Veröffentlichungskatalog - Institut Technik und Bildung - Universität ...

Herausgeber: Institut Technik und Bildung
Redaktion: P. Röben, C. Armbruster
Schutzgebühr 5,00 DM
Bremen, April 1999
Veröffentlichungen des
Institut Technik und Bildung

Liebe Leserin, lieber Leser,
Das Institut Technik und Bildung (ITB) der Universität Bremen stellt Ihnen
mit diesem Katalog die wichtigsten Veröffentlichungen aus den letzten fünf
Jahren vor. In dieser gedruckten Form wird der Katalog einmal im Jahr
erscheinen und daher schnell seine Aktualität verlieren. Um Sie über die
Arbeit des Instituts permanent auf dem laufenden zu halten, haben wir eine
Homepage im Internet eingerichtet, die sie unter der Internet-Adresse
http://www.itb.uni-bremen.de/produkte finden können. Dort befindet
sich eine ständig aktualisierte Fassung des Veröffentlichungsverzeichnisses
und viele weitere Informationen über die Forschungsaktivitäten des ITB,
seine Projekte und Mitarbeiter.
Die Strukturierung des Verzeichnisses ist im wesentlichen identisch mit der
Gliederung der Forschungsfelder des Instituts. Dabei kann es dazu
kommen, daß die Einordnung einzelner Beiträge wegen der Vernetzung der
Forschungsfelder untereinander nicht immer eindeutig vorgenommen
werden kann. Aus diesem Grund finden Sie manche Beiträge doppelt vor.
Der Katalog enthält zusätzlich zu den Veröffentlichungen zu den
Forschungsfeldern die Rubriken „Filme und Medien“, „Arbeitspapiere des
ITB“ und die im Donat Verlag, Bremen, erschienene „Schriftenreihe
berufliche Bildung“. Am Ende des Hefts finden Sie als Orientierungshilfe
ein Autorenverzeichnis.
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Inhaltsverzeichnis
"Gestaltung von Arbeit und Technik" – Leitidee für die
Berufsbildung 3
Entwicklung und Evaluation von Technik und
Arbeitssystemen 9
Wandel von Arbeitsprozessen. 14
Berufs- und Berufsfeldentwicklung, Berufsbildungssystem 18
Gestaltung von Bildungsprozessen 29
Gestaltung von Arbeit, Technik und Bildung in der
Entwicklungszusammenarbeit 48
Berufliche Bildung und Industriekultur 50
Arbeitspapiere des ITB 54
Lernen, Lehren, Organisation 57
Technikgeschichte 64
Sonstiges 65
Schriftenreihe Berufliche Bildung - Wandel von Arbeit und
Technik 73
Filme und andere Medien 77
Autorenverzeichnis 79

"Gestaltung von Arbeit und Technik" – Leitidee für die Berufsbildung 3
"Gestaltung von Arbeit und Technik" – Leitidee für die Berufsbildung
ATTWELL, G.
Employability in context : a consideration of the
problems for VET researchers, paper presented
to meeting of the Forum for European Research
in Vocational Education, Training and
Learning.
Bremen, 1996, Seite/n: 8.
The issue of employability brings to the forefront
many of the issues and problems facing researchers
in VET. The paper examines the background to the
question of employability, by considering the
OECD approved approach as adopted by Britain,
comparing the approach in Germany and suggesting
that there are alternative approaches and policies
which are worthy of further investigation by
researchers in the field. The paper considers the
particular problems posed by questions such as
employability for VET researchers and concludes
that for VET to progress at a European level it is
necessary to develop proactive approaches based on
developed theoretical foundations. This in turn
requires the establishment of Vocational Education
and Training as a legitimate and mature subject in
itself.
Bestell-Nr.: 01-96-002 3,00 DM
ATTWELL, G.
Key Qualifikations and Core Skills - Notes for a
Research Projekt, paper presented to meeting of
the Forum for European Research in Vocational
Education, Training and Learning.
Evora, Portugal, 1996, Seite/n: 8.
The search for key qualifications, or key skills, has
been a persistent theme in pedagogical theory, as
well as in vocational education and training
research, for two decades. Key qualifications are
variously seen as allowing the development of
„prospective vocational training’, of preparing the
workforce for the introduction of new forms of
work organisation, and of dealing with the
challenges to traditional curriculum posed by the
emergence of new occupational profiles.
This paper will examines the background to the
debate around key qualifications and core skills and
reviews some of the key concepts and
developments in the different European countries. It
advances a series of questions for future research
and development.
Bestell-Nr.: 01-96-001 3,00 DM
BREMER, R.
Bildung als Kompetenzentwicklung.
In: Der Berufliche Bildungsweg, 1995, Heft: 7/8,
Seite/n: 3-9.
Der Vortrag versucht eine begrifflich-hermeneutische
Verknüpfung zwischen dem traditionellen
Bildungsbegriff und seiner aktuellen Synonyme wie
einiger »Bindestrich-Kompetenzen« herzustellen.
Ansatzpunkt ist die Subjektgebundenheit des
Lernens, das auf Inhalte der Wissenschaft und der
Erfahrung verwiesen ist. Die traditionelle Vorstellung
allerdings, die Inhalte entschieden allein
über das Resultat des Lernens, wird zurückgewiesen.
Stattdessen plädiert der Vortrag für eine
umfassende curriculare und didaktische Veränderung
des Unterrichts, damit alle wissenschaftsbestimmten
Inhalte zur Bildung beitragen können
— die Idee ist, auf diesem Wege die Gleichwertigkeit
beruflicher und allgemeiner Bildung
herzustellen.
Bestell-Nr.: 01-96-007 2,50 DM
BREMER, R.
Der Modellversuch ´Schwarze Pumpe´ - ein
exportiertes Modell westdeutscher Bildungsexperimente?,
polykopiertes Manuskript.
Institut Technik und Bildung, Bremen, 1995,
Seite/n: 20.
Das in der brandenburgischen Gemeinde Schwarze
Pumpe durchgeführte Integrationsmodell beruflicher
und allgemeiner Bildung vermittelt den
Absolventen formal eine Doppelqualifikation des
Typs Berufsausbildung nach Berufsbildungsgesetz
mit Fachhochschulreife. Damit scheint es dem als
Ergänzung herkömmlicher Abschlüsse konzipierten
Bildungsweg zum Studium durch eine Doppelqualifikation
zu ähneln, die zuerst in Nordrhein-
Westfalen, gegenwärtig auch in weiteren Bundesländern
etabliert wird. Der Aufsatz versucht, die
Spezifika des Modellversuchs »Schwarze Pumpe«
sowohl in Abgrenzung zu dieser westdeutschen

4
Tradition der Bildungsreform als auch zur
»Berufsausbildung mit Abitur« der DDR
herauszustellen. Maßgeblich für den innovativen
Charakter ist einmal die direkte Beteiligung der
betrieblichen Ausbildung an der Vermittlung der
Studierfähigkeit und zum anderen sind es die
curricular-didaktischen Veränderungen von Ausbildung
und Unterricht im Sinne der Gestaltungsorientierung.
Bestell-Nr.: 01-95-005 5,00 DM
BREMER, R.
Der Professor hat eine Idee.
In: Pädagogische Korrespondenz, 1996, Heft: 18.
Bestell-Nr.: 01-96-010
BREMER, R.
Professionelle Impotenz oder omnipotenter
Professionalismus?
In: Pädagogische Korrespondenz, 1995, Jg: 8, Heft:
16, Seite/n: 12-23.
Dieser Aufsatz beleuchtet anhand von typischen
Fallbeispielen die Implikationen der neueren
Organisationsentwicklungsmodelle für Schulen.
Diese gehen von einem in juristischen bzw.
medizinischen Berufen geläufigen Bild professionellen
Handelns bzw. Berufsautonomie aus,
indem sie solche professionstypische Autonomiemerkmale
auf den Beruf des Lehrers übertragen.
Ansatzpunkt für eine Kritik solcher schulischen
Organisationsentwicklungsmodelle ist der latente
Selbstwiderspruch zwischen der hypostasierten
Professionalität des Lehrerhandelns und der
Diagnose eines gravierenden Defizits empirischen
Handelns in Unterricht und Schule: Wäre
Lehrerhandeln an sich professionell, brauchte man
die Reformmodelle nicht.
Bestell-Nr.: 01-95-001 4,00 DM
"Gestaltung von Arbeit und Technik" – Leitidee für die Berufsbildung
BREMER, R.
Synoptische Darstellung der Modellversuche zur
Integration beruflicher und allgemeiner Bildung
(1975 - 1995), (polykopiertes Manuskript).
Bremen, 1994.
Die Synopse erfaßt alle teil- und vollzeitschulischen
Doppelqualifikationen, die in der Zeit der Bildungsreform
in einzelnen Bundesländern durchgeführt
wurden, und wertet sie nach folgenden Kriterien
aus:
- bildungstheoretisches Konzept;
- curriculares Konzept;
- organisatorisches Konzept;
- Stand und Ergebnis der Dissemination.
Darüber hinaus stellt die Synopse auch den
Anspruch, neben Dokumentation und Vergleich
einen Beitrag zur Erfahrungssicherung der Bildungsreform
zu leisten. Damit verbindet sich die
Absicht, die Aufmerksamkeit auf ungelöste schulstrukturelle
Probleme zu lenken.
Bestell-Nr.: 01-94-001 5,00 DM
BREMER, R. (Hrsg.)
Doppelqualifikation und Integration beruflicher
und allgemeiner Bildung.
In: Modellversuche zur beruflichen Bildung, BIBB,
Bertelsmann, Bielefeld, 1996, Heft: 40.
Der Band enthält 14 Beiträge, die auf der 1.
Fachtagung des Modellversuchs Schwarze Pumpe
im Frühjahr 1995 gehalten wurden. Sie repräsentieren
das Spektrum der Innovationsansätze in
der sich ankündigenden 2. Phase der Berufsbildungsreform
und reichen von den Themen der
Bildungspolitik, der Organisationsentwicklung bis
hin zur Erforschung des Arbeitsprozeßwissens,
wobei der Zusammenhang der Beiträge durch
bildungstheoretische Reflexion erhalten bleibt.
Insofern informiert die Publikation sowohl über die
gegenwärtigen Probleme der Integration beruflicher
und allgemeiner Bildung wie auch über
Reformansätze in der beruflichen Regelausbildung
in Schule und Betrieb. Darüber hinaus greift es in
zwei Beiträgen das Problem des Transfers von
Modellversuchsergebnissen in das Regelumfeld auf
und versucht damit, einen Beitrag zur Effizienzsteigerung
des Instruments der Modellversuche
selbst zu leisten.
28,00 DM

"Gestaltung von Arbeit und Technik" – Leitidee für die Berufsbildung 5
BREMER, R. (Hrsg.)
Schritte zu einer gestaltungsorientierten Berufsbildung
- Eine ITB-Dokumentation anläßlich
seines 10-jährigen Bestehens
Donat Verlag, Bremen, 1997.
Die ausgewählten, zusammengestellten und kommentierten
Beiträge dieses Bandes - durchweg ITB-
Publikationen - zeigen, zu welcher Breite das
Forschungsprogramm Arbeit-Technik-Bildung sich
angesichts der mit diesem thematischen Großrahmen
zusammenhängenden offenen Fragen und
theoretisch wie praktisch ungelösten Problemen
recht schnell - nämlich innerhalb von 10 Jahren -
entwickelt hat. Dies entspricht dem Ziel dieser
Veröffentlichung: Sie soll sowohl den mit dem ITB
schon vertrauten als auch künftigen Kooperationspartnern
sowie den Studierenden einen
Einblick in den inneren Zusammenhang der
gegenwärtigen Forschungsvorhaben unter der
Perspektive einer Entwicklung grundlegender,
theoretischer Überzeugungen bieten. Es versteht
sich als sinnvolle Ergänzung für die Leser der
regelmäßig erscheindenden Forschungsberichte des
ITB, die pragmatisch einen Einblick in die
mittlerweile breitgefächerten Forschungen bieten
und naturgemäß den Aspekts des tieferliegenden
Zusammenhangs von Einzelprojekten nicht
ausfüllen können.
Bestell-Nr.: 01-97-001
BREMER, R.; GRUSCHKA, A.
Not und Spiele - Brot und Spiele.
In: Pädagogische Korrespondenz, 1997, Heft: 19.
Bestell-Nr.: 01-97-003
BRUNS, F. W.; SCHEEL, J.
Forschungsprojekt "Simulation von Arbeit und
Technik" - Entwicklung, Implementation und
Betrieb von Programmsystemen für Planung,
Simulation und Animation im Fabrikbetrieb an
der Hochschule Bremen. Abschlußbericht des
Forschungsprojekts.
"Landesprogramm Arbeit und Technik" des
Senators für Arbeit und Frauen der Freien
Hansestadt Bremen, Bremen, 1995, Seite/n: 130.
Es wird das im Bremer Landesprogramm Arbeit
und Technik geförderte Projekt "Simulation als
Werkzeug zur Gestaltung von Arbeit und Technik"
vorgestellt. Projektziele des Vorhabens waren:
Anwendung der Simulationstechnik in der Planung
betrieblicher Arbeit, Technik- und Organisationsentwicklung
und die Weiterentwicklung der
Simulationstechnik unter dem Aspekt einer
besonderen Eignung für einen partizipativen
Gestaltungsprozeß.
Bestell-Nr.: 01-95-006 14,00 DM
GERDS, P.
Selbstregulation statt Fremdkontrolle? Zum
Zusammenhang von Rationalisierungskonzepten
in der Produktion und in der beruflichen
Bildung
In: Zeitschrift für Berufs- und Wirtschaftspädagogik,
1995, Heft: 1, Seite/n: 7-27.
"Modernisierung" äußert sich im Bereich der
Produktion im Konzept der systematischen
Rationalisierung. Computergestützte Produktionstechniken
und darauf basierende neue Kontrollformen
der Arbeit erlauben eine kontrollierte
Reintegration von dispositiven Funktionen in die
unmittelbare Produktion, ohne daß sich an den
grundlegenden betrieblichen Machtverhältnissen
etwas ändern muß. Dieser Rationalisierungsansatz
ermöglicht es dem Management erstmals, die
strategischen Eckpunkte des gesamten Produktionsprozesses
fernzusteuern, ohne kontraproduktiv in
die einzelnen Arbeitsverrichten und -inhalte
hineinzuregieren. Das Interesse der Abnehmer von
Qualifikationen an den konkreten Inhalten und am
Arbeitsprozeßwissen kann abnehmen, tayloristische
Durchforschung des Wissens und Könnens von
Arbeitern wird entbehrlich.
Schlüsselqualifikationen erweisen sich als höchst
funktional für die Durchsetzung systemischer
Rationalisierungskonzepte.
Bestell-Nr.: 01-95-002 5,00 DM
GERDS, P.; HEIDEGGER, G.; RAUNER, F.
Reformbedarf in der universitären Ausbildung
von Pädagoginnen und Pädagogen beruflicher
Fachrichtungen in Norddeutschland.
Bremen, 1998, Seite/n: 255.
Berufsfelder von Auszubildenden und Bedarfe in
den Fachrichtungen der Berufsschullehrerinnen und

6
-lehrer zu Beginn des nächsten Jahrtausends in
Norddeutschland.
Bestell-Nr.: 01-98-001 22,00 DM
GRONWALD, D.
Die Erfüllung alter und Entwicklung neuer
Aufgaben für das Bremer Zentrum für
Gebäudeautomation im Rahmen der
Implementation der Gebäudeautomatisierungstechnik
in der Bremer Region.
In: Zukunft Handwerk - Das Handwerk als
regionaler Innovationsträger.(03-95-002), Bremen,
1996.
Die Aufgaben des Zentrums für Gebäudeautomation
als ein Lern- und Informationszentrum
für das Handwerk werden beschrieben. Beginnend
bei der Entwicklung von Verständnis für die
Systemstruktur und Funktion der Gebäudeleit- und
systemtechnik und der Unterstützung des Erlernens
der instrumentellen Handhabung dieser Technik
soll die Entwicklung der Technologie im Bremer
Raum im Sinne einer ökologisch sinnvollen und
einer ökonomisch optimalen Gestaltung und
Anwendung gefördert und eine handwerksgerechte
Gestaltung der Arbeit an Anlagen unterstützt
werden. Eine Hauptaufgabe ist die Implementation
der Gebäudeautomation als Technologie in der
Region. Damit soll mit dem Zentrum die
Erschließung neuer Märkte für das Handwerk durch
eine aktive Zusammenarbeit mit allen an diesem
Prozeß Beteiligten unterstützt werden.
HEIDEGGER, G.
Betriebliche Organisationsentwicklung und
berufliche Bildung im internationalen Vergleich.
In: Berufsbildung und Organisationsentwicklung -
Perspektiven, Modelle, Grundlagen. (ISBN: 3-
924444-86-2), Donat Verlag, Bremen, 1995,
Seite/n: 37-50.
Die Leitidee "Gestaltung von Arbeit und Technik"
wird hier in den internationalen Vergleich gestellt,
und zwar in bezug auf den Einfluß beruflicher
Bildung auf die betriebliche Organisationsentwicklung
oder auch Gestaltung von Organisationen.
Drei weitere in dem Buch publizierte Beiträge über
entsprechende Studien vor allem zum Vergleich mit
Japan, Frankreich und allgemeiner in der EU
werden entsprechend interpretiert. Es wird dafür
"Gestaltung von Arbeit und Technik" – Leitidee für die Berufsbildung
plädiert, von einer komparativen zu einer kooperativen
internationalen Forschung zu kommen, um
wechselseitiges Lernen zwischen Kulturen zu
befördern.
Bestell-Nr.: 01-95-007 4,00 DM
HEIDEGGER, G.; RAUNER, F.
Reformbedarf in der beruflichen Bildung.
In: Gutachten im Auftrag des Landes Nordrhein-
Westfalen, Ministerium für Wirtschaft und
Mittelstand, Technologie und Verkehr des Landes
Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf, 1997, Seite/n:
111.
Ausgangspunkt des Gutachtens bildet eine Analyse
der aktuellen Krise des Dualen Systems der
Berufsbildung. Lehrstellenmangel, qualitative
Auszehrung der dualen Berufsbildung durch die
Hinwendung der Jugendlichen zur gymnasialen
Bildung und die Frage des Rückstandes der
Berufsbildung gegenüber wirtschaftlich- technischen
und sozialen Modernisierungsprozessen
stehen dabei im Mittelpunkt der Analyse. Für die
Entwicklung konkreter Perspektiven einer
modernen Berufsbildung werden zunächst
Reformgrundsätze entwickelt. „Offene dynamische
Berufsbilder" für eine stark zu reduzierende Zahl
von „Kernberufen" , eine darauf aufbauende
stärker zu regulierende modulare Weiterbildung
und eine konsequente Realisierung des Konzepts
einer gestaltungsorientierten Berufsbildung. Im
Kapitel über die zu verbessernden Rahmenbedingungen
werden Vorschläge beründet für eine
Stärkung des arbeitsplatznahen Lernens, die
Ausbildung im Lernortverbund, die Weiterentwicklung
der Instrumente der Länder für
Innovationen und Reformen in der Berufsbildung
auf Länderebene und die Reform der
Berufsschullehrer-Ausbildung.
Bestell-Nr.: 01-96-005 11,00 DM
HEIDEGGER, G.; RAUNER, F.
Reformbedarf in der beruflichen Bildung.
In: Ausgewählte Theorien zur beruflichen Bildung.,
Arnold, R, Schneider-Verlag, Hohengehren, 1997,
Seite/n: 125-139.
Ausgangspunkt des Gutachtens bildet eine Analyse
der aktuellen Krise des Dualen Systems der
Berufsbildung. Lehrstellenmangel, qualitative
Auszehrung der dualen Berufsbildung durch die

"Gestaltung von Arbeit und Technik" – Leitidee für die Berufsbildung 7
Hinwendung der Jugendlichen zur gymnasialen
Bildung und die Frage des Rückstandes der
Berufsbildung gegenüber wirtschaftlich- technischen
und sozialen Modernisierungsprozessen
stehen dabei im Mittelpunkt der Analyse. Für die
Entwicklung konkreter Perspektiven einer modernen
Berufsbildung werden zunächst Reformgrundsätze
entwickelt. „Offene dynamische Berufsbilder"
für eine stark zu reduzierende Zahl von
„Kernberufen" , eine darauf aufbauende stärker zu
regulierende modulare Weiterbildung und eine
konsequente Realisierung des Konzepts einer
gestaltungsorientierten Berufsbildung. Im Kapitel
über die zu verbessernden Rahmenbedingungen
werden Vorschläge beründet für eine Stärkung des
arbeitsplatznahen Lernens, die Ausbildung im
Lernortverbund, die Weiterentwicklung der
Instrumente der Länder für Innovationen und
Reformen in der Berufsbildung auf Länderebene
und die Reform der Berufsschullehrer-Ausbildung.
(Text gekürzt)
Bestell-Nr.: 01-97-002 4,00 DM
HEIDEGGER, G.; RAUNER, F.
Soziale Gestaltung als Aufgabe beruflicher
Bildung.
In: Neuere Berufsbildungstheorien. Schriftenreihe
"Grundlagen der Berufs- und Erwachsenenbildung",
ARNOLD, R., Kaiserslautern, 1996.
Die Argumente dafür, soziale Gestaltung von
Arbeit und Technik als zentrale Leitidee beruflicher
Bildung zu begreifen, werden zusammengefaßt und
begründet. In der dialektischen Spannung zur
Leitidee "Kritik" kommt es darauf an, die
Gestaltungsfähigkeit der jungen Menschen zu
fördern, um die Kritik an den Verhältnissen für
konstruktives Handeln fruchtbar zu machen.
Insbesondere geht es auch darum, bewußt zu
machen, daß auch die Technik ein Ergebnis sozialer
Entscheidungen und damit ebenfalls gestaltbar ist.
Konsequenzen für eine veränderte Berufsbildung
werden skizziert.
Bestell-Nr.: 01-96-006 5,00 DM
MÜLLER, W.
Der Situationsfilm als Medium partizipativer
Organisationsentwicklung.
In: Zwischen Bewahren und Bewähren -
Berufsbildung und Berufsbildungsforschung als
Innovation, Dybowski, G.; Pütz, H.; Rauner, F.,
Bremen, 1995.
Die Befähigung zur mitverantwortlichen Gestaltung
von Arbeit und Technik ist bis heute weder Inhalt
von Berufsbildung noch Gegenstand der Berufsbildungsforschung.
Hier besteht deshalb erheblicher
Handlungs- und Forschungsbedarf. Der Beitrag
stellt das von Kayser/Müller am ITB entwickelte
und erprobte Situationsfilmkonzept für „Gestaltungslernen"
vor und entwickelt aus den Ergebnissen
weitere Forschungsfragen und Vorschläge
zur Weiterentwicklung des Konzepts.
RAUNER, F.
Berufsbildungsreform.
Aufsatzsammlung.
Institut Technik und Bildung, Bremen, 1999.
In einer Reihe von Veröffentlichungen werden
unterschiedliche Aspekte für ein Reformprojekt
berufliche Bildung entwickelt, diskutiert und
vorgestellt
Beiträge:
- Rauner, F.: Reformbedarf in der beruflichen
Bildung. Vortrag anläßlich des Spitzengesprächs
der Kultusministerkonferenz mit
Vertretern der Bundesregierung, der
Fachministerkonferenzen der Länder, der
Wirtschaft, der Gewerkschaften und der
Lehrverbände zur Weiterentwicklung des
dualen Systems der Berufausbildung am
22./23. Mai 1997 in Wolfsburg. In: Arnold,
R./Dobischat, R./Ott, B. (Hrsg.): Weiterungen
der Berufspädagogik, Festschrift A. Lipsmeier
1997, Franz Steiner Verlag, Stuttgart 1997
- Rauner, F.: Von der dualen zu einer dual–
kooperativen Berufsausbildung.
Berufsbildungskonferenz Forschung– und
Entwicklungsperspektiven für eine
Bildungsreform, 19./20.02. 1997. In: DGB
Landesbezirk Niedersachsen / Bremen (Hrsg.):
Berufliche Bildung aus Verantwortung für die
Jugend zur Bewältigung der Zukunft.
Dokumentation der Veranstaltung des DGB–
Landesbezirks Niedersachsen / Bremen in
Kooperation mit dem niedersächsischen
Kultusminister am 24. September 1997 in
Hannover
Bestell-Nr.: 01-99-001

8
RAUNER, F.
Gestaltung von Arbeit und Technik.
In: Handbuch der Berufsbildung, Arnold, R.;
Lipsmeier, A., Leske + Budrich Verlag (Opladen),
Leverkusen, 1995, Seite/n: 17.
Mit diesem Handbuchbeitrag werden die in mehr
als 10 Jahren vom Autor veröffentlichten Beiträge
zu einer gestaltungsorientierten Berufsbildung
zusammenfassend dargestellt und in den
Gesamtzusammenhang der Abwendung von deterministischen
Wissenschaftstraditionen eingeordnet.
Zunächst wird der kategoriale Unterschied
zwischen „Handeln" und „Gestalten" verdeutlicht
und die pädagogische Leitidee der Befähigung zur
(Mit)Gestaltung von Arbeit und Technik begründet.
In zwei weiteren Abschnitten wird die tiefe
Verwurzelung der Berufsbildungs- und Qualifikationsforschung
in einem deterministischen
Verständnis des historischen Prozesses verdeutlicht.
Abschließend werden die Umrisse für eine
„gestaltungsorientierte Berufsbildung" skizziert.
Bestell-Nr.: 01-95-004 4,00 DM
RAUNER, F.
Gestaltungsorientierte Berufsbildung.
In: Handbuch zur arbeitsorientierten Bildung,
Dedering, H., Oldenbourg Verlag, München, Wien,
1996, Seite/n: 20.
In vier Abschnitten wird das didaktische Konzept
der „gestaltungsorientierten Berufsbildung" zusammenfassend
und unter Verweis auf die einschlägigen
Publikationen dargestellt:
1. Arbeit und Technik-Gestaltung
2. Das Bildungsziel „Befähigung zur
Mitgestaltung von Arbeit und Technik"
3. Abkehr vom technologischen Determinismus
4. Arbeitsprozeßwissen und gestaltungsorientierte
Berufsbildung
Eine umfangreiche Literaturliste sowie Angaben
zur weiterführender Literatur erleichtet es dem
Leser sich in diese Thematik einzuarbeiten.
Bestell-Nr.: 01-96-004 5,00 DM
"Gestaltung von Arbeit und Technik" – Leitidee für die Berufsbildung

Entwicklung und Evaluation von Technik und Arbeitssystemen 9
Entwicklung und Evaluation von Technik und Arbeitssystemen
BINDER, T.; FISCHER, M.; NILSSON, J.(eds)
Learning with artifacts.
In: Special issue of AI & SOCIETY. [ISSN: 0951-
5666], Springer Verlag, London, 1996, Heft: 10,
Seite/n: 106.
All contributions of this issue deal with the fact that
artifacts, especially computer artifacts, play an
important role within learning environments. This
observation, however, raises at least two questions,
which most of the papers of this publication focus
on. Firstly: Which quality must an artifact have in
order to stimulate learning processes? Secondly:
What has learning through artifacts to do with
acquiring competenciens in real - life situations?
Bestell-Nr.: 05-96-012 13,00 DM
CARUS, U.; SCHLAUSCH, R.; SCHULZE, H.
Konventionelle Drehmaschinen mit Steuerungsunterstützung.
Hintergründe und Nutzen eines
nicht ganz neuen Maschinenkonzeptes
VDI-Z 136, 1994, Heft: 4, Seite/n: 61-67.
Seit einigen Jahren sind konventionelle
Drehmaschinen mit Steuerungsunterstützung auf
dem Markt, deren Konzept seit der EMO 1993 in
Hannover von etwa 12 Herstellern in die
Angebotspalette aufgenommen worden ist. Diese
Maschinen haben steigende Absatzzahlen, was zu
der Frage führt, ob sich hier ein neues
Marktsegment eröffnet hat. Ein Blick auf die
Entwicklung von Drehmaschinen zeigt, daß die
Einführung der CNC-Technik und die damit
verbundene Vollverkapselung der Maschinen nicht
nur die Zugänglichkeit, sondern auch die Nähe des
Bedieners zum Prozeß verschlechtert hat. Die neuen
„Konventionell-Plus"-Drehmaschinen, wie sie hier
genannt werden, vermeiden diese Nachteile. Sie
eignen sich vor allem für das Einsatzfeld
Nacharbeit, Einzelteile und Klein- bis Mittelserien.
Bestell-Nr.: 02-94-901 3,00 DM
FREDE, W.; HOPPE, M.
Eine Einführung in die Problematik der
facharbeitergerechten Modernisierung von
Werkzeugmaschinen.
In: Arbeiten und Lernen mit facharbeitergerechten
Drehmaschinen. Der Beitrag des Drehmaschinenkonzepts
"Konventionell-Plus" für eine
humanzentrierte Produktion. [ISBN: 3-931737-24-
1], Schlausch, R., Donat Verlag, Bremen, 1997,
Seite/n: 9-18.
In dieser Einführung zu dem Buch von R.
Schlausch werden die bisherigen Arbeiten im ITB
zu Fragen der „Modernisierung von Werkzeugmaschinen"
im Hinblick auf Hintergründe und
forschungspraktische Genese vorgestellt. Darüber
hinaus werden vor diesem Hintergrund offene
Forschungsfragen und Perspektiven zur Weiterentwicklung
des Konstrukts „Modernisierung von
Werkzeugmaschinen" thematisiert.
Bestell-Nr.: 02-95-905 4,00 DM
FREDE, W.; HOPPE, M.; SCHLAUSCH, R.
Modernisierung von Werkzeugmaschinen:
Konzeption, Beispiele, Perspektiven
Trade & Contact Verlag, Berlin, 1998.
FREDE, W.; HOPPE, M.; SCHLAUSCH, R.
Nutzerorientierung für die Facharbeit an
Werkzeugmaschinen - der Beitrag der FAMO-
Strategie.
In: Nutzerorientierung im Innovationsmanagement.
Neue Ergebnisse der Sozialforschung über
Technikentwicklung und Technikbedarf.[ISBN: 3-
593-35187-0], ISF: Rose, H. (Hg.), Campus,
Frankfurt/New York, 1995, Seite/n: 173-193.
Der vorliegende Beitrag befaßt sich mit der Frage
nach einer Bedarfs- und Nutzerorientierung für den
Bereich des Werkzeugmaschinenbaus. Anlaß
hierfür bietet unter anderem die wirtschaftliche
Entwicklung der Maschinenbaubranche und die

10
daraus resultierende Notwendigkeit, bislang
gängige Muster betrieblicher Innovationsstrategien
und Markterschließungen zu überdenken. Der
vormals prosperierende Wirtschaftszweig des
deutschen Maschinenbaus steht vor grundlegenden
Entscheidungen, die nicht mehr mit konjunkturell
reaktiven Verhaltensmustern allein bewältigt
werden können. Die Ursachen sind hinlänglich
bekannt: Veränderungen in der Wettbewerbsstruktur,
Kostenprobleme, aber auch mangelnde
Flexibilität und zu spätes Reagieren auf sich
abzeichnende Nachfrageentwicklungen und Sättigung
in bestimmten Marktsegmenten, die ehemals
dominiert wurden. Eine intensive Bedarfs- und
Nutzerorientierung wird der Branche vielerorts
empfohlen, um den aufgeführten Problemen zu
entgehen.
Vor diesem Hintergrund wendet sich der Beitrag
nach einer allgemeinen und kurzen Betrachtung
zum Begriff der Bedarfs- und Nutzerorientierung
im Marktgeschehen konkret dem Werkzeugmaschinenbau
zu. Hier lassen sich die neuen
Anforderungen an eine Bedarfs- und Nutzerorientierung
empirisch zumindest konkretisieren
und entsprechende Schlußfolgerungen ziehen, wie
und in welcher Weise die daraus entstehenden
Veränderungen zu realisieren sind.
Hierzu werden bisherige Praktiken skizziert, aber
auch Möglichkeiten und Grenzen der Werkzeugmaschinenhersteller,
Bedarfs- und Nutzerorientierung
zur Grundlage des Handelns zu machen.
Abschließend wird das FAMO-Projekt als eine
praxisorientierte Strategie vorgestellt, in der die
„Modernisierung von Werkzeugmaschinen" einen
An-knüpfungs- und Ausgangspunkt darstellt,
bedarfs- und nutzergerechte Profile sowohl des
Arbeitens mit Werkzeugmaschinen als auch der
Maschinengestaltung selbst zu entwickeln.
Bestell-Nr.: 02-95-903 6,00 DM
GRONWALD, D.; VON HAAKE-DAHLBECK,
U.
Tutorielles Arbeits-Informations-System -
Handwerksarbeit mit neuen Technologien.
In: Zukunft Handwerk - Das Handwerk als
regionaler Innovationsträger.(03-95-002), 1996.
Es wird ein tutorielles Informationssystem
beschrieben, mit dem die Attraktivität der Arbeit im
Handwerk verbessert und neue Arbeitsfelder
erschlossen werden können. Fachliche Kompetenz
soll im Bereich gesteuerter Systeme durch die
Nutzung des neuen Werkzeugs "tutorielles Arbeits-
Informations-System" erreicht werden. Zielgruppen
sind Meister bei der Planung, Gesellen bei der
Installation und Inbetriebnahme und Gesellen
Entwicklung und Evaluation von Technik und Arbeitssystemen
ebenso wie Meister bei der Wartung und
Anlagenführung. Es soll der Handwerksbetrieb als
Ganzes erreicht werden. Die eigentlichen
Informationen werden im System in vier Ebenen
aufgeteilt, die Informationen zur speziellen
Kundenanlage, speziellen Technik der einzelnen
Hersteller, die Technologie des Systems insgesamt
und in der vierten Ebene zur Theorie und Praxis des
geleiteten Prozesses umfassen.
HOPPE, M.
Anwendungslücke wurde geschlossen.
In: Industrieanzeiger, 1998, Jg: 120, Heft: 7,
Seite/n: 60-61.
Bestell-Nr.: 02-98-905 2,50 DM
HOPPE, M.
Brennwerttechnik – anschaulich und verständlich
dargestellt.
In: SHT [ISSN: 0036-4401], 1998, Heft: 9, Seite/n:
10-14.
Bestell-Nr.: 02-98-904 2,50 DM
HOPPE, M.
Energieoptimierter Neubau, Teil 1: Konzeption
und Untersuchungs-design.
In: SHT [ISSN: 0036-4401], 1998, Heft: 4, Seite/n:
116-119.
Bestell-Nr.: 02-98-903 2,50 DM
HOPPE, M.
Modernisierung in Evoluationsschritten. Bewährtes
verbessern, aber nicht vergessen - Zur
Modernisierung von Werkzeugmaschinen.
In: Technica, Bremen, 1994, Jg: 43, Heft: 8,
Seite/n: 29-34.
Aspekte der (technischen) Modernisierung von
Werkzeugmaschinen und Anlagen in Abgrenzung
und Ergänzung zu bisher praktizierten Maßnahmen

