Mauritiushof Naturmagazin Ausgabe April 2023

MNA Mauritiushof NaturAkademie / ÖGTT 

Mauritiushof 

Das online 

Naturmagazin 

Ausgabe April 2023 

Offizielle News der Österreichischen 

Gesellschaft für Tiergestützte und 

Naturgestützte Therapie ÖGTT


Editorial des Herausgebers 

Frühling! 

Endlich zieht der Frühling ins Land! Die Vögel zwitschern und das Gras 

wächst. Unsere Tiere sind mitten im Fellwechsel und brauchen 

unterstützende Mineralstoffe und sanfte Grünfutterzugaben. Auch unsere 

Familie nascht Wildkräuter in Suppen, Knödeln, Gemüsen und Salaten um 

neue Kräfte zu tanken. Die outdoor Saison startet bald und wir freuen uns 

wieder auf zahlreiche TeilnehmerInnen bei unseren vielen vor Ort 

Veranstaltungen an der Mauritiushof NaturAkademie MNA. Zuvor müssen 

wir aber noch pflügen, eggen und säen und unsere Wiesen mit der 

Schleppe abziehen. Mit einem Wort Arbeit rund um die Uhr! Die meiste 

Freude machen uns jetzt unsere vielen Ziegenkitze, die wie eine frohe 

Kinderschar den Hof bevölkern und überall herumspringen, raufklettern und 

allerlei Schabernack treiben - ich liebe diese Zeit! Der Frühling ist 

Auferstehung und neues Leben in der Natur. Vielleicht die schönste Zeit im 

Jahr! Genießt bitte alle diese wunderbare Zeit in vollen Zügen! 

Euer Dieter Schaufler


Was Dich erwartet 

Tier- und Naturgestützte Interventionen im Alltag………………………5 

Papageien - der Goffinkakadu………………………….……………….17 

Giersch - der wilde Schatz im Garten…………………………………..41 

Der kleine Kater Oliver………………………………………………..….59 

Fellpflege bei unseren Haustieren………………………………………68 

Mental im Gleichgewicht sein mit Bewusstwerdung und 

Natur…………….…………………………………….……………………90 

MNA Diplom Tiergestützte und Naturgestützte 

Interventionen……………………..……………………………….…….120


MNA Diplom Systemische Tiertrainerin/ 

Hundetrainerin - unsere MNA Ausbildung zum 

Hundetrainer und Tiertrainer in Österreich………..….……………144 

MNA Diplom Packpferde Trekkingguide……………………………154 

MNA Diplom Wildkräuterguide, 

Ausbildung Kräuterpädagogik…………………….…….…………..162 

MNA Diplom Natur - Energetik 

Unsere ÖGTT zertifizierte 

Energetiker Ausbildung……………………………..……………….170


Den Frühling entdecken mit Kindern – oder 

Tier- und Naturgestützte Interventionen im 

Alltag


Mit der Tag-und-Nacht-Gleiche werden die Tage spürbar länger, die Vögel 

zwitschern früh morgens um die Wette, erste Kräutlein schauen neugierig 

aus der Erde. Unsere Ziegen werden ihrem Ruf als Sonnenanbeter gerecht 

und nutzen jeden noch so kleinen Sonnenplatz um sich zu wärmen. 

Die frei am Hof lebenden Hühner beginnen wieder ihre Eier zu legen und 

überraschen uns immer wieder mit neuen Verstecken. Viel zu früh sind vor 

ein paar Wochen Küken geschlüpft – die Junghenne konnte sich nicht um 

ihren Nachwuchs kümmern, es war auch noch zu kalt. So ziehen wir die 

Jungen unter einer Wärmelampe groß. Ein Abenteuer für unsere Kinder 

(Emma, 6 und Miriam, 3), wie aus den kleinen gelben flauschigen Kugeln 

innerhalb kurzer Zeit „fertige“ Hühner entstehen. Sie beobachten und 

versuchen schon recht früh zu erraten, wer von den Kleinen eine Henne 

oder ein Hahn ist. An dem winzigen Kamm am Kopf können sie einen Hahn 

recht bald erkennen.


Wir verbringen wieder mehr Zeit draußen im Garten und erleben 

gemeinsam das Frühlingserwachen. 

Gerne sind wir auf Erkundungstour und schauen, welche Kräuter wir 

entdecken. Unsere Emma liebt es, die frischen Primeln für einen 

schmackhaften Tee zu pflücken, sie bringt mir Ehrenpreis und Schafgarbe, 

weil ich sie doch so gerne mag und erklärt ihrer kleinen Schwester, wenn 

sie ein Löwenzahnblatt entdeckt hat. Wir kosten den Nektar der Taubnessel 

und beißen in ein Gundelrebeblatt – von dem würzigen Geschmack sind die 

Kinder meist nicht so überzeugt. Verwundert stellen sie fest, dass die 

jungen Blätter der Brennnessel doch gar nicht brennen! Sie wissen schon, 

dass die Brennnessel bei uns üppig wachsen darf, damit die Raupen des 

Tagpfauenauges im Sommer genug Futter finden. 

Beim Kräuter pflücken gehen wir sehr achtsam mit den Pflanzen um – vor 

allem jetzt, wo es noch zu trocken ist. Viel zu wenige Kräuter sprießen 

deswegen aus dem Boden, und wir nehmen nur wenig mit.


Die übrigen lassen wir für unsere Bienen und andere Insekten als erste 

Nahrung nach dem Winter stehen. 

Wenn wir unterwegs einen Regenwurm finden, wird er gerettet und auf 

einen schattigen Platz in der Erde gelegt, damit er nicht von der Sonne 

ausgetrocknet wird. Dabei denke ich oft an den Spruch „Ein Kind zu lehren, 

nicht auf eine Raupe zu treten ist ebenso wertvoll für das Kind wie für die 

Raupe“ (von Bradley Miller). 

Kleine Äste werden gesammelt – wir könnten doch daraus einen 

Zauberstaub basteln, Feuerwanzen werden aufmerksam beobachtet, wie 

sie eine tote Biene mühevoll aber entschlossen davon tragen. Sie räumen 

unseren Garten auf! Manchmal untersuchen wir die Schätze aus dem 

Garten mit der Becherlupe und lassen kleine Tiere dann wieder vorsichtig 

frei. 

Emma liebt es auf unsere große Linde zu klettern und die Aussicht zu 

genießen während Miriam die Ziegen begrüßt und ihnen Nase an Nase ihre


Zuneigung zu erkennen gibt. (Ziegen zeigen Zuneigung und begrüßen 

einander wie Pferde indem sie sich in die Nase schnuppern – wir haben das 

auch erfolgreich bei Schafen und Kühen ausprobiert, nur bei Marienkäfern 

klappt es nicht so gut…) 

Bei unserem Streifzug durch den Garten ist manchmal ein Specht zu hören. 

Wir finden einen kleinen Nussbaum, der wild wachsen konnte, weil ein 

Eichhörnchen seine versteckte Nuss nicht wieder abgeholt hat. 

Ich liebe es, mit den Kindern am Fensterbrett Kresse anzubauen: Ein Teller 

und eine dicke Schicht nasse Küchenrolle reichen vollkommen aus, darauf 

Kressesamen streuen und etwas mit Wasser besprühen. Erst gestern 

haben wir die Kresse angebaut, und schon nach ein paar Stunden duftet es 

in unserem Wohnzimmer ganz dezent nach Kresse. Die Samen springen 

auf, aufgeregt erkennen Emma und Miriam kleine Keimlinge und sind


verblüfft, wie schnell es geht. Nach ein paar Tagen sind die Stängel mit den 

kleinen Blättern ein paar cm hoch und bereit für die Ernte. Wichtig ist, sie 

immer feucht zu halten. Abschneiden und auf einem Butterbrot genießen, 

schmeckt nicht nur nach Frühling sondern ist dank Vitamin C, Kalzium und 

Eisen auch gesund! 

Es ist recht einfach, Kindern und uns selbst im Alltag Gutes zu tun, eine 

Auszeit zu gönnen, bewusst die Wunder der Natur wahrzunehmen und 

unsere Sehnsucht nach Natur (Biophilia) zu stillen. Laufend ist die Tier- und 

Naturgestützte Intervention möglich, wir dürfen für einen Moment den 

Geschirrspüler vergessen, der noch ausgeräumt gehört, die Wäsche, die 

unbedingt aufgehängt werden muss oder die Hausübung, die noch 

geschrieben gehört. 

Nützen wir diese Momente – bewahrt das Kind in euch oder weckt es auf. 

Achtsamkeit, die Beobachtung der Natur tun uns gut und schenken uns 

Ruhe. Probiert es aus!


Mag. Christine Kluger 

Dipl. Personal Coach im Tiergestützten Setting 

Dipl. Natur-Kinesiologin 

Zert. Trainerin der ÖGTT 

Zert. Wildkräuterguide der ÖGTT 

Zert. Natur-Kinesiologin der ÖGTT 

Zert. Spielgruppenleiterin 

post@die-gluecksschmiede.at 

www.die-gluecksschmiede.at 

www.nature-kids.at


PAPAGEIEN – der GOFFIN KAKADU




PAPAGEIEN – der GOFFIN KAKADU 

In Goldegg in Niederösterreich gibt es neben dem Schloss Goldegg und 

dem bekannten Golfplatz auch eine international bekannte 

Forschungsstation des Messerli Verhaltensforschungs-Instituts der 

Veterinär Medizinischen Uni Wien. In dieser Forschungsstation betreiben 

namhafte, internationale Wissenschaftler unter der Leitung von Ass. Univ. 

Prof. Dr. Alice Auersperg kognitive Verhaltensforschung mit einer ganz 

speziellen Papageienart – den GOFFIN KAKADUS. 

Der Goffin Kakadu (oder auch Tanimbar Corella) - mit dem Wissenschaftlichen 

Namen „Cacatua goffini“ - ist der kleinste Vertreter der etwa 20 

verschiedenen Kakadu Arten. Benannt wurde der kleine Papagei nach dem 

Ornithologen Andreas Leopold GOFFIN. Das Wort „Kakadu“ wiederum 

stammt vermutlich aus dem malaiischen und soll soviel wie „Kneifzange / 

Beißzange“ bedeuten.





