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NR. 2 — <strong>2023</strong><br />
Fr. 12.50 – www.seesichtmagazin.ch<br />
<strong>Das</strong> <strong>Zürichsee</strong> - <strong>Magazin</strong><br />
WALTER ANDREAS<br />
MÜLLER<br />
Der Schauspieler<br />
und Entertainer ganz<br />
privat.<br />
MATTEO<br />
MOSCATELLI<br />
Im Dienste der<br />
Kreativität und des<br />
guten Geschmacks.<br />
GARTEN-SPECIAL<br />
STILVOLL IN DIE<br />
GARTENSAISON
NIESSING SPANNRING® ÄRA<br />
Sind Sie bereit für das Original einer neuen Ära?
NR. 2 — <strong>2023</strong><br />
Fr. 12.50 – www.seesichtmagazin.ch<br />
WALTER ANDREAS<br />
MÜLLER<br />
Der Schauspieler<br />
und Entertainer ganz<br />
privat.<br />
MATTEO<br />
MOSCATELLI<br />
Im Dienste der<br />
Kreativität und des<br />
guten Geschmacks.<br />
EDITORIAL<br />
Liebe Leserin, lieber Leser<br />
Begegnungen sind etwas Wunderbares. Wenn man sich auf andere wirklich einlässt<br />
und bereit ist, etwas Neues zu erfahren, kann jede Begegnung das Leben bereichern.<br />
Der Vorteil am Journalismus ist, dass man die Möglichkeit hat, äusserst unterschiedlichen<br />
Menschen zu begegnen und mit ihnen eine neue Welt zu entdecken. Genau dies<br />
ist auch bei der Arbeit an dieser SEESICHT-Ausgabe geschehen.<br />
Bekannt ist Walter Andreas Müller alias WAM schon lange, über ihn wurde bereits viel<br />
geschrieben, viele Interviews wurden geführt. Unser Gespräch aber verlief so ganz<br />
anders als erwartet, weil da kein Superstar war, sondern ein freundlicher, bescheidener<br />
Mensch, der alle Fragen zuliess und offen antwortete. So wurde das Interview für<br />
eine Reportage zu einer berührenden, nachhaltig wirkenden Begegnung, was ich so<br />
nicht erwartet hatte. Aber vielleicht ist genau dies die beste Ausgangslage für eine echte<br />
Begegnung.<br />
Den Text über WAM finden Sie ab der Seite 26, und vielleicht können Sie so ebenfalls<br />
diesen faszinierenden Künstler neu kennenlernen. Zudem freuen wir uns, Ihnen unsere<br />
Gespräche weitergeben zu dürfen. Sie werden so Teil unserer Begegnungen und wir<br />
hoffen, Sie haben ebenso Freude daran wie wir.<br />
Herzlichst, Ihr<br />
Claudio Brentini<br />
Herausgeber und Publizistischer Leiter/Chefredaktor<br />
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<strong>Das</strong> <strong>Zürichsee</strong> - <strong>Magazin</strong><br />
GARTEN-SPECIAL<br />
STILVOLL IN DIE<br />
GARTENSAISON<br />
Coverbild: Hunn Gartenmöbel<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber Claudio Brentini, Beat Frei und Matej Mikusik<br />
Verlagsleitung Andrea Schaffner<br />
Publizistische Leitung /Chefredaktion Claudio Brentini<br />
Redaktionelle Mitarbeit an dieser Ausgabe<br />
Claudio Brentini, Ursula Burgherr, Manuela Frei, Martin Hoch,<br />
Ronnie Hürlimann, Matej Mikusik, Jonathan Spirig, Anita Suter,<br />
Artur K. Vogel, Dörte Welti<br />
Korrektorat Karin Haenni Eichenberger<br />
Layout Nicole Fink<br />
Druck Swissprinters AG<br />
Online & Social Melanie Koch, Matej Mikusik<br />
Leiter Anzeigen & Publishing Marco Valà<br />
Media & Sales Beat Frei, Bruno Hollenweger, Melanie Koch,<br />
Matej Mikusik, Thomas Schwabe, Nicole Stock<br />
Abonnemente SEESICHT erscheint zweimonatlich,<br />
Einzelpreis: Fr. 12.50, Abo: Fr. 65.– (im Ausland plus Portokosten).<br />
Bestellungen: abo@seesichtmagazin.ch oder telefonisch<br />
+41 62 745 94 70. Nachdruck und elektronische Wieder gabe nur<br />
mit schriftlicher Genehmigung des Verlags. ISSN 1660-6647,<br />
Facebook: facebook.com/seesichtmagazin<br />
Zum Wording für Geschlechter Es sind immer implizit und<br />
explizit alle Geschlechter, binäre und non-binäre Personen, bei<br />
entsprechenden Begriffen mitgemeint und inkludiert.<br />
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Damit Sie Ihre Zeit auf dem Wasser unbesorgt geniessen können.<br />
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Verlag Astarte Media Group GmbH<br />
info@seesichtmagazin.ch, www.seesichtmagazin.ch<br />
Telefon +41 41 508 01 17 (gilt für alle Standorte)<br />
Büro Aargau Hauptstrasse 10, 5616 Meisterschwanden<br />
Büro Stans Riedenmatt 1, 6370 Stans<br />
Büro Zürich Räffelstrasse 28, 8045 Zürich<br />
Büro Zug Poststrasse 6, 6300 Zug<br />
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8810 Horgen • office@faul.ch • 044 727 90 00<br />
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8808 Pfäffikon SZ • seedamm-marina@faul.ch • 055 410 23 50
SEESICHT 2 / 23<br />
Seeblicke 8<br />
Hauser Design 24<br />
Kleiderlabel Mint Girls 36<br />
Die schönsten Grill-Accessoires 37<br />
Haartransplantation in<br />
der Praxisklinik Urania 50<br />
Unternehmerforum <strong>Zürichsee</strong> 55<br />
Rücksichtsvoll unterwegs mit Hund 56<br />
Geiger Edelmetalle 58<br />
Rigi, die Familien-Königin der Berge 60<br />
Kaenzig Herrenmode 64<br />
Indosuez Wealth Management 81<br />
GARTEN-SPECIAL<br />
84<br />
74<br />
STORYS<br />
Hotel Ambassador 22<br />
Der Mixologist von Zürich 38<br />
Lido Beach House in Luzern 46<br />
REPORTAGEN<br />
Walter Andreas Müller:<br />
«Ich sage jeden Morgen Danke» 26<br />
Zingg-Lamprecht Clubhouse 32<br />
SEEVILLEN<br />
DRIVE<br />
Die Heritage-Welt von Porsche erleben 43<br />
Emil Frey Zürich Nord:<br />
Lexus RX 500h F-Sport 44<br />
38<br />
TRAVEL<br />
Costa Toscana: Eine Kreuzfahrt<br />
im Zeichen der Kulinarik 66<br />
Abschalten beim Fliegenfischen 69<br />
Seevilla mit Weitsicht 74<br />
Gallery Hotel Art Florenz 76<br />
Thurgau Travel: Unterwegs auf der Donau,<br />
der Königin der Flüsse 78<br />
GARTEN-SPECIAL<br />
Im Interview: coaduno und<br />
ihre Garten-App 84<br />
Die Welt der Bronzekunst 88<br />
Grillspass mit Campingaz 90<br />
Garten-News 92<br />
MIXOLOGIST<br />
MATTEO MOSCATELLI<br />
4<br />
SEESICHT 2/23<br />
www.seesichtmagazin.ch
INHALT<br />
26<br />
IDEAL FÜR FAMILIEN:<br />
DIE RIGI<br />
60<br />
WALTER ANDREAS MÜLLER<br />
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Kinder lesen<br />
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Geduldige Samtpfoten<br />
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Lesefreude zu entwickeln<br />
und ihre Lesefähigkeiten<br />
zu verbessern.<br />
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katzen-vorlesen
DYNAMIK IN BESTFORM<br />
landrover.ch
SEEBLICKE<br />
Der Day-Store am Zürcher Rennweg (oben). Acht Paar originale Ballerinas<br />
von Audrey Hepburn werden im Laden am Rennweg ausgestellt (oben rechts).<br />
Licio Greco, Inhaber und Designer von Day (unten rechts). FOTOS: DAY<br />
DAY: Die zarteste<br />
Versuchung seit es<br />
Ballerinas gibt<br />
<strong>Das</strong> Schweizer Schuhlabel Day begeistert mit hochwertigen Ballerina-Schuhen made<br />
in Italy. Sein Erfolgsrezept: butterweiches Leder, klassisches Design und hochwertige<br />
Verarbeitung in Italien. Inhaber Licio Greco erzählt von seiner Leidenschaft für<br />
Ballerinas, und was Audrey Hepburn damit zu tun hat.<br />
Als «Schuhparadies der italienischen Art» lässt sich<br />
der Day-Store in Zürich am besten bezeichnen. Der<br />
Laden liegt an bester Lage am Rennweg 6, inmitten<br />
der malerischen Altstadt. Mit viel Liebe zum Detail<br />
hat Licio Greco, Inhaber und Designer von Day, den<br />
neuen Store gestaltet und damit eine perfekte Umgebung<br />
für seine Kollektionen geschaffen. Auf rund<br />
25 m 2 präsentieren sich die Schuhe in heller und<br />
schicker Atmosphäre. «Es ist wichtig, dass Produkte<br />
und Ambiente eine Einheit bilden. Wenn dies noch<br />
durch kompetente und persönliche Beratung ergänzt<br />
wird, schafft dies für unsere Kundinnen und Kunden<br />
ein einmaliges Kauferlebnis», sagt Greco. Vor knapp<br />
sieben Jahren eröffnete Licio Greco kurz nach der<br />
Übernahme der Marke Day einen ersten Store in<br />
Zürich. Seither hat der Schweizer mit italienischen<br />
Wurzeln sein Filial-Netz kontinuierlich ausgebaut<br />
und ist mit insgesamt fünf Stores an prominenten<br />
Standorten in Zürich, Luzern und Bern vertreten.<br />
Herzstück von Day sind die klassischen Ballerinas,<br />
die in über hundert Farben und Ausführungen erhältlich<br />
sind.<br />
Zürich — Rennweg<br />
Zürich — Löwenstrasse<br />
Zürich — Stadelhoferstrasse<br />
Luzern — Weggisgasse<br />
Bern — Marktgasse<br />
www.day.ch<br />
8<br />
SEESICHT 2/23<br />
www.seesichtmagazin.ch
HARLEY-DAVIDSON® ZÜRICH<br />
SA 3. JUNI – SO 4. JUNI <strong>2023</strong><br />
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Die Legende<br />
ist zurück<br />
Ob auf Schotter oder Asphalt, auf Trails oder über<br />
die kurvenreichen Alpenpässe: <strong>Das</strong> neue Adventure<br />
Bike XL750 Transalp legt die Messlatte in seiner<br />
Klasse höher, in Fahrdynamik, Sicherheit, Leistung<br />
und Ausstattung.<br />
Die Original Honda Transalp kam 1986 mit einem 583 cm 3<br />
V-Twin Motor auf den Markt und kann zweifellos als Legende<br />
bezeichnet werden. Als Beweis für die Qualität ihrer<br />
Konstruktion und Zeitlosigkeit ihres Designs sind noch<br />
viele Transalp-Modelle auf Europas Strassen zu sehen. Der<br />
Fokus lag damals auf einem laufruhigen, komfortablen Allround<br />
Crossover, der dank langhubiger Federung und bester<br />
Offroad-Qualitäten auch rauhen Untergrund meisterte.<br />
Die neue XL750 Transalp, inspiriert vom einstigen Original,<br />
eignet sich als Allroundtalent für ausgedehnte Touren,<br />
Fahrten in der Stadt sowie Ausfahrten am Wochenende –<br />
und alles, was noch dazwischen liegt. Bestens geeignet für<br />
Alpenpässe, kurvige Strecken, Offroad-Fahrten und<br />
Feld- wie auch Schotterwege. Ein leistungsstarker Motor,<br />
ein brandneues Design und eine umfangreiche Premium-<br />
Ausstattung erfüllen die Ansprüche der modernen Fahrer.<br />
Zusammengefasst: Die XL750 Transalp begeistert als<br />
attraktiver Allrounder und überlässt es ihren Fahrern,<br />
wohin und wie weit die Adventure-Tour gehen soll.<br />
Erstmals zu sehen war die neue XL750 Transalp im Februar<br />
als Schweizer Premiere am Motofestival <strong>2023</strong> in Bern.<br />
Preis: 11 990 Franken.<br />
www.hondatransalp.ch<br />
FOTO: HONDA<br />
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Lieber<br />
frohgestimmt<br />
über den See<br />
als verstimmt<br />
durch den Stau.<br />
Juwelen voller<br />
Sonnenschein<br />
ZÜRICH Die Schmuckstücke des niederländischen<br />
Schmuck-Labels Bron sprühen vor sommerlicher Energie!<br />
Der atemberaubende rosa Turmalin verschmilzt<br />
mit dem sonnigen Citrin und dem lebendigen Rutilquarz<br />
mit seinem goldenen Schimmer. Weisse Diamanten verleihen<br />
diesen wunderschönen Steinen einen zusätzlichen<br />
Glanz. Perfekt für heisse Tage und laue Sommernächte.<br />
Ringe aus der Bron-Kollektion «Catch». Erhältlich bei:<br />
In 10 Minuten über den <strong>Zürichsee</strong> —<br />
das kann nur die Fähre.<br />
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Strehlgasse 27, 8001 Zürich<br />
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FOTO: BRON<br />
10<br />
SEESICHT 2/23<br />
www.seesichtmagazin.ch
SEEBLICKE<br />
Die Roggliswiler<br />
Jaguar-Welt<br />
1988 konnte Georg B. Dönni seiner lebenslange<br />
Passion für klassische Automobile mit der Gründung<br />
von GB Dönni Classic Cars ein Gesicht geben. Die<br />
Absicht war, mit seiner Firma der schweizerischen<br />
Jaguar Fan-Gemeinde einen professionellen Service<br />
mit einer Werkstatt und mit einem umfassenden<br />
Ersatzteillager anzubieten. Dieses Angebot wurde<br />
mit Begeisterung angenommen und bald wurde ein<br />
erster Mitarbeiter angestellt. Danach überschlugen<br />
sich die Ereignisse: Bereits 1991 wurde es mit den<br />
drei Mitarbeitenden zu eng, ein Umzug in grössere<br />
Räumlichkeiten war unumgänglich. 1995 konnte<br />
dann eine eigene Liegenschaft im Luzernischen<br />
Roggliswil bezogen werden, wo heute rund zwölf<br />
Mitarbeiter für das Wohl von Jaguar aus nah und<br />
fern tätig sind. GB Dönni Classic Cars ist mittlerweile<br />
die Anlaufstelle, wenn es um die Edelmarke<br />
Jaguar geht, ganz nach dem Firmenmotto: «Keeping<br />
Sir William Lyons’ Heritage alive.»<br />
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www.jaguarclassic.com<br />
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SEEBLICKE<br />
Einstieg in die<br />
Welt der Cocktails<br />
ZÜRICH <strong>Das</strong> Park Hyatt in Zürich bietet neue<br />
Cocktailkurse in der ONYX Bar an. Ob als Teamevent,<br />
Abend mit Freunden oder für das erste<br />
Date – der Kurs ist die perfekte Aktivität für jede<br />
Gelegenheit. Die Teilnehmenden erhalten einen<br />
theoretischen und historischen Einblick in die<br />
Geschichte der Cocktails und bereiten gemeinsam<br />
mit dem erfahrenen Bar-Team Lieblingscocktails<br />
Schritt für Schritt zu.<br />
ThinkPhone<br />
verbindet<br />
Preis: 150 Franken pro Person<br />
Gruppengrösse: zwei bis 30 Personen<br />
Buchungen: per E-Mail an zurph-rfp@hyatt.com<br />
oder telefonisch unter 043 883 10 21<br />
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FOTO: MOTOROLA<br />
Wenn Geschäftsgeräte nahtlos zusammenarbeiten, funktioniert<br />
das Geschäft besser. Deshalb gibt es das Lenovo<br />
ThinkPhone by Motorola, das PC- und Mobilgeräteerfahrung<br />
wie nie zuvor zusammenbringt. Es geht um die<br />
Steigerung der Produktivität, aber auch um Sicherheit. Mit<br />
dem ThinkPhone sind die Geschäftsdaten dank zuverlässiger<br />
Sicherheit und jahrelanger Updates vor Bedrohungen<br />
geschützt. Die Effizienz wird zudem gesteigert, weil das<br />
ThinkPad sowie das ThinkPhone mit einem einzigen, ultraschnellen<br />
Ladegerät aufgeladen werden können. Zudem<br />
können selbst anspruchsvollste Arbeitsabläufe mit einem<br />
Snapdragon® 8+ Gen 1 Prozessor bewältigt werden.<br />
www.lenovo.com<br />
FOTO: PARK HYATT<br />
Genuss-Hit<br />
Mit dem neuen «BAER Croc Tradition Emmentaler AOP» lancieren<br />
Emmentaler Switzerland und der Schweizer Käsehersteller BAER<br />
eine neue, warm geniessbare Käsespezialität mit Emmentaler AOP.<br />
Ob als vollwertige Mahlzeit oder als Snack zwischendurch, der<br />
«BAER Croc Tradition Emmentaler AOP» verbindet natürlichen<br />
Genuss mit einem jungen, einfachen und spontanen Lebensstil.<br />
FOTO: BAER<br />
www.emmentaler.ch<br />
www.baer.ch<br />
12<br />
SEESICHT 2/23<br />
www.seesichtmagazin.ch
SEEBLICKE<br />
Babu’s neues Kapitel<br />
FOTOS: BABU’S<br />
ZÜRICH Schon mit 20 Jahren träumte die Zürcherin Sandra<br />
Kubista von einem gemütlichen Coffeehouse, wie es sie damals<br />
in Amerika gab. 2011 erfüllte sie sich mit dem Babu’s an der<br />
Löwen strasse in Zürich diesen Wunsch. Im Juli 2022 eröffnete<br />
sie dann mit ihrer Tochter Elena die erste Babu’s Bakery an der<br />
Zentralstrasse in Wiedikon und eine neue Produktionsstätte in der<br />
Binz. Jetzt startet das Familienunternehmen mit einem eigenen<br />
Online-Shop durch. Ob Brunch-Box, Lunch oder eine Osterüberraschung<br />
– die Kubistas liefern ihre Backspezialitäten im Grossraum<br />
Zürich direkt vor die Tür. Für die Geschäftsführerinnen Sandra<br />
und Elena Kubista ist gute Qualität ein Zusammenspiel aus Freude<br />
an solidem Handwerk und erlesenen Zutaten.<br />
www.babus.ch<br />
Für zarte Haut und<br />
fairen Handel<br />
FOTOS: DR. HAUSCHKA<br />
Dr. Hauschka hat im April vier ausgewählte Klassiker als<br />
Limited Edition lanciert, mit kostbarem Avocado-Öl in<br />
Bioqualität, hergestellt aus nachhaltig kultivierten und<br />
fair gehandelten Avocados. <strong>Das</strong> Avocado-Öl macht trockene,<br />
empfindliche Haut zart und geschmeidig, es pflegt<br />
die Haut und unterstützt ihre Feuchtigkeitsbalance.<br />
www.drhauschka.ch<br />
14<br />
SEESICHT 2/23<br />
www.seesichtmagazin.ch
SEEBLICKE<br />
Meisterliche<br />
Uhrenkunst<br />
FOTOS: JUNGHANS<br />
Der deutsche Traditionshersteller Junghans hat kürzlich<br />
die Neuheiten <strong>2023</strong> präsentiert. In den neuesten Modellen<br />
der Meister- , max bill- und FORM-Linien lassen sich die<br />
lange Design- und Uhrmachertradition des Unternehmens<br />
erkennen – zeitgemäss in die Gegenwart übertragen. Zu<br />
den Neuheiten gehören unter anderem die max bill Chronoscope<br />
Bauhaus, eine Hommage an die Bauhaus-Schule; die<br />
Meister Damen Automatic, bei der die klassische Gestaltung<br />
mit einer anziehenden Farbgebung kombiniert wird;<br />
die Meister Pilot Automatic, bei der sämtliche Gestaltungsmerkmale<br />
durch ihre Funktionalität begründet sind; die<br />
Meister S Chronoscope, wo kühler Edelstahl auf tiefes Mitternachtsblau<br />
und sattes Schwarz trifft sowie die max bill<br />
MEGA Solar, welche puristische Gestaltung mit innovativer<br />
Zeittechnologie verbindet.<br />
www.junghans-shop.ch<br />
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den S-Bahnen 5 und 14, Tel 044 761 79 26, Mo 13.30 – 18.30 Uhr, Di – Fr: 9 – 12 Uhr und 13.30 – 18.30 Uhr, Sa: 9 -16 Uhr
SEEBLICKE<br />
Visuelle<br />
Duftwelten<br />
Maison Noir ist ein Unisex Nischendufthaus, das<br />
aus der unbändigen Leidenschaft entstanden ist,<br />
Menschen mit einzigartigen und hochwertigen<br />
Düften zu inspirieren. «Wir kreieren nicht nur Parfüms,<br />
sondern entwickeln visuelle Duftwelten»,<br />
sagen die Gründer David Weber und Claudio Denz.<br />
FOTOS: MAISON NOIR<br />
Erlebnisse gestalten und Düfte greifbar<br />
machen, ohne sie zu riechen, das ist der<br />
Ansatz der beiden Gründer. «Schwarz<br />
verkörpert für uns Luxus und stellt den<br />
perfekten Kontrast zu unseren farbenfrohen<br />
Duftwelten dar.» Deshalb der Name<br />
Dufthaus Schwarz, oder eben Maison<br />
Noir. Mit langlebigen Formeln und unverwechselbaren<br />
Signaturen huldigen sie<br />
der Tradition des französischen Parfümhandwerks<br />
und laden auf eine inspirierende<br />
Duftentdeckungsreise ein.<br />
Die Mission von Maison Noir ist es, zu<br />
inspirieren. Aus diesem Grund wurde<br />
ein fiktiver Ort in Form eines Stadthauses<br />
geschaffen, in dem Realität und<br />
Fantasie miteinander verschmelzen.<br />
«Wir nennen diesen Ort The Gateway<br />
to Olfactive Journeys», erklärt David<br />
Weber. «Sobald man eintritt, steht man<br />
vor verschiedenen, nummerierten und<br />
farbigen Türen. Jede dieser Türen ist<br />
der Eingang zu einer faszinierenden<br />
visuellen Duftwelt.»<br />
Jeder Duft trägt neben seinem Namen<br />
auch eine Nummer. Die Nummer verleiht<br />
dem Duft nicht nur eine identifizierende<br />
Eigenschaft, sondern beschreibt<br />
auch seine olfaktorische<br />
Persönlichkeit. Alle Nummern basieren<br />
auf dem Maison Noir Fragrance Wheel.<br />
Dieses besteht aus acht Duftrichtungen.<br />
«Für jedes unserer Parfüms wählen<br />
wir drei Richtungen aus, die den Duft<br />
unserer Meinung nach am besten beschreiben.<br />
Im Allgemeinen beginnt die<br />
kombinierte Nummer mit dem dominantesten<br />
Merkmal eines Duftes, das<br />
einen wichtigen Teil seiner Persönlichkeit<br />
ausmacht», sagt Claudio Denz.<br />
Die Maison Noire-Düfte werden von<br />
den besten Parfümeuren der Branche<br />
bei den weltweit führenden Parfümhäusern<br />
wie Firmenich, Robertet und<br />
Givaudan hergestellt, um die Kreation<br />
herausragender Düfte von höchster<br />
Qualität zu gewährleisten. Alle Parfüms<br />
werden in Frankreich hergestellt und in<br />
der Schweiz entwickelt.<br />
www.maison-noir.com<br />
16<br />
SEESICHT 2/23<br />
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In einem der grössten Mercedes-AMG Bereiche der Schweiz<br />
verbreiten wir den einzigartigen Spirit von AMG und verwirklichen<br />
Träume aller Performance-begeisterten Kunden.<br />
Kommen Sie vorbei und entdecken Sie die Highlights bei einem feinen<br />
Kenny's Käfeli.<br />
Mehr dazu:<br />
kennys.ch/neubau
ADVERTORIAL<br />
HEALTH<br />
Facelifting – mit modernster<br />
Technik zu frischem Aussehen<br />
Früher oder später bemerken wir sie fast alle: Falten und überschüssige Haut im<br />
Gesicht und am Hals. Warum manchmal nur Facelifting hilft, erklärt Dr. med. Piotr J. Michel,<br />
medizinischer Leiter der Dermatologie Klinik Zürich.<br />
Herr Dr. Michel, was empfehlen Sie,<br />
wenn jemand unzufrieden ist mit<br />
altersbedingten Veränderungen im<br />
Gesicht und am Hals?<br />
Solche Veränderungen bemerken wir<br />
irgendwann alle, denn die Haut und insbesondere<br />
die Gesichtshaut verliert im<br />
Alter an Elastizität und die Muskulatur<br />
des Unterhautgewebes erschlafft.<br />
Sonne, Stress, Rauchen, Alkohol sowie<br />
falsche Ernährung beschleunigen dies<br />
zusätzlich. Um die Probleme zu beheben,<br />
gibt es eine Vielzahl an Antiaging-<br />
Behandlungen. Aus allen Behandlungen<br />
die richtige zu finden, erfordert fachliche<br />
und individuelle Beratung. Deshalb<br />
setzen wir in der Dermatologie Klinik<br />
Zürich auf den Reskin-Plan, unser individueller<br />
und kombinierbarer Behandlungsplan.<br />
Je nachdem, wie weit der<br />
Alterungsprozess schon fortgeschritten<br />
ist, hilft nur noch ein Facelift.<br />
Facelifting ist doch eine<br />
altbekannte Methode?<br />
<strong>Das</strong> stimmt, Facelifting ist bereits seit<br />
Jahren eine der stärksten Anti-Aging<br />
Behandlungen. Die Operationstechnik<br />
hat sich mit der Zeit aber deutlich entwickelt<br />
und ist heute viel moderner.<br />
Wie funktioniert so ein Facelifting?<br />
Es handelt sich um eine klassische<br />
Operation, die Haut und zum Teil auch<br />
Muskelgewebe strafft und Fettgewebe<br />
entfernt. Wir unterscheiden zwischen<br />
dem «Standardlifting» mit Korrektur<br />
der Wangen- und Halspartie, dem «Erweiterten<br />
Lifting», wo wir den Stirnund<br />
Lidbereich einbeziehen sowie dem<br />
sogenannten «Minilift», bei dem wir<br />
den Wangen- und Kinnbereich sowie<br />
die Halspartie straffen. Ein professionell<br />
