OECONOMOS Rheinland-Pfalz 2023
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<strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> <strong>2023</strong>
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VORWORT.<br />
3<br />
Liebe Unternehmerin,<br />
lieber Unternehmer,<br />
Gemeinschaft macht stark. Dies gilt für jeden<br />
Menschen, aber auch für jedes Unternehmen.<br />
Herausforderungen lassen sich leichter zusammen<br />
mit anderen Unternehmen lösen.<br />
Ich glaube an die Kraft des Netzwerkens und<br />
helfe daher, solche Gemeinschaften für Unternehmen<br />
aufzubauen und dauerhaft lebendig<br />
zu halten. Seit vielen Jahren bin ich vollberuflicher<br />
Netzwerker – regional, national und international.<br />
Wie wichtig ein gutes und auch internationales<br />
Netzwerk für die wachsenden Herausforderungen<br />
von KMU sind, zeigt der Artikel über die<br />
BVMW-Außenwirtschaft. Der Mittelstand.BVMW<br />
e. V. bietet mit seinen Auslandsbüros in 65<br />
Ländern und 80 Partnerverbänden weltweit eine<br />
starke Gemeinschaft und unterstützt vielseitig.<br />
Mit meinem eigenen Unternehmen bin ich seit<br />
vielen Jahren überzeugtes<br />
Mitglied dieser starken<br />
Wirtschaftsvereinigung.<br />
Der Mittelstand.BVMW<br />
e. V.<br />
ist das größte Netzwerk<br />
des Mittelstands, in dem ich die Verantwortung<br />
der Leitung für die Bundesländer Hessen,<br />
<strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> und das Saarland<br />
übernommen habe.<br />
Wir organisieren vielfältige Veranstaltungen,<br />
auf denen Unternehmerinnen und Unternehmer<br />
zwanglos kennenlernen, austauschen und voneinander<br />
profitieren können. Uns ist wichtig,<br />
dass die Menschen zusammenfinden und gegenseitige<br />
Synergien entdecken und nutzen.<br />
Gerne geben wir auch passende Empfehlungen<br />
für Kontakte weiter. Mit unserer Hilfe wurden<br />
schon zahlreiche Gemeinschaftsinitiativen wie<br />
Arbeitskräftebeschaffung, Gemeinschaftseinkauf<br />
und Energieoptimierung kreiert und umgesetzt.<br />
Gemeinsam für einen starken Mittelstand –<br />
dafür stehen wir.<br />
Unser <strong>OECONOMOS</strong> zeigt eine bunte Zusammenfassung<br />
der gelungenen BVMW-Veranstaltungen,<br />
liefert Berichte und Eindrücke zu den<br />
Aktivitäten der Repräsentanten und bietet unseren<br />
Mitgliedern eine attraktive Werbeplattform.<br />
Inspirierende Lektüre und erfolgreiches Netzwerken<br />
wünscht Ihnen<br />
Ihr<br />
Hans-Peter Pick<br />
Gebietsleiter für <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>,<br />
Hessen und das Saarland
Inhaltsverzeichnis<br />
4<br />
6 Gemeinsam für einen starken Mittelstand<br />
Ansprechpartner vor Ort<br />
10 BVMW-Außenwirtschaft<br />
Rekrutierung qualifizierter Fachkräfte<br />
11 Unternehmer-Talk mit MdB Patrick Schnieder<br />
Vorabend Zukunftstag Mittelstand in Berlin<br />
12 Ohne Zuwanderung von Fach- und Arbeitskräften,<br />
auch außereuropäischen, geht es nicht<br />
14 BVMW-Energie-Gipfel in Mainz mit der<br />
rheinland-pfälzischen Ministerin Kathrin Eder<br />
16 Den Abgeordneten über die Schulter geschaut<br />
Besuch im Landtag von <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong><br />
19 Immer was los - in Landau i. d. <strong>Pfalz</strong> und<br />
beim Mittelstand. BVMW e. V.<br />
22 Sie sind Teil der Lösung - Ideenreichtum und<br />
Flexibilität, Markenzeichen des Mittelstands<br />
24 Im Dialog mit der Politik -<br />
eine jährlich stattfindende Veranstaltungsreihe<br />
26 Schutzrechte - Wertsteigerung für Ihr Unternehmen,<br />
Patentanwälte Dr. Keller & Schwertfeger<br />
28 Job Barbecue<br />
Eine ausgezeichnete Ausbildungsmesse<br />
31 Gemeinsamkeit schafft Synergien<br />
von BVMW-Repräsentant Stefan Siegel<br />
33 Mitglieder in der Region<br />
Rhein-Wied und Westerwald<br />
35 Koblenz Hybrider:<br />
Gemeinsam als Team für Eure Digitale Chance!<br />
36 Von einander profitieren -<br />
in der Westpfalz, bundesweit und international<br />
37 Hightech für ein besseres Leben<br />
Karrierechancen im Mittelstand bei EXCO<br />
38 Der DonnersTALK - Mittelstand im Gespräch<br />
Interviews mit Rheinhold Habermann<br />
39 Risikomanagement, Vermögensaufbau und<br />
Managerabsicherung - Klaus Jochen Henn<br />
40 Der Betze ruft -<br />
Netzwerken im Fritz-Walter-Stadion<br />
42 Unternehmerstimmen -<br />
gute Gründe für eine Mitgliedschaft im BVMW<br />
43 Podiumsdiskussion zur OB-Wahl K'lautern in<br />
Kooperation mit Science & Innovation Alliance<br />
44 Die BVMW-Mitglieder Westpfalz<br />
47 Geschäftsstelle für den BVMW in Mainz<br />
48 Ein bunter Strauss von Veranstaltungen<br />
52 Impressum<br />
54 Partnerschaft von BVMW und MZ 05<br />
55 Netzwerken in Worms<br />
Unternehmerfrühstück mit MdB Jan Metzler<br />
58 Business-Events in Ingelheim<br />
mit Charme und Genuss<br />
60 Nachlese: 1. Cyber-Sicherheitskongress<br />
des BVMW Mainz-Bingen<br />
62 Detektei Holmes & Co -<br />
Aus dem Leben eines Privatermittlers<br />
64 Daten- und Identitätsdiebstahl kann jeden<br />
treffen von Karin Boss-Wollheim<br />
66 NEXT Enterprise GmbH - Partner in Sachen<br />
Apple, Professionelle Verwaltung & Support<br />
68 BVMW-Jahresauftakt in Mainz mit<br />
Christian Heidel, Sportdirektor des 1. FSV 05<br />
71 BVMW online: Mainzer LinkedIn Lunch<br />
jeden 2. Donnerstag 12:30 Uhr - Live + Q & A<br />
72 Videomarketing für mehr Sichtbarkeit und<br />
Reichweite - Content & Performance Marketing<br />
73 #Wer nicht digitalisiert, verliert<br />
von Verkaufstrainer Stephan Heinrich<br />
74 Wahlkampf-Fazit nach der OB-Wahl in Mainz<br />
zu Gast im Autohaus Fuhrmeister<br />
76 Reinhard Schneider, Werner & Mertz<br />
Das neue Buch: Die Ablenkungsfalle
5<br />
78 Unterstützung für die Ukraine:<br />
Nicht reden Machen! e. V.<br />
80 In Mombach ist niemand allein -<br />
Mombach hilft e. V.<br />
82 Die sicherere Entscheidung für Ihre Schönheit<br />
Fort Malakoff Klink Mainz<br />
84 Grüne Blüte -<br />
Online-Apotheke für medizinisches Cannabis<br />
86 Feste Zähne an einem Tag -<br />
Zahnärzte Flonheim<br />
Den Abgeordneten über die Schulter geschaut<br />
Besuch im Landtag von <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> · Seite 16<br />
88 Strahlentherapie RheinMainNahe -<br />
effektive und schonende Krebsbehandlung<br />
90 Vinarmarium im Herzen von Mainz -<br />
Weincabinet-Vermietung<br />
92 Arbeitszeiterfassung leicht gemacht<br />
mit der Cloud-Lösung von membra<br />
94 Klein-Kebabheim<br />
Deutschlands erster nachhaltiger Dönerbetrieb<br />
Immer was los - in Landau i. d. <strong>Pfalz</strong> und beim<br />
Mittelstand. BVMW e. V. · Seite 19<br />
96 Wie Hausbesitzer Ihre Werte sichern können<br />
Cornelia Augustin Home Staging<br />
98 Vom Vordach bis zum Ökologischen<br />
Vollholzhaus - Zimmerei Degreif<br />
100 Das Business Center als geschäftliche Heimat<br />
ecos office center in Mainz<br />
102 Erfolgskriterien beim Unternehmensverkauf<br />
Ratschläge von Guido Quicker, Euroconsil<br />
Von BVMW-Repräsentant Stefan Siegel:<br />
„Gemeinsamkeit schafft Synergien“ · Seite 31<br />
Drei Repräsentanten für den Mittelstandsverband<br />
Geschäftsstelle in Mainz-Gonsenheim · Seite 47<br />
In der Westpfalz, bundesweit und international<br />
von einander profitieren · Seite 36
GEMEINSAM FÜR EINEN STARKEN MITTELSTAND<br />
6<br />
Hans-Peter Pick<br />
Gebietsleiter Mitte - <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>, Hessen, Saarland<br />
hans-peter.pick@bvmw.de • +49 (6597) 90 214 11 • +49 (170) 529 1711<br />
Dietmar Tuldi<br />
Beauftragter Politik für <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> und Saarland<br />
dietmar.tuldi@bvmw.de • +49 (676) 418 85<br />
Maximilian Fuchs<br />
Pressereferent für Hessen, <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> und Saarland<br />
maximilian.fuchs@bvmw.de +49 (151) 560 171 31<br />
Mainz-Bingen / Rheinhessen<br />
Guido Augustin<br />
guido.augustin@bvmw.de • +49 (6131) 4894810 • +49 (179) 5031604<br />
Norbert Tom Krambs<br />
norbert.krambs@bvmw.de • +49 (6131) 383514<br />
Stefan Kühn<br />
stefan.kuehn@bvmw.de • +49 (172) 6124 999<br />
Michael Götz<br />
michael.goetz@bvmw.de • +49 (6136) 763097
Koblenz-Mittelrhein<br />
Sarah Walenta<br />
sarah.walenta@bvmw.de • +49 (261) 89 99 95-0<br />
7<br />
Dennis Feldmann<br />
dennis.feldmann@bvmw.de • +49 (261) 20029980<br />
Rhein-Wied und Westerwald<br />
Stephan Siegel<br />
stephan.siegel@bvmw.de • +49 (2689) 6970931 • +49 (162) 2670667<br />
Bad Kreuznach / Birkenfeld<br />
Jochen Weinberg<br />
+49 (671) 20278380 • Mainz-Bingen / Rheinhessen<br />
Westpfalz<br />
Reinhold Habermann<br />
reinhold.habermann@bvmw.de • +49 (6301) 7189057 • +49 179 4786956<br />
Westpfalz und Saarpfalz<br />
Andrea Schneider<br />
andrea.schneider@bvmw.de • +49 (637) 35 05 417<br />
Landau<br />
Lothar Schmidt<br />
lothar.schmidt@bvmw.de • +49 (6341) 99 47 310 • +49 175 9326673
folgt:<br />
Telefon: 06592 964 98 97<br />
Mobil: 0160 95 37 82 92<br />
E-Mail: maximilian.fuchs@bvmw.de<br />
8<br />
Dietmar Tuldi ist Landesbeauftragter Politik in <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> und<br />
im Saarland. Seit vielen Jahren engagiert er sich für den Mittelstand<br />
und vertritt die Interessen des Verbandes bei politischen Entscheidungsträgern.<br />
Er macht sich stark für die Chancenkarte.<br />
dungsträgern. Er macht sich stark für die Chancenkarte.<br />
Entschei-<br />
politischen bei Verbandes des Interessen die vertritt und<br />
im Saarland. Seit vielen Jahren engagiert er sich für den Mittelstand<br />
Dietmar Tuldi ist Landesbeauftragter Politik in <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> und<br />
„Bis 2036 gehen 12,9 Millionen Beschäftigte in Rente. Dies führt zu<br />
einer Verschärfung der Situation auf dem Arbeitsmarkt. Dabei werden<br />
Möglichkeiten der Fachkräfteeinwanderung in Deutschland nicht<br />
in dem Maße genutzt, wie es möglich wäre. Der BVMW fordert seit<br />
längerem die Einwanderung nicht nur von Akademikern, sondern auch von<br />
Fach- und Arbeitskräften zu fördern. Die Chancenkarte ist hier ein erster guter<br />
Schritt in die richtige Richtung. Vier Kriterien: Sprachqualifikation, Berufserfahrung, Ausbildung<br />
und Alter sollen die Eckpunkte für die Entscheidung bilden, wer nach Deutschland<br />
einwandern darf".<br />
einer Verschärfung der Situation auf dem Arbeitsmarkt. Dabei wer-<br />
zu führt Dies Rente. in Beschäftigte Millionen 12,9 gehen 2036 „Bis<br />
in dem Maße genutzt, wie es möglich wäre. Der BVMW fordert seit<br />
nicht<br />
Deutschland in Fachkräfteeinwanderung der Möglichkeiten den<br />
Fach- und Arbeitskräften zu fördern. Die Chancenkarte ist hier ein erster guter<br />
von auch sondern Akademikern, von nur nicht Einwanderung die längerem<br />
einwandern darf".<br />
Schritt in die richtige Richtung. Vier Kriterien: Sprachqualifikation, Berufserfahrung, Ausbildung<br />
und Alter sollen die Eckpunkte für die Entscheidung bilden, wer nach Deutschland<br />
E-Mail: dietmar.tuldi@bvmw.de<br />
Mobil: 0170 / 58 15 804<br />
1885 / 06764 Telefon:<br />
Telefon: 06764 / 1885<br />
Mobil: 0170 / 58 15 804<br />
E-Mail: dietmar.tuldi@bvmw.de<br />
Maximilian Fuchs ist seit Anfang <strong>2023</strong> Pressereferent für <strong>Rheinland</strong>-<br />
<strong>Pfalz</strong>, Hessen und das Saarland. Er will dem Mittelstand und den<br />
vielfältigen Mitgliedsunternehmen des BVMW zu mehr Sichtbarkeit<br />
zu verhelfen. Er ist seit mehreren Jahren in der Öffentlichkeitsarbeit<br />
und Kommunikation tätig und kommentiert sein Engagement wie<br />
folgt:<br />
<strong>Pfalz</strong>, Hessen und das Saarland. Er will dem Mittelstand und den<br />
<strong>Rheinland</strong>-<br />
für Pressereferent <strong>2023</strong> Anfang seit ist Fuchs Maximilian<br />
zu verhelfen. Er ist seit mehreren Jahren in der Öffentlichkeitsarbeit<br />
Sichtbarkeit<br />
mehr zu BVMW des Mitgliedsunternehmen vielfältigen<br />
und Kommunikation tätig und kommentiert sein Engagement wie<br />
„Ich freue mich sehr auf die spannende Aufgabe. Der Mittelstand.<br />
BVMW e.V. hat als Bundesverband ein herausragendes Netzwerk und<br />
vereint durch die Mittelstandsallianz Unternehmen aus allen Branchen.<br />
Neben der Arbeit des zentralen Presseteams in Berlin ist auch der regionale<br />
Journalismus ein wesentlicher Bestandteil der Kommunikation und des Marketings, da<br />
er den BVMW direkt mit den Unternehmern und in Verbindung bringt.“<br />
BVMW e.V. hat als Bundesverband ein herausragendes Netzwerk und<br />
Mittelstand.<br />
Der Aufgabe. spannende die auf sehr mich freue „Ich<br />
Neben der Arbeit des zentralen Presseteams in Berlin ist auch der regionale<br />
Branchen.<br />
allen aus Unternehmen Mittelstandsallianz die durch vereint<br />
er den BVMW direkt mit den Unternehmern und in Verbindung bringt.“<br />
da<br />
Marketings, des und Kommunikation der Bestandteil wesentlicher ein Journalismus<br />
Mit seiner Erfahrung in Marketing und PR wird Herr Fuchs sicherstellen, dass die Stimme<br />
des Mittelstands gehört wird und die Leistungen der BVMW-Mitgliedsunternehmen<br />
herausgestellt werden.<br />
me des Mittelstands gehört wird und die Leistungen der BVMW-Mitgliedsunternehmen<br />
dass die Stim-<br />
sicherstellen, Fuchs Herr wird PR und Marketing in Erfahrung seiner Mit<br />
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Telefon: 06592 964 98 97<br />
Mobil: 0160 95 37 82 92<br />
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BVMW-AUSSENWIRTSCHAFT<br />
10<br />
QUALIFIZIERTE FACHKRÄFTE<br />
REKRUTIEREN<br />
Unternehmen aller Branchen finden weder Fachkräfte noch Azubis. Das gefährdet elementar die<br />
Wettbewerbsfähigkeit des Mittelstands und damit des Standorts Deutschland insgesamt.<br />
Eine vielversprechende Lösung sind gut ausgebildete Fachkräfte aus dem Ausland. Der Mittelstand.<br />
BVMW e. V. bietet hierfür mit seinen Auslandsbüros in 65 Ländern und 80 Partnerverbänden weltweit<br />
ein starkes Netzwerk und unterstützt vielseitig.<br />
Reinhold von Ungern-Sternberg kennt die<br />
Entwicklungen rund um den Globus. Der Leiter<br />
des Bereichs Außenwirtschaft beim BVMW<br />
weiß, welche Möglichkeiten sich für den<br />
Mittelstand auftun: „Während es hierzulande<br />
viel zu wenig IT-Spezialisten gibt, sind es in<br />
Indien beispielsweise pro Jahr 1,1 Millionen<br />
Absolventinnen und Absolventen, die dem<br />
Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen.“ Das ist<br />
eine beachtliche Zahl in einem immer wichtiger<br />
werdenden Zukunftsfeld. Aber nicht nur<br />
in der IT, sondern auch in den Bereichen<br />
Soziales, Gesundheit, im Handwerk und an<br />
vielen anderen Stellen sind die Ressourcen in<br />
Deutschland seit Jahren knapp.<br />
BVMW-Sprachenprojekt<br />
in Nepal erfolgreich<br />
Neben dem globalen Wettstreit um Talente<br />
gibt es bei der Rekrutierung von Fachkräften<br />
aus dem Ausland jedoch weitere Herausforderungen.<br />
Dazu zählen die Auseinandersetzung<br />
mit den chronisch unterbesetzten Ausländerbehörden<br />
sowie die Beherrschung der deutschen<br />
oder zumindest englischen Sprache und die<br />
Integration der ausländischen Fachkräfte. Der<br />
BVMW hilft zunehmend, diese Hürden zu nehmen.<br />
Mit Nepal wurde zum Beispiel gerade<br />
ein Sprachenprojekt erfolgreich abgeschlossen.<br />
Vor Ort konnten Fachkräfte Deutsch auf Niveau<br />
B2 lernen.<br />
Integrationsservice unterstützt<br />
BVMW-Mitglieder<br />
Neben der Erlernung der Sprache ist die Integration<br />
in Deutschland ein wichtiger Faktor.<br />
Arbeitgeber dürfen hierbei nicht alleingelassen<br />
werden. In der Region Trier-Eifel-Mosel wurde<br />
dafür ein Integrationsservice als Pilotprojekt<br />
gestartet. Er unterstützt bei der Anmeldung<br />
sowie der Suche nach Wohnraum, Sprach- und<br />
Integrationskursen.<br />
Text: Maximillian Fuchs<br />
Redaktion: S. A.<br />
„Wir sind für unsere Mitgliedsunternehmen da<br />
und stehen mit einem breiten Angebot<br />
an Maßnahmen zur Verfügung,<br />
um dafür zu sorgen, dass die Menschen vor Ort<br />
die notwendige Unterstützung erfahren“<br />
Der BVMW ist international bestens vernetzt und steht als kompetenter<br />
Ansprechpartner für alle Fragen zur Verfügung.<br />
– Hans-Peter Pick, BVMW-Gebietsleiter für Hessen,<br />
<strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> und das Saarland
UNTERNEHMER-TALK MIT<br />
MDB PATRICK SCHNIEDER<br />
11<br />
Am Vorabend des „Zukunftstags Mittelstand“ am 1. März <strong>2023</strong> traf sich auf Einladung des BVMW<br />
eine Delegation von Unternehmerinnen und Unternehmern aus dem Gebiet Trier-Eifel-Mosel, um<br />
gemeinsam mit MdB Patrick Schnieder (CDU) über die Situation von Unternehmen in ihrer Region<br />
zu sprechen.<br />
Ein Thema, das den mittelständischen Firmen<br />
besonders unter den Nägeln brennt, ist der<br />
Arbeits- und Fachkräftemangel. „Der Mittelstand<br />
ist das Rückgrat der deutschen Wirtschaft“, so<br />
Patrick Schnieder. „Es gibt nicht den einen<br />
Schalter, den wir umlegen können, um die Probleme<br />
zu lösen. Wir müssen zunächst das<br />
Potenzial in unserem Land voll ausschöpfen.<br />
Das heißt, mehr Arbeitslose wieder in Arbeit<br />
bringen und Anreize schaffen, um Teilzeitschaffende<br />
zur Vollbeschäftigung zu bewegen“.<br />
Gastgeber Hans-Peter Pick brachte das Thema<br />
Arbeiten im Ruhestand als Idee in die Runde:<br />
„Es gibt viele Rentnerinnen und Rentner, die fit<br />
und motiviert sind und gerne in reduziertem<br />
Maß weiterarbeiten möchten. Sie sind wichtige<br />
Know-how-Träger und können ihr Wissen an<br />
die junge Generation weitergeben“. Dennoch<br />
sei der demografische Wandel nicht wegzudiskutieren.<br />
Für die Betriebe sei es Zunehmens<br />
schwerer, an Auszubildende zu kommen.<br />
bleiben und alles dafür tun, um die Probleme<br />
anzupacken. Dazu gehört auch die Entbürokratisierung<br />
und personelle Erweiterung von Ausländerbehörden,<br />
die das Nadelöhr sind bei<br />
Genehmigungsfragen“, so Patrick Schnieder in<br />
seinen Ausführungen.<br />
Die Zuwanderung ziehe dann allerdings auch<br />
umfassende Integrierungsmaßnahmen nach<br />
sich. Der BVMW in der Region Trier-Eifel-Mosel<br />
hat deshalb einen Service initiiert, der von<br />
Sprachkursen bis zur Begleitung auf Behördengängen<br />
reicht. „Wir unterstützen unsere Mitgliedsunternehmen,<br />
die gewaltige Aufgabe der<br />
Integration zu bewältigen, damit die Menschen<br />
bei uns wirklich gut ankommen und es für alle<br />
Seiten passt“, so Hans-Peter Pick.<br />
Redaktion: M. F. / S. K<br />
Um die Probleme zu lösen seien kreative Ideen<br />
gefragt, beispielsweise das Matchen von Betrieben<br />
und Ausbildungsinteressierten nach<br />
dem Prinzip einer Dating-Plattform. In den Regionen<br />
Lahnstein, Koblenz, Neuwied und Andernach<br />
habe man mit der App „AzubMe“ bereits<br />
einen großflächigen Modellversuch gestartet.<br />
Durch Wischgesten nach links oder rechts könne<br />
gegenseitig Interesse signalisiert werden.<br />
Auch im Ausland seien geeignete Bewerber zu<br />
finden. „Es ist elementar bedeutsam für unseren<br />
Wohlstand hierzulande, dass wir als Wirtschaftsstandort<br />
Deutschland wettbewerbsfähig<br />
Hans-Peter Pick mit MdB Patrick Schnieder
12<br />
„Ohne Zuwanderung von Fach- und Arbeitskräften,<br />
auch außereuropäischen, geht es nicht“<br />
Zitat: Nancy Faeser, Bundesinnenministerin<br />
Mit dem am 29.03.<strong>2023</strong> beschlossenen Entwurf zur Reform des Fachkräfteeinwanderungsgesetzes<br />
wurden neue Möglichkeiten geschaffen, nach Deutschland einzureisen, um erwerbstätig zu<br />
sein oder eine Ausbildung zu absolvieren. "Wir nutzen endlich die Chance, ein modernes Einwanderungsrecht<br />
zu schaffen“, so die Bundesinnenministerin.<br />
Vier Kriterien, Sprachqualifikation, Berufserfahrung,<br />
Ausbildung und Alter, sollen künftig<br />
darüber entscheiden, ob man ins Land kommen<br />
darf. „Denn wenn Menschen Berufserfahrung<br />
oder persönliches Potenzial mitbringen, sollten<br />
sie auch die Möglichkeit haben, sich in Deutschland<br />
weiter zu qualifizieren und auf dem Arbeitsmarkt<br />
Fuß zu fassen“, fordert Faeser.<br />
Chancenkarte berechtigt zu einjährigem<br />
Aufenthalt in Deutschland<br />
Neben der Absenkung der Hürden für Fachkräfte<br />
- auch ohne in Deutschland anerkanntem<br />
Abschluss - ist die Einführung der sogenannten<br />
Chancenkarte wesentlicher Bestandteil der<br />
Reform. Basierend auf einem Punktesystem<br />
erhalten Interessierte aus Drittstaaten damit<br />
eine einjährige Aufenthaltserlaubnis, um eine<br />
Stelle zu finden. In dieser Zeit sind dabei auch<br />
Teilzeitbeschäftigungen bis zu zwanzig Wochenstunden<br />
sowie zweiwöchige Probebeschäftigungen<br />
bei potentiellen Arbeitgebern<br />
gestattet.<br />
Kritische Stimmen aus Wirtschaft und<br />
Forschung<br />
„Die Einführung der Chancenkarte ist ein wichtiger<br />
Schritt in die richtige Richtung. Um die<br />
Einwanderung dringend benötigter Arbeits- und<br />
Fachkräften zu ermöglichen, hatten wir schon<br />
vor Jahren ein Punktesystem nach kanadischem<br />
Vorbild gefordert“, betont der Chef des Mittelstandverbands<br />
Markus Jerger. Wichtiger sei es<br />
jedoch, auch die grundlegenden Hürden anzugehen:<br />
„Deutschland muss offener bei der Anerkennung<br />
von im Ausland erworbenen akade-<br />
Aziz Sevindik informiert im türkischen Fernsehen über Bildungspolitik und Personalnotstand in Deutschland
mischen und beruflichen Abschlüssen werden,<br />
sonst können wir Zugewanderten keine adäquaten<br />
Jobs vermitteln.“<br />
Dr. Rainer Dulger, Präsident der Bundesvereinigung<br />
der deutschen Arbeitgeberverbände<br />
(BDA) sowie Vorstandsvorsitzender der Deutschen<br />
Wirtschaft (sdw) kritisiert, dass man das<br />
System nicht für die Zeitarbeitsbranche geöffnet<br />
habe. Außerdem sollten Visastellen und<br />
Ausländerbehörden „schneller, einfacher und<br />
digitaler" arbeiten.<br />
Staatliche Stellen allein werden die Aufgabe<br />
kaum lösen können<br />
„Wir werden keinen Erfolg haben, wenn wir die<br />
Vermittlung einzig und allein der Bundesagentur<br />
für Arbeit überlassen", mit diesen Worten<br />
zitiert Multi-Unternehmer Aziz Sevindik den<br />
Präsidenten des VDMA Karl Haeusgen. Der<br />
Verbandpräsident schlägt Kooperationen mit<br />
privaten Vermittlern im Ausland vor. Detailliert<br />
ist seine Äußerung auf dem Nachrichtenportal<br />
„The Pioneer“ zu finden.<br />
13<br />
Auch Holger Bonin, Forschungsdirektor des<br />
Instituts zur Zukunft der Arbeit (IZA), zweifelt<br />
– es sei alles viel zu kompliziert: „Um zu prüfen,<br />
ob jemand die geforderten Kriterien erfüllt,<br />
muss eine umfangreiche Bürokratie aufgebaut<br />
werden“, gibt Bonin gegenüber dem Mediendienst<br />
Integration zu bedenken. Ein solches<br />
System könne auf potenzielle Arbeitskräfte<br />
abschreckend wirken.<br />
„Die Einführung der Chancenkarte ist ein<br />
wichtiger Schritt in die richtige Richtung“<br />
Markus Jerger, Vorsitzender der Bundesgeschäftsführung<br />
Der Mittelstand. BVMW e.V.<br />
Sevindik hat türkische Wurzeln. Zu seiner international<br />
agierenden Unternehmensgruppe<br />
zählt auch eine Personalberatung mit Hauptsitz<br />
in Malta. Die Firma kooperiert mit ausländischen<br />
Agenturen und verfügt auch über eigene Recruiting-Büros,<br />
beispielsweise am Bosporus,<br />
wo Sevindik einen Wohnsitz hat. „Der Wunsch<br />
in Deutschland zu arbeiten, ist hier nach wie<br />
vor verbreitet“, sagt er. Dazu komme, dass Millionen<br />
Menschen durch das verheerende Erdbeben<br />
im Südosten des Landes ihr Zuhause<br />
verloren haben. „Die deutsche Regierung hat<br />
endlich die gesetzliche Grundlage geschaffen,<br />
nun dürfen wir nicht länger warten“, so Aziz<br />
Sevindik gegenüber Journalisten auf dem Messestand<br />
seiner Unternehmensgruppe in Istanbul.<br />
Kooperations- und andere Kontaktanfragen<br />
könne man an hello@jig.world richten.<br />
Redaktion: S.K.<br />
12 - 15 NISAN / APRIL <strong>2023</strong><br />
Tüyap Fair Convention and Congress Center<br />
JOBS IN GERMANY<br />
Messestand der Sevindik-Gruppe
14<br />
BVMW-ENERGIE-GIPFEL<br />
IN MAINZ<br />
mit Katrin Eder, rheinland-pfälzische Ministerin<br />
für Klimaschutz, Umwelt, Energie und Mobilität<br />
Die Energiekrise hat sich seit dem Ukraine-Krieg deutlich verschärft. Neben den Privathaushalten<br />
ächzt vor allem der Mittelstand. Obwohl Deutschland eine Rekordmenge an erneuerbarem Strom<br />
produziert, können die Auswirkungen der Krise nicht vollständig aufgefangen werden.<br />
Welche Möglichkeiten haben Unternehmen, die<br />
angespannte Situation zu meistern? Um dieser<br />
Frage nachzugehen, hatten die Repräsentanten<br />
des Mittelstandsverbandes Dietmar Tuldi und<br />
Reinhold Habermann zum Energie-Gipfel in die<br />
Räume der Mainzer Stadtwerke geladen. Als<br />
zuständige Landesministerin stand Katrin Eder<br />
den Mittelständlern Rede und Antwort.<br />
Eder zeigte großes Verständnis für die Sorgen<br />
der anwesenden Unternehmer. Es gelte, die<br />
kritische Infrastruktur zu sichern und erneuerbare<br />
Energien voranzutreiben. „Man muss sich<br />
schon fragen, woher der Rhein sein Wasser<br />
nehmen soll, wenn es keine Gletscher mehr<br />
gibt und woher die Stadt Mainz dann ihr Trinkwasser,<br />
das sie zu einem großen Teil aus<br />
Rheinufer-Filtraten bezieht“, so die Ministerin.<br />
Der Ausbau der regenerativen Energien werde<br />
deshalb auch in <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> erleichtert und<br />
ab 2028 könnten entsprechende Anlagen „überall“<br />
errichtet werden. Anwesende Kommunalpolitiker<br />
nahmen diese Nachricht teils erschrocken<br />
zur Kenntnis, weil dadurch ein Wildwuchs<br />
entstehen könne, der so nicht gewollt sei.<br />
Nicht nur die Mehrproduktion, sondern die intelligentere<br />
Energienutzung ist ein wichtiger<br />
Schritt, um diese Krise zu meistern. Die anwesenden<br />
Vertreter der BVMW-Mitgliedsunternehmen<br />
ENOMETRIK Gesellschaft für Messdienstleistungen<br />
mbH und Vision Electric Super<br />
Stephan Krome, Vorstand der Kraftwerke Mainz-Wiesbaden,<br />
begrüßte die Gäste und stellte sein Haus vor<br />
Ministerin für Klimaschutz, Umwelt, Energie und Mobilität,<br />
Katrin Eder, bei ihrem Impulsvortag.
