Bad Driburger Kurier 391

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02.05.2023 Aufrufe

Bad Driburger Kurier Heimatliches Informations- und Anzeigenblatt für Altenbeken, Bad Driburg, Brakel und Umgebung 4. Mai 2023 30. Jahrgang Nr. 391 Auflage: 20.000 Verteilung an die Haushalte Kurier-Verlag Kampstraße 10 32805 Horn-Bad Meinberg Redaktion 05234-2028-24 Anzeigen 05234-2028-28 Telefax 05234-2028-29 info@kurier-verlag.de www.bad-driburger-kurier.de www.kurier-verlag.de Dringenberg feiert Schützenfest St. vom Sebastian-Schützenbruderschaft 27. bis 29. Mai / Königsschießen an Christi Himmelfahrt (18. Mai 2023) Dringenberg e.V. Mitglied im Bund der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften e.V. Nachfolger von Wolfgang Mönnikes gesucht Jedes Jahr freut man sich unter der Burg auf das Schützenfest der St. Sebastianus Schützenbruderschaft an Pfingsten. Vom 27. bis 29. Mai findet dies erstmals unter der Leitung des neuen Obersten und Brudermeisters Wolfgang Mönnikes statt. Zuvor wird am Feiertag Christi Himmelfahrt ebenso traditionell der neue König für das Fest an Pfingsten ausgeschossen. Dann findet das Königspaar 2022 Wolfgang und Bianca Mönnikes seine Nachfolger. Sie regierten im vergangenen Jahr zusammen mit dem Hofstaat Joachim Bernard und Claudia Weskamp, Andreas Brandl und Andrea Beller, Stephan Zitzmann und Katrin Henze, Alexander und Kathrin Mikus, Burkhard und Eva Hake, Holger und Katharina Seifert, Volker und Sabine Mönnikes, sowie Manfred und Manuela Falke beim ersten Schützenfest nach langer Pause. Bis Mitte September 2023 ist Wolfgang Mönnikes noch Diözesankönig des Diözesanverbandes Paderborn. Diesen Titel errang er im Rahmen des Bundesschützenfestes in Delbrück- Ostenland, er ist der erste Diözesankönig aus Dringenberg. Ab 16 Uhr duellieren sich nun an Himmelfahrt die Schützen im Burgdorf um die Königswürde, wie auch um den Prinzen- und Bierfasstitel. Damit wird Dringenberg wird am 18. St. Sebastian-Schützenbruderschaft Dringenberg e.V. Mitglied im Bund der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften e.V. 8.30 Uhr Antreten der Schützen und Musikvereine vor der Gaststätte Hausmann. 9.00 Uhr Teilnahme am Festhochamt mit anschließender “Christi-Himmelfahrt-Prozession”. Programmablauf 14.30 Uhr Antreten der Schützen und Musikvereine “Auf der Freiheit” mit Gewehr. Marsch zum amtierenden König und zurück 8.30 Uhr Antreten zur Burg. der Schützen und Musikvereine vor der Gaststätte Hausmann. anschließend 9.00 Uhr Teilnahme am Festhochamt mit anschließender ab ca. 16:00 Uhr “Christi-Himmelfahrt-Prozession”. Prinzen-, Bierfass- und Königschießen auf dem Vogelschießstand bei der Burg (ab 18 Jahre) 14.30 Uhr Antreten der Schützen und Musikvereine “Auf der Freiheit” mit Gewehr. Marsch zum amtierenden König und zurück ca. 16:30 Uhr Kinderkönigschießen in der Zehntscheune zur Burg. für das Fest "Christi Himmelfahrt" am 18. Mai 2023 anschließend gegen 19:00 Uhr Antreten der Schützen und Musikvereine auf der Freiheit ab ca. 16:00 Uhr zur “Königs- Prinzen-, und Bierfass- Prinzenproklamation” und Königschießen vor dem Ehrenmal. auf dem Anschl. Vogelschießstand Abmarsch in die bei Zehntscheune. der Burg (ab 18 Jahre) 20.00 Uhr Festball mit den neuen Majestäten nebst Hofstaat in der ca. 16:30 Uhr Kinderkönigschießen Zehntscheune. in der Zehntscheune gegen Die Bevölkerung 19:00 Uhr von Antreten Dringenberg der Schützen bitten wir, und wie Musikvereine auch in den auf zurückliegenden der Freiheit Jahren, ihre Häuser zur zu “Königs- beflaggen. und Allen Prinzenproklamation” Besuchern und Gästen vor dem unseres Ehrenmal. Festes wünschen wir schon Anschl. heute Abmarsch frohe und in vergnügliche die Zehntscheune. Stunden in Dringenberg. Im Namen des Vorstandes 20.00 Uhr Festball mit den neuen Majestäten nebst Hofstaat in der Zehntscheune. Wolfgang Mönnikes Andreas Brandl Oberst und Brudermeister Schriftführer Die Bevölkerung von Dringenberg bitten wir, wie auch in den zurückliegenden Jahren, ihre Häuser zu beflaggen. Allen Besuchern und Gästen unseres Festes wünschen wir schon heute frohe und vergnügliche Stunden in Dringenberg. Im Namen des Vorstandes Wolfgang Mönnikes Oberst und Brudermeister Programmablauf für das Fest "Christi Himmelfahrt" am 18. Mai 2023 Andreas Brandl Schriftführer Schützenfest – Pfingstsamstag, 27.05.23 bis Pfingstmontag, 29.05.23 www.schuetzenbruderschaft-dringenberg.de Für das Königspaar 2022 in Dringenberg, Wolfgang und Bianca Mönnikes, werden an Christi Himmelfahrt die Nachfolger gesucht. Die Entscheidung, wer neuer König in Dringenberg wird, fällt voraussichtlich am 18. Mai (Christi Himmelfahrt) auf dem Vogelschießstand an der Burg. Ab 16:30 Uhr wird in der Zehntscheune auch der Kinderkönig geschossen. Die Nachfolger für Mick Beller und Leni Fleckner werden gesucht. Ist der Vogel dann besiegt, wird gegen 19 Uhr der neue König proklamiert und die neuen Majestäten ab 20 Uhr mit dem Festball in der Zehntscheune gefeiert. Mai wieder einen neuen Schützenkönig haben. Am Morgen des Feiertages nehmen die Schützen um 9.00 Uhr traditionell am Festhochamt mit anschließender „Christi-Himmelfahrt- Prozession” teil. Um 14.30 Uhr holen die Schützen das noch amtierende Königspaar zuhause ab und marschieren zum Vogelschießstand bei der Burg. Hier startet dann ab 16:00 Uhr das Prinzen-, Bierfass- und Königschießen (ab 18 Jahre). Ab 16:30 Uhr wird in der Zehntscheune auch der Kinderkönig geschossen. Die Nachfolger für Mick Beller und Leni Fleckner werden gesucht. Ist der Vogel dann gefallen, wird gegen 19 Uhr der neue König proklamiert und die neuen Majestäten ab 20 Uhr mit dem Festball in der Zehntscheune Das komplette Programm sowie Fotos vergangener Majestäten finden Sie auf unserer Sonderseite „Schützenfest in Dringenberg“ auf Seite 9 dieser Ausgabe des Bad Driburger Kuriers und im Internet auf der Homepage https://www.schuetzenbruderschaft-dringenberg.de/ Schützenfest – Pfingstsamstag, 27.05.23 bis Pfingstmontag, 29.05.23 www.schuetzenbruderschaft-dringenberg.de Der Bad Driburger Kurier sucht Verteiler/ innen - bitte online bewerben unter dem oben stehenden QR-Code.

<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong><br />

Heimatliches Informations- und Anzeigenblatt für Altenbeken, <strong>Bad</strong> Driburg, Brakel und Umgebung<br />

4. Mai 2023 30. Jahrgang Nr. <strong>391</strong> Auflage: 20.000 Verteilung an die Haushalte<br />

<strong>Kurier</strong>-Verlag Kampstraße 10 32805 Horn-<strong>Bad</strong> Meinberg Redaktion 05234-2028-24 Anzeigen 05234-2028-28 Telefax 05234-2028-29<br />

info@kurier-verlag.de www.bad-driburger-kurier.de www.kurier-verlag.de<br />

Dringenberg feiert Schützenfest St. vom Sebastian-Schützenbruderschaft<br />

27. bis 29. Mai / Königsschießen an Christi Himmelfahrt (18. Mai 2023)<br />

Dringenberg e.V.<br />

Mitglied im Bund der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften e.V.<br />

Nachfolger von Wolfgang Mönnikes gesucht<br />

Jedes Jahr freut man sich unter der<br />

Burg auf das Schützenfest der St.<br />

Sebastianus Schützenbruderschaft an<br />

Pfingsten. Vom 27. bis 29. Mai findet<br />

dies erstmals unter der Leitung des<br />

neuen Obersten und Brudermeisters<br />

Wolfgang Mönnikes statt.<br />

Zuvor wird am Feiertag Christi<br />

Himmelfahrt ebenso traditionell der<br />

neue König für das Fest an Pfingsten<br />

ausgeschossen. Dann findet das<br />

Königspaar 2022 Wolfgang und<br />

Bianca Mönnikes seine Nachfolger.<br />

Sie regierten im vergangenen Jahr<br />

zusammen mit dem Hofstaat Joachim<br />

Bernard und Claudia Weskamp,<br />

Andreas Brandl und Andrea Beller,<br />

Stephan Zitzmann und Katrin Henze,<br />

Alexander und Kathrin Mikus,<br />

Burkhard und Eva Hake, Holger<br />

und Katharina Seifert, Volker und<br />

Sabine Mönnikes, sowie Manfred<br />

und Manuela Falke beim ersten<br />

Schützenfest nach langer Pause. Bis<br />

Mitte September 2023 ist Wolfgang<br />

Mönnikes noch Diözesankönig des<br />

Diözesanverbandes Paderborn. Diesen<br />

Titel errang er im Rahmen des<br />

Bundesschützenfestes in Delbrück-<br />

Ostenland, er ist der erste Diözesankönig<br />

aus Dringenberg.<br />

Ab 16 Uhr duellieren sich nun an<br />

Himmelfahrt die Schützen im Burgdorf<br />

um die Königswürde, wie auch<br />

um den Prinzen- und Bierfasstitel.<br />

Damit wird Dringenberg wird am 18.<br />

St. Sebastian-Schützenbruderschaft<br />

Dringenberg e.V.<br />

Mitglied im Bund der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften e.V.<br />

8.30 Uhr Antreten der Schützen und Musikvereine vor der<br />

Gaststätte Hausmann.<br />

9.00 Uhr Teilnahme am Festhochamt mit anschließender<br />

“Christi-Himmelfahrt-Prozession”.<br />

Programmablauf<br />

14.30 Uhr Antreten der Schützen und Musikvereine “Auf der Freiheit”<br />

mit Gewehr. Marsch zum amtierenden König und zurück<br />

8.30 Uhr Antreten zur Burg. der Schützen und Musikvereine vor der<br />

Gaststätte Hausmann.<br />

anschließend 9.00 Uhr Teilnahme am Festhochamt mit anschließender<br />

ab ca. 16:00 Uhr “Christi-Himmelfahrt-Prozession”.<br />

Prinzen-, Bierfass- und Königschießen auf dem<br />

Vogelschießstand bei der Burg (ab 18 Jahre)<br />

14.30 Uhr Antreten der Schützen und Musikvereine “Auf der Freiheit”<br />

mit Gewehr. Marsch zum amtierenden König und zurück<br />

ca. 16:30 Uhr Kinderkönigschießen in der Zehntscheune<br />

zur Burg.<br />

für das Fest "Christi Himmelfahrt" am 18. Mai 2023<br />

anschließend<br />

gegen 19:00 Uhr Antreten der Schützen und Musikvereine auf der Freiheit<br />

ab ca. 16:00 Uhr zur “Königs- Prinzen-, und Bierfass- Prinzenproklamation” und Königschießen vor dem Ehrenmal.<br />

auf dem<br />

Anschl.<br />

Vogelschießstand<br />

Abmarsch in die<br />

bei<br />

Zehntscheune.<br />

der Burg (ab 18 Jahre)<br />

20.00 Uhr Festball mit den neuen Majestäten nebst Hofstaat in der<br />

ca. 16:30 Uhr Kinderkönigschießen<br />

Zehntscheune.<br />

in der Zehntscheune<br />

gegen<br />

Die Bevölkerung 19:00 Uhr von<br />

Antreten<br />

Dringenberg<br />

der Schützen<br />

bitten wir,<br />

und<br />

wie<br />

Musikvereine<br />

auch in den<br />

auf<br />

zurückliegenden<br />

der Freiheit<br />

Jahren, ihre Häuser zur zu “Königs- beflaggen. und Allen Prinzenproklamation” Besuchern und Gästen vor dem unseres Ehrenmal. Festes<br />

wünschen wir schon Anschl. heute Abmarsch frohe und in vergnügliche die Zehntscheune. Stunden in Dringenberg.<br />

Im Namen des Vorstandes<br />

20.00 Uhr Festball mit den neuen Majestäten nebst Hofstaat in der<br />

Zehntscheune.<br />

Wolfgang Mönnikes<br />

Andreas Brandl<br />

Oberst und Brudermeister<br />

Schriftführer<br />

Die Bevölkerung von Dringenberg bitten wir, wie auch in den zurückliegenden<br />

Jahren, ihre Häuser zu beflaggen. Allen Besuchern und Gästen unseres Festes<br />

wünschen wir schon heute frohe und vergnügliche Stunden in Dringenberg.<br />

Im Namen des Vorstandes<br />

Wolfgang Mönnikes<br />

Oberst und Brudermeister<br />

Programmablauf<br />

für das Fest "Christi Himmelfahrt" am 18. Mai 2023<br />

Andreas Brandl<br />

Schriftführer<br />

Schützenfest – Pfingstsamstag, 27.05.23 bis Pfingstmontag, 29.05.23<br />

www.schuetzenbruderschaft-dringenberg.de<br />

Für das Königspaar 2022 in Dringenberg,<br />

Wolfgang und Bianca<br />

Mönnikes, werden an Christi Himmelfahrt<br />

die Nachfolger gesucht.<br />

Die Entscheidung, wer neuer König<br />

in Dringenberg wird, fällt voraussichtlich<br />

am 18. Mai (Christi Himmelfahrt)<br />

auf dem Vogelschießstand<br />

an der Burg. Ab 16:30 Uhr wird in<br />

der Zehntscheune auch der Kinderkönig<br />

geschossen. Die Nachfolger<br />

für Mick Beller und Leni Fleckner<br />

werden gesucht. Ist der Vogel dann<br />

besiegt, wird gegen 19 Uhr der neue<br />

König proklamiert und die neuen<br />

Majestäten ab 20 Uhr mit dem Festball<br />

in der Zehntscheune gefeiert.<br />

Mai wieder einen neuen Schützenkönig<br />

haben. Am Morgen des Feiertages<br />

nehmen die Schützen um 9.00 Uhr<br />

traditionell am Festhochamt mit anschließender<br />

„Christi-Himmelfahrt-<br />

Prozession” teil. Um 14.30 Uhr holen<br />

die Schützen das noch amtierende<br />

Königspaar zuhause ab und marschieren<br />

zum Vogelschießstand bei<br />

der Burg. Hier startet dann ab 16:00<br />

Uhr das Prinzen-, Bierfass- und<br />

Königschießen (ab 18 Jahre). Ab<br />

16:30 Uhr wird in der Zehntscheune<br />

auch der Kinderkönig geschossen.<br />

Die Nachfolger für Mick Beller und<br />

Leni Fleckner werden gesucht. Ist der<br />

Vogel dann gefallen, wird gegen 19<br />

Uhr der neue König proklamiert und<br />

die neuen Majestäten ab 20 Uhr mit<br />

dem Festball in der Zehntscheune<br />

Das komplette Programm sowie<br />

Fotos vergangener Majestäten finden<br />

Sie auf unserer Sonderseite „Schützenfest<br />

in Dringenberg“ auf Seite 9<br />

dieser Ausgabe des <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />

<strong>Kurier</strong>s und im Internet auf der<br />

Homepage https://www.schuetzenbruderschaft-dringenberg.de/<br />

Schützenfest – Pfingstsamstag, 27.05.23 bis Pfingstmontag, 29.05.23<br />

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<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>391</strong> 4. Mai 2023 Seite 2<br />

Hackerschule am 10. Mai<br />

Der VHS-Zweckverband bietet am Mittwoch, 10. Mai von 18 bis 21 Uhr<br />

„Hackerschule - Hacking aus anderer Sicht“ (510F30) an. Die Veranstaltung<br />

findet unter der Leitung von Ralf-Uwe Dietrich in der Gesamtschule<br />

<strong>Bad</strong> Driburg, Geschw.-Scholl-Str. 1, <strong>Bad</strong> Driburg statt. Die Gefahren<br />

eines Angriffs durch Unbekannte sind gestiegen - auch im beruflichen E-<br />

Mail-Empfang. Um mehr über IT-Sicherheit zu erfahren, wird in diesem<br />

Workshop der „Spieß“ umgedreht. Die Teilnehmenden versetzen sich in die<br />

Rolle eines Hackers. Es werden keine kriminellen Aktionen durchgeführt in<br />

praktischen Übungen wird ein Hackerangriff ausprobiert. Für Teilnehmende<br />

ab 21 Jahren. Anmeldungen unter 05253-974070 oder www.vhs-driburg.de.<br />

Gespräch an der Theke<br />

Hallo Anton! So langsam wird es endlich wärmer. Die Natur und auch<br />

die Menschen erwachen aus ihrem Winterschlaf. Irgendwie merkst du<br />

auch, dass auch die Aktivitäten um einen herum mehr werden.<br />

Endlich war es mal über 20 Grad in diesem Jahr, Heinrich. Auf einmal<br />

siehst du Leute draußen, die du den ganzen Winter nicht gesehen hast.<br />

Alle gehen raus und genießen den Sonnenschein.<br />

Ja, rechtzeitig zum Maifeiertag konnte man schön draußen feiern. Apropos<br />

feiern. Bald beginnt wieder die Schützenfest-Saison. Traditionell<br />

an Christi Himmelfahrt suchen die Schützen in Dringenberg ihren neuen<br />

Schützenkönig, der dann an Pfingsten regieren wird. Auch Alhausen<br />

und weitere Schützengesellschaften treffen sich bald um ihren König<br />

zu schießen.<br />

Das haben wir doch einige Jahre vermisst. Schön, dass man sich jetzt<br />

wieder zum gemeinsamen feiern treffen kann. Das freut mich total, für die<br />

Vereine, für die Menschen in den Orten. Das ist gelebte Gemeinschaft.<br />

Gefeiert wird in Bökendorf der 175. Todestag der bekanntesten Einwohnerin<br />

des Ortes, der Dichterin Annette von Droste-Hülshoff. Am Mittwoch,<br />

24. Mai findet daher 19 Uhr eine Vortrags- und Lesungsveranstaltung<br />

in der Pfarrkirche von Bökendorf statt. Sie ist genau am selben Tag vor<br />

175 Jahren im Alter von 51 Jahren verstorben.<br />

Bökendorf bereitet sich außerdem auf die neue Saison der Freilichtbüh-<br />

ne vor. Am Sonntag, 28. Mai<br />

(Pfingsten) startet mit der<br />

Unendlichen Geschichte“<br />

von Michael Ende der Theatersommer<br />

2023. Am 24. Juni<br />

wird dann das Musical „Big<br />

Fish“ seine Premiere feiern.<br />

Da freue ich mich schon total<br />

drauf. Darauf ein Pils, Anton.<br />

Prost, Heinrich. hf<br />

Vortrag und Lesung am 175. Todestag der<br />

Dichterin am 24. Mai<br />

Droste-Gedenken in Bökendorf<br />

Am 24. Mai 1848 verstarb die Dichterin Annette von Droste-Hülshoff in<br />

Meersburg am Bodensee. Aus diesem Anlass findet dazu taggenau 175 Jahre<br />

später, am Mittwoch, 24. Mai, ab 19 Uhr eine kombinierte Vortrags- und<br />

Lesungsveranstaltung in der Pfarrkirche von Bökendorf statt. Das Kulturmusterdorf<br />

hat eine enge Beziehung zur Dichterein. Mehrmals war Annette<br />

von Droste-Hülshoff zu Besuch bei ihren Verwandten in Bökendorf und<br />

Abbenburg. Hier im „Paderborner Land“ hatte die Verwandtschaft ihrer<br />

Mutter, die Familie von Haxthausen, ihren Wohnsitz. Die Dichterin ist<br />

übrigens auch in ganz besonderer Weise mit dem Bökendorfer Gotteshaus<br />

verbunden, wie die Zuhörer bei der Lesung erfahren werden.<br />

Bei dieser Gedenkfeier werden Drostes Besuche in Meersburg am Bodensee<br />

in den Fokus genommen. Dort hatte die Autorin produktive Schaffensphasen,<br />

dort erlebte sie schöne und unbeschwerte Zeiten und dort verstarb sie bei<br />

einem Besuch bei ihrer Schwester Jenny im Alter von nur 51 Jahren. Auf<br />

dem Meersburger Friedhof befindet sich bis heute ihr Grab. Protagonisten<br />

der etwa einstündigen Veranstaltung sind Miriam Scholz und Carsten Meier.<br />

Beide sind langjährige und sehr erfahrene Amateur-Schauspieler auf der<br />

Freilichtbühne Bökendorf und beide sind auch beim ThimKu Theater im<br />

Kustall Ottbergen aktiv. „Bei dieser Droste-Veranstaltung geht es weniger<br />

um das schmerzliche Trauern, sondern um das freudige Erinnern an eine<br />

hochintelligente, selbstbewusste und innovative Dichterin und Autorin sowie<br />

an ihr einzigartiges Werk“, erklärt der Bökendorfer Bernhard Aufenanger als<br />