durchgeführtes Facelift lässt frühere<br />
Proportionen wiederherstellen und<br />
bewahrt charakteristische Gesichtszüge,<br />
etwa das Lachen.<br />
Eine glückliche DKZ-Patientin: Der Vorher-Nachher-<br />
Vergleich zeigt, wie die Haut durch Facelifting gestrafft<br />
und überschüssige Haut entfernt wurde. FOTO: DKZ<br />
Ist eine solche Operation nicht<br />
immer mit Krankenhausaufenthalt und<br />
Narben verbunden?<br />
Nein, denn wir behandeln meistens ambulant<br />
und in sog. Analgosedation (Dämmerschlaf<br />
). Narben sind zudem kaum<br />
sichtbar, da wir die Schnitte überwiegend<br />
in der behaarten Kopfhaut bzw. unmittelbar<br />
vor dem Ohr machen. Auch Schwellungen<br />
nach der Operation bilden sich bei<br />
Behandlung mit Lymphdrainage durch<br />
unsere Hauttherapeutinnen rasch zurück.<br />
Vereinbaren Sie jetzt ein 45- minütiges<br />
Beratungsgespräch mit einem unserer<br />
Fachärzte in der Ästhetik (100 Franken)<br />
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Dermatologie Klinik Zürich<br />
<strong>Das</strong> Herzstück der DKZ ist der professionell<br />
ausgestattete Operationsraum<br />
der Kategorie OP 1. Dieser ist<br />
unter den privaten Dermatologie-<br />
Instituten in der Stadt Zürich<br />
einzigartig und erlaubt es, das volle<br />
Spektrum der ambulanten Dermatologie<br />
und Dermatochirurgie<br />
(inklusive Mohs-Chirurgie) unter<br />
einem Dach anbieten zu können.<br />
FOTO: MICHAEL ORLIK<br />
Die DKZ ist ein modernes Kompetenzzentrum für allgemeine und operative Dermatologie<br />
& Ästhetische Medizin. Die DKZ bietet neben diversen Fachexpert:innen aus<br />
diesen Disziplinen eine hochwertige Infrastruktur auf über 750 m 2 mit einem professionell<br />
ausgestatteten Operationsraum der Kategorie OP 1, verschiedenen modern<br />
und professionell eingerichteten Untersuchungszimmern, ein breites Spektrum an<br />
modernsten Laser- und Lichtgeräten, ein eigenes Labor und einen separaten Bereich<br />
für medizinische Ästhetik & Kosmetik.<br />
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Terrasse des Parkrestaurants der Tertianum<br />
Parkresidenz Meilen.<br />
Ob mit Familie, Freunden oder Geschäftspartnern – die täglich<br />
wechselnden Auswahlmenus oder das saisonale à la carte-Angebot<br />
mit einer bunten Auswahl an gesunden vegetarischen und Vitalgerichten<br />
laden zum Business-Lunch am Mittag oder für ein<br />
entspanntes sommerliches Dinner am Seerosenbecken ein.<br />
Music & Dine<br />
Am Muttertag und an folgenden Sommerabenden verwöhnen wir Sie<br />
nicht nur kulinarisch – auch musikalischer Genuss ist dann garantiert.<br />
«Muttertags-Konzert»<br />
Sonntag, 14. Mai <strong>2023</strong> um 17 Uhr mit anschliessendem Dinner.<br />
«Ils Fränzlis da Tschlin» • Samstag, 10. Juni <strong>2023</strong><br />
«Essener Gitarrenduo» • Freitag, 30. Juni <strong>2023</strong><br />
«Duo sax o’conga» • Sonntag, 9. Juli <strong>2023</strong><br />
«Goldtimer Jazztrio» • Freitag, 21. Juli <strong>2023</strong><br />
Jeweils ab 18.00 Uhr, Parkterrasse. Bei ungünstiger Witterung im Parkrestaurant.<br />
Reservation erforderlich: Telefon 044 925 06 00.<br />
Residenzen<br />
www.tertianum.ch/residenzielles-wohnen<br />
Basel · Horgen · Luzern · Meilen · Pfäffikon SZ · Solothurn · Thun · Uster · Zollikerberg · Zürich<br />
PRM_<strong>Seesicht</strong>magazin_185x237_03.indd 1 23.03.2022 07:46:24
SEEBLICKE<br />
Leichtigkeit und Frische<br />
für Garten und Terrasse<br />
Bereits seit den 1930er-Jahren zählt die Lido Liege zu den Designklassikern für den<br />
Aussenbereich. Nun wird der Entwurf der Schweizer Brüder Giudici von wb form<br />
pünktlich zum Beginn der Outdoor-Saison in einer neuen frischen Farbe eingeführt:<br />
Ab März <strong>2023</strong> ist die Liege in Mint erhältlich.<br />
FOTOS: WB FORM AG<br />
Der Entwurf der Lido Liege, die ursprünglich für das<br />
Lido von Locarno am Lago Maggiore gestaltet wurde,<br />
besticht durch Schlichtheit, Leichtigkeit und Funktionalität.<br />
Der Klassiker behält auch in der wb form-<br />
Ausführung seine ursprüngliche Form, doch wurde<br />
er für noch mehr Komfort durch eine optionale<br />
Fussstütze ergänzt. Die sommerliche Farbe Mint ergänzt<br />
das klassische Rot sowie die 2022 in den Markt<br />
eingeführte Version in Dunkelgrün. Ob am Rand<br />
schicker Hotelpools, im heimischen Garten oder in<br />
Badis, die minimalistische Liege mit den ikonischen<br />
Rundungen macht allerorts eine gute Figur.<br />
<strong>Das</strong> Schweizer Stahlrohrmöbel der ersten Stunde<br />
überzeugt in jedem Detail: Dank eines einfachen Einhak-Mechanismus<br />
kann die Sitzposition der Liege<br />
verändert werden, je nachdem, ob die Liege gerade<br />
zum gemütlichen Sitzen oder zum entspannt zurückgelehnten<br />
Sonnenbaden dienen soll. Zudem ist der<br />
Outdoor-Bezug aus 100 Prozent Acryl oder Halbleinen<br />
komplett abnehmbar, sodass er zusammengerollt<br />
platzsparend verstaut werden kann. Die Gestelle<br />
aus wetterfestem, stabilem Stahlrohr lassen sich<br />
ineinander stapeln und machen die Lido Liege damit<br />
perfekt für den Einsatz im öffentlichen Bereich.<br />
<strong>Das</strong> obere Ende der Liege ist leicht nach vorne geneigt<br />
und mit zwei Querstreben in unterschiedlicher<br />
Höhe versehen, in das sich der Bezug einhängen lässt.<br />
So sind zwei unterschiedliche Sitzpositionen möglich.<br />
Die spezielle Form des Stahlrohrs, die im vorderen<br />
Bereich an die dynamisch geschwungenen Kufen<br />
eines Schlittens erinnert, erzeugt einen angenehmen<br />
Schaukeleffekt – die Lido Liege gehört längst zu den<br />
Klassikern unter den Freischwingern.<br />
wohnbedarf Zürich<br />
Uraniastrasse 40, 8001 Zürich<br />
wohnbedarf ag Basel<br />
Aeschenvorstadt 48, 4010 Basel<br />
wohnbedarf frauenfeld gmbh<br />
Freie-Strasse 8, 8500 Frauenfeld<br />
shop.wohnbedarf.ch | www.wohnbedarf.ch<br />
20<br />
SEESICHT 2/23<br />
www.seesichtmagazin.ch
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STORY<br />
FOTO: JERONIMO VILAPLANA<br />
Eleganz<br />
von damals,<br />
Luxus<br />
von heute<br />
<strong>Das</strong> Utoschloss im Zürcher Seefeld ist ein<br />
markantes Jugendstil-Gebäude. Darin befindet<br />
sich das Hotel Ambassador, ein elegantes,<br />
luxuriöses 4-Sterne- Superior-Haus. Nach einer<br />
aufwendigen Renovation erstrahlt es in<br />
neuer Eleganz.<br />
TEXT: ARTUR K. VOGEL<br />
In der stylischen Silk Lounge & Bar gibt es<br />
Frühstück-Etagèren, Snacks, Kaffee-Kreationen<br />
und Cocktails.<br />
FOTOS: GIANNI BAUMANN<br />
22<br />
SEESICHT 2/23<br />
www.seesichtmagazin.ch
HOTEL AMBASSADOR<br />
An der Zürcher Falkenstrasse, in nächster Nähe<br />
des Opernhauses, der Seepromenade und<br />
zweier grosser Medienhäuser, ist das Ambassador<br />
Hotel am 27. Februar nach mehr als<br />
zweijährigem Umbau neu eröffnet worden.<br />
<strong>Das</strong> Hotel, einziges Mitglied der Vereinigung Small Luxury<br />
Hotels of the World in Zürich, ist eine Symbiose<br />
zwischen den Annehmlichkeiten von heute und dem eleganten<br />
Charme der Jahrhundertwende.<br />
Mit avantgardistischem Design und Farben aus der Natur,<br />
gepaart mit klassischen Elementen, hat die international<br />
bekannte Designerin Ina Rinderknecht ein zeitloses<br />
Ambiente geschaffen. Die 44 Zimmer und Suiten<br />
sind mit Boxspringbetten, schieferfarbener Bettwäsche<br />
und Regenduschen ausgestattet. Wertvolle Materialien<br />
wurden mit massgefertigten Möbeln und Leuchten<br />
kombiniert. Die Fliesen in den Badezimmern sind den<br />
ursprünglichen Mosaikböden nachempfunden. Jedes<br />
Zimmer besticht mit einem Detail, sei es der Blick auf das<br />
Opernhaus oder den <strong>Zürichsee</strong>, ein lauschiger Erker oder<br />
ein hübscher Balkon.<br />
Die Einrichtung verweist darauf, dass Zürich einst ein<br />
internationaler Handelsplatz für exklusive Stoffe, vor<br />
allem Seide, war. Jede der fünf Etagen erzählt die Geschichte<br />
der Beziehungen im 19. Jahrhundert zu fünf<br />
wichtigen Handelspartnern. Zürichs Vergangenheit<br />
als Stoff-Metropole spiegelt sich auch im Namen des<br />
Silk-Restaurants, wo Küchenchef Daniel Tyll und seine<br />
Equipe anspruchsvolle Gäste verwöhnen, und der Silk<br />
Lounge und Bar. In diesem stylischen Treffpunkt, bei<br />
passendem Wetter um eine Boulevard-Terrasse erweitert,<br />
kann man täglich von sieben bis 16 Uhr frühstücken.<br />
Zusätzlich gibt es kulinarische Spezialitäten, Cocktails,<br />
ausgesuchte Weine und italienische Kaffee-Kreationen.<br />
Die Cocoon Executive Lounge & Boardroom auf der siebten<br />
Etage, eine gemütliche Bibliothek mit Bar, steht für<br />
Meetings von maximal zwölf Personen zur Verfügung.<br />
Alte Mauern, moderne Technologie, perfekte Dienstleistungen:<br />
So fasst Michael Böhler, CEO der Meili Selection<br />
Hotels, das Angebot zusammen. Böhler war zuvor selbst<br />
Direktor des Ambassador. Heute wird das Hotel von<br />
Marcel Hertach, der auch für die benachbarten Hotels<br />
Opera (4*) und Seehof (3*) verantwortlich ist.<br />
Wie in den anderen Hotels der Meili Selection wird im<br />
Ambassador Hotel Wert auf Nachhaltigkeit und Energie-<br />
Effizienz gelegt. «Als Familienunternehmen übernehmen<br />
wir Verantwortung für unsere Häuser, für unsere<br />
Mitarbeitenden und für kommende Generationen», sagt<br />
Yves Meili, CEO und VR-Präsident der Meili Unternehmungen.<br />
V. l. n. r.: Raffael Meili (COO Meili Unternehmungen),<br />
Michael Böhler (CEO Meili Selection Hotels) und<br />
Marcel Hertach (Cluster Hotel Manager).<br />
FOTO LINKS: ZVG; FOTOS MITTE/RECHTS: JERONIMO VILAPLANA<br />
FOTO: GIANNI BAUMANN<br />
<strong>Das</strong> Ambassador Hotel gehört mit vier weiteren Häusern in<br />
Zürich, dem Opera, dem Seehof, dem Rössli und dem Felix, sowie<br />
dem Piz Buin und dem Hotel Sport im Bündner Ferienort Klosters<br />
zu den Meili Selection Hotels. Die Gruppe von vorerst sieben<br />
einzigartigen Häusern wurde mitten in der Covid-Krise gegründet.<br />
«Die gemeinsame Wertebasis, die unserer Arbeit zugrunde liegt,<br />
trägt Früchte», freut sich Michael Böhler, CEO der Meili Hotels AG:<br />
«Wir konnten die Fluktuation der Mitarbeiter ab dem zweiten<br />
Halbjahr 2021 verringern und die Qualität und Effizienz in unseren<br />
Häusern steigern.»<br />
www.meili-selection.ch<br />
www.ambassadorhotel.ch<br />
SEESICHT 2/23<br />
www.seesichtmagazin.ch 23
ADVERTORIAL<br />
LIVING<br />
FOTO: ZVG<br />
Terrassen und Gärten:<br />
Erweiterte Lebensräume<br />
Mit seiner langjährigen Design- und Gartenkompetenz erschafft das Team<br />
beim Familienbetrieb hauser design Aussenwelten, die im Einklang mit<br />
den Bedürfnissen seiner Kunden und den Eigenschaften des Objekts stehen.<br />
<strong>Das</strong> letzte Detail im Garten oder auf der Terrasse wird mit renommierten Gartenmöbeln<br />
gesetzt, die im Showroom in Freienbach SZ erlebt werden können.<br />
Ivo Raess, hauser design wird in zweiter Generation<br />
von der Familie Hauser geführt. Seit über einem<br />
halben Jahr sind Sie Geschäftsführer. Wo zeigt sich,<br />
dass Sie in einem Familienunternehmen tätig sind?<br />
Bei den internen Prozessen, denn es ist egal, bei<br />
wem der Kunde anruft oder mit wem er Kontakt hat.<br />
Wir haben flache Hierarchien und arbeiten eng zusammen,<br />
um für die Kundschaft die optimale Lösung<br />
zu finden.<br />
hauser design hat mehrere Schwesterfirmen.<br />
Welcher Gedanke steckt dahinter?<br />
Wir können den Kunden alles aus einer Hand<br />
anbieten und für sie die gesamte Aussenwelt planen<br />
und gestalten. Dazu vereinen wir fünf Bereiche<br />
unter einem Dach: Die Planung, den Bau, die Pflege,<br />
die Metallarbeiten und schlussendlich die Ausstattung<br />
für Terrasse und Garten. Wir haben für<br />
sämtliche Bedürfnisse die Fachspezialisten. <strong>Das</strong><br />
macht uns einzigartig. Unsere Kunden haben einen<br />
Ansprechpartner und bekommen eine 360-Grad-<br />
Lösung.<br />
Der Sommer steht vor der Tür. Eine besonders<br />
intensive Zeit?<br />
Tendenziell schon (lacht). Aktuell finden die «Brand<br />
Weeks» statt, das heisst, wir stellen jede Woche eine<br />
andere Design-Marke in den Fokus. Zudem haben<br />
wir im Showroom eine Fläche von 2700 m 2 , die laufend<br />
ergänzt und neu bespielt wird, das braucht auch<br />
einiges an Ressourcen. Dazu kommt unser Design-<br />
Garten, der nun in aller Pracht blüht. Sie sehen, uns<br />
wird nicht langweilig, und unsere Kunden bekommen<br />
laufend etwas Neues bei uns zu sehen und zu erleben.<br />
Bleiben Sie auf dem Laufenden, und abonnieren Sie<br />
den Newsletter von hauser design unter:<br />
www.hauserdesign.ch<br />
24<br />
SEESICHT 2/23<br />
www.seesichtmagazin.ch
Meister 1881 | Silber & Tafelkultur | Augustinergasse 17 | 8001 Zürich<br />
Meister 1881 | Juwelier & Uhren | Bahnhofstrasse 33 | 8001 Zürich<br />
www.meister.ch
26<br />
SEESICHT 2/23<br />
www.seesichtmagazin.ch<br />
REPORTAGE
WALTER ANDREAS MÜLLER<br />
«Ich sage<br />
jeden Morgen<br />
Danke»<br />
Neben SBB ist WAM die wohl bekannteste Abkürzung in der<br />
Schweiz. Dahinter steht eine bekannte Bühnenpersönlichkeit,<br />
aber auch ein feinfühliger, philosophischer und äusserst<br />
sympathischer Mensch. Für SEESICHT nahm er sich viel Zeit,<br />
die dennoch leider viel zu schnell vorbei war.<br />
TEXT: CLAUDIO BRENTINI<br />
FOTO: CLAUDIO BRENTINI<br />
Ein Bericht über einen Menschen ist immer<br />
eine Herausforderung, denn wie soll man mit<br />
gedruckten Buchstaben und Wörtern das Wesen<br />
eines Menschen erfassen, vor allem auch,<br />
wenn man jemanden vorstellen möchte, der<br />
bekannt ist, und über den schon viel geschrieben<br />
worden ist? <strong>Das</strong> ist bei WAM definitiv der<br />
Fall. Aber, wenn man die Chance bekommt,<br />
diesen vielschichtigen sowie philosophischen<br />
Menschen kennenzulernen und in ihm nicht<br />
einfach den Spassmacher oder Globi sieht,<br />
lässt man sich natürlich nicht zweimal bitten.<br />
Die Aufgabe wird zwar noch schwieriger,<br />
aber auch spannender. So viel vorab: Mit<br />
ihm zu reden ist wirklich ein Genuss. Weil er<br />
nicht abgekartete oder künstliche Antworten<br />
gegenüber dem Journalisten gibt, sondern<br />
sich selber treu bleibt, in jedem Satz, der<br />
manchmal nach seinem Gusto fast schon zu<br />
ehrlich daherkommt. <strong>Das</strong> wurde auch schon<br />
ausgenutzt, mit reisserischen und irreführenden<br />
Schlagzeilen. Dennoch gibt er sich in<br />
unserem Interview offen und gesprächsbereit,<br />
vielleicht auch deshalb, weil wir für eine<br />
kurze Zeit gemeinsam auf der Bühne standen,<br />
im Musical «Die Schweizermacher». Er, die<br />
Frau Galli und ich als Francesco Grimolli.<br />
<strong>Das</strong> ist lange her, aber das Verständnis, was<br />
es heisst, auf einer Bühne zu stehen, wie viel<br />
ernsthafte Arbeit dahintersteckt, verbindet<br />
oder bildet zumindest eine gute Basis.<br />
BÜHNE ALS VENTIL<br />
Auf einen Interviewtermin mussten wir lange<br />
warten, und das hatte mehrere Gründe. Auf<br />
der einen Seite sei er mit Interviews mittlerweile<br />
zurückhaltend, betont Walter Andreas<br />
Müller. «Ich habe das Gefühl, bereits alles<br />
gesagt zu haben und irgendwie immer dasselbe<br />
zu erklären.» Zum Beispiel, wie alles bei ihm<br />
angefangen habe, wie das sei, auf der Bühne<br />
zu stehen und dergleichen. Auf der anderen<br />
Seite ist der mittlerweile 77-Jährige aber ein<br />
gefragter und vielbeschäftigter Theatermann<br />
und bewältigt ein Pensum, von dem viele<br />
sich fragen, wie er das alles schafft, zuletzt<br />
im erfolgreichen Musical «Sister Äct» auf<br />
der Maag-Bühne. Und ein weiterer Grund ist,<br />
das WAM nicht gerne im Zentrum steht. <strong>Das</strong><br />
wiederum ist relativ verblüffend für jemanden,<br />
der fast tagtäglich auf der Bühne steht.<br />
Lernt man aber den Menschen WAM kennen,<br />
beginnt man diese Diskrepanz zu verstehen.<br />
Bühne und seine Rollen seien eine Art Ventil<br />
für ihn, für seine Schüchternheit, erklärt er<br />
im Gespräch. «Auf der Bühne, in meiner Rolle<br />
fühle ich mich wohl, aber nach der Vorstellung<br />
versuche ich eher für mich zu sein.» Lobgesänge<br />
des Publikums relativiere er umgehend. <strong>Das</strong><br />
aber ist keine künstliche Tiefstapelei, es ist<br />
seine Überzeugung, dass er gar nichts Besonderes<br />
tut, einen Job wie jeden anderen auch.<br />
Darum übrigens auch keine Biografie über ihn,<br />
SEESICHT 2/23<br />
www.seesichtmagazin.ch 27
Reportage<br />
FOTO: MAAG MUSIC & ARTS AG<br />
Singen, tanzen und noch verschiedene<br />
Rollen spielen – WAM im Erfolgsmusical<br />
«Sister Äct» auf der MAAG-Bühne.<br />
FOTOS: CHRISTIAN KNECHT VON VASISTAS.CH<br />
28<br />
SEESICHT 2/23<br />
www.seesichtmagazin.ch
Walter Andreas Müller<br />
obwohl diese sicherlich sehr spannend ausfallen<br />
könnte. Angefragt wurde er bereits mehrmals,<br />
aber wozu eine Biografie? «Wenn ich<br />
jetzt ein Hollywoodstar wäre, der Menschen<br />
auf der ganzen Welt begeistert, aber so? Ich<br />
übe einfach nur einen Beruf aus wie jeder andere<br />
auch.» Diese Haltung prägt ihn, wie auch<br />
ein weiteres für ihn sehr wichtiges Thema, wie<br />
er betont: Dankbarkeit. «Mir fiel irgendwie<br />
alles in den Schoss, ich musste nie kämpfen.<br />
Ich schaue wirklich auf ein glückliches und<br />
erfülltes Leben.» Wer aber nun meint, dieses<br />
Leben sei reibungslos abgelaufen, ohne jeglichen<br />
Schicksalsschlag, der sieht nur den<br />
Bühnenmenschen und nicht den Menschen<br />
Walter Andreas Müller. Über Privates spricht<br />
er aber nicht gerne, wohl auch, weil die Boulevardpresse<br />
reisserisch darüber berichtet hat,<br />
was überhaupt nicht in seinem Sinne gewesen<br />
ist. «Ich denke, dass wir sogenannten Komiker<br />
eine zweite, ernste Seite brauchen, um Leute<br />
zum Lachen zu bringen.» Eine Ernsthaftigkeit<br />
in der Auseinandersetzung mit dem Beruf,<br />
mit dem Leben, wie er ergänzt. Vielleicht auch<br />
noch seine Feinfühligkeit. «Ich bin nah am<br />
Wasser gebaut und ein emotionaler, hilfsbereiter<br />
Mensch.» Einer also, der sich mit dem<br />
Leben in all seinen Facetten auseinandersetzt.<br />
Und dies ist spürbar, wenn er seine Rollen mit<br />
Leben füllt.<br />
MEHRGLEISIG UNTERWEGS<br />
Wie schafft er das, dieses unglaubliche Pensum,<br />
diese Leistung auf der Bühne, spielend,<br />
tanzend, singend, mit einer jungen Musical-Crew,<br />
Abend für Abend? «Ich weiss es<br />
wirklich nicht. Ich tue absolut nichts dafür.<br />
Trainiere nicht, gehe in kein Fitnesscenter»,<br />
sagt er und lacht. <strong>Das</strong> ist kaum zu glauben,<br />
wenn man ihn sieht, auf der Bühne, aber das<br />
mit dem Tanzen relativiert er sofort, wie es<br />
seine Art ist. «Ich sage immer, dass der Choreograf<br />
mit mir viel Geduld haben muss. Ich<br />
brauche lange, bis eine Choreo sitzt.» Was er<br />
dann aber auf der Bühne abliefert, ist wirklich<br />
beeindruckend, übrigens nicht nur, wenn er<br />
komische oder unterhaltsame Rollen spielt.<br />
Walter Andreas Müller hat immer wieder<br />
auch sogenannte ernste Rollen gespielt und<br />
auch darin überzeugt. Er weiss aber, dass man<br />
ihn auch mal auf seine komödiantischen Auftritte<br />
oder auf seine Globistimme reduziert.<br />
«Früher störte mich das, mittlerweile kann<br />
ich damit gut umgehen.» Er sei schliesslich<br />
immer mehrgleisig gefahren, mit Radio, Fernsehen,<br />
unterhaltsamen Stücken, aber auch<br />
ernsthaften Produktionen. Nur Film, da hat<br />
er irgendwie nie so richtig Fuss gefasst, wie<br />
auch andere bekannte Schauspielpersönlichkeiten<br />
in der Schweiz nicht. «Ich habe wahrscheinlich<br />
zu wenig die Klinken der Castingagenturen<br />
geputzt», so sein Fazit, «aber das<br />
liegt mir halt nicht.»<br />
METAMORPHOSEN<br />
Bekannt wurde WAM auch wegen seiner<br />
wunderbaren Parodien, zum Beispiel von<br />
Christoph Blocher. Angefangen habe das bei<br />
der Sendung Zweierleier mit Birgit Steinegger.<br />
«Da wurde mir erstmals so richtig<br />
bewusst, dass ich das kann.» Bereits als Kind<br />
habe er mit Sprachen gespielt, was er jetzt tut,<br />
geht aber weit über Sprache oder die reine<br />
«Ich denke, dass wir<br />
sogenannten Komiker<br />
eine zweite, ernste<br />
Seite brauchen, um<br />
Leute zum Lachen<br />
zu bringen.»<br />
In seinem Erdhaus fühlt<br />
WAM sich wohl und aufgehoben.<br />
FOTO: CLAUDIO BRENTINI<br />
SEESICHT 2/23<br />
www.seesichtmagazin.ch 29
REPORTAGE<br />
Imitation mittels der Stimme hinaus. Um<br />
das zu erklären, verwandelt er sich vor dem<br />
verdutzten Journalisten einfach schnell mal<br />
in Christoph Blocher und dann übergangslos<br />
in Moritz Leuenberger, der dann erklärt,<br />
es sei eine Art Metamorphose. Tatsächlich<br />
imitiert WAM nicht diese Personen, er wird<br />
zu ihnen, auch durch die Körperhaltung, die<br />
Gestik. Er spüre sofort, mit welcher Person<br />
das funktioniere, «das ist so ein Bauchgefühl.»<br />
Adolf Ogi und Franz Steinegger würden zum<br />
Beispiel nicht funktionieren, erklärt er, aber<br />
ein Jean Ziegler schon. <strong>Das</strong> habe er Victor<br />
Giacobbo und seinem Team erst mal beweisen<br />
müssen, weil die davon ausgegangen seien, das<br />
funktioniere niemals. Nun, es funktionierte,<br />
bestens sogar, erklärt Ziegler gleich selbst,<br />
bevor dieser sich wieder in WAM zurückverwandelt.<br />
Diese Verwandlung ist, erlebt man<br />
sie mal hautnah, wirklich beeindruckend und<br />
wohl eine Gabe, wie WAM es erklärt.<br />
« ALT SIND DIE ANDEREN»<br />
Ein Thema muss noch sein, bei einem Senior,<br />
der so gar nicht wie einer wirkt. Wie geht<br />
WAM mit der Endlichkeit um, mit dem Gedanken,<br />
