mensch joseph | Magazin 01-2023

josephshospital
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26.04.2023 Aufrufe

joseph! mensch IHR GESUNDHEITSMAGAZIN FÜR DIE REGION AUSGABE 1 | 2023 Teamwork – Voller Einsatz für eine interdisziplinäre Altersmedizin S. | 06 Seit 25 Jahren im JHW: Krankenschwester Lydia Gutjahr S. I 18 Taktgeber – das Department Elektrophysiologie hilft bei Herzrhythmusstörungen S. | 14 Sportliche Expertise – Christian Wegmann verstärkt die Orthopädische Chirurgie S. | 04

<strong>joseph</strong>!<br />

<strong>mensch</strong><br />

IHR GESUNDHEITSMAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

AUSGABE 1 | <strong>2023</strong><br />

Teamwork –<br />

Voller Einsatz für eine<br />

interdisziplinäre Altersmedizin S. | 06<br />

Seit<br />

25 Jahren<br />

im JHW:<br />

Krankenschwester<br />

Lydia Gutjahr<br />

S. I 18<br />

Taktgeber – das Department<br />

Elektrophysiologie hilft bei<br />

Herzrhythmusstörungen S. | 14<br />

Sportliche Expertise – Christian Wegmann<br />

verstärkt die Orthopädische Chirurgie S. | 04


Friseurmeisterin<br />

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Der neue<br />

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Mo. Mo. bis bis Fr. Fr. 8 - 8 - 13 - 13 Uhr Uhr | | Do. | Do. 12 12 - 20 -- 20 Uhr Uhr | | | Termine nach nach Vereinbarung | Tel. | Tel. 02581 - 20 -- 20 1226 1226 | | | WhatsApp <strong>01</strong>74 <strong>01</strong>74 - 1735 - 1735 - 794 794 794<br />

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Mo.–Di. 14.00–17.00 Uhr<br />

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Do. 15.00–19.00 Uhr<br />

Fr. 10.00–14.00 Uhr<br />

sowie nach Vereinbarung


INHALT<br />

Peter Goerdeler und Michael von Helden<br />

„Wir fördern den<br />

Teamgeist im JHW!“<br />

04 I IM INTERVIEW<br />

Christian Wegmann, Oberarzt<br />

der Orthopädischen Chirurgie<br />

05 I JHW ERKLÄRT<br />

Hypertonie<br />

06 I GERIATRIE<br />

Ein eingespieltes Team<br />

für interdisziplinäre Altersmedizin<br />

Liebe Leserin,<br />

lieber Leser,<br />

gemeinsam fällt vieles leichter.<br />

Gemeinsam hat die Gesellschaft die<br />

Coronapandemie in großen Teilen gut<br />

gemeistert. Umso mehr freuen wir<br />

uns im Josephs-Hospital, dass wir<br />

langsam, aber weiterhin mit großer<br />

Vorsicht zur Normalität zurückkehren<br />

können. Unsere höchste Priorität bleibt<br />

es, eine sichere Versorgung der Patientinnen<br />

und Patienten zu gewährleisten.<br />

Dafür machen sich die Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter des JHW gemeinsam<br />

stark und arbeiten in interdisziplinären<br />

Teams zusammen. Wie Ärzte,<br />

Therapeuten und Fachkräfte verschiedener<br />

Fachabteilungen ineinandergreifen,<br />

wird unter anderem in unserem<br />

Department Geriatrie deutlich. Mehr<br />

zum Teamwork in unserer ausgezeichneten<br />

Altersmedizin lesen Sie<br />

in der Titelgeschichte ab Seite 6.<br />

Wir streben danach, das Angebot im<br />

Josephs-Hospital stetig zu erweitern.<br />

Auch dafür greifen viele Zahnräder<br />

ineinander. Ein Ergebnis stellt das erweiterte<br />

Zentrum der Kardiologie und<br />

Endoskopie dar. Im neuen Department<br />

Elektrophysiologie spezialisiert sich<br />

Dr. Lukas Clasen auf die Behandlung<br />

von Herzrhythmusstörungen. Auf den<br />

Seiten 14 bis 16 erfahren Sie mehr über<br />

die Diagnostik mithilfe modernster<br />

Technik und darüber, wie die Abteilung<br />

der Inneren Medizin um Chefarzt<br />

Prof. Dr. Dirk Domagk daraus Nutzen<br />

für eine bestmögliche Patientenversorgung<br />

zieht.<br />

Wie wichtig ein professionell aufgestelltes<br />

Team für den Erfolg ist,<br />

davon kann auch der ehemalige<br />

Profiradsportler Christian Wegmann<br />

berichten. Wir freuen uns, ihn als<br />

neuen Oberarzt in der Orthopädischen<br />

Chirurgie an der Seite von Department-Leiter<br />

Dr. Philipp Ronstedt<br />

begrüßen zu dürfen. Als Spezialist<br />

für Endoprothetik bringt er den<br />

medizinischen Fachbereich in<br />

Warendorf entscheidend voran. Im<br />

Interview erzählt er über die sportlichen<br />

Ziele, die sich die Orthopädische<br />

Chirurgie gesetzt hat (Seite 4).<br />

Liebe Leserin, lieber Leser, im Zuge<br />

der aktuellen Entwicklungen im<br />

Josephs-Hospital blicken wir optimistisch<br />

in die Zukunft. Den Teamgeist<br />

halten wir hoch, um Ihnen als führende<br />

Klinik in der Region zuverlässig zur<br />

Seite zu stehen. Der Neubau unseres<br />

Gesundheitszentrums II schreitet gut<br />

voran. Es geht immer vorwärts – mit<br />

uns, mit Ihnen, gemeinsam. Dafür<br />

setzen wir uns mit aller Kraft ein!<br />

Ihr Peter Goerdeler<br />

Ihr Michael von Helden<br />

10 I JHW INTERN<br />

· Attraktiver Arbeitgeber<br />

in der Pflege<br />

· Ausgezeichnete Innovationsklinik<br />

· JOlympic: tierischer Zuwachs<br />

12 I FIT-TIPP<br />

Fit auf dem E-Bike<br />

13 I MENSCH, SAG MAL<br />

„Welches Buch empfehlen Sie?“<br />

14 I KARDIOLOGIE<br />

Beste Behandlung<br />

bei Herzrhythmusstörungen<br />

16 I SOCIAL MEDIA<br />

Mehr JHW auf<br />

digitalen Kanälen<br />

18 I IM GESPRÄCH MIT ...<br />

Krankenschwester<br />

Lydia Gutjahr<br />

19 I SCHLUSSENDLICH<br />

· Wortfuchs-Gesundheitsrätsel<br />

· Impressum<br />

2<br />

—<br />

3


<strong>mensch</strong> <strong>joseph</strong>! IM INTERVIEW<br />

Sportliche Ziele<br />

Wenn die Therapiemaßnahmen der konservativen Orthopädie an ihre Grenzen stoßen,<br />

kommen die Spezialisten für Orthopädische Chirurgie ins Spiel. Das Team um Department-<br />

Leiter Dr. Philipp Ronstedt hat kürzlich Verstärkung bekommen: Christian Wegmann, ehemaliger<br />

