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Produkte - Sick

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www.sick.ch<br />

Ideal für kleine Codes<br />

im grossen Lesefeld<br />

4 Megapixel-Codeleser für<br />

Pharma, Logistik und Automobil<br />

DAS KUNDENMAGAZIN VON SICK<br />

Seite 12<br />

><br />

Portfolio Fluidsensorik<br />

ausgebaut<br />

Temperaturmessung von<br />

-50 °C bis +250 °C<br />

1_2011<br />

Bildverarbeitung<br />

leicht gemacht<br />

Seite 18<br />

Sicherheits-Steuerungen<br />

sicher vernetzen<br />

Ideal für flexible Maschinen-<br />

Konzepte und verkettete Anlagen<br />

Seite 19


: Lager- Fördertechnik<br />

: Sponsoring<br />

Projektarbeit an der msw-winterthur<br />

Cocktail-O-Mat ........................................................03<br />

: Lager- Fördertechnik<br />

Lichtschranke mit Lichtband ‒ Doppelter<br />

Durchsatz in der Leergutannahme bei Migros .....04<br />

Induktiver Sensor IQ40 sortiert Holz- und<br />

Kunststoffpaletten .................................................05<br />

: Logistik<br />

Die Förderanlagen der Schweizerischen Post<br />

arbeiten mit Auto-ID-System von SICK ..................06<br />

: Handling Robotik<br />

2D-Kamera im Delta-Roboter<br />

Päckchen präzise picken und platzieren ..............08<br />

: Technologie<br />

Lösungen IP69K ‒ SICK Sensoren für den<br />

Agrar- und Lebensmittelsektor ..............................10<br />

: Service und Support<br />

Sicherheits-Inspektionen<br />

Mit Akkreditierung und geschultem Blick .............11<br />

: <strong>Produkte</strong><br />

4 Mega-Pixel-Codeleser für Pharma, Logistik<br />

und Automobil ........................................................12<br />

Clever, einfach, industriell ‒ so geht Code-<br />

lesung heute ...........................................................13<br />

Hochleistungs-Vision-Sensor Inspector I40<br />

mit automatischer Bildübertragung von<br />

Fehlerbildern ..........................................................14<br />

SICK Inspector Workshop ......................................15<br />

Neue Induktive Analogsensoren IMA<br />

Wenn "0" oder "1" nicht mehr genügen ................16<br />

Neu im sens:Control-Portfolio: Motion Control .....16<br />

Neuheiten aus der Distanzmessung für das<br />

präzise Positionieren .............................................17<br />

Portfolio Fluidsensorik ausgebaut<br />

Temperaturmessung von -50°C bis +250°C .......18<br />

Flexi Link: Sicherheits-Steuerungen sicher<br />

vernetzen ................................................................19<br />

Kundenorientierung ermöglicht modernes<br />

Sensorik-Märchen ..................................................20<br />

Encoder werden zu Alleskönnern ..........................21<br />

: SICK Rundschau<br />

swissT.fair – fair for automation & electronics ....22<br />

Verstärkung der regionalen Marktposition<br />

im Segment Prozessautomation ...........................22<br />

: Service<br />

Seminare, Messen, Impressum ............................23<br />

: Editorial<br />

Liebe Leserinnen, liebe Leser<br />

Einmal mehr hat eine unermessliche Katastrophe viele Menschen in<br />

Japan in eine dramatische Situation gebracht. Schreckliche Bilder, die<br />

alle Menschen auf der Welt tief berühren und die man nicht so schnell<br />

aus den Gedanken verbannen kann.<br />

In Anbetracht all dieses Leids wirken die Sorgen mit dem hohen Frankenkurs<br />

unserer Exportwirtschaft geradezu banal. Trotzdem kommen<br />

wir nicht umhin, uns dieser Herausforderung in der Schweiz zu stellen.<br />

Als Unterlieferant für die Exportindustrie bieten wir daher unseren Kunden<br />

an, in Euro zu bezahlen, was sicher einen Beitrag zur Linderung<br />

dieser Sorgen darstellt.<br />

In der vorliegenden Ausgabe finden Sie einmal mehr einen breiten<br />

Querschnitt an Applikationen, die durch SICK gelöst wurden, sowie<br />

eine Reihe von Neuigkeiten, die wir Ihnen gerne vorstellen. So haben<br />

wir zum Beispiel im letzten Jahr die drei Paketzentren der Schweizer<br />

Post mit neuen 1D-/2D-Code-Lesesystemen ausgerüstet und damit zur<br />

Optimierung der Paketdistribution beigetragen. Dabei war unsere Serviceorganisation<br />

ein wesentlicher Faktor, um die geforderten Umbauarbeiten<br />

zeitgerecht abzuschliessen.<br />

Seit diesem Jahr haben wir unser Produktprogramm in Richtung Industrial<br />

Instrumentation erweitert. Neu bieten wir Ihnen nun auch<br />

Durchfluss-, Temperatur-, Druck- und Füllstandssensoren in gewohnter<br />

SICK-Qualität zu sehr interessanten Preisen an. Im Bereich der Bildverarbeitung<br />

wird die Palette der <strong>Produkte</strong> immer breiter, besonders<br />

mit dem «Inspector» geht die Post so richtig ab! Wir führen daher mehrmals<br />

jährlich Workshops für dieses Gerät durch; mehr dazu und Gelegenheit<br />

zum Anmelden finden Sie in diesem Heft.<br />

Nun wünsche ich Ihnen eine spannende Lektüre und freue mich auf<br />

viele Feedbacks von Ihnen.<br />

Hansruedi Bernet | Geschäftsführer<br />

2 01 2011


Projektarbeit an der msw-winterthur<br />

Cocktail-O-Mat<br />

>> Ganz am Anfang des Projekts mussten<br />

die Lernenden zuerst die Lebensmittelvorschriften<br />

studieren und die<br />

möglichen technischen Hindernisse erkunden.<br />

Denn Hindernisse gab es einige:<br />

diese waren unter anderem der Zuckergehalt<br />

in den Fruchtsäften, die Ventile<br />

und Schläuche verkleben könnten. Dieses<br />

Problem konnte glücklicherweise mit<br />

einer Flasche Stickstoff gelöst werden,<br />

denn so konnte verhindert werden, dass<br />

der Zucker kleben bleibt und stellt einen<br />

konstanten Druck in den Zutatenflaschen<br />

sicher.<br />

Nach einer intensiven Planungsphase<br />

startete dann endlich die Realisation,<br />

die zu Beginn in drei Bereiche aufgeteilt<br />

wurde. Sascha Hausheer widmete sich<br />

der Visualisierung (grafische Steueroberfläche),<br />

Silvio Strimer kümmerte sich<br />

um das SPS-Programm und Robin Meli<br />

übernahm den mechanischen Aufbau sowie<br />

die Dokumentation. Diese Aufteilung<br />

ermöglichte ein effizientes Arbeiten ohne<br />

sich gegenseitig zu behindern.<br />

Nach einigen Monaten Arbeit hatte die<br />

Anlage bereits Gestalt angenommen,<br />

erste Testläufe wurden durchgeführt und<br />

das Team lag gut im Zeitplan. Herr Screta,<br />

Fachlehrperson Automation, plante<br />

Nachwuchsförderung<br />

Der Ursprung dieser Idee entstand bei einer offenen Projektarbeit<br />

an der msw-winterthur, der Lehrwerkstätte und Berufsfachschule<br />

für Mechanik, Automation, Elektronik und Informatik im<br />

Sommer 2009. Die Lernenden Silvio Strimer, Sascha Hausheer<br />

und Robin Meli (4. Lehrjahr) initiierten dieses Projekt und seine<br />

Erfolgsgeschichte.<br />

bereits Erweiterungen an diesem Projekt,<br />

die schlussendlich als individuelle<br />

Produktivarbeiten durchgeführt werden<br />

konnten. Silvio Strimer nahm sich einer<br />

Strohhalmzuführung und dem Mischvorgang<br />

an. Zudem hatte er die schwierige<br />

Aufgabe, das Programm so umzuschreiben,<br />

dass mehr als ein Cocktail gleichzeitig<br />

hergestellt werden kann. Sascha<br />

Hausheer kümmerte sich um die Becherzuführung,<br />

die Optimierung der Visualisierung<br />

und um die Beleuchtung. Robin<br />

Meli realisierte eine anspruchsvolle Kommunikation<br />

der Anlage über ein Wireless-<br />

Lan-Netz und hatte dazu noch eine OPC-<br />

Schnittstellle integriert. Dank der OPC-<br />

Schnittstelle kann der Cocktail-O-Mat von<br />

einem zentralen Leitsystem angesteuert<br />

werden, wie dies bei grösseren Anlagen<br />

auch angewendet wird. Einzig die Reini-<br />

: Sponsoring<br />

gung konnte nicht automatisiert werden.<br />

Hier muss der Bediener die Behälter mit<br />

Reinigungsflüssigkeit füllen und danach<br />

wieder entleeren.<br />

SICK kontrolliert, dass nichts daneben<br />

geht<br />

Mit den SICK-Sensoren wird die Anwesenheit<br />

des Bechers bei jeder Zuführflasche<br />

überprüft, damit nichts daneben<br />

geht. Dank der Verwendung der WTV4-<br />

Lichtschranke mit Hintergrundausblendung<br />

und V-Optik ist dies auch mit<br />

transparenter Füllung (also zum Beispiel<br />

Wasser) jederzeit möglich.<br />

Mit diesen Zutaten ist man in der Lage,<br />

14 verschiedene Cocktails zu produzieren,<br />

jeder einzigartig – aber alle fruchtig<br />

frisch! Eine bewährte Mischung ist zum<br />

Beispiel der Lucky Driver:<br />

4 cl Maracujasirup<br />

2 cl Zitronensaft<br />

8 cl Orangensaft<br />

2 cl Grenadinesirup<br />

Als krönenden Abschluss durfte das<br />

Team an der Projektvernissage ganz zu<br />

oberst auf dem Podest stehen.<br />

Die Firma SICK wünscht dem Projektteam<br />

weiterhin viel Spass bei der Arbeit<br />

und viel Erfolg im weiteren Berufsleben.<br />

Das Projekt-Team, Silvio Strimer, Robin Meli<br />

und Sascha Hausheer, bei der Präsentation<br />

ihres Cocktail-O-Maten am Tag der offenen<br />

Tür der msw-winterthur<br />

3


: Lager- Fördertechnik<br />

Reflex Array Sensor mit Lichtband<br />

Lichtschranke mit Lichtband<br />

Doppelter Durchsatz in der<br />

Leergutannahme bei Migros<br />

Aufgabestation für die mit Euro-Stapelkästen beladenen Paletten bei Genossenschaft<br />

Migros Aare<br />

Die Genossenschaft Migros Aare profitiert in der Leergutannahme<br />

durch den Reflex Array Sensor, die neue SICK-Lichtschranke<br />

WL27-3 mit einem 50 mm hohen Lichtband. Diese Anlagenerweiterung<br />

durch die Firma Kaiser Engineering in Rheinfelden<br />

verdoppelt in Spitzenzeiten nahezu den Durchsatz in der Palettenaufgabestation.<br />