dass er nicht mehr so viele Jahre vor<br />
wie hinter sich hat? Beschäftigt ihn dieses<br />
Thema? «Sehr sogar», so seine ehrliche<br />
Antwort. «Mein Vater wurde 80 Jahre alt, und<br />
wenn ich nach meinem Vater komme, so bleiben<br />
mit vielleicht noch zwei Jahre.» Und weil<br />
sein Vater an Demenz gestorben ist, schrecke<br />
er jedes Mal auf, wenn er etwas vergesse, einen<br />
Texthänger auf der Bühne habe. «Dann frage<br />
ich mich sofort, geht es jetzt los?» Er werde<br />
sich des Endlichen immer mehr bewusst,<br />
spüre aber eine Diskrepanz, zwischen der<br />
Bühne, wie er dort wahrgenommen werde und<br />
der Realität mit seinem Alter. «Wenn ich mit<br />
diesen jungen Talenten bei ‹Sister Äct› mittanze<br />
und mitsinge, bin ich einer von ihnen.»<br />
Wenn aber ein Techniker so ganz nebenbei<br />
frage, ob er denn überhaupt noch Auto fahre,<br />
hole ihn die Realität ein. «Alt sind eigentlich<br />
immer die anderen», sagt Walter Andreas<br />
Müller verschmitzt. Wie bei einer Klassenzusammenkunft.<br />
«Da ist man doch selbst immer<br />
der Jüngste.» <strong>Das</strong> Alter ist in der Tat schwierig<br />
zu begreifen, wenn der Kopf noch so jung und<br />
fit ist, wie bei diesem Ausnahmetalent. «Vielleicht<br />
habe ich ja noch ein paar Jahre mehr als<br />
mein Vater», so Walter Andreas Müller. Man<br />
würde es ihm definitiv gönnen.<br />
NICHT SELBSTVERSTÄNDLICH<br />
«Jeden Tag, wenn ich aufstehe, sage ich Danke.<br />
Und jeden Abend, wenn ich zu Bett gehe, bedanke<br />
ich mich für den Tag», sagt WAM am<br />
Schluss des Gesprächs. Er glaube zwar nicht<br />
an einen Mann mit weissem Bart, aber irgendwas,<br />
irgendwer müsse da sein, der alles lenkt.<br />
«Da habe ich einen fast naiven, kindlichen<br />
Glauben.» Im Alter sei im sehr wohl bewusst,<br />
dass seine Gesundheit, sein Leben nicht selbstverständlich<br />
seien, und er staune oft, wie gut<br />
So kennt man WAM auch: Als Parodist im Fernsehen<br />
und als die Stimme von Globi. FOTOS: ZVG<br />
30<br />
SEESICHT 2/23<br />
www.seesichtmagazin.ch
Walter Andreas Müller<br />
FOTO: CLAUDIO BRENTINI<br />
Hinter jeder Rolle steckt auch eine Menge<br />
Arbeit, unter anderem das Auswendiglernen<br />
des Textes.<br />
es ihm gehe. So fest, dass er auch mal Angst<br />
bekomme. «Ich denke dann, dass sicherlich<br />
nächstens etwas passieren muss.» Auch loslassen<br />
werde immer mehr zu einem Thema,<br />
vielleicht sogar von seinem wunderschönen<br />
Erdhaus, welches so viel Geborgenheit ausstrahlt.<br />
<strong>Das</strong>s er dort nun allein lebt, war nicht<br />
sein Plan, aber das Leben hält sich bekanntlich<br />
nicht an Pläne. Zum Schluss winkt er uns beim<br />
Wegfahren noch zu, und ich sehe ihn im Rückspiegel<br />
die Treppe zu seinem Haus hochgehen.<br />
Es ist ein auch etwas sentimentales Bild, wie<br />
er das allein tut und ich merke, dass ich vergessen<br />
habe zu fragen, ob er ab und zu auch<br />
mal einsam ist. Er würde auch das ehrlich und<br />
offen beantworten, denn sich zu verstellen, das<br />
hat er nicht nötig. So müssen wir diese Frage<br />
halt einfach als Frage stehen lassen, derweil<br />
wir inständig hoffen, WAM noch viele Male<br />
auf der Bühne zu sehen und Walter Andreas<br />
Müller vielleicht wieder mal als Privatperson<br />
treffen zu dürfen. Nur in einem Punkt müssen<br />
wir ihm aber widersprechen. In einem Interview<br />
hat er gesagt, er könne vieles, aber nichts<br />
richtig. <strong>Das</strong> sehen wir ganz anders.<br />
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Willkommen<br />
im Club<br />
Es gibt Begegnungen, mit denen rechnet man vorderhand so<br />
nicht. Der Auftrag hiess: Schau Dir den neuen Highend-Showroom<br />
von Zingg-Lamprecht an. Es geht also um Möbel. Wirklich?<br />
TEXT: DÖRTE WELTI – FOTOS: MIRJAM KLUKA (1), PIERRE KELLENBERGER<br />
32<br />
SEESICHT 2/23<br />
www.seesichtmagazin.ch
ZINGG-LAMPRECHT CLUBHOUSE<br />
Über 100 Mal bin ich sicher schon am<br />
linken <strong>Zürichsee</strong>ufer die Seestrasse<br />
entlanggefahren. Und jedes Mal wanderte<br />
mein Blick in Thalwil seeseitig zu<br />
einem Haus, das mir je länger je mehr<br />
leidtat. Ein weisser Kubus, der unbewohnt schien,<br />
durch die nackten Fenster konnte man von der<br />
Strasse direkt bis auf den See schauen. Der Vorgarten<br />
verwildert, ungeliebt, keine Bewegungen<br />
im Haus, kein Licht, keine Menschen. Ich habe<br />
mich immer gefragt, wem das Objekt gehört, wem<br />
es in diesem Zustand dient, warum es so überhaupt<br />
nicht mit Leben gefüllt schien. Dann plötzlich<br />
nach Monaten der Vernachlässigung wurde<br />
ein ToiToi aufgestellt, und Monteurswagen parkierten<br />
auf dem gekiesten Vorplatz. Irgendwann,<br />
so nahm ich mir vor, würde ich – obwohl es mich<br />
eigentlich überhaupt nichts angeht – recherchieren,<br />
was mit dem architektonischen Dornröschen<br />
passiert, das sich für mein Dafürhalten perfekt für<br />
eine Galerie oder ein schickes Loft eignen würde.<br />
DIE SONNE BRINGT ES AN DEN TAG<br />
Jetzt also der Auftrag. Mit der Adresse Seestrasse<br />
28 in Thalwil auf einen Post-it gekritzelt fahre<br />
ich auf der Seestrasse durch Thalwil und suche<br />
die Hausnummer. Et voilà: <strong>Das</strong> Navi führt mich<br />
direkt zu diesem weissen Haus, das schon so oft<br />
meine Fantasie beschäftigt hat. Ich fahre mutig<br />
vor das grosse Fenster an der Frontseite, parkiere<br />
neben einer Triumph Scrambler, und ein wohlwollend<br />
dreinschauender Mann schiebt die Glastür<br />
auf. Seine Bewunderung gilt jedoch nicht mir,<br />
sondern der knallblauen Alpine A 110 S, die ich<br />
derzeit als Testwagen bewegen darf. Der Mann<br />
stellt sich mir als Stan Novakovic vor, zu ihm will<br />
ich, er aber hat erst nur Augen für meine kleine<br />
Französin. Wollen wir über Autos reden, fragt er<br />
scherzend, und bittet mich hinein in das Haus,<br />
von dem ich nie wirklich geglaubt hatte, es jemals<br />
werde betreten zu dürfen. Über Möbel soll ich<br />
eigentlich mit dem Inhaber von Zingg-Lamprecht<br />
reden, bleibe aber erstmal abrupt an der Schwelle<br />
stehen und staune. Der erste Eindruck ist überwältigend.<br />
Es ist ein sonniger Frühfrühlingstag,<br />
der Raum vor mir lichtdurchflutet, man sieht auf<br />
der anderen Seite den glitzernden <strong>Zürichsee</strong>, im<br />
Garten alte Bäume, eine Wiese, Schilf am Ufer.<br />
WIE MAN BEGEHRLICHKEITEN WECKT<br />
Der vordere Teil des Raumes wird von einer riesigen<br />
Sitzgruppe beherrscht, auf die man sofort<br />
sinken und immer nur von dort aus auf den See<br />
schauen möchte. Dahinter steht quer ein schöner<br />
Wie gesagt: Marken spielen<br />
bei so einem Setting keine<br />
Rolle. Viele Möbel im neuen<br />
Clubhouse sind aber zum<br />
Beispiel von Minotti.<br />
SEESICHT 2/23<br />
www.seesichtmagazin.ch 33
Reportage<br />
Add on: <strong>Das</strong> Seegrundstück in Thalwil<br />
hat einen Bootssteg, man kann also<br />
auch mit seinem Boesch, Pedrazzini<br />
oder SUP hier anlegen.<br />
Zu Tisch bitte: Die Gedanken lernen fliegen,<br />
wenn man sich auf so eine Szenerie einlässt.<br />
langer grosser Tisch mit vielen bequemen Stühlen,<br />
einladend, man kann sich gemütliche Essen<br />
mit vielen fröhlichen Menschen genauso gut hier<br />
vorstellen, wie kreative Meetings mit positiv Gesinnten.<br />
Stan Novakovic beobachtet mich amüsiert,<br />
genau das ist sein Plan. Wer diese Location<br />
betritt, bei der oder dem soll sofort das Kopfkino<br />
anlaufen, und man soll sich vorstellen können,<br />
wie diese Möbel leben, wie sie wirken, wie sie die<br />
Sinne beflügeln, wie man die Atmosphäre aufsaugt,<br />
und der Wunsch in einem selbst wächst,<br />
genau so und nicht anders wohnen zu wollen.<br />
<strong>Das</strong>s das grundsätzlich funktioniert, weiss Stan<br />
Novakovic. Er ist gemeinsam mit seiner Frau<br />
Christine Eigentümer von Zingg-Lamprecht, ein<br />
Name im Möbelbusiness, der seit 121 Jahren Begehrlichkeiten<br />
weckt. Gelernt hat er das Metier<br />
nicht, er ist förmlich hineingewachsen. Und doch:<br />
<strong>Das</strong> Leben von Menschen hat er schon immer<br />
verändert. Als selbstständiger Headhunter im<br />
Auftrag von grossen Firmen und als Investor, als<br />
Business-Angel für Start-ups. Vor gut neun Jahren<br />
sorgte das Schicksal dafür, dass ein kleines<br />
Mädchen in das Leben von Christine und Stan<br />
Novakovic trat, und der studierte BWL-ler überdachte<br />
seine Work- Life-Balance.<br />
SINN ODER UN-SINN?<br />
Mehr oder weniger der Zufall spielte ihnen in<br />
der Phase ihres Lebens Zingg-Lamprecht vor die<br />
Füsse, und die beiden Unerschrockenen griffen<br />
zu. Sie übernahmen die Standorte der Traditionsfirma<br />
in Erlenbach, Zürich und das Stammhaus in<br />
Wallisellen. Anfangs dümpelte das Haus vor sich<br />
hin, zu lange hatte man die Zeichen der (Neu-)<br />
Zeit ignoriert. Dann übernahm Stan Novakovic<br />
selbst als CEO, obwohl er, wie er unverblümt zugibt,<br />
von Möbeln noch nicht viel Ahnung hatte.<br />
Im Lockdown dann haben sich die neuen Zingg-<br />
Lamprecht-Besitzer wie so viele andere Firmen<br />
in der Zeit auch die klassische Sinnfrage gestellt.<br />
Und die einzig richtige Entscheidung getroffen:<br />
Weitermachen, und zwar aus dem Bauch heraus,<br />
aus eigener Erfahrung, mit Gefühl und Empathie.<br />
EINE FRAGE DER WILLKOMMENSKULTUR<br />
<strong>Das</strong> hat jetzt zu dem neuen zusätzlichen Showroom<br />
geführt, Clubhouse genannt, eben dieser<br />
atemberaubenden Location, die auch ein Zufallsfund<br />
war, es gab dieses unglaubliche Erdgeschoss<br />
einfach zu mieten. Es geht nicht um Möbel, konstatiert<br />
Stan Novakovic, aber natürlich ginge es<br />
um Möbel. Was er damit meint, ist, dass der Showroom<br />
nicht in erster Linie eine Möbelpräsentationsfläche<br />
sein soll. Hier sollen in Zukunft ganz<br />
andere Werte eine Hauptrolle spielen. Es soll ein<br />
Ort der sinnstiftenden Begegnungen werden. Man<br />
soll hierherkommen und einfach eine gute Zeit<br />
haben können. Alleine oder mit Freunden, Stan<br />
Novakovic beschreibt im Garten mit ausladenden<br />
Armbewegungen, wie er sich die Willkommenskultur<br />
vorstellt, und dass er sich nicht zu schade<br />
34<br />
SEESICHT 2/23<br />
www.seesichtmagazin.ch
Zingg-Lamprecht Clubhouse<br />
ist, bei Bedarf auch den Grill rauszustellen und<br />
Saftiges für die Besucher, die Gäste, die Kunden,<br />
die Freunde zu braten. Jetzt sind das ja sehr schöne<br />
Worte, und auch hinter denen könnte man glasklare<br />
Berechnung vermuten. Schliesslich stehen<br />
hier Möbel, die wahrscheinlich so viel kosten, wie<br />
mein kleiner blauer Sportwagen vor der Tür, und<br />
die will man ja auch verkaufen. Stan Novakovic<br />
winkt gelassen ab, und man möchte sich für so<br />
ein profanes Denken fast entschuldigen. Nein, der<br />
Profit steht hier tatsächlich nicht im Vordergrund.<br />
Probeliegen:<br />
Diskutieren Sie<br />
das mit dem Chef,<br />
Stan Novakovic<br />
(links). <strong>Das</strong> Bett<br />
jedenfalls wäre<br />
von Wittmann,<br />
die Bank kreierte<br />
Maxalto.<br />
NAMEN SPIELEN NEBENROLLEN<br />
Ich möchte eigentlich noch auf hochprofessionell<br />
machen und will wissen, welche Marken denn<br />
hier stehen, welche Trends es in der Möbelwelt<br />
gibt, wie man denn jetzt so wohnen würde. Aber<br />
ich merke schnell, dass es um all das hier überhaupt<br />
nicht geht. Der Chef selbst weiss nicht mal<br />
genau, an was für einem Tisch wir da Platz genommen<br />
haben, er weiss nur, dass er – wie ich<br />
übrigens auch – sofort gerne an diesem Möbel<br />
sitzt, die Oberfläche als angenehm empfindet, die<br />
Stühle als bequem. Ich verstehe, dass so das Einrichtungen-Verkaufen<br />
wirkungsvoller und nachhaltiger<br />
ist. Wieso einem Kunden ein It-Piece von<br />
einem Luxushersteller schönreden nur wegen<br />
des Namens, wenn es doch viel einfacher ist, den<br />
Kunden über die emotionale Ebene für das Möbel<br />
begeistern zu können? Ich wechsle genau deshalb<br />
lieber nicht auf die Sitzlandschaft hinter mir<br />
( DeSede vielleicht? Oder Minotti? Ich hab ja so<br />
keine Ahnung …), ein gelungener Mix aus Bouclébezogenen<br />
und ledernen Elementen, sehr, sehr<br />
edel in der Wirkung und super cosy aussehend;<br />
ich würde mich wahrscheinlich schockverlieben.<br />
Stan Novakovic nickt, genauso wünscht er sich das.<br />
WOHNGEWORDENE FREIHEIT<br />
Wir reden dann doch noch über Autos, aber das<br />
ist eine andere Story. Fazit ist, dass da bald am linken<br />
<strong>Zürichsee</strong>ufer ein Begegnungsort offen ist für<br />
Kunden und Freunde, den man auf Anmeldung<br />
nutzen kann, ein Ort der Inspiration für gehaltvolle<br />
Gespräche, den Austausch, und wenn man in<br />
Gottes Namen dann auch noch die Möbel kaufen<br />
will, die drinstehen, dann halt. Eine Nonchalance,<br />
die man Stan Novakovic unbeirrt abnimmt, zu der<br />
Welt, die er erschaffen hat, möchte man gehören,<br />
auch wenn es nur mit Sofas, Anrichten, Spiegeln<br />
oder Betten ist (es ist auch ein Schlafzimmer<br />
und ein Büro auf derselben Ebene eingerichtet).<br />
Er strahlt sie aus, die Freiheit, sich das Leben so<br />
einzurichten, wie man will. <strong>Das</strong> ist das, was man<br />
aus dem schönen weissen Kubus beseelt mit nach<br />
Hause nimmt.<br />
Zingg-Lamprecht Clubhouse<br />
Seestrasse 28, 8800 Thalwil<br />
Nur auf Terminvereinbarung<br />
zingg-lamprecht.ch<br />
SEESICHT 2/23<br />
www.seesichtmagazin.ch 35
FASHION<br />
«Jeder Junge,<br />
der ein Kleid<br />
tragen möchte,<br />
ist herzlich<br />
willkommen»<br />
Beim Kleiderlabel Mint Girls gibt es<br />
anti-stereotypische Mädchenkleider mit<br />
Prints von Lastwagen und Raumschiffen,<br />
die durchaus auch in Knallpink<br />
daherkommen. Hinter dem Start-up<br />
steht Gründerin Eva Parth dos Santos<br />
aus Adliswil ZH.<br />
INTERVIEW: MATEJ MIKUSIK – FOTOS: MINT GIRLS<br />
Eva Parth dos Santos<br />
schafft Mode für<br />
Mädchen, die antistereotypisch<br />
ist.<br />
Eva Parth dos Santos, wie kamen Sie<br />
auf die Idee, Mint Girls zu gründen?<br />
Als sich meine damals dreijährige Tochter<br />
ein Kleidungsstück mit Planeten und Raumschiffen<br />
gewünscht hat, wurde ich nur in der<br />
Jungsabteilung fündig. Da schon in dem Alter<br />
die Schnitte der T-Shirts unterschiedlich<br />
sind, war sie sehr schnell nicht mehr mit einem<br />
Jungs-T-Shirt zufrieden.<br />
Ist die Kids-Bekleidung noch immer<br />
so klischeehaft?<br />
Ja. Die Einteilung ist bis heute sehr eindeutig:<br />
Astronauten, Roboter und Autos für Jungs<br />
und Prinzessinnen, Feen und Einhörner für<br />
Mädchen. Ich möchte aber Mädchen die Wahl<br />
geben, welche Motive sie auf ihrer Kleidung<br />
tragen möchten.<br />
«Nichtbinär» und «genderfluid» sind<br />
Worte, die man immer öfter liest und hört.<br />
Würden Sie Ihre Kleidungsstücke als<br />
solche bezeichnen?<br />
Meine Kleidung ist anti-stereotypisch, hat<br />
aber nichts damit zu tun, ob sich ein Kind einem<br />
anderen, beiden oder keinem Geschlecht<br />
zugehörig fühlt. Ich möchte Mädchen mehr<br />
Möglichkeiten bei ihrer Kleiderwahl geben,<br />
und jeder Junge, der ein Kleid tragen möchte,<br />
ist auch herzlich willkommen.<br />
Wie stehen Sie allgemein zu diesem Thema?<br />
Jedes Kind soll sich entfalten können, wie es<br />
möchte. Ob das die Zugehörigkeit zu einem<br />
bestimmten, keinem oder beiden Geschlechtern<br />
ist oder die Interessen, Hobbies und Vorlieben<br />
in jeglichen Bereichen.<br />
Wie nachhaltig sind die Kleidungsstücke<br />
von Mint Girls? Wo wird produziert?<br />
Die Kleidungsstücke werden aus Bio-Baumwolle<br />
hergestellt und in Portugal produziert.<br />
Auch sonst versuchen wir, Mint Girls so<br />
nachhaltig wie möglich zu gestalten, indem<br />
wir zum Beispiel darauf verzichten, dass jedes<br />
einzelne Kleidungsstück in Plastik verpackt<br />
ist.<br />
Welche Feedbacks erhalten Sie von<br />
KundInnen UND deren Kids?<br />
Die Bewertungen auf Google Maps und auf<br />
unserer Webseite sind mit 5,0 und 4,9 ausgezeichnet.<br />
Die KundInnen loben vor allem die<br />
Qualität und das weiche Gefühl des Stoffes.<br />
Die Mädchen finden vor allem die praktischen<br />
Taschen der Kleider und die Motive cool.<br />
www.mint-girls.ch<br />
36<br />
SEESICHT 2/23<br />
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ADVERTORIAL<br />
MEISTER 1881<br />
Die schönsten<br />
Grill-Accessoires<br />
Mit diesem Zubehör macht Grillieren doppelt so<br />
viel Spass. Wir zeigen edle Steakmesser, Tranchierbestecke<br />
und coole Trinkgefässe.<br />
Porzellan Paraíso von Sieger<br />
by Fürstenberg, ab CHF 65.<br />
FOTOS: MEISTER 1881 SILBER & TAFELKULTUR<br />
Steakmesser von «Meister 1881»,<br />
CHF 635 (für 6 Stück in Holzbox).<br />
Wein- und<br />
Destillatebecher<br />
von Robbe &<br />
Berking,<br />
ver silbert und<br />
gehämmert,<br />
CHF 272.<br />
Tranchierbesteck von Robbe & Berking in<br />
Sterlingsilber, gehämmert, vorne mit anthrazitschwarzer<br />
Beschichtung, je CHF 483.<br />
Willkommen in der Sommer-, Picknick<br />
und Grillzeit <strong>2023</strong>! Die gediegene Freiluft-Tafelkultur<br />
mag sich auf der karierten<br />
Decke am See, in der Bergwelt oder<br />
auf der hauseigenen Terrasse abspielen.<br />
Statt Plastik müssen aber Kristall, Silber<br />
und Porzellan aufgetischt werden.<br />
<strong>Das</strong> geeignete Zubehör sorgt dafür, dass<br />
rund um den Grill alles perfekt läuft.<br />
Hochwertiges, stilvolles Tranchierbesteck<br />
zum Beispiel erleichtert nicht<br />
nur Freizeitgrilleuren, sondern auch<br />
Barbecuemeistern und -meisterinnen<br />
das Zubereiten leckerer Grillspezia li täten.<br />
Beim Geniessen sind dann hochwertige<br />
Steakmesser passend. Sie<br />
machen das Grillieren, zusammen mit<br />
einem kühlen Bier, einem Glas Weisswein<br />
oder Champagner, Porzellan tellern<br />
und Silberbechern zum sorglosen<br />
Ereignis, kulinarischen und optischen<br />
Highlight.<br />
Darüber hinaus ist das Team von<br />
«Meister 1881» natürlich gerne behilflich,<br />
ein ganz persönliches Set im individuellen<br />
Stil zusammenzustellen. Es<br />
gibt nichts Schöneres, als die Natur in<br />
vollen Zügen zu geniessen. Und die dabei<br />
aufgedeckten Speisen und Getränke<br />
im stilvollen Setting zu kosten. Liebe.<br />
Sonne. Feines Essen. Was wünscht man<br />
sich vom Sommer mehr?<br />
Meister 1881<br />
Silber & Tafelkultur<br />
Augustinergasse 17, Zürich<br />
www.shop.meister.ch<br />
Salz- und Pfeffermühle in<br />
Sterlingsilber, Peugeot-Mahlwerk,<br />
je CHF 410.<br />
Bierkrug von Sieger<br />
by Fürstenberg in<br />
Porzellan, innen mit<br />
24 Karat veredelt,<br />
CHF 296.<br />
Champagnerkühler<br />
von<br />
Sonja Quandt,<br />
Kristall und<br />
Feinsilberdekor,<br />
CHF 362.<br />
SEESICHT 2/23<br />
www.seesichtmagazin.ch 37
STORY<br />
Der Mixologist<br />
von Zürich<br />
Es gibt Bars, und es gibt Bartender. Und dann gibt es noch den<br />
Mixologist. Zur letzteren Sorte – und somit ein Unikat in der Schweiz –<br />
gehört Matteo Moscatelli. Der 33-Jährige ist seit Sommer 2022 der<br />
Group-Mixologist von The Living Circle und gestaltet die Cocktail-<br />
Auswahl der Hotels und Restaurants von der Widder Bar, über den<br />
Storchen, das Alex Lake in Thalwil bis zum Castello del Sole in Ascona.<br />
TEXT: MATEJ MIKUSIK – FOTOS: TOM EGLI/THE LIVING CIRCLE<br />
Matteo Moscatelli ging durch die harte Bartender-Schule<br />
von London – vom Flaschenboy,<br />
Gläserputzer bis zum preis gekrönten<br />
Bartender; gearbeitet hat er in bekannten<br />
Londoner Cocktailbars wie Bokan und Zetter<br />
Townhouse. Aber das war ihm nicht genug.<br />
Als studierter Chemiker und Mikrobiologe<br />
wollte er den Dingen, Geschmäckern und<br />
Essenzen auf den Grund gehen. «Ich finde es<br />
faszinierend, Gerüche einzufangen, zu konservieren<br />
und sie neu entfalten zu lassen»,<br />
sagte Moscatelli beim Gespräch an der Bar des<br />
Alex Lake und hantiert zeitgleich mit Geräten,<br />
Messgefässen und kleinen Werkzeugen, die<br />
eigentlich besser in ein Chemielabor passen<br />
würden als hinter den Tresen.<br />
«Ich finde es faszinierend,<br />
Gerüche einzufangen,<br />
zu konservieren und sie<br />
neu entfalten zu lassen.»<br />
Heute ist Matteo Chief Mixologist, nutzt sein<br />
Wissen aus seinem Chemie-Studium, um in<br />
seinem Lab Geschmack, Qualität und Nachhaltigkeit<br />
zu vereinen. Und das in den Bars<br />
und Hotels der The Living Circle Gruppe. In<br />
seiner neuen Position als Group-Mixologist<br />
unterstützt der gebürtige Italiener die Bartender<br />
an der Front. Er stellt in seinem Lab, also<br />
im Hintergrund, Pre-Batched-Cocktails her.<br />
Er tüftelt mit Pipette und hochpräziser Milligramm-Waage<br />
an neuen Basis-Tinkturen – in<br />
der Fachsprache Coridals oder Sirups – für<br />
saisonale Drinks. Dabei spielt es keine Rolle,<br />
ob der Drink an Meeresfrische oder an eine<br />
blühende Wiese erinnern soll – das hat er alles<br />
schon hingekriegt. <strong>Das</strong> kann dann auch schon<br />
mal auf Basis von Edamame-Bohnen sein.<br />
Sein Beruf ist eben zugleich auch Berufung.<br />
Sein Motto: «reuse and reduce». Was er macht<br />
und mixt, macht er richtig und verwendet immer<br />
alle Lebensmittel und Zutaten. Moscatelli<br />
lachend: «Meiner Kreativität sind zum Glück<br />
keine Grenzen gesetzt.»<br />
38<br />
SEESICHT 2/23<br />
www.seesichtmagazin.ch
Seit 2019 arbeitet<br />
Matteo Moscatelli in<br />
der Zürcher Widder Bar<br />
und wurde 2022 zum<br />
Group-Mixologist von<br />
The Living Circle. 2021<br />
wurde er an der Diaego<br />
World Class zum besten<br />
Barkeeper der Schweiz<br />
gekürt.
