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Academy of St Martin in the Fields, Song-Jin Cho

Kulturringkonzert am 9. Mai 2023 um 19.30 Uhr in Heilbronn (Harmonie, Theodor-Heuss-Saal)

Kulturringkonzert am 9. Mai 2023 um 19.30 Uhr in Heilbronn (Harmonie, Theodor-Heuss-Saal)

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KULTURRING<br />

HEILBRONN E.V.<br />

www.kulturr<strong>in</strong>g-heilbronn.de<br />

ORCHESTERKONZERT II<br />

ACADEMY OF ST MARTIN<br />

IN THE FIELDS<br />

SOLIST: SEONG-JIN CHO, KLAVIER<br />

DIENSTAG, 09. MAI 2023<br />

19.30 UHR


Orchesterkonzert II<br />

ACADEMY OF ST MARTIN<br />

IN THE FIELDS<br />

Solist: SEONG-JIN CHO, Klavier<br />

7. Veranstaltung der Kulturr<strong>in</strong>g-Konzertreihe 2022 / 2023<br />

Theodor-Heuss-Saal, 19.30 Uhr<br />

JOSEPH HAYDN 1732–1809<br />

Symphonie Nr. 26 d-Moll<br />

Hob I:26 »Lamentatione«<br />

- Allegro assai con spirito<br />

- Adagio<br />

- Menuet<br />

20 M<strong>in</strong>.<br />

WOLFGANG AMADEUS MOZART 1756–1791<br />

Klavierkonzert Nr. 12<br />

26 M<strong>in</strong>.<br />

A-Dur KV 414<br />

- Allegro<br />

- Andante<br />

- Allegretto<br />

Pause<br />

WITOLD LUTOSŁAWSKI 1913–1994<br />

Ouvertüre für <strong>St</strong>reicher (1947)<br />

6 M<strong>in</strong>.<br />

FRÉDÉRIC CHOPIN 1810–1849<br />

Klavierkonzert Nr. 1<br />

e-Moll op. 11 (1830)<br />

- Allegro maestoso<br />

- Romance - Larghetto<br />

- Rondo - Vivace<br />

42 M<strong>in</strong>.<br />

Konzert der Reihe »Perspektiven Heilbronn«<br />

<strong>in</strong> den <strong>St</strong>ädtischen Museen Heilbronn im Deutschh<strong>of</strong>,<br />

Beg<strong>in</strong>n 19.30 Uhr<br />

Montag,<br />

15. Mai 2023<br />

KAI WANGLER<br />

(Fürstenfeldbruck), Akkordeon


Guten Abend,<br />

es ist die Verb<strong>in</strong>dung von gedanklicher Tiefe und Ausdruck,<br />

durch die der Pianist des heutigen Abends<br />

Seong-J<strong>in</strong> <strong>Cho</strong> se<strong>in</strong> Publikum berührt. Die musikalische<br />

Reife und die künstlerischen Fähigkeiten des<br />

preisgekrönten Pianisten sicherten ihm breite Zustimmung<br />

des Publikums und der Kritik.<br />

Gleich zwei beliebte Klavierkonzerte (Mozart KV<br />

414 und <strong>Cho</strong>p<strong>in</strong> e-Moll) wird Seong-J<strong>in</strong> <strong>Cho</strong> mit der<br />

berühmten und <strong>in</strong> Heilbronn wohlbekannten <strong>Academy</strong><br />

<strong>of</strong> <strong>St</strong> <strong>Mart<strong>in</strong></strong> <strong>in</strong> <strong>the</strong> <strong>Fields</strong> aufführen. Haydns Symphonie<br />

Nr. 26 und die Ouvertüre für <strong>St</strong>reicher von<br />

Lutosławski ergänzen das großartige Orchesterkonzert-Programm.<br />

Freuen Sie sich auf e<strong>in</strong> <strong>in</strong>tensives Hörerlebnis mit der<br />

»<strong>Academy</strong> <strong>of</strong> <strong>St</strong> <strong>Mart<strong>in</strong></strong> <strong>in</strong> <strong>the</strong> <strong>Fields</strong>« und mit Seong-<br />

J<strong>in</strong> <strong>Cho</strong>.<br />

Herausgeber: Kulturr<strong>in</strong>g Heilbronn e.V.<br />

Abonnementbüro: Heilbronner Reisebüro Böhm<br />

Sülmerstraße 13 / Tel. 0 71 31/62 40 17<br />

Texte: Ulrich Heffter<br />

Gestaltung: www.wsk-werbung.de


SEONG-JIN CHO<br />

Die Weltöffentlichkeit<br />

wurde 2015 auf Seong-<br />

J<strong>in</strong> <strong>Cho</strong> aufmerksam, als<br />

er den ersten Preis beim<br />

Internationalen <strong>Cho</strong>p<strong>in</strong>-<br />

Wettbewerb <strong>in</strong> Warschau<br />

gewann; seitdem erlebte<br />

se<strong>in</strong>e Karriere e<strong>in</strong>en<br />

rasanten Aufstieg. Im Januar 2016 unterzeichnete er<br />

e<strong>in</strong>en Exklusivvertrag mit der Deutschen Grammophon.<br />

Als gefragter Künstler arbeitet <strong>Cho</strong> mit den renommiertesten<br />