Der Goffin Kakadu wird im Anhang des Washingtoner Artenschutzabkommens 

(CITES) als bedrohte Art geführt und steht unter Naturschutz. 

Die Gründe dafür sind Verlust des Lebensraums und der Fang für den 

Handel mit Haustieren in der Wildnis. 

Wer sich einen Goffin Kakadu als Haustier halten will, benötigt daher eine 

Genehmigung des Übereinkommens über den internationalen Handel mit 

gefährdeten Arten (CITES). Sie brauchen zudem einen Herkunftsnachweis 

der belegt, dass der Papagei legal erworben wurde. 

Für die Haltung von Papageien gelten gesetzlich vorgeschriebene 

Anforderungen. Diese rechtlichen Grundlagen sind im Tierschutzgesetz 

und der 2. Tierhaltungsverordnung festgeschrieben.





In Goldegg leben 19 Individuen, die allesamt von Züchtern stammen und 

KEINE Wildfänge sind. A propos Wildfänge – parallel zu Goldegg gibt es auf 

den indonesischen Tanimbar-Inseln (in der Nähe von Neuguinea) - der 

ursprünglichen Heimat der Goffin Kakadus - eine weitere Station des Goffin 

Labs unter der Leitung von Dr. Mark o´Hara. Hier werden – ebenso wie in 

Goldegg – alle Forschungsansätze auch mit wild lebenden Individuen 

erprobt und durchgeführt. 

In der Gruppenvoliere (Innen- und Außenbereich) in Goldegg fliegen die 

Vögel frei herum, sodass die Wissenschaftler und Studenten jederzeit 

Daten über die sozialen Interaktionen sammeln können. Alle Vögel haben 

einen Namen, auf den sie hören und reagieren und – wenn sie gerufen 

werden – auf Kommando auf die Hand fliegen. Die Goffins im GoffinLab 

sind an den Versuchsalltag gewöhnt und arbeiten mit Freude und 

Begeisterung mit.





AUSSEHEN: 

Der Goffin Kakadu ist 30 bis 32 cm lang und wiegt etwa 300 g. Das 

Weibchen ist etwas kleiner. Goffins besitzen ein weißes Federkleid, 

Gesichtsfedern sind - speziell rund um den Schnabel - rosa bis lachsfarben, 

Ohrflecken, Flügelunterseiten und Schwanzpartie sind gelblich gefärbt. 

Die Augen umgibt ein unbefiederter, grau-weißer Ring. Der Schnabel von 

erwachsenen Tieren wirkt eher weißlich, der von Jungvögeln erscheint in 

einem blassen blaugrau. Die Füße sind hellgrau und haben eine schuppige 

Struktur. 

Unterschiede zwischen weiblichen und männlichen Tieren gibt es lediglich 

bei der Färbung der Iris. Beim männlichen Vogel ist diese schwarz, die Iris 

beim Weibchen ist rotbraun. Die Iris bei Jungtieren beiden Geschlechts ist 

dunkel - bei den weiblichen Tieren färbt sich diese nach 2-3 Jahren 

schließlich rotbraun.



Männliches Tier (schwarze Iris) 

Weibliches Tier (rotbraune Iris)



HALTUNG / PFLEGE: 

Die Vögel sind sehr aktiv und können oftmals auch recht laut sein. Diese 

Kakadu-Art ist darüber hinaus für ihren extrem ausgeprägten 

Bewegungsdrang bekannt und eignet sich daher eigentlich nicht für die 

Haltung in Gefangenschaft. 

Der tägliche Freiflug ist ein Muss – ein Goffin braucht viel Bewegung um 

gesund und fit zu bleiben. 

Weiters sollte man vor der Anschaffung von Goffin Kakadus bedenken, dass 

sie alles anknabbern. Sie haben eine enorme Kraft in ihren Schnäbeln und 

entwickeln bisweilen einen regelrechen Zerstörungstrieb. Von Holz (auch 

dicke Holzbalken) bis hin zum Putz von den Wänden ist nichts vor ihnen 

sicher. 

Geeignetes Spielzeug (Enrichment) – wie zum Beispiel Holzstücke oder 

Äste, Papierrollen, leere Schachteln, o.ä. - zum Kauen hilft dabei, dass der 

kleine Papagei aktiv und die Voliere bzw. die Einrichtung weitgehendst 

unbeschadet bleiben.





Wie bei allen Vögeln, ist auch beim Goffin Kakadu die Pflege des Gefieders 

sehr wichtig. Die Flugfähigkeit und damit das Überleben in der freien Natur 

hängen direkt davon ab. 

Das bedeutet, dass das Gefieder stets sauber zu halten ist. Die kleinen 

Papageien lieben es, zu baden. 

Sie können Ihren Goffin Kakadu bei der Körperpflege unterstützen, indem 

Sie ihm eine Badewanne zur Verfügung stellen oder ihm – wann immer er 

es möchte – duschen lassen. Ein Abspritzen mit dem Gartenschlauch im 

Sommer bietet den Vögeln einen besonderen Genuss. 

Bei der Haltung von Goffin Kakadus ist weiters zu beachten, dass sie eine 

Mindesttemperatur von 5°C brauchen. Ideal ist eine (Raum-)Temperatur von 

15 – 20°C. Jedoch sollte ihnen auch im Winter ein Aufenthalt im Freien – je 

nach Temperatur – von mindestens einer Stunde ermöglicht werden.





WESEN / CHARAKTER: 

Goffin Kakadus müssen ständig stimuliert werden, damit sie sich nicht 

langweilen. Sie sind verspielte, aktive, anhängliche und sehr intelligente, 

lebenslustige, kleine Vögel. Der kleine Papagei ist mit enormer Energie 

ausgestattet und verbringt viel Zeit mit Spielen, Fliegen und lautem 

Schreien. 

Goffins sind sehr gesellig, lieben es zu tanzen und sind stets für eine 

Überraschung gut. Sie verbreiten stets gute Laune und es macht großen 

Spaß, ihnen beim Spielen zuzusehen, denn – Goffins bewegen sich nicht 

nur fliegend fort - sie lieben es, sich durch Hüpfen zu bewegen. Auch lieben 

Goffin Kakadus Musik – sie tanzen dazu für ihr Leben gerne - sie sind eben 

richtige, kleine, fliegende Clowns. 

Wenn Sie einem Goffin das Sprechen beibringen wollen, müssen Sie 

geduldig sein, denn er ist nicht so gut darin wie andere Papageienarten. Mit 

viel Geduld ist es aber möglich, ihrem Goffin Kakadu einige Worte 

beizubringen.





WAS IST SO BESONDERS AN DEN GOFFINS? 

Goffin-Kakadus sind weiters dafür bekannt, dass sie sowohl hyperaktiv als 

auch emotional abhängig sind. Sie fordern von ihren Haltern viel 

Aufmerksamkeit und Interaktion ein. 

Wichtig ist, dass sie in der Beziehung zu einem Goffin Grenzen setzen, und 

ein Gleichgewicht zwischen zu viel und zu wenig Aufmerksamkeit finden. 

Liebevolle Strenge bzw. Konsequenz ist ein Muss – denn die kleinen 

Schlaumeier loten stets aufs Neue ihre Grenzen aus und können schnell zu 

richtigen, kleinen Tyrannen werden. 

Goffins gehen mit ihren Besitzern / Betreuern eine liebevolle, starke 

Bindung ein. Wenn dies einem normalen Halter nicht gelingt und ein Goffin 

sich vernachlässigt fühlt, kommt es zu schweren Verhaltensauffälligkeiten. 

Diese äußern sich in Aggression gegenüber den Artgenossen und ihren 

Menschen, destruktiven Verhaltensweisen wie Rupfen, und gehen im 

Extremfall sogar bis zur Selbstverstümmelung.





In den kleinen Papageienköpfchen sitzt ein scharfer Verstand. Viele Studien 

belegen die erstaunlichen kognitiven Fähigkeiten der Goffin-Kakadus – vor 

allem was ihren Werkzeuggebrauch angeht: Sie können beispielsweise 

Holzstückchen gezielt einsetzten, und diese Werkzeuge auch selber 

herstellen – wie ein Fernsehbericht auf 3Sat anschaulich zeigt (Titel: 

Kakadus sind echte Problemlöser) 

https://www.3sat.de/wissen/nano/201218-kakadu-nano-102.html 

Durch die hohe Intelligenz dieser Tiere und deren extrem ausgebildetes 

Problemlösungsverhalten brauchen sie auch ein Umfeld, wo diese 

Fähigkeiten ständig aufs Neue herausgefordert werden müssen. Am 

GoffinLab beschäftigen sich viele Studierende und Forschende ständig 

damit, dieser Art neue herausfordernde Probleme zu stellen.



Goffin-Kakadus stellen hohe Ansprüche an ihre Besitzer. Diese sind: 

müssen mindestens paarweise gehalten werden 

brauchen viel Platz in einem warmen Raum und eine Voliere für Freiflug 

brauchen viel und vor allem die richtige Beschäftigung 

benötigen einen ausgewogenen, abwechslungsreichen Speiseplan 

regelmäßige Vorsprache bei einem vogelkundigen Tierarzt zur 

Schnabel- und Krallenkontrolle ist erforderlich 

ACHTUNG: Falsche Haltung kann zu psychischen Problemen wie Mausern 

oder andauerndem Schreien führen. Die Haltung eines Kakadus wird 

deswegen nur sehr erfahrenen Haltern empfohlen. 

Zu bedenken ist auch, dass ein Goffin Kakadu eine Lebenserwartung von bis 

zu 40 Jahren hat.





FAZIT 

Goffin Kakadus sind wunderbare, hochintelligente Tiere. Sie sind 

fantastische Partner in der kognitiven Verhaltensforschung, aber 

abgesehen von der Forschung, sollten diese Tiere dort leben, wo ihr 

natürliches Vorkommen ist.



