BwB 05-98 Basel und der Ochse

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LESERBRIEFE L wie Leserbriefe Mehrfachleserinnen Sehr geehrte Frau Widmer Wir sind 5 Schwestern in unserer Familie und B wie Basel macht jeweils die Reise, resp. die Runde, bis alle es gelesen haben. Zuletzt kehrt die Zeitschrift zur Aufbewahrung zu mir zu - rück. Ihre Zeitschrift ist wirklich ein - malig, und es macht mir immer wieder Freude, etwas aus Basel zu erfahren. Ihnen wünsche ich weiterhin alles Gute und auch viele gute Einfälle für Ihre Zeitschrift und den neuen Stil. Ruth Dill, Saxon PS: Eine ganz besondere Freude und Überraschung sind die guten Rezepte! Orthopädie-Schuhmacher In der Ausgabe «Basel und seine Schu - he» schreiben Sie, ich sei der ein zige diplomierte Orthopädieschuhma cher in der Stadt Basel. Dies ist nicht kor - rekt, denn es gibt noch andere, wel che diese Prüfung abgelegt haben oder in Kürze ablegen werden wie z.B. Beat Amann und Klaus Weinmann. Mit freundlichen Grüssen Patrick Winkler, Basel Rätselgewinner Sehr geehrte Damen und Herren Als ich 20 Jahre alt war, leistete ich mir von meinem ersten Lohn eine Schiffs - reise von Rotterdam nach Basel. Ich wohnte damals in Québec, Canada. Als ich vor 27 Jahren meinen Mann dort kennen und lieben lernte, hatte er drei Angebote aus der Schweiz: Zürich, Bern oder Basel. Ich hatte Basel mit 20 wunderschön gefunden, so sagte ich spontan «Basel». Wir landeten in Aesch und ich habe zum ersten Mal in meinem Leben Wurzeln geschlagen. Meine vier Kinder sind inzwischen 150-prozentige Basler/Baselbieter! Als ich beim Hausarzt länger warten musste, las ich mein erstes B wie Basel. Ich fand die feinfühlige und thematische Art, Basel zu zeigen, sehr schön, löste das Rätsel, nahm die Abokarte mit, schickte das Rätsel ein und bestell te ein Abonnement. Das Rätsel hatte ich längst vergessen. Ich habe in mei nem ganzen Leben nie etwas gewonnen. So waren mein Erstaunen und meine Freude riesengross, als ich das Vreneli zugeschickt kriegte. Ganz herz lichen Dank! Ihr ‹B wie Basel› geht übrigens nach Québec nachdem ich es gelesen habe. Meine Mutter (83) und ihre Freundin - nen, die mich ab und zu besuchen, lie - ben Basel ebenso wie ich. Nochmals ganz herzlichen Dank. Sie haben mir eine sehr grosse Freude ge - macht. Dass das Vreneli auch noch meinen Geburtsjahrgang (1947) hatte, war das Tüpflein auf dem i! Viele herzliche Grüsse Ursula Schaffhauser, Aesch Liebes B wie Basel Welche Überraschung, im Aprilheft zu lesen, dass ich beim Februar-Rätsel ein Goldvreneli gewonnen habe. Ich bin sonst im allgemeinen nicht gerade ein Glückskind bei Verlosungen, so ist meine Freude doppelt so gross. Was das Aprilheft anbetrifft, so hat es mich ganz besonders interessiert, war doch mein Grossvater Schuhmacher gewesen, nur dies leider zu einer Zeit, wo die industrielle Fabrikation aufkam, und so eigentlich niemand mehr Schu - he anmessen liess. Und zudem kostete das Sohlen fast den gleichen Preis wie ein Paar Serieschuhe, sodass er fast keine Arbeit mehr hatte. Sie sehen, dass es Ende des letzten Jahrhunderts ganz ähnliche Probleme gab wie heute, nur existierten damals die sozialen Institutionen noch nicht. Auf