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Seesicht - Das Zürichsee-Magazin Nr. 2 - 2023

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NR. 2 — <strong>2023</strong><br />

Fr. 12.50 – www.seesichtmagazin.ch<br />

<strong>Das</strong> <strong>Zürichsee</strong> - <strong>Magazin</strong><br />

WALTER ANDREAS<br />

MÜLLER<br />

Der Schauspieler<br />

und Entertainer ganz<br />

privat.<br />

MATTEO<br />

MOSCATELLI<br />

Im Dienste der<br />

Kreativität und des<br />

guten Geschmacks.<br />

GARTEN-SPECIAL<br />

STILVOLL IN DIE<br />

GARTENSAISON


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Sind Sie bereit für das Original einer neuen Ära?


NR. 2 — <strong>2023</strong><br />

Fr. 12.50 – www.seesichtmagazin.ch<br />

WALTER ANDREAS<br />

MÜLLER<br />

Der Schauspieler<br />

und Entertainer ganz<br />

privat.<br />

MATTEO<br />

MOSCATELLI<br />

Im Dienste der<br />

Kreativität und des<br />

guten Geschmacks.<br />

EDITORIAL<br />

Liebe Leserin, lieber Leser<br />

Begegnungen sind etwas Wunderbares. Wenn man sich auf andere wirklich einlässt<br />

und bereit ist, etwas Neues zu erfahren, kann jede Begegnung das Leben bereichern.<br />

Der Vorteil am Journalismus ist, dass man die Möglichkeit hat, äusserst unterschiedlichen<br />

Menschen zu begegnen und mit ihnen eine neue Welt zu entdecken. Genau dies<br />

ist auch bei der Arbeit an dieser SEESICHT-Ausgabe geschehen.<br />

Bekannt ist Walter Andreas Müller alias WAM schon lange, über ihn wurde bereits viel<br />

geschrieben, viele Interviews wurden geführt. Unser Gespräch aber verlief so ganz<br />

anders als erwartet, weil da kein Superstar war, sondern ein freundlicher, bescheidener<br />

Mensch, der alle Fragen zuliess und offen antwortete. So wurde das Interview für<br />

eine Reportage zu einer berührenden, nachhaltig wirkenden Begegnung, was ich so<br />

nicht erwartet hatte. Aber vielleicht ist genau dies die beste Ausgangslage für eine echte<br />

Begegnung.<br />

Den Text über WAM finden Sie ab der Seite 26, und vielleicht können Sie so ebenfalls<br />

diesen faszinierenden Künstler neu kennenlernen. Zudem freuen wir uns, Ihnen unsere<br />

Gespräche weitergeben zu dürfen. Sie werden so Teil unserer Begegnungen und wir<br />

hoffen, Sie haben ebenso Freude daran wie wir.<br />

Herzlichst, Ihr<br />

Claudio Brentini<br />

Herausgeber und Publizistischer Leiter/Chefredaktor<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Zürichsee</strong> - <strong>Magazin</strong><br />

GARTEN-SPECIAL<br />

STILVOLL IN DIE<br />

GARTENSAISON<br />

Coverbild: Hunn Gartenmöbel<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber Claudio Brentini, Beat Frei und Matej Mikusik<br />

Verlagsleitung Andrea Schaffner<br />

Publizistische Leitung /Chefredaktion Claudio Brentini<br />

Redaktionelle Mitarbeit an dieser Ausgabe<br />

Claudio Brentini, Ursula Burgherr, Manuela Frei, Martin Hoch,<br />

Ronnie Hürlimann, Matej Mikusik, Jonathan Spirig, Anita Suter,<br />

Artur K. Vogel, Dörte Welti<br />

Korrektorat Karin Haenni Eichenberger<br />

Layout Nicole Fink<br />

Druck Swissprinters AG<br />

Online & Social Melanie Koch, Matej Mikusik<br />

Leiter Anzeigen & Publishing Marco Valà<br />

Media & Sales Beat Frei, Bruno Hollenweger, Melanie Koch,<br />

Matej Mikusik, Thomas Schwabe, Nicole Stock<br />

Abonnemente SEESICHT erscheint zweimonatlich,<br />

Einzelpreis: Fr. 12.50, Abo: Fr. 65.– (im Ausland plus Portokosten).<br />

Bestellungen: abo@seesichtmagazin.ch oder telefonisch<br />

+41 62 745 94 70. Nachdruck und elektronische Wieder gabe nur<br />

mit schriftlicher Genehmigung des Verlags. ISSN 1660-6647,<br />

Facebook: facebook.com/seesichtmagazin<br />

Zum Wording für Geschlechter Es sind immer implizit und<br />

explizit alle Geschlechter, binäre und non-binäre Personen, bei<br />

entsprechenden Begriffen mitgemeint und inkludiert.<br />

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Damit Sie Ihre Zeit auf dem Wasser unbesorgt geniessen können.<br />

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Verlag Astarte Media Group GmbH<br />

info@seesichtmagazin.ch, www.seesichtmagazin.ch<br />

Telefon +41 41 508 01 17 (gilt für alle Standorte)<br />

Büro Aargau Hauptstrasse 10, 5616 Meisterschwanden<br />

Büro Stans Riedenmatt 1, 6370 Stans<br />

Büro Zürich Räffelstrasse 28, 8045 Zürich<br />

Büro Zug Poststrasse 6, 6300 Zug<br />

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SEESICHT 2 / 23<br />

Seeblicke 8<br />

Hauser Design 24<br />

Kleiderlabel Mint Girls 36<br />

Die schönsten Grill-Accessoires 37<br />

Haartransplantation in<br />

der Praxisklinik Urania 50<br />

Unternehmerforum <strong>Zürichsee</strong> 55<br />

Rücksichtsvoll unterwegs mit Hund 56<br />

Geiger Edelmetalle 58<br />

Rigi, die Familien-Königin der Berge 60<br />

Kaenzig Herrenmode 64<br />

Indosuez Wealth Management 81<br />

GARTEN-SPECIAL<br />

84<br />

74<br />

STORYS<br />

Hotel Ambassador 22<br />

Der Mixologist von Zürich 38<br />

Lido Beach House in Luzern 46<br />

REPORTAGEN<br />

Walter Andreas Müller:<br />

«Ich sage jeden Morgen Danke» 26<br />

Zingg-Lamprecht Clubhouse 32<br />

SEEVILLEN<br />

DRIVE<br />

Die Heritage-Welt von Porsche erleben 43<br />

Emil Frey Zürich Nord:<br />

Lexus RX 500h F-Sport 44<br />

38<br />

TRAVEL<br />

Costa Toscana: Eine Kreuzfahrt<br />

im Zeichen der Kulinarik 66<br />

Abschalten beim Fliegenfischen 69<br />

Seevilla mit Weitsicht 74<br />

Gallery Hotel Art Florenz 76<br />

Thurgau Travel: Unterwegs auf der Donau,<br />

der Königin der Flüsse 78<br />

GARTEN-SPECIAL<br />

Im Interview: coaduno und<br />

ihre Garten-App 84<br />

Die Welt der Bronzekunst 88<br />

Grillspass mit Campingaz 90<br />

Garten-News 92<br />

MIXOLOGIST<br />

MATTEO MOSCATELLI<br />

4<br />

SEESICHT 2/23<br />

www.seesichtmagazin.ch


INHALT<br />

26<br />

IDEAL FÜR FAMILIEN:<br />

DIE RIGI<br />

60<br />

WALTER ANDREAS MÜLLER<br />

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Kinder lesen<br />

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Geduldige Samtpfoten<br />

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Lesefreude zu entwickeln<br />

und ihre Lesefähigkeiten<br />

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DYNAMIK IN BESTFORM<br />

landrover.ch


SEEBLICKE<br />

Der Day-Store am Zürcher Rennweg (oben). Acht Paar originale Ballerinas<br />

von Audrey Hepburn werden im Laden am Rennweg ausgestellt (oben rechts).<br />

Licio Greco, Inhaber und Designer von Day (unten rechts). FOTOS: DAY<br />

DAY: Die zarteste<br />

Versuchung seit es<br />

Ballerinas gibt<br />

<strong>Das</strong> Schweizer Schuhlabel Day begeistert mit hochwertigen Ballerina-Schuhen made<br />

in Italy. Sein Erfolgsrezept: butterweiches Leder, klassisches Design und hochwertige<br />

Verarbeitung in Italien. Inhaber Licio Greco erzählt von seiner Leidenschaft für<br />

Ballerinas, und was Audrey Hepburn damit zu tun hat.<br />

Als «Schuhparadies der italienischen Art» lässt sich<br />

der Day-Store in Zürich am besten bezeichnen. Der<br />

Laden liegt an bester Lage am Rennweg 6, inmitten<br />

der malerischen Altstadt. Mit viel Liebe zum Detail<br />

hat Licio Greco, Inhaber und Designer von Day, den<br />

neuen Store gestaltet und damit eine perfekte Umgebung<br />

für seine Kollektionen geschaffen. Auf rund<br />

25 m 2 präsentieren sich die Schuhe in heller und<br />

schicker Atmosphäre. «Es ist wichtig, dass Produkte<br />

und Ambiente eine Einheit bilden. Wenn dies noch<br />

durch kompetente und persönliche Beratung ergänzt<br />

wird, schafft dies für unsere Kundinnen und Kunden<br />

ein einmaliges Kauferlebnis», sagt Greco. Vor knapp<br />

sieben Jahren eröffnete Licio Greco kurz nach der<br />

Übernahme der Marke Day einen ersten Store in<br />

Zürich. Seither hat der Schweizer mit italienischen<br />

Wurzeln sein Filial-Netz kontinuierlich ausgebaut<br />

und ist mit insgesamt fünf Stores an prominenten<br />

Standorten in Zürich, Luzern und Bern vertreten.<br />

Herzstück von Day sind die klassischen Ballerinas,<br />

die in über hundert Farben und Ausführungen erhältlich<br />

sind.<br />

Zürich — Rennweg<br />

Zürich — Löwenstrasse<br />

Zürich — Stadelhoferstrasse<br />

Luzern — Weggisgasse<br />

Bern — Marktgasse<br />

www.day.ch<br />

8<br />

SEESICHT 2/23<br />

www.seesichtmagazin.ch


HARLEY-DAVIDSON® ZÜRICH<br />

SA 3. JUNI – SO 4. JUNI <strong>2023</strong><br />

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Die Legende<br />

ist zurück<br />

Ob auf Schotter oder Asphalt, auf Trails oder über<br />

die kurvenreichen Alpenpässe: <strong>Das</strong> neue Adventure<br />

Bike XL750 Transalp legt die Messlatte in seiner<br />

Klasse höher, in Fahrdynamik, Sicherheit, Leistung<br />

und Ausstattung.<br />

Die Original Honda Transalp kam 1986 mit einem 583 cm 3<br />

V-Twin Motor auf den Markt und kann zweifellos als Legende<br />

bezeichnet werden. Als Beweis für die Qualität ihrer<br />

Konstruktion und Zeitlosigkeit ihres Designs sind noch<br />

viele Transalp-Modelle auf Europas Strassen zu sehen. Der<br />

Fokus lag damals auf einem laufruhigen, komfortablen Allround<br />

Crossover, der dank langhubiger Federung und bester<br />

Offroad-Qualitäten auch rauhen Untergrund meisterte.<br />

Die neue XL750 Transalp, inspiriert vom einstigen Original,<br />

eignet sich als Allroundtalent für ausgedehnte Touren,<br />

Fahrten in der Stadt sowie Ausfahrten am Wochenende –<br />

und alles, was noch dazwischen liegt. Bestens geeignet für<br />

Alpenpässe, kurvige Strecken, Offroad-Fahrten und<br />

Feld- wie auch Schotterwege. Ein leistungsstarker Motor,<br />

ein brandneues Design und eine umfangreiche Premium-<br />

Ausstattung erfüllen die Ansprüche der modernen Fahrer.<br />

Zusammengefasst: Die XL750 Transalp begeistert als<br />

attraktiver Allrounder und überlässt es ihren Fahrern,<br />

wohin und wie weit die Adventure-Tour gehen soll.<br />

Erstmals zu sehen war die neue XL750 Transalp im Februar<br />

als Schweizer Premiere am Motofestival <strong>2023</strong> in Bern.<br />

Preis: 11 990 Franken.<br />

www.hondatransalp.ch<br />

FOTO: HONDA<br />

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Lieber<br />

frohgestimmt<br />

über den See<br />

als verstimmt<br />

durch den Stau.<br />

Juwelen voller<br />

Sonnenschein<br />

ZÜRICH Die Schmuckstücke des niederländischen<br />

Schmuck-Labels Bron sprühen vor sommerlicher Energie!<br />

Der atemberaubende rosa Turmalin verschmilzt<br />

mit dem sonnigen Citrin und dem lebendigen Rutilquarz<br />

mit seinem goldenen Schimmer. Weisse Diamanten verleihen<br />

diesen wunderschönen Steinen einen zusätzlichen<br />

Glanz. Perfekt für heisse Tage und laue Sommernächte.<br />

Ringe aus der Bron-Kollektion «Catch». Erhältlich bei:<br />

In 10 Minuten über den <strong>Zürichsee</strong> —<br />

das kann nur die Fähre.<br />

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Strehlgasse 27, 8001 Zürich<br />

Telefon 044 552 24 03<br />

www.gellnerandfriends.ch<br />

FOTO: BRON<br />

10<br />

SEESICHT 2/23<br />

www.seesichtmagazin.ch


SEEBLICKE<br />

Die Roggliswiler<br />

Jaguar-Welt<br />

1988 konnte Georg B. Dönni seiner lebenslange<br />

Passion für klassische Automobile mit der Gründung<br />

von GB Dönni Classic Cars ein Gesicht geben. Die<br />

Absicht war, mit seiner Firma der schweizerischen<br />

Jaguar Fan-Gemeinde einen professionellen Service<br />

mit einer Werkstatt und mit einem umfassenden<br />

Ersatzteillager anzubieten. Dieses Angebot wurde<br />

mit Begeisterung angenommen und bald wurde ein<br />

erster Mitarbeiter angestellt. Danach überschlugen<br />

sich die Ereignisse: Bereits 1991 wurde es mit den<br />

drei Mitarbeitenden zu eng, ein Umzug in grössere<br />

Räumlichkeiten war unumgänglich. 1995 konnte<br />

dann eine eigene Liegenschaft im Luzernischen<br />

Roggliswil bezogen werden, wo heute rund zwölf<br />

Mitarbeiter für das Wohl von Jaguar aus nah und<br />

fern tätig sind. GB Dönni Classic Cars ist mittlerweile<br />

die Anlaufstelle, wenn es um die Edelmarke<br />

Jaguar geht, ganz nach dem Firmenmotto: «Keeping<br />

Sir William Lyons’ Heritage alive.»<br />

FOTOS: DÖNNI CLASSIC CAR<br />

www.jaguarclassic.com<br />

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NEUE<br />

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SEEBLICKE<br />

Einstieg in die<br />

Welt der Cocktails<br />

ZÜRICH <strong>Das</strong> Park Hyatt in Zürich bietet neue<br />

Cocktailkurse in der ONYX Bar an. Ob als Teamevent,<br />

Abend mit Freunden oder für das erste<br />

Date – der Kurs ist die perfekte Aktivität für jede<br />

Gelegenheit. Die Teilnehmenden erhalten einen<br />

theoretischen und historischen Einblick in die<br />

Geschichte der Cocktails und bereiten gemeinsam<br />

mit dem erfahrenen Bar-Team Lieblingscocktails<br />

Schritt für Schritt zu.<br />

ThinkPhone<br />

verbindet<br />

Preis: 150 Franken pro Person<br />

Gruppengrösse: zwei bis 30 Personen<br />

Buchungen: per E-Mail an zurph-rfp@hyatt.com<br />

oder telefonisch unter 043 883 10 21<br />

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FOTO: MOTOROLA<br />

Wenn Geschäftsgeräte nahtlos zusammenarbeiten, funktioniert<br />

das Geschäft besser. Deshalb gibt es das Lenovo<br />

ThinkPhone by Motorola, das PC- und Mobilgeräteerfahrung<br />

wie nie zuvor zusammenbringt. Es geht um die<br />

Steigerung der Produktivität, aber auch um Sicherheit. Mit<br />

dem ThinkPhone sind die Geschäftsdaten dank zuverlässiger<br />

Sicherheit und jahrelanger Updates vor Bedrohungen<br />

geschützt. Die Effizienz wird zudem gesteigert, weil das<br />

ThinkPad sowie das ThinkPhone mit einem einzigen, ultraschnellen<br />

Ladegerät aufgeladen werden können. Zudem<br />

können selbst anspruchsvollste Arbeitsabläufe mit einem<br />

Snapdragon® 8+ Gen 1 Prozessor bewältigt werden.<br />

www.lenovo.com<br />

FOTO: PARK HYATT<br />

Genuss-Hit<br />

Mit dem neuen «BAER Croc Tradition Emmentaler AOP» lancieren<br />

Emmentaler Switzerland und der Schweizer Käsehersteller BAER<br />

eine neue, warm geniessbare Käsespezialität mit Emmentaler AOP.<br />

Ob als vollwertige Mahlzeit oder als Snack zwischendurch, der<br />

«BAER Croc Tradition Emmentaler AOP» verbindet natürlichen<br />

Genuss mit einem jungen, einfachen und spontanen Lebensstil.<br />

FOTO: BAER<br />

www.emmentaler.ch<br />

www.baer.ch<br />

12<br />

SEESICHT 2/23<br />

www.seesichtmagazin.ch


SEEBLICKE<br />

Babu’s neues Kapitel<br />

FOTOS: BABU’S<br />

ZÜRICH Schon mit 20 Jahren träumte die Zürcherin Sandra<br />

Kubista von einem gemütlichen Coffeehouse, wie es sie damals<br />

in Amerika gab. 2011 erfüllte sie sich mit dem Babu’s an der<br />

Löwen strasse in Zürich diesen Wunsch. Im Juli 2022 eröffnete<br />

sie dann mit ihrer Tochter Elena die erste Babu’s Bakery an der<br />

Zentralstrasse in Wiedikon und eine neue Produktionsstätte in der<br />

Binz. Jetzt startet das Familienunternehmen mit einem eigenen<br />

Online-Shop durch. Ob Brunch-Box, Lunch oder eine Osterüberraschung<br />

– die Kubistas liefern ihre Backspezialitäten im Grossraum<br />

Zürich direkt vor die Tür. Für die Geschäftsführerinnen Sandra<br />

und Elena Kubista ist gute Qualität ein Zusammenspiel aus Freude<br />

an solidem Handwerk und erlesenen Zutaten.<br />

www.babus.ch<br />

Für zarte Haut und<br />

fairen Handel<br />

FOTOS: DR. HAUSCHKA<br />

Dr. Hauschka hat im April vier ausgewählte Klassiker als<br />

Limited Edition lanciert, mit kostbarem Avocado-Öl in<br />

Bioqualität, hergestellt aus nachhaltig kultivierten und<br />

fair gehandelten Avocados. <strong>Das</strong> Avocado-Öl macht trockene,<br />

empfindliche Haut zart und geschmeidig, es pflegt<br />

die Haut und unterstützt ihre Feuchtigkeitsbalance.<br />

www.drhauschka.ch<br />

14<br />

SEESICHT 2/23<br />

www.seesichtmagazin.ch


SEEBLICKE<br />

Meisterliche<br />

Uhrenkunst<br />

FOTOS: JUNGHANS<br />

Der deutsche Traditionshersteller Junghans hat kürzlich<br />

die Neuheiten <strong>2023</strong> präsentiert. In den neuesten Modellen<br />

der Meister- , max bill- und FORM-Linien lassen sich die<br />

lange Design- und Uhrmachertradition des Unternehmens<br />

erkennen – zeitgemäss in die Gegenwart übertragen. Zu<br />

den Neuheiten gehören unter anderem die max bill Chronoscope<br />

Bauhaus, eine Hommage an die Bauhaus-Schule; die<br />

Meister Damen Automatic, bei der die klassische Gestaltung<br />

mit einer anziehenden Farbgebung kombiniert wird;<br />

die Meister Pilot Automatic, bei der sämtliche Gestaltungsmerkmale<br />

durch ihre Funktionalität begründet sind; die<br />

Meister S Chronoscope, wo kühler Edelstahl auf tiefes Mitternachtsblau<br />

und sattes Schwarz trifft sowie die max bill<br />

MEGA Solar, welche puristische Gestaltung mit innovativer<br />

Zeittechnologie verbindet.<br />

www.junghans-shop.ch<br />

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SEEBLICKE<br />

Visuelle<br />

Duftwelten<br />

Maison Noir ist ein Unisex Nischendufthaus, das<br />

aus der unbändigen Leidenschaft entstanden ist,<br />

Menschen mit einzigartigen und hochwertigen<br />

Düften zu inspirieren. «Wir kreieren nicht nur Parfüms,<br />

sondern entwickeln visuelle Duftwelten»,<br />

sagen die Gründer David Weber und Claudio Denz.<br />

FOTOS: MAISON NOIR<br />

Erlebnisse gestalten und Düfte greifbar<br />

machen, ohne sie zu riechen, das ist der<br />

Ansatz der beiden Gründer. «Schwarz<br />

verkörpert für uns Luxus und stellt den<br />

perfekten Kontrast zu unseren farbenfrohen<br />

Duftwelten dar.» Deshalb der Name<br />

Dufthaus Schwarz, oder eben Maison<br />

Noir. Mit langlebigen Formeln und unverwechselbaren<br />

Signaturen huldigen sie<br />

der Tradition des französischen Parfümhandwerks<br />

und laden auf eine inspirierende<br />

Duftentdeckungsreise ein.<br />

Die Mission von Maison Noir ist es, zu<br />

inspirieren. Aus diesem Grund wurde<br />

ein fiktiver Ort in Form eines Stadthauses<br />

geschaffen, in dem Realität und<br />

Fantasie miteinander verschmelzen.<br />

«Wir nennen diesen Ort The Gateway<br />

to Olfactive Journeys», erklärt David<br />

Weber. «Sobald man eintritt, steht man<br />

vor verschiedenen, nummerierten und<br />

farbigen Türen. Jede dieser Türen ist<br />

der Eingang zu einer faszinierenden<br />

visuellen Duftwelt.»<br />

Jeder Duft trägt neben seinem Namen<br />

auch eine Nummer. Die Nummer verleiht<br />

dem Duft nicht nur eine identifizierende<br />

Eigenschaft, sondern beschreibt<br />

auch seine olfaktorische<br />

Persönlichkeit. Alle Nummern basieren<br />

auf dem Maison Noir Fragrance Wheel.<br />

Dieses besteht aus acht Duftrichtungen.<br />

«Für jedes unserer Parfüms wählen<br />

wir drei Richtungen aus, die den Duft<br />

unserer Meinung nach am besten beschreiben.<br />

Im Allgemeinen beginnt die<br />

kombinierte Nummer mit dem dominantesten<br />

Merkmal eines Duftes, das<br />

einen wichtigen Teil seiner Persönlichkeit<br />

ausmacht», sagt Claudio Denz.<br />

Die Maison Noire-Düfte werden von<br />

den besten Parfümeuren der Branche<br />

bei den weltweit führenden Parfümhäusern<br />

wie Firmenich, Robertet und<br />

Givaudan hergestellt, um die Kreation<br />

herausragender Düfte von höchster<br />

Qualität zu gewährleisten. Alle Parfüms<br />

werden in Frankreich hergestellt und in<br />

der Schweiz entwickelt.<br />

www.maison-noir.com<br />

16<br />

SEESICHT 2/23<br />

www.seesichtmagazin.ch


Exklusives AMG Perfomance Center<br />

im Kenny's Flagship-Store Dietlikon.<br />

In einem der grössten Mercedes-AMG Bereiche der Schweiz<br />

verbreiten wir den einzigartigen Spirit von AMG und verwirklichen<br />

Träume aller Performance-begeisterten Kunden.<br />

Kommen Sie vorbei und entdecken Sie die Highlights bei einem feinen<br />

Kenny's Käfeli.<br />

Mehr dazu:<br />

kennys.ch/neubau


ADVERTORIAL<br />

HEALTH<br />

Facelifting – mit modernster<br />

Technik zu frischem Aussehen<br />

Früher oder später bemerken wir sie fast alle: Falten und überschüssige Haut im<br />

Gesicht und am Hals. Warum manchmal nur Facelifting hilft, erklärt Dr. med. Piotr J. Michel,<br />

medizinischer Leiter der Dermatologie Klinik Zürich.<br />

Herr Dr. Michel, was empfehlen Sie,<br />

wenn jemand unzufrieden ist mit<br />

altersbedingten Veränderungen im<br />

Gesicht und am Hals?<br />

Solche Veränderungen bemerken wir<br />

irgendwann alle, denn die Haut und insbesondere<br />

die Gesichtshaut verliert im<br />

Alter an Elastizität und die Muskulatur<br />

des Unterhautgewebes erschlafft.<br />

Sonne, Stress, Rauchen, Alkohol sowie<br />

falsche Ernährung beschleunigen dies<br />

zusätzlich. Um die Probleme zu beheben,<br />

gibt es eine Vielzahl an Antiaging-<br />

Behandlungen. Aus allen Behandlungen<br />

die richtige zu finden, erfordert fachliche<br />

und individuelle Beratung. Deshalb<br />

setzen wir in der Dermatologie Klinik<br />

Zürich auf den Reskin-Plan, unser individueller<br />

und kombinierbarer Behandlungsplan.<br />

Je nachdem, wie weit der<br />

Alterungsprozess schon fortgeschritten<br />

ist, hilft nur noch ein Facelift.<br />

Facelifting ist doch eine<br />

altbekannte Methode?<br />

<strong>Das</strong> stimmt, Facelifting ist bereits seit<br />

Jahren eine der stärksten Anti-Aging<br />

Behandlungen. Die Operationstechnik<br />

hat sich mit der Zeit aber deutlich entwickelt<br />

und ist heute viel moderner.<br />

Wie funktioniert so ein Facelifting?<br />

Es handelt sich um eine klassische<br />

Operation, die Haut und zum Teil auch<br />

Muskelgewebe strafft und Fettgewebe<br />

entfernt. Wir unterscheiden zwischen<br />

dem «Standardlifting» mit Korrektur<br />

der Wangen- und Halspartie, dem «Erweiterten<br />

Lifting», wo wir den Stirnund<br />

Lidbereich einbeziehen sowie dem<br />

sogenannten «Minilift», bei dem wir<br />

den Wangen- und Kinnbereich sowie<br />

die Halspartie straffen. Ein professionell<br />

durchgeführtes Facelift lässt frühere<br />

Proportionen wiederherstellen und<br />

bewahrt charakteristische Gesichtszüge,<br />

etwa das Lachen.<br />

Eine glückliche DKZ-Patientin: Der Vorher-Nachher-<br />

Vergleich zeigt, wie die Haut durch Facelifting gestrafft<br />

und überschüssige Haut entfernt wurde. FOTO: DKZ<br />

Ist eine solche Operation nicht<br />

immer mit Krankenhausaufenthalt und<br />

Narben verbunden?<br />

Nein, denn wir behandeln meistens ambulant<br />

und in sog. Analgosedation (Dämmerschlaf<br />

). Narben sind zudem kaum<br />

sichtbar, da wir die Schnitte überwiegend<br />

in der behaarten Kopfhaut bzw. unmittelbar<br />

vor dem Ohr machen. Auch Schwellungen<br />

nach der Operation bilden sich bei<br />

Behandlung mit Lymphdrainage durch<br />

unsere Hauttherapeutinnen rasch zurück.<br />

Vereinbaren Sie jetzt ein 45- minütiges<br />

Beratungsgespräch mit einem unserer<br />

Fachärzte in der Ästhetik (100 Franken)<br />

für Ihren persönlichen Behandlungsplan<br />

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www.dermatologie-klinik.ch/<br />

