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Blickpunkt 2011 - Ruhstorf ad Rott

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Jahrgang <strong>2011</strong> Freitag, den 23. September <strong>2011</strong> Nummer 3


Nr. 3/11 <strong>Blickpunkt</strong> <strong>Ruhstorf</strong> a. d. <strong>Rott</strong> Seite 2<br />

Inhalt<br />

Seite 1 Titel<br />

Seite 2 Inhalt<br />

Wichtige Investitionen<br />

Seite 3 Mit Sparhaushalt<br />

wichtige Investitionen<br />

gesichert<br />

Seite 4/5 Der neue Schulleiter<br />

Frieder Köbele<br />

stellt sich vor<br />

Seite 6 Neues aus der<br />

Marktverwaltung<br />

Rektor Josef Bertl<br />

in den Vorruhestand<br />

verabschiedet<br />

Seite 7 Personalausweis/Buch<br />

„Unterwegs“/<br />

Nachruf A. Reisig<br />

Seite 8 Gerda Schöffler -<br />

Überreichung der<br />

Bürgermedaille<br />

Kreismusikschule -<br />

Urkundenübergabe<br />

Seite 9 Pfarrer Andreas Artinger<br />

-Überreichung der<br />

Bürgermedaille<br />

Seite 10 Kindergartenausflug<br />

Gesunde Ernährung in<br />

Bayerns Kindergärten<br />

Seite 11 Begeisterung beim<br />

Ferienprogramm <strong>2011</strong>-<br />

09-01<br />

Kinderspielplatz als<br />

Gemeinschaftsprojekt -<br />

Sulzbach<br />

Wir gratulieren<br />

Seite 12 Hallenb<strong>ad</strong> <strong>Ruhstorf</strong><br />

a.d.<strong>Rott</strong><br />

Seite 13 Fundgegenstände<br />

Seite 14 Den Jahren<br />

mehr Leben geben<br />

VHS<br />

Seite 15 Sparkassen -Cup<br />

SG <strong>Ruhstorf</strong>-Tettenweis<br />

Seite 16 Staatliche Fischerprüfung<br />

-Vorbereitungslehrgang<br />

Schleiferlmarkt -<br />

Termine<br />

Seite 17 Bau-TEAM<br />

Messe „Bauen und<br />

Wohnen“ in <strong>Ruhstorf</strong><br />

Seite 18 Kreisjugendring -<br />

Theaterveranstaltungen<br />

Seite 19 Veranstaltungskalender<br />

Oktober/November/<br />

Dezember<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

Gemeindeverwaltung <strong>Ruhstorf</strong><br />

Am Schulplatz 10<br />

94099 <strong>Ruhstorf</strong> a.d. <strong>Rott</strong><br />

Telefon (08531) 93 12-0<br />

Verantwortlich im Sinne des Pressegesetzes:<br />

Bgm. Erich Hallhuber<br />

Am Schulplatz 10<br />

94099 <strong>Ruhstorf</strong> a.d. <strong>Rott</strong><br />

Gestaltung, Repro, Satz und Druck<br />

VERLAG +DRUCK LINUS WITTICH KG,<br />

Peter-Henlein-Str. 1,<br />

91301 Forchheim, Telefon 09191/7232-0<br />

P.h.G.: E. Wittich<br />

Wichtige Investitionen:<br />

Geh- und R<strong>ad</strong>weg<br />

<strong>Ruhstorf</strong> -Trostling -Kleeberg<br />

Ein wichtiges Teilstück des Geh- und<br />

R<strong>ad</strong>weges <strong>Ruhstorf</strong> -Trostling -Kleeberg<br />

wurde vor wenigen Tagen fertig<br />

gestellt. In einer gemeinsamen Baumaßnahme<br />

haben der Landkreis Passau und<br />

der Markt <strong>Ruhstorf</strong> a.d.<strong>Rott</strong> damit ein<br />

gefährliches Straßenteilstück zwischen<br />

dem Kreisverkehr Kleeberg und dem<br />

Ortsteil Trostling für Fußgänger und<br />

R<strong>ad</strong>fahrer geschlossen. Die Kostenbeteiligung<br />

des Marktes <strong>Ruhstorf</strong> a.d.<strong>Rott</strong><br />

liegt bei 70.000,— Euro.<br />

Kinderkrippe<br />

am „Haus der Kinder“<br />

Mit einem Kostenaufwand von<br />

600.000,— Euro, gefördert vom Freistaat<br />

Bayern, wurden 30 Krippenplätze<br />

im „Haus der Kinder“ in <strong>Ruhstorf</strong><br />

a.d.<strong>Rott</strong> geschaffen. Auch konnte mit die<br />

Baumaßnahme der lang ersehnte bauliche<br />

Verbindung der beiden Kindergärten<br />

„Franziskus“ und Bruder Konr<strong>ad</strong>“<br />

verwirklicht werden. Im „Haus der Kinder“<br />

werden derzeit 160 Kinder von rd.<br />

25 Fachkräften betreut.<br />

Schule <strong>Ruhstorf</strong><br />

Mit einem Gesamtvolumen in Höhe von<br />

ca. 5,5 Mio Euro wurde die Schule in<br />

<strong>Ruhstorf</strong> generalsaniert. Ab dem Schuljahr<br />

<strong>2011</strong>/2012 können die Schüler in<br />

die neu renovierten Klassenzimmer und<br />

Fachräume mit neuester Technik einziehen.<br />

Kanalisation und Straßenwiederherstellung<br />

in Eholfing<br />

Mit dem Anschluss an die Kläranlage<br />

wurde im Rahmen der Straßenwiederherstellung<br />

der Bau eines Gehsteigteilstückes<br />

zwischen dem Feuerwehrgerätehaus<br />

und Gasthaus Jodlbauer erreicht<br />

werden.


Nr. 3/11 <strong>Blickpunkt</strong> <strong>Ruhstorf</strong> a. d. <strong>Rott</strong> Seite 3<br />

Mit Sparhaushalt wichtige Investitionen gesichert<br />

Rechtsaufsicht genehmigt Haushalt mit einem Gesamtvolumen von 15,3 Mio. Euro<br />

Die gute Nachricht zuerst: Der vom<br />

Marktgemeinderat am 14. Juli <strong>2011</strong> verabschiedete<br />

Haushalt für <strong>2011</strong> sichert<br />

für die weitere Entwicklung des Marktes<br />

wichtige Investitionen, wie die Fertigstellung<br />

für die Generalsanierung der<br />

Schule, die Errichtung der Kinderkrippe<br />

mit 30 Krippenplätzen sowie die Gründung<br />

eines Technologietransferzentrums<br />

am Standort <strong>Ruhstorf</strong> a.d.<strong>Rott</strong>.<br />

Die schlechte Nachricht: Eine Gewerbesteuerrückzahlung<br />

in Höhe von 3Mio.<br />

Euro einhergehend mit der höchsten<br />

Kreisumlagenzahlung an den Landkreis<br />

Passau seit der Gebietsreform im Jahr<br />

1972 mit 2,7 Mio. Euro zwangen den<br />

Marktgemeinderat zu unpopulären, aber<br />

unbedingt notwendigen Realsteuererhöhungen,<br />

um den Haushaltsausgleich für<br />

<strong>2011</strong> zu erreichen.<br />

Die Gewerbesteuer -die Haupteinnahmequelle<br />

des Marktes -wird mehr und mehr<br />

„zum Sorgenkind“. Extreme Schwan-<br />

kungen von 800.000,— bis 4Mio. Euro<br />

bieten den verantwortlichen Gremien<br />

alles andere als eine konstante Grundlage<br />

für die Finanzplanung. Hohe Gewerbesteuereinnahmen,<br />

die z. T. nur als Vorauszahlungen<br />

beim Markt eingehen und<br />

dann nach kurzer Zeit wieder von den<br />

Firmen zurückgefordert werden, wirken<br />

sich letztendlich auf die Finanzsituation<br />

nachteilig aus. So müssen für hohe Gewerbesteuervorauszahlungen<br />

wie in diesem<br />

Jahr hohe Umlagen bezahlt werden<br />

und zudem gewährt der Freistaat Bayern<br />

keine Ausgleichzahlungen (Schlüsselzuweisungen),<br />

was wiederum einen zusätzlichen<br />

Einnahmeausfall von rd. 1 Mio.<br />

Euro bedeutet. Genau betrachtet, bleiben<br />

von 1 Mio. Euro Gewerbesteuer nach<br />

Abzug aller Umlagen nur 250.000,— Euro<br />

als Einnahme vor Ort.<br />

Der Marktgemeinderat hat nach intensiven<br />

Haushaltsberatungen ein Gesamtpaket<br />

geschnürt, das in enger Zusammenarbeit<br />

mit der Rechtsaufsicht beim Landratsamt<br />

Passau zum Ziel hatte, einen genehmigungsfähigen<br />

Haushalt vorlegen zu<br />

können, um die eingangs erwähnten, für<br />

den Markt <strong>Ruhstorf</strong> a.d.<strong>Rott</strong> zukunftsweisenden<br />

Schritte vornehmen zu können.<br />

Die Fertigstellung der Generalsanierung<br />

der Schule ist ger<strong>ad</strong>e mit Blick auf<br />

die derzeit laufende Hauptschulreform<br />

zur Einführung des Mittelschulzweiges<br />

eine enorm wichtige Investition für die<br />

Sicherung <strong>Ruhstorf</strong>s als Bildungsstandort.<br />

Auch die Fertigstellung der Krippe<br />

am „Haus der Kinder“ stellt eine notwendige<br />

und bedarfsgerechte Einrichtung für<br />

junge Familien und Alleinerziehende dar.<br />

Die Errichtung eines Technologietransferzentrums<br />

ist nach überwiegender Meinung<br />

des Marktgemeinderates eine Chance<br />

für <strong>Ruhstorf</strong> a.d.<strong>Rott</strong>. Die im Zuge des<br />

Förderprogramms „Aufbruch Bayern“<br />

geschaffene Einrichtung bietet die Möglichkeit,<br />

in enger Zusammenarbeit mit<br />

der Fachhochschule Landshut und der regionalen<br />

und überregionalen Wirtschaft<br />

positive Akzente für unseren Ort und die<br />

gesamte Region zu setzen. Die Finanzierung<br />

der hierfür erforderlichen Immobilie<br />

konnte gemeinsam mit dem Landkreis<br />

Passau gesichert werden.<br />

Der Haushalt <strong>2011</strong> sieht auf der Einnahmenseite<br />

moderate Erhöhungen der<br />

Grund- und Gewerbesteuerhebesätze<br />

vor, so dass zumindest das Niveau der<br />

im Landesdurchschnitt vergleichbaren<br />

Gemeinden erreicht wird. Die letzte Erhöhung<br />

liegt 20 Jahre zurück. Auf der<br />

Ausgabenseite hat man sich neben den<br />

bereits erwähnten Maßnahmen auf die<br />

Fertigstellung der bereits begonnen Investitionen<br />

konzentriert. So wurden die<br />

Kanalisation des Ortsteils Eholfing mit<br />

Asphaltierung und Erneuerung sämtlicher<br />

Straßen, der Ausbau des Geh- und<br />

R<strong>ad</strong>weges in Trostling, die Breitbandversorgung<br />

in verschiedenen Ortsteilen sowie<br />

die Fortführung der Dorferneuerung<br />

Schmidham eingeplant.<br />

Inzwischen liegt die Genehmigung des<br />

Haushalts <strong>2011</strong> vor. Das Landratsamt<br />

bewilligt dabei eine Kreditaufnahme in<br />

Höhe von 1,9 Mio. Euro. Nach Aufnahme<br />

dieser Summe liegt die Pro-Kopfverschuldung<br />

bei 906,— Euro und damit nur<br />

leicht über dem Landesdurchschnitt vergleichbarer<br />

Gemeinden. Die Aussichten<br />

für die nächsten Jahre sind positiv. Es<br />

werden wieder freie Finanzspannen für<br />

maßvolle Investitionen erwirtschaftet.<br />

Daneben darf selbsverständlich die<br />

Konsolidierung des Haushalts nicht vernachlässigt<br />

werden. Die kreditähnlichen<br />

Rechtsgeschäfte für die Vorfinanzierung<br />

und Erschließung der Bau- und Gewerbegebiete<br />

müssen Zug um Zug in den<br />

nächsten Jahren getilgt werden, um auch<br />

in schwierigen Jahren handlungsfähig zu<br />

bleiben.


