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Zeitsprung - SüdwestdeutschesKammerorchester Pforzheim

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ZEIT<br />

SPRUNG<br />

Sonntag, 26. xx. März xx 2021 2023<br />

CongressCentrum <strong>Pforzheim</strong>, Großer Saal<br />

xx Li-Wei xx Qin Violoncello<br />

Douglas Bostock Leitung


ZEIT<br />

SPRUNG<br />

3<br />

Südwestdeutsches Kammerorchester <strong>Pforzheim</strong><br />

Li-Wei Qin Violoncello<br />

Douglas Bostock Leitung<br />

Georg Friedrich Händel 1685-1759<br />

Wassermusik. HWV 348 (Auswahl)<br />

1 Overture: Largo – Allegro<br />

2 ---<br />

3 Andante<br />

4 ---<br />

5 Air<br />

6 Bourrée<br />

7 Minuet<br />

Edward Gregson *1945<br />

Konzert für Violoncello und Kammerorchester<br />

„A Song for Chris“<br />

Meditation – Intermezzo – Toccata-Scherzo – Song<br />

PAUSE 20 Minuten<br />

György Ligeti 1923-2006<br />

Ramifications für 12 Solostreicher<br />

Corrente, con delicatezza<br />

Joseph Haydn 1732-1809<br />

Sinfonie D-Dur Hob. I:57<br />

1 Adagio – Allegro<br />

2 Adagio<br />

3 Menuet. Allegretto<br />

4 Prestissimo<br />

Bitte stellen Sie Ihre Mobiltelefone ab.<br />

Bild- und Tonaufnahmen sind ohne schriftliche<br />

Genehmigung nicht gestattet.


