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Stans<br />

Dorfgschichtä Stans<br />

Geschichten und viel Interessantes<br />

aus unserem Dorf


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STANS – NIDWALDENS ZENTRUM, NABEL, KNOTENPUNKT<br />

Morgens, 7.35 Uhr. Es herrscht quirliges Treiben. Busse kommen<br />

aus allen Richtungen am Bahnhof an, Menschen steigen<br />

aus und in den nächsten Bus oder die nächste Bahn wieder<br />

ein. Andere gehen zur Schule, in den Kindergarten, ins Büro<br />

oder ins Geschäft. Autos, Töffs, Velos und Kickboards runden<br />

den regen Betrieb ab.<br />

LEBENSWERTES STANS<br />

Gemäss einem aktuellen Ranking der Handelszeitung belegt<br />

Nidwaldens Hauptort von den insgesamt 944 untersuchten<br />

Gemeinden mit mehr als 2’000 Einwohnern den beachtlichen<br />

44. Rang. Bewertet wurden Wohnen, Arbeiten, Sicherheit<br />

und Ökologie. Glückwunsch zu diesem hervorragenden<br />

Platz!<br />

DIE GROSSEN ZU GAST<br />

Wie mag es damals gewesen sein, als der deutsche Dichterfürst<br />

Johann Wolfgang von Goethe (1749 bis 1832) im Jahr<br />

1797 Nidwalden zu Fuss durchquerte und am 6. Oktober in<br />

der Krone zu Stans übernachtete? Eine Tafel erinnert an<br />

seinen Besuch. Auch der Schweizer Pädagoge, Philanthrop,<br />

Schul- und Sozialreformer, Philosoph und Politiker Johann<br />

Heinrich Pestalozzi (1746 bis 1827) war hier. Allerdings länger<br />

als Goethe.<br />

Nach dem Überfall und den Plünderungen 1798 setzten die<br />

Franzosen Stans in Brand. Viele Männer und Frauen fielen<br />

dem Angriff und Feuer zum Opfer, zahlreiche Kinder wurden<br />

zu Waisen. Angesichts dieser Tragödie bekam Pestalozzi den<br />

Auftrag von der Regierung zur Gründung einer Armenerziehungsanstalt<br />

und eines Waisenhauses. Hierfür diente ein<br />

notdürftig hergerichtetes Frauenkloster, in dem bis zu 80<br />

Kinder zusammenlebten. Doch bereits nach einem halben<br />

Jahr mussten sie das Kloster wieder räumen, da es für die<br />

geschlagenen französischen Truppen als Lazarett benötigt<br />

wurde. Pestalozzi versuchte vergeblich, dies zu verhindern.<br />

Die Kinder wurden zu Angehörigen zurückgeschickt oder<br />

landeten auf der Strasse. Pestalozzi war von dieser Niederlage<br />

so schwer getroffen, dass er wenige Tage nach Auflösung<br />

seines Waisenhauses und der Erziehungsanstalt seinen<br />

Kummer in einem Brief an einen Freund niederschrieb. Abgeschickt<br />

wurde dieser nie. Pestalozzi schrieb in diesem<br />

Stanser Brief: «Freund! Ich erwache abermal aus meinem<br />

Traum, sehe abermal mein Werk zernichtet und meine schwindende<br />

Kraft unnütz verschwendet. Aber so schwach, so unglücklich<br />

mein Versuch war, so wird es jedem menschenfreundlichen<br />

Herzen wohltun, sich einige Augenblicke ob<br />

demselben zu verweilen und die Gründe zu überlegen, die mich<br />

überzeugen, daß eine glückliche Nachwelt den Faden meiner<br />

Wünsche sicher da wieder anknüpfen wird, wo ich ihn lassen<br />

mußte.»<br />

Das Schulzentrum im Pestalozziweg, das Hallenbad und viele<br />

weitere Strassenzüge, Plätze, Brunnen inner- und ausserhalb<br />

der Schweiz tragen seinen berühmten Namen.<br />

Wer heutzutage in Stans lebt und wirkt, lesen Sie in unseren<br />

«Dorfgschichtä Stans». Viel Vergnügen dabei!<br />

Stans von oben


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100 JAHRE FELIX ODERMATT INNENDEKORATIONS GMBH<br />

