Magazin - Helvetas
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208 /12 Partnerschaft<br />
jahresbericht 2011<br />
Der ausführlicheJahresbericht<br />
von HEL-<br />
VETAS Swiss<br />
Intercooperation<br />
ist ab sofort<br />
erhältlich. Sie<br />
können ihn auf<br />
der Geschäftsstelle<br />
bestellen<br />
(unter Tel. 044<br />
Jahresbericht<br />
Grundschule und<br />
Berufsbildung für<br />
62’224<br />
Menschen<br />
Marktzugang für<br />
415’193<br />
Menschen<br />
Zugang zu Trinkwasser und<br />
Siedlungshygiene für<br />
416’065<br />
Menschen<br />
Landwirtschaftliche<br />
Schulungen für<br />
494’330<br />
Menschen<br />
ein besseres Leben für mehr aLs<br />
3 miLLionen menschen<br />
Swiss Intercooperation<br />
368 65 00 oder info@helvetas.org)<br />
oder als PDF von unserer Website<br />
unter www.helvetas.ch/jahresbericht<br />
herunterladen. Dort finden Sie<br />
ausserdem den detaillierten Finanzbericht<br />
ebenfalls im PDF-Format.<br />
unsere Projekte<br />
in Zahlen<br />
416’065 Menschen haben 2011<br />
dank <strong>Helvetas</strong> Zugang zu Trinkwasser<br />
oder sanitären Einrichtungen erhalten.<br />
1’003’236 Menschen haben<br />
2011 dank Brücken und Strassen Zugang<br />
zu Schulen, Spitälern und regionalen<br />
Märkten erhalten.<br />
483’509 Hektar Land wurden im<br />
Rahmen von Anpassungsprojekten an<br />
den Klimawandel mit neuen Methoden<br />
bebaut.<br />
445’899 Menschen haben 2011<br />
mit <strong>Helvetas</strong> die nachhaltige Nutzung<br />
und Pfl ege natürlicher Ressourcen in<br />
Angriff genommen.<br />
23’372 Jugendliche haben dank<br />
<strong>Helvetas</strong> eine berufl iche Ausbildung erhalten<br />
oder Weiterbildungskurse absolviert.<br />
38’852 Schülerinnen und Schüler<br />
haben 2011 ihre Grundschulbildung abschliessen<br />
können.<br />
onsbulletin wurden die Mitarbeitenden<br />
zeitnah über aktuelle Schritte und Entscheide<br />
orientiert. Wesentlich war auch,<br />
dass externe Partner und engagierte<br />
Mitglieder regelmässig informiert und<br />
zum Dialog eingeladen wurden.<br />
Auch im Zuge des Zusammenführungsprozesses<br />
verlor <strong>Helvetas</strong> ihren<br />
Kernauft rag nie aus den Augen: In<br />
den 32 Partnerländern konnte <strong>Helvetas</strong><br />
letztes Jahr mehr als drei Millionen<br />
Menschen auf ihrem Weg in ein besseres<br />
Leben begleiten. Mit dem Bau und<br />
Unterhalt von Wasserversorgungen und<br />
Brücken. Mit Schul- und Berufsbildung.<br />
Anpassung an den Klimawandel in Peru<br />
Wasser säen und ernten<br />
Im Hochland von Peru zwischen Apurímac<br />
und Cuzco fällt der Regen immer<br />
spärlicher und unregelmässiger. In<br />
zwei Dörfern haben 1’450 Familien mit<br />
Unterstützung von <strong>Helvetas</strong> Massnahmen<br />
zum Schutz der Böden ergriffen.<br />
Sie haben unter anderem das Saatgut<br />
angepasst und neue Viehrassen eingeführt.<br />
Die Menschen sprechen von<br />
«Wasser säen» und «Wasser ernten».<br />
«Wasser säen» bedeutet, die Speicherkapazität<br />
der Böden mit Sickergräben,<br />
natürlichen Grasflächen und<br />
Aufforstungen zu verbessern. Unter<br />
18<br />
JAHRESbERICHT<br />
Mit Projekten zur besseren Nutzung natürlicher<br />
Ressourcen. Mit Marktzugang<br />
für Produzentinnen und Produzenten.<br />
Mit der Unterstützung beim Aufb au ziviler<br />
oder staatlicher Institutionen und<br />
mit Friedensarbeit.<br />
Kommunikation auf allen Kanälen<br />
Die erfolgreiche Arbeit in den Projektländern<br />
wurde in der Schweiz kommuniziert<br />
und breit wahrgenommen. In<br />
der Öff entlichkeit war <strong>Helvetas</strong> 2011 mit<br />
Plakatkampagnen, Werbespots und mit<br />
Inseraten präsent, die von vielen Printmedien<br />
gratis abgedruckt wurden. Mit<br />
«Wasser ernten» fallen Einrichtungen,<br />
die Regen- und Oberflächenwasser<br />
zurückhalten: kleine Staudämme oder<br />
höhere Abflussschwellen bei natürlichen<br />
Teichen.<br />
<strong>Helvetas</strong> berät in dem von der DEZA<br />
unterstützten Projekt lokale Gemeinschaften<br />
und Bauernführer, wie sie sich<br />
am besten an den Klimawandel anpassen<br />
können. Daneben berät <strong>Helvetas</strong><br />
auch lokale und regionale Behörden.<br />
Dank der Aufklärungsarbeit flossen<br />
zwischen Februar 2009 und Dezember<br />
2011 auch namhafte Beiträge des<br />
peruanischen Staates in Projekte zur<br />
Anpassung an den Klimawandel in der<br />
hart betroffenen Region. Von den Projekten<br />
haben 15’000 Familien profitiert.<br />
© Peter Schmidt<br />
© Alex Mora Aquino