12. April 2023
- Hochwasserschutz am Andritzer Gabriachbach eröffnet
- Proteste der Klima-Kleber in Graz gehen weiter
- ESA-Raumsonde JUICE: Knowhow aus Graz fliegt zum Jupiter
- Mail mit Mordauftrag verschickt: 45-Jähriger wird eingewiesen
- Ausblick auf die Frühjahrsmesse 2023
- Neues Forschungszentrum Energetic eröffnet an der TU Graz
- Hochwasserschutz am Andritzer Gabriachbach eröffnet
- Proteste der Klima-Kleber in Graz gehen weiter
- ESA-Raumsonde JUICE: Knowhow aus Graz fliegt zum Jupiter
- Mail mit Mordauftrag verschickt: 45-Jähriger wird eingewiesen
- Ausblick auf die Frühjahrsmesse 2023
- Neues Forschungszentrum Energetic eröffnet an der TU Graz
12. APRIL 2023, E-PAPER AUSGABE Getty Quelle: ZAMG 9° Mit dem Italientief kommt viel Regen: Am Donnerstag ist es im ganzen Land trüb, nass und auch deutlich kälter als zuletzt. Startschuss I Eine Raumsonde macht sich morgen auf den Weg zum Jupiter – mit Technik aus Graz an Bord. 8 Startschuss II Fokus auf Energiewende: An der TU Graz wird am Freitag das Forschungszentrum „Energetic” eröffnet. 7 Weiteres Projekt für Hochwasserschutz in Graz eröffnet BÜRO SEITINGER, ESA, TU GRAZ/LUNGHAMMER Wichtig. Ein Lückenschluss im Hochwasserschutz am Andritzer Gabriachbach wurde heute feierlich eröffnet: 4,3 Millionen Euro wurden in weitere Maßnahmen auf Höhe der Hoffeldstraße investiert. Der Bach soll jetzt den Wassermengen eines 100-jährigen Hochwassers standhalten. SEITE 2
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<strong>12.</strong> APRIL <strong>2023</strong>, E-PAPER AUSGABE<br />
Getty<br />
Quelle: ZAMG<br />
9°<br />
Mit dem Italientief<br />
kommt<br />
viel Regen: Am<br />
Donnerstag ist<br />
es im ganzen Land<br />
trüb, nass und auch deutlich<br />
kälter als zuletzt.<br />
Startschuss I<br />
Eine Raumsonde macht sich morgen<br />
auf den Weg zum Jupiter – mit Technik<br />
aus Graz an Bord. 8<br />
Startschuss II<br />
Fokus auf Energiewende: An der TU<br />
Graz wird am Freitag das Forschungszentrum<br />
„Energetic” eröffnet. 7<br />
Weiteres Projekt für<br />
Hochwasserschutz<br />
in Graz eröffnet<br />
BÜRO SEITINGER, ESA, TU GRAZ/LUNGHAMMER<br />
Wichtig. Ein Lückenschluss im Hochwasserschutz am Andritzer Gabriachbach wurde heute feierlich eröffnet: 4,3 Millionen Euro wurden in weitere<br />
Maßnahmen auf Höhe der Hoffeldstraße investiert. Der Bach soll jetzt den Wassermengen eines 100-jährigen Hochwassers standhalten. SEITE 2
2 graz<br />
www.grazer.at <strong>12.</strong> APRIL <strong>2023</strong><br />
Der Kältebus der Caritas war<br />
wieder bis Ostern im Einsatz. CARITAS<br />
Bilanz über die<br />
Winternothilfe<br />
■ 53 Freiwillige, 400 Kontakte<br />
nach Meldungen am Kältetelefon,<br />
3000 Kilometer mit dem<br />
Kältebus: Die Winternothilfe<br />
der Caritas Steiermark hat von<br />
November bis Ostern bei kalten<br />
Temperaturen gefährdeten<br />
Menschen Hilfe und Wärme<br />
gebracht. Die Winternotschlafstelle<br />
verzeichnete 3054 Übernachtungen,<br />
das waren 20 Prozent<br />
mehr als im vorherigen<br />
Winter. Auch nach Ende der<br />
Winternothilfe stehen Notschlafstellen<br />
und Angebote für<br />
obdachlose Menschen offen.<br />
Vizebürgermeisterin Judith Schwentner und Landesrat Hans Seitinger bei der Eröffnung am Gabriachbach. BÜRO SEITINGER<br />
Andritzer Gabriachbach<br />
ist nun hochwassersicher<br />
WICHTIG. 4,3 Millionen Euro wurden in ein weiteres Schutzprojekt im<br />
Gabriachbach investiert. Dieser soll jetzt einem 100-jährigen Hochwasser<br />
standhalten, zuletzt gab es dort regelmäßig arge Überschwemmungen.<br />
In Infektionslage entspannt sich<br />
momentan immer mehr.<br />
GETTY<br />
Corona in Graz<br />
und Umgebung<br />
■ Einmal mehr gibt es erfreuliche<br />
Nachrichten in Bezug<br />
auf die Zahl der Neuinfektionen.<br />
Heute wurde für Graz<br />
eine Sieben-Tage-Inzidenz<br />
von 61,9 vermeldet (gestern:<br />
69,1). Im Bezirk Graz-Umgebung<br />
beträgt der Wert nun<br />
54,6 (gestern: 62,1). Der Steiermark-Durchschnitt<br />
liegt bei<br />
47,9. Die niedrigste Inzidenz<br />
gibt es momentan in Liezen<br />
(26,3) und Murau (29,3). 3.613<br />
Steirer sind verstorben.<br />
Von Verena Leitold<br />
verena.leitold@grazer.at<br />
Graz ist in Sachen Hochwasserschutz<br />
wieder einen<br />
Schritt weiter: rund 2.300<br />
Bewohner entlang des Gabriachbaches<br />
in Andritz werden ab sofort<br />
besser geschützt. Heute fand<br />
die feierliche Eröffnung der neuen<br />
Schutzmaßnahmen statt.<br />
Der im Bereich der Schirmleiten<br />
in St. Veit entspringende<br />
Bach hat bis zuletzt immer wieder<br />
für Überschwemmungen<br />
gesorgt: so in den Jahren 2005,<br />
2009, 2010, 2011, 2013, 2018 und<br />
2021. 2005 wurde mit dem Bau<br />
von zwei Hochwasserrückhaltebecken<br />
begonnen, 2014 wurde<br />
schließlich der Ausbau des Baches<br />
entlang der Schleppbahntrasse<br />
von der Bachmündung<br />
in den Andritzbach bis zum Autohaus<br />
Damisch fertiggestellt.<br />
Trotzdem boten diese Maßnahmen<br />
noch nicht ausreichend<br />
Schutz. Deshalb wurde jetzt eine<br />
Lücke von rund 600 Bachkilometern<br />
auf Höhe der Hoffeldstraße<br />
(von 0,59 bis 1,19) hochwassersicher<br />
ausgebaut. Dabei wurden<br />
das Abflussprofil vergrößert, die<br />
Bachsohle abgesenkt und auf<br />
mindestens 1,5 Meter verbreitert.<br />
Nun können fünf, statt bisher<br />
nur drei, Kubikmeter Wasser<br />
pro Sekunde abfließen. Außerdem<br />