Entwicklung und Evaluation von Technik und Arbeitssystemen 11
(Instandhaltung und Erneuerung) werden in diesem
Beitrag diskutiert; darüber hinaus werden einige
relevante Gesichtspunkte vorgestellt, die aus
unterschiedlichen Perspektiven eine Modernisierung
als Innovationsstrategie akzentuieren können.
Bestell-Nr.: 02-94-905 2,50 DM
HOPPE, M.
Produktionsmittel: Nutzenverlängerung und
Nutzenerweiterung durch Modernisierung.
VDI-Z 137, 1995, Heft: 3&4, Seite/n: 80-83.
In diesem Beitrag wird für eine Alternative zum
Neukauf sowie zur Instandhaltung von Produktionsmitteln
plädiert, da durch technische,
organisatorische und qualifikatorische Entwicklungen
neue Anforderungen an die Ausstattung,
Formen der Fertigung und Facharbeit entstanden
sind. Mit traditionellem Erneuerungs- und
Instandhaltungsverhalten allein ist dieser Herausforderung
kaum zu begegnen: Die bisherigen
Umgehensweisen mit technischen Arbeitsmitteln
sind zu ergänzen durch eine systematische
Modernisierung von Maschinen und Anlagen.
Modernisierung ist sowohl Impulsgeber für
Neuentwicklungen als auch eine sinnvolle
Erweiterung der Instandhaltung.
Bestell-Nr.: 02-95-904 2,50 DM
HOPPE, M. u.a.
Modernisierung (Serie in zehn Teilen).
In: Maschinenmarkt, 1996, Heft: 3, 11, 15, 20, 25,
33, 36, 43, 46,50 (Sonderdruck).
Viele Anwender von Werkzeugmaschinen finden
auf dem Neumaschinenmarkt keine bedarfsgerechten
Produkte. Besonders fertigungstechnische,
ökonomische, qualifikatorische und organisatorische
Erfordernisse werden von den Herstellern
nicht ausreichend berücksichtigt. Vor dem
Hintergrund hoher Flexibilität, anspruchsvoller
Qualität und kurzer Durchlaufzeit sind jedoch neue
Fertigungs- und Arbeitsorganisationsstrukturen
gefordert, mit denen veränderte Qualifikationsprofile
einhergehen. Die Modernisierung
vorhandener Maschinen kann eine Antwort sein auf
Fragen, die dieses Problem mit sich bringt.
Die Serie Modernisierung in Maschinenmarkt
behandelt in 10 Teilen aus unterschiedlichen
Blickwinkeln den Beitrag der Modernisierung
hierzu.
Bestell-Nr.: 02-96-908 12,00 DM
HOPPE, M.; JACOBS, O.
Umweltgerechte Modernisierung von Werkzeugmaschinen.
In: Lernbereich Instandhaltung. Beiträge aus
Berufsfeldwissenschaft, Beruflicher Didaktik und
Fachmethodik, Pahl, Jörg-Peter, VMS Verlag
Modernes Studieren, Hamburg und Dresden, 1996,
Seite/n: 91-102.
In diesem Beitrag werden Instandhaltung und
Recycling als Grundlagen einer umweltgerechten
Modernisierung diskutiert und Kriterien zur
Auswahl und Prüfung der Modernisierungswürdigkeit
einer Werkzeugmaschine unter Umweltgesichtspunkten
vorgestellt.
Bestell-Nr.: 02-96-906 4,00 DM
RITZENHOFF, P.; LIMBERG, M.; HOPPE, M.
Energieoptimierter Neubau, Teil 2: Gebäudesystemtechnik
mit EIB.
In: SHT [ISSN: 0036-4401], 1998, Heft: 12,
Seite/n: 8-18.
Bestell-Nr.: 02-98-902 4,00 DM
RÖBEN, P.
Abschlußbericht des ITB für das Projekt
"Computergestütztes erfahrungsgeleitetes Lernen
in der Chemiearbeit".
1997, Seite/n: 64.
Dieser Bericht enthält die Resultate der Arbeiten,
die das ITB für das Projekt "Computergestütztes
erfahrungsgeleitetes Lernen in der Chemiearbeit"
geleistet hat. Ein großer Teil dieser Resultate findet
wieder in dem gemeinsamen Abschlußbericht zu
dem Projekt (siehe Eintrag unter Röben, P.; Storz,
P.; Siebeck, F.)
Bestell-Nr.: 02-97-002

12
RÖBEN, P.
Zum Arbeitsprozeßwissen von Chemiefacharbeitern
und seiner Unterstützung durch ein
computergestütztes
Erfahrungsdokumentationssystem
Flensburg, 1998, Seite/n: 11.
Dieser Aufsatz beruht auf dem gleichnamigen
Vortrag auf der HGTB Konferenz 1998 in
Flensburg. Ausgehend von berufswissenschaftlichen
Arbeitsstudien zum Arbeitsprozeßwissen von
Chemiefacharbeitern wird der Prototyp eines
Erfahrungsdokumentationssystems (EDS) demonstriert,
der als Ergänzung des PPS-Systems in
einem mittelständischen Betrieb erprobt wird.
Bestell-Nr.: 02-98-002 4,00 DM
RUTH, K.
Aus Fehlern lernen? ..... Das muß nicht sein!
Chancen der Unterstützung inner- und
zwischenbetrieblicher Kooperation.
In: Optimierung der Kooperation in der
Produktentwicklung (Tagungsband), Reinhart, G.,
München, 1995, Seite/n: 9.
Der Artikel thematisiert die Möglichkeiten der
Kooperation in Innovation und Produktion.
Ausgehend von einem prozessualen Kooperationsverständnis
werden an drei Fallbeispielen
krisenhafte Kooperationsstörungen beschrieben und
analysiert, um daraus konkrete Empfehlungen zur
Verbesserung von Kooperation und Kommunikation
abzuleiten. Es werden drei Störfälle
analysiert, die je eine Façette der Kooperationsproblematik
verdeutlichen: In einem Unternehmen
des Sondermaschinenbaus werden Kooperationsund
Kommunikationsprobleme zwischen Mitarbeitern
bei der Einführung von Gruppenarbeit
analysiert; in einem Unternehmen der Elektroindustrie
werden Kooperationsbarrieren zwischen
Abteilungen aufgezeigt; abschließend wird die
Kooperationsproblematik am Beispiel eines
Zulieferers und Endherstellers bei der technischen
Produktdokumentation dargelegt.
Die abschließenden Empfehlungen orientieren sich
an praktischen Erfordernissen innovationswilliger
Unternehmen.
Bestell-Nr.: 02-95-002 3,00 DM
Entwicklung und Evaluation von Technik und Arbeitssystemen
RUTH, K.
Regionaler Innovationsdialog. Eine Intensivfallstudie.
In: Zwischenbetriebliche Kooperation, Endres, E.;
Wehner, TH., Beltz, Weinheim, 1996.
Der Beitrag gibt die wichtigsten Befunde einer
Intensivfallstudie des im Bremer Landesprogramm
Arbeit und Technik geförderten Forschungs- und
Gestaltungsprojektes „Das regionale Kooperationsgefüge
zwischen Endherstellern und Zulieferbetrieben"
wieder. Im Mittelpunkt steht eine
sogenannte Nutzwertanalyse, an der Vertreter der
beteiligten Unternehmen mitgewirkt haben. Der
Artikel macht deutlich, an welche Voraussetzungen
der Aufbau regionaler Dialogstrukturen geknüpft
ist. Im einzelnen werden Projektinhalte und -ziele,
Innovationsgegenstände und wirksame Innovationsleitbilder
sowie die Akteure des Innovationsprozesses
und deren Kooperationsbeziehungen und
Lernprozesse analysiert. Abschließend werden die
projektbezogenen und regionalen Wirkungen des
Projektes zur Bewertung des Projekterfolges
herangezogen.
Bestell-Nr.: 02-96-001 3,00 DM
RUTH, K; (Co-Autor: Moritz, E. F)
Cooperative Production as a New Paragon -
Vision or Fiction?
In: Proceedings of the 5th IFAC Symposium on
Automated Systems Based on Human Skill - Joint
Design of Technology and Organisation., Brandt,
D., Berlin, 1995.
The paper develops the idea of a new role model for
production organization: cooperative production.
Beginning with a tentative definition of cooperative
production as an intra- and inter-organisational
improvement of communication and cooperation,
the article reasons about the feasibility of the
concept of cooperation in a world dominated by
competition. The article employs the industrial
culture approach for an appropriate contextsensitive
understanding of cooperative production
in Eastern and Wsetern countries (Japan and
Germany in particular). The authors devise the
ideas of self control/self organization and groupism
as possible cornerstones of cooperative production
– but strongly advise to consider the differing
cultural and philosophical backgrounds of both
concepts.
The paper concludes with the suggestion of
implementing cooperative production being far

Entwicklung und Evaluation von Technik und Arbeitssystemen 13
from a „best practice" world model but rather as an
industrial cultural interpretation of an ideal type: a
„corridor" of practical (industrial culturally
moulded fantasy.
Bestell-Nr.: 02-95-001 3,00 DM
RUTH, K; MORITZ, E. F.
Pooling Competence - some practical implications
for enhancing cooperative innovation.
In: Proceedings of the 6th IFAC Symposium on
Automated Systems Based on Human Skill - Joint
Design of Technology and Organisation., Brandt,
D., Kranjka gora, Slovenia, 1997, Seite/n: 151-154.
In a bi-national comparison between German and
Japanese industrial cultures this paper tries to reveal
the potential and actual problems of cooperative
product innovation processes. The analyses are led
by idea of innovation competence which is
interpreted as a synthesis of the different innovative
actors contributions. As relevant actors engineers,
technicians and skilled workers are considered. The
Japanese approach to cooperation is tentatively
paraphrased as "context-dependent ritualization",
and the German type as "skill/competence based
disputation". The article concludes with some
suggestions for shaping a new cooperative dialogue
between designers and workers.
Bestell-Nr.: 02-97-001 2,50 DM
STORZ, P.; RÖBEN, P.; SIEBECK, F.
Computergestütztes erfahrungsgeleitetes Lernen
in der Chemiearbeit. Inhaltlicher
Abschlußbericht des Projektes CELCA.
WBW Verlag & Media Service, Dresden, 1998.
Das Projekt "Computergestütztes erfahrungsgeleitetes
Lernen in der Chemiearbeit (CELCA)" war
eines der letzten Projekte im Program Arbeit &
Technik. Das Projekt hatte das Ziel, die Beteiligung
der Mitarbeiter aus den drei Untersuchungsbetrieben
bei der Einführung der Softwaresysteme
PPS und LIMS zu erproben. In diesem
Zusammenhang erfolgten sowohl Technikanalysen
der Software als auch Untersuchungen zum
Arbeitsprozeßwissen der Mitarbeiter in den
betroffenen Abteilungen. Auf der Grundlage dieser
Untersuchungen wurden Beteiligungsdiskurse in
den Betrieben organisiert. Weitere wichtige
Resultate des Projektes sind Prototypen eines
computergestützten Erfahrungsdokumentations-
systems (EDS) und das Lernsystem "Arbeitsintegriertes
Lernen und Gestalten (ALG)".
ISBN : 3-932777-09-3

14
ATTWELL, G.
Work Process Knowledge and New Forms of
Education of Professionals for Vocational
Education and Training.
Paper presented to 3rd meeting of the Work Process
Knowledge Network, Bremen, Germany, Thursday,
December 12., Bremen, 1996, Seite/n: 14.
The paper is based on research being undertaken as
part of the Leonardo da Vinci research project, New
Forms of Education of Professionals for Vocational
Education and Training (EUROPROF The first part
of the paper examines recent theoretical work
around questions of learning and the learning
organisation and the implications of research in
work process knowledge for the future role of VET
professionals in Europe. The second part goes on to
look at the present education provision for VET
professionals and outlines a new curriculum
framework.
Bestell-Nr.: 03-96-002 4,00 DM
DEITMER, L.; GRONWALD, D.; NIEMEYER,
H.-J.; u.a.
Kompetenz- und Demonstrationszentren zukunftsorientierter
Handwerkstechnik - Qualifikations-,
Informations- und Beratungskonzept.
Institut Technik und Bildung, 1995, Seite/n: 131.
Die Gebäudeleit- und -systemtechnik gewinnt
ebenso wie in Westdeutschland für das gewerblichtechnische
Versorgungshandwerk in Ost-Deutschland
zunehmend an Bedeutung. Diese neue
Gebäudetechnik, die die klassischen Betriebsanlagen
der Heizungs-, Licht-, Sicherheits- und
Klimatechnik miteinander verknüpft, ermöglicht
Kosteneinsparungen bei den Verbrauchskosten. Für
das regionale Handwerk stellt sie eine
weitreichende Neuerung dar. Neue Formen der
Zusammenarbeit zwischen den Gewerken SHK und
Elektroanlageninstallation und vor- und nachgelagerten
Instanzen im Baugestaltungsprozeß werden
ebenso notwendig wie neue Formen der
Arbeitsinhalte- und abläufe in den Handwerksbetrieben.
Historisch gewachsene Strukturen
werden somit hinsichtlich ihrer Organisationsabläufe
und der Personalqualifikationen verändert.
Gemeinsam mit der Handwerkskammer Rostock
bzw. deren Bildungszentrum und weiteren Partnern
Wandel von Arbeitsprozessen.
Wandel von Arbeitsprozessen.
u.a. aus dem Handwerk selbst hat das ITB neu
ausgerichtete Infomations-, Demonstrations-,
Beratungs- und Qualifikationsbausteine für dieses
Innovationszentrum entwickelt. Bei der Auslegung
des Zentrums waren insbesondere Überlegungen
zur Prävention im Bautätigkeitsprozeß anzustellen,
um die Handwerker vor neuen Belastungen wie
z.B. Streß durch nicht sichtbare Fehler und
unberechenbare Wirkungen sowie vorgelagerte
Planungsmängel besser zu schützen. Mit Hilfe der
Qualifizierungsmodule und der Informations- und
Beratungsdienstleistungen dieses handwerklichen
Innovationszentrums sollte den neuen Belastungen
entgegengewirkt werden. Gleichzeitig sollte dem
Handwerk eine neues innovatives Marktfeld
eröffnet werden.
Der Projektendbericht beschreibt die Projektzielsetzung
des Vorhabens und seine methodische
Umsetzung. Das methodische Vorgehen und die
Projektergebnisse werden unter technischen-,
qualifkationsbezogenen und beratungs- bzw.
marketingorientierten Gesichtspunkten zusammenfassend
vorgestellt. Eine Bedarfsanalyse im
regionalen Handwerk stellt die neuen
Belastungsfaktoren mit gesundheitsbeeinträchtigenden
Wirkungen durch diese Technik vor. Die
Kriterien zur Spezifikation der Lernumgebung im
Zentrum und seines Lehr/Lernsystems werden
dargelegt. Das Beratungskonzept bedient sich eines
methodischen Wechsels von Information, Dialog
mit Handwerken bzw. Beratungsgesprächen und
schrittweise aufbauenden, tiefergehenden Qualifikationskursen.
(13 aufeinander aufbauende Kursmodule
werden beschrieben).
Gefördert im Rahmen des Förderprogramms
"Modellmaßnahmen zum Arbeits- und Gesundheitsschutz
in den neuen Bundesländern" des
Bundesministeriums für Arbeit und Sozialordnung
unter fachlicher Begleitung durch die Bundesanstalt
für Arbeitsschutz, Dortmund.
Bestell-Nr.: 03-95-001 14,00 DM
DEITMER, L.; RAUNER, F. (Hrsg.)
Zukunft Handwerk. Das Handwerk als
regionaler Innovationsträger. Beiträge und
Ergebnisse der Handwerkstagung "Zukunft
Handwerk" vom 18. - 20.01.1995 in Bremen.
Bremen, 1996, Seite/n: 303.
Die Dokumentation der ersten überregionalen
'Arbeit und Technik'-Handwerkstagung beinhaltet

Wandel von Arbeitsprozessen. 15
im ersten Teil programmatische Aussagen von
Funktionsträgern des Handwerks zum „Handwerk
als Träger regionaler Innovationsprozesse". Im
Mittelpunkt steht dabei die Leitfrage: Wie kann
innovatives Handeln durch Forschungskooperationen
Eingang in die Unternehmenspraxis
finden? In vier weiteren Kapiteln sind die Beiträge
zu den entsprechenden Tagungsschwerpunkten
dokumentiert.
1. Neue Produkte - neue Märkte
Ein großes Spektrum möglicher und erprobter
Instrumente wurde diskutiert. V.a. wird die
Gebäudeleit- und -systemtechnik als ein neuer
Markt beschrieben.
2. EDV in Planung, Montage und Dienstleistung
Aus sieben einschlägigen Forschungs- und
Entwicklungsprojekten werden (Zwischen)
ergebnisse vorgestellt.
3. Organisation der Arbeit
Die Berichte über die acht ausgewählten
Projekte geben einen weitgefächerten Einblick
in diesen Themenschwerpunkt.
4. Moderne Berufsbilder und Qualifizierung
In der Etablierung gewerkeübergreifender,
„ganzheitlicher" Qualifizierungskonzepte wird
ein Schwerpunkt für die Reform der
Berufsbildung im Handwerk gesehen.
Der Band soll Handwerksorganisationen, Forschungseinrichtungen
die mit dem Handwerk
zusammenarbeiten und den Handwerksbetrieben
Anregung für die Entwicklung zukunftsfähiger
Lösungen geben.
Bestell-Nr.: 03-95-002 30,00 DM
FREDE, W.; HOPPE, M.; SANDER, M.
Ans Netz „gebunden“.
In: SHT [ISSN: 0036-4401], 1998, Heft: 9, Seite/n:
16-32.
Bestell-Nr.: 03-98-901 4,00 DM
HOPPE, M.
„Es fehlt die Hotline, unter der man Hilfe
abrufen kann“.
In: SHT [ISSN: 0036-4401], 1998, Heft: 4, Seite/n:
26-32.
Bestell-Nr.: 03-98-902 3,00 DM
HOPPE, M.
Reagieren genügt nicht mehr. Facharbeit im
SHK-Handwerk - Perspektiven für die
berufliche Bildung.
In: SHT, 1996, Heft: 4, Seite/n: 127-131.
Bestell-Nr.: 03-96-909 2,00 DM
HOPPE, M.; SANDER, M.
SHK - eine Branche im Wandel (sechsteilige
Serie).
In: SHT, 1996, Heft: 3, 4, 6, 7, 9.
Der Bericht „SHK – eine Branche im Wandel", der
in mehreren Teilen in der SHT von März 96 bis
September 96 abgedruckt wurde, liegt jetzt als
kompletter Sonderdruck vor.
Industrie und Handwerk sind in einem Wandel
begriffen, der sich in unterschiedlicher Reichweite
auswirkt. Davon ist auch die SHK-Branche
betroffen; gerade in diesem traditionellen
Handwerk zeichnen sich grundlegende
Veränderungen ab. Die Teile des Sonderdrucks
befassen sich mit folgenden Themen:
- Entwicklung und Trendbeschreibung
- Innovationen in Arbeit und Technik
- Verschärfung gesetzlicher
Umweltverordnungen
- Neue Formen der Betriebs- und
Arbeitsorganisation
- Kundenorientierung – kein bloßes Schlagwort
- Konsequenzen und Perspektiven für die
berufliche Bildung
Der Sonderdruck ist in Kooperation mit dem
Arbeitskreis Versorgungstechnik entstanden.
Bestell-Nr.: 03-96-910 22,40 DM
RAUNER, F.; RUTH, K.; DEITMER, L.
Bilanz des Bremer Landesprogramms Arbeit
und Technik (1990-1995).
Bremen, 1995, Seite/n: 231.
Der Bilanzierungsbericht analysiert die projekt- und
regionalbezogenen Wirkungen von elf Verbundvorhaben
zwischen wissenschaftlichen, betrieblichen
und berufsschulischen Trägern, die in der
Pilotphase des Bremer Landesprogramms Arbeit
und Technik (1990 - 1995) entstanden sind. Das in
diesem Vorhaben vorgestellte Evaluationsdesign

16
wird den Anforderungen einer gleichzeitig akteurs-,
prozeß- und wirkungsbezogenen Analyse und
Bewertung gerecht. Mit dem hier vorgestellten
Instrumentarium lassen sich vor allem komplexe
Forschungskooperationen zwischen wissenschaftlichen
bzw. bildungsbezogenen und betrieblichen
Bereichen genauer auf ihre spezischen Wirkungen
in Bezug auf projekt- und regionalbezogene
Zielsetzungen hin bewerten. Neben aufbereiteten
Interviews und Befragungen unter den regionalen
Innovationsakteuren bildet die Durchführung
angepaßter Nutzwertanalysen im Rahmen von
Evaluationsworkshops die Grundlage der
Programm- und Projektevaluation. Die elf
Projektnetzwerke werden von ihrer Wirkung her
verglichen und bewertet. Die Wirkungen werden
graphisch aufbereitet und praxisorientiert in
Innovationsspinnen dargestellt.
Bestell-Nr.: 03-95-004 25,00 DM
RÖBEN, P.
Der Wandel der Facharbeit im chemischen
Labor
In: Rechnergestützte Facharbeit und berufliche
Bildung (08-00-018), Fischer, M., Bremen, 1997,
Seite/n: 9.
Der Aufsatz versucht die in den Berufsfeldern
Metall- und Elektrotechnik geführte pädagogische
und didaktische Diskussion über Berufsbilder,
Wandel der Facharbeit und den Zusammenhang
zwischen Arbeit, Technik und Bildung auf das
Berufsfeld Chemietechnik auszudehnen. Gestützt
auf eigene Untesuchungen der Arbeit des
Chemielaboranten wird die aktuelle Diskussion in
der chemischen Industrie referiert und einige
Entwicklungen von Technik, Arbeit und
Organisation im chemischen Labor aufgezeigt.
Bestell-Nr.: 03-97-004 4,00 DM
RÖBEN, P.
Presentation of Work Process Knowledge with
Selected Examples from the Vocational Field of
Chemistry.
1998, Seite/n: 17.
"This essay is based on the lecture with the same
name, that was held at the conference of the work
process knowledge network in Siena in December
1998. After a conceptual specification of the term
Wandel von Arbeitsprozessen.
"work process knowledge" in addition to the
definition of the network, it is demonstrated at two
concrete examples from the chemical laboratory,
how empirical knowledge and chemical special
knowledge can be reappeared in the moments of the
work process."
Bestell-Nr.: 03-98-001 5,00 DM
RÖBEN, P.
Zur Bedeutung des Arbeitsprozeßwissens bei
der Mitgestaltung von Arbeit und Technik in
Labor und Produktion
In: Computergestütztes erfahrungsgeleitetes Lernen
und Gestalten - Grundsätze zur Entwicklung
effektiver Arbeits- und Lernumgebungen.,
Drechsel, K.; Storz, P.; Wiesner, G. (Hrsg.),
Modernes Studieren, Hamburg, Dresden, 1997,
Seite/n: 13.
Eine gestaltungsorientierte Berufsbildung setzt auf
die Gestaltungsfähigkeit der Mitarbeiter. Das
Ausmaß dieser Gestaltungsfähigkeit steht in engem
Zusammenhang mit dem Arbeitsprozeßwissen. Der
Aufsatz geht diesem Verhältnis am Beispiel der
Untersuchungsbetriebe im Projekt "Computergestütztes
erfahrungsgeleitetes Lernen in der
Chemiearbeit (CELCA)" nach.
Bestell-Nr.: 03-97-005 4,00 DM
STUBER, F.
Planning and Scheduling in new Computer
Supported Production Contexts.
In: AI & Society, 1997, Seite/n: 15.
New production concepts rely on the active (co-)
shaping of planning, control and organization
processes on the shop floor level. Established
CAPM technologies (CAPM = Computer Aided
Production Management) only provide insufficient
support, and a complete automation of the
production management is not suited to close this
gap. This is why new principles of system design
have to be developed which meet various
requirements: from taking into account the
contradictions of planning targets and the
integration of learning opportunities with the use of
systems up to the promotion of work process
knowledge.
Bestell-Nr.: 03-97-002 4,00 DM

Wandel von Arbeitsprozessen. 17
STUBER, F.
Simple Systems for Computer-aided Production
Management.
In: Production Planning & Control (PPC), 1997,
Seite/n: 15.
Production concepts where workshop employees
responsibly carry through planning and scheduling
tasks call for new principles of computer-aided
production management. With the aid of a critical
analysis of different planning and scheduling
mechanisms it is laid down why the field of
computer-aided production management is suited
for a dialogue-oriented planning support based on
simple models rather than for the objective of
automation with the aid of refined optimization
algorithms. Consequently an alternative design is
proposed. This is a prototypically realized concept
aiming at computer-aided support of production
management of production teams.
Bestell-Nr.: 03-97-003 4,00 DM

18
Berufs- und Berufsfeldentwicklung, Berufsbildungssystem
Berufs- und Berufsfeldentwicklung, Berufsbildungssystem
ADOLPH, G.; HEIDEGGER, G.; LASKE, G.
Die Lehrwerkstatt gestalten.
Verlag für Schule und Weiterbildung, Soest, 1995.
Die Handreichung ist das Ergebnis eines
gestaltungsorientierten Unterrichts. Die vorgestellten
Unterrichtselemente wurden im Laufe eines
Modellversuchs an einer Berufsschule im Bereich
Metalltechnik entwickelt. Ein Curriculum gestaltungsorientierten
Unterrichts entsteht im Schul- und
Unterrichtsalltag, also in der Begegnung von
Lehrpersonen, Schülerinnen/Schülern und Lehrinhalten
und ist damit Ergebnis eines induktiven
Prozesses. Im Sinne einer entsprechenden induktiven
Curriculumentwicklung sind die vorgestellten
Unterrichtselemente einem fortwährenden Wandel
unterworfen und sollen daher nur anregend und
vorläufig sein. Die Handreichung ist in zwei Teile
gegliedert. Im ersten Teil wird inhaltlich auf
Theorie, Methodik und Praxis des gestaltungsorientierten
Unterrichts eingegangen. Der zweite
Teil gibt eine systematische Darstellung des
Entstehungsprozesses des induktiven Curriculums
während des Modellversuchs.
ISBN : 3-8165-1777-3
ATTWELL, G.
Elements of accompanying research within the
British VET development - generation of the
concept of 'core skills' within NVQs and
GNVQs.
Paper presented at CEDEFOP Symposium -
'Accompanying research' ('Begleitforschung') as a
tool for innovation transfer within vocational
education and training, European Educational
Research Association Annual Conference., Seville,
Spain, 1996, Seite/n: 8.
The search for key qualifications, or key skills, has
been a persistent theme in pedagogical theory, as
well as in vocational education and training
research, for two decades). Key qualifications are
variously seen as allowing the development of
"prospective vocational training', of preparing the
workforce for the introduction of new forms of
work organisation, and of dealing with the
challenges to traditional curriculum posed by the
emergence of new occupational profiles.
The paper traces the history of core skill research
and development in the United Kingdom and
briefly surveys core skill development in other
European countries. It is argued that a new
framework for research and development activities
is needed that can bring together research questions
and development tasks and develop a closer
relationship between researchers and practitioners.
Bestell-Nr.: 04-96-024 3,00 DM
ATTWELL, G.
EUROPROF Briefing Paper No.2.
1996, Seite/n: 6.
The Briefing paper is the second produced by the
Leonardo da Vinci research project, New Forms of
Education of Professionals for Vocational
Education and Training (EUROPROF). Published
in November 1996 it describes the outcomes of the
first phase of research carried out through the
project. The paper looks at the social organisation
of innovation and the need for new occupational
profiles for VET professionals. The Briefing paper
outlines the cornerstones being developed by the
project for a new European qualification for VET
professionals.
Bestell-Nr.: 04-96-027 2,50 DM
ATTWELL, G.
New Forms of Basic and Further Education of
Professional for Vocational Education and
Training (EUROPROF)- Briefing Paper.
1996, Seite/n: 4.
‘New Forms of Basic and Further Education of
Professionals for Vocational Education and
Training’ is a two year research project sponsored
by the European Commission’s LEONARDO
programme surveys and analysis strand. The long
term aim of the project is co-operative transnational
research leading to the identification of new
occupational profiles for VET professionals - for
trainers, planners and managers of VET in Europe
and the establishment of new curricula and
education and training programmes for those
professionals. A key aim of the project is to foster
and develop an innovative research culture for

Berufs- und Berufsfeldentwicklung, Berufsbildungssystem 19
vocational education and training in Europe. The
Briefing Paper provides an introduction to the basic
ideas underpinning the project.
Bestell-Nr.: 04-96-001 2,50 DM
ATTWELL, G.
New Forms of Education of Professionals for
Vocational Education and Training.
In: Atlanta, Georgia, Paper to be presented to
Academy of Human Resource Development 1997
Conference., 1997, Seite/n: 8.
The paper describes the research being carried out
through a European Commission sponsored project
'New Forms of Education of Professionals for
Vocational Education and Training. The project
brings together partners from fourteen different
European countries and is aiming to develop new
occupational profiles and a new European Masters
(M.A.) programme for education planners, teachers
and trainers in VET. The paper describes the aims,
methodology and initial results of the project.
Bestell-Nr.: 04-97-003 3,00 DM
ATTWELL, G.
Occupational Competence for Vocational
Education and Training Professionals - Profiles,
Taxonomies and Content’, paper presented to
Leonardo New Forms of Basic and Further
Education of Professional for Vocational
Education and Training projekt workshop.
Hydra, Greece, 1996, Seite/n: 16.
The paper, written as part of the Leonardo
EUROPROF project examines the nature of
professional competence. knowledge and experience
and discusses how such competence is
acquired. It looks at the consequences of different
theories of learning for the practice of education
and training professionals and at the
interrelationship of the professional practice of
VET and HRD practitioners with their own
knowledge and experience. The paper examines the
taxonomies for describing occupational profiles and
asks how VET and HRD practitioners fit into these
taxonomies. It goes on to ask what domains of
knowledge and professional experience are required
for the professionalisation of VET and HRD and
what makes a practitioner an ‘expert’.
Bestell-Nr.: 04-96-002 4,00 DM
ATTWELL, G.
School to Work Transition in England and
Wales.
In: International Journal of Vocational Training,
1996, Seite/n: 13.
The paper examines systems and trajectories for
school to work transition in England and Wales.
Produced as part of an international, four country,
comparative study, it examines the history of school
to work transition and the different influences on
the system. The process of school to work transition
in Britain is unusually complex and diversified.
Whilst as a model it is probably unique in Western
Europe, a description and examination of the actual
processes in the context of national tradition and
politics may yield pertinent questions and problems
for a wider international audience, if not answers.
Bestell-Nr.: 04-96-025 3,00 DM
ATTWELL, G.
Vocational Education and Training
Professionals - A New Role in the Fin de Siecle.
In: Lline Journal, 1996, Seite/n: 8.
The paper describes the first year of research
undertaken by the). It examines the future role of
VET professionals - teachers, trainers and planners
and considers the implications for their
occupational profiles and for their education. The
paper goes on to briefly survey the existing
provision of education for VET professionals in the
member states of the European Union and proposes
a new curriculum framework.
Bestell-Nr.: 04-96-026 3,00 DM
BREMER, R.
Post-16 Strategies and the German Approach to
Parity of Esteem.
In: Reforming Upper Secondary Education in
Europe. Surveys of Strategies for Post-16
Education to Improve the Parity of Esteem for
Initial Vocational Education in Eight European
Editional Systems., Lasonen, J., Jyväskylä, 1996,
Seite/n: 161-168.
Bestell-Nr.: 04-96-028 3,00 DM

20
BREMER, R.; HEIDEGGER, G.
The Brandenburg Model Project: Combining
the Apprenticeship System and the GermanDual
System with Access to Polytechnics.
In: Reforming Upper Secondary Education in
Europe. Surveys of Strategies for Post-16
Education to Improve the Parity of Esteem for
Initial Vocational Education in Eight European
Editional Systems., Lasonen, J., Jyväskylä, 1996,
Seite/n: 149-159.
Within a Leonardo surveys and analyses project
dealing with parity of esteem for initial vocational
education this paper presents the case of the
Brandenburg model project "Schwarze Pumpe".
This is embedded in the policy framework, and then
the basic "philosophy" is presented, that is,
integration of vocational and "academic" subjects
instead of mere addition. Furthermore, theory and
practice (Berufsschule and training in the factory)
also are integrated. The model of scientific
monitoring employed in this project is described.
Bestell-Nr.: 04-96-020 4,00 DM
DRESCHER, E.; MÜLLER, W.(Hrsg.);
PETERSEN, W.; RAUNER, F.; SCHMIDT, D.
Neuordnung und Weiterentwicklung. "
Evaluation der industriellen Elektroberufe". Ein
Forschungsbericht im Auftrag des Bundesinstituts
für Berufsbildung. Kenn-Nr. 3.601.
Bremen, 1995, Seite/n: 320.
Der ausführliche Bericht enthält die Ergebnisse
einer umfangreichen Evaluierung der neugeordneten
Elektroberufe. Nach einer historischen
Würdigung der Elektroberufe werden Ziele und
Intentionen der Neuordnung sowie deren
methodisch-didaktische Umsetzung in Ordnungsmitteln
und Rahmenlehrplänen analysiert und
bewertet. Schwerpunkte sind die Schneidung der
Berufe sowie Fragestellungen in bezug auf die
Eingangsvoraussetzung Hauptschule, Arbeits- und
Umweltschutz in der Ausbildung und Handlungsorientierung.
Berufsbildungspraxis sowie der
Einsatz der „neuen" Facharbeiter in der
betrieblichen Praxis wurden in ausführlichen
Fallstudien in Berufsschulen und Betrieben
untersucht. Weitere Fallstudien haben das
Bewußtsein über die industriellen Elektroberufe in
der Öffentlichkeit zum Gegenstand. Schlußfolgerungen
aus den Forschungsergebnissen für die
Entwicklung der Elektroberufe sowie die
Ausbildungspraxis beschließen den Bericht.
Bestell-Nr.: 02-95-003 25,00 DM
Berufs- und Berufsfeldentwicklung, Berufsbildungssystem
DRÜCKER, D.; SCHMIDTKE, T.; TEMP, T.
Zusammenlegung der SHK-Berufe – eine
Chance für die Zukunft?
In: Kooperieren und qualifizieren im Handwerk,
vorgestellt am Beispiel der Versorgungstechnik
(Berichte zur beruflichen Bildung, H. 222) [ISBN:
3-7639-0851-X], Patt, Dieter / Gerwin, Werner /
Hoppe, Manfred (Hrsg.), Bertelsmann, Bielefeld,
1998, Seite/n: 139–154.
Bestell-Nr.: 04-98-904 4,00 DM
FREDE, W.; HOPPE, M.; SANDER, M.
Über den Nutzen von Kooperationen für eine
qualifizierte Berufsausbildung
In: Kooperieren und qualifizieren im Handwerk,
vorgestellt am Beispiel der Versorgungstechnik
(Berichte zur beruflichen Bildung, H. 222) [ISBN:
3-7639-0851-X], Patt, Dieter / Gerwin, Werner /
Hoppe, Manfred (Hrsg.), Bertelsmann, Bielefeld,
1998, Seite/n: 189-199.
Bestell-Nr.: 04-98-905 4,00 DM
GERDS, P.
Organisationsentwicklung beruflicher Schulen.
In: Berufsbildung und Organisationsentwicklung.
Perspektiven, Modelle, Grundlagen, Dybowski, G.;
Rauner, F.; Pütz, H., Bremen, 1995, Seite/n: 373-
386.
Auch die Berufsschule muß sich den neuen
Diskussionen um Organisations- und Personalentwicklung
stellen. In dem Beitrag wird vor dem
Hintergrund einer Beschreibung des gewordenen
Auftrages der Berufsschule erörtert, ob die
modernen Organisationsentwicklungs- und Rationalisierungskonzepte
der Berufsschule angemessen
sind.
Bestell-Nr.: 04-95-010 4,00 DM
GERWIN, W.; HOPPE, M.
Man sollte überlegen, ob man Auszubildende in
der Berufsschule sinnvoll arbeiten und lernen
lassen kann – Meinungen zur beruflichen
Bildung im Handwerk.