Orchestern der Welt zusammen, darunter die<br />

Berl<strong>in</strong>er Philharmoniker, die Wiener Philharmoniker, das<br />

London Symphony Orchestra, das Orchestre de Paris,<br />

das New York Philharmonic und das The Philadelphia<br />

Orchestra. Zu den Dirigenten, mit denen er regelmäßig<br />

zusammenarbeitet, gehören Myung-Whun Chung,<br />

Gustavo Dudamel, Yannick Nézet-Ségu<strong>in</strong>, Andris Nelsons,<br />

Gianandrea Noseda, Sir Simon Rattle, Santtu-<br />

Matias Rouvali und Esa-Pekka Salonen.<br />

Höhepunkte der Saison 2022/23 s<strong>in</strong>d Seong-J<strong>in</strong> <strong>Cho</strong>s<br />

Rückkehr zum Los Angeles Philharmonic Orchestra mit<br />

Gustavo Dudamel, zum New York Philharmonic, zum<br />

Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, zu<br />

den Münchner Philharmonikern und zum Boston Symphony<br />

Orchestra mit Andris Nelsons. Mit der Tschechischen<br />

Philharmonie und Semyon Bychkov wird er die<br />

Weltpremiere des neuen Klavierkonzerts von Thierry<br />

Escaich präsentieren. In der Saison wird Seong-J<strong>in</strong> <strong>Cho</strong><br />

auch beide Brahms-Klavierkonzerte im Festspielhaus<br />

Baden-Baden mit dem Chamber Orchestra <strong>of</strong> Europe<br />

und Yannick Nézet-Ségu<strong>in</strong> sowie se<strong>in</strong> Debüt mit<br />

den Wiener Symphonikern <strong>in</strong> der Berl<strong>in</strong>er Philharmonie<br />

geben. Als gefragter Tourneesolist unternimmt <strong>Cho</strong><br />

mehrere <strong>in</strong>ternationale Tourneen, u. a. mit dem London<br />

Symphony Orchestra und Sir Simon Rattle nach Japan<br />

und Korea, mit der <strong>St</strong>aatskapelle Dresden und Myung-<br />

Whun Chung <strong>in</strong> Dresden und <strong>in</strong> Korea, und er tritt auch<br />

mit der »<strong>Academy</strong> <strong>of</strong> <strong>St</strong> <strong>Mart<strong>in</strong></strong> <strong>in</strong> <strong>the</strong> <strong>Fields</strong>« auf, mit der<br />

er im Frühjahr 2023 durch Deutschland tourt.


Mit gefeierten Klavierabenden tritt Seong-J<strong>in</strong> <strong>Cho</strong><br />

<strong>in</strong> vielen der renommiertesten Konzertsäle der Welt<br />

auf, darunter die Carnegie Hall, das Concertgebouw<br />

Amsterdam, die Berl<strong>in</strong>er Philharmonie, das Konzerthaus<br />

Wien, das Pr<strong>in</strong>zregenten<strong>the</strong>ater München, die<br />

Suntory Hall Tokio, die Walt Disney Hall Los Angeles,<br />

das Festival International de piano de la Roque<br />

d‘Anthéron und das Verbier Festival. In der kommenden<br />

Saison wird er unter anderem Rezitale <strong>in</strong> der<br />

Carnegie Hall, der Boston Celebrity Series, der Walt<br />

Disney Hall, der Alten Oper Frankfurt, der Liederhalle<br />

<strong>St</strong>uttgart, <strong>in</strong> der Laeiszhalle Hamburg, der Berl<strong>in</strong>er Philharmonie,<br />

dem Musikvere<strong>in</strong> Wien und erstmals im Barbican<br />

Center London geben.<br />

Seong-J<strong>in</strong> <strong>Cho</strong>s jüngste Aufnahme ist se<strong>in</strong> Soloalbum<br />

»The Handel Project«, das im Februar 2023 veröffentlicht<br />

wurde. Im August 2021 erschien <strong>Cho</strong>p<strong>in</strong>s Klavierkonzert<br />

Nr. 2 und Scherzi mit dem London Symphony<br />

Orchestra und Gianandrea Noseda bei der Deutschen<br />

Grammophon. Zuvor hatte er mit demselben Orchester<br />

und Dirigenten bereits se<strong>in</strong> Album mit <strong>Cho</strong>p<strong>in</strong>s Klavierkonzert<br />