hat man die acht Brücken<br />
umgebaut und das Gerinne ökologisch<br />
aufgewertet.<br />
„Das Projekt verbessert, soweit<br />
es die beengten Platzverhältnisse<br />
zulassen, auch den<br />
ökologischen Zustand des Gewässers<br />
und bietet Möglichkeiten<br />
zur Naherholung im Grazer<br />
Stadtgebiet. Es schafft dadurch<br />
einen lebenswerten und an den<br />
Klimawandel angepassten attraktiven<br />
Flussraum“, freut sich<br />
Landwirtschaftsminister Norbert<br />
Totschnig.<br />
Kostenpunkt: rund 4,3 Millionen<br />
Euro. Dreißig Prozent der<br />
Mittel wurden durch die Stadt<br />
Graz aufgebracht, jeweils 35<br />
Prozent übernamen as Land<br />
Steiermark und das Bundesministerium<br />
für Land- und<br />
Forstwirtschaft. Der Gesamte<br />
Gabriachbach soll nun den<br />
Wassermengen eines sogenannten<br />
100-jährigen Hochwassers<br />
standhalten.<br />
Klimaschutz<br />
„Mit der Finalisierung der Baumaßnahmen<br />
am Gabriachbach<br />
schließen wir nun ein weiteres<br />
Schlüsselprojekt für den Hochwasserschutz<br />
der Landeshauptstadt<br />
Graz erfolgreich ab“, so<br />
Landesrat Hans Seitinger. Das<br />
Projekt ist nämlich Teil des sogenannten<br />
„Sachprogramms Grazer<br />
Bäche“. „Auf lange Sicht sind<br />
jedoch der Klimaschutz und eine<br />
konsequente Raumordnung die<br />
besten Schutzmaßnahmen.“<br />
Auch Vizebürgermeisterin<br />
Judith Schwentner sieht die<br />
Ursachen für Starkregen und<br />
Überschwemmungen in der Erderwärmung:<br />
„Eine ambitionierte<br />
Klimaschutzpolitik sieht nicht<br />
nur die nachhaltige Bekämpfung<br />
der Ursachen für den Klimawandel,<br />
sondern auch präventive<br />
Klimawandel-Anpassungen vor.“
<strong>12.</strong> APRIL <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />
graz 3<br />
Klima-Proteste gehen weiter<br />
ERNEUT. Rund 25 Personen wanderten heute im Schneckentempo über den Burgring und die Grabenstraße,<br />
um auf den Klimaschutz hinzuweisen. In den nächsten Tagen gehen die Blockaden weiter.<br />
Von Verena Leitold<br />
verena.leitold@grazer.at<br />
Protestwoche in Graz: Gestern<br />
wurden gleich drei<br />
Straßenzüge von den Klima-<br />
Klebern blockiert, am heutigen<br />
Mittwoch ging es damit weiter.<br />
Dieses Mal wanderten rund 25<br />
Personen in zwei Gruppen im<br />
Schneckentempo über Graben-<br />
straße und Burgring. Auch heute<br />
waren Vertreter aus Kunst, Kultur<br />
und Architektur vor Ort, um sich<br />
solidarisch mit den Menschen der<br />
Letzten Generation zu zeigen.<br />
Die Grazer Stadtregierung wurde<br />
nochmals aufgefordert, sich ebenfalls<br />
hinter die Forderungen nach<br />
Tempo 100 auf der Autobahn und<br />
einen Stopp neuer Öl- und Gasbohrungen<br />
zu stellen. Die zeigt<br />
Burgring und Grabenstraße wurden heute „verkehrsberuhigt“. LETZTE GENERATON ÖSTERREICH<br />
sich gesprächsbereit, will sich aber<br />
auch nicht erpressen lassen. Denn<br />
die Aktivisten hatten angekündigt,<br />
die Protestserie abzubrechen, sollte<br />
sich die Politik solidarisieren. Die<br />
Stadt Bregenz hat das bereits getan.<br />
Die FPÖ hat dafür gar kein Verständnis.<br />
Stadtparteiobmann Axel<br />
Kassegger: „Diese sogenannten<br />
Klimaaktivisten stehlen mit ihren<br />
Aktionen unzähligen hart arbeitenden<br />
Grazern ihre wertvolle Zeit und<br />
sollen nun auch noch dafür belohnt<br />
werden. Anstatt sich für härtere<br />
Strafen für solche Rechtsbrecher<br />
einzusetzen, erklärt sich die linke<br />
Stadtregierung zu Gesprächen bereit<br />
und hält es sogar für vorstellbar,<br />
sich mit ihnen zu solidarisieren.<br />
Für jeden rechtschaffenen Bürger<br />
ist ein solches Verhalten unverständlich<br />
und zutiefst abzulehnen.“<br />
„Diese kommende Protestwelle<br />
ist nicht mehr als ein Schlag ins<br />
Gesicht all jener zu verstehen, die<br />
frühmorgens einer geregelten Tätigkeit<br />
nachgehen müssen und<br />
eben gerade nicht in der sozialen<br />
Hängematte auf Kosten der Allgemeinheit<br />
verweilen!“, findet auch<br />
KFG-Klubobmann Alexis Pascuttini.<br />
Dieser will das Thema in der<br />
Gemeinderatssitzung durch Fragen<br />
an die Bürgermeisterin aufgreifen.<br />
Sollte sich die Politik nicht solidarisieren,<br />
sollen die Straßen-Blockaden<br />
fortgesetzt werden. Auch<br />
für die nächsten Tage sind in Graz<br />
wieder Aktionen angekündigt.<br />
Gestern gab es Identitätsfeststellungen<br />
durch die Polizei und insgesamt<br />
mehr als 50 Anzeigen wegen<br />
diverser Verwaltungsübertretungen.<br />
Auch die Deutsche Anja Windl, der<br />
aufgrund der Proteste die Abschiebung<br />
aus Österreich droht, befand<br />
sich übrigens unter den Demonstranten.<br />
Verletzt wurde niemand.<br />
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4 graz<br />
www.grazer.at <strong>12.</strong> APRIL <strong>2023</strong><br />
Frühjahresmesse <strong>2023</strong><br />
Im großen Schwurgerichtssaal fand die Verhandlung zur Bestimmung von<br />
Mord statt. Der Angeklagte zeigt sich einsichtig und geständig. KK<br />
Mail mit Mordauftrag<br />
verschickt: Einweisung<br />
SKURRIL. Ein 45-Jähriger aus Hart bei Graz<br />
wollte das Land für einen Mord beauftragen.<br />
Von Lia Remschnig<br />
lia.remschnig@grazer.at<br />
Seine paranoide Schizophrenie<br />
hat einen 45-Jährigen<br />
aus Hart bei Graz vor Gericht<br />
geführt: Im November letzten<br />
Jahres soll der Mann mutmaßlich<br />