Heidelinde WANAS, MAS MA MSc 

Animal Managerin am GoffinLab (Messerli Verhaltensforschungsinstitut) 

Dipl. Tiertrainerin + Dipl. Wildkräuterguide 

Dipl. Trainerin TGI (tier- und naturgestützte Intervention) 

Tiermasseurin + Hundefitnesstrainerin 

Wachaustrasse 14 – Heumesserhof 

3121 Karlstetten 

Mobil: +43 (0)676-6372969 

eMail: heidelinde.wanas@gmail.com 

www.wiitt.pet


GIERSCH - DER WILDE 

SCHATZ IM GARTEN


Reiche Ernte ganz ohne Arbeit 

Ja, Giersch ist essbar und ja, Giersch schmeckt hervorragend! Auf meinen 

Kräuterwanderungen bemerke ich nach wie vor skeptische Reaktionen, 

wenn es um diese wuchernde Wildpflanze geht. Giersch scheidet die 

Geister unter den Gartenfreunden. 

Einerseits ist Giersch eine vitalstoffreiche und schmackhafte Wildpflanze, 

andererseits weiß er sich seinen Platz zu verschaffen. Er ist schwer in 

Schach zu halten und kann eine ernsthafte Konkurrenz für Kulturpflanzen 

im Gartenbeet darstellen. 

Warum ich mir diese Wildpflanze dennoch bewusst in den Garten gepflanzt 

habe, erläutere ich in diesem Artikel.


Das kann der Giersch 

Anhänger des heimischen Superfoods lieben ihn. Er ist ein besonders 

vitalstoffreiches Wildgemüse und regt den Stoffwechsel an. Er reinigt den 

Magen und den Darm. Eine wichtige Eigenschaft, wenn man sich von den 

„Schlacken“ des Winters befreien möchte. 

• Vitalstoffreich: Vitamin C, Kalzium, Carotin, Magnesium, Eisen, Kupfer 

• Zipperleinskraut: Giersch zählt zu den blutreinigenden, harnfördernden 

und entgiftenden Kräutern. Er ist ein altes Mittel bei entzündlichen 

Gelenksbeschwerden wie Rheuma und Gicht. 

• Atemwege: In der Volksheilkunde ist dieser auch ein Mittel bei 

Atemwegserkrankungen und Husten. Dazu eignet sich Tee aus frischen 

oder getrockneten Blättern und Blüten. Zum Trinken oder Inhalieren.


Giersch sammeln und verwenden 

Der Giersch ist immer für dich da! Er hat eine sehr lange 

Wachstumsperiode und kann von März bis September gesammelt und 

verarbeitet werden. Er ist recht anspruchslos, liebt aber halbschattige und 

nährstoffreiche Standorte. Man findet ihn unter Stauden, auf der Wiese 

oder im Wald. Alle Pflanzenteile sind essbar: 

• Blätter: die jungen Blätter, bevor sich der Blütenstängel bildet, sind am 

gehaltvollsten und schmackhaftesten. Sie können jedoch ganzjährig 

gesammelt werden. Mit zunehmenden Alter werden die Blätter etwas 

herber und grober. 

• Blüten: die Blüten sind eine dekorative Beigabe zu Salaten. Aus ihnen 

kann auch Sirup hergestellt werden. 

• Samen: die Samen des Giersch können getrocknet und als Gewürz 

verwendet werden. Am schmackhaftesten sind die noch grünen Samen.


Giersch in den Garten pflanzen 

Der Giersch ist ein ausdauerndes Gewächs. Seine Wurzeln reichen über 2 

Meter tief in die Erde. Sie bilden lange Ausläufer aus denen immer wieder 

Blätter sprießen. Möchte man Giersch in seinem Garten ansiedeln, gräbt 

man am besten ein paar Wurzeln aus und gräbt sie an einer 

halbschattigen Stelle im eigenen Garten wieder ein. Danach lässt man ihn 

1 Jahr anwachsen. 

Dabei sollte man daran denken, dass sich der Giersch, wenn er sich an 

dieser Stelle wohl fühlt, über die Jahre stark ausbreitet. Der Platz soll also 

so gewählt werden, dass er großflächig dem Giersch gewidmet ist. Eine 

Möglichkeit zur Kontrolle des Wachstums ist das Einpflanzen in eine 

Wurzelsperre. 

Auch in einem großen Topf oder einer ausgedienten Badewanne kann der 

Giersch gut wachsen, doch der Pflegeaufwand im Topf ist höher. Er braucht 

regelmäßig Wasser und eine jährliche Düngegabe.


Giersch sicher erkennen 

Der Giersch (Aegopodium podagraria) gehört zur Familie der 

Doldenblütler. Diese Pflanzenfamilie zeichnet sich durch mehrfach geteilte 

Blätter und zahlreichen winzigen Blüten, die in einer Doppeldolde 

angeordnet sind, aus. Häufig sind die Blüten weiß. 

So auch im Fall vom Giersch und seinen teilweise giftigen 

Verwechslungsmöglichkeiten. Da der Giersch auch mit tödlich giftigen 

Pflanzen, wie dem Gefleckten Schierling verwechselt werden kann, ist es 

sehr wichtig, ihn eindeutig bestimmen zu können. 

Giersch wird im Volksmund auch „Erdholler“ genannt, denn seine 

Blattform ähnelt Holunderblättern. Sein Wuchs ist im Gegensatz zu dem 

seiner Verwechslungspartner weitläufiger bodendeckend. Seine Blätter 

sind glatt und unbehaart, seine Blüten sind weiß. 

Einen guten Anhaltspunkt für die eindeutige Bestimmung der Blätter bietet 

die sogenannte „Dreierregel“.


Die Dreierregel 

1. Der Grundriss des Blattstieles ist dreieckig. 

2. Vom Hauptstiel gehen drei Blattgruppen ab. 

3. Die endständige Blattgruppe ist dreifach unterteilt. (Die beiden 

gegenüberliegenden Blattgruppen sind zwei- bis dreifach unterteilt) 

1 

3 

2 

1 

2 

3 

1 2


Verwechslungspartner 

Beim Giersch ist ähnlicheVorsicht, wie beim Bärlauch geboten. Tödlich 

giftige Verwechslungsmöglichketen sind der Gefleckte Schierling (Conium 

maculatum L.), der Wasserschierling (Cicuta virosa L.) die 

Hundspetersilie (Aethusa cynapium L.), der Hecken- oder Taumel- 

Kälberkropf (Chaerophyllum temulum L.). Auch der Behaarte Kälberkropf 

(Chaerophyllum hirsutum) ist leicht giftig und ähnelt dem Giersch Die 

Blätter der angeführten Arten ähneln im Aufbau Petersilienblättern und 

scheiden durch die Dreierregel aus. 

Dem Gierschblatt am ähnlichsten ist das Blatt des Aromatischen 

Kälberkropfes (Chaerophyllum aromaticum). Die Blätter sind jedoch 

behaart und der Blattstängel ist rund.

Kälberkropf-Art 

Behaarter Kälberkropf 

Giersch


Kochen mit Giersch 

Nur wenn der Giersch mit 100%-iger Sicherheit bestimmt werden kann, 

darf dieser gesammelt und verzehrt werden. Bei Unsicherheit ist eine 

fachkundige Person die beste Anlaufstelle! 

Erkennst du ihn schon? Na dann ab in den Topf. Giersch ist eine wilde 

Salat- und Gemüsepflanze. Sein mildes Aroma erinnert an Petersilie. Er 

kann beim Kochen Petersilie und Spinat wunderbar ersetzen. 

Ich verwende den Giersch für Salate, Pfannengerichte, Aufläufe, Suppen, 

Pestos, Aufstriche, Strudeln und Smoothies. Praktisch alle pikanten 

Gerichte, in denen man etwas peppiges Grün bringen möchte. 

Nachfolgend noch ein praktisches Rezept zum Einfrieren für den Winter. 

Und mein Lieblingsrezept mit Giersch - einen Kartoffelkäse.


Giersch on ice 

Eine einfache Art, Giersch für den 

Winter haltbar zu machen und 

seinen frischen Geschmack zu 

bewahren, ist ihn mit etwas Öl 

einzufrieren. Nach dem Auftauen 

gebe ich ihn in Pfannengerichte und 

Aufläufe. 

1. Hacken 

2. in ein Glas füllen 

3. Pflanzenöl darüber gießen 

4. ab in die Gefriertruhe 

5. morgens zum Auftauen heraus 

stellen 

6. mittags zum Kochen verwenden


Kartoffelkäse mit Giersch 

Zutaten für 5 Personen: 

400g gekochte Kartoffeln vom Vortag 

200ml Joghurt 

½ Becher Sauerrahm 

2 Handvoll gehackten Giersch 

Salz 

Pfeffer 

Kartoffeln durch die Kartoffelpresse 

drücken, Masse mit Joghurt, Salz, 

Pfeffer und fein gehacktem Giersch 

vermischen. Fertig! 

Schmeckt köstlich auf getoastetem 

Bauernbrot!


Gerda Holzmann BSc 

Dipl. Wildkräuterguide 

Dipl. Natur-Energetikerin 

Sektionsleiterin Wildkräuterguide der ÖGTT 

Sektionsleiterin Natur-Energetik der ÖGTT 

Autorin 

A-3920 Wiesensfeld 33/2 

Tel.: +43 676 33 44 671 

Mail: post@gruen-kraft.at 

www.gruen-kraft.at


Der kleine Kater Oliver


Der kleine Kater Oliver 

Kleine Ernährungssünden 

Hallo Freunde der Sonne, der ersten Blüten und des Frühlings. 

Da das Tullner Becken ja nicht zu den höchsten Lagen Österreichs zählt, 

können wir uns schon über das Erwachen der Natur im Garten freuen. 

So mancher Ort liegt angeblich ja immer noch im Schnee verborgen. Nichts 

für meine kleinen Samtpfoten. 

Alles sprießt und ergrünt! Und seit es die letzten Tage auch noch nach 

längerer Winterdürre geregnet hat, nochmal umso mehr. 

Apropos, kennt der ein oder andere von euch Frühjahrsmüdigkeit? Mich 

hats voll erwischt. Frauchen und der freche – äääääh - alte Finn stehen 

morgens auf, während ich noch gut bis Mittag (oder Nachmittag) in den 

Federn bleibe.



Ich hab mir sagen lassen, das kann an der Entgiftung liegen. 

