3. Mai 2023
- Silicon Austria Labs: Neues Spitzenforschungszentrum in Graz eröffnet - Hubert von Goisern vor Konzerten auf Graz-Besuch - Neue Maßnahme gegen Personalmangel in der Pflege - Weitere Teuerungen stehen ins Haus
- Silicon Austria Labs: Neues Spitzenforschungszentrum in Graz eröffnet
- Hubert von Goisern vor Konzerten auf Graz-Besuch
- Neue Maßnahme gegen Personalmangel in der Pflege
- Weitere Teuerungen stehen ins Haus
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<strong>3.</strong> MAI <strong>2023</strong>, E-PAPER AUSGABE<br />
Getty<br />
Quelle: ZAMG<br />
20°<br />
Ein Traumtag!<br />
Bis zu 20 Grad<br />
und strahlender<br />
Sonnenschein erwarten<br />
uns morgen<br />
in Graz. Am Nachmittag gibt‘s<br />
nur ein paar Schleierwolken.<br />
Maßnehmen<br />
Vor seinen vier Konzerten am Karmeliterplatz<br />
stattete Hubert von Goisern<br />
Graz heute einen Besuch ab. 10<br />
Maßnahme<br />
Um mehr Menschen für die Pflege zu<br />
gewinnen, startet die Stadt Graz mit<br />
dem vergüteten Orientierungsmonat. 3<br />
Silicon Austria Labs<br />
Neues Zentrum für<br />
Spitzenforschung<br />
KK, GASSER, GETTY<br />
Innovativ. An der TU Graz hat heute ein neues Forschungszentrum eröffnet. In den Silicon Austria Labs, die als Schnittstelle zwischen Wissenschaft<br />
und Industrie gelten, soll die Mikroelektronik im Fokus stehen. Bis 2030 möchte man 250 Mitarbeiter am Grazer Standort beschäftigen. SEITE 2
2 graz<br />
www.grazer.at <strong>3.</strong> MAI <strong>2023</strong><br />
Zurzeit werden relativ wenige<br />
positive Tests gemeldet.<br />
GETTY<br />
Corona in Graz<br />
und Umgebung<br />
■ Wieder sind die Corona-<br />
Infektionszahlen gesunken.<br />
Für Graz wurde heute eine<br />
Sieben-Tage-Inzidenz von<br />
33,3 vermeldet (gestern:<br />
36,7). In Graz-Umgebung beträgt<br />
der Wert nun 31,0 (gestern:<br />
34,8). Der Steiermark-<br />
Durchschnitt liegt bei 24,4.<br />
Die höchste Inzidenz gibt es<br />
im Bezirk Südoststeiermark<br />
mit 38,1 – die niedrigste mit<br />
7,8 in Voitsberg.<br />
LK-Präsident Franz Titschenbacher<br />
und Vize Maria Pein LK DANNER<br />
Energie: Bauer<br />
macht Power<br />
■ Anlässlich der Woche der<br />
Landwirtschaft (7. bis 14. <strong>Mai</strong>)<br />
fordert Kammerpräsident Franz<br />
Titschenbacher von Netzbetreibern<br />
und Politik: „Das Stromnetz<br />
in der Steiermark rasch ausbauen<br />
und vor allem auch in die<br />
Höhe gehen – ein riesiges Sonnenstrom-Potenzial<br />
schlummert<br />
mit mehr als 96.000 Hektar in<br />
den Berggebieten. Nur ein paar<br />
Prozent davon reichen für den<br />
Photovoltaikausbau in der Steiermark.<br />
Und weitere 500 Hektar an<br />
Dachflächen könnte die Landwirtschaft<br />
sofort beisteuern.“<br />
CFO Christof Wochesländer, B. Eibinger-Miedl, I. Schädler, H. Spyra, H. Kainz und CTO Bruno Clerckx (v.l.)<br />
Spitzenforschungszentrum<br />
SAL hat in Graz eröffnet<br />
INNOVATIV. Das österreichische Spitzenforschungszentrum Silicon Austria Labs<br />
hat heute seinen neuen Hauptsitz in Graz eröffnet. Bis 2030 sollen dort 250<br />
Mitarbeiter beschäftigt und internationale Forscher nach Graz gebracht werden.<br />
Von Verena Leitold<br />
verena.leitold@grazer.at<br />
Knapp 2,5 Jahre wurde am<br />
Campus der TU Graz in der<br />
Sandgasse gebaut. Heute<br />
fand die feierliche Eröffnung des<br />
Silicon Austria Labs (SAL) mit<br />
zahlreichen Vertretern aus Politik,<br />
Wirtschaft und Forschung<br />
statt – darunter Wirtschafts- und<br />
Forschungslandesrätin Barbara<br />
Eibinger-Miedl, die BMK-Sektionsleiterin<br />
für Innovation und<br />
Technologie Henriette Spyra,<br />
SAL-Aufsichtsratsvorsitzender<br />
Ingolf Schädler und TU-Rektor<br />
Harald Kainz.<br />
Das neue Forschungszentrum<br />
umfasst Labore für Leistungselektronik<br />
und vertrauenswürdige<br />
elektronikbasierte Systeme,<br />
sogenannte Dependable EBS,<br />
sowie ein neues Validation & Testing<br />
Lab. Dort können Sensoren<br />
auf Umwelteinflüsse wie Temperatur,<br />
mechanisches Rütteln oder<br />
Luftfeuchte getestet werden.<br />
Neben eigenen Forschungen<br />
können Partner aus der Industrie<br />
dort ebenfalls Testungen an<br />
elektronischen Bauteilen durchführen.<br />
Im Mittelpunkt stehen<br />
dabei grüne Technologien wie<br />
beispielsweise die effiziente Datengenerierung<br />
durch Green AI.<br />
„Silicon Austria Labs ist das<br />
Herzstück der Mikroelektronik-<br />
