Farm aktuell Herbst 2005 (PDF - 3465 KB) - DeLaval
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<strong>DeLaval</strong> Melkstände für<br />
alle Kundenbedürfnisse<br />
6210 Sursee<br />
Tel. 041 926 66 11<br />
Seite 8<br />
Melken spezial<br />
<strong>Farm</strong> <strong>aktuell</strong><br />
<strong>Herbst</strong> <strong>2005</strong><br />
Abs.<br />
Der Melkroboter hat sich<br />
durchgesetzt<br />
Das <strong>DeLaval</strong> Karussell mit<br />
einzigartigem Eintrieb<br />
Seite 4<br />
Seite 7<br />
Das Melksystem im Anbindestall<br />
mit Abnahme<br />
Seite 12
Für den Fortschritt in der Milchproduktion<br />
<strong>DeLaval</strong> seit Generationen im Dienste der Milchproduzenten<br />
2<br />
1878 1917<br />
Gustaf<br />
de Laval<br />
erfindet den<br />
Rahm-<br />
Separator<br />
und revolutionierte<br />
damit die<br />
Milchverarbeitung.<br />
<strong>DeLaval</strong> Milker – erste vakuumbetriebene<br />
Melkmaschine<br />
1925<br />
1930 1977<br />
Rotolactor –<br />
erstes Melkkarussell<br />
Erste Rohrmelkanlage Hydropulssystem<br />
Duovac –<br />
milchflussgesteuertes<br />
Melken wird<br />
ermöglicht<br />
1978<br />
Fortschritt in der Milchproduktion vorantreiben Vom Kleinsten bis zum<br />
Hamra <strong>Farm</strong>, Schweden<br />
Seit 1884 dient dieser Betrieb als Modell und Versuchsbetrieb. Er liegt in Tumba, neben dem<br />
Hauptsitz von <strong>DeLaval</strong>.<br />
Dairy Development<br />
International, USA<br />
1966<br />
Forschung und Entwicklung hat bei <strong>DeLaval</strong> einen hohen Stellenwert.<br />
Die Produktteams sind immer in enger Zusammenarbeit mit Landwirten, Servicetechnikern,<br />
Wissenschaftlern und anderen Landwirtschaftsexperten. Die Forschungsarbeiten werden überwiegend<br />
auf eigenen Versuchsbetrieben durchgeführt.<br />
<strong>DeLaval</strong> ist weltweit in über<br />
100 Ländern präsent.<br />
Vom kleinen Lohnmelker in Indien (Milking-Bike)<br />
bis hin zur grössten <strong>Farm</strong> der<br />
Welt in Saudi Arabien mit 48'000 Kühen<br />
Dieser Milchvieh-Grossbetrieb<br />
mit 850 Kühen<br />
dient wie die Hamra<br />
<strong>Farm</strong> zur Entwicklung<br />
neuer Technologien. Milking Bike, Indien
Weltweit wird die Hälfte aller Melkausrüstungen durch <strong>DeLaval</strong> verkauft, in der Schweiz sogar mehr als 60%. Damit ist<br />
<strong>DeLaval</strong> weltweit der Marktführer im Bereich Melktechnik und dies bereits seit Generationen. Die Geschichte von <strong>DeLaval</strong><br />
begann 1878, als Gustaf de Laval den Rahm-Separator erfand und mit dieser Erfindung die Milchverarbeitung revolutionierte.<br />
Noch heute arbeitet <strong>DeLaval</strong> mit dem Bestreben Veränderungen wahrzunehmen, neue Wege und Lösungen zu finden, um den<br />
Fortschritt in der Milchproduktion voranzutreiben. Damit dies gelingt, arbeitet <strong>DeLaval</strong> eng mit den Milchproduzenten<br />
zusammen und bemüht sich, eine gute Partnerschaft zu erhalten.<br />
Transponderfütterung<br />
–<br />
ermöglicht eine<br />
auf die individuelle<br />
Leistung<br />
abgestimmte<br />
Futterration<br />
Grössten<br />
1988<br />
FloMaster – die elektronische<br />
Milchmengenmessung<br />
1993<br />
Milkmaster –<br />
einzige automatische<br />
Melkzeugabnahme im<br />
Anbindestall<br />
hat <strong>DeLaval</strong> das Wissen, die Kunden<br />
kompetent zu unterstützen. Die vielen Erfahrungen<br />
aus den verschiedenen Ländern<br />
helfen mit, den Fortschritt in der<br />
Milchproduktion weltweit voranzutreiben.<br />
Endurance-Melkstand, USA<br />
1998<br />
Automatisches Melken<br />
mit dem VMS<br />
2002<br />
<strong>DeLaval</strong> Zellzahlmessgerät –<br />
Messung somatischer Zellzahlen vor Ort<br />
Bei <strong>DeLaval</strong> entscheidet der Kunde<br />
<strong>2005</strong><br />
Weltweiter Marktführer<br />
im gesamten Melkbereich:<br />
• Melken in Anbindeställen<br />
• Melkstände<br />
• Karussell<br />
• Melkroboter<br />
Egal ob Standeimer, Rohrmelkanlage, Melkstand, Roboter oder Karussell – <strong>DeLaval</strong> hat jedes<br />
System im Sortiment. Neutrale Beratung und Vergleiche sind damit gewährleistet – der Kunde<br />
entscheidet.<br />
Melkroboter<br />
• Flexible Arbeitszeiten<br />
• Einsparung von Routinearbeiten<br />
Anbindestall<br />
• Wenig<br />
Platzbedarf<br />
• Individueller<br />
Tierkontakt<br />
Melkstände<br />
• Verschiedene<br />
Systeme<br />
• Auf alle<br />
Herdengrössen<br />
anpassbar<br />
Karussell<br />
• Sehr hohe Melkkapazität<br />
• Arbeitseffizient<br />
3
Automatisches Melken<br />
<strong>DeLaval</strong> – neu Marktführer im Melkrobotermarkt<br />
<strong>DeLaval</strong> hat dieses Jahr das 1000. VMS-System verkauft und ist seit <strong>2005</strong> Marktführer im Melkrobotermarkt! Der Markt ist<br />
im laufenden Jahr weltweit um 50% gestiegen. In manchen Ländern ist bereits jedes dritte Melksystem ein Melkroboter. Das<br />
automatische Melken hat sich auf dem Markt etabliert, weil damit die Produktivität in der Milchproduktion und die Lebensqualität<br />
des Milchproduzenten massiv verbessert werden.<br />
4<br />
Nur möglich mit dem VMS!<br />
• 2500 kg Milch pro Tag<br />
2500 kg Milch und mehr als 170 Melkungen pro Tag<br />
sind mit dem VMS möglich. Dies beweist eine Vielzahl<br />
von Milchproduzenten weltweit.<br />
• 85 Kühe melken pro Station<br />
Milchmenge pro Kuh, Milchfluss, Kuhverkehr, Weide,<br />
Melkungen pro Kuh und Tag und Leistung des<br />
Roboters sind einige Faktoren, welche die Systemkapazität<br />
bestimmen. <strong>DeLaval</strong> hat Betriebe, welche<br />
85 Kühe mit einem Roboter melken.<br />
• 10 VMS pro Woche<br />
Mit durchschnittlich 10 verkauften VMS pro Woche<br />
bestätigt <strong>DeLaval</strong> seine Marktführerposition im<br />
Melkrobotermarkt. Die an der Version <strong>2005</strong> angebrachten<br />
Weiterentwicklungen berücksichtigen vollumfänglich<br />
die Bedürfnisse des Marktes. Das VMS<br />
verbessert die Milchqualität und den Kuhkomfort<br />
und ermöglicht dem Milchproduzenten mehr Flexibilität.<br />
• Milchqualität<br />
Die Zitzenreinigung ist ausschlaggebend für die<br />
Milchqualität. Es gibt kein anderes Melkrobotersystem,<br />
welches das Vormelken auf so gründliche<br />
und hygienische Weise durchführt wie dies beim<br />
VMS geschieht.<br />
Schnell und exakt melken –<br />