Versteh ich jetzt nicht ganz :-/ 

Ich bin doch noch soo jung, is‘ das nicht was für alter Leute? 

Naja eventuell ist die Bio-Mäuse Qualität auch nicht mehr die, die sie mal 

war. 

Aber deswegen Löwenzahn und andere Bitterkräuter fressen und Tee 

schlürfen. Naja kommt…ich bin hier immer hin noch ein fleischfressender 

Mietzekater. Frei nach dem Motto: Leber wird maximal gefressen, aber nicht 

entgiftet. 

Frauchen hatte da vor einiger Zeit eine bessere Idee. Zu viel Zucker als 

„ungesundes Zeug“ in aller Munde, hat sie mal meine Futterdosen 

kontrolliert und siehe da. Bei einem Hersteller mehr drin als beim nächsten.



Auch in der Tierhandlung kein besseres Bild. 

Zucker für Katzen? Oh Mann. Schmeckt schon lecker muss ich zugeben, 

aber wenn‘s nach mir ginge, würd ich auch Schokopudding, Kuchen und 

Cornflakes fressen. Da halt ich mich dann doch besser an die Empfehlung 

von Frauchen und was sie mir so vorsetzt. 

Aber es gibt sie! Zucker- und getreidefreie Katzenfutterdosen. Na zum 

Glück, weil mit Weizen, Dinkel und Roggen, hab ich echt nichts am Hut. 

Als kleiner Tip nebenbei für alle schnieken Kater unter euch, die mit 

blitzenden Zähnen glänzen und hübsche Schnurrkätzchen verführen 

wollen: meine braunen Verfärbungen waren innerhalb weniger Wochen 

WEG. Bleibt mir die professionelle Mundhygiene auch erspart ☺ - 

Frauchen lässt das ja ab und an bei sich machen. Vielleicht muss ich mal 

über ihren Zuckergenuss sprechen!



Frauchen hat einen Bekannten, der ihr dann auch mal von einer Studie 

berichtet hat, die Folgendes besagt. 

Je höher der Fleischanteil im Katzenfutter wäre, umso weniger Raubzüge 

auf Vögel im häuslichen Umfeld soll es geben. 

Ich würde es mir und meiner Spezies wünschen. Wir sind ja doch als 

Vögelserienkiller verschrien. Nagut kann ich jetzt nicht ganz leugnen, wenn 

es halt soo viel Spaß macht zu jagen. 

Ich bin aber eh brav und mach‘s schon ein bisschen weniger. 

Ich muss mich ja immerhin im kuscheligen Bett von all den 

Frühlingsgefühlen ausruhen. 

Als Katze darf man das ja noch ☺



Bist du gespannt mehr vom kleinen Kater Oliver zu erfahren? 

Bis dahin, 

eure Aileen 

Zertifizierte Trainerin im natur- und 

tiergestützten Setting 

Diplomierte Kinderkrankenschwester 

Cranio Sacrale Osteopathin 

Zertifizierte Elternbildnerin 

Geprüfte Trageberaterin 

Kursleiterin Babymassage 

www.wiesenkind-praxis.at 

 

Olivers Fanpost bitte an 

info@wiesenkind.at


Fellpflege bei unseren Haustieren


Fellpflege bei Hund und Katze 

Früher wechselten Hunde und Katzen zweimal im Jahr ihr Fell. 

Heutzutage passiert dies meist aufgrund anderer Haltungsbedingungen 

sukzessive das ganze Jahr über. 

Hunde und Katzen sind unsere häufigsten tierischen Begleiter und leben 

mit uns in Wohnung oder Haus. Für die Beziehung zu unseren Haustieren 

ist dies die beste Form des Zusammenlebens, für die Haut und das Fell 

aber nicht unbedingt.


Der Fellwechsel passiert jetzt, abgesehen von doch zwei Hauptperioden im 

Frühjahr und Herbst, das ganze Jahr über. 

Die Haarproduktion gestaltet sich für unsere Mitbewohner als schwierig, 

denn einmal sind die Tiere im Freien, aber doch die meiste Zeit in den 

geheizten Räumlichkeiten. 

Hunde oder Katzen, die ständig draussen sind, entwickeln ein viel 

dichteres Fell, welches zweimal im Jahr erneuert wird. Wenn man hier bei 

der Fellpflege durch gründliches Ausbürsten der Unterwolle etwas mithilft, 

ist der haarige „Zauber“ meist in zwei bis drei Wochen vorbei.


Nutztiere 

Wir sehen dies ebenso bei unseren Pferden, Kühen oder Ziegen, die in 

nicht geheizten Ställen und das ganze Jahr über draussen gehalten 

werden. Auch hier ist ein massiver, zweimaliger Fellwechsel zu 

beobachten. Durch die Hautmassage beim Bürsten werden die Haare auch 

bei den Nutztieren schneller abgestoßen und nach zwei bis drei Wochen ist 

das Fell erneuert.


Fellpflege schon im Welpenalter 

Das Gewöhnen an die Bürste ist schon im Welpenalter wichtig. Dies sollte 

spielerisch erfolgen, die Welpen sollten das Bürsten als eine wohltuende 

Massage und nicht als Zwang erleben. 

Hier steht nicht wirklich das eigentliche Ausbürsten im Vordergrund. 

Die Kleinen können auf diese Weise auch gewöhnt werden, sich überall 

anfassen zu lassen und ein vielleicht als bedrohlich empfundenes 

Darüberbeugen des Besitzers tolerieren lernen.


Die Welpen sollten bei den ersten Bürstversuchen müde und entspannt 

sein. Denn falls gerade Spiellaune vorherrscht, kann sehr bald die Bürste 

zu einem neuen interessanten Spielobjekt werden. So lernt der Welpe in 

das sich lustig bewegende Ding zu beissen und erwischt mit seinen spitzen 

Zähnen womöglich noch die Hand des Besitzers. 

Also alles in Ruhe angehen, sodass für beide Seiten die Fellpflege als 

angenehm empfunden wird. Durch das quasi Streicheln wird ja auch das 

Bindungshormon Oxytocin ausgeschüttet, und so wird automatisch beim 

Bürsten vieles für das Vertrauen und die gegenseitige Bindung auf 

hormoneller Ebene in Gang gesetzt.


Fellpflege bei Katzenwelpen 

Langhaarkatzenwelpen sollten ebenso täglich mit der Bürste vertraut 

gemacht werden, sodass sie später die Fellpflege genießen können. 

Katzen tolerieren sonst, noch weniger als Hunde, das Bürsten am Bauch 

und unter den den Achseln. Oft muss ich in der Tierarztpraxis das sich 

verfilzende Fell am Bauch später dann ausrasieren. 

Falls Tiere eine Fellpflege gar nicht tolerieren, kann es sein, dass der 

gesamte Körper ein bis zweimal im Jahr geschoren werden muss. Dies 

gelingt manchmal auch nur unter einer Sedierung der Katzen, denn auch 

das Geräusch der Schermaschine ist oft bedrohlich. 

Also unbedingt pflegeintensive Langhaarkatzen an das Bürsten gewöhnen.


Bei erwachsenen Hunden und Katzen sollte je nach Haarkleid die 

Unterwolle einmal pro Woche, oder bei manchen sogar täglich 

ausgebürstet werden. 

Auch kurzhaarige Hunde, die meist nicht so eine dichte Unterwolle haben, 

genießen eine Massage mit dafür eigenen Noppenstriegeln oder einer 

weichen Bürste. 

Es hat keinen Sinn die Haare bei langhaarigen Hunden im Sommer 

abscheren zu lasen, denn die Unterwolle bleibt bestehen und die 

schützenden, längeren Grannenhaare fehlen dann. Meist erreicht man hier 

genau das Gegenteil. Hunde mit langem Haarkleid greifen sich aufgrund 

der schützenden Grannenhaare kühler an, als kurzhaarige Hunde.


Unterstützung bei der Fellpflege 

Der Fellwechsel kann auch durch verschieden Maßnahmen unterstützt 

oder beschleunigt werden. 

Zum einen kann der Hund, aber auch so manche Katze (!), mit geeigneten 

Shampoos gebadet werden. Durch das Waschen lassen sich die Haare 

dann besser ausbürsten, außerdem werden die Hautschuppen und 

Schmutzpartikel entfernt. 

Die Hundehaut hat einen alkalischeren ph-Wert als wir Menschen, daher 

bitte wirklich ein mildes Hundeshampoo, am besten vom Tierarzt, 

besorgen. Der natürliche Schutz der Haut könnte durch oftmaliges Baden 

somit zerstört werden, wodurch sich leichter Ekzeme, oder andere 

Hautstörungen entwickeln könnten.


Fellpflege und Ernährung 

Weiters kann der Zustand der Haut und des Fells durch die Ernährung 

beeinflusst werden. 

Hier empfehlen sich die ungesättigten Fettsäuren von z.B. Lachs-und 

Leinölen, aber auch andere Bestandteile, wie Biotin, B-Vitamine und 

Zink, sind in vielen Ergänzungsfuttermitteln, die auf den Hautstoffwechsel 

positiv wirken, enthalten. 

Der Fellwechsel wird dadurch beschleunigt und ein schön glänzendes 

Haarkleid kann nachgebildet werden.



Es ist auch wichtig die geeignete Bürste oder Striegel für das jeweilige 

Haarkleid zu finden. 

Am besten besucht man mit seinem Hund ein geeignetes Fachgeschäft 

und läßt sich beraten und kann dies gleich vor Ort ausprobieren. Für 

langhaarige Hunde und Katzen gibt es auch Striegel, die mit einer Art 

„Messer“ die vielleicht schon gebildeten Knoten, herausschneiden.



Also, jetzt kann der Frühling kommen, alles Liebe bis zur 

nächsten Ausgabe! 

Dr.med.vet.Andrea Schaufler 

Finanzreferentin der ÖGTT 

Ordination in: 

Dr.Karl Rennergasse 4 

3130 Herzogenburg 

0676/7246858 

tierarzt.schaufler@aon.at 

www.tierarzt-schaufler.jimdo.com


Mental im Gleichgewicht sein mit 

Bewusstwerdung und Natur


Wir alle wissen, immer wieder gibt es herausfordernde Lebensphasen, in 

denen wir uns überfordert, traurig, erschöpft, hilflos oder fernab unserer 

Mitte fühlen. 

