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2243-dorfgeschichten-Buochs

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Dorfgschichtä<br />

BUOCHS – DAS FAMILIENDORF<br />

Über <strong>Buochs</strong> schreibt der Mundart-Dichter Otto Baumgartner<br />

(1924 – 2022) in seinem Gedicht «Meys Dorf»: Luegsch<br />

eysi Gägend neecher aa / isch eysers Dorf ä Perle da / im<br />

voralpine Landschaftsbild / mit See und Bärg nid zruich nid<br />

zwild / ass ai mit Rächt der Meinig bisch / äs Glick, ja wemme<br />

hiä derheime isch.<br />

Dieses Glück, von dem Otto Baumgartner schreibt, spüren<br />

viele der Einwohnerinnen und Einwohner der drittgrössten<br />

Gemeinde Nidwaldens. Kommt man mit ihnen ins Gespräch<br />

– und das passiert leicht und locker – wird vor allem der<br />

nahe, unverbaute See mit seiner für alle zugänglichen Uferpromenade<br />

gelobt, die gute Infrastruktur mit vielfältigen<br />

Einkaufsmöglichkeiten und Dienstleistern sowie die weit<br />

über die Gemeindegrenzen geachtete Schule mit breitem<br />

Zusatz-Angebot. 5408 Einwohnerinnen und Einwohner sind<br />

hier zu Hause – ein neuer Höchststand; nur in 2014/2015<br />

waren es minimal mehr.<br />

LEBENDIGES DORF<br />

In den letzten Monaten zeigte sich <strong>Buochs</strong> wieder als das<br />

lebendige Dorf, das es vor Corona war. Zahlreiche Veranstaltungen<br />

mit fröhlichen Besucherinnen und Besuchern<br />

gingen über die Bühne, darunter das Worldfood Festival<br />

«Buächs Versuächs» Anfang September mit Spezialitäten<br />

aus aller Welt und Live-Musik. Auch das Trätti-Traktorenrennen<br />

stand wieder auf dem Veranstaltungsplan. Diesmal<br />

bereits die 23. Ausgabe mit 134 Kindern. Die Organisatoren<br />

beider Veranstaltungen bündelten ihre Kräfte und nutzten<br />

Sy nergien. So war das grosse Kinder-Happening erstmals<br />

nahe Dorfleuteried aufgebaut; die Besucher konnten sich<br />

an den Ständen des Kulinarik-Events verpflegen.<br />

Das gut besuchte Worldfood Festival «Buächs Versuächs»<br />

das Open-Air-Kino mit einmaliger Kulisse in der Badi <strong>Buochs</strong>-<br />

Ennetbürgen, lockte im Sommer wieder viele Film-Fans an.<br />

Das Highlight im Herbst ist sicherlich die Älplerchilbi Ende<br />

Oktober – diese Ausgabe sogar mit 160-jährigem Jubiläum<br />

– ein grosses Erntedankfest mit Festgottesdienst, Erntedankandacht,<br />

Älplerspruch und -tanz. Im November geht es weiter<br />

mit dem Räbeliechtli-Umzug, bei dem schon die Kleinsten<br />

mitgehen können, und dem beliebten Samichlais-Iizug.<br />

Für Kultur-Interessierte hält <strong>Buochs</strong> ebenfalls ein feines<br />

Programm parat, seien es Lesungen in der Mediothek, die<br />

interessanten Dorfführungen zu unterschiedlichen Themen,<br />

Ausstellungen im Kulturraum am Seeplatz oder neue Stücke<br />

im Theater. Im Frühjahr war die Theater-Bühne Luzern mit<br />

einem Musical zu Gast. Aktuell wird fleissig geprobt und am<br />

14. Januar 2023 feiert «Monsieur Claude und seine Töchter»<br />

im «frisch gestalteten und aufgehübschten» Spielhaus<br />

Premiere (Vorverkauf ab 9. Dezember).<br />

Auch der Quai-Markt, der kreative Handwerkermarkt mit<br />

Rahmenprogramm, war wie in der Vor-Corona-Zeit ein sehr<br />

gut frequentiertes Muttertags-Ausflugsziel. Im Juni zog das<br />

Summerfäscht zahlreiche Besucher mit tollen Konzerten und<br />

Angeboten für Jung und Alt ans Seebecken. Das Kinospektakel,<br />

REGE BAUTÄTIGKEIT<br />

Doch in <strong>Buochs</strong> wird nicht nur gefeiert, hier kann man<br />

auch anpacken. Nach umfangreichen Baumassnahmen am<br />

Schiffsanleger konnten pünktlich zum Sommerfahrplan<br />

die Kursschiffe der Schifffahrgesellschaft des Vierwald-<br />

Schiffsanleger in neuem Glanz


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stättersees auch <strong>Buochs</strong> wieder anfahren und anlegen. Der<br />

vorgelagerte Steg der Schiffsstation wurde ersetzt und das<br />

Fundament des Stationsgebäudes saniert. Ein besonders<br />

schönes Bild ist es, wenn die Raddampfer hier einen Zwischenstopp<br />

machen.<br />

Auch an der Schule gab es etwas zu sanieren. Vor dem<br />

Schulhaus Lückertsmatt 2 mit der Mediothek wurde eine<br />

zwanzigjährige, mittlerweile marode Holzskulptur abgebaut<br />

und das darunterliegende Leck zum Velokeller abgedichtet.<br />

Im gleichen Zug wurde der Vorplatz mit verschiedenen<br />

Sitzelementen aus Beton neu gestaltet, was Schülerinnen<br />

und Schüler sowie Lehrpersonen gleichermassen erfreut.<br />

Während der zweijährige Umbau auf dem Nähseydi-Areal<br />

schon Geschichte ist und hier nach Herzenslust eingekauft<br />

werden kann, ist man beim Alterswohnheim noch voll<br />

dabei. Neben notwendigen Unterhalts-, Erneuerungs- und<br />

Anpassungsarbeiten werden im Städeligarten, hinter dem<br />

bestehenden Alterswohnheim, altersgerechte Wohnungen<br />

gebaut. Bis Ende des Jahres sollen die umfangreichen Arbeiten<br />

abgeschlossen sein.<br />

Mit Einführung der Zone Tempo 30 in mehreren Strassen<br />

sowie weiteren Massnahmen zur Verkehrsberuhigung macht<br />

<strong>Buochs</strong> einen weiteren Schritt in Richtung Kinderfreundlichkeit.<br />

