Beliebte Reiseziele Frühling/Sommer 2023
Dein Urlaub vom Alltag Dein Urlaub vom Alltag
Frühling/Sommer 2023 Dein Urlaub vom Alltag Bolivien Schwarze Inseln und weiße Wüste Balkan Abenteuer fernab vom Massentourismus Venetien Vulkanisches Hinterland mit Historie
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<strong>Frühling</strong>/<strong>Sommer</strong> <strong>2023</strong><br />
Dein Urlaub vom Alltag<br />
Bolivien<br />
Schwarze Inseln und weiße Wüste<br />
Balkan<br />
Abenteuer fernab vom Massentourismus<br />
Venetien<br />
Vulkanisches Hinterland mit Historie
BELIEBTE REISEZIELE<br />
Anzeigen-Sonderveröffentlichung<br />
3 <br />
INHALT<br />
EDITORIAL<br />
4–7<br />
8–9<br />
Bolivien<br />
Weiße Wüsten und rote Lagunen<br />
Kreuzfahrten<br />
Raus aus dem Alltag, rauf aufs Schiff!<br />
10 Balkan<br />
Was Reisen auf dem Balkan<br />
reizvoll macht<br />
12–13<br />
Valencia<br />
Pulsierende Metropole mit viel Charme<br />
14 Kurzbericht<br />
So gelingt der Start in die Wandersaison<br />
16–17<br />
Mallorca<br />
„Mittelmeer, Sonne,<br />
Hotel direkt am Strand“<br />
18 Seychellen<br />
Die Inselgruppe lädt zum Entspannen ein<br />
19 Seychellen<br />
Waldorf Astoria Platte Island - Erholung<br />
und Luxus im Einklang mit der Natur<br />
20–21 Euganeische Hügel<br />
Die Vulkanberge im Hinterland Venedigs<br />
23 News<br />
Kurz und bündig<br />
IMPRESSUM l BELIEBTE REISEZIELE l Anzeigen-Sonderveröffentlichung<br />
vom 28. April <strong>2023</strong> l RheinMainMedia GmbH<br />
(RMM), Waldstraße 226, 63071 Offenbach l Veröffentlicht in:<br />
Frankfurter Neue Presse, Höchster Kreisblatt, Taunus Zeitung,<br />
Frankfurter Rundschau, F.A.Z.-Rhein-Main (jeweils Aboaufage)<br />
l Geschäftsführer: Achim Pfüger l Projektleitung: Marc Saade<br />
(RMM), Telefon 0 69 75 01 – 48 80, marc.saade@rmm.de, Verantwortlich<br />
für den redaktionellen Inhalt: Bernd Buchterkirch (RMM)<br />
l Texte: Nita Purohit (RMM) l Layout: Dieter Lauer (RMM)<br />
l Druck: Frankfurter Societäts-Druckerei, Kurhessenstraße 4 – 6,<br />
64546 Mörfelden-Walldorf l Weitere Detailangaben siehe<br />
Impressum der oben aufgeführten Veröffentlichung. l Autoren:<br />
Seite 6/7 Manuel Meyer, dpa; Seite 8/9 Plantours Kreuzfahrten; Seite<br />
10 Angelika Mayr, dpa; Seite 12/13 dpa; Seite 16/17 Stephanie Kreuzer;<br />
Seite 20/21 Roswitha Bruder-Pasewald l Fotonachweise:<br />
(im Uhrzeigersinn) Titel Adobe Stock Loredana Habermann; Seite 3<br />
Adobe Stock rimglow; Seite 4/5 Adobe Stock tan4ikk; Seite 6 dpa,<br />
Adobe Stock Ievgen Skrypko, smallredgirl Tanguy Prouvost; Seite 7<br />
Adobe Stock SL-Photography, Andre Oliveira, Javier; Seite 8/9 Plantours<br />
Kreuzfahrten; Seite 10 dpa; Seite 11 Veranstalter; Seite 12 Adobe<br />
Stock luiscarceller, rudiernst; Seite 13 dpa, pixabay (2), Dieter Lauer;<br />
Seite 14 oben pixabay, unten Timo Volz, Dominik Ketz, Peter Bender;<br />
Seite 15 Veranstalter; Seite 16/17 Stephanie Kreuzer; Seite 18<br />
Mango House; Seite 19 Waldorf Astoria Platte Island; Seite 20/21 dpa;<br />
Seite 22 Adobe Stock interstid<br />
Wussten Sie, dass sich der „Heilige Kelch“ des letzten Abendmahles<br />
in einer Kirche in Valencia befindet? Oder dass in<br />
Bolivien Touristen auf einst imposanten Dampfloks herumkraxeln,<br />
die früher Silber, Mineralien und Salz bis nach Chile<br />
transportierten? „Man muss reisen, um zu lernen“, wusste<br />
schon Mark Twain. Und zu lernen gibt es jede Menge auf<br />
unserem schönen Planeten.<br />
Nehmen Sie dieses Magazin zum Anlass, sich auf eine Reise<br />
zu fremden Kulturen und fernen Ländern zu begeben – um<br />
zu erfahren, was Glück bedeutet und was das Leben so<br />
lebenswert macht. An vielen Orten der Welt zeigt sich die<br />
Natur in ihrer vollen Pracht. Auf den Seychellen beispielsweise<br />
leben Sie in direkter Nachbarschaft zu Schildkröten,<br />
Seevögeln und Mantarochen.<br />
Aber auch in Deutschland und Europa gibt es jede Menge zu<br />
entdecken. Besuchen Sie die einstigen Prachtbauten im venezianischen<br />
Hinterland, wo Norditaliens noble Gesellschaft<br />
ein und aus ging. Golfen Sie auf Mallorca oder erkunden Sie<br />
den noch unbekannten, aber aufregenden Balkan mit seiner<br />
wilden Natur und der Gastfreundlichkeit seiner Bewohner.<br />
Entspannt und dennoch spannend geht es bei einer Flusskreuzfahrt<br />
ab Frankfurt zu – aber auch in Bad Füssings<br />
Thermen, in denen man den Alltag mühelos hinter sich<br />
lassen kann. Ob beim Kurzurlaub im schönen Nahetal oder<br />
im geschichtsträchtigen Schmallenberg – lernen kann<br />
dochso viel Freude bringen!<br />
Wir wünschen Ihnen viel Spaß bei der Lektüre<br />
und eine lehrreiche und gute Reise!<br />
Ihr Team der RheinMain.Media
BELIEBTE REISEZIELE<br />
Anzeigen-Sonderveröffentlichung<br />
Boliviens Naturwunder<br />
WEISSE WÜSTEN UND<br />
ROTE LAGUNEN
– 5 –
BELIEBTE REISEZIELE<br />
Anzeigen-Sonderveröffentlichung<br />
Ausgerechnet auf einem Eisenbahnfriedhof<br />
startet die Reise zu<br />
einem faszinierenden Naturwunder<br />
in Südamerika. Ein wenig<br />
skurril und surreal, aber irgendwie<br />
passend. Aus dem Salar<br />
de Uyuni, der größten Salzwüste<br />
der Welt, transportierten einst<br />
imposante Dampfloks Silber, Mineralien<br />
und vor allem Salz aus<br />
dem Südwesten Boliviens bis an<br />
die Pazifikküste von Chile.<br />
In Europa wären die Schmuckstücke<br />
aus dem 19. Jahrhundert<br />
Stars in jedem Eisenbahnmuseum.<br />
Doch hier, am Ortsrand von<br />
Uyuni, einem eher trostlosen<br />
Backpackerstädtchen auf 3670<br />
Meter Höhe, rosten die alten<br />
Dampfloks vor sich hin. Touristen<br />
turnen auf ihnen herum, auf<br />
der Suche nach der besten Position<br />
für ein originelles Selfie.<br />
„Das ist echt ein irrer Ort“, sagt<br />
Carmen. Sie und ihr Freund<br />
Christopher haben zusammen in<br />
Augsburg studiert. Bevor sie in<br />
die Arbeitswelt starten, bereisen<br />
sie drei Monate Lateinamerika.<br />
Früher Lamas,<br />
heute rostige Lastwagen<br />
Bereits nach einigen Kilometern<br />
erreichen wir Colchani, das Eingangstor<br />
in die Salzwüste und<br />
Zentrum der Salzgewinnung. In<br />
einem kleinen Familienbetrieb<br />
erklärt Guide Marco Arancibia,<br />
wie das Salz verarbeitet wird.<br />
Schon vor mehr als hundert Jahren<br />
bauten die Menschen hier<br />
riesige Blöcke ab und brachten sie<br />
mit Lamas zu den Märkten der<br />
Umgebung.<br />
Das Salz wird noch heute auf<br />
relativ traditionelle Weise gewonnen.<br />
Mit Schaufeln wird es<br />
zum Trocknen zu kleinen Hügeln<br />
aufgetürmt. Die Lamas<br />
wurden inzwischen durch rostzerfressene<br />
Lastwagen ersetzt.<br />
Colchani ist der letzte Ort, an<br />
dem es noch Snacks und Wasser<br />
zu kaufen gibt, bevor es ins unendliche<br />
Weiß geht.<br />
Marco setzt seine Sonnenbrille<br />
auf und rät allen, es ihm gleich<br />
zu tun. Nun geht es hinein in die<br />
Salzwüste. Unter den Rädern des<br />
Toyota Land Cruiser knirscht die<br />
Salzkruste. „Eigentlich ist es gar<br />
keine Wüste, sondern ein 140 Ki-<br />
Im Südwesten Boliviens lockt eine<br />
atemberaubende Landschaft:<br />
Es warten brodelnde Geysire, bizarre<br />
Felsen und der Salar de Uyuni –<br />
die größte Salzwüste der Welt.