Forschung in Österreich. Das heimische<br />
Spitzenforschungszentrum<br />
zeichnet sich insbesondere<br />
durch seine bundesländerübergreifende<br />
Zusammenarbeit, seine<br />
Internationalität und die enge<br />
Kooperation mit der Wirtschaft<br />
aus. Mit der Eröffnung des neuen<br />
Headquarters finden die Forscher<br />
am Standort Graz nun optimale<br />
Rahmenbedingungen vor“,<br />
so Landesrätin Eibinger-Miedl.<br />
Bis zum Jahr 2030 sollen am<br />
Standort Graz 250 Mitarbeiter<br />
beschäftigt werden. Darüberhinaus<br />
erwartet man sich zahlreiche<br />
internationale Forscher in der<br />
Steiermark. „Unser übergeord-<br />
DOBERNIG<br />
netes Ziel ist es, den Forschungsstandort<br />
Österreich zu stärken.<br />
SAL zeigt vor, wie die Kooperation<br />
von Wissenschaft und Industrie<br />
Innovationen vorantreibt<br />
und nachhaltige Wertschöpfung<br />
sichert. Das neue SAL-Building<br />
schafft im wörtlichen Sinne mehr<br />
Raum für heimische Spitzenforschung“,<br />
betont Spyra.<br />
Über SAL<br />
Die Silicon Austria Labs GmbH<br />
wurde 2018 im Rahmen des Europäischen<br />
Forums Alpbach als<br />
bundesländerübergreifendes,<br />
außeruniversitäres Spitzenforschungszentrum<br />
im Bereich der<br />
elektronik-basierten Systeme<br />
gegründet. An den Standorten<br />
Graz, Villach und Linz wird an<br />
Schlüsseltechnologien in den<br />
Bereichen Microsystems, Sensor<br />
Systems, Power Electronics,<br />
Intelligent Wireless Systems und<br />
Embedded Systems geforscht.<br />
Industrie und Wissenschaft werden<br />
dort zusammengeführt.
TZ Lopar identitet 10/27/08 2:03 PM Page 2<br />
C M Y CM MY CY CMY K<br />
<strong>3.</strong> MAI <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />
500 Euro Vergütung:<br />
graz 3<br />
Orientierungsmonat für Pflege<br />
FACHKRÄFTEMANGEL. Die Stadt Graz startet mit der Maßnahme eines vergüteten Orientierungsmonats<br />
in Kursformat für Personen, die sich für einen Einstieg in den Pflegeberuf interessieren.<br />
Jeder der vierwöchigen Kurse, die nach dem 19. <strong>Mai</strong> erstmals am bfi BZ Graz<br />
West starten, umfasst 72 Unterrichtseinheiten innerhalb von vier Wochen. GETTY<br />
Von Gudrun Angerer<br />
gudrun.angerer@grazer.at<br />
Um dem akuten Fachkräftemangel<br />
im Pflegebereich<br />
zu begegnen,<br />
startet das Grazer Sozialamt in<br />
Kooperation mit dem bfi Steiermark<br />
ein neues Projekt, um<br />
Menschen bei einem Ein- oder<br />
Umstieg in einen Pflegeberuf zu<br />
unterstützen. Unter dem Motto<br />
„Pflege ist mehr – Grazer Orientierungsmonat<br />
für Pflegeberufe“<br />
können Personen, die an<br />
einem Pflegeberuf interessiert<br />
sind, einen Monat lang die vielfältigen<br />
Arbeitsmöglichkeiten in<br />
Gesundheitseinrichtungen kennenlernen.<br />
Im Rahmen des Orientierungsmonats<br />
werden vier<br />
Bereiche vorgestellt: Heimhilfe,<br />
Pflegeassistenz, Pflegefachassistenz<br />
und diplomierte Pflegekraft.<br />
500 Euro Vergütung<br />
Teilnehmer erhalten eine Vergütung<br />
von 500 Euro. Interessierte,<br />
die beim AMS als arbeitslos vorgemerkt<br />
sind, können den Orientierungsmonat<br />
ebenfalls absolvieren.<br />
Für sie gibt es 500 Euro<br />
Teilnahmebonus.<br />
„Wir sehen die brennenden<br />
Probleme in der Pflege und setzen<br />
Lösungen um, die diesen<br />
Herausforderungen begegnen.<br />
Das Projekt ‚Pflege ist mehr‘ zeigt<br />
auf, wie viele gute und attraktive<br />
Berufsfelder es in der Pflege gibt.<br />
“, betont Gesundheits- und Pflegestadtrat<br />
Robert Krotzer die<br />
Wichtigkeit des Orientierungsmonats.<br />
Die ersten Kurse starten<br />
im Anschluss an eine Informationsveranstaltung<br />
mit Testverfahren<br />
am 19. <strong>Mai</strong> um 9 Uhr im bfi<br />
BZ Graz West.<br />
LOPAR<br />
Lopar ist ein wahres Sandparadies mit nicht weniger als 22 wunderschönen<br />
Sandstränden, wo jeder den richtigen für sich finden<br />
kann (Robinson, FKK, für Haustiere ...)<br />
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4 graz<br />
www.grazer.at <strong>3.</strong> MAI <strong>2023</strong><br />
Nächste Teuerung steht an<br />
PREISSCHÜBE. Das Leben in der Steiermark und Österreich wird noch einmal teurer. Die nächste<br />
Zinserhöhung steht bevor. Die EZB hebt diesen Donnerstag den Leitzins zum siebten Mal in Folge an.<br />
Von Gudrun Angerer<br />
gudrun.angerer@grazer.at<br />
Der Preismonitor der Arbeiterkammer<br />
Steiermark<br />