Zusätzliche Tempo-30-Abschnitte sollen 2023 folgen.<br />

Neu präsentiert sich die Wertstoff-Sammelstelle mit umfangreicheren<br />

Öffnungszeiten. Und auch im Industriegebiet Faden<br />

tut sich so einiges. Pläne gibt es ebenfalls für den Flugplatz,<br />

wo ein grosses Industrie- und Aviatikareal entstehen soll.<br />

Doch dazu in den nächsten «Dorfgschichtä» mehr.<br />

FÜNF JAHRE SEEMEILE<br />

UND WEITERE NEUHEITEN AM SEE<br />

Die Seemeile, das gebündelte Angebot unterschiedlicher<br />

Anbieter von Freizeitaktivitäten und Gastronomie an und<br />

auf dem Wasser, wächst stetig. Auch wenn die Seemeile<br />

immer gleich lang bleibt, nämlich die knapp zwei Kilometer<br />

zwischen <strong>Buochs</strong> und Ennetbürgen, wird sie zunehmend<br />

abwechslungsreicher. Eine übersichtliche Karte, die auch<br />

online heruntergeladen werden kann, bietet Orientierung<br />

über die Angebote von B wie BBQ-Boot bis W wie Wakeboarden<br />

und Wasserbike.<br />

Eine der neuen Attraktionen für die Wintermonate ist der<br />

Schwitzchaschtä. Die Natur-Sauna in der Badi wurde mithilfe<br />

eines Crowdfundings finanziert und kann nun schon die<br />

zweite Saison online von Interessierten gebucht werden.<br />

Ein Tipp: Schlafsack mitnehmen! Nach einem erfrischenden<br />

Bad im See lässt sich gut eingekuschelt auf den Liegen noch<br />

besser der nächtliche Sternenhimmel bestaunen. Bis März<br />

dauert das Saunavergnügen am See, die übrige Zeit steht<br />

der Saunawagen auf dem Camping-Platz. Neu ist auch der<br />

durchgehende Spazierweg, der es ausserhalb der Badi-Saison<br />

erlaubt, auf direktem Weg weiter am See entlangzuspazieren,<br />

statt einen grossen Bogen über den Parkplatz machen zu<br />

müssen. Eine Pause legen Spaziergänger neuerdings gerne<br />

auf der Bank am grünen Quai ein, die die Gemeinde <strong>Buochs</strong>,<br />

der Kanton Nidwalden und der Schweizer Skiverband dem<br />

Olympiasieger Marco Odermatt anlässlich dessen Olympia-<br />

Sieg in Beijing gewidmet haben.<br />

SPORTLICHE BUOCHSER<br />

«Es war ein elektrisierender Anlass mit einer unglaublichen<br />

Stimmung, der alle Dimensionen sprengte.» So beschrieb die<br />

Luzerner Zeitung den grossen Empfang der fünf Nidwaldner<br />

Olympioniken in <strong>Buochs</strong> im April, allen voran Olympia-Sieger<br />

Marco Odermatt. Für ihn ein «Heimspiel»! Gemeindepräsident<br />

Werner Zimmermann: «Wir sind stolz, den ersten Nidwaldner<br />

Olympiasieger in den eigenen Reihen zu haben. Noch viel<br />

mehr begeistert uns alle jedoch das spitzbübische, sympathische<br />

und geerdete Auftreten von Marco. Ein besseres<br />

Aushängeschild für unsere Gemeinde und unsere Region<br />

können wir uns gar nicht vorstellen.»<br />

Auch in anderen Sportarten machen <strong>Buochs</strong>er von sich reden<br />

bzw. engagieren sich <strong>Buochs</strong>er Vereine mit vielen freiwilligen<br />

Helferinnen und Helfern. So fand zum Beispiel die Schweizer<br />

Meisterschaft im Rhönrad, organisiert vom STV, im April<br />

hier statt – und zwei Athletinnen aus den eigenen Reihen<br />

durften sich gleich über drei Medaillen freuen. Und über die<br />

erfolgreichen Kanuten berichten wir in einem eigenen Artikel.<br />

Das Dorf «zwischä See und hechä Bärgä» war ebenfalls Austragungsort<br />

für den Kanu-Marathon. Und die diesjährigen<br />

Schweizer Meisterinnen im Schulunihockey kommen aus…<br />

<strong>Buochs</strong>! Viele weitere hätten es verdient, hier genannt zu<br />

werden. Doch wie immer erheben die «Dorfgschichtä» keinen<br />

Anspruch auf Vollständigkeit; die Themen sind rein subjektiv<br />

gewählt. Vorschläge für die nächste Ausgabe richten Sie bitte<br />

an redaktion@nidwaldner-blitz.ch.


