufwendigen Sanierungsarbeiten<br />

wiedereröffnet. „Unser<br />

Winzerkeller ist sowohl als eigenständige Location,<br />

als auch in Verbindung mit der kING als<br />

Abendevent-Location ein Highlight.“, betont<br />

Johannes Stumpf, Leiter Kongresse, Events,<br />

Veranstaltungsorganisation und Vertrieb der<br />

IKuM. Auf ca. 90 m2 bietet der Tagungsraum<br />

"Weinblick" Kapazität für bis zu 60 Personen.<br />

Schulungen, Vorstandssitzungen und Arbeitstreffen<br />

finden in dieser Off-Site-Location spannende<br />

Impulse. Herzstück des Winzerkellers<br />

ist jedoch der historische Gewölbekeller, der<br />

auf mehr als 400 m2 eine besondere Atmosphäre<br />

schafft.<br />

Das architektonisch einmalige Kreuzgewölbe<br />

setzt mit seinem stimmungsvollen Lichtkonzept<br />

jeden Event perfekt in Szene. Wer seine Gäste<br />

bei einem Willkommens-Umtrunk oder Stehempfang<br />

von der ersten Sekunde an begeistern<br />

möchte, findet im Innengarten des Winzerkellers<br />

den unverwechselbaren Rahmen.<br />

Die ehemalige Kelterhalle vermittelt durch ihre<br />

besondere Bepflanzung und das luftige Glasdach<br />

auf ca. 380 m2 mediterranes Wohlfühlambiente.<br />

Vielfältige Rahmenprogramme zu den Themen<br />

Wein & Genuss runden das Angebot ab.<br />

Mehr unter www.ingelheimer-winzerkeller.de.<br />

Redaktion: S. A.


Außergewöhnliche<br />

Architektur mit<br />

High-End-Technik oder<br />

Statement-Location mit<br />

Charme und Genuss:<br />

die kING Kultur- und<br />

Kongresshalle und der<br />

Ingelheimer Winzerkeller<br />

sind Ihre Locations mit<br />

Mehrwert:<br />

59<br />

© 21CT<br />

www.king-ingelheim.de<br />

www.ingelheimer-winzerkeller.de<br />

www.ikum-ingelheim.de<br />

© RAINER OPPENHEIMER<br />

Jeden 1. Donnerstag im Monat Unternehmer-Stammtisch<br />

Organisation Stammtisch:<br />

Stefan Kühn 0172 61 24 999<br />

Thomas Klann 0172 61 39 161<br />

www.das-nack.de<br />

Pfarrstraße 13 · 55296 Gau-Bischofsheim


Cybersicherheit<br />

60<br />

Nachlese zum<br />

1. Cyber-Sicherheitskongress<br />

des BVMW Mainz-Bingen<br />

Der BVMW Mainz-Bingen veranstaltete im Juni 2022 in der Mainzer<br />

MEWA Arena seinen 1. Cyber-Sicherheitskongress. Neben hochkarätigen<br />

Vorträgen und einer Expertenrunde im Rahmen einer Podiumsdiskussion<br />

waren auch Aussteller aus verschiedenen Bereichen<br />

vor Ort, um dem interessierten Fachpublikum ihre Lösungen und Produkte vorzustellen. Zahlreiche<br />

Rückmeldungen von Ausstellern und Besuchern zeugen vom Erfolg der Veranstaltung.<br />

Redaktion: Norbert Krambs<br />

„Der Mittelstand hat endlich neue<br />

Zugänge zur Cyber-Sicherheit & den<br />

entsprechenden präventiven Maßnahmen<br />

gefunden- vielen Dank BVMW Mainz für diesen<br />

produktiven Cyber-Sicherheitskongress & die<br />

Möglichkeit als Aussteller für eine sichere &<br />

datenschutzkonforme Unternehmenskommunikation<br />

mitzuwirken. Wir freuen uns auf den<br />

Cyber-Sicherheitskongress <strong>2023</strong>“.<br />

Lea-Charlotte Ibald - Online Marketing<br />

Managerin, FRAMA<br />

"Ich bedanke mich für die<br />

langjährige Daten-Spendierfreudigkeit<br />

und die gelebte IT-Offenheit,<br />

getreu meines Mottos: Logisch<br />

log ich Deine Daten, Logisch lock'<br />

ich Dich zu Taten."<br />

„Professionelle und freundliche<br />

Organisation des BVMW Main-<br />

Bingen - von der Vorbereitung, über<br />

die Durchführung bis hin zur Nachbereitung.<br />

Dank der zielgerichteten Ansprache im Rahmen<br />

des Cyber-Sicherheitskongress konnten wir über<br />

diesen Kanal unsere Bekanntheit bei den KMU<br />

steigern und für Awareness zu sorgen.“<br />

Susanne Schmitt - Senior Marketing Manager<br />

& Channel Marketing Manager, DriveLock SE<br />

John Tracker<br />

Hauptsponsoren waren die Deutsche Telekom und Microsoft<br />

Medienpartner des Kongresses war die Wirtschaftsnews


Krisenmanagement auszutauschen<br />

und sich zu vernetzen.“<br />

RHEINHESSEN<br />

„Cybersicherheit ist Chefsache! Maßnahmen<br />

und Tipps dazu hat der BVMW Mainz-<br />

Bin- gen durch ein hochkarätiges Speaker-Setup<br />

aus Politik, Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik<br />

(BSI), LKA und BKA sowie<br />

IT-Security-Experten aufgezeigt! Ein MUSS für<br />

jeden verantwortungsbewussten Unternehmer!<br />

Achim Baumgärtner -<br />

Vorstand der isacon-Gruppe, Besucher<br />

„Das Thema Cybersicherheit wird von<br />

Tag zu Tag wichtiger für jedes Unternehmen.<br />

Daher freut es uns sehr, dass diese Messe<br />

stattgefunden hat und wir als NEXT Enterprise<br />

ein Teil davon waren.“<br />

Tina Gerhold - Leiterin Vertrieb,<br />

NEXT Enterprise GmbH<br />

„Es war ein toller<br />

Rahmen sich mit<br />

Firmen über IT-Sicherheit und<br />

61<br />

Nina Obreschkova - Transfermanagerin,<br />

Mittelstand Digital<br />

Zentrum Kaiserslautern<br />

„Der Cyber-Sicherheitskongresses war<br />

für uns eine sehr gelungene Veranstaltung,<br />

denn hier trafen wir genau die passende Klientel<br />

für unser Kernthema: „Sichere Videokommunikation“.<br />

Mit am Stand war auch unser<br />

Partner fragmentiX, ein Spezialist für sichere<br />

Datenspeicherung. Auch für dieses Thema<br />

herrschte reges Interesse. Unser Fazit: Der<br />

Cyber-Sicherheitskongress war eine sehr lohnende<br />

Veranstaltung für uns. Wir freuen uns<br />

darauf, auch beim nächsten Mal dabei zu sein.“<br />

Andreas Zenger - Operations Manager,<br />

Connect4Video<br />

„Ich bin sehr angetan von der<br />

inhaltlichen Zusammensetzung<br />

der Vorträge und den hochkarätigen<br />

Referenten. Sowohl die Themen als auch<br />

die Vorträge waren inhaltlich genau auf den<br />

Punkt und viele Inhalte exakt auf die Anforderungen<br />

von KMUs abgestimmt“.<br />

Schwarz IT - Gunnar Schwarz, Besucher<br />

„Die Vorträge und der Austausch<br />

über die cyberkriminalistische Arbeit<br />

von LKA, BKA und Verfassungsschutz haben<br />

gezeigt, dass wir auch im Fall der Fälle immer<br />

auf einen kompetenten und vertrauenswürdigen<br />

Partner setzen können“<br />

Johannes Hammen, IT-Security-Manager,<br />

DFH Haus GmbH, Besucher<br />

Eindrücke vom<br />

30. Juni 2022<br />

In vielen Branchen gilt Cyber-Kriminalität inzwischen als größtes Geschäftsrisiko.Der<br />

BVMW hat sich daher zur Aufgabe gemacht, kleine und mittelständische<br />

Unternehmen für die von Cyber-Attacken ausgehenden Gefahren<br />

zu sensibilisieren und praktikable Lösungen aufzuzeigen. Der BWMV<br />

Mainz-Bingen wird daher am 15. Juni <strong>2023</strong> einen weiteren Cyber-Sicherheitskongress<br />

veranstalten.<br />

Save the date:<br />

15. Juni <strong>2023</strong><br />

2. Cyber- Sicherheitskongress<br />

des BVMW Mainz-Bingen<br />

kING Kultur- und Veranstaltungshalle<br />

Ingelheim


RHEINHESSEN<br />

Anzeige<br />

DETEKTEI HOLMES UND<br />

62<br />

CO ERMITTELT<br />

„Es ist nichts so wie im Fernsehen gezeigt wird“ erzählt Dirk Schindowski. Viele würden denken,<br />

Detektive prügeln sich täglich und stecken permanent in Extremsituationen. Mit seiner Privatdetektei<br />

ist der Westerwälder seit 2013 in der Branche erfolgreich. Um seinen Job als Privatermittler<br />

ranken sich viele Mythen. Das Wichtigste sei dabei aber, die Gesetze zu kennen.<br />

Schindowskis Auftraggeber sind vor allem<br />

kleine und mittlere Unternehmen, deren Anliegen<br />

vielfältig sind. Von Mitarbeiterüberwachung<br />

wegen Lohnfortzahlungsbetrug über den Verdacht,<br />

dass mit viel „Home“ und wenig „Office“<br />

gearbeitet werde bis zu internen Ermittlungen<br />

wegen Diebstahls oder Korruptionsverdachts.<br />

Der Detektiv wird auch beauftragt, wenn ein<br />

Konkurrenzunternehmen plötzlich ein identisches<br />

Produkt vorstellt oder Firmen erpresst<br />

werden. Ebenso ermittelt er bei Inventurdifferenzen<br />

oder unerklärbarem Umsatzverlust.<br />

„Nur selten verlaufen die Ermittlungen im Sand,<br />

meist gibt es Ergebnisse“, so Schindowski, der<br />

weiterhin auf IT-Forensik spezialisiert ist und<br />

vom PC bis zum USB-Stick die unterschiedlichsten<br />

Endgeräte auswertet. Dabei geht es<br />

um Datenschutz-Schnellprüfungen, IT-forensische<br />

Schnellüberprüfungen zu Festpreisen<br />

sowie um IT-forensische Vollgutachten. Aufträge<br />

erteilen hier meist die Staatsanwaltschaft,<br />

Rechtsanwälte, Unternehmen oder Hinterbliebene.<br />

Aber auch im privaten Bereich klärt „Holmes<br />

& Co“ auf. Wenn zum Beispiel ein Ehepartner<br />

befürchtet, betrogen zu werden oder es Diskussionen<br />

um den Unterhalt gibt. Oft komme<br />

ein Elternteil seiner Fürsorge für die Kinder<br />

nicht nach: „Da werde ich zornig“, sagt Schindowski,<br />

„Kinder können doch nichts für die<br />

Probleme ihrer Eltern. Das geht gar nicht, da<br />

ermitteln wir gern!“<br />

Sofern es um die Ermittlungen in seinen Aufträgen<br />

geht, zeigt sich der erfahrene Detektiv<br />

ruhig und besonnen, wenn es aber um seinen<br />

Berufsstand geht, werde er „fuchsteufelswild“:<br />

Dass „Detektiv“ kein geschütztes Berufsbild mit<br />

verpflichtender Ausbildung ist, findet er „unmöglich“.<br />

Viele Kolleginnen und Kollegen seien zwar in<br />

Verbänden wie dem Bund internationaler Detektive,<br />

BID e.V., organisiert, aber eben nicht<br />

alle. „Entsprechend schwarz sind manche Schafe,<br />

die sich kaum weiterbilden, keine transparente<br />

Preisgestaltung haben und sich nicht zu<br />

arg um die geltenden Gesetze scheren“, so<br />

Schindowski.<br />

WIRTSCHAFTSKRIMINALITÄT:<br />

· Interne/externe Ermittlungen<br />

· Mitarbeiterüberwachung<br />

· Observation<br />

· IT-Forensik<br />

· Vermögensabflus<br />

PRIVATERMITTLUNGEN:<br />

· Unterhaltsangelegenheiten<br />

· Untreue<br />

· IT-Forensik<br />

· Beweiserbringung Zivilrechtsverfahren<br />

Redaktion S.A<br />

MITGLIEDSCHAFTEN:<br />

BID - Bund Internationaler Detektive e.V.<br />

ÖDV - Österreichischer Detektiv-Verband<br />

DGfK - Deutsche Gesellschaft für Kriminalistik e.V.<br />

BVMW - Bundesverband mittelständische Wirtschaft e.V.


63


64<br />

Daten- und Identitätsdiebstahl<br />

kann jeden treffen<br />

Mit gestohlenen Anwenderdaten werden vielfältige kriminelle Aktivitäten durchgeführt. Die Beispiele<br />

reichen von räuberischen Bank-Abbuchungen über Online-Einkäufe auf Kosten der Bestohlenen bis hin<br />

zur Übernahme der geraubten Identität auf Social-Media-Plattformen, was nicht selten mit einer massiven<br />

Rufschädigung verbunden sein kann. Für Unternehmen können Angriffe, die zum Diebstahl oder<br />

zur Verschlüsseln der Daten des Unternehmens führen, sogar existenzbedrohend werden.<br />