hat aktuell ergeben, dass<br />
Preise für Eigenmarken und Drogerieprodukte<br />
erheblich teurer<br />
wurden. Bis zu 180 Prozent mehr<br />
muss man beispielsweise für ein<br />
S-Budget-Shampoo hinlegen.<br />
Nun wird das tägliche Leben noch<br />
einmal teurer. Österreich erwartet<br />
eine neue Zinserhöhung.<br />
Die Europäische Zentralbank<br />
setzt ihren Zinserhöhungskurs<br />
fort und wird in der morgigen<br />
Zinssitzung aller Vorraussicht<br />
nach den Leitzins im Kampf gegen<br />
die Inflation noch einmal anheben,<br />
von 3,5 auf 3,75 Prozent.<br />
Diesmal ist es nur ein kleiner<br />
Zinsschritt. Seit Juli 2022 wäre<br />
das die siebte Erhöhung in Folge<br />
der eingeleiteten Zinswende.<br />
Für Sparer und Kreditnehmer<br />
bedeutet das einen abermaligen,<br />
leichten Anstieg der Spar- und<br />
Kreditzinsen. Von Banken werden<br />
diese unterschiedlich stark<br />
an die Kunden weitergegeben.<br />
Wegen nachlassender Energiepreise<br />
ist die Gesamtinflation<br />
im Euroraum zurückgegangen.<br />
Im Februar waren es noch 8,5<br />
Prozent. Nun sind es 6,9 Prozent.<br />
Der Preisschub wird damit auch<br />
bei den steigenden Lebensmittelpreisen<br />
noch länger andauern.<br />
Finanzexperten empfehlen<br />
auf fixe Kredite umzusteigen.<br />
Zuletzt wurde der Leitzins Mitte<br />
März erhöht. Infina hat einen<br />
Drei-Monats-Bericht veröffentlicht,<br />
indem die Inversion der<br />
Zinskurve deutlich wird.<br />
In der morgigen Zinssitzung berät sich die EZB über eine weitere Erhöhung<br />
des Leitzins, sollten die Wirtschaftsdaten die Prognosen unterstützen. GETTY<br />
Anita Frauwallner und Bernd Assinger vom Grazer Institut AllergoSan, das es nach<br />
30-jährigem Bestehen in die Top 3 globaler Spitzenränge schafft. INSTITUT ALLERGOSAN<br />
Grazer in Global Top 3<br />
■ Eine herausragende Leistung<br />
für die steirische Wirtschaft:<br />
Ein Grazer Unternehmen hat es<br />
geschafft in seiner Branche in<br />
die globalen Spitzenräge aufzusteigen.<br />
Das Grazer Institut AllergoSan,<br />
das vor dreißig Jahren<br />
gegründet wurde, sitzt bereits<br />
länger in den vorderen Reihen<br />
bei den Top-Probiotikamarken.<br />
Nun hat es Platz Drei erreicht.<br />
Bekannt wurde die Firma insbesondere<br />
durch den stabilen<br />
Erfolg der Marke „Omni-Biotic“.<br />
Mittlerweile ist der Marktanteil<br />
global deutlich gewachsen und<br />
die Marke ist in über vierzig Ländern<br />
vertreten.<br />
Neuer Klima-Lehrgang<br />
■ An der FH Joanneum in Graz<br />
gibt es ab Herbst einen neuen<br />
Lehrgang, der heute vorgestellt<br />
wurde: Nachhaltigkeitskommunikation<br />
und Klimajournalismus.<br />
Die Studiendauer beträgt<br />
zwei Semester. Das erste Semester<br />
startet am 26. September<br />
202<strong>3.</strong> Es gibt pro Jahrgang<br />
zwanzig Studienplätze. Initiator<br />
ist Thomas Wolkinger, der das<br />
Institut Journalismus und Digitale<br />
Medien an der FH leitet.<br />
„Es geht darum, die Kommunikation<br />
auf Nachhaltigkeitskurs<br />
zu bringen – Ökologisierung ist<br />
die neue Digitalisierung,“ so der<br />
Leiter.<br />
Vorstellung des neuen FH-Lehrgangs Nachhaltigkeitskommunikation in Graz:<br />
Thomas Wolkinger, Katrin Brugger und Heinz M. Fischer (v.l.)FH JOANNEUM/WASSERFALLER<br />
derGrazer<br />
IMPRESSUM: „der Grazer“ – Unabhängige Wochenzeitung für Graz und Umgebung | Erscheinungsort: Graz | HERAUSGEBER, HERSTELLER & MEDIENINHABER: Media 21 GmbH, Gadollaplatz<br />
1, 8010 Graz; Tel. 0 316/23 21 10 | GESCHÄFTSFÜHRUNG/REDAKTION: Gerhard Goldbrich | ASSISTENZ & MARKETING: Silvia Pfeifer (0664/80 66666 41) | CHEFREDAKTION/<br />
PROKURA: Tobit Schweighofer (DW 2618) | REDAKTION: Verena Leitold (CvD Digital, 0664/80 666 6691), Gudrun Angerer (0664/80 666 6538), Vojo Radkovic (0664/80 666 6694), Lia<br />
Remschnig (0664/80 666 6490), Mirella Kuchling (0664/80 666 6890), Redaktions-Fax-DW 2641, redaktion@grazer.at | ANZEIGENANNAHME: Fax 0 316/23 21 10 DW 2627, verkauf@<br />
grazer.at | VERKAUF: Michael Midzan (Verkaufsleitung, 0664/80 666 6891), Robert Heschl (0664/80 666 6897) | Denise Schuschko-Linke (0664 / 80 666 6848) OFFICE MANAGE-<br />
MENT & PR-REDAKTION: Pia Ebert (0664/ 80 666 6642) | PRODUKTION: Burkhard Leitner | VERBREITETE AUFLAGE PRINT: 176.419 (Der Grazer, wö, ÖAK 2.HJ 2022. | OFFENLEGUNG:<br />
Die Informationen gemäß § 25 MedienG können unter www.grazer.at/gz/offenlegung-impressum abgerufen werden.
