M - Heilstollen Oberzeiring
M - Heilstollen Oberzeiring
M - Heilstollen Oberzeiring
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Österreichische Post AG Info.Mail Entgelt bezahlt<br />
1. Ausgabe 2008<br />
Gesundheit - Kur - Rehabilitation<br />
Interview mit Dr. Helmut Brath,<br />
Seite 4-5<br />
Geben Sie dem Burn out<br />
keine Chance, Seite 8<br />
Moor- und Moortherapie<br />
Dr. Anton Körner, Seite 10<br />
DR. DR. WAGNER<br />
VITAL- UND KURHOTELS<br />
GESUND IN HEILER UMWELT<br />
www.heilbad.at<br />
Kurhotel Salzerbad<br />
Unser neues Haus: Kurhotel Salzerbad<br />
Ein Haus im Herzen Niederösterreichs Seite 6-7
Hauszeitung der Dr. Dr. Wagner Vital- und Kurhotels<br />
2<br />
InHAlt<br />
Gästemeinungen<br />
Interview mit Dr. Helmut Brath<br />
Solebäder<br />
Ein neues Haus stellt sich vor:<br />
Kurhotel Salzerbad<br />
Geben Sie dem Burn out keine Chance!<br />
Sammeln Sie gesunde und<br />
schmackhafte Gerichte!<br />
Das Moor und die Moortherapie<br />
im Moorbad Neydharting<br />
Vitalgewinnspiel<br />
Alle Häuser auf einen Blick<br />
Impressum:<br />
Medieninhaber:<br />
DDr. Stephan Wagner GmbH<br />
Sterneckstraße 33 • 5020 Salzburg<br />
Layout und Gestaltung: www.werbecluster.at<br />
Verlagsort: Salzburg • Irrtum und Änderungen vorbehalten<br />
Seite 3<br />
Seite 4<br />
Seite 5<br />
Seite 6-7<br />
Seite 8<br />
Seite 9<br />
Seite 10<br />
Seite 11<br />
Seite 12<br />
tIppS für eInen GelunGenen früHlInG!<br />
•<br />
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Gute Laune ist ansteckend! Wenn Sie mit sich<br />
selbst zufrieden sind, dann werden auch andere<br />
Menschen gerne mit Ihnen zusammen sein.<br />
Genießen Sie die Mahlzeiten die Sie zu sich nehmen:<br />
Trinken Sie ausreichend und probieren Sie<br />
auch mal was Neues (leichtes)…<br />
Düfte rufen oft angenehme Erinnerungen<br />
wach. Duftöle und Kerzen sorgen zusätzlich für<br />
Behaglichkeit.<br />
Auch kurze Massagen sind sehr angenehm und<br />
bewirken Wohlbefinden. (Massieren Sie Ihren Kopf<br />
als würden Sie ein Shampoo einmassieren – auch<br />
die Hände und Füße lassen sich problemlos alleine<br />
massieren).<br />
Helle Plätze, freundliche Farben, etwas Deko und<br />
nette Blumen hellen die Stimmung auf. Tanken Sie<br />
bewusst neue Energie in den Sonnenstrahlen und<br />
der frischen Luft…<br />
Vorwort<br />
In der letzten Ausgabe haben wir<br />
Ihnen das Gesundheitsresort Raxblick<br />
vorstellen dürfen. Seit 13. Jänner dieses Jahres<br />
sind wir damit nun in Betrieb gegangen und dürfen uns<br />
im neu errichteten Gebäude um Patienten mit Erkrankungen<br />
des Stütz- und Bewegungsapparates sowie um<br />
Patienten mit Beschwerden der Lunge und Atemwege<br />
kümmern.<br />
Seit Beginn des Jahres gehört auch das Kurhotel<br />
Salzerbad, welches sich ebenso in Niederösterreich<br />
befindet, zu unserer Unternehmensgruppe. Wir stellen<br />
Ihnen dieses Haus auf Seite sechs und sieben vor und<br />
freuen uns darauf, wenn Sie uns mit Ihrem Besuch die<br />
Ehre geben. Zum Kennen lernen haben wir auch besonders<br />
günstige Angebote geschnürt…<br />
Die Dr. Dr. Wagner Vital- und Kurhotels sind dafür<br />
bekannt, Ihnen auch in Lebensstilfragen zur Seite zu<br />
stehen und in den Häusern Schulungen und Vorträge<br />
zu diesem Themengebiet anzubieten. In dieser Ausgabe<br />
haben wir uns daher auch dem Thema „Burn-Out-Syndrom“<br />
und der Raucherberatung angenommen.<br />
Unsere bewährte Rezept-Serie und das Vital-Gewinnspiel<br />
möchten wir auch dieses Mal nicht unterbrechen.<br />
Ich wünsche Ihnen dabei gutes Gelingen und viel<br />
Glück!<br />
Genießen Sie den Frühling!<br />
Ihr Dr. Dr. Stephan Wagner<br />
Liebe Gäste,<br />
liebe LeserInnen!<br />
Ich darf Ihnen an dieser Stelle<br />
wieder kurz über die vorliegende<br />
Zeitung und unser Unternehmen<br />
berichten.
