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Zeitung Vinschgerwind 7-23 vom 06.04.2023 Bezirk Vinschgau Südtirol

Zeitung Vinschgerwind 7-23 vom 06.04.2023 Bezirk Vinschgau Südtirol - Stellenmarkt, Immobilien, Haus, Wohnung, Kaufen, verkaufen, mieten, vermieten, Glückwünsche, Danksagung, Todesanzeigen, Weiterbildung, Termine

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Nr. 7 (448) 06.04.23 I.P. 19 Jg.

www.vinschgerwind.it

„Schade,

dass der Volkswille einmal

mehr nicht respektiert wird.“

Die Gemeindepräsidentin der Val Müstair

Gabriella Binkert Becchetti im „Wind“-Gespräch

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06.04.23 Vinschgerwind 7-23 /INHALT/ 3

Inhalt

Foto: „Wind“-Archiv

Erste Bilanz von

Gemeindepräsidentin

Gabriella

Binkert Becchetti

Seite 6

25 Jahre offene

Grenze auch am

Reschenpass

Seite 4

Laas: Fraktion Laas bleibt bei vielen Themen vage Seite 5

Laas: Jugend oder Leergut? Seite 5

Marienberg: Kultur und Energie Seite 8

Schlanders: Unternehmer treffen Maturanten Seite 9

Glurns: Der Verkehr bringt Ärger und Gestank Seite 10

Vinschgau: hds-Bezirk neu gewählt Seite 11

Leserbriefe und Stellungnahmen Seite 12

Schlanders: Heimatpflege - schätzen und schützen Seite 14

Glurns/Reschen/Langtaufers: Im Bann der Symphonie Seite 15

Val Müstair: Bibliotheken sind vereint Seite 16

Porträt: Pfarrer Josef Hurton und Alma Agreiter Seite 17

Schluderns: Ein einziger Tierzuchtverband? Seite 18

Schluderns: Eine Patientenverfügung sollte jeder machen Seite 19

Schlanders: Vielfältig engagierter AVS Seite 20

Schluderns: Die schönsten Schafe im Ring Seite 21

Tschengls: Talente im Dorf Seite 22

Kortsch: Diplome feierlich übergeben Seite 23

Laas: Kirchengeschichtliches aus Laas - der Streitfall Seite 25

Kultur: Österliche Holzschnitte von Karl Grasser Seite 26

Prad: Allegro und Adagio - mit Abschied der Kapellmeisterin Seite 32

Spezial: Auto - Servicetipps Seite 41

Spezial: Bunte Modefarben für Frühjahr und Sommer Seite 42

Nationalpark Stilfserjoch: Mobilität ohne Treibhausgase Seite 44

Foto: Magdalena Dietl Sapelza

Kommentar

von Chefredakteur

Erwin Bernhart

Elektroschock

Uff, jetzt bin ich vor dreieinhalb Jahren dem

Ruf nach Nachhaltigkeit in der Mobilität

gefolgt und hab’ mir ein Elektroauto

zugelegt. Ganz prächtig, denn der Flitzer

fährt nicht nur ohne CO 2

- und sonstigem

Ausstoß, sondern der überträgt die Kraft

direkt auf die Räder. Doppelt beruhigend ist

die Geräuschlosigkeit beim Fahren und das

fossilfreie Gefühl.

Und nun kommt die doppelte Beunruhigung:

Weil ohne Vorwarnung mitten auf der

Mebo alle Lampen im Auto aufleuchten,

muss ich notgedrungen ganz rechts ausrollen

lassen. Weil die Mebo als Schnellstraße

keinen Pannenstreifen hat, stehe ich in der

„Lebensgefahrzone“. Ist gut ausgegangen

(freundliche Carabinieri, Abschleppwagen).

Das war die erste Beunruhigung. Die zweite

ist die Feststellung, dass es in Südtirol, für

meinen Elektrowagen zumindest, keine

(sic!) autorisierte Werkstätte gibt, die das

Know-How hat, den Elektromotor zu warten.

Ich muss meinen Gratten nach Trient

abschleppen lassen. Fazit: Der Elektromotor

ist im Eimer und ich warte vier Wochen, bis

das Auto abholbereit ist.

Wenn mir noch einer aus den Politikerkreisen

oder sonstwoher kommt und das

Elektroauto anpreist, dann verpasse ich ihm

einen Elektroschock. Denn Elektrotankstellen

allein genügen nicht, um die Transformation

im Mobilitätsbereich voranzubringen.

Da braucht’s auch Fachkräfte. Es wird

wohl kaum ein Hotelier sein Haus mit allem

Brimborium bewerben, wenn er keinen Koch

und keinen Kellner hat. Oder müssen die

Gäste im Nachbarhotel speisen?


4 /POLITIK/Vinschgerwind 7-23 06.04.23

Leserbrief Naturns

„Neues Dorfzentrum

in Naturns“

Es ist schon erstaunlich was

sich die SVP und im besonderen

der Herr Bürgermeister

Christanell Zeno da erlauben,

nämlich den bestehenden Rathausplatz,

das Eigentum der

Steuerzahlenden Bürger von

Naturns, an private Immobilienfirmen

zu übertragen mit

dem Vorwand dass es dadurch

der Öffentlichkeit nichts kostet,

diesen zu verbauen. Erstens

braucht Naturns dieses

Großprojekt nicht wie von allen

Wirtschaftsverbänden auch

in den Medien mitgeteilt und

zweitens steht die Naturnser

Bevölkerung nicht hinter diesem,

auch wenn der Herr Bürgermeister

mitteilt dass „ Der

Großteil der Naturnser steht

hinter den Bebauungsplänen“.

Die Naturnser Bevölkerung

besteht nicht nur aus SVP-Mitgliedern

und deren Politikern.

Da es zu diesem Vorhaben bereits

seit April 2022 einen Vorentwurf

von einem namhaften

Aus für die „Tour de Ski“ in der Val Müstair

Die Mitteilung im Newsletter für die Gastgeber in der Val Müstair ist knapp: „Die

FIS und Swiss Ski haben, entgegen bisherigen Aussagen und Erwartungen, das Val Müstair aus dem Tour

de Ski Kalender definitiv gestrichen. Folgende Gründe waren seitens FIS ausschlaggebend: Rückgang der

zur Verfügung stehenden Zimmer im Tal. Deshalb waren die täglichen Anreisen für die Teams zu lange.

Die unsichere finanzielle Zukunft für eine längerfristige Planung. Wir bedauern dies sehr, insbesondere

geht dem Val Müstair eine beachtliche Wertschöpfung und die internationale Beachtung verloren.“

25 Jahre offene Grenze

Vor 25 Jahren ist nicht nur der Grenzbalken am Brenner gefallen, wo die

Südtiroler Politiker, das offizielle groß gefeiert haben, sondern auch bei

Winnebach und am Reschenpass. Dort hat ein privates Komitee zur Erinnerungsfeier

am 1. April geladen.

Die Gäste bei der Erinnerungsfeier „25 Jahre offene Grenze am Reschenpass“. Um dieses Erinnerungsfoto

knipsen zu können, wurde am Samstag, 1. April 2023 der Verkehr angehalten.

Fotos: Magdalena Dietl Sapelza

Architekten gibt, was vom Bürgermeister

heruntergespielt

wird als dessen Eigeninitiative,

kann man davon ausgehen

dass die Vorbereitungen und

Planungen weit fortgeschritten

sind, denn wer denkt und

plant heutzutage noch umsonst.

Auch zur Äußerung des

Herrn Bürgermeister „ Es sollte

uns ums Dorf gehen und nicht

um Einzelinteressen“, möchte

ich kurz anmerken, wer glaubt

wird selig, denn in Naturns gab

es und gibt es genug Beispiele

wo das nicht zutrifft.

Wenn die SVP-Politiker

in Zukunft in Naturns noch

glaubwürdig und wählbar sein

wollen, dann rate ich ihnen

eine demokratische Bürgerbefragung

abzuhalten, denn Naturns

ist unser Dorf und nicht

nur eures.

Elmar Karl Müller, Naturns

von Magdalena Dietl Sapelza

Am 1. April 1998 fielen die

Schlagbäume an den

Grenzen zwischen Süd-,

Nord- und Osttirol im Rahmen

des Schengener Abkommens.

Feiern in Erinnerung an dieses

historische Ereignis waren von

politischer Seite her nur am

Brenner anberaumt. Nachdem

weder von Seiten der Landespolitiker

noch von Seiten der

Gemeindeverwalter:innen von

Graun und Nauders ein Erinnerungsfest

am Reschenpass

geplant war, formierte sich ein

Komitee um den ehemaligen

Kammerabgeordneten Albrecht

Plangger, (1998 BM in Graun).

Ihm schlossen sich Florian Eller

(damals VizeBM), Hermann

Klapeer (damals BM in Nauders)

sowie Hubert Schöpf, Gabriele Di

Luca und Thomas Santer an. Das

Komitee lud zu einer Feier mit

Umtrunk im verwaisten Zollge-

bäude. Beim Festakt erinnerten

Plangger und Klapeer, sowie Hubert

Joos (damals Inspektor der

Grenzpolizei) und Renato Canevarolo

(damals Carabinieri Kommandant)

an den Tag, an dem

der Grenzbalken vor 25 Jahren

symbolträchtig entfernt worden

war. Dem Grenzbalken schenkte

damals niemand mehr Aufmerksamkeit.

Schon kurz darauf verschwand

er spurlos. „T` Lott ligg

haint sichr nou in an Ourt in an

Stoudl“, vermutet Plangger. Und

es wäre ihm wichtig, den Grenzbalken

wieder zu bekommen, um

diesen in einem Grenzmuseum

auszustellen, das möglicherweise

irgendwann gebaut werden

könnte. So ganz verschwunden

ist die Grenze allerdings nie. Wieder

spürbar war sie während der

Flüchtlingskrise 2015 geworden

(Österreich plante die Errichtung

eines Grenzzaunes und hatte bereits

die Grundeigentümer informiert)

und jüngst während der

Coronakrise.

v. l.: Hermann Klapeer, Hubert Joos, Renato Canevarolo und Albrecht

Plangger erinnern an die Grenzöffnung vor 25 Jahren


06.04.23 Vinschgerwind 7-23 /POLITIK/ 5

Laas

Viele Verhandlungen, manches offen

Die Eigenverwaltung für bürgerliche

Nutzungsrechte

(vulgo: Fraktion) gab den

Laaser:innen Einblick in laufende

Projekte und Planungsstände.

Die Hauptagenda der Fraktion

ist der Marmor. Sein Abbau,

betrieben durch die Lasa Marmo

GmbH, ist 2022 auf 1600 m 3 gesunken.

Zuvor waren es ca. 2000

bis 3000 m 3 gewesen. Was sich

auffällig häufe, seien „RT-Blöcke“

mit kleinen Fehlern oder

Rissen. Sie gelangen ins Tal und

werden in reduzierter Form verarbeitet.

Aber für sie wird nichts

bezahlt. Das will man nicht

länger dulden, den Nutzungsberechtigten

gehe sonst einiges

durch die Lappen. Gespräche

und Schriftverkehr rund um einen

angemessenen Erlös laufen.

In Laas ist der Marmor-Abtransport

ein großes Thema.

Die Schrägbahn steht still. Die

LKWs seien problematisch und

auch aus Gemeindesicht keine

Dauerlösung. Daher wurde das

Ergebnis einer Machbarkeitsstudie

gezeigt: eine Seilbahn

von der Talstation (Loch) bis

Fotos: Maria Raffeiner

Der Laaser Fraktionsausschuss stand am 31.3.23 in der Sportzone St. Sisinius Rede und Antwort:

Ulrich Innerhofer, Erich Trenkwalder, Oswald Angerer, Walter Verdross, Irene Raffeiner;

rechts: die Seilbahn auf der Leinwand

zur Bergstation im Weißwasserbruch

(mit möglicher Erweiterung

zum Jennwandbruch, falls

notwendig). Mit im Boot sei die

Gemeinde, auch bei Landesbeiträgen

„schaut es gut aus“, informierte

Präsident Oswald Angerer.

Wenn der Bruchbetreiber

diese Variante auch mittrage,

seien die Überlegungen fortzuführen.

Der Abbau müsse sich

steigern, damit es sich auszahle.

Ein Kurzfilm veranschaulichte

die Seilbahnvariante. Angerer

bezeichnete sie als „saubere,

schöne Lösung.“ Zahlen lieferte

er auf Nachfrage: 9 Millionen €

Errichtung, jährlich 135.000 €

Spesen, 40 Tonnen Transport.

Er kündigte eine Volksbefragung

an, sobald es konkret werde.

Angesucht wurde um eine

E-Werk-Konzession. Mit dem

Wasser im Weißwasserbruch

möchte man Strom erzeugen,

der betriebsintern genutzt wird.

Die Verhandlungen laufen.

Die Obere Laaser Alm wurde

beim generell ruhigen Infoabend

sachlich beleuchtet. Es

werde keine Straße zur Hütte

mit Schutzhüttenstatus geben,

es bleibe bei einem Wandersteig.

Obwohl eine Erweiterung

der Hütte von max. 15 % ange-

dacht sei, halte man an einer

traditionellen Bauweise fest.

Auch die Almwirtschaft werde

garantiert. Der Schäfer braucht

eine eigene Unterkunft. Konkrete

Pläne gebe es noch nicht.

Die Fraktion pflegt ihren Besitz

(Renovierung St. Martin,

Pächtersuche für den Strimm-

Hof, Aufwertung Herrensteig,

Schadholz entfernen u. a.),

zahlt den Vereinen Geld aus

und unterstützt Sinnvolles wie

die Pfarrkirchensanierung. Angerer

versicherte den Nutzungsberechtigten:

„Gehören tut es

euch, wir sind eure Angestellten.“

(mr)

Laas

„Massive Diskussionen für Erhalt der Disco Fix“

Fotos: Angelika Ploner

Während man bei der Diskussion um den übergemeindlichen

Polizeidienst im Laaser Gemeinderat in der Diskussion vom vom

hunderstel ins tausendstel kam, ging die Causa Rieger sang- und

klanglos über die Bühne. Arnold Rieger, der drei Jahre lang die

Agenda „Raum und Landschaft“ gesetzeswidrig ausübte, bleibt

Referent und die Agenda wechselt zu Tröger.

laut: „Es ist nicht Aufgabe der

Gemeindeverwaltung eine Disco

oder gleichwertige Angebote

zu betreiben. Die öffentliche

Hand kann maximal Rahmenbedingungen

dafür schaffen. In

diesem konkreten Fall Disco Fix

würde das einen Weiterverkauf

Die Zahl der Kaufinteressenten

für die Disco Fix in

Laas hat sich auf drei erhöht.

„Allerdings hat jene Person, die

an einer Weiterführung mittels

Pachtvertrag interessiert war,

die Absichtserklärung zurückgezogen“,

informierte Vize-Bürgermeisterin

Franziska Riedl bei

der jüngsten Ratssitzung. Das ist

der aktuelle Stand der Dinge. Vorausgegangen

war der Information

eine ausführliche Anfrage der

Bürgerliste. Darin wurde unter

anderem folgende Frage gestellt:

Was konkret hat die Gemeindeverwaltung

bisher unternommen,

den Jugendlichen die Disco

Fix oder ein gleichwertiges

Angebot auf diesem Gemeindeareal

zu erhalten? Bürgermeisterin

Verena Tröger antwortete

schriftlich mit folgendem Wortan

Private bedeuten. Die massiven

Diskussionen im gesamten

Vinschgau rund um das Thema

Erhalt der Disco Fix haben mich

als Bürgermeisterin jedoch dazu

veranlasst, künftig erneut den

Gemeinderat mit diesem Thema

zu betrauen.“

Die Laaser Gemeinderäte haben

es demnach in der Hand,

den Jugendlichen im Vinschgau

ein wichtiges Angebot zu erhalten.

Jugendliche brauchen Platz,

um Grenzen zu testen, die Persönlichkeit

zu entwickeln und

vor allem Freundschaften und

soziale Kontakte aufzubauen.

Die Jugend hat in der Corona-

Krise den höchsten Preis gezahlt.

Und: Die Jugend hat keine

Lobby. Vor diesem Hintergrund

wird die Entscheidung der Laaser

Gemeinderäte zu treffen sein.

Denn das Nachtleben nur als

Störfaktur zu sehen, wäre falsch.

Wem will man Platz geben: Der

Jugend oder Leergut? Will man in

die nächste Generation oder lieber

in Müll investieren? Fakt ist:

Jugend ist Zukunft und Ressource,

und kein Problem. (ap)


6 /TITEL/Vinschgerwind 7-23 06.04.23

Die Gemeindepräsidentin Val Müstair:

„Die Abwanderung ist

ein latentes Thema“

Politische Erfahrungen hat Gabriella Binkert Becchetti während vier Jahren als Kreispräsidentin (Richterin

1. Instanz), als langjährige Gemeinderätin sowie als Mitglied des Kantonalvorstandes und jetzt als

Nationalratskandidatin der SVP Graubünden (Schweizerische Volkspartei) gesammelt. Sie verfügt über

ein sehr gutes, breites Netzwerk und ist auch in Bundesbern keine unbekannte Größe.

