Top Jobs 2023
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Orientierung im<br />
Arbeitsmarkt-<br />
Dschungel<br />
Der Arbeitsmarkt verändert sich<br />
ständig, allerdings in einer immer<br />
höheren Geschwindigkeit. Wie man sich<br />
darin am Besten zurechtfindet lesen Sie<br />
auf den folgenden Seiten.<br />
6<br />
INHALT<br />
Info-PR<br />
11 hds Servicegenossenschaft, Bozen<br />
12 Blauschild, Bozen<br />
14 Plattner Bau Competence, Leifers<br />
17 A. Loacker AG, Unterinn/Ritten<br />
20 Peintner GmbH, Bruneck<br />
21 Würth GmbH, Neumarkt<br />
22 DATEF AG, Bozen<br />
24 EOS Solutions AG, Bozen<br />
28 Röchling Automotive GmbH, Leifers<br />
30 Athesia AG, Bozen<br />
35 Business Pool GmbH, Bozen<br />
36 Progress Group, Brixen<br />
38 Fructus Meran AG, Vilpian<br />
40 Brimi – Milchhof Brixen<br />
45 Systems GmbH, Bozen<br />
46 Liebherr-Werk Tels GmbH, A-Telfs<br />
51 Dolomitenmarkt, Bozen<br />
52 Alperia AG, Bozen<br />
53 Alupress AG, Brixen<br />
55 Fruitservice GmbH, Bozen<br />
56 Doppelmayr Italia GmbH, Lana<br />
58 Konverto AG, Bozen<br />
59 Walter Group, A-Kufstein<br />
61 Tetris Project GmbH, Meran<br />
62 Hypo Vorarlberg Leasing AG, Bozen<br />
65 Mila – Bergmilch Südtirol, Bozen<br />
Aktuell<br />
6 Durchblick im<br />
Arbeitsmarktdschungel<br />
15 Viele Wege führen zum Erfolg<br />
25 Job mit Sinn<br />
31 Mit Employer Branding zum Erfolg<br />
39 Lohn und Rente:<br />
Das weibliche Dilemma<br />
49 Klarheit gibt Sicherheit.<br />
54 Was Mitarbeitern wichtig ist<br />
57 Was ist eigentlich New Work?<br />
63 Der Mitarbeitende ist König<br />
Rubriken<br />
67 Gesundheit: Antibiotika sind<br />
die falsche Therapie<br />
68 Portrait: Eva Ogriseg<br />
70 Bunte Meldungen<br />
70 Stellenanzeigen<br />
Titelthema in kursiv<br />
PEFC-zertifiziert<br />
GENERATION Z<br />
<strong>Jobs</strong> mit Sinn<br />
LOHN UND RENTE<br />
Das weibliche<br />
Dilemma<br />
25<br />
39<br />
68<br />
EDITORIAL<br />
Die Situation am Arbeitsmarkt<br />
bleibt angespannt für fast alle<br />
Branchen. Besonders in der Gastronomie<br />
und im Pflegebereich<br />
hat sich die Lage verschärft. Interessant<br />
ist in diesem Zusammenhang<br />
die Aussage von Heinrich<br />
Dorfer, dass das Hauptaugenmerk<br />
der Gastronomie mittlerweile<br />
den Angestellten gilt und<br />
nicht mehr den Gästen. Auch das<br />
produzierende Gewerbe sucht<br />
verstärkt Mitarbeiter, obwohl in<br />
diesem Bereich teilweise durch<br />
die Automation das Manko wett<br />
gemacht werden kann. Genau<br />
das ist im personalintensiven<br />
Dienstleistungsbereich wie<br />
Pflege oder Gastronomie nicht<br />
möglich. Man wir sich gerade in<br />
der Gastronomie auf weniger Service<br />
einstellen müssen, was zu<br />
verschmerzen wäre. In der Pflege<br />
ist das keine Option, da wird man<br />
um eine entsprechende (monitäre)<br />
Aufwertung der Pflegekräfte<br />
wohl kaum umhin kommen.<br />
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PORTRAIT<br />
Eva Ogriseg<br />
Franz Wimmer<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber: Athesia Druck GmbH,<br />
Bozen, Eintrag LG Bozen<br />
Nr. 26/01, am 27.11.2001<br />
Chefredakteur: Franz Wimmer<br />
Projektleiterin/Koordination: Magdalena Pöder<br />
Verkaufsleitung: Patrick Zöschg<br />
Redaktion: Franz Wimmer, Nicole D. Steiner,<br />
Elisabeth Stampfer, Edith Runer<br />
Werbung/Verkauf: Armin De Biasio, Michael<br />
Gartner, Elisabeth Scrinzi, Wolfgang Göller<br />
Verwaltung: Weinbergweg 7 | 39100 Bozen<br />
Tel. 0471 081 561<br />
info@mediaradius.it | www.mediaradius.it<br />
Fotos: Dolomiten-Archiv, shutterstock, verschiedene<br />
Privat-, Firmen- und Online-Archive sowie<br />
Verkaufsunterlagen.<br />
Konzept und Abwicklung: MediaContact, Eppan<br />
Art Director: Elisa Wierer<br />
Lektorat: Magdalena Pöder<br />
Produktion: Athesia Druck Bozen |<br />
www.athesiadruck.com<br />
Vertrieb: Als „Dolomiten“-Beilage und<br />
im Postversand<br />
Druckauflage: 24.000 Stück<br />
Preis: Einzelpreis 2 Euro, A+D: 2,60 Euro<br />
Die Redaktion übernimmt keinerlei Haftung für die Inhalte der<br />
Werbeseiten, PR-Seiten und der angeführten Webseiten.<br />
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6 Nr. 2/<strong>2023</strong><br />
AKTUELL<br />
ARBEITSMARKTDSCHUNGEL<br />
Nr. 2/<strong>2023</strong> 7<br />
DURCHBLICK IM<br />
ARBEITS-<br />
MARKT-<br />
DSCHUNGEL<br />
Nicht nur Jugendliche, sondern auch viele<br />
Erwachsene stehen vor der Frage: Wie<br />
geht’s beruflich weiter? Im Arbeitsmarkt-<br />
Dschungel zurechtzukommen, fällt gar<br />
nicht so leicht. Da gibt es wichtige Fragen,<br />
die einer Antwort bedürfen.<br />
SCHULE ODER<br />
STUDIUM FAST<br />
ABGESCHLOSSEN –<br />
UND NUN?<br />
Es ist wohl eine der schwierigsten Entscheidungen<br />
von Mittel- und Oberschülern:<br />
Geht’s weiter in die Oberschule<br />
bzw. zum Studium oder bereits in die<br />
Arbeitswelt? Um herauszufinden, was<br />
gut, sinnvoll und befriedigend ist, gibt<br />
es in Südtirol zahlreiche Anlaufstellen,<br />
angefangen von der Ausbildungs-, Studien-<br />
und Berufsberatung des Landes bis<br />
hin zur Südtiroler Hochschülerschaft.<br />
Verschiedene Initiativen wie Tage der<br />
offenen Tür in Oberschulen, Praktika für<br />
Schüler oder künftig auch das Talentcenter,<br />
das in der Handelskammer angesiedelt<br />
wird und wo 13- bis 15-jährige Schüler<br />
ihre Fähigkeiten testen können, helfen<br />
jungen Menschen bei der beruflichen<br />
Orientierung. Für Studierende wurde<br />
kürzlich ein sogenanntes Job-Speed-Dating<br />
abgehalten, bei dem Unternehmen<br />
und Studierende einen unverbindlichen<br />
Erstkontakt herstellen konnten.<br />
Amt für Ausbildungs-,<br />
Studien- und Berufsberatung<br />
Youkando – Orientierung<br />
für junge Menschen<br />
ONLINE ODER<br />
PERSÖNLICH –<br />
WELCHE BERATUNG?<br />
Das Internet ist voll von Informationen<br />
über <strong>Jobs</strong> und Karriere. Und es tut<br />
bestimmt gut, sich einmal ans Netz zu<br />
hängen, Inputs zu bekommen, Checklisten<br />
und Fragebögen auszufüllen oder<br />
Leitfäden herunterzuladen. Insbesondere<br />
die Online-Infos auf den Südtiroler Plattformen<br />
können bei allgemeinen Fragen<br />
weiterhelfen. Allerdings: Die Online-<br />
Beratung ist ein guter Anfang, kann einen<br />
professionellen Blick von außen aber<br />
selten ersetzen. Wer noch kein konkretes<br />
Ziel vor Augen hat oder nicht weiß, wie<br />
er einem Ziel näherkommen könnte, dem<br />
ist daher eine persönliche Beratung zu<br />
empfehlen. Dabei entwickeln sich oft<br />
neue Perspektiven und Ideen. Was viele<br />
nicht wissen: Die Ausbildungs-, Studien-<br />
und Berufsberatung des Landes gibt<br />
auch Erwachsenen, die sich beruflich<br />
neu orientieren möchten, eine nützliche<br />
Unterstützung in Form von Beratungsgesprächen,<br />
und zwar kostenlos, vertraulich<br />
und neutral.<br />
BEWERBUNG –<br />
WIE GEHT DAS?<br />
Auch wenn sich am Arbeitsmarkt in den<br />
vergangenen Jahren viel geändert hat –<br />
ein zentrales Element ist geblieben: das<br />
Bewerbungsschreiben. Im Unterschied<br />
zu früher wird dieses kaum noch handschriftlich<br />
verfasst. In welcher Form geschrieben<br />
wird, hängt auch von der Stellenausschreibung<br />
ab bzw. von der Art des<br />
Unternehmens. Wichtig ist, dass das Schreiben<br />
ein stimmiges Gesamtbild ergibt.<br />
Im Internet gibt es unzählige Tipps für<br />
Bewerbungen, auch für Online-Bewerbungen.<br />
Dasselbe gilt für den Lebenslauf,<br />
das Herzstück jeder Bewerbung. In der<br />
Regel verwendet man heute den tabellarischen<br />
Lebenslauf. Vorlagen dazu gibt es<br />
ebenfalls im Internet.<br />
Ganz wichtig ist, dass weder Lebenslauf<br />
noch Bewerbung Fehler aufweisen. Deshalb:<br />
durchlesen lassen, eventuell auch<br />
von mehreren Personen. Übrigens helfen<br />
auch Jugendorganisationen, Gewerkschaften<br />
sowie natürlich auch die Berufsberatung<br />
weiter, wenn jemand Zweifel hat.<br />
Jetzt noch zu einer Sonderform der<br />
Bewerbung: der Initiativbewerbung.<br />
Dabei bewirbt man sich nicht auf eine<br />
ausgeschriebene Stelle, sondern erklärt<br />
einem Unternehmen, warum man sich<br />
für die Arbeit dort interessiert. In einem<br />
solchen Schreiben kommt es darauf an,<br />
selbst ein fiktives Anforderungsprofil zu<br />
der gewünschten Stelle zu entwickeln.<br />
Achtung: Es ist essenziell, dass die Adressaten<br />
des Bewerbungsschreibens wissen,<br />
auf welche Stelle genau die Bewerbung<br />
zugeschnitten ist.<br />
<strong>Jobs</strong>uche, Lebenslauf,<br />
Bewerbung (Broschüre<br />
zum Download)
8 Nr. 2/<strong>2023</strong><br />
ARBEITSMARKTDSCHUNGEL<br />
ARBEITSMARKTDSCHUNGEL<br />
Nr. 2/<strong>2023</strong> 9<br />
VORSTELLUNGSGESPRÄCH<br />
VORBEREITEN, ABER WIE?<br />
Der Arbeitsmarkt sucht händeringend<br />
nach Fachkräften. Deshalb ist die Wahrscheinlichkeit,<br />
nach einer Bewerbung<br />
auch zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen<br />
zu werden, heute viel größer als<br />
noch vor einigen Jahren. Dennoch: Ein<br />
Vorstellungsgespräch ist nicht zu unterschätzen,<br />
und im Unterschied zum Schreiben<br />
ist Unterstützung von außen auf<br />
dem Bewerberstuhl nicht möglich. Doch<br />
keine Bange – auch die richtige Vorbereitung<br />
auf ein Gespräch mit dem potenziell<br />
zukünftigen Chef oder mit einer<br />
Personalerin kann man üben. Man muss<br />
es sogar tun. Es gilt dasselbe wie beim<br />
Bewerbungsschreiben: Tipps aus dem<br />
Internet holen, Berufsberatung oder andere<br />
Organisationen um Rat fragen. Generell<br />
sind folgende Punkte zu beachten:<br />
über das Unternehmen recherchieren,<br />
sich eigene Stärken und Schwächen überlegen<br />
(denn diese Frage kommt todsicher),<br />
Pünktlichkeit, richtiges<br />
Outfit, richtiges Auftreten,<br />
gute Selbstpräsentation,<br />
ohne arrogant<br />
zu wirken, den<br />
Satz „Das weiß<br />
ich nicht“<br />
möglichst vermeiden,<br />
auf<br />
unangenehme Fragen diplomatisch antworten.<br />
Aber: Es gibt auch Fragen, die<br />
kein Bewerber beantworten muss (und<br />
soll), etwa jene zur Religionszugehörigkeit,<br />
zur sexuellen Ausrichtung, zur<br />
Schwangerschaft (auch nicht zu Plänen<br />
dafür), zum Zivilstand, zur Gesundheit<br />
(es sei denn, diese ist für die Stelle ausschlaggebend).<br />
Es ist auch wichtig, proaktiv<br />
auch Fragen zum Unternehmen<br />
bzw. zum Job stellen, dazu gehört auch<br />
die Gehaltsfrage. Hierbei sollte man sich<br />
vorab schon informieren, was beim entsprechenden<br />
Berufsbild so üblich ist. Allerdings:<br />
Wer das Thema Gehalt zu früh<br />
anspricht, der droht, schon vorzeitig aus<br />
dem Bewerberkreis zu fliegen. Experten<br />
raten, erst dann über Geld zu sprechen,<br />
wenn man die Stelle mehr oder weniger<br />
fix hat. Es kommt auch vor, dass Personaler<br />
fragen: Wie viel verdienen<br />
Sie aktuell? Die Antwort darauf<br />
sollte man geschickt umgehen,<br />
in etwa mit dem Satz: Das Gehalt<br />
hat meiner Position<br />
entsprochen. Gehaltsforderungen<br />
sollten<br />
grundsätzlich nicht<br />
zu hoch, aber auch<br />
nicht zu tief angesetzt<br />
sein.<br />
SELBSTSTÄNDIG<br />
WERDEN – WER<br />
HILFT MIR?<br />
Der Spruch „Wer selbstständig ist, arbeitet<br />
selbst und ständig“ hat nicht<br />
nur ein Körnchen, sondern einen ganzen<br />
Sandhaufen an Wahrheit in sich.<br />
Der Traum, beruflich und finanziell<br />
unabhängig zu sein, kann nicht ohne<br />
Verantwortung, Entbehrungen und<br />
Risiko geträumt werden. Dennoch:<br />
Wer sich für die Selbstständigkeit entscheidet,<br />
der entscheidet – ist also sein<br />
eigener Chef bzw. die Chefin. Und<br />
das wollen und können einige sehr<br />
gut. Bevor man sich aber in die Arbeit<br />
stürzt, gilt es, viel zu bedenken<br />
und vorzubereiten. Das Wichtigste ist:<br />
Lassen Sie sich helfen! Denn Gründungsfehler<br />
lassen sich im Nachhinein<br />
schwer ausmerzen. In Südtirol<br />
gibt es mehrere Anlaufstellen, die<br />
Menschen beim Aufbau des eigenen<br />
Unternehmens unterstützen. Beispiel<br />
Handelskammer Bozen: Dort werden<br />
Orientierungsgespräche, Beratersprechstunden<br />
mit Steuerberatern oder<br />
Rechtsanwälten angeboten, und es gibt<br />
eine Businessplan-Beratung. Auch findet<br />
man auf der Homepage der Handelskammer<br />
einen Leitfaden zum Downloaden<br />
– mit Antworten auf viele Fragen,<br />
Checklisten, praktischen Beispielen und<br />
Tipps für die sorgfältige Planung. Wer<br />
noch nicht weiß, ob die Selbstständigkeit<br />
überhaupt in Frage kommt, der ist<br />
wiederum bei der Berufsberatung des<br />
Landes gut aufgehoben. Oder ist die<br />
Idee schon im Kopf, nur die Umsetzung<br />
auf hoher See? Dann könnte je nach<br />
Bereich einer der Wirtschaftsverbände<br />
eine gute Anlaufstelle sein. Gut wäre<br />
es auch, das Kursangebot von Handelskammer<br />
und Verbänden zu nutzen.<br />
Hilfe bei<br />
Selbstständigkeit<br />
ARBEITSMARKT IM WANDEL –<br />
GEWINNER UND VERLIERER<br />
Der Arbeitsmarkt verändert sich ständig,<br />
allerdings in einer immer höheren<br />
Geschwindigkeit. In den vergangenen<br />
Jahren haben sich die Gleichgewichte<br />
vor allem in den westeuropäischen<br />
Staaten auffallend verschoben.<br />
Die Nachfrage ist heute größer als<br />
das Angebot. „Das hohe Gut Arbeitskraft<br />
wird knapper, weshalb wir uns<br />
langsam von einem Arbeitgeber-<br />
hin zu einem Arbeitnehmermarkt<br />
bewegen“,<br />
erklärt Stefan Luther,<br />
Direktor der Landesabteilung<br />
Arbeitsmarktservice.<br />
Aber<br />
ist das nun gut oder<br />
schlecht, vor allem<br />
für wen? Tatsache ist,<br />
so Luther, dass der<br />
Markt auf eine veränderte<br />
Situation reagieren<br />
wird, allerdings ganz<br />
unterschiedlich. „Bereiche mit wenig<br />
Wertschöpfung, die viele Menschen<br />
beschäftigen, aber nicht imstande<br />
sind, ihnen gute Bedingungen zu<br />
gewähren, vor allem in finanzieller<br />
Hinsicht, geraten unter den Druck.<br />
Sie müssen die Arbeitskräfte entweder<br />
mit günstigeren Arbeitskräften<br />
von außen ersetzen oder gewisse<br />
Tätigkeiten sogar aufgeben.“ Wo<br />
die Wertschöpfung groß ist, könne<br />
Arbeitskraft hingegen auch höher<br />
entlohnt bzw. könne sie zum Teil von<br />
Maschinen ersetzt werden.<br />
Für den Arbeitsmarkt Südtirol<br />
bedeutet das zum Beispiel: Der<br />
arbeitsintensive Tourismus oder<br />
der Pflegebereich, wo Automatisierung<br />
nur eingeschränkt möglich<br />
ist bzw. von der Gesellschaft eher<br />
abgelehnt wird, zählen womöglich<br />
zu den Verlierern der aktuellen<br />
Foto: Archiv<br />
Stefan Luther, Direktor<br />
der Landesabteilung<br />
Arbeitsmarktservice<br />
Entwicklung. Sektoren, in<br />
denen der Arbeitskräftemangel<br />
mit einem<br />
Innovationsschub im<br />
technischen Bereich<br />
überwunden werden<br />
kann, dürften<br />
eher gewinnen.<br />
Sicher ist: Aktuell<br />
haben Arbeitnehmer<br />
die besseren Karten auf<br />
dem Arbeitsmarkt als<br />
Arbeitgeber. Sie sind<br />
quasi die Umworbenen, während<br />
die Arbeitgeber zur Not sogar auf<br />
Arbeitskräfte zurückgreifen müssen,<br />
denen die Qualifikation für bestimmte<br />
Tätigkeiten fehlt. Langfristig ist die<br />
Frage, ob es gelingt, den laufenden<br />
Veränderungen – auch Klima oder<br />
Kriege haben neben der Demographie<br />
großen Einfluss auf den Arbeitsmarkt<br />
– standzuhalten. „Gelingt das<br />
nicht, wird unser Wohlstand eingebremst“,<br />
erklärt Stefan Luther.<br />
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10 Nr. 2/<strong>2023</strong><br />
ARBEITSMARKTDSCHUNGEL<br />
ARBEITSMARKTDSCHUNGEL<br />
Nr. 2/<strong>2023</strong> 11<br />
TIPP<br />
Vom 28. bis 30. September <strong>2023</strong><br />
findet von 9 bis 17 Uhr in der<br />
Messe Bozen die „Futurum“ statt.<br />
Die 9. Bildungsmesse bietet viele<br />
Informationen über Bildungs-<br />
und Berufswege von der Oberstufe<br />
über die Hochschulbildung<br />
bis hin zur allgemeinen und<br />
beruflichen Weiterbildung. Auch<br />
Erwachsene, die Interesse an<br />
einer Weiterbildung oder Neuorientierung<br />
haben, sind auf der<br />
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BERUFLICHE NEUORIENTIERUNG –<br />
IST ES SCHON ZU SPÄT?<br />
Vorab die kürzeste Antwort: Es ist nie<br />
zu spät. Allerdings: Egal, ob mit 25 oder<br />
mit 55, den Beruf zu wechseln, erfordert<br />
Konsequenz und mitunter auch Kompromisse.<br />
Zum Beispiel kann eine Umschulung<br />
notwendig sein, oder man muss<br />
beim Gehalt Abstriche machen. Deshalb<br />
muss sie gut durchdacht sein. Eine Fürund-Wider-Liste<br />
kann ein Einstieg in den<br />
Prozess sein. Auch sollte man sich gut<br />
überlegen, ob es nur um eine „Flucht“<br />
vor dem aktuellen Arbeitsplatz geht,<br />
weil die Unzufriedenheit groß ist oder<br />
die Chefetage ständig Druck macht – in<br />
diesem Fall wird auch ein anderer Beruf<br />
keine Garantie sein, dass das nicht<br />
mehr passiert. Oder drängt einfach die<br />
Lust, etwas Neues auszuprobieren, selbst<br />
wenn noch nicht ganz klar ist, wohin die<br />
Reise gehen soll? In diesem Fall kann ein<br />
Wechsel durchaus sinnvoll sein. Da geht<br />
es dann in erster Linie um drei Fragen:<br />
Was motiviert mich? Was kann ich gut?<br />
Welche Arbeitsmöglichkeiten gibt es für<br />
mich in diesem Bereich?<br />
Doch was tun, wenn Zweifel auftauchen?<br />
Die Tipps von Familie und Freunden sind<br />
leider oft hinderlich, denn sie gehen von<br />
ihrer eigenen Position aus. Viel besser ist<br />
es, sich einen neutralen Rat bei der Berufsberatung<br />
zu suchen und im vertraulichen<br />
Gespräch herauszufinden, ob und<br />
welche Neuorientierung realistisch ist.<br />
Auch private Personalberatungen bieten<br />
oft Dienstleistungen zur Einschätzung<br />
der persönlichen Fähigkeiten und der<br />
realistischen Möglichkeiten am Arbeitsmarkt<br />
an. Eine andere Möglichkeit, um<br />
herauszufinden, ob und welcher neue<br />
Weg möglich ist, ist ein Coaching.<br />
Jobbörse der Landesabteilung<br />
Arbeit<br />
Foto: © OskarDaRiz<br />
ARBEITSPLATZWECHSEL – WIE VORGEHEN?<br />
40 Jahre am selben Arbeitsplatz – diese<br />
Firmentreue wird langsam, aber sicher<br />
zur Seltenheit. Den Job zu wechseln gehört<br />
vor allem für die jüngeren Generationen<br />
zum Berufsleben dazu. Doch so wie<br />
bei der beruflichen Neuorientierung, so<br />
ist es auch für einen Arbeitsplatzwechsel<br />
nie zu spät. Vor allem in Zeiten des<br />
Fachkräftemangels spielt das Alter nicht<br />
mehr eine so große Rolle für Arbeitgeber.<br />
Wer mit dem Gedanken des Arbeitsplatzwechsels<br />
spielt, sollte sich allerdings im<br />
Klaren darüber sein, dass er oder sie unter<br />
Umständen Kompromisse eingehen<br />
muss, beispielsweise mit einem zunächst<br />
befristeten Arbeitsvertrag oder einem<br />
geringeren Einstiegsgehalt. Liegt die Bewerbung<br />
aber schon auf dem Tisch oder<br />
ist der Termin fürs Bewerbungsgespräch<br />
festgelegt, stellt sich die bange Frage: Wie<br />
sag ich’s meinem Chef? Viele Experten<br />
raten: abwarten. Veränderungspläne und<br />
eventuelle Vorstellungsgespräche bei anderen<br />
Arbeitgebern sollte man zunächst<br />
für sich behalten und erst dann zum Chef<br />
gehen, wenn es so gut wie sicher ist, dass<br />
man den neuen Job schon hat. Wichtig ist<br />
es auch, sich auf schwierige Momente im<br />
Gespräch gefasst zu machen, also etwa<br />
auch auf einen enttäuscht und wütend<br />
auftretenden Chef. In diesem Fall gilt<br />
es, die Ruhe zu bewahren und sachlich<br />
zu bleiben, nicht ebenfalls emotional zu<br />
reagieren. Am besten, man übt den<br />
„Worst Case“ vorher. Wie man<br />
richtig kündigt, darüber geben<br />
insbesondere Gewerkschaften<br />
gute Auskünfte. Arbeitnehmer<br />
in der Privatwirtschaft sollten<br />
wissen, dass die Kündigung<br />
des Arbeitsverhältnisses seit<br />
einigen Jahren ausschließlich<br />
online mittels telematischer<br />
Übermittlung eines einheitlichen<br />
Kündigungsformulars erfolgen<br />
darf.<br />
bye<br />
Good<br />
Gestaltungsspielraum und hohe Agilität<br />
#workhappier ist das Ziel, das die hds Servicegenossenschaft<br />
seit gut einem Jahr mit einer Reihe<br />
von Aktionen für ihre rund 120 Mitarbeiter stetig<br />
verfolgt. Das Unternehmen mit sechs Standorten<br />
im Land ist exklusiver Dienstleistungsanbieter des<br />
Wirtschaftsverbandes hds.<br />
Von der Steuerberatung und Buchhaltung über die Löhne<br />
und Betriebsberatung bis hin zur Weiterbildung wird für<br />
alle betrieblichen Erfordernisse Südtiroler Unternehmen aktive<br />
Beratung geboten.<br />
Die neuen Räumlichkeiten in Bozen: Angenehme<br />
Arbeitsplätze gehören zum Wohlbefinden der Mitarbeiter.<br />
Was Mitarbeiter der hds<br />
Servicegenossenschaft erwartet<br />
Um den Kunden Mehrwert zu schaffen,<br />
wird auf ein starkes Team gesetzt. Dessen<br />
Wohlbefinden hat absolute Priorität.<br />
Werte wie „Vertrauen“, „Teamarbeit“<br />
und „Arbeiten auf Augenhöhe“ werden<br />
dabei großgeschrieben. Dazu gehören<br />
Anzeige<br />
Gestaltungsspielraum und hohe Agilität, um die passenden Lösungen<br />
selbstständig zu entwickeln. So wurde z.B. massiv in die<br />