Reduktion der Kosten<br />
Interview mit Fernand Van Hoven, VMS Produktverantwortlicher<br />
International<br />
<strong>Farm</strong> <strong>aktuell</strong>: Was will <strong>DeLaval</strong> im Robotermarkt<br />
erreichen?<br />
Van Hoven: Unser Ziel ist es, Marktführer zu bleiben. Um<br />
dies zu erreichen, muss unser Produkt die Erwartungen der Züchter vollumfänglich<br />
berücksichtigen. Die Wirtschaftlichkeit nimmt laufend an Wichtigkeit<br />
zu. Deshalb haben wir uns auf die Reduktion der Unterhaltskosten<br />
konzentriert. Hier wurde mit dem VMS <strong>2005</strong> ein grosser Schritt gemacht.<br />
<strong>Farm</strong> <strong>aktuell</strong>: Welches sind konkret die wichtigsten Errungenschaften?<br />
Van Hoven: Seit drei Jahren arbeiten wir daran, die Roboter-Kapazität zu<br />
erhöhen und die Unterhaltskosten zu reduzieren. Heute haben wir mehrere<br />
VMS-Stationen, mit welchen mehr als 2500 Liter Milch pro Tag gemolken<br />
werden bei gleichzeitiger Kostenreduktion von 30%! Die Rentabilität<br />
der Investition konnte massiv verbessert werden. Auch betreffend Eutergesundheit<br />
sind unsere Kunden begeistert. Dies wegen dem einzigartigen<br />
Reinigungs- und Vormelksystem.<br />
<strong>Farm</strong> <strong>aktuell</strong>: Welches sind die zukünftigen Entwicklungsziele?<br />
Van Hoven: Vierzig Ingenieure arbeiten in Schweden permanent am VMS.<br />
Ein wichtiges Entwicklungsgebiet ist natürlich die Milchqualität. Wir erwarten,<br />
dass der VMS in Zukunft noch autonomer die Milchqualität misst.<br />
Man nennt dies «intelligente Diagnostik».<br />
Wir arbeiten<br />
auch für den<br />
Markt der<br />
grossen Herden,<br />
weil diese<br />
Nachfrage am<br />
Wachsen ist.<br />
Wir haben<br />
bereits heute<br />
mehr als 20<br />
Betriebe, welche<br />
mit mehr<br />
als 3 bis 4 VMS<br />
arbeiten.<br />
«Ich hätte mir nie träumen lassen, wie positiv<br />
sich das VMS durch die persönlich gewonnene<br />
Zeitersparnis auch auf unsere anderen<br />
Produktionsabläufe auswirkt.»<br />
Jean-Paul Frossard, Courgenay/JU
VMS – einzigartig in vielen Punkten<br />
Viele Aspekte des freiwilligen Melksystems von <strong>DeLaval</strong> sind einzigartig.<br />
Aber jede Besonderheit des VMS wurde mit denselben Zielsetzungen<br />
entwickelt: einfacher Betrieb, beste Milchqualität und Wohlergehen der<br />
Herde und des Landwirts. Einige der wichtigsten Pluspunkte sind:<br />
Zusätzliche Optionen<br />
Automatischer Milchprobensammler<br />
Der automatische Milchprobensammler<br />
ermöglicht Einzelkuhproben oder<br />
Sammelproben.<br />
1<br />
2<br />
5<br />
6<br />
Für die wahre Viertelliterinformation<br />
zeigen vier Milchmeter die Menge,<br />
den Milchfluss, die Leitfähigkeit und<br />
die Blutdetektion auf.<br />
Automatische Milchseparation<br />
bei Anzeige der Leitfähigkeit und<br />
der Blutdetektion.<br />
Komplette Zitzenvorbereitung,<br />
Reinigung, Vormelken, Stimulation<br />
und Trocknung kann jeder Kuh<br />
angepasst werden.<br />
Der Bildschirm am VMS zeigt<br />
alle Angaben über den Melkablauf.<br />
Einfaches Umschalten auf<br />
manuelles Melken hilft beim<br />
Antrainieren der Rinder.<br />
1<br />
2 3<br />
Frequenzgesteuerte Vakuumpumpe<br />
Mit dieser Pumpe können 60% der Energiekosten<br />
gespart werden. Sie passt sich<br />
den Bedürfnissen des VMS an.<br />
5<br />
6<br />
4<br />
3<br />
4<br />
Der schnelle und flexible Multifunktionsarm<br />
kann auch Zitzen mit<br />
einem Winkel von 45 Grad anhängen<br />
– die unvollständig gemolkenen<br />
Besuche wurden stark reduziert.<br />
Ein kuhfreundlicher, weicher<br />
Gummibelag mit integrierter<br />
automatischer Reinigung hält<br />
den Boden sauber und reduziert<br />
das manuelle Reinigen.<br />
Der drahtlose Zugriff auf den<br />
Roboter macht es möglich, den<br />
VMS von überall her zu kontrollieren.<br />
Die VMS-Software ist sehr anwenderfreundlich<br />
und fasst wichtige<br />
Informationen zusammen, um<br />
Betriebsentscheide gezielt treffen zu<br />
können.<br />
Milchseparation<br />
Die Milchseparationseinrichtung kann im<br />
Stall dort platziert werden, wo es vom<br />
Arbeitsablauf her am Besten ist.<br />
5
Der VMS – mehr als ein Melkroboter<br />
Der Melkroboter ist ein System, das von der Planung über die Montage bis<br />
hin zum Servicenetz erstklassig betreut werden muss. <strong>DeLaval</strong> ist in allen<br />
Bereichen bestens darauf vorbereitet.<br />
Bei <strong>DeLaval</strong> können Sie zwischen freiem oder<br />
halbgelenktem Kuhverkehr wählen!<br />
Der halbgelenkte Kuhverkehr mit dem intelligenten Tor<br />
ermöglicht mehr regelmässige Melkintervalle, grössere<br />
Futteraufnahme und weniger Kühe holen!<br />
Weidegang und<br />
Robotermelken<br />
können kombiniert<br />
werden!<br />
6<br />
Das VMS-Servicenetz – präsent und professionell<br />
<strong>DeLaval</strong> unterhält gesamtschweizerisch<br />
ein zuverlässiges<br />
Servicenetz. Die<br />
Schweiz ist in drei VMS-<br />
Serviceregionen unterteilt.<br />
In jeder Region sind je<br />
1 <strong>DeLaval</strong> Kundendienstleiter<br />
und 3 <strong>DeLaval</strong> Servicestellen<br />
für die technische<br />
VMS-Unterstützung<br />
verantwortlich.<br />
Eine 24-Stunden-Hotline<br />
steht dem Kunden zur<br />
Verfügung.<br />
VMS Region<br />
WEST<br />
VMS Region<br />
ZENTRAL<br />
VMS Stallplanung<br />
Die korrekte Stallplanung ist für einen reibungslosen Kuhverkehr<br />
und Durchsatz unerlässlich. Schnelle Melkzeiten<br />
nützen wenig, wenn die Kühe in ein Gedränge geraten<br />
und sich nicht mehr durch den Stall bewegen können.<br />
<strong>DeLaval</strong> bietet Ihnen die Unterstützung, die Sie brauchen,<br />
um einen reibungslosen Kuhverkehr zu gewährleisten.<br />
Wir helfen Ihnen zu planen, wo die Melkstation,<br />
Tore, Fütterungsstationen oder Liegeboxen positioniert<br />
werden sollen und beraten Sie bei der Verwendung von<br />
Stalleinrichtungen, Schiebern – kurz gesagt, bei der Planung<br />
des gesamten Stalls.<br />
VMS Region<br />
OST<br />
<strong>DeLaval</strong> Servicestelle mit<br />
VMS-Ausbildung<br />
Kundendienstleiter mit<br />
VMS-Ausbildung<br />
Zentrale in Sursee<br />
Unsere drei Kundendienstleiter<br />
Walter Eggimann, Martin Hostettler<br />
und Anton Rudaz sind für die<br />
technische VMS Aus- und Weiterbildung<br />
in der Schweiz verantwortlich.
