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«Traumreisen» bei den «Resonanzen» 2013 - Wiener Konzerthaus

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Anlass für die Gründung war Hugo Reynes Wunsch, seine Entdeckungen, seine Freude und seine<br />

Emotionen mit möglichst vielen Menschen teilen zu können und seinen vielfältigen Projekten<br />

musikalisches Leben einzuhauchen. Als glühender Verehrer des musikalischen Erbes der<br />

französischen Musikgeschichte von Lully bis Rameau wählte er – nach «Simphonie», dem Synonym<br />

des 17. und 18. Jahrhunderts für «Orchester» und «le Marais», einem der schönsten historischen<br />

Viertel im Herzen von Paris und repräsentativ für die Epoche des Barock – <strong>den</strong> Namen «Simphonie<br />

du Marais» für sein Orchester.<br />

Hugo Reyne lädt das Publikum ein, sein musikalisches Universum zu entdecken und bietet eine<br />

Vielzahl origineller Konzertideen an, im Rahmen derer sich Musik mit Poesie, Theater, Tanz,<br />

Architektur, Gastronomie und selbst dem Reiten verbindet. La Simphonie du Marais kann eine<br />

Besetzungsgröße von 3 bis zu 70 Musikern – Chor, Orchester und Solisten – erreichen und verfügt<br />

über ein facettenreiches Repertoire, das es erlaubt, ständig neue Programme zu entwickeln.<br />

Seit nunmehr 20 Jahren ist das Ensemble auf nationalem und internationalem Terrain aktiv und<br />

hat mittlerweile über 30 Alben aufgenommen, die von der Kritik mit großem Lob bedacht wur<strong>den</strong>.<br />

Zur Realisierung eines Großteils dieser Aufnahmen stellte Hugo Reyne intensive Nachforschungen<br />

zum musikalischen Erbe der französischen Kultur an. Früchte dieser Ar<strong>bei</strong>t sind <strong>bei</strong>spielsweise zehn<br />

Alben mit Werken Jean-Baptiste Lullys, darunter die Weltersteinspielung seines «Ballet des Arts».<br />

Seit 2006 erscheinen <strong>bei</strong>m hauseigenen Label «Musiques à la Chabotterie» auch repräsentative<br />

Aufnahmen von Musik Jean-Philippe Rameaus sowie bis dato unveröffentlichter Werke u. a. von<br />

Michel-Richard de Lalande, Henry Desmarest, Charles Dieupart, Louis-Antoine Dornel, Pietro<br />

Antonio Fiocco, François Francœur, Jean-Baptiste Moreau, André Danican Philidor und Jean-Féry<br />

Rebel.<br />

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