Produkte - Sick
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: <strong>Produkte</strong><br />
Z-Sensor<br />
Kundenorientierung ermöglicht modernes<br />
Sensorik-Märchen<br />
Vom „Tellerwäscher“<br />
zum Millionär<br />
Flexibilität, Kundenorientierung und besonders das richtige Produkt<br />
und die dem Markt angepasste Produktstrategie haben den<br />
Sensor MH (Multi Head) und „Ableger“ wie Eyeball oder ELF in<br />
den USA zum Verkaufsschlager gemacht.<br />
>> Angefangen hat alles mit der Entwicklung<br />
eines Basis-Sensors für einfachste<br />
Detektionsaufgaben, dem MH. Bei einem<br />
sehr grossen Unternehmen der amerikanischen<br />
Lager- und Fördertechnik stiess<br />
man auch gleich auf ein Projekt, das wie<br />
geschaffen für den MH war. Er sollte ‒<br />
preiswert und kompatibel zu Fremdfabrikat-Sensoren<br />
‒ an Fördersystemen diese<br />
im Zuge einer Neuausrichtung ersetzen.<br />
Kurzfristig überlegte es sich der Kunde<br />
jedoch nochmal anders, beauftragte SICK<br />
aber mit einem neuen Sensorprojekt, das<br />
beim Redesign von Postförderanlagen<br />
zum Zuge kommen sollte.<br />
Erfolg beim zweiten Anlauf<br />
Auf der Basis der Kundenanforderungen<br />
wurden für diese Anwendungen auf der<br />
Basis des MH neue massgeschneiderte<br />
Sensorlösungen entwickelt. Dieses für<br />
amerikanische Verhältnisse schnelle Reagieren<br />
und professionelle Bearbeiten<br />
der Anfrage beeindruckte offensichtlich<br />
sehr. Dem Kunden wurde innerhalb kürzester<br />
Zeit das flexible Sensorkonzept<br />
und die perfekt passende Auslegung<br />
auf den Einsatzzweck vorgestellt. Dieses<br />
machten den MH in beiden Fällen zum<br />
Volltreffer. Der Sensor, der zunächst ein<br />
bescheidenes „Tellerwäscher“-Dasein<br />
gefristet hatte, wurde quasi über Nacht<br />
zum Millionen Dollar schweren Verkaufsschlager.<br />
In gleichem Masse wuchs das<br />
Standing von SICK in der Branche. Mit<br />
zahlreichen Weiterentwicklungen – alle<br />
auf Basis des MH – konnten die Sonderwünsche<br />
unterschiedlichster Kunden<br />
flexibel und kostengünstig gelöst werden.<br />
Bestes Beispiel ist der Eyeball. Der<br />
Sensor und die mechanische Aufnahme<br />
wurden an das kundenseitige Fördersystem<br />
angepasst und in einem Logistikzentrum<br />
probeweise installiert. Inzwischen<br />
ist der Sensor in dem Fördertechnik-System<br />
als Standard etabliert. Da es<br />
Sensor MH als Eyeball-Variante<br />
in kundenspezifischem Halter<br />
neben dem „kundenspezifischen“ auch<br />
noch den normalen Markt gibt, wurde<br />
nebenbei ein neuer Standardsensor mit<br />
der Bezeichnung ELF (Economical, Little,<br />
Functional) kreiert und mit Erfolg in der<br />
Breite vermarktet.<br />
SICK: Synonym für<br />
Sensorik in den USA<br />
Auch wenn das SICK-Label auf den kundenspezifischen<br />
Sensoren manchmal<br />
schwer erkennbar ist – der Eyeball beispielsweise<br />
hat ein neutrales Gehäuse<br />
– hat sich SICK nicht zuletzt durch die<br />
genannten Projekte das Image eines<br />
kompetenten Anbieters erworben. „Heute<br />
sind wir auch in der gesamten US-Logistikindustrie<br />
ein sehr bekanntes Gesicht<br />
und der „full basket supplier“ schlechthin“,<br />
sagt SICK-Produktmanager Wilhelm<br />
Schürmann. In der Zwischenzeit<br />
hat dieser Bekanntheitsgrad Auswirkung<br />
auf sehr grosse öffentliche US-Projekte<br />
wie z.B. im Postsektor.<br />
Das MH-Konzept – 10 % Sensorbasis<br />
und 90 % Kundenwunsch – ist voll<br />
aufgegangen<br />
Aus der zunächst rein US-amerikanischen<br />
Geschichte hat sich inzwischen ein<br />
Erfolgskonzept auch für die europäische<br />
Logistikindustrie entwickelt. Auf MH basierend<br />
wurden in der Zwischenzeit einige<br />
Projekte abgeschlossen, in denen kundenspezifische<br />
Integrationen realisiert wurden.<br />
Mit diesem Ansatz konnte eine deutliche<br />
Win-Win-Situation geschaffen werden,<br />
da diese Kunden erheblich bei der<br />
Installation und den Beschaffungskosten<br />
einsparen konnten und SICK zusätzliches<br />
Potenzial für sich erschliessen konnte. Die<br />
daraus resultierende Partnerschaft mit<br />
dem Kunden ist ein zusätzlicher Benefit.<br />
Weitere Produktinfos:<br />
www.mysick.ch/produkte<br />
20 01 2011