FNG-MAGAZIN Ausgabe 15 | April

Training
DIAGNOSTIK IM
GESUNDHEITSSTUDIO
TEIL 2
existiert.
Fazit
Eine sachgerechte, qualitativ hochwertige Fitnessdiagnostik ist für gesundheitsorientierte
Fitness-Anlagen unerlässlich. Sie gehört sogar zu deren Markenkern. Die
Qualität der Diagnostik ist aber abhängig von der wissenschaftlichen Güte des Verfahrens,
der hochwertigen apparativen Ausstattung sowie nicht zuletzt der passgenauen
Sachkompetenz des Personals.
In jedem Fall ist immer der Sinn des eingesetzten Tests ebenso wie die adäquate
Qualifizierung des Personals sicher zu stellen. Zudem sind Kooperationen von Fitness-Trainer-Berufen
mit medizinischem, oecotrophologischem sowie physio-therapeutischem
Fachpersonal in vielen Fällen notwendig, sinnvoll und wünschenswert.
QUELLEN
VERZEICHNIS
• Grießer, T. (2015). Intelligent vernetzt: Das digitale BGM. Wirtschaftsfaktor Gesundheit. Wie Ihr Unternehmen durch Corporate
Health gesünder und leistungsfähiger wird, Fomaco, Augsburg, 124-138.
• Walle, O., & Haufe. (2015). Digitales BGM. Lexikonbeitrag. Haufe Arbeitsschutz Office Professional Online.
• Kaiser, L., & Matusiewicz, D. (2018). Effekte der Digitalisierung auf das Betriebliche Gesundheitsmanagement (BGM). In
Digitales Betriebliches Gesundheitsmanagement (pp. 1-34). Springer Gabler, Wiesbaden.
•https://www.psychologytoday.com/us/blog/the-desk-the-mental-health-lawyer/202005/
virtual-platforms-are-helpful-tools-can-add-our-stress
• https://www.tk.de/resource/blob/2080176/d2a3ef84023b03bcbcb5248afd509aeb/bgm-im-mittelstand-2019-2020-digitaletransformation-data.pdf
S.31
Tabelle 2:
Gesundheitsfragen vor der Durchführung von Belastungstests oder Fitnesstraining
Bös, K. (Hrsg.) (2001). Handbuch Motorische Tests. Göttingen: Hogrefe.
Dickhuth, H.-H., Mayer, F., Röcker, K. & Berg, A. (Hrsg.) (2007). Sportmedizin fur Ärzte. Köln: Deutscher Ärzte-Verlag.
S.67
DIFG (Hrsg.) (2012). White Paper 2012. Bonn: Leppelt.
Anamnesebogen vor Aufnahme eines Fitnesstraining
Hollmann, W. & Hettinger, Th. (2000). Sportmedizin. Stuttgart, New York: Schattauer.
(in Anlehnung an PAR-Q)
Müssen Sie eine der folgenden Fragen mit „ja“ beantworten, so sollten Sie vor
Aufnahme eines Trainings mit einem Arzt und/oder einer Bewegungsfachkraft
Rücksprache nehmen.
1. Sind Sie über 35 Jahre alt und haben Sie seit mehr als sechs Monaten ja nein keinen
Sport mehr betrieben? (Ggf. „Check ab 35“ beim Arzt durchführen lassen!)
2. Leiden Sie an akuten Gelenk- oder Muskelbeschwerden oder -erkrankungen?
3. Liegt bei Ihnen eine Atemwegserkrankung vor (Rachen, Nase, Nebenhöhlen), haben
Sie Asthma Bronchiale oder sind Sie bei Belastungen öfter kurzatmig.
Rauchen Sie stark (>15 Zigaretten / Tag)?
4. Sind bei Ihnen oder Ihren Eltern bereits Herz-Kreislauferkrankungen aufgetreten
(Herzinfarkt, Angina pectoris, Rhythmusstörungen)?
5. Haben Sie erhöhten Blutdruck, der regelmäßig über 160 / 90 mm Hg liegt?
6. Liegt Ihr Ruhepuls (gemessen am frühen Morgen vor dem Aufstehen oder nach 15
Minuten Ruhe) regelmäßig über 100 Herzschläge pro Minute?
7. Liegt bei Ihnen eine Schilddrüsenerkrankung vor (z. B. Überfunktion)?
8. Fühlen Sie sich bei Belastungen häufiger unwohl, z.B. Schwindel, Kopfschmerzen,
Schmerzen in der Brust, Kurzatmigkeit?
9. Fühlen Sie sich in letzter Zeit oft abgespannt, gereizt oder gehetzt?
10. Nehmen Sie regelmäßig Medikamente, vor allem Herz-Kreislauf-Medikamente
(Betablocker)?
11. Für Frauen: Liegt bei Ihnen eine Schwangerschaft vor?
12. Ist Ihnen, aufgrund persönlicher Erfahrung oder ärztlichen Rates, ein weiterer
Grund bekannt, der Sie davon abhalten könnte, ohne medizinische Kontrolle Sport zu
70 betreiben?
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