GäSteMeInunGen<br />
Dankeschön<br />
Herzlichen Dank für die ausgezeichnete Betreuung.<br />
Angefangen vom Ärzteteam, Therapeuten<br />
und Schwestern. Die gute Küche nicht zu vergessen,<br />
das Servierpersonal und die nette Zimmerbetreuung.<br />
Die drei Wochen waren für mich eine<br />
gute Therapie und Erholung. Ich genoss bei den<br />
täglichen Spaziergängen die gute Luft der waldreichen<br />
Umgebung. Ich kann den Agathenhof für eine<br />
Reha bzw.Kur nur bestens empfehlen.<br />
Mit freundlichen Grüssen<br />
Karoline T.<br />
Dankeschön an ALLE<br />
Ein Dankeschön an ALLE die mir die letzten 22 Tage das<br />
Leben so angenehm wie möglich machten!!<br />
Ich habe sehr viel gelernt & auch erfahren wie ich mit<br />
meiner Diabetes umgehen kann & sollte, damit ich mein<br />
zukünftiges Dasein weiterhin genießen kann ohne das<br />
ich gröbere Schwierigkeiten erwarten muss!!<br />
daher ein großes Dankeschön an diejenigen Personen<br />
(Ärzte, Schwestern, Berater/innen) denen ich diese<br />
Erkenntnisse zu verdanken habe!!<br />
Danke für die gute Betreuung im<br />
Moorbad Neydharting!<br />
Wilfried G.<br />
DR. DR. WAGNER<br />
VITAL- UND KURHOTELS<br />
GESUND IN HEILER UMWELT<br />
www.heilbad.at<br />
3
Hauszeitung der Dr. Dr. Wagner Vital- und Kurhotels<br />
4<br />
InterVIew MIt Dr. HelMut BrAtH, DIABetoloGe<br />
unD experte für rAuCHentwöHnunG<br />
Immer mehr Raucher wollen sich von Ihrer Gewohnheit verabschieden, immer mehr Lokale richten rauchfreie Zonen ein, viele<br />
Kur- und Rehabeinrichtungen haben es schon zu maximaler „Raucharmut“ geschafft. Dennoch gibt es noch viel zu tun, Raucher<br />
über die zahlreichen Vorteile des Nichtrauchens und die Nachteile des Rauchens möglichst ausführlich zu informieren und zum<br />
Rauchstopp zu motivieren. Frau Mag. (FH) Gschwandegger führte dazu mit Dr. Helmut Brath, einem Experten auf dem Gebiet der<br />
Raucherentwöhnung, ein Interview.<br />
- Herr Dr. Brath, Sie beschäftigen sich<br />
schon lange mit dem Thema Rauchen,<br />
besonders im Zusammenhang<br />
mit Diabetes mellitus. Wie viele der von<br />
Ihnen betreuten Diabetiker rauchen?<br />
H. Brath: Ich betreue pro Jahr rund<br />
4.000 Patienten mit Diabetes mellitus<br />
in der Diabetesambulanz des<br />
Gesundheitszentrums Süd. Davon<br />
würde ich schätzen sind rund 20%<br />
Raucher.<br />
- Sehen Sie Veränderungen in der Bereitschaft,<br />
mit dem Rauchen aufzuhören?<br />
Ja. Vor allem nimmt die Bewusstheit<br />
zu, Rauchen als reale Bedrohung von<br />
Gesundheit, Leben und Lebensqualität<br />
zu sehen. Rauchen ist v.a. in der<br />
Altersgruppe der ab 40-50 jährigen<br />
kein attraktives Verhalten mehr, auch<br />
Jugendliche sprechen schon vom<br />
Aufhören. Es nimmt auch die Bereitschaft<br />
zu, sich beim Rauchstopp helfen<br />
zu lassen.<br />
- Warum rauchen dann noch immer so<br />
viele Menschen?<br />
Einerseits kann das Nikotin in der<br />
Zigarette schwer körperlich abhängig<br />
machen – ca. ein Drittel der Raucher<br />
ist so schwer abhängig, dass sie ohne<br />
fremde Hilfe nicht davon loskommen.<br />
Andererseits ist es nicht so einfach,<br />
eine Gewohnheit, die sich oft über<br />
Jahre oder gar Jahrzehnte fix in unser<br />
Verhalten eingebrannt hat, von heute<br />
auf morgen zu ändern. Was man da<br />
braucht, sind neue Gewohnheiten,<br />
andere Rituale. Rauchen wird aber<br />
häufig auch als Antidepressivum verwendet,<br />
hier braucht man eine Therapie<br />
der zugrunde liegenden, oft nicht<br />
als solcher erkannten depressiven<br />
Störung. Und dann sind da noch die<br />
sozialen Faktoren: wenn die Freunde<br />
rauchen, wenn der Partner raucht,<br />
wenn im Job nur „Rauchpausen“,<br />
aber keine „Nichtrauchpausen“ anerkannt<br />
werden.<br />
- Was würden Sie jemandem empfehlen,<br />
der nun aufhören möchte?<br />
Es unverzüglich anzugehen und<br />
nichts auf morgen zu verschieben.<br />
Zur Motivation ist es wichtig, sich zu<br />
fragen, was man stattdessen möchte.<br />
Beispiele wären z.B. schöne Haut,<br />
gute sportliche Leistungsfähigkeit,<br />
sehr viel Geld zu sparen, eventuelle<br />
Potenzprobleme (bis zu 25 % der<br />
Potenzstörungen sind durch Rauchen<br />
bedingt!) wieder zu beheben etc.<br />
Schlecht ist, sich immer nur zu sagen:<br />
„Ich will nicht rauchen“. Unser Gehirn<br />
kann nicht negativ denken und man<br />
denkt dabei unweigerlich immer an<br />
Rauchen. Als Gedankenexperiment<br />
kann man versuchen, 10 Sekunden<br />
NICHT an einen rosaroten Elefanten<br />
zu denken…<br />
Wenn es trotz guter Motivation<br />
nicht funktioniert, sollte man sich<br />