das Maiheft freue ich mich schon im voraus und verbleibe mit freundlichen Grüssen Adélaïde Van Cauwenberghe, F-Dunkerque Sehr geehrte Frau Widmer Unter den Wölfen vom Februar möchte ich Ihnen noch von der Wolfs schlucht, einem Restaurant an der Gerbergasse an Stelle der heutigen Walliser-Kanne erzählen. Es wurde damals in den 30er Jahren allerlei gemunkelt. Im 1. Stock seien die Tische in Nischen gestanden. Mit Vorhängen davor. Die Serviertöch - ter sollten nicht hochgeschlossene Blusen tragen. Offene Weine wurden nicht serviert; höchstens Rosé-Extra in Flaschen mit Patentverschluss. Es wa - ren nur männliche Gäste gern gesehen. Erzählte man sich von einem sogenann - ten Lebemann, hiess es bald einmal: ‹dä hoggt doch allewyl in dr Wolfsschlucht im 1. Stogg, wo d Vorhängli maischtens zooge sin.› Das waren die sündigen 30er Jahre! Wo iberzindet worde isch, bis d Landjäger im griene Tenue uffdaucht sinn und 5 Stutz firs iberzinde yzoge hänn. Das waren noch Zeiten! Wie sehr ich mich immer auf das B wie Basel freue, in seiner heutigen Form, dafür danke ich Ihnen. Nehmen Sie liebe Grüsse von Lilly Stiller, Basel PS: Spalentorweg = ein Duft vom Gel - lert, weil in jenen Jahren in verschiedenen Häusern einem «d Louise us em Wiesedal im wysse Schurz» die Türe aufmachte. A propos: d Träger vo däne Schirz sin us St. Gallerspitze gsi. Also so nobel ischs am Spaletorwäg zuegange! Auflösung aus BwB 04/98 ABSATZ Beim Rätsel 03/98 haben je ein Goldvreneli gewonnen: Heidi Schönenberger, Feierabendstrasse 46, 4051 Basel; L.+Ch. Oettli- Wurster, Unterdorfstr. 39, 9443 Wid - nau; Octave Brandt, 6, Place du Pla - nastel, F-06800 Cagnes-sur-Mer. (es kamen 362 richtige Lösungen) 20 BwieBasel 5/98
RÄTSEL Schreiben Sie die Lösung des Rätsels auf eine Postkarte und senden Sie sie an: B wie Basel Rätsel Spalentorweg 49 4003 Basel Unter den richtigen Lösungen werden drei Goldvreneli verlost. Einsendeschluss ist der 25. Mai 1998. Die Rätsellösung wird im nächsten Heft publiziert; die GewinnerInnen in der übernächsten Ausgabe. Der Gewinner oder die Gewinnerin wird schriftlich benachrichtigt; über den Wettbewerb wird sonst keine Kor respondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Preise können nicht in Bargeld ausbezahlt werden. BwieBasel 5/98 21
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Seite 5 und 6: INHALT IMPRESSUM Herausgeber und Re
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Seite 9 und 10: GESCHICHTE 5 2: Wappenbuch der Vorg
Seite 11 und 12: GESCHICHTE Gesetzliche Bestimmungen
Seite 13 und 14: INTERVIEW 750 Jahre Metzgernzunft H
Seite 15 und 16: REPORTAGE 2 BwieBasel 5/98 15
Seite 17 und 18: REPORTAGE 5 3: Die Basler Jägermus
Seite 19: REPORTAGE BwieBasel 5/98 19
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Seite 31 und 32: HELVETIK 2 BwieBasel 5/98 31
Seite 33 und 34: HELVETIK 7 6, 7, 8: Der Holsteinerh
Seite 35 und 36: A PROPOS… Von Ochsengalle und Och
Seite 37 und 38: KUNSTGESCHICHTE Basels Künstler be
Seite 39 und 40: KUNSTGESCHICHTE oben: Peter Baer (*
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Seite 43 und 44: VERANSTALTUNGEN Veranstaltungen im
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