Berufs- und Berufsfeldentwicklung, Berufsbildungssystem 21
In: Kooperieren und qualifizieren im Handwerk,
vorgestellt am Beispiel der Versorgungstechnik
(Berichte zur beruflichen Bildung, H. 222) [ISBN:
3-7639-0851-X], Patt, Dieter / Gerwin, Werner /
Hoppe, Manfred (Hrsg.), Bertelsmann, Bielefeld,
1998, Seite/n: 171-185.
Bestell-Nr.: 04-98-903 4,00 DM
HEIDEGGER, G.
Die gestaltungsorientierte Innovation unterstützen
- transferorientierte "Transformation -
Evaluation".
In: Doppelqualifikation und Integration beruflicher
und allgemeiner Bildung. Modellversuche zur
beruflichen Bildung (Hrsg.: BIBB), Bremer, R.,
Bertelsmann, Bielefeld, 1996, Heft: 40, Seite/n: 72-
100.
Bisher verfolgte Evalutationsstrategien für Modellversuche
stellten schon neben einer summativen vor
allem eine formative Evaluation in den Vordergrund,
um die Modellversuche zu verbessern. Die
Frage nach dem Transfer blieb dabei aber
weitgehend ausgeklammert.
Transfer ist nur möglich, wenn die "neuen
Verwender" der Ergebnisse diese für ihre eigenen
Bedingungen transformieren. Die Charakteristika
eines Innovationsprozesses müssen also daraufhin
untersucht werden, inwiefern übertragbare, allgemeine
Entwicklungsprozesse von den Beteiligten in
Gang gesetzt wurden. Dies ist das Ziel der
Transformationsevaluation, die in einem Modellversuch
erprobt wurde.
Bestell-Nr.: 04-96-021 6,00 DM
HEIDEGGER, G.
Doppelqualifikation als eine Zielperspektive
beruflicher Erstausbildung.
In: Perspektiven gewerblich-technischer Erstausbildung.
Ansichten - Bedingungen - Probleme., Pahl,
J.-P., Seelze-Velber: Kallmeyer'sche Verlagsbuchhandlung,
1996, Seite/n: 351-371.
Im Vergleich zu den Reformdiskussionen der 70er
Jahre über die Integration beruflicher und
allgemeiner Bildung wird ein neuer Begründungszwang
für Doppelqualifikationen innerhalb des
Systems der beruflichen Erstausbildung entwickelt.
In den Vordergrund wird die mögliche bildende
Kraft beruflichen Lernens gestellt, die es zu
verstärken gilt im Sinne einer "allgemeinen
beruflichen Bildung". Wenn ein entsprechend
strukturiertes berufliches Weiterbildungswesen
zukünftig zu Arbeitsplätzen mit hohem persönlichen
Entfaltungspotential hinführen würde,
wäre die Gleichwertigkeit beruflicher und
allgemeiner Bildung weitgehend hergestellt.
Doppelqualifikation diente dann vor allem der
Durchlässigkeit zwischen diesen beiden
Bildungswegen.
Bestell-Nr.: 04-96-019 5,00 DM
HEIDEGGER, G.; RAUNER, F.
Qualität der Lernorte und Lernortverbunde -
Begründungen und Perspektiven.
In: Lernorte im dualen System der Berufsbildung.
Berichte zur beruflichen Bildung (Hrsg. BIBB),
Heft 177., Pätzold, G.; Walden, G., Bertelsmann,
Bielefeld, 1995, Seite/n: 107-126.
Allgemein ist anerkannt, daß es von einem
Nebeneinander der Lernorte beruflicher Bildung
zum Lernortverbund kommen muß. Erst so ließe
sich eine "allgemeine berufliche Bildung" verwirklichen,
die die bildende Kraft beruflichen Lernens
repräsentiert. Zur didaktischen Differenzierung im
Lernortverbund sollten die Leitideen "Gestaltung"
und "Kritik" in ihrer Dialektik herangezogen
werden, die insbesondere die Integration der
Aufgaben von Berufsschule und Betrieb erlauben.
Dazu werden Erfahrungen aus Modellversuchen
berichtet, wo ein ensprechendes Kompetenzmodell
leitend war.
Bestell-Nr.: 04-95-011 5,00 DM
HEISE, W.
Existing Provision of Education for Vocational
Education and Training Professionale in the
Member states of the European Union - The
Case of Germany.
In: Europrof Working Paper Series, Bremen, 1996,
Seite/n: 6.
The article provides a brief description of the
education of professionals in the field of Vocational
Education nad Training (VET) in Germany. It
distinguishes between four groups of VET
professionals. For each group an overview over the
historic development and an assessment of the
strengths and weaknesses of the actual provision of
their education is given.
Bestell-Nr.: 04-96-030 3,00 DM

22
HEISE, W.
Postability of Qualifications: an answer to the
qualificational demands of globalisation ?
In: Journal of European Industrial training., Th.
Garavan, MCB University Press, Bradford (UK),
1998, Jg: 22, Heft: 7, Seite/n: 289-300.
The article introduces a concept of "portability of
qualifications" as category to discuss consequences
of globalisation for labour markets and the systems
and agencies of initial and continuous vocational
education and training. It defines the concept in
relation to terms like "mobility", "flexibility", "core
skills", and "key qualifications". It gives examples
from industry and crafts and trades in a European
dimension. It discusses the role of the concept in
developing regions through inward investment and
the benefits and risks of the concept from the
perspective of the company, the individual worker
and labour markets of Europe. Finally, it looks at
pathways on how to foster and maintain the
portability of qualifications in vocational education
and training.
Bestell-Nr.: 04-98-001 4,00 DM
HITZ, H.; RAUNER, F.; SPÖTTL, G.
Entwicklung und Implementierung eines
Weiterbildungskonzepts für freie Werkstätten.
Institut Technik und Bildung, Bremen, 1995,
Seite/n: 168.
Bei diesem Forschungsbericht handelt es sich um
die erste umfassende Studie im Segment der freien
Werkstätten. Nach einer Bestandsaufnahme zur
Rolle und dem Servicepotential freier Werkstätten
im europäischen Kfz-Sektor werden Szenarien
entwickelt, die Überlebenschancen für freie
Werkstätten aufzeigen und gleichzeitig dokumentieren,
welche Rahmenbedingungen dafür
geschaffen werden müssen.
Bestell-Nr.: 04-95-005 16,00 DM
HOFMANN, H.; RÖBEN, P.
Berufsübergreifende Ausbildung im Team -
aktuelle Entwicklungen in der Chemieindustrie.
In: lernen & lehren, 1997, Heft: 47, Seite/n: 60-74.
Berufs- und Berufsfeldentwicklung, Berufsbildungssystem
Gruppenarbeit in der chemischen Industrie ist
längst kein singuläres Phänomen mehr. Um so
wichtiger ist die Berücksichtigung der Team- und
Gruppenarbeit in der Erstausbildung. In dem
Aufsatz werden die Konzepte von Bayer, BASF
und Hoechst, sowie ein Modellversuch bei Hüls
vorgestellt und in Hinblick auf die in ihnen
erprobten Ansätze zur Integration von Gruppenarbeit
in die Ausbildung diskutiert.
Bestell-Nr.: 04-97-006 4,00 DM
HOPPE, M.
Herausforderungen kooperativ begegnen.
In: Kooperieren und qualifizieren im Handwerk,
vorgestellt am Beispiel der Versorgungstechnik
(Berichte zur beruflichen Bildung, H. 222) [ISBN:
3-7639-0851-X], Patt, Dieter / Gerwin, Werner /
Hoppe, Manfred (Hrsg.), Bertelsmann, Bielefeld,
1998, Seite/n: 9-10.
Bestell-Nr.: 04-98-902 2,50 DM
LICHTE, R.; RAUNER, F; SPÖTTL, G.;
ZEYMER, H.
Training in the Motor Vehicle Repair and Sales
Sector in Germany. Report for the FORCE
Programme.
In: Report for the FORCE Programme.
Bundesanzeiger, Bundesanzeiger Verlag Pf.:
100534 50445 Köln, CEDEFOP-Berlin, 1994,
Seite/n: 123.
Das Dokument ist der Untersuchungsbericht über
den deutschen Kfz-Servicesektor im Auftrag der
Europäischen Kommission. Dargestellt ist die
geschichtliche Entwicklung des Sektors, die
Balance zwischen Herstellern und Händlern, die
volkswirtschaftliche Bedeutung des Sektors und die
Rolle der Sozialpartner. Die Weiterbildung der
Mitarbeiter im Servicesektor nimmt einen
besonderen Raum ein. Sie wird im Kontext der
sektoriellen Entwicklung diskutiert und unter dem
Aspekt von "Best Practice" bewertet. Fallstudien
zeigen Details hinsichtlich der Weiterbildung auf.
ISBN : 92-826-7582-3

Berufs- und Berufsfeldentwicklung, Berufsbildungssystem 23
LICHTE, R.; RAUNER, F; SPÖTTL, G.;
ZEYMER, H.
Weiterbildung im KFZ-Handwerk.
BIBB/Westermann, Berlin, 1994, Seite/n: 251.
Training in the Motor Vehicle Repair and Sales
Sector in Germany. Report for the FORCE
Programme. Bundesanzeiger. CEDEFOP-Berlin
1994, ISBN 92-826-7582-3.
Modifizierte Version der vorgenannten deutschen
Fassung.
Das Dokument ist der Untersuchungsbericht über
den deutschen Kfz-Servicesektor im Auftrag der
Europäischen Kommission. Dargestellt ist die
geschichtliche Entwicklung des Sektors, die
Balance zwischen Herstellern und Händlern, die
volkswirtschaftliche Bedeutung des Sektors und die
Rolle der Sozialpartner. Die Weiterbildung der
Mitarbeiter im Servicesektor nimmt einen
besonderen Raum ein. Sie wird im Kontext der
sektoriellen Entwicklung diskutiert und unter dem
Aspekt von "Best Practice" bewertet. Fallstudien
zeigen Details hinsichtlich der Weiterbildung auf.
ISBN : 3-88555-542-5
LIPSMEIER, A.; RAUNER, F. (Hrsg.)
Beiträge zur Fachdidaktik Elektrotechnik.
Aufsatzsammlung.
Holland und Josenhans-Verlag, Stuttgart, 1996,
Seite/n: 330.
Dieser Sammelband repräsentiert den aktuellen
Stand der fachdidaktischen Diskussion in der
beruflichen Fachrichtung Elektrotechnik. Die 18
Beiträge sind nach 5 fachlichen Schwerpunkten
gegliedert. W. Horns skizziert einleitend die
Entwicklungslinien der Fachdidaktik Elektrotechnik.
Im Kapitel über die „gesellschaftlichen und
technologischen Rahmenbedingungen" wird die
historische Genese der Elektrotechnik, der Wandel
elektrotechnischer Ausbildungsberufe sowie der
Wandel der Facharbeit behandelt. In den zentralen
Kapiteln des Sammelbandes „curriculare Strategien"
und „Umsetzungsstrategien" sind die Beiträge
zusammengefaßt, die sich auf das didaktische
Handeln der Berufspädagogen im Berufsfeld
Elektrotechnik beziehen. In zwei abschließenden
Beiträgen wird zur Berufsschullehrerausbildung aus
spezifischer Sicht der Fachrichtung Stellung
bezogen. Dieses Buch soll angehenden Berufsschullehrern
der Fachrichtung Elektrotechnik im
Studium sowie in der Referendarausbildung
Anregungen für ihr didaktisches Handeln bei der
Gestaltung und Bewertung ihres Fachunterrichtes
vermitteln.
ISBN : 3-7782-9560-8
MORITZ, F.E.; RAUNER, F.; SPÖTTL, G.
Austauschen statt Reparieren: Der "Erfolg" des
japanischen Kfz-Service.
Donat Verlag, Bremen, 1996, Seite/n: 234.
Der japanische Kfz-Service-Sektor zeigt einige
Besonderheiten auf, die weder in Europa noch in
den USA anzutreffen sind. Beschrieben wird, wie
die japanischen Servicemodelle aufgebaut sind,
welche Servicestrategien in den Kfz-Betrieben
vorherrschen und warum der japanische Kfz-Sektor
mit wenig qualifziertem Personal und ohne
bodenständige Berufsausbildung auskommt. Wie
die Arbeitsabläufe organisiert sind, um komplexe
Autos mit einem gering qualifizierten und wenig
erfahrenem Personal zu reparieren, steht ebenso im
Vordergrund wie die Frage, ob durch fehlerfreien
Service hohe Kundenzufriedenheit zu erreichen ist.
Zugleich schildern die Autoren, in welcher Weise
die Qualität der japanischen Autos, der kaum
verbreitete Einsatz komplexer Diagnosegeräte, der
Einfluß der japanischen TÜV-Systeme auf den
Service und die Qualifizierungsstrategien japanischer
Hersteller wirken.
ISBN : 3-931-737-09-8 45,00 DM
MÜLLER, W.
Berufsschule und Betrieb - Partner im dualen
System? Ergebnisse einer Untersuchung zur
Umsetzung der Neuordnung.
In: lernen & lehren, 1995, Heft: 35, Seite/n: 26-36.
Der Aufsatz stellt erste Ergebnisse einer
Untersuchung zum Verhältnis von Berufsschule
und betrieblicher Ausbildung vor. Die Arbeit war
Teil des Forschungsprojektes „Evaluation der
industriellen Elektroberufe", das im Auftrag des
Bundesinstituts für Berufsbildung am ITB
durchgeführt wurde.
Bestell-Nr.: 04-95-001 4,00 DM

24
PATT, D.; GERWIN, W.; HOPPE, M. (Hrsg.)
Kooperieren und qualifizieren im Handwerk,
vorgestellt am Beispiel der Versorgungstechnik
(Berichte zur beruflichen Bildung, H. 222)
Bertelsmann, Bielefeld, 1998.
ISBN : 3-7639-0851-X
RAUNER, F.
Beiträge zum Thema Berufsbildung unter dem
Aspekt des `school-to-work transition`. Aufsatzsammlung.
Institut Technik und Bildung, 1996, Seite/n: 28.
1. Die Bedeutung der Berufsbildung beim
Übergang von der Schule in die Arbeitswelt.
In: Pahl, J.-P. (Hrsg.): Perspektiven
gewerblich-technischer Erstausbildung.
Ansichten - Bedingungen - Probleme. Seelze-
Velber 1996. S. 25-40.
2. School-to-Work Transition the Example of
Germany. In: Conference on "School-to-Work
Transition in OECD Countries: A Comparative
Analysis". Hampton Pr. 1996.
Bestell-Nr.: 04-96-014 5,00 DM
RAUNER, F.
Beiträge zur Ausbildung von Berufsschullehrern.
Aufsatzsammlung.
Institut Technik und Bildung, 1996.
- Zur Begründung und Struktur gewerblichtechnischer
Fachrichtungen als universitäre
Fächer. In: Bannwitz, A./Rauner, F. (Hrsg.):
Wissenschaft und Beruf. Bremen 1993. S. 10-
37.
- Konzepte und Perspektiven der Ausbildung der
Lehrer an berufsbildenden Schulen. Eine
kritische Bilanz der Diskussion um die
beruflichen Fachrichtungen. In: Bader,
R./Pätzold, G. (Hrsg.): Lehrerbildung im
Spannungsfeld von Wissenschaft und Beruf.
Dortmunder Beiträge zur Berufspädagogik. Bd
15. Bochum 1995. S. 9-24.
- Wandel von Arbeit, Technik und Bildung: Der
Beitrag der Universitäten zur Ausbildung von
Berufs- und Berufsfeldentwicklung, Berufsbildungssystem
Berufspädagogen. In: Bannwitz, A./Sommer,
K.-H. (Hrsg.): Anforderungsänderungen und
ihre Konsequenzen für Tätigkeit und
Ausbildung von betrieblichen und schulischen
Berufspädagogen. Esslingen 1992. S. 14-40.
- Current Issues in Vocational and Technical
Teacher Education in Germany. Presentation at
the Second Jerusalem International Science &
Technology Education Conference on
Technology Education for a changing future:
Theory, policy and practice in Jerusalem. 1996.
- vgl. auch: Auf der Suche nach den beruflichen
Fachrichtungen in der Berufsschullehrer-
Ausbildung. In: Die berufsbildende Schule. H.
6. 1993. S. 196ff.
Bestell-Nr.: 04-96-011 12,00 DM
RAUNER, F.
Beiträge zur Diagnose-Facharbeit im Kfz-
Service. Aufsatzsammlung.
Institut Technik und Bildung, 1996.
- Working and Learning in a Car Repair Shop.
Are expert systems a solution. In: AI &
Society. London 1992. Vol. 6, Nr. 4. S. 373-
381.
- Arbeit und Bildung im Kraftfahrzeug
Handwerk. In: Kruse, W. (Hrsg.):
Weiterbildung und Weiterbildungsforschung -
europäische Perspektiven. Dokumente einer
Arbeitstagung zum FORCE-Programm in
Dortmund. Dortmund 1992. S. 35-46.
- Neue Qualifikationsanforderungen und
Diagnosesysteme in der Kfz-Werkstatt.
Menschliche versus künstliche Intelligenz. In:
lernen & lehren. H. 29. 1993. S. 10ff.
Bestell-Nr.: 04-96-013 5,00 DM
RAUNER, F.
Berufsbildung im Lernortverbund.
Aufsatzsammlung.
Institut Technik und Bildung, Bremen, 1999,
Seite/n: 10.
In zwei Beiträgen wird das aktuelle Thema
„Berufsbildung im Lernortverbund bzw. als Ausbildungspartnerschaft“
zusammenfassend diskutiert.
Im Beitrag Rauner/ Bauermeister wird die
Zielstellung des Konzepts eines kombinierten

Berufs- und Berufsfeldentwicklung, Berufsbildungssystem 25
berufsschulischen und betrieblichen Modellversuches
(Doppelmodellversuch) zum Thema
„gestaltungsorientierte Berufsbildung im Lernortverbund“
vorgestellt. Mit den ausbildenden
Betrieben und der Berufsschule für die
industriellen Ausbildungsberufe der Berufsfelder
Elektrotechnik und Metalltechnik wird eine
spezielle Form der kooperativen Berufsbildung
entwickelt und erprobt. Der Beitrag zeigt, wie durch
die Kooperation der Betriebe die jeweiligen Stärken
so in einem Gesamtkonzept miteinander verknüpft
werden können, daß in diesem kostengünstigen
Verbundmodell eine deutliche Verbesserung der
Ausbildungsquote erreicht werden kann.
Integrierten Lern– und Arbeitsaufgaben kommt
dabei die zentrale didaktische Funktion zu. Im
zweiten Beitrag werden die zentralen Ergebnisse
dieses Modellversuchs zusammenfassend
dargestellt.
Bestell-Nr.: 04-99-001 4,00 DM
RAUNER, F.
Berufsbildung, betriebliche Organisationsentwicklung
und Berufsbildungsforschung.
Aufsatzsammlung.
Institut Technik und Bildung, 1996, Seite/n: 44.
In zwei aufeinanderfolgenden Konferenzen,
durchgeführt vom BIBB und von ITB zum Thema
„Betriebliche Organisationsentwicklung und berufliche
Bildung“ wurde mit Experten aus der
Berufsbildungspraxis und der Berufsbildungsforschung
der Versuch unternommen, die forschungs–
und entwicklungsrelevanten Frage– und
Aufgabenstellungen zu identifizieren, die durch das
Spannungsverhältnis von betrieblicher Organisationsentwicklung
und beruflicher Bildung gegeben
sind bzw. entstehen. In den beiden Beiträgen wird
dieser Diskussionsprozeß strukturiert und
zusammengefaßt.
Bestell-Nr.: 04-96-012 6,00 DM
RAUNER, F.
Die Bedeutung der Berufsbildung beim
Übergang von der Schule in die Arbeitswelt.
In: Perspektiven gewerblich - technischer Erstausbildung.
Ansichten - Bedingungen - Probleme.(in
04-96-014), Pahl, J.-P., Seelze - Velber, 1996,
Seite/n: 25-40.
Fragen in der beruflichen Bildung werden in der
internationalen Diskussion in der Regel als ein
Teilproblem des Übergangs von der Schule in die
Arbeitswelt (School to Work–Transition) diskutiert.
Beim Übergang von der Schule in die Arbeitswelt
werden vier Modelle unterschieden: – der
unmittelbare Übergang – deregulierter Übergang –
regulierter überlappender Übergang – verschobener
Übergang. In diese Systematik wird das deutsche
duale Berufsbildungssystem eingeordnet und als ein
„weicher Übergang“ von der Schule in die
Arbeitswelt charakterisiert.
Bestell-Nr.: 04-96-029 4,00 DM
RAUNER, F.
Lernen für die Arbeitswelt in den USA.
In: Handbuch zur arbeitsorientierten Bildung.,
Dedering, H., Oldenbourg Verlag, München, 1996,
Seite/n: 26.
Das weite Feld beruflicher und vorberuflicher
Bildung in den USA wird in fünft Kapiteln unter
Hinweis auf die einschlägige Literatur dargestellt
und problematisiert.
1. „Vocational Education" jenseits der
Arbeitswelt
Die Ausgestaltung von Vocational Education
in der High-School fand immer im Spannungsverhältnis
der demokratischen Erziehungsideale
auf der einen und den Qualifizierungsinteressen
der Wirtschaft auf der anderen Seite
statt.
2. Berufsorientierung und Berufsberatung (Career
Guidance)
Der außerordentlich flexible amerikanische
Arbeitsmarkt und die ausgeprägte Mobilität der
Arbeitskräfte sowie das Fehlen einer ausgeprägten
berufsförmig organisierten Arbeit
erfordert ein entwickeltes System der Berufsorientierung
und der Berufsberatung.
3. Semi-akademische (Berufs-)Bildung an den
Community Colleges.
Die Community Colleges gelten zunehmend
als eigentlicher Ort qualifizierter Berufsausbildung.
4. Neunhundert ausbildungsrelevante Beschäftigungen
(Apprenticeshipal Occupations) und
kein Berufsbildungssystem.
Die nach dem amerikanischen Berufsbildungsgesetz
etablierte duale Berufsausbildung spielt
für den amerikanischen Arbeitsmarkt eine
untergeordnete Rolle.
5. Job-Design und Arbeitsorganisation als Drehund
Angelpunkt für die Berufsbildungsreform

26
in den USA
Das US-amerikanische Berufsklassifikationssystem
wird als zentrale Ursache für die
Schwäche der beruflichen und vorberuflichen
Bildung herausgestellt.
Bestell-Nr.: 04-96-018 5,00 DM
RAUNER, F.
Qualifizieren für den Kfz-Service - die
Alternativen. Eröffnungsvortrag zum Automobil
WeltCongress, Service Qualifizierung Vertrieb.
München. 15./16.10.1996.
In: Service - Qualifizierung - Vertrieb im
Automobil-Service-Sektor.(04-97-005), Conference
Proceedings, 1997, Seite/n: 230.
In dem Beitrag werden die wichtigsten Untersuchungsergebnisse
der FORCE/ITB Sektorstudien
zum Kfz-Service Sektor Europas, der USA und
Japans zusammengefaßt. Ein überraschendes
Ergebnis: Der US-Sektor liegt in seiner
Produktivität und in der Qualität der Berufsbildung
für den all round Mechaniker deutlich vor Europa
und Japan.
Arbeitsorientierte Berufsbildung. In: Tagungsband:
1. Berufsbildungstage Nordhessen vom 20.-23.11.
1996. Kassel 1997
In der Form von vier Thesen wird das Konzept
einer arbeitsorientierten Berufsbildung als ein
Reformkonzept skizziert, das auch im internationalen
Vergleich des 'school-to-work transition'
von Bedeutung erscheint.
Bestell-Nr.: 04-97-004 20,00 DM
RAUNER, F.
Technische Bildung unter dem Blickwinkel
beruflicher Bildung. Tagungsband zur Tagung
am 18.10.-20.10.1996 in Braunschweig.
1996, Seite/n: 18.
Technische Bildung hat sich mit dem Phänomen
der "Wissensexplosion" durch die beschleunigten
technologischen Innovationen auseinanderzusetzen.
Es werden drei verbreitete Lösungsansätze
diskutiert
- 'just in time' Qualifizierung,
- berufliche Differenzierung und Spezialisierung,
- Rückzug auf eine Grundbildung jenseits
konkreter Technik.
Berufs- und Berufsfeldentwicklung, Berufsbildungssystem
Diesen Ansätzen wird eine am Arbeitswissen
orientierte integrierte Berufsbildung entgegengesetzt.
Bestell-Nr.: 04-96-023 5,00 DM
RAUNER, F.; SPÖTTL, G.
Qualifizieren für den Qualitätswettbewerb und
Qualitätsservice im europäischen Kfz-Sektor.
In: Die berufsbildende Schule, 1994, Heft: 10,
Seite/n: 323-328.
Die große Bedeutung und hohe Effizienz der
beruflichen Weiterbildung der Mitarbeiter im Kfz-
Service-Sektor bei der Entwicklung hin zum
Qualitätsservice wird herausgearbeitet. Unterschiede
in den europäischen Ländern werden
aufgezeigt.
Bestell-Nr.: 04-94-003 2,50 DM
RAUNER, F.; SPÖTTL, G. (Hrsg.)
Auto - Service - Beruf.
Bildungsministerium Luxenburg & Donat Verlag,
Bremen, 1996, Seite/n: 87.
Erschienen in Deutsch, Englisch und Französisch.
Bei diesem Dokument handelt es sich um die
Beiträge zur Europäischen Automobilkonferenz in
Luxemburg. Es wird aufgezeigt, daß die Kfz-
Betriebe eine enge Verbindung zu Herstellern
aufweisen, sofern sie Vertragshändler sind und ihr
Markterfolg über Kundenzufriedenheits- und
Kundenloyalitätsraten gemessen wird. Insbesondere
werden der Wandel im Vertriebs- und Servicesektor
sowie der Strukturwandel von der handwerklich
geprägten Kfz-Werkstatt zum modernen Dienstleistungszentrum
ins Blickfeld gerückt und
verdeutlicht, in welchen Bereichen Hersteller,
Betriebe, Sozialpartner, Politik und Wissenschaft
nach den im Rahmen mehrerer Studien
gewonnenen Erkenntnissen tätig werden sollten.
ISBN : 3-931737-00-4 24,80 DM

Berufs- und Berufsfeldentwicklung, Berufsbildungssystem 27
RAUNER, F.; SPÖTTL, G.; MICKNASS,
W.(Hrsg.)
Service, Qualifizierung und Vertrieb im
internationalen Automobil-Sektor
Donat Verlag, Bremen, 1997, Seite/n: 241.
Ergebnisse des Automobil WeltCongress am 15.
Und 16.Oktober 1996 in München
ISBN : 3-931737-38-1
RAUNER, F.; SPÖTTL, G.; MORITZ, E. F.
Beschäftigung, Arbeit und Weiterbildung im
japanischen Kfz-Handwerk
In: TASK FORCE HUMANRESSOURCEN,
ALLGEMEINE UND BERUFLICHE BILDUNG,
JUGEND, Bremen, 1994, Seite/n: 218.
In dem Beitrag werden die Untersuchungsergebnisse
der FORCE/ITB Sektorstudien zum
Kfz-Service Sektor Japans dargestellt.
Bestell-Nr.: 04-94-006 20,00 DM
RAUNER, F.; SPÖTTL, G.; OLESEN, K.;
CLEMATIDE, B.
Kfz-Handwerk. Europäische Studie.
Bundesanzeiger, CEDEFOP-Berlin, 1995.
Erschienen in Deutsch, Englisch, Französisch,
Holländisch, Spanisch, Portugiesisch, Dänisch im
CEDEFOP Berlin.
Auf der Basis von 50 Fallstudien wird in diesem
Synthesebericht die Struktur des Kfz-Service-
Sektors in den Ländern der Europäischen Union
verglichen. Neben einer Charakterisierung des
Sektors hinsichtlich der Produktivität der
Werkstätten und des Niveaus von Qualitätsservice
spielen mehrere, nicht-technologische Parameter
eine wesentliche Rolle bei der Untersuchung des
Aufgabenwandels und der Entwicklung des Sektors
hin zum Qualitätsservice. Einen weiteren
Schwerpunkt bildet die Untersuchung der
Weiterbildung der Mitarbeiter im europäischen
Servicesektor. Sie mündet in der Feststellung, daß
diese von den Herstellern dominiert wird und
Defizite aus der Erstausbildung kompensiert. Als
Konsequenz wird bereits ein neues Berufsbild
gefordert.
ISBN : 92-826-8911-5
RAUNER, F; SPÖTTL, G.; OLESEN, K.;
CLEMATIDE, B.
Training in the Motor Vehicle Repair and Sales
Sector in Europe. Report for the FORCE
Programme.
In: Report for the FORCE Programme. Bundesanzeiger,
Bundesanzeiger Verlag Pf.:100534,
50445 Köln, CEDEFOP-Berlin, 1995, Seite/n: 89.
Das Dokument ist der Untersuchungsbericht über
den europäischen Kfz-Servicesektor im Auftrag der
Europäischen Kommission. Dargestellt ist die
geschichtliche Entwicklung des Sektors, die
Balance zwischen Herstellern und Händlern, die
volkswirtschaftliche Bedeutung des Sektors und die
Rolle der Sozialpartner. Die Weiterbildung der
Mitarbeiter im Servicesektor nimmt einen
besonderen Raum ein. Sie wird im Kontext der
sektoriellen Entwicklung diskutiert und unter dem
Aspekt von "Best Practice" bewertet. Fallstudien
zeigen Details hinsichtlich der Weiterbildung auf.
ISBN : 92-826-8913-1
SPÖTTL, G.
Perspektivwechsel bei der Strukturierung
beruflicher Lehrinhalte als Antwort auf die
Neuen Technologien.
Leuchtturm Verlag, Alsbach, 1996, Seite/n: 365.
Dieses Werk leistet einen Beitrag zur aktuellen
Berufsbildungsdiskussion in der metalltechnischen
Berufsbildung. Es setzt sich mit dem Wandel der
Fertigungsprozesse, der Techniksysteme und der
Arbeitsorganisationsformen in der Fertigungstechnik
auseinander und fordert ein umfassendes
Berufsbild im Berufsfeld Metall und einen
Perspektivwechsel bei der Strukturierung beruflicher
Lerninhalte. Es wird die dringende
Notwendigkeit begründet, technikzentriertes
Denken zugunsten des Arbeitsprozeßbezuges
aufzugeben.
ISBN : 3-88064-264-8 44,00 DM

28
SPÖTTL, G.; RAUNER, F.; MORITZ, F.E.
Vom Kfz-Handwerk zum Qualitätsservice. Der
US-amerikanische Kfz-Sektor nach der
Trendwende.
Donat Verlag, Bremen, 1996, Seite/n: 234.
Die in Europa begonnenen Untersuchungen im Kfz-
Service-Sektor wurden auf den US-Sektor
ausgeweitet, wobei folgenden zentralen Fragen
nachgegangen wurde: Warum sind die japanischen
Hersteller auf dem US-Markt so erfolgreich? Was
tun die "Big Three" (General Motors, Ford,
Chrysler)? Und wie verhalten sich die Europäer? Es
wird aufgezeigt, wie sehr sich die Auseinandersetzungen
um den Verkaufserfolg in den
Servicesektor verlagert haben und auf welche
Strategien man dabei zurückgreift. Analysiert wird,
warum die Europäer die großen Verlierer sind, die
amerikanischen Hersteller auf der Erfolgsskala
wieder nach oben klettern und welchen Einfluß
Servicephilosophien, Servicestrategien und die mit
ihnen verbundenen Qualifizierungsprogramme
ausüben. Ebenso untersuchen die Autoren, wie
Kundenloyalität über hohe Servicequalität erreicht
wird und Betriebe den Kunden binden, obwohl er
den Service nur noch selten benötigt.
ISBN : 3-931737-22-5
Berufs- und Berufsfeldentwicklung, Berufsbildungssystem

Gestaltung von Bildungsprozessen 29
ATTWELL, G.
New roles for vocational education and training
teachers and trainers in Europe: a new
framework for their education.
In: Journal of European Industrial Training, 1997,
Band: 21, Heft: 6/7, Seite/n: 256-265.
Provides an overview of the research undertaken
through the EU Leonardo EUROPROF project.
Describes the aims of the project and outlines the
methodologies undertaken in the work. Surveys the
development of vocational educational and training
(VET) in Europe over the past two decades in
relation to changing forms of work organization
and the development of the economies of Europe.
First looks at the changing role of VET, second
examines the corresponding changes in the roles
and occupational profiles of vocational teachers and
trainers drawing on empirical studies undertaken by
researchers in different countries as part of the
EUROPROF project. Finally proposes a new
framework for the education of VET professionals
in response to the changing roles and
responsibilities.
Bestell-Nr.: 05-98-003 4,00 DM
ATTWELL, G.; JENNES, A.; TOMASSINI, M.
Work-related knowledge and work process
knowledge.
In: Promoting vocational education and training:
European Perspectives, Brown, A., Hämeenlinna,
1997, Seite/n: 69-80.
Those involved in vocational education and training
(VET) as planners, teachers or leaners need to
recognise the significance of different kinds of
knowledge related to the practical experience of
work in different occupational fields. Particular
value is placed upon the development of workrelated
knowledge and of work process knowledge,
with the former linking knowledge, from wherever
it is developed, with the experience of work, while
the latter encompasses knowledge of the whole
work process. Both these types of knowledge will
now be investigated in some depth.
Bestell-Nr.: 05-97-007 4,00 DM
Gestaltung von Bildungsprozessen
BIRKE, B.; BLUMBERGER, W.; BREMER,
R.; HEIDEGGER, G.
Enhancing Vocational Programmes in Austria
and Germany.
In: Strategies for achieving parity of esteem in
European upper secondary education. Final report
on the project LEONARDO da VINCI., Lasonen,
J.; Young, M., 1998, Seite/n: 47-71.
Bestell-Nr.: S-98-001 6,00 DM
BREMER, R.
Der Modellversuch "Schwarze Pumpe".
In: Leonardo Intequal - National Case Study.,
München, 1996, Seite/n: 29.
Bestell-Nr.: 05-96-026 6,00 DM
BREMER, R.
Der Modellversuch "Schwarze Pumpe".
In: Fachtagung Elektrotechnik und Metalltechnik -
Bildung und Beruf - Wege zur Entwicklung von
Handlungskompetenz in der dualen Berufsausbildung.
(Reihe Tagungen zur Beruflichen
Bildung), Jenewein, Neusäß, 1996, Seite/n: 47-57.
Bestell-Nr.: 05-96-027 4,00 DM
BREMER, R.
Fortschritte in der politischen Revision.
In: Pädagogische Korrespondenz, 1995, Jg: 8, Heft:
15, Seite/n: 58-62.
Den Anlaß dieses Textes in polemischer Absicht
lieferte eine Glosse in einer namhaften deutschen
Tageszeitung, die im würdigenden Tonfall des 50.
Jahrestages des Erscheinens der »Dialektik der
Aufklärung« von Adorno/Horkheimer gedachte.
Die Replik richtet sich gegen die dort ungewöhnlich
positive und offensive Inanspruchnahme
der kritischen Argumentationsfigur einer Dialektik