Nr. 3/11 <strong>Blickpunkt</strong> <strong>Ruhstorf</strong> a. d. <strong>Rott</strong> Seite 4<br />

Der neue Schulleiter der Volksschule <strong>Ruhstorf</strong><br />

(bisher: Grund- und Musikhauptschule), Frieder Köbele, stellt sich vor:<br />

Ich bin im Dezember 1951 in der Nähe<br />

von Ulm a. d. Donau geboren und lebte<br />

dort bis zu meinem 14. Lebensjahr. Meine<br />

Familie zog dann nach Memmingen<br />

im Allgäu um, wo ich das dortige Bernhard-Strigel-Gymnasium<br />

besuchte und<br />

1971 mit dem Abitur abschloss. An der<br />

Pädagogischen Hochschule Regensburg<br />

ich mich auf den Beruf des Volksschullehrers<br />

vor, dort lernte ich auch meine<br />

Frau Roswitha, eine gebürtige Kößlarnerin,<br />

kennen und bewarb mich dann zum<br />

Herbst 1976 um die Einstellung in den<br />

Schuldienst in Niederbayern; ich bin also<br />

ein Zuagroaster, fühle mich aber als „gelernter“<br />

Niederbayer hier außerordentlich<br />

wohl und schon lange beheimatet.<br />

Seit 1976 wohnen wir in Pocking. Unsere<br />

Kinder sind allesamt erwachsen und<br />

haben sich schon sehr früh, auch beruflich,<br />

für die Musikentschieden. Vor drei<br />

Jahren kam mussten wir unseren zweiten<br />

Sohn beerdigen.<br />

Wir sind all denen unendlich dankbar,<br />

die uns in diesem Leid beigestanden<br />

sind. Vor wenigen Tagen wurden wir<br />

Großeltern und freuen uns mit unseren<br />

Kindern sehr. Die Musik als Ausgleich<br />

zum Alltag spielte in unseren Familien<br />

eine prägende Rolle, daneben Bücher,<br />

bildende Kunst, Theater, auch das Wandern,<br />

R<strong>ad</strong>eln und Leben in und mit der<br />

Natur. Als Evangelischer habe ich hier<br />

erstmals gelernt, was Diaspora ist. Mit<br />

der Gemeinde <strong>Ruhstorf</strong> haben wir schon<br />

sehr früh Kontakt aufgenommen, das<br />

B<strong>ad</strong> mit dem Kinderplanschbecken und<br />

der schattigen Liegewiese besuchten wir<br />

mit unseren Kindern oft, einige unserer<br />

Freunde sind <strong>Ruhstorf</strong>er. Als engagiertes<br />

Mitglied des Bundes Naturschutz habe<br />

ich auch immer wieder mit <strong>Ruhstorf</strong>er<br />

Belangen zu tun gehabt.<br />

Die Entscheidung, mich auf die Schulleiterstelle<br />

in <strong>Ruhstorf</strong> zu bewerben,<br />

fiel bei mir Ende Januar, also zu einer<br />

Zeit, als die Entscheidung zum Mittelschulverbund<br />

noch gar nicht gefallen<br />

war. Mich interessierte zuallererst der<br />

Charakter dieser Schule als Musikhauptschule,<br />

weil ich davon überzeugt bin,<br />

dass in unseren Regelvolksschulen für<br />

die musische Bildung mehr getan werden<br />

sollte. Zugleich sehe ich darin eine<br />

außerordentlich große Herausforderung,<br />

da es in Anbetracht des Lebenswerkes<br />

von Josef Bertl, der hier weit über <strong>Ruhstorf</strong>,<br />

ja Bayern hinaus, zurecht Aufmerksamkeit,<br />

Anerkennung und Unterstützung<br />

gefunden hat. In diesem Sinne<br />

musische, hier vor allem musikalische<br />

Breitenförderung betreiben zu können,<br />

halte ich für eine großartige Aufgabe.<br />

Daneben habe ich in meiner 18 jährigen<br />

Dienstzeit an der Pockinger Haupt- und<br />

jetzigen Mittelschule sehr viel Erfahrungen<br />

sammeln können, in den letzten<br />

sieben Jahren als stellvertretender Schulleiter<br />

und Konrektor, von denen ich als<br />

Schulleiter sicherlich profitieren werde.<br />

In Pocking kümmerte ich mich, neben<br />

den klassischen Aufgaben des Stellvertreters,<br />

um einige Jahre um das Fach Arbeitslehre,<br />

später um die neuen Maßnahmen<br />

der vertieften Berufsorientierung<br />

und lernte die Begleitung der Jugend auf<br />

eine überlegte Berufswahl die Kernaufgabe<br />

einer Hauptschule kennen. Weiter<br />

kümmerte ich mich um die offene Ganztagsbetreuung<br />

und um die Verwaltung<br />

des Mittagessens und konnte d<strong>ad</strong>urch<br />

auch Erfahrungen im Zusammenhang<br />

mit den Neuregelungen der Leistungen<br />

für Bildung und Teilhabe sammeln. Außerdem<br />

wuchs mir die Hausaufgabebetreuung<br />

sehr ans Herz, die ich in den<br />

letzten Jahren täglich in der Arbeitsgemeinschaft<br />

„Lernen lernen“ unterstützte.<br />

Dabei konnte ich mich zum Lernberater<br />

entwickeln, der ohne zeitlichen Druck<br />

einer Unterrichtsstunde oder des Lehrplanes<br />

mit Kindern zusammen in aller<br />

Ruhe nach Lernlücken und deren Lösungen<br />

suchen kann.<br />

Daneben verwaltete ich viele andere<br />

Aufgaben des alltäglichen Schulbetriebs<br />

und konnte dazu beitragen, dass sich<br />

Schüler wie Lehrer in der Schule wohl<br />

fühlen. Eine für mich glückliche Entwicklung<br />

war es, dass ich mein weiteres<br />

Hobby, das Fotografieren, mit diesen<br />

Aufgaben verknüpfen konnte.<br />

Mein schulischer Werdegang führte<br />

mich von der Volksschule Aidenbach<br />

an die Hauptschule Pocking, von dort<br />

zur Grundschule Jägerwirth, danach an<br />

die damalige Hauptschule Hartkirchen,<br />

danach wurde ich nach einem ersten<br />

Einsatz in der 9, Klasse an der HS Pocking<br />

einige Monate an die Pockinger<br />

Förderschule versetzt, danach an die<br />

Hauptschule <strong>Rott</strong>halmünster, dann an<br />

die dortige Grundschule, von der aus ich<br />

mich im Jahre 1993 an die Hauptschule<br />

Pocking bewarb, da ich von meinem<br />

Wohnort aus mit dem R<strong>ad</strong> in die Schule<br />

fahren wollte, was ich 18 Jahre lang genoss.<br />

Nun bin ich an der sicher letzten<br />

Station meiner dienstlichen Laufbahn an<br />

der Grund- und Musikhauptschule <strong>Ruhstorf</strong><br />

angelangt, die ich bis zu meinem<br />

regulären Pensionsalter leiten darf und<br />

möchte.<br />

Als Schulleiter sehe ich mich, noch mehr<br />

als Konrektor, mit zwei völlig verschiedenen<br />

Aufgaben betraut, nämlich einmal<br />

dem Unterrichten, allerdings mit weniger<br />

Stunden, und dem Leiten und Verwalten<br />

einer Behörde, deren vornehme Aufgabe<br />

es ist, unsere Jugend auf ihre berufliche<br />

aber auch persönliche Zukunft bestmöglich<br />

vorzubereiten. Diese Aufgabe ist<br />

aber unabdingbar mit dem Führen des<br />

gesamten Personals, vor allem dem Lehrerkollegium,<br />

verbunden, ohne dessen<br />

Engagement eine gute Schule nicht gelingen<br />

kann. Darüber hinaus ist es wichtig,<br />

die Elternschaft in das System Schule<br />

gebührend einzubinden, also Kooperation<br />

mit ihnen zu suchen. Die vertrauensvolle<br />

Zusammenarbeit mit dem Elternbeirat<br />

ist nach meiner Erfahrung ein wesentlicher<br />

Stützpfeiler einer Schule. Die<br />

Funktion des Schulleiters bringt es aber<br />

auch mit sich, mit dem Sachaufwandsträger<br />

eng zusammenarbeiten, das sind<br />

die an der Schule beteiligten Gemeinden,<br />

vertreten durch deren Bürgermeister und<br />

Mitarbeiter der betreffenden Rathäuser.<br />

Dass in <strong>Ruhstorf</strong> das Rathaus in unmittelbarer<br />

Nachbarschaft liegt, halte ich für<br />

sehr hilfreich, hier wurde ich bereits sehr<br />

freundlich begrüßt und erfuhr bereits tatkräftige<br />

(und finanzielle) Unterstützung.<br />

Meine pädagogischen Schwerpunkte<br />

liegen darin, Schüler zu stützen, zu fördern<br />

und weiter zu bringen, die dieses<br />

in besonderem Maße benötigen. Nach<br />

meiner Erfahrung und festen Überzeugung<br />

ist das eine so große Aufgabe, dass<br />

diese niemals von einer Person alleine<br />

und auch nicht durch eine noch so viele<br />

Einzelaktivitäten erreicht werden kann.<br />

Vielmehr ist dies nur möglich in engem<br />

Schulterschluss mit allen Beteiligten,<br />

das erfordert immer wieder viel Zeit für<br />

Teamabsprachen, in denen gemeinsame<br />

Linien gesucht und gefunden werden<br />

müssen; aber nur dies sorgt für einen reibungsärmeren<br />

Betriebsablauf und Aussicht<br />

auf pädagogischen Erfolg. Nebenbei<br />

konnte ich erfahren, dass Teamarbeit<br />

die Berufszufriedenheit der Betreffenden<br />

steigern kann.<br />

D<strong>ad</strong>urch, dass die Grund- und Musikhauptschule<br />

einerseits schon seit langem<br />

alles anbietet, was eine Mittelschule aus-


Nr. 3/11 <strong>Blickpunkt</strong> <strong>Ruhstorf</strong> a. d. <strong>Rott</strong> Seite 5<br />