aber nicht scheuen und fachliche<br />
Hilfe in Anspruch nehmen. Unter<br />
www.netdoktor.at findet man z.B. eine<br />
Liste von hunderten von Ärzten, die<br />
eine Ausbildung zum zertifizierten<br />
Rauchertherapeuten gemacht haben.<br />
Eine andere Alternative ist ein Anruf<br />
beim Österreichischen Raucher-<br />
telefon: unter 0810 810 013 bekommt<br />
man Österreichweit zum Ortstarif<br />
Tipps, Tricks und auch weiterführende<br />
Auskunft und Adressen zum<br />
Thema Rauchstopp. Geradezu optimal<br />
ist es, während eines Kur- oder<br />
Rehabaufenthaltes mit dem Rauchen<br />
aufzuhören und sich vom dortigen<br />
Fachpersonal unterstützen zu lassen.<br />
- Gibt es Medikamente, die das Aufhören<br />
erleichtern?<br />
Ja. Mit medikamentöser Unterstützung<br />
kann man die Erfolgswahrscheinlichkeit<br />
verdoppeln. Es stehen die<br />
Nikotinersatztherapie (Inhalator, Kaugummi,<br />
Pflaster, Sublingualtablette<br />
und Nasenspray) und seit einem Jahr<br />
auf Rezept auch eine Tablette zur Verfügung,<br />
die den Rauchstopp deutlich<br />
erleichtern.<br />
- Bezugnehmend auf die aktuelle Diskussion<br />
um Rauchverbote: wie steht es wirklich<br />
um die Risiken des Passivrauchens?<br />
Passivrauchen ist die wahrscheinlich<br />
am meisten unterschätzte vermeidbare<br />
Gefährdung unserer Gesundheit.<br />
Wissenschaftliche Untersuchungen<br />
der letzten Jahre sprechen hier eine<br />
extrem klare und bedrückende Sprache<br />
(siehe Tabelle 1). Rauchverbote<br />
an öffentlichen Orten haben somit<br />
gar nichts mit der Einschränkung von<br />
Rauchern zu tun, sie sind einfach<br />
ein elementarer Schutz von Nicht-<br />
rauchern. So wie ja auch jeder das<br />
Recht hat, dass aus seiner Wasserleitung<br />
sauberes und nicht schmutziges,<br />
krankmachendes Wasser kommt.<br />
- bedeutet das, dass Passivrauchen<br />
schädlicher ist als selbst zu rauchen?<br />
Nein. Aktivrauchen ist noch gefährlicher<br />
und weltweit die häufigste vermeidbare<br />
Ursache für verschiedene<br />
Krankheiten und vorzeitigen Tod.<br />
Häufig wird vergessen oder eher<br />
verdrängt, dass Rauchen nicht nur<br />
im Schnitt ca. 10 Lebensjahre fordert,<br />
sondern durch eine generelle<br />
Beschleunigung des Alterungsprozesses<br />
(z.B. der Haut oder der Blutgefäße)<br />
oft vorzeitig zu quälenden<br />
und invalidisierenden Erkrankungen<br />
führt. Rauchen beeinträchtigt nicht<br />
nur Lunge und das Herz-Kreislaufsystem,<br />
sondern z.B. auch die Knochen<br />
(Osteoporose), die Nieren oder<br />
die Augen.<br />
�
- Wie schnell erholen sich Lunge und<br />
andere Organe, wenn man zu Rauchen<br />
aufhört?<br />
Rauchstopp zahlt sich aus – erstaunlich<br />
rasch. Schon nach Stunden sinkt<br />
der Pegel an Kohlenmonoxid, einem<br />
giftigen Rauchgas, das den Sauerstofftransport<br />
behindert und so die<br />
Leistungsfähigkeit einschränkt. Nach<br />
Wochen bis Monaten bessern sich<br />
Lungenfunktion und Raucherhusten.<br />
Und bereits nach wenigen Jahren<br />
sinken Herzkreislauf- und Krebsrisiko<br />
deutlich.<br />
- Auf was sollte ein ehemaliger Raucher<br />
besonders achten?<br />
Dass der erneute Griff zu auch nur<br />
einer Zigarette vermieden wird. Auch<br />
nur eine Zigarette – und man ist<br />
zumeist wieder dabei.<br />
- Wir danken für das Gespräch!<br />
Unser Interviewpartner:<br />
Dr. Helmut Brath<br />
Leiter der Diabetesambulanz,<br />
Gesundheitszentrum Süd, Wien<br />
Tabelle 1: Folgen des Passivrauchens<br />
- Lungenkrebsrisiko steigt um 30 %<br />
- Risiko für Herzinfarkt steigt um<br />
50 – 60 %<br />
- Lungenerkrankungen gehäuft<br />
- Angestellte in Gastronomie:<br />
doppelt so häufig Atembeschwerden<br />
- Babys: Risiko von plötzlichem<br />
Kindstod verdoppelt<br />
- Kinder: Asthma und Mittelohrentzündungen<br />
bis zu vierfach<br />
gehäuft<br />
- Kinder: schlechtere Schulleistungen<br />
SenIor AKtuell<br />
DIe GroSSe MeSSe für DIe GenerAtIon 50 pluS.<br />
SoleBAD<br />
Im Kurhotel St. Josef und Kurhotel<br />
Salzerbad haben wir jeweils ein<br />
Solebecken. erfahren Sie hier die<br />
wirkungsweise dieses natürlichen<br />
Kurmittels.<br />
Die Wirkung der Solebäder über<br />
die Haut beruhen auf osmotischen<br />
Vorgängen. Durch das Baden im<br />
Salzwasser kommt es zu einer Reizwirkung<br />
über die Haut, die zu einer<br />
Umstimmung des Gesamtorganismus<br />
führt. Der Tonus des vegetativen<br />
Nervensystems wird normalisiert,<br />
nervöse Überregbarkeit geht zurück.<br />
Sole ist beruhigend für die Psyche<br />
und den Körper.<br />
Das Solebad ist aber gleichzeitig<br />
allgemein kräftigend und fördert<br />
