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VISION.salzburg 2021_3

Das StadtSalzburgMagazin Ausgabe 2021_3

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DAS EINE-STADT-LEBT-AUF-MAGAZIN<br />

Elegance<br />

Intemporel<br />

ZEITLOS SCHÖNE<br />

HERBSTMODE<br />

STARMANIA,<br />

WAS NUN?<br />

ANNA BUCHEGGER<br />

IM INTERVIEW<br />

Django<br />

Unchained<br />

THÉO CECCALDI<br />

BEI JAZZ & THE CITY<br />

No 03∕∕21<br />

Außerdem:<br />

≈ Trendige Tracht<br />

≈ Neue Betriebe in der Altstadt<br />

≈ Shop the Look mit Nina Wrodnigg


RANGE ROVER EVOQUE<br />

AUTOFREY<br />

LIMITED EDITION<br />

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Tel.: 0662-62 35 81-0, E-Mail: info.<strong>salzburg</strong>@autofrey.at<br />

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Liebe Salzburgerinnen und<br />

Salzburger mit Vision…<br />

Die österreichische Musikszene ist eine der spannendsten ganz<br />

Europas. Egal, ob Pop, Rock, Jazz oder Elektronik: Die Breite an<br />

wirklich interessanten Acts ist enorm und genau deshalb wurde<br />

es auf Österreichs Bühnen auch nicht langweilig, als wir während<br />

der Corona-bedingten Reisebeschränkungen eine Weile mit heimischen<br />

Acts Vorlieb nehmen mussten.<br />

Aber es gibt eben auch anderswo »echte Typen«, die man »on<br />

Stage« nicht missen will, und genau so einer ist der gleichermaßen<br />

virtuose wie innovative Théo Ceccaldi. Paradiesvögel wie<br />

der französische Jazzgeiger waren es, die wir während aufrechter<br />

Reisebeschränkungen vermissten. Gut, dass die Grenzen wieder<br />

offen sind. Gut auch, dass alles (zumindest einstweilen) seinen<br />

gewohnten Gang geht und wir – egal ob nun auf den Bühnen, in<br />

den Kinosälen oder Galerien – wieder Kunst genießen können.<br />

Und umso besser, dass Ceccaldi neben vielen andere interessanten<br />

Acts bei der heurigen Auflage von Jazz & the City sein Können<br />

zeigen wird. Wir freuen uns.<br />

Model Kinga trägt<br />

ein Outfit von<br />

Gehmacher X Rettl<br />

MEDIENINHABER, PRODUKTION: COCO Communication GmbH /<br />

Alpenstraße 99 / 5020 Salzburg / b.voggenberger@vision<strong>salzburg</strong>.at //<br />

HERAUSGEBER Roland Aigner, MBA // CHEFREDAKTION Mag. Markus<br />

Deisenberger // MITARBEITER DER AUSGABE Beatrix Voggenberger,<br />

Mag. Anna Piller-Wolf, Bernhard Ostertag, Elisabeth Bärnthaler // FOTOS<br />

Andreas Kolarik, Hersteller // DRUCK Mayr Miesbach // VERTEILUNG an<br />

die Haushalte in der Stadt und Umgebung // BLATTLINIE vision.<strong>salzburg</strong><br />

ist ein liberales Medium, das Anteil am sozialen und kulturellen Leben<br />

nimmt, frei berichtet und den lokalen Salzburger Handel unterstützt. Unabhängig<br />

von politischen Parteien, Institutionen und Interessengruppen<br />

wendet es sich an alle Leser, die hohe Ansprüche an eine umfassende<br />

Berichterstattung über Salzburg stellen. Wir verwenden das generische<br />

Maskulinum – anerkennen aber die Gleichstellung der Geschlechter.<br />

Dass wir auch hierzulande außergewöhnliche Talente haben, beweist<br />

Anna Buchegger. In unnachahmlicher Manier entschied<br />

sie das Wettsingen von Starmania für sich. Doch genau daraus<br />

ergibt sich für die gebürtige Abtenauerin ein gewisses Dilemma:<br />

Nach dem Gewinn der größten Castingshow des Landes kennt<br />

sie das Publikum als Interpretin überwiegend fremden Materials.<br />

Eigentlich aber möchte sie mit eigenen Songs überzeugen. Wie<br />

das gelingen kann und was sie vorhat, erfahren Sie hier.<br />

Desweiteren lesen Sie hier, wo es Damenmode gibt, die gleichermaßen<br />

auf der Höhe der Zeit und zeitlos ist, und wo es Tracht gibt,<br />

die voll im Trend liegt. Und natürlich gibt es so wie immer auch dieses<br />

Mal wieder jede Menge Shopping- und Veranstaltungs-Tipps<br />

Einen wunderschönen Herbst wünschen wir und bleiben Sie gesund!<br />

Die Seiten 6 – 7 und 12 – 16 wurden mit Unterstützung<br />

des Altstadtmarketings gestaltet.<br />

Ihr vision.<strong>salzburg</strong>-Team<br />

/vision.<strong>salzburg</strong><br />

www.vision<strong>salzburg</strong>.at<br />

editorial 3


Inhalt<br />

6<br />

NEU IN DER STADT<br />

8<br />

DJANGO UNCHAINED<br />

Geiger Théo Ceccaldi im Interview<br />

10<br />

NEUE PERSPEKTIVEN<br />

Fashion und Lifestyle im Herbst<br />

26<br />

NEUES AUS<br />

SALZBURGS GASTRONOMIE<br />

32<br />

KUNST- UND<br />

KULTURHIGHLIGHTS<br />

34<br />

VERANSTALTUNGSTIPPS<br />

13<br />

EIN NAME, EIN WORT<br />

Mothwurf im Portrait<br />

14<br />

SHOP THE LOOK<br />

Unterwegs mit Nina Wrodnigg<br />

17<br />

STARMANIA, WAS NUN?<br />

Anna Buchegger im Interview<br />

20<br />

ELEGANCE INTEMPOREL<br />

Zeitlose Herbstmode<br />

24<br />

TRENDIGE TRACHT<br />

4 inhalt


AS Premium Matratze<br />

3 Festigkeiten – ein Produkt<br />

Die Matratze für alle Lebenslagen<br />

Superelastisch, mittelfest und fest.<br />

Eine Matratze – so individuell wie<br />

Ihr Schlaf. Denn Schlafbedürfnisse<br />

ändern sich. Warum sollte sich Ihre<br />

Matratze nicht mitverändern?<br />

H 1<br />

super<br />

elastisch<br />

H 2<br />

mittel<br />

fest<br />

Die AS Premium Matratze passt sich<br />

an Ihren Körper an. Auf Ihr Gewicht,<br />

Ihre Größe und Ihre Körperform. Genauso<br />

wie Sie es brauchen. Der individuell<br />

richtig auf Sie abgestimmte<br />

Härtegrad ist entscheidend für ergonomisch<br />

richtigen Liegekomfort.<br />

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lichem Aufwand.<br />

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H 3<br />

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Das sind wir<br />

Klaus Einböck | Thomas Eisl<br />

Gesunder Schlaf ist die Grundsubstanz<br />

unseres umfassenden Wohlbefindens.<br />

Ein darauf perfekt abgestimmtes<br />

Schlafsystem, das unablässig<br />

für Regeneration, Energie<br />

und Gesundheit sorgt, ist daher entscheidend.<br />

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Schlafsystem vereint diese Aspekte<br />

miteinander. Das AS Premium unterstützt<br />

das ergonomisch richtige Liegen<br />

und sorgt für eine ideale Schlafatmosphäre<br />

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AS Premium garantiert gesunden<br />

und erholsamen Schlaf. Uns ist es<br />

wichtig, unsere Umwelt nicht zu belasten.<br />

Deshalb werden die Produkte<br />

regional, mit zukunftsweisenden,<br />

ressourcenschonenden Materialien<br />

hergestellt.<br />

Gesunden Schlaf mit ökologischen Werten zu<br />

vereinen ist unsere Vision. Darauf sind wir stolz.<br />

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Infos zur Anmeldung finden Sie unter www.austrosleep.at oder rufen<br />

Sie uns an unter unserer Nummer 0043 662 234915. Wir freuen uns!<br />

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Foodies aufgepasst: regional, hochwertig und umweltbewusst<br />