Vinschgerwind: Gabriella, du bist nun bereits

im dritten Amtsjahr als Gemeindepräsidentin.

Dein Fazit?

Gabriella Binkert Becchetti: Die Arbeit

für die Öffentlichkeit ist mit viel Freude verbunden.

Das Netzwerk außerhalb des Tales

wirkt unterstützend für unsere Anliegen.

Gemeinsam mit den motivierten Mitarbeitern

der Gemeinde konnten wir einige Projekte

operativ erfolgreich umsetzen. Der

strategisch tätige Gemeindevorstand muss

sich den Herausforderungen einer kleinen

Berggemeinde stellen, was in wechselhaften

Zeiten nicht immer einfach ist. Die

Highlights waren sicher die Besuche des

Bundespräsidenten Guy Parmelin und des

Bischofs Bonnemain von Chur und im darauffolgenden

Jahr des gesamten Bundesrats.

Diese Besuche waren für unser kleines

Tal eine grosse Ehre und ich bin gerne nach

Bern gereist, um sie in die Wege zu leiten.

Anlässlich dieser Besuche konnten wir unsere

Anliegen darlegen und werden sogar

ab und zu gehört!

Vinschgerwind: Nebst allen anderen kleinen

und grossen Geschäften beschäftigen

dich momentan welche Projekte am meisten?

Gabriella Binkert Becchetti: Den Pflichten

des Lehrplans 21 nachzukommen, beschäftigt

uns seit rund vier Jahren. Gemeinsam

mit dem Schulrat, den Schulleitern

und dem Gemeinderat sind wir dabei, den

Schulstandort Müstair im Detail zu prüfen,

ein Raumprogramm zu erstellen, um

danach die Ausschreibung für den Umbau

an die Hand nehmen zu können. Es ist unser

Ziel, Ende Jahr bei der Budget Vergabe

2024 der Bevölkerung ein gutes Projekt zum

Wohle unserer Schulkinder zur Gutheißung

vorlegen zu können.

Auch die Abwanderung ist für mich immer

ein latentes Thema. Wir konnten die Einwohnerzahl

im Jahre 2022 mit einem leichten

Zuwachs stabil halten, aber die Statistik

des Kantons Graubünden zeigt, dass unser

Tal einer rasanten Abwanderung entgegen

geht. Das ist sehr beunruhigend, denn die

Infrastrukturen wie Spital, Schulen sowie

Gemeindegebäude müssen weiterhin unterhalten

werden. Das gesellschaftliche Leben

ist auf weite Sicht gefährdet. Hier habe

ich leider noch kein Rezept gefunden. Alle

sprechen von Baulandmangel, Wohnungsmangel

– wir haben seitens Gemeinde rund

7000 m2 an Bauland anzubieten, die Privaten

nicht eingerechnet. Vielleicht wird in

einigen Jahren die Situation so sein, dass

Menschen hier wohnen und in Südtirol arbeiten?

Der akute Arbeitskräftemangel wird

uns auch nicht darüber hinweghelfen – hier

ist wirklich guter Rat teuer.

Weiter ist die Aufrechterhaltung der Grenzwache

für unsere Grenzregion von grosser

Bedeutung. Zum einen sind das immer Familien,

welche hier wohnen und in die Gesellschaft

integriert sind, zum andern geht

es um unsere Sicherheit. Gerade in Zeiten

außergewöhnlich starker Migration ist ein

Grenzschutz unabdingbar. Diesbezügliche

Gespräche werden im Sommer stattfinden.

Das war eines der sieben Anliegen, welche

ich beim Bundesratsbesuch anbringen

konnte. Wir werden sehen, welche Lösung

man uns mitteilen wird.

Vinschgerwind: Die Umfahrung Sta. Maria

ist immer noch hängig. Wie ist da der Stand

der Dinge?

Gabriella Binkert Becchetti: Seit fast 30

Jahren eine „unendliche Geschichte“. In

rund 1 ½ Jahren hat eine Begleitgruppe des

Kantons Graubünden mit Fachexperten

mehrere Varianten geprüft und schlussendlich

zwei gute Vorschläge der eidgenössischen

Natur- und Heimatschutzkommission

sowie der Denkmalpflege vorgelegt.

Beide haben sich in einem Gutachten negativ

geäußert. Die Vorschläge dieser Kommissionen

können weder die Gemeinde

noch der Kanton in dieser Form akzeptieren.

Dank meiner guten Vernetzung werden

wir nach gut schweizerischer Art das Gespräch

suchen, um gemeinsam eine Lösung

für unser vom Verkehr geplagtes Dorf zu finden.

Wir können mit der Unterstützung des

Kantons rechnen, welcher ja der eigentliche

Bauherr ist. Gemeinsam werden wir alles

daransetzen, um schlussendlich zu einem

positiven Ergebnis zu gelangen. Es kann

nicht sein, dass alte Mauern, welche ich als

Baukultur sehr schätze, höher gewichtet

werden als eine gute Lebens- und Wohnqualität

und nicht zuletzt die Sicherheit der

Bewohner von Sta. Maria.

Vinschgerwind: Die Zubringerbahn ins Skigebiet

Minschuns und das Ferienresort LA

SASSA in Tschierv sind schon länger in der

Pipeline. Besteht Hoffnung, dass eine Umsetzung

in absehbarer Zeit erfolgt?

Gabriella Binkert Becchetti: Die touristischen

Projekte Resort La Sassa und Skigebiet

Minschuns stehen ganz oben auf

meiner Liste, da sie für die wirtschaftliche

Zukunft, Arbeitsplätze und ein sanftes

Wachstum, enorm wichtig sind. Die Abklärungen

sind weit fortgeschritten und eigentlich

könnten die Bewilligungen erteilt

werden, wäre da nicht ein Rekurs seitens

der Umweltschutzorganisationen, den wir

vor Gericht bis auf Weiteres sistiert haben.

Dies, weil wir zuerst alle „Wenn und Aber“

abgeklärt haben wollen. Man könnte jetzt

das Ziel avisieren. Wir würden auch gerne

der Natur etwas zurückgeben, wie z.B. der

Rückbau das Kieswerks beim Ofenpass. Da

sich die Organisationen nicht zu einer Eini-


06.04.23 Vinschgerwind 7-23 /TITEL/ 7

Gabriella Binkert Becchetti

ist die erste Frau, die im Val Müstair

in das Amt des Gemeindepräsidenten

gewählt wurde.

Foto: „Wind“-Archiv

gung durchringen und immer wieder einen

Verzögerungsgrund finden, wird das Ganze

wohl von einem Gericht entschieden werden.

Schade, dass der Volkswille einmal

mehr nicht respektiert wird.

Vinschgerwind: Du warst damals ein massgebendes

Mitglied der operativen Projektleitung

und danach die erste Geschäftsleiterin

der Biosfera Val Müstair. Inzwischen

wurde das Biosphärenreservat ins Unterengadin

erweitert und das Val Müstair zum

Naturpark von nationaler Bedeutung erhoben.

Wie beurteilst du das durch dieses Label

Erreichte und siehst du noch Potenzial

für das Tal?

Gabriella Binkert Becchetti: Ich bin nach

wie vor überzeugt, dass dies der richtige

Weg ist. Wir dürfen in einer einmaligen

Natur- und Kulturlandschaft leben und

arbeiten. Diese ist seit Generationen von

der traditionellen Landwirtschaft geprägt,

denn heute bewirtschaften rund 90% das

Land biologisch sowie 10% IP. Wir haben

sehr gute Prämissen, jetzt diese Errungenschaften

umzusetzen und marktwirtschaftlich

zu handeln. Hierfür haben wir

hervorragende einheimische Produkte,

eine gut funktionierende Forstwirtschaft,

ein solides Gewerbe, internationale Industrie

und sehr gute Handwerker, perfekte

Gastgeber mit einer innovativen Hotellerie

sowie einige kleine, feine Betriebe, welche

unser Angebot vollenden. Unser Tal hat

in der Vergangenheit sehr viel für die Natur

getan. Dieses Kapital gilt es zu nutzen,

denn nur mit „grün“ können wir unsere

Bevölkerung und vor allem die junge Generation

nicht hier behalten. Es muss ein

gesundes Verhältnis zwischen Ökonomie

und somit Wachstum sowie Ökologie und

somit Bewahren stattfinden dürfen. Wir

sind das einzige Tal in der ganzen Schweiz,

welches gleich mit zwei UNESCO Labels

aufwarten kann. Also nutzen wir doch diese

Potenziale für unsere Angebote innerhalb

sowie außerhalb des Tales. Wir müssen

uns öffnen, wir leben im Dreiländereck,

gemeinsam mit der Region können wir viel

erreichen. Die Biosfera – und da meine

ich den Naturpark sowie das UNESCO Biosphärenreservat

– haben sicher noch viel

Potential vor sich. Die neue Programmperiode

des Naturparks beginnt 2025 – 2028

und hier sind nun auch vor allem die Wirtschaftskreise

gefragt, sich aktiv mit guten

Projekten einzubringen. Man darf nicht

vergessen, dass Bund, Kanton sowie die

Gemeinde heute jedes Jahr rund 1, 3 Mio.

für Projekte freigibt. Also nutzen wir doch

diese Geldquelle für Projekte, welche die

junge Generation mit guten Arbeitsplätzen

zum Zurückkehren bewegt aber auch die

Hiesigen weiterhin zum Hierbleiben animiert.

Ein Ansporn für wirtschaftliche Projekte

in den Bereichen Energie, Tourismus,

Produkte aller Sparten aber auch in der

Forschung von Mensch und Tier geben, die

Liste ist nicht als abschließend zu lesen.

Dank der Finanzierung können die Projekte

auch umgesetzt werden. Ein Miteinander

kann einen großen Schub bewirken und ich

hoffe, dass mit neuen Ideen das Tal einen

solchen Input erhalten wird. Dafür braucht

es alle gemeinsam mit im Boot. Schön wäre

natürlich, wenn wir das UNESCO Biosphärenreservat

ins Südtirol erweitern könnten,

ganz nach dem Motto: Grenzüberschreitende

Terra Raetica in Form von UNESCO!

Denn: „Die Zukunft soll man nicht voraussehen

wollen, sondern möglich machen.“

(Antoine de Saint-Exupery)

Vinschgerwind: Grazcha fich, vielen Dank

Gabriella, dass du dir die Zeit genommen

hast für dieses interessante Gespräch. Ich

wünsche dir weiterhin viel Freude und Erfolg

bei deiner anspruchsvollen Aufgabe.

Interview: Annelise Albertin


8 /WIRTSCHAFT/Vinschgerwind 7-23 06.04.23

Naturns

Stabübergabe

Alle fünf Jahre werden die Gremien des

Wirtschaftsverbandes hds neu gewählt.

In Naturns fand diesbezüglich vor

kurzem die Ortsversammlung statt. Deren

Mitglieder haben Florian Alber, Norbert

Unterholzner, Elisabeth Mair, Karin Maria

Platter, Günther Rechenmacher, Gottfried

Wohlfarter, Martin Gritsch und Martin

Psenner in den Ortsausschuss gewählt.

Florian Alber wurde in der darauffolgenden

konstituierenden Sitzung des

Ortsausschusses einstimmig zum Ortsobmann

gewählt. Er steigt somit in die Fußstapfen

von Johann Unterthurner, der

diese Funktion 30 Jahre lang bekleidet hat

und eine gut und breit aufgestellte Ortsgruppe

hinterlässt. Ihm gebührt ein großer

Dank.

In seiner aktuellen Funktion als Bezirkspräsident

unterstrich Unterthurner

die Notwendigkeit, die kleinen und mittelgroßen

Betriebe im Ort zu unterstützen

und zu fördern. Sehr zufrieden ist

Unterthurner mit dem Gutscheinsystem

monni. Dieses stärkt lokale Kreisläufe

und kommt sowohl bei den Betrieben als

auch bei den Kunden sehr gut an. „Ganz

besonders möchte ich mich bei den Ausschussmitgliedern,

der Gemeinde und

dem Tourismusverein für die sehr gute

Zusammenarbeit über die vielen Jahre

hinweg bedanken“, so der Bezirkspräsident

und scheidende Ortsobmann. Es sei

nun an der Zeit, dass junge Unternehmer/

innen das Ruder in die Hand nehmen.

Bürgermeister Zeno Christanell würdigte

den ehrenamtlichen Einsatz des

scheidenden Obmannes und dankte dem

Ortsausschuss für dessen Engagement

zum Wohle des Ortes.

Der Präsident des Tourismusvereins

Naturns, Christof Tappeiner, unterstrich

die Wichtigkeit der Zusammenarbeit

mit Handel, Gastronomie und Dienstleistungen.

v. l.: Martin Gritsch, Karin Maria Platter,

Martin Psenner, Günther Rechenmacher,

Florian Alber, Norbert Unterholzner,

Elisabeth Mair und Gottfried Wohlfarter

Foto: „Wind“-Archiv

Sunnfolt ist Leitbetrieb

Der Verband Bioland Südtirol hat zum 4. Mal einen Wettbewerb zu

den 7 Prinzipien der ökologischen Landwirtschaft ausgeschrieben. Vorbildlich umgesetzt

werden sie laut Jury von den drei Gewinnern, die sich „Bioland Leitbetrieb 2023“ nennen

dürfen. Unter ihnen ist „Sunnfolt“: Kurt, Renate und Andreas Gruber aus Kortsch

nahmen die Auszeichnung und einen Einkaufsgutschein entgegen, gesponsert von der

Landwirtschaftlichen Hauptgenossenschaft. Die Prämierung fand Anfang März in Bozen statt.

Kultur und Energie

Marienberg - In regelmäßigen Abständen bietet die Raika

Obervinschgau auf Anregung von Direktor Markus Moriggl in Form

eines Wirtschaftsbeirates Organisationen, Firmen, Vereinen und

Kulturschaffenden eine Bühne mit Diskussion. Zum Tag des hl.

Benedikt, am 21. März, tagte der Wirtschaftsbeirat in Marienberg.

von Erwin Bernhart

Das Berufsbild des Fremdenführers

und die Genossenschaft Vinschgauer

Energiekonsortium waren

in Marienberg Gegenstand des Interesses.

Helene Dietl Laganda erklärte das Zustandekommen

des intensiven Kurses zur Ausbildung

der Fremdenführer. Die Anregung

dazu kam aus den Kreisen der Tourismusvereine,

namentlich vom Geschäftsführer

des TV Reschenpass Gerald Burger. Weil

Bedarf an Fremdenführer bzw. Kulturvermittler

im mit einmaligen Kulturstätten

gesegneten Vinschgau herrscht, wurde die

Ausbildung von allen Tourismusvereinen

des Vinschgau mitgetragen und gemeinsam

mit der Genossenschaft für Weiterbildung

in Spondinig und dem Kloster Marienberg

umgesetzt. Im Winter 2022/2023 absolvierten

24 Teilnehmer:innen einen äußerst

intensiven, vielfältigen und von Helene

Dietl Laganda koordinierten Ausbildungskurs,

der erstmals im oberen Vinschgau

stattgefunden hat. Die Signale aus Bozen,

wo Ende April die Berufsbefähigungsprüfung

abgenommen werden wird, waren positiv

und kooperativ. Bei der Vorstellung des

VEK-Präsident

Alexander

Telser

stellte die Genossenschaft

und die

Strommarke

VION vor und

die Kulturvermittlerin

Helene Dietl

Laganda den

Kurs und das

Berufsbild

des Fremdenführers

Berufes weckte Dietl Laganda durch Kultur-

Querverweise, durch die Informationsfülle

mit Witz und Ironie bei den Anwesenden

Interesse und Begeisterung für die Kulturschätze

und für das Potenzial der Kulturvermittlung.

Der Präsident des Vinschgauer Energiekonsortiums

VEK Alexander Telser ließ in

seinem Vortag in die Genossenschaftsstruktur,

in die Geschäftsgebarung und in die

Tragweite für regionale Kreisläufe blicken.

Mit einer Genossenschaftsmitgliederzahl

von derzeit 3.300 und mit 7.200 Kunden hat

sich das VEK mit seiner Strommarke VION

innerhalb der acht Jahre seines Bestehens

bemerkenswert positiv entwickelt. Jedes

Jahr wird rund eine Million Euro in die Netzarchitektur

investiert, um die Stromsicherheit

garantieren und Ausfälle minimieren

zu können. Kundennähe, faire Angebote

und die Stärkung des ländlichen Raumes

sind Leitplanken des VEK. Telser wünscht

sich, dass positive Erfahrungen mit dem

VEK weitererzählt werden sollen. Aus Kritiken

und Anregungen wolle man auf der

anderen Seite lernen und wachsen. Moderiert

wurde dieser 22. Wirtschaftsbeirat wiederum

von Matthias Theiner.