15<br />
Dr. Wolfgang Reiser, Fa. Vision Electric,<br />
stellte seine Visionen zu verlustfreien<br />
Supraleitern vor.<br />
Reinhold Habermann, BVMW Kaiserslautern,<br />
kündigte den nächsten Referenten<br />
an<br />
Jörn Freynick, Leiter Projektentwicklung<br />
für Dienstleistung und Service der Bundeszentrale<br />
des BVMW, moderierte die<br />
Abschlussdiskussion<br />
Conductors GmbH stellten ihre Ideen für eine<br />
effizientere Energienutzung durch digitale Stromzähler<br />
sowie den Ausbau der Stromnetze mit<br />
verlustfreien Supraleitern vor. Die daran anschließende<br />
Diskussion wurde von Jörn Freynick aus<br />
der BVMW-Bundeszentrale geleitet.<br />
Bei Imbiss und Wein gab es anschließend die<br />
Möglichkeit, sich weiter auszutauschen. Dietmar<br />
Tuldi freute sich über das stetige Wachstum<br />
des Verbandes, denn mit Regine Schuster (Der<br />
Paritätische) sowie MdL Fabian Ehmann (Grüne)<br />
durfte er an diesem Abend wieder zwei<br />
neue Mitglieder willkommen heißen.<br />
Redaktion S. A. / S. K.<br />
Abschluss-Foto: Michael Boos<br />
Ministerin Eder, Dr. Wolfgang Reiser und andere Teilnehmer verfolgten<br />
das Geschehen sehr interessiert<br />
v. l. n. r. Dr. Wolfgang Reiser (Fa. Vision Electric Super Conductors GmbH), Guido Augustin (BVMW Rheinhessen), Lothar Schmidt<br />
(BVMW Landau), Reinhold Habermann (BVMW Kaiserslautern), Frau Ministerin Katrin Eder, Dietmar Tuldi (BVMW-Landesbeauftragter<br />
Politik für <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> und das Saarland), Jörn Freynick (BVMW Bundeszentrale, Leiter Projektentwicklung), Hans-Peter Pick<br />
(BVMW-Gebietsleiter <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>, Saarland und Hessen), Jochen Weinberg (BVMW Bad Kreuznach) sowie Stefan Kühn (BVMW<br />
Rheinhessen).
16<br />
DEN ABGEORDNETEN ÜBER DIE SCHULTER GESCHAUT<br />
BESUCH IM LANDTAG VON<br />
RHEINLAND-PFALZ<br />
Informationsgespräch mit Hendrik Hering<br />
Interessierte Unternehmerinnen und Unternehmer hatten am 30.06.2022 die Gelegenheit, gemeinsam<br />
mit Dietmar Tuldi den rheinland-pfälzischen Landtag zu besuchen. „Schauen Sie ihren Abgeordneten<br />
bei der Arbeit über die Schulter“, so der BVMW-Landesbeauftrage Politik Dietmar Tuldi,<br />
auf dessen Initiative die Veranstaltung organisiert wurde. Auf dem Programm standen Erläuterungen<br />
zur Plenarsitzung des Landtags sowie die Möglichkeit, eine laufende Sitzung von der Besuchertribüne<br />
aus zu verfolgen. Ein Informationsgespräch sowie der Austausch mit dem Landtagspräsidenten<br />
Hendrik Hering rundeten das Angebot ab.<br />
Allgemeine Eindrücke und<br />
individuelle Einblicke<br />
Die Besuchergruppe bekam neben den allgemeinen<br />
Eindrücken, die bereits das historische<br />
Gebäude vermittelt, zahlreiche Informationen<br />
aus erster Hand. Über die allgemeinen Aufgaben<br />
und den Ablauf des Parlamentsbetriebs<br />
wurde ebenso berichtet wie über individuelle<br />
Erfahrungen als Neuling in der Landesvertretung,<br />
die Dr. Joachim Streit, Fraktionsvorsitzende<br />
der Freien Wähler, mit den Besucher:innen<br />
teilte. Des Weiteren gab Stephan Wefelscheid<br />
einen Einblick in seine teils sehr fordernde<br />
Arbeit. Der Fraktionsgeschäftsführer der Freien<br />
Wähler und Obmann im Ahrtal-Untersuchungsausschuss<br />
erzählte von mehr als 1000<br />
Tagungsstunden in diesem „ganz besonderen<br />
und einmaligen“ Gremium. Es gebe ausschließlich<br />
einstimmige Beschlüsse, so Wefelscheid.<br />
Der umfassende Abschlussbericht mit hohem<br />
Erkenntnisgewinn sei in Kürze zu erwarten.<br />
Dieser würde zu einer neuen und zuverlässigeren<br />
Bewertung von<br />
künftigen Katastrophen führen.<br />
Interessante Gesprächsmöglichkeiten<br />
Auf der Besuchertribüne des Landtages angekommen<br />
wurde die Besuchergruppe vom<br />
amtierenden Landtagsvizepräsidenten Matthias<br />
Lammert herzlich willkommen geheißen.<br />
Außerdem gab es interessante Gesprächsmöglichkeiten<br />
mit zahlreichen Abgeordneten.<br />
Darunter zählten Begegnungen mit dem ehemaligen<br />
Innenminister Roger Lewentz, der<br />
SPD-Abgeordneten Tamara Müller, dem CDU-<br />
Fraktionsvorsitzenden Gordon Schnieder und<br />
der Abgeordneten Karina Wächter (CDU).<br />
Austausch und Diskussion<br />
mit dem Landtagspräsidenten<br />
Das Informationsgespräch mit Hendrik Hering<br />
gab den Unternehmerinnen und Unternehmern<br />
die Möglichkeit zum Austausch. Dabei konnte<br />
mit dem Landtagspräsidenten über alle akuten<br />
Bereiche, die die Wirtschaft und den<br />
Mittelstand aktuell bewegen,<br />
gesprochen werden. Der Hin-
weis Herings, dass die Zahl der Menschen, die<br />
in einer Demokratie leben, abnehme und diejenigen,<br />
die ihr Leben in einem totalitären System<br />
verbringen müssten, zunehme, führte zu<br />
einer Diskussion über das gesellschaftliche<br />
Klima in Deutschland und der Frage, wie wir<br />
als Wirtschaftsstandort attraktiver für Fachkräfte<br />
aus dem Ausland, aber auch für ausländische<br />
Investoren werden. Hohe Steuern<br />
und Sozialabgaben machten es für inländische<br />
Unternehmen schwer und schreckten Kapitalgeber<br />
aus dem Ausland ab, dennoch entwickele<br />
sich die Wirtschaft in <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong><br />
gut, zeigte sich Hering überzeugt.<br />
froh, als Verband so viele spannende Firmen<br />
zu begleiten, die durch ihr Expertentum helfen<br />
können, den Arbeits- und Fachkräftemangel<br />
zu beheben“.<br />
Weitere Themen der Diskussion waren unter<br />
anderem das Bildungswesen, die fortschreitende<br />
Digitalisierung mit künstlicher Intelligenz<br />
sowie unsere verbesserungswürdige Willkommenskultur.<br />
„Für die 24 teilnehmenden<br />
Unternehmer:innen war der Besuch des Landtags<br />
ein hochinteressantes und gelungenes<br />
BVMW-Angebot“, so Hans-Peter Pick.<br />
17<br />
In der Diskussion wurde zudem der Fachkräftemangel<br />
thematisiert, der die meisten<br />
Unternehmer:innen aktuell beschäftigt. BVMW-<br />
Mitglied Harald Düster, unabhängiger Berater<br />
und ehemaliger kaufmännischer Geschäftsführer<br />
bei Sebamed, war dennoch guter Dinge,<br />
dass „vielversprechende Lösungsansätze in<br />
Aussicht stehen“. Hans-Peter Pick war überzeugt,<br />
dass die Probleme nur gemeinsam<br />
gelöst werden könnten und es dafür auch<br />
innovativer Unternehmen bedürfe: „Wir sind<br />
„Für die 24 teilnehmenden<br />
Unternehmer:innen war der Besuch<br />
des Landtags ein hochinteressantes<br />
und gelungenes BVMW-Angebot.“<br />
Hans-Peter Pick<br />
Text: Maximilian Fuchs<br />
Redaktion: S. A.<br />
Die Besuchergruppe des BVMW mit dem Landtagspräsidenten Hendrik Hering (vorne rechts)<br />
vor dem Gebäude des rheinland-pfälzischen Landtags
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IMMER WAS LOS<br />
in Landau i. d. <strong>Pfalz</strong> und beim<br />
Der Mittelstand. BVMW e. V.<br />
Der Standort Landau hat sich unter dem Verbandsbeauftragten Lothar Schmidt zu einem der aktivsten<br />
BVMW-Standorte in der Region entwickelt. Seit 2022 ist er ein eigener Kreisverband.<br />
#immerwaslosinld lautet der bekannte Hashtag der Stadt Landau in der <strong>Pfalz</strong>. Das gilt seit einigen<br />
Jahren auch für den dortigen Der Mittelstand. BVMW e. V.: immer was los.<br />
„Der BVMW hat sich in Landau etabliert“, so<br />
Lothar Schmidt, „<strong>2023</strong> werden wir ganz überwiegend<br />
Events bei und mit Mitgliedsunternehmen<br />
und Partnern organisieren“.<br />
Gestartet wurde im Februar beim langjährigen<br />
BVMW-Partner Deutsche Telekom mit einem<br />
After Work in der City Landau. Im April geht<br />
es mit der Werkgemeinschaft Landau auf ArchitekTOUR<br />
zu verschiedenen Gebäuden in<br />
Landau, welche die Werkgemeinschaft errichtet<br />
hat. Gemütlicher Ausklang ist in der Vinothek<br />
SAUER in Landau-Nussdorf. Voraussichtlich<br />
im Juni gibt es wieder einen<br />
UnternehmerTreff im Gewerbepark Landau<br />
nach dem bewährten Motto „Hallo Nachbar!“,<br />
kündigt der engagierte Kreisvorsitzende an.<br />
Wein und Gaumenfreuden gehören in der <strong>Pfalz</strong> dazu.<br />
Foto: Irnis Kubat, Ketsch<br />
Lothar Schmidt begrüßt neue Mitgliedsunternehmen,<br />
hier: Werkgemeinschaft Landau. Foto: Irnis Kubat, Ketsch<br />
Gute Gespräche bei Pfälzer Wein beim After Work in der Vinothek<br />
Sauer. Foto: Ulrich Oberst, Ludwigshafen
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BVMW Termine in der Region <strong>2023</strong><br />
21<br />
Do 23. Februar Landau: After Work in der City (Partner Deutsche Telekom)<br />
Mi 8. März Germersheim: Business Dinner mit Wolfgang Bosbach<br />
Di 18. April Kaiserslautern: UnternehmerTreff <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> beim 1. FCK<br />
Mi 19. April Landau: ArchitekTOUR mit der Werkgemeinschaft Landau<br />
Mi 10. Mai Mannheim: Frühlingsempfang der Region Nordbaden-Rhein-Neckar<br />
im Mannheimer Schloss<br />
In Planung <strong>2023</strong><br />
Juni Landau: UnternehmerTreff im Gewerbepark Landau<br />
September Kandel: Küchenparty bei Frey Küchen<br />
Oktober Landau: UnternehmerAbend in der VR Bank Südpfalz<br />
November Landau: UnternehmerAbend in der Sparkasse Südpfalz<br />
Immer was los<br />
2. Halbjahr<br />
Im zweiten Halbjahr werden die VR Bank Südpfalz<br />
und Sparkasse Südpfalz erneut als Gastgeber<br />
für den BVMW Landau in ihre Räume<br />
einladen. Abgerundet wird das Programm durch<br />
Veranstaltungen in Germersheim wie das Business<br />
Dinner mit Wolfgang Bosbach und einem<br />
BVMW UnternehmerTreffen <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong><br />
in der VIP-Lounge des 1. FCK. Nach den Sommerferien<br />
lädt Frey Küchen in Kandel ein.<br />
„Zahlreiche weitere Angebote der Wirtschafts-<br />
region BVMW Nordbaden-Rhein-Neckar, zu<br />
der Landau gehört, erweitern die anspruchsvollen<br />
Informations-, Austausch- und Netzwerkmöglichkeiten<br />
der BVMW-Mitglieder auch in<br />
diesem Jahr“, freut sich Lothar Schmidt.<br />
Text: Lothar Schmidt<br />
Redaktion: S. A.<br />
Fotos: Irnis Kubat, Ketsch // Ulrich Oberst, Ludwigshafen //<br />
Rolf H. Epple, Landau<br />
Ausklang der Workshops in der VR Denkfabrik der VR Bank Südpfalz, Foto: Rolf H. Epple, Landau
22<br />
„SIE SIND TEIL DER LÖSUNG!“<br />
Ideenreichtum und Flexibilität –<br />
Markenzeichen des Mittelstands<br />
„Zinswende was nun?“ so lautete der Titel des BVMW UnternehmerAbends im vergangenen November.<br />
Das BVMW-Mitglied, die Sparkasse Südpfalz, hatte eingeladen und rund 80 Unternehmerinnen<br />
und Unternehmer waren gekommen, um sich zu informieren, Nachbarn zu treffen und neue<br />
Kontakte zu knüpfen. Wein und Gaumenfreuden gehörten auch zu diesem Event wie die Lösungsorientierung<br />
zum Mittelstand.<br />
Der Mittelstand BVMW e. V. war mit seinem<br />
UnternehmerAbend im vergangenen November<br />
erneut zu Gast in der Sparkasse Südpfalz. Das<br />
gemeinsame Event entwickelt sich in den letzten<br />
Jahren zu einem festen TOP-Ereignis im<br />
Veranstaltungskalender des BVMW-Landau.<br />
Auch in diesem sind wieder monatliche Veranstaltungen<br />
für seine Mitgliedsunternehmen<br />
fest geplant. Es tut gut, ein starkes Netzwerk<br />
zu sein! Das zeigten auch die Gespräche bei<br />
Pfälzer Wein und Gaumenfreuden, die zur DNA<br />
der <strong>Pfalz</strong> gehören, wie die Lösungsorientierung<br />
zum Mittelstand.<br />
Mit der Auswahl der Keynote Speaker hat die<br />
Sparkasse Südpfalz ins Schwarze getroffen.<br />
Dr. Holger Bahr, Leiter Volkswirtschaft der Deka<br />
Bank und Katarina Ivankovic, Geschäftsführerin<br />
des iib Instituts aus Schwetzingen, nahmen<br />
die Teilnehmenden auf eine emotionale<br />
und informative Reise im Spannungsfeld zwischen<br />
Krise und Normalität mit. So hatte Dr.<br />
Bahr seinen Vortrag mit „Suche nach der (neuen)<br />
Normalität“ überschrieben. Er wies darauf<br />
hin, dass zwar die Geschwindigkeit, mit der<br />
sich die Zinsen in diesem Jahr erhöht haben,<br />
außergewöhnlich ist, keineswegs aber das<br />
Zinsniveau, das wir aktuell erreicht haben. Er<br />
rechnet damit, dass sich die Zinsen auf dem<br />
jetzigen Niveau einpendeln. Was die wirtschaftliche<br />
Entwicklung betrifft, rief er den anwesenden<br />
Mittelständlern zu: „Sie sind Teil der<br />
Lösung!“ Ideenreichtum und Flexibilität sind<br />
Markenzeichen des Mittelstands. Die Spezialistin<br />
für Datenanalysen im Immobilienmarkt,<br />
Katarina Ivankovic, resümierte ihren fundierten<br />
Vortrag zum Wohnungsmarkt mit einem Max<br />
Frisch Zitat: „Krise ist ein produktiver Zustand.<br />
Man muss ihr nur den<br />
Beigeschmack der Katastrophe<br />
nehmen.“<br />
„Krise ist ein<br />
produktiver Zustand.“<br />
Dr. Andreas Stratmann, CEO David + Baader Group, Rülzheim
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LANDAU<br />
Auch Dr. Andreas Stratmann, CEO der DBK<br />
Group aus Rülzheim und sowohl der Sparkasse<br />
Südpfalz als Mitglied im Firmenkundenbeirat<br />
als auch dem BVMW als Mitglied im Wirtschaftssenat<br />
verbunden, betonte in seinem<br />
Resümee des Abends das Selbstverständnis<br />
des Mittelstands, Lösungen zu finden. Am<br />
Beispiel seiner Unternehmensgruppe machte<br />
er eindrucksvoll deutlich, wie dies trotz widriger<br />
Umstände gelingen kann.<br />
Sparkassen-Vorstand Svend Larsen betonte,<br />
dass auch die Mitgliedschaft der Sparkasse<br />
Südpfalz im BVMW ein<br />
Sparkasse Südpfalz:<br />
wichtiger Partner<br />
Commitment zum Mittelstand<br />
sei. Sein Haus<br />
ist mit 49 Geschäftsstellen,<br />
733 Mitarbeitenden (darunter 61 Auszubildende<br />
und Studenten) und einer Bilanzsumme<br />
von 5,1 Milliarden Euro die<br />
zweitgrößte Sparkasse in <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> und<br />
ein wichtiger Partner für die mittelständische<br />
Wirtschaft in Landau und den Landkreisen<br />
Südliche Weinstraße sowie Germersheim. Mit<br />
ihren Vorgängerinstituten ist die Sparkasse<br />
Südpfalz seit über 180 Jahre für ihre Kunden<br />
da sowie als Arbeitgeber, Ausbilder, Förderer<br />
der Wirtschaft, Steuerzahler, Auftraggeber und<br />
Spender engagiert.<br />
Text: Lothar Schmidt<br />
Redaktion: S. A.<br />
Fotos: Sparkasse Südpfalz<br />
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24<br />
IM DIALOG MIT DER POLITIK<br />
eine jährlich stattfindende Veranstaltungsreihe<br />
Der Dialog mit der Politik ist für KMU wichtig. Seit vier Jahren präsentiert Der Mittelstand. BVMW<br />
e. V. jährlich Politik-Events in Landau für die Südpfalz. Dieses Jahr erwartet die Mitglieder erstmals<br />
ein anspruchsvolles Business Dinner in Germersheim mit Wolfgang Bosbach.. Der Kreisvorsitzende<br />
Lothar Schmidt organisiert dementsprechend jährliche Politik-Events für den Der Mittelstand. BVMW<br />
e. V. in Landau. Dieses Jahr erwartet die Mitglieder ebenfalls ein anspruchsvolles Business Dinner<br />
in Germersheim.<br />
„Die Politik bestimmt die Rahmenbedingungen,<br />
unter denen mittelständische Unternehmen<br />
sich entwickeln können“, so Lothar Schmidt.<br />
Der BVMW-Kreisvorsitzende hat von Anfang<br />
an den Dialog mit der Politik gesucht. Mittlerweile<br />
lässt sich auf eine vierjährige Veranstaltungsreihe<br />
des Der Mittelstand. BVMW e. V.,<br />
Landau zurückblicken:<br />
Text: Lothar Schmidt<br />
Redaktion: S. A.<br />
• 2019<br />
BVMW UnternehmerFrühstück<br />
mit Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch<br />
zu Perspektiven der Region,<br />
• 2020<br />
BVMW UnternehmerFrühstück<br />
mit Dr. Volker Wissing, seinerzeit Staatsminister<br />
für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft<br />
und Weinbau in <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>,<br />
• 2021<br />
BVMW UnternehmerAbend mit den Bundestagskandidaten<br />
für die Südpfalz:<br />
Dr. Thomas Gebhart (CDU), Thomas Hitschler<br />
(SPD), Dr. Tobias Lindner (Die GRÜNEN) und<br />
Dr. Volker Wissing (FDP),<br />
• 2022<br />
BVMW Podiumsdiskussion<br />
mit den Kandidaten für das Oberbürgermeisteramt<br />
in Landau: Dr. Dominik Geissler, Lukas<br />
Hartmann und Dr. Maximilian Ingenthron.<br />
Lothar Schmidt,<br />
Kreisvorsitzender Der Mittelstand. BVMW e. V., Landau
LANDAU<br />
8. März <strong>2023</strong>:<br />
Dinner Speech mit Wolfgang Bosbach<br />
Dieses Jahr wird Wolfgang Bosbach, BEZ., den<br />
Dinner-Speech beim BVMW Business Dinner<br />
in Germersheim halten. Organisiert wird der<br />
zeitnahe Event von Klaus Schick, dem neuen<br />
BVMW-Verbandsbeauftragten für den Kreis<br />
Germersheim. Die Gäste dürfen sich auf einen<br />
spannenden informativen Abend mit viel Austausch<br />
und Netzwerken freuen!<br />
Nie war es so wichtig, dem Mittelstand eine<br />
Stimme zu geben!<br />
Der Mittelstand. BVMW e. V. vertritt im Rahmen<br />
der Mittelstandsallianz über 900.000 Unternehmen<br />
in Deutschland.<br />
25<br />
„Corona-Begrüßung“: Dr. Volker Wissing und Lothar Schmidt<br />
beim BVMW-UnternehmerFrühstück, Fotos: Rolf H. Epple,<br />
Landau<br />
In stilvollem Ambiente konnte sich beim BVMW-Unternehmer-<br />
Frühstück informiert, ausgetauscht und vernetzt werden. Fotos:<br />
Rolf H. Epple, Landau<br />
BVMW-Podiumsdiskussion zur OB-Wahl, Fotos: Rolf H. Epple,<br />
Landau<br />
Landauer Oberbürgermeister Dr. Dominik Geißler auf der<br />
BVMW-Podiumsdiskussion, Fotos: Rolf H. Epple, Landau<br />
Schon gewusst?<br />
Mit Dr. Volker Wissing und Alexander Schweitzer liegt das Thema Digitalisierung sowohl im<br />
Bund wie auch im Land in der Verantwortung zweier gebürtiger Landauer.<br />
Gleich alle vier Bundestagskandidaten der BVMW-Podiumsdiskussion zur Bundestagswahl<br />
2021 in der Sparkasse Südpfalz haben den Sprung in den Bundestag geschafft. Die Südpfalz<br />
ist damit parteiübergreifend in Berlin vertreten.<br />
Der neue Landauer Oberbürgermeister Dr. Dominik Geißler ist aus Berlin nach Landau gewechselt.<br />
Der Sohn der CDU-Legende Heiner Geißler ist mit einer Französin verheiratet, hat<br />
Musik im Blut und hat mit seinem Vater 1992 den Südpfälzer Gleitschirmflieger-Verein „Duddefliecher“<br />
gegründet.