eine Mail verfasst haben, die<br />
zum Mord an seinen Nachbarn<br />
aufruft mit den Worten: „Ich erteile<br />
den Auftrag (...) wegen Spionage<br />
zu ermorden.“ Empfänger<br />
waren dabei keine geringeren als<br />
verschiedene Bundesministerien,<br />
die Grazer Staatsanwaltschaft<br />
sowie die Polizei.<br />
„Jedes Mal, wenn ich mich ungerecht<br />
behandelt gefühlt habe,<br />
dann habe ich Strafanzeigen geschrieben“,<br />
erklärt der 45-Jährige.<br />
Mit der Zeit seien diese allerdings<br />
immer gewaltsamer geworden.<br />
Schließlich habe er befürchtet,<br />
dass der Nachbar Mitglied einer<br />
kriminellen Vereinigung sei und<br />
ihn ausspionieren wolle.<br />
Das Opfer, ein 75-jähriger Pensionist,<br />
erzählt hingegen von einer<br />
seltsamen Begegnung mit dem<br />
Angeklagten. Der 75-Jährige habe<br />
den Mann in der Nachbarschaft<br />
lediglich grüßen wollen, aber<br />
keine Antwort von ihm erhalten.<br />
Daraufhin habe er es noch einmal<br />
versucht, weshalb der 45-Jährige<br />
erzürnt gewesen sei. Dies hätte<br />
das Schreiben erst ausgelöst.<br />
Ausgang<br />
Die Staatsanwaltschaft fasst zusammen:<br />
„Auch jeder, der einen<br />
anderen dazu bestimmt, jemanden<br />
zu ermorden, ist unter Strafe<br />
gestellt.“ In diesem Fall sei jedoch<br />
der Angeklagte nicht zurechnungsfähig,<br />
wie der gerichtliche<br />
Gutachter attestiert. Der Mann<br />
leide allem Anschein nach an<br />
einer paranoiden Störung unter<br />
der alles möglich sei, bis hin zum<br />
Mord. Daher wäre eine Einweisung<br />
zu empfehlen. Schließlich<br />
hatte der Mann vor Jahren einem<br />
anderen mit einem Messer in die<br />
Brust gestochen.<br />
Der Mann wird in ein forensisch-therapeutisches<br />
Zentrum<br />
eingewiesen werden – nicht<br />
rechtskräftig.<br />
Armin Egger, Alexia Getzinger, Martina Teller-Pichler, (Gartenbauschule),<br />
Robert Zinser, (Hervis), Georg Madrutner und Helmut Sechser. (v.l.) WIESNER<br />
Vom E-Bike-Fest bis zur<br />
Geisterbahn wie früher<br />
VIELFALT. Bunt wie schon lange nicht präsentiert<br />
sich ab 27. <strong>April</strong> die Grazer Frühjahresmesse.<br />
Von Vojo Radkovic<br />
vojo.radkovic@grazer.at<br />
Endlich die Wiedergeburt: Die<br />
coronabedingte Pause, für<br />
die Grazer Frühjahrsmesse<br />
ist vorbei, die letzte Frühjahresesse<br />
gab es 2019! Vom 27. <strong>April</strong> bis 1.<br />
Mai gibt es das große Frühlingsfest<br />
auf der Grazer Messe wieder.<br />
Messe-Vorstand Armin Egger:<br />
„Ich bin positiv aufgeregt und<br />
wir alle freuen uns auf die Frühjahresmesse,<br />
die eine besondere<br />
wird.“ Sie ist voller Höhepunkte,<br />
wie Messeleiter Helmut Sechser,<br />
für den die Frühjahrsmesse<br />
eine Premiere ist, erläuterte. Das<br />
Frühlingsfest ist gespickt mit<br />
tollen Angeboten. Etwa auf der<br />
Musikbühne, wo Leute wie Leo<br />
Aberer oder Nordwand auftreten<br />
werden. Es gibt wieder einen<br />
großen Vergnügungspark mit<br />
vielen News und traditionellen<br />
Fahrgeschäften wie eine Geisterbahn,<br />
wie man sie als Kind noch<br />
in Erinnerung hat, oder das typische<br />
Messe-Kettenkarussel.<br />
Robert Zinser, Verkaufsleiter<br />
von Hervis verwies auf die Fortführung<br />
des Hervis Bike Bestivals<br />
mit Schwerpunkt E-Bikes. Man<br />
kann Räder testen, Hervis präsentiert<br />
rund 100 verschiedene<br />
Bikes. Präsentiert wird auch der<br />
mobile Servicebus voll mit Zubehör<br />
und Bike-Bekleidung.<br />
Doppelte Premiere für Alexia<br />
Getzinger, Geschäftsführerin<br />
von Herberstein: Sie will die<br />
Tierwelt sichtbar machen und<br />
auf die Messebucher warten<br />
ausgestopfte Tiere wie ein Löwe,<br />
ein Krokodil und ein Elch. Martina<br />
Teller-Pichler, Direktorin<br />
der Garternbauschule Grosswilfersdorf,<br />
stellt das Handwerk der<br />
Gärtner in den Mittelpunkt.<br />
Weiters gibt es einen Streetfood-Park,<br />
eine Steiermarkausstellung,<br />
American Motors zeigt<br />
US Cars der besonderen Art. Die<br />
Polizei und die Feuerwehr präsentieren<br />
sich von ihrer besten<br />
Seite, es gibt eine Mode und Lifestyle<br />
Show und am 1. Mai wird<br />
ein Maibaum aufgestellt. Bella<br />
Italia im Foyer Süd und Radiobühne<br />
ergänzen das Programm.<br />
derGrazer<br />
IMPRESSUM: „der Grazer“ – Unabhängige Wochenzeitung für Graz und Umgebung | Erscheinungsort: Graz | HERAUSGEBER, HERSTELLER & MEDIENINHABER: Media 21 GmbH, Gadollaplatz<br />
1, 8010 Graz; Tel. 0 316/23 21 10 | GESCHÄFTSFÜHRUNG/REDAKTION: Gerhard Goldbrich | ASSISTENZ & MARKETING: Silvia Pfeifer (0664/80 66666 41) | CHEFREDAKTION/<br />
PROKURA: Tobit Schweighofer (DW 2618) | REDAKTION: Verena Leitold (CvD Digital, 0664/80 666 6691), Gudrun Angerer (0664/80 666 6538), Vojo Radkovic (0664/80 666 6694), Lia<br />
Remschnig (0664/80 666 6490), Mirella Kuchling (0664/80 666 6890), Redaktions-Fax-DW 2641, redaktion@grazer.at | ANZEIGENANNAHME: Fax 0 316/23 21 10 DW 2627, verkauf@<br />
grazer.at | VERKAUF: Michael Midzan (Verkaufsleitung, 0664/80 666 6891), Robert Heschl (0664/80 666 6897) | Denise Schuschko-Linke (0664 / 80 666 6848) OFFICE MANAGE-<br />
MENT & PR-REDAKTION: Pia Ebert (0664/ 80 666 6642) | PRODUKTION: Burkhard Leitner | VERBREITETE AUFLAGE PRINT: 176.419 (Der Grazer, wö, ÖAK 2.HJ 2022. | OFFENLEGUNG:<br />
Die Informationen gemäß § 25 MedienG können unter www.grazer.at/gz/offenlegung-impressum abgerufen werden.
