28.04.2023 Aufrufe

FNG-MAGAZIN Ausgabe 15 | April

Heute ist die 15. Ausgabe von FNG ganz im Namen der FIBO erschienen. Vollgepackt mit brandaktuellen und ebenso informativen wie unterhaltsamen Themen. #fng #fitness

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Business Inside<br />

GELUNGENE HYROX-PREMIERE<br />

AUF DER FIBO<br />

Mit Spannung wurde in diesem Jahr die HYROX-Premiere auf der FIBO erwartet.<br />

Schon jetzt lässt sich sagen, dass es ein voller Erfolg war, der sowohl von den<br />

vielen Aktiven als auch vom begeistert mitgehenden Publikum sehr gut aufgenommen<br />

worden ist. Wenige Wochen vor den Weltmeisterschaften in Manchester<br />

waren die Leistungen entsprechend spektakulär. Allein bei den Team-Relays wurde<br />

innerhalb weniger Minuten zweimal der Weltrekord verbessert. Dazu konnten<br />

HYROX-General Manager Jacob Tilly sowie Cameron Falloon und Richard Burnet von<br />

BFT auf einer gemeinsamen Pressekonferenz am Vortrag der Wettkämpfe ihre<br />

Kooperation im asiatisch-pazifischen Raum vorstellen.<br />

Hier ein paar Stimmen zur Veranstaltung.<br />

„Die Premiere von HYROX auf der FIBO<br />

war eines unserer Highlights. Die positive<br />

Spannung und Euphorie der Athlet:innen<br />

beim Rennen war jederzeit spürbar und<br />

hat für Gänsehautmomente gesorgt. Die<br />

Kooperation mit HYROX ist ein absoluter<br />

Gewinn für unsere Besucher:innen und<br />

entspricht ihrem Wunsch nach aufregenden<br />

Mitmach-Angeboten auf der FIBO.“<br />

Silke Frank, Event Director FIBO<br />

„Der Wettkampf bei der FIBO war für mich superklasse. Ich habe ihn für mich als<br />

Linda-Meier-Wiedereingliederung bezeichnet, da es bei mir verletzungsbedingt über<br />

sechs Monate immer wieder Höhen und Tiefen gab. Während dieses halben Jahres<br />

konnte ich kaum einmal richtig trainieren. Insgesamt habe ich viermal ein konsequentes<br />

Lauftraining gemacht, musste danach aber immer wieder pausieren. Daher<br />

war Köln für mich eine gute Möglichkeit, um sechs Wochen vor der WM zu sehen,<br />

wo ich aktuell überhaupt stehe. Das hat super geklappt. Ich bin sehr happy mit der<br />

Zeit.<br />

Dass ich gleich zu Beginn eine Runde zu viel gelaufen bin, war ein kleiner Dämpfer,<br />

der mich während des ganzen Wettkampfs begleitet hat. Das Gefühl, erst einmal<br />

Letzte zu sein, ist ja nicht besonders angenehm. Aber ich habe mich dann noch auf<br />

den zweiten Platz gekämpft, weil ich während des Wettkampfs unglaublich viel Spaß<br />

hatte. Deswegen sehe ich aktuell auch ganz positiv in Richtung Weltmeisterschaft in<br />

Manchester. Ich hoffe, dass ich in der verbleibenden Zeit wieder optimal trainieren<br />

kann.<br />

Gefreut hat mich ganz besonders, dass ich in Köln so viel Support hatte. Die vielen<br />

Menschen, die an der Strecke meinen Namen gerufen und mich unterstützt haben.<br />

Sonntags gab es dann noch die Staffel, zu der man mich zwei Wochen vorher eingeladen<br />

hatte. Das hat mich total gefreut. Wir haben uns am Wettkampftag erst kennengelernt,<br />

also nie zuvor zusammen trainiert. Die Workouts haben wir<br />

Business Inside<br />

GELUNGENE HYROX-PREMIERE<br />

AUF DER FIBO<br />

untereinander danach aufgeteilt, wer was gut kann. Der Plan ist perfekt aufgegangen.<br />

Wir waren direkt in der ersten Welle der Mixed-Teams und haben sofort den<br />

Weltrekord gebrochen. Das war unglaublich, weil niemand damit gerechnet<br />

hatte. Es waren ja noch viele andere gute Teams am Start. Dass wir nach 20<br />

Minuten den Weltrekord schon wieder abgeben mussten, war im ersten Moment ein<br />

kleiner Dämpfer, aber unterm Strich war niemand wirklich enttäuscht. Es war halt ein<br />

kleiner Wermutstropfen. Aber das wurde durch die gute Stimmung im Team wieder<br />

wettgemacht. Auf jeden Fall war es ein Moment, den man so schnell nicht vergisst,<br />

und wir haben uns jetzt schon verabredet, irgendwann noch einmal zu einem<br />

Staffelstart zusammenzukommen und den Weltrekord zurückzuholen.“<br />

Linda Meier, Hyrox-Vizeweltmeisterin<br />

„Die FIBO war definitiv ein Megaereignis.<br />

Ich war sogar ein<br />

bisschen von der Zuschauerzahl<br />

überrascht. Im Vorfeld hatte ich<br />

erwartet, dass viele um 20:00 Uhr<br />

abends schon wieder zu Hause<br />

sein würden, da die Messe um<br />

18:00 Uhr schließt. Aber es war<br />

doch noch einiges los und die<br />

Stimmung an der Strecke war<br />

megastark. Samstagabend war<br />

es ein sehr hartes Rennen. Tim<br />

Wenisch und ich haben uns nichts<br />

geschenkt. Wir sind abseits der<br />

Wettkämpfe Freunde, aber auf<br />

der Strecke Konkurrenten. Ich bin<br />

superglücklich mit meiner Zeit. Ich<br />

denke, dass 57:01 eine Weltklassezeit<br />

ist, und Tim Wenisch<br />

hat mit 56:07 noch eins draufgepackt.<br />

Man muss einfach anerkennen,<br />

dass an dem Tag ein<br />

Tobias Lautwein und Linda Meier<br />

anderer besser war.<br />

Ich habe meine Ansprüche durch die Familienkonstellation zurzeit ohnehin ein wenig<br />

heruntergeschraubt und bin unfassbar dankbar, dass ich das auf diesem Level noch<br />

machen darf. Natürlich bin ich überglücklich, dass ich jetzt nach Manchester fliege,<br />

zur Elite-<strong>15</strong>-WM. Ich habe mich in der Top 10 festgesetzt und bin guter Dinge, dass<br />

es bei der WM auch für einen Platz unter den besten 5 reichen könnte, wenn alles<br />

gut läuft und ich einen Sahnetag habe. Mal schauen, ich denke, da ist einiges möglich.<br />

Es hat sich jetzt alles gut eingespielt, trotz der Herausforderungen in den letzten<br />

Monaten mit den Zwillingen.<br />

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