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Produkte - Sick

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Projektarbeit an der msw-winterthur<br />

Cocktail-O-Mat<br />

>> Ganz am Anfang des Projekts mussten<br />

die Lernenden zuerst die Lebensmittelvorschriften<br />

studieren und die<br />

möglichen technischen Hindernisse erkunden.<br />

Denn Hindernisse gab es einige:<br />

diese waren unter anderem der Zuckergehalt<br />

in den Fruchtsäften, die Ventile<br />

und Schläuche verkleben könnten. Dieses<br />

Problem konnte glücklicherweise mit<br />

einer Flasche Stickstoff gelöst werden,<br />

denn so konnte verhindert werden, dass<br />

der Zucker kleben bleibt und stellt einen<br />

konstanten Druck in den Zutatenflaschen<br />

sicher.<br />

Nach einer intensiven Planungsphase<br />

startete dann endlich die Realisation,<br />

die zu Beginn in drei Bereiche aufgeteilt<br />

wurde. Sascha Hausheer widmete sich<br />

der Visualisierung (grafische Steueroberfläche),<br />

Silvio Strimer kümmerte sich<br />

um das SPS-Programm und Robin Meli<br />

übernahm den mechanischen Aufbau sowie<br />

die Dokumentation. Diese Aufteilung<br />

ermöglichte ein effizientes Arbeiten ohne<br />

sich gegenseitig zu behindern.<br />

Nach einigen Monaten Arbeit hatte die<br />

Anlage bereits Gestalt angenommen,<br />

erste Testläufe wurden durchgeführt und<br />

das Team lag gut im Zeitplan. Herr Screta,<br />

Fachlehrperson Automation, plante<br />

Nachwuchsförderung<br />

Der Ursprung dieser Idee entstand bei einer offenen Projektarbeit<br />

an der msw-winterthur, der Lehrwerkstätte und Berufsfachschule<br />

für Mechanik, Automation, Elektronik und Informatik im<br />

Sommer 2009. Die Lernenden Silvio Strimer, Sascha Hausheer<br />

und Robin Meli (4. Lehrjahr) initiierten dieses Projekt und seine<br />

Erfolgsgeschichte.<br />

bereits Erweiterungen an diesem Projekt,<br />

die schlussendlich als individuelle<br />

Produktivarbeiten durchgeführt werden<br />

konnten. Silvio Strimer nahm sich einer<br />

Strohhalmzuführung und dem Mischvorgang<br />

an. Zudem hatte er die schwierige<br />

Aufgabe, das Programm so umzuschreiben,<br />

dass mehr als ein Cocktail gleichzeitig<br />

hergestellt werden kann. Sascha<br />

Hausheer kümmerte sich um die Becherzuführung,<br />

die Optimierung der Visualisierung<br />

und um die Beleuchtung. Robin<br />

Meli realisierte eine anspruchsvolle Kommunikation<br />

der Anlage über ein Wireless-<br />

Lan-Netz und hatte dazu noch eine OPC-<br />

Schnittstellle integriert. Dank der OPC-<br />

Schnittstelle kann der Cocktail-O-Mat von<br />

einem zentralen Leitsystem angesteuert<br />

werden, wie dies bei grösseren Anlagen<br />

auch angewendet wird. Einzig die Reini-<br />

: Sponsoring<br />

gung konnte nicht automatisiert werden.<br />

Hier muss der Bediener die Behälter mit<br />

Reinigungsflüssigkeit füllen und danach<br />

wieder entleeren.<br />

SICK kontrolliert, dass nichts daneben<br />

geht<br />

Mit den SICK-Sensoren wird die Anwesenheit<br />

des Bechers bei jeder Zuführflasche<br />

überprüft, damit nichts daneben<br />

geht. Dank der Verwendung der WTV4-<br />

Lichtschranke mit Hintergrundausblendung<br />

und V-Optik ist dies auch mit<br />

transparenter Füllung (also zum Beispiel<br />

Wasser) jederzeit möglich.<br />

Mit diesen Zutaten ist man in der Lage,<br />

14 verschiedene Cocktails zu produzieren,<br />

jeder einzigartig – aber alle fruchtig<br />

frisch! Eine bewährte Mischung ist zum<br />

Beispiel der Lucky Driver:<br />

4 cl Maracujasirup<br />

2 cl Zitronensaft<br />

8 cl Orangensaft<br />

2 cl Grenadinesirup<br />

Als krönenden Abschluss durfte das<br />

Team an der Projektvernissage ganz zu<br />

oberst auf dem Podest stehen.<br />

Die Firma SICK wünscht dem Projektteam<br />

weiterhin viel Spass bei der Arbeit<br />

und viel Erfolg im weiteren Berufsleben.<br />

Das Projekt-Team, Silvio Strimer, Robin Meli<br />

und Sascha Hausheer, bei der Präsentation<br />

ihres Cocktail-O-Maten am Tag der offenen<br />

Tür der msw-winterthur<br />

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