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Top Jobs 2023

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TOP<br />

JOBS<br />

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Orientierung im<br />

Arbeitsmarkt-<br />

Dschungel<br />

Der Arbeitsmarkt verändert sich<br />

ständig, allerdings in einer immer<br />

höheren Geschwindigkeit. Wie man sich<br />

darin am Besten zurechtfindet lesen Sie<br />

auf den folgenden Seiten.<br />

6<br />

INHALT<br />

Info-PR<br />

11 hds Servicegenossenschaft, Bozen<br />

12 Blauschild, Bozen<br />

14 Plattner Bau Competence, Leifers<br />

17 A. Loacker AG, Unterinn/Ritten<br />

20 Peintner GmbH, Bruneck<br />

21 Würth GmbH, Neumarkt<br />

22 DATEF AG, Bozen<br />

24 EOS Solutions AG, Bozen<br />

28 Röchling Automotive GmbH, Leifers<br />

30 Athesia AG, Bozen<br />

35 Business Pool GmbH, Bozen<br />

36 Progress Group, Brixen<br />

38 Fructus Meran AG, Vilpian<br />

40 Brimi – Milchhof Brixen<br />

45 Systems GmbH, Bozen<br />

46 Liebherr-Werk Tels GmbH, A-Telfs<br />

51 Dolomitenmarkt, Bozen<br />

52 Alperia AG, Bozen<br />

53 Alupress AG, Brixen<br />

55 Fruitservice GmbH, Bozen<br />

56 Doppelmayr Italia GmbH, Lana<br />

58 Konverto AG, Bozen<br />

59 Walter Group, A-Kufstein<br />

61 Tetris Project GmbH, Meran<br />

62 Hypo Vorarlberg Leasing AG, Bozen<br />

65 Mila – Bergmilch Südtirol, Bozen<br />

Aktuell<br />

6 Durchblick im<br />

Arbeitsmarktdschungel<br />

15 Viele Wege führen zum Erfolg<br />

25 Job mit Sinn<br />

31 Mit Employer Branding zum Erfolg<br />

39 Lohn und Rente:<br />

Das weibliche Dilemma<br />

49 Klarheit gibt Sicherheit.<br />

54 Was Mitarbeitern wichtig ist<br />

57 Was ist eigentlich New Work?<br />

63 Der Mitarbeitende ist König<br />

Rubriken<br />

67 Gesundheit: Antibiotika sind<br />

die falsche Therapie<br />

68 Portrait: Eva Ogriseg<br />

70 Bunte Meldungen<br />

70 Stellenanzeigen<br />

Titelthema in kursiv<br />

PEFC-zertifiziert<br />

GENERATION Z<br />

<strong>Jobs</strong> mit Sinn<br />

LOHN UND RENTE<br />

Das weibliche<br />

Dilemma<br />

25<br />

39<br />

68<br />

EDITORIAL<br />

Die Situation am Arbeitsmarkt<br />

bleibt angespannt für fast alle<br />

Branchen. Besonders in der Gastronomie<br />

und im Pflegebereich<br />

hat sich die Lage verschärft. Interessant<br />

ist in diesem Zusammenhang<br />

die Aussage von Heinrich<br />

Dorfer, dass das Hauptaugenmerk<br />

der Gastronomie mittlerweile<br />

den Angestellten gilt und<br />

nicht mehr den Gästen. Auch das<br />

produzierende Gewerbe sucht<br />

verstärkt Mitarbeiter, obwohl in<br />

diesem Bereich teilweise durch<br />

die Automation das Manko wett<br />

gemacht werden kann. Genau<br />

das ist im personalintensiven<br />

Dienstleistungsbereich wie<br />

Pflege oder Gastronomie nicht<br />

möglich. Man wir sich gerade in<br />

der Gastronomie auf weniger Service<br />

einstellen müssen, was zu<br />

verschmerzen wäre. In der Pflege<br />

ist das keine Option, da wird man<br />

um eine entsprechende (monitäre)<br />

Aufwertung der Pflegekräfte<br />

wohl kaum umhin kommen.<br />

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Recycling und<br />

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PORTRAIT<br />

Eva Ogriseg<br />

Franz Wimmer<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber: Athesia Druck GmbH,<br />

Bozen, Eintrag LG Bozen<br />

Nr. 26/01, am 27.11.2001<br />

Chefredakteur: Franz Wimmer<br />

Projektleiterin/Koordination: Magdalena Pöder<br />

Verkaufsleitung: Patrick Zöschg<br />

Redaktion: Franz Wimmer, Nicole D. Steiner,<br />

Elisabeth Stampfer, Edith Runer<br />

Werbung/Verkauf: Armin De Biasio, Michael<br />

Gartner, Elisabeth Scrinzi, Wolfgang Göller<br />

Verwaltung: Weinbergweg 7 | 39100 Bozen<br />

Tel. 0471 081 561<br />

info@mediaradius.it | www.mediaradius.it<br />

Fotos: Dolomiten-Archiv, shutterstock, verschiedene<br />

Privat-, Firmen- und Online-Archive sowie<br />

Verkaufsunterlagen.<br />

Konzept und Abwicklung: MediaContact, Eppan<br />

Art Director: Elisa Wierer<br />

Lektorat: Magdalena Pöder<br />

Produktion: Athesia Druck Bozen |<br />

www.athesiadruck.com<br />

Vertrieb: Als „Dolomiten“-Beilage und<br />

im Postversand<br />

Druckauflage: 24.000 Stück<br />

Preis: Einzelpreis 2 Euro, A+D: 2,60 Euro<br />

Die Redaktion übernimmt keinerlei Haftung für die Inhalte der<br />

Werbeseiten, PR-Seiten und der angeführten Webseiten.<br />

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6 Nr. 2/<strong>2023</strong><br />

AKTUELL<br />

ARBEITSMARKTDSCHUNGEL<br />

Nr. 2/<strong>2023</strong> 7<br />

DURCHBLICK IM<br />

ARBEITS-<br />

MARKT-<br />

DSCHUNGEL<br />

Nicht nur Jugendliche, sondern auch viele<br />

Erwachsene stehen vor der Frage: Wie<br />

geht’s beruflich weiter? Im Arbeitsmarkt-<br />

Dschungel zurechtzukommen, fällt gar<br />

nicht so leicht. Da gibt es wichtige Fragen,<br />

die einer Antwort bedürfen.<br />

SCHULE ODER<br />

STUDIUM FAST<br />

ABGESCHLOSSEN –<br />

UND NUN?<br />

Es ist wohl eine der schwierigsten Entscheidungen<br />

von Mittel- und Oberschülern:<br />

Geht’s weiter in die Oberschule<br />

bzw. zum Studium oder bereits in die<br />

Arbeitswelt? Um herauszufinden, was<br />

gut, sinnvoll und befriedigend ist, gibt<br />

es in Südtirol zahlreiche Anlaufstellen,<br />

angefangen von der Ausbildungs-, Studien-<br />

und Berufsberatung des Landes bis<br />

hin zur Südtiroler Hochschülerschaft.<br />

Verschiedene Initiativen wie Tage der<br />

offenen Tür in Oberschulen, Praktika für<br />

Schüler oder künftig auch das Talentcenter,<br />

das in der Handelskammer angesiedelt<br />

wird und wo 13- bis 15-jährige Schüler<br />

ihre Fähigkeiten testen können, helfen<br />

jungen Menschen bei der beruflichen<br />

Orientierung. Für Studierende wurde<br />

kürzlich ein sogenanntes Job-Speed-Dating<br />

abgehalten, bei dem Unternehmen<br />

und Studierende einen unverbindlichen<br />

Erstkontakt herstellen konnten.<br />

Amt für Ausbildungs-,<br />

Studien- und Berufsberatung<br />

Youkando – Orientierung<br />

für junge Menschen<br />

ONLINE ODER<br />

PERSÖNLICH –<br />

WELCHE BERATUNG?<br />

Das Internet ist voll von Informationen<br />

über <strong>Jobs</strong> und Karriere. Und es tut<br />

bestimmt gut, sich einmal ans Netz zu<br />

hängen, Inputs zu bekommen, Checklisten<br />

und Fragebögen auszufüllen oder<br />

Leitfäden herunterzuladen. Insbesondere<br />

die Online-Infos auf den Südtiroler Plattformen<br />

können bei allgemeinen Fragen<br />

weiterhelfen. Allerdings: Die Online-<br />

Beratung ist ein guter Anfang, kann einen<br />

professionellen Blick von außen aber<br />

selten ersetzen. Wer noch kein konkretes<br />

Ziel vor Augen hat oder nicht weiß, wie<br />

er einem Ziel näherkommen könnte, dem<br />

ist daher eine persönliche Beratung zu<br />

empfehlen. Dabei entwickeln sich oft<br />

neue Perspektiven und Ideen. Was viele<br />

nicht wissen: Die Ausbildungs-, Studien-<br />

und Berufsberatung des Landes gibt<br />

auch Erwachsenen, die sich beruflich<br />

neu orientieren möchten, eine nützliche<br />

Unterstützung in Form von Beratungsgesprächen,<br />

und zwar kostenlos, vertraulich<br />

und neutral.<br />

BEWERBUNG –<br />

WIE GEHT DAS?<br />

Auch wenn sich am Arbeitsmarkt in den<br />

vergangenen Jahren viel geändert hat –<br />

ein zentrales Element ist geblieben: das<br />

Bewerbungsschreiben. Im Unterschied<br />

zu früher wird dieses kaum noch handschriftlich<br />

verfasst. In welcher Form geschrieben<br />

wird, hängt auch von der Stellenausschreibung<br />

ab bzw. von der Art des<br />

Unternehmens. Wichtig ist, dass das Schreiben<br />

ein stimmiges Gesamtbild ergibt.<br />

Im Internet gibt es unzählige Tipps für<br />

Bewerbungen, auch für Online-Bewerbungen.<br />

Dasselbe gilt für den Lebenslauf,<br />

das Herzstück jeder Bewerbung. In der<br />

Regel verwendet man heute den tabellarischen<br />

Lebenslauf. Vorlagen dazu gibt es<br />

ebenfalls im Internet.<br />

Ganz wichtig ist, dass weder Lebenslauf<br />

noch Bewerbung Fehler aufweisen. Deshalb:<br />

durchlesen lassen, eventuell auch<br />

von mehreren Personen. Übrigens helfen<br />

auch Jugendorganisationen, Gewerkschaften<br />

sowie natürlich auch die Berufsberatung<br />

weiter, wenn jemand Zweifel hat.<br />

Jetzt noch zu einer Sonderform der<br />

Bewerbung: der Initiativbewerbung.<br />

Dabei bewirbt man sich nicht auf eine<br />

ausgeschriebene Stelle, sondern erklärt<br />

einem Unternehmen, warum man sich<br />

für die Arbeit dort interessiert. In einem<br />

solchen Schreiben kommt es darauf an,<br />

selbst ein fiktives Anforderungsprofil zu<br />

der gewünschten Stelle zu entwickeln.<br />

Achtung: Es ist essenziell, dass die Adressaten<br />

des Bewerbungsschreibens wissen,<br />

auf welche Stelle genau die Bewerbung<br />

zugeschnitten ist.<br />

<strong>Jobs</strong>uche, Lebenslauf,<br />

Bewerbung (Broschüre<br />

zum Download)


8 Nr. 2/<strong>2023</strong><br />

ARBEITSMARKTDSCHUNGEL<br />

ARBEITSMARKTDSCHUNGEL<br />

Nr. 2/<strong>2023</strong> 9<br />

VORSTELLUNGSGESPRÄCH<br />

VORBEREITEN, ABER WIE?<br />

Der Arbeitsmarkt sucht händeringend<br />

nach Fachkräften. Deshalb ist die Wahrscheinlichkeit,<br />

nach einer Bewerbung<br />

auch zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen<br />

zu werden, heute viel größer als<br />

noch vor einigen Jahren. Dennoch: Ein<br />

Vorstellungsgespräch ist nicht zu unterschätzen,<br />

und im Unterschied zum Schreiben<br />

ist Unterstützung von außen auf<br />

dem Bewerberstuhl nicht möglich. Doch<br />

keine Bange – auch die richtige Vorbereitung<br />

auf ein Gespräch mit dem potenziell<br />

zukünftigen Chef oder mit einer<br />

Personalerin kann man üben. Man muss<br />

es sogar tun. Es gilt dasselbe wie beim<br />

Bewerbungsschreiben: Tipps aus dem<br />

Internet holen, Berufsberatung oder andere<br />

Organisationen um Rat fragen. Generell<br />

sind folgende Punkte zu beachten:<br />

über das Unternehmen recherchieren,<br />

sich eigene Stärken und Schwächen überlegen<br />

(denn diese Frage kommt todsicher),<br />

Pünktlichkeit, richtiges<br />

Outfit, richtiges Auftreten,<br />

gute Selbstpräsentation,<br />

ohne arrogant<br />

zu wirken, den<br />

Satz „Das weiß<br />

ich nicht“<br />

möglichst vermeiden,<br />

auf<br />

unangenehme Fragen diplomatisch antworten.<br />

Aber: Es gibt auch Fragen, die<br />

kein Bewerber beantworten muss (und<br />

soll), etwa jene zur Religionszugehörigkeit,<br />

zur sexuellen Ausrichtung, zur<br />

Schwangerschaft (auch nicht zu Plänen<br />

dafür), zum Zivilstand, zur Gesundheit<br />

(es sei denn, diese ist für die Stelle ausschlaggebend).<br />

Es ist auch wichtig, proaktiv<br />

auch Fragen zum Unternehmen<br />

bzw. zum Job stellen, dazu gehört auch<br />

die Gehaltsfrage. Hierbei sollte man sich<br />

vorab schon informieren, was beim entsprechenden<br />

Berufsbild so üblich ist. Allerdings:<br />

Wer das Thema Gehalt zu früh<br />

anspricht, der droht, schon vorzeitig aus<br />

dem Bewerberkreis zu fliegen. Experten<br />

raten, erst dann über Geld zu sprechen,<br />

wenn man die Stelle mehr oder weniger<br />

fix hat. Es kommt auch vor, dass Personaler<br />

fragen: Wie viel verdienen<br />

Sie aktuell? Die Antwort darauf<br />

sollte man geschickt umgehen,<br />

in etwa mit dem Satz: Das Gehalt<br />

hat meiner Position<br />

entsprochen. Gehaltsforderungen<br />

sollten<br />

grundsätzlich nicht<br />

zu hoch, aber auch<br />

nicht zu tief angesetzt<br />

sein.<br />

SELBSTSTÄNDIG<br />

WERDEN – WER<br />

HILFT MIR?<br />

Der Spruch „Wer selbstständig ist, arbeitet<br />

selbst und ständig“ hat nicht<br />

nur ein Körnchen, sondern einen ganzen<br />

Sandhaufen an Wahrheit in sich.<br />

Der Traum, beruflich und finanziell<br />

unabhängig zu sein, kann nicht ohne<br />

Verantwortung, Entbehrungen und<br />

Risiko geträumt werden. Dennoch:<br />

Wer sich für die Selbstständigkeit entscheidet,<br />

der entscheidet – ist also sein<br />

eigener Chef bzw. die Chefin. Und<br />

das wollen und können einige sehr<br />

gut. Bevor man sich aber in die Arbeit<br />

stürzt, gilt es, viel zu bedenken<br />

und vorzubereiten. Das Wichtigste ist:<br />

Lassen Sie sich helfen! Denn Gründungsfehler<br />

lassen sich im Nachhinein<br />

schwer ausmerzen. In Südtirol<br />

gibt es mehrere Anlaufstellen, die<br />

Menschen beim Aufbau des eigenen<br />

Unternehmens unterstützen. Beispiel<br />

Handelskammer Bozen: Dort werden<br />

Orientierungsgespräche, Beratersprechstunden<br />

mit Steuerberatern oder<br />

Rechtsanwälten angeboten, und es gibt<br />

eine Businessplan-Beratung. Auch findet<br />

man auf der Homepage der Handelskammer<br />

einen Leitfaden zum Downloaden<br />

– mit Antworten auf viele Fragen,<br />

Checklisten, praktischen Beispielen und<br />

Tipps für die sorgfältige Planung. Wer<br />

noch nicht weiß, ob die Selbstständigkeit<br />

überhaupt in Frage kommt, der ist<br />

wiederum bei der Berufsberatung des<br />

Landes gut aufgehoben. Oder ist die<br />

Idee schon im Kopf, nur die Umsetzung<br />

auf hoher See? Dann könnte je nach<br />

Bereich einer der Wirtschaftsverbände<br />

eine gute Anlaufstelle sein. Gut wäre<br />

es auch, das Kursangebot von Handelskammer<br />

und Verbänden zu nutzen.<br />

Hilfe bei<br />

Selbstständigkeit<br />

ARBEITSMARKT IM WANDEL –<br />

GEWINNER UND VERLIERER<br />

Der Arbeitsmarkt verändert sich ständig,<br />

allerdings in einer immer höheren<br />

Geschwindigkeit. In den vergangenen<br />

Jahren haben sich die Gleichgewichte<br />

vor allem in den westeuropäischen<br />

Staaten auffallend verschoben.<br />

Die Nachfrage ist heute größer als<br />

das Angebot. „Das hohe Gut Arbeitskraft<br />

wird knapper, weshalb wir uns<br />

langsam von einem Arbeitgeber-<br />

hin zu einem Arbeitnehmermarkt<br />

bewegen“,<br />

erklärt Stefan Luther,<br />

Direktor der Landesabteilung<br />

Arbeitsmarktservice.<br />

Aber<br />

ist das nun gut oder<br />

schlecht, vor allem<br />

für wen? Tatsache ist,<br />

so Luther, dass der<br />

Markt auf eine veränderte<br />

Situation reagieren<br />

wird, allerdings ganz<br />

unterschiedlich. „Bereiche mit wenig<br />

Wertschöpfung, die viele Menschen<br />

beschäftigen, aber nicht imstande<br />

sind, ihnen gute Bedingungen zu<br />

gewähren, vor allem in finanzieller<br />

Hinsicht, geraten unter den Druck.<br />

Sie müssen die Arbeitskräfte entweder<br />

mit günstigeren Arbeitskräften<br />

von außen ersetzen oder gewisse<br />

Tätigkeiten sogar aufgeben.“ Wo<br />

die Wertschöpfung groß ist, könne<br />

Arbeitskraft hingegen auch höher<br />

entlohnt bzw. könne sie zum Teil von<br />

Maschinen ersetzt werden.<br />

Für den Arbeitsmarkt Südtirol<br />

bedeutet das zum Beispiel: Der<br />

arbeitsintensive Tourismus oder<br />

der Pflegebereich, wo Automatisierung<br />

nur eingeschränkt möglich<br />

ist bzw. von der Gesellschaft eher<br />

abgelehnt wird, zählen womöglich<br />

zu den Verlierern der aktuellen<br />

Foto: Archiv<br />

Stefan Luther, Direktor<br />

der Landesabteilung<br />

Arbeitsmarktservice<br />

Entwicklung. Sektoren, in<br />

denen der Arbeitskräftemangel<br />

mit einem<br />

Innovationsschub im<br />

technischen Bereich<br />

überwunden werden<br />

kann, dürften<br />

eher gewinnen.<br />

Sicher ist: Aktuell<br />

haben Arbeitnehmer<br />

die besseren Karten auf<br />

dem Arbeitsmarkt als<br />

Arbeitgeber. Sie sind<br />

quasi die Umworbenen, während<br />

die Arbeitgeber zur Not sogar auf<br />

Arbeitskräfte zurückgreifen müssen,<br />

denen die Qualifikation für bestimmte<br />

Tätigkeiten fehlt. Langfristig ist die<br />

Frage, ob es gelingt, den laufenden<br />

Veränderungen – auch Klima oder<br />

Kriege haben neben der Demographie<br />

großen Einfluss auf den Arbeitsmarkt<br />

– standzuhalten. „Gelingt das<br />

nicht, wird unser Wohlstand eingebremst“,<br />

erklärt Stefan Luther.<br />

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10 Nr. 2/<strong>2023</strong><br />

ARBEITSMARKTDSCHUNGEL<br />

ARBEITSMARKTDSCHUNGEL<br />

Nr. 2/<strong>2023</strong> 11<br />

TIPP<br />

Vom 28. bis 30. September <strong>2023</strong><br />

findet von 9 bis 17 Uhr in der<br />

Messe Bozen die „Futurum“ statt.<br />

Die 9. Bildungsmesse bietet viele<br />

Informationen über Bildungs-<br />

und Berufswege von der Oberstufe<br />

über die Hochschulbildung<br />

bis hin zur allgemeinen und<br />

beruflichen Weiterbildung. Auch<br />

Erwachsene, die Interesse an<br />

einer Weiterbildung oder Neuorientierung<br />

haben, sind auf der<br />

Messe richtig. Der Eintritt ist frei.<br />

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Neue Wege in Umwelt-,<br />

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Das ideale Klima.<br />

BERUFLICHE NEUORIENTIERUNG –<br />

IST ES SCHON ZU SPÄT?<br />

Vorab die kürzeste Antwort: Es ist nie<br />

zu spät. Allerdings: Egal, ob mit 25 oder<br />

mit 55, den Beruf zu wechseln, erfordert<br />

Konsequenz und mitunter auch Kompromisse.<br />

Zum Beispiel kann eine Umschulung<br />

notwendig sein, oder man muss<br />

beim Gehalt Abstriche machen. Deshalb<br />

muss sie gut durchdacht sein. Eine Fürund-Wider-Liste<br />

kann ein Einstieg in den<br />

Prozess sein. Auch sollte man sich gut<br />

überlegen, ob es nur um eine „Flucht“<br />

vor dem aktuellen Arbeitsplatz geht,<br />

weil die Unzufriedenheit groß ist oder<br />

die Chefetage ständig Druck macht – in<br />

diesem Fall wird auch ein anderer Beruf<br />

keine Garantie sein, dass das nicht<br />

mehr passiert. Oder drängt einfach die<br />

Lust, etwas Neues auszuprobieren, selbst<br />

wenn noch nicht ganz klar ist, wohin die<br />

Reise gehen soll? In diesem Fall kann ein<br />

Wechsel durchaus sinnvoll sein. Da geht<br />

es dann in erster Linie um drei Fragen:<br />

Was motiviert mich? Was kann ich gut?<br />

Welche Arbeitsmöglichkeiten gibt es für<br />

mich in diesem Bereich?<br />

Doch was tun, wenn Zweifel auftauchen?<br />

Die Tipps von Familie und Freunden sind<br />

leider oft hinderlich, denn sie gehen von<br />

ihrer eigenen Position aus. Viel besser ist<br />

es, sich einen neutralen Rat bei der Berufsberatung<br />

zu suchen und im vertraulichen<br />

Gespräch herauszufinden, ob und<br />

welche Neuorientierung realistisch ist.<br />

Auch private Personalberatungen bieten<br />

oft Dienstleistungen zur Einschätzung<br />

der persönlichen Fähigkeiten und der<br />

realistischen Möglichkeiten am Arbeitsmarkt<br />

an. Eine andere Möglichkeit, um<br />

herauszufinden, ob und welcher neue<br />

Weg möglich ist, ist ein Coaching.<br />

Jobbörse der Landesabteilung<br />

Arbeit<br />

Foto: © OskarDaRiz<br />

ARBEITSPLATZWECHSEL – WIE VORGEHEN?<br />

40 Jahre am selben Arbeitsplatz – diese<br />

Firmentreue wird langsam, aber sicher<br />

zur Seltenheit. Den Job zu wechseln gehört<br />

vor allem für die jüngeren Generationen<br />

zum Berufsleben dazu. Doch so wie<br />

bei der beruflichen Neuorientierung, so<br />

ist es auch für einen Arbeitsplatzwechsel<br />

nie zu spät. Vor allem in Zeiten des<br />

Fachkräftemangels spielt das Alter nicht<br />

mehr eine so große Rolle für Arbeitgeber.<br />

Wer mit dem Gedanken des Arbeitsplatzwechsels<br />

spielt, sollte sich allerdings im<br />

Klaren darüber sein, dass er oder sie unter<br />

Umständen Kompromisse eingehen<br />

muss, beispielsweise mit einem zunächst<br />

befristeten Arbeitsvertrag oder einem<br />

geringeren Einstiegsgehalt. Liegt die Bewerbung<br />

aber schon auf dem Tisch oder<br />

ist der Termin fürs Bewerbungsgespräch<br />

festgelegt, stellt sich die bange Frage: Wie<br />

sag ich’s meinem Chef? Viele Experten<br />

raten: abwarten. Veränderungspläne und<br />

eventuelle Vorstellungsgespräche bei anderen<br />

Arbeitgebern sollte man zunächst<br />

für sich behalten und erst dann zum Chef<br />

gehen, wenn es so gut wie sicher ist, dass<br />

man den neuen Job schon hat. Wichtig ist<br />

es auch, sich auf schwierige Momente im<br />

Gespräch gefasst zu machen, also etwa<br />

auch auf einen enttäuscht und wütend<br />

auftretenden Chef. In diesem Fall gilt<br />

es, die Ruhe zu bewahren und sachlich<br />

zu bleiben, nicht ebenfalls emotional zu<br />

reagieren. Am besten, man übt den<br />

„Worst Case“ vorher. Wie man<br />

richtig kündigt, darüber geben<br />

insbesondere Gewerkschaften<br />

gute Auskünfte. Arbeitnehmer<br />

in der Privatwirtschaft sollten<br />

wissen, dass die Kündigung<br />

des Arbeitsverhältnisses seit<br />

einigen Jahren ausschließlich<br />

online mittels telematischer<br />

Übermittlung eines einheitlichen<br />

Kündigungsformulars erfolgen<br />

darf.<br />

bye<br />

Good<br />

Gestaltungsspielraum und hohe Agilität<br />

#workhappier ist das Ziel, das die hds Servicegenossenschaft<br />

seit gut einem Jahr mit einer Reihe<br />

von Aktionen für ihre rund 120 Mitarbeiter stetig<br />

verfolgt. Das Unternehmen mit sechs Standorten<br />

im Land ist exklusiver Dienstleistungsanbieter des<br />

Wirtschaftsverbandes hds.<br />

Von der Steuerberatung und Buchhaltung über die Löhne<br />

und Betriebsberatung bis hin zur Weiterbildung wird für<br />

alle betrieblichen Erfordernisse Südtiroler Unternehmen aktive<br />

Beratung geboten.<br />

Die neuen Räumlichkeiten in Bozen: Angenehme<br />

Arbeitsplätze gehören zum Wohlbefinden der Mitarbeiter.<br />

Was Mitarbeiter der hds<br />

Servicegenossenschaft erwartet<br />

Um den Kunden Mehrwert zu schaffen,<br />

wird auf ein starkes Team gesetzt. Dessen<br />

Wohlbefinden hat absolute Priorität.<br />

Werte wie „Vertrauen“, „Teamarbeit“<br />

und „Arbeiten auf Augenhöhe“ werden<br />

dabei großgeschrieben. Dazu gehören<br />

Anzeige<br />

Gestaltungsspielraum und hohe Agilität, um die passenden Lösungen<br />

selbstständig zu entwickeln. So wurde z.B. massiv in die<br />

Digitalisierung investiert, um die technologischen Voraussetzungen<br />

zu schaffen, die es dafür als Grundlage braucht.<br />

Eine partizipative Unternehmenskultur wird u.a. auch mit<br />

Gesprächsgefäßen vorangetrieben. So wurde beispielsweise<br />

die Diskussion zu Themen geöffnet, die den Mitarbeitern am<br />

Herzen liegen. Das Ergebnis sind innovative Maßnahmen und<br />

frische Impulse zu Flexibilität bei der Arbeit und Mitarbeiter-<br />

Benefits, aber auch Green Office, Meeting-Kultur und „Nähe<br />

am Kunden“.<br />

hds Servicegenossenschaft<br />

Mitterweg 5 | 39100 Bozen<br />

Tel. 0471 310 311<br />

info@hds-bz.it | service.hds-bz.it<br />

Arbeite mit uns!<br />

service.hds-bz.it/jobs


12 Nr. 2/<strong>2023</strong><br />

Anzeige<br />

Vom Schrauber<br />

zum Hightech-Beruf<br />

Schrauben und schweißen – das war einmal. Kfz-<br />

Mechatroniker und Karosserietechniker sind heute<br />

Hightech-Berufe mit spannenden Herausforderungen.<br />

Die 44 Blauschild-Werkstätten in Südtirol<br />

bieten jungen Menschen erstklassige Ausbildungsmöglichkeiten<br />

an.<br />

Der Automarkt verändert sich rasant. Neben Benzinern<br />

und Dieselfahrzeugen stehen in den Kfz-Werkstätten immer<br />

mehr Fahrzeuge mit alternativen Antrieben, die zudem<br />

mit Fahrassistenzsystemen ausgestattet sind. Entsprechend<br />

weiterentwickelt hat sich auch die Arbeit an den Fahrzeugen.<br />

Neben Fingerspitzengefühl, Geduld und Spaß am Tüfteln sind<br />

Computerkenntnisse und der sichere Umgang mit hochmodernen<br />

Geräten gefragt. Gerade deshalb sind Südtirols Blauschildzertifizierte<br />

Fachbetriebe für Kfz-Mechatronik und/oder Karosserietechnik<br />

bestrebt, jungen, vielseitig interessierten und<br />

zukunftsorientierten Menschen eine qualifizierte Ausbildung<br />

zu bieten.<br />

Die 44 Blauschild-Kfz-Werkstätten garantieren nicht nur den<br />

Kunden höchste Qualität, sondern auch den Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern. Das strenge Blauschild-Reglement sieht<br />