Profiradsportler, sitzt nun als Oberarzt fest im Sattel des Departments. Wir haben<br />

mit ihm über medizinische Schwerpunkte, berufliche Wege und sportliche Ziele gesprochen.<br />

wir Arthrosen – Knorpelschäden im Knie-, Hüft- und Schulterbereich<br />

– und ersetzen operativ kranke oder zerstörte<br />

Gelenkstrukturen durch Endoprothesen.<br />

Herr Wegmann, wie sah Ihre medizinische<br />

Laufbahn bisher aus?<br />

Christian Wegmann: Da ich viele Jahre im Radrennsport<br />

aktiv war, bin ich mit 27 Jahren als Späteinsteiger<br />

zur Medizin gekommen. Ich habe in Münster studiert,<br />

war dort im Franziskus-Hospital als Assistenzarzt tätig<br />

und habe schließlich meine Facharztausbildung in der<br />

Orthopädie abgeschlossen. Es folgten drei Jahre als<br />

Oberarzt im Endoprothetik-Zentrum des Franziskus-<br />

Hospitals Harderberg in Georgsmarienhütte. Anschließend<br />

war ich als Oberarzt in der Endoprothetik und<br />

Schulterchirurgie in Greven tätig.<br />

Warum haben Sie sich für den Wechsel<br />

ins JHW entschieden?<br />

Dr. Philipp Ronstedt, der Ärztliche Leiter des Departments,<br />

konnte mich von dem Wechsel überzeugen. Wir<br />

kennen uns aus dem Studium und waren bereits als<br />

Oberärzte zusammen tätig. Wir haben also schon einen<br />

gemeinsamen beruflichen Weg hinter uns und wissen,<br />

dass wir als Zweierspitze gut funktionieren. Unabhängig<br />

davon bin ich im JHW sehr gut aufgenommen worden.<br />

Es macht Spaß, Teil eines so hochmotivierten Teams<br />

zu sein!<br />

Welche medizinischen Schwerpunkte<br />

setzen Sie innerhalb des Departments?<br />

Ich bin spezialisiert auf Endoprothetik und genau die<br />

bildet hier den Schwerpunkt: Überwiegend behandeln<br />

Haben Sie bereits gemeinsame Ziele<br />

für das Department definiert?<br />

Wir sind gerade auf dem Weg zur Zertifizierung als Endo-<br />

ProthetikZentrum der Maximalversorgung. Das wird uns<br />

Rückendeckung für die Krankenhausplanung im Zuge<br />

der angekündigten Umstrukturierungen in NRW geben.<br />

Wir möchten den Fachbereich der Endoprothetik weiter<br />

ausbauen, aber genauso die Revisionsendoprothetik, also<br />

operative Eingriffe rund um bereits vorhandene Implantate,<br />

weiterführen.<br />

Das Team um Dr. Philipp Ronstedt (Leitung Department<br />

Orthopädische Chirurgie) bekam Ende 2022 mit Oberarzt<br />

Christian Wegmann kompetente Verstärkung.<br />

Sportliche Ziele haben Sie sich auch<br />

außerhalb des JHW gesetzt …<br />

Das stimmt. Ich bin seit diesem Jahr für das junge<br />

Schweizer Radprofi-Team „Q 36.5“ als einer der Mannschaftsärzte<br />

tätig. Ziel ist es, auch mit diesem Team zu<br />

wachsen und in drei Jahren bei der Tour de France dabei<br />

zu sein. Das bindet natürlich Ressourcen neben Familie<br />

und Beruf, bereitet mir als Mediziner und Radsportler aber<br />

doppelte Freude.


<strong>mensch</strong> <strong>joseph</strong>! JHW ERKLÄRT<br />

SERIE:<br />

FACH-<br />

BEGRIFFE<br />

ERKLÄRT<br />

HYPERTONIE<br />

Schlag für Schlag pumpt das Herz Blut durch<br />

den Körper. In jeder Sekunde übt es damit<br />

Druck auf die inneren Blutgefäße aus. Ist<br />

dieser Druck dauerhaft erhöht, lautet die<br />

Diagnose: Bluthochdruck – eine Erkrankung<br />

des Herz-Kreislauf-Systems, die auch als<br />

arterielle Hypertonie bezeichnet wird.<br />

Fast jeder Dritte in Deutschland leidet unter Bluthochdruck.<br />

Das Problem: Hypertonie kann lange Zeit symptomlos<br />

verlaufen und über Jahre hinweg Gefäße belasten.<br />

Bleibt die Erkrankung unbemerkt, können Herzinfarkte,<br />

Schlaganfälle oder Nierenschäden die Folge sein. Umso<br />

wichtiger ist es, regelmäßig den Blutdruck zu prüfen.<br />

Die Messung ist sowohl beim Arzt als auch zu Hause<br />

mit einem Messgerät möglich. Entscheidend sind aus<br />

medizinischer Sicht vor allem zwei Werte:<br />

» Systolischer (oberer) Wert: entsteht durch<br />

das Zusammenziehen des Herzmuskels, das<br />

Blut in die Gefäße presst.<br />

» Diastolischer (unterer) Wert: wird beim<br />

Erschlaffen des Herzmuskels gemessen,<br />

während sich das Herz wieder mit Blut füllt.<br />

Der Blutdruck wird in mm Hg (Millimeter Quecksilbersäule)<br />

festgehalten. Blutdruckwerte zwischen 120 / 80 mm Hg<br />

und 139 / 89 mm Hg liegen im Normalbereich. Erst ab<br />

einem Wert von 140 / 90 mm Hg sprechen Ärzte von einer<br />

Hypertonie. Welche Ursachen es dafür gibt? 90 Prozent<br />

aller Bluthochdruckpatienten leiden unter einer primären<br />

Hypertonie. Diese Form der Krankheit lässt sich auf keine<br />

bestimmte Ursache oder Krankheit zurückführen, Risikofaktoren<br />

können aber das Alter, familiäre Veranlagungen,<br />

ungesunde Ernährung, Bewegungsmangel oder Stress<br />

sein. Im Gegensatz dazu steht die sekundäre Hypertonie.<br />

Sie resultiert aus Vorerkrankungen wie Schlafapnoe, einer<br />

verringerten Nierenfunktion oder Hormonstörungen. Liegt<br />

der obere Blutdruckwert bei 140 mm Hg und höher, der<br />

untere aber niedriger als 90 mm Hg, handelt es sich um<br />

eine isolierte systolische Hypertonie.<br />

Wie lässt sich Bluthochdruck senken?<br />

Bluthochdruck kann häufig gesenkt werden, indem<br />

man seine eigenen Lebensgewohnheiten langfristig<br />

umstellt. Patienten sollten zum Beispiel darauf achten,<br />

sich ausgewogen sowie insbesondere salzärmer zu<br />

ernähren und sich regelmäßig zu bewegen. Reicht das<br />

nicht aus, können Medikamente zum Einsatz kommen.<br />

Welche Behandlung sinnvoll ist, hängt aber immer individuell<br />

vom Patienten ab und sollte von spezialisierten<br />

Ärzten untersucht werden.<br />

4<br />

—<br />

5


<strong>mensch</strong> <strong>joseph</strong>! GERIATRIE<br />

Ein<br />

eingespieltes<br />

Team<br />

Im Department für Geriatrie bündeln sich die Expertisen<br />

zahlreicher Disziplinen und greifen nahtlos ineinander.