ZU DEN WERKEN<br />

ZEITSPRUNG<br />

5<br />

Juwelier Leicht in den SCHMUCKWELTEN,<br />

Tel. 07231 - 12 99 0, info@juwelier-leicht.de.<br />

Georg Friedrich Händel<br />

Wassermusik<br />

Georg Friedrich Händel hätte vermutlich als Kind und<br />

Jugendlicher in Halle/Saale, wo er geboren war, im Traum<br />

nicht daran gedacht, dass er dermaleinst als internationaler<br />

Musiker in Italien und England Karriere machen<br />

würde. Zumal nach dem frühen Tod des Vaters (Händel<br />

war gerade einmal 12 Jahre alt) sein Werdegang nicht<br />

gerade unter den rosigsten Voraussetzungen stand.<br />

Immerhin – der junge Musiker setzte sich durch und<br />

wurde nach verschiedenen Studien 1704 als Mitglied des<br />

Opernorchesters der berühmten Oper am Gänsemarkt<br />

in Hamburg eingestellt. Bereits zwei Jahre später machte<br />

sich Händel auf den Weg nach Italien, wo er – begünstigt<br />

durch die Unterstützung einflussreicher Mäzene – einige<br />

Jahre erfolgreich wirkte und sich ein profundes Wissen<br />

der italienischen Barockmusik erwarb. 1710 kehrte<br />

Händel nach Deutschland zurück und wurde Kapellmeister<br />

am Hof des Hannoverschen Kurfürsten. Dieser<br />

wurde bald darauf durch Erbfolge König von England<br />

und nahm als Georg I. von England unter anderem<br />

auch seinen Kapellmeister und Hofkomponisten Georg<br />

Friedrich Händel mit.<br />

Georg I. entwickelte in seiner neuen Wirkungsstätte<br />

eine besondere Vorliebe für Lustfahrten auf der Themse<br />

(mit Hofstaat!) und der Preußische Gesandte in London,<br />

Friedrich Bonnet, vermerkte dazu dieses: „Vor wenigen<br />

Wochen verlieh der König Baron Kilmannseck gegenüber<br />

seinem Wunsch nach einem Konzert auf dem Fluß<br />

Ausdruck, auf Subskriptionsbasis […] Die notwendigen<br />

Anweisungen wurden erteilt, und die Veranstaltung<br />

fand vorgestern statt [17.07.1717]. Etwa um acht Uhr<br />

abends bestieg der König seine Barke,[…]. Der Barke<br />

des Königs folgte jene mit den Musikern, etwa 50 an<br />

der Zahl, welche alle Arten von Instrumenten spielten,<br />

so Trompete, Oboe, Fagott, Querflöte, Blockflöte, Geige<br />

und Bass; es waren jedoch keine Sänger dabei. Die Musik<br />

hatte der berühmte Händel, ein gebürtiger Hallenser


und wichtigster Hofkomponist seiner Majestät, eigens<br />

für diesen Anlass komponiert.“ So groß der Erfolg, so<br />

diffus die Quellenlage: Was nun genau diese Wassermusik<br />

war, musste im Nachhinein aus verschiedenen<br />

überlieferten Partituren zusammengesucht werden.<br />

Insgesamt kommt man auf verschiedene Suiten (Folgen<br />

von Tanzsätzen) von denen heute eine erklingt –<br />

allerdings ohne Boote und opulentes Abendessen<br />

mittendrin…<br />

7<br />

Edward Gregson<br />

„A Song for Chris“<br />

Edward Gregson gehört zu den wirklich besonderen<br />

englischen Komponisten! Nicht nur, weil er überaus<br />

vielseitig komponiert (von der Kammermusik, über<br />

Vokalmusik und Bläsermusik bis hin zu Orchesterwerken,<br />

aber auch Musik für Film, Theater und Fernsehen),<br />

nicht nur, weil er tatsächlich weltweit allerhöchstes<br />

Ansehen genießt und als Komponist diverse<br />

Auszeichnungen erfahren hat, sondern auch und vor<br />

allem, weil er in seinen exzellenten Werken eine sehr<br />

persönliche Klangsprache entwickelt hat, die auch dann<br />

hochpersönlich ist, wenn er sich auf Musik anderer<br />

Zeiten oder Meister beruft. Sein immenses Können<br />

und sein offener musikalischer Geist erlauben ihm<br />

eine ganz freie Umgangsweise mit verschiedensten<br />

Stilen: So entstehen faszinierende und immer wieder<br />

überraschende Klangkunstwerke ersten Ranges!<br />

Neben seinem Wirken als Komponist hat sich Gregson<br />

viele Jahre seines Lebens dem Unterrichten in den<br />

unterschiedlichsten Facetten gewidmet. So war er<br />

von 1976-1996 “Head of Composition“ und „Resident<br />

Conductor“ in der Musikfakultät des Goldsmiths<br />

College (University of London), wurde schließlich zum<br />

Professor ernannt und wechselte 1996 für zwölf Jahre<br />

als Leiter des renommierten Royal Northern College<br />

of Music (RNCM) nach Manchester. 2008 hat er seine<br />

akademischen Pflichten aufgegeben und lebt seither<br />

als freischaffender und immer noch überaus produktiver<br />

Komponist.