– 7 –<br />
lometer langer und 110 Kilometer<br />
breiter Salzsee, auf dem sich<br />
eine meterdicke Salzkruste gebildet<br />
hat“, erklärt Marco. In<br />
Summe ergibt das eine Fläche<br />
von rund 10.600 Quadratkilometern,<br />
was den Salar de Uyuni zur<br />
größten Salzwüste der Welt<br />
macht.<br />
In der Regenzeit zwischen Dezember<br />
und März verwandelt<br />
sich die Salzwüste wieder in eine<br />
Art See, wenn die kniehohe Wasserschicht<br />
auf der Salzkruste<br />
den Salar zum dann größten<br />
Spiegel der Welt macht. Die<br />
atemberaubenden Reflexionen<br />
lassen Himmel und Erde verschmelzen.<br />
Schwarze Inseln<br />
im weißen Salzmeer<br />
Es geht tiefer hinein in die Wüste<br />
– oder hinaus auf den See. Plötzlich<br />
erheben sich am Horizont<br />
schwarze Inseln aus dem weißen<br />
Salzmeer. Keine Fata Morganas,<br />
sondern Überbleibsel vulkanischer<br />
Aktivität. Die Insel Incahuasi<br />
ist fast 100 Meter hoch und<br />
bietet unbeschreibliche Ausblicke<br />
auf den Salar mit seinen<br />
fünfeckigen Salzwabenmustern.<br />
Die Insel ist übersät mit bis zu<br />
zwölf Meter hohen Kakteen. Bedenkt<br />
man, dass Kakteen im Jahr<br />
durchschnittlich einen Zentimeter<br />
wachsen, müssen diese Exemplare<br />
unglaublich alt sein. Wie<br />
lange bleibt dieses Naturwunder<br />
wohl noch intakt? Wird die Salzwüste<br />
wirklich wie geplant zum<br />
Nationalpark erhoben? Guide<br />
Marco ist sich nicht sicher. Bolivien<br />
ist ein armes Land und unter<br />
dem Salz schlummert ein Schatz<br />
– eines der größten Lithium-<br />
Vorkommen der Welt. Das kostbare<br />
Mineral ist unverzichtbar<br />
für die Produktion von Akkus für<br />
Smartphones, Tablets und Autos.<br />
Am nächsten Morgen geht es<br />
wieder früh los, weg vom Salzsee.<br />
Über staubige Pisten fahren wir<br />
durch karge Stein- und Wüstenlandschaften.<br />
Außerhalb der<br />
Todeszone beginnt das Leben<br />
wieder. Herden von Vikunjas –<br />
Alpaka-ähnliche Kamele – grasen<br />
in der unwirklichen Landschaft.<br />
Am Gipfel des 5870 Meter<br />
hohen Vulkans Ollagüe, der die<br />
Grenze zu Chile markiert, steigt<br />
Rauch auf.<br />
Auf mehr als vier Kilometer<br />
Höhe schimmert rostrot die<br />
Laguna Colorada in der Mittagssonne.<br />
Sie befindet sich im Nationalpark<br />
Eduardo Avaroa. So<br />
idyllisch sie wirkt, so unheimlich<br />
ist dazu im Kontrast, weiter<br />
oben gelegen, das Geysir-Feld<br />
Sol de Mañana. Diese Landschaft<br />
gleicht Mordor aus „Herr der<br />
Ringe“. Es ist bitterkalt. Stinkende<br />
Schwefelschwaden ziehen<br />
über das dampfende Geysir-Feld.<br />
Überall zischt, brodelt und blubbert<br />
es. Schlammblasen platzen.<br />
Die von den nahen Vulkanen erhitzte<br />
Erde kann aber auch ein<br />
wahres Vergnügen sein: Über die<br />
Sandpiste geht es hinunter auf<br />
4400 Meter, zu den natürlichen<br />
Thermal-Quellen von Polques.<br />
Bei null Grad erfordert es nach<br />
dem Abendessen Überwindung,<br />
hinauszugehen und sich bis auf<br />
die Badehose auszuziehen. Aber<br />
sobald man in dem 38 Grad warmen<br />
Becken liegt, ist man im<br />
siebten Himmel und beobachtet<br />
aus dem Wasser den Sternenhimmel<br />
über der bolivianischen<br />
Wüste.<br />
Die Vikunjas, Alpaka-ähnliche Kamele,<br />
sind in der unwirklichen Landschaft<br />
ebenso zu Hause wie die bis zu zwölf<br />
Meter hohen Kakteen.
BELIEBTE REISEZIELE<br />
Anzeigen-Sonderveröffentlichung<br />
Kreuzfahrten auf Fluss und Meer<br />
sind Reiseabenteuer mit viel Komfort<br />
Raus aus dem Alltag,<br />
rauf aufs Schiff!