LANGE TRADITION UND ZEITGEMÄSSE KLASSE<br />

Goethe und Pestalozzi wären begeistert gewesen. Nur waren<br />

sie viel zu früh hier, um sich davon zu überzeugen, dass massgeschneiderte<br />

Lebens(t)räume und erholsame Nächte mit<br />

tiefem Schlaf bei der Felix Odermatt Innendekorations<br />

GmbH unzweifelhaft im Mittelpunkt stehen.<br />

Was 1922 als Sattlerei und Einmannbetrieb mit Firmengründer<br />

Felix Odermatt in der geschichtsträchtigen Schmiedgasse<br />

begann, ist heute ein Unternehmen mit den beiden Fachgeschäften<br />

Innendekorationen und Gesundes Schlafen. Auch<br />

wenn sich in 100 Jahren vieles verändert hat, bleibt doch<br />

manches gleich: Im Jahr 2022 ist Felix Odermatt in bereits<br />

dritter Generation nach wie vor ein wichtiger, regionaler und<br />

attraktiver Arbeitgeber und Lehrbetrieb mit höchsten qualitativen<br />

Ansprüchen an Materialien und Verarbeitung.<br />

INNENDEKORATION<br />

Das Geschäft setzt Akzente und bereichert Stans und unseren<br />

Kanton mit seinen Impulsen und Möglichkeiten für ein<br />

schönes, behagliches Wohn- und Schlafumfeld. Wenn es um<br />

massgeschneiderte Inneneinrichtungen geht, ist die Felix<br />

Odermatt Innendekorations GmbH das Fachgeschäft in Nidund<br />

Obwalden. Ob ganze Einrichtungskonzepte, neue Bodenbeläge<br />

oder geschmackvolle Wohnaccessoires – hier werden<br />

wahre Wohnerlebnisse für die Kundinnen und Kunden geschaffen.<br />

Fachkompetente, persönliche Beratung, kreativ, budget- und<br />

lösungsorientiert, zeichnen das siebenköpfige Team um Felix<br />

Herzlich willkommen in der Schmiedgasse<br />

Odermatt aus. Versierte Vorhangspezialisten arbeiten individuelle<br />

und qualitativ hochwertige Einzellösungen aus und<br />

setzen sie im eigenen Vorhangatelier sorgfältig um. Die eigene<br />

Polsterwerkstatt haucht Lieblings- und Einzelmöbelstücken<br />

wieder neues Leben ein oder setzt ganz neue Akzente<br />

mit modernen, ansprechenden Sitzgestaltungen. Für die<br />

Umgestaltung des Bodens bieten die Spezialisten auch hier<br />

strapazierfähige, pflegeleichte und elegante Lösungen an.<br />

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fördert unser Wohlbefinden, die Gesundheit und Vitalität.<br />

Der Weg zum massgeschneiderten Traumbett beginnt im<br />

Fachgeschäft «Gesundes Schlafen» mit dem Ausmessen des<br />

Körpers. Schlafgewohnheiten und eventuell vorhandene Beschwerden<br />

werden berücksichtigt, um für jede und jeden<br />

den optimalen Schlafkomfort zu finden. Die Auswahl aparter,<br />

hochwertiger Bettwäsche rundet das Schlaferlebnis ab.<br />

Die Kundschaft profitiert von der Erfahrung des Felix-Odermatt-Teams,<br />

das sich als Kompetenzzentrum «Schmerzfrei<br />

Schlafen» in der Region auszeichnet. Das Traditionsunternehmen<br />

ist obendrein Mitglied in der Interessengemeinschaft<br />

«Richtig Liegen und Schlafen» und damit Teil eines<br />

grossen Netzwerks kompetenter Fachleute.<br />

DAS FIRMENMOTTO LAUTET:<br />

WIR MACHEN ALLES MÖGLICH<br />

So individuell jeder Auftrag ausgeführt wird, so beständig<br />

sind die Werte, die in diesem traditionellen Stanser Dorfgeschäft<br />

zählen: Ehrlichkeit, Hochwertigkeit, Liebe zum Detail<br />

und Design und die Leidenschaft fürs Handwerk – und natürlich<br />

der Mut zum Ungewöhnlichen. Wer so lange existiert,<br />

muss sich immer wieder neu erfinden und mit der Zeit gehen.<br />

Das ist der Felix Odermatt GmbH vortrefflich gelungen.<br />

Wir gratulieren der Felix Odermatt Innendekorations GmbH<br />

zum 100-jährigen Jubiläum und wünschen dem Betrieb weiterhin<br />

viele und erfolgreiche, Hunderte Jahre.<br />

Echte Handarbeit<br />

Felix Odermatt Innendekorations GmbH<br />

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VOM EINDRÜCKLICHEN ERLEBNIS, ZU BESUCH BEI EINER<br />

NACHFAHRIN VON BRUDER KLAUS ZU SEIN<br />

Schon während sie an ihrer Wohnungstüre auf mich wartet<br />

und ich die Treppen zu ihr hochsteige, fällt mir diese frappierende<br />

Ähnlichkeit zu Bruder Klaus auf. Auch während des<br />

Gesprächs mit ihr ertappe ich mich dabei, wie ich sie immer<br />

wieder fasziniert anschaue und staune. Einfach unglaublich,<br />

wie trotz Hunderten von Jahren später gewisse seiner Züge<br />

in ihrem Gesicht unverkennbar ablesbar sind.<br />

EINE GELEGENHEIT VON<br />

AUSSERORDENTLICHER BEDEUTUNG<br />

Es ist ein gemütlicher Nachmittag im Oktober, als ich mit Elisabeth<br />

Maria von Flüe bei Kaffee und einem feinen Stück Kuchen<br />

zusammensitze. Dass mit ihr hier in Stans eine direkte Nachfahrin<br />

vom Bruder Klaus lebt, habe ich von meiner langjährigen<br />

Bekannten erfahren, die mit Elisabeth von Flüe seit vielen Jahren<br />

gut befreundet ist. Für die Gelegenheit, sie kennenzulernen und<br />

erzählt zu bekommen, wie es sich als Nachkommin unseres<br />

Landesheiligen und Schutzpatrons lebt, bin ich dankbar.<br />

Direkte Nachfahrin Elisabeth von Flüe


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Sechs akustische<br />

Dorfrundgänge in Stans<br />

Lass dich in spannende Welten, an inspirierende<br />

Orte und in verborgene Ecken entführen und<br />

entdecke Stans einmal anders.<br />

Die Hörgänge starten auf dem Dorfplatz Stans<br />

beim Dorfbrunnen:<br />

QR-Code scannen (bei den Infotafeln neben<br />

der seitlichen Kirchentreppe), Hörgang wählen,<br />

Play-Button drücken und los geht’s!<br />

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AUSFLUG IN DIE GESCHICHTE<br />