30
der Aufklärung für die konservative Zivilisationskritik,
die in der Entwicklung technischen
Denkens eine ökologische Gefahr meint ausmachen
zu müssen. In Tonfall und Argumentation
konvergiert diese Position mit der Technikkritik aus
dem politischen Lager der Alternativen/Grünen. Sie
ist gegen Aufklärung gerichtet.
Bestell-Nr.: 05-95-001 2,50 DM
BREMER, R.; HEIDEGGER, G.; HÖPFNER,
H.-D.
Modellversuch Berufsausbildung nach BBiG mit
Fachhochschule - Gemeinsamer Zwischenbericht,
Bremen und Schwarze Pumpe.
Institut Technik und Bildung, 1996, Seite/n: ca.
700.
Bestell-Nr.: 05-96-028 30,00 DM
DRESCHER, E.
Berufsausbildung für Instandhalter im
Elektrobereich.
In: Lernbereich Instandhaltung, Beiträge aus
Berufsfeldwissenschaft, Beruflicher Didaktik und
Fachmethodik, Pahl, Jörg-Peter, Dresden, 1996,
Seite/n: 189-200.
Hier geht es darum darzustellen, welche
Anforderungen sich an die berufliche Erstausbildung
aus den Arbeitsinhalten von Facharbeitern
und ihrem Wandel im Zuge arbeitsorganisatorischer
und technischer Innovationen im Betrieb ergeben.
Bestell-Nr.: 05-95-023 4,00 DM
DRESCHER, E.; EHRLICH, K. (Hrsg.)
1. Zwischenbericht zum Modellversuch BLK-
/BIBB-Modellversuch. Kontinuierliche Selbstorganisation
von Innovationen im Lernortverbund
Berufsschule - Betrieb am Beispiel des
neuen Berufs Prozeßleitelektroniker/in -
KONSIL-.
Bezug: Senator für Bildung, Rembertiring 8-12,
28209 Bremen, kostenlos solange der Vorrat
reicht., Bremen, 1996.
Gestaltung von Bildungsprozessen
Der 1995/1996 begonnene Verbundmodellversuch
KONSIL setzt sich aus einem BLK-Modellversuch
und einem Wirtschaftsmodellversuch zusammen.
Kern des Modellversuches soll die Gestaltung eines
übertragungsfähigen, selbstorganisierten Prozesses
sein, in dem die beteiligten Ausbilder und Lehrer in
einer gemeinsamen Anstrengung ihre Ausbildungsund
Unterrichtspraxis umgestalten.
Es bot sich an, zum "Erprobungsfeld" einen
Ausbildungsberuf zu wählen, der noch nicht durch
eingelebte Routinen geprägt ist. Mit dem neuen
Beruf Prozeßleitelektroniker/-in ist zugleich ein
Schlüsselberuf an der Schnittstelle von industrieller
Produktion und Informationstechnologie thematisiert.
Im ersten Zwischenbericht über den Modellversuch
werden der Gegenstand und die wesentlichen
Beteiligtengruppen identifiziert und es wird die
Ausgangssituation skizziert. Von Interesse dürfte
dabei die Darstellung der Einführung des neues
Ausbildungsberufes durch die Stahlwerke Bremen
und der Berufsschule für Elektrotechnik sein. Im
abschließenden Kapitel werden erste Ergebnisse
und der Stand der Modellversuchsarbeit vorgestellt.
DRÜCKER, D.; MEYER, R.; SCHULZ, H.-D.
Kooperationsmöglichkeiten unterschiedlicher
Lernorte zur Verstärkung der Umweltbildung
am Beispiel der Gebäudeleittechnik.
In: Umweltbildung in der Versorgungstechnik,
Bundesinstitut für Berufsbildung (Tagungen und
Expertengespräche zur beruflichen Bildung),
Srowig, O.; Hahne, K.; Hoppe, M. (Hrsg.),
BIBB/Bertelsmann, Bielefeld, 1994, Heft: 22,
Seite/n: 142-156.
Bestell-Nr.: 05-94-911 4,00 DM
EHRLICH, K.; EICKER, F.
Neue Dualität: Berufsschule und Betrieb streben
eine veränderte Zusammenarbeit an.
In: Fachtagung Elektrotechnik und Metalltechnik.
Bildung und Beruf – Wege zur Entwicklung von
Handlungskompetenz in der dualen Berufsausbildung,
Jenewein, K, Kieser Verlag, Neusäß,
1996, Seite/n: 92-104.
Der Beitrag berichtet über den Diskussionsstand
und über neue Überlegungen zu Fragen der
Lernortkooperation, die in einem Modellversuch
mit der Bezeichnung „Kontinuierliche Selbstor-

Gestaltung von Bildungsprozessen 31
ganisation von Innovationen im Lernortverbund
Berufsschule – Betrieb" (KONSIL) aufgegriffen
und – am Beispiel des neuen Berufs „Prozeßleitelektroniker/in"
– erprobt werden sollen.
Mittlerweile liegt der 1. Zwischenbericht zu dem
Modellversuch vor. Siehe: DRESCHER, E.;
EHRLICH, K.: 1. Zwischenbericht zum Modellversuch
KONSIL.
Bestell-Nr.: 05-96-024 4,00 DM
FISCHER, M.; RÖBEN, P.
Arbeitsprozeßwissen im chemischen Labor.
In: Arbeit, Zeitschrift für Arbeitsforschung,
Arbeitsgestaltung und Arbeitspolitik, Opladen,
1997, Jg: 6, Heft: 3, Seite/n: 19.
Auf den Verdrängungswettbewerb im Sektor der
Laborarbeit reagieren die Unternehmen u.a. mit
verstärktem EDV-Einsatz, z.B. mit Laborinformations-
und -managementsystemen, die für das
chemische Labor seit den achtziger Jahren
angeboten werden. Implizite Leitidee des EDV-
Einsatzes ist die vollständige naturwissenschaftlichtechnische
Durchdringung der Chemiearbeit: Solch
eine Annahme geht jedoch am Charakter der
Laborantentätigkeit vorbei - wie an zwei Fallbeispielen
herausgearbeitet wird. Die traditionelle
Stärke der Arbeitskräfte im chemischen Labor bei
der Bewältigung von Problemsituationen liegt im
Arbeitsprozeßwissen der Laboranten: der Verschmelzung
von Arbeitserfahrung, die Eigenarten
von Meßgeräten und Analyseprozessen betreffend,
mit der pragmatischen Nutzung von naturwissenschaftlichen
und umweltrechtlichen Kenntnissen
sowie der betriebsspezifischen Erfahrung, wie
Arbeitsaufgaben im Rahmen des Arbeitstags
effektiv geplant und miteinander verknüpft werden
können. Diese Stärke laborantenspezifischen
Arbeitshandelns wird im Rahmen der Gestaltung
der Arbeitsmittel im Labor nur unzureichend
berücksichtigt. Dies betrifft die Meßtechnik ebenso
wie Laborinformationssysteme.
Bestell-Nr.: 05-97-003 5,00 DM
FISCHER, M.; STUBER, F. (Hrsg.)
Arbeitsorganisation als Gegenstand beruflicher
Bildung. Konzepte für die Ausbildung von
Facharbeitern und Technikern.
Bremen, 1996.
Der Band stellt die Konzepte des vom Hessischen
Kultusministerium und dem Bundesministerium für
Bildung und Forschung geförderten Modellversuchs
"Arbeitsorganisation als Gegenstand
beruflicher Bildung in den Berufsfeldern Metallund
Elektrotechnik an Berufs- und Fachschulen"
zur Diskussion. Dabei ging es um die Etablierung
von Aus- und Weiterbildungskonzepten, die es
künftigen Facharbeitern und Technikern erlauben,
die betriebliche Planung und Organisation
mitzugestalten und damit ihre Kompetenzen in
Veränderungsprozesse einzubringen. Als zentraler
Fokus wird die Schaffung schulischer Lernfelder
zur Herausbildung von Arbeitsprozeßwissen
angesehen. Dieser wird mit der Entwicklung einer
metallgewerblichen Lernfirma für die Erstausbildung
und mit fachübergreifenden Verbundaufgaben
sowie gestaltungsorientierten Betriebspraktika
für die Technikerausbildung konkretisiert.
Bestell-Nr.: 05-96-020 11,00 DM
FISCHER, M; POTT, D.; RAHM, A.;
SCHULZE, H.; TÖPFER-PENNING, A.;
UHLIG-SCHOENIAN, J.
Organisationsentwicklung und berufliche
Bildung. Abschlußbericht zum Modellversuch
Freie Hansestadt Bremen. Der Senator für Bildung
und Wissenschaft., Bremen, 1997, Seite/n: 253.
Wie können sich Berufsschulen weiterentwickeln,
um in die Rolle von regionalen Innovationsträgern
hineinzuwachsen? Der hier dargestellte Modellversuch
sollte beispielhaft zeigen, ob und wie
dieses Ziel mit Methoden der Organisationsentwicklung
erreicht werden kann.
Bestell-Nr.: 05-97-009 22,00 DM
GERDS, P.
Gestaltung von Unterrichtsmaterialien: Visualisierung,
Strukturierung, Gestaltungselemente.
Riyadh, 1994, Seite/n: 78.
Die Schrift soll Lehrer und Lehrerstudenten dazu
befähigen, auf der Grundlage beruflicher Curricula,
Lehrbücher und weiterer Informationsquellen
eigene Unterrichtsmaterialien zu gestalten.
Anhand von Beispielen wird verdeutlicht, wie
solche Materialien (Arbeits- und Informationsblätter,
OH- Folien, Tafelbilder usw.) in einer

32
lernförderlichen Weise strukturiert und gestaltet
werden.
Bestell-Nr.: 05-94-004 11,00 DM
GERDS, P.
Hilfen für die Planung und Durchführung des
Fachunterrichts.
Riyadh, 1994, Seite/n: 114.
Die Schrift soll Lehrer und Lehrerstudenten in der
Dritten Welt in einer pragmatischen Weise dazu
befähigen, Fachunterricht zu planen und durchzuführen.
Um den Erwartungen von Studenten und
Auftraggebern in der Dritten Welt entgegenzukommen
und um unmittelbare Handlungsanleitungen
zu ermöglichen, werden "Rezepte" und
gelegentliche Verkürzungen komplexer Zusammenhänge
bewußt eingesetzt. Dennoch wird der
Zusammenhang von Neuen Technologien,
Arbeitsorganisation und Qualifikation erläutert und
Merkmale der konventionellen sowie der
aufgabenorientierten Ausbildung werden gegenübergestellt,
da unsere neueren tätigkeits- und
subjektorientierten Unterrichtskonzepte in den
meisten Drittweltländern auf große kulturelle
Barrieren und Unverständnis stoßen. Der
methodische Teil enthält praktische Beispiele zum
Fachtheorie- und Fachpraxisunterricht und zeigt die
Umsetzung von Experimenten, der Leittextmethode,
des handlungsorientierten Unterrichts und
für den Bereich der Instruktion wird die
Vierstufenmethode in den Mittelpunkt gestellt. Zur
Unterrichtsdurchführung werden darüber hinaus
Hinweise zum Einstieg, zur Frage- und
Vortragstechnik sowie zur Unterrichtsbewertung
gegeben.
Bestell-Nr.: 05-94-005 13,00 DM
GERWIN, W.; HOPPE, M.; SANDER, M.
Experimentiersystem in der Aus- und
Weiterbildung.
In: Zukunftsorientierte Aus- und Weiterbildung in
der Versorgungstechnik. (Tagungen und Expertengespräche
zur beruflichen Bildung), Pieper, L.;
Hanhne, K.; Hoppe, M. (Hrsg.), BIBB /
Bertelsmann, Bielefeld, 1996, Heft: 28, Seite/n: 47-
71.
In diesem Beitrag wird der Frage nachgegangen,
welchen Stellenwert Experimente in der beruflichen
Aus- und Weiterbildung einnehmen können bzw.
Gestaltung von Bildungsprozessen
sollten. Vor dem Hintergrund des verstärkten
Einsatzes der Mikroelektronik in den Komponenten
und Systemen zur Warmwasser- und Raumwärmeerzeugung
werden die neuen Techniken und
Technologien zunehmend zur „black box". Am
Beispiel der „Nacherfindung der Brennwerttechnik"
wird dargestellt, wie Experimente handlungsorientiert
im berufsschulischen Unterricht
eingesetzt werden können, um die im Gerät
ablaufenden komplexen Vorgänge anschaulich und
handelnd für den Auszubildenden erfahrbar zu
machen. Abgerundet wird der Beitrag durch
theoretisch-konzeptionelle Ausführungen zum
Thema Experimente in der Berufsschule.
Bestell-Nr.: 05-96-913 6,00 DM
GERWIN, W.; HAHNE, K.; HOPPE, M.
Mediendidaktische Ansätze für Umweltlernen
im Handwerk.
In: Umweltbildung in der Versorgungstechnik,
Bundesinstitut für Berufsbildung (Tagungen und
Expertengespräche zur beruflichen Bildung,
Srowig, O; Hanhne, K.; Hoppe, M. (Hrsg.),
BIBB/Bertelsmann, Bielefeld, 1994, Heft: 22,
Seite/n: 120-141.
Bestell-Nr.: 05-94-912 4,00 DM
GRONWALD, D.
Integration allgemeiner und beruflicher Bildung
durch Lernarbeitsaufgaben - Weiterentwicklung
der Erfahrungen aus den Kollegschulen in
Nordrhein-Westfalen.
In: Fachtagung Elektrotechnik und Metalltechnik.
[ISBN: 3-8242-1025-8], Jenewein K., Kieser
Verlag, Neusäß, 1996, Seite/n: 58-68.
Aufbauend auf einer kurzen Darstellung der
Möglichkeiten der Integration allgemeiner und
beruflicher Bildung in den nordrhein-westfälischen
Kollegschulen wird das dort entwickelte Konzept
der Lernaufgaben zur Einlösung dieser Ansprüche
dargestellt. Daraus folgend werden die auf die
Arbeitswelt bezogenen neu entwickelten Lernarbeitsaufgaben
vorgestellt, mit denen der
Arbeitsprozeß als gestaltbares Element in den
neuen technologischen Systemen erschlossen
werden kann. Verbunden sind damit Möglichkeiten
der Entwicklung von Schlüsselqualifikationen, wie
Kreativität, Kommunikationsfähigkeit und Kooperationsfähigkeit.
Dazu wird abschließend eine
geeignete Lernarbeitsstruktur, die bei der

Gestaltung von Bildungsprozessen 33
Bearbeitung der Lernarbeitsaufgaben möglich wird,
erläutert.
Bestell-Nr.: 05-96-007 4,00 DM
GRONWALD, D.
Wandel der fachdidaktischen Ansprüche an
Konfiguration und Nutzung von Medien in der
Ausbildung im Berufsfeld Elektrotechnik.
In: Beiträge zur Fachdidaktik Elektrotechnik (bzp).
[ISBN: 3-7782-9560-8], Lipsmeier, A.; Rauner, F.,
Holland und Josenhans, Stuttgart, 1996, Band: 16.
Eine Probleminventur der Nutzungsmöglichkeiten
von Medien in der Ausbildung zur Unterstützung
des individuellen und interindividuellen Lernprozesses
wird vorgestellt. Es zeigt sich, daß die
technische Entwicklung im Berufsfeld die Bildung
abstrakter Modellvorstellungen erfordert, um
elektrotechnische Prozesse handhaben zu können.
Diese technischen Prozesse in komplexen Systemen
verlangen die Beherrschung neuer Erklärungsmodelle,
das traditionelle systematische Basiswissen
wird zur unmittelbaren Handhabung immer
ungeeigneter. Dem wird ein neu definierter
Medienbegriff gegenübergestellt, der Medien nicht
mehr als Werkzeug des Lehrers zur Unterstützung
seiner Belehrung auffaßt, sondern Medien als
Werkzeuge des Lerners sieht. Es werden die
Ansprüche an neue Medien beschrieben, mit denen
umfassende offene Lernprozesse an technischen
Systemen möglich werden.
Bestell-Nr.: 05-96-006 4,00 DM
HEERMEYER, R.; LANFER, M.
Modellversuch GoLo: Gestaltungsorientierte
Berufsausbildung im Lernortverbund von Kleinund
Mittelbetrieben und Berufsschule im
Bereich gewerblich-technischer Berufsausbildung
(Metall und Elektro) in der Region
Wilhelmshaven, 1. Zwischenbericht.
Institut Technik und Bildung, Bremen,
Wilhelmshaven, 1996, Seite/n: 242.
An dem Modellversuch GoLo beteiligen sich alle
industriellen Ausbildungsbetriebe in der Region
Wilhelmshaven in den Berufsfeldern Elektro- und
Metalltechnik und die Berufsbildende Schule II
Wilhelmshaven. Der erste Zwischenbericht beinhaltet
die allgemeinen Angaben zum Modellversuch,
das Evaluationskonzept, die Bestandsaufnahme
in den Betrieben und in der Berufsschule,
die Projektbilanzierung, die Übersicht der
Aktivitäten im Modellversuch, den Zeit- und
Arbeitsplan und die Dokumentation der im
Lernortverbund durchgeführten Arbeitsvorhaben.
Im Anhang werden ein Orientierungspapier für den
Start des Modellversuchs, ein Leitfaden zur
Entwicklung von gestaltungsorientierten Lernaufgaben,
eine Übersicht zur Auswertung der Arbeit
im Lernortverbund und eine Checkliste zur
Projektplanung und -durchführung aufgeführt.
Bestell-Nr.: 05-96-021 20,00 DM
HEERMEYER, R.; LANFER, M. (Hrsg.)
Modellversuch GoLo: Gestaltungsorientierte
Berufsausbildung im Lernortverbund von Kleinund
Mittelbetrieben und Berufsschule im
Bereich gewerblich-technischer Berufsausbildung
(Metall und Elektro) in der Region
Wilhelmshaven, 2. Zwischenbericht.
Institut Technik und Bildung, Bremen,
Wilhelmshaven, 1997, Seite/n: 248.
Bestell-Nr.: 05-97-001 21,00 DM
HEERMEYER, R.; LANFER, M. (Hrsg.)
Modellversuch GoLo: Gestaltungsorientierte
Berufsausbildung im Lernortverbund von Kleinund
Mittelbetrieben und Berufsschule im
Bereich gewerblich-technischer Berufsausbildung
(Metall und Elektro) in der Region
Wilhelmshaven, 3. Zwischenbericht.
Institut Technik und Bildung, Bremen,
Wilhelmshaven, 1998, Seite/n: 170.
Bestell-Nr.: 05-98-004 16,00 DM
HEERMEYER, R.; LANFER, M. (Hrsg.)
Reader zur Fachtagung "Berufsbildung im
Lernortverbund"
Institut Technik und Bildung, Bremen,
Wilhelmshaven, 1997, Seite/n: 162.
Bestell-Nr.: 05-97-002 20,00 DM

34
HEIDEGGER, G.
Key considerations in the education of
vocational education and training professionals.
In: Promoting vocational education and training:
European Perspectives, Brown, A., Hämeenlinna,
1997, Seite/n: 13-24.
Bestell-Nr.: 05-97-008 4,00 DM
HEIDEGGER, G.
Mapping National Strategies - Germany
In: Strategies for achieving parity of esteem in
European upper secondary education. Final report
on the project LEONARDO da VINCI., Lasonen,
J.; Young, M., 1998, Seite/n: 226-235.
Bestell-Nr.: 05-98-005 4,00 DM
HEIDEGGER, G.
The social shaping of work and technology as a
guideline for vocational education and training.
In: Journal of European Industrial Training, 1997,
Band: 21, Heft: 6/7, Seite/n: 238-246.
Views new tasks of vocational education and
training (VET) from the perspective of the German
educational system for the upper secondary level.
Outlines a proposal to enrich the German "dual
system" of vocational education with elements of
"general" education. Important effects on VET are
to be expected. The main means for such a change
should be the guideline of "social shaping of work
tecdhnology". Stresses the importance of "doing" in
relation to "thinking". Shows this "shaping
approach" to be a starting point for a new curricular
theory. Sketches the problem of legitimizing
criteria for shaping work and technology making
use of dialectical ideas. In conclusion, highlights
some consequences for the education of VET
professionals.
Bestell-Nr.: 05-98-002 3,00 DM
Gestaltung von Bildungsprozessen
HEIDEGGER, G.
Von Schlüsselqualifikationen zu Schlüsselkompetenzen.
In: Schlüsselqualifikationen kontrovers., Gonon,
Ph., Kohlkammer, Aarau, 1996, Seite/n: 86-94.
Das Konzept der Schlüsselqualifikationen ist weit
verbreitet und zugleich umstritten, weil der Bezug
auf konkrete Arbeitstätigkeiten vermißt wird und
kontextfreie Schlüsselqualifikationen sogar als
modernisierte Form herkömmlicher Arbeitstugenden
mißverstanden werden können. Das
Konzept der Schlüsselkompetenzen soll das
ursprüngliche Anliegen aufgreifen, berufliche
Bildung so zu gestalten, daß sie zukünftige Lernund
Arbeitsprozesse "aufschließen" kann. Dazu
kommt es vor allem darauf an, das Erweitern,
Verallgemeinern und Transferieren beruflicher
Erfahrungen und Kenntnisse in den Mittelpunkt zu
stellen.
Bestell-Nr.: 05-96-022 3,00 DM
HOLZ, H.; HÖPFNER, H.-D.; KOCH, J.
Ausbildungsentwicklung in den neuen Bundesländern
- ein verbindendes Transferprojekt.
Bonn, 1994.
In seinem ersten Teil werden die Intentionen des
AE-Projektes vor dem Hintergrund der Erfahrungen,
die im bisherigen Verlaufe gemacht
wurden, dargestellt. Dabei wird hervorgehoben, daß
sie sich in einigen Schwerpunktsetzungen verändert
haben. So wird, die bisherigen Leistungen der
Ausbilder/innen und Ausbildungsleitungen in den
neuen Bundesländern würdigend, von einem
„verbindenden Transferprojekt" gesprochen und
damit der herüber und auch hinüber fließende
Transfer von Innovationen hervorgehoben. Des
weiteren wird immer mehr Wert auf die
Verbindung von Ausbildungsentwicklung und
regionaler Wirtschaftsentwicklung gelegt.
Im zweiten Teil des Bandes werden Formen und
Wege der Projektarbeit beschrieben. Neben der
exemplarischen Darstellung der das Projekt
tragenden Aktivitäten, Ausbildungsleiter-Arbeitskreise,
Infomärkte, Ausbildungsanalysen und -
beratungen und Falldarstellungen, wird auch
versucht, die bisherigen Ergebnisse in verallgemeinerter
Form zu präsentieren. So wird eine
Anleitungsstruktur zur Installation von Ausbildungsleiter-Arbeitskreisen
gegeben, ein Algorithmus
zur Organisation von Infomärkten entworfen,

Gestaltung von Bildungsprozessen 35
es werden Infomarkttypen analysiert, Eckpunkte
der Ausbildungsberatung gekennzeichnet. Die
exemplarischen Falldarstellungen folgen der
intentionalen Schwerpunktverlagerung des Projekts.
Sie zeigen, wie betriebliche Ausbildungsstätten in
den alten und neuen Ländern einen hohen Stand an
innovativer Ausbildungsentwicklung erreichen und
wie man dort „Innovationstransfer" versteht. Eine
außerbetriebliche Bildungseinrichtung macht
deutlich, wie sie sich zu einem Dienstleister für die
regionale Wirtschaft und den Handel entwickelt.
Den dritten Teil bildet eine Analyse des Standes der
Ausbildungsentwicklung mit Bezug auf die zu
Beginn des Projektes entworfene Problemlandkarte.
Auf noch offene Probleme wird hingewiesen, und
es werden Probleme beschrieben, die sich im
Verlaufe der Projektzeit entwickelten bzw. die bei
der Ausgangsanalyse noch nicht die heutige
Gewichtung erhielten.
ISBN : 3-88555-570-0
HÖPFNER, H.-D.
Berufs- und technikdidaktische Grundlagen für
die Gestaltung von Lern- und Arbeitsaufgaben
bei der Instandhaltungsausbildung.
In: Lernbereich Instandhaltung, Beiträge aus
Berufsfeldwissenschaft, Beruflicher Didaktik und
Fachmethodik. [ISBN: 3-89585-823-4], Pahl, Jörg-
Peter, Dresden, 1996, Seite/n: 179-188.
Arbeitsaufgabenbereiche in der Instandhaltung
betreffen
- die planmäßige, vorbeugende Instandhaltung
von Anlagen, Maschinen und Geräten;
- das Instandsetzen von nicht funktionstüchtigen
Anlagen, Maschinen und Geräten;
- die Rekonstruktion und Erweiterung von
Anlagen, Maschinen und Geräten.
Während die planmäßige, vorbeugende Instandhaltung
sich durch eine von außen weitgehend
vorgeplante und vorgegebene, nicht veränderbare
Vorgehensweise auszeichnet, sind die Potenzen der
beiden anderen Bereiche der Instandhaltungstätigkeit
für Lern- und Arbeitsaufgaben in unserem
Sinne vorhanden.
Lern- und Arbeitsaufgaben lassen sich formulieren:
1. für reale Arbeitstätigkeiten als Ausbildungsprojekte,
in denen Auszubildende beispielsweise
eine reale Anlage rekonstruieren und
erweitern (z. B. die Energieversorgung ihrer
Ausbildungswerkstatt), in denen Auszubildende
in realen Anlagen, Maschinen und
Geräten der Ausbildungsstätte Instandsetzungstätigkeiten
vornehmen (z.B. defekte Beleuchtungsanlage,
defekte Meßgeräte);
2. für simulierte Arbeitstätigkeiten, in denen
Auszubildende Modelle rekonstruieren und
erweitern (z. B. Modelle von betrieblichen
Anlagen), in denen Auszubildende an
Modellen Instandsetzungen vornehmen;
3. für reale Arbeitstätigkeiten im Betrieb, in
denen Auszubildende mit dem Arbeitsteam
Rekonstruktions- und Erweiterungsarbeiten
durchführen, in denen Auszubildende
Arbeitsteams zur Instandsetzung beigestellt
sind und mit ihnen Instandsetzungstätigkeiten
durchführen.
Bestell-Nr.: 05-95-007 5,00 DM
HÖPFNER, H.-D.
Doppelqualifizierung in integrativer Form in
Schwarze Pumpe.
In: Berufsbildung, Zeitschrift für Praxis und
Theorie in Betrieb und Schule, Seelze-Velber,
1996, Jg: 50, Heft: 1, Seite/n: 32 ff..
Im Modellversuch „Schwarze Pumpe" wird die
Vorbereitung auf ein Studium nicht nur im
Unterricht der Berufsschule und der Fachoberschule,
sondern auch in der betrieblichen
Ausbildung geleistet. Dabei beschränkt sich die
Integration nicht nur auf die jeweiligen fachlichen
Inhalte, sie erstreckt sich vielmehr auch auf die
methodisch-didaktische Ebene von Ausbildung und
Unterricht. Für ein solches Vorgehen spricht unter
anderem, daß Studierfähigkeit den Erwerb von
Fähigkeiten wie Selbständigkeit, Orientierungsfestigkeit
und Kommunikationsfähigkeit voraussetzt.
Diese sind inzwischen selbstverständliche Ziele der
beruflichen Ausbildung geworden.
Bestell-Nr.: 05-96-005 4,00 DM
HÖPFNER, H.-D.
Generelle und regionalspezifische Entwicklungen
der Berufsausbildung in den neuen
Bundesländern: Situation und Trends.
In: Wirtschaftsstandort Neue Bundesländer -
Bildungsstandort Neue Bundesländer: Brauchen wir
eine neue Ausbildungskultur ?, Gesprächskreis
Arbeit und Soziales Nr.57, Friedrich-Ebert-
Stiftung, Bonn, 1995, Seite/n: 27 ff..
Daß sich der Gesprächskreis Arbeit und Soziales
der Friedrich-Ebert-Stiftung mit der Berufsausbildung
in den neuen Bundesländern auseinandersetzt,
ist aus vielen Gründen bedeutsam. Es

36
kann dabei gegenwärtig - 1995 - aber nicht nur um
eine Diskussion über eine Förderpolitik für die
durch wirtschaftlichen Um- und Abbau
problembeladene duale Ausbildung im Osten
gehen.
Seit Jahren wird über die Krise des dualen Systems
der Bundesrepublik aus universitärer Ebene orakelt.
Jetzt scheint sie einzutreten.
In diesem Jahr gibt es einen Rückgang des
Lehrstellenangebotes im Osten um 1% und im
Westen um 12%. Es fehlen nach offiziellen
Angaben über 13.000 Lehrstellen. Dies kann in
diesem Jahr nicht mehr mit der wirtschaftlichen
Rezession erklärt werden. Die Wirtschaft befindet
sich im - wenngleich auch schwachen -
Aufschwung. Alle Anzeichen deuten hin auf ein
strukturelles, auf ein Systemproblem. Nach
Umfragen sparten fast 40% der Firmen mit über
500 Beschäftigten bei der Ausbildung, in
Unternehmen mit mehr als 2000 Mitarbeitern waren
es sogar mehr als 60%. Nur noch jeder dritte
Betrieb in Deutschland bildet aus (Martens 1995).
Bei einer heutigen Analyse der Entwicklung der
Berufsausbildung in den neuen Bundesländern muß
dieser Hintergrund immer berücksichtigt werden.
Bestell-Nr.: 05-95-002 4,00 DM
HÖPFNER, H.-D.
Gestaltungsorientierung in integrierenden Lernund
Arbeitsaufgaben.
In: Berufsbildung, Zeitschrift für Praxis und
Theorie in Betrieb und Schule, Seelze-Velber,
1995, Jg: 49, Heft: 10, Seite/n: 33-35.
Die Entwicklung sogenannter „integrierender Lernund
Arbeitsaufgaben" wurde initiiert auf der Basis
des Modellversuchs „Ausbildung in einem
anerkannten Ausbildungsberuf nach BBiG mit
Fachschulreife in integrativer Form" in Schwarze
Pumpe bei Cottbus. In der integrierten
Doppelqualifikation müssen Schule, einschließlich
Fachoberschule, und Betrieb gemeinsam einen
Beitrag sowohl zum Erlangen der Fachhochschulreife
und des Facharbeiterbriefes leisten.
Die Gesamtheit der für einen integrierten
Bildungsgang entwickelten integrierenden Lernund
Arbeitsaufgaben hat insbesondere das Ziel, die
Befähigung zur Gestaltung von Arbeit und Technik
mit der Vorbereitung zum Hochschulstudium zu
verbinden.
Bestell-Nr.: 05-95-004 2,50 DM
Gestaltung von Bildungsprozessen
HÖPFNER, H.-D.
Handlungsorientierte Weiterbildung von
Lehrern und Ausbildern im Modellversuch zur
Doppelqualifikation in integrativer Form.
In: B/W/P - Berufsbildung in Wissenschaft und
Praxis, Zeitschrift des Bundesinstituts für
Berufsausbildung, W. Bertelsmann Verlag, 1996,
Heft: 1, Seite/n: 46-51.
Der Modellversuch Berufsausbildung nach BBiG
mit Fachhochschulreife in Schwarze Pumpe wird in
integrativer Form durchgeführt. „Integrativ"
bedeutet kurz gefaßt: Schule und Betrieb wirken
gemeinsam bei der Verknüpfung der Vorbereitung
auf ein Studium und der Ausbildung für einen
Facharbeiterberuf. Im Beitrag wird dargestellt, wie
die beteiligten Lehrer und Ausbilder durch eine
handlungsorientierte Weiterbildung zur Integration
befähigt werden. Außerdem wird beschrieben, wie
sich das in der Weiterbildung entwickelte neue
Rollenverhalten der Lehrenden und Lernenden auf
die Ausbildungsorganisation auswirkt.
Bestell-Nr.: 05-96-004 2,50 DM
HÖPFNER, H.-D.
Handlungsorientiertes Lernen in Schule und
Betrieb.
In: Schüler wollen lernen. [ISBN: 3-931403-04-1],
Neuland, M., Neuland - Verlag für lebendiges
Lernen, Eichenzell, 1995, Seite/n: 205 ff..
Eine Schule, eine Berufsausbildung, die menschliches
Lernen zur bloßen Rezeption verkommen
läßt, trägt auch dazu bei, die heute überall
beobachtete und beklagte Einstellung zu fördern,
die Gesellschaft für seine individuellen Bedürfnisse
zu beanspruchen, aber keine Verantwortung für sich
selbst zu übernehmen.
Wenn ich vor diesem Hintergrund über
handlungsorientiertes Lernen in Schule und Betrieb
schreibe, dann will ich nicht als neuer
Heilsverkünder mit einer neuen pädagogischen
Theorie erscheinen. Man könnte den Eindruck
gewinnen, wenn man heute überall von
handlungsorientierten Lehr- und Lernkonzepten,
handlungsorientiertem Unterricht usw. hört. Es
melden sich dann auch schon die Gegenstimmen,
die höhnen:
„Wiedermal eine neue Theorie."; „Wiedermal eine
neue Wundermethode."
Anstatt Ihnen eine neue Wundermethode
anzubieten, möchte ich eigentlich nur auf Tatsachen
hinweisen, die uns pädagogisch Tätigen auf eine
seltsame Weise aus unserem Gedächtnis abhanden

