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«Traumreisen» bei den «Resonanzen» 2013 - Wiener Konzerthaus

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<strong>«Resonanzen»</strong> <strong>2013</strong><br />

Mit <strong>«Traumreisen»</strong> geht Wiens traditionsreiches Festival der Alten Musik in seine 21. Ausgabe. Von<br />

19. bis 27. Jänner <strong>2013</strong> präsentiert das <strong>Wiener</strong> <strong>Konzerthaus</strong> zahlreiche international renommierte<br />

Ensembles und Interpreten Alter Musik.<br />

Da<strong>bei</strong> geht es <strong>bei</strong>spielsweise mit Le Poème Harmonique und Vincent Dumestre von Versailles über<br />

China, Arabien und Afrika einmal um die ganze Welt, Altmeister Jordi Savall erforscht mit der<br />

mexikanischen Formation Tembembe Ensamble Continuo die Wurzeln lateinamerikanischer<br />

Barockmusik, mit Concerto Romano reist man schlichtweg «Nach Rom!». Als Höhepunkt der<br />

<strong>«Resonanzen»</strong> <strong>2013</strong> kann die erste österreichische Gesamtaufführung von Jean-Philippe Rameaus<br />

Ballettoper „Les Indes galantes“ durch La Simphonie du Marais gelten.<br />

„Zahlreiche Konzertprogramme sind speziell für die Resonanzen zusammen gestellt wor<strong>den</strong>“, sagt<br />

Bernhard Kerres, Intendant des <strong>Wiener</strong> <strong>Konzerthaus</strong>es.<br />

„Dass <strong>bei</strong> <strong>den</strong> <strong>«Resonanzen»</strong> im <strong>Wiener</strong> <strong>Konzerthaus</strong> ein Motto gewählt wird, unterscheidet uns<br />

von anderen Festivals Alter Musik. Unsere Konzerte sind keine zufällige Häufung, sondern<br />

beleuchten einen Aspekt von möglichst vielen Seiten“, sagt Peter Reichelt, Dramaturg des <strong>Wiener</strong><br />

<strong>Konzerthaus</strong>es und des Festivals <strong>«Resonanzen»</strong>.<br />

Weit gereist wird auch mit dem Cembalisten Ton Koopman, der nach dem Vorbild der<br />

Bildungsreisen<strong>den</strong> vergangener Jahrhunderte eine Rundreise unternimmt, die gleichsam eine<br />

Zeitreise durch die Musikgeschichte ist. Burgschauspieler und Grand-Seigneur Peter Matić nimmt<br />

sich der „Vermehrten Moscowitischen und Persianischen Reysebeschreibung“ von Adam Olearius<br />

an, einem Bestseller des Jahres 1656, dazu spielt die Hamburger Ratsmusik. Bei einem Ausflug<br />

nach Indien mit <strong>den</strong> „Noma<strong>den</strong> von Rajasthan“ wird nicht nur getanzt, es wer<strong>den</strong> auch<br />

Genregrenzen problemlos überschritten, wenn das Thema Alte Musik auf heute lebendige<br />

Volksmusik trifft. Nach Neuspanien, Neugranada und Peru geht es mit dem kubanischen Conjunto<br />

de Música Antigua Ars Longa, die bereits <strong>bei</strong> <strong>den</strong> <strong>«Resonanzen»</strong> 2011 einen sensationellen Erfolg<br />

verbuchen konnten. Diese erfüllen gemeinsam mit <strong>den</strong> Festivalorganisatoren zudem einen Wunsch<br />

des Publikums nach einem Familienkonzert: Zu einem Nachmittagstermin gibt es eine<br />

Veranstaltung, in der Teresa Paz Román eine unterhaltsame und mit Musik<strong>bei</strong>spielen ihres<br />

Ensembles gespickte Einführung in die Geschichte der Instrumente der barocken<br />

lateinamerikanischen Musik gibt.<br />

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