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: Lager- Fördertechnik : Sponsoring Projektarbeit an der msw-winterthur Cocktail-O-Mat ........................................................03 : Lager- Fördertechnik Lichtschranke mit Lichtband ‒ Doppelter Durchsatz in der Leergutannahme bei Migros .....04 Induktiver Sensor IQ40 sortiert Holz- und Kunststoffpaletten .................................................05 : Logistik Die Förderanlagen der Schweizerischen Post arbeiten mit Auto-ID-System von SICK ..................06 : Handling Robotik 2D-Kamera im Delta-Roboter Päckchen präzise picken und platzieren ..............08 : Technologie Lösungen IP69K ‒ SICK Sensoren für den Agrar- und Lebensmittelsektor ..............................10 : Service und Support Sicherheits-Inspektionen Mit Akkreditierung und geschultem Blick .............11 : <strong>Produkte</strong> 4 Mega-Pixel-Codeleser für Pharma, Logistik und Automobil ........................................................12 Clever, einfach, industriell ‒ so geht Code- lesung heute ...........................................................13 Hochleistungs-Vision-Sensor Inspector I40 mit automatischer Bildübertragung von Fehlerbildern ..........................................................14 SICK Inspector Workshop ......................................15 Neue Induktive Analogsensoren IMA Wenn "0" oder "1" nicht mehr genügen ................16 Neu im sens:Control-Portfolio: Motion Control .....16 Neuheiten aus der Distanzmessung für das präzise Positionieren .............................................17 Portfolio Fluidsensorik ausgebaut Temperaturmessung von -50°C bis +250°C .......18 Flexi Link: Sicherheits-Steuerungen sicher vernetzen ................................................................19 Kundenorientierung ermöglicht modernes Sensorik-Märchen ..................................................20 Encoder werden zu Alleskönnern ..........................21 : SICK Rundschau swissT.fair – fair for automation & electronics ....22 Verstärkung der regionalen Marktposition im Segment Prozessautomation ...........................22 : Service Seminare, Messen, Impressum ............................23 : Editorial Liebe Leserinnen, liebe Leser Einmal mehr hat eine unermessliche Katastrophe viele Menschen in Japan in eine dramatische Situation gebracht. Schreckliche Bilder, die alle Menschen auf der Welt tief berühren und die man nicht so schnell aus den Gedanken verbannen kann. In Anbetracht all dieses Leids wirken die Sorgen mit dem hohen Frankenkurs unserer Exportwirtschaft geradezu banal. Trotzdem kommen wir nicht umhin, uns dieser Herausforderung in der Schweiz zu stellen. Als Unterlieferant für die Exportindustrie bieten wir daher unseren Kunden an, in Euro zu bezahlen, was sicher einen Beitrag zur Linderung dieser Sorgen darstellt. In der vorliegenden Ausgabe finden Sie einmal mehr einen breiten Querschnitt an Applikationen, die durch SICK gelöst wurden, sowie eine Reihe von Neuigkeiten, die wir Ihnen gerne vorstellen. So haben wir zum Beispiel im letzten Jahr die drei Paketzentren der Schweizer Post mit neuen 1D-/2D-Code-Lesesystemen ausgerüstet und damit zur Optimierung der Paketdistribution beigetragen. Dabei war unsere Serviceorganisation ein wesentlicher Faktor, um die geforderten Umbauarbeiten zeitgerecht abzuschliessen. Seit diesem Jahr haben wir unser Produktprogramm in Richtung Industrial Instrumentation erweitert. Neu bieten wir Ihnen nun auch Durchfluss-, Temperatur-, Druck- und Füllstandssensoren in gewohnter SICK-Qualität zu sehr interessanten Preisen an. Im Bereich der Bildverarbeitung wird die Palette der <strong>Produkte</strong> immer breiter, besonders mit dem «Inspector» geht die Post so richtig ab! Wir führen daher mehrmals jährlich Workshops für dieses Gerät durch; mehr dazu und Gelegenheit zum Anmelden finden Sie in diesem Heft. Nun wünsche ich Ihnen eine spannende Lektüre und freue mich auf viele Feedbacks von Ihnen. Hansruedi Bernet | Geschäftsführer 2 01 2011
