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Kulturkalender Juni 2023

Programm Schwartzsche Villa, Gutshaus Steglitz und Bezirk Steglitz-Zehlendorf

Programm Schwartzsche Villa, Gutshaus Steglitz und Bezirk Steglitz-Zehlendorf

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6.<strong>2023</strong><br />

Schwartzsche<br />

Villa /Gutshaus<br />

Steglitz/Bezirk


Schwartzsche Villa und Gutshaus Steglitz<br />

Die Schwartzsche Villa ist eine Einrichtung des Fachbereichs Kultur<br />

Steglitz-Zehlendorf. Verantwortlich für das dortige Veranstaltungsprogramm<br />

sowie die Ausstellungen im Gutshaus Steglitz ist die Fachbereichsleiterin<br />

Dr. Brigitte Hausmann.<br />

Der Zugang zum Zimmertheater der Schwartzschen Villa ist nur zu den<br />

Öffnungszeiten der Galerie barrierefrei.<br />

Sie finden das Programm auch im Internet unter<br />

www.kultur-steglitz-zehlendorf.de<br />

Facebook: kulturhaus.schwartzsche.villa<br />

Instagram: kulturhaus.schwartzsche.villa<br />

Youtube: Fachbereich Kultur Steglitz-Zehlendorf<br />

Eintrittskarten / Adressen<br />

Eintrittskarten erhalten Sie ausschließlich bei den Veranstalter*innen.<br />

Die Adressen aller Veranstaltungsorte finden Sie am Ende der Broschüre.<br />

Café Schwartzsche Villa<br />

Für eine rundum schöne Erfahrung bietet Ihnen das Café in der<br />

Schwartz schen Villa vor und nach den Veranstaltungen eine große Auswahl<br />

an frischen Speisen und hausgemachten Limonaden. Ob auf eine<br />

Tasse Kaffee und ein Stück Kuchen nach dem Kindertheater, eine kleine<br />

Mahlzeit nach einem langem Konzert oder auch ein spätes Frühstück –<br />

das Café lädt Sie herzlich dazu ein. Die Mosaik Integrationsgesellschaft<br />

mbH hilft Menschen mit Behinderungen, sich in die Arbeitswelt zu integrieren<br />

und kreiert damit eine einzigartige Atmosphäre für Gäste und<br />

Mitarbeiter*innen. Das Café befindet sich direkt im Haus und bietet mit<br />

seinem schönen Garten die Möglichkeit, dem Stadttrubel für eine kurze<br />

Weile zu entfliehen.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag–Sonntag 10–22 Uhr<br />

Das Café wird von der Mosaik Integrationsgesellschaft<br />

mbH betrieben.<br />

Leitung: Lutz Richter, Tel. 030 79 37 970<br />

E-Mail: L.Richter@mosaik-berlin.de<br />

rollstuhlgerechter Zugang über den Fahrstuhl<br />

Herausgeber<br />

Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf von Berlin<br />

Fachbereich Kultur, Tel. 030 90299 2302<br />

Grunewaldstraße 3, 12165 Berlin<br />

info@kultur-steglitz-zehlendorf.de<br />

www.kultur-steglitz-zehlendorf.de<br />

Titelbild: Sandra Vásquez de la Horra – Das archetypische Ich, Ausstellungsansicht,<br />

Foto: Ludger Paffrath<br />

2


Ausstellungen<br />

Sandra Vásquez de la Horra – Das archetypische Ich, Ausstellungsansicht, Foto: Ludger Paffrath<br />

SANDRA VÁSQUEZ DE LA HORRA<br />

Das archetypische Ich<br />

Gutshaus Steglitz<br />

bis 27. August <strong>2023</strong><br />

Mo–So 10–18 Uhr, Eintritt frei<br />

am 6.6.<strong>2023</strong> geschlossen<br />

Gutshaus Steglitz<br />

Die in Berlin lebende Künstlerin Sandra Vásquez de la Horra (* 1967 in<br />

Viña del Mar, Chile) erstellt vor allem mittel- und großformatige Zeichnungen<br />

(Bleistift, Grafit) und Papierarbeiten in Mischtechnik (Aquarell,<br />

Gouache), die sie anschließend in Wachs taucht, woraus ein semitransparenter<br />

Effekt und eine plastische Anmutung resultieren.<br />

Zunehmend geht sie mit leporello- und hausartigen Objekten in der gleichen<br />

Technik ins Dreidimensionale. Die Wachsschicht intensiviert die oft<br />

surreale Wirkung, die sich zum einen aus der expressiven Darstellung<br />

der Figuren und weiteren Bildmotiven ergibt und zum anderen aus dem<br />

komplexen Inhalt.<br />

Wichtige Impulse gehen aus von ihrem Herkunftsland Chile mit seiner<br />

politischen, kulturellen und sozialen Geschichte, seiner Landschaft, des<br />

Weiteren von Literatur und im speziellen von chilenischen Autoren wie<br />

Pablo Neruda und Roberto Bolaño, von Kunst und Kunstgeschichte bis<br />

hin zur Populärkultur der Comics und Cartoons, von Religiös-Spirituellem<br />

(vom Christentum über indigene, andine Kosmovisionen und Synkretismen<br />

wie Santería bis hin zu aus Anthroposophie und Vedanta geläufigen<br />

Auravorstellungen), von der Kultur- und Geistesgeschichte unterschiedlicher<br />

Weltregionen, von Träumen, Märchen, Mythen…<br />

3


Daraus lässt ihre künstlerische<br />

Gestaltungskraft Welten entstehen,<br />

die oft magisch anmuten, doch<br />

immer erfahrungsgesättigt sind. Es<br />

handelt sich also keineswegs „nur“<br />

um private Mythologien und Visionen,<br />

dahinter stehen kollektive<br />

Ideen wie etwa Seins- und Welterklärungen<br />

jenseits des logozentrischen<br />

Denkens und kollektive<br />

Erinnerungen wie etwa an politische<br />

und gesellschaftliche Gewalt<br />

im 20. und 21. Jahrhundert, im<br />

Besonderen an die Militärdiktatur in<br />

Chile unter Augusto Pinochet.<br />

Ausstellungen<br />

Gutshaus Steglitz<br />

Dieses Ineinander von Individuellem<br />

und Kollektivem verdichtet<br />

sich im Ausstellungstitel: Das archetypische<br />

Ich. Die Archetypentheorie<br />

wurde von C.G. Jung<br />

Lo que se lleva el rio, 2011, Grafit, Aquarell auf Papier,<br />

Wachs, 70 x 50 cm; Foto: Gunter Lepkowski,<br />

© VG Bild-Kunst Bonn <strong>2023</strong>, Sandra Vásquez de la Horra<br />

entwickelt, der sich damit vom individualgeschichtlichen Interpretationsansatz<br />

löste und mit den Archetypen Elemente menschlicher Phantasie<br />

identifizierte, Urformen und Wirkkräfte, welche als Inhalte des kollektiven<br />