<strong>12.</strong> APRIL <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />
graz 5<br />
C H R O N I K Bergung eines Pkw<br />
aus Straßengraben<br />
Blaulicht<br />
Report<br />
✏ lia.remschnig@grazer.at<br />
Betrugsfälle reißen<br />
weiterhin nicht ab<br />
■ Erneut macht eine Reihe von<br />
Betrugsversuchen mit dem<br />
„Sohn-Tochter“-Trick aktuell<br />
wieder auf sich aufmerksam.<br />
Einem solchen zum Opfer gefallen<br />
ist gestern eine 72-jährige<br />
Grazerin. Die Frau wurde von<br />
ihrem vermeintlichen Sohn via<br />
SMS kontaktiert, der mit einer<br />
fingierten finanziellen Notlage<br />
um Geld bat. Sie sollte das mit<br />
einer Überweisung übernehmen.<br />
Die 72-Jährige kam der<br />
Bitte nach und überwies einen<br />
Betrag von mehreren tausend<br />
Euro. Das Kriminalreferat des<br />
Stadtpolizeikommandos Graz<br />
führt nun die weiteren Ermittlungen.<br />
Erst vor wenigen Tagen<br />
gab es ähnliche Fälle in Graz<br />
Von der Straße abgekommen ist gestern ein Pkw-Lenker in der GU-Gemeinde<br />
Vasoldsberg. Die Feuerwehr barg ihn aus einem Straßengraben. FF VASOLDSBERG<br />
sowie Umgebung, in denen die<br />
Geschädigten auch mehrere<br />
tausend Euro verloren. Die Polizei<br />
rät, bei solchen Nachrichten<br />
fremder Personen nicht zu<br />
reagieren und sie sofort zu löschen<br />
– im Zweifel solle auch<br />
immer eine zuständige Polizeiinspektion<br />
oder der Notruf (133)<br />
informiert werden. Ebenso sei<br />
es wichtig, ältere Familienangehörige<br />
darüber aufzuklären.<br />
ai168059741311_Montana Haustropfen_PR_Grazer.pdf 1 04.04.<strong>2023</strong> 10:36:54<br />
Öl-Austritt von Lkw<br />
erforderte Bindung<br />
■ Gestern Abend verlor ein Lkw<br />
in der Gemeinde Kalsdorf bei<br />
Graz Öl. Grund für den Austritt<br />
der Betriebsmittel dürfte ein technischer<br />
Defekt gewesen sein. Die<br />
hinzugerufenen Einsatzkräfte der<br />
örtlichen Freiwilligen Feuerwehr<br />
kümmerten sich gegen 18.20 Uhr<br />
um die Ölbindearbeiten.<br />
■ Ein Pkw-Lenker kam gestern<br />
Nachmittag in Vasoldsberg in<br />
Graz-Umgebung von der Straße<br />
ab und raste in einen Straßengraben.<br />
Aus diesem musste das<br />
Fahrzeug von der ortsansässigen<br />
Freiwilligen Feuerwehr<br />
wieder geborgen werden. Das<br />
Fahrzeug wurde leicht beschädigt.<br />
Es ist nicht bekannt, ob der<br />
Lenker dabei verletzt wurde.<br />
Straßensäuberung nach Öl-Austritt<br />
durch die Feuerwehr. FF KALSDORF<br />
Y<br />
Pflanzenkraft bei<br />
Magenbeschwerden<br />
Das Leben ist immer wieder schwer verdaulich – einmal ist es zu üppiges Essen,<br />
dann sind es wieder Stress und Überlastung, die uns im Magen liegen.<br />
Verdauungsbeschwerden trotz<br />
gesunder Ernährung Magen-<br />
Darm-Beschwerden treten<br />
heutzutage immer häufiger trotz<br />
ausgewogener und bewusster<br />
Ernährung auf. Denn auch Ärger,<br />
Stress und Hektik können sich auf<br />
den Magen schlagen. Die Verdauung<br />
reagiert gereizt und funktioniert<br />
nicht mehr richtig und es<br />
kommt trotz organisch gesundem<br />
Magen und Darm zu wiederkehrenden,<br />
krampfartigen Zuständen<br />
im Verdauungstrakt. Übelkeit,<br />
Magenschmerzen, Völlegefühl,<br />
Verstopfung oder Durchfall sind<br />
oft die Folge.<br />
Arzneimittel für die<br />
Hausapotheke<br />
Wie sehr unser Wohlbefinden von<br />
einem funktionierenden Darm<br />
abhängt, ist allgemein bekannt.<br />
Medikamente gegen Übelkeit,<br />
Verstopfung, Durchfall und Co.<br />
sollten in der Hausapotheke<br />
deshalb keinesfalls fehlen. Ideal<br />
ist ein Arzneimittel, welches all<br />
diese Verdauungsbeschwerden<br />
rasch und wirksam bekämpft. Ein<br />
besonders wirksames und seit<br />
Jahrzehnten beliebtes Mittel sind<br />
MONTANA HAUSTROPFEN –<br />
eines der ältesten am Markt<br />
befindlichen Arzneimittel.<br />
Vielseitig anwendbar<br />
Die 7 traditionell ver- wendeten<br />
Heilkräuter in MONTANA<br />
HAUSTROPFEN sind die<br />
Lösungsformel bei Verdauungsproblemen.<br />
Optimal aufeinander<br />
abgestimmt entfalten sie ihre<br />
Wirkung gegen eine große<br />
Bandbreite von Magen- und<br />
Darmbeschwerden rasch und<br />
zuverlässig. Die rein pflanzliche<br />
Arzneispezialität führt zu einer<br />
Normalisierung und Harmonisierung<br />
im Verdauungssystem und<br />
„Seit Generationen bei<br />
Magen- und Darmbeschwerden<br />
empfohlen“<br />
- Dr. Gernot Fischer<br />
beruhigt den nervösen Magen.<br />
Die enthaltenen ätherischen Öle<br />
wirken windtreibend, krampflösend<br />
und gärungswidrig bei<br />
Zersetzungsprozessen im<br />
Magen-Darm-Trakt.<br />
Vertrauen auch Sie auf über<br />
90 Jahre Erfahrung und<br />
profitieren Sie von der Kraft<br />
der 7 Heilpflanzen.<br />
Über Wirkung und mögliche unerwünschte<br />
Wirkungen informieren Gebrauchsinformation,<br />
Arzt oder Apotheker.
6 graz<br />
www.grazer.at <strong>12.</strong> APRIL <strong>2023</strong><br />
Neueröffnung für<br />
Nudelfans in Graz<br />
GASTRONEWS. Am<br />
Jakominiplatz eröffnet<br />
demnächst eine Pasta-<br />
Cup-Filiale mit verschiedenen<br />
Nudelkreationen<br />
zum Mitnehmen.<br />
Von Verena Leitold<br />
verena.leitold@grazer.at<br />
Nach den vielen Neueröffnungen<br />
in Sachen Burger,<br />
Bowls und Sushi gibt es<br />
heute einmal gute Nachrichten<br />
für Nudelliebhaber: Am Jakominiplatz<br />
eröffnet im Stand neben<br />
Bowls&Pots demnächst eine Filiale<br />
von „Pasta Cup“.<br />
Angeboten werden dort – wie<br />
der Name schon sagt – kleine<br />
Pasta-Tassen zum Mitnehmen.<br />
Verschiedene italienische und<br />
Bandit, der<br />
Freundliche<br />
auch österreichische Varianten<br />
stehen zur Auswahl: Bolognese,<br />
Carbonara, Amatriciana, pink<br />
Salmon, mit Hendl und Co. Dazu<br />
kommen noch Nudelsalate und<br />
verschiedene Lasagnen.<br />
Das System funktioniert in<br />
Wolfsberg schon seit einiger Zeit<br />
gut. Auf dem neuen Sujet des<br />
Unternehmens sind neben dem<br />
Grazer Uhrturm jetzt auch das<br />
Wiener Riesenrad und der Pyramidenkogel<br />
am Wörthersee zu<br />
sehen.<br />
Mehr zum Mitnehmen<br />
Apropos Take Away – und da<br />
geht‘s jetzt doch wieder um<br />
Bowls: Im oberen Teil der Sporgasse<br />
eröffnet demnächst eine<br />
weitere Filiale von Bowls&Pots.<br />
Vor dem Center West hat<br />
Baking Puffs in einem Foodtruck<br />
aufgesperrt: mit süßen und pikanten<br />
Brandteigkrapfen.<br />
Grazer<br />
Pfoten<br />
Zwischen Hubert Auer und Bowls&Pots am Jakominiplatz eröffnet Pasta Cup.<br />