Melkkarusselle<br />
Höchste Durchsätze durch richtungsweisende Lösungen<br />
«Die Melkzeit ist der wichtigste Teil des Arbeitstages. Hier wird mir klar,<br />
dass ich die richtigen Weichen für meinen Betrieb gestellt habe – für meine Herde,<br />
meine Investitionen und mein zukünftiges Weiterkommen. Mein Melkkarussell hat<br />
daran einen entscheidenden Anteil.» Philippe Kaltenrieder, Avenches<br />
Weltweite Erfahrung<br />
Die jahrzehntelange Erfahrung mit Melkkarussellen mit einem<br />
laufenden Park von über 3000 Karussellen weltweit macht<br />
<strong>DeLaval</strong> nicht nur zum Marktführer in der Melktechnik, sondern<br />
auch zum führenden Anbieter von ausgereiften Karussellkonzepten.<br />
Grosse Durchsatzleistung<br />
Das Karussell ermöglicht höchste Durchsatzleistungen bei äusserst effizienter<br />
Nutzung der Melkplätze und ist damit eine hochrentable Anschaffung.<br />
Weniger Belastung für Kühe und Melker<br />
Durch die sanfte Führung sowohl beim Einlass als auch bei der Positionierung<br />
zum Melken behandelt das Karussell die Kühe als Individuen.<br />
Die Anforderungen eines<br />
modernen Arbeitsplatzes wurden<br />
in keiner Weise vergessen. Die Melker<br />
arbeiten in einem stetigen, reibungslosen<br />
Fluss mit guter Sicht auf die Euter und allen<br />
wichtigen Arbeitsmitteln in Griffnähe.<br />
Schneller Eintrieb<br />
Das Besondere an <strong>DeLaval</strong> Karussellen ist der schnelle<br />
Eintrieb. Die einmalige Konstruktion der individuellen<br />
Platzeinweistore führt die zu melkende Kuh direkt nach<br />
dem Betreten der Plattform auf ihren Platz. Im Eingang<br />
gehen keine wertvollen Plätze verloren und die ideale Aufstellung<br />
der Kühe ermöglicht ein schnelles Ansetzen und<br />
Melken.<br />
Komfort und Sicherheit<br />
Bei den <strong>DeLaval</strong> Karussellen sind der Komfort und die<br />
Sicherheit ein wichtiger Bestandteil der Standardausrüstung:<br />
• Betreten der Innenseite des Karussells an jedem Melkplatz<br />
• Permanenter Durchgang in die Innenseite des Karussells<br />
während dem Melken<br />
• Beweglicher Trennrahmen, um ausgemolkene Kühe von<br />
der Plattform zu führen<br />
• Vielfältige automatische Stoppfunktionen<br />
7
Tandem-Melkstand<br />
Individuelles und zügiges Melken<br />
Im <strong>DeLaval</strong> Tandem-Konzept werden die Kühe in Einzelboxen gemolken. Sie erhalten dadurch<br />
die Aufmerksamkeit, die sie brauchen und kommen und gehen unabhängig voneinander.<br />
• Der Melker hat die Kuh in voller Länge vor sich (bessere Tierbeobachtung)<br />
• Gute Erreichbarkeit des Euters<br />
• Kontinuierliches Melken ohne Arbeitsspitzen wie in Gruppenmelkständen<br />
• Kein Warten auf langsame Kühe. Schnelles Melken für hohe Durchsätze<br />
8<br />
Das bietet nur der<br />
Tandem-Melkstand:<br />
Die ganze Kuh im<br />
Blickfeld!<br />
• Die Kühe betreten einzeln, in Ruhe und ohne Gedränge den Melkstand<br />
• Ranghöhere Kühe bedrängen keine rangniederen<br />
• Ruhiges Melken durch Sichtkontakt zum Melker. Kein Erschrecken bei Berührungen<br />
Fischgräten-Melkstand<br />
Der Gruppen-Melkstand für hohe Ansprüche<br />
Ein ausgeklügeltes Zusammenspiel der vorderen und hinteren Abgrenzung verhalf dem <strong>DeLaval</strong> Fischgräten-Melkstand zu seinem<br />
Durchbrurch. Nur die sichere Fixierung durch die vordere Abgrenzung einerseits und die tiergerechte Ausformung der Grubenabgrenzung<br />
andererseits ermöglichen einen ruhigen aber schnellen Melkablauf. Die Kuh steht für den Melker bestmöglich<br />
erreichbar an der hinteren Abgrenzung. Dies bedeutet eine optimale Positionierung des Melkzeuges und damit<br />
einen zügigen und schonenden Milchentzug.<br />
• Breite Ein- und Austriebswege sichern schnelle<br />
Gruppenwechsel<br />
• Intelligente Positionierung und Fixierung der Kühe<br />
• Ergonomisch ausgeformte Fertigkanten<br />
• Standrohre sind auf die Fertigkanten geschraubt,<br />
welches die Reinigung des Melkstandes nach<br />
dem Melken spürbar erleichtert. Der Melker<br />
arbeitet dadurch auch näher an der Kuh.<br />
• Freitragender Gerüstaufbau. Keine Standrohre im<br />
Bereich der Kühe ergibt für den Melker volle<br />
Bewegungsfreiheit ohne störende Bauteile.<br />
• Seitlich schwenkende Eingangstore zur sicheren<br />
Positionierung der letzten Kuh beim Schliessen.<br />
Wahlweise manuell oder vakuumgesteuert.<br />
FGM 30°: Standfläche weniger tief, dafür länger<br />
FGM 50°: Standfläche tiefer, dafür kürzer in der Länge
Side-by-Side-Melkstand<br />
Noch nie war melken so einfach<br />
Der <strong>DeLaval</strong> Side-by-Side-Melkstand ist ein kostengünstiger Parallel-Melkstand. Individuelle Eingangstore führen die Kühe so natürlich<br />
und komfortabel wie möglich an ihren Melkplatz und in eine ideale Melkposition. Sollen die Kühe den Melkstand wieder seitlich verlassen,<br />
wird ein elektrisches Antriebssystem eingesetzt, mit welchem die Platzeinweistore hochgefahren werden. Mit dem Frontausgang können<br />
die Kühe den Melkstand schnell und bequem verlassen. Zur Grube hin erleichtern Kotbleche die Reinhaltung und Schlagrohre schützen<br />
den Melker zusätzlich.<br />
Durch individuelle Eingangstore<br />
gelangen die Kühe bequem an ihren<br />
Melkplatz.<br />
Parallel-Melkstand<br />
Sicheres und rationelles Melken<br />
• Kompakter Melkstand mit kurzen Wegen für Melker und Kühe<br />