Initiator und „Spiritus Rector“ der Gedenkstunde. Eine kleine Ausstellung<br />

im Erdgeschoss des linken Kirchturms widmet sich den Tagen und Wochen<br />

um den Todestag der Dichterin und komplettiert somit das Droste-Gedenken<br />

in Bökendorf. Weitere Infos und Kontakt: www.pr-brakel.de/boekendorf.<br />

Die Grüne-Fraktion hat durch eine<br />

Anfrage herausgefunden, dass die<br />

Stadt <strong>Bad</strong> Driburg aktuell einen Radschutzstreifen<br />

am Konrad-Adenauer-<br />

Ring plant. Das widerspricht jedoch<br />

dem Alltagsradwegekonzept und den<br />

geltenden Richtlinien für den Bau<br />

von Radwegen an stark belasteten<br />

Straßen, so die Grünen.<br />

Deshalb hat die Fraktion nun einen<br />

Antrag im Stadtrat gestellt, damit die<br />

Verwaltung den Umbau des Konrad-<br />

Adenauer-Rings mit modernen und<br />

attraktiven Radwegen plant. Im<br />

Antrag fordert sie, dass statt der geplanten<br />

Radschutzstreifen, die weder<br />

sicher noch komfortabel sind, baulich<br />

getrennte Radwege oder geschützte<br />

Radfahrstreifen gebaut werden. Damit<br />

gäbe es eine bessere Verbindung<br />

für alle, die mit dem Fahrrad zur<br />

Arbeit, zur Schule, zum Einkauf oder<br />

zum Sport fahren wollen.<br />

Die Grünen wollen verhindern, dass<br />

sich das Negativbeispiel der Brunnenstraße<br />

wiederholt, wo zu enge<br />

Radschutzstreifen auf viel Kritik in<br />

der Bürgerschaft stoßen. Radfahrer<br />

werden dort zu knapp überholt und<br />

fühlen sich unsicher.<br />

Der Antrag setzt sich damit für die<br />

Umsetzung des Alltagsradwegekonzepts<br />

ein, das die Stadt <strong>Bad</strong> Driburg<br />

entwickelt und der Stadtrat einstimmig<br />

beschlossen hat. Dieses Konzept<br />

sieht am Konrad-Adenauer-Ring<br />

Grüne-Fraktion will Änderungen beim Umbau des Konrad-Adenauer-Rings<br />

Sichere Radwege statt Schutzstreifen<br />

Kompanieschießen der<br />

4. Kompanie am 6. Mai<br />

Am Samstag, 6. Mai ist es soweit: Die 4. Kompanie<br />

veranstaltet zusammen mit der 3. Kompanie das monatliche<br />

Kompanieschießen und lädt alle Mitglieder<br />

und Gäste herzlich dazu ein. Gemeinsam mit anderen<br />

Schießsport-Begeisterten können sich alle Interessierten<br />

ab 16 Uhr im Schießstand am Schützenplatz mit dem<br />

Lasergewehr messen und um den Sieg kämpfen. „Liebe<br />

Jugendliche und Familien, kommt vorbei und zeigt, was<br />

in euch steckt“, laden die Schützen ein. Die 4. Kompanie<br />

möchte besonders junge Menschen für den Schießsport<br />

begeistern und einen tollen Nachmittag verbringen. Natürlich<br />

sind auch alle anderen Schießsport-Interessierten<br />

herzlich willkommen. Auch ohne Vereinszugehörigkeit<br />

ist das alles problemlos möglich. Für Essen und Trinken<br />

wird bestens gesorgt sein, so dass man sich um nichts<br />

kümmern muss.<br />

Auf dem Konrad-Adenauer-Ring ist auch für einen sicheren Radweg ausreichend Platz.<br />

bauliche Radwege oder geschützte<br />

Radfahrstreifen vor. Der Antrag<br />

stützt sich auch auf die Empfehlungen<br />

für Radverkehrsanlagen 2010<br />

(ERA 2010), die für Landesstraßen<br />

verpflichtend sind. Die ERA 2010<br />

schreiben vor, dass bei der hohen<br />

Verkehrsbelastung des Konrad-<br />

Adenauer-Rings Schutzstreifen nicht<br />

ausreichen und bauliche Radwege<br />

oder Radfahrstreifen vorgesehen<br />

werden müssen. Die GRÜNE-<br />

Fraktion wünscht sich daher keine<br />

veralteten und unsicheren Lösungen<br />

für <strong>Bad</strong> Driburg.<br />

Der Antrag wird in der Sitzung<br />

Kursus beim VHS-ZV am 10. Mai<br />

des Ausschusses für Bau, Straßen,<br />

Umwelt und Klimaschutz am 4. Mai<br />

um 18 Uhr im <strong>Driburger</strong> Rathaus<br />

behandelt werden. Die Verwaltung<br />

schlägt vor, drei Varianten zu betrachten:<br />

Einen Radschutzstreifen,<br />

einen Radfahrstreifen oder einen<br />

baulichen Radweg.<br />

Fotografieren wie die Profis<br />

Der VHS-Zweckverband bietet ab Mittwoch,<br />

10. Mai 19:30 bis 21:00 Uhr Fotografieren wie<br />

die Profis (208F10) an. Die Veranstaltung wird<br />

von Herbert Franz Gruber geleitet und findet<br />

im VHS-Hauptverwaltungssitz, Am Hellweg<br />

9 (Zugang über Lange Str. 97), <strong>Bad</strong> Driburg<br />

statt. Verbindliche Anmeldungen unter 05253-<br />

974070 oder www.vhs-driburg.de.<br />

Immer häufiger sind Fotografiekenntnisse<br />

beruflich gefragt, doch wirklich gute Bilder<br />

bekommt, wer die Möglichkeiten seiner Kamera<br />

und deren Grenzen kennt. Dabei ist es<br />

erstaunlich, was bei guter Bedienung, selbst<br />

aus einfachen Kameramodellen, herauszuholen<br />

ist. Neben technischen Erläuterungen zur<br />

richtigen Handhabung der Kamera behandelt<br />

dieser Kurs die wichtigsten Aspekte der Fotografie<br />

wie Portraits, Landschaftsaufnahmen,<br />

die Dokumentation von Sehenswürdigkeiten,<br />

Naturfotos, bewegte Bilder (Sportfotografie,<br />

spielende Kinder) oder die Zusammenstellung<br />

spannender Fotoserien für Fotobücher, Alben<br />

oder (berufliche) Bildschirmpräsentationen.<br />

Der Kurs beinhaltet fünf Abendveranstaltungen<br />

zur Vermittlung theoretischer Grundlagen.<br />

An den restlichen Abenden finden praktische<br />

Übungen und gemeinsame Bildbeurteilungen<br />

statt. Der Kurs wendet sich an Einsteiger ohne<br />

Vorkenntnisse. Eine eigene Kamera sollte<br />

allerdings zum Kurs mitgebracht werden.<br />

Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um<br />

eine moderne Digitalkamera oder ein älteres,<br />

analoges Modell handelt. Fotohandys sind für<br />

die Teilnahme an diesem Kurs nicht geeignet.


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>391</strong> 4. Mai 2023 Seite 3<br />

Zahlreiche Ehrungen und Beförderungen beim Löschzug der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Kernstadt<br />

182 Einsätze zu verzeichnen<br />

Auf ein ereignisreiches Jahr mit<br />

182 Einsätzen und zahlreichen<br />

Fortbildungen konnte der Löschzug<br />

<strong>Bad</strong> Driburg auf seiner Jahreshauptversammlung<br />

zurückblicken. So<br />

wurden die Kameraden der Kernstadt<br />

unter anderem bei 105 technischen<br />

Hilfeleistungen, 32 Brandeinsätzen<br />

sowie 36 Auslösungen von Brandmeldeanlagen<br />

/ Heimrauchmeldern<br />

zur Hilfe gerufen. Darüber hinaus<br />

waren 4 Einsätze im Bereich der<br />

ABC-Gefahren zu verzeichnen und<br />

stellte man zwei Bereitschaften für<br />

bevorstehende Unwetterlagen, was<br />

in Summe 3.830 Einsatzstunden für<br />

die Sicherheit der Stadt <strong>Bad</strong> Driburg<br />

bedeutet.<br />

Bürgermeister Burkhard Deppe<br />

bedankte sich im Namen der<br />

Bürger bei allen Anwesenden für<br />

die geleistete Arbeit. Ein großes<br />

Anliegen ist ihm auch die während<br />

der Corona-Pandemie ins Leben<br />

gerufene Kinderfeuerwehr, welche<br />

es Kindern schon in jungen Jahren<br />

ermöglicht, spielerisch an die<br />

Arbeit der Feuerwehr herangeführt<br />

zu werden. Darüber hinaus lobte er<br />

die gute Zusammenarbeit mit den<br />

benachbarten Löschgruppen, die<br />

sich sowohl bei Übungsabenden also<br />

auch Einsätzen perfekt ergänzen.<br />

Der Leiter der Feuerwehr Andreas<br />

Rehermann wusste von aktuell 328<br />

Feuerwehrkameraden im gesamten<br />

Stadtgebiet zu berichten, die aktiv<br />

im Einsatzdienst tätig sind (13 davon<br />

weiblich). Bei den insgesamt<br />

220 Einsätzen waren 88 Verletzte<br />

und 10 Tote zu beklagen. Neben<br />

der Software „DIVERA“, die u. A.<br />

für die Alarmierung der Kameraden<br />

per Smartphone eingeführt und<br />

im Stadtgebiet ausgerollt wurde<br />

ist die Modernisierung einzelner<br />

Gerätehäuser im vollen Gang. Andreas<br />

Lause bekleidet auch in den<br />

kommenden zwei Jahren das Amt<br />

des Kassenwartes, während Jürgen<br />

Ostermann im selben Zeitraum als<br />

Kassenprüfer fungiert.<br />

Auch einige Beförderungen waren<br />

Beförderungen aus Jugendfeuerwehr: Benedikt Rüsing, Arne Hausmann, Moritz Schölzel, Leon Hoffmann,<br />

Philipp Lausen, Alexander Göke, Heike Meise und Bernhard Mühlan.<br />

zu verzeichnen. Mit dem Erreichen<br />

der Altersgrenze von 18 Jahren<br />

wurden Moritz Schölzel, Leon Hoffmann,<br />

Philipp Lausen und Alexander<br />

Göke aus der Jugendfeuerwehr<br />

zum Feuerwehrmann befördert und<br />

vereidigt. Max Schimmel, Lukas<br />

Menne-Nolten, Andre Kurzen und<br />

Nico Gehrke konnten sich über die<br />

Beförderung zum Unterbrandmeister<br />

freuen. Nach einem erfolgreich<br />

bestandenen Gruppenführer-Basis-<br />

Lehrgang wurde Sebastian Niemann<br />

zum Brandmeister befördert. Arne<br />

Hausmann und Heike Meise fungieren<br />

zukünftig als Oberbrandmeister<br />

sowie Bernhard Mühlan als Brandoberinspektor.<br />

Wie lange einige Kameraden schon<br />

der Feuerwehr die Treue halten zeigte<br />

der Punkt Ehrungen auf. So erhielt<br />

Heike Meise das Feuerwehr-Ehrenzeichen<br />

in Gold für 35 Jahre aktiven<br />

Dienst. Matthias Außel, Jochen Loke,<br />

Jürgen Ostermann und Ingo Behring<br />

wurden für ihre 40-jährige Mitgliedschaft<br />

ausgezeichnet. Eine besondere<br />

Ehre wurde Klaus Willmann, Peter<br />

Koch, Karl-Heinz Willmann (jeweils<br />

50 Jahre) und Helmut Tomaszewski<br />

(60 Jahre) zuteil, die schon seit Jahrzehnten<br />

im Löschzug tätig sind. Peter<br />

Brockmann, Dietmar Ibers, Peter<br />

Niggemeyer und Thomas Möhring<br />

wurden wegen dem Erreichen der<br />

Altersgrenze bzw. auf persönlichen<br />

Wunsch in die Ehrenabteilung verabschiedet.<br />

Ein besonderes Highlight steht<br />

den Kameraden noch bevor, denn<br />

die Neuanschaffung in Form eines<br />

Hilfeleistungs-Löschgruppenfahrzeuges<br />

„HLF 20“ wird in den nächsten<br />

Monaten in Dienst gestellt und<br />

die schlagkräftige Mannschaft mit<br />

dem neuesten Stand der Technik<br />

unterstützen.<br />

Beförderungen zur Feuerwehrfrau<br />

in der Unterstützungsabteilung /<br />

Kinderfeuerwehr: Linda Schulze,<br />

Feuerwehrmann (mit Vereidigung):<br />

Thorsten Heuermann, Moritz Schölzel,<br />

Philipp Lausen, Alexander<br />

Göke, Leon Hoffmann. Oberfeuerwehrmann:<br />

Marcel Priebe, Marvin<br />

Teßmer, Philipp Staub, Oliver Tappe<br />

und Alexander Niemann.<br />

Erneuerung der Viaduktbeleuchtung und zeitgemäße Präsentation mit 132.000 Euro gefördert<br />

Altenbekens Eisenbahngeschichte<br />

wird bereits am Ortseingang sichtbar:<br />

Der Viadukt gilt mit 482 Metern<br />

Länge, 35 Metern Höhe und 24 Bögen<br />

als größte Kalksandsteinbrücke<br />

Europas. Die unter Denkmalschutz<br />

und im Eigentum der Deutschen<br />

Bahn stehende historische Brücke<br />

ist eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten<br />

Altenbekens und Anziehungspunkt<br />

für Einheimische wie<br />

für Touristen – besonders auch in den<br />

Abendstunden. Zum 150. Geburtstag<br />

des Bauwerks im Jahr 2003 wurden<br />

nämlich 84 Halogen-Dampfleuchten<br />

an den Brückenpfeilern angebracht,<br />

die für eine sanfte Illumination des<br />

Viaduktes sorgten. Zwanzig Jahre<br />

später wurde eine Umrüstung der<br />

Beleuchtungskörper notwendig.<br />

Dafür hat die Gemeindeverwaltung<br />

die Zeit genutzt, in der wegen der<br />

Energiesparverordnung des Bundes<br />

Denkmäler ohnehin nicht beleuchtet<br />

werden durften. Seit kurzem ist Altenbekens<br />

Wahrzeichen allabendlich<br />

wieder erleuchtet.<br />

Viadukt ist Lichtkunstwerk<br />

Langlebige LED-<br />

Leuchten<br />

„Wir freuen uns sehr, dass wir<br />

nach der Restaurierung unserer<br />

Denkmal-Lokomotive jetzt auch die<br />

Erneuerung der Viaduktbeleuchtung<br />

realisieren konnten“, so Bürgermeister<br />

Matthias Möllers. „Dank der<br />

Landesförderung ist Altenbekens<br />

Wahr- und Wappenzeichen nun<br />

allabendlich wieder weithin sichtbar<br />

und jetzt auch digital erlebbar“.<br />

Mittels einer 80-prozentigen Anteilsfinanzierung<br />

aus dem NRW-<br />

Förderprogramm „Heimat-Zeugnis“<br />

wurden energieeffiziente, wartungsarme<br />

und langlebige LED-Leuchten<br />

mit Zhaga-Standard verbaut, die<br />

klimaneutral mit Ökostrom betrieben<br />

werden können. Das indirekte Licht<br />

dieser Leuchten unterstreicht den<br />

historischen Charakter des Altenbekener<br />

Viadukts. Dank kleinster<br />

Abmessungen und eingebauter<br />

Betriebsgeräte konnten die Leuchten<br />

diskret in die Architektur integriert<br />

werden.<br />

„Durch die Verwendung energieeffizienter<br />

Beleuchtungskörper haben<br />

wir in Sachen Energieeinsparung<br />

schon einiges erreicht“, berichtet<br />

Ralf Niemann, bis Ende 2022<br />

Klimaschutzbeauftragter der Gemeinde<br />

und jetzt zuständig für das<br />

technische Gebäudemanagement/<br />

Gebäudeausrüstung. „Zusätzlich<br />

haben wir die Leuchtdauer noch<br />

angepasst. Ab 6.30 Uhr werktags<br />

und 7 Uhr am Wochenende bis zum<br />

Sonnenaufgang ist die Beleuchtung<br />

nun morgens eingeschaltet. Abends<br />

sind folgende Zeiten programmiert:<br />

Sonntag bis Donnerstag von Sonnenuntergang<br />

bis 22 Uhr und freitags und<br />

samstags von Sonnenuntergang bis<br />

Mitternacht.“<br />

Unterwegs auf dem<br />

AudioWalk<br />

Im Rahmen des Förderprojektes<br />

konnten neben der Viaduktbeleuchtung<br />

noch weitere Maßnahmen<br />

umgesetzt werden. „Erwachsene,<br />

Kinder und Jugendliche können ihre<br />

analoge Heimat digital neu erleben“,<br />

erzählt Altenbekens Tourismus-<br />

Chefin Marion Wessels. „Besondere<br />

und charakteristische Orte unserer<br />

Gemeinde verbindet jetzt nämlich<br />

ein AudioWalk. Dafür haben wir<br />

Erzählungen mit regional-geschichtlichen<br />

Hintergründen aus allen drei<br />

Ortsteilen zusammengetragen und<br />

vertont.“ Die Audiospots sind an<br />

insgesamt zwölf Stationen abrufbar.<br />

Sie lenken den Blick auf spannende<br />

Details und erzählen auf interessante,<br />

unterhaltsame und sehr persönliche<br />

Art von Altenbekens (Eisenbahn-)<br />

Geschichte und der Heimatverbundenheit<br />

der Bewohner.<br />

Fördermittel für die digitale Transformation<br />

im Tourismus ermöglichten<br />

die Anschaffung einer digitalen<br />

Info-Stele. Besucher können sich<br />

nun an dem 2,50 Meter hohen<br />

interaktiven Touch Display in Viaduktnähe<br />

über Sehenswürdigkeiten,<br />

Rad und Wanderwege, ÖPNV und<br />

Gastronomie in der Gemeinde und<br />

der Umgebung erkundigen.<br />

Madeira-Reise des Reiseclubs <strong>Bad</strong> Driburg<br />

Salzgrotte_90x60<br />

Freitag, 14. April 2023 09:08:00<br />

Info-Abend am 12. Juni<br />

Der Termin des Infoabends ist bereits am Montag, 12. Juni 2023 um 18<br />

Uhr im Gemeindetreff <strong>Bad</strong> Driburg. Zur „Insel des ewigen Frühlings“ geht<br />

es im Herbst für acht Tage (vom 19. bis 26. Oktober 23) mit gemeinsamer<br />

Busanreise zum Flughafen und dann mit Flug ab Düsseldorf, über Lissabon<br />

auf die Blumeninsel Madeira mit einem abwechslungsreichen und vielseitigen<br />

Programm für alle Sinne. Reiseprospekt und Anmeldungsformulare<br />

bzw. weitere Infos gibt es unter Tel. 05255-7361 oder per E-Mail bgoesmann@gmx.de<br />

ebenso unter www.reiseclub.de/tl. Für alle Interessenten<br />

sei hingewiesen, dass inzwischen nur noch 4 Plätze frei sind.<br />

Online-Veranstaltung am 10. Mai<br />

Israel – Bewegtes Land<br />

Der VHS-Zweckverband bietet am Mittwoch, 10. Mai von 19:00 bis 20:30<br />

Uhr einen Online-Vortrag zum Thema Israel - Bewegtes Land (113F80A)<br />

an. Die Veranstaltung wird von Horst Thiel geleitet und findet online statt.<br />

Tief beeindruckt war Horst Thiel, Weltenbummler aus <strong>Bad</strong> Driburg, als er<br />

im Frühjahr 2023 nach rund 30 Jahren Israel erneut besuchte. Nun nimmt<br />

er die Gäste in seinem Online-Vortrag mit auf die historisch bedeutsamen<br />

Spuren seiner Reise. Mehrere Tage verbrachte er in Tel Aviv, einer<br />

lebendigen, weltoffenen Metropole, bekannt für das Architekturviertel<br />

„Weiße Stadt“ mit zahlreichen Gebäuden im Bauhaus-Stil, und im 4000<br />

Jahre alten Jerusalem, Brennpunkt von Religionen und Kulturen mit viel<br />

Konfliktpotential. Unvergesslich, der Blick vom Ölberg auf die Altstadt<br />

und der Besuch der Klagemauer.<br />

Erkundungsfahrten führten ihn an die Westküste über Caesarea bis zur<br />

libanesischen Grenze und zu den biblischen Höhepunkten wie Nazareth,<br />

dem See Genezareth und der Geburtskirche in Bethlehem. Er beobachtete,<br />

wie sich zahlreiche Gläubige zum zweiten Mal im Jordan taufen ließen.<br />

Mit der Seilbahn fuhr er hinauf nach Massada zur Felsenfestung des<br />

Königs Herodes und per Bus ans Tote Meer zum tiefsten Punkt der Erde.<br />

Verbindliche Anmeldungen unter 05253-974070 oder www.vhs-driburg.de.<br />

Frühjahrskonzert der Stadtkapelle <strong>Bad</strong> Driburg<br />

am 14. Mai<br />

„Alles neu macht der Mai“<br />

Nach einer langen Corona-Pause meldet sich die Stadtkapelle <strong>Bad</strong> Driburg<br />

am Sonntag, 14. Mai um 15:00 Uhr, Einlass ab 14:30 Uhr in der Schützenhalle<br />

<strong>Bad</strong> Driburg mit ihrem Frühjahrskonzert zurück, um sich gemeinsam<br />

auf den Frühling und die beginnende Blasmusiksaison 2023 einzustimmen.<br />

Das letzte Frühjahrskonzert wurde im Jahr 2019 unter dem Motto „Neue<br />

Horizonte“ veranstaltet. Seitdem ist viel passiert: Die Folgen der weltweiten<br />

Pandemie sorgten dafür, dass Konzerte abgesagt und Proben umgestaltet<br />

werden mussten. Nach etwa drei Jahren Pause möchte die Stadtkapelle in<br />

diesem Jahr nun wieder zu einem Maifest einladen, mit Kuchenbuffet und<br />

kühlen Getränken. Der Eintritt ist frei, Spenden sind gerne willkommen.<br />

Unter der bewährten Leitung des Dirigenten Ulrich Winsel wird ein buntes<br />

Programm präsentiert, das von olympischen Fanfaren über Rockmusik bis<br />

hin zu Filmsoundtrack reicht. Auch die Bläserklasse für Erwachsene und das<br />

Jugendausbildungsorchester „Lautstark“ werden einige Stücke aus ihrem<br />

Repertoire aufführen. Wir freuen uns darauf, wieder zahlreiche Gäste zu<br />

unserem Frühjahrskonzert begrüßen zu dürfen.“<br />

Besucher<br />

können an<br />

der digitale<br />

Info-Stele am<br />

Viadukt viele<br />

interessante<br />

Informationen<br />

abrufen.