Unbewussten die persönlichen Imaginationen mitstrukturieren. Dabei<br />

suchte er besonders in der Religions- und Kulturgeschichte nach diesen<br />

Präfigurationen der inneren Erfahrungen.<br />

In menschheitsgeschichtlicher Perspektive bleiben die Themen, doch<br />

ihre Form ändert und erneuert sich – wie in den Bildwelten von Sandra<br />

Vásquez de la Horra.<br />

Die von Brigitte Hausmann kuratierte Ausstellung im Gutshaus Steglitz<br />

ist die erste institutionelle Einzelausstellung der Künstlerin in Berlin.<br />

Gezeigt werden ca. 40 Arbeiten aus den vergangenen 20 Jahren.<br />

Begleitend erscheint im Distanz Verlag ein Katalog mit Texten von<br />

Raphael Fonseca, Jenny Graser und Friedhelm Mennekes. Sandra<br />

Vásquez hatte Einzelausstellungen u.a. im Bonnefantenmuseum Maastricht,<br />

in der Sächsischen Akademie der Künste, Dresden, im Museo<br />

Novecento, Florenz, im Musée d’Art Moderne de Saint Etienne und im<br />

Parkview Museum Singapur. Sie war an zahlreichen Gruppenausstellungen<br />

beteiligt und wurde von Cecilia Alemani zur Biennale Venedig<br />

2022 eingeladen.<br />

Für ihre Zeichnungen wurde sie u.a. mit dem Prix de Dessin der Fondation<br />

d´art contemporain Daniel & Florence Guerlain und dem Hans Theo<br />

Richter Preis der Sächsischen Akademie der Künste ausgezeichnet.<br />

Werke der Künstlerin befinden sich in den Sammlungen der Tate Gallery,<br />

des Centre Pompidou, des MOMA NY, des Art Institute Chicago, des<br />

Drawing Centers NY, der Pinakothek der Moderne München, des Kupferstichkabinetts<br />

SMB u.a.<br />

Veranstalter: Fachbereich Kultur Steglitz-Zehlendorf<br />

Infos: 030 90299 2302<br />

www.kultur-steglitz-zehlendorf.de<br />

4


Ausstellungen<br />

Die Baracke Landweg 3/5a bleibt erhalten. © Antonia Weiße, 2022<br />

Vergessen und vorbei?<br />

Das Lager Lichterfelde und die<br />

französischen Kriegsgefangenen<br />

Schwartzsche Villa, Galerie<br />

Eröffnung: Montag, 12. <strong>Juni</strong> <strong>2023</strong>, 18 Uhr<br />

13. <strong>Juni</strong> bis 27. August <strong>2023</strong><br />

Mo–So 10–18 Uhr, Eintritt frei<br />

Auf einer ausgedehnten Fläche zwischen der Osdorfer Straße und der<br />

Trasse der Anhalter Bahn in Richtung Wittenberg befand sich während<br />

des Zweiten Weltkrieges das Kriegsgefangenenlager Lichterfelde-Süd.<br />

Engagierte Bürgerinnen und Bürger machten 2017 in Reaktion auf Planungen<br />

für ein großes Wohnungsbauprojekt auf bauliche Überreste des<br />

Lagers aufmerksam. Es folgten bauhistorische Gutachten und intensive<br />

Gespräche zwischen dem Investor des Bauprojektes, dem Landesdenkmalamt,<br />

dem Bezirksamt und dem Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit,<br />

mit dem Ergebnis zwei der historischen Baracken zu erhalten und<br />

einen Lern- und Erinnerungsort zu schaffen. Fragen wie die konkrete<br />

Ausgestaltung und die Trägerschaft des zukünftigen Erinnerungsortes<br />

sind noch nicht geklärt.<br />

Schwartzsche Villa<br />

Die Ausstellung des Dokumentationszentrums NS-Zwangsarbeit möchte<br />

einen Beitrag zu der Debatte leisten, was mit diesem wichtigen historischen<br />

Ort geschehen soll. Sie beleuchtet die Geschichte des Lagers<br />

Lichterfelde, in dem die Wehrmacht von 1940 bis 1945 vor allem französische<br />

Kriegsgefangene internierte. Die Entwicklung des Ortes wird von<br />

der Vorkriegszeit über die Nutzung als Kriegsgefangenenlager bis zur<br />

gegenwärtigen Bauplanung dargestellt. Ausgewählte Biografien eröffnen<br />

weitere Perspektiven auf das Lager.<br />

Veranstalter: Fachbereich Kultur Steglitz-Zehlendorf<br />

Infos: 030 90299 2302<br />

www.kultur-steglitz-zehlendorf.de<br />

5


Musik, Literatur, Vorträge<br />

Freitag, 2. <strong>Juni</strong>, 19 Uhr<br />

TEXTUR 3 – Unterholz<br />

Schwartzsche Villa<br />

Obdachlosigkeit – „Unterholz – Zwei<br />

Jahre im Wald“ ist kein Ratgeber, keine<br />

Anleitung zum Waldbaden oder anderen<br />

Ingredienzien des postanalogen<br />

Lebens. Es ist Fiktion, Literatur, eine<br />

Annäherung, ein Umkreisen der Wirklichkeit<br />

mit dem Wunsch, eine Geschichte<br />

in Geschichten zu erzählen.<br />

Grafik: Thomas Beckmann<br />

Und vielleicht auf diesem Weg dazu<br />

beizutragen, das Echte vom Unechten<br />

zu unterscheiden. Umso schöner und spannender ist es, jemandem im<br />

Geiste zu folgen, der es gewagt hat, im Wald zu leben und dadurch für<br />

immer verändert und gestärkt wurde. Wir sind nur echt, wenn wir träumen.<br />

Lesung mit Eike Asen, Albertine Lukilian, Katrin Deibert, Bea Kemer,<br />

Slavica Klimkowsky, Alexandra Lüthen, Chrisjo Schröder, Rainer Schildberger<br />

Moderation: Michael Fischer<br />

Schwartzsche Villa, Großer Salon | Veranstalter: Autorenforum Berlin e.V. vertreten<br />

durch Slavica Klimkowsky | Eintritt frei | Karten/Infos: s_klimkowsky@yahoo.de<br />

www.autorenforum-berlin.de<br />

Samstag, 3. <strong>Juni</strong>, 19 Uhr<br />

Liederabend<br />

„Kennst Du das Land?“<br />

Im Mittelpunkt des Abends stehen<br />

Robert Schumanns Lieder Op. 98a,<br />

die im Wechsel von den Figuren der<br />

Mignon und des Hafners aus Goethes<br />

Werk „Wilhelm Meister“ gesungen<br />

werden. Ergänzt wird der Abend durch<br />

Lieder von Clara Schumann Op. 13<br />

nach Texten von Heine, Geibel und<br />

Rückert sowie Goethe-Vertonungen<br />

von Franz Schubert.<br />

Fotos: Tatiana Engels, Frank Jerke, Det Nissen Sophia Linden – Sopran<br />

Cornelius Lewenberg – Bariton<br />

Yuki Inagawa – Piano<br />

Schwartzsche Villa, Großer Salon | Veranstalter: Cornelius Lewenberg | Eintritt: 10 €<br />

(7 €) | Karten/Infos: mail@cornelius-lewenberg.com | www.cornelius-lewenberg.com;<br />

www.sophia-linden.com<br />

6


Musik, Literatur, Vorträge<br />

Sonntag, 4. <strong>Juni</strong>, 18 Uhr<br />

Klavierabend –<br />

Ulrich Roman Murtfeld<br />

„Enorme Vitalität und Elan“ sowie eine<br />

„Aura leuchtender Schönheit“ bescheinigt<br />

die internationale Fachpresse dem<br />

Foto: Uwe Arens<br />

aus Frankfurt/Main stammenden und<br />

am Bodensee lebenden Pianisten Murtfeld. Internationale Auftritte führten<br />

ihn zu bedeutenden Festivals und über mehrere Kontinente. Seine<br />

CD-Einspielungen erhielten international große Beachtung.<br />

Programm:<br />

Ludwig van Beethoven: Klaviersonate Nr. 4 in Es-dur Op. 7 &<br />

Rondo a capriccio „Die Wut über den verlorenen Groschen“ Op. 129<br />

Franz Schubert: aus den Moments Musicaux D. 780<br />

Frédéric Chopin: Rondo in c-moll Op. 1<br />

Claude Debussy: L’isle joyeuse<br />

Ulrich Roman Murtfeld – Piano<br />

Schwartzsche Villa, Großer Salon | Veranstalter: Ulrich Murtfeld | Eintritt: 18 € (12 €)<br />

