21.04.2023 Aufrufe

21. April 2023

- Klimaschutz im Fokus: Neues Stadtentwicklungskonzept präsentiert - Tagescafé Amaro hat beim Grazer Hauptplatz eröffnet - Verein fordert Erhöhung der Parkgebühren in Graz auf drei Euro pro Stunde - Goldene Ehrenzeichen der Stadt Graz verliehen

- Klimaschutz im Fokus: Neues Stadtentwicklungskonzept präsentiert
- Tagescafé Amaro hat beim Grazer Hauptplatz eröffnet
- Verein fordert Erhöhung der Parkgebühren in Graz auf drei Euro pro Stunde
- Goldene Ehrenzeichen der Stadt Graz verliehen

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<strong>21.</strong> APRIL <strong>2023</strong>, E-PAPER AUSGABE<br />

Getty<br />

Quelle: ZAMG<br />

20°<br />

Der Frühling<br />

meldet sich<br />

zurück. Bei bis<br />

zu 20 Grad setzt<br />

sich morgen die<br />

Sonne in Graz durch.<br />

Etwas Südostwind weht.<br />

Happy<br />

Il-Centro-Chef Kened Baftiaj hat<br />

mit dem Amaro gleich beim Grazer<br />

Rathaus ein zweites Lokal eröffnet. 4<br />

Happig<br />

Der Verein MoVe iT fordert die drastische<br />

Anhebung der Parkgebühren<br />

in Graz auf drei Euro pro Stunde. 4<br />

Neues Konzept präsentiert, Bausperren drohen:<br />

Stadtentwicklung<br />

muss sich jetzt<br />

Klimaschutz<br />

unterordnen<br />

GETTY, KK (2)<br />

Politik. Vizebürgermeisterin Judith Schwentner präsentierte heute ein neues Stadtentwicklungskonzept, das den Klimaschutz in den Mittelpunkt aller<br />

Planungen stellt. Bei Widerspruch ist keine Genehmigung möglich. Ob es zur benötigten Zweidrittel-Mehrheit im Gemeinderat kommt, ist aber offen. SEITE 2


2 graz<br />

www.grazer.at <strong>21.</strong> APRIL <strong>2023</strong><br />

Gratis Masernimpfungen werden<br />

nächste Woche angeboten. GETTY<br />

Aufruf zur<br />

Masernimpfung<br />

■ Von 24. bis 29. <strong>April</strong> stellt<br />

die Europäische Impfwoche<br />

in der Steiermark die Masernimpfung<br />

in den Fokus.<br />

Von 12 bis 14 Uhr wird auch<br />

in Kooperation mit Caritas,<br />

Zebra und Omega auch wieder<br />

in der Marienambulanz in<br />

der Mariengasse geimpft. Der<br />

Impfstoff ist ebenso wie die<br />

Impfung gratis. Termin ist keiner<br />

erforderlich. Mitzubringen<br />

ist ein Impfpass.<br />

Stadt plant grüne<br />

Grazer Zukunft<br />

Eva-Maria Benedikt (l.) und Vizebürgermeisterin Judith Schwentner präsentierten STEK und Räumliches Leitbild. FISCHER<br />

NACHHALTIG. Vizebürgermeisterin Judith Schwentner präsentierte ein Stadtentwicklungskonzept,<br />