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auch getrennt voneinander.<br />

• Nach einem Erdbeben sind Mauern beschädigt oder das Dach ist kaputt und muss repariert werden. Hier springt<br />

die Versicherung ein, damit Sie Geld für Notreparaturen haben. Sollte das Erdbeben das ganze Haus zerstört<br />

haben, ist mit der Vollwertdeckung der gesamte Gebäudewert versichert. Das macht vorallem Sinn, wenn das<br />

Eigenheim fremdfinanziert ist. Denn die Hypothekarschuld bleibt auch bei einer Zerstörung bestehen.<br />

• Neben Zerstörung und Beschädigung von Gebäude und Hausrat ist auch der Ersatz von Gegenständen versichert,<br />

die aufgrund des Erdbebens plötzlich fehlen. Zum Beispiel, wenn Ihr Haus geplündert wird oder einzelne<br />

Gegenstände nicht mehr auffindbar sind. Zudem sind Kosten für Aufräumungs- und Entsorgungsarbeiten bis zu<br />

20 Prozent der Versicherungssumme mitversichert.<br />

Haben Sie Fragen? Wir sind gerne für Sie da.<br />

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JOHANN MELCHIOR WYRSCH – RASTLOS ZWISCHEN<br />

BUOCHS UND BESANÇON<br />

Geht man von der Dorfmitte zur Kirche hinauf, schaut den Fussgänger<br />

eine steinerne Skulptur aufmerksam an: Von schlanker<br />

Statur, mit prüfendem Blick, hohen Wangenknochen, einer<br />

geraden Nase über vollen Lippen und einem markanten Kinn<br />

– dank der Palette in seiner linken, dem Pinsel in der rechten<br />

Hand und der Atelierhaube eindeutig als Maler erkennbar.<br />

Bei dem Halbrelief des Bildhauers Hans von Matt aus dem Jahre<br />

1948 handelt es sich um den wohl berühmtesten Künstler des<br />

Dorfes: Johann Melchior Wyrsch (1732 – 1798). Dem Historischen<br />

Lexikon der Schweiz zufolge «gehört [er] zu den wichtigsten<br />

Schweizer Porträtmalern des 18. Jahrhunderts.»<br />

Johann Melchior Wyrsch wurde am 21. August 1732 in <strong>Buochs</strong><br />

geboren. Er stammte aus dem alten Landleutegeschlecht<br />

der Würsch, das sich bis ins 14. Jahrhundert zurückverfolgen<br />

lässt. Später änderte er die Schreibweise in Wyrsch – vielleicht<br />

bedingt durch seine vielen Auslandsaufenthalte und die Umständlichkeit,<br />

die ein Umlaut im Nachnamen mancherorts mit<br />

sich bringt. Hans Melk, wie er allgemein genannt wurde, zeigte<br />

schon früh eine Neigung zur Malerei – sein starkes Schielen<br />

hielt ihn nicht auf. In der «Geschichte der besten Künstler der<br />

Schweiz» schreibt Johann Kaspar Fuessli 1779: «Kaum waren<br />

seine Verstandskräfte zu einiger Reife gekommen, als sich den<br />

ihm einen unwiderstehliche Lust für die Mahlerkunst äusserte,<br />

so dass alles Zureden, seine Neigung auf etwas anders zu<br />

lenken, ihn nur mehr in Feuer setzte. Dieser sein Hang zur<br />

Kunst war um so wunderbarer, weil die Mahlerkunst in diesem<br />

Kanton sonst ein Fremdling ist. Man sahe sich demnach<br />

genöthigt, ihn schon in seinem dreizehnten Jahr nach Lucern<br />

zu Johannes Suter, einem gemeinen Mahler, auf drei Jahr in<br />

die Lehre zu geben.»<br />

EINE FREUNDSCHAFT FÜRS LEBEN<br />

Nach seinen Lehrjahren durfte er Franz Anton Kraus, der an<br />

den Deckenfresken im Chor der Stiftskirche in Einsiedeln malte,<br />

als Gehilfe zur Hand gehen. Dieser riet ihm vermutlich zur<br />

Italienreise, die Wyrsch anschliessend unternahm. Während<br />

dieser «Wanderjahre» schloss er Freundschaft mit dem französischen<br />

Bildhauer Luc Breton, die Zeit seines Lebens halten<br />

sollte. Wyrsch kehrte 1755 nach Hause zurück und erhielt Aufträge<br />

für religiöse Gemälde, dann auch Porträts. 1762 heiratete<br />

er die Tochter eines Auftraggebers. Marie Barbara Keyser wird<br />

von Biographen unisono als «zänkisch, unzufrieden, mürrisch»<br />

beschrieben. Wer weiss, vielleicht lag es daran, dass die beiden<br />

keine Kinder bekamen? Dass Johann Melchior Wyrsch eher mit<br />

der Kunst verheiratet und ständig unterwegs war? Doch das<br />

sind nur Mutmassungen…<br />

sowie für die Kapuzinerkirche Stans. Als 1768 sein Freund Luc<br />

Breton seine Geburtsstadt Besançon besuchte, reiste Wyrsch<br />

kurz entschlossen ebenfalls nach Frankreich… und blieb. Gemeinsam<br />

setzten die zwei gleichgesinnten Künstler ihre Idee<br />

einer Ecole gratuite de peinture et de sculpture um, unterstützt<br />

durch eine jährliche Subvention von Louis XVI. An dieser<br />

kostenlosen Kunstakademie lehrte Wyrsch als Professor und<br />

avancierte zum gefragten Porträtmaler. Aufgrund einer Augenerkrankung<br />

kündigte er, um zurück nach Luzern zu ziehen.<br />

Mit grossem Bedauern liess man ihn gehen, nicht ohne ihn<br />

zum Ehrenprofessor der Maler- und Bildhauerschule ernannt<br />

zu haben. Der Stadtrat verlieh ihm im Jahr darauf die Ehrenbürgerschaft<br />

der Stadt Besançon.<br />

ZURÜCK IN LUZERN… UND BUOCHS<br />

Doch auch in seiner alten Heimat war Wyrsch nicht untätig: Er<br />

überzeugte die Behörden der Stadt Luzern von der Gründung<br />

einer Zeichenschule nach Vorlage der Akademie von Besançon.<br />

Doch nach nur zwei Jahren Lehrtätigkeit erblindete er<br />

völlig, kehrte nach <strong>Buochs</strong> zu seinem Bruder zurück; seine Frau<br />

blieb in Luzern. Aus eigenen Mitteln gründete er eine unentgeltliche<br />

Primarschule in Beckenried und arbeitete an seiner<br />

Autobiographie, die seine Nichte für ihn niederschrieb. Bei Vermittlungsversuchen<br />

zwischen französischen Truppen einerseits,<br />

die unter Napoleon Bonaparte 1798 in Nidwalden einfielen,<br />

und bewaffneten Patrioten andererseits wurde er von einer<br />

Kugel getroffen. Sein Haus – wie fast das gesamte Dorf – und<br />

damit ein Grossteil seines Nachlasses gingen in Flammen auf.<br />

Heute ist ein Preis nach dem berühmten Maler benannt, der<br />

Johann-Melchior-Wyrsch-Preis. Er wird von der Schindler Kulturstiftung<br />

für das «Lebenswerk grosser Persönlichkeiten» des<br />

Kantons Nidwalden verliehen. Dieses Jahr ging er an den <strong>Buochs</strong>er<br />