Karten/Infos: 0761-888499 99; Tickets: www.shorturl.at/hGOU5<br />

www.ulrichroman-murtfeld.com<br />

Dienstag, 6. <strong>Juni</strong>, 19.30 Uhr<br />

Frühlingsklassik<br />

Ein wunderbares musikalisches Trio<br />

wird Sie in die Atmosphäre klassischer<br />

Musik eintauchen lassen. Zu hören<br />

sind schönste Opernarien, Lieder und<br />

Foto: Inna Larchenko<br />

bekannte Kompositionen von G. Donizetti,<br />

V. Bellini, W.A. Mozart, J. Strauss, G. Puccini, F. Lehár und viele<br />

andere musikalische Überraschungen.<br />

Nadia Ponte-Kolesnikova – Lyrischer Koloratursopran<br />

Lana Grün – Cellistin<br />

Udo Agnesens – Klavier<br />

Schwartzsche Villa, Großer Salon | Veranstalterin: Nadia Ponte-Kolesnikova<br />

Eintritt: 18 € (15 €) | Reservierung unter conzertsoprano@gmail.com,<br />

Abendkasse ab 18.30 Uhr | www.pontekolesnikova.com<br />

Schwartzsche Villa<br />

Freitag, 9. <strong>Juni</strong>, 19 Uhr<br />

„Des Sterbens müde“<br />

Foto: Angela Fensch<br />

Die Berliner Autorin Eva Förster liest<br />

mit Katja Zanger aus ihrem aktuellen<br />

Lyrikband „Des Sterbens müde“.<br />

Eva Förster und Katja Zanger – Lesung<br />

Schwartzsche Villa, Großer Salon<br />

Veranstalterin: Eva Förster | Eintritt: 6 € (3 €)<br />

Karten an der Abendkasse<br />

www.eva-foerster.de<br />

7


Ausstellungen<br />

Schwartzsche Villa<br />

Samstag, 10. <strong>Juni</strong>, 19.30 Uhr<br />

Ich möcht‘ erwachen<br />

beim Sonnenschein<br />

Wir denken immer, unsere Zeit ist<br />

etwas Besonderes – aber das stimmt<br />

nicht. Die Welt ist nicht anders, nur die<br />

Foto: Harald Arends<br />

Zeiten haben sich geändert. Das Leben<br />

ist und bleibt ein ewiger Kreislauf. Nur durch das Wechselspiel von<br />

Scheitern und Hoffen ist Entwicklung erst möglich. Und eine gewisse<br />

Prise Humor hilft dabei, all das mit mehr Leichtigkeit zu nehmen. Die<br />

Mischung aus Original-Stücken der „Goldenen Zwanziger“, eigenen Vertonungen<br />

und selbst geschriebenen Liedern zeigt, wie zeitlos die immer<br />

wiederkehrenden Themen sind und eine musikalisch-literarische Brücke<br />

schlagen: von den intimen Stimmungen und Grobianismen längst vergangener<br />

Zeiten bis hin zur Seelenmaniküre der Gegenwart. Es geht um<br />

Schein und Sein, um Lügen, Liebe, Leben und Tod – sowie die wohl nie<br />

endende Frage nach dem Sinn.<br />

Sigrid Güssefeld – Gesang<br />

Jens-Karsten Stoll – Klavier und Gesang<br />

Schwartzsche Villa, Großer Salon | Veranstalterin: Sigrid Güssefeld | Eintritt: 15 €<br />

(12 €) | Karten/Infos: s.guessefeld@web.de<br />

Dienstag, 13. <strong>Juni</strong>, 19 Uhr<br />

Ein französischer<br />

Trioabend<br />

Clara Mesplé, Stefano Cucuzzella<br />

und Justine Eckhaut spielen für Sie an<br />

diesem Abend folgende Stücke:<br />

Claude Debussy, Trio G-Dur für Klavier,<br />

Violine und Violoncello (1880) [22‘]<br />

I. Andantino con moto allegro –<br />

Allegro appassionato – Tempo primo,<br />

Foto: Dovile Sermokas<br />

II. (Scherzo) Intermezzo. Moderato<br />

con allegro<br />

III. Andante espressivo<br />

IV. Finale. Appassionato<br />

Maurice Ravel (1875-1937), Trio a-Moll für Violine, Violoncello und Klavier<br />

(1914) [28‘]<br />

I. Modéré<br />

II. Pantoum (Assez vif)<br />

III. Passacaille (Très large)<br />

IV. Final (Animé)<br />

Clara Mesplé – Violine<br />

Stefano Cucuzzella – Violoncello<br />

Justine Eckhaut – Klavier<br />

Schwartzsche Villa, Großer Salon | Veranstalter: Stefano Cucuzzella | Eintritt: 12 €<br />

(10 €) | Karten/Infos: stefano.cucuzzella@hotmail.com<br />

8


Musik, Literatur, Vorträge<br />

Freitag, 16. <strong>Juni</strong>, 19 Uhr<br />

Textur 4 – Unterwegs<br />

Das zeitlose Thema: Unterwegs sein<br />

– heute noch bedeutsamer denn je<br />

und Literatur als Wegweiser, -bereiter<br />

und -begleiter in die Welt des Wandels,<br />

die neue Zukunftsbilder und<br />

Narrative erfordert – präsentiert sich<br />

wie ein Kaleidoskop literarischer Sichtund<br />

Arbeitsweisen und lädt zum gegenseitigen<br />

Austausch ein.<br />

Grafik: Thomas Beckmann<br />

Lesung mit: Thomas O. A. Beckmann,<br />

Kerstin Finkelstein, Max Kaplan, Andreas Lukas, Anne Meinhold, Rudi de<br />

Mello, Anne Müller, Doris Wiesenbach<br />

Moderation: Slavica Klimkowsky<br />

Schwartzsche Villa, Großer Salon | Veranstalter: Autorenforum Berlin e.V., Slavica<br />

Klimkowsky | Eintritt frei | Karten/Infos: s_klimkowsky@yahoo.de<br />

www.autorenforum-berlin.de<br />

Sonntag, 18. <strong>Juni</strong>, 18 Uhr<br />

Klangschatten<br />

Die Kompositionen von Joachim Gies<br />

„Klang ist stets ein dünner Faden“ und<br />

„Wenn ich einst mir leicht sein werde“<br />

legen den Fokus auf die Zartheit und<br />

die Vergänglichkeit der Musik. Interaktive<br />

Gestaltungen des Ensemble ermöglichen<br />

ein Schimmern und Flirren<br />

Foto: Ingo Raether<br />

der Klänge.<br />

Amy Green – Gesang<br />

Joachim Gies – Saxofon<br />

Michael Walz – Elektronik<br />

Denis Stilke – Perkussion<br />

Schwartzsche Villa, Großer Salon | Veranstalter: Joachim Gies | Eintritt frei, Spenden<br />

erbeten | Karten/Infos: 0177-5088980 | www.joachimgies.de<br />

Schwartzsche Villa<br />

Freitag, 23. <strong>Juni</strong>, 19 Uhr<br />

Lieder Abend – Deutsch-<br />

Kroatischer Dialog<br />

Die Sopranistin Helena Mamić und der<br />

Pianist Graham Cox präsentieren in<br />

ihrem Liederabend einen Deutsch-<br />

Foto: Slavenko Vukasovic<br />

Kroatischen Dialog mit Musik aus dem<br />

20. Jahrhundert. Zu hören sind Werke von Alban Berg, Arnold Schönberg,<br />

Josip Hatze, Ivo Tijardović, Ivana Lang und Jakov Gotovac.<br />

Helena Mamić – Sopran & Graham Cox – Klavier<br />

Schwartzsche Villa, Großer Salon | Veranstalterin: Helena Mamić | Eintritt: 15 € (12 €)<br />

