FNG-MAGAZIN Ausgabe 15 | April
Heute ist die 15. Ausgabe von FNG ganz im Namen der FIBO erschienen. Vollgepackt mit brandaktuellen und ebenso informativen wie unterhaltsamen Themen. #fng #fitness
Heute ist die 15. Ausgabe von FNG ganz im Namen der FIBO erschienen. Vollgepackt mit brandaktuellen und ebenso informativen wie unterhaltsamen Themen.
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Business Inside<br />
GELUNGENE HYROX-PREMIERE<br />
AUF DER FIBO<br />
Mit Spannung wurde in diesem Jahr die HYROX-Premiere auf der FIBO erwartet.<br />
Schon jetzt lässt sich sagen, dass es ein voller Erfolg war, der sowohl von den<br />
vielen Aktiven als auch vom begeistert mitgehenden Publikum sehr gut aufgenommen<br />
worden ist. Wenige Wochen vor den Weltmeisterschaften in Manchester<br />
waren die Leistungen entsprechend spektakulär. Allein bei den Team-Relays wurde<br />
innerhalb weniger Minuten zweimal der Weltrekord verbessert. Dazu konnten<br />
HYROX-General Manager Jacob Tilly sowie Cameron Falloon und Richard Burnet von<br />
BFT auf einer gemeinsamen Pressekonferenz am Vortrag der Wettkämpfe ihre<br />
Kooperation im asiatisch-pazifischen Raum vorstellen.<br />
Hier ein paar Stimmen zur Veranstaltung.<br />
„Die Premiere von HYROX auf der FIBO<br />
war eines unserer Highlights. Die positive<br />
Spannung und Euphorie der Athlet:innen<br />
beim Rennen war jederzeit spürbar und<br />
hat für Gänsehautmomente gesorgt. Die<br />
Kooperation mit HYROX ist ein absoluter<br />
Gewinn für unsere Besucher:innen und<br />
entspricht ihrem Wunsch nach aufregenden<br />
Mitmach-Angeboten auf der FIBO.“<br />
Silke Frank, Event Director FIBO<br />
„Der Wettkampf bei der FIBO war für mich superklasse. Ich habe ihn für mich als<br />
Linda-Meier-Wiedereingliederung bezeichnet, da es bei mir verletzungsbedingt über<br />
sechs Monate immer wieder Höhen und Tiefen gab. Während dieses halben Jahres<br />
konnte ich kaum einmal richtig trainieren. Insgesamt habe ich viermal ein konsequentes<br />
Lauftraining gemacht, musste danach aber immer wieder pausieren. Daher<br />
war Köln für mich eine gute Möglichkeit, um sechs Wochen vor der WM zu sehen,<br />
wo ich aktuell überhaupt stehe. Das hat super geklappt. Ich bin sehr happy mit der<br />
Zeit.<br />
Dass ich gleich zu Beginn eine Runde zu viel gelaufen bin, war ein kleiner Dämpfer,<br />
der mich während des ganzen Wettkampfs begleitet hat. Das Gefühl, erst einmal<br />
Letzte zu sein, ist ja nicht besonders angenehm. Aber ich habe mich dann noch auf<br />
den zweiten Platz gekämpft, weil ich während des Wettkampfs unglaublich viel Spaß<br />
hatte. Deswegen sehe ich aktuell auch ganz positiv in Richtung Weltmeisterschaft in<br />
Manchester. Ich hoffe, dass ich in der verbleibenden Zeit wieder optimal trainieren<br />
kann.<br />
Gefreut hat mich ganz besonders, dass ich in Köln so viel Support hatte. Die vielen<br />
Menschen, die an der Strecke meinen Namen gerufen und mich unterstützt haben.<br />
Sonntags gab es dann noch die Staffel, zu der man mich zwei Wochen vorher eingeladen<br />
hatte. Das hat mich total gefreut. Wir haben uns am Wettkampftag erst kennengelernt,<br />
also nie zuvor zusammen trainiert. Die Workouts haben wir<br />
Business Inside<br />
GELUNGENE HYROX-PREMIERE<br />
AUF DER FIBO<br />
untereinander danach aufgeteilt, wer was gut kann. Der Plan ist perfekt aufgegangen.<br />
Wir waren direkt in der ersten Welle der Mixed-Teams und haben sofort den<br />
Weltrekord gebrochen. Das war unglaublich, weil niemand damit gerechnet<br />
hatte. Es waren ja noch viele andere gute Teams am Start. Dass wir nach 20<br />
Minuten den Weltrekord schon wieder abgeben mussten, war im ersten Moment ein<br />
kleiner Dämpfer, aber unterm Strich war niemand wirklich enttäuscht. Es war halt ein<br />
kleiner Wermutstropfen. Aber das wurde durch die gute Stimmung im Team wieder<br />
wettgemacht. Auf jeden Fall war es ein Moment, den man so schnell nicht vergisst,<br />
und wir haben uns jetzt schon verabredet, irgendwann noch einmal zu einem<br />
Staffelstart zusammenzukommen und den Weltrekord zurückzuholen.“<br />
Linda Meier, Hyrox-Vizeweltmeisterin<br />
„Die FIBO war definitiv ein Megaereignis.<br />
Ich war sogar ein<br />
bisschen von der Zuschauerzahl<br />
überrascht. Im Vorfeld hatte ich<br />
erwartet, dass viele um 20:00 Uhr<br />
abends schon wieder zu Hause<br />
sein würden, da die Messe um<br />
18:00 Uhr schließt. Aber es war<br />
doch noch einiges los und die<br />
Stimmung an der Strecke war<br />
megastark. Samstagabend war<br />
es ein sehr hartes Rennen. Tim<br />
Wenisch und ich haben uns nichts<br />
geschenkt. Wir sind abseits der<br />
Wettkämpfe Freunde, aber auf<br />
der Strecke Konkurrenten. Ich bin<br />
superglücklich mit meiner Zeit. Ich<br />
denke, dass 57:01 eine Weltklassezeit<br />
ist, und Tim Wenisch<br />
hat mit 56:07 noch eins draufgepackt.<br />
Man muss einfach anerkennen,<br />
dass an dem Tag ein<br />
Tobias Lautwein und Linda Meier<br />
anderer besser war.<br />
Ich habe meine Ansprüche durch die Familienkonstellation zurzeit ohnehin ein wenig<br />
heruntergeschraubt und bin unfassbar dankbar, dass ich das auf diesem Level noch<br />
machen darf. Natürlich bin ich überglücklich, dass ich jetzt nach Manchester fliege,<br />
zur Elite-<strong>15</strong>-WM. Ich habe mich in der Top 10 festgesetzt und bin guter Dinge, dass<br />
es bei der WM auch für einen Platz unter den besten 5 reichen könnte, wenn alles<br />
gut läuft und ich einen Sahnetag habe. Mal schauen, ich denke, da ist einiges möglich.<br />
Es hat sich jetzt alles gut eingespielt, trotz der Herausforderungen in den letzten<br />
Monaten mit den Zwillingen.<br />
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