• Eigenschaften: Frontausgang für schnelle Gruppenwechsel wahlweise mit<br />
oder ohne Indexsystem<br />
• Konstruktion für den professionellen Anwender<br />
• Grundgerüst aus extra verstärkten, feuerverzinkten<br />
Stahlrahmen<br />
• Bedienung der Segmente durch kraftvolle<br />
Druckzylinder<br />
• Kostengünstiger Parallel-Melkstand<br />
• Einfaches und sicheres Melken von hinten<br />
• Mit Frontausgang schneller Kuhverkehr<br />
• Leichter Zugang zu den Eutern<br />
• Kurze Wege<br />
• Freitragender Rahmen für grösstmögliche Bewegungsfreiheit und Sicherheit<br />
des Melkers<br />
• Stabiles Schlagrohr für zusätzlichen Schutz<br />
• Hintere Abgrenzung mit Kotschild und Kotrinne aus Edelstahl für zeitgemässes,<br />
hygienisches Melken<br />
• Kühe verlassen den Melkstand sehr schnell, da die nach unten geöffneten<br />
Segmente das Herauslaufen nicht behindern.<br />
Beim Indexing<br />
werden die<br />
Kühe nach dem<br />
Betreten sanft<br />
zur Melkergrube<br />
gedrückt.<br />
CN-Kotschild<br />
CN-<br />
Kotrinne<br />
Druckluftzylinder<br />
Eintrieb<br />
Indexing<br />
Ausgang<br />
9
Automation – alles dreht sich um ALPRO<br />
Bei uns entscheidet der Kunde,<br />
welche Automation auf seinen Betrieb passt!<br />
10<br />
Der bewährte<br />
Hydropulsator<br />
FI2<br />
Milchfluss-Sensor<br />
FI5<br />
Milchmengenanzeige<br />
(nicht anerkannt)<br />
MM15<br />
Milchmengenmesser<br />
(wiegt die Milch und<br />
ist anerkannt)<br />
MM25<br />
Milchmengenmesser<br />
(Infrarot-Technologie,<br />
ist anerkannt)<br />
Erkennung im Melkstand<br />
HP102 EP2090 DuoVac<br />
Der genaue<br />
Elektropulsator<br />
Melkplatzcontroller<br />
MPC II<br />
Alles abrufbar!<br />
Kälberfütterung<br />
Melkautomation für ein<br />
schonendes Melken<br />
MP700<br />
kompakt<br />
Herdenmanagement PC-Pro<br />
MP300<br />
Automatische<br />
Melkzeugabnahme
amm ALPRO-Windows<br />
Automatische Melkzeugabnahme<br />
inkl. Pulsation und DuoVac<br />
Melkplatzcontroller<br />
MPC510<br />
Konzentration auf<br />
das Wesentliche<br />
Einfache ALPRO-systemfähige<br />
Lösung<br />
MPC510<br />
mit Melkzeugabnahme<br />
Aktivitätsmesser für elektronische Brunstüberwachung<br />
MP400 MP510 MPC ACR MP700<br />
Systemlösung mit vielen<br />
Infos<br />
Kuh-<br />
Fütterung<br />
in LaufundAnbindestall<br />
Separierung<br />
Der Alleskönner!<br />
11
Tierfreundlicher<br />
Anbindestall<br />
Melken im Anbindestall mit<br />
<strong>DeLaval</strong> Melkeinheit MU350<br />
Geringer<br />
Milchfluss<br />
12<br />
Schonvakuum<br />
50<br />
Melkvakuum<br />
Milchfluss<br />
Das professionelle Melksystem<br />
für den Anbindestall<br />
Modernste mikroprozessorgesteuerte Technik<br />
und eine neuartige patentierte Abnahme<br />
führen zu neuen Dimensionen des Melkens<br />
im Anbindestall.<br />
Die Melkeinheit arbeitet milchflussgesteuert,<br />
also kuhindividuell. Nur der Milchfluss steuert<br />
die Pulsierung und die Abnahmefunktion.<br />
Kuhindividuelle Daten wie:<br />
• Milchmenge<br />
• Milchfluss<br />
• Melkdauer<br />
werden angezeigt.<br />
Schonvakuum<br />
60 puls./min. 50<br />
Zeit<br />
Physiologisch – für die Kuh<br />
• Schonende Zitzenbehandlung<br />
• Vollständiges Anrüsten<br />
• Milchflussgesteuertes Melken<br />
• Automatische Abnahme<br />
• Gesundheitskontrolle durch<br />
Milchmengenüberwachung<br />
Ergonomisch –<br />
für den Melker<br />
• Bequem zu tragen und anzuschliessen<br />
• Weniger Kniebeugen, weil:<br />
- Automatisches Anrüsten<br />
- Automatische Abnahme<br />
• Einfache Melkarbeit<br />
Elektronisch – ausbaufähig<br />
und vielseitig<br />
• Mikroprozessorsteuerung<br />
• Variable Programmierung<br />
• Einfache Anpassung an Kuh und Herde<br />
• Eigenes Serviceprogramm
Das Reinigungssystem nach Ihrer Wahl<br />
Nur Qualitätsmilch zählt!<br />
Milch der besten Qualitätsstufe ist der Schlüssel einer erfolgreichen und langfristig profitablen<br />
Milchwirtschaft. Wer diese Anforderungen erfüllen will, braucht eine äusserst<br />
präzise Reinigung der Melkanlage.<br />
Manuelle Reinigung<br />
CN-Trog für optimale Positionierung<br />
der Melkzeuge bei der Reinigung.<br />
Das Zusammenspiel muss stimmen!<br />
Einfache und kostengünstige Reinigungssysteme<br />
Der Spülpulsator für sichtbaren<br />
Reinigungserfolg<br />
Für eine gründliche Reinigung sind 4 Hauptfaktoren verantwortlich:<br />
• Mechanische Energie<br />
• Einwirkzeit<br />
• Art und Konzentration des Reinigungsmittels<br />
• Wasser- und Laugentemperatur<br />
Die Reinigungssysteme von <strong>DeLaval</strong> steuern diese Faktoren vollautomatisch und<br />
reinigen zuverlässig und kostengünstig Ihre Melkanlage.<br />
<strong>DeLaval</strong> Dosiersystem<br />
ED100<br />
Halbautomatische<br />
Dosierung von flüssigen<br />
Reinigungsmitteln.<br />
230 VAC oder 24 VAC.<br />
<strong>DeLaval</strong> Reinigungsautomat C50<br />
Einfache und effektive Reinigung mit einem Automaten.<br />
C50 aus CN inkl. Steuerkasten und Spülwanne KU.<br />
Als Basismodell ist C50 ausgelegt für kleinere Anlagen.<br />
Der Automat steuert den Wasserfluss in Form von Spülstössen,<br />
indem zu vorbestimmten Zeiten kurzzeitig Luft in das Leitungssystem<br />
eingelassen wird. Das Wasser in der Anlage wird dabei<br />
enorm beschleunigt und entfaltet eine starke mechanische Wirkung.<br />