ist die gesamte Auswahl beim angesagten Müllner Nahversorger.<br />

Auf künstliche Farb- und Aromastoffe, chemische Geschmacksverstärker<br />

und Konservierungsmittel wird selbstverständlich gänzlich<br />

verzichtet. Gleichzeitig könnte das Angebot für Vegetarier und<br />

Veganer kaum umfangreicher sein. Superfoods, wie Leinsamen,<br />

Hanf und österreichisches Getreide sorgen für einen »gesunden«<br />

ökologischen Fußabdruck.<br />

Müllner Hauptstraße 36, Tel. 0662 42 93 05<br />

FOTOS ANDREAS KOLARIK, LUPI SPUMA, HERSTELLER<br />

Neu in der<br />

Stadt<br />

BRIGITTE HELM<br />

SALZBURG<br />

»Ich bau mir meine Welt so wie sie mir<br />

gefällt.« So oder ähnlich könnte das Motto<br />

der kreativen Unternehmerin Brigitte Helm<br />

lauten. Ursprünglich arbeitete die gebürtige<br />

Wienerin in der Vermögensverwaltung. Mit der Eröffnung eines<br />

Schmuckgeschäftes verwirklichte sie sich einen lang gehegten<br />

Traum. Aufgrund ihres Gespürs für »schmucken« Zeitgeist, das<br />

angemessene Preis-Leistungs-Verhältnis sowie ein geschicktes<br />

Networking, ist die Schmuckdesignerin in aller Munde.<br />

Schwarzstraße 18, www.brigitte-helm.com<br />

JOSEPHA<br />

Im Badergäßchen ist jetzt der<br />

Spritzer daheim. Denn den servieren<br />

Josepha und ihr Team<br />

zur deftigen Jause und laden<br />

zum gemeinsamen Genießen<br />

regionaler Köstlichkeiten auf<br />

den gemütlichen Heurigenbänken<br />

ein. Die Weinkarte<br />

umfasst ein umfangreiches<br />

Repertoire aus biologisch erzeugten<br />

Weinen, die allesamt<br />

aus Österreich stammen.<br />

Badergässchen 2,<br />

www.wirsindjosepha.at<br />

MAX MARA<br />

Der Max Mara-Store führt die aktuellen Kollektionen<br />

aller Kernmarken, darunter Max Mara, Sportmax, ’S Max<br />

Mara und Weekend Max Mara. Besondere Services, wie<br />

persönliche Beratung, private Terminvereinbarungen und<br />

direkter Kontakt via WhatsApp, ermöglichen im Laden wie<br />

auch zu Hause ein ultimatives Einkaufserlebnis.<br />

Getreidegasse 46, www.at.maxmara.com<br />

COQUETTE WEINBAR<br />

Das charmant andere Flair<br />

der Bergstraße bietet perfekte<br />

Voraussetzungen für ein angesagtes<br />

französisches Bistro.<br />

Verena Loidl und Philip Langer<br />

haben hier einen echten »place<br />

to be« für Fans des Guten und<br />

Geschmackvollen geschaffen.<br />

Neben Crémant, Champagner<br />

und Wein kredenzen die beiden<br />

Vollblutgastronomen herrliche<br />

Schmankerln wie eine Brettljause<br />

aber à la bonne heure!<br />

Bergstraße 9,<br />

coquette weinbar<br />

6 neu_in_der_altstadt<br />

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TORTELIER<br />

Der süßen Versuchung ist die Unternehmerin<br />

Romy Höneckl erlegen, als sie<br />

ihren sicheren Bürojob zugunsten eines<br />

kleinen Cafés im beschaulichen Andräviertel<br />

aufgab. Fortan verwöhnt die<br />

passionierte Konditormeisterin neben<br />

ihrer Familie auch Gäste mit gutem Geschmack<br />

und hohem Anspruch. Neben<br />

köstlichen Mehlspeisen finden sich<br />

pikante Brunch- und Snackvariationen<br />

auf der Tortelier-Speisekarte.<br />

Wolf-Dietrich-Straße 8,<br />

www.tortelier.at<br />

MOTHWURF<br />

Das unverwechselbare Design aus dem Hause<br />

Mothwurf ist seit Juli <strong>2021</strong> im eigenen Brandstore in der<br />

Altstadt erhältlich. Nach Graz, Wien und München setzt<br />

das renommierte Familienunternehmen auf nachhaltige<br />

Austrian Couture im Zentrum. Wo sonst könnte<br />

»alpin-affine« Mode, zwischen Ursprung und Zeitgeist,<br />

so perfekt zum Lifestyle passen wie in Salzburg?<br />

Getreidegasse 42, www.mothwurf.com<br />

#ICH<br />

KAUF<br />

LOKAL<br />

LUIS TRENKER<br />

Das gefragte Südtiroler Mode- und Lifestyle-Label<br />

Luis Trenker ist in die Judengasse 4 – 6 übersiedelt<br />

und präsentiert sich dort im urigen Stil mit viel<br />

Altholz sowie Elementen im charakteristischen<br />

Trenker-Material-Cord. Abenteuer, Individualität<br />

und einzigartige Qualitäten sind im Zentrum der<br />

Kollektionen mit dem prominenten Namen.<br />

Judengasse 4 – 6, www.luistrenker.com<br />

EAST<br />

Klischeefrei, authentisch und<br />

geschmackvoll lädt das neue<br />

east auf eine Reise durch die<br />

gesamte asiatische Küche ein.<br />

Im schicken Ambiente<br />

werden malaysische, japanische<br />

und chinesische Gerichte auf<br />

hohem Niveau serviert. Fern<br />

von »Süßsauer-Nummern-Menüs«<br />

gilt es im east echte In-Foods zu<br />

entdecken.<br />

Getreidegasse 36a,<br />

www.east-<strong>salzburg</strong>.at<br />

OLIVIAS PARFUMERIE<br />

Olfaktorische Momente am Alten Markt: Olivias<br />

Parfum bietet exklusive Nischendüfte nobler<br />

Labels. Die Kreationen von Firmen wie Parfums<br />

de Marly, Initio, Nasomatto, Heeley, Lengling<br />

Munich, D.S.&Durga werden in geringer Auflage<br />

produziert und selektiv vertrieben. Aufgrund des<br />

Individualitäts-Booms und dem Trendgespür der<br />

Unternehmerin Yan Zengh hat sich das kleine<br />

Geschäft zum »duften« Hotspot entwickelt.<br />

Alter Markt 10, Tel. 0664 53 71 551<br />

neu_in_der_altstadt<br />

7


≈ Wenn Sie zurückdenken: Können<br />

Sie sich noch an Ihre erste Begegnung<br />

mit der Musik von Django Reinhardt<br />

erinnern?<br />

Das war in meiner Kindheit, gemeinsam<br />

mit meinen Eltern. Wir hörten viel unterschiedliche<br />

Musik zuhause: Kassik, Jazz<br />

und Folk. Manchmal lief Django. Als ich<br />

später Jazz studierte, stieß ich auf die<br />

Stücke, die Django gemeinsam mit Stéphane<br />

Grapelli spielte.<br />

Das war dann eine tiefere Begegnung.<br />

Django<br />

Unchained<br />

TEXT<br />

MARKUS DEISENBERGER<br />

FOTOS SYLVIAN GRIPOIX<br />

Théo Ceccaldi einen Teufelsgeiger zu nennen ist wahrlich<br />

keine Übertreibung. Wer ihn jemals live gesehen hat, weiß um<br />

die explosive Kraft seiner Auftritte. In seinem jüngsten Projekt<br />

»Django« nimmt er sich der Musik des großen Django Reinhardt<br />

an. Doch Ceccaldi wäre nicht Ceccaldi, würde er die Stücke<br />

des Meisters einfach originalgetreu nachspielen. Das wäre ihm<br />

zu wenig. Sein »Django« ist ein wilder Hybrid aus Manouche-<br />

Swing, Free Jazz, Kammermusik und Gypsy Freak Out, den er<br />

bei Jazz & the City genau so auf die Bühne bringen wird.<br />

Im Interview spricht er über Tanz und Tiefe, über Melodie und<br />

Agonie in Django Reinhardts Musik.<br />

≈ War das eher einschüchternd, weil<br />

die beiden es stets schafften, sehr<br />

komplexe Musik so leichtfüßig und<br />

beseelt klingen zu lassen, oder war<br />

es Liebe auf den ersten Blick?<br />

Djangos Musik hat mich immer inspiriert,<br />

weil ich ihn als avantgardistischen<br />

Komponisten begriffen habe. Zu seiner<br />

Zeit hat er immer nach neuen Möglichkeiten<br />

gesucht zu komponieren. Nach<br />

neuen Farben. Er war an Bepop interessiert,<br />

ging nach Amerika, probierte sich<br />

an der elektrischen Gitarre. Er war immer<br />

auf der Suche nach neuen Wegen.<br />

Das ist genau das, was ich auch versuche.<br />

Seine Stücke sind wie Fotografien,<br />

die das abbilden, wonach er suchte.<br />

Viele spielen seine Musik, als wäre sie in<br />

dieser Zeit eingefroren und dadurch zu<br />

einem ganz bestimmten Stil geworden.<br />

Ich glaube aber, dass seine Musik immer<br />

in Bewegung war. Genau das will ich<br />

auch mit meiner Musik: Immer fragen,<br />

neue Wege suchen, verschiedene Stile<br />

miteinander mischen.<br />

≈ Das heißt, Sie haben sich ganz bewusst<br />

gegen das bloße Nachspielen,<br />

das Covern seiner Songs, wie es viele<br />

praktizieren, entschieden?<br />

Ja. Wir wollten Djangos Kompositionsgenie<br />

was Melodie und manchmal auch<br />

Agonie betrifft feiern, aber seine Musik<br />

gleichzeitig in eine andere Umgebung<br />

bringen, indem wir sie mit der Musik,<br />

mit der wir uns verbunden fühlen, verschmelzen,<br />

mit unserer Kultur, unserer<br />

Geschichte und unserer Sprache. Wir<br />

(das Trio, bestehend aus Théo, Bruder<br />

Valentin am Cello und Guillaume Aknine<br />

an der Gitarre, Anm.) wuchsen in sehr<br />

unterschiedlichen musikalischen Umgebungen<br />

auf, wurden durch Klassik, Rock<br />

und zeitgenössische Musik geprägt und<br />

haben uns oft gefragt, was wir mit Jazz<br />

machen sollen. Unserer Auffassung<br />

nach macht Jazz nur dann Sinn, wenn<br />

wir ihn mit unserer jeweiligen Herkunft,<br />

unseren Einflüssen verknüpfen.<br />

8 interview_théo_ceccaldi


≈ Nur zwei der acht Tracks auf dem<br />

Album sind klassische Cover-Versionen<br />

von Django-Reinhardt-Stücken.<br />

Wenn man etwa »Balancelle et chèvrefeuille«<br />

— Ihre Version von »Honeysuckle<br />

Rose« — anhört, fällt auf, dass<br />

Sie viel Persönliches dazutun, das<br />

Original bleibt aber erkennbar. Es<br />

wirkt, als hätten Sie das Material als<br />

Steinbruch genutzt, um den herausgeschlagenen<br />

Stein dann zu etwas<br />

Eigenem zu modellieren.<br />

Ja, wir wollten einen anderen Zugang.<br />

Den letzten Track etwa, »Manoir de mes<br />

rêves« wollten wir fast wie das Original<br />

spielen, aber bei der Sologitarre etwas<br />

Schräges anfügen, eine kleine Neuinterpretation.<br />

Manchmal aber gingen wir in<br />

eine ganz andere Richtung.<br />

Am extremsten vielleicht in »Six pouces<br />

sous mer«. Da habe ich nur fünf Noten<br />

der Originalmelodie verwendet, die mich<br />

zu etwas gänzlich anderem, zu einer<br />

Neukomposition inspirierte. Manchmal<br />

hat mich auch sein Leben bewegt, in<br />

»Brûle roulotte« etwa ist es der Unfall,<br />

bei dem er zwei seiner Finger verlor.<br />

Django war also auf ganz unterschiedliche<br />

Arten Thema, um seine Musik, aber<br />

auch unsere eigene zu spielen.<br />

≈ Warum eigentlich Django und nicht<br />

Stéphane? Dem Geiger Grapelli, der<br />

viele geniale Stücke gemeinsam mit<br />

Django einspielte, und dem im Vergleich<br />

viel zu wenig Bedeutung beigemessen<br />

wird, müssten Sie sich instrumental<br />

doch viel verbundener fühlen<br />

als dem Gitarristen Reinhardt.<br />

Wenn ich mich auf Grapelli versteift hätte,<br />

wäre das zu vorhersehbar gewesen:<br />

Ein Geiger spielt ein Tribute für einen anderen<br />

Geiger. Es ging eher darum, den<br />

Komponisten und den Manouche-Stil zu<br />

zelebrieren, als die Virtuosität des Violinisten.<br />

Django war der Bandleader.<br />

≈ Wenn Sie Django mit Ihrem Projekt<br />

davor, dem gemeinsam mit dem Pianisten<br />

Roberto Negro eingespielten<br />

Album »Montevago« vergleichen,<br />

auf dem Sie Folklore mit den minimalistischen<br />

Strukturen elektronischer<br />

Musik kurzschlossen: Sehen<br />

sie Parallelen zu Django? In beiden<br />

Fällen entstand zwar etwas Neues,<br />

da die Folklore, dort Djangos Musik,<br />

blieben aber erkennbar.<br />

Das kann man schon vergleichen. Ich<br />

liebe es, ein Thema wie Folk oder Django,<br />

etwas, das mich inspiriert, zu nehmen<br />

und es im Zuge einer Metamorphose<br />

in eine völlig andere Richtung zu<br />

bringen. Einen Mix zwischen Stilen, die<br />

ich entweder studierte oder einfach nur<br />

mag, herzustellen – das liegt in meiner<br />

DNA als Musiker.<br />

≈ Viele Stücke von Django sind Tanzmusik.<br />

In Ihren Interpretationen aber<br />

gibt es viele sehr stille Momente. War<br />

dieses Innehalten, diese Einkehr, Absicht<br />

oder passiert es eher zufällig?<br />

Wir wollten schon zeigen, dass Django<br />

nicht nur Tanz, sondern auch Tiefe und<br />

Stille in sich und seiner Musik trug. In<br />

diesem Trio mag ich auch den Klang,<br />

wenn wir gemeinsam intim werden, besonders<br />

gern.<br />

≈ Jedes String-Trio stößt irgendwann<br />

auf Reinhardts Musik. Es scheint also<br />

fast logisch, sich früher oder später<br />

mit dieser Musik auseinanderzusetzen.<br />

War es so auch bei euch?<br />

Ja und Nein. Als wir das Trio gründeten,<br />

war der Hintergedanke, in diesem Trio all<br />

unsere Musik zu spielen. Das Trio sollte<br />

Vehikel für all das sein, was uns interessierte.<br />

Nach den ersten beiden Alben<br />

haben wir dann bei den Proben herumgealbert.<br />

Ach, lass uns doch mal was von<br />

Django spielen. Und so haben wir immer<br />

wieder Django gespielt. »Just for fun«.<br />

Aber eines Tages war es dann plötzlich<br />

so weit. Wir haben uns gefragt: »Warum<br />

eigentlich nicht? Warum nicht ein Tribute?«<br />

Ja, beschlossen wir. Aber wenn,<br />

dann anders als man es erwarten würde.<br />

≈ Es gibt diese legendäre Geschichte<br />

von Django: Als er mit dem Duke-<br />

Ellington-Orchester spielte fragte<br />

ihn der Duke, in welchem »Key«, in<br />

welcher »Tonart« also er denn das<br />

nächste Stück spielen wolle. Darauf<br />

antwortete Reinhardt, der nur gebrochen<br />

Englisch sprach: »Key? Es<br />

gibt keinen Schlüssel. Legt einfach<br />

los!« Wie viel Kalkulation, wie viel<br />

Improvisation ist Ihr »Django«?<br />

Es ist sehr strukturiert. Die Architektur<br />

ist uns allen sehr klar. Die verändert sich<br />

auch nicht von Mal zu Mal. Natürlich<br />

gibt es dann aber Spots für Solos, und<br />

es kann schon mal passieren, dass wir<br />

uns verlieren und die Trennung zwischen<br />

Komposition und Improvisation verwischen.<br />

So war es immer in diesem Trio,<br />

und so ist es auch in diesem Programm:<br />

Hin und wieder vergessen wir uns.<br />

≈ Würden Sie zustimmen, wenn ich<br />

behaupte, der moderne europäische<br />

Jazz ist weniger verkopft als gemeinhin<br />

angenommen, weil er nicht im Studierzimmer<br />

entstand, sondern in den<br />

Wohnwägen der Pariser Banlieus?<br />

Unbedingt, ja!<br />

≈ Haben Sie eine Lieblings-Coverversion?<br />

Egal, aus welche Zeit und in<br />

welchem Genre.<br />

Da fällt mir sofort Saxophonist Emile<br />

Parisienne ein. Er hat auch mit Roberto<br />

Negro zusammengearbeitet. Gemeinsam<br />

haben sie Györgi Ligeti bearbeitet<br />

und dabei das ursprüngliche Stück völlig<br />

transformiert. Es ist brillant und sehr<br />

persönlich. Das lässt mich jedes Mal,<br />

wenn ich es höre, staunen.<br />

≈ Nach all dem Corona-Wahnsinn und<br />

den damit verbundenen Auftritts-<br />

Stopps: Wie fühlt es sich an, wieder<br />

auf Festivals zu spielen?<br />

Ich habe gerade das erste Konzert nach<br />

langer Zeit gespielt. Das war sehr erfrischend.<br />

Auf Salzburg freue ich mich ganz<br />

besonders, weil es ein sehr einzigartiges<br />

Festival ist. Ich werde drei, vier Tage bleiben<br />

und viele Musiker zu unterschiedlichen<br />

Sessions treffen. Wir werden Django<br />

spielen, es werden aber auch viele<br />

andere interessante und ungeplante<br />

Dinge passieren. Gleichgesinnte zu treffen<br />

und gemeinsame Zeit zu verbringen<br />

wird uns allen ein wenig unserer verlorenen<br />

Freiheit zurückgeben. Ich hoffe, dass<br />

alles so wie geplant stattfinden kann und<br />

man uns sehen und hören kann. Unsere<br />

Vision zu teilen ist uns sehr wichtig.<br />

Vielen Dank für das Gespräch.<br />

Théo Ceccaldi (* 5. Mai 1986 in Pithiviers) ist ein<br />

französischer Jazzmusiker (Geige, Bratsche und<br />

Komposition). Ceccaldi stammt aus einer Musikerfamilie.<br />

Sein Vater war Lehrer an der örtlichen<br />

Musikschule und Geiger, der vornehmlich traditionelle<br />

Folklore spielte. Ebenso wie sein jüngerer<br />

Bruder Valentin lernte er erst Schlagzeug, bevor er<br />

sich für Streichinstrumente entschied. 2010 gründete<br />

er ein eigenes Trio (mit seinem Bruder Valentin<br />

am Cello und Guillaume Aknine an der Gitarre).<br />

»Django« ist ihr drittes gemeinsames Album.<br />

interview_théo_ceccaldi<br />

9


NEUE PERSPEKTIVEN:<br />

Fashion und Lifestyle<br />

im Herbst<br />

In ihrer Auswahl greifen Salzburgs Fashion-, Beauty- und Lifestyle-Profis die Formen<br />

und Muster vergangener Dekaden auf und interpretieren sie neu. Mit viel Kreativität<br />

und Charme entsteht aus traditionellen Schnitten, gewagten Farbkombinationen sowie<br />

spannenden Muster-Prints ein neuer Stil, der im Herbst alle Register zieht:<br />