Karten/Infos: 0151-26683030; helenaopera@gmail.com | www.helenamamic.com;<br />

www.grahamcox.de<br />

9


Musik, Literatur, Vorträge<br />

Samstag, 24. <strong>Juni</strong>, 19 Uhr<br />

Emil Naudé &<br />

Julius von Wrochem<br />

Musik für Violine und Violoncello wird<br />

so selten aufgeführt, dass man denken<br />

könnte, es gäbe keine herausragenden<br />

Foto: Christian Kälberer<br />

Werke für diese Besetzung. Doch weit<br />

gefehlt! In diesem Sonderkonzert – aus Triologie wird Duologie – spielen<br />

Emil Naudé und Julius von Wrochem Streichduos von Haydn, Beethoven,<br />

Ravel, Martinu, Cage und Pintscher. Dabei zeigen die beiden mehrfach<br />

ausgezeichneten Bundes- und Sonderpreisträger von „Jugend Musiziert“,<br />

dass die Musik für zwei Streichinstrumente eine ganz eigene, vollgültige<br />

und anspruchsvolle musikalische Kategorie ist.<br />

Emil Naudé – Violine & Julius von Wrochem – Violoncello<br />

Schwartzsche Villa, Großer Salon | Veranstalter: Christian Kälberer | Eintritt frei,<br />

Spenden erbeten | Karten/Infos: triologie@t-online.de<br />

Schwartzsche Villa<br />

Dienstag, 27. <strong>Juni</strong>, 18 Uhr<br />

Die Geschichte von den<br />

Rätseln der Turandocht<br />

Musikalisches Erzähltheater mit Bildprojektionen<br />

nach dem märchenhaftphantastischen<br />

Werk des persischen<br />

Dichters Nizami, aus dem 12. Jahrhundert<br />

– eine Geschichte, wie aus „Tausendundeiner<br />

Nacht“. Was die<br />

russische Prinzessin unter der roten<br />

Marskuppel erzählt, ist die Geschichte<br />

der Prinzessin Turandocht, die einen<br />

ebenbürtigen Partner gleichzeitig sucht<br />

und fürchtet. Wem gelingt es, die todbringenden<br />

Wächter zu überwinden<br />

und zu Turandocht durchzudringen, die<br />

sich auf der Felsenburg vor der Flut<br />

ihrer Verehrer verschanzt hat? Wer<br />

kann ihre Rätsel lösen? Die Kombination<br />

von Erzählkunst, Gesang, Harfenklängen<br />

und Bildern zieht Jung (ab<br />

Foto: Anke Oehler<br />

ca. 6 Jahren) und Alt in ihren Bann.<br />

Schirin Zareh – Erzählung und Gesang<br />

Miruna Nagy – Harfe<br />

Anke Oehler – Bildprojektion<br />

Schwartzsche Villa, Großer Salon | Veranstalter: Arbeitskreis Klingendes Wort<br />

Eintritt: 12 € (8 €), Kinder 6 € | Karten/Infos: anke_oehler@freenet.de;<br />

0176-20500682 | www.schirinz.de<br />

10


Musik, Literatur, Vorträge<br />

Freitag, 30. <strong>Juni</strong>, 19.30 Uhr<br />

Berühre die Sterne<br />

In ihrem Konzertprogramm „Berühre<br />

die Sterne“ präsentieren die Mitglieder<br />

der musikalischen Formation „Ivanna<br />

Nelson und Friends“ wunderschöne<br />

bekannte und unbekannte Melodien<br />

Foto: Stanislav Loginovskih<br />

und Meisterwerke aus Musicals, Opern<br />

und Operetten. Lassen Sie sich auf<br />

eine musikalische Reise mitnehmen, verzaubern und inspirieren.<br />

Es erklingt u.a. Musik von W. A. Mozart, G. Verdi, F. Lehar, P. I. Tschaikowsky,<br />

N. Rimski-Korsakov, A. L. Webber und vielen anderen mehr.<br />

Ivanna Neslon – Klavier<br />

Mila Dimitrova-Loginovskih – Sopran<br />

Anna-Elena Lubowska – Sopran<br />

Gabriele Dumkow – Mezzosopran<br />

Felix Müller – Tenor<br />

Arutjun Kotchinian – Bass<br />

Kerem Can – Bariton<br />

Schwartzsche Villa, Großer Salon | Veranstalterin: Mila Dimitrova-Loginovskih<br />

Eintritt: 15 € (12 €) | Karten/Infos: mila.loginovskih@abv.bg<br />

Kinderprogramm<br />

Dienstag, 6. <strong>Juni</strong>, 10.30 Uhr<br />

Mittwoch, 7. <strong>Juni</strong>, 10.30 Uhr<br />

Olara und das Geheimnis<br />

des Zwischenraums<br />

Das Mädchen Olara gehört zum<br />

Stamm der Gotschis. Seit einiger Zeit<br />

leben die Gotschis nicht mehr gemeinsam,<br />

sondern aufgeteilt in „die Grauen“<br />

und „die Weißen“. Beide Gruppen<br />

leben jeweils in einem hermetisch<br />

Foto: Annett Melzer<br />

abgeriegelten Raum, in einer Blase.<br />

Sie glauben an zwei unterschiedliche Ursachen für den täglichen Sonnenaufgang.<br />

Jede Gruppe fühlt sich im Besitz der alleinigen Wahrheit.<br />

Olara aber zweifelt an der in ihrer grauen Blase vorgegebenen Meinung.<br />

Vom Blasen-Oberst wird sie deshalb in die weiße Blase verstoßen. Olara<br />

nimmt all ihren Mut zusammen: Von der Schleuse aus, die in die weiße<br />

Blase führt, begibt sie sich in den geheimnisumwobenen Zwischen raum.<br />

Ein Figurentheater für Kinder von fünf bis zehn Jahren über die Kunst<br />

des Zuhörens.<br />

Von und mit Claudia de Boer, gefördert vom Niedersächsischen Ministerium<br />

für Wissenschaft und Kultur, dem Lüneburgischen Landschaftsverband<br />

und durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und<br />

Medien im Programm NEUSTART KULTUR, Junges Publikum<br />

Schwartzsche Villa, Zimmertheater | Veranstalter: Figurentheater Blauer Mond<br />

Eintritt: 6 € (Gruppen 5 €) | Karten/Infos: 05865 9883373; 0179-7561054<br />

www.theater-blauer-mond.de<br />

11<br />

Schwartzsche Villa


Kinderprogramm<br />

Donnerstag, 8. <strong>Juni</strong>, 10.30 Uhr<br />

Kein Problem, Petronella!<br />

Im Königreich der himmelblauen Berge<br />

wurden seit jeher drei Prinzen geboren.<br />

Irgendwann zogen sie in die Welt hinaus,<br />

um gegen Drachen und Zauberer<br />

Foto: Elena Raquet<br />

zu kämpfen und retteten nebenbei eine<br />

Prinzessin, das übliche Programm eben. Doch dann: Aufregung! Panik!<br />

Durcheinander! Statt eines Jungen wird ein Mädchen geboren. Was nun<br />

damit anfangen? Aber zuhause bleibt die mutige Prinzessin Petronella<br />

auf keinen Fall sitzen. Also auf in die Welt! Für Kinder ab 3 Jahren.<br />

Elena Raquet – Puppen- und Schauspiel<br />

Schwartzsche Villa, Zimmertheater | Veranstalter: Flausenbühne Berlin<br />

Eintritt: Gruppen 5,50 € (Begleitpersonen frei) | Karten/Infos: e.raquet@snafu.de;<br />