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>391</strong> 4. Mai 2023 Seite 4<br />

STAATL. ANERKANNTES HEILBAD<br />

Stadt <strong>Bad</strong> Driburg I Am Rathausplatz 2 I 33014 <strong>Bad</strong> Driburg I Tel.: 05253/88-0 I www.bad-driburg.de<br />

Ziel ist die Belebung der Innenstadt: Citymanagement ist erfolgreich<br />

Romana Papenkordt und Dr.<br />

Heinz-Jörg Wiegand haben einen<br />

Auftrag. Seit Anfang März 2022 haben<br />

sie als Citymanagement-Team<br />

in <strong>Bad</strong> Driburg die Belebung der<br />

Innenstadt zum Ziel. Eine wichtige<br />

Aufgabe dabei ist es, Leerstände<br />

in den Ladenzeilen zu beseitigen.<br />

Noch bis Ende 2023 werden Neugründerinnen<br />

und Neugründer,<br />

die ihre Ladenlokale in Leerständen<br />

einrichten, mit Fördermitteln<br />

des Landes NRW unterstützt. Im<br />

September 2022 hatten die Stadt<br />

<strong>Bad</strong> Driburg und das Citymanagement<br />

zum „1. Eigentümerforum für<br />

die Lange Straße und das Hellwegzentrum“<br />

in das Rathaus geladen.<br />

Citymanagement<br />

„Mittlerweile haben neun Gründer<br />

ihre Mietverträge erhalten“,<br />

berichtet Dr. Heinz-Jörg Wiegand.<br />

Darunter sind eine kleine Konditorei,<br />

ein Sportzentrum für Kinder<br />

und Jugendliche sowie ein Atelier,<br />

ein Yoga-Studio, ein Supermarkt<br />

für orientalische Spezialitäten, ein<br />

Kosmetikstudio und ein offener,<br />

digitaler 24-Stunden-Kiosk, alle<br />

in vormaligen Leerständen. „Die<br />

Entwicklung kann durchaus als<br />

Erfolg gewertet werden. Unsere<br />

Bemühungen gehen weiter!“<br />

so Wiegand. Dazu setzen sich<br />

Neumieter, Eigentümer und das<br />

City-Management bzw. die Stadtverwaltung<br />

an einen Tisch und<br />

leiten gemeinsam alles Notwendige<br />

in die Wege. Verwaltung<br />

und Citymanagement begleiten<br />

partnerschaftlich den gesamten<br />

Prozess. Erreichbar sind sie unter<br />

der Telefonnummer 05253 881603<br />

und 0152 23485917.<br />

Und so soll es weitergehen: neben<br />

dem Beseitigen von Leerständen in<br />

der Fußgängerzone, wird nun ein<br />

weiteres großes Ziel zusätzlich angegangen:<br />

das Erscheinungsbild<br />

der Fußgängerzone wird nach nunmehr<br />

zehn Jahren aufgebessert.<br />

Dabei geht es insbesondere um<br />

Citymanagerin Romana Papenkordt zeigt zwei der Bilder, die ab<br />

Mai 2023 im <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Rathaus ausgestellt werden.<br />

die Gestaltung der Innenstadt mit<br />

Möblierungselementen und Stadtgrün,<br />

wie zum Beispiel Bänken,<br />

Hecken und Kübelpflanzen. Dazu<br />

erstellte eine Fachplanerin ein<br />

Innenstadtentwicklungskonzept.<br />

Dieses Innenstadtgestaltungskonzept<br />

enthält knapp 30 ganz<br />

konkrete Vorschläge zur Umgestaltung<br />

und Attraktivierung der<br />

Innenstadt. Gestartet werden soll<br />

mit zwei Maßnahmen. Es sollen<br />

mehr und einheitliche Pflanzkübel<br />

aufgestellt werden und außerdem<br />

die Einfriedung des Parkplatzes<br />

Ecke Lange Straße/ Konrad-<br />

Adenauer-Ring mit einer Hecke<br />

versehen werden. Dadurch erhält<br />

die Innenstadt ein frisches Erscheinungsbild<br />

mit mehr kräftigem<br />

Grün und einer neuen ordnenden<br />

Gestaltung<br />

FeierabendZeit<br />

Nach dem Feierabend in der Innenstadt<br />

an einem kühlen Getränk<br />

nippen und etwas Deftiges essen,<br />

sowie eine nette Unterhaltung mit<br />

Bekannten bei Musik. Das wäre nicht<br />

schlecht? Citymanagerin Romana<br />

Papenkordt hat genau das für die<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> und ihre Gäste vorbereitet.<br />

Am Freitag, 12. Mai ab 16<br />

Uhr gibt es die „FeierabendZeit“ auf<br />

dem Areal am Raiffeisenbrunnen an<br />

der Langen Straße in <strong>Bad</strong> Driburg.<br />

Ein buntes Kinderkarussell wird für<br />

beste Unterhaltung bei den kleinen<br />

Besuchern sorgen.<br />

Im vergangenen Jahr fand der erste<br />

Feierabendmarkt in <strong>Bad</strong> Driburg<br />

statt. Die Veranstaltung kam sehr gut<br />

an, sodass schnell feststand: so etwas<br />

muss es wieder geben! Neu ist dabei:<br />

das Konzept wurde weiterentwickelt<br />

Ziel ist die Belebung der Innenstadt: (v.l.) 1. Beigeordneter Michael<br />

Scholle, Stadtverwaltungsmitarbeiter Dr. Heinz-Jörg Wiegand und<br />

Citymanagerin Romana Papenkordt.<br />

und heißt jetzt „FeierabendZeit“ mit<br />

Fokus auf dem geselligen Beisammensein,<br />

Schlemmen und Genießen.<br />

„Der neue Name der Veranstaltung<br />

„FeierabendZeit“ entstand aus dem<br />

neuen Konzept. Aufgrund des Feedbacks<br />

zum Feierabendmarkt wurde<br />

schnell klar, dass das Interesse der<br />

Besucher besonders in Richtung<br />

der Kulinarik und des Unterhaltens<br />

geht. Das habe ich bei der Planung<br />

berücksichtigt. Ich freue mich<br />

auf zahlreiche Teilnehmer“, so die<br />

Citymanagerin. Es gibt regionale<br />

Spezialitäten, ausgewählte Getränke<br />

und dazu Live-Musik ab 18.30 Uhr– so<br />

lassen sich der Feierabend und das<br />

Wochenende gut einleiten.<br />

Lieblingsplätze<br />

Was sind die Lieblingsplätze der <strong>Bad</strong><br />

<strong>Driburger</strong> Kinder in der Innenstadt?<br />

Das Citymanagement rief zu diesem<br />

Thema im Juli/August 2022 einen Malwettbewerb<br />

aus. Die kreativen Einsendungen<br />

geben eindeutige Antworten<br />

auf diese Frage: der Spielplatz Mühlenpforte<br />

und das Kino liegen ganz vorne<br />

in der Gunst, zudem gefallen die Wasserspiele<br />

in der Innenstadt und die Eisdiele.<br />

Die kleinen Künstlerinnen und<br />

Künstler, die sich an dem Wettbewerb<br />

beteiligten, sind zwischen 4 und 14<br />

Jahren alt und nutzten verschiedenste<br />

Maltechniken und Materialien. Neun<br />

Werke werden ab Mai 2023 im <strong>Bad</strong><br />

<strong>Driburger</strong> Rathaus ausgestellt und<br />

sind hier bis Ende Juli 2023 zu sehen.<br />

Citymanagerin Romana Papenkordt<br />

freut sich über die einfallsreichen und<br />

sorgfältig gearbeiteten Einsendungen<br />

und bestätigt die Auswahl der Kinder:<br />

„Sie haben auch meine Lieblingsplätze<br />

in der Innenstadt aufgegriffen.“<br />

Fußgängerzone attraktiver gestalten: Weichen für nachhaltige Entwicklung stellen<br />

Die Fußgängerzone in <strong>Bad</strong> Driburg<br />

soll noch mehr als bisher<br />

ein Ort werden, an dem sich die<br />

Bürgerinnen und Bürger sowie<br />

die Gäste gerne aufhalten. Ein Ort<br />

an dem man Bekannte trifft, sich<br />

unterhält, verweilt, einkauft und<br />

dem geschäftigen Treiben auch<br />

mal einfach nur zusieht. Um das zu<br />

erreichen, wird in diesem Jahr die<br />

Innenstadt weiter gestaltet. „Jetzt<br />

gilt es, für unsere Innenstadt die<br />

richtigen Weichen für eine nachhaltige<br />

Zukunftsentwicklung zu<br />

stellen. Das bedeutet: die Attraktivität<br />

und Funktion der Innenstadt für<br />

alle Zielgruppen zukunftsorientiert<br />

zu sichern, die Frequentierung der<br />

Innenstadt zu steigern und ein positives<br />

Stadtimage auszubauen“, legt<br />

Michael Scholle, 1. Beigeordneter,<br />

die Zielvorgaben fest.<br />

Nach der Etablierung eines Citymanagements<br />

in der Innenstadt<br />

von <strong>Bad</strong> Driburg war es zunächst<br />

das Ziel, Leerstände in der Fußgängerzone<br />

zu beseitigen. Im Rahmen<br />

des Sofortprogramms Innenstadt<br />

konnten bislang acht vormals leerstehende<br />

Ladenlokale wieder mit<br />

Leben gefüllt werden. Nun steht in<br />

diesem Jahr schwerpunktmäßig<br />

der Programmbaustein „Schaffung<br />

von Innenstadtqualitäten“ auf dem<br />

Plan. Dabei geht es insbesondere<br />

um die Gestaltung der Innenstadt<br />

mit Möblierungselementen und<br />

Stadtgrün, wie zum Beispiel Bänken,<br />

Hecken und Kübelpflanzen.<br />

Dazu erstellte eine Fachplanerin ein<br />

Konzept, welches nunmehr im Ausschuss<br />

für Wirtschaftsförderung,<br />

Stadtmarketing und Stadtentwicklung<br />

beschlossen worden ist.<br />

30 konkrete Vorschläge zur<br />

Umgestaltung<br />

Dieses Innenstadtgestaltungskonzept<br />

enthält knapp 30 ganz<br />

konkrete Vorschläge zur Umgestaltung<br />

und Attraktivierung der<br />

Innenstadt. Gestartet werden soll<br />

mit folgenden drei Maßnahmen:<br />

zum einen sollen mehr und einheitliche<br />

Pflanzkübel aufgestellt<br />

werden, außerdem soll die Einfriedung<br />

des Parkplatzes Ecke Lange<br />

Straße/ Konrad-Adenauer-Ring mit<br />

einer Hecke angegangen werden.<br />

Dadurch erhält die Innenstadt<br />

ein frisches Erscheinungsbild mit<br />

mehr kräftigem Grün und einer<br />

neuen ordnenden Gestaltung.<br />

Schließlich soll es neue Sitzelemente<br />

geben. Diese Maßnahmen<br />

werden aktuell geplant, die Kosten<br />

ermittelt und im nächsten Ausschuss<br />

für Wirtschaftsförderung,<br />

Stadtmarketing und Stadtentwicklung<br />

zur Beratung vorgestellt. Auch<br />

dem Werberingvorstand wurde der<br />

aktuelle Stand kürzlich ausführlich<br />

dargelegt. Die Einzelhändler und<br />

Unternehmer freuen sich schon auf<br />

die Verschönerungsmaßnahmen<br />

und befürworten die Aktivitäten<br />

des Citymanagements. Sie gaben<br />

zusätzliche, wichtige Hinweise für<br />

die Umgestaltungen, die zu 90 Prozent<br />

durch das Sofortprogramm<br />

Innenstadt gefördert werden.<br />

Die Fußgängerzone soll attraktiver gestaltet werden: (v.l.) Dr. Heinz-Jörg Wiegand, Romana Papenkordt<br />

(beide Citymanagement), Christopher Göke, Lars Markus, Verena Mikus, Marion Weber (alle<br />

vier Werbering) und Michael Scholle (1. Beigeordneter).


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>391</strong> 4. Mai 2023 Seite 5<br />

Phantasievolle Kostüme bei der „Unendlichen Geschichte“.<br />

„Big Fish“ und „Die unendliche Geschichte“ erobern die Freilichtbühne Bökendorf<br />

Ein Zauber, der das Leben zur Legende macht<br />

Die Freilichtbühne Bökendorf präsentiert im Theater-<br />

Sommer 2023 das Musical „Big Fish“ und „Die unendliche<br />

Geschichte“ von Michael Ende. Die Premiere für<br />

das Kinderstück ist am 28. Mai, das Musical beginnt am<br />

24. Juni. Die telefonische Vorbestellung läuft bereits.<br />

Alle Infos und die Termine gibt es auf der Homepage<br />

der Freilichtbühne unter Freilichtbuehne-boekendorf.de.<br />

Das Musical basiert auf dem gleichnamigen Roman von<br />

Daniel Wallace und dem Film von Tim Burton und wurde<br />

von Andrew Lippa (Musik und Text), sowie John August<br />

(Buch) für die Bühne adaptiert. Es erzählt die Geschichte<br />

von Edward Bloom und seinem Sohn Will, die sich<br />

nach Jahren der Entfremdung wieder annähern. Dabei<br />

erzählt Edward seinem Sohn von seinen fantastischen<br />

Abenteuern und Begegnungen mit Hexen, Riesen und<br />

anderen faszinierenden Wesen. Will, der immer an der<br />

Wahrhaftigkeit dieser Geschichten zweifelt, begibt sich<br />

auf eine Reise in die Vergangenheit, um die Wahrheit zu<br />

erfahren. Die Musik des Musicals verbindet verschiedene<br />

Stile, von Pop und Rock bis hin zu Jazz und Balladen.<br />

„Das Stück ist eine berührende Geschichte, die durch<br />

ihre emotional abwechslungsreiche Musik einfach jeden<br />

in ihren Bann zieht. Wir arbeiten unter vollem Einsatz<br />

daran, dieses einzigartige Musical zu einem besonderen<br />

Theaterabend werden zu lassen und können es kaum<br />

abwarten, dass das Publikum unsere Interpretation von<br />

Big Fish zu sehen bekommt“, Samstag Regisseurin<br />

Melanie Herzig. Die Premiere findet am 24. Juni 2023<br />

statt und es wird insgesamt 17 Vorstellungen geben.<br />

Karten sind bereits online erhältlich.<br />

Grenzenlose Phantasie in Bökendorf<br />

Die Freilichtbühne Bökendorf freut sich darauf, in<br />

diesem Jahr ein besonderes Highlight präsentieren zu<br />

können: Die unendliche Geschichte von Michael Ende,<br />

in einer bezaubernden Fassung von Henry Mason. Das<br />

Ensemble hat es sich zum Ziel gesetzt, das Publikum<br />

auf eine Reise in die Fantasiewelt von Michael Endes<br />

Buch zu entführen und die Geschichte mit viel Liebe<br />

zum Detail auf die Bühne zu bringen. Das Publikum<br />

darf sich auf eine beeindruckende Bühnenkulisse und<br />

Ausstattung freuen, die die verschiedenen Orte der<br />

Geschichte zum Leben erweckt.<br />

Die Geschichte von Bastian, der in das Buch hineingezogen<br />

wird, das er gerade liest, hat die Fantasie von<br />

Generationen geprägt und verliert noch heute nicht an<br />

Aktualität. Das Ensemble hat es geschafft, eine phantasievolle<br />

Welt zu kreieren, die das Publikum auf eine<br />

faszinierende Reise durch die Geschichte von Bastian<br />

Mitnimmt.<br />

„Wir haben uns sehr intensiv mit dem Buch und der<br />

Geschichte von Michael Ende auseinandergesetzt und<br />

sind uns sicher, dass das Stück das Publikum jeden Alters<br />

begeistern und verzaubern wird. Es wird ein großer<br />

Spaß für die ganze Familie.“ sagt Regisseur Stephan<br />

Rumphorst aus Warburg. Die Freilichtbühne Bökendorf<br />

freut sich auf die Premiere am 28. Mai 2023 und die 16<br />

folgenden Vorstellungen.<br />

Alle Termine unter<br />

www.freilichtbuehne-boekendorf.de<br />

Edward Bloom (Dominik Scholz) und Will Bloom (Joss Spieker-Siebrecht) in der Gegenwart.<br />

Die teilnehmenden Geschäfte der Gästesonntage präsentieren ihre neuen Frühlingswaren und laden die<br />

Kunden und Kundinnen zu einem Bummel ein.<br />

Fachgeschäfte öffnen in Zukunft jeden ersten Sonntag im Monat<br />

Einkaufserlebnis in <strong>Bad</strong> Driburg<br />

auch am Sonntag<br />

Das Ensemble beim Probenwochenende.<br />

Viele Gäste und Bürger in <strong>Bad</strong><br />

Driburg bummeln am Wochenende<br />

gern durch die Innenstadt oder<br />

den Gräflichen Park und genießen<br />

anschließend ein spritziges Getränk<br />

oder eine kulinarische Spezialität<br />

in der gemütlichen Gastronomie.<br />

Insbesondere Klinikgäste haben<br />

meist nur am Wochenende die Zeit,<br />

<strong>Bad</strong> Driburg zu erkunden, daher wird<br />

seitens der Gäste oftmals bedauert,<br />

dass nur wenige Geschäfte bisher am<br />

Sonntag öffnen. „Wenn wir mit den<br />

Kurorten in anderen touristischen<br />

Regionen konkurrenzfähig bleiben<br />

möchten, dann müssen wir unseren<br />

Gästen auch ein Einkaufserlebnis am<br />

Wochenende bieten“ erklärt Daniel<br />

Winkler, Geschäftsführer der <strong>Bad</strong><br />

<strong>Driburger</strong> Touristik GmbH.<br />

„Daher freuen wir uns, dass ab<br />

Mai mehrere Geschäfte jeden ersten<br />

Sonntag im Monat von 14.00 bis<br />

17.00 Uhr geöffnet haben werden<br />

und den Kunden mit ihrer Fachberatung<br />

zur Verfügung stehen“,<br />

begrüßt Winkler das Engagement<br />

des Einzelhandels. Gestartet wird am<br />

7. Mai 2023. Damit das Einkaufen<br />

auch wirklich zu einem Erlebnis<br />

wird, spielt am Nachmittag eine<br />

Jazzband in der Fußgängerzone und<br />

sorgt für sommerliches Feeling. Für<br />

die Klinikgäste aller sieben Kliniken<br />

in <strong>Bad</strong> Driburg und <strong>Bad</strong> Hermannsborn<br />

wird zudem ein kostenfreier<br />

Shuttleservice angeboten. Geöffnet<br />

haben folgende Fachgeschäfte:<br />

Villa Lieblingsstück, Manifattura<br />

LEONARDO Factory Outlet, REWE<br />

(Innenstadt), von Harren, Modehaus<br />

Maas, Gerry Weber, Weltladen <strong>Bad</strong><br />

Driburg, Leder Gocke, Handgemachtes<br />

bei Claudia, Buchhandlung<br />

Saabel und das Weinglas.


