Stiftung Zürcher Gemeinschaftszentren Jahresbericht 2015
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Jahresbericht der Geschäftsleitung
Engagement lohnt sich
Im Jahr 2015 konnten wir vieles be wegen.
Am prägendsten war wohl die Eröffnung
des neuen GZ Leimbach. Nachdem die
Baugenossenschaft Zur linden den Um-
Wissenschaften) als Hauptumsetzungspartner
in einem Forschungsprojekt,
welches von der Kommission für Technologie
und Innovation (KTI) des Bundes
schaftszentren (ZGZ). Wir legen Wert
darauf, dass wir auf der einen Seite spezielle
Angebote für Jugendliche schaffen,
Jugendtreffpunkte betreiben und dort
Besuche gesamt
2014: 1,15 Mio.
2015: 1,17 Mio.
bau des Ladenzentrums Leimbach erfolg-
mitfinanziert wird. Ziel der Forschung ist
wo wir von der Stadt einen diesbezügli-
reich abgeschlossen hatte, konnten wir
die Entwicklung von soziokulturellen
chen Auftrag haben, auch aufsuchend
dort im Frühling unsere neuen Räume
Modellen für Gemeinden, welche beste-
für die Jugendlichen unterwegs sind.
jünger werden. Die ZGZ schenken dieser
beziehen. Nachdem es im Vorfeld auch
hende Angebote, die Raumplanung und
Ebenso wichtig ist es uns aber, dass
Altersgruppe spezielle Beachtung und
kritische Stimmen wegen des Umzuges
Siedlungsentwicklung sowie neue Ziel-
möglichst alle unsere Angebote für Ju-
intervenieren im Einzelfall, wenn sich eine
von den alten Baracken in das neu reno-
gruppen miteinbeziehen. Wir erwarten uns
gendliche attraktiv sind, um sie so auch
Gefährdung abzeichnet.
vierte Ladenzentrum gegeben hatte,
von dieser gemeinsamen Arbeit wert -
in den Ateliers, Werkstätten und an
waren wir natürlich auf die Reaktionen aus
volle Impulse für die Weiterentwicklung
Aktivitäten im Quartier partizipieren zu
In 13 unserer 17 Gemeinschaftszentren
der Bevölkerung gespannt. Diese sind
unserer Institution.
lassen. Ziel ist es, Begegnungen auch
beschäftigen wir Fachleute speziell für
durchwegs positiv ausgefallen: Wir leisten
über die Generationen hinweg zu schaffen.
die Jugendarbeit. Insgesamt teilen sich
mit dem GZ am neuen Standort einen
Jugendarbeit ist ein wichtiges Quer-
diese 1'750 Stellenprozente. Der Einsatz
Beitrag zur Belebung des Zentrums von
schnittsthema bei den Zürcher Gemein-
Im Jahre 2015 haben wir alle unsere
von Fachleuten in Treffpunkten und
Leimbach und konnten, wie geplant und
Aktivitäten in der Jugendarbeit speziell
Jugen d räumen bewirkt, dass 92 Prozent
erhofft, auch neue Bevölkerungsgruppen
ansprechen. Speziell für die Bewohnenden
des Altersheims und der Alterssiedlung
in der Nachbarschaft bieten sich bei
Besuche Jugendlicher 2015
nach Angeboten
46%
erhoben, um festzuhalten, inwieweit
wir unsere eigenen Ansprüche einlösen
können. Die Zahlen zeigen, dass die Gemeinschaftszentren
im Berichtsjahr über
aller Be suche von Jugendlichen im Jahr
2015 in diesen 13 GZ stattfanden.
Spezifische Angebote für Jugendliche
uns willkommene Abwechslungen. Einen
174'00mal von Jugendlichen besucht wur-
verzeichneten 2015 insgesamt knapp
ausführlichen Bericht zum neuen GZ
den. Der Anteil der 10- bis 12-Jährigen
95'000 Besuche. Zu diesem Bereich
Leimbach finden Sie auf den Seite 8/9.
Ein weiteres Highlight ist für uns die
Zusammenarbeit mit der ZHAW
(Zürcher Hochschule für Angewandte
Angebote zielgruppenund
generationenübergreifend
54%
Angebote spezifisch
für Jugendliche
an den Besuchen Jugendlicher beträgt
dabei rund 39 Prozent. Damit bestätigt
sich auch bei uns ein gesamteuropäisch
feststellbarer Trend, dass die Jugendlichen
in öffentlichen Treffpunkten immer
gehören die Jugendräume, Kurse für
Jugendliche, begleitete Aktivitäten mit
und von Jugendlichen im GZ, im Quartier
und in den Ferien. 80'000 Besuche
von Jugendlichen zählten wir zusätzlich
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