9 –<br />
LADY CRISTINA Ihr Wohlfühlschiff<br />
Ihr Heimathafen ist Frankfurt. Wenn ab Mai an der<br />
Gangway der MS LADY CRISTINA die ersten Gäste<br />
einchecken, stehen Rundfahrten auf Rhein und Main<br />
sowie Richtung Belgien und in die Niederlande auf<br />
ihren Fahrplänen. Fernab vom Alltag bieten Flussreisen<br />
pure Entspannung auf dem Wasser. Dafür hat<br />
die LADY CRISTINA alles, was Gäste glücklich macht:<br />
zwei Restaurants, über 60 Kabinen und Suiten größtenteils<br />
mit französischen Balkonen, einen Fitnessraum<br />
sowie einen Whirlpool auf dem teilüberdachten<br />
Sonnendeck. Zu jeder Jahreszeit sind Reisen mit<br />
maßgeschneiderten Landausflügen im Angebot.<br />
Die LADY CRISTINA ist ein Neuzugang des Reiseveranstalters<br />
PLANTOURS Kreuzfahrten. Das gesamte<br />
PLANTOURS-Flussprogramm bietet inzwischen<br />
weit über 100 buchbare Reisen auf sieben<br />
Schiffen in ganz Europa.<br />
„Kreuzfahrten sind mit nichts vergleichbar. Die<br />
Urlaubsform bleibt einzigartig. Sie bietet einen einzigartigen<br />
Mix aus Natur und Kultur und lässt uns<br />
mühelos Sehenswürdigkeiten abseits des Massentourismus<br />
erreichen,“, erläutert Marion Eckhardt<br />
von PLANTOURS. Der Veranstalter punktet mit<br />
feinen, kleinen Schiffen und einem authentischen,<br />
familiären Ambiente. Außergewöhnliche Fahrtgebiete<br />
sowie ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis<br />
runden die Philosophie des Unternehmens ab.<br />
Neben der stetig wachsenden Flussflotte kreuzt auch<br />
das kleinste Hochseeschiff Deutschlands – die<br />
HAMBURG – mit maximal 400 Gästen unter der<br />
Regie des Bremer Kreuzfahrtspezialisten.<br />
Die HAMBURG – ein Zuhause auf See<br />
Mehrfach ausgezeichnet für ihre Routenvielfalt<br />
kreuzt sie rund um die Welt. Ob Grönland, inklusive<br />
Anlandungen mit eigenen Schlauchbooten, die Route<br />
„von Kap zu Kap“ – von Kap Hoorn bis Kapstadt,<br />
die Großen Seen Nordamerikas zum Indian Summer,<br />
Kurztrips vor der Nordseeküste oder exotische<br />
Sonnenziele in Süd- und Mittelamerika – mehr<br />
Abwechslung geht nicht. Die Antarktis zählt auch<br />
dazu: Pinguine, Seehunde und Vogelkolonien, Eisberge<br />
und Gletscher säumen dann den Weg. Mit viel<br />
Respekt und fachkundigen Wissenschaftlern an der<br />
Seite können sie auf Ausflügen bewundert werden.<br />
170 Crewmitglieder, ein Concierge sowie fach -<br />
kundige Reiseleiter geben an Bord jeder Reise eine<br />
herzlich-persönliche Note. Viele Extras sind auf<br />
der HAMBURG im Reisepreis enthalten: Sekt zum<br />
Frühstück, eine ganztägig geöffnete Kaffee- und<br />
Teebar, der Mitternachtsimbiss, Begrüßungs- und<br />
Abschiedscocktails oder kalte Erfrischungen. Das<br />
Panorama-Restaurant mit einer Tischzeit, eine<br />
Weinbar mit Flaniermeile, die Poolbar oder das<br />
Büffet-Restaurant, absenkbare Infinity-Panorama-<br />
Fenster in zahlreichen Kabinen und Suiten beschreiben<br />
das hanseatische Wohlfühlschiff.<br />
Weitere Informationen:<br />
www.plantours-kreuzfahrten.de
BELIEBTE REISEZIELE<br />
Anzeigen-Sonderveröffentlichung<br />
Unbekannt und sexy<br />
Was Reisen auf dem<br />
Balkan reizvoll macht<br />
Der nächste Urlaub soll anders<br />
werden? Dann wäre der Balkan<br />
eine gute Alternative. „Hier findet<br />
man keinen Massentourismus“,<br />
sagt Ricardo Fahrig von<br />
der Reiseagentur Zbulo!. Allerdings<br />
zögern viele noch mit einem<br />
Urlaub in Albanien, Bosnien<br />
oder Montenegro. Der Zerfall<br />
Jugoslawiens und die Kriege<br />
hätten für negative Schlagzeilen<br />
gesorgt. „Aber das ist über 20<br />
Jahre her“, so der Experte. Die<br />
Spuren der Auseinandersetzungen<br />
seien kaum mehr sichtbar.<br />
In den vergangenen zehn Jahren<br />
begann sich das Image der<br />
Balkanländer zu ändern. „Ein<br />
Hauch von Abenteuer herrscht<br />
aber noch“, erzählt Fahrig. Man<br />
findet es etwa auf dem Rundweitwanderweg<br />
„Peaks of the<br />
Balkans“ oder dem 20 Etappen<br />
langen „High Scardus Trail“. Der<br />
Reiseveranstalter Gebeco bietet<br />
derzeit 26 Reisen in den Balkan<br />
an. „Natürlich sind diese Länder<br />
noch ein Geheimtipp“, sagt Geschäftsführer<br />
Michael Knapp.<br />
„Eine schwierige Sicherheitslage<br />
konnten wir zu keiner Zeit<br />
verzeichnen.“ „Nein, in Albanien<br />
wird man nicht auf der<br />
Straße überfallen“, sagt Fahrig<br />
und lacht. Auch Gegenden, die<br />
alleinreisende Frauen oder<br />
Familien meiden sollten, gebe<br />
esauf dem Balkan nicht.<br />
Slowenien, Kroatien sowie die<br />
montenegrinische Küste sind<br />
bereits touristisch gut erschlossen.<br />
Auf der anderen Seite stehen<br />
Bosnien, Serbien und Nordmazedonien,<br />
die keinen Zugang<br />
zum Meer haben. „Sie sind<br />
weniger bekannt und dort findet<br />
man den Hauch von Abenteuer“,<br />
sagt Fahrig. Ganz anders in<br />
Kroatien: Hier empfiehlt Nina<br />
Meyer vom Reiseveranstalter<br />
Berge & Meer den Krka-Nationalpark<br />
im Süden des Landes,<br />
die Adria-Stadt Split und die Inselwelt<br />
von Krk in der Kvarner-<br />
Bucht bis Korcula. Günstiger sei<br />
es in Bulgarien und Albanien.<br />
Vor allem in letzterem stimme<br />
das Preis-Leistungs-Verhältnis.<br />
Auch Michael Knapp trommelt<br />
für Albanien. Das Land habe<br />
einen ungeahnten Schatz an<br />
Historie. „Mitunter ist es eines<br />
der noch unerschlossensten<br />
Gebiete Europas.“ Sei Badespaß<br />
gewünscht, würden Familien an<br />
den Stränden in Durrës fündig.<br />
„Für Familien schön ist auch der<br />
Ohridsee“, sagt Knapp.<br />
Tipps für Reisezeit und Anreise<br />
Gute Reisezeiten sind von Frühjahr<br />
bis Herbst. Die Hochsommermonate<br />
sind die beste Zeit<br />
für Strandurlaub. Urlauber, die<br />
mit dem Auto kommen, müssen<br />
sich auf Mautgebühren in Slowenien,<br />
Kroatien und teils in<br />
Serbien einstellen. Zudem wird<br />
für die Einreise in bestimmte<br />
Länder, darunter Albanien, noch<br />
die sogenannte „Grüne Versicherungskarte“<br />
benötigt. Für<br />
Campingurlauber gibt es abseits<br />
der Hauptrouten noch wenig<br />
Infrastruktur. An vielen Orten<br />
habe man maximal einen Stellplatz,<br />
aber keine Starkstromdose<br />
oder Dusche, so Fahrig.<br />
Berühmt sei der Balkan für<br />
seine Gastfreundschaft, verspricht<br />
der Experte. „Den Bewohnern<br />
ist schmerzhaft bewusst,<br />
wie ihre Länder wahrgenommen<br />
werden.“ Deswegen<br />
seien sie erpicht darauf, dies zu<br />
ändern. „Die Leute hier sind aufgeschlossen<br />
und herzlich.“
– 11 –<br />
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Johannesstraße 2, 94072 Bad Füssing<br />
Tel.: 08531 23–2909<br />
info@johannesbad-hotels.com<br />
www.johannesbad-hotels.com<br />
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Thermalbadstraße 5, 94072 Bad Füssing<br />
