Aktuelles und Presse - CJG Haus St. Gereon
Aktuelles und Presse - CJG Haus St. Gereon
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<strong>Presse</strong>informationen<br />
<strong>CJG</strong> <strong>Haus</strong> <strong>St</strong>. <strong>Gereon</strong><br />
Van-Gils-<strong>St</strong>r. 10<br />
50126 Bergheim<br />
Tel.: 02271 47410<br />
Fax: 02271 474149<br />
E-Mail: info@cjg-hsg.de<br />
Internet: www.cjg-hsg.de<br />
Ansprechpartner für <strong>Presse</strong>arbeit<br />
Veit Schmitz, Pädagogische Leitung<br />
Tel.: 02271 474131<br />
E-Mail: v.schmitz@cjg-hsg.de<br />
Profil der Einrichtung<br />
• 161 Plätze für junge Menschen in unterschiedlich intensiven Betreuungsformen<br />
• Die Plätze sind auf 20 Gruppen über den Rhein-Erft-Kreis verteilt.<br />
• Die <strong>St</strong>ammeinrichtung liegt in Bergheim-Zieverich.<br />
• Für das Sozialpädagogisch Betreute Wohnen stehen Einzelwohnungen außerhalb der<br />
Einrichtung zur Verfügung.<br />
• Ambulante Dienste ergänzen das stationäre <strong>und</strong> teilstationäre Angebot.<br />
• über 120 Mitarbeiterinnen <strong>und</strong> Mitarbeiter in Voll- <strong>und</strong> Teilzeit, ferner<br />
Zivildienstleistende <strong>und</strong> Praktikanten<br />
Förderschule<br />
• Zu dem <strong>CJG</strong> <strong>Haus</strong> <strong>St</strong>. <strong>Gereon</strong> gehört die <strong>CJG</strong> Jakob-van-Gils-Schule, eine einzügige<br />
Förderschule für emotionale <strong>und</strong> soziale Entwicklung.<br />
• Die Schule verfügt über 76 Plätze für Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler, die die Primarstufe<br />
oder Sek<strong>und</strong>arstufe I besuchen.<br />
• Abschlussmöglichkeiten: Hauptschulabschluss 9, 10a oder Abschluss der<br />
Förderschule Lernen.<br />
• Die Schule befindet sich auf dem heimeigenen Gelände.<br />
• Sie wird von externen Schülerinnen <strong>und</strong> Schülern aus dem Rhein-Erft-Kreis <strong>und</strong><br />
einem Teil der Kinder <strong>und</strong> Jugendlichen, die im <strong>CJG</strong> <strong>Haus</strong> <strong>St</strong>. <strong>Gereon</strong> leben, besucht.<br />
• <strong>CJG</strong> Jakob-van-Gils-Schule, Van-Gils-<strong>St</strong>r.10, 50126 Bergheim,<br />
Tel.: 02271 474146, E-Mail: info@cjg-jvg.de<br />
Schulleitung: Helmut Weyer<br />
Einrichtungsleitung<br />
Leitung der Einrichtung in Form einer Doppelspitze mit unterschiedlicher Arbeits- <strong>und</strong><br />
Rollenteilung.<br />
• Pädagogische Leitung: Veit Schmitz<br />
Diplom-Theologe<br />
Diplom-Sozialpädagoge<br />
• Kaufmännische Leitung: Peter Fenkl<br />
Diplom-Volkswirt
- 2 -<br />
Aufbau der Einrichtung<br />
• Den Kern unserer pädagogischen Arbeit im stationären Bereich stellen die<br />
Wohngruppen dar. In diesen Gruppen leben 7-9 Kinder <strong>und</strong> Jugendliche in einem<br />