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SCHUTZRECHTE<br />
26<br />
Wertsteigerung für Ihr Unternehmen<br />
Schutzrechte sind seit vier Generationen die Passion der Patentanwälte Dr. Keller & Schwertfeger.<br />
Dr. Christian Keller, Patentanwalt und Molekularbiologe, führt die Kanzlei gemeinsam mit Astrid<br />
Schwertfeger, Patentanwältin und Diplom Physikerin. Daneben sorgen insgesamt zehn Patentanwaltsfachangestellte<br />
sowie Europasekretärinnen, weiteres Büropersonal und eine Auszubildende<br />
für einen reibungslosen, schnellen und hoch qualifizierten Ablauf rund um die komplexe Materie.<br />
Im Interview mit dem BVMW antworten die renommierten Landauer Patentanwälte auf wichtige<br />
Fragen zum Thema Schutzrecht für KMUs.<br />
BVMW: Welche Leistungen bietet ein Patentanwalt?<br />
Patentanwälte: Zu unseren Tätigkeiten zählen<br />
die Anmeldung von Patenten, Marken und Designschutz<br />
sowie deren Verteidigung. Darüber<br />
hinaus führen wir Schutzrechtsrecherchen durch<br />
und erarbeiten Abgrenzungsvereinbarungen und<br />
Lizenzverträge. Daneben beraten wir auch in<br />
Fragen des Arbeitnehmererfinderrechts.<br />
BVMW: Was ist der Unterschied zwischen<br />
einem Patentanwalt und einem Rechtsanwalt?<br />
Patentanwälte: Wir Patentanwälte verfügen im<br />
Gegensatz zu Rechtsanwälten, die Volljuristen<br />
sind, über eine technische oder naturwissenschaftliche<br />
Hochschulausbildung, beispielsweise<br />
als Naturwissenschaftler oder Ingenieur.<br />
Nach Abschluss des Universitätsstudiums<br />
erfolgt dann eine etwa dreijährige Ausbildung<br />
zum Patentanwalt. Während dieser Ausbildungszeit<br />
werden die für den Beruf notwendigen<br />
juristischen Kenntnisse vermittelt. Patentanwälte<br />
sind somit speziell auf Patent-, Markenund<br />
Designrecht ausgebildet.<br />
BVMW: Welche technischen Schwerpunktgebiete<br />
deckt die Kanzlei ab?<br />
Patentanwälte: Wir verfügen über eine hohe<br />
Expertise für Entwicklungen im Maschinenbau,<br />
im Bauingenieurwesen, in der Messtechnik und<br />
den Materialwissenschaften. Darüber hinaus<br />
decken wir auch den Bereich der Verfahrens-<br />
und Umwelttechnik, der Pflanzen- und Biotechnologie,<br />
der Molekularbiologie und der Medizintechnik<br />
ab.<br />
BVMW: Wer gehört zu Ihrer Mandantschaft?<br />
Patentanwälte: Wir beraten und vertreten hauptsächlich<br />
mittelständische Unternehmen, Handwerker,<br />
Hochschulen und Institute. Zu unserer<br />
Mandantschaft gehören aber auch konzerngebundene<br />
Gesellschaften und Unternehmensgründer.<br />
Unsere Mandantschaft ist bundesweit<br />
verteilt, wobei sehr viele Mandanten in der<br />
<strong>Pfalz</strong> ansässig sind. Die <strong>Pfalz</strong> besitzt eine<br />
Reihe wichtiger Technologiestandorte, aus<br />
denen hochinteressante Innovationen hervorgehen,<br />
sodass sich unter unseren Mandanten<br />
auch Start-ups oder Spin-offs, also Unternehmensneugründungen<br />
befinden.<br />
BVMW: Was können Sie unseren Mitgliedern<br />
mit auf den Weg geben?<br />
Patentanwälte: Gerade im Zeitalter der Transformation<br />
kommt es auf Innovationen an. Sie<br />
leisten nicht nur einen wichtigen gesellschaftlichen<br />
Beitrag, sondern helfen Unternehmen<br />
auch, sich vom Wettbewerb abzusetzen. Erfolgreiche<br />
Unternehmer wissen, wie wichtig der<br />
Schutz von Innovationen beispielsweise in Form<br />
von Patenten, Marken oder Design ist.<br />
Text: Lothar Schmidt<br />
Redaktion: S. A.<br />
Fotos: Patentanwälte Landau
LANDAU<br />
Seit 2021 ist die Kanzlei Patentanwälte<br />
Dr. Keller & Schwertfeger Mitglied im Der<br />
Mittelstand. BVMW e. V. und ein gefragter<br />
Ansprechpartner für BVMW-Mitgliedsunternehmen<br />
in <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>.<br />
27<br />
KONTAKT<br />
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D-76829 Landau/<strong>Pfalz</strong><br />
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JOB-BARBECUE<br />
Eine ausgezeichnete Ausbildungsmesse<br />
Der Landauer Rechtsanwalt Christian Hanz ist Repräsentant der renommierten Mannheimer Kanzlei<br />
Roth, Klein & Partner. Als Vorsitzender des TFC Ludwigshafen gilt sein leidenschaftliches Engagement<br />
der Jugendarbeit. Und so ist auch das mit einem bedeutenden Sportpreis ausgezeichnete<br />
„Job-Barbecue“ eine Idee des engagierten Rechtsanwalts.<br />
Die „Sterne des Sports“ sind die bedeutendste<br />
Auszeichnung für das gesellschaftliche<br />
Engagement von Sportvereinen in Deutschland.<br />
Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB)<br />
und die Volksbanken Raiffeisenbanken zeichnen<br />
Vereine aus, die sich über ihr sportliches<br />
Angebot hinaus gesellschaftlichen Herzensangelegenheiten<br />
widmen. 2022 konnte der<br />
Rechtsanwalt und Sanierungsexperte in Eigenverwaltungsverfahren<br />
wie aktuell bei der Firma<br />
Kaufmann in Schwegenheim, Christian Hanz,<br />
als Vorsitzender des TFC Ludwigshafen diese<br />
Auszeichnung in der Mainzer Staatskanzlei<br />
entgegennehmen. Ausgezeichnet wurde das<br />
TFC-Jugendkonzept mit seinem „Job-Barbecue“<br />
und dem Inklusionsprojekt „Open Weekend“.<br />
Die „Sterne des Sports“ haben die hervorragende<br />
Jugendarbeit des TFC bestätigt und<br />
belohnt.<br />
Mitten im grünen Stadtpark auf der Ludwigshafener<br />
Parkinsel befindet sich der TFC. Eine<br />
perfekte Lage für den ältesten Ludwigshafener<br />
Verein, der neben zahlreichen sportlichen Aktivitäten<br />
seit 2019 auch das „Job-Barbecue“<br />
anbietet. Am 13.07. <strong>2023</strong> findet das ausgezeichnete<br />
Event bereits<br />
zum 5. Mal statt. Das<br />
erfolgreiche Konzept<br />
kommt bei Jugendlichen<br />
und Arbeitgebern gleichfalls an und zählt seither<br />
jedes Jahr mehr Besucher. Der Anreiz,<br />
seinen Traumberuf bei leckerem Burger, erfrischendem<br />
Getränk und unter freiem blauem<br />
Himmel auf dem Hockeyfeld zu finden, lockt<br />
viele junge Menschen an.<br />
5. Job-Barbecue<br />
am 13.07.<strong>2023</strong><br />
„Das ‚Job-Barbecue‘ zielt auf den offenen Dialog<br />
zwischen Anbietern und Bewerbern.<br />
Es geht bei unserem Format um den ungezwungenen<br />
Austausch auf Augenhöhe“, so der<br />
TFC-Vorsitzende und Initiator Christian Hanz.<br />
In entspannter Lounge-Atmosphäre können<br />
so auf dem weitläufigen Gelände erste Gespräche<br />
geführt werden. 70 Unternehmen und<br />
Hochschulen gingen 2022 an den Start und<br />
stellten sich den Fragen der jugendlichen Besucher.<br />
Das Feedback ist so positiv, dass Hanz,<br />
das Konzept auch in andere Städte übertragen<br />
will. Wer Interesse hat, in Ludwigshafen teilzunehmen<br />
oder es dem TFC gleichzutun, kann<br />
gerne über den BVMW-Landau Kontakt aufnehmen.<br />
Text: Lothar Schmidt<br />
Redaktion: S. A.<br />
Fotos: TFC Ludwigshafen
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LANDAU<br />
DAS „JOB-BARBECUES“<br />
IST FÜR ARBEITGEBER<br />
• ein etabliertes Konzept, um mit<br />
engagierten Jugendlichen in Kontakt<br />
zu kommen,<br />
• direkter Kontakt: auf Augenhöhe<br />
zwischen Entscheidern und Interessierten,<br />
• Spaß: stressfrei in lockerer Atmosphäre<br />
mit Gratis-Verpflegung,<br />
• Motivation: Jugendliche für den<br />
Beruf interessieren und passende<br />
Azubis finden,<br />
• Imagepflege und Sichtbarkeit für<br />
das eigene Unternehmen.<br />
29<br />
STEFAN ROTH<br />
Fachanwalt für Insolvenz- u. Sanierungsrecht<br />
CLAUDIA CARLETON<br />
CHRISTOPH KARRAN<br />
CHRISTIAN HANZ<br />
Fachanwalt für Insolvenz- u. Sanierungsrecht<br />
GESA-G. EDENHARDER<br />
Fachanwältin für Insolvenz- u. Sanierungs-recht<br />
CHRISTOPH WITTENBERG<br />
Fachanwalt für Steuerrecht<br />
REGINE ROTH<br />
SONJA GREVE<br />
ANDREA GRÜNEWÄLDER<br />
Fachanwältin für Insolvenz- u. Sanierungsrecht<br />
JENS ULLRICH<br />
Fachanwalt für Verkehrsrecht<br />
CHRISTOPHER GÉRARD<br />
Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht<br />
MARTIN WEISSGERBER<br />
MATTHIAS KIELWEIN<br />
Fachanwalt für Insolvenz- u. Sanierungsrecht<br />
Bachstraße 5-7<br />
68165 Mannheim<br />
Telefon: (0621) 44 00 4-0 | Telefax: (0621) 44 83 99 | E-Mail: rae@rkgp.de | www.rkgp.de<br />
Zweigstelle Landau<br />
Xylanderstraße 8<br />
76829 Landau<br />
Tel: (06341) 14 48 31<br />
Fax: (06341) 14 48 32<br />
E-Mail: landau@rkgp.de<br />
Zweigstelle Heppenheim<br />
Wilhelmstraße 46<br />
64646 Heppenheim<br />
Tel: (06252) 59 05 070<br />
Fax: (06252) 79 47 578<br />
E-Mail: heppenheim@rkgp.de<br />
Zweigstelle Wiesbaden<br />
Bierstadter Straße 4<br />
65189 Wiesbaden<br />
Tel: (0611) 23 68 56 70<br />
Fax: (0611) 23 68 56 71<br />
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Zweigstelle Kaiserslautern<br />
Triftstraße 84<br />
67663 Kaiserslautern<br />
Tel: (0631) 41 21 24 50<br />
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31<br />
Mein Name ist Stephan Siegel.<br />
Ich bin Inhaber Ganzheitliche<br />
Ernährungsberatung Siegel und<br />
seit Februar 2022 BVMW-Beauftragter<br />
für die Region Rhein-Wied<br />
und Westerwald.<br />
stephan.siegel@bvmw.de<br />
Ende März 2022 feierte ich bei Pino Italia in<br />
Neuwied meinen Start als BVMW-Repräsentant.<br />
Ich habe mich gefreut, mehr als 40 Gäste begrüßen<br />
zu dürfen, darunter auch Vertreter aus<br />
der Politik wie die Landtagsabgeordnete Lana<br />
Horstmann, der Landrat Achim Hallerbach, der<br />
Oberbürgermeister der Stadt Neuwied Jan<br />
Einig sowie der Leiter der BVMW-Wirtschaftsregion<br />
Hans-Peter Pick. An diesem Abend<br />
informierte ich über die vielen Vorteile und<br />
Chancen, die der Mittelstandsverband seinen<br />
Mitgliedern – unter anderem durch die Vernetzung<br />
mit der Politik in Berlin – bieten kann.<br />
Bitte lesen Sie auf der nächste Seite weiter<br />
Bäckerei & Cafe<br />
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Natürlich. Aus gutem Grund.<br />
© die medienvilla, Bünde<br />
Bäckerei Heinz Willi Grund GmbH<br />
Koblenzer Straße 7a • 57629 Höchstenbach<br />
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32<br />
In der Folge hatte ich wunderbare Unternehmerinnen<br />
und Unternehmer überzeugt, unserem<br />
profitablen Netzwerk beizutreten. Das<br />
erste Teambuilding-Event, ein Grillkurs bei „Die<br />
Idee“ in Nordhofen, fand mit 18 Teilnehmern<br />
statt. Wir hatten jede Menge Spaß, haben gut<br />
gegessen und bei dem einen oder anderen<br />
Getränk super genetzwerkt.<br />
Im November stand das nächste Netzwerktreffen<br />
an, das auf Mitgliederwunsch „etwas<br />
abwechslungsreicher“ gestaltet wurde: eine<br />
geführte Nachtwanderung im Zoo Neuwied,<br />
dem größten Zoo in <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>. Hier<br />
konnten mehr als 20 Mitglieder und Gäste die<br />
Tiere bei Nacht beobachten. Anschließend<br />
ging es zum Netzwerktreffen in ein Restaurant<br />
in Neuwied. Es gab leckeres Essen und genug<br />
Zeit, damit sich die Teilnehmer kennenlernen<br />
und austauschen konnten.<br />
Eine kleine und feine Weihnachtsfeier beendete<br />
das Jahr der nun gut vernetzten BVMW-<br />
Mitglieder der Region Rhein-Wied und Westerwald<br />
und deren Partner.<br />
„Von 0 auf 35 Mitglieder in einem Jahr –<br />
das macht mich stolz! Vor allem,<br />
weil sich alle auch persönlich so gut<br />
verstehen und zueinander passen“<br />
Inzwischen planen wir monatliche Treffen. Alle<br />
Mitglieder erhalten dabei die Möglichkeit, sich<br />
und ihr Unternehmen zu präsentieren. Es wird<br />
interessant, vielseitig und spannend! Wollen<br />
auch Sie dabei sein? Dann schreiben Sie mich<br />
gerne an: stephan.siegel@bvmw.de<br />
Redaktion S. A.<br />
Fotos: Chadia Struck
RHEIN-WIED UND WESTERWALD<br />
Die Mitglieder in der Region Rhein-Wied und Westerwald<br />
• AK-Fenster Kreyenborg GmbH, Sandra Becker<br />
• Bäckerei Heinz Willi Grund GmbH,<br />
Daniela Grund<br />
• Becker Kälte- und Klimatechnik GmbH,<br />
Claus Becker<br />
• Chadysign Photo Graphic, Struck Chadia<br />
• DB Regio Bus Mitte GmbH, Martin Struppel<br />
• Der Business Raumausstatter, Thomas Böhm<br />
• Eventservice DD Die Idee GbR, Diana Diel<br />
• EBENER GmbH, Kathrin Wedereit<br />
• Finanzberatung mit Herz – Susanne Nies<br />
• FORMA Lettershop GmbH, Sebastian Gembries<br />
• Ganzheitliche Ernährungsberatung Siegel,<br />
Stephan Siegel<br />
• Haustechnik Jansen GmbH, Daniel Jansen<br />
• HENZGEN + SCHOMMER media GmbH,<br />
Sara Schommer<br />
• Holmes & Co Detektei –<br />
Sicherheitsmanagement, Dirk Schindowski<br />
• Jansen Rossbach Rechtsanwälte PartmbB, ju<br />
jjChristoph Pinkemeyer<br />
• Koblenz Hybrider e. K., Yvonné Ritz<br />
• KUKEX, Khawaja Mudabbir<br />
• Ladwein GmbH & Co. KG, Stefan Nathaus<br />
• markenliebe Werbeagentur GmbH, Silke Ruttert<br />
• Medifit Gesundheitszentrum, Volker Birkenbeul<br />
• Paul Mertgen GmbH & Co. KG, Thomas Elzer<br />
• Optiserv Dienstleistungen – Inklusionsbetrieb<br />
• AWO, Anke Fey<br />
• Pino Italia, Guiseppe Leonardi<br />
• Poly-Nister-Plastik GmbH & Co. KG,<br />
Katja Rattay<br />
• POS Polsterservice GmbH, Alexander Bolz<br />
• Provinzial Versicherung<br />
Benjamin Lorscheid e.K.<br />
• Recdata GmbH, Christian Augustin<br />
• Rengel Solutions GmbH, Melanie Rengel<br />
• R-Kauf Märkte GmbH & Co. KG, Michael Glück<br />
• Schlebach Maschinen GmbH, Christoph Gerigk<br />
• terralastic GmbH, Michael Arnold<br />
• Tonaco GmbH, Katharina Meschler<br />
• Umwelt Weber, Martin Weber<br />
• Handelsvertreter Lichtblick SE – Uwe Lederer<br />
• Vecoplan AG, Werner Berens<br />
33<br />
Als Agentur für Markenführung,<br />
Markenkommunikation,<br />
Corporate Design, Printdesign,<br />
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Webseiten, Suchmaschinenmarketing<br />
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Wir wissen genau, was Unternehmer in kleinen und mittelständischen Unternehmen bewegt.<br />
Genau hierauf ist unser Leistungsangebot zugeschnitten. Erworben durch über 30 Jahre Erfahrung<br />
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Eines Tages bekam ich eine Chance. Sie flatterte um<br />
mich herum. Sie umschwärmte mich. Sie umkreiste<br />
mich, als ob sie wollte, dass ich sie mir schnappte. Ich<br />
steckte meinen Arm nach ihr aus, aber ich war unsicher<br />
und zog ihn zurück. Und so flog sie davon.<br />
Wir alle kennen vertane Chancen. Fragen uns immer wieder, wieso wir<br />
sie nicht genutzt haben. Vielen aus unserem Team und einigen, die diese<br />
Zeilen lesen ging es ebenfalls schon so. Auch unsere Kunden spiegeln<br />
uns das täglich wider. Viele Chancen sehen wir nicht. Nehmen sie nicht<br />
wahr. Haben niemanden, der uns beim Ergreifen der Chancen begleitet.<br />
Die digitale Welt ist für viele oft immer noch eine große Nebelwolke, sie<br />
bietet jedoch viele Chancen und Möglichkeiten. Gemeinsam als Digitalund<br />
Weiterbildungsagentur Koblenz Hybrider ist es unsere Vision, die<br />
Chancen greifbar zu machen, und zwar für jeden.<br />
Als Botschafterin für Jugendbeteiligung<br />
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Stiftung war sie viele Jahre auf<br />
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Weg in die Zukunft zu ermöglichen.<br />
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zusammen auf Ebenen die sich<br />
manchmal erst im Gespräch entwickeln.<br />
Während des Studiums der Kulturwissenschaft<br />
ergriff sie die Begeisterung für die digitale Welt. 2019<br />
machte sie sich selbstständig und gründete 2020 die Firma Koblenz<br />
Hybrider. Die Verbindung aus digital und analog, regional und überregional<br />
und das mit viel Herz und Know-how. Ihre Mitarbeiter:innen<br />
und Kund:innen sind nicht nur Namen, sondern Persönlichkeiten<br />
mit eigener Geschichte. Genau wie ihre eigene, die<br />
sie neben dem Wirken in der Digitalagentur ebenfalls<br />
in Vorträgen und Workshops an Unternehmen und<br />
Begeisterte weitergibt.<br />
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yvonne@koblenz-hybrider.de<br />
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Die Vision fußt auf einer grundlegenden Sache - dem Überdenken und<br />
oftmals dem Verstreichen von Chancen. Social Media nicht immer als<br />
etwas Schlechtes zu sehen. Quereinsteiger sind nicht weniger wertvoll<br />
und das Alter spielt für die Chance keine Rolle.<br />
Ich dachte viel über sie nach. Ich wünschte mir, ich hätte<br />
meine Chance ergriffen. Mir wurde klar, dass ich sie<br />
gerne gehabt hätte, aber ich wusste immer noch nicht,<br />
ob ich dafür mutig genug gewesen wäre.<br />
Wir helfen dabei, Chancen zu ergreifen, Dinge auszuprobieren und diese<br />
mit Konzepten und Know-how erfolgreich und messbar zu machen. Ergreift<br />
gemeinsam mit uns die Chancen und geht den Schritt in die digitale<br />
Welt . Handfest, nachvollziehbar und erlebbar.<br />
Also was macht man mit einer Chance? Man ergreift<br />
sie… weil sie vielleicht der Beginn von etwas Wunderbarem<br />
ist.<br />
Mit unserem Team aus Digital Natives, Quereinsteigern und Umschülern<br />
machen wir Chancen sichtbar, zeigen Vorteile der digitalen Welt<br />
auf und nehmen unsere Kunden dabei auch mal an die Hand - sofern sie<br />
dies möchten. Das heißt nicht, dass wir nicht auch autark an Kundenprojekten<br />
arbeiten, die Frage, die wir am Anfang der Zusammenarbeit<br />
stellen, ist: Möchtest du sehen, was aus deiner Chance werden kann?<br />
Wir schaffen aus einem Gedanken eine Gestaltung, aus einer Gestaltung<br />
ein Konzept und daraus am Ende eine digitale Marke. In Form von Webseiten,<br />
digitalen Visitenkarten, Social Media Marketing, Social Media<br />
Videos, Online-Shops, Newslettern und und und. Es gibt keine Chance in<br />
der digitalen Welt, die wir nicht ergreifen.<br />
Ich habe mir geschworen, nicht mehr zögerlich zu sein,<br />
wenn sich mir jemals wieder eine Chance zeigt. Wenn<br />
ich eine Chance bekomme, bin ich bereit.<br />
Starten wir gemeinsam die Reise in etwas Wunderbares?<br />
Zitate entstammen dem Buch “Was macht man mit einer Chance” von Kobi Yamada.<br />
Erlebt uns digital.<br />
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Gemeinsam als Team für Eure Digitale Chance!<br />
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WESTPFALZ<br />
36<br />
VONEINANDER PROFITIEREN<br />
in der Westpfalz, bundesweit und international<br />
Die BVMW-Repräsentanten in Westpfalz Andrea Schneider und Reinhold Habermann bieten ihren<br />
Mitgliedern vielfältigen Mehrwert. Das dort gewachsene Netzwerk ist reich an erfolgreichen Geschäftsmodellen<br />
und individuellem Know-how. Unternehmen kommen miteinander in Kontakt und<br />
profitieren - auch bundesweit und international.<br />
So finden sich beispielsweise in der Arbeitsgruppe<br />
Optimierung Geschäftsführerinnen und<br />
Geschäftsführer aus produzierenden Betrieben<br />
zusammen, um gemeinsam Einkaufrabatte zu<br />
erzielen, Herausforderungen zu besprechen,<br />
gemeinsame Lösungen zu erarbeiten, Betriebe<br />
zu besichtigen, Synergien zu nutzen und<br />
vieles mehr. Tragende Säulen dieser Kooperation<br />
sind die Firmen POLY-TOOLS in Donsieders,<br />
LOOMIS in Kaiserslautern und WALTHER<br />
WERKE in Eisenberg.<br />
„Mit Menschen in Kontakt sein und Menschen in Kontakt bringen, begeistert<br />
mich, gibt mir Energie und macht mich glücklich! Deshalb liebe ich es, für<br />
den Bundesverband.Der Mittelstand BVMW e. V., unterwegs zu sein. Ich<br />
finde Lebensgeschichten und Unternehmensgeschichten gleichermaßen<br />
hochinteressant: Entwicklungen, Wendungen, Neuausrichtung<br />
– in allem steckt so viel Spannendes. Und wenn ich dann noch<br />
Teil dieser spannenden Geschichte sein kann, weil ich<br />
Unternehmer:innen mit einer passenden Kontaktperson zusammenbringen<br />
konnte, erfüllt mich der Gedanke: Ich habe die Welt<br />
ein wenig besser gemacht.“ – Reinhold Habermann<br />
reinhold.habermann@bvmw.de<br />
+49 (6301) 7189057 · +49 179 4786956<br />
„Ich bin leidenschaftliche Netzwerkerin! Vermutlich sind die Synapsen in<br />
meinem Gehirn schon so verdrahtet, denn wenn durch mein aktives Vernetzen<br />
Menschen zueinanderfinden, geschäftliche Verbindungen aufbauen,<br />
Hilfe und Unterstützung bekommen, dann leuchtet mein Belohnungszentrum.<br />
Wertschätzung, Menschlichkeit und gute Zusammenarbeit<br />
sind dabei meine wesentlichen Werte. Das von mir im Oktober<br />
2021 ins Leben gerufene FrauenNetzwek bietet hilfreiche Informationen,<br />
vielfältige Unterstützung und jede Menge Spaß. Im<br />
zugehörigen Newsletter stelle ich Unternehmerinnen vor und empfehle<br />
interessante Veranstaltungen.“ – Andrea Schneider<br />
andrea.schneider@bvmw.de<br />
+49 (637) 35 05 417<br />
Redaktion: S. A.
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HIGHTECH FÜR EIN<br />
BESSERES LEBEN<br />
Karrierechancen im Mittelstand bei EXCO<br />
WESTPFALZ<br />
37<br />
Die Medizintechnik-Branche in Deutschland beschäftigt mehr als eine Viertelmillion Menschen.<br />
Die Branche ist stark mittelständisch geprägt, denn über 90 Prozent der Unternehmen haben<br />
weniger als 250 Mitarbeiter. Ein Großer unter den Kleinen ist die EXCO GmbH in Frankenthal. Das<br />
Unternehmen hat es geschafft, sich in der Region als attraktiver Arbeitgeber zu positionieren.<br />
Die Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeiter, meist erfahrene<br />
Techniker, Ingenieure,<br />
Informatiker und Naturwissenschaftler,<br />
sind auf komplexe Aufgabenstellungen<br />
in den Life-Science-Branchen spezialisiert.<br />
„Die vielfältigen Aufgaben in den<br />
unterschiedlichsten Projekten sind faszinierend“,<br />
erklärt Tatjana Burchart. „Es macht Spaß, an<br />
Zukunftstechnologien mitzuarbeiten, die bewegen<br />
und verändern“. Die Diplom-Chemikerin<br />
mag flache Hierarchien und Gestaltungsspielraum<br />
beim Arbeiten.<br />
„Spaß an Zukunftstechnologien“<br />
Zusammen mit ihren über<br />
200 Kollegen, die an 8<br />
Standorten in Deutschland<br />
und der Schweiz arbeiten,<br />
leistet sie jeden Tag einen kleinen Beitrag dazu,<br />
dass kranke Patienten mit innovativen Medizinprodukten<br />
eine höhere Lebensqualität erreichen.<br />
Die familiäre Arbeitsatmosphäre,<br />
flache Hierarchien, flexible Arbeitszeitmodelle<br />
und ortsunabhängiges Arbeiten schätzt sie<br />
ebenso wie die Sicherheit der unbefristeten<br />
Festanstellung.<br />
familiäre<br />
Arbeitsatmosphäre<br />
Redaktion: S. A.<br />
Ein attraktives Vergütungsmodell,<br />
eine ausgewogene<br />
Work-Life-Balance<br />
und viele Benefits<br />
gehören zu den Vorteilen der Arbeit bei EXCO.<br />
Die Büroarbeitsplätze in der Firmenzentrale<br />
sind mit hellen und offenen Kommunikationszonen<br />
für den informellen Austausch und das<br />
Networking gestaltet. „Die gute Atmosphäre<br />
innerhalb der Teams und des gesamten Unternehmens<br />
braucht Wohlfühlplätze zum Regenerieren“,<br />
erläutert Thomas Wolf, Mitglied<br />
der Geschäftsleitung. Regelmäßige Events an<br />
und abseits der Arbeitsorte geben den Kolleginnen<br />
und Kollegen die Möglichkeit, Gemeinsamkeit<br />
zu leben.<br />
ausgewogene<br />
Work-Life-Balance<br />
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38<br />
DER DONNERSTALK<br />
– MITTELSTAND IM GESPRÄCH<br />
Interviews mit Rheinhold Habermann<br />
Der DonnersTALK ist ein Livestream im Interview-<br />
Format und dreht sich rund um die spannenden<br />
Unternehmen der BVMW-Mitglieder. Moderator<br />
Reinhold Habermann stellt interessante Fragen<br />
zur jeweiligen Person, ihrem Unternehmen und<br />
typischen Mittelstandsthemen. Ein von den<br />
Interviewpartnern individuell gewähltes Thema<br />
findet dabei besondere Beachtung.<br />
Das Format wird live über die Social-Media-<br />
Plattformen LinkedIn und Facebook übertragen.<br />
Die Zuschauer können währenddessen Kommentare<br />
senden oder Frage stellen, die in das<br />
Gespräch miteinfließen. Der DonnersTALK ist<br />
nach der Live-Übertragung weiterhin abrufbar<br />
und kann entsprechend zu Marketingzwecken<br />
verwendet werden.<br />
Zielgerecht, persönlich, authentisch – das ist<br />
der Anspruch, der dem DonnersTALK zugrunde<br />
liegt.<br />
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Der Betze ruft!<br />
Das überregionale BVMW-Unternehmertreffen mit über 70 geladenen Unternehmerinnen und Unternehmern<br />
war ein großer Erfolg! Das vielseitige Programm und die Atmosphäre im Kaiserslauterner Fritz-<br />
Walter-Stadion begeisterte die Teilnehmenden genauso wie die Referenten und die Podiumsdiskussion<br />
zum Thema: „Aufstieg und dann?“. Das abschließende „Get-together“ gab ausreichend Zeit zum Austauschen<br />
und Netzwerken.<br />
Die Veranstalter des „Der Betze ruft!“ aus den<br />
Regionen Rheinhessen, Rhein-<strong>Pfalz</strong>-Kreis, Südpfalz<br />
und Westpfalz des Bundesverbandes<br />
mittelständische Wirtschaft e.V. (BVMW) luden<br />
erneut zum 1. FC Kaiserslautern in die VIP-<br />
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und Unternehmer konnten sogleich bei<br />
einer Führung durch das Fritz-Walter-Stadion<br />
das besonderen „Feeling“ der Stadionkulisse<br />
spüren.<br />
Im weiteren Programm zum Thema „Aufstieg<br />
und dann?“ stellten sich ausgewählte Unternehmen<br />
vor und teilten Erfahrungen aus der<br />
Praxis. Dabei konnten interessante Einblicke<br />
über Herausforderungen, Spannungen, Risiken,<br />
Höhepunkte, Niederlagen und Erfolge gewonnen<br />
werden. Zu den Re-<br />
feren-<br />
ten gehörten Edith Krüger von der Kanzlei<br />
Krüger, Dorothea Kaleschke-Weingarten von<br />
S.K. Bauen GmbH und Vadim Alles und Jessica<br />
Kamp von der Deutsche Telekom Kaiserslautern.<br />
In der abschließenden Podiumsdiskussion mit<br />
Vertretern von Zeller Recycling GmbH, Kanzlei<br />
Krüger, Mason Experts GmbH und MHC Anlagentechnik<br />
GmbH wurden unter anderem<br />
Hürden thematisiert, die das Wachstum bremsen,<br />
beispielsweise die langwierigen Baugenehmigungen<br />
seitens der Behörden.<br />
Fragen an Sport und Politik<br />
Alexander Schweitzer, Minister für Arbeit, Soziales,<br />
Transformation und Digitalisierung<br />
<strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>, und Rainer Keßler, Aufsichtsratsvorsitzender<br />
des 1. FC Kaiserslautern,<br />
stellten sich im Anschluss an die Podiumsdiskussion<br />
kritischen Fragen. Am Beispiel des<br />
digitalen Spielerscoutings bekamen die<br />
Teilnehmenden zum Beispiel gezeigt,<br />
wie auch im Sport die Digitalisierung<br />
eingezogen ist.