das den Klimaschutz in den Mittelpunkt aller Planungen<br />

stellt. Ob es zur benötigten Zweidrittel-Mehrheit kommt, ist aber offen.<br />

Die Zahl der positiven Corona-<br />

Tests ist zurückgegangen. GETTY<br />

Corona in Graz<br />

und Umgebung<br />

■ Die Neuinfektionen sind<br />

wieder ein bisschen zurückgegangen.<br />

Heute wurde eine Sieben-Tage-Inzidenz<br />

von 70,1<br />

für Graz vermeldet (gestern:<br />

76,5). In Graz-Umgebung sind<br />

es jetzt 44,1 (gestern: 53,8).<br />

Der Steiermark-Durchschnitt<br />

liegt bei 46,1. Die niedrigste<br />

Inzidenz gibt es in den Bezirken<br />

Voitsberg (23,5) und Liezen<br />

(23,8). Inzwischen sind<br />

3.618 Steirer mit Corona verstorben.<br />

Von Tobit Schweighofer<br />

tobit.schweighofer@grazer.at<br />

Das neue Stadtentwicklungskonzept<br />

(STEK), das Vizebürgermeisterin<br />

Judith<br />

Schwentner heute, Freitag, präsentierte,<br />

trägt eine eindeutig grüne<br />

Handschrift (siehe Infokasten<br />

rechts). „Die Klimakrise erfordert<br />

von uns ein Umdenken. Die Stadt<br />

der Zukunft muss menschengerecht,<br />

sozial und klimafreundlich<br />

sein“, erklärt Schwentner, der drei<br />

Themen speziell am Herzen liegen.<br />

„Wir legen einen verbindlichen<br />

Grünflächenfaktor fest. Wir<br />

schreiben Flächen für den kommunalen<br />

Wohnbau vor und wir<br />

beziehen die in Graz lebenden<br />

Menschen aktiv in die Gestaltung<br />

ihrer Stadt ein.“<br />

Mit den Neuerungen im<br />

STEK soll ein Grundstein für klimafreundliches<br />

Handeln gelegt<br />

werden. „Einerseits geht es um<br />

die konsequente Vermeidung von<br />

Baulanderweiterungen in den umlaufenden<br />

Hügeln und somit den<br />

Erhalt der grünen Lunge der Stadt,<br />

und andererseits die Weiterentwicklung<br />

der Stadtstruktur im Bereich<br />

von infrastrukturell gut versorgten<br />

Gebieten mit Grün- und<br />

Freiflächen sowie der Fuß- und<br />

Radwegeinfrastruktur“, erläutert<br />

die Leiterin des Referats für Stadtentwicklung<br />

Eva-Maria Benedikt.<br />

VP zeigt sich irritiert<br />

Der Auflagebeschluss STEK muss<br />

im Gemeinderat mit einer Zweidrittel-Mehrheit<br />

erfolgen. Dann<br />

tritt auch die sogenannte „Bausperre“<br />

in Kraft. Ob es tatsächlich<br />

dazu kommen wird, ist aber noch<br />

offen. Seitens der VP, deren Stimmen<br />

ja für die Zweidrittel-Mehrheit<br />

benötigt werden, zeigt man<br />

sich verwundert ob der Vorgehensweise.<br />

„Wir haben erst kurzfristig<br />

von diesem Stück erfahren.<br />

Uns sind weder die Endversion,<br />

der Zeitplan noch die Bausperre<br />

bekannt“, heißt es aus dem Büro<br />

von VP-Chef Kurt Hohensinner.<br />

Man habe Bürgermeisterin Elke<br />

Kahr bereits um Absetzung bzw.<br />

Vertagung des Stückes auf eine der<br />

nächsten Sitzungen gebeten.<br />

STEK Neu<br />

■ Bei allen Planungen sind<br />

stadtklimatologische Ziele zu<br />

berücksichtigen: Verpflichtende<br />

Gründächer ab 60 m2<br />

Dachfläche, sehr helle oder<br />

dunkle Fassadenfarben sind<br />

verboten, Frischluftschneisen<br />

werden festgeschrieben<br />

■ Mobilität: das Zufußgehen<br />

und das Radfahren werden<br />

priorisiert und der Öffentlichen<br />

Verkehr ausgebaut<br />

■ Wohnbau: Leistbarer,<br />

bedarfsgerechter Wohnraum soll<br />

geschaffen, soziale Vermischung<br />

forciert werden, Mindestwohngrößen<br />

werden vorgegeben<br />

■ Räumliches Leitbild:<br />

Der Grünflächenfaktor wird<br />

festgeschrieben, der Terrassenhaustyp<br />

wird eingeschränkt,<br />

Gebäudeintegriertes Parken<br />

wird genauer definiert


<strong>21.</strong> APRIL <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />

graz 3<br />

Quentin, der<br />

Neugierige<br />

Grazer<br />

Pfoten<br />

H. Reinhofer mit den Ausgezeichneten: L. Kqiku-Biblekaj, Ch. Fonatsch, E. M.<br />

Lenger, Ch. Urban, K.s Eberhartinger und H. Beiglböck (v.l.)<br />

STADT GRAZ/FISCHER<br />

Goldenes Ehrenzeichen<br />

■ Heute wurden sieben Personen<br />

im Rahmen eines Festaktes<br />

im Grazer Gemeinderatssaal<br />

ausgezeichnet. „Die Anerkennung<br />

ist eine kleine Möglichkeit,<br />

als Stadt danke zu sagen“, eröffnete<br />

Bürgermeisterin Elke Kahr<br />

den festlichen Empfang. „Dies<br />

ist eine langjährige Tradition, die<br />

wir in Graz leben.“ Ausgezeichnet<br />

wurden Herbert Beiglböck,<br />

insbesondere als Direktor der Diözese<br />

Graz-Seckau, der Musiker<br />

und Tausendsassa Klaus Eberhartinger,<br />

die Medizinerinnen<br />

Christa Fonatsch und Lumnije<br />

Kqiku-Biblekaj, Eva Maria Lenger<br />

für ihr soziales Engagement<br />

und Christian Urban für seine<br />

Verdienste um die Kinder- und<br />

Jugendheilkunde. Der Jurist Helmut<br />

Reinhofer erhielt nachträglich<br />

die Bürgerurkunde der Stadt<br />

Graz. Eberhartinger scherzte:<br />

„Mein Verdienst ist, dass ich<br />

meine Existenz lange genug hinausgezögert<br />

habe und mir nichts<br />

zuschulden kommen ließ.“<br />

Quentin sieht vielleicht aus wie ein Schoßhund, ist aber keiner. KK<br />

Der kleine Dackelmix Quentin<br />

ist freundlich, neugie-<br />

Zweithund gehalten werden.<br />

kann als Einzel- aber auch als<br />

rig und auf der Suche nach<br />

einem neuen Zuhause. Quentin<br />

wird klein bleiben, aber - freundlich, neugierig<br />

- <strong>2023</strong>, männlich<br />

trotzdem wandert und klettert<br />

er später sicher gern. Ein<br />

- mag Hünde und Kinder<br />

Schoßhündchen ist er daher Kontakt: Arche Noah<br />

nicht, im Gegenteil, er möchte<br />

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437<br />

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4 graz<br />

www.grazer.at <strong>21.</strong> APRIL <strong>2023</strong><br />

Die neu gestaltete Begegnungszone beim Lendplatz als Beispiel für Um-<br />

FAIRteilung der öffentlichen Flächen.<br />

STADT GRAZ/GOSTENTSCHNIGG<br />

Verein MoVe iT fordert<br />

teureres Parken in Graz<br />

FAIRKEHR. Sozial gerechte Verkehrspolitik<br />

müsse den städtischen Autoverkehr reduzieren.<br />

Von Lia Remschnig<br />

lia.remschnig@grazer.at<br />

Zu Stoßzeiten ist es in Graz<br />

kaum möglich, in den inneren<br />

Bezirken freie Parkplätze<br />

zu finden. Die Lärm- und Feinstaubbelastung<br />

des motorisierten<br />

Individualverkehrs beeinträchtigt<br />

die Stadtbewohner unter anderem<br />

deshalb seit jeher. Menschen mit<br />

niedrigem Einkommen leiden laut<br />

MoVe iT besonders an den Folgen.<br />

Diese Menschen wären damit auf<br />

die Bereitstellung von guter Infrastruktur<br />

für Fuß-, Rad- und Öffentlichen<br />

Verkehr angewiesen.<br />

Forderungen<br />

Kostenwahrheit für den Autoverkehr<br />

und „UmFAIRteilung“ von<br />

öffentlichen Flächen zugunsten<br />

von sanfter Mobilität seien dem<br />

Verein nach daher notwendige<br />

Schritte für die Schaffung einer<br />

sozialen und klimagerechten<br />

Stadt. Argumentiert wird auch<br />

die wirtschaftliche Sinnhaftigkeit,<br />

da sich die Idee gut in die Zielsetzung<br />

der Stadt einfüge, den<br />

Autoverkehr zu verringern und<br />

Fußgänger, Radfahrer und Öffis<br />

zu fördern.<br />

Gefordert wird eine Erhöhung<br />

der Parkgebühren auf drei Euro<br />

pro Stunde. Diese könnte laut<br />

MoVeiT womöglich auch eine erwünschte<br />

Verhaltensänderung<br />

herbeiführen, etwa die Nutzung<br />

anderer Verkehrsmittel, verstärkte<br />

Nutzung von Tiefgaragen - somit<br />

würde auf der Oberfläche weniger<br />

geparkt. Das führe wiederum<br />

zu mehr freien Parkplätzen und<br />

weniger Parksuchverkehr sowie<br />

generell weniger Autoverkehr. Die<br />

freiwerdenden Flächen könnten<br />

teilweise für Fußgängerzonen, Begegnungszonen,<br />

Radwege, mehr<br />

Grün, Öffi-Korridore und Anwohnerparken<br />

verwendet werden.<br />

Ähnlich wie in Wien, wo mittlerweile<br />

fast in der ganzen Stadt<br />

fürs Parken gezahlt werden muss,<br />

sollte laut Verein auch Graz die<br />

Blauen und Grünen Zonen deutlich<br />

ausdehnen. Dieser sei in der<br />

Stadt begrenzt und kostbar und<br />

müsse deshalb, im Sinne der sozial-<br />

und verkehrspolitischen Ziele,<br />

gerecht auf alle Verkehrsteilnehmer<br />

aufgeteilt werden.<br />

Gemütliche Eleganz: So sieht das neue Lokal ums Eck vom Rathaus aus.<br />

Inhaber ist Kened Baftiaj, geführt wird es von seinem Neffen Albert. KK (3)<br />

