VISION.salzburg 2021_3
Das StadtSalzburgMagazin Ausgabe 2021_3
Das StadtSalzburgMagazin
Ausgabe 2021_3
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DAS EINE-STADT-LEBT-AUF-MAGAZIN<br />
Elegance<br />
Intemporel<br />
ZEITLOS SCHÖNE<br />
HERBSTMODE<br />
STARMANIA,<br />
WAS NUN?<br />
ANNA BUCHEGGER<br />
IM INTERVIEW<br />
Django<br />
Unchained<br />
THÉO CECCALDI<br />
BEI JAZZ & THE CITY<br />
No 03∕∕21<br />
Außerdem:<br />
≈ Trendige Tracht<br />
≈ Neue Betriebe in der Altstadt<br />
≈ Shop the Look mit Nina Wrodnigg
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Liebe Salzburgerinnen und<br />
Salzburger mit Vision…<br />
Die österreichische Musikszene ist eine der spannendsten ganz<br />
Europas. Egal, ob Pop, Rock, Jazz oder Elektronik: Die Breite an<br />
wirklich interessanten Acts ist enorm und genau deshalb wurde<br />
es auf Österreichs Bühnen auch nicht langweilig, als wir während<br />
der Corona-bedingten Reisebeschränkungen eine Weile mit heimischen<br />
Acts Vorlieb nehmen mussten.<br />
Aber es gibt eben auch anderswo »echte Typen«, die man »on<br />
Stage« nicht missen will, und genau so einer ist der gleichermaßen<br />
virtuose wie innovative Théo Ceccaldi. Paradiesvögel wie<br />
der französische Jazzgeiger waren es, die wir während aufrechter<br />
Reisebeschränkungen vermissten. Gut, dass die Grenzen wieder<br />
offen sind. Gut auch, dass alles (zumindest einstweilen) seinen<br />
gewohnten Gang geht und wir – egal ob nun auf den Bühnen, in<br />
den Kinosälen oder Galerien – wieder Kunst genießen können.<br />
Und umso besser, dass Ceccaldi neben vielen andere interessanten<br />
Acts bei der heurigen Auflage von Jazz & the City sein Können<br />
zeigen wird. Wir freuen uns.<br />
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HERAUSGEBER Roland Aigner, MBA // CHEFREDAKTION Mag. Markus<br />
Deisenberger // MITARBEITER DER AUSGABE Beatrix Voggenberger,<br />
Mag. Anna Piller-Wolf, Bernhard Ostertag, Elisabeth Bärnthaler // FOTOS<br />
Andreas Kolarik, Hersteller // DRUCK Mayr Miesbach // VERTEILUNG an<br />
die Haushalte in der Stadt und Umgebung // BLATTLINIE vision.<strong>salzburg</strong><br />
ist ein liberales Medium, das Anteil am sozialen und kulturellen Leben<br />
nimmt, frei berichtet und den lokalen Salzburger Handel unterstützt. Unabhängig<br />
von politischen Parteien, Institutionen und Interessengruppen<br />
wendet es sich an alle Leser, die hohe Ansprüche an eine umfassende<br />
Berichterstattung über Salzburg stellen. Wir verwenden das generische<br />
Maskulinum – anerkennen aber die Gleichstellung der Geschlechter.<br />
Dass wir auch hierzulande außergewöhnliche Talente haben, beweist<br />
Anna Buchegger. In unnachahmlicher Manier entschied<br />
sie das Wettsingen von Starmania für sich. Doch genau daraus<br />
ergibt sich für die gebürtige Abtenauerin ein gewisses Dilemma:<br />
Nach dem Gewinn der größten Castingshow des Landes kennt<br />
sie das Publikum als Interpretin überwiegend fremden Materials.<br />
Eigentlich aber möchte sie mit eigenen Songs überzeugen. Wie<br />
das gelingen kann und was sie vorhat, erfahren Sie hier.<br />
Desweiteren lesen Sie hier, wo es Damenmode gibt, die gleichermaßen<br />
auf der Höhe der Zeit und zeitlos ist, und wo es Tracht gibt,<br />
die voll im Trend liegt. Und natürlich gibt es so wie immer auch dieses<br />
Mal wieder jede Menge Shopping- und Veranstaltungs-Tipps<br />
Einen wunderschönen Herbst wünschen wir und bleiben Sie gesund!<br />
Die Seiten 6 – 7 und 12 – 16 wurden mit Unterstützung<br />
des Altstadtmarketings gestaltet.<br />
Ihr vision.<strong>salzburg</strong>-Team<br />
/vision.<strong>salzburg</strong><br />
www.vision<strong>salzburg</strong>.at<br />
editorial 3
Inhalt<br />
6<br />
NEU IN DER STADT<br />
8<br />
DJANGO UNCHAINED<br />
Geiger Théo Ceccaldi im Interview<br />
10<br />
NEUE PERSPEKTIVEN<br />
Fashion und Lifestyle im Herbst<br />
26<br />
NEUES AUS<br />
SALZBURGS GASTRONOMIE<br />
32<br />
KUNST- UND<br />
KULTURHIGHLIGHTS<br />
34<br />
VERANSTALTUNGSTIPPS<br />
13<br />
EIN NAME, EIN WORT<br />
Mothwurf im Portrait<br />
14<br />
SHOP THE LOOK<br />
Unterwegs mit Nina Wrodnigg<br />
17<br />
STARMANIA, WAS NUN?<br />
Anna Buchegger im Interview<br />
20<br />
ELEGANCE INTEMPOREL<br />
Zeitlose Herbstmode<br />
24<br />
TRENDIGE TRACHT<br />
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FOTOS ANDREAS KOLARIK, LUPI SPUMA, HERSTELLER<br />
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Stadt<br />
BRIGITTE HELM<br />
SALZBURG<br />
»Ich bau mir meine Welt so wie sie mir<br />
gefällt.« So oder ähnlich könnte das Motto<br />
der kreativen Unternehmerin Brigitte Helm<br />
lauten. Ursprünglich arbeitete die gebürtige<br />
Wienerin in der Vermögensverwaltung. Mit der Eröffnung eines<br />
Schmuckgeschäftes verwirklichte sie sich einen lang gehegten<br />
Traum. Aufgrund ihres Gespürs für »schmucken« Zeitgeist, das<br />
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JOSEPHA<br />
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Spritzer daheim. Denn den servieren<br />
Josepha und ihr Team<br />
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zum gemeinsamen Genießen<br />
regionaler Köstlichkeiten auf<br />
den gemütlichen Heurigenbänken<br />
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aus Österreich stammen.<br />
Badergässchen 2,<br />
www.wirsindjosepha.at<br />
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aller Kernmarken, darunter Max Mara, Sportmax, ’S Max<br />
Mara und Weekend Max Mara. Besondere Services, wie<br />
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direkter Kontakt via WhatsApp, ermöglichen im Laden wie<br />
auch zu Hause ein ultimatives Einkaufserlebnis.<br />
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COQUETTE WEINBAR<br />
Das charmant andere Flair<br />
der Bergstraße bietet perfekte<br />
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to be« für Fans des Guten und<br />
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Neben Crémant, Champagner<br />
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aber à la bonne heure!<br />
Bergstraße 9,<br />
coquette weinbar<br />
6 neu_in_der_altstadt<br />
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TORTELIER<br />
Der süßen Versuchung ist die Unternehmerin<br />
Romy Höneckl erlegen, als sie<br />
ihren sicheren Bürojob zugunsten eines<br />
kleinen Cafés im beschaulichen Andräviertel<br />
aufgab. Fortan verwöhnt die<br />
passionierte Konditormeisterin neben<br />
ihrer Familie auch Gäste mit gutem Geschmack<br />
und hohem Anspruch. Neben<br />
köstlichen Mehlspeisen finden sich<br />
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7
≈ Wenn Sie zurückdenken: Können<br />
Sie sich noch an Ihre erste Begegnung<br />
mit der Musik von Django Reinhardt<br />
erinnern?<br />
Das war in meiner Kindheit, gemeinsam<br />
mit meinen Eltern. Wir hörten viel unterschiedliche<br />
Musik zuhause: Kassik, Jazz<br />
und Folk. Manchmal lief Django. Als ich<br />
später Jazz studierte, stieß ich auf die<br />
Stücke, die Django gemeinsam mit Stéphane<br />
Grapelli spielte.<br />
Das war dann eine tiefere Begegnung.<br />
Django<br />
Unchained<br />
TEXT<br />
MARKUS DEISENBERGER<br />
FOTOS SYLVIAN GRIPOIX<br />
Théo Ceccaldi einen Teufelsgeiger zu nennen ist wahrlich<br />
keine Übertreibung. Wer ihn jemals live gesehen hat, weiß um<br />
die explosive Kraft seiner Auftritte. In seinem jüngsten Projekt<br />
»Django« nimmt er sich der Musik des großen Django Reinhardt<br />
an. Doch Ceccaldi wäre nicht Ceccaldi, würde er die Stücke<br />
des Meisters einfach originalgetreu nachspielen. Das wäre ihm<br />
zu wenig. Sein »Django« ist ein wilder Hybrid aus Manouche-<br />
Swing, Free Jazz, Kammermusik und Gypsy Freak Out, den er<br />
bei Jazz & the City genau so auf die Bühne bringen wird.<br />
Im Interview spricht er über Tanz und Tiefe, über Melodie und<br />
Agonie in Django Reinhardts Musik.<br />
≈ War das eher einschüchternd, weil<br />
die beiden es stets schafften, sehr<br />
komplexe Musik so leichtfüßig und<br />
beseelt klingen zu lassen, oder war<br />
es Liebe auf den ersten Blick?<br />
Djangos Musik hat mich immer inspiriert,<br />
weil ich ihn als avantgardistischen<br />
Komponisten begriffen habe. Zu seiner<br />
Zeit hat er immer nach neuen Möglichkeiten<br />
gesucht zu komponieren. Nach<br />
neuen Farben. Er war an Bepop interessiert,<br />
ging nach Amerika, probierte sich<br />
an der elektrischen Gitarre. Er war immer<br />
auf der Suche nach neuen Wegen.<br />
Das ist genau das, was ich auch versuche.<br />
Seine Stücke sind wie Fotografien,<br />
die das abbilden, wonach er suchte.<br />
Viele spielen seine Musik, als wäre sie in<br />
dieser Zeit eingefroren und dadurch zu<br />
einem ganz bestimmten Stil geworden.<br />
Ich glaube aber, dass seine Musik immer<br />
in Bewegung war. Genau das will ich<br />
auch mit meiner Musik: Immer fragen,<br />
neue Wege suchen, verschiedene Stile<br />
miteinander mischen.<br />
≈ Das heißt, Sie haben sich ganz bewusst<br />
gegen das bloße Nachspielen,<br />
das Covern seiner Songs, wie es viele<br />
praktizieren, entschieden?<br />
Ja. Wir wollten Djangos Kompositionsgenie<br />
was Melodie und manchmal auch<br />
Agonie betrifft feiern, aber seine Musik<br />
gleichzeitig in eine andere Umgebung<br />
bringen, indem wir sie mit der Musik,<br />
mit der wir uns verbunden fühlen, verschmelzen,<br />
mit unserer Kultur, unserer<br />
Geschichte und unserer Sprache. Wir<br />
(das Trio, bestehend aus Théo, Bruder<br />
Valentin am Cello und Guillaume Aknine<br />
an der Gitarre, Anm.) wuchsen in sehr<br />
unterschiedlichen musikalischen Umgebungen<br />
auf, wurden durch Klassik, Rock<br />
und zeitgenössische Musik geprägt und<br />
haben uns oft gefragt, was wir mit Jazz<br />
machen sollen. Unserer Auffassung<br />
nach macht Jazz nur dann Sinn, wenn<br />
wir ihn mit unserer jeweiligen Herkunft,<br />
unseren Einflüssen verknüpfen.<br />
8 interview_théo_ceccaldi
≈ Nur zwei der acht Tracks auf dem<br />
