«Traumreisen» bei den «Resonanzen» 2013 - Wiener Konzerthaus

Sonntag, 27. Jänner 2013, 19.00 Uhr, Großer-Saal
«Make love, not war! – Rameaus ‹Les Indes galantes›»
Jean-Philippe Rameau: Les Indes galantes / Opéra-ballet (1736) - (Konzertante Aufführung in
französischer Sprache)
La Simphonie du Marais, Ensemble
Le Choeur du Marais, Chor
Valérie Gabail, Sopran
Stéphanie Révidat, Sopran
François-Nicolas Geslot, Countertenor
Reinoud van Mechelen, Countertenor
Sydney Fierro, Bass
Aimery Lefèvre, Bass
Hugo Reyne, Dirigent
Jean-Philippe Rameaus «Les Indes galantes» (‹Die galanten Indien›) waren schon zu Lebzeiten des
Komponisten sein mit Abstand erfolgreichstes Werk. Nicht weniger als 320 Mal wurde diese
großartige Ballettoper zwischen 1735 und 1773 – sei es im Ganzen oder teilweise – an der Pariser
Académie Royal de Musique aufgeführt. Seit den 1950er-Jahren erobert das pittoreske Spektakel
die Bühnen von Hamburg bis Buenos Aires, während es bei uns in Österreich den «Resonanzen»
vorbehalten bleibt, im Jahr 2013 endlich das Monopol des Teilweisen zu brechen. Dramaturgische
Stringenz bis zur dramatischen Brisanz und eine schiere Fülleherrlichster Instrumentalmusik
machen auch eine konzertante Produktion des ganzen Werks überaus lohnend. Die erste
österreichische Gesamtaufführung durch Hugo Reynes La Simphonie du Marais zum Abschluss der
21.Resonanzen im Wiener Konzerthaus kann also schon jetzt historischen Stellenwert
beanspruchen!
La Simphonie du Marais
Nachdem Hugo Reyne mit den größten Barockensembles Europas musiziert hatte, entschloss er
sich 1987, sein eigenes Ensemble La Simphonie du Marais zu gründen.
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