Das Kärntner Unternehmen bietet Nudeln in kleinen Schüsselchen an. KK<br />
Julias Patisserie im Test<br />
■ Bloggerin Melanie Köppel<br />
testet jede Woche ein neues Lokal<br />
in Graz und Umgebung und<br />
verrät ihre Meinung dazu – wie<br />
schmeckt es, wie ist der Preis<br />
und wie ist das Ambiente? All das<br />
kann man stets mittwochs nachlesen.<br />
Diese Woche hat Melanies<br />
Naschkatzen-Herz ein bisschen<br />
höher geschlagen. Sie hat nämlich<br />
„Julias Patisserie“, die Mitte<br />
Februar in der Franziskanergasse<br />
eröffnet hat, ausprobiert. Konditorin<br />
Julia Klampfer bietet<br />
dort Torten, Kuchen, Brownies<br />
und Co an – auch laktose- oder<br />
glutenfreie sowie vegane Varianten<br />
werden angeboten. Auch<br />
Auftragsarbeiten für Hochzeiten,<br />
Geburtstage, usw. werden<br />
erledigt. Mehr dazu und wie es<br />
Melanie geschmeckt h a t ,<br />
gibt es im Blog<br />
Achtnull<br />
nachzulesen<br />
unter www.<br />
grazer.at/<br />
achtnull.<br />
Blog<br />
achtnull<br />
www.grazer.at<br />
/achtnull<br />
Bandit genießt sein Leben und verträgt sich mit einer Zweitkatze. KK<br />
Der dreijährige Bandit ist ein werden. Eine Zweitkatze wäre<br />
zutraulicher und freundlicher<br />
ein willkommener Kamerad.<br />
Kater. Er ist sehr men-<br />
- 3 Jahre<br />
schenbezogen und genießt - männlich<br />
jede Streicheleinheit sehr. Aufmerksamkeit<br />
liebt Bandit und<br />
- Wohnung, Freigang<br />
- gerne mit Zweitkatze<br />
nach Katzenart ist er neugierig<br />
sowie selbstbewusst. Da Bandit<br />
gerne aktiv ist, möchte er<br />
auch ausreichend beschäftigt<br />
Kontakt: Arche Noah<br />
www.aktivertierschutz.at<br />
Tel. 0676 84 24 17 434<br />
Bloggerin Melanie hat diese Woche „Julias Patisserie“ in der Franziskanergasse<br />
getestet und sich so durch Torten und Kuchen probiert.<br />
KK
<strong>12.</strong> APRIL <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />
Energiewende:<br />
graz 7<br />
Neues Forschungszentrum<br />
FORSCHUNG. Am Freitag wird das Research Center „Energetic“ an der TU Graz feierlich eröffnet. Ein Forschungszentrum,<br />
das sich mit vereinter Expertise auf dringende Themen der Energiewende fokussiert.<br />
Von Gudrun Angerer<br />
gudrun.angerer@grazer.at<br />
Wenn man erfolgreich<br />
sein möchte und die<br />
größten Themen der<br />
Zeit lösen will, nicht nur hypothetisch,<br />
braucht es gemeinschaftlich-interdisziplinäre<br />
Nutzung<br />
gebündelter Fachkompetenz.<br />
Dieses Verständnis steht hinter<br />
dem Anliegen an der TU Graz<br />
ein neutrales Forschungszentrum<br />
namens „Energetic“ zu gründen,<br />
das am Freitag eröffnet – mit dem<br />
Wunsch sich fernab jeglicher<br />
Fremdeinwirkung nur inhaltlichen<br />
Strategien zu nähern, spezialisiert<br />
auf das große Thema der<br />
Energiewende.<br />
In Graz ist das noch mögich, was<br />
im großen Raum oftmals unmöglich<br />
ist. Und häufig mit globalen<br />
Pionierleistungen verbunden. Die<br />
Wissenschaftler sind überzeugt<br />
davon, dass das die Energiewende<br />
schafftbar ist, das das Klimaziel<br />
<strong>2023</strong> zu erreichen, und erarbeiten<br />
dort Strategien für eine Zukunft,<br />
die sich nicht mehr über Einzeldisplinen<br />
definiert.<br />
„Wir haben den Luxus der Unabhängigkeit,“<br />
heißt es von der<br />
Leiterin des Forschungszentrums<br />
Sonja Wogrin. Mit Idealismus<br />
möchte man für Österreich das<br />
optimale Ergebnis erzielen, die<br />
Lücke schließen und Verfahren<br />
beschleunigen. Die technologische<br />
Reife die Energiewende zu<br />
stämmen, hätten wir bereits. Klimaneutrale<br />
Wohnviertel könne<br />
man auch schon schaffen. Nun<br />
entwickelt man einen konkreten<br />
Masterplan für die Klimaneutralität.<br />
Weg von den Luftschlössern.<br />
Sonja Wogrin leitet das Institut für Elektrizitätswirtschaft und Energieinnovation<br />
der TU Graz und ist Sprecherin des neuen Research Center Energetic. TU GRAZ<br />
In Graz herrscht eine gedrückte<br />
Stimmung am Wohnungsmarkt. GETTY<br />
Wohnungsmarkt<br />
leicht gebremst<br />
Inflation, Zinserhöhungen,<br />
Verschärfung der Kreditvergabe:<br />
Solche Entwicklungen<br />
beeinflussen die Situation am<br />
Grazer Immobilienmarkt. Wie<br />
die Daten von Engels & Völkers<br />
zeigen, gibt es am Grazer Wohnungsmarkt<br />
nach einer kurz<br />
andauernden Phase der Entspannung<br />
aktuell wieder rückläufige<br />
Tendenzen. Sowohl der<br />
Umsatz bei Häusern und Wohnungen<br />
als auch bei Grundstücken<br />
ist gesunken. Der Umsatz<br />
sinkt um die Hälfte im Vergleich<br />
zum Vormonat.<br />
Agrarwirtschaft unter Druck<br />
■ Das gegenwärtige Agrarsystem<br />
steht wegen explodierenden<br />
Futtermittelpreisen, knappen<br />
Düngemitteln und dem immer<br />
stärker spürbaren Klimawandel<br />
zunehmend unter Druck. Die rurale<br />
Landwirtschaft ist notwendig<br />
für einen gesunden Planeten<br />
und eine gesunde Ernährung.<br />
Vor diesem Hintergrund haben<br />
sich Landwirte aus Österreich<br />
und Argentinien zusammengeschlossen.<br />
Zwischen dem 13. und<br />
26. <strong>April</strong> bereisen argentinische<br />
Bauern Österreich, um sich über<br />
Zukunftsthemen der Landwirtschaft<br />
auszutauschen. Die direkte<br />
Begegnung zwischen bäuerlichen<br />
Familienbetrieben aus Österreich<br />
und Argentinien ist ein<br />
Kernstück des Projektes „Alianza“<br />
Österreich-Argentinien - mit Fokus<br />
auf globalen Verknüpfungen<br />
unserer Ernährungssystems und<br />
dessen lokalen Auswirkungen.<br />
Im Projekt bilden zwei Lernreisen<br />
den Auftakt für das gegenseitige<br />
Kennenlernen und gemeinsame<br />
Arbeiten. In der Steiermark gibt<br />
es mehrere Stationen für einen<br />
fachlichen Austausch, sowie ein<br />
Hintergrundgespräch in Graz.<br />
Lokale Ergebnisse fallen in der Landwirtschaft auch auf globale Einwirkungen<br />
zurück. Argentinische Landwirte besuchen nun die Steiermark. GETTY<br />
„McFamily“ ist der Name der Ausbildungsoffensive.<br />
MC DONALDS<br />
Ausbildungen<br />
bei McDonald‘s<br />
Daniel Boaje ist McDonald’s<br />
Franchisenehmer in Graz<br />
und startet jetzt eine groß angelegte<br />
Aus- und Weiterbildungsoffensive<br />
für seine 500<br />
Mitarbeiter aus 48 Nationen.<br />
Diese beinhaltet umfassende<br />
Trainings in fünf Sprachen,<br />
individuelle und gezielte Förderungen<br />
sowie ein Personal<br />
Recruiting. „Dabei legen wir<br />
großen Wert auf das Miteinander<br />
der verschiedenen Kulturen<br />
sowie die Integration von<br />
Menschen mit Beeinträchtigung,“<br />
so Boaje.