In seiner Zeit in Manchester hat Edward Gregson viele<br />

Jahre gern und gut zusammengearbeitet mit dem Geiger<br />

Christopher Rowland, mit dem ihn auch eine enge<br />

Freundschaft verband. Gregson schätzte Rowland nicht<br />

nur als großen Musiker und besonderen Menschen,<br />

sondern auch für seine Verdienste um die Beförderung<br />

der Kammermusikpflege im RNCM, die weltweit ihresgleichen<br />

sucht.<br />

Rowland war viele Jahre als exzellenter 1. Geiger in<br />

verschiedenen Quartett-Formationen international<br />

unterwegs, bevor er das Konzertieren an den Nagel<br />

hängte und 1984 als Leiter der Kammermusikabteilung<br />

ins RNCM einstieg. 1970 hatte er als Primarius das<br />

Sartorius-Quartett gegründet. 1974 wechselte er für<br />

zehn sehr intensive Jahre in das Fitzwilliam-Quartett.<br />

Bereits die Vorgängerbesetzung des Fitzwilliam-<br />

Quartetts hatte sich auf die Fahnen geschrieben, sich<br />

in besonderer Weise des Quartett-Schaffens von Dmitri<br />

Schostakowitsch anzunehmen. Sie pflegte dafür einen<br />

engen Kontakt mit dem Komponisten. Und so war<br />

es nur folgerichtig, dass dieser 1972 den Fitzwilliam-<br />

Musikern nicht nur sein 13. Quartett zur Uraufführung<br />

anvertraute, sondern auch nach England reiste, um mit<br />

ihnen daran zu arbeiten und ihnen seine Intentionen<br />

zu verdeutlichen.<br />

In diese besondere Tradition stieg Rowland also 1974<br />

ein: Im Laufe der Jahre führte das Fitzwilliam-Quartett<br />

das Gesamtschaffen Schostakowitschs auf. (Darüber,<br />

dass Rowland den Komponisten, der bereits 1975 starb,<br />

nicht mehr persönlich erlebte, empfand er stets ein<br />

großes Bedauern!)<br />

Christopher Rowland selbst starb im Juni 2007 viel zu<br />

früh nach einer Krebserkrankung im Alter von nur 60<br />

Jahren.<br />

Dass das RNCM-Manchester International Cello Festival<br />

für Mai 2007 bei Edward Gregson ein Konzert für Cello<br />

und Orchester in Auftrag gegeben hatte, gab diesem<br />

die Gelegenheit, dem langjährigen Freud ein eindrückliches<br />

und dabei sehr persönliches Denkmal zu setzen –<br />

und für den Cellisten Li-Wie Qin, den er als aufstrebenden<br />

Studenten in Manchester erlebt hatte und dessen<br />

große Karriere er begeistert verfolgte, ein Ausnahme-<br />

Konzert zu schreiben.<br />

Gregsons „Song for Chris“ spannt einen weiten Bogen:<br />

Viersätzig, jedoch ohne Zäsuren zwischen den Sätzen<br />

konzipiert, entwickelt es sich aus der nachdenklichgehaltvollen<br />

und klangintensiven Eingangs-„Meditation“<br />

9


11<br />

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AUSKLANG AN DER BAR<br />

über zwei immer furioser sich gebärdende Mittelsätze,<br />

in denen Christopher Rowlands musikalischer „Lebensbegleiter“<br />

Schostakowitsch immer wieder aufs Neue<br />

nicht nur zitiert, sondern auch thematisiert wird. Ziel<br />

ist am Schluss ein überaus inniger „Song“, in dem<br />

Freundschaft und Dankbarkeit zum Blühen kommen.<br />

Im ersten Satz beginnt das Cello in tiefsten Tiefen<br />

mutterseelenallein und „meditiert“ sich sehr behutsam<br />

und allmählich in höchste Höhen, während erst die<br />

mehrfach aufgeteilten Streicher sich als sphärische<br />

Begleiter dem Soloinstrument zugesellen. Erst, wenn<br />

sich schließlich die Bläser und in einem ersten Höhepunkt<br />

auch die exzessiven Pauken hinzugesellen, kommt<br />

es zu einem massiven Ausbruch, der aber rasch wieder<br />

zurückgeführt wird, bevor der 2. Satz, das Intermezzo<br />

beginnt. Im Intermezzo verwendet Gregson offen<br />

Zitate aus dem 3. Streichquartett von Schostakowitsch,<br />

das im gleichen Jahr entstanden ist, in dem Rowland<br />

geboren wurde. Und Schostakowitsch wird in Melodik,<br />

Harmonik und Rhythmik zum Paten der beiden Mittelsätze,<br />

die immer wieder furios bis martialisch daherkommen<br />

– das Cello präsentiert sich hochvirtuos, die<br />

Pauken werden regelrecht zum Solo-Partner!<br />

Im abschließenden „Song“ verwandelt sich alles in<br />

sphärischen Klang und eine schlichte, aber überaus<br />

betörend-schöne Melodie, das Cello singt in allerhöchsten<br />

Höhen – die nur in diesem Satz besetzten<br />

Röhrenglocken verleihen diesem anrührenden Schluss<br />

die verdiente Weihe!<br />

Lassen Sie Ihren Konzertabend an unserer<br />

New Orleans Bar ausklingen und genießen<br />

Sie frisch gezapftes Bier, erlesene Weine und<br />

leckere Longdrinks.<br />

György Ligeti<br />

Ramifications<br />

Deimlingstraße 32 · 75175 <strong>Pforzheim</strong> · 07231-1610<br />

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Der ungarische Komponist György Ligeti ist einer der<br />