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>391</strong> 4. Mai 2023 Seite 6<br />

BAUSCHUTT-<br />

ENTSORGUNG<br />

ab 6. 90 €/t zzgl MwSt.<br />

Heiße<br />

Preise<br />

gibt‘s bei<br />

WEISE<br />

Preise auf www.weise-recycling.de<br />

Weise Recycling GmbH<br />

Bredenborner Straße 35<br />

33039 Nieheim<br />

info@weise-recycling.de<br />

(0 52 74) 83 61<br />

www.weise-recycling.de<br />

Familienwanderung am<br />

13. Mai<br />

Kultur im<br />

Einklang mit<br />

der Natur<br />

Der VHS-Zweckverband bietet am<br />

Samstag, 13. Mai von 16:00 bis 19:00<br />

Uhr die Familienwanderung „Kultur<br />

im Einklang mit der Natur“ (702F10)<br />

an. Die Veranstaltung wird von Regina<br />

Noll geleitet. Treffpunkt ist die<br />

Grill- und Schutzhütte in Nieheim.<br />

Während einer Wanderung durch<br />

den Nieheimer Wald entdecken wir<br />

verschiedene Objekte von internationalen<br />

Künstlern die einfühlsam in<br />

die Natur integriert wurden.<br />

Unterwegs zu den verschiedenen<br />

Stationen werden wir mit Spiel und<br />

Spaß noch einiges über die Natur und<br />

die Waldbewohner erfahren. Mitzubringen:<br />

Bitte festes Schuhwerk<br />

und wetterfeste Kleidung tragen.<br />

Mitzubringen sind außerdem gute<br />

Laune, ein Picknick und eventuell<br />

eine Decke oder Sitzunterlage. Kinder<br />

können nur in Begleitung eines<br />

Elternteils teilnehmen. Die Gebühr<br />

bezieht sich auf einen Erwachsenen<br />

mit Kind. Voraussetzungen: Kinder<br />

ab 4 Jahren. Verbindliche Anmeldungen<br />

unter 05253-974070 oder www.<br />

vhs-driburg.de.<br />

Trafen sich vor der Pfarrkirche St. Peter und Paul zum gemeinsamen Foto (v.l.): Dennis Plesire, Hubert<br />

Meiners, Vorsitzende Editha Henkst, August Barkhausen, Bernhard Kornek, Gerd Borchmeier und Bärbel<br />

Rieckmann. Es fehlen Gudrun und Jürgen Buddenberg.<br />

Freunde Äthiopiens treffen sich nach der Auflösung des Vereins zum<br />

Gedenken und Erinnern<br />

Anlässlich des zweiten Sterbetages<br />

ihres Mannes Friedhelm Henkst<br />

lud Editha Henkst noch einmal<br />

alle Mitglieder des <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />

Vereins Freunde Äthiopiens zu einem<br />

Abschlusstreffen ein. Nach der<br />

Heiligen Messe in der Pfarrkirche<br />

St. Peter und Paul und einem Besuch<br />

am Grab ihres Mannes, ließ man bei<br />

einem gemeinsamen Abendessen die<br />

vergangenen Jahre des Vereinslebens<br />

noch einmal Revue passieren.<br />

Friedhelm Henkst gründete die<br />

Freunde Äthiopiens am 18. Juni<br />

2011 mit 16 Mitgliedern. Zahlreiche<br />

Projekte konnten seither in dem<br />

ostafrikanischen Land unterstützt<br />

und realisiert werden. Vereinsvorsitzende<br />

Editha Henkst bedankte sich<br />

bei den verbliebenen Mitgliedern<br />

für ihre Treue zum Verein und die<br />

langjährige Hilfe. Ihr besonderer<br />

Dank galt August Barkhausen, dem 2.<br />

Vorsitzenden, der immer wieder mit<br />

Editha Henkst sagt „Dankeschön“<br />

großzügigen Spenden viele Projekte<br />

möglich gemacht hat. „Das größte<br />

davon war der Bau eines Hospizes<br />

in Meki – ein besonderer Herzenswunsch<br />

meines Mannes“, sagt Editha<br />

Henkst. Ein großer Dank ging auch<br />

an Dennis Plesire aus Hövelhof, der<br />

vom ersten Tag an als Schriftführer<br />

tätig war.<br />

Es wurde an diesem Abend neben<br />

Vereinsgründer Friedhelm Henkst<br />

auch der verstorbenen Mitglieder<br />

Pastor Arnulf Vagedes, Karl-Heinz<br />

Rieckmann und Hartwig Liemke<br />

aus Hövelhof, der sehr viel Geld<br />

für Schulen, Kindergärten und<br />

Brunnen gespendet hat, gedacht. Ein<br />

Dankeschön möchte Editha Henkst<br />

auch an das Paderborner Ehepaar<br />

Gudrun und Jürgen Buddenberg<br />

richten, die zu diesem Anlass leider<br />

nicht persönlich dabei sein konnten.<br />

„Als mein Mann verstorben war,<br />

stand mir Familie Buddenberg immer<br />

Lesung am 12. Mai im „Gräflicher Park Health & Balance Resort“<br />

<strong>Bad</strong> Driburg<br />

„Älternzeit“, Lesung mit Jan Weiler<br />

Wenn Fahrdienste und regelmäßige<br />

Fütterungen nicht mehr erforderlich<br />

sind, bricht für die „Ältern“ ein neues<br />

Zeitalter an. Die Themen verändern<br />

sich: Nun fordern die Spätpubertiere<br />

aus dem Urlaub in Kroatien größere<br />

Geldbeträge an. Sie konfrontieren<br />

die Ältern mit deren veralteten<br />

Weltsichten und verbieten ihnen den<br />

Gebrauch von Alufolie. Sie weisen<br />

sie darauf hin, dass Menschen über<br />

Fünfzig keine schwarzen Hemden<br />

tragen sollten und rufen nicht auf<br />

dem Festnetz an. So beginnt sie – die<br />

Älternzeit.<br />

Jan Weiler wurde 1967 in Düsseldorf<br />

geboren. Er arbeitete zunächst<br />

als Texter in der Werbung<br />

und besuchte dann die Deutsche<br />

Journalistenschule in München.<br />

Anschließend arbeitete er von 1994<br />

bis 2005 als Redakteur, Autor und<br />

schließlich Chefredakteur beim<br />

Süddeutsche Zeitung Magazin. 2003<br />

entstand aus einer Kurzgeschichte<br />

im SZ-Magazin sein erster Roman<br />

„Maria, ihm schmeckt’s nicht.“<br />

Das Buch gilt als das erfolgreichste<br />

deutsche Romandebüt der letzten<br />

zwanzig Jahre, die Verfilmung lief<br />

2009 erfolgreich in den Kinos. 2005<br />

folgte die Fortsetzung „Antonio im<br />

Wunderland.“<br />

Der Eintrittspreis für die Lesung<br />

beträgt im Vorverkauf 25 Euro, an<br />

der Abendkasse 5 Euro mehr (gilt<br />

nicht für die Mitglieder der Diotima<br />

Gesellschaft). Karten können an den<br />

bekannten Vorverkaufsstellen erworben<br />

werden unter anderem bei der<br />

Buchhandlung Saabel, Lange Str. 86,<br />

<strong>Bad</strong> Driburg, Tel. 05253 4596, <strong>Bad</strong><br />

<strong>Driburger</strong> Touristik GmbH, Lange<br />

Str. 140, <strong>Bad</strong> Driburg, Tel. 05253<br />

9894-0, Gästeservice Center im Gräflichen<br />

Park, <strong>Bad</strong> Driburg, Tel. 05253<br />

95 23700 oder online über Lesung mit<br />

Jan Weiler: Älternzeit - Anmeldung<br />

(eventmanager-online.com).<br />

als Dolmetscher zur Seite, wenn der<br />

Bischof aus Meki zu Besuch war“,<br />

erzählt die <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong>in.<br />

„Mit diesem Abschlusstreffen geht<br />

nun eine Ära zu Ende“, sagt sie. Der<br />

Verein Freunde Äthiopiens musste<br />

Anfang dieses Jahres aufgelöst<br />

werden, weil nun niemand mehr da<br />

ist, der in die Fußstapfen von Friedhelm<br />

Henkst treten kann, der unter<br />

anderem unermüdlich Jahr für Jahr<br />

auf der Libori-Kirmes in Paderborn<br />

Spenden für die Projekte des Vereins<br />

gesammelt hat.<br />

„Ich möchte mich noch einmal von<br />

ganzem Herzen bei allen Spenderinnen,<br />

Spendern und Unterstützern für<br />

die langjährige Treue und Spendenfreudigkeit<br />

bedanken. Denn ohne<br />

Sie hätten wir es nicht geschafft, all<br />

diese Hilfe in Äthiopien zu leisten“,<br />

betont Editha Henkst.<br />

Workshop für Vereine am 5. Mai<br />

Sexualisierte Gewalt im Sport<br />

Das Thema „Kindeswohlgefährdung - Sexualisierte Gewalt im Sport“ ist<br />

ein gesellschaftliches Querschnitts-Problem, dem sich auch der organisierte<br />

Sport als wichtiger Teil unserer Gesellschaft stellen muss und auch tatsächlich<br />

stellt. Der Kreissportbund Höxter bietet dazu jetzt ein kostenloses „Kurz<br />

und gut-Seminar“ für Sportvereine an, das am Freitag, 5. Mai, ab 18 Uhr in<br />

Brakel stattfindet. Anmeldungen werden ab sofort unter www.ksb-hoexter.<br />

de/anmeldungen angenommen.<br />

Kinder haben häufig vertrauensvolle Beziehungen zu den Übungsleitern<br />

und Trainer sowie zu den Jugendgruppenleitern und anderen Mitarbeiter<br />

der sportlichen und außersportlichen Kinder- und Jugendarbeit in den<br />

Sportvereinen. Ihnen vertrauen sich Kinder und Jugendliche gerade in<br />

schwierigen Situationen am ehesten an. Für die Angesprochenen stellt sich<br />

dann die Frage: „Was ist jetzt zu tun – wie gehe ich damit um?“<br />

Weitere Inhalte dieses „Kurz und gut-Seminars“ sind die Klärung folgender<br />

Fragestellungen: „Wie erkenne ich entsprechende Signale von Kindern<br />

und Jugendlichen, wie ist meine eigene Wahrnehmung und wie gehe ich<br />

damit um?<br />

Mit seinem ersten Roman „Maria, ihm schmeckt’s nicht“ konnte Jan Weiler bereits große Erfolge feiern.<br />

Jetzt liest er aus seinem neuen Buch „Älternzeit“.<br />

Am letzten Drehtag: Osama, Christian Fachin mit Stephanie, Lucas und Chui, Claude und Michel vom<br />

Filmteam.<br />

Fotos: Manfred Hütte<br />

„Good bye Deutschland“ auf VOX sendet ab 2. Juni 2023 um 20.15 Uhr:<br />

Die Familie Fachin aus Brakel und ihr Alltag auf Sizilien<br />

Fast zwei Jahre später auf Sendung<br />

Sie erinnern sich? Es war 2020, als die Familie<br />

Fachin ihr Leben in Brakel hinter sich gelassen und<br />

in Sizilien eine neue Heimat gefunden hat. Seitdem<br />

liegen drei aufregende Jahre hinter Christian (47),<br />

Stephanie (43) und Lucas (13) Fachin, in denen die<br />

kleine Familie große Hindernisse überwunden hat.<br />

Ein Team von „Good bye Deutschland“ begleitete<br />

die Familie in ihrer alten und neuen Heimat. Jetzt<br />

werden die Folgen endlich ausgestrahlt.<br />

Das Voxteam ist eigentlich ein Team von<br />

Flamingo-Pictures aus Köln mit der Chefin<br />

Claude, dem Kameramann Osama und Michel als<br />

Tontechniker. Die drei Profis werden regelmäßig<br />

für Formate wie „Good bye Deutschland“ oder<br />

andere Filmproduktionen gebucht. Für Filmdrehs<br />

reisten sie bereits in die USA, China, Thailand,<br />

Tansania, Peru, Frankreich, Spanien, Portugal,<br />

Brasilien, Italien, Albanien, Tunesien, Australien,<br />

Bolivien, die Dominikanische Republik, Israel<br />

und nach Kanada. Der Corona-Lockdown verzögerte<br />

die Dreharbeiten und die Fachins durften<br />

erst im Juli 2021 die ersten Gäste begrüßen. Das<br />

war die Familie Hütte aus Detmold. Alle Fans der<br />

Auswandererfamilie mussten sich fast zwei Jahre<br />

gedulden, um die Folge über die Fachins zu sehen,<br />

in der die Stationen und Herausforderungen der<br />

Familie ungefiltert gezeigt werden. Das VOX-Team<br />

begleitete die Familie im Alltag, interviewte die<br />

Gästefamilie aus Detmold und zeigte auch, wie<br />

kritische Situationen überwunden werden. „Es<br />

geht häufig ans Eingemachte“, erzählt Christian<br />

Fachin, mit Fragen rund um Familie, Finanzen,<br />

Problemen, Hoffnungen und Perspektiven. Mehr<br />

darf nicht erzählt werden, denn es soll bis zur<br />

Sendung spannend bleiben. So viel sei verraten:<br />

Es gibt ein musikalisches Ende im warmen Licht<br />

des Sonnenunterganges, gemeinsam mit den Hüttes<br />

und einer anderen Familie.<br />

Mehr Infos unter www.fachin.de<br />

und auf Facebook unter „DieFachins“.


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>391</strong> 4. Mai 2023 Seite 7<br />

Ab März 2023 fördert der Staat<br />

wieder den Bau und Erwerb von<br />

neuen Häusern und Wohnungen. Die<br />

staatliche KfW-Bank stellt dafür 750<br />

Millionen Euro für zinsverbilligte<br />

Kredite zur Verfügung. Die Neubau-<br />

Förderung im KfW-Programm „Klimafreundlicher<br />

Neubau (KFN)“ löst<br />

die bisherige Förderung im Rahmen<br />

der Bundesförderung für effiziente<br />

Gebäude (BEG) ab. Grundlage<br />

für die Förderung ist der Standard<br />

„Effizienzhaus 40“. Wie die neue<br />

Förderung im Einzelnen aussieht und<br />

wie Besitzer bestehender Immobilien<br />

profitieren können, erläutert Thomas<br />

Bill-mann, Modernisierungsberater<br />

von Schwäbisch Hall.<br />

Klimafreundlicher<br />

Neubau: Zinsgünstiger<br />

Kredit bis zu 150.000<br />

Euro<br />

Ab 1. März 2023 folgt die staatliche<br />

Neubauförderung neuen Regeln.<br />

Mit dem KfW-Programm „Klimafreundlicher<br />

Neubau“ (KFN) steht<br />

erstmals der gesamte Lebenszyklus<br />

von Gebäuden im Fokus. Weist die<br />

selbst gebaute oder erworbene Immobilie<br />

den energetischen Standard<br />

eines Effizienzhauses 40 vor, gibt es<br />

einen zinsgünstigen Kredit von bis<br />

zu 100.000 Euro pro Wohneinheit.<br />

Wird zusätzlich das Qualitätssiegel<br />

Nachhaltiges Gebäude (QNG) erreicht,<br />

erhalten Bauherren sogar bis<br />

zu 150.000 Euro. Förderfähig sind<br />

die Kosten für den Bau sowie für<br />

Planung, Baubegleitung und Nachhaltigkeitszertifizierung.<br />

Die Kreditlaufzeit<br />

beträgt mindestens vier<br />

Jahre. Der Zinssatz orientiert sich<br />

an der aktuellen Kapitalmarktentwicklung.<br />

Einen Tilgungszuschuss<br />

gibt es nicht. Wichtig: „Bauherren<br />

oder Käufer erhalten die Förderung,<br />

vorausgesetzt die Einhaltung der<br />

Anforderungen wird durch einen<br />

Energieeffizienz-Experten (EEE)<br />

bestätigt“, erklärt Billmann. „Dabei<br />

müssen sie berücksichtigen, dass<br />

Planungs- und Beratungsleistungen<br />

Das Fenster gekippt oder ganz<br />

offen, gleichzeitig alle Heizkörper<br />

voll aufgedreht? Wer auf diese Weise<br />

lüftet, heizt das Geld buchstäblich<br />

zum Fenster hinaus. In vielen Gebäuden,<br />

nicht nur älteren, ist das<br />

leider auch dann der Fall, wenn<br />

die Fenster geschlossen sind. Der<br />

Grund: schlechte Abdichtungen.<br />

Angesichts drastisch gestiegener<br />

Energiepreise besteht hier dringender<br />

Handlungsbedarf. Eine gute<br />

Abdichtung der Fenster kommt auch<br />

der Umwelt zugute, weil weniger<br />

geheizt werden muss und dadurch<br />

weniger Emissionen freigesetzt werden.<br />

Und der Gesundheit der Bewohner<br />

ist diese Maßnahme ebenfalls<br />

förderlich. Denn an Wärmbrücken<br />

besteht die Gefahr, dass sich nach<br />

einer gewissen Zeit Schimmel bildet.<br />

Oft wird zu einem Fenstertausch<br />

geraten. Doch diese teure Komplettmaßnahme<br />

ist nicht immer<br />

erforderlich. In vielen Fällen reicht<br />

Damit können angehende Bauherren und Sanierer künftig rechnen<br />

Förderung für klimafreundlichen Neubau<br />

Neubau, Komplettsanierung oder Heizungstausch – ganz neue oder aktualisierte Förderprogramme stehen<br />