Digitalisierung investiert, um die technologischen Voraussetzungen<br />
zu schaffen, die es dafür als Grundlage braucht.<br />
Eine partizipative Unternehmenskultur wird u.a. auch mit<br />
Gesprächsgefäßen vorangetrieben. So wurde beispielsweise<br />
die Diskussion zu Themen geöffnet, die den Mitarbeitern am<br />
Herzen liegen. Das Ergebnis sind innovative Maßnahmen und<br />
frische Impulse zu Flexibilität bei der Arbeit und Mitarbeiter-<br />
Benefits, aber auch Green Office, Meeting-Kultur und „Nähe<br />
am Kunden“.<br />
hds Servicegenossenschaft<br />
Mitterweg 5 | 39100 Bozen<br />
Tel. 0471 310 311<br />
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12 Nr. 2/<strong>2023</strong><br />
Anzeige<br />
Vom Schrauber<br />
zum Hightech-Beruf<br />
Schrauben und schweißen – das war einmal. Kfz-<br />
Mechatroniker und Karosserietechniker sind heute<br />
Hightech-Berufe mit spannenden Herausforderungen.<br />
Die 44 Blauschild-Werkstätten in Südtirol<br />
bieten jungen Menschen erstklassige Ausbildungsmöglichkeiten<br />
an.<br />
Der Automarkt verändert sich rasant. Neben Benzinern<br />
und Dieselfahrzeugen stehen in den Kfz-Werkstätten immer<br />
mehr Fahrzeuge mit alternativen Antrieben, die zudem<br />
mit Fahrassistenzsystemen ausgestattet sind. Entsprechend<br />
weiterentwickelt hat sich auch die Arbeit an den Fahrzeugen.<br />
Neben Fingerspitzengefühl, Geduld und Spaß am Tüfteln sind<br />
Computerkenntnisse und der sichere Umgang mit hochmodernen<br />
Geräten gefragt. Gerade deshalb sind Südtirols Blauschildzertifizierte<br />
Fachbetriebe für Kfz-Mechatronik und/oder Karosserietechnik<br />
bestrebt, jungen, vielseitig interessierten und<br />
zukunftsorientierten Menschen eine qualifizierte Ausbildung<br />
zu bieten.<br />
Die 44 Blauschild-Kfz-Werkstätten garantieren nicht nur den<br />
Kunden höchste Qualität, sondern auch den Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern. Das strenge Blauschild-Reglement sieht<br />
vor, dass ihnen modernste Maschinen und Werkzeuge sowie<br />
hochwertiges Material zur Verfügung gestellt werden. Das<br />
ist nicht nur für Mechatroniker, sondern auch für Karosserietechniker<br />
wichtig. Man denke nur an das Lackieren der<br />
Fahrzeuge. Neben Metalleffekten sind sogenannte 3-Schicht-<br />
Perl- und Kristalleffekte mittlerweile sehr häufig. Da braucht<br />
es Geduld, Präzisionsvermögen, aber auch hochwertige Farben<br />
und Lacke. Apropos Lacke: Umweltschutz wird in den<br />
Blauschild-Betrieben großgeschrieben. Die Verwendung von<br />
Wasserlacken, die Nutzung von nachhaltiger Energie und<br />
die Investition in energiesparende Maschinen sind nur einige<br />
Beispiele dafür.<br />
Blauschild-Kfz-Werkstätten freuen sich auf<br />
junge Kfz-Mechatroniker und Karosserietechniker<br />
Ebenso großgeschrieben wird die Lehrlingsausbildung. Blauschild-Betriebe<br />
legen Wert darauf, dass Lehrlinge „weiterkommen“,<br />
dass sie begleitet werden, ihnen aber auch Verantwortung<br />
übertragen wird. Das spornt an, den Gesellenbrief und eventuell<br />
auch den Meisterbrief anzustreben. Dazu bekommen die Lehrlinge<br />
auch einiges an Hintergrundwissen mit auf ihren Weg.<br />
Denn Blauschild-Betriebe bieten<br />
ihren Kunden einen 360°-Service<br />
an. Das heißt beispielsweise, dass<br />
auch Versicherungsangelegenheiten<br />
nach Unfällen abgewickelt,<br />
zudem Leih- oder Ersatzwagen<br />
angeboten werden.<br />
In Weiterbildungskursen werden<br />
die Mitarbeiter der Blauschild-<br />
Betriebe stets auf den neuesten<br />
Stand der Technik gebracht. Zwei<br />
Beispiele: In Hochvolt-Kursen<br />
machen sie sich mit der Reparatur<br />
von Elektroautos vertraut; und in<br />
Kursen für Fahrassistenzsysteme<br />
lernen sie, wie Kameras und Radarsysteme<br />
kalibriert werden.<br />
Wer Lust auf eine coole Arbeit in<br />
einem Familienbetrieb hat, der<br />
ist bei den Blauschild-Werkstätten<br />
am richtigen Ort. Die überschaubaren<br />
Strukturen mit vielen<br />
Stammkunden garantieren jungen<br />
Menschen einen sicheren Arbeitsplatz<br />
mit guter Bezahlung und einer<br />
soliden Ausbildung.<br />
STICHWORT:<br />
BLAUSCHILD<br />
Vor mehr als 25 Jahren<br />
wurde das blaue Innungszeichen<br />
„Blauschild“ als<br />
Qualitätssiegel für Kfz-<br />
Fachbetriebe (Kfz-Mechatroniker<br />
und Karosserietechniker)<br />
eingeführt. 2017<br />
wurde mit Einführung der<br />
eigenständigen Marke<br />
Blauschild und dem „Netzwerk<br />
2.0“ die nächste<br />
Phase in der Entwicklung<br />
der heimischen Kfz-<br />
Fachbetriebe eingeleitet.<br />
Blauschild-Betriebe arbeiten<br />
nach einem strengen<br />
Regelwerk mit dem Ziel,<br />
den Kunden volle Transparenz,<br />
beste Qualität und<br />
besten Service zu bieten.<br />
Gold-Partner Silber-Partner Bronze-Partner Sponsor
14 Nr. 2/<strong>2023</strong> Anzeige<br />
TRENDBERUFE<br />
Nr. 2/<strong>2023</strong> 15<br />
Plattner … macht’s möglich<br />
In den mehr als drei Jahrzehnten ihrer Firmengeschichte<br />
hat die Plattner AG unzählige Baukonzepte<br />
verschiedenster Größenordnung, die von schlüsselfertigen<br />
Bauten bis hin zu komplexen Sanierungen<br />
reicht, in höchster Qualität umgesetzt.<br />
Aktuell versuchen mehr als 80 Mitarbeiter, jeden Kundenwunsch<br />
zu erfüllen. Im Interview erzählt Freddy Gasser<br />
von seiner Erfahrung.<br />
Radius: Was machst du in deinem Beruf?<br />
Freddy Gasser: Ich bin Verwaltungsratsmitglied und Technischer<br />
Leiter bei der Plattner AG und verantwortlich für<br />
die gesamte Produktion. Ich leite ein Team von mehreren<br />
Projektleitern, gemeinsam sind wir für die organisatorische,<br />
technische und wirtschaftliche Leitung unserer Bauprojekte<br />
verantwortlich.<br />
Radius: Wie sieht dein Werdegang aus?<br />
F. Gasser: Nach der Mittelschule wollte ich Geometer werden,<br />
das hat mir immer ganz gut gefallen. Ich habe drei Jahre<br />
lang die Oberschule besucht. Im Sommer durfte ich dann<br />
auf einer Baustelle mitarbeiten und dort<br />
habe ich gemerkt, dass das der Job ist,<br />
den ich gesucht habe. Darum habe ich<br />
die Oberschule abgebrochen und eine<br />
Maurerlehre begonnen. Nachdem ich<br />
den Gesellen und den Meister gemacht<br />
habe, bin ich immer mehr in diesen Beruf<br />
hineingewachsen. Dem Beton eine<br />
Freddy Gasser<br />
Form zu geben, verschiedene Materialien<br />
miteinander zu verbauen und dann ein fertiges Gebäude<br />
zu sehen: Das hat mich beeindruckt. Danach habe ich noch<br />
die Fachschule für Bautechnik besucht und zeitgleich in verschiedenen<br />
Firmen meinen Werdegang gemacht. Ich habe als<br />
Projektleiter gearbeitet, habe Abrechnungen gemacht und bin<br />
dann in diese Rolle gekommen, in der ich heute bin. Neben<br />
der fachlichen Weiterbildung habe ich sehr viele Lehrgänge<br />
zur Erweiterung meiner Sozial-, Führungs- und Systemkompetenz<br />
besucht.<br />
Radius: Warum machst du deinen Job gerne?<br />
F. Gasser: Meine Arbeit ist sehr abwechslungsreich und bietet<br />
viele Facetten, die alle miteinander verbunden sind. So kümmere<br />
ich mich um den technischen Bereich, der immer dem<br />
neuesten Entwicklungsstand entspricht, aber genauso wichtig<br />
sind das wirtschaftliche Verständnis, die zwischenmenschlichen<br />
Beziehungen und die Führungsaufgaben. Die Entwicklung von<br />
Projekten und Baulösungen gefallen mir besonders gut.<br />
Radius: Deine Tipps für junge Menschen?<br />
F. Gasser: Jungen Menschen gebe ich Folgendes mit: Bleibt<br />
immer neugierig und offen, seid fleißig, informiert euch,<br />
nehmt Ratschläge an und probiert verschiedene Wege aus. In<br />
der Arbeitskarriere erlebt man den einen und anderen Rückschlag,<br />
wichtig bleibt dabei, immer wieder aufzustehen und an<br />
seinen Zielen dranzubleiben. Dies bringt euch auch im Leben<br />
weiter. Wer fleißig und freundlich ist und sich im Berufsumfeld<br />
gut einbindet, dem stehen alle Wege offen.<br />
VIELE WEGE<br />
ZUM ERFOLG<br />
Eine attraktive Stelle mit gutem Gehalt gibt es nur<br />
mit einem Studienabschluss? Weit gefehlt. In einer<br />
sich wandelnden und entwickelnden Welt gewinnen<br />
praktische berufliche Erfahrungen einen neuen<br />
Wert. Ob im Handwerk oder in der Gastronomie,<br />
in Zukunftsbranchen oder<br />
mit neuen Arbeitsmodellen:<br />
Südtirol bietet viele<br />
Möglichkeiten.<br />
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16 Nr. 2/<strong>2023</strong> TRENDBERUFE Anzeige<br />
LUST AUF HANDWERK<br />
Rund 7000 Personen in Südtirol waren<br />
2022 mit der flexiblen Vertragsform „Arbeit<br />
auf Abruf“ beschäftigt, die vor allem<br />
zur Abdeckung von Arbeitsspitzen und als<br />
Zuverdienstmöglichkeit gedacht ist. Der<br />
Großteil der in dieser Form Beschäftigten<br />
war im Gastgewerbe tätig. Aber auch<br />
Wachpersonal und Verkäuferinnen wurden<br />
über diese Vertragsform beschäftigt.<br />
Bei der „Arbeit auf Abruf“ handelt es sich<br />
um einen besonderen Arbeitsvertrag, bei<br />
dem sich der Arbeitnehmende dem Arbeitgebenden<br />
zur Verfügung stellt; wobei<br />
die Tätigkeit „bei Bedarf“ und unter Einhaltung<br />
einer Mindestankündigungszeit<br />
.ELEKTROINSTALLATIONEN<br />
.SCHALTSCHRANKBAU<br />
Das Handwerk ist eine zentrale Wirtschaftskraft,<br />
gesellschaftlich tief verankert<br />
in Südtirol und bietet jungen<br />
Menschen viele Karrieremöglichkeiten.<br />
Geht es um die Ausbildungs- und<br />
Berufswahl von jungen Menschen, ist<br />
das Handwerk aber noch immer oft<br />
zu wenig beachtet. Um junge Menschen<br />
für einen Handwerksberuf zu<br />
begeistern, müssen sie diesen erst einmal<br />
kennenlernen. Doch handwerkliche<br />
Betriebe seien im Rahmen von Berufsberatungsmaßnahmen<br />
an den Schulen<br />
oft nur wenig präsent, heißt es in einem<br />
Bericht des WIFO von 2019. Zwar ist<br />
das Image einer Lehre in Südtirol dank<br />
der dualen Berufsausbildung weit besser<br />
als in anderen Regionen Italiens, doch<br />
ARBEIT AUF ABRUF<br />
.MITTELSPANNUNGSANLAGEN<br />
Erfahrung<br />
schafft<br />
Qualität<br />
müssten die akademische und praktische<br />
Ausbildung noch stärker als gleichwertige<br />
Ausbildungsschienen vermittelt werden.<br />
Hier ist die Politik gefordert. Die Betriebe<br />
hingegen setzen vermehrt auf neue<br />
Formen der Personalsuche – von Social<br />
Media bis hin zu Schnuppertagen –, bieten<br />
zum Teil flexible Arbeitszeitmodelle<br />
oder systemische Weiterbildung. Mit gezielten<br />
Imagekampagnen wie „Helden<br />
der Baustelle“, „Frauen mit Spannung“<br />
oder der Lehrlingsaktion des Radiosenders<br />
Südtirol1 versucht auch der Landesverband<br />
der Handwerker lvh, junge<br />
Menschen für das Handwerk zu begeistern.<br />
Denn egal ob Mediengestalter oder<br />
Kunstschnitzer, Tradition oder Hightech<br />
– Südtirols Handwerk ist gefragt!<br />
vom Arbeitgeber in Anspruch genommen<br />
werden kann. Es gibt also keine Garantie<br />
auf Arbeit; gleichzeitig gibt es Phasen,<br />
wo eben „auf Abruf“ gearbeitet wird,<br />
aber auch Zeiten, wo die Arbeitsleistung<br />
nicht in Anspruch genommen<br />
wird. Die Rahmenbedingungen und<br />
die Einsatzmöglichkeiten sind gesetzlich<br />
und kollektivvertraglich geregelt.<br />
Der Vertrag kann auf bestimmte und auf<br />
unbestimmte Zeit geschlossen werden.<br />
Innerhalb gewisser Einkommensgrenzen<br />
können auch eingetragene Arbeitslose mit<br />
dieser Vertragsform beschäftigt werden<br />
und ihren Status als Arbeitslose behalten. Weiter auf Seite 18<br />
Weltweit Freude bereiten<br />
Als Alfons Loacker im Jahr 1925 seine „Bozner Waffel“,<br />
einen praktischen, handlichen Snack mit längerer<br />
Frischhaltung als herkömmliche Backwaren schuf,<br />
vermochte er wohl nicht zu ahnen, mit seiner Erfindung<br />
Geschichte zu schreiben. In der Zwischenzeit<br />
sind fast 100 Jahre vergangen und Loacker hat sich zu<br />
einer internationalen Marke etabliert.<br />
Unsere 1.095 Mitarbeiter schaffen gemeinsam über 400 Millionen<br />
Euro Umsatz und erfinden, entwickeln, produzieren,<br />
verpacken und vermarkten knapp 40.000 Tonnen Waffeln und<br />
weitere Spezialitäten. Eine Milliarde produzierte Einzelstücke<br />
wandern von den Produktionswerken in Unterinn am Ritten<br />
(Nähe Bozen) und Heinfels in Osttirol in die weite Welt hinaus,<br />
um Menschen Freude zu bereiten. Sie landen in Italien, Saudi-<br />
Arabien, USA, Israel, China und in weiteren über 100 Ländern,<br />
tragen aber alle die Qualitätsmerkmale, die Loacker kennzeichnen,<br />
in sich: hochwertige und nachhaltige Rohstoffe höchster<br />
Qualität – denn nur wenn man „etwas Gutes reintut, kommt<br />
etwas Gutes raus“, pflegte es Armin Loacker immer zu sagen.<br />
Tue etwas Gutes rein, dann kommt etwas Gutes raus<br />
„Wir bereiten Menschen weltweit Freude mit leicht bekömmlichem,<br />
natürlichem Genuss“, so lautet die Mission von Loacker.<br />
Um Freude zu bereiten, ist es wichtig, dass die Mitarbeiter in<br />
erster Linie Freude empfinden. Deshalb sind wir bestrebt, ein<br />
Umfeld zu schaffen, in dem Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
sich entfalten und wachsen können, Sinn finden, Verantwortung<br />
übernehmen und damit Höchstleistung erbringen können. Dazu<br />
werden fachliche und persönliche Weiterentwicklung gefordert<br />
und gefördert.<br />
Raum für Entwicklung<br />
Unsere hausinterne, umfangreiche Academy unterstützt bei der<br />
Entwicklung von fachlichen und persönlichen Kompetenzen.<br />
Zusätzlich dienen Mitarbeiterjahresgespräche, Entwicklungsgespräche<br />
und -pläne dem lebenslangen Lernen. Das Karrieremodell<br />
von Loacker gibt den Mitarbeitern Perspektive und<br />
Orientierung. Zusätzlich zu weiteren, sehr geschätzten Benefits<br />
wie der hausinternen Betriebsmensa möchte Loacker das Wohlbefinden,<br />
die Motivation und Zufriedenheit der Mitarbeiter im<br />
Unternehmen stärken. Denn nur wer Freude empfindet, kann<br />
auch anderen Freude bereiten!<br />
A. Loacker AG<br />
Gasterer Weg 3 | 39054 Unterinn/Ritten<br />
Tel. 0471 344 000<br />
info@loacker.com | www.loacker.it<br />
W W W . G I B I T Z . I T
18 Nr. 2/<strong>2023</strong><br />
TRENDBERUFE<br />
TRENDBERUFE<br />
Nr. 2/<strong>2023</strong> 19<br />
Weiter von Seite 16<br />
Mit rund 40.000 Beschäftigten ist das<br />
Hotel- und Gastgewerbe ein wichtiger<br />
Pfeiler im Südtiroler Arbeitsmarkt. Mit<br />
der Kampagne #yourchance informiert<br />
die Hoteliers- und Gastwirtejugend<br />
(HGJ) über die Jobmöglichkeiten im<br />
Hotel- und Gastgewerbe.<br />
Ausbildungsberufe in der Hotellerie<br />
und Gastronomie bieten einen guten<br />
Einstieg in die Berufswelt und zahlreiche<br />
Aufstiegsmöglichkeiten. Ob in der<br />
Küche, im Service, an der Rezeption<br />
oder im Management – die Berufe im<br />
Hotel- und Gastgewerbe sind spannend<br />
und abwechslungsreich. Darüber hinaus<br />
steht jungen und ehrgeizigen Talenten<br />
NEUE BERUFSQUALIFIKATION:<br />
BARKEEPER<br />
Im April dieses Jahres hat die Landesregierung<br />
grünes Licht für die neue Berufsqualifikation<br />
„Barkeeper/Barkeeperin“<br />
gegeben. An den Berufsschulen<br />
für das Gastgewerbe Savoy und Ritz<br />
in Meran kann künftig die berufliche<br />
Qualifikation als Barkeeper und Barkeeperin<br />
erworben werden. Der Barkeeper<br />
oder die Barkeeperin bereiten klassische,<br />
kombinierte und innovative Mixgetränke<br />
sowie Mischgetränke zu, wobei er oder<br />
sie auch innovative Cocktailrezepte und<br />
#YOURCHANCE! – BERUFE MIT<br />
ZUKUNFT IM GASTGEWERBE<br />
solche zur Aufwertung lokaler Produkte<br />
entwickelt. Bei der Zubereitung beziehen<br />
die Barkeeperin oder der Barkeeper Kunden<br />
mit ein und beraten sie hinsichtlich<br />
des Konsums der Getränke. „Die Gastronomie<br />
braucht attraktive <strong>Jobs</strong> für unsere<br />
Jugendlichen. Diese Maßnahme wertet<br />
diesen Beruf auf und schafft die Voraussetzung<br />
für eine fundierte Ausbildung“,<br />
betonen hds-Präsident Philipp Moser und<br />
der Sprecher der Gastronomie im hds,<br />
Bobo Widmann.<br />
mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung<br />
im Gastgewerbe auch<br />
eine internationale Karriere offen,<br />
schließlich sind gut ausgebildete<br />
Fachkräfte in Hotels und Restaurants<br />
überall gefragt. Um weiterhin<br />
mit hoch qualifiziertem Fachpersonal<br />
im Hotel- und Gastgewerbe punkten<br />
zu können, ist es unabdingbar, die Jugend<br />
für das Gastgewerbe zu begeistern. Hierfür<br />
setzt sich die Hoteliers- und Gastwirtejugend<br />
(HGJ) bereits seit vielen Jahren<br />
ein und tourt durch Südtirols Mittelschulen.<br />
Unter dem Motto „#yourchance“<br />
werden die Schülerinnen und Schüler<br />
über die Ausbildungswege und Berufsmöglichkei-<br />
ten im Hotel- und Gastgewerbe<br />
informiert. Vorwiegend werden<br />
dabei die Bereiche Küche, Service, Rezeption<br />
und Management unter die Lupe<br />
genommen.<br />
TRAUMJOB<br />
INFLUENCER?<br />
Viele junge Menschen träumen heute<br />
von einer Erfolgskarriere als Influencerin<br />
oder Influencer. Geld verdienen,<br />
viel reisen, seinen Hobbys nachgehen<br />
und berühmt werden. Doch was auf den<br />
ersten Blick so einfach aussehen mag,<br />
erfordert viel Disziplin und Durchhaltevermögen.<br />
Bis ganz nach oben ist es<br />
ein weiter Weg. Viele glauben bis heute,<br />
Influencer würden nicht viel arbeiten.<br />
Mal schnell ein Foto posten und die<br />
Arbeit ist getan. Doch so einfach ist es<br />
nicht. Influencer müssen sich immer<br />
wieder neuen spannenden Content<br />
einfallen lassen und diesen auch „createn“<br />
(gestalten). Das erfordert Kreativität<br />
und auch Geduld und viele Stunden<br />
am Handy und Computer. Denn richtig<br />
gutes Geld verdienen lässt sich mit den<br />
eigenen Posts erst dann, wenn man eine<br />
große Zahl an Followerinnen und Followern<br />
hat, egal ob auf Instagram, auf<br />
TikTok oder dem eigenen Youtube-Kanal.<br />
Für Unternehmen und Werbepartnerschaften<br />
interessant sind Influencer<br />
aufgrund ihrer Reichweite. Mit knapp<br />
400.000 Followern gehört die Grödner<br />
Outdoor-Fotografin Giulia Wögartner<br />
(@giuliagartner) zu den erfolgreichsten<br />
Südtiroler Influencerinnen,<br />
<br />
der Berginfluencerin Heidi Messner<br />
(@heidi.from.the.mountains) folgen<br />
etwas mehr als 100.000 Instagrammer<br />
und Hotelinfluencer Nicho De Biasio<br />
(@nichodebiasio) zählt stolze 118.000<br />
Follower. Einer Studie des Instituts der<br />
Deutschen Wirtschaft zufolge können<br />
Influencer ab etwa 20.000 Followern<br />
ihren Lebensunterhalt davon bestreiten.<br />
Aber der Erfolg hat auch seine Schattenseiten,<br />
die im Glamour von Posts<br />
und Likes oft untergeht. Als Berufsbild<br />
„Influencer“ ist die eigene Karriere nur<br />
bedingt planbar, eine Erfolgsgarantie<br />
gibt es nicht. Denn neben Disziplin<br />
gehört auch eine Portion Glück dazu,<br />
und die Branche ist extrem schnelllebig.<br />
Wer täglich in den sozialen Netzwerken<br />
postet, sollte sich auch ein dickes Fell<br />
zulegen. Die negativen Kommentare<br />
kommen und können mitunter sehr<br />
verletzend sein.<br />
SÜDTIROLS<br />
ERFOLGREICHSTE<br />
INFLUENCER<br />
Giulia Wögartner<br />
@giuligartner<br />
392.000 Follower<br />
64.700 Follower<br />
Sophie Fischnaller<br />
@so.lebt.sophie<br />
160.000 Follower<br />
100.300 Follower<br />
Nicho De Biasio<br />
@nichodebiasio<br />
118.000 Follower<br />
Alex Meliss<br />
@alex_meliss<br />
105.000 Follower<br />
Heidi Messner<br />
@heidi.from.the.mountains<br />
104.000 Follower<br />
Laura Margesin<br />
@lauramargesin<br />
91.200 Follower<br />
Magdalena Mittersteiner<br />
@magdalenamst<br />
79.400 Follower<br />
Gabriel Mair<br />
@buonomemes<br />
61.500 Follower<br />
128.000 Follower<br />
Donnerstag, 11.05.<strong>2023</strong><br />
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20 Nr. 2/<strong>2023</strong><br />
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Anzeige Nr. 2/<strong>2023</strong><br />
21<br />
Nachhaltigkeit made in Bruneck<br />
Das Unternehmen Peintner übernimmt im Bereich<br />
Energiesysteme und Gebäudetechnik aus Bruneck<br />
Verantwortung für die ökologische, ökonomische und<br />
soziale Nachhaltigkeit.<br />
Es werden umwelt- und ressourcenschonende Anlagen<br />
konzipiert und realisiert, aus denen die Kunden auch<br />
ökonomische Vorteile ziehen. Die soziale Nachhaltigkeit<br />
spiegelt sich in der Sicherung von Arbeitsplätzen sowie der<br />
flexiblen und familienfreundlichen Führung der Mitarbeiter<br />
wider.<br />
Das Tätigkeitsfeld des Anlagenbaus, der Energiesysteme und<br />
der Gebäudetechnik ist sehr umfassend und komplex. Von<br />
der Geschäftsführung bis zum Lehrling wird eine flache<br />
Hierarchie gelebt und qualifizierte und spezialisierte Mitarbeiter<br />
werden gezielt je nach Art der zu realisierenden<br />
Anlage eingesetzt. Peintner ist ein erfahrener Lehrbetrieb<br />
und es werden seit Jahrzehnten Lehrlinge zu Profis ausgebildet.<br />
Flexible Arbeitszeiten sowie gezielte Fortbildungen<br />
und Entwicklungsmöglichkeiten sind dabei das Fundament<br />
der Karriereschmiede Peintner.<br />
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Aktuell werden „echte <strong>Top</strong>-<strong>Jobs</strong>“ in den Bereichen Lehrlingsausbildung,<br />