Nr. 1 sowie den Vier Balladen aufgenommen.<br />

Se<strong>in</strong> Soloalbum mit dem Titel »The Wanderer« wurde<br />

im Mai 2020 veröffentlicht und enthält Schuberts<br />

»Wandererfantasie«, Bergs Klaviersonate op. 1 und<br />

Liszts Klaviersonate <strong>in</strong> h-Moll. Alle Alben s<strong>in</strong>d unter<br />

dem »Yellow Label« der Deutschen Grammophon<br />

erschienen und haben weltweit bee<strong>in</strong>druckende Kritiken<br />

erhalten.<br />

Der 1994 <strong>in</strong> Seoul geborene Seong-J<strong>in</strong> <strong>Cho</strong> begann<br />

im Alter von sechs Jahren mit dem Klavierunterricht<br />

und gab se<strong>in</strong> erstes öffentliches Konzert im Alter von<br />

elf Jahren. Im Jahr 2009 wurde er der jüngste Gew<strong>in</strong>ner<br />

des <strong>in</strong>ternationalen Hamamatsu-Klavierwettbewerbs<br />

<strong>in</strong> Japan. Im Jahr 2011 gewann er im Alter<br />

von 17 Jahren den dritten Preis beim Internationalen<br />

Tschaikowsky-Wettbewerb <strong>in</strong> Moskau. Von 2012 bis<br />

2015 studierte er bei Michel Bér<strong>of</strong>f am Conservatoire<br />

National Supérieur de Musique de Paris. Seong-J<strong>in</strong><br />

<strong>Cho</strong> lebt heute <strong>in</strong> Berl<strong>in</strong>.


ACADEMY OF ST MARTIN<br />

IN THE FIELDS<br />

Die »<strong>Academy</strong> <strong>of</strong> <strong>St</strong> <strong>Mart<strong>in</strong></strong> <strong>in</strong> <strong>the</strong> <strong>Fields</strong>« gehört zu den<br />

bedeutendsten Kammerorchestern der Welt und ist<br />

berühmt für ihre frischen, brillanten Interpretationen<br />

der größten klassischen Werke.<br />

Die <strong>Academy</strong> wurde 1958 von Sir Neville Marr<strong>in</strong>er aus<br />

e<strong>in</strong>er Gruppe führender Londoner Musiker gebildet und<br />

gab im November 1959 ihr erstes Konzert <strong>in</strong> der Kirche,<br />

deren Namen sie trägt. Dank ihrer unvergleichlichen<br />

Live-Darbietungen und der umfangreichen Diskographie<br />

– darunter Höhepunkte wie Vivaldis »Vier Jahreszeiten«,<br />

der Bestseller von 1969 und die Filmmusik zum Oscar-<br />

Gew<strong>in</strong>ner Amadeus – genießt die <strong>Academy</strong> seit langem<br />

e<strong>in</strong>en beneidenswerten <strong>in</strong>ternationalen Ruf für ihren<br />

unverwechselbaren, eleganten und präzisen Klang. Mit<br />

ihren über 500 Veröffentlichungen umfassenden Diskographie<br />

und den zahlreichen <strong>in</strong>ternationalen Tourneen<br />

wurde die <strong>Academy</strong> zu e<strong>in</strong>em beliebten Markenzeichen<br />

für Klassikliebhaber <strong>in</strong> aller Welt.<br />

Heute wird die <strong>Academy</strong> von ihrem Chefdirigenten,<br />

dem Viol<strong>in</strong>virtuosen Joshua Bell, geleitet. Er pflegt<br />

weiterh<strong>in</strong> den kollegialen Geist und die Flexibilität des<br />

ursprünglich kle<strong>in</strong>en, dirigentenlosen Ensembles, die<br />

zu Markenzeichen der <strong>Academy</strong> wurden. Unter der<br />

Leitung von Joshua Bell und mit Unterstützung von<br />

Director/Konzertmeister Tomo Keller und des Ersten<br />

Gastdirigenten Murray Perahia sprengt die <strong>Academy</strong><br />

weiter die Grenzen von »play-direct-Konzerten« und<br />

bietet neue Höhepunkte, <strong>in</strong>dem sie symphonisches


Repertoire und Kammermusik im großen Rahmen<br />

bedeutender Konzertsäle <strong>in</strong> aller Welt präsentiert.<br />

Als COVID-19 Lockdowns auf der ganzen Welt auslöste,<br />

reagierte die <strong>Academy</strong> mit e<strong>in</strong>er digitalen Kampagne<br />

zur F<strong>in</strong>anzierung der Produktion neuer Performance-Videos<br />

sowie mit dem <strong>St</strong>art e<strong>in</strong>er neuen<br />

Konzertreihe <strong>in</strong> ihrer spirituellen Heimat <strong>St</strong> <strong>Mart<strong>in</strong></strong>-<strong>in</strong><strong>the</strong>-<strong>Fields</strong><br />

am Londoner Trafalgar Square. In der Reihe<br />

– die erste ihrer Art <strong>in</strong> der Heimatstadt des Orchesters<br />

seit vielen Jahren – arbeitete die Akademie mit <strong>in</strong>ternationalen<br />