Auf diese Weise werden die inneren Oberflächen der Melkanlage<br />
nicht nur mit Reinigungslauge benetzt sondern äusserst<br />
kraftvoll gereinigt. Ein einfaches Prinzip mit grossen Vorteilen.<br />
Gegenüber Versionen ohne Spülpulsatortechnik werden in der<br />
Hauptreinigungsphase bis zu 15 % Wasser gespart.<br />
<strong>DeLaval</strong><br />
Der Reinigungsspezialist<br />
für Ihre Melkanlage<br />
Die Profis<br />
<strong>DeLaval</strong> Reinigungsautomat<br />
C100E/C200<br />
Das überzeugende Konzept für kostenbewusste<br />
Milcherzeuger. Die C100E/<br />
C200 kontrollieren automatisch alle<br />
wesentlichen Reinigungsabläufe, wie<br />
Wassertemperatur, Reinigungsmittel,<br />
Zeit und Wasserbewegung.<br />
Wellenfluss – die normale Wasserbewegung bei ungesteuerter Wasserführung.<br />
Nicht alle Teile des Leitungssystems werden erreicht.<br />
Spülstoss – die Steuerung des Wasserflusses in Spülstössen führt zum optimalen<br />
Reinigungsergebnis.<br />
13
<strong>DeLaval</strong> Vakuumpumpen<br />
Leistungspakete für alle Ansprüche<br />
Abgestimmt auf die Bedürfnisse von Kleinstbetrieben<br />
bis zur Grossanlage.<br />
DVP-F<br />
Direktangetriebene Vakuumpumpe mit Frequenzsteuerung<br />
BVP<br />
Keilriemenangetriebene Vakuumpumpe<br />
FOS = Frischöl-Schmierung<br />
ORS = Öl-Zirkulationssystem<br />
Das ORS-System fängt das Öl auf, filtert es und speist<br />
es erneut in den Schmierkreislauf ein.<br />
14<br />
NEU<br />
• Direktangetriebene Vakuumpumpe<br />
Durch den Direktantrieb braucht es keinen Keilriemen<br />
mehr.<br />
• 30 – 50% weniger Stromverbrauch<br />
Die DVP-F passt sich während dem Melken dem<br />
Melkvakuum an und leistet bei der Reinigung 100%.<br />
• Reduzierte Geräusche<br />
Sie werden sich fragen: Läuft die Vakuumpumpe oder<br />
läuft sie nicht?<br />
• Schonendes Melken<br />
Durch die angepasste Leistung während dem Melken<br />
haben wir weniger Luftströmungen in den Leitungen.<br />
• Einfache Bedienung<br />
Die Steuereinheit ist sehr einfach zu bedienen.<br />
• Alarmanzeige<br />
Ölstand, Vakuumhöhe und Service.<br />
DVP<br />
Direktangetriebene Vakuumpumpe<br />
Der ruhige und störungsfreie Direktantrieb des DVP<br />
bildet die Voraussetzung für eine zuverlässige Vakuumversorgung<br />
bei geringen Wartungskosten.
<strong>DeLaval</strong> Sammelstücke<br />
Für einen schnellen Milchabtransport mit minimalen Vakuumschwankungen<br />
MC5<br />
Innovative<br />
Konstruktion<br />
Die patentierte<br />
TF-(Top-Flow) Technologie ermöglicht<br />
einen schnellen und ungestörten Milchfluss<br />
aus dem Sammelstück. Das<br />
speziell konstruierte Zentralrohr erhöht<br />
die Milchflusskapazität.<br />
Ideen, die überzeugen<br />
➜<br />
➜<br />
➜<br />
➜<br />
➜<br />
Das Sammelstück bewältigt einen<br />
Milchfluss bis zu 15 l/min. Dank TF-<br />
(Top-Flow) Technologie läuft das Sammelstück<br />
auch bei sehr hohen Milchflüssen<br />
nicht voll.<br />
Der Verzicht auf Einlaufstutzen ermöglicht<br />
das ungehinderte Abfliessen der<br />
Milch in das Sammelstück und bewirkt<br />
dadurch ein stabiles Vakuum<br />
während des gesamten Melkvorganges.<br />
Es treten keine Schäden am kurzen<br />
Milchschlauch durch Punktieren auf.<br />
MC7<br />
Sicher im Einsatz<br />
Die robuste Konstruktion aus Edelstahl<br />
ergibt ein langlebiges Sammelstück.<br />
Das leicht bedienbare optionale Absperrventil<br />
schliesst sich sofort, falls<br />
das Melkzeug abgeschlagen wird. So<br />
wird das Einsaugen von Schmutz verhindert.<br />
Das durchsichtige Oberteil des Sammelstückes<br />
erleichtert dem Melker die<br />
visuelle Kontrolle des Milchflusses – aus<br />
allen Blickwinkeln.<br />
Durch den Stützring knickt ein frei<br />
herabhängender kurzer Milchschlauch<br />
so ab, dass beim Ansetzen keine Luft<br />
ins Melkzeug gesaugt wird.<br />
MC9<br />
Das Trapez-<br />
Sammelstück –<br />
der Natur abgeschaut<br />
Die Praxis zeigt, dass die meisten Kühe<br />
vorne einen grösseren Zitzenabstand mit<br />
einem höheren Ansatz am Euterboden<br />
aufweisen als hinten.<br />
Das integrierte Zentralrohr<br />
➜<br />
In der Mitte des Sammelstückes befindet sich ein<br />
spezielles Zentralrohr, welches die Milch absaugt<br />
und der Milchleitung zuführt. Damit läuft auch bei<br />
höchsten Milchflüssen das Sammelstück nicht über.<br />
Die Auswirkungen auf die Melkeigenschaften sind<br />
überzeugend. Zusätzlich unterstützt durch das hohe<br />
Nutzvolumen wird ein stabiles Vakuum an der<br />
Zitzenspitze für einen gleichmässigen, hohen Milchfluss<br />
erreicht. Das schädliche Zitzenwaschen, welches<br />
immer wieder als Auslöser bei der Übertragung<br />
von Euterkrankheiten genannt wird, ist auf ein Minimum<br />
reduziert.<br />
Milchfluss<br />
Beim Top-Flow-Sammelstück<br />
wird die Milch gleichmässig – ohne<br />
Turbulenzen – vom Zentralrohr abgesaugt.<br />
Dies ergibt hohe Milchflussraten<br />
und eine sehr schonende<br />
Milchbehandlung.<br />
Beim konventionellen Sammelstück<br />
strömt die Milch von den<br />
Einlassstutzen ins Sammelstück.<br />
Da der Auslass asymmetrisch<br />
platziert ist, ergibt dies Turbulenzen<br />
beim Abtransport.<br />
15
16<br />
ALPRO<br />
Windows<br />
Version 6.5<br />
Der «Tower» für<br />
bessere Kontrolle und<br />
Profitabilität!<br />
ALPRO Windows Version<br />
6.5 ist wie ein Kontroll-Turm,<br />