Gestaltung von Bildungsprozessen 37
gekommen sind oder die wir durch unsere
Pädagogenbrille all zu selten wahrnehmen.
Tatsachen, die aufzeigen, daß Handeln und Lernen
eine ganz natürliche Gemeinschaft bilden und nicht
erst durch von Pädagogen ausgeklügelte Methoden
zu dieser Gemeinschaft verbunden werden müssen.
Bestell-Nr.: 05-95-006 5,00 DM
HÖPFNER, H.-D.
Integrierende Lern- und Arbeitsaufgaben für
ein handlungs-/gestaltungsorientiertes Lernen
im integrierten Bildungsgang.
Berlin, 1995.
Das Buch dient den am Modellversuch beteiligten
Lehrenden, den begonnenen Prozeß ihrer
Selbstqualifikation zu unterstützen. Dazu greift es
Arbeitsergebnisse des Modellversuches auf, verallgemeinert
sie und stellt die Verallgemeinerungen zu
einer weiteren Anhebung der Qualität der Arbeit
zur Verfügung. Insbesondere gibt es Anleitungen,
wie integrierende Lern- und Arbeitsaufgaben
entwickelt werden. Diese Aufgaben integrieren
nicht nur die berufliche und die allgemeine Bildung
der Lernenden, sie motivieren deren Handeln auch
durch die Integration von betrieblichem und
schulischem Lernen. Darüber hinaus sorgen die
Aufgaben für eine Zusammenarbeit von Lehrer/innen
und Ausbilder/-innen, die sich auf die
Veränderung der gesamten Ausbildungsorganisation
auswirkt.
ISBN : 3-930809-09-5
HÖPFNER, H.-D.
Organisationsentwicklung in einem Modellversuch
zur integrierten Doppelqualifikation.
In: lernen & lehren, Bremen, 1995, Jg: 10, Heft:
39/40, Seite/n: 29 ff..
In der integrierten Doppelqualifikation müssen
Schule (einschließlich Fachoberschule) und Betrieb
gemeinsam einen Beitrag sowohl zum Erlangen der
Fachoberschulreife und des Facharbeiterbriefes
leisten. Die Integration von allgemeinbildenden,
berufsbildenden und berufsqualifizierenden Inhalten,
von fachhochschulvorbereitenden und
berufsqualifizierenden Inhalten, von Aktivitäten der
Lehrenden und der Lernenden an beiden Lernorten,
Schule und Betrieb, wird durch die organisatorische
und rechtliche Trennung im dualen System stark
erschwert. An einem Beispiel wird dargestellt, wie
sich die Organisationen Schule und betriebliche
Ausbildungsstätte so entwickeln können, daß eine
effiziente integrierte Doppelqualifikation möglich
ist. Organisationsentwicklung wird durch Beratung
der Modellversuchsbegleitung über handlungsorientierte
Seminare und über die Initiierung eines
Prozesses der Erarbeitung von integrierenden Lernund
Arbeitsaufgaben erreicht.
Bestell-Nr.: 05-95-003 4,00 DM
HÖPFNER, H.-D.
Spezifische Entwicklung der Berufsausbildung
in den neuen Bundesländern: Situation und
Trends.
In: ARBEIT - BILDUNG - BERUF [ISBN: 3-
89585-808-0], Drechsel, Klaus; Storz, Peter;
Wiesner, Gisela, Dresden, 1995, Seite/n: 224 ff..
Um den Ausbildungsverbund für die Berufsausbildung
in der chemischen Industrie Sachsens in die
Entwicklung des dualen Systems, insbesondere in
Ostdeutschland einzuordnen, ist es interessant, die
gegenwärtige Situation der Berufsausbildung in
diesem Teil Deutschlands zu betrachten und Trends
aufzuzeigen.
Bestell-Nr.: 05-95-011 5,00 DM
HÖPFNER, H.-D.
Zur Entwicklung eines handlungsorientierten
didaktischen Modells für die beruflichbetriebliche
Aus- und Weiterbildung.
In: Didaktik moderner Berufsbildung, Berichte zur
beruflichen Bildung. [ISBN: 3-76390560-X],
Dehnbostel, P. ; Walter-Lezius, H.-J., Bielefeld,
1995, Seite/n: 223 ff..
In meinem Aufsatz möchte ich ein didaktisches
Modell vorstellen, für dessen Ausformung die
psychologische Theorie der Handlungsregulation
einen wesentlichen Beitrag leistete. Dazu soll es
kurz umrissen, auf seine Entwicklungsgeschichte
eingegangen und es sollen Möglichkeiten für seine
notwendige Weiterentwicklung aufgezeigt werden.
Mit diesem Modell wird versucht, einen
didaktischen Rahmen für die Ausbildung einer
Handlungskompetenz zu schaffen, die die
Grundlage für ein selbständiges Handeln in sozialer
Verantwortung darstellt. Wie alle anderen
didaktischen Modelle auch, hat es seine Schwächen
und muß den Anforderungen der aktuellen berufs-

38
/betriebspädagogischen Diskussion entsprechend
weiterentwickelt werden.
Bestell-Nr.: 05-95-005 5,00 DM
HOPPE, M.
Zur Entwicklung und Erprobung des
Handlungslernens in der Versorgungstechnik.
bbw, 1995, Heft: 2, Seite/n: 4.
Bestell-Nr.: 05-95-914 2,00 DM
HOPPE, M. u.a.
Facharbeit in der Zerspanungstechnik.
Didaktische Ansätze, Ausbildungsangebote und
Lernortgestaltung.
3 Aufsätze, Sonderdruck, 1996.
SCHULZ, H.-D.; HOPPE, M.
Didaktik als Gestaltungs- und Veränderungsprozeß.
In: Dehnbostel, P.; Walter-Lezius, H.-J. (Hg.):
Didaktik moderner Berufsbildung – Standorte,
Entwicklungen, Perspektiven, Bundesinstitut für
Berufsbildung/ Bertelsmann: Bielefeld. 1995
(Berichte zur Beruflichen Bildung, Heft 186),
Seiten: 358-378.
FREDE, W.; HOPPE, M.; SCHLAUSCH, R.
Gestaltungspotentiale an Werkzeugmaschinen.
Handlungsorientierte Ausbildungsangebote für
Metall- und Elektroberufe. In: Dehnbostel, P.;
Walter-Lezius, H.-J. (Hg.): Didaktik moderner
Berufsbildung – Standorte, Entwicklungen,
Perspektiven, Bundesinstitut für Berufsbildung/
Bertelsmann: Bielefeld 1995 (Berichte zur
Beruflichen Bildung, Heft 186), Seiten: 78–100.
DORN, L.; HOPPE, M.
Aufgabenorientierte Lernortgestaltung am Beispiel
der Facharbeit an Werkzeugmaschinen, in:
Dehnbostel, P.; Holz, H.; Novak, H.(Hrsg.): Neue
Lernorte und Lernortkombinationen – Erfahrungen
und Erkenntnisse aus dezentralen Berufsbildungskonzepten,
Bundesinstitut für Berufsbildung /
Bertelsmann: Bielefeld 1996 (Berichte zur
beruflichen Bildung; Heft 195), Seiten: 207–229.
Die vorliegende Zusammenstellung von Aufsätzen
stellt einen Überblick über Arbeiten dar, die im
Zusammenhang der Beschäftigung mit »Facharbeit
in der Zerspanungstechnik« in der Abteilung
Berufspädagogik/Metalltechnik des ITB entstanden
sind.
Anliegen des Beitrags von SCHULZ und HOPPE
ist es, die Forderung nach Erwerb umfassender
beruflicher Handlungsfähigkeit im Rahmen des
Gestaltung von Bildungsprozessen
Handlungslernens als ein Gestaltungs- und Interpretationstheorem
konzeptionell und praxisbezogen
zugänglich zu machen. Hierzu werden wesentliche
Merkmale, die für einen umfassenden Fokus auf
Handlungsorientierung bedeutsam erscheinen
(gesellschaftlicher Bezug; Ziele, Inhalte, Kompetenzen;
Lern- und Ausbildungsarangements;
Organisationsrahmen), vorgestellt. Diese Merkmale
sind qualitativ dimensioniert im Hinblick auf
Ausprägungen. Didaktische Konzeptionen, methodische
Konstrukte und auch Herangehensweisen in
der Praxis lassen sich mit diesem »Instrument« im
Hinblick auf gerade auch das mehrdimensionale
Vorgehen für die Leitidee, einen Beitrag für
berufliche Handlungskompetenz zu leisten,
einschätzen.
Die beiden weiteren Beiträge reflektieren das bei
SCHULZ und HOPPE dargelegte lernorganisierende
Konzept »Handlungslernen« auf ein
Praxisfeld. In den Ausführungen von FREDE,
HOPPE und SCHLAUSCH werden die Vorschläge
von SCHULZ und HOPPE vor dem Hintergrund
des Modellversuchs »Handlungsorientierte Ausbildungsangebote
zur rechnergestützten Facharbeit für
Metall- und Elektroberufe« am Beispiel der
Facharbeit an Werkzeugmaschinen konkretisiert.
Ausgehend von dem Qualifikationsmittel »doppelfunktionale
Drehmaschine« wird das daraus
entwickelte modulare Ausbildungsangebot im
einzelnen dargestellt und der Überprüfung nach den
von SCHULZ und HOPPE vorgelegten Kriterien
zugänglich gemacht.
Der Beitrag von DORN und HOPPE vertieft die in
diesem Zusammenhang besonders bedeutsame
Frage nach der organisatorischen Struktur,
funktionellen Ausstattung etc. für handlungsorientierte,
aufgabenzentrierte Ausbildung im
Betrieb, ebenfalls am Beispiel der Facharbeit an
Werkzeugmaschinen. Ausgehend von dem bei
FREDE, HOPPE und SCHLAUSCH dargelegten
Ausbildungsangebot für Facharbeit an Werkzeugmaschinen
werden hier entsprechende Vorschläge
für die korrespondierende Lernortgestaltung vorgestellt.
Bestell-Nr.: 05-95-919 15,00 DM
HOPPE, M.; PFAU, A.; SCHULZ; H.-D.
Handelnd lernen. Elemente handlungsorientierter
Ausbildung.
In: Reihe: Handlungsorientierte Berufsausbildung
in der Versorgungstechnik, Köln: Stam, 1996,
Seite/n: 67.
In diesem in die Reihe "Handlungsorientierte
Berufsausbildung in der Versorgungstechnik"

Gestaltung von Bildungsprozessen 39
einführenden Band werden wesentliche Fragestellungen
zur Handlungsorientierung thematisiert.
Neben der Darstellung der Bedeutung und
Einordnung des Lernkonzepts werden die Elemente
einer handlungsorientierten Ausbildung beschrieben,
die den Auszubildenden bekannt und vertraut
sein müssen, damit Handlungslernen erfolgreich
sein kann. Dazu gehört auch, daß über ein Jahrzehnt
an Erfahrungen bei der Einführung eines
handlungsorientierten Unterrichts berichtet wird.
Alle Ausführungen werden auf Beispiele aus dem
SHK-Handwerk bezogen.
ISBN : 3-8237-5060-7 19,80 DM
HOPPE, M.; SCHULZ; H.-D.
Handlungslernen - ein sinnstiftendes, lernorganisierendes
Konzept.
In: Berufsbildung, 1995, Jg: 49, Heft: 31, Seite/n:
3-7.
Bestell-Nr.: 05-95-920 2,50 DM
HOPPE, M.; DORN, L.
Aufgabenorientierte Lernortgestaltung - auch in
der Berufsschule!
In: lernen & lehren, 1995, Jg: 10, Heft: 36, Seite/n:
38-47.
Am Beispiel der Zerspanungstechnik und der
Verbindung von konventioneller und CNC-Technik
werden grundlegende Überlegungen zu einer
Lernortgestaltung in der Berufsschule vorgestellt,
die ganzheitliches Lernen ermöglicht.
Bestell-Nr.: 05-95-916 3,00 DM
HOPPE, M.; FREDE, W.
Das Dilemma der CNC-Ausbildung. Ein Ausweg
mit Hilfe der doppelfunktionalen Drehmaschine
?
In: Die berufsbildende Schule, 1995, Jg: 47, Heft:
1, Seite/n: 12-20.
Die gegenwärtig vorzufindenden Ausbildungsangebote
in der Zerspanungstechnik sind
gekennzeichnet durch Einseitigkeiten und
Vernachlässigungen: Konventionelle und CNC-
Technik werden isoliert voneinander vermittelt,
primäre und sekundäre Facharbeit – wenn
überhaupt thematisiert – auseinanderdividiert. Die
Zerspanungstechnik ist immer seltener Ausgangspunkt
der Betrachtungen, das simulationsorientierte
Programmieren fast immer im Mittelpunkt der
Ausbildung – mit kontraproduktiven Wirkungen. In
dem Beitrag werden die Einschätzungen der
Autoren zur Situation der Ausbildung für die
Facharbeit an Werkzeugmaschinen dargelegt und
Überlegungen vorgestellt, inwieweit doppelfunktionale
Drehmaschinen einen Ausweg aus der
derzeitigen – mißlichen – Ausbildungssituation
versprechen.
Bestell-Nr.: 05-95-917 3,00 DM
HOPPE, M.; JACOBS, O.
Instandhaltung in der Berufsbildung.
In: lernen & lehren, 1994, Jg: 9, Heft: 33, Seite/n:
12-24.
Bestell-Nr.: 05-94-918 4,00 DM
HOPPE, M.; JUNGE, A.; PFAU, A.
Brennwert ist mehr wert - Raumwärme und
Warmwasser in der Versorgungstechnik
umweltverträglich erzeugen.
In: Reihe: Handlungsorientierte Berufsausbildung
in der Versorgungstechnik, Köln: Stam, 1996,
Seite/n: 68.
Es wird die in den Gewerblichen Lehranstalten
Bremerhaven (GLA) entwickelte und erprobte
handlungsorientierte Ausbildungseinheit „Die
Nacherfindung der Brennwerttechnik – oder: die
Optimierung der Verbrennung des Wärmeübergangs"
ausführlich dokumentiert. Die
Broschüre enthält die verwendeten Schülermaterialien
sowie die für die Hand der Lehrkräfte
erforderlichen Unterlagen (wie z. B. eine fachliche
Beschreibung der Brennwerttechnik). Außerdem
wird der Verlauf eines Kundenauftrags „Installation
und Inbetriebnahme einer Brennwertanlage"
beschrieben.
ISBN : 3-8237-5061-5 19,80 DM

40
HOPPE, M.; SANDER, M.; SPÄTE, F.
Sonnenwärme nutzen. Solarthermische Anlagen
in der Versorgungstechnik.
In: Reihe: Handlungsorientierte Berufsausbildung
in der Versorgungstechnik, Köln: Stam, 1996,
Seite/n: 79.
Der Band enthält drei Ausbildungsangebote. Im
Mittelpunkt stehen experimentelle Vorgehensweisen,
um unterschiedliche Nutzungsmöglichkeiten
der Sonnenenergie aufzuzeigen. Das zweite
Angebot beschreibt den Eigenbau einer
solarthermischen Anlage, die für berufsschulische
Ausbildungszwecke eingesetzt wurde. Die Planung
und Dimensionierung der Anlage sowie die
praktische Umsetzung des Gesamtvorhabens
kennzeichnen diesen Ausbildungsverlauf. Das dritte
Ausbildungsangebot orientiert sich an einem
„realen" Kundenauftrag zur Installation und
Inbetriebnahme einer solarthermischen Anlage.
ISBN : 3-8237-5062-3 21,80 DM
MÜLLER, W.
Redaktion und Beiträge zum Abschlußbericht
des Modellversuchs "Nutzung von Ergebnissen
des Modellversuchs ´Berufsspezifische Anwendungen
der Mikrocomputertechnik im
Berufsfeld Elektrotechnik zur Weiterentwicklung
der Berufsausbildungspraxis in
Thüringen".
Bremen, 1994, Seite/n: 301.
Der Abschlußbericht dokumentiert die Curriculumentwicklung
und Erprobung des im 2. Sachbericht
dargestellten Konzepts im Modellversuch mit
ausführlichen Unterrichtsbeispielen der Modellversuchslehrer
sowie Technikkomponenten für
einen handlungsorientierten Unterricht. Er enthält
den Evaluationsbericht der wissenschaftlichen
Begleitung sowie Ergebnisse und Schlußfolgerungen.
Bestell-Nr.: 05-94-002 20,00 DM
Gestaltung von Bildungsprozessen
MÜLLER, W.; ZURO, N.
Redaktion und Beiträge zum 2. Sachbericht des
Modellversuchs "Nutzung von Ergebnissen des
Modellversuchs ´Berufsspezifische Anwendungen
der Mikrocomputertechnik im Berufsfeld
Elektrotechnik zur Weiterentwicklung der
Berufsausbildungspraxis in Thüringen".
Bremen, 1994.
Der Transfer der Ergebnisse aus einem hessischen
Modellversuch unterstützte sowohl die Einführung
der MC-Technik als auch eine Umsetzung des
didaktischen Konzepts eines handlungsorientierten
Unterrichts an den beteiligten Thüringer Berufsschulen.
Außerdem ergeben sich Synergieeffekte
für die Lehrerbildung in den neuen Bundesländern.
Der Sachbericht enthält die didaktische Konzeption
des Modellversuchs, das Konzept einer formativen
Evaluation der wissenschaftlichen Begleitung sowie
Zwischenergebnisse des Modellversuchs.
Bestell-Nr.: 05-94-001 20,00 DM
PETERSEN, W.; SCHÖN, M.
Vocational and Continuing Training in CIM -
An Analysis of the FESTO/IBM Modular
Training System.
In: Qualification for Computer-Integrated-
Manufacturing., Rauner, F., Springer Verlag,
Berlin, 1995, Seite/n: 143-158.
Obwohl Vorstellungen zu einer vollautomatisierten
"menschenleeren" CIM-Fabrik der Zukunft bereits
als überholt gelten, haben die Diskussionen und
Fragen zu entsprechenden Entwicklungsstrategien
und Einführungsprozessen heute eher zugenommen.
Erkannt wurde hierbei insbesondere die
zunehmende Bedeutung von neuen Formen der
Betriebs- und Arbeitsorganisationen, die anfänglich
durch eine überwiegende Konzentration auf das
"Technische" wenig beachtet wurden. Mit der
Einführung und Implementation von CIM-
Konzepten hat ebenso die Bedeutung von
qualifizierten Mitarbeitern zugenommen. Gefordert
sind vor allem mehr personale Fähigkeiten und
erweiterte Betriebs- und Organisationskenntnisse,
die eine aktive Partizipation an den Prozessen der
Einführung und Organisationsentwicklung ermöglichen.
Im Beitrag werden daher vor dem
Hintergrund des komplexen Wechselverhältnisses
von Arbeit, Technik und Bildung Fragen zur CIM-
Qualifizierung aufgenommen. Im Hinblick auf die
Entfaltung und Begründung eines offenen und
prospektiven Bildungskonzeptes wird ein

Gestaltung von Bildungsprozessen 41
curricularer Bezugsrahmen zur beruflichen Ausund
Weiterbildung skizziert. Er dient zugleich zur
Entwicklung mediendidaktischer Perspektiven für
ein offenes migrationsfähiges Medien- und
Ausstattungskonzept. Erste erarbeitete Konzeptkriterien
werden am Medienbeispiel des FESTO /
IBM-Lernsystems, mit dem u.a. der Anspruch
verbunden ist, "einen ersten Schritt in Richtung
CIM-Ausbildung" zu gehen, überprüft.
Bestell-Nr.: 05-95-009 3,00 DM
PIEPER, L.; HAHNE, K.; HOPPE, M. (Hrsg.)
Zukunftsorientierte Aus- und Weiterbildung in
der Versorgungstechnik.
In: Tagungen und Expertengespräche zur beruflichen
Bildung., Bundesinstitut für Berufsbildung,
BIBB/Bertelsmann, Bielefeld, 1996, Heft: 28,
Seite/n: 272.
Im Rahmen der dritten bundesweiten Fachtagung
zu „Zukunftsorientierte Aus- und Weiterbildung in
der Versorgungstechnik" wurden in Fachvorträgen,
Workshops und Exkursionen zentrale Aspekte
dieser Thematik erörtert. Das vorliegende Buch
dokumentiert diese Fachtagung, bei der folgende
Gesichtspunkte im Mittelpunkt standen:
- die verstärkte Verzahnung von Aus- und
Weiterbildung
- die Schaffung von beruflichen Karrierepfaden
- der Erwerb von Fach-, Methoden-, Humanund
Sozialkompetenz in lernaktiven
didaktischmethodischen Verfahren
- der Beitrag der Versorgungstechnik zur
Bewältigung von Umweltproblemen.
- Aus dem Inhalt:
- Die wirtschaftliche und technische
Entwicklung in der SHK-Branche und ihre
Auswirkungen auf die betriebliche Ausbildung
- Zukunftsorientierte Aus- und Weiterbildung in
der Versorgungstechnik – Berufsschule in
erweiterter Verantwortung
- Strukturwandel und Modernisierung der Ausund
Weiterbildung des Handwerks
ISBN : 3-76390788-2 24,00 DM
POKLEKOWSKI, D.
Modellversuch: Berufliche Umweltbildung in
den Berufsfeldern Metall- und Elektrotechnik
an Berufsschulen; Zwischenbericht der
wissenschaftlichen Begleitung 1994.
Institut Technik und Bildung, Bremen, 1995,
Seite/n: 102.
Die Aufgabenstellung beruflicher Umweltbildung
im allgemeinen und des Modellversuchs im
besonderen läßt sich im Kern damit beschreiben,
Jugendliche im Verlauf ihrer Ausbildung darin zu
fördern, ein Verständnis für das komplexe Gefüge
»Umwelt« zu entwickeln, für dessen Anfälligkeiten
und Störgrößen, die ihren Ausgangspunkt in
beruflichen Tätigkeiten haben.
Der Sachbericht positioniert sich in der
grundlegenden Streitfrage um erzieherische resp.
bildende Elemente in den Zielsetzungen und
Konzeptionen der Umweltbildung zugunsten eines
der Aufklärung verpflichteten Ansatzes. Er
untersucht auf der Basis der Befragung der an dem
Modellversuch teilnehmenden Jugendlichen die
Perspektive der Auszubildenden auf die Umweltthematik,
legt ihre grundlegenden Einstellungen
offen, ihren Erfahrungshorizont und geht
insbesondere der Frage nach, wie Jugendliche ihre
eignen Handlungsoptionen und -fähigkeiten
einschätzen.
In einem weiteren Kapitel stellt der Bericht die
Bedeutung betrieblicher Umstrukturierungen infolge
der Umsetzung der EG-Öko-Audit-Verordnung
als Anknüpfungspunkt für Lernortkooperationen
innerhalb des dualen Systems der Berufsbildung
heraus.
Bestell-Nr.: 05-96-002 15,00 DM
POKLEKOWSKI, D.
Modellversuch: Berufliche Umweltbildung in
den Berufsfeldern Metall- und Elektrotechnik
an Berufsschulen; Zwischenbericht der wissenschaftlichen
Begleitung 1995.
Institut Technik und Bildung, Bremen, 1996,
Seite/n: 144.
Der Bericht zeigt die Entwicklung der Arbeiten der
an dem Modellversuch mitwirkenden Berufsschullehrer
auf. Dabei geht es weniger um eine
chronologische Dokumentation des äußeren
Arbeitsverlaufs als vielmehr um die innere
Plausibilität der Entwicklung, wie sie sich aus den
Zielvorstellungen der Mitwirkenden darstellt.
Insgesamt wird der Prozeß der Kommunikation und
Kooperation der Mitwirkenden untereinander
entscheidend geprägt durch das Zusammentreffen
ausgesprochen heterogener Ziele und Deutungen
beruflicher Umweltbildung.
Des weiteren dokumentiert der Bericht Beiträge der
wissenschaftlichen Begleitung innerhalb der
prozeßbegleitenden Evaluation; insbesondere wird

42
der Ansatz der formativen Evaluation selbst
ausgeführt, darüber hinaus wird das pädagogische
Konzept der Gestaltungsorientierung sowie das
didaktische Prinzip des aufgabenorientierten
Lernens ausführlich vorgestellt.
Bestell-Nr.: 05-96-001 15,00 DM
POKLEKOWSKI, D.
Modellversuch: Berufliche Umweltbildung in
den Berufsfeldern Metall- und Elektrotechnik
an Berufsschulen; Zwischenbericht der
wissenschaftlichen Begleitung 1996.
Institut Technik und Bildung, Bremen, 1997,
Seite/n: 162.
Ergänzend zu den bereits in den beiden anderen
Berichten diskutierten modellversuchsrelevanten
Fragestellungen stellt der Beitrag 97 zwei
Themenfelder in den Mittelpunkt:
Erstens werden die Kooperationsbeziehungen
zwischen den Schulen und den Ausbildungsbetrieben
auf der Basis der qualitativen Auswertung
von Interviews mit den Modellversuchslehrern
aufgezeigt. Strukturen und Formen der
Kooperationen sind aus pädagogischer Sicht für
eine anspruchsvolle Verankerung der Umweltbildung
in der dualen Ausbildung unzureichend.
Zudem lassen sich Hemmnisse für die Zusammenarbeit
lokalisieren in der faktischen
Heterogenität und divergenten Beurteilung der
Umorientierungsprozesse der Betriebe zu
umweltverträglicher Produktion bzw. Dienstleistungen.
Die Breite des Spektrums zwischen den
Handlungsoptionen von Facharbeitern bzw.
Auszubildenden in traditionellen und solchen in
"neuen" kooperations- und kundenorientierten
Betriebsstrukturen bringt ebenfalls erheblichen
Diskussions- und Klärungsbedarf mit sich.
Zweitens geht der Bericht, ausgehend von den
Problemen, die bei der Umsetzung handlungs- resp.
gestaltungsorientierter Unterrichtskonzepte aus den
bestehenden Rahmenplänen und Prüfungsanforderungen
resultieren, der Frage nach den
Gestaltungsprinzipien und Darstellungsformen
verbesserter, innovativer Rahmenpläne nach.
Der Bericht enthält zudem Beiträge zu den
bildungspolitischen Zielsetzungen des Modellversuchs
und den mit diesem verbundenen
Bildungsaufträgen sowie zur Lehrerfortbildung und
den Themen und Aufgabenfeldern, die sich im
Modellversuch für das Berufsfeld Elektrotechnik
herauskristallisiert haben.
Bestell-Nr.: 05-97-006 16,00 DM
Gestaltung von Bildungsprozessen
RAUNER, F.
Beiträge zu einer gestaltungsorientierten
Berufsbildung.
Aufsatzsammlung.
Institut Technik und Bildung, 1996.
- Zur Konstitution einer neuen Bildungsidee:
Befähigung zur Technikgestaltung. In:
Drechsel, R. u. a. (Hrsg.): Ende der
Aufklärung? Zur Aktualität einer Theorie der
Bildung. Bremen 1987.
- Die Befähigung zur (Mit)Gestaltung von
Arbeit und Technik als Leitidee beruflicher
Bildung. In: Heidegger u. a. (Hrsg.): Gestalten
von Arbeit und Technik - Ein Ziel beruflicher
Bildung. Frankfurt, New York 1988. S. 32-50.
- Gestaltung von Arbeit und Technik. In:
Lipsmeier, A./Arnold, R. (Hrsg.): Handbuch
der Berufsbildung. Opladen 1995. S. 50-66.
- Gestaltungsorientierte Berufsbildung. In:
Berufsbildung. H. 35/1995. S. 3ff.
- Gestaltungsfähigkeit und Prospektivität. In:
Die berufsbildende Schule. H. 11. 1995. S.
360ff.
Bestell-Nr.: 05-96-010 10,00 DM
RAUNER, F.
Beiträge: Experimentelles Lernen.
Aufsatzsammlung.
Institut Technik und Bildung, 1996.
F. Rauner, F. Eicker: Experimentierendes Lernen
im Elektrotechnik-Unterricht. In: Lipsmeier,
A./Rauner, F. (Hrsg.): Beiträge zur Fachdidaktik
Elektrotechnik. Stuttgart 1996 (Repr.)
F. Rauner: Experimentierendes Lernen - Eine
Grundform gewerblich-technischer Bildung. In:
Pütz, H. (Hrsg.): Innovationen in der beruflichen
Bildung. Hermann Schmidt zum 60. Geburtstag.
BIBB. Berlin 1992 (Repr.)
Das experimentierende Lernen wird als eine
Grundform gewerblich-technischer Bildung
begründet. Unterschiedliche Traditionen und
Konzepte des Experimentierens werden auf der
Basis einer differenzierten Begriffsklärung und im
Kontext einer gestaltungsorientierten Berufsbildung
vorgestellt und diskutiert.
Bestell-Nr.: 05-96-009 6,00 DM

Gestaltung von Bildungsprozessen 43
RAUNER, F.
Didaktik beruflicher Bildung.
In: Didaktik moderner Berufsbildung. Standorte,
Entwicklungen, Perspektiven. Berichte zur
beruflichen Bildung, P. Dehnboster, H.-J. Walter-
Lezius, Bielefeld, 1995, Heft: 186, Seite/n: 331-
357.
Ausgehend von einem dialektischen Verhältnis
zwischen beruflicher Qualifizierung und beruflicher
Bildung wird zunächst die Relevanz allgemeiner
didaktischer Theorien für die berufliche Bildung
untersucht. Anregungen und Anstöße für eine
Didaktik betrieblicher Berufsausbildung kommen
eher aus den Arbeitswissenschaften, der
Industriesoziologie und der Informatik sowie aus
der Praxis der betrieblichen Berufsausbildung
selbst. Die zentrale Fragestellung der Untersuchung
lautet, ob es systematische und empirische Gründe
gibt, im Zusammenhang mit der Technikentwicklung
neu und anders über eine Didaktik
beruflicher Bildung nachzudenken. Im Ergebnis
wird diese Frage ganz eindeutig bejaht. Drei
Gründe werden dafür herausgearbeitet:
1. Im Austauschverhältnis des Menschen mit der
Natur sind die Potentiale der Technik soweit
angewachsen, daß es einer Ethik der Technik
bedarf, die sich mit einer reflektierten und
umfassenden Technikgestaltung
auseinandersetzt.
2. Die offene Zweckstruktur technologischer
Basisinnovationen bedeutet eine neue Qualität
technologischer Plastizität und Gestaltbarkeit.
Dies ist von höchster didaktischer Relevanz.
3. Die rechnergestützte Vernetzung von
Arbeitsplätzen und betrieblichen Funktionen
relativiert den Begriff des „Arbeitsplatzes".
Dagegen gewinnt der Begriff des
Arbeitsprozesses an didaktischer Relevanz.
Bestell-Nr.: 05-96-013 6,00 DM
RAUNER, F.
Elektrotechnik-Grundbildung. Zu einer
arbeitsorientierten Gestaltung von Lehrplänen
im Berufsfeld Elektrotechnik.
In: Beiträge zur Fachdidaktik Elektrotechnik,
Lipsmeier, A.; Rauner, F., Holland und Josenhans,
Stuttgart, 1996, Band: 16, Seite/n: 17.
Die traditionelle Grundbildung orientiert sich im
Berufsfeld Elektrotechnik an der 'Elektrizitätslehre'.
Damit entfernt sie sich in doppelter Weise von der
Praxis konkreter Facharbeit: von der konkreten
Elektrotechnik als dem zentralen Gegenstand der
Facharbeit und von dem die praktische Arbeit
konstituierenden arbeits(prozeß)bezogenen Wissen.
In diesem Beitrag wird daher ein auf dem
Arbeits(prozeß)wissen basierendes Konzept beruflicher
Grundbildung im Berufsfeld Elektrotechnik
entwickelt sowie darüber hinaus eine Makrostruktur
für Lehrpläne gewerblich-technischer Berufe.
Bestell-Nr.: 05-96-008 4,00 DM
RAUNER, F.
Zweckfreie Berufsbildung in der Berufsschule.
In: Handbuch zur arbeitsorientierten Bildung,
Dedering, H., Oldenbourg Verlag, München, Wien,
1996, Seite/n: 20.
Dieser Handbuchbeitrag umfaßt vier Abschnitte.
Es wird herausgearbeitet,
- daß die Einbindung der Berufsschule in das
duale Berufsbildungssystem, wie es das
Berufsbildungsgesetz vorsieht und wie es
durch die Ländergesetzgebung geregelt ist, die
vielfältigen Widersprüche konstituiert, die sich
aus dem Spannungsverhältnis zwischen dem
Recht auf Bildung sowie dem Qualifikationsverwertungsinteresse
der Ausbildungsbetriebe
ergeben.
- wie sich die Berufsschule im Fachunterricht
von der berufsförmig organisierten Facharbeit
zunehmend löst und sich den Fach-Wissenschaften
zuwendet.
- die Aufspaltung des Zweck-Mittel-Zusammenhanges
im Berufsschul-Curriculum und
zweckbehaftete Inhalte stehen einer Bildung
entgegen, deren Ziel es ist, Arbeit und Technik
in ihrer historischen Gewordenheit und in ihrer
Gestaltbarkeit zu begreifen und zu erfahren.
- daß sich unter dem ökonomischen Druck des
globalen Qualitätswettbewerbes und der daraus
resultierenden Notwendigkeit, Qualitätsarbeit
über Prozesse partizipativer Organisationsentwicklung
abzusichern, für die Berufsschule
neue Chancen für pädagogische Innovationen
im Bereich der inhaltlichen Gestaltung der
Berufsbildung eröffnen.
Bestell-Nr.: 05-96-014 5,00 DM

44
RAUNER, F. (Ed.)
Qualification for Computer-Intergrated
Manufacturing.
Springer Verlag, 1995, Seite/n: 235.
The book presents selected examples of vocational
training for computer-integratet production. After a
10-year experimental phase the contours of various
Cim training concepts are now beginning to take
on definit shape. Four directions of application can
be clearly distinguished from one another:
- The CIM learning factory - Models of
computer-integrated produktion technology
- Software simulation models for CIM - An open
place of learning capable of migation.
The message of the book: The potential of flexible
computer-aided and integrated production
technology is available to us worldwide , supportet
by globalisation in the developement of basic
technological innovations and the succesfull
stansardisation efforts of the ISO. Education and
training are thus becoming a key factor for the
transformation of the production adapted to
regional, industrial-cultural and company-spsific
conditions. 21 examples of representiv and best
practise document the state of the art in this field of
education and training.
RAUNER, F.; SPÖTTL, G.; HEISE, W.
Qualifizierung eines "Kfz- Mechatronikers" in
der beruflichen Erstausbildung nach einem
arbeitsprozeßorientierten Konzept.
Institut Technik und Bildung, Bremen, 1998,
Seite/n: 83.
Darstellung und Begündung eines Curriculumkonzeptes
für ein europäisches Berufsbild "Kfz-
Mechatronikers". Detaillierter, lernortübergrei-fender,
arbeitsprozeßorientierter Berufsbildungsplan
unter Berücksichtigung europäischer Rahmenbedingungen.
Abschlußbericht des Projektes "Kfz- Mechatroniker"
im Rahmen des LEONARDO DA VINCI -
Programms der europäischen Kommission.
Bestell-Nr.: 05-98-006 11,00 DM
Gestaltung von Bildungsprozessen
RÖBEN, P.
Berufliche Umweltbildung des Chemielaboranten
in Schule und Betrieb
1998, Seite/n: 16.
Dieser Aufsatz basiert auf einem gleichnamigen
Vortrag in der Fachgruppe Chemie der
Hochschultage Berufliche Bildung 1998 in
Dresden. Das Motto der Tagung "Chemieberufe -
Mensch und Umwelt" wurde auf den Beruf des
Chemielaboranten bezogen und in Hinblick auf das
Spannungsfeld Umwelterziehung - Umweltbildung
diskutiert.
Bestell-Nr.: 05-98-008 5,00 DM
RÖBEN, P.
Die Bedeutung des Arbeitsprozeßwissens -
dargestellt am Wandel der Facharbeit im
chemischen Labor
In: Betrifft: Berufsfeldwissenschaften. Beiträge zur
Forschung und Lehre in den gewerblichtechnischen
Fachrichtungen. (ISBN: 3-931-737-67-
5), Pahl, J.-P.; Rauner, F. (Hrsg.), Donat Verlag,
Bremen, 1998, Seite/n: 139-153.
Die im Entstehen begriffenen Berufswissenschaften
haben die Aufgabe, die für jedes Berufsfeld
charakteristischen Ausprägungen des Verhältnisses
von Erfahrungs- und Fachwissen in ihrer
Verschmelzung als Arbeitsprozeßwissen zu
analysieren und für die Berufsbildung nutzbar zu
machen. Dies wird in diesem Aufsatz am Beispiel
des Berufsfeldes Chemie geleistet.
Bestell-Nr.: 05-98-007 4,00 DM
ROY, B.
Simulation als handlungsorientiertes Medium in
der beruflichen Bildung - Entwicklung eines
Lehr- und Lernkonzeptes mit Simulatoren zur
Handhabungstechnik.
GALDA + WILCH Verlag, D-16548 Glienicke,
1997, Seite/n: 247.
Es handelt sich bei dieser Dissertation um eine
anwendungsorientierte Forschungsarbeit, in der die
Möglichkeiten der Computersimulation als Medium
in der beruflichen Bildung in praktischer Absicht
untersucht werden.