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Dermatologie Klinik Zürich<br />

<strong>Das</strong> Herzstück der DKZ ist der professionell<br />

ausgestattete Operationsraum<br />

der Kategorie OP 1. Dieser ist<br />

unter den privaten Dermatologie-<br />

Instituten in der Stadt Zürich<br />

einzigartig und erlaubt es, das volle<br />

Spektrum der ambulanten Dermatologie<br />

und Dermatochirurgie<br />

(inklusive Mohs-Chirurgie) unter<br />

einem Dach anbieten zu können.<br />

FOTO: MICHAEL ORLIK<br />

Die DKZ ist ein modernes Kompetenzzentrum für allgemeine und operative Dermatologie<br />

& Ästhetische Medizin. Die DKZ bietet neben diversen Fachexpert:innen aus<br />

diesen Disziplinen eine hochwertige Infrastruktur auf über 750 m 2 mit einem professionell<br />

ausgestatteten Operationsraum der Kategorie OP 1, verschiedenen modern<br />

und professionell eingerichteten Untersuchungszimmern, ein breites Spektrum an<br />

modernsten Laser- und Lichtgeräten, ein eigenes Labor und einen separaten Bereich<br />

für medizinische Ästhetik & Kosmetik.<br />

18<br />

SEESICHT 2/23<br />

www.seesichtmagazin.ch


Gönnen Sie sich eine kulinarische Auszeit auf der sonnenverwöhnten<br />

Terrasse des Parkrestaurants der Tertianum<br />

Parkresidenz Meilen.<br />

Ob mit Familie, Freunden oder Geschäftspartnern – die täglich<br />

wechselnden Auswahlmenus oder das saisonale à la carte-Angebot<br />

mit einer bunten Auswahl an gesunden vegetarischen und Vitalgerichten<br />

laden zum Business-Lunch am Mittag oder für ein<br />

entspanntes sommerliches Dinner am Seerosenbecken ein.<br />

Music & Dine<br />

Am Muttertag und an folgenden Sommerabenden verwöhnen wir Sie<br />

nicht nur kulinarisch – auch musikalischer Genuss ist dann garantiert.<br />

«Muttertags-Konzert»<br />

Sonntag, 14. Mai <strong>2023</strong> um 17 Uhr mit anschliessendem Dinner.<br />

«Ils Fränzlis da Tschlin» • Samstag, 10. Juni <strong>2023</strong><br />

«Essener Gitarrenduo» • Freitag, 30. Juni <strong>2023</strong><br />

«Duo sax o’conga» • Sonntag, 9. Juli <strong>2023</strong><br />

«Goldtimer Jazztrio» • Freitag, 21. Juli <strong>2023</strong><br />

Jeweils ab 18.00 Uhr, Parkterrasse. Bei ungünstiger Witterung im Parkrestaurant.<br />

Reservation erforderlich: Telefon 044 925 06 00.<br />

Residenzen<br />

www.tertianum.ch/residenzielles-wohnen<br />

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PRM_<strong>Seesicht</strong>magazin_185x237_03.indd 1 23.03.2022 07:46:24


SEEBLICKE<br />

Leichtigkeit und Frische<br />

für Garten und Terrasse<br />

Bereits seit den 1930er-Jahren zählt die Lido Liege zu den Designklassikern für den<br />

Aussenbereich. Nun wird der Entwurf der Schweizer Brüder Giudici von wb form<br />

pünktlich zum Beginn der Outdoor-Saison in einer neuen frischen Farbe eingeführt:<br />

Ab März <strong>2023</strong> ist die Liege in Mint erhältlich.<br />

FOTOS: WB FORM AG<br />

Der Entwurf der Lido Liege, die ursprünglich für das<br />

Lido von Locarno am Lago Maggiore gestaltet wurde,<br />

besticht durch Schlichtheit, Leichtigkeit und Funktionalität.<br />

Der Klassiker behält auch in der wb form-<br />

Ausführung seine ursprüngliche Form, doch wurde<br />

er für noch mehr Komfort durch eine optionale<br />

Fussstütze ergänzt. Die sommerliche Farbe Mint ergänzt<br />

das klassische Rot sowie die 2022 in den Markt<br />

eingeführte Version in Dunkelgrün. Ob am Rand<br />

schicker Hotelpools, im heimischen Garten oder in<br />

Badis, die minimalistische Liege mit den ikonischen<br />

Rundungen macht allerorts eine gute Figur.<br />

<strong>Das</strong> Schweizer Stahlrohrmöbel der ersten Stunde<br />

überzeugt in jedem Detail: Dank eines einfachen Einhak-Mechanismus<br />

kann die Sitzposition der Liege<br />

verändert werden, je nachdem, ob die Liege gerade<br />

zum gemütlichen Sitzen oder zum entspannt zurückgelehnten<br />

Sonnenbaden dienen soll. Zudem ist der<br />

Outdoor-Bezug aus 100 Prozent Acryl oder Halbleinen<br />

komplett abnehmbar, sodass er zusammengerollt<br />

platzsparend verstaut werden kann. Die Gestelle<br />

aus wetterfestem, stabilem Stahlrohr lassen sich<br />

ineinander stapeln und machen die Lido Liege damit<br />

perfekt für den Einsatz im öffentlichen Bereich.<br />

<strong>Das</strong> obere Ende der Liege ist leicht nach vorne geneigt<br />

und mit zwei Querstreben in unterschiedlicher<br />

Höhe versehen, in das sich der Bezug einhängen lässt.<br />

So sind zwei unterschiedliche Sitzpositionen möglich.<br />

Die spezielle Form des Stahlrohrs, die im vorderen<br />

Bereich an die dynamisch geschwungenen Kufen<br />

eines Schlittens erinnert, erzeugt einen angenehmen<br />

Schaukeleffekt – die Lido Liege gehört längst zu den<br />

Klassikern unter den Freischwingern.<br />

wohnbedarf Zürich<br />

Uraniastrasse 40, 8001 Zürich<br />

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Aeschenvorstadt 48, 4010 Basel<br />

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20<br />

SEESICHT 2/23<br />

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STORY<br />

FOTO: JERONIMO VILAPLANA<br />

Eleganz<br />

von damals,<br />

Luxus<br />

von heute<br />

<strong>Das</strong> Utoschloss im Zürcher Seefeld ist ein<br />

markantes Jugendstil-Gebäude. Darin befindet<br />

sich das Hotel Ambassador, ein elegantes,<br />

luxuriöses 4-Sterne- Superior-Haus. Nach einer<br />

aufwendigen Renovation erstrahlt es in<br />

neuer Eleganz.<br />

TEXT: ARTUR K. VOGEL<br />

In der stylischen Silk Lounge & Bar gibt es<br />

Frühstück-Etagèren, Snacks, Kaffee-Kreationen<br />

und Cocktails.<br />

FOTOS: GIANNI BAUMANN<br />

22<br />

SEESICHT 2/23<br />

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HOTEL AMBASSADOR<br />

An der Zürcher Falkenstrasse, in nächster Nähe<br />

des Opernhauses, der Seepromenade und<br />

zweier grosser Medienhäuser, ist das Ambassador<br />

Hotel am 27. Februar nach mehr als<br />

zweijährigem Umbau neu eröffnet worden.<br />

<strong>Das</strong> Hotel, einziges Mitglied der Vereinigung Small Luxury<br />

Hotels of the World in Zürich, ist eine Symbiose<br />

zwischen den Annehmlichkeiten von heute und dem eleganten<br />

Charme der Jahrhundertwende.<br />

Mit avantgardistischem Design und Farben aus der Natur,<br />

gepaart mit klassischen Elementen, hat die international<br />

bekannte Designerin Ina Rinderknecht ein zeitloses<br />

Ambiente geschaffen. Die 44 Zimmer und Suiten<br />

sind mit Boxspringbetten, schieferfarbener Bettwäsche<br />

und Regenduschen ausgestattet. Wertvolle Materialien<br />

wurden mit massgefertigten Möbeln und Leuchten<br />

kombiniert. Die Fliesen in den Badezimmern sind den<br />

ursprünglichen Mosaikböden nachempfunden. Jedes<br />

Zimmer besticht mit einem Detail, sei es der Blick auf das<br />

Opernhaus oder den <strong>Zürichsee</strong>, ein lauschiger Erker oder<br />

ein hübscher Balkon.<br />

Die Einrichtung verweist darauf, dass Zürich einst ein<br />

internationaler Handelsplatz für exklusive Stoffe, vor<br />

allem Seide, war. Jede der fünf Etagen erzählt die Geschichte<br />

der Beziehungen im 19. Jahrhundert zu fünf<br />

wichtigen Handelspartnern. Zürichs Vergangenheit<br />

als Stoff-Metropole spiegelt sich auch im Namen des<br />

Silk-Restaurants, wo Küchenchef Daniel Tyll und seine<br />

Equipe anspruchsvolle Gäste verwöhnen, und der Silk<br />

Lounge und Bar. In diesem stylischen Treffpunkt, bei<br />

passendem Wetter um eine Boulevard-Terrasse erweitert,<br />

kann man täglich von sieben bis 16 Uhr frühstücken.<br />

Zusätzlich gibt es kulinarische Spezialitäten, Cocktails,<br />

ausgesuchte Weine und italienische Kaffee-Kreationen.<br />

Die Cocoon Executive Lounge & Boardroom auf der siebten<br />

Etage, eine gemütliche Bibliothek mit Bar, steht für<br />

Meetings von maximal zwölf Personen zur Verfügung.<br />

Alte Mauern, moderne Technologie, perfekte Dienstleistungen:<br />

So fasst Michael Böhler, CEO der Meili Selection<br />

Hotels, das Angebot zusammen. Böhler war zuvor selbst<br />

Direktor des Ambassador. Heute wird das Hotel von<br />

Marcel Hertach, der auch für die benachbarten Hotels<br />

Opera (4*) und Seehof (3*) verantwortlich ist.<br />

Wie in den anderen Hotels der Meili Selection wird im<br />

Ambassador Hotel Wert auf Nachhaltigkeit und Energie-<br />

Effizienz gelegt. «Als Familienunternehmen übernehmen<br />

wir Verantwortung für unsere Häuser, für unsere<br />

Mitarbeitenden und für kommende Generationen», sagt<br />

Yves Meili, CEO und VR-Präsident der Meili Unternehmungen.<br />

V. l. n. r.: Raffael Meili (COO Meili Unternehmungen),<br />

Michael Böhler (CEO Meili Selection Hotels) und<br />

Marcel Hertach (Cluster Hotel Manager).<br />

FOTO LINKS: ZVG; FOTOS MITTE/RECHTS: JERONIMO VILAPLANA<br />

FOTO: GIANNI BAUMANN<br />

<strong>Das</strong> Ambassador Hotel gehört mit vier weiteren Häusern in<br />

Zürich, dem Opera, dem Seehof, dem Rössli und dem Felix, sowie<br />

dem Piz Buin und dem Hotel Sport im Bündner Ferienort Klosters<br />

zu den Meili Selection Hotels. Die Gruppe von vorerst sieben<br />

einzigartigen Häusern wurde mitten in der Covid-Krise gegründet.<br />

«Die gemeinsame Wertebasis, die unserer Arbeit zugrunde liegt,<br />

trägt Früchte», freut sich Michael Böhler, CEO der Meili Hotels AG:<br />

«Wir konnten die Fluktuation der Mitarbeiter ab dem zweiten<br />

Halbjahr 2021 verringern und die Qualität und Effizienz in unseren<br />

Häusern steigern.»<br />

www.meili-selection.ch<br />

www.ambassadorhotel.ch<br />

SEESICHT 2/23<br />

www.seesichtmagazin.ch 23


ADVERTORIAL<br />

LIVING<br />

FOTO: ZVG<br />

Terrassen und Gärten:<br />

Erweiterte Lebensräume<br />

Mit seiner langjährigen Design- und Gartenkompetenz erschafft das Team<br />

beim Familienbetrieb hauser design Aussenwelten, die im Einklang mit<br />

den Bedürfnissen seiner Kunden und den Eigenschaften des Objekts stehen.<br />

<strong>Das</strong> letzte Detail im Garten oder auf der Terrasse wird mit renommierten Gartenmöbeln<br />

gesetzt, die im Showroom in Freienbach SZ erlebt werden können.<br />

Ivo Raess, hauser design wird in zweiter Generation<br />

von der Familie Hauser geführt. Seit über einem<br />

halben Jahr sind Sie Geschäftsführer. Wo zeigt sich,<br />

dass Sie in einem Familienunternehmen tätig sind?<br />

Bei den internen Prozessen, denn es ist egal, bei<br />

wem der Kunde anruft oder mit wem er Kontakt hat.<br />

Wir haben flache Hierarchien und arbeiten eng zusammen,<br />

um für die Kundschaft die optimale Lösung<br />

zu finden.<br />

hauser design hat mehrere Schwesterfirmen.<br />

Welcher Gedanke steckt dahinter?<br />

Wir können den Kunden alles aus einer Hand<br />

anbieten und für sie die gesamte Aussenwelt planen<br />

und gestalten. Dazu vereinen wir fünf Bereiche<br />

unter einem Dach: Die Planung, den Bau, die Pflege,<br />

die Metallarbeiten und schlussendlich die Ausstattung<br />

für Terrasse und Garten. Wir haben für<br />

sämtliche Bedürfnisse die Fachspezialisten. <strong>Das</strong><br />

macht uns einzigartig. Unsere Kunden haben einen<br />

Ansprechpartner und bekommen eine 360-Grad-<br />

Lösung.<br />

Der Sommer steht vor der Tür. Eine besonders<br />

intensive Zeit?<br />

Tendenziell schon (lacht). Aktuell finden die «Brand<br />

Weeks» statt, das heisst, wir stellen jede Woche eine<br />

andere Design-Marke in den Fokus. Zudem haben<br />

wir im Showroom eine Fläche von 2700 m 2 , die laufend<br />

ergänzt und neu bespielt wird, das braucht auch<br />

einiges an Ressourcen. Dazu kommt unser Design-<br />

Garten, der nun in aller Pracht blüht. Sie sehen, uns<br />

wird nicht langweilig, und unsere Kunden bekommen<br />

laufend etwas Neues bei uns zu sehen und zu erleben.<br />

Bleiben Sie auf dem Laufenden, und abonnieren Sie<br />

den Newsletter von hauser design unter:<br />

www.hauserdesign.ch<br />

24<br />

SEESICHT 2/23<br />

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Meister 1881 | Silber & Tafelkultur | Augustinergasse 17 | 8001 Zürich<br />

Meister 1881 | Juwelier & Uhren | Bahnhofstrasse 33 | 8001 Zürich<br />

www.meister.ch


26<br />

SEESICHT 2/23<br />

www.seesichtmagazin.ch<br />

REPORTAGE


WALTER ANDREAS MÜLLER<br />

«Ich sage<br />

jeden Morgen<br />

Danke»<br />

Neben SBB ist WAM die wohl bekannteste Abkürzung in der<br />

Schweiz. Dahinter steht eine bekannte Bühnenpersönlichkeit,<br />

aber auch ein feinfühliger, philosophischer und äusserst<br />

sympathischer Mensch. Für SEESICHT nahm er sich viel Zeit,<br />

die dennoch leider viel zu schnell vorbei war.<br />

TEXT: CLAUDIO BRENTINI<br />

FOTO: CLAUDIO BRENTINI<br />

Ein Bericht über einen Menschen ist immer<br />

eine Herausforderung, denn wie soll man mit<br />

gedruckten Buchstaben und Wörtern das Wesen<br />

eines Menschen erfassen, vor allem auch,<br />

wenn man jemanden vorstellen möchte, der<br />

bekannt ist, und über den schon viel geschrieben<br />

worden ist? <strong>Das</strong> ist bei WAM definitiv der<br />

Fall. Aber, wenn man die Chance bekommt,<br />

diesen vielschichtigen sowie philosophischen<br />

Menschen kennenzulernen und in ihm nicht<br />

einfach den Spassmacher oder Globi sieht,<br />

lässt man sich natürlich nicht zweimal bitten.<br />

Die Aufgabe wird zwar noch schwieriger,<br />

aber auch spannender. So viel vorab: Mit<br />

ihm zu reden ist wirklich ein Genuss. Weil er<br />

nicht abgekartete oder künstliche Antworten<br />

gegenüber dem Journalisten gibt, sondern<br />

sich selber treu bleibt, in jedem Satz, der<br />

manchmal nach seinem Gusto fast schon zu<br />

ehrlich daherkommt. <strong>Das</strong> wurde auch schon<br />

ausgenutzt, mit reisserischen und irreführenden<br />

Schlagzeilen. Dennoch gibt er sich in<br />

unserem Interview offen und gesprächsbereit,<br />

vielleicht auch deshalb, weil wir für eine<br />

kurze Zeit gemeinsam auf der Bühne standen,<br />

im Musical «Die Schweizermacher». Er, die<br />

Frau Galli und ich als Francesco Grimolli.<br />

<strong>Das</strong> ist lange her, aber das Verständnis, was<br />

es heisst, auf einer Bühne zu stehen, wie viel<br />

ernsthafte Arbeit dahintersteckt, verbindet<br />

oder bildet zumindest eine gute Basis.<br />

BÜHNE ALS VENTIL<br />

Auf einen Interviewtermin mussten wir lange<br />

warten, und das hatte mehrere Gründe. Auf<br />

der einen Seite sei er mit Interviews mittlerweile<br />

zurückhaltend, betont Walter Andreas<br />

Müller. «Ich habe das Gefühl, bereits alles<br />

gesagt zu haben und irgendwie immer dasselbe<br />

zu erklären.» Zum Beispiel, wie alles bei ihm<br />

angefangen habe, wie das sei, auf der Bühne<br />

zu stehen und dergleichen. Auf der anderen<br />

Seite ist der mittlerweile 77-Jährige aber ein<br />

gefragter und vielbeschäftigter Theatermann<br />

und bewältigt ein Pensum, von dem viele<br />

sich fragen, wie er das alles schafft, zuletzt<br />

im erfolgreichen Musical «Sister Äct» auf<br />

der Maag-Bühne. Und ein weiterer Grund ist,<br />

das WAM nicht gerne im Zentrum steht. <strong>Das</strong><br />

wiederum ist relativ verblüffend für jemanden,<br />

der fast tagtäglich auf der Bühne steht.<br />

Lernt man aber den Menschen WAM kennen,<br />

beginnt man diese Diskrepanz zu verstehen.<br />

Bühne und seine Rollen seien eine Art Ventil<br />

für ihn, für seine Schüchternheit, erklärt er<br />

im Gespräch. «Auf der Bühne, in meiner Rolle<br />

fühle ich mich wohl, aber nach der Vorstellung<br />

versuche ich eher für mich zu sein.» Lobgesänge<br />

des Publikums relativiere er umgehend. <strong>Das</strong><br />

aber ist keine künstliche Tiefstapelei, es ist<br />

seine Überzeugung, dass er gar nichts Besonderes<br />

tut, einen Job wie jeden anderen auch.<br />

Darum übrigens auch keine Biografie über ihn,<br />

SEESICHT 2/23<br />

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Reportage<br />

FOTO: MAAG MUSIC & ARTS AG<br />

Singen, tanzen und noch verschiedene<br />

Rollen spielen – WAM im Erfolgsmusical<br />

«Sister Äct» auf der MAAG-Bühne.<br />

FOTOS: CHRISTIAN KNECHT VON VASISTAS.CH<br />

28<br />

SEESICHT 2/23<br />

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Walter Andreas Müller<br />

obwohl diese sicherlich sehr spannend ausfallen<br />

könnte. Angefragt wurde er bereits mehrmals,<br />

aber wozu eine Biografie? «Wenn ich<br />

jetzt ein Hollywoodstar wäre, der Menschen<br />

auf der ganzen Welt begeistert, aber so? Ich<br />

übe einfach nur einen Beruf aus wie jeder andere<br />

auch.» Diese Haltung prägt ihn, wie auch<br />

ein weiteres für ihn sehr wichtiges Thema, wie<br />

er betont: Dankbarkeit. «Mir fiel irgendwie<br />

alles in den Schoss, ich musste nie kämpfen.<br />

Ich schaue wirklich auf ein glückliches und<br />

erfülltes Leben.» Wer aber nun meint, dieses<br />

Leben sei reibungslos abgelaufen, ohne jeglichen<br />

Schicksalsschlag, der sieht nur den<br />

Bühnenmenschen und nicht den Menschen<br />

Walter Andreas Müller. Über Privates spricht<br />

er aber nicht gerne, wohl auch, weil die Boulevardpresse<br />

reisserisch darüber berichtet hat,<br />

was überhaupt nicht in seinem Sinne gewesen<br />

ist. «Ich denke, dass wir sogenannten Komiker<br />

eine zweite, ernste Seite brauchen, um Leute<br />

zum Lachen zu bringen.» Eine Ernsthaftigkeit<br />

in der Auseinandersetzung mit dem Beruf,<br />

mit dem Leben, wie er ergänzt. Vielleicht auch<br />

noch seine Feinfühligkeit. «Ich bin nah am<br />

Wasser gebaut und ein emotionaler, hilfsbereiter<br />

Mensch.» Einer also, der sich mit dem<br />

Leben in all seinen Facetten auseinandersetzt.<br />

Und dies ist spürbar, wenn er seine Rollen mit<br />

Leben füllt.<br />

MEHRGLEISIG UNTERWEGS<br />

Wie schafft er das, dieses unglaubliche Pensum,<br />

diese Leistung auf der Bühne, spielend,<br />

tanzend, singend, mit einer jungen Musical-Crew,<br />

Abend für Abend? «Ich weiss es<br />

wirklich nicht. Ich tue absolut nichts dafür.<br />

Trainiere nicht, gehe in kein Fitnesscenter»,<br />

sagt er und lacht. <strong>Das</strong> ist kaum zu glauben,<br />

wenn man ihn sieht, auf der Bühne, aber das<br />

mit dem Tanzen relativiert er sofort, wie es<br />

seine Art ist. «Ich sage immer, dass der Choreograf<br />

mit mir viel Geduld haben muss. Ich<br />

brauche lange, bis eine Choreo sitzt.» Was er<br />

dann aber auf der Bühne abliefert, ist wirklich<br />

beeindruckend, übrigens nicht nur, wenn er<br />

komische oder unterhaltsame Rollen spielt.<br />

Walter Andreas Müller hat immer wieder<br />

auch sogenannte ernste Rollen gespielt und<br />

auch darin überzeugt. Er weiss aber, dass man<br />

ihn auch mal auf seine komödiantischen Auftritte<br />

oder auf seine Globistimme reduziert.<br />

«Früher störte mich das, mittlerweile kann<br />

ich damit gut umgehen.» Er sei schliesslich<br />

immer mehrgleisig gefahren, mit Radio, Fernsehen,<br />

unterhaltsamen Stücken, aber auch<br />

ernsthaften Produktionen. Nur Film, da hat<br />

er irgendwie nie so richtig Fuss gefasst, wie<br />

auch andere bekannte Schauspielpersönlichkeiten<br />

in der Schweiz nicht. «Ich habe wahrscheinlich<br />

zu wenig die Klinken der Castingagenturen<br />

geputzt», so sein Fazit, «aber das<br />

liegt mir halt nicht.»<br />

METAMORPHOSEN<br />

Bekannt wurde WAM auch wegen seiner<br />

wunderbaren Parodien, zum Beispiel von<br />

Christoph Blocher. Angefangen habe das bei<br />

der Sendung Zweierleier mit Birgit Steinegger.<br />

«Da wurde mir erstmals so richtig<br />

bewusst, dass ich das kann.» Bereits als Kind<br />

habe er mit Sprachen gespielt, was er jetzt tut,<br />

geht aber weit über Sprache oder die reine<br />

«Ich denke, dass wir<br />

sogenannten Komiker<br />

eine zweite, ernste<br />

Seite brauchen, um<br />

Leute zum Lachen<br />

zu bringen.»<br />

In seinem Erdhaus fühlt<br />

WAM sich wohl und aufgehoben.<br />

FOTO: CLAUDIO BRENTINI<br />

SEESICHT 2/23<br />

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REPORTAGE<br />

Imitation mittels der Stimme hinaus. Um<br />

das zu erklären, verwandelt er sich vor dem<br />

verdutzten Journalisten einfach schnell mal<br />

in Christoph Blocher und dann übergangslos<br />

in Moritz Leuenberger, der dann erklärt,<br />

es sei eine Art Metamorphose. Tatsächlich<br />

imitiert WAM nicht diese Personen, er wird<br />

zu ihnen, auch durch die Körperhaltung, die<br />

Gestik. Er spüre sofort, mit welcher Person<br />

das funktioniere, «das ist so ein Bauchgefühl.»<br />

Adolf Ogi und Franz Steinegger würden zum<br />

Beispiel nicht funktionieren, erklärt er, aber<br />

ein Jean Ziegler schon. <strong>Das</strong> habe er Victor<br />

Giacobbo und seinem Team erst mal beweisen<br />

müssen, weil die davon ausgegangen seien, das<br />

funktioniere niemals. Nun, es funktionierte,<br />

bestens sogar, erklärt Ziegler gleich selbst,<br />

bevor dieser sich wieder in WAM zurückverwandelt.<br />

Diese Verwandlung ist, erlebt man<br />

sie mal hautnah, wirklich beeindruckend und<br />

wohl eine Gabe, wie WAM es erklärt.<br />

« ALT SIND DIE ANDEREN»<br />

Ein Thema muss noch sein, bei einem Senior,<br />

der so gar nicht wie einer wirkt. Wie geht<br />

WAM mit der Endlichkeit um, mit dem Gedanken,<br />

dass er nicht mehr so viele Jahre vor<br />

wie hinter sich hat? Beschäftigt ihn dieses<br />

Thema? «Sehr sogar», so seine ehrliche<br />

Antwort. «Mein Vater wurde 80 Jahre alt, und<br />

wenn ich nach meinem Vater komme, so bleiben<br />

mit vielleicht noch zwei Jahre.» Und weil<br />

sein Vater an Demenz gestorben ist, schrecke<br />

er jedes Mal auf, wenn er etwas vergesse, einen<br />

Texthänger auf der Bühne habe. «Dann frage<br />

ich mich sofort, geht es jetzt los?» Er werde<br />

sich des Endlichen immer mehr bewusst,<br />

spüre aber eine Diskrepanz, zwischen der<br />

Bühne, wie er dort wahrgenommen werde und<br />

der Realität mit seinem Alter. «Wenn ich mit<br />

diesen jungen Talenten bei ‹Sister Äct› mittanze<br />

und mitsinge, bin ich einer von ihnen.»<br />

Wenn aber ein Techniker so ganz nebenbei<br />

frage, ob er denn überhaupt noch Auto fahre,<br />

hole ihn die Realität ein. «Alt sind eigentlich<br />

immer die anderen», sagt Walter Andreas<br />

Müller verschmitzt. Wie bei einer Klassenzusammenkunft.<br />

«Da ist man doch selbst immer<br />

der Jüngste.» <strong>Das</strong> Alter ist in der Tat schwierig<br />

zu begreifen, wenn der Kopf noch so jung und<br />

fit ist, wie bei diesem Ausnahmetalent. «Vielleicht<br />

habe ich ja noch ein paar Jahre mehr als<br />

mein Vater», so Walter Andreas Müller. Man<br />

würde es ihm definitiv gönnen.<br />

NICHT SELBSTVERSTÄNDLICH<br />

«Jeden Tag, wenn ich aufstehe, sage ich Danke.<br />

Und jeden Abend, wenn ich zu Bett gehe, bedanke<br />

ich mich für den Tag», sagt WAM am<br />

Schluss des Gesprächs. Er glaube zwar nicht<br />

an einen Mann mit weissem Bart, aber irgendwas,<br />

irgendwer müsse da sein, der alles lenkt.<br />

«Da habe ich einen fast naiven, kindlichen<br />

Glauben.» Im Alter sei im sehr wohl bewusst,<br />

dass seine Gesundheit, sein Leben nicht selbstverständlich<br />

seien, und er staune oft, wie gut<br />

So kennt man WAM auch: Als Parodist im Fernsehen<br />

und als die Stimme von Globi. FOTOS: ZVG<br />

30<br />

SEESICHT 2/23<br />

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Walter Andreas Müller<br />

FOTO: CLAUDIO BRENTINI<br />

Hinter jeder Rolle steckt auch eine Menge<br />

Arbeit, unter anderem das Auswendiglernen<br />

des Textes.<br />

es ihm gehe. So fest, dass er auch mal Angst<br />

bekomme. «Ich denke dann, dass sicherlich<br />

nächstens etwas passieren muss.» Auch loslassen<br />

werde immer mehr zu einem Thema,<br />

vielleicht sogar von seinem wunderschönen<br />

Erdhaus, welches so viel Geborgenheit ausstrahlt.<br />

<strong>Das</strong>s er dort nun allein lebt, war nicht<br />

sein Plan, aber das Leben hält sich bekanntlich<br />

nicht an Pläne. Zum Schluss winkt er uns beim<br />

Wegfahren noch zu, und ich sehe ihn im Rückspiegel<br />

die Treppe zu seinem Haus hochgehen.<br />

Es ist ein auch etwas sentimentales Bild, wie<br />

er das allein tut und ich merke, dass ich vergessen<br />

habe zu fragen, ob er ab und zu auch<br />

mal einsam ist. Er würde auch das ehrlich und<br />

offen beantworten, denn sich zu verstellen, das<br />

hat er nicht nötig. So müssen wir diese Frage<br />

halt einfach als Frage stehen lassen, derweil<br />

wir inständig hoffen, WAM noch viele Male<br />

auf der Bühne zu sehen und Walter Andreas<br />

Müller vielleicht wieder mal als Privatperson<br />

treffen zu dürfen. Nur in einem Punkt müssen<br />

wir ihm aber widersprechen. In einem Interview<br />

hat er gesagt, er könne vieles, aber nichts<br />

richtig. <strong>Das</strong> sehen wir ganz anders.<br />

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REPORTAGE<br />

Willkommen<br />

im Club<br />

Es gibt Begegnungen, mit denen rechnet man vorderhand so<br />

nicht. Der Auftrag hiess: Schau Dir den neuen Highend-Showroom<br />

von Zingg-Lamprecht an. Es geht also um Möbel. Wirklich?<br />

TEXT: DÖRTE WELTI – FOTOS: MIRJAM KLUKA (1), PIERRE KELLENBERGER<br />

32<br />

SEESICHT 2/23<br />

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ZINGG-LAMPRECHT CLUBHOUSE<br />