die Leitungs- und Widerstandskraft.<br />
Durch Salzaufnahme in den Körper<br />
wird der Kreislauf stabilisiert, zu<br />
niedriger Blutdruck wird angehoben.<br />
Der milde Reizeffekt der Sole wirkt<br />
sich durch die allgemeine Durch-<br />
DR. DR. WAGNER<br />
VITAL- UND KURHOTELS<br />
GESUND IN HEILER UMWELT<br />
www.heilbad.at<br />
Bei freiem Eintritt können Sie uns täglich von 09:30 - 18:00 Uhr in der Wiener<br />
Stadthallt in HALLE E beim Stand 257 besuchen.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch um Sie über unsere Häuser informieren zu<br />
dürfen.<br />
Halle E, Stand 257<br />
blutungsverbesserung gut bei chronisch<br />
entzündlichen und degenerativen<br />
Erkrankungen des Stütz- und<br />
Bewegungsapparates aus.<br />
Die durch den Auftrieb entspannte<br />
Lagerung im Solebad wirkt<br />
muskelentspannend, der erhöhte<br />
Hydrostatische Druck fördert über<br />
Hormonumstellungen die Flüssigkeitsausscheidung(Badediurese),<br />
es kommt zur Abnahme von<br />
Schwellungszuständen (Ödemen).<br />
Durch Herauswaschen (Elution) des<br />
natürlichen Lichtschutzfaktors Urocaninsäure<br />
aus der Haut kommt es<br />
zu einer Erhöhung der Ultraviolett-<br />
Empfindlichkeit.<br />
5
Hauszeitung der Dr. Dr. Wagner Vital- und Kurhotels<br />
6<br />
KurHotel SAlzerBAD<br />
eIn neueS HAuS Stellt SICH Vor<br />
Inmitten der niederösterreichischen Voralpen in 470 m<br />
Seehöhe liegt das Erholungsdorf Kleinzell im Halbachtal.<br />
Leicht und schnell erreichbar, nur 35 km von St. Pölten<br />
und 75 km von Wien entfernt, bieten Blumenwiesen,<br />
Almen und Wälder den Gästen Ruhe und Erholung in<br />
unverbrauchter Natur fernab von Industrie und Lärm.<br />
Das sympathische und komfortabel eingerichtete Kurhotel<br />
bietet unter ganzjähriger kurärztlicher Betreuung<br />
zusätzlich zu bewährten schulmedizinischen und naturheilkundlichen<br />
Behandlungen auch alternative und z.B.<br />
asiatische Therapien.<br />
Wohnlichkeit, Komfort und praktische Ausstattung der<br />
Zimmer machen Ihren Aufenthalt angenehm. Eine Atmosphäre<br />
wie zu Hause: ruhig, harmonisch, familiär. Die<br />
vorzügliche Küche ist auf die Wünsche und das leibliche<br />
Wohl der Gäste abgestimmt. Verschiedene Diätformen<br />
zur Steigerung des persönlichen Wohlbefindens werden<br />
gerne angeboten.<br />
Die Kombination zwischen „Gesundheit und Erholung”<br />
sowie „Komfort und Erlebnis” macht es zu einem idealen<br />
Ort, wo Gäste in besonders schöner Landschaft in einem<br />
ruhigen und ausgleichenden Ambiente, ihren ganz persönlichen<br />
Aktivitäten nachgehen und Körper und Seele<br />
wieder in Form bringen können.<br />
Behandelt werden im Kurhotel Salzerbad Erkrankungen<br />
des Stütz- und Bewegungsapparates, Zustände nach<br />
Brustkrebsoperationen, Multiple Sklerose im Frühstadium,<br />
Erkrankungen der Lunge und der Atemwege.<br />
Die Besonderheiten des Hauses liegen in den natürlichen<br />
Solevorkommen und den damit verbundenen möglichen<br />
Therapien wie Solebädern, Trinkkuren und Inhalationen.<br />
Bei der Quellsole handelt es sich um ein Salzvorkommen<br />
mit einer Gesamtmineralisation von 21,6g/kg Wasser,<br />
das vorwiegend aus Natrium und Chlorid (Kochsalz)<br />
besteht. Weitere Inhaltsstoffe sind nur in geringen Mengen<br />
vorhanden.<br />
Hier erwartet Sie eine Oase der Ruhe und Erholung, um<br />
neue Kraft zu tanken!<br />
AnGeBote zuM Kennenlernen<br />
Sie erhalten bei einem Aufenthalt in einem Zimmer der Kategorie I<br />
mit Halbpension folgende Leistungen:<br />
� Nächtigung in komfortablen Zimmern<br />
� Reichhaltiges Frühstücksbuffet<br />
� Abends fünf Menüs zur Auswahl<br />
� Freie Benützung der Bäder- und Saunalandschaften<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
04.04. - 06.04. 2 Nächte € 110,- statt 138,-<br />
23.04. - 27.04. 4 Nächte € 220,- statt 276,-<br />
24.04. - 27.04. 3 Nächte € 165,- statt 207,-<br />
25.04. - 27.04. 2 Nächte € 110,- statt 138,-<br />
06.05. - 11.05. 5 Nächte € 275,- statt 345,-
Indikationen<br />
� Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparates<br />
� Nachbehandlung nach Brustkrebsoperationen<br />
� Multiple-Sklerose im Frühstadium<br />
Ausstattung des Hauses<br />
� Komfortzimmer mit WC, Dusche oder Bad,<br />
alle Zimmer mit Telefon und SAT-TV, Balkon oder<br />
Terrasse, teilweise mit Couch und Minibar, einige<br />
Zimmer sind auch behindertengerecht ausgestattet<br />
� gemütlich eingerichtete Speisesäle und Restaurants<br />
� Aufenthalts- und Leseräume<br />
� Therapiebereich mit Hallenbad,<br />
� Sauna, Solarium und Fitnessraum<br />
� Kosmetikstudio, Friseur und Fußpflege im Haus<br />