<strong>mensch</strong> <strong>joseph</strong>! GERIATRIE<br />

Ganzheitliche Versorgung. Pflege von A bis Z. Im Department für Geriatrie<br />

des Josephs-Hospitals greifen dazu viele Zahnräder ineinander. Für seine interdisziplinäre<br />

Altersmedizin wurde es bereits ausgezeichnet. Dahinter steht<br />

ein multiprofessionelles, auf die Geriatrie spezialisiertes Team. Wie gut die<br />

verschiedenen Fachbereiche aufeinander abgestimmt sind und warum nicht<br />

nur die Patienten davon profitieren, zeigt sich auch am Beispiel Demenz.<br />

Ziel der disziplinübergreifenden Altersmedizin ist die Wiederherstellung<br />

der größtmöglichen Selbstständigkeit nach einer Akuterkrankung<br />

oder einem Unfall. Neben der Behandlung des akuten Leidens profitieren<br />

betagte Patienten vom ganzheitlichen Ansatz, der geistige,<br />

funktionale und soziale Faktoren berücksichtigt. Für die Entwicklung<br />

des individuellen Behandlungsplans wird der gesamtgesundheitliche<br />

Ist-Zustand bereits bei der (Not-)Aufnahme gescreent. „Auch wenn<br />

Menschen nicht aufgrund von Demenz ins Josephs-Hospital kommen,<br />

ist sie eine immer häufiger auftretende Begleiterkrankung – nicht nur<br />

in der Geriatrie“, weiß Dr. Peter Schürmann, Leiter des Departments.<br />

Deswegen erfolgen bei der stationären Aufnahme geriatrischer<br />

Patienten standardisierte Kognitions- und Demenztests. „Die meisten<br />

Menschen im hohen Alter zeigen hier Auffälligkeiten – auch, ohne<br />

dass eine Demenz vorliegt.“<br />

Sind jedoch erste Indizien vorhanden, folgen verschiedene Untersuchungen,<br />

um diese zu verifizieren: „Die saubere Unterscheidung<br />

zwischen Demenzen, Depressionen und anderen Störungen ist enorm<br />

wichtig“, erklärt Dr. Schürmann. Zudem wird täglich auf Delir getestet<br />

– ein akut-chronischer Unruhezustand, den Menschen nicht<br />

selten im Krankenhaus, z. B. nach einer Operation, entwickeln können.<br />

Werden Risikofaktoren festgestellt oder besteht bereits eine Diagnose,<br />

sind darüber alle Teammitglieder automatisch informiert und sensibilisiert.<br />

Die Demenz-Coaches werden ebenfalls direkt hinzugezogen.<br />

„ Uns erwarten viele Patienten mit<br />

Demenz und durch den demografischen<br />

Wandel werden es immer mehr. Wir<br />

müssen die Menschen für dieses<br />

Thema sensibilisieren.“ Olga Harms, Demenz-Coach<br />

Olga Harms, eine von zwei Demenz-Coaches, weiß: „Menschen mit<br />

Demenz sind Delir-gefährdeter.“ Wichtige Präventionsmaßnahmen:<br />

Orientierungshilfen und ein geregelter Tagesablauf. „Wir sind ein Akutkrankenhaus<br />

und können Demenzen nur bedingt therapieren. In erster<br />

Linie wollen wir durch Früherkennung das Risiko und die Ursache einer<br />

akuten Verwirrtheit im Rahmen einer Demenz mindern bzw. vermeiden.“<br />

Das können Schmerzen sein, die nicht artikuliert werden können,<br />

oder ein Infekt, der sich nur durch eine allgemeine Abgeschlagenheit<br />

oder einen Rückzug aus dem Alltag zeigt. Denn Menschen mit Demenz<br />

haben Schwierigkeiten, Beschwerden zu äußern. Aufgabe der Coaches<br />

ist es, stationsübergreifend zu beraten und Personal zu schulen. Alle<br />

Behandelnden werden dafür sensibilisiert, Bedürfnisse und Schmerzen<br />

frühzeitig zu erkennen, ohne dass diese ausgesprochen werden.<br />

Schulungen für Angehörige sind bereits in Planung.<br />

6<br />

—<br />

7


<strong>mensch</strong> <strong>joseph</strong>! GERIATRIE<br />

Alle unter einem Dach<br />

Im Zuge der Aufnahme werden auch die zuständigen<br />

Psychologen, Physio- und Ergotherapeuten über das<br />

System angefordert. „Wir führen z. B. den Uhren- oder<br />

Geldzähltest durch und bewerten die emotionale Lage des<br />

Patienten mithilfe der geriatrischen Depressionsskala“,<br />

berichtet Ergotherapeutin Bele Marciniak. Der Schwerpunkt<br />

ihrer Arbeit liegt auf der therapeutischen Begleitung<br />

von Alltagsaktivitäten wie z. B. das Waschen und<br />

Anziehen. Das Physiotherapie-Team prüft die körperliche<br />

Fitness der Patienten – zu Beginn und am Ende des Aufenthaltes<br />

– und arbeitet eng mit den anderen Therapeuten<br />

und Pflegenden zusammen. Die Expertise der Logopädin<br />

Sina Matern wird angefordert, sobald Sprach- oder<br />

Schluckstörungen festgestellt werden. Sie begleitet die<br />

Patienten daraufhin ebenfalls durch die multiprofessionelle<br />

Komplexbehandlung, bei der mindestens zweimal täglich<br />

Therapieeinheiten absolviert werden.<br />

Für die Geriatrie spezialisiert<br />

Die Teambildung der Geriatrie erfolgt bereits im<br />

Ausbildungsprozess: Denn auch die anspruchsvolle<br />

fünfjährige Fortbildung findet multiprofessionell<br />

statt und bereitet Therapeuten, Pflegende und<br />

Sozialdienst gemeinsam auf Geriatrie-spezifische<br />

Erkrankungen und die besonderen Bedürfnisse<br />

der Patienten vor.<br />

Aktivierung und Entschleunigung<br />

Eine weitere Besonderheit der Geriatrie stellt die aktivierend-therapeutische<br />

Pflege dar: Das Personal fördert und<br />

motiviert die Patienten dahingehend, Alltagssituationen<br />

eigenständig zu bewältigen. „Wir übernehmen nicht einfach<br />

die Pflege, sondern geben im besten Fall nur Hilfestellung“,<br />

erklärt Sabine Bäumker, Stationsleitung der<br />

Geriatrie. „Die Menschen tragen Alltagskleidung statt<br />

Patientenhemden, verlassen für Mahlzeiten ihr Bett und<br />

nehmen diese idealerweise gemeinsam am Tisch ein.“<br />

Diese Aktivierung hat jedes Teammitglied verinnerlicht<br />

und erfolgt automatisch – auch durch die behandelnden<br />

Ärzte, beispielsweise bei Visiten. Daher ist Zeit ein wesentlicher<br />

Faktor auf dieser Station. Oberarzt Stephan<br />

Rinschen weiß: „Hier ticken die Uhren langsamer – und<br />

das ist gut so.“ Die Patienten benötigen manchmal ein<br />

Vielfaches an Zeit für kleinste Aufgaben. Und die wird sich<br />

genommen. Das weiß auch Sabine Bäumker zu schätzen:<br />

„Wir haben intensiveren Kontakt. Die Patienten erhalten<br />

mehr Zeit zur Gesundung als auf anderen Stationen. Es<br />

ist ein ruhigeres, entschleunigtes Arbeitsumfeld.“<br />

„Die Kommunikation und die<br />

enge Vernetzung zwischen<br />

den einzelnen Berufsgruppen<br />

wirken sich auch positiv auf<br />

die Patienten aus.“<br />

Kristin Wingeyer vom Sozialdienst


<strong>mensch</strong> <strong>joseph</strong>! GERIATRIE<br />

Lückenlose Kommunikation<br />

In wöchentlichen Teamkonferenzen wird jeder einzelne Patient der Geriatrie von allen Professionen gemeinsam<br />

besprochen und so aus möglichst allen Blickwinkeln betrachtet. Dadurch entsteht bereits früh ein individueller<br />