0178-7764638<br />

Schwartzsche Villa<br />

Freitag, 9. <strong>Juni</strong>, 10.30 Uhr<br />

Samstag, 10. <strong>Juni</strong>, 16 Uhr<br />

Kasper Glücksmütze<br />

Fräulein Ping und Fräulein Pong<br />

erzählen die lustige und spannende<br />

Geschichte vom Kasper, der zwar in<br />

Foto: Elena Raquet<br />

manch eine Schwierigkeit gerät, aber<br />

auch eine legendäre Glücksmütze besitzt, die ihm bei seinen Abenteuern<br />

gute Dienste leistet. Und eine Prinzessin mit goldener Kugel und großer<br />

Reiselust darf in diesem Stück auch nicht fehlen. Frei nach dem Grimmschen<br />

Märchen „Der Teufel mit den drei goldenen Haaren“ mit Puppenspiel,<br />

Clownerie, Schauspiel und viel Musik für Kinder ab 3 Jahren.<br />

Elena Raquet und Judith Weidmann – Puppen- und Schauspiel<br />

Schwartzsche Villa, Zimmertheater | Veranstalter: Flausenbühne Berlin | Eintritt:<br />

Gruppen 5,50 € (Begleitpersonen frei), Wochenende: 6 €/Person | Karten/Infos:<br />

e.raquet@snafu.de; 0178-7764638<br />

12<br />

Montag, 12. <strong>Juni</strong>, 10.30 Uhr<br />

Der Wolf und die sieben<br />

jungen Geißlein<br />

Ein alter Reisekoffer enthält die ganze<br />

Bühne, die Marionetten und alle Requisiten.<br />

Er wird auf einen Tisch gestellt<br />

Foto: Jost Braun<br />

und schon beginnt das Spiel. Nicht<br />

zuletzt tragen Jost Brauns originelle Bühnenfassung und sein Bühnenbild,<br />

die charaktervollen Stabmarionetten des Puppenbauers Udo<br />

Schneeweiß und insbesondere deren „Belebung“ durch die virtuose<br />

Puppen- und Schauspielerin Hanne Braun zum Gelingen der Vorstellungen<br />

bei. Bild und Text, Schauspiel, Figurenführung, Stimme und Inszenierung<br />

verbinden sich vortrefflich zu einem virtuosen Meisterstück.<br />

Schauspiel und Marionettentheater für Kinder und Erwachsene.<br />

Bühnenfassung, Ausstattung und Regie: Jost Braun


Kinderprogramm<br />

Figuren und Bühnenbau: Udo Schneeweiß<br />

Schauspiel, Marionettenspiel: Hanne Braun<br />

Schwartzsche Villa, Zimmertheater | Veranstalter: Theater im Globus | Eintritt: ab 6 €<br />

Karten/Infos: 0170-8622742 | www.puppenspiel-berlin.de<br />

Dienstag, 13. <strong>Juni</strong>, 10.30 Uhr<br />

Mittwoch, 14. <strong>Juni</strong>, 10.30 Uhr<br />

Beppos Abenteuer im Meer<br />

der singenden Fische<br />

Beppos Abenteuer führt ihn in die<br />

Foto: Finbarr Ryan<br />

Tiefen des Meeres, wo er zwischen<br />

singenden Fischen seine Freundin Adelina aus den Fangarmen des<br />

mächtigen Unterwasserkönigs Tin-Ten befreien will. Dabei hilft ihm der<br />

alte Krebs mit einer gefährlichen Waffe: der Blume des Vergessens.<br />

Für Kinder von 3 bis 8 Jahren<br />

Eduardo Mulone – Schauspiel und Musik<br />

Schwartzsche Villa, Zimmertheater | Veranstalter: Teatro Baraonda | Eintritt: 6 €<br />

(5 € für Gruppen) | Karten/Infos: 0170-7720557 | www.baraonda.de<br />

Dienstag, 20. <strong>Juni</strong>, 10 Uhr<br />

Lesung mit Werkstattgespräch<br />

für Schulklassen<br />

Autor*innen, Illustrator*innen und<br />

Literaturvermittler*innen präsentieren<br />

in dieser Vormittags-Lesungsreihe für<br />

Foto: LiteraturInitiative Berlin<br />

Schulklassen neue Bilder-, Kinder- und<br />

Jugendbücher. In einem Werkstattgespräch beantworten sie Fragen zur<br />

Entstehung der Bücher und machen neugierig auf das Weiterlesen.<br />

LiteraturInitiative Berlin<br />

Schwartzsche Villa, Großer Salon | Veranstalter: LiteraturInitiative Berlin | Eintritt: 4 €<br />

Karten/Infos: 030 8343504; katrin.hesse@literaturinitiative.de<br />

www.literaturinitiative.de<br />

Schwartzsche Villa<br />

Mittwoch, 21. <strong>Juni</strong>, 10.30 Uhr<br />

Tagesreise – eine musikalische<br />

Reise durch den Tag<br />

Die Tagessterne möchten ihr Publikum<br />

mitnehmen auf ihre Tagesreise (das ist<br />

Foto: Tagessterne<br />

auch der Titel ihres ersten Albums).<br />

Sie schreiben eigene Lieder für Kinder und legen besonderen Wert darauf,<br />

ihre Musik mit möglichst kreativen Mitteln und ohne Elektronik umzusetzen.<br />

Dabei möchten sie bei ihren Auftritten dazu ermutigen, mit ihnen<br />

gemeinsam die Musik zu erleben und mitzugestalten.<br />

Tagessterne<br />

Schwartzsche Villa, Zimmertheater | Veranstalter: Tagessterne | Eintritt: 6 € (5 € für<br />

Gruppen mit JKS-Gutschein, Erzieher*innen frei) | Karten/Infos: 0176-20302080;<br />