Und ehrlich! In einer Welt wie heute, wo uns Angst vor Krieg, Existenz, 

Sicherheitsverlust, Überforderung, hoher Leistungsanspruch und viele 

Unsicherheiten täglich begleiten, kann dies alles mitunter ordentlich an uns 

zehren. 

Sich mental gesund zu fühlen heißt: sich wohlfühlen! 

Gibt es hier ein Ungleichgewicht, so leidet die Lebensqualität - unsere 

Lebensenergie - und wir sind unter Umständen nicht in der Lage, den 

gewohnten und gewünschten Einsatz zu erbringen. 

Nicht nur unser Körper ist im Alltag beansprucht, wird müde und zeigt seine 

Zeichen. Auch unser Kopf braucht Ruhephasen. Während wir körperliche 

Vorboten besser wahrnehmen können und er uns signalisiert ich brauche 

Kraft, so muten wir unserem Geist oftmals mehr zu als wir sollten.


Nicht selten sind körperliche Beschwerden Folgen von mentaler 

Abgeschlagenheit. 

Wie wäre es, wenn wir unsere Aufmerksamkeit noch mehr dem 

Gleichgewicht im Körper-Seele-Geist Gefüge widmen? 

Neben einer ausgewogenen Ernährung mit viel frischer, unverarbeiteter, 

vitaler und regionaler Kost, regelmässiger Bewegung, ausreichend 

Erholung, wohltuenden Ritualen, reduziertem Stress, genügend Zeit für die 

eigenen Interessen, einer Ausgewogenheit zwischen An- und Entspannung 

oder gutem Schlaf, kann uns ein Bewusstwerden und Verändern einiger 

ungesunder Verhaltensweisen stärken.


Oft vergessen wir unser Gefäss - den Körper - mitzunehmen. Ist unser 

Körper regelmäßig “bewegt” und kann angestaute Energie abfließen, so hat 

das auch wirklich positive Auswirkungen auf unser gesamtes energetisches 

System. 

Unsere vorwiegend sitzenden Tätigkeiten, oft während des ganzen Tages 

und all die digitalen Einflüsse an ständiger Informationsflut, sind unserer 

Natur doch so gar nicht entsprechend. 

Denk kurz daran, wie wohltuend eine Auszeit im Wald ist. Nur du mit dir! 

Fernab von äußeren Ablenkungen, kann man hier so richtig entspannen, zur 

Ruhe kommen und Gedanken ziehen lassen. Abschalten. Im Hier und Jetzt 

nur für sich sein. Genießen. Wahrnehmen was ist. Und dabei die ein oder 

andere Idee dafür bekommen, was es JETZT braucht, um wieder in die 

Balance zu kommen.


Was könnte dieses 

- JETZT brauche ich… sein?


Akzeptiere deinen IST Zustand! 

Nimm wahr, wie du dich gerade fühlst und nimm es an. Es ist völlig in 

Ordnung, sich nicht gut zu fühlen. Wegdrücken, ignorieren oder sich davon 

ablenken, hält nur kurz an und das Unterdrückte kommt meist mit Wucht 

zurück. 

Hier können tiefe Atemzüge helfen. Sich aus der Situation herausnehmen. 

Rein spüren und fragen: 

- wie fühle ich mich gerade? Wohlwollend mit sich sein und Verständnis 

zeigen. Du darfst dich nämlich auch unbedingt gerne haben, obwohl es dir 

nicht gut geht. 

Rede gut mit dir! 

Beobachte doch einmal, wie du mit dir selbst kommunizierst. Was 

suggerierst du dir - oft ganz unbewusst? 

Wenn dein Kopf den Satz sagt - “Ich habe keine Zeit! “ und diesen des 

öfteren im Verlauf des Tages hört, so kommt tatsächlich eine hektische 

Stimmung auf oder du verlierst dich in Ungeduld und Stress.


Wie wäre es… wenn du dir stattdessen sagst: 

“Warum fällt es mir jetzt so leicht, Zeit zu haben für….”? 

Das darf natürlich trainiert werden und ist für jede negative Suggestion an 

deinen Geist anwendbar. 

Manchmal hat man hier ein paar ganz prägnante, banale Dinge, die man 

sich wiederholt sagt. Hilfreich können ein paar Post-its mit positiven 

Suggestionen sein, die du dir an Orten positionierst, an welchen du deine 

wiederkehrenden Gedanken neu ausrichten willst.


Jene Gedanken, die dich daran erinnern mögen, wie du wirklich und 

wahrhaftig zu dir sprechen willst. 

Gedanken die du dir positiv für dich formuliert hast und dich zum 

Umdenken führen. Alleine DU entscheidest darüber, was du von dir und 

den Dingen denkst! 

Mein Erinnerungssatz hängt neben meinem Küchenfenster und erzählt mir 

davon, wie es mir leicht fällt, beim gemeinsamen Kommunizieren auf mein 

Herz zu hören. 

Das Tolle daran? Irgendwann und regelmäßig trainiert, übernimmt dein 

System die umformulierten Botschaften an dich ganz automatisch und du 

wirst dich in einem positiven, neuen Denken wiederfinden.


Grenze dich gesund ab! 

Das kann ganz schön herausfordernd sein. Heute, in einer Zeit der 

absoluten Erreichbarkeit. Jederzeit und überall. 

Gönn dir und deinem Geist bewusste Auszeiten aus der digitalen Welt. 

Hierzu gehört auch das NEIN sagen. Ein Nein zu jemandem oder etwas ist 

immer auch ein JA zu DIR. Wäge gut ab, wenn dein Bauch eigentlich nein 

meint und du dieses Zeichen immer wieder übergehst. 

Passiert das oft, so richtest du dich gegen deine Intuition und missbrauchst 

dein eigenes Vertrauen in dich. 

Auf ein klares - nein danke, heute möchte ich nicht, das wird mir zu viel, ich 

brauche jetzt Zeit für mich, ich habe jetzt genug an Arbeit… wird dir 

niemand böse werden. Auch dann nicht, wenn du die Menschen um dich 

herum, aktiv um Hilfe oder Unterstützung bittest. 

Ganz im Gegenteil! Mit einem klaren JA zu dir, sendest du Stärke aus und 

wirst dafür sogar Anerkennung (statt befürchteter Ablehnung) ernten.


Entscheide dich, glücklich zu sein! 

Und ja! Es ist eine Entscheidung. 

Erlaube dir, dich dafür auszurichten. Empfinde deine glücklichen Momente 

intensiv und lass sie nicht einfach 

so ganz selbstverständlich an dir vorbei ziehen. Werde dir auch den 

kleinen Dinge, die dir ein Lächeln ins Gesicht zaubern bewusst!


Bist du Dankbar? 

Dankbar zu sein ist eines der kraftvollsten Empfindungen. 

Wenn wir unsere Aufmerksamkeit auf alles Positive richten, so fließt dorthin 

unsere Energie und wir fühlen uns gut. Kommen so mit jedem dankbaren 

Gedanken mehr in das Gefühl der Fülle. 

Wir erkennen und sehen, was alles da ist. 

Vielleicht magst du ein Experiment wagen? 

Nimm dir ein hübsches Büchlein und halte dir darin über ein paar Wochen 

JEDEN TAG fest - wofür du heute dankbar bist! Das stärkt deine 

Ausrichtung hin zu glücklichen Momenten und all dem was gut in deinem 

Leben ist. 

Glaub mir! Du wirst mehr finden als du denkst.


Erde dich! 

Sich zu erden, ist wohl eines der wichtigsten und zugleich einfachsten 

Tools, um sich seiner selbst wieder bewusst zu werden und aktiv zu 

begegnen. Gerade dann, wenn der Geist sehr aktiv ist, wir viel im Kopf 

leisten oder uns im Grübeln, Zweifeln, Sorgen machen oder Gedanken 

wälzen wiederfinden. 

Darum braucht es dein bewusst - festes Fundament! Einen stabilen Stand. 

Mit beiden Beinen auf dem Boden lassen Klarheit und - den Dingen stand 

halten, nicht auf sich warten. 

Vielleicht möchtest du bei deinem nächsten Waldbesuch einfach mal kurz 

innehalten. Ein paar mal tief durchatmen. Deine Augen schließen und dir 

vorstellen, wie sich deine Körper oder Kopf Energie mit der Erde verbindet. 

Du diese Energie in dir spürst und all das, was dich gerade beschäftigt, an 

sie zurückgibst.


Übrigens ist diese Übung jederzeit und an jedem Ort machbar! 

Im Sommer oder dann, wenn es die Temperaturen zulassen, ist es ein 

wundervolles Erlebnis, wenn du barfuß durch den Wald gehst oder einfach 

durch deinen Garten. 

Achtsam. Bewusst. Deiner Gewahr wirst. Dich aufmerksam deinem 

Untergrund widmest. Dich einlässt. Du dabei tief durchatmest. Deine Füße 

ins erfrischende Wasser steckst und deinen Alltag für ein paar Momente 

zur Seite legst. Du dich sanft bewegt - entspannst. Die Dinge sich zu 

entschleunigen beginnen. 

Um ganz bei dir anzukommen.


Sprich es aus! 

Manches Mal braucht es jemanden an deiner Seite, dem du vertraust und 

du einfach mal - DU SEIN kannst. Sprich ehrlich und offen über deine - dich 

bewegenden Themen. Zeig dich verwundbar. Das macht dich nahbar und 

menschlich. Berührter! 

Du sollst dich nicht alleine fühlen. Geh auf deine Mitmenschen zu! 

Trau dich mutig dich mitzuteilen, dir Rat zu suchen oder dich jemandem zu 

öffnen, der dir aktiv und verständnisvoll zuhört. 

Das kann dich erstmal enorm entlasten und du fühlst dich danach leichter. 

Oft bringt ein offenes Gespräch wieder etwas mehr Ordnung, Durchblick 

und Klarheit. Und nicht selten, findest du über dein Gesagtes sogar selbst 

eine erste Lösung.


Ich schaff das alleine! 