macht, nämlich: neben dem regulären<br />

Angebot einer Volksschule offene Ganztagesbetreuung,<br />

Ganztagsklassen (= gebundene<br />

Ganztagsbetreuung), Mittagessen,<br />

Mittlerer-Reife-Zweig und Schulsozialarbeit,<br />

andererseits aber die Schülerzahl<br />

im Hauptschulbereich (5.-10. Kl)<br />

nicht ausreicht, um alleine zur Mittelschule<br />

ernannt werden zu können, wurde<br />

ein Mittelschulverbund nötig, um diesen<br />

Titel zu erlangen. Ich sehe in diesem Titel<br />

die Chance, den Ruf der Schule weiter<br />

zu stärken und hoffe, dass d<strong>ad</strong>urch<br />

-entgegen dem bayrischen Trend -die<br />

Schülerzahlen in der HS wieder ansteigen.<br />

Zugleich ist es natürlich mein Ziel,<br />

alle Angebote einer Mittelschule in <strong>Ruhstorf</strong><br />

erhalten und anbieten zu können,<br />

die zum Profil einer derartigen Schule<br />

gehören, nämlich den arbeitspraktischen<br />

Unterricht in den Fächern „Soziales“<br />

(früher: Hauswirtschaft), „Technik“ (früher<br />

„technisches Werken) und „Wirtschaft“<br />

(früher kommunikations- und bürotechnischer<br />

Bereich). Mein Ziel wird<br />

es also sein, diesen berufsvorbereitenden<br />

Unterricht von der 7. bis zur 10. Klasse<br />

durchgängig anbieten zu können. Hierzu<br />

sind aber Gruppengrößen, also Schülerzahlen,<br />

erforderlich, um diese Gruppen<br />

und die dazu erforderlichen Lehrerstunden<br />

vom Schulamt genehmigt zu erhalten.<br />

Aufgrund zu kleiner Gruppen kann<br />

es notwendig werden, die eine oder andere<br />

mit der Mittelschule Pocking zusammen<br />

durchzuführen, was aber nur<br />

eine Notlösung ist und zusätzliche organisatorische<br />

und finanzielle Belastungen<br />

(Busverkehr) für die Gemeinde mit sich<br />

bringt.<br />

Die <strong>Ruhstorf</strong>er Schule wurde umfangreich<br />

saniert und in die Ausstattung so<br />

viel investiert, bei einer Führung könnte<br />

ich über den neuen PCB-Fachraum mit<br />

modernster Einrichtung, oder über zwei<br />

großzügig ausgestattete Werkräume<br />

und last not least über die phantastisch<br />

ausgestattete Lehrküche nur staunen.<br />

Aus diesen Gründen vertraue ich darauf,<br />

dass die Attraktivität der Schule<br />

vor allem für Schüler, die einen mittleren<br />

Schulabschluss mit starkem berufspraktischem<br />

Bezug anstreben, steigen<br />

wird. Auch bringt die Wirtschaftskraft<br />

<strong>Ruhstorf</strong>s einen Bedarf an qualifizierten<br />

und weit über den Durchschnitt hinaus<br />

belastbaren Auszubildenden und künftigen<br />

Mitarbeitern mit sich. Nach meiner<br />

Erfahrung sind Betriebe an eben<br />

solchen Mitarbeitern interessiert, die<br />

diesen auch langfristig erhalten bleiben.<br />

So halte ich es für möglich, dass in den<br />

kommenden Jahren die Zahl der Schüler<br />

pro Jahrgang, die derzeit von <strong>Ruhstorf</strong><br />

wegpendeln, sinken kann, da sie sich z.<br />

B. bereitwilliger für den Mittleren-Reife-Zweig<br />

der Grund- und Musikmittelschule<br />

<strong>Ruhstorf</strong> entscheiden werden als<br />

bisher. Es geht also darum, die optimale<br />

Ausstattung der Schule in allen Bereichen,<br />

vor allem im Bereich der Haupt-<br />

schule mit Schülern, also mit Leben,<br />

zu füllen, denn eine zu frühe einseitige<br />

Ausrichtung einer Schule ist aus meiner<br />

Sicht für die berufliche und persönliche<br />

Zukunft ihrer Schüler eher hinderlich.<br />

Ich hoffe, dass es gelingen wird, die<br />

musikalische Bildung und Förderung in<br />

<strong>Ruhstorf</strong> beizubehalten, obwohl mein<br />

Vorgänger für diese Position eine ideale<br />

Besetzung war und außerordentlich<br />

schwer zu ersetzen ist. Da aber an der<br />

Schule eine Reihe von sehr musikalischen<br />

Lehrkräften unterrichtet und die<br />

Unterstützung seitens der Kreismusikschule<br />

gesichert ist, bin ich sehr zuversichtlich,<br />

das musikalische Engagement<br />

erhalten und ein Stück weit selbst daran<br />

mitarbeiten zu können.<br />

Aufgrund des bisher gesagten wäre es<br />

derzeit verfrüht, an der Struktur oder am<br />

Angebot der Schule Änderungen vornehmen<br />

zu wollen. Soweit ich das bisher<br />

beurteilen kann, ist die Schule sehr gut<br />

„aufgestellt“ und mit sehr engagierten<br />

Lehrkräften versorgt. Für mich wird es<br />

zunächst einmal wichtig sein, die inneren,<br />

nicht festgeschriebenen Tr<strong>ad</strong>itionen<br />

und Abläufe der Schule genauer kennen<br />

zu lernen. Allgemein möchte ich aber<br />

sagen, dass ich in der Einrichtung der<br />

Ganztagesschule eine außerordentlich<br />

hohe Bedeutung und die Chance zur<br />

bestmöglichen Förderung der Schüler<br />

sehe. So hoffe ich, dass dieses Konzept<br />

weiterhin ausgebaut und gestärkt werden<br />

kann. Außerordentlich wichtig ist hierbei<br />

die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit<br />

dem Förderverein, über den die Finanzierung<br />

der Menschen abläuft, die für die<br />

Ganztagsbetreuung zusätzlich erforderlich<br />

sind. Ab dem kommenden Schuljahr<br />

ist in den Jahrgangsstufen 5bis 9jeweils<br />

eine Ganztagsklasse eingerichtet, was<br />

für diese Schüler ein großes Plus (pro<br />

Klasse zusätzlich 12 Lehrerstunden zur<br />

Differenzierung und Förderung und ein<br />

vierstelliger Euro-Betrag pro Klasse zur<br />

Einstellung externer Kräfte) bedeutet.<br />

Damit ist <strong>Ruhstorf</strong> die erste Schule in<br />

unserer Region, die die Ganztagesschule<br />

in diesem Umfang anbietet, und darauf<br />

können alle Beteiligten -vor allem deren<br />

Urheber- mit Recht stolz sein.<br />

An allen Volksschulen wird eine außerordentlich<br />

wertvolle Erziehungsarbeit<br />

geleistet, die immer mit dem Aufbau<br />

von Beziehungen einhergeht, teilweise<br />

entlasten wir d<strong>ad</strong>urch Familien, ja ersetzen<br />

diese in gewisser Weise, daher ist<br />

es selbstverständlich, dass Elternarbeit<br />

zu dieser schulischen Arbeit dazugehört.<br />

Zuallererst ist es wichtig, dass Eltern in<br />

den betreffenden Klassenlehrkräften ihre<br />

wichtigsten Ansprechpartner sehen<br />

und den Kontakt mit diesen auch dann<br />

suchen und pflegen, wenn es keinen<br />

Konflikt gibt. Darüber hinaus ist die Institution<br />

des Elternbeirates ein wichtiges<br />

Bindeglied; wunderschön ist es, wenn<br />

Elternbeiräte die Schule bei Festen ak-<br />

tiv unterstützen, genauso wichtig ist es<br />

aber auch, dass man miteinander spricht,<br />

wenn es einmal Fragen oder gar Schwierigkeiten<br />

im Schulalltag gibt. Ich wünsche<br />

mir deshalb eine offene und konstruktive<br />

Zusammenarbeit mit den Eltern<br />

und deren Vertretern und nebenbei, dass<br />

zu den Sitzungen des Elternbeirates immer<br />

die ganze Schulleitung (das bin ich<br />

und mein Stellvertreter, Herr Dieter Mayerhofer)<br />

eingel<strong>ad</strong>en ist.<br />

Große Bedeutung messe ich auch dem<br />

Schulforum bei, in diesem Gremium sollen<br />

sich ja die Anliegen und Sichtweisen<br />

der Schüler, Eltern und Lehrkräfte treffen<br />

und zu konstruktiven Beschlüssen<br />

führen.<br />

Den Schülern möchte ich mitteilen, dass<br />

ich ein begeisterter Volksschullehrer bin,<br />

weil ich in den letzten Jahrzehnten erfahren<br />

konnte, welch wichtige Rolle wir<br />

Lehrer im Leben eines jungen Menschen<br />

spielen. Ich freue mich darauf, neue Gesichter,<br />

Namen, Lebensplanungen kennen<br />

zu lernen und zu deren Gelingen<br />

beitragen zu können. Ich freue mich auf<br />

Schüler mit hoher Motivation und Zivilcourage<br />

oder der Bereitschaft, sich<br />

beides anzueignen und hoffe, ausreichend<br />

Zeit für Gespräche mit den Schülern<br />

und Ruhe zum Zuhören zu finden.<br />

Da ich selbst bis vor wenigen Wochen<br />

Klassenlehrer war, möchte ich auch hier<br />

betonen, dass dieser oder diese die erste<br />

und wichtigste Bezugsperson und daher<br />

erste ‚Anlaufstation ist. Ich bin sehr<br />

froh darüber, dass in Herrn Stefan Pohl<br />

ein sehr kreativer und beliebter Sozialpädagoge<br />

an der Schule arbeitet, der hier<br />

ein sehr vielseitiges und abwechslungsreiches<br />

Angebot erarbeitet hat und d<strong>ad</strong>urch<br />

Bereiche schafft, in denen soziales<br />

Lernen, ja soziale Integration, gelernt<br />

und geübt werden kann. Dass Herr Pohl<br />

dies auch mit musikalischen Mitteln erreicht,<br />

halte ich für einen außerordentlichen<br />

Glücksfall.<br />

Ich freue mich auf mein erstes Schuljahr<br />

als <strong>Ruhstorf</strong>er Schulleiter und wiederhole:<br />

Ich fühle mich schon sehr wohl<br />

hier, da ich von meinem Vorgänger frühzeitig<br />

eingebunden wurde, in Konrektor<br />

Dieter Mayerhofer einen sehr kompetenten<br />

und kooperativen Mit-Schulleiter,<br />

in Maria Huber eine außerordentlich<br />

hilfsbereite und flexible Verwaltungsspezialistin<br />

angetroffen habe und in zahlreichen<br />

Kontakten mit der Gemeinde<br />

<strong>Ruhstorf</strong> Offenheit, Unterstützung und<br />

großes Wohlwollen verspüre. Hilfreich<br />

ist für mich auch, dass ich schon einige<br />

Lehrkräfte kennenlernen konnte. Zuguterletzt<br />

werde ich vom staatlichen Schulamt<br />

bestens beraten und unterstützt.<br />

Im Urlaub erhielt ich die erschütternde<br />

Nachricht vom Tode von Herrn Horst<br />

Hallhuber, einem großartigen Förderer<br />

unserer Schule; seiner Ehefrau und seiner<br />

Familie gilt mein aufrichtiges Beileid<br />

und Anteilnahme.


