mensch joseph | Magazin 01-2023
joseph! mensch IHR GESUNDHEITSMAGAZIN FÜR DIE REGION AUSGABE 1 | 2023 Teamwork – Voller Einsatz für eine interdisziplinäre Altersmedizin S. | 06 Seit 25 Jahren im JHW: Krankenschwester Lydia Gutjahr S. I 18 Taktgeber – das Department Elektrophysiologie hilft bei Herzrhythmusstörungen S. | 14 Sportliche Expertise – Christian Wegmann verstärkt die Orthopädische Chirurgie S. | 04
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<strong>joseph</strong>!<br />
<strong>mensch</strong><br />
IHR GESUNDHEITSMAGAZIN FÜR DIE REGION<br />
AUSGABE 1 | <strong>2023</strong><br />
Teamwork –<br />
Voller Einsatz für eine<br />
interdisziplinäre Altersmedizin S. | 06<br />
Seit<br />
25 Jahren<br />
im JHW:<br />
Krankenschwester<br />
Lydia Gutjahr<br />
S. I 18<br />
Taktgeber – das Department<br />
Elektrophysiologie hilft bei<br />
Herzrhythmusstörungen S. | 14<br />
Sportliche Expertise – Christian Wegmann<br />
verstärkt die Orthopädische Chirurgie S. | 04
Friseurmeisterin<br />
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INHALT<br />
Peter Goerdeler und Michael von Helden<br />
„Wir fördern den<br />
Teamgeist im JHW!“<br />
04 I IM INTERVIEW<br />
Christian Wegmann, Oberarzt<br />
der Orthopädischen Chirurgie<br />
05 I JHW ERKLÄRT<br />
Hypertonie<br />
06 I GERIATRIE<br />
Ein eingespieltes Team<br />
für interdisziplinäre Altersmedizin<br />
Liebe Leserin,<br />
lieber Leser,<br />
gemeinsam fällt vieles leichter.<br />
Gemeinsam hat die Gesellschaft die<br />
Coronapandemie in großen Teilen gut<br />
gemeistert. Umso mehr freuen wir<br />
uns im Josephs-Hospital, dass wir<br />
langsam, aber weiterhin mit großer<br />
Vorsicht zur Normalität zurückkehren<br />
können. Unsere höchste Priorität bleibt<br />
es, eine sichere Versorgung der Patientinnen<br />
und Patienten zu gewährleisten.<br />
Dafür machen sich die Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter des JHW gemeinsam<br />
stark und arbeiten in interdisziplinären<br />
Teams zusammen. Wie Ärzte,<br />
Therapeuten und Fachkräfte verschiedener<br />
Fachabteilungen ineinandergreifen,<br />
wird unter anderem in unserem<br />
Department Geriatrie deutlich. Mehr<br />
zum Teamwork in unserer ausgezeichneten<br />
Altersmedizin lesen Sie<br />
in der Titelgeschichte ab Seite 6.<br />
Wir streben danach, das Angebot im<br />
Josephs-Hospital stetig zu erweitern.<br />
Auch dafür greifen viele Zahnräder<br />
ineinander. Ein Ergebnis stellt das erweiterte<br />
Zentrum der Kardiologie und<br />
Endoskopie dar. Im neuen Department<br />
Elektrophysiologie spezialisiert sich<br />
Dr. Lukas Clasen auf die Behandlung<br />
von Herzrhythmusstörungen. Auf den<br />
Seiten 14 bis 16 erfahren Sie mehr über<br />
die Diagnostik mithilfe modernster<br />
Technik und darüber, wie die Abteilung<br />
der Inneren Medizin um Chefarzt<br />
Prof. Dr. Dirk Domagk daraus Nutzen<br />
für eine bestmögliche Patientenversorgung<br />
zieht.<br />
Wie wichtig ein professionell aufgestelltes<br />
Team für den Erfolg ist,<br />
davon kann auch der ehemalige<br />
Profiradsportler Christian Wegmann<br />
berichten. Wir freuen uns, ihn als<br />
neuen Oberarzt in der Orthopädischen<br />
Chirurgie an der Seite von Department-Leiter<br />
Dr. Philipp Ronstedt<br />
begrüßen zu dürfen. Als Spezialist<br />
für Endoprothetik bringt er den<br />
medizinischen Fachbereich in<br />
Warendorf entscheidend voran. Im<br />
Interview erzählt er über die sportlichen<br />
Ziele, die sich die Orthopädische<br />
Chirurgie gesetzt hat (Seite 4).<br />
Liebe Leserin, lieber Leser, im Zuge<br />
der aktuellen Entwicklungen im<br />
Josephs-Hospital blicken wir optimistisch<br />
in die Zukunft. Den Teamgeist<br />
halten wir hoch, um Ihnen als führende<br />
Klinik in der Region zuverlässig zur<br />
Seite zu stehen. Der Neubau unseres<br />
Gesundheitszentrums II schreitet gut<br />
voran. Es geht immer vorwärts – mit<br />
uns, mit Ihnen, gemeinsam. Dafür<br />
setzen wir uns mit aller Kraft ein!<br />
Ihr Peter Goerdeler<br />
Ihr Michael von Helden<br />
10 I JHW INTERN<br />
· Attraktiver Arbeitgeber<br />
in der Pflege<br />
· Ausgezeichnete Innovationsklinik<br />
· JOlympic: tierischer Zuwachs<br />
12 I FIT-TIPP<br />
Fit auf dem E-Bike<br />
13 I MENSCH, SAG MAL<br />
„Welches Buch empfehlen Sie?“<br />
14 I KARDIOLOGIE<br />
Beste Behandlung<br />
bei Herzrhythmusstörungen<br />
16 I SOCIAL MEDIA<br />
Mehr JHW auf<br />
digitalen Kanälen<br />
18 I IM GESPRÄCH MIT ...<br />
Krankenschwester<br />
Lydia Gutjahr<br />
19 I SCHLUSSENDLICH<br />
· Wortfuchs-Gesundheitsrätsel<br />
· Impressum<br />
2<br />
—<br />
3
<strong>mensch</strong> <strong>joseph</strong>! IM INTERVIEW<br />
Sportliche Ziele<br />
Wenn die Therapiemaßnahmen der konservativen Orthopädie an ihre Grenzen stoßen,<br />
kommen die Spezialisten für Orthopädische Chirurgie ins Spiel. Das Team um Department-<br />
Leiter Dr. Philipp Ronstedt hat kürzlich Verstärkung bekommen: Christian Wegmann, ehemaliger<br />
Profiradsportler, sitzt nun als Oberarzt fest im Sattel des Departments. Wir haben<br />
mit ihm über medizinische Schwerpunkte, berufliche Wege und sportliche Ziele gesprochen.<br />
wir Arthrosen – Knorpelschäden im Knie-, Hüft- und Schulterbereich<br />
– und ersetzen operativ kranke oder zerstörte<br />
Gelenkstrukturen durch Endoprothesen.<br />
Herr Wegmann, wie sah Ihre medizinische<br />
Laufbahn bisher aus?<br />