In den meisten Fällen wurden die genutzten<br />

Anwenderdaten bei vorausgehenden Cyberattacken<br />

erbeutet. Besonders dramatisch ist<br />

dies, wenn AnwenderInnen für verschiedene<br />

Online-Plattformen ihre geschäftlichen Tätigkeiten<br />

identische Anmeldedaten nutzen. Eine<br />

weit verbreitete Vorgehensweise ist das sogenannte<br />

Phishing: Mit Hilfe von seriös erscheinenden<br />

Mails, SMS oder Telefonanrufen<br />

werden die ahnungslosen Opfer veranlasst,<br />

ihre vertraulichen Daten preiszugeben. Bekannte<br />

Angriffsszenarien sind beispielsweise die<br />

gefakte Paketnachverfolgungs-SMS oder die<br />

vermeintliche Mail der Hausbank.<br />

software nachgeladen und schließlich werden<br />

sämtliche Daten auf dem Rechner oder gar<br />

im kompletten Unternehmensnetzwerk verschlüsselt.<br />

Die Entschlüsselung wird anschließend<br />

gegen die Zahlung eines Lösegelds<br />

angeboten. In letzter Zeit verleihen Cyberkriminelle<br />

ihren Forderungen zusätzlichen Nachdruck,<br />

indem sie mit der Veröffentlichung von<br />

sensiblen Daten drohen.<br />

Einsatz von Ransomware<br />

nimmt dramatisch zu<br />

Auch der Einsatz von Erpressungssoftware<br />

(Ransomware) nimmt dramatisch zu. Im Vorfeld<br />

werden dafür ebenfalls gezielt Mails mit<br />

vermeintlich bekanntem Absender an Privatpersonen<br />

oder Mitarbeitende eines Unternehmens<br />

verschickt. Der Klick auf den Link in<br />

einer Mail oder das Öffnen eines Anhangs führt<br />

dann zu einer meist unbemerkten Installation<br />

von Schadsoftware. Je nach<br />

Ausprägung wird anschließend<br />

beispielsweise<br />

das Netzwerk durchforstet,<br />

weitere Schad-<br />

Laut Sicherheitsexperten ist es nicht<br />

die Frage, ob ein Unternehmen<br />

angegriffen wird, sondern wann.<br />

Dabei spielt die Unternehmensgröße<br />

keine Rolle.<br />

Neben den genannten Beispielen gibt es weitere<br />

vielfältige Angriffsszenarien, die für Unternehmen<br />

durchaus existenzbedrohend werden<br />

können. Von Cyberangriffen sind sowohl<br />

„Investitionen in Datenschutz und Datensicherheit<br />

erhöhen die Resilienz eines Unternehmens“<br />

Karin Boss-Wollheim,<br />

Expertin für Datenschutz und Datensicherheit


RHEINHESSEN<br />

65<br />

Auskunft, ob Accounts/Passwörter gehackt<br />

wurden, bieten folgenden Webseiten<br />

Hasso-Plattner-Institut:<br />

https://sec.hpi.de/ilc/search?lang=de<br />

Have I been pwned:<br />

https://haveibeenpwned.com<br />

Privatpersonen, als auch Unternehmen jeglicher<br />

Größe betroffen. Untersuchungen zeigen, dass<br />

speziell das Risiko für kleine und mittlere Unternehmen<br />

Ziel einer Cyberattacke zu werden,<br />

ständig steigt.<br />

In seiner aktuellen Studie beschreibt der Verband<br />

der deutschen Informations- und Telekommunikationsbranche<br />

Bitkom e. V., dass<br />

• 223 Milliarden Euro Schaden pro Jahr bei<br />

deutschen Unternehmen durch Cyberangriffe<br />

entsteht<br />

• fast 9 von 10 Unternehmen angeben, bereits<br />

mindestens einmal von einem Angriff betroffen<br />

gewesen zu sein<br />

• 9% der Unternehmen sehen ihre Existenz<br />

durch Cyberkriminalität bedroht.<br />

Für das Allianz Risk Barometer 2022 wurden<br />

weltweit Unternehmen befragt. Deutsche Unternehmen<br />

sehen Cyberangriffe aktuell als das<br />

zweitgrößte Betriebsrisiko an.<br />

Datensicherheit ist Chefsache<br />

Wir befinden uns erst am Anfang der Digitalisierung.<br />

Durch die zunehmende Vernetzung<br />

sind die Risiken von Cyberangriffen dramatisch<br />

angestiegen. Daher ist es für Unternehmen<br />

überlebenswichtig, in die Themen Datenschutz<br />

und Datensicherheit zu investieren. Die Unternehmensleitungen<br />

stehen hier auch in persönlicher<br />

Verantwortung. Konkrete Unterstützung<br />

liefern beispielsweise die kostenfreien Online-<br />

Seminare des BVMW Mainz-Bingen. Die Veranstaltungsreihe<br />

startet am 31. März.<br />

Interessante Vorträge und Aussteller, die speziell<br />

für den Mittelstand Sicherheitskonzepte<br />

vorstellen, bietet am 30. Juni der große BVMW<br />

Cyber-Sicherheitskongress in der MEWA<br />

Arena Mainz.<br />

Redaktion: Karin Boss-Wollheim<br />

www.kabw-it-beratung.de<br />

CYBERATTACKEN BEDEUTEN<br />

• lange Ausfallzeiten<br />

• hohen finanziellen Schaden<br />

• Verlust von Reputation und<br />

Kundenvertrauen<br />

• Existenzbedrohung für das<br />

angegriffene Unternehmen<br />

Save the date:<br />

15. Juni <strong>2023</strong><br />

2. Cyber- Sicherheitskongress<br />

des BVMW Mainz-Bingen<br />

kING Kultur- und<br />

Veranstaltungshalle Ingelheim


Anzeige<br />

66<br />

PARTNER IN SACHEN<br />

APPLE IM BUSINESS<br />

Professionelle Geräteverwaltung & Support<br />

Viele Unternehmen benötigen einen verlässlichen Partner für die Verwaltung ihrer Apple-Geräte.<br />

„Die Leidenschaft für Apple-Systeme treibt uns an. Mit unseren langjährigen Erfahrungen und<br />

vielfältigen Kompetenzen die Herausforderung der Digitalisierung perfekt zu meistern, ist unsere<br />

Mission“, so der Geschäftsführer Peter Hasselbach.<br />

„Wir wissen um die Wichtigkeit maximaler<br />

Sicherheit im Zuge der Digitalisierung und<br />

werden nie müde, die beste Lösung für unsere<br />

Kunden zu finden.“ Der Geschäftsführer von<br />

Next Enterprise weiß, dass „die Anforderungen<br />

mit wachsender Zahl an Mitarbeitern, die an<br />

unterschiedlichsten Geräten arbeiten, komplizierter<br />

werden“. Ohne eine effiziente und<br />

intelligente Lösung sei die Verwaltung heute<br />

kaum noch zu bewältigen. „Wir kümmern uns<br />

darum, dass mit statt an den Geräten gearbeitet<br />

wird“, erklärt<br />

„Wir machen es ihnen<br />

so einfach wie nie.“<br />

Peter Hasselbach.<br />

„Wir machen es ihnen<br />

so einfach wie nie.“<br />

Durch reibungslose<br />

Abläufe ist die IT entlastet und die Angestellten<br />

können produktiver und sicherer


RHEINHESSEN<br />

arbeiten. Ein Mobile-Device-Management, das<br />

die Verwaltung und Anpassung der Geräteeinstellungen,<br />

die Bereitstellung und Aktualisierung<br />

benötigter Software sowie die Kontrolle der<br />

Einhaltung von Unternehmensrichtlinien<br />

ermöglicht, erleichtert enorm. Ob das Gerät<br />

der Organisation gehört oder Eigentum des<br />

Benutzers (BYOD) ist, spielt dabei keine<br />

Rolle. Mittels Fernzugriff ist des Weiteren zu<br />

jedem Zeitpunkt eine Inventarisierung der<br />

Firmengeräte möglich. Bei Bedarf kann so<br />

jedes Gerät aus der Ferne gesperrt oder<br />

gelöscht werden.<br />

67<br />

Wenn im Unternehmen vermehrt Apple-Devices<br />

gewünscht und eine Komplettlösung mit überschaubaren<br />

Kosten benötigt wird, ist Next<br />

Enterprise ein bewährter Partner. Dank der<br />

wertschöpfenden Zusammenarbeit mit dem<br />

Unternehmen Apple bietet Next Enterprise<br />

seinen Kunden auch Device-as-a-Service (DaaS)<br />

an. „Eine großartige Kombination aus Apple-<br />

Hardware, den benötigten Jamf-Lizenzen und<br />

unserem Service, die Kunden-Geräte umfangreich<br />

zu managen. Der Auftraggeber entscheidet<br />

über die Voraussetzungen, wir sorgen für<br />

die Umsetzung und das zu attraktiven monatlichen<br />

Leasingraten“, so Tina Gerhold,<br />

Vertriebsleiterin der Next Enterprise.<br />

Die Vielfalt an Lösungen reicht von der Lizenzvergabe<br />

über IT-Schulung und der Unterstützung<br />

bei der Einrichtung des Mobile-Device-Management-Systems<br />

bis hin zum vollständigen<br />

Managed-Service aller Apple-Geräte durch Next<br />

Enterprise. „Die Unternehmensgröße<br />

spielt dabei<br />

keine Rolle. Von KMU bis<br />

hin zum Großkonzern: Wir<br />

machen es allen so einfach<br />

wie nie, ihre Geräte zu managen!“, stellt Tina<br />

Gerhold sicher.<br />

Von KMU bis hin<br />

zum Großkonzern<br />

NEXT Enterprise<br />

bietet<br />

persönliche, kostenfreie Beratung<br />

oder Jamf-Demo-Termine<br />

Redaktion: S.A.<br />

Fotos: Next Enterprise GmbH<br />

Kontakt unter<br />

NEXT Enterprise GmbH<br />

Mainzer Straße 44<br />

55283 Nierstein<br />

06133 50000 30<br />

www.nextenterprise.it<br />

info@nextenterprise.it


68<br />

BVMW-JAHRESAUFTAKT<br />

in Mainz<br />

mit Christian Heidel, Sportdirektor des 1. FSV Mainz 05<br />

Der Jahresauftakt des BVMW in Mainz in der MEWA Arena war mit rund100 Gästen aus dem Rhein-<br />

Nahe- und Rhein-Main-Gebiet ein voller Erfolg. Endlich konnte der persönliche Austausch gepflegt<br />

und wieder genetzwerkt werden!<br />

Das moderne Ambiente der VDP.Weinbar bot<br />

dabei die ideale Kulisse, um eine besondere<br />

Partnerschaft zu zelebrieren: Der bereits 14<br />

Jahre erfolgreich in der Bundesliga aktive 1.<br />

FSV Mainz 05 e. V ist langjähriges Mitglied im<br />

BVMW. Das fast abbezahlte Stadion und der<br />

besondere Fokus auf den Nachwuchs machen<br />

den Verein immens attraktiv.<br />

Das Leistungszentrum für Nachwuchsspieler<br />

stellt mittlerweile eine angesehene Talentschmiede<br />

dar, die Sorge trägt, dass erstklassige Spieler<br />

nachrücken. „Mainz 05 setzt bewusst auf<br />

einen kleinen Kader, sucht aber aktiv auch nach<br />

neuen Talenten“, so Christian Heidel in der offenen<br />

Gesprächsrunde. Seit der einstimmig<br />

entschiedenen Übernahme des Frauen-Kaders<br />

von TSV Schott Mainz sei der 1. FSV Mainz 05<br />

jetzt auch im Frauenfußball aktiv, so der Sportvorstand.<br />

Der Verein plane, sein Engagement<br />

diesbezüglich weiter auszubauen.<br />

Raum gab die Veranstaltung auch für das wichtige<br />

Anliegen von Anita Zimmermann von<br />

Flüsterpost Mainz e. V. Die Leiterin des Beratungsdienstes<br />

für Kinder krebskranker Eltern<br />

erklärte, warum es besser sei, Erkrankungen<br />

an seine Kinder zu kommunizieren, anstatt sie<br />

zu verheimlichen.<br />

Das übergeordnete Ziel der Auftaktveranstaltung,<br />

Austausch und Netzwerken, konnte bei allem<br />

erreicht und der Abend bei guter Stimmung in<br />

besonderem Ambiente harmonisch ausklingen.<br />

Redaktion: L.S. / S. K.<br />

Fotos: Marcus Steinbrücker<br />

Die VDP.Weinbar in der MEWA Arena des 1. FSV Mainz 05 war mit rund 100 Besuchern gut gefüllt


RHEINHESSEN<br />

„Dieser Jahresauftakt markierte für uns definitiv das Ende der<br />

Pandemie. Seit wir 2020 die BVMW-Region in der Nachfolge<br />

von Horst Schneider übernommen haben,<br />

hatten wir nicht so viele Gäste – und so strahlende auch nicht!“<br />

69<br />

Guido Augustin, Repräsentant des BVMW<br />

Norbert Krambs führte das Interview mit Christian Heidel<br />

David Schössler, Leiter des Partnermanagements des 1.FSV 05 im Gespräch<br />

mit Markus Rohrbach über die Vorteile einer Business-Partnerschaft<br />

mit dem Verein<br />

Iris Muth, BVMW-Büroleitung Mainz mit Silke Klotz und Lorene Weber,<br />

die sich auf der Veranstaltung zur Mitgliedschaft entschlossen haben<br />

Anita Zimmermann, Leiterin des Beratungsdienstes Flüsterpost e. V.<br />

Mainz zur Unterstützung von Kindern krebskranker Eltern<br />

Die Mainzer OB-Kandidaten Dr. Marc Engelmann und Nino Haase<br />

Zahlreiche neue Mitglieder konnten an diesem Abend begrüßt werden.<br />

Der Verband wächst!


Notare und Anwälte<br />

an der Mainspitze<br />

70<br />

Oliver Wedel<br />

Rechtsanwalt und Notar<br />

Fachanwalt für Bauund<br />

Architektenrecht<br />

Fachanwalt für Erbrecht<br />

Nicole Steinel<br />

Rechtsanwältin<br />

Fachanwältin für Sozialrecht<br />

Fachanwältin für Mietund<br />

WEG-Recht<br />

Sebastian Schmelzer<br />

Rechtsanwalt und Notar<br />

Bouguenais Allee 10, 65462 Ginsheim-Gustavsburg • Telefon: +49 6144 335907-0 • Telefax: +49 6144 335907-99<br />

info@wedel-schmelzer.de • www.wedel-schmelzer.de


RHEINHESSEN<br />

Mainzer LinkedIn Lunch<br />

71<br />

Jeden 2. Donnerstag 12.30 Uhr – Live + Q & A<br />

Die Online-Veranstaltung „Mainzer LinkedIn<br />

Lunch“, im Oktober 2022 gemeinsam von Dr.<br />

Holger Geißler und Guido Augustin ins Leben<br />

gerufen, ist zwischenzeitlich schon fast Institution.<br />

Im 14-tägigen Rhythmus referiert LinkedIn-Experte<br />

Geißler über sein Lieblingsthema<br />

„Social Selling“. Dabei gibt er seinem Auditorium<br />

wertvolle Tipps und einfache, verständliche<br />

Schritt-für-Schritt-Anleitungen.<br />

Als größte berufliche Social-Media-Plattform<br />

der Welt ist LinkedIn ein probates Mittel, um<br />

regelmäßig neue B2B-Kunden zu gewinnen,<br />

respektive bestehende erneut zum Kauf anzuregen.<br />

Allerdings bedarf es dafür eines soliden<br />

Setups sowie einer angepassten Strategie. Je<br />

nach Branche, der Art des Produktes sowie<br />

dessen Preis ist die Gewinnung eines Duzend<br />

oder sogar mehr als 200 Leads realistisch.<br />

Monat für Monat! Werden die Netzwerke von<br />

Partnern in effektiver Weise genutzt, hält Geißler<br />

sogar eine Anzahl von 500 für möglich.<br />

Die Teilnahme am Mainzer LinkedIn Lunch ist<br />

übrigens kostenlos.<br />

Redaktion S. K.<br />

Social Selling eignet sich besonders für Selbstständige, Startups sowie kleine<br />

und mittlere Unternehmen mit hochpreisigen Produkten oder<br />

Dienstleistungen, die sich auf den B2B-Markt fokussieren.<br />

jeden 2. Donnerstag um<br />

12.30 Uhr online mit dabei sein!<br />

Kontakt:<br />

info@holgergeissler.de<br />

guido.augustin@bvmw.de


Anzeige<br />

72<br />

VIDEO-MARKETING<br />

für mehr Sichtbarkeit und Reichweite<br />

YouTube gilt weltweit als zweitgrößte Suchmaschine, Linkedin, Facebook, Instagram & Co. spielen<br />

Bewegtbild-Content bevorzugt aus. Video-Marketing gewinnt damit immer mehr an Bedeutung. Für<br />

die meisten Branchen ist es inzwischen die effektivste - gleichzeitig auch kostengünstigste - Methode,<br />