großen Väter der Avantgarde in Deutschland. 1956<br />

nach dem Ende des ungarischen Volksaufstandes<br />

nach Österreich geflohen, beschäftigte er sich dort<br />

sehr kritisch mit den Möglichkeiten und Entwicklungen<br />

der seriellen Musik. Ein Jahr später arbeitete er


12<br />

dann folgerichtig zusammen mit Komponisten wie<br />

Karlheinz Stockhausen und Gottfried Michael König<br />

im Studio für elektronische Musik des WDR in Köln.<br />

Die Erfahrungen, die er in diesen Jahren machte, sollten<br />

sein weiteres Schaffen wesentlich beeinflussen, auch<br />

wenn Ligeti nur wenige Werke für dieses musikalische<br />

Medium schrieb.<br />

Ligeti entwickelte eine Klangsprache mit mikrotonaler<br />

Harmonik, mit „dichten, fast unbeweglichen, sich nur<br />

im Innern allmählich verändernden Klanggeweben.“<br />

Diese musikalischen „Netze“ wurden zum Kern seiner<br />

weiteren Kompositionen. Neun Jahre später hatte er<br />

sein „Netzsystem“ modifiziert, die Gewebe „beweglicher<br />

und aufgelockerter“ gestaltet. In diesem Kontext<br />

entstanden im Winter 1968/69 die Ramifications für<br />

12-stimmiges Streichorchester, die Ligeti dem russischamerikanischen<br />

Komponisten und Dirigenten Serge<br />

Koussevitzky und seiner Frau Nathalie widmete. Ligeti<br />

sagte dazu: „Ramifications sind gleichsam ein Endpunkt<br />

in der Entwicklung von ‚Dicht und statisch‘ zu ‚Durchbrochen<br />

und Beweglich‘. [..] Der Titel ‚Ramifications‘<br />

(Verästelungen) bezieht sich auf die polyphone Technik<br />

der Stimmführung: gleichsam in ein Knäuel zusammengebundene<br />

Einzelstimmen bewegen sich divergent, so<br />

dass sich die Stimmbündel allmählich auflösen.“ (Ligeti)<br />

Harmonisch komponierte Ligeti in den Ramifications<br />

„in einem hyperchromatischen harmonischen Denken“.<br />

Dafür schrieb er vor, dass die Hälfte der Streicher ihre<br />

Instrumente einen Viertelton höher stimmen sollten<br />

als der Rest der Musizierenden. Der Effekt ist erstaunlicherweise<br />

weder klangliche Anarchie, noch klare<br />

Vierteltonmusik, sondern die Klänge der Ramifications<br />

geraten vielmehr unmerklich in Schwingungen und<br />

erzeugen nach innen und außen zusehends Klangwellen.<br />

„Nur an einigen strukturell dichten Stellen<br />

ergeben sich annähernd Viertelton-Clusters; im Übrigen<br />

erscheint besonders in Partien, wo das musikalische<br />

Gewebe durchsichtig und engmaschig ist, eine ganz<br />

neue Art von ‚unsicherer‘ Harmonik, die so wirkt, als<br />

ob die Harmoniebildungen der gleichschwebenden<br />

Temperatur und zumal der Diatonik ‚verdorben‘ wären.<br />

Die Harmonien haben einen ‚haut goût‘, Verwesung<br />

ist in die Musik eingezogen. Ramifications ist ein<br />

Beispiel dekadenter Kunst.“ (Ligeti)<br />

Joseph Haydn<br />

Sinfonie D-Dur Hob. I:57<br />

13<br />

Ein Meisterwerk klassischer Hochkultur beschließt<br />

unser Konzert: Joseph Haydns Sinfonie D-Dur Nr. 57<br />

entstammt einer Schaffensphase (wir reden vom Jahr<br />

1774 und Haydn ist seit rund zwanzig Jahren Hofkapellmeister<br />

auf Schloss Esterházy), da er durch die<br />

Auseinandersetzung mit der Opera buffa und den<br />

Zwischenaktmusiken, die damals im Theater üblich<br />

waren, neue Erkenntnisse in Bezug auf die sinfonische<br />

Form und eine besondere Art der „Akkordmelodik“<br />

gewonnen hatte. Mit der D-Dur-Sinfonie gelingt ihm<br />

dabei ein so reifes Werk, dass es den Vergleich zu den<br />

großen Londoner Sinfonien seiner Spätzeit nicht zu<br />

scheuen braucht. Eine atmosphärisch-dichte, ungewöhnlich<br />

ausgedehnte und musikalisch gehaltvolle<br />

Einleitung zum Kopfsatz macht gleich zu Beginn klar,<br />

dass das folgende Werk ein „Hochkaräter“ unter den<br />

Sinfonien sein wird. Mit einem thematisch differenzierten,<br />

schwungvollen Allegro, einem pizzicatogeprägten<br />

langsamen Variationssatz, einem recht<br />

rustikalen und ungewöhnlich weitschweifenden<br />

Menuett, schließlich einem hochvirtuosen und auch<br />

spielerisch anspruchsvollem Finalsatz, der immer für<br />

musikalische Überraschungen gut ist, hat Haydn mit<br />

dieser D-Dur-Sinfonie ganz neue Maßstäbe gesetzt!<br />

Ruth M. Seiler


14 15<br />

14<br />

LI-WEI QIN<br />

Der chinesisch-australische Cellist Li-Wei Qin<br />