Christian Wegmann: Da ich viele Jahre im Radrennsport<br />
aktiv war, bin ich mit 27 Jahren als Späteinsteiger<br />
zur Medizin gekommen. Ich habe in Münster studiert,<br />
war dort im Franziskus-Hospital als Assistenzarzt tätig<br />
und habe schließlich meine Facharztausbildung in der<br />
Orthopädie abgeschlossen. Es folgten drei Jahre als<br />
Oberarzt im Endoprothetik-Zentrum des Franziskus-<br />
Hospitals Harderberg in Georgsmarienhütte. Anschließend<br />
war ich als Oberarzt in der Endoprothetik und<br />
Schulterchirurgie in Greven tätig.<br />
Warum haben Sie sich für den Wechsel<br />
ins JHW entschieden?<br />
Dr. Philipp Ronstedt, der Ärztliche Leiter des Departments,<br />
konnte mich von dem Wechsel überzeugen. Wir<br />
kennen uns aus dem Studium und waren bereits als<br />
Oberärzte zusammen tätig. Wir haben also schon einen<br />
gemeinsamen beruflichen Weg hinter uns und wissen,<br />
dass wir als Zweierspitze gut funktionieren. Unabhängig<br />
davon bin ich im JHW sehr gut aufgenommen worden.<br />
Es macht Spaß, Teil eines so hochmotivierten Teams<br />
zu sein!<br />
Welche medizinischen Schwerpunkte<br />
setzen Sie innerhalb des Departments?<br />
Ich bin spezialisiert auf Endoprothetik und genau die<br />
bildet hier den Schwerpunkt: Überwiegend behandeln<br />
Haben Sie bereits gemeinsame Ziele<br />
für das Department definiert?<br />
Wir sind gerade auf dem Weg zur Zertifizierung als Endo-<br />
ProthetikZentrum der Maximalversorgung. Das wird uns<br />
Rückendeckung für die Krankenhausplanung im Zuge<br />
der angekündigten Umstrukturierungen in NRW geben.<br />
Wir möchten den Fachbereich der Endoprothetik weiter<br />
ausbauen, aber genauso die Revisionsendoprothetik, also<br />
operative Eingriffe rund um bereits vorhandene Implantate,<br />
weiterführen.<br />
Das Team um Dr. Philipp Ronstedt (Leitung Department<br />
Orthopädische Chirurgie) bekam Ende 2022 mit Oberarzt<br />
Christian Wegmann kompetente Verstärkung.<br />
Sportliche Ziele haben Sie sich auch<br />
außerhalb des JHW gesetzt …<br />
Das stimmt. Ich bin seit diesem Jahr für das junge<br />
Schweizer Radprofi-Team „Q 36.5“ als einer der Mannschaftsärzte<br />
tätig. Ziel ist es, auch mit diesem Team zu<br />
wachsen und in drei Jahren bei der Tour de France dabei<br />
zu sein. Das bindet natürlich Ressourcen neben Familie<br />
und Beruf, bereitet mir als Mediziner und Radsportler aber<br />
doppelte Freude.
<strong>mensch</strong> <strong>joseph</strong>! JHW ERKLÄRT<br />
SERIE:<br />
FACH-<br />
BEGRIFFE<br />
ERKLÄRT<br />
HYPERTONIE<br />
Schlag für Schlag pumpt das Herz Blut durch<br />
den Körper. In jeder Sekunde übt es damit<br />
Druck auf die inneren Blutgefäße aus. Ist<br />
dieser Druck dauerhaft erhöht, lautet die<br />
Diagnose: Bluthochdruck – eine Erkrankung<br />
des Herz-Kreislauf-Systems, die auch als<br />
arterielle Hypertonie bezeichnet wird.<br />
Fast jeder Dritte in Deutschland leidet unter Bluthochdruck.<br />
Das Problem: Hypertonie kann lange Zeit symptomlos<br />
verlaufen und über Jahre hinweg Gefäße belasten.<br />
Bleibt die Erkrankung unbemerkt, können Herzinfarkte,<br />
Schlaganfälle oder Nierenschäden die Folge sein. Umso<br />
wichtiger ist es, regelmäßig den Blutdruck zu prüfen.<br />
Die Messung ist sowohl beim Arzt als auch zu Hause<br />
mit einem Messgerät möglich. Entscheidend sind aus<br />
medizinischer Sicht vor allem zwei Werte:<br />
» Systolischer (oberer) Wert: entsteht durch<br />
das Zusammenziehen des Herzmuskels, das<br />
Blut in die Gefäße presst.<br />
» Diastolischer (unterer) Wert: wird beim<br />
Erschlaffen des Herzmuskels gemessen,<br />
während sich das Herz wieder mit Blut füllt.<br />
Der Blutdruck wird in mm Hg (Millimeter Quecksilbersäule)<br />
festgehalten. Blutdruckwerte zwischen 120 / 80 mm Hg<br />
und 139 / 89 mm Hg liegen im Normalbereich. Erst ab<br />
einem Wert von 140 / 90 mm Hg sprechen Ärzte von einer<br />
Hypertonie. Welche Ursachen es dafür gibt? 90 Prozent<br />
aller Bluthochdruckpatienten leiden unter einer primären<br />
Hypertonie. Diese Form der Krankheit lässt sich auf keine<br />
bestimmte Ursache oder Krankheit zurückführen, Risikofaktoren<br />
können aber das Alter, familiäre Veranlagungen,<br />
ungesunde Ernährung, Bewegungsmangel oder Stress<br />
sein. Im Gegensatz dazu steht die sekundäre Hypertonie.<br />
Sie resultiert aus Vorerkrankungen wie Schlafapnoe, einer<br />
verringerten Nierenfunktion oder Hormonstörungen. Liegt<br />
der obere Blutdruckwert bei 140 mm Hg und höher, der<br />
untere aber niedriger als 90 mm Hg, handelt es sich um<br />
eine isolierte systolische Hypertonie.<br />
Wie lässt sich Bluthochdruck senken?<br />
Bluthochdruck kann häufig gesenkt werden, indem<br />
man seine eigenen Lebensgewohnheiten langfristig<br />
umstellt. Patienten sollten zum Beispiel darauf achten,<br />
sich ausgewogen sowie insbesondere salzärmer zu<br />
ernähren und sich regelmäßig zu bewegen. Reicht das<br />
nicht aus, können Medikamente zum Einsatz kommen.<br />
Welche Behandlung sinnvoll ist, hängt aber immer individuell<br />
vom Patienten ab und sollte von spezialisierten<br />
Ärzten untersucht werden.<br />
4<br />
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5
<strong>mensch</strong> <strong>joseph</strong>! GERIATRIE<br />
Ein<br />
eingespieltes<br />
Team<br />
Im Department für Geriatrie bündeln sich die Expertisen<br />
zahlreicher Disziplinen und greifen nahtlos ineinander.