Über 100 Mal bin ich sicher schon am<br />

linken <strong>Zürichsee</strong>ufer die Seestrasse<br />

entlanggefahren. Und jedes Mal wanderte<br />

mein Blick in Thalwil seeseitig zu<br />

einem Haus, das mir je länger je mehr<br />

leidtat. Ein weisser Kubus, der unbewohnt schien,<br />

durch die nackten Fenster konnte man von der<br />

Strasse direkt bis auf den See schauen. Der Vorgarten<br />

verwildert, ungeliebt, keine Bewegungen<br />

im Haus, kein Licht, keine Menschen. Ich habe<br />

mich immer gefragt, wem das Objekt gehört, wem<br />

es in diesem Zustand dient, warum es so überhaupt<br />

nicht mit Leben gefüllt schien. Dann plötzlich<br />

nach Monaten der Vernachlässigung wurde<br />

ein ToiToi aufgestellt, und Monteurswagen parkierten<br />

auf dem gekiesten Vorplatz. Irgendwann,<br />

so nahm ich mir vor, würde ich – obwohl es mich<br />

eigentlich überhaupt nichts angeht – recherchieren,<br />

was mit dem architektonischen Dornröschen<br />

passiert, das sich für mein Dafürhalten perfekt für<br />

eine Galerie oder ein schickes Loft eignen würde.<br />

DIE SONNE BRINGT ES AN DEN TAG<br />

Jetzt also der Auftrag. Mit der Adresse Seestrasse<br />

28 in Thalwil auf einen Post-it gekritzelt fahre<br />

ich auf der Seestrasse durch Thalwil und suche<br />

die Hausnummer. Et voilà: <strong>Das</strong> Navi führt mich<br />

direkt zu diesem weissen Haus, das schon so oft<br />

meine Fantasie beschäftigt hat. Ich fahre mutig<br />

vor das grosse Fenster an der Frontseite, parkiere<br />

neben einer Triumph Scrambler, und ein wohlwollend<br />

dreinschauender Mann schiebt die Glastür<br />

auf. Seine Bewunderung gilt jedoch nicht mir,<br />

sondern der knallblauen Alpine A 110 S, die ich<br />

derzeit als Testwagen bewegen darf. Der Mann<br />

stellt sich mir als Stan Novakovic vor, zu ihm will<br />

ich, er aber hat erst nur Augen für meine kleine<br />

Französin. Wollen wir über Autos reden, fragt er<br />

scherzend, und bittet mich hinein in das Haus,<br />

von dem ich nie wirklich geglaubt hatte, es jemals<br />

werde betreten zu dürfen. Über Möbel soll ich<br />

eigentlich mit dem Inhaber von Zingg-Lamprecht<br />

reden, bleibe aber erstmal abrupt an der Schwelle<br />

stehen und staune. Der erste Eindruck ist überwältigend.<br />

Es ist ein sonniger Frühfrühlingstag,<br />

der Raum vor mir lichtdurchflutet, man sieht auf<br />

der anderen Seite den glitzernden <strong>Zürichsee</strong>, im<br />

Garten alte Bäume, eine Wiese, Schilf am Ufer.<br />

WIE MAN BEGEHRLICHKEITEN WECKT<br />

Der vordere Teil des Raumes wird von einer riesigen<br />

Sitzgruppe beherrscht, auf die man sofort<br />

sinken und immer nur von dort aus auf den See<br />

schauen möchte. Dahinter steht quer ein schöner<br />

Wie gesagt: Marken spielen<br />

bei so einem Setting keine<br />

Rolle. Viele Möbel im neuen<br />

Clubhouse sind aber zum<br />

Beispiel von Minotti.<br />

SEESICHT 2/23<br />

www.seesichtmagazin.ch 33


Reportage<br />

Add on: <strong>Das</strong> Seegrundstück in Thalwil<br />

hat einen Bootssteg, man kann also<br />

auch mit seinem Boesch, Pedrazzini<br />

oder SUP hier anlegen.<br />

Zu Tisch bitte: Die Gedanken lernen fliegen,<br />

wenn man sich auf so eine Szenerie einlässt.<br />

langer grosser Tisch mit vielen bequemen Stühlen,<br />

einladend, man kann sich gemütliche Essen<br />

mit vielen fröhlichen Menschen genauso gut hier<br />

vorstellen, wie kreative Meetings mit positiv Gesinnten.<br />

Stan Novakovic beobachtet mich amüsiert,<br />

genau das ist sein Plan. Wer diese Location<br />

betritt, bei der oder dem soll sofort das Kopfkino<br />

anlaufen, und man soll sich vorstellen können,<br />

wie diese Möbel leben, wie sie wirken, wie sie die<br />

Sinne beflügeln, wie man die Atmosphäre aufsaugt,<br />

und der Wunsch in einem selbst wächst,<br />

genau so und nicht anders wohnen zu wollen.<br />

<strong>Das</strong>s das grundsätzlich funktioniert, weiss Stan<br />

Novakovic. Er ist gemeinsam mit seiner Frau<br />

Christine Eigentümer von Zingg-Lamprecht, ein<br />

Name im Möbelbusiness, der seit 121 Jahren Begehrlichkeiten<br />

weckt. Gelernt hat er das Metier<br />

nicht, er ist förmlich hineingewachsen. Und doch:<br />

<strong>Das</strong> Leben von Menschen hat er schon immer<br />

verändert. Als selbstständiger Headhunter im<br />

Auftrag von grossen Firmen und als Investor, als<br />

Business-Angel für Start-ups. Vor gut neun Jahren<br />

sorgte das Schicksal dafür, dass ein kleines<br />

Mädchen in das Leben von Christine und Stan<br />

Novakovic trat, und der studierte BWL-ler überdachte<br />

seine Work- Life-Balance.<br />

SINN ODER UN-SINN?<br />

Mehr oder weniger der Zufall spielte ihnen in<br />

der Phase ihres Lebens Zingg-Lamprecht vor die<br />

Füsse, und die beiden Unerschrockenen griffen<br />

zu. Sie übernahmen die Standorte der Traditionsfirma<br />

in Erlenbach, Zürich und das Stammhaus in<br />

Wallisellen. Anfangs dümpelte das Haus vor sich<br />

hin, zu lange hatte man die Zeichen der (Neu-)<br />

Zeit ignoriert. Dann übernahm Stan Novakovic<br />

selbst als CEO, obwohl er, wie er unverblümt zugibt,<br />

von Möbeln noch nicht viel Ahnung hatte.<br />

Im Lockdown dann haben sich die neuen Zingg-<br />

Lamprecht-Besitzer wie so viele andere Firmen<br />

in der Zeit auch die klassische Sinnfrage gestellt.<br />

Und die einzig richtige Entscheidung getroffen:<br />

Weitermachen, und zwar aus dem Bauch heraus,<br />

aus eigener Erfahrung, mit Gefühl und Empathie.<br />

EINE FRAGE DER WILLKOMMENSKULTUR<br />

<strong>Das</strong> hat jetzt zu dem neuen zusätzlichen Showroom<br />

geführt, Clubhouse genannt, eben dieser<br />

atemberaubenden Location, die auch ein Zufallsfund<br />

war, es gab dieses unglaubliche Erdgeschoss<br />

einfach zu mieten. Es geht nicht um Möbel, konstatiert<br />

Stan Novakovic, aber natürlich ginge es<br />

um Möbel. Was er damit meint, ist, dass der Showroom<br />

nicht in erster Linie eine Möbelpräsentationsfläche<br />

sein soll. Hier sollen in Zukunft ganz<br />

andere Werte eine Hauptrolle spielen. Es soll ein<br />

Ort der sinnstiftenden Begegnungen werden. Man<br />

soll hierherkommen und einfach eine gute Zeit<br />

haben können. Alleine oder mit Freunden, Stan<br />

Novakovic beschreibt im Garten mit ausladenden<br />

Armbewegungen, wie er sich die Willkommenskultur<br />

vorstellt, und dass er sich nicht zu schade<br />

34<br />

SEESICHT 2/23<br />

www.seesichtmagazin.ch


Zingg-Lamprecht Clubhouse<br />

ist, bei Bedarf auch den Grill rauszustellen und<br />

Saftiges für die Besucher, die Gäste, die Kunden,<br />

die Freunde zu braten. Jetzt sind das ja sehr schöne<br />

Worte, und auch hinter denen könnte man glasklare<br />

Berechnung vermuten. Schliesslich stehen<br />

hier Möbel, die wahrscheinlich so viel kosten, wie<br />

mein kleiner blauer Sportwagen vor der Tür, und<br />

die will man ja auch verkaufen. Stan Novakovic<br />

winkt gelassen ab, und man möchte sich für so<br />

ein profanes Denken fast entschuldigen. Nein, der<br />

Profit steht hier tatsächlich nicht im Vordergrund.<br />

Probeliegen:<br />

Diskutieren Sie<br />

das mit dem Chef,<br />

Stan Novakovic<br />

(links). <strong>Das</strong> Bett<br />

jedenfalls wäre<br />

von Wittmann,<br />

die Bank kreierte<br />

Maxalto.<br />

NAMEN SPIELEN NEBENROLLEN<br />

Ich möchte eigentlich noch auf hochprofessionell<br />

machen und will wissen, welche Marken denn<br />

hier stehen, welche Trends es in der Möbelwelt<br />

gibt, wie man denn jetzt so wohnen würde. Aber<br />

ich merke schnell, dass es um all das hier überhaupt<br />

nicht geht. Der Chef selbst weiss nicht mal<br />

genau, an was für einem Tisch wir da Platz genommen<br />

haben, er weiss nur, dass er – wie ich<br />

übrigens auch – sofort gerne an diesem Möbel<br />

sitzt, die Oberfläche als angenehm empfindet, die<br />

Stühle als bequem. Ich verstehe, dass so das Einrichtungen-Verkaufen<br />

wirkungsvoller und nachhaltiger<br />

ist. Wieso einem Kunden ein It-Piece von<br />

einem Luxushersteller schönreden nur wegen<br />

des Namens, wenn es doch viel einfacher ist, den<br />

Kunden über die emotionale Ebene für das Möbel<br />

begeistern zu können? Ich wechsle genau deshalb<br />

lieber nicht auf die Sitzlandschaft hinter mir<br />

( DeSede vielleicht? Oder Minotti? Ich hab ja so<br />

keine Ahnung …), ein gelungener Mix aus Bouclébezogenen<br />

und ledernen Elementen, sehr, sehr<br />

edel in der Wirkung und super cosy aussehend;<br />

ich würde mich wahrscheinlich schockverlieben.<br />

Stan Novakovic nickt, genauso wünscht er sich das.<br />

WOHNGEWORDENE FREIHEIT<br />

Wir reden dann doch noch über Autos, aber das<br />

ist eine andere Story. Fazit ist, dass da bald am linken<br />

<strong>Zürichsee</strong>ufer ein Begegnungsort offen ist für<br />

Kunden und Freunde, den man auf Anmeldung<br />

nutzen kann, ein Ort der Inspiration für gehaltvolle<br />

Gespräche, den Austausch, und wenn man in<br />

Gottes Namen dann auch noch die Möbel kaufen<br />

will, die drinstehen, dann halt. Eine Nonchalance,<br />

die man Stan Novakovic unbeirrt abnimmt, zu der<br />

Welt, die er erschaffen hat, möchte man gehören,<br />

auch wenn es nur mit Sofas, Anrichten, Spiegeln<br />

oder Betten ist (es ist auch ein Schlafzimmer<br />

und ein Büro auf derselben Ebene eingerichtet).<br />

Er strahlt sie aus, die Freiheit, sich das Leben so<br />

einzurichten, wie man will. <strong>Das</strong> ist das, was man<br />

aus dem schönen weissen Kubus beseelt mit nach<br />

Hause nimmt.<br />

Zingg-Lamprecht Clubhouse<br />

Seestrasse 28, 8800 Thalwil<br />

Nur auf Terminvereinbarung<br />

zingg-lamprecht.ch<br />

SEESICHT 2/23<br />

www.seesichtmagazin.ch 35


FASHION<br />

«Jeder Junge,<br />

der ein Kleid<br />

tragen möchte,<br />

ist herzlich<br />

willkommen»<br />

Beim Kleiderlabel Mint Girls gibt es<br />

anti-stereotypische Mädchenkleider mit<br />

Prints von Lastwagen und Raumschiffen,<br />

die durchaus auch in Knallpink<br />

daherkommen. Hinter dem Start-up<br />

steht Gründerin Eva Parth dos Santos<br />

aus Adliswil ZH.<br />

INTERVIEW: MATEJ MIKUSIK – FOTOS: MINT GIRLS<br />

Eva Parth dos Santos<br />

schafft Mode für<br />

Mädchen, die antistereotypisch<br />

ist.<br />

Eva Parth dos Santos, wie kamen Sie<br />

auf die Idee, Mint Girls zu gründen?<br />

Als sich meine damals dreijährige Tochter<br />

ein Kleidungsstück mit Planeten und Raumschiffen<br />

gewünscht hat, wurde ich nur in der<br />

Jungsabteilung fündig. Da schon in dem Alter<br />

die Schnitte der T-Shirts unterschiedlich<br />

sind, war sie sehr schnell nicht mehr mit einem<br />

Jungs-T-Shirt zufrieden.<br />

Ist die Kids-Bekleidung noch immer<br />

so klischeehaft?<br />

Ja. Die Einteilung ist bis heute sehr eindeutig:<br />

Astronauten, Roboter und Autos für Jungs<br />

und Prinzessinnen, Feen und Einhörner für<br />

Mädchen. Ich möchte aber Mädchen die Wahl<br />

geben, welche Motive sie auf ihrer Kleidung<br />

tragen möchten.<br />

«Nichtbinär» und «genderfluid» sind<br />

Worte, die man immer öfter liest und hört.<br />

Würden Sie Ihre Kleidungsstücke als<br />

solche bezeichnen?<br />

Meine Kleidung ist anti-stereotypisch, hat<br />

aber nichts damit zu tun, ob sich ein Kind einem<br />

anderen, beiden oder keinem Geschlecht<br />

zugehörig fühlt. Ich möchte Mädchen mehr<br />

Möglichkeiten bei ihrer Kleiderwahl geben,<br />

und jeder Junge, der ein Kleid tragen möchte,<br />

ist auch herzlich willkommen.<br />

Wie stehen Sie allgemein zu diesem Thema?<br />

Jedes Kind soll sich entfalten können, wie es<br />

möchte. Ob das die Zugehörigkeit zu einem<br />

bestimmten, keinem oder beiden Geschlechtern<br />

ist oder die Interessen, Hobbies und Vorlieben<br />

in jeglichen Bereichen.<br />

Wie nachhaltig sind die Kleidungsstücke<br />

von Mint Girls? Wo wird produziert?<br />

Die Kleidungsstücke werden aus Bio-Baumwolle<br />

hergestellt und in Portugal produziert.<br />

Auch sonst versuchen wir, Mint Girls so<br />

nachhaltig wie möglich zu gestalten, indem<br />

wir zum Beispiel darauf verzichten, dass jedes<br />

einzelne Kleidungsstück in Plastik verpackt<br />

ist.<br />

Welche Feedbacks erhalten Sie von<br />

KundInnen UND deren Kids?<br />

Die Bewertungen auf Google Maps und auf<br />

unserer Webseite sind mit 5,0 und 4,9 ausgezeichnet.<br />

Die KundInnen loben vor allem die<br />

Qualität und das weiche Gefühl des Stoffes.<br />

Die Mädchen finden vor allem die praktischen<br />

Taschen der Kleider und die Motive cool.<br />

www.mint-girls.ch<br />

36<br />

SEESICHT 2/23<br />

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ADVERTORIAL<br />

MEISTER 1881<br />

Die schönsten<br />

Grill-Accessoires<br />

Mit diesem Zubehör macht Grillieren doppelt so<br />

viel Spass. Wir zeigen edle Steakmesser, Tranchierbestecke<br />

und coole Trinkgefässe.<br />

Porzellan Paraíso von Sieger<br />

by Fürstenberg, ab CHF 65.<br />

FOTOS: MEISTER 1881 SILBER & TAFELKULTUR<br />

Steakmesser von «Meister 1881»,<br />

CHF 635 (für 6 Stück in Holzbox).<br />

Wein- und<br />

Destillatebecher<br />

von Robbe &<br />

Berking,<br />

ver silbert und<br />

gehämmert,<br />

CHF 272.<br />

Tranchierbesteck von Robbe & Berking in<br />

Sterlingsilber, gehämmert, vorne mit anthrazitschwarzer<br />

Beschichtung, je CHF 483.<br />

Willkommen in der Sommer-, Picknick<br />

und Grillzeit <strong>2023</strong>! Die gediegene Freiluft-Tafelkultur<br />

mag sich auf der karierten<br />

Decke am See, in der Bergwelt oder<br />

auf der hauseigenen Terrasse abspielen.<br />

Statt Plastik müssen aber Kristall, Silber<br />

und Porzellan aufgetischt werden.<br />

<strong>Das</strong> geeignete Zubehör sorgt dafür, dass<br />

rund um den Grill alles perfekt läuft.<br />

Hochwertiges, stilvolles Tranchierbesteck<br />

zum Beispiel erleichtert nicht<br />

nur Freizeitgrilleuren, sondern auch<br />

Barbecuemeistern und -meisterinnen<br />

das Zubereiten leckerer Grillspezia li täten.<br />

Beim Geniessen sind dann hochwertige<br />

Steakmesser passend. Sie<br />

machen das Grillieren, zusammen mit<br />

einem kühlen Bier, einem Glas Weisswein<br />

oder Champagner, Porzellan tellern<br />

und Silberbechern zum sorglosen<br />

Ereignis, kulinarischen und optischen<br />

Highlight.<br />

Darüber hinaus ist das Team von<br />

«Meister 1881» natürlich gerne behilflich,<br />

ein ganz persönliches Set im individuellen<br />

Stil zusammenzustellen. Es<br />

gibt nichts Schöneres, als die Natur in<br />

vollen Zügen zu geniessen. Und die dabei<br />

aufgedeckten Speisen und Getränke<br />

im stilvollen Setting zu kosten. Liebe.<br />

Sonne. Feines Essen. Was wünscht man<br />

sich vom Sommer mehr?<br />

Meister 1881<br />

Silber & Tafelkultur<br />

Augustinergasse 17, Zürich<br />

www.shop.meister.ch<br />

Salz- und Pfeffermühle in<br />

Sterlingsilber, Peugeot-Mahlwerk,<br />

je CHF 410.<br />

Bierkrug von Sieger<br />

by Fürstenberg in<br />

Porzellan, innen mit<br />

24 Karat veredelt,<br />

CHF 296.<br />

Champagnerkühler<br />

von<br />

Sonja Quandt,<br />

Kristall und<br />

Feinsilberdekor,<br />

CHF 362.<br />

SEESICHT 2/23<br />

www.seesichtmagazin.ch 37


STORY<br />

Der Mixologist<br />

von Zürich<br />

Es gibt Bars, und es gibt Bartender. Und dann gibt es noch den<br />

Mixologist. Zur letzteren Sorte – und somit ein Unikat in der Schweiz –<br />

gehört Matteo Moscatelli. Der 33-Jährige ist seit Sommer 2022 der<br />

Group-Mixologist von The Living Circle und gestaltet die Cocktail-<br />

Auswahl der Hotels und Restaurants von der Widder Bar, über den<br />

Storchen, das Alex Lake in Thalwil bis zum Castello del Sole in Ascona.<br />

TEXT: MATEJ MIKUSIK – FOTOS: TOM EGLI/THE LIVING CIRCLE<br />

Matteo Moscatelli ging durch die harte Bartender-Schule<br />

von London – vom Flaschenboy,<br />

Gläserputzer bis zum preis gekrönten<br />

Bartender; gearbeitet hat er in bekannten<br />

Londoner Cocktailbars wie Bokan und Zetter<br />

Townhouse. Aber das war ihm nicht genug.<br />

Als studierter Chemiker und Mikrobiologe<br />

wollte er den Dingen, Geschmäckern und<br />

Essenzen auf den Grund gehen. «Ich finde es<br />

faszinierend, Gerüche einzufangen, zu konservieren<br />

und sie neu entfalten zu lassen»,<br />

sagte Moscatelli beim Gespräch an der Bar des<br />

Alex Lake und hantiert zeitgleich mit Geräten,<br />

Messgefässen und kleinen Werkzeugen, die<br />

eigentlich besser in ein Chemielabor passen<br />

würden als hinter den Tresen.<br />

«Ich finde es faszinierend,<br />

Gerüche einzufangen,<br />

zu konservieren und sie<br />

neu entfalten zu lassen.»<br />

Heute ist Matteo Chief Mixologist, nutzt sein<br />

Wissen aus seinem Chemie-Studium, um in<br />

seinem Lab Geschmack, Qualität und Nachhaltigkeit<br />

zu vereinen. Und das in den Bars<br />

und Hotels der The Living Circle Gruppe. In<br />

seiner neuen Position als Group-Mixologist<br />

unterstützt der gebürtige Italiener die Bartender<br />

an der Front. Er stellt in seinem Lab, also<br />

im Hintergrund, Pre-Batched-Cocktails her.<br />

Er tüftelt mit Pipette und hochpräziser Milligramm-Waage<br />

an neuen Basis-Tinkturen – in<br />

der Fachsprache Coridals oder Sirups – für<br />

saisonale Drinks. Dabei spielt es keine Rolle,<br />

ob der Drink an Meeresfrische oder an eine<br />

blühende Wiese erinnern soll – das hat er alles<br />

schon hingekriegt. <strong>Das</strong> kann dann auch schon<br />

mal auf Basis von Edamame-Bohnen sein.<br />

Sein Beruf ist eben zugleich auch Berufung.<br />

Sein Motto: «reuse and reduce». Was er macht<br />

und mixt, macht er richtig und verwendet immer<br />

alle Lebensmittel und Zutaten. Moscatelli<br />

lachend: «Meiner Kreativität sind zum Glück<br />

keine Grenzen gesetzt.»<br />

38<br />

SEESICHT 2/23<br />

www.seesichtmagazin.ch


Seit 2019 arbeitet<br />

Matteo Moscatelli in<br />

der Zürcher Widder Bar<br />

und wurde 2022 zum<br />

Group-Mixologist von<br />

The Living Circle. 2021<br />

wurde er an der Diaego<br />

World Class zum besten<br />

Barkeeper der Schweiz<br />

gekürt.