Gestaltung von Bildungsprozessen 45
Ausgangspunkt ist der Wandel der Facharbeit durch
computergestützte Arbeitssysteme, die aufgrund der
offenen Systemarchitekturen und der Plastizität der
Software neue Spielräume für die Organisation von
Arbeitsprozessen eröffnen. Damit Facharbeiter
diese nutzen können, wurde ein handlungsorientiertes
Ausbildungskonzept entwickelt, das in
direktem Bezug auf reale Arbeitsprozesse – und
teilweise in unmittelbarer Verbindung mit diesen –
Autonomie und Kommunikation, Partizipation und
selbstgesteuertes Lernen angeregt hat.
ISBN : 3-931397-08-4
SANDER, M.
Lernen am Kundenauftrag – zur Bestimmung
von Aufgaben zwischen Betrieb und Schule
In: Kooperieren und qualifizieren im Handwerk,
vorgestellt am Beispiel der Versorgungstechnik
(Berichte zur beruflichen Bildung, H. 222) [ISBN:
3-7639-0851-X], Patt, Dieter / Gerwin, Werner /
Hoppe, Manfred (Hrsg.), Bertelsmann, Bielefeld,
1998, Seite/n: 75-88.
Bestell-Nr.: 05-98-903 5,00 DM
SANDER, M.
Lernen am Kundenauftrag Teil 1.
In: sbz [ISSN: 0342-8184], 1998, Heft: 16, Seite/n:
44-49.
Bestell-Nr.: 05-98-901 3,00 DM
SANDER, M.
Lernen am Kundenauftrag Teil 2.
In: sbz [ISSN: 0342-8184], 1998, Heft: 17, Seite/n:
58-63.
Bestell-Nr.: 05-98-902 3,00 DM
SANDER, M.; PFAU, A.
Lernen im Kundenauftrag. Ein erstes
praktisches Beispiel aus dem Wirtschaftsmodellversuch
"Handeln und Lernen im
Betrieb".
In: IKZ-Haustechnik, 1996, Heft: 9, Seite/n: 144-
151.
Der Beitrag gibt einen ersten Einblick in die
Zielsetzungen und Aufgaben des Wirtschaftsmodellversuchs
„Handeln und Lernen im Betrieb –
Entwicklung und Erprobung eines Konzepts
betrieblicher Berufsbildung für Klein- und
Mittelbetriebe des Sanitär-, Heizungs- und Klima-
Handwerks". Dabei wird die dem Modellversuch
zugrundeliegende Konzeption eines „Lernen im
Kundenauftrag" skizziert und ein erstes praktisches
Beispiel aus der Modellversuchsarbeit dargestellt.
Bestell-Nr.: 05-96-921 3,00 DM
SCHEDEL, S.; HEISE, H.-G-; HÖPFNER, H.-
D.
Berufsausbildung nach BBiG und Erwerb der
Fachschulreife.
In: Berufliche Bildung in sich wandelndem
betrieblichen Umfeld, Fachtagung 1995 der
gewerblich-technischen Ausbildungsleiter., Kuratorium
der Deutschen Wirtschaft für Berufsbildung,
Bonn, 1996, Seite/n: 40 ff..
Doppelqualifizierende Bildungsgänge im dualen
System
- fördern die Attraktivität beruflicher Bildung,
- sind ein Schritt auf dem Weg zur Realisierung
der Gleichwertigkeit von beruflicher und
allgemeiner Bildung, wobei beide Zweige
voneinander lernen,
- sind Grundlage für spätere höhere berufliche
Qualifikationen und beruflichen Aufstieg,
- helfen die Forderung der Wirtschaft nach
einem qualifizierten Facharbeiternachwuchs
mit hoher Allgemeinbildung zu erfüllen,
- erhöhen die Vermittlungschancen der
Absolventen auf dem Arbeitsmarkt,
- sind ökonomisch, da zwei Bildungsgänge der
Sekundarstufe II zu einem integrativ vereinigt
werden,
- tragen dazu bei, das Angebot an Fachkräften zu
erhöhen,
- gestatten es, zielgerichtet eigenes
Führungspersonal zu entwickeln.
Bestell-Nr.: 05-96-003 5,00 DM

46
SCHULZ, H.-D.
Berufliche Handlungsfähigkeit und Experimentalunterricht.
In: Das Unterichtsverfahren Technisches Experiment
- Beiträge zum Handlungslernen in der
Versorgungstechnik., Bloy, W.; Pahl, J.-P. (Hrsg.),
Seelze- Velber, 1995, Seite/n: 37-44.
Bestell-Nr.: 05-95-922 2,50 DM
SCHULZ, H.-D.
Gestaltungsspielräume in Kundenaufträgen
unter ökologischen Gesichtspunkten.
In: Umweltbildung in der Versorgungstechnik
(Tagungen und Expertengespräche zur beruflichen
Bildung), Srowig, O.; Hahne, K.; Hoppe, M.
(Hrsg.), BIBB/Bertelsmann, Berlin und Bonn /
Bielefeld, 1994, Heft: 22, Seite/n: 72-86.
Bestell-Nr.: 05-94-923 3,00 DM
SROWIG, O.; HAHNE, K.; HOPPE, M.
Umweltbildung in der Versorgungstechnik.
In: Tagungen und Expertengespräche zur
beruflichen Bildung., Bundesinstitut für
Berufsbildung, BIBB/Bertelsmann, Berlin und
Bonn / Bielefeld, 1994, Heft: 22, Seite/n: 208.
Der Tagungsband ist als Dokumentation der
zweiten bundesweiten Fachtagung „Umweltbildung
in der Versorgungstechnik" – praktische Ansätze in
der Aus- und Weiterbildung der versorgungstechnischen
Berufe" des Arbeitskreises Versorgungstechnik
vom 8. bis 10. Nov. 1993 in Freiburg/Brsg.
erschienen.
Die Beiträge diskutieren die allgemeinen
politischen Rahmenbedingungen umweltgerechten
Handelns wie das CO2-Minderungsprogramm der
Bundesregierung, die Probleme, Strategien und
Konzepte beruflicher Umweltbildung aus Sicht des
Zentralverbandes ZVSHK, Untersuchungen zu
ökologischen Potentialen und Gestaltungsspielräumen
in Kundenaufträgen im SHK-Handwerk,
neue Technologien wie Solartechnik oder
Gebäudeleittechnik und neue Arbeitstechniken wie
das Programmieren von Regelungen bei
Lüftungsanlagen etc. Diese Aufsätze werden
ergänzt durch praxisbezogene Artikel: Neue Wege
zu einer umweltgerechten und handlungsorientierten
Ausbildung werden an verschiedenen
Beispielen „lebensnah" dargestellt. Die berufspädagogischen
Ansätze münden in eine
lernortübergreifende Konzeption und Praxis
umweltgerechter Berufsbildung. Abgerundet
Gestaltung von Bildungsprozessen
werden die Beiträge durch die Darstellung der
Fachexkursionen, des Curriculum-Basars und der
Fachausstellung der Freiburger Tagung. Die Artikel
(z.B. über das „energieautarke Solarhaus" und den
„Rappenecker Hof") stellen zumeist ökologischtechnische
Gesichtspunkte in den Vordergrund und
verdeutlichen so, was heutzutage möglich und
machbar ist. Sie sind ein „lebendiger" Beweis, daß
eine ökologieorientierte Zukunft bereits begonnen
hat.
ISBN : 3-7639-0538-3 24,00 DM
UHLIG-SCHOENIAN, J.; EHRLICH, K.
(Hrsg.)
2. Zwischenbericht zum Modellversuch BLK-
/BIBB-Modellversuch. Kontinuierliche Selbstorganisation
von Innovationen im Lernortverbund
Berufsschule - Betrieb am Beispiel des neuen
Berufs Prozeßleitelektroniker/in -KONSIL-.
Bezug: Senator für Bildung, Rembertiring 8-12,
28209 Bremen, kostenlos solange der Vorrat
reicht., Bremen, 1997.
Der 1995/1996 begonnene Verbundmodellversuch
KONSIL setzt sich aus einem BLK-Modellversuch
und einem Wirtschaftsmodellversuch zusammen.
Kern des Modellversuches soll die Gestaltung eines
übertragungsfähigen, selbstorganisierten Prozesses
sein, in dem die beteiligten Ausbilder und Lehrer in
einer gemeinsamen Anstrengung ihre Ausbildungsund
Unterrichtspraxis umgestalten.
Es bot sich an, zum "Erprobungsfeld" einen
Ausbildungsberuf zu wählen, der noch nicht durch
eingelebte Routinen geprägt ist. Mit dem neuen
Beruf Prozeßleitelektroniker/-in ist zugleich ein
Schlüsselberuf an der Schnittstelle von industrieller
Produktion und Informationstechnologie
thematisiert.
Im ersten Zwischenbericht über den Modellversuch
werden der Gegenstand und die wesentlichen
Beteiligtengruppen identifiziert und es wird die
Ausgangssituation skizziert. Vom Interesse dürfte
dabei die Darstellung der Einführung des neues
Ausbildungsberufes durch die Stahlwerke Bremen
und der Berufsschule für Elektrotechnik sein. Im
abschließenden Kapitel werden erste Ergebnisse
und der Stand der Modellversuchsarbeit vorgestellt.

Gestaltung von Arbeit, Technik und Bildung in der Entwicklungszusammenarbeit
47
Gestaltung von Arbeit, Technik und Bildung in der
Entwicklungszusammenarbeit
GERDS, P.
Modern Teaching Methods in Technical and
Vocational Education. Programme and
Material.
Riyadh, 1996, Seite/n: 52.
Der in der Lehrerbildung in der Dritten Welt
vorherrschende Methoden-Monismus erweist sich
als ein entscheidendes Hindernis bei der Gestaltung
beruflicher Bildung zu den neuen Technologien. Es
herrscht der lehrer- und themenzentrierte
Frontalunterricht mit seiner die Schüleraktivität
lähmenden Form der Belehrung vor. Die Schrift
soll diesen Monismus aufbrechen, indem sie
unterschiedliche methodische Vorgehensweisen in
der technischen Bildung vorstellt und für die
Lehrerbildung in Ländern mit unterschiedlichem
kulturellen Hintergrund diskutierbar macht.
Wesentlich ist dabei, daß auch Methoden, die dem
in der modernen westlichen Pädagogik
hochgehandelten Leitbild des selbstregulierenden
Individuums nicht korrespondieren, als Option
erhalten bleiben.
Bestell-Nr.: 06-96-002 9,00 DM
GERDS, P.
Videosupported Microteaching. Installation,
Precedure and Examples.
Riyadh, 1996, Seite/n: 26.
Microteaching ist eine wirksame Methode, um das
Lehrerverhalten in konkreten Unterrichtssituationen
zu analysieren und zu diskutieren.
In der Schrift werden praktische Hinweise und
Beispiele für die Verwendung des Microteaching in
der Aus- und Weiterbildung von Lehrern gegeben.
Bestell-Nr.: 06-96-003 5,00 DM
GRONWALD, D.
Curriculumtransfer?
In: Curriculum- und Bildungszusammenarbeit.
[ISBN: 3-9259-6115-1], Schröter, H.-G., Overall
Verlag, Berlin, 1996.
Es wird ein für die internationale Zusammenarbeit
geeigneter, erweiterter Curriculum-Begriff entwickelt.
Aus dieser umfassenderen Sicht der
Curricula ergeben sich Kritikpunkte an der
bisherigen Praxis der Reduktion der Curriculum-
Entwicklung auf die Lehrplangestaltung und der
Ausrichtung der Curricula auf die Entwicklung von
Kenntnissen und Fertigkeiten zur Handhabung von
Werkzeugen und Maschinen in industriell
organisierten Arbeitsprozessen. Aus der Notwendigkeit,
in einem viel umfassenderen Sinn an die
Anforderungen und Möglichkeiten in einer
Gesellschaft angepaßte Curricula zu gestalten,
werden die Bedingungen für den Curriculum-
Transfer analysiert. Filter für den Transformationsprozeß
vorhandener Curriculum-Elemente
werden entwickelt und kritisch bewertet.
Bestell-Nr.: 06-96-001 5,00 DM
RAUNER, F.; TILCH, H. (Hrsg.)
Berufsbildung in China. Studien zur
vergleichenden Berufspädagogik.
Nomos Verlagsgesellschaft, Baden-Baden, 1994,
Seite/n: 138.
Dieser Sammelband basiert auf einer deutschchinesischen
Fachtagung zur beruflichen Bildung.
Berufliche Bildung wird eingebettet in ein
integriertes technisches, ökonomisches und soziales
Entwicklungskonzept. Unter Bezugnahme auf die
technisch-ökonomische Entwicklung in China
werden im 1. Teil des Buches zunächst
Anforderungen und Chancen für die berufliche
Bildung formuliert. Teil 2 des Buches umfaßt
Beiträge zur Qualifizierung für die flexible
Produktion: Grundlagen, Strategien und Modelle.
Teil 3 enthält Beiträge zur „Entwicklung der
Berufsbildungssysteme. Probleme der Übertragung
nationaler Erfahrungen". In vier Beiträgen wird von
chinesischen Autoren untersucht, welche Probleme
beim Transfer des deutschen dualen Berufsbildungssystems
in die Realität chinesischer
betrieblicher Praxis entstehen.
ISBN : 3-7890-3375-8 32,00 DM

48
LASKE, G.
Job Shops auf dem Vormarsch.
In: Technische Rundschau, 1995, Heft: 41, Seite/n:
10-14.
Traditionelle wurde die US-amerikanische
Metallindustrie von Großunternehmen dominiert.
Seit Mitte der 80er Jahre nimmt die Zahl von
kleinen, mittelständischen Unternehmen in eindrucksvoller
Weise zu. Daraus ergeben sich neue
Kundenanforderungen beim Kauf von CNC-
Werkzeugmaschinen. So werden CNC-Benutzeroberflächen
in den USA zu einem wichtigen Faktor
beim Kaufentscheid. Die für den Anwender
maßgeblichen Faktoren bei der Entscheidung für
oder gegen bestimmte Konzepte der Benutzeroberfläche
lassen sich in fünf Punkten
zusammenfassen: Unternehmenskultur, Arbeitsorganisation,
Betriebsgröße, Produktspektrum und
Qualifikation der Mitarbeiter. Sie werden in ihrer
spezifisch US - amerikanischen Ausprägung vorgestellt.
Bestell-Nr.: 07-95-002 2,50 DM
LASKE, G.
Länderspezifische Muster bei der Organisation
von Modernisierungsprozessen. Modernisierungsstrategien
in der metallverarbeitenden
Industrie in USA, Deutschland und Japan.
In: Konventionen beruflicher Bildung und
qualifizierter Facharbeit in der international
vergleichenden Forschung. Arbeitspapiere des
ITB., Laske, G., Bremen, 1997.
Es wird von der Frage ausgegangen, ob sich
industriekulturell geprägte Modernisierungsmuster
in der japanischen, deutschen und USamerikanischen
Metallindustrie aufzeigen lassen.
Anhand beobachtbarer länderspezifischer Traditionen
bei vier für den Modernisierungsprozeß als
zentral zu bestimmenden Dimensionen lassen sich
industriekulturell bedingte Modernisierungs-Profile
in den Vergleichsländern nachzeichnen. Die vier
Dimensionen Technikentwicklung und -einsatz,
Produktinnovation, Konzepte der Arbeitsorganisation
und Qualifizierungssicherung werden
jeweils in ihren länderspezifischen Ausprägungen
und Traditionen untersucht und dargestellt.
Berufliche Bildung und Industriekultur
Bestell-Nr.: 07-97-002
Berufliche Bildung und Industriekultur
LASKE, G.
The Maschine Tool in Germany and in the
United States from Perspective of Industrial
Culture.
In: Industrial Culture and Production -
Understanding Cometitiveness., Rasmussen, L.;
Rauner, F., Springer Verlag, London/Berlin, 1996,
Seite/n: 17.
The article points out how persistent and dynamic
forces of an industrial culture effect implementation
and design of technical artefacts. They either
become an advantage or hindrance to competition
on the global (CNC machine tool) market. Existing
structures like the organization of workforce and
production systems contain persistent elements.
Performing people seldom notice the underlying
values and norms in these structures and
themselves. Dynamic forces put pressure on
structures, institutions and their foundation, the
traditional pattern and values. These pressure either
occurs through social, economic or political events
or as a combination of all. The articel’s prospects
are spotlights on industrial cultural conditions of
the German und US machine tool industry.
Bestell-Nr.: 07-96-004 4,00 DM
LASKE, G.
Vorbild USA ? Fertigung Nr.9, September 1996
Patentrezepte gibt es nicht. Fertigung Nr.10,
Oktober 1996
Die 'menschenfreie' Fabrik. Fertigung Nr.11-12,
Nov./Dez. 1996
In: fertigung, 1996.
In den drei Artikeln werden Modernisierungsstrategien
und -präferenzen der US-amerikanischen,
deutschen und japanischen Metallindustrie vorgestellt.
Auf der Basis jüngster Forschungsergebnisse
aus dem von der DFG geförderten Projekt
"Berufliche Bildung und qualifizierte Facharbeit in
der betrieblichen Einführung und Anwendung
rechnergestützter Automation" wird aufgezeigt, daß

Berufliche Bildung und Industriekultur 49
aufgrund unterschiedlicher industriekultureller Traditionen
die für den Modernisierungsprozeß
- zentralen Dimensionen
- Technikentwicklung und -einsatz,
- Produktinnovation,
- Arbeitsorganisation,
- Qualifikationssicherung
in den jeweiligen Ländern auch deutlich
unterschiedliche Muster und Betonungen aufweisen.
Bestell-Nr.: 07-96-008 6,00 DM
MÜLLER, W.
Handlungsfelder für einen innovativen und
wettbewerbsfähigen Werkzeugmaschinenbau.
In: Eine Musterbranche stürzt ab. Werkzeugmaschinenbau
in USA und Deutschland - Lernen
aus der Krise, Laske, G., Bremen, 1995.
Der Beitrag begründet aus den Forschungsergebnissen
der vergleichenden Studie von G.
Laske über den Werkzeugmaschinenbau in USA
und Deutschland einen Handlungsbedarf für den
deutschen Werkzeugmaschinenbau und benennt
konkrete Handlungsfelder für die zukünftige
Entwicklung der Branche.
RASMUSSEN, L.; RAUNER, F.
Industrial Cultures and Production. Understanding
Competitiveness.
Springer Verlag, London, 1996, Seite/n: 229.
Containing a selection of articles written by leading
international researchers, this book examines the
findings of the CAPIRN project (the International
Research Network on Culture and Production). The
impact of different industrial cultures on the
development, implementation and international
transfer of technology is examined. The editors
have chosen the machine tools secotr as a basis for
the discussion as this particular area has undergone
dramatic changes over the last 15 years - changes
which cannot be adequately explained away by
traditional economic theories or international
competition.
By adopting an ‘industrial culture’ concept the
book explores previously unrecognised issues such
as the interrelationships between different industrial
cultures and the process of technological
innovlations in international competition.
ISBN : 3-540-76029-6
RAUNER, F.
Culture of Manufacturing. Research on
industrial culture and it's implication for a
development concept for a "Culture of
manufacturing".
In: Industriekulturelle Konventionen beruflicher
Bildung und qualifizierter Facharbeit in der
international vergleichenden Forschung.(08-00-
017), Laske, G., Bremen, 1997, Seite/n: 19.
In diesem Artikel wird untersucht, ob die Theorie
einer Globalisierung der Produktion - im Sinne
einer "globalen Japanisierung" als das Ergebnis
einer unilinearen Gestaltung von Technik - zutrifft.
Es wird nach der Bedeutung von Forschungsansätzen
wie Industriekultur und kongnitiver
Antropologie für das Erforschen von
Technikentwicklung-Prozessen gefragt. Im Rahmen
dieser Überlegungen wird auf die Frage
geantwortet, inwieweit die Entwicklung eines von
Ito (1993) vorgeschlagenen Konzepts 'Fertigungskultur'
(Culture of Manufacturing) eine
gültige Antwort auf den weltweit beobachtbaren
Trend der Globalisierung gibt.
Bestell-Nr.: 07-97-001 5,00 DM
RUTH, K.
Der Einsatz von CNC-Werkzeugmaschinen in
Deutschland.
Bremen, 1994.
Der Bericht gibt ausgewählte Ergebnisse der
deutschen Teiluntersuchung der international
vergleichenden CNC-Anwenderbefragung wieder.
Beginnend mit einer Beschreibung des Untersuchungsfeldes
und einer Charakterisierung der
gezogenen Stichprobe thematisiert der Bericht die
Themenfelder Fertigungsarten und Marktanbindung,
Beschaffung und Implementation von
CNC-Werkzeugmaschinen, Produktionsstrukturen
und -konzepte der Anwenderfirmen sowie
Qualifikationsaspekte und deren Wechselwirkung
mit Produktionskonzepten.
Vervollständigt wird der Bericht durch zwei
Anhänge: Anhang A enthält noch einige

50
ergänzende Tabellen und Schaubilder, die aus der
Befragung gewonnen wurden. Im Anhang B wird
zum besseren Verständnis der empirischen
Untersuchung das Forschungskonzept Industriekultur
in groben Zügen entfaltet.
Bestell-Nr.: 07-94-001 8,00 DM
RUTH, K.
Industrial Culture - An Action-Oriented View at
Innovation and Production.
In: Industrial Cultures and Production -
Understanding Competitiveness, Rasmussen, L.;
Rauner, F., Springer Verlag, Berlin, London, 1996.
In this article the industrial culture approach is
elaborated further by referring to so far developed
micro- and macrotheoretical components. The
paper seizes current debates on national innovation
systems, economic culture and social constructivist
approaches in technology design, and relates them
to the macro and micro concepts of industrial
culture. The emphasis lies upon filling up the gap
between culture and production/innovation. By
referring to a concept of (real) technology, „action"
is carried out as the missing (and mediating) link
between industrial culture and production. Thus
socio-technical action systems are perceived as a
medium for adopting industrial cultural values as
well as for transfering the latter into action
orientations. The occuring processes of
institutionalization and internalization are assumed
to be dialectically interwoven.
Bestell-Nr.: 07-96-001 5,00 DM
RUTH, K.
Industrial Culture and Machine Tool Industries:
Competitiveness and Innovation Trajectories.
In: Industrial Cultures and Production -
Understanding Competitiveness., Rasmussen, L.;
Rauner, F., Springer Verlag, London, 1996.
The article highlights some selected factors
influencing the innovative capabilities of machine
tool sectors in Germany and Japan. Besides
common structural data on the machine tool sectors
in both countries industrial cultural influences on
competitiveness are presented. Design sources, the
role of involved (institutional) actors, dominating
(technical and social) design orientations (of
developing engineers) contribute to an industrial
culturally shaped innovation make-up, which is the
Berufliche Bildung und Industriekultur
arena where intra-organizational design actors form
coalitions with external counterparts. The article
concludes with a comparison of the Japanese and
German innovation dynamics and finally develops
some ideas for improving the German machine tool
sector’s innovation capabilities.
Bestell-Nr.: 07-96-002 5,00 DM
RUTH, K.
Industriekultur als Determinante der
Technikentwicklung. Ein Ländervergleich Japan
- Deutschland - U.S.A.
edition sigma, Berlin, 1995, Seite/n: 217.
Angesichts einer sich anbahnenden Neuordnung
des Weltmarktes für CNC-Werkzeugmaschinen
durch technologisch rasch aufschließende Wettbewerber
aus dem pazifischen Raum stellt sich die
Frage, ob die CNC-Technik selbst weltweit
identisch ist und deshalb allein die Produktionskosten
über den Markterfolg entscheiden, oder
ob nicht die technischen Artefakte in unterschiedlichen
Ländern unterschiedliche Formen
annehmen. Das Buch analysiert differierende
technische Entwicklungen der Benutzeroberflächen
und Programmierkonzepte von CNC-Steuerungen
im Vergleich dreier führender Herstellerländer. Das
Bündel an außertechnischen Einflußgrößen, die bei
der Analyse berücksichtigt werden, reicht von
gesellschaftlichen Faktoren (wie Problemlösungsperspektiven
von Ingenieuren) über Bildungsdimensionen
bis hin zu politischen, psychologischen
und genuin kulturellen Determinanten,
die allesamt zu einem Forschungsansatz
Industriekultur integriert werden.
Mit der Studie verfolgt der Autor zwei Ziele, zum
einen die Pfade der Technikentwicklung im
Werkzeugmaschinenbau empirisch zu analysieren
und zum anderen, das theoretische Konzept des
Industriekultur-Ansatzes zu entfalten.
ISBN : 3-89404-401-2
RUTH, K.
Learning Curves in Technology Design.
In: Skill, cognition and Society., Banerjee, P.,
Springer Verlag, London, 1996.
The paper analyses different paths in CNC machine
tool design in an internationally comparative
perspective. Based upon the assumption that design

Berufliche Bildung und Industriekultur 51
and use, innovation and production can no longer
be perceived as separated processes, it tries to
explain peculiarities in the design of CNC
technology as the result of the properties of
industrial cultural configurations. By applying the
analytical concept of industrial culture, different
‘technological trajectories’ can be broken up and
different learning processes in technology design
can be detected.
The analyses lay special emphasis on the
developing engineers as important actors within a
wider actors’ network, particularly on the
engineers’ problem solving perspectives and their
guiding technical images. Typically the latter links
qualification and education structures of the
manufacturing workforce with the technology
design processes, thus technology design and the
anticipated application context are related with each
other and treated as an integrated process.
Bestell-Nr.: 07-96-003 5,00 DM

52
FISCHER, M.
Rechnergestützte Facharbeit und berufliche
Bildung.
In: Arbeitspapiere des ITB Nr. 18 [ISBN: 3-
9802962-6-1], Institut Technik und Bildung,
Bremen, 1997, Seite/n: 238.
Mit dem hier dokumentierten Workshop anläßlich
des zehnjährigen Bestehens des Instituts Technik &
Bildung sollten Forschungs- und Entwicklungsperspektiven
bei der Arbeit und Ausbildung im
Bereich rechnergestützter Facharbeit aufgezeigt
werden. Folgende Problemfelder werden dabei
berücksichtigt:
- der Wandel der Facharbeit im Rahmen neuer
Technik- und Organisationskonzepte
- die Bedeutung beruflichen
Arbeitsprozeßwissens in rechnergstützten
Arbeitsumgebungen
- Konzepte arbeits- und lernorientierter
Rechnerunterstützung
- aktuelle Trends und Perspektiven schulischer
und betrieblicher Berufsbildung.
Bestell-Nr.: 08-00-018 20,00 DM
FISCHER, M.; UHLIG-SCHOENIAN, J. (HG.)
Organisationsentwicklung in Berufsschule und
Betrieb - neue Ansätze für die Berufliche
Bildung.
In: Arbeitspapiere des ITB Nr.12 [ISBN: 3-
9802962-0-2], Institut Technik und Bildung,
Bremen, 1995, Seite/n: 174.
In der Diskussion um die Zukunft der Berufsschule
tritt der Zusammenhang von Organisationsentwicklung
und beruflicher Bildung zunehmend in
den Vordergrund. So wird auf seiten einiger
innovativer Betriebe seit geraumer Zeit gezielt an
der Verknüpfung von Personalentwicklung,
betrieblichen Qualifizierungsprozessen und Organisationsentwicklung
gearbeitet. In diesem
Zusammenhang werden auch für den Lernort
"Berufsschule" Veränderungen angemahnt. Dies
geschieht nun allerdings aus unterschiedlichen
Blickwinkeln - Kultusbehörden, Wissenschaft,
Gewerkschaft und nicht zuletzt die schulische
"Basis" sind daran beteiligt. Entsprechend
mannigfaltig und zum Teil widersprüchlich sind
Arbeitspapiere des ITB
Arbeitspapiere des ITB
Schlagworte und Programme, die für eine
Veränderung der bisherigen Organisation der
Berufsausbildung stehen.
Die einschlägige Diskussion wurde im Rahmen
einer Fachtagung unter der Fragestellung zusammengeführt:
Wie soll die künftige Organisationsstruktur
der Berufsschule gestaltet werden,
und welche Instrumente und Methoden können die
schulische Organisationsentwicklung fördern?
Die Ergebnisse sind in der vorliegenden
Veröffentlichung dokumentiert.
Bestell-Nr.: 08-00-012 20,00 DM
Institut Technik + Bildung
Bericht über Forschungsarbeiten 1992-1993.
In: Arbeitspapiere des ITB Nr. 11 [ISBN: 3-
9802786-5-4], Bremen, 1994.
Bestell-Nr.: 08-00-011 25,00 DM
Institut Technik + Bildung
Bericht über Forschungsarbeiten 1994-1995.
In: Arbeitspapiere des ITB Nr. 16 [ISBN: 3-
9802962-4-5], Bremen, 1996.
Bestell-Nr.: 08-00-016 25,00 DM
Institut Technik + Bildung
Bericht über Forschungsarbeiten 1996 - 1997
In: Arbeitspapiere des ITB Nr. 20 [ISBN: 3-
9802962-8-8], Bremen, 1998, Seite/n: 322.
Bestell-Nr.: 08-00-020 25,00 DM

Arbeitspapiere des ITB 53
LIU, M.-D.
Rekrutierung und Qualifizierung von
Fachkräften für die direkten und indirekten
Prozeßbereiche im Rahmen von Technologie-
Transfer-Projekten im Automobilsektor in der
VR China. - Untersucht am Beispiel Shanghai-
Volkswagen.
In: Arbeitspapiere des ITB Nr. 21 [ISBN: 3-
9802962-2-9], Institut Technik und Bildung,
Bremen, 1998, Seite/n: 279.
Bestell-Nr.: 08-00-021 23,00 DM
PETERSEN, W.; RAUNER, F.
Evaluation und Weiterentwicklung der Rahmenlehrpläne
des Landes Hessen, Berufsfelder
Metall- und Elektrotechnik. Gutachten im
Auftrage des Hessischen Kultusministeriums.
In: Arbeitspapiere des ITB Nr.15 [ISBN: 3-
9802962-3-7], Institut Technik und Bildung,
Bremen, 1996, Seite/n: 193.
Das Gutachten gliedert sich in drei Kapitel. Im
ersten Kapitel werden die Rahmenlehrpläne für die
Metall– und Elektroberufe des Landes Hessens
evaluiert. Im zweiten Kapitel wird ein Konzept für
die Weiterentwicklung der Rahmenlehrpläne
begründet und dargestellt. In einem Exkurs werden
Entwicklungslinien und Beispiele zum Wandel
didaktischer Inhaltsstrukturen in den Rahmenvorgaben
zum berufsbezogenen Unterricht dargestellt.
Für die Überarbeitung der Rahmenlehrpläne wird
ein arbeitsorientiertes Curriculum vorgeschlagen,
das die Basis für ein „aufgabenorientiertes Lernen“
bildet.
Abschließend werden Empfehlungen zur Erprobung
dieser Reformvorschläge in Form von Schul– und
Modellversuchen gemacht.
Bestell-Nr.: 08-00-015 20,00 DM
RAUNER, F.; SPÖTTL, G.
Entwicklung eines europäischen Berufsbildes
"Kfz-Mechatroniker" für die berufliche Erstausbildung
unter dem Aspekt der arbeitsprozeßorientierten
Strukturierung der Lehrinhalte.
In: Arbeitspapiere des ITB Nr. 13 [ISBN: 3-
9802962-1-0], Institut Technik und Bildung,
Bremen, 1995, Seite/n: 85.
Erschienen in Deutsch und Englisch.
In diesem Dokument wird ein integriertes,
arbeitsprozeßbezogenes Berufsbild für die Kfz-
Ausbildung in Europa entwickelt. Es baut nicht
mehr alleine auf die technologische Entwicklung
der Automobile auf, sondern rückt die Aufgaben
und die Organisation der Facharbeit in den
Betrieben in den Mittelpunkt der Überlegungen.
Die Ausbildungskonzeption wird praktisch vom
"Kopf auf die Beine" gestellt, weil das Auto als
Gesamtes in den Mittelpunkt aller Überlegungen
gerückt wird.
Bestell-Nr.: 08-00-013 12,00 DM
STUBER, F.; FISCHER, M. (Hg.)
Arbeitsprozeßwissen in der Produktionsplanung
und Organisation. Anregungen für die Aus- und
Weiterbildung
In: Arbeitspapiere des ITB Nr. 19 [ISBN: 3-
9802962-7-X], Institut Technik und Bildung,
Bremen, 1998, Seite/n: 194.
Bestell-Nr.: 08-00-019 20,00 DM
YOSHIMI, I.; RAUNER, F.; RUTH, K.
Machine Tools and Industrial Cultural Traces of
Production.
In: Arbeitspapiere des ITB Nr. 17 [ISBN: 3-
9802962-5-3], Institut Technik und Bildung,
Bremen, 1998, Seite/n: 133.
Bestell-Nr.: 08-00-017 15,00 DM

54
HOBUSCH, J.; STRAKA, G. A..
Lehr-Lern-theoretische Überlegungen zu einer
Didaktik einer betrieblichen Fort- und
Weiterbildung.
In: Didaktik moderner Berufsbildung, Dehnbostel,
P.; Walter-Lezius, H.-J. (Hrsg.), Bundesinstitut für
Berufsbildung, Berlin/Bonn, 1995, Seite/n: 120-
134.
Bestell-Nr.: 11-95-006 4,00 DM
KLEINMANN, M.; STRAKA, G. A.
Arbeitsplatzbedingungen und Interesse am
berufsbezogenen selbstgesteuerten Lernen von
Erwachsenen.
In: Ergebnisse qualitativer und quantitativer
empirischer pädagogischer Forschung, Bos, W. &
Tarnai ,C. (Hrsg), Münster, Waxmann, 1996,
Seite/n: 91-104.
Bestell-Nr.: 11-96-011 4,00 DM
KLEINMANN, M.; STRAKA, G. A.
Selbstlernbereitschaft und erlebte Arbeitsplatzbedingungen
von Beschäftigten in kaufmännisch-verwaltenden
Berufen.
In: Beiträge zur Berufs- und Wirtschaftspädagogik.
Forschungsberichte der Herbsttagung 1996, Sloane,
P.F.E.; Schelten, A.; STRAKA, G. A. (Hrsg.).,
Leske + Buderich, Opladen, 1998, Seite/n: 87-101.
Bestell-Nr.: 11-98-013 4,00 DM
KLEINMANN, M.; STRAKA, G. A.; HINZ, I.
M.
Motivation und selbstgesteuertes Lernen im
Beruf.
In: Pädagogisch-psychologische Interessenforschung
in Studium und Beruf., Abel, J. & Tarnai,
Lernen, Lehren, Organisation
Lernen, Lehren, Organisation
C. (Hrsg.)., Waxmann, Münster, 1998, Seite/n: 95-
109.
Bestell-Nr.: 11-98-008 4,00 DM
LOEDIGE-RÖHRS, L.; STRAKA, G. A.
Angeleitete Selbstrefelexion als Instrument zur
Förderung methodischer Kompetenz älterer
Arbeitnehmer/innen beim Lernen.
In: Berufliche Weiterbildung und neue Technologien.,
Abel J. (Hrsg.), Waxmann, Münster,
1994, Seite/n: 111-125.
Bestell-Nr.: 11-94-004 4,00 DM
NENNIGER, P., STRAKA, G. A., SPEVACEK,
G. & WOSNITZA, M.
Die Bedeutung motivationaler Einflußfaktoren
für selbstgesteuertes Lernen.
In: Unterrichtswissenschaft, 1996, Heft: 24, Seite/n:
250-266.
Bestell-Nr.: 11-96-006 4,00 DM
NENNIGER, P.; STRAKA, G. A..; SPEVACEK,
G; WOSNITZA, M.
Motiviertes selbstgesteuertes Lernen - Grundlagen
einer interaktionistischen Modellvorstellung.
In: Zukunftsperspektiven empirisch-pädagogischer
Forschung. (Empirische Pädagogik), Arbinger, J. &
Jäger, R.S. (Hrsg.)., Landau, 1995, Seite/n: 249-
268..
Bestell-Nr.: 11-95-004 5,00 DM
NENNIGER, P.; STRAKA, G. A.; BINDER, R.;
HAGMANN, S.; SPEVACEK, G.
MOSLIB - ein Instrument zur Erfassung
motivierten selbstgesteuerten Lernens.