vor, dass ihnen modernste Maschinen und Werkzeuge sowie<br />

hochwertiges Material zur Verfügung gestellt werden. Das<br />

ist nicht nur für Mechatroniker, sondern auch für Karosserietechniker<br />

wichtig. Man denke nur an das Lackieren der<br />

Fahrzeuge. Neben Metalleffekten sind sogenannte 3-Schicht-<br />

Perl- und Kristalleffekte mittlerweile sehr häufig. Da braucht<br />

es Geduld, Präzisionsvermögen, aber auch hochwertige Farben<br />

und Lacke. Apropos Lacke: Umweltschutz wird in den<br />

Blauschild-Betrieben großgeschrieben. Die Verwendung von<br />

Wasserlacken, die Nutzung von nachhaltiger Energie und<br />

die Investition in energiesparende Maschinen sind nur einige<br />

Beispiele dafür.<br />

Blauschild-Kfz-Werkstätten freuen sich auf<br />

junge Kfz-Mechatroniker und Karosserietechniker<br />

Ebenso großgeschrieben wird die Lehrlingsausbildung. Blauschild-Betriebe<br />

legen Wert darauf, dass Lehrlinge „weiterkommen“,<br />

dass sie begleitet werden, ihnen aber auch Verantwortung<br />

übertragen wird. Das spornt an, den Gesellenbrief und eventuell<br />

auch den Meisterbrief anzustreben. Dazu bekommen die Lehrlinge<br />

auch einiges an Hintergrundwissen mit auf ihren Weg.<br />

Denn Blauschild-Betriebe bieten<br />

ihren Kunden einen 360°-Service<br />

an. Das heißt beispielsweise, dass<br />

auch Versicherungsangelegenheiten<br />

nach Unfällen abgewickelt,<br />

zudem Leih- oder Ersatzwagen<br />

angeboten werden.<br />

In Weiterbildungskursen werden<br />

die Mitarbeiter der Blauschild-<br />

Betriebe stets auf den neuesten<br />

Stand der Technik gebracht. Zwei<br />

Beispiele: In Hochvolt-Kursen<br />

machen sie sich mit der Reparatur<br />

von Elektroautos vertraut; und in<br />

Kursen für Fahrassistenzsysteme<br />

lernen sie, wie Kameras und Radarsysteme<br />

kalibriert werden.<br />

Wer Lust auf eine coole Arbeit in<br />

einem Familienbetrieb hat, der<br />

ist bei den Blauschild-Werkstätten<br />

am richtigen Ort. Die überschaubaren<br />

Strukturen mit vielen<br />

Stammkunden garantieren jungen<br />

Menschen einen sicheren Arbeitsplatz<br />

mit guter Bezahlung und einer<br />

soliden Ausbildung.<br />

STICHWORT:<br />

BLAUSCHILD<br />

Vor mehr als 25 Jahren<br />

wurde das blaue Innungszeichen<br />

„Blauschild“ als<br />

Qualitätssiegel für Kfz-<br />

Fachbetriebe (Kfz-Mechatroniker<br />

und Karosserietechniker)<br />

eingeführt. 2017<br />

wurde mit Einführung der<br />

eigenständigen Marke<br />

Blauschild und dem „Netzwerk<br />

2.0“ die nächste<br />

Phase in der Entwicklung<br />

der heimischen Kfz-<br />

Fachbetriebe eingeleitet.<br />

Blauschild-Betriebe arbeiten<br />

nach einem strengen<br />

Regelwerk mit dem Ziel,<br />

den Kunden volle Transparenz,<br />

beste Qualität und<br />

besten Service zu bieten.<br />

Gold-Partner Silber-Partner Bronze-Partner Sponsor


14 Nr. 2/<strong>2023</strong> Anzeige<br />

TRENDBERUFE<br />

Nr. 2/<strong>2023</strong> 15<br />

Plattner … macht’s möglich<br />

In den mehr als drei Jahrzehnten ihrer Firmengeschichte<br />

hat die Plattner AG unzählige Baukonzepte<br />

verschiedenster Größenordnung, die von schlüsselfertigen<br />

Bauten bis hin zu komplexen Sanierungen<br />

reicht, in höchster Qualität umgesetzt.<br />

Aktuell versuchen mehr als 80 Mitarbeiter, jeden Kundenwunsch<br />

zu erfüllen. Im Interview erzählt Freddy Gasser<br />

von seiner Erfahrung.<br />

Radius: Was machst du in deinem Beruf?<br />

Freddy Gasser: Ich bin Verwaltungsratsmitglied und Technischer<br />

Leiter bei der Plattner AG und verantwortlich für<br />

die gesamte Produktion. Ich leite ein Team von mehreren<br />

Projektleitern, gemeinsam sind wir für die organisatorische,<br />

technische und wirtschaftliche Leitung unserer Bauprojekte<br />

verantwortlich.<br />

Radius: Wie sieht dein Werdegang aus?<br />

F. Gasser: Nach der Mittelschule wollte ich Geometer werden,<br />

das hat mir immer ganz gut gefallen. Ich habe drei Jahre<br />

lang die Oberschule besucht. Im Sommer durfte ich dann<br />

auf einer Baustelle mitarbeiten und dort<br />

habe ich gemerkt, dass das der Job ist,<br />

den ich gesucht habe. Darum habe ich<br />

die Oberschule abgebrochen und eine<br />

Maurerlehre begonnen. Nachdem ich<br />

den Gesellen und den Meister gemacht<br />

habe, bin ich immer mehr in diesen Beruf<br />

hineingewachsen. Dem Beton eine<br />

Freddy Gasser<br />

Form zu geben, verschiedene Materialien<br />

miteinander zu verbauen und dann ein fertiges Gebäude<br />

zu sehen: Das hat mich beeindruckt. Danach habe ich noch<br />

die Fachschule für Bautechnik besucht und zeitgleich in verschiedenen<br />

Firmen meinen Werdegang gemacht. Ich habe als<br />

Projektleiter gearbeitet, habe Abrechnungen gemacht und bin<br />

dann in diese Rolle gekommen, in der ich heute bin. Neben<br />

der fachlichen Weiterbildung habe ich sehr viele Lehrgänge<br />

zur Erweiterung meiner Sozial-, Führungs- und Systemkompetenz<br />

besucht.<br />

Radius: Warum machst du deinen Job gerne?<br />

F. Gasser: Meine Arbeit ist sehr abwechslungsreich und bietet<br />

viele Facetten, die alle miteinander verbunden sind. So kümmere<br />

ich mich um den technischen Bereich, der immer dem<br />

neuesten Entwicklungsstand entspricht, aber genauso wichtig<br />

sind das wirtschaftliche Verständnis, die zwischenmenschlichen<br />

Beziehungen und die Führungsaufgaben. Die Entwicklung von<br />

Projekten und Baulösungen gefallen mir besonders gut.<br />

Radius: Deine Tipps für junge Menschen?<br />

F. Gasser: Jungen Menschen gebe ich Folgendes mit: Bleibt<br />

immer neugierig und offen, seid fleißig, informiert euch,<br />

nehmt Ratschläge an und probiert verschiedene Wege aus. In<br />

der Arbeitskarriere erlebt man den einen und anderen Rückschlag,<br />

wichtig bleibt dabei, immer wieder aufzustehen und an<br />

seinen Zielen dranzubleiben. Dies bringt euch auch im Leben<br />

weiter. Wer fleißig und freundlich ist und sich im Berufsumfeld<br />

gut einbindet, dem stehen alle Wege offen.<br />

VIELE WEGE<br />

ZUM ERFOLG<br />

Eine attraktive Stelle mit gutem Gehalt gibt es nur<br />

mit einem Studienabschluss? Weit gefehlt. In einer<br />

sich wandelnden und entwickelnden Welt gewinnen<br />

praktische berufliche Erfahrungen einen neuen<br />

Wert. Ob im Handwerk oder in der Gastronomie,<br />

in Zukunftsbranchen oder<br />

mit neuen Arbeitsmodellen:<br />

Südtirol bietet viele<br />

Möglichkeiten.<br />

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16 Nr. 2/<strong>2023</strong> TRENDBERUFE Anzeige<br />

LUST AUF HANDWERK<br />

Rund 7000 Personen in Südtirol waren<br />

2022 mit der flexiblen Vertragsform „Arbeit<br />

auf Abruf“ beschäftigt, die vor allem<br />

zur Abdeckung von Arbeitsspitzen und als<br />

Zuverdienstmöglichkeit gedacht ist. Der<br />

Großteil der in dieser Form Beschäftigten<br />

war im Gastgewerbe tätig. Aber auch<br />

Wachpersonal und Verkäuferinnen wurden<br />

über diese Vertragsform beschäftigt.<br />

Bei der „Arbeit auf Abruf“ handelt es sich<br />

um einen besonderen Arbeitsvertrag, bei<br />

dem sich der Arbeitnehmende dem Arbeitgebenden<br />

zur Verfügung stellt; wobei<br />

die Tätigkeit „bei Bedarf“ und unter Einhaltung<br />

einer Mindestankündigungszeit<br />

.ELEKTROINSTALLATIONEN<br />

.SCHALTSCHRANKBAU<br />

Das Handwerk ist eine zentrale Wirtschaftskraft,<br />

gesellschaftlich tief verankert<br />

in Südtirol und bietet jungen<br />

Menschen viele Karrieremöglichkeiten.<br />

Geht es um die Ausbildungs- und<br />

Berufswahl von jungen Menschen, ist<br />

das Handwerk aber noch immer oft<br />

zu wenig beachtet. Um junge Menschen<br />

für einen Handwerksberuf zu<br />

begeistern, müssen sie diesen erst einmal<br />

kennenlernen. Doch handwerkliche<br />

Betriebe seien im Rahmen von Berufsberatungsmaßnahmen<br />

an den Schulen<br />

oft nur wenig präsent, heißt es in einem<br />

Bericht des WIFO von 2019. Zwar ist<br />

das Image einer Lehre in Südtirol dank<br />

der dualen Berufsausbildung weit besser<br />

als in anderen Regionen Italiens, doch<br />

ARBEIT AUF ABRUF<br />

.MITTELSPANNUNGSANLAGEN<br />

Erfahrung<br />

schafft<br />

Qualität<br />

müssten die akademische und praktische<br />

Ausbildung noch stärker als gleichwertige<br />

Ausbildungsschienen vermittelt werden.<br />

Hier ist die Politik gefordert. Die Betriebe<br />

hingegen setzen vermehrt auf neue<br />

Formen der Personalsuche – von Social<br />

Media bis hin zu Schnuppertagen –, bieten<br />

zum Teil flexible Arbeitszeitmodelle<br />

oder systemische Weiterbildung. Mit gezielten<br />

Imagekampagnen wie „Helden<br />

der Baustelle“, „Frauen mit Spannung“<br />

oder der Lehrlingsaktion des Radiosenders<br />

Südtirol1 versucht auch der Landesverband<br />

der Handwerker lvh, junge<br />

Menschen für das Handwerk zu begeistern.<br />

Denn egal ob Mediengestalter oder<br />

Kunstschnitzer, Tradition oder Hightech<br />

– Südtirols Handwerk ist gefragt!<br />

vom Arbeitgeber in Anspruch genommen<br />

werden kann. Es gibt also keine Garantie<br />

auf Arbeit; gleichzeitig gibt es Phasen,<br />

wo eben „auf Abruf“ gearbeitet wird,<br />

aber auch Zeiten, wo die Arbeitsleistung<br />

nicht in Anspruch genommen<br />

wird. Die Rahmenbedingungen und<br />

die Einsatzmöglichkeiten sind gesetzlich<br />

und kollektivvertraglich geregelt.<br />

Der Vertrag kann auf bestimmte und auf<br />

unbestimmte Zeit geschlossen werden.<br />

Innerhalb gewisser Einkommensgrenzen<br />

können auch eingetragene Arbeitslose mit<br />

dieser Vertragsform beschäftigt werden<br />

und ihren Status als Arbeitslose behalten. Weiter auf Seite 18<br />

Weltweit Freude bereiten<br />

Als Alfons Loacker im Jahr 1925 seine „Bozner Waffel“,<br />

einen praktischen, handlichen Snack mit längerer<br />

Frischhaltung als herkömmliche Backwaren schuf,<br />

vermochte er wohl nicht zu ahnen, mit seiner Erfindung<br />

Geschichte zu schreiben. In der Zwischenzeit<br />

sind fast 100 Jahre vergangen und Loacker hat sich zu<br />

einer internationalen Marke etabliert.<br />

Unsere 1.095 Mitarbeiter schaffen gemeinsam über 400 Millionen<br />

Euro Umsatz und erfinden, entwickeln, produzieren,<br />

verpacken und vermarkten knapp 40.000 Tonnen Waffeln und<br />

weitere Spezialitäten. Eine Milliarde produzierte Einzelstücke<br />

wandern von den Produktionswerken in Unterinn am Ritten<br />

(Nähe Bozen) und Heinfels in Osttirol in die weite Welt hinaus,<br />

um Menschen Freude zu bereiten. Sie landen in Italien, Saudi-<br />

Arabien, USA, Israel, China und in weiteren über 100 Ländern,<br />

tragen aber alle die Qualitätsmerkmale, die Loacker kennzeichnen,<br />

in sich: hochwertige und nachhaltige Rohstoffe höchster<br />

Qualität – denn nur wenn man „etwas Gutes reintut, kommt<br />

etwas Gutes raus“, pflegte es Armin Loacker immer zu sagen.<br />

Tue etwas Gutes rein, dann kommt etwas Gutes raus<br />

„Wir bereiten Menschen weltweit Freude mit leicht bekömmlichem,<br />

natürlichem Genuss“, so lautet die Mission von Loacker.<br />

Um Freude zu bereiten, ist es wichtig, dass die Mitarbeiter in<br />

erster Linie Freude empfinden. Deshalb sind wir bestrebt, ein<br />

Umfeld zu schaffen, in dem Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

sich entfalten und wachsen können, Sinn finden, Verantwortung<br />

übernehmen und damit Höchstleistung erbringen können. Dazu<br />

werden fachliche und persönliche Weiterentwicklung gefordert<br />

und gefördert.<br />

Raum für Entwicklung<br />

Unsere hausinterne, umfangreiche Academy unterstützt bei der<br />

Entwicklung von fachlichen und persönlichen Kompetenzen.<br />

Zusätzlich dienen Mitarbeiterjahresgespräche, Entwicklungsgespräche<br />

und -pläne dem lebenslangen Lernen. Das Karrieremodell<br />

von Loacker gibt den Mitarbeitern Perspektive und<br />

Orientierung. Zusätzlich zu weiteren, sehr geschätzten Benefits<br />

wie der hausinternen Betriebsmensa möchte Loacker das Wohlbefinden,<br />

die Motivation und Zufriedenheit der Mitarbeiter im<br />

Unternehmen stärken. Denn nur wer Freude empfindet, kann<br />

auch anderen Freude bereiten!<br />

A. Loacker AG<br />

Gasterer Weg 3 | 39054 Unterinn/Ritten<br />

Tel. 0471 344 000<br />

info@loacker.com | www.loacker.it<br />

W W W . G I B I T Z . I T


18 Nr. 2/<strong>2023</strong><br />

TRENDBERUFE<br />

TRENDBERUFE<br />

Nr. 2/<strong>2023</strong> 19<br />

Weiter von Seite 16<br />

Mit rund 40.000 Beschäftigten ist das<br />

Hotel- und Gastgewerbe ein wichtiger<br />

Pfeiler im Südtiroler Arbeitsmarkt. Mit<br />

der Kampagne #yourchance informiert<br />

die Hoteliers- und Gastwirtejugend<br />

(HGJ) über die Jobmöglichkeiten im<br />

Hotel- und Gastgewerbe.<br />

Ausbildungsberufe in der Hotellerie<br />

und Gastronomie bieten einen guten<br />

Einstieg in die Berufswelt und zahlreiche<br />

Aufstiegsmöglichkeiten. Ob in der<br />

Küche, im Service, an der Rezeption<br />

oder im Management – die Berufe im<br />

Hotel- und Gastgewerbe sind spannend<br />

und abwechslungsreich. Darüber hinaus<br />

steht jungen und ehrgeizigen Talenten<br />

NEUE BERUFSQUALIFIKATION:<br />

BARKEEPER<br />

Im April dieses Jahres hat die Landesregierung<br />

grünes Licht für die neue Berufsqualifikation<br />

„Barkeeper/Barkeeperin“<br />

gegeben. An den Berufsschulen<br />

für das Gastgewerbe Savoy und Ritz<br />

in Meran kann künftig die berufliche<br />

Qualifikation als Barkeeper und Barkeeperin<br />

erworben werden. Der Barkeeper<br />

oder die Barkeeperin bereiten klassische,<br />

kombinierte und innovative Mixgetränke<br />

sowie Mischgetränke zu, wobei er oder<br />

sie auch innovative Cocktailrezepte und<br />

#YOURCHANCE! – BERUFE MIT<br />

ZUKUNFT IM GASTGEWERBE<br />

solche zur Aufwertung lokaler Produkte<br />

entwickelt. Bei der Zubereitung beziehen<br />

die Barkeeperin oder der Barkeeper Kunden<br />

mit ein und beraten sie hinsichtlich<br />

des Konsums der Getränke. „Die Gastronomie<br />

braucht attraktive <strong>Jobs</strong> für unsere<br />

Jugendlichen. Diese Maßnahme wertet<br />

diesen Beruf auf und schafft die Voraussetzung<br />

für eine fundierte Ausbildung“,<br />

betonen hds-Präsident Philipp Moser und<br />

der Sprecher der Gastronomie im hds,<br />

Bobo Widmann.<br />

mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung<br />

im Gastgewerbe auch<br />

eine internationale Karriere offen,<br />

schließlich sind gut ausgebildete<br />

Fachkräfte in Hotels und Restaurants<br />

überall gefragt. Um weiterhin<br />

mit hoch qualifiziertem Fachpersonal<br />

im Hotel- und Gastgewerbe punkten<br />

zu können, ist es unabdingbar, die Jugend<br />

für das Gastgewerbe zu begeistern. Hierfür<br />

setzt sich die Hoteliers- und Gastwirtejugend<br />

(HGJ) bereits seit vielen Jahren<br />

ein und tourt durch Südtirols Mittelschulen.<br />

Unter dem Motto „#yourchance“<br />

werden die Schülerinnen und Schüler<br />

über die Ausbildungswege und Berufsmöglichkei-<br />

ten im Hotel- und Gastgewerbe<br />

informiert. Vorwiegend werden<br />

dabei die Bereiche Küche, Service, Rezeption<br />

und Management unter die Lupe<br />

genommen.<br />

TRAUMJOB<br />

INFLUENCER?<br />

Viele junge Menschen träumen heute<br />

von einer Erfolgskarriere als Influencerin<br />

oder Influencer. Geld verdienen,<br />

viel reisen, seinen Hobbys nachgehen<br />

und berühmt werden. Doch was auf den<br />

ersten Blick so einfach aussehen mag,<br />

erfordert viel Disziplin und Durchhaltevermögen.<br />

Bis ganz nach oben ist es<br />

ein weiter Weg. Viele glauben bis heute,<br />

Influencer würden nicht viel arbeiten.<br />

Mal schnell ein Foto posten und die<br />

Arbeit ist getan. Doch so einfach ist es<br />

nicht. Influencer müssen sich immer<br />

wieder neuen spannenden Content<br />

einfallen lassen und diesen auch „createn“<br />

(gestalten). Das erfordert Kreativität<br />

und auch Geduld und viele Stunden<br />

am Handy und Computer. Denn richtig<br />

gutes Geld verdienen lässt sich mit den<br />

eigenen Posts erst dann, wenn man eine<br />

große Zahl an Followerinnen und Followern<br />

hat, egal ob auf Instagram, auf<br />

TikTok oder dem eigenen Youtube-Kanal.<br />

Für Unternehmen und Werbepartnerschaften<br />

interessant sind Influencer<br />

aufgrund ihrer Reichweite. Mit knapp<br />

400.000 Followern gehört die Grödner<br />

Outdoor-Fotografin Giulia Wögartner<br />

(@giuliagartner) zu den erfolgreichsten<br />

Südtiroler Influencerinnen,<br />

<br />

der Berginfluencerin Heidi Messner<br />

(@heidi.from.the.mountains) folgen<br />

etwas mehr als 100.000 Instagrammer<br />

und Hotelinfluencer Nicho De Biasio<br />

(@nichodebiasio) zählt stolze 118.000<br />

Follower. Einer Studie des Instituts der<br />

Deutschen Wirtschaft zufolge können<br />

Influencer ab etwa 20.000 Followern<br />

ihren Lebensunterhalt davon bestreiten.<br />

Aber der Erfolg hat auch seine Schattenseiten,<br />

die im Glamour von Posts<br />

und Likes oft untergeht. Als Berufsbild<br />

„Influencer“ ist die eigene Karriere nur<br />

bedingt planbar, eine Erfolgsgarantie<br />

gibt es nicht. Denn neben Disziplin<br />

gehört auch eine Portion Glück dazu,<br />

und die Branche ist extrem schnelllebig.<br />

Wer täglich in den sozialen Netzwerken<br />

postet, sollte sich auch ein dickes Fell<br />

zulegen. Die negativen Kommentare<br />

kommen und können mitunter sehr<br />

verletzend sein.<br />

SÜDTIROLS<br />

ERFOLGREICHSTE<br />

INFLUENCER<br />

Giulia Wögartner<br />

@giuligartner<br />

392.000 Follower<br />

64.700 Follower<br />

Sophie Fischnaller<br />

@so.lebt.sophie<br />

160.000 Follower<br />

100.300 Follower<br />

Nicho De Biasio<br />

@nichodebiasio<br />

118.000 Follower<br />

Alex Meliss<br />

@alex_meliss<br />

105.000 Follower<br />

Heidi Messner<br />

@heidi.from.the.mountains<br />

104.000 Follower<br />

Laura Margesin<br />

@lauramargesin<br />

91.200 Follower<br />

Magdalena Mittersteiner<br />

@magdalenamst<br />

79.400 Follower<br />

Gabriel Mair<br />

@buonomemes<br />

61.500 Follower<br />

128.000 Follower<br />

Donnerstag, 11.05.<strong>2023</strong><br />

Safety Park • Pfatten<br />

Aufladen, energiesparend fahren und Elektromobilität<br />

erleben. Theoretisches und praktisches Training für<br />

Unternehmen und Betriebe.<br />

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20 Nr. 2/<strong>2023</strong><br />

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Anzeige Nr. 2/<strong>2023</strong><br />

21<br />

Nachhaltigkeit made in Bruneck<br />

Das Unternehmen Peintner übernimmt im Bereich<br />

Energiesysteme und Gebäudetechnik aus Bruneck<br />

Verantwortung für die ökologische, ökonomische und<br />

soziale Nachhaltigkeit.<br />

Es werden umwelt- und ressourcenschonende Anlagen<br />

konzipiert und realisiert, aus denen die Kunden auch<br />

ökonomische Vorteile ziehen. Die soziale Nachhaltigkeit<br />

spiegelt sich in der Sicherung von Arbeitsplätzen sowie der<br />

flexiblen und familienfreundlichen Führung der Mitarbeiter<br />

wider.<br />

Das Tätigkeitsfeld des Anlagenbaus, der Energiesysteme und<br />

der Gebäudetechnik ist sehr umfassend und komplex. Von<br />

der Geschäftsführung bis zum Lehrling wird eine flache<br />

Hierarchie gelebt und qualifizierte und spezialisierte Mitarbeiter<br />

werden gezielt je nach Art der zu realisierenden<br />

Anlage eingesetzt. Peintner ist ein erfahrener Lehrbetrieb<br />

und es werden seit Jahrzehnten Lehrlinge zu Profis ausgebildet.<br />

Flexible Arbeitszeiten sowie gezielte Fortbildungen<br />

und Entwicklungsmöglichkeiten sind dabei das Fundament<br />

der Karriereschmiede Peintner.<br />

<strong>Jobs</strong><br />

Aktuell werden „echte <strong>Top</strong>-<strong>Jobs</strong>“ in den Bereichen Lehrlingsausbildung,<br />

Kundendienst und Wartung, Anlagenbau und Installation<br />

von hochmodernen Energiesystemen angeboten. Den<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern werden zukunftsorientierte<br />

und moderne Arbeitsplätze mit Perspektive sowie sehr gute<br />

Entlohnungsmöglichkeiten geboten.<br />

Miteinander<br />

füreinander<br />

bei Würth<br />

Würth Italia steht für seine Werte. Das Unternehmen<br />

verfolgt und stärkt seine Ideale seit über 60 Jahren.<br />

Umweltbewusstsein, Inklusion, Qualität und Innovation,<br />

aber auch die Beziehung zur Region zählen dazu.<br />

Doch wie werden diese Werte konkret umgesetzt, wie<br />

spiegeln sie sich im Unternehmensalltag wider?<br />

Mit Aktionen wie dem Würth-Wald oder dem Bau des neuen,<br />

CO 2-neutralen Logistikzentrums zielt Würth darauf<br />

ab, seinen CO 2-Fußabdruck zu kompensieren und damit möglichst<br />

nachhaltig zu handeln. Zudem wird die Unternehmensflotte<br />

schrittweise auf E-Autos bzw. Hybridautos umgestellt und<br />

Photovoltaikanlagen liefern einen wichtigen Teil des benötigten<br />

Stroms im Unternehmenshauptsitz in Neumarkt. Etwaige Produktionsprozesse<br />

werden außerdem laufend optimiert, sodass<br />

ihre Auswirkungen auf die Umwelt so klein wie möglich sind.<br />

Würth steht für Innovation und Qualität<br />

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Servicetechniker (m/w)<br />