� Sonnenterrasse, Kurparkanlage, Minigolf<br />
� 2 Tagungsräume<br />
� Hauskapelle<br />
� wunderschöne, ruhige Lage im Alpenvorland<br />
Freizeit<br />
Sport: Wandern, Radfahren bzw. Mountainbiken,<br />
Nordic Walking, Tennis, Golf, Langlauf, Fahrradverleih,<br />
Schachbrett im Kurpark, Badeteich (Kalte Kuchl)<br />
– solar beheizt, Kutschenfahrten, Reiten<br />
Unterhaltung: Tanz- und Musikveranstaltungen,<br />
Vorträge, Lesungen, Bücherei<br />
Ausflüge: Sehenswerter Wald-Bezirk Lilienfeld, Mostobstwanderweg<br />
Eschenau, Waldlehrpfad Hainfeld,<br />
Kerbholzweg Hohenberg, Kameltheater Kernhof, Eibl<br />
Jet Türnitz (Allwetterrodelbahn), Feld- und Industriebahnmuseum<br />
Freiland, Freilichtmuseum Kalte<br />
Kuchl, Zisterzienserstift Lilienfeld, Themenwege<br />
Rohr/Gebirge<br />
Erreichbarkeit<br />
Mit der Bahn:<br />
von Wien West Bhf bis St Pölten Hbf, umsteigen<br />
Richtung Hainfeld; in Rainfeld-Kleinzell aussteigen,<br />
anschl. Busanschluss oder Taxi (Tel.: 02763-2297<br />
bzw. 02764-2196) zum Hotel ca. 7km<br />
Mit dem Auto:<br />
von Ostösterreich A21 Alland bzw. A2 - Leobersdorf<br />
ausfahren, - Altenmarkt - Hainfeld, nach dem Ortsteil<br />
„Ob der Kirche” links Richtung<br />
Kleinzell -Salzerbad<br />
Von Westösterreich: A1 bei<br />
St. Pölten-Süd verlassen<br />
Richtung Lilienfeld, in Traisen<br />
beim Kreisverkehr links bis<br />
Rainfeld, rechts nach<br />
Kleinzell-Salzerbad<br />
7
Hauszeitung der Dr. Dr. Wagner Vital- und Kurhotels<br />
8<br />
Burnout verursacht extreme Stimmungsschwankungen<br />
oder auch Schmerzattacken<br />
und Bluthochdruck<br />
Geschichte<br />
Der Begriff „Burnout” wurde 1973 von Psychoanalytiker<br />
Herbert Freudenberger erstmals verwendet.<br />
„Helfende Berufe“ (Ärzte, Pflegeberufe,<br />
Rettungsdienstpersonal, Lehrer, Sozialarbeiter,<br />
Erzieher) fielen damals auf durch besonders<br />
häufige Krankschreibung, Arbeitsunfähigkeit<br />
oder Frühverrentung. Ursache war eine besonders<br />
hohe Arbeitsbelastung, gepaart mit einem<br />
besonders hohen persönlichen Engagement,<br />
beides führte zum „Ausbrennen”.<br />
Ins Blickfeld der Medien kam das Syndrom,<br />
nachdem einige Fälle unter Sportlern und<br />
Musikern bekannt wurden.<br />
Drei Voraussetzungen:<br />
•<br />
•<br />
•<br />
hohe Anforderungen<br />
Leistungsbereitschaft<br />
nicht „NEIN” sagen können<br />
Phasen:<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
Enthusiasmus<br />
Stagnation<br />
Frustration<br />
Apathie<br />
Bournout<br />
�<br />
Quelle:<br />
http://de.wikipedia.org/wiki/Burnout-Syndrom<br />
GeBen SIe DeM Burn-out<br />
KeIne CHAnCe!<br />
In unserer schnelllebigen<br />
Zeit, die von Leistungs- und<br />
Erfolgsdruck gekennzeichnet<br />
ist, geschieht es immer öfter<br />
und schneller, dass wir in<br />
einen Zustand der Erschöpfung<br />
geraten. Wir brennen<br />
buchstäblich aus. Unser<br />
Energiepegel sinkt gegen<br />
Null und wir fühlen uns körperlich,<br />
seelisch und geistig<br />
erschöpft. Kein erstrebenswerter<br />
Zustand, nicht wahr?<br />
Und dennoch passiert es<br />
irgendwie, dass wir Signale,<br />
die uns unser Körper oder<br />
unser Umfeld zu schicken versuchen,<br />
elegant umschiffen<br />
wie Bojen im See, … sie einfach<br />
nicht wahrhaben wollen.<br />
So kommt es vor, dass wir uns<br />
müde und schlapp fühlen, dies<br />
aber nicht auf eine Arbeitsüberlastung<br />
sondern auf das<br />
Wetter zurückführen. Oder wir<br />
schlafen schlecht oder unser<br />
Schlaf kommt uns zu „seicht“<br />
und zu kurz vor. Dafür geben<br />
wir dem Mond Schuld. Oder<br />
wir fühlen uns unruhig, unzufrieden<br />
und nicht in der Lage,<br />
uns zu konzentrieren. Das<br />
alles erscheint uns aber oft<br />
nicht genug, um uns wirklich<br />
und tatsächlich uns selbst und<br />
unseren persönlichen Bedürfnissen<br />
zuzuwenden. Nein,<br />
wir brauchen schon „lautere“<br />
Symptome – vielleicht extreme<br />
Stimmungsschwankungen,<br />
die zwischen Hyperaktivität<br />
und Depressivität pendeln,<br />
plötzliche Weinkrämpfe aus<br />
dem scheinbaren Nichts oder<br />
Schmerzattacken aufgrund<br />
verkrampfter Muskeln etwa im<br />
Rücken, Bluthochdruck oder<br />
gar das Bedürfnis, nichts und<br />
niemanden mehr sehen zu<br />
wollen und sich zurückzuziehen,<br />
sich einzuigeln also.<br />
Es gibt elendslange Listen,<br />
anhand derer man feststellen<br />
kann, wo man sich gerade<br />
befindet und ob man bereits<br />
gefährdet ist, ins Burn-out zu<br />
rutschen.<br />
Fest steht, dass es zuerst die<br />
persönliche, bewusste Bereitschaft<br />