Niklaus von Flüe, 1417 im Flüeli geboren, wohlhabender Bauer,<br />

später Vertrauensmann der Pfarrei Sachseln, Mitglied des<br />

Kleinen Rats des Standes Obwalden und Richter, verliess mit<br />

dem ausdrücklichen Einverständnis seiner Frau Dorothea<br />

Wyss sie und die zehn gemeinsamen Kinder, um sich ganz<br />

seinem tiefen Glauben hinzugeben. Als Eremit lebte er bis<br />

zu seinem Tod 1487 zurückgezogen und doch nahe seiner<br />

Familie in der Einsiedelei im Flüeli-Ranft und galt als kluger<br />

politischer Berater und Seelsorger.<br />

13 GENERATIONEN SPÄTER<br />

Elisabeth von Flüe ist sozusagen seine Ururururururururururururur-Enkelin.<br />

Die liebenswerte 85-Jährige ist in Sachseln<br />

als Jüngste von insgesamt sieben Kindern geboren. Nach<br />

dem Besuch der Primar- und Sekundarschule sowie der Haushaltsschule<br />

im Kanton Fribourg war sie im Anschluss daran<br />

für zwei Jahre im Kindergartenseminar in Menzingen. Nach<br />

einem weiteren Jahr in einem privaten Arzthaushalt mit<br />

deren sechs Kindern arbeitete sie dann für die nächsten, fast<br />

vier Jahrzehnte als Kindergärtnerin in Stans. Lächelnd erinnert<br />

sie sich, dass sie damals bis zu 46 Kinder in ihrer Gruppe<br />

hatte. Heute undenkbar.<br />

Im Alltag lebt es sich als Nachfahrin mit diesem grossen<br />

Namen recht unauffällig. Die wenigsten kommen bei ihrem<br />

Namen ins Nachdenken. Sie selbst sagt, dass «sie einfach<br />

in diese Familie hineingeboren wurde». Dennoch ist sie stolz,<br />

diesen Namen tragen zu dürfen. Ihr älterer Bruder, der<br />

Geschichtslehrer und Historiker war, hat die Familiengeschichte<br />

umfassend aufgearbeitet. In ihrem heimeligen<br />

Wohnzimmer hängt eine grosse Abbildung des Familienstammbaums,<br />

darunter steht eine Holzfigur von Bruder<br />

Klaus. Und da ist es wieder: dieser Zug um die wachen, klaren<br />

Augen, die hohe Stirn und dieses sich zum Kinn hin verjüngende<br />

Gesicht, was mich an die von Bruder Klaus überlieferten<br />

Bilder erinnert.<br />

Elisabeth von Flüe besucht Flüeli-Ranft zwei bis dreimal im<br />

Jahr und verbindet ihren Ausflug dorthin immer gern mit<br />

einem guten Essen im Pax Montana. Ansonsten reist sie seit<br />

über 30 Jahren ins bayrische Bad Wörishofen, der Wirkungsstätte<br />

von Pfarrer Kneipp. Sie liebt den schönen Park, den<br />

Rosengarten und geht gerne den Kneippweg. Bad Wörishofen<br />

ist ihr zur «zweiten Heimat» geworden.<br />

WORTE ZUM ABSCHIED<br />

Bevor ich mich auf den Weg mache, frage ich Frau von Flüe,<br />

was wir aus ihrer Sicht von Bruder Klaus und Dorothea lernen<br />

können. «Da sein, die Familie begleiten und selbst weitsichtig<br />

bleiben», seien die Botschaften von Dorothea. Von Bruder<br />

Klaus zitiert sie: «Machet den Zaun nicht so weit». Soll bedeuten,<br />

dass man Grenzen nicht überschreiten sollte. Dieses<br />

Zitat gehört zu einer seiner Visionen, von der Zeitgenossen<br />

berichteten. In dieser sogenannten Brunnenvision wurden<br />

sehr arme Leute, die schwere Arbeit taten, durch einen Zaun<br />

daran gehindert, im leuchtenden Innenraum aus einem<br />

Brunnen zu schöpfen. Es gab ein Gatter, aber durch dieses<br />

gelangte nur, wer an die dort stehenden «Abzocker» einen<br />

Batzen bezahlen konnte. Bis die Leute das alles bezahlen<br />

konnten, waren sie so arm und schwach, dass sie nicht mehr<br />

die Kraft hatten, hineinzukommen und verhungerten.<br />

An diesem schönen Nachmittag war nicht zu merken, dass<br />

Bruder Klaus eigentlich schon gut 600 Jahre vom Heute entfernt<br />

ist. Es war, als wäre er ganz nah und präsent, wie mitten<br />

unter uns.<br />

592 Jahre Familiengeschichte auf einen Blick<br />

Der Schutzpatron der Schweiz in ihrem heimischen Wohnzimmer


Stans<br />

Dämmerungseinbrüche: Wie schütze ich mich?<br />

Obwohl das Einbruchrisiko in der Schweiz in den letzten Jahren abgenommen hat,<br />

ist Einbruch immer noch eines der häufigsten Delikte in der Schweiz. Vor allem in<br />

der Jahreszeit, wo es draussen früher dunkel wird.<br />

Oft genügen einfache Massnahmen, um das Einbruchrisiko zu verringern:<br />

• Verraten Sie Ihre Abwesenheit nicht durch Zettel an der Haustüre, Mitteilungen auf dem Anrufbeantworter oder<br />

in sozialen Medien wie Facebook.<br />

• Installieren Sie bei Ferienabwesenheiten Zeitschaltuhren, damit zu unterschiedlichen Zeiten in verschiedenen<br />