Story<br />

Drei Fragen an<br />

Matteo Moscatelli<br />

Matteo, dein Motto ist «reuse and reduce»,<br />

wie steht es um die Nachhaltigkeit in der<br />

Bar-Branche?<br />

Die Branche stellt sich endlich diesem Thema.<br />

Wir haben aber einen langen Weg vor uns. Zum<br />

Glück werden Sätze wie «<strong>Das</strong> wurde schon immer<br />

so gemacht!» seltener. Jedes Glied der Kette,<br />

die die Branche ausmacht, bemüht sich nun<br />

um das Thema. Darüber bin ich sehr froh, denn,<br />

wenn jede und jeder etwas tut, kann das Endergebnis<br />

viel schneller – und natürlich viel besser<br />

– erreicht werden.<br />

Was kannst du als Barkeeper tun, um die<br />

Branche nachhaltiger zu gestalten?<br />

Ich bin überzeugt, dass eine Bar auch im Luxus-Segment<br />

auf hohem Niveau nachhaltig<br />

funktionieren kann. Es braucht aber das richtige<br />

Mindset. Erstens: Nichts ist in Stein gemeisselt.<br />

Zweitens: Wenn etwas früher funktioniert<br />

hat, heisst das nicht, dass es auch in Zukunft<br />

funktionieren wird. Und – nicht zuletzt – frage<br />

dich beim Kreieren eines neuen Cocktails immer:<br />

«Warum tue ich das?». Wenn du diese<br />

Frage beantwortet hast, frage dich erneut.<br />

Zu Hause in meinem Kühlschrank ist noch<br />

etwas Spinat übrig. Wie kann ich daraus<br />

einen Cocktail machen, mit dem ich meine<br />

Gäste beeindrucken kann?<br />

<strong>Das</strong> Erste, was man immer tun muss, ist zu<br />

verstehen, was man erreichen will. Ich mag es<br />

immer, etwas zu kreieren, das mehr als eine<br />

Verwendung hat. Spinat zum Beispiel kann<br />

man mit Ananas mischen – wenn gerade Saison<br />

ist – und daraus ein tolles Cordial machen.<br />

Oder man kann den ganzen Geschmack<br />

des Spinats extrahieren und ein aromatisches<br />

Öl oder eine Tinktur herstellen und die dann<br />

in verschiedenen Gerichten verwenden. Man<br />

kann ihn auch trocknen, mit Salz und Sesam<br />

bestreuen, und schon hat man gesunde Chips<br />

oder eine ausgefallene Garnierung für einen<br />

Basil-Smash. Es gibt so viele Möglichkeiten,<br />

aber am Ende läuft alles auf die Frage hinaus:<br />

Was will ich damit machen? Und «Trial<br />

and Error» gehört dazu – einige meiner besten<br />

Krea tionen sind so entstanden.<br />

Moscatelli nutzt alle<br />

Lebensmittel «to the max».<br />

Aus Kaffeesatz, ausgepressten<br />

Zitronen oder<br />

Bananenschalen kreiert er<br />

neue Drinks. Foodwaste<br />

hat bei ihm keine Chance.<br />

40<br />

SEESICHT 2/23<br />

www.seesichtmagazin.ch


Wir planen, präsentieren<br />

und bauen Ihr neues<br />

Traumbad.<br />

SCHÖNHEIT<br />

IM BAD<br />

Masterclass mit<br />

dem Mixologist<br />

Matteo Moscatelli, Mixologist und Gewinner des<br />

World Class Bartender des Jahres 2021, lässt jede und<br />

jeden gerne in die spannende Welt seiner Arbeit eintauchen.<br />

Er lädt persönlich in sein Lab – gleich neben<br />

der Widder Bar mitten in Zürich – ein, wo er neuste<br />

Cocktail- & Drink-Kreation entwickelt.<br />

<strong>Das</strong> Programm:<br />

• Kleine Einführung in den Beruf als Mixologist.<br />

Matteo Moscatelli erzählt von seiner Arbeit,<br />

was für Schwierigkeiten sie mit sich bringt, und<br />

warum er seine Berufung gefunden hat.<br />

• Grundlagen zum Thema Cocktails & Drinks<br />

sowie dem Bartender Handwerk.<br />

• Erstellen Sie gemeinsam Ihr eigenes massgeschneidertes<br />

Getränk (Cordial oder Sirup).<br />

• Machen Sie Ihren Lieblingscocktail mit einem<br />

ganz eigenen Twist.<br />

210 Franken pro Person<br />

Inklusive Workshop, exklusivem Einblick in<br />

das Labor, Drinks & Häppchen.<br />

Buchbar ab 2 bis maximal 6 Personen.<br />

Auf Anfrage: events@thelivingcircle.ch<br />

AQWA AG<br />

aqwa.ch<br />

Showroom in Stans<br />

Showcase in Zürich<br />

T — 041 618 90 00<br />

E — info@aqwa.ch


DRIVE<br />

Klimaneutrale<br />

eLimmatboote<br />

Mit dem Einsatz von drei neu gebauten Limmatbooten macht die <strong>Zürichsee</strong>-<br />

Schifffahrtsgesellschaft (ZSG) einen Schritt in Richtung klimaneutrale Mobilität.<br />

Der mit Ökostrom gespeiste Vollelektroantrieb reduziert den jährlichen<br />

CO 2 -Ausstoss um 100 Tonnen.<br />

Die drei mit Diesel betriebenen<br />

Limmatboote «Felix», «Regula» und<br />

« Turicum» haben ihr Rentenalter<br />

erreicht. Immerhin haben sie dreissig<br />

Jahre auf dem Buckel und unzählige<br />

Fahrgäste befördert. Zum Auftakt der<br />

Sommersaison am 2. April wurden<br />

sie nun durch drei neu gebaute, vollständig<br />

elektrisch betriebene Boote<br />

ersetzt.<br />

<strong>Das</strong> Glasdach ist auch bei den eLimmatbooten<br />

geblieben. Die augenfälligste<br />

Veränderung ist die Anordnung der<br />

Sitze in Längs- statt in Querrichtung.<br />

Die u-förmige Sitzbank bietet jetzt<br />

60 statt 51 Fahrgästen Platz. Eine der<br />

wichtigsten Neuerungen ist die Klimatisierung<br />

mittels einer reversiblen<br />

Wärmepumpe, die die Schiffe kühlen<br />

und beheizen kann, was im Prinzip<br />

auch einen Betrieb im Winter ermöglichen<br />

würde. Des Weiteren kommen im<br />

vorderen Bereich des Fahrgastraums<br />

auf beiden Seiten speziell gekennzeichnete<br />

Sitze mit Haltegriffen für<br />

Menschen mit eingeschränkter Mobilität<br />

hinzu. Eine absenkbare Hebebühne<br />

ermöglicht den Zugang auch für<br />

Rollstuhlfahrer.<br />

Für eine Fahrt mitten durch die Zürcher<br />

Innenstadt eignet sich die Antriebsform<br />

besonders gut: Die neuen<br />

Boote stossen keine stinkenden<br />

Abgase aus, sind klimaneutral und<br />

nahezu lautlos unterwegs. Die fast fünf<br />

Tonnen schweren Batterien sollen<br />

selbst bei einer ausserordentlich<br />

starken Strömung genügend Strom für<br />

eine Tagesschicht zur Verfügung haben.<br />

Geladen werden die Akkus dann<br />

nachts auf der Werft in Zürich-Wollishofen<br />

mit Ökostrom der Elektrizitätswerke<br />

der Stadt Zürich (EWZ).<br />

www.zsg.ch<br />

42<br />

SEESICHT 2/23<br />

www.seesichtmagazin.ch


ADVERTORIAL<br />

DRIVE<br />

KLASSISCH UNTERWEGS<br />

Die Heritage-Welt<br />

von Porsche erleben<br />

FOTO: ZVG<br />

Keine Marke hat so viele Classic-Fahrzeuge auf den Strassen wie<br />

Porsche. Noch heute begeistern die Classic-Modelle Jung und Alt,<br />

Gross und Klein. Wir, das Porsche Zentrum Oberer <strong>Zürichsee</strong>,<br />

haben uns deshalb entschlossen, genau dieses «Heritage-Gefühl»<br />

Porsche Enthusiasten zugänglich zu machen.<br />

Aus diesem Grund bieten wir neu eine<br />

« Heritage-Flotte» an. Diese klassischen<br />

Fahrzeuge sind die besten Begleiter für Ihren<br />

persönlichen Anlass. Ganz egal, ob Hochzeit,<br />

Jubiläum oder Geburtstag – Sie werden<br />

bestimmt auffallen!<br />

Oder möchten Sie an einem Classic Rallye<br />

teilnehmen und dazu mit dem passenden<br />

Fahrzeug vorfahren? Auch da helfen wir<br />

Ihnen gerne aus.<br />

Unsere Heritage-Flotte<br />

PORSCHE 968 CABRIOLET,<br />

TIPTRONIC (SPORT-AUTOMATIK),<br />

JAHRGANG 1992<br />

Der 968er ist das ausgereifteste Modell der<br />

Porsche Vierzylinder-Transaxle-Baureihen<br />

und gleichzeitig deren Krönung. Er verfügt<br />

über einen 4-Zylinder-Reihenmotor mit<br />

240 PS. <strong>Das</strong> verwindungssteife Cabrio wiegt<br />

70 Kilo mehr als das Coupé, sein hochwertiges<br />

Verdeck wird elektrisch betätigt.<br />

PORSCHE 911 SC COUPÉ<br />

MIT DEM ORIGINAL HECKFLÜGEL,<br />

JAHRGANG 1989<br />

<strong>Das</strong> letzte Baujahr der G-Modell-Reihe geht<br />

mit einem 3-Liter-Boxermotor mit 217 PS<br />

und einem geregelten 3-Weg-Katalysator an<br />

den Start. Dieses Porsche G-Modell ist noch<br />

ein richtiges Vintage-Fahrzeug für Puristen.<br />

Die sportliche 5-Gang-Schaltung will bestimmt<br />

und mit Gefühl bedient werden.<br />

Mehr über unsere Heritage-Flotte und die<br />

Mietkonditionen erfahren Sie auf unserer<br />

Website unter Classic:<br />

www.porsche-ozs.ch<br />

Porsche Zentrum<br />

Oberer <strong>Zürichsee</strong><br />

P911 AG<br />

Firststrasse 33<br />

8835 Feusisberg<br />

+41 44 2 911 911<br />

info@porsche-ozs.ch<br />

porsche-ozs.ch<br />

SEESICHT 2/23<br />

www.seesichtmagazin.ch 43


DRIVE<br />

LEXUS RX 500H F-SPORT<br />

Der Edel-SUV<br />

aus Japan<br />

Die Toyota-Edeltochter Lexus präsentierte im letzten Jahr bereits die<br />

fünfte Generation seines grossen SUVs RX. Noch mehr Stil und<br />

technische Raffinesse geht kaum. SEESICHT durfte den RX 500h kürzlich<br />

für einen Test bei der Garage Emil Frey Zürich Nord ausleihen. Und:<br />

Wir sind begeistert.<br />

TEXT: MICHAEL REBSAMEN<br />

FOTO: MICHAEL REBSAMEN


EMIL FREY ZÜRICH NORD<br />

Zuerst mal dies vorweg: Klar, die grossen Volumenmodelle<br />

der modernen SUVs kommen<br />

aus Deutschland, England oder den USA.<br />

Wer sich jedoch im Strassenverkehr von der<br />

breiten Masse abheben will, ist mit dem Lexus RX<br />

500h mehr als sehr gut bedient. Wir haben den Edel-<br />

Japaner am Standort von Emil Frey Zürich Nord an<br />

der Thurgauerstrasse 35 abgeholt, gleich neben dem<br />

eindrücklichen, noch nicht ganz fertigen Neubau der<br />

legendären «blauen Garage», und prüften den eleganten<br />

Wagen auf einer längeren Autobahnstrecke<br />

sowie über Land und in der Stadt.<br />

VERFEINERTES DESIGN<br />

Gegenüber dem Vorgängermodell verfeinerten die<br />

Lexus-Designer die zuvor arg schroffen Kanten an<br />

Front und Heck und fügten den neuen RX zu einer<br />

filigraneren, dezenteren optischen Einheit zusammen.<br />

Die Front wirkt mit dem dominanten Rhombus-Kühlergrill<br />

immer noch bullig, aber insgesamt<br />

zurückhaltender. Dezent und elegant flankieren die<br />

LED-Streifen-Scheinwerfer die obere Front und die<br />

Motorhaube. Die Wölbung der Motorhaube verliert<br />

sich dann in einem Schwung in der Seitenlinie<br />

der Karosserie nach hinten. Am Heck begeistern<br />

die LED-Leuchten, die mit einem dezenten Mittelstreifen<br />

miteinander verbunden sind. Die Dachverlängerung<br />

als Spoiler ist verkürzt, aber immer noch<br />

tragendes Designelement des Hecks.<br />

Im Innern setzt sich die eigenständige Gestaltung<br />

fort. Wo sich die Wettbewerber mit immer neuen<br />

Hyperscreen-Landschaften zu überbieten versuchen,<br />

bleibt sich Lexus treu: schlichte Linien und<br />

ein angenehmer Mix aus haptischen Schaltern und<br />

Knöpfen begleitet den gut bemessenen, quer platzierten<br />

14-Zoll-Touchscreen.<br />

MODERNSTE HYBRID-TECHNIK VOM PIONIER<br />

Toyota hat sich im Jahr 2022 mit 10,5 Millionen<br />

Einheiten die Leaderstellung des grössten Autoherstellers<br />

zurückerobert. In der Hybridtechnik sind<br />

die Japaner schon seit über 25 Jahren kompetent<br />

unterwegs und sind noch heute in dieser Technologie<br />

führend. Der Lexus RX 500h F-Sport ist ein<br />

Voll-Hybrid, das heisst, das Zusammenspiel des<br />

Benzinmotors mit den beiden Elektromotoren an<br />

Vorder- und Hinterachse läuft ohne Steckeraufladung<br />

und wird von der Elektronik stets optimiert.<br />

Lexus gibt die Systemleistung mit 371 PS an. Ein<br />

brachiales Drehmoment von 700 Newtonmeter und<br />

die intelligente Allradlenkung verleihen dem rund<br />

2,1 Tonnen schweren Edel-SUV eine überraschende<br />

Wendigkeit – und durchaus sportliche Fahrleistungen.<br />

Die per Sechs-Gang-Automatik übertragende<br />

Kraft vermag den RX 500h F-Sport in 6,2 Sekunden<br />

auf die 100 km/h zu wuchten, bei 210 km/h Spitze ist<br />

dann vernünftigerweise Schluss.<br />

Der Radstand wuchs insgesamt um sechs Zentimeter<br />

auf 2850 mm bei einer Gesamtlänge von 4890 mm<br />

bei einer Breite von 1920 mm. Gibt man dem RX<br />

500h F-Sport richtig die Sporen, kann er ordentlich<br />

aufschreien, dies ist der Hybrid-Technik geschuldet.<br />

Ein grosses Plus ist das in die Frontscheibe vor<br />

der Fahrerposition eingeblendete Head-up-Display,<br />

dessen Anzeige-Elemente sich individualisieren<br />

lassen. Die 106 900 Franken Grundpreis für unseren<br />

Testwagen finden wir gerechtfertigt, mit dem<br />

aufpreispflichtigen, aber zu empfehlenden Glasdach<br />

schlugen insgesamt 109 350 Franken zu Buche.<br />

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8050 Zürich<br />

Der neue Lexus RX macht immer ein gute Falle.<br />

Egal, ob von aussen oder Innen — sportlich elegant<br />

wirkt das Design. FOTOS: ZVG<br />

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SEESICHT 2/23<br />

www.seesichtmagazin.ch 45


STORY<br />

Lido Beach House<br />

Keine alltägliche<br />

Veranstaltungslokalität<br />

Die Veranstaltungsbranche hat in den letzten drei Jahren turbulente Zeiten<br />

durchlebt, insbesondere durch die schwierigen Corona-Jahre und aktuell<br />

mit dem Fachkräftemangel. Trotz der Herausforderungen bieten Krisenzeiten<br />

auch Chancen und in der Wirtschaft hat es sich schon immer bewährt, gegen<br />

den Strom zu schwimmen, um erfolgreich zu sein. Dieses Motto haben sich<br />

offensichtlich auch die Betreiber des Lido Beach House in Luzern zu Herzen<br />

genommen. Mitten während der Pandemie starteten sie ihren Betrieb und<br />

führen ihn seither mit grossem Erfolg.<br />

TEXT: RONNIE HÜRLIMANN – FOTOS: LIDO BEACH HOUSE<br />

46<br />

SEESICHT 2/23<br />

www.seesichtmagazin.ch


LIDO BEACH HOUSE<br />

Die Suche nach aussergewöhnlichen<br />

Veranstaltungsorten ist oft eine grosse<br />

Herausforderung, da die Anforderungen<br />

an originelle und unkonventionelle<br />

Event-Locations in den letzten Jahren<br />

gestiegen sind. Eine einzigartige Kulisse, die garantiert<br />

in Erinnerung bleibt, bietet seit drei Jahren das<br />

Lido Beach House in Luzern. Die Betreiber haben<br />

mitten in der Pandemiezeit den Mut aufgebracht, ein<br />

neues Konzept umzusetzen. Sie taten dies an einem<br />

Ort, der normalerweise nur während der Sommermonate<br />

besucht wird: das Strandbad Lido in Luzern<br />

am wunderschönen Vierwaldstättersee mit atemberaubendem<br />

Blick auf die umliegenden Berge.<br />

PLATZ FÜR 2000 PERSONEN<br />

Ins Leben gerufen wurde das Lido Beach House<br />

von Robert Zupan, zusammen mit weiteren Geschäftspartnern.<br />

Die Idee dahinter war es, die<br />

ungenutzte Zeit ausserhalb des Badebetriebs des<br />

Strandbads Lido zu nutzen und eine neue Location<br />

für Events, Bankette und Catering zu schaffen. Die<br />

grosse Terrasse direkt am See bietet Platz für bis<br />

zu 2000 Personen und ist somit ideal für grössere<br />

Firmenanlässe, Vernissagen, Geburtstage oder<br />

Ausstellungen.<br />

Zu jedem Anlass kann ein Catering mitgebucht werden.<br />

Dieses wird von verschiedenen Luzerner Gastro-<br />

Betrieben übernommen, bei denen Robert Zupan<br />

mit seinem Unternehmen Rockservice mitwirkt.<br />

Je nach Anlass sind es die Barbecue-Spezialitäten<br />

des Restaurants Wolf, die mediterranen Gerichte<br />

des Restaurants Portofino oder die edlen Fine+Dine-<br />

Kreationen vom Restaurant Cosmo (siehe Box).<br />

Mediterranes Wohlfühlflair:<br />

Hier kann man abschalten, entspannen<br />

und geniessen.<br />

SEESICHT 2/23<br />

www.seesichtmagazin.ch 47


STORY<br />

Einmalige Lage direkt am See –<br />

der Sommer kann kommen.<br />

FERIENSTIMMUNG NACH DER ARBEIT<br />

Neben den privaten Veranstaltungen steht das Lido<br />

Beach House aber auch der breiten Bevölkerung<br />

offen, die nach einem anstrengenden Arbeitstag den<br />

Feierabend am See geniessen möchte. Im Sommer<br />

können Besucher bei einer Caipirinha und feinen<br />

Grill-Gerichten entspannen, ohne den Eintritt in<br />

die Badeanstalt bezahlen zu müssen. Im Winter<br />

wird das Beach House zu einem wahren Winterdorf<br />

umgebaut und steht während drei Wochen für<br />

Gesellschaftsanlässe zur Verfügung. Der eigene<br />

Anlass «Winter Wonderland» ist dabei ein Highlight<br />

während der kalten Jahreszeit.<br />

FOTOS: RESTAURANT COSMO<br />

Verantwortlich für das Lido Beach House sind<br />

neben Robert Zupan auch Chris Wiesner und<br />

Sandro Germann. Zusammen haben sie ein innovatives<br />

Konzept entwickelt, das die Möglichkeiten<br />

des Strandbads Lido optimal nutzt. Die einzigartige<br />

Location, die grossartige Terrasse und das umfangreiche<br />

Catering-Angebot machen das Lido Beach<br />

House zu einem speziell attraktiven Ort für Firmenevents<br />

oder private Feiern.<br />

Lido Beach House<br />

Lidostrasse 6a<br />

6006 Luzern<br />

Telefon 041 372 02 03<br />

info@lidobeachhouse.ch<br />

www.lidobeachhouse.ch<br />

V. l. n. r.: Sandro German, Head of<br />

LIDO & Catering, und Chris Wiesner,<br />

Betriebsleiter Lido Beach House.<br />

Restaurant Cosmo<br />

<strong>Das</strong> Restaurant Cosmo sorgt für das Catering im Lido Beach House,<br />

wenn eine gehobene Küche mit internationalem Flair gefragt ist. <strong>Das</strong><br />

Restaurant befindet sich im Warenhaus Globus in Luzern und bietet<br />

seinen Gästen nebst der hochstehenden Küche eine schöne Aussicht<br />

auf den Vierwaldstättersee. Auf der Website des Restaurants wird<br />

einladend über das moderne Ambiente und das kulinarische Angebot<br />

informiert. Die Speisekarte verspricht eine Auswahl an Fleisch-,<br />

Fisch- und vegetarischen Gerichten, die mit einer Kombination aus<br />

saisonalen und exotischen Zutaten zubereitet werden. <strong>Das</strong> Team<br />

um den Chefkoch betont dabei die Verwendung von hochwertigen,<br />

regionalen und nachhaltigen Produkten. Besonders hervorgehoben<br />

werden auch die umfangreiche Weinkarte und die speziellen Cocktail-<br />

Kreationen. Der Service im Cosmo wird als freundlich und aufmerksam<br />

beschrieben und das Restaurant bietet zudem Räumlich keiten für<br />

private Anlässe oder Geschäftstreffen. Reservationen können direkt<br />

über die Website vorgenommen werden.<br />

www.cosmo-luzern.ch<br />

48<br />

SEESICHT 2/23<br />

www.seesichtmagazin.ch


Schwimmt nicht mit dem Strom.<br />

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HEALTH<br />

«Wir gehen neue<br />

Wege beim Thema der<br />

Haartransplantation»<br />

Haartransplantation ist nicht gleich Haartransplantation.<br />

Dr. Georges Stergiou und sein Team von der Praxisklinik Urania in<br />

Zürich setzten auf eine minimal-invasive Methode in Kombination<br />

mit der neuesten roboterunterstützen Haartransplantation mit<br />

künstlicher Intelligenz (KI) – als erste Klinik der Schweiz.<br />

TEXT: MATEJ MIKUSIK – FOTOS: PRAXISKLINIK URANIA<br />

50<br />

SEESICHT 2/23<br />

www.seesichtmagazin.ch


HAARTRANSPLANTATION<br />

Denken Sie über eine Haartransplantation<br />

nach? Keine Sorge, Sie sind<br />

nicht allein. Rund 50 bis 60 Prozent<br />

der Männer haben im Verlaufe ihres<br />

Lebens mit Haarausfall zu tun – meist erblich<br />

bedingt. Auch Frauen sind davon betroffen,<br />

und gehen immer mehr auch das Thema der<br />

Hauttransplantation an.<br />

Oft geht der Haarausfall mit Auswirkungen<br />

auf das Selbstvertrauen und das Selbstbewusstsein<br />

einher. Dabei müsste das gar<br />

nicht sein. Es gibt heute sanfte und sehr<br />

zuverlässige Methoden, um sein Haupthaar<br />

wieder zurückzuholen – auch mit KI-basierter<br />

Roboterunterstützung des Systems<br />

ARTAS. Wie das geht, wollte die SEESICHT<br />

selbst herausfinden und hat sich daher mit<br />

Dr. Georges Stergiou und seinem Team von<br />

der Praxisklinik Urania in Zürich getroffen.<br />

Dr. Georges Stergiou ist dabei auf die Einzelhaartransplantation<br />

(FUE, das steht für Follicular<br />

Unit Extraction) spezialisiert. Und das<br />

heisst: Die einzelnen Haarfollikel werden am<br />

Hinterkopf, wo es noch viele Haare hat, entnommen<br />

und dann präzise an den gewünschten<br />

Stellen eingesetzt, wo das Haar fehlt.<br />

Diese Behandlung stellt für die Patienten seit<br />

Jahren den geringst-möglichen Eingriff dar,<br />

das heisst sie ist minimal-invasiv und hinterlässt<br />

im Gegensatz zur Streifentechnik (FUT)<br />

keine sichtbaren Narben am Kopf und das<br />

Gefühl an der Haut ist weiterhin vorhanden.<br />

Die Geheimratsecken sind weg, das Haar<br />

wirkt voll und dicht. Der Case dieser<br />

Haartransplantation zeigt sehr gut, was<br />

das ARTAS-KI-Robotersystem zusammen<br />

mit einem erfahrenen Chirurgen im<br />

Stande sind zu leisten.<br />

WAS IST JETZT NEU BEI<br />

DER METHODE VON<br />

DR. GEORGES STERGIOU?<br />

In der Praxisklinik Urania wird die bisherige<br />

FUE-Methode mit einem Roboter unterstützt,<br />

der nach der bestmöglichen Berechnungs-<br />

und Verteilungstechnik die optimalem<br />

Haarfollikel in kürzester Zeit und immer<br />

in der besten Qualität entnimmt.<br />

SEESICHT 2/23<br />

www.seesichtmagazin.ch 51


Health<br />

Die Vorteile liegen auf der Hand: Da der<br />

ARTAS-Roboter präziser und schneller als<br />

der Mensch arbeiten kann, verkürzt sich die<br />

Entnahmeprozedur von sechs Stunden auf<br />

zwei Stunden. Dadurch sind die entnommenen<br />

Follikel (Grafts) nur kurz ausserhalb des<br />

Körpers und unterliegen nur einem minimalem<br />

Sauerstoffdefizit. Die Überlebensrate<br />

der eingesetzten Follikel steigt dadurch<br />

signifikant, oder anders gesagt: Man kann das<br />

gleiche Ergebnis mit weniger Transplantaten<br />

(Grafts/Follikei) erreichen. Weshalb ist das<br />

wichtig? Wie Dr. Stergiou oft betont, ist der<br />

erblich bedingte Haarverlust ein lebenslanger<br />

Prozess. Die Wahrscheinlichkeit, dass man<br />

eine zweite oder sogar dritte Haartransplantation<br />

im Laufe des Lebens braucht, ist real.<br />

Da ist es wichtig, dass am Hinterkopf noch<br />

genügend Spenderhaare vorhanden sind. Dieses<br />

Konzept kann mit dem ARTAS-Roboter<br />

gewährleistet werden. Dr. Stergiou berichtet<br />

zudem:<br />

«Die Entnahmetiefe der Haar-Follikel und<br />

der dazu benötigte Winkel werden vom<br />

Roboter optimal berechnet. Der optimale<br />

Abstand zum Nachbarhaar wird errechnet,<br />

so dass keine kahlen Flächen resultieren».<br />

Dr. Stergiou führt weiter aus. «Zudem zeigt<br />

der Roboter keine Ermüdungserscheinungen,<br />

während bei einer manuellen FUE-Methode<br />

das Team nach einiger Zeit ausgetauscht<br />

werden muss.»<br />

Die Methode wurde mittlerweile so weit entwickelt<br />

, dass man die Haare nicht wie früher<br />

vollständig rasieren muss, was vor allem für<br />

Frauen ein Segen ist.<br />

Aufgrund der minimal-invasiven Methode<br />

kann man nach wenigen Tagen wieder seinen<br />

gewohnten Aktivitäten nachgehen. <strong>Das</strong> Beste<br />

zum Schluss: Der Eingriff ist schmerzfrei<br />

und kann ohne Narkose in einem speziellem<br />

Betäubungsverfahren Verfahren, dass<br />

Dr. Stergiou entwickelt wurde, in Lokalanästhesie<br />

ambulant durchgeführt werden.<br />

Dr. Georges Stergiou<br />

mit seinem Team der<br />

Praxisklinik Urania<br />

bei der Entnahme<br />

der Haarfollikel<br />

durch den ARTAS-<br />

Haartransplantationsroboter:<br />

<strong>Das</strong><br />

ist High-tech pur und<br />

durch KI, bildgebende<br />

Verfahren sowie<br />

hochkalibrierte und<br />

präzise Medizintechnologie<br />

unterstützt.<br />

Ohne Chirurg<br />

geht es aber nicht –<br />

hier überwacht<br />

Dr. Georges Stergiou<br />

den Vorgang.<br />

52<br />

SEESICHT 2/23<br />

www.seesichtmagazin.ch


Haartransplantation<br />

Sieben Fragen an<br />

Dr. Georges Stergiou<br />

Dr. Georges Stergiou, ist das Ergebnis der<br />

ARTAS-Methode anhaltend?<br />

Ja, das Ergebnis ist dauerhaft, da die Haare, welche<br />

von der Rückseite des Kopfes entnommen werden<br />

nicht dem hormonellen Zyklus des Haarverlustes<br />

unterworfen sind.<br />

Ist der Eingriff schmerzhaft?<br />

Die ARTAS-Roboter-Haartransplantation ist<br />

normalerweise nicht schmerzhaft. Es ist ein ambulanter<br />

Eingriff mit lokaler Betäubung. In seltenen<br />

Fällen können leichte Schwellungen auftreten,<br />

die mit Ibuprofen innerhalb von ein bis drei Tagen<br />

wieder abklingen.<br />

Muss man mit Narben-Bildung rechnen?<br />

Da nicht geschnitten werden muss, entsteht auch<br />

keine erkennbare Narbe wie bei der FUT- Methode.<br />

Es entsteht nur eine minimale Einstichstelle<br />

von 0,9 mm im Bereich der Entnahmestelle, welche<br />

bereits nach drei Tagen nicht sichtbar ist.<br />

Wie lange dauert der ARTAS-Eingriff?<br />

Normalerweise dauert die Haartransplantation mit<br />

dem ARTAS-Roboter vier bis sechs Stunden. Die<br />

Länge richtet sich nach der transplantierten Haarmenge.<br />

Pro Stunde kann der ARTAS-Roboter 1500<br />

bis 2000 Follikel oder Grafts entnehmen. Da ein<br />

Follikel aus einem bis vier Haare besteht, können so<br />

durchschnittlich 5000 bis 8000 Haare transplantiert<br />

werden.<br />

Wie arbeitet der ARTAS-Roboter?<br />

<strong>Das</strong> ARTAS-Roboter-System entnimmt nur die<br />

Haarfollikel, die für die auf den Patienten indivi duell<br />

abgestimmte Therapie nötig sind: Er kann auch<br />

Haare einsetzen. Aber ich errechne selber das Design<br />

und setze die Schlitze selber mittels einer Saphirklinge,<br />

um dann mit meinem Team die Transplantate<br />

einzusetzen.<br />

Und was passiert mit dem Patienten<br />

während des Eingriffs?<br />

Während der Haartransplantation sitzt der Patient<br />

oder die Patientin in einem bequemen Stuhl<br />

und kann zum Beispiel einen Film anschauen oder<br />

Musik hören.<br />

Was kostet eine ARTAS-Haartransplantation?<br />

Die Kosten richten sich nach der Anzahl der Haarfollikel,<br />

die geerntet und wieder eingesetzt werden.<br />

Daher werden die Kosten individuell festgelegt.<br />

Paxisklinik Urania<br />

Zusammen mit seinem Team bietet Dr. Georges<br />

Stergiou, als erstes Institut in der Schweiz, die ARTAS<br />

roboterunterstützte FUE-Haartransplantation an.<br />

Bevor eine Haartransplantation ins Auge gefasst wird,<br />

sollte unter anderem der Ist-Zustand der Haare<br />

be urteilt werden. Hierzu arbeitet Dr. Stergiou mit der<br />

Haaranalyse-Methode des photometrischen Verfahrens<br />

TrichoScan zur Bestimmung der Haardichte<br />

und des Haarwurzelstatus.<br />

Für Interessierte: Die Praxisklinik Urania bietet<br />

eine kostenlose Erstberatung an. Mehr Informationen<br />

gibt es hier:<br />

www.praxisklinik-urania.ch/de/<br />

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Löwenstrasse 28<br />

8001 Zürich<br />

Telefon 044 211 82 60<br />

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SEESICHT 2/23<br />

www.seesichtmagazin.ch 53


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54<br />

SEESICHT 2/23<br />

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BUSINESS AM SEE<br />

Zu Besuch bei einer<br />

«emotionsgeladenen»<br />

Automarke<br />

Der UFZ-Event vom 9. Februar <strong>2023</strong> lässt die Herzen so mancher<br />