Tagescafé Amaro beim<br />

Grazer Rathaus eröffnet<br />

GASTRONEWS. Ab morgen ist das Amaro am<br />

Eck Albrechtgasse/Schmiedgasse geöffnet.<br />

Von Verena Leitold<br />

verena.leitold@grazer.at<br />

Kened Baftiaj, der seit 20<br />

Jahren das „Il Centro“ am<br />

Mehlplatz führt, hat sein<br />

zweites Lokal, das Tagescafé<br />

Amaro aufgesperrt: Gleich am<br />

Eck beim Rathaus gibt es jetzt<br />

einen großen Gastgarten.<br />

Im Inneren bietet er Kaffee,<br />

Aperitivi, Spaten-Bier vom Fass<br />

und Tramezzini sowie kleine<br />

Süßspeisen. Diese werden in<br />

einer einladenen Vitrine präsentiert.<br />

Darüber hinaus ist si-<br />

cherlich das bemalte Deckengewölbe<br />

ein absoluter Hingucker.<br />

Goldelemente sowie eine gestreifte<br />

Wand sorgen zusätzlich<br />

für Style.<br />

„Amaro“ setzt sich aus den<br />

Namen der Kinder Anita, Marta,<br />

Martina und Robert zusammen,<br />

geführt wird das Lokal von<br />

Keneds Neffen Albert.<br />

Täglich geöffnet<br />

Am heutigen Freitag findet eine<br />

geschlossene Eröffnungsfeier<br />

statt. Ab morgen ist dann täglich<br />

von 8 Uhr bis 22 Uhr geöffnet.<br />

Il-Centro-Chef Kened Baftiaj hat mit dem Amaro ein zweites Lokal eröffnet.<br />

derGrazer<br />

IMPRESSUM: „der Grazer“ – Unabhängige Wochenzeitung für Graz und Umgebung | Erscheinungsort: Graz | HERAUSGEBER, HERSTELLER & MEDIENINHABER: Media 21 GmbH, Gadollaplatz<br />

1, 8010 Graz; Tel. 0 316/23 21 10 | GESCHÄFTSFÜHRUNG/REDAKTION: Gerhard Goldbrich | ASSISTENZ & MARKETING: Silvia Pfeifer (0664/80 66666 41) | CHEFREDAKTION/<br />

PROKURA: Tobit Schweighofer (DW 2618) | REDAKTION: Verena Leitold (CvD Digital, 0664/80 666 6691), Gudrun Angerer (0664/80 666 6538), Vojo Radkovic (0664/80 666 6694), Lia<br />

Remschnig (0664/80 666 6490), Mirella Kuchling (0664/80 666 6890), Redaktions-Fax-DW 2641, redaktion@grazer.at | ANZEIGENANNAHME: Fax 0 316/23 21 10 DW 2627, verkauf@<br />

grazer.at | VERKAUF: Michael Midzan (Verkaufsleitung, 0664/80 666 6891), Robert Heschl (0664/80 666 6897) | Denise Schuschko-Linke (0664 / 80 666 6848) OFFICE MANAGE-<br />

MENT & PR-REDAKTION: Pia Ebert (0664/ 80 666 6642) | PRODUKTION: Burkhard Leitner | VERBREITETE AUFLAGE PRINT: 176.419 (Der Grazer, wö, ÖAK 2.HJ 2022. | OFFENLEGUNG:<br />

Die Informationen gemäß § 25 MedienG können unter www.grazer.at/gz/offenlegung-impressum abgerufen werden.


<strong>21.</strong> APRIL <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />

graz 5<br />

C H R O N I K Verkehrsunfall auf<br />

A2: Gegen Planke<br />

Blaulicht<br />

Report<br />

✏ lia.remschnig@grazer.at<br />

Bei Zigarettenkauf<br />

beraubt: Verletzt<br />

■ In Gries wurde in der Nacht<br />

auf heute ein 20-Jähriger während<br />

eines Zigarettenkaufs bei<br />

einem Automaten in der Kapellenstraße<br />

ausgeraubt und erlitt<br />

dadurch leichte Verletzungen.<br />

Der Tatverdächtige flüchtete mit<br />

einem dunklen Pkw (Audi A3)<br />

und LB-Kennzeichen in Richtung<br />

Unterführung und dürfte<br />

im Gesicht verletzt worden sein.<br />

Personsbeschreibung: Osteuropäisches<br />

Aussehen, zwischen<br />

18 bis 21 Jahren, ca. 170 cm groß,<br />

kurze Haare (kein Bart), schwarze<br />

Bekleidung. Raubermittler der<br />

Grazer Kriminalpolizei haben die<br />

Ermittlungen übernommen. Hinweise<br />

an: SPK Graz Kriminalreferat,<br />

059133/65-3333.<br />

Ein Pkw musste getern in Dobl (GU) geborgen werden. Beim Unfall auf der A2<br />

entstand ein Sachschaden am Fahrzeug (Bild r. unten). FF DOBL, FF NESTELBACH<br />