Fotos: Erwin Bernhart


06.04.23 Vinschgerwind 7-23 /WIRTSCHAFT/ 9

Schlanders/Vinschgau

Schüler treffen Unternehmer - „Schnellere Pferde“

Der Unternehmerverband Südtirol sucht

seit Jahren den Kontakt zu den Abschlussklassen

der Oberschulen. Mit den

Abschlussklassen des OSZ Mals, des OSZ

Schlanders, der Fürstenburg und der Berufsschule

haben sich der Bzirksvertreter

des Unternehmerverbandes Gustav Rechenmacher

(Systems), Luca Marcon von

EWOS und Thomas Moriggl (Moriggl GmbH)

am 29. März im Kinosaal des Kulturhauses

Schlanders zusammengesetzt und aktuelle

Probleme und Lösungsansätze diskutiert.

In der von Irene Kusstatscher geleiteten

Veranstaltung riefen die Unternehmer die

Maturant:innen auf, positiv zu denken, ihre

Ziele nicht aus den Augen zu verlieren und

Innovationen gegenüber offen zu sein.

Gustav Rechenmacher sagt in der Diskussion

am Ende der Veranstaltung, dass

die Unternehmer in der Überreglementierung

in der EU ersticken. Rechenmacher

plädierte dafür, dass Ideologien in der Politik

zu überwinden seien.

Luca Marcona machte an der Firma

EWOS deutlich, wie sich aus dem Zusammenschluss

von Eurokustik GmbH, Tischlerei

Weiskopf OHG, Optimal GmbH und Swi-

Foto: Erwin Bernhart

v. l.: der Vertreter des Unternehmerverbandes Bezirk Vinschgau Gustav Rechenmacher

(Systems GmbH), Luca Marcona (EWOS) und Thomas Moriggl (Moriggl GmbH)

lo GmbH große Synerigen ergeben haben.

„Wir fordern und fördern junge Leute“, rief

Marcona den Maturant:innen zu. Thomas

Moriggl verdeutlichte die Innovation an der

berühmten Aussage vom Automobilpionier

Henry Ford: „Wenn ich die Leute gefragt hätte,

was sie wollen, hätten sie gesagt: schnellere

Pferde.” Innovation heiße dort Chancen

zu sehen, wo andere Probleme sehen.

Die Maturant:innen ihrerseits haben sich

mit Unternehmen und Problemstellungen

auseinandergesetzt und dies wurde an den

professionellen Vorträgen der 5. Klasse der

Fachschule für Land und Forstwirtschaft

Fürstenburg, der 5A und 5B der FOWI Mals

und der 5A und 5B des Realgymnasiums

deutlich. (eb)

PR-INFO VEK

Das 3.000. VEK-Mitglied ist aus Latsch

Sara, Manfred, Hannah und Paul sind als Familie aus

Latsch das 3.000. Mitglied der Genossenschaft des

Vinschauger Energiekonsortiums. Der VEK-Obmann

Andreas Tappeiner (im Bild rechts) und der VEK-

Vize-Obmann Jürgen Waldner (im Bild links) ließen

es sich nicht nehmen, der Familie mit einem Präsent

stellvertretend für alle VEK-Genossenschaftsmitglieder

zu gratulieren und im VEK willkommen zu heißen.

Tochter Hannah ist Landesmeisterin im Kunstturnen

und Mutter Sara schätzt die gute Beratung beim VEK

und Vater Manfred ist davon überzeugt, dass ein

Vinschger Anbieter, also ein lokales Unternehmen, in

Sachen Strom bestens aufgestellt und für Anfragen und

Beratung gerüstet und willkommen sei.

Dem Vinschgauer Energiekonsortium VEK mit

seiner Strommarke VION sind Mitglieder und

Stromkunden aus allen Vinschger Gemeinden

willkommen. Das VEK ist mit seinen Aufgaben

gewachsen und betreut mittlerweile mehr als 7.000

Stromkunden im Vinschgau, davon mehr als 3.000

Genossenschaftsmitglieder - und es werden täglich

mehr.

VION - INFO Kontakt / Erklärung VEK/VION - Das Vinschgauer Energie Konsortium, kurz VEK, ist der lokale Netzanbieter vor

Ort und als solcher mit dem Markennamen VION in den Bereichen Strom und Glasfaser tätig. Sie erreichen uns

während der Bürozeiten unter 0473 057 300 und jederzeit per E-Mail unter der Adresse info@vion.bz.it.


10 /WIRTSCHAFT/Vinschgerwind 7-23 06.04.23

Glurns

Der Verkehr bringt nur Gestank und Ärger

Das größte Problem und ein

Dauerthema in Glurns ist

der Durchzugsverkehr. Dieser

nimmt Bewohnern und Gästen

die Luft zum Atmen. Der Verkehr

bringe vor allem im Sommer

nichts außer Gestank und Ärger.

Das wurde kürzlich bei der Podiumsdikussion

mehrfach unterstrichen.

Eingeladen hatte die

SVP-Ortsgruppe. Stefan Winkler

konnte zahlreiche Interessierte

begrüßen. Bemängelt wurde die

Schließung von Gaststätten, die

Leerstände in der Stadt und in

der Gewerbezone und auch die

Schwierigkeiten bei der Sanierung

historischer Bausubstanz.

Im Landesdenkmalamt werde

oft mit unterschiedlichem Maße

gemessen, was als sehr ungerecht

empfunden wird. Es sollten

einheitliche Regeln für alle gelten.

Scharf kritisiert wurde die

schlechte Organisation beim

Foto: Magdalena Dietl Sapelza

v. l. Martin Unterer (Moderator), David Frank, Thomas Ortler, Peter Bertagnolli, Ulrike Strimmer und

Sara Fleischmann am Podium beleuchteten das Leben in Glurns und nennen ihre Wünsche

Zusammenspiel der öffentlichen

Verkehrsmittel. Nutzer:innen

werden durch lange Wartezeiten

vergrault. Wichtig wäre es, in

Glurns Initiativen zu starten,

die das ganze Jahr über Leben

in die Stadt bringen. Angesprochen

wurde beispielsweise die

Wiederinbetriebnahme der

Sennerei. Unterschiedliche Veranstaltungen

könnten hilfreich

sein und die Tourismussaison

verlängern, damit die Betreibe

keine zu langen Durststrecken

überstehen müssen. Anbieten

würden sich Veranstaltungen im

kulturellen Bereich.

Als positiv empfunden wird,

dass in Glurns noch vieles da

ist, was für gute Lebensqualität

sorgt. Es gibt beispielsweise einen

Kindergarten, eine Grundund

Mittelschule, eine Bäckerei,

eine Metzgerei, Lebensmittel-

und Feinkostgeschäfte, Schuhund

Bekleidungsgeschäfte.

Und es gibt landwirtschaftliche

Direktvermarkter. Was fehlt ist

eine Kita.

Die Podiumsdiskussion hatte

das Ziel, Bürger:innen zu sensibilisieren,

Ideen und Anregungen

zu sammeln, um dann

deren Umsetzung mit Hinblick

auf nachhaltige Planung in Angriff

zu nehmen. (mds)


06.04.23 Vinschgerwind 7-23 /WIRTSCHAFT/ 11

Vinschgau

„Do leb i, do kaf i!“

hds-Bezirks wählt neu

Mit dem Slogan ‚Do leb i, do

kaf i‘ möchten wir unsere

Bevölkerung sensibilisieren,

wie wichtig der Einkauf vor Ort

in unseren Dörfern ist. Es geht

um die hier lokal verwurzelten

Betriebe, um die Attraktivität

unserer Orte und letzten Endes

um die dortige Lebensqualität

im Ort“, betonte der Vinschger

Bezirkspräsident, Dietmar

Spechtenhauser, bei der diesjährigen

Bezirksversammlung

des Wirtschaftsverbandes hds,

die vor kurzem im Bildungshaus

Schloss Goldrain stattfand.

Spechtenhauser erklärte,

dass auch die Mitarbeiter eine

wichtige Rolle im Betrieb spielen.

Gute Mitarbeiter seien ein

wertvolles Kapital. Der regelmäßige

Austausch mit den

Gemeindeverwaltern und den

Touristikern seien notwendig,

um das Bewusstsein für eine

nachhaltige Ortsentwicklung

zu schärfen. „Wir sind Ortsentwickler!“,

brachte er es auf den

Punkt.

hds-Präsident Philipp Moser

betonte in seinen Grußworten,

dass der Verband heute mittler-

weile alle innerhalb eines Ortes

tätigen Wirtschaftssektoren

abdeckt: Handel, Gastronomie

und alle Dienstleistungen. Er

dankte allen ehrenamtlichen

Unternehmerinnen und Unternehmern

für ihren Einsatz. Vizepräsident

Sandro Pellegrini

hingegen erwähnte, dass der

hds arbeitsrechtliche Rahmenbedingungen

und kollektivvertragliche

Anpassungen zugeschnitten

für unser Territorium

vorschlägt und setzt diese um.

Die neue Direktorion des hds,

Sabine Mayr, hob den Wandel

hervor, in dem sich viele Branchen

befinden und „somit viele

Herausforderungen auf uns

warten. Das erfordert neue,

innovative Ideen, ohne das

Bewährte und jene Besonderheiten

auf Seite zu schieben, die

unseren Wirtschaftsraum ausmachen.“

Im Mittelpunkt der Bezirksversammlung

stand die

Neuwahl des hds-Bezirksausschusses.

Dieser wird für die

nächsten fünf Jahre die wirtschaftlichen

Geschicke der Handelstreibenden,

Gastronomen

und Dienstleister im Bezirk

begleiten. In den 8-köpfigen

Bezirksausschuss wurden folgende

Mitglieder gewählt: Karin

Gluderer aus Schlanders, Doris

Gstrein aus Kastelbell/Tschars,

Gabi Gufler aus Taufers i.M.,

Claudia Leoni aus Latsch, Liese

Lotte Nielsen aus Prad am

Stilfserjoch, Martin Psenner

aus Schlanders/Latsch, Dietmar

Spechtenhauser aus Laas

und Elke Weissenegger aus

Glurns. In der demnächst stattfindenden

konstituierenden

Sitzung des neugewählten Bezirksausschusses

wird der/die

neue Bezirkspräsident/in gewählt.

Abgeschlossen wurde die

diesjährige Bezirksversammlung

mit der Ehrung langjähriger

hds-Mitglieder im Bezirk.

Prämiert wurden Forcher Johann

und Volgger Kg – Volgger

Erwin & C. aus Kastelbell/

Tschars für 40 Jahre Mitgliedschaft

sowie Backstube Angerer

GmbH aus Graun, Möbel Gerstl

des Gerstl Alfred & Co. Kg aus

Latsch und Reisinger Peter –

Möbel Reisinger aus Laas für 30

Jahre Mitgliedschaft.

Immo-Tipp:

Von Makler Fabian Egger

„Meine Wohnung hat 100

Quadratmeter, so wurde es

mir vom Bauherrn garantiert.“

Doch als man die fertige

Wohnung besichtigt und abmisst,

ergibt sich eine Wohnfläche

von nur ca. 75 Quadratmetern.

Woran könnte das

liegen und was genau zählt

alles zur Wohnfläche?

Grundsätzlich muss man

zwischen Netto-, Brutto- und

Verkaufsfläche (auch Handelsfläche

genannt) unterscheiden.

Bei der Netto-Wohnfläche

handelt es sich um die Wohnfläche,

die man betreten bzw.

benutzen kann.

Die gesamte bebaute Fläche,

also Netto-Wohnfläche inkl.

Außen- und Innenmauern,

bilden die Brutto-Wohnfläche.

Bei der Verkaufsfläche ist es

etwas komplexer. Hier werden

nach verschiedenen Koeffizienten

sämtliche weitere

Flächen wie Balkon, Dachboden,

Garten etc., hinzugezählt.

Ein Keller, welcher zur Wohnung

gehört und eine Fläche

von zehn Quadratmetern besitzt,

fließt z.B. mit fünf Quadratmetern

in die Verkaufsfläche

mit ein.

Damit man also beim Einzug

in die neue Wohnung keine

bösen Überraschungen erlebt,

empfiehlt es sich, bei

den Flächenangaben genauer

hinzusehen.

Für Fragen, Beratung und

Vermittlung Ihrer Immobilie:

Der Bezirksausschuss des Wirtschaftsverbandes hds im Vinschgau: v. l. Gabi Gufler, Martin Psenner,

Karin Gluderer, Dietmar Spechtenhauser, Liese Lotte Nielsen, Claudia Leoni und Doris Gstrein (Im Bild

fehlt Elke Weissenegger)

Foto: „Wind“-Archiv

Gewerbegebiet Vetzan 21

Tel.: 0473 74 24 58

info@immo-egger.com

www.immo-egger.com


12 /LESERBRIEFE/Vinschgerwind 7-23 06.04.23

Psychosozialen Beratungsstelle

der Caritas

Alkohol

Alkoholkonsum kann verschiedenste Gründe

haben und verstärkter Konsum kann auf

viele verschiedene Arten schaden. Uns ist

es daher wichtig,

zwischen riskantem

Alkoholkonsum,

Laura Martini,

Mitarbeiterin

der Psychosozialen

Beratung in

Schlanders

schädlichem Gebrauch

und Abhängigkeit

von einer

Substanz zu unterscheiden

und die

Funktion des Suchtmittels

zu verstehen.

Dazu nutzen

wir das psychologische

Gespräch,

sowie Fragebögen

oder Interviews.

Wir reden von riskantem

Konsum, wenn bestimmte Mengen

überschritten werden; von schädlichem

Gebrauch, wenn der exzessive Alkoholkonsum

zu körperlichen oder sozialen Folgeschäden

führt. Schließlich diagnostizieren

wir eine Alkoholabhängigkeit, wenn der

Alkohol das Leben der Person immer mehr

bestimmt, die Aktivitäten des Alltags nach

dem Verlangen nach Alkohol gestaltet und

negative Folgen sichtbar werden.

In der Fachliteratur werden verschiedene

Konsummuster beschrieben: Es gibt

Menschen, die zum Alkohol greifen, wenn

sie in Gesellschaft sind („Gesellschaftstrinker“)

oder weil sie im Moment keine andere

Lösung für ein Problem finden („Konflikttrinken“);

andere, die es nicht schaffen,

kleine Mengen zu konsumieren und die

Kontrolle verlieren („Rauschtrinken“). Das

„Spiegeltrinken“ ist das regelmäßige, über

den Tag verteilte Trinken, damit die Alkoholkonzentration

im Blut nie unter einen

bestimmten „Spiegel“ sinkt und so keine

Entzugserscheinungen auftreten. Das

„periodische“ Trinken ist gekennzeichnet

durch exzessive Trinkphasen, die auch

zwischenzeitlich von Abstinenzperioden

begleitet sein können.

Die Therapie von Betroffenen wird immer

individuell geplant und kann einen

körperlichen Entzug im Krankenhaus

und einen stationären Therapieaufenthalt

zusätzlich zu den ambulanten psychologischen

Gesprächen beinhalten. Die Nachsorge

erfolgt gerne in einer Gruppe. Wir

stehen auch Angehörigen zur Seite und beraten

gerne die Familienmitglieder.

Sie erreichen uns von Mo. bis Fr.

von 8.30 – 12.00 Uhr

unter Tel. 0473 621237,

im Sitz in Schlanders, Hauptstraße 131.

Foto: Erwin Bernhart

Warum so viel Hass,

Herr Bass?

Ich zähle mich auch zu den (Zitat G. Bass)

„übrigen Schreiberlingen“ welche nicht

ins krude Weltbild von G. Bass passen. Aus

seinen Ausführungen spricht der klassische

Wutbürger der mit einer Mischung aus

rudimentärem Wissen und populistischen

Schlagzeilen überall Schuldige sieht und

einfache Problemlösungen zur Hand hat.

Anständige Andersdenkende (Prof. G.

Karner, N. Thoma) werden mangels Argumenten

primitiv verunglimpft. Immerhin

spricht aus dem zweiten Teil seines Artikels

„…. immer dümmer“ eine gewisse Selbsterkenntnis!

Ich verstehe die Verantwortlichen des Vinschger

Wind nicht, welche einem solchen

Zeitgenossen eine unentgeltliche Plattform

zur Verbreitung seiner abstrusen Verschwörungstheorien

und wirren Gedankengängen

bieten. Diese thematisieren keine aktuellen

Ereignisse des Vinschgau oder des

Val Müstair, sind dümmlich, rassistisch,

fremdenfeindlich, polemisch und gehässig

– und interessieren eigentlich niemanden!

Hans-Ueli Grunder, Sta. Maria Val Müstair

„Desaströs“

Die Oberländer Gletscherbahn AG bezeichnet

das ablehnende Urteil der Südtiroler

Landesregierung als „desaströs“. In Wahrheit

ist es desaströs, dass es angesichts von

Klimaerwärmung, Schneemangel, Energiekrise,

Wassernotstand, Overtourismus heute

noch Unternehmen gibt, die die Unverschämtheit

haben, an neue Erschließungen

und schitechnische Zusammenschlüsse

überhaupt zu denken.

Erich Daniel, Schlanders

„...meine Frage an die

Kritiker“

Zum Leserbrief im Vinschgerwind

von Herrn Giacumin Bass Müstair N.4

23.02.2023

Kritik aus dem Leserbrief Vinschgerwind

N.5, 09.03. 2023 von Prof. Gerd Karner

Zur Kritik: zu langer Leserbrief: Das heikle

Thema Migration klar zu übermitteln, das

von Herrn Bass vorzüglich präsentiert

wurde, benötigte selbstverständlich mehr

Raum!