<strong>mensch</strong> <strong>joseph</strong>! GERIATRIE<br />
Ganzheitliche Versorgung. Pflege von A bis Z. Im Department für Geriatrie<br />
des Josephs-Hospitals greifen dazu viele Zahnräder ineinander. Für seine interdisziplinäre<br />
Altersmedizin wurde es bereits ausgezeichnet. Dahinter steht<br />
ein multiprofessionelles, auf die Geriatrie spezialisiertes Team. Wie gut die<br />
verschiedenen Fachbereiche aufeinander abgestimmt sind und warum nicht<br />
nur die Patienten davon profitieren, zeigt sich auch am Beispiel Demenz.<br />
Ziel der disziplinübergreifenden Altersmedizin ist die Wiederherstellung<br />
der größtmöglichen Selbstständigkeit nach einer Akuterkrankung<br />
oder einem Unfall. Neben der Behandlung des akuten Leidens profitieren<br />
betagte Patienten vom ganzheitlichen Ansatz, der geistige,<br />
funktionale und soziale Faktoren berücksichtigt. Für die Entwicklung<br />
des individuellen Behandlungsplans wird der gesamtgesundheitliche<br />
Ist-Zustand bereits bei der (Not-)Aufnahme gescreent. „Auch wenn<br />
Menschen nicht aufgrund von Demenz ins Josephs-Hospital kommen,<br />
ist sie eine immer häufiger auftretende Begleiterkrankung – nicht nur<br />
in der Geriatrie“, weiß Dr. Peter Schürmann, Leiter des Departments.<br />
Deswegen erfolgen bei der stationären Aufnahme geriatrischer<br />
Patienten standardisierte Kognitions- und Demenztests. „Die meisten<br />
Menschen im hohen Alter zeigen hier Auffälligkeiten – auch, ohne<br />
dass eine Demenz vorliegt.“<br />
Sind jedoch erste Indizien vorhanden, folgen verschiedene Untersuchungen,<br />
um diese zu verifizieren: „Die saubere Unterscheidung<br />
zwischen Demenzen, Depressionen und anderen Störungen ist enorm<br />
wichtig“, erklärt Dr. Schürmann. Zudem wird täglich auf Delir getestet<br />
– ein akut-chronischer Unruhezustand, den Menschen nicht<br />
selten im Krankenhaus, z. B. nach einer Operation, entwickeln können.<br />
Werden Risikofaktoren festgestellt oder besteht bereits eine Diagnose,<br />
sind darüber alle Teammitglieder automatisch informiert und sensibilisiert.<br />
Die Demenz-Coaches werden ebenfalls direkt hinzugezogen.<br />
„ Uns erwarten viele Patienten mit<br />
Demenz und durch den demografischen<br />
Wandel werden es immer mehr. Wir<br />
müssen die Menschen für dieses<br />
Thema sensibilisieren.“ Olga Harms, Demenz-Coach<br />
Olga Harms, eine von zwei Demenz-Coaches, weiß: „Menschen mit<br />
Demenz sind Delir-gefährdeter.“ Wichtige Präventionsmaßnahmen:<br />
Orientierungshilfen und ein geregelter Tagesablauf. „Wir sind ein Akutkrankenhaus<br />
und können Demenzen nur bedingt therapieren. In erster<br />
Linie wollen wir durch Früherkennung das Risiko und die Ursache einer<br />
akuten Verwirrtheit im Rahmen einer Demenz mindern bzw. vermeiden.“<br />
Das können Schmerzen sein, die nicht artikuliert werden können,<br />
oder ein Infekt, der sich nur durch eine allgemeine Abgeschlagenheit<br />
oder einen Rückzug aus dem Alltag zeigt. Denn Menschen mit Demenz<br />
haben Schwierigkeiten, Beschwerden zu äußern. Aufgabe der Coaches<br />
ist es, stationsübergreifend zu beraten und Personal zu schulen. Alle<br />
Behandelnden werden dafür sensibilisiert, Bedürfnisse und Schmerzen<br />
frühzeitig zu erkennen, ohne dass diese ausgesprochen werden.<br />
Schulungen für Angehörige sind bereits in Planung.<br />
6<br />
—<br />
7
<strong>mensch</strong> <strong>joseph</strong>! GERIATRIE<br />
Alle unter einem Dach<br />
Im Zuge der Aufnahme werden auch die zuständigen<br />
Psychologen, Physio- und Ergotherapeuten über das<br />
System angefordert. „Wir führen z. B. den Uhren- oder<br />
Geldzähltest durch und bewerten die emotionale Lage des<br />
Patienten mithilfe der geriatrischen Depressionsskala“,<br />
berichtet Ergotherapeutin Bele Marciniak. Der Schwerpunkt<br />
ihrer Arbeit liegt auf der therapeutischen Begleitung<br />
von Alltagsaktivitäten wie z. B. das Waschen und<br />
Anziehen. Das Physiotherapie-Team prüft die körperliche<br />
Fitness der Patienten – zu Beginn und am Ende des Aufenthaltes<br />
– und arbeitet eng mit den anderen Therapeuten<br />
und Pflegenden zusammen. Die Expertise der Logopädin<br />
Sina Matern wird angefordert, sobald Sprach- oder<br />
Schluckstörungen festgestellt werden. Sie begleitet die<br />
Patienten daraufhin ebenfalls durch die multiprofessionelle<br />
Komplexbehandlung, bei der mindestens zweimal täglich<br />
Therapieeinheiten absolviert werden.<br />
Für die Geriatrie spezialisiert<br />
Die Teambildung der Geriatrie erfolgt bereits im<br />
Ausbildungsprozess: Denn auch die anspruchsvolle<br />
fünfjährige Fortbildung findet multiprofessionell<br />
statt und bereitet Therapeuten, Pflegende und<br />
Sozialdienst gemeinsam auf Geriatrie-spezifische<br />
Erkrankungen und die besonderen Bedürfnisse<br />
der Patienten vor.<br />
Aktivierung und Entschleunigung<br />
Eine weitere Besonderheit der Geriatrie stellt die aktivierend-therapeutische<br />
Pflege dar: Das Personal fördert und<br />
motiviert die Patienten dahingehend, Alltagssituationen<br />
eigenständig zu bewältigen. „Wir übernehmen nicht einfach<br />
die Pflege, sondern geben im besten Fall nur Hilfestellung“,<br />
erklärt Sabine Bäumker, Stationsleitung der<br />
Geriatrie. „Die Menschen tragen Alltagskleidung statt<br />
Patientenhemden, verlassen für Mahlzeiten ihr Bett und<br />
nehmen diese idealerweise gemeinsam am Tisch ein.“<br />
Diese Aktivierung hat jedes Teammitglied verinnerlicht<br />
und erfolgt automatisch – auch durch die behandelnden<br />
Ärzte, beispielsweise bei Visiten. Daher ist Zeit ein wesentlicher<br />
Faktor auf dieser Station. Oberarzt Stephan<br />
Rinschen weiß: „Hier ticken die Uhren langsamer – und<br />
das ist gut so.“ Die Patienten benötigen manchmal ein<br />
Vielfaches an Zeit für kleinste Aufgaben. Und die wird sich<br />