Tel.: 08531 957–0, info@hotel-holzapfel.de<br />
www.hotel-holzapfel.de
BELIEBTE REISEZIELE<br />
Anzeigen-Sonderveröffentlichung<br />
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Stadtrand und den<br />
Turia-Gärten gibt es<br />
Initiativen für nachhaltige<br />
Mobilität, eine<br />
gute städtische Abfallwirtschaft<br />
und die<br />
Wiederbelebung öffentlicher<br />
Räume. Zum Fahrradfahren ist<br />
Valencia ideal geeignet; zudem<br />
gibt es erstklassige Strände.<br />
Viele nautische Aktivitäten<br />
werden angeboten und bei mehr<br />
als 300 Tagen Sonne kann man<br />
die Terrassen der Bars und Cafés<br />
das ganze Jahr über genießen.<br />
Auch kulinarisch überzeugt<br />
Valencia auf ganzer Linie. Das<br />
Nationalgericht Paella hat seinen<br />
Ursprung ebenso in Valencia<br />
wie der erfrischende Longdrink<br />
„Agua de Valencia“, der bestens<br />
zu Abendstunden bei Sonnenuntergang<br />
passt.<br />
Valencias Märkte<br />
Der Mercado de Colón ist eines<br />
der prachtvollsten Jugendstilgebäude<br />
der Stadt: Ein Werk des<br />
Architekten Francisco de Mora y<br />
Berenguer, welches einem Vorbild<br />
aus dem Jahre 1914 nach-<br />
Mercado de Colón und<br />
Ciudad de las Artes<br />
y las Ciencias<br />
(rechte Seite unten)
– 13 –<br />
Catedral de Santa María mit dem Glockenturm Miguelete<br />
Streetart mit pulsierendem Leben in den Szenenvierteln<br />
empfunden wurde. Eine Besonderheit<br />
ist die Form eines offenen<br />
Gebäudes, das an traditionelle<br />
Marktstände der damaligen<br />
Straßenmärkte erinnert.<br />
Im Mercado Central de Valencia,<br />
der Markthalle, schlägt das<br />
kulinarische Herz der Stadt. Hier<br />
wartet eine Auswahl an frischen<br />
und qualitativ hochwertigen<br />
Produkten auf die Besucher. Der<br />
Mercado Central versammelt<br />
fast 400 Händler.<br />
Der „Heilige Kelch“<br />
Die Kathedrale Catedral De<br />
Valencia Y Miguelete wurde<br />
zwischen dem 13. und 15. Jahrhundert<br />
hauptsächlich im gotischen<br />
Stil konstruiert, enthält aber<br />
auch Elemente des Barock und<br />
der Romanik. Diese Mischung<br />
lässt sich am besten an den drei<br />
Toren der Kirche ablesen –<br />
Puerta de los Hierros im Barock,<br />
die gotische Puerta de los Apóstoles<br />
und die romanische Puerta<br />
del Palau. Der Kirchturm bietet<br />
eine wundervolle Sicht über<br />
Valencia. Hier wird außerdem<br />
ein ganz besonderer Schatz aufbewahrt:<br />
Der berühmte „Heilige<br />
Kelch“, der der Kelch des Letzen<br />
Abendmahles Jesu Christi mit<br />
seinen Jüngern sein soll.<br />
Zwischen Kathedrale und<br />
Mercado Central gelegen, bietet<br />
die Plaza Redonda zahlreiche<br />
Eckchen der Ruhe. 1840 wurde<br />
der Platz von Salvador Escrig<br />
erbaut und bot Verkaufsflächen<br />
für Fisch- und Fleischhändler.<br />
Heute haben Besucher die Qual<br />
der Wahl: Textilhändler, Souvenirgeschäfte<br />
und Anbieter von<br />
Kunsthandwerk haben sich niedergelassen.<br />
Rund um die Plaza<br />
Redonda stößt man auf verwinkelte<br />
Gässchen mit Tapas-Bars<br />
und Tante-Emma-Lädchen.<br />
Kultur und Nachtleben<br />
Wo früher der Río Turia floss,<br />
befindet sich heute einer der<br />
interessantesten Gebäudekomplexe<br />
Valencias – die Ciudad de<br />
las Artes y las Ciencias (Stadt der<br />
Künste und Wissenschaften). Sie<br />
wurde vom Stararchitekten Santiago<br />
Calatrava entworfen. Dass<br />
dieser ein Faible für Futuristik<br />
hat, merkt man spätestens dann,<br />
wenn man einen Spaziergang<br />
durch die Jardines del Turia<br />
macht und plötzlich ein Gebäude<br />
erblickt, das aussieht, als sei<br />
es nicht von dieser Welt – der<br />
Palau de les Arts Reina Sofia ist<br />
ein extravaganter Musikpalast,<br />
das größte Opernhaus Europas.<br />
Rund um den Yachthafen<br />
Marina Real Juan Carlos I gibt<br />
es zahlreiche Gastronomie und<br />
Kultur attraktionen. Das futuristisch<br />
anmutende Veles e Vents<br />
beherbergt einige Szene-Restaurants<br />
und gilt als das neue Veranstaltungszentrum<br />
der Stadt.<br />
Fast jede Stadt hat ein Viertel,<br />
das ein bisschen hip, alternativ<br />
und trendy ist. Die außergewöhn<br />
lichen Ladenkonzepte, Bars<br />
in alten Schlachtereien und Vintage-Läden<br />
machen den Charme<br />
des Trendviertels Ruzafa aus. Das<br />
ehemalige Viertel der Arbeiterklasse<br />
ist heute der Dreh- und<br />
Angelpunkt für Valencias Kul -<br />
tur- und Nachtleben.<br />
AGUA DE VALENCIA<br />
Zutaten<br />
75 ml Spanischer Sekt (Cava)<br />
25 ml Orangensaft<br />
5 cl Wodka, 5 cl Gin<br />
1 TL Zucker, Eiswürfel<br />
Zubereitung<br />
Den Sekt zusammen mit 25 ml<br />
frisch gepresstem Orangensaft,<br />
5 cl Wodka, 5 cl Gin und 1 TL<br />
Zucker in eine große Karaffe<br />
geben. Mit Eiswürfeln auffüllen<br />
und kalt servieren.
BELIEBTE REISEZIELE<br />
Anzeigen-Sonderveröffentlichung<br />
So gelingt der Start in die Wandersaison<br />
Mit steigenden Temperaturen und der erwachenden<br />
Natur kommt auch die Wanderlust<br />
wieder. Touren im Frühjahr erfordern<br />
vor allem in den Bergen besonders gute<br />
Vorbereitung. Und Extragepäck.<br />
Auf Wiesen und Almen blüht es wieder:<br />
Mit dem <strong>Frühling</strong> beginnt die Wandersaison.<br />
Wer den Winter über kaum Sport betrieben<br />
hat, sollte allerdings nicht gleich mit einer<br />
Hochgebirgstour starten: Wenn die Kondition<br />
noch im Aufbau ist, gewöhnt man Bänder,<br />
Sehnen und Muskeln am besten mit einer<br />
moderaten Wanderung an die Bewegung, rät<br />
der Deutsche Alpenverein (DAV) in München.<br />
Der DAV empfiehlt kurze Touren auf einfachen<br />
Wegen, die allenfalls zu flachen Gipfeln<br />
in mittleren Höhen führen. Wenn man<br />
eingelaufen sei, könne man Länge und<br />
Schwierigkeit allmählich steigern.<br />
Unabhängig von der Fitness sollten Wanderfreunde<br />
mit wechselhaften Bedingungen<br />
rechnen. Auch wenn die Sonne manches Tal<br />
schon auf 20 Grad erwärmt – geht es in die<br />
Berge, finden sich im Wald oder in anderen<br />
Schattenlagen noch Schnee- und Eisreste.<br />
Wege sind aufgrund von Tauwasser matschig.<br />
Gute Wanderschuhe mit tief eingeschnittener<br />
Profilsohle gegen Ausrutschen<br />
sind laut DAV deshalb ratsam.<br />
Zusatzkleidung und Sonnenschutz<br />
Warme Zusatzkleidung gehört in den Wanderrucksack,<br />
weil die Temperaturunterschiede<br />
noch besonders groß sein können –<br />
etwa, wenn der Abstieg von einem sonnigen<br />
Südhang in einen schattigen Wald führt:<br />
Handschuhe, Mütze, Regenjacke, ein Shirt<br />
zum Wechseln und eine zusätzliche wärmende<br />
Jacke.<br />
Wetterumschwünge sind gerade im Frühjahr<br />
typisch. Deshalb gehört zur guten Tourvorbereitung<br />
auch ein Blick auf den Wetterbericht.<br />
Zum Bergwetter in Alpen und<br />