Kreuzkirche wurde<br />

besprüht: Graffiti<br />

■ In Lend verunstaltete ein Tatverdächtiger<br />

gestern Nachmittag<br />

die Fassade der Kreuzkirche<br />

mit Graffiti. Ein 26-Jähriger aus<br />

Wiener Neustadt-Land (NÖ)<br />

wurde festgenommen. Die genaue<br />

Schadenssumme sowie<br />

das Motiv sind noch nicht bekannt.<br />

Ermittlungen laufen.<br />

Trickbetrug: Ein<br />

Neffe bat um Geld<br />

■ Einem Trickbetrug zum Opfer<br />

gefallen ist ein 87-Jähriger<br />

gestern in Gries bzw. Jakomini.<br />

Er überwies und übergab unbekannten<br />

Tätern mehrere tausend<br />

Euro, weil diese ihm vorgaukelten,<br />

sein Neffe und in Not<br />

zu sein. Weitere Ermittlungen<br />

zum Fall laufen.<br />

■ Zu einem Verkehrsunfall<br />

kam es am Mittwochabend auf<br />

der A2 in Nestelbach (GU). Ein<br />

Pkw-Lenker dürfte gegen 19<br />

Uhr auf der regennassen Fahrbahn<br />

die Kontrolle über sein<br />

Fahrzeug verloren haben und<br />

die Leitplanke touchiert haben.<br />

Es ist nicht bekannt, ob jemand<br />

verletzt wurde. Am Auto<br />

entstand ein Sachschaden.<br />

Zwei Pkw mussten<br />

geborgen werden<br />

■ Zwei Pkw mussten gestern<br />

Nachmittag in Graz-Umgebung<br />

geborgen werden: In<br />

Dobl kam ein Auto gegen 14<br />

Uhr in der Petzendorferstraße<br />

vom Weg ab und landete<br />

in einem Graben, auch in Tobelbad-Haselsdorf<br />

verunfallte<br />

ein Pkw-Lenker beim Finkweg<br />

und musste geborgen werden.<br />

Ob Personen bei den Unfällen<br />

verletzt wurde, ist jedoch nicht<br />

bekannt.<br />

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graz 7<br />

Kampf um die Mittelachse<br />

TOPSPIEL. Sturm kann mit einem Sieg am Sonntag gegen Salzburg die Tabellenführung übernehmen.<br />

Sportdirektor Andreas Schicker ist mit seinen Gedanken auch schon viel weiter in der Zukunft.<br />

Jan-Gorenc Stankovic (Mitte) spielt in Sturms Zukunftsüberlegungen ein<br />

große Rolle - auch über den Sonntags-Hit gegen Salzburg hinaus.<br />

GEPA<br />

Von Klaus Molidor<br />

redaktion@grazer.at<br />

Sportdirektor Andreas Schicker<br />

spricht in dieser Woche<br />

natürlich vom Schlagerspiel<br />

gegen Serienmeister<br />

Salzburg am Sonntag (17.30<br />

Uhr) und der Chance auf den<br />

Meistertitel. Sein Job bedingt es<br />

aber, dass er viel weiter in die<br />

Zukunft blickt und denkt und<br />

darum fallen auch Begriffe wie<br />

Schattenkader und Mittelachse.<br />

„Weil wir Spieler mit Verkaufsmöglichkeit<br />

haben, müssen wir<br />

vorbereitet sein“, sagt Schicker.<br />

„Um bei einem Verkauf auch das<br />

Bestmögliche für den Verein herauszuholen.“<br />

Fast täglich hat er<br />

Gespräche mit der Scouting-Abteilung<br />

und dem Trainerteam.<br />

„Der Schattenkader, von dem im<br />

Jänner die Rede war, schaut jetzt<br />

aber schon wieder ganz anders<br />

aus“, erklärt er. Fußball ist eben<br />

ein schnelllebiges Geschäft.<br />

Eine besondere Rolle in seinen<br />

Überlegungen spielt aber<br />

die Mittelachse mit Jan-Gorenc<br />

Stankovic, Stefan Hierländer<br />

und Otar Kiteishvili. „Das sind<br />

für mich Schlüsselspieler“, gesteht<br />

der Sportdirektor offen<br />

ein. Bei aller Bereitschaft zur<br />

Veränderung: diese Achse soll<br />

bestehen bleiben. Im Moment<br />

gibt es aber nur die volle Konzentration<br />

auf Sonntag. „Es ist<br />

toll zu sehen, wie wir über die<br />

Jahre den Abstand zu Salzburg<br />

verringert haben.“ Das sieht er in<br />

den vielen Trainings, bei denen<br />

er dabei ist. „Jetzt muss ich mich<br />

dann wieder aus dem Tagesgeschäft<br />

rausnehmen, um meine<br />

strategischen Aufgaben nicht<br />

erfüllen.“<br />

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» Ausreichend Parkplätze<br />