Behandlungspfad mit sehr unterschiedlichen Zielen für die Zeit nach der Entlassung. Tagesaktuelles besprechen<br />

Pflegende, Therapeuten und Ärzte in der morgendlichen Frühbesprechung. Um die Informationen nach der Entlassung<br />

lückenlos weiterzugeben, werden erbrachte Leistungen, Diagnosen und Fortschritte der Patienten genau dokumentiert.<br />

Dafür ist Anja Lammerkamp aus dem Medizincontrolling regelmäßig dabei: „Ich bin für die Fallsteuerung<br />

der ärztlichen und therapeutischen Leistungen verantwortlich und leite diese an die zuständigen Krankenkassen<br />

weiter.“ Von der engen Verzahnung der Disziplinen profitieren Patienten genau wie die Belegschaft: „Da wir für die<br />

Geriatrie ein festes Team bilden und man täglich im Austausch ist, fühlt es sich fast schon familiär an. Wir können<br />

uns mehr Zeit für die Menschen nehmen und erfahren viel Dankbarkeit“, erzählt Physiotherapeutin Lara Happe.<br />

„Teamarbeit bedeutet, dass wir<br />

gemeinsam dasselbe Ziel verfolgen,<br />

jeder seinen wichtigen Teil dazu<br />

beiträgt und alle Funktionen<br />

gleichwertig sind.“<br />

Dr. Peter Schürmann<br />

Ein gutes Gefühl<br />

Zur Aufgabe des geriatrischen Teams gehört<br />

zudem die Planung der Weiterversorgung nach<br />

dem Klinikaufenthalt. Dafür begleitet Kristin Wingeyer<br />

vom Sozialdienst Patienten ab Tag eins:<br />

„Zu Beginn erstelle ich ein Pflegeassessment<br />

und bewerte alle pflegerelevanten Faktoren: Die<br />

Wohn- oder Pflegesituation, den Pflegegrad, den<br />

Bedarf an Hilfsmitteln und ambulanter Unterstützung.“<br />

Aus den Teamsitzungen zieht sie sich<br />

nötige Informationen zum allgemeinen Zustand<br />

und Fortschritt der Patienten: „Die Zusammenarbeit<br />

gleicht Zahnrädern, die ineinandergreifen.<br />

Die gewonnenen Erkenntnisse kann ich direkt<br />

weiterverarbeiten.“ Im engen Austausch mit Angehörigen<br />

und Patienten wird alles für die Zeit<br />

nach der Entlassung in die Wege geleitet. „Wir<br />

errichten ein stabiles Pflegegerüst, mit dem man<br />

die Menschen mit gutem Gefühl entlassen kann.<br />

So wie man es seinen eigenen Eltern oder sich<br />

selbst wünscht, behandelt zu werden. Das ist<br />

das Ziel.“<br />

8<br />

—<br />

9<br />

Ihr Kontakt:<br />

Department Geriatrie<br />

Tel.: 02581 20-14<strong>01</strong><br />

Fax: 02581 20-1302<br />

Mail: inn@jhwaf.de


<strong>mensch</strong> <strong>joseph</strong>! JHW INTERN<br />

Attraktiver Arbeitgeber<br />

in der Pflege<br />

Den Pflegejob attraktiv machen: Diesen Anspruch lebt das Josephs-Hospital<br />

und schafft dafür überzeugende Arbeitsbedingungen sowie Strukturen für<br />

die eigenen Fachkräfte. Noch in diesem Jahr soll die Klinik als attraktiver<br />

Arbeitgeber in der Pflege zertifiziert werden.<br />

Im Einsatz: Pflegefachkräfte<br />

versorgen<br />

Patienten im JHW.<br />

„Pflegeattraktiv!“ heißt das Programm des Bundesverbands Pflegemanagement, das Gesundheitseinrichtungen<br />

als besonders attraktive Anlaufstelle für die Berufsgruppe Pflege auszeichnet. Im Fokus steht nicht die medizinische<br />

Versorgung. Vielmehr treten Rahmenbedingungen in den Vordergrund, die Pflegefachkräfte in der Einrichtung<br />

für ihre Arbeit und einen sicheren Umgang mit Patienten vorfinden. „Dazu gehört zum Beispiel unser<br />

organisiertes Ausfallmanagement, mit dem wir in der Lage sind, Personalausfälle gezielt und zuverlässig zu<br />

kompensieren“, erklärt Stephanie Pfeiffer, Abteilungsleitung Pflege im JHW. Auch eine digitale Patientendokumentation<br />

sowie das Projekt „Angehörigenfreundliche Intensivstation“ liefern dem JHW sehr gute Argumente,<br />

um noch im Jahr <strong>2023</strong> zertifiziert zu werden. „Im ersten Schritt werden all unsere Pflegefachkräfte befragt, um<br />

daraus zukünftige Projekte und Pläne für die Pflege in unserem Haus zu entwickeln.“<br />

Die Zertifizierung wird durch Moderatoren des Bundesverbands<br />

Pflegemanagement begleitet. Erfahrungswerte, die aus<br />

bundesweiten Gesundheitseinrichtungen gesammelt wurden,<br />

fließen so direkt in die Pflege des JHW mit ein. Auf den Weg<br />

gebracht wird „Pflegeattraktiv!“ durch ein eigens zusammengestelltes<br />

Team um die Pflegeexpertin Elisabeth Tiebing.<br />

Darin vereint werden Pflegekräfte sämtlicher Fachabteilungen<br />

aus dem JHW. Geschlossen hinter dem Projekt stehen auch<br />

der Vorstand, die Ärztlichen Direktoren sowie der Betriebsrat:<br />

„Gemeinsam möchten wir nachweislich dafür sorgen,<br />

dass das Josephs-Hospital als attraktiver Arbeitgeber für Pflegefachkräfte<br />

anerkannt wird“, unterstreicht Stephanie Pfeiffer.<br />

Mit dem Zertifikat verpflichtet sich das JHW für die nächsten<br />

drei Jahre Ziele und Maßnahmen umzusetzen, die für<br />

eine hohe Zufriedenheit unter den Pflegekräften sorgen – und<br />

eine hochwertige Patientenbetreuung garantieren.<br />

Engagieren sich für das Projekt "Pflegeattraktiv!":<br />

Elisabeth Tiebing (links) und Stephanie Pfeiffer<br />

aus dem Team der Pflegedirektion.


<strong>mensch</strong> <strong>joseph</strong>! JHW INTERN<br />

AUSGEZEICHNETE<br />

INNOVATIONSKLINIK<br />

Höchste Behandlungsqualität durch Experten, wertvoller Austausch mit Experten:<br />