von dem aus Sie den Überblick<br />
und damit Ihre Herde<br />
und die Kosten «im Griff»<br />
haben.<br />
Das Herdenmanagement-Programm ALPRO Windows Version 6.5 ist sehr bedienerfreundlich, flexibel und vor allem gemacht, um Ihren<br />
Entscheidungsprozess unterstützen zu können. Aufzeichnungen über Melken, Füttern, Zucht, Aktivität und Veterinär-Aufzeichnungen<br />
helfen Ihnen, Trends zu bewerten und Strategien festzulegen. Klare, grafische Darstellungen erleichtern diese Arbeit wesentlich.<br />
Herdenzusammenfassung<br />
Sie legen einen Zeitrahmen fest (von…bis) und ALPRO Windows zeigt Ihnen von 39 verschiedenen Kennzahlen die Werte vom Anfang<br />
und vom Schluss dieser Periode. Geht die Tendenz in die richtige Richtung?<br />
Ausschnitt:<br />
Effizienz der Reproduktion<br />
S = 15.08.05<br />
E = 31.08.05<br />
Effizienz der Reproduktion Färsen Lakt. 1 Lakt >1 Herde<br />
S E S E S E S E<br />
Schnitt Tage bis erste Brunst Tage 55 55 44 40 48 45<br />
Schnitt Tage bis Erstbesamung Tage 79 79 72 68 74 72<br />
Schnitt Alter erste Besamung Monate 18.8 18.8 18.8 18.8<br />
Schnitt Tage offen Tage 94 94 82 77 86 83<br />
vorausberechnetes minimales Kalbeintervall Monate 12.6 12.6 12.2 12.0 12.3 12.2<br />
<strong>aktuell</strong>es Kalbeintervall Monate 12.6 12.6 12.6 12.6<br />
Schnitt Tage in Milch Tage 239 251 194 149 206 177<br />
% in Brunst < 60 Tage % 50 50 82 84 72 71<br />
Kalender<br />
Der Kalender zeigt anstehende Aufgaben (z.B. zum Besamen) mit den entsprechenden Kuhnummern.<br />
Persönlich gemachte Kuh- oder Betriebsnotizen erscheinen ebenfalls am gewünschten<br />
Tag.<br />
• Mit der Funktion «Sammeleinträge» kann man schnell einen Eintrag mehreren Kühen zuordnen<br />
• ALPRO Palm-Programm zur Kopplung mit einem Palm-Handheld<br />
• Netzwerkfähig
Kombinierte Grafik «305 Tage»<br />
Die 305-Tage-Grafik vergleicht ein Einzeltier mit der Herde und gibt<br />
übersichtlich Auskunft über Daten wie Milchleistung, Persistenz,<br />
Fütterung, Fruchtbarkeit und Krankheiten.<br />
Auch können die Futterkosten direkt mit dem Milcherlös verglichen<br />
werden.<br />
Gruppennummer 3<br />
Gruppennummer 4<br />
Gruppennummer 6<br />
Gruppennummer 7<br />
Gruppennummer 9<br />
ALPRO Windows Version 6.5<br />
Kombinierte Grafik «30 Tage»<br />
Beispiel:<br />
Diese 30-Tage-Grafik zeigt z.B. Störungen und den Erfolg einer<br />
Behandlung bei einer Kuh sofort auf.<br />
16.8. Brunst<br />
19.8. Milchmenge sinkt leicht<br />
21.8. Die Aktivität der Kuh wird tiefer<br />
24.8. Starker Milchrückgang – Behandlung gegen Azeton<br />
26.8. Milchmenge steigt sofort an – Kuh ist wieder aktiver<br />
5.9. Normale Brunst<br />
Streugrafik<br />
Die Tiere werden als Punkte gezeigt. Die Kühe können auch als<br />
Gruppen, nach Laktationsstadium, Alter oder Abstammung<br />
usw. dargestellt werden. Abweichungen einer Kuh, z.B. bei der<br />
Milchmenge, Gehalt, Zellzahl, Melkbarkeit oder Fütterung sind<br />
gut feststellbar. Diese übersichtliche Grafik zeigt Extremwerte<br />
sofort auf und gibt Hinweise bei Fütterungs-, Zucht- und<br />
Schlachtentscheidungen.<br />
• Sie können aus über 20 verschiedenen Kurven durch einfaches Anklicken selber bestimmen, welche Kombination auf einer Grafik<br />
dargestellt werden soll. • Selbst erstellte Anwenderfelder können nicht nur ausgewertet, als Liste ausgedruckt oder exportiert werden,<br />
sie können zusätzlich in Untergruppen geordnet und auch grafisch angezeigt werden. • Eigene Listen erstellen ist ganz einfach.<br />
Gewünschtes Informationsfeld in Auswahlliste anklicken, ins Hauptfeld ziehen – fertig! • Krankheits- und Behandlungsjournal wurde<br />
in der Version 6.5 nochmals optimiert.<br />
Felix Düring<br />
Oberrüti, Niederbüren<br />
Herr Düring, würden Sie uns bitte<br />
Ihren Betrieb kurz vorstellen?<br />
Zusammen mit meiner Frau Luzia<br />
führe ich einen Betrieb mit 29,91 ha<br />
Grünland. Zur Zeit betreuen wir 25<br />
Stück Jungvieh und 30 Kühe. Seit<br />
September 04 bis August 05 betrug<br />
die Milchproduktion 236’928 kg.<br />
Die energiekorrigierte Milchmenge<br />
ECM betrug pro Kuh 8428 kg. Der<br />
3-Jahres-Durchschnitt beim Wei-<br />
Zucht<br />
Gesundheit<br />
Aktivität<br />
Aktivitätsniveau<br />
Milchmenge<br />
Kraftfutter abgerufen<br />
Milchmenge Herde (Lakt. 1/Lakt >1)<br />
Milchmenge:<br />
den war 248 Tage. Im Stall wird nur Dürrfutter und Kraftfutter<br />
zugefüttert.<br />
Sie arbeiten seit 1989 mit einem HerdManagement<br />
Programm, seit Frühling dieses Jahres mit der Version<br />
6.5. Was sagen Sie zur Bedienung von ALPRO<br />
Windows?<br />
ALPRO Windows ist absolut bedienerfreundlich. Nebst<br />
der Programmwahl durch anklicken der bekannten «kleinen<br />
Bildchen» sind all die Informationen übersichtlich<br />
dargestellt.<br />
Was halten Sie von den neuen Programmpunkten,<br />
die kombinierten Grafiken und Streugrafiken?<br />
Kombinierte Grafiken haben eine grosse Aussagekraft.<br />
Was ich schlicht und einfach genial finde, dass man die<br />
Grafiken auf einfachste Weise selber zusammenstellen<br />
kann und so die für den eigenen Betrieb zugeschnittenen<br />
Resultate bekommt.<br />
In ALPRO Windows gibt es viele vorprogrammierte<br />
Arbeitslisten. Haben Sie trotzdem eigene Listen<br />
zusammengestellt?<br />
Zucht<br />
Aktivitätsniveau<br />
Milchmenge<br />
Milchmenge Herde (Lakt. 1/Lakt. >1)<br />