Produkte oder Dienstleistungen zu bewerben.<br />

„Über bewegte Bilder transportierte Informationen<br />

werden intensiver aufgenommen, bleiben<br />

deshalb länger im Gedächtnis als gelesener Text.<br />

Effektvolle Filmschnitte und die Unterlegung<br />

einer geeigneten Musik<br />

schaffen darüber<br />

hinaus eine emotionale<br />

Kraft, mit der<br />

sich Sympathie, Verbundenheit<br />

oder andere<br />

Gefühle erzeugen<br />

lassen“, so der Mainzer Video-Produzent Erik<br />

Pfeiffer. Einer der maßgebenden Erfolgsfaktoren<br />

sei dabei natürlich auch immer die handwerkliche<br />

Qualität der Produktion.<br />

„Einer der maßgebenden<br />

Erfolgsfaktoren ist<br />

die handwerkliche<br />

Qualität der Produktion"<br />

Das Handwerk hat der 35-jährige von der Pike<br />

auf gelernt: Ausbildung zum Kameramann und<br />

Cutter, Design-Studium, anschließend zehn Jahre<br />

Praxis. Renommierte Agenturen, unterschiedliche<br />

Positionen, zuletzt als Video Marketing<br />

Director. Auch für Marc Galal hat er gearbeitet.<br />

Sichtbarkeit und Reichweite des bekannten Verkaufstrainers<br />

haben davon enorm profitiert.<br />

Pfeiffer resümiert: „Die Zeit bei Marc war sehr<br />

herausfordernd, damit gleichzeitig auch besonders<br />

lehrreich: jede Woche ein fester Drehtag,<br />

die Begleitung auf zahlreiche Veranstaltungen<br />

und im Office dann das, was für Außenstehende<br />

weniger sichtbar ist: die Betreuung des You-<br />

Tube-Kanals, Schneiden der Videos für die Online-<br />

Lernplattform, Social Ads erstellen und so<br />

weiter“.<br />

Nach Gründung seines eigenen Unternehmens<br />

fokussiert sich Pfeiffer nun auf den Bedarf Mittelständischer<br />

Unternehmen - mit sehr erfolgsversprechender<br />

Perspektive, denn professionell<br />

produzierte Videos lassen sich in nahezu jede<br />

Online-Marketing-Maßnahme einbeziehen. Da<br />

sowohl die technische Ausrüstung als auch die<br />

erforderlichen Fachkenntnisse in den wenigsten<br />

Unternehmen zu finden sind, stellen sich viele<br />

dann die Frage „Wer macht’s?“<br />

Red.: S. K.<br />

Erik Pfeiffer - Content und Performance Marketing<br />

www.erikpfeiffer.eu · hallo@erikpfeiffer.eu<br />

Erik Pfeifer kümmerte sich auch um Sichtbarkeit<br />

und Reichweite des Verkaufstrainers Marc Galal


RHEINHESSEN<br />

#Wer nicht digitalisiert, verliert<br />

73<br />

In den vergangenen 20 Jahren ist das Informationszeitalter in unserem Alltag angekommen. Information<br />

ist nicht mehr knapp. Dadurch verlieren viele ehemals erfolgreichen Methoden in Marketing<br />

und Vertrieb ihre Wirkung. Das Konzept des Marktschreiers hat ausgedient.<br />

Die Menschen suchen sich selbst die Antworten<br />

auf ihre Fragen. Dafür nutzen sie Suchmaschinen<br />

und finden schließlich die gewünschten<br />

Ergebnisse. Oder sie werden bei ihrer<br />

Mediennutzung durch zielgruppenspezifische<br />

Reizbotschaften auf die Lösungen aufmerksam,<br />

die zu akuten Anforderungen<br />

und<br />

Problemen passen.<br />

Um auf Dauer erfolgreich<br />

zu bleiben,<br />

müssen wir<br />

die digitalen<br />

Schaufenster und<br />

Eingangstüren für<br />

Interessenten und<br />

wiederkehrende<br />

Kunden schaffen,<br />

damit die besten<br />

Kunden bei uns<br />

fündig werden.<br />

Es gewinnen die Unternehmen, die es<br />

schaffen, alle Prozesse in Marketing und<br />

Vertrieb einerseits wirksamer und<br />

andererseits kostengünstiger zu machen.<br />

Man kann Interesse nicht „wecken“. Interesse<br />

schläft nicht. Nichts ist wacher als Interesse.<br />

Alles, was wir unternehmen müssen, ist Inhalte<br />

zu schaffen, an denen unsere Idealkunden<br />

ohnehin interessiert sind. Das ist der Ausgangspunkt<br />

für weitere Nachrichten, Austausch, Bedarfsermittlung<br />

und schließlich das zum Bedarf<br />

passende Angebot, dass der Kunde gerne annimmt.<br />

Ich habe mich oft gefragt, warum so viele Unternehmer<br />

zwar in Bezug auf Ihre Produkte und<br />

Dienstleistungen permanent innovieren und<br />

deshalb brillant sind, jedoch bei der Methodik<br />

in Marketing und Vertrieb in den 1990er-Jahren<br />

stehen geblieben sind.<br />

Text: Stephan Heinrich<br />

Das Buch „Digital in einem<br />

Quartal“ ist aus den Erfahrungen<br />

entstanden, die ich als<br />

Trainer in mittelständischen<br />

Unternehmen gesammelt habe.<br />

stephanheinrich.com/dieq<br />

Die Grafik zeigt die Prozesse in Marketing und Vertrieb im Überblick. Sie dient den Verantwortlichen in Unternehmen<br />

als Landkarte, um die Engpässe in den eigenen Prozessen zu finden und Schritt für Schritt zu beseitigen.


74<br />

WAHLKAMPFFAZIT NACH DER<br />

OB-WAHL IN MAINZ<br />

Sieben Kandidatinnen standen auf dem Wahlzettel – am 12. Februar hatten die Bürgerinnen und<br />

Bürger in Kaiserslautern „die Qual der (OB-)Wahl“. In Kooperation mit der Science & Innovation<br />

Alliance gab der Mittelstandsverband den Amtsanwärter:innen die Gelegenheit, sich vor einem<br />

breiten Publikum zu präsentieren.<br />

Auf dem Podium stellten sich die Vertreter<br />

der für die Wirtschaft relevanten Parteien vor.<br />

Es traten an für die SPD deren damals Mainzer<br />

Vorsitzende Mareike von Jungfeld, die<br />

Wirtschaftsdezernentin und CDU-Kandidatin<br />

Manuela Matz, der Stadtrat und Grünen-Kandidat<br />

Christian Viering sowie für die FDP ihr<br />

Kandidat Marc Engelmann. Moderiert wurde<br />

die Runde von Guido Augustin, der in Mainz<br />

für den BVMW spricht.<br />

Interessant bereits in der Vorstellungsrunde,<br />

dass Christian Viering die Bezeichnung des<br />

Moderators als „Gewerkschaftsfunktionär“<br />

negativ auffasste, offenbar fremdelte der<br />

Boehringer-Betriebsrat mit den zahlreich anwesenden<br />

Vertretern der Mainzer Wirtschaft<br />

- eine raffinierte Form der selbsterfüllenden<br />

Prophezeiung.<br />

Souveräner gaben sich da von Jungenfeld,<br />

Matz und Engelmann. Letzterer freute sich<br />

sichtlich über Guido Augustins Bonmot, dass<br />

er im Falle eines Wahlsieges die OB-Bettwäsche<br />

von Michael Ebling weiter verwenden könne,<br />

hätten doch beide die gleichen Initialen „M.E.“.<br />

Wenn man vom Rathaus kommt, weiß man,<br />

wer ins Rathaus einzieht - und so wurde in der<br />

Retrospektive schon damals sichtbar, dass der<br />

parteilose Kandidat Nino Haase, der später<br />

die Wahl in zwei Runden für sich entscheiden<br />

sollte, staatsmännisches Auftreten mehr kann<br />

(oder besser geübt hat) als alle anderen. Das<br />

begann mit der geschickten Platzwahl am<br />

Rand, die ihm erlaubte, hervorzutreten und sich<br />

zu stellen, wann immer es für den besseren<br />

Eindruck sinnvoll erschien.<br />

Die Podiumsdiskussion wurde von Guido Augustin moderiert


RHEINHESSEN<br />

75<br />

Das zog sich aber auch durch die Debatte,<br />

versanken doch außer Haase alle Diskutanten<br />

immer wieder in kleinteilige Detaildiskussionen.<br />

Das klang so lange interessant, bis Haase<br />

immer wieder den Fokus auf sich zog und den<br />

Petitessen aller anderen strategische Ansätze<br />

entgegen stellte. Das wirkte tatsächlich dem<br />

angestrebten Amte angemessener.<br />

Nun trägt Haase die Amtskette und der Mainzer<br />

Mittelstand wünscht ihm gutes Gelingen<br />

(wie er es sicher jedem Gewinner gewünscht<br />

hätte), gute Nerven und eine steile Lernkurve.<br />

großartige Gastfreundschaft<br />

im Hause Fuhrmeister Exclusive Automobile<br />

Redaktion: Hans M. <strong>Pfalz</strong>


76<br />

AUFGEGABELT:<br />

Frisches Lesefutter<br />

Reinhard Schneider<br />

DIE ABLENKUNGSFALLE<br />

Die versteckten Tricks der Ökologie-Bremser.<br />

Wie wir unsere Umwelt<br />

nicht länger aufs Spiel setzen.<br />

Unsere Redakteurin Sam entdeckt für<br />

Sie interessante Literatur von Autorinnen<br />

und Autoren aus der Region.<br />

Das neu erschienene<br />

Debutwerk Die Ablenkungsfalle<br />

von Reinhard Schneider ist für alle geschrieben,<br />

die sich fragen:<br />

„Wo klemmt’s denn bei der<br />

ökologischen Transformation?“ 1<br />

Der Autor schreibt dabei nicht nur vom nachhaltigen<br />

Wirtschaften, der Betriebswirt weiß, wie<br />

es geht. Als geschäftsführender Gesellschafter<br />

des familiengeführten Traditionsunternehmens<br />

Werner & Mertz GmbH mit Hauptsitz in Mainz,<br />

vertreibt Reinhard Schneider unter anderem<br />

Deutschlands bekannteste, glaubwürdigste<br />

und im Heimatmarkt mit Abstand stärkste<br />

grüne Marke: FROSCH. Für seine ganzheitliche<br />

Firmenausrichtung erhielt er 2019 den<br />

Deutschen Umweltpreis und 2021 den TRIGOS<br />

Ehrenpreis für sein Engagement für Kreislaufwirtschaft<br />

und Nachhaltigkeit. Mit derzeit 700<br />

Millionen dem Kreislauf zur Verfügung gestellten<br />

Flaschen aus 100 % Rezyklat, davon die<br />

Hälfte aus dem Gelben Sack, ist das Unternehmen<br />

aktueller Weltrekordhalter.<br />

„Die Weise, wie Werner & Mertz arbeitet,<br />

müssen wir als Standard der Zukunft sehen“,<br />

sagt Robert Habeck.<br />

Drei Jahre habe er an Die Ablenkungsfalle<br />

gearbeitet, erzählt Schneider beim Talk auf der<br />

roten Couch 2 und dass eines seiner Anliegen<br />

die Bewältigung seiner eigenen „persönlichen<br />

kognitiven Dissonanzen“ gewesen sei. Er wollte<br />

verstehen, wo die Blockaden liegen, wo es<br />

Vorwände oder grobe Missverständnisse<br />

gibt und welche (Greenwashing-)Tricks oder<br />

Mechanismen dazu beitragen, dass Menschen<br />

sich in einer Situation festfahren, in der man<br />

schneller vorankommen müsste:<br />

„Warum zum Kuckuck reagieren<br />

wir also nicht auf die Krise?<br />

Es geht um unser Überleben!“<br />

Es ist ihm dabei gelungen, Kompliziertes leicht<br />

verständlich darzulegen. Der Einstieg ins<br />

Umweltthema ist gründlich recherchiert und<br />

interessant aufbereitet. In 12 gut strukturierten<br />

Kapiteln wird systematisch, faktenbasiert,<br />

anhand aktueller wissenschaftlicher Erkenntnisse<br />

sowie der eigenen Unternehmensgeschichte<br />

und mit Best-Praxis-Erfahrungen<br />

informiert, beleuchtet, kritisiert, aufgeklärt,<br />

nachgedacht und motiviert. Akteure und<br />

Instanzen werden beschrieben und analysiert.<br />

Dabei wird die wichtige und verantwortungsvolle<br />

Rolle des Mittelstandes aufgezeigt, der<br />

aufgrund seiner Größe fähiger sei, mit langfristiger<br />

Perspektive zu handeln:<br />

„Bei der Trendwende hin zur echten<br />

Nachhaltigkeit haben mittelständische<br />

Unternehmer in unserer Wirtschaft eine<br />

ganz besondere Position.“<br />

Mittendrin finden sich in passender Verwendung<br />

Begriffe wie „Glaubwürdigkeit“, „Vertrauen“,<br />

„Verantwortung“, „Demut“, „Ehrlichkeit“,<br />

„accountability“ und „Sinn“ (Purpose).<br />

1<br />

Reinhard Schneider im Buchtrailer zu Die Ablenkungsfalle, URL: https://youtu.be/tevbZ5PhZcs<br />

2<br />

Talk auf der roten Couch: Klimaschutz: Kampf dem Greenwashing, URL: https://initiative-frosch.de/klimaschutz-kampf-dem-greenwashing/


Zu guter Letzt widmet Schneider sich dem<br />

„scheinbar aus der Zeit gefallenen, in Wirklichkeit<br />

aber hochaktuellen und notwendigen<br />

Prinzips: das des Anstands“. Das Gesamtwerk<br />

ist kurzweilig, mit unterhaltsamen Elementen<br />

bereichert und streckenweise richtig spannend.<br />

Schneider ist es ernst, wenn er schreibt:<br />

„(…), dass Widerstände gegen Bequemlichkeit<br />

und Ablenkungsfallen notwendig<br />

sind, um gesellschaftliche Innovation zum<br />

Besseren der Welt voranzubringen.“<br />

Angesprochen und aufgefordert fühlen dürfen<br />

sich alle aus Wirtschaft, Politik und Medien<br />

sowie Verbraucher:innen, deren Zusammenspiel<br />

gleichfalls ein wichtiger Teil der Auseinandersetzung<br />

bildet. Auch für einen modernen<br />

Wirtschaftsunterricht in der Schule vermag<br />

dieses „dringliche Plädoyer“ sicherlich,<br />

erhellende Beiträge zu liefern. „Schneider<br />

bricht den Konsens in der Wirtschaft, öffentlich<br />

nicht schlecht über die Konkurrenz zu<br />

sprechen – oder gar über die Banken. Sein<br />

erstes Buch ‚Die Ablenkungsfalle‘ dürfte ihn<br />

nach Erscheinen im März einige Sympathien<br />

kosten“, schreibt die Welt. Sicherlich wird er<br />

aber weit mehr Sympathien damit gewinnen.<br />

Fazit: Er hats richtig gemacht. Ein nötiges<br />

lesenswertes Debattenbuch!<br />

77<br />

Bestellbar über<br />

„Die Notwendigkeit grundlegender, nachhaltiger<br />

Veränderungen ergibt sich allein schon aus<br />

nüchternem Denken und einem echten Verständnis,<br />

einem Sinn für die Biosphäre.“<br />

„Das Prinzip der Open Innovation erwies<br />

und erweist sich dabei als immens hilfreich.“<br />

„Verantwortung statt Schuld<br />

muss unsere Debatte prägen.“<br />

„Wir brauchen Kreislaufwirtschaft statt Müll.“<br />

Abdruck nur mit Copyright-Nachweis und in Verbindung mit einer Buchrezension.<br />

Copyright: © Dominik Butzmann<br />

„Nachhaltigkeit ist langfristig Unternehmensgewinn.“<br />

„Ein nicht zu unterschätzender Lohn ist auch der Sinn, der sich aus der<br />

Verbindung von Ökologie und Ökonomie für unser Handeln ergibt.“<br />

„Ein globaler Common Sense wäre wohl, die Natur als Faktor für<br />

das Gemeinwohl genauso wichtig zu nehmen wie die Wirtschaft.“


78<br />

Nicht reden.<br />

e.V.<br />

Der Name des im März 2022 gegründeten gemeinnützigen Vereins ist Programm: „Nicht reden.Machen!“<br />

Der Schirmherr und als „Rocker vom Hocker“ bekannte Comedian und Radiomoderator Sven<br />

Hieronymus setzt sich vor allem für die Unterstützung der Not leidenden Menschen in der Ukraine ein.<br />