Künstlern an Konzertprogrammen, die von<br />

Mitgliedern des Orchesters konzipiert wurden.<br />

In der Saison 2022/2023 wird die Akademie weiterh<strong>in</strong><br />

häufig <strong>in</strong> <strong>St</strong> <strong>Mart<strong>in</strong></strong>-<strong>in</strong>-<strong>the</strong>-<strong>Fields</strong> auftreten, e<strong>in</strong>schließlich<br />

der Zusammenarbeit mit <strong>St</strong> <strong>Mart<strong>in</strong></strong>‘s Voices zu<br />

Weihnachten und Ostern und e<strong>in</strong>er Herbstaufführung<br />

von Mozarts Requiem. International beg<strong>in</strong>nt<br />

die Herbst- und W<strong>in</strong>tersaison 2022 mit e<strong>in</strong>er Tournee<br />

durch Südamerika und Italien mit Joshua Bell. Die Akademie<br />

schließt sich dann im September dem Pianisten<br />

Jan Lisiecki <strong>in</strong> Hels<strong>in</strong>ki an und das <strong>Academy</strong> Chamber<br />

<strong>St</strong>r<strong>in</strong>g Ensemble kehrt nach e<strong>in</strong>er Aufführung am 4.<br />

Oktober <strong>in</strong> <strong>St</strong> <strong>Mart<strong>in</strong></strong>-<strong>in</strong>-<strong>the</strong>-<strong>Fields</strong> für e<strong>in</strong>e 10-tägige<br />

Herbsttournee <strong>in</strong> die USA zurück. Die <strong>Academy</strong> schließt<br />

e<strong>in</strong>e Europatournee mit Joshua Bell mit e<strong>in</strong>em Auftritt<br />

<strong>in</strong> der Queen Elizabeth Hall <strong>in</strong> Southbank am 26.<br />

Januar 2023 ab. Weitere Tourneen für 2023 umfassen<br />

e<strong>in</strong>e Tournee durch die USA mit Johannes Moser und<br />

Avi Avital, die USA mit dem <strong>Academy</strong> Chamber W<strong>in</strong>d<br />

Ensemble und Europa mit Seong J<strong>in</strong> <strong>Cho</strong>.<br />

Das Orchester ist e<strong>in</strong> Tourneeorchester der Konzertdirektion<br />

Schmid.<br />

HAYDN SYMPHONIE D-MOLL<br />

Die S<strong>in</strong>fonie Hob. I:26 komponierte Joseph Haydn<br />

(1732-1809) im Jahr 1768. Das Autograph ist nicht<br />

mehr vorhanden. Der heute gebräuchliche Titel<br />

»Lamentatione« verweist auf die im ersten und zweiten<br />

Satz verarbeiteten liturgischen Melodien aus e<strong>in</strong>em bis<br />

<strong>in</strong>s Spätmittelalter zurückreichenden, gregorianischen


Passionsspiel nach dem Markusevangelium. Dieses<br />

war damals <strong>in</strong> Österreich <strong>of</strong>fenbar verbreitet mit regelmäßigen<br />

Aufführungen <strong>in</strong> der Osterzeit (Karwoche).<br />

Der Be<strong>in</strong>ame ist nicht zweifelsfrei au<strong>the</strong>ntisch, allerd<strong>in</strong>gs<br />

ist er als Bezeichnung für die gesamte S<strong>in</strong>fonie<br />

bereits zu Haydns Lebzeiten nachgewiesen. Die S<strong>in</strong>fonie<br />

Nr. 26 ist Haydns letzte dreisätzige S<strong>in</strong>fonie, die<br />

späteren s<strong>in</strong>d alle viersätzig.<br />

Haydn beg<strong>in</strong>nt den ersten Satz (Allegro assai con spirito,<br />

d-Moll / D-Dur, 4/4) mit e<strong>in</strong>er düster-energischen<br />

Passage, die »ke<strong>in</strong>e <strong>the</strong>matische Kontur hat«, sondern<br />

nur aus drängenden Synkopenketten mit Tonrepetition<br />

und fallender L<strong>in</strong>ie besteht. Durch Viertelpausen<br />

getrennt, folgen blockartig zwei kontrastierende<br />

Piano-Viertakter. Der erste ist durch die viermalige<br />

Wiederholung e<strong>in</strong>er fallenden Quarte im Horn und<br />

durch Seufzer der Viol<strong>in</strong>en gekennzeichnet, der zweite<br />

greift die bewegende Synkopenfigur vom Satzanfang<br />

wieder auf, wobei die fallende L<strong>in</strong>ie deutlicher<br />

herausgestellt ist.<br />

Auch im Adagio (F-Dur, 2/4) greift Haydn auf e<strong>in</strong>e<br />

<strong>Cho</strong>ralmelodie zurück. Wie im ersten Satz s<strong>in</strong>d auch<br />

hier 1. Oboe und 2. Viol<strong>in</strong>e stimmführend, während<br />

die 1. Viol<strong>in</strong>e gegenstimmenartige Figurationen spielt<br />

und der Bass <strong>in</strong> gleichmäßiger, ausholender Achtelbewegung<br />

begleitet. Haydn hat das Thema auch <strong>in</strong> mehreren<br />

anderen Werken verwendet (darunter im Trio der<br />

S<strong>in</strong>fonie Nr. 80 – ebenso Wolfgang Amadeus Mozart<br />

<strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Maurerischen Trauermusik KV 477).<br />