Story<br />
Drei Fragen an<br />
Matteo Moscatelli<br />
Matteo, dein Motto ist «reuse and reduce»,<br />
wie steht es um die Nachhaltigkeit in der<br />
Bar-Branche?<br />
Die Branche stellt sich endlich diesem Thema.<br />
Wir haben aber einen langen Weg vor uns. Zum<br />
Glück werden Sätze wie «<strong>Das</strong> wurde schon immer<br />
so gemacht!» seltener. Jedes Glied der Kette,<br />
die die Branche ausmacht, bemüht sich nun<br />
um das Thema. Darüber bin ich sehr froh, denn,<br />
wenn jede und jeder etwas tut, kann das Endergebnis<br />
viel schneller – und natürlich viel besser<br />
– erreicht werden.<br />
Was kannst du als Barkeeper tun, um die<br />
Branche nachhaltiger zu gestalten?<br />
Ich bin überzeugt, dass eine Bar auch im Luxus-Segment<br />
auf hohem Niveau nachhaltig<br />
funktionieren kann. Es braucht aber das richtige<br />
Mindset. Erstens: Nichts ist in Stein gemeisselt.<br />
Zweitens: Wenn etwas früher funktioniert<br />
hat, heisst das nicht, dass es auch in Zukunft<br />
funktionieren wird. Und – nicht zuletzt – frage<br />
dich beim Kreieren eines neuen Cocktails immer:<br />
«Warum tue ich das?». Wenn du diese<br />
Frage beantwortet hast, frage dich erneut.<br />
Zu Hause in meinem Kühlschrank ist noch<br />
etwas Spinat übrig. Wie kann ich daraus<br />
einen Cocktail machen, mit dem ich meine<br />
Gäste beeindrucken kann?<br />
<strong>Das</strong> Erste, was man immer tun muss, ist zu<br />
verstehen, was man erreichen will. Ich mag es<br />
immer, etwas zu kreieren, das mehr als eine<br />
Verwendung hat. Spinat zum Beispiel kann<br />
man mit Ananas mischen – wenn gerade Saison<br />
ist – und daraus ein tolles Cordial machen.<br />
Oder man kann den ganzen Geschmack<br />
des Spinats extrahieren und ein aromatisches<br />
Öl oder eine Tinktur herstellen und die dann<br />
in verschiedenen Gerichten verwenden. Man<br />
kann ihn auch trocknen, mit Salz und Sesam<br />
bestreuen, und schon hat man gesunde Chips<br />
oder eine ausgefallene Garnierung für einen<br />
Basil-Smash. Es gibt so viele Möglichkeiten,<br />
aber am Ende läuft alles auf die Frage hinaus:<br />
Was will ich damit machen? Und «Trial<br />
and Error» gehört dazu – einige meiner besten<br />
Krea tionen sind so entstanden.<br />
Moscatelli nutzt alle<br />
Lebensmittel «to the max».<br />
Aus Kaffeesatz, ausgepressten<br />
Zitronen oder<br />
Bananenschalen kreiert er<br />
neue Drinks. Foodwaste<br />
hat bei ihm keine Chance.<br />
40<br />
SEESICHT 2/23<br />
www.seesichtmagazin.ch
Wir planen, präsentieren<br />
und bauen Ihr neues<br />
Traumbad.<br />
SCHÖNHEIT<br />
IM BAD<br />
Masterclass mit<br />
dem Mixologist<br />
Matteo Moscatelli, Mixologist und Gewinner des<br />
World Class Bartender des Jahres 2021, lässt jede und<br />
jeden gerne in die spannende Welt seiner Arbeit eintauchen.<br />
Er lädt persönlich in sein Lab – gleich neben<br />
der Widder Bar mitten in Zürich – ein, wo er neuste<br />
Cocktail- & Drink-Kreation entwickelt.<br />
<strong>Das</strong> Programm:<br />
• Kleine Einführung in den Beruf als Mixologist.<br />
Matteo Moscatelli erzählt von seiner Arbeit,<br />
was für Schwierigkeiten sie mit sich bringt, und<br />
warum er seine Berufung gefunden hat.<br />
• Grundlagen zum Thema Cocktails & Drinks<br />
sowie dem Bartender Handwerk.<br />
• Erstellen Sie gemeinsam Ihr eigenes massgeschneidertes<br />
Getränk (Cordial oder Sirup).<br />
• Machen Sie Ihren Lieblingscocktail mit einem<br />
ganz eigenen Twist.<br />
210 Franken pro Person<br />
Inklusive Workshop, exklusivem Einblick in<br />
das Labor, Drinks & Häppchen.<br />
Buchbar ab 2 bis maximal 6 Personen.<br />
Auf Anfrage: events@thelivingcircle.ch<br />
AQWA AG<br />
aqwa.ch<br />
Showroom in Stans<br />
Showcase in Zürich<br />
T — 041 618 90 00<br />
E — info@aqwa.ch
DRIVE<br />
Klimaneutrale<br />
eLimmatboote<br />
Mit dem Einsatz von drei neu gebauten Limmatbooten macht die <strong>Zürichsee</strong>-<br />
Schifffahrtsgesellschaft (ZSG) einen Schritt in Richtung klimaneutrale Mobilität.<br />
Der mit Ökostrom gespeiste Vollelektroantrieb reduziert den jährlichen<br />
CO 2 -Ausstoss um 100 Tonnen.<br />
Die drei mit Diesel betriebenen<br />
Limmatboote «Felix», «Regula» und<br />
« Turicum» haben ihr Rentenalter<br />
erreicht. Immerhin haben sie dreissig<br />
Jahre auf dem Buckel und unzählige<br />
Fahrgäste befördert. Zum Auftakt der<br />
Sommersaison am 2. April wurden<br />
sie nun durch drei neu gebaute, vollständig<br />
elektrisch betriebene Boote<br />
ersetzt.<br />
<strong>Das</strong> Glasdach ist auch bei den eLimmatbooten<br />
geblieben. Die augenfälligste<br />
Veränderung ist die Anordnung der<br />
Sitze in Längs- statt in Querrichtung.<br />
Die u-förmige Sitzbank bietet jetzt<br />
60 statt 51 Fahrgästen Platz. Eine der<br />
wichtigsten Neuerungen ist die Klimatisierung<br />
mittels einer reversiblen<br />
Wärmepumpe, die die Schiffe kühlen<br />
und beheizen kann, was im Prinzip<br />
auch einen Betrieb im Winter ermöglichen<br />
würde. Des Weiteren kommen im<br />
vorderen Bereich des Fahrgastraums<br />
auf beiden Seiten speziell gekennzeichnete<br />
Sitze mit Haltegriffen für<br />
Menschen mit eingeschränkter Mobilität<br />
hinzu. Eine absenkbare Hebebühne<br />
ermöglicht den Zugang auch für<br />
Rollstuhlfahrer.<br />
Für eine Fahrt mitten durch die Zürcher<br />
Innenstadt eignet sich die Antriebsform<br />
besonders gut: Die neuen<br />
Boote stossen keine stinkenden<br />
Abgase aus, sind klimaneutral und<br />
nahezu lautlos unterwegs. Die fast fünf<br />
Tonnen schweren Batterien sollen<br />
selbst bei einer ausserordentlich<br />
starken Strömung genügend Strom für<br />
eine Tagesschicht zur Verfügung haben.<br />
Geladen werden die Akkus dann<br />
nachts auf der Werft in Zürich-Wollishofen<br />
mit Ökostrom der Elektrizitätswerke<br />
der Stadt Zürich (EWZ).<br />
www.zsg.ch<br />
42<br />
SEESICHT 2/23<br />
www.seesichtmagazin.ch
ADVERTORIAL<br />
DRIVE<br />
KLASSISCH UNTERWEGS<br />
Die Heritage-Welt<br />
von Porsche erleben<br />
FOTO: ZVG<br />
Keine Marke hat so viele Classic-Fahrzeuge auf den Strassen wie<br />
Porsche. Noch heute begeistern die Classic-Modelle Jung und Alt,<br />
Gross und Klein. Wir, das Porsche Zentrum Oberer <strong>Zürichsee</strong>,<br />
haben uns deshalb entschlossen, genau dieses «Heritage-Gefühl»<br />
Porsche Enthusiasten zugänglich zu machen.<br />
Aus diesem Grund bieten wir neu eine<br />
« Heritage-Flotte» an. Diese klassischen<br />
Fahrzeuge sind die besten Begleiter für Ihren<br />
persönlichen Anlass. Ganz egal, ob Hochzeit,<br />
Jubiläum oder Geburtstag – Sie werden<br />
bestimmt auffallen!<br />
Oder möchten Sie an einem Classic Rallye<br />
teilnehmen und dazu mit dem passenden<br />
Fahrzeug vorfahren? Auch da helfen wir<br />
Ihnen gerne aus.<br />
Unsere Heritage-Flotte<br />
PORSCHE 968 CABRIOLET,<br />
TIPTRONIC (SPORT-AUTOMATIK),<br />
JAHRGANG 1992<br />
Der 968er ist das ausgereifteste Modell der<br />
Porsche Vierzylinder-Transaxle-Baureihen<br />
und gleichzeitig deren Krönung. Er verfügt<br />
über einen 4-Zylinder-Reihenmotor mit<br />
240 PS. <strong>Das</strong> verwindungssteife Cabrio wiegt<br />
70 Kilo mehr als das Coupé, sein hochwertiges<br />
Verdeck wird elektrisch betätigt.<br />
PORSCHE 911 SC COUPÉ<br />
MIT DEM ORIGINAL HECKFLÜGEL,<br />
JAHRGANG 1989<br />
<strong>Das</strong> letzte Baujahr der G-Modell-Reihe geht<br />
mit einem 3-Liter-Boxermotor mit 217 PS<br />
und einem geregelten 3-Weg-Katalysator an<br />
den Start. Dieses Porsche G-Modell ist noch<br />
ein richtiges Vintage-Fahrzeug für Puristen.<br />
Die sportliche 5-Gang-Schaltung will bestimmt<br />
und mit Gefühl bedient werden.<br />
Mehr über unsere Heritage-Flotte und die<br />
Mietkonditionen erfahren Sie auf unserer<br />
Website unter Classic:<br />
www.porsche-ozs.ch<br />
Porsche Zentrum<br />
Oberer <strong>Zürichsee</strong><br />
P911 AG<br />
Firststrasse 33<br />
8835 Feusisberg<br />
+41 44 2 911 911<br />
info@porsche-ozs.ch<br />
porsche-ozs.ch<br />
SEESICHT 2/23<br />
www.seesichtmagazin.ch 43
DRIVE<br />
LEXUS RX 500H F-SPORT<br />
Der Edel-SUV<br />
aus Japan<br />
Die Toyota-Edeltochter Lexus präsentierte im letzten Jahr bereits die<br />
fünfte Generation seines grossen SUVs RX. Noch mehr Stil und<br />
technische Raffinesse geht kaum. SEESICHT durfte den RX 500h kürzlich<br />
für einen Test bei der Garage Emil Frey Zürich Nord ausleihen. Und:<br />
Wir sind begeistert.<br />
TEXT: MICHAEL REBSAMEN<br />
FOTO: MICHAEL REBSAMEN
EMIL FREY ZÜRICH NORD<br />
Zuerst mal dies vorweg: Klar, die grossen Volumenmodelle<br />
der modernen SUVs kommen<br />
aus Deutschland, England oder den USA.<br />
Wer sich jedoch im Strassenverkehr von der<br />
breiten Masse abheben will, ist mit dem Lexus RX<br />
500h mehr als sehr gut bedient. Wir haben den Edel-<br />
Japaner am Standort von Emil Frey Zürich Nord an<br />
der Thurgauerstrasse 35 abgeholt, gleich neben dem<br />
eindrücklichen, noch nicht ganz fertigen Neubau der<br />
legendären «blauen Garage», und prüften den eleganten<br />
Wagen auf einer längeren Autobahnstrecke<br />
sowie über Land und in der Stadt.<br />
VERFEINERTES DESIGN<br />
Gegenüber dem Vorgängermodell verfeinerten die<br />
Lexus-Designer die zuvor arg schroffen Kanten an<br />
Front und Heck und fügten den neuen RX zu einer<br />
filigraneren, dezenteren optischen Einheit zusammen.<br />
Die Front wirkt mit dem dominanten Rhombus-Kühlergrill<br />
immer noch bullig, aber insgesamt<br />
zurückhaltender. Dezent und elegant flankieren die<br />
LED-Streifen-Scheinwerfer die obere Front und die<br />
Motorhaube. Die Wölbung der Motorhaube verliert<br />
sich dann in einem Schwung in der Seitenlinie<br />
der Karosserie nach hinten. Am Heck begeistern<br />
die LED-Leuchten, die mit einem dezenten Mittelstreifen<br />
miteinander verbunden sind. Die Dachverlängerung<br />
als Spoiler ist verkürzt, aber immer noch<br />
tragendes Designelement des Hecks.<br />
Im Innern setzt sich die eigenständige Gestaltung<br />
fort. Wo sich die Wettbewerber mit immer neuen<br />
Hyperscreen-Landschaften zu überbieten versuchen,<br />
bleibt sich Lexus treu: schlichte Linien und<br />
ein angenehmer Mix aus haptischen Schaltern und<br />
Knöpfen begleitet den gut bemessenen, quer platzierten<br />
14-Zoll-Touchscreen.<br />
MODERNSTE HYBRID-TECHNIK VOM PIONIER<br />
Toyota hat sich im Jahr 2022 mit 10,5 Millionen<br />
Einheiten die Leaderstellung des grössten Autoherstellers<br />
zurückerobert. In der Hybridtechnik sind<br />
die Japaner schon seit über 25 Jahren kompetent<br />
unterwegs und sind noch heute in dieser Technologie<br />
führend. Der Lexus RX 500h F-Sport ist ein<br />
Voll-Hybrid, das heisst, das Zusammenspiel des<br />
Benzinmotors mit den beiden Elektromotoren an<br />
Vorder- und Hinterachse läuft ohne Steckeraufladung<br />
und wird von der Elektronik stets optimiert.<br />
Lexus gibt die Systemleistung mit 371 PS an. Ein<br />
brachiales Drehmoment von 700 Newtonmeter und<br />
die intelligente Allradlenkung verleihen dem rund<br />
2,1 Tonnen schweren Edel-SUV eine überraschende<br />
Wendigkeit – und durchaus sportliche Fahrleistungen.<br />
Die per Sechs-Gang-Automatik übertragende<br />
Kraft vermag den RX 500h F-Sport in 6,2 Sekunden<br />
auf die 100 km/h zu wuchten, bei 210 km/h Spitze ist<br />
dann vernünftigerweise Schluss.<br />
Der Radstand wuchs insgesamt um sechs Zentimeter<br />
auf 2850 mm bei einer Gesamtlänge von 4890 mm<br />
bei einer Breite von 1920 mm. Gibt man dem RX<br />
500h F-Sport richtig die Sporen, kann er ordentlich<br />
aufschreien, dies ist der Hybrid-Technik geschuldet.<br />
Ein grosses Plus ist das in die Frontscheibe vor<br />
der Fahrerposition eingeblendete Head-up-Display,<br />
dessen Anzeige-Elemente sich individualisieren<br />
lassen. Die 106 900 Franken Grundpreis für unseren<br />
Testwagen finden wir gerechtfertigt, mit dem<br />
aufpreispflichtigen, aber zu empfehlenden Glasdach<br />
schlugen insgesamt 109 350 Franken zu Buche.<br />
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Emil Frey AG Garage Zürich Nord<br />
Thurgauerstrasse 35<br />
8050 Zürich<br />
Der neue Lexus RX macht immer ein gute Falle.<br />
Egal, ob von aussen oder Innen — sportlich elegant<br />
wirkt das Design. FOTOS: ZVG<br />
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SEESICHT 2/23<br />
www.seesichtmagazin.ch 45
STORY<br />
Lido Beach House<br />
Keine alltägliche<br />
Veranstaltungslokalität<br />
Die Veranstaltungsbranche hat in den letzten drei Jahren turbulente Zeiten<br />
durchlebt, insbesondere durch die schwierigen Corona-Jahre und aktuell<br />
mit dem Fachkräftemangel. Trotz der Herausforderungen bieten Krisenzeiten<br />
auch Chancen und in der Wirtschaft hat es sich schon immer bewährt, gegen<br />
den Strom zu schwimmen, um erfolgreich zu sein. Dieses Motto haben sich<br />
offensichtlich auch die Betreiber des Lido Beach House in Luzern zu Herzen<br />
genommen. Mitten während der Pandemie starteten sie ihren Betrieb und<br />
führen ihn seither mit grossem Erfolg.<br />
TEXT: RONNIE HÜRLIMANN – FOTOS: LIDO BEACH HOUSE<br />
46<br />
SEESICHT 2/23<br />
www.seesichtmagazin.ch
LIDO BEACH HOUSE<br />
Die Suche nach aussergewöhnlichen<br />
Veranstaltungsorten ist oft eine grosse<br />
Herausforderung, da die Anforderungen<br />
an originelle und unkonventionelle<br />
Event-Locations in den letzten Jahren<br />
gestiegen sind. Eine einzigartige Kulisse, die garantiert<br />
in Erinnerung bleibt, bietet seit drei Jahren das<br />
Lido Beach House in Luzern. Die Betreiber haben<br />
mitten in der Pandemiezeit den Mut aufgebracht, ein<br />
neues Konzept umzusetzen. Sie taten dies an einem<br />
Ort, der normalerweise nur während der Sommermonate<br />
besucht wird: das Strandbad Lido in Luzern<br />
am wunderschönen Vierwaldstättersee mit atemberaubendem<br />
Blick auf die umliegenden Berge.<br />
PLATZ FÜR 2000 PERSONEN<br />
Ins Leben gerufen wurde das Lido Beach House<br />
von Robert Zupan, zusammen mit weiteren Geschäftspartnern.<br />
Die Idee dahinter war es, die<br />
ungenutzte Zeit ausserhalb des Badebetriebs des<br />
Strandbads Lido zu nutzen und eine neue Location<br />
für Events, Bankette und Catering zu schaffen. Die<br />
grosse Terrasse direkt am See bietet Platz für bis<br />
zu 2000 Personen und ist somit ideal für grössere<br />
Firmenanlässe, Vernissagen, Geburtstage oder<br />
Ausstellungen.<br />
Zu jedem Anlass kann ein Catering mitgebucht werden.<br />
Dieses wird von verschiedenen Luzerner Gastro-<br />
Betrieben übernommen, bei denen Robert Zupan<br />
mit seinem Unternehmen Rockservice mitwirkt.<br />
Je nach Anlass sind es die Barbecue-Spezialitäten<br />
des Restaurants Wolf, die mediterranen Gerichte<br />
des Restaurants Portofino oder die edlen Fine+Dine-<br />
Kreationen vom Restaurant Cosmo (siehe Box).<br />
Mediterranes Wohlfühlflair:<br />
Hier kann man abschalten, entspannen<br />
und geniessen.<br />
SEESICHT 2/23<br />
www.seesichtmagazin.ch 47
STORY<br />
Einmalige Lage direkt am See –<br />
der Sommer kann kommen.<br />
FERIENSTIMMUNG NACH DER ARBEIT<br />
Neben den privaten Veranstaltungen steht das Lido<br />
Beach House aber auch der breiten Bevölkerung<br />
offen, die nach einem anstrengenden Arbeitstag den<br />
Feierabend am See geniessen möchte. Im Sommer<br />
können Besucher bei einer Caipirinha und feinen<br />
Grill-Gerichten entspannen, ohne den Eintritt in<br />
die Badeanstalt bezahlen zu müssen. Im Winter<br />
wird das Beach House zu einem wahren Winterdorf<br />
umgebaut und steht während drei Wochen für<br />
Gesellschaftsanlässe zur Verfügung. Der eigene<br />
Anlass «Winter Wonderland» ist dabei ein Highlight<br />
während der kalten Jahreszeit.<br />
FOTOS: RESTAURANT COSMO<br />
Verantwortlich für das Lido Beach House sind<br />
neben Robert Zupan auch Chris Wiesner und<br />
Sandro Germann. Zusammen haben sie ein innovatives<br />
Konzept entwickelt, das die Möglichkeiten<br />
des Strandbads Lido optimal nutzt. Die einzigartige<br />
Location, die grossartige Terrasse und das umfangreiche<br />
Catering-Angebot machen das Lido Beach<br />
House zu einem speziell attraktiven Ort für Firmenevents<br />
oder private Feiern.<br />
Lido Beach House<br />
Lidostrasse 6a<br />
6006 Luzern<br />
Telefon 041 372 02 03<br />
info@lidobeachhouse.ch<br />
www.lidobeachhouse.ch<br />
V. l. n. r.: Sandro German, Head of<br />
LIDO & Catering, und Chris Wiesner,<br />
Betriebsleiter Lido Beach House.<br />
Restaurant Cosmo<br />
<strong>Das</strong> Restaurant Cosmo sorgt für das Catering im Lido Beach House,<br />
wenn eine gehobene Küche mit internationalem Flair gefragt ist. <strong>Das</strong><br />
Restaurant befindet sich im Warenhaus Globus in Luzern und bietet<br />
seinen Gästen nebst der hochstehenden Küche eine schöne Aussicht<br />
auf den Vierwaldstättersee. Auf der Website des Restaurants wird<br />
einladend über das moderne Ambiente und das kulinarische Angebot<br />
informiert. Die Speisekarte verspricht eine Auswahl an Fleisch-,<br />
Fisch- und vegetarischen Gerichten, die mit einer Kombination aus<br />
saisonalen und exotischen Zutaten zubereitet werden. <strong>Das</strong> Team<br />
um den Chefkoch betont dabei die Verwendung von hochwertigen,<br />
regionalen und nachhaltigen Produkten. Besonders hervorgehoben<br />
werden auch die umfangreiche Weinkarte und die speziellen Cocktail-<br />
Kreationen. Der Service im Cosmo wird als freundlich und aufmerksam<br />
beschrieben und das Restaurant bietet zudem Räumlich keiten für<br />
private Anlässe oder Geschäftstreffen. Reservationen können direkt<br />
über die Website vorgenommen werden.<br />
www.cosmo-luzern.ch<br />
48<br />
SEESICHT 2/23<br />
www.seesichtmagazin.ch
Schwimmt nicht mit dem Strom.<br />
Sondern voraus.<br />
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HEALTH<br />
«Wir gehen neue<br />
Wege beim Thema der<br />
Haartransplantation»<br />
Haartransplantation ist nicht gleich Haartransplantation.<br />
Dr. Georges Stergiou und sein Team von der Praxisklinik Urania in<br />
Zürich setzten auf eine minimal-invasive Methode in Kombination<br />
mit der neuesten roboterunterstützen Haartransplantation mit<br />
künstlicher Intelligenz (KI) – als erste Klinik der Schweiz.<br />
TEXT: MATEJ MIKUSIK – FOTOS: PRAXISKLINIK URANIA<br />
50<br />
SEESICHT 2/23<br />
www.seesichtmagazin.ch
HAARTRANSPLANTATION<br />
Denken Sie über eine Haartransplantation<br />
nach? Keine Sorge, Sie sind<br />
nicht allein. Rund 50 bis 60 Prozent<br />
der Männer haben im Verlaufe ihres<br />
Lebens mit Haarausfall zu tun – meist erblich<br />
bedingt. Auch Frauen sind davon betroffen,<br />
und gehen immer mehr auch das Thema der<br />
Hauttransplantation an.<br />
Oft geht der Haarausfall mit Auswirkungen<br />
auf das Selbstvertrauen und das Selbstbewusstsein<br />
einher. Dabei müsste das gar<br />
nicht sein. Es gibt heute sanfte und sehr<br />
zuverlässige Methoden, um sein Haupthaar<br />
wieder zurückzuholen – auch mit KI-basierter<br />
Roboterunterstützung des Systems<br />
ARTAS. Wie das geht, wollte die SEESICHT<br />
selbst herausfinden und hat sich daher mit<br />
Dr. Georges Stergiou und seinem Team von<br />
der Praxisklinik Urania in Zürich getroffen.<br />
Dr. Georges Stergiou ist dabei auf die Einzelhaartransplantation<br />
(FUE, das steht für Follicular<br />
Unit Extraction) spezialisiert. Und das<br />
heisst: Die einzelnen Haarfollikel werden am<br />
Hinterkopf, wo es noch viele Haare hat, entnommen<br />
und dann präzise an den gewünschten<br />
Stellen eingesetzt, wo das Haar fehlt.<br />
Diese Behandlung stellt für die Patienten seit<br />
Jahren den geringst-möglichen Eingriff dar,<br />
das heisst sie ist minimal-invasiv und hinterlässt<br />
im Gegensatz zur Streifentechnik (FUT)<br />
keine sichtbaren Narben am Kopf und das<br />
Gefühl an der Haut ist weiterhin vorhanden.<br />
Die Geheimratsecken sind weg, das Haar<br />
wirkt voll und dicht. Der Case dieser<br />
Haartransplantation zeigt sehr gut, was<br />
das ARTAS-KI-Robotersystem zusammen<br />
mit einem erfahrenen Chirurgen im<br />
Stande sind zu leisten.<br />
WAS IST JETZT NEU BEI<br />
DER METHODE VON<br />
DR. GEORGES STERGIOU?<br />
In der Praxisklinik Urania wird die bisherige<br />
FUE-Methode mit einem Roboter unterstützt,<br />
der nach der bestmöglichen Berechnungs-<br />
und Verteilungstechnik die optimalem<br />
Haarfollikel in kürzester Zeit und immer<br />
in der besten Qualität entnimmt.<br />
SEESICHT 2/23<br />
www.seesichtmagazin.ch 51
Health<br />
Die Vorteile liegen auf der Hand: Da der<br />
ARTAS-Roboter präziser und schneller als<br />
der Mensch arbeiten kann, verkürzt sich die<br />
Entnahmeprozedur von sechs Stunden auf<br />
zwei Stunden. Dadurch sind die entnommenen<br />
Follikel (Grafts) nur kurz ausserhalb des<br />
Körpers und unterliegen nur einem minimalem<br />
Sauerstoffdefizit. Die Überlebensrate<br />
der eingesetzten Follikel steigt dadurch<br />
signifikant, oder anders gesagt: Man kann das<br />
gleiche Ergebnis mit weniger Transplantaten<br />
(Grafts/Follikei) erreichen. Weshalb ist das<br />
wichtig? Wie Dr. Stergiou oft betont, ist der<br />
erblich bedingte Haarverlust ein lebenslanger<br />
Prozess. Die Wahrscheinlichkeit, dass man<br />
eine zweite oder sogar dritte Haartransplantation<br />
im Laufe des Lebens braucht, ist real.<br />
Da ist es wichtig, dass am Hinterkopf noch<br />
genügend Spenderhaare vorhanden sind. Dieses<br />
Konzept kann mit dem ARTAS-Roboter<br />
gewährleistet werden. Dr. Stergiou berichtet<br />
zudem:<br />
«Die Entnahmetiefe der Haar-Follikel und<br />
der dazu benötigte Winkel werden vom<br />
Roboter optimal berechnet. Der optimale<br />
Abstand zum Nachbarhaar wird errechnet,<br />
so dass keine kahlen Flächen resultieren».<br />