genommen. Das weiß auch Sabine Bäumker zu schätzen:<br />
„Wir haben intensiveren Kontakt. Die Patienten erhalten<br />
mehr Zeit zur Gesundung als auf anderen Stationen. Es<br />
ist ein ruhigeres, entschleunigtes Arbeitsumfeld.“<br />
„Die Kommunikation und die<br />
enge Vernetzung zwischen<br />
den einzelnen Berufsgruppen<br />
wirken sich auch positiv auf<br />
die Patienten aus.“<br />
Kristin Wingeyer vom Sozialdienst
<strong>mensch</strong> <strong>joseph</strong>! GERIATRIE<br />
Lückenlose Kommunikation<br />
In wöchentlichen Teamkonferenzen wird jeder einzelne Patient der Geriatrie von allen Professionen gemeinsam<br />
besprochen und so aus möglichst allen Blickwinkeln betrachtet. Dadurch entsteht bereits früh ein individueller<br />
Behandlungspfad mit sehr unterschiedlichen Zielen für die Zeit nach der Entlassung. Tagesaktuelles besprechen<br />
Pflegende, Therapeuten und Ärzte in der morgendlichen Frühbesprechung. Um die Informationen nach der Entlassung<br />
lückenlos weiterzugeben, werden erbrachte Leistungen, Diagnosen und Fortschritte der Patienten genau dokumentiert.<br />
Dafür ist Anja Lammerkamp aus dem Medizincontrolling regelmäßig dabei: „Ich bin für die Fallsteuerung<br />
der ärztlichen und therapeutischen Leistungen verantwortlich und leite diese an die zuständigen Krankenkassen<br />
weiter.“ Von der engen Verzahnung der Disziplinen profitieren Patienten genau wie die Belegschaft: „Da wir für die<br />
Geriatrie ein festes Team bilden und man täglich im Austausch ist, fühlt es sich fast schon familiär an. Wir können<br />
uns mehr Zeit für die Menschen nehmen und erfahren viel Dankbarkeit“, erzählt Physiotherapeutin Lara Happe.<br />
„Teamarbeit bedeutet, dass wir<br />
gemeinsam dasselbe Ziel verfolgen,<br />
jeder seinen wichtigen Teil dazu<br />
beiträgt und alle Funktionen<br />
gleichwertig sind.“<br />
Dr. Peter Schürmann<br />
Ein gutes Gefühl<br />
Zur Aufgabe des geriatrischen Teams gehört<br />
zudem die Planung der Weiterversorgung nach<br />
dem Klinikaufenthalt. Dafür begleitet Kristin Wingeyer<br />
vom Sozialdienst Patienten ab Tag eins:<br />
„Zu Beginn erstelle ich ein Pflegeassessment<br />
und bewerte alle pflegerelevanten Faktoren: Die<br />
Wohn- oder Pflegesituation, den Pflegegrad, den<br />
Bedarf an Hilfsmitteln und ambulanter Unterstützung.“<br />
Aus den Teamsitzungen zieht sie sich<br />
nötige Informationen zum allgemeinen Zustand<br />
und Fortschritt der Patienten: „Die Zusammenarbeit<br />
gleicht Zahnrädern, die ineinandergreifen.<br />
Die gewonnenen Erkenntnisse kann ich direkt<br />
weiterverarbeiten.“ Im engen Austausch mit Angehörigen<br />
und Patienten wird alles für die Zeit<br />
nach der Entlassung in die Wege geleitet. „Wir<br />
errichten ein stabiles Pflegegerüst, mit dem man<br />
die Menschen mit gutem Gefühl entlassen kann.<br />
So wie man es seinen eigenen Eltern oder sich<br />
selbst wünscht, behandelt zu werden. Das ist<br />
das Ziel.“<br />
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9<br />
Ihr Kontakt:<br />
Department Geriatrie<br />
Tel.: 02581 20-14<strong>01</strong><br />
Fax: 02581 20-1302<br />
Mail: inn@jhwaf.de
<strong>mensch</strong> <strong>joseph</strong>! JHW INTERN<br />
Attraktiver Arbeitgeber<br />
in der Pflege<br />
Den Pflegejob attraktiv machen: Diesen Anspruch lebt das Josephs-Hospital<br />
und schafft dafür überzeugende Arbeitsbedingungen sowie Strukturen für<br />
die eigenen Fachkräfte. Noch in diesem Jahr soll die Klinik als attraktiver<br />
Arbeitgeber in der Pflege zertifiziert werden.<br />
Im Einsatz: Pflegefachkräfte<br />
versorgen<br />
Patienten im JHW.<br />
„Pflegeattraktiv!“ heißt das Programm des Bundesverbands Pflegemanagement, das Gesundheitseinrichtungen<br />
als besonders attraktive Anlaufstelle für die Berufsgruppe Pflege auszeichnet. Im Fokus steht nicht die medizinische<br />
Versorgung. Vielmehr treten Rahmenbedingungen in den Vordergrund, die Pflegefachkräfte in der Einrichtung<br />
für ihre Arbeit und einen sicheren Umgang mit Patienten vorfinden. „Dazu gehört zum Beispiel unser<br />
organisiertes Ausfallmanagement, mit dem wir in der Lage sind, Personalausfälle gezielt und zuverlässig zu<br />
kompensieren“, erklärt Stephanie Pfeiffer, Abteilungsleitung Pflege im JHW. Auch eine digitale Patientendokumentation<br />
sowie das Projekt „Angehörigenfreundliche Intensivstation“ liefern dem JHW sehr gute Argumente,<br />
um noch im Jahr <strong>2023</strong> zertifiziert zu werden. „Im ersten Schritt werden all unsere Pflegefachkräfte befragt, um<br />
daraus zukünftige Projekte und Pläne für die Pflege in unserem Haus zu entwickeln.“<br />
Die Zertifizierung wird durch Moderatoren des Bundesverbands<br />
Pflegemanagement begleitet. Erfahrungswerte, die aus<br />
bundesweiten Gesundheitseinrichtungen gesammelt wurden,<br />
fließen so direkt in die Pflege des JHW mit ein. Auf den Weg<br />
gebracht wird „Pflegeattraktiv!“ durch ein eigens zusammengestelltes<br />
Team um die Pflegeexpertin Elisabeth Tiebing.<br />
Darin vereint werden Pflegekräfte sämtlicher Fachabteilungen<br />
aus dem JHW. Geschlossen hinter dem Projekt stehen auch<br />
der Vorstand, die Ärztlichen Direktoren sowie der Betriebsrat:<br />
„Gemeinsam möchten wir nachweislich dafür sorgen,<br />
dass das Josephs-Hospital als attraktiver Arbeitgeber für Pflegefachkräfte<br />
anerkannt wird“, unterstreicht Stephanie Pfeiffer.<br />
Mit dem Zertifikat verpflichtet sich das JHW für die nächsten<br />
drei Jahre Ziele und Maßnahmen umzusetzen, die für<br />
eine hohe Zufriedenheit unter den Pflegekräften sorgen – und<br />
eine hochwertige Patientenbetreuung garantieren.<br />
Engagieren sich für das Projekt "Pflegeattraktiv!":<br />
Elisabeth Tiebing (links) und Stephanie Pfeiffer<br />
aus dem Team der Pflegedirektion.