andre.zirnsak@gmx.de | www.tagessterne-musik.de<br />

13


Ausstellungen<br />

Steglitz-Zehlendorf<br />

Die Pacelliallee<br />

Eine Dahlemer Straße<br />

im Nationalsozialismus<br />

bis 10. September <strong>2023</strong><br />

Eine Ausstellung des Fachbereichs<br />

Kultur in Kooperation mit der<br />

Touro University<br />

Die 1949 nach Papst Pius XII.<br />

benannte Pacelliallee in Dahlem<br />

gehört bis heute zu den Prachtstraßen<br />

im Berliner Südwesten. Im<br />

ersten Drittel des 20. Jahrhunderts<br />

siedelten sich zahlreiche wohlhabende<br />

Berliner auf dem Gebiet der<br />

ehemaligen Staatsdomäne Dahlem<br />

an und ließen auf den erworbenen<br />

Grundstücken prachtvolle Häuser<br />

und Villen errichten. Die Ausstellung<br />

zeichnet die Geschichte der<br />

Allee und ihrer Bewohner*innen im<br />

Nationalsozialismus nach. Ausgelöst<br />

durch Diskussionen um eine<br />

Umbenennung der Pacelliallee,<br />

rückte 2021 die Historie der Straße<br />

in den Blickpunkt. In der Cecilienallee,<br />

wie sie bis 1949 hieß, lebte<br />

während der NS-Zeit ein hoher<br />

Anteil von Menschen, die die nationalsozialistischen<br />

Rassengesetze<br />

als jüdisch definierten und die in<br />

der Folge beraubt, vertrieben oder<br />

ermordet wurden. Aber auch Mitglieder<br />

des Widerstandes und<br />

Unterstüt-zer*innen des NS-Regimes<br />

waren in der Allee zuhause.<br />

14<br />

Einem Beschluss der BVV Steglitz-<br />

Zehlendorf folgend, recherchierten<br />

fünf Studierende des Masterstudien<br />

gangs „Holocaust Communication<br />

and Tolerance“ der Touro<br />

University unter der Leitung von<br />

Prof. Dr. Stephan Lehnstaedt über<br />

die ehemaligen Bewohner*innen<br />

der Pacelliallee und erarbeiteten<br />

Vorschläge für ein Gedenkkonzept<br />

im öffentlichen Raum.<br />

Die Ergebnisse dieser Arbeit werden<br />

in der gemeinsam mit dem<br />

Fach bereich Kultur konzipierten<br />

Ausstellung präsentiert. Anhand<br />

von sieben exemplarischen Liegenschaften<br />

und ihren Bewohner*innen<br />

zeigt die Ausstellung das Nebeneinander<br />

von Verfolgten und Tätern<br />

und regt zu einer Diskussion um<br />

ein Gedenken in der Pacelliallee<br />

an. Der inhaltliche Schwerpunkt<br />

liegt dabei auf den von „Arisierungen“<br />

betroffenen Familien<br />

Cramer, Edelstein, Semmel und<br />

Wallach, ihrem Schicksal und teils<br />

langem Kampf um Restitution.<br />

Sonntag, 11. <strong>Juni</strong>, 11 Uhr<br />

öffentliche Führung mit Studierenden<br />

der Touro University<br />

Eintritt frei<br />

Heimatmuseum Zehlendorf<br />

Mi/So 11–15 Uhr, Do 15–18 Uhr<br />

Eintritt frei


1905: Fritz Bleyl und<br />

der Beginn der Brücke<br />

bis 4. <strong>Juni</strong><br />

Gemälde, Aquarelle, Zeichnungen<br />

und Drucke aus der Anfangszeit<br />

der Künstlergruppe<br />

Brücke-Museum<br />

Mi–Mo 11–17 Uhr<br />

jeden 3. Donnerstag im Monat bis<br />

20 Uhr<br />

Eintritt: 6 € (4 €)<br />

Pendel,- Flug- und<br />

Schwebfische<br />

bis 10. <strong>Juni</strong><br />

Finissage: Samstag, 10. <strong>Juni</strong>, 15 Uhr<br />

Skulpturen, Collagen, Druck- und<br />

Mischtechniken von Monika Damm<br />

Primobuch (Kunstraum)<br />

Mo–Sa 11–18 Uhr, Eintritt frei<br />

Kleines Buntes<br />

19. <strong>Juni</strong> bis 8. Juli<br />

Vernissage: Samstag, 17. <strong>Juni</strong>,<br />

15 Uhr<br />

Malereien und Fotografien<br />

Carola Humboldt und Gerald Rissmann<br />

präsentieren ihre neusten<br />

Werke in kräftigen Farben<br />

Primobuch (Kunstraum)<br />

Mo–Sa 11–18 Uhr, Eintritt frei<br />

Walter Weiße Werke<br />

bis 2. Juli<br />

Zum 100. Geburtstag des Künstlers<br />

und Malerfreundes von Achim<br />

Freyer wird ein Querschnitt durch<br />

das Lebenswerk des Freyburger<br />

Malers Walter Weiße gezeigt.<br />

Achim Freyer Stiftung<br />

Kunsthaus | Sammlung | Galerie<br />

Di, Do und So 15–18 Uhr<br />

Eintritt frei<br />

Meeting Liebermann<br />

bis 3. Juli<br />

Fotoporträts aus der Sammlung<br />

Ullstein<br />

Führung durch die Ausstellung<br />

Mittwoch, 14. <strong>Juni</strong>, 15 Uhr<br />

Führung: 5 € zzgl. Eintritt<br />

Liebermann-Villa am Wannsee<br />

Eintritt: 10 € (6 €, bis 18 Jahre frei)<br />

Konkretionen –<br />

Abstraktionen<br />

bis 16. Juli<br />

Fotografie von Dietmar Schewe<br />

Kirche Zur Heimat<br />

Eintritt frei<br />

Paul Jaray – die<br />

Vernunft der Stromlinie<br />

bis 3. September<br />

Ingenieur, Künstler und Mathematiker<br />

Paul Jaray (1889–1974)<br />

Kunsthaus Dahlem<br />

Mi–Mo 11–17 Uhr<br />

Eintritt: 6 € (4 €)<br />

Sammlung<br />

Achim Freyer<br />

Dauerausstellung<br />

Werke der Moderne vom 19. bis<br />

21. Jahrhundert, Ost- und West-<br />

Kunst, Outsider Art, Naive und<br />

L’Art Brut<br />

Achim Freyer Stiftung<br />

Kunsthaus | Sammlung | Galerie<br />

nur mit Führung zu besichtigen<br />

jeweils sonntags 15 Uhr<br />

nur mit Anmeldung unter<br />

team@achimfreyer.com oder<br />

Tel. 030 8339314<br />

Eintritt: 14 € (7 €)<br />

Die Geschichte der<br />

Westmächte in Berlin<br />

von 1945 bis 1994<br />

Dauerausstellung<br />

Alliierten Museum<br />

Di–So 10–18 Uhr<br />

Eintritt frei<br />

Steglitz-Zehlendorf<br />

15


Musik<br />

Karl-H. Böhm,<br />

Uli Hoffmeier &<br />

Robin Draganic<br />

Freitag, 2. <strong>Juni</strong>, 20 Uhr<br />

Swing Romances<br />

Petruskirche<br />

Eintritt: 16 €<br />

Holm Birkholz &<br />

Karoline Eckhardt<br />

Samstag, 10. <strong>Juni</strong>, 20 Uhr<br />

Sommernachtstraum<br />

Petruskirche<br />

Eintritt: 16 €<br />

Fête de la Musique<br />

Mittwoch, 21. <strong>Juni</strong>, 19 Uhr<br />

Mit Günter Rüdiger, Caspar Jörns,<br />

Alexa & Andrés, Duo Leurop,<br />

Helmut Uwer, Tanja Arenberg u. a.<br />

Zimmertheater Steglitz<br />

Eintritt frei<br />

Der Berliner liebt<br />

Musike<br />