Album sind klassische Cover-Versionen<br />
von Django-Reinhardt-Stücken.<br />
Wenn man etwa »Balancelle et chèvrefeuille«<br />
— Ihre Version von »Honeysuckle<br />
Rose« — anhört, fällt auf, dass<br />
Sie viel Persönliches dazutun, das<br />
Original bleibt aber erkennbar. Es<br />
wirkt, als hätten Sie das Material als<br />
Steinbruch genutzt, um den herausgeschlagenen<br />
Stein dann zu etwas<br />
Eigenem zu modellieren.<br />
Ja, wir wollten einen anderen Zugang.<br />
Den letzten Track etwa, »Manoir de mes<br />
rêves« wollten wir fast wie das Original<br />
spielen, aber bei der Sologitarre etwas<br />
Schräges anfügen, eine kleine Neuinterpretation.<br />
Manchmal aber gingen wir in<br />
eine ganz andere Richtung.<br />
Am extremsten vielleicht in »Six pouces<br />
sous mer«. Da habe ich nur fünf Noten<br />
der Originalmelodie verwendet, die mich<br />
zu etwas gänzlich anderem, zu einer<br />
Neukomposition inspirierte. Manchmal<br />
hat mich auch sein Leben bewegt, in<br />
»Brûle roulotte« etwa ist es der Unfall,<br />
bei dem er zwei seiner Finger verlor.<br />
Django war also auf ganz unterschiedliche<br />
Arten Thema, um seine Musik, aber<br />
auch unsere eigene zu spielen.<br />
≈ Warum eigentlich Django und nicht<br />
Stéphane? Dem Geiger Grapelli, der<br />
viele geniale Stücke gemeinsam mit<br />
Django einspielte, und dem im Vergleich<br />
viel zu wenig Bedeutung beigemessen<br />
wird, müssten Sie sich instrumental<br />
doch viel verbundener fühlen<br />
als dem Gitarristen Reinhardt.<br />
Wenn ich mich auf Grapelli versteift hätte,<br />
wäre das zu vorhersehbar gewesen:<br />
Ein Geiger spielt ein Tribute für einen anderen<br />
Geiger. Es ging eher darum, den<br />
Komponisten und den Manouche-Stil zu<br />
zelebrieren, als die Virtuosität des Violinisten.<br />
Django war der Bandleader.<br />
≈ Wenn Sie Django mit Ihrem Projekt<br />
davor, dem gemeinsam mit dem Pianisten<br />
Roberto Negro eingespielten<br />
Album »Montevago« vergleichen,<br />
auf dem Sie Folklore mit den minimalistischen<br />
Strukturen elektronischer<br />
Musik kurzschlossen: Sehen<br />
sie Parallelen zu Django? In beiden<br />
Fällen entstand zwar etwas Neues,<br />
da die Folklore, dort Djangos Musik,<br />
blieben aber erkennbar.<br />
Das kann man schon vergleichen. Ich<br />
liebe es, ein Thema wie Folk oder Django,<br />
etwas, das mich inspiriert, zu nehmen<br />
und es im Zuge einer Metamorphose<br />
in eine völlig andere Richtung zu<br />
bringen. Einen Mix zwischen Stilen, die<br />
ich entweder studierte oder einfach nur<br />
mag, herzustellen – das liegt in meiner<br />
DNA als Musiker.<br />
≈ Viele Stücke von Django sind Tanzmusik.<br />
In Ihren Interpretationen aber<br />
gibt es viele sehr stille Momente. War<br />
dieses Innehalten, diese Einkehr, Absicht<br />
oder passiert es eher zufällig?<br />
Wir wollten schon zeigen, dass Django<br />
nicht nur Tanz, sondern auch Tiefe und<br />
Stille in sich und seiner Musik trug. In<br />
diesem Trio mag ich auch den Klang,<br />
wenn wir gemeinsam intim werden, besonders<br />
gern.<br />
≈ Jedes String-Trio stößt irgendwann<br />
auf Reinhardts Musik. Es scheint also<br />
fast logisch, sich früher oder später<br />
mit dieser Musik auseinanderzusetzen.<br />
War es so auch bei euch?<br />
Ja und Nein. Als wir das Trio gründeten,<br />
war der Hintergedanke, in diesem Trio all<br />
unsere Musik zu spielen. Das Trio sollte<br />
Vehikel für all das sein, was uns interessierte.<br />
Nach den ersten beiden Alben<br />
haben wir dann bei den Proben herumgealbert.<br />
Ach, lass uns doch mal was von<br />
Django spielen. Und so haben wir immer<br />
wieder Django gespielt. »Just for fun«.<br />
Aber eines Tages war es dann plötzlich<br />
so weit. Wir haben uns gefragt: »Warum<br />
eigentlich nicht? Warum nicht ein Tribute?«<br />
Ja, beschlossen wir. Aber wenn,<br />
dann anders als man es erwarten würde.<br />
≈ Es gibt diese legendäre Geschichte<br />
von Django: Als er mit dem Duke-<br />
Ellington-Orchester spielte fragte<br />
ihn der Duke, in welchem »Key«, in<br />
welcher »Tonart« also er denn das<br />
nächste Stück spielen wolle. Darauf<br />
antwortete Reinhardt, der nur gebrochen<br />
Englisch sprach: »Key? Es<br />
gibt keinen Schlüssel. Legt einfach<br />
los!« Wie viel Kalkulation, wie viel<br />
Improvisation ist Ihr »Django«?<br />
Es ist sehr strukturiert. Die Architektur<br />
ist uns allen sehr klar. Die verändert sich<br />
auch nicht von Mal zu Mal. Natürlich<br />
gibt es dann aber Spots für Solos, und<br />
es kann schon mal passieren, dass wir<br />
uns verlieren und die Trennung zwischen<br />
Komposition und Improvisation verwischen.<br />
So war es immer in diesem Trio,<br />
und so ist es auch in diesem Programm:<br />
Hin und wieder vergessen wir uns.<br />
≈ Würden Sie zustimmen, wenn ich<br />
behaupte, der moderne europäische<br />
Jazz ist weniger verkopft als gemeinhin<br />
angenommen, weil er nicht im Studierzimmer<br />
entstand, sondern in den<br />
Wohnwägen der Pariser Banlieus?<br />
Unbedingt, ja!<br />
≈ Haben Sie eine Lieblings-Coverversion?<br />
Egal, aus welche Zeit und in<br />
welchem Genre.<br />
Da fällt mir sofort Saxophonist Emile<br />
Parisienne ein. Er hat auch mit Roberto<br />
Negro zusammengearbeitet. Gemeinsam<br />
haben sie Györgi Ligeti bearbeitet<br />
und dabei das ursprüngliche Stück völlig<br />
transformiert. Es ist brillant und sehr<br />
persönlich. Das lässt mich jedes Mal,<br />
wenn ich es höre, staunen.<br />
≈ Nach all dem Corona-Wahnsinn und<br />
den damit verbundenen Auftritts-<br />
Stopps: Wie fühlt es sich an, wieder<br />
auf Festivals zu spielen?<br />
Ich habe gerade das erste Konzert nach<br />
langer Zeit gespielt. Das war sehr erfrischend.<br />
Auf Salzburg freue ich mich ganz<br />
besonders, weil es ein sehr einzigartiges<br />
Festival ist. Ich werde drei, vier Tage bleiben<br />
und viele Musiker zu unterschiedlichen<br />
Sessions treffen. Wir werden Django<br />
spielen, es werden aber auch viele<br />
andere interessante und ungeplante<br />
Dinge passieren. Gleichgesinnte zu treffen<br />
und gemeinsame Zeit zu verbringen<br />
wird uns allen ein wenig unserer verlorenen<br />
Freiheit zurückgeben. Ich hoffe, dass<br />
alles so wie geplant stattfinden kann und<br />
man uns sehen und hören kann. Unsere<br />
Vision zu teilen ist uns sehr wichtig.<br />
Vielen Dank für das Gespräch.<br />
Théo Ceccaldi (* 5. Mai 1986 in Pithiviers) ist ein<br />
französischer Jazzmusiker (Geige, Bratsche und<br />
Komposition). Ceccaldi stammt aus einer Musikerfamilie.<br />
Sein Vater war Lehrer an der örtlichen<br />
Musikschule und Geiger, der vornehmlich traditionelle<br />
Folklore spielte. Ebenso wie sein jüngerer<br />
Bruder Valentin lernte er erst Schlagzeug, bevor er<br />
sich für Streichinstrumente entschied. 2010 gründete<br />
er ein eigenes Trio (mit seinem Bruder Valentin<br />
am Cello und Guillaume Aknine an der Gitarre).<br />
»Django« ist ihr drittes gemeinsames Album.<br />
interview_théo_ceccaldi<br />
9
NEUE PERSPEKTIVEN:<br />
Fashion und Lifestyle<br />
im Herbst<br />
In ihrer Auswahl greifen Salzburgs Fashion-, Beauty- und Lifestyle-Profis die Formen<br />
und Muster vergangener Dekaden auf und interpretieren sie neu. Mit viel Kreativität<br />
und Charme entsteht aus traditionellen Schnitten, gewagten Farbkombinationen sowie<br />
spannenden Muster-Prints ein neuer Stil, der im Herbst alle Register zieht:<br />
Herbst-Blüte<br />
Blätter, Blüten und ein<br />
satinweiches Hautgefühl<br />
versprechen Traum-(schöne)<br />
Momente. Fleuresse überrascht<br />
mit detailverliebten,<br />
modernen Bettwäsche-Neuheiten<br />
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Trench it up<br />
Der einzige Klassiker, der sein Revival<br />
mit leisen Tönen feiert, ist der<br />
Wollmantel. Gelassen und (noch)<br />
länger als zuletzt begleitet uns der<br />
Allrounder durch den Herbst.<br />
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Collection by LÄHRM gehören zu den<br />
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Key Piece(s)<br />
Die angesagten Preziosen der Schmuckdesignerin<br />
Brigitte Helm haben eine starke Aussagekraft.<br />
Neben zeitlosen und symbolischen<br />
Statements knüpft die kreative Geschäftsfrau<br />
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Erhältlich bei: Brigitte Helm Salzburg, Schwarzstraße 18,<br />
Tel. 0664 39 39 095, www.brigitte-helm.at .<br />
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In nur sechs Sekunden von 0 auf 100. Die rasante Beschleunigung und das<br />
Sportfahrwerk des neuen Münchner SUV überzeugen genauso wie seine<br />
wesentlichen Eigenschaften: Komfort, Platz, Zuladung, Zuglast, Übersichtlichkeit.<br />
Vom traditionellen Nieren-Grill bis zur Raffinesse der zweigeteilten<br />
Heckklappe überzeugt der BMW X5 xDrive30d mit vollendeter Qualität.<br />
Erhältlich bei: AutoFrey Salzburg, Alpenstraße 85, Tel. 0662 62 35 810, www.autofrey.at.<br />
Kleinkariert ist trendy<br />
Die moderne Karo-Optik kommt durch<br />
ihre neue Attitüde alles andere als<br />
kleinkariert daher. Aktuelle Schnitte<br />
und Materialien sowie wilde Kombis<br />
verwandeln die Old-School-Garderobe<br />
in ein kleidsames Fashion-Outfit.<br />
Erhältlich bei: Misc.Fashion, , Mozartplatz 5,<br />
Tel. 0662 84 50 76, www.misc-fashion.at.<br />
10 shoppingtipps
Skandi-Stil<br />
Erlesene Interieur-Highlights sorgfältig auswählen<br />
und puristisch präsentieren? Das (richtige!) Gespür<br />
für Wohlfühlatmosphäre, Skandi-Stil und Exklusivität<br />
ist ab sofort auch in der Kaigasse beheimatet. Zum<br />
Programm des beliebten Concept-Stores gehören<br />
neben Möbeln auch Home-Accessoires, die unsere<br />
vier Wände in ein trendiges Zuhause verwandeln.<br />
Erhältlich bei: Flanage, Kaigasse 18, www.flanage.at.<br />
Ear-Catcher<br />
LIEBLINGSSTÜCKERL sind federleichte Unikate<br />
mit hohem Tragekomfort. Modell ›AUTUMN LEAF‹<br />
besticht durch kunstvolle Hornschnitzerei in warmem<br />
Bordeaux lackiert mit einem Perlmutt-<br />