Herbst-Blüte<br />

Blätter, Blüten und ein<br />

satinweiches Hautgefühl<br />

versprechen Traum-(schöne)<br />

Momente. Fleuresse überrascht<br />

mit detailverliebten,<br />

modernen Bettwäsche-Neuheiten<br />

made in Austria.<br />

Erhältlich bei: Betten Ammerer,<br />

Münzgasse 4,<br />

Tel. 0662 84 13 580, www.ammerer.com.<br />

Trench it up<br />

Der einzige Klassiker, der sein Revival<br />

mit leisen Tönen feiert, ist der<br />

Wollmantel. Gelassen und (noch)<br />

länger als zuletzt begleitet uns der<br />

Allrounder durch den Herbst.<br />

Erhältlich bei: Eibl am Kajetanerplatz,<br />

Schanzlgasse 4, Tel. 0662 84 36 13,<br />

www.eibl.or.at.<br />

KOLLEKTIONS-<br />

ABVERKAUF<br />

Die Schmuckkreationen der Festival-<br />

Collection by LÄHRM gehören zu den<br />

Höhepunkten des Salzburger Festspielsommers!<br />

Ab 15. Oktober <strong>2021</strong> wird die<br />

gesamte Kollektion abverkauft!<br />

Erhältlich bei: Juwelier Lährm, Universitätsplatz 5,<br />

Tel. 0662 84 34 77, www.<strong>salzburg</strong>festivalcollection.com.<br />

Key Piece(s)<br />

Die angesagten Preziosen der Schmuckdesignerin<br />

Brigitte Helm haben eine starke Aussagekraft.<br />

Neben zeitlosen und symbolischen<br />

Statements knüpft die kreative Geschäftsfrau<br />

zarte Bande mit Motiven, die Spaß machen.<br />

Erhältlich bei: Brigitte Helm Salzburg, Schwarzstraße 18,<br />

Tel. 0664 39 39 095, www.brigitte-helm.at .<br />

FREYe Fahrt<br />

In nur sechs Sekunden von 0 auf 100. Die rasante Beschleunigung und das<br />

Sportfahrwerk des neuen Münchner SUV überzeugen genauso wie seine<br />

wesentlichen Eigenschaften: Komfort, Platz, Zuladung, Zuglast, Übersichtlichkeit.<br />

Vom traditionellen Nieren-Grill bis zur Raffinesse der zweigeteilten<br />

Heckklappe überzeugt der BMW X5 xDrive30d mit vollendeter Qualität.<br />

Erhältlich bei: AutoFrey Salzburg, Alpenstraße 85, Tel. 0662 62 35 810, www.autofrey.at.<br />

Kleinkariert ist trendy<br />

Die moderne Karo-Optik kommt durch<br />

ihre neue Attitüde alles andere als<br />

kleinkariert daher. Aktuelle Schnitte<br />

und Materialien sowie wilde Kombis<br />

verwandeln die Old-School-Garderobe<br />

in ein kleidsames Fashion-Outfit.<br />

Erhältlich bei: Misc.Fashion, , Mozartplatz 5,<br />

Tel. 0662 84 50 76, www.misc-fashion.at.<br />

10 shoppingtipps


Skandi-Stil<br />

Erlesene Interieur-Highlights sorgfältig auswählen<br />

und puristisch präsentieren? Das (richtige!) Gespür<br />

für Wohlfühlatmosphäre, Skandi-Stil und Exklusivität<br />

ist ab sofort auch in der Kaigasse beheimatet. Zum<br />

Programm des beliebten Concept-Stores gehören<br />

neben Möbeln auch Home-Accessoires, die unsere<br />

vier Wände in ein trendiges Zuhause verwandeln.<br />

Erhältlich bei: Flanage, Kaigasse 18, www.flanage.at.<br />

Ear-Catcher<br />

LIEBLINGSSTÜCKERL sind federleichte Unikate<br />

mit hohem Tragekomfort. Modell ›AUTUMN LEAF‹<br />

besticht durch kunstvolle Hornschnitzerei in warmem<br />

Bordeaux lackiert mit einem Perlmutt-<br />

Stecker in leuchtendem Dunkelrot. Eine<br />

wunderschöne, schmeichelnde Farbkombination<br />

die sich perfekt zu herbstlichen<br />

Outfits kombinieren lässt.<br />

Erhältlich bei: edition.LIEBLINGSSTÜCKERL®,<br />

www.lieblingsstueckerl.com.<br />

Rotwild<br />

In Anbetracht der verschiedenen<br />

Designs und der unerschöpflichen<br />

Auswahl steht Österreichs<br />

berühmter Keramikhersteller fast<br />

schon für konzeptionelle Kunst.<br />

Passend für den Herbst empfehlen<br />

wir das handbemalte Geschirr mit<br />

dem beliebten Hirschmotiv im<br />

bordeauxroten »Gewand«.<br />

Erhältlich bei: Gmundner Keramik,<br />

Getreidegasse 35, Tel. 0662 84 42 73,<br />

www.gmundner.at.<br />

(C)ordentlich<br />

Ziemlich samtig und alles andere als<br />

zugeknöpft bewegt »Mann« sich mit dem<br />

traditionellen Cord-Jacket zwischen edlem<br />

Trachten- und urbanem Street-Style. Einzig<br />

die Qualität der maskulinen Alleskönner<br />

entscheidet, ob aus dem Saison-Highlight<br />

ein modischer Dauerbrenner wird.<br />

Modern Ethno<br />

Das Spiel mit Mustern, Fransen und folkloristischen<br />

Motiven begleitet uns in der<br />

Mode schon seit einigen Saisonen. Entsprechend<br />

dem Motto »fashion goes furniture«<br />

schmückt der künstlerische Ethno-Stil nun<br />

auch unser Mobiliar.<br />

Erhältlich bei: Care of your home, Nonntaler Hauptstraße<br />

10, Tel. 0662 84 37 40, www.co-home.at.<br />

Mode-<br />

Masche(rl)<br />

Raffinierte Blusen, schwingende Röcke,<br />

breite Schärpen und Maschen sind die<br />

schönsten Vorboten eines edlen Salzburger<br />

H/W-Stils. Kombiniert wird der feminine<br />

Look entweder traditionell mit schicken<br />

Stiefeln oder modisch mit Chunky-Loafers.<br />

Erhältlich bei: Die Goldgruabn,<br />

Goldgasse 12, Tel. 0662 840524, www.goldgruabn.at.<br />

Cream on<br />

Erhältlich bei: Schneiders Salzburg, Griesgasse 31,<br />

Tel. 0662 43 23 66 366, www.schneiders.com.<br />

Hinter unserer Haut liegt ein straffes Sommerprogramm.<br />

Damit der Herbst strahlend schön<br />

wird, setzen wir auf Pflegelösungen mit Hyaluron,<br />

Sheabutter, Squalan-Öl sowie Vitamin E und C.<br />

Erfrischende Masken sorgen im Handumdrehen<br />

für einen erholten Teint, feuchtigkeitsspendende<br />

Seren verbessern die Hautelastizität, und die wertvollen<br />

Fruchtsäuren in der revolutionären Tagescreme<br />

unterstützen bei der Regeneration.<br />

Erhältlich bei: Haus der Schönheit, Alpenstraße 39,<br />

Tel. 0662 87 07 80, www.dashausderschoenheit.at.<br />

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shoppingtipps<br />

11


TEXT BERNHARD OSTERTAG<br />

FOTOS ANDREAS KOLARIK<br />

EIN NAME,<br />

EIN WORT!<br />

Die Marke Mothwurf ist vielen Salzburgern<br />

schon lange ein Begriff.<br />

Nach Graz, Wien und München ist das<br />

Familienunternehmen nun auch mit<br />

einem Store in Salzburgs Getreide-<br />

gasse vertreten.<br />

Das Haus 42, ein ehemaliges Schuhgeschäft<br />

direkt im Herzen der Salzburger<br />

Altstadt, wurde in nur zwei Wochen in<br />

einen brandneuen Mothwurf-Store verwandelt.<br />

Beim Umbau legten die Herren<br />

der Familie selbst Hand an. Mit sichtbarem<br />

Erfolg: Gleich am Eingang schreitet<br />

man über einen roten Teppich, jeder<br />

darf sich hier als Star fühlen, individuelle<br />

Beratung inklusive. Das klassische<br />

Mothwurf-Logo mit dem goldenen<br />

Hirschgeweih vor Augen, taucht man<br />

sofort in eine stilvolle Fashionwelt ein<br />

und fühlt sich vom ersten Moment des<br />

Betretens an in besten Händen. Im Erdgeschoss<br />

findet sich das großartige Damen-<br />

und Herrensortiment, im ersten<br />

Stock verzaubert die Hochzeitsabteilung<br />

und bereitet alle, die sich trauen,<br />

auf den schönsten Tag im Leben vor.<br />

Obwohl Mothwurf ein Trachtenunternehmen<br />

ist, fließen seine Kreationen<br />

zwischen Tradition und Zeitgeist und<br />

ergänzen daher perfekt das Zusammenspiel<br />

von Bodenständigkeit und<br />

modernem Lebensgefühl in der Mozartstadt.<br />

Die Bordüren der Kollektionen<br />

werden von einer österreichischen Seidenweberei<br />

nach dem Design der Firma<br />

Mothwurf entworfen. Besondere Obermaterialien,<br />

feine Spitzen, starke Farben<br />

und Liebe zum Detail sind unverkennbare<br />

Merkmale des Mothwurf-Stils.<br />

Man betritt den Mothwurf Store nicht<br />

nur mit dem Gefühl bei Freunden einzukehren,<br />

sondern auch mit der Gewissheit,<br />

bewusst zu shoppen, denn Nachhaltigkeit<br />

genießt bei Mothwurf oberste<br />

Priorität. Was heute angesagter Trend<br />

und gern ins Spiel gebrachtes Verkaufsargument<br />

ist, wird bei Mothwurf seit der<br />

Gründung gelebt: ökologisch zukunftsorientierte,<br />

faire Produktionsbedingungen<br />

und hochwertige Materialien. Für das<br />

österreichische Traditionsunternehmen<br />

ist Regionalität eine Selbstverständlichkeit.<br />

Mothwurf bezieht seine Premium-<br />

Materialien nicht aus Produktìonen aus<br />

Fernost, sondern aus Ländern mit langer<br />

textiler Tradition, wie Österreich, der<br />

Schweiz, Italien und Frankreich. Diese<br />

umweltgerechte Herstellung unterstützt<br />

lokale Betriebe, gibt dem Unternehmen<br />

die Bestätigung, das Richtige zu tun und:<br />

Der Kunde kann sich mit seiner Kaufentscheidung<br />

sicher fühlen. Außerdem werden<br />

vergleichsweise kleine Stückzahlen<br />

hergestellt. Wer also ein Mothwurf-Stück<br />

sein Eigen nennt, weiß, es ist zeitlos und<br />

definitiv Slow-Fashion. Denn Mothwurf<br />

ist mehr als nur Kleidung. Jedes Stück hat<br />

eine Geschichte, es bereitet lange Zeit<br />

Freude, unterstreicht die Einzigartigkeit<br />

der Menschen und lebt ihre Individualität!<br />

Mothwurf – Austrian Couture<br />

Getreidegasse 42, Tel. 0662 84 18 87,<br />

www.mothwurf.com<br />

12 mothwurf<br />

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TEXT ANNA PILLER-WOLF<br />

FOTOS ANDREAS KOLARIK<br />

TRITTSICHER<br />

Dank abwechslungsreicher Schuhdesigns<br />

in angesagtem Veloursleder sind wir diesen<br />

Herbst modisch auf der Überholspur mit<br />

dem Modell JOEKING um 189,90.<br />

Die Renner des Herbstes:<br />

THINK!STORE<br />

In großen Schritten kommt der Herbst! Die neuen<br />

Schuh-Modelle aus dem Kult-Store zeichnen<br />

sich durch die gewohnt hohe Qualität, raffinierte<br />

Details sowie abwechslungsreiche Farben aus.<br />

Selten gehörten Komfort und Funktionalität so<br />

stilsicher zum guten Look wie in diesem Herbst.<br />

Lässig in Szene gesetzte High-Top-Sneakers,<br />

moderne Ankle-Boots, ikonische Modelle im<br />

Vintage-Stil sowie urbane Slip-Ons begleiten<br />

uns durch die kommende(n) Saison(en)!<br />

SCHLÜPFRIG<br />

Die Legende unter den Herrenschuhen<br />

ist der Slip-On STONE<br />

um 179,90. Der gefragte Klassiker<br />

ist praktisch, lässig und<br />

eignet sich sowohl im Alltag als<br />

auch zum Anlass.<br />

MITTELWEG<br />

Schlichte stilvolle Stiefel<br />

mit halbhohem Schaft,<br />

wie das Modell AGRAT<br />

um 189,90 haben ihren<br />

großen Auftritt bei<br />

Herbst-Witterung.<br />

FARBKREIS<br />

Außergewöhnliche Applikationen,<br />

wie Holzknöpfe und<br />

Holzabsatz in warmen Farben,<br />

verleihen dem klassischen Ankle-Boot<br />

DELICIA um 199,90<br />

eine besondere Note.<br />

HIGH TOP<br />

Reminiszenzen an die 90er sind aktuell<br />

auch in den Schuh-Designs sichtbar.<br />

Der angesagte High-Top-Schuh KONG<br />

um 239,90, in unterschiedlichen Farben<br />

und Ausführungen, ist die erste Wahl in<br />

jedem Gelände.<br />

Think! Store<br />

Judengasse 15/Ecke Döllerergässchen,<br />

Tel. 0662 84 02 25, ThinkStoreSalzburgJudengasse<br />

ÖFFNUNGSZEITEN:<br />

MO – FR 10.00 – 18.00 Uhr, SA 10.00 – 16.00 Uhr<br />

COMFORT-BOOT<br />

Sportlich inspiriert, auf Alltagstauglichkeit<br />

geprüft und<br />

gefragt wie nie. Die Schnür-<br />

Stiefeletten GUAD2 um 189,90<br />

verleihen einen jugendlichen<br />

und frischen Look.<br />

INDIAN SUMMER<br />

Braun, oliv, orange oder cognac?<br />

Die Farben, die wir mit dem Herbst<br />

verbinden, werden ab sofort von<br />

Kopf bis Fuß getragen, wie beim<br />

Model AGRAT um 179,90<br />

TWO TONE<br />

Die zweifarbige Stiefelette<br />

KAPSL um 179,90 kombiniert<br />

die Farben der Saison,<br />

so setzt ›Frau‹ Kontraste<br />

auf hohem Niveau.<br />

Werbung<br />

think!store<br />

13


Shop the Look<br />

von Bloggerin Nina Wrodnigg<br />

Die Salzburger Altstadt ist wie ein bezauberndes Labyrinth. Von außen<br />

erahnt man kaum, was sich hinter den verborgenen Ecken, inmitten der<br />

Durchgänge und hinter den versteckten Türen befindet. Doch wenn man<br />

sich darauf einlässt, wird man schnell mit vielem Schönen und Einzigartigem<br />