<strong>3.</strong> MAI <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />
graz 5<br />
C H R O N I K<br />
chierte mit ihrem Moped den<br />
Pkw. Dabei wurde sie schwer<br />
verletzt. Nach Erstversorgung<br />
wurde sie ins LKH Graz gebrcht.<br />
Blaulicht<br />
Report<br />
✏ lia.remschnig@grazer.at<br />
Mann arg verletzt<br />
bei Gas-Explosion<br />
■ Zu einer Gas-Explosion kam<br />
es gestern in St. Peter: Kurz vor<br />
Mitternacht zündete ein 63-Jähriger<br />
in seiner Wohnung in der<br />
St. Peter-Hauptstraße eine Gasflasche<br />
zum Kochen an und<br />
vergaß laut eigenen Angaben<br />
später, das Ventil abzudrehen.<br />
Kurze Zeit später wollte er eine<br />
Kerze anzünden, dabei kam es<br />
vermutlich zur Explosion. Die<br />
dadurch entstandene Druckwelle<br />
war so enorm, dass sämtliche<br />
Fenster in der Wohnung<br />
zerbrachen sowie Gegenstände<br />
zerstört wurden. Der Mann<br />
wurde schwer verletzt ins LKH<br />
Graz gebracht. Die weiteren Ermittlungen<br />
zu dem Fall dauern<br />
noch an.<br />
Schwere Schäden richtete die gestrige Gas-Explosion in St. Peter an: Ein Mieter<br />
(63) ließ das Gas laufen und beabsichtigte, eine Kerze anzuzünden. BF GRAZ<br />
Teengager drohte<br />
Familie gefährlich<br />
■ Gestern Nachmittag bedrohte<br />
ein 18-Jähriger laut deren<br />
Aussagen seine Familie in einer<br />
Wohnung in Eggenberg. Der Verdächtige<br />
war bei Eintreffen der<br />
Polizei nicht mehr anwesend.<br />
Nach der Fahndung konnte der<br />
Bursche festgenommen werden.<br />
Er zeigte sich nicht geständig.<br />
Bei Moped-Sturz:<br />
Lenkerin verletzt<br />
■ Eine Moped-Lenkerin kam gestern<br />
Früh in Liebenau zu Sturz<br />
und wurde schwer verletzt. Die<br />
15-Jährige war in der Liebenauer<br />
Hauptstraße unterwegs als ein<br />
Pkw-Lenker (45) ihr den Vorrang<br />
nahm, sie bremsen musste und so<br />
aufgrund des starken Bremsvorganges<br />
stürzte. Die Lenkerin tou-<br />
Auf derA2: Auto ist<br />
mit Lkw kollidiert<br />
■ Zum Zusammenstoß eines<br />
Pkw mit einem Lkw kam es<br />
gestern auf der A2 nahe der<br />
Auffahrt Lieboch in Graz-Umgebung.<br />
Allem Anschein nach,<br />
fuhr der Lkw auf das Auto auf.<br />
Der PKW ist auf der dritten<br />
Fahrspur zu stehen gekommen,<br />
der LKW am Pannenstreifen. Es<br />
entstand ein erheblicher Schaden<br />
am Heck des Pkw.<br />
Das Heck des Pkw nach dem Zusammenstoß<br />
auf der A2. FF LIEBOCH<br />
Verschnaufpause. Zeit für dichANZEIGE<br />
Die Hektik des Alltags ausschalten und<br />
ein bisschen zur Ruhe kommen.<br />
JENNI KOLLER<br />
I<br />
m Hamsterrad des Alltags lenken<br />
wir unsere Aufmerksamkeit<br />
auf viele Dinge: Beruf,<br />
Familie, Haushalt und viele weitere<br />
Verpflichtungen. Uns selbst,<br />
unsere Gesundheit – körperlich<br />
wie psychisch – stellen wir oft<br />
hinten an. Dabei ist es so wichtig,<br />
sich auch einmal eine kurze<br />
Verschnaufpause zu gönnen.<br />
Achtsam zu sein gegenüber sich<br />
selbst und seinen eigenen Bedürfnissen.<br />
So lautet das Gebot<br />
der Stunde. Genau darauf beruht<br />
auch das Prinzip der Vorsorge.<br />
Gesundheitsförderung<br />
Eine Möglichkeit für eine schnelle<br />
Auszeit bietet das Thermenresort<br />
Loipersdorf. Besonders<br />
auf Merkur-Versicherte wartet<br />
im Herzstück der südsteirischen<br />
Thermenlandschaft ein umfangreiches<br />
Angebot: Sie können im<br />
Rahmen ihres Versicherungspakets,<br />
abhängig vom jeweiligen<br />
Tarif, nicht nur einen Aufenthalt<br />
im Thermenhotel DAS Sonnreich<br />
mit Zugang zum exklusiven<br />
Schaffelbad nutzen, sondern am<br />
eigenen Merkur-Health-Standort<br />
verschiedenste medizinische<br />
und sportwissenschaftliche<br />
Untersuchungen wie auch Wohlfühlbehandlungen<br />
durchführen<br />
lassen. Insgesamt gibt es sieben<br />
Merkur-Health-Standorte in<br />
ganz Österreich, die sich voll und<br />
ganz der Gesundheitsvorsorge<br />
widmen.<br />
QR-Code scannen und mehr Infos zu<br />
allen Merkur-Health-Standorten und<br />
Angeboten bekommen:
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61 www.grazer.at 2<strong>3.</strong> <strong>3.</strong> APRIL MAI <strong>2023</strong><br />
Der ÖBB Cityjet - der Komfortzug im steirischen Nahverkehr. Er fährt täglich am Grazer Hauptbahnhof ein und aus.<br />
ÖBB_ HARALD EISENBERGER<br />
Die Bahn sucht Ein- und Umsteiger<br />
Die ÖBB-Personenverkehr AG in der Steiermark lanciert eine Joboffensive mit der<br />
neuen Lehre „Bahnreise- und Mobilitätsservice“ und attraktiven Jobangeboten für<br />
Quereinsteiger:innen. Alle Infos gibt es am Schnuppertag 8. <strong>Mai</strong> am Hauptbahnhof Graz.<br />