Stecker in leuchtendem Dunkelrot. Eine<br />
wunderschöne, schmeichelnde Farbkombination<br />
die sich perfekt zu herbstlichen<br />
Outfits kombinieren lässt.<br />
Erhältlich bei: edition.LIEBLINGSSTÜCKERL®,<br />
www.lieblingsstueckerl.com.<br />
Rotwild<br />
In Anbetracht der verschiedenen<br />
Designs und der unerschöpflichen<br />
Auswahl steht Österreichs<br />
berühmter Keramikhersteller fast<br />
schon für konzeptionelle Kunst.<br />
Passend für den Herbst empfehlen<br />
wir das handbemalte Geschirr mit<br />
dem beliebten Hirschmotiv im<br />
bordeauxroten »Gewand«.<br />
Erhältlich bei: Gmundner Keramik,<br />
Getreidegasse 35, Tel. 0662 84 42 73,<br />
www.gmundner.at.<br />
(C)ordentlich<br />
Ziemlich samtig und alles andere als<br />
zugeknöpft bewegt »Mann« sich mit dem<br />
traditionellen Cord-Jacket zwischen edlem<br />
Trachten- und urbanem Street-Style. Einzig<br />
die Qualität der maskulinen Alleskönner<br />
entscheidet, ob aus dem Saison-Highlight<br />
ein modischer Dauerbrenner wird.<br />
Modern Ethno<br />
Das Spiel mit Mustern, Fransen und folkloristischen<br />
Motiven begleitet uns in der<br />
Mode schon seit einigen Saisonen. Entsprechend<br />
dem Motto »fashion goes furniture«<br />
schmückt der künstlerische Ethno-Stil nun<br />
auch unser Mobiliar.<br />
Erhältlich bei: Care of your home, Nonntaler Hauptstraße<br />
10, Tel. 0662 84 37 40, www.co-home.at.<br />
Mode-<br />
Masche(rl)<br />
Raffinierte Blusen, schwingende Röcke,<br />
breite Schärpen und Maschen sind die<br />
schönsten Vorboten eines edlen Salzburger<br />
H/W-Stils. Kombiniert wird der feminine<br />
Look entweder traditionell mit schicken<br />
Stiefeln oder modisch mit Chunky-Loafers.<br />
Erhältlich bei: Die Goldgruabn,<br />
Goldgasse 12, Tel. 0662 840524, www.goldgruabn.at.<br />
Cream on<br />
Erhältlich bei: Schneiders Salzburg, Griesgasse 31,<br />
Tel. 0662 43 23 66 366, www.schneiders.com.<br />
Hinter unserer Haut liegt ein straffes Sommerprogramm.<br />
Damit der Herbst strahlend schön<br />
wird, setzen wir auf Pflegelösungen mit Hyaluron,<br />
Sheabutter, Squalan-Öl sowie Vitamin E und C.<br />
Erfrischende Masken sorgen im Handumdrehen<br />
für einen erholten Teint, feuchtigkeitsspendende<br />
Seren verbessern die Hautelastizität, und die wertvollen<br />
Fruchtsäuren in der revolutionären Tagescreme<br />
unterstützen bei der Regeneration.<br />
Erhältlich bei: Haus der Schönheit, Alpenstraße 39,<br />
Tel. 0662 87 07 80, www.dashausderschoenheit.at.<br />
Werbung<br />
shoppingtipps<br />
11
TEXT BERNHARD OSTERTAG<br />
FOTOS ANDREAS KOLARIK<br />
EIN NAME,<br />
EIN WORT!<br />
Die Marke Mothwurf ist vielen Salzburgern<br />
schon lange ein Begriff.<br />
Nach Graz, Wien und München ist das<br />
Familienunternehmen nun auch mit<br />
einem Store in Salzburgs Getreide-<br />
gasse vertreten.<br />
Das Haus 42, ein ehemaliges Schuhgeschäft<br />
direkt im Herzen der Salzburger<br />
Altstadt, wurde in nur zwei Wochen in<br />
einen brandneuen Mothwurf-Store verwandelt.<br />
Beim Umbau legten die Herren<br />
der Familie selbst Hand an. Mit sichtbarem<br />
Erfolg: Gleich am Eingang schreitet<br />
man über einen roten Teppich, jeder<br />
darf sich hier als Star fühlen, individuelle<br />
Beratung inklusive. Das klassische<br />
Mothwurf-Logo mit dem goldenen<br />
Hirschgeweih vor Augen, taucht man<br />
sofort in eine stilvolle Fashionwelt ein<br />
und fühlt sich vom ersten Moment des<br />
Betretens an in besten Händen. Im Erdgeschoss<br />
findet sich das großartige Damen-<br />
und Herrensortiment, im ersten<br />
Stock verzaubert die Hochzeitsabteilung<br />
und bereitet alle, die sich trauen,<br />
auf den schönsten Tag im Leben vor.<br />
Obwohl Mothwurf ein Trachtenunternehmen<br />
ist, fließen seine Kreationen<br />
zwischen Tradition und Zeitgeist und<br />
ergänzen daher perfekt das Zusammenspiel<br />
von Bodenständigkeit und<br />
modernem Lebensgefühl in der Mozartstadt.<br />
Die Bordüren der Kollektionen<br />
werden von einer österreichischen Seidenweberei<br />
nach dem Design der Firma<br />
Mothwurf entworfen. Besondere Obermaterialien,<br />
feine Spitzen, starke Farben<br />
und Liebe zum Detail sind unverkennbare<br />
Merkmale des Mothwurf-Stils.<br />
Man betritt den Mothwurf Store nicht<br />
nur mit dem Gefühl bei Freunden einzukehren,<br />
sondern auch mit der Gewissheit,<br />
bewusst zu shoppen, denn Nachhaltigkeit<br />
genießt bei Mothwurf oberste<br />
Priorität. Was heute angesagter Trend<br />
und gern ins Spiel gebrachtes Verkaufsargument<br />
ist, wird bei Mothwurf seit der<br />
Gründung gelebt: ökologisch zukunftsorientierte,<br />
faire Produktionsbedingungen<br />
und hochwertige Materialien. Für das<br />
österreichische Traditionsunternehmen<br />
ist Regionalität eine Selbstverständlichkeit.<br />
Mothwurf bezieht seine Premium-<br />
Materialien nicht aus Produktìonen aus<br />
Fernost, sondern aus Ländern mit langer<br />
textiler Tradition, wie Österreich, der<br />
Schweiz, Italien und Frankreich. Diese<br />
umweltgerechte Herstellung unterstützt<br />
lokale Betriebe, gibt dem Unternehmen<br />
die Bestätigung, das Richtige zu tun und:<br />
Der Kunde kann sich mit seiner Kaufentscheidung<br />
sicher fühlen. Außerdem werden<br />
vergleichsweise kleine Stückzahlen<br />
hergestellt. Wer also ein Mothwurf-Stück<br />
sein Eigen nennt, weiß, es ist zeitlos und<br />
definitiv Slow-Fashion. Denn Mothwurf<br />
ist mehr als nur Kleidung. Jedes Stück hat<br />
eine Geschichte, es bereitet lange Zeit<br />
Freude, unterstreicht die Einzigartigkeit<br />
der Menschen und lebt ihre Individualität!<br />
Mothwurf – Austrian Couture<br />
Getreidegasse 42, Tel. 0662 84 18 87,<br />
www.mothwurf.com<br />
12 mothwurf<br />
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TEXT ANNA PILLER-WOLF<br />
FOTOS ANDREAS KOLARIK<br />
TRITTSICHER<br />
Dank abwechslungsreicher Schuhdesigns<br />
in angesagtem Veloursleder sind wir diesen<br />
Herbst modisch auf der Überholspur mit<br />
dem Modell JOEKING um 189,90.<br />
Die Renner des Herbstes:<br />
THINK!STORE<br />
In großen Schritten kommt der Herbst! Die neuen<br />
Schuh-Modelle aus dem Kult-Store zeichnen<br />
sich durch die gewohnt hohe Qualität, raffinierte<br />
Details sowie abwechslungsreiche Farben aus.<br />
Selten gehörten Komfort und Funktionalität so<br />
stilsicher zum guten Look wie in diesem Herbst.<br />
Lässig in Szene gesetzte High-Top-Sneakers,<br />
moderne Ankle-Boots, ikonische Modelle im<br />
Vintage-Stil sowie urbane Slip-Ons begleiten<br />
uns durch die kommende(n) Saison(en)!<br />
SCHLÜPFRIG<br />
Die Legende unter den Herrenschuhen<br />
ist der Slip-On STONE<br />
um 179,90. Der gefragte Klassiker<br />
ist praktisch, lässig und<br />
eignet sich sowohl im Alltag als<br />
auch zum Anlass.<br />
MITTELWEG<br />
Schlichte stilvolle Stiefel<br />
mit halbhohem Schaft,<br />
wie das Modell AGRAT<br />
um 189,90 haben ihren<br />
großen Auftritt bei<br />
Herbst-Witterung.<br />
FARBKREIS<br />
Außergewöhnliche Applikationen,<br />
wie Holzknöpfe und<br />
Holzabsatz in warmen Farben,<br />
verleihen dem klassischen Ankle-Boot<br />
DELICIA um 199,90<br />
eine besondere Note.<br />
HIGH TOP<br />
Reminiszenzen an die 90er sind aktuell<br />
auch in den Schuh-Designs sichtbar.<br />
Der angesagte High-Top-Schuh KONG<br />
um 239,90, in unterschiedlichen Farben<br />
und Ausführungen, ist die erste Wahl in<br />
jedem Gelände.<br />
Think! Store<br />
Judengasse 15/Ecke Döllerergässchen,<br />
Tel. 0662 84 02 25, ThinkStoreSalzburgJudengasse<br />
ÖFFNUNGSZEITEN:<br />
MO – FR 10.00 – 18.00 Uhr, SA 10.00 – 16.00 Uhr<br />
COMFORT-BOOT<br />
Sportlich inspiriert, auf Alltagstauglichkeit<br />
geprüft und<br />
gefragt wie nie. Die Schnür-<br />
Stiefeletten GUAD2 um 189,90<br />
verleihen einen jugendlichen<br />
und frischen Look.<br />
INDIAN SUMMER<br />
Braun, oliv, orange oder cognac?<br />
Die Farben, die wir mit dem Herbst<br />
verbinden, werden ab sofort von<br />
Kopf bis Fuß getragen, wie beim<br />
Model AGRAT um 179,90<br />
TWO TONE<br />
Die zweifarbige Stiefelette<br />
KAPSL um 179,90 kombiniert<br />
die Farben der Saison,<br />
so setzt ›Frau‹ Kontraste<br />
auf hohem Niveau.<br />
Werbung<br />
think!store<br />
13
Shop the Look<br />
von Bloggerin Nina Wrodnigg<br />
Die Salzburger Altstadt ist wie ein bezauberndes Labyrinth. Von außen<br />
erahnt man kaum, was sich hinter den verborgenen Ecken, inmitten der<br />
Durchgänge und hinter den versteckten Türen befindet. Doch wenn man<br />
sich darauf einlässt, wird man schnell mit vielem Schönen und Einzigartigem<br />
belohnt. So ist es auch der Bloggerin Nina Wrodnigg ergangen. Die<br />
junge Frau hat sich auf eine Shopping-Tour der besonderen Art gemacht, vision.<strong>salzburg</strong><br />
hat sie begleitet. Spazieren Sie doch auch durch das schönste<br />
Labyrinth Österreichs und entdecken Sie in der Salzburger Altstadt einzigartige<br />
Ecken, die von besonderen Menschen mit Leben gefüllt werden.<br />
Nina Wrodnigg<br />
TEXT PATRICK LANGWALLNER, BEATRIX VOGGENBERGER<br />
FOTOS PATRICK LANGWALLNER, ANDREAS KOLARIK, HERSTELLER<br />
Nina Wrodnigg wurde 1990 in Österreich geboren und<br />
wuchs in verschiedenen Ländern Europas auf und legte<br />
schließlich in Kärnten die Matura ab. Nach einem Betriebswirtschaftstudium<br />
in Wien reiste sie mit Red Bull um<br />
die Welt und arbeitete bei Formel-1-Rennen. Fasziniert<br />
von Marketingstrategien und Social-Media-Kampagnen,<br />
nahm Nina einen Job in einer der größten österreichischen<br />
Digitalagenturen in Salzburg an und wagte schließlich<br />
den Schritt, ihren eigenen Blog zu gründen. Was als<br />
persönliches Lebenstagebuch und als kleiner Ort zum<br />
Sammeln von erinnerungswürdigen Momenten begann,<br />
wurde nur ein Jahr später zum Vollzeitjob. Sie arbeitet für<br />
Marken wie Chloé, war Markenbotschafterin für MINI<br />
Österreich und testet die neuesten Beauty-Produkte<br />
von Estée Lauder, Chanel oder Armani.<br />
»Meine Geschichte ist der Beweis dafür, dass es sich<br />