Rechtsradikal? Abgesehen der Realitätsschilderung

von Herrn Bass, meine Fragen

an die Kritiker: Nachweisbar lebt die

Bevölkerung (durch die unkontrollierte

Zuwanderung) bis hin zum hintersten Bauernhof

mit Angst vor Gräueltaten und Diebstählen!

Könnte von meiner 87-jährigen,

gehbehinderten Mutter eine traurige Story

erzählen. Während unseren arbeitenden

Nachkommen die Steuergelder zum Teil für

fragwürdige Zwecke entrissen werden, beschäftigen

sich arbeitsfähige Migranten mit

Zugfahrten, angetan mit Modebekleidung,

Schmuck, teuren Smartphones usw. Drogenhandel,

Kriminalität blühen regelrecht

– die Erfolge dieser Vorbilder zeigen sich

deutlich an den minderjährigen Migranten.

Die durch die Politik gut bezahlten

Schlepper, die vorhaben das Abendland zu

moslemisieren, funktioniert bestens. Sind

alle die Benachteiligten, die um ihr eigenes

Wohl, auch für die Nachkommen besorgt

sind in Ihren Augen Rechtsradikale ? Mit

„...immer dümmer“ hat Herr Bass die Reaktionen

der Meinungsgegner sehr höflich

und milde bezeichnet!

Josef Vidal, Rabland

Wir beenden hier die Debatte rund um

Migration, „Moslemisierung“ und abstruse

Verschwörungstheorien.

Erwin Bernhart, Chefredakteur

Tagebuch einer Odyssee oder die Mühlen des Gesetzes

- 27.08.2022 (Samstag) 08:10

Uhr unter Eigenanwendung

mit SARS-CoV-2 Antigen Test

Kit positiv getestet - Quarantäne

- 27.08.2022 (Samstag) 08:30

Uhr den Gemeindearzt informiert

- Whatsapp-Protokoll

liegt vor

- 27.08.2022 (Samstag) 10,15

Uhr Absage per E-Mail wegen

plötzlicher Covid-Erkrankung

eines vorgemerkten

Arzttermins im KH Schlanders

am 29.08.2022

- 29.08.2022 (Montag) 08:55

Uhr Eingang der Absage-

Bestätigung des Sanitätsbetriebes

per E-Mail.

Bis zu diesem Zeitpunkt war

die Welt noch in Ordnung.

- 28.10.2022 Zustellung der

Strafe wegen verspäteter

Absage (!)

- 17.11.2022 Antrag auf

Annullierung der Verwaltungsstrafe.

- 16.02.2023 Ablehnung

des Annullierungsantrags

wegen nicht zeitgerechter

Terminabsage (5 Tage) und

fehlender Dokumentation

- 02.03.2023 Rekurs gegen

Bußgeldbescheid

- 03.03.2023 Ablehnung des

Rekurses bzw. Verweis auf

die nächste Instanz: Friedensgericht

Bozen.

Ich kapituliere und werde die

Verwaltungsstrafe von 65,-

Euro bezahlen.

Franz G. Angerer, Kortsch


Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt?

Auf jeden Fall ist er schön.

Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

06.04.23 Vinschgerwind 7-23 /IMPRESSIONEN/ 13


14 /LOKALES/Vinschgerwind 7-23 06.04.23

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FÜR DEN KÖRPER II

Wer seinen Körper richtig entwässert,

kann Wassereinlagerungen

vermindern, Gelenke

entlasten und schlanker erscheinen.

Neben dem Blutkreislauf

befördert das Lympfsystem

Flüssigkeiten im Körper. Ist dieses

System gestört, kann sich

Flüssigkeit im Gewebe ansammeln.

Betroffen sind Gelenke

wie Knöchel und Finger, aber

auch die Beine. Die Ursachen

liegen oft in langem Sitzen und

Stehen und in einer zu salz- und

eiweißreichen Ernährung. In vielen

Fällen kann mit einer Umstellung

der Lebens- und Ernährungsgewohnheiten

erfolgreich

entwässert werden.

Obwohl es paradox klingt: Zum

Entwässern gehört eine große

Flüßigkeitsaufnahme.

Der Stoffwechsel wird zudem

durch viel Bewegung angekurbelt.

Mit der Kraft von Pflanzenstoffen

und bestimmten

Lebensmitteln können Sie Ihren

Körper beim Entwässern unterstützen.

Gut geeignete sind

Spargel, Möhren, Artischocken,

Fenchel, Rhabarber, Gurke, Ananas,

Avocado, Erdbeeren, Himbeeren,

Brombeeren, Wassermelone

und Weintrauben.

Eine Kombination aus Reinigung,

Entsäuerung und Aufbau von Innen

bringt Sie mit Schwung und

Elan in den Frühling. Gerne helfen

wir Ihnen dabei!

Moritz Hauser, Apotheker in der

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Sponsorvertrag verlängert

Partner in guten wie in schlechten Zeiten sind die Raiffeisenkasse

Partschins und das Schreibmaschinenmuseum. So konnten zahlreiche Initiativen, zuletzt

vor allem verschiedene Werbemaßnahmen zur Feier des 200. Geburtstages von Peter Mitterhofer im

letzten Jahr, umgesetzt werden. Die eigens zum Anlass eröffnete Sonderausstellung mit historischen

Aufnahmen von Partschins aus dem Jahr 1952 wird auch 2023 zu sehen sein, denn auch in diesem Jahr

gilt es, ein Jubiläum zu feiern, und zwar den 30. Geburtstag des Museums.

Schätzen und schützen

Schlanders/Basis/Heimatpflegeverband - Der Heimatpflegeverband will

landesweit dafür sensibilisieren, dass sowohl das Ortsbild mit dem besonderen

Dorfcharakter und den denkmalgeschützten Gebäuden, als auch die

vielfältige Landschaft geschätzt und geschützt werden.

Neben dem Bericht des Bezirksobmanns Franz Fliri wurde auch der bisherige Vorstand für die nächsten

drei Jahre bestätigt. Zu Beginn der Sitzung berichtete Hannes Götsch über die Basis Vinschgau.

V. l.: Hannes Götsch, Franz Fliri, Florian Trojer und Roland Peer.

von Heinrich Zoderer

Bei der Bezirksversammlung

am 25. Mai in der

Basis Vinschgau konnten

Franz Fliri, der Bezirksobmann,

sowie die Ortsvertreter von

Latsch, Schnals, Glurns und

Burgeis auf gelungene Beispiele

hinweisen, als auch auf Projekte,

die misslungen sind, bzw.

wo die weiteren Entwicklungen

genau zu beachten sind. Roland

Peer aus Burgeis berichtete von

der Eintragung der Waale in

das nationale Register als immaterielles

Kulturerbe und vom

Projekt in der Gemeinde Mals,

die ortsprägenden und schützenswerten

Bäume zu erheben

und zu pflegen. Fliri zeigte sich

erfreut über die mustergültige

Sanierung des Doktorhauses

in Laas und den indirekten

Denkmalschutz rund um die St.

Johannkirche in Prad. Lobenswert

ist auch die Revitalisierung

leerstehender Baukultur in

Schluderns und die Sanierung

des Schießstandes in Latsch.

Benjamin Santer berichtete

über Projekte und Vorhaben

in Schnals. Interviews mit Senioren

werden durchgeführt,

genauso wie eine Sammlung

von Dialektwörtern. Neben kulturellen

Veranstaltungen gibt

es in diesem Jahr wiederum

eine Ausstellung in der Kartause.

Der Steinbruch hat zu Unmut

geführt und aus Karthaus,

dem Ort der Stille, einen Ort

des Lärms gemacht. Auch das

geplante Bettendorf in Kurzras

mit 600 geplanten Betten stößt

auf Widerstand. Kritisch sieht

der Heimatpflegeverband die

geplante Skiverbindung zwischen

Schöneben und Nauders.

Die geplante Erweiterungszone

bei der St. Anna Kirche in

Graun soll das Landschaftsbild

nicht beeinträchtigen. Einen

schlechten Eindruck macht das

Erscheinungsbild rund um den

Altgrauner Kirchturm. Unklar

ist die Zukunft der Schrägbahn

in Laas. Fliri berichtete, dass

in Kastelbell beim Gasthaus

Mondschein (Unterwirt) ein

Wohnblock entstehen soll. Florian

Trojer, der Geschäftsführer

vom Heimatpflegeverband, berichtete

über eine Arbeitsgruppe

zum Thema Energieversorgung

in Südtirol. Es geht um

den Ausbau der Photovoltaik,

der Wasserkraft und der Windenergie

und um die Schaffung

von Energiegenossenschaften.

Der Verband wird zusammen

mit anderen Vereinen dazu klare

Positionen beziehen. Gesprochen

wurde auch über die Elektrifizierung

der Vinschgerbahn

und die geplanten Bahnverbindungen

im Dreiländereck. Zum

Abschluss wurde der Film vom

Heimatpflegeverband Naturns-

Plaus über den Lorenzi-Acker

gezeigt.

Foto: Heinrich Zoderer Foto: „Wind“-Archiv


06.04.23 Vinschgerwind 7-23 /LOKALES/ 15

Glurns/Reschen/Langtaufers

Sinfoniekonzerte begeisterten

Es waren wiederum außergewöhnliche

Abende mit

sinfonischen Klängen. Die 41

Musiker:innen der Orchesterakademie

„Ski und Musik“ begeisterten

das Publikum am 23.

März in Glurns und am 24. März

in Reschen, und alles bei freiem

Eintritt. Die hochkarätigen

Darbietungen sind seit Jahren

Fixtermine im Winter und mittlerweile

auch im Sommer. Und

Erstbesucher:innen staunen

über die hohe Qualität, die so

nur in renommierten Konzerthäusern

geboten wird. Bei den

Akteuren handelte es sich um

Musikerinnen und Musiker aus

Deutschland und der Schweiz,

darunter waren Orchesterprofis,

Musikstudentinnen und Musikstudenten

und orchestererfahrenen

Laien. Gemeinsam waren

sie 14 Tage lang in Langtaufers

zu Gast. Jedes Jahr treffen sich

die Musiker:innen der Orchesterakademie

dort in wech-

Foto: „Wind“-Archiv

selnden Besetzungen. Tagsüber

genießen sie die Zeit beim

Skifahren auf Schöneben und

abends musizierten sie. Durch

gemeinsames Üben entsteht ein

harmonischer Klangkörper.

Zum Abschluss geben die Musikerinnen

und Musiker traditionell

zwei Konzerte. Dirigent war

heuer bereits zum fünften Mal

Georg Köhler, der derzeit beim

Orchester National in Paris tätig

ist.

Zu hören waren die „Coriolan

Ouvertüre“ von Ludwig

van Beethoven, die „Serenade“

von Arnold Malcolm, „Rumänische

Volkstänze“ von Bela

Bartok und die „Ouvertüre

Scherzo und Finale“ von Robert

Orchester „Ski & Musik servierte einen

Ohrenschmaus in Glurns und Reschen

Schumann. Die Funken der Begeisterung

sprangen von den

Musiker:innen auf das Publikum

über, das sich treiben ließ

und die Klangharmonie sichtlich

genoss. Treuer Begleiter der

Gruppen und Mitorganisator der

Konzerte ist der Musiklehrer und

Glurnser Chorleiter Martin Moriggl.

(mds)

PR-INFO ALPERIA

Alperia on Tour

Der mobile Kundenschalter für Strom und Gas im Vinschgau

Wir kommen nach Latsch und helfen Ihnen

vor Ort bei allen Fragen rund um Ihre

Energielieferung. Einfach und bequem.

Kundennähe gehört zu den zentralen Werten

von Alperia. Als lokaler Energiedienstleister

sind wir stets bemüht, unseren

Beratungsservice weiter auszubauen und

einen persönlichen Kontakt zu unseren

Kunden und der Bevölkerung zu pflegen.

Mit Alperia on Tour bieten wir dank eines

mobilen Kundenschalters den Bürgern im

Vinschgau die Möglichkeit, vor Ort schnell

und unkompliziert alle Fragen rund um

die Energielieferung abzuwickeln. Wir

wollen damit vor allem auch jene die

aus Alters-, Mobilitäts- oder Zeitgründen

Schwierigkeiten haben, sich an Kundenbüros

im Raum Meran zu wenden, unterstützen.

ALPERIA ON TOUR

am 13. und 20. April 2023

Der mobile Alperia Kundenschalter steht

im Rathaus von Latsch an zwei aufeinanderfolgenden

Donnerstagen, am 13. und

20. April 2023 von 9 bis 12.30 Uhr und von

14.30 bis 18.00 Uhr, ohne Terminvereinbarung

zur Verfügung. Die Bevölkerung

hat so Zugang zu einem umfassenden

persönlichen Service rund um die eigene

Energielieferung: Wie liest man die Stromund

Gasrechnung, worauf muss man

bei der Wahl des Stromanbieters bzw.

Angebots achten, wie kann man seinen

Verbrauch und die Kosten auf der Rechnung

reduzieren, wie kann man sich vor

Betrügern schützen. Und Alperia Kunden

können auch alle Belange rund um ihre

Energieversorgung, wie Leistungserhöhung,

Umschreibung, Abmeldung, und

ähnliches abwickeln.

Kommen Sie vorbei und bringen Ihre aktuelle

Strom- und Gasrechnung mit!

In Zusammenarbeit mit

Do, 13. April 2023

Do, 20. April 2023

9.00 - 12.30 Uhr

14.30 - 18.00 Uhr

@Rathaus Latsch


16 /LOKALES/Vinschgerwind 7-23 06.04.23

Val Müstair

Bibliotheken in der Val Müstair sind vereint

In Valchava wurde am Donnerstag

die «Società Bibliotecas

da la Val Müstair»

gegründet. Dieser Verein hat

zum Ziel, alle öffentlichen Dokumentationsbibliotheken

in

einer Organisation zu vereinen

und die Pflege der Archivalien

verschiedener Institutionen in

der Val Müstair zu gewährleisten.

Viele Jahre lang sammelte,

betreute und vermittelte Pfarrer

Hans-Peter Schreich eine

reiche Dokumentationsbibliothek

für die Val Müstair. Diese

«Biblioteca Jaura» war immer

dem Regionalmuseum Chasa

Jaura in Valchava angegliedert

und basierte auf einem ersten

Nachlass des Autors und Bibliothekars

Tista Murk. Nach

fast 40-jähriger Tätigkeit hat

der Bibliothekar Hans-Peter

Schreich Ende 2022 die Schlüssel

«seiner» Bibliothek übergeben.

Drei Institutionen

Die Società Museum Chasa Jaura

hat sich deshalb auf die Suche

nach Lösungen gemacht,

um die professionelle Pflege

und Dokumentation aller Archivalien

weiter zu gewährleisten.

Und sie hat mit der

Gemeinde Val Müstair und der

Stiftung Pro Kloster St. Johann

in Müstair zwei starke Partner

gefunden, die helfen, diese Dokumentation

zu gewährleisten.

Dank der Zusammenarbeit werden

die «Biblioteca Jaura», die

Archivabteilungen der Kapuzinerbibliothek

von Müstair und

der Bibliothek der Stiftung Pro

Kloster St. Johann unter einem

Dach vereint. Die neue Konstellation

würde sogar die Integration

weiterer Archivsammlungen

und Dokumentationen

ermöglichen, welche das Val

Müstair betreffen.

Am Donnerstagabend wurde

in Valchava die neue «Società

Foto: „Wind“-Archiv

Blick in die Biblioteca Jaura Valchava

Bibliotecas da la Val Müstair»

gegründet, in Anwesenheit von

Vertreterinnen und Vertretern

aller vernetzten Institutionen.

Zum ersten Präsidenten wurde

Jürg Goll gewählt. Der Vorstand

besteht aus Selina Bisaz, Cristiana

Fliri-Feuerstein, Patrick

Cassitti und Chasper Stuppan.

Als erste Aufgabe möchte die

«Società Bibliotecas da la Val

Müstair» alle Archivalien vereinen,

einen/eine Bibliothekar/

in in Teilzeit einstellen und

die Institution für die nahe Zukunft

aufbauen. Die Archivalien

bleiben aber derzeit an ihrem

Standort bei den angeschlossenen

Institutionen.

Marco R. Gilly

Arbeitsrehabilitationsdienst

Arbeitsrehabilitationsdienst Latsch Latsch - -

Biologischer

Biologischer Gartenbau

Gartenbau

PFLANZENVERKAUF 2022

2023

Öffnungszeiten

Montag bis Donnerstag: 09:00 – 12:00 und 13:00 –– 15:30

Freitag: 09:00 – 12:00

Sonderöffnungszeiten vom 26. 2. 26. Mai April April bis bis bis 31. 27. 27. Mai: Mai:

Montag Montag bis bis Freitag: 09:00 09:00 – 12:00 12:00 und und 13:00 13:00 –– 18:00

18:00

Samstag, 06. 07. Mai geöffnet von 09:00 – 13:00

Samstag, 07. Mai geöffnet von 09:00 – 13:00

mit mit einem kleinen Umtrunk

mit einem kleinen Umtrunk

Wir freuen uns auf Euren Besuch!