in den Startlöchern.<br />

Foto: WeberHaus<br />

vor der Antragsstellung erfolgen dürfen,<br />

nicht aber der Abschluss erster<br />

Liefer- und Leistungsverträge.“<br />

Komplettsanierung mit<br />

dem „Wohngebäude-<br />

Kredit (261)“ bleibt<br />

Auch die Sanierung bestehender<br />

Immobilien zum Effizienzhaus<br />

wird weiterhin mit dem Programm<br />

„Wohngebäude-Kredit (261)“ gefördert.<br />

Je nach Effizienzhaus-Stufe<br />

liegt das maximale Kreditvolumen<br />

zwischen 120.000 und 150.000 Euro<br />

und der Tilgungszuschuss zwischen<br />

5 und 25 Prozent. Sanierer erhalten<br />

den „Worst-Performing-Building“-<br />

Bonus in Höhe von 10 Prozent der<br />

Kosten als Tilgungszuschuss, wenn<br />

ihr Gebäude zu den schlechtesten<br />

25 Prozent der deutschen Gebäude<br />

zählt. Ganz neu: „Kommen bei einer<br />

Sanierung zum Effizienzhaus 40 oder<br />

55 seriell vorgefertigte Elemente zum<br />

Einsatz, gibt es einen Bonus für das<br />

serielle Sanieren – eine Gutschrift<br />

von 15 Prozent der Kosten“, ergänzt<br />

der Experte.<br />

Förderung von<br />

Einzelmaßnahmen für<br />

mehr Energieeffizienz<br />

Ergänzend zur KfW bezuschusst<br />

das BAFA einzelne Sanierungsmaßnahmen<br />

im Bestand – an der<br />

Gebäudehülle, der Heizung und<br />

anderen Anlagen. Dazu gehören z.<br />

B. der Fenstertausch, Heizungen<br />

auf Basis von Erneuerbaren oder<br />

die Dämmung von Rohrleitungen. Je<br />

nach Maßnahme variiert der Fördersatz<br />

zwischen 10 und 30 Prozent der<br />

Kosten, jährlich gedeckelt auf 60.000<br />

Euro pro Einheit. „Unter speziellen<br />

Voraussetzungen gibt es Zusatz-<br />

Boni: 10 Prozent für den Austausch<br />

einer intakten Öl- oder Gasheizung<br />

durch eine innovative Technik und 5<br />

Prozent für den Einbau einer Wärmepumpe,<br />

die Grundwasser, Erde oder<br />

Gute Fensterabdichtung schont Umwelt, Geldbeutel und Gesundheit<br />

Sind die noch ganz dicht?<br />

es aus, die Schwachstellen an den<br />

eingebauten Fenstern zu beseitigen.<br />

Zwei Hauptquellen für Zugluft gibt<br />

es. Zum einen die Fuge zwischen<br />

Verglasung und Rahmen. Zum<br />

andern die Fuge zwischen Blendrahmen<br />

und Außenwand und/oder Rollladenkasten<br />

(Fensterlaibung). Die<br />

letztgenannte Fuge kommt relativ<br />

häufig vor, da in der Vergangenheit<br />

Fenster nicht immer fachgerecht<br />

eingebaut wurden.<br />

Um undichte Stellen zu ermitteln,<br />

gibt es zwei altbekannte Tricks. Zum<br />

einen zeigt eine angezündete Kerze,<br />

woher der Wind weht. Zum anderen<br />

hat sich der Papiertest bewährt: Papier<br />

zwischen Fenster und Rahmen<br />

klemmen und das Fenster schließen.<br />

Wenn sich das Papier herausziehen<br />

lässt, ist das Fenster nicht dicht.<br />

Je nach Beschaffenheit der Lecks<br />

können Fugendichtstoffe aus Silikon<br />

oder Acryl die Schwachstellen<br />

zwischen Verglasung und Fensterrahmen<br />

beseitigen. An der Nahtstelle<br />

von Blendrahmen kommen<br />

bevorzugt spritzbare Dichtstoffe,<br />

Dichtfolien oder komprimierte<br />

Dichtbänder zum Einsatz. Kleinere<br />

Abdichtungsarbeiten am Fenster<br />

können erfahrene Heimwerker<br />

durchaus selbst bewerkstelligen. Ist<br />

die Verbindung zwischen Blendrahmen<br />

und Außenwand undicht, sollte<br />

besser ein Profi beauftragt werden.<br />

Am besten wählt man einen Fachbetrieb,<br />

der durch das Siegel „Fenstereinbau<br />

nach RAL“ zertifiziert<br />

ist. Dann haben die Bewohner die<br />

Gewissheit, dass bei der Abdichtung<br />

nicht gepfuscht wird.<br />

Unabhängig davon, ob die Arbeiten<br />

vom Do-it-yourselfer oder vom<br />

Profi durchgeführt werden: Bei der<br />

Wahl der Dichtungsmaterialien<br />

muss darauf geachtet werden, dass<br />

sie elastisch sind und große Temperaturunterschiede<br />

verkraften. Verbraucher<br />

sollten zudem unbedingt<br />

Abwasser als Wärmequelle nutzt.<br />

Die 5 Prozent gibt es seit 2023 auch,<br />

wenn ein natürliches Kältemittel<br />

eingesetzt wird. Die Kombination<br />

der beiden Wärmepumpen-Boni ist<br />

nicht zulässig“, so der Berater. Ist<br />

eine Maßnahme – bis auf solche<br />

an der Heiztechnik – Teil eines<br />

individuellen Sanierungsfahrplans<br />

(iSFP), ist ein Bonus von 5 Prozent<br />

möglich. Auch neu: ein Zuschuss<br />

für mit grünem Wasserstoff oder<br />

Biomethan betriebene Brennstoffzellenheizungen.<br />

Was vor allem Heimwerker freut:<br />

Ob Neubau oder Sanierung, seit<br />

2023 werden auch die Materialkosten<br />

von Leistungen in Eigenregie<br />

gefördert. Voraussetzung hierfür<br />

ist die Bestätigung der korrekten<br />

Durchführung durch einen Experten.<br />

Billmanns Empfehlung: „Wenn hohe<br />

Anforderungen einzuhalten sind,<br />

lohnt es sich dennoch, Fachpersonal<br />

einzuschalten.“<br />

auf gesundheitlich unbedenkliche<br />

Produkte achten. Denn Schadstoffe<br />

können die Raumluft erheblich belasten.<br />

Ein verlässliches Zertifikat<br />

ist das Emicode EC1-Siegel auf den<br />

Verpackungen. Hinter diesem Siegel<br />

steht die GEV – Gemeinschaft Emissionskontrollierte<br />

Verlegewerkstoffe,<br />

Klebstoffe und Bauprodukte.<br />

Produkte mit dem Emicode-Zeichen<br />

wurden in speziellen Prüfkammern<br />

auf ihre Emissionen getestet. Damit<br />

die Grenzwerte dauerhaft eingehalten<br />

werden, folgen auf die Erstprüfung<br />

regelmäßige Stichprobenkontrollen<br />

durch unabhängige Experten<br />

und Prüfinstitute. Tipp: Unter www.<br />

emicode.com finden Interessierte<br />

Produkte für die Fensterabdichtung,<br />

die das Emicode-Zeichen EC1 führen.<br />

Auf „Produkte“ und dann auf<br />

„Dämm- und Dichtstoffe“ klicken.<br />

Weitere Informationen unter<br />

www.emicode.com.<br />

Vom Dach bis zu den Bodenbelägen<br />

Wie viel kostet eine<br />

Renovierung?<br />

Viele Hausbesitzer spielen mit dem Gedanken, Dach und Fassade zu<br />

sanieren, mehr Wohnraum zu schaffen oder den Wärmeverlust zu reduzieren.<br />

Stellt sich die Frage: Wie lassen sich die Kosten für kleinere und<br />

größere Renovierungsvorhaben berechnen? Einen Überblick gibt Thomas<br />

Billmann, Modernisierungsberater bei Schwäbisch Hall. Bei den Kosten für<br />

das Renovierungsprojekt müssen die Bausubstanz, das geplante Konzept,<br />

erforderliche Genehmigungen und die Wohnfläche berücksichtigt werden<br />

– so lässt sich ein erster Überblick verschaffen.<br />

Renovierung im Außenbereich: Dachdämmung,<br />

-ausbau und Fassade<br />

Mehr als 20 Prozent der Wärme in einem Einfamilienhaus gehen über das<br />

Dach verloren – eine Wärmedämmung, insbesondere des Dachs, kann hier<br />

Abhilfe schaffen. Für ein intaktes Dach bietet sich eine Zwischen- oder<br />

Untersparrendämmung an. Hat das Dach Schäden, ist eine effektive, aber<br />

teurere Aufsparrendämmung erforderlich. Es fallen ungefähr 140 Euro<br />

pro Quadratmeter Dachfläche für die günstige und 250 Euro für die teure<br />

Variante an. Die gute Nachricht: Der Staat fördert eine Dachdämmung<br />

mit bis zu 10.000 Euro.<br />

Ein Dachausbau erschließt nicht nur ungenutzten Raum, sondern steigert<br />

auch die Energieeffizienz. Die erforderlichen Maßnahmen hängen von der<br />

geplanten Nutzung und dem Zustand des Dachgeschosses ab. Hausbesitzer<br />

sollten mit bis zu 1.200 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche kalkulieren.<br />

Handelt es sich um energetische Maßnahmen, fördert der Staat.<br />

Auch mit einer Außendämmung sparen Eigentümer Heizkosten ein. Hier<br />

bietet sich ein Wärmedämmverbundsystem oder eine Vorhangfassade mit<br />

Dämmung an. „Wichtig: Ein Sachverständiger muss das Projekt begleiten,<br />

damit die staatliche Förderung von bis zu 60.000 Euro pro Jahr genutzt<br />

werden kann“, erklärt Thomas Billmann.<br />

Im Anschluss an eine Außendämmung wird häufig ein neuer Außenanstrich<br />

nötig. Silikat- oder Siloxan-Produkte sind wasserabweisend und stellen die<br />

Wetterbeständigkeit des Gebäudes sicher. Preislich liegt ein solcher Außenanstrich<br />

bei ungefähr 35 Euro pro Quadratmeter. „Eigenleistung lohnt<br />

sich hier eher nicht“, weiß der Experte. „Für ein gutes Ergebnis braucht<br />

es ein stabiles Gerüst und reichlich Übung.“<br />

Renovierung im Inneren: Fenstertausch, neues<br />

<strong>Bad</strong> und Bodenbeläge<br />

Ein Fenstertausch ist nach 20 bis 30 Jahren meist unerlässlich. Die Berechnung<br />

der Kosten ergibt sich aus Art, Größe, Verglasung und Anzahl<br />

der Fenster. Ist die Isolierung der Rahmen noch intakt, reicht es mitunter<br />

die Fensterflügel auszutauschen oder die Verglasung zu erneuern. Je nach<br />

Beschaffenheit fallen bei einem 1,5 Quadratmeter-Holzfenster Kosten ab<br />

650 Euro plus Einsetzen und Abdichten an.<br />

Eine <strong>Bad</strong>renovierung ist oft ein wesentlicher Teil der Modernisierung. Statt<br />

der teuren Komplettsanierung ist es günstiger, nur Fliesen, Sanitärmöbel<br />

oder Dusche auszutauschen. Hier liegt der Preis zwischen 1.000 und 3.500<br />

Euro pro Quadratmeter. Eine barrierefreie Umgestaltung ist teurer, wird<br />

aber von der KfW gefördert.<br />

„Bei der Kostenkalkulation neuer Bodenbeläge spielen der zu entfernende<br />

Belag, das gewünschte Material und der Untergrund eine Rolle“,<br />

erklärt Billmann. Neben den Kosten für die Verlegung sollten Eigentümer<br />

Kosten von sieben Euro je Meter für zum Beispiel Fußbodenleisten aus<br />

Holz einplanen.<br />

Experten-Tipp: „Wer den Schwäbisch Hall-Rechner nutzt, kann die Kosten<br />

für Dachsanierung, <strong>Bad</strong>renovierung und Bodenerneuerung grob ganz<br />

einfach online bestimmen. Für eine genauere Kalkulation empfiehlt sich<br />

die Beratung durch einen Experten“, so Thomas Billmann.


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>391</strong> 4. Mai 2023 Seite 8<br />

Von der Faszination der Vogelwelt<br />

konnten sich die etwa 60 Kino-Besucher<br />

bei einer Sonntagsvorstellung<br />

überzeugen. Die Zuschauer wurden<br />

auf eine eindrucksvolle Reise durch<br />

die Vogelwelt mitgenommen. Der<br />

Film zeigte in Großaufnahmen bemerkenswerte<br />

Verhaltensweisen von<br />

Vögeln. Auf Helgoland springen die<br />

kleinen Lummen aus hohen Felswänden<br />

in die Nordsee, obwohl sie noch<br />

nicht richtig fliegen und schwimmen<br />

können. Der Dokumentarfilmer Jörg<br />

Adolph zeigte auch den Kuckuck<br />

als Brutschmarotzer und fing auf<br />

effektvolle Weise das Flugverhalten<br />

von Vögeln in Schwärmen ein.<br />

Viele gefiederte Freunde sind vom<br />

Aussterben bedroht.<br />

Der Zuschauer lernte die Geschichte<br />

von „Bavaria“ und „Wally“ kennen.<br />

Sie sind zwei Bartgeier. In Spanien<br />

wurden sie von Menschenhand<br />

aufgezogen und im Nürnberger<br />

Zoo weiterbetreut. Im Alter von<br />

nur 80 Tagen wurden sie in den<br />

Bayerischen Alpen ausgewildert und<br />

allein zurückgelassen. Nach weiteren<br />

40 Tagen allein im Nest wagten sie<br />

ihren Jungfernflug, breiteten ihre<br />

Schwingen aus und segelten in die<br />

Freiheit. Sie sind Teil eines wichtigen<br />

Projektes, denn der Bartgeier als<br />

größter Greifvogel Europas ist in<br />

den Bayerischen Alpen bereits seit<br />

140 Jahren ausgestorben.<br />

Sebastian Becker moderierte im<br />

„Vogelperspektiven“ im <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Kino<br />

Faszination der Vogelwelt<br />

von Doris Dietrich<br />

„Vogelperspektiven“ im <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Kino: (v.l.) Oliver Adler (Ornithologe), Elina Wirth (Kino <strong>Bad</strong><br />

Driburg) und Sebastian Becker (Moderator).<br />

Anschluss an den Film eine Diskussion.<br />

Dabei wurde deutlich, dass der<br />

Film beeindruckende Aufnahmen<br />

und Informationen über Vögel bot.<br />

Die aufopferungsvolle Arbeit des<br />

Hobby-Ornithologen Arnulf Conradis<br />

und des Vorsitzenden des LBV<br />

Dr. Norbert Schäffer wurden sehr<br />

ausführlich geschildert. Der LBV<br />

ist der Landesbund für Vogel- und<br />

Naturschutz in Bayern.<br />

Fragen rund um das Thema Vögel<br />

beantwortete der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />

Ornithologe Oliver Adler. So wurde<br />

z. B. nach der Problematik der<br />

Windkrafträder für die Vögel gefragt.<br />

Oliver Adler lud zu seinen geführten<br />

Exkursionen ein. Die nächste findet<br />

am Samstag, 24. Juni in <strong>Bad</strong> Driburg<br />

statt. „Gehen Sie mit Ihren Kindern<br />

in die Natur. Es gibt so viel zu hören<br />

und zu sehen.“<br />

Das Inno-Kino ist eine Filmreihe,<br />

die Sebastian Becker ins Leben<br />

gerufen hat. In regelmäßigen Abständen<br />

zeigt das Kino <strong>Bad</strong> Driburg<br />

gemeinsam mit ihm spannende Dokumentarfilme<br />

zu unterschiedlichen<br />

Themen. Sebastian Becker moderiert<br />

diese Veranstaltungen und lädt immer<br />

wieder interessante Gäste ins Kino<br />

ein, wie Filmemacher oder Experten<br />

zum jeweiligen Thema.<br />

Musikalisches Passionsgedenken in <strong>Bad</strong> Driburg<br />

Vom Leiden und Sterben Jesu Christi<br />

Aktionen zum Welttag des Buches<br />

Spannendes Kinderbuch für<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Schüler<br />

Von Doris Dietrich<br />

Am 23. April 2023 war es wieder<br />

so weit: Deutschlandweit feierten<br />

Buchhandlungen, Verlage, Bibliotheken,<br />

Schulen und Lesebegeisterte<br />

am Unesco-Welttag des Buches ein<br />

großes Lesefest. Bereits zum 27. Mal<br />

verschenken Buchhandlungen rund<br />

um diesen Tag das Welttagsbuch „Ich<br />

schenk dir eine Geschichte“ an eine<br />

Million Schülerinnen und Schüler.<br />

Mit dem Buch soll Kindern der 4. und<br />

5. Klassen bundesweit die Freude am<br />

Lesen geschenkt werden.<br />

Den großartigen Erfolg verdankt<br />

die Aktion vor allem den zahlreichen<br />

Buchhändlerinnen und Buchhändlern,<br />

die das Buch auf eigene Kosten<br />

bestellen, um es den Schülern zu<br />

schenken. Dazu erhalten die Schüler<br />

der angemeldeten Klassen einen<br />

Gutschein, mit dem sie sich ihr Exemplar<br />

in ihrer Buchhandlung abholen<br />

können. Mit großem Engagement<br />

kombinieren die Buchhandlungen<br />

diese Aktion häufig mit eigenen<br />

Veranstaltungen. Auch die Buchhandlung<br />

Saabel mit ihrer neuen<br />

Inhaberin Daniela Illgner ist dabei:<br />

„Ich freue mich sehr, dass 19 Klassen<br />

an der Buch-Aktion teilnehmen.<br />

Mein Team und ich begrüßen hier<br />

in den nächsten Tagen Schüler aus<br />

den 4. und 5. Klassen. Einige Klassen<br />

aus <strong>Bad</strong> Driburg werden direkt in die<br />

Buchhandlung kommen.“ Nach Neuenheerse<br />

fährt Daniela Illgner selbst,<br />

um ihnen die Bücher zu bringen und<br />

eine interessante Lesezeit mit den<br />

1. JUNI 2023<br />

Kindern zu gestalten.<br />

Das Welttagsbuch 2023 trägt den<br />

Titel „Volle Fahrt ins Abenteuer“.<br />

Autorin ist Katharina Reschke.<br />

Timo Grubing zeichnete auch in<br />

diesem Jahr die Illustrationen. Die<br />

Leserinnen und Leser erleben eine<br />

spannende Geschichte. Elani und<br />

ihr Cousin Flo verbringen die Ferien<br />

auf dem Bauernhof von Oma Sanne<br />

in Brandenburg. Doch anstelle von<br />

Ziegenmist und Langeweile erwartet<br />

die beiden ein spannender Ausflug<br />

bis nach Usedom. Und zwar mit<br />

einer Kutsche, denn Oma Sanne ist<br />

Zukunftserfinderin und setzt sich<br />

für die Umwelt ein. Zusammen mit<br />

dem Nachbarsjungen Tan wollen<br />

sie an der Ostsee nach einem Familienschatz<br />

suchen. Werden es die<br />

vier Abenteuerlustigen ganz ohne<br />

technische Hilfsmittel bis ans Meer<br />

schaffen?<br />

Teilnehmende Schulen aus der<br />

Region waren die 4. Klassen aus<br />

den folgenden Grundschulen Schule<br />

unter der Iburg <strong>Bad</strong> Driburg, Schule<br />

unter der Iburg - Standort Pömbsen,<br />

Gemeinschaftsgrundschule Dringenberg,<br />

Grundschule St. Walburga<br />

Neuenheerse und Katholische<br />

Grundschule Nieheim, sowie 5. Klassen<br />

von Gesamtschule <strong>Bad</strong> Driburg,<br />

Gymnasium St. Xaver <strong>Bad</strong> Driburg,<br />

Gymnasium St. Kaspar Neuenheerse<br />

und Peter Hille Realschule Nieheim.<br />

Gemeindegesang beim traditionellen Musikalischen Passionsgedenken.<br />

Am Karfreitag fand in der evangelischen<br />

Kirche am Kurpark das<br />

traditionelle Musikalische Passionsgedenken<br />

statt. Torsten Seidemann<br />

erinnerte in seiner Einführung daran,<br />

dass Johann Sebastian Bach im Jahr<br />

1723, also vor 300 Jahren seine<br />

Arbeit als Thomaskantor in Leipzig<br />

begann. In dieser Zeit schrieb er<br />

auch seine berühmte Matthäuspassion.<br />

Eine Auswahl daraus erklang<br />

im Rahmen des diesjährigen Passionsgedenkens.<br />

Die Sängerinnen<br />

und Sängern des Projektchores der<br />

Evangelischen Kirchengemeinde<br />

Marsberg gestalteten mit den Chorälen<br />

einen bewegenden Abend.<br />

Eduard Emmerich trat überzeugend<br />

als Tenor-Solist auf. Der Text zum<br />

bekanntesten Choral „O<br />

Haupt voll Blut und Wunden“<br />

wurde von Paul Gerhardt geschrieben.<br />

Weitere bekannte<br />

Choralmelodien wie „Herzliebster<br />

Jesu, was hast du verbrochen“<br />

oder „O Welt, ich<br />

muss dich lassen“ erklangen.<br />

Ausdrucksvoll von Nadia<br />

Gruhn vorgetragene Lesungen<br />

aus dem Matthäus-Evangelium<br />

umrahmten diesen Karfreitag-<br />

Abend. Zur guten Tradition gehörend<br />

wurde die Gemeinde zum<br />

gemeinsamen Gesang eingeladen.<br />

Das Morgenstern-Streichquartett<br />

mit Jana Springer und Irene Fabian<br />

auf der Violine, Kirsten Lüke auf<br />

der Viola und Brigitte Morgenstern<br />

am Violonchello begleiteten den<br />

Gemeindegesang. An der<br />

Orgel spielte Kirchenmusiker<br />

Torsten Seidemann, der auch<br />

die Gesamtleitung innehatte.<br />

Nach dem Gedenken gingen<br />

die Besucher andächtig in aller<br />

Stille auseinander. DD<br />

Die Matthäus-Passion stammt von Johann Sebastian Bach. Der Bericht<br />

vom Leiden und Sterben Jesu Christi nach dem Evangelium nach<br />

Matthäus bildet das Rückgrat. Ergänzt wird das Werk um eingestreute<br />

Passionschoräle und erbauliche Dichtungen von Picander in freien<br />

Chören und Arien. Die Matthäus-Passion und die Johannes-Passion<br />

sind die beiden einzigen vollständig erhaltenen authentischen Passionswerke<br />

von Bach. Mit über 150 Minuten Aufführungsdauer und<br />

einer Besetzung von Solisten, zwei Chören und zwei Orchestern ist die<br />

Matthäus-Passion Bachs umfangreichstes und am stärksten besetztes<br />

Werk und stellt einen Höhepunkt protestantischer Kirchenmusik dar.<br />

Die Uraufführung fand am 11. April 1727 (Karfreitag) in der Thomaskirche<br />

in Leipzig statt.


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>391</strong> 4. Mai 2023 Seite 9<br />

St. Sebastian-Schützenbruderschaft<br />

Dringenberg e.V.<br />

Pfingstsamstag, 27. Mai 2023<br />

17.30 Uhr Antreten der Schützen und Musikvereine<br />

auf der Freiheit ohne Gewehr<br />

Abmarsch zum Ständchen für König<br />

und Königin<br />

18.45 Uhr Festhochamt für die lebenden und<br />

verstorbenen Schützenbrüder mit<br />

Königspaar und Hofstaat.<br />

20.00 Uhr Großer Zapfenstreich vor dem Ehrenmal<br />

20.30 Uhr Festball in der Zehntscheune mit der<br />

Tanzband „Heat Liveband“<br />

Mitglied im Bund der Historischen Schützenbruderschaften e.V.<br />

Schützenfest<br />

in Dringenberg<br />

27.-29. Mai 2023 (Pfingsten)<br />

Pfingstsonntag, 28. Mai 2023<br />

14.00 Uhr Antreten der Schützen mit Musikvereine<br />

auf der Freiheit mit Gewehr. Abholung<br />

des Königspaares mit Hofstaat. Großer<br />

Festumzug, Einreihung der Senioren ab<br />

Vereinslokal, Vorbeimarsch und<br />

Ehrenmalfeier mit Festansprache.<br />

Festredner Roland Schmitz,<br />

Pastor im Pastoralverbund Paderborn N-O-W<br />

Königswalzer in der Zehntscheune<br />

20.00 Uhr Großer Festball in der Zehntscheune mit<br />

der Tanzband „The Moonlights“.<br />

Festprogramm<br />

200<br />

JAHRE<br />

Jungschützen<br />

Dringenberg<br />

Pfingstmontag, 29. Mai 2023<br />

9.30 Uhr Antreten der Schützen mit Musikvereine<br />

vor dem Vereinslokal Hausmann.<br />

Gemeinsamer Marsch mit den Gästen zum<br />

Schützenfrühstück in der Zehntscheune.<br />

14.30 Uhr Antreten der Schützen mit Musikvereine<br />

auf der Freiheit mit Gewehr.<br />

Einreihung des Kinderkönigspaares mit<br />

Gefolge und aller Kinder Abmarsch zur<br />

Abholung des Königspaares und des<br />

Hofstaates anschließend Kinderbelustigung<br />

und Königswalzer.<br />

20.00 Uhr Großer Festball in der Zehntscheune mit<br />

der Tanzband „The Moonlights“.<br />

Die Bevölkerung von Dringenberg bitten wir, wie<br />

auch in den zurückliegenden Jahren, ihre Häuser<br />

zu beflaggen. Allen Besuchern und Gästen<br />

wünschen wir frohe und vergnügliche Stunden in<br />

Dringenberg.<br />

Besuchen Sie uns auch im Internet unter: www.schuetzenbruderschaft-dringenberg.de<br />

2023 · Seitenmaker Frank Ziegeroski · www.seitenmaker.de<br />

Schützenfest<br />

an Pfingsten<br />

Zum Schützenfest an Pfingsten<br />

wird die Bevölkerung von Dringenberg<br />

wie in jedem Jahr gebeten<br />

ihre Häuser zu beflaggen. In diesem<br />

Jahr besonders ist das 200-jährige<br />

Jungschützen- sowie das 700-jährige<br />

Ortsjubiläum. Aus diesem Grund<br />

lädt die St. Sebastian Schützenbruderschaft<br />

Dringenberg besonders<br />

Jungschützen aus den naheliegenden<br />

Orten, sowie alle Freunde<br />

vom Schützenfest ein, damit wir<br />

gemeinsam am Pfingstsonntag einen<br />

großen Festumzug mit den Gästen<br />

gestalten können. Die Jubelpaare<br />

in diesem Jahr sind Willi Biermann<br />

und Gerda Eschenberg, geb. Sökefeld<br />

(25 Jahre, 1998), Josef Vogt und<br />

Brunhilde Legge, geb. Eckhart (40<br />

Jahre, 1983), Hubert Mönnikes und<br />

Gisela Münstermann, geb. Niewels<br />

(50 Jahre, 1973), sowie Josef Legge<br />

und Irmgard Falke, geb. Heinemann<br />

(60 Jahre, 1963). Außerdem geehrt<br />

wird Wolfgang Mönnikes als Prinz<br />

vor 25 Jahren.<br />

Allen Besuchern und Gästen wünschen<br />

die Schützen frohe und vergnügliche<br />

Stunden in Dringenberg.<br />

Gestartet wird am Pfingstsamstag mit<br />

dem Ständchen für König und Königin.<br />

Erster Höhepunkt ist dann um 20<br />

Uhr der „Große Zapfenstreich“ am<br />

Ehrenmal. Der Tag endet um 20.30<br />

Uhr mit dem ersten Festball in der<br />

Zehntscheune. Der Pfingstsonntag<br />

bringt dann bei hoffentlich gutem<br />

Wetter um 14 Uhr mit dem „Großen<br />

Festumzug“ einen der Höhepunkte<br />

des Festes, der traditionell mit dem<br />

Königswalzer in der Zehntscheune<br />

endet. Am Pfingstmontag geht es<br />

dann eine halbe Stunde früher als<br />

zuletzt bereits um 9.30 Uhr weiter<br />

mit dem gemeinsamen Marsch zum<br />

Schützenfrühstück. Am Nachmittag<br />

stehen dann die Kinder im Mittelpunkt,<br />

namentlich das neue Kinderkönigspaar.<br />

Der Abend klingt dann<br />

wieder aus mit einem Festball in der<br />

Zehntscheune.<br />

Vor 25 Jahren waren Willi Biermann und Gerda Eschenberg, geborene<br />

Sökefeld das Königspaar.<br />

Goldenes Thronjubiläum feiern Hubert Mönnikes und Gisela Münstermann<br />

geborene Niewels.<br />

Wolfgang und Bianca Mönnikes standen 2022 im Mittelpunkt des Schützenfestes.