Ein Krieg in Europa? Für die meisten war das<br />

unvorstellbar. Umso größer ist unsere Solidarität<br />

mit den Menschen in der Ukraine, die<br />

unter dem völkerrechtswidrigen Angriffskrieg<br />

Russlands leiden. So entwickelte sich eine<br />

Hilfsbewegung in Bodenheim, die schließlich<br />

zur Gründung des Vereins “Nicht reden. Machen!”<br />

führte. Der Verein ist zwischenzeitlich<br />

sehr gut in der Ukraine vernetzt und bringt<br />

Hilfsgüter auf verschiedensten Wegen bis in<br />

die Frontregionen.<br />

Von der Konserve<br />

bis zum Ultraschallgerät<br />

Neben Dingen des täglichen Bedarfs wie Lebensmittel,<br />

Hygieneartikel und Kleidung werden<br />

in enger Abstimmung mit den ukrainischen<br />

Partnern auch Medikamente, Medizingeräte,<br />

OP-Bestecke, Tourniquets sowie Geräte für<br />

Rettungsdienste und Militärs beschafft und<br />

verschickt. Dabei wird besonderer Wert darauf<br />

gelegt, dass die Hilfe auch exakt dort ankommt,<br />

wo sie benötigt wird.<br />

Die rheinlandpfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer ehrt den Verein mit einem Besuch zur 1000-sten Palette


RHEINHESSEN<br />

Helfen, wo Hilfe benötigt wird<br />

Die bewusst breit aufgestellte Satzung erlaubt<br />

dem gemeinnützigen Verein die Ausweitung<br />

seiner Aktivitäten. „Wir wollen helfen, wo Hilfe<br />

benötigt wird“, so fasst es Sven Hieronymus<br />

zusammen. Neben der Unterstützung von<br />

Obdachlosen und Tafeln unserer Region engagiere<br />

man sich daher seit Anfang Februar<br />

auch für die von den schweren Erdbeben betroffenen<br />

Gebiete in Syrien und der Türkei.<br />

Dafür wurde bei der Rheinhessen Sparkasse<br />

ein Spendenkonto eingerichtet:<br />

IBAN: DE87 5535 0010 0022 4162 35<br />

Verwendungszweck: Erdbeben<br />

Spendenbereitschaft hat<br />

stark nachgelassen<br />

Durch die Energiekrise, gestiegene Lebenserhaltungskosten<br />

sowie damit einhergehende<br />

Ängste der Bürgerinnen und Bürger, nicht zuletzt<br />

aber auch durch eine gewisse Kriegsmüdigkeit,<br />

zeichnet sich bereits seit dem Spätsommer<br />

2022 ein drastischer Spendenrückgang<br />

ab. Dabei wird die Hilfe sowohl in der Ukraine<br />

als auch in den von den Erdbeben betroffenen<br />

Regionen in Syrien und der Türkei dringender<br />

denn je benötigt. Wie jede gemeinnützige Organisation<br />

ist auch “Nicht reden. Machen! e.V.”<br />

auf eben genau diese Spenden angewiesen,<br />

um ihre Arbeit weiterführen zu können.<br />

Text: Sven Hieronymus<br />

Redaktion: S. K.<br />

79<br />

„Wir sollten uns bewusst machen, dass es Menschen gibt, die in Not sind und<br />

unsere Hilfe brauchen. Dabei können wir uns nicht immer auf Regierungen<br />

verlassen. Wir alle tragen Verantwortung und können gemeinsam vieles bewirken.“<br />

Wer die Arbeit von<br />

“Nicht reden. Machen! e.V.”<br />

unterstützen möchte, kann Geld- oder<br />

Sachspende leisten. Jeder Euro zählt und<br />

hilft, die Menschen in Not zu unterstützen.<br />

Die Vereinsarbeit wird ausschließlich<br />

von ehrenamtlichen Mitgliedern ausgeführt,<br />

jede Spende kommt also zu 100%<br />

dort an, wo sie benötigt wird.<br />

Sven Hieronymus - Comedian, Radiomoderator aber vor<br />

allem Mensch mit dem Herz am rechten Fleck, gründete<br />

den Verein “Nicht reden.Machen!”<br />

Nicht reden. Machen! e.V.<br />

info@nichtredenmachen.de<br />

Am Kümmerling 21 - 25<br />

55294 Bodenheim<br />

www.nichtredenmachen.de<br />

Spendenkonto<br />

IBAN: DE60 5535 0010 0200 1326 52<br />

Übergabe von Kleidung, Medizinprodukten und Kindernahrung<br />

an eine Geburtenklinik in Isjum (Oblast Charkiw)


80<br />

In Mombach ist<br />

niemand allein<br />

Die Mombacherinnen Daniela Gönner und Monika Schmitz sind zwei, die nicht still sitzen können.<br />

Eine Idee jagt die nächste. Ihre wohl erfolgreichste: der gemeinnützige Verein „Mombach hilft e. V.“.<br />

„Zu Beginn des ersten Corona-Lockdowns wollten<br />

wir denjenigen helfen, die am meisten vor<br />

Covid geschützt werden mussten: älteren, kranken<br />

und schwangeren Mitbürgerinnen und<br />

Mitbürgern“, erinnert sich Daniela Gönner,<br />

erste Vorsitzende von Mombach hilft e. V. „Wir<br />

haben eine WhatsApp-Gruppe gegründet, um<br />

jene, die auch unterstützen wollen, zusammenzubringen.“<br />

Durch Flyer wurden alle Mombacher<br />

Haushalte über das neue Nachbarschaftsangebot<br />

informiert. Das Prinzip ist simpel: Wer<br />

Hilfe bei einfachen Botengängen wie Einkaufen<br />

oder Gassi gehen benötigt, kann bei Mombach<br />

hilft e. V. anrufen. Das Gesuch wird in der<br />

WhatsApp-Gruppe geteilt und eine hilfeleistende<br />

kann die hilfesuchende Person kontaktieren.<br />

Nicht nur in der Pandemie-Situation<br />

„Die Nachfrage war und ist groß“,<br />

so Daniela Gönner. Das kleine<br />

Organisationsteam, das sich um<br />

Gönner und Schmitz gefunden<br />

hat, hat schnell festgestellt, dass es bei der<br />

Vermittlung der Kontakte nicht bleiben wird.<br />

So dynamisch die damalige Situation war, so<br />

einfallsreich und niederschwellig haben sie<br />

darauf reagiert. Als es noch keine Masken gab,<br />

haben sie mit Ehrenamtlichen über 1.000 Masken<br />

genäht und im Stadtteil verteilt. An Weihnachten<br />

haben sie mit den Mombacher Kindergärten<br />

und Schulen Karten gebastelt und<br />

an die Bewohnerinnen und Bewohner der<br />

Senioren- und Pflegeheime verschenkt, um zu<br />

zeigen: In Mombach ist niemand allein. „Wir<br />

haben schnell festgestellt, dass der Bedarf über<br />

die Schwierigkeiten der Pandemie hinausgeht.<br />

Die Nachfrage<br />

ist groß.<br />

Deshalb wollten wir uns professioneller organisieren“,<br />

so Daniela Gönner. Noch im Jahr 2020<br />

wurde der Verein Mombach hilft e. V. gegründet.<br />

Mit im Beirat sitzen Mainzer Größen wie<br />

Michael Ebling, Tabea Rößner oder Manuela<br />

Matz.<br />

Ein Netzwerk für große Projekte<br />

Seitdem sind<br />

über eineinhalb<br />

Jahre vergangen.<br />

Die sprudelnden<br />

Ideen und Flexibilität hat sich der Verein<br />

behalten. „Wenn jemand ein Problem hat,<br />

versuchen wir schnell und unkompliziert zu<br />

helfen oder zu vermitteln, auch an andere<br />

Vereine und Organisationen wie die Caritas oder<br />

den Mombacher Gewerbering“, erzählt Daniela<br />

Gönner. „Wir haben in Mainz ein wunderbares<br />

Netzwerk aufgebaut, mit dem wir schon große<br />

Projekte verwirklichen konnten, auch über die<br />

Grenzen Mombachs hinaus.“ Gemeint ist beispielsweise<br />

eine Impfaktion im vergangenen<br />

Januar: Gemeinsam mit dem Mombacher Turnverein<br />

1861 e. V. und zwei Ärzten konnten über<br />

800 Menschen gegen das Coronavirus geimpft<br />

werden. Oder: Mit anderen Vereinen und<br />

Organisationen haben die Freiwilligen das Netzwerk<br />

„Ukraine Hilfe Mainz“ gegründet. „Ein<br />

einzigartiger Zusammenschluss von lokalen<br />

Akteurinnen und Akteuren“, so Daniela Gönner.<br />

„Wir haben bereits rund 10 Lkws mit Hilfsgütern<br />

in die Ukraine gebracht, einen permanenten<br />

Spendenmarkt für die Geflüchteten eingerichtet,<br />

Wohnungen vermittelt und wahnsinnige<br />

Summen an Geldspenden gesammelt, mit<br />

„auch über die Grenzen<br />

Mombachs hinaus"


denen wir all das realisieren können.“ Seit<br />

Kurzem ist Mombach hilft e. V. auch Mitglied<br />

im Bundesverband mittelständische Wirtschaft<br />

(BVMW), Deutschlands größtem Verband für<br />

Unternehmerinnen und Unternehmer. „Wichtige<br />

Projekte können nur mit einem verlässlichen<br />

Netzwerk gestemmt werden", freut sich die neue<br />

zweite Vorsitzende von Mombach hilft, Melanie<br />

Christin Pfeiffer.<br />

81<br />

Es ist wieder und<br />

wieder der Spirit<br />

von Daniela Gönner,<br />

der das kleine Team antreibt. „Doch ohne<br />

die vielen Freiwilligen wäre das alles nicht<br />

möglich“, sagt die Mainzerin. Denn hinter den<br />

Projekten und Veranstaltungen steckt viel Vorbereitung.<br />

„Wir sind beispielsweise sehr präsent<br />

auf Social Media. Auch haben wir gerade eine<br />

neue Homepage erstellt, damit man uns online<br />

leichter findet.“ Daneben gibt es natürlich auch<br />

noch immer die WhatsApp-Gruppe, mit der<br />

alles begann und in der über Aktionen informiert<br />

wird oder Hilfegesuche geteilt werden. Ein Teil<br />

von Mombach hilft e. V. zu werden, ist einfach<br />

und macht Schweres leicht: Das Beitrittsformular<br />

findet sich auf der Homepage des Vereins<br />

unter www.mombach-hilft.de/mitgliedsantrag.<br />

macht Schweres leicht<br />

(v.l.n.r.) Melanie Christin Pfeiffer, Ministerpräsidentin Malu Dreyer und<br />

Daniela Gönner beim Bürgerempfang<br />

Text: Antonia Leetz<br />

Redaktion: Sam<br />

Fotos: Mombach hilft e. V.<br />

Daniela Gönner, erste Vorsitzende “Mombach hilft e. V.“,<br />

und Monika Schmitz bei Antenne Mainz.<br />

Mombach hilft e. V.<br />

C/o Ortsverwaltung Mombach<br />

Hauptstraße 136 • 55120 Mainz<br />

0151 56301299<br />

hilfe@mombach-hilft.de<br />

www.mombach-hilft.de<br />

SPENDEN HILFT!<br />

Das „Ukraine Netzwerk Mainz“, ein Zusammenschluss<br />

u. a. der Hilfsorganisation der 05ER,<br />

Maltesern Mainz, dem Mainzer Lionsclub und<br />

„Mombach hilft“, belädt Laster mit Spenden für<br />

die Ukraine<br />

IBAN:<br />

DE59 5506 0611 0000 2164 70<br />

Verwendungszweck:<br />

„Mombach hilft e. V.”


Die sichere Entscheidung für Ihre Schönheit –<br />

Anzeige<br />

82<br />

Lipödem – Erfolg durch<br />

Fettabsaugung<br />

Es ist eine Fettverteilungsstörung, die mit der Diagnose „Lipödem“ beschrieben wird. Das klingt recht harmlos,<br />

ist aber für die Betroffenen weit mehr als ein bisschen zu viel Fett an Armen oder Beinen. Sie leiden sehr<br />

und viele schämen sich für ihre Körperformen. Jetzt gehen immer mehr Menschen an die Öffentlichkeit und<br />

ihre klare Botschaft lautet: „Wir sind nicht dick oder faul, wir haben eine Erkrankung, die wir nicht mit Diäten<br />

oder Sport beeinflussen können!“ Dr. Jürgen Huber-Vorländer ist seit vielen Jahren in der Fort Malakoff Klinik<br />

Ansprechpartner für Lipödem-Patienten und kennt den Leidensdruck.<br />

Dr. med. Jürgen Huber-Vorländer<br />

Leitender Arzt für nicht operative<br />

Behandlungen, Schwerpunkt Faltentherapien,<br />

Lasermedizin, Lidkorrektur,<br />

Fettabsaugung und Körperformung,<br />

Fort Malakoff Klinik Mainz<br />

Medilife: Herr Dr. Huber-Vorländer, wie helfen Sie<br />

in der Fort Malakoff Klinik Lipödem-Patienten?<br />

Dr. J. Huber-Vorländer: Mit einer Fettabsaugung<br />

(Liposuktion) erreichen wir deutlich sichtbare Behandlungserfolge.<br />

Diesen Eingriff führen wir als<br />

erfahrene Lipödem-Experten seit Jahren mit großem<br />

Erfolg durch. Die sichere und ästhetisch überzeugende<br />

Methode der Fettabsaugung bei einem<br />

Lipödem bedeutet für viele Betroffene oft das Ende<br />

eines jahrelangen Leidensweges. Endlich sind sie<br />

nicht länger den unwissenden Blicken anderer<br />

ausgesetzt und können ihr Leben genießen.<br />

Medilife: Welche Vorteile hat eine Fettabsaugung<br />

beim Lipödem?<br />

Dr. J. Huber-Vorländer: Nur durch dieses operative<br />

Verfahren können die Fettzellen vollständig<br />

entfernt werden und sich somit nicht erneut bilden.<br />

Als besonders geeignet hat sich dabei die sogenannte<br />

vibrationsassistierte Fettabsaugung in<br />

TLA (Tumeszenz-Lokalanästhesie) erwiesen. Dieses<br />

Verfahren wird gewebeschonend und narbensparend<br />

durchgeführt. Vor der Fettabsaugung<br />

erfolgt immer eine umfassende Beratung durch<br />

einen erfahrenen plastisch-ästhetischen Chirurgen.<br />

Hierbei können auch Fragen nach einer Kostenübernahme<br />

durch die jeweilige Krankenkasse<br />

geklärt werden. Denn unter bestimmten Voraussetzungen<br />

werden die Kosten für eine Fettabsaugung<br />

bei Lipödem von den Krankenkassen übernommen,<br />

insbesondere bei Privatversicherten.<br />

Medilife: Herr Dr. Huber-Vorländer, wo zeigen sich<br />

die Fetteinlagerungen, wo erfolgt demnach die<br />

Fettabsaugung?<br />

Effektive Behandlung<br />

Lipödem: Große Fetteinlageungen u. a. an Gesäß, Ober- und<br />

Unterschenkeln.<br />

Ein Lipödem lässt sich durch Diäten und Sport<br />

nicht beeinflussen. Bei einer Fettabsaugung<br />

werden die Fettzellen entfernt, sie können sich<br />

nicht mehr neu bilden.