<strong>mensch</strong> <strong>joseph</strong>! JHW INTERN<br />
AUSGEZEICHNETE<br />
INNOVATIONSKLINIK<br />
Höchste Behandlungsqualität durch Experten, wertvoller Austausch mit Experten:<br />
Im Projekt „EXPERT“ vernetzt sich medizinische Kompetenz aus der gesamten<br />
Region für eine bestmögliche Patientenversorgung.<br />
Geehrt: Dr. Timm Schlummer freut sich zusammen mit Priv. Doz.<br />
Dr. Stephen Roßlenbroich (links) und Prof. Michael Raschke (rechts)<br />
vom Universitätsklinikum Münster über die Auszeichnung des JHW<br />
als Innovationsklinik.<br />
Das JHW setzt sich aktiv für interdisziplinäre Zusammenarbeit<br />
ein und ist für seine Teilnahme am Projekt nun als<br />
Innovationsklinik durch das Universitätsklinikum Münster<br />
ausgezeichnet worden. „EXPERT“ steht für „Expertenboards<br />
zur Prozessoptimierung, Evaluation, Risikominimierung<br />
und Therapieoptimierung bei Frakturen mit Weichteilschäden<br />
oder postoperativer Infektion der unteren Extremitäten im<br />
Traumanetzwerk“. Das bedeutet: Komplizierte Fälle im<br />
Bereich der unteren Körperpartien werden sofort in einem<br />
weitreichenden Netzwerk vorgestellt. Daraufhin wird die<br />
Expertise von geeigneten Ärzten und Fachabteilungen aus<br />
allen teilnehmenden Kliniken angefordert. Genutzt werden<br />
dazu innovative Technologien wie die Telemetrie und modernste<br />
Software, um im gemeinsamen Austausch schnell<br />
die optimale Behandlung auszuarbeiten. „Für Patienten soll<br />
das gesamte Wissen eines großen überregionalen Netzwerks<br />
ausgeschöpft werden“, erklärt Dr. Timm Schlummer,<br />
Ärztlicher Direktor des JHW. „Als Innovationsklinik<br />
in Warendorf leisten wir dafür jetzt und in Zukunft einen<br />
wichtigen Beitrag.“<br />
TIERISCHER ZUWACHS<br />
Auf dem Gelände des Joseph-Hospitals sind die Pferde los: Wir begrüßen<br />
JOlympic, das Josephspferd in Warendorf. Es steht symbolisch für eine<br />
weitreichende Kooperation des JHW mit der Deutschen Reiterlichen Vereinigung<br />
(FN) – und heißt auf der Wiese vor dem Klinik-Eingang Patienten<br />
sowie Besucher willkommen. Dazu zählen seit Kurzem auch die deutschen<br />
Olympiareiter, die auf die medizinische Kompetenz in Warendorf vertrauen.<br />
„In der Reiterstadt Deutschlands ist es eine logische Konsequenz, uns der<br />
Reiterei als Klinik in der Region verstärkt zu widmen“, erklärt Dr. Timm<br />
Schlummer, Ärztlicher Direktor und Chefarzt für Orthopädie, Hand- und<br />
Unfallchirurgie. Ab sofort betreut er als Mannschaftsarzt des Deutschen<br />
Olympiade Komitees für Reiterei (DOKR) die deutschen Reiter in allen olympischen<br />
Disziplinen. „Vor Ort im JHW bieten wir den Reitsportlern eine ganzheitlich<br />
medizinische und pflegerische Versorgung.“ JOlympic verleiht dieser<br />
besonderen Zusammenarbeit einen tierischen Ausdruck. Seinen bunten<br />
Anstrich hat das Kunstpferd durch den Graffiti-Künstler René Turrek<br />
erhalten, den Namen aus über 150 eingereichten Vorschlägen bei Instagram<br />
und Facebook.<br />
Willkommen: Dr. Timm Schlummer besucht<br />
JOlympic in seiner neuen Koppel.<br />
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<strong>mensch</strong> <strong>joseph</strong>! FIT-TIPP<br />
Fit auf dem E-Bike!<br />
Die Temperaturen steigen. Die Natur blüht auf. Jetzt heißt es: Raus aus<br />
dem Haus! Wer sich aufs Elektrofahrrad schwingt, genießt das Wetter und<br />
tut seinem Körper etwas Gutes. Wir nehmen Sie mit auf eine Tour der besonderen<br />
Art – und geben hilfreiche Tipps, um auf dem E-Bike fit Richtung<br />
Gesundheit zu fahren.<br />
Etappe 1: Herz-Kreislauf-<br />
System fördern<br />
Der Wechsel aus Anstrengung beim<br />
Treten und Entlastung durch den<br />
Motor bringt unser Herz-Kreislauf-<br />
System in Schwung, ohne es zu überfordern.<br />
Fahrer können sich sanft an<br />
Belastungsgrenzen herantasten<br />
und die Ausdauer langsam stärken.<br />
Tipp: Treten Sie bei Motorantrieb nur<br />
leicht auf das Pedal, um mit Bedacht<br />
Fahrt aufzunehmen.<br />
Los geht’s!<br />
Helm auf, ab auf den Sattel: Mit dem E-Bike fährt es sich<br />
leichter als auf einem herkömmlichen Rad. Der integrierte<br />
Motor unterstützt, sodass sich die Intensität der körperlichen<br />
Belastung steuern lässt. Untrainierte, Herz-Kreislauf-<br />
Geschwächte und Ältere können davon profitieren.<br />
Tipp: Üben Sie den Elektroantrieb richtig zuzuschalten,<br />
damit Sie kontrolliert fahren.<br />
Etappe 2: Gelenke schonen<br />
Steigungen meistern: Da extreme Anstrengungen<br />
ganz einfach auszugleichen sind, radeln wir auf dem<br />
E-Bike mit gleichmäßig moderater Belastung – auch,<br />
wenn es bergauf geht. E-Bikes sind gelenkschonender<br />
und können Knieproblemen sogar entgegenwirken.<br />
Tipp: Fahren Sie auf flachen Strecken<br />
ohne und bergauf mit Motor.<br />
Endspurt bis zum Ziel!<br />
Wir fahren immer weiter! Mit dem E-Bike legen wir fast doppelt<br />
so viele Kilometer zurück als auf einem normalen Rad. Der Körper<br />
verbraucht daher mehr Energie. Wer bereits eine halbe Stunde<br />
am Tag unterwegs ist, reduziert schrittweise sein Gewicht.<br />
Tipp: Schätzen Sie vor jeder Tour die Laufzeit Ihres Akkus ab.<br />
Sie möchten volle Kraft voraus<br />
auf dem E-Bike durchstarten?<br />
Damit Ihnen auf Ihrer nächsten<br />
E-Radtour nicht der Akku<br />
ausgeht, zeigen Ihnen praktische<br />
Apps schnell und einfach<br />
Ladestationen in der Nähe auf.<br />
Eine Auswahl finden Sie hier:
<strong>mensch</strong> <strong>joseph</strong>! MENSCH, SAG MAL<br />
„Es gibt ein Buch, das mich wirklich emotional<br />
gepackt hat: ‚Ein ganzes halbes Jahr‘ von Jojo Moyes.<br />
Erzählt wird die Geschichte von Lou und ihre Beziehung<br />
als Pflegerin zum querschnittsgelähmten Will. Die Autorin<br />
bringt Emotionen so authentisch zum Ausdruck, dass<br />
man sich in jede Gefühlslage der Protagonistin hineinversetzen<br />
kann. Ich war tief berührt!“<br />
Dirk Gläser, Marienfeld<br />
„Momentan lese ich den Roman ‚Café Hoffnung‘<br />
von Gisa Pauly. Er nimmt einen mit auf eine<br />
Reise nach Sylt in den 80er Jahren und handelt<br />
von einer jungen Frau, die ihren eigenen Weg<br />
gehen möchte. Ich bin noch nicht am Ende<br />
angekommen – es bleibt also spannend!“<br />
Anja Drüker, Ostbevern<br />
Ein spannendes<br />