Nr. 3/11 <strong>Blickpunkt</strong> <strong>Ruhstorf</strong> a. d. <strong>Rott</strong> Seite 6<br />

Neuer Auszubildender<br />

zum Verwaltungsfachangestellten<br />

in der<br />

Marktverwaltung<br />

Zum 01.09.<strong>2011</strong> wird Fabian Eckbauer<br />

seine dreijährige Ausbildung zum Verwaltungsfachangestellten<br />

innerhalb der<br />

Marktverwaltung beginnen. Bürgermeister<br />

Erich Hallhuber begrüßt den neuen<br />

Auszubildenden und wünscht ihm für<br />

seine Ausbildung alles Gute.<br />

Rektor Josef Bertl in den Vorruhestand verabschiedet<br />

Nach 41 Jahren im Schuldienst trat Rektor<br />

Josef Bertl zum Ende des Schuljahres<br />

in den Vorruhestand. Schüler, Eltern,<br />

Schulamtsvertreter, Politiker und Kollegen,<br />

mit denen er in dieser Zeit eng zusammenarbeitet<br />

hatte, haben sich Ende<br />

Juli <strong>2011</strong> in der Turnhalle der Volksschule<br />

<strong>Ruhstorf</strong> eingefunden, um Rektor<br />

Bertl im Rahmen einer großen Feier zu<br />

verabschieden. Selbstverständlich kam an<br />

diesem Tag die große Leidenschaft -die<br />

Musik -von Herrn Bertl nicht zu kurz,<br />

wobei er sich spontan ans Klavier setzte<br />

und die dargebotenen Lieder selbst begleitete<br />

und mitsang.<br />

In zahlreichen Ansprachen u. a. von<br />

Bürgermeister Erich Hallhuber, Pfarrer<br />

Andreas Artinger und Schulamtsdirektor<br />

Hubert Kainz wurden 41 Jahre<br />

erfolgreiche und pädagogische Arbeit<br />

zum Wohle aller Schüler der Grundund<br />

Hauptschule <strong>Ruhstorf</strong> gewürdigt.<br />

Er forderte und förderte die Kinder, unterrichtete<br />

mit Freude, Humor und viel<br />

Verständnis und war auch bei alle Kolleginnen<br />

und Kollegen wegen seines<br />

Führungsstils und der d<strong>ad</strong>urch resultierenden<br />

hervorragenden Zusammenarbeit<br />

geschätzt. Josef Bertl wird sich auch in<br />

Prüfungsstress vorbei -<br />

Martin Probst von der Marktverwaltung<br />

hat die Ausbildungsabschlussprüfung<br />

zum Verwaltungsfachangestellten<br />

erfolgreich abgelegt<br />

Bürgermeister Erich Hallhuber gratuliert<br />

Martin Probst, der eine dreijährige Ausbildung<br />

zum Verwaltungsfachangestellten<br />

in der Marktverwaltung absolvierte<br />

und nun die Prüfung erfolgreich bestanden<br />

hat. Martin Probst kann mit sofortiger<br />

Wirkung den Titel Verwaltungsfachangestellter<br />

führen und übernimmt mit<br />

ab jetzt die Aufgaben des Einwohnermeldeamts/Ordnungsamts<br />

innerhalb der<br />

Verwaltung <strong>Ruhstorf</strong> a.d.<strong>Rott</strong>. Hier löst<br />

er den bisherigen Leiter Stephan Fuchs<br />

ab, der ab sofort in der Finanzabteilung<br />

eingesetzt wird.<br />

seiner Ruhestandszeit mit viel Leidenschaft<br />

als Chorleiter und Organist in die<br />

Gemeinschaft einbringen und -soPfarrer<br />

Andreas Artinger -man wird in <strong>Ruhstorf</strong><br />

noch viel von Rektor Bertl hören.


Nr. 3/11 <strong>Blickpunkt</strong> <strong>Ruhstorf</strong> a. d. <strong>Rott</strong> Seite 7<br />

Das Bayerische<br />

Staatsministerium<br />

des Innern informiert:<br />

Einführung des neunen<br />

Personalausweises zum 01.11.2010:<br />

Nichtbesitz eines Personalausweises<br />

als Ordnungswidrigkeit<br />

Aus gegebenen Anlass macht das Bayerische<br />

Staatsministerium des Innern<br />

darauf aufmerksam, dass der zum<br />

01.11.2010 in Kraft getretene § 32<br />

Abs. 1Nr. 1PAuswG (Verstoß gegen<br />

die Ausweispflicht) eine Bußgeldvorschrift<br />

enthält, die eine vorsätzliche Begehung<br />

voraussetzt. Somit handelt seit<br />

01.11.2010 nur noch ordnungswidrig,<br />

wer vorsätzlich keinen Ausweis besitzt.<br />

Ordnungswidrig handelt nach §32Abs.<br />

1Nr. 3PAuswG auch, wer als sorgeberechtigte<br />

Person für Jugendliche, die 16,<br />

aber noch nicht 18 Jahre alt sind, innerhalb<br />

von sechs Wochen, nachdem der<br />

Jugendliche 16 Jahre alt geworden ist,<br />

den Antrag auf Ausstellung eines Ausweises<br />

(vorsätzlich) nicht oder nicht<br />

rechtzeitig stellt, falls dies der Jugendliche<br />

unterlässt.<br />

Diese Ordnungswidrigkeiten können mit<br />

einer Geldbuße bis zu fünftausend Euro<br />

geahndet werden.<br />

Nachdem das PAuswG in seinem §32<br />

Abs. 1 seit 01.11.2010 fahrlässiges<br />

Handeln nicht (mehr) mit Geldbuße bedroht,<br />

kann als Ordnungswidrigkeit nur<br />

vorsätzliches Handeln geahndet werden.<br />

Erforschung und Verfolgung von Ordnungswidrigkeiten<br />

liegen im pflichtgemäßen<br />

Ermessen der Personalausweisbehörden.<br />

Die Behörden und Beamten<br />

des Polizeidienstes haben nach pflichtgemäßem<br />

Ermessen Ordnungswidrigkeiten<br />

zu erforschen und dabei alle unaufschiebbaren<br />

Anordnungen zu treffen, um<br />

die Verdunkelung der Sache zu verhüten.


Nr. 3/11 <strong>Blickpunkt</strong> <strong>Ruhstorf</strong> a. d. <strong>Rott</strong> Seite 8<br />

Gerda Schöffler von der Evangelischen Kirchengemeinde verabschiedet<br />

Überreichung der Bürgermedaille durch Bürgermeister Erich Hallhuber<br />

Die Evangelische Kirchengemeinde verabschiedete<br />

ihre langjährige Mesnerin im<br />

vollbesetzten Betsaal in <strong>Ruhstorf</strong> aus ihrem<br />

ehrenamtlichen Dienst.<br />

Im Gottesdienst machte Pfarrer Johannes<br />

Hesse in seiner Predigt zwei Dinge zum<br />

Thema: „Ich sehe etwas, was du nicht<br />

siehst“ und die „Engel“. Beide Themen,<br />

so Hesse, passen auch zur Mesnerin Gerda<br />

Schöffler. Sie sah viele Dinge in und<br />

um den Gottesdienst und die zahlreichen<br />

Aufgaben, die man nicht sah. Sie kümmerte<br />

sich um vieles, war Ansprechpartnerin<br />

für den Pfarrer oder das Pfarramt,<br />

kümmerte sich um Blumenschmuck,<br />

Sitzkissen, Kerzen und die Vorberei-<br />

Übergabe<br />

der Urkunden<br />

der Juniorprüfungen<br />

Iund II der<br />

Kreismusikschule<br />

Im Rahmen des Familienfestes<br />

des Landkreises Passau am 31.<br />

Juli <strong>2011</strong> im Schloss Vornbach<br />

am Inn überreichten Landrat<br />

Franz Meyer und die 2. Bürgermeisterin<br />

Maria Silbereisen von<br />

<strong>Ruhstorf</strong> a.d.<strong>Rott</strong> den Musikschülern<br />

die Urkunden.<br />

tungen für Arbeitskreise. Kurz: Sie war<br />

ein Engel. In der Integrationsarbeit stand<br />

sie im praktischen Einsatz an vorderster<br />

Reihe. Die Neubürger nannten sie nur die<br />

Kirchenmutter.<br />

Seit dem 1. September 1995 übte Gerda<br />

Schöffler das Ehrenamt einer Mesnerin<br />

im Betsaal offiziell aus. Aber sie war<br />

schon vorher oft in diesem Amt aktiv.<br />

Über viele Jahre leitete sie die Kreativgruppe.<br />

Nun kurz vor ihrem 70. Geburtstag<br />

will sie kürzer treten und die Mesner-<br />

Aufgabe abgeben -wird jedoch im Besuchskreis<br />

und in der Frauenrunde weiterhin<br />

dabei sein. Für den Kirchenvorstand<br />

würdigte Marion Patry-Lepold die<br />

umsichtige Mesnerin und überreicht ihr<br />

ein handgearbeitetes buntes Glaskreuz.<br />

Neben dem angenehm warmen Ambiente<br />

des Betsaals waren es die Inderstimmen<br />

der „Klangsternchen“ unter der Leitung<br />

von Valentina Walschewski, die den<br />

Gottesdienst bereicherten.<br />

Beim anschließenden Stehempfang nahm<br />

Bürgermeister Erich Hallhuber die Gelegenheit<br />

wahr, um der Bürgerin Gerda<br />

Schöffler den Dank auszusprechen und<br />

überreichte ihr zu ihrer großen Überraschung<br />

die Bürgermedaille. Gerda Schöffler<br />

konnte ihre Rührung nicht verbergen<br />

und bedankte sich ganz herzlich.<br />

Text und Bild: Siegfried Depold, Pocking<br />

Schüler der Kreismusikschule aus <strong>Ruhstorf</strong> a.d.<strong>Rott</strong> haben die Juniorprüfung Ibzw. II im vergangenen<br />

Schuljahr abgelegt.