Das ungewöhnliche Menuett (d-Moll, 3/4) ist durch<br />

scharfe dynamische Kontraste, unregelmäßige Metrik<br />

und Tonartenwechsel gekennzeichnet. Es beg<strong>in</strong>nt<br />

piano mit e<strong>in</strong>er Passage aus auftaktiger Tonwiederholung,<br />

die wie e<strong>in</strong> Suchen nach der richtigen Tonart<br />

kl<strong>in</strong>gt: Im ersten Takt verschleiert F-Dur und d-Moll,<br />

dann wechselt Haydn über g-Moll zu e<strong>in</strong>em Pendeln<br />

zwischen A-Dur und d-Moll. Erst nach langer Generalpause<br />

setzt die Musik erneut e<strong>in</strong>, jetzt forte im entschiedenen<br />

F-Dur-Unisono.


Dieser streng konzentrierte Satz ist <strong>in</strong> mehrfacher H<strong>in</strong>sicht<br />

der <strong>in</strong>tensivste von allen. Von Anfang an erzeugen<br />

der tonartlich nicht fixierte Beg<strong>in</strong>n, die rhythmisch<br />

<strong>in</strong>stabilen Motive, die neapolitanische Harmonik und<br />

der zweideutige Phrasenrhythmus e<strong>in</strong>e bedrückte<br />

<strong>St</strong>immung. Bis zur Reprise ersche<strong>in</strong>t ke<strong>in</strong>e festgelegte<br />

Tonika – und selbst die ist <strong>in</strong>stabil.<br />

MOZART KLAVIERKONZERT A-DUR<br />

Nicht nur heute zählt das »kle<strong>in</strong>e« A-Dur-Konzert KV<br />

414 zu Mozarts besonders beliebten Klavierkonzerten.<br />

Schon zu Lebzeiten des Komponisten erfreute es sich<br />

<strong>in</strong> den Konzertsälen außerhalb Wiens e<strong>in</strong>iger Popularität,<br />

etwa <strong>in</strong> München. Dies lag sicher an se<strong>in</strong>em<br />

durchweg kantablen, Komplikationen eher vermeidenden<br />

<strong>St</strong>il, der von e<strong>in</strong>em klangvollen <strong>St</strong>reichersatz<br />

und e<strong>in</strong>er dankbaren, aber nicht allzu schweren Solostimme<br />

geprägt wird. Von den drei Werken des W<strong>in</strong>ters<br />

1782/83 ist es dasjenige, das im re<strong>in</strong>en »a quattro-<br />

Satz« mit <strong>St</strong>reichern am besten zur Geltung kommt,<br />

obwohl die Bläserstimmen auch hier die <strong>St</strong>reicher<br />

höchst wirkungsvoll ergänzen und bereichern.<br />

Die <strong>St</strong>reicher alle<strong>in</strong>e eröffnen das erste Allegro (4/4),<br />

e<strong>in</strong>en der melodisch schönsten Kopfsätze <strong>in</strong> Mozarts<br />

Konzertschaffen. Der leichte Aufschwung des gebrochenen<br />

A-Dur-Dreiklangs wird von galanten »lombardischen«<br />

Rhythmen beantwortet. Angestaute Synkopen<br />

verstärken noch den empf<strong>in</strong>dsamen Zug des<br />

Haupt<strong>the</strong>mas, dem sich e<strong>in</strong> »rauschendes« Forte mit<br />

Tremolo anschließt. Melodisch noch e<strong>in</strong>prägsamer<br />

wirkt das Seiten<strong>the</strong>ma mit se<strong>in</strong>em Bratschen-»Echo«,<br />

worauf e<strong>in</strong> effektvolles Crescendo das Orchestervorspiel<br />

beschließt. Wie die beiden so überaus empf<strong>in</strong>dsamen<br />

Themen schon erwarten lassen, bleibt auch<br />

der Solist dem gesanglichen Duktus treu. Selbst se<strong>in</strong>e<br />

virtuosen Passagen sche<strong>in</strong>en vom Gesang beseelt.<br />

An Themen werden ke<strong>in</strong>e weiteren außer denen des


Orchestervorspiels verarbeitet – e<strong>in</strong> beim reifen Mozart<br />

ungewöhnliches Verfahren. Mozart selbst hat zu diesem<br />

Satz gleich zwei orig<strong>in</strong>ale Kadenzen beigesteuert.<br />

Im Andante (D-Dur, 3/4) setzte er Johann Christian<br />

Bach, se<strong>in</strong>em Mentor aus Londoner K<strong>in</strong>dertagen, e<strong>in</strong><br />

Denkmal. Der jüngste Bachsohn war im Januar 1782<br />

verstorben, wovon auch Mozart <strong>in</strong> Wien erfuhr. Se<strong>in</strong>e<br />

