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MeinPferd_04_2019

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GESUNDHEIT<br />

NEWS<br />

Nasenausfluss kann<br />

ein Symptom für eine<br />

Influenza-Infektion sein<br />

Impfungen notwendig<br />

In verschiedenen europäischen Ländern,<br />

unter anderem in Deutschland, kam es in der<br />

Vergangenheit zu Ausbrüchen von Influenza.<br />

Aus diesem Grund appelliert der Weltreiterverband<br />

FEI noch mal ausdrücklich an alle<br />

Pferdehalter, ihre Pferde impfen zu lassen.<br />

Nur durch eine flächendeckende Impfung<br />

kann die Ausbreitung des Virus bekämpft<br />

werden. Die Viruserkrankung ist hochansteckend<br />

und äußert sich unter anderem durch<br />

Husten, hohes Fieber, Nasenausfluss und<br />

HEILPFLANZEN A BIS Z<br />

Melisse<br />

Zerreibt man ein Melissenblatt zwischen<br />

den Fingern, verströmt dieses<br />

einen angenehmen Zitrusduft. Die Melisse<br />

eignet sich aufgrund ihrer krampflösenden<br />

und entblähenden Wirkung<br />

insbesondere als Unterstützung bei<br />

Koliken – oder auch zur<br />

Kolikprophylaxe –<br />

sowie bei Blähungen<br />

und Gasansammlungen<br />

im Darm. Da sie<br />

auch eine beruhigende<br />

Wirkung hat, kann<br />

sie auch bei Unruhe<br />

Linderung bringen.<br />

geschwollene Lymphknoten. Insbesondere<br />

nicht oder nicht korrekt geimpfte Pferde sind<br />

gefährdet. Eine regelmäßige Impfung kann<br />

einem Ausbruch der Erkrankung vorbeugen<br />

oder den Verlauf abschwächen. Für Pferde,<br />

die am Turniersport teilnehmen, ist die halbjährliche<br />

Influenza-Impfung verpflichtend.<br />

Die FN stellt auf ihrer Homepage umfangreiche<br />

Informationen zum Thema Impfen<br />

zur Verfügung.<br />

◾ www.pferd-aktuell.de<br />

TIERSCHUTZ<br />

Auszeichnung<br />

Bereits zum siebten Mal zeichnet<br />

Heel Veterinär Tierschutzprojekte<br />

aus. Tierschutzorganisationen mit<br />

meist ehrenamtlichen Helfern setzen<br />

sich mit großem Engagement,<br />

viel Zeit, Liebe und Geld für vernachlässigte<br />

Tiere ein. Dies soll mit der Auszeichnung<br />

„Helping Vets <strong>2019</strong>“ honoriert<br />

werden. Bis zum 24. Mai <strong>2019</strong> können Sie<br />

sich bewerben, wenn Sie in einem gemeinnützigen<br />

Tierschutzprojekt in Deutschland<br />

tätig sind. Drei Tierschutzorganisationen<br />

werden jedes Jahr von Heel Veterinär mit<br />

je 2.000 Euro für ihren gemeinnützigen<br />

Einsatz ausgezeichnet.<br />

◾ www.vetepedia.de<br />

Fotos: slawik.com (2), IMAGO/ blickwinkel (1)/ Manfred Ruckszio (1)<br />

TELEGRAMM<br />

Das Land Baden-Württemberg<br />

schreibt erneut einen mit 7.500<br />

Euro dotierten Tierschutzpreis<br />

aus – die Bewerbung ist<br />

bis zum 17. Mai <strong>2019</strong> möglich.<br />

Der Preis soll sowohl herausragende<br />

und nachhaltige Leistungen<br />

im Tierschutz honorieren<br />

als auch weitere Mitbürger zu<br />

mehr Engagement in diesem<br />

Bereich motivieren.<br />

◼ https://mlr.badenwuerttemberg.de<br />

Um bedrohte Tierarten zu erhalten,<br />

werden häufig gezüchtete<br />

Tiere zurück in ihre ursprüngliche<br />

Heimat gebracht und dort<br />

ausgewildert. Seit 1970 galten<br />

Przewalskis in freier Wildbahn als<br />

ausgestorben und konnten nur<br />

durch Artenschutzbemühungen<br />

wieder angesiedelt werden,<br />

sodass es weltweit mittlerweile<br />

2.000 Tiere gibt. Auch die beiden<br />

dreijährigen Przewalski-Stuten<br />

Pepper und Priska aus Hanau<br />

(Hessen) sollen zum Arterhalt<br />

in der Mongolei beitragen:<br />

Sie werden nach einer Übergangszeit<br />

in einem Prager Zoo<br />

in das Takhin-Tal, einen Teil des<br />

geschützten Nationalparks Great<br />

Gobi, gebracht, wo<br />

sie sich in einem<br />

weitläufigen Gehege<br />

mit anderen Artgenossen<br />

an das Klima<br />

und das Futterangebot<br />

gewöhnen sollen.<br />

Nach einem Jahr<br />

werden sie endgültig<br />

ausgewildert und in<br />

die frei lebende<br />

Herde im Nationalpark mit<br />

240 Przewalski-Pferden<br />

integriert.<br />

Die zwei Tiertrainerinnen Virginia<br />

Fox und Inga Klaer haben Kekse<br />

mit Cannabidiol (CBD)<br />

aus medizinischem Cannabis<br />

entwickelt. CBD hat laut verschiedenen<br />

wissenschaftlichen<br />

Studien entzündungshemmende,<br />

schmerzlindernde und krampflösende<br />

Eigenschaften und wird<br />

bereits länger von Menschen<br />

genutzt. „Von diesen Vorteilen<br />

sollten auch die Vierbeiner<br />

profitieren. Dank des niedrigen<br />

THC-Gehaltes von weniger als<br />

0,2 Prozent ist das problemlos<br />

möglich. Das CBD hat keine<br />

berauschende Wirkung und ist<br />

legal“, so die Entwicklerinnen.<br />

◼ www.chillax.de<br />

82 www.mein-pferd.de <strong>04</strong>/<strong>2019</strong>

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