Künstler Melk Imboden.<br />

VON DER ZENTRALSCHWEIZ NACH OSTFRANKREICH<br />

In seinen ersten Ehejahren ging das Wanderleben zumindest in<br />

der Region weiter und er fertigte bedeutende Gemälde u.a. für<br />

die Klöster Einsiedeln und Engelberg, Schüpfheim und Sursee<br />

Joseph-Marcelli Combette, Portrait von Johann Melchior Wyrsch,<br />

1787. Nidwaldner Museum Stans, Dauerleihgabe Hist. Verein NW


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Bewohnern einen unterhaltsamen Tag<br />

Programm<br />

10.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst<br />

mit Pfarrer Josef Zwyssig und Pfarrer Heinz Brauchart<br />

musikalisch begleitet vom Jodlerklub Heimelig, <strong>Buochs</strong><br />

11.30 Uhr Mittagessen<br />

Direkt zum Carrossier<br />

– Schadenmanagement<br />

– Unfallreparaturen<br />

– Rostreparaturen<br />

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Aargauer Braten, Kartoffelgratin und Mischgemüse<br />

verschiedene – Scheibenersatz Grilladen, Pommes frites, Salatteller<br />

Dessertbuffet – Kunststoffreparaturen<br />

– Ausbeulen ohne Farbschaden<br />

(Drück-Tech) – Ersatzwagen<br />

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Unterhaltung bis 16.30 Uhr<br />

12.30 Uhr Äntlibucher Stubehöckler<br />

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BUOCHS HAT DREI NEUE VIZE-EUROPAMEISTER<br />

IM KANU-WILDWASSERSPORT<br />

Die Europameisterschaft in der Wildwasser-Abfahrt fand<br />

dieses Jahr im bosnischen Banja Luka statt. Der Kanu Club<br />

Nidwalden aus <strong>Buochs</strong> stellte mit neun Athletinnen und<br />

Athleten den Hauptharst des Junioren- und U-23-Nachwuchsteams<br />

von Swiss Canoe, davon auch drei <strong>Buochs</strong>er.<br />

Cornel Bretscher und die Geschwister Hannah und Jonah<br />

Müller aus <strong>Buochs</strong> erreichten in unterschiedlichen Disziplinen<br />

eine U23-EM-Silbermedaille. Hannah Müller im Kajak-Einer<br />

über die lange Distanz, Jonah Müller im Canadier-Einer im<br />

Sprint und Cornel Bretscher im U23-Teamsprint zusammen<br />

mit den Ennetbürgern Aaron Schmitter und Luis Clavadetscher.<br />

Dazu kamen sogar noch Bronzemedaillen. Präsident<br />

Heinz Wyss freut sich: «Damit haben die Nidwaldner Kanuten<br />

die Erwartungen auch dieses Jahr mehr als erfüllt.»<br />

STARKE BUOCHSER:INNEN AM START<br />

Dass <strong>Buochs</strong> ein guter Nährboden für sportliche Höchstleistungen<br />

ist, wird ja gerade jetzt durch den Ski-Überflieger Marco<br />

Odermatt bewiesen. Aber auch in der Kanu-Wildwasserabfahrt<br />

erzielten verschiedene <strong>Buochs</strong>er Kanusportlerinnen<br />

und -sportler grosse Erfolge. Die erste WM-Silbermedaille<br />

holte Fabio Wyss 2007 im Teamsprint aus den USA nach<br />

<strong>Buochs</strong>. Er wechselte danach in die Olympische Disziplin<br />

Kanu-Regatta, wo er 2012 eine U23-EM-Bronzemedaille<br />

gewann und sich als einer der wenigen Schweizer Kanuten<br />

für die Teilnahme an den Olympischen Spielen 2016 in Rio<br />

qualifizierte. An der Junioren-WM 2009 in <strong>Buochs</strong> überraschten<br />

die Einheimischen Daniel Mathis und Jan Gertsch<br />

mit der Bronze-Medaille im Zweier-Kanadier. 2013 begann<br />

die grosse Ära der Geschwister Zimmermann und von Alistair<br />

Smorthit aus <strong>Buochs</strong>. Selina wurde Junioren-Weltmeisterin,<br />

ihr Bruder Urs und Alistair Smorthit gewannen Bronze.<br />

An der EM ein Jahr später holte sich Selina den EM-Titel<br />

und die jüngere Schwester Flavia gewann Bronze. In der<br />

Folge gesellten sich nun die Geschwister Müller, Hannah,<br />

Samuel und Benjamin, zum Junioren-Nationalteam. Seit<br />

2015 gewannen alle drei an den nachfolgenden Junioren-/<br />

U23-Europa- und Weltmeisterschaften verschiedenes Edelmetall<br />

bis nun erstmals dem Jüngsten der Familie, Jonah,<br />

ein toller Erfolg gelang.<br />

VEREINSZIEL NACHWUCHSFÖRDERUNG<br />

Der Kanu Club Nidwalden hat sich von Anfang an die Nachwuchsförderung<br />

als wichtigstes Vereinsziel auf die Fahne<br />

geschrieben. Vor fünf Jahren wurde die Verpflichtung von<br />

Swiss Olympic mit regionalen Leistungszentren umgesetzt.<br />

Im Wassersportzentrum <strong>Buochs</strong> ist das regionale Leistungszentrum<br />