Es gibt Situationen oder langanhaltende Lebensphasen der Überforderung, 

in denen du dir Hilfe und Unterstützung erlauben solltest. 

Gelegentliche schlechte Laune oder Traurigkeit kennen wir alle. Doch wenn 

du dich über einen längeren Zeitraum mental abgeschlagen, antriebslos, 

grundlos traurig fühlst oder mit Sinnlosigkeit konfrontiert bist, ist das ein 

wichtiger Hinweis darauf, dir entsprechende Unterstützung zu suchen. 

Ein Gang zu einem Psychotherapeuten oder einer Psychotherapeutin 

ist kein Zeichen von Schwäche, sondern von Stärke. Zudem kann hier die 

unterstützende Begleitung einer naturenergetisch wirkenden Person, dein 

Körper-Seele-Geist System im feinstofflichen Bereich anregen. 

Und dabei soll es einfach nur mal um dich und deine Themen gehen. 

Wenn du dich für DICH entscheidest, so soll dir alles an zur Verfügung 

stehender - möglicher Hilfe mit unterschiedlichen Ansätzen zukommen.


Mal ehrlich und Hand aufs Herz! 

Wie oft wünschen wir uns, dass es einfach nur so schnell wie möglich 

wieder weg geht? Ohne viel eigenverantwortliches Dazutun, aktiv werden 

oder ein ehrliches mit sich selbst Auseinandersetzen. 

Ohne aufwendiges Programm und Aufwand. 

Nun! Es hat ja auch eine Zeit lang gedauert, in die mentale Schwäche 

abzurutschen und braucht Mut, sich diese erstmal einzugestehen. So 

kannst du dir bestimmt vorstellen, dass es auch genauso genügend 

Raum braucht, da wieder Schritt für Schritt herauszufinden. 

Es erfordert Geduld und auch eine persönliche Bereitschaft für viele kleine, 

nachhaltige Schritte - hin zur gewünschten Veränderungen.


Naturenergetisch Wirkende 

können mangelnde Lebensenergie und mentale 

Herausforderungen mit individuell abgestimmten Wildpflanzen, 

Bachblüten und naturenergetisch wirksamen Nahrungsmitteln begleiten. 

Es darf als zusätzliches Angebot oder besser noch - präventiv 

eingesetzt werden. 

Neben einer medizinischen Unterstützung kann hier mit Zeit für ein 

einfühlsames Gespräch und einer umfassenden Anamnese 

- Harmonisierung stattfinden. 

Dieser Prozess wird individuell begleitet und kann mit einem 

- DRAN bleiben, durchaus positive Veränderungen und Erfolge bringen.


Petra Manke - NaturSachen 

Stellvertretende Sektionsleitung der Wildkräuterguides 

und NaturenergetikerInnen 

der ÖGTT 

Dipl. Naturenergetikerin, 

Dipl. Wildkräuterpädagogin 

Mentorin für spirituelle Persönlichkeitsentwicklung 

Sozialpädagogin 

www.natursachen.com 

hallo@natursachen.com


UNSERE DIPLOMAUSBILDUNGEN


MNA Diplom 

Tiergestützte und Naturgestützte Interventionen - 

Zertifizierte Ausbildung 

Tiergestützte Therapie der ÖGTT 

Die Mauritiushof NaturAkademie MNA 

Der Mauritiushof ist ein landwirtschaftliches Gut im Waldviertel. 

Der Leiter der MNA, Dr.Dieter Schaufler, ist wohl einer der ersten in 

Österreich gewesen, die Tiergestützte Therapie als ärztliche 

Behandlungsform in der Therapie von Menschen eingesetzt haben. Für 

viele gilt er als Wegbereiter, Vorreiter und Urgestein der Tiergestützten 

Therapie in unserem Land. 

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Seit 2009 findet am Mauritiushof die Ausbildung Tiergestützte Therapie 

statt. Dieter Schaufler hat diese Lehrgänge konzipiert, laufend aktualisiert 

und als Lehrgangsleiter jahrelang mit seinem Team durchgeführt. Bislang 

haben hunderte Menschen diese Ausbildungen rund um Natur, Pflanzen 

und Tiere durchlaufen. Das Spektrum der Diplomlehrgangsangebote an der 

Mauritiushof NaturAkademie MNA hat sich heute natürlich deutlich 

erweitert. 2011 kam es auf Initiative von Dr. Dieter Schaufler zur Gründung 

der Österreichischen Gesellschaft für Tiergestützte Therapie ÖGTT als 

gemeinnützige Institution zur Förderung, Qualitätskontrolle und 

Organisation der spezifischen Ausbildungen, der Öffentlichkeitsarbeit und 

der Weiterbildung in der Tiergestützten Therapie in Österreich. Seit 2011 

dient Dieter Schaufler dieser Gesellschaft als Präsident. 

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Im Jahr 2018 hat die ÖGTT in einer richtungsweisenden Generalversammlung 

ihren Namen auf Österreichische Gesellschaft für Tiergestützte und 

Naturgestützte Therapie ÖGTT erweitert. Die aktuelle Studienlage bestätigt 

derart eindrucksvoll die medizinische Wirksamkeit auch von Pflanzen, Bäumen, 

Wäldern, einfach der gesamten Natur auf uns Menschen, dass wir uns dieser 

Realität nicht weiter verschließen konnten und nicht mehr länger nur die Tiere 

in unserem Wirkungskreis sehen wollten. Diese wissenschaftlichen 

Erkenntnisse haben natürlich auch Eingang in unsere Lehrgänge für Berufe mit 

Tieren und Ausbildungen mit Tieren gefunden. 

Gerade der Diplomlehrgang Tier- und Naturgestützte Interventionen eröffnet Dir 

eine breite Palette für Deine zukünftige Tätigkeit als DienstleisterIn. Etwa 90% 

unserer TeilnehmerInnen verändern ihre ursprüngliche Berufsidee und 

entwickeln inspiriert durch die vielen neuen und innovativen vorgestellten 

Konzepte und Ideen ein völlig neues Projekt für ihre berufliche Zukunft. Dies 

soll sich dann ja auch in der Diplomarbeit niederschlagen. 

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Auch freut uns sehr, dass sicher die Hälfte unserer TeilnehmerInnen ein 

Upgrade auf ein zusätzliches weiteres Diplom bei uns durchführen. 

Viele absolvieren ja den Diplomlehrgang Tier- und Naturgestützten 

Interventionen und auch den Diplomlehrgang Systemische TiertrainerIn 

gleichzeitig, um Ihr Dienstleistungsangebot zu erweitern. Dann sind auch 

nur die jeweils fehlenden Module zu buchen. Da es hier sehr viele 

anrechenbare Überschneidungen gibt sind hier nur wenige weitere Module 

zu buchen. Alle gemeinsamen Module werden angerechnet. Daher ist eine 

sehr kostengünstige zweite zertifizierte Ausbildung möglich. 

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Du benötigst dazu auch keine weitere Bewerbung - einfach im 

Buchungsshop das jeweils andere Basismodul buchen und in weiterer 

Folge die fehlenden Module des zweiten Lehrgangs wie gewohnt dazu 

buchen. Die überschneidenden Module und Supervisionstage werden wie 

bereits gesagt natürlich angerechnet. 

Solltest Du mit der maximalen Lehrgangsdauer von 2 Jahren nicht das 

Auslangen finden, dann sende uns schriftlich ein Ansuchen um 

Verlängerung mit Begründung. Wir können dann die Lehrgangsdauer auch 

verlängern. 

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Unsere Zertifizierung nach CERT NÖ fördert die kontinuierliche 

Qualitätsentwicklung der einreichenden Organisation. Dies bedeutet für 

unsere TeilnehmerInnen eine Orientierungshilfe in einem wachsenden und 

diversifizierten Bildungsmarkt. Darüber hinaus schafft die Zertifizierung 

nach CERT NÖ die Voraussetzung für die Beantragung der 

Niederösterreichischen Bildungsförderung und anderer länderspezifischer 

Bildungsförderungen wie dem Wiener WAFF (Informationen direkt beim 

jeweiligen Bundesland). 

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Dieser Diplomlehrgang richtet sich an all jene Menschen, die eine 

berufliche Haupt- oder Nebenselbständigkeit im Rahmen der Tiergestützten 

Therapie/Intervention/Pädagogik/Sozialarbeit/Dienstleistung etc anstreben 

und soll Dir das dazu notwendige Know-how vermitteln. 

Dieses Berufsfeld ist enorm weitläufig und kann nicht nur Deinen 

bisherigen Quellberuf massgeblich erweitern, sondern Du kannst Dir 

Deinen Platz im großen Feld der Tier- und Naturgestützten Dienstleistung 

selbst suchen und erobern. Dazu musst Du beruflich nicht zwingend aus 

einem Gesundheits- oder Sozialbereich stammen, sondern nach diesem 

Lehrgang steht Dir ein weites Feld vom Nature - Guide, über LeiterIn eines 

Kinder- Feriencamps, VeranstalterIn diverser Natur-Workshops, Guide von 

Esel, Alpaka- oder Ziegentrekkings, VeranstalterIn von Outdoor Events 

oder einer Naturschule, bis hin zu Tier-und Naturgestützter 

Kindernachmittagsbetreuung, BesitzerIn eines Kindertierhofes oder einer 

Working Farm für die gesamte Familie und noch so vieles mehr offen. 

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Die Lehrgangsinhalte reichen daher von den theoretischen Grundlagen 

Tiergestützten und Naturgestützten Arbeitens, über Themen der 

Tierhaltung, des Einsatzes und der Ethologie vieler Haustierarten, 

Wildtierkunde und -ökologie, über einen Exkurs zu Wald- und 

Wildkräuterkunde bis hin zum Aufbau DEINES eigenen Firmenprojekts, 

Arbeit mit digitalen Medien und Marketing. Damit Du wirtschaftlich 

erfolgreich werden kannst. 