Das Wir Team sind wieder Gärtnerei

da und freuen uns auf Euren Besuch!

Wir sind wieder da und freuen uns auf Euren Besuch!

Latsch, Das Team Feuchtgasse Gärtnerei 2

Das Latsch, Team Feuchtgasse der Gärtnerei

2

Latsch, Feuchtgasse 2

MitMenschen wachsen

MitMenschen wachsen

MitMenschen wachsen


06.04.23 Vinschgerwind 7-23 /MENSCHEN/ 17

Familie sein

Mit freundlichem “Grüß Gott“ begrüßt Pfarrer Hurton viele Besucher und Telefonanrufer

an diesem besonderen 25. März in seiner kleinen Wohnung in Sulden.

von Cornelia Knoll

Zusammen mit seiner langjährigen

Pfarrhäuserin

Alma empfängt er Gratulanten

die ihm zu seinem 95.

Geburtstag gratulieren, Kuchen,

und Blumen bringen und ihm

Gottes Segen und viele gesunde

Jahre in seiner zweiten Heimat

Sulden wünschen.

Seine erste Heimat liegt in

der ehemaligen Tschechoslowakai

wo er am 25. März in einer

liebevollen Arbeiterfamilie aufgewachsen

ist.

Josef Hurton wollte eigentlich

Arzt werden und begab sich

voller Hoffnung auf eine gute

Zukunft nach Preßburg zum

Medizinstudium. Damals aber

mussten sich Studenten einer

Glaubensprüfung unterziehen

um weiterzukommen.

Die große Frage „Glaubst du

an Gott“ beantwortete Josef Hurton

mit einem deutlichen und

überzeugtem „JA“.

Dieses „Ja“ zu Gott sollte ihm

zum Verhängnis werden. Man

sperrte ihn zusammen mit anderen

Studenten in ein berüchtigtes

Arbeitslager wo er täglich

in Steinbrüchen Schwerstarbeit

verrichten musste. Einige seiner

Leidensgenossen waren

Priester, welche Hurton mit

ihrer mutigen und hoffnungsvollen

Art beeindruckten. Diese

Menschen waren Vorbilder

für Hurton und nährten seinen

Entschluss Priester zu werden,

sollte er dieser Gefangenschaft

entfliehen können.

In einer kalten Nacht 1950

war es dann endlich soweit.

Josef Hurton flüchtete unter

größten Gefahren und Schwierigkeiten

aus dem Arbeitslager

.Über Fluss und Tal zuerst nach

Österreich zum Nuntius des Vatikans

und später dann nach

Rom.

1955 wurde er dort zum Priester

geweiht; kam als junger

Kooperator nach Sexten und

Foto: Cornelia Knoll

Alma Agreiter und Pfarrer Josef Hurton:

Mehr als 63 Jahre in Sulden

am 01. August dann endlich als

Pfarrer nach Sulden. Der vorherige

Pfarrer Leiter war kurz davor

durch ein Lawinenunglück verstorben

und so waren die Suldner

überglücklich, als Don Hurton

mit seinem alten Motorrad

angerauscht kam.

A bissl gewöhnungsbedürftig

war es aber schon einen Priester

mit wehendem schwarzen Rauschebart

auf einem Motorrad zu

sehen, erzählt man sich noch

heute lachend.

Doch schon bald richtete sich

der neue Seelsorger häuslich im

alten Widum ein. Frauen nähten

Vorhänge für ihn, Matratzen

wurden angeschleppt und Holz

für den kalten Winter vorbeigebracht.

Nun fehlte nur noch eine geeignete

Haushälterin, welche

ihm in diesem einsamen Tal zur

Seite stehen könnte. Gefunden

wurde diese durch Gottes Fügung

im weit entfernten Wengen

im Gadertal.

Alma Agreiter hieß diese

mutige junge Frau die sich zusammen

mit Don Hurton auf das

Abenteurer einließ, den Suldnern

eine Familie zu werden.

Beide sind auch heute nach

über 63 Jahren noch in Sulden

und genießen es, zu zweit alt zu

werden. An diesem Geburtstag

sitzen sie zusammen an einem

Tisch: essen Geburtstagskuchen,

singen, beten und erzählen

von früheren Tagen in ihrem

Sulden.

Pfarrer Hurton war nämlich

nicht nur ein vorzüglicher

Seelsorger und gütiger Kirchenmann

für seine Suldner Schäfchen.

Seine großen Verdienste

in Bergrettung, Lawinenhundeführung

sind weit bekannt.

Selbst als Regisseur, Buchautor

und Filmemacher hat

sich Don Hurton einen großen

Namen gemacht. Sieben Editionen

des Buches: „Sulden, Geschichte,

Land und Leute“ Gebietsführer

sowie 29 Filme über

wahre Bergeinsätze gehen auf

das Konto des ersten Suldener

Ehrenbürgers.

Sein größtes Anliegen jedoch

galt der Suldener Jugend.

Für sie veranstaltete er jährlich

Rucksackfahrten und reiste zusammen

mit ihnen durch ganz

Europa.

Begeistert erzählt auch heute

noch so mancher von dieser

Zeit, in der sie in Lourdes, Rom,

Spanien, Wien oder am Meer

miteinander die allerschönste

Zeit ihrer Jugend verbringen

durften. Einer dieser Jugendlichen

ist später selbst zum Pfarrer

geweiht worden.

Frau Alma Agreiter führte

uns Jugendliche auch in ihren

Heimatort Wengen, wo wir zusammen

in Matratzenlagern

campierten und neue Lieder für

die Gottesdienste in Sulden erlernten.

Alma war neben ihrer

großen Aufgabe als Pfarrhäuserin

mindestens genauso engagiert

wie ihr „Herr Pfarrer“.

Sie war es, die uns Kindern

bei eisigen Wintertemperaturen

nach der Morgenmesse

zu köstlicher Ovomaltine und

Kuchen einlud, welche dafür

sorgte, dass die Kirche festlich

geschmückt wurde und welche

mit viel Freude und Können

den ersten Suldner Frauenchor

gründete.

Auch das Krapfenbacken

am St. Gertaud Tag organisierte

sie über Jahrzehnte hinweg

und war mit ihrer wundervollen

Stimme die langjährige Kantorin

in der Kirche.

In Sulden verabschiedet sich

nun bald der Winter und a bissl

kann man schon das Frühjahr

sehen. Schon bald wird Frau

Alma ihre Balkone mit leuchtendroten

Geranien schmücken

und unser Herr Pfarrer wird

wieder seinen Spaziergang zur

Kirche machen können.

Dort wird er ,so Gott will,

seine Messe halten oder mitzelebrieren

und wird, wie an jedem

Abend, zum Schluss bei den

Priestergräbern vor der Kirche

sein Abschiedskreuzzeichen

machen.

Danke für alles Herr Pfarrer

Hurton und Alma.


18 /GESELLSCHAFT/Vinschgerwind 7-23 06.04.23

Kolping im Vinschgau

Dank

Kleinkrediten….

Kleinkredite helfen Menschen

in Lateinamerika, Afrika

und Asien, sich ein eigenes

kleines Gewerbe aufzubauen.

Oft reicht schon eine kleine

überschaubare Startsumme,

um dauerhaft Existenzen zu

sichern.

Ein kleines Beispiel: Familie

Castellanos in Honduras

produziert in der eigenen Küche

täglich „Frijolito“ – ein

rotes Bohnenmus, das bei

jeder Mahlzeit in Honduras

gegessen wird. Doch die gesamte

Herstellung dieses Traditionsgerichtes

ist aufwendig

– es braucht eine Mühle!. So

kam Frau Sandra Castellanos

auf die Idee, das Bohnenmus

vorgefertigt zu vertreiben.

Aber dies kann nicht mehr zu

Hause erfolgen. Also was tun?

An Startkapital für eine Geschäftsidee

kommen, ist für

arme Menschen wie Sandra

allerdings nicht einfach. Denn

wer keine Sicherheiten besitzt,

bekommt von Banken keinen

Kredit und muss sich nötiges

Geld womöglich irgendwo zu

Wucherzinsen leihen. Um geschäftstüchtigen

Menschen

die Chance zu geben, sich auf

eigene Beine zu stellen, bieten

die Kolpingverbände weltweit

Kleinkredite zu günstigen

Zinsen an. Was für die Vergabe

zählt, ist die Tatkraft der

Menschen, nicht ihre Sicherheiten.

Zusätzlich erhalten die

Kreditnehmer Schulungen,

die ihnen das

nötige kaufmännische

Know-how für

ihre Existenzgründingen

vermitteln.

„Dort habe ich gelernt, wie

man einen Geschäftsplan

aufstellt und Kalkulationen

macht“, erzählt Sandra. Dass

sie einmal eine Kleinunternehmerin

sein würde hätte

sie nie gedacht. „Kolping hat

uns mit offenen Armen empfangen

und hilft uns, unseren

Weg in die Zukunft zu gehen,“

so Sandra!

Otto von Dellemann

„Die Zukunft ist ein

einziger Verband im

Bereich der Tierzucht“

Schluderns/Vinschgau - Der Geschäftsführer des Rinderszuchtverbandes

Dieter Herbst informierte die Vinschger Fleckviehzüchter bei der Jahresvollversammlung

am 22. März 2023 über die neusten Entwicklungen im Bereich

Tierzucht in Südtirol. In Zukunft könnte es nur noch einen Dachverband geben.

Vinschger Fleckviehzüchter:innen bei der Jahresversammlung in der „Bar Ortler“ in Schluderns

Von Magdalena Dietl Sapelza

Der Rinderzuchtverband

mit ist der größte Tierzuchtverband

in Südtirol.

Geschäftsführer ist Dieter Herbst.

Er vertritt derzeit die Rassen Holstein,

Fleckvieh, Grauvieh, Pinzgauer,

Pustertaler Sprinzen und

Schottische. Doch schon bald

könnte es aus Gründen der Rationalisierung

und der Kosteneinsparung

und auf Drängen von

politischer Seite her nur noch

einen einzigen Verband geben,

dem auch das Braunvieh angehören

wird. Das erklärte Herbst

kürzlich den Vinschger Fleckviehzüchtern

bei der Jahresversammlung

in Schluderns zu der

der Vinschger Obmann Walter

Klotz geladen hatte. Erforderlich

sei ein Zusammenschluss

nicht zuletzt deshalb, weil Bauern

die Viehhaltung in Südtirol

nach und nach aufgeben und

die Zahlen der Nutztiere sinken.

„Wir vom Rinderzuchtverband

arbeiten bereits seit längerem

mit dem Braunviehzuchtverband

konstruktiv zusammen“,

so Herbst. „Die Zukunft ist ein

einziger Verband im Bereich

der Tierzucht, in dem man effizient

arbeiten kann und das auch

im Bereich der Vermarktung.“

In den Ställen und bei den Versteigerungen

könnte es künftig

also bunter werden. Denn die

Händler sind längst nicht mehr

nach Rassen und kaufen je nach

gewünschter Nutzungsart beispielsweise,

je nachdem, ob sie

Tiere für Milch- oder Fleisch-

Dieter Herbst, Geschäftsführer

des Südtiroler Rinderzuchtverbandes

Fotos: Magdalena Dietl Sapelza

produktion brauchen. Dass die

Vinschger Fleckviehzüchter mit

ihrer Rasse die Nase vorn haben

könnten, unterstreichen deren

Zuwächse. Heuer ist die Fleckviehrasse

im Bereich der Kontrollkühe

(17.728) zur stärksten

Rasse in Südtirol aufgestiegen.

Die Zahl der Tiere im Vinschgau

ist konstant geblieben. Was die

Zucht betrifft, wird es eine gemeinsame

Zuchtwartschätzung

mit Österreich, Deutschland und

Tschechien, was den Südtiroler

Züchterinnen und Züchtern

mehr Sichtbarkeit geben wird.

Neu geregelt wird südtirolweit

die Milchleistungskontrolle, was

mit einiger Umstellung verbunden

ist. Immer wichtiger wird

die Beherrschung moderner Medien.

Denn die Digitalisierung

macht auch vor den Kuhställen

nicht Halt. Obmann Klotz bedankte

sich abschließend bei

jenen Züchtern, die die Tiere für

die Ausstellung beim „Sealamarkt“

bereit gestellt hatten.

Und er begrüßte auch die neue

Zuchtwärtin Veronika Pinggera

aus Stilfs


06.04.23 Vinschgerwind 7-23 /GESELLSCHAFT/ 19

Schluderns/Vinschgau

Patientenverfügung entlastet Angehörige und Ärzte

Der ehemalige Prader Gemeindearzt Wunibald Wallnöfer kärt im

Gemeindesaal von Schluderns über die Patientenverfügung auf

ber Gedanken machen. Denn es

ist wichtig, den Willen kundzutun,

wenn man noch klar denken

kann.“ Und das zu tun ist

Was passiert mit mir, wenn

ich meinen Willen nicht

mehr äußern kann, wenn nur

noch mein Gehirnstamm funktioniert,

der meine Organe am

Leben erhält, wenn ich keine

Freude mehr am Leben habe?

Will ich in dieser Situation, dass

mein Leben medizinisch verlängert

wird? Will ich, dass mir beispielsweise

mit einer Sonde im

Magen eine „Pampe“ eingeflößt

wird, die mich ernährt? Oder

will ich das nicht?

Das waren Fragen, die der

ehemalige Hausarzt Wunibald

Wallnöfer aus Prad kürzlich

auf Einladung der Krebshilfe

Vinschgau in Schluderns zum

Thema „Patientenverfügung“

erläuterte. Zusammenfassend

brachte er Folgendes auf den

Punkt: „In der Patientenverfügung

kann ich festlegen, wie

mit mir in den oben genannten

Fällen umgegangen werden

soll. Jede/jeder sollte sich darüdenkbar

einfach. Es muss nur

das Formular ausgefüllt werden,

dass von der Homepage

des Landes unter „Patientenver-

Foto: Magdalena Dietl Sapelza

fügung Gesundheit Autonome

Provinz Bozen/ Beispiel eines

Formulars für eine Patientenverfügung“

ausgedruckt werden

kann. Das Formular braucht es

idealerweise in dreifacher Ausführung.

Jede/jeder kann es eigenständig

tun, indem sie/er alles genau

durchliest und das Gewünschte

ankreuzt. Ein Arzt kann konsultiert

werden. Es ist aber nicht

erforderlich. Ein Formular muss

dann im Meldeamt der Gemeinde

abgegeben werden, damit

in der Sanitätseinheit vermerkt

werden kann, dass eine Patientenverfügung

da ist. Ein zweites

Formular übergibt man einer

Vertrauensperson, die man bestimmt

hat. Und das dritte Formular

behält man bei sich.

Der dokumentierte Patientenwille

ist bindend, entlastet

Angehörige und Ärzte und sorgt

für ein gutes Sterben in Würde.

(mds)

LEADER

VINSCHGAU

2023 - 2027

passion for technology

Der Vinschgau bewirbt sich als LEADER-Gebiet für die Förderperiode 2023 - 2027.

Die Genossenschaft für Weiterbildung und Regionalentwicklung (GWR) lädt im

Auftrag der Bezirksgemeinschaft Vinschgau alle Interessierten zu öffentlichen

Veranstaltungen ein. Diskutieren, erarbeiten und entwickeln einer erfolgreichen

Zukunft in der Region.

Mals & Graun Di., 11.04. Ratssaal der Gemeinde Mals

Glurns, Schluderns & Taufers Mi., 12.04. Stadtsaal, Dachgeschoss der Gemeinde Glurns

Schlanders & Laas Di., 18.04. Bezirksgemeinschaft Vinschgau, 2. Stock, Sitzungssaal

Prad & Stilfs Do., 20.04. Ratssaal in der Gemeinde Prad

Latsch & Martell Fr., 21.04. Ratssaal der Gemeinde Latsch

Kastelbell-Tschars & Schnals Mi., 26.04. Ratssaal der Gemeinde Kastelbell-Tschars

Vinschgau Di., 02.05. Josef-Peer-Saal, Nebengebäude Bhf. Spondinig

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20 /GESELLSCHAFT/Vinschgerwind 7-23 06.04.23

Schlanders

AVS Schlanders: Vielfältig und engagiert

Das Jahr 2022 war ein schönes

Bergjahr mit Bewegungsfreiheit,

fast immer gutem Wetter

und die Menschen waren wieder

motiviert.“ Der Vorsitzende der

AVS-Sektion Schlanders Christian

Gamper zog bei der Vollversammlung

am 17. März ein

positives Resümee. Von den 37

ausgeschriebenen Touren konnten

nur vier nicht ausgeführt

werden. „In Summe haben wir

700 Leute bewegt.“ Das ist auch

der Grundgedanke des AVS:

Menschen - von jung bis alt - zu

bewegen. Das Programm wird

deshalb so breit wie möglich gestreut:

mit Berg-, Ski-, Gletschertouren,

Bouldern, mit Herz-Jesu-

Feuern und Wege instandhalten.

