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FNG-MAGAZIN Ausgabe 15 | April

Heute ist die 15. Ausgabe von FNG ganz im Namen der FIBO erschienen. Vollgepackt mit brandaktuellen und ebenso informativen wie unterhaltsamen Themen. #fng #fitness

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Digitalisierung<br />

ASIATIC FIBER CORPORATION<br />

PRÄSENTIERT „INTELLIGENTE<br />

TEXTILIEN“<br />

Bei meinem Besuch der TaiSPO im März konnte ich zahlreiche spannende Einblicke<br />

in aktuelle Entwicklungen der Branche gewinnen. Ein Thema, das mich sehr beeindruckt<br />

hat, wahrscheinlich, weil ich mich damit vorher nie so richtig auseinandergesetzt<br />

hatte, sind „intelligente Textilien“.<br />

Umso mehr kam ich am Stand der Firma Asiatic Fiber Corporation (AFC) ins Staunen.<br />

In dem Technologie-Unternehmen ist man darauf spezialisiert, Kleidung mit<br />

Heizmodulen, TENS/EMS und leitfähigen Materialien auszustatten.<br />

Weste mit Ferninfrarot-Heizung<br />

Das Ergebnis sind Produkte wie die die Graphene-Heizweste, die mit einer patentierten<br />

Heiztechnologie, dem Ferninfrarot-Heizung iQmax® Hochleistungs-<br />

Heizelement, über einen Zeitraum von 3 bis 6 Stunden eine konstante Wärmeleistung<br />

liefert. Den individuellen Wünschen entsprechend steht eine dreistufige<br />

Temperatureinstellung zur Verfügung: 45°C, 40°C und 35°C.<br />

Einfach die beiden Enden des Controllers mit der Weste und der Powerbank<br />

verbinden und die gewünschte Heizstufe auswählen. Auch als Augenmaske oder im<br />

Master-Heizkissen kann die iQmax®-Technologie überzeugen.<br />

TENS und EMS in Handschuhen und Strümpfen<br />

Nicht weniger spannend sind die modernen Textilien aus der AFC® Wearable TENS/<br />

EMS-Linie. Normalerweise kennt man diese Technik in Form kleiner Pads, die an<br />

bestimmte Körperpartien angehaftet werden können. Durch die Nutzung von sehr<br />

leitfähigem Material, z. B. bei Handschuhen, Ärmeln, Kniestrümpfen, Socken oder<br />

Textilien im Schulter- und Hüftbereich können größere Körperoberflächen abgedeckt<br />

und Nerven stimuliert werden. Die Technologie ist kompatibel zu allen auf dem<br />

Markt befindlichen Elektrotherapiegeräte, z. B. TENS, EMS, IFC usw. Die Steuerung<br />

kann über ein Steuerkabel oder den Einsatz von Bluetooth auch über ein Smartphone<br />

oder Tablet gesteuert werden und ist so jederzeit und überall zur Massage oder<br />

elektrischen Muskelstimulation einsetzbar.<br />

- Kevin Ebener<br />

Chief Operating Officer<br />

M.Sc. Health Care<br />

Management<br />

EINFLUSS DER<br />

DIGITALISIERUNG<br />

AUF DAS BGM<br />

Digitalisierung<br />

Was ist Digitalisierung?<br />

Digitalisierung bedeutet, dass immer mehr analoge Verfahren durch digitale Verfahren<br />

ausgetauscht werden. Ein Beispiel dafür ist, dass auf das Versenden von<br />

Briefen verzichtet wird und stattdessen E-Mails versendet werden. Immer häufiger<br />

wird von einem „digitalen Wandel“ oder einer „digitalen Transformation“ gesprochen,<br />

in der wir uns derzeit befinden. Durch digitale Systeme, Techniken, Technologien<br />

und Anwendungen wird der moderne Arbeitsalltag verändert und bringt einen hohen<br />

Grad an Veränderung mit sich.<br />

Inwiefern beeinflusst die Digitalisierung das BGM in Unternehmen?<br />

Die Digitalisierung erfordert neuartige Fähigkeiten von Mitarbeitenden. Nicht nur<br />

müssen diese mit digitalen Tools und Anwendungen umgehen können, auch<br />

müssen Sie die neuen und veränderten Arbeitsweisen in Ihren Arbeitsalltag<br />

integrieren können. Somit werden vermehrt neue und verschiedene Soft- sowie<br />

Hardskills benötigt.<br />

Je nach Tätigkeitsbereich werden zwischen 2 und 10 unterschiedliche digitale<br />

Systeme oder Anwendungen in einer Abteilung genutzt. Dazu zählen z.B. Office-<br />

Anwendungen, SAP, Projektmanagement Tools, Videokommunikation, LMS<br />

(Learning Management Systeme), CRM (Customer-Relationship-Management<br />

Systeme), Abrechnungsanwendungen, Kalkulationsprogramme und viele weitere.<br />

Das Erlernen der Anwendung dieser Programme sowie die stetige Anpassung an<br />

neue Systeme kann für die Mitarbeitenden überfordernd sein. Viele müssen innerhalb<br />

eines Arbeitstages ständig zwischen digitalen Tools hin und her wechseln,<br />

wodurch sich Ihre Aufmerksamkeit immer wieder neu ausrichten muss. Dies<br />

erfordert ein hohes Maß an mentaler Energie und kann anstrengend sein. Immer<br />

mehr Mitarbeitende berichten vom sogenannten „digitalen Burnout“. Ein digitales<br />

Burnout äußert sich, indem sich die betroffene Person ausgebrannt fühlt, weil<br />

ständig virtuelle Kommunikation oder digitale Systeme genutzt werden.<br />

Neben den digitalen Anwendungen an sich, spielt auch die veränderte Arbeitsweise,<br />

die durch die Digitalisierung entsteht, eine bedeutsame Rolle. Die<br />

Digitalisierung trägt dazu bei, dass Mitarbeitende erhöhten Druck verspüren. Viele<br />

haben das Gefühl, dauerhaft erreichbar sein zu müssen und dass sich die Arbeit mit<br />

dem Privatleben vermischt. Insbesondere die Integration der Home-Office Arbeit<br />

trägt zur Entgrenzung von Arbeit und Freizeit bei. Für viele kam die Arbeit im Home-<br />

Office ziemlich plötzlich, weshalb wenig Zeit war, die Fähigkeiten für eine effiziente<br />

und stressfreie Arbeitsweise zu erlernen.<br />

Diese neuen Herausforderungen der letzten Jahre erfordern ein angepasstes<br />

Gesundheitsmanagement, mit Techniken und Tools, um den Nachteilen der Digitalisierung<br />

entgegenwirken und die Gesundheit der Mitarbeitenden zu schützen.<br />

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