WIRTSCHAFTS-NEWS MEDILIFE<br />

Dr. J. Huber-Vorländer: Wichtig zu wissen ist, dass<br />

es sich teils um große Fetteinlagerungen handelt,<br />

die unübersehbar sind. Sie zeigen sich an Oberarmen,<br />

Gesäß, Ober- und Unterschenkeln. Die Fettverteilungsstörung<br />

ist gut erkennbar, denn es<br />

sind eben nur einzelne Körperbereiche betroffen,<br />

diese dafür aber umso stärker. Das führt zu sehr<br />

auffälligen Körperformen. Mit einer gezielten<br />

Fettabsaugung können die einzelnen Bereiche<br />

deutlich angeglichen werden und es entsteht<br />

wieder ein harmonisches Erscheinungsbild.<br />

Medilife: Welche Belastungen erfahren betroffene<br />

Patienten?<br />

Dr. J. Huber-Vorländer: Man muss hier ganz klar<br />

sagen, dass der Umfang, der an den betroffenen<br />

Körperregionen entsteht, schon eine hohe Belastung<br />

ist. Mitunter können Betroffene nicht gut<br />

laufen, wenn z.B. sehr viel Fett in den Beinen eingelagert<br />

ist. Aber zusätzlich zu dieser Belastung<br />

kommen Schmerzen und Schwellungen. Es ist<br />

also definitiv kein rein ästhetisches Problem. Vielmehr<br />

treten gleich mehrere Einschränkungen<br />

gleichzeitig auf. Daher ist ein operativer Eingriff in<br />

vielen Fällen sinvoll.<br />

Außerdem sind die Belastungen, die durch die<br />

ambulante oder stationäre Entstauungstherapie<br />

entstehen, nicht zu vergessen. Diese konservativen<br />

Behandlungsmethoden sind teils sehr unangenehm<br />

und kosten viel Zeit. Vor allem junge<br />

Lipödem-Patienten mit Familie und Beruf sind<br />

dadurch in ihrem Alltag zusätzlich stark belastet.<br />

Hier erleben wir immer wieder, dass eine Fettabsaugung<br />

die Lebensqualität deutlich erhöht.<br />

Die Kosten einer Fettabsaugung werden unter<br />

bestimmten Umständen von den Krankenkassen<br />

übernommen.<br />

Medilife: Wer ist von dieser Erkrankung betroffen?<br />

Dr. J. Huber-Vorländer: Es sind überwiegend<br />

Frauen, die an einem Lipödem erkranken, allerdings<br />

leiden auch Männer unter dieser auffälligen<br />

Veränderung der Körperform.<br />

Als Ursache für diese Krankheit werden genetische<br />

Veranlagung und hormonelle Veränderungen<br />

vermutet. Die ersten Symptome treten meist<br />

in der Pubertät oder nach Schwangerschaften<br />

auf, also schon in jungen Jahren. Damit beginnt<br />

für viele ein langer Leidensweg. Denn Patienten<br />

mit Lipödem empfinden häufig Scham und Unsicherheit,<br />

da ihre Erkrankung oft mit Fettleibigkeit<br />

(Adipositas) verwechselt wird. Außerdem sind die<br />

Folgen eines Lipödems kaum zu kaschieren. Alltägliche<br />

Probleme, z.B. die Wahl der Bekleidung,<br />

können nur mit großen Kompromissen gelöst<br />

werden. Physiotherpeutische Maßnahmen wie<br />

Lymphdrainagen sowie das Tragen von Kompressionskleidung<br />

heilen das Lipödem jedoch nicht,<br />

sondern lindern nur vorübergehend die Auswirkungen.<br />

Eine grundsätzliche Eindämmung der Erkrankung<br />

ist nur operativ durch eine Liposuktion<br />

zu gewährleisten.<br />

Medilife: Vielen Dank für dieses Interview.<br />

Redaktion: Christiane Gawlyta<br />

Fotos: FMK<br />

83<br />

Vibrationsassistierte Fettabsaugung in TLA<br />

(Tumeszenz-Lokalanästhesie)<br />

• Sicheres Operationsverfahren<br />

• Gewebeschonende Methode<br />

• Narbensparendes Verfahren<br />

• Lasereinsatz zur Fettzellauflösung<br />

Fort Malakoff Klinik Mainz • Rheinstraße 4K<br />

D-55116 Mainz • Tel. +49 (0) 61 31-14 67 67<br />

anmeldung@malakoff-klinik.de<br />

www.malakoff-klinik.de


Anzeige<br />

84<br />

Onlineshop für medizinisches<br />

Cannabis geht an den Start<br />

Im Oktober berichten berichteten die „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ und das Magazin „stern“ über<br />

den geplanten Börsengang des auf den Vertrieb von cannabisbasierten Arzneien spezialisierten Unternehmens<br />

Cantourage. Die Bewertung bewege sich im dreistelligen Millionen-Betrag, so Florian<br />

Holzapfel, einer der Gründer der in Berlin ansässigen Firma, gegenüber der „FAZ“.<br />

Der Online-Shop Grüne Blüte, der von Dr. Roman<br />

Nagel, dem Inhaber der Primus Apotheke in<br />

Stadecken-Elsheim ins Leben gerufen wurde,<br />

liegt somit voll im Trend. Es handelt sich um ein<br />

bislang einzigartiges Projekt in unserer Region<br />

und stellt einen exklusiven Service für Patient:innen<br />

dar, die über ein offizielles Rezept für Medizinalcannabis<br />

verfügen. „Unser Sortiment umfasst<br />

getrocknete Blüten und Cannabisextrakte.“, erklärt<br />

Dr. Nagel, „Die Blüten sind ein reines Naturprodukt<br />

und in vielen verschiedenen Sorten verfügbar.<br />

Jede von ihnen enthält ein charakteristisches<br />

Wirkstoffverhältnis, das spezifische therapeutische<br />

Wirkungen erzielt. Ein Extrakt hingegen<br />

kann individuell zusammengestellt werden.“<br />

Lieferengpässe und Wartezeiten<br />

haben ein Ende<br />

Der Grüne Blüte Shop setzt an der gleichen<br />

Stelle an, die auch Cantourage und andere aufstrebende<br />

Vertriebsunternehmen der Branche<br />

als Ausgangspunkt nutzen: die Versorgungsprobleme<br />

deutscher Cannabis-Patient:innen.<br />

Obwohl bereits seit März 2017 zugelassen, kam<br />

es nämlich immer wieder zu Lieferengpässen,<br />

damit zu Wartezeiten für die<br />

Patient:innen. Mit der Unterversorgung<br />

soll nun<br />

Schluss sein - dieses Ziel<br />

haben sich in jüngster Zeit<br />

gleich mehrere Distributionsunternehmen<br />

gesetzt.<br />

„Durch konsequenten<br />

Ausbau des Angebots,<br />

können wir<br />

eine konstante<br />

Versorgung gewährleisten“, erklärt beispielsweise<br />

Patrizia Vogl, Marketing-Chefin bei Cantourage.<br />

Auch der Grüne Blüte Shop von Dr.<br />

Roman Nagel profitiert von der neuen Marktsituation:<br />

Patient:innen haben die Möglichkeit,<br />

sich umfangreich zu informieren und sehen auf<br />

einen Blick, welche Produkte verfügbar sind,<br />

sie können Filterfunktionen bei der Suche verwenden,<br />

online bezahlen, Rezepte hochladen<br />

und Bestellungen aufgeben - kurz gesagt, sie<br />

dürfen sich endlich einer zeitgemäßen Infrastruktur<br />

sowie einen einfachen Zugang zu ihrer<br />

Arznei erfreuen.<br />

Ein Rauschmittel avanciert (wieder)<br />

zur anerkannten Heilpflanze<br />

Aufgrund seiner psychoaktiven Wirkung war<br />

Cannabis lange in Verruf geraten. Verwunderlich,<br />

wenn man bedenkt, dass die Tradition<br />

seiner Verwendung als Heilpflanze auf das<br />

Jahr 300 v.Chr. zurückreicht. Das heutige rehabilitierte<br />

Wissen um seine pharmakologischen<br />

Effekte ist noch lange nicht ausgereift und<br />

basiert auf wenigen, nur hinreichend aussagekräftigen<br />

Studien. Die eruierten Ergebnisse<br />

gelten in der Ärzteschaft bisher nicht vollständig<br />

erwiesen, eine signifikante Wirksamkeit<br />

von Cannabis wird jedoch seitens zahlreicher<br />

Patient:innen bestätigt.<br />

Nebenwirkungsfreie Schmerztherapie<br />

Aufgrund seiner guten Verträglichkeit stellt<br />

medizinisches Cannabis manch anderes Arzneiprodukt<br />

in den Schatten. Eine junge Frau<br />

mit einer Autoimmunerkrankung berichtet im<br />

Dr. Roman Nagel<br />

Inhaber der Ulmen Apotheke


WIRTSCHAFTS-NEWS MEDILIFE<br />

2%<br />

3%<br />

85<br />

5%<br />

6%<br />

6%<br />

10%<br />

18%<br />

73%<br />

Das Wirkungsspektrum von Cannabis<br />

Zwischenergebnisse der Cannabisbegleiterhebung, Bundesgesundheitsblatt 64, 368-377<br />