Nr. 3/11 <strong>Blickpunkt</strong> <strong>Ruhstorf</strong> a. d. <strong>Rott</strong> Seite 9<br />

Markt verleiht Pfarrer Artinger „Bürger-Medaille“<br />

Hallhuber: „Seelsorger hat vieles<br />

bewegt“ - PGR-Vorsitzender: „Ein<br />

Pfarrer der Herzen“ - Jubel-Priester:<br />

„Volles Gotteshaus der schönste<br />

Dank“<br />

Außergewöhnliche weltliche Ehrung für<br />

beispielhaftes kirchliches Engagement:<br />

Auf einmütigen Beschluss der Ratsmitglieder<br />

verlieh Bayerns jüngste Marktgemeinde<br />

Pfarrverbands-Seelsorger Andreas<br />

Artinger zu dessen „silbernem“<br />

Priesterjubiläum die nur äußerst selten<br />

vergebene „Bürger-Medaille“.<br />

„Pfarrer Artinger ist ein Seel-Sorger,<br />

der ganz im Sinne Jesu Christi auf die<br />

Menschen unterschiedlichster Prägung<br />

zugeht, seine Amtswürde nicht wie eine<br />

Monstranz vor sich herträgt, ausgetretene<br />

religiöse Pf<strong>ad</strong>e verlässt und dafür<br />

richtungsweisende neue Wege beschreitet,<br />

zukunftsorientierte Positionen offen<br />

anspricht und deswegen gelegentlich<br />

auch Kritik einsteckt“. Mit dieser Laudatio<br />

charakterisierte <strong>Ruhstorf</strong>s Bürgermeister<br />

Erich Hallhuber auch im Namen<br />

seines Tettenweiser Amtskollegen Alois<br />

Bachmeier einen Priester, der die letzten<br />

eineinhalb Jahrzehnte im <strong>Ruhstorf</strong>er<br />

Pfarrverband „viel Positives bewegt, Kirche<br />

lebendig gestaltet und einen neuen<br />

Geist geschaffen hat, der über religiöse<br />

Belange hinaus ein hohes Maß an Unterstützung<br />

durch weite Bevölkerungskreise<br />

erfahren hat“, wie Hallhuber unter<br />

dem zustimmenden Beifall zahlreicher<br />

Jubiläums-Gäste beim Festgottesdienst<br />

in der voll besetzten Christkönigskirche<br />

ausdrücklich betonte. „Unser Pfarrer ist<br />

super“ -mit diesem eigens geschaffenen<br />

„Sympathie-Sticker“ bündelte Pfarrgemeinderats-Vorsitzender<br />

Josef Krompaß<br />

auch stellvertretend für seine PGR-Kollegen<br />

der vier weiteren Pfarrverbandsorte<br />

Sulzbach, H<strong>ad</strong>er, Berg und Tettenweis<br />

die vielfach gehörte Feststellung, dass<br />

„allen fünf Pfarreien nichts Besseres als<br />

Pfarrer Andreas Artinger passieren“ hätte<br />

können. Als „bauliche Meilensteine eines<br />

segensreichen Wirkens“ nannte Krompaß<br />

die Errichtung des „wunderbaren neuen<br />

Pfarrzentrums“ sowie die Generalsanierung<br />

der <strong>Rott</strong>hofer Siebenschläferkirche.<br />

„Andreas Artinger sieht seine seelsorglichen<br />

Aufgaben als Dienst am Menschen<br />

und besitzt eine unkomplizierte<br />

offene Art im Umgang mit Menschen“,<br />

brachte der PGR-Vorsitzende die „volksnahe<br />

Mentalität eines Geistlichen“ auf<br />

den Punkt, der zwischenzeitlich die<br />

„Herzen vieler Gläubigen erobert“ habe<br />

-auch wenn diese teilweise nur selten<br />

in der Kirche zu sehen seien. Mit einer<br />

„regenbogenfarbigen Stola“ als Jubiläumsgeschenk<br />

der fünf Pfarreien verband<br />

Josef Krompaß die „künftige Hoffnung<br />

auf so manche farbige Abwechslung“ im<br />

gesamten Pfarrverband.<br />

„Ich steh‘ am Anfang meines Weges“:<br />

Mit diesem Liedtext aus seiner Primizfeier<br />

vor 25 Jahren als ständigem Wegbegleiter<br />

hielt Pfarrer Andreas Artinger<br />

in der Festpredigt „Rückschau auf die<br />

erste Priester-Etappe mit verschiedensten<br />

Kurven, Biegungen und Steigungen, auf<br />

denen Gott und treue Wegbegleiter immer<br />

wieder Mut gegeben und Zuversicht<br />

verbreitet“ hätten. Artinger erinnerte<br />

diesbezüglich an die Liturgie-Reform<br />

des Zweiten Vatikanischen Konzils vor<br />

50 Jahren, wo Papst Johannes XXIII.<br />

höchstpersönlich die Fenster des Vatikans<br />

symbolhaft weit geöffnet habe, um<br />

erdumspannend „frischen Wind in die<br />

Kirchenstuben“ zu lassen. „Habt keine<br />

Angst, wenn irgendetwas nicht sofort<br />

funktioniert, sondern vielmehr Vertrauen<br />

zu Gott, der seine Kirche bestimmt nicht<br />

untergehen lassen will“: Diese Aufforderung<br />

an die lebendige Glaubensgemeinschaft<br />

im Geiste Christi untermauerte<br />

Pfarrer Artinger mit dem Matthäus-<br />

Evangelium des vom Kentern bedrohten<br />

Fischerbootes der Jünger auf dem See<br />

Genezareth, über dessen stürmischen<br />

Wogen der Herr selbst gewandelt sei, um<br />

den zweifelnden Petrus samt Gefolge aus<br />

„Seenot“ zu retten.<br />

Ein „aufrichtiges Vergelt’s Gott“ entrichtete<br />

der Pfarrseelsorger an viele Heranwachsende,<br />

die jugendlichen Schwung<br />

verbreiteten und Erwachsene, die ihre<br />

Erfahrung „zur Ehre Gottes“ einbrächten,<br />

ganz speziell jedoch an die „große<br />

Schar von eifrigen Ministranten, enga-<br />

gierten PGR- und Kirchenverwaltungsmitglieder,<br />

ideenreichen Kreativ-Teams,<br />

Lektoren und Kantoren, Wortgottesdienst-<br />

und Altenclub-Leitern sowie allen<br />

weiteren Aktivkräften in den Verbands-<br />

Pfarreien“. Eine ebenso erfreuliche wie<br />

unverzichtbare Mitarbeit bescheinigte<br />

Artinger seinen „Ruhestands-Kollegen“<br />

Pfarrer Dr. Oswin Rutz und (Maristen-)<br />

Pater Bernd Düthmann (Fürstenzell) sowie<br />

nicht minder Gemeindereferentin<br />

Regina Roßm<strong>ad</strong>l. Als „schönsten Dank“<br />

für seine bisherige Seelsorge-Arbeit deklarierte<br />

der Priester-Jubilar ein „gesteckt<br />

volles Gotteshaus“. Mit einem Bildband<br />

aller Pfarrverbands-Kreuzwege zollte<br />

Gruppenleiter Thomas Krompaß dem<br />

„begeisterten Pf<strong>ad</strong>finder“ Andreas Artinger<br />

„Dank und Anerkennung“ für die<br />

Gründung des <strong>Ruhstorf</strong>er Stammes „St.<br />

Georg“ vor mittlerweile bereits 15 Jahren<br />

- Gestaltung eines erlebnisreichen<br />

Programmangebotes für dutzende Schulkinder<br />

und Jugendliche seither inklusive.<br />

Eine hervorragende musikalische<br />

Umrahmung erfuhr der Festgottesdienst<br />

durch den Pfarrchor (Leitung Rektor<br />

Josef Bertl), dem Oster- und Firmchor<br />

(Maria Allmeroth) sowie die <strong>Ruhstorf</strong>er<br />

Bläser (Klaus Wiedmann) -nach den<br />

Worten Artingers bereits eine „gelungene<br />

Generalprobe“ für das 50-jährige Weihejubiläum<br />

der <strong>Ruhstorf</strong>er Christkönigskirche<br />

am Sonntag, 30. September, nächsten<br />

Jahres. Für den abschließenden „Jubiläums-Umtrunk“<br />

buchstäblich im Schatten<br />

des mächtigen Kirchtums spendierte<br />

zuletzt selbst Petrus „himmlisches Wetter“<br />

-nach Auffassung zahlreicher Gäste<br />

möglicherweise sogar ein „sonniges Lächeln<br />

des Herrn über seinen <strong>Ruhstorf</strong>er<br />

Jünger“. Hans Nöbauer<br />

„Silbernes Priesterjubiläum“ von Pfarrer Andreas Artinger (vorne M.): Bürgermeister<br />

Erich Hallhuber (r. daneben) überreichte zusammen mit seinem Tettenweiser<br />

Amtskollegen Alois Bachmeier (l. daneben), Pfarrer i.R. Dr. Oswin Rutz, Pater Bernd<br />

Düthmann sowie zahlreichen Aktivkräften der fünf Verbandspfarreien die <strong>Ruhstorf</strong>er<br />

„Bürger-Medaille“ für beispielhaftes kirchliches, aber auch weltliches Engagement. -<br />

Foto: Nöbauer


Nr. 3/11 <strong>Blickpunkt</strong> <strong>Ruhstorf</strong> a. d. <strong>Rott</strong> Seite 10<br />

Kindergartenausflug<br />

Die Schulanfänger vom Haus der Kinder<br />

fuhren mit dem Bus in die Veste Oberhaus,<br />

wo sie eine fachkundige, kindgerechte<br />

Führung von zwei Museumspädagoginnen<br />

-Endres Sandra und Brunner<br />

Karin -erhielten.<br />

Die Kinder hörten gespannt den Ausführungen<br />

zu, wie die Menschen auf der<br />

Burg ihren Lebensalltag gestalteten. Besonders<br />

interessiert waren natürlich die<br />

Buben an den Waffen und Rüstungen.<br />

Nach der Brotzeit durften die „kleinen<br />

Museumsbesucher“ malen wie im Mittelalter<br />

-sogenannte Tafelmalerei.<br />

Gesündere Ernährung in Bayerns Kindergärten<br />

(aus Landshuter Zeitung, Do., 07.07.<strong>2011</strong> unter Niederbayern/Nachbarregionen)<br />