lohnt, seine Träume zu verfolgen, ganz gleich, wie alt<br />
man ist oder wie spät man denkt, dass man damit anfängt.<br />
Verfolge das, was deine Seele entflammt – und<br />
vertraue auf dein Bauchgefühl. Mit You Rock My Life<br />
möchte ich Ihnen einen Ort bieten, an dem Sie Kontakte<br />
knüpfen, neue Energie tanken und sich Zeit nehmen<br />
können, um all die Dinge aufzusaugen, die dieses<br />
Leben so wunderbar machen. Ich liebe es, schöne und<br />
bezaubernde Dinge zu teilen, die meine Fantasie beflügelt<br />
haben – und ich hoffe, dass sie auch Ihre beflügeln<br />
werden. Mein Ziel ist es, die Schönheit des Lebens in all<br />
seinen Formen und Ausprägungen mit der Außenwelt zu<br />
teilen, und ich hoffe, dass ich so vielen Menschen wie<br />
möglich Freude bereiten und etwas zurückgeben kann.«<br />
10.00 Uhr. Schöner Wohnen<br />
Nina liebt es, sich in Einrichtungshäusern inspirieren zu<br />
lassen und tritt links am Alten Markt in das Traditionsgeschäft<br />
Gehmacher Home ein. Das Motto: »Schönheit<br />
leben« zieht sich durch die unzähligen, gestylten<br />
Räume und lädt zum Flanieren und Genießen ein. Egal,<br />
ob es nur eine Vase oder die Einrichtung eines ganzen<br />
Hauses ist, die kompetente Beratung der Experten von<br />
Gehmacher begeistern auch die 30-Jährige.<br />
Gehmacher<br />
Alter Markt 2, Tel. 0662 84 55 06, www.gehmacher.at<br />
Ninas Tipp<br />
Die Kerzen mit Marmorsockel<br />
sind perfekt, weil sie nach<br />
»viel« aussehen, aber man<br />
nur eine Teelicht braucht. Der<br />
goldene Hund ist nicht nur für<br />
Luis ein Blickfang.<br />
Zusammen mit ihrem Ehemann Patrick und ihrem einjährigen<br />
Sohn Luis lebt sie im Salzburger Andräviertel.<br />
Unter www.yourockmylife.com und natürlich auf Instagram<br />
unter @ninawro könnt ihr in Ninas Welt eintauchen.<br />
14 shoppingtour
Ninas Tipp<br />
Vielseitig einsetzbar sind die Stiefel von<br />
Aquazzura, egal ob zur Jeans oder zum<br />
Rock, dazu den Gürtel von Dolce&Gabbana,<br />
der jedes schlichte Outfit aufwertet und<br />
eine Tasche von Loewe.<br />
10.30 Uhr. Fashion-Tempel<br />
Weiter ging die Shopping-Tour in der Altstadt in der Sigmund-Haffner-Gasse.<br />
Der angepeilte Shop »DIVA« hält, was<br />
er verspricht. Auf drei Ebenen von Contemporary-Brands, wie<br />
Ganni, Acne oder Iro bis hin zu High-End-Fashion-Labels wie<br />
Dolce&Gabbana, Tom Ford oder Balenciaga, erfüllen Katrin<br />
Koller-van Eersel und ihr Team die Wünsche der Fashionistas.<br />
Nina bekommt neben einer guten Beratung zu einer Tasche<br />
und einem Wintermantel auch einen Verlängerten dazu.<br />
Diva Salzburg<br />
Sigmund-Haffner-Gasse 5, Tel. 0662 84 80 73, www.diva-<strong>salzburg</strong>.com<br />
Ninas Tipp<br />
Das perfekte Geschenkset:<br />
Die Hose ist nicht<br />
nur super weich sondern<br />
wächst sogar eine<br />
Größe mit.<br />
11.00 Uhr. Aufgebrezelt<br />
Auf der Suche nach einem Rupertikirtags-Outfit für ihren Sohn,<br />
wurde Nina bei »STRIZI« in der Linzer Gasse fündig. Bernie, der<br />
Gründer von STRIZI, erklärt stolz, wie angenehm die Leinen-Lederhosen<br />
für die Kids zu tragen sind, und dass es das gleiche<br />
Paar auch für den Papa gibt. Nachhaltigkeit ist hier übrigens keine<br />
Floskel – alles wird zum Großteil in Oberndorf genäht. Das Sortiment<br />
reicht für Kinder und Erwachsene von Lederhosen über<br />
passende Leinenhemden und Wolljacken bis hin zu Schuhen.<br />
Strizi<br />
Linzer Gasse 72a, Tel. 0681 81 70 22 10, www.strizi.at<br />
Werbung<br />
shoppingtour<br />
15
Ninas Tipp<br />
Mit dem dunkelblauen<br />
Samtsakko macht<br />
»Mann« immer eine<br />
gute Figur.<br />
12.00 Uhr. Formschön<br />
Zurück in der Getreidegasse lässt sich Nina von Inhaber Michael<br />
Wanger des gleichnamigen Herrenausstatters erklären, wie man<br />
den besten Maßanzug für den Ehemann schneidert, dass es über<br />
80 verschiedenen, Kragenoptionen für ein Maßhemd gibt, und dass<br />
eine gute Lederjacke nie aus der Mode kommt. Besonders angetan<br />
war sie von einem dunkelblauen Samtsakko. »Das muss man ja<br />
nicht nur zur Smokinghose tragen, sondern peppt jedes Outfit auf.«<br />
Der Herbst und die nächste Festspielsaison kommen bestimmt.<br />
Wanger Herrenmode<br />
Getreidegasse 21, Tel. 0662 84 01 610, www.wanger.at<br />
Ninas Tipp<br />
Wer qualitativ ausgezeichnetes<br />
Essen ohne<br />
viel Aufregung sucht, ist<br />
im Gasthof Goldgasse<br />
goldrichtig.<br />
12.45 Uhr. Backhendl de luxe<br />
Zur Krönung, und weil der Magen schon knurrt, kehrt Nina<br />
zum sich dem Ende neigenden Vormittags im Gasthof<br />
Goldgasse ein. In den wunderbar traditionellen Räumen<br />
gibt es alles, was das österreichische Herz begehrt. Kräftige<br />
Suppen, ein geniales Beef Tatar und auch Saisonales<br />
wie eine Kürbis-Tarte. Ein Hingucker ist aber mit Sicherheit<br />
das Backhendl, das ganz saftig im Kupfertopf serviert<br />
wird, begleitet von einem herrlichen Kartoffelsalat. Sohn<br />
Luis war von der Suppe auch sehr angetan.<br />
Gasthof Goldgasse<br />
Goldgasse 10, Tel. 0662 848200, www.gasthofgoldgasse.at<br />
16 shoppingtour<br />
Werbung
Von Zickezacke<br />
bis Hulapalu<br />
ANNA BUCHEGGER HAT STARMANIA, ÖSTERREICHS<br />
GRÖSSTE CASTING-SHOW, GEWONNEN. IHRE TEIL-<br />
NAHME BEZEICHNET DIE GEBÜRTIGE ABTENAUERIN<br />
RETROSPEKTIV ALS »REIZVOLLEN KAMPF GEGEN<br />
ANDERE UND SICH SELBST«. NOCH EINMAL WÜR-<br />
DE SIE ES ALLERDINGS NICHT MACHEN — AUCH<br />
WEIL SIE JETZT EINEM GRÖSSEREN PUBLIKUM ALS<br />
SÄNGERIN VON COVERVERSIONEN BEKANNT IST.<br />
SCHAFFEN ABER WILL SIE ES MIT IHREN EIGENEN<br />
SONGS. DAS ZEUG DAZU HAT SIE.<br />
EIN GESPRÄCH ÜBER MUSIK ALS KNOCHENARBEIT<br />
TEXT MARKUS DEISENBERGER<br />
FOTOS ANNA BUCHEGGER, ANDREAS KOLARIK<br />
UND DIE MITREISSENDE KUNST EINES IGOR LEVIT.<br />
Hast Du Dir von Starmania zu viel<br />
oder zu wenig erwartet?<br />
Ich habe mir ehrlich gesagt gar nichts<br />
erwartet, und deshalb hat es auch ganz<br />
gut gepasst für mich.<br />
Würdest Du´s noch mal machen?<br />
Ich wurde damals vom ORF angefragt.<br />
Das heißt, ich habe mich nicht beworben,<br />
sondern die haben mich angerufen<br />
und gefragt, ob ich nicht mitmachen<br />
wolle. Hätten sie mich nicht angerufen,<br />
hätte ich es nicht gemacht. Insofern:<br />
Nein. Und: Wenn man so etwas zu<br />
oft macht, nimmt es auch die Magie.<br />
Nicht, dass es jetzt so magisch gewesen<br />
wäre, aber es war eine Erfahrung.<br />
Egal ob gut oder schlecht, ich habe viel<br />
gelernt, auch über mich selber und über<br />
das Business. Das macht man nicht ein<br />
zweites Mal.<br />
»Über das Business gelernt« klingt,<br />
als ob sich eine gewisse Ernüchterung<br />
breit gemacht hätte?<br />
Man weiß doch eh, was über das Musik-<br />
Business gesprochen wird. Jeder kennt<br />
eine Menge Anekdoten. Man befürchtet<br />
deshalb schon vorher einiges, und dann<br />
ist es tatsächlich noch schlimmer als<br />
man glaubte. Aber auch besser.<br />
Inwiefern schlimmer, inwiefern besser?<br />
Es hat immer einen gewissen Reiz, weil<br />
es Selbstinszenierung ist und ein Kampf<br />
gegen andere und sich selbst. Das<br />
macht es reizvoll. Aber es geht auch<br />
um viel, worum es nicht gehen sollte. Es<br />
gibt viele Hierarchien – und das will ich<br />
nicht vertreten.<br />
Was von dem, was Du Dir erhofft<br />
hast, ist eingetreten und was nicht?<br />
Ich habe mir erhofft, dass ich eine gewisse<br />
Szene vertreten kann. Ich mache<br />
ja nicht erst seit gestern Musik, sondern<br />
schon länger. Ich habe vor Starmania ein<br />
ganzes Jahr nichts verdient, die Pandemie<br />
voll abgekriegt. Da hatte ich schon<br />
das Gefühl, dass ich und wofür ich stehe,<br />
ernst genommen werden. Und auch,<br />
wie wichtig mir Musik und Kunst sind.<br />
Dass Kunst etwas sehr Ernstzunehmendes<br />
ist. Und dass Kunst auch Arbeit ist.<br />
Ich hatte das Gefühl, dass das bei vielen<br />
Menschen angekommen ist.<br />
Was hat sich aus Starmania ergeben?<br />
War die Teilnahme in irgendeiner<br />
Weise hilfreich für Dich?<br />
Es hat sich nicht viel geändert. Ich mache<br />
nach wie vor das, was ich vorher<br />
auch schon machte. Vielleicht habe<br />
ich einen Marktwert bekommen. Davon<br />
spüre ich allerdings nichts, um ehrlich<br />
zu sein. Was sich schon geändert hat:<br />
Es kennen mich mehr Menschen als<br />
vorher. Neulich habe ich bei einer Charity-Veranstaltung<br />
für die Opfer der Überschwemmungen<br />
in Hallein gesungen.<br />
Ohne meinen aktuellen Bekanntheitsgrad<br />
hätte ich nicht so viel Geld eingespielt,<br />
hätte die Menschen also nicht so<br />
gut unterstützen können.<br />
In einem Interview während der<br />
Show gabst Du Dich sehr nachdenklich:<br />
Du hättest lange darüber nachgedacht,<br />
ob Du den Anforderungen<br />
einer solchen Show überhaupt gewachsen<br />
bist, ob eine Castingshow<br />
nicht negativ behaftet sei und Dich<br />
somit als Künstlerin entwerten könnte.<br />
Ob eine Künstlerin es überhaupt<br />
nötig habe, sich bewerten zu lassen.<br />
Was gab den Ausschlag, trotz dieser<br />
Bedenken teilzunehmen?<br />
Ich habe mich dann doch dafür entschieden,<br />
weil ich viele Menschen gefragt<br />
habe, ob ich’s machen soll und<br />
jeder gesagt hat: »Wenn Du’s nicht<br />
machst, Anna, bereust du es vielleicht<br />
später.« Das war der Slogan, der mich<br />
überredet hat. Ich will nichts bereuen<br />
müssen. Und wie gesagt: Es ist ja auch<br />
reizvoll, sich zu inszenieren.<br />
Du hast vorher auch schon an anderen<br />
Castingshows teilgenommen:<br />
2011 an »Die große Chance«, 2014<br />
an »Herz von Österreich« auf Puls 4.<br />
Beim dritten Mal hat’s erst geklappt.<br />
Die beiden ersten Male hab’ ich nicht<br />
viel mitgekriegt. Das macht einen immensen<br />
Unterschied, ob du da als Kind<br />
interview_anna_buchegger<br />
17
oder Erwachsener aufkreuzt. Da liegen<br />
Welten dazwischen. Ich würde meinem<br />
Kind nie erlauben, bei einer Castingshow<br />
mitzumachen. Schon gar nicht in einem<br />