Räumen Licht brennt.<br />

• Wirksamer Schutz vor Einbrechern bieten auch aufmerksame Nachbarn. Pflegen Sie den gegenseitigen Kontakt,<br />

so wissen Sie, was in der Nachbarschaft passiert.<br />

Hausratversicherung hilft<br />

Sollte dennoch jemand einbrechen, schützt Sie eine Hausratversicherung vor den finanziellen Konsequenzen. Ihr<br />

Hab und Gut ist bis zur gewählten Versicherungssumme zum Neuwert versichert – bei den meisten Gesellschaften<br />

ist bei Einbrüchen auch Bargeld bis 5000 Franken gedeckt.<br />

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HERZLICH WILLKOMMEN, IHR KLEINEN MENSCHEN<br />

IM GEBURTSHAUS STANS GUT INS LEBEN STARTEN<br />

Ein Ort, der diese Sicherheit, Behaglichkeit und Ruhe ausstrahlt,<br />

ist ein wahrer Wohlfühlort und als Geburtshaus<br />

bestens geeignet. Er gibt der Frau und dem Paar den richtigen<br />

Rahmen für dieses so besondere, wunderbare, unvergessliche<br />

und prägende Ereignis der Geburt des eigenen<br />

Kindes.<br />

NATÜRLICH. URSPRÜNGLICH.<br />

MIT GUTEM GEFÜHL SEIN DÜRFEN<br />

Das Geburtshaus Stans versteht die Geburt als das, was sie<br />

seit Jahrtausenden ist: nämlich als einen ganz natürlichen<br />

Prozess, der seine Zeit, Ruhe und Vertrauen in den Lauf der<br />

Dinge braucht. Hier darf die Frau in intimem Rahmen uneingeschränkt<br />

selbstbestimmt ihr Kind auf die Welt bringen,<br />

frei von jeglichem Druck, Störungen oder Stress, ohne medizinische<br />

Intervention, umgeben von verständnisvollen,<br />

kompetenten Hebammen, die ihr respektvoll den individuellen<br />

Raum geben, begleiten, unterstützen, sich aber eher<br />

im Hintergrund halten. Ist das Baby da, wissen sie um diesen<br />

ganz besonderen, emotionalen Moment und gewähren ausreichend<br />

Zeit für die Begrüssung und das erste Kennenlernen.<br />

DIE MENSCHHEIT IST EINE ERFOLGSGESCHICHTE<br />

Im Geburtshaus Stans, gegründet im Mai 2000 und eines<br />

von insgesamt 22 in der Schweiz, kümmern sich insgesamt<br />

7 Hebammen liebevoll um die werdenden Mütter und Paare<br />

schon während der Schwangerschaft in Vorbereitungskursen<br />

und mit regelmässigen Kontrollen, sind an ihrer Seite<br />

während der Geburt und im anschliessenden Wochenbett.<br />

Die Geburt ist für die Frau ein echter Marathon. Darum sorgen<br />

acht weitere Hauswirtschafterinnen / Pflege mit ihrer<br />

Erfahrung und gesunder, in der hauseigenen Küche zubereiteter<br />

Kost anschliessend für das leibliche Wohl der Mütter<br />

und jungen Familien, die nach der Niederkunft in einem der<br />

drei Wochenbettzimmer zur Ruhe kommen und Erholung<br />

finden können. Sie kochen ihnen feine Hühnersuppe, um<br />

wieder zu Kräften zu kommen, legen Quark- oder Wirzwickel<br />

an gegen Milchstau oder setzen Quittenkerne gegen Brustentzündungen<br />

ein, erklären die Säuglingspflege, begleiten<br />

die Rückbildungsvorgänge und helfen beim Stillen.<br />

SICHERHEIT UND WOHLERGEHEN HABEN<br />

HÖCHSTE PRIORITÄT<br />

Pro Jahr erblicken zwischen 70 und 90 Kinder hier im Geburtshaus<br />

das Licht der Welt, die meisten davon in der Badewanne<br />

des Gebärzimmers. Etwa 2 Prozent aller Mütter entbinden<br />

im Geburtshaus. Einen noch kleineren Teil nehmen<br />

Hausgeburten ein, die meisten Frauen gebären im Spital. Im<br />

Falle von Komplikationen ist man froh und dankbar für den<br />

ausgesprochen guten Kontakt zum nahen Kantonsspital.<br />

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Ab 10. November 2022 kommen die kleinen Erdenbewohnerinnen<br />

und -bewohner an der neuen Adresse in der Hansmatt<br />

13 a auf die Welt. Das Team ist überzeugt, mit seiner<br />

Auffassung und praktizierten Philosophie um Schwangerschaft<br />

und Geburt einen kleinen Beitrag zum Weltfrieden<br />

zu leisten.<br />

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Wir Schweizer haben kulinarische Spezialitäten, die für Touristen mindestens so<br />

interessant sind, wie für uns ein Steak aus Argentinien oder eine spanische<br />