8 graz<br />
www.grazer.at <strong>12.</strong> APRIL <strong>2023</strong><br />
Knowhow<br />
LH-Stellvertreter Anton Lang bei der<br />
heutigen Pressekonferenz. SPÖ STEIERMARK<br />
„Teuerungen<br />
jetzt stoppen“<br />
■ Die SPÖ Steiermark präsentierte<br />
heute im Rahmen einer<br />
Pressekonferenz ihre Kampagne<br />
zum 1. Mai und forderte<br />
unter dem Motto „Teuerung<br />
stoppen JETZT!“ von der Bundesregierung<br />
Maßnahmen gegen<br />
das ihrer Meinung nach<br />
drängendste Thema der österreichischen<br />
Politik: Egal ob<br />
Lebensmittel, Heizkosten oder<br />
Mietpreise, für weite Teile der<br />
Bevölkerung werde es immer<br />
enger. SPÖ Landesparteivorsitzender<br />
Landeshauptmann-Stv.<br />
Anton Lang nahm die Bundesregierung<br />
in die Kritik: „Wir<br />
packen an und helfen dort, wo<br />
es am dringendsten nötig und<br />
wirksam ist. Mit der Sozialstaffel<br />
in Kinderkrippen, dem<br />
Klimaticket, das nochmals<br />
günstiger geworden ist, oder<br />
unserem erhöhten Heizkostenzuschuss.“<br />
Soziallandesrätin<br />
Doris Kampus: „In der Steiermark<br />
haben wir ein Sozialsystem,<br />
das diesen Namen auch<br />
verdient. So können wir rasch<br />
unterstützen. Wir merken aber,<br />
dass durch die Teuerung viel<br />
mehr Menschen auf Sozialleistungen<br />
angewiesen sind<br />
als bisher. So hatten wir beim<br />
Heizkostenzuschuss einen<br />
Zuwachs von 55 Prozent bei<br />
den Bezieher:innen.“ Die SPÖ<br />
brachte Vorschläge, einen Teuerungsstopp<br />
für Mieten, einen<br />
nationalen Gaspreisdeckel, die<br />
Aussetzung der Mehrwertsteuer<br />
auf Grundnahrungsmittel,<br />
strengere Preiskontrollen und<br />
die echte Abschöpfung der<br />
Übergewinne.<br />
aus Graz<br />
fliegt zum<br />
Jupiter<br />
Flugmodell des Grazer Quanteninterferenz-Magnetometers für die Erkundung des Jupiters. MAGSCA-TEAM/IWF/ÖAW, CC BY 4.0, IWF/SCHERR<br />
WELTTAG. Einen Tag nach dem heutigen Internationalen Tag der bemannten<br />
Raumfahrt startet eine Trägerrakete mit der ESA-Raumsonde JUICE<br />
Richtung Jupiter, um den Planeten und drei seiner Monde zu erforschen.<br />
Von Mirella Kuchling<br />
mirella.kuchling@grazer.at<br />
mie der Wissenschaften ein Team<br />
aus 25 Wissenschaftlerin, darunter<br />
fünf Frauen, an der Jupiter-<br />
Mission mit.<br />
Grazer Input<br />
Die Mission heißt Leben,<br />
wenn am morgigen<br />
Donnerstag, um<br />
14:15:01 Uhr MESZ eine<br />
Konkret konnten drei<br />
Raumsonde der Europäischen<br />
Geräte beigesteuert<br />
Weltraumor-<br />
werden: Ein Radiowel-<br />
ganisation ESA mit Namen<br />
leninstrument, das der<br />
Icy Moons Explorer, Ch. Helling Erforschung der Raleninstrument,<br />
kurz JUICE ihre Reise ins<br />
diostrahlung der Plasmaumgebung<br />
Jupitersystem antreten wird.<br />
Technologie und Wissenschaft<br />
aus Graz sind mit an Bord, wenn<br />
der größte Planet unseres Sonnensystems<br />
und seine Eismonde<br />
des Jupiters und<br />
seiner Eismonde dient. Ein Teilchenspektrometer,<br />
das neutrale<br />
und geladene Teilchen misst,<br />
dadurch wird die globale Oberflächenzusammensetzung<br />
Kallisto, Ganymed und Europa<br />
der<br />
hinsichtlich der Möglichkeiten<br />
menschlichen Überlebens untersucht<br />
Eismonde bestimmt, und ein<br />
spezielles Magnetometer. „Das<br />
werden. Ganze acht Jahre 3-Sensoren-Magnetometer J-<br />
dauert der Anflug, dreieinhalb<br />
sind der Forschung gewidmet,<br />
MAG an Bord der Raumsonde<br />
JUICE wird das Magnetfeld von<br />
bevor JUICE auf der Oberfläche Jupiter, seine Wechselwirkung<br />
des Mondes zum kontrollierten<br />
Absturz gebracht wird.<br />
Unter der Leitung von Christiane<br />
Helling arbeitet am Institut<br />
für Weltraumforschung, kurz<br />
IWF, der Österreichischen Akademit<br />
dem internen Magnetfeld<br />
von Ganymed und die unterirdischen<br />
Ozeane der Eismonde<br />
erforschen“, erklärt Hellling. Die<br />
Präzision des Grazer Sensors ermöglicht<br />
die Messung kleinster<br />
Magnetfeldschwankungen, aus<br />
denen die Größe der Ozeane bestimmt<br />
werden kann, so die Theoretische<br />
Physikerin.<br />
Testungen<br />
Mitarbeiter des IWF und der TU<br />
Graz sind bereits beim Hinflug<br />
zum Jupiter damit beschäftigt,<br />
wissenschaftliche Messungen<br />
durchzuführen. Helling: „Der<br />
erste kritische Moment nach<br />
dem Start am 13. <strong>April</strong> ist eine<br />
Woche später das Ausfahren des<br />
10,5 Meter langen Auslegers, auf<br />
dem J-MAG befestigt ist.“ Anfang<br />
Mai finden die ersten Tests statt.<br />
Später werden die Instrumente<br />
von Juice mindestens zwei Mal<br />
pro Jahr eingeschaltet und getestet,<br />
„wobei das Magnetometer<br />
öfters auch im interplanetaren<br />
Raum für zusätzliche Messungen<br />
‚geweckt‘ wird“.<br />
Was Christiane Helling jungen<br />
Forscherinnen empfiehlt? „Viel<br />
Mut. Auch Mut zum Anderssein.<br />
Und Dranbleiben. Das IWF muss<br />
auch acht Jahre warten, bis Juice<br />
im Jupiter-System ankommt.“
<strong>12.</strong> APRIL <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />
graz 9<br />
Jetzt<br />
mitdiskutieren<br />
www.facebook.com/derGrazer<br />
Zustimmung<br />
Ich bewundere das Engagement<br />
der Klimaaktivisten. Tolle Menschen<br />
und sie haben so Recht!<br />
Andrea Haffner<br />
* * *<br />
Zukunft<br />
Auf dieser Straße der Zukunft ist<br />
viiiiiiel Platz zum Kleben. Graz<br />
und Europa ist in Richtung:<br />
Schotterwege mit Bäumen, links<br />
und rechts Lastenfahrradspuren<br />
mit Straßenpflaster. Modrig stinkende<br />
uralte Ziegelhäuser, kurz<br />
gesagt. Freilichtmuseum 2.0<br />
Heinz Heinrich Huter<br />
* * *<br />
Sarkasmus<br />
Eine Zukunft, vor der jedem<br />
denkenden Menschen grauen<br />
sollte.<br />
Jakob Egger<br />
* * *<br />
Trotz<br />
Taugt mir, wenn die sich anpicken.<br />
Fahre aber trotzdem mit<br />
meinem 29 Jahre alten 190er-<br />
Diesel weiter. Kein Partikelfilter,<br />