Abenteuer erleben. Den nächsten<br />
Tatverdächtigen schnappen. Oder doch die<br />
große Liebe finden? Ob Romane, Biografien oder<br />
Krimis: Bücher erzählen vielseitige Geschichten –<br />
und lassen uns Seite für Seite in andere Welten<br />
eintauchen.<br />
WELCHES BUCH<br />
EMPFEHLEN<br />
SIE?<br />
Wir haben<br />
nachgefragt.<br />
„Die Autobiografie ‚Die Jahre‘ von Annie<br />
Ernaux hat mich sehr zum Nachdenken<br />
gebracht. Sie spiegelt das Leben der<br />
französischen Schriftstellerin wider,<br />
geprägt von sozialem Aufstieg, sexueller<br />
Befreiung und Familie.“<br />
Dennis Salge, Minden<br />
„‚Nicht ohne meine Tochter‘ – von Betty Mahmoody! Ich<br />
habe das Buch angefangen zu lesen und war direkt gefesselt.<br />
Es ist sehr ergreifend und beschreibt das Leben<br />
einer Mutter, die gemeinsam mit ihrer Tochter in Teheran<br />
von ihrem Ehemann festgehalten wird. Die Mutter hätte<br />
fliehen können, aber nur ohne ihr Kind …“<br />
12<br />
—<br />
13<br />
Alexandra Schmitz, Sassenberg
Leiter des Departments für Elektrophysiologie: Dr. Lukas Clasen<br />
ist Spezialist für die Behandlung von Herzrhythmusstörungen.<br />
Taktgeber in
<strong>mensch</strong> <strong>joseph</strong>! KARDIOLOGIE<br />
der KARDIOLOGIE<br />
Plötzliches Herzrasen, Schwindelgefühle, innere Unruhe – gerät<br />
das Herz aus dem Takt, äußert sich das über unterschiedliche<br />
Symptome. Genauso vielfältig sind die Ursachen. Nicht immer<br />
müssen Erkrankungen der Auslöser sein, oft genügt schon eine<br />
„elektrische Störung“. Im Department für Elektrophysiologie des<br />
JHW helfen deshalb neue Therapiemöglichkeiten, Herzrhythmusstörungen<br />
nachhaltig und effektiv zu behandeln.<br />
Das Josephs-Hospital und seine Patienten profitieren<br />
seit Kurzem von einer lang erstrebten<br />
Erweiterung: dem Zentrum für Endoskopie und<br />
Kardiologie. Der Trakt gewährleistet eine noch<br />
modernere und leistungsfähigere Patientenversorgung<br />
in der Inneren Medizin. Im Zuge der<br />
Neuerungen wurde unter Dr. Jürgen Biermann,<br />
Chefarzt der Kardiologie, das Department für<br />
Interventionelle Elektrophysiologie gegründet.<br />
Department-Leiter ist Dr. Lukas Clasen, der für<br />
diesen Posten samt Familie von Düsseldorf nach<br />
Warendorf zog: „Die Ausschreibung hat exakt<br />
das angesprochen, worauf ich mich spezialisiert<br />
habe – Rhythmologie mit dem Schwerpunkt Invasive<br />
Elektrophysiologie. Kurz: die Behandlung<br />
von Herzrhythmusstörungen.“ Ergänzend zur interventionellen<br />
Kardiologie ist nun ein zweites,<br />
eigens für die Behandlung von Herzrhythmusstörungen<br />
hergerichtetes Labor im JHW entstanden.<br />
Ziel ist es, eine ganzheitliche Versorgung des<br />
Herzens mit umfassender Expertise in der Region<br />
sicherzustellen.<br />
Nach höchsten Standards<br />
„In dem Herzkatheterlabor können wir die elektrischen<br />
Signale von der Herzinnenhaut ableiten<br />
und mit einer Art Navigationssystem, dem<br />
‚Mappingsystem‘, darstellen“, erklärt der Spezialist.<br />
„Indem wir das Herz über einen Katheter<br />
von innen abtasten, zeichnen wir eine dreidimensionale<br />
Landkarte.“ Diese Elektrophysiologische<br />
Untersuchung (EPU) prüft die Leitungsbahnen<br />
im Herzen und erkennt, ob eine Herzrhythmusstörung<br />
(Arrhythmie) vorliegt. Bei hintergründigen<br />
Erkrankungen wie Herzschwäche oder einer elektrischen<br />
Störquelle bei Herzgesunden können<br />
Problemstellen aufgesucht und mit einer Katheterablation<br />
behandelt werden.<br />
Dabei kommen zwei Techniken für verschiedenartige<br />
Rhythmusstörungen infrage: Mit der Radiofrequenz-Ablation<br />
wird die „zündende“, also die<br />
Störung verursachende Stelle mittels Hitze punktuell<br />
verödet. In einem anderen Verfahren wird<br />
diese mithilfe von Kälte regelrecht ausgelöscht.<br />
„Dabei werden nur die elektrischen Impulse ausgeschaltet,<br />
die den normalen Ablauf der Herzaktion<br />
beeinträchtigen“, betont Dr. Clasen. Einen<br />
Tag nach dem Eingriff gehen die Patienten<br />
bereits wieder nach Hause – im besten Fall<br />
beschwerdefrei. Denn tatsächlich lassen sich<br />
viele Formen von Herzrhythmusstörungen mit<br />
dieser Technik vollständig heilen. „Gerade für<br />
junge Menschen ist die Ablation eine mehr als<br />
dankbare Alternative zur lebenslangen medikamentösen<br />
Therapie.“<br />
14<br />
—<br />
15
<strong>mensch</strong> <strong>joseph</strong>! KARDIOLOGIE<br />
Führend in der Region<br />
Neben den bereits bewährten Ablationsverfahren bereitet<br />
sich das Herzkatheterlabor auf eine nicht-thermische<br />
Technologie vor: die Elektroporation. Mit der Methode<br />
werden die für die Störung verantwortlichen Zellen über<br />
Stromimpulse noch gezielter und sicherer ausgeschaltet.<br />
Nah am Menschen: Patienten mit Herzrhythmusstörungen<br />
werden persönlich betreut.<br />
„Wir haben den Anspruch,<br />
unseren Patienten den<br />
aktuellsten Stand der<br />
medizinischen und<br />
technischen Möglichkeiten<br />
anzubieten.“<br />
Noch viel wichtiger für die Patienten aber ist die verbesserte<br />
Versorgungssituation in der Region: Das Labor<br />
komplettiert die Kardiologie, die nun größer und breiter<br />
aufgestellt ist. Denn neben den geplanten Eingriffen<br />
suchen nahezu täglich Menschen aufgrund von Herzbeschwerden<br />
die Notaufnahme des Josephs-Hospitals<br />
auf. Patienten, die eine stationäre Behandlung benötigen,<br />
müssen nun nicht mehr in Zentren nach Münster<br />
oder Bad Rothenfelde überwiesen werden. Stattdessen<br />
erfolgt die Versorgung direkt im JHW: Hand in Hand<br />
gewährleisten die interventionelle Kardiologie und das<br />
EPU-Labor, dass fast jede Herzerkrankung vor Ort genauestens<br />
untersucht und behandelt wird. „Als einzige<br />
und führende Kardiologie im Kreis Warendorf sind<br />
wir damit bestens für die Zukunft aufgestellt“, freut<br />
sich Dr. Clasen.<br />
Leistungsfähigere Endoskopie<br />
Auch die Abteilung der Inneren Medizin um Chefarzt<br />
Prof. Dr. Dirk Domagk profitiert gleichermaßen<br />
von der Erweiterung des Zentrums: Direkt<br />
gegenüber der Kardiologie können nun dank einer<br />
speziellen Röntgenanlage – der ERCP (endoskopisch<br />
retrograde Cholangio-Pankreatikografie) –<br />
Galle und Bauchspeicheldrüse vor Ort endoskopisch<br />