Im Projekt „EXPERT“ vernetzt sich medizinische Kompetenz aus der gesamten<br />

Region für eine bestmögliche Patientenversorgung.<br />

Geehrt: Dr. Timm Schlummer freut sich zusammen mit Priv. Doz.<br />

Dr. Stephen Roßlenbroich (links) und Prof. Michael Raschke (rechts)<br />

vom Universitätsklinikum Münster über die Auszeichnung des JHW<br />

als Innovationsklinik.<br />

Das JHW setzt sich aktiv für interdisziplinäre Zusammenarbeit<br />

ein und ist für seine Teilnahme am Projekt nun als<br />

Innovationsklinik durch das Universitätsklinikum Münster<br />

ausgezeichnet worden. „EXPERT“ steht für „Expertenboards<br />

zur Prozessoptimierung, Evaluation, Risikominimierung<br />

und Therapieoptimierung bei Frakturen mit Weichteilschäden<br />

oder postoperativer Infektion der unteren Extremitäten im<br />

Traumanetzwerk“. Das bedeutet: Komplizierte Fälle im<br />

Bereich der unteren Körperpartien werden sofort in einem<br />

weitreichenden Netzwerk vorgestellt. Daraufhin wird die<br />

Expertise von geeigneten Ärzten und Fachabteilungen aus<br />

allen teilnehmenden Kliniken angefordert. Genutzt werden<br />

dazu innovative Technologien wie die Telemetrie und modernste<br />

Software, um im gemeinsamen Austausch schnell<br />

die optimale Behandlung auszuarbeiten. „Für Patienten soll<br />

das gesamte Wissen eines großen überregionalen Netzwerks<br />

ausgeschöpft werden“, erklärt Dr. Timm Schlummer,<br />

Ärztlicher Direktor des JHW. „Als Innovationsklinik<br />

in Warendorf leisten wir dafür jetzt und in Zukunft einen<br />

wichtigen Beitrag.“<br />

TIERISCHER ZUWACHS<br />

Auf dem Gelände des Joseph-Hospitals sind die Pferde los: Wir begrüßen<br />

JOlympic, das Josephspferd in Warendorf. Es steht symbolisch für eine<br />

weitreichende Kooperation des JHW mit der Deutschen Reiterlichen Vereinigung<br />

(FN) – und heißt auf der Wiese vor dem Klinik-Eingang Patienten<br />

sowie Besucher willkommen. Dazu zählen seit Kurzem auch die deutschen<br />

Olympiareiter, die auf die medizinische Kompetenz in Warendorf vertrauen.<br />

„In der Reiterstadt Deutschlands ist es eine logische Konsequenz, uns der<br />

Reiterei als Klinik in der Region verstärkt zu widmen“, erklärt Dr. Timm<br />

Schlummer, Ärztlicher Direktor und Chefarzt für Orthopädie, Hand- und<br />

Unfallchirurgie. Ab sofort betreut er als Mannschaftsarzt des Deutschen<br />

Olympiade Komitees für Reiterei (DOKR) die deutschen Reiter in allen olympischen<br />

Disziplinen. „Vor Ort im JHW bieten wir den Reitsportlern eine ganzheitlich<br />

medizinische und pflegerische Versorgung.“ JOlympic verleiht dieser<br />

besonderen Zusammenarbeit einen tierischen Ausdruck. Seinen bunten<br />

Anstrich hat das Kunstpferd durch den Graffiti-Künstler René Turrek<br />

erhalten, den Namen aus über 150 eingereichten Vorschlägen bei Instagram<br />

und Facebook.<br />

Willkommen: Dr. Timm Schlummer besucht<br />

JOlympic in seiner neuen Koppel.<br />

10<br />

—<br />

11


<strong>mensch</strong> <strong>joseph</strong>! FIT-TIPP<br />

Fit auf dem E-Bike!<br />

Die Temperaturen steigen. Die Natur blüht auf. Jetzt heißt es: Raus aus<br />

dem Haus! Wer sich aufs Elektrofahrrad schwingt, genießt das Wetter und<br />

tut seinem Körper etwas Gutes. Wir nehmen Sie mit auf eine Tour der besonderen<br />

Art – und geben hilfreiche Tipps, um auf dem E-Bike fit Richtung<br />

Gesundheit zu fahren.<br />

Etappe 1: Herz-Kreislauf-<br />

System fördern<br />

Der Wechsel aus Anstrengung beim<br />

Treten und Entlastung durch den<br />

Motor bringt unser Herz-Kreislauf-<br />

System in Schwung, ohne es zu überfordern.<br />

Fahrer können sich sanft an<br />

Belastungsgrenzen herantasten<br />

und die Ausdauer langsam stärken.<br />

Tipp: Treten Sie bei Motorantrieb nur<br />

leicht auf das Pedal, um mit Bedacht<br />

Fahrt aufzunehmen.<br />

Los geht’s!<br />

Helm auf, ab auf den Sattel: Mit dem E-Bike fährt es sich<br />

leichter als auf einem herkömmlichen Rad. Der integrierte<br />

Motor unterstützt, sodass sich die Intensität der körperlichen<br />

Belastung steuern lässt. Untrainierte, Herz-Kreislauf-<br />

Geschwächte und Ältere können davon profitieren.<br />

Tipp: Üben Sie den Elektroantrieb richtig zuzuschalten,<br />

damit Sie kontrolliert fahren.<br />

Etappe 2: Gelenke schonen<br />

Steigungen meistern: Da extreme Anstrengungen<br />

ganz einfach auszugleichen sind, radeln wir auf dem<br />

E-Bike mit gleichmäßig moderater Belastung – auch,<br />

wenn es bergauf geht. E-Bikes sind gelenkschonender<br />

und können Knieproblemen sogar entgegenwirken.<br />

Tipp: Fahren Sie auf flachen Strecken<br />

ohne und bergauf mit Motor.<br />

Endspurt bis zum Ziel!<br />

Wir fahren immer weiter! Mit dem E-Bike legen wir fast doppelt<br />

so viele Kilometer zurück als auf einem normalen Rad. Der Körper<br />

verbraucht daher mehr Energie. Wer bereits eine halbe Stunde<br />

am Tag unterwegs ist, reduziert schrittweise sein Gewicht.<br />

Tipp: Schätzen Sie vor jeder Tour die Laufzeit Ihres Akkus ab.<br />

Sie möchten volle Kraft voraus<br />

auf dem E-Bike durchstarten?<br />

Damit Ihnen auf Ihrer nächsten<br />

E-Radtour nicht der Akku<br />

ausgeht, zeigen Ihnen praktische<br />

Apps schnell und einfach<br />

Ladestationen in der Nähe auf.<br />

Eine Auswahl finden Sie hier:


<strong>mensch</strong> <strong>joseph</strong>! MENSCH, SAG MAL<br />

„Es gibt ein Buch, das mich wirklich emotional<br />

gepackt hat: ‚Ein ganzes halbes Jahr‘ von Jojo Moyes.<br />

Erzählt wird die Geschichte von Lou und ihre Beziehung<br />

als Pflegerin zum querschnittsgelähmten Will. Die Autorin<br />

bringt Emotionen so authentisch zum Ausdruck, dass<br />

man sich in jede Gefühlslage der Protagonistin hineinversetzen<br />

kann. Ich war tief berührt!“<br />

Dirk Gläser, Marienfeld<br />

„Momentan lese ich den Roman ‚Café Hoffnung‘<br />

von Gisa Pauly. Er nimmt einen mit auf eine<br />

Reise nach Sylt in den 80er Jahren und handelt<br />

von einer jungen Frau, die ihren eigenen Weg<br />

gehen möchte. Ich bin noch nicht am Ende<br />

angekommen – es bleibt also spannend!“<br />

Anja Drüker, Ostbevern<br />

Ein spannendes<br />

Abenteuer erleben. Den nächsten<br />

Tatverdächtigen schnappen. Oder doch die<br />

große Liebe finden? Ob Romane, Biografien oder<br />

Krimis: Bücher erzählen vielseitige Geschichten –<br />

und lassen uns Seite für Seite in andere Welten<br />

eintauchen.<br />

WELCHES BUCH<br />

EMPFEHLEN<br />

SIE?<br />

Wir haben<br />

nachgefragt.<br />

„Die Autobiografie ‚Die Jahre‘ von Annie<br />

Ernaux hat mich sehr zum Nachdenken<br />

gebracht. Sie spiegelt das Leben der<br />

französischen Schriftstellerin wider,<br />

geprägt von sozialem Aufstieg, sexueller<br />

Befreiung und Familie.“<br />

Dennis Salge, Minden<br />

„‚Nicht ohne meine Tochter‘ – von Betty Mahmoody! Ich<br />

habe das Buch angefangen zu lesen und war direkt gefesselt.<br />

Es ist sehr ergreifend und beschreibt das Leben<br />

einer Mutter, die gemeinsam mit ihrer Tochter in Teheran<br />

von ihrem Ehemann festgehalten wird. Die Mutter hätte<br />

fliehen können, aber nur ohne ihr Kind …“<br />

12<br />

—<br />

13<br />

Alexandra Schmitz, Sassenberg


Leiter des Departments für Elektrophysiologie: Dr. Lukas Clasen<br />

ist Spezialist für die Behandlung von Herzrhythmusstörungen.<br />

Taktgeber in


<strong>mensch</strong> <strong>joseph</strong>! KARDIOLOGIE<br />

der KARDIOLOGIE<br />

Plötzliches Herzrasen, Schwindelgefühle, innere Unruhe – gerät<br />

das Herz aus dem Takt, äußert sich das über unterschiedliche<br />

Symptome. Genauso vielfältig sind die Ursachen. Nicht immer<br />

müssen Erkrankungen der Auslöser sein, oft genügt schon eine<br />

„elektrische Störung“. Im Department für Elektrophysiologie des<br />

JHW helfen deshalb neue Therapiemöglichkeiten, Herzrhythmusstörungen<br />

nachhaltig und effektiv zu behandeln.<br />

Das Josephs-Hospital und seine Patienten profitieren<br />

seit Kurzem von einer lang erstrebten<br />

Erweiterung: dem Zentrum für Endoskopie und<br />

Kardiologie. Der Trakt gewährleistet eine noch<br />

modernere und leistungsfähigere Patientenversorgung<br />

in der Inneren Medizin. Im Zuge der<br />

Neuerungen wurde unter Dr. Jürgen Biermann,<br />

Chefarzt der Kardiologie, das Department für<br />

Interventionelle Elektrophysiologie gegründet.<br />

Department-Leiter ist Dr. Lukas Clasen, der für<br />

diesen Posten samt Familie von Düsseldorf nach<br />

Warendorf zog: „Die Ausschreibung hat exakt<br />

das angesprochen, worauf ich mich spezialisiert<br />

habe – Rhythmologie mit dem Schwerpunkt Invasive<br />

Elektrophysiologie. Kurz: die Behandlung<br />

von Herzrhythmusstörungen.“ Ergänzend zur interventionellen<br />

Kardiologie ist nun ein zweites,<br />

eigens für die Behandlung von Herzrhythmusstörungen<br />

hergerichtetes Labor im JHW entstanden.<br />

Ziel ist es, eine ganzheitliche Versorgung des<br />

Herzens mit umfassender Expertise in der Region<br />

sicherzustellen.<br />

Nach höchsten Standards<br />

„In dem Herzkatheterlabor können wir die elektrischen<br />

Signale von der Herzinnenhaut ableiten<br />

und mit einer Art Navigationssystem, dem<br />

‚Mappingsystem‘, darstellen“, erklärt der Spezialist.<br />

„Indem wir das Herz über einen Katheter<br />

von innen abtasten, zeichnen wir eine dreidimensionale<br />

Landkarte.“ Diese Elektrophysiologische<br />

Untersuchung (EPU) prüft die Leitungsbahnen<br />

im Herzen und erkennt, ob eine Herzrhythmusstörung<br />

(Arrhythmie) vorliegt. Bei hintergründigen<br />

Erkrankungen wie Herzschwäche oder einer elektrischen<br />

Störquelle bei Herzgesunden können<br />

Problemstellen aufgesucht und mit einer Katheterablation<br />

behandelt werden.<br />

Dabei kommen zwei Techniken für verschiedenartige<br />

Rhythmusstörungen infrage: Mit der Radiofrequenz-Ablation<br />

wird die „zündende“, also die<br />

Störung verursachende Stelle mittels Hitze punktuell<br />

verödet. In einem anderen Verfahren wird<br />

diese mithilfe von Kälte regelrecht ausgelöscht.<br />

„Dabei werden nur die elektrischen Impulse ausgeschaltet,<br />

die den normalen Ablauf der Herzaktion<br />

beeinträchtigen“, betont Dr. Clasen. Einen<br />

Tag nach dem Eingriff gehen die Patienten<br />

bereits wieder nach Hause – im besten Fall<br />

beschwerdefrei. Denn tatsächlich lassen sich<br />

viele Formen von Herzrhythmusstörungen mit<br />

dieser Technik vollständig heilen. „Gerade für<br />

junge Menschen ist die Ablation eine mehr als<br />

dankbare Alternative zur lebenslangen medikamentösen<br />

Therapie.“<br />

14<br />

—<br />

15


<strong>mensch</strong> <strong>joseph</strong>! KARDIOLOGIE<br />

Führend in der Region<br />

Neben den bereits bewährten Ablationsverfahren bereitet<br />

sich das Herzkatheterlabor auf eine nicht-thermische<br />

Technologie vor: die Elektroporation. Mit der Methode<br />

werden die für die Störung verantwortlichen Zellen über<br />

Stromimpulse noch gezielter und sicherer ausgeschaltet.<br />

Nah am Menschen: Patienten mit Herzrhythmusstörungen<br />

werden persönlich betreut.<br />

„Wir haben den Anspruch,<br />

unseren Patienten den<br />

aktuellsten Stand der<br />

medizinischen und<br />

technischen Möglichkeiten<br />

anzubieten.“<br />

Noch viel wichtiger für die Patienten aber ist die verbesserte<br />

Versorgungssituation in der Region: Das Labor<br />

komplettiert die Kardiologie, die nun größer und breiter<br />

aufgestellt ist. Denn neben den geplanten Eingriffen<br />

suchen nahezu täglich Menschen aufgrund von Herzbeschwerden<br />

die Notaufnahme des Josephs-Hospitals<br />

auf. Patienten, die eine stationäre Behandlung benötigen,<br />

müssen nun nicht mehr in Zentren nach Münster<br />

oder Bad Rothenfelde überwiesen werden. Stattdessen<br />

erfolgt die Versorgung direkt im JHW: Hand in Hand<br />

gewährleisten die interventionelle Kardiologie und das<br />

EPU-Labor, dass fast jede Herzerkrankung vor Ort genauestens<br />

untersucht und behandelt wird. „Als einzige<br />

und führende Kardiologie im Kreis Warendorf sind<br />

wir damit bestens für die Zukunft aufgestellt“, freut<br />

sich Dr. Clasen.<br />

Leistungsfähigere Endoskopie<br />

Auch die Abteilung der Inneren Medizin um Chefarzt<br />

Prof. Dr. Dirk Domagk profitiert gleichermaßen<br />

von der Erweiterung des Zentrums: Direkt<br />

gegenüber der Kardiologie können nun dank einer<br />

speziellen Röntgenanlage – der ERCP (endoskopisch<br />

retrograde Cholangio-Pankreatikografie) –<br />

Galle und Bauchspeicheldrüse vor Ort endoskopisch<br />

untersucht werden. Die neuen Instrumente<br />

erlauben mit ihrer hochmodernen Technik eine<br />

noch schonendere, aber gleichzeitig viel exaktere<br />

Diagnostik der feinen Gefäßstrukturen. Komplettiert<br />

wird die Erweiterung mit einem neuen Aufwachraum<br />

und einer neuen Aufbereitungsanlage<br />

für die Untersuchungsinstrumente.<br />

Ihr Kontakt:<br />

Kardiologie, Rhythmologie & Angiologie<br />

Tel.: 02581 20-1451<br />

Fax: 02581 20-1453<br />

Mail: kar@jhwaf.de


<strong>mensch</strong> <strong>joseph</strong>! SOCIAL MEDIA<br />

Gefällt mir: JHW<br />

auf Social Media<br />

Menschen, Perspektiven, Einblicke. Im Josephs-Hospital kommen Ärzte,<br />

Patienten, Helfer und Besucher zusammen. Daraus entstehen viele Geschichten,<br />