WESTPFALZ<br />
41<br />
Beim abschließenden „Get-together“ nahm sich<br />
Alexander Schweitzer Zeit für individuelle Anliegen.<br />
In der tollen der Atmosphäre der VIP-<br />
Club Lounge 100 konnten sich die Teilnehmenden<br />
ungezwungen miteinander austauschen<br />
und netzwerken.<br />
Das zum wiederholten Mal stattfindende Eventformat<br />
„Der Betze ruft!“ im Fritz-Walter-Stadion<br />
wurde von allen Beteiligten als „insgesamt<br />
positiv und sehr gelungen!“<br />
bestätigt. Die lockere Atmosphäre,<br />
interessanten Präsentationen<br />
und das besondere<br />
„Get together“ in der Lounge fand allseits<br />
großes Gefallen. Mit dem Thema „Aufstieg<br />
und dann?“ standen an diesem Abend „das<br />
Unternehmen mit seinem Wachstum im Vordergrund“,<br />
so Rheinhold Habermann. Er versprach,<br />
dass sich die BVMW-Mitglieder auf<br />
„viele weitere BVMW-Veranstaltungen in dieser<br />
Qualität freuen können!“.<br />
„insgesamt positiv<br />
und sehr gelungen!“<br />
Die Leiter der jeweiligen Kreisverbände, Reinhold<br />
Habermann, Lothar Schmidt, Christiane<br />
Herbrand-Gimmy sowie der Beauftrage des<br />
Verbandes Klaus Schick, können zufrieden auf<br />
das gelungene BVMW-Event zurückblicken.<br />
Redaktion: S. A.<br />
Eindrücke auf YouTube
WESTPFALZ<br />
UNTERNEHMERSTIMMEN<br />
42<br />
Im BVMW bilden Unternehmer und Unternehmerinnen eine starke Gemeinschaft,<br />
die bestmöglich voneinander profitiert. Herr Habermann findet<br />
mit genauem Blick und großer Erfahrung neue Möglichkeiten und<br />
stellt Verbindungen her.“<br />
Felix Schuck, Agentilo GmbH<br />
„Der BVMW Westpfalz ist ein grandioses Netzwerk, das mit viel Herzblut<br />
und Engagement auch in der Region Kaiserslautern aktiv ist. Auf alle meine<br />
Bedarfe konnte eingegangen werden. Ich erhalte große Hilfestellung<br />
beim Vernetzen in zahlreiche Branchen. Danke, dass wir uns kennengelernt<br />
haben! Auf eine weiterhin so erfolgreiche Zusammenarbeit.“<br />
Vanessa Lenhardt, BARMER Kaiserslautern<br />
„Das Event am 18.05.22 beim 1. FCK war eine große Bereicherung für<br />
alle Teilnehmer. Ich bin tief beeindruckt, was der BVMW und die regionalen<br />
Vertreter als Gestalter und Moderatoren geleistet haben. Ich freue<br />
mich bereits auf die nächste Veranstaltung. Begeistert von diesem Engagement<br />
kann ich das Netzwerk wärmstens empfehlen."<br />
Edith Krüger, Rechtsanwaltskanzlei Krüger<br />
„Durch das fundierte und gut strukturierte Netzwerk des Verbandes wurde<br />
ich sofort und pragmatisch an den geeigneten Kontakt in der Bundeszentrale<br />
weitergeleitet. In der Nachverfolgung wurde ich stets hilfsbereit unterstützt,<br />
ein Projekt mit dem BVMW erfolgreich zu beginnen. Daher spreche<br />
ich diese Empfehlung für starke Netzwerker sehr gerne aus.“<br />
Ralf Lange – BVMW UK Repräsentant<br />
„Der BVMW war für uns als junges Unternehmen ein absoluter Gamechanger.<br />
Wir haben wertvolle Kontakte auf Entscheiderebene kennengelernt.<br />
Durch die Mitgliedschaft öffneten sich Türen, die uns als Gründer<br />
vorher verschlossen blieben. Mittlerweile richten wir gemeinsam mit dem<br />
BVMW erfolgreich die IB-Unternehmerlounge aus und erhalten dafür viel<br />
positive Resonanz."<br />
Vanessa Glaser, Innovationsbühne
WESTPFALZ<br />
PODIUMSDISKUSSION ZUR<br />
OB-WAHL IN KAISERSLAUTERN<br />
43<br />
Sieben Kandidatinnen standen auf dem Wahlzettel – am 12. Februar hatten die Bürgerinnen und<br />
Bürger in Kaiserslautern „die Qual der (OB-)Wahl“. In Kooperation mit der Science & Innovation<br />
Alliance gab der Mittelstandsverband den Amtsanwärter:innen die Gelegenheit, sich vor einem<br />
breiten Publikum zu präsentieren.<br />
Als Vertreter der Wissenschaft nahm auch<br />
Dieter Rombach, ehemals Professor für Software<br />
Engineering an der TU Kaiserslautern und<br />
Mitglied der SIAK e.V. an der Podiumsdiskussion<br />
teil. Er betonte, wie wichtig es sei, dass<br />
die Attraktivität des Standorts Kaiserslautern<br />
für Neuansiedlungen von Unternehmen besser<br />
dargestellt werde. Durch den Schulterschluss<br />
von Wissenschaft und Wirtschaft könne die<br />
Stärke und Innovationskraft der Stadt noch<br />
deutlicher werden.<br />
Ilona Benz, die mit „herzlich digital“ die Durchführung<br />
der Veranstaltung unterstützte, erklärte,<br />
wie durch die Arbeit ihres Teams Kaiserslautern<br />
digitaler werde. Sie erwarte von der<br />
neuen Oberbürgermeisterin beziehungsweise<br />
dem neuen Oberbürgermeister, dass an den<br />
vergangenen Erfolgen der Digitalisierung angeknüpft<br />
werde.<br />
Redaktion S. A.<br />
Reinhold Habermann forderte, dass der Mittelstand<br />
in seinem innovativen, agilen und oft<br />
auch internationalen Handeln nicht behindert<br />
werden darf:<br />
„Politik muss Freiräume schaffen,<br />
damit die Wettbewerbsfähigkeit<br />
Kaiserslauterer Unternehmen<br />
verbessert wird.“<br />
Reinhold Habermann (BVMW), Anja Pfeiffer (CDU), Beate Kimmel (SPD),<br />
Tobias Wiesmann (B. 90, Die Grünen) Thomas Kürwitz (parteilos) und<br />
Prof. Dieter Rombach (SIAK) nahmen an der Podiumsdiskussion teil<br />
Beate Kimmel ist als erste Frau zur Oberbürgermeisterin von Kaiserslautern gewählt<br />
worden. Für alle Aufgaben und Herausforderungen wünschen wir ihr gutes Gelingen!<br />
Der Mittelstand, BVMW e.V. sieht sich als Sprachrohr zwischen Mittelstand und Politik.<br />
Wir werden die neue Oberbürgermeisterin unterstützen und uns als kooperativkritischer<br />
Gesprächspartner einschalten, wenn unnötige Hürden unternehmerisches<br />
Handeln bremsen.
Sicher arbeiten. Perfekt schweißen.<br />
Die BVMW Mitglieder Westpfalz<br />
44<br />
- seit 1977 in Eisenberg -
WESTPFALZ<br />
Vielen Dank.
46<br />
Wie gut sind Sie mit<br />
Ihrem Unternehmen<br />
auf die Zukunft<br />
vorbereitet?<br />
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Visionen werden unter Berücksichtigung von Markt<br />
und Megatrends wie Fachkräftemangel und Digitalisierung<br />
entwickelt oder auf ihre Belastbarkeit geprüft.<br />
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Cb
RHEINHESSEN<br />
Geschäftsstelle für den BVMW in Mainz<br />
Elbestraße 40 • 55122 Mainz<br />
47<br />
Stefan Kühn<br />
Guido Augustin<br />
Iris Muth<br />
Norbert Krambs<br />
0172 - 61 24 999<br />
0179 - 50 31 604<br />
06131 - 48 94 821<br />
0177 - 27 38 648<br />
stefan.kuehn@bvmw.de<br />
guido.augustin@bvmw.de<br />
iris.muth@bvmw.de<br />
norbert.krambs@bvmw.de<br />
Der Mittelstand in Mainz und Umgebung ist gut aufgestellt: Norbert Krambs, Stefan Kühn und Guido Augustin, drei Repräsentanten<br />
für den Mittelstandsverband, führen eine gemeinsame Geschäftsstelle im Mainzer Stadtteil Gonsenheim. Geleitet<br />
wird sie von Iris Muth, die in der Vergangenheit für mehrere Landtags- und Bundestagsabgeordnete tätig war.<br />
Michael Götz<br />
+49 (6136) 763097<br />
michael.goetz@bvmw.de<br />
Michael Götz, ebenfalls Beauftragter des Verbandes und arbeitet eng mit dem Mainzer<br />
Team zusammen. Gleichzeitig bildet er das in Bindeglied zu anderen Geschäftstellen<br />
im Rhein-Main-Gebiet. Als Vorstand des Gewerbevereins Klein-Winternheim<br />
und Geschäftsführer der KWGe Energiegenossenschaft ist er ausgewiesener<br />
Experte für Verbandskooperationen.<br />
Die Repräsentanten für den BVMW danken ihren lokalen Kooperationspartnern für die Unterstützung.
RHEINHESSEN<br />
48<br />
EIN BUNTER STRAUSS<br />
VON VERANSTALTUNGEN<br />
Lobbyarbeit für den Mittelstand und für die<br />
Mitgliedsunternehmen da sein - komprimiert<br />
lässt sich so unsere wichtigste Aufgabe beschreiben.<br />
Wir organisieren einen bunten Strauß<br />
unterschiedlichster Veranstaltungen mit viel<br />
Gelegenheit zum Netzwerken, beispielsweise<br />
während des VIP-Stammtischs in der MEWA<br />
Lounge des 1. FSV Mainz 05, beim Golfturnier<br />
oder beim Besuch von Kulturveranstaltungen.<br />
Auch das Unternehmerfrühstück, unser<br />
„Speeddating“-Format Connect, die Informationsveranstaltungen<br />
zu aktuellen Unterneh-<br />
merthemen, der Unternehmer-Stammtisch<br />
sowie zahlreiche Events mit prominenten<br />
Gästen sorgen für immer neue Kontakte.<br />
Der jährlich stattfindende Cyber-Sicherheitskongress<br />
mit Vertretern der Landesregierung,<br />
des BKA und dem BSI (Bundesamt für Sicherheit<br />
in der Informationstechnik) und weiteren<br />
bedeutenden Akteuren hat überregionale Bedeutung.<br />
Norbert Krambs, stellvertretend für das Mainzer Team<br />
Fotos: Marcus Steinbrücker
49
50<br />
RHEINHESSEN
51
RHEINHESSEN<br />
52<br />
Produktion:<br />
IMPRESSUM<br />
Reprion Media, 55271 Stadecken<br />
Rupt-sur-Moselle-Straße 12a<br />
Herausgeber:<br />
Stefan Kühn, selbständiger Beauftragter<br />
des Bundesverbands mittelständische<br />
Wirtschaft<br />
Der Mittelstand, BVMW e.V.<br />
Beiträge von:<br />
Stefan Kühn<br />
S. Ammá / Sam<br />
Norbert Krambs<br />
Guido Augustin<br />
Hans-Peter Pick<br />
Maximilian Fuchs<br />
Lothar Schmidt<br />
Stephan Siegel<br />
Reinhold Habermann<br />
Andrea Schneider<br />
Karin Boss-Wollheim<br />
Hannah Maertin<br />
Hans M. <strong>Pfalz</strong><br />
Udo Förster<br />
Sven Hieronymus<br />
Stephan Heinrich<br />
Christiane Gawlyta<br />
Klaus Jochen Henn<br />
Antonia Leetz<br />
Chefredaktion:<br />
Stefan Kühn<br />
Fotos: Marcus Steinbrücker<br />
Kontakt:<br />
stefan.kuehn@bvmw.de<br />
+49 172 61 24 999<br />
Satz: Huck-Media<br />
© <strong>2023</strong>, soweit nicht anders vermerkt von<br />
Reprion Media, Stefan Kühn<br />
beteiligt im Sinne von § 9, Abs. 4 LMG: Stefan<br />
Kühn, gedruckt in Deutschland.<br />
V. i. S. d. P : Stefan Kühn
BEZIEHUNGEN VON MAXIMALEM WERT<br />
Die Mitgliedschaft in der größten Interessenvereinigung des deutschen<br />
Mittelstands bietet darüber hinaus auch zahlreiche weitere Vorteile,<br />
beispielsweise Rabatte auf Kraftstoffe, Sonderkonditionen bei Gas- und<br />
Stromanbietern oder bei der Anschaffung von Firmenfahrzeugen.<br />
Interessenten wenden sich an Frau Muth oder an einen der Repräsentanten,<br />
um ein unverbindliches Informationsgespräch zu vereinbaren.
Anzeige<br />
54<br />
Partnerschaft von BVMW und Mainz 05<br />
BVMW-Stammtisch im VIP-Bereich der Mewa Arena<br />
Der Bundesverband mittelständige Wirtschaft kooperiert in der rheinland-pfälzischen Landeshauptstadt<br />
mit seinem Fußball-Erstligisten: Auf Initiative des BVMW-Repräsentanten Norbert<br />
Krambs sind der 1. FSV Mainz 05 und der BVMW Partner in der Region.<br />
Gefeiert wurde die Partnerschaft mit<br />
einem rasend schnell ausgebuchten<br />
Fest in der Mixed Zone der Mewa<br />
Arena - dort, wo Besuchern der Zutritt<br />
normalerweise verwehrt bleibt.<br />
Es folgten eine Ladies-Business-Veranstaltung,<br />
der Cyber-Sicherheitstag in der<br />
MEWA-Arena, ein BVMW-Connect in der VDP-<br />
Weinbar und viele kleinere Events.<br />
Der Verband nutzt die Mewa-Arena für exklusive<br />
Events: Neben größeren Veranstaltungen<br />
wird beispielsweise bei ausgewählten Heimspielen<br />
ein moderierter Stammtisch im VIP-<br />
Bereich angeboten, Speisen und Getränke<br />
sowie ein Sitzplatz auf der Haupttribüne während<br />
des Spiels selbstverständlich inklusive.<br />
Verantwortliche des Vereins stehen dabei als<br />
Gesprächspartner bereit.<br />
Redaktion: Guido Augustin<br />
Fotos: Marcus Steinbrücker<br />
David Schössler, Direktor Partnermanagement des 1. FSV Mainz 05<br />
sprach auf dem BVMW-Jahresauftakt <strong>2023</strong> mit Marcus Rohrbach,<br />
Geschäftsführer von Rocon, regionaler Kooperationspartner des BVMW<br />
und Sponsor bei Mainz 05.
RHEINHESSEN<br />
NETZWERKEN IN WORMS<br />
55<br />
Iris Muth leitet die Geschäftsstelle der Mainzer BVMW-Repräsentanten. Der Mittelstands-<br />
Verband profitiert davon nicht zuletzt auch in Worms: Als engagierte Stadträtin und<br />
Geschäftsführerin des Dombauvereins bestens vernetzt organisiert sie in der Nibelungenstadt<br />
zahlreiche Business-Veranstaltungen - unlängst auch ein Unternehmer-Frühstück<br />
im DRK-Berufsbildungswerk.<br />
Die Teilnehmer/innen repräsentierten die unterschiedlichsten<br />
Wirtschaftsbereiche einschließlich<br />
der Politik. Neben dem Bundestagsabgeordneten<br />
Jan Metzler, der Bürgermeisterin<br />
Stephanie Lohr zählten auch Vertreter des<br />
Stadtmarketings, der städtischen Betriebe, der<br />
Industrie, des Handwerks sowie der Kreativ- und<br />
IT-Branche zu den Anwesenden.<br />
Stephanie Lohr formulierte in Ihrer Begrüßungsrede<br />
ihr zentrales politisches Statement: „Ich<br />
möchte die Marke Rheinhessen stärken, Startups<br />
fördern und ihnen Mut machen, sich in<br />
Worms zu entfalten.“ Der erste Baustein<br />
dieser Agenda sei bereits mit dem in<br />
Kürze bezugsfertigen Digital Hub gesetzt.<br />
Die rund 1.000 qm große Gewerbefläche<br />
soll das lokale Zentrum<br />
für Innovation, Technologie und<br />
Existenzgründung werden.<br />
Redaktion: Hannah Maertin<br />
Fotos: Marcus Steinbrücker<br />
Stephanie Lohr<br />
Bürgermeisterin der Stadt Worms<br />
Bitte unterstützen Sie uns<br />
mit Ihrer Spende!<br />
Restaurierung der<br />
Kreuzgang<br />
Reliefs<br />
im Wormser Dom<br />
» Verkündigung « » Die Geburt Christi «<br />
» Die Grablegung «<br />
» Die Auferstehung « » Wurzel Jesse «<br />
Informationen<br />
über die Reliefs<br />
finden Sie hier!<br />
Online-Spende<br />
www.heimathelden-suchen-gluecksbringer.de<br />
Restaurierung der Kreuzgangreliefs<br />
Der Dom braucht<br />
viele Freunde!<br />
Dombauverein Worms e. V. | Lutherring 9, 67547 Worms<br />
info@dombauverein-worms.de | www.dombauverein-worms.de
56<br />
Jan Metzler, gebürtiger Wormser und Winzer-<br />
Sohn sowie seit mehr als 10 Jahren Bundestagsabgeordneter<br />
der CDU, stellte sich den<br />
Fragen der Anwesenden. Zuvor fand er in einem<br />
rund 30-minütigen Vortrag klare Worte zu aktuellen<br />
Themen wie der Energiekrise, der Lieferkettenproblematik,<br />
dem Ukrainekrieg und der<br />
Europapolitik. Sein Fazit: Liberale Demokratien<br />
müssen die neue Realität anerkennen, sich<br />
strategischer aufstellen und den Krisen wehrhaft<br />
und bestimmt entgegentreten. Seine Hoffnung<br />
setze er auf den immer größer werdenden „Druck<br />
des Faktischen“, der das heterogene Europa<br />
schließlich einen und ins gemeinsame Handeln<br />
bringen werde. Er selbst halte einen Frieden,<br />
der nur gemeinsam mit Russland verwirklicht<br />
werden könne, nicht für unmöglich und blicke<br />
weiter mit Optimismus in die Zukunft.<br />
„Man steht jeden Morgen auf und hat die Wahl zwischen zwei Optionen:<br />
Entweder bin ich Teil der Lösung oder Teil des Problems.“<br />
Guido Augustin, BVMW-Pressesprecher für <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> und das Saarland, moderierte das Unternehmer-Frühstück mit Jan Metzler MdB und der<br />
Wormser Bürgermeisterin Stefanie Lohr<br />
Manuel Gonzalez - Vorstand des<br />
DRK-Landesverband <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong><br />
Marc Baumüller - Investor / Projektentwickler<br />
Matadero im Alten Schlachthof<br />
Nevin Urunc - Vorständin Synthro e.G. /<br />
Coworking-Management M1, Mainz<br />
Andreas Oberhaus - Vorstand Entsorgungsund<br />
Baubetrieb Worms AöR (ebwo)<br />
Birgitta Schenz - Leitung Unternehmenskommunikation<br />
Werner & Mertz<br />
Jens Emrich von Kaidacsy - Teamcoach und<br />
Autor des Buchs „Silent Waves“
RHEINHESSEN<br />
57<br />
Stefan Kühn - BVMW-Repräsentant<br />
Herausgeber der Wirtschafts-News<br />
Thorsten Ewen - geschäftsführ.<br />
Gesellschafter Dornbach, Mainz<br />
Die Gastgeber: Heike Hahn, Leitung Ausbildung und Berufsvorbereitung<br />
und Jürgen Wonn, Leiter des DRK-Berufsbildungswerk Worms<br />
Susanne Müller, Wirtschaftsförderung mit Jan Metzler, MdB und<br />
Elfriede von Wihl, geschäftsf. Gesellschafterin E. W. Neu GmbH<br />
Kai Hornuf - Geschäftsführer<br />
Stadtmarketing Worms<br />
Christina Hindel -<br />
Geschäftsführerin BARMER Mainz<br />
BVMW-Repräsentant Norbert Krambs (3. v. l.) freut sich über drei neue<br />
Verbandsmitglieder: Peter Scholze, Michael Roth und Guido Quicker<br />
Anerkennung und höchstes Lob an die Auszubildenden des DRK-<br />
Bildungswerks für das sensationelle Frühstücksbuffet. Fünf Sterne!
RHEINHESSEN<br />
58<br />
BUSINESS-EVENTS IN INGELHEIM AM RHEIN<br />
MIT CHARME UND GENUSS<br />
Unweit des „Welterbe Mittelrheintal“ liegt die Rotweinstadt Ingelheim am Rhein, inmitten des größten<br />
Weinanbaugebiets Deutschlands. Mit ihren einzigartigen Veranstaltungsstätten „kING“ und<br />
„Ingelheimer Winzerkeller“ setzt die IkUM (Ingelheimer Kultur und Marketing GmbH) starke Akzente<br />
im Veranstaltungsmetier. Zentral in <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> gelegen und hervorragend angebunden<br />
erwartet die Gäste eine Verbindung aus Moderne und Historie – ruhig und doch urban.<br />
Die kING - Kultur- und Kongresshalle Ingelheim:<br />
Außergewöhnliche Architektur<br />
und High-End Technik<br />
Die kING – Kultur- und Kongresshalle ist eines<br />
der modernsten Veranstaltungszentren im Rhein-<br />
Main- Gebiet. Mit ihren 324 Fenstern und der<br />
außergewöhnlichen Architektur ist sie nicht nur<br />
von außen ein Hingucker, auch innen bietet sie<br />
kreativen Raum für Veranstaltungen jeglicher<br />
Art. Dank des flexiblen Raumangebots, der<br />
brillanten Akustik sowie modernster Medienund<br />
Veranstaltungstechnik lassen sich nahezu<br />
alle Anforderungen erfüllen. Mit einer Fläche<br />
von ca. 2.000 m2 bietet das Haus Platz für<br />
(kulturelle) Veranstaltungen für bis zu 1.000<br />
Personen. Für Tagungen, Symposien und Seminarveranstaltungen<br />
zw. 100 und 250 Personen<br />
bietet die kING perfekte Möglichkeiten und<br />
ein inspirierendes Ambiente.<br />
Ein weiterer Mehrwert für die Gäste ist die gute<br />
Infrastruktur mit ÖPNV-Anbindung und preiswerten<br />
Parkmöglichkeiten, etwa im modernen<br />
Parkhaus direkt an der kING. Je nach Anlass<br />
können Gäste in inhabergeführten Hotels, etwa<br />
in Ingelheimer Weingütern oder im 2017 erbauten<br />
4-Sterne Businesshotel in unmittelbarer<br />
Nähe der kING übernachten, das über eine<br />
Kapazität von 109 Zimmern verfügt.<br />
Mehr unter: www.king-ingelheim.de<br />
Statement Location mit Charme und<br />
Genuss: der Ingelheimer Winzerkeller<br />
Ein außergewöhnlicher Ort des Austauschs ist<br />
der historische „Winzerkeller Ingelheim“, eine<br />
gelungene Symbiose aus Vinothek, Gastronomie<br />
und Veranstaltungslocation, der Geschäftskunden<br />
auf der Suche nach dem Besonderen überzeugt.<br />
<strong>2023</strong> wurde die Location erneut mit dem<br />
„Best of Wine Tourism Award <strong>2023</strong>“ in der<br />
Kategorie „Kunst & Kultur“ ausgezeichnet.<br />
Das 1904 erbaute, imposante Bruchsteingebäude<br />
der ehemaligen Ingelheimer Winzergenossenschaft<br />
wurde 2019 nach aufwendigen Sanierungsarbeiten<br />
wiedereröffnet. „Unser<br />
Winzerkeller ist sowohl als eigenständige Location,<br />
als auch in Verbindung mit der kING als<br />
Abendevent-Location ein Highlight.“, betont<br />
Johannes Stumpf, Leiter Kongresse, Events,<br />
Veranstaltungsorganisation und Vertrieb der<br />
IKuM. Auf ca. 90 m2 bietet der Tagungsraum<br />
"Weinblick" Kapazität für bis zu 60 Personen.<br />
Schulungen, Vorstandssitzungen und Arbeitstreffen<br />
finden in dieser Off-Site-Location spannende<br />
Impulse. Herzstück des Winzerkellers<br />
ist jedoch der historische Gewölbekeller, der<br />
auf mehr als 400 m2 eine besondere Atmosphäre<br />
schafft.<br />
Das architektonisch einmalige Kreuzgewölbe<br />
setzt mit seinem stimmungsvollen Lichtkonzept<br />
jeden Event perfekt in Szene. Wer seine Gäste<br />
bei einem Willkommens-Umtrunk oder Stehempfang<br />
von der ersten Sekunde an begeistern<br />
möchte, findet im Innengarten des Winzerkellers<br />
den unverwechselbaren Rahmen.<br />
Die ehemalige Kelterhalle vermittelt durch ihre<br />
besondere Bepflanzung und das luftige Glasdach<br />
auf ca. 380 m2 mediterranes Wohlfühlambiente.<br />
Vielfältige Rahmenprogramme zu den Themen<br />
Wein & Genuss runden das Angebot ab.<br />
Mehr unter www.ingelheimer-winzerkeller.de.<br />
Redaktion: S. A.
Außergewöhnliche<br />
Architektur mit<br />
High-End-Technik oder<br />
Statement-Location mit<br />
Charme und Genuss:<br />
die kING Kultur- und<br />
Kongresshalle und der<br />
Ingelheimer Winzerkeller<br />
sind Ihre Locations mit<br />
Mehrwert:<br />
59<br />
© 21CT<br />
www.king-ingelheim.de<br />
www.ingelheimer-winzerkeller.de<br />
www.ikum-ingelheim.de<br />
© RAINER OPPENHEIMER<br />
Jeden 1. Donnerstag im Monat Unternehmer-Stammtisch<br />
Organisation Stammtisch:<br />
Stefan Kühn 0172 61 24 999<br />
Thomas Klann 0172 61 39 161<br />
www.das-nack.de<br />
Pfarrstraße 13 · 55296 Gau-Bischofsheim
Cybersicherheit<br />
60<br />
Nachlese zum<br />
1. Cyber-Sicherheitskongress<br />
des BVMW Mainz-Bingen<br />
Der BVMW Mainz-Bingen veranstaltete im Juni 2022 in der Mainzer<br />
MEWA Arena seinen 1. Cyber-Sicherheitskongress. Neben hochkarätigen<br />
Vorträgen und einer Expertenrunde im Rahmen einer Podiumsdiskussion<br />
waren auch Aussteller aus verschiedenen Bereichen<br />
vor Ort, um dem interessierten Fachpublikum ihre Lösungen und Produkte vorzustellen. Zahlreiche<br />
Rückmeldungen von Ausstellern und Besuchern zeugen vom Erfolg der Veranstaltung.<br />
Redaktion: Norbert Krambs<br />
„Der Mittelstand hat endlich neue<br />
Zugänge zur Cyber-Sicherheit & den<br />
entsprechenden präventiven Maßnahmen<br />
gefunden- vielen Dank BVMW Mainz für diesen<br />
produktiven Cyber-Sicherheitskongress & die<br />
Möglichkeit als Aussteller für eine sichere &<br />
datenschutzkonforme Unternehmenskommunikation<br />
mitzuwirken. Wir freuen uns auf den<br />
Cyber-Sicherheitskongress <strong>2023</strong>“.<br />
Lea-Charlotte Ibald - Online Marketing<br />
Managerin, FRAMA<br />
"Ich bedanke mich für die<br />
langjährige Daten-Spendierfreudigkeit<br />
und die gelebte IT-Offenheit,<br />
getreu meines Mottos: Logisch<br />
log ich Deine Daten, Logisch lock'<br />
ich Dich zu Taten."<br />
„Professionelle und freundliche<br />
Organisation des BVMW Main-<br />
Bingen - von der Vorbereitung, über<br />
die Durchführung bis hin zur Nachbereitung.<br />
Dank der zielgerichteten Ansprache im Rahmen<br />
des Cyber-Sicherheitskongress konnten wir über<br />
diesen Kanal unsere Bekanntheit bei den KMU<br />
steigern und für Awareness zu sorgen.“<br />
Susanne Schmitt - Senior Marketing Manager<br />
& Channel Marketing Manager, DriveLock SE<br />
John Tracker<br />
Hauptsponsoren waren die Deutsche Telekom und Microsoft<br />
Medienpartner des Kongresses war die Wirtschaftsnews
Krisenmanagement auszutauschen<br />
und sich zu vernetzen.“<br />
RHEINHESSEN<br />
„Cybersicherheit ist Chefsache! Maßnahmen<br />
und Tipps dazu hat der BVMW Mainz-<br />
Bin- gen durch ein hochkarätiges Speaker-Setup<br />
aus Politik, Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik<br />
(BSI), LKA und BKA sowie<br />
IT-Security-Experten aufgezeigt! Ein MUSS für<br />
jeden verantwortungsbewussten Unternehmer!<br />
Achim Baumgärtner -<br />
Vorstand der isacon-Gruppe, Besucher<br />
„Das Thema Cybersicherheit wird von<br />
Tag zu Tag wichtiger für jedes Unternehmen.<br />
Daher freut es uns sehr, dass diese Messe<br />
stattgefunden hat und wir als NEXT Enterprise<br />
ein Teil davon waren.“<br />
Tina Gerhold - Leiterin Vertrieb,<br />
NEXT Enterprise GmbH<br />
„Es war ein toller<br />
Rahmen sich mit<br />
Firmen über IT-Sicherheit und<br />
61<br />
Nina Obreschkova - Transfermanagerin,<br />
Mittelstand Digital<br />
Zentrum Kaiserslautern<br />
„Der Cyber-Sicherheitskongresses war<br />
für uns eine sehr gelungene Veranstaltung,<br />
denn hier trafen wir genau die passende Klientel<br />
für unser Kernthema: „Sichere Videokommunikation“.<br />
Mit am Stand war auch unser<br />
Partner fragmentiX, ein Spezialist für sichere<br />
Datenspeicherung. Auch für dieses Thema<br />
herrschte reges Interesse. Unser Fazit: Der<br />
Cyber-Sicherheitskongress war eine sehr lohnende<br />
Veranstaltung für uns. Wir freuen uns<br />
darauf, auch beim nächsten Mal dabei zu sein.“<br />
Andreas Zenger - Operations Manager,<br />
Connect4Video<br />
„Ich bin sehr angetan von der<br />
inhaltlichen Zusammensetzung<br />
der Vorträge und den hochkarätigen<br />
Referenten. Sowohl die Themen als auch<br />
die Vorträge waren inhaltlich genau auf den<br />
Punkt und viele Inhalte exakt auf die Anforderungen<br />
von KMUs abgestimmt“.<br />
Schwarz IT - Gunnar Schwarz, Besucher<br />
„Die Vorträge und der Austausch<br />
über die cyberkriminalistische Arbeit<br />
von LKA, BKA und Verfassungsschutz haben<br />
gezeigt, dass wir auch im Fall der Fälle immer<br />
auf einen kompetenten und vertrauenswürdigen<br />
Partner setzen können“<br />
Johannes Hammen, IT-Security-Manager,<br />
DFH Haus GmbH, Besucher<br />
Eindrücke vom<br />
30. Juni 2022<br />
In vielen Branchen gilt Cyber-Kriminalität inzwischen als größtes Geschäftsrisiko.Der<br />
BVMW hat sich daher zur Aufgabe gemacht, kleine und mittelständische<br />
Unternehmen für die von Cyber-Attacken ausgehenden Gefahren<br />
zu sensibilisieren und praktikable Lösungen aufzuzeigen. Der BWMV<br />
Mainz-Bingen wird daher am 15. Juni <strong>2023</strong> einen weiteren Cyber-Sicherheitskongress<br />
veranstalten.<br />
Save the date:<br />
15. Juni <strong>2023</strong><br />
2. Cyber- Sicherheitskongress<br />
des BVMW Mainz-Bingen<br />
kING Kultur- und Veranstaltungshalle<br />
Ingelheim
RHEINHESSEN<br />
Anzeige<br />
DETEKTEI HOLMES UND<br />
62<br />
CO ERMITTELT<br />
„Es ist nichts so wie im Fernsehen gezeigt wird“ erzählt Dirk Schindowski. Viele würden denken,<br />
Detektive prügeln sich täglich und stecken permanent in Extremsituationen. Mit seiner Privatdetektei<br />
ist der Westerwälder seit 2013 in der Branche erfolgreich. Um seinen Job als Privatermittler<br />
ranken sich viele Mythen. Das Wichtigste sei dabei aber, die Gesetze zu kennen.<br />
Schindowskis Auftraggeber sind vor allem<br />
kleine und mittlere Unternehmen, deren Anliegen<br />
vielfältig sind. Von Mitarbeiterüberwachung<br />
wegen Lohnfortzahlungsbetrug über den Verdacht,<br />
dass mit viel „Home“ und wenig „Office“<br />
gearbeitet werde bis zu internen Ermittlungen<br />
wegen Diebstahls oder Korruptionsverdachts.<br />
Der Detektiv wird auch beauftragt, wenn ein<br />
Konkurrenzunternehmen plötzlich ein identisches<br />
Produkt vorstellt oder Firmen erpresst<br />
werden. Ebenso ermittelt er bei Inventurdifferenzen<br />
oder unerklärbarem Umsatzverlust.<br />
„Nur selten verlaufen die Ermittlungen im Sand,<br />
meist gibt es Ergebnisse“, so Schindowski, der<br />
weiterhin auf IT-Forensik spezialisiert ist und<br />
vom PC bis zum USB-Stick die unterschiedlichsten<br />
Endgeräte auswertet. Dabei geht es<br />
um Datenschutz-Schnellprüfungen, IT-forensische<br />
Schnellüberprüfungen zu Festpreisen<br />
sowie um IT-forensische Vollgutachten. Aufträge<br />
erteilen hier meist die Staatsanwaltschaft,<br />
Rechtsanwälte, Unternehmen oder Hinterbliebene.<br />
Aber auch im privaten Bereich klärt „Holmes<br />
& Co“ auf. Wenn zum Beispiel ein Ehepartner<br />
befürchtet, betrogen zu werden oder es Diskussionen<br />
um den Unterhalt gibt. Oft komme<br />
ein Elternteil seiner Fürsorge für die Kinder<br />
nicht nach: „Da werde ich zornig“, sagt Schindowski,<br />
„Kinder können doch nichts für die<br />
Probleme ihrer Eltern. Das geht gar nicht, da<br />
ermitteln wir gern!“<br />
Sofern es um die Ermittlungen in seinen Aufträgen<br />
geht, zeigt sich der erfahrene Detektiv<br />
ruhig und besonnen, wenn es aber um seinen<br />
Berufsstand geht, werde er „fuchsteufelswild“:<br />
Dass „Detektiv“ kein geschütztes Berufsbild mit<br />
verpflichtender Ausbildung ist, findet er „unmöglich“.<br />
Viele Kolleginnen und Kollegen seien zwar in<br />
Verbänden wie dem Bund internationaler Detektive,<br />
BID e.V., organisiert, aber eben nicht<br />
alle. „Entsprechend schwarz sind manche Schafe,<br />
die sich kaum weiterbilden, keine transparente<br />
Preisgestaltung haben und sich nicht zu<br />
arg um die geltenden Gesetze scheren“, so<br />
Schindowski.<br />
WIRTSCHAFTSKRIMINALITÄT:<br />
· Interne/externe Ermittlungen<br />
· Mitarbeiterüberwachung<br />
· Observation<br />
· IT-Forensik<br />
· Vermögensabflus<br />
PRIVATERMITTLUNGEN:<br />
· Unterhaltsangelegenheiten<br />
· Untreue<br />
· IT-Forensik<br />
· Beweiserbringung Zivilrechtsverfahren<br />
Redaktion S.A<br />
MITGLIEDSCHAFTEN:<br />
BID - Bund Internationaler Detektive e.V.<br />
ÖDV - Österreichischer Detektiv-Verband<br />
DGfK - Deutsche Gesellschaft für Kriminalistik e.V.<br />
BVMW - Bundesverband mittelständische Wirtschaft e.V.