Trauer über den Verlust des Freundes, den er noch vier<br />

Jahre zuvor <strong>in</strong> Paris wieder getr<strong>of</strong>fen hatte, kleidete er<br />

<strong>in</strong> die Form e<strong>in</strong>er zarten Elegie aus nächtlichen <strong>St</strong>immungsbildern.<br />

Im Haupt<strong>the</strong>ma zitiert er e<strong>in</strong>e populäre<br />

Melodie aus e<strong>in</strong>er von Johann Christian Bachs Ouvertüren<br />

für Orchester, die das Klavier später übernimmt<br />

und ausschmückt. Auch die raff<strong>in</strong>iert changierenden<br />

<strong>St</strong>reicherklänge des Orchestervorspiels greift der Pianist<br />

auf und lässt sie im Mittelteil des Satzes sukzessive<br />

nach Moll abgleiten.<br />

Im Rond<strong>of</strong><strong>in</strong>ale (Allegretto, 2/4) gibt sich Mozart dafür<br />

umso ausgelassener. Verziert mit kessen Trillern, kreist<br />

das Rondo<strong>the</strong>ma ständig um sich selbst und um die<br />

Töne E und A. Die kle<strong>in</strong>en Seufzer im Nachsatz s<strong>in</strong>d<br />

ebenso wenig ernst zu nehmen, wie die Episoden dieses<br />

heiteren Satzes, der ganz vom Tanzrhythmus der<br />

Gavotte beherrscht wird.<br />

Insgesamt gilt für das A-Dur-Konzert, was Mozart über<br />

alle drei Klavierkonzerte des W<strong>in</strong>ters 1782/83 an se<strong>in</strong>en<br />

Vater geschrieben hat: »Die Concerten s<strong>in</strong>d eben<br />

das Mitteld<strong>in</strong>g zwischen zu schwer, und zu leicht –<br />

s<strong>in</strong>d sehr Brillant – angenehm <strong>in</strong> die ohren – Natürlich,<br />

ohne <strong>in</strong> das leere zu fallen – hie und da – können auch<br />

kenner alle<strong>in</strong> satisfaction erhalten – doch so – daß die<br />

nicht-kenner damit zufrieden seyn müssen, ohne zu<br />

wissen warum.« (Brief vom 28. Dezember 1782)<br />

LUTOSŁAWSKI OUVERTÜRE<br />

Aufgrund des Ausbruchs des Zweiten Weltkriegs<br />

wurde Witold Lutosławski (1913-1994) <strong>in</strong> den Militärdienst<br />

aufgenommen und <strong>in</strong> Funkbetrieb und Signalisierung<br />

geschult. 1939 vollendete er se<strong>in</strong> Werk »Sym-


phonic Variations«, das er als se<strong>in</strong> Debüt als Komponist<br />

ansieht. Der Weltkrieg beendete jedoch abrupt<br />

se<strong>in</strong>e Pläne, für weitere musikalische <strong>St</strong>udien nach<br />

Paris zu reisen. Als Lutoslawski bei der Funke<strong>in</strong>heit <strong>in</strong><br />

Krakau stationiert war, wurde er von den deutschen<br />

Soldaten gefangen genommen.<br />

Er arbeitete als Café-Pianist, um se<strong>in</strong>en Lebensunterhalt<br />

zu verdienen. Diese Arbeit teilte er mit e<strong>in</strong>em<br />

anderen Komponisten, Andrzej Panufnik. Das e<strong>in</strong>zige<br />

Werk, das er <strong>in</strong> dieser Zeit schrieb, war »Variationen<br />

über e<strong>in</strong> Thema von Pagan<strong>in</strong>i für zwei Klaviere«<br />

(1941). Nach Kriegsende ließ er sich dauerhaft<br />

<strong>in</strong> Warschau nieder. Er nahm ke<strong>in</strong>e feste Anstellung<br />

bei e<strong>in</strong>er Organisation an und überlebte die stal<strong>in</strong>istischen<br />

Jahre, <strong>in</strong>dem er Musik für Radio, Film und<br />

Theater schrieb. Darüber h<strong>in</strong>aus schrieb er Volkslieder<br />

und komponierte Werke für K<strong>in</strong>der. Die Ideologie des<br />

Sozialistischen Realismus gab vor, Kunst sollte leicht<br />

verständlich, im sozialistischen S<strong>in</strong>ne motivierend<br />

und niemals abstrakt se<strong>in</strong>. Diese Vorgaben schränkten<br />

junge Avantgarde-Komponisten wie Lutosławski<br />

jedoch künstlerisch e<strong>in</strong>. So wurde beispielsweise dessen<br />

Ouvertüre für <strong>St</strong>reicher aus den Spielplänen verbannt,<br />

weil sie den Ansprüchen des Sozialistischen<br />

Realismus nicht gerecht wurde.<br />

Witold Lutosławski schrieb 1947 se<strong>in</strong>e <strong>St</strong>r<strong>in</strong>g-Ouvertüre<br />