>> Im Wirtschaftsgebiet der Genossenschaft<br />

Migros Aare werden über 120 Migros-Verkaufsstellen<br />

versorgt. Pro Stunde<br />

fahren Dutzende LKWs ein und aus. In der<br />

Leergutannahme herrscht Hochbetrieb,<br />

täglich werden bis zu 4.000 Paletten von<br />

Gabelstaplern auf die entsprechenden<br />

Der Reflex Array Sensor mit dem<br />

50 mm hohen Lichtband steigert<br />

kosteneffizient den Durchsatz in der<br />

Aufgabestation<br />

Aufgabestationen gesetzt. Dadurch werden<br />

ca. 70.000 Euro-Stapelkästen für die<br />

nachfolgende Sortierung bewegt. Zu Spitzenzeiten,<br />

an Ostern und an Weihnachten,<br />

werden sogar bis zu ca. 130.000 Euro-Stapelkästen<br />

pro Tag angeliefert. „Da<br />

zählt jede Sekunde beim Ausladen der<br />

LKW’s und beim Beladen der Aufgabestationen“<br />

betont Herr Anton Loosli, Leiter<br />

Unterhalt Delta der Migros Aare.<br />

Die Lösung mit dem Reflex Array<br />

Sensor steigert die Produktivität<br />

Der Engpass in der Leergutannahme war<br />

die Aufgabestation. Nachdem eine Palette<br />

mit Euro-Stapelkästen abgesetzt und<br />

die Anwesenheit von einer „klassischen“<br />

Reflexions-Lichtschranke erkannt worden<br />

ist, verging noch eine Wartezeit<br />

von ca. 10 Sekunden bevor die Palette<br />

weiterbefördert wurde. Dadurch gab es<br />

immer wieder unnötige Wartezeiten für<br />

die Fahrer der Gabelstapler. Die Firma<br />

Kaiser Engineering in Rheinfelden hatte<br />

mit der SICK AG eine überzeugende<br />

Lösung mit der neuen Lichtschranke<br />

WL27-3 mit Lichtband ausgearbeitet.<br />

Der Reflex Array Sensor und der<br />

Reflektor werden im vorderen Bereich<br />

der Aufgabestation in den Seitenführungen<br />

integriert. Das Startsignal für den<br />

Palettentransport wird nun nach dem<br />

Herausziehen der Staplergabel nach nur<br />

3 Sekunden ausgelöst. „Diese Massnahme<br />

erhöht die Anlagensicherheit und<br />

der Durchsatz der Aufgabestation wurde<br />

enorm gesteigert.“, sagt Herr Anton<br />

Loosli.<br />

Reflex Array Sensor,<br />

die kosteneffiziente Lösung<br />

Der Reflex Array Sensor mit dem 50 mm<br />

hohen Lichtband ersetzt so mehrere einzelne<br />

Reflexions-Lichtschranken. Das<br />

Lichtband wird durch die Kombination<br />

aus der lichtintensiv rot leuchtenden<br />

PinPoint-LED und einer speziellen Optik<br />

erzeugt. Damit entsteht ein nahezu konstant<br />

50 mm hohes Lichtband zwischen<br />

Lichtschranke und Reflektor. Dies ermöglicht<br />

einen grösseren Detektionsbereich<br />

mit nur einem Sensorgehäuse und<br />

es ist möglich, in der Lage oder Höhe<br />

variierende Objekte grösser als 12 mm<br />

ortsunabhängig innerhalb des Lichtbandes<br />

zuverlässig zu erkennen. Diese<br />

Lichtschranke ist auch eine optimale Lösung,<br />

wenn geringe Höhenunterschiede<br />

von Objekten eine „klassische“ Lichtschranke<br />

überfordern. Die neuartige<br />

aktive Verschmutzungskompensation<br />

erhöht die Verfügbarkeit des Reflex Array<br />

Sensors überdurchschnittlich. Das<br />

bedeutet, dass die Reinigungsintervalle<br />

für die optischen Grenzflächen deutlich<br />

verlängert werden und somit wird insgesamt<br />

der Aufwand reduziert.<br />

Weitere Produktinfos:<br />

www.mysick.ch/applikationen<br />

Infos zum Kunden unter:<br />

www.migros.ch<br />

4 01 2011


Induktiver Sensor<br />

: Lager- Fördertechnik<br />

Mit IQ die richtige Palette finden<br />

Induktiver Sensor IQ40 sortiert Holz-<br />

und Kunststoffpaletten<br />

Manche Dinge sind so einfach wie genial. Manchmal muss man<br />

einfach mal um die Ecke denken. Im vorliegenden Fall wollte<br />

der Schweizer Gross- und Einzelhändler Migros-Aare zwischen<br />

Kunststoffpaletten und Holzpaletten unterscheiden. Die Idee:<br />

Man verwende einen preiswerten induktiven Näherungsschalter.<br />

Er erkennt die Nägel der Bretter der Holzpalette. Sie verstimmen<br />

das Feld und schalten die Weiche. Nicht umsonst kommt<br />

hierbei die Serie IQ40 von SICK zum Einsatz.<br />

>> Seit 1925 ist der grösste Detailhändler<br />

der Schweiz, die Migros Genossenschaft,<br />

die Brücke zwischen Produzenten<br />

und Verbraucher. Rund 780<br />

Lieferanten beliefern heute Migros und<br />

versorgen die 700 Filialen tagtäglich mit<br />

etwa 330.000 verschiedenen Artikeln.<br />

Rund 7.6 Mio. Lademittel wie Kunststoffgebinde,<br />

EUR-Paletten, etc. pendeln<br />

so täglich zwischen Warenlieferanten,<br />

Verteilzentren und Filialen hin und her.<br />

Holzpaletten stossen an ihre Grenzen<br />

Im Lager der grössten Regionalgenossenschaft,<br />

der Migros Aare, in Schönbühl<br />

werden täglich 4.500 bis 5.500<br />

Paletten mit den verschiedensten Artikeln<br />

an die Filialen versandt. Paletten<br />

aus Holz stossen in vielen Anwendungen<br />

aufgrund ihrer Anfälligkeit für Bruch<br />

und Verformung an ihre Grenzen. Zu-<br />

dem haben sie die negative Fähigkeit<br />

Wasser aufzunehmen und werden so<br />

bis zu 40 kg schwer. Kunststoffpaletten<br />

sind leichter, hygienischer und können<br />

zur Verstärkung wahlweise mit zwei bis<br />

sechs Stahlrohren ausgerüstet werden.<br />

Migros testet deshalb Kunststoffpaletten<br />

der Schweizer Firma Utz auf die<br />

Tauglichkeit im täglichen Gebrauch.<br />

Dies bringt neue Herausforderungen<br />

für die Lagerverwaltung, denn jetzt<br />

müssen Kunststoff- und Holzpaletten<br />

getrennt gelagert und verbucht werden.<br />

Hohe Anforderungen an Sensorik<br />

„Wir wollten die Kunststoffpaletten automatisch<br />

von den Holzpaletten sicher<br />

trennen“, sagt Anton Loosli, Leiter Unterhalt<br />

Delta. Die Anforderungen an<br />

die Sensorik waren relativ hoch. Die<br />

Umgebungsbedingungen sind sehr rau<br />

und die Montagemöglichkeiten sehr<br />

beschränkt. Optische Sensoren waren<br />

bedingt einsetzbar und störanfälliger.<br />

Um die Ecke gedacht<br />

Für die Trennung werden zwischen<br />

die Förderrollen eines Laufbandes unterschiedlich<br />

verdrahtete, induktive<br />

IQ40-Näherungsschalter mit 35 mm<br />

Schaltabstand eingebaut. Diese erkennen,<br />

ob Nägel im Boden der Palette<br />

sind. Der Sensor steuert dann den<br />

Querförderer an, und schleust sie aus.<br />

Der kompakte quaderbauförmige Näherungsschalter<br />

hat erhöhte Schaltabstände<br />

und eine in fünf Richtungen<br />

ausrichtbare, aktive Sensorfläche. Mit<br />

dem vierpoligen Gerätestecker M12<br />

kann der Sensor sehr schnell montiert<br />

und einfach ausgewechselt werden.<br />

„Wir sind zufrieden mit der sehr kostengünstigen<br />

Lösung. Es zeigt sich, dass<br />

es sich lohnt, um die Ecke zu denken.“<br />

Weitere Produktinfos:<br />

www.mysick.ch/applikationen<br />

Infos zum Kunden unter:<br />

www.migros.ch<br />

5


: Logistik<br />

Förderlogistik<br />

Die Förderlogistik der Schweizerischen Post arbeitet mit<br />

Auto-ID-System von SICK<br />

Gipfel der Paketlogistik<br />

Die Schweizerische Post hat die Förder- und Sortieranlagen ihrer<br />

drei Paketzentren in Härkingen, Frauenfeld und Daillens mit<br />

46 neuen und leistungsfähigen optischen Lesesystemen für<br />

1D- und 2D-Codes von SICK modernisiert. Vierundzwanzig der<br />

neu eingesetzten Auto-ID-Komplettlösungen sind mit jeweils drei<br />

High-End-Kamerasystemen ICR 890 (1D- und 2D-Code) sowie<br />

zwei laserbasierte Barcodescannern CLV490 (linear Code) und<br />

dem bewährten Volumenmess-System VMS410 von SICK ausgestattet.<br />

Integriert in individuell konstruierte Barcodetunnel<br />

sorgen die neuen Lesesysteme auf den Kippschalensortern der<br />

drei Paketzentren, nicht nur für die zuverlässige Erfassung der<br />

Barcodes und DataMatrix Codes von drei Seiten, sondern dienen<br />

auch zur Bilderfassung der automatisierten Videocodierung und<br />

Volumenmessung auf den Hauptschlagadern der Förderlogistik.<br />

>> Des Weiteren wurden auf den Induktionslinien<br />

22 omnidirektionale Auto-ID-<br />

Systeme zur Identifizierung von linearen<br />

Barcodes, sogenannte OPS590 eingesetzt.<br />

Die vom OPS590 ermittelten Daten<br />

werden auch für die Zielsteuerung der<br />

Pakete auf den Förderflusswegen genutzt.<br />

Die Umstellung wurde notwendig,<br />

da die vorherigen Scanner die Grenzen ihrer<br />

Lebensdauer erreicht hatten. Zudem<br />

lag die Performance der in die Jahre gekommenen<br />

Systeme, bei der einseitigen<br />

Erfassung der 1D-Strichcodes unter den<br />