Dr. Stergiou führt weiter aus. «Zudem zeigt<br />
der Roboter keine Ermüdungserscheinungen,<br />
während bei einer manuellen FUE-Methode<br />
das Team nach einiger Zeit ausgetauscht<br />
werden muss.»<br />
Die Methode wurde mittlerweile so weit entwickelt<br />
, dass man die Haare nicht wie früher<br />
vollständig rasieren muss, was vor allem für<br />
Frauen ein Segen ist.<br />
Aufgrund der minimal-invasiven Methode<br />
kann man nach wenigen Tagen wieder seinen<br />
gewohnten Aktivitäten nachgehen. <strong>Das</strong> Beste<br />
zum Schluss: Der Eingriff ist schmerzfrei<br />
und kann ohne Narkose in einem speziellem<br />
Betäubungsverfahren Verfahren, dass<br />
Dr. Stergiou entwickelt wurde, in Lokalanästhesie<br />
ambulant durchgeführt werden.<br />
Dr. Georges Stergiou<br />
mit seinem Team der<br />
Praxisklinik Urania<br />
bei der Entnahme<br />
der Haarfollikel<br />
durch den ARTAS-<br />
Haartransplantationsroboter:<br />
<strong>Das</strong><br />
ist High-tech pur und<br />
durch KI, bildgebende<br />
Verfahren sowie<br />
hochkalibrierte und<br />
präzise Medizintechnologie<br />
unterstützt.<br />
Ohne Chirurg<br />
geht es aber nicht –<br />
hier überwacht<br />
Dr. Georges Stergiou<br />
den Vorgang.<br />
52<br />
SEESICHT 2/23<br />
www.seesichtmagazin.ch
Haartransplantation<br />
Sieben Fragen an<br />
Dr. Georges Stergiou<br />
Dr. Georges Stergiou, ist das Ergebnis der<br />
ARTAS-Methode anhaltend?<br />
Ja, das Ergebnis ist dauerhaft, da die Haare, welche<br />
von der Rückseite des Kopfes entnommen werden<br />
nicht dem hormonellen Zyklus des Haarverlustes<br />
unterworfen sind.<br />
Ist der Eingriff schmerzhaft?<br />
Die ARTAS-Roboter-Haartransplantation ist<br />
normalerweise nicht schmerzhaft. Es ist ein ambulanter<br />
Eingriff mit lokaler Betäubung. In seltenen<br />
Fällen können leichte Schwellungen auftreten,<br />
die mit Ibuprofen innerhalb von ein bis drei Tagen<br />
wieder abklingen.<br />
Muss man mit Narben-Bildung rechnen?<br />
Da nicht geschnitten werden muss, entsteht auch<br />
keine erkennbare Narbe wie bei der FUT- Methode.<br />
Es entsteht nur eine minimale Einstichstelle<br />
von 0,9 mm im Bereich der Entnahmestelle, welche<br />
bereits nach drei Tagen nicht sichtbar ist.<br />
Wie lange dauert der ARTAS-Eingriff?<br />
Normalerweise dauert die Haartransplantation mit<br />
dem ARTAS-Roboter vier bis sechs Stunden. Die<br />
Länge richtet sich nach der transplantierten Haarmenge.<br />
Pro Stunde kann der ARTAS-Roboter 1500<br />
bis 2000 Follikel oder Grafts entnehmen. Da ein<br />
Follikel aus einem bis vier Haare besteht, können so<br />
durchschnittlich 5000 bis 8000 Haare transplantiert<br />
werden.<br />
Wie arbeitet der ARTAS-Roboter?<br />
<strong>Das</strong> ARTAS-Roboter-System entnimmt nur die<br />
Haarfollikel, die für die auf den Patienten indivi duell<br />
abgestimmte Therapie nötig sind: Er kann auch<br />
Haare einsetzen. Aber ich errechne selber das Design<br />
und setze die Schlitze selber mittels einer Saphirklinge,<br />
um dann mit meinem Team die Transplantate<br />
einzusetzen.<br />
Und was passiert mit dem Patienten<br />
während des Eingriffs?<br />
Während der Haartransplantation sitzt der Patient<br />
oder die Patientin in einem bequemen Stuhl<br />
und kann zum Beispiel einen Film anschauen oder<br />
Musik hören.<br />
Was kostet eine ARTAS-Haartransplantation?<br />
Die Kosten richten sich nach der Anzahl der Haarfollikel,<br />
die geerntet und wieder eingesetzt werden.<br />
Daher werden die Kosten individuell festgelegt.<br />
Paxisklinik Urania<br />
Zusammen mit seinem Team bietet Dr. Georges<br />
Stergiou, als erstes Institut in der Schweiz, die ARTAS<br />
roboterunterstützte FUE-Haartransplantation an.<br />
Bevor eine Haartransplantation ins Auge gefasst wird,<br />
sollte unter anderem der Ist-Zustand der Haare<br />
be urteilt werden. Hierzu arbeitet Dr. Stergiou mit der<br />
Haaranalyse-Methode des photometrischen Verfahrens<br />
TrichoScan zur Bestimmung der Haardichte<br />
und des Haarwurzelstatus.<br />
Für Interessierte: Die Praxisklinik Urania bietet<br />
eine kostenlose Erstberatung an. Mehr Informationen<br />
gibt es hier:<br />
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SEESICHT 2/23<br />
www.seesichtmagazin.ch 53
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SEESICHT 2/23<br />
www.seesichtmagazin.ch
BUSINESS AM SEE<br />
Zu Besuch bei einer<br />
«emotionsgeladenen»<br />
Automarke<br />
Der UFZ-Event vom 9. Februar <strong>2023</strong> lässt die Herzen so mancher<br />
AutoliebhaberInnen höher schlagen. Die Geschäftsführerin des<br />
Porsche Zentrums Oberer <strong>Zürichsee</strong>, Prisca Bezzola, führt die Teilnehmenden<br />
mit Inputs rund ums Thema Nachhaltigkeit durch den Abend.<br />
TEXT: MELINA AESCHBACHER – FOTOS: SK PRODUCTIONS<br />
«Porsche fahren kann süchtig machen»,<br />
sagt Prisca Bezzola. Die Geschäftsführerin<br />
des Porsche Zentrums Oberer <strong>Zürichsee</strong><br />
steht neben einem Automodell<br />
in der Werkstatt ihres Arbeitsorts. Um<br />
sie geschart Unternehmer und Unternehmerinnen<br />
aus der ganzen Region<br />
<strong>Zürichsee</strong>. <strong>Das</strong> Porsche Zentrum ist<br />
Schauplatz des ersten UFZ-Events des<br />
Jahres <strong>2023</strong>. Zu diesem Anlass hält<br />
Prisca Bezzola einen Input zum Thema<br />
Nachhaltigkeit und führt die Teilnehmenden<br />
persönlich durch ihren Betrieb.<br />
Nachdem bei einer kleinen Erfrischung<br />
erste Visitenkarten ausgetauscht werden<br />
konnten, eröffnet Christian Stauber,<br />
Geschäftsführer des UFZ, den Event<br />
und stellt Prisca Bezzola vor. Sie legt los<br />
mit einer Ladung an Fakten rund um das<br />
Porsche Zentrum. Die offene Diskussion<br />
nach dem Input bietet den Teilnehmenden<br />
die Möglichkeit, sich aktiv untereinander<br />
und mit Prisca Bezzola und einigen<br />
Ihrer Angestellten zu unterhalten.<br />
So steht ein Tesla-Nutzer für seine Automarke<br />
ein, die andere im Vergleich zu<br />
Porsche als «emotionslos» bezeichnet.<br />
Spätestens als die Gäste jedoch in die<br />
Garage geführt werden, sind Tesla-, Porsche-<br />
und andere Autobesitzer wieder<br />
versöhnt. Die Augen der Teilnehmenden<br />
leuchten beim Anblick all dieser<br />
verschiedensten Porsche-Modelle in einem<br />
Raum und der blitzblank sauberen<br />
Werkstätte. Nach ausgelassenem Staunen<br />
wartet im Schauraum bereits das<br />
Catering. Bei einer breiten Auswahl an<br />
Getränken, Häppchen und Desserts tauschen<br />
sich Besucher und Organisatoren<br />
über das neu Gelernte, eigene Ideen und<br />
Strategien aus. «Man spürte die Passion<br />
bei den Inputs sehr», sagt Teilnehmerin<br />
Fabienne Reiter. «<strong>Das</strong> machte den<br />
Abend besonders spannend.»<br />
Auch der Vorstand des UFZ ist rundum<br />
zufrieden. «Der heutige Event war<br />
ein voller Erfolg», so Christian Stauber.<br />
Der Anlass bot den Besuchenden nicht<br />
nur einen Einblick in das Unternehmen,<br />
sondern auch die Möglichkeit,<br />
von den Inputs einer erfahrenen Geschäftsfrau<br />
und für das eigene Business<br />
zu profitieren.<br />
Damit sind die Organisatoren der UFZ-<br />
Events zuversichtlich gestimmt auf<br />
die bereits anstehenden Anlässe. Ganz<br />
besonders freuen sich die Mitglieder<br />
und Gäste des UFZ auf den Event am<br />
21. Juni <strong>2023</strong>. Dann stattet das UFZ<br />
dem Hug-Verlag in Kilchberg einen Besuch<br />
ab. Und von den Gewinnern des<br />
Unternehmensawards 2022 können<br />
die Besuchenden sicherlich nicht minder<br />
viel profitieren.<br />
Save the Date<br />
Generalversammlung: 16. Mai <strong>2023</strong><br />
Besuch beim Hug-Verlag: 21. Juni <strong>2023</strong><br />
Wie mache ich eine kleine Marke<br />
ganz gross: 14. September <strong>2023</strong><br />
> Tickets auf der Website erhältlich.<br />
www.ufz.ch<br />
<strong>Das</strong> Networking kommt bei keinem<br />
UFZ-Anlass zu kurz.<br />
Prisca Bezzola begeistert<br />
die Gäste in der Werkstatt mit<br />
spannenden Insiderwissen.<br />
SEESICHT 2/23<br />
www.seesichtmagazin.ch 55
ADVERTORIAL<br />
ANIMAL<br />
Rücksichtsvoll<br />
unterwegs mit<br />
Hund<br />
Auch an einer Leine kann ein Hund<br />
seine Umwelt erkunden.<br />
FOTO: ANNABELL GSÖDL/STOCK.ADOBE.COM<br />
Im Frühling kommt die<br />
nächste Generation der<br />
meisten Wildtiere zur Welt.<br />
Auf unseren Spaziergängen<br />
mit Hund durch die Natur<br />
sollten wir daher besonders<br />
achtsam sein.<br />
Während einige Arten wie Baummarder oder<br />
Wolf ihre Jungtiere gut versteckt aufziehen,<br />
sodass wir sie nur in Ausnahmefällen zu<br />
Gesicht bekommen, legen andere wie Reh<br />
und Feldhase oder bodenbrütende Vögel ihre<br />
Jungtiere auch mal nahe am Wegesrand ab.<br />
Sind wir allein unterwegs, so bemerken wir<br />
sie selten. Haben wir jedoch einen Hund<br />
an unserer Seite, kann es leicht passieren, dass<br />
er das Versteck aufspürt – und dies sollte in<br />
jedem Fall vermieden werden.<br />
HUNDE ALS GEFAHR<br />
FÜR JUNGE WILDTIERE<br />
Zwar kommt es sehr auf den Hund an, ob er<br />
das gefundene Jungtier als Beute ansieht, es<br />
verletzt oder gar tötet. Doch auch wenn er das<br />
Rehkitz nur abschleckt oder den Junghasen<br />
zu seinem Menschen trägt, kann das Schicksal<br />
des Jungtieres besiegelt sein. Denn allzu häufig<br />
wird es vom Muttertier verstossen, weil es<br />
nach Hund riecht. Sie sollten daher unbedingt<br />
die Wildhut informieren, wenn Ihr Hund Kontakt<br />
zu einem Jungtier hatte. Die Zuständigen<br />
entscheiden dann, was mit dem Jungtier geschieht.<br />
Dies bedeutet leider manchmal, dass<br />
es getötet werden muss, weil es in der Natur<br />
keine Überlebenschance hätte, und das Risiko<br />
problematischer Fehlprägungen bei einer<br />
Handaufzucht zu gross ist.<br />
Rehkitze liegen gut versteckt in hohen Wiesen<br />
und Feldern. Bei Gefahr flüchten sie nicht.<br />
FOTO: DANIEL/STOCK.ADOBE.COM<br />
Waldschnepfen brüten<br />
auf dem Waldboden.<br />
FOTO: ANDREAS/STOCK.ADOBE.COM<br />
56<br />
SEESICHT 2/23<br />
www.seesichtmagazin.ch
ZÜRCHER TIERSCHUTZ<br />
Rehe reagieren zudem sensibel auf die blosse<br />
Anwesenheit von Hunden. Liegt das Kitz in<br />
einer Wiese, auf der immer wieder Hunde<br />
unterwegs sind, so geht die Ricke seltener<br />
zum Kitz, um es zu säugen. Dies kann so weit<br />
führen, dass das Kitz langsamer wächst, anfälliger<br />
für Krankheiten ist und schlechtere<br />
Chancen hat, den Winter zu überstehen. Und<br />
auch Bodenbrüter wie Feldlerche, Kiebitz<br />
und Waldschnepfe leiden im Frühjahr massiv<br />
unter freilaufenden Hunden. Entweder, sie<br />
fangen gar nicht erst an zu brüten oder aber<br />
sie geben den Nachwuchs auf, wenn sie zu<br />
häufig gestört werden.<br />
LEINE DRAN AUS RÜCKSICHT<br />
Um Wildtiere und Bodenbrüter besser zu<br />
schützen, wurde mit dem neuen Jagdgesetz<br />
im Kanton Zürich eine Leinenpflicht eingeführt.<br />
Ab diesem Jahr dürfen Hunde von<br />
Anfang April bis Ende Juli im Wald und in<br />
unmittelbarer Nähe zum Wald nicht mehr<br />
freilaufen. Auch ausserhalb dieser Brut- und<br />
Setzzeit sollten Hundehaltende stets dafür<br />
sorgen, dass ihr Hund keine Wildtiere aufscheucht.<br />
Gerade im Winter kann die für die<br />
Flucht aufgewendete Energie über Leben<br />
und Tod entscheiden. Bringen Sie Ihrem<br />
Hund deshalb bei, dass er sich vor allem auf<br />
den Wegen und unmittelbar am Wegesrand<br />
aufhält. Wildtiere gewöhnen sich daran und<br />
reagieren entspannter auf Mensch und Hund,<br />
wenn diese nicht querfeldein durch ihren<br />
Lebensraum laufen.<br />
Hunde können lernen, Wildtiere ruhig zu beobachten<br />
und sich abzuwenden, anstatt hinterher zu hetzen.<br />
FOTO: CARSTEN MEYER/STOCK.ADOBE.COM<br />
Auf keinen Fall sollten Sie Ihren Hund im<br />
Unterholz herumstöbern lassen. Und auch<br />
Mais- und Getreidefelder, aber auch hohe<br />
Mähwiesen sind für Hunde tabu – nicht nur<br />
zum Schutz der Wildtiere, sondern auch, um<br />
die Ernte nicht niederzutrampeln.<br />
Solange ein Hund nicht zuverlässig auf den<br />
Wegen bleibt, der Rückruf nicht immer<br />
klappt oder er gerne Tieren nachjagt, sollte er<br />
sicherheitshalber beim Spazieren immer an<br />
der Leine geführt werden – selbst an Orten,<br />
an denen zu dieser Jahreszeit Freilauf gesetzlich<br />
erlaubt wäre.<br />
Tipps<br />
So befriedigen Sie das Bewegungs- und Erkundungsverhalten<br />
Ihres Hundes trotz Leinenpflicht:<br />
• Leinen von mindestens 3 bis 5 Metern Länge verwenden<br />
und diese an einem Gestältli befestigen, um Verletzungen<br />
zu vermeiden.<br />
• Verweilen und mit dem Hund stehen bleiben, wenn er eine<br />
Schnüffelstelle inspiziert oder etwas beobachtet.<br />
• Eingezäunte Grundstücke nutzen, um den Hund frei laufen<br />
zu lassen. Hierfür bei Arealen von Hundeschulen, Firmen etc.<br />
nachfragen.<br />
• Die Zeit an der (langen) Leine für Trainings nutzen, um<br />
wichtige Verhaltensweisen und Signale für den Freilauf<br />
einzuüben bzw. aufzufrischen (Rückruf, Laufen auf Wegen,<br />
Antijagd training).<br />
• Geeignete Flächen ohne Verhedderungsgefahr für<br />
(Such-)Spiele an der Leine aufsuchen.<br />
Der Zürcher Tierschutz setzt sich für den Schutz<br />
von Heim-, Nutz-, Wild- und Versuchstieren ein. Als gemeinnütziger<br />
Verein finanziert er sich ausschliesslich durch<br />
Spendengelder. Wir danken Ihnen für Ihre Unterstützung.<br />
Spenden: www.zuerchertierschutz.ch/spenden<br />
SEESICHT 2/23<br />
www.seesichtmagazin.ch 57
EDELMETALL-HANDEL<br />
Mit Sicherheit<br />
durch die Krise<br />
Der Sicherheitsaspekt ist für den Kauf von Edelmetallen ein<br />
entscheidendes Kriterium. Vor allem in Krisen kann man<br />
sich mit Gold gegen den Verlust von Anlagen absichern. Zudem<br />
ist das edle Metall nach wie vor ein Zahlungsmittel.<br />
TEXT: CLAUDIO BRENTINI<br />
Es gibt nichts Beständigeres als Gold. So steigt auch<br />
die Nachfrage gerade in diesen wirtschaftlich unsicheren<br />
Zeiten. <strong>Das</strong> spürt man bei der Firma Geiger<br />
Edelmetalle: Auch aus dem benachbarten Ausland<br />
kommen immer mehr Kunden auf den Handelsbetrieb<br />
zu. Dabei muss man nicht in die Standorte<br />
nach St. Margrethen oder Niederglatt bei Zürich<br />
reisen. Der Online-Handel mit Edelmetallen jeder<br />
Art ist eine Spezialität des Hauses, der Webshop<br />
ein Erfolgsmodell. Mehr aber noch die individuelle<br />
Beratung: Bei Geiger nimmt man sich Zeit für den<br />
Kunden, fragt ihn nach seiner Zukunftsplanung, gibt<br />
ihm Produkte mit auf den Weg, die individuell auf<br />
seine persönlichen Bedürfnisse zugeschnitten sind.<br />
Ein wichtiger Punkt: Der Erwerb von Gold ist<br />
steuerfrei. Von Silber ebenfalls, wenn man es im<br />
Zollfreilager deponiert. Mehrwertsteuer würde erst<br />
bei der Auslagerung fällig. Die Tresorräume sind in<br />
einem Hochsicherheitstrakt bei Zürich, den auch<br />
viele Schweizer Banken nutzen. «<strong>Das</strong> erleichtert das<br />
Handling ungemein», sagt Direktor Thomas Weise:<br />
«Da liegt es warm und trocken, aber vor allem sicher,<br />
bis man sein Silber eventuell wieder verkaufen will.»<br />
Die Kunden von Geiger schätzen auch den zusätzlichen<br />
Service der Schliessfächer, die sie in den<br />
Filialen anmieten können, wenn sie zu Hause keinen<br />
Tresor haben. Auch hier ist Sicherheit oberstes<br />
Gebot.<br />
SICHERE ANLAGE<br />
«Die primäre Funktion von physischem Gold als Anlagemöglichkeit<br />
besteht nicht im Gewinnzuwachs,<br />
sondern im Sicherheitsaspekt einer Sachanlage»,<br />
betont Thomas Weise. Für die Spekulation sei Gold<br />
also ungeeignet. «Selbstverständlich ist aber nichts<br />
dagegen einzuwenden, wenn man einen Mehrerlös<br />
beim Verkauf seiner Schätze erzielt.»<br />
Neben einem reinen Investment ist Gold gemäss<br />
Weise aber auch ein Wertaufbewahrungsmittel.<br />
Wie alle Sachwerte (zum Beispiel auch Immobilien)<br />
hat Edelmetall immer einen inneren Wert. Gold ist<br />
somit kein Versprechen auf die Zukunft, sondern hat<br />
jederzeit eine solide Substanz. «Gerade im heutigen<br />
Umfeld, erinnert sei an all die offenen und versteckten<br />
Krisen und Konflikte, hat Gold die Funktion<br />
einer Versicherung gegen den teilweisen oder<br />
totalen Verlust in anderen Anlageklassen.» Denn als<br />
«Krisenwährung» habe sich das Metall über Jahrtausende<br />
bewährt.<br />
SICHERES ZAHLUNGSMITTEL<br />
Die Eigenschaft von Gold als Zahlungsmittel ist in<br />
letzter Zeit etwas weniger im Bewusstsein der meisten<br />
Menschen. Aber wie lange ist es her, dass man<br />
mit einem Vreneli eine Schuld begleichen konnte?<br />
Und wer kann mit 100 Prozent ausschliessen, dass<br />
es nicht mal wieder sein wird? Zumal natürlich auch<br />
58<br />
SEESICHT 2/23<br />
www.seesichtmagazin.ch
GEIGER EDELMETALLE<br />
FOTO: FARAKOS/ISTOCKPHOTO.COM<br />
FOTO LINKS: PLASTIC65/ISTOCKPHOTO.COM<br />
das Vreneli jederzeit einen inneren Wert hat, zur<br />
Zeit etwa 370 Franken. «Auch als Umrechnungseinheit<br />
kann man das edle Metall jederzeit einsetzen.<br />
Schliesslich kann man fast in jeder Währung der<br />
Welt sehen, was eine Unze Gold zur Zeit kostet.<br />
Somit kann man mittels diesem spezifischen Preis<br />
zwischen all den Währungen switchen», so Thomas<br />
Weise.<br />
Geiger Edelmetalle AG<br />
Grafschaftstrasse 3, 8172 Niederglatt<br />
Telefon 043 411 20 10<br />
Grenzstrasse 14, 9430 St. Margrethen<br />
Telefon 071 747 50 20<br />
www.geiger-edelmetalle.ch<br />
Zum Schluss soll nicht unerwähnt bleiben, dass<br />
Gold einen Inflationsschutz darstellt. «Wer im alten<br />
Rom vor zirka 2000 Jahren eine neue Toga erwerben<br />
wollte, musste hierfür etwa eine Unze Gold bezahlen»,<br />
erklärt der Direktor der Geiger Edelmetalle AG.<br />
In den 1920er-Jahren kostete ein massgeschneiderter<br />
Anzug umgerechnet zirka eine Unze Gold. Und<br />
heute? Ein massgeschneiderter Anzug kostet knapp<br />
eine Unze Gold – etwa 1500 Franken.<br />
FOTO: CLAUDIO BRENTINI<br />
SEESICHT 2/23<br />
www.seesichtmagazin.ch 59
AUSFLUGSTIPP<br />
Die Familien-Königin<br />
Gerade für Familien hat die Rigi – «Königin der Berge» – ein wahrhaft<br />
fürstliches Angebot. Berg- und Seen-Panorama pur, leicht begehbare<br />
Wege und ein Bahnnetz, das den Berg von allen Seiten erschliesst,<br />
ohne das Naturerlebnis zu schmälern. Vom See bis hinauf zum Kulm<br />
locken Erlebnisse, die Eltern und Kinder zufrieden machen.<br />
TEXT: JONATHAN SPIRIG – FOTOS: ZVG<br />
60<br />
SEESICHT 2/23<br />
www.seesichtmagazin.ch
RIGI<br />
<strong>Das</strong> Familienerlebnis Rigi beginnt<br />
bereits mit der Anreise. Diese<br />
startet zum Beispiel in Luzern<br />
und führt per Ausflugsschiff über<br />
den Vierwaldstättersee nach Vitznau. Vom<br />
historischen Schiffsanleger zur Zahnradbahn<br />
sind es nur wenige Meter. Die Drehscheibe,<br />
auf der die Wagen in die richtige Position<br />
gebracht werden, sorgt bei technikaffinen<br />
Kids bereits für erste «Papi-lueg»-Rufe.<br />
Wer lieber von Goldau aus startet, kann dem<br />
Nachwuchs ebenfalls ein Zahnradbahnerlebnis<br />
bieten. Steil und aussichtsreich geht’s<br />
bergan in Richtung Gipfel. Wobei sich für<br />
Familien der Ausstieg in Rigi Kaltbad-First<br />
besonders lohnt. Von hier aus führen ebene,<br />
grossteils mit Kinderwagen befahrbare Wege<br />
in verschiedene Richtungen zu herrlichen<br />
Aussichtsplätzen – und dies bereits nach<br />
wenigen Gehminuten. Zum Beispiel: An der<br />
geheimnisvoll versteckten «Felsenkapelle»<br />
vorbei zum Känzeli, wo die Gleitschirmflieger<br />
zu beobachten sind.<br />
SCHON FIXFERTIG GEPLANT:<br />
RIGI-SÜDSEITEN-SAFARI<br />
Für Familien, die sich Planungszeit ersparen<br />
möchten, haben sich die Rigi Bahnen etwas<br />
ausgedacht: die fixfertig zusammengestellte<br />
Rigi-Südseiten-Safari. Mit dem Bergbus geht<br />
es ab Gersau nach Obergschwend, von wo aus<br />
die Luftseilbahn nach Rigi Burggeist schwebt.<br />
Zum Kraft sammeln bietet sich das heimelige<br />
Berggasthaus Rigi-Burggeist – inklusive<br />
Spielplatz – an, bevor es losgeht zur familientauglichen<br />
Wanderung nach Rigi Scheidegg.<br />
Dort wartet die «Arche» mit Fernglas und<br />
360°-Rundsicht auf Entdecker. Der Blick<br />
reicht vom Schwarzwald bis in die Bündner<br />
Berge, zum Säntis und in die Berner Alpen<br />
mit Eiger, Mönch und Jungfrau.<br />
Zirka eineinhalb Stunden Dauerpanorama<br />
begleiten die Wanderfamilie auf dem Weg<br />
nach Rigi Kaltbad-First, während unterwegs<br />
Ruhebänke, bunte Blumen und die regelmässig<br />
vorbeifahrende Pferdekutsche für<br />
Abwechslung sorgen. In Kaltbad angelangt<br />
geht es mit der Zahnradbahn hinunter nach<br />
Vitznau und via Schiff oder Bus zurück nach<br />
Gersau.<br />
Ticketbuchung:<br />
rigi.ch/suedseitensafari<br />
FOTO: SCHWEIZ TOURISMUS/DANIEL LOOSLI<br />
SEESICHT 2/23<br />
www.seesichtmagazin.ch 61
Viele Wege auf der<br />
Höhe von Rigi Kaltbad<br />
sind mit dem Kinderwagen<br />
begehbar.<br />
AUSGIEBIG GRILLIEREN<br />
AN DER « GRUEBI»<br />
Eines der Markenzeichen der Rigi sind die<br />
zahlreichen top gepflegten Grillstellen.<br />
Viele sind überdacht und mit Brennholz,<br />
Tischen und Bänken ausgestattet, was ihnen<br />
den Namen «Gruebi» – Mehrzahl: «Grueben»<br />
– eingebracht hat. Dort einen Cervelat<br />
mit Stockbrot zu bräteln – welches Kind<br />
bekommt da keine leuchtenden Augen.<br />
Übersicht:<br />
rigi.ch/feuerstellen<br />
BALANCEAKT IM SEILPARK<br />
Echte Action für ältere Kids ist im Rigi-Seilpark<br />
geboten (ab Ostern bis Ende Oktober<br />
geöffnet). Dieser befindet sich allerdings<br />
nicht auf dem Berg, sondern in Küssnacht am<br />