63
64<br />
Daten- und Identitätsdiebstahl<br />
kann jeden treffen<br />
Mit gestohlenen Anwenderdaten werden vielfältige kriminelle Aktivitäten durchgeführt. Die Beispiele<br />
reichen von räuberischen Bank-Abbuchungen über Online-Einkäufe auf Kosten der Bestohlenen bis hin<br />
zur Übernahme der geraubten Identität auf Social-Media-Plattformen, was nicht selten mit einer massiven<br />
Rufschädigung verbunden sein kann. Für Unternehmen können Angriffe, die zum Diebstahl oder<br />
zur Verschlüsseln der Daten des Unternehmens führen, sogar existenzbedrohend werden.<br />
In den meisten Fällen wurden die genutzten<br />
Anwenderdaten bei vorausgehenden Cyberattacken<br />
erbeutet. Besonders dramatisch ist<br />
dies, wenn AnwenderInnen für verschiedene<br />
Online-Plattformen ihre geschäftlichen Tätigkeiten<br />
identische Anmeldedaten nutzen. Eine<br />
weit verbreitete Vorgehensweise ist das sogenannte<br />
Phishing: Mit Hilfe von seriös erscheinenden<br />
Mails, SMS oder Telefonanrufen<br />
werden die ahnungslosen Opfer veranlasst,<br />
ihre vertraulichen Daten preiszugeben. Bekannte<br />
Angriffsszenarien sind beispielsweise die<br />
gefakte Paketnachverfolgungs-SMS oder die<br />
vermeintliche Mail der Hausbank.<br />
software nachgeladen und schließlich werden<br />
sämtliche Daten auf dem Rechner oder gar<br />
im kompletten Unternehmensnetzwerk verschlüsselt.<br />
Die Entschlüsselung wird anschließend<br />
gegen die Zahlung eines Lösegelds<br />
angeboten. In letzter Zeit verleihen Cyberkriminelle<br />
ihren Forderungen zusätzlichen Nachdruck,<br />
indem sie mit der Veröffentlichung von<br />
sensiblen Daten drohen.<br />
Einsatz von Ransomware<br />
nimmt dramatisch zu<br />
Auch der Einsatz von Erpressungssoftware<br />
(Ransomware) nimmt dramatisch zu. Im Vorfeld<br />
werden dafür ebenfalls gezielt Mails mit<br />
vermeintlich bekanntem Absender an Privatpersonen<br />
oder Mitarbeitende eines Unternehmens<br />
verschickt. Der Klick auf den Link in<br />
einer Mail oder das Öffnen eines Anhangs führt<br />
dann zu einer meist unbemerkten Installation<br />
von Schadsoftware. Je nach<br />
Ausprägung wird anschließend<br />
beispielsweise<br />
das Netzwerk durchforstet,<br />
weitere Schad-<br />
Laut Sicherheitsexperten ist es nicht<br />
die Frage, ob ein Unternehmen<br />
angegriffen wird, sondern wann.<br />
Dabei spielt die Unternehmensgröße<br />
keine Rolle.<br />
Neben den genannten Beispielen gibt es weitere<br />
vielfältige Angriffsszenarien, die für Unternehmen<br />
durchaus existenzbedrohend werden<br />
können. Von Cyberangriffen sind sowohl<br />
„Investitionen in Datenschutz und Datensicherheit<br />
erhöhen die Resilienz eines Unternehmens“<br />
Karin Boss-Wollheim,<br />
Expertin für Datenschutz und Datensicherheit
RHEINHESSEN<br />
65<br />
Auskunft, ob Accounts/Passwörter gehackt<br />
wurden, bieten folgenden Webseiten<br />
Hasso-Plattner-Institut:<br />
https://sec.hpi.de/ilc/search?lang=de<br />
Have I been pwned:<br />
https://haveibeenpwned.com<br />
Privatpersonen, als auch Unternehmen jeglicher<br />
Größe betroffen. Untersuchungen zeigen, dass<br />
speziell das Risiko für kleine und mittlere Unternehmen<br />
Ziel einer Cyberattacke zu werden,<br />
ständig steigt.<br />
In seiner aktuellen Studie beschreibt der Verband<br />
der deutschen Informations- und Telekommunikationsbranche<br />
Bitkom e. V., dass<br />
• 223 Milliarden Euro Schaden pro Jahr bei<br />
deutschen Unternehmen durch Cyberangriffe<br />
entsteht<br />
• fast 9 von 10 Unternehmen angeben, bereits<br />
mindestens einmal von einem Angriff betroffen<br />
gewesen zu sein<br />
• 9% der Unternehmen sehen ihre Existenz<br />
durch Cyberkriminalität bedroht.<br />
Für das Allianz Risk Barometer 2022 wurden<br />
weltweit Unternehmen befragt. Deutsche Unternehmen<br />
sehen Cyberangriffe aktuell als das<br />
zweitgrößte Betriebsrisiko an.<br />
Datensicherheit ist Chefsache<br />
Wir befinden uns erst am Anfang der Digitalisierung.<br />
Durch die zunehmende Vernetzung<br />
sind die Risiken von Cyberangriffen dramatisch<br />
angestiegen. Daher ist es für Unternehmen<br />
überlebenswichtig, in die Themen Datenschutz<br />
und Datensicherheit zu investieren. Die Unternehmensleitungen<br />
stehen hier auch in persönlicher<br />
Verantwortung. Konkrete Unterstützung<br />
liefern beispielsweise die kostenfreien Online-<br />
Seminare des BVMW Mainz-Bingen. Die Veranstaltungsreihe<br />
startet am 31. März.<br />
Interessante Vorträge und Aussteller, die speziell<br />
für den Mittelstand Sicherheitskonzepte<br />
vorstellen, bietet am 30. Juni der große BVMW<br />
Cyber-Sicherheitskongress in der MEWA<br />
Arena Mainz.<br />
Redaktion: Karin Boss-Wollheim<br />
www.kabw-it-beratung.de<br />
CYBERATTACKEN BEDEUTEN<br />
• lange Ausfallzeiten<br />
• hohen finanziellen Schaden<br />
• Verlust von Reputation und<br />
Kundenvertrauen<br />
• Existenzbedrohung für das<br />
angegriffene Unternehmen<br />
Save the date:<br />
15. Juni <strong>2023</strong><br />
2. Cyber- Sicherheitskongress<br />
des BVMW Mainz-Bingen<br />
kING Kultur- und<br />
Veranstaltungshalle Ingelheim
Anzeige<br />
66<br />
PARTNER IN SACHEN<br />
APPLE IM BUSINESS<br />
Professionelle Geräteverwaltung & Support<br />
Viele Unternehmen benötigen einen verlässlichen Partner für die Verwaltung ihrer Apple-Geräte.<br />
„Die Leidenschaft für Apple-Systeme treibt uns an. Mit unseren langjährigen Erfahrungen und<br />
vielfältigen Kompetenzen die Herausforderung der Digitalisierung perfekt zu meistern, ist unsere<br />
Mission“, so der Geschäftsführer Peter Hasselbach.<br />
„Wir wissen um die Wichtigkeit maximaler<br />
Sicherheit im Zuge der Digitalisierung und<br />
werden nie müde, die beste Lösung für unsere<br />
Kunden zu finden.“ Der Geschäftsführer von<br />
Next Enterprise weiß, dass „die Anforderungen<br />
mit wachsender Zahl an Mitarbeitern, die an<br />
unterschiedlichsten Geräten arbeiten, komplizierter<br />
werden“. Ohne eine effiziente und<br />
intelligente Lösung sei die Verwaltung heute<br />
kaum noch zu bewältigen. „Wir kümmern uns<br />
darum, dass mit statt an den Geräten gearbeitet<br />
wird“, erklärt<br />
„Wir machen es ihnen<br />
so einfach wie nie.“<br />
Peter Hasselbach.<br />
„Wir machen es ihnen<br />
so einfach wie nie.“<br />
Durch reibungslose<br />
Abläufe ist die IT entlastet und die Angestellten<br />
können produktiver und sicherer
RHEINHESSEN<br />
arbeiten. Ein Mobile-Device-Management, das<br />
die Verwaltung und Anpassung der Geräteeinstellungen,<br />
die Bereitstellung und Aktualisierung<br />
benötigter Software sowie die Kontrolle der<br />
Einhaltung von Unternehmensrichtlinien<br />
ermöglicht, erleichtert enorm. Ob das Gerät<br />
der Organisation gehört oder Eigentum des<br />
Benutzers (BYOD) ist, spielt dabei keine<br />
Rolle. Mittels Fernzugriff ist des Weiteren zu<br />
jedem Zeitpunkt eine Inventarisierung der<br />
Firmengeräte möglich. Bei Bedarf kann so<br />
jedes Gerät aus der Ferne gesperrt oder<br />
gelöscht werden.<br />
67<br />
Wenn im Unternehmen vermehrt Apple-Devices<br />
gewünscht und eine Komplettlösung mit überschaubaren<br />
Kosten benötigt wird, ist Next<br />
Enterprise ein bewährter Partner. Dank der<br />
wertschöpfenden Zusammenarbeit mit dem<br />
Unternehmen Apple bietet Next Enterprise<br />
seinen Kunden auch Device-as-a-Service (DaaS)<br />
an. „Eine großartige Kombination aus Apple-<br />
Hardware, den benötigten Jamf-Lizenzen und<br />
unserem Service, die Kunden-Geräte umfangreich<br />
zu managen. Der Auftraggeber entscheidet<br />
über die Voraussetzungen, wir sorgen für<br />
die Umsetzung und das zu attraktiven monatlichen<br />
Leasingraten“, so Tina Gerhold,<br />
Vertriebsleiterin der Next Enterprise.<br />
Die Vielfalt an Lösungen reicht von der Lizenzvergabe<br />
über IT-Schulung und der Unterstützung<br />
bei der Einrichtung des Mobile-Device-Management-Systems<br />
bis hin zum vollständigen<br />
Managed-Service aller Apple-Geräte durch Next<br />
Enterprise. „Die Unternehmensgröße<br />
spielt dabei<br />
keine Rolle. Von KMU bis<br />
hin zum Großkonzern: Wir<br />
machen es allen so einfach<br />
wie nie, ihre Geräte zu managen!“, stellt Tina<br />
Gerhold sicher.<br />
Von KMU bis hin<br />
zum Großkonzern<br />
NEXT Enterprise<br />
bietet<br />
persönliche, kostenfreie Beratung<br />
oder Jamf-Demo-Termine<br />
Redaktion: S.A.<br />
Fotos: Next Enterprise GmbH<br />
Kontakt unter<br />
NEXT Enterprise GmbH<br />
Mainzer Straße 44<br />
55283 Nierstein<br />
06133 50000 30<br />
www.nextenterprise.it<br />
info@nextenterprise.it
68<br />
BVMW-JAHRESAUFTAKT<br />
in Mainz<br />
mit Christian Heidel, Sportdirektor des 1. FSV Mainz 05<br />
Der Jahresauftakt des BVMW in Mainz in der MEWA Arena war mit rund100 Gästen aus dem Rhein-<br />
Nahe- und Rhein-Main-Gebiet ein voller Erfolg. Endlich konnte der persönliche Austausch gepflegt<br />
und wieder genetzwerkt werden!<br />
Das moderne Ambiente der VDP.Weinbar bot<br />
dabei die ideale Kulisse, um eine besondere<br />
Partnerschaft zu zelebrieren: Der bereits 14<br />
Jahre erfolgreich in der Bundesliga aktive 1.<br />
FSV Mainz 05 e. V ist langjähriges Mitglied im<br />
BVMW. Das fast abbezahlte Stadion und der<br />
besondere Fokus auf den Nachwuchs machen<br />
den Verein immens attraktiv.<br />
Das Leistungszentrum für Nachwuchsspieler<br />
stellt mittlerweile eine angesehene Talentschmiede<br />
dar, die Sorge trägt, dass erstklassige Spieler<br />
nachrücken. „Mainz 05 setzt bewusst auf<br />
einen kleinen Kader, sucht aber aktiv auch nach<br />
neuen Talenten“, so Christian Heidel in der offenen<br />
Gesprächsrunde. Seit der einstimmig<br />
entschiedenen Übernahme des Frauen-Kaders<br />
von TSV Schott Mainz sei der 1. FSV Mainz 05<br />
jetzt auch im Frauenfußball aktiv, so der Sportvorstand.<br />
Der Verein plane, sein Engagement<br />
diesbezüglich weiter auszubauen.<br />
Raum gab die Veranstaltung auch für das wichtige<br />
Anliegen von Anita Zimmermann von<br />
Flüsterpost Mainz e. V. Die Leiterin des Beratungsdienstes<br />
für Kinder krebskranker Eltern<br />
erklärte, warum es besser sei, Erkrankungen<br />
an seine Kinder zu kommunizieren, anstatt sie<br />
zu verheimlichen.<br />
Das übergeordnete Ziel der Auftaktveranstaltung,<br />
Austausch und Netzwerken, konnte bei allem<br />
erreicht und der Abend bei guter Stimmung in<br />
besonderem Ambiente harmonisch ausklingen.<br />
Redaktion: L.S. / S. K.<br />
Fotos: Marcus Steinbrücker<br />
Die VDP.Weinbar in der MEWA Arena des 1. FSV Mainz 05 war mit rund 100 Besuchern gut gefüllt
RHEINHESSEN<br />
„Dieser Jahresauftakt markierte für uns definitiv das Ende der<br />
Pandemie. Seit wir 2020 die BVMW-Region in der Nachfolge<br />
von Horst Schneider übernommen haben,<br />
hatten wir nicht so viele Gäste – und so strahlende auch nicht!“<br />
69<br />
Guido Augustin, Repräsentant des BVMW<br />
Norbert Krambs führte das Interview mit Christian Heidel<br />
David Schössler, Leiter des Partnermanagements des 1.FSV 05 im Gespräch<br />
mit Markus Rohrbach über die Vorteile einer Business-Partnerschaft<br />
mit dem Verein<br />
Iris Muth, BVMW-Büroleitung Mainz mit Silke Klotz und Lorene Weber,<br />
die sich auf der Veranstaltung zur Mitgliedschaft entschlossen haben<br />
Anita Zimmermann, Leiterin des Beratungsdienstes Flüsterpost e. V.<br />
Mainz zur Unterstützung von Kindern krebskranker Eltern<br />
Die Mainzer OB-Kandidaten Dr. Marc Engelmann und Nino Haase<br />
Zahlreiche neue Mitglieder konnten an diesem Abend begrüßt werden.<br />
Der Verband wächst!
Notare und Anwälte<br />
an der Mainspitze<br />
70<br />
Oliver Wedel<br />
Rechtsanwalt und Notar<br />
Fachanwalt für Bauund<br />
Architektenrecht<br />
Fachanwalt für Erbrecht<br />
Nicole Steinel<br />
Rechtsanwältin<br />
Fachanwältin für Sozialrecht<br />
Fachanwältin für Mietund<br />
WEG-Recht<br />
Sebastian Schmelzer<br />
Rechtsanwalt und Notar<br />
Bouguenais Allee 10, 65462 Ginsheim-Gustavsburg • Telefon: +49 6144 335907-0 • Telefax: +49 6144 335907-99<br />
info@wedel-schmelzer.de • www.wedel-schmelzer.de
RHEINHESSEN<br />
Mainzer LinkedIn Lunch<br />
71<br />
Jeden 2. Donnerstag 12.30 Uhr – Live + Q & A<br />
Die Online-Veranstaltung „Mainzer LinkedIn<br />
Lunch“, im Oktober 2022 gemeinsam von Dr.<br />
Holger Geißler und Guido Augustin ins Leben<br />
gerufen, ist zwischenzeitlich schon fast Institution.<br />
Im 14-tägigen Rhythmus referiert LinkedIn-Experte<br />
Geißler über sein Lieblingsthema<br />
„Social Selling“. Dabei gibt er seinem Auditorium<br />
wertvolle Tipps und einfache, verständliche<br />
Schritt-für-Schritt-Anleitungen.<br />
Als größte berufliche Social-Media-Plattform<br />
der Welt ist LinkedIn ein probates Mittel, um<br />
regelmäßig neue B2B-Kunden zu gewinnen,<br />
respektive bestehende erneut zum Kauf anzuregen.<br />
Allerdings bedarf es dafür eines soliden<br />
Setups sowie einer angepassten Strategie. Je<br />
nach Branche, der Art des Produktes sowie<br />
dessen Preis ist die Gewinnung eines Duzend<br />
oder sogar mehr als 200 Leads realistisch.<br />
Monat für Monat! Werden die Netzwerke von<br />
Partnern in effektiver Weise genutzt, hält Geißler<br />
sogar eine Anzahl von 500 für möglich.<br />
Die Teilnahme am Mainzer LinkedIn Lunch ist<br />
übrigens kostenlos.<br />
Redaktion S. K.<br />
Social Selling eignet sich besonders für Selbstständige, Startups sowie kleine<br />
und mittlere Unternehmen mit hochpreisigen Produkten oder<br />
Dienstleistungen, die sich auf den B2B-Markt fokussieren.<br />
jeden 2. Donnerstag um<br />
12.30 Uhr online mit dabei sein!<br />
Kontakt:<br />
info@holgergeissler.de<br />
guido.augustin@bvmw.de
Anzeige<br />
72<br />
VIDEO-MARKETING<br />
für mehr Sichtbarkeit und Reichweite<br />
YouTube gilt weltweit als zweitgrößte Suchmaschine, Linkedin, Facebook, Instagram & Co. spielen<br />
Bewegtbild-Content bevorzugt aus. Video-Marketing gewinnt damit immer mehr an Bedeutung. Für<br />
die meisten Branchen ist es inzwischen die effektivste - gleichzeitig auch kostengünstigste - Methode,<br />
Produkte oder Dienstleistungen zu bewerben.<br />
„Über bewegte Bilder transportierte Informationen<br />
werden intensiver aufgenommen, bleiben<br />
deshalb länger im Gedächtnis als gelesener Text.<br />
Effektvolle Filmschnitte und die Unterlegung<br />
einer geeigneten Musik<br />
schaffen darüber<br />
hinaus eine emotionale<br />
Kraft, mit der<br />
sich Sympathie, Verbundenheit<br />
oder andere<br />
Gefühle erzeugen<br />
lassen“, so der Mainzer Video-Produzent Erik<br />
Pfeiffer. Einer der maßgebenden Erfolgsfaktoren<br />
sei dabei natürlich auch immer die handwerkliche<br />
Qualität der Produktion.<br />
„Einer der maßgebenden<br />
Erfolgsfaktoren ist<br />
die handwerkliche<br />
Qualität der Produktion"<br />
Das Handwerk hat der 35-jährige von der Pike<br />
auf gelernt: Ausbildung zum Kameramann und<br />
Cutter, Design-Studium, anschließend zehn Jahre<br />
Praxis. Renommierte Agenturen, unterschiedliche<br />
Positionen, zuletzt als Video Marketing<br />
Director. Auch für Marc Galal hat er gearbeitet.<br />
Sichtbarkeit und Reichweite des bekannten Verkaufstrainers<br />
haben davon enorm profitiert.<br />
Pfeiffer resümiert: „Die Zeit bei Marc war sehr<br />
herausfordernd, damit gleichzeitig auch besonders<br />
lehrreich: jede Woche ein fester Drehtag,<br />
die Begleitung auf zahlreiche Veranstaltungen<br />
und im Office dann das, was für Außenstehende<br />
weniger sichtbar ist: die Betreuung des You-<br />
Tube-Kanals, Schneiden der Videos für die Online-<br />
Lernplattform, Social Ads erstellen und so<br />
weiter“.<br />
Nach Gründung seines eigenen Unternehmens<br />
fokussiert sich Pfeiffer nun auf den Bedarf Mittelständischer<br />
Unternehmen - mit sehr erfolgsversprechender<br />
Perspektive, denn professionell<br />
produzierte Videos lassen sich in nahezu jede<br />
Online-Marketing-Maßnahme einbeziehen. Da<br />
sowohl die technische Ausrüstung als auch die<br />
erforderlichen Fachkenntnisse in den wenigsten<br />
Unternehmen zu finden sind, stellen sich viele<br />
dann die Frage „Wer macht’s?“<br />
Red.: S. K.<br />
Erik Pfeiffer - Content und Performance Marketing<br />
www.erikpfeiffer.eu · hallo@erikpfeiffer.eu<br />
Erik Pfeifer kümmerte sich auch um Sichtbarkeit<br />
und Reichweite des Verkaufstrainers Marc Galal
RHEINHESSEN<br />
#Wer nicht digitalisiert, verliert<br />
73<br />
In den vergangenen 20 Jahren ist das Informationszeitalter in unserem Alltag angekommen. Information<br />
ist nicht mehr knapp. Dadurch verlieren viele ehemals erfolgreichen Methoden in Marketing<br />
und Vertrieb ihre Wirkung. Das Konzept des Marktschreiers hat ausgedient.<br />
Die Menschen suchen sich selbst die Antworten<br />
auf ihre Fragen. Dafür nutzen sie Suchmaschinen<br />
und finden schließlich die gewünschten<br />
Ergebnisse. Oder sie werden bei ihrer<br />
Mediennutzung durch zielgruppenspezifische<br />
Reizbotschaften auf die Lösungen aufmerksam,<br />
die zu akuten Anforderungen<br />
und<br />
Problemen passen.<br />
Um auf Dauer erfolgreich<br />
zu bleiben,<br />
müssen wir<br />
die digitalen<br />
Schaufenster und<br />
Eingangstüren für<br />
Interessenten und<br />
wiederkehrende<br />
Kunden schaffen,<br />
damit die besten<br />
Kunden bei uns<br />
fündig werden.<br />
Es gewinnen die Unternehmen, die es<br />
schaffen, alle Prozesse in Marketing und<br />
Vertrieb einerseits wirksamer und<br />
andererseits kostengünstiger zu machen.<br />
Man kann Interesse nicht „wecken“. Interesse<br />
schläft nicht. Nichts ist wacher als Interesse.<br />
Alles, was wir unternehmen müssen, ist Inhalte<br />
zu schaffen, an denen unsere Idealkunden<br />
ohnehin interessiert sind. Das ist der Ausgangspunkt<br />
für weitere Nachrichten, Austausch, Bedarfsermittlung<br />
und schließlich das zum Bedarf<br />
passende Angebot, dass der Kunde gerne annimmt.<br />
Ich habe mich oft gefragt, warum so viele Unternehmer<br />
zwar in Bezug auf Ihre Produkte und<br />
Dienstleistungen permanent innovieren und<br />
deshalb brillant sind, jedoch bei der Methodik<br />
in Marketing und Vertrieb in den 1990er-Jahren<br />
stehen geblieben sind.<br />
Text: Stephan Heinrich<br />
Das Buch „Digital in einem<br />
Quartal“ ist aus den Erfahrungen<br />
entstanden, die ich als<br />
Trainer in mittelständischen<br />
Unternehmen gesammelt habe.<br />
stephanheinrich.com/dieq<br />
Die Grafik zeigt die Prozesse in Marketing und Vertrieb im Überblick. Sie dient den Verantwortlichen in Unternehmen<br />
als Landkarte, um die Engpässe in den eigenen Prozessen zu finden und Schritt für Schritt zu beseitigen.