aktuellen Anforderungen der Paketlogistik<br />

der Schweizerischen Post.<br />

Wichtig für die Paketzentren war daher<br />

gerade die Erhöhung der Leseraten von<br />

beschädigten, verschmutzten oder unvollständigen<br />

Barcodes. Weiterhin ist<br />

durch die Kamerasysteme nun auch eine<br />

automatisierte Lesung der DataMatrix<br />

Codes möglich. Neben der Erhöhung der<br />

Leserate war auch die Optimierung der<br />

Sortierprozesse ein zentrales Projektziel.<br />

Hierzu wurde die Volumenmessung durch<br />

zahlreiche weitere Features ergänzt. U.a.<br />

werden die leeren Sorterschalen auf<br />

Fehlbelegung überprüft und bei belegten<br />

Schalen die Objektposition auf der Schale<br />

verifiziert. Dadurch können überstehende<br />

Objekte und Doppelbelegungen erkannt<br />

werden um den Anteil der zeitintensiven<br />

manuellen Nachbearbeitungen zu reduzieren.<br />

Durch die Reduktion der manuellen<br />

Nachbearbeitung wird auch die Sortierzeit<br />

deutlich reduziert.<br />

SICK setzte sich in einem detaillierten<br />

Auswahlverfahren gegen zwei weitere<br />

Wettbewerber durch und überzeugte mit<br />

technischem Know-how im Bereich Identifikation<br />

und Volumenmessung für Sortieranlagen<br />

sowie seinem umfassenden<br />

Service- und Leistungsangebot durch<br />

Ansprechpartner direkt vor Ort. Durch das<br />

vollständige Produktportfolio mit Laserscannern,<br />

Volumenmesssystemen und<br />

Kameratechnologie ist es möglich, die<br />

Systeme individuell auf die Kundenanforderungen<br />

abzustimmen.<br />

6 01 2011


Implementierung der 46 Auto-ID-Komplettlösungen<br />

im produktiven Umfeld<br />

am Wochenende<br />

Projektvoraussetzungen für die Installation<br />

der 46 komplexen Lesesysteme für<br />

Barcode und Data Matrix waren Ausfälle<br />

der Fördertechnik während der regulären<br />

Wochenarbeitszeiten der Paketzentren,<br />

zwischen 6 Uhr morgens und 2<br />

Uhr nachts, zu vermeiden.<br />

Für die Installation von drei kompletten<br />

Auto-ID-Systemen standen dem SICK-<br />

Team deshalb maximal zwei Tage an<br />

den Wochenenden zur Verfügung. Innerhalb<br />

dieser kurzen Zeit musste das<br />

vorherige Scannersystem durch die neuen<br />

robusten Aluminium-Trägerrahmen<br />

ersetzt werden und die komplette Auto-<br />

ID Anlage, bestehend aus drei Kamerascannern<br />

ICR890, zwei Barcodescannern<br />

CLV490 sowie dem Volumenmess-<br />

System VMS 410 installiert und vom<br />

Software-Team über Schnittstellen in die<br />

speicherprogrammierbare Steuerung<br />

mit der Sortersteuerung verbunden- und<br />

in den laufenden Betrieb der Anlage intergiert<br />

werden. Basierend auf dem SICK<br />

Embedded Controller MSC800 wurde<br />

eine optimale und zuverlässige Vernetzung<br />

aller Einzelkomponenten zu einer<br />

Förderlogistik<br />

kompletten Auto-ID-Lösung umgesetzt.<br />

In Ergänzung mit der Automatisierungssoftware<br />

SOPAS von SICK, die für Wartung<br />

und Visualisierung von Messdaten<br />

und dem einfachen und intuitiven parametrieren<br />

von Sensoren und Systemen<br />

dient, entwickelten die Spezialisten von<br />

SICK gemeinsam mit dem Post-Team für<br />

die Übertragung der Prozessdaten eine<br />

Ethernet-Powerlink Schnittstelle, welche<br />

die Systemanforderungen für die Echtzeitkommunikation<br />

zwischen Sortersteuerung<br />

und Auto-ID-System erfüllte. Mit<br />

dem Software-Tool RDT400 ermöglicht<br />

SICK zudem die Fernüberwachung und<br />

-diagnose der Kamerasysteme im laufenden<br />

Betrieb, wodurch die Systemverfügbarkeit<br />

weiter optimiert wird.<br />

Das grafische Visualisierungstool ermöglicht<br />

ausserdem die exakte Auswertung<br />

der System-Performance und unterstützt<br />

die detaillierte Analyse der einzelnen Bilder<br />

mit Hilfe von XML Overlay-Information<br />

sowie die Archivierung der Bilddaten.<br />

Alle Bilder und zusätzliche Paketdaten,<br />

wie Volumen und Barcodes werden im<br />

System angezeigt. No Reads können<br />

so auch offline analysiert werden. Dies<br />

macht das System sehr transparent, da<br />

Fehler basierend auf den Bildern schnell<br />

: Logistik<br />

identifiziert und korrigiert werden können.<br />

Josef Meierhans, Leiter Technology Services<br />

bei der Schweizerischen Post und<br />

mit verantwortlich für die Standorte Härkingen,<br />

Frauenfeld und Daillens, ist mit<br />

den positiven Ergebnissen sehr zufrieden.<br />

„Wir konnten eine Reduzierung der<br />

„No Reads“ von etwas über 2 Prozent<br />

erreichen, was bei der manuellen Nachcodierung<br />

mit knapp 30 Prozent eingesparter<br />

Arbeitszeit einhergeht. Auch die<br />

Auswertungsqualität, Positionierung und<br />

Überwachung der Pakete auf den<br />

Kippschalen wurde durch die Kamerasysteme<br />

optimiert. Bei der Datenintegration<br />

und Schnittstellenproblematik<br />

haben wir sehr gut und zielorientiert mit<br />

dem SICK-Team zusammengearbeitet“,<br />

schliesst Josef Meierhans sein Fazit.<br />

Weitere Produktinfos:<br />

www.mysick.ch/applikationen<br />

Infos zum Kunden unter:<br />

www.post.ch<br />

7


: Handling Robotikk<br />

Sondermaschinenbau<br />

2D-Kamera im Delta-Roboter<br />

Päckchen präzise picken und<br />

platzieren<br />

Das ganze pick & place der Handschuh-Päckchen läuft mit einer Geschwindigkeit bis zu 80 Picks pro Minute ab<br />

Beim Abfüllen von PUR-Schaumprodukten mit bestimmten Inhaltsstoffen ist es Pflicht, beim Verkauf<br />

der Dosen für die Öffentlichkeit, jeder Dose ein Paar Schutzhandschuhe beizugeben. Mit Hilfe<br />

der Smart-Kamera IVC-2D hat der Schweizer Sondermaschinenbauer Elwitec eine Pick & Place –<br />

Lösung entwickelt, mit der Deltaroboter Handschuh-Päckchen gezielt aufnehmen und sicher in<br />

die Ventilschutzkappen platzieren können.<br />

>> Die zweidimensional erfassende Industrial<br />

Vision Camera IVC-2D war für<br />

Elwitec aus verschiedenen Gründen die<br />

ideale Lösung. Sie bietet eine hohe Genauigkeit,<br />

lässt sich einfach integrieren<br />

und parametrieren, kommt im Betrieb<br />

ohne Rechner- oder PC-Unterstützung<br />

aus und stellt dem Roboter – ohne externe<br />

Umrechnung – per Ethernet bereits in<br />

der Kamera kalibrierte Pick-Koordinaten<br />

zur Verfügung.<br />

PUR-<strong>Produkte</strong>: EU-Richtlinie<br />

verpflichtet zum Beifügen von<br />

Schutzhandschuhen<br />

Der Endkunde, der die Pick & Place–Robotik<br />

mit integrierter SICK-Kameratechnik<br />

heute einsetzt, ist die Polypag AG in<br />

Altstätten. Das Unternehmen entwickelt<br />

und produziert Polyurethan-Produktsysteme<br />

(PUR) für professionelle Bau- sowie<br />

private Heimwerkeranwendungen. Aus<br />

beiden Bereichen sind sie nicht mehr<br />

wegzudenken, da sie leicht zu verarbei-<br />

tende und kostengünstige Lösungen für<br />

das Füllen, Dichten, Dämmen und Kleben<br />

darstellen. Eingesetzt werden die<br />

PUR-Schäume direkt aus sogenannten<br />

Druckgaspackungen heraus für Arbeiten<br />

an Fassaden, Dächern, Türen, Fenstern<br />

und im Innenausbau. Ob als Schaum<br />

oder als ausgehärtetes Produkt – gesundheitliche<br />

Beeinträchtigungen der<br />

Anwender sind trotz millionenfacher Verwendung<br />

bislang nicht bekannt. Obwohl<br />

als Chemieprodukt ausgereift, sicher<br />

und unbedenklich in der Anwendung,<br />

führt das Inkrafttreten einer EU-Richtlinie<br />

über die Einstufung, Kennzeichnung<br />

und Verpackung von Stoffen und Gemischen<br />

und ihre entsprechende Umsetzung<br />

in einer Schweizer Verordnung<br />

u.a. dazu, dass jeder abgefüllten Dose<br />

für die Öffentlichkeit mit PUR-Schaum<br />

ein paar Einwegschutzhandschuhe beizufügen<br />

sind. Sie sollen Rückstände an<br />

den Händen der Anwender vermeiden.<br />

„Um diese Verpackungsanforderung mit<br />

hoher Geschwindigkeit, zuverlässig und<br />

dokumentierbar zu erfüllen, beauftragte<br />

Polypag uns mit der Ausarbeitung einer<br />

automatisierten Lösung für die Handschuh-Bestückung<br />

der Ventilschutzkappen<br />

für die PUR-Druckgaspackungen“,<br />

blickt Urs Thoma, Geschäftsführer der<br />

Elwitec AG in Wetzikon, zurück.<br />

Die kameragesteuerten Beleuchtung<br />

der IVC-2D und ihre hohe Fremdlichtsicherheit<br />

gewährleisten sichere und<br />

präzise Detektionsergebnisse<br />

8 01 2011


Sondermaschinenbau<br />

Die volle Flexibilität bei Arbeitsabstand und Sichtfeld erlaubt eine einfache Integration<br />