Rigi. Auf sieben Routen und insgesamt vier<br />
Kilometern findet sich in den Baumkronen<br />
Spass und Nervenkitzel für Kinder ab 135 cm.<br />
Ausgebildete Guides zeigen zu Beginn, wie es<br />
geht und wie das Material funktioniert. Die<br />
Route «Viper» bietet mit der 25 Meter hohen<br />
Kletterschlange eine echte Herausforderung<br />
für geübte Seilpark-Gänger. Einen kleinen<br />
Kinder-Parcours gibt es nicht. Die Kleinen<br />
dürfen sich auf dem grossen Kinderspielplatz<br />
Bräteln an einer der zahlreichen Grillstellen oder<br />
lieber eine Kutschfahrt? Oder beides? Der Nachwuchs<br />
hat Freude an allen Varianten.<br />
62<br />
SEESICHT 2/23<br />
www.seesichtmagazin.ch
RIGI<br />
Für Kinder jeden Alters gibt es allerlei<br />
Outdoor-Erlebnisse auf der Rigi.<br />
beim Restaurant Alpenhof austoben. Der<br />
Alpenhof kümmert sich zudem ums leibliche<br />
Wohl der Klettergäste.<br />
www.seilpark-rigi.ch<br />
LEBENDIGE NATUR IM<br />
TIERPARK GOLDAU<br />
Bären, Wölfe, Luchse, Hirsche und Greif -<br />
vögel aus nächster Nähe beobachten – das<br />
geht im aussergewöhnlich liebevoll gestalteten<br />
Natur- und Tierpark Goldau. Als einer<br />
der grössten Zoos der Schweiz bietet der<br />
Park grosszügige Freilaufzonen, Rastplätze,<br />
Ausstellungen und spannende Führungen<br />
für Kinder und Erwachsene (sogar bei<br />
Nacht). Und weil die Frage nach dem Spielplatz<br />
sowieso kommt: Nach der Begegnung<br />
mit Bär und Wolf können junge Tierparkbesucher<br />
direkt auf den Abenteuerspielplatz<br />
mit unzähligen Möglichkeiten zum Klettern,<br />
Verstecken und Entdecken wechseln.<br />
Kinder bis 15 Jahre<br />
fahren gratis<br />
Mit sechs Luftseilbahnen und zwei Zahnradbahnen<br />
führen die Rigi Bahnen ihre Gäste auf die «Königin der<br />
Berge». Wer flexibel sein möchte, löst am besten ein<br />
Tagesticket (GA und Halbtax sind gültig). Kinder bis und<br />
mit 15 Jahre fahren in Begleitung von mindestens einer erwachsenen<br />
Person kostenlos mit den Rigi Bahnen<br />
( Ausnahme: Schulen und Jugendgruppen).<br />
www.rigi.ch<br />
www.tierpark.ch<br />
Wenn das kein royales Programm für<br />
Familien ist.<br />
SEESICHT 2/23<br />
www.seesichtmagazin.ch 63
STORY<br />
Mann gönnt sich<br />
ja sonst nichts …<br />
Kleider einkaufen und Männer ist öfters mal eine etwas heikle Kombination.<br />
Gut also, wenn es einen Ort gibt, wo alles auf den Mann ausgerichtet ist wie<br />
das bei Kaenzig Herrenmode in Hedingen der Fall ist. Carmine und Simone Mauro<br />
sorgen mit ihrem Team, dass Mann sich hier rundum wohl fühlt.<br />
TEXT: CLAUDIO BRENTINI – FOTOS: THOMAS HADORN FOTOGRAFIE<br />
Kleider kann Mann auch im Internet kaufen, klar. Aber<br />
wenns nicht 100-prozentig passt, und das ist meistens<br />
der Fall, folgt der Rückversand oder die Anpassung, was<br />
wiederum einiges kostet und aufwändig ist. Beratung<br />
gibt es sowieso keine, und wenn man nicht perfekte Masse<br />
wie die Models in den Katalogen aufweist und auch<br />
nicht die passende Grösse, wird die Bestellung schnell<br />
mal zum Frust. Muss alles nicht sein, auch nicht für<br />
Modemuffel oder Männer, die Einkaufen als die grösste<br />
Zeitverschwendung betrachten, die man so schnell wie<br />
möglich hinter sich bringen muss. Bei Kaenzig Herrenmode<br />
läuft es nämlich anders, ganz anders sogar.<br />
PROFESSIONELL UND PERSÖNLICH<br />
«Bei uns finden Männer alles: Vom Anzug bis zur Badehose<br />
und zwar bis zu den grössten Übergrössen sowie<br />
in fünf verschiedenen Schrittlängen», erklärt Carmine<br />
Mauro. Der gebürtige Italiener mit Mode im Blut übernahm<br />
2015 gemeinsam mit seiner Frau Simone das<br />
Herrenmodegeschäft von deren Eltern. Heute reisen<br />
Männer aus der ganzen Schweiz nach Hedingen,<br />
und das hat gute Gründe. Die Auswahl ist wirklich<br />
mehr als beeindruckend. Auf zwei Etagen wurde<br />
jeder Quadratzentimeter der ehemaligen Sennerei<br />
genutzt, Männerkleider, wohin Mann schaut. Begrüsst<br />
werden die meisten Kunden mit Namen, das<br />
Geheimnis liegt in der elektronisch geführten Kundenkartei.<br />
«Jeder Kunde wird mit dessen Massen,<br />
Vorlieben sowie seinen Einkäufen mit Grösse, Marke,<br />
Modell sowie Farbe erfasst und dies seit 1984»,<br />
erklärt Carmine Mauro. Professionelle Beratung und<br />
persönlicher Kontakt werden hier gross geschrieben.<br />
Zum Team gehören auch zwei Schneiderinnen, falls<br />
doch etwas angepasst werden muss.<br />
GUTE GRÜNDE FÜR EINEN BESUCH<br />
Bei Kaenzig Herrenmode sind die Kunden nicht auf<br />
der Suche nach Markennamen, sondern nach diesem<br />
64<br />
SEESICHT 2/23<br />
www.seesichtmagazin.ch
KAENZIG HERRENMODE<br />
Simone und Carmine Mauro bieten in ihrem Geschäft Mode für den<br />
Mann mit einer professionellen und persönlichen Beratung.<br />
Rundumservice und persönlicher Beratung. Kaenzig<br />
wird so selber zur Marke, wenn es um Herrenmode<br />
geht. Die sportlich-klassische Kleidung überzeugt<br />
durch ein hervorragendes Preis-Leistungsverhältnis<br />
und wird in Europa produziert. Von XS bis 8XL<br />
sind alle Grössen an Lager. Hier haben die Kunden<br />
die angenehme Qual der Wahl, wobei sie kompetent,<br />
freundlich sowie unaufdringlich beraten werden.<br />
Der Einkauf soll auch für Einkaufsmuffel so angenehm<br />
wie möglich ablaufen. <strong>Das</strong> fängt bei der zentralen<br />
und verkehrsgünstigen Lage des Geschäfts,<br />
mitten im Zentrum von Hedingen, mit eigenen<br />
Parkplätzen und dem Bahnhof in fussläufiger Entfernung<br />
an, und geht bis zur grossen Auswahl mit<br />
Hunderten von Anzügen, rund 10 000 Hosen sowie<br />
5000 Hemden.<br />
ZUERST MENSCH, DANN KUNDE<br />
Die Kunden von Kaenzig Herrenmode wissen: «Hier<br />
wird man zuerst als Mensch wahrgenommen und<br />
erst danach als Kunde», wie es Carmine Mauro<br />
formuliert. Mann soll sich wohl fühlen – ein äusserst<br />
erfolgreiches Konzept, welches dafür sorgt, dass die<br />
Gemeinschaft der 8000 Stammkunden jede Woche<br />
wächst. Verständlich: Mann will schliesslich nicht<br />
unzählige Geschäfte abklappern müssen auf der Suche<br />
nach etwas Passendem, um dann festzustellen,<br />
dass das Produkt nicht in der gewünschten Grösse<br />
oder Länge auf Lager ist.<br />
MANN IST MANN<br />
1984 fragte übrigens ein gewisser Herbert Grönemeyer:<br />
«Wann ist ein Mann ein Mann?» Die Antwort<br />
ändert sich wohl von Jahr zu Jahr. Sicher ist aber, dass<br />
sich in seinen Kleidern wohl zu fühlen dazu gehört,<br />
egal, ob das Six-Pack körperlicher oder doch eher flüssiger<br />
Natur ist. Bei Carmine und Simone Mauro und<br />
Team kann ein Mann ein Mann sein, so, wie er ist und<br />
dabei feststellen, dass Einkaufen doch Spass machen<br />
kann, passende Kleidung nicht ein Vermögen kosten<br />
muss und Kleider tatsächlich Leute machen, wie es<br />
so schön heisst. Vor allem dann, wenn man sich darin<br />
wohlfühlt und alles passt, wie das nach einem Besuch<br />
bei Kaenzig Herrenmode der Fall ist.<br />
Kaenzig Herrenmode AG<br />
Zwillikerstrasse 3<br />
8908 Hedingen<br />
Telefon 044 761 79 26<br />
www.kaenzigherrenmode.ch<br />
Öffnungszeiten<br />
Montag, 13.30 bis 18.30 Uhr<br />
Dienstag bis Freitag,<br />
9.00 bis 12.00 Uhr und<br />
13.30 bis 18.30 Uhr<br />
Samstag, 9.00 bis 16.00 Uhr<br />
SEESICHT 2/23<br />
www.seesichtmagazin.ch 65
Die Infinity Bar am Heck<br />
des Schiffes (Bild oben).<br />
<strong>Das</strong> Archipelago verspricht<br />
kulinarische Höhenflüge<br />
(Bilder Mitte). Die Costa<br />
Toscana im Hafen von<br />
Savona (Bild rechts).<br />
66<br />
SEESICHT 2/23<br />
www.seesichtmagazin.ch
KREUZFAHRTSCHIFF COSTA TOSCANA<br />
Eine Kreuzfahrt<br />
im Zeichen der<br />
Kulinarik<br />
Die Zeiten, als Ozeandampfer das schnellste Verkehrsmittel zwischen<br />
Kontinenten waren, sind vorbei. Moderne Kreuzfahrtschiffe sind kleine<br />
Städte auf See, die sich dem Vergnügen verschrieben haben. Mit der<br />
Costa Toscana schafft die italienische Reederei den Spagat zwischen<br />
Spasskultur und nachhaltigem Fortschritt.<br />
TEXT: URSULA BURGHERR – FOTOS: ZVG<br />
<strong>Das</strong> Mittelmeer glitzert im Sonnenlicht. Majestätisch<br />
pflügt der 337 Meter lange, 19 Deck hohe Stahlrumpf<br />
durch das spiegelglatte Wasser, weit und breit stört<br />
kein anderes Schiff den Blick über den Horizont. Die<br />
Costa Toscana ist auf dem Weg nach Spanien.<br />
Auf den Weltmeeren kreuzen immer mehr Ozeanriesen;<br />
jedes Jahr laufen neue vom Stapel, noch grösser,<br />
spektakulärer, luxuriöser. Die führenden Reedereien<br />
stellen sich der Herausforderung, auf begrenztem<br />
Raum stets neue Attraktionen anzubieten. <strong>Das</strong> 2021<br />
in Dienst gestellte Flaggschiff der Costa-Linie setzt<br />
im harten Konkurrenzkampf auf Kulinarik und<br />
Nachhaltigkeit: Die Gäste der Costa Toscana erleben<br />
zwischen Selbstbedienungsbuffets und Sternerestaurants<br />
ein ausgeklügeltes Angebot, das weit über<br />
den Tellerrand hinausgeht. Die Idee dahinter ist, die<br />
Reisenden mit allen Sinnen an die Reiseziele heranzuführen.<br />
FOOD-WORKSHOPS FÜR PASSAGIERE<br />
65 Meter über dem offenen Meer über den Skywalk<br />
zu laufen, ist nichts für schwache Nerven. Der Laufsteg<br />
macht einen grossen Bogen über das Schiff. Hier<br />
stört nichts den Blick über die saphirblaue Endlosigkeit,<br />
und man bekommt die Kraft zu spüren, mit der<br />
das Schiff durch das Wasser pflügt. Die Costa Toscana<br />
setzt zum ersten Mal auf Flüssigerdgas und reduziert<br />
so Schwefeloxide und Feinstaub auf nahezu null.<br />
Nachhaltigkeit wird generell gross geschrieben. <strong>Das</strong><br />
Trinkwasser an Bord wird zu einhundert Prozent aus<br />
Meerwasser gewonnen und in schiffseigenen Entsalzungsanlagen<br />
gereinigt und gefiltert.<br />
Von den Anstrengungen hinter den Kulissen bekommen<br />
die bis zu 6500 Passagiere nichts mit. Sie dürfen<br />
das Bordleben geniessen und auch mal etwas Neues<br />
ausprobieren. Besonders beliebt sind die Kochkurse.<br />
Im «FoodLab» lernen die Gäste auf luxuriösen Kochinseln<br />
von den Schiffsköchen, wie man sparsam und<br />
effizient kocht, ohne dabei den Genuss zu vernachlässigen.<br />
Auf dem Programm stehen Sushi- und Cocktail-<br />
Workshops.<br />
MASSNAHMEN GEGEN FOOD WASTE<br />
In elf der 21 Restaurants an Bord werden die Passagiere<br />
am Tisch bedient. «Unsere Gäste geniessen es, umsorgt<br />
zu werden», weiss Martina Pehsl, PR und Marketing<br />
Managerin für Costa Österreich und Schweiz.<br />
Daneben sind die grossen Selbstbedienungsrestaurants<br />
beinahe rund um die Uhr geöffnet. Emmanouil<br />
ist als Food- und Beverage-Manager der Costa verantwortlich,<br />
dass der Nachschub an Essen und Getränken<br />
nie versiegt. <strong>Das</strong> wichtigste sei die strenge Planung,<br />
sagt der gebürtige Grieche. Er bringt die Quintessenz<br />
der Reisen mit einem Kreuzfahrtschiff auf den Punkt:<br />
«Man lernt viele Länder kennen und trifft auf unterschiedliche<br />
Menschen.» Heute lebt er seinen Traum,<br />
auch wenn das bedeutet, dass er manchmal monatelang<br />
von seiner Familie getrennt ist.<br />
Als Manager hat er auch zu verantworten, dass auf der<br />
Toscana keine Lebensmittel verschwendet werden.<br />
«Taste, don’t waste» lautet das Motto. Martina Pehsl<br />
erklärt, was das heisst: «An den Buffets werden zum<br />
Beispiel kleinere Portionen verteilt.» Wer einen Nachschlag<br />
will, kann diesen selbstverständlich haben. Be-<br />
SEESICHT 2/23<br />
www.seesichtmagazin.ch 67
TRAVEL<br />
Im Archipelago speist man zwischen elegantem<br />
Gold-Dekor und echtem Treibholz (Bild links).<br />
Aris Mark Somodio ist nicht nur Meister der<br />
japanischen Küche, sondern auch ein begnadeter<br />
Showman — seine kulinarischen Events sind<br />
unvergesslich (Bild oben).<br />
merkt das Personal, dass Gäste im Restaurant regelmässig<br />
Essen zurückgehen lassen, werden auch dort<br />
die Mengen angepasst. Was nicht gebraucht wird, geht<br />
in verschiedenen Häfen an Organisationen, die Bedürftige<br />
mit Lebensmitteln versorgen.<br />
REISEDESTINATIONEN AUF DEM TELLER<br />
<strong>Das</strong> Juwel im kulinarischen Angebot ist das Archipelago.<br />
<strong>Das</strong> Restaurant entstand auf Initiative der<br />
drei Sterneköche Bruno Barbieri, Hélène Darroze<br />
und Ángel León. Ganz nach dem Credo der Costa<br />
Toscana werden lokale, authentische Gerichte aufgetischt,<br />
stets mit regionalen Zutaten zubereitet.<br />
Zu drei eigens kreierten Menüs kredenzen die Sommeliers<br />
passende Weine aus den Herkunftsländern.<br />
« Unsere Gäste sollen die Länder, in denen die Costa<br />
Toscana anlegt, auch kulinarisch erleben können»,<br />
meint Pehsl. Mit den sogenannten Destination Dishes<br />
werden die Gäste am Vortag eines Landganges an die<br />
Traditionen und Aromen des Ortes herangeführt.<br />
BESUCH LOKALER BETRIEBE<br />
In den frühen Morgenstunden kommt die spanische<br />
Küste in Sicht. Geübte Kreuzfahrtpassagiere suchen<br />
sich schon früh das beste Plätzchen an der Reling,<br />
um das Anlegemanöver im Hafen von Valencia zu beobachten.<br />
Vor dem Terminal warten Dutzende von<br />
Bussen auf die Gäste, die sich zu einem Landausflug<br />
gemeldet haben. Einige werden den klassischen Zielen<br />
folgen. Doch auch bei den Landgängen geht Costa<br />
neue Wege. «Wir wollen die Länder, in denen wir anlegen,<br />
nicht nur touristisch abgrasen», sagt Martina<br />
Pehsl. «Wir machen Kultur und Traditionen erlebbar.»<br />
Zentrales Element sind Ausflüge zu lokalen Betrieben.<br />
Sie führen die Reisenden abseits der ausgetretenen<br />
Touristenpfade an Land und Leute heran. In<br />
Barcelona beispielsweise gehen die Teilnehmer des<br />
Kochkurses gemeinsam auf den Markt und bereiten<br />
anschliessend mit einheimischen Köchen traditionelle<br />
katalonische Gerichte zu.<br />
In Valencia steht der Besuch eines Orangenhains<br />
in Carcaixent auf dem Programm. Ein Spaziergang<br />
unter den einhundertjährigen Orangenbäumen ist<br />
ein einzigartiges Erlebnis, und man darf sogar selbst<br />
Früchte pflücken. Bei der anschliessenden Degustation<br />
schmeckt die Orangenkonfitüre sonniger und der<br />
berühmte valencianische Orangenlikör intensiver.<br />
Die spanische Lebenskunst wird zu einem sinnlichen<br />
Erlebnis. Zurück an Bord bleibt nach einem ereignisreichen<br />
Tag die gespannte Erwartung auf die nächste<br />
Destination. Auf dem Teller kann man sich darüber<br />
schon mal vorfreuen.<br />
Aktuelle Routen Costa Toscana<br />
(8 Tage/7 Nächte)<br />
• Sommer (April bis November):<br />
Genua — Marseille — Barcelona — Cagliari — Neapel —<br />
Civitaveccia/Rom — Genua. Start in Genua, Marseille<br />
oder Barcelona möglich. Bei Barcelona sind die<br />
Flüge an den meisten Daten im Preis inbegriffen.<br />
• Winter (ab 17. Dezember <strong>2023</strong>):<br />
Dubai — Abu Dhabi (Vereinigte Arabische Emirate) —<br />
Doha (Katar) — Muscat (Oman) — Dubai.<br />
<strong>Das</strong> Schwesterschiff Costa Smeralda ist das ganze Jahr<br />
über im westlichen Mittelmeer unterwegs.<br />
www.costakreuzfahrten.ch<br />
68<br />
SEESICHT 2/23<br />
www.seesichtmagazin.ch
FLIEGENFISCHEN<br />
Abschalten beim<br />
Fliegenfischen<br />
Er zieht los, wenn die meisten noch schlafen. Er begibt sich<br />
im Oberengadin auf die Jagd nach Fischen. Doch Daniel Blättlers<br />
wertvollster Fang sind nicht Forellen und Saiblinge, sondern die<br />
Momente der Stille.<br />
TEXT: MARTIN HOCH – FOTOS: FILIP ZUAN<br />
SEESICHT 2/23<br />
www.seesichtmagazin.ch 69
TRAVEL<br />
Wecker schellen, Kaffeetassen klimpern,<br />
elektrische Zahnbürsten surren<br />
und Motorengeräusche erklingen – im<br />
Engadin beginnt ein neuer Tag. Nur<br />
einer bekommt davon wenig mit.<br />
Daniel Blättler ist vor zwei Stunden von Maloja bergwärts<br />
losmarschiert. Wenige Minuten vor Ankunft<br />
an seinem Ziel, dem Lägh dal Lunghin, präsentiert<br />
sich ihm ein Bild, das bereits Lohn genug für die<br />
morgendliche Aktivität wäre. Mystisch ziehen<br />
Nebelschwaden über die weit unten liegende Seenplatte,<br />
erste Sonnenstrahlen berühren die hochaufragenden<br />
Berge, und neben Blättler wedelt Hündin<br />
Nelly glücklich mit ihrem Schwanz. Vor allem aber<br />
herrscht hier oben eine wohltuende Stille.<br />
Der frühe Morgen ist Daniel Blättlers bevorzugte<br />
Zeit, seine Rute einzupacken und angeln zu gehen.<br />
Er geniesse die Ruhe, sagt er, und: «Je länger, je mehr<br />
ist mir die Welt zu laut.» Er sei gerne unter Menschen,<br />
gleichzeitig brauche er diese Alltagsfluchten.<br />
Dafür bieten sich dem Engadiner in seiner Heimat<br />
unzählige Plätze. «Es ist meine Art, die Hektik und<br />
den Alltag für kurze Zeit hinter mir zu lassen.» In<br />
diesem Moment taucht der Lägh dal Lunghin auf,<br />
eine glatte Fläche, in der sich die karge Gebirgslandschaft<br />
spiegelt. Die Welt hier oben ist nicht nur<br />
akustisch still. Doch still heisst nicht geräuschlos.<br />
Wer in die Ruhe eintaucht, dessen Sinne schärfen<br />
sich. Leise säuselt der noch sanfte Morgenwind<br />
durch die Gehörgänge, ein Rauschen des Wassers<br />
vom Seeabfluss ist zu vernehmen, und dann ertönt<br />
ein leises, rhythmisches Schwingen in der Luft. Sein<br />
Ursprung ist eine 27 Meter lange Angelschnur, die<br />
Daniel Blättler schwungvoll über dem See tanzen<br />
lässt. Spätestens seit 1992 der Film «Aus der Mitte<br />
entspringt ein Fluss» mit Brad Pitt als Paul Maclean<br />
über die Kinoleinwände flimmerte, kennt man das<br />
idyllische Bild des Fliegenfischers.<br />
FISCHE MÜSSEN ÜBERLISTET WERDEN<br />
Doch weshalb schwingt man beim Fliegenfischen<br />
eigentlich eine Schnur übers Wasser? Blättler klärt<br />
auf. Beim Fliegenfischen imitiere man Insekten, die<br />
Nahrung der Fische. Beispielsweise Trockenfliegen,<br />
die sich auf der Wasseroberfläche bewegen. Als<br />
Fliegenfischer sei es das Ziel, die imitierte Nahrung<br />
so nahe wie möglich zum Fisch hin zu werfen. Doch<br />
am Ziel dürfe die Fliege nicht untergehen, sondern<br />
sie soll für den Fisch sichtbar an der Wasseroberfläche<br />
bleiben. Daher könne man als Gewicht, um<br />
die Schnur weit raus in den See zu werfen, kein Blei<br />
verwenden. Stattdessen verwende man eine Schnur,<br />
die etwas dicker, daher schwerer sei, und befördere<br />
die Fliege mit dieser raus auf den See.<br />
Daniel Blättler ist ein stiller Jäger. Er schwingt seine<br />
Rute nicht auf gut Glück, sondern studiert die Umgebung.<br />
So sieht er anhand der Blautöne, wo sich unter<br />
der Wasseroberfläche Strukturen befinden. Denn<br />
Fische halten sich gerne an den Kanten abfallender<br />
Ränder oder hinter Steinen auf.<br />
Auch bei der Wahl der Köder gilt es, die Natur zu<br />
kennen – je nach Jahreszeit setzt man eine Larve,<br />
Nymphe oder eine Fliege ein und sollte wissen,<br />
welche Fische nach welcher Beute schnappen. «Der<br />
Jäger muss sich der Natur anpassen», sagt Blättler.<br />
Dieses Überlisten des Fisches fasziniert ihn. Eine<br />
70<br />
SEESICHT 2/23<br />
www.seesichtmagazin.ch
FLIEGENFISCHEN<br />
Leidenschaft, die ihn bereits im Alter von 12 Jahren<br />
packte. Damals besuchte er eine Tante in Amerika.<br />
In der Ferne stand er zum ersten Mal mit einer<br />
Schnur und einem Plastikzapfen auf einem Steg und<br />
fing einen Fisch. «Da zündete der Funke», erinnert<br />
er sich. Er entfachte ein Feuer, das bis heute in ihm<br />
brennt. Doch etwas hat sich durch die Jahre verändert.<br />
«Inzwischen ist mir nicht mehr gleich wichtig,<br />
ob ich einen Fisch fange oder nicht.» Es sei die Natur<br />
und die Ruhe, die ihn immer wieder an die Gewässer<br />
ziehen. Klar, es gebe Momente, in denen die Fische<br />
steigen und einen Jagdrausch in einem auslösen.<br />
Aber eben auch die unspektakulären Zeiten. Da denke<br />
er über den Alltag, über seine Pläne, ja, über Gott<br />
und die Welt nach.<br />
Danach komme die Phase, in der einfach nichts sei.<br />
Ein gedankenbefreiter Moment. «Man fischt und<br />
ist.» Dieser Zustand gehe ins Meditative. «Dann bin<br />
ich im Tunnel. Es ist ein Moment totaler Entspannung.»<br />
Oft passiere das von alleine, immer wieder<br />
strebe er es aber ganz bewusst an. So sei er beim<br />
Fliegenfischen auch gerne alleine. «Denn es ist keine<br />
Einsamkeit, es ist ein Abschalten, eine Zeit, die ich<br />
mit mir selber verbringe.» Dabei versuche er, so oft<br />
es die Umstände zulassen, seine Uhr zu Hause zu<br />
lassen. Er stellte sich dann jeweils einen Wecker. Er<br />
lacht, sagt, dass er sich sonst zeitlich komplett verlieren<br />
würde. «<strong>Das</strong> ist für mich richtiges Fischen.»<br />
Die Köder — Fliegen, Nymphen<br />
und Larven — bindet Daniel Blättler<br />
in Handarbeit selbst.<br />
Es gilt, die lokalen Fischereigesetze<br />
einzuhalten und im Besitz eines<br />
Fischerpatents zu sein — dieses ist<br />
online erhältlich.<br />
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SEESICHT 2/23<br />
www.seesichtmagazin.ch 71
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Wien, nach Budapest, der «Königin<br />
der Donau», und nach Bratislava,<br />
der imposanten Hauptstadt der Slowakei,<br />
mit ihrer bekannten Burg.<br />
Abwechslungsreiche Landschaften<br />
wie die Wachau, kulturelle Kleinode<br />
wie das Stift Melk, das Barockschloss<br />
Schönbrunn sowie die Krönungsstädte<br />
früherer Könige und Herrscher inspirierten<br />
Künstler:innen aus aller Welt<br />
zu herausragenden Werken. Unvergesslich<br />
wird auch die fulminante<br />
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ab Zürich Flughafen um 09.00 Uhr und ab St.Margrethen Bahnhofplatz um<br />