AutoliebhaberInnen höher schlagen. Die Geschäftsführerin des<br />

Porsche Zentrums Oberer <strong>Zürichsee</strong>, Prisca Bezzola, führt die Teilnehmenden<br />

mit Inputs rund ums Thema Nachhaltigkeit durch den Abend.<br />

TEXT: MELINA AESCHBACHER – FOTOS: SK PRODUCTIONS<br />

«Porsche fahren kann süchtig machen»,<br />

sagt Prisca Bezzola. Die Geschäftsführerin<br />

des Porsche Zentrums Oberer <strong>Zürichsee</strong><br />

steht neben einem Automodell<br />

in der Werkstatt ihres Arbeitsorts. Um<br />

sie geschart Unternehmer und Unternehmerinnen<br />

aus der ganzen Region<br />

<strong>Zürichsee</strong>. <strong>Das</strong> Porsche Zentrum ist<br />

Schauplatz des ersten UFZ-Events des<br />

Jahres <strong>2023</strong>. Zu diesem Anlass hält<br />

Prisca Bezzola einen Input zum Thema<br />

Nachhaltigkeit und führt die Teilnehmenden<br />

persönlich durch ihren Betrieb.<br />

Nachdem bei einer kleinen Erfrischung<br />

erste Visitenkarten ausgetauscht werden<br />

konnten, eröffnet Christian Stauber,<br />

Geschäftsführer des UFZ, den Event<br />

und stellt Prisca Bezzola vor. Sie legt los<br />

mit einer Ladung an Fakten rund um das<br />

Porsche Zentrum. Die offene Diskussion<br />

nach dem Input bietet den Teilnehmenden<br />

die Möglichkeit, sich aktiv untereinander<br />

und mit Prisca Bezzola und einigen<br />

Ihrer Angestellten zu unterhalten.<br />

So steht ein Tesla-Nutzer für seine Automarke<br />

ein, die andere im Vergleich zu<br />

Porsche als «emotionslos» bezeichnet.<br />

Spätestens als die Gäste jedoch in die<br />

Garage geführt werden, sind Tesla-, Porsche-<br />

und andere Autobesitzer wieder<br />

versöhnt. Die Augen der Teilnehmenden<br />

leuchten beim Anblick all dieser<br />

verschiedensten Porsche-Modelle in einem<br />

Raum und der blitzblank sauberen<br />

Werkstätte. Nach ausgelassenem Staunen<br />

wartet im Schauraum bereits das<br />

Catering. Bei einer breiten Auswahl an<br />

Getränken, Häppchen und Desserts tauschen<br />

sich Besucher und Organisatoren<br />

über das neu Gelernte, eigene Ideen und<br />

Strategien aus. «Man spürte die Passion<br />

bei den Inputs sehr», sagt Teilnehmerin<br />

Fabienne Reiter. «<strong>Das</strong> machte den<br />

Abend besonders spannend.»<br />

Auch der Vorstand des UFZ ist rundum<br />

zufrieden. «Der heutige Event war<br />

ein voller Erfolg», so Christian Stauber.<br />

Der Anlass bot den Besuchenden nicht<br />

nur einen Einblick in das Unternehmen,<br />

sondern auch die Möglichkeit,<br />

von den Inputs einer erfahrenen Geschäftsfrau<br />

und für das eigene Business<br />

zu profitieren.<br />

Damit sind die Organisatoren der UFZ-<br />

Events zuversichtlich gestimmt auf<br />

die bereits anstehenden Anlässe. Ganz<br />

besonders freuen sich die Mitglieder<br />

und Gäste des UFZ auf den Event am<br />

21. Juni <strong>2023</strong>. Dann stattet das UFZ<br />

dem Hug-Verlag in Kilchberg einen Besuch<br />

ab. Und von den Gewinnern des<br />

Unternehmensawards 2022 können<br />

die Besuchenden sicherlich nicht minder<br />

viel profitieren.<br />

Save the Date<br />

Generalversammlung: 16. Mai <strong>2023</strong><br />

Besuch beim Hug-Verlag: 21. Juni <strong>2023</strong><br />

Wie mache ich eine kleine Marke<br />

ganz gross: 14. September <strong>2023</strong><br />

> Tickets auf der Website erhältlich.<br />

www.ufz.ch<br />

<strong>Das</strong> Networking kommt bei keinem<br />

UFZ-Anlass zu kurz.<br />

Prisca Bezzola begeistert<br />

die Gäste in der Werkstatt mit<br />

spannenden Insiderwissen.<br />

SEESICHT 2/23<br />

www.seesichtmagazin.ch 55


ADVERTORIAL<br />

ANIMAL<br />

Rücksichtsvoll<br />

unterwegs mit<br />

Hund<br />

Auch an einer Leine kann ein Hund<br />

seine Umwelt erkunden.<br />

FOTO: ANNABELL GSÖDL/STOCK.ADOBE.COM<br />

Im Frühling kommt die<br />

nächste Generation der<br />

meisten Wildtiere zur Welt.<br />

Auf unseren Spaziergängen<br />

mit Hund durch die Natur<br />

sollten wir daher besonders<br />

achtsam sein.<br />

Während einige Arten wie Baummarder oder<br />

Wolf ihre Jungtiere gut versteckt aufziehen,<br />

sodass wir sie nur in Ausnahmefällen zu<br />

Gesicht bekommen, legen andere wie Reh<br />

und Feldhase oder bodenbrütende Vögel ihre<br />

Jungtiere auch mal nahe am Wegesrand ab.<br />

Sind wir allein unterwegs, so bemerken wir<br />

sie selten. Haben wir jedoch einen Hund<br />

an unserer Seite, kann es leicht passieren, dass<br />

er das Versteck aufspürt – und dies sollte in<br />

jedem Fall vermieden werden.<br />

HUNDE ALS GEFAHR<br />

FÜR JUNGE WILDTIERE<br />

Zwar kommt es sehr auf den Hund an, ob er<br />

das gefundene Jungtier als Beute ansieht, es<br />

verletzt oder gar tötet. Doch auch wenn er das<br />

Rehkitz nur abschleckt oder den Junghasen<br />

zu seinem Menschen trägt, kann das Schicksal<br />

des Jungtieres besiegelt sein. Denn allzu häufig<br />

wird es vom Muttertier verstossen, weil es<br />

nach Hund riecht. Sie sollten daher unbedingt<br />

die Wildhut informieren, wenn Ihr Hund Kontakt<br />

zu einem Jungtier hatte. Die Zuständigen<br />

entscheiden dann, was mit dem Jungtier geschieht.<br />

Dies bedeutet leider manchmal, dass<br />

es getötet werden muss, weil es in der Natur<br />

keine Überlebenschance hätte, und das Risiko<br />

problematischer Fehlprägungen bei einer<br />

Handaufzucht zu gross ist.<br />

Rehkitze liegen gut versteckt in hohen Wiesen<br />

und Feldern. Bei Gefahr flüchten sie nicht.<br />

FOTO: DANIEL/STOCK.ADOBE.COM<br />

Waldschnepfen brüten<br />

auf dem Waldboden.<br />

FOTO: ANDREAS/STOCK.ADOBE.COM<br />

56<br />

SEESICHT 2/23<br />

www.seesichtmagazin.ch


ZÜRCHER TIERSCHUTZ<br />

Rehe reagieren zudem sensibel auf die blosse<br />

Anwesenheit von Hunden. Liegt das Kitz in<br />

einer Wiese, auf der immer wieder Hunde<br />

unterwegs sind, so geht die Ricke seltener<br />

zum Kitz, um es zu säugen. Dies kann so weit<br />

führen, dass das Kitz langsamer wächst, anfälliger<br />

für Krankheiten ist und schlechtere<br />

Chancen hat, den Winter zu überstehen. Und<br />

auch Bodenbrüter wie Feldlerche, Kiebitz<br />

und Waldschnepfe leiden im Frühjahr massiv<br />

unter freilaufenden Hunden. Entweder, sie<br />

fangen gar nicht erst an zu brüten oder aber<br />

sie geben den Nachwuchs auf, wenn sie zu<br />

häufig gestört werden.<br />

LEINE DRAN AUS RÜCKSICHT<br />

Um Wildtiere und Bodenbrüter besser zu<br />

schützen, wurde mit dem neuen Jagdgesetz<br />

im Kanton Zürich eine Leinenpflicht eingeführt.<br />

Ab diesem Jahr dürfen Hunde von<br />

Anfang April bis Ende Juli im Wald und in<br />

unmittelbarer Nähe zum Wald nicht mehr<br />

freilaufen. Auch ausserhalb dieser Brut- und<br />

Setzzeit sollten Hundehaltende stets dafür<br />

sorgen, dass ihr Hund keine Wildtiere aufscheucht.<br />

Gerade im Winter kann die für die<br />

Flucht aufgewendete Energie über Leben<br />

und Tod entscheiden. Bringen Sie Ihrem<br />

Hund deshalb bei, dass er sich vor allem auf<br />

den Wegen und unmittelbar am Wegesrand<br />

aufhält. Wildtiere gewöhnen sich daran und<br />

reagieren entspannter auf Mensch und Hund,<br />

wenn diese nicht querfeldein durch ihren<br />

Lebensraum laufen.<br />

Hunde können lernen, Wildtiere ruhig zu beobachten<br />

und sich abzuwenden, anstatt hinterher zu hetzen.<br />

FOTO: CARSTEN MEYER/STOCK.ADOBE.COM<br />

Auf keinen Fall sollten Sie Ihren Hund im<br />

Unterholz herumstöbern lassen. Und auch<br />

Mais- und Getreidefelder, aber auch hohe<br />

Mähwiesen sind für Hunde tabu – nicht nur<br />

zum Schutz der Wildtiere, sondern auch, um<br />

die Ernte nicht niederzutrampeln.<br />

Solange ein Hund nicht zuverlässig auf den<br />

Wegen bleibt, der Rückruf nicht immer<br />

klappt oder er gerne Tieren nachjagt, sollte er<br />

sicherheitshalber beim Spazieren immer an<br />

der Leine geführt werden – selbst an Orten,<br />

an denen zu dieser Jahreszeit Freilauf gesetzlich<br />

erlaubt wäre.<br />

Tipps<br />

So befriedigen Sie das Bewegungs- und Erkundungsverhalten<br />

Ihres Hundes trotz Leinenpflicht:<br />

• Leinen von mindestens 3 bis 5 Metern Länge verwenden<br />

und diese an einem Gestältli befestigen, um Verletzungen<br />

zu vermeiden.<br />

• Verweilen und mit dem Hund stehen bleiben, wenn er eine<br />

Schnüffelstelle inspiziert oder etwas beobachtet.<br />

• Eingezäunte Grundstücke nutzen, um den Hund frei laufen<br />

zu lassen. Hierfür bei Arealen von Hundeschulen, Firmen etc.<br />

nachfragen.<br />

• Die Zeit an der (langen) Leine für Trainings nutzen, um<br />

wichtige Verhaltensweisen und Signale für den Freilauf<br />

einzuüben bzw. aufzufrischen (Rückruf, Laufen auf Wegen,<br />

Antijagd training).<br />

• Geeignete Flächen ohne Verhedderungsgefahr für<br />

(Such-)Spiele an der Leine aufsuchen.<br />

Der Zürcher Tierschutz setzt sich für den Schutz<br />

von Heim-, Nutz-, Wild- und Versuchstieren ein. Als gemeinnütziger<br />

Verein finanziert er sich ausschliesslich durch<br />

Spendengelder. Wir danken Ihnen für Ihre Unterstützung.<br />

Spenden: www.zuerchertierschutz.ch/spenden<br />

SEESICHT 2/23<br />

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EDELMETALL-HANDEL<br />

Mit Sicherheit<br />

durch die Krise<br />

Der Sicherheitsaspekt ist für den Kauf von Edelmetallen ein<br />

entscheidendes Kriterium. Vor allem in Krisen kann man<br />

sich mit Gold gegen den Verlust von Anlagen absichern. Zudem<br />

ist das edle Metall nach wie vor ein Zahlungsmittel.<br />

TEXT: CLAUDIO BRENTINI<br />

Es gibt nichts Beständigeres als Gold. So steigt auch<br />

die Nachfrage gerade in diesen wirtschaftlich unsicheren<br />

Zeiten. <strong>Das</strong> spürt man bei der Firma Geiger<br />

Edelmetalle: Auch aus dem benachbarten Ausland<br />

kommen immer mehr Kunden auf den Handelsbetrieb<br />

zu. Dabei muss man nicht in die Standorte<br />

nach St. Margrethen oder Niederglatt bei Zürich<br />

reisen. Der Online-Handel mit Edelmetallen jeder<br />

Art ist eine Spezialität des Hauses, der Webshop<br />

ein Erfolgsmodell. Mehr aber noch die individuelle<br />

Beratung: Bei Geiger nimmt man sich Zeit für den<br />

Kunden, fragt ihn nach seiner Zukunftsplanung, gibt<br />

ihm Produkte mit auf den Weg, die individuell auf<br />

seine persönlichen Bedürfnisse zugeschnitten sind.<br />

Ein wichtiger Punkt: Der Erwerb von Gold ist<br />

steuerfrei. Von Silber ebenfalls, wenn man es im<br />

Zollfreilager deponiert. Mehrwertsteuer würde erst<br />

bei der Auslagerung fällig. Die Tresorräume sind in<br />

einem Hochsicherheitstrakt bei Zürich, den auch<br />

viele Schweizer Banken nutzen. «<strong>Das</strong> erleichtert das<br />

Handling ungemein», sagt Direktor Thomas Weise:<br />

«Da liegt es warm und trocken, aber vor allem sicher,<br />

bis man sein Silber eventuell wieder verkaufen will.»<br />

Die Kunden von Geiger schätzen auch den zusätzlichen<br />

Service der Schliessfächer, die sie in den<br />

Filialen anmieten können, wenn sie zu Hause keinen<br />

Tresor haben. Auch hier ist Sicherheit oberstes<br />

Gebot.<br />

SICHERE ANLAGE<br />

«Die primäre Funktion von physischem Gold als Anlagemöglichkeit<br />

besteht nicht im Gewinnzuwachs,<br />

sondern im Sicherheitsaspekt einer Sachanlage»,<br />

betont Thomas Weise. Für die Spekulation sei Gold<br />

also ungeeignet. «Selbstverständlich ist aber nichts<br />

dagegen einzuwenden, wenn man einen Mehrerlös<br />

beim Verkauf seiner Schätze erzielt.»<br />

Neben einem reinen Investment ist Gold gemäss<br />

Weise aber auch ein Wertaufbewahrungsmittel.<br />

Wie alle Sachwerte (zum Beispiel auch Immobilien)<br />

hat Edelmetall immer einen inneren Wert. Gold ist<br />

somit kein Versprechen auf die Zukunft, sondern hat<br />

jederzeit eine solide Substanz. «Gerade im heutigen<br />

Umfeld, erinnert sei an all die offenen und versteckten<br />

Krisen und Konflikte, hat Gold die Funktion<br />

einer Versicherung gegen den teilweisen oder<br />

totalen Verlust in anderen Anlageklassen.» Denn als<br />

«Krisenwährung» habe sich das Metall über Jahrtausende<br />

bewährt.<br />

SICHERES ZAHLUNGSMITTEL<br />

Die Eigenschaft von Gold als Zahlungsmittel ist in<br />

letzter Zeit etwas weniger im Bewusstsein der meisten<br />

Menschen. Aber wie lange ist es her, dass man<br />

mit einem Vreneli eine Schuld begleichen konnte?<br />

Und wer kann mit 100 Prozent ausschliessen, dass<br />

es nicht mal wieder sein wird? Zumal natürlich auch<br />

58<br />

SEESICHT 2/23<br />

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GEIGER EDELMETALLE<br />

FOTO: FARAKOS/ISTOCKPHOTO.COM<br />

FOTO LINKS: PLASTIC65/ISTOCKPHOTO.COM<br />

das Vreneli jederzeit einen inneren Wert hat, zur<br />

Zeit etwa 370 Franken. «Auch als Umrechnungseinheit<br />

kann man das edle Metall jederzeit einsetzen.<br />

Schliesslich kann man fast in jeder Währung der<br />

Welt sehen, was eine Unze Gold zur Zeit kostet.<br />

Somit kann man mittels diesem spezifischen Preis<br />

zwischen all den Währungen switchen», so Thomas<br />

Weise.<br />

Geiger Edelmetalle AG<br />

Grafschaftstrasse 3, 8172 Niederglatt<br />

Telefon 043 411 20 10<br />

Grenzstrasse 14, 9430 St. Margrethen<br />

Telefon 071 747 50 20<br />

www.geiger-edelmetalle.ch<br />

Zum Schluss soll nicht unerwähnt bleiben, dass<br />

Gold einen Inflationsschutz darstellt. «Wer im alten<br />

Rom vor zirka 2000 Jahren eine neue Toga erwerben<br />

wollte, musste hierfür etwa eine Unze Gold bezahlen»,<br />

erklärt der Direktor der Geiger Edelmetalle AG.<br />

In den 1920er-Jahren kostete ein massgeschneiderter<br />

Anzug umgerechnet zirka eine Unze Gold. Und<br />

heute? Ein massgeschneiderter Anzug kostet knapp<br />

eine Unze Gold – etwa 1500 Franken.<br />

FOTO: CLAUDIO BRENTINI<br />

SEESICHT 2/23<br />

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AUSFLUGSTIPP<br />

Die Familien-Königin<br />

Gerade für Familien hat die Rigi – «Königin der Berge» – ein wahrhaft<br />

fürstliches Angebot. Berg- und Seen-Panorama pur, leicht begehbare<br />

Wege und ein Bahnnetz, das den Berg von allen Seiten erschliesst,<br />

ohne das Naturerlebnis zu schmälern. Vom See bis hinauf zum Kulm<br />

locken Erlebnisse, die Eltern und Kinder zufrieden machen.<br />

TEXT: JONATHAN SPIRIG – FOTOS: ZVG<br />

60<br />

SEESICHT 2/23<br />

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RIGI<br />

<strong>Das</strong> Familienerlebnis Rigi beginnt<br />

bereits mit der Anreise. Diese<br />

startet zum Beispiel in Luzern<br />

und führt per Ausflugsschiff über<br />

den Vierwaldstättersee nach Vitznau. Vom<br />

historischen Schiffsanleger zur Zahnradbahn<br />

sind es nur wenige Meter. Die Drehscheibe,<br />

auf der die Wagen in die richtige Position<br />

gebracht werden, sorgt bei technikaffinen<br />

Kids bereits für erste «Papi-lueg»-Rufe.<br />

Wer lieber von Goldau aus startet, kann dem<br />

Nachwuchs ebenfalls ein Zahnradbahnerlebnis<br />

bieten. Steil und aussichtsreich geht’s<br />

bergan in Richtung Gipfel. Wobei sich für<br />

Familien der Ausstieg in Rigi Kaltbad-First<br />

besonders lohnt. Von hier aus führen ebene,<br />

grossteils mit Kinderwagen befahrbare Wege<br />

in verschiedene Richtungen zu herrlichen<br />

Aussichtsplätzen – und dies bereits nach<br />

wenigen Gehminuten. Zum Beispiel: An der<br />

geheimnisvoll versteckten «Felsenkapelle»<br />

vorbei zum Känzeli, wo die Gleitschirmflieger<br />

zu beobachten sind.<br />

SCHON FIXFERTIG GEPLANT:<br />

RIGI-SÜDSEITEN-SAFARI<br />

Für Familien, die sich Planungszeit ersparen<br />

möchten, haben sich die Rigi Bahnen etwas<br />

ausgedacht: die fixfertig zusammengestellte<br />

Rigi-Südseiten-Safari. Mit dem Bergbus geht<br />

es ab Gersau nach Obergschwend, von wo aus<br />

die Luftseilbahn nach Rigi Burggeist schwebt.<br />

Zum Kraft sammeln bietet sich das heimelige<br />

Berggasthaus Rigi-Burggeist – inklusive<br />

Spielplatz – an, bevor es losgeht zur familientauglichen<br />

Wanderung nach Rigi Scheidegg.<br />

Dort wartet die «Arche» mit Fernglas und<br />

360°-Rundsicht auf Entdecker. Der Blick<br />

reicht vom Schwarzwald bis in die Bündner<br />

Berge, zum Säntis und in die Berner Alpen<br />

mit Eiger, Mönch und Jungfrau.<br />

Zirka eineinhalb Stunden Dauerpanorama<br />

begleiten die Wanderfamilie auf dem Weg<br />

nach Rigi Kaltbad-First, während unterwegs<br />

Ruhebänke, bunte Blumen und die regelmässig<br />

vorbeifahrende Pferdekutsche für<br />

Abwechslung sorgen. In Kaltbad angelangt<br />

geht es mit der Zahnradbahn hinunter nach<br />

Vitznau und via Schiff oder Bus zurück nach<br />

Gersau.<br />

Ticketbuchung:<br />

rigi.ch/suedseitensafari<br />

FOTO: SCHWEIZ TOURISMUS/DANIEL LOOSLI<br />

SEESICHT 2/23<br />

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Viele Wege auf der<br />

Höhe von Rigi Kaltbad<br />

sind mit dem Kinderwagen<br />

begehbar.<br />

AUSGIEBIG GRILLIEREN<br />

AN DER « GRUEBI»<br />

Eines der Markenzeichen der Rigi sind die<br />

zahlreichen top gepflegten Grillstellen.<br />

Viele sind überdacht und mit Brennholz,<br />

Tischen und Bänken ausgestattet, was ihnen<br />

den Namen «Gruebi» – Mehrzahl: «Grueben»<br />

– eingebracht hat. Dort einen Cervelat<br />

mit Stockbrot zu bräteln – welches Kind<br />

bekommt da keine leuchtenden Augen.<br />

Übersicht:<br />

rigi.ch/feuerstellen<br />

BALANCEAKT IM SEILPARK<br />

Echte Action für ältere Kids ist im Rigi-Seilpark<br />

geboten (ab Ostern bis Ende Oktober<br />

geöffnet). Dieser befindet sich allerdings<br />

nicht auf dem Berg, sondern in Küssnacht am<br />

Rigi. Auf sieben Routen und insgesamt vier<br />

Kilometern findet sich in den Baumkronen<br />

Spass und Nervenkitzel für Kinder ab 135 cm.<br />

Ausgebildete Guides zeigen zu Beginn, wie es<br />

geht und wie das Material funktioniert. Die<br />

Route «Viper» bietet mit der 25 Meter hohen<br />

Kletterschlange eine echte Herausforderung<br />

für geübte Seilpark-Gänger. Einen kleinen<br />

Kinder-Parcours gibt es nicht. Die Kleinen<br />

dürfen sich auf dem grossen Kinderspielplatz<br />

Bräteln an einer der zahlreichen Grillstellen oder<br />

lieber eine Kutschfahrt? Oder beides? Der Nachwuchs<br />

hat Freude an allen Varianten.<br />

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SEESICHT 2/23<br />

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RIGI<br />

Für Kinder jeden Alters gibt es allerlei<br />

Outdoor-Erlebnisse auf der Rigi.<br />

beim Restaurant Alpenhof austoben. Der<br />

Alpenhof kümmert sich zudem ums leibliche<br />

Wohl der Klettergäste.<br />

www.seilpark-rigi.ch<br />

LEBENDIGE NATUR IM<br />

TIERPARK GOLDAU<br />

Bären, Wölfe, Luchse, Hirsche und Greif -<br />

vögel aus nächster Nähe beobachten – das<br />

geht im aussergewöhnlich liebevoll gestalteten<br />

Natur- und Tierpark Goldau. Als einer<br />

der grössten Zoos der Schweiz bietet der<br />

Park grosszügige Freilaufzonen, Rastplätze,<br />

Ausstellungen und spannende Führungen<br />

für Kinder und Erwachsene (sogar bei<br />

Nacht). Und weil die Frage nach dem Spielplatz<br />

sowieso kommt: Nach der Begegnung<br />

mit Bär und Wolf können junge Tierparkbesucher<br />

direkt auf den Abenteuerspielplatz<br />

mit unzähligen Möglichkeiten zum Klettern,<br />

Verstecken und Entdecken wechseln.<br />

Kinder bis 15 Jahre<br />

fahren gratis<br />

Mit sechs Luftseilbahnen und zwei Zahnradbahnen<br />

führen die Rigi Bahnen ihre Gäste auf die «Königin der<br />

Berge». Wer flexibel sein möchte, löst am besten ein<br />

Tagesticket (GA und Halbtax sind gültig). Kinder bis und<br />

mit 15 Jahre fahren in Begleitung von mindestens einer erwachsenen<br />

Person kostenlos mit den Rigi Bahnen<br />

( Ausnahme: Schulen und Jugendgruppen).<br />

www.rigi.ch<br />

www.tierpark.ch<br />

Wenn das kein royales Programm für<br />

Familien ist.<br />

SEESICHT 2/23<br />

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STORY<br />

Mann gönnt sich<br />

ja sonst nichts …<br />

Kleider einkaufen und Männer ist öfters mal eine etwas heikle Kombination.<br />

Gut also, wenn es einen Ort gibt, wo alles auf den Mann ausgerichtet ist wie<br />