Frischer, gesünder, vielfältiger<br />

Kindertagesstätten verbessern Verpflegungsangebot<br />

(06. Juli <strong>2011</strong>) München -Mit Hilfe von<br />

Ernährungsexperten haben seit Januar<br />

landesweit 26 Kindertagesstätten ihre<br />

Verpflegungsangebote verbessert - mit<br />

großem Erfolg, wie Ernährungsminister<br />

Helmut Brunner zum Abschluss des<br />

Projekts in München mitteilte, wo er den<br />

teilnehmenden Einrichtungen Urkunden<br />

überreichte. Frischer, gesünder und vielfältiger<br />

seien die Essensangebote für die<br />

insgesamt rund 1.340 betreuten Kinder<br />

geworden. Amtlich bestätigt wird das<br />

vom Institut für Ernährung der Bayerischen<br />

Landesanstalt für Landwirtschaft,<br />

das das Projekt wissenschaftlich begleitet<br />

hat. Nach dem Urteil der Experten<br />

entsprechen die neuen Speisepläne den<br />

hohen Qualitätsstandards der Fachgesellschaften<br />

für Ernährung und kommen bei<br />

Kindern und Eltern ausgesprochen gut<br />

an. Wegen des Erfolgs will der Minister<br />

das Projekt im Herbst fortsetzen. „Wir<br />

müssen die gesunde und ausgewogene<br />

Ernährung auch in Kindertagesstätten<br />

zur Selbstverständlichkeit machen“, so<br />

Brunner. Denn für das lebenslange Ernährungsverhalten<br />

der Menschen seien<br />

ger<strong>ad</strong>e die ersten Lebensjahre prägend.<br />

Dem Minister zufolge wird in den 8.200<br />

Kindertagesstätten im Freistaat heute bereits<br />

ein Viertel aller bayerischen Kinder<br />

regelmäßig verpflegt.<br />

Im Rahmen des Coaching-Projekts lernen<br />

die Kindertagesstätten zunächst in<br />

einem Workshop, den eigenen Speiseplan<br />

nach Qualitätskriterien zu bewerten.<br />

Anschließend erarbeiten die Verantwortlichen<br />

gemeinsam mit Ernährungsexperten<br />

der Ämter für Ernährung, Landwirtschaft<br />

und Forsten ein Konzept zur<br />

schrittweisen Verbesserung der Verpflegungsangebote.<br />

Eng eingebunden werden dabei laut<br />

Brunner alle Beteiligten -von den Erzieherinnen<br />

über die Eltern bis zu den Kindern<br />

selbst.


Nr. 3/11 <strong>Blickpunkt</strong> <strong>Ruhstorf</strong> a. d. <strong>Rott</strong> Seite 11<br />

Begeisterung beim<br />

Ferienprogramm <strong>2011</strong><br />

Der Markt <strong>Ruhstorf</strong> a.d.<strong>Rott</strong> hat auch<br />

in diesem Jahr in Zusammenarbeit mit<br />

Vereinen und dem Kreisjugendring das<br />

Ferienprogramm sehr abwechslungsreich<br />

gestaltet und bot den Kindern und<br />

Jugendlichen im Gemeindebereich in<br />

den großen Sommerferien einen kunterbunten<br />

Zeitvertreib. „Mit diesem Ferienprogramm<br />

konnte keine Langeweile<br />

aufkommen - deshalb war auch heuer<br />

wieder die Nachfrage sehr groß“, so Eva<br />

Urban von der Marktverwaltung, die<br />

gemeinsam mit den Veranstaltern das<br />

Programm organisierte. Die Kinder und<br />

Jugendlichen waren -wie bereits in den<br />

vergangenen Jahren - von den Aktivitäten<br />

begeistert.<br />

Wir gratulieren<br />

unseren Jubilaren<br />

95. Geburtstag<br />

Elisabeth Winterstetter<br />

90. Geburtstag<br />

Erna Horl<br />

Therese Auer<br />

85. Geburtstag<br />

Theresia Gräning<br />

Emilie Waldherr<br />

Alfred Ziemann<br />

Theresia Silbereisen<br />

Aloisia Sellner<br />

Bistritzki Klara<br />

Helmut Pohl<br />

80. Geburtstag<br />

Kurt Eckerlein<br />

Sieglinde Böhm<br />

Maria Neugebauer<br />

Therese Bauer<br />

Michael Lorenz<br />

Therese Hallhuber


Nr. 3/11 <strong>Blickpunkt</strong> <strong>Ruhstorf</strong> a. d. <strong>Rott</strong> Seite 12<br />

Hallenb<strong>ad</strong> <strong>Ruhstorf</strong> a.d. <strong>Rott</strong><br />

Saison <strong>2011</strong>/2012 -Eröffnung am 30. September <strong>2011</strong><br />

Rund um die Uhr Spaß im Hallenb<strong>ad</strong> zur<br />

Eröffnung am 30. September <strong>2011</strong><br />

Das <strong>Ruhstorf</strong>er Hallenb<strong>ad</strong> öffnet am<br />

Freitag, den 30. September <strong>2011</strong> um<br />

17.00 Uhr mit dem tr<strong>ad</strong>itionellen<br />

24-Stunden-Schwimmen.<br />

Auch in diesem Jahr findet das 24-Stunden-Schwimmen<br />

statt. Ab 17.00 Uhr<br />

nach dem Startschuss des 1. Bürgermei-<br />

Öffnungszeiten Hallenb<strong>ad</strong> und Sauna:<br />

Hallenb<strong>ad</strong> Sauna<br />

Montag 06.30 -08.00 Uhr geschlossen<br />

Dienstag 16.00 -21.00 Uhr 16.00 -21.00 Uhr<br />

(gemischte Sauna)<br />

Mittwoch 08.00 -10.00 Uhr<br />

16.00 -21.00 Uhr 16.00 -21.00 Uhr<br />

(Herrensauna<br />

Donnerstag 16.00 -21.00 Uhr 16.00 -21.00 Uhr<br />

(gemischte Sauna)<br />

Freitag 08.00 -10.00 Uhr<br />

16.00 -21.00 Uhr 14.00 -21.00 Uhr<br />

(Damensauna)<br />

Samstag 13.00 -18.00 Uhr 13.00 -18.00 Uhr<br />

(Herrensauna)<br />

Sonntag 13.00 -18.00 Uhr 13.00 -18.00 Uhr<br />

(Familiensauna)<br />

Informationen über Hallenb<strong>ad</strong> und Sauna: www.ruhstorf.de<br />

sters Erich Hallhuber kann jeder beliebig<br />

oft und beliebig lange schwimmen. Es<br />

werden alle Strecken eines Schwimmers<br />

zusammen gerechnet. Ab einer Strecke<br />

von 1000 Metern gibt es eine Bronze-, ab<br />

2000 Meter eine Silber- und ab 4000 Meter<br />

eine Goldmedaille. Für die Verpflegung<br />

sorgt während der gesamten Zeit<br />

der Interessengemeinschaft Hallenb<strong>ad</strong>.<br />

Die Siegerehrung findet unmittelbar nach<br />

der Veranstaltung statt. Besondere Preise<br />

gibt es für die jüngsten Schwimmer und<br />

die Schwimmer mit der größten Strecke<br />

jeweils für Frauen und Männer. Gruppenpreise<br />

werden verliehen an die Gruppe<br />

mit der größten Entfernung und in der<br />

Nachtwertung an die Gruppe, die in der<br />

Zeit zwischen 23.00 Uhr und 06.00 Uhr<br />

am fleißigsten ist.<br />

Ob Fitness, Wellness in der Sauna, Spaß<br />

mit Kindern oder einfach nur relaxen<br />

-im<strong>Ruhstorf</strong>er Hallenb<strong>ad</strong> ist dies alles<br />

möglich. Bei moderaten Eintrittspreisen<br />

kann sich hier die ganze Familie<br />

vergnügen, denn die Organisatoren sind<br />

unermüdlich im Einsatz, bei der Vielzahl<br />

von Veranstaltungen keine Langeweile<br />

aufkommen zu lassen. Unter dem<br />

Motto „Unsere Besucher wollen Spaß<br />

und Sport“ sind die Gäste im <strong>Ruhstorf</strong>er<br />

Freizeitzentrum bestens aufgehoben und<br />

immer wieder begeistert. Angenehme<br />

Atmosphäre, gute Stimmung, nette Leute<br />

und ein hilfsbereites Personal sorgen für<br />

einen angenehmen Aufenthalt.<br />

Die B<strong>ad</strong>emeister und die Marktverwaltung<br />

freuen sich auf alle Gäste<br />

Info-Telefon:<br />

Hallenb<strong>ad</strong> <strong>Ruhstorf</strong>: 08531-32627<br />

Hier ein kleiner<br />

Angebotsüberblick:<br />

- Tauchkurse<br />

- Schwimmkurse<br />

(Kinder und Erwachsene )<br />

- Aquarobic und Aquajogging<br />

- Kanukurse<br />

- Schnorchelkurse<br />

mit Unterwasserfotographie<br />

- Unterwasserhockey<br />

- Sport- und Leistungsschwimmkurse<br />

Informationen und Kurspreise erhalten<br />

Sie direkt im Hallenb<strong>ad</strong>!<br />

Sauna<br />

Die Sauna hinter dem Hallenb<strong>ad</strong> verfügt<br />

über eine Finnische Trockensauna mit<br />

90 Gr<strong>ad</strong> Lufttemperatur, ein Tauchbecken,<br />

2Ruheräume und 1Solarium. Der<br />

wunderschön angelegte Saunagarten ist<br />

ganzjährig zu nutzen.<br />

Erfrischungen gibt es in der kleinen Cafeteria<br />

des Hallenb<strong>ad</strong>es.


Nr. 3/11 <strong>Blickpunkt</strong> <strong>Ruhstorf</strong> a. d. <strong>Rott</strong> Seite 13<br />