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>391</strong> 4. Mai 2023 Seite 10<br />

Jahreshauptversammlung der Stadtkapelle <strong>Bad</strong> Driburg<br />

Werner Gehle wird Ehrenmitglied<br />

Ehrungen bei der Stadtkapelle <strong>Bad</strong> Driburg: (v.l.) Dirk Heinemann, Martin Rieckmann, Wilfried Tegtmeyer,<br />

Werner Gehle, Manuel Toike, Jörg Radojewski, Raimund Eilebrecht und Mathilda Schmidt.<br />

Die Stadtkapelle <strong>Bad</strong> Driburg<br />

hielt ihre regelmäßige Jahreshauptversammlung<br />

nach Aufhebung der<br />

Corona-Regeln diesmal wieder im<br />

Probenraum an der Alleestraße ab.<br />

Der Vorstand des Vereins bedankte<br />

sich bei den anwesenden Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmern für<br />

ihren Einsatz und ihre unermüdliche<br />

Motivation, dank derer auch nach<br />

den fordernden Corona-Jahren die<br />

letztjährige Schützenfestsaison erfolgreich<br />

gemeistert werden konnte.<br />

Gleichzeitig gaben die Mitglieder<br />

des Vereins den Dank an den Vorstand<br />

und vor allem an den Ersten Vorsitzenden<br />

Martin Rieckmann zurück,<br />

der es vor allem durch erfolgreiche<br />

Nachwuchsarbeit auch unter den<br />

herausfordernden Bedingungen der<br />

letzten Jahre geschafft hat, neue<br />

Musikerinnen und Musiker für die<br />

Kapelle zu gewinnen.<br />

Des Weiteren wurden zahlreiche<br />

aktive und ehemalige Musikerinnen<br />

und Musiker für ihre langjährige<br />

Treue zur Stadtkapelle <strong>Bad</strong> Driburg<br />

mit einer Urkunde geehrt. Dirk Heinemann<br />

dankte den beiden aktiven<br />

Blechbläsern Andrea Assig und Jörg<br />

Radojewski dafür, dass sie bereits seit<br />

40 Jahre eine wichtige musikalische<br />

Stütze der Kapelle sind.<br />

Für 70 Jahre Treue zu Stadtkapelle<br />

wurden Günter Cordes und Wilfried<br />

Tegtmeyer ausgezeichnet. Weitere<br />

Urkunden erhielten Engelbert Beller<br />

(25 Jahre), Heinrich Renneke (20<br />

Jahre), Christina Eilebrecht, Ludger<br />

Ischen und Rebekka Spille (10 Jahre)<br />

sowie Marie-Kristin Kortmann, Sophia<br />

Mathias, Matilda Schmidt und<br />

Hans Strömer (5 Jahre).<br />

Werner Gehle, der sich im vergangenen<br />

Jahr nach fast einem<br />

halben Jahrhundert aus dem aktiven<br />

musikalischen Geschehen des<br />

Vereins zurückzog, wurde von den<br />

Vorsitzenden Martin Rieckmann und<br />

Dirk Heinemann zum Ehrenmitglied<br />

ernannt.<br />

Beide hoben seine besonderen<br />

Verdienste als herausragender<br />

Trompeter bei vielen Konzerten und<br />

Schützenfestens heraus.<br />

Der Verein blickte auf ein erfolgreiches<br />

Jahr 2022 und die Schützenfesthighlights<br />

in Niesen, Steinheim,<br />

<strong>Bad</strong> Driburg und Bergheim zurück.<br />

Martin Rieckmann gab zudem<br />

einen Ausblick auf das kommende<br />

Jahr, informierte über anstehende<br />

Konzerte und Aktionen und regte<br />

erste Diskussionen zum 125-jährigen<br />

Vereinsjubiläum im Jahr 2025 an.<br />

Die anwesenden Mitglieder bestätigten<br />

Frank Heinemann, Indra<br />

Schäfers, Melanie Speer und Lennart<br />

Heinemann in ihren Ämtern im<br />

Erweiterten Vorstand und wählten<br />

Jonas Humborg und Xaver Mertens<br />

als Jugendsprecher.<br />

Die Mitarbeiter der KHWE spenden 5000 Euro an die Tische im Kreis Höxter (von links): Stefan Kruse<br />

(Leiter Allgemeine Verwaltung), Marianne Strauß (<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Speisekammer), Claudia Groth (Mitarbeitervertretung<br />

Krankenhaus, MVZ, Bildungszentrum und Zentralverwaltung), Gabriele Stiewe (Höxter<br />

Tisch), Melanie Diekmann (Steinheimer Tisch), Eva Kuprewitz (Mitarbeitervertretung Seniorenhäuser<br />

und Ambulante Pflege), Gisbert Günther (Steinheimer Tisch) und Gertraud Hardes (Beverunger Tisch).<br />

Rest-Cent-Initiative: 700 Mitarbeiter beteiligen sich an der Aktion<br />

KHWE spendet 5000 Euro für<br />

Tische im Kreis Höxter<br />

Insgesamt 5000 Euro spendet die<br />

KHWE an die Tische im Kreis Höxter<br />

und unterstützt damit die Versorgung<br />

mit Lebensmitteln für knapp 2000<br />

Hilfsbedürftige.<br />

„Leider erhalten wir immer weniger<br />

Sachspenden von Discountern und<br />

Supermärkten, weil sie zunehmend<br />

eigene Tüten mit übrig gebliebenen<br />

Lebensmitteln für einen vergünstigten<br />

Preis anbieten. Vor allem<br />

Obst und Gemüse müssen wir jetzt<br />

häufig dazu kaufen“, sagt Marianne<br />

Strauß von der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Speisekammer.<br />

„Natürlich haben wir Verständnis<br />

für die Supermärkte, die ihre Produkte<br />

günstiger anbieten und damit<br />

auf Lebensmittelverschwendung<br />

aufmerksam machen“, sagt Melanie<br />

Diekmann vom Steinheimer Tisch.<br />

Die Ehrenamtlichen der Tische aus<br />

dem Kreis Höxter werden jedoch<br />

in diesen Zeiten vor immer größere<br />

Herausforderungen gestellt. Immer<br />

mehr Menschen nehmen das Angebot<br />

in Anspruch. Diekmann: „Deshalb<br />

freuen wir uns auch sehr über großzügige<br />

Spenden wie die von der<br />

KHWE.“ Von der Spendensumme<br />

gehen je 1000 Euro an den Höxter<br />

Tisch, Steinheimer Tisch, Beverunger<br />

Tisch, an die <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />

Speisekammer und an Tischlein deck<br />

dich Brakel. Von den Ehrenamtlichen<br />

werden unter anderem alleinerziehende<br />

Mütter, Flüchtlingsfamilien<br />

und Rentner versorgt.<br />

Das Geld stammt aus der „Rest-<br />

Cent“-Initiative der KHWE. Auf<br />

freiwilliger Basis kann jeder Mitarbeiter<br />

am Ende des Monats sein<br />

Gehalt auf eine glatte Summe abrunden<br />

und den übrig gebliebenen<br />

Cent-Anteil spenden. „Wir wissen,<br />

dass das Geld an dieser Stelle gut<br />

aufgehoben ist“, sagt Stefan Kruse,<br />

Leiter der Allgemeinen Verwaltung.<br />

Aktuell beteiligen sich rund 700<br />

Mitarbeiter an der Aktion. „Das Geld<br />

soll denjenigen helfen, die wirklich<br />

in Not sind. Die Ehrenamtlichen der<br />

Tische im Kreis Höxter leisten eine<br />

gute und wichtige Arbeit, die wir<br />

gerne unterstützen“, sagt Claudia<br />

Groth (Mitarbeitervertretung Krankenhaus,<br />

MVZ, Bildungszentrum<br />

und Zentralverwaltung), die den<br />

symbolischen Scheck gemeinsam<br />

mit Stefan Kruse und Eva Kuprewitz,<br />

Mitarbeitervertretung Seniorenhäuser<br />

und Ambulante Pflege,<br />

überreicht.<br />

Faires Frühstück am 7. Mai im <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Rathaus<br />

Am Sonntag, 7. Mai wird nach<br />

langer, coronabedingter Unterbrechung<br />

eine noch junge Tradition<br />

weiter geführt: Die Fairtrade-Steuerungsgruppe,<br />

unterstützt durch viele<br />

Helferinnen und Helfer, lädt herzlich<br />

zum zweiten „Fairen Frühstück“ in<br />

das <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Rathaus ein. Ab<br />

10 Uhr morgens möchte man im<br />

Ratssaal in gemütlicher Runde zum<br />

gemeinsamen Frühstück und zu interessanten<br />

Gesprächen zusammen<br />

kommen. Es besteht zudem die Möglichkeit<br />

sich über Fairen Handel im<br />

Allgemeinen als auch den aktuellen<br />

Stand der Kampagne zu informieren.<br />

Den Kostenbeitrag von 10<br />

Euro pro Person bitte auf folgendes<br />

Konto überweisen, IBAN:<br />

DE02472643677600344310, Frau<br />

Rosemann, Verwendungszweck<br />

„Fairtrade“. Aufgrund des beschränkten<br />

Platzangebotes ist die<br />

Zahl der Teilnehmenden leider auf<br />

maximal 80 Plätze begrenzt, wobei<br />

Gemeinsam frühstücken<br />

der Zahlungseingang die Reihenfolge<br />

bestimmt. Ansprechpartnerin zu<br />

Fragen rund um die Anmeldung ist<br />

Karin Rosemann, erreichbar unter der<br />

Mobilfunknummer: 017696974633.<br />

Die Gruppe ist außerdem erreichbar<br />

unter fairtrade@bad-driburg.com.<br />

Lokale und fair gehandelte Leckereien gibt es beim „Fairen Frühstück“.<br />

Foto: Hubert Meiners


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>391</strong> 4. Mai 2023 Seite 11<br />

KHWE feiert Jubiläum mit einem Tag der offenen Tür am Sonntag, 7. Mai<br />

Livemusik mit dem GoodBeats-Konzerttaxi<br />

Neben dem Neubau des St. Vincenz<br />

Hospitals in der Danziger Straße im<br />

Jahr 1973 ist direkt nebenan eine<br />

Krankenpflegeschule für den Kreis<br />

Höxter als Pionierprojekt gegründet<br />

worden. Das Krankenhaus und das<br />

heutige Bildungszentrum der KHWE<br />

feiern in diesem Jahr bereits ihren<br />

50. Geburtstag. Am Sonntag, 7.<br />

Mai, öffnen sie ihre Türen und geben<br />

Besuchern einen Einblick hinter die<br />

Kulissen. In der Zeit von 11 bis 17<br />

Uhr bieten die Mitarbeiter den Besuchern<br />

ein umfangreiches Programm.<br />

Checkups, Kraftanalyse<br />

und Fußballgolf<br />

Dazu gehören neben Reanimationsschulungen<br />

auf der Intensivstation<br />

unter anderem Gesundheits-Checkups<br />

wie zum Beispiel eine Blutdruck-<br />

oder Blutzucker-Messung.<br />

Darüber hinaus stellt sich das<br />

Therapiezentrum vor und bietet<br />

unter anderem eine Kraftanalyse<br />

und Fußballgolf an. Auch werden<br />

Führungen durch den OP-Saal (nur<br />

bis 16 Uhr) angeboten. Die Klinik<br />

für Schmerzmedizin gibt Einblicke<br />

in verschiedene Entspannungsverfahren.<br />

Psychotherapieverfahren<br />

zum Kennenlernen (Kunst- und<br />

Gruppenpsychotherapie und konzentrative<br />

Bewegungstherapie) bietet<br />

die Klinik für Psychosomatik. Wer<br />

sich für die Aufbereitung von OP-<br />

Instrumenten und Medizintechnik<br />

interessiert, kann einen Blick hinter<br />

die Kulissen der Zentralen Sterilgutversorgungsabteilung<br />

werfen.<br />

Dort werden stündlich Führungen<br />

angeboten.<br />

Konzerttaxi und Donut-<br />

Foodtruck<br />

Neben Essen und Getränken aus der<br />

Cafeteria des Krankenhauses bietet<br />

der „Deezy-Donuts“-Foodtruck<br />

in seinem auffällig pinken Design<br />

Donuts und weitere Kaffeespezialitäten<br />

an.<br />

Um 15 Uhr rollt das GoodBeats-<br />

Konzerttaxi auf den Hof des St. Vincenz<br />

Hospitals und bietet Live-Musik<br />

mit einem unterhaltsamen Programm<br />

aus Pop/Rock/Funk und Soul – alles<br />

mit Akustik-Gitarre, Drums und<br />

zwei Stimmen. Die Instrumente und<br />

Das St. Vincenz Hospital und das Bildungszentrum feiern 50. Geburtstag und öffnen am Sonntag, 7. Mai,<br />

ihre Türen für Besucher (von links): KHWE-Geschäftsführer Christian Jostes, Simon Schmale (Leiter<br />

Geschäftsbereich Krankenhaus und Standortleiter St. Vincenz Hospital), Helena Massmann (Teamleitung<br />

Ambulanz), Dr. Josef Nelles (Chefarzt der Klinik für Schmerzmedizin und Ärztlicher Leiter am St. Vincenz<br />

Hospital), Stefanie Schoppe (Schulleitung Bildungszentrum), Christian Bargatzky (Pflegedirektor) und<br />

Jessica Mewes (Leitung Therapiezentrum).<br />

Stimmen sind mit Mikrofonen abgenommen<br />

und mit Boxen verstärkt.<br />

Das bietet ein Konzerterlebnis für<br />

jedes Publikum.<br />

KHWE kennenlernen<br />

Für Pflegekräfte bietet die KHWE<br />

ein Speed-Dating an, die Personalabteilung<br />

steht für Fragen zur<br />

Verfügung und informiert über die<br />

verschiedenen Jobs bei der KHWE.<br />

Das Bildungszentrum informiert<br />

über die Ausbildungsmöglichkeiten<br />

und gibt einen Einblick in das Projekt<br />

„Ausbildung mit Virtual Reality“.<br />

Dort haben die Besucher die<br />

Möglichkeit, einmal selbst eine<br />

VR-Brille aufzusetzen und sich<br />

innerhalb weniger Sekunden im virtuellen<br />

Krankenhaus umzuschauen.<br />

Das Parken am Krankenhaus ist<br />

am Veranstaltungstag kostenfrei.<br />

Mehr Informationen zum Programm<br />

sind zu finden unter www.khwe.de/<br />

tdot2023.<br />

Krankenhaus heute<br />

Das St. Vincenz Hospital Brakel hat<br />

sich seit seiner Gründung zu einem<br />

modernen und leistungsstarken<br />

Krankenhaus-Standort entwickelt,<br />

sein guter Ruf geht weit über die<br />

Kreis- und Landesgrenze hinaus. Das<br />

Krankenhaus ist spezialisiert auf Orthopädie<br />

und Wirbelsäulenchirurgie,<br />

Rheumatologie, Schmerzmedizin<br />

und Psychosomatik.<br />

Der Ursprung der Krankenhauses in<br />

Brakel reicht bis ins 13. Jahrhundert<br />

zurück. Bereits am 25. Dezember<br />

1302 wurde der Altar des damaligen<br />

Heilig-Geist-Hospitals in Brakel von<br />

Bischof Otto von Paderborn geweiht.<br />

Urkundlich wird das Hospital erstmals<br />

in einer Schlichtungsurkunde<br />

vom 4. Juni 1304 erwähnt. Das<br />

Heilig-Geist-Hospital fand somit als<br />

erstes der vier Krankenhäuser der<br />

KHWE geschichtliche Erwähnung.<br />

1849 wurde das St. Vincenz Hospital<br />

Brakel gegründet und bis 1973<br />

am Ostheimer Tor betrieben. Dort<br />

befindet sich heute das St. Antonius<br />

Seniorenhaus.<br />

1904 zog das Krankenhaus in einen<br />

Neubau nebenan, erbaut im Garten<br />

des damaligen Hospitals. Das Gebäude<br />

wurde anschließend mehrfach<br />

erweitert und modernisiert.1973 erfolgte<br />

der Umzug in das neu gebaute<br />

Krankenhaus am heutigen Standort<br />

an der Danziger Straße.<br />

Ambulanter Hospiz- und Palliativ-Beratungsdienst öffnet seine Türen am 5. Mai<br />

Ein Ort zum Verweilen und Informieren<br />

Trauerarbeit sichtbar machen und<br />

über die verschiedenen Angebote<br />

informieren: Der Ambulante Hospiz-<br />

und Palliativ-Beratungsdienst<br />

im Kreis Höxter veranstaltet am<br />

Freitag, 5. Mai, seinen ersten Tag<br />

der offenen Tür in den neuen Räumlichkeiten<br />

in Brakel. Ab 9.30 Uhr<br />

beginnt der Tag mit einer Andacht<br />

an der Katholischen Pfarrkirche St.<br />

Michael, gefolgt von persönlichen<br />

Grußworten durch den stellvertretenden<br />

Landrat des Kreises Höxter<br />

Werner Dürdoth, dem Brakeler<br />

Bürgermeister Hermann Temme und<br />

KHWE-Geschäftsführer Christian<br />

Jostes.<br />

„Wir laden Interessierte herzlich<br />

ein, uns und unsere Räume kennenzulernen,<br />

mit den Hospizbegleitern<br />

ins Gespräch zu kommen oder einfach<br />

einen schönen Tag zu verbringen“,<br />

sagen Silvia Drüke und Silke<br />

Antemann, Koordinatorinnen des<br />

Ambulanten Hospiz- und Palliativ-<br />

Beratungsdienstes im Kreis Höxter<br />

der KHWE.<br />

Die Besucher erwartet unter anderem<br />

ein Bücherflohmarkt, Live<br />

Der Ambulante Hospiz- und Palliativ-Beratungsdienst im Kreis Höxter<br />

der KHWE veranstaltet am 5. Mai erstmals einen Tag der offenen<br />

Tür in den neuen Räumlichkeiten. (von links): Silvia Drüke und Silke<br />

Antemann.<br />

Musik sowie eine Fotoausstellung<br />

zur Arbeit der Klinikclowns. Besonderes<br />

Highlight: Clown „Frau<br />

Ede“ und ihre Kollegen lassen<br />

es sich nicht nehmen, ab 11 Uhr<br />

persönlich für Unterhaltung auf<br />

dem roten Teppich zu sorgen. „Die<br />

Vielfältigkeit der Hospizarbeit wird<br />

an diesem Tag besonders deutlich“,<br />

sind Silvia Drüke und Silke Antemann<br />

sich einig. Ein besonderes<br />

Augenmerk legen die beiden neben<br />

der Trauerarbeit im Kreis Höxter<br />

auch auf die Sterbebegleitung, denn<br />

fast 100 Hospizbegleiter sind für den<br />

Ambulanten Hospiz- und Palliativ-<br />

Beratungsdienst im Einsatz.<br />

Die Ehrenamtlichen besuchen die<br />

Kranken und ihre Familien regelmäßig.<br />

Je nach Bedarf und Absprache,<br />

nehmen sie sich Zeit für ihre Bedürfnisse<br />

und Wünsche. Sie unterstützen<br />

unter anderem die Kommunikation<br />

zwischen allen Beteiligten im Bezug<br />

auf die Themen Sterben, Tod und<br />

Trauer und sorgen für Entlastung<br />

während des Sterbeprozesses. Darüber<br />

hinaus bietet der Ambulante<br />

Hospizdienst verschiedene Trauerangebote<br />

wie das Trauerbistro in Höxter,<br />

das Trauerfrühstück in Brakel<br />

oder auch den Gesprächskreis für<br />

Eltern nach Tod oder Fehlgeburt an.<br />

Eine regelmäßige Trauergruppe für<br />

Kinder und Jugendliche unterstützt<br />

zudem junge Betroffene sowie ihre<br />

Bezugspersonen nach dem Verlust<br />

eines nahestehenden Menschen.<br />

Neben den offenen Angeboten sind<br />

auch Einzelgespräche möglich. Der<br />

Tag der offenen Tür endet gegen<br />

15 Uhr. Für das leibliche Wohl ist<br />

gesorgt.


