Stiftung Zürcher Gemeinschaftszentren Jahresbericht 2015
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und Tische sorgen für eine gemütliche
raum im Untergeschoss: Hier haben sie
werkstatt, die Keramikwerkstatt sowie das
Waldrand nach. Doch inzwischen zeigt
Atmosphäre. Neben Sandwiches und
ihren Rückzugsort, den sie selber gestalten
Atelier jeweils eigene Räumlichkeiten,
sich, dass der Entscheid, ins Ladenzent-
Tapas gibt es auch Kaffee und Kuchen.
und miteinander einen Teil ihrer Freizeit
nun teilen sie sich einen Raum. Allerdings
rum zu ziehen, der richtige war: Das GZ
Das Bistro, dass am neuen Standort
verbringen können.
muss die Situation am alten Standort
Leimbach ist nun mitten in seinem Quar-
deutlich längere Öffnungszeiten hat, als
schon fast als luxuriös bezeichnet werden:
tier und näher bei den Leuten. Genauso
das GZ-Kafi am alten Ort, hat sich wie
Im Erdgeschoss der Ladenpassage be-
Im Vergleich zu den Werkateliers in den
wie es auch sein Auftrag ist.
erhofft zu einem beliebten Treffpunkt ent-
finden sich die weiteren Räumlichkeiten
übrigen GZ verfügt man in Leimbach auch
wickelt, ein Ort, wo neben GZ-Besuchen-
des Gemeinschaftszentrums. Zum einen
am neuen Standort noch immer über viel
den auch HallenbadnutzerInnen etwas
der Spielraum: Er wird am Vormittag von
Platz. Was sich auch am Angebot zeigt:
trinken können und dort auf Seniorinnen
diversen Spielgruppen genutzt, am Nach-
Egal ob man mit Holz, Ton oder Stoff
und Senioren aus dem nahen Alterszent-
mittag ist er ein grosser Indoor-Spielplatz
arbeiten will, hier findet man das richtige
rum oder auf Familien mit Kindern tref-
mit tollen Spielgeräten wie Bobbycars,
Werkzeug und die nötige Beratung
fen, welche hier nach dem Einkauf eine
Hüpfbällen oder Riesenkissen, aus de-
für die Verwirklichung eigener Ideen.
kleine Pause einlegen. Das Bistro eignet
nen sich mächtige Burgen bauen lassen.
sich aber auch für kulturelle Anlässe, et-
Zum anderen der grosszügige Kursraum,
Nach einem halben Jahr Betrieb am neuen
wa für einen Abend mit Gitarrenmusik
der multifunktional genutzt werden kann:
Standort kann eine durchwegs positive
und Raclette oder Folkmusik und Tapas.
Hier finden eine Vielzahl von Kursen
Bilanz gezogen werden: Das Bistro hat sich
statt, von Aerobic bis Zumba, aber auch
schnell zu einem Treffpunkt für alle Ge-
Gleich vor dem Bistro liegt die «Werk-
beliebte Anlässe wie das Kerzenziehen
nerationen entwickelt. Das Sekretariat kann
SpielBrache», wo Kinder Platz zum Spie-
oder der Kinderflohmarkt haben hier ihre
dank längerer Öffnungszeiten seine Funk-
len finden. Allerdings gibt es hier keine
Heimat. Und auch für Versammlungen
tion als Informations-Drehscheibe besser
fertig installierten Spielgeräte, sondern die
oder Sitzungen ist der Raum eingerichtet.
wahrnehmen. Und auch die neuen Räum-
Kinder sollen sich den Platz selber er-
lichkeiten sind gut angenommen worden,
obern, sollen sich ihre Nische immer wie-
Gleich daneben liegt der grosse Werk-
die Nutzerzahlen steigen. Keine Selbst-
der selber neu gestalten. Etwa mit dem
raum. Als einzigem Bereich musste das
verständlichkeit, hatte der geplante Wech-
Bau eines Tipis oder eines hölzernen
GZ Leimbach im Vergleich zum alten
sel im Vorfeld im Quartier doch durchaus
Kletterturms. Was den Kindern der Spiel-
Standort hier gewisse Abstriche machen:
für Gesprächsstoff gesorgt, trauerten nicht
platz ist, ist den Jugendlichen der Jugend-
In den alten Baracken hatten die Holz-
wenige dem alten, idyllischen Standort am
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