Sonstiges 55
In: Kompetenzentwicklung in der Berufserziehung,
Beck, K. & Dubs, R. (Hrsg.), Steiner, Stuttgart,
1998, Seite/n: 118-130.
Bestell-Nr.: 11-98-015 4,00 DM
NENNIGER, P.; STRAKA, G. A.; SPEVACEK,
G.; WOSNITZA, M.
Zur Mehrdimensionalität selbstgesteuerten
beruflichen Lernens.
In: Methoden und Anwendungen empirischer
pädagogischer Forschung, Treumann, K.-P.;
Neubauer, G; Möller, R.; Abel, J. (Hrsg), Münster,
Waxmann, 1996, Seite/n: 154-169.
Bestell-Nr.: 11-96-008 4,00 DM
SCHELTEN, A.; SLOANE, P.F.E.; STRAKA,
G. A. (HRSG.)
Perspektiven des Lernens in der Berufsbildung.
Leske + Buderich, Opladen, 1998.
SLOANE, P.F.E.; SCHELTEN, A.; STRAKA,
G. A. (HRSG.)
Beiträge zur Berufs- und Wirtschaftspädagogik.
Forschungsberichte der Herbsttagung 1996.
Leske + Buderich, Opladen, 1998.
SPEVACEK, G.; WOSNITZA, M.;
NENNIGER, P.; STRAKA, G. A.
Entwicklung eines Instruments zur Erfassung
von individuellen Voraussetzungen für motiviertes
selbstgesteuertes Lernen in der
kaufmännischen Erstausbildung.
In: Kaufmännische Bildung in der Spannung von
öffentlicher und privater Trägerschaft II., Buer,
J.van; Squarra, D; Badel, S. (Hrsg.), Institut für
Wirtschafts- und Erwachsenenpädagogik, Berlin,
1995, Seite/n: 97-110.
Bestell-Nr.: 11-95-007 4,00 DM
STÖCKL, M.; STRAKA, G. A.
CAD-Weiterbildung älterer Fachkräfte am
CAD-Arbeitsplatz.
In: Was leisten Modellversuche?, Bähr, W.H.,
Holz, H. (Hrsg.), IFA-Verlag, Bonn, 1995, Seite/n:
227-235.
Bestell-Nr.: 11-95-003 3,00 DM
STÖCKL, M.; STRAKA, G. A.
Evaluation eines Lernprogramms für die CAD-
Weiterbildung älterer Arbeitnehmer und
Arbeitsnehmerinnen – Design und erste
Ergebnisse.
In: Evaluation multimedialer Lernprogramme und
Lernkonzepte, Schenkel P.; Holz H. (Hrsg.),
Nürnberg, 1995, Seite/n: 91-104.
Bestell-Nr.: 11-95-008 4,00 DM
STRAKA, G. A.
Forschungs- und Praxisberichte der Forschungsgruppe
LOS (Lernen, Organisiert und
Selbstgesteuert) " Auf dem Weg zu einer
mehrdimensionalen Theorie selbstgesteuerten
Lernens " (Foschungsbericht 1984 - 1997)
In: [ISBN: 3-88722-423-x], Universität Bremen,
Bremen, 1998, Band: 1, Seite/n: 66.
Bestell-Nr.: 11-98-001 8,00 DM
STRAKA, G. A.; KLEINMANN, M.; STÖCKL,
M.
Self-organized job-related learning.
In: New ideas about self-directed learning.
Oklahoma (Oklahoma Center for Continuing and
Higher Educationof the University of Oklahoma),
Long, H. L. and Associates:, 1994, Seite/n: 149-
160.
Bestell-Nr.: 11-94-002 4,00 DM

56
STRAKA, G. A.; KLEINMANN, M.; STÖCKL,
M., WILL, J.
Selbstorganisiertes Lernen für den Arbeitsplatz.
In: Berufliche Weiterbildung und neue Technologien,
Abel J. (Hrsg.), Waxmann, Münster,
1994, Seite/n: 57-67.
Bestell-Nr.: 11-94-001 4,00 DM
STRAKA, G. A.; KLEINMANN, M.;
WILCKHAUS, F.
Komplexe Lehrarrangements zur Förderung
selbstgesteuerten Lernens älterer Erwerbspersonen.
In: Berufliche Weiterbildung und neue Technologien,
Abel, J. (Hrsg.), Waxmann, Münster, 1994,
Seite/n: 35-48.
Bestell-Nr.: 11-94-005 4,00 DM
STRAKA, G. A.; KUWAN, H.
Einflußfaktoren auf die berufliche Fort- und
Weiterbildung von Erwerbstätigen unter
besonderer Berücksichtigung des Lebensalters.
In: Berufliche Weiterbildung und neue
Technologien, Abel J. (Hrsg.), Waxmann, Münster,
1994, Seite/n: 139-148.
Bestell-Nr.: 11-94-003 4,00 DM
STRAKA, G. A.; STÖCKL, M.
Computerunterstützte Unterrichtsmodule für
die CAD-Weiterbildung älterer Arbeitnehmerinnen
und Arbeitnehmer.
In: Berufliche Weiterbildung und neue Technologien.,
Abel J. (Hrsg.), Waxmann, Münster, 1994,
Seite/n: 127-138.
Bestell-Nr.: 11-94-006 4,00 DM
Lernen, Lehren, Organisation
STRAKA, G. A.
Auf dem Weg zu einer mehrdimensionalen
Theorie selbstgesteuerten Lernens.
Bremen, 1998.
STRAKA, G. A.
Bedeutung, Chancen und Risiken selbstorganisierten
Lernens in der Berufsbildung.
In: Berufliche Aus- und Weiterbildung, Diepold, P.
(Hrsg.), Nürnberg: IAB, 1996, Seite/n: 57-61.
Bestell-Nr.: 11-96-013 2,50 DM
STRAKA, G. A.
Berufliches Lernen im Wandel - neue Konzepte
oder (nur) neue Begriffe? Einführung in das
Thema.
In: Berufliches Lernen im Wandel - Konsequenzen
für die Lernorte?, Euler, D. (Hrsg.), Institut für
Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesanstalt
für Arbeit, Nürnberg, 1998, Seite/n: 59-
62.
Bestell-Nr.: 11-98-007 2,50 DM
STRAKA, G. A.
Construct validation of the Oddi Continuing
Learning Inventory.
In: Current developments in self-directed learning.,
Long H.L. and Associates, Oklahoma, 1996,
Seite/n: 65-80.
Bestell-Nr.: 11-96-002 4,00 DM
STRAKA, G. A.
Cross-Cultural Validity of The Guglielmino
"Self-Directed Readiness-Scale".
In: Methoden und Anwendungen empirischer
pädagogischer Forschung, Cross-Cultural Validity

Sonstiges 57
of The Guglielmino "Self-Directed Readiness-
Scale"., Münster, Waxmann, 1996, Seite/n: 48-59.
Bestell-Nr.: 11-96-007 4,00 DM
STRAKA, G. A.
Information im Netz und selbstgesteuertes
Lernen.
In: Lernen mit Medien, Dörr, G.; Jüngst, K.L.
(Hrsg.), Juventa, Weinheim/München, 1998,
Seite/n: 179-191.
Bestell-Nr.: 11-98-010 4,00 DM
STRAKA, G. A.
L'autoformation en Allemagne. Recherches et
pratiques du groupe LOS.
In: Education Permanente, 1995, Heft: 122, Seite/n:
213-220.
Bestell-Nr.: 11-95-001 3,00 DM
STRAKA, G. A.
Organization, self-directed learning, and
chronological age.
In: Impact of work on older adults., Schaie, K.W. &
Schooler, C. (Eds.):, New York, Springer, 1998,
Seite/n: 186-194.
Bestell-Nr.: 11-98-014 3,00 DM
STRAKA, G. A.
Problems in measuring self-directed learning
readiness.
In: Challenges of self-directed learning in Asia and
the Pacific, Cheong, C.K & Cheong, J.W. (Eds.),
Seoul, 1996, Seite/n: 19-58.
Bestell-Nr.: 11-96-014 7,00 DM
STRAKA, G. A.
Selbstgesteuertes Lernen - Konzeptionelle Überlegungen
und motivationale Bedingungen.
In: Einladung zum Dialog, Beck, J. et al (Hrsg.),
Bremen, 1998, Seite/n: 8-32.
Bestell-Nr.: 11-98-006 5,00 DM
STRAKA, G. A.
Selbstgesteuertes Lernen im Prozeß der Arbeit:
Konzeptionelle Überlegungen / empirische
Befunde.
In: Perspektiven des Lernens in der Berufsbildung.,
Schelten, A.; Sloane, P.F.E. & STRAKA, G. A.
(Hrsg.), Leske + Buderich, Opladen, 1998, Seite/n:
75-88.
Bestell-Nr.: 11-98-011 4,00 DM
STRAKA, G. A.
Selbstgesteuertes Lernen in der Arbeitswelt.
In: Lebenslangens Lernen - selbstorganisiert?
REPORT, hrsg. v. H. Siebert, 1997, Heft: 39,
Seite/n: 146-154.
Bestell-Nr.: 11-97-002 3,00 DM
STRAKA, G. A.
Selbstgesteuertes Lernen und Motivation.
In: Schweizerische Zeitschrift für Erwachsenenbildung,
1998, Heft: 32, Seite/n: 15-16.
Bestell-Nr.: 11-98-012 2,50 DM
STRAKA, G. A.
Selbstgesteuertes Lernen.
In: Arbeiten, Lernen und Organisation - Ein
Handbuch - Weinheim, Geißler, H. (Hrsg.),
Deutscher Studien Verlag, 1996, Seite/n: 59-77.
Bestell-Nr.: 11-96-004 5,00 DM

58
STRAKA, G. A.
Self-directed learning in Germany. From
instruction to learning in the process of work.
In: European views of self-directed learning.,
Straka G.A. (Ed.), Münster, Waxmann, 1997,
Seite/n: 129-152.
Bestell-Nr.: 11-97-006 7,00 DM
STRAKA, G. A.
Surfen Lernen durch Lesen "schlauer" Bücher.
In: BUS, 1996, Heft: 39, Seite/n: 8.
Bestell-Nr.: 11-96-015 3,00 DM
STRAKA, G. A.
Transition du paradigme instructiviste vers le
paradigme constructiviste.
In: Pratiques d'autoformation et d'aide
l'autoformation, TRIGONE & GRAF (Eds.), Lille
CUEEP, 1996, Seite/n: 221-224.
Bestell-Nr.: 11-96-005 4,00 DM
STRAKA, G. A. (ED.)
European views of self-directed learning.
Waxmann, Münster, 1997.
STRAKA, G. A., KLEINMANN, M.; HINZ, I.
Selbstlernbereitschaft und Lernstrategien von
kaufmännischen Auszubildenden.
In: Ergebnisse qualitativer und quantitativer
empirischer pädagogischer Forschung, Bos, W. &
Tarnai ,C. (Hrsg), Münster, Waxmann, 1996,
Seite/n: 201-214.
Bestell-Nr.: 11-96-010 4,00 DM
Lernen, Lehren, Organisation
STRAKA, G. A., NENNIGER, P., SPEVACEK,
G. & WOSNITZA, M.
A model for motivated self-directed learning.
In: Education, 1996, Heft: 53, Seite/n: 19-30.
Bestell-Nr.: 11-96-001 4,00 DM
STRAKA, G. A., NENNIGER, P.; SPEVACEK,
G; WOSNITZA, M.
Motiviertes selbstgesteuertes Lernen in der
kaufmännischen Erstausbildung. Entwicklung
und Validierung eines Zwei-Schalen-Modells.
In: Lehr-Lern-Prozesse in der kaufmännischen
Erstausbildung. Zeitschrift für Berufs- und
Wirtschaftspädagogik, Beck, K.; Heid, H. (Hrsg.),
1996, Heft: 13, Seite/n: 150-162.
Bestell-Nr.: 11-96-003 4,00 DM
STRAKA, G. A.; BREDE, D.; SPEVACEK, G.
Förderung selbstgesteuerten Lernens bei
Auszubildenden im Einzelhandel.
In: Organisationsentwicklung und Qualifizierung in
Klein- und Mittelbetrieben., Görs, D.; Iller, C.
(Hrsg.), Bremen, 1997, Seite/n: 239-251.
Bestell-Nr.: 11-97-003 4,00 DM
STRAKA, G. A.; HINZ, I.
The original SDLRS (Self-Directed-Readiness
Scale) reconsidered.
In: Ergebnisse qualitativer und quantitativer
empirischer pädagogischer Forschung., Bos, W. &
Tarnai, C. (Hrsg), Münster, Waxmann, 1996,
Seite/n: 185-199.
Bestell-Nr.: 11-96-009 4,00 DM
STRAKA, G. A.; KLEINMANN, M.
Selbstlernbereitschaft und Arbeitsplatzbedingungen
am Beispiel eines mittleren
Unternehmen des Textileinzelhandels.

Sonstiges 59
In: Organisationsentwicklung und Qualifizierung in
Klein- und Mittelbetrieben., Görs, D.; Iller, C.
(Hrsg.)., Bremen, 1997, Seite/n: 252-264.
Bestell-Nr.: 11-97-004 4,00 DM
STRAKA, G. A.; NENNIGER, P.
A conceptual framework for self-directed
learning readiness.
In: New dimenions in self-directed learning.
Oklahoma (University of Oklahoma), Long, H. L.
and Associates:, 1995, Seite/n: 243-255.
Bestell-Nr.: 11-95-005 4,00 DM
STRAKA, G. A.; NENNIGER, P.
Die Bedingungen motivierten selbstgesteuerten
Lernens in der kaufmännischen Erstausbildung
- Ergebnisse der Validierung eines Meßinstruments.
In: Bildung zwischen Staat und Markt., Kürger, H.-
H.; Olbertz, J.-H. (Hrsg.), Leske + Budrich,
Opladen, 1997, Seite/n: 41-45.
Bestell-Nr.: 11-97-001 2,50 DM
STRAKA, G. A.; NENNIGER, P.; SPEVACEK,
G; WOSNITZA, M.
Ein Zwei-Schalen-Modell für motiviertes
selbstgesteuertes Lernen in der kaufmännischen
Erstausbildung.
In: Berufliche Aus- und Weiterbildung., Diepold, P.
(Hrsg.), Nürnberg: IAB, 1996, Seite/n: 78-83.
Bestell-Nr.: 11-96-012 3,00 DM
STRAKA, G. A.; SCHAEFER-BAIL, C.
Wer tanzt am besten Twist? Rolle und Nutzen
älterer Beschäftigter im Unternehmen.
In: Trojaner, 1995, Heft: 3, Seite/n: 15-17.
Bestell-Nr.: 11-95-002 2,50 DM
STRAKA, G. A.; SPEVACEK, G.
Motivation und selbstgesteuertes Lernen.
In: Berufsbildung, 1998, Heft: 52, Seite/n: 42-43.
Bestell-Nr.: 11-98-009 2,50 DM
STRAKA, G. A.; STÖCKL, M.
New learning formats and venues in the context
of information and communication technologies.
In: European report on research and development in
vocational education., Tessaring, M. (Ed.),
Thessaloniki (CEDEFOP), 1997, Seite/n: 116-122.
Bestell-Nr.: 11-97-008 3,00 DM
STRAKA, G. A.; NENNIGER, P; WOSNITZA,
M.; SPEVACEK, G.
Un modelo de apprendizaje motivado y
autodirigido.
In: Educacion, 1997, Heft: 75, Seite/n: 43-54.
Bestell-Nr.: 11-97-007 4,00 DM
TULODZIECKI, G; STRAKA, G. A.
Medien lern-lehrtheoretisch betrachtet.
In: Berufliches Lernen im Wandel - Konsequenzen
für die Lernorte?, Euler, D. (Hrsg.), Institut für
Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesanstalt
für Arbeit, Nürnberg, 1998, Seite/n: 102-
110.
Bestell-Nr.: 11-98-002 3,00 DM
WILL, J.; STRAKA, G. A.
Entwicklung eines Instruments zur Erfassung
individueller selbstlernförderlicher Merkmale.
In: Berufliche Weiterbildung und neue
Technologien, Abel J. (Hrsg.), Waxmann, Münster,
1994, Seite/n: 49-56.
Bestell-Nr.: 11-94-007 3,00 DM

60
GRONWALD, D.; SCHMIDT, D.
Geschichtliche Entwicklung der Elektrotechnik
im gesellschaftlichen Kontext.
In: Beiträge zur Fachdidaktik Elektrotechnik (bzp).,
Lipsmeier, A.; Rauner, F., Holland und Josenhans,
Stuttgart, 1996, Band: 16.
Es wird der Frage nachgegangen, was
Technikgeschichte als Element beruflicher Bildung
bedeutet unter dem Aspekt der gesellschaftlich
bestimmten Entwicklung der Technik und Arbeit,
aber auch unter dem Leitgedanken der Integration
dieser Hintergründe in die fachliche Ausbildung im
Berufsfeld Elektrotechnik. Dies wird in drei
unterschiedlichen Sichtweisen elektrotechnischer
Entwicklung dargestellt: "Elektrotechnik um der
Erkenntnis willen: von der statischen zur
dynamischen Elektrizität", "Elektrotechnik für die
Produktion: die Einführung des Elektromotors" und
"Elektrotechnik für den Konsum: die Anfänge des
Rundfunks". Diese drei beispielhaften gesellschaftlichen
Einbindungen führen zu einer Sicht der
Elektrotechnik als technisches und soziales System.
Darauf bezogen werden einige Aspekte der
Möglichkeiten des Handlungslernens in diesem
Feld aufgezeigt.
Bestell-Nr.: 12-96-005 5,00 DM
HOPPE, M.
Vom Bleirohr zum Gebäudemanagement.
In: SHT [ISSN: 0036-4401], 1998, Heft: 3, Seite/n:
56-62.
Bestell-Nr.: 12-98-901 3,00 DM
Technikgeschichte
Technikgeschichte

Sonstiges 61
ATTWELL, G.
Pressures for change in the education of
vocational education and training professionals.
In: Promoting vocational education and training:
European Perspectives, Brown, A., Hämeenlinna,
1997, Seite/n: 107-122.
This chaptzer takes as its focus the intention to
draw togetherevidence on the pressures for change
in the education and training of VET professionals.
Changes in the economic context, forms of work
organisation and models of professional and
occupatioanl competence have prompted a
reappraisal of the roles of vocational education and
training (VET) and human resources development
(HRD) professionals, with more thought and
reflection needing to be given to the means by
which they can support the acquistion of deepseated
vocational learning in those whose learning
they are facilitating. Also there is a need for
vocational education and training to be forward
looking, so a concrete example is given of an
attempt to recast and extend the science of
vocational study through establishing an
interrelationship of the professional practice of
VET and HDR practitioners with their own
knowledge and experience.
Bestell-Nr.: S-97-006 4,00 DM
ATTWELL, G.
Towards a community of practice for vocational
education and training professionals.
In: Promoting vocational education and training:
European Perspectives, Brown, A., Hämeenlinna,
1997, Seite/n: 3-12.
Traditionally vocational education and training
(VET) has never been seen as a profession in itself
like, for instance, doctors or general school
teachers. At a research level VET has been the
preserve of a variety of different disciplines,
including psychology, pedagogy, economics
andoccupational sociology. However the new
demands being placed on vocational education and
training demand a new role for what might be
called vocational education and training professionals
and new forms of education for these
planners and practitioners.
Bestell-Nr.: S-97-003 4,00 DM
Sonstiges
BREMER, R.; HÖPFNER, H.-D. (Hrsg.)
Bildungswege mit doppelter Option. Dokumentation
der Fachtagung Cottbus 17.-18. April
1997.
Donat Verlag, Bremen, 1998.
ISBN : 3-931737-66-7
DORN, L.; HOPPE, M.
Aufgabenorientierte Lernortgestaltung am
Beispiel der Facharbeit an Werkzeugmaschinen.
In: Neue Lernorte und Lernortkombinationen -
Erfahrungen und Erkenntnisse aus dezentralen
Berufsbildungskonzepten, Bundesinstitut für
Berufsbildung. Dehnbostel, P.; Holz, H.; Novak, H.
(Hrsg.), BIBB/Bertelsmann, Berlin, Bonn, 1996,
Heft: 195, Seite/n: 207-229.
Bestell-Nr.: S-96-902 5,00 DM
EHEIM, H.-D.; SCHULZ, H.-D.
Kundenaufträge im SHK-Handwerk unter
ökologischer Zielsetzung - Gestaltungschancen,
Qualifizierungsbedarf, Medienunterstützung.
In: Tagungen und Expertengespräche zur beruflichen
Bildung: Zukunftsorientierte Aus- und
Weiterbildung in der Versorgungstechnik, Bundesinstitut
für Berufsbildung. Pieper, L.; Hahne, K.;
Hoppe, M., BIBB/Bertelsmann, Bielefeld, 1996,
Heft: 28, Seite/n: 72-95.
Bestell-Nr.: S-96-901 5,00 DM
FINCH, C.; MULDER, M.; ATTWELL, G.;
RAUNER, F.; STREUMER, J.
International Comparison of School to Work–
Transition.
In: EERA Bulletin, European Education Research
Association, 1997, Band: 3, Heft: 2, Seite/n: 3-15.

62
School-to-work transitions present difficulties in
many countries. Curtis Finch, Martin Mulder,
Graham Attwell, Felix Rauner, and Jan Streumer
demonstrate how comparative studies of the
vocational education and training systems of
different countries help to shed light on the nature
and complexity of these difficulties.
Bestell-Nr.: S-97-015 4,00 DM
FISCHER, M.
Techniklehre, Technikgestaltung und Arbeitserfahrungen.
Anregungen für den Versuch einer
pädagogischen Verknüpfung.
In: Doppelqualifikation und Integration beruflicher
und allgemeiner Bildung., Bremer, R., Bielefeld,
1996, Seite/n: 237-258.
Bestell-Nr.: S-96-003 5,00 DM
FISCHER, M.
Überlegungen zu einem arbeitspädagogischen
und -psychlogischen Erfahrungsbegriff.
In: ZBW - Zeitschrift für Berufs- und Wirtschaftspädagogik,
Stuttgart, 1996, Heft: 3, Seite/n: 227-
244.
Bestell-Nr.: S-96-001 4,00 DM
FISCHER, M.; RÖMMERMANN, E.;
BENCKERT, H.
Instandhaltung und Erfahrungswissen -
Konsequenzen für Ziele und Inhalte der
Instandhaltungsausbildung.
In: Lernbereich Instandhaltung. (Beiträge aus
Berufsfeldwissenschaft, Beruflicher Didaktik und
Fachmethodik), Pahl, J.-P., Hamburg, Dresden,
1996, Seite/n: 121-132.
Bestell-Nr.: S-96-005 4,00 DM
FISCHER, M.; RÖMMERMANN, E.;
BENCKERT, H.
The Design of Technical Artifacts With Regard
to Work Experience: The Development of an
Sonstiges
Experience-Based Documentation System for
Maintenance Workers.
In: AI & SOCIETY, Springer Verlag, 1996, Heft:
10, Seite/n: 39-50.
The German discussion about experience-guided
works has led to the question of how work
experience can be regarded within the process of
designing technical artifacts. This paper offers a
solution for the area of skilled maintenance work.
Some considerations about the nature of experience
and about the problems skilled workers have in
aquiring work competences within computer aided
production environments are introduced in order to
illustrate the design philosophy: A decisionsupport-system
is described which stimulates
workplace learning by enabling previous and
present users of the system, including maintenance
staff and shop floor workers, to exchange and build
on experience.
Bestell-Nr.: S-96-002 4,00 DM
FISCHER, M.; RÖMMERMANN, E.;
JUNGBLUT, R.
Supporting expert systems or supporting the
experts? Some references concerning the
development of decision supporting systems in
the realm of skilled maintenance work.
In: Skill and Technological Change. Har-Anand
Publications, Banerjee, P.; Sato, Y., New Delhi,
1997, Seite/n: 156-174.
Bestell-Nr.: S-97-013 5,00 DM
FISCHER, M.; STUBER, F.
Arbeitsorganisation in der technischen Bildung.
Anforderungen und Ansätze.
In: Die berufsbildende Schule, 1996, Jg: 48, Heft:
2, Seite/n: 56-60.
Bestell-Nr.: S-96-008 4,00 DM
FISCHER, M; UHLIG-SCHOENIAN, J.
Eine Schule auf dem Weg zum Bildungszentrum.
In: Berufliche Schulen als Dienstleistungszentren.
Weiterentwicklung berufsbildender Schulen und

Sonstiges 63
Kollegschulen, Im Verband der Lehrer an
berufsbildenden Schulen und Kollegschulen in
Nordrhein-Westfalen., Krefeld, 1996, Seite/n: 58-
70.
Bestell-Nr.: S-96-010 4,00 DM
GERDS, P.
How to link Pedagogical and Technological
Subjets within the Techer-Training ?
Dep. Of Education / German Adviser Team,
Riyadh, 1994, Seite/n: 11.
Bestell-Nr.: S-94-001 4,00 DM
GERDS, P.; STUBER, F.; HOLM, C.;
WEINITSCHKE, H.
Design of Training of Trainers Programme.
Institut Technik und Bildung, Bremen, 1998,
Seite/n: 338.
Bestell-Nr.: S-98-004 26,00 DM
GRONWALD, D.; UHLIG-SCHOENIAN, J.;
STUBER, F.
1. Zwischenbericht zum Modellversuch: Interaktives
Lernen in multimedialen Qualifizierungssystemen.
Institut Technik und Bildung, Bremen, 1998,
Seite/n: 72.
Innovatives Kernanliegen ist die Entwicklung und
unterrichtliche Erprobung von Softwaremodulen für
interaktives, multimediales Lernen in der
gewerblich-technischen Berufsschule für die
Berufsfelder Farbtechnik und Raumgestaltung,
Elektrotechnik sowie Holztechnik. Diese exemplarischen
Lernprogramme sollen in Verknüpfung
von berufpädagogischer und informationstechnischer
Professionalität entwickelt werden (in
Zusammenarbeit mit Betrieben) und das handlungsund
projektorientierte Lernen unterstützen. Das
Vorhaben soll zur Klärung der Frage beitragen,
inwieweit vernetzte Computersysteme die
Umsetzung handlungsorientierter Lernkonzepte
effektiv unterstützen und interaktives Lernen in
multimedialen Lernumgebungen ermöglichen
können und wo die Stärken und Schwächen dieser
neuen Bildungstechnologie liegen.
Bestell-Nr.: S-98-010 10,00 DM
HOPPE, M.
Heizsysteme in europäischen Ländern.
In: SHT, 1997, Heft: 9, Seite/n: 64-76.
Bestell-Nr.: S-97-904 4,00 DM
HOPPE, M.
Leonardo da Vinci im SHK - Handwerk.
In: SHT, 1997, Heft: 5, Seite/n: 34-40.
Bestell-Nr.: S-97-906 3,00 DM
HOPPE, M.
Zur Bedeutung von CNC-Steuerungen für die
facharbeitergerechte Modernisierung von
Werkzeugmaschinen.
In: Berichte aus dem Verbundprojekt FAMO -
Facharbeitergerechte Modernisierung von Werkzeugmaschinen
Projektgemeinschaft FAMO
(Hrsg.), Augustinus Buchhandlung Aachen, 1997,
Seite/n: 5-8.
Bestell-Nr.: S-97-905 2,50 DM
HOPPE, M.; SANDER, M.
Auf neuen Pfaden.
In: domo, 1997, Heft: 5, Seite/n: 43-45.
Bestell-Nr.: S-97-903 3,00 DM
HOPPE, M.; SANDER, M.
Wie Qualifizieren für die Zukunft? - Wissenschaft
und Praxis im Dialog.
In: SHT, 1997, Heft: 10, Seite/n: 34-68.
Bestell-Nr.: S-97-901 7,00 DM

64
LASKE, G.
Patentrezepte gibt es nicht.
In: fertigung, moderne industrie AG, 1996, Heft:
10, Seite/n: 12-14.
Bestell-Nr.: S-96-004 2,50 DM
MORITZ, E. F.; LAUFKÖTTER, C.
Sektorstudie im Weiterbildungsmarkt der
Automatisierungs- und Montagetechnologie.
Institut Technik und Bildung, Bremen, 1995,
Seite/n: 38.
Bestell-Nr.: S-95-001 7,00 DM
POKLEKOWSKI, D.
Berufliche Umweltbildung im Kontext des
Bildungsauftrages zur Mitgestaltung der Arbeitswelt
und Gesellschaft.
In: lernen & lehren, 1996, Jg: 11, Heft: 41, Seite/n:
13-26.
Bestell-Nr.: S-96-007 4,00 DM
POKLEKOWSKI, D.
Die Umsetzung des Öko-Audits als Ansatzpunkt
zur Lernortkooperation.
In: lernen & lehren, Bremen, 1996, Jg: 11, Heft: 43,
Seite/n: 12-25.
Bestell-Nr.: S-96-009 4,00 DM
RAUNER, F.
Arbeitsorientierte Berufsbildung. Vortrag
anläßlich der Auftaktveranstaltung der Modellversuche
zu einer arbeitorientierten Berufsbildung,
Volkswagenwerk Kassel.
Kassel, 1996, Seite/n: 12.
Bestell-Nr.: S-96-011 4,00 DM
Sonstiges
RAUNER, F.
Automobil–Service im internationalen Vergleich.
Institut Technik und Bildung, München, 1996.
Dieser Beitrag basiert auf dem Eröffnungsvortrag
zum ersten Automobil–Weltkongreß am 15. und 16.
Oktober 1996 in München. Auf der Basis einer
weltweiten Sektorstudie (Europa, USA und Japan)
wird eine Servicetypologie für Kfz–Betriebe
vorgestellt, bei der in der Dimension
Arbeitsorganisation nach Einzelplatz und
Gruppenarbeit sowie in der Dimension
Qualifizierung nach Allroundqualifikation und
fragmentierter Qualifikation unterschieden wird.
Daraus ergeben sich die Kfz–Service Konzepte
- flexibler Allroundservice: alles aus einer Hand
- zentral gesteuerter Spezialistenservice: alle
Kompetenz den Spezialisten
- (teil)autonome Gruppenarbeit: alle Kompetenz
dem Team
- fragmentierter Gruppenservice: geteilte
Kompetenz im Team.
Diese vier Unternehmenskonzepte werden unter
den Gesichtspunkten Qualifikation, Flexibilität,
technische Ausstattung und Kosten miteinander
verglichen. Zentrales Vergleichskriterium ist
darüber hinaus die mit den vier Servicekonzepten
zu erreichende Produktivität.
Bestell-Nr.: S-96-012
RAUNER, F.
Beiträge zur Ausbildung von Berufsschullehrern/
Berufspädagogen.
Aufsatzsammlung.
Institut Technik und Bildung, Bremen, 1999.
- Rauner, F.: Zur Begründung und Struktur
gewerblich–technischer Fachrichtungen als
universitäre Fächer. In: Bannwitz, A./ Rauner,
F. (Hrsg.): Wissenschaft und Beruf. Bremen
1993, S. 10–37
- Rauner, F.: Konzepte und Perspektiven der
Ausbildung der Lehrer an beruflichen Schulen.
Eine kritische Bilanz der Diskussion um die
beruflichen Fachrichtungen. In: Bader, R./
Pätzhold, G. (Hrsg.): Lehrerbildung im
Spannungsfeld von Wissenschaft und Beruf.
Dortmunder Beiträge zur Berufspädagogik:
Esslingen 1992, S. 9–24
- Kurzfassung des Lehrergutachtens. P.Gerds/G.
Heidegger/F. Rauner

Sonstiges 65
Bestell-Nr.: S-99-002
RAUNER, F.
Berufliche Bildung im Berufsfeld Elektrotechnik
In: Fachtagung Elektrotechnik (Hochschultage
Berufliche Bildung 1996), Der Vorstand der
Arbeitsgemeinschaft Berufsbildung e.V. -
Hochschule, Betrieb und Schule, Neusäß, 1998,
Seite/n: 9-27.
Zentraler Diskussionsgegestand in diesem Beitrag
ist die Frage, wie der exponentielle „Wissenszuwachs“
im Bereich der Elektrotechnik in der
beruflichen Bildung von Elektrotechnik–Facharbeitern
bewältigt werden kann. Drei Lösungsansätze
werden diskutiert und bewertet: – Just-in-
Time-Qualifizierung – Berufliche Differenzierung
und Spezialisierung – Rückzug auf eine Grundbildung
jenseits konkreter Technik.
Diese drei Ansätze werden als untauglich
verworfen. Als Alternative wird das Konzept einer
arbeitsorientierten Gestaltung von Lehrplänen für
das Berufsfeld Elektrotechnik vorgestellt.
Bestell-Nr.: S-98-003 4,00 DM
RAUNER, F.
Berufsorientierung, ein Zukunftsmodell?
In: berufliche bildung aus Verantwortung für die
Jugend zur Bewältigung der Zukunft, DGB-
Landesbezirk Niedersachsen/Bremen, Hannover,
1997, Seite/n: 3-4.
Bestell-Nr.: S-97-001 2,50 DM
RAUNER, F.
Berufswissenschaftliche Arbeitsstudien.
Institut Technik und Bildung, Bremen, 1997,
Seite/n: 42.
In der Qualifikationsforschung sowie in der
Ausbildungsordnungsforschung besteht ein
erheblicher Bedarf an berufswissenschaftlichen
Arbeitsstudien zur Entschlüsselung der in der
praktischen Berufsarbeit inkorporierten Kompetenzen.
Mit der vorgelegten Ausarbeitung wird
erstmalig der Versuch unternommen, den
systematischen Stellenwert berufswissenschaftlich-
er Arbeitsstudien für die Qualifikationsforschung
darzustellen und in ihrer methodischen Anlage zu
beschreiben. Das damit vorgelegte methodische
Instrumentarium hat den Charakter einer
begründeten Handlungsanleitung für die
Durchführung von
- berufswissenschaftlichen Aufgabenanalysen
- beruflichen Arbeitsprozeßstudien.
Bestell-Nr.: S-97-007 8,00 DM
RAUNER, F.
Die Berufsfelder Metall- und Elektrotechnik auf
dem Prüfstand.
Institut Technik und Bildung, Bremen, 1997,
Seite/n: 20.
Das Thema wird in drei Schritten behandelt. In
einem ersten Schritt wird einführend auf die
Diskussion über eine „neue Beruflichkeit“
eingegangen. Eine zentrale Bedeutung kommt dabei
dem Konzept der offenen, dynamischen Kernberufe
zu. In einem zweiten Schritt wird der
Neuordnungsbedarf für die Metall– und
Elektrotechnik begründet. Durch eine Rücknahme
horizontaler Aufgabenteilung in der berufsförmig
organisierten Facharbeit der Berufsfelder Metall–
und Elektrotechnik, eine Überwindung der
„konstruierten Trennschärfe“ zwischen der zu
großen Zahl der Berufe sowie eine deutliche
Orientierung am Konzept geschäftsprozeßorientierter
Organisationsstrukuren in industriellen
und handwerklichen Unternehmen gelingt es, für
die Berufsfelder Metall– und Elektrotechnik drei
beziehungsweise zwei Kernberufe zu realisieren.
Im dritten Abschnitt wird dargestellt, wie sich diese
Berufsstruktur in arbeits– und gestaltungsorientierte
Berufsbildungspläne umsetzen läßt.
Bestell-Nr.: S-97-010 5,00 DM
RAUNER, F.
Industrial Culture and it's Implication for a
Development Concept for a "Culture of
Manufacturing"
In: The International Journal of Advanced
Manufacturing Technology, Springer-Verlag,
London, 1997, Seite/n: 463-472.
A great challenge for mankind is to shape the
dynamic tension and relationshipbetween the