Kundendienst und Wartung, Anlagenbau und Installation<br />
von hochmodernen Energiesystemen angeboten. Den<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern werden zukunftsorientierte<br />
und moderne Arbeitsplätze mit Perspektive sowie sehr gute<br />
Entlohnungsmöglichkeiten geboten.<br />
Miteinander<br />
füreinander<br />
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Würth Italia steht für seine Werte. Das Unternehmen<br />
verfolgt und stärkt seine Ideale seit über 60 Jahren.<br />
Umweltbewusstsein, Inklusion, Qualität und Innovation,<br />
aber auch die Beziehung zur Region zählen dazu.<br />
Doch wie werden diese Werte konkret umgesetzt, wie<br />
spiegeln sie sich im Unternehmensalltag wider?<br />
Mit Aktionen wie dem Würth-Wald oder dem Bau des neuen,<br />
CO 2-neutralen Logistikzentrums zielt Würth darauf<br />
ab, seinen CO 2-Fußabdruck zu kompensieren und damit möglichst<br />
nachhaltig zu handeln. Zudem wird die Unternehmensflotte<br />
schrittweise auf E-Autos bzw. Hybridautos umgestellt und<br />
Photovoltaikanlagen liefern einen wichtigen Teil des benötigten<br />
Stroms im Unternehmenshauptsitz in Neumarkt. Etwaige Produktionsprozesse<br />
werden außerdem laufend optimiert, sodass<br />
ihre Auswirkungen auf die Umwelt so klein wie möglich sind.<br />
Würth steht für Innovation und Qualität<br />
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Würth ist stets einen Schritt voraus. Dies beweisen der firmeninterne<br />
Innovationswettbewerb „Impulso“, aber auch das Phygital<br />
Hub – eine Technologie, die die physische und die digitale Welt<br />
miteinander verbindet – mit dem Würth-Metaverse „Wverse“<br />
sowie der Verwendung von Augmented und Mixed Reality<br />
(erweiterte und virtuelle Realität) im Verkauf. Das Aneignen<br />
immer wieder neuer digitaler Fähigkeiten, das Beherrschen<br />
neuer, technologischer Instrumente – das Streben nach Innovation<br />
ermgöglicht es Würth Italia, beste Qualität sowohl in der<br />
Produktion als auch im Service bieten zu können.<br />
Würth steht für enge Beziehungen<br />
Würth zählt über 220 Stores und über 2.000 Außendienstmitarbeiter<br />
in ganz Italien. Das Kultivieren guter Beziehungen zur<br />
jeweiligen Umgebung, zu den Regionen und zu den Menschen<br />
darin ist eines der Ziele von Würth Italia. Das Unternehmen fördert<br />
durch gezielte Initiativen wie Spenden, Partnerschaften mit<br />
Non-Profit-Organisationen oder soziales Engagement das Wachstum<br />
und auch das Wohlbefinden vor Ort. Open-Innovation-<br />
Strategien, Sensibilisierungs-Events zur Minimierung kultureller<br />
Diskrepanzen oder die Verbreitung von Kunst und Kultur, zum<br />
Beispiel im hauseigenen Museum Art Forum Würth, sollen die<br />
Verbundenheit von Würth zu Land und Leuten weiter stärken.<br />
ternehmen <strong>2023</strong> zum zweiten Mal in Folge als <strong>Top</strong> Employer<br />
ausgezeichnet. Zur Förderung eines optimalen Arbeitsklimas<br />
wurden zahlreiche Initiativen ins Leben gerufen – unter anderem<br />
trat das Unternehmen dem Verein Valore D bei, der sich für ein<br />
ausgeglichenes Geschlechterverhältnis und für Gleichberechtigung<br />
am Arbeitsplatz einsetzt: Wertschätzung ist das A und O einer gelungenen,<br />
zufriedenstellenden Zusammenarbeit, für beide Seiten.<br />
Inklusionsprojekte wie Age-Inclusion und Re-Generation gehören<br />
ebenso zu den sozial nachhaltigen Initiativen von Würth.<br />
Dabei wird einerseits langjähriges Personal zu einem kontinuierlichen<br />
Wandel angespornt, andererseits werden Nachwuchskräfte<br />
eingeführt, die neue Ansätze und digitale Kompetenzen ins Unternehmen<br />
bringen. So soll ein Führungsmodell etabliert werden,<br />
das die Inklusion der Generationen weiter fördert sowie die<br />
Kommunikation und Ergänzung untereinander erleichtert.<br />
Peintner GmbH | Rienzfeldstraße 30 | 39031 Bruneck<br />
Tel. 0474 555 218 | info@peintner.it | www.peintner.it<br />
Würth steht für die Menschen dahinter<br />
Schon seit jeher zeichnet sich Würth durch einen hohen Grad<br />
an sozialer Nachhaltigkeit aus. Auch deswegen wurde das Un-<br />
Würth GmbH<br />
Bahnhofstraße 51 | 39044 Neumarkt<br />
www.wuerth.it
22 Nr. Anzeige 2/<strong>2023</strong><br />
Nr. 2/<strong>2023</strong> 23<br />
IT-Exzellenz trifft auf<br />
Mitarbeiterwohlbefinden<br />
Menschen sind die treibende Kompetenz der DATEF.<br />
Der IT-Partner setzt sich aktiv dafür ein, dass seine<br />
Mitarbeiter:innen sich nicht nur fachlich weiterentwickeln,<br />
sondern in ihrem Arbeitsumfeld auch rundum<br />
wohlfühlen.<br />
Seit seiner Gründung im Jahr 1988 in Bruneck hat sich<br />
DATEF zu einem hochkarätigen Spezialisten und soliden<br />
Experten in den Bereichen Business Consulting, Managed Ser-<br />
vices und Cyber Security für die TOP 100 Unternehmen in<br />
Südtirol entwickelt. Im Laufe der Jahre baute der Südtiroler<br />
IT-Dienstleister sein Kompetenzfeld weiter aus: 2019 durch<br />
den Zusammenschluss mit dem Cybersecurity-Unternehmen<br />
Industrial Cyber Security GmbH, 2021 durch den Beitritt<br />
zum internationalen IT-Netzwerk Var Group S.p.A., Holding<br />
des führenden ICT-Partners SeSa S.p.A. und wichtiger Akteur<br />
in der Digitalen Transformation. Heute beschäftigt DATEF<br />
76 hoch qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.<br />
Fotos © Bernhard Aichner<br />
Starkes Welfare-Paket<br />
Ein starkes Team verdient ein starkes Welfare-Paket. Deshalb<br />
hat DATEF 2022 durch die Integration der Benefits der SeSa<br />
seine Mitarbeitervorteile erweitert. „Menschen, mit ihren Kompetenzen<br />
und ihrer Einzigartigkeit, sind die treibende<br />
Kraft unseres Unternehmens und wir möchten, dass<br />
sich jede/-r Einzelne in unserem Team wohlfühlt“,<br />
so Christian Schatzer, Leiter People, Organisation<br />
& Marketing bei DATEF. Das umfassende<br />
Welfare-Paket bietet Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />
zahlreiche Benefits in verschiedenen<br />
Lebensbereichen, u.a. Familie, Freizeit, Sport<br />
und Wellness. „So wird nicht allein die Zufriedenheit,<br />
sondern auch die Gesundheit und das<br />
Wohlbefinden unserer Teammitglieder gefördert,<br />
was sich dann auch in der Arbeitsleistung und im<br />
Betriebsklima widerspiegelt“, sagt Schatzer.<br />
#movetogether als Unternehmenskultur<br />
#movetogether ist für DATEF viel mehr als nur ein Slogan.<br />
„Es ist unsere Essenz, unsere Philosophie, unsere Überzeugung<br />
und unsere Identität“, betont Christian Schatzer. „Ob bei einem<br />
netten Ratscherle in der Kaffeepause, bei einem spannenden<br />
IT-Projekt oder beim gemeinsamen Winterwochenende – das<br />
qualitative Miteinander steht bei uns im Fokus.“<br />
Christian Schatzer<br />
Leiter People, Organisation<br />
& Marketing bei DATEF<br />
Karriere in der Cybersecurity<br />
Seit seiner Gründung im Jahr 2011 hat sich das Südtiroler<br />
IT-Unternehmen Industrial Cyber Security GmbH, Partner-<br />
Firma von DATEF, ganz der Cybersecurity verschrieben<br />
und bietet interessante Karrieremöglichkeiten an<br />
den Standorten Bozen und Bruneck. Von Prozessberatung<br />
über Blue Teaming bis hin zu<br />
Red Teaming gibt es bei ICS spannende Berufswege<br />
auf verschiedenen Ebenen, die je<br />
nach Ausrichtung und Qualifikationsniveau<br />
unterschiedliche Interessen und Fähigkeiten<br />
ansprechen.<br />
Gesucht wird nach talentierten Menschen<br />
mit guter Ausgangsqualifikation, die sich in<br />
einem anregenden und wettbewerbsfähigen<br />
Umfeld weiterentwickeln möchten. Wer wenig<br />
Erfahrung mitbringt, sich jedoch für Cybersecurity<br />
interessiert und erst mal in diesen<br />
Bereich reinschnuppern möchte, kann sich auch für ein<br />
Praktikum bewerben. Weitere Infos: www.ics-secure.it<br />
DATEF AG<br />
Luigi-Negrelli-Straße 13 B | 39100 Bozen<br />
Tel. 0471 066 500<br />
info@datef.it | www.datef.it<br />
DATEF-BENEFITS IM ÜBERBLICK<br />
Vereinbarkeit Familie und Beruf<br />
Zahlreiche Family-Benefits unterstützen dein Familienleben.<br />
Hierzu zählen u.a. Beiträge für Kinderbetreuung,<br />
Sommercamps, Studienurlaub, Pflege von Angehörigen<br />
und zur Unterstützung der Wohnautonomie.<br />
Work-Life-Balance<br />
Mit unseren flexiblen Arbeitsmodellen kannst du je<br />
nach Bedarf und Tätigkeit im Home-Office, Office oder in<br />
einem Mix von beidem arbeiten und deine Arbeitszeiten<br />
flexibel gestalten.<br />
Personal Growth<br />
Wir bringen dich an den richtigen Platz, damit du deine Erfahrung,<br />
Ideen und Talente entfalten kannst. Durch gezielte<br />
Aus- und Weiterbildung sorgen wir für die kontinuierliche<br />
Weiterentwicklung jedes einzelnen Teammitglieds.<br />
Flexible Benefits<br />
Ein ganz persönlicher jährlicher Bonus, den du für beliebige<br />
Freizeitaktivitäten wie Einkaufen, Shoppen, Tanken,<br />
Sport oder Kultur ausgeben kannst.<br />
Team-Events<br />
Gemeinsame Erlebnisse schweißen zusammen und steigern<br />
die Motivation. Deshalb organisieren wir regelmäßig<br />
coole Events wie Rafting, Skifahren, Bogenschießen,<br />
Paint Pall oder Gokart!<br />
Weitere Benefits<br />
Daneben bieten wir noch zusätzliche Highlights, die<br />
den Alltag flotter machen: von Lunchcard und Zusatz-<br />
Gesundheitsfonds über ein umfassendes Onboarding-<br />
Programm bis hin zu frischem Obst und großzügigen<br />
Recruiting-Prämien.<br />
Coming soon<br />
New Website &<br />
Corporate Design<br />
Die Spannung steigt! In ein<br />
paar Wochen werden wir unser<br />
neues Erscheinungsbild<br />
enthüllen, inklusive neuem<br />
Logo, Corporate Design<br />
und brandneuer Website.<br />
Neugierig? <br />
#movetogether
24 Nr. 2/<strong>2023</strong><br />
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GENERATION Z<br />
EOS – <strong>Top</strong>-Arbeitgeber<br />
für junge Talente<br />
Du bist auf der Suche nach einem Unternehmen,<br />
das dir nicht nur einen sicheren Arbeitsplatz,<br />
sondern auch eine zufriedenstellende Arbeitsumgebung<br />
bietet? Du hast Interesse an Software und neuen<br />
Technologien? Dann könnte die EOS Solutions<br />
aus Bozen genau das Richtige für dich sein!<br />
JOB<br />
MIT<br />
SINN<br />
C L I M AT E<br />
Die EOS Solutions ist ein führender Partner bei Business-Anwendungen<br />
von Microsoft (Dynamics 365) und wurde bereits<br />
mehrere Male in Folge als „Great Place to Work“ ausgezeichnet.<br />
Das Unternehmen legt großen Wert auf eine Unternehmenskultur,<br />
die gegenseitiges Vertrauen sowie die persönliche und berufliche<br />
Motivation sowie Weiterentwicklung ihrer Mitarbeitenden fördert.<br />
Das sehr gute Betriebsklima wurde auch Ende 2022 wieder<br />
durch eine unabhängige Zertifizierung ausgezeichnet.<br />
Ausbildung in der eigenen Academy<br />
Die EOS Solutions fördert dich als junges Talent in besonderem<br />
Maße durch die hauseigene EOS Academy. Hier wirst du anhand<br />
technischer Schulungen und Coachings schrittweise an deine<br />
neuen Aufgaben im Unternehmen herangeführt. Das Training<br />
ermöglicht dir, wertvolle Berufserfahrungen und technische Fähigkeiten<br />
zu sammeln. Das hilft dir nicht nur für deine zukünftige<br />
Karriere bei EOS Solutions weiter, sondern vermittelt dir auch<br />
allgemein nützliches Wissen im Bereich der technologischen Innovation.<br />
Ganz nebenbei lernst du beim Training schnell neue<br />
Kolleginnen und Kollegen kennen.<br />
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Soziale Verantwortung und Benefits<br />
Ein guter Arbeitgeber übernimmt auch soziale Verantwortung.<br />
Die EOS Solutions pflegt eine kontinuierliche Partnerschaft<br />
mit verschiedenen Sportvereinen und fördert beispielsweise<br />
den STS Volley sowie den Baseball Club Pool 77 in Bozen.<br />
Denn im Sport ist Teamwork genauso entscheidend für den<br />
Erfolg wie bei Kundenprojekten. Auch die jährliche Unterstützung<br />
wohltätiger Vereine wie Emergency ist Teil der Unternehmenskultur.<br />
Zudem bietet EOS seinen Mitarbeitenden ein<br />
firmenweites Welfare-Programm, bei dem sie Sachleistungen<br />
und Einkaufsgutscheine erhalten. Auch Essensgutscheine gehören<br />
zu den Benefits.<br />
Werde Teil der EOS-Familie<br />
Wenn du auf der Suche nach einer Karrierechance in einem<br />
dynamischen und schnell wachsenden Unternehmen bist, ist<br />
die EOS Academy das perfekte Programm für dich.<br />
Schreib dich jetzt ein für den Kursbeginn im September!<br />
Wir freuen uns auf dich! Weitere Informationen auf:<br />
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Nächste EOS Academy<br />
im September!<br />
Die Generation Z drängt auf den<br />
Arbeitsmarkt und mischt diesen<br />
mit neuen Werten und Erwartungen<br />
gehörig auf. Flexibilität, Wohlbefinden<br />
und Sinnhaftigkeit stehen<br />
im Fokus. Für viele Arbeitgeber<br />
eine neue Herausforderung.<br />
Die Generation Z, also Menschen,<br />
die zwischen 1996 und 2012 geboren<br />
sind, drängen derzeit auf den<br />
Arbeitsmarkt. Mit einer ganz neuen<br />
Wertehaltung bringen sie festgefahrene<br />
Arbeitsmodelle ins Wanken. Und<br />
Arbeitgeber zum Umdenken. Der Personaldienstleiter<br />
Randstad hat in einer<br />
globalen Studie insgesamt 35.000 Menschen<br />
aus 35 Ländern im Alter zwischen<br />
18 und 67 Jahren zu ihrer Berufseinstellung<br />
befragt. Die Ergebnisse sind interessant<br />
und decken sich mit den aktuellen<br />
Erfahrungen von Arbeitgebern.<br />
Für Generation Z steht vor allem die<br />
eigene Entfaltung und ein glückliches<br />
und zufriedenes Leben im Vordergrund.<br />
Wenn ein Job diesem Lebensentwurf<br />
nicht entspricht, wären sie auch bereit,<br />
ihn aufzugeben. Nicht die Höhe des<br />
Gehaltes und der mit der Arbeitsstelle<br />
verbundene Status sind wichtig für die<br />
Generation Z. Stattdessen stehen Selbstverwirklichung,<br />
Spaß am Beruf, gutes<br />
Arbeitsklima und passendes Arbeitsumfeld<br />
im Vordergrund.
26 Nr. 2/<strong>2023</strong><br />
GENERATION Z<br />
GENERATION Z<br />
Das macht GenZ aus<br />
Als „Digital Natives“ ist die Generation Z technikaffin und<br />
ständig online und zugleich klima- und umweltbewusst. Viele<br />
von ihnen stehen für Diversity ein. Alle diese Werte suchen sie<br />
auch im Unternehmen, für das sie arbeiten. Flexibilität, flache<br />
Hierarchien und ein hohes Maß an Selbstverwirklichung sind<br />
ihnen auch im Beruf wichtig. „Zunächst einmal entspringen<br />
sie einem gewissen elterlichen Wohlstand, gerade auch hier in<br />
Südtirol, weshalb sie entspannt und selbstsicher sind“, beschreibt<br />
Personal Coach Reinhard Feichter diese Generation, „gleichzeitig<br />
richtet sich ihr Blick sorgenvoll in die Zukunft, etwa, was die<br />
Zur Verstärkung und<br />
Erweiterung unserer<br />
Planungsabteilung suchen<br />
wir einen technischen<br />
Zeichner (m/w).<br />
Senden Sie uns Ihren<br />
Lebenslauf:<br />
export@rizzolicucine.it<br />
Rizzoli GmbH<br />
Handwerkerzone 1, Fraktion San Lugano<br />
39040 Truden im Naturpark (BZ)<br />
www.rizzolicucine.it<br />
Themen Klimawandel oder Migration angeht. Einerseits wollen<br />
sie Flexibilität, um ihre Freizeit zu gestalten, andererseits<br />
mögen sie klare Strukturen, etwa einen Job von 9 bis 17 Uhr,<br />
aber nach 17 Uhr muss dann auch definitiv Feierabend sein.“<br />
Viele suchen daher die berufliche Verwirklichung nicht in einem<br />
Unternehmen, sondern in der Selbstständigkeit, als Influencer,<br />
Content-Creator oder Vlogger. Mit Klicks, Werbung und eigenen<br />
Produkten bis zu sechsstelligen Beträgen im Jahr verdienen –<br />
das klingt erstmal gut. Aber nur wenige schaffen als Influencer<br />
wirklich den Durchbruch. Und für diejenigen, die es bis nach<br />
oben schaffen, ist es ein knochenharter Job. Der sich in vielen<br />
Bereichen nicht mehr mit den Grundwerten von GenZ deckt.<br />
Das sucht GenZ am Arbeitsplatz<br />
Die junge Generation hat eine klare Vorstellung vom idealen<br />
Arbeitsplatz, dazu gehören: Spaß bei der Arbeit, Sicherheit<br />
(unbefristete Verträge), ein kollegiales Umfeld, eine klare Trennung<br />
zwischen Beruf und Privatleben – Work-Life-Balance war<br />
gestern, heute zählt die Work-Life-Separation, und gelebte Unternehmenswerte.<br />
5. Generationen-Clash? Boomer und die Gen Z im Fokus<br />
Was müssen Arbeitgeber bieten?<br />
WAS GenZ MÜSSEN Boomer ARBEITGEBER BIETEN?<br />
<strong>Jobs</strong>icherheit<br />
Gesellschaftliche Verantwortung<br />
Finanzielle Stabilität<br />
Diversität und Inklusion<br />
Gute Schulung<br />
Guten Standort<br />
Starkes Management<br />
Neue Technologien<br />
62 %<br />
74 %<br />
44 %<br />
39 %<br />
51 %<br />
64 %<br />
46 %<br />
33 %<br />
60 %<br />
43 %<br />
33 %<br />
42 %<br />
33 %<br />
34 %<br />
29 %<br />
28 %<br />
Quelle <strong>Jobs</strong>icherheit<br />
© Randstad,<br />
<strong>Jobs</strong>icherheit<br />
Job mit Sinn<br />
5. Generationen-Clash? Boomer Viel und freie die Zeit Gen haben Z im Fokus<br />
5. Generationen-Clash? Boomer und die Gen Z im Fokus<br />
Was müssen Arbeitgeber bieten?<br />
Was müssen GenZArbeitgeber Boomer bieten?<br />
Mich selbst zu verwirklichen<br />
GenZ<br />
Boomer<br />
New Work Trendreport<br />
Beruflich erfolgreich sein,<br />
will auch GenZ. Laut der<br />
Randstad-Studie ist es für<br />
zwei Drittel der Befragten aus<br />
der Generation Z wichtig, einen<br />
Beruf auszuüben, bei dem<br />
sie gebraucht werden. Immer<br />
mehr junge Menschen lehnen<br />
eine Karriere mit Führungsverantwortung<br />
ab. Gleichzeitig<br />
stellt die GenZ hohe Anforderungen.<br />
72 Prozent wollen einen<br />
Sinn in ihrer Arbeit sehen.<br />
Der Trend zu Umweltschutz<br />
und Nachhaltigkeit prägt diese<br />
Erwartung und zeigt, wie<br />
wichtig der Sinn im Job geworden<br />
ist. Junge Arbeitnehmer wollen sich mit ihrem Job identifizieren<br />
und daraus Motivation und Sinn für ihr eigene berufliche<br />
und private Lebensgestaltung ziehen. Unternehmen müssen sich<br />
darauf einstellen, dass ihre Mitarbeiter in Zukunft viel häufiger<br />
den Arbeitgeber wechseln. Ein Job fürs Leben ist nur noch für<br />
38 Prozent der jungen Generation vorstellbar.<br />
Best Practice: der jungen Generation zuhören<br />
ÜBERSICHT DER<br />
GENERATIONEN<br />
Traditionalisten<br />
(1922 – 1945)<br />
Babyboomer<br />
(1946 – 1964)<br />
Generation X<br />
(1965 – 1979)<br />
Generation Y/Millennials<br />
(1980 – 1994)<br />
Generation Z<br />
(1995 – 2010)<br />
Generation Alpha<br />
(ab 2010)<br />
Wollen Unternehmen die Generation Z als Mitarbeiter halten<br />
und auch als Kunden erfolgreich bedienen und verstehen, müssen<br />
sie ihren Bedürfnissen Platz einräumen. In erster Linie geht<br />
es darum, ihre Werte zu verstehen und ihnen zuzuhören und<br />
konkret auf sie einzugehen. Dieses Credo verfolgen mittlerweile<br />
5. Generationen-Clash?<br />
mehrere Unternehmen, auch in Südtirol. Das Bergsportunternehmen<br />
Oberalp ist bereits im letzten Jahr noch einen Schritt<br />
Boomer und Gen Z im Fokus<br />
weitergegangen. Das „Oberalp Board4Next“ wurde ins Leben<br />
Sind Boomer gerufen: und Gen Eine Z Gruppe, wirklich so bestehend weit voneinander aus acht entfernt, Mitarbeiterinnen<br />
wenn es um<br />
Werte und Erwartungen Mitarbeitern geht? unter 28 Jahren, wird für die kommenden<br />
zwei Jahre im Austausch mit dem Unternehmensmanagement<br />
Mit den Boomern und der Gen Z treffen zwei Generationen aufeinander, die unterschiedlicher<br />
nicht sein zu könnten. strategischen Boomer, geboren Initiativen zwischen beraten 1955 und 1964, und wuchsen an Business-relevanten<br />
im Wohlstand auf.<br />
Eines ihrer Mottos: „Leben, um zu arbeiten”. Die Gen Z, geboren zwischen 1995 und 2012, ist<br />
Projekten arbeiten. Mit dem Projekt Board4Next will man eine<br />
62 %<br />
74 %<br />
Gesellschaftliche Verantwortung<br />
44 %<br />
Gesellschaftliche Verantwortung<br />
39 %<br />
die Generation der Digital Natives; Soziale Medien und Smartphones gehören zu ihrem Alltag.<br />
Eines ihrer<br />
Synergie<br />
Mottos: „Hier<br />
zwischen<br />
ist die Arbeit,<br />
den<br />
da<br />
Generationen<br />
mein Leben”. Der Kontrast<br />
schaffen.<br />
der Generationen wird<br />
durch Aussagen wie „Ok, Boomer” deutlich, mit denen die Gen Z veraltete und überholte Denkmuster<br />
bezeichnet. Während die Boomer sich dem Ende ihres Arbeitslebens nähern, erobert<br />
die Gen Z dieses für sich. Das wird auch in den Zahlen deutlich.<br />
WAS IST MIR BEI DER GESTALUNG<br />
Was ist mir bei der Gestaltung meines Lebens wichtig?<br />
GenZ MEINES Boomer LEBENS WICHTIG?<br />
Materieller Wohlstand<br />
Gebraucht werden<br />
Karriere 62 % machen<br />
74 %<br />
44 %<br />
39 %<br />
83 %<br />
87 %<br />
68 %<br />
76 %<br />
53 %<br />
27 %<br />
56 %<br />
43 %<br />
53 %<br />
36 %<br />
Mit dem WIFI auf Erfolgskurs!<br />
Auf Erfolgskurs!<br />
Generation Management<br />
Generation Babyboomer, X, Y und Z erfolgreich führen<br />
04. Mai <strong>2023</strong><br />
Kommunikation in der Konfrontation<br />
Konfliktgespräche - Konflikte souverän meistern<br />
08. und 09. Mai <strong>2023</strong><br />
SPECIAL Professional Business English<br />
International communication & presentation skills<br />
09. und 10. Mai <strong>2023</strong> (Englisch)<br />
Gesunder Rücken am Arbeitsplatz<br />