ist weltweit als Solist und als Kammermusiker<br />

gefragt. Beim 11. Internationalen Tschaikowsky-<br />

Wettbewerb wurde er mit der Silbermedaille ausgezeichnet,<br />

und 2001 gewann Li-Wei Qin den ersten<br />

Preis beim renommierten Naumburg-Wettbewerb in<br />

New York.<br />

Als zweifacher Solist bei den BBC Proms in der Londoner<br />

Royal Albert Hall hat Li-Wei erfolgreich mit vielen<br />

großen Orchestern der Welt zusammengearbeitet,<br />

darunter alle BBC-Symphonieorchester, Los Angeles<br />

Philharmonic, London Philharmonic, London Symphony,<br />

Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, La Verdi Orchestra<br />

Mailand, ORH Radio-Orchester Wien, Prager Symphoniker,<br />

Osaka Philharmonic, China Philharmonic, Sydney<br />

Symphony, Melbourne Symphony und viele andere.<br />

Zu den führenden Dirigenten, mit denen er zusammengearbeitet<br />

hat, gehören Vladimir Ashkenazy, Sir Andrew<br />

Davis, Marek Janowski, Jaap Van Zweden, Hans Graf,<br />

Jiri Belohlavek und Lord Jehudi Menuhin.<br />

Li-Wei ist auch mit Kammerorchestern wie der<br />

Kremerata Baltika, Sinfonia Vasovia, dem Münchner,<br />

dem Manchester, dem Zürcher und dem Australischen<br />

Kammerorchester aufgetreten.<br />

Mit Rezitals und als Kammermusiker ist Li-Wei regelmäßiger<br />

Gast bei den Musikfestivals in Jerusalem,<br />

Rheingau und Mecklenburg-Vorpommern sowie bei<br />

der Lincoln Centre Chamber Music Society in New<br />

York, wo er mit Musikern wie Daniel Hope, Nabuko<br />

Imai, Mischa Maisky und Peter Frankel auftritt.<br />

Li-Wei wurde 2001 in das BBC-Programm „New Generations“<br />

aufgenommen und erhielt 2002 die Auszeichnung<br />

„Young Australian of the Year“. Weitere wichtige<br />

Einladungen waren Auftritte bei den Olympischen<br />

Spielen 2008 in Peking (New Zealand Symphony), den<br />

Olympischen Spielen 2012 in London und dem Weltwirtschaftsforum<br />

in Davos (Basel Symphony).<br />

Bevor er an der National University of Singapore unterrichtete,<br />

war Li-Wei Professor für Cello am Royal Northern<br />

College of Music in Manchester. Er ist auch Gastprofessor<br />

am Shanghai und Central Conservatory of Music in China.<br />

Als künstlerischer Leiter gründete Li-Wei 2018 das<br />

jährliche Qingdao Int. Cello Festival.<br />

Li-Wei spielt ein Joseph-Guadagnini-Cello von 1780,<br />

das ihm großzügigerweise von Dr. und Mrs. Wilson<br />

Goh zur Verfügung gestellt wurde.


16 17<br />

DOUGLAS<br />

BOSTOCK<br />

Der britische Dirigent Douglas Bostock wirkt seit Beginn<br />

der Konzertsaison 2019/20 als Künstlerischer Leiter und<br />

Chefdirigent des Südwestdeutschen Kammerorchesters<br />

<strong>Pforzheim</strong>.<br />

Zuvor war er von 2001 bis 2019 Chefdirigent des Schweizer<br />

Sinfonieorchesters „Argovia Philharmonic“, das er in<br />

dieser Zeit mit frischen Konzepten und innovativen<br />

Formaten künstlerisch erfolgreich in der Orchesterlandschaft<br />

positioniert hat. Weitere Stationen seiner Laufbahn<br />

waren u. a. die Karlsbader Symphoniker, die<br />

Tschechische Kammerphilharmonie, die Münchner<br />

Symphoniker und das Tokyo Kosei Wind Orchestra.<br />

Sein breites Repertoire umfasst Werke aus allen Epochen<br />

einschließlich einer Vielzahl selten aufgeführter Werke,<br />

zeitgenössische Musik und Opern. Sein Temperament,<br />

sein unverkennbarer Stil und sein Kommunikationstalent<br />

führten ihn als Gast zu bedeutenden Orchestern<br />

in Europa, Amerika und Asien, darunter die Orchester<br />

der BBC, das London Philharmonic Orchestra, das Radio-<br />

Symphonie-Orchester Prag, das National Orchestra<br />

Washington, das Mexikanische Staatsorchester und<br />

das New Japan Philharmonic Orchestra.<br />

Beinahe 100 CD-Aufnahmen dokumentieren das<br />

künstlerische Profil und das vielseitige Repertoire von<br />

Douglas Bostock. Als Gastprofessor, u. a. in Tokyo,<br />

widmet er sich auch der Arbeit mit jungen Musikern<br />

und leitet Kurse und Meisterklassen für Dirigenten.<br />

Mit dem Südwestdeutschen Kammerorchester <strong>Pforzheim</strong><br />

arbeitete er seit 2013 bereits mehrfach als Gastdirigent<br />

zusammen und prägt und entwickelt nun als Künstlerischer<br />

Leiter Klang, Stilistik und Programmatik dieses<br />

ebenso traditionsreichen wie innovativen Ensembles<br />

weiter.