braucht, die Signale aus<br />
Körper, Geist und Psyche erst<br />
einmal wahrnehmen zu wollen,<br />
um sich dann Schritt für<br />
Schritt daran zu machen, mit<br />
seiner Lebenskraft haushalten<br />
zu lernen und Möglichkeiten<br />
für sich zu finden, Energie zu<br />
bekommen, damit die persönliche<br />
Energiebilanz wieder<br />
ausgeglichener werden kann.<br />
In diesem Sinne – nutzen Sie<br />
Ihren Kuraufenthalt für Ihren<br />
Körper und auch für Ihre Psyche<br />
und Ihren Geist. Ziehen<br />
Sie für sich selbst Bilanz, ob<br />
Ihr Leben auch so verläuft,<br />
wie Sie es sich wünschen.<br />
Nutzen Sie das vielfältige<br />
Angebot während Ihrer Kur<br />
wie z. B. das Kennenlernen<br />
effektiver Entspannungstechniken,<br />
besuchen Sie Vorträge,<br />
in denen Wissen weitergegeben<br />
wird, finden Sie Ruhe<br />
und Ausgeglichenheit bei<br />
Spaziergängen in der Natur,<br />
tanken Sie Kraft im fröhlichen<br />
Beisammensein mit anderen<br />
Kurgästen und überlegen Sie,<br />
was Sie in Ihren Alltag mitnehmen<br />
können, um diesen<br />
mit mehr Lebensfreude und<br />
Gelassenheit anzufüllen. In<br />
diesem Sinne wünsche ich<br />
Ihnen von Herzen einen guten<br />
Kurerfolg mit vielen Anregungen<br />
für Ihr Leben.<br />
MMag. Doris Begusch<br />
klinische Psychologin<br />
Kurhotel Weißbriach
ezepte teIl 3 Der neuen Dr. Dr. wAGner rezept-SerIe<br />
SAMMeln SIe GeSunDe unD SCHMACKHAfte GerICHte!<br />
Gemüsetascherl auf Kerbelschaum<br />
(Zutaten für 4 Portionen)<br />
120g verschiedenes Gemüse<br />
(Karotten, Sellerie, Zuchini, gelbe Rüben….) klein würfelig<br />
schneiden, dämpfen und abtropfen lassen.<br />
80g Topfen mit einem Ei verrühren und mit dem Gemüse<br />
vermengen. Das ganze mit Salz, Chilli und Rosmarin<br />
würzen.<br />
Von einem Strudelblatt 4 gleich große Quadrate zurechtschneiden<br />
(12x12) und auf 2 Seiten mit Ei bestreichen.<br />
Die Masse in die Mitte der Strudelblätter setzen und die<br />
Ecken über der Masse zusammen drehen.<br />
Im Öl bei ca. 180 Grad herausbacken.<br />
Kerbelschaum<br />
Ein 1/8 l Schlagobers ca. 2-3 Min. köcheln lassen, danach<br />
50g Kerbel beigeben.<br />
Kurz aufkochen, mit Salz und einer Prise Pfeffer würzen.<br />
Mit dem Stabmixer so lange mixen bis ein Schaum entsteht.<br />
Den Schaum abschöpfen und auf das Teller setzen,<br />
das Tascherl darauf platzieren.<br />
Kerbel<br />
Fischragout<br />
(Zutaten für 4 Portionen)<br />
800g Fisch beliebiger Sorte, Salz, Zitrone, Dill,<br />
Mehl, 100g Fett, 200g Zwiebel, 100g gelbe Paprika<br />
würfelig geschnitten, 100g geviertelte Champignon,<br />
1 EL Paprikapulver, 1 EL Essig, 3/8 l Fischfond oder<br />
Rindsuppe, 1 Knoblauchzehe, Zitronenschale, etwas<br />
Tomatenmark, 1/8 l Sauerrahm, 100g Mehl.<br />
Die Fischfilets in große Stücke schneiden, mit Zitronensaft<br />
beträufeln, leicht salzen und eine Zeitlang stehen<br />
lassen. Dann abtrocknen, in Mehl wenden und in heißem<br />
Fett anbraten. Herausnehmen und warm stellen. Im heißen<br />
Fett die geschnittenen Zwiebeln goldgelb rösten, die<br />
gelben Paprika und Champignons beigeben, kurz mitrösten,<br />
paprizieren, mit Essig ablöschen, mit Fischfond aufgießen,<br />
Tomatenmark und Gewürze beigeben.<br />
Zum Schluss mit Sauerrahm und Mehl binden.<br />
Das ganze kurz aufkochen und über die Fischstücke<br />
napieren.<br />
Beilagen: Kartoffel, Nudel, Wildreis<br />
Kirsch-Zimtmousse<br />
(Zutaten für 4 Portionen)<br />
Zutaten:<br />
400g Sauerkirschenpüree<br />
1 TL Zimt<br />
eine Prise Kardamon<br />
100g Eiweiß<br />
170g Zucker<br />
etwas Orangensaft<br />
4cl Kirschschnaps<br />
350g geschlagenes Obers<br />
7 Blatt Gelantine<br />
DR. DR. WAGNER<br />
VITAL- UND KURHOTELS<br />
GESUND IN HEILER UMWELT<br />
www.heilbad.at<br />
Zubereitung: Eiweiß mit Zucker aufschlagen, Kirschpüree<br />
und Geschmackszutaten beigeben. Die zerlassene<br />
Gelantine einrühren und das Obers unterheben.<br />
Kalt stellen.<br />
GUTES GELINGEN!<br />
Peter Gruber<br />
Koch im Gesundheitsresort Raxblick<br />
9
Hauszeitung der Dr. Dr. Wagner Vital- und Kurhotels<br />
10<br />
DAS Moor unD DIe MoortHerApIe IM<br />
MoorBAD neyDHArtInG<br />
Um einen kleinen Einblick in die Neydhartinger Moortherapie zu geben, müssen wir uns<br />
zunächst mit dem Moor an sich, seinen Inhaltsstoffen und seiner Wirkung befassen.<br />
Das Neydhartinger Moor entstand über viele Jahrtausende<br />
aus Pflanzen, Heilkräutern, Gräsern etc. Die<br />
Senke des Neydhartinger Beckens ermöglichte durch<br />
seinen besonderen Wasserhaushalt den biologischen<br />
Umwandlungsprozess der üppigen Vegetation in das<br />