so jungen Alter, zwischen 12 und 14.<br />
Warum nicht?<br />
Weil man da in einer Phase ist, in der<br />
man erst einmal herausfinden muss,<br />
wer man ist und wer man sein will.<br />
Warum haben’s Dir die Eltern erlaubt?<br />
Weil meine Eltern mir alles erlaubt haben,<br />
was mit Musik zu tun hatte. Man<br />
muss dazu sagen, dass meine Mutter<br />
damals die Initiatorin war. Sie gibt es<br />
heute auch zu. Wir haben da lange gestritten.<br />
Ich war nicht so glücklich damit.<br />
Entwickelt man da so etwas wie einen<br />
Castingshow-Ehrgeiz, nach dem<br />
Motto: Jetzt bin ich im Viertelfinale<br />
ausgeschieden, nächstes Mal möchte<br />
ich weiterkommen?<br />
Überhaupt nicht. In der Universitäts-<br />
Bubble, in der ich mich die letzten<br />
Jahre befand, geht es um etwas völlig<br />
anderes. Da geht es um Virtuosität. Du<br />
kommst also aus einer Welt, in der es<br />
darum geht, möglichst viele Triolen in<br />
einen Chorus zu packen und möglichst<br />
viele Septen zu trällern, zu einer Castingshow,<br />
wo Sechzehnjährige teilnehmen,<br />
die zum ersten Mal in ihrem Leben<br />
auf einer Bühne stehen und nicht wissen,<br />
was ein C-Dur-Akkord ist.<br />
Kann das nicht auch angenehm entspannend<br />
sein, weil man den verkopft-universitären<br />
Betrieb einmal<br />
hinter sich lässt?<br />
Auf jeden Fall. Aber man will auch ernst<br />
genommen werden. Wenn man auf der<br />
universitären Ebene Musik macht und<br />
dann zu einer Castingshow geht, ist das<br />
ein Downgrade, wenn Du mich fragst.<br />
Du hast Musik aber auch schon als<br />
Knochenarbeit kennengelernt, nicht<br />
nur als Sängerin der First-Line-Band,<br />
wo es Tage gab, an denen ihr zu Mittag<br />
in Flachau und abends in Gastein<br />
aufgetreten seid, sondern auch auf<br />
unzähligen Hochzeiten, auf denen<br />
Du gesungen hast, oder?<br />
Ja. Dem ist nichts hinzuzufügen. Das<br />
hat Dienstleistungscharakter. Musikalisch<br />
geht es da im Prinzip um gar nichts.<br />
Da kannst du den Text verändern, in den<br />
Brautwalzer Gemeinheiten reinpacken,<br />
es würde niemandem auffallen, weil dir<br />
eh niemand hundertprozentig zuhört.<br />
Am Ende des Tages zählt, dass die Leute<br />
gern auf der Hochzeit waren und die<br />
Party geil fanden. Dafür muss man alles<br />
machen: »Von Zickezacke bis Hulapalu«.<br />
Schön es hinter sich gelassen zu haben?<br />
Tatsächlich spiele ich morgen auf einer<br />
Hochzeit.<br />
Warum?<br />
(lacht) Weil ich sie voriges Jahr schon<br />
zugesagt habe.<br />
Warum hast Du Dein eigens Label<br />
gegründet?<br />
Weil ich unabhängig sein möchte und<br />
meinen Kuchen nicht aufteilen will. Ich<br />
will das lieber alles selber machen.<br />
Was viel Arbeit bedeutet. Hast Du dafür<br />
überhaupt Zeit neben der Musik?<br />
Mehr oder weniger. Manche Sachen muss<br />
man halt machen, die Bürokratie, die dahinter<br />
steckt. Ich mache alles allein, aber<br />
ich habe einen guten Freund, mit dem ich<br />
produziere. Mit dem mache ich mir aus,<br />
wer wie viel bekommt. Ich melde es dann<br />
an, lade es hoch und vertreibe.<br />
Wenn heute jemand anrufen und dich<br />
fragte, ob Du beim Eurovisions-Songcontest<br />
für Österreich starten würdest.<br />
Würdest Du zusagen?<br />
Unter bestimmten Bedingungen vielleicht.<br />
Ich würde auf jeden Fall meinen<br />
Song selber schreiben wollen. Soweit<br />
ich weiß, darf man das aber nicht. Der<br />
Song wird in Österreich immer von jemandem<br />
anderen geschrieben. Ich will<br />
aber alles allein machen. Das ist vielleicht<br />
auch mein größtes Problem. Ich<br />
will keine Hilfe suchen, sondern probieren,<br />
wie weit ich allein komme. Deshalb<br />
ist mir auch so wichtig, dass jedes Wort,<br />
das ich singe, von mir ist.<br />
Du bist als Kind mit Schlagern von<br />
Conny Froboess aufgewachsen. Wer<br />
ist derzeit Deine größte musikalische<br />
Inspiration?<br />
Mich inspiriert schnell etwas. Das muss<br />
kein Superstar, sondern u.U. auch jemand<br />
aus meinem Umfeld sein, der<br />
etwas macht, was ich ästhetisch ansprechend<br />
finde. Aber kürzlich habe ich<br />
mir im Festspielhaus Igor Levit angehört.<br />
Das hat mich richtig mitgerissen.<br />
Im Pop bin ich manchmal überkritisch,<br />
weil mir so viele Dinge auffallen, die ich<br />
anders vielleicht schöner fände. In der<br />
Klassik kenne ich mich nicht so gut aus.<br />
Vielleicht konnte ich deshalb abschalten<br />
wie schon lange nicht mehr. Igor Levits<br />
Spiel hat mich voll abgeholt.<br />
Du hast auf Deinem Label zwei Singles<br />
releast, die Vorbote einer 3er-EP<br />
sind. Wird es denn auch ein volles<br />
Album von Anna Buchegger geben?<br />
Erst mal nicht. Ich habe völlig falsch<br />
angefangen, die künstlerische Karriere<br />
falsch aufgerollt. Jetzt bin ich durch das<br />
Singen von Coverversionen bekannt,<br />
habe Fans, die es toll finden, wenn ich<br />
Kiss von Prince singe. Aber eigentlich<br />
will ich die Leute durch meine eigene<br />
Musik begeistern, und genau das erarbeitet<br />
man sich mit seinen eigenen<br />
Songs. Dafür muss man erst mal seine<br />
Identität suchen, was nicht funktioniert,<br />
wenn einem immer noch dieser Starmania-Sticker<br />
draufklebt. Alles, was angefragt<br />
wird, hat damit zu tun. Ich muss<br />
immer erzählen, was vor fünf Monaten<br />
war. Ob ich Dritter geworden wäre oder<br />
das gewonnen habe, ist doch im Endeffekt<br />
völlig egal. Man gibt dem eine<br />
Wichtigkeit, die es gar nicht hat.<br />
Du versuchst also, weiter Deinen eigenen<br />
Weg zu gehen?<br />
»Versuchen« ist das falsche Wort. Für<br />
mich ist es hauptsächlich ein Herausfinden.<br />
Etwas machen, etwas kreieren. Das<br />
ist wie bei einem Baby: Das ist, wenn es<br />
nach der Geburt vor dir liegt, auch kein<br />
Versuch, sondern ein Geschöpf.<br />
Vielen Dank für das Gespräch.<br />
Anna Buchegger (* 1999) ist eine österreichische<br />
Jazz- und Popsängerin. Sie stammt aus Abtenau,<br />
wo ihre Eltern eine kleine Landwirtschaft mit Alpakas<br />
betreiben. Live ist sie in vielen Formationen<br />
und Konstellationen zu erleben. Zuletzt mit dem<br />
MMC – mobile music club (u.a. mit Chris Kronreif<br />
und Robert Kainar), vielleicht bald auch wieder mit<br />
dem Hackbrett, auf dem sie im Volksmusik-Duo<br />
mit ihrer älteren Schwester begann. Ihr schwebt ein<br />
Projekt vor, bei dem Volksmusik und Elektronik zu<br />
etwas Neuem, Spannenden verschmelzen.<br />
18 interview_anna_buchegger
Der Weg zum<br />
harmonischen Körperbild<br />
Die weibliche Brust ist ein Symbol des<br />
Lebens und der Schönheit. Empfindet<br />
eine Frau ihre Brüste als zu klein oder<br />
unästhetisch, kann dies zu psychischen<br />
Belastungen führen. Die moderne<br />
Brustchirurgie im Haus der Schönheit<br />
Salzburg bietet im Bereich Brustvergrößerung<br />
modernste Techniken für perfekte<br />
Ergebnisse.<br />
Für ein natürliches Dekolleté<br />
Im Haus der Schönheit sind Sie vom<br />
Erstgespräch bis zur Nachsorge in den<br />
besten Händen.<br />
Denn es geht längst nicht mehr rein<br />
um die Größe: Das Ziel ist eine wohlgeformte<br />
Brust, die mit der Körperproportion<br />
harmoniert. Für eine Brustvergrößerung<br />
werden hochwertige<br />
BEAUTY<br />
TIPPS<br />
Silikonkissen aus verschiedenen Formen<br />
ausgewählt. Diese werden durch<br />
einen unauffälligen Schnitt an der dazu<br />
vorgesehen Stelle positioniert.<br />
Ein neues Lebensgefühl<br />
Die Grundlage für ein positives Ergebnis<br />
ist ein einfühlsames und kompetentes<br />
Aufklärungsgespräch, in dessen Mittelpunkt<br />
Ihre Bedürfnisse und Wünsche<br />
stehen. Die Spezialisten vom Haus der<br />
Schönheit Salzburg sind u. a. auf Brustoperationen<br />
spezialisiert und beraten<br />
umfassend über die individuell passende<br />
Behandlungsmethode. Vereinbaren<br />
Sie Ihr persönliches Beratungsgespräch<br />
im Haus der Schönheit Salzburg. Wir<br />
begleiten Sie auf dem Weg zu einem<br />
harmonischen Körperbild und damit zu<br />
einem neuen Lebensgefühl.<br />
Haus der Schönheit Salzburg<br />
Alpenstraße 39, Tel. 0662 87 07 80,<br />
www.dashausderschoenheit.at<br />
COSMETICO:<br />
PERMANENT-MAKE-UP – Schönheit, die hält<br />
AUGENBRAUEN<br />
Durch das Zeichnen feinster Härchen<br />
gewinnen die Brauen auch bei Lücken<br />
im Haarwuchs (z.B. durch Narben) ihre<br />
Natürlichkeit zurück. Mit der individuell<br />
ausgewählten Farbe wird zuerst<br />
vorgezeichnet, und erst wenn Sie mit<br />
dem Ergebnis zufrieden sind beginnen<br />
wir mit der Pigmentierung.<br />
LIPPENKONTUREN<br />
Schwache oder ungünstig verlaufende<br />
Konturen? Unregelmäßige Lippenränder<br />
durch Fieberblasen? Wir korrigieren<br />
das, und Ihre Lippen gewinnen an<br />
Ausdruck und Volumen. Die Farbpalette<br />
reicht von der natürlichen Lippenfarbe<br />
bis hin zur Trendfarbe.<br />
LIDSTRICHE<br />
Eine zarte, farblich abgestimmte Kontur<br />
lässt die Augen größer, schöner<br />
und ausdrucksvoller erscheinen. Ein<br />
vorhandener Wimpernverlust wird geschickt<br />
kaschiert und verleiht so dem<br />
Auge einen geheimnisvollen Blick.<br />
AREOLA-PIGMENTATION<br />
Nach Brustoperationen wird bei der<br />
Brustwarze ein natürlich wirkender Hof<br />
pigmentiert. Der Farbton wird dem<br />
Idealbild angeglichen. Durch leichtes<br />
Schraffieren wird ein Echtheitseffekt<br />
erreicht. Auch aus ästhetischen Gründen<br />
lassen sich viele Frauen die Areola<br />
größer oder dunkler pigmentieren.<br />
Vorher<br />
Nachher<br />
Cosmetico by Gudrun Leitner<br />
Aigner Straße 70, Tel. 0662 84 25 96,<br />
www.cosmetico.at<br />
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beauty<br />
19
ELEGANCE<br />
INTEMPOREL<br />
HERBST IST, WENN DER KLEIDER-<br />
SCHRANK NACH ERNEUERUNG SCHREIT.<br />
UND DIE SCHÖNSTE HERBSTMODE IST<br />
DIE, DIE TOPMODISCH ERSCHEINT, ZU-<br />
GLEICH ABER WIRKT, ALS WÄRE SIE AUF<br />
ANGENEHME ART UND WEISE AUS DER<br />
ZEIT GEFALLEN.<br />
// Fotos Andreas Kolarik<br />
// Model Kinga P. – Exit Models<br />