der IVC-2D<br />

Aus dem Schüttgutbehälter in die<br />

Ventilschutzkappe<br />

Umgesetzt haben die Elwitec-Ingenieure<br />

die Aufgabenstellung mit einer Komplettanlage,<br />

im wesentlichen bestehend<br />

aus zwei Förderbandsystemen, einem<br />

Deltaroboter zum gezielten Aufnehmen<br />

und Platzieren der in flache Päckchen<br />

verpackten Einweghandschuhe sowie<br />

einem Rundtakttisch, über den die<br />

Ventilschutzkappen zugeführt werden.<br />

Die Handschuh-Päckchen werden als<br />

Schüttgut in Behältern an der Maschine<br />

bereitgestellt. Über die Förderbänder<br />

erfolgt zunächst die Materialzuführung<br />

und weitestgehende Vereinzelung der<br />

Päckchen. „Der Roboter pickt sie mit<br />

einem Doppelsaugnapf-System auf und<br />

platziert sie jeweils in zwei entsprechend<br />

vorbereiteten Ventilschutzkappen auf<br />

dem Rundtakttisch“, beschreibt Urs<br />

Thoma. Die Ventilschutzkappen mit<br />

den durch einen Leimpunkt fixierten<br />

Handschuh-Päckchen verlassen den Bestückungsroboter<br />

und werden anschliessend<br />

wieder in den Karton verpackt. Das<br />

ganze pick & place geschieht mit einer<br />

Geschwindigkeit bis zu 80 Picks pro<br />

Minute. Damit der Roboter bei dieser<br />

hohen Geschwindigkeit die zufällig positionierten<br />

Päckchen gezielt vom Band<br />

aufnehmen kann, braucht er zur Sichtführung<br />

einen entsprechend schnellen<br />

und scharfen Blick. „Kameratechnik und<br />

Weitere Produktinfos:<br />

www.mysick.ch/applikationen<br />

Infos zum Kunden unter:<br />

www.elwitec.ch<br />

Bedienoberflächen von SICK sind bei<br />

unseren Mitarbeitern bestens bekannt.<br />

Zudem bewähren sich die Kameras in<br />

zahlreichen Kundenapplikationen“, erklärt<br />

Urs Thoma die Entscheidung im<br />

Polypag-Projekt zugunsten der IVC-2D.<br />

Smartkamera IVC-2D: Präzise Lageerkennung,<br />

schnelle Pick-Koordinaten,<br />

direkte Robotersichtführung<br />

Die IVC-2D von SICK im robusten und<br />

kompakten Gehäuse ist eine zweidimensional<br />

erfassende Industrial Vision Camera<br />

mit Auflösungen von 640 x 480 bis<br />

1024 x 768 Bildpunkten. Sie kombiniert<br />

neueste Bildverarbeitungstechnologie<br />

mit der sehr flexiblen, leistungsstarken<br />

und bedienfreundlichen Programmbibliothek<br />

IVC-Studio zur schnellen Applikationsentwicklung.<br />

Es stehen über<br />

: Handling Robotik<br />

100 Software-Tools zur Verfügung, mit<br />

deren Hilfe die Kamera sehr detailliert<br />

auf die jeweilige Aufgabenstellung und<br />

ihre Randbedingungen bei der Objekterkennung<br />

eingestellt werden kann. Eines<br />

dieser Tools ist der sogenannte Shape-<br />

Locator. Er erkennt die Päckchen innerhalb<br />

des definierten Suchfeldes auf dem<br />

Zuführband und kommuniziert die ermittelten<br />

x- und y-Koordinaten sowie die<br />

Drehlage via Fast Ethernet-Anbindung an<br />

den Deltaroboter. „Die Koordinaten zur<br />

Robotersichtführung werden direkt in der<br />

Kamera in kalibrierte Umweltkoordinaten<br />

umgewandelt, sodass diese direkt und in<br />

Echtzeit für das pick & place verwendet<br />

werden können“, stellt Urs Thoma einen<br />

wichtigen Vorteil der IVC-2D heraus. Neben<br />

der Ethernet-Schnittstelle bietet die<br />

IVC-2D kommunikationsseitig auch eine<br />

RS485 Schnittstelle sowie sechs frei programmierbare<br />

Ein- und Ausgänge.<br />

Rechtzeitig zum Inkrafttreten der<br />

Richtlinie im Einsatz<br />

Die EU-Richtlinie, die die Einstufung,<br />

Kennzeichnung und Verpackung von<br />

Stoffen und Gemischen regelt, ist zum<br />

1. Dezember 2010 in Kraft getreten.<br />

Rechtzeitig zu diesem Termin wurde<br />

die automatische Bestückungsanlage<br />

von Elwitec an Polypag übergeben und<br />

in Betrieb genommen. Die Installation<br />

und Integration der Anlage wie auch<br />

das Feintuning der IVC-2D–Bildverarbeitungslösung<br />

vor Ort gingen gut vonstatten“,<br />

bestätigt Urs Thoma. Mit hoher<br />

Verfügbarkeit werden seitdem ca. 80 %<br />

der Ventilschutzkappen vollautomatisch<br />

mit Einweghandschuhen bestückt und<br />

dieser Prozess auch vollständig dokumentiert.<br />

Die Handschuh-Päckchen werden als Schüttgut in Behältern an der Maschine<br />

bereitgestellt<br />

9


: Technologie<br />

Lösungen IP69K<br />

Lösungen IP69K<br />

SICK Sensoren für den Agrar-<br />

und Lebensmittelsektor<br />

In Anlagen zur Lebensmittelproduktion sind Sensoren besonders<br />

aggressiven Reinigungsprozessen ausgesetzt. Die Vorteile von<br />

SICK: extrem widerstandsfähige Spezialmaterialien, absolute<br />

Dichtigkeit gegen das Eindringen von Flüssigkeiten, Resistenz<br />

gegenüber allen herkömmlichen Reinigungsmitteln.<br />

>> Die Nahrungsmittelindustrie unter-<br />

liegt extrem strengen Vorgaben bezüglich<br />

Materialdichtigkeit und Materialwiderstand.<br />

Mit ihrer Schutzart IP69K<br />

und ECOLAB-Zertifizierung sind die SICK<br />

Sensoren perfekt für diese Bedingungen<br />

gerüstet.<br />

Zuverlässiges Funktionieren:<br />

Gegen Dampfstrahlen unempfindliche<br />

Sensoren<br />

Reinigung unter Druck, mit heissem<br />

Dampf oder Kaltwasserstrahl sind Standard<br />

in Industriesektoren, wo saubere<br />

Oberflächen oberste Priorität haben.<br />

SICK Sensoren bleiben selbst an extrem<br />

exponierten Plätzen dicht und einsatzbereit:<br />

Auch grosse Temperaturschwankungen<br />

und sehr heisse Dämpfe können<br />

ihrem einwandfreien Betrieb nichts anhaben.<br />

Diese widerstandsfähigen Sensoren<br />

lassen sich von keinem Reinigungs-<br />

oder Desinfektionsmittel beeindrucken<br />

Der Einsatz von aggressiven und deshalb<br />

hochleistungsstarken Reinigungs-<br />

und Desinfektionsmitteln, wie etwa alkalische<br />

oder chlorhaltige <strong>Produkte</strong>, stellt<br />

Sensoren vor besondere Herausforderungen.<br />

Ausreichender Materialwiderstand<br />

ist Mindeststandard bei den SICK<br />

Sensoren, die nach besonders hohen<br />

Qualitätskriterien entwickelt und gefertigt<br />

werden. Reinigungs- und Desinfektionsmittel<br />

beeinträchtigen daher das einwandfreie<br />

Funktionieren der Sensoren<br />

nicht einmal über lange Zeiträume.<br />

SICK bietet ein umfassendes Sortiment<br />

an Sensoren, die die wichtigsten Normen<br />

im Nahrungsmittelbereich erfüllen<br />

und über entsprechende Zertifikate verfügen<br />

(Ecolab, IP69K, FDA...).<br />

Photoelektrische Sensoren in<br />

Edelstahlausführung<br />

W4S-3 Edelstahlgehäuse rechteckig<br />

MH15V Edelstahlgehäuse zylindrisch<br />

in Kompaktausführung<br />

V18V Edelstahl-Gehäuse zylindrisch in<br />

Standardausführung<br />

Induktive Sensoren in Edelstahlausführung<br />

IMF Gehäuse zylindrisch Edelstahl<br />

IM Gehäuse zylindrisch komplett in<br />

Edelstahl<br />

Smart-Kamera<br />

Kamerasystem IVC-3D Edelstahl<br />

IP69K GEMÄSS DIN 400 50<br />

Widerstandsfähigkeit<br />

von Sensoren und<br />

Zubehör während<br />

Reinigungsprozessen:<br />

• Reinigung<br />

mittels 100 bar<br />

Hochdruckstrahl<br />

• 16 Liter pro Minute<br />

• Wassertemperatur 80°C<br />

• Abstand 100 mm vom<br />

Prüfling bei 30, 60 und 90°C<br />

Verdampfungswinkel mit Prüfling<br />

in Drehung (5 U/min)<br />

Industrie-Instrumentarium<br />

Füllstandgrenzschalter für Feststoffe<br />

LBV300<br />

Füllstandgrenzschalter für Flüssigkeiten<br />

LFV200<br />

Drucktransmittter PHT<br />

Hygienischer Füllstandsensor LFP<br />

Sicherheits-Lichtschranken und<br />

-Scanner<br />

Gehäuse IP69K für C4000 Micro,<br />

C2000 und M2000<br />

Sicherheits-Laserscanner S3000 Cold<br />

Store (für kalte Umgebungen)<br />

Mehrstrahl-Sicherheits-Lichtschranken<br />

M4000<br />

Sicherheits-Lichtschranken C4000<br />

Cold Store (für kalte Umgebungen)<br />

Weitere Produktinfos:<br />

www.mysick.ch/produkte<br />

10 01 2011


Sicherheits-Inspektionen<br />

Sicherheits-Inspektionen<br />

Mit Akkreditierung und<br />

geschultem Blick<br />

Höchste Qualitätsstandards, die einheitliche und dokumentierbare<br />

Vorgehensweise sowie die unabhängige Beurteilung zeichnen<br />

die akkreditierten Sicherheits-Dienstleistungen aus, die<br />

SICK u.a. zur Erfüllung der Anforderungen der Betriebssicherheitsverordnung<br />