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Es erwartet Dich weiters ein modular aufgebauter Lehrgang mit 

Intensivworkshops und viel Praxis und Selbsterfahrung an allen 

Lehrgangstagen. Der Diplomlehrgang für Tiergestützte und Naturgestützte 

Interventionen wird laufend durch die MNA und die Österreichische 

Gesellschaft für Tiergestützte und Naturgestützte Therapie ÖGTT 

aktualisiert und an das ständig wachsende neue Fachwissen dieses 

Wissensgebietes angepasst und erweitert. Es liegt uns sehr am Herzen, 

dass dieser Lehrgang sehr praxisbezogen ausgerichtet ist, mit unserer 

neuen MNA Lernplattform (auch für Handys, Tablets und natürlich Laptops) 

ein Lernen von zu Hause aus ermöglicht und unsere TeilnehmerInnen vor 

allem nur zu echten Tier-Praxisworkshops zu uns am Mauritiushof kommen 

sollen und reine Lerninhalte über die Lernplattform und über Online 

Veranstaltungen und Workshops in Form unseres bewährten Hybrid- 

Bildungskonzepts ausgelagert werden können. 

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Der Lehrgang ist modular aufgebaut, das heisst, Du kannst Dir die 

Anwesenheit und auch die finanzielle Aufteilung der Lehrgangsmodule 

weitgehend frei einteilen. Dadurch kannst Du auch laufend rund ums Jahr 

in den Lehrgang einsteigen und musst nicht auf einen fixen Starttermin 

warten! Lediglich die Gesamtstudiendauer von 24 Monaten sollst Du 

einhalten. Wir hoffen, dass wir mit diesem neuen Konzept noch mehr 

Menschen für die Tiergestützte und Naturgestützte Therapie begeistern 

und vor allem wiederum einen neuen Standard für Österreich in der Ausund 

Weiterbildung im Rahmen der Tiergestützten Therapie setzen können. 

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Es war ein langer, hoffentlich sehr fruchtbarer Weg unsere 

Ausbildungslehrgänge in ein ständig neues Konzept zu gießen, zu 

digitalisieren, unsere Qualitätszertifizierungen zu erarbeiten, um einen 

innovativen, möglichst effektiven, praxisnahen, kostenreduzierten und 

zeitgemäßen Zugang zu den Inhalten solcher Aus- und Weiterbildungen zu 

setzen. 

Hunderte TeilnehmerInnen jährlich aus ganz Österreich und den 

angrenzenden Nachbarländern bestätigen heute unseren Weg und haben 

die Akademie zu einer großen Bildungseinrichtung wachsen lassen. 

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Mit Stolz kann Dir die Mauritiushof NaturAkademie gemeinsam mit der 

Österreichischen Gesellschaft für Tiergestützte und Naturgestützte 

Therapie ÖGTT ihr laufend aktualisiertes Diplomlehrgangsangebot 

präsentieren! 

Enjoy your studies! 

Das Team der MNA und der Vorstand der ÖGTT 

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MNA Diplom 

Systemische TiertrainerIn / HundetrainerIn - 

unsere MNA Ausbildung zum Hundetrainer und 

Tiertrainer in Österreich 

Das Gewerbe der TiertrainerInnen boomt enorm und ein Ende ist derzeit 

nicht abzusehen! 

Warum? 

Ganz einfach, es werden mehr denn je Haustiere in österreichischen 

Haushalten gehalten, aber das Wissen über die Haustiere, die Erfahrung 

zur Haltung und dem artgemäßen Umgang mit unseren tierischen Freunden 

ist oft nicht ausreichend vorhanden. Darunter leiden Mensch wie Tier! 

Hier gilt es helfend zur Seite zu stehen, den TierbesitzerInnen menschliche 

und fachliche Unterstützung, praxisrelevante Informationen und eine 

persönliche und qualifizierte Dienstleistung anzubieten. 

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Besonders wichtig ist uns aber auch, dass wir Haustiere, speziell unsere 

Hunde, nun als Teil des Systems Familie wahrnehmen und auch das 

Verhalten unserer Hunde als Reaktion auf unser menschliches Verhalten 

wahrnehmen, erkennen und für unsere KundInnen auch verständlich 

machen können. Der Tiertrainer ist heute mehr denn je ein 

Verhaltenscoach für TierbesitzerInnen und Moderator für die Mensch/Tier 

Beziehung geworden und weniger Trainer für die Hunde selbst! Weil wir 

heute die Hunde als Teil unseres eigenen Beziehungssystem erkannt 

haben heisst diese Ausbildung auch "SYSTEMISCHE TiertrainerIn“. 

Hier sind die Österreichische Gesellschaft für Tiergestützte und 

Naturgestützte Therapie und die Mauritiushof NaturAkademie MNA in der 

Umsetzung neuester Erkenntnis der Verhaltensbiologie und humaner 

systemsicher Psychotherapie Vorreiter im gesamten deutschsprachigen 

Raum und darauf sind wir auch sehr stolz! 

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Dieser Lehrgang richtet sich an jene Menschen, die bereits Erfahrung im 

Umgang mit Haustieren mitbringen - dieses Grundlagenwissen und diese 

Erfahrung müssen wir bei dieser Spezialausbildung unbedingt 

voraussetzen. Jahrelange Erfahrung mit eigenen Tieren können wir in 

diesem Lehrgang nicht gemeinsam nachholen, das ist bereits die 

Voraussetzung zur Teilnahme an diesem Diplomlehrgang. Es erwartet Dich 

viel Grundlagenwissen zur Haltung, dem artgemäßen Umgang, der Zucht 

und der Ethologie der meisten Haustierarten, systemisches 

Grundlagenwissen in der Beziehungsarbeit mit Mensch und Tier, 

Kommunikations- und Wahrnehmungstraining, aber auch Grundlagen zum 

Aufbau des eigenen Dienstleistungsunternehmens als TiertrainerIn, 

zeitgemäßes Marketing, digitales Arbeiten und vieles mehr. 

Neben zahlreichen Praxisworkshops am Mauritiushof und seinen Tieren 

lernst Du dieses Fachwissen flexibel und mobil auf unserer MNA 

Lernplattform und bei diversen Online Praxisworkshops. 

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Der Diplomlehrgang zur TiertrainerIn wird laufend durch die MNA und die 

Österreichische Gesellschaft für Tiergestützte und Naturgestützte Therapie 

ÖGTT aktualisiert und an das ständig wachsende neue Fachwissen dieses 

Wissensgebietes angepasst und erweitert. Es liegt uns sehr am Herzen, 

dass dieser Lehrgang sehr praxisbezogen ausgerichtet ist, mit unserer 

neuen MNA Lernplattform (auch für Handys, Tablets und natürlich Laptops) 

ein Lernen von zu Hause aus ermöglicht und unsere TeilnehmerInnen vor 

allem nur zu echten Tier-Praxisworkshops zu uns am Mauritiushof kommen 

sollen und reine Lerninhalte über die MNA Lernplattform bzw über Online 

Workshops in Form unseres bewährten Hybrid-Bildungskonzepts 

ausgelagert werden können. Dadurch können wir auch Deine Kosten für 

die Ausbildung niedriger halten. 

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Der Lehrgang ist modular aufgebaut, das heisst, Du kannst Dir die 

Anwesenheit und auch die finanzielle Aufteilung der Lehrgangsmodule 

weitgehend frei einteilen. Dadurch kannst Du auch laufend rund ums Jahr 

in den Lehrgang einsteigen und musst nicht mehr auf einen fixen 

Starttermin warten! Lediglich die Gesamtstudiendauer von 24 Monaten 

sollst Du einhalten. Wir hoffen, dass wir mit diesem neuen Konzept noch 

mehr Menschen für den Dienstleistungsberuf der TiertrainerIn begeistern 

und vor allem wiederum einen neuen Standard für Österreich in der 

Ausbildung zur Systemischen TiertrainerIn/HundetrainerIn setzen können. 

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MNA Diplom 

Packpferde Trekkingguide 

Dieser Kurs richtet sich an all jene Menschen, die gerne mit Ponys, Esel, 

Mulis und Pferden arbeiten und vom Outdoor Fieber gepackt wurden. 

Als Packpferde Trekkingguide führst Du Menschengruppen gemeinsam mit 

Packpferden auf dem Trail - es wird NICHT geritten! Du verbindest eine der 

schönsten Tiergestützten Aktivitäten, nämlich die Arbeit mit Pferden und 

anderen Equiden, mit einem echten Naturerlebnis, dem gemeinsamen 

Wandern auf dem von Dir erarbeiteten Trail. Dieses besondere Erlebnis ist 

sowohl in der eigentlichen Tiergestützten Therapie mit PatientInnen 

einsetzbar, in der Tiergestützten (Sozial)Pädagogik, in der freien 

Dienstleistung, als touristisches Angebot oder als einzigartiges 

Freizeitangebot. 

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Je nach Quellberuf hast Du entsprechende berufliche Einsatzmöglichkeiten 

nach dieser Diplomausbildung. Das ruhige Wandern mit den Packpferden 

vermittelt Deinen späteren TeilnehmerInnen ein unvergessliches 

Naturerlebnis für fast alle Altersgruppen. Dabei ist es nicht einmal 

notwendig, dass Deine späteren TeilnehmerInnen alle selbst ein Pferd 

führen müssen. Auch mit wenigen Pferden, Ponys, Esel oder Mulis ist 

diese Dienstleistung gut möglich. 

Die feinen Tiere werden dabei nicht durch unsichere ReiterInnen gestört, 

mögliche Gefahren und Risiken sind dadurch natürlich deutlich reduziert, 

auch ältere Tiere sind gut einsetzbar, entwickeln dabei genau so wie wir 

Menschen Ruhe und Ausgeglichenheit. 

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Menschen und Pferde in Harmonie, gewürzt mit echten Abenteuern geben 

eine Auszeit für Seele, Körper und Geist - das ist das Ziel jedes Packpferde 

Trails. Egal ob beim Säumen mit Packpferden in den Alpen, beim 

erfrischenden Trail entlang von Flüssen oder Seen oder beim 

wildromantischen Naturabenteuer in abwechslungsreicher Naturkulisse wie 

bei uns im Waldviertel. Das Wandern mit Packpferden am Trail ist wohl 

eine der ältesten Begegnungen zwischen uns Menschen und unseren 

Pferden und hat gerade in Österreich, dem Land der Säumer, eine große 

Tradition. 