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und Wartungsarbeiten<br />

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Sanitäranlagen<br />

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Anlagenbau<br />

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JETZT<br />

Würth ist stets einen Schritt voraus. Dies beweisen der firmeninterne<br />

Innovationswettbewerb „Impulso“, aber auch das Phygital<br />

Hub – eine Technologie, die die physische und die digitale Welt<br />

miteinander verbindet – mit dem Würth-Metaverse „Wverse“<br />

sowie der Verwendung von Augmented und Mixed Reality<br />

(erweiterte und virtuelle Realität) im Verkauf. Das Aneignen<br />

immer wieder neuer digitaler Fähigkeiten, das Beherrschen<br />

neuer, technologischer Instrumente – das Streben nach Innovation<br />

ermgöglicht es Würth Italia, beste Qualität sowohl in der<br />

Produktion als auch im Service bieten zu können.<br />

Würth steht für enge Beziehungen<br />

Würth zählt über 220 Stores und über 2.000 Außendienstmitarbeiter<br />

in ganz Italien. Das Kultivieren guter Beziehungen zur<br />

jeweiligen Umgebung, zu den Regionen und zu den Menschen<br />

darin ist eines der Ziele von Würth Italia. Das Unternehmen fördert<br />

durch gezielte Initiativen wie Spenden, Partnerschaften mit<br />

Non-Profit-Organisationen oder soziales Engagement das Wachstum<br />

und auch das Wohlbefinden vor Ort. Open-Innovation-<br />

Strategien, Sensibilisierungs-Events zur Minimierung kultureller<br />

Diskrepanzen oder die Verbreitung von Kunst und Kultur, zum<br />

Beispiel im hauseigenen Museum Art Forum Würth, sollen die<br />

Verbundenheit von Würth zu Land und Leuten weiter stärken.<br />

ternehmen <strong>2023</strong> zum zweiten Mal in Folge als <strong>Top</strong> Employer<br />

ausgezeichnet. Zur Förderung eines optimalen Arbeitsklimas<br />

wurden zahlreiche Initiativen ins Leben gerufen – unter anderem<br />

trat das Unternehmen dem Verein Valore D bei, der sich für ein<br />

ausgeglichenes Geschlechterverhältnis und für Gleichberechtigung<br />

am Arbeitsplatz einsetzt: Wertschätzung ist das A und O einer gelungenen,<br />

zufriedenstellenden Zusammenarbeit, für beide Seiten.<br />

Inklusionsprojekte wie Age-Inclusion und Re-Generation gehören<br />

ebenso zu den sozial nachhaltigen Initiativen von Würth.<br />

Dabei wird einerseits langjähriges Personal zu einem kontinuierlichen<br />

Wandel angespornt, andererseits werden Nachwuchskräfte<br />

eingeführt, die neue Ansätze und digitale Kompetenzen ins Unternehmen<br />

bringen. So soll ein Führungsmodell etabliert werden,<br />

das die Inklusion der Generationen weiter fördert sowie die<br />

Kommunikation und Ergänzung untereinander erleichtert.<br />

Peintner GmbH | Rienzfeldstraße 30 | 39031 Bruneck<br />

Tel. 0474 555 218 | info@peintner.it | www.peintner.it<br />

Würth steht für die Menschen dahinter<br />

Schon seit jeher zeichnet sich Würth durch einen hohen Grad<br />

an sozialer Nachhaltigkeit aus. Auch deswegen wurde das Un-<br />

Würth GmbH<br />

Bahnhofstraße 51 | 39044 Neumarkt<br />

www.wuerth.it


22 Nr. Anzeige 2/<strong>2023</strong><br />

Nr. 2/<strong>2023</strong> 23<br />

IT-Exzellenz trifft auf<br />

Mitarbeiterwohlbefinden<br />

Menschen sind die treibende Kompetenz der DATEF.<br />

Der IT-Partner setzt sich aktiv dafür ein, dass seine<br />

Mitarbeiter:innen sich nicht nur fachlich weiterentwickeln,<br />

sondern in ihrem Arbeitsumfeld auch rundum<br />

wohlfühlen.<br />

Seit seiner Gründung im Jahr 1988 in Bruneck hat sich<br />

DATEF zu einem hochkarätigen Spezialisten und soliden<br />

Experten in den Bereichen Business Consulting, Managed Ser-<br />

vices und Cyber Security für die TOP 100 Unternehmen in<br />

Südtirol entwickelt. Im Laufe der Jahre baute der Südtiroler<br />

IT-Dienstleister sein Kompetenzfeld weiter aus: 2019 durch<br />

den Zusammenschluss mit dem Cybersecurity-Unternehmen<br />

Industrial Cyber Security GmbH, 2021 durch den Beitritt<br />

zum internationalen IT-Netzwerk Var Group S.p.A., Holding<br />

des führenden ICT-Partners SeSa S.p.A. und wichtiger Akteur<br />

in der Digitalen Transformation. Heute beschäftigt DATEF<br />

76 hoch qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.<br />

Fotos © Bernhard Aichner<br />

Starkes Welfare-Paket<br />

Ein starkes Team verdient ein starkes Welfare-Paket. Deshalb<br />

hat DATEF 2022 durch die Integration der Benefits der SeSa<br />

seine Mitarbeitervorteile erweitert. „Menschen, mit ihren Kompetenzen<br />

und ihrer Einzigartigkeit, sind die treibende<br />

Kraft unseres Unternehmens und wir möchten, dass<br />

sich jede/-r Einzelne in unserem Team wohlfühlt“,<br />

so Christian Schatzer, Leiter People, Organisation<br />

& Marketing bei DATEF. Das umfassende<br />

Welfare-Paket bietet Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />

zahlreiche Benefits in verschiedenen<br />

Lebensbereichen, u.a. Familie, Freizeit, Sport<br />

und Wellness. „So wird nicht allein die Zufriedenheit,<br />

sondern auch die Gesundheit und das<br />

Wohlbefinden unserer Teammitglieder gefördert,<br />

was sich dann auch in der Arbeitsleistung und im<br />

Betriebsklima widerspiegelt“, sagt Schatzer.<br />

#movetogether als Unternehmenskultur<br />

#movetogether ist für DATEF viel mehr als nur ein Slogan.<br />

„Es ist unsere Essenz, unsere Philosophie, unsere Überzeugung<br />

und unsere Identität“, betont Christian Schatzer. „Ob bei einem<br />

netten Ratscherle in der Kaffeepause, bei einem spannenden<br />

IT-Projekt oder beim gemeinsamen Winterwochenende – das<br />

qualitative Miteinander steht bei uns im Fokus.“<br />

Christian Schatzer<br />

Leiter People, Organisation<br />

& Marketing bei DATEF<br />

Karriere in der Cybersecurity<br />

Seit seiner Gründung im Jahr 2011 hat sich das Südtiroler<br />

IT-Unternehmen Industrial Cyber Security GmbH, Partner-<br />

Firma von DATEF, ganz der Cybersecurity verschrieben<br />

und bietet interessante Karrieremöglichkeiten an<br />

den Standorten Bozen und Bruneck. Von Prozessberatung<br />

über Blue Teaming bis hin zu<br />

Red Teaming gibt es bei ICS spannende Berufswege<br />

auf verschiedenen Ebenen, die je<br />

nach Ausrichtung und Qualifikationsniveau<br />

unterschiedliche Interessen und Fähigkeiten<br />

ansprechen.<br />

Gesucht wird nach talentierten Menschen<br />

mit guter Ausgangsqualifikation, die sich in<br />

einem anregenden und wettbewerbsfähigen<br />

Umfeld weiterentwickeln möchten. Wer wenig<br />

Erfahrung mitbringt, sich jedoch für Cybersecurity<br />

interessiert und erst mal in diesen<br />

Bereich reinschnuppern möchte, kann sich auch für ein<br />

Praktikum bewerben. Weitere Infos: www.ics-secure.it<br />

DATEF AG<br />

Luigi-Negrelli-Straße 13 B | 39100 Bozen<br />

Tel. 0471 066 500<br />

info@datef.it | www.datef.it<br />

DATEF-BENEFITS IM ÜBERBLICK<br />

Vereinbarkeit Familie und Beruf<br />

Zahlreiche Family-Benefits unterstützen dein Familienleben.<br />

Hierzu zählen u.a. Beiträge für Kinderbetreuung,<br />

Sommercamps, Studienurlaub, Pflege von Angehörigen<br />

und zur Unterstützung der Wohnautonomie.<br />

Work-Life-Balance<br />

Mit unseren flexiblen Arbeitsmodellen kannst du je<br />

nach Bedarf und Tätigkeit im Home-Office, Office oder in<br />

einem Mix von beidem arbeiten und deine Arbeitszeiten<br />

flexibel gestalten.<br />

Personal Growth<br />

Wir bringen dich an den richtigen Platz, damit du deine Erfahrung,<br />

Ideen und Talente entfalten kannst. Durch gezielte<br />

Aus- und Weiterbildung sorgen wir für die kontinuierliche<br />

Weiterentwicklung jedes einzelnen Teammitglieds.<br />

Flexible Benefits<br />

Ein ganz persönlicher jährlicher Bonus, den du für beliebige<br />

Freizeitaktivitäten wie Einkaufen, Shoppen, Tanken,<br />

Sport oder Kultur ausgeben kannst.<br />

Team-Events<br />

Gemeinsame Erlebnisse schweißen zusammen und steigern<br />

die Motivation. Deshalb organisieren wir regelmäßig<br />

coole Events wie Rafting, Skifahren, Bogenschießen,<br />

Paint Pall oder Gokart!<br />

Weitere Benefits<br />

Daneben bieten wir noch zusätzliche Highlights, die<br />

den Alltag flotter machen: von Lunchcard und Zusatz-<br />

Gesundheitsfonds über ein umfassendes Onboarding-<br />

Programm bis hin zu frischem Obst und großzügigen<br />

Recruiting-Prämien.<br />

Coming soon<br />

New Website &<br />

Corporate Design<br />

Die Spannung steigt! In ein<br />

paar Wochen werden wir unser<br />

neues Erscheinungsbild<br />

enthüllen, inklusive neuem<br />

Logo, Corporate Design<br />

und brandneuer Website.<br />

Neugierig? <br />

#movetogether


24 Nr. 2/<strong>2023</strong><br />

Anzeige<br />

GENERATION Z<br />

EOS – <strong>Top</strong>-Arbeitgeber<br />

für junge Talente<br />

Du bist auf der Suche nach einem Unternehmen,<br />

das dir nicht nur einen sicheren Arbeitsplatz,<br />

sondern auch eine zufriedenstellende Arbeitsumgebung<br />

bietet? Du hast Interesse an Software und neuen<br />

Technologien? Dann könnte die EOS Solutions<br />

aus Bozen genau das Richtige für dich sein!<br />

JOB<br />

MIT<br />

SINN<br />

C L I M AT E<br />

Die EOS Solutions ist ein führender Partner bei Business-Anwendungen<br />

von Microsoft (Dynamics 365) und wurde bereits<br />

mehrere Male in Folge als „Great Place to Work“ ausgezeichnet.<br />

Das Unternehmen legt großen Wert auf eine Unternehmenskultur,<br />

die gegenseitiges Vertrauen sowie die persönliche und berufliche<br />

Motivation sowie Weiterentwicklung ihrer Mitarbeitenden fördert.<br />

Das sehr gute Betriebsklima wurde auch Ende 2022 wieder<br />

durch eine unabhängige Zertifizierung ausgezeichnet.<br />

Ausbildung in der eigenen Academy<br />

Die EOS Solutions fördert dich als junges Talent in besonderem<br />

Maße durch die hauseigene EOS Academy. Hier wirst du anhand<br />

technischer Schulungen und Coachings schrittweise an deine<br />

neuen Aufgaben im Unternehmen herangeführt. Das Training<br />

ermöglicht dir, wertvolle Berufserfahrungen und technische Fähigkeiten<br />

zu sammeln. Das hilft dir nicht nur für deine zukünftige<br />

Karriere bei EOS Solutions weiter, sondern vermittelt dir auch<br />

allgemein nützliches Wissen im Bereich der technologischen Innovation.<br />

Ganz nebenbei lernst du beim Training schnell neue<br />

Kolleginnen und Kollegen kennen.<br />

www.eos-solutions.it/academy<br />

Soziale Verantwortung und Benefits<br />

Ein guter Arbeitgeber übernimmt auch soziale Verantwortung.<br />

Die EOS Solutions pflegt eine kontinuierliche Partnerschaft<br />

mit verschiedenen Sportvereinen und fördert beispielsweise<br />

den STS Volley sowie den Baseball Club Pool 77 in Bozen.<br />

Denn im Sport ist Teamwork genauso entscheidend für den<br />

Erfolg wie bei Kundenprojekten. Auch die jährliche Unterstützung<br />

wohltätiger Vereine wie Emergency ist Teil der Unternehmenskultur.<br />

Zudem bietet EOS seinen Mitarbeitenden ein<br />

firmenweites Welfare-Programm, bei dem sie Sachleistungen<br />

und Einkaufsgutscheine erhalten. Auch Essensgutscheine gehören<br />

zu den Benefits.<br />

Werde Teil der EOS-Familie<br />

Wenn du auf der Suche nach einer Karrierechance in einem<br />

dynamischen und schnell wachsenden Unternehmen bist, ist<br />

die EOS Academy das perfekte Programm für dich.<br />

Schreib dich jetzt ein für den Kursbeginn im September!<br />

Wir freuen uns auf dich! Weitere Informationen auf:<br />

www.eos-solutions.it/de/eos-academy.html<br />

Join us!<br />

Nächste EOS Academy<br />

im September!<br />

Die Generation Z drängt auf den<br />

Arbeitsmarkt und mischt diesen<br />

mit neuen Werten und Erwartungen<br />

gehörig auf. Flexibilität, Wohlbefinden<br />

und Sinnhaftigkeit stehen<br />

im Fokus. Für viele Arbeitgeber<br />

eine neue Herausforderung.<br />

Die Generation Z, also Menschen,<br />

die zwischen 1996 und 2012 geboren<br />

sind, drängen derzeit auf den<br />

Arbeitsmarkt. Mit einer ganz neuen<br />

Wertehaltung bringen sie festgefahrene<br />

Arbeitsmodelle ins Wanken. Und<br />

Arbeitgeber zum Umdenken. Der Personaldienstleiter<br />

Randstad hat in einer<br />

globalen Studie insgesamt 35.000 Menschen<br />

aus 35 Ländern im Alter zwischen<br />

18 und 67 Jahren zu ihrer Berufseinstellung<br />

befragt. Die Ergebnisse sind interessant<br />

und decken sich mit den aktuellen<br />

Erfahrungen von Arbeitgebern.<br />

Für Generation Z steht vor allem die<br />

eigene Entfaltung und ein glückliches<br />

und zufriedenes Leben im Vordergrund.<br />

Wenn ein Job diesem Lebensentwurf<br />

nicht entspricht, wären sie auch bereit,<br />

ihn aufzugeben. Nicht die Höhe des<br />

Gehaltes und der mit der Arbeitsstelle<br />

verbundene Status sind wichtig für die<br />

Generation Z. Stattdessen stehen Selbstverwirklichung,<br />

Spaß am Beruf, gutes<br />

Arbeitsklima und passendes Arbeitsumfeld<br />

im Vordergrund.


26 Nr. 2/<strong>2023</strong><br />

GENERATION Z<br />

GENERATION Z<br />

Das macht GenZ aus<br />

Als „Digital Natives“ ist die Generation Z technikaffin und<br />

ständig online und zugleich klima- und umweltbewusst. Viele<br />

von ihnen stehen für Diversity ein. Alle diese Werte suchen sie<br />

auch im Unternehmen, für das sie arbeiten. Flexibilität, flache<br />

Hierarchien und ein hohes Maß an Selbstverwirklichung sind<br />

ihnen auch im Beruf wichtig. „Zunächst einmal entspringen<br />

sie einem gewissen elterlichen Wohlstand, gerade auch hier in<br />

Südtirol, weshalb sie entspannt und selbstsicher sind“, beschreibt<br />

Personal Coach Reinhard Feichter diese Generation, „gleichzeitig<br />

richtet sich ihr Blick sorgenvoll in die Zukunft, etwa, was die<br />

Zur Verstärkung und<br />

Erweiterung unserer<br />

Planungsabteilung suchen<br />

wir einen technischen<br />

Zeichner (m/w).<br />

Senden Sie uns Ihren<br />

Lebenslauf:<br />

export@rizzolicucine.it<br />

Rizzoli GmbH<br />

Handwerkerzone 1, Fraktion San Lugano<br />

39040 Truden im Naturpark (BZ)<br />

www.rizzolicucine.it<br />

Themen Klimawandel oder Migration angeht. Einerseits wollen<br />

sie Flexibilität, um ihre Freizeit zu gestalten, andererseits<br />

mögen sie klare Strukturen, etwa einen Job von 9 bis 17 Uhr,<br />

aber nach 17 Uhr muss dann auch definitiv Feierabend sein.“<br />

Viele suchen daher die berufliche Verwirklichung nicht in einem<br />

Unternehmen, sondern in der Selbstständigkeit, als Influencer,<br />

Content-Creator oder Vlogger. Mit Klicks, Werbung und eigenen<br />

Produkten bis zu sechsstelligen Beträgen im Jahr verdienen –<br />

das klingt erstmal gut. Aber nur wenige schaffen als Influencer<br />

wirklich den Durchbruch. Und für diejenigen, die es bis nach<br />

oben schaffen, ist es ein knochenharter Job. Der sich in vielen<br />

Bereichen nicht mehr mit den Grundwerten von GenZ deckt.<br />

Das sucht GenZ am Arbeitsplatz<br />

Die junge Generation hat eine klare Vorstellung vom idealen<br />

Arbeitsplatz, dazu gehören: Spaß bei der Arbeit, Sicherheit<br />

(unbefristete Verträge), ein kollegiales Umfeld, eine klare Trennung<br />

zwischen Beruf und Privatleben – Work-Life-Balance war<br />

gestern, heute zählt die Work-Life-Separation, und gelebte Unternehmenswerte.<br />

5. Generationen-Clash? Boomer und die Gen Z im Fokus<br />

Was müssen Arbeitgeber bieten?<br />

WAS GenZ MÜSSEN Boomer ARBEITGEBER BIETEN?<br />

<strong>Jobs</strong>icherheit<br />

Gesellschaftliche Verantwortung<br />

Finanzielle Stabilität<br />

Diversität und Inklusion<br />

Gute Schulung<br />

Guten Standort<br />

Starkes Management<br />

Neue Technologien<br />

62 %<br />

74 %<br />

44 %<br />

39 %<br />

51 %<br />

64 %<br />

46 %<br />

33 %<br />

60 %<br />

43 %<br />

33 %<br />

42 %<br />

33 %<br />

34 %<br />

29 %<br />

28 %<br />

Quelle <strong>Jobs</strong>icherheit<br />

© Randstad,<br />

<strong>Jobs</strong>icherheit<br />

Job mit Sinn<br />

5. Generationen-Clash? Boomer Viel und freie die Zeit Gen haben Z im Fokus<br />

5. Generationen-Clash? Boomer und die Gen Z im Fokus<br />

Was müssen Arbeitgeber bieten?<br />

Was müssen GenZArbeitgeber Boomer bieten?<br />

Mich selbst zu verwirklichen<br />

GenZ<br />

Boomer<br />

New Work Trendreport<br />

Beruflich erfolgreich sein,<br />

will auch GenZ. Laut der<br />

Randstad-Studie ist es für<br />

zwei Drittel der Befragten aus<br />

der Generation Z wichtig, einen<br />

Beruf auszuüben, bei dem<br />

sie gebraucht werden. Immer<br />

mehr junge Menschen lehnen<br />

eine Karriere mit Führungsverantwortung<br />

ab. Gleichzeitig<br />

stellt die GenZ hohe Anforderungen.<br />

72 Prozent wollen einen<br />

Sinn in ihrer Arbeit sehen.<br />

Der Trend zu Umweltschutz<br />

und Nachhaltigkeit prägt diese<br />

Erwartung und zeigt, wie<br />

wichtig der Sinn im Job geworden<br />

ist. Junge Arbeitnehmer wollen sich mit ihrem Job identifizieren<br />

und daraus Motivation und Sinn für ihr eigene berufliche<br />

und private Lebensgestaltung ziehen. Unternehmen müssen sich<br />

darauf einstellen, dass ihre Mitarbeiter in Zukunft viel häufiger<br />

den Arbeitgeber wechseln. Ein Job fürs Leben ist nur noch für<br />

38 Prozent der jungen Generation vorstellbar.<br />

Best Practice: der jungen Generation zuhören<br />

ÜBERSICHT DER<br />

GENERATIONEN<br />

Traditionalisten<br />

(1922 – 1945)<br />

Babyboomer<br />

(1946 – 1964)<br />

Generation X<br />

(1965 – 1979)<br />

Generation Y/Millennials<br />

(1980 – 1994)<br />

Generation Z<br />

(1995 – 2010)<br />

Generation Alpha<br />

(ab 2010)<br />

Wollen Unternehmen die Generation Z als Mitarbeiter halten<br />

und auch als Kunden erfolgreich bedienen und verstehen, müssen<br />

sie ihren Bedürfnissen Platz einräumen. In erster Linie geht<br />

es darum, ihre Werte zu verstehen und ihnen zuzuhören und<br />

konkret auf sie einzugehen. Dieses Credo verfolgen mittlerweile<br />

5. Generationen-Clash?<br />

mehrere Unternehmen, auch in Südtirol. Das Bergsportunternehmen<br />

Oberalp ist bereits im letzten Jahr noch einen Schritt<br />

Boomer und Gen Z im Fokus<br />

weitergegangen. Das „Oberalp Board4Next“ wurde ins Leben<br />

Sind Boomer gerufen: und Gen Eine Z Gruppe, wirklich so bestehend weit voneinander aus acht entfernt, Mitarbeiterinnen<br />

wenn es um<br />

Werte und Erwartungen Mitarbeitern geht? unter 28 Jahren, wird für die kommenden<br />

zwei Jahre im Austausch mit dem Unternehmensmanagement<br />

Mit den Boomern und der Gen Z treffen zwei Generationen aufeinander, die unterschiedlicher<br />

nicht sein zu könnten. strategischen Boomer, geboren Initiativen zwischen beraten 1955 und 1964, und wuchsen an Business-relevanten<br />

im Wohlstand auf.<br />

Eines ihrer Mottos: „Leben, um zu arbeiten”. Die Gen Z, geboren zwischen 1995 und 2012, ist<br />

Projekten arbeiten. Mit dem Projekt Board4Next will man eine<br />

62 %<br />

74 %<br />

Gesellschaftliche Verantwortung<br />

44 %<br />

Gesellschaftliche Verantwortung<br />

39 %<br />

die Generation der Digital Natives; Soziale Medien und Smartphones gehören zu ihrem Alltag.<br />

Eines ihrer<br />

Synergie<br />

Mottos: „Hier<br />

zwischen<br />

ist die Arbeit,<br />

den<br />

da<br />

Generationen<br />

mein Leben”. Der Kontrast<br />

schaffen.<br />

der Generationen wird<br />

durch Aussagen wie „Ok, Boomer” deutlich, mit denen die Gen Z veraltete und überholte Denkmuster<br />

bezeichnet. Während die Boomer sich dem Ende ihres Arbeitslebens nähern, erobert<br />

die Gen Z dieses für sich. Das wird auch in den Zahlen deutlich.<br />

WAS IST MIR BEI DER GESTALUNG<br />

Was ist mir bei der Gestaltung meines Lebens wichtig?<br />

GenZ MEINES Boomer LEBENS WICHTIG?<br />

Materieller Wohlstand<br />

Gebraucht werden<br />

Karriere 62 % machen<br />

74 %<br />

44 %<br />

39 %<br />

83 %<br />

87 %<br />

68 %<br />

76 %<br />

53 %<br />

27 %<br />

56 %<br />

43 %<br />

53 %<br />

36 %<br />

Mit dem WIFI auf Erfolgskurs!<br />

Auf Erfolgskurs!<br />

Generation Management<br />

Generation Babyboomer, X, Y und Z erfolgreich führen<br />

04. Mai <strong>2023</strong><br />

Kommunikation in der Konfrontation<br />

Konfliktgespräche - Konflikte souverän meistern<br />

08. und 09. Mai <strong>2023</strong><br />

SPECIAL Professional Business English<br />

International communication & presentation skills<br />

09. und 10. Mai <strong>2023</strong> (Englisch)<br />

Gesunder Rücken am Arbeitsplatz<br />

Gesundheit & Produktivität steigern<br />

15. Mai <strong>2023</strong> vormittags<br />

SPECIAL Neuro-Leadership<br />

Neurowissenschaften für eine gelingende Führung<br />

18. und 19. Mai <strong>2023</strong><br />

E-Mail-Marketing<br />

18. Mai <strong>2023</strong> (kostenlos)<br />

Kundenbetreuung am Telefon<br />

Kundenservice & Reklamationsbearbeitung<br />

18. und 19. Mai <strong>2023</strong><br />

MS 365 - MS Teams for User<br />

Kommunikation & Zusammenarbeit wirksam gestalten<br />

19. Mai <strong>2023</strong> vormittags (online, kostenlos)<br />

Wie gründe ich ein Unternehmen?<br />

Informationsveranstaltung für Gründer/innen<br />

19. Mai <strong>2023</strong> nachmittags<br />

MS 365 - OneNote<br />

23. Mai <strong>2023</strong> vormittags (online, kostenlos)<br />

Stelleninserate ansprechend formulieren<br />

Geeignete Mitarbeiter/innen erreichen<br />

23. Mai <strong>2023</strong> vormittags<br />

Besondere & schwierige Geschäftskorrespondenz<br />

Training für Fortgeschrittene<br />

23. Mai <strong>2023</strong><br />

Business Etikette<br />

Das Unternehmen erfolgreich repräsentieren<br />

25. Mai <strong>2023</strong><br />

11. Treffpunkt Frau in der Wirtschaft<br />

Erfolgreiche Verhandlungsführung<br />

25. Mai <strong>2023</strong> abends (kostenlos, DE/IT)<br />

E-Commerce & Recht<br />

Rechtliche Gestaltung und Führung eines Onlineshops<br />

26. Mai <strong>2023</strong> vormittags (online, kostenlos, DE/IT)<br />

10. Praxis-Lehrgang Führungskompetenz<br />

5. Generationen-Clash? Boomer und Die die WIFI-Initiative Gen Z im Fokus für junge Führungskräfte<br />

5. Generationen-Clash? Boomer und die Gen 4 Module Z im Fokus plus Führungskompetenz-Check<br />

Was müssen Arbeitgeber bieten? 19. Oktober <strong>2023</strong> - 14. März 2024<br />