belohnt. So ist es auch der Bloggerin Nina Wrodnigg ergangen. Die<br />

junge Frau hat sich auf eine Shopping-Tour der besonderen Art gemacht, vision.<strong>salzburg</strong><br />

hat sie begleitet. Spazieren Sie doch auch durch das schönste<br />

Labyrinth Österreichs und entdecken Sie in der Salzburger Altstadt einzigartige<br />

Ecken, die von besonderen Menschen mit Leben gefüllt werden.<br />

Nina Wrodnigg<br />

TEXT PATRICK LANGWALLNER, BEATRIX VOGGENBERGER<br />

FOTOS PATRICK LANGWALLNER, ANDREAS KOLARIK, HERSTELLER<br />

Nina Wrodnigg wurde 1990 in Österreich geboren und<br />

wuchs in verschiedenen Ländern Europas auf und legte<br />

schließlich in Kärnten die Matura ab. Nach einem Betriebswirtschaftstudium<br />

in Wien reiste sie mit Red Bull um<br />

die Welt und arbeitete bei Formel-1-Rennen. Fasziniert<br />

von Marketingstrategien und Social-Media-Kampagnen,<br />

nahm Nina einen Job in einer der größten österreichischen<br />

Digitalagenturen in Salzburg an und wagte schließlich<br />

den Schritt, ihren eigenen Blog zu gründen. Was als<br />

persönliches Lebenstagebuch und als kleiner Ort zum<br />

Sammeln von erinnerungswürdigen Momenten begann,<br />

wurde nur ein Jahr später zum Vollzeitjob. Sie arbeitet für<br />

Marken wie Chloé, war Markenbotschafterin für MINI<br />

Österreich und testet die neuesten Beauty-Produkte<br />

von Estée Lauder, Chanel oder Armani.<br />

»Meine Geschichte ist der Beweis dafür, dass es sich<br />

lohnt, seine Träume zu verfolgen, ganz gleich, wie alt<br />

man ist oder wie spät man denkt, dass man damit anfängt.<br />

Verfolge das, was deine Seele entflammt – und<br />

vertraue auf dein Bauchgefühl. Mit You Rock My Life<br />

möchte ich Ihnen einen Ort bieten, an dem Sie Kontakte<br />

knüpfen, neue Energie tanken und sich Zeit nehmen<br />

können, um all die Dinge aufzusaugen, die dieses<br />

Leben so wunderbar machen. Ich liebe es, schöne und<br />

bezaubernde Dinge zu teilen, die meine Fantasie beflügelt<br />

haben – und ich hoffe, dass sie auch Ihre beflügeln<br />

werden. Mein Ziel ist es, die Schönheit des Lebens in all<br />

seinen Formen und Ausprägungen mit der Außenwelt zu<br />

teilen, und ich hoffe, dass ich so vielen Menschen wie<br />

möglich Freude bereiten und etwas zurückgeben kann.«<br />

10.00 Uhr. Schöner Wohnen<br />

Nina liebt es, sich in Einrichtungshäusern inspirieren zu<br />

lassen und tritt links am Alten Markt in das Traditionsgeschäft<br />

Gehmacher Home ein. Das Motto: »Schönheit<br />

leben« zieht sich durch die unzähligen, gestylten<br />

Räume und lädt zum Flanieren und Genießen ein. Egal,<br />

ob es nur eine Vase oder die Einrichtung eines ganzen<br />

Hauses ist, die kompetente Beratung der Experten von<br />

Gehmacher begeistern auch die 30-Jährige.<br />

Gehmacher<br />

Alter Markt 2, Tel. 0662 84 55 06, www.gehmacher.at<br />

Ninas Tipp<br />

Die Kerzen mit Marmorsockel<br />

sind perfekt, weil sie nach<br />

»viel« aussehen, aber man<br />

nur eine Teelicht braucht. Der<br />

goldene Hund ist nicht nur für<br />

Luis ein Blickfang.<br />

Zusammen mit ihrem Ehemann Patrick und ihrem einjährigen<br />

Sohn Luis lebt sie im Salzburger Andräviertel.<br />

Unter www.yourockmylife.com und natürlich auf Instagram<br />

unter @ninawro könnt ihr in Ninas Welt eintauchen.<br />

14 shoppingtour


Ninas Tipp<br />

Vielseitig einsetzbar sind die Stiefel von<br />

Aquazzura, egal ob zur Jeans oder zum<br />

Rock, dazu den Gürtel von Dolce&Gabbana,<br />

der jedes schlichte Outfit aufwertet und<br />

eine Tasche von Loewe.<br />

10.30 Uhr. Fashion-Tempel<br />

Weiter ging die Shopping-Tour in der Altstadt in der Sigmund-Haffner-Gasse.<br />

Der angepeilte Shop »DIVA« hält, was<br />

er verspricht. Auf drei Ebenen von Contemporary-Brands, wie<br />

Ganni, Acne oder Iro bis hin zu High-End-Fashion-Labels wie<br />

Dolce&Gabbana, Tom Ford oder Balenciaga, erfüllen Katrin<br />

Koller-van Eersel und ihr Team die Wünsche der Fashionistas.<br />

Nina bekommt neben einer guten Beratung zu einer Tasche<br />

und einem Wintermantel auch einen Verlängerten dazu.<br />

Diva Salzburg<br />

Sigmund-Haffner-Gasse 5, Tel. 0662 84 80 73, www.diva-<strong>salzburg</strong>.com<br />