Mittelgebirgen informiert der DAV auf einer<br />
eigenen Website. Weil mit der Höhe Sonnenstrahlen<br />
intensiver werden, sollte Sonnenschutz,<br />
Lichtschutzfaktor 30 aufwärts, aufgetragen<br />
werden.<br />
ANZEIGE<br />
Ihre Auszeit vom Alltag – ganz Nahe!<br />
„Warum in die Ferne schweifen,<br />
wenn die Nahe liegt so nahe?“<br />
Frei nach Goethe möchten wir<br />
Ihre Augen auf ein Wein- und<br />
Wanderland lenken, das nur eine<br />
gute Autostunde vom Großraum<br />
Frankfurt entfernt liegt und auch<br />
mit öffentlichen Verkehrsmitteln<br />
bequem erreichbar ist: An der<br />
Nahe, zwischen dem Bostalsee<br />
bei Nohfelden im Westen und<br />
Bingen am Rhein im Osten, vereinen<br />
sich die perfekten Voraussetzungen<br />
für kurze wie lange<br />
Auszeiten. Neben einem dichten<br />
Netz an Premium-Wanderwegen<br />
und attraktiven Radwegen machen<br />
auch Kultur und Kulinarik diese<br />
Region zu einem lohnenswerten<br />
Ziel, und das sprichwörtlich<br />
„ganz Nahe“!<br />
Wandern – nichts liegt näher<br />
Rund 40 Premium-Wanderwege<br />
mit besonderem Erlebnischarakter<br />
und in allen Schwierigkeitsstufen<br />
warten darauf, entdeckt zu<br />
werden – sei es als Vitaltouren,<br />
Traumschleifen oder Fernwanderwege,<br />
die auch für Etappen -<br />
wanderer bestens geeignet sind.<br />
Darunter auch die einzigartige<br />
Möglichkeit, Wandern als spirituelle<br />
Erfahrung zu erleben: Der<br />
„Hildegard von Bingen Pilgerwanderweg“<br />
führt auf rund 136 Kilometern<br />
zu den Lebensstationen<br />
der Universalgelehrten und spürt<br />
so ihrem Leben und Wirken nach.<br />
Die Nahe auf zwei Rädern<br />
Auch auf dem Fahrrad lassen sich<br />
die Flusslandschaften der Nahe<br />
besonders intensiv erkunden – egal<br />
ob mit dem Trekking- oder Rennrad,<br />
dem Gravel-, Mountain- oder<br />
E-Bike. Zwischen Hunsrück und<br />
Nahe treffen Sie in unserer Bike-<br />
Region Hunsrück-Nahe auf Genuss<br />
und sportliche Herausforderung.<br />
Lassen Sie in Ihrem Radurlaub<br />
Weinberge, Flusstäler, Wiesen und<br />
Wälder an sich vorbeiziehen – zum<br />
Beispiel auf dem naturnahen Nahe-<br />
Radweg mit seinen zahlreichen,<br />
direkt angegliederten Radrouten<br />
wie dem Glan-Blies-Radweg.<br />
Klein und fein: Der Nahewein<br />
Wahre Entdeckerfreuden bietet<br />
auch der Nahewein – ein facettenreicher<br />
Geheimtipp. Weinwandern,<br />
eine Weinreise oder die zahlreichen<br />
Weinevents in der Region<br />
bilden den idealen Rahmen, um<br />
die edlen Tropfen in Kombination<br />
mit abwechslungsreichen kulinarischen<br />
Köstlich keiten zu genießen.<br />
Sie haben Lust auf eine Auszeit<br />
„ganz Nahe“?<br />
Hier finden Sie viele weitere Informationen:<br />
www.naheland.net
– 15 –<br />
ANZEIGE<br />
Vom Posthalter zum Hotelier<br />
Tradition trifft<br />
auf Moderne<br />
in Schmallenberg<br />
Wir schreiben das Jahr 1769. Es ist Mitte<br />
Oktober, bunte Laubblätter tanzen durch die<br />
Lüfte und im Städtchen Schmallenberg im<br />
Sauerland erweitert der Posthalter Johann<br />
Anton Störmann seinen Hof mit einem Gasthaus.<br />
Die ersten Gäste kehren ein – und mit<br />
ihnen startet eine über 250 Jahre lange Hotelgeschichte.<br />
Wenn die Wände dieses Hauses<br />
sprechen könnten, würden sie atemberaubende<br />
Erzählungen von sich geben: Von<br />
königlich-preußischen Regierungspräsidenten,<br />
welche in diesem Hause übernachteten,<br />
von der Installation der ersten Glühbirne, der<br />
Inbetriebnahme der ersten Spülmaschine,<br />
von Pferdekutschen, die über Pflastersteine<br />
holperten. Und von tausenden und abertausenden<br />
Gästen aus aller Welt, welche hier<br />
einkehrten und eine Auszeit vom Alltag im<br />
schönen Hochsauerland genossen.<br />
Die Tradition lebt weiter<br />
Nach aufwendigen Renovierungsarbeiten<br />
erstrahlt das Hotel Störmann**** seit 2016<br />
in neuem Glanz – seine jahrhundertelange,<br />
traditionsreiche Geschichte ist jedoch immer<br />
noch in allen Winkeln und Ecken des Hauses<br />
spürbar. Beim Betreten des historischen<br />
Komplexes werden Sie vom Störmann-Team<br />
mit familiärer Gastfreundschaft empfangen<br />
und in einem der rustikal-gemütlichen Zimmer<br />
untergebracht.<br />
Sauerländische Spezialitäten<br />
Auch für das leibliche Wohl ist bestens<br />
gesorgt. Im urigen Restaurant bekocht das<br />
Küchenteam seine Gäste mit frisch zubereiteten,<br />
sauerländischen Kreationen. Besonders<br />
großer Wert wird hier auf die Verwendung<br />
von heimischen, regionalen Lebensmitteln<br />
der höchsten Qualität gelegt. Sie haben<br />
spezielle Diätvorschriften oder bestimmte<br />
Lebensmittelunverträglichkeiten? Das Störmann-Team<br />
nimmt gerne auf diese Rücksicht<br />
und bereitet Ihre Speisen entsprechend<br />
Ihrer Wünsche zu. Eine Tasse heißer Kaffee<br />
und ein Stück saftiger Kuchen aus der hauseigenen<br />
Kuchenbäckerei lassen sich am besten<br />
nachmittags im schattigen, gemütlichen<br />
Gastgarten genießen.<br />
Zur Ruhe kommen<br />
Gestärkt von vorzüglichen Köstlichkeiten<br />
begeben Sie sich anschließend in den heimeligen<br />
Wellnessbereich, in welchem<br />
abschalten und zur Ruhe kommen ganz<br />
oben auf der Tagesordnung stehen. Ein paar<br />
Längen im hoteleigenen Hallenbad schwimmen,<br />
bei einem Aufguss in der Finnischen<br />
Sauna entspannen oder im gemütlichen<br />
Dampfbad relaxen – so fühlt sich Urlaub der<br />
Extraklasse an! Abends runden Sie den Tag<br />
mit einem Spaziergang durch den großen,<br />
wunderschönen Hotelgarten und einem<br />
edlen Tropfen vor dem Kamin in der behaglichen<br />
Stube ab.<br />
Erkundungstouren durch Schmallenberg<br />
und Umgebung<br />
Mit seinem angenehmen Mittelgebirgsklima<br />
und den trocken-warmen <strong>Sommer</strong>monaten<br />
ist Schmallenberg der ideale Urlaubsort für<br />
Groß und Klein. 59 Prozent des 303 Quadratkilometer<br />
großen Stadtgebiets sind mit<br />
Waldfläche bedeckt und laden zum Wandern<br />
und Naturgenießen ein. Aber nicht nur<br />
naturbegeisterte Wanderfreunde, sondern<br />
auch alle, die es lieber etwas ruhiger angehen<br />
lassen, kommen hier auf ihre Kosten.<br />
Kopfsteingepflasterte Gässchen schlängeln<br />
sich durch den historischen, denkmalgeschützten<br />
Stadtkern. Schlendern Sie bei<br />
einem gemütlichen Einkaufsbummel an<br />
malerischen Fachwerkhäusern vorbei, statten<br />
Sie den zahlreichen familiengeführten<br />
Geschäften einen Besuch ab und gönnen Sie<br />
sich eine Pause in einem der schönen Cafés<br />
und Restaurants.<br />
Gut zu wissen: Mit der Schmallenberger<br />
Sauerland Card, welche Sie bei Ihrem Aufenthalt<br />
im Hotel Störmann**** erhalten, können<br />
Sie zahlreiche Freizeiteinrichtungen der<br />
Region um bis zu 25 Prozent reduziert oder<br />
sogar gratis besuchen. Zudem können Sie<br />