Auf jeden Fall. Man kann zwar auch<br />
bestehende Listen abändern, aber<br />
das Erstellen von neuen Listen ist so<br />
einfach, da hab ich mir etliche kleine<br />
Listen zusammengestellt, wo nur<br />
das drauf ist, was ich brauche.<br />
Können Sie das ALPRO Windows-Programmweiterempfehlen?<br />
Unbedingt, das ist gar keine Frage.<br />
Durch die erreichten Verbesserungen<br />
des Betriebsergebnisses wie<br />
z.B. die Optimierung des Futterverbrauchs,<br />
die Verkürzung der Zwischenkalbezeit<br />
sowie der frühen Erkennung<br />
von Störungen wie z.B.<br />
Azeton oder Acedose und deren<br />
schnellen Behandlung hat sich das<br />
Programm bereits bezahlt.<br />
Herr Düring, besten Dank für<br />
das Gespräch.<br />
17
Eutergesundheit verbessern<br />
Feuchte Euterreinigung<br />
reduziert Krankheitskeime<br />
Euterentzündungen sind stark abhängig<br />
von der Anzahl der Krankheitskeime,<br />
die an der Zitze vorhanden<br />
sind.<br />
Durch das gründliche Reinigen der<br />
Zitzen vor dem Melken mit feuchtem<br />
Euterpapier wird der Infektionsdruck<br />
massiv und auf verschiedene Arten<br />
reduziert:<br />
18<br />
• Die Umweltbakterien E.coli und Streptococcus<br />
uberis, die vom Läger an die<br />
Zitzen gelangen, werden weitgehend<br />
entfernt.<br />
• Die ansteckenden Bakterien Staph. aureus<br />
usw. werden bei der Euterreinigung<br />
nicht mehr verschleppt, weil die Hände<br />
dauernd gereinigt und desinfiziert werden<br />
und weil für jedes Euter ein neues<br />
Papier verwendet wird.<br />
Blockade sorgt für eine<br />
langanhaltende Desinfektion<br />
der Zitzen<br />
Die patentierte Technologie (I-Tech) garantiert<br />
einen hohen, stabilen Gehalt an frei verfügbarem<br />
Jod für eine effektive Zitzendesinfektion.<br />
Blockade bietet bis zum nächsten<br />
Melken einen perfekten Schutz vor Mastitiserregern.<br />
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für feuchtes<br />
Euterpapier<br />
• saubere<br />
Aufbewahrung<br />
• einfache und<br />
schnelle Entnahme<br />
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Blockade fördert glatte und<br />
gesunde Zitzenhaut<br />
Die patentierte ACT-Technologie mit kosmetischen<br />
Inhaltsstoffen schützt und pflegt die<br />
Haut optimal und fördert dadurch die Widerstandsfähigkeit<br />
und Gesundheit der Zitzen. Eine<br />
glatte, geschmeidige Zitzenhaut bietet den<br />
besten Schutz gegen Mastitis und Umweltbelastungen.<br />
Blockade bildet einen elastischen Schutz- und Pflegefilm<br />
Wetcel 600<br />
• gebrauchsfertig<br />
• konzentrierte Reinigung<br />
• schnelles Trocknen der<br />
Zitzen für optimales Melken<br />
• nassreissfestes Papier<br />
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mit 600 Blatt<br />
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mit Desinfizin CL<br />
Desinfizin CL ist von der Swissmedic<br />
(Schweizerisches Heilmittelinstitut) für<br />
die Mastitisprophylaxe zugelassen.<br />
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Mit nur 2 Rp. pro feuchtem Blatt ist<br />
diese Methode die günstigste Variante,<br />
Zitzen feucht zu reinigen.<br />
Zitzen pflegen und Mastitis bekämpfen mit Blockade<br />
Wenn durch die Umwelt grosse Anforderungen<br />
an die Zitze gestellt werden, ist ein filmbildendes<br />
Tauchmittel wirksamer. Der<br />
Schutzfilm trocknet auf der Zitzenhaut und<br />
hinterlässt eine dünne Barriere, die bis zum<br />
nächsten Melken die Keime abweist und die<br />
Zitzenhaut pflegt.<br />
Blockade tropft nicht ab<br />
Blockade verfügt über eine optimale Haftwirkung.<br />
Der dünne, elastische Film tropft nach<br />
der Anwendung nicht ab. Eine wesentliche<br />
Material- und Kosteneinsparung gegenüber<br />
traditionellen Dippmitteln.<br />
Alle Preise inkl. MWSt.<br />
Blockade besitzt die<br />
Arzneimittel-Zulassungs-Nr.<br />
55996 von Swissmedic<br />
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Sehr hohe Alkali- und Chlorgehalte garantieren beste<br />
Reinigungs- und Desinfektionswirkung. Das ideale Produkt<br />
für die Wechselreinigung. Art. Nr. 741007035.<br />
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Melkstand reinigen in Rekordzeit<br />
Mit dem Washdown System WS1 schwemmen<br />
Sie Melkstand und Warteraum in der halben Zeit<br />
sauber – mit dem Wasser der Melkmaschinenreinigung<br />
oder mit Regenwasser, Brunnenwasser<br />
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• Verminderung der Jauchemenge<br />
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Das System kombiniert einen hohen Wasserfluss<br />
von 67 Litern pro Minute mit 4,7 bar Druck.<br />
Dies führt zu einem wirksamen Schwemmeffekt<br />
mit viel besseren Reinigungsergebnissen im<br />
Vergleich zur Hochdruckreinigung.<br />
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Wassertank auf<br />
dem Hof.<br />
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Unbedingt Vorsichtsmassnahmen beachten.<br />
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sichere und preiswerte Reinigung. Sie sind die meistgekauften<br />
Melkmaschinenreiniger der Schweiz.<br />
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und der starke 20 Meter PVC-<br />
Schlauch garantieren eine lange Lebensdauer<br />
im täglichen Einsatz auf<br />
dem Hof. Das System wird auch<br />