Zentralschweiz in Betrieb mit der Trainerin Annalena<br />

Kuttenberger, die nun die Früchte der langen Aufbauphase<br />

ernten kann und für einen grossen Anteil am diesjährigen<br />

Medaillensegen mitverantwortlich ist.<br />

ÜBER 100 MITGLIEDER<br />

Mit dem Bau des Wassersportzentrums beim Hafen <strong>Buochs</strong><br />

hat sich der Verein aber auch auf allen anderen Stufen<br />

entwickelt, sodass heute mehr als hundert Mitglieder das<br />

Kanufahren als gemütliches Hobby im Seekajak oder im<br />

Wildwasserboot auf Flüssen erleben können. Der Kanu<br />

Club Nidwalden hat sich im Schweizerischen Kanuverband<br />

Swiss Canoe als feste Grösse etabliert – und das als jüngster<br />

Kanuclub des Landes.<br />

Das Junioren-/U23-Nationalteam: Hinten v.l.: Luis Clavadetscher, Hannah Müller, Nicolas Fehlmann, Mona Clavadetscher, Aaron Schmitter,<br />

Patrick Gutknecht, Janis Amstad, Cornel Bretscher und Jonah Müller, vorne v.l.: Glenys Ettling und Nora Zeder


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Gefordert und gefördert seit 2002 :<br />

Dejan Stoimenov, <strong>Buochs</strong>.<br />

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60 JAHRE REFORMIERTE KIRCHE<br />

Dieses Bauwerk fällt auf: Zwei Dreiecke – das eine gleichschenklig,<br />

das andere nicht. Schon demjenigen, der die reformierte<br />

Kirche in <strong>Buochs</strong> von Weitem erblickt, wird klar:<br />

Dieser Bau ist etwas Besonderes – hat aber sicher nicht jedem<br />

gefallen. Viele Spitznamen musste die reformierte Kirche<br />

über sich ergehen lassen… Heute prägt das zweiteilige<br />

Ensemble das Dorfbild wie nur wenige andere. Wenn alles<br />

glatt geht, wird sie demnächst unter Denkmalschutz gestellt.<br />

Und das ist fast so sicher wie das Amen in der Kirche.<br />

Über ein volles Haus freuten sich die beiden <strong>Buochs</strong>er<br />

Pfarrpersonen Tünde Basler-Zsebesi und Tobias Winkler<br />

am 4. September 2022: 60 Jahre reformierte Kirche <strong>Buochs</strong><br />

wurde mit einem grossen Festgottesdienst gefeiert. Über<br />

150 Besucherinnen und Besucher feierten mit; der Gemischte<br />

Chor Stans umrahmte den Gottesdienst musikalisch<br />

und Kirchenpflegepräsident Lukas Reinhardt hielt<br />

eine Ansprache. Geselliges Zusammensein und kommunikativer<br />

Austausch waren beim anschliessenden Apéro<br />

sowie beim gemeinsamen Mittagessen möglich und wurden<br />

rege genutzt.<br />

INNEN UND AUSSEN<br />

Das Innere der Kirche ist dank der grossen Fenster hell und<br />

freundlich, die Materialien Holz und Beton wirken durch ihre<br />

schlichte Schönheit. Mit ihrer Wahl hat der Architekt vor 60<br />

Jahren Weitsicht bewiesen, sind doch heute diese beiden<br />

Materialien wieder sehr gefragt. Die Orgel wurde 1961 von<br />

Goll & Cie AG, Orgelbau Luzern, erbaut. Bis heute wurde sie<br />

mehrmals renoviert, zuletzt 2011. Zu diesem Zeitpunkt wurde<br />

sie auch erweitert. Die Akustik wird von den regelmässig<br />

auftretenden Musikerinnen und Musikern, Sängerinnen und<br />

Sängern stets in den höchsten Tönen gelobt.<br />

Der Aussenbereich mit Bänken lädt zum Verweilen ein. Zum<br />

Rauschen des Aawassers gesellt sich das Plätschern eines<br />

nahezu quadratischen Steinbrunnens auf dem Vorplatz mit<br />

zwei Bronzefiguren – einer Taube und einer Schlange. Er<br />

wurde vom Bildhauer Hans Jakob Meyer geschaffen.<br />

GLOCKE OHNE TURM<br />

Die Anfänge der reformierten Kirche in <strong>Buochs</strong> waren bescheiden.<br />