Interview, dass sie insgesamt drei synthetische<br />

Medikamente mit ernsten Nebenwirkungen<br />

durch medizinisches Cannabis ersetzen konnte.<br />

Es lindere nicht nur ihre Schmerzen, sondern<br />

befreie sie auch von nächtlichen Spasmen in<br />

den Beinen. „Mittlerweile bin ich an die Einnahme<br />

gewöhnt und spüre überhaupt keine Nebenwirkungen<br />

mehr“, sagt sie. Als Nichtraucherin<br />

nimmt sie ihre Arznei über einen<br />

sogenannten Vaporizer zu sich, ein elektronischer<br />

Verdampfer, der die wertvollen Stoffe nicht durch<br />

Verbrennen, sondern durch Erhitzen aus den<br />

getrockneten Blüten herauslöst und das Inhalieren<br />

dadurch angenehmer macht.<br />

und angstlösend. Die Terpene – Duftmoleküle,<br />

die für den charakteristischen Geruch von Cannabis<br />

und anderen geruchsintensiven Pflanzen<br />

sorgen – unterstützen die Wirkmechanismen<br />

der Cannabinoide. Im Grüne Blüte Shop lässt<br />

sich das genaue chemische Profil der Cannabisprodukte<br />

einsehen und nach individuellem<br />

Bedarf auswählen. Das ermöglicht einen bewussten<br />

Umgang mit den Wirkweisen und hilft<br />

den Patient:innen, das ideale Präparat zu finden.<br />

Redaktion: H. M.<br />

Terpene, THC und CBD: Eine synergetische<br />

Wirkstoffkombination<br />

Der Terpengehalt und die Konzentration der<br />

Cannabinoide THC und CBD sind essenziell für<br />

die Wirkung von Medizinalcannabis: Jede einzelne<br />

Substanz hat bestimmte pharmakologische<br />

Effekte und entfaltet in Kombination mit<br />

den jeweils anderen Wechselwirkungen im<br />

Körper, die je nach Konzentrationsverhältnis<br />

variieren. Bekannte therapeutische Effekte von<br />

psychoaktiven THC sind seine schmerzlindernde,<br />

appetitanregende, Tics-reduzierende und<br />

schlaffördernde Wirkung. CBD hingegen ist nicht<br />

psychoaktiv und wirkt vor allem entspannend<br />

Dr. Roman Nagel, Ulmen Apotheke Drais<br />

Daniel-Brendel-Straße 2 • 55127 Mainz<br />

kontakt@ulmenapotheke-drais.de • 06131 - 477 823<br />

www.grüneblüte.de


Anzeige<br />

86<br />

EXPERTEN FÜR DAS GESAMTE<br />

Das Team der Zahnärzte Flonheim Luka Klimaschewski & Dr. Andreas Pelster<br />

Mit Implantaten feste<br />

Zähne an einem Tag<br />

Das Implantat-Zentrum in Flonheim (izf) wird<br />

mit Luka Klimaschewski und Dr. Andreas Pelster<br />

von zwei profilierten Experten geleitet. Bereits<br />

mehrere tausend Implantate haben die Fachärzte<br />

erfolgreich gesetzt und versorgt. So kann<br />

die Praxis auf 15 Jahre Erfahrung auf dem Gebiet<br />

der Implantologie zurückblicken, Keramikimplantate<br />

werden seit über 10 Jahren gesetzt. Nur<br />

durch Fortbildung kann das Implantat-Zentrum<br />

seine Patienten nach höchsten Qualitätsstandards<br />

und neuester Technologie behandeln.<br />

„Geprüfte Experten der Implantologie“.<br />

Ergänzt wird die Erfahrung und das Know-how<br />

der Zahnärzte durch aktuelle Technik. Die Praxis<br />

verfügt über das beste 3D-Röntgengerät, das sich<br />

durch die heute höchst mögliche Bildqualität auszeichnet,<br />

wodurch auch kleinste Details zu erkennen<br />

sind.<br />

Eine umfassende und genaue Diagnose unter<br />

Einsatz modernster 3D-Bildgebung, ist der Beginn<br />

einer jeden Beratung. Es folgen möglichst schonende<br />

Verfahren, sowie innovative und nachhaltige<br />

Behandlungsmethoden in der Therapie. Eine<br />

Besonderheit ist das zahntechnische Eigenlabor,<br />

womit eine effiziente und reibungslose Kommunikation<br />

zwischen Zahnarzt und Zahntechnikern<br />

stattfinden kann. Da der Techniker den Patienten<br />

persönlich kennenlernt, erhält der Patient nicht<br />

nur perfekt funktionell passende Zähne, sondern<br />

auch ein Ergebnis, das optimal und individuell auf<br />

sein gesamtes Erscheinungsbild angepasst ist.<br />

Patienten können sich daher sicher sein, dass der<br />

Zahnersatz qualitativ hochwertig gefertigt wird<br />

und schnell verfügbar ist. Auf diese Weise kann<br />

die Praxis eine hochwertige und nachhaltige Vorsorge<br />

und Versorgung ihrer Patienten sicherstellen<br />

– unter einem Dach.<br />

Redaktion: S. H.<br />

Fotos: M. S.<br />

„Im Mittelpunkt steht für uns immer die Patientenzufriedenheit.<br />

Schmerzvermeidung bei Diagnose<br />

und Therapie, nachhaltiger Behandlungserfolg<br />

und optimale zeitliche Abläufe sind uns<br />

ebenso wichtig wie die Rücksicht auf individuelle<br />

Wünsche unserer Patienten“, erklärt Luka<br />

Klimaschewski die Praxisphilosophie. Die Einrichtung<br />

der Praxis ist modern: Jeder Behandlungsstuhl<br />

ist mit digitalem Röntgen und einer<br />

Intraoralkamera ausgestattet. Neben dem 3D-<br />

Röntgenverfahren für eine aussagefähige Diagnostik<br />

wird auch Laser für die schonende<br />

Behandlung der Patienten genutzt. „Zahnmedizinische<br />

Kompetenz, modernste Ausstattung<br />

und optimierte Arbeitsabläufe resultieren schließlich<br />

auch in Kostenvorteilen, die wir vorteilhaft<br />

an unsere Patienten weitergeben“, fasst Dr.<br />

Andreas Pelster zusammen.<br />

Die Vorteile für den Patienten<br />

auf einen Blick:<br />

• Moderne Zahnheilkunde in einem Team<br />

von Spezialisten unter einem Dach<br />

• Bequeme und zinslose Ratenzahlung<br />

für alle Patienten über das „Deutsche<br />

Zahnärztliche Rechenzentrum“ (DZR)<br />

• Die Praxis ist auch samstags geöffnet.<br />

Das garantiert eine flexible Vereinbarung<br />

von Behandlungszeiten.<br />

• Ausreichend kostenlose Parkplätze<br />

stehen zur Verfügung.<br />

• Behandlungen sind auch mit entspannendem<br />

Lachgas angstfrei möglich<br />

• Eigenes zahntechnisches Labor<br />

Zahnarzt<br />

Luka Klimaschewski:<br />

Geprüfter Experte der<br />

Implantologie – DGOI<br />

ICOI Diplomate<br />

Dr. Andreas Pelster:<br />

Geprüfter Experte der<br />

Implantologie – DGOI<br />

ICOI Diplomate<br />

Zahnärztin<br />

Denise Pulsack-Pytel:<br />

Endodontologie, Parodontologie,<br />

Ganzheitliche<br />

Zahnheilkunde, Zahnärztliche<br />

Schlafmedizin<br />

Geprüfte Experten<br />

der Implantologie<br />

Deutsche Gesellschaft<br />

für orale Implantologie<br />

Geprüfte Experten der Implantologie – DGOI<br />

Diplomates


Anzeige<br />

WIRTSCHAFTS-NEWS MEDILIFE<br />

SPEKTRUM DER ZAHNMEDIZIN<br />

87<br />

Metallfreie<br />

Implantologie<br />

Die beiden Zahnärzte und Implantologen erklären,<br />

was man über ein Implantat wissen sollte:<br />

Was ist ein Implantat?<br />

Ein Implantat ist eine künstliche Zahnwurzel, die<br />

dauerhaft mit dem Kiefer verbunden ist. Es dient<br />

als Tragpfeiler für den Zahnersatz, der einzeln<br />

oder als Brücke, fest verbunden oder herausnehmbar<br />

aufgebaut sein kann.<br />

Spüre ich ein Implantat im Alltag?<br />

Im Gegensatz zum früher vorherrschenden<br />

„künstlichen Gebiss“ ist ein Implantat mit keinerlei<br />

Einschränkungen der Lebensqualität verbunden.<br />

Die neuen Zähne fühlen sich an wie<br />

gewachsen und sind ebenso belastbar wie die<br />

natürlichen Zähne.<br />

Aus welchen Materialien werden<br />

Implantate hergestellt?<br />

Ausgehend von den individuellen Gegebenheiten<br />

und den Wünschen des Patienten bieten sich<br />

zwei Materialien an. Titan und ganzheitliche<br />

metallfreie Keramikimplantate.<br />

Welche Vorteile haben metallfreie<br />

Keramikimplantate?<br />

Keramikimplantate bieten eine 100-prozentige<br />

Biokompatibilität. Dies führt zu einer optimalen<br />

Gewebeverträglichkeit mit besserer Zahnfleischanlagerung.<br />

Zusätzlich besteht eine geringere<br />

Plaqueanlagerungsaffinität und damit ein niedrigeres<br />

Risiko für Zahnfleischentzündungen. Bei<br />

Patienten mit sehr zartem Zahnfleisch ergibt<br />

sich zusätzlich eine bessere Ästhetik.<br />

Welche Nachteile haben Keramikimplantate?<br />

Die Einheilung in den Knochen dauert länger.<br />

Keramikimplantate gibt es erst seit einigen Jahren.<br />

Wegen der kurzen Beobachtungsdauer und<br />

kontinuierlichen Verbesserungen des Designs<br />

gibt es nur wenige mehrjährige Studien über die<br />

Erfolgsrate von Keramikimplantaten. Unsere<br />

Erfahrung und die vorliegenden Studien zeigen<br />

aber, dass prinzipiell Zirkonimplantate eine den<br />

langjährig untersuchten Titanimplantaten vergleichbare<br />

sehr gute Überlebensraten haben.<br />

Leider sind Keramikimplantate wesentlich teurer<br />

als Titanimplantate.<br />

Wie kann ich in nur einer Sitzung feste<br />

neue Zähne erhalten?<br />

In vielen Fällen können die gerade gesetzten<br />

Implantate direkt mit einer festen Brücke versorgt<br />

werden. Die früher für die Einheilphase nötige,<br />

herausnehmbare Übergangsprothese entfällt.<br />

Welche Kriterien sollte die Diagnostik für eine<br />

nachhaltig erfolgreiche Implantation erfüllen?<br />

Nur mit dem 3D-Röntgenverfahren ist die Qualität<br />

der Diagnostik zu erreichen, die wiederum<br />

Voraussetzung für die Planung der Implantation<br />

ist. Dieses auch als Digitale Volumen Tomographie<br />

(DVT) bekannte Verfahren liefert auf schonende<br />

Weise eine dreidimensionale Volumendarstellung<br />

des gesamten Kiefer- und<br />

Zahnbereichs, sowie Schnittbilder in allen drei<br />

Ebenen. Dabei ist die Strahlenbelastung um ein<br />

Vielfaches geringer, als bei der konventionellen<br />

Computertomographie. Diese hochauflösenden<br />

Aufnahmen helfen auch dem Patienten, die un-<br />

terschiedlichen Behandlungsmethoden zu verstehen<br />

und sich für die beste Lösung zu entscheiden.<br />

Wie kann ich mich beraten lassen und erfahre<br />

welche Kosten für die festen Zähne entstehen?<br />

Wir bieten spezielle Beratungstermine, auch am<br />

späten Abend und samstags. Hier besprechen<br />

wir nach genauer Diagnostik in einer individuellen<br />

Beratung, welche Lösungen die besten sind.<br />

Für unsere implantologische Beratung entstehen<br />

keinerlei Extrakosten.<br />

Habe ich neben dem Implantologen<br />

andere Behandler?<br />

Nein. Sie haben einen Behandler und Ansprechpartner<br />

von der ersten Beratung, dem Erstellen<br />

des 3D-Bildes ihres Kiefers, dem Setzen der<br />

Implantate bis zum Einsetzen des endgültigen<br />

Zahnersatzes. Von Beginn an ist ein Techniker<br />

unseres Praxislabors beteiligt. Der persönliche<br />

Kontakt und die enge Zusammenarbeit von Behandler,<br />

Patient und Zahntechniker ist ein wesentlicher<br />

Faktor für unsere erfolgreichen Behandlungen.<br />

Gibt es verschiedene Implantationsmethoden?<br />

Ja, hier profitieren unsere Patienten von unserer<br />

langjährigen und breitgefächerten Erfahrung in<br />

allen Implantationstechniken. Aufgrund unserer<br />

Diagnose und der Wünsche unserer Patienten<br />

geben wir unsere Empfehlung. Dann entscheidet<br />

unser Patient.<br />

Zahnärzte Flonheim • Luka Klimaschewski & Dr. Andreas Pelster • Bornheimer Landstraße 8 • 55237 Flonheim<br />

tel: 0 67 34 / 3 68 • fax: 0 67 34 / 9 13 21 15 • info@zahnaerzte-flonheim.de • www.zahnaerzte-flonheim.de


Anzeige<br />

88<br />

Strahlentherapie –<br />

effektive und schonende Krebsbehandlung<br />

Die Therapieoptionen zur Behandlung von Krebs haben sich in den vergangenen Jahren deutlich verbessert.<br />

Somit sind die Heilungschancen erheblich gestiegen. Zu den bewährten und sicheren Behandlungsmethoden<br />

zählt die Strahlentherapie.<br />

Behandlung bösartiger Erkrankungen:<br />

z. B. Brust-, Prostata-, Darm- und Lungenkrebs,<br />

HNO-Tumore, Hirntumore und Lymphome,<br />

aufgetretene Metastasen<br />

Behandlung gutartiger Erkrankungen<br />

bei chronischen Schmerzzuständen:<br />

z. B. Fersensporn, Tennisellenbogen und<br />

aktivierte Arthrosen<br />

Dank moderner Linearbeschleuniger kann die<br />

Strahlendosis exakt in der Tumorregion platziert<br />

werden. Umliegendes Gewebe wird weitgehend<br />

geschont. „Vor Beginn der Therapie wird<br />

ein individueller Bestrahlungsplan erstellt. Moderne<br />

technische Verfahren ermöglichen eine<br />

sehr hohe Lagerungsgenauigkeit. Damit sind<br />

wir in der Lage, die erkrankte Region genau zu<br />

erfassen“, Dr. Ute Metzmann, ltd. Fachärztin am<br />

Standort Mainz der Strahlentherapie Rhein-<br />

MainNahe.<br />

Für die Krankheit die Technik –<br />

für den Menschen die Menschlichkeit<br />

In den Praxen der Strahlentherapie RheinMain-<br />

Nahe wird der hohe Behandlungsstandard mit<br />

dem verständnisvollen Umgang mit den Patienten<br />

und ihren Angehörigen kombiniert. „Wir arbeiten<br />

mit einem hohen technischen Aufwand,<br />

das ist für uns Routine – für unsere Patienten jedoch<br />

nicht! Dessen sind wir uns bewusst und<br />

nehmen uns daher Zeit für Informationen und<br />

Fragen“, so PD Dr. Ralph Mücke, ltd. Facharzt am<br />

Standort Bad Kreuznach der Strahlentherapie<br />

RheinMainNahe. Außerdem informieren die<br />

Fachärzte umfassend zur Komplementärmedizin.<br />

Hierbei handelt es sich um wissenschaftlich<br />

anerkannte Verfahren, die zur Linderung von<br />

therapiebedingten Nebenwirkungen eingesetzt<br />

werden.<br />

Bildquelle: MVZ Strahlentherapie RheinMainNahe GmbH,<br />

Urheber: Das Atelier<br />

Herzlich Willkommen in der Strahlentherapie RheinMainNahe.<br />

Helle und freundliche Wartebereiche bei allen Standorten.


WIRTSCHAFTS-NEWS MEDILIFE<br />

Hilfe bei Nebenwirkungen von Krebstherapien –<br />

mehr Lebensqualität für Patienten.<br />

Die Strahlentherapie RheinMainNahe hat Informationsflyer<br />

zu den folgenden Themen entwickelt:<br />

89<br />

• Appetitlosigkeit / Gewichtsverlust<br />

• Bewegung und Sport / Fatigue<br />

• Dermatitis / Hautreizung<br />

• Durchfall (Diarrhoe)<br />

• Geschmacksempfinden / Speichelfluss<br />

• Mikronährstoffe<br />

• Polyneuropathie / Hirnleistungsstörungen<br />

• Psychoonkologie<br />

• Schleimhautentzündungen<br />

• Übelkeit / Erbrechen<br />

• Verstopfung<br />

Die Flyer sind verfügbar unter:<br />

www.strahlentherapie-rheinmainnahe.de/<br />

wissenswertes/komplementaere-onkologie.html<br />

Empathie, Respekt und Wertschätzung für Patienten und Angehörige.<br />

Moderne Linearbeschleuniger und menschlicher Umgang.<br />

Standort Mainz<br />

August-Horch-Straße 12<br />

55129 Mainz<br />

Tel: 0 61 31 / 6 19 98-0<br />

MVZ Strahlentherapie<br />

RheinMainNahe GmbH,<br />

MVZ-Leitung:<br />

Dr. med. Ute Metzmann (v. r.),<br />

Dr. med. Gabriele. Lochhas (v. l.),<br />

PD Dr. med. Ralph Mücke (Mitte)<br />

Standort Rüsselsheim<br />

August-Bebel-Straße 59d<br />

65428 Rüsselsheim<br />

am GPR-Klinikum Rüsselsheim<br />

Tel: 0 61 42 / 7 94 48-0<br />

Standort Bad Kreuznach<br />

Mühlenstraße 39a<br />

55543 Bad Kreuznach<br />

am Krankenhaus St. Marienwörth<br />

Tel: 06 71 / 92 06 58-0<br />

www.strahlentherapie-rheinmainnahe.de


RHEINHESSEN<br />

Anzeige<br />

90<br />

Das Vinarmarium –<br />

die Weincabinet-Vermietung im Herzen von Mainz<br />

Wo einst Napoleon schon seinen Wein genossen hat, kann man heute sein ganz persönliches<br />

Wein-Cabinet anmieten. Das in zentraler Mainzer Innenstadtlage gelegene Vinarmarium beeindruckt<br />

mit unverwechselbarem Ambiente eines historischen Gewölbekellers und überzeugt mit<br />

breitem Nutzungskonzept.<br />

Noch vor einigen Jahren war das wunderschöne<br />

Kreuzgewölbe in Vergessenheit geraten.<br />

Thorsten Kiegele, Inhaber des Vinarmariums<br />

und Geschäftsführer der Pro Familien Haus<br />

GmbH, entdeckte die Immobilie, erwarb sie<br />

und baute sie zu einer ganz besonderen, exklusiven<br />

Begegnungsstätte um. Hier lassen<br />

sich ganz besondere Wein-Momente genießen<br />

- entweder im stilvoll eingerichteten Erdgeschoss<br />

oder weiter unten im 250 Quadratmeter<br />

großen historischen Keller. In gemütlicher<br />

Clubatmosphäre legt man seine Weine in<br />

gemietete Fächer, bekommt Gläser und Mineralwasser<br />

gestellt und kann genießen wann<br />

immer man möchte – rund um die Uhr, an 365<br />

Tagen im Jahr.<br />

Business-Location im Erdgeschoß<br />

Im Rahmen der eigenen Geschäftstätigkeit<br />

haben die Mieter eines Wein-Cabinets die<br />

Möglichkeit, die Räume auch als Coworking-<br />

Space zu nutzen. Die repräsentative Lounge-<br />

Atmosphäre ist auch für Kundengespräche<br />

ideal geeignet. Ein Internetzugang über W-LAN<br />

ist selbstverständlich auch vorhanden. Bei<br />

Bedarf lässt sich außerdem ein abgetrennter<br />

Konferenz- bzw. Meetingbereich für bis zu 20<br />

Personen kostengünstig anmieten - voll ausgestattet<br />

mit Beamer inklusive Leinwand.<br />

Überraschend günstige Bedingungen<br />

Ein abschließbares Weinfach samt Zugang<br />

und Nutzungsmöglichkeit der gesamten Location<br />

ist bereits ab 79 € im Monat zu haben.<br />

Zum Einlagern größerer Bestände stehen auch<br />

begehbare Tresorräume zur Verfügung. Neue<br />

Bekanntschaften schließt man spätestens beim<br />

Besuch eines der regelmäßig stattfindenden<br />

Events, wie dem monatlichen Wein-Convent<br />

- für Fachmieter kostenfrei.<br />

Redaktion: S.K.<br />

Fotos: Marcus Steinbrücker, Maureen Krings<br />

Tipp:<br />

Ein Weinfach im<br />

Vinarmarium -<br />

die Geschenk-Idee<br />

zu jedem Anlass<br />

Emmeransstraße 34 · 55116 Mainz<br />

06131 6341084<br />

info@vinarmarium.de<br />

www.vinarmarium.de


Afterwork-Party<br />

Immer am 3. Donnerstag<br />

eines Monats, 18:00<br />

Auch Nicht-Fachmieter sind an diesem<br />

Abend herzlich willkommen.<br />

91<br />

Ein eigener Weinkeller<br />

in historischem Ambiente?<br />

Für viele Weinliebhaber ein Traum, für<br />

Fachmieter im Vinarmarium Realität.<br />

www.facebook.com/vinarmarium<br />

Die neue 05-Lounge ist der Partnerschaft mit dem 1. FC Mainz<br />

05 gewidmet und erfreut sich vor allem bei jüngerem Publikum<br />

größter Beliebtheit.


