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«Traumreisen» bei den «Resonanzen» 2013 - Wiener Konzerthaus

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Mittwoch, 23. Jänner <strong>2013</strong>, 19.30 Uhr, Mozart-Saal<br />

«Le Grand Tour»<br />

Werke von William Byrd, Louis Couperin, Alessandro Marcello, Carl Philipp Emanuel Bach u. a.<br />

Ton Koopman, Cembalo<br />

Ton Koopman steigt in die Fußstapfen wohlsituierter Bildungsreisender aus zwei Jahrhunderten<br />

und besucht die wichtigsten Stationen jener «Walz der oberen Zehntausend». Auf dem Weg von<br />

London über Paris, Neapel, Rom, Venedig, Wien und Leipzig bis nach Brüssel verschränkt er seine<br />

Städtetour mit einer Zeitreise durch die Musikgeschichte.<br />

Ton Koopman<br />

Ton Koopman wurde in Zwolle/Niederlande in geboren. Er studierte Orgel, Cembalo und<br />

Musikwissenschaft in Amsterdam und wurde in <strong>bei</strong><strong>den</strong> Instrumentenfächern mit dem Prix<br />

d’Excellence ausgezeichnet. Von Anfang an charakterisierte das Interesse an authentischen<br />

Musikinstrumenten und an der historischen Aufführungspraxis seinen Stil. Fasziniert vom<br />

Barockzeitalter gründete er fünfundzwanzigjährig sein erstes Barockorchester, 1979 schließlich<br />

das Amsterdam Baroque Orchestra, dem 1992 der Amsterdam Baroque Choir folgte.<br />

Im Verlauf seiner Karriere war Ton Koopman <strong>bei</strong> allen bedeuten<strong>den</strong> Veranstaltern und Festivals der<br />

Welt zu Gast. Als Organist spielte er auf <strong>den</strong> wertvollsten historischen Instrumenten Europas; als<br />

Cembalist und Dirigent des Amsterdam Baroque Orchestra & Choir leitete er vielbeachtete<br />

Aufführungen im Koninklijk Concertgebouw Amsterdam, Théâtre des Champs-Elysées Paris, <strong>Wiener</strong><br />

<strong>Konzerthaus</strong> und <strong>Wiener</strong> Musikverein, in der Berliner Philharmonie, im Lincoln Center und in der<br />

Carnegie Hall New York sowie in der Suntory Hall Tokyo und gab Gastspiele in London, Brüssel,<br />

Madrid, Rom, Salzburg, Kopenhagen, Lissabon, München und Athen. Ton Koopman blickt auf die<br />

Zusammenar<strong>bei</strong>t u. a. mit dem Koninklijk Concertgebouworkest Amsterdam, <strong>den</strong> Berliner<br />

Philharmonikern, dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Deutschen Symphonie-<br />

Orchester Berlin, Tonhalle-Orchester Zürich, Orchestre Philharmonique de Radio France, <strong>den</strong><br />

<strong>Wiener</strong> Symphonikern, dem Boston Symphony, Chicago Symphony, New York Philharmonic und<br />

San Francisco Symphony Orchestra zurück. 2011 bis <strong>2013</strong> ist er zudem Artist-in-Resi<strong>den</strong>ce des<br />

Cleveland Orchestra.<br />

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