Man feierte die Gottesdienste im Gemeindesaal<br />

des 1950 erbauten Pfarrhauses am Strandweg. Damit war<br />

man noch komfortabler dran als anderswo, wo in den 50er-<br />

Jahren die Gottesdienste provisorisch – und nichts währt<br />

länger als ein Provisorium – in einer Garage abgehalten wurden.<br />

Doch auch in <strong>Buochs</strong> wurde der Saal zu klein für die<br />

wachsende Gemeinde und immer wieder keimte der Wunsch<br />

nach einer eigenen Kirche auf. Spätestens jedoch als Pfarrer<br />

Walter Rüegg seinen Dienst in <strong>Buochs</strong> antrat. Er brachte<br />

nämlich eine Glocke mit – ein Abschiedsgeschenk der Mitglieder<br />

seiner vorherigen Gemeinde. Nun wurde aus dem<br />

frommen Wunsch eine konkrete Vision. Die kurz aufkeimende<br />

Idee, dem Gottesdienstraum einen Dachreiter aufzusetzen,<br />

wurde schnell wieder ad acta gelegt. Zu wenig überzeugend<br />

waren die vorgelegten Projekte.<br />

MUT ZUR MODERNE<br />

Als eine passende Parzelle direkt am Aawasser unweit des<br />

Gemeindehauses von der Genossenkorporation abgekauft<br />

werden konnte, machte man Nägel mit Köpfen. Ein Wettbewerb<br />

wurde für das Projekt Kirchen-Neubau ausgeschrieben<br />

– gewonnen wurde dieser vom Architekten<br />

Oskar Bitterli aus Zürich. Mit seiner Wahl bewiesen die<br />

Entscheidungsträger Mut zur Moderne. Den Grundstein<br />

legte man am 11. Mai 1961; am 28. Januar 1962 – nach nur<br />

achteinhalb Monaten Bauzeit – wurde die Kirche eingeweiht.<br />

Neun Monate später zogen Schulkinder vier Glocken<br />

in den 23 Meter hohen freistehenden Turm. Nun hatten<br />

die Glocken der katholischen Kirche Gesellschaft. Das Läuten<br />

ist übrigens aufeinander abgestimmt und ergibt einen<br />

harmonischen Klang.<br />

Am Anfang war die Glocke<br />

Sie feiert 60-jähriges Jubiläum – und soll unter Denkmalschutz<br />

gestellt werden


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TENNISCLUB BUOCHS – VON PLAUSCH BIS PROFI<br />

Ein bestimmtes, sattes Pong, wenn der Ball den Schläger<br />

trifft, ein trockenes, leiseres Pong, wenn er vom Boden abspringt<br />

– und das in einem hypnotisierenden Rhythmus –<br />

immer hin und her… Es ist klar, der Zuhörer ist nicht weit<br />

vom Tennisplatz. Hier ist der TC <strong>Buochs</strong> zu Hause und das<br />

schon seit 70 Jahren. Dieses Jahr feiert der Verein Jubiläum<br />

– und seine 220 Aktivmitglieder, 85 Juniorinnen und Junioren<br />

sowie über 110 Passivmitglieder mit ihm.<br />

«Dieser ursprünglich als eher elitär geltende Sport hat sich<br />

mit fortschreitender Zeit zum beliebten Breitensport entwickelt»,<br />

schreibt ein bekanntes Online-Lexikon. So auch<br />

beim TC <strong>Buochs</strong>. «Wir verstehen uns als Tennisclub für jedermann<br />

und jedefrau», so Präsidentin Maja Bodmer. «Unsere<br />

Mitglieder kommen hauptsächlich aus <strong>Buochs</strong> und Ennetbürgen,<br />

aber auch aus der Region.»<br />

ABWECHSLUNGSREICHES VEREINSJAHR<br />

Dass der Verein sehr aktiv ist, zeigt ein Blick auf den Veranstaltungskalender:<br />

Im März geht es mit der Saisoneröffnung,<br />

der Clubmeisterschaft, «Doppel» und Plauschturnieren los.<br />

Die tüchtigen Senioren finden sich jeden Dienstag zum Doppelplausch.<br />

Ein Highlight ist mit Sicherheit die Clubmeisterschaft<br />

«Einzel» und «Mixed», die sich über mehrere Wochen<br />

zieht. Bei den Interclub Meisterschaften sowie dem Junioren-<br />

Interclub messen sich die Spielerinnen und Spieler mit gegnerischen<br />

Mannschaften. Sie freuen sich immer, wenn Zuschauer<br />

zum Anfeuern kommen – es dürfen in Zukunft ruhig<br />

etwas mehr sein – schliesslich haben sie das ganze Jahr über<br />

fleissig trainiert.<br />

AUGENMERK AUF KINDER UND JUGENDLICHE<br />

Ein besonderes Anliegen ist dem Verein die Nachwuchsförderung.<br />

«Unser Ziel ist es, regional im Juniorenbereich ein Spitzenverein<br />

zu sein», erklärt Maja Bodmer. «Dazu arbeiten wir<br />

…und im Vorstand<br />

mit ausgebildeten Tennislehrern und J+S Leitern zusammen<br />

und orientieren uns am Ausbildungsprogramm von Swisstennis.»<br />

Kinder ab fünf Jahren können nach Eignung beim<br />

Juniorentraining mitmachen. Für Jugendliche unter 18 Jahren<br />

besteht die Möglichkeit, intensiver in den Tennissport eingeführt<br />

und gefördert zu werden. Dieses Intensivprogramm<br />

beginnt nach den Osterferien und dauert bis zu den Herbstferien.<br />

Es unterrichten ausgebildete Tennislehrer und vereinseigene<br />

J+S Leiter in verschiedenen Leistungsgruppen.<br />

REGE BESPIELT<br />

Auch ausserhalb der Tennissaison, welche von ca. Mitte<br />

März bis Ende Oktober geht, kann je nach Witterung gespielt<br />

werden, dann allerdings nur tagsüber. Die Plätze<br />

wurden diesen Sommer gut genutzt – dazu beigetragen<br />

haben auch die neuen Mitglieder, die laufend begrüsst<br />

werden. «Letzten Winter haben wir unser Clubhaus zweckmässig<br />

saniert», erzählt Maja Bodmer. So steht allen Spielerinnen<br />

und Spielern eine gute Infrastruktur zur Verfügung,<br />

denn auch das Drumherum kann für ein gelungenes<br />

Spiel ausschlaggebend sein.<br />

Engagierte Spieler auf dem Platz…


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Der Herbst ist da,<br />

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100 JAHRE WASSERVERSORGUNG BUOCHS<br />