66
emergence of global structures and regional
structures , to encourage productive cooperation.
The science of cognitive anthropology provides an
interdisciplinary approach to this problemby a
combination of cognitive science, cultural
anthropology, occupational science an engineering
science.
Industrialised countries usually have a tradition of
handicraft production which forms a basis for the
acquisition of the skills of technological development
and transfer. Technological development
can be considered as a cyclic process in which the
diverging elements of the regional industrial
culture, and the converging elements of the global
industrial society are dynamically related. In the
initial stages of design and development, cultural
elements tend to dominate, in the later stages socioindustrial
forces become more effective,
transforming the initial divergent phase inti a
convergent one. The traditional approach to product
development is considered and it´s deficiencies in
relation to the development of complex
organizational structures are outlined. The paper
concludes that the concept of "culture of
manufacture" can only be developed by an
interdisciplinary approach and if academic
knowledge and the specific abilities and approach
of appliers and users are integrated into the
technology shaping process.
Bestell-Nr.: S-97-008 4,00 DM
RAUNER, F.
Moderne Beruflichkeit.
In: Berufliches Lernen im Wandel - Konsequenzen
für die Lernorte ? Dokumentation des 3. Forums
Berufsbildungsforschung 1997 an der Friedrich -
Alexander - Universität Erlangen - Nürnberg,
Dieter Euler, Nürnberg, 1998, Seite/n: 153-171.
Berufe haben eine höchst unterschiedliche
subjektive und objektive Qualität. Wir haben eine
große Zahl akademischer und handwerklicher
Berufe sowie Berufe des Gesundheit– und
Erziehungssektor ein hohes Indentifikationspotential
haben und zugleich ihre Attraktivität für die
jeweiligen (Fach)Arbeitsmärkte bewahrt haben, hat
die Berufsform der (Fach)Arbeit im industiellen
Sektor unter dem Einfluß des scientific
managments an Attraktivität verloren. Mit dem
globalen Trend zur Rücknahme fragmentierter
Arbeitsstrukturen im direkt wertschöpfenden
Bereich ist die Berufsbildungsforschung herausgefordert,
eine Synthese im Verhältnis zwischen
partizipativen Formen betrieblicher Organisationsentwicklung,
berufsförmig organisierter Arbeit und
darauf bezogene Berufsbildung zu finden. Ein
Sonstiges
entsprechender Lösungsvorschlag wir in diesem
Beitrag anhand des Konzeptes offener dynamischer
Beruflichkeit vorgestellt.
Bestell-Nr.: S-98-013 5,00 DM
RAUNER, F.
Von einer dualen zu einer dual-kooperativen
Berufsausbildung.
In: berufliche bildung aus Verantwortung für die
Jugend zur Bewältigung der Zukunft, DGB-
Landesbezirk Niedersachsen/Bremen, Hannover,
1997, Seite/n: 9-11.
Bestell-Nr.: S-97-002 2,50 DM
RAUNER, F.
Zur methodischen Einordnung
berufswissenschaftlicher Arbeitsstudien.
In: Beitrag zur Fachtagung "Hochschulcurricula für
die Beruflichen Fachrichtungen", Dresden, 1997,
Seite/n: 23.
Die arbeitswissenschaftlich und industriesoziologisch
angeleitete Qualifikationsforschung hat in
ihren zahlreichen Untersuchungen zum Wandel der
Facharbeit in den 70er und 80er Jahren gelegentlich
den Anspruch erhoben, Ergebnisse hervorzubringen,
die sich unmittelbar für die Entwicklung
beruflicher Curricula eignen. Eine Bilanzierung
dieser Forschung sowie des damit einhergehenden
Anspruches zeigt jedoch, daß die einschlägigen
Forschungsergebnisse zwar vielfältig rezipierte
berufs– und berufsbildungspolitische Ergebnisse
erbracht hat, daß jedoch ihr Beitrag für die
Entwicklung von Ausbildungsordnungen und
beruflichen Curricula außerordentlich gering
geblieben ist. In diesem Beitrag wird untersucht,
warum es zur Entschlüsselung der Arbeitsinhalte
und der in der praktischen Berufsarbeit
inkorporierten beruflichen Kompetenzen einer
berufswissenschaftlichen Forschung bedarf. In
Ergänzung und Abgrenzung zur sozialwissenschaftlich
angeleiteten Qualifikationsforschung
wird das Konzept der berufswissenschaftlichen
Arbeitsstudien methodisch eingeordnet.
Bestell-Nr.: S-97-009 5,00 DM

Sonstiges 67
RAUNER, F.; PETERSEN, W.
Education and Training for the Human Centred
Factory.
Institut Technik und Bildung, Bremen, 1995,
Seite/n: 38.
This essay ought to bring results in a way of "open
result" about, whether and at which volume CIM
learning contents for vocational and/or further
education are necessary and at which learning
places this suitably would be provided. In this way,
this study should also be a basis and aid for the
advice and decision of the education policy,
whether and through which model scheme can be
expected to give a contribution to the national wide
development of CIM - qualification concept at
vocational schools and company internal training
centre’s. The study was practised by means of
inspection hypotheses and a "CIM questionnaire".
The analyses and inspections occurred in different
inspection areas where the priority was the carrying
out of case studies in companies of different size
and product area. The essay comes in total to the
result that among economical and humane aspects
"CIM learning contents" are necessary for
vocational and further education and pronounces a
reference for model schemes with four priorities
centres.
Bestell-Nr.: S-98-002 7,00 DM
RITZENHOFF, P.; SIGMUND, T.
Energieoptimierte Gebäude - Eine Herausforderung
für Wissenschaft, Industrie und
Handwerk.
In: Bericht zur Fachtagung im März 1998, Institut
Technik und Bildung, Bremen, 1998, Seite/n: 162.
Bestell-Nr.: S-98-011 25,00 DM
RUTH, K.
Turning Difference into Advantage - East/West
Characteristics of Industrial Culture and their
Impacts an Innovation in the 21. Century.
In: Proceedings of the International Conference on
Manufacturing Milestones toward the 21. Century -
MM21, by the Japan Society of Mechanical
Engineering., Tokyo, 1997, Seite/n: 211-216.
In order to develop scenarios and innovation in the
21. Century the industrial culture concept is
developed and applied to the idea of innovation
competence which stands for the capability of
innovative actors (individuals, groups, organizations,
networks etc.) to perform innovation
processes. The paper analyses intra- and interorganizational
innovation processes in the Japanese
and German industrial cultural configurations and
emphasizes their strengths and weaknesses in
innovation competences. The paper concludes with
an assessment of the future prospects of
innovativeness in Japan and Germany.
Bestell-Nr.: S-97-011 3,00 DM
SCHLAUSCH, R.
CNC - Steuerungen als Werkzeuge. Beispiele für
die Unterstützung von Facharbeit.
In: Neue Ansätze bei CNC - Steuerungen für die
facharbeitergerechte Modernisierung von Werkzeugmaschinen.
FAMO - Reihe, Politsch, H.W.;
Höger, W., Augustinus, Achen, 1997, Band: 2,
Seite/n: 14.
Bestell-Nr.: S-97-902 4,00 DM
SCHLAUSCH, R.
Facharbeitergerechte Modernisierung von
Werkzeugmaschinen.
In: Tagungsband zum Verbundprojekt Werkstattgerechte
Nutzerunterstützung bei der Freiformflächenbearbeitung.,
TU Dresden, Dresden, 1996,
Seite/n: 17-30.
Bestell-Nr.: S-96-904 4,00 DM
SPÖTTL, G.
Auswertung der Fallstudien über freie Kfz-
Betriebe in Bremen und Niedersachsen
Institut Technik und Bildung, Bremen, 1994,
Seite/n: 110.
Bestell-Nr.: S-94-002 13,00 DM

68
SPÖTTL, G.
Innovative continuing training concepts as a
response to challenges in the European motor
vehicle service sector
In: VOCATIONAL TRAINING [ISSN: 0378-
5068], Bremen, 1995, Heft: 5, Seite/n: 45-52.
The challenges facing workers in the motor vehicle
repair sector were more or less stable up to the end
of the 1970s. Since then, however, there has been a
radical change which may be observed in the trend
towards quality servicing stations. They must be
able to withstand international competition. This
entails numerous requirements such as the advent
of a universally skilled motor vehicle mechatronic
and a constantly rising need for continuing training.
Of the different strategies which may be applied to
meet this growing volume of continuing training
demand, the development of computerassisted
tutorial working systems with "learning" software
which combine work and learning seems to offer
the best prospects for the future.
Bestell-Nr.: S-95-002 3,00 DM
SPÖTTL, G.
Innovative Weiterbildungskonzepte als Antwort
auf die Herausforderungen des europäischen
Automobil-Service-Sektors
In: VOCATIONAL TRAINING [ISSN: 0378-
5068], Bremen, 1995, Heft: 5, Seite/n: 8.
Die Herausforderungen an die Beschäftigten im
Automobil-Reparatursektor waren bis Ende der
70er Jahre weitgehend stabil. Seit dieser Zeit findet
jedoch ein erheblicher Wandel statt, der sich im
Trend hin zur Qualitätsservice-Station manifestiert.
Diese muß im internationalen Wettbewerb
bestehen. Daraus resultieren zahlreiche Forderungen,
wie z.B. die Herausbildung eines
universell qualifizierten Kfz-Mechatronikers und
ein ständig zunehmender Weiterbildungsbedarf.
Von den unterschiedlichen Strategien zur Deckung
des Weiterbildungsumfanges scheint die Entwicklung
computergestützter tutorieller Arbeitssysteme
mit "lernhaltiger" Software große Chancen in sich
zu bergen, weil sie Lernen und Arbeiten vereint.
Bestell-Nr.: S-95-003 3,00 DM
Sonstiges

Schriftenreihe Berufliche Bildung 69
Schriftenreihe Berufliche Bildung - Wandel von Arbeit und Technik
DRESCHER, E.
Was Facharbeiter können müssen.
Donat Verlag, Bremen, 1996, Seite/n: 313.
Mit welchen Anforderungen und Belastungen sind
Facharbeiter in der Instandhaltung hochautomatisierter,
informationstechnisch vernetzter Produktionsanlagen
heute konfrontiert? Mit welchen
Qualifikationen und Kompetenzen begegnen sie
ihnen? Wie stopfen sie die im Arbeitsprozeß
auftretenden "Qualifikationslöcher"? Was behindert
sie dabei und wie werden sie dabei unterstützt? Wie
ist vernetzte Computertechnik gestaltet und wohin
entwickelt sie sich? Welche Faktoren beeinflussen
ihren tatsächlichen Nutzen und wie verändert sich
unter ihrem Einfluß die Arbeitsorganisation in der
Instandhaltung und die Instandhaltungsarbeit? Die
Analyse von Instandhaltungsarbeit basiert auf zwei
Fallbeispielen aus der Stahl- und Automobilindustrie.
Sie stützt sich auf ein neues methodisches
Untersuchungsinstrumentarium und vermittelt
einen tiefen Einblick in den Alltag industrieller
Instandhaltungsarbeit. Unterschiedliche Sichtweisen
und Erfahrungen von Managern, Ingenieuren
und Facharbeitern aus der Instandhaltung werden
sichtbar. Ansatzpunkte für die Verbesserung der
Instandhaltungsarbeit und zur Weiterentwicklung
der Berufsausbildung im Berufsfeld Elektrotechnik
werden deutlich.
ISBN : 3-92-4444-94-3 45,00 DM
DYBOWSKI, G.; PÜTZ, H.; RAUNER, F.
(Hrsg.)
Berufsbildung und Organisationsentwicklung.
Perspektiven, Modelle, Grundlagen.
Donat Verlag, Bremen, 1995, Seite/n: 400.
In sechs Kapiteln werden die Ergebnisse eines
gleichlautenden BIBB-ITB-Projektes dokumentiert:
1. Betriebliche Organisationsentwicklung und
berufliche Bildung im internationalen
Vergleich
2. Zum Wirkungszusammenhang von Organisationsentwicklung,
Technikgestaltung und
Qualifizierung
3. Betriebliche Innovationen und Strategien der
Qualifizierung
4. Grundfragen zum Verhältnis von
Modellversuchen und betrieblicher
Organisationsentwicklung
5. Medien und Qualifizierungskonzepte im
Spannungsverhältnis zwischen
Lerntechnologien und lernförderlicher
Arbeitsgestaltung
6. Qualifizierung von Berufspädagogen für das
lernende Unternehmen
Im Sinne eines ’Executive Summery’ formulieren
Dybowsky, Pütz und Rauner in einem
zusammenfassenden Einleitungskapitel „Konsequenzen
für die Organisation von Forschungs- und
Entwicklungsaufgaben."
ISBN : 3-924444-86-2 45,00 DM
FISCHER, M.
Technikverständnis von Facharbeitern im
Spannungsfeld von beruflicher Bildung und
Arbeitserfahrung. Untersucht anhand einer
Erprobung rechnergestützter Arbeitsplanungsund
-steuerungssysteme.
Donat Verlag, Bremen, 1995, Seite/n: 328.
Das Buch geht der Frage nach, wie Facharbeiter mit
modernen Technologien umgehen, welche realen
Erfahrungen sie dabei machen und welches
Technikverständnis ihnen in der Berufsbildung
vermittelt wird. Der theoretische Teil der
Untersuchung beschäftigt sich mit der Entfaltung
des Begriffs "Technikverständnis". Der empirische
Teil basiert auf einem von der Europäischen Union
im Programm ESPRIT geförderten Forschungsund
Entwicklungs-Vorhaben. Er widmet sich dem
facharbeiterspezifischen Verständnis im Umgang
mit rechnergestützten Planungs- und Steuerungssystemen,
wie sie z.B. im Rahmen von
Fertigungsinseln eingesetzt werden. Dabei werden
die wechselseitigen Bezüge zwischen (Software)
Technik, Arbeitsorganisation und Technikverständnis
herausgearbeitet. Die Ergebnisse legen
eine stärkere Berücksichtigung facharbeiterspezifischen
Verstehens und Erfahrens sowohl bei der
Technikentwicklung als auch bei der Konzipierung
von Bildungsprozessen nahe.
ISBN : 3-924444-71-4 45,00 DM

70
FISCHER, M.; JUNGBLUT, R.;
RÖMMERMANN, E.
´Jede Maschine hat ihre eigenen Marotten!´
Instandhaltungsarbeit in der rechnergestützten
Produktion und Möglichkeiten technischer
Unterstützung.
Donat Verlag, Bremen, 1995, Seite/n: 272.
In dem Buch werden die Ergebnisse eines vom
Bundesministerium für Forschung und Technologie
(BMFT) im Programm "Arbeit & Technik"
geförderten Verbundvorhabens zum Einsatz von
Expertensystemen bei der Lösung diagnostischer
Instandhaltungsaufgaben vorgestellt. Die Autoren
zeigen die Grenzen einer Unterstützung durch die
Expertensystemtechnik auf und entwickeln eine
(prototypische) Alternative. An der Entwicklung
dieser neuen Technik waren Instandhaltungsfacharbeiter
(aus dem Bereich des Maschinenbaus
und der verfahrenstechnisch organisierten Nahrungsmittelherstellung)
mit großem Engagement
beteiligt. Die Untersuchungsergebnisse werden
gegenwärtig in einem weiteren Verbundvorhaben
fortgeführt.
ISBN : 3-924444-85-4 45,00 DM
HAASE, P.; DYBOWSKI, G.; FISCHER, M.
Berufliche Bildung auf dem Prüfstand.
Alternativen beruflicher Bildungspraxis und
Reformperspektiven.
Donat Verlag, Bremen, 1998, Seite/n: 241.
ISBN : 3-931737-68-3 45,00 DM
HEIDEGGER, G.; ADOLPH, G.; LASKE, G.
Gestaltungsorientierte Innovation in der
Berufsschule. Begründungen und Erfahrungen.
Donat Verlag, Bremen, 1997, Seite/n: 396.
Das Buch ist aus der wissenschaftlichen Begleitung
eines Modellversuchs zum gestaltungsorientierten
Unterricht hervorgegangen. Die Leitidee Gestaltungsorientierung
ist im engen Kontakt von Praxis
und Theorie entstanden und als Impuls zur
Innovation des dualen Systems der Berufsausbildung
gedacht. Im Vordergrund dieses Buchs
steht die Frage, welche Rolle dabei speziell die
Schriftenreihe Berufliche Bildung - Wandel von Arbeit und Technik
Berufsschule spielen kann, die immer mehr ins
Hintertreffen zu geraten scheint. Dazu wird die
bildungstheoretische Diskussion programmatisch
weitergetrieben und die Notwendigkeit einer
„allgemeinen beruflichen Bildung" theoretisch
fundiert. Soll sich Gestaltungsorientierung in der
Berufsschule durchsetzen, muß sie sich im
Alltagsunterricht bewähren. Daß dies möglich ist,
zeigt, neben den theoretischen Abhandlungen, die
dokumentierte Evaluation des Modellversuchs.
ISBN : 3-931737-20-9 45,00 DM
HEISE, W.
Kfz- Mechatroniker: Ein neues Curriculumkonzept
und seine Umsetzungsmöglichkeiten in
der beruflichen Fachrichtung.
In: Betrifft: Berufsfeldwissenschaften, J.P. Pahl; F.
Rauner, Donat Verlag, Bremen, 1998, Seite/n: 223-
236.
Ausgehend von einem europäischen Berufsbild
Kfz- Mechatroniker und dem dazugehörenden
innovativen Curriculumkonzept, in dessen Mittelpunkt
die systematische Verankerung des
Arbeitsbezuges und der Gestaltungsorientierung
steht, werden in dem Beitrag Konsequenzen, die
sich für die inhaltliche Gestaltung des Studiums der
beruflichen Fachrichtung Metalltechnik mit dem
Schwerpunkt Kfz- Technik ergeben, aufgezeigt. Es
wird insbesondere diskutiert, wie das Gestaltungskonzept
des Kfz- Mechatroniker- Curriculums
sinnvoll in die Gestaltung eines entsprechenden
Hochschulcurriculums einfließen kann.
Bestell-Nr.: 09-98-001 4,00 DM
HOPPE, M.; PAHL, J.-P. (Hrsg.)
Instandhaltung. Bewahren - Wiederherstellen -
Verbessern. Sekundäre Facharbeit in der
Beruflichen Bildung
Donat Verlag, Bremen, 1996, Seite/n: 208.
Das Buch schildert insbesondere zweierlei: die
Veränderungen auf dem Gebiet der Instandhaltung
und deren Wirkung auf die sekundäre Facharbeit.
Es stellt didaktische Konzeptionen und methodische
Vermittlungsansätze vor, die in Betrieb und
Schule erprobt wurden. Ein Plädoyer für eine neue
Dimension von Technikgestaltung: Instandhaltungsfacharbeit
wird als umfassende, sinnvolle und

Schriftenreihe Berufliche Bildung 71
zukunftsweisende Investition sowie als Bestandteil
beruflichen Lernens begriffen.
ISBN : 3-924444-69-2 34,00 DM
LASKE, G.
Eine Musterbranche stürzt ab. Werkzeugmaschinenbau
in USA und Deutschland - Lernen
aus der Krise.
Donat Verlag, Bremen, 1995, Seite/n: 299.
Eine Abhandlung über die Gründe, die dafür
verantwortlich waren und sind, daß der
Werkzeugmaschinenbau in USA seine führende
Rolle als weltweit größter Exporteur Anfang der
80er Jahre verlor und der deutsche Werkzeugmaschinenbau
Anfang der 90er Jahre in die
tiefste Krise seiner Nachskriegsgeschichte geriet.
Es werden neben ökonomischen und politischen
Ursachen besonders brancheninterne Schwächen
aufgedeckt, die für die Krise in beiden Ländern
mitverantwortlich waren. Es werden Stärken und
Schwächen der Werkzeugmaschinenindustrie in
den beiden Vergleichsländern aufgezeigt. Die
Ergebnisse basieren auf einschlägigen Fallstudien
und zahlreichen Interviews mit Ingenieren,
Managern und Marketing-Vertretern des Werkzeugmaschinenbaus.
ISBN : 3-924444-87-0 45,00 DM
LASKE, G. (Hrsg.)
Lernen und Innovation in Industriekulturen.
Beiträge zum Workshop vom 13. und 14. Juni
1996 "Konventionen beruflicher Bildung und
qualifizierter Facharbeit bei der Einführung
und Anwendung rechnergestützter Automation
im internationalen Vergleich".
Donat Verlag, Bremen, 1998, Seite/n: 204.
ISBN : 3-931737-64-0 45,00 DM
PAHL, J.-P.; RAUNER, F.
Betrifft: Berufsfeldwissenschaften. Beiträge zur
Forschung und Lehre in den gewerblichtechnischen
Fachrichtungen.
Donat Verlag, Bremen, 1998, Seite/n: 263.
ISBN : 3-931737-67-5 45,00 DM
SCHLAUSCH, R.
Arbeiten und Lernen mit facharbeitergerechten
Drehmaschinen. Der Beitrag des Drehmaschinenkonzepts
"Konventionell-Plus" für eine
humanzentrierte Produktion.
Donat Verlag, Bremen, 1997, Seite/n: 200.
Das Buch zeigt am Beispiel der Arbeit mit
Drehmaschinen auf, wie vor dem Hintergrund
unterschiedlicher Produktionskonzepte technische
und organisatorische Lösungen realisiert worden
sind und welchen Einfluß sie auf die (Fach)Arbeit,
Inhalte, Methoden und Qualifikationsmittel der
Berufsbildung gehabt haben. Des weiteren wird
erläutert, warum die mit der CNC-Technik
einhergehende „Taylorisierung" mit einem
erheblichen Attraktivitäts- und Kompetenzverlust
der Werkstattarbeit verbunden war und aus welchen
Gründen die berufliche Bildung in der
Vergangenheit keinen korrigierenden Einfluß auf
die dequalifizierend wirkenden Neuerungen
genommen hat. Am Beispiel des seit Anfang der
neunziger Jahre sich abzeichnenden Trends zu
facharbeitergerechten Werkzeugmaschinen und der
Reorganisation von Fertigungsbetrieben legt das
Buch dar, wie diese humanorientierte Entwicklung
durch angemessene Bildungskonzepte unterstützt
und forciert werden kann.
ISBN : 3-931737-24-1 45,00 DM
SCHWARZKOPF, J. (Hrsg.)
Neue Wege? Frauen lernen Computertechnik.
Donat Verlag, Bremen, 1996, Seite/n: 139.
Das Buch demonstriert anhand von Erfahrungsberichten
die Notwendigkeit des Prinzips der
„Unterweisung von Frauen durch Frauen". Es stellt
die Existenz eines „frauenspezifischen Zugangs" zu
Computern in Zweifel, behandelt die feministische
Theoriediskussion über das Verhältnis von Frauen
und Technik, fragt nach dem Nutzen von
Computerbildung für Frauen und ob das Erlernen
der Computertechnik die beruflichen Chancen von
Frauen verbessert. Ein Buch für Referentinnen und
Teilnehmerinnen von Computerkursen und für
Frauen, die sich mit der Mikroelektronik und dem

72
Verhältnis von Frauen zur Technik bzw. für neue
Technologien interessieren.
ISBN : 3-924444-55-2 24,80 DM
STUBER, F.
Rechnerunterstützung für arbeitsprozeßnahes
Planen. Software-Innovation im Kontext von
Ökonomie, Organisation und beruflicher
Bildung.
Donat Verlag, Bremen, 1997, Seite/n: 228.
Die Studie analysiert die Mehrdimensionalität der
Ziele und Entscheidungskriterien bei der Planung
industrieller Produktionsprozesse, die eine stärkere
Integration planender, kontrollierender und ausführender
Arbeitsinhalte nahelegt. Unter Zuhilfenahme
neuer Konzepte der Organisations- und
Berufsbildungsforschung erfolgt eine Konkretisierung
des Konzepts 'arbeitsprozeßnahes Planen',
das auf die aktive Mitgestaltung von Planungs- und
Steuerungsaufgaben durch Werkstattmitarbeiter
zielt. Anhand der Problematik der Algorithmisierung
konfligierender Zielsetzungen werden
daraufhin die Gründe für die anhaltende Diskrepanz
zwischen wissenschaftlichen Versuchen einer
automatisch als Softwarefunktion ausgeführten
Planung einerseits und deren Realisierung in
verfügbaren Technologien andererseits aufgezeigt
und daraus eine Absage an das Ansinnen einer
weitestgehenden Automatisierung begründet.
Abschließend werden aufbauend auf einem
einfachen und flexiblen Modell elementare
Softwareobjekte konzipiert und szenarisch
veranschaulicht, die als direktes Planungshilfsmittel
für Fertigungsteams vorgesehen sind.
ISBN : 3-931737-21-7 45,00 DM
Schriftenreihe Berufliche Bildung - Wandel von Arbeit und Technik

Filme und andere Medien 73
Experimente im Handlungslernen - am Beispiel
der Nacherfindung der Brennwerttechnik
1 Videokasette (VHS), Begleitheft, Bundesinstitut
für Berufsbildung (BIBB), Beuth Verlag,
Burggrafenstr.6, 10787 Berlin, Berlin, 1995,
Seite/n: ca. 90 min.
Inhalt des Films:
- Anforderungen an Experimente in der
Ausbildung
- Nacherfindung der Brennwerttechnik:
Dokumentation einer Experimentierreihe zur
Optimierung des Wärmeübergangs
- Handlungsorientierte Experimente
Bestell-Nr.: 70390 100,00 DM
Handlungslernen - Ein Lernkonzept für Schule
und Betrieb?
1 Videokasette (VHS), Begleitheft, Bundesinstitut
für Berufsbildung (BIBB), Beuth Verlag,
Burggrafenstr.6, 10787 Berlin, Berlin, 1994,
Seite/n: ca. 67 min.
Handlungslernen oder Handlungsorientierung ist
seit einigen Jahren in der Berufsausbildung das
Thema, allerdings wird viel Unterschiedliches mit
diesem Begriff verbunden. Der Film zeigt in drei
Modulen am Beispiel der Versorgungstechnik, aus
welchen Gründen ein neues Lernkonzept notwendig
ist, wie das Konzept Handlungslernen gestaltet ist
und wie dieses Konzept in Schule und Betrieb
umgesetzt werden kann. Die Darstellungen werden
mit vielen Beispielen aus der Ausbildungspraxis
sowie der Schul- und Ausbildungsorganisation
illustriert.
Bestell-Nr.: 70337 100,00 DM
Filme und andere Medien
HINRICHS, J.; HOLM, C.
FIPS (Fertigungsinsel-Planungs-System). Prototyp
auf Basis von Toolbook.
Informationen: F. Stuber, Institut Technik und
Bildung, Wilhelm- Herbst- Str. 7, 28359 Bremen
Tel.: +49-(0)421-218 4646, Bremen, 1995.
Nach einer Test- und Evaluationsreihe verschiedener
PPS-Systeme und Leitstände kam die Idee,
eine Art Pflichtenheft für anwenderorientierte
Benutzeroberflächen zu erstellen.
Unter Einsatz des Autorensystems "Toolbook"
entstand "FIPPS" (Fertigungs-Insel-Produktions-
Planungs und Steuerungssystem) als bedienbare
"Touchscreen-Oberfläche", die auf die speziellen
Anforderungen der Fertigungsinsel zugeschnitten
ist.
Die wichtigsten Merkmale sind ergonomische
Anordnng von Bedienungs- und Informationsfeldern,
durchgängige Hilfsfunktionen und
erwartungskonforme Gestaltung der Software-
Oberflächen.
Aus der Kenntnis heraus, daß umfassende
Information den Fertigungsablauf positiv beeinflußt,
wurden Möglichkeiten berücksichtigt,
Informationswege zu Konstruktion, Arbeitsvorbereitung
usw. "online" zu verkürzen. Eine
wichtige Forderung war und ist eine Benutzeroberfläche
für alle Teilnehmer zu entwickeln, die
auf die jeweiligen Bedürfnisse zugeschnitten
werden kann.
HOLM, C.; STUBER, F.
APS (Arbeitsprozeßnahes Planungs-System).
Prototyp auf Basis von Toolbook.
Informationen: F. Stuber, Institut Technik und
Bildung, Wilhelm- Herbst- Str. 7, 28359 Bremen
Tel.: +49-(0)421-218 4646, Bremen, 1996.
Die prototypisch realisierte Software demonstriert
ein innovatives Gestaltungskonzept zur Unterstützung
werkstattintegrierter Fertigungsplanung
und -steuerung. Anhand von zwei Nutzungsszenarien
- die Planung einer Spannvorrichtung
sowie die Optimierung wettbewerbsrelevanter
Zielgrößen - wird ein möglicher Einsatz im Kontext
qualifizierter Produktionsarbeit aufgezeigt. Die
zugrundeliegenden Gestaltungsgrundsätze sind

74
- einfache Planungsobjekte für Arbeitsaufgaben,
-gegenstände, -mittel und Aufgabenträger
- Modellierung mit wahlfreier Detaillierung und
Gruppenbildung
- Aufgaben-Monitoring und Visualisierung von
Entscheidungsalternativen
- tutorielle Systemunterstützung und
- erfahrungsbasiertes Planen durch Vorlagen und
Auswahlregeln.
Filme und andere Medien

Autorenverzeichnis 75
ADOLPH, G. 18, 70
ATTWELL, G. 3, 14, 18, 19, 29, 61
BENCKERT, H. 62
BINDER, R. 54
BINDER, T. 9
BIRKE, B. 29
BLUMBERGER, W. 29
BREDE, D. 58
BREMER, R. 3, 4, 5, 19, 20, 29, 30, 61
BRUNS, F. W. 5
CARUS, U. 9
CLEMATIDE, B. 27
DEITMER, L. 14, 15
DORN, L. 38, 39, 61
DRESCHER, E. 20, 30, 31, 69
DRÜCKER, D. 20, 30
DYBOWSKI, G. 69, 70
EHEIM, H.-D. 61
EHRLICH, K. 30, 31, 46
EICKER, F. 30
FINCH, C. 61
FISCHER, M 9, 31, 52, 53, 62, 69, 70
FREDE, W. 9, 15, 20, 38, 39
GERDS, P. 5, 20, 31, 32, 47, 63
GERWIN, W. 20, 24, 32
GRONWALD, D. 6, 10, 14, 32, 33, 47, 60, 63
GRUSCHKA, A. 5
HAASE, P. 70
HAGMANN, S. 54
HAHNE, K. 32, 41, 46
HEERMEYER, R. 33
HEIDEGGER, G. 5, 6, 7, 18, 20, 21, 29, 30, 34, 70
HEISE, H.-G 45
HEISE, W. 21, 22, 44, 70
HINRICHS, J. 73
HINZ, I. 54, 58
HITZ, H. 22
HOBUSCH, J. 54
HOFMANN, H. 22
HOLM, C. 63, 73
HOLZ, H. 34
HÖPFNER, H.-D. 30, 34, 35, 36, 37, 45, 61
HOPPE, M. 9, 10, 11, 15, 20, 22,
24, 32, 38, 39, 40, 41, 46, 60, 61, 63, 70
JACOBS, O. 11, 39
JENNES, A. 29
JUNGBLUT, R. 62, 70
JUNGE, A. 39
KLEINMANN, M. 54, 55, 56, 58
KOCH, J. 34
KUWAN, H. 56
LANFER, M. 33
Autorenverzeichnis
LASKE, G. 18, 48, 64, 70, 71
LAUFKÖTTER, C. 64
LICHTE, R. 22, 23
LIMBERG, M. 11
LIPSMEIER, A. 23
LIU, M.-D. 53
LOEDIGE-RÖHRS, L. 54
MEYER, R. 30
MICKNASS, W. 27
MORITZ, E. F. 13, 27, 64
MULDER, M. 61
MÜLLER, W. 7, 20, 23, 40, 49
NENNIGER, P 54, 55, 58, 59
NENNIGER, P. 54, 55, 58, 59
NIEMEYER, H.-J. 14
NILSSON, J. 9
OLESEN, K. 27
PAHL, J.-P. 70, 71
PATT, D. 24
PETERSEN, W. 20, 40, 53, 67
PFAU, A. 38, 39, 45
PIEPER, L. 41
POKLEKOWSKI, D. 41, 42, 64
POTT, D. 31
PÜTZ, H. 69
RAHM, A. 31
RASMUSSEN, L. 49
RAUNER, F. 5, 6, 7, 8, 14, 15, 20, 21,
22, 23, 24, 25, 26, 27, 28, 42, 43, 44, 47, 49,
53, 61, 64, 65, 66, 67, 69, 71
RITZENHOFF, P. 11, 67
RÖBEN, P. 11, 12, 13, 16, 22, 31, 44
RÖMMERMANN, E. 62, 70
ROY, B. 44
RUTH, K 12, 13, 15, 49, 50, 53, 67
SANDER, M. 15, 20, 32, 40, 45, 63
SCHAEFER-BAIL, C. 59
SCHEDEL, S. 45
SCHEEL, J. 5
SCHELTEN, A. 55
SCHLAUSCH, R. 9, 38, 67, 71
SCHMIDT, D. 20, 60
SCHMIDTKE, T. 20
SCHÖN, M. 40
SCHULZ, H.-D. 30, 38, 46, 61
SCHULZE, H. 9, 31
SCHWARZKOPF, J. 71
SIEBECK, F. 13
SIGMUND, T. 67
SLOANE, P.F.E. 55
SPÄTE, F. 40
SPEVACEK, G 54, 55, 58, 59
SPEVACEK, G. 54, 55, 58, 59
SPÖTTL, G. 22, 23, 26, 27, 28, 44, 53, 67, 68
SROWIG, O. 46
STÖCKL, M. 55, 56, 59

76
STORZ, P. 13
STRAKA, G. A. 54, 55, 56, 57, 58, 59
STREUMER, J. 61
STUBER, F. 16, 17, 31, 53, 62, 63, 72, 73
TEMP, T. 20
TILCH, H. 47
TOMASSINI, M. 29
TÖPFER-PENNING, A. 31
TULODZIECKI, G 59
UHLIG-SCHOENIAN, J. 31, 46, 52, 62, 63
Autorenverzeichnis
VON HAAKE-DAHLBECK, U. 10
WEINITSCHKE, H. 63
WILCKHAUS, F. 56
WILL, J. 56, 59
WOSNITZA, M. 54, 55, 58, 59
YOSHIMI, I. 53
ZEYMER, H. 22, 23
ZURO, N 40
ZURO, N. 40

Autorenverzeichnis 77