74<br />
WAHLKAMPFFAZIT NACH DER<br />
OB-WAHL IN MAINZ<br />
Sieben Kandidatinnen standen auf dem Wahlzettel – am 12. Februar hatten die Bürgerinnen und<br />
Bürger in Kaiserslautern „die Qual der (OB-)Wahl“. In Kooperation mit der Science & Innovation<br />
Alliance gab der Mittelstandsverband den Amtsanwärter:innen die Gelegenheit, sich vor einem<br />
breiten Publikum zu präsentieren.<br />
Auf dem Podium stellten sich die Vertreter<br />
der für die Wirtschaft relevanten Parteien vor.<br />
Es traten an für die SPD deren damals Mainzer<br />
Vorsitzende Mareike von Jungfeld, die<br />
Wirtschaftsdezernentin und CDU-Kandidatin<br />
Manuela Matz, der Stadtrat und Grünen-Kandidat<br />
Christian Viering sowie für die FDP ihr<br />
Kandidat Marc Engelmann. Moderiert wurde<br />
die Runde von Guido Augustin, der in Mainz<br />
für den BVMW spricht.<br />
Interessant bereits in der Vorstellungsrunde,<br />
dass Christian Viering die Bezeichnung des<br />
Moderators als „Gewerkschaftsfunktionär“<br />
negativ auffasste, offenbar fremdelte der<br />
Boehringer-Betriebsrat mit den zahlreich anwesenden<br />
Vertretern der Mainzer Wirtschaft<br />
- eine raffinierte Form der selbsterfüllenden<br />
Prophezeiung.<br />
Souveräner gaben sich da von Jungenfeld,<br />
Matz und Engelmann. Letzterer freute sich<br />
sichtlich über Guido Augustins Bonmot, dass<br />
er im Falle eines Wahlsieges die OB-Bettwäsche<br />
von Michael Ebling weiter verwenden könne,<br />
hätten doch beide die gleichen Initialen „M.E.“.<br />
Wenn man vom Rathaus kommt, weiß man,<br />
wer ins Rathaus einzieht - und so wurde in der<br />
Retrospektive schon damals sichtbar, dass der<br />
parteilose Kandidat Nino Haase, der später<br />
die Wahl in zwei Runden für sich entscheiden<br />
sollte, staatsmännisches Auftreten mehr kann<br />
(oder besser geübt hat) als alle anderen. Das<br />
begann mit der geschickten Platzwahl am<br />
Rand, die ihm erlaubte, hervorzutreten und sich<br />
zu stellen, wann immer es für den besseren<br />
Eindruck sinnvoll erschien.<br />
Die Podiumsdiskussion wurde von Guido Augustin moderiert
RHEINHESSEN<br />
75<br />
Das zog sich aber auch durch die Debatte,<br />
versanken doch außer Haase alle Diskutanten<br />
immer wieder in kleinteilige Detaildiskussionen.<br />
Das klang so lange interessant, bis Haase<br />
immer wieder den Fokus auf sich zog und den<br />
Petitessen aller anderen strategische Ansätze<br />
entgegen stellte. Das wirkte tatsächlich dem<br />
angestrebten Amte angemessener.<br />
Nun trägt Haase die Amtskette und der Mainzer<br />
Mittelstand wünscht ihm gutes Gelingen<br />
(wie er es sicher jedem Gewinner gewünscht<br />
hätte), gute Nerven und eine steile Lernkurve.<br />
großartige Gastfreundschaft<br />
im Hause Fuhrmeister Exclusive Automobile<br />
Redaktion: Hans M. <strong>Pfalz</strong>
76<br />
AUFGEGABELT:<br />
Frisches Lesefutter<br />
Reinhard Schneider<br />
DIE ABLENKUNGSFALLE<br />
Die versteckten Tricks der Ökologie-Bremser.<br />
Wie wir unsere Umwelt<br />
nicht länger aufs Spiel setzen.<br />
Unsere Redakteurin Sam entdeckt für<br />
Sie interessante Literatur von Autorinnen<br />
und Autoren aus der Region.<br />
Das neu erschienene<br />
Debutwerk Die Ablenkungsfalle<br />
von Reinhard Schneider ist für alle geschrieben,<br />
die sich fragen:<br />
„Wo klemmt’s denn bei der<br />
ökologischen Transformation?“ 1<br />
Der Autor schreibt dabei nicht nur vom nachhaltigen<br />
Wirtschaften, der Betriebswirt weiß, wie<br />
es geht. Als geschäftsführender Gesellschafter<br />
des familiengeführten Traditionsunternehmens<br />
Werner & Mertz GmbH mit Hauptsitz in Mainz,<br />
vertreibt Reinhard Schneider unter anderem<br />
Deutschlands bekannteste, glaubwürdigste<br />
und im Heimatmarkt mit Abstand stärkste<br />
grüne Marke: FROSCH. Für seine ganzheitliche<br />
Firmenausrichtung erhielt er 2019 den<br />
Deutschen Umweltpreis und 2021 den TRIGOS<br />
Ehrenpreis für sein Engagement für Kreislaufwirtschaft<br />
und Nachhaltigkeit. Mit derzeit 700<br />
Millionen dem Kreislauf zur Verfügung gestellten<br />
Flaschen aus 100 % Rezyklat, davon die<br />
Hälfte aus dem Gelben Sack, ist das Unternehmen<br />
aktueller Weltrekordhalter.<br />
„Die Weise, wie Werner & Mertz arbeitet,<br />
müssen wir als Standard der Zukunft sehen“,<br />
sagt Robert Habeck.<br />
Drei Jahre habe er an Die Ablenkungsfalle<br />
gearbeitet, erzählt Schneider beim Talk auf der<br />
roten Couch 2 und dass eines seiner Anliegen<br />
die Bewältigung seiner eigenen „persönlichen<br />
kognitiven Dissonanzen“ gewesen sei. Er wollte<br />
verstehen, wo die Blockaden liegen, wo es<br />
Vorwände oder grobe Missverständnisse<br />
gibt und welche (Greenwashing-)Tricks oder<br />
Mechanismen dazu beitragen, dass Menschen<br />
sich in einer Situation festfahren, in der man<br />
schneller vorankommen müsste:<br />
„Warum zum Kuckuck reagieren<br />
wir also nicht auf die Krise?<br />
Es geht um unser Überleben!“<br />
Es ist ihm dabei gelungen, Kompliziertes leicht<br />
verständlich darzulegen. Der Einstieg ins<br />
Umweltthema ist gründlich recherchiert und<br />
interessant aufbereitet. In 12 gut strukturierten<br />
Kapiteln wird systematisch, faktenbasiert,<br />
anhand aktueller wissenschaftlicher Erkenntnisse<br />
sowie der eigenen Unternehmensgeschichte<br />
und mit Best-Praxis-Erfahrungen<br />
informiert, beleuchtet, kritisiert, aufgeklärt,<br />
nachgedacht und motiviert. Akteure und<br />
Instanzen werden beschrieben und analysiert.<br />
Dabei wird die wichtige und verantwortungsvolle<br />
Rolle des Mittelstandes aufgezeigt, der<br />
aufgrund seiner Größe fähiger sei, mit langfristiger<br />
Perspektive zu handeln:<br />
„Bei der Trendwende hin zur echten<br />
Nachhaltigkeit haben mittelständische<br />
Unternehmer in unserer Wirtschaft eine<br />
ganz besondere Position.“<br />
Mittendrin finden sich in passender Verwendung<br />
Begriffe wie „Glaubwürdigkeit“, „Vertrauen“,<br />
„Verantwortung“, „Demut“, „Ehrlichkeit“,<br />
„accountability“ und „Sinn“ (Purpose).<br />
1<br />
Reinhard Schneider im Buchtrailer zu Die Ablenkungsfalle, URL: https://youtu.be/tevbZ5PhZcs<br />
2<br />
Talk auf der roten Couch: Klimaschutz: Kampf dem Greenwashing, URL: https://initiative-frosch.de/klimaschutz-kampf-dem-greenwashing/
Zu guter Letzt widmet Schneider sich dem<br />
„scheinbar aus der Zeit gefallenen, in Wirklichkeit<br />
aber hochaktuellen und notwendigen<br />
Prinzips: das des Anstands“. Das Gesamtwerk<br />
ist kurzweilig, mit unterhaltsamen Elementen<br />
bereichert und streckenweise richtig spannend.<br />
Schneider ist es ernst, wenn er schreibt:<br />
„(…), dass Widerstände gegen Bequemlichkeit<br />
und Ablenkungsfallen notwendig<br />
sind, um gesellschaftliche Innovation zum<br />
Besseren der Welt voranzubringen.“<br />
Angesprochen und aufgefordert fühlen dürfen<br />
sich alle aus Wirtschaft, Politik und Medien<br />
sowie Verbraucher:innen, deren Zusammenspiel<br />
gleichfalls ein wichtiger Teil der Auseinandersetzung<br />
bildet. Auch für einen modernen<br />
Wirtschaftsunterricht in der Schule vermag<br />
dieses „dringliche Plädoyer“ sicherlich,<br />
erhellende Beiträge zu liefern. „Schneider<br />
bricht den Konsens in der Wirtschaft, öffentlich<br />
nicht schlecht über die Konkurrenz zu<br />
sprechen – oder gar über die Banken. Sein<br />
erstes Buch ‚Die Ablenkungsfalle‘ dürfte ihn<br />
nach Erscheinen im März einige Sympathien<br />
kosten“, schreibt die Welt. Sicherlich wird er<br />
aber weit mehr Sympathien damit gewinnen.<br />
Fazit: Er hats richtig gemacht. Ein nötiges<br />
lesenswertes Debattenbuch!<br />
77<br />
Bestellbar über<br />
„Die Notwendigkeit grundlegender, nachhaltiger<br />
Veränderungen ergibt sich allein schon aus<br />
nüchternem Denken und einem echten Verständnis,<br />
einem Sinn für die Biosphäre.“<br />
„Das Prinzip der Open Innovation erwies<br />
und erweist sich dabei als immens hilfreich.“<br />
„Verantwortung statt Schuld<br />
muss unsere Debatte prägen.“<br />
„Wir brauchen Kreislaufwirtschaft statt Müll.“<br />
Abdruck nur mit Copyright-Nachweis und in Verbindung mit einer Buchrezension.<br />
Copyright: © Dominik Butzmann<br />
„Nachhaltigkeit ist langfristig Unternehmensgewinn.“<br />
„Ein nicht zu unterschätzender Lohn ist auch der Sinn, der sich aus der<br />
Verbindung von Ökologie und Ökonomie für unser Handeln ergibt.“<br />
„Ein globaler Common Sense wäre wohl, die Natur als Faktor für<br />
das Gemeinwohl genauso wichtig zu nehmen wie die Wirtschaft.“
78<br />
Nicht reden.<br />
e.V.<br />
Der Name des im März 2022 gegründeten gemeinnützigen Vereins ist Programm: „Nicht reden.Machen!“<br />
Der Schirmherr und als „Rocker vom Hocker“ bekannte Comedian und Radiomoderator Sven<br />
Hieronymus setzt sich vor allem für die Unterstützung der Not leidenden Menschen in der Ukraine ein.<br />
Ein Krieg in Europa? Für die meisten war das<br />
unvorstellbar. Umso größer ist unsere Solidarität<br />
mit den Menschen in der Ukraine, die<br />
unter dem völkerrechtswidrigen Angriffskrieg<br />
Russlands leiden. So entwickelte sich eine<br />
Hilfsbewegung in Bodenheim, die schließlich<br />
zur Gründung des Vereins “Nicht reden. Machen!”<br />
führte. Der Verein ist zwischenzeitlich<br />
sehr gut in der Ukraine vernetzt und bringt<br />
Hilfsgüter auf verschiedensten Wegen bis in<br />
die Frontregionen.<br />
Von der Konserve<br />
bis zum Ultraschallgerät<br />
Neben Dingen des täglichen Bedarfs wie Lebensmittel,<br />
Hygieneartikel und Kleidung werden<br />
in enger Abstimmung mit den ukrainischen<br />
Partnern auch Medikamente, Medizingeräte,<br />
OP-Bestecke, Tourniquets sowie Geräte für<br />
Rettungsdienste und Militärs beschafft und<br />
verschickt. Dabei wird besonderer Wert darauf<br />
gelegt, dass die Hilfe auch exakt dort ankommt,<br />
wo sie benötigt wird.<br />
Die rheinlandpfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer ehrt den Verein mit einem Besuch zur 1000-sten Palette
RHEINHESSEN<br />
Helfen, wo Hilfe benötigt wird<br />
Die bewusst breit aufgestellte Satzung erlaubt<br />
dem gemeinnützigen Verein die Ausweitung<br />
seiner Aktivitäten. „Wir wollen helfen, wo Hilfe<br />
benötigt wird“, so fasst es Sven Hieronymus<br />
zusammen. Neben der Unterstützung von<br />
Obdachlosen und Tafeln unserer Region engagiere<br />
man sich daher seit Anfang Februar<br />
auch für die von den schweren Erdbeben betroffenen<br />
Gebiete in Syrien und der Türkei.<br />
Dafür wurde bei der Rheinhessen Sparkasse<br />
ein Spendenkonto eingerichtet:<br />
IBAN: DE87 5535 0010 0022 4162 35<br />
Verwendungszweck: Erdbeben<br />
Spendenbereitschaft hat<br />
stark nachgelassen<br />
Durch die Energiekrise, gestiegene Lebenserhaltungskosten<br />
sowie damit einhergehende<br />
Ängste der Bürgerinnen und Bürger, nicht zuletzt<br />
aber auch durch eine gewisse Kriegsmüdigkeit,<br />
zeichnet sich bereits seit dem Spätsommer<br />
2022 ein drastischer Spendenrückgang<br />
ab. Dabei wird die Hilfe sowohl in der Ukraine<br />
als auch in den von den Erdbeben betroffenen<br />
Regionen in Syrien und der Türkei dringender<br />
denn je benötigt. Wie jede gemeinnützige Organisation<br />
ist auch “Nicht reden. Machen! e.V.”<br />
auf eben genau diese Spenden angewiesen,<br />
um ihre Arbeit weiterführen zu können.<br />
Text: Sven Hieronymus<br />
Redaktion: S. K.<br />
79<br />
„Wir sollten uns bewusst machen, dass es Menschen gibt, die in Not sind und<br />
unsere Hilfe brauchen. Dabei können wir uns nicht immer auf Regierungen<br />
verlassen. Wir alle tragen Verantwortung und können gemeinsam vieles bewirken.“<br />
Wer die Arbeit von<br />
“Nicht reden. Machen! e.V.”<br />
unterstützen möchte, kann Geld- oder<br />
Sachspende leisten. Jeder Euro zählt und<br />
hilft, die Menschen in Not zu unterstützen.<br />
Die Vereinsarbeit wird ausschließlich<br />
von ehrenamtlichen Mitgliedern ausgeführt,<br />
jede Spende kommt also zu 100%<br />
dort an, wo sie benötigt wird.<br />
Sven Hieronymus - Comedian, Radiomoderator aber vor<br />
allem Mensch mit dem Herz am rechten Fleck, gründete<br />
den Verein “Nicht reden.Machen!”<br />
Nicht reden. Machen! e.V.<br />
info@nichtredenmachen.de<br />
Am Kümmerling 21 - 25<br />
55294 Bodenheim<br />
www.nichtredenmachen.de<br />
Spendenkonto<br />
IBAN: DE60 5535 0010 0200 1326 52<br />
Übergabe von Kleidung, Medizinprodukten und Kindernahrung<br />
an eine Geburtenklinik in Isjum (Oblast Charkiw)
80<br />
In Mombach ist<br />
niemand allein<br />
Die Mombacherinnen Daniela Gönner und Monika Schmitz sind zwei, die nicht still sitzen können.<br />
Eine Idee jagt die nächste. Ihre wohl erfolgreichste: der gemeinnützige Verein „Mombach hilft e. V.“.<br />
„Zu Beginn des ersten Corona-Lockdowns wollten<br />
wir denjenigen helfen, die am meisten vor<br />
Covid geschützt werden mussten: älteren, kranken<br />
und schwangeren Mitbürgerinnen und<br />
Mitbürgern“, erinnert sich Daniela Gönner,<br />
erste Vorsitzende von Mombach hilft e. V. „Wir<br />
haben eine WhatsApp-Gruppe gegründet, um<br />
jene, die auch unterstützen wollen, zusammenzubringen.“<br />
Durch Flyer wurden alle Mombacher<br />
Haushalte über das neue Nachbarschaftsangebot<br />
informiert. Das Prinzip ist simpel: Wer<br />
Hilfe bei einfachen Botengängen wie Einkaufen<br />
oder Gassi gehen benötigt, kann bei Mombach<br />
hilft e. V. anrufen. Das Gesuch wird in der<br />
WhatsApp-Gruppe geteilt und eine hilfeleistende<br />
kann die hilfesuchende Person kontaktieren.<br />
Nicht nur in der Pandemie-Situation<br />
„Die Nachfrage war und ist groß“,<br />
so Daniela Gönner. Das kleine<br />
Organisationsteam, das sich um<br />
Gönner und Schmitz gefunden<br />
hat, hat schnell festgestellt, dass es bei der<br />
Vermittlung der Kontakte nicht bleiben wird.<br />
So dynamisch die damalige Situation war, so<br />
einfallsreich und niederschwellig haben sie<br />
darauf reagiert. Als es noch keine Masken gab,<br />
haben sie mit Ehrenamtlichen über 1.000 Masken<br />
genäht und im Stadtteil verteilt. An Weihnachten<br />
haben sie mit den Mombacher Kindergärten<br />
und Schulen Karten gebastelt und<br />
an die Bewohnerinnen und Bewohner der<br />
Senioren- und Pflegeheime verschenkt, um zu<br />
zeigen: In Mombach ist niemand allein. „Wir<br />
haben schnell festgestellt, dass der Bedarf über<br />
die Schwierigkeiten der Pandemie hinausgeht.<br />
Die Nachfrage<br />
ist groß.<br />
Deshalb wollten wir uns professioneller organisieren“,<br />
so Daniela Gönner. Noch im Jahr 2020<br />
wurde der Verein Mombach hilft e. V. gegründet.<br />
Mit im Beirat sitzen Mainzer Größen wie<br />
Michael Ebling, Tabea Rößner oder Manuela<br />
Matz.<br />
Ein Netzwerk für große Projekte<br />
Seitdem sind<br />
über eineinhalb<br />
Jahre vergangen.<br />
Die sprudelnden<br />
Ideen und Flexibilität hat sich der Verein<br />
behalten. „Wenn jemand ein Problem hat,<br />
versuchen wir schnell und unkompliziert zu<br />
helfen oder zu vermitteln, auch an andere<br />
Vereine und Organisationen wie die Caritas oder<br />
den Mombacher Gewerbering“, erzählt Daniela<br />
Gönner. „Wir haben in Mainz ein wunderbares<br />
Netzwerk aufgebaut, mit dem wir schon große<br />
Projekte verwirklichen konnten, auch über die<br />
Grenzen Mombachs hinaus.“ Gemeint ist beispielsweise<br />
eine Impfaktion im vergangenen<br />
Januar: Gemeinsam mit dem Mombacher Turnverein<br />
1861 e. V. und zwei Ärzten konnten über<br />
800 Menschen gegen das Coronavirus geimpft<br />
werden. Oder: Mit anderen Vereinen und<br />
Organisationen haben die Freiwilligen das Netzwerk<br />
„Ukraine Hilfe Mainz“ gegründet. „Ein<br />
einzigartiger Zusammenschluss von lokalen<br />
Akteurinnen und Akteuren“, so Daniela Gönner.<br />
„Wir haben bereits rund 10 Lkws mit Hilfsgütern<br />
in die Ukraine gebracht, einen permanenten<br />
Spendenmarkt für die Geflüchteten eingerichtet,<br />
Wohnungen vermittelt und wahnsinnige<br />
Summen an Geldspenden gesammelt, mit<br />
„auch über die Grenzen<br />
Mombachs hinaus"
denen wir all das realisieren können.“ Seit<br />
Kurzem ist Mombach hilft e. V. auch Mitglied<br />
im Bundesverband mittelständische Wirtschaft<br />
(BVMW), Deutschlands größtem Verband für<br />
Unternehmerinnen und Unternehmer. „Wichtige<br />
Projekte können nur mit einem verlässlichen<br />
Netzwerk gestemmt werden", freut sich die neue<br />
zweite Vorsitzende von Mombach hilft, Melanie<br />
Christin Pfeiffer.<br />
81<br />
Es ist wieder und<br />
wieder der Spirit<br />
von Daniela Gönner,<br />
der das kleine Team antreibt. „Doch ohne<br />
die vielen Freiwilligen wäre das alles nicht<br />
möglich“, sagt die Mainzerin. Denn hinter den<br />
Projekten und Veranstaltungen steckt viel Vorbereitung.<br />
„Wir sind beispielsweise sehr präsent<br />
auf Social Media. Auch haben wir gerade eine<br />
neue Homepage erstellt, damit man uns online<br />
leichter findet.“ Daneben gibt es natürlich auch<br />
noch immer die WhatsApp-Gruppe, mit der<br />
alles begann und in der über Aktionen informiert<br />
wird oder Hilfegesuche geteilt werden. Ein Teil<br />
von Mombach hilft e. V. zu werden, ist einfach<br />
und macht Schweres leicht: Das Beitrittsformular<br />
findet sich auf der Homepage des Vereins<br />
unter www.mombach-hilft.de/mitgliedsantrag.<br />
macht Schweres leicht<br />
(v.l.n.r.) Melanie Christin Pfeiffer, Ministerpräsidentin Malu Dreyer und<br />
Daniela Gönner beim Bürgerempfang<br />
Text: Antonia Leetz<br />
Redaktion: Sam<br />
Fotos: Mombach hilft e. V.<br />
Daniela Gönner, erste Vorsitzende “Mombach hilft e. V.“,<br />
und Monika Schmitz bei Antenne Mainz.<br />
Mombach hilft e. V.<br />
C/o Ortsverwaltung Mombach<br />
Hauptstraße 136 • 55120 Mainz<br />
0151 56301299<br />
hilfe@mombach-hilft.de<br />
www.mombach-hilft.de<br />
SPENDEN HILFT!<br />
Das „Ukraine Netzwerk Mainz“, ein Zusammenschluss<br />
u. a. der Hilfsorganisation der 05ER,<br />
Maltesern Mainz, dem Mainzer Lionsclub und<br />
„Mombach hilft“, belädt Laster mit Spenden für<br />
die Ukraine<br />
IBAN:<br />
DE59 5506 0611 0000 2164 70<br />
Verwendungszweck:<br />
„Mombach hilft e. V.”
Die sichere Entscheidung für Ihre Schönheit –<br />
Anzeige<br />
82<br />
Lipödem – Erfolg durch<br />
Fettabsaugung<br />
Es ist eine Fettverteilungsstörung, die mit der Diagnose „Lipödem“ beschrieben wird. Das klingt recht harmlos,<br />
ist aber für die Betroffenen weit mehr als ein bisschen zu viel Fett an Armen oder Beinen. Sie leiden sehr<br />
und viele schämen sich für ihre Körperformen. Jetzt gehen immer mehr Menschen an die Öffentlichkeit und<br />
ihre klare Botschaft lautet: „Wir sind nicht dick oder faul, wir haben eine Erkrankung, die wir nicht mit Diäten<br />
oder Sport beeinflussen können!“ Dr. Jürgen Huber-Vorländer ist seit vielen Jahren in der Fort Malakoff Klinik<br />
Ansprechpartner für Lipödem-Patienten und kennt den Leidensdruck.<br />
Dr. med. Jürgen Huber-Vorländer<br />
Leitender Arzt für nicht operative<br />
Behandlungen, Schwerpunkt Faltentherapien,<br />
Lasermedizin, Lidkorrektur,<br />
Fettabsaugung und Körperformung,<br />
Fort Malakoff Klinik Mainz<br />
Medilife: Herr Dr. Huber-Vorländer, wie helfen Sie<br />
in der Fort Malakoff Klinik Lipödem-Patienten?<br />
Dr. J. Huber-Vorländer: Mit einer Fettabsaugung<br />
(Liposuktion) erreichen wir deutlich sichtbare Behandlungserfolge.<br />
Diesen Eingriff führen wir als<br />
erfahrene Lipödem-Experten seit Jahren mit großem<br />
Erfolg durch. Die sichere und ästhetisch überzeugende<br />
Methode der Fettabsaugung bei einem<br />
Lipödem bedeutet für viele Betroffene oft das Ende<br />
eines jahrelangen Leidensweges. Endlich sind sie<br />
nicht länger den unwissenden Blicken anderer<br />
ausgesetzt und können ihr Leben genießen.<br />
Medilife: Welche Vorteile hat eine Fettabsaugung<br />
beim Lipödem?<br />
Dr. J. Huber-Vorländer: Nur durch dieses operative<br />
Verfahren können die Fettzellen vollständig<br />
entfernt werden und sich somit nicht erneut bilden.<br />
Als besonders geeignet hat sich dabei die sogenannte<br />
vibrationsassistierte Fettabsaugung in<br />
TLA (Tumeszenz-Lokalanästhesie) erwiesen. Dieses<br />
Verfahren wird gewebeschonend und narbensparend<br />
durchgeführt. Vor der Fettabsaugung<br />
erfolgt immer eine umfassende Beratung durch<br />
einen erfahrenen plastisch-ästhetischen Chirurgen.<br />
Hierbei können auch Fragen nach einer Kostenübernahme<br />
durch die jeweilige Krankenkasse<br />
geklärt werden. Denn unter bestimmten Voraussetzungen<br />
werden die Kosten für eine Fettabsaugung<br />
bei Lipödem von den Krankenkassen übernommen,<br />
insbesondere bei Privatversicherten.<br />
Medilife: Herr Dr. Huber-Vorländer, wo zeigen sich<br />
die Fetteinlagerungen, wo erfolgt demnach die<br />
Fettabsaugung?<br />
Effektive Behandlung<br />
Lipödem: Große Fetteinlageungen u. a. an Gesäß, Ober- und<br />
Unterschenkeln.<br />
Ein Lipödem lässt sich durch Diäten und Sport<br />
nicht beeinflussen. Bei einer Fettabsaugung<br />
werden die Fettzellen entfernt, sie können sich<br />
nicht mehr neu bilden.