kostenlose Fahrten mit den öffentlichen<br />
Verkehrsmitteln in Anspruch nehmen.<br />
Sie möchten das Hotel Störmann****<br />
gerne kennenlernen? Alle Informationen<br />
zum Hotel finden Sie unter:<br />
www.hotel-stoermann.de<br />
Sie können das Hotel außerdem auch mit<br />
der Urlaubsbox „Traumhaftes Deutschland“<br />
oder einer von vielen weiteren Urlaubsboxen<br />
besuchen.<br />
Mehr Informationen unter:<br />
www.urlaubsbox.com
BELIEBTE REISEZIELE<br />
Anzeigen-Sonderveröffentlichung<br />
Im „The Sea Hotel by Grupotel“<br />
in Can Picafort lässt sich tatsächlich<br />
direkt am Strand frühstücken.<br />
man trifft ihn überhaupt, aber<br />
wenn, dann stellt sich das Erfolgserlebnis<br />
schon recht bald<br />
ein. Spaß macht das auf jeden<br />
Fall, aber der Bewegungshunger<br />
ist noch nicht gestillt, daher wird<br />
nun auf EBikes gewechselt. Leihen<br />
kann man sich die beispielsweise<br />
bei Huerzeler Bicycle Holidays,<br />
die allein rund 50.000 Radtouristen<br />
pro Jahr auf Mallorca<br />
mit den entsprechenden Zweirädern<br />
versorgen.<br />
Mallorca ist beinahe ganzjährig auf Gäste eingestellt<br />
„Mittelmeer, Sonne,<br />
Hotel direkt am Strand“<br />
Der beliebten Baleareninsel<br />
konnte selbst die pandemiebedingte<br />
Flaute langfristig nichts<br />
anhaben: Mallorca ist auch in<br />
diesem Jahr eines der TopUrlaubsziele<br />
und liegt nicht nur für<br />
Reisen im <strong>Frühling</strong> oder <strong>Sommer</strong><br />
hoch im Kurs. Selbst im Herbst<br />
bietet das „siebzehnte Bundesland“<br />
noch perfekte Bedingungen<br />
und angenehme Temperaturen,<br />
gerade wenn man sportlich<br />
aktiv sein will. Erst ab November<br />
gehen viele Hotels und Restaurants<br />
in eine Art Winterschlaf,<br />
aber zuvor gibt es viele Monate<br />
und noch mehr Möglichkeiten<br />
für einen erholsamen Aufenthalt.<br />
So findet man unter anderem an<br />
der Playa de Muro im Norden ein<br />
recht entspanntes Ambiente –<br />
weit entfernt vom eher trubeligen<br />
Süden der Insel. Die spanische<br />
Hotelgruppe Grupotel Hotels<br />
& Resorts betreibt dort mehrere<br />
Häuser, die – wie beispielsweise<br />
das „The Sea Hotel“ in Can<br />
Picafort – größtenteils direkt am<br />
Meer liegen. Beim Frühstück auf<br />
der Terrasse ist man nur durch<br />
eine Glasscheibe vom Strand getrennt,<br />
hat die Füße quasi schon<br />
im Sand und kommt sofort in Urlaubsstimmung.<br />
Das Paar am<br />
Nachbartisch erzählt fröhlich,<br />
dass es jetzt nach einer Woche<br />
wieder nach Hause reist und sehr<br />
zufrieden ist: „Wir waren recht<br />
spontan im Reisebüro und hatten<br />
uns lediglich ‚Mittelmeer, Sonne<br />
und Hotel direkt am Strand‘ gewünscht<br />
– und dieses hier vorgeschlagen<br />
bekommen. Besser hätten<br />
wir es kaum treffen können!“<br />
Dieses Gefühl setzt sich dann<br />
auch bis zum Abend an der Hotelbar<br />
so fort, denn die Cocktails,<br />
wie zum Beispiel der „Mai Tai by<br />
The Sea“, haben es promilletechnisch<br />
ordentlich in sich.<br />
Golfen mit Coach<br />
Am nächsten Tag ist das allerdings<br />
alles verdaut, und so darf es<br />
gerne ein wenig sportlich werden.<br />
Im „Club de Golf Alcanada“<br />
an der Bucht von Alcúdia erwartet<br />
die Gäste ein wunderschön<br />
gelegener Golfplatz, gesäumt von<br />
Palmen und Zitronenbäumen,<br />
und das Meer ist immer in Sichtweite.<br />
Wer bisher wenig Erfahrungen<br />
auf dem kurzgeschorenen<br />
Rasen gesammelt hat, darf<br />
sich im Rahmen eines Einführungskurses<br />
dem Abschlag widmen.<br />
Ein geduldiger Coach weist<br />
in die Griffhaltung und die richtige<br />
Standposition ein, bevor<br />
dann jeder ausprobieren darf, wie<br />
weit der kleine weiße Ball fliegen<br />
kann. Vorausgesetzt natürlich,<br />
Pedalieren durch Caminhos<br />
Bei einer geführten Tour durch<br />
den Naturpark S’Albufera, dem<br />
wichtigsten Feuchtgebiet der Balearen,<br />
geht es über 29 Kilometer<br />
mit nur wenigen Höhenmetern<br />
sowohl am Meer entlang als auch<br />
über geteerte „Caminhos“, also<br />
schmale Straßen und Wege, die<br />
sich durch die Olivenfelder<br />
schlängeln. So manche Wassermühle<br />
wird passiert und gibt ein<br />
schönes Fotomotiv ab. Der ortskundige<br />
Guide Urs Weiss, der mit<br />
sympathischem Schweizer Zungenschlag<br />
vom „Pedalieren“<br />
spricht, kann über Mallorca ausschließlich<br />
Gutes sagen: nur einen<br />
kurzen Flug vom Festlandeuropa<br />
entfernt, tolle Topographie<br />
und angenehmes Klima. Die<br />
meisten Radfahrer seien in den<br />
Monaten März bis Mai unterwegs,<br />
aber die Genussfahrer kämen<br />
eher im Herbst – und seien<br />
dann eben auch den kulinarischen<br />
Verlockungen nicht abgeneigt.<br />
Kulinarisches im Glas<br />
Apropos ..., auf dem familiengeführten<br />
Weingut Ramanyà erwartet<br />
uns natürlich eine Verkostung<br />
von ein paar der edlen<br />
Tropfen, und wir bekommen ein<br />
typisch mallorquinisches Mittagsessen<br />
aufgetischt: reichlich<br />
Empanadas, also gefüllte Teigtaschen,<br />
sowie diverser Käse<br />
und Salami, außerdem süßes<br />
Schmalzgebäck. In unauffälligen
– 17 –<br />
www.grupotel.com<br />
www.huerzeler.com<br />
www.golf-alcanada.com<br />
www.tuifly.com<br />
Schuppen auf dem weitläufigen<br />
Gelände versteckt sich noch dazu<br />
eine Art privates Kutschenmuseum,<br />
das ein paar der ältesten<br />
Exemplare der ganzen Insel<br />
präsentiert. Außerdem sind alte<br />
Kinderfahr- und Dreiräder,<br />
Landmaschinen sowie Schmiede-<br />
und Sägewerkzeug, Töpferware<br />
und mallorquinische Fliesen<br />
zu sehen.<br />
Paella vom Spitzenkoch<br />
Landestypisch leckeres Abendessen<br />
wartet dann im 5-Sterne-<br />
Grupotel Parc Natural & Spa an<br />
der nahegelegenen Playa de Muro.<br />
Der Hotelkoch lässt die Gäste<br />
an der Entstehung einer „Paella<br />
de Marisco“, also spanisches<br />
Reisgericht mit Meeresfrüchten,<br />
teilhaben und erklärt jeden einzelnen<br />
Schritt. Wer es wirklich<br />
perfekt machen will, ist eine<br />
ganze Weile beschäftigt, aber die<br />
Arbeit lohnt sich, denn die fertige<br />
Paella schmeckt schließlich vorzüglich.<br />
Bummel durch Palma<br />
Zum Abschluss eines Mallorca-<br />
Urlaubs kann es auch nicht schaden,<br />
einen Bummel durch die<br />
Altstadt von Palma einzuplanen.<br />
Rund um die Kathedrale verlaufen<br />
viele enge und erstaunlich<br />
ruhige Gassen, die sich zu Fuß<br />
oder mit einer Pferdekutsche erkunden<br />
lassen, und manche Herrenhäuser<br />
und Paläste erlauben<br />
einen Einblick in idyllische Hinterhöfe<br />
mit teils prachtvollen<br />
Treppenaufgängen. Auf dem Plaça<br />
Major tummeln sich Porträtzeichner,<br />
und mehrmals wöchentlich<br />
gibt es hier einen<br />
Kunsthandwerkermarkt. Als<br />