Fundgegenstände<br />

Das Fundrecht ist geregelt im Bürgerlichen<br />

Gesetzbuch. Fundgegenstände<br />

sind grundsätzlich im Fundamt zu melden<br />

und dort abzugeben. Dies sollte so<br />

bald als möglich geschehen, da der Verlierer<br />

schon oft am nächsten Tag nachfragt.<br />

Kann der Fundgegenstand nicht<br />

abgegeben werden, wird er von Mitarbeitern<br />

des Bauhofs abgeholt. Nach Mitteilung<br />

über den Fund beim Fundamt kann<br />

der Finder den Fundgegenstand auch<br />

selbst aufbewahren, in dieser Zeit darf er<br />

ihn aber weder benutzen noch verändern.<br />

Er ist somit für den Gegenstand verantwortlich.<br />

Papiere und Dokumente sollen grundsätzlich<br />

nur über das Fundamt oder ggf.<br />

Fundsachen<br />

seit Sommer 2010<br />

schwarzer Damenblazer (Pimkie)<br />

Größe 36<br />

goldfarbene Damenuhr mit Gliederband<br />

YSL-Sonnenbrille mit<br />

geschliffenen Gläsern<br />

Ohrstecker mit Hänger (gold/rot)<br />

R<strong>ad</strong>schlüssel<br />

ABUS-Security-Schlüssel<br />

Brille blaugemustertes Metallgestell<br />

Schlüssel mit rosa Anhänger (St<strong>ad</strong>l)<br />

Schlüssel (Rothbauer)<br />

Calvin Klein Geldbeutel<br />

silberfarbenes Halskettchen<br />

mit lila/rosa Steinen<br />

über die Bank (bei Scheckkarten) oder<br />

über die Polizei an den Eigentümer ausgehändigt<br />

werden, da ein Finder nicht<br />

weiß, ob der Verlierer nicht bereits neue<br />

Papiere erhalten hat.<br />

Geldbeträge unter 10 EUR darf der Finder<br />

sofort behalten, eine Geldbörse jedoch<br />

mit weniger als 10 EUR Inhalt<br />

muss als Fundsache komplett abgegeben<br />

werden.<br />

Wird der Fundgegenstand nach einem<br />

halben Jahr nicht vom Eigentümer abgeholt<br />

bzw. ist ein Eigentümer nicht bekannt<br />

bzw. nicht ausfindig zu machen,<br />

geht der Fundgegenstand in das Eigentum<br />

des Finders über (Ausnahmen: Papiere,<br />

Dokumente, SIM-Karte eines Han-<br />

dys, Waffen, und einiges mehr).<br />

Das Fundamt nimmt vom Eigentümer<br />

den Finderlohn entgegen und händigt<br />

ihn dem Finder aus. Der Finderlohn berechnet<br />

sich aus dem aktuellen Wert der<br />

Fundsache, Gegenstände müssen geschätzt<br />

werden. Papiere sind „Papier“<br />

und somit haben sie keinen Wert. Trotzdem<br />

zeigt sich ein Verlierer meistens<br />

großzügig erkenntlich, da für ihn der ideelle<br />

Wert häufig wichtiger ist als der materielle<br />

Wert eines Gegenstandes.<br />

Verzichtet der Finder auf das Recht zum<br />

Erwerb des Eigentums an der Fundsache,<br />

geht das Recht auf die Gemeinde des<br />

Fundortes über.<br />

Fahrräder: Sinnvoll ist ein Fahrr<strong>ad</strong>pass. Damit kann ein gefundenes Fahrr<strong>ad</strong> europaweit<br />

identifiziert werden. Auf jeden Fall die Rahmennummer zuhause notieren, da die<br />

Polizei mit dieser gefundene Fahrräder identifizieren kann.<br />

Schlüssel: Mit einer Plakette vom Schlüssel-Fundbüro Deutschland kann ein gefundener Schlüssel in einen x-beliebigen<br />

Postbriefkasten geworfen werden. Über die Zentrale gelangt er so zum Eigentümer. Außerdem können Schlüssel<br />

über die Privathaftpflicht versichert werden.<br />

Hotel: Ein Hotel ist verpflichtet, einem Gast einen vergessenen Gegenstand zukommen zu lassen. Außerdem hat das Hotel<br />

eine Aufbewahrungsfrist von 30 Jahren einzuhalten.<br />

Fundsachen zum Verkauf (Stand: 11.9.<strong>2011</strong>)<br />

Handys:<br />

Samsung SGH-G 600 anthrazit 10/6/26<br />

Samsung SGH-U 600 anthrazit Ne. 1<br />

Sony Ericsson K660 i weiß/hellgrün 9/12/19<br />

Sony Ericsson/VC K530 i schwarz Nr. 3<br />

htc/RC CE0678 schwarz/silber Nr. 4<br />

iPod Appel/VC MA448DK weiß Nr. 9<br />

NOKIA H RM-37 Model 7310C blau/silber Nr. 7<br />

NOKIA/H RM 37, Mod. 6610l dunkelblau Nr. 6<br />

NOKIA Eseries/FIN RM-346 Mod. E71-1 weiß/silber Nr. 10<br />

NEC e122 schwarz/silber Nr. 2<br />

Palm/VC Z22 weiß Nr. 8<br />

Motorola Klapp mit Antenne silber/schwarz<br />

SONSTIGES<br />

Digital-Kamera LUMIX 8xopt. Zoom blaues Gehäuse mit Hülle 10/6/18<br />

Adidas-Uhr 100 mwasserdicht silberfarben/blaues Ziffernblatt 10/5/16<br />

Alle Handys sind ohne SIM-Karte und ohne L<strong>ad</strong>egerät.<br />

Schriftliche Kaufangebote an den Markt bis spätestens 15.11.<strong>2011</strong> sind möglich. Das<br />

jeweils höchste Gebot wird berücksichtigt. Haftung für die Funktion der Geräte wird<br />

ausgeschlossen. Die Gegenstände können zu den Bürozeiten im Fundamt besichtigt<br />

werden.


Nr. 3/11 <strong>Blickpunkt</strong> <strong>Ruhstorf</strong> a. d. <strong>Rott</strong> Seite 14<br />

Die Kurse der Volkshochschule starten -Melden Sie sich jetzt an!<br />

In <strong>Ruhstorf</strong> bietet die<br />

vhs ab 6. Oktober erstmals<br />

den Kurs „Jazzund<br />

Moderndance“ für<br />

Kinder ab 10 Jahren an. Hier lernt ihr an<br />

5Abenden, jeweils von 17:30 bis 18:30<br />

Uhr wie die Stars tanzen!<br />

Am Montag, 17. Oktober startet ein Nordic<br />

Walking-Kurs. Dieser findet 8x,jeweils<br />

von 09:30 bis 10:30 Uhr statt. Nordic<br />

Walking ist ideal bei Rücken- und<br />

Gelenkbeschwerden. Erlernen Sie des-<br />

Den Jahren mehr Leben geben<br />

Mit Neugierde und großem<br />

Interesse habe ich den Artikel<br />

im <strong>Blickpunkt</strong> Nummer<br />

2über das Haus der Kinder<br />

- den „Gemeinschafts-<br />

Hort des Spielens, Lernens<br />

und Freuens“ sowie der neu geschaffenen<br />

„Kindergrippe im gemeinsamen<br />

Haus der Kinder“, gelesen. Eine<br />

Bildungsvoraussetzung für <strong>Ruhstorf</strong>s<br />

jüngste Generation -als Herausforderung<br />

zum Aktivwerden für ein gemeinschaftliches<br />

Lernen. Einfach wunderbar -denn<br />

in den Kindern liegt die Zukunft -unter<br />

anderem auch für die zunehmend älter<br />

werdende Generation.<br />

Mein besonderes Anliegen in diesem Zusammenhang<br />

sind für mich die unzähligen,<br />

im Laufe ihres Lebens gewonnenen<br />

Erfahrungen und Fähigkeiten - die gesammelten<br />

Schätze, der Seniorinnen und<br />

Senioren.<br />

„Ein Erwachsener ohne Kindheit ist wie<br />

ein Haus ohne Fundament. Ein Erwachsener,<br />

der ohne die Bereicherungen lebt,<br />

die er von älteren erfährt, ist wie ein<br />

Haus ohne Dach. Und diejenigen, denen<br />

beides fehlen würde, wären den Unbilden<br />

des Lebens schutzlos ausgeliefert. Wie<br />

können wir leben ohne die Erfahrungen<br />

halb die richtige Technik! Stöcke können<br />

ausgeliehen werden.<br />

Ein Rückentraining für jede Altersgruppe<br />

können Sie ab 19. Januar besuchen.<br />

Der Kurs „Wirbelsäulengymnastik“<br />

findet 8xdonnerstags, jeweils von 18:00<br />

bis 19:00 Uhr statt. Der Kurs beinhaltet<br />

Übungen zur Stabilisierung der Wirbelsäule<br />

und Kräftigung der Muskulatur<br />

kombiniert mit einem Beckenboden- und<br />

Bauchmuskeltraining.<br />

Holen Sie sich das ausführliche Pro-<br />

der Kindheit? Und wie können wir unsere<br />

Zukunft gestalten, ohne dass wir von<br />

den Älteren vor uns lernten?“<br />

(Quelle: William H. Thomas -die Eden-<br />

Alternative -für ein neues Miteinander<br />

der Generationen 1. Auflage 2006 Ernst<br />

Kaufmann-Verlag Seite 28)<br />

Viele Menschen haben heute den<br />

Wunsch mit zunehmendem Alter ein<br />

selbständiges und eigenverantwortliches<br />

Leben zu führen, um die Selbständigkeit<br />

in ihrer Lebensführung zu bewahren, sowie<br />

ihre gesellschaftliche Teilhabe zu erhalten<br />

und zu fördern.<br />

Neben der Reflexion der eigenen Lebensgeschichte<br />

und der darin befindlichen<br />

Lebenserfahrung geht es um die<br />

Gestaltung des eigenen Lebens und das<br />

der anderen Menschen.<br />

Das bedeutet auch neue Aufgaben wahrzunehmen,<br />

Lebensfreude zu empfinden<br />

und körperlich als auch geistig beweglich<br />

zu bleiben.<br />

Jüngere können von älteren lernen wie<br />

man die Biografie d.h. die eigene Lebensgeschichte<br />

in die Gestaltung des<br />

Lebens einbeziehen kann, wie man mit<br />

Schwierigkeiten und Enttäuschungen zurechtkommt<br />

und sich gegenseitig dabei<br />

grammheft mit dem kompletten Kursan-<br />

gebot oder nutzen Sie die Möglichkeit,<br />

Ihren Kurs gleich online zu buchen un-<br />

ter www.vhs-passau.de. Sie erhalten das<br />

Programmheft kostenlos bei allen Ban-<br />

ken, Rathäusern, Apotheken, Ärzten so-<br />

wie in allen vhs-Geschäftsstellen.<br />

Weitere Informationen erhalten Sie bei<br />

der Volkshochschule Pocking, Telefon:<br />

08531/9177-0.<br />

entwickeln und unterstützen kann.<br />

Die Fähigkeiten und Potenziale der älteren<br />

und jüngeren Mitbürger können<br />

unter dem Motto angeboten werden -Fähigkeiten<br />

entfalten - im Gleichgewicht<br />

bleiben.<br />

„Ein Lernen voneinander und miteinander“<br />

Solch eine Möglichkeit in <strong>Ruhstorf</strong><br />

anzubieten ist ein erster Schritt und ein<br />

wichtiges Anliegen, was in der heutigen<br />

Gesellschaft selten zu finden ist, aber immer<br />

mehr an Bedeutung gewinnt.<br />

Ein Austausch der Generationen unter<br />

Berücksichtigung der jeweiligen Biografie<br />

und der damit erworbenen und/oder<br />

verborgenen Entwicklungspotenzialen.<br />

Sind Sie neugierig geworden? Habe ich<br />

Ihr Interesse geweckt?<br />

Dann l<strong>ad</strong>e ich Sie herzlich zum<br />

Informationsabend unter dem Motto<br />

„Voneinander und Miteinander lernen“<br />

am 04.10.<strong>2011</strong> in <strong>Ruhstorf</strong> in der Kleinen<br />

Galerie in der Zeit von 19:00 -<br />

20:30 Uhr ein<br />

Ich freue mich Ihr Interesse geweckt zu<br />

haben und Sie begrüßen zu dürfen.<br />

Mit herzlichen Grüßen<br />

Eva-Maria Greve


Nr. 3/11 <strong>Blickpunkt</strong> <strong>Ruhstorf</strong> a. d. <strong>Rott</strong> Seite 15<br />