denen wir eine Plattform schenken: digital, im Internet, auf<br />

unseren Social-Media-Kanälen. Informieren Sie sich und entdecken Sie<br />

die Vielfalt unserer Klinik.<br />

Holen Sie sich das JHW nach Hause: Auf Instagram, Facebook und YouTube lernen Sie uns noch besser<br />

kennen. Wir blicken hinter die Kulissen unserer Fachbereiche und medizinischen Abteilungen. Darüber hinaus<br />

halten wir Sie mit aktuellen Beratungsangeboten und Hinweisen rund um die Klinik auf dem Laufenden. Ob<br />

interessante Videoreihen aus der Medizin, persönliche Eindrücke von Mitarbeitern oder wichtige Informationen –<br />

mit unseren Social-Media-Kanälen bleiben Sie immer und überall auf dem aktuellen Stand.<br />

Experten im Gespräch<br />

Welche Kompetenzen erwartet Patienten im<br />

JHW? Wer sind die Ärzte und Fachkräfte, die<br />

eine bestmögliche Versorgung sicherstellen?<br />

Die Serie „Fachgespräche“ auf unserem You-<br />

Tube-Kanal bringt Ihnen das JHW näher und<br />

beantwortet spannende Fragen aus der Medizin,<br />

Diagnostik und Therapie. In der aktuellen<br />

Folge spricht Tobias Christof Dierker mit<br />

den Chefärzten Prof. Dr. Dirk Domagk und<br />

Dr. Lothar Biermann über Darmkrebsvorsorge<br />

und das zertifizierte Darmzentrum in Warendorf.<br />

Schauen Sie gerne vorbei!<br />

Entdecken Sie das JHW<br />

und folgen Sie uns auf:<br />

Instagram:<br />

www.instagram.com/<br />

<strong>joseph</strong>s_hospital_warendorf<br />

Facebook:<br />

www.facebook.com/<br />

jhwarendorf<br />

16<br />

—<br />

17<br />

YouTube:<br />

www.youtube.com/<br />

@<strong>joseph</strong>s_hospital_warendorf


<strong>mensch</strong> <strong>joseph</strong>! IM GESPRÄCH MIT ...<br />

IM GESPRÄCH MIT ...<br />

Bereits als kleines Mädchen wollte sie Menschen<br />

helfen: Heute ist Lydia Gutjahr Krankenschwester –<br />

und lebt im Josephs-Hospital seit 25 Jahren ihren<br />

Kindheitstraum aus. Im Interview blickt die 55-Jährige<br />

auf ihren bisherigen Weg zurück und erzählt, warum<br />

sie sich keinen schöneren Beruf vorstellen kann.<br />

Frau Gutjahr, wie hat Ihre Reise als Krankenschwester<br />

im Josephs-Hospital begonnen?<br />

❱ Lydia Gutjahr: Ich komme gebürtig aus Russland und bin<br />

1996 nach Deutschland gezogen. Zu der Zeit hat meine<br />

Schwägerin hier im JHW gearbeitet – so wurde ich auf das<br />

Krankenhaus aufmerksam. Zwei Jahre später bin auch ich<br />

in die JHW-Familie aufgenommen worden und bis heute<br />

als Krankenschwester im Einsatz.<br />

Sie arbeiten also seit 25 Jahren im JHW.<br />

Warum sind Sie dem Krankenhaus treu geblieben?<br />

❱ Das JHW hat sich im Laufe der Zeit immer weiterentwickelt.<br />

Früher war es ein kleines Haus – mit den Jahren<br />

ist es mehr und mehr gewachsen. Auf eines konnte ich<br />

mich dabei immer verlassen: das familiäre Zusammensein.<br />

Jeder kennt jeden, wir halten im Team zusammen und<br />

vertrauen uns. Es macht einfach Spaß, hier als Krankenschwester<br />

aktiv zu sein.<br />

Apropos Freude am Arbeiten: Warum haben<br />

Sie sich damals entschieden, Krankenschwester<br />

zu werden?<br />

❱ Für mich ist es einfach der schönste Beruf, den ich mir<br />

vorstellen kann. Bereits als Kind wollte ich Menschen helfen<br />

– und das kann ich hier im JHW als Pflegekraft Tag für<br />

Tag tun. Krankenschwester zu sein bedeutet aber noch<br />

viel mehr: Neben der individuellen Versorgung unserer<br />

Patienten gehört es auch dazu, ihnen zuzuhören. Sie in<br />

schwierigen Lebensphasen zu begleiten und ihnen beratend<br />

zur Seite zu stehen. Ich freue mich jedes Mal, wenn<br />

ein Patient wieder gesund nach Hause gehen kann.<br />

Sie beschreiben gerade die Vielseitigkeit Ihres<br />

Berufs. Wie sehen Ihre Aufgaben im Alltag als<br />

Krankenschwester aus?<br />

❱ Ich habe 24 Jahre auf der Chirurgie-Station gearbeitet.<br />

Dort dreht sich alles um körperliche Verletzungen: Zu<br />

meinen Aufgaben gehörten eine professionelle Wundversorgung<br />

und Verbandskontrollen, aber auch Messungen<br />

der Vitalzeichen und tägliche Visiten. Im vergangenen<br />

September habe ich die Station gewechselt und versorge<br />

jetzt Patienten in der Multimodalen Schmerztherapie.<br />

Lydia Gutjahr<br />

War der Wechsel eine Umstellung für Sie?<br />

❱ Definitiv. Im Gegensatz zur Chirurgie hat Schmerz auf<br />

meiner neuen Station eine ganz andere Bedeutung. Das<br />

Leiden meiner jetzigen Patienten ist von außen oft nicht<br />

sichtbar. Wir tauschen uns intensiv aus, schenken den<br />

Erkrankten Aufmerksamkeit, nehmen sie ernst und<br />

versuchen, die Geschichten hinter ihren Krankheiten<br />

zu verstehen. Nur so lässt sich ein individueller Behandlungsplan<br />

aufstellen, um langfristige Erfolge zu erzielen.<br />

Sie haben auf Ihrem bisherigen Weg viele<br />

Patienten krank kommen und gesund gehen<br />

sehen. Worauf kommt es für Sie als erfahrene<br />

Krankenschwester in der Pflege an?<br />

❱ An erster Stelle steht die Zufriedenheit der Patienten.<br />

Ich begrüße sie zum Beispiel immer mit einem Lächeln,<br />

habe jederzeit ein offenes Ohr – und helfe, wo ich kann.<br />

Wenn ich am Ende meines Arbeitstages das Krankenhaus<br />

verlasse, möchte ich mir sicher sein, dass es den Patienten<br />

gut geht.<br />

Und wohin geht die Reise,<br />

wenn Sie Feierabend haben?<br />

❱ In die Natur. Ich fahre gerne Fahrrad und habe Nordic<br />

Walking für mich entdeckt. Beim Sport kann ich gut abschalten.<br />

Zuhause warten aber auch zwei Enkelkinder auf<br />

mich, die ihre Oma ganz schön auf Trab halten (lacht).