Mitbringsel eignet sich auf jeden<br />
Fall auch das schön verpackte<br />
Schmalzgebäck „Ensaïmada de<br />
Mallorca“. Zum Abendessen geht<br />
es ins stilvolle Boutique- und Designer-Hotel<br />
Cort, das von einem<br />
Deutschen geleitet wird und in<br />
dem kein Zimmer wie ein anderes<br />
ist. Wer auf einer der klitzekleinen<br />
verwinkelten Dachterrassen<br />
mit Whirlpool sitzt,<br />
möchte hier eigentlich nicht<br />
mehr weg.<br />
Stephanie Kreuzer
BELIEBTE REISEZIELE<br />
ANZEIGE<br />
Lässig gelebter<br />
Lifestyle im<br />
Mango House<br />
Die Palmen tanzen im Wind. Die Sonne geht<br />
in der idyllischen Bucht von Anse aux Poules<br />
Bleues unter. In der Hand ein frisch gemixter<br />
Cocktail aus der Kokoye Bar im Mango House<br />
Seychelles, den Barkeeper Jess aus dem heimischen<br />
Takamaka Rum, Zimt, Mangopüree<br />
und Limetten gemixt hat. Er schmeckt nach<br />
dem leichten Leben auf den Seychellen:<br />
erfrischend, lässig, mühelos. Zuvor hat man<br />
bereits in einem der fünf Restaurants und<br />
Bars über die kreolische Küche, die japanische<br />
Vielfalt und die italienische Kochkunst<br />
sinniert. Während im Azido frisches Sushi<br />
und Robatayaki vom Holzkohlegrill verköstigt<br />
wurden, erinnert Moutya an den sinnlichen<br />
Tanz der Seychellen und ist gleichzeitig eine<br />
Hommage an die heimische Küche.<br />
Hiersollte niemand weg, ohne Nadines Curry<br />
bestellt zu haben. Tagsüber hat man den<br />
Pool und die Bar Soley genossen. Man war<br />
mit Francis schnorcheln und hat sich an den<br />
kunterbunten Korallen und Fischen erfreut.<br />
Mit dem Kajak ging es durch Sumpfgebiete,<br />
wo ein menschenleerer Strand und türkisblaues<br />
Meer auf einen gewartet haben.<br />
Abtauchen in die Welt der Kunst – mit Nigel<br />
Henri zum Beispiel, der dazu animiert, den<br />
Pinsel unter seiner freundlichen Anleitung<br />
über die Leinwand gleiten zu lassen. Beim<br />
Cocktailkurs kann man sich selbst ausprobieren,<br />
während man auf die Hilfe vom<br />
Profi zählen kann. Hier steht eine Auswahl<br />
anlokalen Vanille-Rumsorten, Gin und<br />
weiteren Spirituosen bereit.<br />
Die Seychellen sind definitiv mehr als Faulenzen<br />
am Strand und das süße Nichtstun. Ganz<br />
im Gegenteil: Im Mango House Seychelles<br />
sollen die Menschen zusammenkommen,<br />
sich begegnen, sich unterhalten. Dabei soll<br />
man die einheimische Kultur und das Leben<br />
auf der Insel bestmöglich erleben und feiern.<br />
Das Hotel hat viele Geschichten zu erzählen.<br />
Das ist nicht zuletzt dem ursprünglichen<br />
Besitzer Gian Paolo Barbieri zu verdanken,<br />
der als italienischer Modefotograf bekannt<br />
wurde. Schon für die Pariser „Vogue“ stand er<br />
hinter der Kamera auf Mahé Island und verliebte<br />
sich in das Land und die Kultur. Sein<br />
ehemaliges Domizil ist nun das Zuhause von<br />
Trendsettern, Avantgardisten, Taste-Makern<br />
und Hedonisten aus aller Welt.<br />
Wer doch Entspannung sucht, der findet<br />
Absolution im ANPE Spa. Hier wurde eigens<br />
für das Lifestylehotel eine nachhaltige,<br />
vegane und regionale Produktlinie von<br />
Belliche kreiert.
– 19 –<br />
ANZEIGE<br />
Neueröffnung<br />
Waldorf Astoria Hotels and Resorts, Luxushotelmarke<br />
von Hilton, feiert noch in diesem<br />
Jahr die Eröffnung des Waldorf Astoria<br />
Seychelles Platte Island und damit das Debüt<br />
der Marke auf den Seychellen. Das Resort<br />
setzt neue Maßstäbe in Sachen Luxus im<br />
Indischen Ozean und liegt etwa 130 Kilometer<br />
südlich von Mahé in einem unberührten<br />
Atoll, das von Palmenwäldern mit einer einzigartigen<br />
Flora und Fauna (Seevögel und<br />
Schildkröten sind hier Nachbarn) umgeben<br />
ist und durch eine eigene Lagune und ein<br />
Korallenriff geschützt wird. Das Resort verfügt<br />
über 50 Villen mit bis zu fünf Schlafzimmern<br />
direkt am Meer. Alle Villen verfügen<br />
über einen eigenen Pool. Ein persönlicher<br />
Concierge kümmert sich um die Bedürfnisse<br />
und das Wohl der Hausgäste. Die Heimat der<br />
einheimischen Hawksbill-Schildkröten, Adlerrochen,<br />
Mantarochen und Walhaie sowie ein<br />
großer Teil der umgebenden Landschaft von<br />
Platte Island sind noch unberührt und versprechen<br />
eine Fülle an einzigartigen Begegnungen<br />
und ein Gefühl von Magie.<br />
Elias Pertoft, General Manager, Waldorf<br />
Astoria Seychelles Platte Island: „In den<br />
zwei Jahrzehnten, in denen ich abgelegene<br />
tropische Inseln mein Zuhause nenne, habe<br />
ich noch nie eine so unberührte Insel wie<br />
Platte Island gesehen. Die Artenvielfalt ist<br />
einmalig, man kann gefährdete Karettschildkröten<br />
bei der Eiablage sowie Adlerrochen<br />
und Riffhaie in der Lagune beobachten. Dies<br />
in Kombination mit dem eleganten Waldorf<br />
Astoria-Service und den persönlichen Gästeerlebnissen<br />
ist eine außergewöhnliche Kombination,<br />
die den Luxus auf den Seychellen<br />
neu definieren wird.<br />
Das Resort wird über sechs Restaurants<br />
und Bars verfügen, die die Früchte und das<br />
Gemüse der Insel zelebrieren. Das Waldorf<br />
Spa wird eine Oase für ganzheitliches<br />
Wohlbefinden. Zur Verfügung stehen sechs<br />
Behandlungsräume, ein Schönheitssalon, ein<br />
Hammam, eine Spa-Suite und ruhige Außenbereiche,<br />
um den Gästen ein unvergleichliches<br />
Erlebnis zu bieten.<br />
Als Teil seines „Travel with Purpose“-Kommittments<br />
wird das Waldorf Astoria Seychelles<br />
Platte Island dank Solarfeldern erneuerbare<br />
Energien erzeugen und nutzen können. Der<br />
Garten der Insel wird einen großen Teil des<br />
Obstes und Gemüses liefern und den Gästen<br />
ein nachhaltiges „farm-to-table“-Erlebnis<br />
ermöglichen.<br />
WALDORF ASTORIA<br />
PL AT TE ISL AND<br />
ERÖFFNET AUF<br />
DEN SEYCHELLEN
BELIEBTE REISEZIELE<br />
Anzeigen-Sonderveröffentlichung<br />
Still und verlassen liegt das Diana-Tor da. Schon lange<br />
legen hier keine festlich illuminierten Barken mehr an und<br />
über die Stufen des Eingangsportals der Villa Barbarigo schreiten<br />
keine Honorationen in prächtigen Gewändern. Der Zahn der Zeit<br />
knabbert an Säulen und Balustraden, an Statuen und Wappenschilden<br />
der Villa in Galzignano Terme in Venetien, eine knappe Autostunde<br />
südwestlich von Venedig. Der Zauber des Vergänglichen liegt<br />
auch über dem kunstvoll angelegten Garten von Valsanzibio, mit seinen<br />
Wasserläufen und Fischteichen, Fontänen und Brunnen. Laut<br />
seinem Planer, dem Vatikan-Architekten Luigi Bernini, soll der im<br />
17.Jahrhundert angelegte Garten den spirituellen Weg des Menschen<br />
bis zu seiner Läuterung und Erlösung symbolisieren. Die Villa mit<br />
dem „Springbrunnen der Verzückung“ strahlt in zartem Rot und Gelb.<br />
Nur der Kanal, über den die Festgesellschaft einst schipperte, ist verschwunden.<br />