Freitag, 23. <strong>Juni</strong>, 20 Uhr<br />

Lieder und Gassenhauer aus Alt-<br />

Berlin mit Günter Rüdiger &<br />

Alexandra Gotthardt – Piano<br />

Zimmertheater Steglitz<br />

Eintritt: 17 €, keine Kartenzahlung<br />

Anmeldung: 030 25058078 oder<br />

info@zimmertheater-steglitz.de<br />

Steglitz-Zehlendorf<br />

Beethoven Superstar?<br />

Eine musikalische<br />

Biografie<br />

Sonntag, 11. <strong>Juni</strong>, 19 Uhr<br />

Lieder und Klaviermusik von Ludwig<br />

van Beethoven mit Günter<br />

Rüdiger und Ferenc von Szita<br />

Zimmertheater Steglitz<br />

Eintritt: 17 €, keine Kartenzahlung<br />

Anmeldung: 030 25058078 oder<br />

info@zimmertheater-steglitz.de<br />

Lulo Reinhardt &<br />

Yulia Lonskaya<br />

Freitag, 16. <strong>Juni</strong>, 20 Uhr<br />

Gypsy Swing<br />

Petruskirche<br />

Eintritt: 18 €<br />

Silvio Schneider<br />

Freitag, 23. <strong>Juni</strong>, 20 Uhr<br />

Gitarre<br />

Petruskirche<br />

Eintritt: 16 €<br />

Konzert zum<br />

150. Jubiläum von<br />

Sergei Rachmaninoff<br />

Samstag, 25. <strong>Juni</strong>, 17 Uhr<br />

Klaviertrio<br />

Werke von Gretschaninow, Rachmaninoff,<br />

Arensky<br />

Won-Ho Kim – Violine<br />

Anton Peisakhov – Violoncello<br />

Igor Schestajew – Klavier<br />

Johanneskirche Schlachtensee<br />

Eintritt: 15 € (10 €)<br />

Ignatz Netzer<br />

Samstag, 17. <strong>Juni</strong>, 20 Uhr<br />

Blues Gitarre<br />

Petruskirche<br />

Eintritt: 16 €<br />

Wannsee After Work<br />

Freitag, 30. <strong>Juni</strong>, 19 Uhr<br />

Sommerabend mit Musik, Tanz und<br />

Bar im Garten der Liebermann-Villa<br />

Liebermann-Villa am Wannsee<br />

Eintritt: 20 € (18 €)<br />

16


Literatur/Vortrag<br />

Wir setzen das<br />

Gespräch fort...<br />

Samstag, 10. <strong>Juni</strong>, 19 Uhr<br />

Manfred Winkler und Hans Bergel:<br />

Briefwechsel eines Juden aus der<br />

Bukowina mit einem Deutschen<br />

aus Siebenbürgen.<br />

Buchvorstellung und Lesung mit<br />

der Herausgeberin Renate Windisch-Middendorf.<br />

Primobuch (Kunstraum)<br />

Eintritt frei – Bitte reservieren!<br />

Liebermann, Porträts<br />

und Porträtfotografie<br />

Donnerstag, 22. <strong>Juni</strong>, 18.30 Uhr<br />

Talk zur aktuellen Ausstellung<br />

Liebermann-Villa am Wannsee<br />

Eintritt: 5 €<br />

Theater<br />

Der Autor<br />

Freitag, 2. <strong>Juni</strong>, 20 Uhr<br />

Ein Monolog von Werner Bauknecht,<br />

es spielt Markus Weiß.<br />

Zimmertheater Steglitz<br />

Eintritt: 17 €, keine Kartenzahlung<br />

Anmeldung: 030 25058078 oder<br />

info@zimmertheater-steglitz.de<br />

Das Nachtgespenst<br />

Samstag, 3. <strong>Juni</strong>, 20 Uhr<br />

Ein musikalischer Bummel durch<br />

Berliner Kabarett, Operette und<br />

Musical von 1900 bis heute mit<br />

Günter Rüdiger & Alexandra Gotthardt<br />

am Piano<br />

Zimmertheater Steglitz<br />

Eintritt: 17 €, keine Kartenzahlung<br />

Anmeldung: 030 25058078 oder<br />

info@zimmertheater-steglitz.de<br />

Kleinkunst-Cocktail<br />

Sonntag, 4. <strong>Juni</strong>, 19 Uhr<br />

Musik, Kabarett und Literatur mit<br />

Theaterdirektor Günter Rüdiger<br />

und seinen Gästen<br />

Zimmertheater Steglitz<br />

Eintritt: 17 €, keine Kartenzahlung<br />

Anmeldung: 030 25058078 oder<br />

info@zimmertheater-steglitz.de<br />

Die sechs Leben der<br />

Mascha Kaléko<br />

Freitag, 9. <strong>Juni</strong>, 20 Uhr<br />

Literarisch-musikalische Lesung<br />

mit Klezmer Musik (CD)<br />

Zimmertheater Steglitz<br />

Eintritt: 17 €, keine Kartenzahlung<br />

Anmeldung: 030 25058078 oder<br />

info@zimmertheater-steglitz.de<br />

Einheit und eine Seele<br />

Samstag, 10. <strong>Juni</strong>, 20 Uhr<br />

von und mit Markus Weiß<br />

Zimmertheater Steglitz<br />

Eintritt: 17 €, keine Kartenzahlung<br />

Anmeldung: 030 25058078 oder<br />

info@zimmertheater-steglitz.de<br />

Affären, Cannabis und<br />

Rock 'n‘ Roll<br />

Freitag, 16. <strong>Juni</strong>, 20 Uhr<br />

Eine Zukunfts-Satire – mit Parodien<br />

von Karl Lauterbach, Heinz Erhardt,<br />

Heinz Rühmann.<br />

Zimmertheater Steglitz<br />

Eintritt: 17 €, keine Kartenzahlung<br />

Anmeldung: 030 25058078 oder<br />

info@zimmertheater-steglitz.de<br />

Es geht doch nischt<br />

über Berlin<br />

Samstag, 17. <strong>Juni</strong>, 20 Uhr<br />

Eine musikalische Hommage an<br />

die Berliner Komponisten Walter<br />

und Willi Kollo mit Günter Rüdiger<br />

und Tanja Arenberg<br />

Alexandra Gotthardt – Piano<br />

Zimmertheater Steglitz<br />

Eintritt: 17 €, keine Kartenzahlung<br />

Anmeldung: 030 25058078 oder<br />

info@zimmertheater-steglitz.de<br />

Steglitz-Zehlendorf<br />

17


Steglitz-Zehlendorf<br />

Hauptsache Brecht<br />

Samstag, 24. <strong>Juni</strong>, 20 Uhr<br />

(Voraufführung)<br />

Eine spannende Brecht-Collage<br />

aus szenischer Darbietung und<br />

musikalischen Einlagen mit Tanja<br />

Arenberg, Günter Rüdiger und<br />

Stefan Bakhtiar-Kleinert<br />

Zimmertheater Steglitz<br />

Eintritt: 17 €, keine Kartenzahlung<br />

Anmeldung: 030 25058078 oder<br />

info@zimmertheater-steglitz.de<br />

Wo kommen die<br />

Löcher im Käse her?<br />

Sonntag, 25. <strong>Juni</strong>, 19 Uhr<br />

Texte, Songs und Biografisches<br />

von Kurt Tucholsky mit Theaterdirektor<br />

Günter Rüdiger – Rezitation,<br />

Gesang und Gitarre<br />

Als Gast: Tanja Arenberg<br />

Zimmertheater Steglitz<br />

Eintritt: 17 €, keine Kartenzahlung<br />

Anmeldung: 030 25058078 oder<br />

info@zimmertheater-steglitz.de<br />

Führungen<br />

Führung<br />

Donnerstag, 1. <strong>Juni</strong>, 13 Uhr<br />

Donnerstag, 15. <strong>Juni</strong>, 13 Uhr<br />

Mit unserem Gärtner Sven Lieberenz<br />

Liebermann-Villa am Wannsee<br />

jeweils Führung: 25 € pro Person<br />

inkl. Eintritt<br />

Waldfriedhof Dahlem<br />

Freitag, 2. <strong>Juni</strong>, 16.30 Uhr<br />

Informationsreicher Spaziergang<br />