WORTFUCHS<br />

Stellen Sie Ihr Allgemeinwissen auf die Probe, finden Sie das<br />

gesuchte Wort und schicken Sie uns die Lösung unter dem<br />

Kennwort „Wortfuchs“ per E-Mail an <strong>mensch</strong><strong>joseph</strong>@jhwaf.de<br />

oder postalisch an das Josephs-Hospital, Am Krankenhaus 2,<br />

48231 Warendorf (Namen und Anschrift nicht vergessen!).<br />

Einfach Lösung einsenden und eine von fünf Familienkarten für den<br />

Mittelaltermarkt <strong>2023</strong> in Warendorf gewinnen.<br />

Einsendeschluss ist der 30. Juni <strong>2023</strong>.<br />

<strong>mensch</strong> <strong>joseph</strong>! SCHLUSSENDLICH<br />

LÖSUNG<br />

EINSENDEN<br />

UND EINE VON FÜNF<br />

FAMILIENKARTEN<br />

FÜR DEN MITTELALTER-<br />

MARKT WARENDORF<br />

<strong>2023</strong><br />

GEWINNEN!<br />

LÖSUNGSWORT der letzten Ausgabe: TUMORKONFERENZ.<br />

Die drei Gewinner eines 50-Euro-Gutscheins für den JYSK<br />

in Warendorf heißen L. Hagenkötter aus Everswinkel,<br />

J. Schoppmann aus Warendorf und S. Hofmann aus Hamm.<br />

Mit freundlicher Unterstützung von<br />

DuBiWa e. V., Hasenkamp 10, 48231 Warendorf<br />

www.mittelalterliches-marktfest-warendorf.de<br />

Creme,<br />

Salbe<br />

großer<br />

Greifvogel<br />

Gerät zum<br />

Messen<br />

der Wassertiefe<br />

3<br />

Kurort<br />

am Lago<br />

Maggiore<br />

sportlich<br />

in Form<br />

Ausdehnungspiel<br />

Trauer-<br />

Ausmaß, von<br />

Größe Goethe<br />

feste Ablagerung<br />

in Hohlorganen<br />

Manuskriptprüferin<br />

eine<br />

Europäerin<br />

ohne<br />

Namensnennung<br />

müde,<br />

erschöpft<br />

(ugs.)<br />

9 Zahn<br />

2<br />

Fluss<br />

zur Aller<br />

(Oberharz)<br />

regsam<br />

und<br />

wendig<br />

kurze<br />

Werbesendung<br />

(engl.)<br />

englisch:<br />

Arzt<br />

(Kurzwort)<br />

aufgesetzter<br />

Teil am<br />

Wirkstoff<br />

im Tee<br />

Vorname<br />

der Danella<br />

Ausruf<br />

der<br />

Verwunderung<br />

eine<br />

Baltin<br />

Peddigrohr<br />

Stadtteil<br />

von<br />

Hamburg<br />

Längenkreis<br />

(von Pol<br />

Schlaginstrument<br />

Körperhülle<br />

Werk<br />

von<br />

Homer<br />

redlich;<br />

angesehen<br />

Biberratte<br />

Brutstätte<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15<br />

8<br />

Zauber-,<br />

Geheimkunst<br />

das Ich<br />

(lateinisch)<br />

10<br />

schweiz.<br />

Landschaft<br />

im<br />

Kt. Bern<br />

amerik.<br />

Schauspieler<br />

(Richard)<br />

Verzierung<br />

Erdgeschichts-<br />

15<br />

kenner<br />

zu Pol)<br />

6<br />

das<br />

Paradies<br />

Rand<br />

eines<br />

Gewässers<br />

russ.-<br />

amerik.<br />

Autor<br />

(Vladimir)<br />

4<br />

Dotter<br />

Edelgas<br />

österr.<br />

Lyriker<br />

(Nikolaus)<br />

Stadt in<br />

Nevada<br />

Schmuckstein<br />

Schwur<br />

Frau<br />

Jakobs<br />

allein,<br />

verlassen<br />

unaufhörlich;<br />

unbegrenzt<br />

eincremen,<br />

balsamieren<br />

Kugelspiel,<br />

Sportart<br />

Bruder<br />

des<br />

Moses<br />

Roman<br />

Klostervorsteher<br />

von<br />

Stephen<br />

altrömische<br />

Mond-<br />

5 King<br />

göttin<br />

(USA)<br />

14 7<br />

Lebenshauch<br />

anfänglich<br />

Autobahngaststätte<br />

Heilpastenbehälter<br />

Windschattenseite<br />

e.<br />

Schiffs<br />

12 1<br />

im A. T.<br />

11<br />

Teilnahmeberechtigt sind alle Personen ab 18 Jahren. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen, die Gewinnerin oder der Gewinner werden<br />

schriftlich oder telefonisch benachrichtigt. Alle persönlichen Daten werden von uns nur für die Durchführung des Gewinnspiels erhoben.<br />

Teilnehmende erklären sich einverstanden, dass ihr Name im Gewinnfall in der <strong>mensch</strong> <strong>joseph</strong>! veröffentlicht wird.<br />

Staat<br />

in Südwestafrika<br />

Künstlerwerkstatt<br />

Gesichtsteil<br />

ungebraucht<br />

13<br />

Gebäudeteil,<br />

Erker<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber:<br />

Josephs-Hospital Warendorf<br />

Am Krankenhaus 2<br />

48231 Warendorf<br />

Telefon: 02581 20-0<br />

Telefax: 02581 20-1003<br />

info@jhwaf.de<br />

www.jhwaf.de<br />

Verantwortlich für den Inhalt:<br />

Tobias Christof Dierker<br />

Marketing & Kommunikation<br />

Konzept, Redaktion und Design:<br />

KIRCHNER Kommunikation<br />

und Marketing GmbH<br />

www.kirchner-kum.de<br />

Bildnachweise:<br />

Tobias Christof Dierker (S. 3, 10)<br />

Kai Senf (S. 1, 3, 4, 6–9, 10,<br />

11, 13, 14–16, 18, 20)<br />

UKM (S. 11)<br />

iStock (S. 12)<br />

Freepik (S. 5, 12, 17)<br />

In unseren Texten verwenden<br />

wir häufig die<br />

männliche Form – für<br />

einen besseren Lesefluss.<br />

Wir meinen natürlich immer<br />

alle Menschen des<br />

weiblichen, männlichen<br />

oder nicht-binären<br />

Geschlechts.<br />

18<br />

—<br />

19


Ihre Meinung zählt!<br />

Wie fanden Sie unsere aktuelle Ausgabe?<br />

Wir sind dankbar für Kritik, Lob<br />

und Anregungen – schreiben Sie uns<br />

einfach eine E-Mail an<br />

<strong>mensch</strong><strong>joseph</strong>@jhwaf.de<br />

Wir freuen uns, Sie schon bald wieder<br />

mit spannenden Gesundheitsthemen<br />

aus dem Josephs-Hospital Warendorf<br />

informieren zu dürfen: Die nächste<br />

Ausgabe erscheint im August <strong>2023</strong>.<br />

Kontakt: Josephs-Hospital Warendorf<br />

Am Krankenhaus 2 · 48231 Warendorf · Tel.: 02581 20-0 · Fax: 02581 20-1003<br />

E-Mail: info@jhwaf.de · www.jhwaf.de · www.mehrwerden.net<br />

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