Der Einstieg in die Berufswelt<br />
bietet jungen<br />
Menschen in Zeiten<br />
des Fachkräftemangels so große<br />
Chancen wie nie zuvor.<br />
Auch Quereinsteiger, die sich<br />
umorientieren wollen, sind<br />
sehr gefragt. Ein Garant für<br />
Perspektiven und ein sicherer<br />
Arbeitsplatz ist die ÖBB. „In<br />
unserem Unternehmen vollzieht<br />
sich durch den Pensionsantritt<br />
der so genannten Boomer<br />
in den nächsten Jahren<br />
ein Generationswechsel wie<br />
es ihn zuvor noch nicht gegeben<br />
hat. Bis zu 40 Prozent<br />
des Personals sind nachzubesetzen.<br />
Darum suchen wir verstärkt<br />
motivierte Menschen,<br />
die zu attraktiven Arbeitsbedingungen<br />
bei uns einsteigen<br />
möchten“, sagt Ing. Peter Wallis,<br />
Regionalmanager der ÖBB-<br />
Personenverkehr AG in der<br />
Steiermark. Mit Herbst bieten<br />
die ÖBB in der Steiermark<br />
den neuen maßgeschneiderten<br />
Lehrberuf „Bahnreise- und<br />
Mobilitätsservice“ an. Die<br />
Lehrzeit beträgt 3,5 Jahre und<br />
umfasst die Arbeiten am Ticketschalter,<br />
im ÖBB Kund:innenservice<br />
und im Zug. Ein<br />
Gesicht dieses neuen Selbstverständnisses<br />
ist Natascha<br />
Thönnessen, die bei den ÖBB<br />
eine dreijährige Lehre als Mobilitätskauffrau<br />
absolviert hat.<br />
„Das sind spannende und abwechslungsreiche<br />
Aufgabenfelder<br />
und wir erhöhen dazu<br />
noch einmal die Qualität für<br />
unsere Kund:innen. Und für<br />
unsere Mitarbeiter:innen gibt<br />
es auch zahlreiche Qualifizierungs-<br />
und Aufstiegsmöglichkeiten“,<br />
so Regionalmanager.<br />
Peter Wallis.<br />
Quereinsteiger erwünscht<br />
Gerne gesehen sind auch Quereinsteiger:innen<br />
aus anderen<br />
Berufsfeldern.<br />
Schnuppertag am 8. <strong>Mai</strong><br />
<strong>2023</strong> am Hauptbahnhof Graz.<br />
Jetzt gleich anmelden unter:<br />
rm-stmk@pv.oebb.at.<br />
Die Plätze sind begrenzt.<br />
Jetzt gleich anmelden!<br />
ÖBB_SABINE HOFFMANN (2)<br />
„Wir fördern frühzeitig und<br />
gezielt die Potenziale unserer<br />
Mitarbeiter:innen. Wer Stabilität<br />
Sicherheit, und profunde<br />
Ausbildungsprogramme in einem<br />
modernen Unternehmen sucht,<br />
ist bei den ÖBB genau richtig”, so<br />
Peter Wallis.<br />
„Meine Erwartungen haben<br />
sich voll erfüllt. Meine Arbeit<br />
ist sehr abwechslungsreich. Es<br />
ist ein sehr aufschlussreicher<br />
Beruf und es gibt tolle<br />
Weiterbildungsmöglichkeiten”,<br />
so Mobilitätskauffrau Natascha<br />
Thönnessen.
<strong>3.</strong> MAI <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />
graz 7<br />
Über Graz zu Olympia 2024<br />
WELTKLASSE. Von 25. bis 28. <strong>Mai</strong> machen die Austrian Badminton Open im Sportpark Station. Mit<br />
einem internationalen Teilnehmerfeld der Extraklasse. Und neuen Tischtüchern im VIP-Bereich.<br />
Lena Krug schlägt mit ihrer Partnerin Chiara Rudolf bei den Austrian Badminton<br />
Open im Sportpark im Hauptbewerb des Damen Doppels auf. GEPA<br />
Von Klaus Molidor<br />
redaktion@grazer.at<br />
Manchmal darf man auch<br />
ein wenig Glück haben.<br />
Denn der Termin für<br />
die Austrian Open im Badminton<br />
ist so gewählt, dass er auf<br />
alle Fälle nach den Play-offs von<br />
Handball-, Basketball- und Volleyball-Liga<br />
liegt. „Und zu dem<br />
Zeitpunkt findet mit den Malaysian<br />
Open nur ein weiteres<br />
großes Turnier weltweit statt“,<br />
sagt Alexander Allmer vom<br />
Steirischen Badminton-Verband<br />
(StBV). Daher ist das Turnier in<br />
Graz trotz der international geringen<br />
Dotation von 5000 Dollar<br />
ausgezeichnet besetzt. Unter<br />
den 520 Anmeldungen aus 55<br />
Nationen und fünf Kontinenten<br />
sind sehr viele Spieler aus Asien.<br />
„Die sind zur der Zeit gerade<br />
auf Europatournee und da bietet<br />
sich Graz gut an“, sagt Allmer.<br />
Was heuer dazu kommt: „Es geht<br />
auch schon um die Qualifikation<br />
für Olympia 2024 in Paris.“<br />
Bei der dritten Auflage in Graz<br />
hilft auch bereits die gute Reputation<br />
des Turniers mit. „Die<br />
Turniere werden von Schiedsund<br />
Linienrichtern bewertet.<br />
Wir mussten nur wenig anpassen“,<br />
freut sich Allmer. Die<br />
Tischtücher im VIP-Bereich zum<br />
Beispiel. „Die waren weiß und<br />
das ist schlecht für den Kontrast<br />
zum weißen Ball.“ Die Grazer<br />
Hoffnungen liegen übrigens<br />
auf Lena Krug und Chiara Rudolf<br />
die im Hauptbewerb des<br />
Damen-Doppels stehen und auf<br />
Philipp Birker, der mit Katharina<br />
Hochmeir im Mixed antritt.<br />
Der Eintritt ist an allen Tagen<br />
frei.<br />
Regional kaufen,<br />