untersucht werden. Die neuen Instrumente<br />
erlauben mit ihrer hochmodernen Technik eine<br />
noch schonendere, aber gleichzeitig viel exaktere<br />
Diagnostik der feinen Gefäßstrukturen. Komplettiert<br />
wird die Erweiterung mit einem neuen Aufwachraum<br />
und einer neuen Aufbereitungsanlage<br />
für die Untersuchungsinstrumente.<br />
Ihr Kontakt:<br />
Kardiologie, Rhythmologie & Angiologie<br />
Tel.: 02581 20-1451<br />
Fax: 02581 20-1453<br />
Mail: kar@jhwaf.de
<strong>mensch</strong> <strong>joseph</strong>! SOCIAL MEDIA<br />
Gefällt mir: JHW<br />
auf Social Media<br />
Menschen, Perspektiven, Einblicke. Im Josephs-Hospital kommen Ärzte,<br />
Patienten, Helfer und Besucher zusammen. Daraus entstehen viele Geschichten,<br />
denen wir eine Plattform schenken: digital, im Internet, auf<br />
unseren Social-Media-Kanälen. Informieren Sie sich und entdecken Sie<br />
die Vielfalt unserer Klinik.<br />
Holen Sie sich das JHW nach Hause: Auf Instagram, Facebook und YouTube lernen Sie uns noch besser<br />
kennen. Wir blicken hinter die Kulissen unserer Fachbereiche und medizinischen Abteilungen. Darüber hinaus<br />
halten wir Sie mit aktuellen Beratungsangeboten und Hinweisen rund um die Klinik auf dem Laufenden. Ob<br />
interessante Videoreihen aus der Medizin, persönliche Eindrücke von Mitarbeitern oder wichtige Informationen –<br />
mit unseren Social-Media-Kanälen bleiben Sie immer und überall auf dem aktuellen Stand.<br />
Experten im Gespräch<br />
Welche Kompetenzen erwartet Patienten im<br />
JHW? Wer sind die Ärzte und Fachkräfte, die<br />
eine bestmögliche Versorgung sicherstellen?<br />
Die Serie „Fachgespräche“ auf unserem You-<br />
Tube-Kanal bringt Ihnen das JHW näher und<br />
beantwortet spannende Fragen aus der Medizin,<br />
Diagnostik und Therapie. In der aktuellen<br />
Folge spricht Tobias Christof Dierker mit<br />
den Chefärzten Prof. Dr. Dirk Domagk und<br />
Dr. Lothar Biermann über Darmkrebsvorsorge<br />
und das zertifizierte Darmzentrum in Warendorf.<br />
Schauen Sie gerne vorbei!<br />
Entdecken Sie das JHW<br />
und folgen Sie uns auf:<br />
Instagram:<br />
www.instagram.com/<br />
<strong>joseph</strong>s_hospital_warendorf<br />
Facebook:<br />
www.facebook.com/<br />
jhwarendorf<br />
16<br />
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17<br />
YouTube:<br />
www.youtube.com/<br />
@<strong>joseph</strong>s_hospital_warendorf
<strong>mensch</strong> <strong>joseph</strong>! IM GESPRÄCH MIT ...<br />
IM GESPRÄCH MIT ...<br />
Bereits als kleines Mädchen wollte sie Menschen<br />
helfen: Heute ist Lydia Gutjahr Krankenschwester –<br />
und lebt im Josephs-Hospital seit 25 Jahren ihren<br />
Kindheitstraum aus. Im Interview blickt die 55-Jährige<br />
auf ihren bisherigen Weg zurück und erzählt, warum<br />
sie sich keinen schöneren Beruf vorstellen kann.<br />
Frau Gutjahr, wie hat Ihre Reise als Krankenschwester<br />
im Josephs-Hospital begonnen?<br />
❱ Lydia Gutjahr: Ich komme gebürtig aus Russland und bin<br />
1996 nach Deutschland gezogen. Zu der Zeit hat meine<br />
Schwägerin hier im JHW gearbeitet – so wurde ich auf das<br />
Krankenhaus aufmerksam. Zwei Jahre später bin auch ich<br />
in die JHW-Familie aufgenommen worden und bis heute<br />
als Krankenschwester im Einsatz.<br />
Sie arbeiten also seit 25 Jahren im JHW.<br />
Warum sind Sie dem Krankenhaus treu geblieben?<br />
❱ Das JHW hat sich im Laufe der Zeit immer weiterentwickelt.<br />
Früher war es ein kleines Haus – mit den Jahren<br />
ist es mehr und mehr gewachsen. Auf eines konnte ich<br />
mich dabei immer verlassen: das familiäre Zusammensein.<br />
Jeder kennt jeden, wir halten im Team zusammen und<br />
vertrauen uns. Es macht einfach Spaß, hier als Krankenschwester<br />
aktiv zu sein.<br />
Apropos Freude am Arbeiten: Warum haben<br />
Sie sich damals entschieden, Krankenschwester<br />
zu werden?<br />
❱ Für mich ist es einfach der schönste Beruf, den ich mir<br />
vorstellen kann. Bereits als Kind wollte ich Menschen helfen<br />
– und das kann ich hier im JHW als Pflegekraft Tag für<br />
Tag tun. Krankenschwester zu sein bedeutet aber noch<br />
viel mehr: Neben der individuellen Versorgung unserer<br />
Patienten gehört es auch dazu, ihnen zuzuhören. Sie in<br />
schwierigen Lebensphasen zu begleiten und ihnen beratend<br />
zur Seite zu stehen. Ich freue mich jedes Mal, wenn<br />
ein Patient wieder gesund nach Hause gehen kann.<br />
Sie beschreiben gerade die Vielseitigkeit Ihres<br />
Berufs. Wie sehen Ihre Aufgaben im Alltag als<br />
Krankenschwester aus?<br />
❱ Ich habe 24 Jahre auf der Chirurgie-Station gearbeitet.<br />
Dort dreht sich alles um körperliche Verletzungen: Zu<br />
meinen Aufgaben gehörten eine professionelle Wundversorgung<br />
und Verbandskontrollen, aber auch Messungen<br />
der Vitalzeichen und tägliche Visiten. Im vergangenen<br />
September habe ich die Station gewechselt und versorge<br />
jetzt Patienten in der Multimodalen Schmerztherapie.<br />
Lydia Gutjahr<br />
War der Wechsel eine Umstellung für Sie?<br />
❱ Definitiv. Im Gegensatz zur Chirurgie hat Schmerz auf<br />
meiner neuen Station eine ganz andere Bedeutung. Das<br />
Leiden meiner jetzigen Patienten ist von außen oft nicht<br />
sichtbar. Wir tauschen uns intensiv aus, schenken den<br />
Erkrankten Aufmerksamkeit, nehmen sie ernst und<br />
versuchen, die Geschichten hinter ihren Krankheiten<br />
zu verstehen. Nur so lässt sich ein individueller Behandlungsplan<br />
aufstellen, um langfristige Erfolge zu erzielen.<br />
Sie haben auf Ihrem bisherigen Weg viele<br />
Patienten krank kommen und gesund gehen<br />
sehen. Worauf kommt es für Sie als erfahrene<br />
Krankenschwester in der Pflege an?<br />
❱ An erster Stelle steht die Zufriedenheit der Patienten.<br />
Ich begrüße sie zum Beispiel immer mit einem Lächeln,<br />
habe jederzeit ein offenes Ohr – und helfe, wo ich kann.<br />
Wenn ich am Ende meines Arbeitstages das Krankenhaus<br />
verlasse, möchte ich mir sicher sein, dass es den Patienten<br />
gut geht.<br />
Und wohin geht die Reise,<br />
wenn Sie Feierabend haben?<br />
❱ In die Natur. Ich fahre gerne Fahrrad und habe Nordic<br />
Walking für mich entdeckt. Beim Sport kann ich gut abschalten.<br />
Zuhause warten aber auch zwei Enkelkinder auf<br />
mich, die ihre Oma ganz schön auf Trab halten (lacht).