Die AVS-Sektion Schlanders

zählte Ende 2022 insgesamt 1.083

Mitglieder. Das ist die höchste

Mitgliederzahl seit Bestehen der

Sektion. „Eine große Familie“,

sagte TV-Präsident Karl Pfitscher

in seinen Grußworten. Zu

Bei der Vollversammlung wurden einige Mitglieder für ihre 50-, 40-

und 25-jährige Mitgliedschaft beim AVS-Schlanders geehrt.

dieser Familie gehört auch die

Bergrettung. Klaus Wellenzohn

vom BRD Schlanders: „Wir sind

so nahe am AVS wie sonst kein

anderer Verein. Zusammen geht

vieles leichter.“

Ein großer Dank galt Anna

Matscher, die seit 2003 im Ausschuss

mitgearbeitet hat, von

2006 bis 2013 Zweite Vorsitzende

war, „viele ehrenamtliche

Stunden geleistet und viele

Busse gefüllt hat und für mich

und viele andere ein Vorbild

ist“, so Gamper. Matscher stellte

sich der Wahl nicht mehr.

Der neue Ausschuss setzt sich

wie folgt zusammen: Erster

Vorsitzender Christian Gamper,

Zweite Vorsitzende Simone

Götsch, Dritte Vorsitzende Monika

Rechenmacher Zöggeler,

Schatzmeister Matthias Alber,

Schriftführer Thomas Hohenegger,

Beiräte Josef Gamper, Rudi

Mauroner und Gerd Matscher

und als Vertreter der Bergrettung

Wolfgang Punter.

Die Wahl der Referenten bestätigte

Joachim Gruber für das

Referat alpine Führungskräfte,

Martin Schönthaler für das Referat

Jugend und Sportklettern,

Andrea Kuntner für das Referat

Foto: Angelika Ploner

Familie, Franz Winkler für das

Referat Natur und Umwelt und

Florian Gassebner für das Referat

Wege.

Für 50 Jahre Mitgliedschaft

geehrt wurde Erich Vill. Für 40

Jahre geehrt wurden Josef Frischmann,

Johann Mair, Stefan Öggl,

Ernst Schöpf, Klaus Schwienbacher

und Anna Vill, für 25 Jahre

hingegen Thomas Frischmann,

Johanna Gritsch Reifer, Hubert

Gufler, Andrea Jäger, Walter Jäger,

Johannes Kofler, Helga Mair

verh. Raffeiner, Hannes Pircher,

Ernst Rechenmacher, Sabina

Margareth Schuster, Walburga

Schuster, Rudolf Tappeiner, Gallus

Vill, Kajetan Vill und Stefan

Vill, Dora Wieser und Daniel

Wilhalm.

Der Dank galt allen Ausschussmitgliedern.

„Denn ein

Danke ist das mindeste für die

ehrenamtliche Arbeit.“ (Gamper)

Max Wellenzohn sorgte für musikalische

Unterhaltung. (ap)

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06.04.23 Vinschgerwind 7-23 /GESELLSCHAFT/ 21

Schluderns/Vinschgau

Die schönsten Schafe im Ring

Der Schaft- und Ziegenzuchtverein

Schluderns

feierte am 26. März 2023,

coronabedingt mit einem Jahr

Verspätung, sein 35. Gründungsjubiläum

mit einer

großen Ausstellung. Mit dabei

waren die Südtiroler Schaf-

Jungzüchter, die sich jüngst im

Verband der Kleintierzüchter

neu formiert haben.

Das Ausstellungsgelände mit

rund 300 Schafen und Ziegen

nahe dem Schludernser Sportplatz

war Anziehungspunkt

für zahlreiches Publikum,

darunter viele Eltern mit Kindern,

die sich an den wolligen

Tieren der unterschiedlichsten

Rassen erfreuten. Interessierte

Züchterinnen und Züchter

versammelten sich am Ring, in

dem die Tiere den Bewertern

einer Fachjury vorgeführt wurden.

Eine besondere Attraktion

waren die Schaugänge der

Kleinsten mit ihren Schafen

beim „Kindercup“, den Südtirols

Schafjungzüchter ins Leben

gerufen hatten. Doch der Reihe

nach: In erster Linie ging es dem

Schaf- und Ziegenzuchtverein

Schluderns mit Obmann Oswald

Mair um die 35-Jahrfeier mit

Ortsausstellung, die coronabedingt

mit einem Jahr Verspätung

stattfinden musste. In diesem

Zusammenhang schlossen sich

die Südtirols Schaf-Jungzüchter

den Schludernsern mit einer eigenen

Ausstellung an (rund 120

Tiere). Obmann der Jungzüchter

ist Christian Heinisch aus

Matsch. Für die schönsten Tiere

Fotos: Magdalena Dietl Sapelza

gab es Auszeichnungen in der

jeweiligen Kategorie. Die Segnung

der Schafe nahm Pfarrer

Werner Mair vor, und BM Heiko

Hauser richtete Grußworte an

Züchter:innen und Gäste. Im

Schaf- und Ziegenzuchtverein

Schluderns sind 40 Mitglieder

organisiert, die rund 400 Schafe

und 150 Ziegen halten. „Unser

Verein hat jährlich einen Zuwachs

von zwei bis drei Mitgliedern“,

erklärt Mair, und er ist

stolz darauf. Ein Grund dafür

ist das stete Bemühen des Vereinsvorstandes,

Jugendliche für

die Schaf- und Ziegenzucht zu

begeistern. Die auch von jugend-

lichen Züchterinnen und Züchtern

gut bestückte Schafausstellung

ist der beste Beweis

dafür, dass das auch gelungen

ist. „Dass alles organisatorisch

so gut geklappt hat, verdanken

wir den Schludernser Vereinen,

links: v. l. Oswald

Mair, Obmann des

„Schaf- und Ziegenzuchtvereins

Schluderns“,

und Christian

Heinisch, Obmann

der „Südtiroler

Schafjungzüchter“

freuen sich über das

gelungene Fest

die alle mitgeholfen haben, so

der Sportverein, die Feuerwehr,

die Bauernjugend, die Schützen,

die Bäuerinnen, die Interessentschaft

Upi Alm mit ihren vielen

freiwilligen Helferinnen und

Helfern“, betont Mair. (mds)


22 /GESELLSCHAFT/Vinschgerwind 7-23 06.04.23

Mals/Vinschgau

Theaterfieber ist

neu erwacht

v. l. Judith Prugger und Vera

Lechner bringen im Mai ihr

neues Werk auf die Bühne

Der Erfolg des Musiktheaters

„Patria“,zum Thema Option,

geschrieben und inszeniert

von Judith Prugger (24 Jahre,

Mals) und Vera Lechner (23

Jahre, Lichtenberg) im Herbst

2022 hat das junge Theaterensemble

beflügelt, erneut Theater

zu spielen. Und die beiden Autorinnen

haben es geschafft, in

kürzester Zeit ein neues Stück zu

schreiben. „Plopp, die Welt passiert

vor deinen Augen“, so lautet

der Titel des Theaterstückes,

das am 5. Mai 2023 in der Aula

Magna im Oberschulzentrum

von Mals Premiere hat (siehe

Theaterwind). Der Inhalt dreht

sich um eine Wohngemeinschaft

mit Menschen in unterschiedlichen

Lebenssituationen, um

deren Verhalten und um die Suche

nach ihrem Platz.

„Judith schreibt sehr strukturiert

und gibt dem Stück den

roten Faden vor, und ich hauche

dem Stück dann Leben ein“, so

beschreibt Vera die Zusammenarbeit

der beiden Autorinnen.

Beide sind seit jeher Leseratten.

Kennengelernt hatten sie sich

beim einen Jugendprojekt der

Theatergruppe Schlanders (heute

JuVi). Träger ihrer neuesten

Produktion ist der Jugenddienst

Vinschgau. Dieser bemüht sich

darum, Jugendinitiativen zu

unterstützen. „Es ist ein gesellschaftskritisches

Stück,

das zum Nachdenken anregt,

bei dem einem das Lachen oft

auch im Halse stecken bleibt“,

erklärt Judith. Das Schreiben

ist ihre große Leidenschaft. Mit

lyrischen Texten hatte sie bereits

als Mittelschülerin einen

Literaturpreis in Deutschland

gewonnen. 2018 gewann sie den

Walther-von-der-Vogelweide-

Preis. (mds)

Foto: Magdalena Dietl Sapelza

Talente im Dorf

Tschengls - Die Veranstaltungsreihe des Bildungsausschusses Laas hat in

Tschengls Diskussionen, aber auch Neugierde ausgelöst. Wir haben Talente?

Wer ist ab wann ein Talent? Und sind jene, die nicht referieren, dann nicht

talentiert? Herbert Raffeiner, der die Vorträge organisiert hatte, wollte die Wintermonate

im Dorf beleben und die Bewohner:innen zum Austausch anregen.

von Maria Raffeiner

Acht Mal gab es Gelegenheit,

sich mit einem Thema

vertiefend auseinanderzusetzen.

Dafür brauchte es

Menschen, die sich in einem Bereich

gut auskennen und dann

noch die Bereitschaft mitbrachten,

diesen öffentlich zu präsentieren.

Raffeiner verwies auf die

verschiedenen Auslegungen des

Wortes „Talent“ und definierte

die Wortherkunft. „Tálanton“

ist Altgriechisch und bedeutet

„Waage“, später auch „Münzeinheit“.

Wer der Gesellschaft etwas

von sich abgeben, etwas beitragen

könne, der oder die sei ein

Talent. Fürs Zuhören brauche es

aber auch Talent, weshalb sich

am Ende der Reihe die insgesamt

über 400 Besucher:innen

als Talente begreifen konnten.

Vielseitig wie die Menschen

waren die Themen. Werner

Schönthaler sprach zu „Bauen

mit Hanf“, er stellte Hanfziegel

und Projekte vor. Wie bei den

folgenden Abenden gab es viele

Fragen aus dem Publikum und

lebhaften Austausch. Die neuen

Clubsorten im Obstbau präsentierte

Franziska Andres (OVEG),

sie hatte von der VI.P Äpfel

mitgebracht und machte die

komplexe Angelegenheit auch

Außenstehenden begreiflich.

Über großen Publikumsandrang

durfte sich Josef Gurschler

freuen, er ist der Leiter des Kirchenchores.

Ausgehend von

seiner musikalischen Biografie

gestaltete er einen kurzweiligen

Musikabend. Thomas Raffeiner

und Karin Merz stellten den Landesrettungsverein

Weißes Kreuz

vor und warteten mit Statistiken

auf. Sie unterstützen als Freiwillige

die Sektion Mals, Thomas

ist dort hauptberuflich Dienstleiter.

Noch einmal um die medizinische

Versorgung ging es

beim Abend mit Moritz Hauser

(TopPharm Apotheke, Müstair).

Fotos: Maria Raffeiner

Das Apfelsortiment in Tschengls wurde unter die Lupe genommen.

Herbert Raffeiner begrüßte dazu Franziska Andres

Josef Gurschler überraschte mit der Uraufführung eines eigens

komponierten Liedes

Er legte nahe, „wos an Appategger

asou konn und tuat“ und

nahm eine Vitamin D-Messung

vor. Technisch wurde es beim

Talent rund um das Patent: Peter

Schrögmeier ist Patentprüfer

beim zuständigen Amt in München.

Er gab einen amüsanten

Einblick in die Welt der Erfindungen.

Mit „Das schätzen, was

da ist“, dem Slogan der Bürgergenossenschaft

Obervinschgau

(BGO), rundete Elisabeth Prugger

in ihren Ausführungen zum

nachhaltigen Wirtschaften die

Talente-Abende im Kultursaal

ab. Bei Kostproben der Prader

Bio-Dorfsennerei, die von der

BGO geführt wird, konnten die

Erkenntnisse nachbesprochen

werden. Das letzte Treffen leitete

Johann Thurner, der Tschenglser

Referent im Gemeindeausschuss

von Laas. Er lud zu einem Rundgang

durch die jüngste Siedlungserweiterung

ein, nämlich

durch die ca. 2,5 ha große Gewerbezone

„Badl“. Vor Ort erklärte

er ihre Entstehung und die 10

Betriebe.

Alle Referent:innen leben in

Tschengls. Im Sinne des Wortes

Talent haben sie für die anderen

etwas übrig, was die Grundvoraussetzung

für ein soziales Miteinander

darstellt.


06.04.23 Vinschgerwind 7-23 /GESELLSCHAFT/ 23

Kortsch/Vinschgau

Diplome feierlich übergeben

Foto: Angelika Ploner

Die Absolventinnen und Absolventen des Grundlehrgangs „Urlaub auf dem Bauernhof“ bei der

Diplomübergabe an der Fachschule für Hauswirtschaft und Ernährung in Kortsch

mierten die verschiedenen Referenten

über den Verkauf von

hofeigenen Produkten. „Im dritten

Block ging es um die Kommunikation“,

erklärte Schulleiter

Andreas Paulmichl, „wie

Strahlende Gesichter gab es

am 21. März, dem Tag der

Hauswirtschaft, an der Fachschule

für Hauswirtschaft und

Ernährung in Kortsch. Mit der

feierlichen Diplomübergabe

wurde der Grundlehrgang „Urlaub

auf dem Bauernhof“ an der

Fachschule offiziell abgeschlossen.

105 Stunden absolvierten

die 15 Teilnehmerinnen und

Teilnehmer.

Der Inhalt, den es zu stemmen

galt, verteilte sich auf drei

Blöcke. Der erste Block widmete

sich der Produktentwicklung.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer

lernten einen Businessplan

zu erstellen, Kosten

und Preise zu kalkulieren und

beschäftigten sich auch mit den

rechtlichen Bestimmungen. Im

zweiten Block standen Hauswirtschaft

und Management im

Fokus. Neben der Planung und

der Organisation von hauswirtschaftlichen

Tätigkeiten informan

Homepage, E-Mail und

Social Media als Werbe- und

Kommunikationskanäle einsetzt.“

Bezirksbäuerin Elisabeth

Tappeiner wünschte den Absolventinnen

und Absolventen

„viel Freude und Motivation bei

der neuen Aufgabe.“ Traditionell

beendet wurde die Diplomverleihung

mit Genuss aus der

Küche der Fachschule für Hauswirtschaft

und Ernährung. (ap)

Neueröffnung

Dein neuer

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15.04.2023 9 - 17 Uhr

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24 /GESELLSCHAFT/Vinschgerwind 7-23 06.04.23

DORFTHEATER SCHLEIS

Das Knuddelmuddel

mit Rotlicht-

Etablissement

Die Gemeinde will den Puddelhof

in ein Erlebnisbad umbauen,

weil der Hof keine 20.000 Euro einbringt.

Um diese zu erwirtschaften

und die Enteignung abzuwenden,

richtet der Bauer im Hühnerstall

ein zweifelhaftes Etablissement ein.

Die Bäuerin will das Geld bei einer

Miss Wahl gewinnen. Unabhängig

voneinander suchen beide nach einem

Ausweg und sorgen für humorvolle Verwirrung.

So viel zum Inhalt des Schwankes

„Kuddelmudel bei Bauer Puddel“. Alle dreht

Nächste

Aufführungstermine:

Ostersonntag, 9. April um 20 Uhr

Ostermontag, 10. April um 20 Uhr

(Zusatzaufführung)

Reservierung:

von 18.00 – 20.30 Uhr

unter 347 845 88 32

sich um allerlei Verrücktheiten und wechselnde Kostümierungen

mit Überraschungsmomenten, bei denen die Akteure zur Hochform

auflaufen. Mit leidenschaftlicher Gestik und deftig-schlüpfrigem

Wortwitz sorgen die zehn Schauspieler:innen auf der Bühne des

Schleiser Dorftheaters für Lachen und spontanen Szenenapplaus.

Regie führen Max Eller und Peter Abarth, die gleichzeitig auch

Hauptrollen besetzen. (mds)

Fotos: Magdalena Dietl Sapelza

Ausritte

Reitschule

+41 (0)78 742 76 74

Vinschgau

Sommerbetreuung gesichert

Die Eltern im Arbeitskreis

Eltern Behinderter AEB

können leicht aufatmen. Ihr

Hilferuf um die Betreuung ihrer

Kinder im Sommer, sprich um

die Aufhebung der reduzierten

Tätigkeit, wurde gehört (der

Vinschgerwind hat in der Ausgabe

Nr.1/2023 darüber berichtet

mit dem Titel „AEB-Eltern

fühlen sich hintenangestellt“).

Die Eltern wollten sich nicht

damit abfinden, dass von Mitte

Juli bis Mitte August die Tätigkeiten

in den Einrichtungen für

Menschen mit Behiderungen

redudziert und auch die Anzahl

der Betreuten je nach Pflegestufe

eingeschränkt werden sollte.