Gesundheit & Produktivität steigern<br />
15. Mai <strong>2023</strong> vormittags<br />
SPECIAL Neuro-Leadership<br />
Neurowissenschaften für eine gelingende Führung<br />
18. und 19. Mai <strong>2023</strong><br />
E-Mail-Marketing<br />
18. Mai <strong>2023</strong> (kostenlos)<br />
Kundenbetreuung am Telefon<br />
Kundenservice & Reklamationsbearbeitung<br />
18. und 19. Mai <strong>2023</strong><br />
MS 365 - MS Teams for User<br />
Kommunikation & Zusammenarbeit wirksam gestalten<br />
19. Mai <strong>2023</strong> vormittags (online, kostenlos)<br />
Wie gründe ich ein Unternehmen?<br />
Informationsveranstaltung für Gründer/innen<br />
19. Mai <strong>2023</strong> nachmittags<br />
MS 365 - OneNote<br />
23. Mai <strong>2023</strong> vormittags (online, kostenlos)<br />
Stelleninserate ansprechend formulieren<br />
Geeignete Mitarbeiter/innen erreichen<br />
23. Mai <strong>2023</strong> vormittags<br />
Besondere & schwierige Geschäftskorrespondenz<br />
Training für Fortgeschrittene<br />
23. Mai <strong>2023</strong><br />
Business Etikette<br />
Das Unternehmen erfolgreich repräsentieren<br />
25. Mai <strong>2023</strong><br />
11. Treffpunkt Frau in der Wirtschaft<br />
Erfolgreiche Verhandlungsführung<br />
25. Mai <strong>2023</strong> abends (kostenlos, DE/IT)<br />
E-Commerce & Recht<br />
Rechtliche Gestaltung und Führung eines Onlineshops<br />
26. Mai <strong>2023</strong> vormittags (online, kostenlos, DE/IT)<br />
10. Praxis-Lehrgang Führungskompetenz<br />
5. Generationen-Clash? Boomer und Die die WIFI-Initiative Gen Z im Fokus für junge Führungskräfte<br />
5. Generationen-Clash? Boomer und die Gen 4 Module Z im Fokus plus Führungskompetenz-Check<br />
Was müssen Arbeitgeber bieten? 19. Oktober <strong>2023</strong> - 14. März 2024<br />
Was müssen GenZArbeitgeber Boomer bieten?<br />
GenZ<br />
Boomer<br />
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© Randstad,<br />
<strong>Jobs</strong>icherheit<br />
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74 %<br />
Gesellschaftliche Verantwortung<br />
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Gesellschaftliche Verantwortung<br />
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28 Nr. 2/<strong>2023</strong><br />
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Nr. 2/<strong>2023</strong><br />
29<br />
Vielfältige Systemlösungen<br />
und Komponenten<br />
Die Röchling-Gruppe ist ein globales, über 200 Jahre<br />
altes Industrieunternehmen. Mit kundenindividuellen<br />
Kunststoffen verändert das Unternehmen heute den<br />
Alltag vieler Menschen – denn sie machen Autos leichter,<br />
Medikamentenpackungen sicherer und verbessern<br />
industrielle Anwendungen.<br />
Etwa 11.000 Mitarbeiter arbeiten an mehr als 90 Standorten<br />
in 25 Ländern für verschiedenste Kunden aus den<br />
Branchen Automotive, Medical und Industrial. Im Unternehmensbereich<br />
Automotive gestaltet Röchling die Mobilität von<br />
morgen. Gemeinsam mit diversen OEMs entwickelt das Unternehmen<br />
Systemlösungen in den Bereichen Battery Solutions,<br />
Structural Lightweight, Aerodynamics und Propulsion. Zudem<br />
bietet das Unternehmen auch nachhaltige Alternativen wie den<br />
Biokunststoff BioBoom oder das Recycling-Produkt ReLoop.<br />
Das heißt: Umwelt schonen und gleichzeitig das Fahr erlebnis<br />
von Millionen Fahrzeugen verbessern.<br />
Im Südtiroler Ort Leifers hat das Unternehmen mit etwa 1000<br />
Mitarbeitern einen großen Entwicklungs- und Produktionsstandort.<br />
Doch was steckt eigentlich im Inneren des internationalen<br />
Automobilzulieferers.<br />
Wir werfen einen Blick in<br />
das Herzstück des Unternehmens<br />
Bauteile berechnen, zeichnen, analysieren, prüfen und validieren,<br />
das ist Alltag für die Mitarbeiter im Bereich Entwicklung<br />
bei Röchling Automotive (RA). Was alle antreibt, ist zu sehen,<br />
wie eine Idee entsteht, technisch definiert und grafisch dargestellt<br />
wird und sich am Ende verwirklicht. Ein Umfeld, in dem<br />
Mitarbeiter ihre Ideen einbringen und aktiv mitgestalten können.<br />
Neue Herausforderungen bringt hierbei der Wandel der<br />
Automobilindustrie hin zu alternativen Antrieben. Funktional<br />
komplexe Bauteile, für die die Qualitätsanforderungen auch<br />
aufgrund von Sicherheitsaspekten steigen, fordern das Knowhow<br />
und die Erfahrung des Zulieferers. Nicht zu unterschätzen<br />
ist dabei die Arbeit des Advanced Development Teams. Denn<br />
hier wird wichtige Vorarbeit geleistet, um mit neuen Produkten<br />
neue Märkte zu erschließen oder neue Ideen in bestehende Produkte<br />
einzubringen und damit schließlich Kundenwünsche zu<br />
antizipieren. Bereichsübergreifende Teams aus der Entwicklung,<br />
der Projektleitung und der Produktion arbeiten bei RA also<br />
zusammen an der Entstehung eines Produkts.<br />
Forschung und Produktion neuer Technologien<br />
Eine Besonderheit des Unternehmens: der interne Werkzeugbau<br />
und die Vorrichtungsentwicklung. Das sogenannte TEC – Tooling<br />
& Equipment Center – versteht sich als interner Supplier.<br />
Hier entstehen zum einen die Spritzguss-Werkzeuge für die<br />
Produktion vor Ort, aber auch für andere Standorte in Europa,<br />
und zum anderen werden hier ganze automatisierte Produktionslinien<br />
entwickelt und gebaut. Das Bauen eines Werkzeugs<br />
dauert im Schnitt etwa vier bis sechs Monate, ein Projekt für<br />
eine neue Maschine inklusive Entwicklung über Prototypen und<br />
Testphasen bis hin zur fertigen Produktionslinie schon mal bis<br />
zu einem Jahr. Vor allem im Bereich der sekundären Vorrichtungen<br />
werden hier innerhalb von RA Synergien geschaffen<br />
sowie Expertise und Know-how ausgetauscht. So läuft z.B.<br />
gerade eine besonders enge Zusammenarbeit mit dem Entwicklungsteam<br />
im chinesischen Kunshan, um internes Wissen<br />
über Metallschweißen aufzubauen und für ein neues Projekt zu<br />
nutzen. Neu ist grundsätzlich das richtige Stichwort: Die rund<br />
50 Mitarbeiter im TEC beschäftigen sich auch damit, neue<br />
Technologien zu identifizieren und diese für das Unternehmen<br />
sinnvoll zu nutzen. Dabei begleiten sie den gesamten Prozess<br />
von einer neuen Idee bis hin zur fertigen Serie. Doch nicht<br />
nur für die Produktion ist das TEC ein wichtiger Partner, auch<br />
für andere Abteilungen werden sowohl mechanische als auch<br />
Softwarelösungen entwickelt und umgesetzt. So entstehen zum<br />
Beispiel Messgeräte für das Labor oder ein Softwareprotokoll,<br />
das für den Bereich Smartfactory die Daten von den Maschinen<br />
an den Server überträgt. Neben der Herausforderung in einem<br />
schnelllebigen Umfeld zu bestehen und wettbewerbsfähig zu<br />
bleiben, ist es vor allem das Entwickeln von etwas Neuem,<br />
das Erweitern des technischen Know-how und das Lösen von<br />
Problemen, was die Mitarbeiter antreibt.<br />
Bei allen technischen Herausforderungen wird auch die Vision<br />
des Unternehmens „We Drive Sustainable Mobility“ nie aus den<br />
Augen verloren. Um noch nachhaltiger zu werden, optimiert<br />
RA fortwährend sowohl Komponenten als auch Prozesse und<br />
arbeitet an Lösungen zur Reduktion des Energieverbrauchs der<br />
Maschinen in der Produktion.<br />
Benefits für die Mitarbeiter<br />
Neben hochtechnischen, individuell auf Kundenbedürfnisse zugeschnittenen<br />
und nachhaltigen Kunststofflösungen für seine<br />
Kunden bietet RA auch seinen eigenen Mitarbeitern einzigartige<br />
Vorteile: Die internen technischen Schulungen der Röchling<br />
Automotive School (RAS) wie z.B. zu Themen der Schweiß- und<br />
Umformungstechnik für Thermoplaste, Strömungsdynamik oder<br />
die Untersuchung von Toleranzketten tragen einen wichtigen Teil<br />
zur fachlichen als auch persönlichen Entwicklung der Röchling<br />
Mitarbeiter bei. Die RAS-Schulungen leben von der Kombination<br />
aus theoretischen Inhalten und praktischer Anwendung,<br />
abgestimmt auf die Anforderungen des Unternehmens. Interne<br />
Trainer vermitteln ihr Fachwissen und fördern den Austausch<br />
von Ideen und Prozessen innerhalb des Unternehmens.<br />
Die kontinuierliche Entwicklung hoch engagierter und talentierter<br />
Mitarbeiter ist ein Schlüsselfaktor für den Erfolg von Röchling<br />
Automotive. Das internationale „Core Talent Program“<br />
leistet hierzu einen wesentlichen Beitrag. Das Programm fördert<br />
über einen Zeitraum von etwa zwei Jahren die internationalen<br />
Teilnehmer mit verschiedenen Entwicklungsmaßnahmen wie<br />
Mentoring, Coaching und Trainings und bereitet sie auf zukünftige<br />
Aufgaben innerhalb des Unternehmens vor.<br />
Außerdem bietet das Unternehmen allen Mitarbeitern zahlreiche<br />
interne sowie externe Weiterentwicklungs- und Trainingsmöglichkeiten.<br />
Röchling ist ein Familienunternehmen, wo gemeinsam Ideen<br />
in die Wirklichkeit umgesetzt werden und wo jeder Mitarbeiter<br />
und jede Mitarbeiterin das Produkt aktiv mitformen kann.<br />
Gestalte auch du zusammen mit uns die Mobilität unserer<br />
Zukunft!<br />
Röchling Automotive GmbH<br />
Nobelstraße 11 | 39055 Leifers<br />
Tel. 0471 958 111<br />
job@roechling-automotive.it | www.roechling.com
30 Nr. 2/<strong>2023</strong><br />
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Nr. 2/<strong>2023</strong> 31<br />
Titel Titel Titel<br />
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Weiterbildung<br />
als Schlüssel<br />
zum Erfolg!<br />
Seit 135 Jahren gilt Athesia am Arbeitsmarkt als sicherer<br />
und stabiler Arbeitgeber. Angefangen als ein Medien- und<br />
Druck-Unternehmen hat sich die Athesia-Gruppe zu einem<br />
modernen und zukunftsorientierten Vorzeigeunternehmen<br />
entwickelt, welches in diversen weiteren Geschäftsbereichen<br />
wie Handel, Verlag, Kalender sowie auch Touristik<br />
und erneuerbare Energien tätig ist.<br />
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EMPLOYER<br />
BRANDING<br />
ZUM ERFOLG<br />
Der Schlüssel zum Erfolg liegt vor allem im Engagement<br />
der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie in der Bereitschaft<br />
des Unternehmens, die Entwicklung der Talente<br />
und das Potenzial jeder einzelnen Person zu fördern. In diesem<br />
Sinne werden vom Unternehmen laufend divisionsübergreifende<br />
interne Fort- und Weiterbildungen organisiert. Auf<br />
diesem Wege führt das Unternehmen Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeiter aus der gesamten Athesia-Gruppe zusammen und<br />
schafft somit Raum für Begegnung und Austausch zu Themen<br />
wie Kommunikation, Verkauf, Marketing, Persönlichkeitsentwicklung,<br />
IT und Sprachen.<br />
Förderung von jungen Nachwuchsund<br />
Führungskräften<br />
Mit maßgeschneiderten Leadership-Trainings zum Erlernen<br />
von Führungsinstrumenten und Kommunikationstechniken<br />
legt Athesia ein besonderes Augenmerk auf die Entwicklung<br />
und Förderung junger Nachwuchs- und Führungskräfte, welche<br />
im Unternehmen die Entscheidungen von morgen treffen.<br />
Persönliche Entwicklungsmaßnahmen tragen auch wesentlich<br />
zur Zufriedenheit und Motivation der Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeiter bei, sind sie doch auch ein Zeichen von Wertschätzung<br />
sowie Vertrauen jedem und jeder Einzelnen gegenüber.<br />
Durch laufende Weiterbildungs- und Förderprogramme wird<br />
neues Wissen vermittelt und Zusatz- sowie Weiterqualifizierungen<br />
werden gefördert, womit die Unternehmensziele und Herausforderungen<br />
der Arbeitswelt auch künftig sicher gemeistert<br />
werden können. Mit dieser Haltung und dem Blick nach vorne<br />
lebt Athesia hierbei ganz nach dem Motto „Bildung eröffnet uns<br />
nicht nur neue Möglichkeiten, sie ist auch eine Investition in<br />
die Zukunft“ (Ed Markey).<br />
Weitere Informationen unter athesia.com<br />
Der Aufbau einer starken Arbeitgebermarke<br />
in Zeiten von Arbeitsund<br />
Fachkräftemangel wird zu einem<br />
immer wichtigeren Instrument. „In einem<br />
Arbeitsmarkt, auf dem sich Unternehmen<br />
um Mitarbeitende bewerben,<br />
ist Employer Branding ein wichtiger<br />
Baustein in der Entwicklungsstrategie“,<br />
erklärt Michael Oberhofer, Inhaber<br />
und CEO von Brandnamic. Ebenso<br />
wichtig sind Unternehmenswerte, eine<br />
respektvolle und wertschätzende Unternehmenskultur<br />
und eine nachhaltige<br />
Unternehmensstrategie. „Was nützt das<br />
schönste Branding, wenn die<br />
Substanz des Unternehmens<br />
nicht dazupasst? In einem<br />
solchen Fall sind Mitarbeitende<br />
schneller weg,<br />
als der Recruitingprozess<br />
gedauert hat. Man<br />
darf Employer Branding<br />
nicht mit Employer Blending<br />
verwechseln, das<br />
ist ein Weg, den Unter-<br />
Der Fachkräftemangel und neue Ansprüche an den Arbeitgeber<br />
stellen Unternehmen vor neue Herausforderungen. Das Finden<br />
und Binden von Arbeitskräften wird zu einer zentralen Aufgabe.<br />
Employer Branding, also eine erfolgreiche Arbeitgeber marke,<br />
gewinnt immer mehr an Bedeutung.<br />
Michael Oberhofer,<br />
Inhaber und CEO<br />
Brandnamic<br />
nehmensruf zu zerstören“, so<br />
Oberhofer. Business Coach<br />
Esther Ausserhofer von<br />
Human & Human sieht<br />
im Employer Branding ein<br />
großes Potenzial: „Es ist<br />
weit mehr als reines Marketing,<br />
um potenzielle Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter<br />
zu erreichen und diese<br />
anzuziehen. Der Blick nach<br />
innen ist genauso wichtig<br />
wie der Blick nach außen. Strategie,<br />
Herangehensweise und Mindset spielen<br />
eine entscheidende Rolle.“ Ein<br />
starkes Employer Branding<br />
beeinflusst das Image und<br />
den Ruf des Unternehmens<br />
in alle Richtungen und<br />
zählt damit zu einem der<br />
wichtigsten strategischen<br />
Elemente für den Unternehmenserfolg.<br />
Gute Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter<br />
zu finden und zu halten,<br />
Esther Ausserhofer,<br />
People-&-Culture-Expertin<br />
und Co-Founderin<br />
HUMAN & HUMAN<br />
war auch in der Vergangenheit<br />
wichtig, mittlerweile<br />
ist die Attraktivität<br />
des Unternehmens am<br />
Arbeitsmarkt zu einem<br />
existenzentscheidenden<br />
Faktor geworden.<br />
„Wenn Arbeitgeber heutzutage<br />
die Bedürfnisse<br />
und Erwartungen der<br />
Mitarbeitenden verstehen<br />
und eine authentische,<br />
einheitliche und zielgerichtete Employer<br />
Value Proposition bieten, können sie<br />
langfristig von einem motivierten und<br />
zufriedenen Team profitieren“, erklärt<br />
Maximilian Troendle, Verantwortlicher<br />
für Employer Branding Human Hub<br />
(powered by Business Pool). „steigende<br />
Mitarbeiterbindung, eine verbesserte<br />
Reputation und letztendlich auch wirtschaftlicher<br />
Erfolg können die Folge<br />
sein. Wer jetzt nicht handelt, verpasst<br />
die Chance, im Wettbewerb um Talente<br />
erfolgreich zu sein.“
32 Nr. 2/<strong>2023</strong> EMPLOYER BRANDING EMPLOYER BRANDING<br />
Nr. 2/<strong>2023</strong> 33<br />
Der Mensch im Mittelpunkt<br />
Employer Branding ist ein sehr umfangreiches<br />
und vielschichtiges Thema, das<br />
auf den ersten Blick oft wenig greifbar<br />
scheint. „Im Grunde geht es darum, an<br />
der eigenen Identität zu arbeiten (Wer<br />
bin ich als Arbeitgeber? Und wer möchte<br />
ich sein?), zu verstehen, wen genau<br />
das Unternehmen benötigt (Fähigkeiten<br />
und Kompetenzen), welcher Typ Mensch<br />
zum Unternehmen passt (Kultur) und was<br />
diese Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen<br />
anzieht und schlussendlich im Unternehmen<br />
hält“, so die Personalberaterin Esther<br />
Ausserhofer. Sind diese Punkte definiert,<br />
gilt es, auf den richtigen Kanälen<br />
gezielt und authentisch nach<br />
außen zu kommunizieren, mit<br />
den eigenen Mitarbeitenden<br />
als wichtigste und wertvollste<br />
Werbebotschafterinnen und<br />
Werbebotschafter. Maximilian<br />
Troendle, Verantwortlicher<br />
für Employer Branding, sieht<br />
im Employer Branding eine<br />
Antwort auf grundlegende<br />
Herausforderungen unserer<br />
Zeit: „Der demografische Wandel, die<br />
zunehmende Digitalisierung, der Wunsch<br />
nach Sicherheit in Krisenzeiten und das<br />
Streben nach Sinnhaftigkeit<br />
im Tun. Dabei steht das<br />
Unternehmen für starke<br />
Werte ein und schafft<br />
die Rahmenbedingungen,<br />
damit Mitarbeitende<br />
Mensch sein können.<br />
Wir wissen um die demografische<br />
Entwicklung<br />
unserer Gesellschaft, und<br />
es ist eine logische Konsequenz,<br />
dass gestern der<br />
richtige Zeitpunkt war, um sich mit den<br />
modernen Methoden der Arbeitgebermarkenbildung<br />
zu beschäftigen.“<br />
Maximilian Troendle,<br />
Verantwortlicher für<br />
Employer Branding<br />
Human Hub (powered<br />
by Business Pool)<br />
Employer Branding in Südtirols Unternehmen<br />
Südtiroler Unternehmen setzen bereits viele Maßnahmen im<br />
Bereich Employer Branding für ihre Mitarbeitenden, ohne<br />
sich dessen bewusst zu sein oder diese Maßnahmen explizit<br />
zu kommunizieren. Hier findet langsam ein Umdenken statt,<br />
stellt Brandnamic CEO Michael Oberhofer fest. Immer mehr<br />
Unternehmen kommunizieren ihre Angebote verstärkt nach<br />
innen und außen. Dazu gehören selbstverständlich Benefits<br />
für Mitarbeitende in unterschiedlichsten Formen. Von Zusatzversicherungen<br />
und Gesundheitsprogrammen über attraktive<br />
Arbeitszeitmodelle und interessante Zusatzleistungen bis hin<br />
zu Bonus-Systeme ist die Bandbreite weit gestreut. „Dabei sind<br />
es häufig nicht die finanziellen Vorteile, sondern die Werte<br />
und der Umgang im Unternehmen, die den Unterschied machen“,<br />
so Troendle. „Jenen Betrieben, denen es gelingt, eine<br />
klare Struktur für die interne und externe Verankerung dieser<br />
emotionalen Benefits zu schaffen, fällt es auch leichter, diese<br />
vorzuleben und zu kommunizieren. Damit <strong>Jobs</strong>uchende den<br />
potenziellen Arbeitgeber bereits kennen, bevor sie sich bewerben.<br />
Umsetzen lässt sich dies auch mit kleinem Budget und<br />
ohne hauseigene Personalabteilung.“ Aus ihrer Erfahrung als<br />
Beraterin und Coach kennt Esther Ausserhofer selbst einige<br />
Unternehmen, die sich in diesem Bereich über die letzten Jahre<br />
sehr gut aufgestellt und positioniert haben: „Das Schöne dabei<br />
ist, dass es Unternehmen ganz unterschiedlicher Größe und<br />
Branchen sind. Kleine spezialisierte Handwerksbetriebe sind<br />
genauso dabei wie große Industriebetriebe. Auch so manche<br />
Institution und Non-Profit-Organisation macht einen tollen<br />
Job darin, sich nicht nur als attraktiver Arbeitgeber zu positionieren,<br />
sondern auch wirklich einer zu sein.“<br />
in Einklang stehen: „Wer als Unternehmen unverwechselbar,<br />
attraktiv und glaubwürdig ist, der wird überzeugen. Und wer<br />
sich als Unternehmen über die eigenen Werte klar ist, kann<br />
diese als Orientierung dafür verwenden, welche Maßnahmen<br />
am besten passen. Benefits nach dem Gießkannen- oder<br />
ELPO - DIE FACHKRÄFTE<br />
DER ELEKTROTECHNIK.<br />
Das wichtigste Kapital unseres Unternehmens<br />
sind unsere 160 Mitarbeiter*innen, die<br />
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geben unseren Mitarbeiter*innen die<br />
Möglichkeit sich ihren Stärken bezogen<br />
im Unternehmen entfalten zu können.<br />
Authentizität<br />
Sich als das präsentieren und positionieren, was man ist:<br />
Authentizität ist wesentlich für ein erfolgreiches Employer<br />
Branding. Für Brandnamic CEO Michael Oberhofer bedeutet<br />
das, dass die interne und externe Wahrnehmung der Marke<br />
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34 Nr. 2/<strong>2023</strong> EMPLOYER BRANDING<br />
Anzeige Nr. 2/<strong>2023</strong> 35<br />
Zufallsprinzip einzusetzen, davon halte ich wenig.“ Neben der<br />
Authentizität, der Echtheit, stehen für den Verantwortlichen<br />
für Employer Branding Human Hub (powered by Business<br />
Pool), Maximilian Troendle, auch Zielgruppenorientierung,<br />
Einheitlichkeit, Arbeitgeberleistungen und Evaluierung im<br />
Mittelpunkt: „Unternehmen müssen ihre Zielgruppen kennen<br />
und wissen, welche Bedürfnisse und Erwartungen diese haben,<br />
um gezielt darauf eingehen zu können. Die Botschaft muss in<br />
allen Bereichen des Unternehmens, also auch in der Kommunikation<br />
nach innen und außen, einheitlich sein. Unternehmen<br />
sollten sich klar darüber werden, welche Vorteile sie ihren<br />
Mitarbeitenden bieten (nicht nur monetär) und warum sie<br />
als Arbeitgeber besonders attraktiv sind. Schließlich sollte das<br />
eigene Employer Branding regelmäßig evaluiert werden, um<br />
Verbesserungspotenzial zu identifizieren und um die Attraktivität<br />
als Arbeitgeber zu steigern.“ Employer Branding findet<br />
statt, ob man es will oder nicht, so Ausserhofer. Es empfiehlt<br />
sich daher aus Sicht der People-&-Culture-Expertin, sich<br />
aktiv dafür zu entscheiden und sich bewusst damit auseinanderzusetzen:<br />
„Es ist ratsam, Schritt für Schritt vorzugehen<br />
und zuerst den Blick nach innen zu richten. Ist die Identität<br />
definiert und eine solide Grundstruktur geschaffen, können<br />
sich die bestehenden Mitarbeitenden damit identifizieren und<br />
als Markenbotschafterinnen und -botschafter gewonnen werden,<br />