Im See tummeln sich jetzt Schildkröten und Reiher.<br />
Der Komplex vermarktet sich heute als „kleines Versailles“ und als<br />
„Perle der Euganeischen Hügel“. Für die reichen Patrizier von Venedig<br />
waren die Hügel einst Zufluchtsort und Showroom zugleich. Wenn die<br />
<strong>Sommer</strong>hitze das Leben in der Lagunenstadt unerträglich machte,<br />
flüchtete die noble Gesellschaft in das grüne Hügelland, wo man sich<br />
feudale Landgüter errichten ließ. Bereits im 12. Jahrhundert war der<br />
Canale Battaglia ausgehoben worden. Er ist Teil eines umfangreichen<br />
Kanalsystems, das bis heute Venedig mit Padua verbindet.<br />
Überbleibsel alter Prachtbauten<br />
Künstler und Kaufleute befuhren das Gewässer, wo sich Prachtbauten<br />
wie das Castello del Catajo oder die Villa Molin aufreihen. Noch immer<br />
sind die historischen Brücken, die alten Schleusen, die bunten Häuser<br />
von Battaglia Terme zu sehen. Heute rollen Radfahrer über die Dämme<br />
des Kanals. Ihr Ziel: der gut 60 Kilometer lange „Ring der<br />
Euganeischen Hügel“, der ziemlich kräfteschonend um die Colli<br />
Euganei – wie die Hügel auf Italienisch heißen – herumführt. Wie<br />
Maulwurfshügel ragen die Euganeischen Hügel aus der Po-Ebene<br />
heraus. Vor 30<br />
bis 40 Millionen<br />
Jahren erstreckte sich<br />
zwischen Alpen und Apennin<br />
eine Meeresbucht. Vulkanausbrüche<br />
erschütterten das Land,<br />
und nach jeder Eruption blieb ein Lavahügel<br />
zurück. Für Wanderer und Radfahrer ist<br />
der „Parco Regionale dei Colli Euganei“ eine endlose<br />
Spielwiese. Sie stiefeln zur ehemaligen Franziskaner-<br />
Einsiedelei Santa Domenica. Sie wagen sich an den 41 Kilometer<br />
langen Höhenweg mit seinen 2000 Höhenmetern. Oder sie<br />
steigen aufs E-Bike, um die kurvenreichen Straßen zwischen den<br />
Hügeln abzustrampeln.<br />
Die heißen Heilquellen und der Mineralschlamm vulkanischen<br />
Ursprungs machen den Landstrich zu einem der größten Kurzentren<br />
Europas, mit Abano Terme und Montegrotto Terme als Aushängeschilder.<br />
Gesundheitsbewusste lassen sich hier heißen Fango-Matsch<br />
auf verspannte Muskeln und malträtierte Gelenke packen. Nach dem<br />
Zweiten Weltkrieg schossen die Hotels wie Pilze aus dem Boden, ohne<br />
jeglichen architektonischen Anspruch. Doch die preiswertere Konkurrenz<br />
in Tschechien, Polen und Ungarn sowie Einschnitte im<br />
Gesundheitswesen machen den Bädergemeinden das Leben schwer.<br />
Wer durch die Straßen schlendert, blickt auf blätternden Putz und<br />
Hotelruinen. Der morbide Charme – ein Kontrastprogramm zum<br />
sonstigen Liebreiz der Colli Euganei.
– 21 –<br />
Wandeln auf<br />
den Euganeischen Hügeln<br />
Die Vulkanberge im<br />
Hinterland Venedigs<br />
Heiße Quellen, protzige Villen, viel Natur<br />
und die Spuren einer feudalen Historie:<br />
Das sind die Euganeischen Hügel in Venetien.<br />
Die Gegend lohnt sich für mehr als nur einen<br />
Tagestrip aus der Lagunenstadt.
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BELIEBTE REISEZIELE – 22 –<br />
Anzeigen-Sonderveröffentlichung<br />
Von Frankfurt aus in die Welt<br />
Thromboserisiko bei langen Reisen senken<br />
Der Frankfurter Flughafen ist der ideale Ausgangspunkt für Flugreisen.<br />
Jeden Tag starten und landen am Frankfurt Airport über 700<br />
Flugzeuge aus aller Welt und machen den Standort zum größten<br />
Luftfahrt-Drehkreuz Deutschlands. Der Flughafenbetreiber Fraport<br />
zählte im März <strong>2023</strong> knapp 4,3 Millionen Passagiere und damit gut<br />
860.000 mehr als im Februar.<br />
Langes Sitzen im Flugzeug, Zug oder Reisebus erhöht aber auch das<br />
Thromboserisiko. Dabei kann die Durchblutung in den Beinen gestört<br />
werden. In der Regel wird eine Thrombose über mehrere Monate mit<br />
blutverdünnenden Medikamenten, zum Beispiel Heparin, behandelt.<br />
Doch Vorsicht: Wird Heparin länger als vier Monate eingenommen,<br />
steigt das Osteoporoserisiko an. Um dem vorzubeugen, sollten Betroffene<br />
unter anderem auf eine ausreichende Calciumzufuhr achten.<br />
Außerdem kann die Einnahme von Vitamin D und Vitamin K2<br />
sinnvoll sein.<br />
Tragen spezieller Kompressionsstrümpfe empfohlen. Außerdem<br />
wichtig: so oft wie möglich aufstehen und bewegen, damit sich das<br />
Blut nicht in den Beinen staut. Im Flieger kann man zum Beispiel<br />
zwischendurch in der Kabine auf und ab laufen. Kurze Streckübungen<br />
können verhindern, dass sich die Muskulatur durch das lange<br />
Sitzen verkrampft.<br />
Aufstehen und bewegen<br />
Studien geben Hinweise darauf, dass Pinienrinden-Extrakt durchblutungsfördernd<br />
wirkt. Die Einnahme vor einer langen Flugreise<br />
kann bei Personen mit Venenschwäche und Krampfadern das Thromboserisiko<br />
senken. Betroffenen wird außerdem bei langem Sitzen das<br />
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Wattenmeer:<br />
Schnellfähre soll Juist flexibler<br />
erreichbar machen<br />
Unabhängig von den Gezeiten: Wer auf die ostfriesische Insel Juist<br />
will, hat seit Kurzem eine Option mehr zu Verfügung. Mit einer neuen<br />
Schnellfähre will die Reederei Norden-Frisia Reisende schneller<br />
und häufiger von und nach Juist bringen. Die Fähre startete am<br />
14. Februar ihren Betrieb. Sie bietet Platz für etwa 50 Passagiere und<br />
hat voll beladen einen Tiefgang von rund 80 Zentimetern.<br />
Sie sei eine ideale Alternative für den sonst tideabhängigen Fährverkehr<br />
zur Insel, sagte ReedereiChef CarlUlfert Stegmann bei der<br />
Taufe der „Inselexpress 1“ im Hafen von Norddeich in Niedersachsen.<br />
Im flachen Wattenmeer sind die größeren Passagierfähren zu<br />
den Inseln Wangerooge, Spiekeroog, Baltrum und Juist abhängig von<br />
Ebbe und Flut und fahren daher stets zu unterschiedlichen Zeiten.<br />
Die steigende Nachfrage nach flexibleren An und Abreisen löste in<br />
den vergangenen Jahren an der Küste einen Boom beim Aufbau von<br />
Schnellfähren-Flotten aus. Auf diesen kleineren, etwa acht Meter<br />
langen Schnellbooten, Wassertaxen genannt, haben bis zu zehn<br />
Fahrgäste Platz. Sie sind bei Gästen, Insulanern und Handwerkern<br />
als Ergänzung zu den regulären Passagierfähren beliebt.<br />
Im Vergleich zu diesen kleineren Wassertaxen stelle die neue<br />
„Inselexpress 1“ nun eine „ganz andere Dimension“ dar, sagt Stegmann.<br />
Die Fähre biete nicht nur mehr Platz, sondern sei auch umweltfreundlicher.<br />
Künftig soll die Fähre bis zu dreimal täglich unabhängig<br />
von den Gezeiten zwischen Juist und dem Festland verkehren.<br />
Eine Fahrt dauert etwa 45 Minuten. Die größeren Passagierfähren<br />
brauchen rund eineinhalb Stunden für die Strecke. Eine ähnliche<br />
Schnellfähre stellte Ende Januar die Insel Spiekeroog in den Dienst.
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