// Make-up und Haare Sophia Spatt,<br />
www.sophia-spatt.com<br />
// Styling Roswitha Wieser<br />
// Produktion Beatrix Voggenberger<br />
// Location www.freilichtmuseum.com<br />
Mantel<br />
Cardigan<br />
Shirt<br />
Cordhose<br />
Schnürstiefel<br />
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MARC O’POLO<br />
Sigmund-Haffner-Gasse 6<br />
Tel. 0662 842262<br />
www.marc-o-polo.com
Spitzenbluse<br />
Oversize-Jacke<br />
Hose<br />
Tasche<br />
Schuhe<br />
Gehmacher Clothing<br />
Alter Markt 3<br />
Tel. 0662 84 55 06 50<br />
www.gehmacher.at<br />
Sonnenbrille, Die Brille<br />
Ring, Juwelier Lährm<br />
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Kleid Jacky mit Gürtel<br />
Tasche<br />
Passendes Brustgeschirr<br />
und Leine für den Hund<br />
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Hanna Trachten<br />
Goldgasse 6<br />
Tel. 0662 84 06 30<br />
www.hanna-trachten.at<br />
Schuhe, Diva Salzburg
Spitzenbluse Marisa 39,90<br />
Dirndl PIllersee 219,00<br />
MOSER Salzburger Trachten<br />
Herbert-von-Karajan-Platz 2<br />
Tel. 0662 84 17 21<br />
www.moser-trachten.at<br />
Tasche, Diva Salzburg<br />
Sneakers, Mia Shoes<br />
Ohrringe, Juwelier Lährm<br />
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TRACHT BLEIBT TREND<br />
Herbst-Zeitlose in der Salzburger Altstadt<br />
Aktuell auf der Agenda steht die Lust auf Herbst. So verhält es sich auch in der Mode. Bei sich und den Werten und Gefühlen<br />
treu bleiben, lautet das brandaktuelle Motto auch in puncto Mode. Niemand beherrscht die Umsetzung des Salzburger Stils so<br />
authentisch wie die Trachten-Hersteller und -Unternehmer links und rechts der Salzach. Die Saison der altbewährten Herbst-Events<br />
und Herbstreigen ist geprägt von neuen Details, Farben und Designs. Trotzdem bleibt die Tracht ihrer Manier treu. Bühne frei also für<br />
die Paradedisziplin Salzburgs, Bühne frei für ein Fest der Trachtenmode!<br />
Kindersakko erhältlich<br />
bei: Luis Trenker,<br />
Judengasse 4 – 6<br />
Trachtige<br />
Hundelooks samt<br />
Leine erhältlich bei:<br />
Hanna Trachten,<br />
Goldgasse 6<br />
Ohrringe erhältlich<br />
bei: Schneider<br />
Schmuckpassage,<br />
Getreidegasse 23<br />
Armreifen<br />
erhältlich bei:<br />
Schneider<br />
Schmuckpassage,<br />
Getreidegasse 23<br />
Herrensakko<br />
erhältlich bei:<br />
Luis Trenker,<br />
Judengasse 4 – 6<br />
Lederhose<br />
erhältlich bei:<br />
Heimatwerk,<br />
Residenzplatz 9<br />
Wendejacke<br />
erhältlich bei:<br />
Trachten Stassny,<br />
Getreidegasse 35<br />
Jacke erhältlich<br />
bei: Sportalm,<br />
Getreidegasse 31<br />
SCAN ME<br />
Leder-Leggings<br />
erhältlich bei:<br />
Schneiders<br />
Salzburg,<br />
Griesgasse 31<br />
ALTSTADT<br />
ONLINE-<br />
SCHAUFENSTER:<br />
Noch mehr Trachten- und<br />
Fashion-Outfits aus der Salzburger<br />
Altstadt finden Sie hier:<br />
www.<strong>salzburg</strong>-altstadt.at/de/schaufenster<br />
Die beste Nachricht der Saison:<br />
Muster sind wieder in Mode.<br />
Statt nobler Zurückhaltung<br />
setzen wir nun auf erfrischende<br />
Statements. Das funktioniert<br />
mit Farben, Formen und wilden<br />
Kombinationen. Der Trend<br />
Nummer eins sind Muster. Wie<br />
könnte Edinburghs Schottenkaro<br />
edler auf Salzburgs Stil<br />
treffen als in den neuen Dirndl-<br />
Kollektionen?<br />
Bewährte Paisleys zieren ab<br />
sofort traditionelle Janker und<br />
Dirndl. Selbst der All-over-Look<br />
gilt, wenn er in Form von Traditionsgewändern<br />
getragen wird,<br />
als stilsicher!<br />
MUSTER-MIX<br />
24 starstyling<br />
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#ICH<br />
KAUF<br />
LOKAL<br />
Hut erhältlich bei:<br />
Trachten Stassny,<br />
Getreidegasse 35<br />
Outfit erhältlich<br />
bei: Susanne<br />
Spatt Store,<br />
Universitätsplatz 9<br />
Feiner Samt trifft auf moderne, alpininspirierte<br />
Akzente. Das Ergebnis ist ein<br />
romantischer Herbst- und Winterstil<br />
mit noblem Twist. Echte Stilprofis sorgen<br />
mit transparenten Spitzenblusen,<br />
unkonventionellem Layering oder raffiniertem<br />
Modeschmuck für Fashion-Momente<br />
in Tracht.<br />
VELVET- GIRL<br />
Dirndl mit<br />
Samtleib und<br />
Baumwollrock<br />
erhältlich bei:<br />
Moser Salzburg<br />
Trachten,<br />
Herbert-von-<br />
Karajan-Platz 2<br />
Kinderkleid<br />
erhältlich<br />
bei: Lanz<br />
Kinder Store,<br />
Kranzlmarkt 1<br />
Samtblazer<br />
erhältlich bei:<br />
Mothwurf,<br />
Getreidegasse 42<br />
Stiefelette<br />
erhältlich<br />
bei: Ecco,<br />
Getreidegasse<br />
8<br />
Ohrringe<br />
erhältlich bei:<br />
Schneider<br />
Schmuckpassage,<br />
Getreidegasse 23<br />
Dirndl mit Leinenschürze<br />
und<br />
Gürtel erhältlich<br />
bei: Trachten<br />
Forstenlechner,<br />
Mozartplatz 4<br />
Hut erhältlich<br />
bei: Heimatwerk,<br />
Residenzplatz 9<br />
Sneaker erhältlich<br />
bei: Foot Locker,<br />
Linzer Gasse 1<br />
34IM FARBRAUSCH<br />
Dank leuchtender Farben ist der Herbst-Blues<br />
beendet. Neben dem berühmten roten, zieht<br />
sich auch der pinke, orange oder grüne Faden<br />
durch unsere Trachtengarderobe. Gerne auch<br />
im wiedererwachten Color-Blocking kombiniert<br />
sorgen die kommenden Styles nicht nur<br />
für jede Menge erfrischenden, sondern auch<br />
für neuen Gesprächsstoff.<br />
Outfit erhältlich<br />
bei: Meindl<br />
authentic luxury<br />
store, Platzl 4<br />
starstyling<br />
25
GASTRO<br />
TIPPS<br />
Sehens- und<br />
erlebenswert<br />
Neues aus Salzburgs Gastronomie<br />
TEXT BERNHARD OSTERTAG<br />
FOTOS ANDREAS KOLARIK, ANJA KOPPITSCH<br />
Hotel Restaurant Friesacher<br />
Der in der sechsten Generation geführte und urkundlich 1515<br />
erstmals als Wirtstaverne erwähnte Friesacher erstrahlt heute<br />
in neuem Glanz. Nach zehn Monaten Renovierung samt Abriss<br />
und Neubau des Haupthauses verzaubert das Hotel Restaurant<br />
Friesacher mit 99 Zimmern, dem Hauch traditioneller<br />
Gastlichkeit, Jedermann’s Bar und Cafe und hervorragender<br />
Küche jeden Gast. www.friesacher.com<br />
Hillinger<br />
Das Weingut Leo Hillinger hat einen<br />
neuen Hotspot im Herzen der Stadt eröffnet.<br />
Am Makartplatz können Weinafficionados<br />
köstliche Tropfen von höchster<br />
Qualität in entspannter Atmosphäre genießen.<br />
Im Weinshop & Bar werden Weine<br />
serviert, die durch die Symbiose von<br />
naturverbundener Weingartenarbeit und<br />
modernster Kellertechnik den Gaumen<br />
umschmeicheln und keine Wünsche offen<br />
lassen. www.leo-hillinger.com<br />
St. Peter Stiftskulinarium<br />
Der Philosophie »Genuss ist die Kunst des Lebens« folgend<br />
vereint das St. Peter Stiftskulinarium österreichische Traditionsgerichte<br />
mit moderner Haubenküche, Good Vibes, Musik<br />
und Weinkultur. In der Genussstube Achthundertdrei wird authentische,<br />
anspruchsvolle und prämierte Fine-Dining-Cuisine<br />
präsentiert. Die international geprägte Küche wird begleitet<br />
von einer Weinkarte mit 800 Positionen. Im »Peter« bilden<br />
österreichische Traditionsgerichte und die Leichtigkeit und<br />
Vielfältigkeit des Südens eine unwiderstehliche Kombination.<br />
Herrlich-frische Drinks und musikalische Untermalung inmitten<br />
historischer Mauern runden hier das unvergessliche kulinarische<br />
Erlebnis ab. Doch auch frühe Vögel und Nachteulen<br />
kommen auf ihre Kosten. Bei den Events »Brunch beim Peter«<br />
und »Später beim Peter« wird das Allerbeste aus Frühstück<br />
und Lunch bis hin zum perfekten Feierabend-Cocktail serviert.<br />
Feste wollen gefeiert werden, und genau dafür ist das St. Peter<br />
Stiftskulinarium der #placetobe. Vom »private dinner« bis zu<br />
festlichen Weihnachtsfeiern wird hier ein eindrucksvoller Rahmen<br />
für außergewöhnliche Events mit individuellem Erinnerungswert<br />
geschaffen. Außerdem verzaubert heuer zum ersten<br />
Mal das Winter-Outdoor-Restaurant. Kerzen und gemütliche<br />
Felle bieten eine unvergleichliche Wohlfühlatmosphäre. Und<br />
natürlich darf der legendäre Glühweinstand in der Adventzeit<br />
mit weihnachtlicher Musik und Köstlichkeiten nicht fehlen. Im<br />
St. Peter Stiftskulinarium werden herzliche Gastfreundschaft<br />
und Genusskultur einfach gefeiert und gelebt.<br />
MUS.Café Museum<br />
& MUS.Deli<br />
Das MUS.Café Museum am Residenzplatz glänzt mit atemberaubender<br />
Aussicht auf die barocke Altstadt und köstlicher,<br />
mediterraner Crossover-Küche. Ob Chicken in a basket oder<br />
Shakshuka mit Fladenbrot, hier ist für jeden etwas dabei. In<br />
loungiger Atmosphäre und zu cooler Musik sollte man natürlich<br />
die legendären Tramezzini unbedingt probieren. Das MUS.<br />
Deli in der Pfeiffergasse 3 bietet zudem altbekannte Fasties-<br />
Qualität im neuen Look. Neuzugang in der MUS. Familie ist der<br />
Online-Shop mit innovativem Catering. Für individuelle Wünsche<br />
werden passende kulinarische Varianten als Boxen zusammenstellt.<br />
So lässt sich leicht unkompliziertes Fingerfood<br />
für Empfänge, Firmenevents oder einen gemütlichen Nachmittag<br />
mit Freunden genießen. Bis bald im MUS.!<br />
Mozartplatz 1, Tel. 0662 84 1620, www.cafemus.at<br />
St.-Peter-Bezirk 1/4, Tel. 0662 84 12 68-0, www.stpeter.at<br />
26 gastrotipps<br />
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Schneller Genuss<br />
im Büro<br />
und After Work<br />
mit Hans im Glas<br />
Fast<br />
Slow<br />
Food<br />
Wer kennt das nicht? Der Hunger ist groß, die Mittagspause ist da, aber die Zeit fürs Kochen mit Vorbereitung fehlt.<br />
Da greift man dann einfach zum Wurstsemmerl, zur Industrie-Packerlsuppe oder zu einem zuckerhaltigen Snack.<br />
Genau dafür hat Genuss-Denker Hans Walter seine schnelle »Slow-Food«-Linie Hans im Glas entwickelt: Regionale<br />
Zutaten frisch gekocht und ab ins Glas – ohne Zusatzstoffe, ohne Schnick-Schnack. Genau in der richtigen Portionsgröße<br />
und in kurzer Zeit auf dem Tisch – dann bleibt auch in der Büro-Mittagspause genug Zeit zum Entspannen.<br />
Dabei reicht das Sortiment von hippen Bowls über regionale Schmankerl und Suppen bis hin zu einer veganen Linie.<br />