(die er ursprünglich »Intermezzo« nannte) und<br />

widmete sie Mirko Očadlik. Das Werk wurde erstmals<br />

am 9. November 1949 <strong>in</strong> Prag vom S<strong>in</strong>fonieorchester<br />

des Prager Rundfunks unter Grzegorz Fitelberg<br />

und im folgenden Jahr, am 6. Januar 1950, <strong>in</strong> Krakau<br />

vom Philharmonischen Orchester Krakau unter Witold<br />

Krzemieński aufgeführt. Danach verschwand sie fast<br />

vollständig aus Konzertsälen.<br />

Nach Titel und Typus ist die Ouvertüre für <strong>St</strong>reicher<br />

(1947) e<strong>in</strong> Werk neoklassizistischen Zuschnitts – wie<br />

Lutosławskis 1. S<strong>in</strong>fonie und se<strong>in</strong>e S<strong>in</strong>fonischen Variationen<br />

(1937). Indem die Ouvertüre mit e<strong>in</strong>em wörtlichen<br />

Zitat aus dem III. Satz (T. 8) von Bartóks »Musik<br />

für Saiten<strong>in</strong>strumente, Schlagzeug und Celesta«


(1936) beg<strong>in</strong>nt, bekundet Lutosławski bereits hier se<strong>in</strong>e<br />

Verehrung für Bartók, die später <strong>in</strong> der Widmung<br />

der Musique funèbre für <strong>St</strong>reichorchester (1954/58)<br />

»à la mémoire de Béla Bartók« vollends manifest<br />

wird. Ähnlichkeit mit Bartóks Musik liegt <strong>in</strong> der Art<br />

und Weise, wie Lutosławski mit den drei- und vierstimmigen<br />

melodischen Zellen umgeht, die er sowohl<br />

zum Aufbau langer melodischer L<strong>in</strong>ien als auch kurzer<br />

Motive nutzt. Mit dem Motiv von vier Tönen, h-aisgis-a,<br />

beg<strong>in</strong>nt die Ouvertüre und wiederholt sich bis<br />

zu 132 Mal <strong>in</strong> dem nur fünf M<strong>in</strong>uten langen Werk.<br />

Lutosławskis erster Versuch auf der Suche nach e<strong>in</strong>er<br />

neuen harmonischen Sprache enthält die Ouvertüre<br />

e<strong>in</strong>e Reihe von Elementen, die <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er späteren<br />

Musik entwickelt werden sollten.<br />

CHOPIN KLAVIERKONZERT E-MOLL<br />

Frédéric <strong>Cho</strong>p<strong>in</strong> (1810-1849) vollendete das 1. Klavierkonzert<br />

op. 11 <strong>in</strong> e-Moll im Alter von 20 Jahren. Er widmete<br />

es Friedrich Kalkbrenner und brachte es am 11.<br />

Oktober 1830 – am Vorabend des Novemberaufstands<br />

–im National<strong>the</strong>ater Warschau zur Uraufführung.<br />

<strong>Cho</strong>p<strong>in</strong>s zwei Klavierkonzerte, das <strong>in</strong> f-Moll op. 21 und<br />

se<strong>in</strong> op. 11, s<strong>in</strong>d etwa zur gleichen Zeit entstanden. Es<br />

gilt als gesichert, dass das Konzert <strong>in</strong> f-Moll eigentlich<br />

se<strong>in</strong> erstes Klavierkonzert gewesen ist, das Nr. 1 somit<br />

se<strong>in</strong> zweites. Es wird angenommen, dass <strong>Cho</strong>p<strong>in</strong>, der<br />

1831 se<strong>in</strong>en endgültigen Aufenthalt <strong>in</strong> Paris nahm, dort<br />

e<strong>in</strong>ige se<strong>in</strong>er Werke, darunter eben auch die zwei Konzerte,<br />

e<strong>in</strong>em Verleger angeboten hat, dieser aber aufgrund<br />

des hohen Schwierigkeitsgrades der <strong>St</strong>ücke erst<br />

nur e<strong>in</strong>es, nämlich das Konzert <strong>in</strong> e-Moll, akzeptierte.<br />

Der erste Satz des e-Moll-Konzerts hat drei Themen,<br />

die vom Orchester exponiert werden. Vom Klavier wird<br />

das erste Thema kurz aufgegriffen (Takt 139), aber<br />

gleich (Takt 155) <strong>in</strong> das lyrische 2. Thema <strong>in</strong> e-Moll<br />

überführt, dessen Melodie im Bass vom Kopfmotiv<br />

des 1. Themas kontrapunktiert wird. Auch das sich <strong>in</strong><br />

E-Dur den ersten beiden Themen entgegenstellende<br />

dritte, ebenfalls lyrische Thema (Takt 222) wird vom


Klavier übernommen. Die Durchführung beg<strong>in</strong>nt <strong>in</strong> Takt<br />