Keine Selbstverständlichkeit: Wasser. Klares, sauberes Wasser<br />

in Trinkqualität. Und das jederzeit, rund um die Uhr. Ganz<br />

ohne Mühsal. Einfach Hahn aufdrehen – und schon fliesst<br />

es. In vielen Ländern ist das nicht gegeben, was hier so<br />

selbstverständlich ist. Doch ein Blick in die eigene Vergangenheit<br />

zeigt, dass auch hier die Wasserversorgung einst mit<br />

mehr Beschwerlichkeit und Unsicherheit verbunden war.<br />

Wasser gab es in <strong>Buochs</strong> schon immer reichlich: Seewasser<br />

natürlich und, noch wichtiger, Quellwasser und damit Trinkwasser.<br />

«Wozu also eine öffentliche Wasserversorgung?»,<br />

dachten sich die Bürgerinnen und Bürger und lehnten 1881<br />

ein entsprechendes Projekt ab. Es gab öffentliche Brunnen,<br />

im Jahr 1909 sogar einen neuen Dorfbrunnen westlich des<br />

Hotels Krone, der heute restauriert am Quai wieder in seiner<br />

ursprünglichen Funktion zu bewundern ist. Und im Bauernland<br />

ob <strong>Buochs</strong> hatte quasi jeder Hof seine eigene Quelle.<br />

Zudem gab es eine öffentliche Waschstelle beim heutigen<br />

Spritzenhaus. Und im Dorfbach wurden eigens Schwellen<br />

angebracht, um sich bequemer waschen zu können. Trotzdem<br />

schloss man Verträge ab und es entstanden um die<br />

Jahrhundertwende einige private Wasserversorgungen.<br />

Doch dann fand ein Sinneswandel statt.<br />

DÜRRE UND TROCKENHEIT<br />

Verdorrte Wiesen, niedrige Wasserpegel in den Seen und<br />

Flüssen, braune Vorgärten… das klingt alles sehr bekannt.<br />

Dieser Sommer war extrem trocken. Auch das Jahr 1920 war<br />

durch Trockenheit geprägt. Aufgrund dieser Wasserknappheit<br />

beschloss die <strong>Buochs</strong>er Gemeindeversammlung eine<br />

eigene Wasserversorgung zu realisieren. CHF 100.000 wurden<br />

dafür zur Verfügung gestellt und so wurde eine Anlage<br />

mit Pumpwerk im Schürmatt, ein Reservoir im Tobel und ein<br />

drei Kilometer langes Leitungsnetz gebaut. 1922 wurde es<br />

fertiggestellt und in Betrieb genommen. «Die Gemeinde<br />

fühlt sich glücklich, eine solche Anlage zu besitzen», schrieb<br />

der Präsident der Baukommission an den beauftragten Ingenieur<br />

Rauchenstein in Lausanne.<br />

NEUBAU UND AUSBAU<br />

Aufgrund der stark wachsenden Einwohnerzahl sowie der<br />

Industrialisierung wurden 1978 ein neues Grundwasserpumpwerk<br />

und ein neues Reservoir gebaut. Damit war die<br />

Wasserknappheit im Dorf Geschichte. Die Quellen der Bauern<br />

oberhalb des Dorfes hingegen waren leider nicht immer<br />

so ergiebig wie nötig. Diesem Bedarf trug der Neubau des<br />

Reservoirs Buggenried mit dem dazugehörenden Leitungsnetz<br />

für das Bauernland einschliesslich des Waltersbergs im<br />

Jahr 1984 Rechnung. Nach Beendigung der letzten Ausbauetappe<br />

1992 führten zwei Gründe zu einem weiteren Meilenstein,<br />

nämlich der Vereinigung der Wasserversorgung <strong>Buochs</strong><br />

und <strong>Buochs</strong>-Berg: Zum einen blieb die Zahl der<br />

angeschlossenen Gebäude an die beitragsberechtigte Wasserversorgung<br />

niedriger als geplant und zum anderen bezogen<br />

die angeschlossenen Liegenschaftsbesitzer nicht so<br />

viel Wasser wie erwartet. Der Bau zusätzlicher unterirdischer<br />

Wasserspeicher zwischen 1998 und 2007 erhöhte die Versorgungssicherheit<br />

weiter. Nun konnte man mit den Nachbardörfern<br />

Ennetbürgen, Beckenried und Stans Wasser austauschen<br />

– und das jederzeit.<br />

WASCHEN, KOCHEN, TRINKEN…<br />

Jeder <strong>Buochs</strong>er verbraucht durchschnittlich täglich 218 Liter<br />

Wasser (darin sind Industrie, Leckagen im Leitungsnetz und<br />

Hydrantenbezug enthalten). Zum Vergleich: Schweizweit<br />

liegt der Wasserkonsum aktuell bei 296 Liter pro Person am<br />

Tag. Die <strong>Buochs</strong>er liegen folglich deutlich darunter und scheinen<br />

bewusst mit der wertvollen Flüssigkeit umzugehen. Und<br />

das, obwohl hier Wasser in monetärer Hinsicht vergleichsweise<br />

günstig ist: 1.000 Liter Trinkwasser kosten in <strong>Buochs</strong><br />

rund einen Franken (Schweizer Durchschnitt: zwei Franken).<br />

100 PROZENT GRUNDWASSER<br />

Das <strong>Buochs</strong>er Trinkwasser stammt übrigens zu 100 Prozent<br />

aus dem Grundwasserstrom. Dieser fliesst von Grafenort<br />

durch das Engelbergertal, teilt sich im Stanserboden dann<br />

auf und mündet einerseits in Stansstad, andererseits in <strong>Buochs</strong><br />

in den See. Das hieraus gewonnene Wasser ist so sauber,<br />

dass es ohne Aufbereitung in das Leitungsnetz eingespeist<br />

werden kann. In acht bis neun Stunden wird die<br />

benötigte Menge zum Nachttarif im Grundwasserpumpwerk<br />

Schürmatt aus dem 21 Meter tiefen Filterbrunnen gefördert.<br />

Was dann doch nicht benötigt wird, fliesst im Reservoir Ribimattli<br />

in die Löschkammer, die für den Brandschutz immer<br />

gefüllt bleibt. Mit ihr verbunden sind die zwei Brauchwasserkammern,<br />

deren Inhalt sich tagsüber reduziert, jedoch nie<br />

über einen Minimalwert hinweg. Das Reservoir Buggenried<br />

wird nach dem gleichen Prinzip bewirtschaftet. Es versorgt<br />

die «Hochzone Berg». Interessierte Gruppen können sich bei<br />

Brunnenmeister Hans Barmettler melden und erhalten bei<br />

einem geführten Rundgang mit verschiedenen Stationen<br />

Einblick in die Wasserversorgung <strong>Buochs</strong>.<br />

Sonja Press<br />

Der Mittelpunkt der Zentralschweiz liegt übrigens direkt über dem<br />

Wasserreservoir Ribimattli – das Wasser im Mittelpunkt und von<br />

zentraler Bedeutung für uns Menschen!