(BetrSichV) anbietet, für die Schweiz gilt das<br />

Arbeitsgesetz (SR 822.11, ArG).<br />

>> Dem geschulten Blick der Experten<br />

bleiben weder Sicherheitsmängel an<br />

Maschinen und Anlagen noch mögliche<br />

Prozess- und Effizienzverbesserungen<br />

verborgen.<br />

MRL und BetrSichV (ArG) bilden<br />

die Basis<br />

Für die Hersteller in erster Linie relevant<br />

ist die Maschinenrichtlinie. Sie<br />

beschreibt abstrakte Anforderungen an<br />

die Sicherheit von Maschinen und Anlagen,<br />

die durch EN-Normen konkretisiert<br />

werden. Aber auch Betreiber müssen<br />

die MRL im Blick haben. Erstens werden<br />

sie bei wesentlichen Änderungen<br />

von vorhandenen Maschinen und Anlagen<br />

selber zu Herstellern im Sinne der<br />

Maschinenrichtlinie, d.h. sie müssen<br />

sich um den gesamten Prozess der CE-<br />

Kennzeichnung kümmern. Zweitens<br />

können sich Betreiber nicht darauf zurückziehen,<br />

dass ihnen mit dem Einsatz<br />

CE-konformer Maschinen ihre Verantwortung<br />

vom Hersteller abgenommen<br />

wurde, denn sie müssen feststellen bzw.<br />

feststellen lassen, ob die im Betrieb<br />

eingesetzten Arbeitsmittel sicherheitstechnisch<br />

in Ordnung sind. Grundlage<br />

hierfür ist die Betriebssicherheitsverordnung<br />

(BetrSichV), für die Schweiz<br />

gilt das Arbeitsgesetz (SR 822.11, ArG).<br />

Geeignete Schutzmassnahmen und Prüfungen<br />

gehören zu den wesentlichen<br />

Grundbausteinen des Schutzkonzeptes<br />

der BetrSichV (ArG). Insbesondere werden<br />

die Prüfung vor Inbetriebnahme<br />

sowie die wiederkehrenden Prüfungen<br />

von Schutzeinrichtungen an Maschinen<br />

gefordert. Dabei wird vorgeschrieben,<br />

dass diese Prüfungen nur von hierzu befähigten<br />

Personen durchzuführen sind.<br />

SICK: Akkreditierte Sicherheit und<br />

jahrzehntelange Erfahrung<br />

SICK ist von der DAkkS als Inspektionsstelle<br />

nach IEC bzw. EN ISO 17020<br />

akkreditiert und ist daher in der Lage,<br />

sicherheitstechnische Inspektionen und<br />

Abnahmen neuer, umgebauter oder<br />

modernisierter Maschinen und Anlagen<br />

durchzuführen und dies auch mit einem<br />

: Service und Support<br />

SICK-Prüfsiegel zu bestätigen. Weltweit<br />

mehr als 100 geschulten Sicherheitsexperten<br />

sind mit einem breiten Applikationswissen<br />

ausgestattet und durch die<br />

Expertise aus jährlich mehr als 15.000<br />

Sicherheitsinspektionen sattelfest in der<br />

Anwendung der relevanten Richtlinien<br />

und Normen. Als sachkundige Personen<br />

verfügen sie über das erforderliche<br />

Know How für eine richtlinien- und normenkonforme<br />

Auslegung von Maschinen<br />

und das für deren Betrieb erforderliche<br />

Expertenwissen.<br />

Für Betreiber besonders interessant:<br />

Die Anlagenbegehung<br />

Mit Blick auf die Anforderungen der<br />

BetrSichV (ArG) ist die sogenannte Anlagenbegehung<br />

für Betreiber oft besonders<br />

wertvoll. Hierbei handelt es sich um<br />

eine von SICK entwickelte Vorgehensweise,<br />

die eine einfache und schnelle<br />

Einschätzung des aktuellen Sicherheitsstatus<br />

der in der Produktion befindlichen<br />

Maschinen und Anlagen verschafft. Von<br />

den Sicherheitsspezialisten von SICK<br />

werden die wichtigsten Sicherheitsaspekte<br />

an sämtlichen Maschinen und Anlagen<br />

in einem Fertigungswerk identifiziert,<br />

anschliessend nach Risikopotential<br />

priorisiert sowie Empfehlungen für wirksame<br />

Sicherheitsstrategien formuliert.<br />

Mit diesem Planungsinstrument, das<br />

zudem auch für die Zusammenarbeit mit<br />

Aufsichtsbehörden verwendet werden<br />

kann, ist es möglich, gezielt die Maschinensicherheit<br />

zu verbessern sowie Verletzungsrisiken<br />

für die Mitarbeiter und<br />

Haftungsrisiken für die Unternehmensverantwortlichen<br />

zu vermeiden.<br />

Ob Hersteller oder Betreiber, ob MRL<br />

oder BetrSichV (ArG) – mit dem Portfolio<br />

aus Sicherheits-<strong>Produkte</strong>n und -Dienstleistungen<br />

gelingt es SICK, die Forderung<br />

der Kunden nach Produktivität sowie die<br />

Sicherheit von Mensch und Maschine zu<br />

vereinen.<br />

11


: <strong>Produkte</strong><br />

Kamerabasierter Codeleser<br />

4 Megapixel-Codeleser für Pharma, Logistik und Automobil<br />

Ideal für kleine Codes im grossen<br />

Lesefeld<br />

Kleine Codes, omnidirektionale Ausrichtung, unterschiedliche<br />

Kontraste und Auflösungen, grosses Lesefeld, wechselnde Leseabstände<br />

‒ der kamerabasierte Codeleser ICR849-2L Flex-<br />

Lens von SICK bietet im Praxiseinsatz höchste Flexibilität.<br />

>> Der ICR849-2L FlexLens überzeugt<br />

durch hervorragende Leseeigenschaften.<br />

Erreicht werden sie zum einen durch den<br />

integrierten 4 Megapixel CMOS – Bildaufnehmer,<br />

mit dem beispielsweise in einem<br />

300 mm x 300 mm grossen Lesefeld eine<br />

Auflösung von 0,35 mm erreicht werden<br />

kann. Damit kann auf einer mehr als DIN<br />

A4 – grossen Fläche ein nur Stecknadelkopfgrosser<br />

Code sicher erfasst werden.<br />

C-Mount Wechselobjektive erlauben zudem<br />

die flexible Anpassung des Codelesers<br />

an die jeweilige Lesesituation. Zum<br />

anderen setzt die Bildauswertung neue<br />

Massstäbe.<br />

Der integrierte Decoder sorgt mit seiner<br />

dynamischen Parameterumschaltung mit<br />

nur einer Einstellung für eine zuverlässige<br />

Dekodierung kontrastschwacher oder direktmarkierter<br />

Codes in jeder Drehlage.<br />

Industriegerechte Integration<br />

Mechanisch wie steuerungstechnisch<br />

erfüllt der ICR849-2L FlexLens alle Anforderungen<br />

einer industriegerechten Integration.<br />

Das Metallgehäuse in Schutzart<br />

IP65 ist sehr montagefreundlich, die<br />

Konfiguration des Gerätes durch Live-<br />

Image und Auto-Setup leicht und damit<br />

zeit- und kostensparend. Die Anschlusstechnik<br />

mit M12 Ethernet für die schnelle<br />

Bild- und Datenübertragung ist in vielen<br />

Anwenderbranchen der Standard.<br />

Der Codeleser verfügt zudem über eine<br />

serielle Schnittstelle. Über CAN können<br />

mehrere Geräte zu einem Netzwerk verbunden<br />

werden – praktisch, wenn eine<br />

Mehrseitenlesung erforderlich ist. Über<br />

externe Anschlussmodule stehen dem<br />

ICR849-2L FlexLens auch Feldbusumgebungen<br />

wie Profinet, Profibus und DeviceNet<br />

offen.<br />

Objektidentifikation, Rückverfolgung,<br />

Plagiatschutz<br />

Mit seinen Leistungsmerkmalen ist<br />

der Codeleser die ideale Lösung für<br />

vielfältige Aufgabenstellungen in der<br />

Logistikautomation. Einen besonderer<br />

Einsatzschwerpunkt bildet die Warenidentifikation<br />

in automatischen Arzneimittel-Lagersystemen:<br />

hier unterstützt<br />

das Gerät die lückenlose Rückverfolgbarkeit<br />

wie auch einen wirksamen Plagiatschutz<br />

bei Arzneimitteln.<br />

Weitere Produktinfos:<br />

www.mysick.ch/produkte<br />

12 01 2011


Kamerabasierter Codeleser<br />

Neuer Codeleser-Standard für Tracking & Tracing<br />

Clever, einfach, industriell ‒ so geht<br />

Codelesung heute<br />

Kompaktes und industrietaugliches Design, verlässliche Leseperformance,<br />

schnelle Integration in verschiedene IT-Umgebungen,<br />

intuitive Bedienung sowie umfangreiche Analyse- und Diagnosemöglichkeiten<br />

– diese Anforderungen hat SICK mit Schlüsselkunden<br />

zahlreicher Branchen als „must have“‒Merkmale<br />

identifiziert und in der neuen Codeleser-Plattform LECTOR®620<br />

umgesetzt.<br />

>> Geforderte Lesegeschwindigkeiten,<br />

einsatzgerechte Schutzart, verfügbarer<br />

Platzbedarf, unterschiedliche Kennzeichnungstechnologien<br />

– betrachtet man<br />

diese Randbedingungen über unterschiedliche<br />

Industrien hinweg, wird deutlich,<br />

wie stark abweichend die Ansprüche<br />

an industrielle Identifikationstechnik sein<br />

können. „Im Dialog mit Anwendern aus<br />

den unterschiedlichsten Bereichen hat<br />

SICK die vielfältigen Anforderungen der<br />

Kunden aufgenommen“, erklärt Detlef<br />

Deuil, Leiter Marketing & Vertrieb 2D-Codereader<br />

& Hand Held Line bei der SICK<br />

AG in Reute. Clever, einfach, industriell<br />

lautet daher die Devise, die in den bildverarbeitenden<br />

Codelesern der Baureihe<br />

LECTOR®620 umgesetzt wird.<br />

Dies gilt für alle LECTOR®620-Varianten,<br />

die im Verlauf des Jahres 2011 eingeführt<br />

werden: „eco“ mit den Basisfunktionen<br />

für das Lesen und Beurteilen von Codes,<br />

„Standard“ als branchenübergreifendes<br />

Gerät für die schnelle Umsetzung unterschiedlichster<br />

Aufgabenstellungen, „High<br />

Speed“ für Hochgeschwindigkeitsanwendungen<br />

u.a. beim Verpacken oder beim<br />

Dokumentenhandling sowie „DPM“ als<br />

optimale Lösung für direkt aufgebrachte<br />

Kennzeichnungen, wie sie im Automobilsektor<br />

oder der Elektronik- und Solarindustrie<br />

dominieren.<br />

Geballte Leistungsmerkmale<br />

Je kleiner, desto besser – das kompakte<br />

Metallgehäuse in Schutzart IP65K – optional<br />

IP67K – ist um bis zu 2/3 kleiner<br />

als bei den meisten 2D-Codelesern. Das<br />

Lesefeld von 43 x 67 mm² bietet eine<br />

Schärfentiefe von 50 mm bei einem Leseabstand<br />

von 100 mm. Als echtes Highlight<br />

bietet die Baureihe LECTOR ® 620<br />

eine Echtzeit-Decodierung aller mit einer<br />

: <strong>Produkte</strong><br />

Frequenz von 60 Hz aufgenommenen<br />

Bilder. Dies verbessert die Decodierleistung<br />

und damit das rechtzeitige Erkennen<br />

und Beseitigen von Leseproblemen.<br />

Die Bedienung der LECTOR ® 620-<br />

Codeleser ist einfach – weil sie intuitiv<br />

ist. Hierfür sorgen neben der Laser-Ausrichthilfe<br />

auch die Parametrierung per<br />

Knopfdruck und LED-Anzeige am Gerät.<br />

Je nach Anforderung ist es zudem möglich,<br />

unterschiedliche Benutzerebenen<br />

auf der Bedienoberfläche einzurichten.<br />

Vielfältig sind auch die IT-Integrationsmöglichkeiten:<br />

Mit Ethernet (TCP/IP),<br />

FTP, EtherNet/IP, PROFINET, CAN, RS<br />

232/422/485, USB, digitale I/Os – bei<br />

der Baureihe LECTOR ® 620 sind alle relevanten<br />

Datenschnittstellen verfügbar.<br />

LECTOR ® 620: Clever, einfach, industriell<br />

– und damit vielseitig.<br />

Weitere Produktinfos:<br />

www.mysick.ch/produkte<br />

13


: <strong>Produkte</strong><br />

Vision Sensor<br />

Hohe Leistung und Produktionssteuerung im Fokus<br />

Hochleistungs-Vision-Sensor Inspector I40<br />

automatischer Bildübertragung von Fehle<br />

Der Inspector I40 ist das dritte Gerät der Inspector-Familie<br />

und gewährleistet denselben Bedienkomfort wie der I10 und<br />

die Flexibilität des I20. Mit seiner erhöhten Leistung und noch<br />

ausgereifteren Merkmalen bietet der I40 durchgängige Produktionskontrolle<br />

und führt Teileprüfungsaufgaben durch. Eine automatische<br />

Speicherung der Fehlerbilder auf einem entfernten<br />

Server ermöglicht eine sofortige Reaktion auf Abweichungen in<br />

der Produktion.<br />

>> Bei der Inspector-Baureihe handelt es<br />

sich um kompakte, bedienfreundliche und<br />

zuverlässige 2D-Vision-Sensoren mit integrierter<br />

Beleuchtung, Bildauswertung und<br />

Ethernet-Schnittstelle. Die Geräte wurden<br />

zur Bewältigung vielfältiger Anwendungsbereiche<br />

bei der Teileprüfung entwickelt.<br />

Das robuste Design des Vision-Sensors ist<br />

für den industriellen Einsatz und schwierige<br />

Anwendungen konzipiert. Die intelligenten<br />

und schnellen Auswertungsalgorithmen<br />

lassen den Inspector auch mit hohen<br />

Prozessgeschwindigkeiten mithalten.<br />

Vision-Sensor mit der Leistung einer<br />

Smart-Kamera<br />

In grossen Produktionsanlagen, die bei<br />

unterschiedlichen Anordnungen die Lösung<br />

vielfältiger Prüfungsaufgaben er-<br />

fordern, ist es wichtig, über eine flexible<br />

Lösung zu verfügen sowie eine vollständige,<br />

zentrale Kontrolle über die Fertigung<br />

zu haben. Für gewöhnlich ist dies<br />

mit einem Vision-Sensor nicht zu leisten.<br />

Das I40-Konzept bietet eine Teileprüfung<br />

auf dem Leistungsniveau einer<br />

Smart-Kamera. Das bedeutet Hochleistungsprüfung,<br />

flexible Konfiguration und<br />

vollständigen Support für die Produktionskontrolle<br />

– ohne die Komplexität und<br />

Kosten der Lösung zu erhöhen.<br />

Leistungsstark<br />

Der Inspector I40 verbindet einen hochauflösenden<br />

VGA-Bildsensor (640x480<br />

Pixel) mit einer nochmals gesteigerten<br />

Geschwindigkeit zu einer verbesserten<br />

Bildqualität. Der leistungsstarke Prüf-<br />

werkzeugsatz des I40 Inspector gewährleistet<br />

einfache, leicht zu konfigurierende<br />

Problemlösungsfähigkeiten, was<br />

unkomplizierte Lösungen für schwierige<br />

Ziele ermöglicht. Einer der leistungsfähigsten<br />

Algorithmen zur Objektfindung<br />

spürt das zu inspizierende Teil oder<br />

Detail unabhängig von seiner Lage, Drehung<br />

und Grösse im Bildfeld auf. Dies<br />

ermöglicht Inspektionen ohne die genaue<br />

Objektlage zu kennen und verzeiht<br />

Abweichungen in der Produktionssteuerung.<br />

Einzigartige, flexible Bauform<br />

Der I40 ist mit einem flexiblen Gehäuse<br />

für den einfachen Austausch der Objektive<br />

ausgestattet, das bereits bei der<br />

I20-Variante vorgestellt wurde. Um das<br />

Gerät noch flexibler zu gestalten wurde<br />

eine Reihe von einfach zu konfigurierenden<br />

Beleuchtungszubehörteilen neu<br />

hinzugefügt. Das einzigartige Konzept<br />

verwendet die eingebaute Beleuchtung<br />

in Verbindung mit unterschiedlichen<br />

Farbfiltern oder einem DOM-Aufsatz,<br />

was – ohne jede zusätzliche Verkabelung<br />

– eine rote, grüne, blaue oder diffuse<br />

weisse Beleuchtung ergibt. Noch<br />

nie war Beleuchtung so einfach!<br />

14 01 2011


mit<br />

rbildern<br />

Vollständige Produktionsunterstützung<br />

Die Produktfamilie Inspector liefert ein<br />

vorab definiertes Produktpaket für die<br />

Produktionssteuerung innerhalb der SO-<br />

PAS-Benutzeroberfläche. Das Emulator-<br />

Tool bietet eine einfache Methode zur<br />

Feinabstimmung und Überprüfung einer<br />

Lösung ohne Störung des Produktionsprozesses.<br />

Darüber hinaus enthält der<br />

Inspector ein Bildprotokoll für die Analyse<br />

von Fertigungsproblemen.<br />

Zusätzlich unterstützt der I40 die Übertragung/Speicherung<br />

von Fehlerbildern,<br />

wenn gewünscht auch von allen Bildern,<br />

auf einem FTP-Server. Eine Produktionskontrolle<br />

ist damit durch eine einfache<br />

Betrachtung der Bilder vor Ort oder auch<br />

aus der Ferne gegeben. Abweichungen in<br />

der Produktion können anhand der Bildergebnisse<br />

analysiert werden. Der Inspector<br />

I40 ist somit die optimale Wahl für die vollständige<br />

Produktionskontrolle.<br />

Weitere Produktinfos:<br />

www.mysick.ch/produkte<br />

Inspector Workshop<br />

: <strong>Produkte</strong><br />

Kennenlernen der Inspector Serie<br />

SICK Inspector Workshop<br />

Unser erfahrenes Applikations-Team stellt Ihnen den Inspector in einer<br />

Live-Präsentation vor. Dabei zeigen wir Ihnen das einfache, übersichtliche<br />

und intuitive Bedienkonzept, sowie das einzigartige Zubehör der Geräte.<br />

Anhand verschiedener Applikationsbeispiele werden Sie schnell den Nutzen<br />

für Ihr Unternehmen erkennen. Gerne diskutieren wir auch Ihre konkreten<br />

Applikationen (Musterteile mitbringen erwünscht).<br />

Auf www.sick.ch/service&support/training&education finden Sie weitere<br />

Informationen sowie das Anmeldeformular für den Workshop. Für Fragen<br />

stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Tel: +41 41 619 29 39 oder Email<br />