um das Image nach außen zu tragen. Die Mitarbeitenden<br />
sind die besten und glaubwürdigsten Botschafterinnen und<br />
-botschafter und haben somit einen großen Einfluss auf das<br />
Employer Branding des Unternehmens.“<br />
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Mach das Beste aus dir!<br />
Du verbringst den Großteil deines Lebens bei der Arbeit.<br />
Umso wichtiger ist es für uns, dass du dich als Mitarbeiterin<br />
und Mitarbeiter bei uns wohlfühlst, dich entsprechend deinen<br />
individuellen Stärken entwickelst und so das Beste aus dir<br />
machen kannst.<br />
Mit 1.400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an 18 Standorten<br />
in vier Ländern sind wir eines der größten europäischen<br />
Unternehmen im Holzbau – aber wir sind auch ein<br />
Familienunternehmen und das spürt man.<br />
Auf Basis unserer Werte „unkompliziert & zuverlässig“ arbeiten<br />
wir gemeinsam daran, das Beste aus dem Werkstoff Holz zu<br />
machen.<br />
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ist das neue<br />
Recruiting<br />
In Zeiten der großen Unsicherheiten, des Fachkräftemangels und<br />
der freiwilligen Kündigungen (great resignation) ist es für Sie als<br />
Unternehmerin und Unternehmer notwendiger denn je, Ihre angestammten<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Unternehmen zu<br />
halten und ans Unternehmen zu binden, ansonsten können Sie den<br />
Personalbedarf irgendwann nicht mehr abdecken.<br />
Was braucht es, damit Beschäftigte im Unternehmen bleiben,<br />
auch wenn der Wettbewerb mit höheren Gehältern<br />
oder anderen Versprechungen lockt? Sie müssen die Zufriedenheit<br />
Ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erhalten<br />
und steigern UND die emotionale Bindung und Identifikation<br />
mit Ihrem Unternehmen stetig stärken!<br />
Loyalität entsteht, wenn sich Unternehmen um ihre Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter kümmern, mit ihnen regelmäßig<br />
kommunizieren, ihnen klare Perspektiven geben und gemachte<br />
Versprechen einhalten. Dabei ist es wichtig, stets die individuellen<br />
Bedürfnisse und Wertvorstellungen der Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter im Blick zu<br />
haben (auch wenn man letztlich<br />
nicht allen Wünschen gerecht<br />
werden kann). Eine „unfehlbare“<br />
<strong>Top</strong>-5-Liste mit perfekten<br />
Bindungsinstrumenten gibt es<br />
natürlich nicht, … aber:<br />
Fragen Sie Ihre Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter strukturiert<br />
nach deren Meinung<br />
und Wahrnehmung zu unternehmensinternen<br />
Themen<br />
ab und nutzen Sie die<br />
Ergebnisse dieser Befragung,<br />
um die unternehmensinterne<br />
Situation zu optimieren.<br />
Keine kurzfristigen Personalmarketingmaßnahmen,<br />
kein<br />
hippes Inserat, keine ausgefallene<br />
Social-Media-Kampagne<br />
oder vielleicht ein ein-<br />
v.l.: Günther<br />
Wurm und<br />
Maximilian<br />
Troendle<br />
zelnes Arbeitgeber-Video kann dies allein leisten. Entscheidend<br />
ist, dass diese Maßnahmen orchestriert werden müssen und<br />
alle gemeinsam auf ein klares Ziel einzahlen: Ihre authentische<br />
Arbeitgebermarke.<br />
Und hier kommt die Unternehmensberatung<br />
Business Pool ins Spiel:<br />
Mit Engagement Analytics – Mitarbeiterbefragung 2.0 erhalten<br />
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Fragebögen und KI-gestützte-Analysen, um kontinuierlich die<br />
Arbeitserfahrungen Ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
zu verbessern. Mit der intelligenten Mitarbeiterbefragung –<br />
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oder Blue Collar, Laptop oder Smartphone und mit oder ohne<br />
eigener E-Mail-Adresse. Die Befragungsergebnisse sehen Sie<br />
über ein interaktives Dashboard. Mit der fortgeschrittenen<br />
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in die Motivation und Zufriedenheit Ihrer Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter und lernen deren Wechselwirkungen<br />
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Nr. 2/<strong>2023</strong> 37<br />
Your way to Progress:<br />
Wo „Fortschritt“ nicht nur<br />
im Firmennamen steht<br />
Auch die Progress Group bedient sich den heutzutage<br />
vielfach verwendeten Begriffen Innovation und<br />
Fortschritt – diese stehen wörtlich für Neuerungen<br />
und die Verwirklichung von Ideen.<br />
Im Hinblick auf die Entwicklung der Mitarbeiter in Brixen<br />
lässt sich dieser Anspruch mehrfach nachvollziehen. Unter<br />
anderem machen modernste Büros und Hallen, eine eigene<br />
Academy für individuelle Weiterbildungsprogramme, gesundes<br />
Essen, E-Bikes und Sportprogramme die Progress Group<br />
zu einem wahren Innovations-Leader in der Region.<br />
Innovation und Fortschritt bei Progress Group<br />
Die Progress Group steht im technischen Bereich für moderne<br />
Maschinen und Anlagen, Softwarelösungen sowie Bausysteme<br />
mit Betonfertigteilen. Gleichzeitig bietet das Unternehmen<br />
seinen Mitarbeitern immer neue Chancen, den eigenen Weg<br />
zum Fortschritt – way to Progress – zu gehen. Im Arbeitsalltag<br />
steht die Entwicklung der Mitarbeiter im Fokus, begleitet von<br />
ihren Führungskräften bekommen sie die Möglichkeit, neue<br />
Verantwortungen zu übernehmen, ihre eigenen Stärken optimal<br />
zu nutzen und so das Wachstum im Unternehmen aktiv<br />
mitzugestalten. Eine große Rolle spielt dabei die firmeneigene<br />
Progress Group Dual Academy, welche Wissen aus Seminaren<br />
und Workshops mit praktischer Ausbildung am Arbeitsplatz<br />
verbindet. Sie sorgt damit dafür, dass aus den Mitarbeitern echte<br />
Profis werden. Die Ausbildungsprogramme sind individuell auf<br />
die einzelnen Mitarbeiter abgestimmt und garantieren dadurch<br />
die richtige Entwicklung von Fach-, Persönlichkeits- und Führungskompetenz.<br />
So werden zum Beispiel mit verschiedensten<br />
Seminaren und Workshops die vielen jungen Führungskräfte<br />
optimal auf ihre Rolle vorbereitet.<br />
Foto © Alex Filz<br />
#weareprogress<br />
Unsere Mission ist es, nachhaltig bessere Lebensbedingungen<br />
für Menschen zu schaffen. Wir sind eine Unternehmensgruppe,<br />
die sich auf Maschinen und Software für die Automatisierung<br />
der Betonfertigteilproduktion spezialisiert hat und zudem ein<br />
eigenes Fertigteilwerk am Firmensitz in Brixen betreibt.<br />
Foto © Alex Filz<br />
Mike’s way to Progress<br />
Auch Mike Burger fand seinen Weg bei Progress Group und<br />
hat sich vom Batterie-Bastler zum Leiter der Fertigungselektrik<br />
entwickeln können. „Progress habe ich als eine der einzigen<br />
innovativen Firmen im Bereich Automation wahrgenommen,<br />
und ich wollte in eine große Firma, die mir viele Möglichkeiten<br />
bieten kann.“ Die automatisierten Maschinen und Roboter<br />
sowie das Reisen haben ihn schon von Anfang an gereizt.<br />
Bereits während seiner Probezeit war er auf<br />
Montage in Thailand unterwegs und konnte<br />
sich schnell weiterentwickeln. „Mir war<br />
wichtig, fernab der Heimat immer neue,<br />
spannende Orte besuchen zu können. Die<br />
Herausforderung mit alten Hallen, fremden<br />
Sprachen, kaum Moderne,<br />
aber auch wieder die Chance,<br />
bei hoch automatisierten Industrieanlagen<br />
mitwirken zu<br />
können, hat mir am besten<br />
gefallen.“ Nachdem dann<br />
die Möglichkeit geschaffen<br />
wurde, Produktionsleiter<br />
der Elektrik<br />
zu werden, konnte er ab<br />
2017 seinen Weg wieder lokal<br />
weitergehen und führt nun<br />
erfolgreich 18 Mitarbeiter.<br />
Für unser Team suchen wir:<br />
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Von der Analyse der Anforderungen über die Softwareentwicklung<br />
bis hin zu Schulungen vor Ort begleitest du unsere Kunden<br />
bei der Einführung von internationalen ERP-Systemen.<br />
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Du organisierst und betreust die Serviceeinsätze<br />
unserer Techniker und kümmerst dich um unser<br />
weltweites Technikernetzwerk.<br />
Technischer Verkaufsberater (m/w)<br />
Du bist erster Ansprechpartner für unsere Kunden, betreust sie<br />
professionell von der Beratung bis hin zum Verkauf und baust<br />
dein Verkaufsgebiet weiter aus.<br />
Your way to Progress<br />
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Brixen
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ARBEITSMARKT UND FRAUEN<br />
Nr. 2/<strong>2023</strong> 39<br />
LOHN<br />
Obstverarbeitung<br />
auf höchstem Niveau<br />
UND<br />
RENTE<br />
1947 in Meran gegründet, ist das Familienunternehmen<br />
nun bereits seit Jahrzenten in Vilpian angesiedelt.<br />
Wenn es um die Produktion und Vermarktung von IQF<br />
– Tiefkühlobst, Dunstware, frisch geschnittene Früchte<br />
und Fruchtpürees – geht, ist die Fructus Meran AG<br />
qualitätsführend und auf allen Kontinenten präsent.<br />
Bereits in der dritten Generation führt die Familie Theiner<br />
das Unternehmen, das nicht ohne Grund ganz vorne<br />
in einem hart umkämpften Markt mitmischt. Die Arbeit mit<br />
innovativen Technologien, kompromissloses Qualitätsdenken<br />
und ein Team mit viel Erfahrung sind drei Faktoren, die<br />
wesentlich zum Erfolg der Fructus beitragen. Die Fructus beschäftigt<br />
rund 170 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. „Wir<br />
sind ein junges, motiviertes Team mit unterschiedlichsten<br />
Berufsbildern“, sagt Geschäftsführer Andreas Theiner. „Für<br />
den Umgang mit unserem modernen Maschinenpark brauchen<br />
wir Know-how und Wissen im technischen und elektronischen<br />
Bereich, aber auch in der Produktion, Verwaltung,<br />
in der Qualität und im Labor bieten wir spannende und abwechslungsreiche<br />
Positionen an.“ Durch die gebotenen Weiterbildungen<br />
in jedem Fachbereich könne man sich täglich<br />
von Neuem auf das Wissen und den Einsatz der Mitarbeiter<br />
verlassen. „Ausgewählte Rohwarenlieferanten und unser hohes<br />
Qualitätsbewusstsein sichern unseren Kunden stets einen<br />
gleichbleibenden Qualitätsstandard und somit ein sicheres<br />
Produkt. Der Kunde, der Mitarbeiter und die Umwelt stehen<br />
im Mittelpunkt unserer Tätigkeit“, sagt Theiner.<br />
Dreierlei Geschäftsfelder<br />
Die Arbeit mit Obst auf Internationaler Ebene ist generell<br />
sehr abwechslungsreich. Rund 100.000 Tonnen Äpfel und<br />
Birnen durchlaufen die Fructus-Gruppe pro Jahr. Zwischen<br />
Versteigerung als alternative Vermarkungsform zu den Genossenschaften<br />
und Abpackbetrieb für den Einzelhandel werden<br />
bei Egma bzw. Fructus rund 50.000 Tonnen vermarktet.<br />
Der umsatzstärkste Bereich bei Fructus ist die Obstverarbeitung,<br />
konkret die Verarbeitung und Vermarktung von Halbfabrikaten<br />
aus Obst vorwiegend für die Industrie, welche Backwaren, Feinkostsalate,<br />
Fruchtzubereitungen und Babynahrung herstellen.<br />
„Wir schälen ausgewählte Früchte, schneiden, sortieren und verarbeiten<br />
diese peinlichst genau nach Kundenvorgaben entweder zu<br />
tiefgefrorenem Produkt, zu Dunstware oder frisch geschnittenen<br />
Produkten, welche wir täglich just in time bei unseren Kunden<br />
anliefern.“ Zuletzt wurde bei Fructus im Jahr 2018 in eine neue<br />
aseptische Produktionsanlage investiert. Dadurch konnte das<br />
Produktsortiment weiter ausgebaut werden, man bietet den Kunden<br />
jetzt auch Fruchtpürees aus Apfel, Birne, Aprikose, Pfirsich<br />
und Kiwi an, welche das bereits bestehende Sortiment perfekt<br />
ergänzen und sowohl bei Fruchtsäften als auch bei Babynahrung<br />
und Marmeladeproduzenten zum Einsatz kommen.<br />
Die Fructus Meran arbeitet zudem bereits seit Jahren mit einem<br />
nach ISO-, IFS-, BRC-zertifizierten Managementsystem.<br />
„Umwelt, Qualität und Sicherheit sowohl für den Kunden als<br />
auch für unsere Mitarbeiter haben bei uns oberste Priorität,<br />
es war uns deshalb wichtig, uns dies von einer unabhängigen<br />
Gesellschaft zertifizieren zu lassen“, sagt Theiner.<br />
Fructus Meran AG<br />
Siegmund-Schwarz-Straße 2 | 39018 Vilpian<br />
Tel. 0471 676 511<br />
info@fructus.it | www.fructus.it<br />
Frauen sind heutzutage zwar viel<br />
mehr ins Erwerbsleben eingebunden<br />
als früher. Bis zur Gleichstellung<br />
mit den Männern hat es das<br />
weibliche Geschlecht aber immer<br />
noch nicht geschafft. Und wenn<br />
sich gesellschaftlich und politisch<br />
nichts Wesentliches ändert, werden<br />
Frauen weiterhin in Sachen<br />
Lohn und Rente benachteiligt sein.<br />
Seit 2010 wird in Südtirol beim<br />
jährlichen Equal Pay Day – heuer<br />
war es der 22. April – auf die Lohnschere<br />
zwischen Männern und Frauen<br />
aufmerksam gemacht. Seit 2010<br />
hat sich so gut wie nichts verändert.<br />
Frauen verdienen im Durchschnitt 17<br />
Prozent weniger als Männer. Noch viel<br />
schlimmer sieht es bei der Rente aus.<br />
Im Jahr 2021 lag die durchschnittliche<br />
Rente der Männer bei 1499 Euro, die<br />
der Frauen bei nur 775 Euro, also bei<br />
fast der Hälfte.<br />
Foto © Archiv<br />
Das<br />
weibliche<br />
Dilemma<br />
„WENN WIR MIT DER<br />
FREIWILLIGKEIT NICHT<br />
WEITERKOMMEN,<br />
DANN MUSS EBEN<br />
DIE POLITIK FÜR<br />
VERÄNDERTE<br />
GEGEBENHEITEN<br />
SORGEN.“<br />
ULRIKE OBERHAMMER<br />
Frauen in der Defensive<br />
Doch woran liegt’s? Was machen Männer<br />
„besser“, dass sie für dieselbe Arbeit<br />
mehr bezahlt bekommen? Ulrike Oberhammer,<br />
Präsidentin des Landesbeirates<br />
für Chancengleichheit von Mann und<br />
Frau, hat dafür eine einfache, aber ernüchternde<br />
Erklärung: „Es ist ein gesellschaftliches<br />
Problem. Der längst<br />
fällige kulturelle Wandel in den Köpfen<br />
findet nur sehr langsam statt.“ Wohl sei<br />
die Bevölkerung durch die Kampagnen<br />
für mehr Lohngerechtigkeit mittlerweile<br />
sensibler für das Thema geworden<br />
– „früher hat man uns ja nicht einmal<br />
geglaubt.“ Aber die nach wie vor nicht<br />
umgesetzte Vereinbarkeit von Familie<br />
und Beruf und verschiedene äußere<br />
Umstände wie die Pandemie oder der<br />
aktuelle Fachkräftemangel würden die<br />
Entwicklung immer wieder einbremsen.<br />
Weiter auf Seite 41
Anzeige<br />
40 Nr. 2/<strong>2023</strong><br />
Anzeige<br />
ARBEITSMARKT UND FRAUEN<br />
Nr. 2/<strong>2023</strong> 41<br />
KUH-le <strong>Jobs</strong> bei Brimi<br />
Aus dem Zusammenschluss der kleinen Sennerei<br />
Schabs und der Sennerei Brixen im Jahr 1969 hervorgegangen,<br />
zählt der Milchhof Brixen seit Jahrzehnten<br />
zu den führenden Mozzarellaherstellern Italiens.<br />
Darüber hinaus begeistert er mit vielen weiteren italienischen<br />
Frischkäsespezialitäten und Milchprodukten.<br />
Mindestens genauso wichtig wie die Produkte sind für<br />
den Milchhof Brixen seine Mitarbeiter. Über 200 engagierte<br />
Fachkräfte in verschiedenen Bereichen stellen täglich<br />
hochwertige Lebensmittel aus Südtiroler Milch her. Sie leisten<br />
damit zugleich auch einen wertvollen Beitrag zum Fortbestand<br />
der über 1.000 Genossenschaftsmitglieder.<br />
Attraktiver Arbeitgeber<br />
Der Milchhof Brixen ist ein idealer Arbeitgeber für junge und<br />
motivierte Menschen, die mit Leidenschaft ihre Fähigkeiten in<br />
ein stetig wachsendes Unternehmen einbringen wollen. Interessierte<br />
erwarten spannende Aufgaben und Herausforderungen, die<br />
gemeinsam in einem tollen Team gemeistert werden. Jeder kann<br />
sich in seinem Tätigkeitsfeld aktiv einbringen und profitiert von<br />
zahlreichen Aus- und Weiterbildungsprogrammen, die die eigene<br />
Persönlichkeit bereichern. Dank wechselnder Schichtarbeit in<br />
„ICH LIEBE MEINEN JOB!<br />
MEIN AUFGABENGEBIET<br />
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ERÖFFNEN SICH MIR<br />
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IN DIE VERSCHIEDENEN<br />
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UND KOMPETENZEN<br />
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der Produktion lassen sich<br />
Hobbys außerdem optimal<br />
in den Arbeitsalltag integrieren.<br />
Alle sind Teil der großen<br />
Brimi-Familie und Markenbotschafter<br />
für die natürlich<br />
frischen Brimi-Produkte. Als<br />
innovativer Arbeitgeber legt<br />
der Milchhof Brixen großen<br />
Wert auf den Einsatz modernster<br />
Technologien und<br />
unterstützt seine Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter<br />
durch Flexibilität und flache<br />
Hierarchien. Auch werden<br />
verschiedene Lehrlingsprogramme<br />
angeboten, bei denen<br />
die Mitarbeiter im Rahmen der dualen Ausbildung zum<br />
Experten rund um Milchprodukte ausgebildet werden. Die Lehrlinge<br />
sind ein wichtiger Teil der Crew und können dank der<br />
Kombination aus schulischer Weiterbildung und abwechslungsreicher<br />
Tätigkeit im Betrieb die große Welt der Milchverarbeitung<br />
schrittweise erkunden und sich mit neuen Ideen einbringen.<br />
Weiter von Seite 39<br />
Die Vereinbarkeits-, die Lohn- und die<br />
Rentenfrage stehen ohnehin in unmittelbarem<br />
Zusammenhang. Frauen sind<br />
aufgrund der Tatsache, dass sie Kinder<br />
erziehen oder Eltern pflegen und dafür<br />
auf Lohnarbeit verzichten, schon rein<br />
rechnerisch benachteiligt. Dazu kommt,<br />
dass sie automatisch in die Defensive<br />
gedrängt werden. Ulrike Oberhammer<br />
nennt ein konkretes Beispiel: „Es gibt<br />
zu wenig Betreuungsplätze für Kinder<br />
und alte Menschen. Also sind Mütter<br />
oder pflegende Frauen froh, wenn ihnen<br />
Teilzeit gewährt wird. Sie trauen sich<br />
dann erst gar nicht, Lohnforderungen zu<br />
stellen, weil der Arbeitgeber ja schon mit<br />
der Teilzeit so großzügig war.“ Die Folge:<br />
mehr Gratis-, weniger Erwerbsarbeit<br />
und eine viel geringere Rente.<br />
Gleichstellung politisch festlegen<br />
Ganz anders ist das bei den Männern.<br />
Ihre Beteiligung am Erwerbsleben ist seit<br />
Generationen stabil. Elternzeit? Fehlanzeige!<br />
Seit der Pandemie hat die Zahl der<br />
Väter, die in Elternzeit gehen, laut Ulrike<br />
Oberhammer sogar abgenommen. Jetzt<br />
kommt noch der Fachkräftemangel als<br />
Gegenargument dazu. „Ein Vater, der in<br />
Zeiten wie diesen in einem Unternehmen<br />
in Elternzeit geht, kommt selten<br />
gut an“, weiß die Beiratspräsidentin. Das<br />
sei bei Müttern zwar ähnlich, „aber die<br />
Frauen haben gelernt, das auszuhalten,<br />
und nehmen das Risiko des Karriereknicks<br />
in Kauf.“<br />
Mit der Feststellung, dass Männer einfach<br />
noch nicht so weit sind und dass Beruf<br />
und Familie nun einmal nicht zusammenpassen,<br />
gibt sich der Landesbeirat für<br />
Chancengleichheit nicht zufrieden. „Wenn<br />
wir mit der Freiwilligkeit nicht weiterkommen,<br />
dann muss eben die Politik für<br />
veränderte Gegebenheiten sorgen“, sagt<br />
Ulrike Oberhammer. Dass das tatsächlich<br />
passieren wird, dafür gibt es aktuell<br />
sogar konkrete Anzeichen. Denn: Der<br />
Gleichstellungs-Aktionsplan sollte noch<br />
im Sommer <strong>2023</strong> verabschiedet werden.<br />
Grundlage für dieses Papier ist die „Europäische<br />
Charta für Gleichstellung von<br />
Mann und Frau“, die Landeshauptmann<br />
Arno Kompatscher 2021 unterzeichnet<br />
hat. Sie verpflichtet die Unterzeichner –<br />
in diesem Fall das Land – dazu, im Sinne<br />
dieser Gleichstellung zu agieren.<br />
Aus dem Papier soll bald konkretes Handeln<br />
werden. Seit Herbst 2021 Jahres<br />
diskutieren Arbeitsgruppen aus rund 100<br />
Personen über acht Handlungsfelder,<br />
in denen die Gleichstellung angestrebt<br />
wird. Die Themen Beschäftigung und<br />
Rollenbilder sind auch dabei. Sobald<br />
die Maßnahmen aufgeschrieben und<br />
von Brüssel genehmigt worden sind,<br />
wird es an die Umsetzung gehen. „Das<br />
heißt, dass wir uns dann auf die Charta<br />
berufen können, wenn das Land seinen<br />
Verpflichtungen nicht nachkommt“, erklärt<br />
Ulrike Oberhammer.<br />
Was rät sie Frauen, die nicht auf gesetzliche<br />
Bestimmungen warten, sondern selbst<br />
aktiv werden wollen? „Netzwerkarbeit“<br />
lautet ein wichtiger Tipp. „Besucht Kurse,<br />
beteiligt euch an Mentoring-Projekten,<br />
geht zu Treffen, auf denen ihr andere<br />
Frauen einfach fragt, wie viel man bei<br />
diesem oder jenem Job verdient.“<br />
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42 Nr. 2/<strong>2023</strong> ARBEITSMARKT UND FRAUEN<br />
„Brauchen Verlässlichkeit,<br />
Planbarkeit, Flexibilität und Kontinuität“<br />
Warum ist das Thema Vereinbarkeit<br />
von Beruf und Familie nicht<br />
nur ein Frauen- und auch nicht nur<br />
ein gesellschaftliches, sondern<br />
auch ein Wirtschaftsthema? Der<br />
Unternehmer Federico Giudiceandrea<br />
und die Wnet-Vertreterin<br />
Sandra Kainz erklären es.<br />
ir müssen die Frauen in der<br />
„WErwerbsarbeit fördern und<br />
deswegen die Kinderbetreuung ausweiten.<br />
Denn eine funktionierende<br />
Kinderbetreuung ist eine der wichtigen<br />
Maßnahmen, um dem Fachkräftemangel<br />
zu begegnen und den Arbeitsmarkt<br />
zu stabilisieren.“ Diese Aussage<br />
stammt nicht von einer Frauenorganisation,<br />
sondern von Federico Giudiceandrea,<br />
dem bekannten Unternehmer<br />
und amtierenden Präsidenten des<br />
Südtiroler Wirtschaftsringes (SWR).<br />
Der SWR ist vor kurzem einen Schulterschluss<br />