Die »Sweet Chicken Chili Bowl« gibt’s<br />
ab jetzt nicht nur beim schicken Asiaten<br />
sondern auch fix und fertig und dennoch<br />
unglaublich frisch und lecker im Glas.<br />
Der Hans kann es auch international. Vor<br />
allem aber kocht Hans Walter und sein<br />
Kochteam gesund, mit frischen, regionalen<br />
Zutaten und jeder Menge handwerklichem<br />
Können. Und das schmeckt<br />
man – in jedem Glas. Mit den frisch<br />
gekochten, durch ein besonderes Verfahren<br />
haltbar gemachten »Glaskonserven«,<br />
die ohne Kühlung bis zu einem<br />
Jahr haltbar sind, hat man immer perfekten<br />
und hochwertigen kulinarischen<br />
Genuss im Vorratspack dabei und kann<br />
seine Büro-Mittagspause besonders genießen,<br />
denn gekocht hat der Hans. Und<br />
die Idee dabei ist so einfach wie sinnvoll:<br />
»Der Trend geht einfach immer mehr zu<br />
regionalen, frischen Produkten. Dabei<br />
haben aber nicht alle immer Zeit, die Zutaten<br />
zu besorgen oder keine Zeit zum<br />
Kochen,« erklärt der Genusspapst die<br />
Vorteile. »Mit unseren Gläsern erfüllen<br />
wir die Wünsche der Konsumenten, im<br />
Büro oder von denen, die abends vom<br />
Büro heimkommen und Hunger haben,<br />
oder von alten Menschen, die einfach<br />
nicht mehr so lange kochen wollen. Dennoch<br />
wollen alle gut und gesund essen.«<br />
EINE BREITE »LECKER«-PALETTE<br />
Die Produktpalette reicht dabei von<br />
heimischen Klassikern – übrigens ein<br />
stilvolles Mitbringsel – über exotische<br />
Bowls mit Chicken und Beef bis hin zur<br />
1. Original Salzburger Currywurscht und<br />
einer veganen Linie.<br />
❞Hippe Bowls und regionale<br />
Spezialitäten<br />
IM GESCHÄFT ODER ONLINE,<br />
JEDENFALLS IMMER FRISCH<br />
Bei Hans im Glas steht Nachhaltigkeit<br />
im Mittelpunkt. Online werden<br />
die Produkte, CO 2-neutral im 6er-<br />
Pack versandt, um das Fassungsvolumen<br />
voll auszuschöpfen. Auf Füllmaterialen<br />
oder halbleere Kartons wird<br />
dadurch verzichtet. Aber natürlich sind<br />
alle Produkte auch im Genuss-Geschäft<br />
in Salzburg Sam erhältlich. Einfach gut,<br />
einfach gesund, einfach anders und<br />
modern essen: www.hansimglas.at.<br />
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hans_im_glas<br />
27
Bootsförmig: Der Tisch BC 07 Basket von Janua besticht<br />
durch sein leichtes Design. ©Janua<br />
DESIGNVERLIEBT<br />
Raumkonzepte für die Ewigkeit zeigt<br />
das Einrichtungshaus Scheicher in der<br />
Salzburger Neutorstraße.<br />
Ein Bett von Hand gemacht: Der<br />
Hästens Store Salzburg ist exklusiv<br />
im Einrichtungshaus Scheicher<br />
beheimatet. ©Hästens<br />
28 scheicher
Gemütliche Auszeit: Paradise Bird Lounge<br />
Chair von Wittmann ©Wittmann<br />
Zeitloser Lifestyle: Italienische Ästhetik und Design mit<br />
der Sofakollektion Asolo von Flexform. © Flexform<br />
Eleganter Ruhesessel: Grand Relax von Antonio Citterio für Vitra. © Vitra<br />
Dreamteam: Der CH 24 Wishbone Chair von Carl Hansen & Søn<br />
vor dem Sekretär von USM Haller Möbelbausysteme. © USM<br />
PLANUNG, DESIGN UND<br />
HANDWERK NACH MASS.<br />
Mit den Klassikern von morgen schafft<br />
das Einrichtungshaus Scheicher seit 1923<br />
eine unverwechselbare Mischung aus<br />
internationalem Design und maßgefertigten<br />
Einzelstücken. Dabei werden stets<br />
Aspekte wie Ökologie und Langlebigkeit<br />
berücksichtigt. Scheicher-Design muss<br />
nicht nur großartig aussehen, sondern<br />
sich auch so anfühlen! Denn Lebensgefühl<br />
beginnt dort, wo außergewöhnliche<br />
Qualität auf handwerkliche Tradition und<br />
innovative Technologie trifft.<br />
DIE NEUE ONLINE-DESIGNWELT.<br />
Die Wohninspirationen, die man sich<br />
im Schauraum des Einrichtungshauses<br />
Scheicher in der Neutorstraße holen<br />
kann, wurden von Stefan Scheicher<br />
und seinem Einrichtungsteam nun auch<br />
online auf einer umfassenden Designplattform<br />
zusammengetragen. Die neu<br />
gestaltete Webseite des Einrichtungshauses<br />
Scheicher hat jetzt noch viel<br />
mehr Design zu bieten, um auch abseits<br />
des Showrooms in die Scheicher Einrichtungswelt<br />
eintauchen zu können.<br />
DESIGNKLASSIKER VON MORGEN.<br />
Für nachhaltiges Wohnen und Arbeiten<br />
findet man bei Scheicher zeitlose<br />
Designtrends und Möbelklassiker von<br />
morgen. Die Einrichtungsobjekte internationaler<br />
Hersteller sind an Funktion<br />
und Design unübertreffliche Alltagsbegleiter,<br />
die nicht nur ihren Besitzern,<br />
sondern auch nachfolgenden Generationen<br />
ein Leben lang Freude bereiten.<br />
Das Einrichtungshaus Scheicher ist<br />
offizieller Fachhandelspartner der führenden<br />
Möbelhersteller, wie Vitra, USM,<br />
Hästens, Wittmann, Flexform, Cassina,<br />
Janua, Freifrau, Porro, HAY, Carl Hansen,<br />
Poliform, Knoll International, Moroso,<br />
Zanotta, Dedon, Alias, Louis Poulsen sowie<br />
200 weiterer.<br />
LASSEN SIE SICH VON DER<br />
SCHEICHER DESIGNWELT<br />
INSPIRIEREN.<br />
Einrichtungshaus Scheicher & Hästens Store<br />
Neutorstraße 18, Tel. 0662 84 53 13,<br />
www.scheicher.net, #einrichtungscheicher<br />
ÖFFNUNGSZEITEN: MO – FR 10.00 – 18.15 Uhr,<br />
SA 10.00 – 14.00 Uhr<br />
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scheicher<br />
29
DIE IMMO-EXPERTEN<br />
mit NEUEM STANDORT<br />
in der ALTSTADT<br />
FOTOS ANDREAS KOLARIK<br />
Das Salzburger Immobilienunternehmen<br />
Bamberger<br />
Immobilien Consulting GmbH<br />
ist in ein zentral gelegenes<br />
Büro in der Neutorstraße 9a<br />
umgezogen. Die Immobilienexpert:innen<br />
freuen sich,<br />
ihren Kunden ab sofort den<br />
gewohnt exzellenten Rundumservice<br />
in bester Lage<br />
anbieten zu können.<br />
Als Immobilienmaklerin weiß BAMBERGER-<br />
IMMOBILIEN-Geschäftsführerin Mag. Eva<br />
Bamberger wie keine andere um die Wichtigkeit<br />
der Lage eines Objekts. Die Begehrlichkeit<br />
und der Preis einer Immobilie hängen<br />
zum großen Teil davon ab, in welcher<br />
Lage sich die Immobilie befindet. Dass der<br />
eigene Firmensitz nun in einen der besten<br />
Standorte Salzburgs verlegt wird, nämlich<br />
in die Neutorstraße 9a, war eine »spontane<br />
Entscheidung«, so die Geschäftsführerin:<br />
»Wir waren nicht aktiv auf der Suche, doch<br />
als sich die Gelegenheit ergab, wusste<br />
ich sofort, dass der neue Unternehmensstandort<br />
der richtige nächste Schritt für<br />
BAMBERGER IMMOBILIEN ist.«<br />
Seit dem Auftakt der Salzburger Festspielzeit<br />
begrüßt das Maklerbüro seine<br />
Kundschaft nun in den modernen Büroräumlichkeiten<br />
zum persönlichen Beratungsgespräch<br />
bei einem Kaffee, und<br />
heißt auch spontane Altstadt-Besucher<br />
herzlich willkommen zum Immobilien-Talk<br />
auf ein Glas Champagner. »Wir freuen<br />
uns sehr, dass der Name BAMBERGER<br />
IMMOBILIEN durch den neuen Standort<br />
an Sichtbarkeit gewinnt. Es war uns<br />
wichtig, als Makler komfortabel erreichbar<br />
für unsere Kund:innen zu sein.« Von der<br />
Altstadtgarage B befindet sich das Büro<br />
in unmittelbarer Nähe, nur 250 m zu Fuß<br />
entfernt. Mehrere O-Bus-Linien (Bushaltestelle<br />
Reichenhaller Straße) halten direkt<br />
vor der Eingangstür des neuen Office. Anzutreffen<br />
ist das Team von BAMBERGER<br />
IMMOBILIEN Montag bis Donnerstag zwischen<br />
9.00 und 17.30 Uhr und freitags bis<br />
14.00 Uhr oder nach Vereinbarung.<br />
Nicht nur Immobilienfreunde kommen<br />
am neuen Büro-Standort auf ihre Kosten,<br />
sondern auch Kunstliebhaber haben etwas<br />
Schönes zum Betrachten. »Ich habe<br />
mir immer gewünscht, regionale Handwerkskunst<br />
zu unterstützen. Jetzt haben<br />
wir die Möglichkeit, und ich freue mich<br />
sehr, dass wir unsere Räumlichkeiten dazu<br />
nutzen werden, aufstrebenden Künstler:innen<br />
eine Bühne zu geben«, so Bamberger.<br />
Quartalsweise werden wechselnden<br />
Kunstschaffenden die Office-Wände<br />
als Ausstellungsfläche bereitgestellt. Den<br />
Auftakt macht die zeitgenössische Künstlerin<br />
Sabine Nessling mit ihrer Kollektion<br />
»KUNSTSTOFFE«, deren Kunstwerke ab<br />
sofort den Salzburger:innen bei BAMBER-<br />
GER IMMOBILIEN präsentiert werden.<br />
Das gesamte Maklerbüro von BAMBERGER<br />
IMMOBILIEN freut sich auf spannende Begegnungen,<br />
Kunstgespräche und natürlich<br />
Immobiliengeschäfte am neuen Bürostandort<br />
in der Altstadt, Neutorstraße 9a!<br />
Über BAMBERGER IMMOBILIEN:<br />
»Es gibt viele Menschen, die Immobilien<br />
verkaufen können – aber wir verstehen die<br />
Kunst, ein Zuhause zu vermitteln. Wir sind<br />
stolz auf unsere Objekte, aber letztlich<br />
sind es immer die Menschen, die bei uns<br />
im Mittelpunkt stehen. Denn erst durch<br />
seine Bewohner:innen wird eine Immobilie<br />
zu einem Zuhause. Durch unsere<br />
langjährige Erfahrung und Expertise bieten<br />
wir zu sämtlichen Bereichen des Immobilienmarkts<br />
ein wirklich umfassendes<br />
Service«, fasst es Bamberger zusammen.<br />
Und nicht unterschätzen sollte man auch<br />
die örtliche Lage der Immobilienkanzlei:<br />
Mit dem neuen Firmensitz hat Bamberger<br />
nun wirklich einen Top-Standort gefunden<br />
»und damit die Sichtbarkeit, die<br />
wir uns immer gewünscht haben.«<br />
Bamberger Immobilien ist ein junges, innovatives<br />
Unternehmen, das seit 2012 Menschen<br />
und Immobilien zusammenbringt.<br />
Dank fundierter Ausbildung und langjähriger<br />
Berufserfahrungen sind wir die kompetenten<br />
und zuverlässigen Ansprechpartner<br />
auf Salzburgs Immobilienmarkt.<br />
BAMBERGER IMMOBILIEN Consulting GmbH<br />
Neutorstraße 9a, Tel. 0662 42 34 20,<br />
www.bamberger-immobilien.at<br />
30 bamberger_immobilien<br />
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Raumwunder:<br />
Das MultiStorage in Salzburg<br />
TEXT ANNA PILLER-WOLF<br />
FOTOS ANDREAS KOLARIK, FRANZ NEUMAYR<br />
Ein Haus, dessen Raum lediglich<br />
den Dingen gewidmet ist.<br />
Nur wenige Kilometer vom<br />
Zentrum Salzburgs entfernt<br />