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www.grazer.at <strong>3.</strong> MAI <strong>2023</strong><br />
Erste Hilfe Wettbewerb startet<br />
ERSTE HILFE. Am heutigen <strong>3.</strong> <strong>Mai</strong> traten 250 Schüler aus der Steiermark im Grazer Citypark in einem<br />
Landeswettbewerb des Roten Kreuzes an, um sich für den Bundeswettbewerb zu qualifizieren.<br />
Von Gudrun Angerer<br />
gudrun.angerer@grazer.at<br />
Was macht man, um<br />
eine starke Blutung zu<br />
stoppen? Wie beatmet<br />
man jemanden wieder? Herzdruckmassage,<br />
Wundversorgung<br />
und die richtige Lagerung haben<br />
viele Schüler zwischen 10 und<br />
18 Jahren in der Steiermark in<br />
den letzten Wochen gelernt. Nun<br />
können sie ihr neues Wissen und<br />
Können präsentieren.<br />
Der jährlich vom Jugendrotkreuz<br />
organisierte Erste-Hilfe-<br />
Landeswettbewerb der Steiermark<br />
fand dieses Jahr im Citypark Graz<br />
statt. 250 Schüler aus 22 steirischen<br />
Schulen traten im Wettkampf<br />
um den begehrten Titel an.<br />
Dafür wurden die Jugendlichen<br />
von ihren Lehrern zuvor umge-<br />
hend ausgebildet, um sich im<br />
Anschluss in den einzelnen Wettkampf-Abschnitten<br />
zu behaupten.<br />
Ablauf<br />
Es gab zwei Bereiche beziehungsweise<br />
Stationen, in denen<br />
gegeneinander angetreten wurde:<br />
In Theorie und Praxis mussten<br />
die 47 vertretenen Teams<br />
zeigen, dass sie verschiedene<br />
Unfälle und Erkrankungen erstversorgen<br />
und auch Wiederbelebungsmaßnahmen<br />
durchführen<br />
können. Die Bewertung der Leistungen<br />
erfolgte durch erfahrene<br />
Erste-Hilfe-Lehrbeauftragte. Auf<br />
der Ausstellungsfläche des Einkaufszentrums<br />
fand schließlich<br />
die Siegerehrung statt. Wer sich<br />
hier behaupten konnte, darf am<br />
6. Juni bei einem Bundeswettbewerb<br />
in Kärnten teilnehmen.<br />
Schüler aus der Steiermark traten heute im Citypark Graz gegeneinander an,<br />
um den Titel des Erste-Hilfe-Landeswettbewerbs zu ergatttern. CITYPARK<br />
SO SEHEN<br />
JUNGE<br />
SIEGER AUS!<br />
Intercoiffeur Mayer hat als einer der erfolgreichsten<br />
Ausbildungsbetriebe der Steiermark auch beim heurigen<br />
Landes-Lehrlingswettbewerb der Friseure ordentlich<br />
abgeräumt! Insgesamt 10 Stockerlplätze konnten<br />
die jungen Mitarbeiter des Grazer Traditionsunternehmens<br />
für sich entscheiden.<br />
Werde auch Du jetzt Teil des Intercoiffeur Mayer-Teams<br />
und starte deine Karriere in einem der fünf Salone!<br />
Bewerbungen an: office@menschmayer.at<br />
5 SCHNITTFESTE GRÜNDE FÜR<br />
DEINE KARRIERE BEI MAYER:<br />
1. Top-Ausbildung<br />
Ausbildung zur TrainerIn, TopstylistIn,<br />
SalonleiterIn, VisagistIn, FarbspezialistIn,<br />
Haar- u. HautberaterIn, Naturhaarfarben-<br />
profi, LanghaarberaterIn bis hin zum/zur<br />
GeschäftspartnerIn<br />
2. Top-Arbeitszeiten<br />
Flexible Arbeitszeiten (4-Tage-Woche oder<br />
Teilzeitarbeit)<br />
<strong>3.</strong> Top-Chancen<br />
Attraktive Entwicklungsmöglichkeiten<br />
innerhalb des Betriebs<br />
4. Top-Erfahrungen<br />
Bezahlte Mitarbeit an Seminaren/<br />
Schulungen in Modemetropolen<br />
5. Top-Weiterbildung<br />
Weiterbildung in der hauseigenen<br />
Intercoiffeur Mayer Academy<br />
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<strong>3.</strong> MAI <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />
graz 9<br />
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mitdiskutieren<br />
www.facebook.com/derGrazer<br />
Unmöglich<br />
Solche Taten passieren natürlich<br />
immer „völlig unvorhersehbar“<br />
und nach „nur“ elf Vorverurteilungen.<br />
DANKE an alle<br />
bisher involvierten Richter, Psychologen,<br />
Gutachter usw., keine<br />
weiteren Fragen!<br />
Thomas Lierzer<br />
* * *<br />
Problem<br />
Sicherheitsverwahrung im Anschluss<br />
wäre angebracht.<br />
Samuel Reicher<br />
* * *<br />
Beunruhigt<br />
Wenn ich den Satz lese: „Einweisung<br />
in ein forensischtherapeutisches<br />
Zentrum für<br />
geistig abnorme Rechtsbrecher“<br />
kommt mir das Kotzen: 12 Jahre<br />
und 2 Monate sind lächerlich.<br />
Und auf wundersame Weise ist<br />
er dann „geheilt“, weil er einen<br />
Schrieb vom Psychologen hat.<br />
Jeannine Fitzinger<br />
* * *<br />
Antwort<br />
Da kennt sich eine aber aus –<br />
nicht. Oder darf ich nach deiner<br />
Forensikerfahrung fragen? Unterschied<br />
zwischen §21/1 und<br />
§21/2?<br />
Barbara Horvatis-Ebner<br />
* * *<br />
Strafmaß<br />
Viel zu wenig!<br />
Bianca Paulina Giuliana<br />
* * *<br />
Schrecklich<br />
Furchtbare Rechtsprechung -<br />
viel zu wenig... So ein Monster<br />
kommt sowieso nach einigen<br />
Jahren wieder frei.<br />