18 19<br />

DAS<br />

SÜDWESTDEUTSCHE<br />

Ein frischer und packender musikalischer Zugriff und<br />

stilistische Vielfalt von der Alten bis zur Neuen Musik<br />

– das sind die konstanten Erkennungszeichen des<br />

Südwestdeutschen Kammerorchesters <strong>Pforzheim</strong>.<br />

Das in der Basis mit vierzehn Streichern aus sieben<br />

Nationen besetzte Ensemble ist eines der ganz wenigen<br />

„Full-time“-Kammerorchester Europas. So wird eine<br />

außergewöhnliche Homogenität und Flexibilität des<br />

Klangbildes möglich, die auch in größerer Besetzung<br />

mit Bläsern und weiteren Instrumentalisten aus einem<br />

festen Musikerstamm erhalten bleibt.<br />

Gegründet wurde das Südwestdeutsche Kammerorchester<br />

im Jahr 1950 von dem Hindemith-Schüler<br />

Friedrich Tilegant. Rasch fand das Ensemble internationale<br />

Anerkennung: Man sprach vom „Tilegant-Sound“,<br />

der bei den Festspielen in Salzburg, Luzern und Leipzig<br />

und auf weltweiten Konzertreisen zu hören war.<br />

Maurice Andre, Dietrich Fischer-Dieskau, Frans Brüggen<br />

und Yehudi Menuhin waren nur einige der musikalischen<br />

Größen, mit denen das „Südwestdeutsche“<br />

zusammenarbeitete. Nach der Tilegant-Ära wurde das<br />

Orchester vor allem durch Paul Angerer, Vladislav<br />

Czarnecki, Sebastian Tewinkel und Timo Handschuh geprägt.<br />

Mit Beginn der Konzertsaison 2019/20 übernahm<br />

der britische Dirigent Douglas Bostock die künstlerische<br />

Leitung, um seitdem Klang, Stilistik und Programmatik<br />

des Ensembles zu prägen und weiterzuentwickeln.<br />

KAMMERORCHESTER<br />

PFORZHEIM<br />

Auf seinem Erfolgsweg hat das Südwestdeutsche<br />

Kammerorchester neben etlichen Rundfunkaufnahmen<br />

etwa 300 Tonträgern eingespielt, von<br />

denen eine ganze Reihe mit internationalen Preisen<br />

ausgezeichnet wurden. Zahlreiche Uraufführungen<br />

(Jean Françaix, Harald Genzmer, Enjott Schneider,<br />

Mike Svoboda) belegen seine Kompetenz auch für<br />

die zeitgenössische Musik.<br />

Auch in jüngerer Zeit musizierte das Kammerorchester<br />

mit international bekannten Solisten wie Nigel Kennedy,<br />

Andrea Bocelli, Mischa Maisky, Yuri Bashmet, Christian<br />

Tetzlaff oder Lars Vogt und war in ganz Europa (Festival<br />

Schwetzinger Festspiele, Festival Euro Mediterraneo<br />

Rom, OsterKlang Wien, Sala Verdi Mailand, Auditorio<br />

Nacional Madrid, Berliner Philharmonie), in den USA<br />

und in Japan zu Gast. Daneben erweiterte es seine<br />

Bandbreite durch neue Programmideen und Projekte<br />

in den Bereichen Weltmusik (Giora Feidman), Jazz<br />

(Nigel Kennedy, Sebastian Studnitzky), Crossover<br />

(Fools Garden), Musik und Literatur (Iris Berben, Senta<br />

Berger, Hannelore Hoger), Kabarett (Lars Reichow),<br />

Oper (Manfred Honeck) und Tanz (Nina Corti, Bettina<br />

Castaño).