Ninas Tipp<br />

Das perfekte Geschenkset:<br />

Die Hose ist nicht<br />

nur super weich sondern<br />

wächst sogar eine<br />

Größe mit.<br />

11.00 Uhr. Aufgebrezelt<br />

Auf der Suche nach einem Rupertikirtags-Outfit für ihren Sohn,<br />

wurde Nina bei »STRIZI« in der Linzer Gasse fündig. Bernie, der<br />

Gründer von STRIZI, erklärt stolz, wie angenehm die Leinen-Lederhosen<br />

für die Kids zu tragen sind, und dass es das gleiche<br />

Paar auch für den Papa gibt. Nachhaltigkeit ist hier übrigens keine<br />

Floskel – alles wird zum Großteil in Oberndorf genäht. Das Sortiment<br />

reicht für Kinder und Erwachsene von Lederhosen über<br />

passende Leinenhemden und Wolljacken bis hin zu Schuhen.<br />

Strizi<br />

Linzer Gasse 72a, Tel. 0681 81 70 22 10, www.strizi.at<br />

Werbung<br />

shoppingtour<br />

15


Ninas Tipp<br />

Mit dem dunkelblauen<br />

Samtsakko macht<br />

»Mann« immer eine<br />

gute Figur.<br />

12.00 Uhr. Formschön<br />

Zurück in der Getreidegasse lässt sich Nina von Inhaber Michael<br />

Wanger des gleichnamigen Herrenausstatters erklären, wie man<br />

den besten Maßanzug für den Ehemann schneidert, dass es über<br />

80 verschiedenen, Kragenoptionen für ein Maßhemd gibt, und dass<br />

eine gute Lederjacke nie aus der Mode kommt. Besonders angetan<br />

war sie von einem dunkelblauen Samtsakko. »Das muss man ja<br />

nicht nur zur Smokinghose tragen, sondern peppt jedes Outfit auf.«<br />

Der Herbst und die nächste Festspielsaison kommen bestimmt.<br />

Wanger Herrenmode<br />

Getreidegasse 21, Tel. 0662 84 01 610, www.wanger.at<br />

Ninas Tipp<br />

Wer qualitativ ausgezeichnetes<br />

Essen ohne<br />

viel Aufregung sucht, ist<br />

im Gasthof Goldgasse<br />

goldrichtig.<br />

12.45 Uhr. Backhendl de luxe<br />

Zur Krönung, und weil der Magen schon knurrt, kehrt Nina<br />

zum sich dem Ende neigenden Vormittags im Gasthof<br />

Goldgasse ein. In den wunderbar traditionellen Räumen<br />

gibt es alles, was das österreichische Herz begehrt. Kräftige<br />

Suppen, ein geniales Beef Tatar und auch Saisonales<br />

wie eine Kürbis-Tarte. Ein Hingucker ist aber mit Sicherheit<br />

das Backhendl, das ganz saftig im Kupfertopf serviert<br />

wird, begleitet von einem herrlichen Kartoffelsalat. Sohn<br />

Luis war von der Suppe auch sehr angetan.<br />

Gasthof Goldgasse<br />

Goldgasse 10, Tel. 0662 848200, www.gasthofgoldgasse.at<br />

16 shoppingtour<br />

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Von Zickezacke<br />

bis Hulapalu<br />

ANNA BUCHEGGER HAT STARMANIA, ÖSTERREICHS<br />

GRÖSSTE CASTING-SHOW, GEWONNEN. IHRE TEIL-<br />

NAHME BEZEICHNET DIE GEBÜRTIGE ABTENAUERIN<br />

RETROSPEKTIV ALS »REIZVOLLEN KAMPF GEGEN<br />

ANDERE UND SICH SELBST«. NOCH EINMAL WÜR-<br />

DE SIE ES ALLERDINGS NICHT MACHEN — AUCH<br />

WEIL SIE JETZT EINEM GRÖSSEREN PUBLIKUM ALS<br />

SÄNGERIN VON COVERVERSIONEN BEKANNT IST.<br />

SCHAFFEN ABER WILL SIE ES MIT IHREN EIGENEN<br />

SONGS. DAS ZEUG DAZU HAT SIE.<br />

EIN GESPRÄCH ÜBER MUSIK ALS KNOCHENARBEIT<br />

TEXT MARKUS DEISENBERGER<br />

FOTOS ANNA BUCHEGGER, ANDREAS KOLARIK<br />

UND DIE MITREISSENDE KUNST EINES IGOR LEVIT.<br />

Hast Du Dir von Starmania zu viel<br />

oder zu wenig erwartet?<br />

Ich habe mir ehrlich gesagt gar nichts<br />

erwartet, und deshalb hat es auch ganz<br />

gut gepasst für mich.<br />

Würdest Du´s noch mal machen?<br />

Ich wurde damals vom ORF angefragt.<br />

Das heißt, ich habe mich nicht beworben,<br />

sondern die haben mich angerufen<br />

und gefragt, ob ich nicht mitmachen<br />

wolle. Hätten sie mich nicht angerufen,<br />

hätte ich es nicht gemacht. Insofern:<br />

Nein. Und: Wenn man so etwas zu<br />

oft macht, nimmt es auch die Magie.<br />

Nicht, dass es jetzt so magisch gewesen<br />

wäre, aber es war eine Erfahrung.<br />

Egal ob gut oder schlecht, ich habe viel<br />

gelernt, auch über mich selber und über<br />

das Business. Das macht man nicht ein<br />

zweites Mal.<br />

»Über das Business gelernt« klingt,<br />

als ob sich eine gewisse Ernüchterung<br />

breit gemacht hätte?<br />

Man weiß doch eh, was über das Musik-<br />

Business gesprochen wird. Jeder kennt<br />

eine Menge Anekdoten. Man befürchtet<br />

deshalb schon vorher einiges, und dann<br />

ist es tatsächlich noch schlimmer als<br />

man glaubte. Aber auch besser.<br />

Inwiefern schlimmer, inwiefern besser?<br />

Es hat immer einen gewissen Reiz, weil<br />

es Selbstinszenierung ist und ein Kampf<br />

gegen andere und sich selbst. Das<br />

macht es reizvoll. Aber es geht auch<br />

um viel, worum es nicht gehen sollte. Es<br />

gibt viele Hierarchien – und das will ich<br />

nicht vertreten.<br />

Was von dem, was Du Dir erhofft<br />

hast, ist eingetreten und was nicht?<br />

Ich habe mir erhofft, dass ich eine gewisse<br />

Szene vertreten kann. Ich mache<br />

ja nicht erst seit gestern Musik, sondern<br />

schon länger. Ich habe vor Starmania ein<br />

ganzes Jahr nichts verdient, die Pandemie<br />

voll abgekriegt. Da hatte ich schon<br />

das Gefühl, dass ich und wofür ich stehe,<br />

ernst genommen werden. Und auch,<br />

wie wichtig mir Musik und Kunst sind.<br />

Dass Kunst etwas sehr Ernstzunehmendes<br />

ist. Und dass Kunst auch Arbeit ist.<br />

Ich hatte das Gefühl, dass das bei vielen<br />

Menschen angekommen ist.<br />

Was hat sich aus Starmania ergeben?<br />

War die Teilnahme in irgendeiner<br />

Weise hilfreich für Dich?<br />

Es hat sich nicht viel geändert. Ich mache<br />

nach wie vor das, was ich vorher<br />

auch schon machte. Vielleicht habe<br />

ich einen Marktwert bekommen. Davon<br />

spüre ich allerdings nichts, um ehrlich<br />

zu sein. Was sich schon geändert hat:<br />

Es kennen mich mehr Menschen als<br />

vorher. Neulich habe ich bei einer Charity-Veranstaltung<br />

für die Opfer der Überschwemmungen<br />

in Hallein gesungen.<br />

Ohne meinen aktuellen Bekanntheitsgrad<br />

hätte ich nicht so viel Geld eingespielt,<br />

hätte die Menschen also nicht so<br />

gut unterstützen können.<br />

In einem Interview während der<br />

Show gabst Du Dich sehr nachdenklich:<br />

Du hättest lange darüber nachgedacht,<br />

ob Du den Anforderungen<br />

einer solchen Show überhaupt gewachsen<br />

bist, ob eine Castingshow<br />

nicht negativ behaftet sei und Dich<br />

somit als Künstlerin entwerten könnte.<br />

Ob eine Künstlerin es überhaupt<br />

nötig habe, sich bewerten zu lassen.<br />

Was gab den Ausschlag, trotz dieser<br />

Bedenken teilzunehmen?<br />

Ich habe mich dann doch dafür entschieden,<br />

weil ich viele Menschen gefragt<br />

habe, ob ich’s machen soll und<br />

jeder gesagt hat: »Wenn Du’s nicht<br />

machst, Anna, bereust du es vielleicht<br />

später.« Das war der Slogan, der mich<br />

überredet hat. Ich will nichts bereuen<br />

müssen. Und wie gesagt: Es ist ja auch<br />

reizvoll, sich zu inszenieren.<br />

Du hast vorher auch schon an anderen<br />

Castingshows teilgenommen:<br />

2011 an »Die große Chance«, 2014<br />

an »Herz von Österreich« auf Puls 4.<br />

Beim dritten Mal hat’s erst geklappt.<br />

Die beiden ersten Male hab’ ich nicht<br />

viel mitgekriegt. Das macht einen immensen<br />

Unterschied, ob du da als Kind<br />

interview_anna_buchegger<br />

17


oder Erwachsener aufkreuzt. Da liegen<br />

Welten dazwischen. Ich würde meinem<br />

Kind nie erlauben, bei einer Castingshow<br />

mitzumachen. Schon gar nicht in einem<br />

so jungen Alter, zwischen 12 und 14.<br />

Warum nicht?<br />

Weil man da in einer Phase ist, in der<br />

man erst einmal herausfinden muss,<br />

wer man ist und wer man sein will.<br />

Warum haben’s Dir die Eltern erlaubt?<br />

Weil meine Eltern mir alles erlaubt haben,<br />

was mit Musik zu tun hatte. Man<br />

muss dazu sagen, dass meine Mutter<br />

damals die Initiatorin war. Sie gibt es<br />

heute auch zu. Wir haben da lange gestritten.<br />

Ich war nicht so glücklich damit.<br />

Entwickelt man da so etwas wie einen<br />

Castingshow-Ehrgeiz, nach dem<br />

Motto: Jetzt bin ich im Viertelfinale<br />

ausgeschieden, nächstes Mal möchte<br />

ich weiterkommen?<br />

Überhaupt nicht. In der Universitäts-<br />

Bubble, in der ich mich die letzten<br />

Jahre befand, geht es um etwas völlig<br />

anderes. Da geht es um Virtuosität. Du<br />

kommst also aus einer Welt, in der es<br />

darum geht, möglichst viele Triolen in<br />

einen Chorus zu packen und möglichst<br />

viele Septen zu trällern, zu einer Castingshow,<br />

wo Sechzehnjährige teilnehmen,<br />

die zum ersten Mal in ihrem Leben<br />

auf einer Bühne stehen und nicht wissen,<br />

was ein C-Dur-Akkord ist.<br />

Kann das nicht auch angenehm entspannend<br />

sein, weil man den verkopft-universitären<br />

Betrieb einmal<br />

hinter sich lässt?<br />

Auf jeden Fall. Aber man will auch ernst<br />

genommen werden. Wenn man auf der<br />

universitären Ebene Musik macht und<br />

dann zu einer Castingshow geht, ist das<br />

ein Downgrade, wenn Du mich fragst.<br />

Du hast Musik aber auch schon als<br />

Knochenarbeit kennengelernt, nicht<br />

nur als Sängerin der First-Line-Band,<br />

wo es Tage gab, an denen ihr zu Mittag<br />

in Flachau und abends in Gastein<br />

aufgetreten seid, sondern auch auf<br />

unzähligen Hochzeiten, auf denen<br />

Du gesungen hast, oder?<br />

Ja. Dem ist nichts hinzuzufügen. Das<br />

hat Dienstleistungscharakter. Musikalisch<br />

geht es da im Prinzip um gar nichts.<br />

Da kannst du den Text verändern, in den<br />

Brautwalzer Gemeinheiten reinpacken,<br />

es würde niemandem auffallen, weil dir<br />

eh niemand hundertprozentig zuhört.<br />

Am Ende des Tages zählt, dass die Leute<br />

gern auf der Hochzeit waren und die<br />

Party geil fanden. Dafür muss man alles<br />

machen: »Von Zickezacke bis Hulapalu«.<br />

Schön es hinter sich gelassen zu haben?<br />

Tatsächlich spiele ich morgen auf einer<br />

Hochzeit.<br />

Warum?<br />

(lacht) Weil ich sie voriges Jahr schon<br />

zugesagt habe.<br />

Warum hast Du Dein eigens Label<br />

gegründet?<br />

Weil ich unabhängig sein möchte und<br />

meinen Kuchen nicht aufteilen will. Ich<br />

will das lieber alles selber machen.<br />

Was viel Arbeit bedeutet. Hast Du dafür<br />

überhaupt Zeit neben der Musik?<br />

Mehr oder weniger. Manche Sachen muss<br />

man halt machen, die Bürokratie, die dahinter<br />

steckt. Ich mache alles allein, aber<br />

ich habe einen guten Freund, mit dem ich<br />

produziere. Mit dem mache ich mir aus,<br />

wer wie viel bekommt. Ich melde es dann<br />

an, lade es hoch und vertreibe.<br />

Wenn heute jemand anrufen und dich<br />

fragte, ob Du beim Eurovisions-Songcontest<br />

für Österreich starten würdest.<br />

Würdest Du zusagen?<br />

Unter bestimmten Bedingungen vielleicht.<br />

Ich würde auf jeden Fall meinen<br />

Song selber schreiben wollen. Soweit<br />

ich weiß, darf man das aber nicht. Der<br />

Song wird in Österreich immer von jemandem<br />

anderen geschrieben. Ich will<br />

aber alles allein machen. Das ist vielleicht<br />

auch mein größtes Problem. Ich<br />

will keine Hilfe suchen, sondern probieren,<br />

wie weit ich allein komme. Deshalb<br />

ist mir auch so wichtig, dass jedes Wort,<br />

das ich singe, von mir ist.<br />

Du bist als Kind mit Schlagern von<br />

Conny Froboess aufgewachsen. Wer<br />

ist derzeit Deine größte musikalische<br />

Inspiration?<br />

Mich inspiriert schnell etwas. Das muss<br />

kein Superstar, sondern u.U. auch jemand<br />

aus meinem Umfeld sein, der<br />

etwas macht, was ich ästhetisch ansprechend<br />

finde. Aber kürzlich habe ich<br />

mir im Festspielhaus Igor Levit angehört.<br />

Das hat mich richtig mitgerissen.<br />

Im Pop bin ich manchmal überkritisch,<br />

weil mir so viele Dinge auffallen, die ich<br />

anders vielleicht schöner fände. In der<br />

Klassik kenne ich mich nicht so gut aus.<br />

Vielleicht konnte ich deshalb abschalten<br />

wie schon lange nicht mehr. Igor Levits<br />

Spiel hat mich voll abgeholt.<br />

Du hast auf Deinem Label zwei Singles<br />

releast, die Vorbote einer 3er-EP<br />

sind. Wird es denn auch ein volles<br />

Album von Anna Buchegger geben?<br />

Erst mal nicht. Ich habe völlig falsch<br />

angefangen, die künstlerische Karriere<br />

falsch aufgerollt. Jetzt bin ich durch das<br />

Singen von Coverversionen bekannt,<br />

habe Fans, die es toll finden, wenn ich<br />

Kiss von Prince singe. Aber eigentlich<br />

will ich die Leute durch meine eigene<br />

Musik begeistern, und genau das erarbeitet<br />

man sich mit seinen eigenen<br />

Songs. Dafür muss man erst mal seine<br />

Identität suchen, was nicht funktioniert,<br />

wenn einem immer noch dieser Starmania-Sticker<br />

draufklebt. Alles, was angefragt<br />

wird, hat damit zu tun. Ich muss<br />

immer erzählen, was vor fünf Monaten<br />

war. Ob ich Dritter geworden wäre oder<br />

das gewonnen habe, ist doch im Endeffekt<br />

völlig egal. Man gibt dem eine<br />

Wichtigkeit, die es gar nicht hat.<br />

Du versuchst also, weiter Deinen eigenen<br />

Weg zu gehen?<br />

»Versuchen« ist das falsche Wort. Für<br />

mich ist es hauptsächlich ein Herausfinden.<br />

Etwas machen, etwas kreieren. Das<br />

ist wie bei einem Baby: Das ist, wenn es<br />

nach der Geburt vor dir liegt, auch kein<br />

Versuch, sondern ein Geschöpf.<br />

Vielen Dank für das Gespräch.<br />

Anna Buchegger (* 1999) ist eine österreichische<br />

Jazz- und Popsängerin. Sie stammt aus Abtenau,<br />

wo ihre Eltern eine kleine Landwirtschaft mit Alpakas<br />

betreiben. Live ist sie in vielen Formationen<br />

und Konstellationen zu erleben. Zuletzt mit dem<br />