mit dem Frauennetzwerk<br />
Wnet eingegangen. Die gemeinsame<br />
Forderung: die Erweiterung des Kindergartenangebotes<br />
in Südtirol nach<br />
Foto © Wnet<br />
„DIE TRENNUNG DER<br />
RESSORTS BILDUNG<br />
UND BETREUUNG IN<br />
DER LANDESPOLI-<br />
TIK MACHT DIE UM-<br />
SETZUNG EINES ZU-<br />
KUNFTSTRÄCHTIGEN<br />
GESAMTKONZEPTES<br />
SCHWIERIG.“<br />
SANDRA KAINZ<br />
dem Trentiner Modell. Will heißen: elf<br />
Monate Kindergarten. Giudiceandrea<br />
begründet seine Aussage folgendermaßen:<br />
„Wäre die Vereinbarkeit von Familie<br />
und Beruf erleichtert, würde das zu<br />
mehr Beschäftigung von Frauen, damit<br />
zu einer höheren Wirtschaftsleistung<br />
und zu Mehreinnahmen an Steuern<br />
führen.“ Mit diesen Steuern könnte das<br />
erweiterte Kindergartenangebot finanziert<br />
werden.<br />
Selbstbestimmt und<br />
finanziell unabhängig<br />
Bei Wnet ist man erfreut über den ungewöhnlichen<br />
Partner in Sachen Vereinbarkeit<br />
von Familie und Beruf. „Der Bedarf<br />
an Arbeitskräften macht das Thema<br />
nun auch für die Wirtschaft sichtbar“,<br />
sagt Sandra Kainz, die im Übrigen im<br />
Trentino wohnt. Für die Frauen geht<br />
es aber auch um etwas anderes: „Die<br />
Vereinbarkeit gewinnt auch deshalb Relevanz,<br />
weil immer mehr Mütter selbstbestimmt<br />
und finanziell unabhängig sein<br />
möchten – und teilweise sein müssen.<br />
Genau wie die Väter.“<br />
So wie Ulrike Oberhammer vom Landesbeirat<br />
für Chancengleichheit (siehe<br />
eigenen Bericht) ist auch sie überzeugt:<br />
„Vereinbarkeit ist kein Frauenthema, sondern<br />
sollte ein gesellschaftliches Thema<br />
sein.“ Dass sie nach wie vor nicht als<br />
normal, sondern eher als Bürde für Unternehmen<br />
angesehen wird, liege nicht<br />
zuletzt daran, dass Frauen einfach nicht<br />
die Zeit für Lobbyarbeit haben und die<br />
Sichtbarkeit entsprechend fehlt. So drücke<br />
sich die Gesellschaft nach dem Motto<br />
„Die werden das schon stemmen.“ Auch<br />
die nahezu unsichtbare Unterstützung der<br />
Großeltern werde kaum wahrgenommen.<br />
Trentiner Modell als Vorbild<br />
Sandra Kainz und ihre Mitstreiterinnen<br />
– und Mitstreiter – lassen aber nicht<br />
nach: „Es geht jetzt darum, spürbare<br />
Weiter auf Seite 44<br />
VON „MARIA“<br />
BIS „LUKAS“<br />
In einer Publikation „Arbeitsmarkt<br />
News“ der Beobachtungsstelle<br />
für den<br />
Arbeitsmarkt-Service des<br />
Landes (Dezember 2022) ist<br />
die Entwicklung der Erwerbstätigkeit<br />
von Frauen im Lauf<br />
der vergangenen Jahrzehnte<br />
beschrieben. Plakativ ist darin<br />
von der „Generation Maria“ für<br />
die ab 1940 geborenen Frauen<br />
die Rede, während die zwischen<br />
1950 und 1970 Geborenen als<br />
„Generation Elisabeth“ und die<br />
bis in die 1990er-Jahre Geborenen<br />
als „Generation Monika“<br />
bezeichnet werden. „Maria“<br />
war demnach nur zu etwa 40<br />
bis 50 Prozent erwerbstätig,<br />
während „Elisabeth“ im Alter<br />
zwischen 40 und 50 Jahren zu<br />
60 Prozent erwerbstätig war<br />
bzw. ist, vorher aber wegen der<br />
Geburt der Kinder nur wenige<br />
Jahre berufstätig war. „Monika“<br />
hingegen hatte die Gelegenheit<br />
zu studieren, ist deshalb auch<br />
später in den Arbeitsmarkt eingestiegen,<br />
aber hat zu fast 90<br />
Prozent einen Arbeitsvertrag.<br />
Und was steht in der „Arbeitsmarkt<br />
News“ über die Männer?<br />
Ob Josef, Stefan oder Lukas –<br />
bei ihnen ist die Erwerbsquote<br />
seit Generationen stabil, die Elternzeit<br />
hatte so gut wie keinen<br />
Einfluss auf das Erwerbsleben.<br />
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44 Nr. 2/<strong>2023</strong> ARBEITSMARKT UND FRAUEN<br />
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Weiter von Seite 42<br />
Fortschritte zu erreichen, die den Familien<br />
die vier großen Schwerpunkte der<br />
Vereinbarkeit von Familie und Beruf<br />
sichern: Verlässlichkeit, Planbarkeit,<br />
Flexibilität und pädagogische Kontinuität<br />
in allen Angeboten von Bildung und<br />
Betreuung für Kinder.“ Das mittlerweile<br />
bekannte Trentiner Modell erachtet<br />
sie als gut, zumal sie es selbst erlebt. Im<br />
Trentino gibt es den auf elf Monate verlängerten<br />
Kindergarten seit zwei Jahren.<br />
Ab <strong>2023</strong>/2024 ist er fixer Bestandteil<br />
des Bildungsjahres. „Außerdem gibt es<br />
zum Beispiel in der Gemeinde, in der ich<br />
wohne, das Angebot des Kindergartens<br />
bis 17.30 Uhr, das gut genutzt wird“,<br />
schildert Sandra Kainz die aktuelle Situation.<br />
Mit der aus pädagogischen Kreisen<br />
in Südtirol verlauteten Anmerkung,<br />
dass auch Kindergartenkinder im Sommer<br />
Ferien bräuchten, kann sie wenig<br />
anfangen. „Im Kindergarten gibt es ein<br />
stabiles Umfeld, ansonsten werden die<br />
Kinder im Sommer im Wochentakt zu<br />
Angeboten geschickt“, meint sie. Das sei<br />
auch wenig erholsam.<br />
Natürlich gibt es da noch das Personalproblem.<br />
Kindergärten sind wie<br />
alle anderen Bereiche von Fachkräftemangel<br />
betroffen. Sandra Kainz glaubt,<br />
dass das pädagogische Personal derzeit<br />
viel zu viel mit Bürokratie beschäftigt<br />
ist. Diese Aufgaben sollten dem Verwaltungspersonal<br />
übertragen werden:<br />
„Dann würde sich das gut ausgebildete<br />
Fachpersonal auch wieder mehr für die<br />
Arbeit im Kindergarten entscheiden.“<br />
Die Wnet-Vertreterin merkt noch ein<br />
wichtiges Detail an: „Die Trennung der<br />
Ressorts Bildung und Betreuung in der<br />
Landespolitik macht die Umsetzung eines<br />
zukunftsträchtigen Gesamtkonzeptes<br />
zur Umsetzung der Vereinbarkeit von<br />
Beruf und Familie schwierig.“ Das Thema<br />
müsse also sowohl gesellschaftlich als<br />
auch politisch neu gedacht werden.<br />
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Gemeinsamer Erfolg ist das Ziel<br />
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des IT-Experten<br />
Systems mit Standorten in Bozen, Bruneck und<br />
Schlanders brennen für IT. Dass das so ist, ist kein<br />
Zufall und zugleich die Basis für den Erfolg des<br />
Unternehmens.<br />
Warum sollten Mitarbeiter/-innen freiwillig<br />
dazu beitragen wollen, Unternehmensziele<br />
zu erreichen? Mit dieser Frage beschäftigt<br />
sich Gustav Rechenmacher, CEO vom Südtiroler<br />
IT-Unternehmen Systems, regelmäßig,<br />
und für ihn ist dies ganz klar Chefsache. „Als<br />
Unternehmen bieten wir Sicherheit, Stabilität,<br />
Innovation, Erfolg und einen Beruf mit<br />
Zukunft. Die Mitarbeiter/-innen sind die Stars<br />
unserer Marke. Gemeinsam brennen wir für IT<br />
und lieben die Herausforderung. Aus diesem Verständnis<br />
ergibt sich der tiefere Sinn unserer Arbeit“,<br />
erklärt Rechenmacher.<br />
Um gemeinsam zum persönlichen Erfolg zu kommen, schafft<br />
man bei Systems die nötigen Perspektive dazu: Leidenschaft und<br />
Begeisterung, Wertschätzung und ein Sichwohlfühlen, Möglichkeiten<br />
zur Weiterentwicklung und Spaß an der Arbeit. „Das<br />
muss jeden Tag umgesetzt und authentisch gelebt werden. Eine<br />
Arbeitgebermarke, die nur aus leeren Versprechungen besteht,<br />
führt auf Dauer zu Abgängen. Uns ist es wichtig, unsere Wertehaltung<br />
täglich zu leben. Nur so können wir unsere Unternehmenskultur<br />
aufrechterhalten und sie unseren Mitarbeitern<br />
vermitteln“, erklärt Gustav Rechenmacher.<br />
Bedürfnissen gerecht werden<br />
Gustav Rechenmacher,<br />
CEO von Systems GmbH<br />
Die Mitarbeiter/-innen stehen bei Systems für den Erfolg des<br />
Unternehmens, ihre Bedürfnisse werden ernst genommen.<br />
Dazu zählen eine wertschätzende und wachstumsfördernde<br />
Unternehmens- und Führungskultur, Freiraum, Selbstbestimmung<br />
und Selbstverantwortung, allgemein verbindliche Werte<br />
und Spielregeln sowie ein sicherer Arbeitsplatz. „Wir erwarten<br />
uns von unseren Mitarbeiter/-innen Interesse für IT und<br />
setzen auf Leistung und Ergebnis. Gleichzeitig haben wir als<br />
Unternehmen den dafür notwendigen Rahmen zu schaffen<br />
und dabei die Bedürfnisse unserer Mitarbeiter/-innen ernstzunehmen“,<br />
so Rechenmacher. Deshalb sucht man bei Systems<br />
regelmäßig Gespräche, um Verbesserungspotenziale im<br />
Unternehmensalltag zu identifizieren, neue Ideen zu<br />
entwickeln – und dann auch umzusetzen.<br />
New Work und New Pay Hand in Hand<br />
Bedürfnisse ändern sich. Flexibilität, etwa bei<br />
Arbeitszeiten oder Remote-Work, ist eines der<br />
zentralen Themen, an denen Systems laufend<br />
arbeitet. Den Wunsch nach Flexibilität im Arbeitsalltag<br />
umzusetzen, gleichzeitig Stabilität zu<br />
bieten und einen reibungslosen Arbeitsablauf zu<br />
garantieren, ist durchaus eine Herausforderung.<br />
„Doch wenn es unseren Mitarbeitern wichtig ist,<br />
dann ist es uns allen wichtig. Außerdem lieben wir die Herausforderung.<br />
Wir alle“, sagt Gustav Rechenmacher überzeugt.<br />
Natürlich spielt auch das Gehalt eine Rolle. Im Alltag jedoch<br />
eine untergeordnete: „Niemand macht auf Dauer eine Arbeit, die<br />
man nicht mag, nur des Geldes wegen. Das Gesamtpaket muss<br />
passen, eine marktkonforme und leistungsgerechte Vergütung ist<br />
dabei selbstverständlich. Unsere Mitarbeiter/-innen brennen für<br />
ihre Tätigkeit. Die Aufgabe unserer Führungskräfte ist es, dieses<br />
Feuer am Lodern zu halten und Demotivierendes zu vermeiden.<br />
Genau deshalb arbeiten wir konsequnet an optimalen Rahmenbedingungen<br />
und daran, den Bedürfnissen unserer Mitarbeiter<br />
gerecht zu werden.“ Ziel bei Systems ist der gemeinsame Erfolg.<br />
Um diesen zu erreichen, gilt es unter anderem, Arbeitsmodelle,<br />
Mitarbeiterbedürfnisse und das Vergütungskonzept mit der<br />
Unternehmenskultur in Einklang zu bringen.<br />
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46 Nr. 2/<strong>2023</strong> Anzeige<br />
Faszinierendes schaffen,<br />
Leidenschaft erleben<br />
Heute zählt Liebherr nicht nur zu den größten Baumaschinenherstellern<br />
der Welt, sondern ist auch<br />
auf vielen anderen Gebieten als Anbieter technisch<br />
anspruchsvoller, nutzenorientierter Produkte und<br />
Dienstleistungen anerkannt.<br />
Innerhalb der Firmengruppe Liebherr ist die Liebherr-Werk<br />
Telfs GmbH seit über 40 Jahren für die Entwicklung, den<br />
Bau und Vertrieb der Produktgruppen Planierraupen, Laderaupen,<br />
Teleskoplader und Spezial-Produkte für die Pipelineindustrie<br />
verantwortlich.<br />
Gerade in Zeiten des Wandels ist Beständigkeit und nachhaltiges<br />
Wachstum ein Zeichen für Stabilität. In den letzten Jahren<br />
konnte die Liebherr-Werk Telfs GmbH auf einen konstanten<br />
Wachstumskurs zurückblicken und das Werk mit gezielten Investitionen<br />
für die Zukunft rüsten. Hierfür wurden allein in<br />
den letzten Jahren über 44 Millionen Euro am Standort u.a. in<br />
modernste Maschinenanlagen, ein neues Verwaltungsgebäude<br />
und den Ausbau der Infrastruktur gesteckt.<br />
Auch für die kommenden Jahre werden bereits Vorkehrungen<br />
getroffen, um den Standort weiter für die Zukunft vorzuberei-<br />
ten. Aktuell entsteht (Fertigstellung Juli <strong>2023</strong>) ein vollautomatisches<br />
Logistikzentrum, das die internen Logistikprozesse auf<br />
ein neues Level heben wird.<br />
Natürlich kann nicht nur in Infrastruktur und Ausrüstung investiert<br />
werden. Ein Unternehmen ist nur so gut wie die eigenen<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und deren Fachkompetenzen<br />
wie auch Fähigkeiten. Aus diesem Grund investieren wir in eine<br />
ausgezeichnete Lehrausbildung, individuelle Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten<br />
und bieten mit über 60 Abteilungen ein<br />
breites Entwicklungsfeld.<br />
„Wir wissen um den Wert unserer Mitarbeitenden“<br />
Liebherr ist zu 100 Prozent ein familiengeführtes Unternehmen,<br />
weshalb auf kompetente Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,<br />
die langfristig Teil des Unternehmens bleiben und mit<br />
uns gemeinsam die Zukunft von Liebherr gestalten wollen,<br />
gebaut wird.<br />
Hierzu werden die idealen Rahmenbedingungen geschaffen: Es<br />
werden sichere Arbeitsplätze und ein gesundes Arbeitsumfeld<br />
geboten. In flachen Hierarchien übernehmen die Mitarbeitenden<br />
verantwortungsvolle Aufgaben und erhalten schnell<br />
einen großen Handlungsfreiraum. Ziel ist es, bis Ende des<br />
Jahres auf knapp 900 Mitarbeitende zu wachsen und somit<br />
die nächsten wichtigen Schritte für die kommenden Jahre<br />
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Der Vertrag ist unterschrieben, der<br />
erste Arbeitstag steht bevor. Zur<br />
Vorfreude kommt die Aufregung,<br />
schließlich warten neue Aufgaben in einem<br />
neuen Umfeld. Ein klar definierter<br />
Onboarding-Prozess hilft dabei, dem<br />
neuen Teammitglied nicht nur Aufgaben<br />
schrittweise anzuvertrauen, sondern<br />
es auch mit Unternehmenswerten<br />
vertraut zu machen und ihm insgesamt<br />
den Einstieg zu erleichtern. Studien haben<br />
nämlich gezeigt: Die Erfahrungen<br />
in den ersten beiden Wochen im Unternehmen<br />
tragen entscheidend dazu bei,<br />
ob sich jemand endgültig für den neuen<br />
Arbeitgeber entscheidet – oder nicht.<br />
Nachfolgend eine Übersicht über die<br />
drei Phasen des Onboardings.<br />
1| D A S<br />
PREBOARDING<br />
Grundsätzlich beginnt der Onboarding-<br />
Prozess bereits vor dem ersten Arbeitstag.<br />
In der Preboarding-Phase, die von<br />
der Unterzeichnung des Arbeitsvertrags<br />
bis zum tatsächlichen Arbeitsbeginn<br />
reicht, wird der neue Arbeitnehmer<br />
bzw. die neue Arbeitnehmerin mit allen<br />
Informationen versorgt, die für einen<br />
reibungslosen Einstieg notwendig sind.<br />
Dazu gehören ein Einarbeitungsplan,<br />
Daten zu wichtigen Ansprechpartnerinnen<br />
und -partnern im Unternehmen<br />
sowie Basics zu Unternehmenswerten,<br />
-leitbild und -kultur. Im Unternehmen<br />
werden der Arbeitsplatz und alle notwendigen<br />
Arbeitsmittel vorbereitet,<br />
Zugänge eingerichtet und alle Mitarbeitenden<br />
informiert, die konkrete<br />
Aufgaben in der Einarbeitungsphase<br />
übernehmen. In mehreren Gesprächen<br />
mit den jeweils Verantwortlichen<br />
erfährt das Teammitglied wichtige Informationen<br />
zu rechtlichen Aspekten<br />
wie Urlaubsregelungen, Verhalten im<br />
Krankheitsfall und Datenschutz, aber<br />
auch zur Unternehmenskultur und den<br />
Gepflogenheiten sowie Werten, die das<br />
Unternehmen prägen.<br />
2 |<br />
DIE ORIENTIE-<br />
RUNGSPHASE<br />
Der erste Arbeitstag leitet die Orientierungsphase<br />
ein. Das Ziel ist es in dieser<br />
Zeit, dass sich das neue Teammitglied<br />
mit den Arbeitsaufgaben vertraut macht,<br />
Arbeitsabläufe kennenlernt und sich in<br />
das Gefüge des Unternehmens eingliedert.<br />
Kurz und gut: Es geht darum, seinen<br />
Platz im Team und im Unternehmen zu<br />
finden. Dazu gehören der Empfang und<br />
die Begrüßung des neuen Teammitglieds<br />
am ersten Tag sowie die Ernennung eines<br />
Mentors oder einer Mentorin, der bzw.<br />
die den Neuling begleitet und unterstützt.<br />
Neben fachlichen Fragen liefert der<br />
MICHAEL<br />
OBERHOFER<br />
Michael Oberhofer ist teilhabender<br />
Geschäftsführer der Unternehmensgruppe<br />
für Tourismus<br />
HMM mit den Agenturen<br />
Brandnamic und MTS Austria,<br />
der Softwarefirma Yanovis<br />
sowie dem Architekturbüro<br />
Immobilienwerkstatt.<br />
Michael Oberhofer
50 Nr. 2/<strong>2023</strong> ONBOARDING<br />
Nr. 2/<strong>2023</strong> Anzeige 51<br />
Mentor oder die Mentorin hilfreiche Inputs<br />
und Informationen zu sozialen Themen<br />
im Unternehmen, erklärt Pausenregelungen<br />
und sorgt dafür, dass schnell<br />
Kontakte geknüpft werden. Situationen,<br />
in denen neue Mitarbeitende einsam<br />
am Mittagstisch sitzen oder unschlüssig<br />
durch Gänge irren, werden so vermieden.<br />
Wichtig in der Orientierungsphase sind<br />
regelmäßige Feedback-Gespräche mit den<br />
jeweiligen Führungskräften, um frühzeitig<br />
mögliche Unsicherheiten abzufangen<br />
und an den gegenseitigen Erwartungen<br />
und Vorstellungen zu arbeiten.<br />
3 |<br />
DIE INTEGRATI-<br />
ONSPHASE<br />
Nach etwa drei Monaten im Unternehmen<br />
beginnt die Integrationsphase. In<br />
dieser Zeit steht die Wissensvermittlung<br />
durch Teamkolleginnen und -kollegen<br />
im Mittelpunkt, damit das neue Mitglied<br />
eigenständig Aufgabenbereiche übernehmen<br />
kann. Wichtig ist es, in dieser Phase<br />
die soziale Eingliederung zu forcieren.<br />
Dabei helfen Teambuilding-Maßnahmen<br />
und Mitarbeiter-Events sowie die Begleitung<br />
durch regelmäßige Wissenseinheiten.<br />
Vorteile für Unternehmen<br />
und Mitarbeitende<br />
Mit einem durchdachten Onboarding-<br />
Prozess werden Fehler vermieden, die<br />
Motivation des neuen Teammitglieds<br />
sinkt nicht nach der ersten Euphorie<br />
ab. Erfolgserlebnisse helfen dabei, die<br />
Produktivität zu steigern. Mit ergebnisorientierten<br />
Aufgabenbeschreibungen<br />
erhält die Mitarbeiterin bzw. der Mitarbeiter<br />
genügend Spielraum, ein Ziel<br />
individuell zu erreichen. Darüber hinaus<br />
ist ein strukturierter Onboarding-Prozess<br />
ein wichtiges Zeichen der Wertschätzung<br />
und entlastet gleichzeitig die Führungskräfte,<br />
beispielsweise durch das Miteinbeziehen<br />
von E-Learning-Plattformen.<br />
Die E-Learning-Plattform<br />
yourskill.guide von Brandnamic<br />
Lernen leicht gemacht mit<br />
E-Learning-Plattformen<br />
E-Learning-Plattformen sind ideal, um<br />
fortlaufendes Lernen im Unternehmen<br />
sicherzustellen und die Lernenden zu<br />
begeistern. Einerseits greifen die Mitarbeitenden<br />
jederzeit unkompliziert auf gut<br />
aufbereitete und attraktive Lerneinheiten<br />
zu; andererseits überprüfen die Verantwortlichen<br />
Lernfortschritte und passen<br />
die Inhalte dem jeweiligen Wissensstand<br />
des Mitarbeiters bzw. der Mitarbeiterin<br />
an. Ob Videoformat, Präsentation oder<br />
Podcast – E-Learning-Plattformen bieten<br />
ein umfangreiches Repertoire an Lernformaten<br />
und sind ein wertvolles Element in<br />
jeder Employer-Branding-Strategie.<br />
Samstag ist Markt-Tag<br />
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Inserieren, suchen, finden – das handliche Extra-Heft<br />
„Dolomiten“-Markt (immer samstags) und dessen<br />
Online-Version (www.dolomitenmarkt.it) sind hervorragende<br />
Plattformen, um motivierte Bewerberinnen<br />
und Bewerber schnell und unkompliziert mit suchenden<br />
Unternehmen zusammenzubringen.<br />
Das Extra-Heft „Dolomiten“-Markt wurde erstmals 2006<br />
herausgegeben und ist seither die erste Wahl der Südtirolerinnen<br />
und Südtiroler, wenn es um Arbeits- oder Mitarbeitersuche<br />
geht. Jeden Samstag erscheinen in gedruckter Form<br />
Hunderte topaktuelle Anzeigen – verpackt in klassische Wortanzeigen<br />
oder in auffallende Formatanzeigen – und erreichen<br />
über die gedruckte sowie die digitale Version regelmäßig nahezu<br />
das ganze Land. Auch führende Personalvermittler nutzen<br />
diese Möglichkeit der Mitarbeitersuche erfolgreich.<br />
Mehr als nur jede Menge Stellenangebote<br />
Zu den großen Stärken der beiden Plattformen „Dolomiten“-<br />
Markt und www.dolomitenmarkt.it gehört ihre Vielfältigkeit.<br />
Die Leserinnen und Leser finden darin nämlich nicht nur Stellengesuche<br />
und -angebote, sondern auch die verschiedensten<br />
Annoncen zu An- und Verkauf von Fahrzeugen oder Immobilien,<br />
Partnerschaftsanzeigen sowie Flohmarkt-Inserate in der Rubrik<br />
„Fundgrube“. Wortanzeigen können auch mit einem Bild<br />
aufgewertet werden – im Internet sogar mit mehreren Bildern.<br />
Ergänzt wird die Samstags-Beilage durch redaktionelle Beiträge<br />
über die Neuheiten auf dem Arbeits- und Immobilienmarkt,<br />
über Autos und Motoren sowie über Liebe und Partnerschaft.<br />
Inserieren ist kinderleicht<br />
Sie bieten oder suchen einen <strong>Top</strong>-Job? Im „Dolomiten“-Markt<br />
inserieren ist ganz einfach. Die Anzeigen können telefonisch in<br />
der „Dolomiten“-Anzeigenabteilung unter der Telefonnummer<br />
0471/081600 oder per E-Mail an anzeigen@athesia.it aufgegeben<br />
werden. Unter www.dolomitenmarkt.it kann man außerdem<br />
rund um die Uhr inserieren. Auf „Anzeige aufgeben“ klicken,<br />
und schon erscheint das virtuelle Formular: ausfüllen und fertig.<br />
Unternehmen und Privatkunden, die den Online-Weg nutzen,<br />
müssen übrigens nicht auf die gedruckten Varianten verzichten,<br />
denn natürlich sind auch kombinierte Schaltungen möglich.<br />
Eine sogenannte „kombinierte Schaltung“ aus Online und Print<br />
macht das Angebot unschlagbar. Alle Inserate werden nämlich<br />
auch in der Mittwochs-Beilage des Tagblattes „Dolomiten“,<br />
dem „WIKU“ („Wirtschaftskurier“), wiederholt und stehen Anbietern<br />
und Arbeitssuchenden zusätzlich 14 Tage lang auf der<br />
Internetseite www.dolomitenmarkt.it zur Verfügung. Besonders<br />
praktisch: Die Online-Version ist nicht nur auf PC und Laptop<br />
nutzbar, sondern auch für mobile Endgeräte wie Smartphone<br />
und Tablet bestens geeignet. Somit steht einer neuen Karriere<br />
dank „Dolomiten“-Markt nichts mehr im Wege. Man bleibt jederzeit<br />
und überall über die neuesten Angebote informiert.