Was müssen GenZArbeitgeber Boomer bieten?<br />

GenZ<br />

Boomer<br />

Quelle <strong>Jobs</strong>icherheit<br />

© Randstad,<br />

<strong>Jobs</strong>icherheit<br />

New Work Trendreport<br />

62 %<br />

74 %<br />

Gesellschaftliche Verantwortung<br />

44 %<br />

Gesellschaftliche Verantwortung<br />

39 %<br />

62 WIFI % – Weiterbildung der Handelskammer Bozen<br />

39100 Bozen | Südtiroler Straße 60<br />

74<br />

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0471 945 666 | wifi@handelskammer.bz.it<br />

www.wifi.bz.it<br />

44 %<br />

39 %


28 Nr. 2/<strong>2023</strong><br />

Anzeige<br />

Nr. 2/<strong>2023</strong><br />

29<br />

Vielfältige Systemlösungen<br />

und Komponenten<br />

Die Röchling-Gruppe ist ein globales, über 200 Jahre<br />

altes Industrieunternehmen. Mit kundenindividuellen<br />

Kunststoffen verändert das Unternehmen heute den<br />

Alltag vieler Menschen – denn sie machen Autos leichter,<br />

Medikamentenpackungen sicherer und verbessern<br />

industrielle Anwendungen.<br />

Etwa 11.000 Mitarbeiter arbeiten an mehr als 90 Standorten<br />

in 25 Ländern für verschiedenste Kunden aus den<br />

Branchen Automotive, Medical und Industrial. Im Unternehmensbereich<br />

Automotive gestaltet Röchling die Mobilität von<br />

morgen. Gemeinsam mit diversen OEMs entwickelt das Unternehmen<br />

Systemlösungen in den Bereichen Battery Solutions,<br />

Structural Lightweight, Aerodynamics und Propulsion. Zudem<br />

bietet das Unternehmen auch nachhaltige Alternativen wie den<br />

Biokunststoff BioBoom oder das Recycling-Produkt ReLoop.<br />

Das heißt: Umwelt schonen und gleichzeitig das Fahr erlebnis<br />

von Millionen Fahrzeugen verbessern.<br />

Im Südtiroler Ort Leifers hat das Unternehmen mit etwa 1000<br />

Mitarbeitern einen großen Entwicklungs- und Produktionsstandort.<br />

Doch was steckt eigentlich im Inneren des internationalen<br />

Automobilzulieferers.<br />

Wir werfen einen Blick in<br />

das Herzstück des Unternehmens<br />

Bauteile berechnen, zeichnen, analysieren, prüfen und validieren,<br />

das ist Alltag für die Mitarbeiter im Bereich Entwicklung<br />

bei Röchling Automotive (RA). Was alle antreibt, ist zu sehen,<br />

wie eine Idee entsteht, technisch definiert und grafisch dargestellt<br />

wird und sich am Ende verwirklicht. Ein Umfeld, in dem<br />

Mitarbeiter ihre Ideen einbringen und aktiv mitgestalten können.<br />

Neue Herausforderungen bringt hierbei der Wandel der<br />

Automobilindustrie hin zu alternativen Antrieben. Funktional<br />

komplexe Bauteile, für die die Qualitätsanforderungen auch<br />

aufgrund von Sicherheitsaspekten steigen, fordern das Knowhow<br />

und die Erfahrung des Zulieferers. Nicht zu unterschätzen<br />

ist dabei die Arbeit des Advanced Development Teams. Denn<br />

hier wird wichtige Vorarbeit geleistet, um mit neuen Produkten<br />

neue Märkte zu erschließen oder neue Ideen in bestehende Produkte<br />

einzubringen und damit schließlich Kundenwünsche zu<br />

antizipieren. Bereichsübergreifende Teams aus der Entwicklung,<br />

der Projektleitung und der Produktion arbeiten bei RA also<br />

zusammen an der Entstehung eines Produkts.<br />

Forschung und Produktion neuer Technologien<br />

Eine Besonderheit des Unternehmens: der interne Werkzeugbau<br />

und die Vorrichtungsentwicklung. Das sogenannte TEC – Tooling<br />

& Equipment Center – versteht sich als interner Supplier.<br />

Hier entstehen zum einen die Spritzguss-Werkzeuge für die<br />

Produktion vor Ort, aber auch für andere Standorte in Europa,<br />

und zum anderen werden hier ganze automatisierte Produktionslinien<br />

entwickelt und gebaut. Das Bauen eines Werkzeugs<br />

dauert im Schnitt etwa vier bis sechs Monate, ein Projekt für<br />

eine neue Maschine inklusive Entwicklung über Prototypen und<br />

Testphasen bis hin zur fertigen Produktionslinie schon mal bis<br />

zu einem Jahr. Vor allem im Bereich der sekundären Vorrichtungen<br />

werden hier innerhalb von RA Synergien geschaffen<br />

sowie Expertise und Know-how ausgetauscht. So läuft z.B.<br />

gerade eine besonders enge Zusammenarbeit mit dem Entwicklungsteam<br />

im chinesischen Kunshan, um internes Wissen<br />

über Metallschweißen aufzubauen und für ein neues Projekt zu<br />

nutzen. Neu ist grundsätzlich das richtige Stichwort: Die rund<br />

50 Mitarbeiter im TEC beschäftigen sich auch damit, neue<br />

Technologien zu identifizieren und diese für das Unternehmen<br />

sinnvoll zu nutzen. Dabei begleiten sie den gesamten Prozess<br />

von einer neuen Idee bis hin zur fertigen Serie. Doch nicht<br />

nur für die Produktion ist das TEC ein wichtiger Partner, auch<br />

für andere Abteilungen werden sowohl mechanische als auch<br />

Softwarelösungen entwickelt und umgesetzt. So entstehen zum<br />

Beispiel Messgeräte für das Labor oder ein Softwareprotokoll,<br />

das für den Bereich Smartfactory die Daten von den Maschinen<br />

an den Server überträgt. Neben der Herausforderung in einem<br />

schnelllebigen Umfeld zu bestehen und wettbewerbsfähig zu<br />

bleiben, ist es vor allem das Entwickeln von etwas Neuem,<br />

das Erweitern des technischen Know-how und das Lösen von<br />

Problemen, was die Mitarbeiter antreibt.<br />

Bei allen technischen Herausforderungen wird auch die Vision<br />

des Unternehmens „We Drive Sustainable Mobility“ nie aus den<br />

Augen verloren. Um noch nachhaltiger zu werden, optimiert<br />

RA fortwährend sowohl Komponenten als auch Prozesse und<br />

arbeitet an Lösungen zur Reduktion des Energieverbrauchs der<br />

Maschinen in der Produktion.<br />

Benefits für die Mitarbeiter<br />

Neben hochtechnischen, individuell auf Kundenbedürfnisse zugeschnittenen<br />

und nachhaltigen Kunststofflösungen für seine<br />

Kunden bietet RA auch seinen eigenen Mitarbeitern einzigartige<br />

Vorteile: Die internen technischen Schulungen der Röchling<br />

Automotive School (RAS) wie z.B. zu Themen der Schweiß- und<br />

Umformungstechnik für Thermoplaste, Strömungsdynamik oder<br />

die Untersuchung von Toleranzketten tragen einen wichtigen Teil<br />

zur fachlichen als auch persönlichen Entwicklung der Röchling<br />

Mitarbeiter bei. Die RAS-Schulungen leben von der Kombination<br />

aus theoretischen Inhalten und praktischer Anwendung,<br />

abgestimmt auf die Anforderungen des Unternehmens. Interne<br />

Trainer vermitteln ihr Fachwissen und fördern den Austausch<br />

von Ideen und Prozessen innerhalb des Unternehmens.<br />

Die kontinuierliche Entwicklung hoch engagierter und talentierter<br />

Mitarbeiter ist ein Schlüsselfaktor für den Erfolg von Röchling<br />

Automotive. Das internationale „Core Talent Program“<br />

leistet hierzu einen wesentlichen Beitrag. Das Programm fördert<br />

über einen Zeitraum von etwa zwei Jahren die internationalen<br />

Teilnehmer mit verschiedenen Entwicklungsmaßnahmen wie<br />

Mentoring, Coaching und Trainings und bereitet sie auf zukünftige<br />

Aufgaben innerhalb des Unternehmens vor.<br />

Außerdem bietet das Unternehmen allen Mitarbeitern zahlreiche<br />

interne sowie externe Weiterentwicklungs- und Trainingsmöglichkeiten.<br />

Röchling ist ein Familienunternehmen, wo gemeinsam Ideen<br />

in die Wirklichkeit umgesetzt werden und wo jeder Mitarbeiter<br />

und jede Mitarbeiterin das Produkt aktiv mitformen kann.<br />

Gestalte auch du zusammen mit uns die Mobilität unserer<br />

Zukunft!<br />

Röchling Automotive GmbH<br />

Nobelstraße 11 | 39055 Leifers<br />

Tel. 0471 958 111<br />

job@roechling-automotive.it | www.roechling.com


30 Nr. 2/<strong>2023</strong><br />

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EMPLOYER BRANDING<br />

Nr. 2/<strong>2023</strong> 31<br />

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Vorspann.<br />

T ext<br />

Weiterbildung<br />

als Schlüssel<br />

zum Erfolg!<br />

Seit 135 Jahren gilt Athesia am Arbeitsmarkt als sicherer<br />

und stabiler Arbeitgeber. Angefangen als ein Medien- und<br />

Druck-Unternehmen hat sich die Athesia-Gruppe zu einem<br />

modernen und zukunftsorientierten Vorzeigeunternehmen<br />

entwickelt, welches in diversen weiteren Geschäftsbereichen<br />

wie Handel, Verlag, Kalender sowie auch Touristik<br />

und erneuerbare Energien tätig ist.<br />

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EMPLOYER<br />

BRANDING<br />

ZUM ERFOLG<br />

Der Schlüssel zum Erfolg liegt vor allem im Engagement<br />

der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie in der Bereitschaft<br />

des Unternehmens, die Entwicklung der Talente<br />

und das Potenzial jeder einzelnen Person zu fördern. In diesem<br />

Sinne werden vom Unternehmen laufend divisionsübergreifende<br />

interne Fort- und Weiterbildungen organisiert. Auf<br />

diesem Wege führt das Unternehmen Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter aus der gesamten Athesia-Gruppe zusammen und<br />

schafft somit Raum für Begegnung und Austausch zu Themen<br />

wie Kommunikation, Verkauf, Marketing, Persönlichkeitsentwicklung,<br />

IT und Sprachen.<br />

Förderung von jungen Nachwuchsund<br />

Führungskräften<br />

Mit maßgeschneiderten Leadership-Trainings zum Erlernen<br />

von Führungsinstrumenten und Kommunikationstechniken<br />

legt Athesia ein besonderes Augenmerk auf die Entwicklung<br />

und Förderung junger Nachwuchs- und Führungskräfte, welche<br />

im Unternehmen die Entscheidungen von morgen treffen.<br />

Persönliche Entwicklungsmaßnahmen tragen auch wesentlich<br />

zur Zufriedenheit und Motivation der Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter bei, sind sie doch auch ein Zeichen von Wertschätzung<br />

sowie Vertrauen jedem und jeder Einzelnen gegenüber.<br />

Durch laufende Weiterbildungs- und Förderprogramme wird<br />

neues Wissen vermittelt und Zusatz- sowie Weiterqualifizierungen<br />

werden gefördert, womit die Unternehmensziele und Herausforderungen<br />

der Arbeitswelt auch künftig sicher gemeistert<br />

werden können. Mit dieser Haltung und dem Blick nach vorne<br />

lebt Athesia hierbei ganz nach dem Motto „Bildung eröffnet uns<br />

nicht nur neue Möglichkeiten, sie ist auch eine Investition in<br />

die Zukunft“ (Ed Markey).<br />

Weitere Informationen unter athesia.com<br />

Der Aufbau einer starken Arbeitgebermarke<br />

in Zeiten von Arbeitsund<br />

Fachkräftemangel wird zu einem<br />

immer wichtigeren Instrument. „In einem<br />

Arbeitsmarkt, auf dem sich Unternehmen<br />

um Mitarbeitende bewerben,<br />

ist Employer Branding ein wichtiger<br />

Baustein in der Entwicklungsstrategie“,<br />

erklärt Michael Oberhofer, Inhaber<br />

und CEO von Brandnamic. Ebenso<br />

wichtig sind Unternehmenswerte, eine<br />

respektvolle und wertschätzende Unternehmenskultur<br />

und eine nachhaltige<br />

Unternehmensstrategie. „Was nützt das<br />

schönste Branding, wenn die<br />

Substanz des Unternehmens<br />

nicht dazupasst? In einem<br />

solchen Fall sind Mitarbeitende<br />

schneller weg,<br />

als der Recruitingprozess<br />

gedauert hat. Man<br />

darf Employer Branding<br />

nicht mit Employer Blending<br />

verwechseln, das<br />

ist ein Weg, den Unter-<br />

Der Fachkräftemangel und neue Ansprüche an den Arbeitgeber<br />

stellen Unternehmen vor neue Herausforderungen. Das Finden<br />

und Binden von Arbeitskräften wird zu einer zentralen Aufgabe.<br />

Employer Branding, also eine erfolgreiche Arbeitgeber marke,<br />

gewinnt immer mehr an Bedeutung.<br />

Michael Oberhofer,<br />

Inhaber und CEO<br />

Brandnamic<br />

nehmensruf zu zerstören“, so<br />

Oberhofer. Business Coach<br />

Esther Ausserhofer von<br />

Human & Human sieht<br />

im Employer Branding ein<br />

großes Potenzial: „Es ist<br />

weit mehr als reines Marketing,<br />

um potenzielle Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter<br />

zu erreichen und diese<br />

anzuziehen. Der Blick nach<br />

innen ist genauso wichtig<br />

wie der Blick nach außen. Strategie,<br />

Herangehensweise und Mindset spielen<br />

eine entscheidende Rolle.“ Ein<br />

starkes Employer Branding<br />

beeinflusst das Image und<br />

den Ruf des Unternehmens<br />

in alle Richtungen und<br />

zählt damit zu einem der<br />

wichtigsten strategischen<br />

Elemente für den Unternehmenserfolg.<br />

Gute Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter<br />

zu finden und zu halten,<br />

Esther Ausserhofer,<br />

People-&-Culture-Expertin<br />

und Co-Founderin<br />

HUMAN & HUMAN<br />

war auch in der Vergangenheit<br />

wichtig, mittlerweile<br />

ist die Attraktivität<br />

des Unternehmens am<br />

Arbeitsmarkt zu einem<br />

existenzentscheidenden<br />

Faktor geworden.<br />

„Wenn Arbeitgeber heutzutage<br />

die Bedürfnisse<br />

und Erwartungen der<br />

Mitarbeitenden verstehen<br />

und eine authentische,<br />

einheitliche und zielgerichtete Employer<br />

Value Proposition bieten, können sie<br />

langfristig von einem motivierten und<br />

zufriedenen Team profitieren“, erklärt<br />

Maximilian Troendle, Verantwortlicher<br />

für Employer Branding Human Hub<br />

(powered by Business Pool). „steigende<br />

Mitarbeiterbindung, eine verbesserte<br />

Reputation und letztendlich auch wirtschaftlicher<br />

Erfolg können die Folge<br />

sein. Wer jetzt nicht handelt, verpasst<br />

die Chance, im Wettbewerb um Talente<br />

erfolgreich zu sein.“


32 Nr. 2/<strong>2023</strong> EMPLOYER BRANDING EMPLOYER BRANDING<br />

Nr. 2/<strong>2023</strong> 33<br />

Der Mensch im Mittelpunkt<br />

Employer Branding ist ein sehr umfangreiches<br />

und vielschichtiges Thema, das<br />

auf den ersten Blick oft wenig greifbar<br />

scheint. „Im Grunde geht es darum, an<br />

der eigenen Identität zu arbeiten (Wer<br />

bin ich als Arbeitgeber? Und wer möchte<br />

ich sein?), zu verstehen, wen genau<br />

das Unternehmen benötigt (Fähigkeiten<br />

und Kompetenzen), welcher Typ Mensch<br />

zum Unternehmen passt (Kultur) und was<br />

diese Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen<br />

anzieht und schlussendlich im Unternehmen<br />

hält“, so die Personalberaterin Esther<br />

Ausserhofer. Sind diese Punkte definiert,<br />

gilt es, auf den richtigen Kanälen<br />

gezielt und authentisch nach<br />

außen zu kommunizieren, mit<br />

den eigenen Mitarbeitenden<br />

als wichtigste und wertvollste<br />

Werbebotschafterinnen und<br />

Werbebotschafter. Maximilian<br />

Troendle, Verantwortlicher<br />

für Employer Branding, sieht<br />

im Employer Branding eine<br />

Antwort auf grundlegende<br />

Herausforderungen unserer<br />

Zeit: „Der demografische Wandel, die<br />

zunehmende Digitalisierung, der Wunsch<br />

nach Sicherheit in Krisenzeiten und das<br />

Streben nach Sinnhaftigkeit<br />

im Tun. Dabei steht das<br />

Unternehmen für starke<br />

Werte ein und schafft<br />

die Rahmenbedingungen,<br />

damit Mitarbeitende<br />

Mensch sein können.<br />

Wir wissen um die demografische<br />

Entwicklung<br />

unserer Gesellschaft, und<br />

es ist eine logische Konsequenz,<br />

dass gestern der<br />

richtige Zeitpunkt war, um sich mit den<br />

modernen Methoden der Arbeitgebermarkenbildung<br />

zu beschäftigen.“<br />

Maximilian Troendle,<br />

Verantwortlicher für<br />

Employer Branding<br />

Human Hub (powered<br />

by Business Pool)<br />

Employer Branding in Südtirols Unternehmen<br />

Südtiroler Unternehmen setzen bereits viele Maßnahmen im<br />

Bereich Employer Branding für ihre Mitarbeitenden, ohne<br />

sich dessen bewusst zu sein oder diese Maßnahmen explizit<br />

zu kommunizieren. Hier findet langsam ein Umdenken statt,<br />

stellt Brandnamic CEO Michael Oberhofer fest. Immer mehr<br />

Unternehmen kommunizieren ihre Angebote verstärkt nach<br />

innen und außen. Dazu gehören selbstverständlich Benefits<br />

für Mitarbeitende in unterschiedlichsten Formen. Von Zusatzversicherungen<br />

und Gesundheitsprogrammen über attraktive<br />

Arbeitszeitmodelle und interessante Zusatzleistungen bis hin<br />

zu Bonus-Systeme ist die Bandbreite weit gestreut. „Dabei sind<br />

es häufig nicht die finanziellen Vorteile, sondern die Werte<br />

und der Umgang im Unternehmen, die den Unterschied machen“,<br />

so Troendle. „Jenen Betrieben, denen es gelingt, eine<br />

klare Struktur für die interne und externe Verankerung dieser<br />

emotionalen Benefits zu schaffen, fällt es auch leichter, diese<br />

vorzuleben und zu kommunizieren. Damit <strong>Jobs</strong>uchende den<br />

potenziellen Arbeitgeber bereits kennen, bevor sie sich bewerben.<br />

Umsetzen lässt sich dies auch mit kleinem Budget und<br />

ohne hauseigene Personalabteilung.“ Aus ihrer Erfahrung als<br />

Beraterin und Coach kennt Esther Ausserhofer selbst einige<br />

Unternehmen, die sich in diesem Bereich über die letzten Jahre<br />

sehr gut aufgestellt und positioniert haben: „Das Schöne dabei<br />

ist, dass es Unternehmen ganz unterschiedlicher Größe und<br />

Branchen sind. Kleine spezialisierte Handwerksbetriebe sind<br />

genauso dabei wie große Industriebetriebe. Auch so manche<br />

Institution und Non-Profit-Organisation macht einen tollen<br />

Job darin, sich nicht nur als attraktiver Arbeitgeber zu positionieren,<br />

sondern auch wirklich einer zu sein.“<br />

in Einklang stehen: „Wer als Unternehmen unverwechselbar,<br />

attraktiv und glaubwürdig ist, der wird überzeugen. Und wer<br />

sich als Unternehmen über die eigenen Werte klar ist, kann<br />

diese als Orientierung dafür verwenden, welche Maßnahmen<br />

am besten passen. Benefits nach dem Gießkannen- oder<br />

ELPO - DIE FACHKRÄFTE<br />

DER ELEKTROTECHNIK.<br />

Das wichtigste Kapital unseres Unternehmens<br />

sind unsere 160 Mitarbeiter*innen, die<br />

jeden Tag ihr Bestes geben. Deshalb<br />

heißt Arbeiten bei Elpo einen<br />

tollen und sicheren Arbeitsplatz<br />

mit vielen Benefits<br />

genießen!<br />

Wir realisieren unter Einsatz<br />

modernster Materialien, Werkzeugen<br />

und Techniken, intelligente<br />

und qualitativ hochwertige Projekte in unseren<br />

5 Fachbereichen Elektrotechnik, Green Energy,<br />

Automation, Photovoltaik und Service. Wir<br />

geben unseren Mitarbeiter*innen die<br />

Möglichkeit sich ihren Stärken bezogen<br />

im Unternehmen entfalten zu können.<br />

Authentizität<br />

Sich als das präsentieren und positionieren, was man ist:<br />

Authentizität ist wesentlich für ein erfolgreiches Employer<br />

Branding. Für Brandnamic CEO Michael Oberhofer bedeutet<br />

das, dass die interne und externe Wahrnehmung der Marke<br />

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INTERESSIERT? KONTAKTIERE UNS<br />

Christine Egarter<br />

Tel. 0474 570 738<br />

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34 Nr. 2/<strong>2023</strong> EMPLOYER BRANDING<br />

Anzeige Nr. 2/<strong>2023</strong> 35<br />

Zufallsprinzip einzusetzen, davon halte ich wenig.“ Neben der<br />

Authentizität, der Echtheit, stehen für den Verantwortlichen<br />

für Employer Branding Human Hub (powered by Business<br />

Pool), Maximilian Troendle, auch Zielgruppenorientierung,<br />

Einheitlichkeit, Arbeitgeberleistungen und Evaluierung im<br />

Mittelpunkt: „Unternehmen müssen ihre Zielgruppen kennen<br />

und wissen, welche Bedürfnisse und Erwartungen diese haben,<br />

um gezielt darauf eingehen zu können. Die Botschaft muss in<br />

allen Bereichen des Unternehmens, also auch in der Kommunikation<br />

nach innen und außen, einheitlich sein. Unternehmen<br />

sollten sich klar darüber werden, welche Vorteile sie ihren<br />

Mitarbeitenden bieten (nicht nur monetär) und warum sie<br />

als Arbeitgeber besonders attraktiv sind. Schließlich sollte das<br />

eigene Employer Branding regelmäßig evaluiert werden, um<br />

Verbesserungspotenzial zu identifizieren und um die Attraktivität<br />

als Arbeitgeber zu steigern.“ Employer Branding findet<br />

statt, ob man es will oder nicht, so Ausserhofer. Es empfiehlt<br />

sich daher aus Sicht der People-&-Culture-Expertin, sich<br />

aktiv dafür zu entscheiden und sich bewusst damit auseinanderzusetzen:<br />

„Es ist ratsam, Schritt für Schritt vorzugehen<br />

und zuerst den Blick nach innen zu richten. Ist die Identität<br />

definiert und eine solide Grundstruktur geschaffen, können<br />

sich die bestehenden Mitarbeitenden damit identifizieren und<br />

als Markenbotschafterinnen und -botschafter gewonnen werden,<br />

um das Image nach außen zu tragen. Die Mitarbeitenden<br />

sind die besten und glaubwürdigsten Botschafterinnen und<br />

-botschafter und haben somit einen großen Einfluss auf das<br />

Employer Branding des Unternehmens.“<br />

Wood be the best -<br />

Mach das Beste aus dir!<br />

Du verbringst den Großteil deines Lebens bei der Arbeit.<br />

Umso wichtiger ist es für uns, dass du dich als Mitarbeiterin<br />

und Mitarbeiter bei uns wohlfühlst, dich entsprechend deinen<br />

individuellen Stärken entwickelst und so das Beste aus dir<br />

machen kannst.<br />

Mit 1.400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an 18 Standorten<br />

in vier Ländern sind wir eines der größten europäischen<br />

Unternehmen im Holzbau – aber wir sind auch ein<br />

Familienunternehmen und das spürt man.<br />

Auf Basis unserer Werte „unkompliziert & zuverlässig“ arbeiten<br />

wir gemeinsam daran, das Beste aus dem Werkstoff Holz zu<br />

machen.<br />

WERDE TEIL UNSERES TEAMS –<br />

ob als Auszubildende/r, Fach- oder Führungskraft!<br />

Hier findest du alle Stellenangebote unserer<br />

Südtiroler Unternehmen, vom Vinschgau bis ins<br />

Oberpustertal!<br />

Ines Koster, Head of Recruiting Rubner Group<br />

T: +39 0474 563 755; M: +39 342 809 62 29<br />

job@rubner.com; www.rubner.com<br />

Retention<br />

ist das neue<br />

Recruiting<br />

In Zeiten der großen Unsicherheiten, des Fachkräftemangels und<br />

der freiwilligen Kündigungen (great resignation) ist es für Sie als<br />

Unternehmerin und Unternehmer notwendiger denn je, Ihre angestammten<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Unternehmen zu<br />

halten und ans Unternehmen zu binden, ansonsten können Sie den<br />

Personalbedarf irgendwann nicht mehr abdecken.<br />

Was braucht es, damit Beschäftigte im Unternehmen bleiben,<br />

auch wenn der Wettbewerb mit höheren Gehältern<br />

oder anderen Versprechungen lockt? Sie müssen die Zufriedenheit<br />

Ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erhalten<br />

und steigern UND die emotionale Bindung und Identifikation<br />

mit Ihrem Unternehmen stetig stärken!<br />

Loyalität entsteht, wenn sich Unternehmen um ihre Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter kümmern, mit ihnen regelmäßig<br />

kommunizieren, ihnen klare Perspektiven geben und gemachte<br />

Versprechen einhalten. Dabei ist es wichtig, stets die individuellen<br />

Bedürfnisse und Wertvorstellungen der Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter im Blick zu<br />

haben (auch wenn man letztlich<br />

nicht allen Wünschen gerecht<br />

werden kann). Eine „unfehlbare“<br />

<strong>Top</strong>-5-Liste mit perfekten<br />

Bindungsinstrumenten gibt es<br />

natürlich nicht, … aber:<br />

Fragen Sie Ihre Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter strukturiert<br />

nach deren Meinung<br />

und Wahrnehmung zu unternehmensinternen<br />

Themen<br />

ab und nutzen Sie die<br />

Ergebnisse dieser Befragung,<br />

um die unternehmensinterne<br />

Situation zu optimieren.<br />

Keine kurzfristigen Personalmarketingmaßnahmen,<br />

kein<br />

hippes Inserat, keine ausgefallene<br />

Social-Media-Kampagne<br />

oder vielleicht ein ein-<br />

v.l.: Günther<br />

Wurm und<br />

Maximilian<br />

Troendle<br />

zelnes Arbeitgeber-Video kann dies allein leisten. Entscheidend<br />

ist, dass diese Maßnahmen orchestriert werden müssen und<br />

alle gemeinsam auf ein klares Ziel einzahlen: Ihre authentische<br />

Arbeitgebermarke.<br />

Und hier kommt die Unternehmensberatung<br />

Business Pool ins Spiel:<br />

Mit Engagement Analytics – Mitarbeiterbefragung 2.0 erhalten<br />

Sie eine umfassende Datenbasis. Nutzen Sie die validierten<br />

Fragebögen und KI-gestützte-Analysen, um kontinuierlich die<br />

Arbeitserfahrungen Ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

zu verbessern. Mit der intelligenten Mitarbeiterbefragung –<br />

Engagement Analytics – erreichen Sie jede Mitarbeiterin und<br />

jeden Mitarbeiter in Ihrem Unternehmen – egal ob White<br />

oder Blue Collar, Laptop oder Smartphone und mit oder ohne<br />

eigener E-Mail-Adresse. Die Befragungsergebnisse sehen Sie<br />

über ein interaktives Dashboard. Mit der fortgeschrittenen<br />

Statistik und KI von Business Pool erhalten Sie tiefe Einblicke<br />

in die Motivation und Zufriedenheit Ihrer Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter und lernen deren Wechselwirkungen<br />

kennen. So erfahren Sie sofort, was Sie ändern sollten,<br />

um eine messbar positive Veränderung zu bewirken.<br />

Für weitere Informationen steht Ihnen das Team von<br />

Business Pool jederzeit zur Verfügung:<br />

Günther Wurm (g.wurm@businesspool.eu)<br />

oder Maximilian Troendle<br />

(m.troendle@humanhub.eu)<br />

Business Pool GmbH<br />

Handwerkerstraße 26 | 39100 Bozen<br />

Tel. 0471 301 896<br />

info@businesspool.eu | www.businesspool.eu


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Nr. 2/<strong>2023</strong> 37<br />