findet sich mit dem MultiStorage<br />
das vielleicht nobelste<br />
»Hotel« für unsere Sachen.<br />
Auf drei Geschossen werden<br />
Erinnerungstücke, Erbstücke,<br />
Sportequipment, Gartenmöbel<br />
und auch ganze Hausstände in<br />
Abteilen zwischen 1 und 400 m 2<br />
verborgen, gestapelt und für<br />
kommende Lebensabschnitte<br />
aufbewahrt.<br />
Raum für Neues. Das Modell der Aufbewahrung<br />
außerhalb des eigenen<br />
Wohnhauses kannten wir lange nur aus<br />
amerikanischen Filmen. Doch in Zeiten,<br />
in denen Keller übervoll, Dachböden bewohnt<br />
und die Einschnitte in die Biografien<br />
beschleunigt sind, boomt sie auch<br />
bei uns, die Idee der Auswärts-Lager,<br />
besser bekannt als Storages. Der ehemalige<br />
Staatssekretär und Szenegastronom<br />
Eduard ›Edi‹ Mainoni reagierte auf diesen<br />
Trend bereits 2008 mit dem MultiStorage.<br />
Raum für Mehr. Nahe der Autobahn und<br />
schon von Weitem erkennbar ist das MultiStorage<br />
suburban und dennoch zentral<br />
gelegen. Die schnelle und flexible Erreichbarkeit<br />
erleichtert auch die temporäre<br />
Trennung von Bildern, Büchern,<br />
Spielzeug, Vinylsammlungen, Kleidungsstücken<br />
und anderen liebgewonnen Gegenständen.<br />
Gleichzeitig ermöglicht eine<br />
Einlagerung mehr Raum für das Wesentliche<br />
in den eigenen vier Wänden.<br />
Raum für hohen Standard. Die Lagerungsbedingungen<br />
sind optimal. Neben<br />
der nahezu ständigen Verfügbarkeit und<br />
einer Sicherheitsgarantie für private Gegenstände<br />
durch kostenlosen Versicherungsschutz<br />
verfügen die gleichsam klinisch<br />
reinen Räume über Diebstahlschutz,<br />
sowie Temperaturregelung. Der Zugang,<br />
die Zulieferung und die Abholung sind 365<br />
Tage im Jahr zwischen 6.00 und 22.00 Uhr<br />
mit einem Zugangscode möglich. Sichtgeschützt<br />
nach außen gewährleisten die Abteile<br />
eine Wahrung der Intimsphäre. Zum<br />
gebotenen Standard gehört auch die absolute<br />
Diskretion. Ein weiteres Plus ist die<br />
moderate Preisgestaltung. Diese ist gestaffelt<br />
nach der m 2 -Anzahl und dem Einlagerungszeitraum.<br />
Schon ab 30 Euro kann<br />
nach Lust und Laune eingelagert werden.<br />
Raum für Ideen. MultiStorage ist mehr<br />
als ein funktionelles Gebäude. Dies wird<br />
schon beim (Will-)Kommen am Eingang<br />
deutlich. Am Parkplatz steht ein altes<br />
London-Taxi, welches der Oldtimer-Fan<br />
Mainoni liebevoll restauriert hat. Helle<br />
Gänge, die klare Gebäudestruktur und die<br />
diversen Kunstexponate lassen den Weg<br />
in Richtung des persönlichen Lagerabteils<br />
zum Erlebnis werden.<br />
Raum für Business. Ein Ort der Begegnung<br />
und des Austausches ist der Business-Raum,<br />
der allen Kunden zu Schulungszwecken<br />
kostenlos zur Verfügung<br />
steht und mit entsprechender multimedialer<br />
Infrastruktur ausgestattet ist.<br />
Kompetente Beratung, die Annahme von<br />
Paketen und Waren sowie die Bereitstellung<br />
hochwertiger Kartons sind ebenfalls<br />
Teil des MultiStorage-Services.<br />
Raum für Wandel. Neben begrenzten<br />
Wohnraum und steigenden Mietpreisen<br />
geht der Erfolg des High-End-Lagers<br />
MultiStorage auf einen Blick:<br />
≈ Kunden: Privatpersonen und Unternehmen<br />
≈ 365 Tage im Jahr ist eine Einlagerung<br />
möglich<br />
≈ Täglich von 06.00 Uhr früh bis<br />
22.00 Uhr barrierefrei zugänglich<br />
≈ Lagerflächen von 1 m 2 – 400 m 2<br />
≈ Mietbar ab einer Woche<br />
≈ Preis ab 30 Euro/Abteil<br />
≈ Videoüberwachter Zutritt<br />
≈ Versicherungsschutz für Lagergut<br />
≈ Unbürokratische Abwicklung per Mail<br />
oder persönlich; Vor-Ort-Service<br />
mit der Beschleunigung in allen Lebensbereichen<br />
und den veränderten Lebensstilen<br />
einher. Ein neuer Job in einer anderen<br />
Stadt, das erste Zusammenziehen<br />
oder auch nur zu wenig Platz gehören zu<br />
den häufig genannten Gründen für die<br />
Einlagerung. Die Türen seines Lagers hält<br />
der Unternehmer sowohl für Privatpersonen<br />
als auch für Firmen offen. Letztere<br />
benötigen häufig zusätzlichen Stauraum<br />
für die Lagerung von Akten, Mobiliar oder<br />
Equipment. Letzten Endes birgt die Idee<br />
»MultiStorage« neben einem wirtschaftlichen,<br />
durchaus auch einen soziologischen<br />
Aspekt. Der Mensch setzt auf Zeit<br />
und die Hoffnung, dass die Dinge später<br />
noch von Nutzen sein werden.<br />
MultiStorage<br />
Scherenbrandtnerhofstraße 11,<br />
Tel. 0662 87 94 94, www.multistorage.at<br />
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multistorage<br />
31
KUNST- &<br />
KULTUR-<br />
HIGHLIGHTS<br />
Residenzgalerie Salzburg<br />
NATUR WIRD BILD<br />
Österreichische<br />
Barocklandschaften<br />
Bis 31. Jänner 2022<br />
Bild: Anton Faistenberger (1663 – 1708), Fischer<br />
am Bergbach (Ausschnitt) © <strong>2021</strong> RGS/Ghezzi<br />
DomQuartier Salzburg<br />
Residenzplatz 1, www.domquartier.at<br />
ÖFFNUNGSZEITEN:<br />
täglich außer DI, 10.00 – 17.00 Uhr<br />
Panorama Museum<br />
TRAUMSTADT<br />
Blick auf Salzburg<br />
um 1920<br />
Bis 17. April 2022<br />
Straßenbrücke über die stillgelegte Gaisbergbahnstrecke,<br />
1929, Druck auf Papier.<br />
© Salzburg Museum<br />
SIGNUM saxophone quartet. © Andrej Grilc<br />
Feurige Klassik<br />
und jazzige<br />
Rhythmen bei<br />
»RHYTHM OF<br />
THE AMERICAS«<br />
08. Oktober <strong>2021</strong><br />
19.30 Uhr,<br />
Großes Festspielhaus<br />
Panorama Museum<br />
Residenzplatz 9,<br />
www.<strong>salzburg</strong>museum.at<br />
ÖFFNUNGSZEITEN:<br />
DI – SO 9.00 – 17.00 Uhr<br />
Salzburger Kulturvereinigung<br />
Kartenbüro der Salzburger Kulturvereinigung: Waagplatz 1a, Tel. 0662 84 53 46,<br />
info@kulturvereinigung.com, www.kulturvereinigung.com<br />
ÖFFNUNGSZEITEN: MO – FR 09.00 – 16.00 Uhr<br />
32 kunst&kultur<br />
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LIKE ME<br />
BERNARD AMMERER<br />
01. 10. <strong>2021</strong> – 14. 11. <strong>2021</strong><br />
GALERIE FREY Salzburg<br />
Erhardplatz 3<br />
5020 Salzburg, Austria<br />
+43 662 840200<br />
art@galerie-frey.com<br />
www.galerie-frey.com<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo., Mi.-Fr.: 11 bis 18:30 Uhr<br />
Sa.: 10 bis 14 Uhr
VERANSTALTUNGSTIPPS<br />
© Philipp Habring © Wildbild<br />
Salzburger Rupertikirtag<br />
Classic Expo<br />
SEPTEMBER<br />
DO 16 – SO 19<br />
MI 22 – SO 26<br />
SO 26<br />
SO 26 – DI 19 OKT<br />
DI 28 – SA 02 OKT<br />
OKTOBER<br />
FR 01 – SO 03<br />
SA 02<br />
DO 07<br />
DO 14 – SO 17<br />
FR 15 – SO 17<br />
SO 17<br />
MI 20<br />
NOVEMBER<br />
SA 06 – MI 10<br />
MI 10 – SO 21<br />
»Take the A-train«-Music-Festival, Hauptbahnhof Salzburg,<br />
www.bahnhoffestival.at<br />
Salzburger Rupertikirtag, www.<strong>salzburg</strong>-altstadt.at/de/rupertikirtag<br />
»Großer Handwerkertag« im Salzburger Freilichtmuseum,<br />
www.freilichtmuseum.com<br />
Salzburger Kulturtage: Das Musikfestival im Herbst,<br />
www.kulturvereinigung.com<br />
Taschenopernfestival <strong>2021</strong> in der Szene Salzburg,<br />
www.szene-<strong>salzburg</strong>.net/programm/<br />
Lauf.Sport.Fest.Salzburg, www.lauffestspiele.at<br />
Lange Nacht der Museen, www.langenacht.orf.at<br />
19:30 Uhr, Große Universitätsaula, Nikolaus Habjan und Ines<br />
Schüttengruber, »Heiße Luft« Pfeifkonzert, www.kulturvereinigung.com<br />
Jazz & The City Salzburg, www.<strong>salzburg</strong>-altstadt.at/de/<strong>salzburg</strong>jazz<br />
Classic Expo <strong>2021</strong>, Messezentrum Salzburg, www.mzs.at<br />
Rosserertag – »Pferdekraft Voraus« im Salzburger Freilichtmuseum,<br />
www.freilichtmuseum.com<br />
Josh & Band, Rockhouse, www.rockhouse.at<br />
Alles für den Gast, Messezentrum Salzburg, www.gastmesse.at<br />
Bergfilmfestival »Abenteuer Berg«, im Das Kino, www.daskino.at/festivals/<br />
Josh & Band<br />
Bitte unbedingt vorher auf die Homepage des Veranstalters schauen, denn coronabedingt kann es zu Verschiebungen<br />
oder Absagen kommen.<br />
GESUNDHEIT<br />
MIT SIEBEN<br />
BUCHSTABEN?<br />
Biogena mit Out-of-Home-Mix bei<br />
der Progress Werbung wird Werbung<br />
des Monats August.<br />
v.l.n.r.: Stefan Klinglmair (Biogena), Dominik Sobota (Progress Werbung)<br />
Fröhlich radeln sie dahin. Sie wissen,<br />
wo es langgeht zur Gesundheit. Und<br />
dieser Weg führt über Biogena, Österreichs<br />
Spezialisten für Nahrungsergänzungsmittel<br />
und hochwertige<br />
Mikronährstoffpräparate. Wie es richtig<br />
heißt: »Gesundheit mit sieben Buchstaben.<br />
Biogena.«<br />
»Wir setzen bewusst auf das gesamte<br />
Out-of-Home-Portfolio. Und vor allem<br />
auf digitales Bewegtbild. Damit sind wir<br />
im Nu präsent im ganzen Land. Die Marke<br />
und die Botschaft wirken rasch und<br />
nachhaltig, gerade in Zeiten, wo Gesundheit<br />
und Wohlbefinden wichtiger<br />
denn je sind«, heißt es bei Biogena.<br />
»Wir zeigen mit unserem Mix – vom konventionellen<br />
City Light über alle unsere<br />
digitalen Medien, wie das digitale City<br />
Light, Megaboard oder digitale Digiscreen<br />
in den Salzburger Altstadtgaragen<br />
bis hin zum Rolling Board, unsere<br />
gesamte Kompetenz. Und das wirkt. Exzellente<br />
Kontakte, beste Einsehbarkeit,<br />
hohe Kundenfrequenz und dazu Eye-<br />
Catcher als Highlights. Das ist kaum<br />
überbietbar«, freut sich Dominik Sobota,<br />
Mitglied der Geschäftsleitung, über den<br />
großen Auftrag. »Wir sind das letzte große<br />
und echte Massenmedium.«<br />
Progress Außenwerbung Ges.m.b.H.<br />
Rottfeld 3, Tel. 0662 43 92 240,<br />
www.progress-werbung.at<br />
34 veranstalltungskalender<br />
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Salzburg Verkehr Wanderguide<br />
WIR BRINGEN DICH<br />
AUF TOUREN!<br />
Mit Bus und Bahn zum Wanderglück!<br />
Gipfelsturm, Städtetour oder Seeumrundung: Zeit, neue<br />
Routen im ganzen Bundesland zu erfahren – im neuen<br />
online Wanderguide gibt’s über 50 Destinationen, die<br />
für jedermann und jedefrau leicht zu schaffen sind.<br />
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