385, das Klavier kommt dabei auf das zweite Thema<br />

zurück und entwickelt es weiter. Im Folgenden wird<br />

es jedoch wie auch das zweite Thema durchführungsmäßig<br />

völlig vernachlässigt. Im Wesentlichen ist es<br />

nur e<strong>in</strong> verkürztes Motiv des ersten Themas, das vom<br />

Orchester <strong>in</strong> modifizierter Form gespielt wird, während<br />

im Klavierpart kapriziöse und technisch anspruchsvolle<br />

Läufe und Figuren zu bewältigen s<strong>in</strong>d. Die Reprise<br />

beg<strong>in</strong>nt <strong>in</strong> Takt 486 wieder mit dem Orchester und<br />

se<strong>in</strong>em Anfangs<strong>the</strong>ma. Die Coda, deren Basstriller <strong>in</strong><br />

der l<strong>in</strong>ken Hand dem Konzert e<strong>in</strong>en düsteren Anstrich<br />

geben, fordert höchstes technisches Können des Pianisten,<br />

was die fehlende Solokadenz nahezu überflüssig<br />

macht.<br />

E-Dur, H-Dur und Gis-Dur bestimmen den Grundcharakter<br />

des zweiten Satzes, der Romanze. E<strong>in</strong> sich<br />

dramatisch gebender Mittelteil <strong>in</strong> cis-Moll kontrastiert<br />

zu den sanglichen Lied<strong>the</strong>men, die mehrmals wiederkehren<br />

und variiert werden. <strong>Cho</strong>p<strong>in</strong> führt dabei se<strong>in</strong>e<br />

glitzernde, doch nie überbordende Verzierungskunst<br />

vor, die den rhythmisch freien, dolcissimo, leggerissimo<br />

und legatissimo, aber auch con forza und veloce<br />

vorgetragenen Ornamentalmelodien e<strong>in</strong>en leuchtenden<br />

Glanz geben. Die Verwandtschaft zu den später komponierten<br />

Nocturnes ist groß. Anklänge f<strong>in</strong>den sich beispielsweise<br />

im Nocturne op. 32, Nr. 1 H-Dur. Dort wird<br />

die <strong>St</strong>immung durch e<strong>in</strong>e unvermittelt e<strong>in</strong>tretende, rezitativische<br />

Coda gebrochen, hier <strong>in</strong> der Romance durch<br />

das attacca anschließende Rondo.<br />

Das durchwegs vivace vorgetragene, mitreißende Rondo<br />

bedient sich stilisierter Volksmusik. Vor allem das<br />

Rondo<strong>the</strong>ma selbst ist nach dem Vorbild von Krakowiak-Melodien<br />

gestaltet. Se<strong>in</strong> synkopierter Anfangsrhythmus<br />

im 2/4-Takt zieht sich zudem durch das gesamte<br />

Themenmaterial des Satzes. Dieses Rondo bietet dem<br />

Solisten Gelegenheit, voller Spielfreude <strong>in</strong> rasanten<br />

Passagen und aufbrausenden Szenen, manchmal im<br />

Dialog mit dem Orchester, se<strong>in</strong> pianistisches Können<br />

vorzuführen. Die dramatische Zuspitzung <strong>in</strong> der Coda<br />

bildet den großartigen Schluss des Konzertes.


Vorschau auf die Konzerte der Abonnementreihe<br />

des Kulturr<strong>in</strong>gs <strong>in</strong> der Saison 2023 / 2024<br />

Dienstag,<br />

24. Oktober 2023<br />

Donnerstag,<br />

23. November 2023<br />

Dienstag,<br />

23. Januar 2024<br />

Dienstag,<br />

06. Februar 2024<br />

Donnerstag,<br />

21. März 2024<br />

Dienstag,<br />

16. April 2024<br />

Donnerstag,<br />

02. Mai 2024<br />

Montag,<br />

23. Oktober 2023<br />

Montag,<br />

27. November 2023<br />

Montag,<br />

4. März 2024<br />

Mittwoch,<br />

15. Mai 2024<br />

Klavierabend<br />

ROBERT NEUMANN<br />

<strong>St</strong>reichquartett I<br />

LEONKORO QUARTET<br />

Die klassische Band<br />

SPARK<br />

Orchesterkonzert I<br />

FREIBURGER BAROCK-<br />

ORCHESTER<br />

Leitung: Gottfried von der Goltz<br />

Klavierduo<br />

HANS-PETER & VOLKER<br />

STENZL<br />

<strong>St</strong>reichquartett II<br />

LOTUS QUARTETT<br />

Orchesterkonzert II<br />

RUNDFUNK SINFONIE-<br />

ORCHESTER BERLIN<br />

Dirigent: Vladimir Jurowski<br />

Solist: Christian Tetzlaff, Viol<strong>in</strong>e<br />

Vorschau auf die Konzerte der Reihe Perspektiven<br />

Heilbronn <strong>in</strong> der Saison 2023 / 2024<br />

KRISTI BECKER, Klavier<br />

CARIN LEVINE, Flöte<br />

OREN SHEVLIN, Violoncello<br />

JAN PAS, Violoncello<br />

ANDREA NAGY, Bassklar<strong>in</strong>ette<br />

NATASHA LOPEZ, Sopran<br />

Gefördert:

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