Your way to Progress:<br />

Wo „Fortschritt“ nicht nur<br />

im Firmennamen steht<br />

Auch die Progress Group bedient sich den heutzutage<br />

vielfach verwendeten Begriffen Innovation und<br />

Fortschritt – diese stehen wörtlich für Neuerungen<br />

und die Verwirklichung von Ideen.<br />

Im Hinblick auf die Entwicklung der Mitarbeiter in Brixen<br />

lässt sich dieser Anspruch mehrfach nachvollziehen. Unter<br />

anderem machen modernste Büros und Hallen, eine eigene<br />

Academy für individuelle Weiterbildungsprogramme, gesundes<br />

Essen, E-Bikes und Sportprogramme die Progress Group<br />

zu einem wahren Innovations-Leader in der Region.<br />

Innovation und Fortschritt bei Progress Group<br />

Die Progress Group steht im technischen Bereich für moderne<br />

Maschinen und Anlagen, Softwarelösungen sowie Bausysteme<br />

mit Betonfertigteilen. Gleichzeitig bietet das Unternehmen<br />

seinen Mitarbeitern immer neue Chancen, den eigenen Weg<br />

zum Fortschritt – way to Progress – zu gehen. Im Arbeitsalltag<br />

steht die Entwicklung der Mitarbeiter im Fokus, begleitet von<br />

ihren Führungskräften bekommen sie die Möglichkeit, neue<br />

Verantwortungen zu übernehmen, ihre eigenen Stärken optimal<br />

zu nutzen und so das Wachstum im Unternehmen aktiv<br />

mitzugestalten. Eine große Rolle spielt dabei die firmeneigene<br />

Progress Group Dual Academy, welche Wissen aus Seminaren<br />

und Workshops mit praktischer Ausbildung am Arbeitsplatz<br />

verbindet. Sie sorgt damit dafür, dass aus den Mitarbeitern echte<br />

Profis werden. Die Ausbildungsprogramme sind individuell auf<br />

die einzelnen Mitarbeiter abgestimmt und garantieren dadurch<br />

die richtige Entwicklung von Fach-, Persönlichkeits- und Führungskompetenz.<br />

So werden zum Beispiel mit verschiedensten<br />

Seminaren und Workshops die vielen jungen Führungskräfte<br />

optimal auf ihre Rolle vorbereitet.<br />

Foto © Alex Filz<br />

#weareprogress<br />

Unsere Mission ist es, nachhaltig bessere Lebensbedingungen<br />

für Menschen zu schaffen. Wir sind eine Unternehmensgruppe,<br />

die sich auf Maschinen und Software für die Automatisierung<br />

der Betonfertigteilproduktion spezialisiert hat und zudem ein<br />

eigenes Fertigteilwerk am Firmensitz in Brixen betreibt.<br />

Foto © Alex Filz<br />

Mike’s way to Progress<br />

Auch Mike Burger fand seinen Weg bei Progress Group und<br />

hat sich vom Batterie-Bastler zum Leiter der Fertigungselektrik<br />

entwickeln können. „Progress habe ich als eine der einzigen<br />

innovativen Firmen im Bereich Automation wahrgenommen,<br />

und ich wollte in eine große Firma, die mir viele Möglichkeiten<br />

bieten kann.“ Die automatisierten Maschinen und Roboter<br />

sowie das Reisen haben ihn schon von Anfang an gereizt.<br />

Bereits während seiner Probezeit war er auf<br />

Montage in Thailand unterwegs und konnte<br />

sich schnell weiterentwickeln. „Mir war<br />

wichtig, fernab der Heimat immer neue,<br />

spannende Orte besuchen zu können. Die<br />

Herausforderung mit alten Hallen, fremden<br />

Sprachen, kaum Moderne,<br />

aber auch wieder die Chance,<br />

bei hoch automatisierten Industrieanlagen<br />

mitwirken zu<br />

können, hat mir am besten<br />

gefallen.“ Nachdem dann<br />

die Möglichkeit geschaffen<br />

wurde, Produktionsleiter<br />

der Elektrik<br />

zu werden, konnte er ab<br />

2017 seinen Weg wieder lokal<br />

weitergehen und führt nun<br />

erfolgreich 18 Mitarbeiter.<br />

Für unser Team suchen wir:<br />

Software Consultant (m/w)<br />

Von der Analyse der Anforderungen über die Softwareentwicklung<br />

bis hin zu Schulungen vor Ort begleitest du unsere Kunden<br />

bei der Einführung von internationalen ERP-Systemen.<br />

Einsatzkoordinator (m/w)<br />

Du organisierst und betreust die Serviceeinsätze<br />

unserer Techniker und kümmerst dich um unser<br />

weltweites Technikernetzwerk.<br />

Technischer Verkaufsberater (m/w)<br />

Du bist erster Ansprechpartner für unsere Kunden, betreust sie<br />

professionell von der Beratung bis hin zum Verkauf und baust<br />

dein Verkaufsgebiet weiter aus.<br />

Your way to Progress<br />

www.progress.group/jobs<br />

Brixen


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ARBEITSMARKT UND FRAUEN<br />

Nr. 2/<strong>2023</strong> 39<br />

LOHN<br />

Obstverarbeitung<br />

auf höchstem Niveau<br />

UND<br />

RENTE<br />

1947 in Meran gegründet, ist das Familienunternehmen<br />

nun bereits seit Jahrzenten in Vilpian angesiedelt.<br />

Wenn es um die Produktion und Vermarktung von IQF<br />

– Tiefkühlobst, Dunstware, frisch geschnittene Früchte<br />

und Fruchtpürees – geht, ist die Fructus Meran AG<br />

qualitätsführend und auf allen Kontinenten präsent.<br />

Bereits in der dritten Generation führt die Familie Theiner<br />

das Unternehmen, das nicht ohne Grund ganz vorne<br />

in einem hart umkämpften Markt mitmischt. Die Arbeit mit<br />

innovativen Technologien, kompromissloses Qualitätsdenken<br />

und ein Team mit viel Erfahrung sind drei Faktoren, die<br />

wesentlich zum Erfolg der Fructus beitragen. Die Fructus beschäftigt<br />

rund 170 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. „Wir<br />

sind ein junges, motiviertes Team mit unterschiedlichsten<br />

Berufsbildern“, sagt Geschäftsführer Andreas Theiner. „Für<br />

den Umgang mit unserem modernen Maschinenpark brauchen<br />

wir Know-how und Wissen im technischen und elektronischen<br />

Bereich, aber auch in der Produktion, Verwaltung,<br />

in der Qualität und im Labor bieten wir spannende und abwechslungsreiche<br />

Positionen an.“ Durch die gebotenen Weiterbildungen<br />

in jedem Fachbereich könne man sich täglich<br />

von Neuem auf das Wissen und den Einsatz der Mitarbeiter<br />

verlassen. „Ausgewählte Rohwarenlieferanten und unser hohes<br />

Qualitätsbewusstsein sichern unseren Kunden stets einen<br />

gleichbleibenden Qualitätsstandard und somit ein sicheres<br />

Produkt. Der Kunde, der Mitarbeiter und die Umwelt stehen<br />

im Mittelpunkt unserer Tätigkeit“, sagt Theiner.<br />

Dreierlei Geschäftsfelder<br />

Die Arbeit mit Obst auf Internationaler Ebene ist generell<br />

sehr abwechslungsreich. Rund 100.000 Tonnen Äpfel und<br />

Birnen durchlaufen die Fructus-Gruppe pro Jahr. Zwischen<br />

Versteigerung als alternative Vermarkungsform zu den Genossenschaften<br />

und Abpackbetrieb für den Einzelhandel werden<br />

bei Egma bzw. Fructus rund 50.000 Tonnen vermarktet.<br />

Der umsatzstärkste Bereich bei Fructus ist die Obstverarbeitung,<br />

konkret die Verarbeitung und Vermarktung von Halbfabrikaten<br />

aus Obst vorwiegend für die Industrie, welche Backwaren, Feinkostsalate,<br />

Fruchtzubereitungen und Babynahrung herstellen.<br />

„Wir schälen ausgewählte Früchte, schneiden, sortieren und verarbeiten<br />

diese peinlichst genau nach Kundenvorgaben entweder zu<br />

tiefgefrorenem Produkt, zu Dunstware oder frisch geschnittenen<br />

Produkten, welche wir täglich just in time bei unseren Kunden<br />

anliefern.“ Zuletzt wurde bei Fructus im Jahr 2018 in eine neue<br />

aseptische Produktionsanlage investiert. Dadurch konnte das<br />

Produktsortiment weiter ausgebaut werden, man bietet den Kunden<br />

jetzt auch Fruchtpürees aus Apfel, Birne, Aprikose, Pfirsich<br />

und Kiwi an, welche das bereits bestehende Sortiment perfekt<br />

ergänzen und sowohl bei Fruchtsäften als auch bei Babynahrung<br />

und Marmeladeproduzenten zum Einsatz kommen.<br />

Die Fructus Meran arbeitet zudem bereits seit Jahren mit einem<br />

nach ISO-, IFS-, BRC-zertifizierten Managementsystem.<br />

„Umwelt, Qualität und Sicherheit sowohl für den Kunden als<br />

auch für unsere Mitarbeiter haben bei uns oberste Priorität,<br />

es war uns deshalb wichtig, uns dies von einer unabhängigen<br />

Gesellschaft zertifizieren zu lassen“, sagt Theiner.<br />

Fructus Meran AG<br />

Siegmund-Schwarz-Straße 2 | 39018 Vilpian<br />

Tel. 0471 676 511<br />

info@fructus.it | www.fructus.it<br />

Frauen sind heutzutage zwar viel<br />

mehr ins Erwerbsleben eingebunden<br />

als früher. Bis zur Gleichstellung<br />

mit den Männern hat es das<br />

weibliche Geschlecht aber immer<br />

noch nicht geschafft. Und wenn<br />

sich gesellschaftlich und politisch<br />

nichts Wesentliches ändert, werden<br />

Frauen weiterhin in Sachen<br />

Lohn und Rente benachteiligt sein.<br />

Seit 2010 wird in Südtirol beim<br />

jährlichen Equal Pay Day – heuer<br />

war es der 22. April – auf die Lohnschere<br />

zwischen Männern und Frauen<br />

aufmerksam gemacht. Seit 2010<br />

hat sich so gut wie nichts verändert.<br />

Frauen verdienen im Durchschnitt 17<br />

Prozent weniger als Männer. Noch viel<br />

schlimmer sieht es bei der Rente aus.<br />

Im Jahr 2021 lag die durchschnittliche<br />

Rente der Männer bei 1499 Euro, die<br />

der Frauen bei nur 775 Euro, also bei<br />

fast der Hälfte.<br />

Foto © Archiv<br />

Das<br />

weibliche<br />

Dilemma<br />

„WENN WIR MIT DER<br />

FREIWILLIGKEIT NICHT<br />

WEITERKOMMEN,<br />

DANN MUSS EBEN<br />

DIE POLITIK FÜR<br />

VERÄNDERTE<br />

GEGEBENHEITEN<br />

SORGEN.“<br />

ULRIKE OBERHAMMER<br />

Frauen in der Defensive<br />

Doch woran liegt’s? Was machen Männer<br />

„besser“, dass sie für dieselbe Arbeit<br />

mehr bezahlt bekommen? Ulrike Oberhammer,<br />

Präsidentin des Landesbeirates<br />

für Chancengleichheit von Mann und<br />

Frau, hat dafür eine einfache, aber ernüchternde<br />

Erklärung: „Es ist ein gesellschaftliches<br />

Problem. Der längst<br />

fällige kulturelle Wandel in den Köpfen<br />

findet nur sehr langsam statt.“ Wohl sei<br />

die Bevölkerung durch die Kampagnen<br />

für mehr Lohngerechtigkeit mittlerweile<br />

sensibler für das Thema geworden<br />

– „früher hat man uns ja nicht einmal<br />

geglaubt.“ Aber die nach wie vor nicht<br />

umgesetzte Vereinbarkeit von Familie<br />

und Beruf und verschiedene äußere<br />

Umstände wie die Pandemie oder der<br />

aktuelle Fachkräftemangel würden die<br />

Entwicklung immer wieder einbremsen.<br />

Weiter auf Seite 41


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40 Nr. 2/<strong>2023</strong><br />

Anzeige<br />

ARBEITSMARKT UND FRAUEN<br />

Nr. 2/<strong>2023</strong> 41<br />

KUH-le <strong>Jobs</strong> bei Brimi<br />

Aus dem Zusammenschluss der kleinen Sennerei<br />

Schabs und der Sennerei Brixen im Jahr 1969 hervorgegangen,<br />

zählt der Milchhof Brixen seit Jahrzehnten<br />

zu den führenden Mozzarellaherstellern Italiens.<br />

Darüber hinaus begeistert er mit vielen weiteren italienischen<br />

Frischkäsespezialitäten und Milchprodukten.<br />

Mindestens genauso wichtig wie die Produkte sind für<br />

den Milchhof Brixen seine Mitarbeiter. Über 200 engagierte<br />

Fachkräfte in verschiedenen Bereichen stellen täglich<br />

hochwertige Lebensmittel aus Südtiroler Milch her. Sie leisten<br />

damit zugleich auch einen wertvollen Beitrag zum Fortbestand<br />

der über 1.000 Genossenschaftsmitglieder.<br />

Attraktiver Arbeitgeber<br />

Der Milchhof Brixen ist ein idealer Arbeitgeber für junge und<br />

motivierte Menschen, die mit Leidenschaft ihre Fähigkeiten in<br />

ein stetig wachsendes Unternehmen einbringen wollen. Interessierte<br />

erwarten spannende Aufgaben und Herausforderungen, die<br />

gemeinsam in einem tollen Team gemeistert werden. Jeder kann<br />

sich in seinem Tätigkeitsfeld aktiv einbringen und profitiert von<br />

zahlreichen Aus- und Weiterbildungsprogrammen, die die eigene<br />

Persönlichkeit bereichern. Dank wechselnder Schichtarbeit in<br />

„ICH LIEBE MEINEN JOB!<br />

MEIN AUFGABENGEBIET<br />

IST VIELSEITIG, BEI BRIMI<br />

ERÖFFNEN SICH MIR<br />

SEHR GUTE EINBLICKE<br />

IN DIE VERSCHIEDENEN<br />

PRODUKTIONSPROZESSE.<br />

ICH LERNE STÄNDIG DAZU<br />

UND ENTWICKLE SO<br />

MEINE FÄHIGKEITEN<br />

UND KOMPETENZEN<br />

LAUFEND WEITER.“<br />

MATTHIAS BURGER<br />

der Produktion lassen sich<br />

Hobbys außerdem optimal<br />

in den Arbeitsalltag integrieren.<br />

Alle sind Teil der großen<br />

Brimi-Familie und Markenbotschafter<br />

für die natürlich<br />

frischen Brimi-Produkte. Als<br />

innovativer Arbeitgeber legt<br />

der Milchhof Brixen großen<br />

Wert auf den Einsatz modernster<br />

Technologien und<br />

unterstützt seine Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter<br />

durch Flexibilität und flache<br />

Hierarchien. Auch werden<br />

verschiedene Lehrlingsprogramme<br />

angeboten, bei denen<br />

die Mitarbeiter im Rahmen der dualen Ausbildung zum<br />

Experten rund um Milchprodukte ausgebildet werden. Die Lehrlinge<br />

sind ein wichtiger Teil der Crew und können dank der<br />

Kombination aus schulischer Weiterbildung und abwechslungsreicher<br />

Tätigkeit im Betrieb die große Welt der Milchverarbeitung<br />

schrittweise erkunden und sich mit neuen Ideen einbringen.<br />

Weiter von Seite 39<br />

Die Vereinbarkeits-, die Lohn- und die<br />

Rentenfrage stehen ohnehin in unmittelbarem<br />

Zusammenhang. Frauen sind<br />

aufgrund der Tatsache, dass sie Kinder<br />

erziehen oder Eltern pflegen und dafür<br />

auf Lohnarbeit verzichten, schon rein<br />

rechnerisch benachteiligt. Dazu kommt,<br />

dass sie automatisch in die Defensive<br />

gedrängt werden. Ulrike Oberhammer<br />

nennt ein konkretes Beispiel: „Es gibt<br />

zu wenig Betreuungsplätze für Kinder<br />

und alte Menschen. Also sind Mütter<br />

oder pflegende Frauen froh, wenn ihnen<br />

Teilzeit gewährt wird. Sie trauen sich<br />

dann erst gar nicht, Lohnforderungen zu<br />

stellen, weil der Arbeitgeber ja schon mit<br />

der Teilzeit so großzügig war.“ Die Folge:<br />

mehr Gratis-, weniger Erwerbsarbeit<br />

und eine viel geringere Rente.<br />

Gleichstellung politisch festlegen<br />

Ganz anders ist das bei den Männern.<br />

Ihre Beteiligung am Erwerbsleben ist seit<br />

Generationen stabil. Elternzeit? Fehlanzeige!<br />

Seit der Pandemie hat die Zahl der<br />

Väter, die in Elternzeit gehen, laut Ulrike<br />

Oberhammer sogar abgenommen. Jetzt<br />

kommt noch der Fachkräftemangel als<br />

Gegenargument dazu. „Ein Vater, der in<br />

Zeiten wie diesen in einem Unternehmen<br />

in Elternzeit geht, kommt selten<br />

gut an“, weiß die Beiratspräsidentin. Das<br />

sei bei Müttern zwar ähnlich, „aber die<br />

Frauen haben gelernt, das auszuhalten,<br />

und nehmen das Risiko des Karriereknicks<br />

in Kauf.“<br />

Mit der Feststellung, dass Männer einfach<br />

noch nicht so weit sind und dass Beruf<br />

und Familie nun einmal nicht zusammenpassen,<br />

gibt sich der Landesbeirat für<br />

Chancengleichheit nicht zufrieden. „Wenn<br />

wir mit der Freiwilligkeit nicht weiterkommen,<br />

dann muss eben die Politik für<br />

veränderte Gegebenheiten sorgen“, sagt<br />

Ulrike Oberhammer. Dass das tatsächlich<br />

passieren wird, dafür gibt es aktuell<br />

sogar konkrete Anzeichen. Denn: Der<br />

Gleichstellungs-Aktionsplan sollte noch<br />

im Sommer <strong>2023</strong> verabschiedet werden.<br />

Grundlage für dieses Papier ist die „Europäische<br />

Charta für Gleichstellung von<br />

Mann und Frau“, die Landeshauptmann<br />

Arno Kompatscher 2021 unterzeichnet<br />

hat. Sie verpflichtet die Unterzeichner –<br />

in diesem Fall das Land – dazu, im Sinne<br />

dieser Gleichstellung zu agieren.<br />

Aus dem Papier soll bald konkretes Handeln<br />

werden. Seit Herbst 2021 Jahres<br />

diskutieren Arbeitsgruppen aus rund 100<br />

Personen über acht Handlungsfelder,<br />

in denen die Gleichstellung angestrebt<br />

wird. Die Themen Beschäftigung und<br />

Rollenbilder sind auch dabei. Sobald<br />

die Maßnahmen aufgeschrieben und<br />

von Brüssel genehmigt worden sind,<br />

wird es an die Umsetzung gehen. „Das<br />

heißt, dass wir uns dann auf die Charta<br />

berufen können, wenn das Land seinen<br />

Verpflichtungen nicht nachkommt“, erklärt<br />

Ulrike Oberhammer.<br />

Was rät sie Frauen, die nicht auf gesetzliche<br />

Bestimmungen warten, sondern selbst<br />

aktiv werden wollen? „Netzwerkarbeit“<br />

lautet ein wichtiger Tipp. „Besucht Kurse,<br />

beteiligt euch an Mentoring-Projekten,<br />

geht zu Treffen, auf denen ihr andere<br />

Frauen einfach fragt, wie viel man bei<br />

diesem oder jenem Job verdient.“<br />

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42 Nr. 2/<strong>2023</strong> ARBEITSMARKT UND FRAUEN<br />

„Brauchen Verlässlichkeit,<br />

Planbarkeit, Flexibilität und Kontinuität“<br />

Warum ist das Thema Vereinbarkeit<br />

von Beruf und Familie nicht<br />

nur ein Frauen- und auch nicht nur<br />

ein gesellschaftliches, sondern<br />

auch ein Wirtschaftsthema? Der<br />

Unternehmer Federico Giudiceandrea<br />

und die Wnet-Vertreterin<br />

Sandra Kainz erklären es.<br />

ir müssen die Frauen in der<br />

„WErwerbsarbeit fördern und<br />

deswegen die Kinderbetreuung ausweiten.<br />

Denn eine funktionierende<br />

Kinderbetreuung ist eine der wichtigen<br />

Maßnahmen, um dem Fachkräftemangel<br />

zu begegnen und den Arbeitsmarkt<br />

zu stabilisieren.“ Diese Aussage<br />

stammt nicht von einer Frauenorganisation,<br />

sondern von Federico Giudiceandrea,<br />

dem bekannten Unternehmer<br />

und amtierenden Präsidenten des<br />

Südtiroler Wirtschaftsringes (SWR).<br />

Der SWR ist vor kurzem einen Schulterschluss<br />

mit dem Frauennetzwerk<br />

Wnet eingegangen. Die gemeinsame<br />

Forderung: die Erweiterung des Kindergartenangebotes<br />

in Südtirol nach<br />

Foto © Wnet<br />

„DIE TRENNUNG DER<br />

RESSORTS BILDUNG<br />

UND BETREUUNG IN<br />

DER LANDESPOLI-<br />

TIK MACHT DIE UM-<br />

SETZUNG EINES ZU-<br />

KUNFTSTRÄCHTIGEN<br />

GESAMTKONZEPTES<br />

SCHWIERIG.“<br />

SANDRA KAINZ<br />

dem Trentiner Modell. Will heißen: elf<br />

Monate Kindergarten. Giudiceandrea<br />

begründet seine Aussage folgendermaßen:<br />

„Wäre die Vereinbarkeit von Familie<br />

und Beruf erleichtert, würde das zu<br />

mehr Beschäftigung von Frauen, damit<br />

zu einer höheren Wirtschaftsleistung<br />

und zu Mehreinnahmen an Steuern<br />

führen.“ Mit diesen Steuern könnte das<br />

erweiterte Kindergartenangebot finanziert<br />

werden.<br />

Selbstbestimmt und<br />

finanziell unabhängig<br />

Bei Wnet ist man erfreut über den ungewöhnlichen<br />

Partner in Sachen Vereinbarkeit<br />

von Familie und Beruf. „Der Bedarf<br />

an Arbeitskräften macht das Thema<br />

nun auch für die Wirtschaft sichtbar“,<br />

sagt Sandra Kainz, die im Übrigen im<br />

Trentino wohnt. Für die Frauen geht<br />

es aber auch um etwas anderes: „Die<br />

Vereinbarkeit gewinnt auch deshalb Relevanz,<br />

weil immer mehr Mütter selbstbestimmt<br />

und finanziell unabhängig sein<br />

möchten – und teilweise sein müssen.<br />

Genau wie die Väter.“<br />

So wie Ulrike Oberhammer vom Landesbeirat<br />

für Chancengleichheit (siehe<br />

eigenen Bericht) ist auch sie überzeugt:<br />

„Vereinbarkeit ist kein Frauenthema, sondern<br />

sollte ein gesellschaftliches Thema<br />

sein.“ Dass sie nach wie vor nicht als<br />

normal, sondern eher als Bürde für Unternehmen<br />

angesehen wird, liege nicht<br />

zuletzt daran, dass Frauen einfach nicht<br />

die Zeit für Lobbyarbeit haben und die<br />

Sichtbarkeit entsprechend fehlt. So drücke<br />

sich die Gesellschaft nach dem Motto<br />

„Die werden das schon stemmen.“ Auch<br />

die nahezu unsichtbare Unterstützung der<br />

Großeltern werde kaum wahrgenommen.<br />

Trentiner Modell als Vorbild<br />

Sandra Kainz und ihre Mitstreiterinnen<br />

– und Mitstreiter – lassen aber nicht<br />

nach: „Es geht jetzt darum, spürbare<br />

Weiter auf Seite 44<br />

VON „MARIA“<br />

BIS „LUKAS“<br />

In einer Publikation „Arbeitsmarkt<br />

News“ der Beobachtungsstelle<br />

für den<br />

Arbeitsmarkt-Service des<br />

Landes (Dezember 2022) ist<br />

die Entwicklung der Erwerbstätigkeit<br />

von Frauen im Lauf<br />

der vergangenen Jahrzehnte<br />

beschrieben. Plakativ ist darin<br />

von der „Generation Maria“ für<br />

die ab 1940 geborenen Frauen<br />

die Rede, während die zwischen<br />

1950 und 1970 Geborenen als<br />

„Generation Elisabeth“ und die<br />

bis in die 1990er-Jahre Geborenen<br />

als „Generation Monika“<br />

bezeichnet werden. „Maria“<br />

war demnach nur zu etwa 40<br />

bis 50 Prozent erwerbstätig,<br />

während „Elisabeth“ im Alter<br />

zwischen 40 und 50 Jahren zu<br />

60 Prozent erwerbstätig war<br />

bzw. ist, vorher aber wegen der<br />

Geburt der Kinder nur wenige<br />

Jahre berufstätig war. „Monika“<br />

hingegen hatte die Gelegenheit<br />

zu studieren, ist deshalb auch<br />

später in den Arbeitsmarkt eingestiegen,<br />

aber hat zu fast 90<br />

Prozent einen Arbeitsvertrag.<br />

Und was steht in der „Arbeitsmarkt<br />

News“ über die Männer?<br />

Ob Josef, Stefan oder Lukas –<br />

bei ihnen ist die Erwerbsquote<br />

seit Generationen stabil, die Elternzeit<br />

hatte so gut wie keinen<br />

Einfluss auf das Erwerbsleben.<br />

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44 Nr. 2/<strong>2023</strong> ARBEITSMARKT UND FRAUEN<br />