Anzeige<br />
Anzeige Nr. 2/<strong>2023</strong> 53<br />
Alupress: Ein Unternehmen mit<br />
vielseitigen Jobmöglichkeiten<br />
Attraktive <strong>Jobs</strong> für<br />
eine saubere Zukunft<br />
Nachhaltigkeit und Klimaschutz gewinnen immer<br />
mehr an Bedeutung. Erneuerbare Energien, saubere<br />
Mobilität, ökologisches Bauen – die „grüne Wirtschaft“<br />
schafft zahlreiche grüne Arbeitsplätze. Einer der<br />
größten grünen Arbeitgeber in Südtirol ist das Energieunternehmen<br />
Alperia.<br />
Ob Energy Manager, Staudammwärter oder Umweltingenieur<br />
– green <strong>Jobs</strong> sind vielfältig und werden in Zukunft<br />
immer wichtiger. Es sind Arbeitsplätze, die dazu beitragen, die<br />
Umweltbelastungen bei der Herstellung von Produkten, Technologien<br />
und Dienstleistungen zu vermeiden sowie natürliche<br />
Ressourcen zu erhalten. Daran arbeiten derzeit mehr als 1.200<br />
Mitarbeitende, was Alperia zu einem der größten grünen Arbeitgeber<br />
in Südtirol macht. Die Branche der erneuerbaren Energie<br />
wächst angesichts von Klimaerwärmung und Ressourcenverknappung<br />
kontinuierlich an. Neue Arbeitsplätze entstehen.<br />
Green <strong>Jobs</strong> haben immer auch mit nachhaltigem Wirtschaften<br />
zu tun, und das bedeutet auch, auf das Wohl und die Gesundheit<br />
seiner Mitarbeitenden zu achten. Sie zu fördern, ihnen<br />
ein wertschätzendes Umfeld und einen sicheren Arbeitsplatz zu<br />
bieten, ist ein großes Anliegen der Unternehmensgruppe. „Ein<br />
attraktiver Arbeitsplatz zeichnet sich vor allem durch die Unternehmenskultur<br />
aus“, sagt Johanna Vaja, Direktorin Corporate<br />
HR & Organisation bei Alperia. „Wir setzen deshalb auf Lernbereitschaft<br />
und Selbstverantwortung und bieten individuelle<br />
Entwicklungsmöglichkeiten, ein familienfreundliches Umfeld<br />
für Mütter und Väter sowie Vielfalt und Chancengleichheit<br />
in allen Tätigkeiten. Dazu organisieren wir auch Projekte wie<br />
Talentmanagement, Sprachtandem oder Mentoring, bei dem<br />
ältere und erfahrene Manager/-innen ihr Know-how an jüngere<br />
Kolleg/-innen weitergeben.“<br />
Vielfalt fördern<br />
Um insbesondere die Vielfalt im Unternehmen zu fördern, hat<br />
Alperia seit 2021 eine Diversity-Managerin, die eine inklusive<br />
Unternehmenskultur vorantreibt und Maßnahmen dafür umsetzt.<br />
Einige Punkte wurden schon umgesetzt, z.B. Diversity<br />
Policy (interne Transparenz), Frauen in Schlüsselpositionen stärken<br />
und fördern (Kurse), Kommission für Chancengleichheit.<br />
Auch in Zukunft wird Alperia weiterhin verstärkt auf Diversität<br />
und Inklusion setzen, z.B. durch Sensibilisierung und die<br />
Einführung von Corporate Wellbeing-Angeboten (Sport- und<br />
Fitnessangebote, Kurse zu Stressvorbeugung, Resilienz- und<br />
Achtsamkeitstraining).<br />
Alperia AG<br />
Zwölfmalgreienerstraße 8 | 39100 Bozen<br />
Tel. 0471 986 111<br />
info@alperia.eu | www.alperia.eu<br />
Was haben der Porsche 911 und der Mercedes-Benz<br />
EQC gemeinsam? Vieles ... unter anderem auch, dass<br />
in beiden Autos mindestens ein Aluminium-Teil von<br />
Alupress verbaut ist.<br />
Seit mittlerweile knapp 60 Jahren ist Alupress Zulieferer<br />
der Automobilindustrie und hat sich in dieser Zeit zu einem<br />
wichtigen strategischen Lieferanten für Unternehmen wie<br />
Bosch, Continental oder ZF entwickelt.<br />
Größter Arbeitgeber im Eisacktal<br />
Zählte das Unternehmen in seinem Beginnen eine kleine Gruppe<br />
von Mitarbeitern, hat sich Alupress mit 500 Mitarbeitern am<br />
Standort in Brixen mittlerweile zum größten Arbeitgeber des<br />
Eisacktals entwickelt.<br />
Vielfältig sind dabei die Aufgabengebiete, in denen die<br />
Alupress’ler tätig sind, vielversprechend die Entwicklungsmöglichkeiten,<br />
die geboten werden. CEO Oliver Janz betont hierzu:<br />
„Vorbei sind die Zeiten, in denen ein Mitarbeiter zehn Jahre oder<br />
mehr im selben Job ist. Wir möchten den Alupress’lern intern<br />
Möglichkeiten aufzeigen und Perspektiven bieten. Wir schreiben<br />
deshalb auch alle offenen Stellen zuerst intern aus. Es freut uns,<br />
wenn sich Mitarbeiter weiterentwickeln möchten, natürlich<br />
umso mehr, wenn dies innerhalb von Alupress geschieht.“<br />
Die Zukunft bei Alupress verspricht vieles. Der Markt ist dynamisch<br />
und Alupress ist es auch. Der Automobilsektor ist im<br />
Wandel und durchlebt derzeit die Entwicklung vom Verbrennermotor<br />
zum Elektroantrieb. Das Unternehmen hat frühzeitig<br />
Gestalte mit uns<br />
den Wandel –<br />
komm zu uns ins Team<br />
Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir (m/w/d):<br />
Anlagenentwickler | Elektrotechniker<br />
Key-Account-Manager | Lehrlinge | Metallfacharbeiter<br />
Produktionsplaner | Qualitätsvorausplaner<br />
Senior-Produktmanager | Senior-Projektleiter<br />
Verantwortlicher HR-Kernprozesse<br />
Die Fertigung ist mit modernsten Anlagen ausgestattet.<br />
reagiert: Fast alle Produkte, die bei Alupress heute in Serie<br />
gehen, sind für Elektrofahrzeuganwendungen bzw. antriebsunabhänige<br />
Funktionen. Der Markt ist im Wandel und Alupress<br />
ist es auch. Ganz nach dem Motto „Drive the change – gestalte<br />
den Wandel“ bietet Alupress derzeit tolle <strong>Jobs</strong>. Hast du Lust,<br />
mit Alupress in die Zukunft „zu fahren“? Dann melde dich.<br />
Alupress AG<br />
Alfred-Ammon-Straße 36 | 39042 Brixen<br />
personal@alupress.com<br />
www.alupress.com<br />
Foto © Rolf Nachbar<br />
Foto © Rolf Nachbar
54 Nr. 2/<strong>2023</strong><br />
MITARBEITER IM MITTELPUNKT<br />
Nr. 2/<strong>2023</strong> 55<br />
Was Mitarbeitern<br />
WICHTIG IST<br />
Arbeit soll sich nicht nur lohnen,<br />
sondern sie soll auch Freude machen<br />
sowie mit den persönlichen<br />
Werten und Bedürfnissen konform<br />
gehen. So denken moderne Arbeitnehmerinnen<br />
und Arbeitnehmer.<br />
Unternehmen sind gefordert.<br />
Die Zeiten langer Bewerberlisten<br />
für eine einzige Arbeitsstelle sind<br />
vorbei. Heute buhlen Betriebe um Arbeitskräfte.<br />
Entsprechend haben Letztere<br />
bessere Karten. Arbeitgeber finden<br />
sich immer öfter in der Situation der<br />
Interessenten, die versuchen müssen,<br />
den Bedürfnissen von Bewerberinnen<br />
bzw. Bewerbern nachzukommen, um<br />
sie letztendlich für sich zu gewinnen.<br />
Doch welche sind diese Bedürfnisse?<br />
Womit lassen sich Arbeitskräfte heutzutage<br />
binden.<br />
Nachhaltigkeit und Work-Life-Balance<br />
Mit Geld alleine bestimmt nicht. Davon<br />
ist auch Federico Giudiceandrea<br />
überzeugt. Der erfahrene Unternehmer<br />
und derzeit auch Präsident des Südtiroler<br />
Wirtschaftsringes (SWR) nennt zwei<br />
viel zitierte, aber eben sehr wichtige<br />
Faktoren, die vor allem jungen Arbeitssuchenden<br />
immer wichtiger sind: die<br />
Work-Life-Balance und die Nachhaltigkeit.<br />
„Bei Bewerbungsgesprächen in unserer<br />
Personalabteilung kommt mitunter<br />
die Frage, ob wir hier noch Wasser in<br />
Plastikflaschen verwenden“, nennt er ein<br />
Beispiel. Darüber hätte ein Personalchef<br />
vor einigen Jahren noch gelacht. Heute<br />
ist es Realität, dass junge Menschen ihren<br />
Arbeitsplatz – auch – nach dem Gesichtspunkt<br />
der Nachhaltigkeit wählen.<br />
„Und dem müssen wir Rechnung tragen“,<br />
mahnt Federico Giudiceandrea. Wobei er<br />
das Wörtchen „müssen“ gar nicht negativ<br />
meint. „Nachhaltigkeit wird so nicht<br />
mehr zum rein ideologischen Ziel, sondern<br />
sie hat auch wirtschaftliche Vorteile,<br />
weil ich dadurch mehr und vielleicht<br />
auch motivierte Arbeitskräfte bekomme,<br />
die hinter mir als Arbeitgeber stehen.“<br />
Sozialer Kontakt und Partizipation<br />
Work-Life-Balance bedeutet hingegen<br />
nichts anderes, als dass nicht allein die<br />
Arbeit den Lebensrhythmus bestimmt,<br />
sondern Freizeit und Familie ebenso<br />
wichtig sind. Eine Randstad-Workmonitor-Untersuchung<br />
von 2022 zeigt: Von<br />
35.000 weltweit befragten Beschäftigten<br />
gaben 61 Prozent an, keinen Job zu akzeptieren,<br />
bei dem die Work-Life-Balance<br />
nicht stimmt. 42 Prozent sagten, sie würden<br />
nur <strong>Jobs</strong> mit flexiblen Arbeitszeiten<br />
annehmen. Auch in diesem Punkt seien<br />
die Arbeitgeber gefordert, meint Federico<br />
Giudiceandrea, ebenso wie beim sogenannten<br />
Smart Working, das Arbeitskräfte<br />
dazu ermächtigt, orts- und zeitungebundener<br />
zu arbeiten. Allerdings – auch<br />
diese Erfahrung hat der Unternehmer<br />
gemacht – möchten Mitarbeiter bei aller<br />
Flexibilität den sozialen Kontakt zu<br />
Kollegen nicht missen. Klar: Er fördert<br />
den Teamgeist, die Kreativität, die Motivation.<br />
Feiern, gemeinsame sportliche<br />
Veranstaltungen, Fahrten bzw. Kurzreisen,<br />
aber auch die gemütliche Sitzecke<br />
mit Kaffeemaschine können zur Wohlfühlatmosphäre<br />
beitragen.<br />
Karriere aus purer Lust an der Frische<br />
Als 360°-Dienstleister entlang der gesamten Lieferkette<br />
beliefert Fruitservice den europäischen und<br />
amerikanischen Lebensmitteleinzelhandel mit frischem<br />
Obst und Gemüse sowie anderen Konsumgütern<br />
des alltäglichen Bedarfs aus aller Welt.<br />
Dazu arbeitet das Unternehmen eng mit zahlreichen Akteuren<br />
wie Erzeugern, Exporteuren, Einzelhändlern, Logistikpartnern,<br />
Qualitätskontrolleuren, Lebensmittellaboren und<br />
Zertifizierungsstellen zusammen. Das aufstrebende Familienunternehmen,<br />
welches zu einer Firmengruppe mit weiteren<br />
Standorten im In- und Ausland gehört, ist ein attraktiver, innovativer<br />
und zuverlässiger Arbeitgeber für rund 170 Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter im Zentrum von Bozen.<br />
Mitarbeiter in zentraler Rolle<br />
Und wie ist das eigentlich mit der Hierarchie?<br />
Ist die gehobene Chefetage künftig<br />
überhaupt noch tragbar, Herr Giudiceandrea?<br />
„Unternehmen sind natürlich keine<br />
Demokratien. Es braucht eine Führungsebene,<br />
die Entscheidungen trifft.“ Aber:<br />
„Ohne ein engagiertes Team geht natürlich<br />
nichts. Deshalb ist die Partizipation<br />
vor allem in größeren Unternehmen ein<br />
wichtiger Faktor.“ Der SWR-Präsident<br />
meint damit vor allem die Möglichkeit,<br />
eigene Ideen und Vorschläge einzubringen<br />
und dabei auch ernst und wichtig<br />
genommen zu werden.<br />
Federico Giudiceandrea ist zuversichtlich,<br />
dass Südtirols Unternehmen den Sprung<br />
hin zu gefragten Arbeitgebern schaffen<br />
und zum Teil schon geschafft haben:<br />
„Auch sie zeichnen sich durch Flexibilität<br />
aus, passen sich gesellschaftlichen und<br />
wirtschaftlichen Veränderungen rasch an.<br />
Das geht gar nicht anders.“ Und je schneller<br />
das gehe, umso besser für die Unternehmen<br />
und für die Mitarbeiter.<br />
Anzeige<br />
Bei Fruitservice steht der Mensch im Mittelpunkt. Natürlich<br />
auch die Kunden, Konsumenten und Lieferanten, aber vor allem<br />
die eigenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Fruitservice<br />
differenziert sich über die Qualität seiner Dienstleitung entlang<br />
internationaler Lieferketten, welche fortlaufend bearbeitet und<br />
verbessert werden. Dabei kommt es vor allem auf das Verantwortungsbewusstsein<br />
und die Qualität der handelnden Personen<br />
an, weshalb die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eine zentrale<br />
Rolle bei der Sicherstellung des zukünftigen Unternehmenserfolges<br />
einnehmen. Fruitservice ist stets auf der Suche nach interessanten<br />
und qualifizierten Persönlichkeiten, welche sich mit den<br />
Werten und Ansprüchen des Unternehmens identifizieren können.<br />
Den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern werden zahlreiche<br />
Benefits geboten, der Teamgeist steht immer im Vordergrund<br />
und auch die individuelle Fort- und Weiterbildung wird durch<br />
eine hauseigene Acadamy gefördert und begleitet. Fruitservice<br />
verfolgt langfristige Ziele im Sinne eines nachhaltig geführten<br />
Familienunternehmens.<br />
Fruitservice GmbH<br />
Südtiroler Straße 50 | 39100 Bozen<br />
Tel. 0471 306 701 | jobs@fruit-service.it<br />
careers.fruit-service.it | www.fruit-service.it
56 Nr. 2/<strong>2023</strong><br />
Anzeige<br />
NEUE ARBEITSKONZEPTE<br />
Nr. 2/<strong>2023</strong> 57<br />
Foto © fasching.photo<br />
„Hoch hinaus … wo andere<br />
aufhören, fangen wir erst an“<br />
WAS IST EIGENTLICH<br />
NEW WORK?<br />
In allen Niederlassungen der Doppelmayr-Gruppe wird<br />
mit einer qualitativ hochwertigen Lehrlingsausbildung<br />
dafür gesorgt, dass Seilbahnen sowohl im alpinen als<br />
auch im urbanen Raum auch in Zukunft Freude und<br />
Begeisterung bei vielen Menschen wecken.<br />
Das Unternehmen Doppelmayr ist davon überzeugt, dass<br />
die top ausgebildeten und motivierten Mitarbeiter ein<br />
Teil der nachhaltigen Mobilität von morgen sein werden. Deshalb<br />
ist die Lehre der ideale Start dafür.<br />
Insgesamt haben im letzten Jahr 48 Lehrlinge und Lernende<br />
den Grundstein für eine chancenreiche Karriere im Seilbahnbau<br />
gelegt und starteten eine Lehre in der Doppelmayr-Gruppe.<br />
„Klein, aber fein …“ bei Doppelmayr Italia haben zuletzt zwei<br />
Auszubildende ihre dreijährige Lehrzeit begonnen. Ab heuer soll<br />
dieser Bereich noch verstärkt ausgebaut werden. Die erfahrensten<br />
Mitarbeiter im Betrieb werden die Lehrlinge rundum begleiten.<br />
Ab Herbst <strong>2023</strong> wird ein neues Programm gestartet, für welches<br />
TOBIAS, LEHRLING<br />
„MEINE ARBEIT IST<br />
VIELFÄLTIG UND<br />
INTERESSANT.<br />
AUSSERDEM SIND<br />
SEILBAHNEN<br />
NACHHALTIG UND<br />
DESHALB AUCH IN<br />
ZUKUNFT GEFRAGT.“<br />
LORENZO, LEHRLING<br />
„ICH WAR SCHON ALS<br />
KIND VON SEILBAHNEN<br />
FASZINIERT UND<br />
KANN HIER BEREITS<br />
WÄHREND DES<br />
STUDIUMS INS<br />
BERUFSLEBEN<br />
EINSTEIGEN.“<br />
Doppelmayr auf der Suche nach motivierten Jugendlichen ist, die<br />
eine zukunftsträchtige Ausbildung im Betrieb beginnen möchten.<br />
Bei Doppelmayr haben die Lehrlinge die Möglichkeit, von<br />
über 100 Kollegen alles über Spezialseilbahnen zu lernen, also<br />
Anlagen, die speziell für besondere Anforderungen konzipiert<br />
sind. Immer nach dem Motto „Wo andere aufhören, fangen<br />
wir erst an“ handelt es sich um große, spektakuläre Seilbahnen<br />
voller Herausforderungen und gespickt mit technischen<br />
Besonderheiten. Von der Planung über die Produktion bis hin<br />
zur Montage werden die Talente der Mitarbeiter täglich aufs<br />
Neue gefordert. Wurde dein Interesse geweckt? Dann melde<br />
dich einfach und lerne das Unternehmen bei einem Schnuppertag<br />
besser kennen.<br />
Doppelmayr Italia GmbH<br />
Industriezone 14 | 39011 Lana<br />
Tel. 0473 262 100 | personal.italia@doppelmayr.com<br />
www.doppelmayr.com<br />
Die Zukunft der Arbeit verändert<br />
sich enorm: Sie schafft Sinn, ist<br />
in Präsenz und Remote, flexibel<br />
und kollaborativ, bietet die Chance,<br />
persönliche Potenziale und<br />
Neigungen zu entfalten, verteilt die<br />
Führungsarbeit.<br />
eine Vollzeit, Homeoffice als Regel,<br />
flexible Arbeitszeiten. Einer<br />
„K<br />
wollte nie montags arbeiten, ein anderer<br />
mittwochs nur bis 14 Uhr, dann<br />
war Yoga“: Bei Bewerbungsgesprächen<br />
hören Personalverantwortliche immer<br />
wieder viele von solchen Forderungen.<br />
Wer Arbeitskräfte sucht, die 40 Stunden<br />
pro Woche mit Präsenzpflicht im<br />
Büro arbeiten, hat einige Schwierigkeiten.<br />
Die Generation Z – die Menschen,<br />
die zwischen 1995 und 2010 geboren<br />
sind – tickt anders. Sie legt Wert auf<br />
eine gesunde Lebensweise und kann<br />
sich ein Leben ohne Smartphone nicht<br />
vorstellen. Die jungen Menschen haben<br />
hohe Erwartungen: Produkte und<br />
Dienstleistungen sollen schnell, intuitiv,<br />
unterhaltsam und nachhaltig sein.<br />
Karriere und Erfolg sowie Einkommenshöhe<br />
und Status sind nicht mehr so wichtig<br />
wie früher. An ihrer Stelle nehmen<br />
Werte Platz, die nicht mehr unbedingt<br />
an materielle Faktoren gekoppelt sind.<br />
Selbstverwirklichung, Co-Kreation, Wirkung<br />
und Impact, eine Beziehung „auf<br />
Augenhöhe“ zwischen Mitarbeiter und<br />
Führungskraft: Mit den neuen Werten<br />
verändern sich auch Praktiken, Strukturen,<br />
Prozesse und entstehen neue Organisationsmodelle,<br />
die die Selbstorganisation<br />
von Teams fördern.<br />
„New Work“, also „neues Arbeiten“, ist<br />
keine Worthülse. Es geht um einen Paradigmenwechsel.<br />
Der Begriff kommt aus<br />
der Produktion und ist auch nicht neu.<br />
Der verstorbene austro-amerikanische<br />
Arbeitsphilosoph Frithjof Bergmann hat<br />
ihn Anfang der 1980er-Jahre erfunden.<br />
Er errichtete angesichts der drohenden<br />
Massenarbeitslosigkeit bei General Motors<br />
in der US-Kleinstadt Flint das erste<br />
„Center of New Work“: Dorthin lud er<br />
Arbeiter ein, um herauszufinden, „was<br />
sie wirklich, wirklich tun wollen“. Bergmann<br />
schlug vor, ein Drittel der eigenen<br />
Arbeitszeit für Einkommenssicherung<br />
und Brotjob aufzuwenden, ein Drittel der<br />
Zeit für Selbstversorgung und hauseigene<br />
Hightech-Produktion von Gütern und<br />
das restliche Drittel das tun, was man<br />
wirklich, wirklich will.<br />
Insbesondere den jüngeren Generationen,<br />
der Generation Y und Generation<br />
Z, ist bewusst, dass Wirtschaftswachstum<br />
Grenzen hat. Mitarbeitende sehen sich<br />
stärker als Problemlöser für gesellschaftliche<br />
Zukunftsaufgaben. Es entsteht eine<br />
Ökonomie des Sinns: Das beste Produkt<br />
ergibt sich aus einem Zusammenspiel<br />
zwischen ökologischen, ökonomischen<br />
und sozialen Faktoren.<br />
Neue Arbeitskonzepte<br />
Der Arbeitsort wird zu einem Lebensort:<br />
Das Büro ist überall. Digitale Nomaden<br />
ZUR AUTORIN<br />
Monica Margoni ist Facilitatorin,<br />
Coach, Trainer und Kooperationspartner<br />
von vival.institute.
58 Nr. 2/<strong>2023</strong> NEUE ARBEITSKONZEPTE<br />
Anzeige Nr. 2/<strong>2023</strong> 59<br />
können in Präsenz arbeiten, um das Team<br />
zu stärken, sowie remote, zu Hause oder<br />
an einem Urlaubsort, mitten in der Natur.<br />
So entstehen neue Konzepte wie „Coworking“<br />
(ein Raum, in dem mehrere Menschen<br />
alleine arbeiten, wo gleichzeitig<br />
auch Synergien entstehen können und<br />
Community-Events veranstaltet werden)<br />
und „Coworkation“ (Kombination<br />
zwischen freiberuflicher Tätigkeit oder<br />
Teamarbeit und Möglichkeiten, die Natur<br />
durch Sportaktivitäten oder Achtsamkeitsübungen<br />
zu erleben). Durch Digitalisierung,<br />
Automatisierung und Künstliche<br />
Intelligenz werden künftig insbesondere<br />
wiederholende und unattraktive <strong>Jobs</strong> ersetzt,<br />
die für Menschen ohnehin wenig<br />
erfüllend waren. Empathie, Intuition und<br />
Kreativität dagegen sind Eigenschaften,<br />
die von Maschinen nicht ersetzbar sind<br />
– und die für die Zukunft von zukunftsfähigen<br />
Unternehmen essenziell sind.<br />
Flexibel sein, die Freizeit gestalten, im<br />
Hier und Jetzt entscheiden: Das ist der<br />
neue Luxus. Menschen arbeiten in Präsenz<br />
und mobil, vom Homeoffice aus, spätabends<br />
oder frühmorgens. Sie stimmen<br />
sich mit Teamkolleginnen und -kollegen<br />
sowie Führungskräften vor allem asynchron<br />
ab: über Collaboration Tools und<br />
Apps, in denen sie Ergebnisse, Dokumente<br />
und To-dos zu Projekten teilen, kommentieren<br />
und reagieren, wenn sie Zeit haben.<br />
Es wächst das Bewusstsein, dass Innovation,<br />
Nachhaltigkeit, Wettbewerbsfähigkeit<br />
möglich sind, wenn Räume der<br />
Co-Kreation, Kollaboration, Interaktion<br />
geschaffen werden. Die Grenzen<br />
zwischen Arbeit und Leben verschwinden.<br />
Neue Produkte entstehen durch<br />
Prototypen, die schnell, kollaborativ<br />
und kundenorientiert gestaltet werden.<br />
Die Feedbackkultur wird mit den Kunden<br />
gelebt, welche die Produkte und<br />
Dienstleistungen testen, sowie im Team,<br />
wo das Miteinander und das Voneinanderlernen<br />
einen großen Stellenwert<br />
bekommen.<br />
Warum sollen sich Chefs und Mitarbeitende<br />
auf die Neue Arbeit einlassen?<br />
Weil es die alte nicht mehr lange gibt.<br />
Der Raum der Möglichkeiten ist heutzutage<br />
enorm groß. Noch ist sie ein Experimentierraum<br />
– aber die Arbeitswelt von<br />
morgen kann Vielfalt bieten, Abwechslung,<br />
neue Freiheiten und neue Formen<br />
der Beteiligung. Was auf der Baustelle<br />
entsteht, entscheiden nicht Politiker,<br />
Manager oder Designer, sondern jeder<br />
von uns und zwar jeden Tag.<br />
Die weite Welt<br />
in Kufstein<br />
Nicht nur geografisch und landschaftlich hat<br />
Kufstein einiges zu bieten. In der WALTER GROUP,<br />
mit ihren beiden Unternehmen LKW WALTER und<br />
CONTAINEX, finden Sie beste Voraussetzungen für<br />
Ihren persönlichen Weg.<br />
Sie wollen neue Wege gehen und dabei Ihre Italienischkenntnisse<br />
zum Einsatz bringen? Sie streben eine Karriere<br />
in einem internationalen Unternehmen an und sind ein Organisationstalent?<br />
Dann sind Sie in der WALTER GROUP goldrichtig.<br />
Hier organisieren aufstrebende Talente aus Tirol, Südtirol<br />
und dem Rest der Welt Lkw-Komplettladungen in ganz<br />
Europa oder handeln mit modularen Raumsystemen.<br />
Eine Gruppe. Viele Wege.<br />
Ihr Wunsch nach Weiterentwicklung ist für uns selbstverständlich!<br />
Jede/jeder Mitarbeiterin/Mitarbeiter mit den jeweiligen<br />
Fähigkeiten wird individuell gefördert. Kleine Teams, eine flache<br />
Hierarchie und internationaler Teamspirit tragen zu einer<br />
positiven und lockeren Arbeitsatmosphäre bei.<br />
Erfolg macht vieles möglich.<br />
In der WALTER GROUP übernehmen Sie täglich Verantwortung.<br />
Für sich selbst, die Umwelt und die Gesellschaft. Mit Ihrem Einsatz<br />
sorgen wir gemeinsam dafür, dass die Welt niemals stillsteht.<br />
Das honorieren wir mit einer überdurchschnittlichen Entlohnung<br />
inklusive Erfolgsprämien und weiteren Benefits wie einem<br />
freiwilligen Stunden-Pool von einer Arbeitswoche zur flexiblen<br />
Verwendung. Passen Sie Ihren Berufsalltag Ihren persönlichen<br />
Bedürfnissen an und nutzen Sie Homeoffice sowie Flexitime.<br />
Der Fokus auf die Menschen im Unternehmen findet seinen<br />
Ausdruck auch in der Gestaltung eines optimalen Arbeitsumfeldes<br />
sowie in der Förderung unterschiedlichster Sportaktivitäten<br />
und Mitarbeiterinnen-/Mitarbeiter-Events.<br />
Schon gewusst?<br />
Die WALTER GROUP ist mit mehr als 650 Mitarbeitenden am<br />
Standort Kufstein einer der größten Arbeitgeber in der Region.<br />
Smarte und innovative IT-Lösungen<br />
Anzeige<br />
KONVERTO ist eines der führenden IT-Unternehmen<br />
in Südtirol mit dem Ziel, technische Innovationen zu<br />
entwickeln, die das Leben und Arbeiten der Menschen<br />
verbessern.<br />
Mit seinen hoch qualifizierten und spezialisierten Mitarbeitern<br />
ist KONVERTO reich an Know-how im IT-<br />
Bereich. Das Leistungsspektrum richtet sich sowohl an Unternehmen<br />
als auch an Privatpersonen. KONVERTO ist Experte<br />
für Internetanbindungen, Security, Modern Workplace, Business<br />
Continuity, Cloud-Lösungen, Software-Entwicklung und<br />
Digitalisierung. Als IT-Partner mit integrierten Lösungen legt<br />
KONVERTO großen Wert auf eine bedarfsorientierte Gesamtberatung,<br />
um Unternehmen auf ihrem Weg in die digitale Zukunft<br />
zu begleiten und das Beste aus der Digitalisierung herauszuholen.<br />
Dein Arbeitgeber mit Zukunft<br />
Die über 160 Mitarbeiter arbeiten mit Motivation, Ehrgeiz und<br />
Leidenschaft. Daher wurde KONVERTO auch in diesem Jahr<br />
wieder zum „Great Place to Work“ ernannt. KONVERTO bietet<br />
verschiedene Weiterbildungs- und Zertifizierungsmöglichkeiten,<br />
aber auch eine Vielzahl an Vorteilen. Auf eine ausgeglichene<br />
Work-Life-Balance wird großer Wert gelegt. Daher bietet das<br />
MAXIMILIAN<br />
EBENKOFLER,<br />
FIELD SUPPORT<br />
Unternehmen die Möglichkeit des Smart Working an. Zudem<br />
kann der Arbeitsalltag durch Gleitzeit besser mit dem Privatleben<br />
vereint werden. Der KONVERTO-Freizeitklub soll eine<br />
zusätzliche Plattform bieten, um auch außerhalb des Büros Zeit<br />
mit den Kolleginnen und Kollegen verbringen zu können und<br />
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Hypo Vorarlberg Leasing<br />
lebt Vereinbarkeit!<br />
Firma, Familie, Freizeit: Wie passt das zusammen? Die<br />
Hypo Vorarlberg Leasing AG mit Sitz in Bozen tut seit<br />
Jahren vieles, damit Mitarbeiter unter den Hut bekommen,<br />
was für sie wichtig ist. Konzepte wie „Work-Life-<br />
Balance“ und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf<br />
sind seit Jahren Teil der Unternehmenskultur des<br />
Leasingfinanziers. Das Ergebnis: Stress-Probleme<br />