Projektarbeit an der msw-winterthur Cocktail-O-Mat >> Ganz am Anfang des Projekts mussten die Lernenden zuerst die Lebensmittelvorschriften studieren und die möglichen technischen Hindernisse erkunden. Denn Hindernisse gab es einige: diese waren unter anderem der Zuckergehalt in den Fruchtsäften, die Ventile und Schläuche verkleben könnten. Dieses Problem konnte glücklicherweise mit einer Flasche Stickstoff gelöst werden, denn so konnte verhindert werden, dass der Zucker kleben bleibt und stellt einen konstanten Druck in den Zutatenflaschen sicher. Nach einer intensiven Planungsphase startete dann endlich die Realisation, die zu Beginn in drei Bereiche aufgeteilt wurde. Sascha Hausheer widmete sich der Visualisierung (grafische Steueroberfläche), Silvio Strimer kümmerte sich um das SPS-Programm und Robin Meli übernahm den mechanischen Aufbau sowie die Dokumentation. Diese Aufteilung ermöglichte ein effizientes Arbeiten ohne sich gegenseitig zu behindern. Nach einigen Monaten Arbeit hatte die Anlage bereits Gestalt angenommen, erste Testläufe wurden durchgeführt und das Team lag gut im Zeitplan. Herr Screta, Fachlehrperson Automation, plante Nachwuchsförderung Der Ursprung dieser Idee entstand bei einer offenen Projektarbeit an der msw-winterthur, der Lehrwerkstätte und Berufsfachschule für Mechanik, Automation, Elektronik und Informatik im Sommer 2009. Die Lernenden Silvio Strimer, Sascha Hausheer und Robin Meli (4. Lehrjahr) initiierten dieses Projekt und seine Erfolgsgeschichte. bereits Erweiterungen an diesem Projekt, die schlussendlich als individuelle Produktivarbeiten durchgeführt werden konnten. Silvio Strimer nahm sich einer Strohhalmzuführung und dem Mischvorgang an. Zudem hatte er die schwierige Aufgabe, das Programm so umzuschreiben, dass mehr als ein Cocktail gleichzeitig hergestellt werden kann. Sascha Hausheer kümmerte sich um die Becherzuführung, die Optimierung der Visualisierung und um die Beleuchtung. Robin Meli realisierte eine anspruchsvolle Kommunikation der Anlage über ein Wireless- Lan-Netz und hatte dazu noch eine OPC- Schnittstellle integriert. Dank der OPC- Schnittstelle kann der Cocktail-O-Mat von einem zentralen Leitsystem angesteuert werden, wie dies bei grösseren Anlagen auch angewendet wird. Einzig die Reini- : Sponsoring gung konnte nicht automatisiert werden. Hier muss der Bediener die Behälter mit Reinigungsflüssigkeit füllen und danach wieder entleeren. SICK kontrolliert, dass nichts daneben geht Mit den SICK-Sensoren wird die Anwesenheit des Bechers bei jeder Zuführflasche überprüft, damit nichts daneben geht. Dank der Verwendung der WTV4- Lichtschranke mit Hintergrundausblendung und V-Optik ist dies auch mit transparenter Füllung (also zum Beispiel Wasser) jederzeit möglich. Mit diesen Zutaten ist man in der Lage, 14 verschiedene Cocktails zu produzieren, jeder einzigartig – aber alle fruchtig frisch! Eine bewährte Mischung ist zum Beispiel der Lucky Driver: 4 cl Maracujasirup 2 cl Zitronensaft 8 cl Orangensaft 2 cl Grenadinesirup Als krönenden Abschluss durfte das Team an der Projektvernissage ganz zu oberst auf dem Podest stehen. Die Firma SICK wünscht dem Projektteam weiterhin viel Spass bei der Arbeit und viel Erfolg im weiteren Berufsleben. Das Projekt-Team, Silvio Strimer, Robin Meli und Sascha Hausheer, bei der Präsentation ihres Cocktail-O-Maten am Tag der offenen Tür der msw-winterthur 3
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