Sparkassen-Cup<br />

Bei sommerlichen Temperaturen fand am<br />

16. Juli der Sparkassencup der F1und<br />

F2Junioren in <strong>Ruhstorf</strong> statt. Ab 9.30<br />

Uhr standen sich die F2Mannschaften<br />

vom SV Schalding, SVG <strong>Ruhstorf</strong> II,<br />

SVG <strong>Ruhstorf</strong> III, 1.FC Passau, DJK-<br />

SV B<strong>ad</strong> Höhenst<strong>ad</strong>t, TSV <strong>Rott</strong>halmünster,<br />

SC Neuhaus-Sulzbach und der SV<br />

Tettenweis gegenüber. Nach einer sehr<br />

spannenden Vorrunde kamen die Mann-<br />

F1 Jugend SVG <strong>Ruhstorf</strong><br />

SG <strong>Ruhstorf</strong>-<br />

Tettenweis<br />

Die B-Jugend Mannschaft der SG<br />

<strong>Ruhstorf</strong>-Tettenweis bedankt sich bei<br />

Günter WAGNER von der Bäckerei<br />

Wagner in Hütting für die Spende von<br />

einem Adidas Spielball und 12 Trainingsbällen.<br />

Die Spieler sind sich sicher,<br />

mit diesen neuen Spiel- und Trainingsgeräten<br />

erfolgreich in die bevorstehende<br />

Saison starten zu können. Für Informationen<br />

rund um die Mannschaft klicken sie<br />

auf http://svgruhstorf.npage.de.<br />

schaften des SV Schalding und der SV<br />

Tettenweis ins Finale. Hier setzte sich<br />

dann die Mannschaft des SV Schalding<br />

verdient mit 2:1 durch.<br />

Nach dem Turnier der F 2 folgte das<br />

Zwischenspiel der G-Jugend der SVG<br />

<strong>Ruhstorf</strong>. Die U 7 setzte sich klar gegen<br />

die Mannschaft des TSV Aidenbach<br />

durch.<br />

Anschließend fand das Turnier der F1<br />

Jugend statt. Die Mannschaften aus <strong>Ruhstorf</strong>,<br />

<strong>Rott</strong>halmünster, Tettenweis, Fürstenzell,<br />

Kirchham, Karpfham, Griesbach<br />

und Engertsham traten zum sportlichen<br />

Vergleich an. Nach einer ausgeglichenen<br />

Vorrunde standen sich im Finale die<br />

Mannschaften aus <strong>Ruhstorf</strong> und Fürstenzell<br />

gegenüber. Das Team des SVG <strong>Ruhstorf</strong><br />

gewann mit 2:1 Toren.<br />

Die Jugendleiterin Martina Eckbauer<br />

bedankte sich beim Filialleiter der Sparkasse<br />

<strong>Ruhstorf</strong>, Herr Boris Felber, der<br />

als Schirmherr fungierte. Herr Felber war<br />

begeistert vom Einsatz der jungen Fussballer.<br />

Bei der Siegerehrung erhielt jeder<br />

Spieler einen kleinen Pokal.<br />

Die F1Jugend des SVG <strong>Ruhstorf</strong> wurde<br />

heuer in der Gruppe Karpfham mit 24<br />

Punkten und 60 zu 5Toren Meister. Die<br />

Mannschaft hat kein Spiel verloren und<br />

zu dem die beste Abwehr.<br />

Die Stockschützen um Andy Heiß, Walter<br />

Deisböck und Charly Schmid, die bei<br />

ihren „Dienstagsstockschießen“, oft die<br />

guten Leistungen der jungen Fussballer<br />

gesehen haben, erklärten sich sofort bereit,<br />

die Meister T-Shirts zu finanzieren.<br />

Trainer Hartwig Friedrich, Filialleiter<br />

der Sparkasse <strong>Ruhstorf</strong>, Herr Boris Felber,<br />

Tobias Lichtblau, Jonas Müller, Julia<br />

Noll, Colin Friedrich, Trainer Thomas<br />

Lichtblau, Leon Auffahrt, Marius<br />

Schwarzbauer, Fabian Kometer, Tobias<br />

Schindel, Noah Auffahrt, Bastian Fuchs


Nr. 3/11 <strong>Blickpunkt</strong> <strong>Ruhstorf</strong> a. d. <strong>Rott</strong> Seite 16


Nr. 3/11 <strong>Blickpunkt</strong> <strong>Ruhstorf</strong> a. d. <strong>Rott</strong> Seite 17<br />

Das BAU-TEAM a. Inn eröffnet zum 01.08.<strong>2011</strong><br />

mit hauseigenem Bemusterungscenter<br />

Am Anfang stand eine Idee....<br />

massive Häuser in verschiedenen Ausbaustufen<br />

anbieten und Menschen mit<br />

unseren Leistungen begeistern. Ganz<br />

gleich ob Rohbau, Belags fertig oder<br />

Schlüsselfertige Übergabe, Sie entscheiden.<br />

Unsere Häuser sind der Inbegriff individuellen<br />

Wohnens, fachmännische Beratung,<br />

qualitativ hochwertiges Handwerk<br />

und ein Service der Sie begeistern wird.<br />

Das zeichnet unser Team aus.<br />

Für Sie und für uns ist es wichtig für jede<br />

Fachrichtung den richtigen Ansprechpartner<br />

zu haben. Ganz egal ob es sich<br />

um eine Finanzierung, Grundstückservice,<br />

Planung in 3D und Bauaufsicht<br />

oder die Auswahl der geeigneten Innenausbaumaterialien<br />

handelt, wir stehen Ihnen<br />

jederzeit mit Erfahrung und Engagement<br />

fachmännisch zu Seite.<br />

Auf dem Weg zum Eigenheim steht die<br />

Finanzierung an erster Stelle.<br />

Die meisten Menschen sind sich in dem<br />

Vorhaben ein Haus zu bauen oder eine<br />

Wohnung zu erwerben sehr unsicher.<br />

Man stellt sich immer wieder die Frage:<br />

„Können wir uns das finanziell überhaupt<br />

leisten“? Diese Frage können wir<br />

Ihnen gerne bei einem persönlichen unverbindlichen<br />

Beratungsgespräch beant-<br />

Bauen und Wohnen<br />

2. und 3. Oktober<br />

Niederbayernhalle <strong>Ruhstorf</strong> a.d. <strong>Rott</strong><br />

Nach dem großen Messeerfolg vom letzten<br />

Jahr findet nun die zweite Auflage<br />

der „Bauen &Wohnen Niederbayern“<br />

vom 2. bis 3. Oktober <strong>2011</strong> in der Niederbayernhalle<br />

<strong>Ruhstorf</strong> statt. Mit über<br />

60 Ausstellern auf mehr als 1.500 Qu<strong>ad</strong>ratmetern<br />

Hallen- und Außenfläche ist<br />

die „Bauen &Wohnen Niederbayern“<br />

wieder das Top-Event in Sachen Bauen,<br />

Wohnen und Energiesparen. Handwerker,<br />

Dienstleister und Institutionen der<br />

Bau- und baunahen Branchen aus der<br />

Region und dem angrenzenden Ausland<br />

worten.<br />

Unser Finanzexperte stimmt die Finanzierung<br />

auf jeden Kunden individuell<br />

ab. Wir nehmen uns die Zeit und erarbeiten,<br />

einen auf Sie abgestimmten Finanzierungsplan.<br />

Hierbei werden auch<br />

eventuell anfallende finanzielle Engpässe<br />

berücksichtigt, wie z.B. Arbeitslosigkeit<br />

oder Zinsveränderungen. Unter anderem<br />

kümmern wir uns auch um alle nötigen<br />

Förderungsansuchen und ersparen Ihnen<br />

somit einige Behördengänge.<br />

Die hauseigene Kalkulationsabteilung<br />

ermöglicht es uns, stets einen genauen<br />

Überblick über alle Bau- und Baunebenkosten<br />

zu behalten. Eine wie so oft benötigte<br />

Nachfinanzierung kommt somit<br />

nicht in Frage und der Kunde steht immer<br />

auf der sicheren Seite.<br />

Ein zusätzlicher und wichtiger Punkt,<br />

sind die immer höher steigenden Mieten.<br />

Mit der Überlegung, für die aufzubringende<br />

Miete könnte man ja schon ein<br />

Haus finanzieren, liegt man da gar nicht<br />

so verkehrt und unter Betracht, dass Ihr<br />

Haus oder Ihre Wohnung nach Ende der<br />

vereinbarten Laufzeit für Sie keine monatlichen<br />

Kosten mehr darstellt, sparen<br />

Sie später sogar noch bares Geld, dass<br />

Sie sonst für Mietkosten investieren<br />

nutzen den Messeauftritt, um gemeinsam<br />

ihre Leistungsfähigkeit zu demonstrieren.<br />

An beiden Messetagen kann sich sowohl<br />

das Fachpublikum als auch der private<br />

Besucher von 10 bis 18 Uhr, bei kostenlosem<br />

Eintritt, über die neuesten Bau-,<br />

Wohn- und Garten-Trends, individuelle<br />

Finanzierungsmöglichkeiten und vieles<br />

mehr informieren. Alle weiteren Informationen<br />

zu den Ausstellern, dem Programm<br />

und den Fachvorträgen finden Sie<br />

unter www.bauen-wohnen-messe.de<br />

Eintritt und Parken frei!<br />

müssten.<br />

Durch unsere nunmehr fast 20-jährige<br />

Erfahrung speziell im Baufinanzierungsbereich<br />

„Bauen wir nicht nur auf Vertrauen“<br />

sondern begleiten unsere Kunden,<br />

angefangen von der Finanzierung<br />

bis hin zur schlüsselfertigen Übergabe<br />

und noch weit darüber hinaus.<br />

Im Anschluss daran, erfolgt die Planung<br />

Ihres Objektes in unserem Planungsbüro.<br />

Gemeinsam mit unserem Bauzeichner<br />

planen Sie Ihr Haus in 3D. Somit können<br />

Sie sich vorab schon ein Bild von Ihrem<br />

neuen zu Hause machen. Bei Abschluss<br />

der Planungen kümmern wir uns natürlich<br />

um die Einreichung Ihrer Pläne. Um<br />

versteckte Baumängel zu vermeiden,<br />

wird der Bau Ihres Hauses vom ersten<br />

Spatenstich an, von unserem Bauleiter<br />

beaufsichtigt. Wir lassen Sie nicht allein!<br />

In unserem Bemusterungscenter finden<br />

Sie eine Auswahl an verschiedenen Fliesen,<br />

Böden, Fenstern und Türen, Heizsystemen<br />

und Sanitärobjekten. Überzeugen<br />

Sie sich.<br />

Wir Planen gemeinsam mit Ihnen Ihr zukünftiges<br />

Ein- oder Zweifamilienhaus,<br />

Doppel- oder Reihenhäuser und Großprojekte.<br />

Wir freuen uns auf eine Zusammenarbeit<br />

mit Ihnen. Ihr BAU-TEAM a. Inn


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LW-Service auf einen KLicK: WWW.Wittich.de


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Veranstaltungskalender


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