werden vermieden, Motivation und Freude in allen<br />
Lebensbereichen nehmen zu.<br />
ereinbarkeit zu leben, bedeutet zunächst einmal,<br />
„V achtsam zu sein, was die Lebensumstände<br />
und Bedürfnisse der Mitarbeiter angeht. Nur so<br />
ist es möglich, ein Umfeld zu schaffen, das den<br />
aktuellen Gegebenheiten gerecht wird“, so<br />
Michael Meyer, Delegierter des Verwaltungsrates<br />
bei Hypo Vorarlberg Leasing. Demzufolge<br />
sei es wichtig, die Vereinbarkeit als gemeinsamen,<br />
laufenden Prozess zu verstehen, der<br />
getragen werde von Respekt und Wertschätzung,<br />
so Meyer.<br />
Teilzeit, Smart Working, Benefits<br />
Das Engagement zahlt sich aus: 2019 ist Hypo Vorarlberg Leasing<br />
erstmals mit der Zertifizierung „Audit familieundberuf“<br />
ausgezeichnet worden. „Eine familienbewusste Personalpolitik<br />
hat nichts mit Privilegien zu tun, sondern mit Fairness: Niemand<br />
soll sich in der Realität entscheiden müssen zwischen dem<br />
beruflichen Werdegang und der Familienplanung. Beides muss<br />
miteinander vereinbar sein, eine positive Wechselwirkung<br />
von Privatleben und Job erzeugt werden“, unterstreicht die<br />
HR-Verantwortliche Melissa Fischer. Wie aber sieht gelebte<br />
Vereinbarkeit bei Hypo Vorarlberg Leasing aus? Ein wichtiger<br />
Aspekt sind die Arbeitszeiten: „Es gibt grundsätzlich flexible<br />
Arbeitszeiten mit Kernzeit, am Freitagnachmittag ist frei.<br />
Zusätzlich Raum wird durch die betriebsinterne Stundenbank<br />
geschaffen. Auf Anfrage wird zudem Teilzeit oder Smart<br />
Working gewährt – eventuell auch nur projektbezogen.<br />
Weitere Benefits wie Essensgutscheine, Firmen-E-<br />
Bikes und anderes mehr stehen selbstverständlich<br />
allen Mitarbeitern zur Verfügung“, so Fischer.<br />
„Für die Kinder der Mitarbeiter bieten wir<br />
überdies die Möglichkeit von Sommerpraktika<br />
im Betrieb.“<br />
Was sind die Vorteile?<br />
Die Vorteile einer Unternehmenskultur, die Wert<br />
auf Vereinbarkeit legt, sind vielfältig. Zum einen<br />
Michael Meyer steigt die Leistungsbereitschaft und Produktivität<br />
der Mitarbeiter, zum anderen verbessert sich<br />
die Effizienz und Servicequalität im Betrieb. Zu guter Letzt<br />
verbessert ein Betrieb, der die Anliegen der Mitarbeiter ernst<br />
nimmt, seine Attraktivität als Arbeitgeber – sowohl bei den<br />
eigenen Mitarbeitern als auch bei potenziellen Jobbewerbern.<br />
Kurzum: Wer ein „Best place to work“ sein will, muss Vereinbarkeit<br />
leben!<br />
KONIG<br />
DER MITARBEITENDE IST<br />
„Wir müssen uns um unsere Mitarbeitenden kümmern, denn die Gäste kommen fast<br />
von alleine“, so Hotelmanager Heinrich Dorfer. Neben einer fairen Entlohnung und<br />
flexiblen Arbeitszeitmodellen spielen auch Benefits eine immer größere Rolle. Sie<br />
sind eine Chance, um Mitarbeiter zu finden und langfristig zu binden.<br />
Quer durch alle Branchen hindurch<br />
fehlen aktuell Fach- und Arbeitskräfte.<br />
Ein Trend, der auch in den kommenden<br />
Jahren anhalten wird, denkt man<br />
nur an die demografische Entwicklung.<br />
Besonders betroffen ist das Hotel- und<br />
Gastgewerbe. Im Zuge der Corona-Pandemie<br />
hat das Arbeiten im Tourismus,<br />
aber auch in vielen anderen Bereichen<br />
an Attraktivität verloren, weniger Junge<br />
zieht es in diesen Bereich. Herr Dorfer<br />
möchte das nicht nur für den Tourismus<br />
anmerken, sondern allgemein. Sonst<br />
könnte das ein negatives Licht auf die<br />
Gastro-Branche werfen. Egal ob im Servicebereich,<br />
an der Hotel-Rezeption oder<br />
im Housekeeping-Team. Überall fehlen<br />
die Mitarbeitenden. Mit neuen, flexibleren<br />
Arbeitszeitmodellen und einer<br />
Vielzahl an Benefits versuchen Hoteliers<br />
Mitarbeiter zu halten und neue Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter anzuwerben.<br />
Auf den Webseiten der Hotels<br />
wird längst nicht mehr nur<br />
der Gast umworben. Auch<br />
die Liste an Benefits für<br />
Mitarbeitende kann sich<br />
sehen lassen.<br />
Eigener Wohnraum für<br />
die Mitarbeitenden<br />
„Wenn Hotelmitarbeiter<br />
nichts oder kaum etwas für<br />
ihre Unterkunft bezahlen<br />
müssen, dann ist das schon<br />
ein tolles Benefit“, so Hotelmanager<br />
Heinrich Dorfer vom Quellenhof<br />
in Passeier. „Ja, die Branche tut sich<br />
Heinrich Dorfer,<br />
Hotelmanager Quellenhof<br />
Luxury Resorts<br />
Südtirol | Gardasee<br />
nach wie vor schwer, Mitarbeitende zu<br />
finden“, so Dorfer, „aber man biete auch<br />
immer mehr.“ Allein im letzten Jahr gab<br />
es in Südtirol mehr als 40.000<br />
Beschäftigte in der Hotellerie<br />
und Gastronomie. Dass<br />
der Wohnraum für die<br />
Mitarbeitenden heute<br />
modernsten Standards<br />
und natürlich auch der<br />
Qualität des Hauses<br />
entsprechen sollte, ist für<br />
Dorfer klar. Im Passeiertal<br />
entsteht daher gerade<br />
ein neues Haus mit einem<br />
eigenen Fitnessraum. Für<br />
den Quellenhof in Lazise am<br />
Gardasee hat man ein Mitarbeiterhaus<br />
errichtet mit Einzelzimmern und kleine-
64 Nr. 2/<strong>2023</strong> MITARBEITERBENEFITS<br />
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Nr. 2/<strong>2023</strong> 65<br />
Foto © Quellenhof Luxury Resort Lazise – F. Andergassen<br />
Das Mitarbeiterhaus samt Pool vom Quellenhof Luxury Resort Lazise.<br />
Foto © Elias Gianordoli<br />
Foto © Elias Gianordoli<br />
ren Wohnungen, einem Pool und einem<br />
Fitnessraum. „Zu der Zeit, als ich als Lehrling<br />
begonnen habe, mussten wir uns ein<br />
Zimmer teilen. Und es war im Keller“,<br />
so Dorfer, „heute sind die Ansprüche gewachsen.<br />
Das Zimmer will kein Angestellter<br />
mehr teilen. Darauf reagieren wir.“ Für<br />
Dorfer ist der Bau des Mitarbeiterhauses<br />
Foto © Alexander Haiden<br />
ein klares Investment in die Zukunft seines<br />
Hauses: „Wir müssen schauen, alles für<br />
unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
zu tun. Denn die größte Herausforderung<br />
für Hotels der <strong>Top</strong>klasse wird in den kommenden<br />
zehn Jahren nicht sein, wie man<br />
die Gäste ins Haus holt, sondern wie man<br />
Mitarbeiter findet und bindet“, so Dorfer.<br />
Den top ausgerüsteten Fitnessraum des Hotels können auch die Mitarbeiter nutzen.<br />
Ein gediegenes und komfortables Mitarbeiterhaus<br />
kann als eines von mehreren<br />
Benefits durchaus Wirkung zeigen.<br />
Wertschätzung<br />
<strong>Top</strong>-Betriebe haben in puncto Benefits,<br />
Bezahlung und Arbeitszeitmodell bereits<br />
neue Wege eingeschlagen. Will man junge<br />
Menschen heute langfristig an einen Hotelbetrieb<br />
binden, so kommt auch die Identifikation<br />
mit dem Unternehmen ins Spiel.<br />
Jungen Mitarbeitern ist heute vielmehr<br />
wichtig, dass sie im Betrieb aktiv ihre Ideen<br />
einbringen können und auch in wichtige<br />
Entscheidungen eingebunden sind. Wir<br />
haben es mit einer Generation zu tun, die<br />
mitgestalten will und sich nicht mehr als<br />
reiner Arbeitnehmer sieht. Oft sind es die<br />
kleinen Dinge, die den Unterschied ausmachen.<br />
Denn abseits von Bezahlung und<br />
komfortablem Mitarbeiterhaus geht es am<br />
Ende ganz einfach um Wertschätzung.<br />
Innovativer Arbeitsplatz<br />
Die Produktion von Milchprodukten ist ein natürlicher,<br />
aber gleichzeitig ein hochtechnologischer Prozess.<br />
Mila – Bergmilch Südtirol investiert ständig in neue<br />
Technologien, aber auch in die Weiterentwicklung der<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Sie finden bei der<br />
Genossenschaft ein spannendes Arbeitsumfeld mit<br />
einer Vielzahl an Berufsbildern vor.<br />
Rund 470 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden in den<br />
zwei Werken in Bozen und Bruneck beschäftigt. Sie sind täglich<br />
im Auftrag von über 2.000 Bergbauern im Einsatz, um deren<br />
Einkommen und Fortbestand zu sichern und damit auch die<br />
Südtiroler Kultur- und Naturlandschaft zu erhalten. Um höchste<br />
Qualität zu produzieren, muss ständig investiert werden: in neue<br />
Technologien, aber auch in die Menschen, die damit arbeiten.<br />
So wurde in den vergangenen Jahren die Käserei am Standort<br />
Bruneck erweitert und mit einem automatisierten Reifelager<br />
ausgestattet. Damit konnten die Produktionskapazität und die<br />
Qualität des Käses erhöht sowie die körperlichen Belastungen<br />
der Mitarbeiter gleichzeitig gesenkt werden. Mehr Automatisierung<br />
bedeutet nicht zwangsläufig weniger Arbeitsplätze.<br />
Aber es bedeutet, dass Mitarbeiter zum Teil umgeschult bzw. in<br />
die Handhabung der neuen Technologien eingeführt werden.<br />
Vorteile für Mitarbeiter<br />
Im Bozner Werk wird gerade an der Erweiterung der Logistik<br />
gearbeitet. Auch hier finden die Mitarbeiter ein abwechslungsreiches<br />
Arbeitsumfeld mit unterschiedlichen Berufsbildern vor.<br />
Nicht nur in der Produktion und im Vertrieb, sondern auch in<br />
der Verwaltung: Die Büros im neuen Verwaltungsgebäude sind<br />
modern ausgestattet mit hellen und freundlichen Arbeitsplätzen.<br />
Im selben Gebäude wie die Verwaltung befinden sich ein Shop<br />
und ein Bistro – praktisch auch für die Mitarbeiter, die unter<br />
anderem von Vergünstigungen beim Mila-Sortiment profitieren<br />
und Kostproben neuer Produkte ausprobieren dürfen, um nur<br />
zwei der Vorteile zu nennen. Bei Mila – Bergmilch Südtirol in<br />
Bozen gibt es eine eigene Betriebskantine, Kaffee- und Pausenräume.<br />
Das gilt natürlich auch für die Belegschaft in Bruneck,<br />
wo der Shop samt Bar kürzlich saniert wurde und nun ein noch<br />
attraktiverer Treffpunkt geworden ist.<br />
Um den künftigen Herausforderungen des Marktes gerecht zu<br />
werden, benötigt Mila – Bergmilch Südtirol auch weiterhin qualifizierte<br />
und motivierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die<br />
Lust auf eine Arbeit in einem abwechslungsreichen, modernen<br />
und hochtechnologischen Umfeld haben.<br />
Foto ©Oskar Da Riz<br />
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GESUNDHEIT<br />
ANTIBIOTIKA<br />
sind die falsche Therapie<br />
„Chronisch abakterielle Prostatitis“<br />
(CBSS) kann viele Ursachen<br />
haben und sollte stets urologisch<br />
abgeklärt werden.<br />
Allein über den Schmerz spricht<br />
man(n) nicht gerne. Zumal das<br />
betroffene Organ – die Prostata – im<br />
Sexualleben des Mannes eine wichtige<br />
Rolle spielt. Denn diese kastaniengroße<br />
Drüse zwischen Blase, Schambein, Penis<br />
und Rektum produziert ein Sekret,<br />
DR. ALEXANDER GASSER<br />
Nr. 2/<strong>2023</strong> 67<br />
DR. ALEXANDER GASSER FACHARZT FÜR UROLO<br />
FACHARZT FÜR UROLOGIE<br />
FACHARZT FÜR UROLOGIE<br />
UROLOGIE<br />
FACHARZT FÜR UROLOGIE<br />
Vorsorge, Potenzprobleme, Fertilitätsprobleme,<br />
Vorsorge, Potenzprobleme,<br />
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Fertilitätsprobleme,<br />
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Prostata-, Nieren-, Blasenleiden, ambulante TEL.: 0474 Operationen 497 063 | MOBIL 339 69 53 738<br />
TERMINE NACH TELEFONISCHER VEREINBARUNG<br />
TERMINE NACH TELEFONISCHER TERMINE TEL.: 0474 NACH 497 VEREINBARUNG<br />
063 TELEFONISCHER | MOBIL 339 69 VEREINBARUNG<br />
5339031 738<br />
Bruneck – Kapuzinerplatz 9<br />
TEL.: 0474 497 TERMINE 063 TEL.: | 0474 NACH 497 TELEFONISCHER 063 | MOBIL 339 69 VEREINBARUNG<br />
53 738<br />
39031 MOBIL Bruneck 339 69 – 53 Kapuzinerplatz 738 9 www.drgasser.it<br />
TEL.: 0474<br />
39031<br />
www.drgasser.it 497 063 | MOBIL 339 69 53 738<br />
Bruneck – Kapuzinerplatz 9<br />
39031 Bruneck – Kapuzinerplatz 9<br />
das bei der Ejakulation in die Harnröhre<br />
geht und die Samenflüssigkeit<br />
befruchtungsfähig macht. Selbst wenn<br />
Bewusstsein, Vorsorge und Therapie<br />
bei Prostata-Krebs heute stark verbessert<br />
sind, werden andere Prostata-<br />
Erkrankungen leicht übersehen und<br />
häufig älteren Männer zugeschrieben.<br />
Schmerzhaftes Ziehen<br />
Klinische Fallbeispiele einer typischen<br />
„Prostatitis“ (CBSS – chronisches Beckenschmerzsyndrom)<br />
jedenfalls zeigen,<br />
dass die genannten<br />
Symptome vorwiegend<br />
bei jungen Männern<br />
vorkommen, die<br />
beim Urologen Hodenschmerzen<br />
oder<br />
Miktionsbeschwerden<br />
beklagen und nicht<br />
an eine „Prostataverkühlung“<br />
denken.<br />
Als mögliche<br />
Ursachen gelten<br />
genetische Erbanlagen,<br />
ein defektes<br />
Immunsystem, psychische<br />
Mechanismen<br />
oder auch mechanische<br />
Druckfaktoren. Für Letztere<br />
sprechen etwa jene Pati-<br />
häufig vor allem reine Kopfsache.<br />
DR. ALEXANDER GAS<br />
DR. ALEXANDER GASSER<br />
enten, deren Prostata – besonders häufig<br />
bei jungen Sportlern – einer bestimmten<br />
Belastung ausgesetzt ist. Ob Radfahrer<br />
(das Sitzen im Sattel), Wintersportler<br />
(der Druck von Aufstiegshilfen) oder<br />
auch Bauern (die Vibrationen von landwirtschaftlichen<br />
Geräten) – die Folge sind<br />
Missempfindungen im Dammbereich, die<br />
in den Hoden ausstrahlen. Ebenso von<br />
Miktionsbeschwerden wie ständigem<br />
Harndrang, „Brennen“ beim Urinieren<br />
und Ejakulationsstörungen berichten Betroffene.<br />
Und dass, obwohl im Falle von<br />
CBSS bei der urologischen Visite weder<br />
die Prostata selbst noch die Laborwerte<br />
des Prostatasekrets auffällig sind.<br />
Das wiederum macht die Therapie – im<br />
Gegensatz zur „bakteriellen Prostatitis“,<br />
die mit Antibiotika behandelt wird –<br />
schwierig. Zwar scheinen Entzündungshemmer<br />
den unangenehmen Schmerz zu<br />
lindern, doch als Abhilfe ist vor allem<br />
eine Wärmetherapie in Form von warmen<br />
Sitzbädern (in der Badewanne) meist<br />
erfolgreich, sodass die Symptome nach<br />
einer Woche nahezu verschwunden sind.<br />
Auch mit Phytopharmaka, Stoßwellen,<br />
Elektroakupunktur oder Nervenstimulation<br />
wurden bereits Behandlungserfolge<br />
erzielt. Ebenso wie mit Verhaltenstherapie<br />
bzw. Psychoanalyse: Denn ein gesundes<br />
Sexualleben ist auch in diesem Fall<br />
Vorsorge, Potenzprobleme, Fertilitätsprob<br />
Prostata-, Nieren-, Blasenleiden, ambulante O
68 Nr. 2/<strong>2023</strong><br />
PORTRAIT<br />
PORTRAIT<br />
Nr. 2/<strong>2023</strong> 69<br />
Im Ausland nennt man sie Äva, Iiv,<br />
Efa, manchmal auch richtig Eva. Ihren<br />
Nachnamen versuchen sie erst gar<br />
nicht. Ogriseg. Vielleicht tschechische<br />
Ahnen, so genau weiß sie das selbst<br />
nicht. Und auch sie ist wieder zurückgekommen,<br />
nach diversen beruflichen<br />
Stationen in den USA, Deutschland und<br />
den Vereinigten Arabischen Emiraten.<br />
Mit 17 Jahren zog es die gebürtige Brixnerin<br />
Eva Ogriseg das erste Mal ins Ausland.<br />
Für ein Jahr auf die amerikanische<br />
High School im abgelegensten Winkel<br />
Missouris. Nach der Matura ging es dann<br />
drei Jahre nach Mailand, wo sie von 2003<br />
bis 2006 an der Universität Bocconi auf<br />
Englisch International Economics and<br />
Management studierte. Anschließend<br />
war sie nach einem Sommerpraktikum<br />
bei einer Investmentfirma in Philadelphia<br />
für dreieinhalb Jahre bei KPMG<br />
in München tätig, bevor sie schließlich<br />
2010 nach Abu Dhabi versetzt wurde.<br />
Nach Abschluss eines zweijähren Projektes<br />
hätte sie wieder nach Deutschland<br />
zurückkehren sollen, jedoch entschied<br />
sich Eva Ogriseg für eine Verlängerung<br />
ihres Aufenthaltes. So arbeitete sie für<br />
weitere sechs Jahre als Vice-President für<br />
die National Bank of Abu Dhabi und die<br />
First Abu Dhabi Bank, bevor sie 2018<br />
wieder in die Heimat zurückkehrte.<br />
Dort hat sie einen für Südtirol sicher einzigartigen<br />
Job gefunden. Als CEO des<br />
tyrolean business angel network (tba<br />
network) leitet sie das erste private Südtiroler<br />
Investorennetzwerk, das sich auf<br />
Start-up-Investments konzentriert und<br />
junge Unternehmer/-innen unterstützt.<br />
Zurück zu den Wurzeln<br />
Warum zurück ins kleine Südtirol? Eva<br />
Ogriseg lacht. „Zunächst war das eigentlich<br />
nicht geplant. Zurück nach Europa<br />
ja. Wir dachten an Zürich, München,<br />
London, Wien … und ließen uns zur<br />
Überbrückung zunächst in unserer Ferienwohnung<br />
in Brixen nieder.“ Der<br />
Grund des Zurückkommens? Lorena<br />
und Rafael, die zwei mittlerweile achtund<br />
sechsjährigen Kinder. „Ich bin 2001<br />
sozusagen als Teenager weg von Südtirol;<br />
STÄNDIG AUF<br />
DER SUC HE<br />
NACH NE UEM<br />
Eva Ogriseg – die Frontfrau<br />
des tyrolean business<br />
angels network.<br />
2010 mit meinem Mann Stefan Schmidt<br />
und zwei Koffern nach Abu Dhabi und<br />
2018 mit zwei Kindern und einem Container<br />
zurückgekommen. Dass es dann<br />
bei Südtirol geblieben ist, ist mehr ein<br />
Zufall als Planung.“<br />
Der Neuanfang in Südtirol? „Leicht war<br />
es nicht. Privat jedenfalls nicht. Von außen<br />
sieht es leichter aus, als es ist. Nach<br />
Hause kommen. Aber nach so vielen<br />
Jahren war zu Hause mehr ein Ort, wo<br />
man ab und zu die Ferien verbrachte.“<br />
Die besten Freunde alle auf der ganzen<br />
Welt verstreut, die Leute, die hiergeblieben<br />
sind, bereits in fest etablierten<br />
Freundschaftskreisen. „Wir mussten uns<br />
als Newcomer neu orientieren, Gleichgesinnte<br />
finden.“ Darunter letztendlich<br />
viele, die in einer ähnlichen Situation<br />
waren wie sie.<br />
Auch den richtigen Job finden ist nicht<br />
so einfach für jemanden, der im Ausland<br />
gearbeitet hat. „Es gibt tolle Firmen hier,<br />
mit innovativen Ideen und Produkten,<br />
aber die Gehälter halten dem internationalen<br />
Vergleich nicht stand, die Lebens-<br />
haltungskosten sind hoch.“ Viele Firmen<br />
sind Familienunternehmen. „Einige sind<br />
offen für neue Impulse, neue Ideen, neue<br />
Wege lassen Raum, sich zu verwirklichen,<br />
andere weniger. “<br />
Die Mitgliederfirmen des tba network<br />
zählen aber sicher zu Ersteren. Für sie ist<br />
Eva Ogriseg ständig auf der Suche. Auf<br />
der Suche nach Start-ups, nach Menschen<br />
mit zündenden, einzigartigen Ideen.<br />
Das tba network ist ein Netzwerk aus<br />
dreißig <strong>Top</strong>-Unternehmern. Südtiroler<br />
Firmen wie Durst, FERCAM, Finstral,<br />
Kostner, Rubner, Thun sind darunter<br />
Eva als Moderatorin bei einem Pitch-Event …<br />
sowie fünf Tiroler Unternehmen, die<br />
bereit sind, neue Ideen zu unterstützen<br />
und gleichzeitig die damit verbundenen<br />
Risiken nicht zu scheuen.<br />
Tagtägliches Networken<br />
Ein Job, der ihrem Wesen absolut entspricht.<br />
Jeden Tag kommt sie mit Neuem<br />
in Kontakt, sie bewegt sich in allen Branchen,<br />
kennt alle übergreifenden Themen,<br />
ist am Zahn der Zeit, sieht viele Menschen<br />
und pflegt das Networking.<br />
„Ich bekomme jeden Tag Anfragen über<br />
LinkedIn und andere Kanäle. Die interessantesten<br />
sind jene, die von anderen<br />
Business Angels vorgestellt werden, daher<br />
verfüge ich mittlerweile auch über ein<br />
recht großes Netzwerk von Investoren im<br />
gesamten DACH-Raum und Italien.“ Als<br />
ihre Stärke nennt sie die Fähigkeit, sich<br />
schnell in einen Kontext hineinzudenken,<br />
Verknüpfungen herzustellen, Impulse zu<br />
geben. „Ich bin eine Art von Helikopter,<br />
der die Dinge von oben betrachtet,<br />
kenne viele Leute, habe mich mit vielen<br />
anderen Kulturen auseinandergesetzt.<br />
„Das hat meinen Blick für das Wesentliche,<br />
das Besondere geschärft.“ Fünfbis<br />
sechshundert Anfragen bearbeitet sie<br />
pro Jahr, darunter zahlreiche Südtiroler,<br />
die auch oft außerhalb von Südtirol ihren<br />
Standort haben. Es ist ein rigoroser<br />
Auswahlprozess. Unterlagen studieren,<br />
vor Ort mit den „Gründern“, wie sie die<br />
Jungunternehmer der Start-ups nennt,<br />
sprechen, schauen, wo die Innovation<br />
liegt, wo die einzigartige Idee, die eine<br />
Investition rechtfertigt. Nur wenige werden<br />
schließlich ausgesucht und dürfen<br />
sich den Investoren bei einem der monatlichen<br />
Treffen persönlich vorstellen.<br />
Ein absoluter Vollzeit-Job, den sie aber<br />
dank flexibler Arbeitszeiten und einer<br />
… sowie in Abu Dhabi mit ihrem Mann<br />
Stefan und den beiden Kindern<br />
Lorena und Rafael.<br />
ordentlichen Portion Fleiß gut mit ihrem<br />
Familienleben vereinbaren kann. Ihr<br />
Ehemann Stefan Schmidt betreut als freiberuflicher<br />
Unternehmensberater einige<br />
Kunden im Ausland, ist entsprechend viel<br />
unterwegs. Aber durch die Möglichkeiten<br />
des „remote workings“ kann er auch<br />
viel Zeit mit der Familie in Brixen verbringen.<br />
Zum Ausgleich zählt Laufen zu Eva Ogrisegs<br />
Lieblingsbeschäftigungen. Bergauf<br />
und bergab. In ihrer Jugend war<br />
die 38-Jährige Mittelstreckenläuferin.<br />
Ansonsten bleibt in der Freizeit nicht<br />
viel Zeit für Hobbys und für sich selbst.<br />
Radfahren, Skifahren, etwas Yoga, vor<br />
allen Dingen aber ihre Familie. Bücher<br />
lesen ist ein Luxus für den Urlaub. Und<br />
wohin fährt jemand in den Urlaub, der<br />
in Abu Dhabi und in den USA gelebt<br />
hat? Zu Freunden in der Welt. Neuseeland,<br />
Kanada, London, New York …<br />
überall dort, wo Freunde und ehemalige<br />
Kollegen mittlerweile leben. Oder ganz<br />
klassisch: ans Meer irgendwo in Italien.<br />
Mit zwanzig hätte Eva Ogriseg es sich nie<br />
vorstellen können, wieder nach Südtirol<br />
zurückzukehren. Mit Mitte dreißig war<br />
es eine freie Wahl. Andere Prioritäten.<br />
Aber, sagt sie, „hinaus musste ich“. Den<br />
Horizont erweitern, nicht immer nur im<br />
Tal nach rechts und links schauen, den<br />
Horizont von Bergen verstellt. Südtirol<br />
krankt ein bisschen hieran. „Wer immer<br />
nur diesen Blick hat, riskiert, Südtirol<br />
für den Nabel der Welt zu halten. Hinausgehen<br />
macht einen offen, offen anderen<br />
Menschen gegenüber, offen für neue<br />
Umstände, macht einen flexibel. Wer<br />
zurückkommt, sucht nicht den Nabel<br />
der Welt, sondern ein Fleckchen Erde,<br />
wo es sich gut leben lässt, wo man sich<br />
daheim fühlt.“
70 Nr. 2/<strong>2023</strong> BUNTE MELDUNGEN<br />
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über den Tellerrand hinaus; das ist unsere DNA.<br />
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Das Hotel Brunnerhof in Rasen/Antholz sucht für<br />
die kommende Sommersaison von<br />
Juni bis Oktober folgende Mitarbeiter:<br />
SAALBEDIENUNG (w/m)<br />
RESTAURANTKELLNER (w/m)<br />
KOCH (w/m)<br />
Wir erwarten uns eine selbstständige Arbeitsweise,<br />
Pünktlichkeit, Teamfähigkeit sowie gute Kenntnisse<br />
der deutschen und italienischen Sprache.<br />
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WIR FREUEN UNS ÜBER DIE BEWERBUNGEN<br />
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Karrieremöglichkeiten:<br />
Endspurt in Salò<br />
Mit einer Mannschaft von knapp 100 Personen wird zur Zeit<br />
mit Hochdruck an der Fertigstellung des 5 Sterne Superior<br />
Hotels in Salò gearbeitet. Das Generalunternehmen aus Lana,<br />
Keller Italia GmbH, hat dabei die schlüsselfertige Realisierung<br />
des Innenausbaus, der Lobby, Zimmer, SPA und Treatment Räume<br />
sowie der Außenanlagen einschließlich großzügiger Poolund<br />
Parkanlage über. Zum Leistungsportfolio zählten dabei<br />
Bodenbelags-, Trockenbau- und Malerarbeiten, Lieferung und<br />
Montage der Aufzüge, Verglasungen, verschiedener Holzkonstruktionen<br />
wie Pergole sowie einer hochklassigen Einrichtung.<br />
Die Begrünung des Außenbereichs und die Realisierung der<br />
luxuriösen SPA- und Wellness Anlage rundeten das Ganze ab,<br />
sodass der Bauherr nun zur Fertigstellung im Sommer die ersten<br />
Gäste begrüßen darf.<br />
Lust auf neue Herausforderungen? Dann melde dich unter<br />
info@keller-italia.com oder 0473 861 510.<br />
Förderung des<br />
weiblichen Unternehmertums<br />
Trotz der vielen wirtschaftlichen Herausforderungen für die<br />
heimischen Unternehmen im vergangenen Jahr nahm die Zahl<br />
der Frauenunternehmen in Südtirol wieder um 1,6 Prozent<br />
bzw. 177 Betriebe zu. Ende 2022 waren 11.114 Frauenunternehmen<br />
im Handelsregister der Handelskammer Bozen<br />
eingetragen. Dies entspricht 18,2 Prozent der Südtiroler Unternehmen<br />
insgesamt. Im Rahmen der Initiative „Frau in der<br />
Wirtschaft“ organisiert das WIFI mehrere Weiterbildungsmaßnahmen<br />
für Unternehmerinnen,<br />
Freiberuflerinnen, Frauen<br />
mit Karriereabsichten und<br />
solche, die sich selbständig<br />
machen wollen. So<br />
wird zum Beispiel am<br />
25. Mai <strong>2023</strong> der 11.<br />
Treffpunkt Frau in<br />
der Wirtschaft stattfinden,<br />
der dieses Jahr<br />
unter dem Titel „Erfolgreiche<br />
Verhandlungsführung“<br />
steht.<br />
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