das bei Kaenzig Herrenmode in Hedingen der Fall ist. Carmine und Simone Mauro<br />

sorgen mit ihrem Team, dass Mann sich hier rundum wohl fühlt.<br />

TEXT: CLAUDIO BRENTINI – FOTOS: THOMAS HADORN FOTOGRAFIE<br />

Kleider kann Mann auch im Internet kaufen, klar. Aber<br />

wenns nicht 100-prozentig passt, und das ist meistens<br />

der Fall, folgt der Rückversand oder die Anpassung, was<br />

wiederum einiges kostet und aufwändig ist. Beratung<br />

gibt es sowieso keine, und wenn man nicht perfekte Masse<br />

wie die Models in den Katalogen aufweist und auch<br />

nicht die passende Grösse, wird die Bestellung schnell<br />

mal zum Frust. Muss alles nicht sein, auch nicht für<br />

Modemuffel oder Männer, die Einkaufen als die grösste<br />

Zeitverschwendung betrachten, die man so schnell wie<br />

möglich hinter sich bringen muss. Bei Kaenzig Herrenmode<br />

läuft es nämlich anders, ganz anders sogar.<br />

PROFESSIONELL UND PERSÖNLICH<br />

«Bei uns finden Männer alles: Vom Anzug bis zur Badehose<br />

und zwar bis zu den grössten Übergrössen sowie<br />

in fünf verschiedenen Schrittlängen», erklärt Carmine<br />

Mauro. Der gebürtige Italiener mit Mode im Blut übernahm<br />

2015 gemeinsam mit seiner Frau Simone das<br />

Herrenmodegeschäft von deren Eltern. Heute reisen<br />

Männer aus der ganzen Schweiz nach Hedingen,<br />

und das hat gute Gründe. Die Auswahl ist wirklich<br />

mehr als beeindruckend. Auf zwei Etagen wurde<br />

jeder Quadratzentimeter der ehemaligen Sennerei<br />

genutzt, Männerkleider, wohin Mann schaut. Begrüsst<br />

werden die meisten Kunden mit Namen, das<br />

Geheimnis liegt in der elektronisch geführten Kundenkartei.<br />

«Jeder Kunde wird mit dessen Massen,<br />

Vorlieben sowie seinen Einkäufen mit Grösse, Marke,<br />

Modell sowie Farbe erfasst und dies seit 1984»,<br />

erklärt Carmine Mauro. Professionelle Beratung und<br />

persönlicher Kontakt werden hier gross geschrieben.<br />

Zum Team gehören auch zwei Schneiderinnen, falls<br />

doch etwas angepasst werden muss.<br />

GUTE GRÜNDE FÜR EINEN BESUCH<br />

Bei Kaenzig Herrenmode sind die Kunden nicht auf<br />

der Suche nach Markennamen, sondern nach diesem<br />

64<br />

SEESICHT 2/23<br />

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KAENZIG HERRENMODE<br />

Simone und Carmine Mauro bieten in ihrem Geschäft Mode für den<br />

Mann mit einer professionellen und persönlichen Beratung.<br />

Rundumservice und persönlicher Beratung. Kaenzig<br />

wird so selber zur Marke, wenn es um Herrenmode<br />

geht. Die sportlich-klassische Kleidung überzeugt<br />

durch ein hervorragendes Preis-Leistungsverhältnis<br />

und wird in Europa produziert. Von XS bis 8XL<br />

sind alle Grössen an Lager. Hier haben die Kunden<br />

die angenehme Qual der Wahl, wobei sie kompetent,<br />

freundlich sowie unaufdringlich beraten werden.<br />

Der Einkauf soll auch für Einkaufsmuffel so angenehm<br />

wie möglich ablaufen. <strong>Das</strong> fängt bei der zentralen<br />

und verkehrsgünstigen Lage des Geschäfts,<br />

mitten im Zentrum von Hedingen, mit eigenen<br />

Parkplätzen und dem Bahnhof in fussläufiger Entfernung<br />

an, und geht bis zur grossen Auswahl mit<br />

Hunderten von Anzügen, rund 10 000 Hosen sowie<br />

5000 Hemden.<br />

ZUERST MENSCH, DANN KUNDE<br />

Die Kunden von Kaenzig Herrenmode wissen: «Hier<br />

wird man zuerst als Mensch wahrgenommen und<br />

erst danach als Kunde», wie es Carmine Mauro<br />

formuliert. Mann soll sich wohl fühlen – ein äusserst<br />

erfolgreiches Konzept, welches dafür sorgt, dass die<br />

Gemeinschaft der 8000 Stammkunden jede Woche<br />

wächst. Verständlich: Mann will schliesslich nicht<br />

unzählige Geschäfte abklappern müssen auf der Suche<br />

nach etwas Passendem, um dann festzustellen,<br />

dass das Produkt nicht in der gewünschten Grösse<br />

oder Länge auf Lager ist.<br />

MANN IST MANN<br />

1984 fragte übrigens ein gewisser Herbert Grönemeyer:<br />

«Wann ist ein Mann ein Mann?» Die Antwort<br />

ändert sich wohl von Jahr zu Jahr. Sicher ist aber, dass<br />

sich in seinen Kleidern wohl zu fühlen dazu gehört,<br />

egal, ob das Six-Pack körperlicher oder doch eher flüssiger<br />

Natur ist. Bei Carmine und Simone Mauro und<br />

Team kann ein Mann ein Mann sein, so, wie er ist und<br />

dabei feststellen, dass Einkaufen doch Spass machen<br />

kann, passende Kleidung nicht ein Vermögen kosten<br />

muss und Kleider tatsächlich Leute machen, wie es<br />

so schön heisst. Vor allem dann, wenn man sich darin<br />

wohlfühlt und alles passt, wie das nach einem Besuch<br />

bei Kaenzig Herrenmode der Fall ist.<br />

Kaenzig Herrenmode AG<br />

Zwillikerstrasse 3<br />

8908 Hedingen<br />

Telefon 044 761 79 26<br />

www.kaenzigherrenmode.ch<br />

Öffnungszeiten<br />

Montag, 13.30 bis 18.30 Uhr<br />

Dienstag bis Freitag,<br />

9.00 bis 12.00 Uhr und<br />

13.30 bis 18.30 Uhr<br />

Samstag, 9.00 bis 16.00 Uhr<br />

SEESICHT 2/23<br />

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Die Infinity Bar am Heck<br />

des Schiffes (Bild oben).<br />

<strong>Das</strong> Archipelago verspricht<br />

kulinarische Höhenflüge<br />

(Bilder Mitte). Die Costa<br />

Toscana im Hafen von<br />

Savona (Bild rechts).<br />

66<br />

SEESICHT 2/23<br />

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KREUZFAHRTSCHIFF COSTA TOSCANA<br />

Eine Kreuzfahrt<br />

im Zeichen der<br />

Kulinarik<br />

Die Zeiten, als Ozeandampfer das schnellste Verkehrsmittel zwischen<br />

Kontinenten waren, sind vorbei. Moderne Kreuzfahrtschiffe sind kleine<br />

Städte auf See, die sich dem Vergnügen verschrieben haben. Mit der<br />

Costa Toscana schafft die italienische Reederei den Spagat zwischen<br />

Spasskultur und nachhaltigem Fortschritt.<br />

TEXT: URSULA BURGHERR – FOTOS: ZVG<br />

<strong>Das</strong> Mittelmeer glitzert im Sonnenlicht. Majestätisch<br />

pflügt der 337 Meter lange, 19 Deck hohe Stahlrumpf<br />

durch das spiegelglatte Wasser, weit und breit stört<br />

kein anderes Schiff den Blick über den Horizont. Die<br />

Costa Toscana ist auf dem Weg nach Spanien.<br />

Auf den Weltmeeren kreuzen immer mehr Ozeanriesen;<br />

jedes Jahr laufen neue vom Stapel, noch grösser,<br />

spektakulärer, luxuriöser. Die führenden Reedereien<br />

stellen sich der Herausforderung, auf begrenztem<br />

Raum stets neue Attraktionen anzubieten. <strong>Das</strong> 2021<br />

in Dienst gestellte Flaggschiff der Costa-Linie setzt<br />

im harten Konkurrenzkampf auf Kulinarik und<br />

Nachhaltigkeit: Die Gäste der Costa Toscana erleben<br />

zwischen Selbstbedienungsbuffets und Sternerestaurants<br />

ein ausgeklügeltes Angebot, das weit über<br />

den Tellerrand hinausgeht. Die Idee dahinter ist, die<br />

Reisenden mit allen Sinnen an die Reiseziele heranzuführen.<br />

FOOD-WORKSHOPS FÜR PASSAGIERE<br />

65 Meter über dem offenen Meer über den Skywalk<br />

zu laufen, ist nichts für schwache Nerven. Der Laufsteg<br />

macht einen grossen Bogen über das Schiff. Hier<br />

stört nichts den Blick über die saphirblaue Endlosigkeit,<br />

und man bekommt die Kraft zu spüren, mit der<br />

das Schiff durch das Wasser pflügt. Die Costa Toscana<br />

setzt zum ersten Mal auf Flüssigerdgas und reduziert<br />

so Schwefeloxide und Feinstaub auf nahezu null.<br />

Nachhaltigkeit wird generell gross geschrieben. <strong>Das</strong><br />

Trinkwasser an Bord wird zu einhundert Prozent aus<br />

Meerwasser gewonnen und in schiffseigenen Entsalzungsanlagen<br />

gereinigt und gefiltert.<br />

Von den Anstrengungen hinter den Kulissen bekommen<br />

die bis zu 6500 Passagiere nichts mit. Sie dürfen<br />

das Bordleben geniessen und auch mal etwas Neues<br />

ausprobieren. Besonders beliebt sind die Kochkurse.<br />

Im «FoodLab» lernen die Gäste auf luxuriösen Kochinseln<br />

von den Schiffsköchen, wie man sparsam und<br />

effizient kocht, ohne dabei den Genuss zu vernachlässigen.<br />

Auf dem Programm stehen Sushi- und Cocktail-<br />

Workshops.<br />

MASSNAHMEN GEGEN FOOD WASTE<br />

In elf der 21 Restaurants an Bord werden die Passagiere<br />

am Tisch bedient. «Unsere Gäste geniessen es, umsorgt<br />

zu werden», weiss Martina Pehsl, PR und Marketing<br />

Managerin für Costa Österreich und Schweiz.<br />

Daneben sind die grossen Selbstbedienungsrestaurants<br />

beinahe rund um die Uhr geöffnet. Emmanouil<br />

ist als Food- und Beverage-Manager der Costa verantwortlich,<br />

dass der Nachschub an Essen und Getränken<br />

nie versiegt. <strong>Das</strong> wichtigste sei die strenge Planung,<br />

sagt der gebürtige Grieche. Er bringt die Quintessenz<br />

der Reisen mit einem Kreuzfahrtschiff auf den Punkt:<br />

«Man lernt viele Länder kennen und trifft auf unterschiedliche<br />

Menschen.» Heute lebt er seinen Traum,<br />

auch wenn das bedeutet, dass er manchmal monatelang<br />

von seiner Familie getrennt ist.<br />

Als Manager hat er auch zu verantworten, dass auf der<br />

Toscana keine Lebensmittel verschwendet werden.<br />

«Taste, don’t waste» lautet das Motto. Martina Pehsl<br />

erklärt, was das heisst: «An den Buffets werden zum<br />

Beispiel kleinere Portionen verteilt.» Wer einen Nachschlag<br />

will, kann diesen selbstverständlich haben. Be-<br />

SEESICHT 2/23<br />

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TRAVEL<br />

Im Archipelago speist man zwischen elegantem<br />

Gold-Dekor und echtem Treibholz (Bild links).<br />

Aris Mark Somodio ist nicht nur Meister der<br />

japanischen Küche, sondern auch ein begnadeter<br />

Showman — seine kulinarischen Events sind<br />

unvergesslich (Bild oben).<br />

merkt das Personal, dass Gäste im Restaurant regelmässig<br />

Essen zurückgehen lassen, werden auch dort<br />

die Mengen angepasst. Was nicht gebraucht wird, geht<br />

in verschiedenen Häfen an Organisationen, die Bedürftige<br />

mit Lebensmitteln versorgen.<br />

REISEDESTINATIONEN AUF DEM TELLER<br />

<strong>Das</strong> Juwel im kulinarischen Angebot ist das Archipelago.<br />

<strong>Das</strong> Restaurant entstand auf Initiative der<br />

drei Sterneköche Bruno Barbieri, Hélène Darroze<br />

und Ángel León. Ganz nach dem Credo der Costa<br />

Toscana werden lokale, authentische Gerichte aufgetischt,<br />

stets mit regionalen Zutaten zubereitet.<br />

Zu drei eigens kreierten Menüs kredenzen die Sommeliers<br />

passende Weine aus den Herkunftsländern.<br />

« Unsere Gäste sollen die Länder, in denen die Costa<br />

Toscana anlegt, auch kulinarisch erleben können»,<br />

meint Pehsl. Mit den sogenannten Destination Dishes<br />

werden die Gäste am Vortag eines Landganges an die<br />

Traditionen und Aromen des Ortes herangeführt.<br />

BESUCH LOKALER BETRIEBE<br />

In den frühen Morgenstunden kommt die spanische<br />

Küste in Sicht. Geübte Kreuzfahrtpassagiere suchen<br />

sich schon früh das beste Plätzchen an der Reling,<br />

um das Anlegemanöver im Hafen von Valencia zu beobachten.<br />

Vor dem Terminal warten Dutzende von<br />

Bussen auf die Gäste, die sich zu einem Landausflug<br />

gemeldet haben. Einige werden den klassischen Zielen<br />

folgen. Doch auch bei den Landgängen geht Costa<br />

neue Wege. «Wir wollen die Länder, in denen wir anlegen,<br />

nicht nur touristisch abgrasen», sagt Martina<br />

Pehsl. «Wir machen Kultur und Traditionen erlebbar.»<br />

Zentrales Element sind Ausflüge zu lokalen Betrieben.<br />

Sie führen die Reisenden abseits der ausgetretenen<br />

Touristenpfade an Land und Leute heran. In<br />

Barcelona beispielsweise gehen die Teilnehmer des<br />

Kochkurses gemeinsam auf den Markt und bereiten<br />

anschliessend mit einheimischen Köchen traditionelle<br />

katalonische Gerichte zu.<br />

In Valencia steht der Besuch eines Orangenhains<br />

in Carcaixent auf dem Programm. Ein Spaziergang<br />

unter den einhundertjährigen Orangenbäumen ist<br />

ein einzigartiges Erlebnis, und man darf sogar selbst<br />

Früchte pflücken. Bei der anschliessenden Degustation<br />

schmeckt die Orangenkonfitüre sonniger und der<br />

berühmte valencianische Orangenlikör intensiver.<br />

Die spanische Lebenskunst wird zu einem sinnlichen<br />

Erlebnis. Zurück an Bord bleibt nach einem ereignisreichen<br />

Tag die gespannte Erwartung auf die nächste<br />

Destination. Auf dem Teller kann man sich darüber<br />

schon mal vorfreuen.<br />

Aktuelle Routen Costa Toscana<br />

(8 Tage/7 Nächte)<br />

• Sommer (April bis November):<br />

Genua — Marseille — Barcelona — Cagliari — Neapel —<br />

Civitaveccia/Rom — Genua. Start in Genua, Marseille<br />

oder Barcelona möglich. Bei Barcelona sind die<br />

Flüge an den meisten Daten im Preis inbegriffen.<br />

• Winter (ab 17. Dezember <strong>2023</strong>):<br />

Dubai — Abu Dhabi (Vereinigte Arabische Emirate) —<br />

Doha (Katar) — Muscat (Oman) — Dubai.<br />

<strong>Das</strong> Schwesterschiff Costa Smeralda ist das ganze Jahr<br />

über im westlichen Mittelmeer unterwegs.<br />

www.costakreuzfahrten.ch<br />

68<br />

SEESICHT 2/23<br />

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FLIEGENFISCHEN<br />

Abschalten beim<br />

Fliegenfischen<br />

Er zieht los, wenn die meisten noch schlafen. Er begibt sich<br />

im Oberengadin auf die Jagd nach Fischen. Doch Daniel Blättlers<br />

wertvollster Fang sind nicht Forellen und Saiblinge, sondern die<br />

Momente der Stille.<br />

TEXT: MARTIN HOCH – FOTOS: FILIP ZUAN<br />

SEESICHT 2/23<br />

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TRAVEL<br />

Wecker schellen, Kaffeetassen klimpern,<br />

elektrische Zahnbürsten surren<br />

und Motorengeräusche erklingen – im<br />

Engadin beginnt ein neuer Tag. Nur<br />

einer bekommt davon wenig mit.<br />

Daniel Blättler ist vor zwei Stunden von Maloja bergwärts<br />

losmarschiert. Wenige Minuten vor Ankunft<br />

an seinem Ziel, dem Lägh dal Lunghin, präsentiert<br />

sich ihm ein Bild, das bereits Lohn genug für die<br />

morgendliche Aktivität wäre. Mystisch ziehen<br />

Nebelschwaden über die weit unten liegende Seenplatte,<br />

erste Sonnenstrahlen berühren die hochaufragenden<br />

Berge, und neben Blättler wedelt Hündin<br />

Nelly glücklich mit ihrem Schwanz. Vor allem aber<br />

herrscht hier oben eine wohltuende Stille.<br />

Der frühe Morgen ist Daniel Blättlers bevorzugte<br />

Zeit, seine Rute einzupacken und angeln zu gehen.<br />

Er geniesse die Ruhe, sagt er, und: «Je länger, je mehr<br />

ist mir die Welt zu laut.» Er sei gerne unter Menschen,<br />

gleichzeitig brauche er diese Alltagsfluchten.<br />

Dafür bieten sich dem Engadiner in seiner Heimat<br />

unzählige Plätze. «Es ist meine Art, die Hektik und<br />

den Alltag für kurze Zeit hinter mir zu lassen.» In<br />

diesem Moment taucht der Lägh dal Lunghin auf,<br />

eine glatte Fläche, in der sich die karge Gebirgslandschaft<br />

spiegelt. Die Welt hier oben ist nicht nur<br />

akustisch still. Doch still heisst nicht geräuschlos.<br />

Wer in die Ruhe eintaucht, dessen Sinne schärfen<br />

sich. Leise säuselt der noch sanfte Morgenwind<br />

durch die Gehörgänge, ein Rauschen des Wassers<br />

vom Seeabfluss ist zu vernehmen, und dann ertönt<br />

ein leises, rhythmisches Schwingen in der Luft. Sein<br />

Ursprung ist eine 27 Meter lange Angelschnur, die<br />

Daniel Blättler schwungvoll über dem See tanzen<br />

lässt. Spätestens seit 1992 der Film «Aus der Mitte<br />

entspringt ein Fluss» mit Brad Pitt als Paul Maclean<br />

über die Kinoleinwände flimmerte, kennt man das<br />

idyllische Bild des Fliegenfischers.<br />

FISCHE MÜSSEN ÜBERLISTET WERDEN<br />

Doch weshalb schwingt man beim Fliegenfischen<br />

eigentlich eine Schnur übers Wasser? Blättler klärt<br />

auf. Beim Fliegenfischen imitiere man Insekten, die<br />

Nahrung der Fische. Beispielsweise Trockenfliegen,<br />

die sich auf der Wasseroberfläche bewegen. Als<br />

Fliegenfischer sei es das Ziel, die imitierte Nahrung<br />

so nahe wie möglich zum Fisch hin zu werfen. Doch<br />

am Ziel dürfe die Fliege nicht untergehen, sondern<br />

sie soll für den Fisch sichtbar an der Wasseroberfläche<br />

bleiben. Daher könne man als Gewicht, um<br />

die Schnur weit raus in den See zu werfen, kein Blei<br />

verwenden. Stattdessen verwende man eine Schnur,<br />

die etwas dicker, daher schwerer sei, und befördere<br />

die Fliege mit dieser raus auf den See.<br />

Daniel Blättler ist ein stiller Jäger. Er schwingt seine<br />

Rute nicht auf gut Glück, sondern studiert die Umgebung.<br />

So sieht er anhand der Blautöne, wo sich unter<br />

der Wasseroberfläche Strukturen befinden. Denn<br />

Fische halten sich gerne an den Kanten abfallender<br />

Ränder oder hinter Steinen auf.<br />

Auch bei der Wahl der Köder gilt es, die Natur zu<br />

kennen – je nach Jahreszeit setzt man eine Larve,<br />

Nymphe oder eine Fliege ein und sollte wissen,<br />

welche Fische nach welcher Beute schnappen. «Der<br />

Jäger muss sich der Natur anpassen», sagt Blättler.<br />

Dieses Überlisten des Fisches fasziniert ihn. Eine<br />

70<br />

SEESICHT 2/23<br />

www.seesichtmagazin.ch


FLIEGENFISCHEN<br />

Leidenschaft, die ihn bereits im Alter von 12 Jahren<br />

packte. Damals besuchte er eine Tante in Amerika.<br />

In der Ferne stand er zum ersten Mal mit einer<br />

Schnur und einem Plastikzapfen auf einem Steg und<br />

fing einen Fisch. «Da zündete der Funke», erinnert<br />

er sich. Er entfachte ein Feuer, das bis heute in ihm<br />

brennt. Doch etwas hat sich durch die Jahre verändert.<br />

«Inzwischen ist mir nicht mehr gleich wichtig,<br />

ob ich einen Fisch fange oder nicht.» Es sei die Natur<br />

und die Ruhe, die ihn immer wieder an die Gewässer<br />

ziehen. Klar, es gebe Momente, in denen die Fische<br />

steigen und einen Jagdrausch in einem auslösen.<br />

Aber eben auch die unspektakulären Zeiten. Da denke<br />

er über den Alltag, über seine Pläne, ja, über Gott<br />

und die Welt nach.<br />

Danach komme die Phase, in der einfach nichts sei.<br />

Ein gedankenbefreiter Moment. «Man fischt und<br />

ist.» Dieser Zustand gehe ins Meditative. «Dann bin<br />

ich im Tunnel. Es ist ein Moment totaler Entspannung.»<br />

Oft passiere das von alleine, immer wieder<br />

strebe er es aber ganz bewusst an. So sei er beim<br />

Fliegenfischen auch gerne alleine. «Denn es ist keine<br />

Einsamkeit, es ist ein Abschalten, eine Zeit, die ich<br />

mit mir selber verbringe.» Dabei versuche er, so oft<br />

es die Umstände zulassen, seine Uhr zu Hause zu<br />

lassen. Er stellte sich dann jeweils einen Wecker. Er<br />

lacht, sagt, dass er sich sonst zeitlich komplett verlieren<br />

würde. «<strong>Das</strong> ist für mich richtiges Fischen.»<br />

Die Köder — Fliegen, Nymphen<br />

und Larven — bindet Daniel Blättler<br />

in Handarbeit selbst.<br />

Es gilt, die lokalen Fischereigesetze<br />

einzuhalten und im Besitz eines<br />

Fischerpatents zu sein — dieses ist<br />

online erhältlich.<br />

engadin.ch/fischen<br />

SEESICHT 2/23<br />

www.seesichtmagazin.ch 71


Teil-Renovation<br />

MS Thurgau Prestige<br />

in neuem Glanz!<br />

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Glanzlichter der Donau<br />

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KAISERSTADT WIEN<br />

UNGARISCHE REITKUNST<br />

Wie eine Städtereise fühlt sich die<br />

8-tägige Donaufahrt mit MS Thurgau<br />

Prestige an. Sie reisen in die Kaiserstadt<br />

Wien, nach Budapest, der «Königin<br />

der Donau», und nach Bratislava,<br />

der imposanten Hauptstadt der Slowakei,<br />

mit ihrer bekannten Burg.<br />

Abwechslungsreiche Landschaften<br />

wie die Wachau, kulturelle Kleinode<br />

wie das Stift Melk, das Barockschloss<br />

Schönbrunn sowie die Krönungsstädte<br />

früherer Könige und Herrscher inspirierten<br />

Künstler:innen aus aller Welt<br />

zu herausragenden Werken. Unvergesslich<br />

wird auch die fulminante<br />

Show der ungarischen Reitkunst in<br />

der Puszta.<br />

Budapest<br />

8 Tage ab<br />

CHF 1590* p.P.<br />

IT<br />

1. TAG ZÜRICH/ST.MARGRETHEN–LINZ Individuelle Anreise zum Einsteigeort. Busfahrt<br />

ab Zürich Flughafen um 09.00 Uhr und ab St.Margrethen Bahnhofplatz um<br />

10.30 Uhr. Ankunft in Linz und Einschiffung. Am Abend heisst es «Leinen los!».<br />

2. TAG KREMS–WIEN Erlebnisausflug (1) mit Weinprobe bei einem Winzer in Krems.<br />

Alternativ (3) Transfer nach Dürnstein. Am Abend Ankunft in Wien. Sie haben die<br />

Möglichkeit, an dem Rundgang (2) «Schaurige Geschichten Wiens» teilzunehmen.<br />

3. TAG WIEN Rundfahrt/-gang (1) durch die Kaiserstadt mit seinen Sehenswürdigkeiten<br />

wie dem Stephansdom oder der Hofburg. Nach dem Mittagessen Ausflug (2) zum<br />

Barockschloss Schönbrunn mit seinem Park, der zum UNESCO-Weltkulturerbe<br />

gehört.<br />

4. TAG BUDAPEST Rundfahrt (1) durch die sehenswerte Hauptstadt Ungarns mit ihren<br />

imposanten Bauwerken an beiden Donauufern und Besuch der Markthalle. Am<br />

Nachmittag Zeit zur freien Verfügung. Der Tag endet mit einer Lichterrundfahrt<br />

(2) durch die nächtliche «Königin der Donau».<br />

5. TAG BUDAPEST–ESZTERGOM Ausflug (1) in die ungarische Puszta mit Vorführung<br />

traditioneller ungarischer Reitkunst. Gemütliche Fahrt durch das Donauknie.<br />

Gegen Abend Ankunft in Esztergom und Zeit für eigene Erkundungen.<br />

6. TAG BRATISLAVA Rundfahrt/-gang (1) durch Bratislava mit Fahrt zur Burg. Rundgang<br />

durch die Altstadt mit dem als Krönungs kirche der ungarischen Könige bekannten<br />

St. Martinsdom. Am Nachmittag Möglichkeit für einen Besuch (2) bei lokalen<br />

Winzern. Geniessen Sie verschiedene Weine und hausgemachte Spezialitäten in<br />

familiärer Atmosphäre.<br />

7. TAG YBBS Fahrt durch die wunderschöne Wachau nach Ybbs. Am Nachmittag Ausflug<br />

(1) zum barocken Benediktinerkloster Stift Melk, UNESCO-Weltkulturerbe.<br />

Anschliessend letzte Reiseetappe Richtung Linz.<br />

8. TAG LINZ–ST.MARGRETHEN/ZÜRICH Ausschiffung nach dem Frühstück. Busrückfahrt<br />

in die Schweiz. Ankunft St.Margrethen Bahnhofplatz ca. 16.15 Uhr und<br />

Zürich Flughafen ca. 17.45 Uhr. Individuelle Heimreise.<br />

Burg Aggstein, Wachau<br />

SI<br />

Reitvorführung, Puszta<br />

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Informationen oder buchen<br />

thurgautravel.ch<br />

Gratis-<strong>Nr</strong>. 0800 626 550<br />

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(1) Im Ausflugspaket enthalten, vorab buchbar | (2) Fak. Ausflug nur an Bord buchbar | (3) Fak. alternativer Ausflug an Bord buchbar | (5) Nicht zur Allleinbenutzung möglich