MMC – mobile music club (u.a. mit Chris Kronreif<br />

und Robert Kainar), vielleicht bald auch wieder mit<br />

dem Hackbrett, auf dem sie im Volksmusik-Duo<br />

mit ihrer älteren Schwester begann. Ihr schwebt ein<br />

Projekt vor, bei dem Volksmusik und Elektronik zu<br />

etwas Neuem, Spannenden verschmelzen.<br />

18 interview_anna_buchegger


Der Weg zum<br />

harmonischen Körperbild<br />

Die weibliche Brust ist ein Symbol des<br />

Lebens und der Schönheit. Empfindet<br />

eine Frau ihre Brüste als zu klein oder<br />

unästhetisch, kann dies zu psychischen<br />

Belastungen führen. Die moderne<br />

Brustchirurgie im Haus der Schönheit<br />

Salzburg bietet im Bereich Brustvergrößerung<br />

modernste Techniken für perfekte<br />

Ergebnisse.<br />

Für ein natürliches Dekolleté<br />

Im Haus der Schönheit sind Sie vom<br />

Erstgespräch bis zur Nachsorge in den<br />

besten Händen.<br />

Denn es geht längst nicht mehr rein<br />

um die Größe: Das Ziel ist eine wohlgeformte<br />

Brust, die mit der Körperproportion<br />

harmoniert. Für eine Brustvergrößerung<br />

werden hochwertige<br />

BEAUTY<br />

TIPPS<br />

Silikonkissen aus verschiedenen Formen<br />

ausgewählt. Diese werden durch<br />

einen unauffälligen Schnitt an der dazu<br />

vorgesehen Stelle positioniert.<br />

Ein neues Lebensgefühl<br />

Die Grundlage für ein positives Ergebnis<br />

ist ein einfühlsames und kompetentes<br />

Aufklärungsgespräch, in dessen Mittelpunkt<br />

Ihre Bedürfnisse und Wünsche<br />

stehen. Die Spezialisten vom Haus der<br />

Schönheit Salzburg sind u. a. auf Brustoperationen<br />

spezialisiert und beraten<br />

umfassend über die individuell passende<br />

Behandlungsmethode. Vereinbaren<br />

Sie Ihr persönliches Beratungsgespräch<br />

im Haus der Schönheit Salzburg. Wir<br />

begleiten Sie auf dem Weg zu einem<br />

harmonischen Körperbild und damit zu<br />

einem neuen Lebensgefühl.<br />

Haus der Schönheit Salzburg<br />

Alpenstraße 39, Tel. 0662 87 07 80,<br />

www.dashausderschoenheit.at<br />

COSMETICO:<br />

PERMANENT-MAKE-UP – Schönheit, die hält<br />

AUGENBRAUEN<br />

Durch das Zeichnen feinster Härchen<br />

gewinnen die Brauen auch bei Lücken<br />

im Haarwuchs (z.B. durch Narben) ihre<br />

Natürlichkeit zurück. Mit der individuell<br />

ausgewählten Farbe wird zuerst<br />

vorgezeichnet, und erst wenn Sie mit<br />

dem Ergebnis zufrieden sind beginnen<br />

wir mit der Pigmentierung.<br />

LIPPENKONTUREN<br />

Schwache oder ungünstig verlaufende<br />

Konturen? Unregelmäßige Lippenränder<br />

durch Fieberblasen? Wir korrigieren<br />

das, und Ihre Lippen gewinnen an<br />

Ausdruck und Volumen. Die Farbpalette<br />

reicht von der natürlichen Lippenfarbe<br />

bis hin zur Trendfarbe.<br />

LIDSTRICHE<br />

Eine zarte, farblich abgestimmte Kontur<br />

lässt die Augen größer, schöner<br />

und ausdrucksvoller erscheinen. Ein<br />

vorhandener Wimpernverlust wird geschickt<br />

kaschiert und verleiht so dem<br />

Auge einen geheimnisvollen Blick.<br />

AREOLA-PIGMENTATION<br />

Nach Brustoperationen wird bei der<br />

Brustwarze ein natürlich wirkender Hof<br />

pigmentiert. Der Farbton wird dem<br />

Idealbild angeglichen. Durch leichtes<br />

Schraffieren wird ein Echtheitseffekt<br />

erreicht. Auch aus ästhetischen Gründen<br />

lassen sich viele Frauen die Areola<br />

größer oder dunkler pigmentieren.<br />

Vorher<br />

Nachher<br />

Cosmetico by Gudrun Leitner<br />

Aigner Straße 70, Tel. 0662 84 25 96,<br />

www.cosmetico.at<br />

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beauty<br />

19


ELEGANCE<br />

INTEMPOREL<br />

HERBST IST, WENN DER KLEIDER-<br />

SCHRANK NACH ERNEUERUNG SCHREIT.<br />

UND DIE SCHÖNSTE HERBSTMODE IST<br />

DIE, DIE TOPMODISCH ERSCHEINT, ZU-<br />

GLEICH ABER WIRKT, ALS WÄRE SIE AUF<br />

ANGENEHME ART UND WEISE AUS DER<br />

ZEIT GEFALLEN.<br />

// Fotos Andreas Kolarik<br />

// Model Kinga P. – Exit Models<br />

// Make-up und Haare Sophia Spatt,<br />

www.sophia-spatt.com<br />

// Styling Roswitha Wieser<br />

// Produktion Beatrix Voggenberger<br />

// Location www.freilichtmuseum.com<br />

Mantel<br />

Cardigan<br />

Shirt<br />

Cordhose<br />

Schnürstiefel<br />

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MARC O’POLO<br />

Sigmund-Haffner-Gasse 6<br />

Tel. 0662 842262<br />

www.marc-o-polo.com


Spitzenbluse<br />

Oversize-Jacke<br />

Hose<br />

Tasche<br />

Schuhe<br />

Gehmacher Clothing<br />

Alter Markt 3<br />

Tel. 0662 84 55 06 50<br />

www.gehmacher.at<br />

Sonnenbrille, Die Brille<br />

Ring, Juwelier Lährm<br />

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Kleid Jacky mit Gürtel<br />

Tasche<br />

Passendes Brustgeschirr<br />

und Leine für den Hund<br />

Werbung<br />

Hanna Trachten<br />

Goldgasse 6<br />

Tel. 0662 84 06 30<br />

www.hanna-trachten.at<br />

Schuhe, Diva Salzburg


Spitzenbluse Marisa 39,90<br />

Dirndl PIllersee 219,00<br />

MOSER Salzburger Trachten<br />

Herbert-von-Karajan-Platz 2<br />

Tel. 0662 84 17 21<br />

www.moser-trachten.at<br />

Tasche, Diva Salzburg<br />

Sneakers, Mia Shoes<br />

Ohrringe, Juwelier Lährm<br />

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TRACHT BLEIBT TREND<br />

Herbst-Zeitlose in der Salzburger Altstadt<br />

Aktuell auf der Agenda steht die Lust auf Herbst. So verhält es sich auch in der Mode. Bei sich und den Werten und Gefühlen<br />

treu bleiben, lautet das brandaktuelle Motto auch in puncto Mode. Niemand beherrscht die Umsetzung des Salzburger Stils so<br />

authentisch wie die Trachten-Hersteller und -Unternehmer links und rechts der Salzach. Die Saison der altbewährten Herbst-Events<br />

und Herbstreigen ist geprägt von neuen Details, Farben und Designs. Trotzdem bleibt die Tracht ihrer Manier treu. Bühne frei also für<br />

die Paradedisziplin Salzburgs, Bühne frei für ein Fest der Trachtenmode!<br />

Kindersakko erhältlich<br />

bei: Luis Trenker,<br />

Judengasse 4 – 6<br />

Trachtige<br />

Hundelooks samt<br />

Leine erhältlich bei:<br />

Hanna Trachten,<br />

Goldgasse 6<br />

Ohrringe erhältlich<br />

bei: Schneider<br />

Schmuckpassage,<br />

Getreidegasse 23<br />

Armreifen<br />

erhältlich bei:<br />

Schneider<br />

Schmuckpassage,<br />

Getreidegasse 23<br />

Herrensakko<br />

erhältlich bei:<br />

Luis Trenker,<br />

Judengasse 4 – 6<br />

Lederhose<br />

erhältlich bei:<br />

Heimatwerk,<br />

Residenzplatz 9<br />

Wendejacke<br />

erhältlich bei:<br />

Trachten Stassny,<br />

Getreidegasse 35<br />

Jacke erhältlich<br />

bei: Sportalm,<br />

Getreidegasse 31<br />

SCAN ME<br />

Leder-Leggings<br />

erhältlich bei:<br />

Schneiders<br />

Salzburg,<br />

Griesgasse 31<br />

ALTSTADT<br />

ONLINE-<br />

SCHAUFENSTER:<br />

Noch mehr Trachten- und<br />

Fashion-Outfits aus der Salzburger<br />

Altstadt finden Sie hier:<br />

www.<strong>salzburg</strong>-altstadt.at/de/schaufenster<br />

Die beste Nachricht der Saison:<br />

Muster sind wieder in Mode.<br />

Statt nobler Zurückhaltung<br />

setzen wir nun auf erfrischende<br />

Statements. Das funktioniert<br />

mit Farben, Formen und wilden<br />

Kombinationen. Der Trend<br />

Nummer eins sind Muster. Wie<br />

könnte Edinburghs Schottenkaro<br />

edler auf Salzburgs Stil<br />

treffen als in den neuen Dirndl-<br />

Kollektionen?<br />

Bewährte Paisleys zieren ab<br />

sofort traditionelle Janker und<br />

Dirndl. Selbst der All-over-Look<br />

gilt, wenn er in Form von Traditionsgewändern<br />

getragen wird,<br />

als stilsicher!<br />

MUSTER-MIX<br />

24 starstyling<br />

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#ICH<br />

KAUF<br />

LOKAL<br />

Hut erhältlich bei:<br />

Trachten Stassny,<br />

Getreidegasse 35<br />

Outfit erhältlich<br />

bei: Susanne<br />

Spatt Store,<br />

Universitätsplatz 9<br />

Feiner Samt trifft auf moderne, alpininspirierte<br />

Akzente. Das Ergebnis ist ein<br />

romantischer Herbst- und Winterstil<br />

mit noblem Twist. Echte Stilprofis sorgen<br />

mit transparenten Spitzenblusen,<br />

unkonventionellem Layering oder raffiniertem<br />

Modeschmuck für Fashion-Momente<br />

in Tracht.<br />

VELVET- GIRL<br />

Dirndl mit<br />

Samtleib und<br />

Baumwollrock<br />

erhältlich bei:<br />

Moser Salzburg<br />

Trachten,<br />

Herbert-von-<br />

Karajan-Platz 2<br />

Kinderkleid<br />

erhältlich<br />

bei: Lanz<br />

Kinder Store,<br />

Kranzlmarkt 1<br />

Samtblazer<br />

erhältlich bei:<br />

Mothwurf,<br />

Getreidegasse 42<br />

Stiefelette<br />

erhältlich<br />

bei: Ecco,<br />

Getreidegasse<br />

8<br />

Ohrringe<br />

erhältlich bei:<br />

Schneider<br />

Schmuckpassage,<br />

Getreidegasse 23<br />

Dirndl mit Leinenschürze<br />

und<br />

Gürtel erhältlich<br />

bei: Trachten<br />

Forstenlechner,<br />

Mozartplatz 4<br />

Hut erhältlich<br />

bei: Heimatwerk,<br />

Residenzplatz 9<br />

Sneaker erhältlich<br />

bei: Foot Locker,<br />

Linzer Gasse 1<br />

34IM FARBRAUSCH<br />

Dank leuchtender Farben ist der Herbst-Blues<br />

beendet. Neben dem berühmten roten, zieht<br />

sich auch der pinke, orange oder grüne Faden<br />

durch unsere Trachtengarderobe. Gerne auch<br />

im wiedererwachten Color-Blocking kombiniert<br />

sorgen die kommenden Styles nicht nur<br />

für jede Menge erfrischenden, sondern auch<br />

für neuen Gesprächsstoff.<br />

Outfit erhältlich<br />

bei: Meindl<br />

authentic luxury<br />

store, Platzl 4<br />

starstyling<br />

25


GASTRO<br />

TIPPS<br />

Sehens- und<br />

erlebenswert<br />

Neues aus Salzburgs Gastronomie<br />

TEXT BERNHARD OSTERTAG<br />

FOTOS ANDREAS KOLARIK, ANJA KOPPITSCH<br />

Hotel Restaurant Friesacher<br />

Der in der sechsten Generation geführte und urkundlich 1515<br />

erstmals als Wirtstaverne erwähnte Friesacher erstrahlt heute<br />

in neuem Glanz. Nach zehn Monaten Renovierung samt Abriss<br />

und Neubau des Haupthauses verzaubert das Hotel Restaurant<br />

Friesacher mit 99 Zimmern, dem Hauch traditioneller<br />

Gastlichkeit, Jedermann’s Bar und Cafe und hervorragender<br />

Küche jeden Gast. www.friesacher.com<br />

Hillinger<br />

Das Weingut Leo Hillinger hat einen<br />

neuen Hotspot im Herzen der Stadt eröffnet.<br />

Am Makartplatz können Weinafficionados<br />

köstliche Tropfen von höchster<br />

Qualität in entspannter Atmosphäre genießen.<br />

Im Weinshop & Bar werden Weine<br />

serviert, die durch die Symbiose von<br />

naturverbundener Weingartenarbeit und<br />

modernster Kellertechnik den Gaumen<br />

umschmeicheln und keine Wünsche offen<br />

lassen. www.leo-hillinger.com<br />

St. Peter Stiftskulinarium<br />

Der Philosophie »Genuss ist die Kunst des Lebens« folgend<br />

vereint das St. Peter Stiftskulinarium österreichische Traditionsgerichte<br />

mit moderner Haubenküche, Good Vibes, Musik<br />

und Weinkultur. In der Genussstube Achthundertdrei wird authentische,<br />

anspruchsvolle und prämierte Fine-Dining-Cuisine<br />

präsentiert. Die international geprägte Küche wird begleitet<br />

von einer Weinkarte mit 800 Positionen. Im »Peter« bilden<br />

österreichische Traditionsgerichte und die Leichtigkeit und<br />

Vielfältigkeit des Südens eine unwiderstehliche Kombination.<br />

Herrlich-frische Drinks und musikalische Untermalung inmitten<br />

historischer Mauern runden hier das unvergessliche kulinarische<br />

Erlebnis ab. Doch auch frühe Vögel und Nachteulen<br />

kommen auf ihre Kosten. Bei den Events »Brunch beim Peter«<br />

und »Später beim Peter« wird das Allerbeste aus Frühstück<br />

und Lunch bis hin zum perfekten Feierabend-Cocktail serviert.<br />

Feste wollen gefeiert werden, und genau dafür ist das St. Peter<br />

Stiftskulinarium der #placetobe. Vom »private dinner« bis zu<br />

festlichen Weihnachtsfeiern wird hier ein eindrucksvoller Rahmen<br />

für außergewöhnliche Events mit individuellem Erinnerungswert<br />

geschaffen. Außerdem verzaubert heuer zum ersten<br />

Mal das Winter-Outdoor-Restaurant. Kerzen und gemütliche<br />

Felle bieten eine unvergleichliche Wohlfühlatmosphäre. Und<br />

natürlich darf der legendäre Glühweinstand in der Adventzeit<br />

mit weihnachtlicher Musik und Köstlichkeiten nicht fehlen. Im<br />

St. Peter Stiftskulinarium werden herzliche Gastfreundschaft<br />

und Genusskultur einfach gefeiert und gelebt.<br />

MUS.Café Museum<br />

& MUS.Deli<br />

Das MUS.Café Museum am Residenzplatz glänzt mit atemberaubender<br />

Aussicht auf die barocke Altstadt und köstlicher,<br />

mediterraner Crossover-Küche. Ob Chicken in a basket oder<br />

Shakshuka mit Fladenbrot, hier ist für jeden etwas dabei. In<br />

loungiger Atmosphäre und zu cooler Musik sollte man natürlich<br />

die legendären Tramezzini unbedingt probieren. Das MUS.<br />

Deli in der Pfeiffergasse 3 bietet zudem altbekannte Fasties-<br />

Qualität im neuen Look. Neuzugang in der MUS. Familie ist der<br />

Online-Shop mit innovativem Catering. Für individuelle Wünsche<br />

werden passende kulinarische Varianten als Boxen zusammenstellt.<br />

So lässt sich leicht unkompliziertes Fingerfood<br />

für Empfänge, Firmenevents oder einen gemütlichen Nachmittag<br />

mit Freunden genießen. Bis bald im MUS.!<br />

Mozartplatz 1, Tel. 0662 84 1620, www.cafemus.at<br />

St.-Peter-Bezirk 1/4, Tel. 0662 84 12 68-0, www.stpeter.at<br />

26 gastrotipps<br />

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Schneller Genuss<br />

im Büro<br />

und After Work<br />

mit Hans im Glas<br />

Fast<br />

Slow<br />

Food<br />

Wer kennt das nicht? Der Hunger ist groß, die Mittagspause ist da, aber die Zeit fürs Kochen mit Vorbereitung fehlt.<br />