20<br />

VEREIN ZUR FÖRDERUNG<br />

DES SÜDWESTDEUTSCHEN<br />

KAMMERORCHESTERS<br />

PFORZHEIM E.V.<br />

Der Förderverein<br />

Tradition trifft Innovation – diese drei Worte beschreiben<br />

„unser“ Kammerorchester perfekt: die<br />

Verankerung in der reichen klassisch-romantischen<br />

Orchestertradition ebenso wie die Aufgeschlossenheit<br />

für spannende Begegnungen mit Literatur, Jazz,<br />

Weltmusik oder Tanz.<br />

Um die erfolgreiche künstlerische Arbeit des Kammerorchesters<br />

für die Stadt <strong>Pforzheim</strong> und ihre Region<br />

weiter zu ermöglichen und auszubauen, ist privates<br />

Engagement unerlässlich. Im Förderverein sammeln<br />

sich daher Freunde und Mäzene, um die kulturellen<br />

Aufgaben des Orchesters ideell und finanziell mitzutragen.<br />

Seien Sie dabei!<br />

Der eingetragene und als gemeinnützig anerkannte<br />

Förderverein erhebt keine Mitgliedsbeiträge. Für<br />

Ihre steuerlich abzugsfähige Spende nach eigenem<br />

Ermessen erhalten Sie eine Spendenbescheinigung.<br />

Vorstand:<br />

Ilka Knoth (Vorsitzende), Martin Linnebach-von Wedel,<br />

Prof. Dr. Ulrich Jautz, Michael Hasch, Heidrun Horn-<br />

Martin, Wilfried Staiger<br />

Informationen:<br />

Tel. (0 72 31) 46 46 44<br />

www.swdko-pforzheim.de/verein<br />

CD-AUSWAHL<br />

Sonderaktion: Cello-CDs<br />

Robert Schumann<br />

Cellokonzert u.a.<br />

Raphael Wallfisch, Violoncello<br />

Südwestdeutsches Kammerorchester<br />

<strong>Pforzheim</strong><br />

Niklas Willén, Leitung<br />

Othmar Schoeck<br />

Cellokonzert und Suite<br />

Julius Berger, Violoncello<br />

Südwestdeutsches Kammerorchester<br />

<strong>Pforzheim</strong><br />

Vladislav Czarnecki, Leitung<br />

Guiseppe Tartini<br />

Cellokonzerte und Sinfonien<br />

Julius Berger, Violoncello<br />

Südwestdeutsches Kammerorchester<br />

<strong>Pforzheim</strong><br />

Vladislav Czarnecki, Leitung<br />

Peter Iljitsch Tschaikowsky<br />

Die Jahreszeiten<br />

David Geringas, Violoncello und<br />

Leitung<br />

Südwestdeutsches Kammerorchester<br />

<strong>Pforzheim</strong><br />

Leonardo Leo<br />

Sechs Cellokonzerte<br />

(Gesamteinspielung – 2 CDs)<br />

Julius Berger, Violoncello<br />

Südwestdeutsches Kammerorchester<br />

<strong>Pforzheim</strong><br />

Vladislav Czarnecki, Leitung<br />

Luigi Boccherini<br />

Cellokonzerte<br />

(Gesamteinspielung – 3 CDs)<br />

David Geringas, Violoncello<br />

Südwestdeutsches Kammerorchester<br />

<strong>Pforzheim</strong><br />

Vladislav Czarnecki, Leitung<br />

21<br />

Seien Sie dabei!<br />

Erhältlich heute im Foyer, über die Geschäftsstelle des<br />

Kammerorchesters (Tel. (07231) 46 46 44), im Internet<br />

www.swdko-pforzheim.de/cds und in Auswahl bei<br />

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Montag 8.30-13.00 bis Freitag Uhr 8.30-13.00 Uhr / 14.30-18.30 75172 <strong>Pforzheim</strong> Uhr<br />

Samstag 9.00-13.00 Uhr<br />

Montag 14.30-18.30 bis Freitag Uhr Westliche 07231/451132<br />

257 a<br />

8.30-13.00 Westliche 257a, Uhr 75172 <strong>Pforzheim</strong><br />

Sa: 9.00-13.00 Uhr 75172 <strong>Pforzheim</strong> 07231/4438523<br />

14.30-18.30 07231/451132 Uhr und 07231/4438523 07231/451132<br />

Beratung Sa: ist 9.00-13.00 uns wichtig: Uhr Bürobedarf, Schule, 07231/4438523 Papeterie, Schreibkultur,<br />

Geschenkideen, Kopier- und Faxservice und mehr<br />

Beratung ist uns wichtig: Bürobedarf, Schule, Papeterie, Schreibkultur,<br />

Geschenkideen, Kopier- und Faxservice und mehr<br />

KONTAKT<br />

23<br />

Geschäftsstelle<br />

Südwestdeutsches Kammerorchester <strong>Pforzheim</strong> gGmbH<br />

Westliche Karl-Friedrich-Straße 257a<br />

D-75172 <strong>Pforzheim</strong><br />

Telefon: (0 72 31) 46 46 44<br />

Telefax: (0 72 31) 46 46 43<br />

info@swdko-pforzheim.de<br />

www.swdko-pforzheim.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag/Dienstag/Donnerstag: 10–15 Uhr<br />