Anzeige<br />

„Stechuhr-Urteil“<br />

92<br />

ARBEITSZEITERFASSUNG<br />

LEICHT GEMACHT<br />

mit der Cloud-Lösung membra<br />

Die Arbeitszeit muss nachgehalten werden, unabhängig von der geplanten Änderung des Bundesarbeitszeitgesetzes.<br />

Das wurde durch das sogenannte „Stechuhr-Urteil“ des Bundesarbeitsgerichts<br />

im September 2022 entschieden. Für die konkreten Anforderungen soll im Laufe des Jahres ein<br />

Gesetz verabschiedet werden. Schon jetzt verspricht die Zeiterfassungs-Software membra 100-<br />

prozentige Rechtssicherheit.<br />

Arbeitgeber sind laut Gesetz zu einer „objektiven,<br />

verlässlichen und zugänglichen Arbeitszeiterfassung“<br />

verpflichtet. Die Verunsicherung<br />

vieler Arbeitgeber diesbezüglich ist weiterhin<br />

groß, weiß auch Christopher Hall. Der Geschäftsführer<br />

des jungen und innovativen Unternehmens<br />

membra beschäftigt sich seit mehreren<br />

Jahren mit Nachhaltigkeit und Prozessoptimierung<br />

im Hinblick auf die nun geforderte<br />

Arbeitszeiterfassung. Die vom Team der membra<br />

entwickelte Softwarelösung sei daher für<br />

für alle Angestellten intuitiv nutzbar, grenzenlos<br />

an das Unternehmen anpassbar und zu<br />

100 % rechtssicher, erklärt Hall.<br />

bedienen“, versichert Hall, „Mit membra sind<br />

wir der perfekte Partner für die Abbildung aller<br />

Prozesse, die in irgendeiner Form mit der<br />

Arbeitszeit zu tun haben. Dazu gehören etwa<br />

die Verfügbarkeitsplanung, Arbeitszeiten- und<br />

Projektzeiterfassung, das Abwesenheitsmanagement,<br />

die Urlaubsanträge inklusive Genehmigungsverfahren,<br />

das Zeitkonto für Überstunden<br />

und vieles mehr.“ Unternehmen mit<br />

mehr als 1.000 Beschäftigten könnten dabei<br />

monatlich fünfstellige Beträge einsparen.<br />

„100 % rechtssicher“<br />

Schnell integriert,<br />

kinderleicht zu bedienen<br />

Redaktion: S. A.<br />

Das 10-köpfige membra-Team bietet Unternehmen<br />

aller Größen Unterstützung mit einer<br />

einzigartigen, browserbasierten Cloud-Lösung,<br />

die komplett unabhängig von der hauseigenen<br />

Server-Struktur nutzbar ist. „Dabei ist unsere<br />

Lösung schnell integriert und kinderleicht zu<br />

Christopher Hall,<br />

Geschäftsführer


RHEINHESSEN<br />

„Die Einführung von membra ist<br />

ein Plus für alle Beteiligten: Geschäftsleitung,<br />

Personalabteilung,<br />

Controlling, IT, Betriebsrat und<br />

Beschäftigte“, berichtet Hall aus seiner Erfahrung.<br />

„Wir optimieren, digitalisieren und automatisieren<br />

alle Prozesse rund um die Arbeitszeit.<br />

Alleine der Papierverbrauch senkt sich<br />

damit um gut 80 %“. Das Ende des „Papierzettelkriegs“<br />

sorge insbesondere auch bei der<br />

Belegschaft für Erleichterung. Des Weiteren<br />

werden zeitverschwendende Tätigkeiten eruiert,<br />

Prozessabläufe neu und sinnvoll definiert, digitalisiert<br />

und möglichst automatisiert. Der<br />

Aufwand aller Anwendergruppen werde minimiert<br />

und die bezahlte Arbeitszeit sinnvoller<br />

eingesetzt.<br />

„ein Plus für<br />

alle Beteiligten“<br />

93<br />

einfach. sicher. schnell.<br />

Während große Software-Konzerne „Ware von<br />

der Stange“ böten und individuelle Anpassungen<br />

mit überhöhten Preisen versehen würden,<br />

sei das „mit membra anders“, erzählt Hall, „bei<br />

jeder Entscheidung, die wir treffen, orientieren<br />

wir uns an drei wesentlichen Faktoren: einfach,<br />

sicher, schnell. Bei allem, was wir tun, stellen<br />

wir den Kundennutzen in den Mittelpunkt. So<br />

können wir perfekte, individuelle und günstige<br />

Lösungen schaffen“. Zahlreiche gelungene<br />

Projekte mit mittelständischen und international<br />

aufgestellten Unternehmen geben dem<br />

wachsenden Erfolg von membra recht.<br />

Termine für eine<br />

individuelle Live-Demo<br />

(i. d. R. ca. 30 Minuten)<br />

Christopher Hall<br />

Head of Customer Relations<br />

06732 979 90 22<br />

membra GmbH<br />

Energie-Allee 1 • 55286 Wörrstadt<br />

https://membra-gmbh.de<br />

support@membra.de<br />

06732 979 90 - 0


Anzeige<br />

94<br />

KLEIN<br />

KEBABHEIM<br />

Deutschlands erster nachhaltiger Dönerbetrieb<br />

Der schwarze, Bio-Erdgas-betriebene Food-Truck „Klein-Kebabheim“ zieht regelmäßig das Interesse<br />

der regionalen und überregionalen Medien auf sich. Sogar im 1LIVE Podcast des WDR war<br />

Inhaber Murat Boztepe schon zu Gast.<br />

Botschafter des Umdenkens<br />

Das Alleinstellungsmerkmal des zukunftsweisenden<br />

Startups: Hochwertigste Kebab-Kreationen<br />

aus regionalen Zutaten natürlichen<br />

Ursprungs, die über kürzeste Wege transportiert,<br />

von Hand zubereitet und in nachhaltiger<br />

Verpackung serviert werden. Dieses Maß an<br />

Verantwortungsbewusstsein überzeugte nicht<br />

nur die Jury des Landesförderwettbewerbs<br />

2021, die Klein-Kebabheim als Gewinner kürte<br />

und mit insgesamt 75.000€ bezuschusste,<br />

sondern auch den Berliner Verein „Deutsches<br />

Institut für Qualitätsstandards und -prüfung“<br />

(DIQP), der Boztepes Projekt im Oktober 2022<br />

für Kundenzufriedenheit und Nachhaltigkeit<br />

zertifizierte.<br />

Die strengen Kontrollen des Instituts durchleuchteten<br />

die Arbeitsprozesse des Food-Trucks<br />

bis ins letzte Detail; sogar die Menge des Restund<br />

Plastikmülls war ein relevantes Kriterium.<br />

Mit der zweifachen Zertifizierung gehen Inhaber<br />

Murat Boztepe und sein Team als erster<br />

nachhaltiger Döner-Kebab-Betrieb in ganz<br />

Deutschland in die Geschichte ein. – Ein absolut<br />

beispielloser Erfolg mit zukunftsweisendem<br />

Potenzial.<br />

Not macht erfinderisch<br />

Die Idee entstand aus einer Notlage heraus,<br />

in die Murat Boztepe geraten war. Er arbeitet<br />

als Ingenieur für die großen Konzerne der Lebensmittelindustrie<br />

und wäre angesichts der<br />

dort herrschenden Zustände beinahe verzweifelt.<br />

Denn die Liste der schmutzigen Tricks,<br />

mit denen unsere Nahrung profitsteigernd<br />

modifiziert und unsere Umwelt zerstört wird,<br />

Die Döner-Avantgarde: Klein-Kebabheim ist der erste Dönerbetrieb in ganz Deutschland, der vom DIQP für „sehr gute“ Nachhaltigkeit zertifiziert wurde.


RHEINHESSEN<br />

ist schier endlos. Künstliche, noch nicht hinreichend<br />

erforschte Zusatzstoffe, Fleisch aus<br />

Massentierhaltung, Pestizide, Tonnen an Plastikmüll<br />

und Transportwege, die quer über den<br />

gesamten Globus reichen, sind nur wenige<br />

Beispiele. Sein Insiderwissen über diese erschreckenden<br />

Missstände verdarb Murat Boztepe<br />

schließlich den Appetit. Er konnte nur<br />

noch frische Lebensmittel zu sich nehmen und<br />

selbst der Besuch im Restaurant kam nicht<br />

mehr in Frage.<br />

Aus dieser Notlage heraus fasste er den Entschluss,<br />

einen ethischen Gegenentwurf zur<br />

industriellen Lebensmittelherstellung ins Leben<br />

zu rufen. Ein Projekt, das Transparenz mit Regionalität<br />

und gesundem Genuss vereint und<br />

die Menschen zum Umdenken inspiriert.<br />

Street-Food mit humanistischem Auftrag<br />

„Die Frage ist doch, was jeder von uns für die<br />

Gesellschaft und die Natur tun kann.“, meint<br />

der Food-Truck Inhaber zuversichtlich, „Wir<br />

essen drei- bis viermal am Tag. Und jedes Mal<br />

haben wir die Möglichkeit, uns für natürliche,<br />

regionale Lebensmittel zu entscheiden, anstatt<br />

zu Industrieware zu greifen.“<br />

Jeder Bissen für einen guten Zweck<br />

Boztepes Engagement gilt vor allem der Gesellschaft:<br />

Mit einem Benefizlauf, Kebab-Verkaufs-<br />

Challenges für Bürgermeister, der kostenlosen<br />

Versorgung von Menschen ohne Obdach sowie<br />

mit der Einstellung zweier Frauen, die ihm vom<br />

Verein „Armut und Gesundheit Mainz“ vermittelt<br />

wurden, hat er dies schon unter Beweis gestellt.<br />

Und auch mit seinem Produkt an sich wird die<br />

Welt vielleicht sogar schon einen kleinen Bissen<br />

besser. Denn wer einmal den „RegioKebab“<br />

probiert hat, möchte so schnell kein minderwertigeres<br />

Fleisch mehr essen.<br />

Redaktion: Hannah Maertin<br />

95<br />

In einer Welt, in der der Verzehr von<br />

industriell hergestellten<br />

Produkten normal ist, gilt<br />

Klein-Kebabheim gerne als<br />

„verrücktes Projekt.“<br />

HIER IST KLEIN-KEBABHEIM<br />

ZU FINDEN:<br />

Montag: Geschlossen<br />

Dienstag: 11:00 – 19:00 Uhr<br />

Wochenmarkt in Nieder-Olm<br />

Pariserstr. 101 · 55268 Nieder-Olm<br />

Mittwoch: 11:00 – 15:00 Uhr<br />

Am Mittwochsmarkt in Ingelheim<br />

Georg-Rückert-Straße 1<br />

55218 Ingelheim am Rhein<br />

Donnerstag & Freitag:<br />

11:00 – 18:30 Uhr<br />

Im Gutenberg-Center / Kaufland in<br />

Mainz-Bretzenheim<br />

Haifa-Allee 1 · 55128 Mainz<br />

Social Entrepreneur Murat Boztepe


Anzeige<br />

Die Immobilienpreise fallen!<br />

96<br />

WIE HAUSBESITZER JETZT<br />

IHRE WERTE SICHERN KÖNNEN<br />

Die Preise für Häuser und Wohnungen fallen, gleichzeitig steigt das Angebot an gebrauchten Immobilien<br />

auf dem Markt. Für Verkäufer und Immobilienmakler eine schwierige Zeit, nachdem sie in den<br />

vergangenen 15 Jahren die Preise nur haben steigen sehen. Zum Glück für die Rhein-Main-Region ist<br />

hier das beste deutsche Home Staging-Unternehmen ansässig.<br />

Die Wertung für die Cornelia Augustin Home<br />

Staging GmbH stammt vom britischen Architekturmagazin<br />

BUILD, das ihr die Auszeichnung<br />

„Home Staging Company oft he Year – Germany“<br />

vergab. In diesem Jahr hatte das Unternehmen<br />

bereits den Immobilien Dienstleister Award IDA<br />

2022 erhalten.<br />

Home Staging erhöht den<br />

„Erst mit Home Staging<br />

Verkaufspreis einer Immobilie<br />

– im Mittel um bis zu 15<br />

können wir den vollen<br />

Preis erzielen!“ Prozent. Das funktioniert, weil<br />

es ausgeklügeltes emotionales<br />

Marketing ist, das Interessenten die Vorstellung<br />

schenkt, wie schön es sein wird, selbst hier<br />

zu wohnen. Das funktioniert seit über 50 Jahren,<br />

seit Barb Schwarz in den USA Home Staging<br />

erfand – seither gibt es Statistiken aus aller Welt,<br />

wo Home Staging eingesetzt wird, die den Effekt<br />

eindeutig belegen. Deswegen ist die Botschaft<br />

von Cornelia Augustin glasklar: „Erst mit Home<br />

Staging können wir den vollen Preis erzielen“!<br />

Home Staging ist eine Spezialdisziplin, die Cornelia<br />

Augustin mit Ihrem 9-köpfigen Team hier<br />

zu Lande zu neuen Höhen entwickelt hat: Das<br />

geht (wenn nötig) los mit der Entsorgung, es<br />

folgen einfache Renovierungsarbeiten, dann fährt<br />

der Möbelwagen vor und das Team richtet das<br />

Haus mit modernen Möbeln, viel Licht, Accessoires,<br />

Bildern und Kunstgegenständen ein. Aber<br />

nicht irgendwie, sondern nach einem individuell<br />

entwickelten Nutzungs-, Farb- und Gestaltungskonzept.<br />

Das Ergebnis: Mehr Interessenten in kürzerer<br />

Zeit, schnellere Kaufentscheidungen und deutlich<br />

höhere Verkaufspreise. Die Investition lohnt<br />

sich, denn die meisten Menschen können sich<br />

gar nicht vorstellen, wie schön ein Haus aussieht,<br />

wenn es leer ist oder gar mit sehr gebrauchten<br />

Möbeln eingerichtet ist.<br />

Von Home Staging profitieren somit alle: Die<br />

Interessenten erkennen bei der Besichtigung die<br />

Schönheit und Dimension des Hauses, so können<br />

sie sich leichter entscheiden und investieren<br />

gerne mehr. Die Verkäufer erzielen den besten<br />

Preis. Die Immobilienmakler und Home Stager<br />

bilden also ein Team, um für Verkäufer und Käufer<br />

die idealen Bedingungen zu schaffen.<br />

Red. S. K<br />

Cornelia Augustin Home Staging wurde 2014 gegründet. Mit aktuell<br />

neun Mitarbeitern ist das Unternehmen marktführend und<br />

hat bereits über 350 Eigentümern geholfen, ihr Haus zum besten<br />

Preis zu verkaufen. Über ihre Branche hinaus bekannt wurde Cornelia<br />

Augustin durch zahlreiche Fernsehauftritte, u.a. in Hallo<br />

Deutschland (ZDF), Mieten-Kaufen-Wohnen (VOX),<br />

Heimat (SWR und ARD), ZDF-Fernsehgarten und der<br />

ZDF-Einrichtershow „3 Pläne für mein schönstes Zimmer“.


RHEINHESSEN<br />

Büro vorher<br />

Büro nacher<br />

Wohnzimmer vorher<br />

Wohnzimmer nacher<br />

Die britische Architekturzeitschrift<br />

BUILD hat Cornelia Augustin Home<br />

Staging als „Home Staging Company<br />

of the Year - Germany“ ausgezeichnet.<br />

Cornelia Augustin an der Seite ihrer guten<br />

Freundin Barb Schwarz, die 1972 Home<br />

Staging erfunden hat. (Foto: Lisa Treusch)<br />

Tel. 06131 48948 0<br />

kontakt@cornelia-augustin.de<br />

www.cornelia-augustin.de


Anzeige<br />

98<br />

Vom Vordach bis zum ökologischen<br />

Vollholz-Haus<br />

Gut bedacht seit 1908 - die Zimmerei Degreif im rheinhessischen Stadecken-Elsheim blickt auf<br />

eine langjährige Erfahrung zurück. Das Leistungsspektrum geht weit über den klassischen Dachstuhl<br />

hinaus. Auch baubiologische und ökologische Aspekte gewinnen zunehmend an Bedeutung.<br />

Unlängst errichtete man außerdem ein komplettes Einfamilienhaus in Vollholz.<br />