ausserhalb des Melkstandes eingesetzt<br />
für die Reinigung des Warteraumes,<br />
des Milchraumes, des Stalls<br />
oder von Maschinen.<br />
500 Liter Fr. 2100.–<br />
1000 Liter Fr. 2340.–<br />
zusätzlich 20 m Schlauch<br />
und Spritzdüse Fr. 350.–<br />
19
Beurteilung des Zellgehaltes<br />
Der Zellgehalt der Milch ist ein Massstab für die Eutergesundheit.<br />
Hohe Zellzahlen weisen auf eine beeinträchtigte Eutergesundheit hin.<br />
Euterkranke Tiere geben weniger und qualitativ schlechtere Milch.<br />
Einflüsse auf den Zellgehalt<br />
Milch aus einem gesunden Euter enthält weniger als 100’000<br />
Zellen. Es sind dies Zellen aus dem Euter und dem Blut (weisse<br />
Blutkörperchen). Der Zellgehalt wird beeinflusst von:<br />
a) Melktechnik und Melkhygiene<br />
Richtige Melktechnik, eine gut funktionierende Melkmaschine und<br />
die Melkhygiene sind Grundvoraussetzungen für die Erhaltung<br />
der Eutergesundheit.<br />
Massnahmen zur Verbesserung:<br />
• Melkmaschine mindestens einmal im Jahr kontrollieren lassen.<br />
• Richtige Melktechnik: sorgfältiges Anrüsten, zügiges Melken,<br />
Blindmelken vermeiden, das An- und Absetzen der Melkmaschine<br />
der einzelnen Kuh anpassen, während der Melkzeit keine<br />
anderen Arbeiten verrichten.<br />
• Richtige Reihenfolge beim Melken: gesunde Kühe zuerst und<br />
kranke Kühe als letzte melken.<br />
• Melkhygiene beachten: peinlichste Sauberkeit bei Melkmaschine<br />
und bei anderen Melkgeräten – Euter mit Papiertuch reinigen,<br />
Stofflappen fördern nur die Verbreitung der Krankheitserreger.<br />
• Über den Zitzenkanal erfolgen die häufigsten Infektionen. Deshalb<br />
müssen nach dem Melken die Zitzen desinfiziert werden.<br />
b) Euterentzündungen<br />
Bei Euterentzündungen kommt es zu einer massiven Einwanderung<br />
von weissen Blutkörperchen in das Euter, welche dann in<br />
Folge mit den abgestorbenen Drüsenzellen über die Milch ausgeschieden<br />
werden. Euterentzündungen können zu dauerhaften<br />
Veränderungen im Euter führen. Die Folge sind erhöhte Zellgehalte<br />
in der Milch. Achten Sie speziell auf subklinische (versteckte) Euterentzündungen,<br />
welche den Zellgehalt sprunghaft ansteigen lassen.<br />
Massnahmen zur Verbesserung:<br />
• Milch mit hohem Zellgehalt nicht abliefern, eventuell verfüttern<br />
(Schweine, Mastkälber)<br />
• Bei erhöhter Zellzahl die Milch bakteriologisch untersuchen und<br />
mit dem Tierarzt behandeln lassen.<br />
• Milch von behandelten Tieren nicht abliefern.<br />
• Behandlungsresistente Tiere ausmerzen.<br />
20<br />
Vorbeugen ist billiger als heilen!<br />
Nur eine konsequente Einhaltung der Grundregeln<br />
beugt Euterentzündungen vor!<br />
c) Verschiedene Stressfaktoren<br />
Schlechtes Stallklima (Zugluft, hohe Temperaturen, mangelnde<br />
Frischluftzufuhr, usw.), Transport, Standortwechsel und Fehler in<br />
der Fütterung reduzieren die Abwehrkraft der Kuh. Damit wird sie<br />
anfälliger für Euterentzündungen und andere Krankheiten.<br />
Massnahmen zur Verbesserung:<br />
• Sauberer Stall: Standplatz bzw. Liegebox sauber halten, genügend<br />
Einstreu, einmal im Jahr den Stall gründlich reinigen.<br />
• Fütterung: Nur einwandfreie Futtermittel verfüttern, ausgewogene<br />
Fütterung das ganze Jahr hindurch, Futterwechsel langsam<br />
vornehmen, Futterreste täglich aus dem Futterbarren entfernen,<br />
Kraftfuttersilos, Kraftfutterautomaten und Futtermischwagen<br />
regelmässig kontrollieren und reinigen.<br />
• Tiere an den Weidegang gewöhnen, Massnahmen gegen Fliegen<br />
und Mücken ergreifen.<br />
• Eventuell Fütterungsberatung anfordern.<br />
d) Alter der Kuh<br />
Erstmelkkühe sollten einen Zellgehalt von unter 100’000 aufweisen.<br />
Mehrmelkkühe können unter Umständen, speziell nach<br />
überstandenen Euterentzündungen, etwas darüber liegen.<br />
e) Laktationsstadium<br />
In der Biestmilch und am Ende der Laktation können höhere Werte<br />
auftreten. Trotzdem sollte die Zellzahl am Ende der Laktation<br />
die 150’000-Grenze nicht überschreiten.<br />
f) Erbliche Veranlagung<br />
Der Zellgehalt weist nur eine niedrige Erblichkeit auf. Einzelne<br />
Stier- und Kuhlinien können zu höheren Zellgehalten tendieren.<br />
Bewertung des Zellgehaltes von<br />
Einzelkühen<br />
Bei der Bewertung der Zellzahl muss berücksichtigt werden, ob es<br />
sich um die Zellzahl der Gesamtmilch oder einer Einzelkuh handelt.<br />
Zellzahlen der Sammelmilch können nicht mit denen einer Einzelkuh<br />
verglichen werden. Die Zellzahl einer Kuh ist wiederum das<br />
Ergebnis der Zellzahl der vier Viertel, d. h. hinter einer niedrigen<br />
Zellzahl einer Kuh kann sich unter Umständen ein krankes Euter<br />
verstecken. Deshalb ist es in einem Betrieb äusserst wichtig, immer<br />
wieder Kontrollen mit dem Schalmtest oder mit dem <strong>DeLaval</strong><br />
Zellzahlenmessgerät durchzuführen.<br />
bis 100’000: gut, bei Mehrmelkkühen bis 150.000 tolerierbar.<br />
bis 250’000: bei Wiederholungen Vorsicht, Kontrolle verstärken!<br />
über 250’000: Hinweis auf beeinträchtigte Eutergesundheit!<br />
Bei plötzlichem Anstieg die Kontrolle verstärken, Ursachen feststellen<br />
und beseitigen, eventuell mit dem Tierarzt absprechen.<br />
über 500’000: Eutergesundheit stark beeinträchtigt! Behandlungswürdigkeit<br />
der Kühe abklären! Behandlungsresistente Tiere<br />
ausmerzen!