Farm aktuell Herbst 2005 (PDF - 3465 KB) - DeLaval
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Automatisches Melken<br />
<strong>DeLaval</strong> – neu Marktführer im Melkrobotermarkt<br />
<strong>DeLaval</strong> hat dieses Jahr das 1000. VMS-System verkauft und ist seit <strong>2005</strong> Marktführer im Melkrobotermarkt! Der Markt ist<br />
im laufenden Jahr weltweit um 50% gestiegen. In manchen Ländern ist bereits jedes dritte Melksystem ein Melkroboter. Das<br />
automatische Melken hat sich auf dem Markt etabliert, weil damit die Produktivität in der Milchproduktion und die Lebensqualität<br />
des Milchproduzenten massiv verbessert werden.<br />
4<br />
Nur möglich mit dem VMS!<br />
• 2500 kg Milch pro Tag<br />
2500 kg Milch und mehr als 170 Melkungen pro Tag<br />
sind mit dem VMS möglich. Dies beweist eine Vielzahl<br />
von Milchproduzenten weltweit.<br />
• 85 Kühe melken pro Station<br />
Milchmenge pro Kuh, Milchfluss, Kuhverkehr, Weide,<br />
Melkungen pro Kuh und Tag und Leistung des<br />
Roboters sind einige Faktoren, welche die Systemkapazität<br />
bestimmen. <strong>DeLaval</strong> hat Betriebe, welche<br />
85 Kühe mit einem Roboter melken.<br />
• 10 VMS pro Woche<br />
Mit durchschnittlich 10 verkauften VMS pro Woche<br />
bestätigt <strong>DeLaval</strong> seine Marktführerposition im<br />
Melkrobotermarkt. Die an der Version <strong>2005</strong> angebrachten<br />
Weiterentwicklungen berücksichtigen vollumfänglich<br />
die Bedürfnisse des Marktes. Das VMS<br />
verbessert die Milchqualität und den Kuhkomfort<br />
und ermöglicht dem Milchproduzenten mehr Flexibilität.<br />
• Milchqualität<br />
Die Zitzenreinigung ist ausschlaggebend für die<br />
Milchqualität. Es gibt kein anderes Melkrobotersystem,<br />
welches das Vormelken auf so gründliche<br />
und hygienische Weise durchführt wie dies beim<br />
VMS geschieht.<br />
Schnell und exakt melken –<br />
Reduktion der Kosten<br />
Interview mit Fernand Van Hoven, VMS Produktverantwortlicher<br />
International<br />
<strong>Farm</strong> <strong>aktuell</strong>: Was will <strong>DeLaval</strong> im Robotermarkt<br />
erreichen?<br />
Van Hoven: Unser Ziel ist es, Marktführer zu bleiben. Um<br />
dies zu erreichen, muss unser Produkt die Erwartungen der Züchter vollumfänglich<br />
berücksichtigen. Die Wirtschaftlichkeit nimmt laufend an Wichtigkeit<br />
zu. Deshalb haben wir uns auf die Reduktion der Unterhaltskosten<br />
konzentriert. Hier wurde mit dem VMS <strong>2005</strong> ein grosser Schritt gemacht.<br />
<strong>Farm</strong> <strong>aktuell</strong>: Welches sind konkret die wichtigsten Errungenschaften?<br />
Van Hoven: Seit drei Jahren arbeiten wir daran, die Roboter-Kapazität zu<br />
erhöhen und die Unterhaltskosten zu reduzieren. Heute haben wir mehrere<br />
VMS-Stationen, mit welchen mehr als 2500 Liter Milch pro Tag gemolken<br />
werden bei gleichzeitiger Kostenreduktion von 30%! Die Rentabilität<br />
der Investition konnte massiv verbessert werden. Auch betreffend Eutergesundheit<br />
sind unsere Kunden begeistert. Dies wegen dem einzigartigen<br />
Reinigungs- und Vormelksystem.<br />
<strong>Farm</strong> <strong>aktuell</strong>: Welches sind die zukünftigen Entwicklungsziele?<br />
Van Hoven: Vierzig Ingenieure arbeiten in Schweden permanent am VMS.<br />
Ein wichtiges Entwicklungsgebiet ist natürlich die Milchqualität. Wir erwarten,<br />
dass der VMS in Zukunft noch autonomer die Milchqualität misst.<br />
Man nennt dies «intelligente Diagnostik».<br />
Wir arbeiten<br />
auch für den<br />
Markt der<br />
grossen Herden,<br />
weil diese<br />
Nachfrage am<br />
Wachsen ist.<br />
Wir haben<br />
bereits heute<br />
mehr als 20<br />
Betriebe, welche<br />
mit mehr<br />
als 3 bis 4 VMS<br />
arbeiten.<br />
«Ich hätte mir nie träumen lassen, wie positiv<br />
sich das VMS durch die persönlich gewonnene<br />
Zeitersparnis auch auf unsere anderen<br />
Produktionsabläufe auswirkt.»<br />
Jean-Paul Frossard, Courgenay/JU