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Noriker- und Haflingerpferde waren als Pack- und Saumpferde über 

Jahrhunderte hier bei uns im Alpenraum im Einsatz. Packpferde trugen die 

begehrten Waren von den italienischen Häfen über die Alpen nach 

Salzburg oder München. Dieser Lehrgang vermittelt Dir all die notwendigen 

Kenntnisse zum Führen eines Packpferde Trails. 

Komm zu uns und mache Deine Leidenschaft für Pferde und Natur zu 

Deinem Beruf! 

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MNA Diplom 

Wildkräuterguide, 

Ausbildung KräuterpädagogIn 

Kräuterpädagogik beziehungsweise die Ausbildungen zum 

Kräuterpädagogen oder zur Kräuterpädagogin haben in den letzten Jahren 

enorm an Bedeutung in der Erwachsenenbildung gewonnen. Immer 

deutlicher entwickelt sich auch ein konkretes berufliches Arbeitsfeld für 

diplomierte Wildkräuterguides in unserer heutigen 

Dienstleistungsgesellschaft. Kräuterwanderungen, Kräuterworkshops und 

andere Seminarangebote finden großen Anklang in unserer heutigen 

Gesellschaft. Dazu ist allerdings auch eine fundierte Ausbildung notwendig. 

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In diesem Lehrgang lernst Du den Einsatz der Kräuter in der Küche 

kennen, erhältst medizinische Informationen zum Einsatz der Heilkräuter 

für Deine eigene Gesundheit, steigerst Deine eigene Vitalität mit 

Kräuteranwendungen, Elixieren, Teekuren und vielen anderen 

Anwendungen aus der ärztlichen Phytotherapie und lernst 

Kräuterwanderungen und Workshops zu gestalten und zu organisieren. 

Aber auch die Ästhetik kommt natürlich beim Anblick der wunderschönen 

Wildkräuter in der Natur sicher nicht zu kurz. Lerne über 60 heimische 

Heilpflanzen kennen und auch für Dich und Deine Familie sinnvoll 

einzusetzen. 

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An vorderster Front steht bei uns wie bei all unseren Lehrgängen das Ziel 

der optimalen Ausbildungsqualität. Der Lehrgangsleiter unseres 

Diplomlehrgangs zum Wildkräuterguide, Dr.med. Dieter Schaufler, ist als 

einer der ganz wenigen Kräuterärzte in Österreich und als Präsident der 

Österreichischen Gesellschaft für Tiergestützte und Naturgestützte 

Therapie Garant für eine grundlegende, fundierte und vor allem praxisnahe 

Ausbildung in der Kräuterpädagogik. 

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An der MNA finden seit vielen Jahren Kräuterlehrgänge statt. Früher als 

reine vor Ort Lehrgänge, heute in Form unseres bewährten Hybrid- 

Bildungskonzepts, also so viel wie möglich Online Wissensvermittlung und 

qualitätsvolle vor Ort Kräuterpraxistage. So haben wir viele 

TeilnehmerInnen im gesamten deutschsprachigen Raum gewinnen können. 

Bequemes Lernen mittels Video Präsentationen von zu Hause aus ist der 

moderne Ansatz einer digitalen Erwachsenenbildung, senkt massiv die 

Kosten für unsere TeilnehmerInnen, erspart Anfahrtszeiten, Anfahrtskosten, 

Übernachtungskosten und dient letztlich auch unserer Idee von 

Nachhaltigkeit auch im Bildungswesen. 

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MNA Diplom 

Natur - Energetik 

Unsere ÖGTT zertifizierte Energetiker Ausbildung 

Dieser Lehrgang soll sich von diversen Energetik Ausbildungen doch 

deutlich abheben. Diese Ausbildung steht vor allem unter ärztlicher Leitung 

und soll solides praxiserprobtes Grundwissen und vor allem auch 

berufsrechtlich rechtskonforme Ausbildungsrichtlinien erfüllen. 

Gerade in diesem Dienstleistungsbereich findet man noch viele "schwarze 

Schafe", die sich in einem Graubereich bewegen, der berufsrechtlich 

bereits den ärztlichen Handeln unterliegt. Dadurch ist man natürlich auch 

immer in Gefahr, einer entsprechenden strafrechtlichen Anzeige zu 

unterliegen. Das Behandeln kranker Menschen ist gewerberechtlich eben 

NICHT Teil energetischen Handelns in Österreich. 

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Wir achten strikt auf die gewerberechtlichen Grenzen, denn das Feld der 

energetischen Harmonisierung ist doch bereits enorm vielfältig und 

spannend genug, um uns ein Leben lang zu faszinieren und unser 

Weiterlernen zu garantieren. Gerade unsere heutige Zeit liefert ein weites 

Anwendungsfeld, die Menschen suchen nach Entspannung, 

Harmonisierung, gedanklichen Austausch und energetischer Stärkung wie 

vielleicht niemals zuvor. Dies liefert unseren AbsolventInnen ein sehr 

weites Arbeitsfeld und vor allem auch wirtschaftlichen Erfolg. 

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Auch die Möglichkeiten der digitalen Kommunikation mit Erstgesprächen 

und Verlaufskontrollen via ONLINE MEETINGS eröffnet unseren 

AbsolventInnen vollkommen neue Möglichkeiten und eine enorme 

Erweiterung des räumlichen Wirkungskreises. Natürlich schlägt sich das in 

einem vollkommen neuen Marketing nieder, reine Mundpropaganda und 

Flyer sind längst überholt. Es gibt also viel zu lernen, nicht nur das 

berufliche Rüstzeug, sondern vor allem auch die wirtschaftlichen und 

marketingtechnischen Grundlagen unserer Zeit. 

Es ist uns an der MNA zu wenig, nur Fachskills zu vermitteln - nach 

Abschluss dieser Ausbildung unseren TeilnehmerInnen auch wirklich 

wirtschaftlich den Mut und das Know How vermittelt zu haben dann auch 

wirklich mit diesem wunderschönen Dienstleistungsgewerbe zu beginnen, 

ist unser vorderstes Ziel! 

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Dank neuer Kommunikationsmöglichkeiten ist der Start in das Gewerbe 

auch ohne nennenswerte Geldmittel möglich, sogar Praxisräume können 

dadurch entfallen. Allein schon aus diesem Grund haben wir in dieser 

Ausbildung auch einen Schwerpunkt hinsichtlich professioneller 

Beziehungsarbeit als EnergetikerIn und Selbsterfahrung gelegt, denn in der 

Dienstleistung ist vor allem die Beziehung, die Empathie und das 

Wahrnehmen zwischen zwei Menschen vielleicht sogar der wichtigste 

Faktor des Erfolgs! 

Nachdem die beiden ersten Module gleichzeitig das Diplom zum 

Wildkräuterguide darstellen, sind später auch Kräuterwanderungen , 

Kräuterworkshops, Räucherseminare und dergleichen mehr Teil Deines 

beruflichen Dienstleistungsangebots. Du siehst, wir haben an vieles 

gedacht, um Deinen beruflichen Weg gut zu ebnen und vorzubereiten. 

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Unser Diplomlehrgang zur Natur-EnergetikerIn soll Dir dabei helfen, den 

Einstieg in den Beruf der EnergetikerIn zu finden und Deine eigene 

energetische Natur-Praxis zu eröffnen. Dabei lernst Du einerseits das 

fachliche Rüst- und Handwerkszeug für diesen Beruf, erlernst die 

energetische Diagnostik angelehnt an die TCM, erfährst die Wirkung 

energetischer Naturmittel wie Kräuteressenzen, Produkte aus dem 

Bienenstock, Wildkräutermischungen und -essenzen, den Einsatz von 

Bachblüten bis hin zum Aufbau des Erstgesprächs mit Deinen KlientInnen 

und dem weiteren Beziehungsaufbau für die energetische Arbeit, 

gewerberechtliche Grundlagen und vor allem auch Marketinggrundlagen 

zum Aufbau Deiner eigenen Natur-Energetik Praxis. Gerade dieser letzt 

genannte Teil ist für Deine berufliche Umsetzung erfahrungsgemäß enorm 

wichtig. 

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Ein wirklich dicht gepackter Lehrgang erwartet Dich, der Dir einen soliden 

Start in die berufliche Selbstständigkeit mit Deiner eigenen energetischen 

Naturpraxis ermöglichen soll. 

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Impressum -Offenlegung 

Herausgeber, Eigentümer und Verleger: 

Mauritiushof NaturAkademie MNA - Dr.med. Dieter Schaufler, Rappoltschlag 13, 3914 Waldhausen 

www.mauritiushof.academy, Tel 0043287720059 

Chefredaktion: Dr.med. Dieter Schaufler 

Grundsätze und Ziele: Mauritiushof Naturmagazin dient der Information über Natur, Pflanzen und Tiere, weiters 

sollen altes Erfahrungswissen und neue innovative Ideen dem Leser näher gebracht werden. Weitere Teile 

informieren über die Aktivitäten der Österreichischen Gesellschaft für Tiergestützte Therapie ÖGTT 

Kooperationspartner: Österreichische Gesellschaft für Tiergestützte Therapie ÖGTT, www.oegtt.at 

Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die persönliche und/oder wissenschaftliche Meinung des 

jeweiligen Autors wieder und fallen in den persönlichen Verantwortungsbereich des Verfassers. Entgeltliche 

Einschaltungen fallen in den Verantwortungsbereich des jeweiligen Auftraggebers und müssen nicht die 

Meinung von Herausgeber und Redaktion wiedergeben. Angaben über Dosierungen, Applikationsformen und 

Einnahme angeführter Produkte, Lebensmittel und pharmazeutischer Spezialitäten müssen vom jeweiligen 

Anwender auf ihre Richtigkeit überprüft werden.Trotz sorgfältiger Prüfung übernehmen Herausgeber und 

Medieninhaber keinerlei Haftung für drucktechnische und inhaltliche Fehler. Alle Rechte, insbesondere das 

Recht auf Vervielfältigung und Verbreitung sowie der Übersetzung, liegen beim Eigentümer und Herausgeber. 

Bezug: digitale Gratisausgabe

Mauritiushof Naturmagazin Ausgabe April 2023

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