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BUOCHS – REGION KLEWENALP-VIERWALDSTÄTTERSEE<br />

<strong>Buochs</strong> hat eine der schönsten Seepromenaden<br />

am Vierwaldstättersee. Entlang<br />

dieser Seemeile werden auch im<br />

Winter diverse Erlebnisse angeboten.<br />

Der Detektiv-Trail, eine abwechslungsreiche<br />

«Beizentour» und das Theater<br />

<strong>Buochs</strong> runden das Winterangebot ab.<br />

Am 12./26.11. und 18.12. bietet die<br />

Kanuwelt <strong>Buochs</strong> ein besonderes<br />

Winter-Abenteuer an: Nach einer einstündigen<br />

Kanufahrt erreicht man eine<br />

einsame Bucht, wo man ein über dem<br />

Feuer zubereitetes Käsefondue geniesst.<br />

Ein Erlebnis, welches man nicht<br />

mehr so schnell vergisst.<br />

DETEKTIV-TRAIL –<br />

DER FAMILIENSPASS<br />

Auch im Winter. Von Dienstag bis Sonntag<br />

(9.00 bis 20.00 Uhr) bietet der<br />

Rätselspass für die ganze Familie die<br />

gewünschte Abwechslung. Als Detektiv<br />

ist man entlang der Seemeile bis nach<br />

Ennetbürgen unterwegs. Als Belohnung<br />

erhalten die Kinder ein Geschenk<br />

aus der Schatztruhe. Start: Rigiblick<br />

SAUNA AM SEE GENIESSEN<br />

Unkompliziert reserviert man die<br />

«Sauna am See» auf der Facebook-Seite<br />

«Schwitzchaschtä». Bis zu sechs Personen<br />

haben in dieser einzigartigen<br />

Sauna Platz, welche übrigens mit umweltfreundlichem<br />

<strong>Buochs</strong>er Buchenholz<br />

geheizt wird. Abkühlung nach dem<br />

Saunagang bietet der See. Ein Aufenthaltsraum<br />

und Liegenstühle mit Seesicht<br />

sorgen für Entspannung.<br />

UNTERHALTSAME WINTERABENDE<br />

Für die kulinarische «Beizentour» vom<br />

4. November trifft man sich um 18.00<br />

Uhr beim Strandbad. In vier verschiedenen<br />

Lokalen werden Apéro, Vorspeise,<br />

Hauptgang und das Dessert serviert.<br />

Nach zweijährigem Unterbruch startet<br />

das Theater <strong>Buochs</strong> am 14. Januar 2023<br />

im aufgefrischten Theater mit dem<br />

Stück «Monsieur Claude und seine<br />

Töchter».<br />

Sauna-Erlebnis in der Seebadi <strong>Buochs</strong>-Ennetbürgen<br />

GEZIELTE WERBUNG FÜR<br />

TOURISMUSREGION<br />

Der Verein «Tourismusregion Klewenalp-Vierwaldstättersee»<br />

(VTRK) stellt<br />

Isenthal, Seelisberg, Emmetten, Beckenried,<br />

<strong>Buochs</strong> und Ennetbürgen<br />

touristisch ins beste Licht. Die Destinations-Management-Organisation<br />

ist<br />

auch Teil der Marketing-Kooperation<br />

«Wiege der Schweiz».<br />

Pressedienst<br />

www.regionklewenalp.ch<br />

Sepp Barmettler führt die Gästeschar entlang der Seemeile zum nächsten Restaurant<br />

Winterliche Kanutour mit Fondueplausch ab <strong>Buochs</strong>


<strong>Buochs</strong><br />

Heizen, backen, kochen, schmoren und grillieren<br />

nur mit Holz, komplett ohne Gas, Öl oder Strom!<br />

Furnus<br />

Steinbackofen<br />

Häussler<br />

Pelletgrill<br />

Heizen<br />

ohne Strom<br />

und Gas!<br />

Elias Ambühl<br />

vorher<br />

• mit Holz befeuert<br />

• für Balkon/Terrasse geeignet<br />

• geringer Energieverbrauch<br />

• hohe Speicherwärme<br />

• Pizza, Brot, Fleisch uvm.<br />

gelingt im Furnus perfekt!<br />

• Patentierte Befeuerung mit<br />

Holzpellets<br />

• für Balkon/Terrasse geeignet<br />

• Temperatur präzise steuerbar<br />

• keine Rauchentwicklung<br />

• kostenlose Lieferung<br />

• Cheminée-Sanierung ohne Umbau<br />

• Wirkungsgrad 82%<br />

• Energiekosten sparen<br />

• Feinstaubbelastung senken<br />

• Gratis Vor-Ort-Beratung<br />

• Infopaket anfordern!<br />

Seebuchtstrasse 19<br />

6374 <strong>Buochs</strong><br />

041 622 00 18<br />

www.feuerkonzepte.ch<br />

Besuchen Sie uns in unserer Ausstellung<br />

MONTAG BIS FREITAG<br />

08.30 bis 12.00 Uhr + 13.30 bis 17.00 Uhr<br />

JEDEN SAMSTAG LIVE-VORFÜHRUNGEN<br />

10.00 bis 15.00 Uhr<br />

Bewährte Qualität seit 1960.


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<strong>Buochs</strong><br />

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