Neydhartinger Heilmoor in seiner derzeitigen Form.<br />
Das Neydhartinger Moor enthält über 400 Pflanzenarten.<br />
Als Flachmoor ist es besonders nass, sodass die an der<br />
Bildung beteiligten Pflanzenteile nicht vollständig verrotteten,<br />
da Mikroorganismen nur wenig aktiv werden konnten.<br />
Es beinhaltet daher eine große Zahl an biologischen<br />
Inhaltsstoffen. Daher ist auch die Benennung als Heilmoor<br />
zulässig. Die Farbe ist schwarzbraun, die Konsistenz<br />
plastisch- homogen ohne gröbere Bestandteile.<br />
Der einzigartigen Wirkung des Neydhartinger Heilmoores<br />
liegt das Zusammenspiel der biologischen Inhaltsstoffe<br />
mit den besonders reich vorkommenden Mineralstoffen<br />
und Spurenelementen zugrunde.<br />
Der Gründer des Heilmoorbades Neydharting Prof. Otto<br />
Stöber, hat sich schon in den 40er Jahren des vorigen<br />
Jahrhunderts besonders um die Analyse und den Wirkmechanismus<br />
dieses einzigartigen Moores bemüht.<br />
Eine große Zahl an wissenschaftlichen Untersuchungen<br />
dokumentiert, neben den zahlreichen positiven Rückmeldungen<br />
unserer Patienten, die Wirksamkeit der<br />
Mooranwendungen.<br />
Grundsätzlich besteht die Wirkung des Moores in der<br />
Aufnahme biologisch aktiver Wirkstoffe über die Haut<br />
(insbesondere bei dem so genannten Schwebstoffbad),<br />
sowie in der hervorragenden Wärmeübertragung<br />
des Moores (insbesondere in Form der so genannten<br />
Moorpackung).<br />
Die auf Grund der Hemmung der Prostaglandinsynthese<br />
erzielbare Schmerzreduktion machen wir uns seit vielen<br />
Jahren bei der Behandlung entzündlicher (z. B. rheumatische<br />
Polyarthritis) und degenerativer (z.B. Arthrose der<br />
Gelenke, Abnützungen der Wirbelsäule) Erkrankungen<br />
des Bewegungsapparates zunutze.<br />
Bei der klassischen Kuranwendung erhält der Patient<br />
über einen Zeitraum von drei Wochen eine abwechselnde<br />
Folge von täglichen Moorschwebstoffbädern und<br />
Moorpackungen. Im Anschluss an die Mooranwendung,<br />
welche sehr gut verträglich ist, muss der Patient etwas<br />
ruhen. Sehr günstig ist auch die Verabreichung einer<br />
Massage nach dem Moorbad, da durch die Wärmeübertragung<br />
die Muskulatur schon entspannt ist.<br />
Weitere Anwendungsgebiete sind entzündliche Erkrankungen<br />
der weiblichen (z.B. chron. Eileiterentzündungen)<br />
und männlichen Geschlechtsorgane (insbesondere die<br />
häufigen Prostataentzündungen), welche auf die Moortherapie<br />
erfahrungsgemäß sehr gut ansprechen. Auch<br />
viele Hauterkrankungen, wie z.B. Neurodermitis und<br />
Schuppenflechte sprechen sehr gut auf das Neydhartinger<br />
Moor an.<br />
Nicht vergessen möchte ich in diesem Zusammenhang<br />
auf den regulierenden Einfluss dieses besonderen<br />
Moores auf den weiblichen Zyklus, welcher schon in vielen<br />
Fällen bei unerfülltem Kinderwunsch und im Klimakterium,<br />
unterstützend hilfreich war.<br />
Neben der kurmäßigen Anwendung des Neydhartinger<br />
Moores in unserem Haus welcher in Abständen von 1-<br />
2 Jahren empfohlen ist, bietet sich auch der Neydhartinger<br />
Moor- Schwebstoff (in allen Apotheken als Kassenleistung<br />
erhältlich) für die Heimanwendung an.<br />
Dr. Anton Körner - leitender Kurarzt, Moorbad Neydharting
VItAlGewInnSpIel<br />
1. Preis:<br />
Ein Wochenende (Freitag bis<br />
Sonntag) für zwei Personen im<br />
Doppelzimmer mit Halbpension<br />
in einem der Dr. Dr. Wagner<br />
Vital- und Kurhotels.<br />
2. Preis:<br />
Ein Gutschein der Dr. Dr. Wagner<br />
Vital- und Kurhotels im Wert von<br />
€ 80,- einzulösen für Hotelleistungen.<br />
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3. Preis:<br />
DR. DR. WAGNER<br />
VITAL- UND KURHOTELS<br />
GESUND IN HEILER UMWELT<br />
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Wenn Sie das richtige Lösungswort gefunden haben, dann schreiben Sie uns dieses zusammen mit Ihrem Namen, Ihrer Adresse und Ihrer Telefonnummer<br />
auf eine Postkarte und schicken Sie uns diese ausreichend frankiert an unsere Kontaktadresse oder per E-Mail an gschwandegger@heilbad.at<br />
mit dem Kennwort/Betreff „Vital-Gewinnspiel”.<br />
Die Gewinnermittlung findet unter Ausschluss des Rechtsweges statt; die Gewinner werden schriftlich verständigt. Die Gewinne werden nicht in bar ausbezahlt. Hotelleistungen können in den neun<br />
Häusern der Dr. Dr. Wagner Vital- und Kurhotels nach vorheriger Klärung der Verfügbarkeit konsumiert werden. Einsendeschluss: 15.05.2008<br />
1. Preis:<br />
Frau Josefa Bergauer<br />
Kleinbaumgarten 61<br />
2154 Klein Baumgarten<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