WORTFUCHS<br />
Stellen Sie Ihr Allgemeinwissen auf die Probe, finden Sie das<br />
gesuchte Wort und schicken Sie uns die Lösung unter dem<br />
Kennwort „Wortfuchs“ per E-Mail an <strong>mensch</strong><strong>joseph</strong>@jhwaf.de<br />
oder postalisch an das Josephs-Hospital, Am Krankenhaus 2,<br />
48231 Warendorf (Namen und Anschrift nicht vergessen!).<br />
Einfach Lösung einsenden und eine von fünf Familienkarten für den<br />
Mittelaltermarkt <strong>2023</strong> in Warendorf gewinnen.<br />
Einsendeschluss ist der 30. Juni <strong>2023</strong>.<br />
<strong>mensch</strong> <strong>joseph</strong>! SCHLUSSENDLICH<br />
LÖSUNG<br />
EINSENDEN<br />
UND EINE VON FÜNF<br />
FAMILIENKARTEN<br />
FÜR DEN MITTELALTER-<br />
MARKT WARENDORF<br />
<strong>2023</strong><br />
GEWINNEN!<br />
LÖSUNGSWORT der letzten Ausgabe: TUMORKONFERENZ.<br />
Die drei Gewinner eines 50-Euro-Gutscheins für den JYSK<br />
in Warendorf heißen L. Hagenkötter aus Everswinkel,<br />
J. Schoppmann aus Warendorf und S. Hofmann aus Hamm.<br />
Mit freundlicher Unterstützung von<br />
DuBiWa e. V., Hasenkamp 10, 48231 Warendorf<br />
www.mittelalterliches-marktfest-warendorf.de<br />
Creme,<br />
Salbe<br />
großer<br />
Greifvogel<br />
Gerät zum<br />
Messen<br />
der Wassertiefe<br />
3<br />
Kurort<br />
am Lago<br />
Maggiore<br />
sportlich<br />
in Form<br />
Ausdehnungspiel<br />
Trauer-<br />
Ausmaß, von<br />
Größe Goethe<br />
feste Ablagerung<br />
in Hohlorganen<br />
Manuskriptprüferin<br />
eine<br />
Europäerin<br />
ohne<br />
Namensnennung<br />
müde,<br />
erschöpft<br />
(ugs.)<br />
9 Zahn<br />
2<br />
Fluss<br />
zur Aller<br />
(Oberharz)<br />
regsam<br />
und<br />
wendig<br />
kurze<br />
Werbesendung<br />
(engl.)<br />
englisch:<br />
Arzt<br />
(Kurzwort)<br />
aufgesetzter<br />
Teil am<br />
Wirkstoff<br />
im Tee<br />
Vorname<br />
der Danella<br />
Ausruf<br />
der<br />
Verwunderung<br />
eine<br />
Baltin<br />
Peddigrohr<br />
Stadtteil<br />
von<br />
Hamburg<br />
Längenkreis<br />
(von Pol<br />
Schlaginstrument<br />
Körperhülle<br />
Werk<br />
von<br />
Homer<br />
redlich;<br />
angesehen<br />
Biberratte<br />
Brutstätte<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15<br />
8<br />
Zauber-,<br />
Geheimkunst<br />
das Ich<br />
(lateinisch)<br />
10<br />
schweiz.<br />
Landschaft<br />
im<br />
Kt. Bern<br />
amerik.<br />
Schauspieler<br />
(Richard)<br />
Verzierung<br />
Erdgeschichts-<br />
15<br />
kenner<br />
zu Pol)<br />
6<br />
das<br />
Paradies<br />
Rand<br />
eines<br />
Gewässers<br />
russ.-<br />
amerik.<br />
Autor<br />
(Vladimir)<br />
4<br />
Dotter<br />
Edelgas<br />
österr.<br />
Lyriker<br />
(Nikolaus)<br />
Stadt in<br />
Nevada<br />
Schmuckstein<br />
Schwur<br />
Frau<br />
Jakobs<br />
allein,<br />
verlassen<br />
unaufhörlich;<br />
unbegrenzt<br />
eincremen,<br />
balsamieren<br />
Kugelspiel,<br />
Sportart<br />
Bruder<br />
des<br />
Moses<br />
Roman<br />
Klostervorsteher<br />
von<br />
Stephen<br />
altrömische<br />
Mond-<br />
5 King<br />
göttin<br />
(USA)<br />
14 7<br />
Lebenshauch<br />
anfänglich<br />
Autobahngaststätte<br />
Heilpastenbehälter<br />
Windschattenseite<br />
e.<br />
Schiffs<br />
12 1<br />
im A. T.<br />
11<br />
Teilnahmeberechtigt sind alle Personen ab 18 Jahren. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen, die Gewinnerin oder der Gewinner werden<br />
schriftlich oder telefonisch benachrichtigt. Alle persönlichen Daten werden von uns nur für die Durchführung des Gewinnspiels erhoben.<br />
Teilnehmende erklären sich einverstanden, dass ihr Name im Gewinnfall in der <strong>mensch</strong> <strong>joseph</strong>! veröffentlicht wird.<br />
Staat<br />
in Südwestafrika<br />
Künstlerwerkstatt<br />
Gesichtsteil<br />
ungebraucht<br />
13<br />
Gebäudeteil,<br />
Erker<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber:<br />
Josephs-Hospital Warendorf<br />
Am Krankenhaus 2<br />
48231 Warendorf<br />
Telefon: 02581 20-0<br />
Telefax: 02581 20-1003<br />
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www.jhwaf.de<br />
Verantwortlich für den Inhalt:<br />
Tobias Christof Dierker<br />
Marketing & Kommunikation<br />
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KIRCHNER Kommunikation<br />
und Marketing GmbH<br />
www.kirchner-kum.de<br />
Bildnachweise:<br />
Tobias Christof Dierker (S. 3, 10)<br />
Kai Senf (S. 1, 3, 4, 6–9, 10,<br />
11, 13, 14–16, 18, 20)<br />
UKM (S. 11)<br />
iStock (S. 12)<br />
Freepik (S. 5, 12, 17)<br />
In unseren Texten verwenden<br />
wir häufig die<br />
männliche Form – für<br />
einen besseren Lesefluss.<br />
Wir meinen natürlich immer<br />
alle Menschen des<br />
weiblichen, männlichen<br />
oder nicht-binären<br />
Geschlechts.<br />
18<br />
—<br />
19
Ihre Meinung zählt!<br />
Wie fanden Sie unsere aktuelle Ausgabe?<br />
Wir sind dankbar für Kritik, Lob<br />
und Anregungen – schreiben Sie uns<br />
einfach eine E-Mail an<br />
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Wir freuen uns, Sie schon bald wieder<br />
mit spannenden Gesundheitsthemen<br />
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informieren zu dürfen: Die nächste<br />
Ausgabe erscheint im August <strong>2023</strong>.<br />
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