Beatrix Lahousen<br />
* * *<br />
Zustand<br />
Kranker Typ.<br />
Jenny Mue<br />
* * *<br />
Dauer<br />
Ist das dann nicht lebenslang?<br />
Das heißt, er kommt<br />
erst mit dem Holz-Pyjama wieder<br />
raus, oder?<br />
Barbara Tuisel<br />
* * *<br />
Amüsiert<br />
Grammatik, guter Text.<br />
Alexander Kamper<br />
* * *<br />
Traurig<br />
*Trauer-Emoji*<br />
Daniela Pable<br />
* * *<br />
Meistkommentierte<br />
Geschichte<br />
des Tages<br />
Grazer<br />
prügelte<br />
Freundin<br />
Ein 30-jähriger Grazer attackierte<br />
seine Partnerin am<br />
Hauptbahnhof äußerst brutal,<br />
er stieß sie zu Boden und schlug<br />
ihren Kopf mit voller Wucht auf<br />
eine Bordsteinkante. Gestern<br />
wurde er vor Gericht zu zwölf<br />
Jahren und zwei Monaten Haft<br />
sowie Einweisung verurteilt –<br />
nicht rechtskräftig. Die Leser<br />
des „Grazer“ diskutieren auf Facebook<br />
über das Thema.<br />
REAKTIONEN & KOMMENTARE<br />
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Graz | Vollzeit<br />
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und Graz-Umgebung.<br />
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RegionalMedien.at/Karriere<br />
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Media 21 GmbH<br />
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#RegionalMedienKarriere
10 graz<br />
www.grazer.at <strong>3.</strong> MAI <strong>2023</strong><br />
Hubert von Goisern war<br />
von der Grazer Murinsel<br />
sehr beeindruckt.<br />
BENJAMIN GASSER<br />
Hubert von Goisern<br />
„Kunst kann nur trösten“<br />
POWER. Hubert von Goisern machte heute auf der Grazer Murinsel Lust auf seine vier Grazer Konzerte<br />
am Karmeliterplatz im August. Ein Video über die Vorjahrestour zeigte: Das wird ein Musikereignis.<br />
Von Vojo Radkovic<br />
vojo.radkovic@grazer.at<br />
Nein, auf der Murinsel war<br />
er noch nicht, obwohl er<br />
öfters in Graz war. Hubert<br />
von Goisern zeigte sich beeindruckt<br />
von der Insel, die mehr<br />
einem Schiff gleicht. „Habt‘s ihr<br />
da noch nie Hochwasser gehabt“<br />
fragte der Künstler amüsiert besorgt.<br />
Hubert von Goisern war auf<br />
der Murinsel, weil er Promotion<br />
für neue CDs und vor allem für<br />
die kommende Tour machte. Die<br />
versammelte Grazer Presse bekam<br />
ein Konzert auf einer Videowand<br />
vom Vorjahr zu sehen und<br />
das war eine faszinierende Performance.<br />
Hubert von Goisern<br />
hat ein geschicktes Händchen<br />
für ausgezeichnete Musiker und<br />
ein Gspür, wie Songs auszusehen<br />
und zu klingen haben. Wenn man<br />
dieses Konzertvideo sieht, kann<br />
man gar nicht anders als in das<br />
nächstmögliche Hubert Goisern<br />
Konzert zu gehen. In Graz ist das<br />
im August.<br />
Manfred „Cook“ Koch vom<br />
Cook-Management organsiert<br />
Mitte August vier (!) Openairs auf<br />
dem Karmeliterplatz. Wenn das<br />
Wetter nur halbwegs mitspielt,<br />
werden das musikalische Ereignisse<br />
am Fuße des Schloßbergs.<br />
Hubert von Goisern: „An den<br />
neuen Songs haben wir 2019 zu<br />
arbeiten begonnen, noch vor<br />
dem epidemischen und kriegerischen<br />
Wahnsinn. Aber irgendwie<br />
habe ich da fast schon visionäre<br />
Texte verfasst. Etwa das Lied von<br />
den braunen Reitern. Jetzt reitet<br />
Wilfried Haslauer auf einem<br />
braunen Pferd.“<br />
Das Konzertprogramm für die<br />
Openairs wird Hubert von Goisern<br />
etwas verändern. Aber es<br />
wird auch die inhaltlich starken<br />
und anspruchsvollen Songs geben.<br />
Hubert von<br />
Goisern mit<br />
Eva Geiger<br />
von Blanko<br />
Music auf<br />
der Grazer<br />
Murinsel.<br />
BENJAMIN GASSER<br />
Das Video, welches Hubert von<br />
Goisern präsentierte, stammte<br />
von einem Konzert im Jahr 2022<br />
im Festspielhaus in Salzburg. Davon<br />
ist jetzt auch eine Doppel-CD<br />
erschienen. Die neue Compilation<br />
„derweil 2007-<strong>2023</strong>“ erscheint<br />
in den nächsten Tagen.<br />
Und nach der Tour 2022/<strong>2023</strong>?<br />
„Dann werde ich mir wieder eine<br />
Auszeit nehmen. Vielleicht schreibe<br />
ich eine neues Buch. Vielleicht<br />
mache ich auch was anders. Es ist<br />
ein Irrtum zu glauben, für mich<br />
gibt es nur die Musik. Nein, da<br />
sind noch viele andere Dinge die<br />
ich dann machen werde. Vielleicht<br />
gibt es keine Tournee mehr.<br />
Es heißt ja immer, man soll aufhören,<br />
wenn es am schönsten ist.<br />
Aber weiß man, ob es nicht noch<br />
schöner werden kann?“<br />
Hubert von Goiseren, Karmeliterplatz,<br />
16., 18. , 19. und 20. August.<br />
Restkarten gibt es noch. Die<br />
Konzerte beginnen jeweils 20 Uhr,<br />
Einlass ab 18.30 Uhr.