zu den Grabstätten prominenter<br />

Schauspieler, Bildhauer, Maler,<br />

Politiker, Journalisten u.a.<br />

Treffpunkt: Haupteingang Hüttenweg<br />

47<br />

Kosten: 12 €, mit Anmeldung unter<br />

030 3055796, ulrichthom@gmx.de<br />

Stadtführer Ulrich Thom<br />

Wo Steglitz am<br />

schönsten ist<br />

Samstag, 3. <strong>Juni</strong>, 14 Uhr<br />

Vom Fichtenberg zum Bäkequell,<br />

von Villen und der Seidenkunst<br />

Treffpunkt: Rathaus Steglitz<br />

Eingang Grunewaldstraße, vor der<br />

Bibliothek<br />

Kosten: 15 €, Anmeldung erforderlich<br />

unter 030 8921338<br />

Individuelle Stadtspaziergänge<br />

Jenny Schon<br />

Kultur, Villen und starke<br />

Frauen in Dahlem<br />

Sonntag, 4. <strong>Juni</strong>, 14 Uhr<br />

Anny Ondra, Henny Porten, Hildegard<br />

Knef – vom U-Bahnhof Podbielskiallee<br />

zum Brücke-Museum &<br />

Kunsthaus Dahlem<br />

Treffpunkt: U-Bhf. Podbielskiallee<br />

Kosten: 15 €, Anmeldung erforderlich<br />

unter 030 8921338<br />

Individuelle Stadtspaziergänge<br />

Jenny Schon<br />

Max Liebermann und<br />

die Frauen<br />

Mittwoch, 7. <strong>Juni</strong>, 15 Uhr<br />

„Liebermann Specials“ –<br />

Themenführungen<br />

Liebermann-Villa am Wannsee<br />

Führung: 5 € zzgl. Eintritt<br />

Waldfriedhof<br />

Zehlendorf<br />

Donnerstag, 8. <strong>Juni</strong>, 16.30 Uhr<br />

Kulturhistorischer Rundgang zu<br />

vielen Ehren- und Prominentengrabstätten<br />

Treffpunkt: Haupteingang Wasgensteig<br />

30<br />

Kosten: 12 €, mit Anmeldung unter<br />

030 3055796, ulrichthom@gmx.de<br />

Stadtführer Ulrich Thom<br />

18


Friedhof Zehlendorf mit<br />

Memoriamgarten<br />

Samstag, 10. <strong>Juni</strong>, 16.30 Uhr<br />

Wo ruhen z. B. Ingeborg Drewitz,<br />

Helmut Poelchau, Conrad Felixmüller,<br />

Heinrich und Götz George,<br />

Otto Weidt und die Harnacks?<br />

Treffpunkt: Haupteingang Onkel-<br />

Tom-Straße 30<br />

Kosten: 10 €, mit Anmeldung unter<br />

030 3055796, ulrichthom@gmx.de<br />

Stadtführer Ulrich Thom<br />

Ausstellungsführung<br />

Mittwoch, 14. <strong>Juni</strong>, 15 Uhr<br />

Meeting Liebermann<br />

Liebermann-Villa am Wannsee<br />

Führung: 5 € zzgl. Eintritt<br />

Zehlendorf – ein altes<br />

Dorf im Grünen neu<br />

entdeckt<br />

Mittwoch, 14. <strong>Juni</strong>, 14 Uhr<br />

Spaziergang um den Dorfanger<br />

Treffpunkt: S-Bhf. Zehlendorf,<br />

südlicher Ausgang, Ecke Hampsteadstraße<br />

Kosten: 15 €, Anmeldung erforderlich<br />

unter 030 8921338<br />

Individuelle Stadtspaziergänge<br />

Jenny Schon<br />

St. Annen-Kirchhof und<br />

Städt. Friedhof Dahlem<br />

Dorf<br />

Donnerstag, 15. <strong>Juni</strong>, 16.30 Uhr<br />

Besuch der Grabstätten von u. a.<br />

Elisabeth Schiemann, Gertrud<br />

Staewen, Rudi Dutschke, Helmut<br />

Gollwitzer, Hans Bernd von Haeften<br />

(Gedenkort), Bernhard Heiliger,<br />

August Gaul<br />

Treffpunkt: Königin-Luise-Straße<br />

54<br />

Kosten: 10 €, mit Anmeldung unter<br />

030 3055796, ulrichthom@gmx.de<br />

Stadtführer Ulrich Thom<br />

Kleist, Fontane und<br />

Villen am Wannsee<br />

Mittwoch, 21. <strong>Juni</strong>, 14 Uhr<br />

Vom Literarischen Colloquium zum<br />

Kleistgrab<br />

Treffpunkt: S-Bhf. Wannsee,<br />

Bahnhofsvorhalle<br />

Kosten: 15 €, Anmeldung erforderlich<br />

unter 030 8921338<br />

Individuelle Stadtspaziergänge<br />

Jenny Schon<br />

Überraschendes in<br />

Dahlem<br />

Samstag, 24. <strong>Juni</strong>, 10.30 Uhr<br />

Vom Dorfkern durch die „Lauben“<br />

der Freien Universität zum „Turm<br />

der Blitze“<br />

Treffpunkt: U-Bahnhof Dahlem-<br />

Dorf, Haupteingang Königin-Luise-<br />

Straße<br />

Kosten: 12 €, mit Anmeldung unter<br />

030 3055796, ulrichthom@gmx.de<br />

Stadtführer Ulrich Thom<br />

Verschiedenes<br />

Gartentag<br />

Samstag, 24. <strong>Juni</strong>, 10 bis 18 Uhr<br />

Mit besonderen Angeboten im<br />

Liebermann-Garten<br />

Liebermann-Villa am Wannsee<br />

Eintritt: 10 € (6 €)<br />

Braufest<br />

Freitag, 30. <strong>Juni</strong> und<br />

Samstag, 1. Juli<br />

Stiftung Domäne Dahlem –<br />

Landgut und Museum<br />

Königin-Luise-Str. 49, 14195 Berlin<br />

Tel. 030 66630055<br />

www.domaene-dahlem.de<br />

Steglitz-Zehlendorf<br />

19


Adressen<br />

Achim Freyer Stiftung<br />

Kunsthaus | Sammlung | Galerie<br />

Kadettenweg 53<br />

12205 Berlin<br />

Tel. 030 8339314<br />

www.achimfreyer.com<br />

AlliiertenMuseum<br />

Clayallee 135<br />

14195 Berlin<br />

Tel. 030 8181990<br />

www.alliiertenmuseum.de<br />

Brücke-Museum<br />

Bussardsteig 9<br />

14195 Berlin<br />

Tel. 030 83900860<br />

www.bruecke-museum.de<br />

Gutshaus Steglitz<br />

(„Wrangelschlösschen“)<br />

Schloßstraße 48<br />

12165 Berlin<br />

www.kultur-steglitz-zehlendorf.de<br />

Petruskirche S<br />

Oberhofer Platz<br />

12209 Berlin<br />

www.petrus-kultur.de<br />

Primobuch (Kunstraum) S<br />

Herderstraße 24<br />

12163 Berlin<br />

Tel. 030 70178715<br />

www.primobuch.de<br />

Schwartzsche Villa<br />

Grunewaldstraße 55<br />

12165 Berlin<br />

Tel. 030 90299 2210<br />

www.kultur-steglitz-zehlendorf.de<br />

Zimmertheater Steglitz<br />

Bornstraße 17<br />

12163 Berlin<br />

Tel. 030 25058078<br />

www.zimmertheater-steglitz.de<br />

Heimatmuseum Zehlendorf<br />

Clayallee 355<br />

14169 Berlin<br />

Tel. 030 8022441<br />

www.heimatmuseum-zehlendorf.de<br />

Johanneskirche Schlachtensee<br />

Matterhornstraße 37<br />

14129 Berlin<br />

Kirche Zur Heimat S<br />

Heimat 24<br />

14165 Berlin<br />

Tel. 030 8151839<br />

kontakt@heimatgemeinde.de<br />

Kunsthaus Dahlem<br />

Käuzchensteig 8<br />

14195 Berlin<br />

Tel. 030 83227258<br />

www.kunsthaus-dahlem.de<br />

Liebermann-Villa am Wannsee S<br />

Colomierstraße 3<br />

14109 Berlin<br />

Tel. 030 80585900<br />

www.liebermann-villa.de

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