Anzeige Nr. 2/<strong>2023</strong> 45<br />

Weiter von Seite 42<br />

Fortschritte zu erreichen, die den Familien<br />

die vier großen Schwerpunkte der<br />

Vereinbarkeit von Familie und Beruf<br />

sichern: Verlässlichkeit, Planbarkeit,<br />

Flexibilität und pädagogische Kontinuität<br />

in allen Angeboten von Bildung und<br />

Betreuung für Kinder.“ Das mittlerweile<br />

bekannte Trentiner Modell erachtet<br />

sie als gut, zumal sie es selbst erlebt. Im<br />

Trentino gibt es den auf elf Monate verlängerten<br />

Kindergarten seit zwei Jahren.<br />

Ab <strong>2023</strong>/2024 ist er fixer Bestandteil<br />

des Bildungsjahres. „Außerdem gibt es<br />

zum Beispiel in der Gemeinde, in der ich<br />

wohne, das Angebot des Kindergartens<br />

bis 17.30 Uhr, das gut genutzt wird“,<br />

schildert Sandra Kainz die aktuelle Situation.<br />

Mit der aus pädagogischen Kreisen<br />

in Südtirol verlauteten Anmerkung,<br />

dass auch Kindergartenkinder im Sommer<br />

Ferien bräuchten, kann sie wenig<br />

anfangen. „Im Kindergarten gibt es ein<br />

stabiles Umfeld, ansonsten werden die<br />

Kinder im Sommer im Wochentakt zu<br />

Angeboten geschickt“, meint sie. Das sei<br />

auch wenig erholsam.<br />

Natürlich gibt es da noch das Personalproblem.<br />

Kindergärten sind wie<br />

alle anderen Bereiche von Fachkräftemangel<br />

betroffen. Sandra Kainz glaubt,<br />

dass das pädagogische Personal derzeit<br />

viel zu viel mit Bürokratie beschäftigt<br />

ist. Diese Aufgaben sollten dem Verwaltungspersonal<br />

übertragen werden:<br />

„Dann würde sich das gut ausgebildete<br />

Fachpersonal auch wieder mehr für die<br />

Arbeit im Kindergarten entscheiden.“<br />

Die Wnet-Vertreterin merkt noch ein<br />

wichtiges Detail an: „Die Trennung der<br />

Ressorts Bildung und Betreuung in der<br />

Landespolitik macht die Umsetzung eines<br />

zukunftsträchtigen Gesamtkonzeptes<br />

zur Umsetzung der Vereinbarkeit von<br />

Beruf und Familie schwierig.“ Das Thema<br />

müsse also sowohl gesellschaftlich als<br />

auch politisch neu gedacht werden.<br />

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Gemeinsamer Erfolg ist das Ziel<br />

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des IT-Experten<br />

Systems mit Standorten in Bozen, Bruneck und<br />

Schlanders brennen für IT. Dass das so ist, ist kein<br />

Zufall und zugleich die Basis für den Erfolg des<br />

Unternehmens.<br />

Warum sollten Mitarbeiter/-innen freiwillig<br />

dazu beitragen wollen, Unternehmensziele<br />

zu erreichen? Mit dieser Frage beschäftigt<br />

sich Gustav Rechenmacher, CEO vom Südtiroler<br />

IT-Unternehmen Systems, regelmäßig,<br />

und für ihn ist dies ganz klar Chefsache. „Als<br />

Unternehmen bieten wir Sicherheit, Stabilität,<br />

Innovation, Erfolg und einen Beruf mit<br />

Zukunft. Die Mitarbeiter/-innen sind die Stars<br />

unserer Marke. Gemeinsam brennen wir für IT<br />

und lieben die Herausforderung. Aus diesem Verständnis<br />

ergibt sich der tiefere Sinn unserer Arbeit“,<br />

erklärt Rechenmacher.<br />

Um gemeinsam zum persönlichen Erfolg zu kommen, schafft<br />

man bei Systems die nötigen Perspektive dazu: Leidenschaft und<br />

Begeisterung, Wertschätzung und ein Sichwohlfühlen, Möglichkeiten<br />

zur Weiterentwicklung und Spaß an der Arbeit. „Das<br />

muss jeden Tag umgesetzt und authentisch gelebt werden. Eine<br />

Arbeitgebermarke, die nur aus leeren Versprechungen besteht,<br />

führt auf Dauer zu Abgängen. Uns ist es wichtig, unsere Wertehaltung<br />

täglich zu leben. Nur so können wir unsere Unternehmenskultur<br />

aufrechterhalten und sie unseren Mitarbeitern<br />

vermitteln“, erklärt Gustav Rechenmacher.<br />

Bedürfnissen gerecht werden<br />

Gustav Rechenmacher,<br />

CEO von Systems GmbH<br />

Die Mitarbeiter/-innen stehen bei Systems für den Erfolg des<br />

Unternehmens, ihre Bedürfnisse werden ernst genommen.<br />

Dazu zählen eine wertschätzende und wachstumsfördernde<br />

Unternehmens- und Führungskultur, Freiraum, Selbstbestimmung<br />

und Selbstverantwortung, allgemein verbindliche Werte<br />

und Spielregeln sowie ein sicherer Arbeitsplatz. „Wir erwarten<br />

uns von unseren Mitarbeiter/-innen Interesse für IT und<br />

setzen auf Leistung und Ergebnis. Gleichzeitig haben wir als<br />

Unternehmen den dafür notwendigen Rahmen zu schaffen<br />

und dabei die Bedürfnisse unserer Mitarbeiter/-innen ernstzunehmen“,<br />

so Rechenmacher. Deshalb sucht man bei Systems<br />

regelmäßig Gespräche, um Verbesserungspotenziale im<br />

Unternehmensalltag zu identifizieren, neue Ideen zu<br />

entwickeln – und dann auch umzusetzen.<br />

New Work und New Pay Hand in Hand<br />

Bedürfnisse ändern sich. Flexibilität, etwa bei<br />

Arbeitszeiten oder Remote-Work, ist eines der<br />

zentralen Themen, an denen Systems laufend<br />

arbeitet. Den Wunsch nach Flexibilität im Arbeitsalltag<br />

umzusetzen, gleichzeitig Stabilität zu<br />

bieten und einen reibungslosen Arbeitsablauf zu<br />

garantieren, ist durchaus eine Herausforderung.<br />

„Doch wenn es unseren Mitarbeitern wichtig ist,<br />

dann ist es uns allen wichtig. Außerdem lieben wir die Herausforderung.<br />

Wir alle“, sagt Gustav Rechenmacher überzeugt.<br />

Natürlich spielt auch das Gehalt eine Rolle. Im Alltag jedoch<br />

eine untergeordnete: „Niemand macht auf Dauer eine Arbeit, die<br />

man nicht mag, nur des Geldes wegen. Das Gesamtpaket muss<br />

passen, eine marktkonforme und leistungsgerechte Vergütung ist<br />

dabei selbstverständlich. Unsere Mitarbeiter/-innen brennen für<br />

ihre Tätigkeit. Die Aufgabe unserer Führungskräfte ist es, dieses<br />

Feuer am Lodern zu halten und Demotivierendes zu vermeiden.<br />

Genau deshalb arbeiten wir konsequnet an optimalen Rahmenbedingungen<br />

und daran, den Bedürfnissen unserer Mitarbeiter<br />

gerecht zu werden.“ Ziel bei Systems ist der gemeinsame Erfolg.<br />

Um diesen zu erreichen, gilt es unter anderem, Arbeitsmodelle,<br />

Mitarbeiterbedürfnisse und das Vergütungskonzept mit der<br />

Unternehmenskultur in Einklang zu bringen.<br />

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46 Nr. 2/<strong>2023</strong> Anzeige<br />

Faszinierendes schaffen,<br />

Leidenschaft erleben<br />

Heute zählt Liebherr nicht nur zu den größten Baumaschinenherstellern<br />

der Welt, sondern ist auch<br />

auf vielen anderen Gebieten als Anbieter technisch<br />

anspruchsvoller, nutzenorientierter Produkte und<br />

Dienstleistungen anerkannt.<br />

Innerhalb der Firmengruppe Liebherr ist die Liebherr-Werk<br />

Telfs GmbH seit über 40 Jahren für die Entwicklung, den<br />

Bau und Vertrieb der Produktgruppen Planierraupen, Laderaupen,<br />

Teleskoplader und Spezial-Produkte für die Pipelineindustrie<br />

verantwortlich.<br />

Gerade in Zeiten des Wandels ist Beständigkeit und nachhaltiges<br />

Wachstum ein Zeichen für Stabilität. In den letzten Jahren<br />

konnte die Liebherr-Werk Telfs GmbH auf einen konstanten<br />

Wachstumskurs zurückblicken und das Werk mit gezielten Investitionen<br />

für die Zukunft rüsten. Hierfür wurden allein in<br />

den letzten Jahren über 44 Millionen Euro am Standort u.a. in<br />

modernste Maschinenanlagen, ein neues Verwaltungsgebäude<br />

und den Ausbau der Infrastruktur gesteckt.<br />

Auch für die kommenden Jahre werden bereits Vorkehrungen<br />

getroffen, um den Standort weiter für die Zukunft vorzuberei-<br />

ten. Aktuell entsteht (Fertigstellung Juli <strong>2023</strong>) ein vollautomatisches<br />

Logistikzentrum, das die internen Logistikprozesse auf<br />

ein neues Level heben wird.<br />

Natürlich kann nicht nur in Infrastruktur und Ausrüstung investiert<br />

werden. Ein Unternehmen ist nur so gut wie die eigenen<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und deren Fachkompetenzen<br />

wie auch Fähigkeiten. Aus diesem Grund investieren wir in eine<br />

ausgezeichnete Lehrausbildung, individuelle Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten<br />

und bieten mit über 60 Abteilungen ein<br />

breites Entwicklungsfeld.<br />

„Wir wissen um den Wert unserer Mitarbeitenden“<br />

Liebherr ist zu 100 Prozent ein familiengeführtes Unternehmen,<br />

weshalb auf kompetente Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,<br />

die langfristig Teil des Unternehmens bleiben und mit<br />

uns gemeinsam die Zukunft von Liebherr gestalten wollen,<br />

gebaut wird.<br />

Hierzu werden die idealen Rahmenbedingungen geschaffen: Es<br />

werden sichere Arbeitsplätze und ein gesundes Arbeitsumfeld<br />

geboten. In flachen Hierarchien übernehmen die Mitarbeitenden<br />

verantwortungsvolle Aufgaben und erhalten schnell<br />

einen großen Handlungsfreiraum. Ziel ist es, bis Ende des<br />

Jahres auf knapp 900 Mitarbeitende zu wachsen und somit<br />

die nächsten wichtigen Schritte für die kommenden Jahre<br />

zu legen. Machen Sie sich ein Bild der offenen Stellen auf<br />

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ONBOARDING<br />

Nr. 2/<strong>2023</strong> 49<br />

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Mitarbeitenden die Sicherheit und<br />

den Raum, um sich bestmöglich zu<br />

entfalten. Das gilt für den Onboarding-Prozess<br />

ebenso wie für<br />

Weiterbildungen. So werden aus<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />

wertvolle Unternehmensbotschafter<br />

und -botschafterinnen. Wie<br />

effizientes Onboarding aussehen<br />

kann und welche Punkte bedacht<br />

werden wollen, erfahren Sie hier.<br />

Der Vertrag ist unterschrieben, der<br />

erste Arbeitstag steht bevor. Zur<br />

Vorfreude kommt die Aufregung,<br />

schließlich warten neue Aufgaben in einem<br />

neuen Umfeld. Ein klar definierter<br />

Onboarding-Prozess hilft dabei, dem<br />

neuen Teammitglied nicht nur Aufgaben<br />

schrittweise anzuvertrauen, sondern<br />

es auch mit Unternehmenswerten<br />

vertraut zu machen und ihm insgesamt<br />

den Einstieg zu erleichtern. Studien haben<br />

nämlich gezeigt: Die Erfahrungen<br />

in den ersten beiden Wochen im Unternehmen<br />

tragen entscheidend dazu bei,<br />

ob sich jemand endgültig für den neuen<br />

Arbeitgeber entscheidet – oder nicht.<br />

Nachfolgend eine Übersicht über die<br />

drei Phasen des Onboardings.<br />

1| D A S<br />

PREBOARDING<br />

Grundsätzlich beginnt der Onboarding-<br />

Prozess bereits vor dem ersten Arbeitstag.<br />

In der Preboarding-Phase, die von<br />

der Unterzeichnung des Arbeitsvertrags<br />

bis zum tatsächlichen Arbeitsbeginn<br />

reicht, wird der neue Arbeitnehmer<br />

bzw. die neue Arbeitnehmerin mit allen<br />

Informationen versorgt, die für einen<br />

reibungslosen Einstieg notwendig sind.<br />

Dazu gehören ein Einarbeitungsplan,<br />

Daten zu wichtigen Ansprechpartnerinnen<br />

und -partnern im Unternehmen<br />

sowie Basics zu Unternehmenswerten,<br />

-leitbild und -kultur. Im Unternehmen<br />

werden der Arbeitsplatz und alle notwendigen<br />

Arbeitsmittel vorbereitet,<br />

Zugänge eingerichtet und alle Mitarbeitenden<br />

informiert, die konkrete<br />

Aufgaben in der Einarbeitungsphase<br />

übernehmen. In mehreren Gesprächen<br />

mit den jeweils Verantwortlichen<br />

erfährt das Teammitglied wichtige Informationen<br />

zu rechtlichen Aspekten<br />

wie Urlaubsregelungen, Verhalten im<br />

Krankheitsfall und Datenschutz, aber<br />

auch zur Unternehmenskultur und den<br />

Gepflogenheiten sowie Werten, die das<br />

Unternehmen prägen.<br />

2 |<br />

DIE ORIENTIE-<br />

RUNGSPHASE<br />

Der erste Arbeitstag leitet die Orientierungsphase<br />

ein. Das Ziel ist es in dieser<br />

Zeit, dass sich das neue Teammitglied<br />

mit den Arbeitsaufgaben vertraut macht,<br />

Arbeitsabläufe kennenlernt und sich in<br />

das Gefüge des Unternehmens eingliedert.<br />

Kurz und gut: Es geht darum, seinen<br />

Platz im Team und im Unternehmen zu<br />

finden. Dazu gehören der Empfang und<br />

die Begrüßung des neuen Teammitglieds<br />

am ersten Tag sowie die Ernennung eines<br />

Mentors oder einer Mentorin, der bzw.<br />

die den Neuling begleitet und unterstützt.<br />

Neben fachlichen Fragen liefert der<br />

MICHAEL<br />

OBERHOFER<br />

Michael Oberhofer ist teilhabender<br />

Geschäftsführer der Unternehmensgruppe<br />

für Tourismus<br />

HMM mit den Agenturen<br />

Brandnamic und MTS Austria,<br />

der Softwarefirma Yanovis<br />

sowie dem Architekturbüro<br />

Immobilienwerkstatt.<br />

Michael Oberhofer


50 Nr. 2/<strong>2023</strong> ONBOARDING<br />

Nr. 2/<strong>2023</strong> Anzeige 51<br />

Mentor oder die Mentorin hilfreiche Inputs<br />

und Informationen zu sozialen Themen<br />

im Unternehmen, erklärt Pausenregelungen<br />

und sorgt dafür, dass schnell<br />

Kontakte geknüpft werden. Situationen,<br />

in denen neue Mitarbeitende einsam<br />

am Mittagstisch sitzen oder unschlüssig<br />

durch Gänge irren, werden so vermieden.<br />

Wichtig in der Orientierungsphase sind<br />

regelmäßige Feedback-Gespräche mit den<br />

jeweiligen Führungskräften, um frühzeitig<br />

mögliche Unsicherheiten abzufangen<br />

und an den gegenseitigen Erwartungen<br />

und Vorstellungen zu arbeiten.<br />

3 |<br />

DIE INTEGRATI-<br />

ONSPHASE<br />

Nach etwa drei Monaten im Unternehmen<br />

beginnt die Integrationsphase. In<br />

dieser Zeit steht die Wissensvermittlung<br />

durch Teamkolleginnen und -kollegen<br />

im Mittelpunkt, damit das neue Mitglied<br />

eigenständig Aufgabenbereiche übernehmen<br />

kann. Wichtig ist es, in dieser Phase<br />

die soziale Eingliederung zu forcieren.<br />

Dabei helfen Teambuilding-Maßnahmen<br />

und Mitarbeiter-Events sowie die Begleitung<br />

durch regelmäßige Wissenseinheiten.<br />

Vorteile für Unternehmen<br />

und Mitarbeitende<br />

Mit einem durchdachten Onboarding-<br />

Prozess werden Fehler vermieden, die<br />

Motivation des neuen Teammitglieds<br />

sinkt nicht nach der ersten Euphorie<br />

ab. Erfolgserlebnisse helfen dabei, die<br />

Produktivität zu steigern. Mit ergebnisorientierten<br />

Aufgabenbeschreibungen<br />

erhält die Mitarbeiterin bzw. der Mitarbeiter<br />

genügend Spielraum, ein Ziel<br />

individuell zu erreichen. Darüber hinaus<br />

ist ein strukturierter Onboarding-Prozess<br />

ein wichtiges Zeichen der Wertschätzung<br />

und entlastet gleichzeitig die Führungskräfte,<br />

beispielsweise durch das Miteinbeziehen<br />

von E-Learning-Plattformen.<br />

Die E-Learning-Plattform<br />

yourskill.guide von Brandnamic<br />

Lernen leicht gemacht mit<br />

E-Learning-Plattformen<br />

E-Learning-Plattformen sind ideal, um<br />

fortlaufendes Lernen im Unternehmen<br />

sicherzustellen und die Lernenden zu<br />

begeistern. Einerseits greifen die Mitarbeitenden<br />

jederzeit unkompliziert auf gut<br />

aufbereitete und attraktive Lerneinheiten<br />

zu; andererseits überprüfen die Verantwortlichen<br />

Lernfortschritte und passen<br />

die Inhalte dem jeweiligen Wissensstand<br />

des Mitarbeiters bzw. der Mitarbeiterin<br />

an. Ob Videoformat, Präsentation oder<br />

Podcast – E-Learning-Plattformen bieten<br />

ein umfangreiches Repertoire an Lernformaten<br />

und sind ein wertvolles Element in<br />

jeder Employer-Branding-Strategie.<br />

Samstag ist Markt-Tag<br />

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Inserieren, suchen, finden – das handliche Extra-Heft<br />

„Dolomiten“-Markt (immer samstags) und dessen<br />

Online-Version (www.dolomitenmarkt.it) sind hervorragende<br />

Plattformen, um motivierte Bewerberinnen<br />

und Bewerber schnell und unkompliziert mit suchenden<br />

Unternehmen zusammenzubringen.<br />

Das Extra-Heft „Dolomiten“-Markt wurde erstmals 2006<br />

herausgegeben und ist seither die erste Wahl der Südtirolerinnen<br />

und Südtiroler, wenn es um Arbeits- oder Mitarbeitersuche<br />

geht. Jeden Samstag erscheinen in gedruckter Form<br />

Hunderte topaktuelle Anzeigen – verpackt in klassische Wortanzeigen<br />

oder in auffallende Formatanzeigen – und erreichen<br />

über die gedruckte sowie die digitale Version regelmäßig nahezu<br />

das ganze Land. Auch führende Personalvermittler nutzen<br />

diese Möglichkeit der Mitarbeitersuche erfolgreich.<br />

Mehr als nur jede Menge Stellenangebote<br />

Zu den großen Stärken der beiden Plattformen „Dolomiten“-<br />

Markt und www.dolomitenmarkt.it gehört ihre Vielfältigkeit.<br />

Die Leserinnen und Leser finden darin nämlich nicht nur Stellengesuche<br />

und -angebote, sondern auch die verschiedensten<br />

Annoncen zu An- und Verkauf von Fahrzeugen oder Immobilien,<br />

Partnerschaftsanzeigen sowie Flohmarkt-Inserate in der Rubrik<br />

„Fundgrube“. Wortanzeigen können auch mit einem Bild<br />

aufgewertet werden – im Internet sogar mit mehreren Bildern.<br />

Ergänzt wird die Samstags-Beilage durch redaktionelle Beiträge<br />

über die Neuheiten auf dem Arbeits- und Immobilienmarkt,<br />

über Autos und Motoren sowie über Liebe und Partnerschaft.<br />

Inserieren ist kinderleicht<br />

Sie bieten oder suchen einen <strong>Top</strong>-Job? Im „Dolomiten“-Markt<br />

inserieren ist ganz einfach. Die Anzeigen können telefonisch in<br />

der „Dolomiten“-Anzeigenabteilung unter der Telefonnummer<br />

0471/081600 oder per E-Mail an anzeigen@athesia.it aufgegeben<br />

werden. Unter www.dolomitenmarkt.it kann man außerdem<br />

rund um die Uhr inserieren. Auf „Anzeige aufgeben“ klicken,<br />

und schon erscheint das virtuelle Formular: ausfüllen und fertig.<br />

Unternehmen und Privatkunden, die den Online-Weg nutzen,<br />

müssen übrigens nicht auf die gedruckten Varianten verzichten,<br />

denn natürlich sind auch kombinierte Schaltungen möglich.<br />

Eine sogenannte „kombinierte Schaltung“ aus Online und Print<br />

macht das Angebot unschlagbar. Alle Inserate werden nämlich<br />

auch in der Mittwochs-Beilage des Tagblattes „Dolomiten“,<br />

dem „WIKU“ („Wirtschaftskurier“), wiederholt und stehen Anbietern<br />

und Arbeitssuchenden zusätzlich 14 Tage lang auf der<br />

Internetseite www.dolomitenmarkt.it zur Verfügung. Besonders<br />

praktisch: Die Online-Version ist nicht nur auf PC und Laptop<br />

nutzbar, sondern auch für mobile Endgeräte wie Smartphone<br />

und Tablet bestens geeignet. Somit steht einer neuen Karriere<br />

dank „Dolomiten“-Markt nichts mehr im Wege. Man bleibt jederzeit<br />

und überall über die neuesten Angebote informiert.


Anzeige<br />

Anzeige Nr. 2/<strong>2023</strong> 53<br />

Alupress: Ein Unternehmen mit<br />

vielseitigen Jobmöglichkeiten<br />

Attraktive <strong>Jobs</strong> für<br />

eine saubere Zukunft<br />

Nachhaltigkeit und Klimaschutz gewinnen immer<br />

mehr an Bedeutung. Erneuerbare Energien, saubere<br />

Mobilität, ökologisches Bauen – die „grüne Wirtschaft“<br />

schafft zahlreiche grüne Arbeitsplätze. Einer der<br />

größten grünen Arbeitgeber in Südtirol ist das Energieunternehmen<br />

Alperia.<br />

Ob Energy Manager, Staudammwärter oder Umweltingenieur<br />

– green <strong>Jobs</strong> sind vielfältig und werden in Zukunft<br />

immer wichtiger. Es sind Arbeitsplätze, die dazu beitragen, die<br />

Umweltbelastungen bei der Herstellung von Produkten, Technologien<br />

und Dienstleistungen zu vermeiden sowie natürliche<br />

Ressourcen zu erhalten. Daran arbeiten derzeit mehr als 1.200<br />

Mitarbeitende, was Alperia zu einem der größten grünen Arbeitgeber<br />

in Südtirol macht. Die Branche der erneuerbaren Energie<br />

wächst angesichts von Klimaerwärmung und Ressourcenverknappung<br />

kontinuierlich an. Neue Arbeitsplätze entstehen.<br />

Green <strong>Jobs</strong> haben immer auch mit nachhaltigem Wirtschaften<br />

zu tun, und das bedeutet auch, auf das Wohl und die Gesundheit<br />

seiner Mitarbeitenden zu achten. Sie zu fördern, ihnen<br />

ein wertschätzendes Umfeld und einen sicheren Arbeitsplatz zu<br />

bieten, ist ein großes Anliegen der Unternehmensgruppe. „Ein<br />

attraktiver Arbeitsplatz zeichnet sich vor allem durch die Unternehmenskultur<br />

aus“, sagt Johanna Vaja, Direktorin Corporate<br />

HR & Organisation bei Alperia. „Wir setzen deshalb auf Lernbereitschaft<br />

und Selbstverantwortung und bieten individuelle<br />

Entwicklungsmöglichkeiten, ein familienfreundliches Umfeld<br />

für Mütter und Väter sowie Vielfalt und Chancengleichheit<br />

in allen Tätigkeiten. Dazu organisieren wir auch Projekte wie<br />

Talentmanagement, Sprachtandem oder Mentoring, bei dem<br />

ältere und erfahrene Manager/-innen ihr Know-how an jüngere<br />

Kolleg/-innen weitergeben.“<br />

Vielfalt fördern<br />

Um insbesondere die Vielfalt im Unternehmen zu fördern, hat<br />

Alperia seit 2021 eine Diversity-Managerin, die eine inklusive<br />

Unternehmenskultur vorantreibt und Maßnahmen dafür umsetzt.<br />

Einige Punkte wurden schon umgesetzt, z.B. Diversity<br />

Policy (interne Transparenz), Frauen in Schlüsselpositionen stärken<br />

und fördern (Kurse), Kommission für Chancengleichheit.<br />

Auch in Zukunft wird Alperia weiterhin verstärkt auf Diversität<br />

und Inklusion setzen, z.B. durch Sensibilisierung und die<br />

Einführung von Corporate Wellbeing-Angeboten (Sport- und<br />

Fitnessangebote, Kurse zu Stressvorbeugung, Resilienz- und<br />

Achtsamkeitstraining).<br />

Alperia AG<br />

Zwölfmalgreienerstraße 8 | 39100 Bozen<br />

Tel. 0471 986 111<br />

info@alperia.eu | www.alperia.eu<br />

Was haben der Porsche 911 und der Mercedes-Benz<br />

EQC gemeinsam? Vieles ... unter anderem auch, dass<br />

in beiden Autos mindestens ein Aluminium-Teil von<br />

Alupress verbaut ist.<br />

Seit mittlerweile knapp 60 Jahren ist Alupress Zulieferer<br />

der Automobilindustrie und hat sich in dieser Zeit zu einem<br />

wichtigen strategischen Lieferanten für Unternehmen wie<br />

Bosch, Continental oder ZF entwickelt.<br />

Größter Arbeitgeber im Eisacktal<br />

Zählte das Unternehmen in seinem Beginnen eine kleine Gruppe<br />

von Mitarbeitern, hat sich Alupress mit 500 Mitarbeitern am<br />

Standort in Brixen mittlerweile zum größten Arbeitgeber des<br />

Eisacktals entwickelt.<br />

Vielfältig sind dabei die Aufgabengebiete, in denen die<br />

Alupress’ler tätig sind, vielversprechend die Entwicklungsmöglichkeiten,<br />

die geboten werden. CEO Oliver Janz betont hierzu:<br />

„Vorbei sind die Zeiten, in denen ein Mitarbeiter zehn Jahre oder<br />

mehr im selben Job ist. Wir möchten den Alupress’lern intern<br />

Möglichkeiten aufzeigen und Perspektiven bieten. Wir schreiben<br />

deshalb auch alle offenen Stellen zuerst intern aus. Es freut uns,<br />

wenn sich Mitarbeiter weiterentwickeln möchten, natürlich<br />

umso mehr, wenn dies innerhalb von Alupress geschieht.“<br />

Die Zukunft bei Alupress verspricht vieles. Der Markt ist dynamisch<br />

und Alupress ist es auch. Der Automobilsektor ist im<br />

Wandel und durchlebt derzeit die Entwicklung vom Verbrennermotor<br />

zum Elektroantrieb. Das Unternehmen hat frühzeitig<br />

Gestalte mit uns<br />

den Wandel –<br />

komm zu uns ins Team<br />

Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir (m/w/d):<br />

Anlagenentwickler | Elektrotechniker<br />

Key-Account-Manager | Lehrlinge | Metallfacharbeiter<br />

Produktionsplaner | Qualitätsvorausplaner<br />

Senior-Produktmanager | Senior-Projektleiter<br />

Verantwortlicher HR-Kernprozesse<br />

Die Fertigung ist mit modernsten Anlagen ausgestattet.<br />

reagiert: Fast alle Produkte, die bei Alupress heute in Serie<br />

gehen, sind für Elektrofahrzeuganwendungen bzw. antriebsunabhänige<br />

Funktionen. Der Markt ist im Wandel und Alupress<br />

ist es auch. Ganz nach dem Motto „Drive the change – gestalte<br />

den Wandel“ bietet Alupress derzeit tolle <strong>Jobs</strong>. Hast du Lust,<br />