Da greift man dann einfach zum Wurstsemmerl, zur Industrie-Packerlsuppe oder zu einem zuckerhaltigen Snack.<br />

Genau dafür hat Genuss-Denker Hans Walter seine schnelle »Slow-Food«-Linie Hans im Glas entwickelt: Regionale<br />

Zutaten frisch gekocht und ab ins Glas – ohne Zusatzstoffe, ohne Schnick-Schnack. Genau in der richtigen Portionsgröße<br />

und in kurzer Zeit auf dem Tisch – dann bleibt auch in der Büro-Mittagspause genug Zeit zum Entspannen.<br />

Dabei reicht das Sortiment von hippen Bowls über regionale Schmankerl und Suppen bis hin zu einer veganen Linie.<br />

Die »Sweet Chicken Chili Bowl« gibt’s<br />

ab jetzt nicht nur beim schicken Asiaten<br />

sondern auch fix und fertig und dennoch<br />

unglaublich frisch und lecker im Glas.<br />

Der Hans kann es auch international. Vor<br />

allem aber kocht Hans Walter und sein<br />

Kochteam gesund, mit frischen, regionalen<br />

Zutaten und jeder Menge handwerklichem<br />

Können. Und das schmeckt<br />

man – in jedem Glas. Mit den frisch<br />

gekochten, durch ein besonderes Verfahren<br />

haltbar gemachten »Glaskonserven«,<br />

die ohne Kühlung bis zu einem<br />

Jahr haltbar sind, hat man immer perfekten<br />

und hochwertigen kulinarischen<br />

Genuss im Vorratspack dabei und kann<br />

seine Büro-Mittagspause besonders genießen,<br />

denn gekocht hat der Hans. Und<br />

die Idee dabei ist so einfach wie sinnvoll:<br />

»Der Trend geht einfach immer mehr zu<br />

regionalen, frischen Produkten. Dabei<br />

haben aber nicht alle immer Zeit, die Zutaten<br />

zu besorgen oder keine Zeit zum<br />

Kochen,« erklärt der Genusspapst die<br />

Vorteile. »Mit unseren Gläsern erfüllen<br />

wir die Wünsche der Konsumenten, im<br />

Büro oder von denen, die abends vom<br />

Büro heimkommen und Hunger haben,<br />

oder von alten Menschen, die einfach<br />

nicht mehr so lange kochen wollen. Dennoch<br />

wollen alle gut und gesund essen.«<br />

EINE BREITE »LECKER«-PALETTE<br />

Die Produktpalette reicht dabei von<br />

heimischen Klassikern – übrigens ein<br />

stilvolles Mitbringsel – über exotische<br />

Bowls mit Chicken und Beef bis hin zur<br />

1. Original Salzburger Currywurscht und<br />

einer veganen Linie.<br />

❞Hippe Bowls und regionale<br />

Spezialitäten<br />

IM GESCHÄFT ODER ONLINE,<br />

JEDENFALLS IMMER FRISCH<br />

Bei Hans im Glas steht Nachhaltigkeit<br />

im Mittelpunkt. Online werden<br />

die Produkte, CO 2-neutral im 6er-<br />

Pack versandt, um das Fassungsvolumen<br />

voll auszuschöpfen. Auf Füllmaterialen<br />

oder halbleere Kartons wird<br />

dadurch verzichtet. Aber natürlich sind<br />

alle Produkte auch im Genuss-Geschäft<br />

in Salzburg Sam erhältlich. Einfach gut,<br />

einfach gesund, einfach anders und<br />

modern essen: www.hansimglas.at.<br />

Werbung<br />

hans_im_glas<br />

27


Bootsförmig: Der Tisch BC 07 Basket von Janua besticht<br />

durch sein leichtes Design. ©Janua<br />

DESIGNVERLIEBT<br />

Raumkonzepte für die Ewigkeit zeigt<br />

das Einrichtungshaus Scheicher in der<br />

Salzburger Neutorstraße.<br />

Ein Bett von Hand gemacht: Der<br />

Hästens Store Salzburg ist exklusiv<br />

im Einrichtungshaus Scheicher<br />

beheimatet. ©Hästens<br />

28 scheicher


Gemütliche Auszeit: Paradise Bird Lounge<br />

Chair von Wittmann ©Wittmann<br />

Zeitloser Lifestyle: Italienische Ästhetik und Design mit<br />

der Sofakollektion Asolo von Flexform. © Flexform<br />

Eleganter Ruhesessel: Grand Relax von Antonio Citterio für Vitra. © Vitra<br />

Dreamteam: Der CH 24 Wishbone Chair von Carl Hansen & Søn<br />

vor dem Sekretär von USM Haller Möbelbausysteme. © USM<br />

PLANUNG, DESIGN UND<br />

HANDWERK NACH MASS.<br />

Mit den Klassikern von morgen schafft<br />

das Einrichtungshaus Scheicher seit 1923<br />

eine unverwechselbare Mischung aus<br />

internationalem Design und maßgefertigten<br />

Einzelstücken. Dabei werden stets<br />

Aspekte wie Ökologie und Langlebigkeit<br />

berücksichtigt. Scheicher-Design muss<br />

nicht nur großartig aussehen, sondern<br />

sich auch so anfühlen! Denn Lebensgefühl<br />

beginnt dort, wo außergewöhnliche<br />

Qualität auf handwerkliche Tradition und<br />

innovative Technologie trifft.<br />

DIE NEUE ONLINE-DESIGNWELT.<br />

Die Wohninspirationen, die man sich<br />

im Schauraum des Einrichtungshauses<br />

Scheicher in der Neutorstraße holen<br />

kann, wurden von Stefan Scheicher<br />

und seinem Einrichtungsteam nun auch<br />

online auf einer umfassenden Designplattform<br />

zusammengetragen. Die neu<br />

gestaltete Webseite des Einrichtungshauses<br />

Scheicher hat jetzt noch viel<br />

mehr Design zu bieten, um auch abseits<br />

des Showrooms in die Scheicher Einrichtungswelt<br />

eintauchen zu können.<br />

DESIGNKLASSIKER VON MORGEN.<br />

Für nachhaltiges Wohnen und Arbeiten<br />

findet man bei Scheicher zeitlose<br />

Designtrends und Möbelklassiker von<br />

morgen. Die Einrichtungsobjekte internationaler<br />

Hersteller sind an Funktion<br />

und Design unübertreffliche Alltagsbegleiter,<br />

die nicht nur ihren Besitzern,<br />

sondern auch nachfolgenden Generationen<br />

ein Leben lang Freude bereiten.<br />

Das Einrichtungshaus Scheicher ist<br />

offizieller Fachhandelspartner der führenden<br />

Möbelhersteller, wie Vitra, USM,<br />

Hästens, Wittmann, Flexform, Cassina,<br />

Janua, Freifrau, Porro, HAY, Carl Hansen,<br />

Poliform, Knoll International, Moroso,<br />

Zanotta, Dedon, Alias, Louis Poulsen sowie<br />

200 weiterer.<br />

LASSEN SIE SICH VON DER<br />

SCHEICHER DESIGNWELT<br />

INSPIRIEREN.<br />

Einrichtungshaus Scheicher & Hästens Store<br />

Neutorstraße 18, Tel. 0662 84 53 13,<br />

www.scheicher.net, #einrichtungscheicher<br />

ÖFFNUNGSZEITEN: MO – FR 10.00 – 18.15 Uhr,<br />

SA 10.00 – 14.00 Uhr<br />

Werbung<br />

scheicher<br />

29


DIE IMMO-EXPERTEN<br />

mit NEUEM STANDORT<br />

in der ALTSTADT<br />

FOTOS ANDREAS KOLARIK<br />

Das Salzburger Immobilienunternehmen<br />

Bamberger<br />

Immobilien Consulting GmbH<br />

ist in ein zentral gelegenes<br />

Büro in der Neutorstraße 9a<br />

umgezogen. Die Immobilienexpert:innen<br />

freuen sich,<br />

ihren Kunden ab sofort den<br />

gewohnt exzellenten Rundumservice<br />

in bester Lage<br />

anbieten zu können.<br />

Als Immobilienmaklerin weiß BAMBERGER-<br />

IMMOBILIEN-Geschäftsführerin Mag. Eva<br />

Bamberger wie keine andere um die Wichtigkeit<br />

der Lage eines Objekts. Die Begehrlichkeit<br />

und der Preis einer Immobilie hängen<br />

zum großen Teil davon ab, in welcher<br />

Lage sich die Immobilie befindet. Dass der<br />

eigene Firmensitz nun in einen der besten<br />

Standorte Salzburgs verlegt wird, nämlich<br />

in die Neutorstraße 9a, war eine »spontane<br />

Entscheidung«, so die Geschäftsführerin:<br />

»Wir waren nicht aktiv auf der Suche, doch<br />

als sich die Gelegenheit ergab, wusste<br />

ich sofort, dass der neue Unternehmensstandort<br />

der richtige nächste Schritt für<br />

BAMBERGER IMMOBILIEN ist.«<br />

Seit dem Auftakt der Salzburger Festspielzeit<br />

begrüßt das Maklerbüro seine<br />

Kundschaft nun in den modernen Büroräumlichkeiten<br />

zum persönlichen Beratungsgespräch<br />

bei einem Kaffee, und<br />

heißt auch spontane Altstadt-Besucher<br />

herzlich willkommen zum Immobilien-Talk<br />

auf ein Glas Champagner. »Wir freuen<br />

uns sehr, dass der Name BAMBERGER<br />

IMMOBILIEN durch den neuen Standort<br />

an Sichtbarkeit gewinnt. Es war uns<br />

wichtig, als Makler komfortabel erreichbar<br />

für unsere Kund:innen zu sein.« Von der<br />

Altstadtgarage B befindet sich das Büro<br />

in unmittelbarer Nähe, nur 250 m zu Fuß<br />

entfernt. Mehrere O-Bus-Linien (Bushaltestelle<br />

Reichenhaller Straße) halten direkt<br />

vor der Eingangstür des neuen Office. Anzutreffen<br />

ist das Team von BAMBERGER<br />

IMMOBILIEN Montag bis Donnerstag zwischen<br />

9.00 und 17.30 Uhr und freitags bis<br />

14.00 Uhr oder nach Vereinbarung.<br />

Nicht nur Immobilienfreunde kommen<br />

am neuen Büro-Standort auf ihre Kosten,<br />

sondern auch Kunstliebhaber haben etwas<br />

Schönes zum Betrachten. »Ich habe<br />

mir immer gewünscht, regionale Handwerkskunst<br />

zu unterstützen. Jetzt haben<br />

wir die Möglichkeit, und ich freue mich<br />

sehr, dass wir unsere Räumlichkeiten dazu<br />

nutzen werden, aufstrebenden Künstler:innen<br />

eine Bühne zu geben«, so Bamberger.<br />

Quartalsweise werden wechselnden<br />

Kunstschaffenden die Office-Wände<br />

als Ausstellungsfläche bereitgestellt. Den<br />

Auftakt macht die zeitgenössische Künstlerin<br />

Sabine Nessling mit ihrer Kollektion<br />

»KUNSTSTOFFE«, deren Kunstwerke ab<br />

sofort den Salzburger:innen bei BAMBER-<br />

GER IMMOBILIEN präsentiert werden.<br />

Das gesamte Maklerbüro von BAMBERGER<br />

IMMOBILIEN freut sich auf spannende Begegnungen,<br />

Kunstgespräche und natürlich<br />

Immobiliengeschäfte am neuen Bürostandort<br />

in der Altstadt, Neutorstraße 9a!<br />

Über BAMBERGER IMMOBILIEN:<br />

»Es gibt viele Menschen, die Immobilien<br />

verkaufen können – aber wir verstehen die<br />

Kunst, ein Zuhause zu vermitteln. Wir sind<br />

stolz auf unsere Objekte, aber letztlich<br />

sind es immer die Menschen, die bei uns<br />

im Mittelpunkt stehen. Denn erst durch<br />

seine Bewohner:innen wird eine Immobilie<br />

zu einem Zuhause. Durch unsere<br />

langjährige Erfahrung und Expertise bieten<br />

wir zu sämtlichen Bereichen des Immobilienmarkts<br />

ein wirklich umfassendes<br />

Service«, fasst es Bamberger zusammen.<br />

Und nicht unterschätzen sollte man auch<br />

die örtliche Lage der Immobilienkanzlei:<br />

Mit dem neuen Firmensitz hat Bamberger<br />

nun wirklich einen Top-Standort gefunden<br />

»und damit die Sichtbarkeit, die<br />

wir uns immer gewünscht haben.«<br />

Bamberger Immobilien ist ein junges, innovatives<br />

Unternehmen, das seit 2012 Menschen<br />

und Immobilien zusammenbringt.<br />

Dank fundierter Ausbildung und langjähriger<br />

Berufserfahrungen sind wir die kompetenten<br />

und zuverlässigen Ansprechpartner<br />

auf Salzburgs Immobilienmarkt.<br />

BAMBERGER IMMOBILIEN Consulting GmbH<br />

Neutorstraße 9a, Tel. 0662 42 34 20,<br />

www.bamberger-immobilien.at<br />

30 bamberger_immobilien<br />

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Raumwunder:<br />

Das MultiStorage in Salzburg<br />