Paella; und damit meinen wir nicht nur das Fondue. Es ist doch fantastisch,<br />

dass wir mitten im Herz der Schweiz, wunderbare, tolle, vergleichbare<br />

Lebensmittel (ernte-)frisch auf den Tisch bringen zu können. Das saftige<br />

Nidwaldner Molkenschweinkotelett, der frische Meerrettich, die Linthmais-<br />

Polenta, Alpsbrinz aus der Region und Wein aus dem Urnerland können es mit<br />

internationalen Produkten aufnehmen!<br />

Hier gibt es keine klassische, über Wochen hinweg gültige Menükarte. Denn<br />

David nimmt, was die Bauern bringen und dann wird getüftelt und gezaubert.<br />

Wie wäre es mit Roastbeef vom Obwaldner Rind, Gemüsevinaigrette und sauer<br />

eingelegtem Gemüse – ein Blick in den Küchenkeller verrät, dass hier selbst<br />

eingekocht wird – oder mit einer Alpsbrinzcrème mit gebackenem<br />

Ofengemüse? Oder gar geröstetem Rot- und Weisskabis auf Randencrème mit<br />

frischem Meerrettich und Haselnüssen?<br />

Die Kapuziner tragen eine braune Kutte, waren früher zum Barttragen<br />

verpflichtet und galten als sogenannte Bettelmönche. Wer hierher kommt,<br />

bettelt höchstens um einen Nachschlag. Eine Kutte wäre praktisch, um das<br />

Bäuchlein zu verhüllen und das mit dem Barttragen ist nicht mehr Pflicht –<br />

es sind also alle herzlich willkommen.<br />

Die Stiftung KEDA betreibt zudem eine Kursküche, in der das Wissen rund um<br />

die regionalen Küchen aus dem gesamten Alpenbogen vermittelt wird, und eine<br />

„Essbare Landschaft“ zur Pflege heimischer Gewächse und zum verkosten.<br />

Freitag, 13. Januar 2023, 09:00 - 14:30 Uhr<br />

Samstag, 14. Januar 2022, 09:00 - 16:00 Uhr<br />

Montag, 16. Januar 2023, 13:00 - 16:30 Uhr<br />

Montag, 06. Februar 2023, 14:00 - 18:30 Uhr<br />

Dienstag, 07. Februar 2023, 09:00 - 13:30 Uhr<br />

Mittwoch, 08. Februar 2023, 18:00 - 21:30 Uhr<br />

UNSERE BELIEBTEN WURSTKURSE<br />

Die Würste des Alpenraums & Der Bratwurstkurs<br />

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perfekte Sauerteigbrote - die Urform des Backens<br />

Fabian Sidler, Bäckermeister und Fachlehrer von Richemont<br />

URDINKEL KOCHEN & BACKEN<br />

Arbeiten mit dem Korn unserer Ahnen<br />

Judith Gmür-Stalder, Rezeptautorin & Food-Stylistin<br />

BACKERBE DER ALPENTÄLER<br />

So vielfältig und genussreich wie die Alpen selbst<br />

Ueli Niederberger, Bäckermeister & Richemont-Fachdozent<br />

Weitere spannende Angebote, Veranstaltungen und Informationen<br />

zur Reservation finden Sie unter:<br />

www.culinarium-alpinum.ch/alle-kurse/ I 041 619 17 00


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TRADITION UND BRAUCHTUM FLIEGEN IN DIE LUFT<br />