» Expansionsmöglichkeiten<br />

» Top Infrastruktur<br />

» Nahversorger, Reisebüro und Kinderärztezentrum<br />

» Fitnessstudio und Restaurant<br />

» Kinderbetreuung<br />

Wir ENTWICKELN das MORGEN.<br />

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8 graz<br />

www.grazer.at <strong>21.</strong> APRIL <strong>2023</strong><br />

Jetzt<br />

mitdiskutieren<br />

www.facebook.com/derGrazer<br />

Lob<br />

Genau so reagiert man auf neue<br />

Gegebenheit, statt einfach nur<br />

zu jammern! Super!<br />

Philipp Haiden<br />

* * *<br />

Zustimmung<br />

Richtig so, Wirtschaft braucht<br />

auch Platz!<br />

Toni Pichler<br />

* * *<br />

Verschwinden<br />

Nichts würd mich mehr freuen,<br />

als wenn der endlich weg ist!<br />

Leider gibt es ihn schon ewig. Als<br />

Schüler vom Lichtenfels mußte<br />

ich damals immer vorbei gehen,<br />

am Weg zur Landesturnhalle.<br />

Er hat ermordete Tiere zum Verkauf!<br />

Damals war ich es leider<br />

noch nicht, aber jetzt bin ich<br />

schon über 30 Jahre Vegetarier,<br />

deswegen wünsche ich ihm alles<br />

Schlechte.<br />

Th o R i<br />

* * *<br />

Genervt<br />

Oida, bist du angrennt.<br />

Michaela Li<br />

* * *<br />

Unverhältnismäßig<br />

Manche Veganer und Vegetarier<br />

haben echt einen Schaden, wie<br />

man sieht! Das ist sein Beruf, er<br />

verdient damit Geld. Er hat Veranwortung<br />

für die Mitarbeiter.<br />

Wie kann man jemandem alles<br />

Schlechte wünschen, nur weil er<br />

Fleisch verkauft?<br />

Martin Kronsteiner<br />

* * *<br />

Fanatisch<br />

So ein Schwachsinn, einfach<br />

ekelhaft, ihr Fanatismus! Sie<br />

sind ein krankes Individuum.<br />

Elisabeth Loidl-Jacomini<br />

* * *<br />

Genervt<br />

Die haben wirklich alle einen<br />

Schaden – und keinen kleinen.<br />

Christa Tippler<br />

* * *<br />

Beschwerde<br />

(...) Sie bedienen das Klischee<br />

des nervenden, missionierenden<br />

Veganers (...). Ich arbeite<br />

noch bis Mitternacht und wenn<br />

ich heimkomme, werde ich mir<br />

schön ein paar Würstchen brutzeln,<br />

mit Speck umwickelt (...).<br />

Die Fleischerei ist dort vermutlich<br />

länger als Sie, also haben<br />

Sie kein Recht, sich zu beschweren.<br />

Einfach aushalten und fertig.<br />

Es gibt bestimmt leckere Fertiggerichte<br />

aus Analogkäse und<br />

anderer Chemie für Sie.<br />

Joachim Engert<br />

Meist<br />

kommentierte<br />

Geschichte<br />

des Tages<br />

Neue Fast<br />

Lane bei<br />

Fleischer<br />

Baustellen-Situation in der<br />

Grazer Zinzendorfgasse.<br />

Erst ist die Fernwärme bis Ende<br />

Mai am Werken, dann kommt<br />

die neue Begegnungszone.<br />

Der bekannte Fleischermeister<br />

Mosshammer reagiert jetzt mit<br />

einer Fast Lane, der neue Service<br />

soll über eine Vorbestellmöglichkeit<br />

Wartezeiten gegen<br />

Null reduzieren. Die „Grazer“-<br />

Leser diskutieren auf Facebook.<br />

REAKTIONEN & KOMMENTARE<br />

SO SEHEN<br />

JUNGE<br />

SIEGER AUS!<br />

Intercoiffeur Mayer hat als einer der erfolgreichsten<br />

Ausbildungsbetriebe der Steiermark auch beim heurigen<br />

Landes-Lehrlingswettbewerb der Friseure ordentlich<br />

abgeräumt! Insgesamt 10 Stockerlplätze konnten<br />

die jungen Mitarbeiter des Grazer Traditionsunternehmens<br />

für sich entscheiden.<br />

Werde auch Du jetzt Teil des Intercoiffeur Mayer-Teams<br />

und starte deine Karriere in einem der fünf Salone!<br />

Bewerbungen an: office@menschmayer.at<br />

5 SCHNITTFESTE GRÜNDE FÜR<br />

DEINE KARRIERE BEI MAYER:<br />

1. Top-Ausbildung<br />

Ausbildung zur TrainerIn, TopstylistIn,<br />

SalonleiterIn, VisagistIn, FarbspezialistIn,<br />

Haar- u. HautberaterIn, Naturhaarfarben-<br />

profi, LanghaarberaterIn bis hin zum/zur<br />

GeschäftspartnerIn<br />

2. Top-Arbeitszeiten<br />

Flexible Arbeitszeiten (4-Tage-Woche oder<br />

Teilzeitarbeit)<br />

3. Top-Chancen<br />

Attraktive Entwicklungsmöglichkeiten<br />

innerhalb des Betriebs<br />

4. Top-Erfahrungen<br />

Bezahlte Mitarbeit an Seminaren/<br />

Schulungen in Modemetropolen<br />

5. Top-Weiterbildung<br />

Weiterbildung in der hauseigenen<br />

Intercoiffeur Mayer Academy<br />

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<strong>21.</strong> 2. APRIL <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />

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REGION GRAZ, TOM LAMM<br />

Top-Ausflugsziele für die ganze Familie: Ob nach Stübing oder zum Lipizzanergestüt nach Piber – der Frühling erwacht nun.<br />

Erlebnisregion Graz mit<br />

ihren Top-Ausflugszielen<br />

Der Frühling ist da! Die Natur erwacht aus ihrem Winterschlaf und zeigt sich von ihrer<br />

schönsten Seite. Die ersten Blumen blühen, die Vögel zwitschern. Mit der Vegetation<br />

erwacht auch das Leben in den meisten Ausflugszielen und es drängt uns hinaus ins Freie.<br />