WIRTSCHAFTS-NEWS MEDILIFE<br />
Dr. J. Huber-Vorländer: Wichtig zu wissen ist, dass<br />
es sich teils um große Fetteinlagerungen handelt,<br />
die unübersehbar sind. Sie zeigen sich an Oberarmen,<br />
Gesäß, Ober- und Unterschenkeln. Die Fettverteilungsstörung<br />
ist gut erkennbar, denn es<br />
sind eben nur einzelne Körperbereiche betroffen,<br />
diese dafür aber umso stärker. Das führt zu sehr<br />
auffälligen Körperformen. Mit einer gezielten<br />
Fettabsaugung können die einzelnen Bereiche<br />
deutlich angeglichen werden und es entsteht<br />
wieder ein harmonisches Erscheinungsbild.<br />
Medilife: Welche Belastungen erfahren betroffene<br />
Patienten?<br />
Dr. J. Huber-Vorländer: Man muss hier ganz klar<br />
sagen, dass der Umfang, der an den betroffenen<br />
Körperregionen entsteht, schon eine hohe Belastung<br />
ist. Mitunter können Betroffene nicht gut<br />
laufen, wenn z.B. sehr viel Fett in den Beinen eingelagert<br />
ist. Aber zusätzlich zu dieser Belastung<br />
kommen Schmerzen und Schwellungen. Es ist<br />
also definitiv kein rein ästhetisches Problem. Vielmehr<br />
treten gleich mehrere Einschränkungen<br />
gleichzeitig auf. Daher ist ein operativer Eingriff in<br />
vielen Fällen sinvoll.<br />
Außerdem sind die Belastungen, die durch die<br />
ambulante oder stationäre Entstauungstherapie<br />
entstehen, nicht zu vergessen. Diese konservativen<br />
Behandlungsmethoden sind teils sehr unangenehm<br />
und kosten viel Zeit. Vor allem junge<br />
Lipödem-Patienten mit Familie und Beruf sind<br />
dadurch in ihrem Alltag zusätzlich stark belastet.<br />
Hier erleben wir immer wieder, dass eine Fettabsaugung<br />
die Lebensqualität deutlich erhöht.<br />
Die Kosten einer Fettabsaugung werden unter<br />
bestimmten Umständen von den Krankenkassen<br />
übernommen.<br />
Medilife: Wer ist von dieser Erkrankung betroffen?<br />
Dr. J. Huber-Vorländer: Es sind überwiegend<br />
Frauen, die an einem Lipödem erkranken, allerdings<br />
leiden auch Männer unter dieser auffälligen<br />
Veränderung der Körperform.<br />
Als Ursache für diese Krankheit werden genetische<br />
Veranlagung und hormonelle Veränderungen<br />
vermutet. Die ersten Symptome treten meist<br />
in der Pubertät oder nach Schwangerschaften<br />
auf, also schon in jungen Jahren. Damit beginnt<br />
für viele ein langer Leidensweg. Denn Patienten<br />
mit Lipödem empfinden häufig Scham und Unsicherheit,<br />
da ihre Erkrankung oft mit Fettleibigkeit<br />
(Adipositas) verwechselt wird. Außerdem sind die<br />
Folgen eines Lipödems kaum zu kaschieren. Alltägliche<br />
Probleme, z.B. die Wahl der Bekleidung,<br />
können nur mit großen Kompromissen gelöst<br />
werden. Physiotherpeutische Maßnahmen wie<br />
Lymphdrainagen sowie das Tragen von Kompressionskleidung<br />
heilen das Lipödem jedoch nicht,<br />
sondern lindern nur vorübergehend die Auswirkungen.<br />
Eine grundsätzliche Eindämmung der Erkrankung<br />
ist nur operativ durch eine Liposuktion<br />
zu gewährleisten.<br />
Medilife: Vielen Dank für dieses Interview.<br />
Redaktion: Christiane Gawlyta<br />
Fotos: FMK<br />
83<br />
Vibrationsassistierte Fettabsaugung in TLA<br />
(Tumeszenz-Lokalanästhesie)<br />
• Sicheres Operationsverfahren<br />
• Gewebeschonende Methode<br />
• Narbensparendes Verfahren<br />
• Lasereinsatz zur Fettzellauflösung<br />
Fort Malakoff Klinik Mainz • Rheinstraße 4K<br />
D-55116 Mainz • Tel. +49 (0) 61 31-14 67 67<br />
anmeldung@malakoff-klinik.de<br />
www.malakoff-klinik.de
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84<br />
Onlineshop für medizinisches<br />
Cannabis geht an den Start<br />
Im Oktober berichten berichteten die „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ und das Magazin „stern“ über<br />
den geplanten Börsengang des auf den Vertrieb von cannabisbasierten Arzneien spezialisierten Unternehmens<br />
Cantourage. Die Bewertung bewege sich im dreistelligen Millionen-Betrag, so Florian<br />
Holzapfel, einer der Gründer der in Berlin ansässigen Firma, gegenüber der „FAZ“.<br />
Der Online-Shop Grüne Blüte, der von Dr. Roman<br />
Nagel, dem Inhaber der Primus Apotheke in<br />
Stadecken-Elsheim ins Leben gerufen wurde,<br />
liegt somit voll im Trend. Es handelt sich um ein<br />
bislang einzigartiges Projekt in unserer Region<br />
und stellt einen exklusiven Service für Patient:innen<br />
dar, die über ein offizielles Rezept für Medizinalcannabis<br />
verfügen. „Unser Sortiment umfasst<br />
getrocknete Blüten und Cannabisextrakte.“, erklärt<br />
Dr. Nagel, „Die Blüten sind ein reines Naturprodukt<br />
und in vielen verschiedenen Sorten verfügbar.<br />
Jede von ihnen enthält ein charakteristisches<br />
Wirkstoffverhältnis, das spezifische therapeutische<br />
Wirkungen erzielt. Ein Extrakt hingegen<br />
kann individuell zusammengestellt werden.“<br />
Lieferengpässe und Wartezeiten<br />
haben ein Ende<br />
Der Grüne Blüte Shop setzt an der gleichen<br />
Stelle an, die auch Cantourage und andere aufstrebende<br />
Vertriebsunternehmen der Branche<br />
als Ausgangspunkt nutzen: die Versorgungsprobleme<br />
deutscher Cannabis-Patient:innen.<br />
Obwohl bereits seit März 2017 zugelassen, kam<br />
es nämlich immer wieder zu Lieferengpässen,<br />
damit zu Wartezeiten für die<br />
Patient:innen. Mit der Unterversorgung<br />
soll nun<br />
Schluss sein - dieses Ziel<br />
haben sich in jüngster Zeit<br />
gleich mehrere Distributionsunternehmen<br />
gesetzt.<br />
„Durch konsequenten<br />
Ausbau des Angebots,<br />
können wir<br />
eine konstante<br />
Versorgung gewährleisten“, erklärt beispielsweise<br />
Patrizia Vogl, Marketing-Chefin bei Cantourage.<br />
Auch der Grüne Blüte Shop von Dr.<br />
Roman Nagel profitiert von der neuen Marktsituation:<br />
Patient:innen haben die Möglichkeit,<br />
sich umfangreich zu informieren und sehen auf<br />
einen Blick, welche Produkte verfügbar sind,<br />
sie können Filterfunktionen bei der Suche verwenden,<br />
online bezahlen, Rezepte hochladen<br />
und Bestellungen aufgeben - kurz gesagt, sie<br />
dürfen sich endlich einer zeitgemäßen Infrastruktur<br />
sowie einen einfachen Zugang zu ihrer<br />
Arznei erfreuen.<br />
Ein Rauschmittel avanciert (wieder)<br />
zur anerkannten Heilpflanze<br />
Aufgrund seiner psychoaktiven Wirkung war<br />
Cannabis lange in Verruf geraten. Verwunderlich,<br />
wenn man bedenkt, dass die Tradition<br />
seiner Verwendung als Heilpflanze auf das<br />
Jahr 300 v.Chr. zurückreicht. Das heutige rehabilitierte<br />
Wissen um seine pharmakologischen<br />
Effekte ist noch lange nicht ausgereift und<br />
basiert auf wenigen, nur hinreichend aussagekräftigen<br />
Studien. Die eruierten Ergebnisse<br />
gelten in der Ärzteschaft bisher nicht vollständig<br />
erwiesen, eine signifikante Wirksamkeit<br />
von Cannabis wird jedoch seitens zahlreicher<br />
Patient:innen bestätigt.<br />
Nebenwirkungsfreie Schmerztherapie<br />
Aufgrund seiner guten Verträglichkeit stellt<br />
medizinisches Cannabis manch anderes Arzneiprodukt<br />
in den Schatten. Eine junge Frau<br />
mit einer Autoimmunerkrankung berichtet im<br />
Dr. Roman Nagel<br />
Inhaber der Ulmen Apotheke
WIRTSCHAFTS-NEWS MEDILIFE<br />
2%<br />
3%<br />
85<br />
5%<br />
6%<br />
6%<br />
10%<br />
18%<br />
73%<br />
Das Wirkungsspektrum von Cannabis<br />
Zwischenergebnisse der Cannabisbegleiterhebung, Bundesgesundheitsblatt 64, 368-377<br />
Interview, dass sie insgesamt drei synthetische<br />
Medikamente mit ernsten Nebenwirkungen<br />
durch medizinisches Cannabis ersetzen konnte.<br />
Es lindere nicht nur ihre Schmerzen, sondern<br />
befreie sie auch von nächtlichen Spasmen in<br />
den Beinen. „Mittlerweile bin ich an die Einnahme<br />
gewöhnt und spüre überhaupt keine Nebenwirkungen<br />
mehr“, sagt sie. Als Nichtraucherin<br />
nimmt sie ihre Arznei über einen<br />
sogenannten Vaporizer zu sich, ein elektronischer<br />
Verdampfer, der die wertvollen Stoffe nicht durch<br />
Verbrennen, sondern durch Erhitzen aus den<br />
getrockneten Blüten herauslöst und das Inhalieren<br />
dadurch angenehmer macht.<br />
und angstlösend. Die Terpene – Duftmoleküle,<br />
die für den charakteristischen Geruch von Cannabis<br />
und anderen geruchsintensiven Pflanzen<br />
sorgen – unterstützen die Wirkmechanismen<br />
der Cannabinoide. Im Grüne Blüte Shop lässt<br />
sich das genaue chemische Profil der Cannabisprodukte<br />
einsehen und nach individuellem<br />
Bedarf auswählen. Das ermöglicht einen bewussten<br />
Umgang mit den Wirkweisen und hilft<br />
den Patient:innen, das ideale Präparat zu finden.<br />
Redaktion: H. M.<br />
Terpene, THC und CBD: Eine synergetische<br />
Wirkstoffkombination<br />
Der Terpengehalt und die Konzentration der<br />
Cannabinoide THC und CBD sind essenziell für<br />
die Wirkung von Medizinalcannabis: Jede einzelne<br />
Substanz hat bestimmte pharmakologische<br />
Effekte und entfaltet in Kombination mit<br />
den jeweils anderen Wechselwirkungen im<br />
Körper, die je nach Konzentrationsverhältnis<br />
variieren. Bekannte therapeutische Effekte von<br />
psychoaktiven THC sind seine schmerzlindernde,<br />
appetitanregende, Tics-reduzierende und<br />
schlaffördernde Wirkung. CBD hingegen ist nicht<br />
psychoaktiv und wirkt vor allem entspannend<br />
Dr. Roman Nagel, Ulmen Apotheke Drais<br />
Daniel-Brendel-Straße 2 • 55127 Mainz<br />
kontakt@ulmenapotheke-drais.de • 06131 - 477 823<br />
www.grüneblüte.de
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86<br />
EXPERTEN FÜR DAS GESAMTE<br />
Das Team der Zahnärzte Flonheim Luka Klimaschewski & Dr. Andreas Pelster<br />
Mit Implantaten feste<br />
Zähne an einem Tag<br />
Das Implantat-Zentrum in Flonheim (izf) wird<br />
mit Luka Klimaschewski und Dr. Andreas Pelster<br />
von zwei profilierten Experten geleitet. Bereits<br />
mehrere tausend Implantate haben die Fachärzte<br />
erfolgreich gesetzt und versorgt. So kann<br />
die Praxis auf 15 Jahre Erfahrung auf dem Gebiet<br />
der Implantologie zurückblicken, Keramikimplantate<br />
werden seit über 10 Jahren gesetzt. Nur<br />
durch Fortbildung kann das Implantat-Zentrum<br />
seine Patienten nach höchsten Qualitätsstandards<br />
und neuester Technologie behandeln.<br />
„Geprüfte Experten der Implantologie“.<br />
Ergänzt wird die Erfahrung und das Know-how<br />
der Zahnärzte durch aktuelle Technik. Die Praxis<br />
verfügt über das beste 3D-Röntgengerät, das sich<br />
durch die heute höchst mögliche Bildqualität auszeichnet,<br />
wodurch auch kleinste Details zu erkennen<br />
sind.<br />
Eine umfassende und genaue Diagnose unter<br />
Einsatz modernster 3D-Bildgebung, ist der Beginn<br />
einer jeden Beratung. Es folgen möglichst schonende<br />
Verfahren, sowie innovative und nachhaltige<br />
Behandlungsmethoden in der Therapie. Eine<br />
Besonderheit ist das zahntechnische Eigenlabor,<br />
womit eine effiziente und reibungslose Kommunikation<br />
zwischen Zahnarzt und Zahntechnikern<br />
stattfinden kann. Da der Techniker den Patienten<br />
persönlich kennenlernt, erhält der Patient nicht<br />
nur perfekt funktionell passende Zähne, sondern<br />
auch ein Ergebnis, das optimal und individuell auf<br />
sein gesamtes Erscheinungsbild angepasst ist.<br />
Patienten können sich daher sicher sein, dass der<br />
Zahnersatz qualitativ hochwertig gefertigt wird<br />
und schnell verfügbar ist. Auf diese Weise kann<br />
die Praxis eine hochwertige und nachhaltige Vorsorge<br />
und Versorgung ihrer Patienten sicherstellen<br />
– unter einem Dach.<br />
Redaktion: S. H.<br />
Fotos: M. S.<br />
„Im Mittelpunkt steht für uns immer die Patientenzufriedenheit.<br />
Schmerzvermeidung bei Diagnose<br />
und Therapie, nachhaltiger Behandlungserfolg<br />
und optimale zeitliche Abläufe sind uns<br />
ebenso wichtig wie die Rücksicht auf individuelle<br />
Wünsche unserer Patienten“, erklärt Luka<br />
Klimaschewski die Praxisphilosophie. Die Einrichtung<br />
der Praxis ist modern: Jeder Behandlungsstuhl<br />
ist mit digitalem Röntgen und einer<br />
Intraoralkamera ausgestattet. Neben dem 3D-<br />
Röntgenverfahren für eine aussagefähige Diagnostik<br />
wird auch Laser für die schonende<br />
Behandlung der Patienten genutzt. „Zahnmedizinische<br />
Kompetenz, modernste Ausstattung<br />
und optimierte Arbeitsabläufe resultieren schließlich<br />
auch in Kostenvorteilen, die wir vorteilhaft<br />
an unsere Patienten weitergeben“, fasst Dr.<br />
Andreas Pelster zusammen.<br />
Die Vorteile für den Patienten<br />
auf einen Blick:<br />
• Moderne Zahnheilkunde in einem Team<br />
von Spezialisten unter einem Dach<br />
• Bequeme und zinslose Ratenzahlung<br />
für alle Patienten über das „Deutsche<br />
Zahnärztliche Rechenzentrum“ (DZR)<br />
• Die Praxis ist auch samstags geöffnet.<br />
Das garantiert eine flexible Vereinbarung<br />
von Behandlungszeiten.<br />
• Ausreichend kostenlose Parkplätze<br />
stehen zur Verfügung.<br />
• Behandlungen sind auch mit entspannendem<br />
Lachgas angstfrei möglich<br />
• Eigenes zahntechnisches Labor<br />
Zahnarzt<br />
Luka Klimaschewski:<br />
Geprüfter Experte der<br />
Implantologie – DGOI<br />
ICOI Diplomate<br />
Dr. Andreas Pelster:<br />
Geprüfter Experte der<br />
Implantologie – DGOI<br />
ICOI Diplomate<br />
Zahnärztin<br />
Denise Pulsack-Pytel:<br />
Endodontologie, Parodontologie,<br />
Ganzheitliche<br />
Zahnheilkunde, Zahnärztliche<br />
Schlafmedizin<br />
Geprüfte Experten<br />
der Implantologie<br />
Deutsche Gesellschaft<br />
für orale Implantologie<br />
Geprüfte Experten der Implantologie – DGOI<br />
Diplomates
Anzeige<br />
WIRTSCHAFTS-NEWS MEDILIFE<br />
SPEKTRUM DER ZAHNMEDIZIN<br />
87<br />
Metallfreie<br />
Implantologie<br />
Die beiden Zahnärzte und Implantologen erklären,<br />
was man über ein Implantat wissen sollte:<br />
Was ist ein Implantat?<br />
Ein Implantat ist eine künstliche Zahnwurzel, die<br />
dauerhaft mit dem Kiefer verbunden ist. Es dient<br />
als Tragpfeiler für den Zahnersatz, der einzeln<br />
oder als Brücke, fest verbunden oder herausnehmbar<br />
aufgebaut sein kann.<br />
Spüre ich ein Implantat im Alltag?<br />
Im Gegensatz zum früher vorherrschenden<br />
„künstlichen Gebiss“ ist ein Implantat mit keinerlei<br />
Einschränkungen der Lebensqualität verbunden.<br />
Die neuen Zähne fühlen sich an wie<br />
gewachsen und sind ebenso belastbar wie die<br />
natürlichen Zähne.<br />
Aus welchen Materialien werden<br />
Implantate hergestellt?<br />
Ausgehend von den individuellen Gegebenheiten<br />
und den Wünschen des Patienten bieten sich<br />
zwei Materialien an. Titan und ganzheitliche<br />
metallfreie Keramikimplantate.<br />
Welche Vorteile haben metallfreie<br />
Keramikimplantate?<br />
Keramikimplantate bieten eine 100-prozentige<br />
Biokompatibilität. Dies führt zu einer optimalen<br />
Gewebeverträglichkeit mit besserer Zahnfleischanlagerung.<br />
Zusätzlich besteht eine geringere<br />
Plaqueanlagerungsaffinität und damit ein niedrigeres<br />
Risiko für Zahnfleischentzündungen. Bei<br />
Patienten mit sehr zartem Zahnfleisch ergibt<br />
sich zusätzlich eine bessere Ästhetik.<br />
Welche Nachteile haben Keramikimplantate?<br />
Die Einheilung in den Knochen dauert länger.<br />
Keramikimplantate gibt es erst seit einigen Jahren.<br />
Wegen der kurzen Beobachtungsdauer und<br />
kontinuierlichen Verbesserungen des Designs<br />
gibt es nur wenige mehrjährige Studien über die<br />
Erfolgsrate von Keramikimplantaten. Unsere<br />
Erfahrung und die vorliegenden Studien zeigen<br />
aber, dass prinzipiell Zirkonimplantate eine den<br />
langjährig untersuchten Titanimplantaten vergleichbare<br />
sehr gute Überlebensraten haben.<br />
Leider sind Keramikimplantate wesentlich teurer<br />
als Titanimplantate.<br />
Wie kann ich in nur einer Sitzung feste<br />
neue Zähne erhalten?<br />
In vielen Fällen können die gerade gesetzten<br />
Implantate direkt mit einer festen Brücke versorgt<br />
werden. Die früher für die Einheilphase nötige,<br />
herausnehmbare Übergangsprothese entfällt.<br />
Welche Kriterien sollte die Diagnostik für eine<br />
nachhaltig erfolgreiche Implantation erfüllen?<br />
Nur mit dem 3D-Röntgenverfahren ist die Qualität<br />
der Diagnostik zu erreichen, die wiederum<br />
Voraussetzung für die Planung der Implantation<br />
ist. Dieses auch als Digitale Volumen Tomographie<br />
(DVT) bekannte Verfahren liefert auf schonende<br />
Weise eine dreidimensionale Volumendarstellung<br />
des gesamten Kiefer- und<br />
Zahnbereichs, sowie Schnittbilder in allen drei<br />
Ebenen. Dabei ist die Strahlenbelastung um ein<br />
Vielfaches geringer, als bei der konventionellen<br />
Computertomographie. Diese hochauflösenden<br />
Aufnahmen helfen auch dem Patienten, die un-<br />
terschiedlichen Behandlungsmethoden zu verstehen<br />
und sich für die beste Lösung zu entscheiden.<br />
Wie kann ich mich beraten lassen und erfahre<br />
welche Kosten für die festen Zähne entstehen?<br />
Wir bieten spezielle Beratungstermine, auch am<br />
späten Abend und samstags. Hier besprechen<br />
wir nach genauer Diagnostik in einer individuellen<br />
Beratung, welche Lösungen die besten sind.<br />
Für unsere implantologische Beratung entstehen<br />
keinerlei Extrakosten.<br />
Habe ich neben dem Implantologen<br />
andere Behandler?<br />
Nein. Sie haben einen Behandler und Ansprechpartner<br />
von der ersten Beratung, dem Erstellen<br />
des 3D-Bildes ihres Kiefers, dem Setzen der<br />
Implantate bis zum Einsetzen des endgültigen<br />
Zahnersatzes. Von Beginn an ist ein Techniker<br />
unseres Praxislabors beteiligt. Der persönliche<br />
Kontakt und die enge Zusammenarbeit von Behandler,<br />
Patient und Zahntechniker ist ein wesentlicher<br />
Faktor für unsere erfolgreichen Behandlungen.<br />
Gibt es verschiedene Implantationsmethoden?<br />
Ja, hier profitieren unsere Patienten von unserer<br />
langjährigen und breitgefächerten Erfahrung in<br />
allen Implantationstechniken. Aufgrund unserer<br />
Diagnose und der Wünsche unserer Patienten<br />
geben wir unsere Empfehlung. Dann entscheidet<br />
unser Patient.<br />
Zahnärzte Flonheim • Luka Klimaschewski & Dr. Andreas Pelster • Bornheimer Landstraße 8 • 55237 Flonheim<br />
tel: 0 67 34 / 3 68 • fax: 0 67 34 / 9 13 21 15 • info@zahnaerzte-flonheim.de • www.zahnaerzte-flonheim.de
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88<br />
Strahlentherapie –<br />
effektive und schonende Krebsbehandlung<br />
Die Therapieoptionen zur Behandlung von Krebs haben sich in den vergangenen Jahren deutlich verbessert.<br />
Somit sind die Heilungschancen erheblich gestiegen. Zu den bewährten und sicheren Behandlungsmethoden<br />
zählt die Strahlentherapie.<br />
Behandlung bösartiger Erkrankungen:<br />
z. B. Brust-, Prostata-, Darm- und Lungenkrebs,<br />
HNO-Tumore, Hirntumore und Lymphome,<br />
aufgetretene Metastasen<br />
Behandlung gutartiger Erkrankungen<br />
bei chronischen Schmerzzuständen:<br />
z. B. Fersensporn, Tennisellenbogen und<br />
aktivierte Arthrosen<br />
Dank moderner Linearbeschleuniger kann die<br />
Strahlendosis exakt in der Tumorregion platziert<br />
werden. Umliegendes Gewebe wird weitgehend<br />
geschont. „Vor Beginn der Therapie wird<br />
ein individueller Bestrahlungsplan erstellt. Moderne<br />
technische Verfahren ermöglichen eine<br />
sehr hohe Lagerungsgenauigkeit. Damit sind<br />
wir in der Lage, die erkrankte Region genau zu<br />
erfassen“, Dr. Ute Metzmann, ltd. Fachärztin am<br />
Standort Mainz der Strahlentherapie Rhein-<br />
MainNahe.<br />
Für die Krankheit die Technik –<br />
für den Menschen die Menschlichkeit<br />
In den Praxen der Strahlentherapie RheinMain-<br />
Nahe wird der hohe Behandlungsstandard mit<br />
dem verständnisvollen Umgang mit den Patienten<br />
und ihren Angehörigen kombiniert. „Wir arbeiten<br />
mit einem hohen technischen Aufwand,<br />
das ist für uns Routine – für unsere Patienten jedoch<br />
nicht! Dessen sind wir uns bewusst und<br />
nehmen uns daher Zeit für Informationen und<br />
Fragen“, so PD Dr. Ralph Mücke, ltd. Facharzt am<br />
Standort Bad Kreuznach der Strahlentherapie<br />
RheinMainNahe. Außerdem informieren die<br />
Fachärzte umfassend zur Komplementärmedizin.<br />
Hierbei handelt es sich um wissenschaftlich<br />
anerkannte Verfahren, die zur Linderung von<br />
therapiebedingten Nebenwirkungen eingesetzt<br />
werden.<br />
Bildquelle: MVZ Strahlentherapie RheinMainNahe GmbH,<br />
Urheber: Das Atelier<br />
Herzlich Willkommen in der Strahlentherapie RheinMainNahe.<br />
Helle und freundliche Wartebereiche bei allen Standorten.
WIRTSCHAFTS-NEWS MEDILIFE<br />
Hilfe bei Nebenwirkungen von Krebstherapien –<br />
mehr Lebensqualität für Patienten.<br />
Die Strahlentherapie RheinMainNahe hat Informationsflyer<br />
zu den folgenden Themen entwickelt:<br />
89<br />
• Appetitlosigkeit / Gewichtsverlust<br />
• Bewegung und Sport / Fatigue<br />
• Dermatitis / Hautreizung<br />
• Durchfall (Diarrhoe)<br />
• Geschmacksempfinden / Speichelfluss<br />
• Mikronährstoffe<br />
• Polyneuropathie / Hirnleistungsstörungen<br />
• Psychoonkologie<br />
• Schleimhautentzündungen<br />
• Übelkeit / Erbrechen<br />
• Verstopfung<br />
Die Flyer sind verfügbar unter:<br />
www.strahlentherapie-rheinmainnahe.de/<br />
wissenswertes/komplementaere-onkologie.html<br />
Empathie, Respekt und Wertschätzung für Patienten und Angehörige.<br />
Moderne Linearbeschleuniger und menschlicher Umgang.<br />
Standort Mainz<br />
August-Horch-Straße 12<br />
55129 Mainz<br />
Tel: 0 61 31 / 6 19 98-0<br />
MVZ Strahlentherapie<br />
RheinMainNahe GmbH,<br />
MVZ-Leitung:<br />
Dr. med. Ute Metzmann (v. r.),<br />
Dr. med. Gabriele. Lochhas (v. l.),<br />
PD Dr. med. Ralph Mücke (Mitte)<br />
Standort Rüsselsheim<br />
August-Bebel-Straße 59d<br />
65428 Rüsselsheim<br />
am GPR-Klinikum Rüsselsheim<br />
Tel: 0 61 42 / 7 94 48-0<br />
Standort Bad Kreuznach<br />
Mühlenstraße 39a<br />
55543 Bad Kreuznach<br />
am Krankenhaus St. Marienwörth<br />
Tel: 06 71 / 92 06 58-0<br />
www.strahlentherapie-rheinmainnahe.de
RHEINHESSEN<br />
Anzeige<br />
90<br />
Das Vinarmarium –<br />
die Weincabinet-Vermietung im Herzen von Mainz<br />
Wo einst Napoleon schon seinen Wein genossen hat, kann man heute sein ganz persönliches<br />
Wein-Cabinet anmieten. Das in zentraler Mainzer Innenstadtlage gelegene Vinarmarium beeindruckt<br />
mit unverwechselbarem Ambiente eines historischen Gewölbekellers und überzeugt mit<br />
breitem Nutzungskonzept.<br />
Noch vor einigen Jahren war das wunderschöne<br />
Kreuzgewölbe in Vergessenheit geraten.<br />
Thorsten Kiegele, Inhaber des Vinarmariums<br />
und Geschäftsführer der Pro Familien Haus<br />
GmbH, entdeckte die Immobilie, erwarb sie<br />
und baute sie zu einer ganz besonderen, exklusiven<br />
Begegnungsstätte um. Hier lassen<br />
sich ganz besondere Wein-Momente genießen<br />
- entweder im stilvoll eingerichteten Erdgeschoss<br />
oder weiter unten im 250 Quadratmeter<br />
großen historischen Keller. In gemütlicher<br />
Clubatmosphäre legt man seine Weine in<br />
gemietete Fächer, bekommt Gläser und Mineralwasser<br />
gestellt und kann genießen wann<br />
immer man möchte – rund um die Uhr, an 365<br />
Tagen im Jahr.<br />
Business-Location im Erdgeschoß<br />
Im Rahmen der eigenen Geschäftstätigkeit<br />
haben die Mieter eines Wein-Cabinets die<br />
Möglichkeit, die Räume auch als Coworking-<br />
Space zu nutzen. Die repräsentative Lounge-<br />
Atmosphäre ist auch für Kundengespräche<br />
ideal geeignet. Ein Internetzugang über W-LAN<br />
ist selbstverständlich auch vorhanden. Bei<br />
Bedarf lässt sich außerdem ein abgetrennter<br />
Konferenz- bzw. Meetingbereich für bis zu 20<br />
Personen kostengünstig anmieten - voll ausgestattet<br />
mit Beamer inklusive Leinwand.<br />
Überraschend günstige Bedingungen<br />
Ein abschließbares Weinfach samt Zugang<br />
und Nutzungsmöglichkeit der gesamten Location<br />
ist bereits ab 79 € im Monat zu haben.<br />
Zum Einlagern größerer Bestände stehen auch<br />
begehbare Tresorräume zur Verfügung. Neue<br />
Bekanntschaften schließt man spätestens beim<br />
Besuch eines der regelmäßig stattfindenden<br />
Events, wie dem monatlichen Wein-Convent<br />
- für Fachmieter kostenfrei.<br />
Redaktion: S.K.<br />
Fotos: Marcus Steinbrücker, Maureen Krings<br />
Tipp:<br />
Ein Weinfach im<br />
Vinarmarium -<br />
die Geschenk-Idee<br />
zu jedem Anlass<br />
Emmeransstraße 34 · 55116 Mainz<br />
06131 6341084<br />
info@vinarmarium.de<br />
www.vinarmarium.de
Afterwork-Party<br />
Immer am 3. Donnerstag<br />
eines Monats, 18:00<br />
Auch Nicht-Fachmieter sind an diesem<br />
Abend herzlich willkommen.<br />
91<br />
Ein eigener Weinkeller<br />
in historischem Ambiente?<br />
Für viele Weinliebhaber ein Traum, für<br />
Fachmieter im Vinarmarium Realität.<br />
www.facebook.com/vinarmarium<br />
Die neue 05-Lounge ist der Partnerschaft mit dem 1. FC Mainz<br />
05 gewidmet und erfreut sich vor allem bei jüngerem Publikum<br />
größter Beliebtheit.
