27.12.2012 Aufrufe

Produkte - Sick

Produkte - Sick

Produkte - Sick

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Implementierung der 46 Auto-ID-Komplettlösungen<br />

im produktiven Umfeld<br />

am Wochenende<br />

Projektvoraussetzungen für die Installation<br />

der 46 komplexen Lesesysteme für<br />

Barcode und Data Matrix waren Ausfälle<br />

der Fördertechnik während der regulären<br />

Wochenarbeitszeiten der Paketzentren,<br />

zwischen 6 Uhr morgens und 2<br />

Uhr nachts, zu vermeiden.<br />

Für die Installation von drei kompletten<br />

Auto-ID-Systemen standen dem SICK-<br />

Team deshalb maximal zwei Tage an<br />

den Wochenenden zur Verfügung. Innerhalb<br />

dieser kurzen Zeit musste das<br />

vorherige Scannersystem durch die neuen<br />

robusten Aluminium-Trägerrahmen<br />

ersetzt werden und die komplette Auto-<br />

ID Anlage, bestehend aus drei Kamerascannern<br />

ICR890, zwei Barcodescannern<br />

CLV490 sowie dem Volumenmess-<br />

System VMS 410 installiert und vom<br />

Software-Team über Schnittstellen in die<br />

speicherprogrammierbare Steuerung<br />

mit der Sortersteuerung verbunden- und<br />

in den laufenden Betrieb der Anlage intergiert<br />

werden. Basierend auf dem SICK<br />

Embedded Controller MSC800 wurde<br />

eine optimale und zuverlässige Vernetzung<br />

aller Einzelkomponenten zu einer<br />

Förderlogistik<br />

kompletten Auto-ID-Lösung umgesetzt.<br />

In Ergänzung mit der Automatisierungssoftware<br />

SOPAS von SICK, die für Wartung<br />

und Visualisierung von Messdaten<br />

und dem einfachen und intuitiven parametrieren<br />

von Sensoren und Systemen<br />

dient, entwickelten die Spezialisten von<br />

SICK gemeinsam mit dem Post-Team für<br />

die Übertragung der Prozessdaten eine<br />

Ethernet-Powerlink Schnittstelle, welche<br />

die Systemanforderungen für die Echtzeitkommunikation<br />

zwischen Sortersteuerung<br />

und Auto-ID-System erfüllte. Mit<br />

dem Software-Tool RDT400 ermöglicht<br />

SICK zudem die Fernüberwachung und<br />

-diagnose der Kamerasysteme im laufenden<br />

Betrieb, wodurch die Systemverfügbarkeit<br />

weiter optimiert wird.<br />

Das grafische Visualisierungstool ermöglicht<br />

ausserdem die exakte Auswertung<br />

der System-Performance und unterstützt<br />

die detaillierte Analyse der einzelnen Bilder<br />

mit Hilfe von XML Overlay-Information<br />

sowie die Archivierung der Bilddaten.<br />

Alle Bilder und zusätzliche Paketdaten,<br />

wie Volumen und Barcodes werden im<br />

System angezeigt. No Reads können<br />

so auch offline analysiert werden. Dies<br />

macht das System sehr transparent, da<br />

Fehler basierend auf den Bildern schnell<br />

: Logistik<br />

identifiziert und korrigiert werden können.<br />

Josef Meierhans, Leiter Technology Services<br />

bei der Schweizerischen Post und<br />

mit verantwortlich für die Standorte Härkingen,<br />

Frauenfeld und Daillens, ist mit<br />

den positiven Ergebnissen sehr zufrieden.<br />

„Wir konnten eine Reduzierung der<br />

„No Reads“ von etwas über 2 Prozent<br />

erreichen, was bei der manuellen Nachcodierung<br />

mit knapp 30 Prozent eingesparter<br />

Arbeitszeit einhergeht. Auch die<br />

Auswertungsqualität, Positionierung und<br />

Überwachung der Pakete auf den<br />

Kippschalen wurde durch die Kamerasysteme<br />

optimiert. Bei der Datenintegration<br />

und Schnittstellenproblematik<br />

haben wir sehr gut und zielorientiert mit<br />

dem SICK-Team zusammengearbeitet“,<br />

schliesst Josef Meierhans sein Fazit.<br />

Weitere Produktinfos:<br />

www.mysick.ch/applikationen<br />

Infos zum Kunden unter:<br />

www.post.ch<br />

7

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!