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MS Thurgau Prestigebbbbb<br />

2-Bettkabine MD/OD (ca. 15 m²), franz. Balkon<br />

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Weitere Reisen auf der Donau und in ganz Europa!<br />

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Reisedaten <strong>2023</strong> Es het solangs het Rabatt<br />

12.05.–19.05. 500 15.09.–22.09. 500<br />

19.05.–26.05. 500 (7) 22.09.–29.09. 500 (7)<br />

18.08.–25.08. 500<br />

BG<br />

Unsere Leistungen<br />

• Kreuzfahrt mit Vollpension an Bord<br />

• Vegetarische Menüoptionen<br />

• Vegane Mahlzeiten auf Voranmeldung<br />

• Bustransfer Zürich/St.Margrethen–Linz v. v.<br />

• Thurgau Travel Kreuzfahrtleitung<br />

• Persönliche MK Reiseunterlagen<br />

• Audio-Set bei allen Ausflügen<br />

Preise pro Person in CHF (vor Rabattabzug)<br />

2-Bettkabine Hauptdeck hinten 2090<br />

2-Bettkabine Hauptdeck 2190<br />

Junior Suite Hauptdeck (5) 2290<br />

2-Bettkabine Mitteldeck, franz. Balkon 2690<br />

Junior<br />

GR<br />

Suite Mitteldeck, franz. Balkon (5) 2790<br />

2-Bettkabine Oberdeck, franz. Balkon 2890<br />

Junior Suite Oberdeck, franz. Balkon (5) 2990<br />

Master Suite OD (ca. 30 m²), franz. Balkon (5) 4090<br />

Zuschlag Alleinbenutzung Hauptdeck 290<br />

Zuschlag Alleinbenutzung Mitteldeck 890<br />

Zuschlag Alleinbenutzung Oberdeck 990<br />

Ausflugspaket (6 Ausflüge) 270<br />

15 Tage ab CHF 3090 p.P.<br />

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Rousse<br />

7-Länderfahrt zum Donaudelta<br />

NEU LINZ–WIEN–DONAUDELTA–LINZ<br />

Constanta<br />

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Reisedaten <strong>2023</strong><br />

02.06.–16.06.<br />

16.06.–30.06.<br />

25.08.–08.09. (7)<br />

11 Tage ab CHF 2390 p.P.<br />

Naturspektakel bis ans Schwarze Meer<br />

NEU PASSAU–BUDAPEST–TULCEA<br />

MS THURGAU PRESTIGEbbbbb<br />

Reisedaten <strong>2023</strong><br />

Passau–Tulcea, 11 Tage<br />

29.09.–09.10.<br />

Tulcea–Passau, 12 Tage<br />

01.05.–12.05.<br />

09.10.–20.10.<br />

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15 Tage ab CHF 2890 p.P.<br />

Auf Rhein, IJsselmeer und Maas<br />

BASEL–FLANDERN–HOLLAND–BASEL<br />

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Reisedaten <strong>2023</strong><br />

03.06.–17.06.<br />

17.06.–01.07.<br />

01.07.–15.07.<br />

8 Tage ab CHF 1790 p.P.<br />

Zauber der deutschen Ostseeinseln<br />

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MS THURGAU CHOPINbbbb<br />

Reisedaten <strong>2023</strong><br />

Berlin–Stralsund<br />

13.05.–20.05.<br />

02.10.–09.10.<br />

Stralsund–Berlin<br />

20.05.–27.05.<br />

09.10.–16.10.<br />

Nicht inbegriffen: An-/Rückreise nach/von Zürich/St.Margrethen,<br />

Verpflegung während der Busfahrt, Versicherungen,<br />

Ausflüge, Getränke, Trinkgelder (Empfehlung € 7–10 p.P./Tag),<br />

Auftragspauschale CHF 25 p.P. (entfällt bei Buchung über<br />

thurgautravel.ch)<br />

Basilika, Esztergom<br />

20 Tage ab CHF 3580 p.P.<br />

Quer durch Europa auf Donau, Main-Donau-<br />

Kanal, Main und Rhein<br />

NEU TULCEA–PASSAU–BASEL<br />

MS THURGAU PRESTIGEbbbbb<br />

Reisedatum <strong>2023</strong><br />

09.10.–28.10.<br />

8 Tage ab CHF 690 p.P.<br />

Naturspektakel entlang des Rheins<br />

BASEL–AMSTERDAM–BASEL<br />

MS EDELWEISSbbbbk<br />

Abreisedaten <strong>2023</strong><br />

20.05. 01.07.<br />

27.05. 08.07.<br />

10.06. 22.07.<br />

17.06. 29.07.<br />

14.10.<br />

21.10.<br />

28.10.<br />

04.11.<br />

20.12. (8)<br />

27.12.<br />

(7) 50 % Rabatt auf Zuschlag Alleinbenutzung | (8) Kein Zuschlag zur Alleinbenutzung | Programmänderungen vorbehalten | * Günstigste Kategorie, Rabatt abgezogen


TRAVEL<br />

Seevilla mit<br />

Weitsicht<br />

Ankommen,<br />

durchatmen, Kraft<br />

tanken; das Deltapark Vitalresort am<br />

Thunersee lädt zum Ausspannen<br />

am Wasser. Eine besonders exklusive<br />

Note erhält der Aufenthalt für Gäste,<br />

die eine Seevilla beziehen.<br />

FOTO: ROMEL JANESKI<br />

TEXT: ANITA SUTER<br />

Spätestens bei der eigenen Bootsgarage wird klar:<br />

der «See» in der Bezeichnung der Villa ist hier mehr<br />

als gerechtfertigt. Die drei illustren Unterkünfte<br />

stehen so nah am Wasser, dass sich darin sogar eine<br />

eigene Bootsgarage verbirgt. Wie, Sie haben Ihr Wasserfahrzeug<br />

nicht mitgebracht? Macht nichts – das<br />

Deltapark Vitalresort hat an alles gedacht; Sie können<br />

unkompliziert ein Motorboot mieten. Oder ein<br />

SUP-Board. Ein Kajak. Oder ein Kanu. Denn in dem<br />

Viersterne-Superior-Hotel gilt: Alles kann, nichts<br />

muss. Der Gast stellt sich sein ganz persönliches<br />

Wohlfühlprogramm zusammen, mit Komponenten<br />

aus Wellness, Sport, Kulinarik und der umliegenden<br />

Natur. Da gehört natürlich auch die Option dazu,<br />

einfach mal die Seele baumeln zu lassen. Dank der<br />

formidablen Lage zwischen zwei Naturschutzgebieten<br />

– zur linken Seite ein Schilfgebiet, zur rechten<br />

das Kanderdelta, dazu Niesen und Stockhorn im Rücken<br />

– lässt es sich hier ganz ungestört entspannen.<br />

<strong>Das</strong>s die Seevillen über ein 50 m 2 Aussendeck verfügen,<br />

von dem es sich ganz wunderbar über den See<br />

auf die Hügel am anderen Ufer blicken lässt, kommt<br />

da nicht ungelegen. Geniessen lässt sich dieser<br />

Panoramablick aber auch aus dem Innern der im<br />

maritim-alpinen Stil gehaltenen Villen. Denn für das<br />

lichtdurchflutete Wohnzimmer in der oberen Etage<br />

wurde mit viel Glas gearbeitet. Mit 180 m 2 Wohnfläche<br />

auf zwei Etagen bieten die mit eigener Wohnküche<br />

ausgestatteten Unterkünfte jeweils Platz für<br />

bis zu sechs Personen. Jedes der drei Schlafzimmer<br />

verfügt über ein en-suite Badezimmer. Und geschlafen<br />

wird besonders bequem. Denn, wer im Deltapark<br />

nächtigt, tut dies im Hauptschlafzimmer auf einem<br />

hochwertigen, ausgeklügelten Bettensystem mit austauschbaren<br />

Auflagen verschiedener Stärken sowie<br />

verstellbaren Elementen im Innern der Matratze.<br />

«Wir arbeiten dafür mit dem Einiger Schlafzentrum<br />

Leibundgut, einem lokalen Schlaf- und Bettenspe-<br />

74<br />

SEESICHT 2/23<br />

www.seesichtmagazin.ch


DELTAPARK VITALRESORT<br />

FOTO: ROMEL JANESKI<br />

FOTO: ROMEL JANESKI<br />

Moderner<br />

Stil mit Yacht-<br />

Charakter<br />

und direkt am<br />

Wasser: Die<br />

exklusiven<br />

Seevillen bieten<br />

ein alpin–<br />

mediterranes<br />

Feriengefühl.<br />

FOTO: FRIEDERIKE HEGNER<br />

FOTO: FRIEDERIKE HEGNER<br />

zialisten zusammen», lässt sich Hoteldirektor Kevin<br />

Furrer in die Karten blicken.<br />

<strong>Das</strong> Obergeschoss einer Seevilla kann auch als einzelne<br />

Suite mit ein bis zwei Schlafzimmern gebucht<br />

werden. So oder so: Die Hotelleistungen sind bei<br />

jeder Buchung inklusive. Dazu gehören nebst dem<br />

gediegenen Frühstücksbuffet im Hauptgebäude des<br />

Deltaparks auch der Zugang zum Deltaspa, inklusive<br />

grosszügigem Solepool, Outdoor-Süsswasserpool,<br />

diversen Saunen und Dampfbädern sowie zur<br />

Fitnesszone mit Geräten und Gruppenkursen. Für<br />

Villa-Gäste gibt es zudem eine VIP-Dachlounge mit<br />

Kaffee-Ecke und Dachsonnendeck. Und wer nicht<br />

nur bei der Unterkunft, sondern auch im Wellness<br />

ganz auf «privé» setzen möchte, kann eine von drei<br />

privaten Spa-Suiten buchen.<br />

Während die einen durch Wellness und Tiefenentspannung<br />

ihre Batterien laden, setzen andere auf<br />

Sport. Dieser kann mit einer Standortbestimmung<br />

beginnen: Wo stehe ich körperlich und mental? Verschiedene<br />

Fitness- und Leistungs-Checks, basierend<br />

auf moderner Infrastruktur und qualifizierten<br />

Coaches, liefern Antworten.<br />

Egal, ob ausspannen in der Villa, sprudeln im Spa,<br />

oder Kajaktour auf dem See: Früher oder später stellt<br />

sich der Hunger ein. Gut Ding, dass im Deltapark<br />

auch der Kulinarik eine tragende Rolle zukommt. Zur<br />

Auswahl stehen drei thematisch unterschiedliche<br />

Restaurants, vereint unter dem Kredo der genussvollen,<br />

ausgewogenen Küche. Weit über den Thunersee<br />

hinaus ist das mit 13 Gault-Millau-Punkten ausgezeichnete<br />

Deltaverde Thai Cuisine bekannt. Ein<br />

Diner an bester Seelage, dazu Geschmacksnoten aus<br />

Südostasien: So schnell wird aus dem Aufenthalt in<br />

der alpin-mediterranen Seevilla in Gwatt bei Thun<br />

eine kleine Blitz-Reise in die Ferne.<br />

Deltapark Vitalresort<br />

Deltaweg 29<br />

3645 Gwatt bei Thun<br />

Telefon 033 334 30 30<br />

www. deltapark.ch<br />

SEESICHT 2/23<br />

www.seesichtmagazin.ch 75


TRAVEL<br />

Boutique Gallery<br />

Hotel Art Florenz<br />

<strong>Das</strong> erste Design-Hotel in Florenz liegt sehr zentral und zieht<br />

ein internationales Publikum von Kunstliebhabern, Modefans und<br />

Städtebummlern mit Sinn für Stil an.<br />

TEXT: MANUELA FREI – FOTOS: LUNGARNO COLLECTION<br />

<strong>Das</strong> Gallery Hotel Art liegt so zentral, wie es nur sein<br />

kann, an einer ruhigen kleinen Piazzetta, nur wenige<br />

Schritte weg vom berühmten Ponte Vecchio. Auch nur<br />

wenige Gehminuten entfernt finden sich die Designerläden<br />

der Via Tornabuoni, der Dom, die Galleria degli<br />

Uffici mit den Meisterwerken von Raffael, Botticelli<br />

und Leonardo da Vinci oder die Galleria dell’Accademia,<br />

wo sich die monumentale Marmorstatue des David<br />

von Michelangelo befindet. <strong>Das</strong> Hotel ist Teil einer<br />

Hotelmanagementgemeinschaft im Besitz der Familie<br />

Ferragamo aus der gleichnamigen Mode dynastie – Stil<br />

ist Programm. Die Lungarno Collection wurde in Flo­<br />

renz gegründet und umfasst vier Hotels in Florenz,<br />

die sich an privilegierter Lage befinden. Dies sind die<br />

Hotels Lungarno, Portrait Firenze, Hotel Continentale<br />

und das Gallery Hotel Art.<br />

Eröffnet wurde das Gallery Hotel Art 1999 als erstes<br />

Designhotel in Italien. Wie der Name schon vermuten<br />

lässt, ist dieses Hotel auch ein Ort für zeitgenössische<br />

Kunst. Wechselnde Ausstellungen renommierter<br />

Künstler finden sich stets in der Lobby und den<br />

Lounges und der Bibliothek des Hotels wieder. <strong>Das</strong><br />

Hotel verfügt über insgesamt 69 Zimmer, zwei Suiten


GALLERY HOTEL ART FLORENZ<br />

und drei Penthouses. Die Zimmer sind mit modernem<br />

Komfort ausgestattet. Diese zeigen sich im zeitgenössischen<br />

toskanischen Stil, der sich mit minimalen<br />

asiatischen Elementen mischt.<br />

<strong>Das</strong> Highlight und Schmuckstück sind die grossen,<br />

doppelstöckigen Penthouse-Suiten, die über eine<br />

herrliche Terrasse im obersten Stock verfügen. Die<br />

Terrasse, ausgestattet mit einer grossen Lounge, ermöglicht<br />

einen spektakulären Blick auf die ganze<br />

Stadt. Die öffentlichen Bereiche befinden sich im<br />

Erdgeschoss: eine lebhafte Bar und ein Restaurant<br />

sowie eine elegante Bibliothek mit Sofas, Sesseln und<br />

edlen Holz-Regalen mit einer Sammlung von unterschiedlichen<br />

Kunstbänden.<br />

Für Liebhaber spezieller Cocktails und innovativer<br />

Küche ist die Fusion Bar & Restaurant der richtige<br />

Ort. Mit seiner grossen Lounge-Terrasse im Aussenbereich<br />

wird es abends zu einem belebten Ort, der<br />

Im stilvollen und bequemen<br />

Essbereich des Hotels<br />

fühlt man sich sofort wohl<br />

und wie zu Hause.<br />

auch bei jungen Florentinern beliebt ist. Auf der<br />

Speisekarte stehen am Abend Köstlichkeiten und Fusionen<br />

frischer asiatischer, peruanischer und europäischer<br />

Zutaten von Chefkoch Antonio Minichiello.<br />

Die Gäste des Gallery können auch alle Dienstleistungen<br />

und Einrichtungen der anderen Hotels der<br />

Lungarno Collection in Anspruch nehmen. Beispielsweise<br />

die des White Iris Spa oder ein Frühstück auf<br />

der Dachterrasse des Hotel Continentale. Oder ein<br />

Abendessen mit Michelin- Stern und Blick auf den<br />

Ponte Vecchio im Hotel Lungarno einbuchen.<br />

Wer also Florenz besuchen will, dem sei dieses schöne<br />

und mitten in der Stadt gelegene Boutique-Hotel<br />

sehr empfohlen. Zu Gast sein in aussergewöhnlichen<br />

Räumlichkeiten und inspiriert durch wechselnde<br />

Ausstellungen zeitgenössischer Künstler – so wird<br />

Florenz erst recht zu einem einmaligen und unvergesslichen<br />

Erlebnis.<br />

Grosszügig und sehr stilvoll eingerichtete<br />

Gästezimmer mit viel Liebe zum Detail.<br />

Gallery Hotel Art<br />

Vicolo dell’Oro, 5 50123 — Florenz<br />

Telefon +39 055 27263<br />

www.lungarnocollection.com/de/<br />

gallery-hotel-art/<br />

SEESICHT 2/23<br />

www.seesichtmagazin.ch 77


ADVERTORIAL<br />

TRAVEL<br />

Unterwegs auf der<br />

Donau, der Königin<br />

der Flüsse<br />

«Leinen los!» Thurgau Travel ist Ihr verlässlicher Anbieter für Schiffs reisen. Ein attraktives<br />

Preis- Leistungs-Verhältnis, hoher Komfort und ein persönlicher und zuvorkommender<br />

Service begeistern Thurgau Travel Kundinnen und Kunden. Die Leidenschaft für Flussreisen<br />

und der Pioniergeist für innovative und exklusive Reiserouten sind beim etablierten<br />

Familien unternehmen auch nach 20 Jahren ungebrochen.<br />

FOTOS: ZVG<br />

Unterwegs mit<br />

MS Thurgau<br />

Prestige*****.<br />

78<br />

SEESICHT 2/23<br />

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Pelikane im Naturparadies<br />

Donaudelta.<br />

KOMFORTABLES REISEN<br />

AN BORD DER LUXURIÖSEN<br />

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Flussreisen mit Thurgau Travel sind pure<br />

Ferienfreuden in familiärer Atmosphäre.<br />

Als Gast geniessen Sie neben dem Thurgau<br />

Travel Inklusivpaket den Komfort<br />

eines schwimmenden Hotels, das Sie entspannt<br />

von einem traumhaften Ort zum<br />

nächsten bringt.<br />

Erholen Sie sich während einer Flusskreuzfahrt<br />

entlang der Donau auf dem<br />

5-Sterne-Schiff MS Thurgau Prestige.<br />

Geniessen Sie die Zeit an Bord in einer<br />

Kabine mit französischem Balkon auf dem<br />

Mittel- und Oberdeck oder entspannen<br />

Sie während Ihrer Reise in der Badewanne<br />

in Ihrer Master Suite im Oberdeck. <strong>Das</strong><br />

Schiff bietet Ihnen zudem vollends renovierte<br />

Räumlichkeiten wie ein elegantes<br />

Restaurant, eine Panorama- und Lido-Bar<br />

und ein grosszügiges Sonnendeck mit<br />

einem Whirlpool. Ihre Ferien an Bord von<br />

MS Thurgau Prestige entlang der Donau<br />

wird zu einem luxuriösen Erlebnis zu<br />

moderaten Preisen.<br />

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FLUSSREISEN FÜR UNBEGRENZTE<br />

FERIENMOMENTE<br />

Als «Königin unter Europas Flüssen»<br />

verbindet die Donau Europa mit Asien,<br />

das Abend- mit dem Morgenland. Die<br />

Donau ist der zweitlängste Fluss Europas.<br />

Auf ihrem über 2800 Kilometer langen<br />

Weg von West nach Ost, vom Schwarzwald<br />

bis zum Donaudelta am Schwarzen<br />

Meer durchquert sie zahlreiche Hauptstädte<br />

sowie einzigartige Landschaften<br />

und Gebirge. Dabei hält die Donau einen<br />

beachtlichen Weltrekord: Kein anderer<br />

Fluss auf der Erde durchfliesst oder berührt<br />

so viele Länder wie die Donau – und<br />

zwar zehn am Stück! Beim Abenteuer<br />

einer Donau-Flusskreuzfahrt verbinden<br />

Sie ohne Probleme eine Reise nach Wien,<br />

Budapest, Belgrad, in die Karpaten, einem<br />

unberührten und majestätischen Hochgebirge,<br />

und Ferien am Schwarzen Meer.<br />

Keine Flussreise bietet mehr Abwechslung<br />

als eine Flussfahrt auf der Donau bis<br />

zum Donaudelta.<br />

Budapest mit der beleuchteten<br />

Kettenbrücke und Parlament.


TRAVEL<br />

TRAUMHAFTE FLUSSREISE<br />

ZUM UNESCO-WELTERBE<br />

Durch die liebliche Wachau und die wildromantischen<br />

Karpaten bahnt sich die Donau<br />

ihren Weg zum Mündungsgebiet. <strong>Das</strong> weitverzweigte<br />

Donaudelta mit vielfältiger Tierund<br />

Pflanzenwelt ist nach dem Wolgadelta<br />

das zweitgrösste Delta Europas. Nicht ohne<br />

Grund gehört das Donaudelta zum UNESCO-<br />

Welterbe. Unterwegs passieren Sie die pulsierende<br />

Stadt Budapest. Schlendern Sie durch<br />

die Gassen der ungarischen Hauptstadt, und<br />

geniessen Sie einen Baumstriezel, ein süsses<br />

Hefeteiggepäck, das an vielen Kioskständen<br />

der Stadt erhältlich ist. Für Nostalgie-Liebende<br />

ist eine Fahrt mit der ältesten Metrolinie<br />

auf dem europäischen Kontinent ein Muss.<br />

Als weiterer Geheimtipp gilt der Anstieg<br />

zur Ruine Dürnstein, bekannt von der Sage<br />

um Richard Löwenherz, wo Sie mit einem<br />

prachtvollen Panoramablick über die Wachau<br />

belohnt werden. Bei einer Donau-Flussreise<br />

werden Sie nicht nur wunderbare Städte, sondern<br />

auch ein wahres Naturparadies hautnah<br />

erleben.<br />

NEUE FLUSSREISEN IN DIESER<br />

SAISON — BEQUEM AB LINZ<br />

In der neuen Saison erwarten Sie mit viel<br />

Herzblut ausgearbeitete Flussreisen gepaart<br />

mit abwechslungsreichen Ausflügen und<br />

bezaubernden Uferlandschaften. Erstmals<br />

beginnt Ihr Donau-Abenteuer ab Linz, was<br />

Ihnen eine bequeme Anfahrt per Bus oder<br />

individuell per Railjet garantiert und Ihnen<br />

dadurch wertvolle «Ferien-Mehrzeit» im<br />

Donaudelta und den zu besuchenden Örtlichkeiten<br />

schenkt.<br />

Burgruine Aggstein mit Blick über<br />

die Wachau (Bild oben).<br />

Bukarest, «das Paris des Ostens».<br />

Unsere nächsten<br />

Abfahrten an Bord von<br />

MS Thurgau Prestige:<br />

• 1. Mai <strong>2023</strong><br />

• 12. Mai <strong>2023</strong><br />

• 19. Mai <strong>2023</strong><br />

• 2. Juni <strong>2023</strong><br />

10-Länderfahrt nach Passau<br />

Tulcea-Rousse-Belgrad-Passau<br />

12 Tage ab CHF 2490.—<br />

Glanzlichter der Donau<br />

Linz-Wien-Budapest-Linz<br />

8 Tage ab CHF 1590.—<br />

Glanzlichter der Donau<br />

Linz-Wien-Budapest-Linz<br />

8 Tage ab CHF 2190.—<br />

7-Länderfahrt zum Donaudelta<br />

Linz-Wien-Donaudelta-<br />

Budapest-Linz<br />

15 Tage ab CHF 3290.—<br />

• 16. Juni <strong>2023</strong> 7-Länderfahrt zum Donaudelta<br />

Linz-Wien-Donaudelta-<br />

Budapest-Linz<br />

15 Tage ab CHF 3090.—<br />

Entdecken Sie alle Donau-Flussreisen unter:<br />

www.thurgautravel.ch/donau<br />

80<br />

SEESICHT 2/23<br />

www.seesichtmagazin.ch


INDOSUEZ WEALTH MANAGEMENT<br />

FOTO: BERNARD/STOCK.ADOBE.COM<br />

«Wir unterstützen<br />

unsere Kundinnen und<br />

Kunden mit einem<br />

ganzheitlichen Ansatz.»<br />

Haben Sie schon mal von Indosuez Wealth Management gehört? Die weniger<br />

bekannten Adressen sind meist die besten … Der international wie auch<br />

lokal ausgerichtete Vermögensverwalter verfügt über ein finanzstarkes Mutterhaus<br />

und kann mit massgeschneiderten Lösungen auf die verschiedensten<br />

Bedürfnisse der Kundinnen und Kunden eingehen, sei es in der Vermögensplanung,<br />