an contact@sick.ch<br />

Nächste Inspector Workshops<br />

Datum: 24.08.11 und 27.10.11<br />

Ort: SICK AG, Breitenweg 6, 6370 Stans<br />

Zeit: 13:30 bis ca. 17:00 Uhr<br />

Kursgebühr: kostenlos<br />

Anmeldung: erforderlich unter www.sick.ch,<br />

Teilnehmerzahl beschränkt<br />

Ziele: ▸ Kennenlernen der Inspector Serie<br />

▸ Applikationsbeispiele kennen lernen<br />

▸ Nach dem Workshop sind Sie in der<br />

Lage selbstständig Applikationen<br />

umzusetzen.<br />

Wir offerieren Ihnen am Workshop einen Inspector I40 zum<br />

Spezial-Einführungspreis von CHF 980.<br />

Diskutieren Sie nach dem Workshop mit unseren Applikationsspezialisten<br />

unverbindlich Ihre konkreten Applikationen (wenn<br />

möglich Musterteile mitnehmen).<br />

15


: <strong>Produkte</strong><br />

>> Die Induktiven Sensoren der Serie<br />

IMA erzeugen ein lineares Analogsignal<br />

abhängig vom Abstand zum Zielobjekt.<br />

Je nach Art des angeschlossenen Analogeingangs<br />

liefert dieses Messsignal<br />

automatisch eine Ausgabe in Spannung<br />

(0…10 V) bzw. in Strom (4…20 mA).<br />

Erhältlich im Standardformat M8 bis<br />

Induktive Sensoren<br />

Neue Induktive Analogsensoren IMA<br />

Wenn «O» oder «1» nicht mehr genügen<br />

Die neuen Induktiven Analogsensoren von SICK zeichnen sich durch hohe<br />

Messqualität in Verbindung mit noch grösseren Erfassungsbereichen aus.<br />

Neu im sens:Control-Portfolio:<br />

Motion Control<br />

Sowohl die alte als auch die neue<br />

Maschinenrichtlinie stellen Anforderungen<br />

an sicherheitstechnische<br />

Aspekte. Überwachungsgeräte aus<br />

dem Bereich Motion Control schaffen<br />

dabei einfach mehr Sicherheit.<br />

Um beispielsweise die Drehzahl von<br />

Antrieben sicher zu überwachen,<br />

werden Drehzahl- und Stillstandswächter<br />

wie der Speed Monitor<br />

MOC3SA eingesetzt.<br />

M30 benötigen diese Sensoren keine<br />

Parametrierung und liefern für genaueste<br />

Messanwendungen hervorragende Ergebnisse.<br />

Mit ihrem extrem kompakten<br />

Gehäuse und ihrem verbesserten Erfassungsbereich<br />

ermöglichen sie einen<br />

problemlosen Einbau – egal in welche<br />

Umgebung.<br />

>> Mit dem Stillstands- und Drehzahlwächter<br />

Speed Monitor MOC3SA<br />

unternimmt SICK einen Schritt im Bereich<br />

Motion Control und erweitert<br />

somit das sens:Control-Portfolio. Der<br />

Speed Monitor kann die Funktionen der<br />

Sicheren Geschwindigkeitsüberwachung<br />

(SSM) sowie die sicher reduzierte Geschwindigkeit<br />

(SLS) realisieren. Dabei<br />

erfüllt er die Anforderungen bis PL e<br />

nach EN ISO 3849-1 und SIL 3 nach<br />

IEC 61508 bzw. EN 62061.<br />

Eine Geschwindigkeitsüberwachung wird<br />

z.B. dann eingesetzt, wenn es erforderlich<br />

ist, dass der Maschinenbediener bei<br />

sicher reduzierter Geschwindigkeit in die<br />

Maschine eingreift oder Servicearbeiten<br />

an der Maschine durchführt. Daher<br />

kann es bei Maschinen mit elektrischen<br />

Antrieben erforderlich sein, deren Bewegungsgeschwindigkeit<br />

abhängig von<br />

der Betriebsart sicher zu kontrollieren,<br />

um bei einer Fehlfunktion die Antriebe<br />

sicher abzuschalten.<br />

Sichere Antriebsüberwachung<br />

mit dem Speed Monitor MOC3SA<br />

Monitor MOC3SA basiert dabei auf der<br />

Auswertung der Rotationsbewegung<br />

Vorteile<br />

Hervorragende Messgenauigkeit<br />

Grosse Wiederholgenauigkeit<br />

Messung unabhängig von Metallhelligkeit<br />

Geringer Temperaturdrift<br />

Ausgabe automatisch in Strom oder<br />

Spannung<br />

Verbesserter Erfassungsbereich<br />

Kompaktes Gehäuse<br />

Komplette Bandbreite<br />

M8 M12<br />

Schaltabstand 0...4 mm 0...6 mm<br />

Ausgang<br />

- -<br />

0…10 V 0…10 V<br />

Einbau Bündig Bündig<br />

Auflösung < 1 µm < 1 µm<br />

Wiederholgenauigkeit ±0,01 mm ±0,01 mm<br />

Linearität 0,3 mm 0,3 mm<br />

Anschluss M12, 4 p M12, 4 p<br />

des Antriebs. Die ermittelte Frequenz<br />

wird mit der vorher eingestellten Drehzahlgrenze<br />

verglichen. Bei Realisierung<br />

der Funktion sicher reduzierter Geschwindigkeit<br />

(SLS) werden beim Überschreiten<br />

der Drehzahlgrenze die Ausgänge<br />

geschaltet und somit ein Safe<br />

Torque Off (STO) am Antrieb ausgelöst,<br />

was die Anlage in einen sicheren Zustand<br />

versetzt. Durch die Verwendung<br />

von 24-Volt-Signalen ist es möglich, den<br />

Speed Monitor in alle Steuerungslösungen<br />

der sens:Control-Plattform von<br />

SICK wie Flexi Classic oder Flexi Soft<br />

einzubinden. Als Signalquelle dienen<br />

nicht-sichere Sensoren oder Inkrementalgeber<br />

wie HTL-Encoder mit 24-V-Pegel.<br />

Die Drehzahlüberwachung kann mit<br />

zwei unabhängigen Sensoren erfolgen<br />

oder diversitär mit einem Sensorsignal<br />

und einem zusätzlichen Signal aus dem<br />

Antrieb oder der Prozesssteuerung erfolgen.<br />

SICK wird das Produktportfolio im Bereich<br />

Motion Control weiter ausbauen<br />

und Lösungsmöglichkeiten für zahlreiche<br />

Applikationen liefern, die Sicherheit<br />

im Bereich der Antriebsüberwachung<br />

erfordern. Somit stärkt SICK die Positi-<br />

16 01 2011


Anwendungsbereiche<br />

Bandbreitenkontrolle<br />

Linearwegerfassung<br />

Winkelerfassung<br />

Zylinder-Rundlaufkontrolle<br />

Walzenabstandskontrolle während<br />

Walzvorgang<br />

Differenzierung der Metallart<br />

Doppelte Blechdickenkontrolle<br />

Masskontrolle am Metallstück<br />

M18 M18 M30 M30<br />

0...10 mm 0...20 mm 0...20 mm 0...40 mm<br />

4…20 mA 4…20 mA 4…20 mA 4…20 mA<br />

0…10 V 0…10 V 0…10 V 0…10 V<br />

Bündig Nicht bündig Bündig Nicht bündig<br />

< 2 µm < 5 µm < 5 µm < 10 µm<br />

±0,02 mm ±0,05 mm ±0,05 mm ±0,1 mm<br />

0,3 mm 0,3 mm 0,3 mm 0,6 mm<br />

M12, 4 p M12, 4 p M12, 4 p M12, 4 p<br />

on als Anbieter für die gesamte Sicherheitsapplikation.<br />

Applikationen<br />

Speed Monitor MOC3SA ist die Zugangsabsicherung<br />

von Gefahrbereichen.<br />

Muss eine Person in einen Gefahrbereich<br />

eintreten, so wird dieser<br />

durch Entriegelung der Schutztür erst<br />

freigegeben, wenn der Antrieb stillsteht<br />

bzw. keine Gefahr bringende Bewegung<br />

mehr von ihm ausgeht. Hierzu wird die<br />

Sicherheitsfunktion Sichere Geschwindigkeitsüberwachung<br />

(SSM) angewendet.<br />

Der Speed Monitor vergleicht fortlaufend<br />

die tatsächliche Drehzahl mit<br />

der eingestellten Drehzahlgrenze. Sobald<br />

die Drehzahl im sicheren Bereich<br />

liegt, gibt er ein Steuersignal zur Entriegelung<br />

der Schutzeinrichtung. Dies<br />

kann direkt oder über eine Sicherheits-<br />

Steuerung geschehen. Im Einricht- und<br />

Wartungsbetrieb einer Maschine stellt<br />

der Speed Monitor sicher, dass die<br />

eingestellte Drehzahlgrenze nicht überschritten<br />

wird. Im Fehlerfall schaltet er<br />

über sichere Halbleiterausgänge den<br />

Antrieb ab und versetzt die Maschine in<br />

einen sicheren Zustand.<br />

Distanzmessung<br />

Innovative Lösungen für das präzise<br />

Positionieren<br />

Neuheiten aus der<br />

Distanzmessung<br />

: <strong>Produkte</strong><br />

Der DL50 Hi als weltweit kleinster Sensor für die Präzisions-Positionierung<br />