überschaubaren Bezugsrahmen. Zu jeder Gruppe gehört ein festes Team<br />
qualifizierter Mitarbeitender mit einer Gruppenleitung.<br />
• Mehrere Gruppen <strong>und</strong> Arbeitsfelder sind in einem Bereich zusammengefasst, der von<br />
einer Bereichsleitung verantwortet wird.<br />
• Die Bereichsleitungen bilden gemeinsam mit der Einrichtungsleitung (pädagogische<br />
Leitung <strong>und</strong> kaufmännische Leitung) das Leitungsteam der Gesamteinrichtung.<br />
• Ein gruppenübergreifender Fachdienst unterstützt die Durchführung des<br />
erzieherischen Handelns.<br />
Zielgruppe<br />
Im Rahmen der gesetzlich geregelten Kinder- <strong>und</strong> Jugendhilfe leisten wir Unterstützung bei<br />
folgenden Anlässen:<br />
• Lern- <strong>und</strong> Schulschwierigkeiten<br />
• Entwicklungsverzögerungen bzw. -störungen<br />
• soziale Probleme wie Verhaltensauffälligkeiten, Aggressionen, Verweigerung<br />
oder grenzüberschreitendes Verhalten<br />
• Bedarf für eine intensive Unterstützung im Prozess der Verselbstständigung<br />
• traumatische Erfahrungen (Vernachlässigung, körperliche <strong>und</strong> seelische<br />
Gewalterfahrung, sexueller Missbrauch)<br />
• geistige <strong>und</strong> seelische Behinderungen, psychische Erkrankungen<br />
Schwerpunkte der Arbeit<br />
• alltagspädagogische Förderung<br />
• Individualbetreuung<br />
• Soziales Lernen in der Gruppe<br />
• Hilfe- <strong>und</strong> Erziehungsplanung<br />
• Schulische Fördermaßnahmen<br />
• Mädchen- <strong>und</strong> Jungenarbeit<br />
• Freizeitpädagogik<br />
• Diagnostik <strong>und</strong> Therapie<br />
• Familienarbeit<br />
• Erlebnispädagogik<br />
• Förderschule<br />
• Berufliche Eingliederung<br />
• Verselbstständigung<br />
• Sozialpädagogisch Betreutes Wohnen<br />
• Integration von seelisch <strong>und</strong> geistig Behinderten<br />
• Krisenintervention<br />
Betreuungsalter<br />
• Unser Angebot richtet sich an Kinder <strong>und</strong> Jugendliche zwischen 6 <strong>und</strong> 18 Jahren. In<br />
Ausnahmefällen werden für jüngere Kinder besondere Betreuungsformen entwickelt.<br />
• Bei jungen Menschen mit Entwicklungsverzögerung <strong>und</strong> geistiger Behinderung haben<br />
wir die Möglichkeit, sie bis zum Alter von 27 Jahren zu betreuen.<br />
• Junge Erwachsene, bei denen danach ein weiterer Betreuungsbedarf besteht,<br />
vermitteln wir in Einrichtungen, mit denen wir seit langem kooperieren.<br />
Weg zur Aufnahme<br />
• Im Regelfall wenden sich Familien oder andere Personen an das Jugendamt.<br />
Mitarbeitende im Jugendamt klären gemeinsam mit den Beteiligten, was im jeweiligen<br />
Einzelfall zu tun ist. Soll eine Heimunterbringung erfolgen, kann das Jugendamt<br />
unsere Einrichtung anfragen.