10.30 Uhr. Ankunft in Linz und Einschiffung. Am Abend heisst es «Leinen los!».<br />
2. TAG KREMS–WIEN Erlebnisausflug (1) mit Weinprobe bei einem Winzer in Krems.<br />
Alternativ (3) Transfer nach Dürnstein. Am Abend Ankunft in Wien. Sie haben die<br />
Möglichkeit, an dem Rundgang (2) «Schaurige Geschichten Wiens» teilzunehmen.<br />
3. TAG WIEN Rundfahrt/-gang (1) durch die Kaiserstadt mit seinen Sehenswürdigkeiten<br />
wie dem Stephansdom oder der Hofburg. Nach dem Mittagessen Ausflug (2) zum<br />
Barockschloss Schönbrunn mit seinem Park, der zum UNESCO-Weltkulturerbe<br />
gehört.<br />
4. TAG BUDAPEST Rundfahrt (1) durch die sehenswerte Hauptstadt Ungarns mit ihren<br />
imposanten Bauwerken an beiden Donauufern und Besuch der Markthalle. Am<br />
Nachmittag Zeit zur freien Verfügung. Der Tag endet mit einer Lichterrundfahrt<br />
(2) durch die nächtliche «Königin der Donau».<br />
5. TAG BUDAPEST–ESZTERGOM Ausflug (1) in die ungarische Puszta mit Vorführung<br />
traditioneller ungarischer Reitkunst. Gemütliche Fahrt durch das Donauknie.<br />
Gegen Abend Ankunft in Esztergom und Zeit für eigene Erkundungen.<br />
6. TAG BRATISLAVA Rundfahrt/-gang (1) durch Bratislava mit Fahrt zur Burg. Rundgang<br />
durch die Altstadt mit dem als Krönungs kirche der ungarischen Könige bekannten<br />
St. Martinsdom. Am Nachmittag Möglichkeit für einen Besuch (2) bei lokalen<br />
Winzern. Geniessen Sie verschiedene Weine und hausgemachte Spezialitäten in<br />
familiärer Atmosphäre.<br />
7. TAG YBBS Fahrt durch die wunderschöne Wachau nach Ybbs. Am Nachmittag Ausflug<br />
(1) zum barocken Benediktinerkloster Stift Melk, UNESCO-Weltkulturerbe.<br />
Anschliessend letzte Reiseetappe Richtung Linz.<br />
8. TAG LINZ–ST.MARGRETHEN/ZÜRICH Ausschiffung nach dem Frühstück. Busrückfahrt<br />
in die Schweiz. Ankunft St.Margrethen Bahnhofplatz ca. 16.15 Uhr und<br />
Zürich Flughafen ca. 17.45 Uhr. Individuelle Heimreise.<br />
Burg Aggstein, Wachau<br />
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Reitvorführung, Puszta<br />
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8 Tage ab CHF 1790 p.P.<br />
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20.05.–27.05.<br />
09.10.–16.10.<br />
Nicht inbegriffen: An-/Rückreise nach/von Zürich/St.Margrethen,<br />
Verpflegung während der Busfahrt, Versicherungen,<br />
Ausflüge, Getränke, Trinkgelder (Empfehlung € 7–10 p.P./Tag),<br />
Auftragspauschale CHF 25 p.P. (entfällt bei Buchung über<br />
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20 Tage ab CHF 3580 p.P.<br />
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Reisedatum <strong>2023</strong><br />
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8 Tage ab CHF 690 p.P.<br />
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Abreisedaten <strong>2023</strong><br />
20.05. 01.07.<br />
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Seevilla mit<br />
Weitsicht<br />
Ankommen,<br />
durchatmen, Kraft<br />
tanken; das Deltapark Vitalresort am<br />
Thunersee lädt zum Ausspannen<br />
am Wasser. Eine besonders exklusive<br />
Note erhält der Aufenthalt für Gäste,<br />
die eine Seevilla beziehen.<br />
FOTO: ROMEL JANESKI<br />
TEXT: ANITA SUTER<br />
Spätestens bei der eigenen Bootsgarage wird klar:<br />
der «See» in der Bezeichnung der Villa ist hier mehr<br />
als gerechtfertigt. Die drei illustren Unterkünfte<br />
stehen so nah am Wasser, dass sich darin sogar eine<br />
eigene Bootsgarage verbirgt. Wie, Sie haben Ihr Wasserfahrzeug<br />
nicht mitgebracht? Macht nichts – das<br />
Deltapark Vitalresort hat an alles gedacht; Sie können<br />
unkompliziert ein Motorboot mieten. Oder ein<br />
SUP-Board. Ein Kajak. Oder ein Kanu. Denn in dem<br />
Viersterne-Superior-Hotel gilt: Alles kann, nichts<br />
muss. Der Gast stellt sich sein ganz persönliches<br />
Wohlfühlprogramm zusammen, mit Komponenten<br />
aus Wellness, Sport, Kulinarik und der umliegenden<br />
Natur. Da gehört natürlich auch die Option dazu,<br />
einfach mal die Seele baumeln zu lassen. Dank der<br />
formidablen Lage zwischen zwei Naturschutzgebieten<br />
– zur linken Seite ein Schilfgebiet, zur rechten<br />
das Kanderdelta, dazu Niesen und Stockhorn im Rücken<br />
– lässt es sich hier ganz ungestört entspannen.<br />
<strong>Das</strong>s die Seevillen über ein 50 m 2 Aussendeck verfügen,<br />
von dem es sich ganz wunderbar über den See<br />
auf die Hügel am anderen Ufer blicken lässt, kommt<br />
da nicht ungelegen. Geniessen lässt sich dieser<br />
Panoramablick aber auch aus dem Innern der im<br />
maritim-alpinen Stil gehaltenen Villen. Denn für das<br />
lichtdurchflutete Wohnzimmer in der oberen Etage<br />
wurde mit viel Glas gearbeitet. Mit 180 m 2 Wohnfläche<br />
auf zwei Etagen bieten die mit eigener Wohnküche<br />
ausgestatteten Unterkünfte jeweils Platz für<br />
bis zu sechs Personen. Jedes der drei Schlafzimmer<br />
verfügt über ein en-suite Badezimmer. Und geschlafen<br />
wird besonders bequem. Denn, wer im Deltapark<br />
nächtigt, tut dies im Hauptschlafzimmer auf einem<br />
hochwertigen, ausgeklügelten Bettensystem mit austauschbaren<br />
Auflagen verschiedener Stärken sowie<br />
verstellbaren Elementen im Innern der Matratze.<br />
«Wir arbeiten dafür mit dem Einiger Schlafzentrum<br />
Leibundgut, einem lokalen Schlaf- und Bettenspe-<br />
74<br />
SEESICHT 2/23<br />
www.seesichtmagazin.ch
DELTAPARK VITALRESORT<br />
FOTO: ROMEL JANESKI<br />
FOTO: ROMEL JANESKI<br />
Moderner<br />
Stil mit Yacht-<br />
Charakter<br />
und direkt am<br />
Wasser: Die<br />
exklusiven<br />
Seevillen bieten<br />
ein alpin–<br />
mediterranes<br />
Feriengefühl.<br />
FOTO: FRIEDERIKE HEGNER<br />
FOTO: FRIEDERIKE HEGNER<br />
zialisten zusammen», lässt sich Hoteldirektor Kevin<br />
Furrer in die Karten blicken.<br />
<strong>Das</strong> Obergeschoss einer Seevilla kann auch als einzelne<br />
Suite mit ein bis zwei Schlafzimmern gebucht<br />
werden. So oder so: Die Hotelleistungen sind bei<br />
jeder Buchung inklusive. Dazu gehören nebst dem<br />
gediegenen Frühstücksbuffet im Hauptgebäude des<br />
Deltaparks auch der Zugang zum Deltaspa, inklusive<br />
grosszügigem Solepool, Outdoor-Süsswasserpool,<br />
diversen Saunen und Dampfbädern sowie zur<br />
Fitnesszone mit Geräten und Gruppenkursen. Für<br />
Villa-Gäste gibt es zudem eine VIP-Dachlounge mit<br />
Kaffee-Ecke und Dachsonnendeck. Und wer nicht<br />
nur bei der Unterkunft, sondern auch im Wellness<br />
ganz auf «privé» setzen möchte, kann eine von drei<br />
privaten Spa-Suiten buchen.<br />
Während die einen durch Wellness und Tiefenentspannung<br />
ihre Batterien laden, setzen andere auf<br />
Sport. Dieser kann mit einer Standortbestimmung<br />
beginnen: Wo stehe ich körperlich und mental? Verschiedene<br />
Fitness- und Leistungs-Checks, basierend<br />
auf moderner Infrastruktur und qualifizierten<br />
Coaches, liefern Antworten.<br />
Egal, ob ausspannen in der Villa, sprudeln im Spa,<br />
oder Kajaktour auf dem See: Früher oder später stellt<br />
sich der Hunger ein. Gut Ding, dass im Deltapark<br />
auch der Kulinarik eine tragende Rolle zukommt. Zur<br />
Auswahl stehen drei thematisch unterschiedliche<br />
Restaurants, vereint unter dem Kredo der genussvollen,<br />
ausgewogenen Küche. Weit über den Thunersee<br />
hinaus ist das mit 13 Gault-Millau-Punkten ausgezeichnete<br />
Deltaverde Thai Cuisine bekannt. Ein<br />
Diner an bester Seelage, dazu Geschmacksnoten aus<br />
Südostasien: So schnell wird aus dem Aufenthalt in<br />
der alpin-mediterranen Seevilla in Gwatt bei Thun<br />
eine kleine Blitz-Reise in die Ferne.<br />
Deltapark Vitalresort<br />
Deltaweg 29<br />
3645 Gwatt bei Thun<br />
Telefon 033 334 30 30<br />
www. deltapark.ch<br />
SEESICHT 2/23<br />
www.seesichtmagazin.ch 75
TRAVEL<br />
Boutique Gallery<br />
Hotel Art Florenz<br />
<strong>Das</strong> erste Design-Hotel in Florenz liegt sehr zentral und zieht<br />
ein internationales Publikum von Kunstliebhabern, Modefans und<br />
Städtebummlern mit Sinn für Stil an.<br />
TEXT: MANUELA FREI – FOTOS: LUNGARNO COLLECTION<br />
<strong>Das</strong> Gallery Hotel Art liegt so zentral, wie es nur sein<br />
kann, an einer ruhigen kleinen Piazzetta, nur wenige<br />
Schritte weg vom berühmten Ponte Vecchio. Auch nur<br />
wenige Gehminuten entfernt finden sich die Designerläden<br />
der Via Tornabuoni, der Dom, die Galleria degli<br />
Uffici mit den Meisterwerken von Raffael, Botticelli<br />
und Leonardo da Vinci oder die Galleria dell’Accademia,<br />
wo sich die monumentale Marmorstatue des David<br />
von Michelangelo befindet. <strong>Das</strong> Hotel ist Teil einer<br />
Hotelmanagementgemeinschaft im Besitz der Familie<br />
Ferragamo aus der gleichnamigen Mode dynastie – Stil<br />
ist Programm. Die Lungarno Collection wurde in Flo<br />
renz gegründet und umfasst vier Hotels in Florenz,<br />
die sich an privilegierter Lage befinden. Dies sind die<br />
Hotels Lungarno, Portrait Firenze, Hotel Continentale<br />
und das Gallery Hotel Art.<br />
Eröffnet wurde das Gallery Hotel Art 1999 als erstes<br />
Designhotel in Italien. Wie der Name schon vermuten<br />
lässt, ist dieses Hotel auch ein Ort für zeitgenössische<br />
Kunst. Wechselnde Ausstellungen renommierter<br />
Künstler finden sich stets in der Lobby und den<br />
Lounges und der Bibliothek des Hotels wieder. <strong>Das</strong><br />
Hotel verfügt über insgesamt 69 Zimmer, zwei Suiten
GALLERY HOTEL ART FLORENZ<br />
und drei Penthouses. Die Zimmer sind mit modernem<br />
Komfort ausgestattet. Diese zeigen sich im zeitgenössischen<br />
toskanischen Stil, der sich mit minimalen<br />
asiatischen Elementen mischt.<br />
<strong>Das</strong> Highlight und Schmuckstück sind die grossen,<br />
doppelstöckigen Penthouse-Suiten, die über eine<br />
herrliche Terrasse im obersten Stock verfügen. Die<br />
Terrasse, ausgestattet mit einer grossen Lounge, ermöglicht<br />
einen spektakulären Blick auf die ganze<br />
Stadt. Die öffentlichen Bereiche befinden sich im<br />
Erdgeschoss: eine lebhafte Bar und ein Restaurant<br />
sowie eine elegante Bibliothek mit Sofas, Sesseln und<br />
edlen Holz-Regalen mit einer Sammlung von unterschiedlichen<br />
Kunstbänden.<br />
Für Liebhaber spezieller Cocktails und innovativer<br />
Küche ist die Fusion Bar & Restaurant der richtige<br />
Ort. Mit seiner grossen Lounge-Terrasse im Aussenbereich<br />
wird es abends zu einem belebten Ort, der<br />
Im stilvollen und bequemen<br />
Essbereich des Hotels<br />
fühlt man sich sofort wohl<br />
und wie zu Hause.<br />
auch bei jungen Florentinern beliebt ist. Auf der<br />
Speisekarte stehen am Abend Köstlichkeiten und Fusionen<br />
frischer asiatischer, peruanischer und europäischer<br />
Zutaten von Chefkoch Antonio Minichiello.<br />
Die Gäste des Gallery können auch alle Dienstleistungen<br />
und Einrichtungen der anderen Hotels der<br />
Lungarno Collection in Anspruch nehmen. Beispielsweise<br />
die des White Iris Spa oder ein Frühstück auf<br />
der Dachterrasse des Hotel Continentale. Oder ein<br />
Abendessen mit Michelin- Stern und Blick auf den<br />
Ponte Vecchio im Hotel Lungarno einbuchen.<br />
Wer also Florenz besuchen will, dem sei dieses schöne<br />
und mitten in der Stadt gelegene Boutique-Hotel<br />
sehr empfohlen. Zu Gast sein in aussergewöhnlichen<br />
Räumlichkeiten und inspiriert durch wechselnde<br />
Ausstellungen zeitgenössischer Künstler – so wird<br />
Florenz erst recht zu einem einmaligen und unvergesslichen<br />
Erlebnis.<br />
Grosszügig und sehr stilvoll eingerichtete<br />
Gästezimmer mit viel Liebe zum Detail.<br />
Gallery Hotel Art<br />
Vicolo dell’Oro, 5 50123 — Florenz<br />
Telefon +39 055 27263<br />
www.lungarnocollection.com/de/<br />
gallery-hotel-art/<br />
SEESICHT 2/23<br />
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Unterwegs auf der<br />
Donau, der Königin<br />
der Flüsse<br />
«Leinen los!» Thurgau Travel ist Ihr verlässlicher Anbieter für Schiffs reisen. Ein attraktives<br />
Preis- Leistungs-Verhältnis, hoher Komfort und ein persönlicher und zuvorkommender<br />
Service begeistern Thurgau Travel Kundinnen und Kunden. Die Leidenschaft für Flussreisen<br />
und der Pioniergeist für innovative und exklusive Reiserouten sind beim etablierten<br />
Familien unternehmen auch nach 20 Jahren ungebrochen.<br />
FOTOS: ZVG<br />
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78<br />
SEESICHT 2/23<br />
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Ferienfreuden in familiärer Atmosphäre.<br />
Als Gast geniessen Sie neben dem Thurgau<br />
Travel Inklusivpaket den Komfort<br />
eines schwimmenden Hotels, das Sie entspannt<br />
von einem traumhaften Ort zum<br />
nächsten bringt.<br />
Erholen Sie sich während einer Flusskreuzfahrt<br />
entlang der Donau auf dem<br />
5-Sterne-Schiff MS Thurgau Prestige.<br />
Geniessen Sie die Zeit an Bord in einer<br />
Kabine mit französischem Balkon auf dem<br />
Mittel- und Oberdeck oder entspannen<br />
Sie während Ihrer Reise in der Badewanne<br />
in Ihrer Master Suite im Oberdeck. <strong>Das</strong><br />
Schiff bietet Ihnen zudem vollends renovierte<br />
Räumlichkeiten wie ein elegantes<br />
Restaurant, eine Panorama- und Lido-Bar<br />
und ein grosszügiges Sonnendeck mit<br />
einem Whirlpool. Ihre Ferien an Bord von<br />
MS Thurgau Prestige entlang der Donau<br />
wird zu einem luxuriösen Erlebnis zu<br />
moderaten Preisen.<br />
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Als «Königin unter Europas Flüssen»<br />
verbindet die Donau Europa mit Asien,<br />
das Abend- mit dem Morgenland. Die<br />
Donau ist der zweitlängste Fluss Europas.<br />
Auf ihrem über 2800 Kilometer langen<br />
Weg von West nach Ost, vom Schwarzwald<br />
bis zum Donaudelta am Schwarzen<br />
Meer durchquert sie zahlreiche Hauptstädte<br />
sowie einzigartige Landschaften<br />
und Gebirge. Dabei hält die Donau einen<br />
beachtlichen Weltrekord: Kein anderer<br />
Fluss auf der Erde durchfliesst oder berührt<br />
so viele Länder wie die Donau – und<br />
zwar zehn am Stück! Beim Abenteuer<br />
einer Donau-Flusskreuzfahrt verbinden<br />
Sie ohne Probleme eine Reise nach Wien,<br />
Budapest, Belgrad, in die Karpaten, einem<br />
unberührten und majestätischen Hochgebirge,<br />
und Ferien am Schwarzen Meer.<br />
Keine Flussreise bietet mehr Abwechslung<br />
als eine Flussfahrt auf der Donau bis<br />
zum Donaudelta.<br />
Budapest mit der beleuchteten<br />
Kettenbrücke und Parlament.
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TRAUMHAFTE FLUSSREISE<br />
ZUM UNESCO-WELTERBE<br />
Durch die liebliche Wachau und die wildromantischen<br />
Karpaten bahnt sich die Donau<br />
ihren Weg zum Mündungsgebiet. <strong>Das</strong> weitverzweigte<br />
Donaudelta mit vielfältiger Tierund<br />
Pflanzenwelt ist nach dem Wolgadelta<br />
das zweitgrösste Delta Europas. Nicht ohne<br />
Grund gehört das Donaudelta zum UNESCO-<br />
Welterbe. Unterwegs passieren Sie die pulsierende<br />
Stadt Budapest. Schlendern Sie durch<br />
die Gassen der ungarischen Hauptstadt, und<br />
geniessen Sie einen Baumstriezel, ein süsses<br />
Hefeteiggepäck, das an vielen Kioskständen<br />
der Stadt erhältlich ist. Für Nostalgie-Liebende<br />
ist eine Fahrt mit der ältesten Metrolinie<br />
auf dem europäischen Kontinent ein Muss.<br />
Als weiterer Geheimtipp gilt der Anstieg<br />
zur Ruine Dürnstein, bekannt von der Sage<br />
um Richard Löwenherz, wo Sie mit einem<br />
prachtvollen Panoramablick über die Wachau<br />
belohnt werden. Bei einer Donau-Flussreise<br />
werden Sie nicht nur wunderbare Städte, sondern<br />
auch ein wahres Naturparadies hautnah<br />
erleben.<br />
NEUE FLUSSREISEN IN DIESER<br />
SAISON — BEQUEM AB LINZ<br />
In der neuen Saison erwarten Sie mit viel<br />
Herzblut ausgearbeitete Flussreisen gepaart<br />
mit abwechslungsreichen Ausflügen und<br />
bezaubernden Uferlandschaften. Erstmals<br />
beginnt Ihr Donau-Abenteuer ab Linz, was<br />
Ihnen eine bequeme Anfahrt per Bus oder<br />
individuell per Railjet garantiert und Ihnen<br />
dadurch wertvolle «Ferien-Mehrzeit» im<br />
Donaudelta und den zu besuchenden Örtlichkeiten<br />
schenkt.<br />
Burgruine Aggstein mit Blick über<br />
die Wachau (Bild oben).<br />
Bukarest, «das Paris des Ostens».<br />
Unsere nächsten<br />
Abfahrten an Bord von<br />
MS Thurgau Prestige:<br />
• 1. Mai <strong>2023</strong><br />
• 12. Mai <strong>2023</strong><br />
• 19. Mai <strong>2023</strong><br />
• 2. Juni <strong>2023</strong><br />
10-Länderfahrt nach Passau<br />
Tulcea-Rousse-Belgrad-Passau<br />
12 Tage ab CHF 2490.—<br />
Glanzlichter der Donau<br />
Linz-Wien-Budapest-Linz<br />
8 Tage ab CHF 1590.—<br />
Glanzlichter der Donau<br />
Linz-Wien-Budapest-Linz<br />
8 Tage ab CHF 2190.—<br />
7-Länderfahrt zum Donaudelta<br />
Linz-Wien-Donaudelta-<br />
Budapest-Linz<br />
15 Tage ab CHF 3290.—<br />
• 16. Juni <strong>2023</strong> 7-Länderfahrt zum Donaudelta<br />
Linz-Wien-Donaudelta-<br />
Budapest-Linz<br />
15 Tage ab CHF 3090.—<br />
Entdecken Sie alle Donau-Flussreisen unter:<br />
www.thurgautravel.ch/donau<br />
80<br />
SEESICHT 2/23<br />
www.seesichtmagazin.ch
INDOSUEZ WEALTH MANAGEMENT<br />
FOTO: BERNARD/STOCK.ADOBE.COM<br />
«Wir unterstützen<br />
unsere Kundinnen und<br />
Kunden mit einem<br />
ganzheitlichen Ansatz.»<br />
Haben Sie schon mal von Indosuez Wealth Management gehört? Die weniger<br />
bekannten Adressen sind meist die besten … Der international wie auch<br />
lokal ausgerichtete Vermögensverwalter verfügt über ein finanzstarkes Mutterhaus<br />
und kann mit massgeschneiderten Lösungen auf die verschiedensten<br />
Bedürfnisse der Kundinnen und Kunden eingehen, sei es in der Vermögensplanung,<br />
im Anlage geschäft, beim Kauf einer Villa in Südfrankreich oder<br />
bei anderen komplexen Finanzierungsprojekten — das Dienstleistungsangebot<br />
von Indosuez ist umfassend und erfüllt die höchsten Ansprüche.<br />
INTERVIEW: MATEJ MIKUSIK – FOTOS: ZVG<br />
SEESICHT 2/23<br />
www.seesichtmagazin.ch 81
VERMÖGENSVERWALTUNG<br />
Die Räumlichkeiten von Indosuez Wealth<br />
Management an der Uraniastrasse 28 in Zürich<br />
sind elegant und dezent gestaltet. Man<br />
fühlt sich gleich beim ersten Besuch gut<br />
aufgehoben und merkt sofort: Bei Indosuez<br />
werden die Kunden an erste Stelle gesetzt. SEESICHT<br />
hat sich mit Elvio Gasparin, Leiter der Zürcher Niederlassung<br />
von Indosuez Wealth Management 1) , zu<br />
einem ausführlichen Gespräch getroffen.<br />
Herr Gasparin, Sie müssen mir jetzt mal etwas mehr<br />
über Indosuez Wealth Management erzählen.<br />
ELVIO GASPARIN: Indosuez Wealth Management ist eine<br />
der drei grössten Auslandsbanken der Schweiz 2) . Wir<br />
sind Teil der Gruppe Crédit Agricole, eine der weltweit<br />
zehn grössten Banken 3) . Sie ist gleichzeitig eines der<br />
wichtigsten Finanzinstitute der französischen Wirtschaft<br />
und zusammen mit Amundi auch die Nummer<br />
Eins der Vermögensverwalter in Europa. Diese Rankings<br />
unterstreichen die Stärke unserer Institution<br />
und die Relevanz unseres Geschäftsmodells.<br />
Was bedeutet das für den Schweizer Geschäftszweig?<br />
In der Schweiz sind wir hauptsächlich für vermögende<br />
Privatkunden – also im Wealth Management – tätig.<br />
Auch hier ist uns eine gesamtheitliche Betrachtung,<br />
die Sicherheit und die Kontinuität sehr wichtig. Was<br />
viele nicht wissen: Wir sind in der Schweiz seit über<br />
145 Jahren präsent. Diese lange Tradition entspricht<br />
auch dem Versprechen und Engagement unserer Muttergesellschaft,<br />
nämlich «jeden Tag im Interesse unserer<br />
Kunden und der Gesellschaft zu handeln».<br />
Was unterscheidet Sie von anderen<br />
Vermögensverwaltern? Es gibt ja deren viele.<br />
<strong>Das</strong> sind sicher unsere umfassende Expertise, unsere<br />
langjährige Erfahrung, die weltweite Präsenz, unsere<br />
hervorragende Solidität sowie die umfassende Verantwortung,<br />
die wir unseren Kundinnen und Kunden gegenüber<br />
wahrnehmen. Dabei unterstützen wir unsere<br />
Kundinnen und Kunden mit einem ganzheitlichen<br />
Ansatz. Wir haben eine starke Bilanz und dementsprechend<br />
eine breite Palette an Möglichkeiten, unsere<br />
Geschäftspartner und interessierte Personen bei<br />
der Umsetzung ihrer Anlage- und Finanzierungsvorhaben<br />
zu begleiten.<br />
Von welchen Finanzierungen sprechen wir da —<br />
haben Sie Beispiele?<br />
1) Indosuez Wealth Management ist die globale Vermögensverwaltungsmarke<br />
der Gruppe Crédit Agricole. In der Schweiz ist sie vertreten durch<br />
CA Indosuez (Switzerland) SA und CA Indosuez Finanziaria SA.<br />
2) Handelszeitung, Top 500, Ranking «Die Auslandsbanken in der Schweiz».<br />
3) The Banker, Juli 2022.<br />
Neben Immobilienfinanzierungen und Lombardkrediten<br />
sind wir auch in der Lage, sogenanntes Single Stock<br />
Lending anzubieten, zum Beispiel bei einer grösseren<br />
oder strategischen Beteiligung an einer kotierten<br />
Gesellschaft. Angenommen, eine Familie besitzt Anteile<br />
oder die strategische Kontrolle über eine kotierte<br />
Gesellschaft, will die Aktien aber nicht verkaufen.<br />
Auf der anderen Seite benötigt sie aber eine gewisse<br />
Liquidität, sei es, um Steuern zu bezahlen, ihre Vermögenswerte<br />
neu zu ordnen oder zu finanzieren, oder,<br />
um eine Villa in Südfrankreich zu kaufen. Mit unseren<br />
umfassenden Finanzierungslösungen bringen wir die<br />
Kredit bedürfnisse unserer Kunden in Einklang mit<br />
dem Erhalt der jeweiligen Beteiligung oder Kontrollmehrheit<br />
an ihren Firmen.<br />
Eine Villa in Südfrankreich — der Traum wird<br />
also wahr?<br />
Wir gewähren Hypothekarfinanzierungen direkt aus<br />
der Schweiz auch auf Liegenschaften in Frankreich.<br />
Wir begleiten Interessierte durch den ganzen Kaufprozess<br />