mit Alupress in die Zukunft „zu fahren“? Dann melde dich.<br />

Alupress AG<br />

Alfred-Ammon-Straße 36 | 39042 Brixen<br />

personal@alupress.com<br />

www.alupress.com<br />

Foto © Rolf Nachbar<br />

Foto © Rolf Nachbar


54 Nr. 2/<strong>2023</strong><br />

MITARBEITER IM MITTELPUNKT<br />

Nr. 2/<strong>2023</strong> 55<br />

Was Mitarbeitern<br />

WICHTIG IST<br />

Arbeit soll sich nicht nur lohnen,<br />

sondern sie soll auch Freude machen<br />

sowie mit den persönlichen<br />

Werten und Bedürfnissen konform<br />

gehen. So denken moderne Arbeitnehmerinnen<br />

und Arbeitnehmer.<br />

Unternehmen sind gefordert.<br />

Die Zeiten langer Bewerberlisten<br />

für eine einzige Arbeitsstelle sind<br />

vorbei. Heute buhlen Betriebe um Arbeitskräfte.<br />

Entsprechend haben Letztere<br />

bessere Karten. Arbeitgeber finden<br />

sich immer öfter in der Situation der<br />

Interessenten, die versuchen müssen,<br />

den Bedürfnissen von Bewerberinnen<br />

bzw. Bewerbern nachzukommen, um<br />

sie letztendlich für sich zu gewinnen.<br />

Doch welche sind diese Bedürfnisse?<br />

Womit lassen sich Arbeitskräfte heutzutage<br />

binden.<br />

Nachhaltigkeit und Work-Life-Balance<br />

Mit Geld alleine bestimmt nicht. Davon<br />

ist auch Federico Giudiceandrea<br />

überzeugt. Der erfahrene Unternehmer<br />

und derzeit auch Präsident des Südtiroler<br />

Wirtschaftsringes (SWR) nennt zwei<br />

viel zitierte, aber eben sehr wichtige<br />

Faktoren, die vor allem jungen Arbeitssuchenden<br />

immer wichtiger sind: die<br />

Work-Life-Balance und die Nachhaltigkeit.<br />

„Bei Bewerbungsgesprächen in unserer<br />

Personalabteilung kommt mitunter<br />

die Frage, ob wir hier noch Wasser in<br />

Plastikflaschen verwenden“, nennt er ein<br />

Beispiel. Darüber hätte ein Personalchef<br />

vor einigen Jahren noch gelacht. Heute<br />

ist es Realität, dass junge Menschen ihren<br />

Arbeitsplatz – auch – nach dem Gesichtspunkt<br />

der Nachhaltigkeit wählen.<br />

„Und dem müssen wir Rechnung tragen“,<br />

mahnt Federico Giudiceandrea. Wobei er<br />

das Wörtchen „müssen“ gar nicht negativ<br />

meint. „Nachhaltigkeit wird so nicht<br />

mehr zum rein ideologischen Ziel, sondern<br />

sie hat auch wirtschaftliche Vorteile,<br />

weil ich dadurch mehr und vielleicht<br />

auch motivierte Arbeitskräfte bekomme,<br />

die hinter mir als Arbeitgeber stehen.“<br />

Sozialer Kontakt und Partizipation<br />

Work-Life-Balance bedeutet hingegen<br />

nichts anderes, als dass nicht allein die<br />

Arbeit den Lebensrhythmus bestimmt,<br />

sondern Freizeit und Familie ebenso<br />

wichtig sind. Eine Randstad-Workmonitor-Untersuchung<br />

von 2022 zeigt: Von<br />

35.000 weltweit befragten Beschäftigten<br />

gaben 61 Prozent an, keinen Job zu akzeptieren,<br />

bei dem die Work-Life-Balance<br />

nicht stimmt. 42 Prozent sagten, sie würden<br />

nur <strong>Jobs</strong> mit flexiblen Arbeitszeiten<br />

annehmen. Auch in diesem Punkt seien<br />

die Arbeitgeber gefordert, meint Federico<br />

Giudiceandrea, ebenso wie beim sogenannten<br />

Smart Working, das Arbeitskräfte<br />

dazu ermächtigt, orts- und zeitungebundener<br />

zu arbeiten. Allerdings – auch<br />

diese Erfahrung hat der Unternehmer<br />

gemacht – möchten Mitarbeiter bei aller<br />

Flexibilität den sozialen Kontakt zu<br />

Kollegen nicht missen. Klar: Er fördert<br />

den Teamgeist, die Kreativität, die Motivation.<br />

Feiern, gemeinsame sportliche<br />

Veranstaltungen, Fahrten bzw. Kurzreisen,<br />

aber auch die gemütliche Sitzecke<br />

mit Kaffeemaschine können zur Wohlfühlatmosphäre<br />

beitragen.<br />

Karriere aus purer Lust an der Frische<br />

Als 360°-Dienstleister entlang der gesamten Lieferkette<br />

beliefert Fruitservice den europäischen und<br />

amerikanischen Lebensmitteleinzelhandel mit frischem<br />

Obst und Gemüse sowie anderen Konsumgütern<br />

des alltäglichen Bedarfs aus aller Welt.<br />

Dazu arbeitet das Unternehmen eng mit zahlreichen Akteuren<br />

wie Erzeugern, Exporteuren, Einzelhändlern, Logistikpartnern,<br />

Qualitätskontrolleuren, Lebensmittellaboren und<br />

Zertifizierungsstellen zusammen. Das aufstrebende Familienunternehmen,<br />

welches zu einer Firmengruppe mit weiteren<br />

Standorten im In- und Ausland gehört, ist ein attraktiver, innovativer<br />

und zuverlässiger Arbeitgeber für rund 170 Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter im Zentrum von Bozen.<br />

Mitarbeiter in zentraler Rolle<br />

Und wie ist das eigentlich mit der Hierarchie?<br />

Ist die gehobene Chefetage künftig<br />

überhaupt noch tragbar, Herr Giudiceandrea?<br />

„Unternehmen sind natürlich keine<br />

Demokratien. Es braucht eine Führungsebene,<br />

die Entscheidungen trifft.“ Aber:<br />

„Ohne ein engagiertes Team geht natürlich<br />

nichts. Deshalb ist die Partizipation<br />

vor allem in größeren Unternehmen ein<br />

wichtiger Faktor.“ Der SWR-Präsident<br />

meint damit vor allem die Möglichkeit,<br />

eigene Ideen und Vorschläge einzubringen<br />

und dabei auch ernst und wichtig<br />

genommen zu werden.<br />

Federico Giudiceandrea ist zuversichtlich,<br />

dass Südtirols Unternehmen den Sprung<br />

hin zu gefragten Arbeitgebern schaffen<br />

und zum Teil schon geschafft haben:<br />

„Auch sie zeichnen sich durch Flexibilität<br />

aus, passen sich gesellschaftlichen und<br />

wirtschaftlichen Veränderungen rasch an.<br />

Das geht gar nicht anders.“ Und je schneller<br />

das gehe, umso besser für die Unternehmen<br />

und für die Mitarbeiter.<br />

Anzeige<br />

Bei Fruitservice steht der Mensch im Mittelpunkt. Natürlich<br />

auch die Kunden, Konsumenten und Lieferanten, aber vor allem<br />

die eigenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Fruitservice<br />

differenziert sich über die Qualität seiner Dienstleitung entlang<br />

internationaler Lieferketten, welche fortlaufend bearbeitet und<br />

verbessert werden. Dabei kommt es vor allem auf das Verantwortungsbewusstsein<br />

und die Qualität der handelnden Personen<br />

an, weshalb die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eine zentrale<br />

Rolle bei der Sicherstellung des zukünftigen Unternehmenserfolges<br />

einnehmen. Fruitservice ist stets auf der Suche nach interessanten<br />

und qualifizierten Persönlichkeiten, welche sich mit den<br />

Werten und Ansprüchen des Unternehmens identifizieren können.<br />

Den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern werden zahlreiche<br />

Benefits geboten, der Teamgeist steht immer im Vordergrund<br />

und auch die individuelle Fort- und Weiterbildung wird durch<br />

eine hauseigene Acadamy gefördert und begleitet. Fruitservice<br />

verfolgt langfristige Ziele im Sinne eines nachhaltig geführten<br />

Familienunternehmens.<br />

Fruitservice GmbH<br />

Südtiroler Straße 50 | 39100 Bozen<br />

Tel. 0471 306 701 | jobs@fruit-service.it<br />

careers.fruit-service.it | www.fruit-service.it


56 Nr. 2/<strong>2023</strong><br />

Anzeige<br />

NEUE ARBEITSKONZEPTE<br />

Nr. 2/<strong>2023</strong> 57<br />

Foto © fasching.photo<br />

„Hoch hinaus … wo andere<br />

aufhören, fangen wir erst an“<br />

WAS IST EIGENTLICH<br />

NEW WORK?<br />

In allen Niederlassungen der Doppelmayr-Gruppe wird<br />

mit einer qualitativ hochwertigen Lehrlingsausbildung<br />

dafür gesorgt, dass Seilbahnen sowohl im alpinen als<br />

auch im urbanen Raum auch in Zukunft Freude und<br />

Begeisterung bei vielen Menschen wecken.<br />

Das Unternehmen Doppelmayr ist davon überzeugt, dass<br />

die top ausgebildeten und motivierten Mitarbeiter ein<br />

Teil der nachhaltigen Mobilität von morgen sein werden. Deshalb<br />

ist die Lehre der ideale Start dafür.<br />

Insgesamt haben im letzten Jahr 48 Lehrlinge und Lernende<br />

den Grundstein für eine chancenreiche Karriere im Seilbahnbau<br />

gelegt und starteten eine Lehre in der Doppelmayr-Gruppe.<br />

„Klein, aber fein …“ bei Doppelmayr Italia haben zuletzt zwei<br />

Auszubildende ihre dreijährige Lehrzeit begonnen. Ab heuer soll<br />

dieser Bereich noch verstärkt ausgebaut werden. Die erfahrensten<br />

Mitarbeiter im Betrieb werden die Lehrlinge rundum begleiten.<br />

Ab Herbst <strong>2023</strong> wird ein neues Programm gestartet, für welches<br />

TOBIAS, LEHRLING<br />

„MEINE ARBEIT IST<br />

VIELFÄLTIG UND<br />

INTERESSANT.<br />

AUSSERDEM SIND<br />

SEILBAHNEN<br />

NACHHALTIG UND<br />

DESHALB AUCH IN<br />

ZUKUNFT GEFRAGT.“<br />

LORENZO, LEHRLING<br />

„ICH WAR SCHON ALS<br />

KIND VON SEILBAHNEN<br />

FASZINIERT UND<br />

KANN HIER BEREITS<br />

WÄHREND DES<br />

STUDIUMS INS<br />

BERUFSLEBEN<br />

EINSTEIGEN.“<br />

Doppelmayr auf der Suche nach motivierten Jugendlichen ist, die<br />

eine zukunftsträchtige Ausbildung im Betrieb beginnen möchten.<br />

Bei Doppelmayr haben die Lehrlinge die Möglichkeit, von<br />

über 100 Kollegen alles über Spezialseilbahnen zu lernen, also<br />

Anlagen, die speziell für besondere Anforderungen konzipiert<br />

sind. Immer nach dem Motto „Wo andere aufhören, fangen<br />

wir erst an“ handelt es sich um große, spektakuläre Seilbahnen<br />

voller Herausforderungen und gespickt mit technischen<br />

Besonderheiten. Von der Planung über die Produktion bis hin<br />

zur Montage werden die Talente der Mitarbeiter täglich aufs<br />

Neue gefordert. Wurde dein Interesse geweckt? Dann melde<br />

dich einfach und lerne das Unternehmen bei einem Schnuppertag<br />

besser kennen.<br />

Doppelmayr Italia GmbH<br />

Industriezone 14 | 39011 Lana<br />

Tel. 0473 262 100 | personal.italia@doppelmayr.com<br />

www.doppelmayr.com<br />

Die Zukunft der Arbeit verändert<br />

sich enorm: Sie schafft Sinn, ist<br />

in Präsenz und Remote, flexibel<br />

und kollaborativ, bietet die Chance,<br />

persönliche Potenziale und<br />

Neigungen zu entfalten, verteilt die<br />

Führungsarbeit.<br />

eine Vollzeit, Homeoffice als Regel,<br />

flexible Arbeitszeiten. Einer<br />

„K<br />

wollte nie montags arbeiten, ein anderer<br />

mittwochs nur bis 14 Uhr, dann<br />

war Yoga“: Bei Bewerbungsgesprächen<br />

hören Personalverantwortliche immer<br />

wieder viele von solchen Forderungen.<br />

Wer Arbeitskräfte sucht, die 40 Stunden<br />

pro Woche mit Präsenzpflicht im<br />

Büro arbeiten, hat einige Schwierigkeiten.<br />

Die Generation Z – die Menschen,<br />

die zwischen 1995 und 2010 geboren<br />

sind – tickt anders. Sie legt Wert auf<br />

eine gesunde Lebensweise und kann<br />

sich ein Leben ohne Smartphone nicht<br />

vorstellen. Die jungen Menschen haben<br />

hohe Erwartungen: Produkte und<br />

Dienstleistungen sollen schnell, intuitiv,<br />

unterhaltsam und nachhaltig sein.<br />

Karriere und Erfolg sowie Einkommenshöhe<br />

und Status sind nicht mehr so wichtig<br />

wie früher. An ihrer Stelle nehmen<br />

Werte Platz, die nicht mehr unbedingt<br />

an materielle Faktoren gekoppelt sind.<br />

Selbstverwirklichung, Co-Kreation, Wirkung<br />

und Impact, eine Beziehung „auf<br />

Augenhöhe“ zwischen Mitarbeiter und<br />

Führungskraft: Mit den neuen Werten<br />

verändern sich auch Praktiken, Strukturen,<br />

Prozesse und entstehen neue Organisationsmodelle,<br />

die die Selbstorganisation<br />

von Teams fördern.<br />

„New Work“, also „neues Arbeiten“, ist<br />

keine Worthülse. Es geht um einen Paradigmenwechsel.<br />

Der Begriff kommt aus<br />

der Produktion und ist auch nicht neu.<br />

Der verstorbene austro-amerikanische<br />

Arbeitsphilosoph Frithjof Bergmann hat<br />

ihn Anfang der 1980er-Jahre erfunden.<br />

Er errichtete angesichts der drohenden<br />

Massenarbeitslosigkeit bei General Motors<br />

in der US-Kleinstadt Flint das erste<br />

„Center of New Work“: Dorthin lud er<br />

Arbeiter ein, um herauszufinden, „was<br />

sie wirklich, wirklich tun wollen“. Bergmann<br />

schlug vor, ein Drittel der eigenen<br />

Arbeitszeit für Einkommenssicherung<br />

und Brotjob aufzuwenden, ein Drittel der<br />

Zeit für Selbstversorgung und hauseigene<br />

Hightech-Produktion von Gütern und<br />

das restliche Drittel das tun, was man<br />

wirklich, wirklich will.<br />

Insbesondere den jüngeren Generationen,<br />

der Generation Y und Generation<br />

Z, ist bewusst, dass Wirtschaftswachstum<br />

Grenzen hat. Mitarbeitende sehen sich<br />

stärker als Problemlöser für gesellschaftliche<br />

Zukunftsaufgaben. Es entsteht eine<br />

Ökonomie des Sinns: Das beste Produkt<br />

ergibt sich aus einem Zusammenspiel<br />

zwischen ökologischen, ökonomischen<br />

und sozialen Faktoren.<br />

Neue Arbeitskonzepte<br />

Der Arbeitsort wird zu einem Lebensort:<br />

Das Büro ist überall. Digitale Nomaden<br />

ZUR AUTORIN<br />

Monica Margoni ist Facilitatorin,<br />

Coach, Trainer und Kooperationspartner<br />

von vival.institute.


58 Nr. 2/<strong>2023</strong> NEUE ARBEITSKONZEPTE<br />

Anzeige Nr. 2/<strong>2023</strong> 59<br />

können in Präsenz arbeiten, um das Team<br />

zu stärken, sowie remote, zu Hause oder<br />

an einem Urlaubsort, mitten in der Natur.<br />

So entstehen neue Konzepte wie „Coworking“<br />

(ein Raum, in dem mehrere Menschen<br />

alleine arbeiten, wo gleichzeitig<br />

auch Synergien entstehen können und<br />

Community-Events veranstaltet werden)<br />

und „Coworkation“ (Kombination<br />

zwischen freiberuflicher Tätigkeit oder<br />

Teamarbeit und Möglichkeiten, die Natur<br />

durch Sportaktivitäten oder Achtsamkeitsübungen<br />

zu erleben). Durch Digitalisierung,<br />

Automatisierung und Künstliche<br />

Intelligenz werden künftig insbesondere<br />

wiederholende und unattraktive <strong>Jobs</strong> ersetzt,<br />

die für Menschen ohnehin wenig<br />

erfüllend waren. Empathie, Intuition und<br />

Kreativität dagegen sind Eigenschaften,<br />

die von Maschinen nicht ersetzbar sind<br />

– und die für die Zukunft von zukunftsfähigen<br />

Unternehmen essenziell sind.<br />

Flexibel sein, die Freizeit gestalten, im<br />

Hier und Jetzt entscheiden: Das ist der<br />

neue Luxus. Menschen arbeiten in Präsenz<br />

und mobil, vom Homeoffice aus, spätabends<br />

oder frühmorgens. Sie stimmen<br />

sich mit Teamkolleginnen und -kollegen<br />

sowie Führungskräften vor allem asynchron<br />

ab: über Collaboration Tools und<br />

Apps, in denen sie Ergebnisse, Dokumente<br />

und To-dos zu Projekten teilen, kommentieren<br />

und reagieren, wenn sie Zeit haben.<br />

Es wächst das Bewusstsein, dass Innovation,<br />

Nachhaltigkeit, Wettbewerbsfähigkeit<br />

möglich sind, wenn Räume der<br />

Co-Kreation, Kollaboration, Interaktion<br />

geschaffen werden. Die Grenzen<br />

zwischen Arbeit und Leben verschwinden.<br />

Neue Produkte entstehen durch<br />

Prototypen, die schnell, kollaborativ<br />

und kundenorientiert gestaltet werden.<br />

Die Feedbackkultur wird mit den Kunden<br />

gelebt, welche die Produkte und<br />

Dienstleistungen testen, sowie im Team,<br />

wo das Miteinander und das Voneinanderlernen<br />

einen großen Stellenwert<br />

bekommen.<br />

Warum sollen sich Chefs und Mitarbeitende<br />

auf die Neue Arbeit einlassen?<br />

Weil es die alte nicht mehr lange gibt.<br />

Der Raum der Möglichkeiten ist heutzutage<br />

enorm groß. Noch ist sie ein Experimentierraum<br />

– aber die Arbeitswelt von<br />

morgen kann Vielfalt bieten, Abwechslung,<br />

neue Freiheiten und neue Formen<br />

der Beteiligung. Was auf der Baustelle<br />

entsteht, entscheiden nicht Politiker,<br />

Manager oder Designer, sondern jeder<br />

von uns und zwar jeden Tag.<br />

Die weite Welt<br />

in Kufstein<br />

Nicht nur geografisch und landschaftlich hat<br />

Kufstein einiges zu bieten. In der WALTER GROUP,<br />

mit ihren beiden Unternehmen LKW WALTER und<br />

CONTAINEX, finden Sie beste Voraussetzungen für<br />

Ihren persönlichen Weg.<br />

Sie wollen neue Wege gehen und dabei Ihre Italienischkenntnisse<br />

zum Einsatz bringen? Sie streben eine Karriere<br />

in einem internationalen Unternehmen an und sind ein Organisationstalent?<br />

Dann sind Sie in der WALTER GROUP goldrichtig.<br />

Hier organisieren aufstrebende Talente aus Tirol, Südtirol<br />

und dem Rest der Welt Lkw-Komplettladungen in ganz<br />

Europa oder handeln mit modularen Raumsystemen.<br />

Eine Gruppe. Viele Wege.<br />

Ihr Wunsch nach Weiterentwicklung ist für uns selbstverständlich!<br />

Jede/jeder Mitarbeiterin/Mitarbeiter mit den jeweiligen<br />

Fähigkeiten wird individuell gefördert. Kleine Teams, eine flache<br />

Hierarchie und internationaler Teamspirit tragen zu einer<br />

positiven und lockeren Arbeitsatmosphäre bei.<br />

Erfolg macht vieles möglich.<br />

In der WALTER GROUP übernehmen Sie täglich Verantwortung.<br />

Für sich selbst, die Umwelt und die Gesellschaft. Mit Ihrem Einsatz<br />

sorgen wir gemeinsam dafür, dass die Welt niemals stillsteht.<br />

Das honorieren wir mit einer überdurchschnittlichen Entlohnung<br />

inklusive Erfolgsprämien und weiteren Benefits wie einem<br />

freiwilligen Stunden-Pool von einer Arbeitswoche zur flexiblen<br />

Verwendung. Passen Sie Ihren Berufsalltag Ihren persönlichen<br />

Bedürfnissen an und nutzen Sie Homeoffice sowie Flexitime.<br />

Der Fokus auf die Menschen im Unternehmen findet seinen<br />

Ausdruck auch in der Gestaltung eines optimalen Arbeitsumfeldes<br />

sowie in der Förderung unterschiedlichster Sportaktivitäten<br />

und Mitarbeiterinnen-/Mitarbeiter-Events.<br />

Schon gewusst?<br />

Die WALTER GROUP ist mit mehr als 650 Mitarbeitenden am<br />

Standort Kufstein einer der größten Arbeitgeber in der Region.<br />

Smarte und innovative IT-Lösungen<br />

Anzeige<br />

KONVERTO ist eines der führenden IT-Unternehmen<br />

in Südtirol mit dem Ziel, technische Innovationen zu<br />

entwickeln, die das Leben und Arbeiten der Menschen<br />

verbessern.<br />

Mit seinen hoch qualifizierten und spezialisierten Mitarbeitern<br />

ist KONVERTO reich an Know-how im IT-<br />

Bereich. Das Leistungsspektrum richtet sich sowohl an Unternehmen<br />

als auch an Privatpersonen. KONVERTO ist Experte<br />

für Internetanbindungen, Security, Modern Workplace, Business<br />

Continuity, Cloud-Lösungen, Software-Entwicklung und<br />

Digitalisierung. Als IT-Partner mit integrierten Lösungen legt<br />

KONVERTO großen Wert auf eine bedarfsorientierte Gesamtberatung,<br />

um Unternehmen auf ihrem Weg in die digitale Zukunft<br />

zu begleiten und das Beste aus der Digitalisierung herauszuholen.<br />

Dein Arbeitgeber mit Zukunft<br />

Die über 160 Mitarbeiter arbeiten mit Motivation, Ehrgeiz und<br />

Leidenschaft. Daher wurde KONVERTO auch in diesem Jahr<br />

wieder zum „Great Place to Work“ ernannt. KONVERTO bietet<br />

verschiedene Weiterbildungs- und Zertifizierungsmöglichkeiten,<br />

aber auch eine Vielzahl an Vorteilen. Auf eine ausgeglichene<br />

Work-Life-Balance wird großer Wert gelegt. Daher bietet das<br />

MAXIMILIAN<br />

EBENKOFLER,<br />

FIELD SUPPORT<br />

Unternehmen die Möglichkeit des Smart Working an. Zudem<br />

kann der Arbeitsalltag durch Gleitzeit besser mit dem Privatleben<br />

vereint werden. Der KONVERTO-Freizeitklub soll eine<br />

zusätzliche Plattform bieten, um auch außerhalb des Büros Zeit<br />

mit den Kolleginnen und Kollegen verbringen zu können und<br />

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Nr. 2/<strong>2023</strong> 63<br />