<strong>3.</strong> MAI <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />
graz 11<br />
Napoleon,<br />
der Stattliche<br />
Grazer<br />
Pfoten<br />
Ziel des Grazer BiciBus-Projekts ist es, Radbus-Linien zu etablieren, die es<br />
Schülern ermöglichen, sicher mit dem Rad zur Schule zu fahren. STADT GRAZ/FISCHER<br />
BiciBus fährt wieder<br />
■ Das BiciBus-Projekt geht in<br />
Graz in die zweite Runde. Schüler<br />
fahren gemeinsam organisiert<br />
mit den Eltern mit dem Rad zur<br />
Schule. Dabei fahren sie eine vordefinierte<br />
Route. In den BiciBus-<br />
Konvoi können Schüler mit ihren<br />
Eltern mit dem Rad fließend<br />
einsteigen. Ab 12. <strong>Mai</strong> ist das<br />
bis zu den Sommerferien jeden<br />
Freitag möglich (außer an schulfreien<br />
Tagen). Von Andritz und<br />
Gösting aus wird beginnend um<br />
7.10 Uhr zu den Praxisschulen<br />
PH Steiermark und Augustinum<br />
sowie zur Volksschule Geidorf<br />
gefahren. Bis 12 Jahre gilt die gesetzliche<br />
Helmpflicht, aufgrund<br />
der Vorbildwirkung werden aber<br />
auch Begleitpersonen gebeten,<br />
einen Helm zu tragen. Die genaue<br />
Route ist auf der Homepage<br />
www.graz.at zu finden.<br />
Der BiciBus fuhr im Herbst<br />
2022 in Graz bereits erfolgreich<br />
zur Volksschule Jägergrund und<br />
ist auch in anderen EU-Städten<br />
zu finden.<br />
Napoleon mag Hunde, im Rudel zu leben ist für ihn aber zu stressig. KK<br />
Für Leckerlies ist der 2019 Napoleon mag Kinder und<br />
geborene Rottweiler Napoleon<br />
Hunde, Katzen jedoch nicht.<br />
stets zu haben. Er ist ein<br />
freundlicher Hund und geht offen<br />
auf Menschen zu. Er kann<br />
- 2019, männlich<br />
- klug, freundlich, sportlich<br />
ein paar Grundkommandos - mag keine Katzen<br />
und lernt schnell, auch Tricks<br />
kann man ihm beibringen. Da<br />
er gerne aktiv ist, liebt er Spaziergänge<br />
und Wanderungen.<br />
Kontakt: Arche Noah<br />
www.aktivertierschutz.at<br />
Tel. 0676 84 24 17 437<br />
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12 www.grazer.at <strong>3.</strong> MAI <strong>2023</strong><br />
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Karmeliterplatz<br />
/ Freiheitsplatz<br />
Sporgasse<br />
Paulustor<br />
Paulustorgasse<br />
*<br />
START<br />
ZIEL<br />
Geidorfplatz<br />
Schauspielhaus<br />
Burgtor<br />
Goethestraße<br />
Stadtpark<br />
Antenne DJ<br />
Attemsgasse<br />
Glacis<br />
Heinrichstraße<br />
km<br />
1<br />
km<br />
4<br />
Zinzendorfgasse<br />
Elisabethstraße<br />
Karl Franzens<br />
Universität<br />
Antenne DJ<br />
Schubertstraße<br />
5 km<br />
Streckenlänge<br />
km<br />
2<br />
Leechgasse<br />
Schubertstraße<br />
Hartenaugasse<br />
*<br />
km<br />
3<br />
Antenne DJ<br />
Auersperggasse<br />
Hilmteich<br />
Hilmteichstrasse<br />
LKH<br />
PARTYSCHIRM<br />
Start<br />
KARMELITERPLATZ<br />
EVENTARENA<br />
Catering Bereich &<br />
Sponsoren Lounge<br />
Bühne<br />
Ausblick<br />
Was am Donnerstag<br />
in Graz wichtig ist<br />
■ Der Raiffeisen Businesslauf in der Grazer Innenstadt findet am<br />
morgigen Donnerstag zum 22. Mal statt. Man rechnet mit einem absoluten<br />
Teilnehmer-Rekord von 7000 Läufern und Nordic Walkern.<br />
Start und Ziel sind am Freiheitsplatz bzw. Karmeliterplatz.<br />
■ In Kalsdorf bei Graz wird der neue Polizeistützpunkt für die<br />
Schnellen Reaktionskräfte (SRK) in der Eduard-Ast-Straße eröffnet.<br />
■ Das „Large Engines Competence Center“ in Graz feiert sein<br />
20-Jahr-Jubiläum. Aus diesem Anlass gibt es morgen einen Podiumstalk<br />
zum Thema „Grüne Großmotoren als Treiber für eine klimaneutrale<br />
Zukunft“. Um 15 Uhr diskutieren etwa Landesrätin Barbara<br />
Eibinger-Miedl, AVL-Chef Helmut List oder Wasserstoffexpertin Renate<br />
Kepplinger in den Seifenfabrik.<br />
■ Autorin Mirella Kuchling präsentiert ihr neues Buch „Mörderische<br />
Frauenzimmer“ um 19 Uhr bei edition keiper in der Puchstraße.<br />
■ Die steirische Diabeteshilfe lädt zum traditionellen Gesellschaftsabend<br />
„Kostbarkeiten“ zu Kappaun in der Stubenberggasse.<br />
■ Die SOS-Gemeinschaft bittet zum Benefizabend ins Refektorium<br />
des Priesterseminars. Der Reinerlös kommt Familien in Not zu Gute.<br />
Der Businesslauf führt morgen vom Karmeliterplatz durch den Stadtpark<br />
bis zum Hilmteich und zurück. Es kommt zu Verkehrsbehinderungen. KK<br />
■ Kurz vor ihrem 87. Geburtstag präsentiert die Grazer Pionierin Rosemarie<br />
Kurz um 18 Uhr zu Gespräch und Lesung ins Feinkost Mild.<br />
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