08.04.2023 Aufrufe

Jahrbuch der Regionalinitiativen 2021

Mit dem Jahrbuch 2021 der Regionalinitiativen gibt es zum zweiten Mal einen kompakten Rückblick auf die gemeinsamen Aktivitäten der Kommunen in unserer Region rund um den Waginger See und Teilen des Rupertiwinkels.

Mit dem Jahrbuch 2021 der Regionalinitiativen gibt es zum zweiten Mal einen kompakten Rückblick auf die gemeinsamen Aktivitäten der Kommunen in unserer Region rund um den Waginger See und Teilen des Rupertiwinkels.

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Global Nachhaltige Kommune: Bei diesem Themenfeld setzt sich die ILE zum Ziel, die Gemeindeverwaltungen,<br />

die kommunalen Gremien und die breite Öffentlichkeit über die Notwendigkeit und Inhalte<br />

kommunaler Entwicklungspolitik zu informieren.<br />

Dies soll dadurch gelingen, dass sich die ILE als Fairtrade Region bewerben möchte und sich zum Ziel<br />

setzt, bis Ende 2023 von TransFair e.V. als Fairtrade Region ausgezeichnet worden zu sein.<br />

Partnerschaftsarbeit mit Süd-Kommunen: Das Projekt Koordination kommunaler Entwicklungspolitik<br />

in <strong>der</strong> ILE-Region dient <strong>der</strong> Etablierung einer kommunalen Partnerschaft, die durch die Ausarbeitung eines<br />

Strategiepapiers und Handlungsprogramms konkretisiert werden soll. Erste, nie<strong>der</strong>schwellige Maßnahmen<br />

aus dem Handlungsprogramm sollen umgesetzt werden. Es bestehen <strong>der</strong>zeit zwei Optionen für einen<br />

Partnerschaftsaufbau. Zum einen gibt es die Möglichkeit, über den Landkreis Traunstein bzw. die Wirtschaftsför<strong>der</strong>ung<br />

(aktuell laufende KEpol-Personalstelle des Landkreises Traunstein) eine Vernetzung<br />

mit Kommunen im Libanon aufzubauen und die seitens des Landkreises bestehenden Verbindungen im<br />

Libanon zu nutzen. Zum an<strong>der</strong>en gibt es seitens <strong>der</strong> ILE-Umsetzungsbegleitung Kontakte zur NGO Dar Si<br />

Hmad in Südmarokko (Provinz Sidi Ifni bzw. Ait Baâmrane Region (Mesti)). Auch hier könnte eine kommunale<br />

Partnerschaft etabliert werden.<br />

1.8<br />

Regionalbudget <strong>2021</strong><br />

Für das bereits aus dem Jahr 2020 bewährte För<strong>der</strong>programm vom Amt für Ländliche Entwicklung konnte<br />

auch im Jahr <strong>2021</strong> ein Antrag gestellt werden. Insgesamt stand <strong>der</strong> ILE ein Regionalbudget in Höhe von<br />

100.000 EUR für die Umsetzung von Kleinprojekten zur Verfügung. Dabei war es für Vereine, Privatpersonen,<br />

Gemeinden, Kirchen etc. möglich, sich um eine För<strong>der</strong>ung ihres Projekts zu bewerben, das maximal<br />

Kosten in Höhe von 20.000 EUR netto aufweisen durfte.<br />

Ziel dieser För<strong>der</strong>ung ist es, eine engagierte und eigenverantwortliche ländliche Entwicklung zu unterstützen<br />

und die regionale Identität zu stärken.<br />

Die Auswahl <strong>der</strong> Kleinprojekte erfolgte durch ein Entscheidungsgremium, das sich aus Vertretern regionaler<br />

Akteure zusammensetzte, wobei unter an<strong>der</strong>em geprüft wurde, ob das Projekt mit den Handlungsfel<strong>der</strong>n<br />

des Integrierten Ländlichen Entwicklungskonzepts <strong>der</strong> Region übereinstimmt.<br />

Der För<strong>der</strong>aufruf wurde sowohl online auf www.dahoamimrupertiwinkel.de als auch in <strong>der</strong> Südostbayerischen<br />

Rundschau veröffentlicht.<br />

För<strong>der</strong>voraussetzungen<br />

För<strong>der</strong>anfragen können gestellt werden von<br />

a) juristischen Personen des öffentlichen und privaten Rechts,<br />

b) natürlichen Personen und Personengesellschaften.<br />

Geför<strong>der</strong>t werden nur Kleinprojekte, mit <strong>der</strong>en Durchführung noch nicht begonnen wurde.<br />

Die Gesamtausgaben des Projekts dürfen 20.000 EUR nicht übersteigen.<br />

Hierbei handelt es sich um Nettoausgaben.<br />

Das Projekt muss bis zum 30.09. des laufenden Jahres abgeschlossen werden.<br />

Die tatsächlich entstanden Nettoausgaben werden mit bis zu 80 % bezuschusst, maximal jedoch mit<br />

10.000 EUR und unter Berücksichtigung <strong>der</strong> vertraglich festgelegten maximalen Zuwendung.<br />

Kleinprojekte mit einem Zuwendungsbedarf unter 500 EUR werden nicht geför<strong>der</strong>t.<br />

Mit dem Regionalbudget können Kleinprojekte durchgeführt werden, die <strong>der</strong> Umsetzung des Integrierten<br />

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