Hypo Vorarlberg Leasing<br />

lebt Vereinbarkeit!<br />

Firma, Familie, Freizeit: Wie passt das zusammen? Die<br />

Hypo Vorarlberg Leasing AG mit Sitz in Bozen tut seit<br />

Jahren vieles, damit Mitarbeiter unter den Hut bekommen,<br />

was für sie wichtig ist. Konzepte wie „Work-Life-<br />

Balance“ und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf<br />

sind seit Jahren Teil der Unternehmenskultur des<br />

Leasingfinanziers. Das Ergebnis: Stress-Probleme<br />

werden vermieden, Motivation und Freude in allen<br />

Lebensbereichen nehmen zu.<br />

ereinbarkeit zu leben, bedeutet zunächst einmal,<br />

„V achtsam zu sein, was die Lebensumstände<br />

und Bedürfnisse der Mitarbeiter angeht. Nur so<br />

ist es möglich, ein Umfeld zu schaffen, das den<br />

aktuellen Gegebenheiten gerecht wird“, so<br />

Michael Meyer, Delegierter des Verwaltungsrates<br />

bei Hypo Vorarlberg Leasing. Demzufolge<br />

sei es wichtig, die Vereinbarkeit als gemeinsamen,<br />

laufenden Prozess zu verstehen, der<br />

getragen werde von Respekt und Wertschätzung,<br />

so Meyer.<br />

Teilzeit, Smart Working, Benefits<br />

Das Engagement zahlt sich aus: 2019 ist Hypo Vorarlberg Leasing<br />

erstmals mit der Zertifizierung „Audit familieundberuf“<br />

ausgezeichnet worden. „Eine familienbewusste Personalpolitik<br />

hat nichts mit Privilegien zu tun, sondern mit Fairness: Niemand<br />

soll sich in der Realität entscheiden müssen zwischen dem<br />

beruflichen Werdegang und der Familienplanung. Beides muss<br />

miteinander vereinbar sein, eine positive Wechselwirkung<br />

von Privatleben und Job erzeugt werden“, unterstreicht die<br />

HR-Verantwortliche Melissa Fischer. Wie aber sieht gelebte<br />

Vereinbarkeit bei Hypo Vorarlberg Leasing aus? Ein wichtiger<br />

Aspekt sind die Arbeitszeiten: „Es gibt grundsätzlich flexible<br />

Arbeitszeiten mit Kernzeit, am Freitagnachmittag ist frei.<br />

Zusätzlich Raum wird durch die betriebsinterne Stundenbank<br />

geschaffen. Auf Anfrage wird zudem Teilzeit oder Smart<br />

Working gewährt – eventuell auch nur projektbezogen.<br />

Weitere Benefits wie Essensgutscheine, Firmen-E-<br />

Bikes und anderes mehr stehen selbstverständlich<br />

allen Mitarbeitern zur Verfügung“, so Fischer.<br />

„Für die Kinder der Mitarbeiter bieten wir<br />

überdies die Möglichkeit von Sommerpraktika<br />

im Betrieb.“<br />

Was sind die Vorteile?<br />

Die Vorteile einer Unternehmenskultur, die Wert<br />

auf Vereinbarkeit legt, sind vielfältig. Zum einen<br />

Michael Meyer steigt die Leistungsbereitschaft und Produktivität<br />

der Mitarbeiter, zum anderen verbessert sich<br />

die Effizienz und Servicequalität im Betrieb. Zu guter Letzt<br />

verbessert ein Betrieb, der die Anliegen der Mitarbeiter ernst<br />

nimmt, seine Attraktivität als Arbeitgeber – sowohl bei den<br />

eigenen Mitarbeitern als auch bei potenziellen Jobbewerbern.<br />

Kurzum: Wer ein „Best place to work“ sein will, muss Vereinbarkeit<br />

leben!<br />

KONIG<br />

DER MITARBEITENDE IST<br />

„Wir müssen uns um unsere Mitarbeitenden kümmern, denn die Gäste kommen fast<br />

von alleine“, so Hotelmanager Heinrich Dorfer. Neben einer fairen Entlohnung und<br />

flexiblen Arbeitszeitmodellen spielen auch Benefits eine immer größere Rolle. Sie<br />

sind eine Chance, um Mitarbeiter zu finden und langfristig zu binden.<br />

Quer durch alle Branchen hindurch<br />

fehlen aktuell Fach- und Arbeitskräfte.<br />

Ein Trend, der auch in den kommenden<br />

Jahren anhalten wird, denkt man<br />

nur an die demografische Entwicklung.<br />

Besonders betroffen ist das Hotel- und<br />

Gastgewerbe. Im Zuge der Corona-Pandemie<br />

hat das Arbeiten im Tourismus,<br />

aber auch in vielen anderen Bereichen<br />

an Attraktivität verloren, weniger Junge<br />

zieht es in diesen Bereich. Herr Dorfer<br />

möchte das nicht nur für den Tourismus<br />

anmerken, sondern allgemein. Sonst<br />

könnte das ein negatives Licht auf die<br />

Gastro-Branche werfen. Egal ob im Servicebereich,<br />

an der Hotel-Rezeption oder<br />

im Housekeeping-Team. Überall fehlen<br />

die Mitarbeitenden. Mit neuen, flexibleren<br />

Arbeitszeitmodellen und einer<br />

Vielzahl an Benefits versuchen Hoteliers<br />

Mitarbeiter zu halten und neue Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter anzuwerben.<br />

Auf den Webseiten der Hotels<br />

wird längst nicht mehr nur<br />

der Gast umworben. Auch<br />

die Liste an Benefits für<br />

Mitarbeitende kann sich<br />

sehen lassen.<br />

Eigener Wohnraum für<br />

die Mitarbeitenden<br />

„Wenn Hotelmitarbeiter<br />

nichts oder kaum etwas für<br />

ihre Unterkunft bezahlen<br />

müssen, dann ist das schon<br />

ein tolles Benefit“, so Hotelmanager<br />

Heinrich Dorfer vom Quellenhof<br />

in Passeier. „Ja, die Branche tut sich<br />

Heinrich Dorfer,<br />

Hotelmanager Quellenhof<br />

Luxury Resorts<br />

Südtirol | Gardasee<br />

nach wie vor schwer, Mitarbeitende zu<br />

finden“, so Dorfer, „aber man biete auch<br />

immer mehr.“ Allein im letzten Jahr gab<br />

es in Südtirol mehr als 40.000<br />

Beschäftigte in der Hotellerie<br />

und Gastronomie. Dass<br />

der Wohnraum für die<br />

Mitarbeitenden heute<br />

modernsten Standards<br />

und natürlich auch der<br />

Qualität des Hauses<br />

entsprechen sollte, ist für<br />

Dorfer klar. Im Passeiertal<br />

entsteht daher gerade<br />

ein neues Haus mit einem<br />

eigenen Fitnessraum. Für<br />

den Quellenhof in Lazise am<br />

Gardasee hat man ein Mitarbeiterhaus<br />

errichtet mit Einzelzimmern und kleine-


64 Nr. 2/<strong>2023</strong> MITARBEITERBENEFITS<br />

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Nr. 2/<strong>2023</strong> 65<br />

Foto © Quellenhof Luxury Resort Lazise – F. Andergassen<br />

Das Mitarbeiterhaus samt Pool vom Quellenhof Luxury Resort Lazise.<br />

Foto © Elias Gianordoli<br />

Foto © Elias Gianordoli<br />

ren Wohnungen, einem Pool und einem<br />

Fitnessraum. „Zu der Zeit, als ich als Lehrling<br />

begonnen habe, mussten wir uns ein<br />

Zimmer teilen. Und es war im Keller“,<br />

so Dorfer, „heute sind die Ansprüche gewachsen.<br />

Das Zimmer will kein Angestellter<br />

mehr teilen. Darauf reagieren wir.“ Für<br />

Dorfer ist der Bau des Mitarbeiterhauses<br />

Foto © Alexander Haiden<br />

ein klares Investment in die Zukunft seines<br />

Hauses: „Wir müssen schauen, alles für<br />

unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

zu tun. Denn die größte Herausforderung<br />

für Hotels der <strong>Top</strong>klasse wird in den kommenden<br />

zehn Jahren nicht sein, wie man<br />

die Gäste ins Haus holt, sondern wie man<br />

Mitarbeiter findet und bindet“, so Dorfer.<br />

Den top ausgerüsteten Fitnessraum des Hotels können auch die Mitarbeiter nutzen.<br />

Ein gediegenes und komfortables Mitarbeiterhaus<br />

kann als eines von mehreren<br />

Benefits durchaus Wirkung zeigen.<br />

Wertschätzung<br />

<strong>Top</strong>-Betriebe haben in puncto Benefits,<br />

Bezahlung und Arbeitszeitmodell bereits<br />

neue Wege eingeschlagen. Will man junge<br />

Menschen heute langfristig an einen Hotelbetrieb<br />

binden, so kommt auch die Identifikation<br />

mit dem Unternehmen ins Spiel.<br />

Jungen Mitarbeitern ist heute vielmehr<br />

wichtig, dass sie im Betrieb aktiv ihre Ideen<br />

einbringen können und auch in wichtige<br />

Entscheidungen eingebunden sind. Wir<br />

haben es mit einer Generation zu tun, die<br />

mitgestalten will und sich nicht mehr als<br />

reiner Arbeitnehmer sieht. Oft sind es die<br />

kleinen Dinge, die den Unterschied ausmachen.<br />

Denn abseits von Bezahlung und<br />

komfortablem Mitarbeiterhaus geht es am<br />

Ende ganz einfach um Wertschätzung.<br />

Innovativer Arbeitsplatz<br />

Die Produktion von Milchprodukten ist ein natürlicher,<br />

aber gleichzeitig ein hochtechnologischer Prozess.<br />

Mila – Bergmilch Südtirol investiert ständig in neue<br />

Technologien, aber auch in die Weiterentwicklung der<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Sie finden bei der<br />

Genossenschaft ein spannendes Arbeitsumfeld mit<br />

einer Vielzahl an Berufsbildern vor.<br />

Rund 470 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden in den<br />

zwei Werken in Bozen und Bruneck beschäftigt. Sie sind täglich<br />

im Auftrag von über 2.000 Bergbauern im Einsatz, um deren<br />

Einkommen und Fortbestand zu sichern und damit auch die<br />

Südtiroler Kultur- und Naturlandschaft zu erhalten. Um höchste<br />

Qualität zu produzieren, muss ständig investiert werden: in neue<br />

Technologien, aber auch in die Menschen, die damit arbeiten.<br />

So wurde in den vergangenen Jahren die Käserei am Standort<br />

Bruneck erweitert und mit einem automatisierten Reifelager<br />

ausgestattet. Damit konnten die Produktionskapazität und die<br />

Qualität des Käses erhöht sowie die körperlichen Belastungen<br />

der Mitarbeiter gleichzeitig gesenkt werden. Mehr Automatisierung<br />

bedeutet nicht zwangsläufig weniger Arbeitsplätze.<br />

Aber es bedeutet, dass Mitarbeiter zum Teil umgeschult bzw. in<br />

die Handhabung der neuen Technologien eingeführt werden.<br />

Vorteile für Mitarbeiter<br />

Im Bozner Werk wird gerade an der Erweiterung der Logistik<br />

gearbeitet. Auch hier finden die Mitarbeiter ein abwechslungsreiches<br />

Arbeitsumfeld mit unterschiedlichen Berufsbildern vor.<br />

Nicht nur in der Produktion und im Vertrieb, sondern auch in<br />

der Verwaltung: Die Büros im neuen Verwaltungsgebäude sind<br />

modern ausgestattet mit hellen und freundlichen Arbeitsplätzen.<br />

Im selben Gebäude wie die Verwaltung befinden sich ein Shop<br />

und ein Bistro – praktisch auch für die Mitarbeiter, die unter<br />

anderem von Vergünstigungen beim Mila-Sortiment profitieren<br />

und Kostproben neuer Produkte ausprobieren dürfen, um nur<br />

zwei der Vorteile zu nennen. Bei Mila – Bergmilch Südtirol in<br />

Bozen gibt es eine eigene Betriebskantine, Kaffee- und Pausenräume.<br />

Das gilt natürlich auch für die Belegschaft in Bruneck,<br />

wo der Shop samt Bar kürzlich saniert wurde und nun ein noch<br />

attraktiverer Treffpunkt geworden ist.<br />

Um den künftigen Herausforderungen des Marktes gerecht zu<br />

werden, benötigt Mila – Bergmilch Südtirol auch weiterhin qualifizierte<br />

und motivierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die<br />

Lust auf eine Arbeit in einem abwechslungsreichen, modernen<br />

und hochtechnologischen Umfeld haben.<br />

Foto ©Oskar Da Riz<br />

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GESUNDHEIT<br />

ANTIBIOTIKA<br />

sind die falsche Therapie<br />

„Chronisch abakterielle Prostatitis“<br />

(CBSS) kann viele Ursachen<br />

haben und sollte stets urologisch<br />

abgeklärt werden.<br />

Allein über den Schmerz spricht<br />

man(n) nicht gerne. Zumal das<br />

betroffene Organ – die Prostata – im<br />

Sexualleben des Mannes eine wichtige<br />

Rolle spielt. Denn diese kastaniengroße<br />

Drüse zwischen Blase, Schambein, Penis<br />

und Rektum produziert ein Sekret,<br />

DR. ALEXANDER GASSER<br />

Nr. 2/<strong>2023</strong> 67<br />

DR. ALEXANDER GASSER FACHARZT FÜR UROLO<br />

FACHARZT FÜR UROLOGIE<br />

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Bruneck – Kapuzinerplatz 9<br />

39031 Bruneck – Kapuzinerplatz 9<br />

das bei der Ejakulation in die Harnröhre<br />

geht und die Samenflüssigkeit<br />

befruchtungsfähig macht. Selbst wenn<br />

Bewusstsein, Vorsorge und Therapie<br />

bei Prostata-Krebs heute stark verbessert<br />

sind, werden andere Prostata-<br />

Erkrankungen leicht übersehen und<br />

häufig älteren Männer zugeschrieben.<br />

Schmerzhaftes Ziehen<br />

Klinische Fallbeispiele einer typischen<br />

„Prostatitis“ (CBSS – chronisches Beckenschmerzsyndrom)<br />

jedenfalls zeigen,<br />

dass die genannten<br />

Symptome vorwiegend<br />

bei jungen Männern<br />

vorkommen, die<br />

beim Urologen Hodenschmerzen<br />

oder<br />

Miktionsbeschwerden<br />

beklagen und nicht<br />

an eine „Prostataverkühlung“<br />

denken.<br />

Als mögliche<br />

Ursachen gelten<br />

genetische Erbanlagen,<br />

ein defektes<br />

Immunsystem, psychische<br />

Mechanismen<br />

oder auch mechanische<br />

Druckfaktoren. Für Letztere<br />

sprechen etwa jene Pati-<br />

häufig vor allem reine Kopfsache.<br />

DR. ALEXANDER GAS<br />

DR. ALEXANDER GASSER<br />

enten, deren Prostata – besonders häufig<br />

bei jungen Sportlern – einer bestimmten<br />

Belastung ausgesetzt ist. Ob Radfahrer<br />

(das Sitzen im Sattel), Wintersportler<br />

(der Druck von Aufstiegshilfen) oder<br />

auch Bauern (die Vibrationen von landwirtschaftlichen<br />

Geräten) – die Folge sind<br />

Missempfindungen im Dammbereich, die<br />

in den Hoden ausstrahlen. Ebenso von<br />

Miktionsbeschwerden wie ständigem<br />

Harndrang, „Brennen“ beim Urinieren<br />

und Ejakulationsstörungen berichten Betroffene.<br />

Und dass, obwohl im Falle von<br />

CBSS bei der urologischen Visite weder<br />

die Prostata selbst noch die Laborwerte<br />

des Prostatasekrets auffällig sind.<br />

Das wiederum macht die Therapie – im<br />

Gegensatz zur „bakteriellen Prostatitis“,<br />

die mit Antibiotika behandelt wird –<br />

schwierig. Zwar scheinen Entzündungshemmer<br />

den unangenehmen Schmerz zu<br />

lindern, doch als Abhilfe ist vor allem<br />

eine Wärmetherapie in Form von warmen<br />

Sitzbädern (in der Badewanne) meist<br />

erfolgreich, sodass die Symptome nach<br />

einer Woche nahezu verschwunden sind.<br />

Auch mit Phytopharmaka, Stoßwellen,<br />

Elektroakupunktur oder Nervenstimulation<br />

wurden bereits Behandlungserfolge<br />

erzielt. Ebenso wie mit Verhaltenstherapie<br />

bzw. Psychoanalyse: Denn ein gesundes<br />

Sexualleben ist auch in diesem Fall<br />

Vorsorge, Potenzprobleme, Fertilitätsprob<br />

Prostata-, Nieren-, Blasenleiden, ambulante O


68 Nr. 2/<strong>2023</strong><br />

PORTRAIT<br />

PORTRAIT<br />

Nr. 2/<strong>2023</strong> 69<br />

Im Ausland nennt man sie Äva, Iiv,<br />

Efa, manchmal auch richtig Eva. Ihren<br />

Nachnamen versuchen sie erst gar<br />

nicht. Ogriseg. Vielleicht tschechische<br />

Ahnen, so genau weiß sie das selbst<br />

nicht. Und auch sie ist wieder zurückgekommen,<br />

nach diversen beruflichen<br />

Stationen in den USA, Deutschland und<br />

den Vereinigten Arabischen Emiraten.<br />

Mit 17 Jahren zog es die gebürtige Brixnerin<br />

Eva Ogriseg das erste Mal ins Ausland.<br />

Für ein Jahr auf die amerikanische<br />

High School im abgelegensten Winkel<br />

Missouris. Nach der Matura ging es dann<br />

drei Jahre nach Mailand, wo sie von 2003<br />

bis 2006 an der Universität Bocconi auf<br />

Englisch International Economics and<br />

Management studierte. Anschließend<br />

war sie nach einem Sommerpraktikum<br />

bei einer Investmentfirma in Philadelphia<br />

für dreieinhalb Jahre bei KPMG<br />

in München tätig, bevor sie schließlich<br />

2010 nach Abu Dhabi versetzt wurde.<br />

Nach Abschluss eines zweijähren Projektes<br />

hätte sie wieder nach Deutschland<br />

zurückkehren sollen, jedoch entschied<br />

sich Eva Ogriseg für eine Verlängerung<br />

ihres Aufenthaltes. So arbeitete sie für<br />

weitere sechs Jahre als Vice-President für<br />

die National Bank of Abu Dhabi und die<br />

First Abu Dhabi Bank, bevor sie 2018<br />

wieder in die Heimat zurückkehrte.<br />

Dort hat sie einen für Südtirol sicher einzigartigen<br />

Job gefunden. Als CEO des<br />

tyrolean business angel network (tba<br />

network) leitet sie das erste private Südtiroler<br />

Investorennetzwerk, das sich auf<br />

Start-up-Investments konzentriert und<br />

junge Unternehmer/-innen unterstützt.<br />

Zurück zu den Wurzeln<br />

Warum zurück ins kleine Südtirol? Eva<br />

Ogriseg lacht. „Zunächst war das eigentlich<br />

nicht geplant. Zurück nach Europa<br />

ja. Wir dachten an Zürich, München,<br />

London, Wien … und ließen uns zur<br />

Überbrückung zunächst in unserer Ferienwohnung<br />

in Brixen nieder.“ Der<br />

Grund des Zurückkommens? Lorena<br />

und Rafael, die zwei mittlerweile achtund<br />

sechsjährigen Kinder. „Ich bin 2001<br />

sozusagen als Teenager weg von Südtirol;<br />

STÄNDIG AUF<br />

DER SUC HE<br />

NACH NE UEM<br />

Eva Ogriseg – die Frontfrau<br />

des tyrolean business<br />

angels network.<br />

2010 mit meinem Mann Stefan Schmidt<br />

und zwei Koffern nach Abu Dhabi und<br />

2018 mit zwei Kindern und einem Container<br />

zurückgekommen. Dass es dann<br />

bei Südtirol geblieben ist, ist mehr ein<br />

Zufall als Planung.“<br />

Der Neuanfang in Südtirol? „Leicht war<br />

es nicht. Privat jedenfalls nicht. Von außen<br />

sieht es leichter aus, als es ist. Nach<br />

Hause kommen. Aber nach so vielen<br />

Jahren war zu Hause mehr ein Ort, wo<br />

man ab und zu die Ferien verbrachte.“<br />

Die besten Freunde alle auf der ganzen<br />

Welt verstreut, die Leute, die hiergeblieben<br />

sind, bereits in fest etablierten<br />

Freundschaftskreisen. „Wir mussten uns<br />

als Newcomer neu orientieren, Gleichgesinnte<br />

finden.“ Darunter letztendlich<br />

viele, die in einer ähnlichen Situation<br />

waren wie sie.<br />

Auch den richtigen Job finden ist nicht<br />

so einfach für jemanden, der im Ausland<br />

gearbeitet hat. „Es gibt tolle Firmen hier,<br />

mit innovativen Ideen und Produkten,<br />

aber die Gehälter halten dem internationalen<br />

Vergleich nicht stand, die Lebens-<br />

haltungskosten sind hoch.“ Viele Firmen<br />

sind Familienunternehmen. „Einige sind<br />

offen für neue Impulse, neue Ideen, neue<br />

Wege lassen Raum, sich zu verwirklichen,<br />

andere weniger. “<br />

Die Mitgliederfirmen des tba network<br />

zählen aber sicher zu Ersteren. Für sie ist<br />

Eva Ogriseg ständig auf der Suche. Auf<br />

der Suche nach Start-ups, nach Menschen<br />

mit zündenden, einzigartigen Ideen.<br />

Das tba network ist ein Netzwerk aus<br />

dreißig <strong>Top</strong>-Unternehmern. Südtiroler<br />

Firmen wie Durst, FERCAM, Finstral,<br />

Kostner, Rubner, Thun sind darunter<br />

Eva als Moderatorin bei einem Pitch-Event …<br />

sowie fünf Tiroler Unternehmen, die<br />

bereit sind, neue Ideen zu unterstützen<br />

und gleichzeitig die damit verbundenen<br />

Risiken nicht zu scheuen.<br />

Tagtägliches Networken<br />

Ein Job, der ihrem Wesen absolut entspricht.<br />

Jeden Tag kommt sie mit Neuem<br />

in Kontakt, sie bewegt sich in allen Branchen,<br />

kennt alle übergreifenden Themen,<br />

ist am Zahn der Zeit, sieht viele Menschen<br />

und pflegt das Networking.<br />

„Ich bekomme jeden Tag Anfragen über<br />

LinkedIn und andere Kanäle. Die interessantesten<br />

sind jene, die von anderen<br />

Business Angels vorgestellt werden, daher<br />

verfüge ich mittlerweile auch über ein<br />

recht großes Netzwerk von Investoren im<br />

gesamten DACH-Raum und Italien.“ Als<br />

ihre Stärke nennt sie die Fähigkeit, sich<br />

schnell in einen Kontext hineinzudenken,<br />

Verknüpfungen herzustellen, Impulse zu<br />

geben. „Ich bin eine Art von Helikopter,<br />

der die Dinge von oben betrachtet,<br />

kenne viele Leute, habe mich mit vielen<br />

anderen Kulturen auseinandergesetzt.<br />

„Das hat meinen Blick für das Wesentliche,<br />

das Besondere geschärft.“ Fünfbis<br />

sechshundert Anfragen bearbeitet sie<br />

pro Jahr, darunter zahlreiche Südtiroler,<br />

die auch oft außerhalb von Südtirol ihren<br />

Standort haben. Es ist ein rigoroser<br />

Auswahlprozess. Unterlagen studieren,<br />

vor Ort mit den „Gründern“, wie sie die<br />

Jungunternehmer der Start-ups nennt,<br />

sprechen, schauen, wo die Innovation<br />

liegt, wo die einzigartige Idee, die eine<br />

Investition rechtfertigt. Nur wenige werden<br />

schließlich ausgesucht und dürfen<br />

sich den Investoren bei einem der monatlichen<br />

Treffen persönlich vorstellen.<br />

Ein absoluter Vollzeit-Job, den sie aber<br />

dank flexibler Arbeitszeiten und einer<br />

… sowie in Abu Dhabi mit ihrem Mann<br />

Stefan und den beiden Kindern<br />

Lorena und Rafael.<br />

ordentlichen Portion Fleiß gut mit ihrem<br />

Familienleben vereinbaren kann. Ihr<br />

Ehemann Stefan Schmidt betreut als freiberuflicher<br />

Unternehmensberater einige<br />

Kunden im Ausland, ist entsprechend viel<br />

unterwegs. Aber durch die Möglichkeiten<br />

des „remote workings“ kann er auch<br />

viel Zeit mit der Familie in Brixen verbringen.<br />

Zum Ausgleich zählt Laufen zu Eva Ogrisegs<br />

Lieblingsbeschäftigungen. Bergauf<br />

und bergab. In ihrer Jugend war<br />

die 38-Jährige Mittelstreckenläuferin.<br />

Ansonsten bleibt in der Freizeit nicht<br />

viel Zeit für Hobbys und für sich selbst.<br />

Radfahren, Skifahren, etwas Yoga, vor<br />

allen Dingen aber ihre Familie. Bücher<br />

lesen ist ein Luxus für den Urlaub. Und<br />

wohin fährt jemand in den Urlaub, der<br />

in Abu Dhabi und in den USA gelebt<br />

hat? Zu Freunden in der Welt. Neuseeland,<br />

Kanada, London, New York …<br />

überall dort, wo Freunde und ehemalige<br />

Kollegen mittlerweile leben. Oder ganz<br />

klassisch: ans Meer irgendwo in Italien.<br />

Mit zwanzig hätte Eva Ogriseg es sich nie<br />

vorstellen können, wieder nach Südtirol<br />

zurückzukehren. Mit Mitte dreißig war<br />

es eine freie Wahl. Andere Prioritäten.<br />

Aber, sagt sie, „hinaus musste ich“. Den<br />

Horizont erweitern, nicht immer nur im<br />

Tal nach rechts und links schauen, den<br />

Horizont von Bergen verstellt. Südtirol<br />

krankt ein bisschen hieran. „Wer immer<br />

nur diesen Blick hat, riskiert, Südtirol<br />

für den Nabel der Welt zu halten. Hinausgehen<br />

macht einen offen, offen anderen<br />

Menschen gegenüber, offen für neue<br />

Umstände, macht einen flexibel. Wer<br />

zurückkommt, sucht nicht den Nabel<br />

der Welt, sondern ein Fleckchen Erde,<br />

wo es sich gut leben lässt, wo man sich<br />

daheim fühlt.“


70 Nr. 2/<strong>2023</strong> BUNTE MELDUNGEN<br />

Wir sind dynamische Problemlöser und denken gerne<br />

über den Tellerrand hinaus; das ist unsere DNA.<br />

Wir suchen Leute, die unsere Ideen teilen.<br />

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Das Hotel Brunnerhof in Rasen/Antholz sucht für<br />

die kommende Sommersaison von<br />

Juni bis Oktober folgende Mitarbeiter:<br />

SAALBEDIENUNG (w/m)<br />

RESTAURANTKELLNER (w/m)<br />

KOCH (w/m)<br />

Wir erwarten uns eine selbstständige Arbeitsweise,<br />

Pünktlichkeit, Teamfähigkeit sowie gute Kenntnisse<br />

der deutschen und italienischen Sprache.<br />

www.hotel-brunnerhof.it<br />

WIR FREUEN UNS ÜBER DIE BEWERBUNGEN<br />

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Karrieremöglichkeiten:<br />

Endspurt in Salò<br />

Mit einer Mannschaft von knapp 100 Personen wird zur Zeit<br />

mit Hochdruck an der Fertigstellung des 5 Sterne Superior<br />

Hotels in Salò gearbeitet. Das Generalunternehmen aus Lana,<br />

Keller Italia GmbH, hat dabei die schlüsselfertige Realisierung<br />

des Innenausbaus, der Lobby, Zimmer, SPA und Treatment Räume<br />

sowie der Außenanlagen einschließlich großzügiger Poolund<br />

Parkanlage über. Zum Leistungsportfolio zählten dabei<br />

Bodenbelags-, Trockenbau- und Malerarbeiten, Lieferung und<br />

Montage der Aufzüge, Verglasungen, verschiedener Holzkonstruktionen<br />

wie Pergole sowie einer hochklassigen Einrichtung.<br />

Die Begrünung des Außenbereichs und die Realisierung der<br />

luxuriösen SPA- und Wellness Anlage rundeten das Ganze ab,<br />

sodass der Bauherr nun zur Fertigstellung im Sommer die ersten<br />

Gäste begrüßen darf.<br />

Lust auf neue Herausforderungen? Dann melde dich unter<br />

info@keller-italia.com oder 0473 861 510.<br />

Förderung des<br />

weiblichen Unternehmertums<br />

Trotz der vielen wirtschaftlichen Herausforderungen für die<br />

heimischen Unternehmen im vergangenen Jahr nahm die Zahl<br />

der Frauenunternehmen in Südtirol wieder um 1,6 Prozent<br />

bzw. 177 Betriebe zu. Ende 2022 waren 11.114 Frauenunternehmen<br />

im Handelsregister der Handelskammer Bozen<br />

eingetragen. Dies entspricht 18,2 Prozent der Südtiroler Unternehmen<br />

insgesamt. Im Rahmen der Initiative „Frau in der<br />

Wirtschaft“ organisiert das WIFI mehrere Weiterbildungsmaßnahmen<br />

für Unternehmerinnen,<br />

Freiberuflerinnen, Frauen<br />

mit Karriereabsichten und<br />

solche, die sich selbständig<br />

machen wollen. So<br />

wird zum Beispiel am<br />

25. Mai <strong>2023</strong> der 11.<br />

Treffpunkt Frau in<br />

der Wirtschaft stattfinden,<br />

der dieses Jahr<br />

unter dem Titel „Erfolgreiche<br />

Verhandlungsführung“<br />

steht.<br />

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