Nun hat Margareth Kainz

Moriggl ein Schreiben aus der

Werkstatt für Menschen mit

Behinderung/Sozialpädagogische

Tagesstätte Prad erhalten

in dem Folgendes steht:

„Aufgrund einer Sonderfinanzierung

von Seiten des Landes

findet heuer im Sommer keine

reduzierte Tätigkeit statt. Somit

ist die Einrichtung für alle

Nutzer:innen den ganzen Sommer

über geöffnet. Auch der

Transport ist für alle gewährleistet,

deshalb muss die Anmeldung

verlässlich sein. Wegen

Ferien bleibt die Tagesstätte jedoch

vom 12. bis 27. August 2023

geschlossen. Nun hoffen die

Eltern, dass es auch so kommt,

wie angekündigt. (mds)

Margareth Kainz Moriggl mit

Tochter Julia

Foto: Magdalena Dietl Sapelza


06.04.23 Vinschgerwind 7-23 /GESELLSCHAFT/ 25

Laas

Kirchengeschichtliches aus Laas

Eine interessante Urkunde

im Laaser Pfarrarchiv

gibt Aufschluss über die

dort bestehenden Kirchen vor

700 Jahren. Vier Kirchen, hier

noch als „Kapellen“ angeführt,

werden erstmals urkundlich erwähnt:

die heutige Pfarrkirche

zum hl. Johannes d. Täufer, die

Kirche St. Markus, St. Martin

und St. Sisinius.

Sie gehörten 1323 als Filialkirchen

zur Deutschordenspfarre

Schlanders und hatten als solche

dem Deutschen Orden zu zinsen.

Dafür wurden sie von diesem

seelsorglich betreut. Dass dies

nicht reibungslos verlief, entnehmen

wir der oben genannten

Urkunde, welche am 27. Januar

1323, also vor 700 Jahren verfasst

wurde, von einem gewissen Notar

David in Meran - „mit kaiserlicher

Vollmacht ausgestatteter

öffentlicher Notar...“ - so nennt

er sich.

Festgehalten wird darin ein

Schiedspruch, erlassen von keinem

Geringeren als dem Grafen

Heinrich von Tirol (Vater der Margarethe

Maultasch), König von

Böhmen, Herzog von Kärnten

usw. Dieser wurde vom Komtur

Dietrich von Trier der Kommende

in Schlanders gebeten, Recht

zu sprechen im Streitfall mit den

Laasern. Sie hatten die Kommende

überfallen und die Zinsbriefe

und entsprechenden Urkunden

mitgenommen was ihnen sogleich

die Strafe der Exkommunikation

durch die Bischöfe von

Trient und Chur einbrachte. Die

seelsorgliche Betreuung durch

den Deutschen Orden war somit

nicht mehr gegeben.

Diesen untragbaren Zustand

suchte der Komtur zu beenden,

indem er den Landesherrn bat,

sich als Schiedsrichter dieser Sache

anzunehmen. So fanden sich

also mehrere Zeugen aus dem

Adels,- und dem kirchl. Stand,

u.a. Egno von Matsch und Abt

Herman von Stams, am 27. Januar

1323 in Meran „im Hause des

Obert Ouen“ ein, ebenso die beiden

Streitparteien, der Deutsche

Orden auf der einen Seite und die

am Überfall beteiligten Laaser

Männer, die auch namentlich angeführt

werden, andererseits.

Nach Anhörung der Kontrahenten

fällt Graf Heinrich im Namen

Gottes folgendes Urteil: die

Gemeinde Laas hat vier Jahreserträge

aus den Besitzungen der

genannten „Kapellen“ zurückzugeben,

ebenso die bezüglichen

Urkunden und Abgabenverzeichnisse.

Der Komtur aber soll auf

eigene Kosten die Bannlösung

durch die Bischöfe von Trient

und Chur veranlassen. Zusätzlich

musste eine Laaser Abordnung

zum Papst nach Rom, um

von ihrer Exkommunikation befreit

zu werden.

Die in Latein verfasste Urkunde

ist stark beschädigt und nur

zum Teil lesbar. Ein Kapuzinerpater

aus dem Kloster in Schlanders,

P. Ephraem Kofler, hat sie

1846 beschrieben und übersetzt

und diese Abschrift der Bibliothek

des Landesmuseum Ferdinandeum

übergeben.

Im Jahr 1370 hat der Bischof

von Chur die Kirche St. Johannes

Baptist in Laas von Schlanders

gelöst und zur Pfarrkirche erhoben.

Damit wurde dieser Streitpunkt

entschärft. Der Deutsche

Orden behielt nur noch das Patronatsrecht.

Fotos: Gertraud Tappeiner

Urkunde von 1323, bzw. einen

Ausschnitt davon, mit dem

„Briefkopf“ des Notars David

von Meran, den er seinen,

von ihm verfassten Urkunden,

voranstellte.

Im Zuge dieses Jubiläums

der urkundlichen Erstnennung

ihrer Kirchen, möchte die Pfarrgemeinde

Laas den einen oder

anderen Akzent setzen und

insbesondere die Patrozinien

der einzelnen Kirchen festlicher

begehen.

Erstaunlich ist der Mut und

die Entschlossenheit der beherzten

Laaser Männer, die es

200 Jahre vor Michael Gaismair

und den Bauernaufständen

wagten, sich für ihre Dorfgemeinschaft

einzusetzen und um

gerechtere Behandlung kämpften.

Gertraud Tappeiner


26 /JUGEND/Vinschgerwind 7-23 06.04.23

JT “fResch” Resch

Fr. 15.45 – 19:15 Uhr

Sa. 19.00 - 22.00 Uhr

JT “Juze Hoad” St. Valentin

Mi. 15.45 – 19:15 Uhr

Fr. 19.30 - 22.00 Uhr

JT Burgeis

Mi. 15:00 – 19:00 Uhr

Fr. 17:00 – 22:00 Uhr

Sa. 17:00 – 22:00 Uhr

JZ “JuMa” Mals

Di. 16:00 – 20:00 Uhr

Mi. 16:00 – 20:00 Uhr

Do. 16:00 – 20:00 Uhr

Fr. 16:00 – 22:00 Uhr

Sa. 15:00 – 21:00 Uhr

JT “Citytreff” Glurns

Di. 16:00 – 20:00 Uhr

Do. 17:00 – 21:00 Uhr

Fr. 18:00 – 22:00 Uhr

JT “Revoluzer” Taufers

Ab 10.09.22 wieder nach Monatsplan

Fr. 19:00 – 22:00 Uhr

Sa. 19:00 – 22:00 Uhr

JH “Phönix” Schluderns

Mi. 17:00 – 20:00 Uhr

Do. 16:00 – 20:00 Uhr

Fr. 18:00 – 22:00 Uhr

Sa. 18:00 – 22:00 Uhr

Mädchentreff Mi. 15:00 – 17:00 Uhr

JT “Ju!P” Prad

Do. 16:00 – 21:00 Uhr

Fr. 16:00 – 22:00 Uhr

Sa. 16:00 – 22:00 Uhr

JT “Chillhouse” Stilfs

ÖZ durch Vorstand

Jeden Samstag von

16:00 – 19:00 Uhr

JT “JuTsche” Tschengls

Fr. 18:00 – 21:00 Uhr

JT “La:Ma” Laas

Di. 16:00 – 20:00 Uhr

Mi. 16:00 – 20:00 Uhr

Do. 16:00 – 20:00 Uhr

Fr. 16:00 – 22:00 Uhr

Sa. 15:00 – 23:00 Uhr

JZ “Freiraum” Schlanders

Di. 16:00 – 20:00 Uhr

Mi. 16:00 – 20:00 Uhr

Do. 16:00 – 20:00 Uhr

Fr. 16:00 – 23:00 Uhr

Sa. 16:00 – 23:00 Uhr

JR “Check In” Goldrain

Mi. 15:00 – 17:00 Uhr

JZ “Green Turtle” Latsch

Di. 15:00 – 20:00 Uhr

Mi. 15:00 – 20:00 Uhr

Do. 15:00 – 20:00 Uhr

Fr. 15:00 – 21:00 Uhr

Sa. 15:00 – 20:00 Uhr

JC “Taifun” Martell

Sa. 16:00 – 22:00 Uhr

JT Tarsch

Mi. 18:00 – 20:00 Uhr

JT “All In” Kastelbell/Tschars

Mi. 15:00 – 20:00 Uhr (Tschars)

Do. 15:00 – 20:00 Uhr (Tschars)

Fr. 16:00 – 21:00 Uhr (Kastelbell)

Sa. 16:00 – 21:00 Uhr (Kastelbell)

JT “Time Out” Schnals

Mi. 14.00 - 19.00 Uhr

Fr. 14.00 - 21.00 Uhr

JZ “JuZe” Naturns

Mo. 15:00 – 21:00 Uhr

Mi. 15:00 – 21:00 Uhr

Do. 15:00 – 21:00 Uhr

Fr. 15:00 – 21:00 Uhr

Sa. 15:00 – 19:00 Uhr

JT “Kosmo” Plaus

Mi. 15:00 – 19:00 Uhr

Do. 15:00 – 19:00 Uhr

Fr. 15:00 – 20:00 Uhr

Juze Tarsch

"Chinesisch kochen ist ein

Spaß, wir haben gegessen

Nudel aus Glas".

Unser chinesischer Kochabend

hat uns Freude

gemacht und wir überlegen

schon welches Land wir das

nächste Mal "nachkochen".

Auch unser Juze Programm

Plakat wird immer bunter

und wir sind fleißig am Ideen

sammeln. Wir freuen uns,

wenn ihr alle Mal vorbei

schaut.

Öffnungszeit:

Mittwoch: 18.00 – 20.00 Uhr

Kontakt: 328 5588131

(Myriam)

Kosten für

Jugendliche/Schüler*innen

Kosten für

Erwachsene

Sushi Kochkurs

Anmeldung bei der

Jugendarbeiterin

Jutta: 320 48 49 198

Di. 11. April 2023

16.00 Uhr

im fResch Reschen

25€

15€

mit dem Sushi-Koch & Autor

Hanno Innerhofer

Nuies Gesicht im

Mittelvinschgau

Hoi olle mitanond!

I bin die Vivien, 22 Johr olt und neu in der

Offenen Jugendorbeit Mittelvinschgau. Noch

dr Matura hon i mi in vrschiedene Bereiche

ausprobiert und gmerkt dass mir die

Zusommenorbeit mit Jugendliche volle Spaß

mocht. Deswegen findet es mi ob iaz im

LaMa auf Loos, im Jutsche Tschengls und nor

bold ah im Jugendtreff auf Eyrs!

I frei mi schun volle drauf nuie Projekte und

coole Aktionen mit enk umzusetzen!


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Rätsel: Erwin Bernhart

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LÖSUNGSWORT:

V 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25

Senden Sie das Lösungswort, Ihren Namen und Wohnort an:

redaktion@vinschgerwind.it

Es gibt einen Buchpreis, der verlost wird.

Einsendeschluss: 17. April 2023, 11:11 Uhr

1. Pestheiliger | 2. Rundturm in Taufers

3. Seitental des Vinschgau

4. Vinschgerwind-Seite für die Bildungsausschüsse

5. Abt von Marienberg, Vorname

6. ehem. Name des Zuges durch den Vinschgau (ita.)

7. LH Nachname

8. am 22. Oktober 2023 finden die ... statt

9. ita. Mahnmal auf der Malser Haide (Dialekt)

10. Ausstellung (Teil) im Schludernser Museum

11. Engstelle zwischen Latsch und Kastelbell

12. "Formes" im Hotel

13. ugspr. bekannte Kirche in Innsbruck mit Bronzestatuen

14. Matscher Heiliger

15. Fußball 2024 in Deutschland

16. In Eyrs hielten früher die ...

17. Übername für die Matscher Vögte

18. heute noch aktive Rockband aus den 60ern

19. Waldvogel, der sich im Frühling bemerkbar macht

20. Gericht aus Schafsfleisch

21. bemalter Schmuck zu Ostern

22. Zweifarbiger "Turt"

23. Biathlonarena in Martell

24. schnelle Internetverbindung

25. Vinschgerwind-Fotograf, Nachname

26. Investigativjournalist Südtirols, Nachname

27. großer LKW

28. Vertreter vor Gericht

29. Alle Landesräte zusammen

30. Große Organisation für Beregnungsanlagen

„Prokulusmuseum“ ist das Lösungswort des letzten Rätsels - das

Frühstück im Hotel Rössl gewinnt Valentina Gander. Der Gutschein

dafür ist abholbereit in der Redaktion, Dantestr. 4 in Schlanders.

Herzlichen Glückwunsch!

Sudoku-Spielregeln: Jede Spalte, jede Zeile und jeder Block

muss alle Zahlen von 1 bis 9 enthalten. Es darf keine Spalte,

keine Zeile und kein Block zwei oder mehr Felder mit derselben

Zahl enthalten.


28 /KULTUR/Vinschgerwind 7-23 06.04.23

Österliche

Holzschnitte

oben:

Karfreitag, 2007

(35 x 19 cm)

links:

Judaskuss, 2011

(18 x 23 cm)

rechts:

Ostern, 2015

(14 x 15 cm)


06.04.23 Vinschgerwind 7-23 /KULTUR/ 29

Am 21.06.2022 verstarb

Karl Grasser im Alter von

98 Jahren. Er wurde in

seinem Heimatort Kortsch

beerdigt. Grasser

war ein vielseitiger Künstler und

schuf Werke in den Bereichen

Bildhauerei, Holzschnitt und

Malerei.

Sein Kunststil stand dem

Expressionismus nahe, insbesondere

was den Holzschnitt

betrifft. Obwohl der Holzschnitt

nicht zu den Hauptfächern der

Wiener Akademie für Bildhauer

gehörte, hatte er viel mit der

Bildhauerei zu tun, da die Technik

dieselbe ist.

„Holzschnitte gingen nebenbei,

waren sozusagen nur

Nebenerwerb“, erzählte Karl.

Schon während seiner Studienzeit

in Wien im Jahr 1953 begann

er mit der Herstellung seines

ersten Holzschnittes. Sein Studienkollege

Claudius Molling

hatte ihn damals gefragt, ob sie

gemeinsam einmal „eine ordentliche

Weihnachtskarte“ erstellen

könnten. So entstand eine

Weihnachtskarte, die die Mutter

Gottes mit Kind zeigte. Im Jahr

1958 fertigte Grasser seine ersten

eigenen Holzschnitte an, die

„Ägidiuskirche in Kortsch“ und

„Kortsch, an der Lahn“.

Es gibt zwei Drucktechniken:

die Tiefdruck- und die Hochdruck-Technik.

Beim Hochdruck

werden die nicht zu druckenden

Flächen aus dem Druckstock

herausgeschnitten, so dass nur

erhabene Linien und Flächen

gedruckt werden. Karl Grasser

hat fast ausschließlich Hochdrucke

angefertigt und nur selten

Tiefdrucke. Das für einen

Holzschnitt geeignete Holz war

für ihn das weichere Zirmholz.

Zunächst hat er alle seine Holzschnitte

auf Zirmholz geschnitten,

später stieg er auf das härtere

Fichtenholz um.

Die Themen, die in den Holzschnitten

Karl Grassers behandelt

werden, sind vielfältig. Sie

vermitteln seine Persönlichkeit,

seine Sicht auf das Leben und die

Welt sowie seine Erfahrungen

und Gedanken. Karl Grasser war

tief mit der Tradition unserer

Heimat verbunden.

„International interessiert

mich nicht“, sagte Karl. „Heiner

Gschwendt, ein Künstlerfreund

rechts: Emmaus, 2012

(18 x 15,5 cm)

von mir, hat einmal gesagt: ‚Lieber

ein guter Provinzler als ein

schlechter Internationaler‘. Es

ist mir lieber, wenn einer meiner

Holzschnitte in einer Tiroler Stube

hängt, als wenn ich in Amerika

eine Ausstellung machen

würde.“

Karl Grasser schöpfte Kraft

und Halt im Leben aus seinem

Glauben und der Heiligen

Schrift und wollte davon gerne

etwas weitergeben. „Ich habe

mein ganzes Leben versucht,

ehrlich für die Kunst zu leben

und zu schaffen und vor allem

dem Glauben zu dienen. Denn

als Künstler sehe ich meinen

Auftrag darin, dem Volk etwas

mitzuteilen. Kunst soll den Menschen

ansprechen, ihn berühren

und über gewisse Schwierigkeiten

hinweghelfen. Dabei soll

er Kraft und Halt bekommen und

Freude empfinden“, sagte er.

Seit vielen Jahren las Karl

Grasser morgens immer in seiner

Bibel. „Wenn ich einen Auftrag

bekommen habe, meistens von

kirchlicher Seite, dann habe ich

immer die Bibel hergenommen,

das Thema durchgelesen und

mich daran orientiert“, erklärte

er.

Früher war Weihnachten das

wichtigste Fest für Karl Grasser

und das zentrale Thema seiner

religiösen Arbeiten. In seinen

letzten Jahren wurde Ostern jedoch

immer wichtiger. Das Ostergeschehen

war Anlass für die

Entstehung mehrerer österlicher

Holzschnitte. Themen wie das

Letzte Abendmahl, Ölberg, Judaskuss,

Kreuzigung, Auferstehung,

Emmaus oder Ungläubiger

Thomas finden sich mehrfach in

seinen Werken.

„Ostern ist das Fest, um über

das Leiden und Sterben Jesu

Christi nachzudenken. Gleichzeitig

ist es das Fest der Auferstehung,

der Hoffnung und des

Lebens“, so Karl Grasser.