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>391</strong> 4. Mai 2023 Seite 12<br />

Heimatverein Reelsen lädt am 13. Mai ein<br />

Fahrt zur Landesgartenschau<br />

Herzliche Einladung für alle Interessierten zu einer Tagesfahrt zur Landesgartenschau<br />

in Höxter am Samstag, 13. Mai. Der Preis beläuft sich auf<br />

17,50 Euro pro Person über 18 Jahren sowie 2 Euro für Personen bis 18<br />

Jahren. Abfahrt um 9:15 Uhr mit der Nordwestbahn vom <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />

Bahnhof ab. Treffpunkt um 9 Uhr vor dem Bahnhof <strong>Bad</strong> Driburg. Rückfahrt<br />

um 16:50 Uhr. Verbindliche Voranmeldung bis spätestens 10. Mai unter<br />

der Telefonnummer 0176 92646331.<br />

Unterwegs in der Bimmelbahn: Claudia Koch mit Ministerpräsident Hendrik<br />

Wüst und Bürgermeister Hartmann.<br />

Landesgartenschau Höxter 2023 feierlich eröffnet: Mehr als 1000 Veranstaltungen bis zum 15. Oktober<br />

1.000 Schmetterlinge begrüßten Gäste<br />

Die Landesgartenschau wurde fröhlich-feierlich eröffnet. Die Eröffnungsgäste wurden mit einem Schmetterlingsregen<br />

begrüßt.<br />

Foto: Manfred Hütte<br />

Das ostwestfälische Höxter badet<br />

in den kommenden sechs Monaten<br />

in Blüten und lädt zu einer Zeitreise<br />

am Fluss: Die 19. nordrhein-westfälische<br />

Landesgartenschau ist eröffnet.<br />

Am Donnerstag, 20. April, strömten<br />

die ersten Besucher in den 31 Hektar<br />

großen Park, der die Altstadt mit der<br />

Weser und dem Welterbe am Schloss<br />

Corvey verbindet. Die Stadt an der<br />

Grenze zu Hessen und Niedersachsen<br />

erwartet bis Mitte Oktober 400.000<br />

Gäste.<br />

Schirmherr und Ministerpräsident<br />

Hendrik Wüst eröffnete die Landesgartenschau<br />

in Höxter: „Gartenschauen<br />

sind eine hervorragende<br />

Möglichkeit, um die Lebens- und<br />

Umweltqualität in Städten und Regionen<br />

dauerhaft zu verbessern. Sie<br />

leisten einen bedeutenden Beitrag<br />

zur nachhaltigen Entwicklung, zum<br />

Ausbau der grünen Infrastruktur und<br />

somit dem Schutz unseres Klimas.<br />

Und sie schaffen dauerhafte Orte der<br />

Begegnung für alle Generationen.<br />

Die diesjährige Landesgartenschau<br />

wird Ausgangspunkt einer neuen<br />

städtebaulichen und touristischen<br />

Entwicklung in Höxter und in der<br />

gesamten Region sein. Hier lässt<br />

sich Kultur, Natur und Geschichte<br />

an einem Ort erleben.“<br />

Höxters Bürgermeister Daniel<br />

Hartmann sprach von einem enormen<br />

Entwicklungsschub für Höxter: „Wir<br />

haben es trotz des engen Zeitfensters<br />

geschafft, trotz der Preissteigerungen<br />

und des Materialmangels in<br />

der Corona-Pandemie und trotz der<br />

Auswirkungen des Ukraine-Kriegs.“<br />

In Höxter kamen nicht nur 315.000<br />

Blumenzwiebeln, mehr als 32.000<br />

Stauden und Gräser, etwa 3.000<br />

Sträucher und Heckenpflanzen, 900<br />

Rosen, 700 Großgehölze und 355<br />

Bäume in die Erde. Gleichzeitig<br />

wurden Fußgängerzone, Flusspromenade<br />

und Bahnhof erneuert.<br />

Insgesamt flossen schätzungsweise<br />

50 Millionen Euro in die Stadtentwicklung.<br />

Die Landesgartenschau<br />

bedeute einen städtebaulichen<br />

Quantensprung, betonte Geschäftsführerin<br />

und Baudezernentin Claudia<br />

Koch: „Wir haben hier in drei Jahren<br />

geschaffen, was sonst 30 Jahre gedauert<br />

hätte.“<br />

In Höxter trifft Landesgartenschau<br />

überall auf Geschichte. Besucher<br />

können am Wall entlang der blumengesäumten<br />

mittelalterlichen Stadtmauer<br />

flanieren, den Remtergarten<br />

im Schatten des 1.200-jährigen<br />

Westwerks in Corvey entdecken<br />

und im Weserbogen eine versunkene<br />

Stadt erkunden. Besonders<br />

der multimediale Archäologiepark<br />

ist ein Alleinstellungsmerkmal der<br />

Landesgartenschau in Höxter, genauso<br />

wie ein Dampfershuttle, mit<br />

dem die Besucher am zweieinhalb<br />

Kilometer langen Park entlangschippern<br />

können.<br />

Die Landesgartenschau in Höxter<br />

zeichne sich durch eine enorme<br />

Vielfalt und durch den behutsamen<br />

Umgang mit dem Bestand aus, so<br />

Geschäftsführer Jan Sommer: „Wir<br />

sind so sensibel wie möglich mit der<br />

schönen Natur des Weserberglandes<br />

und dem archäologisch bedeutsamen<br />

Gelände umgegangen.“<br />

André Kuper, Präsident des Landtags,<br />

sagte: „Die Landesgartenschau<br />

in Höxter ist allemal einen Besuch<br />

wert. Dort ist wieder unter Beweis<br />

gestellt worden, dass eine Landesgartenschau<br />

die Stadtentwicklung<br />

maßgeblich nachhaltig beschleunigt.<br />

Mit der Landesgartenschau in Höxter<br />

haben wir in OWL eine Perlenkette<br />

bemerkenswerter Gartenschauparkanlagen<br />

in Rheda-Wiedenbrück,<br />

Rietberg, Paderborn, <strong>Bad</strong>-Lippspringe<br />

und jetzt dem neuen Juwel in Höxter.<br />

Anlässlich der Eröffnung denke<br />

ich gerne an meinen Impulsvortrag in<br />

der ersten Bürgerversammlung am 2.<br />

Dezember 2017 im König-Wilhelm-<br />

Gymnasium in Höxter zurück und<br />

gratuliere allen Beteiligten in Höxter<br />

zur gelungenen Realisierung und<br />

heutigen Eröffnung.“<br />

Silke Gorißen, Ministerin für Landwirtschaft<br />

und Verbraucherschutz:<br />

„Schön ist es hier! Die Landesgartenschau<br />

in Höxter an der Weser<br />

wird für die nächsten sechs Monate<br />

ein attraktives, überregionales Ausflugsziel<br />

für viele Besucherinnen<br />

und Besucher sein. Höxter spannt<br />

mit der Gartenschau ein grünes<br />

Band zwischen Gartenkunst, historischen<br />

Bauten und natürlichem<br />

Erholungsraum.<br />

Die Landesgartenschau ist ein<br />

Paradebeispiel dafür, was unser<br />

nordrhein-westfälischer Gartenbau<br />

an Großartigem zu leisten vermag<br />

und wie wunderschön der ländliche<br />

Raum Ostwestfalen-Lippes ist. Hier<br />

ist eine beeindruckende Atmosphäre<br />

geschaffen worden, die ohne den unermüdlichen<br />

Einsatz aller Beteiligten<br />

nicht möglich gewesen wäre. Mein<br />

herzlicher Dank geht an alle, die zum<br />

Gelingen der Landesgartenschau<br />

2023 ihren Beitrag geleistet haben<br />

und noch leisten werden.“<br />

Kulturministerin Ina Brandes:<br />

„Wir bringen Kunst und Kultur<br />

Aktuelle Veranstaltungen<br />

dahin, wo die Menschen sind! Die<br />

Besucherinnen und Besuchern der<br />

Landesgartenschau können sich auch<br />

auf ein vielfältiges Kulturprogramm<br />

mit über 100 Veranstaltungen freuen:<br />

Tanz, Lesungen, Konzerte und<br />

Theater sprechen ganz besonders<br />

Familien, Kinder und Jugendliche an,<br />

die wegen der Pandemie auf so vieles<br />

verzichten mussten. Die Landesgartenschau<br />

ist eine hervorragende<br />

Gelegenheit, Menschen Lust auf<br />

Kunst und Kultur machen, die schon<br />

lange nicht mehr im Theater, Ballett,<br />

Konzerthaus und Museum waren.“<br />

„Höxter zeigt eine beeindruckende<br />

Landesgartenschau“, unterstreicht<br />

Eva Kähler-Theuerkauf, Präsidentin<br />

Landesverband Gartenbau NRW.<br />

Gartenschauen haben viele positive<br />

Effekte, weil sie Städte grüner machen,<br />

neue Erholungsflächen schaffen<br />

und so die Lebensqualität der<br />

Menschen steigern. „Gartenschauen<br />

machen Regionen touristisch attraktiver<br />

und sind außerdem eine<br />

konkrete Maßnahme zur Anpassung<br />

an den Klimawandel, damit sich<br />

Städte zukunftsfähig aufstellen können“,<br />

so Hans-Christian Eckhardt,<br />

Präsidiumsmitglied Landesverband<br />

Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau<br />

NRW..<br />

Sonntag, 14. Mai:<br />

20 Uhr: Ringelnatz-Abend: Sprecher Hans Diehl, Christian Gerber und Bandoneon. Charmant und böse,<br />

märchenhaft und absurd, zärtlich und provokant: Hans Diehl hat als Schauspieler in Deutschland mit den<br />

namhaftesten Regisseuren des Theaters und des Films und an den wichtigsten Bühnen gearbeitet. Sein<br />

Ringelnatz-Abend ist ein hintersinniges Vergnügen.<br />

Freitag, 19. Mai:<br />

17.30 Uhr: Wein-Yoga für Erwachsene. Nach dem Yoga-Sonnengruß ein Schlückchen Wein, das darf auch<br />

mal sein! Für alle Erwachsenen, die sich bei einem Gläschen Wein auch mal entspannt bewegen möchten.<br />

Keine Akrobatik! Eine Anmeldung ist nicht erforderlich!<br />

Samstag, 20./Sonntag, 21. Mai:<br />

Streetfoodfestival: Das geplante Streetfoodfestival auf der Landesgartenschau in Höxter entführt Sie auf eine<br />

kulinarische Reise quer durch Länder und lädt zum Schlemmen, Genießen und gemütlichen Zusammensitzen<br />

mit Freunden, Bekannten und Familie ein.<br />

Sonntag, 28. Mai:<br />

11.30/13.30/15 Uhr: PasParTouT-Cock-Tales: Es treten auf Saxophone und Klarinette. PasParTouT ist<br />

bekannt für sein spritziges Theater und die wundervollen Kostüme. Feinfühlig, humorvoll und hintersinnig<br />

entwickeln die Figuren ihr Spiel, begleitet von animalischer Blasmusik.<br />

Sonntag, 28./ Montag, 29. Mai (Pfingstmontag):<br />

20 Uhr: Pavel Šporcl und das Gipsy Way Ensemble - Gipsy Fire: Als ein „Talent, das vielleicht nur einmal<br />

in hundert Jahren geboren wird“, wird der tschechische Star-Geiger Pavel Šporcl bezeichnet. Mit seiner<br />

blauen Geige hat er viel zur Popularisierung der klassischen Musik beigetragen.<br />

Gartenfreunde finden auf der Landesgartenschau Inspiration und Unterhaltung.


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>391</strong> 4. Mai 2023 Seite 13


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>391</strong> 4. Mai 2023 Seite 14<br />

Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Altenbeken<br />

Eine große Herausforderung<br />

Pandemie, digitaler Wandel und<br />

Kinderfeuerwehr sind zentrale Themen<br />

auf der Versammlung der Brandschützer<br />

in der Eggelandhalle. Die<br />

vergangenen Jahre waren eine große<br />

Herausforderung: Auf der Jahreshauptversammlung<br />

der Feuerwehr<br />

Altenbeken haben die Einsatzkräfte<br />

auf drei ereignisreiche Jahre zurückgeblickt.<br />

Dabei wurden zahlreiche<br />

Beförderungen und Ehrungen durchgeführt.<br />

Erstmals seit dem Beginn<br />

der Coronavirus-Pandemie konnten<br />

sich die Mitglieder aller Löschzüge<br />

und Einheiten treffen.<br />

Sven Stratemann, stellvertretende<br />

Leiter der Feuerwehr, informierte<br />

über Entwicklungen, Einsätze und<br />

Momente. So stand die Freiwillige<br />

Feuerwehr während der Coronavirus-Pandemie<br />

vor besonders großen<br />

Herausforderungen. Ausbildungsund<br />

Übungsdienste mussten aufgrund<br />

von Auflagen umstrukturiert,<br />

Kameradschaft und Gemeinschaft<br />

mit kreativen Onlineformaten neu<br />

gelebt werden. Trotz dieser außergewöhnlichen<br />

Zeit leisteten die<br />

Feuerwehrkräfte weiterhin ununterbrochen<br />

Hilfe. „Insgesamt haben die<br />

Freiwilligen Feuerwehren in einer<br />

schwierigen Zeit ihre Widerstandsfähigkeit<br />

und Anpassungsfähigkeit<br />

unter Beweis gestellt“, freut sich<br />

Rainer Hartmann, Leiter der Feuerwehr<br />

Altenbeken. Gleichwohl waren<br />

die vergangenen drei Jahre eine große<br />

Herausforderung.<br />

Die Einsatzzahlen der Feuerwehr<br />

Altenbeken sind weiter angestiegen.<br />

Im Jahr 2022 wurden die<br />

Brandschützer zu 218 Einsätzen<br />

gerufen, darunter 28 Brandeinsätze,<br />

88 technische Hilfeleistungen, 72<br />

Rettungsdiensteinsätze der First<br />

Responder Gruppe, 7 Fehlalarme<br />

sowie 23 Sicherheitswachen und<br />

sonstige Einsätze. Damit ist die Zahl<br />

der Einsätze im Vergleich zu den<br />

Vorjahren deutlich gestiegen „Insbe-<br />

sondere in den Bereichen technische<br />

Hilfeleistung und First Responder<br />

sehen wir weiterhin einen Anstieg“,<br />

so Hartmann. In der Feuerwehr<br />

Altenbeken engagieren sich derzeit<br />

245 Personen. Darunter mehr als 119<br />

Feuerwehrfrauen- und Männer in der<br />

Einsatzabteilung. Hinzu kommen 22<br />

Mitglieder in der Jugendfeuerwehr,<br />

21 in der Kinderfeuerwehr, 37 in<br />

der Ehrenabteilung sowie 46 im<br />

Musikzug der Feuerwehr.<br />

Stolz sind die Brandschützer vor<br />

allem auf die Entwicklung bei den<br />

„Eggelöschis“. Mit 11 Jungen und<br />

6 Mädchen mitten in der Pandemie<br />

gestartet ist die Gruppe nun auf 22<br />

Kinder angewachsen. Doppelt so<br />

viele stehen bereits auf der Warteliste.<br />

„Über den großen Zuspruch freuen<br />

wir uns sehr“, erklärt Rainer Hartmann.<br />

„In den kommenden Monaten<br />

möchten wir daher die Kapazität<br />

auf 25 aufstocken. Erfreulich sei<br />

auch, dass zahlreiche Kinder in die<br />

Jugendfeuerwehr gewechselt seien.<br />

Beförderungen in den<br />

Löschzügen<br />

Löschzug Altenbeken: Steffen<br />

Görmann und Fabian Jack wurden<br />

zum Feuerwehrmann, Andre Knaub,<br />

Jakob Samuel Planz, Paul Probst,<br />

Johannes Glover, Hendrik Sievers<br />

und Linda Agethen zum Oberfeuerwehrmann<br />

und -frau, Jens Lober<br />

zum Hauptfeuerwehrmann, Paul<br />

Heinekamp zum Unterbrandmeister,<br />

Stephan Toboll zum Brandmeister,<br />

Stephan Schütze, Christoph Göke<br />

und Martin Göke zum Oberbrandmeister<br />

sowie Fabian Brockmann<br />

und Steffen Lober zum Hauptbrandmeister<br />

befördert.<br />

Löschzug Buke: Michael Keuter,<br />

Michael Simon, Benedikt Bölte, Daniel<br />

Born, Nils Kunzemann, Thomas<br />

Moser, Steven Walton und Claudia<br />

Fischer wurden zum Oberfeuerwehrmann<br />

und zur Oberfeuerwehrfrau,<br />

Für langjähriges Engagement wurden zahlreiche Mitglieder geehrt.<br />

Fotos: Nils Kunzemann (Feuerwehr Altenbeken)<br />

Alexandra Tewes zur Hauptfeuerwehrfrau,<br />

Christopher Tewes zum<br />

Unterbrandmeister, Frank Fischer,<br />

Frederik Meilwes und Peter Meilwes<br />

zum Oberbrandmeister, Karsten<br />

Kunzemann zum Brandoberinspektor<br />

sowie Mario Güldner zum<br />

Gemeindebrandinspektor befördert.<br />

Löschzug Schwaney: Raphael<br />

Schweigert und Annika Bannenberg<br />

wurden zum Feuerwehrmann und zur<br />

Oberfeuerwehrfrau, Andreas Bentler<br />

und Andre Koch zum Hauptfeuerwehrmann,<br />

Johannes Tominski zum<br />

Unterbrandmeister, Markus Ostfeld<br />

und Andre Bartsch zum Brandmeister,<br />

Rüdiger Küting zum Oberbrandmeister<br />

sowie Markus Knoke zum<br />

Gemeindebrandinspektor befördert.<br />

Ehrungen in der<br />

Eggewehr<br />

Für langjähriges Engagement wurden<br />

zahlreiche Mitglieder geehrt:<br />

Im Löschzug Altenbeken bekamen<br />

Marcus Hartmann, Stephan Schütze,<br />

Ulrich Klahold, Stefan Claes, Sven<br />

Stratemann, Nina Toboll, Andreas<br />

Tegethoff und Fabian Brockmann<br />

das Ehrenzeichen in Silber für 25<br />

Jahre aktive Dienstzeit. Für 50 Jahre<br />

wurden Johannes Claes und Hubertus<br />

Struck vom Land NRW sowie<br />

Alois Potthast, Johannes Claes und<br />

Hubertus Struck vom Verband der<br />

Feuerwehren in NRW (VdF NRW)<br />

geehrt. Franz-Josef Mertens und<br />

Heinrich Oel erhielten für 55 und<br />

45 Jahre Dienst die Ordensspange<br />

der Gemeinde Altenbeken in Gold<br />

und Silber.<br />

Im Löschzug Buke wurde Bernd<br />

Bannenberg für 25 Jahre ausgezeichnet.<br />

Peter Kaufmann und Martin<br />

Brandt erhielten eine Ehrung vom<br />

Land NRW für für 35 Jahre aktiven<br />

Dienst. Meinolf Güldner und Heinz<br />

Bannenberg wurden vom Verband<br />

der Feuerwehren in NRW für 50<br />

Jahre Dienst ausgezeichnet. Bernhard<br />

Bannenberg und Engelbert<br />

Güldner erhielten die Ordensspange<br />

der Gemeinde Altenbeken in Silber<br />

für 45 Jahre aktive Mitgliedschaft.<br />

Im Löschzug Schwaney wurden<br />

vom Land NRW Michael Schröder<br />

und Markus Knoke für 25 Jahre<br />

aktiven Dienst, sowie Josef Striewe,<br />

Elmar Rüther, Ulrich Heinemann<br />

und Dieter Kersting für 35 Jahre<br />

ausgezeichnet. Vom VdF NRW<br />

wurde Dieter Schneider für 50 Jahre<br />

ausgezeichnet. Elmar Rüther sowie<br />

Johannes Bernstein erhielten die<br />

Ordensspange der Gemeinde Altenbeken<br />

in Gold bzw. Silber.<br />

Auch der stellvertretende Landrat Hans-Bernd Janzen freute sich über<br />

die Arbeit der Feuerwehr.<br />

Für ihre wertvolle ehrenamtliche Arbeit wurden die Brandschützer<br />

von Bürgermeister Matthias Möllers gelobt.<br />

Der Stellenmarkt im <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> - werben Sie in <strong>Bad</strong> Driburg, Brakel,<br />