keine Elektronik, läuft immer.<br />
Ossi Rebernik<br />
* * *<br />
Verbrauch<br />
Bringt sich viel. Und dann stehen<br />
die Autos mit laufendem<br />
Motor.<br />
Turic Eli<br />
* * *<br />
Antwort<br />
... obwohl in einem Stau der<br />
Motor verpflichtend abzustellen<br />
wäre.<br />
Julia Ju<br />
* * *<br />
Helfen<br />
Denk ich mir auch, denken leider<br />
nicht weiter. Die könnten<br />
sich besser an der Müllsammelaktion<br />
entlang der Mur beteiligen…<br />
Lisa Sram<br />
* * *<br />
Stop<br />
Den Klimawandel kann man<br />
nicht mehr aufhalten, man<br />
muss damit leben ... Diese<br />
Freaks sind einfach nur leicht<br />
gesteuerte Idioten!<br />
Robert Janger<br />
* * *<br />
Ruhe<br />
Lasst sie einfach kleben und<br />
leitet den Verkehr um. Zwei bis<br />
drei Tage sollten reichen.<br />
Joachim Engert<br />
* * *<br />
Kleben lassen<br />
Bitte einfach kleben lassen ...<br />
Manuel Michael Sluga<br />
* * *<br />
Meistkommentierte<br />
Geschichte<br />
des Tages<br />
Kleben an<br />
Grazer<br />
Straßen<br />
Gestern blockierten die sogenannten<br />
Klima-Kleber drei<br />
Kreuzungen in Graz. Zahlreiche<br />
Künstler stellten sich solidarisch<br />
hinter die Forderungen der Aktivisten.<br />
Damit die Proteste aufhören,<br />
will man das auch von der<br />
Stadtregierung. Bald soll es einen<br />
Termin mit Bürgermeisterin Elke<br />
Kahr und Vize Judith Schwentner<br />
geben. Die Leser des „Grazer“<br />
diskutieren auf Facebook.<br />
REAKTIONEN & KOMMENTARE<br />
SO SEHEN<br />
JUNGE<br />
SIEGER AUS!<br />
Intercoiffeur Mayer hat als einer der erfolgreichsten<br />
Ausbildungsbetriebe der Steiermark auch beim heurigen<br />
Landes-Lehrlingswettbewerb der Friseure ordentlich<br />
abgeräumt! Insgesamt 10 Stockerlplätze konnten<br />
die jungen Mitarbeiter des Grazer Traditionsunternehmens<br />
für sich entscheiden.<br />
Werde auch Du jetzt Teil des Intercoiffeur Mayer-Teams<br />
und starte deine Karriere in einem der fünf Salone!<br />
Bewerbungen an: office@menschmayer.at<br />
5 SCHNITTFESTE GRÜNDE FÜR<br />
DEINE KARRIERE BEI MAYER:<br />
1. Top-Ausbildung<br />
Ausbildung zur TrainerIn, TopstylistIn,<br />
SalonleiterIn, VisagistIn, FarbspezialistIn,<br />
Haar- u. HautberaterIn, Naturhaarfarben-<br />
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2. Top-Arbeitszeiten<br />
Flexible Arbeitszeiten (4-Tage-Woche oder<br />
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innerhalb des Betriebs<br />
4. Top-Erfahrungen<br />
Bezahlte Mitarbeit an Seminaren/<br />
Schulungen in Modemetropolen<br />
5. Top-Weiterbildung<br />
Weiterbildung in der hauseigenen<br />
Intercoiffeur Mayer Academy<br />
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10 graz<br />
www.grazer.at <strong>12.</strong> APRIL <strong>2023</strong><br />
Schüler holen<br />
Meer nach Graz<br />
MUSIK. Mit dem Musical<br />
„Robbe an Delfin“<br />
holt das Musikgymnasium<br />
Dreihackengasse<br />
das Meer nach Graz.<br />
Schüler der Dreihackengasse sorgen<br />
für die Live-Musik.<br />
FOTO 3HG<br />
A<br />
cht Jahre nach dem amerikanischen<br />
Kultmusical<br />
„Reefer Madness“ (2015)<br />
präsentiert das Musikgymnasium<br />
Dreihackengasse als Nachtrag<br />
zum 40-jährigen Schuljubiläums<br />
im Juni das Öko-Musical<br />
„Robbe an Delfin“ unter der Regie<br />
von Helge Stradner.<br />
„Robbe an Delfin“ wurde 1990<br />
auf den Kasematten uraufgeführt<br />
und ist aktueller denn je – mitreißende<br />
Musik, inspirierende Choreografien<br />
und eine packende<br />
Geschichte über das, was wir für<br />
unsere große Liebe zu tun bereit<br />
sind! Die Story: Die Schwestern<br />
Almut und Shian stellen sich<br />
gegen die Pläne ihres Vaters,<br />
der – ganz Geschäftsmann – das<br />
Meer rücksichtslos ausbeuten<br />
will. Doch er trifft auf Widerstand,<br />
nicht nur in der eigenen<br />
Familie, sondern auch bei den<br />
Delfinmenschen, einer Gruppe<br />
von Umweltaktivisten. Der junge<br />
Informatiker Tschechoff gerät in<br />
den Konflikt zwischen Vater und<br />
Töchtern. Die Situation spitzt<br />
sich zu, als sich eine der beiden<br />
Schwestern der Gruppe der Delfinmenschen<br />
anschließt.<br />
Ab 26. Juni gibt es Schulvorstellungen<br />
im Next Liberty um<br />
8.45 und um 11 Uhr. Abendvorstellungen<br />
im Next Liberty gibt<br />
es am 26. und 30. Juni sowie 1.<br />
Juli jeweils um 19.30 Uhr. Tickets<br />
gibt es um 12 Euro für Kinder<br />
und Jugendliche, 19 Euro für Erwachsene.<br />
In der Produktion<br />
werden<br />
viele Schüler des<br />
Musikgynasiums<br />
mitwirken. Geprobt<br />
wird eifrig.<br />
FOTO DREIHACKENGASSE<br />
Die Jugendlichen sind mit Leidenschaft<br />
beim Musical dabei. FOT: 3HG<br />
Wer übersetzt was für wen?<br />
TOP. Von 14. bis 16. <strong>April</strong> findet an der Universität für angewandte Kunst Wien die hochkarätige Konferenz<br />
„Rough Translation“ statt. Der Eintritt ist frei – Mitdenken und Mitdiskutieren erwünscht.<br />
Von Tobit Schweighofer<br />
tobit.schweighofer@grazer.at<br />
In Zeiten fortschreitender Globalisierung<br />
und hyperaktiver<br />
Kommunikation auf allen Kanälen<br />
kommt dem Bereich der<br />
Übersetzung eine immer größere<br />
Bedeutung zu. An der Universität<br />
für angewandte Kunst Wien<br />
findet findet die dreitägige Denkfabrik<br />
„Rough Translation“ statt,<br />
die genau diese Entwicklung<br />
Rechnung trägt.<br />
„Wir wollen hier Übersetzung<br />
als Gesprächsraum denken“,<br />
erklärt die Grazer Sprachkunst-<br />
Institutsleiterin Gerhild Steinbuch.<br />
„Sprache drückt Machtverhältnisse<br />
aus. Deshalb sind<br />
viele Tätigkeiten des Übersetzens<br />
keine harmlosen Vorgänge,<br />
sondern sie beinhalten Kämpfe,<br />
Spannungen, Missverständnisse.<br />
Übersetzen kann aber auch ein<br />
neues Verständnis ermöglichen.“<br />
Zur Eröffnung am 14. <strong>April</strong> um<br />
18 Uhr im Auditorium spricht<br />
die mit dem Preis der Leipziger<br />