Mittwoch/Freitag: 10–12 Uhr<br />

Management<br />

Andreas Herrmann, Geschäftsführer<br />

Anne-Katrin Mücke, Projektmanagement,<br />

Künstlerisches Betriebsbüro, Marketing<br />

Sekretariat, Verwaltung, Kartenservice<br />

Silvia Arnone und Frau Mätschke, Sekretariat,<br />

Verwaltung, Kartenservice<br />

Paul Rapp, FSJ Kultur<br />

Bankverbindung<br />

Sparkasse <strong>Pforzheim</strong> Calw<br />

IBAN: DE26 6665 0085 0000 6422 58<br />

BIC: PZHSDE66XXX<br />

DESIGN MANAGEMENT<br />

IMPRESSUM<br />

Kallhardtstraße 46 75173 <strong>Pforzheim</strong> info@landauer-design.de<br />

produktdesigngrafik<br />

www.landauer-design.de<br />

Redaktion<br />

Andreas Herrmann<br />

Anne-Katrin Mücke<br />

Gestaltung<br />

Landauer Design Management, <strong>Pforzheim</strong><br />

Fotos<br />

Sebastian Seibel, Lisa Lorch, Regine Landauer,<br />

Wolfgang Schmidt, Georg Moritz (<strong>Pforzheim</strong>er<br />

Zeitung), Künstler-Agenturen<br />

Redaktionsschluss<br />

1. März 2023


24<br />

HEUTIGE<br />

KONZERTBESETZUNG<br />

LEITUNG<br />

Douglas Bostock<br />

VIOLINE I<br />

Friedemann Breuninger, Konzertmeister<br />

Zoltán Martincsek<br />

Michael Ewers<br />

Andrzej Brzęcki<br />

Andrea Langenbacher<br />

VIOLINE II<br />

Gabriele Etz, Stimmführerin<br />

Eleonore Bodendorff<br />

Vera Kleimann<br />

Claudiu Rupa<br />

VIOLA<br />

Dariusz Wasiak, Solo<br />

Tomasz Korniluk<br />

Cheryl Swoboda<br />

VIOLONCELLO<br />

Rastislav Huba, Solo<br />

Konstanze Bodamer<br />

Kevin Guerra Rondón<br />

KONTRABASS<br />

Matthias Botzet, Solo<br />

Corneliu Puican<br />

OBOE<br />

Julia Ströbel-Bänsch<br />

Sarah Weinbeer<br />

FAGOTT<br />

Michael Kaulartz<br />

HORN<br />

Juliane Baucke<br />

Álvaro Artuñedo<br />

PAUKE<br />

Heinrich Herpich<br />

CEMBALO<br />

Slobodan Jovanović<br />

Sonntag, 14. Mai 2023<br />

19 Uhr im CongressCentrum <strong>Pforzheim</strong>, Großer Saal<br />

18 Uhr Konzerteinführung<br />

5<br />

INSPIRATION<br />

ANTIKE<br />

Camille Saint-Saëns<br />

Prélude zu „Le Déluge“<br />

Jean-Philippe Rameau<br />

Concert en Sextuor Nr. 6<br />

Claude Debussy<br />

Danses sacrée et profane<br />

Reynaldo Hahn<br />

Prélude, Valse et Rigaudon<br />

Igor Strawinsky<br />

Apollon Musagète“<br />

25<br />

Silke Aichhorn Harfe<br />

Jens Peter Sprecher<br />

Douglas Bostock Leitung


26<br />

DANKE ...<br />

… der Stadt <strong>Pforzheim</strong> als Orchesterträger,<br />

dem Land Baden-Württemberg als Zuschussgeber,<br />

unserem Förderverein,<br />

allen Sponsoren, Förderern und Partnern:<br />

Talent,<br />

Technik,<br />

Schnelligkeit<br />

Ultrapräzision<br />

Hauptsponsoren und Medienpartner<br />

GEBRÜDER SCHAICH STIFTUNG<br />

Wir wünschen Ihnen<br />

ein klangvolles Konzert!<br />

Sponsoren, Förderer und Partner<br />

DIE NEUE DIMENSION DER STANZTECHNIK<br />

... und allen weiteren Institutionen und Personen,<br />

die uns finanziell und ideell unterstützen.<br />

Fritz Stepper GmbH & Co KG<br />

Robert-Bosch-Str. 5 I 75180 <strong>Pforzheim</strong><br />

Telefon + 49 (0) 7231/9733-0 I E-mail: pro@stepper.de<br />

www.stepper.de


Musik<br />

macht<br />

das Leben<br />

weniger<br />

kompliziert.<br />

A r l i n g e r<br />

Baugenossenschaft<br />

www.arlinger.de

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