Altenbeken und Umgebung und gleichzeitig in unserer Onlinezeitung unter<br />

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<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>391</strong> 4. Mai 2023 Seite 15<br />

Apothekenbereitschaft<br />

für <strong>Bad</strong> Driburg bis zum 1. Juni<br />

Unter www.akwl.de werden Ihnen die diensthabenden Apotheken angezeigt.<br />

Sie können auch, falls Sie außerhalb der normalen Öffnungszeiten<br />

Ihrer Apotheke Medikamentenbedarf haben, die kostenfreie Festnetznummer<br />

0800 00 22 833 anwählen, um die dienstbereite Apotheke in Ihrer Nähe<br />

zu erfragen (es werden immer bis zu vier der nächstliegenden Apotheken<br />

angesagt).<br />

Auch per Mobiltelefon ist die Anwahl unter der Nummer 22 8 33 möglich.<br />

Hier fallen Kosten in Höhe von 69 Cent/Minute/SMS an. Der Apothekennotdienst<br />

gewährleistet die Arzneiversorgung in dringenden Fällen außerhalb<br />

der üblichen Öffnungszeiten. Der Notdienst beginnt um 9.00 Uhr und endet<br />

am folgenden Tag um 9.00 Uhr. Außerhalb der gesetzlichen Öffnungszeiten<br />

ist eine Notdienstgebühr von 2,50 Euro zu zahlen.<br />

Die hier angegebenen Apotheken werden für den Suchbegriff „33014<br />

<strong>Bad</strong> Driburg“ unter www.akwl.de angezeigt“. Der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong><br />

druckt hier die erste der angegebenen Apotheken ab. Alle Angaben sind<br />

ohne Gewähr.<br />

Notdienste <strong>Bad</strong> Driburg und Umgebung<br />

4. 5. Egge-Apo., Adenauerstr. 70, Altenbeken, 05255/215<br />

5. 5. St. Nikolaus-Apo., Marktstr. 6, Nieheim, 05274/1212<br />

6. 5. Apo. Vornewald, Ortsmitte 1, Schlangen, 05252/7154<br />

7. 5. Annen-Apo., Hanekamp 25, Brakel, 05272/5245<br />

8. 5. Apo. Warburger Straße, Warburger Str. 14, Brakel, 05272/392263<br />

9. 5. St. Vitus-Apo., Lange Str. 21, Willebadessen, 05646/651<br />

10. 5. Amts-Apo., Windmühlenweg 1, Vörden, 05276/1070<br />

11. 5. Brunnen-Apo., Lange Str. 119, <strong>Bad</strong> Driburg, 05253/2311<br />

12. 5. Südstadt-Apo., Dringenbergerstr. 47, <strong>Bad</strong> Driburg, 05253/3989<br />

13. 5. Südstadt-Apo., Dringenbergerstr. 47, <strong>Bad</strong> Driburg, 05253/3989<br />

14. 5. Kronen-Apo., Mittelstr. 33, Horn, 05234/2538<br />

15. 5. Engel-Apo., Lange Str. 46, Lichtenau, 05295/98620<br />

16. 5. Sonnen-Apo., Adenauerstr. 63, Altenbeken, 05255/1822<br />

17. 5. Markt-Apo., Marktstr. 30, Steinheim, 05233/950010<br />

18. 5. Rosen-Apo., Nieheimer Str. 10, Brakel, 05272/9555<br />

19. 5. Apo. Gesundheitsz., Bahnhofsallee 12, Steinheim, 05233/702050<br />

20. 5. Apo. Lichtenturm, Lichtenturmweg 41, Paderborn, 05251/64555<br />

21. 5. Brunnen-Apo., Lange Str. 119, <strong>Bad</strong> Driburg, 05253/2311<br />

22. 5. Apo. Warburger Straße, Warburger Str. 14, Brakel, 05272/392263<br />

23. 5. St. Nikolaus-Apo., Marktstr. 6, Nieheim, 05274/1212<br />

24. 5. Rosen-Apo., Nieheimer Str. 10, Brakel, 05272/9555<br />

25. 5. Apo. am Alten Markt, Lange Str. 75, <strong>Bad</strong> Driburg, 05253/981930<br />

26. 5. Engel-Apo., Lange Str. 46, Lichtenau, 05295/98620<br />

27. 5. City-Apo., Lange Str. 106, <strong>Bad</strong> Driburg, 05253/1281<br />

28. 5. Eichen-Apo., Ortsmitte 11, Schlangen, 05252/7187<br />

29. 5. Kur-Apo., Detmolder Str. 139, <strong>Bad</strong> Lippspringe, 05252/931818<br />

30. 5. Rosen-Apo., Nieheimer Str. 10, Brakel, 05272/9555<br />

31. 5. Annen-Apo., Hanekamp 25, Brakel, 05272/5245<br />

1. 6. Sonnen-Apo., Adenauerstr. 63, Altenbeken, 05255/1822<br />

Notrufnummern und Notdienste<br />

Dienst<br />

Rufnummer(n)<br />

Feuerwehr/Notfälle/Unfälle/<br />

Rettungsdienst 112<br />

Polizei: 110<br />

Krankentransport: 05272/37270<br />

Ärztlicher Notdienst: 116 117<br />

Augenärztlicher Notdienst: 116 117<br />

Zahnärztlicher Notdienst: 01805 986700<br />

(Anrufbeantworteransage über diensthabende Zahnärzte,<br />

Festnetz: 0,14 Euro, Mobilfunk: max. 0,42 Euro/Min.) Vergiftungen:<br />

0551/19240 oder 112<br />

Tierärztlicher Notdienst:<br />

Haustierarzt fragen<br />

Amtstierärztlicher Notd.: 05271/965-7171<br />

Umwelttelefon: 05271/965-4499<br />

Telefonseelsorge:<br />

evangelisch 08 00/1-110111<br />

katholisch 08 00/1-110222<br />

Apotheken-Notdienst 0800/0022833<br />

Frauen- + Kinderschutzhaus: 0171/5430155<br />

Reparatur Notdienst<br />

(Rollstuhl und Sauerstoffg.) 05271/970317<br />

Sperrnotruf<br />

Bank, Kredit, Mobilfunk) 116116<br />

IMPRESSUM<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong><br />

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Kampstraße 10<br />

Telefon: 0 52 34 / 20 28-24<br />

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(<strong>Bad</strong> Driburg)<br />

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(Altenbeken, Brakel)<br />

Druck:<br />

Bruns Druckwelt<br />

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Trippeldamm 20, 32429 Minden<br />

Beilagenanlieferung:<br />

Bruns Druckwelt<br />

GmbH & Co. KG, Tor 3<br />

Trippeldamm 20<br />

32429 Minden<br />

Beilagenannahme<br />

Mo.-Do.<br />

7.00 Uhr bis 15.15 Uhr<br />

Freitag<br />

7.00 Uhr bis 12.30 Uhr<br />

Erscheinungstermin:<br />

Die Juniausgabe erscheint am<br />

1. Juni 2023.<br />

Alle urheberrechtlichen Verwertungsrechte,<br />

insbesondere für Texte,<br />

Bilder, Zeichnungen und Anzeigen,<br />

liegen beim <strong>Kurier</strong>-Verlag. Das<br />

Reproduzieren ist ohne Genehmigung<br />

des Verlages nicht gestattet<br />

und wird strafrechtlich verfolgt. Der<br />

Verlag behält sich das Recht vor,<br />

eingereichte Texte und Bilder auch<br />

im internet zu veröffentlichen. Es<br />

besteht kein Anspruch auf Veröffentlichung<br />

eingereichter Texte und<br />

Bilder. Bei Nichterscheinen aus von<br />

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1/2022. Druckauflage: 20.000 Stück<br />

Kleinanzeigen und Stellenmarkt im <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong><br />

So können Sie Anzeigen aufgeben: Online unter www.kurier-verlag.de/Leistungen finden Sie die Möglichkeit, Kleinanzeigen online aufzugeben. Oder Sie<br />

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Blutspende<br />

Neuenheerse: Donnerstag, 4. Mai,<br />

von 17.30 bis 20.30 Uhr, Gymnasium<br />

St. Kaspar, Paderborner Str. 24. Bellersen:<br />

Montag, 15. Mai von 16 bis 20<br />

Uhr, Meinolfushalle, Blinder Weg 6.<br />

Der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong><br />

sucht<br />

Verteiler/innen<br />

- bitte online bewerben<br />

unter dem oben stehenden<br />

QR-Code.<br />

Erste Hilfe am<br />

Kind<br />

Der VHS-Zweckverband bietet in<br />

Kooperation mit dem Familienzentrums<br />

St. Nikolaus Kath. Kindergarten<br />

am Dienstag, 9. Mai von 19:00 bis<br />

21:15 Uhr einen Vortrag zum Thema<br />

Erste Hilfe am Kind (701F71) an. Die<br />

Veranstaltung wird von Martin Hoppe<br />

geleitet und findet im Familienzentrum<br />

St. Nikolaus Kath. Kindergarten,<br />

Kupferschmiede 15, Nieheim statt.<br />

Geboten wird allen interessierten Eltern,<br />

Erzieher*innen und Tageseltern<br />

einen Informationsabend zum Thema<br />

„Erste Hilfe am Kind“ an. Es werden<br />

allgemeines Verhalten bei Kindernotfällen<br />

sowie richtiges Verhalten<br />

bei Unfällen mit Kindern angesprochen.<br />

Des Weiteren wird kurz auf<br />

die Erstversorgungsmaßnahmen bei<br />

Wunden und Verletzungen, Schock,<br />

Verbrennungen und Knochenbrüchen<br />

eingegangen. Verbindliche Anmeldungen<br />

unter 05253-974070 oder<br />

www.vhs-driburg.de.<br />

Wir kaufen Wohnmobile<br />

+ Wohnwagen<br />

0 39 44 - 36 160, www.wm-aw.de<br />

Wohnmobilcenter<br />

Am Wasserturm


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>391</strong> 4. Mai 2023 Seite 16<br />

„Acoustic Groove Duo“ und André Wiersig „Musik und Meer“<br />

am 7. Juni im Kino <strong>Bad</strong> Driburg<br />

Konzert und Multimediales-Erlebnis<br />

Ein sensationelles Erlebnis und<br />

weltmeerumspannendes Ereignis<br />

findet am 7. Juni 2023 um 20.00<br />

Uhr im Kino <strong>Bad</strong> Driburg statt. Es<br />

ist ein Gesamtkunstwerk aus Sport,<br />

Film, Leidenschaft, Aktivismus und<br />

Musik wie es das nur in diesem<br />

Programm gibt. Es ist eine Gemeinschaftsveranstaltung<br />

vom Kino <strong>Bad</strong><br />

Driburg, der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Touristik<br />

GmbH und Carsten Hormes vom<br />

Kulturbüro OWL.<br />

Die beiden Musiker Tony Kaltenberg<br />

an der Gitarre und Carsten Hormes<br />

am Bass stehen als „Acoustic<br />

Groove Duo“ für akustische Musik<br />

mit beeindruckendem Handwerk.<br />

Sie faszinieren ihr Publikum bei<br />

Auftritten in verschiedensten Ecken<br />

der Welt mit einer großen Bandbreite<br />

an Stilen und Techniken, sowohl<br />

live als auch im Radio und TV. Tony<br />

Kaltenberg stammt aus Oregon,<br />

aber der Amerikaner ist seit einigen<br />

Jahren Wahl-<strong>Bad</strong>-<strong>Driburger</strong>. Der<br />

dritte im Bund ist André Wiersig.<br />

Er ist „Man of the Ocean“ und als<br />

erster Deutscher komplettierte er<br />

André Wiersig ist „Man of the Ocean“ und komplettierte als erster<br />

deutscher Extremsportler die „Ocean‘s Seven“.<br />

die Ocean’s Seven, die herausforderndsten<br />

Meerengen der Welt.<br />

Doch nicht nur als Extremsportler<br />

und Schwimmer gehört seine Leidenschaft<br />

den Weltmeeren. Gerade<br />

weil er so oft so allein und ganz<br />

eins mit den Ozeanen war, kennt<br />

er ihre Schönheit und musste auch<br />

im wahrsten Wortsinne hautnah<br />

erleben, wie fragil diese inzwischen<br />

geworden ist. Mit seinen Ausflügen,<br />

Aktionen, Veröffentlichungen und<br />

Auftritten rückt er die Faszination<br />

der Ozeane in den Mittelpunkt<br />

und warnt zugleich. Die jüngsten<br />

filmischen Arbeiten entstanden rund<br />

um die Trauminseln von Hawaii.<br />

Die inspirierende Schönheit dieses<br />

Ortes fängt auch der amerikanischdeutsche<br />

Gitarrist Tony Kaltenberg<br />

in seiner extraordinären Musik ein.<br />

Zusammen mit Bassist Carsten<br />

Hormes stehen Tony und André<br />

Wiersig im Kino in <strong>Bad</strong> Driburg<br />

auf der Bühne. Karten gibt es im<br />

Vorverkauf für 15 Euro im Kino<br />

<strong>Bad</strong> Driburg oder online unter www.<br />

kinodriburg.de/specials.<br />

Katholische Kitas feierten Abschluss der Solibrot-Aktion in <strong>Bad</strong> Driburg /<br />

Hilfe für Veronica in Kenia<br />

500 Kinder auf Trommelreise für Solidarität<br />

Markus Hoffmeister ging mit den über 500 Kindern in <strong>Bad</strong> Driburg auf Trommelreise. Bei der Solibrot-<br />

Aktion kamen insgeamt 7000 Euro zusammen.<br />

Sie haben gebacken und gebastelt,<br />

Gottesdienste vorbereitet und dann<br />

mit der Gemeinde gefeiert, Brote<br />

geteilt und Geld gesammelt. Die<br />

Vorschulkinder der katholischen<br />

Kitas haben sich in der diesjährigen<br />

Fastenzeit ganz besonders rund um<br />

das Thema Solibrot engagiert. Zum<br />

Abschluss der diesjährigen Aktion<br />

versammelten sich rund 500 Kinder<br />

aus den 40 Einrichtungen der Kita<br />

Hochstift im Kreis Höxter in der<br />

<strong>Driburger</strong> Kirche „Zum verklärten<br />

Christus“ und gingen auf eine erlebnisreiche<br />

Trommelreise. Vorab<br />

hatten sie schon 3.000 Euro für die<br />

Misereor Aktion gesammelt und<br />

viele Kitas brachten ihre Spenden<br />

an diesem Tag noch persönlich mit,<br />

sodass zum Schluss eine Summe<br />

von 7.000 Euro gespendet werden<br />

konnte. Mit diesem Geld kann nun<br />

unter anderem die Unterbringung<br />

und Versorgung des kenianischen<br />

Mädchen Veronica in dem „Rescue<br />

Dada Center“ finanziert werden.<br />

Veronica hatte zuvor auf der Straße<br />

gelebt und sich von Abfällen ernährt.<br />

In jedem Jahr sind das katholische<br />

Hilfswerk Misereor, der Familienbund<br />

der Katholiken im Erzbistum,<br />

der Trommelkünstler Markus<br />

Hoffmeister und das ganze Team<br />

der Kita Hochstift gem. GmbH mit<br />

der Aktion Solibrot aktiv. In diesem<br />

Jahr lag der Schwerpunkt dafür im<br />

Kreis Höxter. In allen katholischen<br />

Kitas hatten sich die Kinder darauf<br />

vorbereitet und waren aktiv geworden,<br />

um Spenden zu sammeln. Das<br />

Backen von Waffeln oder Brot, um<br />

es später gegen Spenden abzugeben,<br />

war dabei nur ein Teil der Aktionen.<br />

Waffeln hatten die Kinder in St.<br />

Johannes, Beverungen, gebacken.<br />

Nach einem kleinen Gottesdienst<br />

boten sie diese in ihrer Kita an, berichteten<br />

Janine Heyer und Carmen<br />

Straßmann. Die beiden waren mit<br />

den Kindern zur Trommelreise nach<br />

<strong>Bad</strong> Driburg gekommen und waren<br />

bestens vorbereitet.<br />

Alle Lieder, die Markus Hoffmeister<br />

auf der Trommel begleitete, hatten<br />

die Kinder zuvor eingeübt. Mit einem<br />

Zuschuss des Familienbundes<br />

und der Restcent-Spende der Kita<br />

Hochstift gem. GmbH waren so rund<br />

7.000 Euro zusammengekommen.<br />

Die überreichten Kita-Chef Detlef<br />

Müller und Familienbund Referentin<br />

Barbara Sandfort an Miriam Thiele<br />

vom Aachener Hilfswerk Misereor.<br />

Zum Dank gab es für die Kinder<br />

dann die große Trommelreise<br />

mit Markus Hoffmeister. Für den<br />

Theologen war Driburg eine von 15<br />

Stationen, auf denen er zwischen<br />

Aschermittwoch und Ostern die<br />

Fastenaktion Solibrot bundesweit<br />

begleitet. Anhand seiner Geschichte<br />

von den Tieren, die beim Kampf um<br />

das Wasserloch erst Egoismus und<br />

dann Solidarität und Barmherzigkeit<br />

erlebten, machte er das Aktionsthema<br />

deutlich.<br />

Für die Kinder war das ein begeisternder<br />

Auftritt. Auf mehr als 500<br />

Trommeln machten sie in der Kirche<br />

mit und begleiteten die Geschichte.<br />

Die Kinder aus St. Raphael in Erkeln<br />

hatten in ihrer Kita bereits in den<br />

vergangenen Wochen eine Trommel<br />

gebaut und fleißig „geübt“.<br />

Pfarrer Hubertus Rath segnete<br />

anschließend die Brote aus der Bäckerei<br />

Goeken backen, die an alle<br />

Kinder verteilt wurden. Sie brachen<br />

die großen Broträder in Stücke und<br />

teilten gerecht, alle 500 Kinder mit<br />

ihren Erzieherinnen und Erziehern<br />

bekamen etwas ab. Dass die Aktion<br />

weit über <strong>Bad</strong> Driburg hinaus<br />

geschätzt wurde, zeigte der Besuch<br />

von Christian Rodemeyer. Der Abteilungsleiter<br />

des Kreisjugendamtes<br />

vertrat Landrat Michael Stickeln. Er<br />

lobt die großartige Veranstaltung und<br />

trommelte fleißig mit.<br />

Gemeinsam.Stark.<br />

Do., 12.05.22<br />

19:05 Uhr<br />

So., 15.05.22<br />

13:00 Uhr<br />

JETZT Tickets sichern!<br />

TBV Lemgo Lippe I PHOENIX CONTACT arena<br />

Der Vorstand und Mitglieder des „Fördervereins Freizeitbäder Kernstadt <strong>Bad</strong> Driburg“.<br />

Jahreshauptversammlung des<br />

„Fördervereins Freizeitbäder Kernstadt <strong>Bad</strong> Driburg“<br />

Viel Positives geleistet<br />

Rückblick und Ausblick, Investitionen<br />

im <strong>Bad</strong> und Werbung von<br />

Mitgliedern, die Freibadsaison<br />

2022, 2023 und die Wahl des Vorstands<br />

standen im Mittelpunkt der<br />

diesjährigen Jahreshauptversammlung.<br />

Zum Vorsitzenden wurde Fred<br />

Müller wiedergewählt, stellvertretender<br />

Vorsitzender und Öffentlichkeitsarbeit<br />

Dr. Heinz-Jörg Wiegand,<br />

Schatzmeisterin Kristin Uhe und<br />

Schriftführerin Anja Lippert.<br />

Während vor dem Freibad die<br />

Brunnenstraße grundlegend saniert<br />

wird und auch einen Radfahrschutzstreifen<br />

beinhaltet wird<br />

eine neue Solaranlage im Freibad<br />

zusätzliche Energie gewinnen und<br />

den Verbrauchseinheiten zuführen.<br />

Weitere Investitionen sind im Kiosk<br />

und in den Wasserbecken geplant.<br />

Allein das große Schwimmerbecken<br />

fasst 1,5 Millionen Liter Wasser.<br />

Einen besonderen Dank richtete<br />

der Förderverein an Rainer Suhr,<br />

den ehemaligen Geschäftsführer<br />

der Stadtwerke GmbH, der zum<br />

Jahresende in den verdienten Ruhestand<br />

ging. Das vorrangige Ziel des<br />

Fördervereins ist der Erhalt und die<br />

Attraktivitätssteigerung der beiden<br />

Freizeitbäder der Kernstadt <strong>Bad</strong><br />

Driburg. Viel Positives wurde in<br />

den vergangenen Jahren geleistet.<br />

Dies kann nur als Projekt vieler<br />

Mitglieder realisiert werden. Jedes<br />

neue Mitglied, ob aktiv oder passiv,<br />

ist daher herzlich willkommen. Bei<br />

den Freizeitbädern handelt es sich<br />

um wichtige Bausteine in einer<br />

lebenswerten, zukunftsorientierten<br />

Stadt <strong>Bad</strong> Driburg für Jung<br />

und Alt. Von vielen begeisterten<br />

Besucherinnen und Besuchern aus<br />

Nah und Fern werden diese Einrichtungen<br />

gerne genutzt. Weitere<br />

Informationen finden sich auf den<br />

Seiten der Stadtwerke GmbH oder<br />

über den Vorsitzenden Fred Müller,<br />

foerderverein-freizeitbaeder.bd@<br />

ewe.ne und 05253/1795.

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