Ostern steht vor der Tür<br />

und somit auch die Ferienzeit.<br />

In der Stadt<br />

Graz gibt es eine Vielzahl an<br />

Sehenswürdigkeiten und Museen<br />

(FRida & freD, CoSA –<br />

Center of Science Activities<br />

u.v.m.), die perfekt für einen<br />

Besuch mit der Familie geeignet<br />

sind. Wer es lieber rasant<br />

angehen möchte, holt sich<br />

den ultimativen Kick bei der<br />

Rutsche im Schloßberg.<br />

Gleich vor den Toren der Stadt<br />

locken Top-Ausflugsziele, Abwechslung<br />

und Spaß ist die<br />

Devise in allen Himmelrichtungen<br />

der Erlebnisregion Graz!<br />

Besuchen Sie die Kinderstube<br />

der weltbekannten Lipizzaner<br />

in Piber, im Frühling tollen hier<br />

die temperamentvollen Fohlen<br />

über die Wiesen, oder die<br />

Therme NOVA in Köflach oder<br />

in Bärnbach die St. Barbara<br />

Kirche, gestaltet von Friedensreich<br />

Hundertwasser.<br />

Einzigartig ist auch das Österreichische<br />

Freilichtmuseum<br />

in Stübing oder die Lurgrotte<br />

in Peggau und Semriach. Bei<br />

der bunten Ostererlebniswelt<br />

in Frohnleiten hängen noch<br />

bis 16. <strong>April</strong>. rund 12.000<br />

Ostereier auf den Bäumen.<br />

Entlang des Erlebnisweges<br />

sebastian RELOADED® in Laßnitzhöhe<br />

kann man sich bei<br />

25 humorvollen Erlebnisstationen<br />

austoben. Auf große<br />

und kleine Trampolinfans wartet<br />

der einzigartige Trampolinpark<br />

JUMP25 in Kalsdorf bei<br />

Graz – schauen Sie auf einen<br />

„Sprung“ vorbei! Fahrspaß mit<br />

PS-starken Leihkarts ist beim<br />

Styria Karting garantiert. Ein<br />

wunderbares Ausflugsziel für<br />

die ganze Familie ist der Österreichische<br />

Skulpturenpark<br />

in Premstätten.<br />

Schalten wir in den nächsten<br />

Gang! 17 Genussrad-Touren<br />

bringen Aktivurlauber zu den<br />

schönsten Ausflugszielen<br />

rund um Graz.<br />

Sie sind gerne in der Natur<br />

unterwegs und am liebsten<br />

teilen Sie diese Freude am<br />

Wandern mit Gleichgesinnten?<br />

Dann schließen Sie sich<br />

doch den geführten Wandertouren<br />

der Erlebnisregion<br />

Graz an, die gemeinsam mit<br />

den WanderGuides von <strong>April</strong><br />

bis Oktober durchgeführt werden.<br />

Infos findet man unter:<br />

regiongraz.at/wandertouren<br />

Tourismusinformation<br />

Region Graz<br />

Herrengasse 16<br />

8010 Graz<br />

Tel. 0 316/ 80 75-0<br />

info@regiongraz.at<br />

www.regiongraz.at<br />

#visitregiongraz<br />

Unser Tipp:<br />

Schmökern Sie im<br />

druckfrischen Ausflugsfolder<br />

der Erlebnisregion Graz.


10 graz<br />

www.grazer.at <strong>21.</strong> APRIL <strong>2023</strong><br />

Nette Ëltere Herren<br />

in Rock-Pose NEH<br />

Einfach „Nette Ëltere Herren“<br />

LIVE IS LIFE. Es ist zumindest die älteste Boy Band der Stadt. Die Band Netten Ëltere Herren aus Graz<br />

überzeugen mit Erfahrung, Leidenschaft und Liebe zum Live-Rock‘n‘-Roll. Heute live in der „Brücke“.<br />