„Wer sich heutzutage in unserer Branche behaupten<br />

will, muss sich permanent weiterbilden,<br />

flexibel sein und die aktuellen Entwicklungen<br />

im Auge behalten. Um vereinbarte<br />

Bauzeiten einzuhalten, ist zudem ein gewachsenes<br />

Netzwerk, was die Verfügbarkeit von<br />

Rohstoffen garantiert, eine zwingende Voraussetzung.“,<br />

so der Inhaber des Traditionsunternehmens.<br />

Nachhaltigkeit und ökologische Aspekte<br />

gewinnen an Bedeutung<br />

Bereits seit 2008 führt die Zimmerei Degreif<br />

auch das Qualitätszeichen „Fachbetrieb für<br />

Dämmtechnik“. Seit dieser Zeit gehören nachhaltige<br />

CO2-Sanierungen von Dächern und<br />

Gebäudefassaden zum erweiterten Leistungsspektrum.<br />

Dabei gewinnt die baubiologische<br />

und ökologische Unbedenklichkeit der<br />

verwendeten Baustoffe zunehmend<br />

an Bedeutung. Thorsten Degreif rät<br />

als Wärme- und Schalldämmung auf<br />

nachwachsenden Rohstoffen wie Hanf<br />

oder Holzfaserprodukte umzusteigen<br />

da diese ökologisch<br />

und atmungsaktiv sind<br />

sowie besser mit uner-<br />

wartenden Feuchtigkeiten umgehen können,<br />

ohne direkt ein Problem mit Schimmel zu bekommen,<br />

wenn durch unvorhersehbare Einflüsse<br />

der Konstruktionsaufbau mal kuzzeitig<br />

mit mehr Feuchtigkeiten als geplant umgehen<br />

muss.<br />

Neu:<br />

ökologische Einfamilienhäuser in Vollholz<br />

Unlängst errichtete Degreif mit seiner Mannschaft<br />

außerdem ein komplettes Eigenheim<br />

in Vollholz. Die mit der Planung betraute Architektin<br />

Petra Wiesner-Molitor beschreibt die<br />

Besonderheiten des Projekts: „Es handelt sich<br />

um ein individuell geplantes Vollholz-Haus des<br />

Südtiroler Herstellers holzius“. Durch die Verwendung<br />

von unverleimtem Holz in seiner<br />

Ursprünglichkeit verbaue man praktisch keine<br />

Schadstoffe. Somit sei der Grundstein für<br />

wohngesunde Räumlichkeiten gelegt. Die natürliche<br />

Holzoberfläche wirke ausgleichend<br />

bei Feuchtigkeit und Hitze, sie strahle Wärme<br />

und Behaglichkeit aus.<br />

Thorsten Degreif bietet mit seinem Team eine<br />

facettenreiche Angebotspalette auch jenseits<br />

des klassischen Dachstuhls.<br />

„Ich möchte mit meinen Kindern ja auch nicht<br />

in einem Joghurtbecher leben.”<br />

Thorsten Degreif, Zimmerermeister,<br />

zertifizierter Gebäude-Energieberater, Betriebswirt


MITARBEITENDE<br />

GESUCHT!<br />

RHEINHESSEN<br />

Mehrfamilienhaus mit Architekturbüro und Ferienwohnung zum Probewohnen, Architektin BDB und Baubiologin Petra Wiesner-Molitor – Foto Rieker<br />

Immer vorbildliche Handwerksqualität<br />

• Klassische Dachkonstruktionen, ob im Neubau<br />

oder Bestand<br />

• Aufstockungen oder Anbauten in Holzrahmenbauweise<br />

mit Brettsperrholz oder Brettstapeldecken<br />

• Komplette Häuser in Vollholz, ökologisch ohne Leim<br />

der Firma HOLZIUS<br />

• Umdeckungen von Bestandsdächern mit Verbesserung<br />

des Wärme- und Schallschutzes<br />

• Dachflächenfenster - neu oder im Austausch mit<br />

energiesparenden Verglasungen und Sonnenschutz<br />

• Errichten nachträglicher Gauben incl. Planung,<br />

Bauleitung, Eindeckung und Innenausbau<br />

• Vordächer, Carports, Wintergärten inklusive aller<br />

Eindeckungen<br />

• Neugestaltung von Fassaden in Holz oder Putzträgerplatten<br />

inkl. Fassadendämmung<br />

• Erweiterungen von Hallen mit Leimbindern oder<br />

Nagelplattenkonstuktionen<br />

• Erstellung von Balkonen oder Terrassen mit verschiedensten<br />

Hölzern oder WPC<br />

Zimmerei Degreif • Thorsten Degreif • Kreuznacher Straße 21 • 55271 Stadecken-Elsheim •<br />

Tel.: 0 61 36 / 28 23 • info@zimmerei-degreif.de • www.zimmerei-degreif.de


Anzeige<br />

100<br />

Das Business Center als<br />

geschäftliche Heimat<br />

„Eine repräsentative Geschäftsadresse und der umfassende Service, mit dem wir unseren Kunden<br />

den Rücken freihalten“, Harald Kastor, Geschäftsführer des ecos office center in Mainz spricht von<br />

den maßgebenden Erfolgsfaktoren seines Unternehmens. „Im November 2021 konnten wir unser<br />

25jähriges Bestehen feiern“, sagt er nicht ohne stolz.<br />

Umfangreicher Service steht im Mittelpunkt<br />

Es war 1996, nach seiner Karriere im Vertrieb<br />

international agierender Großunternehmen<br />

wagte der studierte Betriebswirt den Sprung<br />

in die Selbständigkeit: Er gründete sein eigenes<br />

Business Center und schloss sich der gerade<br />

entstehenden ecos-Gruppe an. Damit gehört<br />

er zum Dutzend der Gründerväter, die dem<br />

Verbund aus inhabergeführten Business Centern<br />

das Gesicht gegeben haben. „Wir waren<br />

uns einig: Ein perfekter Service, die maximale<br />

Entlastung des Kunden, das sollte stets im<br />

Vordergrund stehen“, berichtet er. Darin sei<br />

nicht nur die Bereitstellung eines umfangreichen<br />

Dienstleistungsangebots zu sehen, der<br />

Kunde müsse zudem stets einen kompetenten<br />

Ansprechpartner vorfinden.<br />

Existenzgründer über Startups bis zu<br />

Global Playern<br />

„Wir mussten mehrfach erweitern“, so Kastor.<br />

Der Nachfragetrend nach flexibel buchbaren,<br />

voll ausgestatteten Büros und Konferenzräumen<br />

sei bereits seit Jahren ungebrochen.<br />

„Hinzu kamen immer öfter pandemiebedingte<br />

Anfragen von Homeoffice-Betroffenen“, fügt<br />

er an. Optional habe man deshalb auch kostengünstige<br />

Co-Working und Flexoffice-Bereiche<br />

im Portfolio.<br />

Ob Startups, Existenzgründer, Rechtsanwälte<br />

oder andere Freiberufler, ob Wirtschaftsberatungsgesellschaften,<br />

produzierende Unternehmen<br />

oder Firmen aus Dienstleistungsbranchen,<br />

dem Handel oder der Logistik: Die Klientel im<br />

ecos office center Mainz ist hinsichtlich ihrer<br />

Branchenzugehörigkeit und Unternehmensgröße<br />

äußerst vielfältig. Zum Kundenstamm zählten<br />

in der Vergangenheit auch immer wieder<br />

Global Player. „Die Kunden schätzen vor allem<br />

unseren umfassenden Assistenz-Service, das<br />

ruhige Arbeitsumfeld sowie die verkehrsgünstige<br />

Lage einschließlich der eigenen Parkplätze“,<br />

erklärt Kastor den Erfolg. Damit hebe man<br />

sich von Marktteilnehmern ab. Vielfach nutzen<br />

Unternehmensgründer die renommierte und<br />

repräsentative Geschäftsadresse als „Virtual<br />

Office“ zur Anmeldung ihres Firmensitzes beim<br />

Handelsregister.<br />

„Weil es um weit mehr geht,<br />

als nur Büros zu vermieten”<br />

Geschaftsführer Harald Kastor


RHEINHESSEN<br />

Aufbau neuer Unternehmensstandorte<br />

Flexible Vertragslaufzeiten und rasche Arbeitsplatzbereitstellung<br />

- gerade beim Aufbau eines<br />

neuen Unternehmensstandorts gehören diese<br />

Faktoren zu den entscheidenden Kriterien. Kastor<br />

erläutert: „Unsere Büromieter müssen sich<br />

um ihr Kerngeschäft kümmern. Sie sollten ihre<br />

Zeit nicht mit Möbel aufbauen oder Kaffee kochen<br />

vergeuden.“ Außerdem sei es wichtig, die<br />

durchgehende Erreichbarkeit des neuen Standorts<br />

zu gewährleisten. Dies gelte auch, wenn<br />

sich die Mitarbeiter gerade im Meeting oder<br />

im Kundengespräch befänden. Der professionelle,<br />

mehrsprachige Telefon-Service des ecos<br />

office centers Mainz sei daher geradezu ideal.<br />

Hybride Meetings<br />

Selbstverständlich lassen sich die hochwertig<br />

möblierten Konferenzräume auch für Online-<br />

Schulungen und hybride Meetings für bis zu<br />

40 Personen nutzen. Moderne Logitec-Videokonferenzsysteme,<br />

die mit allen gängigen<br />

Applikationen kompatibel sind, sorgen via<br />

High-Speed-Internet für perfekte Verbindung<br />

zu allen Teilnehmenden.<br />

Beste Standortfaktoren<br />

Perfekte Verkehrsanbindungen per Flugzeug,<br />

Bahn und PKW, ein attraktiver Arbeitsmarkt<br />

sowie ein interessantes Umfeld auf dem Business<br />

Campus Mainz – die Kunden des ecos<br />

office center Mainz sind hier bestens aufgestellt.<br />

direkte Autobahnanbindung<br />

Parkplätze vor der Tür<br />

sehr ruhiges Arbeitsumfeld<br />

Redaktion: SK<br />

Empfangs- und Assistenzservice<br />

modernste Technik für hybride Konferenzen<br />

101<br />

ecos office center mainz<br />

BBC Büroservice u. Business-Center GmbH • Wilhelm-Theodor-Römheld-Straße 14 • 55130 Mainz<br />

tel: 0 61 31 / 92 10 • fax: 0 61 31 / 92 11 00 • mainz@ecos-office.com • www.ecos-office.com/


Hans im Glück<br />

RHEINHESSEN<br />

Anzeige<br />

102<br />

Ein Leben wie eine Autobahn: Für Hans Schneider ging es immer nur geradeaus. In den Neunzigern<br />

erlebte der Speditionsunternehmer seine geschäftliche Blütezeit. „Hans im Glück“ nannten ihn<br />

seine Freunde. Nach der Jahrtausendwende ließ das Tempo dann langsam nach. Schließlich kam<br />

der Sattelzug des Lebens immer mühsamer den Berg hoch.<br />

Hans wollte sich von seiner Firma trennen,<br />

seine Abfahrt von der Autobahn ansteuern. Er<br />

suchte einen Nachfolger. Laut und extravagant<br />

trat er dabei auf. Die Interessenten gaben sich<br />

die Klinke in die Hand, am Ende winkten alle<br />

ab. Als es gesundheitlich schwieriger wurde,<br />

verkaufte er an zwei seiner Mitarbeiter – für ’n<br />

Appel und ´n Ei. Heute ist Hans ein Pflegefall,<br />

die Spedition, in ihren besten Tagen rund 70<br />

Mitarbeiter stark, schon lange insolvent. Nur<br />

die Tochter unterstützt den ehemals erfolgreichen<br />

Unternehmer. Immerhin. Hans im Glück…<br />

Hans ist leider kein Einzelfall<br />

Die KfW schätzt, dass bis 2025 rund 5% der<br />

Unternehmen des Mittelstandes aufgrund fehlender<br />

Vorbereitung der Nachfolge liquidiert<br />

werden – unabhängig von der Unternehmensgröße.<br />

Hätte Hans Schneider<br />

einen erfahrenen Berater an<br />

seiner Seite gehabt, wäre<br />

ihm einiges erspart geblieben.<br />

„Schon frühzeitig hätte<br />

er mit den Vorbereitungen<br />

für einen erfolgreichen<br />

Geschäftsübergang<br />

beginnen müssen“, so Guido Quicker. Für einen<br />

externen Verkauf bedürfe es Diskretion und<br />

eines strukturierten Prozesses mit mehreren<br />

Interessenten. „Alternativen schaden nur dem,<br />

der keine hat“, resümiert er. Der Diplom-Kaufmann<br />

ist Partner von EUROCONSIL, einer deutschlandweit<br />

agierenden Beratungsgesellschaft, die<br />

sich auf den Übergang von Unternehmen spezialisiert<br />

hat. Mit besten Verbindungen und<br />

seiner langjährigen Erfahrung zählt er zu den<br />

Top-Spezialisten auf diesem Gebiet.<br />

Red. Udo Foerster<br />

2011 in Stuttgart gegründet zählt EUROCONSIL mit<br />

sechs Standorten bundesweit zu den größten M&A-<br />

Beratungen im deutschen Sprachraum für familiengeführte<br />

Mittelstandsunternehmen mit einem<br />

Jahresumsatz zwischen einer und 100 Millionen<br />

Euro. Schwerpunkte sind die Vorbereitung von Unternehmensnachfolgen,<br />

Unternehmensbewertungen,<br />

die Suche nach strategischen Investoren sowie die<br />

Begleitung von Übernahmen und Fusionen.<br />

Guido Quicker -<br />

Vorausgehen bei Nachfolgen<br />

Erfolgskriterien beim Unternehmensverkauf<br />

- möglichst frühzeitige Vorbereitung<br />

- Diskretion bewahren - extern wie intern<br />

- Verkaufsbereitschaft, Geduld und starke Nerven<br />

- Ermittlung des marktfähigen Unternehmenswerts<br />

- Aussagefähige Unterlagen für die Marktansprache<br />

- Suche breit anlegen, Bieterverfahren anstreben<br />

- Bonität und Motivation der Interessenten einschätzen<br />

- vertrauliche und offene Kommunikation mit favorisierten<br />

Kaufinteressenten<br />

- straffes Management mit erfahrenem Expertenteam aus<br />

Steuerberater, Rechtsanwalt, M&A Berater<br />

kostenfreie Erstberatung<br />

Unternehmensnachfolge ∙ M&A<br />

Guido Quicker (selbst. Partner)<br />

+49 (0) 6173 – 39 75 36<br />

+49 (0) 177 – 874 33 11<br />

guido.quicker@euroconsil.de<br />

www.euroconsil.de


Freude am Fahren. Elektrisch.<br />

T H E N E W<br />

i7<br />

103<br />

Abbildung zeigt Sonderausstattungen.<br />

DER ERSTE BMW i7.<br />

DER VORREITER EINER NEUEN ÄRA.<br />

Jetzt Probefahren.<br />

Höchster Komfort, souveräne Präsenz und außergewöhnliche Leistung – das ist das Selbstverständnis des<br />

neuen, vollelektrischen BMW i7. Sind Sie bereit, sich von den einzigartigen Charakteren der BMW Luxusklasse<br />

begeistern zu lassen? Vereinbaren Sie jetzt Ihre persönliche Probefahrt.<br />

BMW i7 xDrive60: Stromverbrauch (NEFZ) in kWh/100 km: -; Stromverbrauch (WLTP) in kWh/100 km: 19,6–<br />

18,4; Elektrische Reichweite (WLTP) in km: 591–625<br />

Offizielle Angaben zu Stromverbrauch und elektrischer Reichweite wurden nach dem vorgeschriebenen<br />

Messverfahren ermittelt und entsprechen der VO (EU) 715/2007 in der jeweils geltenden Fassung. WLTP-<br />

Angaben berücksichtigen bei Spannbreiten jegliche Sonderausstattung. Für seit 01.01.2021 neu typgeprüfte<br />

Fahrzeuge existieren die offiziellen Angaben nicht mehr nach NEFZ, sondern nur noch nach WLTP. Weitere<br />

Informationen zu den Messverfahren NEFZ und WLTP finden Sie unter www.bmw.de/wltp<br />

Autohaus Karl + Co. GmbH & Co. KG<br />

Firmensitz:<br />

Alte Mainzer Str. 121<br />

55129 Mainz<br />

06131 8306-0<br />

www.bmw-karl-co.de<br />

Filiale:<br />

Carl-Bosch-Str. 6<br />

65203 Wiesbaden<br />

0611 27809-0<br />

Filiale:<br />

Stahlstr. 22<br />

65428 Rüsselsheim<br />

06142 8350-0


GEMEINSAM<br />

GUTE GESCHÄFTE?<br />

CHEC::<br />

Bei meinen unternehmerischen Entscheidungen bin ich nicht allein,<br />

denn mein Erfolg basiert auf verlässlichen Wirtschaftsdaten und<br />

guter Beratung.<br />

Persönlich, vertrauensvoll und auf Augenhöhe: Creditreform Mainz<br />

Tel. 06131 96044 0 · Vertrieb@mainz.creditreform.de · www.creditreform.de/mainz

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!