Staunend und fasziniert mögen wir als Aussenstehende<br />

unseren Blick nicht abwenden, wenn die Fahnen himmelwärts<br />

geworfen und wieder aufgefangen, kunstvoll umhergewirbelt<br />

und in alle Richtungen geschwungen werden. Wird<br />

dieses Spektakel dann noch begleitet von Alphornklängen,<br />

ist schnell klar: mehr Schweiz geht fast nicht mehr.<br />

EINEM UHRWERK GLEICH<br />

Während die Zuschauenden das flatternde Treiben geniessen,<br />

leisten die Fahnenschwinger selbst Schwerstarbeit. Nur<br />

hochkonzentrierte Präzisionsarbeit, korrekte Technik und<br />

Genauigkeit bringen das quadratische Tuch aus Echt- oder<br />

Kunstseide dazu, in über 90 verschiedenen Schwüngen elegant<br />

und anmutig durch die Lüfte zu gleiten. Am besten<br />

gelingt das, wenn es nicht regnet oder windet. Das Tuch<br />

selbst – mit Schweizer Kreuz oder Kantonswappen bedruckt<br />

oder eingenäht – kommt in den unterschiedlichen Massen<br />

100 × 100 cm oder 120 × 120 cm daher – je nach Alter der<br />

oder des Fahnenschwingenden. Befestigt an einem Holzstecken<br />

mit Messinggriff wiegt die Fahne zwischen 500 und<br />

680 Gramm und kostet je nach Tuchqualität zwischen 450,-<br />

bis zu beachtlichen 1600,- Franken. Werni Gisler, Präsident<br />

der Fahnenschwingervereinigung Nidwalden, sagt, dass das<br />

Tuch je nach Beanspruchung etwa alle zehn Jahre erneuert<br />

werden muss, da Stoff und Nähte im Laufe der Zeit unter<br />

den hohen Belastungen einreissen.<br />

WORTLOS EINANDER VERSTEHEN<br />

In der Fahnenschwingervereinigung Nidwalden, 1990 gegründet<br />

und einer von fünf Unterverbänden, die dem Eidgenössischen<br />

Jodlerverband angeschlossen sind, wird einmal<br />

pro Woche trainiert. Aktuell sind von den insgesamt 30 Mitgliedern<br />

15 aktive Schwingerinnen und Schwinger – es ist<br />

also keine reine Männerdomäne, auch wenn Frauen die Minderheit<br />

ausmachen. Damit die Fahne nun so geschmeidig<br />

und kunstvoll fliegt, braucht es jeweils einen kräftigen und<br />

gesunden, linken und rechten Arm, hohe Genauigkeit in der<br />

Ausführung und auch explosive Kraft, damit sie – wie beispielsweise<br />

im Falle des Pilatusstichs – bis zu acht Meter<br />

hoch geworfen werden kann. Die Choreografie erfordert<br />

untereinander absolute Synchronität und gegenseitiges Gespür<br />

für den nächsten Schwung, den exakten Zeitpunkt und<br />

die richtig dosierte Kraft für seine Ausführung.<br />

NEUE MITMACHENDE IMMER GESUCHT<br />

Die Fahnenschwingervereinigung Nidwalden bereichert mit<br />

ihren herrlichen Darbietungen alljährlich die Stanser Winkelriedfeier,<br />

verschiedene Schwing- und Jodlerfeste, begeisterte<br />

2019 beim Neujahrskonzert im KKL Luzern das Publikum<br />

und hatte mit zwei ihrer Fahnenschwinger 2015 einen<br />

unvergesslichen Aufmarsch beim Karneval in Rio, damals<br />

angefragt vom dortigen Schweizer Botschafter. Ein Dokufilm<br />

von SRF unter dem Titel «Wilhelm Tell in Rio» erzählt von<br />

ihrem fulminanten Auftritt. Auch an den Wanderpreisen und<br />

Jodlerfesten sind die Fahnenschwinger der Nidwaldner Fahnenschwingervereinigung<br />

vorwiegend in den vorderen Rängen<br />

anzutreffen. Weiterhin also: Gut Schwung!<br />

NEUGIERIG GEWORDEN?<br />

Werni Gisler (Präsident) gibt Auskunft:<br />

Telefon 079 281 87 24 oder w.i.gisler@sunrise.ch<br />

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KENNEN SIE NEVIL MARTI?<br />

ER IST UNSER JÜNGSTER SEGELFLUGZEUGPILOT<br />

«Über den Wolken muss die Freiheit wohl grenzenlos sein.»<br />

So lautet eine viel besungene Textzeile des deutschen Liedermachers<br />

Reinhard Mey. Stimmt das auch? Einer, der das voll<br />

und ganz bestätigt, heisst Nevil Marti, ist 16 Jahre jung und<br />

Nidwaldens jüngster Segelflugpilot.<br />

NEVIL, HAT REINHARD MEY WIRKLICH RECHT?<br />

«Absolut. Es ist ein wunderbares, unbeschreibliches Gefühl<br />

und mit dem in einem Passagierflugzeug nicht vergleichbar.<br />

Die Landschaft von oben zu sehen, mit dem Wetter und der<br />

Thermik mitzugehen, ist einfach genial. Im Cockpit kann ich<br />

dem Stress entfliehen, mental entspannen, loslassen und<br />

mich ganz aufs Fliegen konzentrieren.»<br />

SEIN HIGHLIGHT?<br />

Ein vierstündiger Alleinflug von der Heimatbasis der Segelsportfluggruppe<br />

in Buochs, die gut 30 bis 40 aktive Flieger<br />

zählt, über den Glaubenberg, Brienzer Rothorn, Thuner See<br />

und Aletschgletscher bis ins Wallis mit Blick aufs Matterhorn.<br />

Ein Flug muss sehr gut vorbereitet sein. Wenn andere am<br />

Freitagabend in den Ausgang gehen, macht er die Streckenplanung<br />

und checkt die Wetterbedingungen. In der Segelflugsaison<br />

von März bis September/Oktober geht er zirka<br />

zweimal pro Monat fliegen, in den Ferien öfter. Bei Regen,<br />

Gewitter oder schlechter Sicht bleibt er am Boden. In den<br />

Wintermonaten werden die Flugzeuge dann gewartet und<br />

eingelagert.<br />

Nevil, der die 5. Klasse des Kollegi Stans besucht, sass mit 13<br />

zum ersten Mal in einem Motorflieger. Mit 14 bekam er einen<br />

Gutschein von seinen Eltern für einen Schnupperkurs bei der<br />

Segelfluggruppe Nidwalden geschenkt. Hier erlernte er das<br />

Handwerk fürs Segelfliegen. Er absolvierte den Theoriekurs,<br />

die erforderliche Funkprüfung und bestand im Mai diesen<br />

Jahres den praktischen Teil seiner Flugprüfung. Hierüber berichteten<br />

sogar Tele 1 und die Luzerner Zeitung.<br />

NATUR ALS VORBILD<br />

Ein Segelflugzeug kann mittels Winde, Gummiseil, Eigenoder<br />

Schleppstart von einem anderen Flugzeug in die Luft<br />

befördert werden. Ist der erste Aufwind erreicht, hakt sich<br />

der Segelflieger aus und dann ist es da, dieses wunderbare,<br />

unbeschreibliche Gefühl von Freiheit und Loslassen, das ihn<br />

packt und so ins Schwärmen bringt. Er fliegt gerne allein.<br />

Das muss er auch, denn noch hat er nicht die Erlaubnis zur<br />

Mitnahme einer weiteren Person. Hierfür benötigt es eine<br />

vorgegebene Flugstundenanzahl. Sein Vater hat sich jedenfalls<br />

schon angekündigt, wenn es dann einmal so weit ist.<br />

Dennoch: allein im Cockpit zu sein und seine eigenen Entscheidungen<br />

in der Luft treffen zu können, ist ihm wichtig.<br />

Wobei – ganz allein ist er da oben nicht. Neben anderen<br />

Flugzeugen, Paraglidern oder Deltafliegern begegnet er Störchen<br />

und Greifvögeln. Bussarde, Adler und Bartgeier beherrschen<br />

die Gesetze der Luft so perfekt – sie zeigen ihm neben<br />

den Instrumenten im Cockpit die Thermik zuverlässig an.<br />

Nevil ist jetzt 16 und hat ein klares Ziel. Er möchte nach der<br />

Matura, Sommer 2023, Militärjetpilot werden. Wir wünschen<br />

ihm alles Gute dafür und allzeit many happy landings!<br />

Das ist Nevil Marti!<br />

Lautlose Eleganz<br />

Phänomenale Aussicht


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Sushikurs Doris Brunner – Einblick ins Sushihandwerk | Fr. 98.–<br />