TEXT ANNA PILLER-WOLF<br />

FOTOS ANDREAS KOLARIK, FRANZ NEUMAYR<br />

Ein Haus, dessen Raum lediglich<br />

den Dingen gewidmet ist.<br />

Nur wenige Kilometer vom<br />

Zentrum Salzburgs entfernt<br />

findet sich mit dem MultiStorage<br />

das vielleicht nobelste<br />

»Hotel« für unsere Sachen.<br />

Auf drei Geschossen werden<br />

Erinnerungstücke, Erbstücke,<br />

Sportequipment, Gartenmöbel<br />

und auch ganze Hausstände in<br />

Abteilen zwischen 1 und 400 m 2<br />

verborgen, gestapelt und für<br />

kommende Lebensabschnitte<br />

aufbewahrt.<br />

Raum für Neues. Das Modell der Aufbewahrung<br />

außerhalb des eigenen<br />

Wohnhauses kannten wir lange nur aus<br />

amerikanischen Filmen. Doch in Zeiten,<br />

in denen Keller übervoll, Dachböden bewohnt<br />

und die Einschnitte in die Biografien<br />

beschleunigt sind, boomt sie auch<br />

bei uns, die Idee der Auswärts-Lager,<br />

besser bekannt als Storages. Der ehemalige<br />

Staatssekretär und Szenegastronom<br />

Eduard ›Edi‹ Mainoni reagierte auf diesen<br />

Trend bereits 2008 mit dem MultiStorage.<br />

Raum für Mehr. Nahe der Autobahn und<br />

schon von Weitem erkennbar ist das MultiStorage<br />

suburban und dennoch zentral<br />

gelegen. Die schnelle und flexible Erreichbarkeit<br />

erleichtert auch die temporäre<br />

Trennung von Bildern, Büchern,<br />

Spielzeug, Vinylsammlungen, Kleidungsstücken<br />

und anderen liebgewonnen Gegenständen.<br />

Gleichzeitig ermöglicht eine<br />

Einlagerung mehr Raum für das Wesentliche<br />

in den eigenen vier Wänden.<br />

Raum für hohen Standard. Die Lagerungsbedingungen<br />

sind optimal. Neben<br />

der nahezu ständigen Verfügbarkeit und<br />

einer Sicherheitsgarantie für private Gegenstände<br />

durch kostenlosen Versicherungsschutz<br />

verfügen die gleichsam klinisch<br />

reinen Räume über Diebstahlschutz,<br />

sowie Temperaturregelung. Der Zugang,<br />

die Zulieferung und die Abholung sind 365<br />

Tage im Jahr zwischen 6.00 und 22.00 Uhr<br />

mit einem Zugangscode möglich. Sichtgeschützt<br />

nach außen gewährleisten die Abteile<br />

eine Wahrung der Intimsphäre. Zum<br />

gebotenen Standard gehört auch die absolute<br />

Diskretion. Ein weiteres Plus ist die<br />

moderate Preisgestaltung. Diese ist gestaffelt<br />

nach der m 2 -Anzahl und dem Einlagerungszeitraum.<br />

Schon ab 30 Euro kann<br />

nach Lust und Laune eingelagert werden.<br />

Raum für Ideen. MultiStorage ist mehr<br />

als ein funktionelles Gebäude. Dies wird<br />

schon beim (Will-)Kommen am Eingang<br />

deutlich. Am Parkplatz steht ein altes<br />

London-Taxi, welches der Oldtimer-Fan<br />

Mainoni liebevoll restauriert hat. Helle<br />

Gänge, die klare Gebäudestruktur und die<br />

diversen Kunstexponate lassen den Weg<br />

in Richtung des persönlichen Lagerabteils<br />

zum Erlebnis werden.<br />

Raum für Business. Ein Ort der Begegnung<br />

und des Austausches ist der Business-Raum,<br />

der allen Kunden zu Schulungszwecken<br />

kostenlos zur Verfügung<br />

steht und mit entsprechender multimedialer<br />

Infrastruktur ausgestattet ist.<br />

Kompetente Beratung, die Annahme von<br />

Paketen und Waren sowie die Bereitstellung<br />

hochwertiger Kartons sind ebenfalls<br />

Teil des MultiStorage-Services.<br />

Raum für Wandel. Neben begrenzten<br />

Wohnraum und steigenden Mietpreisen<br />

geht der Erfolg des High-End-Lagers<br />

MultiStorage auf einen Blick:<br />

≈ Kunden: Privatpersonen und Unternehmen<br />

≈ 365 Tage im Jahr ist eine Einlagerung<br />

möglich<br />

≈ Täglich von 06.00 Uhr früh bis<br />

22.00 Uhr barrierefrei zugänglich<br />

≈ Lagerflächen von 1 m 2 – 400 m 2<br />

≈ Mietbar ab einer Woche<br />

≈ Preis ab 30 Euro/Abteil<br />

≈ Videoüberwachter Zutritt<br />

≈ Versicherungsschutz für Lagergut<br />

≈ Unbürokratische Abwicklung per Mail<br />

oder persönlich; Vor-Ort-Service<br />

mit der Beschleunigung in allen Lebensbereichen<br />

und den veränderten Lebensstilen<br />

einher. Ein neuer Job in einer anderen<br />

Stadt, das erste Zusammenziehen<br />

oder auch nur zu wenig Platz gehören zu<br />

den häufig genannten Gründen für die<br />

Einlagerung. Die Türen seines Lagers hält<br />

der Unternehmer sowohl für Privatpersonen<br />

als auch für Firmen offen. Letztere<br />

benötigen häufig zusätzlichen Stauraum<br />

für die Lagerung von Akten, Mobiliar oder<br />

Equipment. Letzten Endes birgt die Idee<br />

»MultiStorage« neben einem wirtschaftlichen,<br />

durchaus auch einen soziologischen<br />

Aspekt. Der Mensch setzt auf Zeit<br />

und die Hoffnung, dass die Dinge später<br />

noch von Nutzen sein werden.<br />

MultiStorage<br />

Scherenbrandtnerhofstraße 11,<br />

Tel. 0662 87 94 94, www.multistorage.at<br />

Werbung<br />

multistorage<br />

31


KUNST- &<br />

KULTUR-<br />

HIGHLIGHTS<br />

Residenzgalerie Salzburg<br />

NATUR WIRD BILD<br />

Österreichische<br />

Barocklandschaften<br />

Bis 31. Jänner 2022<br />

Bild: Anton Faistenberger (1663 – 1708), Fischer<br />

am Bergbach (Ausschnitt) © <strong>2021</strong> RGS/Ghezzi<br />

DomQuartier Salzburg<br />

Residenzplatz 1, www.domquartier.at<br />

ÖFFNUNGSZEITEN:<br />

täglich außer DI, 10.00 – 17.00 Uhr<br />

Panorama Museum<br />

TRAUMSTADT<br />

Blick auf Salzburg<br />

um 1920<br />

Bis 17. April 2022<br />

Straßenbrücke über die stillgelegte Gaisbergbahnstrecke,<br />

1929, Druck auf Papier.<br />

© Salzburg Museum<br />

SIGNUM saxophone quartet. © Andrej Grilc<br />

Feurige Klassik<br />

und jazzige<br />

Rhythmen bei<br />

»RHYTHM OF<br />

THE AMERICAS«<br />

08. Oktober <strong>2021</strong><br />

19.30 Uhr,<br />

Großes Festspielhaus<br />

Panorama Museum<br />

Residenzplatz 9,<br />

www.<strong>salzburg</strong>museum.at<br />

ÖFFNUNGSZEITEN:<br />

DI – SO 9.00 – 17.00 Uhr<br />

Salzburger Kulturvereinigung<br />

Kartenbüro der Salzburger Kulturvereinigung: Waagplatz 1a, Tel. 0662 84 53 46,<br />

info@kulturvereinigung.com, www.kulturvereinigung.com<br />

ÖFFNUNGSZEITEN: MO – FR 09.00 – 16.00 Uhr<br />

32 kunst&kultur<br />

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LIKE ME<br />

BERNARD AMMERER<br />

01. 10. <strong>2021</strong> – 14. 11. <strong>2021</strong><br />

GALERIE FREY Salzburg<br />

Erhardplatz 3<br />

5020 Salzburg, Austria<br />

+43 662 840200<br />

art@galerie-frey.com<br />

www.galerie-frey.com<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo., Mi.-Fr.: 11 bis 18:30 Uhr<br />

Sa.: 10 bis 14 Uhr


VERANSTALTUNGSTIPPS<br />

© Philipp Habring © Wildbild<br />

Salzburger Rupertikirtag<br />

Classic Expo<br />

SEPTEMBER<br />

DO 16 – SO 19<br />

MI 22 – SO 26<br />

SO 26<br />

SO 26 – DI 19 OKT<br />

DI 28 – SA 02 OKT<br />

OKTOBER<br />

FR 01 – SO 03<br />

SA 02<br />

DO 07<br />

DO 14 – SO 17<br />

FR 15 – SO 17<br />

SO 17<br />

MI 20<br />

NOVEMBER<br />

SA 06 – MI 10<br />

MI 10 – SO 21<br />

»Take the A-train«-Music-Festival, Hauptbahnhof Salzburg,<br />

www.bahnhoffestival.at<br />

Salzburger Rupertikirtag, www.<strong>salzburg</strong>-altstadt.at/de/rupertikirtag<br />

»Großer Handwerkertag« im Salzburger Freilichtmuseum,<br />

www.freilichtmuseum.com<br />

Salzburger Kulturtage: Das Musikfestival im Herbst,<br />

www.kulturvereinigung.com<br />

Taschenopernfestival <strong>2021</strong> in der Szene Salzburg,<br />

www.szene-<strong>salzburg</strong>.net/programm/<br />

Lauf.Sport.Fest.Salzburg, www.lauffestspiele.at<br />

Lange Nacht der Museen, www.langenacht.orf.at<br />

19:30 Uhr, Große Universitätsaula, Nikolaus Habjan und Ines<br />

Schüttengruber, »Heiße Luft« Pfeifkonzert, www.kulturvereinigung.com<br />

Jazz & The City Salzburg, www.<strong>salzburg</strong>-altstadt.at/de/<strong>salzburg</strong>jazz<br />

Classic Expo <strong>2021</strong>, Messezentrum Salzburg, www.mzs.at<br />

Rosserertag – »Pferdekraft Voraus« im Salzburger Freilichtmuseum,<br />

www.freilichtmuseum.com<br />

Josh & Band, Rockhouse, www.rockhouse.at<br />

Alles für den Gast, Messezentrum Salzburg, www.gastmesse.at<br />

Bergfilmfestival »Abenteuer Berg«, im Das Kino, www.daskino.at/festivals/<br />

Josh & Band<br />

Bitte unbedingt vorher auf die Homepage des Veranstalters schauen, denn coronabedingt kann es zu Verschiebungen<br />

oder Absagen kommen.<br />

GESUNDHEIT<br />

MIT SIEBEN<br />

BUCHSTABEN?<br />

Biogena mit Out-of-Home-Mix bei<br />

der Progress Werbung wird Werbung<br />

des Monats August.<br />

v.l.n.r.: Stefan Klinglmair (Biogena), Dominik Sobota (Progress Werbung)<br />

Fröhlich radeln sie dahin. Sie wissen,<br />

wo es langgeht zur Gesundheit. Und<br />

dieser Weg führt über Biogena, Österreichs<br />

Spezialisten für Nahrungsergänzungsmittel<br />

und hochwertige<br />

Mikronährstoffpräparate. Wie es richtig<br />

heißt: »Gesundheit mit sieben Buchstaben.<br />

Biogena.«<br />

»Wir setzen bewusst auf das gesamte<br />

Out-of-Home-Portfolio. Und vor allem<br />

auf digitales Bewegtbild. Damit sind wir<br />

im Nu präsent im ganzen Land. Die Marke<br />

und die Botschaft wirken rasch und<br />

nachhaltig, gerade in Zeiten, wo Gesundheit<br />

und Wohlbefinden wichtiger<br />

denn je sind«, heißt es bei Biogena.<br />

»Wir zeigen mit unserem Mix – vom konventionellen<br />

City Light über alle unsere<br />

digitalen Medien, wie das digitale City<br />

Light, Megaboard oder digitale Digiscreen<br />

in den Salzburger Altstadtgaragen<br />

bis hin zum Rolling Board, unsere<br />

gesamte Kompetenz. Und das wirkt. Exzellente<br />

Kontakte, beste Einsehbarkeit,<br />

hohe Kundenfrequenz und dazu Eye-<br />

Catcher als Highlights. Das ist kaum<br />

überbietbar«, freut sich Dominik Sobota,<br />

Mitglied der Geschäftsleitung, über den<br />

großen Auftrag. »Wir sind das letzte große<br />

und echte Massenmedium.«<br />

Progress Außenwerbung Ges.m.b.H.<br />

Rottfeld 3, Tel. 0662 43 92 240,<br />

www.progress-werbung.at<br />

34 veranstalltungskalender<br />

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Salzburg Verkehr Wanderguide<br />

WIR BRINGEN DICH<br />

AUF TOUREN!<br />

Mit Bus und Bahn zum Wanderglück!<br />

Gipfelsturm, Städtetour oder Seeumrundung: Zeit, neue<br />

Routen im ganzen Bundesland zu erfahren – im neuen<br />

online Wanderguide gibt’s über 50 Destinationen, die<br />

für jedermann und jedefrau leicht zu schaffen sind.<br />

Jetzt losstarten:<br />

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