und der OLM200 für höchste Verfahrgeschwindigkeiten<br />

und lange Messstrecken sind die neuesten Distanz sensoren im<br />

SICK-Portfolio.<br />

Distanzsensor OLM200 Distanzsensor DL50 Hi<br />

>> Die Positionsbestimmung von Fahrzeugen,<br />

Hängeförderern, Regalbediengeräten<br />

oder Shuttles in automatischen<br />

Lägern und die Kollisionsvermeidung<br />

von Brückenkränen sind typische Einsatzfelder<br />

für die Abstandmessung.<br />

Mit 50 m Reichweite ist der auf einen<br />

Reflektor messende DL50 Hi beispielsweise<br />

perfekt geeignet für die Vertikalpositionierung<br />

von Regalbediengeräten.<br />

Besonders beeindruckend sind die<br />

hervorragende Reproduzierbarkeit von<br />

< 0,5 mm und die 2,5 ms schnelle RS-<br />

422-Datenausgabe in Anbetracht der<br />

kompakten Bauweise. Ein weiterer Vorteil<br />

des weltweit kleinsten Sensors sei-<br />

ner Klasse ist dessen absolute Augensicherheit<br />

dank Laserklasse 1.<br />

Abstandmessung in Kurven, über Messbereiche<br />

bis zu 10 km und bei Geschwindigkeiten<br />

bis 10 m/s sind die Stärken<br />

des kamerabasierten Distanzsensors<br />

OLM200. Für höchste Verfügbarkeit und<br />

minimalen Wartungsaufwand sorgen<br />

u.a. die integrierte Vorausfallmeldung<br />

sowie die 4-fach redundant ausgelegte<br />

LED-Beleuchtung zur Abtastung von Positions-Barcodes.<br />

Weitere Produktinfos:<br />

www.mysick.ch/produkte<br />

17


: <strong>Produkte</strong><br />

Temperatursensoren<br />

Temperaturmessung von –50 °C bis +250 °C<br />

Portfolio Fluidsensorik<br />

ausgebaut<br />

Die neuen Einschraub- und Einsteck-Thermometer von SICK bieten<br />

mit präzisen Pt100- und Pt1000-Elementen sowie vielfältigen<br />

Konfigurationsmöglichkeiten hochwertige Lösungen für die berührende<br />

Temperaturmessung in Flüssigkeiten und Gasen.<br />

>> Die Widerstands-Thermometer bestehen<br />

aus einem Messfühler, unterschiedlichen<br />

mechanischen Adaptionen zur<br />

Befestigung sowie einem Anschlusskopf<br />

– entweder mit Messumformer oder mit<br />

Direktanschluss an das Platinelement.<br />

Die Temperatursensoren TBT und TCT<br />

arbeiten im Messfühler mit Pt100-Elementen<br />

der Genauigkeitsklasse A nach<br />

IEC 60751, die Serie TSP verfügt wahlweise<br />

über Pt100- oder Pt1000-Elemente,<br />

die beide die Genauigkeitsklasse B<br />

aufweisen. Dadurch zeichnen sich die<br />

Sensoren durch ihre Langzeitstabilität<br />

sowie durch ihre hohe Genauigkeit und<br />

Linearität aus. Durch die vielfältigen Einbaulängen<br />

zwischen 25 mm bis 350 mm<br />

sowie die variablen mechanischen Konfigurationsmöglichkeiten<br />

lassen sich die<br />

Geräte optimal an individuelle Anforderungen<br />

anpassen – auch in druckbeaufschlagten<br />

Behältern.<br />

Bestens „temperiert“ für<br />

vielfältige Einsatzbedingungen<br />

Die SICK-Temperatursensorik bietet vielfältige<br />

Möglichkeiten der Anpassung an<br />

die Messaufgabe und ihr Umfeld. Dies gilt<br />

für alle Geräte der Produktpalette: den<br />

TBT mit Feldgehäuse aus Alu-Druckguss,<br />

den auch in einem Schutzrohr einsetz-<br />

baren TCT mit kompaktem zylindrischen<br />

Edelstahlgehäuse sowie das äusserst<br />

platzsparende Einschraubthermometer<br />

TSP für beengte Einbausituationen. Die<br />

Widerstandsthermometer TBT und TCT<br />

sind für Temperaturbereiche von –50 bis<br />

+150 °C oder –50 bis +250 °C verfügbar.<br />

Beide bieten jeweils entweder einen Anschluss<br />

an einen präzisen Messumformer<br />

mit 4–20 mA Ausgangssignal zur<br />

störsicheren Signalübertragung über<br />

grössere Distanzen oder einen 4-Leiter-<br />

Direkt anschluss an das Pt100-Element,<br />

das in einem korrosionsfesten Messfühler<br />

aus Edelstahl 1.4571 integriert ist. Beide<br />

Sensoren können wahlweise per Gewinde<br />

oder per Klemmverschraubung am Behälter<br />

befestigt werden. Für den TCT sind<br />

auch Varianten mit Schutzrohr lieferbar,<br />

die den Austausch des Sensors bei geschlossenem<br />

Behälter ermöglichen.<br />

Das kompakte Einschraubthermometer<br />

TSP mit Anschlussgewinde, elektrischem<br />

M12x1-Anschluss und Temperaturbereich<br />

bis +130 °C steht mit Messfühlern<br />

aus Edelstahl 1.4305 mit Einbaulängen<br />

bis 60 mm zur Verfügung. Der Sensor<br />

bietet als Ausgangssignal einen 2-Leiter-Direktanschluss<br />

an das Platinelement.<br />

Ob es um die Überwachung von<br />

Betriebszuständen, z.B. von Kühlwasser<br />

oder Hydrauliköl, geht oder um die<br />

Kontrolle und Regelung von sensitiven<br />

Prozessen – mit den Widerstands-Thermometern<br />

von SICK ist die zuverlässige<br />

und genaue Temperaturerfassung in<br />

zahlreichen industriellen Anwendungen<br />

im Anlagen- und Maschinenbau gewährleistet.<br />

Damit tragen die Sensoren als<br />

Erweiterung der SICK-Fluidsensorik dazu<br />

bei, den Kunden aus einer Hand umfassende<br />

Lösungen für ihre Messaufgaben<br />

bieten zu können.<br />

Weitere Produktinfos:<br />

www.mysick.ch/produkte<br />

18 01 2011


Sicherheitssteuerung Flexi Soft<br />

: <strong>Produkte</strong><br />

Ideal für flexible Maschinenkonzepte und verkettete Anlagen<br />

Flexi Link: Sicherheits-Steuerungen<br />

sicher vernetzen<br />

Flexi Link, die neue Erweiterungsfunktion der Sicherheits-Steuerung<br />

Flexi Soft von SICK, ermöglicht die Verkettung von bis zu<br />

vier Flexi-Soft-Stationen – und ist damit die sichere Lösung für<br />

komplexe Applikationen.<br />

>> Wenn aus Modulen Maschinen werden,<br />

müssen häufig auch deren individuelle<br />

Sicherheitslösungen zu einem sicheren<br />

Ganzen zusammengefügt werden.<br />

Diese Funktion erfüllt Flexi Link, in dem<br />

sie es ermöglicht, bis zu vier Flexi-Soft-<br />

Stationen über ein Netzwerk zu konfigurieren,<br />

zu emulieren, zu verwalten und<br />

zu diagnostizieren. Umgesetzt wird dies<br />

mit Hilfe des Parametriertools Flexi Soft<br />

Designer – und somit ohne zusätzliche<br />

Hardware und dem damit verbundenen<br />

Verdrahtungsaufwand.<br />

Weitere Produktinfos:<br />

www.mysick.ch/produkte<br />

Sicherheitskonfiguration nach<br />

Anlagenfortschritt<br />

Flexi Link erlaubt es dem Maschinenbauer<br />

durch das modulare Konzept, einen<br />

Vollausbau der Anlage zu planen, komplett<br />

in der Sicherheitsapplikation zu hinterlegen<br />

und dennoch nur einzelne Teile<br />

in Betrieb zu nehmen. Anlagenteile können<br />

sowohl nach Fertigstellung der Konfiguration<br />

in einen Maschinenverbund<br />

integriert als auch zeitweilig abgekoppelt<br />

werden, z.B. für Wartungszwecke.<br />

Projekte können so im Vorfeld geplant<br />

und einzelne Maschinenteile nachträglich<br />

bzw. nach einer Abkopplung erneut<br />

in Betrieb genommen werden ‒ und das<br />

ohne erneute Anpassung vor Ort. Dies<br />

macht beim modularen Maschinenbau<br />

eine Inbetriebnahme bei einer Anlagenergänzung<br />

überflüssig und erlaubt<br />

im Betrieb eine durchgängige Diagnose<br />

des Flexi-Link-Verbundes.<br />

Die schnelle Auswertung und so mögliche,<br />

vorbeugende Fehlererkennung<br />

führen zu Produktivitätssteigerungen<br />

beim Maschinenbauer wie auch beim<br />

Endanwender.<br />

Flexi Link ist die innovative Lösung, um<br />

Maschinenteile mit Flexi-Soft-Steuerungen<br />

Sicherheitsinformationen austauschen<br />

zu lassen. So erreicht man<br />

eine höchstmögliche Flexibilität gerade<br />

bei komplexen Projekten zu. Mehr Informationen<br />

zu Flexi Link finden Sie unter<br />

www.sens-control.com.<br />

19


: <strong>Produkte</strong><br />

Z-Sensor<br />

Kundenorientierung ermöglicht modernes<br />

Sensorik-Märchen<br />

Vom „Tellerwäscher“<br />

zum Millionär<br />

Flexibilität, Kundenorientierung und besonders das richtige Produkt<br />

und die dem Markt angepasste Produktstrategie haben den<br />

Sensor MH (Multi Head) und „Ableger“ wie Eyeball oder ELF in<br />

den USA zum Verkaufsschlager gemacht.<br />

>> Angefangen hat alles mit der Entwicklung<br />

eines Basis-Sensors für einfachste<br />

Detektionsaufgaben, dem MH. Bei einem<br />

sehr grossen Unternehmen der amerikanischen<br />

Lager- und Fördertechnik stiess<br />

man auch gleich auf ein Projekt, das wie<br />

geschaffen für den MH war. Er sollte ‒<br />

preiswert und kompatibel zu Fremdfabrikat-Sensoren<br />

‒ an Fördersystemen diese<br />

im Zuge einer Neuausrichtung ersetzen.<br />

Kurzfristig überlegte es sich der Kunde<br />

jedoch nochmal anders, beauftragte SICK<br />

aber mit einem neuen Sensorprojekt, das<br />

beim Redesign von Postförderanlagen<br />

zum Zuge kommen sollte.<br />

Erfolg beim zweiten Anlauf<br />

Auf der Basis der Kundenanforderungen<br />

wurden für diese Anwendungen auf der<br />

Basis des MH neue massgeschneiderte<br />

Sensorlösungen entwickelt. Dieses für<br />

amerikanische Verhältnisse schnelle Reagieren<br />

und professionelle Bearbeiten<br />

der Anfrage beeindruckte offensichtlich<br />

sehr. Dem Kunden wurde innerhalb kürzester<br />

Zeit das flexible Sensorkonzept<br />

und die perfekt passende Auslegung<br />

auf den Einsatzzweck vorgestellt. Dieses<br />

machten den MH in beiden Fällen zum<br />

Volltreffer. Der Sensor, der zunächst ein<br />

bescheidenes „Tellerwäscher“-Dasein<br />

gefristet hatte, wurde quasi über Nacht<br />

zum Millionen Dollar schweren Verkaufsschlager.<br />

In gleichem Masse wuchs das<br />

Standing von SICK in der Branche. Mit<br />

zahlreichen Weiterentwicklungen – alle<br />

auf Basis des MH – konnten die Sonderwünsche<br />

unterschiedlichster Kunden<br />

flexibel und kostengünstig gelöst werden.<br />

Bestes Beispiel ist der Eyeball. Der<br />

Sensor und die mechanische Aufnahme<br />

wurden an das kundenseitige Fördersystem<br />

angepasst und in einem Logistikzentrum<br />

probeweise installiert. Inzwischen<br />

ist der Sensor in dem Fördertechnik-System<br />

als Standard etabliert. Da es<br />

Sensor MH als Eyeball-Variante<br />

in kundenspezifischem Halter<br />

neben dem „kundenspezifischen“ auch<br />

noch den normalen Markt gibt, wurde<br />

nebenbei ein neuer Standardsensor mit<br />

der Bezeichnung ELF (Economical, Little,<br />

Functional) kreiert und mit Erfolg in der<br />

Breite vermarktet.<br />

SICK: Synonym für<br />

Sensorik in den USA<br />

Auch wenn das SICK-Label auf den kundenspezifischen<br />

Sensoren manchmal<br />

schwer erkennbar ist – der Eyeball beispielsweise<br />

hat ein neutrales Gehäuse<br />

– hat sich SICK nicht zuletzt durch die<br />

genannten Projekte das Image eines<br />

kompetenten Anbieters erworben. „Heute<br />

sind wir auch in der gesamten US-Logistikindustrie<br />

ein sehr bekanntes Gesicht<br />

und der „full basket supplier“ schlechthin“,<br />

sagt SICK-Produktmanager Wilhelm<br />

Schürmann. In der Zwischenzeit<br />

hat dieser Bekanntheitsgrad Auswirkung<br />

auf sehr grosse öffentliche US-Projekte<br />

wie z.B. im Postsektor.<br />

Das MH-Konzept – 10 % Sensorbasis<br />

und 90 % Kundenwunsch – ist voll<br />

aufgegangen<br />

Aus der zunächst rein US-amerikanischen<br />

Geschichte hat sich inzwischen ein<br />

Erfolgskonzept auch für die europäische<br />

Logistikindustrie entwickelt. Auf MH basierend<br />

wurden in der Zwischenzeit einige<br />

Projekte abgeschlossen, in denen kundenspezifische<br />

Integrationen realisiert wurden.<br />

Mit diesem Ansatz konnte eine deutliche<br />

Win-Win-Situation geschaffen werden,<br />

da diese Kunden erheblich bei der<br />

Installation und den Beschaffungskosten<br />

einsparen konnten und SICK zusätzliches<br />

Potenzial für sich erschliessen konnte. Die<br />

daraus resultierende Partnerschaft mit<br />

dem Kunden ist ein zusätzlicher Benefit.<br />

Weitere Produktinfos:<br />

www.mysick.ch/produkte<br />

20 01 2011


Encoder der Baureihe AFM<br />

: <strong>Produkte</strong><br />

Encoder werden zu Alleskönnern<br />

Maximale Vielseitigkeit durch Kombi-<br />

Schnittstelle und Programmierbarkeit<br />

Die Encoder der Baureihe AFM60 von SICK eröffnen neue Dimensionen<br />

der Vielseitigkeit. Dank Kombi-Schnittstelle können<br />

gleich zwei Mess-, bzw. Positionswerte ausgegeben werden –<br />

und die Programmierbarkeit bietet höchste Flexibilität und Wirtschaftlichkeit.<br />