Von Vojo Radkovic<br />

vojo.radkovic@grazer.at<br />

Es sind insgesamt 168 Jahre<br />

Musikerfahrung, welche<br />

die vier Herren auf<br />

die Bühne bringen – Erfahrung,<br />

die sie in diversen Rock– , Pop–<br />

und sonstigen Bands gesammelt<br />

haben. Auf dieser Basis und in<br />

Kombination mit ihren Zivilberufen<br />

sind Eigenkompositionen<br />

entstanden, welche originell<br />

und einzigartig sind, sich vom<br />

Mainstream unterscheiden, und<br />

trotzdem sofort ins Ohr gehen.<br />

Vor allem Willi Paar ist der Alltime-Rock‘n‘Roller.<br />

Paar: „Ich<br />

spielte mit der Grazer Formation<br />

Pig Session und machte 1974<br />

beim Steirischen Bandwettbewerb<br />

den 2. Platz im Finale. Da<br />

spielte ich Bongos. 1980 beim<br />

VojoConcerts Schulschluss-NZ-<br />

Konzert saß ich bei Blizzfrizz<br />

an den Drums. 1981/1982 war<br />

ich bei Das RockZoo mit Leo<br />

Kysela und Freunden als Dr.<br />

Wem das Glas trotz aller Bemühungen von Clemens Maria Schreiner immer<br />

noch halb leer erscheint, dem fehlen einfach nur die Eiswürfel.<br />

JAN FRANKL<br />

Krisen feiern, wie sie fallen<br />

Wabrilli dabei und trug als Markenzeichen<br />

eine gedrehte Brille.<br />

Mit meinem Freund Kurt Gober<br />

spielte ich in den Jahren 1983/84<br />

bei KGB. Dann habe ich 30 Jahre<br />

lang als Chemiker in Graz gearbeitet<br />

und schließlich mit Beginn<br />

meiner Pension 2016 die Band<br />

Nette Ëltere Herren gegründet.<br />

Die Band ist natürlich beeinflusst<br />

von der Musik, die ich in den<br />

80er Jahren gemacht habe“. Mit<br />

Will Paar (Schlagzeug, Gesang,<br />

Percussions) spielen noch Gerhard<br />

Paar (Gesang, Keyboards),<br />

Werner Zinkl (Gesang, Gitarren)<br />

und Kurt Greilberger (Gesang,<br />

Bassgitarre).<br />

Live gibt es die „Netten Ëlteren<br />

Herren“ wie gesagt heute abend<br />

um 20 Uhr in „der Brücke“ in der<br />

Grabenstraße. Dann geht es in die<br />

„Bluesgarage“ am 22. <strong>April</strong> nach<br />

Frauental und am 26. Mai geht es<br />

ins „Alte Kino“ nach Leibnitz bevor<br />

wieder Graz am Tourplan steht<br />

und zwar am 10. August beim Leslie<br />

Open im Joanneumsviertel.<br />

■ Das ist das Credo des Grazer<br />

„Radikaloptimisten“ Clemens<br />

Maria Schreiner. In seinem<br />

neuen Kabarett-Solo „Krisenfest“<br />

soll sich das Publikum<br />

eine kurze Pause von den langen<br />

Gesichtern gönnen und<br />

dabei die Nachteile positiv und<br />

die Dinge entspannt sehen.<br />

Denn auf Gelassenheit folgt<br />

Ausgelassenheit. Aufs Warten<br />

müssen Torten folgen. Schreiner<br />

stellt also das Freibier kalt,<br />

stachelt den Käse-Igel an und<br />

lädt sein Publikum zum kathartischen<br />

Krisenfest. Er hängt<br />

nicht länger schwarzen Gedanken<br />

nach, sondern lieber bunte<br />

Girlanden auf. Positiv gepolt<br />

und harmonisch gestimmt, findet<br />

er mehr Lösungen als Probleme<br />

und nirgends ein Haar in<br />

der Suppe. Statt Trübsal bläst<br />

er zum Angriff – aber heute fliegen<br />

nicht die Fetzen, sondern<br />

nur das Konfetti. Live im Grazer<br />

Theatercafe am 26. und 27. <strong>April</strong>,<br />

Beginn jeweils 20 Uhr. Regie<br />

des überzeugenden Solo führt<br />

übrigens Leo Lukas.


<strong>21.</strong> APRIL <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />

Zierpflanzen, von Bonsais über Stauden- und Gehölzraritäten bis hin zu Kakteen<br />

und Orchideen, Obst- und Gemüsejungpflanzen gibt‘s morgen. UNI GRAZ<br />

graz 11<br />

Ausblick<br />

Was am Samstag<br />

in Graz wichtig ist<br />

■ Der Steirische Frühjahrsputz feiert sein 15. Jubiläum – das städtische<br />

Umweltamt und die Holding Abfallwirtschaft laden aus diesem<br />

Anlass am morgigen Samstag wieder zur großen Muruferreinigung.<br />

Gemeinsam wird Abfall gesammelt, erstmals nicht nur an Land, sondern<br />

auch vom Wasser aus von Paddlern. Treffpunkt: 10 Uhr Augartenbucht.<br />

■ Mit fast hundert Ausstellern verwandeln sich das Freiland des<br />

Botanischen Gartens und die Campus-Wiese beim Universitätsplatz<br />

wieder für ein ganzes Wochenende in einen Gemüse- und Zierpflanzenmarkt:<br />

Der 15. Pflanzen-Raritätenmarkt findet von 9.30 bis 16<br />

Uhr statt.<br />

■ Der neue Busbahnhof Faßlberg in Graz-Umgebung steht kurz vor<br />

der Inbetriebnahme. Ab 10 Uhr gibt es dort mogen ein großes Eröffnungsfest.<br />

Vize-Landeshauptmann Anton Lang informiert über den<br />

neuen Umsteigeknoten.<br />

■ Der Lions Club Graz begeht sein 70-Jahr-Jubiläum. Morgen wird<br />

in der Aula der Karl-Franzens-Universität gefeiert.<br />

■ Der beliebte Kunst- und Designmarkt findet wieder zwischen 10<br />

und 18 Uhr in der Seifenfabrik statt. Rund 150 Aussteller warten.<br />

■ Anlässlich des Workshop-Weekends des Tanzvereins Lindy Cats,<br />

die den guten alten Swing aufleben lassen, gibt es morgen Abend<br />

ab 20 Uhr eine Party mit Live-Musik der Prohibition Stompers im<br />

Moxx in der Moserhofgasse 34.<br />

Das perfekte Ost ergesch enk<br />

Entspannung in den Parktherme Wasserwelten!<br />

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