- 3 -<br />
• Bei akuter Gefährdung außerhalb der Öffnungszeiten des Jugendamtes können sich<br />
Kinder <strong>und</strong> Jugendliche bei der Polizei oder direkt bei uns melden. Die Mitarbeitenden<br />
unserer Einrichtung suchen dann mit ihnen nach einer Lösung für die Probleme.<br />
Finanzierung<br />
• Die Entgelte für die einzelnen Betreuungsangebote werden gemäß den Vorgaben des<br />
Landschaftsverbandes zwischen dem Jugendamt der <strong>St</strong>adt Bergheim <strong>und</strong> unserer<br />
Einrichtung vereinbart.<br />
• Das Jugendamt übernimmt die durch die Jugendhilfemaßnahme anfallenden Kosten.<br />
• Im Rahmen ihrer Möglichkeiten werden Eltern wie bei Sozialleistungen durch die<br />
wirtschaftliche Jugendhilfe an den Kosten beteiligt.<br />
• Über Einzelheiten dieser Regelungen gibt das zuständige Jugendamt Auskunft.<br />
• Die Höhe der Entgelte orientiert sich an der jeweiligen Angebotsform (z.B. Regel-<br />
oder Intensivgruppe).<br />
Selbstverständnis<br />
• Das <strong>CJG</strong> <strong>Haus</strong> <strong>St</strong>. <strong>Gereon</strong> ist eine katholische Einrichtung, die sich aus der Tradition<br />
der <strong>St</strong>iftung van Gils entwickelt hat.<br />
• Aus unserem Leitbild heraus steht unser <strong>Haus</strong> allen Kindern, Jugendlichen <strong>und</strong><br />
Familien offen, gleich welcher Herkunft oder welcher Lebensanschauung.<br />
• Weil wir im christlichen Glauben wurzeln, nehmen wir mit Toleranz andere<br />
Konfessionen oder Glaubensformen wahr.<br />
• Wir wahren die Rechte der Kinder <strong>und</strong> Jugendlichen im Sinne der UN-Kinderrechtskonvention.<br />
Geschichtliches<br />
• 1854 Die „Barmherzigen Schwestern des Ordens der Vinzentinerinnen" beginnen mit<br />
der caritativen Arbeit für Kinder <strong>und</strong> Jugendliche in den Pfarreien <strong>St</strong>. Ursula<br />
<strong>und</strong> <strong>St</strong>. <strong>Gereon</strong> in Köln<br />
• 1879 Fortführung der Arbeit der Schwestern durch Jakob van Gils, Kaplan an <strong>St</strong>.<br />
• Ursula in Köln<br />
• 1881 Gründung der <strong>St</strong>iftung van Gils <strong>und</strong> Kauf des früheren Klosters der<br />
• Carmelitinnen in Köln für die Arbeit des Kinderheims <strong>St</strong>. <strong>Gereon</strong><br />
• 1895 Gründung einer „Asyl“schule<br />
• 1896 Rückkehr der Vinzentinerinnen<br />
• 1933 Auflösung des Kinderheims <strong>St</strong>. <strong>Gereon</strong> durch die Nationalsozialisten<br />
• 1940 Wiedereröffnung des Kinderheims <strong>St</strong>. <strong>Gereon</strong><br />
• 1945 Flucht der Ordensschwestern mit 37 Kindern ins Allgäu<br />
• 1946 Rückkehr ins Rheinland<br />
• 1954 Gr<strong>und</strong>steinlegung für das Kinderheim <strong>St</strong>. <strong>Gereon</strong> in Bergheim-Zieverich<br />
• 1974 Die Vinzentinerinnen beenden ihre Mitarbeit im Kinderheim <strong>St</strong>. <strong>Gereon</strong><br />
• 1978 Wechsel der Heimschule vom öffentlichen Träger zur <strong>St</strong>iftung van Gils<br />
• 1989 Die <strong>St</strong>iftung van Gils beauftragt die Caritas-Jugendhilfe-Gesellschaft mbH mit<br />
der Betriebsträgerschaft<br />
Träger der Einrichtung<br />
• Caritas-Jugendhilfe-Gesellschaft mbH<br />
• Im Rahmen eines Erbpachtvertrages sind Gebäude <strong>und</strong> Gr<strong>und</strong>besitz durch die<br />
<strong>St</strong>iftung van Gils an die Caritas-Jugendhilfe-GmbH verpachtet.<br />
• Caritas-Jugendhilfe-Gesellschaft mbH, Klosterstraße 79, 50931 Köln<br />
Tel.: 0221 9405100, E-Mail: info@cjg-jugendhilfe.de<br />
Geschäftsführung: Dr. Juliane Bommert