>> Beim AFM60 handelt es sich um eine<br />

neue Baureihe hochauflösender Absolut<br />

Multiturn Encoder mit extrem kurzer<br />

Einbautiefe von 30 mm sowie einer Vielzahl<br />

möglicher mechanischer Schnittstellen<br />

– Klemmflansch, Servoflansch,<br />

Aufsteck- und Durchsteckhohlwelle sind<br />

verfügbar.<br />

Erstmals SSI- und Incremental-<br />

Schnittstelle kombiniert<br />

Eines der Highlights des AFM60 ist die<br />

erstmalig bei Encodern realisierte, kombinierte<br />

SSI- und Incremental-Schnittstelle.<br />

Sie erlaubt es, mit nur einem Gerät<br />

sowohl die Absolutposition als auch<br />

die Drehzahl oder Drehrichtung von<br />

Maschinenwellen auszugeben. Dies wiederum<br />

ermöglicht den Ersatz von ansonsten<br />

zwei verschiedenen Geräten durch<br />

nur einen AFM60 – was die Lagerhaltung<br />

reduziert und sowohl die doppelte<br />

Verkabelung als auch wertvollen Anbauraum<br />

einspart.<br />

Weitere Produktinfos:<br />

www.mysick.ch/produkte<br />

Bedienfreundlich und präzise programmierbar<br />

Ihre Programmierbarkeit macht die<br />

Encoder AFM60 nahezu universell einsetzbar.<br />

Die Auflösung des 30 Bit SSI-<br />

Signals, die Anzahl der bis zu 65.536 In-<br />

kremente, TTL- oder HTL- Spannungspegel<br />

sowie der Off-Set lassen sich mit Hilfe<br />

eines bedien- und servicefreundlichen<br />

Programming-Tools direkt einstellen und<br />

auch klonen – ein Vorteil vor allem dann,<br />

wenn der Kunde Geräte mit unterschiedlichen<br />

Auflösungen benötigt. Dadurch<br />

lässt sich die Anzahl der am Lager befindlichen<br />

Geräte deutlich reduzieren.<br />

Temperaturfest bis -30 °C<br />

Die Vielseitigkeit des AFM60 wird ergänzt<br />

durch ein Höchstmass an Robustheit.<br />

Schutzart IP67 für das Gehäuse<br />

und IP65 für die Welle, hochgradig vibrationsfreier<br />

Rundlauf auch bei der<br />

Höchstdrehzahl von 9.000 min-1 und<br />

ein Arbeitstemperaturbereich von -30 …<br />

+100 °C gewährleisten höchste Verfügbarkeit<br />

der Encoder auch bei rauen Betriebsbedingungen.<br />

Kombi-Fortsetzung folgt: Ab April 2011<br />

ist der AFM60 auch mit SSI- und Sin/<br />

Cos- Doppelschnittstelle verfügbar.<br />

21


: SICK Rundschau<br />

Messen und Veranstaltungen<br />

swissT.fair ‒ fair for automation & electronics<br />

Treffpunkt für Automation und Technologie<br />

Auch in diesem Jahr dürfen<br />

Sie sich auf brandneue und<br />

spannende <strong>Produkte</strong> von SICK<br />

freuen. Diese werden erstmals<br />

an der «swissT.fair – fair for automation<br />

& electronics» dem<br />

Schweizer Markt präsentiert.<br />

Schauen Sie an unserem Stand<br />

I.07 in der Halle 6 vorbei und erfahren<br />

Sie mehr über die Neuheiten<br />

von SICK. Es erwartet Sie<br />

unter anderem der Lector620,<br />

der neue Barcode-Standard für<br />

Tracking & Tracing. Darauf dürfen<br />

Sie gespannt sein...<br />

>> An der Schweizer Messe für Automation<br />

und Elektronik präsentieren über 130<br />

Aussteller wegweisende Lösungen aus<br />

den Bereichen Automatisierungssysteme<br />

und Engineering, Antriebssysteme und<br />

vernetzte Systeme, Sensorik und RFID-<br />

Technik, Robotersysteme und Innovationsentwicklung,<br />

Hardware und Software.<br />

Verstärkung der regionalen Marktposition im Segment Prozessautomation<br />

SICK Schweiz hat weiteren Zuwachs bekommen<br />

Die SICK AG in Stans hat zum<br />

1. Januar 2011 die Aktivitäten<br />

der ANTEC AG mit Sitz in Wettingen<br />

übernommen und verstärkt<br />

dadurch regional seine<br />

Marktposition im Segment Prozessautomation.<br />

>> Die Firma ANTEC geniesst einen hervorragenden<br />

Ruf im Bereich der Emissions-<br />

und Prozessmesstechnik. Die<br />

Aktivitäten der ANTEC AG werden in die<br />

bestehende Organisation der SICK AG in<br />

Stans einbezogen. Die ANTEC AG bietet<br />

seit 15 Jahren sehr erfolgreich Lösungen<br />

für Emissions- und Prozessmesstechnik<br />

mit <strong>Produkte</strong>n der Firma SICK auf dem<br />

Schweizer Markt an. Im Zuge der Nachfolgeregelung<br />

für den bisherigen Inhaber<br />

der ANTEC AG Wettingen, übernimmt<br />

die SICK AG in Stans die Aktivitäten der<br />

ANTEC AG. „Wir sind überzeugt, im Sinne<br />

einer langfristigen Kontinuität eine<br />

sehr gute Lösung gefunden zu haben,<br />

die einen möglichst reibungslosen Übergang<br />

garantiert. Wir freuen uns auf die<br />

neuen und herausfordernden Aufgaben<br />

und vor allem auf die neuen SICK Kunden“,<br />

kommentiert Hansruedi Bernet,<br />

Geschäftsführer der SICK AG in Stans<br />

die Übernahme.<br />

Die schweizerische Vertriebstochtergesellschaft<br />

SICK AG war 1979 gegründet<br />

Der Eintritt an die swissT.fair ist kostenlos.<br />

Weitere Informationen erhalten Sie<br />

unter www.sick.ch oder www.swisstmeeting.ch.<br />

Am 21. und 22. Juni 2011 findet<br />

dann die swissT.fair in Yverdon-les-Bains<br />

statt. Organisiert wird die Messe durch<br />

das Schweizer Technologie-Netzwerk<br />

swissT.net, die Dachorganisation der verschiedenen<br />

Sub-Branchen im Technologiesektor<br />

der Schweiz.<br />

worden. Was 1979 mit fünf Mitarbeitern<br />

begann, wuchs im Laufe der Jahre zu einer<br />

Mannschaft von 38 Mitarbeitern an.<br />

Mit der Übernahme der ANTEC-Mitarbeiter<br />

wird die SICK AG bis Mitte Jahr nahezu<br />

50 Mitarbeiter beschäftigen. Von<br />

Stans aus werden alle Kunden in der<br />

Schweiz mit <strong>Produkte</strong>n und Dienstleistungen<br />

versorgt und individuell beraten.<br />

Seit der Gründung vor über 30 Jahren<br />

haben sich die Verkaufszahlen um ein<br />

Vielfaches erhöht und viele neue Anwendungsgebiete<br />

für SICK-<strong>Produkte</strong> wurden<br />

erschlossen.<br />

22 01 2011


Besuchen Sie SICK auf der Messe!<br />

>> Impressum<br />

Seminare · Messen · Impressum · Ansprechpartner<br />

Seminarangebote in der Schweiz<br />

Seminare Ort Termin 2011<br />

SICK Inspector Workshop<br />

Unser erfahrenes Applikations-Team stellt Ihnen den Inspector in einer Live-Präsentation<br />

vor. Dabei zeigen wir Ihnen das einfache, übersichtliche und intuitive<br />

Bedienkonzept, sowie das einzigartige Zubehör der Geräte. Anhand verschiedener<br />

Applikationsbeispiele werden Sie schnell den Nutzen für Ihr Unternehmen erkennen.<br />

Gerne diskutieren wir Ihre konkreten Applikationen (Musterteile mitbringen erwünscht).<br />

Workshop Stans 24.08.2011<br />

Stans 27.10.2011<br />

Messetermine Schweiz<br />

Ausstellung Ort Termin 2011<br />

swissT.fair Zürich 16.06. – 17.06.2011<br />

swissT.fair Yverdon-les-Bains 21.06. – 22.06.2011<br />

Sicherheit Zürich 15.11. – 18.11.2011<br />

Messetermine Deutschland<br />

Ausstellung Ort Termin 2011<br />

Ligna Hannover 30.05. – 03.06.2011<br />

PV SEC Hamburg 05.09. – 09.09.2011<br />

Post EXPO Stuttgart 27.09. – 29.09.2011<br />

Motek Stuttgart 10.10. – 13.10.2011<br />

interairport München 11.10. – 14.10.2011<br />

parts2clean Stuttgart 25.10. – 27.10.2011<br />

Messetermine Europa<br />

Ausstellung Ort Termin 2011<br />

Verpackung & Logistik Wien, AT 21.09. – 22.09.2011<br />

IPACK Istanbul, TR 22.09. – 25.09.2011<br />

PPMA Birmingham, UK 27.09. – 29.09.2011<br />

Automaatio Helsinki, FI 04.10. – 06.10.2011<br />

SMART Automation Linz, AT 04.10. – 06.10.2011<br />

Messetermine weltweit<br />

Ausstellung Ort Termin 2011<br />

Metro China Guangzhou, CHN 01.06. – 03.06.2011<br />

India Packaging Show Hyderabad 01.07. – 04.07.2011<br />

Taipei automation Taipei, TW 14.09. – 17.09.2011<br />

Weitere Messetermine mit SICK weltweit unter www.sick.ch/messen<br />

Herausgeber: SICK AG · Breitenweg 6 · 6370 Stans/NW · Telefon 041 619 29 39<br />

Telefax 041 619 29 21 · www.sick.ch · contact@sick.ch<br />

Koordination: Silvia Gabriel · Projektleitung Kundenmagazin<br />

der SICK AG · silvia.gabriel@sick.ch<br />

Konzeption/Layout: Lisbeth Reinhart · SICK AG · lisbeth.reinhart@sick.ch<br />

Druck: Druckerei Odermatt AG · Dorfplatz 2 · 6383 Dallenwil<br />

Gesamtauflage: 15 000 Ex.<br />

Irrtum und technische Änderungen vorbehalten<br />

: Service<br />

Australien Telefon +61 3 9497 4100 ·<br />

+1800 3 3480 2 – tollfree<br />

sales@sick.com.au<br />

Belgien/Luxemburg<br />

Telefon +32 2 466 55 66<br />

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Brasilien Telefon +55 11 3215 4900<br />

sac@sick.com.br<br />

China Telefon +852 2763 6966<br />

ghk@sick.com.hk<br />

Dänemark Telefon +45 45 82 64 00<br />

sick@sick.dk<br />

Finnland Telefon +358 9-25 15 800<br />

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Das Füllstandsensor Detail sehen, für Food & Beverage<br />

das Ganze verstehen.<br />

Integrierte Sensorlösungen für die Fabrikautomation<br />

Nur wer in der Fabrikautomation die komplexen Zusammenhänge im Ganzen versteht, kann im Detail<br />

den perfekten Sensor bauen. Zum Beispiel Vision-Kameras, die <strong>Produkte</strong> nach unterschiedlichsten<br />

Kriterien unterscheiden können. SICK-Sensor-Systeme verbinden Sicherheits-, Kontroll- und Steue-<br />

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SICK AG | 6370 Stans | 041 619 29 39 | www.sick.ch

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