Buchmesse ausgezeichnete<br />
Dichterin und Übersetzerin Uljana<br />
Wolf über das Machtgefälle<br />
zwischen verschiedenen Sprachen<br />
und die Konflikte, die sich<br />
in der Bedeutungsgeschichte<br />
von Worten zeigen. Zahlreiche<br />
weitere Vorträge, Performances,<br />
StandUp und Arbeitsgruppen erweitern<br />
den Zugang zum Thema.<br />
Besonders spannend: die Konferenz<br />
ist öffentlich, Mitmachen<br />
und Mitdenken ist nicht nur erlaubt<br />
sondern sehr willkommen.<br />
Der Eintritt zur Konferenz ist<br />
frei. Eine Voranmeldung ist nicht<br />
nötig. Weitere Informationen<br />
zum Programm gibt es unter:<br />
roughtranslation.uni-ak.ac.at.<br />
Die Denkfabrik „Rough Translation“ findet an der Angewandten in Wien statt.<br />
KK
<strong>12.</strong> APRIL <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />
anzeige 29 11<br />
REGION GRAZ, MIAS PHOTOART (2)<br />
REGION GRAZ, TOM LAMM<br />
Top-Ausflugsziele für die ganze Familie: Ob nach Stübing oder zum Lipizzanergestüt nach Piber – der Frühling erwacht nun.<br />
Erlebnisregion Graz mit<br />
ihren Top-Ausflugszielen<br />
Der Frühling ist da! Die Natur erwacht aus ihrem Winterschlaf und zeigt sich von ihrer<br />
schönsten Seite. Die ersten Blumen blühen, die Vögel zwitschern. Mit der Vegetation<br />
erwacht auch das Leben in den meisten Ausflugszielen und es drängt uns hinaus ins Freie.<br />
Ostern steht vor der Tür<br />
und somit auch die Ferienzeit.<br />
In der Stadt<br />
Graz gibt es eine Vielzahl an<br />
Sehenswürdigkeiten und Museen<br />
(FRida & freD, CoSA –<br />
Center of Science Activities<br />
u.v.m.), die perfekt für einen<br />
Besuch mit der Familie geeignet<br />
sind. Wer es lieber rasant<br />
angehen möchte, holt sich<br />
den ultimativen Kick bei der<br />
Rutsche im Schloßberg.<br />
Gleich vor den Toren der Stadt<br />
locken Top-Ausflugsziele, Abwechslung<br />
und Spaß ist die<br />
Devise in allen Himmelrichtungen<br />
der Erlebnisregion Graz!<br />
Besuchen Sie die Kinderstube<br />
der weltbekannten Lipizzaner<br />
in Piber, im Frühling tollen hier<br />
die temperamentvollen Fohlen<br />
über die Wiesen, oder die<br />
Therme NOVA in Köflach oder<br />
in Bärnbach die St. Barbara<br />
Kirche, gestaltet von Friedensreich<br />
Hundertwasser.<br />
Einzigartig ist auch das Österreichische<br />
Freilichtmuseum<br />
in Stübing oder die Lurgrotte<br />
in Peggau und Semriach. Bei<br />
der bunten Ostererlebniswelt<br />
in Frohnleiten hängen noch<br />
bis 16. <strong>April</strong>. rund <strong>12.</strong>000<br />
Ostereier auf den Bäumen.<br />
Entlang des Erlebnisweges<br />
sebastian RELOADED® in Laßnitzhöhe<br />
kann man sich bei<br />
25 humorvollen Erlebnisstationen<br />
austoben. Auf große<br />
und kleine Trampolinfans wartet<br />
der einzigartige Trampolinpark<br />
JUMP25 in Kalsdorf bei<br />
Graz – schauen Sie auf einen<br />
„Sprung“ vorbei! Fahrspaß mit<br />
PS-starken Leihkarts ist beim<br />
Styria Karting garantiert. Ein<br />
wunderbares Ausflugsziel für<br />
die ganze Familie ist der Österreichische<br />
Skulpturenpark<br />
in Premstätten.<br />
Schalten wir in den nächsten<br />
Gang! 17 Genussrad-Touren<br />
bringen Aktivurlauber zu den<br />
schönsten Ausflugszielen<br />
rund um Graz.<br />
Sie sind gerne in der Natur<br />
unterwegs und am liebsten<br />
teilen Sie diese Freude am<br />
Wandern mit Gleichgesinnten?<br />
Dann schließen Sie sich<br />
doch den geführten Wandertouren<br />
der Erlebnisregion<br />
Graz an, die gemeinsam mit<br />
den WanderGuides von <strong>April</strong><br />
bis Oktober durchgeführt werden.<br />
Infos findet man unter:<br />
regiongraz.at/wandertouren<br />
Tourismusinformation<br />
Region Graz<br />
Herrengasse 16<br />
8010 Graz<br />
Tel. 0 316/ 80 75-0<br />
info@regiongraz.at<br />
www.regiongraz.at<br />
#visitregiongraz<br />
Unser Tipp:<br />
Schmökern Sie im<br />
druckfrischen Ausflugsfolder<br />
der Erlebnisregion Graz.
graz<br />
12 www.grazer.at <strong>12.</strong> APRIL <strong>2023</strong><br />
Ausblick<br />
Was am Donnerstag<br />
in Graz wichtig ist<br />
■ Heuer wieder in Präsenz: Mit dem gemeinsamen Tag der offenen<br />
Tür unterstützen die drei Grazer Universitäten – die Uni Graz, die TU<br />
und die Kunstuni – Schüler bei der Studienwahl. Am morgigen Donnerstag<br />
gibt‘s zwischen 9 und 16 Uhr Vorträge, Führungen, Workshops<br />
und mehr. Von Campus zu Campus kommt man mit Shuttlebussen.<br />
■ Fachgruppenobmann Gerald Gollenz informiert morgen über die<br />
Preisentwicklung am steirischen Immobilienmarkt. Dabei wird auch<br />
die Frage geklärt, sie sich die Mieten, Eigentumswohnungen, Grundstücke<br />
und Einfamilienhäuser sowie Gewerbeimmobilien in Graz<br />
und Umgebung entwickelt haben.<br />
■ Die ESA-Raumsonde Juice wird um 14.15 Uhr ins Weltall geschickt –<br />
samt Quanteninterferenz-Magnetometer vom Grazer IWF und der TU.<br />
■ Das Szenelokal Katze Katze wird zum Circus. Ab morgen gibt es ein<br />
neues Konzept mit neuem Look. Die Manege wird um 18 Uhr eröffnet.<br />
■ Das Brillenlabel Mister Spex eröffnet in der ShoppingCity Seiersberg.<br />
■ Das Einkaufszentrum Citypark lädt wieder zum Shoppingday: In<br />
zahlreichen Shops gibt es da spezielle Angebote und Aktionen, außerdem<br />
kann man Preise am Glücksrad gewinnen.<br />
Infos zur Studienwahl: Die Grazer Universitäten präsentieren sich am morgigen<br />
Donnerstag bei einem gemeinsamen Tag der offenen Tür.<br />
KK<br />
■ Nina Popp präsentiert ihr neues Buch „Lavanttal Storys“ über eine<br />
der schönsten Gegenden Kärntens um 19 Uhr in der Landesbibliothek.<br />
DAS KLIMATICKET<br />
FOTO: SHUTTERSTOCK<br />
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CLASSIC: 468 EURO (statt 588 Euro)<br />
ÜBERTRAGBAR: 568 EURO (statt 688 Euro)<br />
SENIOR/JUGEND/SPEZIAL: 351 EURO (statt 441 Euro)<br />
1 Jahr durch die ganze Steiermark.<br />
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