Anzeige<br />
„Stechuhr-Urteil“<br />
92<br />
ARBEITSZEITERFASSUNG<br />
LEICHT GEMACHT<br />
mit der Cloud-Lösung membra<br />
Die Arbeitszeit muss nachgehalten werden, unabhängig von der geplanten Änderung des Bundesarbeitszeitgesetzes.<br />
Das wurde durch das sogenannte „Stechuhr-Urteil“ des Bundesarbeitsgerichts<br />
im September 2022 entschieden. Für die konkreten Anforderungen soll im Laufe des Jahres ein<br />
Gesetz verabschiedet werden. Schon jetzt verspricht die Zeiterfassungs-Software membra 100-<br />
prozentige Rechtssicherheit.<br />
Arbeitgeber sind laut Gesetz zu einer „objektiven,<br />
verlässlichen und zugänglichen Arbeitszeiterfassung“<br />
verpflichtet. Die Verunsicherung<br />
vieler Arbeitgeber diesbezüglich ist weiterhin<br />
groß, weiß auch Christopher Hall. Der Geschäftsführer<br />
des jungen und innovativen Unternehmens<br />
membra beschäftigt sich seit mehreren<br />
Jahren mit Nachhaltigkeit und Prozessoptimierung<br />
im Hinblick auf die nun geforderte<br />
Arbeitszeiterfassung. Die vom Team der membra<br />
entwickelte Softwarelösung sei daher für<br />
für alle Angestellten intuitiv nutzbar, grenzenlos<br />
an das Unternehmen anpassbar und zu<br />
100 % rechtssicher, erklärt Hall.<br />
bedienen“, versichert Hall, „Mit membra sind<br />
wir der perfekte Partner für die Abbildung aller<br />
Prozesse, die in irgendeiner Form mit der<br />
Arbeitszeit zu tun haben. Dazu gehören etwa<br />
die Verfügbarkeitsplanung, Arbeitszeiten- und<br />
Projektzeiterfassung, das Abwesenheitsmanagement,<br />
die Urlaubsanträge inklusive Genehmigungsverfahren,<br />
das Zeitkonto für Überstunden<br />
und vieles mehr.“ Unternehmen mit<br />
mehr als 1.000 Beschäftigten könnten dabei<br />
monatlich fünfstellige Beträge einsparen.<br />
„100 % rechtssicher“<br />
Schnell integriert,<br />
kinderleicht zu bedienen<br />
Redaktion: S. A.<br />
Das 10-köpfige membra-Team bietet Unternehmen<br />
aller Größen Unterstützung mit einer<br />
einzigartigen, browserbasierten Cloud-Lösung,<br />
die komplett unabhängig von der hauseigenen<br />
Server-Struktur nutzbar ist. „Dabei ist unsere<br />
Lösung schnell integriert und kinderleicht zu<br />
Christopher Hall,<br />
Geschäftsführer
RHEINHESSEN<br />
„Die Einführung von membra ist<br />
ein Plus für alle Beteiligten: Geschäftsleitung,<br />
Personalabteilung,<br />
Controlling, IT, Betriebsrat und<br />
Beschäftigte“, berichtet Hall aus seiner Erfahrung.<br />
„Wir optimieren, digitalisieren und automatisieren<br />
alle Prozesse rund um die Arbeitszeit.<br />
Alleine der Papierverbrauch senkt sich<br />
damit um gut 80 %“. Das Ende des „Papierzettelkriegs“<br />
sorge insbesondere auch bei der<br />
Belegschaft für Erleichterung. Des Weiteren<br />
werden zeitverschwendende Tätigkeiten eruiert,<br />
Prozessabläufe neu und sinnvoll definiert, digitalisiert<br />
und möglichst automatisiert. Der<br />
Aufwand aller Anwendergruppen werde minimiert<br />
und die bezahlte Arbeitszeit sinnvoller<br />
eingesetzt.<br />
„ein Plus für<br />
alle Beteiligten“<br />
93<br />
einfach. sicher. schnell.<br />
Während große Software-Konzerne „Ware von<br />
der Stange“ böten und individuelle Anpassungen<br />
mit überhöhten Preisen versehen würden,<br />
sei das „mit membra anders“, erzählt Hall, „bei<br />
jeder Entscheidung, die wir treffen, orientieren<br />
wir uns an drei wesentlichen Faktoren: einfach,<br />
sicher, schnell. Bei allem, was wir tun, stellen<br />
wir den Kundennutzen in den Mittelpunkt. So<br />
können wir perfekte, individuelle und günstige<br />
Lösungen schaffen“. Zahlreiche gelungene<br />
Projekte mit mittelständischen und international<br />
aufgestellten Unternehmen geben dem<br />
wachsenden Erfolg von membra recht.<br />
Termine für eine<br />
individuelle Live-Demo<br />
(i. d. R. ca. 30 Minuten)<br />
Christopher Hall<br />
Head of Customer Relations<br />
06732 979 90 22<br />
membra GmbH<br />
Energie-Allee 1 • 55286 Wörrstadt<br />
https://membra-gmbh.de<br />
support@membra.de<br />
06732 979 90 - 0
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94<br />
KLEIN<br />
KEBABHEIM<br />
Deutschlands erster nachhaltiger Dönerbetrieb<br />
Der schwarze, Bio-Erdgas-betriebene Food-Truck „Klein-Kebabheim“ zieht regelmäßig das Interesse<br />
der regionalen und überregionalen Medien auf sich. Sogar im 1LIVE Podcast des WDR war<br />
Inhaber Murat Boztepe schon zu Gast.<br />
Botschafter des Umdenkens<br />
Das Alleinstellungsmerkmal des zukunftsweisenden<br />
Startups: Hochwertigste Kebab-Kreationen<br />
aus regionalen Zutaten natürlichen<br />
Ursprungs, die über kürzeste Wege transportiert,<br />
von Hand zubereitet und in nachhaltiger<br />
Verpackung serviert werden. Dieses Maß an<br />
Verantwortungsbewusstsein überzeugte nicht<br />
nur die Jury des Landesförderwettbewerbs<br />
2021, die Klein-Kebabheim als Gewinner kürte<br />
und mit insgesamt 75.000€ bezuschusste,<br />
sondern auch den Berliner Verein „Deutsches<br />
Institut für Qualitätsstandards und -prüfung“<br />
(DIQP), der Boztepes Projekt im Oktober 2022<br />
für Kundenzufriedenheit und Nachhaltigkeit<br />
zertifizierte.<br />
Die strengen Kontrollen des Instituts durchleuchteten<br />
die Arbeitsprozesse des Food-Trucks<br />
bis ins letzte Detail; sogar die Menge des Restund<br />
Plastikmülls war ein relevantes Kriterium.<br />
Mit der zweifachen Zertifizierung gehen Inhaber<br />
Murat Boztepe und sein Team als erster<br />
nachhaltiger Döner-Kebab-Betrieb in ganz<br />
Deutschland in die Geschichte ein. – Ein absolut<br />
beispielloser Erfolg mit zukunftsweisendem<br />
Potenzial.<br />
Not macht erfinderisch<br />
Die Idee entstand aus einer Notlage heraus,<br />
in die Murat Boztepe geraten war. Er arbeitet<br />
als Ingenieur für die großen Konzerne der Lebensmittelindustrie<br />
und wäre angesichts der<br />
dort herrschenden Zustände beinahe verzweifelt.<br />
Denn die Liste der schmutzigen Tricks,<br />
mit denen unsere Nahrung profitsteigernd<br />
modifiziert und unsere Umwelt zerstört wird,<br />
Die Döner-Avantgarde: Klein-Kebabheim ist der erste Dönerbetrieb in ganz Deutschland, der vom DIQP für „sehr gute“ Nachhaltigkeit zertifiziert wurde.
RHEINHESSEN<br />
ist schier endlos. Künstliche, noch nicht hinreichend<br />
erforschte Zusatzstoffe, Fleisch aus<br />
Massentierhaltung, Pestizide, Tonnen an Plastikmüll<br />
und Transportwege, die quer über den<br />
gesamten Globus reichen, sind nur wenige<br />
Beispiele. Sein Insiderwissen über diese erschreckenden<br />
Missstände verdarb Murat Boztepe<br />
schließlich den Appetit. Er konnte nur<br />
noch frische Lebensmittel zu sich nehmen und<br />
selbst der Besuch im Restaurant kam nicht<br />
mehr in Frage.<br />
Aus dieser Notlage heraus fasste er den Entschluss,<br />
einen ethischen Gegenentwurf zur<br />
industriellen Lebensmittelherstellung ins Leben<br />
zu rufen. Ein Projekt, das Transparenz mit Regionalität<br />
und gesundem Genuss vereint und<br />
die Menschen zum Umdenken inspiriert.<br />
Street-Food mit humanistischem Auftrag<br />
„Die Frage ist doch, was jeder von uns für die<br />
Gesellschaft und die Natur tun kann.“, meint<br />
der Food-Truck Inhaber zuversichtlich, „Wir<br />
essen drei- bis viermal am Tag. Und jedes Mal<br />
haben wir die Möglichkeit, uns für natürliche,<br />
regionale Lebensmittel zu entscheiden, anstatt<br />
zu Industrieware zu greifen.“<br />
Jeder Bissen für einen guten Zweck<br />
Boztepes Engagement gilt vor allem der Gesellschaft:<br />
Mit einem Benefizlauf, Kebab-Verkaufs-<br />
Challenges für Bürgermeister, der kostenlosen<br />
Versorgung von Menschen ohne Obdach sowie<br />
mit der Einstellung zweier Frauen, die ihm vom<br />
Verein „Armut und Gesundheit Mainz“ vermittelt<br />
wurden, hat er dies schon unter Beweis gestellt.<br />
Und auch mit seinem Produkt an sich wird die<br />
Welt vielleicht sogar schon einen kleinen Bissen<br />
besser. Denn wer einmal den „RegioKebab“<br />
probiert hat, möchte so schnell kein minderwertigeres<br />
Fleisch mehr essen.<br />
Redaktion: Hannah Maertin<br />
95<br />
In einer Welt, in der der Verzehr von<br />
industriell hergestellten<br />
Produkten normal ist, gilt<br />
Klein-Kebabheim gerne als<br />
„verrücktes Projekt.“<br />
HIER IST KLEIN-KEBABHEIM<br />
ZU FINDEN:<br />
Montag: Geschlossen<br />
Dienstag: 11:00 – 19:00 Uhr<br />
Wochenmarkt in Nieder-Olm<br />
Pariserstr. 101 · 55268 Nieder-Olm<br />
Mittwoch: 11:00 – 15:00 Uhr<br />
Am Mittwochsmarkt in Ingelheim<br />
Georg-Rückert-Straße 1<br />
55218 Ingelheim am Rhein<br />
Donnerstag & Freitag:<br />
11:00 – 18:30 Uhr<br />
Im Gutenberg-Center / Kaufland in<br />
Mainz-Bretzenheim<br />
Haifa-Allee 1 · 55128 Mainz<br />
Social Entrepreneur Murat Boztepe
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Die Immobilienpreise fallen!<br />
96<br />
WIE HAUSBESITZER JETZT<br />
IHRE WERTE SICHERN KÖNNEN<br />
Die Preise für Häuser und Wohnungen fallen, gleichzeitig steigt das Angebot an gebrauchten Immobilien<br />
auf dem Markt. Für Verkäufer und Immobilienmakler eine schwierige Zeit, nachdem sie in den<br />
vergangenen 15 Jahren die Preise nur haben steigen sehen. Zum Glück für die Rhein-Main-Region ist<br />
hier das beste deutsche Home Staging-Unternehmen ansässig.<br />
Die Wertung für die Cornelia Augustin Home<br />
Staging GmbH stammt vom britischen Architekturmagazin<br />
BUILD, das ihr die Auszeichnung<br />
„Home Staging Company oft he Year – Germany“<br />
vergab. In diesem Jahr hatte das Unternehmen<br />
bereits den Immobilien Dienstleister Award IDA<br />
2022 erhalten.<br />
Home Staging erhöht den<br />
„Erst mit Home Staging<br />
Verkaufspreis einer Immobilie<br />
– im Mittel um bis zu 15<br />
können wir den vollen<br />
Preis erzielen!“ Prozent. Das funktioniert, weil<br />
es ausgeklügeltes emotionales<br />
Marketing ist, das Interessenten die Vorstellung<br />
schenkt, wie schön es sein wird, selbst hier<br />
zu wohnen. Das funktioniert seit über 50 Jahren,<br />
seit Barb Schwarz in den USA Home Staging<br />
erfand – seither gibt es Statistiken aus aller Welt,<br />
wo Home Staging eingesetzt wird, die den Effekt<br />
eindeutig belegen. Deswegen ist die Botschaft<br />
von Cornelia Augustin glasklar: „Erst mit Home<br />
Staging können wir den vollen Preis erzielen“!<br />
Home Staging ist eine Spezialdisziplin, die Cornelia<br />
Augustin mit Ihrem 9-köpfigen Team hier<br />
zu Lande zu neuen Höhen entwickelt hat: Das<br />
geht (wenn nötig) los mit der Entsorgung, es<br />
folgen einfache Renovierungsarbeiten, dann fährt<br />
der Möbelwagen vor und das Team richtet das<br />
Haus mit modernen Möbeln, viel Licht, Accessoires,<br />
Bildern und Kunstgegenständen ein. Aber<br />
nicht irgendwie, sondern nach einem individuell<br />
entwickelten Nutzungs-, Farb- und Gestaltungskonzept.<br />
Das Ergebnis: Mehr Interessenten in kürzerer<br />
Zeit, schnellere Kaufentscheidungen und deutlich<br />
höhere Verkaufspreise. Die Investition lohnt<br />
sich, denn die meisten Menschen können sich<br />
gar nicht vorstellen, wie schön ein Haus aussieht,<br />
wenn es leer ist oder gar mit sehr gebrauchten<br />
Möbeln eingerichtet ist.<br />
Von Home Staging profitieren somit alle: Die<br />
Interessenten erkennen bei der Besichtigung die<br />
Schönheit und Dimension des Hauses, so können<br />
sie sich leichter entscheiden und investieren<br />
gerne mehr. Die Verkäufer erzielen den besten<br />
Preis. Die Immobilienmakler und Home Stager<br />
bilden also ein Team, um für Verkäufer und Käufer<br />
die idealen Bedingungen zu schaffen.<br />
Red. S. K<br />
Cornelia Augustin Home Staging wurde 2014 gegründet. Mit aktuell<br />
neun Mitarbeitern ist das Unternehmen marktführend und<br />
hat bereits über 350 Eigentümern geholfen, ihr Haus zum besten<br />
Preis zu verkaufen. Über ihre Branche hinaus bekannt wurde Cornelia<br />
Augustin durch zahlreiche Fernsehauftritte, u.a. in Hallo<br />
Deutschland (ZDF), Mieten-Kaufen-Wohnen (VOX),<br />
Heimat (SWR und ARD), ZDF-Fernsehgarten und der<br />
ZDF-Einrichtershow „3 Pläne für mein schönstes Zimmer“.
RHEINHESSEN<br />
Büro vorher<br />
Büro nacher<br />
Wohnzimmer vorher<br />
Wohnzimmer nacher<br />
Die britische Architekturzeitschrift<br />
BUILD hat Cornelia Augustin Home<br />
Staging als „Home Staging Company<br />
of the Year - Germany“ ausgezeichnet.<br />
Cornelia Augustin an der Seite ihrer guten<br />
Freundin Barb Schwarz, die 1972 Home<br />
Staging erfunden hat. (Foto: Lisa Treusch)<br />
Tel. 06131 48948 0<br />
kontakt@cornelia-augustin.de<br />
www.cornelia-augustin.de
Anzeige<br />
98<br />
Vom Vordach bis zum ökologischen<br />
Vollholz-Haus<br />
Gut bedacht seit 1908 - die Zimmerei Degreif im rheinhessischen Stadecken-Elsheim blickt auf<br />
eine langjährige Erfahrung zurück. Das Leistungsspektrum geht weit über den klassischen Dachstuhl<br />
hinaus. Auch baubiologische und ökologische Aspekte gewinnen zunehmend an Bedeutung.<br />
Unlängst errichtete man außerdem ein komplettes Einfamilienhaus in Vollholz.<br />
„Wer sich heutzutage in unserer Branche behaupten<br />
will, muss sich permanent weiterbilden,<br />
flexibel sein und die aktuellen Entwicklungen<br />
im Auge behalten. Um vereinbarte<br />
Bauzeiten einzuhalten, ist zudem ein gewachsenes<br />
Netzwerk, was die Verfügbarkeit von<br />
Rohstoffen garantiert, eine zwingende Voraussetzung.“,<br />
so der Inhaber des Traditionsunternehmens.<br />
Nachhaltigkeit und ökologische Aspekte<br />
gewinnen an Bedeutung<br />
Bereits seit 2008 führt die Zimmerei Degreif<br />
auch das Qualitätszeichen „Fachbetrieb für<br />
Dämmtechnik“. Seit dieser Zeit gehören nachhaltige<br />
CO2-Sanierungen von Dächern und<br />
Gebäudefassaden zum erweiterten Leistungsspektrum.<br />
Dabei gewinnt die baubiologische<br />
und ökologische Unbedenklichkeit der<br />
verwendeten Baustoffe zunehmend<br />
an Bedeutung. Thorsten Degreif rät<br />
als Wärme- und Schalldämmung auf<br />
nachwachsenden Rohstoffen wie Hanf<br />
oder Holzfaserprodukte umzusteigen<br />
da diese ökologisch<br />
und atmungsaktiv sind<br />
sowie besser mit uner-<br />
wartenden Feuchtigkeiten umgehen können,<br />
ohne direkt ein Problem mit Schimmel zu bekommen,<br />
wenn durch unvorhersehbare Einflüsse<br />
der Konstruktionsaufbau mal kuzzeitig<br />
mit mehr Feuchtigkeiten als geplant umgehen<br />
muss.<br />
Neu:<br />
ökologische Einfamilienhäuser in Vollholz<br />
Unlängst errichtete Degreif mit seiner Mannschaft<br />
außerdem ein komplettes Eigenheim<br />
in Vollholz. Die mit der Planung betraute Architektin<br />
Petra Wiesner-Molitor beschreibt die<br />
Besonderheiten des Projekts: „Es handelt sich<br />
um ein individuell geplantes Vollholz-Haus des<br />
Südtiroler Herstellers holzius“. Durch die Verwendung<br />
von unverleimtem Holz in seiner<br />
Ursprünglichkeit verbaue man praktisch keine<br />
Schadstoffe. Somit sei der Grundstein für<br />
wohngesunde Räumlichkeiten gelegt. Die natürliche<br />
Holzoberfläche wirke ausgleichend<br />
bei Feuchtigkeit und Hitze, sie strahle Wärme<br />
und Behaglichkeit aus.<br />
Thorsten Degreif bietet mit seinem Team eine<br />
facettenreiche Angebotspalette auch jenseits<br />
des klassischen Dachstuhls.<br />
„Ich möchte mit meinen Kindern ja auch nicht<br />
in einem Joghurtbecher leben.”<br />
Thorsten Degreif, Zimmerermeister,<br />
zertifizierter Gebäude-Energieberater, Betriebswirt
MITARBEITENDE<br />
GESUCHT!<br />
RHEINHESSEN<br />
Mehrfamilienhaus mit Architekturbüro und Ferienwohnung zum Probewohnen, Architektin BDB und Baubiologin Petra Wiesner-Molitor – Foto Rieker<br />
Immer vorbildliche Handwerksqualität<br />
• Klassische Dachkonstruktionen, ob im Neubau<br />
oder Bestand<br />
• Aufstockungen oder Anbauten in Holzrahmenbauweise<br />
mit Brettsperrholz oder Brettstapeldecken<br />
• Komplette Häuser in Vollholz, ökologisch ohne Leim<br />
der Firma HOLZIUS<br />
• Umdeckungen von Bestandsdächern mit Verbesserung<br />
des Wärme- und Schallschutzes<br />
• Dachflächenfenster - neu oder im Austausch mit<br />
energiesparenden Verglasungen und Sonnenschutz<br />
• Errichten nachträglicher Gauben incl. Planung,<br />
Bauleitung, Eindeckung und Innenausbau<br />
• Vordächer, Carports, Wintergärten inklusive aller<br />
Eindeckungen<br />
• Neugestaltung von Fassaden in Holz oder Putzträgerplatten<br />
inkl. Fassadendämmung<br />
• Erweiterungen von Hallen mit Leimbindern oder<br />
Nagelplattenkonstuktionen<br />
• Erstellung von Balkonen oder Terrassen mit verschiedensten<br />
Hölzern oder WPC<br />
Zimmerei Degreif • Thorsten Degreif • Kreuznacher Straße 21 • 55271 Stadecken-Elsheim •<br />
Tel.: 0 61 36 / 28 23 • info@zimmerei-degreif.de • www.zimmerei-degreif.de
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100<br />
Das Business Center als<br />
geschäftliche Heimat<br />
„Eine repräsentative Geschäftsadresse und der umfassende Service, mit dem wir unseren Kunden<br />
den Rücken freihalten“, Harald Kastor, Geschäftsführer des ecos office center in Mainz spricht von<br />
den maßgebenden Erfolgsfaktoren seines Unternehmens. „Im November 2021 konnten wir unser<br />
25jähriges Bestehen feiern“, sagt er nicht ohne stolz.<br />
Umfangreicher Service steht im Mittelpunkt<br />
Es war 1996, nach seiner Karriere im Vertrieb<br />
international agierender Großunternehmen<br />
wagte der studierte Betriebswirt den Sprung<br />
in die Selbständigkeit: Er gründete sein eigenes<br />
Business Center und schloss sich der gerade<br />
entstehenden ecos-Gruppe an. Damit gehört<br />
er zum Dutzend der Gründerväter, die dem<br />
Verbund aus inhabergeführten Business Centern<br />
das Gesicht gegeben haben. „Wir waren<br />
uns einig: Ein perfekter Service, die maximale<br />
Entlastung des Kunden, das sollte stets im<br />
Vordergrund stehen“, berichtet er. Darin sei<br />
nicht nur die Bereitstellung eines umfangreichen<br />
Dienstleistungsangebots zu sehen, der<br />
Kunde müsse zudem stets einen kompetenten<br />
Ansprechpartner vorfinden.<br />
Existenzgründer über Startups bis zu<br />
Global Playern<br />
„Wir mussten mehrfach erweitern“, so Kastor.<br />
Der Nachfragetrend nach flexibel buchbaren,<br />
voll ausgestatteten Büros und Konferenzräumen<br />
sei bereits seit Jahren ungebrochen.<br />
„Hinzu kamen immer öfter pandemiebedingte<br />
Anfragen von Homeoffice-Betroffenen“, fügt<br />
er an. Optional habe man deshalb auch kostengünstige<br />
Co-Working und Flexoffice-Bereiche<br />
im Portfolio.<br />
Ob Startups, Existenzgründer, Rechtsanwälte<br />
oder andere Freiberufler, ob Wirtschaftsberatungsgesellschaften,<br />
produzierende Unternehmen<br />
oder Firmen aus Dienstleistungsbranchen,<br />
dem Handel oder der Logistik: Die Klientel im<br />
ecos office center Mainz ist hinsichtlich ihrer<br />
Branchenzugehörigkeit und Unternehmensgröße<br />
äußerst vielfältig. Zum Kundenstamm zählten<br />
in der Vergangenheit auch immer wieder<br />
Global Player. „Die Kunden schätzen vor allem<br />
unseren umfassenden Assistenz-Service, das<br />
ruhige Arbeitsumfeld sowie die verkehrsgünstige<br />
Lage einschließlich der eigenen Parkplätze“,<br />
erklärt Kastor den Erfolg. Damit hebe man<br />
sich von Marktteilnehmern ab. Vielfach nutzen<br />
Unternehmensgründer die renommierte und<br />
repräsentative Geschäftsadresse als „Virtual<br />
Office“ zur Anmeldung ihres Firmensitzes beim<br />
Handelsregister.<br />
„Weil es um weit mehr geht,<br />
als nur Büros zu vermieten”<br />
Geschaftsführer Harald Kastor
RHEINHESSEN<br />
Aufbau neuer Unternehmensstandorte<br />
Flexible Vertragslaufzeiten und rasche Arbeitsplatzbereitstellung<br />
- gerade beim Aufbau eines<br />
neuen Unternehmensstandorts gehören diese<br />
Faktoren zu den entscheidenden Kriterien. Kastor<br />
erläutert: „Unsere Büromieter müssen sich<br />
um ihr Kerngeschäft kümmern. Sie sollten ihre<br />
Zeit nicht mit Möbel aufbauen oder Kaffee kochen<br />
vergeuden.“ Außerdem sei es wichtig, die<br />
durchgehende Erreichbarkeit des neuen Standorts<br />
zu gewährleisten. Dies gelte auch, wenn<br />
sich die Mitarbeiter gerade im Meeting oder<br />
im Kundengespräch befänden. Der professionelle,<br />
mehrsprachige Telefon-Service des ecos<br />
office centers Mainz sei daher geradezu ideal.<br />
Hybride Meetings<br />
Selbstverständlich lassen sich die hochwertig<br />
möblierten Konferenzräume auch für Online-<br />
Schulungen und hybride Meetings für bis zu<br />
40 Personen nutzen. Moderne Logitec-Videokonferenzsysteme,<br />
die mit allen gängigen<br />
Applikationen kompatibel sind, sorgen via<br />
High-Speed-Internet für perfekte Verbindung<br />
zu allen Teilnehmenden.<br />
Beste Standortfaktoren<br />
Perfekte Verkehrsanbindungen per Flugzeug,<br />
Bahn und PKW, ein attraktiver Arbeitsmarkt<br />
sowie ein interessantes Umfeld auf dem Business<br />
Campus Mainz – die Kunden des ecos<br />
office center Mainz sind hier bestens aufgestellt.<br />
direkte Autobahnanbindung<br />
Parkplätze vor der Tür<br />
sehr ruhiges Arbeitsumfeld<br />
Redaktion: SK<br />
Empfangs- und Assistenzservice<br />
modernste Technik für hybride Konferenzen<br />
101<br />
ecos office center mainz<br />
BBC Büroservice u. Business-Center GmbH • Wilhelm-Theodor-Römheld-Straße 14 • 55130 Mainz<br />
tel: 0 61 31 / 92 10 • fax: 0 61 31 / 92 11 00 • mainz@ecos-office.com • www.ecos-office.com/
Hans im Glück<br />
RHEINHESSEN<br />
Anzeige<br />
102<br />
Ein Leben wie eine Autobahn: Für Hans Schneider ging es immer nur geradeaus. In den Neunzigern<br />
erlebte der Speditionsunternehmer seine geschäftliche Blütezeit. „Hans im Glück“ nannten ihn<br />
seine Freunde. Nach der Jahrtausendwende ließ das Tempo dann langsam nach. Schließlich kam<br />
der Sattelzug des Lebens immer mühsamer den Berg hoch.<br />
Hans wollte sich von seiner Firma trennen,<br />
seine Abfahrt von der Autobahn ansteuern. Er<br />
suchte einen Nachfolger. Laut und extravagant<br />
trat er dabei auf. Die Interessenten gaben sich<br />
die Klinke in die Hand, am Ende winkten alle<br />
ab. Als es gesundheitlich schwieriger wurde,<br />
verkaufte er an zwei seiner Mitarbeiter – für ’n<br />
Appel und ´n Ei. Heute ist Hans ein Pflegefall,<br />
die Spedition, in ihren besten Tagen rund 70<br />
Mitarbeiter stark, schon lange insolvent. Nur<br />
die Tochter unterstützt den ehemals erfolgreichen<br />
Unternehmer. Immerhin. Hans im Glück…<br />
Hans ist leider kein Einzelfall<br />
Die KfW schätzt, dass bis 2025 rund 5% der<br />
Unternehmen des Mittelstandes aufgrund fehlender<br />
Vorbereitung der Nachfolge liquidiert<br />
werden – unabhängig von der Unternehmensgröße.<br />
Hätte Hans Schneider<br />
einen erfahrenen Berater an<br />
seiner Seite gehabt, wäre<br />
ihm einiges erspart geblieben.<br />
„Schon frühzeitig hätte<br />
er mit den Vorbereitungen<br />
für einen erfolgreichen<br />
Geschäftsübergang<br />
beginnen müssen“, so Guido Quicker. Für einen<br />
externen Verkauf bedürfe es Diskretion und<br />
eines strukturierten Prozesses mit mehreren<br />
Interessenten. „Alternativen schaden nur dem,<br />
der keine hat“, resümiert er. Der Diplom-Kaufmann<br />
ist Partner von EUROCONSIL, einer deutschlandweit<br />
agierenden Beratungsgesellschaft, die<br />
sich auf den Übergang von Unternehmen spezialisiert<br />
hat. Mit besten Verbindungen und<br />
seiner langjährigen Erfahrung zählt er zu den<br />
Top-Spezialisten auf diesem Gebiet.<br />
Red. Udo Foerster<br />
2011 in Stuttgart gegründet zählt EUROCONSIL mit<br />
sechs Standorten bundesweit zu den größten M&A-<br />
Beratungen im deutschen Sprachraum für familiengeführte<br />
Mittelstandsunternehmen mit einem<br />
Jahresumsatz zwischen einer und 100 Millionen<br />
Euro. Schwerpunkte sind die Vorbereitung von Unternehmensnachfolgen,<br />
Unternehmensbewertungen,<br />
die Suche nach strategischen Investoren sowie die<br />
Begleitung von Übernahmen und Fusionen.<br />
Guido Quicker -<br />
Vorausgehen bei Nachfolgen<br />
Erfolgskriterien beim Unternehmensverkauf<br />
- möglichst frühzeitige Vorbereitung<br />
- Diskretion bewahren - extern wie intern<br />
- Verkaufsbereitschaft, Geduld und starke Nerven<br />
- Ermittlung des marktfähigen Unternehmenswerts<br />
- Aussagefähige Unterlagen für die Marktansprache<br />
- Suche breit anlegen, Bieterverfahren anstreben<br />
- Bonität und Motivation der Interessenten einschätzen<br />
- vertrauliche und offene Kommunikation mit favorisierten<br />
Kaufinteressenten<br />
- straffes Management mit erfahrenem Expertenteam aus<br />
Steuerberater, Rechtsanwalt, M&A Berater<br />
kostenfreie Erstberatung<br />
Unternehmensnachfolge ∙ M&A<br />
Guido Quicker (selbst. Partner)<br />
+49 (0) 6173 – 39 75 36<br />
+49 (0) 177 – 874 33 11<br />
guido.quicker@euroconsil.de<br />
www.euroconsil.de
Freude am Fahren. Elektrisch.<br />
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i7<br />
103<br />
Abbildung zeigt Sonderausstattungen.<br />
DER ERSTE BMW i7.<br />
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BMW i7 xDrive60: Stromverbrauch (NEFZ) in kWh/100 km: -; Stromverbrauch (WLTP) in kWh/100 km: 19,6–<br />
18,4; Elektrische Reichweite (WLTP) in km: 591–625<br />
Offizielle Angaben zu Stromverbrauch und elektrischer Reichweite wurden nach dem vorgeschriebenen<br />
Messverfahren ermittelt und entsprechen der VO (EU) 715/2007 in der jeweils geltenden Fassung. WLTP-<br />
Angaben berücksichtigen bei Spannbreiten jegliche Sonderausstattung. Für seit 01.01.2021 neu typgeprüfte<br />
Fahrzeuge existieren die offiziellen Angaben nicht mehr nach NEFZ, sondern nur noch nach WLTP. Weitere<br />
Informationen zu den Messverfahren NEFZ und WLTP finden Sie unter www.bmw.de/wltp<br />
Autohaus Karl + Co. GmbH & Co. KG<br />
Firmensitz:<br />
Alte Mainzer Str. 121<br />
55129 Mainz<br />
06131 8306-0<br />
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Filiale:<br />
Carl-Bosch-Str. 6<br />
65203 Wiesbaden<br />
0611 27809-0<br />
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65428 Rüsselsheim<br />
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