An diesem Abend erzählt Doris Brunner etwas über Japan, die Entstehung von Sushi,<br />

über Fischeinkauf, Warenkunde und und… Sie zeigt wie man Fisch schneidet, wie wichtig das<br />

perfekte Reiskochen ist, wie man die Sushi rollt und anrichtet…<br />

Samstag, 5. November 2022 | 18 Uhr<br />

Piemontesischer Abend | Fr. 120.–<br />

Einen piemontesischen Abend, die Genussregion Italiens! Stefanie Mambelli und Dominique Petoud<br />

führen euch durch den Abend. Wie entstanden diese Gerichte? Erzählungen und Geschichte, dazu die<br />

fantastischen Weine von Pescaja. Es gibt ein 6-Gang-Menü mit passendem Wein.<br />

Philippe Sollberger Treuhand AG<br />

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Samstag, 26. November 2022 | 18 Uhr<br />

Serata Ticinese | Fr. 99.–<br />

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Tessiner Menu mit Weinauswahl von der Cantina Albrecht…<br />

Das Tessin zu Hause erleben. Mit den einfachen Köstlichkeiten, die in Grottinos kredenzt werden.<br />

Dazu eine ausgezeichnete Auswahl Tessiner Weine aus der Cantina Albrecht.<br />

Bis Dezember | Moules et frites<br />

Donnerstag bis Samstag gibt es Moules et frites in drei verschiedenen Variationen:<br />