hindurch, inklusive der passenden Finanzierung.<br />
<strong>Das</strong> gilt nicht nur für Villen am Meer, sondern<br />
auch für Wohnungen, z.B. in Paris.<br />
<strong>Das</strong> ist ein grosser USP. Die meisten Banken<br />
tun sich schwer mit Finanzierungen von solchen<br />
speziellen Assets.<br />
Elvio Gasparin:<br />
Leiter der Niederlassung<br />
Zürich<br />
von Indosuez Wealth<br />
Management — seit<br />
33 Jahren im Private<br />
Banking tätig.<br />
Als Vermögensverwalter ist es unser Ziel, unsere Kunden<br />
sowohl in der Vermögensverwaltung als auch in<br />
Finanzierungsfragen zu unterstützen. In der Tat haben<br />
wir hier ein besonderes Alleinstellungsmerkmal.<br />
Wie viele andere Schweizer Banken bieten wir auch<br />
Finanzierungen in der Schweiz an, aber wir unterstützen<br />
unsere Kundinnen und Kunden auch gerne dabei,<br />
ein Haus oder eine Villa in Südfrankreich zu kaufen<br />
und gewähren entsprechende Hypothekarkredite auf<br />
Liegenschaften in Frankreich, Monaco, UK – hier vor<br />
allem in London –, aber auch Singapur und Hongkong.<br />
<strong>Das</strong> können im Übrigen auch Geschäftsliegenschaften<br />
an guter Lage sein. Wichtig ist, dass wir solche Finanzierungen<br />
immer in Verbindung mit dem Privatkundengeschäft<br />
tätigen. Dank der Zusammenarbeit<br />
mit dem Netzwerk von Indosuez können wir ausserdem<br />
auch Hypotheken auf Liegenschaften in Italien<br />
oder Spanien gewähren.<br />
82<br />
SEESICHT 2/23<br />
www.seesichtmagazin.ch
INDOSUEZ WEALTH MANAGEMENT<br />
«Wir handeln stets<br />
im Interesse unserer<br />
Kunden und<br />
der Gesellschaft.»<br />
Filippo Lindt,<br />
Head Europe/Schweiz<br />
Desk Zürich<br />
«Key Clients &<br />
Family Offices<br />
schätzen unseren<br />
ganzheitlichen<br />
Ansatz.»<br />
Alexandra Skreta,<br />
Head Key Clients & Family<br />
Offices, Zürich<br />
«Unsere Kunden<br />
profitieren von<br />
unserer umfassenden<br />
Expertise und langjährigen<br />
Erfahrung.»<br />
André Klischat,<br />
Senior Relationship<br />
Manager, Zürich<br />
Wie läuft das genau ab?<br />
Wie erwähnt, betreiben wir das Hypothekar geschäft<br />
nicht isoliert, sondern bieten es als Mehrwert zu unserer<br />
Vermögensverwaltung an. Bei den genannten<br />
Immobilienfinanzierungen sind immer auch hybride<br />
Finanzierungsformen denkbar, die zum Teil durch<br />
eine Hypothek oder durch einen Lombardkredit abgesichert<br />
sind. Ebenfalls sind wir in der Lage, für unsere<br />
Kunden auch langfristige Laufzeiten (>10 Jahre)<br />
bereitzustellen, inklusive massgeschneiderter Amortisierungsmodelle<br />
– direkt oder indirekt. Durch die<br />
Zusammenarbeit mit den Banken unseres Netzwerkes<br />
können wir einen echten globalen Ansatz verfolgen.<br />
So könnte zum Beispiel eine unserer Banken<br />
in Italien einen Kredit gewähren, während wir in<br />
der Schweiz für die Vermögensverwaltung zuständig<br />
sind. Im Bereich Finanzierungen können wir definitiv<br />
mehr anbieten als die meisten Banken.<br />
Über Indosuez Wealth Management<br />
Indosuez Wealth Management ist die globale Vermögensverwaltungsmarke<br />
der Gruppe Crédit Agricole. Mit weltweit über<br />
3000 Mitarbeitenden und verwalteten Vermögen von 130 Milliarden<br />
Euro (per 31.12.2022) ist die Indosuez Wealth Management<br />
Gruppe heute einer der weltweit führenden Vermögensverwalter.<br />
In der Schweiz gehört Indosuez Wealth Management zu den führenden<br />
Instituten des Schweizer Finanzplatzes. Ihre Ursprünge<br />
gehen zurück auf das Jahr 1876, als die damalige Crédit Lyonnais<br />
in Genf ihre Geschäftstätigkeit aufnahm. Von den Standorten Genf,<br />
Lugano, Zürich sowie Filialen in Asien und dem Nahen Osten<br />
nutzen und verbinden über 1000 in der Vermögensverwaltung tätige<br />
Spezialisten lokales Know-how mit den reichen Erfahrungen<br />
und Möglichkeiten des globalen Netzwerks von Indosuez Wealth<br />
Management sowie der Crédit-Agricole-Gruppe. Neben der Vermögensverwaltung<br />
ist Indosuez Wealth<br />
Management in der Schweiz auch in den<br />
Bereichen Kapitalmarkt, Finanzierung<br />
von Handelsgeschäften und Rohwaren,<br />
Commercial Banking sowie Banken -<br />
logistik tätig.<br />
Was haben Sie sonst noch für Überraschungen<br />
für mich?<br />
Neben unserer starken Position im Vermögensverwaltungsgeschäft<br />
haben wir weitere wichtige Standbeine<br />
in der Schweiz. Dazu gehören das Kommerz geschäft<br />
mit grösseren Schweizer und internationalen Unternehmungen,<br />
der Bereich Trade-Finance, d. h. die Finanzierung<br />
des Rohstoffhandels, sowie der Bereich<br />
BPO (Business Process Outsourcing). Hier hat sich<br />
Azqore, ebenfalls eine Tochtergesellschaft der Indosuez-Gruppe,<br />
als Anbieter digitaler Dienstleistungen<br />
für die Auslagerung von Informationssystemen und<br />
die Abwicklung von Bankgeschäften von Privatbanken<br />
spezialisiert.<br />
Ihre Traumimmobilie?<br />
Wir haben die Lösung!<br />
Möchten Sie mehr über unsere Dienstleistungen im<br />
Wealth Management erfahren oder planen Sie den<br />
Erwerb einer Immobilie im Ausland, zum Beispiel an<br />
der französischen Riviera …?<br />
Unser Institut organisiert am 24. Mai <strong>2023</strong> in<br />
Zürich eine Veranstaltung zum Thema Immobilien.<br />
Wenn Sie sich für dieses Thema interessieren oder<br />
mehr über unsere Aktivitäten erfahren möchten,<br />
senden Sie uns bitte Ihre Kontaktdaten an:<br />
contact.zurich@ca-indosuez.ch<br />
<strong>Das</strong> lokale Beratungsteam wird sich umgehend mit<br />
Ihnen in Verbindung setzen und Sie über die Details<br />
informieren.<br />
Wir freuen uns darauf, Sie persönlich kennenzulernen<br />
und Sie bei der Verwirklichung Ihrer Träume<br />
zu unterstützen.<br />
CA Indosuez (Switzerland) SA<br />
Uraniastrasse 28<br />
8001 Zürich<br />
Telefon +41 58 321 40 00<br />
www.ca-indosuez.com<br />
SEESICHT 2/23<br />
www.seesichtmagazin.ch 83
GARTEN & GRILL SPECIAL<br />
«Die Userinnen und User entscheiden<br />
via Swipe, was ihnen gefällt; ähnlich wie<br />
bei einer Dating-App»<br />
FOTO:RONSTIK/ISTOCKPHOTO.COM<br />
<strong>Das</strong> Schweizer Start-up coaduno lanciert pünktlich zur Gartensaison eine kostenlose,<br />
webbasierte App für alle Hobbygärtnerinnen und -gärtner. <strong>Das</strong> Gründerpaar, Ilaria und<br />
Daniel Morado, gärtnern seit vielen Jahren und teilen ihre Freude an diesem Hobby<br />
und ihre Expertise nun via App.<br />
INTERVIEW: MATEJ MIKUSIK – FOTOS: COADUNO<br />
Ilaria Morado, wie funktioniert Ihre App?<br />
Auf coaduno finden Gartenfreundinnen und<br />
- freunde Pflanzen, die am besten zu ihnen und ihren<br />
Voraussetzungen passen. Einfach Standort und<br />
Vorliebe eingeben, und schon kann man sich durch<br />
eine passende Auswahl swipen. Die kostenlose, webbasierte<br />
App leitet dank diversen Funktionen beim<br />
natur nahen Gärtnern an. Gartenliebhaberinnen<br />
und -liebhaber gelangen mit coaduno schrittweise<br />
zu ihrem Traumgarten. Dabei setzt coaduno auf das<br />
biologische und natürliche Gärtnern.<br />
Wie unterscheidet sich coaduno von<br />
anderen Garten-Apps?<br />
coaduno ist persönlich und teilbar! Diese Kombination<br />
ist einzigartig. Die App weiss, welche Pflanzen<br />
im eigenen Garten oder Balkon wachsen und entwirft<br />
einen auf Standort und Pflanzen personalisierten<br />
Gartenkalender. So können wichtige Arbeiten,<br />
wie z. B. das Eingraben von Tulpenzwiebeln, zur<br />
richtigen Zeit erledigt werden. Zudem kann dank<br />
coaduno die Gartenarbeit in der Gemeinschaft<br />
besser koordiniert werden. Demnach weiss jede beteiligte<br />
Person, welche Arbeiten aktuell anfallen,<br />
und was bereits von anderen erledigt wurde.<br />
Ist die App für Gartenneulinge geeignet?<br />
Auf jeden Fall! Dank den Gärtnerprofilen erhalten<br />
unerfahrene Gärtnerinnen und Gärtner Pflanzen<br />
vorgeschlagen, die zu ihren Gegebenheiten oder Bedürfnissen<br />
passen. Es stehen aktuell sieben Profile<br />
zur Auswahl: Hat man wenig Zeit? Oder wenig Platz?<br />
Will man die Biodiversität fördern? Setzt man auf<br />
Sinneserlebnisse? Die App findet für jedes Bedürfnis<br />
passende Pflanzen. Die Userinnen und User entscheiden<br />
via Swipe, was ihnen gefällt; ähnlich wie<br />
bei einer Dating-App. Wenn man seine Lieblingspflanzen<br />
gefunden hat, bekommt man termingerecht<br />
die entsprechenden Aufgaben im personalisierten<br />
Kalender eingespielt.<br />
84<br />
SEESICHT 2/23<br />
www.seesichtmagazin.ch
Finde alles für den perfekten Grillsommer.<br />
Offizielle Partner:<br />
coop.ch/tschtsch
GARTEN & GRILL SPECIAL<br />
Wie kamen Sie auf die Idee, coaduno zu gründen?<br />
Wir sind seit über zwölf Jahren begeisterte Hobbygärtner.<br />
Was haben wir in dieser Zeit nicht für<br />
Fehler, Leerläufe oder Missgeschicke in unserem<br />
Schrebergarten erlebt! Wir haben enorm viel gelernt<br />
und ausprobiert. Alle lustigen und ärgerlichen Erlebnisse<br />
haben sich in unser Gedächtnis eingegraben<br />
und uns motiviert, eine Lösung zu suchen. Wir haben<br />
schnell festgestellt, dass es keine befriedigende Garten-App<br />
gibt. Dann kam der Lockdown und der hat<br />
uns mehr Zeit im Garten beschert. Während rundherum<br />
das gesellschaftliche Leben stillgestanden ist,<br />
haben wir mit diesen Überlegungen den Grundstein<br />
für coaduno gelegt.<br />
Kommen Sie aus der Gärtnerbranche oder<br />
welche sind Ihre Backgrounds?<br />
Wir sind keine Gartenprofis. Wir wollten einen<br />
Begleiter schaffen, der massgeblich und praktisch<br />
die Bedürfnisse von Hobbygärtnerinnen<br />
und -gärtnern bedient. Wir kommen beide aus der<br />
Finanzbranche. Gärtnern ist für uns ein Hobby,<br />
dass wunderbar entschleunigend wirkt. Ich habe<br />
Die App ist einfach und übersichtlich<br />
aufgebaut und hilft allen, den eigenen<br />
Traumgarten zu verwirklichen.<br />
Kommunikation und Kreativitätstechniken studiert.<br />
Daniel ist Wirtschaftsjurist mit einem Master in<br />
Digital Business. Die Datenbank, welche der App zugrunde<br />
liegt, ist Organisations-, Recherche- und<br />
Fleissarbeit. Wie sich bei der Entwicklung von<br />
coaduno herausgestellt hat, bringen wir eine ideale<br />
Kombination an Fähigkeiten und Kompetenzen mit<br />
und ergänzen uns somit ideal. Wir haben vom Businessplan<br />
über die Datenbank bis hin zum Design<br />
und Brand alles selbst gestemmt.<br />
Wo sehen Sie coaduno in fünf Jahren?<br />
Wir wollen das Betty Bossi vom Gärtnern werden<br />
oder das Tinder unter den Gärtnerinnen und Gärtnern!<br />
Im Ernst, es ist ein wunderbares Produkt,<br />
in dem ein grosses Potential steckt. Die Schweiz hat<br />
ein Problem mit zu vielen Pestiziden in Kleingärten.<br />
<strong>Das</strong> hat sogar letztes Jahr das Parlament beschäftigt.<br />
Wir wollen Menschen für naturnahes Gärtnern<br />
gewinnen, Hürden senken und den Start erleichtern.<br />
www.coaduno.ch<br />
Ilaria und Daniel Morado lieben<br />
die entschleunigende Gartenarbeit<br />
und haben mit der App<br />
einen praktischen Begleiter<br />
geschaffen.<br />
86<br />
SEESICHT 2/23<br />
www.seesichtmagazin.ch
GARTEN & GRILL SPECIAL<br />
STEINTISCH ADLER<br />
Ein Kunstwerk<br />
der Natur<br />
Ein wahres Kunstwerk der Natur: der Avocatus-<br />
Quarzit des ADLER-Tisches von Draenert.<br />
Je grösser, desto besser kommt die einzigartige<br />
Struktur des grünen Steins zur Geltung.<br />
FOTO: PIERRE KELLENBERGER<br />
Der luxuriöse Steintisch ADLER bietet<br />
visuell wie haptisch ein Erlebnis der Superlative:<br />
Neben der einzigartigen Musterung<br />
des extrem witterungsbeständigen grünen<br />
Quarzits zieht auch die Berührung der<br />
Oberfläche Fans von hochwertigen Steinkreationen<br />
in ihren Bann. Eleganz und<br />
Raffinesse dieses Esstisches aus dem Hause<br />
Draenert, den Natursteinexperten vom<br />
Bodensee, zeigen sich am schönsten auf<br />
grossen Flächen; Masse, Farben und Steinarten<br />
können aber auch individuell konfiguriert<br />
werden. In Augenschein nehmen<br />
können Sie das Schmuckstück im Outdoor-Showroom<br />
von Zingg-Lamprecht in<br />
Erlenbach.<br />
www.zingg-lamprecht.ch<br />
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1973-<strong>2023</strong><br />
FRIEDLI<br />
FAHRZEUGE AG
GARTEN & GRILL SPECIAL<br />
Willkommen in der Welt<br />
der Bronzekunst<br />
Le Passioni in Rietheim bietet einmalige Bronzekunst für den Innen- und<br />
Aussenbereich und eines der grössten Figuren-Sortimente der Schweiz.<br />
FOTOS: ZVG<br />
Neben einer grossen Auswahl an lebensechten Bronzefiguren<br />
bietet Le Passioni detailgetreue Einzelanfertigungen<br />
sowie auch edle Unikate. Solche Unikate<br />
werden auch nach individuellen Vorstellungen und<br />
Wünschen der Kundschaft erarbeitet. Fotos oder<br />
Skizzen vom gewünschten Sujet genügen dem Team,<br />
um eine hochwertige Statue ins Leben zu rufen.<br />
Unter dem Motto «Kunst für die Ewigkeit»! So entstanden<br />
auch die bekannten «Einstein – Bänke» der<br />
Stadt Bern oder die Mutter Theresa in Uznach oder<br />
auch eine lebensgrosse Kutsche mit drei Kindern<br />
sowie Mutter und Vater, gezogen von einem Araberhengst<br />
– ein Auftrag kam aus dem Irak, welcher<br />
vergangenes Jahr zur grossen Zufriedenheit der<br />
Kundschaft abgeliefert wurde.<br />
Ganz aktuell ist die interessante Geschichte vom<br />
Goldvreneli von Gadmen. Le Passioni bringt Gadmen<br />
das Goldvreneli in ihre Heimat zurück. <strong>Das</strong> Vreneli<br />
wird im Sommer seinen Platz auf dem Berg inmitten<br />
eines Begehungsweges einnehmen. Die Vorlage<br />
hierfür war ein junges Mädchen, der Kopf sollte vom<br />
Goldvreneli des Künstlers Fritz Landry übernommen<br />
werden. Viele weitere Referenzen haben sich<br />
in den letzten 25 Jahren angesammelt. Eine Gams<br />
schmückt den Kreisel in Hergiswil, der berühmte<br />
Für die Goldvreneli-Figur<br />
wurde zunächst ein Foto<br />
erstellt, welches dann als<br />
Vorlage für die Bronzefigur<br />
diente, gemeinsam mit dem<br />
Kopf eines Goldvrenelis.<br />
88<br />
SEESICHT 2/23<br />
www.seesichtmagazin.ch
BRONZEKUNST<br />
Die Bronzefiguren werden von Künstlern<br />
mit vielen, liebevollen Details gestaltet und<br />
in hoher Qualität umgesetzt.<br />
Kater Monti das Zürcher Niederdorf, in Arbeit ist ein<br />
grosses springendes Pferd für einen grossen internationalen<br />
Fussballclub.<br />
Nicht nur die Einzelanfertigungen gehören zu dem<br />
grossen Spezialgebiet von Le Passioni. Inhaber Urs<br />
Hofstetter hat das grösste Sortiment lebensechter<br />
Steinböcke ins Leben gerufen. Die siebenköpfige Steinbockfamilie<br />
ist einzigartig. Von klein bis lebensgross,<br />
stehend oder liegend präsentieren sich die Könige der<br />
Berge auf einem speziellen dafür gebauten Berg in der<br />
Ausstellung in Rietheim. Allesamt wurden sie vom<br />
Künstler in Zusammenarbeit mit einem Tierpräparator<br />
und einem Jäger modelliert. Sie haben ihre Liebhaber<br />
bereits weit über die Landesgrenze hinaus gefunden –<br />
es sind die schönsten Bronzesteinböcke auf dem Markt<br />
weltweit.<br />
Immer mehr eigene Modelle von Tieren und Menschen<br />
erweiteren die Kollektion und das Sortiment von<br />
Le Passioni. Urs Hofstetter gehen, auch dank der tatkräftigen<br />
Unterstützung seiner Frau Eveline, die Ideen<br />
nie aus. Sein Ziel ist, mit seinen Figuren auf dem Markt<br />
ein Zeichen zu setzen. Man soll seine Bronzekunst<br />
auf den ersten Blick erkennen.<br />
Neben dem eigenen Sortiment gibt es auch eine sehr<br />
grosse Auswahl an internationalen Bronzefiguren wie<br />
Flötenspieler, Tierfiguren bis hin zu Erotikstatuen.<br />
So gibt es bei Le Passioni für jedes Budget die richtige<br />
Gartendekoration. Die Ausstellung in Rietheim ist das<br />
ganze Jahr öffentlich zugänglich. Scheuen Sie sich nicht,<br />
sich vorher bei Urs Hofstetter anzumelden. Er kann<br />
Ihnen Spannendes über die Herstellung seiner Figuren<br />
erzählen. Ganz unverbindlich wird er Sie auch beraten<br />
und Ihnen bei der richtigen Wahl behilflich sein.<br />
Bekannt aus TV, Radio und Presse.<br />
Le Passioni GmbH<br />
Hauptstrasse 14<br />
5323 Rietheim bei Bad Zurzach<br />
DAS SEESICHT-ANGEBOT<br />
Tag der offenen Türe<br />
Wie jedes Jahr präsentiert Le Passioni im Frühjahr zum<br />
Saisonbeginn seine neusten Kunstwerke.<br />
Tag der offenen Türe:<br />
13. & 14. Mai (Muttertag),<br />
jeweils von 10.00 bis 18.00 Uhr<br />
Willkommens-Cüpli & Fischknusperli<br />
Pro Einladungsbon erhalten Sie gratis eine Portion<br />
Fischknusperli in unserem Festzelt. Jeder Besucher erhält<br />
gratis ein Willkommens-Cüpli.<br />
10% Besucherrabatt<br />
Als Geschenk erhalten Sie an diesen zwei Tagen einen<br />
Besucherrabatt von 10% auf Ihren Einkauf.<br />
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Besuchen Sie unsere Website unter: www.bronze-figuren.ch
GARTEN & GRILL SPECIAL<br />
DIE SAISON IST ERÖFFNET<br />
Grillspass mit<br />
Campingaz ®<br />
Mit den Temperaturen steigt die Lust,<br />
mehr Zeit an der frischen Luft zu verbringen.<br />
Obwohl es fürs Dinner al Fresco<br />
noch nicht ganz reicht, kann trotzdem<br />
bereits draussen grilliert werden — denn<br />
nahe am Grill ist es wohlig warm. Für die<br />
erste Grillparty der Saison eignet sich<br />
der Campingaz 4 Series Onyx S optimal —<br />
grossflächig, effizient und elegant!<br />
Es ist an der Zeit, die eigenen Terrassen,<br />
Gärten oder Balkone einzuweihen und die<br />
Grillsaison zu eröffnen. Für die richtige Ausrüstung<br />
sorgt Campingaz: Der elegante Grill<br />
4 Series Onyx S garantiert jeder Grillmeisterin<br />
und jedem Grillmeister ein gelungenes<br />
Ergebnis. Die vier patentierten Blue Flame<br />
Power Brenner aus Edelstahl spenden eine<br />
gleichmässige und kraftvolle Hitze, damit<br />
Gemüse, Fisch oder Fleisch regelmässig grilliert<br />
werden. Dank dem Design der Brenner<br />
und dem integrierten Brennerschutz in den<br />
Grillrosten kommt es zu deutlich weniger<br />
Aufflammen. Der Gusseisenrost beinhaltet<br />
die Culinary Modular Basis: Hierzu kann<br />
der innere Ring des Grillrostes entfernt und<br />
beliebige Zubehörteile wie einen Pizzastein<br />
oder einen Wok in die Basis eingesetzt<br />
werden. Dank des neuen InstaClean Aqua<br />
Systems Pro ist nach dem BBQ selbst die Reinigung<br />
ein Kinderspiel – denn wer hat schon<br />
Lust, lange zu schrubben?<br />
Mit der im 4 Series Onyx S enthaltenen<br />
InstaStart Zündung ist der Grill per Knopfdruck<br />
startbereit, und die beleuchteten<br />
Drehknöpfe zeigen auch in der Dunkelheit an,<br />
ob der Gaszufluss geöffnet ist. Damit ist das<br />
sichere Grillvergnügen auch zu später Stunde<br />
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90<br />
SEESICHT 2/23<br />
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GARTEN & GRILL SPECIAL<br />
Lounge und Love Seat Palinfrasca<br />
Designer Vincent Van Duysen<br />
Material Teakgestell, Band entweder Teak oder EVA Polyurethan<br />
Sitzkissen aus Polyurethan.<br />
Dimensionen Lounge diverse Kombinationen, auch Ecklösungen<br />
möglich; zusätzlich 1er-Sessel.<br />
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Palinfrasca<br />
Rechts: Love Seat<br />
Palinfrasca<br />
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Designer Andile Dyalvane<br />
Material GRC, witterungsbeständig<br />
Dimensionen divers<br />
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Die Amalfi Gartenlounge aus pulverbeschichtetem<br />
Aluminium bietet unvergessliche Stunden im Freien.<br />
Der massive Teakholzrahmen mit integrierten Seitentischen<br />
verleiht dieser Lounge das besondere Flair. Die<br />
Rückenlehnen können individuell platziert werden und<br />
die Lounge bietet dank verschiedenen Elementen viel<br />
Gestaltungsfreiraum. Die Loungekissen sind mit innovativen<br />
Outdoormaterialien ausgestattet und verfügen<br />
über das bewährte EverDry System, welches mit wasserabweisendem,<br />
PU-beschichtetem Material umhüllt ist.<br />
Bezug: Hunn Gartenmöbel AG, Fischbacherstrasse 15,<br />
5620 Bremgarten, www.hunn.ch<br />
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Wildbienen ein Zuhause geben<br />
Kleine Helferchen, die Grosses bewirken:<br />
Wildbienen sind unverzichtbar für die<br />
Bestäubung von Pflanzen und leisten somit<br />
einen wichtigen Beitrag zur Biodiversität.<br />
Da ihr Lebensraum nach und nach schwindet,<br />
sind die fleissigen Bienen auf Unterstützung<br />
angewiesen.<br />
Die Wildbienenhäuschen von Wildbiene+<br />
Partner bieten den Tierchen ein neues<br />
Zuhause. Die BeeHomes werden mit einer<br />
Startpopulation von 30 Mauerbienenkokons<br />
geliefert, sodass die Bienen nur noch<br />
schlüpfen müssen und direkt mit dem Bestäuben<br />
anfangen können. So kann einfach<br />
ein Wildbienen-Zuhause geschaffen und<br />
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Rickenbach<br />
Stadel<br />
Dielsdorf<br />
Brütten<br />
Birchwil<br />
Winterthur<br />
Grafstal<br />
Sirnach<br />
Glattbrugg<br />
Illnau<br />
Wermatswil<br />
Aesch<br />
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Ottenbach<br />
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in 8457 Humlikon<br />
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in 8458 Dorf<br />
Preis ab CHF 715‘000.--<br />
Bezug auf Anfrage<br />
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4 ½ Zi. Dach-Maisonette-Wohnung<br />
in 8152 Glattbrugg<br />
Preis CHF 1‘554‘000.--<br />
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3 ½ Zi. Eigentumswohnungen<br />
4 ½ Zi. Eigentumswohnungen<br />
in 8308 Illnau<br />
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3 ½ - 5 ½ Zi. Eigentumswohnungen<br />
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