1. Worin liegt die natürliche Besonderheit des Kurhotel Salzerbades, welche die damit verbundenen<br />
Therapien ermöglicht?<br />
2. Wie heißt der Gründer (Nachname) des Heilmoorbades im Moorbad Neydharting?<br />
3. Wie heißt der Ort, in dem das Kurhotel Salzerbad liegt?<br />
4. Welche weitere Flüssigkeit wird neben dem Kirschschnaps noch für das Kirsch-Zimtmousse verwendet?<br />
5. Welches körperliche Symptom wird neben Schmerzattacken und verkrampften Muskeln im Rücken in unserem<br />
Bericht von Fr. Mag. Doris Begusch noch erwähnt?<br />
6. Welche Anwendung erhält der Patient bei einer klassischen Kur neben der Moorpackung noch?<br />
GewInner DeS VItAlGewInnSpIelS<br />
der 4. Ausgabe 2007<br />
2. Preis:<br />
Frau Christine Schneeweis<br />
Gut am Steg 38<br />
3620 Spitz/Donau<br />
Ein Gutschein der Dr. Dr. Wagner<br />
Vital- und Kurhotels im Wert von<br />
€ 50,- einzulösen für Hotelleistungen.<br />
3. Preis:<br />
Frau Grete Friedl<br />
Hauptstraße 126<br />
8793 Trofaiach<br />
11
Hauszeitung der Dr. Dr. Wagner Vital- und Kurhotels<br />
Alle HäuSer Auf eInen BlICK<br />
Moorbad NeydhartiNg<br />
Behandelbare Indikationen:<br />
• Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparates<br />
• Stoffwechselerkrankungen*<br />
• Gefäßerkrankungen*Kur und Reha<br />
� G<br />
Vitalhotel heilbruNN<br />
4654 Bad Wimsbach-Neydharting, Neydharting 4<br />
Tel.: 07245/25 4 74-0 • Fax: 07245/25 4 74-100<br />
info@moorbad.at • www.moorbad.at<br />
Behandelbare Indikationen:<br />
• Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparates<br />
• Erkrankungen der Lunge und der Atemwege<br />
therMalbad WeisseNbach<br />
Behandelbare Indikationen:<br />
• Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparates<br />
• Gefäßerkrankungen<br />
• Hauterkrankungen<br />
9412 St. Margarethen im Lavanttal<br />
� Weissenbachstr. 111<br />
Tel.: 04352/34 588-0 • Fax: 04352/34 588-100<br />
info@weissenbach.co.at • www.weissenbach.co.at<br />
Kurhotel Weissbriach<br />
Behandelbare Indikationen:<br />
• Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparates<br />
• Stoffwechselerkrankungen<br />
• Gefäßerkrankungen • Hauterkrankungen<br />
8983 Bad Mitterndorf, Neuhofen 108<br />
Tel.: 03623/24 86-0 • Fax: 03623/24 86-33<br />
info@heilbrunn.at • www.heilbrunn.at<br />
9622 Weißbriach 61<br />
Tel.: 04286/210 22-0 • Fax: 04286/210 22-510<br />
info@kurhotel-weissbriach.at<br />
www.kurhotel-weissbriach.at<br />
gesuNdheitsresrot agatheNhof<br />
Behandelbare Indikationen:<br />
• Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparates*<br />
• Stoffwechselerkrankungen* • Gefäßerkrankungen<br />
• Erkrankungen der Lunge und der Atemwege*<br />
Kurhotel st. Josef<br />
Behandelbare Indikationen:<br />
• Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparates<br />
• Stoffwechselerkrankungen • Hauterkrankungen<br />
• Erkrankungen der Lunge und der Atemwege<br />
5422 Bad Dürrnberg, Hellstraße 1<br />
Tel.: 06245/8977-0 • Fax: 06245/8977-749<br />
info@kurhotel-stjosef.at • www.kurhotel-stjosef.at<br />
heilstolleN oberzeiriNg<br />
Behandelbare Indikationen:<br />
• Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparates<br />
• Stoffwechselerkrankungen<br />
• Erkrankungen der Lunge und der Atemwege<br />
*Kur und Reha<br />
9322 Micheldorf, Agathenhofstraße 24<br />
Tel.: 04268/50 170-0 • Fax: 04268/50 170-100<br />
info@agathenhof.at • www.agathenhof.at<br />
8762 <strong>Oberzeiring</strong>, Hauptstraße 22<br />
Tel.: 03571/2811-0 • Fax: 03571/2811-608<br />
info@heilstollen.at • www.heilstollen.at<br />
gesuNdheitsresort raxblicK<br />
Behandelbare Indikationen:<br />
• Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparates*<br />
• Erkrankungen der Lunge und der Atemwege*<br />
Kurhotel salzerbad<br />
Kontakt Zentrale:<br />
Dr. Dr. Wagner Vital- und Kurhotels<br />
Sterneckstraße 33 • 5020 Salzburg<br />
Telefon: +43 (0)662/430 351-0<br />
Fax: +43 (0)662/430 351-13<br />
E-Mail: info@heilbad.at<br />
VORARL-<br />
BERG<br />
�� M B<br />
TIROL<br />
*Reha<br />
Behandelbare Indikationen:<br />
• Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparates<br />
• Zustand nach Brustkrebsoperationen<br />
• Multible Sklerose<br />
2654 Prein an der Rax, Oberland 2-4<br />
Tel.: 02665/241-0 • Fax: -100<br />
info@raxblick.at • www.raxblick.at<br />
3171 Kleinzell bei Hainfeld, Nr. 96<br />
Tel.: 02766/371 • Fax: 02766/371-11<br />
info@salzerbad.at • www.salzerbad.at<br />
SALZBURG<br />
OBERÖSTERREICH<br />
KäRNTEN<br />
DR. DR. WAGNER<br />
VITAL- UND KURHOTELS<br />
GESUND IN HEILER UMWELT<br />
www.heilbad.at<br />
STEIERMARK<br />
NIEDERÖSTERREICH<br />
BURGENLAND