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ÖFFNUNGSZEITEN<br />

DI/MI/DO/SA 9.00–22.00<br />

FR EYSI 9.00–23.00<br />

ÖFFNIGSZIITE:<br />

SO<br />

MO<br />

11.00–19.00<br />

– DO / SA 9.00 – 22.00<br />

FR 9.00 – 23.00<br />

SO 10.00 – 19.00


Dorfgschichtä<br />

NICHT NUR BURGEN UND SCHLÖSSER HABEN SCHÄTZE<br />

Der Hofladen vom Hof Hostatt an der Buochserstrasse 44<br />

kommt einer Schatzkammer gleich. Reich gefüllt mit Köstlichkeiten<br />

vieler Art, mit Liebe und Herzblut selbst gemacht,<br />

vom eigenen Hof oder aus der Region. Fühlen Sie sich herzlich<br />

eingeladen, umgeben vom herrlichen Duft frischer<br />

Äpfel in den Regalen zu stöbern und garantiert fündig zu<br />

werden.<br />

WAS IST DA, WAS KANN MAN DARAUS MACHEN<br />

Seit 1990 führen Hans-Peter und Marietta Zimmermann-<br />

Keiser den von den Gebrüdern Zimmermann übernommenen<br />

Hof und haben ihn im Laufe der Jahre unablässig aufgebaut.<br />

Die damalige Milchwirtschaft führen sie mit gut<br />

40 Kühen und Kälbern bis heute weiter und liefern ihr<br />

weisses Gold an die Molki Stans. Was ansonsten einmal mit<br />

10 Konfigläsern am Wochenmarkt begann, nimmt heute<br />

mehr als ein 100%-Pensum in Anspruch. Im eigens geschaffenen<br />

Verarbeitungsraum stellt Marietta heute unzählige<br />

Gläser verschiedener Sorten selbst gemachter Fruchtaufstriche<br />

und Gelees her, Kompott, Pasten, Saucen, Apfel-,<br />

Erdbeer-, Gemüse-, Zwiebel- und andere Chips, Sirups und<br />

Punsche, fluffig-weiche Anisbrötli mit Nidwaldner Wappen<br />

und und und. Vieles kommt vom eigenen Hof wie Obst,<br />

Kartoffeln, Nüsse, anderes von Lieferanten aus der Region<br />

wie die Eier von Flühlers Eierfarm, Käse verschiedener Alpkäsereien<br />

und Trockenwürste von Pius Omlin und von Holzen<br />

Fleisch.<br />

LEBENDIGE VIELFALT<br />

Marietta ist offen, liest gerne Rezepte, tüftelt, probiert Neues<br />

und tauscht sich aus. Ihr Mann Hans-Peter und ihre fünf<br />

gemeinsamen Kinder helfen mit, wann immer sie können<br />

und es ihre Zeit erlaubt. Alle ihre Köstlichkeiten sind direkt<br />

ab Hof, am Stanser Wuche- und Wiänachtsmärcht und an<br />

verschiedenen anderen Märkten erhältlich. Im Dezember<br />

auch auf ihrem eigenen Hofweihnachtsmarkt, geöffnet an<br />

jedem Tag.<br />

Ein Schild an der Strasse lädt in ihr Hoflädeli ein. Während<br />

der Öffnungszeiten bedienen die Zimmermanns ihre Kundschaft<br />

gerne persönlich. Und stellen auch Präsentkörbe individuell<br />

und geschmackvoll zusammen – immer eine gute<br />

Geschenkidee.<br />

Wir wünschen unseren Leserinnen und Lesern einen guten<br />

Einkauf im Hoflädeli bei Familie Zimmermann.<br />

Bianca Kemke<br />

Hoflädeli Hof Hostatt, Familie Zimmermann<br />

Buochserstrasse 44, 6370 Stans<br />

Montag bis Freitag 9.00 – 11.00 und 15.00 – 17.00 Uhr<br />

Samstag 9.00 – 11.00 Uhr<br />

Ein feiner Schatz neben dem anderen<br />

Herzlicher Empfang bei Marietta Zimmermann


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Dorfgschichtä<br />

DER BRETTSPIELETREFF IN STANS<br />

Spielen ist ein kindliches Grundbedürfnis. Das kann man so<br />

oder ähnlich in jedem Artikel, der über die Kindesentwicklung<br />

geschrieben wurde oder wird, nachlesen. Der Spieltrieb<br />

spielt eine wesentliche Rolle in der Kindesentwicklung.<br />

Was für Kinder essentiell ist, verliert sich auch im Alter nicht.<br />

Auch Erwachsene spielen in der Regel ausgiebig und mit<br />

Genuss. Auch wenn sich die Art und Weise wie wir spielen<br />

ändert, je älter wir werden, so verfallen wir dem Reiz des<br />

Spiels tagtäglich in den unterschiedlichsten Facetten. In dem<br />

wir mühsame Tätigkeiten zum Spiel umfunktionieren, erleichtern<br />

wir uns deren Erledigung. Das Spiel begleitet uns<br />

durch unser ganzes Leben.<br />

Und weil wir uns gerne mit andern messen, spielen wir lieber<br />

in Gesellschaft als alleine. Während man Computerspiele<br />

und viele andere Spielarten gut und gerne alleine oder zu<br />

zweit spielen kann, finden sich jederzeit Möglichkeiten seinen<br />

Spieltrieb zu bedienen. Bei Brettspielen ist das nicht<br />

immer ganz so einfach. Viele Spiele, vor allem jene der komplexeren<br />

Sorte, entfalten ihren Reiz erst mit vier, fünf oder<br />

gar sechs Spielern.<br />

Oft werden Brettspiele auch gemieden, weil das Lesen der<br />

Spielanleitung viel Zeit in Anspruch nimmt und man die Lust<br />

daran bereits verloren hat, bevor man mit dem Spielen beginnen<br />

konnte. Auch wenn es heute bei Youtube zu den<br />

meisten Spielen gute Erklärvideos gibt, ist die Hemmschwelle<br />

noch immer recht hoch, ein neues Spiel zu lernen.<br />

Deshalb greift man oft auf Bewährtes wie «Mensch ärgere<br />

dich nicht» oder Monopoly zurück. Besonders letzteres Spiel<br />

kann als Lustkiller für Brettspiele bezeichnet werden. Der<br />

Glücksfaktor ist sehr hoch und meistens weiss man bereits<br />

nach kurzer Spieldauer, wer am Schluss gewinnen wird.<br />

Dabei gibt es unzählige Spiele, die die Spannung bis zum Spielende<br />

hochhalten. Manchmal weiss man auch erst nach dem<br />

Auswerten der letzten Siegpunkte, ob man gewonnen hat.<br />

Eine brettspielverrückte Gruppe aus Stans hat es sich zum<br />

Ziel gesetzt, Menschen zusammenzubringen, um zu spielen.<br />

Die Mitglieder der Gruppe organisieren in losen Abständen<br />

Spieleabende. Diese können im Dorfchäller, im Senkel oder<br />

an einem anderen geeigneten Ort stattfinden. Alle ein bis<br />

zwei Monate informiert Spiel.bar Stans, so heisst der 2021<br />

gegründete Spieletreff, über Facebook und Instragram etwa<br />

drei Wochen im Voraus über den nächsten Anlass. Vor Ort<br />

kann man sich auch in eine WhatsApp­Gruppe eintragen<br />

lassen, um die Informationen direkt zu bekommen.<br />

Das Tolle an diesen Abenden, manchmal dauert ein Event<br />

auch mal ein ganzes Wochenende, eine Anmeldung ist nicht<br />

nötig. Ausserdem muss man nicht unbedingt bereits zur<br />

Startzeit vor Ort sein und verabschiedet sich dann, wenn<br />

man für einmal genug hat.<br />

Der Einstieg passiert spielerisch leicht. Wer ein Spiel nicht<br />

kennt, bekommt es in Windeseile spielerisch erklärt. Anstatt<br />

sich stundenlang mit der Spielanleitung zu quälen, erlernt<br />

man das Spiel innert Minuten, während man bereits spielt.<br />

Versierte Spieler geben auch sehr gerne Tipps zu Taktiken<br />

oder anderen Kniffs weiter. Gut möglich, dass man bei einem<br />

Besuch am Spieletreff Spiel.bar Stans ein neues Lieblingsspiel<br />

findet.<br />

Guido Infanger<br />

Spiel.bar Stans<br />

Infos zu bevorstehenden<br />

Spieletreffs über Facebook<br />

(spiel.bar <strong>stans</strong>) oder Instagram<br />

(spiel.bar_<strong>stans</strong>)<br />

Vor Ort kann man sich in<br />

eine Whatsapp­Gruppe eintragen<br />

lassen, um keinen<br />

Termin zu verpassen.


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