im Anlage geschäft, beim Kauf einer Villa in Südfrankreich oder<br />

bei anderen komplexen Finanzierungsprojekten — das Dienstleistungsangebot<br />

von Indosuez ist umfassend und erfüllt die höchsten Ansprüche.<br />

INTERVIEW: MATEJ MIKUSIK – FOTOS: ZVG<br />

SEESICHT 2/23<br />

www.seesichtmagazin.ch 81


VERMÖGENSVERWALTUNG<br />

Die Räumlichkeiten von Indosuez Wealth<br />

Management an der Uraniastrasse 28 in Zürich<br />

sind elegant und dezent gestaltet. Man<br />

fühlt sich gleich beim ersten Besuch gut<br />

aufgehoben und merkt sofort: Bei Indosuez<br />

werden die Kunden an erste Stelle gesetzt. SEESICHT<br />

hat sich mit Elvio Gasparin, Leiter der Zürcher Niederlassung<br />

von Indosuez Wealth Management 1) , zu<br />

einem ausführlichen Gespräch getroffen.<br />

Herr Gasparin, Sie müssen mir jetzt mal etwas mehr<br />

über Indosuez Wealth Management erzählen.<br />

ELVIO GASPARIN: Indosuez Wealth Management ist eine<br />

der drei grössten Auslandsbanken der Schweiz 2) . Wir<br />

sind Teil der Gruppe Crédit Agricole, eine der weltweit<br />

zehn grössten Banken 3) . Sie ist gleichzeitig eines der<br />

wichtigsten Finanzinstitute der französischen Wirtschaft<br />

und zusammen mit Amundi auch die Nummer<br />

Eins der Vermögensverwalter in Europa. Diese Rankings<br />

unterstreichen die Stärke unserer Institution<br />

und die Relevanz unseres Geschäftsmodells.<br />

Was bedeutet das für den Schweizer Geschäftszweig?<br />

In der Schweiz sind wir hauptsächlich für vermögende<br />

Privatkunden – also im Wealth Management – tätig.<br />

Auch hier ist uns eine gesamtheitliche Betrachtung,<br />

die Sicherheit und die Kontinuität sehr wichtig. Was<br />

viele nicht wissen: Wir sind in der Schweiz seit über<br />

145 Jahren präsent. Diese lange Tradition entspricht<br />

auch dem Versprechen und Engagement unserer Muttergesellschaft,<br />

nämlich «jeden Tag im Interesse unserer<br />

Kunden und der Gesellschaft zu handeln».<br />

Was unterscheidet Sie von anderen<br />

Vermögensverwaltern? Es gibt ja deren viele.<br />

<strong>Das</strong> sind sicher unsere umfassende Expertise, unsere<br />

langjährige Erfahrung, die weltweite Präsenz, unsere<br />

hervorragende Solidität sowie die umfassende Verantwortung,<br />

die wir unseren Kundinnen und Kunden gegenüber<br />

wahrnehmen. Dabei unterstützen wir unsere<br />

Kundinnen und Kunden mit einem ganzheitlichen<br />

Ansatz. Wir haben eine starke Bilanz und dementsprechend<br />

eine breite Palette an Möglichkeiten, unsere<br />

Geschäftspartner und interessierte Personen bei<br />

der Umsetzung ihrer Anlage- und Finanzierungsvorhaben<br />

zu begleiten.<br />

Von welchen Finanzierungen sprechen wir da —<br />

haben Sie Beispiele?<br />

1) Indosuez Wealth Management ist die globale Vermögensverwaltungsmarke<br />

der Gruppe Crédit Agricole. In der Schweiz ist sie vertreten durch<br />

CA Indosuez (Switzerland) SA und CA Indosuez Finanziaria SA.<br />

2) Handelszeitung, Top 500, Ranking «Die Auslandsbanken in der Schweiz».<br />

3) The Banker, Juli 2022.<br />

Neben Immobilienfinanzierungen und Lombardkrediten<br />

sind wir auch in der Lage, sogenanntes Single Stock<br />

Lending anzubieten, zum Beispiel bei einer grösseren<br />

oder strategischen Beteiligung an einer kotierten<br />

Gesellschaft. Angenommen, eine Familie besitzt Anteile<br />

oder die strategische Kontrolle über eine kotierte<br />

Gesellschaft, will die Aktien aber nicht verkaufen.<br />

Auf der anderen Seite benötigt sie aber eine gewisse<br />

Liquidität, sei es, um Steuern zu bezahlen, ihre Vermögenswerte<br />

neu zu ordnen oder zu finanzieren, oder,<br />

um eine Villa in Südfrankreich zu kaufen. Mit unseren<br />

umfassenden Finanzierungslösungen bringen wir die<br />

Kredit bedürfnisse unserer Kunden in Einklang mit<br />

dem Erhalt der jeweiligen Beteiligung oder Kontrollmehrheit<br />

an ihren Firmen.<br />

Eine Villa in Südfrankreich — der Traum wird<br />

also wahr?<br />

Wir gewähren Hypothekarfinanzierungen direkt aus<br />

der Schweiz auch auf Liegenschaften in Frankreich.<br />

Wir begleiten Interessierte durch den ganzen Kaufprozess<br />

hindurch, inklusive der passenden Finanzierung.<br />

<strong>Das</strong> gilt nicht nur für Villen am Meer, sondern<br />

auch für Wohnungen, z.B. in Paris.<br />

<strong>Das</strong> ist ein grosser USP. Die meisten Banken<br />

tun sich schwer mit Finanzierungen von solchen<br />

speziellen Assets.<br />

Elvio Gasparin:<br />

Leiter der Niederlassung<br />

Zürich<br />

von Indosuez Wealth<br />

Management — seit<br />

33 Jahren im Private<br />

Banking tätig.<br />

Als Vermögensverwalter ist es unser Ziel, unsere Kunden<br />

sowohl in der Vermögensverwaltung als auch in<br />

Finanzierungsfragen zu unterstützen. In der Tat haben<br />

wir hier ein besonderes Alleinstellungsmerkmal.<br />

Wie viele andere Schweizer Banken bieten wir auch<br />

Finanzierungen in der Schweiz an, aber wir unterstützen<br />

unsere Kundinnen und Kunden auch gerne dabei,<br />

ein Haus oder eine Villa in Südfrankreich zu kaufen<br />

und gewähren entsprechende Hypothekarkredite auf<br />

Liegenschaften in Frankreich, Monaco, UK – hier vor<br />

allem in London –, aber auch Singapur und Hongkong.<br />

<strong>Das</strong> können im Übrigen auch Geschäftsliegenschaften<br />

an guter Lage sein. Wichtig ist, dass wir solche Finanzierungen<br />

immer in Verbindung mit dem Privatkundengeschäft<br />

tätigen. Dank der Zusammenarbeit<br />

mit dem Netzwerk von Indosuez können wir ausserdem<br />

auch Hypotheken auf Liegenschaften in Italien<br />

oder Spanien gewähren.<br />

82<br />

SEESICHT 2/23<br />

www.seesichtmagazin.ch


INDOSUEZ WEALTH MANAGEMENT<br />

«Wir handeln stets<br />

im Interesse unserer<br />

Kunden und<br />

der Gesellschaft.»<br />

Filippo Lindt,<br />

Head Europe/Schweiz<br />

Desk Zürich<br />

«Key Clients &<br />

Family Offices<br />

schätzen unseren<br />

ganzheitlichen<br />

Ansatz.»<br />

Alexandra Skreta,<br />

Head Key Clients & Family<br />

Offices, Zürich<br />

«Unsere Kunden<br />

profitieren von<br />

unserer umfassenden<br />

Expertise und langjährigen<br />

Erfahrung.»<br />

André Klischat,<br />

Senior Relationship<br />

Manager, Zürich<br />

Wie läuft das genau ab?<br />

Wie erwähnt, betreiben wir das Hypothekar geschäft<br />

nicht isoliert, sondern bieten es als Mehrwert zu unserer<br />

Vermögensverwaltung an. Bei den genannten<br />

Immobilienfinanzierungen sind immer auch hybride<br />

Finanzierungsformen denkbar, die zum Teil durch<br />

eine Hypothek oder durch einen Lombardkredit abgesichert<br />

sind. Ebenfalls sind wir in der Lage, für unsere<br />

Kunden auch langfristige Laufzeiten (>10 Jahre)<br />

bereitzustellen, inklusive massgeschneiderter Amortisierungsmodelle<br />

– direkt oder indirekt. Durch die<br />

Zusammenarbeit mit den Banken unseres Netzwerkes<br />

können wir einen echten globalen Ansatz verfolgen.<br />

So könnte zum Beispiel eine unserer Banken<br />

in Italien einen Kredit gewähren, während wir in<br />

der Schweiz für die Vermögensverwaltung zuständig<br />

sind. Im Bereich Finanzierungen können wir definitiv<br />

mehr anbieten als die meisten Banken.<br />

Über Indosuez Wealth Management<br />

Indosuez Wealth Management ist die globale Vermögensverwaltungsmarke<br />

der Gruppe Crédit Agricole. Mit weltweit über<br />

3000 Mitarbeitenden und verwalteten Vermögen von 130 Milliarden<br />

Euro (per 31.12.2022) ist die Indosuez Wealth Management<br />

Gruppe heute einer der weltweit führenden Vermögensverwalter.<br />

In der Schweiz gehört Indosuez Wealth Management zu den führenden<br />

Instituten des Schweizer Finanzplatzes. Ihre Ursprünge<br />

gehen zurück auf das Jahr 1876, als die damalige Crédit Lyonnais<br />

in Genf ihre Geschäftstätigkeit aufnahm. Von den Standorten Genf,<br />

Lugano, Zürich sowie Filialen in Asien und dem Nahen Osten<br />

nutzen und verbinden über 1000 in der Vermögensverwaltung tätige<br />

Spezialisten lokales Know-how mit den reichen Erfahrungen<br />

und Möglichkeiten des globalen Netzwerks von Indosuez Wealth<br />

Management sowie der Crédit-Agricole-Gruppe. Neben der Vermögensverwaltung<br />

ist Indosuez Wealth<br />

Management in der Schweiz auch in den<br />

Bereichen Kapitalmarkt, Finanzierung<br />

von Handelsgeschäften und Rohwaren,<br />

Commercial Banking sowie Banken -<br />

logistik tätig.<br />

Was haben Sie sonst noch für Überraschungen<br />

für mich?<br />

Neben unserer starken Position im Vermögensverwaltungsgeschäft<br />

haben wir weitere wichtige Standbeine<br />

in der Schweiz. Dazu gehören das Kommerz geschäft<br />

mit grösseren Schweizer und internationalen Unternehmungen,<br />

der Bereich Trade-Finance, d. h. die Finanzierung<br />

des Rohstoffhandels, sowie der Bereich<br />

BPO (Business Process Outsourcing). Hier hat sich<br />

Azqore, ebenfalls eine Tochtergesellschaft der Indosuez-Gruppe,<br />

als Anbieter digitaler Dienstleistungen<br />

für die Auslagerung von Informationssystemen und<br />

die Abwicklung von Bankgeschäften von Privatbanken<br />

spezialisiert.<br />

Ihre Traumimmobilie?<br />

Wir haben die Lösung!<br />

Möchten Sie mehr über unsere Dienstleistungen im<br />

Wealth Management erfahren oder planen Sie den<br />

Erwerb einer Immobilie im Ausland, zum Beispiel an<br />

der französischen Riviera …?<br />

Unser Institut organisiert am 24. Mai <strong>2023</strong> in<br />

Zürich eine Veranstaltung zum Thema Immobilien.<br />

Wenn Sie sich für dieses Thema interessieren oder<br />

mehr über unsere Aktivitäten erfahren möchten,<br />

senden Sie uns bitte Ihre Kontaktdaten an:<br />

contact.zurich@ca-indosuez.ch<br />

<strong>Das</strong> lokale Beratungsteam wird sich umgehend mit<br />

Ihnen in Verbindung setzen und Sie über die Details<br />

informieren.<br />

Wir freuen uns darauf, Sie persönlich kennenzulernen<br />

und Sie bei der Verwirklichung Ihrer Träume<br />

zu unterstützen.<br />

CA Indosuez (Switzerland) SA<br />

Uraniastrasse 28<br />

8001 Zürich<br />

Telefon +41 58 321 40 00<br />

www.ca-indosuez.com<br />

SEESICHT 2/23<br />

www.seesichtmagazin.ch 83


GARTEN & GRILL SPECIAL<br />

«Die Userinnen und User entscheiden<br />

via Swipe, was ihnen gefällt; ähnlich wie<br />

bei einer Dating-App»<br />

FOTO:RONSTIK/ISTOCKPHOTO.COM<br />

<strong>Das</strong> Schweizer Start-up coaduno lanciert pünktlich zur Gartensaison eine kostenlose,<br />

webbasierte App für alle Hobbygärtnerinnen und -gärtner. <strong>Das</strong> Gründerpaar, Ilaria und<br />

Daniel Morado, gärtnern seit vielen Jahren und teilen ihre Freude an diesem Hobby<br />

und ihre Expertise nun via App.<br />

INTERVIEW: MATEJ MIKUSIK – FOTOS: COADUNO<br />

Ilaria Morado, wie funktioniert Ihre App?<br />

Auf coaduno finden Gartenfreundinnen und<br />

- freunde Pflanzen, die am besten zu ihnen und ihren<br />

Voraussetzungen passen. Einfach Standort und<br />

Vorliebe eingeben, und schon kann man sich durch<br />

eine passende Auswahl swipen. Die kostenlose, webbasierte<br />

App leitet dank diversen Funktionen beim<br />

natur nahen Gärtnern an. Gartenliebhaberinnen<br />

und -liebhaber gelangen mit coaduno schrittweise<br />

zu ihrem Traumgarten. Dabei setzt coaduno auf das<br />

biologische und natürliche Gärtnern.<br />

Wie unterscheidet sich coaduno von<br />

anderen Garten-Apps?<br />

coaduno ist persönlich und teilbar! Diese Kombination<br />

ist einzigartig. Die App weiss, welche Pflanzen<br />

im eigenen Garten oder Balkon wachsen und entwirft<br />

einen auf Standort und Pflanzen personalisierten<br />

Gartenkalender. So können wichtige Arbeiten,<br />

wie z. B. das Eingraben von Tulpenzwiebeln, zur<br />

richtigen Zeit erledigt werden. Zudem kann dank<br />

coaduno die Gartenarbeit in der Gemeinschaft<br />

besser koordiniert werden. Demnach weiss jede beteiligte<br />

Person, welche Arbeiten aktuell anfallen,<br />

und was bereits von anderen erledigt wurde.<br />

Ist die App für Gartenneulinge geeignet?<br />

Auf jeden Fall! Dank den Gärtnerprofilen erhalten<br />

unerfahrene Gärtnerinnen und Gärtner Pflanzen<br />

vorgeschlagen, die zu ihren Gegebenheiten oder Bedürfnissen<br />

passen. Es stehen aktuell sieben Profile<br />

zur Auswahl: Hat man wenig Zeit? Oder wenig Platz?<br />

Will man die Biodiversität fördern? Setzt man auf<br />

Sinneserlebnisse? Die App findet für jedes Bedürfnis<br />

passende Pflanzen. Die Userinnen und User entscheiden<br />

via Swipe, was ihnen gefällt; ähnlich wie<br />

bei einer Dating-App. Wenn man seine Lieblingspflanzen<br />

gefunden hat, bekommt man termingerecht<br />

die entsprechenden Aufgaben im personalisierten<br />

Kalender eingespielt.<br />

84<br />

SEESICHT 2/23<br />

www.seesichtmagazin.ch


Finde alles für den perfekten Grillsommer.<br />

Offizielle Partner:<br />

coop.ch/tschtsch


GARTEN & GRILL SPECIAL<br />

Wie kamen Sie auf die Idee, coaduno zu gründen?<br />

Wir sind seit über zwölf Jahren begeisterte Hobbygärtner.<br />

Was haben wir in dieser Zeit nicht für<br />

Fehler, Leerläufe oder Missgeschicke in unserem<br />

Schrebergarten erlebt! Wir haben enorm viel gelernt<br />

und ausprobiert. Alle lustigen und ärgerlichen Erlebnisse<br />

haben sich in unser Gedächtnis eingegraben<br />

und uns motiviert, eine Lösung zu suchen. Wir haben<br />

schnell festgestellt, dass es keine befriedigende Garten-App<br />

gibt. Dann kam der Lockdown und der hat<br />

uns mehr Zeit im Garten beschert. Während rundherum<br />

das gesellschaftliche Leben stillgestanden ist,<br />

haben wir mit diesen Überlegungen den Grundstein<br />

für coaduno gelegt.<br />

Kommen Sie aus der Gärtnerbranche oder<br />

welche sind Ihre Backgrounds?<br />

Wir sind keine Gartenprofis. Wir wollten einen<br />

Begleiter schaffen, der massgeblich und praktisch<br />

die Bedürfnisse von Hobbygärtnerinnen<br />

und -gärtnern bedient. Wir kommen beide aus der<br />

Finanzbranche. Gärtnern ist für uns ein Hobby,<br />

dass wunderbar entschleunigend wirkt. Ich habe<br />

Die App ist einfach und übersichtlich<br />

aufgebaut und hilft allen, den eigenen<br />

Traumgarten zu verwirklichen.<br />

Kommunikation und Kreativitätstechniken studiert.<br />

Daniel ist Wirtschaftsjurist mit einem Master in<br />

Digital Business. Die Datenbank, welche der App zugrunde<br />

liegt, ist Organisations-, Recherche- und<br />

Fleissarbeit. Wie sich bei der Entwicklung von<br />

coaduno herausgestellt hat, bringen wir eine ideale<br />

Kombination an Fähigkeiten und Kompetenzen mit<br />

und ergänzen uns somit ideal. Wir haben vom Businessplan<br />

über die Datenbank bis hin zum Design<br />

und Brand alles selbst gestemmt.<br />

Wo sehen Sie coaduno in fünf Jahren?<br />

Wir wollen das Betty Bossi vom Gärtnern werden<br />

oder das Tinder unter den Gärtnerinnen und Gärtnern!<br />

Im Ernst, es ist ein wunderbares Produkt,<br />

in dem ein grosses Potential steckt. Die Schweiz hat<br />

ein Problem mit zu vielen Pestiziden in Kleingärten.<br />

<strong>Das</strong> hat sogar letztes Jahr das Parlament beschäftigt.<br />

Wir wollen Menschen für naturnahes Gärtnern<br />

gewinnen, Hürden senken und den Start erleichtern.<br />

www.coaduno.ch<br />

Ilaria und Daniel Morado lieben<br />

die entschleunigende Gartenarbeit<br />

und haben mit der App<br />

einen praktischen Begleiter<br />

geschaffen.<br />

86<br />

SEESICHT 2/23<br />

www.seesichtmagazin.ch


GARTEN & GRILL SPECIAL<br />

STEINTISCH ADLER<br />

Ein Kunstwerk<br />

der Natur<br />

Ein wahres Kunstwerk der Natur: der Avocatus-<br />

Quarzit des ADLER-Tisches von Draenert.<br />

Je grösser, desto besser kommt die einzigartige<br />

Struktur des grünen Steins zur Geltung.<br />

FOTO: PIERRE KELLENBERGER<br />

Der luxuriöse Steintisch ADLER bietet<br />

visuell wie haptisch ein Erlebnis der Superlative:<br />

Neben der einzigartigen Musterung<br />

des extrem witterungsbeständigen grünen<br />

Quarzits zieht auch die Berührung der<br />

Oberfläche Fans von hochwertigen Steinkreationen<br />

in ihren Bann. Eleganz und<br />

Raffinesse dieses Esstisches aus dem Hause<br />

Draenert, den Natursteinexperten vom<br />

Bodensee, zeigen sich am schönsten auf<br />

grossen Flächen; Masse, Farben und Steinarten<br />

können aber auch individuell konfiguriert<br />

werden. In Augenschein nehmen<br />

können Sie das Schmuckstück im Outdoor-Showroom<br />

von Zingg-Lamprecht in<br />

Erlenbach.<br />

www.zingg-lamprecht.ch<br />

ANZEIGE<br />

ERLEBE JEDE MENGE FAHRSPASS – JETZT PROBE FAHREN!<br />

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MIETE AB CHF 490.–<br />

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Generalvertretung für die Schweiz und Liechtenstein<br />

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+41 (0)56 481 71 81 - SALES@POWERSPORTS.CH<br />

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1973-<strong>2023</strong><br />

FRIEDLI<br />

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GARTEN & GRILL SPECIAL<br />

Willkommen in der Welt<br />

der Bronzekunst<br />

Le Passioni in Rietheim bietet einmalige Bronzekunst für den Innen- und<br />

Aussenbereich und eines der grössten Figuren-Sortimente der Schweiz.<br />

FOTOS: ZVG<br />

Neben einer grossen Auswahl an lebensechten Bronzefiguren<br />

bietet Le Passioni detailgetreue Einzelanfertigungen<br />

sowie auch edle Unikate. Solche Unikate<br />

werden auch nach individuellen Vorstellungen und<br />

Wünschen der Kundschaft erarbeitet. Fotos oder<br />

Skizzen vom gewünschten Sujet genügen dem Team,<br />

um eine hochwertige Statue ins Leben zu rufen.<br />

Unter dem Motto «Kunst für die Ewigkeit»! So entstanden<br />

auch die bekannten «Einstein – Bänke» der<br />

Stadt Bern oder die Mutter Theresa in Uznach oder<br />

auch eine lebensgrosse Kutsche mit drei Kindern<br />

sowie Mutter und Vater, gezogen von einem Araberhengst<br />

– ein Auftrag kam aus dem Irak, welcher<br />

vergangenes Jahr zur grossen Zufriedenheit der<br />

Kundschaft abgeliefert wurde.<br />

Ganz aktuell ist die interessante Geschichte vom<br />

Goldvreneli von Gadmen. Le Passioni bringt Gadmen<br />

das Goldvreneli in ihre Heimat zurück. <strong>Das</strong> Vreneli<br />

wird im Sommer seinen Platz auf dem Berg inmitten<br />

eines Begehungsweges einnehmen. Die Vorlage<br />

hierfür war ein junges Mädchen, der Kopf sollte vom<br />

Goldvreneli des Künstlers Fritz Landry übernommen<br />

werden. Viele weitere Referenzen haben sich<br />

in den letzten 25 Jahren angesammelt. Eine Gams<br />

schmückt den Kreisel in Hergiswil, der berühmte<br />

Für die Goldvreneli-Figur<br />

wurde zunächst ein Foto<br />

erstellt, welches dann als<br />

Vorlage für die Bronzefigur<br />

diente, gemeinsam mit dem<br />

Kopf eines Goldvrenelis.<br />

88<br />

SEESICHT 2/23<br />

www.seesichtmagazin.ch


BRONZEKUNST<br />

Die Bronzefiguren werden von Künstlern<br />

mit vielen, liebevollen Details gestaltet und<br />

in hoher Qualität umgesetzt.<br />

Kater Monti das Zürcher Niederdorf, in Arbeit ist ein<br />

grosses springendes Pferd für einen grossen internationalen<br />

Fussballclub.<br />

Nicht nur die Einzelanfertigungen gehören zu dem<br />

grossen Spezialgebiet von Le Passioni. Inhaber Urs<br />

Hofstetter hat das grösste Sortiment lebensechter<br />

Steinböcke ins Leben gerufen. Die siebenköpfige Steinbockfamilie<br />

ist einzigartig. Von klein bis lebensgross,<br />

stehend oder liegend präsentieren sich die Könige der<br />

Berge auf einem speziellen dafür gebauten Berg in der<br />

Ausstellung in Rietheim. Allesamt wurden sie vom<br />

Künstler in Zusammenarbeit mit einem Tierpräparator<br />

und einem Jäger modelliert. Sie haben ihre Liebhaber<br />

bereits weit über die Landesgrenze hinaus gefunden –<br />

es sind die schönsten Bronzesteinböcke auf dem Markt<br />

weltweit.<br />

Immer mehr eigene Modelle von Tieren und Menschen<br />

erweiteren die Kollektion und das Sortiment von<br />

Le Passioni. Urs Hofstetter gehen, auch dank der tatkräftigen<br />

Unterstützung seiner Frau Eveline, die Ideen<br />

nie aus. Sein Ziel ist, mit seinen Figuren auf dem Markt<br />

ein Zeichen zu setzen. Man soll seine Bronzekunst<br />

auf den ersten Blick erkennen.<br />

Neben dem eigenen Sortiment gibt es auch eine sehr<br />

grosse Auswahl an internationalen Bronzefiguren wie<br />

Flötenspieler, Tierfiguren bis hin zu Erotikstatuen.<br />

So gibt es bei Le Passioni für jedes Budget die richtige<br />

Gartendekoration. Die Ausstellung in Rietheim ist das<br />

ganze Jahr öffentlich zugänglich. Scheuen Sie sich nicht,<br />

sich vorher bei Urs Hofstetter anzumelden. Er kann<br />

Ihnen Spannendes über die Herstellung seiner Figuren<br />

erzählen. Ganz unverbindlich wird er Sie auch beraten<br />

und Ihnen bei der richtigen Wahl behilflich sein.<br />

Bekannt aus TV, Radio und Presse.<br />

Le Passioni GmbH<br />

Hauptstrasse 14<br />

5323 Rietheim bei Bad Zurzach<br />

DAS SEESICHT-ANGEBOT<br />

Tag der offenen Türe<br />

Wie jedes Jahr präsentiert Le Passioni im Frühjahr zum<br />

Saisonbeginn seine neusten Kunstwerke.<br />

Tag der offenen Türe:<br />

13. & 14. Mai (Muttertag),<br />

jeweils von 10.00 bis 18.00 Uhr<br />

Willkommens-Cüpli & Fischknusperli<br />

Pro Einladungsbon erhalten Sie gratis eine Portion<br />

Fischknusperli in unserem Festzelt. Jeder Besucher erhält<br />

gratis ein Willkommens-Cüpli.<br />

10% Besucherrabatt<br />

Als Geschenk erhalten Sie an diesen zwei Tagen einen<br />

Besucherrabatt von 10% auf Ihren Einkauf.<br />

<br />

Besuchen Sie unsere Website unter: www.bronze-figuren.ch


GARTEN & GRILL SPECIAL<br />

DIE SAISON IST ERÖFFNET<br />

Grillspass mit<br />

Campingaz ®<br />

Mit den Temperaturen steigt die Lust,<br />

mehr Zeit an der frischen Luft zu verbringen.<br />

Obwohl es fürs Dinner al Fresco<br />

noch nicht ganz reicht, kann trotzdem<br />

bereits draussen grilliert werden — denn<br />

nahe am Grill ist es wohlig warm. Für die<br />

erste Grillparty der Saison eignet sich<br />

der Campingaz 4 Series Onyx S optimal —<br />

grossflächig, effizient und elegant!<br />

Es ist an der Zeit, die eigenen Terrassen,<br />

Gärten oder Balkone einzuweihen und die<br />

Grillsaison zu eröffnen. Für die richtige Ausrüstung<br />

sorgt Campingaz: Der elegante Grill<br />

4 Series Onyx S garantiert jeder Grillmeisterin<br />

und jedem Grillmeister ein gelungenes<br />

Ergebnis. Die vier patentierten Blue Flame<br />

Power Brenner aus Edelstahl spenden eine<br />

gleichmässige und kraftvolle Hitze, damit<br />

Gemüse, Fisch oder Fleisch regelmässig grilliert<br />

werden. Dank dem Design der Brenner<br />

und dem integrierten Brennerschutz in den<br />

Grillrosten kommt es zu deutlich weniger<br />

Aufflammen. Der Gusseisenrost beinhaltet<br />

die Culinary Modular Basis: Hierzu kann<br />

der innere Ring des Grillrostes entfernt und<br />

beliebige Zubehörteile wie einen Pizzastein<br />

oder einen Wok in die Basis eingesetzt<br />

werden. Dank des neuen InstaClean Aqua<br />

Systems Pro ist nach dem BBQ selbst die Reinigung<br />

ein Kinderspiel – denn wer hat schon<br />

Lust, lange zu schrubben?<br />

Mit der im 4 Series Onyx S enthaltenen<br />

InstaStart Zündung ist der Grill per Knopfdruck<br />

startbereit, und die beleuchteten<br />

Drehknöpfe zeigen auch in der Dunkelheit an,<br />

ob der Gaszufluss geöffnet ist. Damit ist das<br />

sichere Grillvergnügen auch zu später Stunde<br />

garantiert.<br />

www.campingaz.ch<br />

FOTOS:CAMPINGAZ<br />

90<br />

SEESICHT 2/23<br />

www.seesichtmagazin.ch


DAMIT DER FRÜHLING<br />

FREUDE MACHT.<br />

DIR UND DER UMWELT.


GARTEN & GRILL SPECIAL<br />

Lounge und Love Seat Palinfrasca<br />

Designer Vincent Van Duysen<br />

Material Teakgestell, Band entweder Teak oder EVA Polyurethan<br />

Sitzkissen aus Polyurethan.<br />

Dimensionen Lounge diverse Kombinationen, auch Ecklösungen<br />

möglich; zusätzlich 1er-Sessel.<br />

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Palinfrasca<br />

Rechts: Love Seat<br />

Palinfrasca<br />

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Designer Andile Dyalvane<br />

Material GRC, witterungsbeständig<br />

Dimensionen divers<br />

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Der massive Teakholzrahmen mit integrierten Seitentischen<br />

verleiht dieser Lounge das besondere Flair. Die<br />

Rückenlehnen können individuell platziert werden und<br />

die Lounge bietet dank verschiedenen Elementen viel<br />

Gestaltungsfreiraum. Die Loungekissen sind mit innovativen<br />

Outdoormaterialien ausgestattet und verfügen<br />

über das bewährte EverDry System, welches mit wasserabweisendem,<br />

PU-beschichtetem Material umhüllt ist.<br />

Bezug: Hunn Gartenmöbel AG, Fischbacherstrasse 15,<br />

5620 Bremgarten, www.hunn.ch<br />

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Da ihr Lebensraum nach und nach schwindet,<br />

sind die fleissigen Bienen auf Unterstützung<br />

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Partner bieten den Tierchen ein neues<br />

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Startpopulation von 30 Mauerbienenkokons<br />

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schlüpfen müssen und direkt mit dem Bestäuben<br />

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Rickenbach<br />

Stadel<br />

Dielsdorf<br />

Brütten<br />

Birchwil<br />

Winterthur<br />

Grafstal<br />

Sirnach<br />

Glattbrugg<br />

Illnau<br />

Wermatswil<br />

Aesch<br />

Maur<br />

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Ottenbach<br />

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Preis ab CHF 715‘000.--<br />

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4 ½ Zi. Eigentumswohnung<br />

in 8370 Sirnach<br />

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3 ½ Zi. Eigentumswohnungen<br />

4 ½ Zi. Eigentumswohnungen<br />

in 8308 Illnau<br />

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