Seine österlichen Holzschnitte

zeugen von seiner tiefen Verbundenheit

mit dem Glauben.

Peter Tscholl

Karl Grasser beherrschte die

Technik des Holzschnitts mit seinen

kantigen und harten Linien

wie kaum ein anderer Künstler

in unserem Land. Trotz seiner

körperlichen Beeinträchtigung

konnte er diese Arbeit bis ins

fortgeschrittene Alter ausführen.

Insgesamt schuf Grasser im Laufe

seines Lebens 522 Holzschnitte,

sein letzter war „Raben im

Schnee“ (2018).

„Bevor ich anfange, einen

Holzschnitt zu machen, habe ich

zuerst lange etwas im Kopf, bis

ich anfange zu zeichnen“, erzählte

er. Für ihn war die Zeichnung

das Wichtigste. Diese übertrug er

auf das Holz und schnitt dann.

Für seine Holzschnitte verwendete

Karl Grasser 5 Schnitzeisen:

ein normales, einen kleinen und

einen etwas größeren Geißfuß,

sowie ein kleineres und ein größeres

Hohleisen. „Ich schneide

gerne mit normalen Schnitzeisen“,

sagte er. „Was ich mit dem

Geißfuß machen kann, kann ich

auch mit einem normalen Messer

machen. Für größere Flächen

nehme ich die Hohleisen“.

unten: Ungläubiger

Thomas, 2015

(18,8 x 24 cm)

unten rechts: Druckstock

„Ungläubiger Thomas“

mit Schnitzeisen

Fotos: Peter Tscholl


30 /GESELLSCHAFT/Vinschgerwind 7-23 06.04.23

Latsch

Andreas Nagl bleibt

lvh-Ortsobmann

In diesem Jahr fand die lvh-

Ortsversammlung im Unternehmen

Alexander Rinner &

Co. KG statt. Nach einer kurzen

Einführung durch den Ortsobmann

Andreas Nagl führte

der Betriebsinhaber durch die

Metzgerei und erzählte die Firmengeschichte.

Der berichtete

lvh-Bezirksobmann im Untervinschgau

Hermann Raffeiner

Kerschbaumer berichtete über

aktuelle Informationen und

Initiativen im Bezirk. Fontelina

Lopez der Stabstelle Wirtschaftspolitik

im lvh referierte

über die wirtschaftliche Entwicklung

und Konjunktur in

Südtirol.

Wie in vielen anderen Gemeinden

fand auch in Latsch

die Neuwahl des lvh-Ortsausschusses

statt. Andreas Nagl

Schlanders

Josefi-Watten

Auf ungewohntes Terrain

wagte sich der Chor der

Pfarrkirche Schlanders am Josefitag.

Einige Junge und jung Gebliebene

hatten ein Josefi -Preiswatten

angeregt und sich dafür

mächtig ins Zeug gelegt. Der

Erfolg gab ihnen Recht.

36 Paare hatten sich gemeldet,

quer durch alle Altersgruppen,

aus der näheren und weiteren

Umgebung. Die Jüngste war

Lilly Schuster mit 10, der Älteste

Willi Strobl mit 91 Jahren. Der

Saal des Kasino in der Basis Vinschgau

war bis auf den letzten

Platz gefüllt, die Spieler ausdauernd,

gut gelaunt und diszipliniert.

Ausgetragen wurden 6

Spiele. Mittels Punktewertung

wurden die 4 Halbfinalisten

ermittelt. Andreas Schuster

sorgte für einen reibungslosen

Spielverlauf. Die Chorgemeinschaft

bemühte sich mit einem

umfangreichen Kuchenbuffet

und einer Gulaschsuppe um das

Foto: „Wind“-Archiv

Die beiden erstplatzierten Teams

leibliche Wohl der Spielerinnen

und Spieler. Dank der folgenden

Sponsoren winkten schöne Preise.

Wir bedanken uns herzlich

bei Kurt Leggeri, Franz Marx,

Herbert und Marlene Raffeiner,

Brigitte Müller, Heini Müller, Dr.

Andreas Knoflach, Despar Market

Rungg, Getränkemarkt Walzl,

Athesia, Zahnstudio Müller,

Zahnstudio Barbara Knoflach,

Fa. Recla, Goldene Rose, Goldener

Löwe und Bäckerei Pilser.

Einen herzlichen Applaus ver-

dient das Organisationskomitee:

Jakob Raffeiner, Ulli Verdross

und Renate Holzner.

Gerda Frischmann

Die Ergebnisse:

1. Platz:

Andreas Schöpf / Erich Pernthaler

2. Platz:

Blidmund Kristler/ Erwin Tumler

3. Platz:

Franz Fleischmann/ Adolf Tappeiner

4. Platz:

Freddy Wallnöfer/ Hannes Pichler

v. l.: André Ilmer, Hermann

Raffeiner Kerschbaumer, Hansjörg

Pircher, Patrick Pedross,

Joseph Aldo Gisella, Christian

Gruber und Andreas Nagl. –

Foto: lvh.apa

(Fiberplast GmbH) wurde

dabei als lvh-Ortsobmann bestätigt.

Zum Vize-Ortsobmann

ernannt wurde Christian

Gruber (Gruber Holz KG). Im

Ortsausschuss werden in den

nächsten fünf Jahren André

Ilmer (Fematec GmbH),

Joseph Aldo Gusella, Patrick

Pedross (Stahlbau Pedross

GmbH), Hansjörg Pircher (Vimas

GmbH) und als Vertreter

der Althandwerker:innen im

lvh Hermann Raffeiner Kerschbaumer

(Kerschbaumer & Raffeiner

KG) mitarbeiten.

lvh-Präsident Martin Haller

bedankte sich bei den scheidenden

Funktionärinnen und

Funktionären und gratulierte

den neuen Ortsausschussmitgliedern.

Schluderns/Vinschgau

Schüler:innen entfalten Kreativität

Sprechen, lesen, schreiben,

kurzum „Splesch“. Unter

dieser Bezeichnung lief kürzlich

eine Projektwoche, an

der Schüler:innen von acht

Mittelschulen des Tales teilnahmen

(St. Valentin, Mals,

Glurns, Prad, Laas, Schlanders,

Latsch, Naturns).. Je zwei

Schüler:innen der zweiten

Klassen durften mitmachen. Es

handelte sich um eine Sprachwerkstatt,

die im Rahmen der

Begabtenförderung lief, und bei

der die Teilnehmer:innen ihre

Kreativität im Sprechen, Lesen

und Schreiben voll entfalten

konnten. Bei der Abschlussver-

Auf der Bühne im Kultursaal von Schluderns ließen Schüler:innen

ihrer Kreativität freien Lauf - zur Freude des zahlreichen Publikums

Foto: Magdalena Dietl Sapelza

anstaltung im Raiffeisensaal

des Kulturhauses von Schluderns

erhielten Eltern, Geschwister,

Verwandte und Freunde

Kostproben von dem serviert,

was die Jugendlichen in fünf Tagen

erarbeitet hatten. Mit selbst

verfassten Einaktern, phantasievollen,

teils improvisierten

Inszenierungen zu unterschiedlichen

Themen erfreuten sie

das Publikum zwei Stunden

lang. Dieses dankten mit kräftigem

Applaus. Betreut wurde

das Projekt „Splesch“ von Sonja

Thöni und Daniel Trafoier (beide

vom Jugendtheater Vinschgau

JuVi) von der Autorin Selma

Mahlknecht, vom Autor Marcel

Zischg sowie Lehrer:innen

der jeweiligen Schulen. Die

Direktorin des Schulsprengels

Schluderns, Karin Mazzari,

gratulierte für die gelungenen

Darbietungen. Sie dankte allen

Beteiligten stellvertretend für

alle Direktorinnen und Direktoren.

(mds)


OPENAIR

MADRITSCH

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32 /GESELLSCHAFT/Vinschgerwind 7-23 06.04.23

Vetzan

Gärtnerei Schöpf

voller Frühlingsideen

Bunt. Voller Ideen. Und mit viel Liebe zum Detail. Die Ausstellung

in der Gärtnerei Schöpf am 26. März war einmal mehr Frühlingsbote

und Inspirationsquelle zugleich. Frisches Grün und prächtige

Farben: So präsentierte sich die Gärtnerei am Tag der Frühlingsausstellung.

Die große Auswahl überrascht jedes Jahr aufs Neue mit tausenden

von Pflanzen, Blumen, Kräutern, dekorativen Arrangements

und - heuer - Ideen für Balkon und Terrasse. In Zusammenarbeit mit

Verena Wopfner und Kerum wurden Inspirationen

für den Außenbereich kreiert,

exklusive Ideen für Balkon

und Terrasse präsentiert und

einmal mehr mit Kreativität

und Ideenreichtum überrascht.

Für die kleinen Gäste erzählten

Roman und Monika Moser

Märchen, außerdem wurden sie

zu Blumenkindern geschminkt.

Die Ausstellung ist das Ergebnis

vieler fleißiger Hände in den vergangenen

Wochen und Monaten.

Honoriert wurde die Arbeit von

den vielen Besucherinnen und

Besucher mit Begeisterung, Bewunderung

und viel Lob. (ap)

Fotos: Angelika Ploner

Prad

Allegro und Adagio

Aquaprad“ wurde am 25.

März erneut zum Schauplatz

eines Frühjahrskonzertes.

Diesmal bildete die Musikkapelle

Prad den Klangkörper. Mit

Schmiss dirigierte Kapellmeisterin

Verena Tröger das mitreißende

Konzertprogramm. Den

ergreifenden Kontrapunkt im

sonst eher heiter-dynamischen

Klangbild kündigte Sprecherin

Katharina Kurz vor der Pause

an. Sie verlas den Liedtext von

„Share my Yoke“ (Teile mein

Joch). Das spirituelle Werk

von Joy Webb war zu einem

lyrischen Solo für Bläser umgestaltet

worden. Die MK Prad

gedachte damit ihrer vor einem

Jahr plötzlich verstorbenen

Klarinettistin Magdalena Paulmichl.

Solistin Sophy Masiero

verlieh der Trauer am Flügelhorn

Ausdruck. Für ihre gefühlvolle

Interpretation und die imponierende

Vorführung gab es

lang anhaltenden Applaus des

bewegten Publikums.

Der zweite Konzertteil bot

Werke verschiedenster Stilrichtungen,

die alle Register zur

Geltung brachten. Die Zeichen

standen allerdings auf Abschied:

VSM-Bezirksobmannstellvertreter

Manfred Horrer

verlieh der Kapellmeisterin

Verena Tröger das Verdienstzeichen

in Silber für ihre 10-jährige

Tätigkeit. Eigentlich sind es

schon 14 Jahre: 9 in Laas und 5

Ehrung für Kapellmeisterin Verena Tröger

in Prad. „Ein historischer Moment“,

bemerkte Horrer, denn

noch nie sei eine Frau so lange

im Amt gewesen. Aus zeitlichen

Gründen verlässt Verena Tröger

die MK Prad. Sie ist bekanntlich

Bürgermeisterin der Gemeinde

Laas und nominierte Kandidatin

für die Landtagswahlen im

Herbst. Obmann Oliver Stilin

dankte ihr für die geleistete Arbeit.

Als „fleißigste Musikantin“

Foto: Maria Raffeiner

habe sie mit ihrer „herzlichen

Art“ die MK Prad bereichert.

Musikant Martin Pircher verabschiedete

sich mit einem selbst

verfassten Gedicht, in das sich

Humor und Wehmut mischten.

Diese verspürte auch die Kapellmeisterin.

Sie verließ die

Bühne mit „ihr seid eine super

Truppe“ und „mir hat es volle

guat bei euch gefallen“. Doch

in Prad geht es nahtlos weiter:

Sechs Jungmusikant:innen

fügen sich neu in das Zusammenspiel

der Generationen ein.

Auch das Dirigentenpult bleibt

nicht leer. Vor der 2. Zugabe

verkündete Vize-Obfrau Viktoria

Thoma: „Mit jetzt, mit heute

übernimmt Oliver Stilin die

musikalische Leitung der MK

Prad.“ Der bisherige Obmann,

der als Klavierlehrer auch beruflich

von Musik umgeben

ist, nahm den Dirigierstab in

die Hand und feierte mit einem

Marsch seinen Einstand.

Maria Raffeiner


Latsch

Spitalkirche Latsch um ein

Juwel reicher

Foto: „Wind“-Archiv

v. l.: der Verwalter der Spitalkirche Joachim Schwarz, Obmann

Raika Latsch Georg Wielander, der Präsident Annenbergheim

Alexander Janser und der Direktor der Raika Latsch Gerhard Rinner

Im Zuge zur Recherche „250

Jahre Jörg Lederer Altar“ wurde

hinter einem Holzantependium

des rechten Seitenaltars

von Dr. Hermann Theiner und

meiner Wenigkeit ein Stoffantependium

(Altartuch), das mit

Nägeln befestigt war, entdeckt.

Nach einem Lokalaugenschein

durch das Landesamt für Denkmalschutz

wurde das Altartuch

aus den 18. Jahrhundert an Frau

Tomedi Irene für die Restaurierung

übergeben. Das stark verschmutzte

und durch Mottenfraß

beschädigte Antependium

wurde gereinigt und vor dem

weiteren Verfall gerettet. Vor

der Rückkehr nach Latsch wurde

das Artefakt auf einer neuen

Holzplatte, die mit Leinen

überzogen wurde, befestigt und

kann somit in der Spitalkirche

besichtig werden.

NEU!

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On l

i n e s ho p

Mir ist es wichtig allen zu

Danken und ein herzliches

Vergelt´s Gott auszusprechen,

im Besonderen dem Landesamt

für Denkmalschutz, Frau

Irene Tomedi, der Verwaltung

des Annenbergheims und dem

Präsidenten Alexander Janser

sowie dem Vizepräsident Hubert

Mantinger für den Transport

nach Bozen und zurück.

Nicht vergessen werden darf die

Raiffeisenkassa Latsch, für ihre

finanzielle Unterstützung.

Mitglied des Verwaltungsrates

des Annenbergheims

und Zuständiger für die

Spitalkirche

Schwarz Joachim

Öffnungszeiten der Spitalkirche

Von 01.04.2023 – 07.11.2023

Von 09.00 Uhr – 17.00 Uhr

Handwerk

trifft Mundwerk.

Die Schinkenspezialitäten von Siebenförcher sind der

pure Genuss. Unsere Metzger-Meister verarbeiten die

besten Zutaten nach überlieferten Familienrezepten

mit handwerklichem Können und viel Liebe.

Nach der Hege und Pflege sind unsere Schinken so zart

und köstlich, dass man sie unbedingt probieren will.

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06.04.23 Vinschgerwind 7-23 /GESELLSCHAFT/ 35

Schlanders/Südtiroler Kulturinstitut

Alte Meister und sein Kritiker

Der österreichische Schriftsteller

Thomas Bernhard

(1931 – 1989) bezeichnet sein

1985 erschienenes Prosawerk

„Alte Meister“ als Komödie.

Vor allem ist es aber ein wortgewaltiges

Konstrukt voller

Sarkasmus, Kritik und Wut.

Das Werk enthält Pauschalvorwürfe

gegen die Habsburger,

den Staat, die Kirche, die

Kunstkritiker, die Künstler und

ganz Österreich, das sich nach

Bernhard vor allem durch seine

Verlogenheit auszeichnet. Hinter

dieser Wut steckt die tiefe

Trauer des Autors über den Tod

seines „Lebensmenschen“ und

seine kindlichen Verletzungen

als uneheliches Kind, das mit

dem Gefühl aufgewachsen ist,

von der Mutter alleingelassen,

ungeliebt und unerwünscht

und von seinem Vater verleugnet

worden zu sein. Dušan David

Pařízek hat das Prosawerk

für die Bühne bearbeitet und

2015 wurde das Bühnenstück

vom Volkstheater Wien mit

großem Erfolg inszeniert. Nach

einer 6-jährigen Pause wurde

die Tourneeproduktion am 22.

März im Kulturhaus von Schlanders

erstmals aufgeführt. Lukas

Holzhausen spielte die Rolle des

Musikphilosophen Reger und

Rainer Galke den Museumswärter

Irrsigler. Reger kommt

seit über dreißig Jahren mit

zwanghafter Regelmäßigkeit in

das Kunsthistorische Museum

in Wien. An jedem zweiten Tag

sitzt er für zwei Stunden auf

einer Sitzbank im „Bordone-

Saal“, um dort Tintorettos Bildnis

eines weißbärtigen Mannes

zu betrachten. Er sucht im Bild

nach Fehlern, denn das Vollkommene

gibt es nach Regers

Auffassung nicht, weil wir das

Vollkommene nicht aushalten.

Aber eigentlich kommt er ins

Museum und sitzt auf der Bank,

um seiner verstorbenen Frau

Foto: Heinrich Zoderer

nahe zu sein. Hier hat er seine

Frau kennen gelernt und nun

plagt ihn die Einsamkeit. Der

Museumswärter Irrsigler hält

die Bank für Reger frei. Die beiden

reden miteinander, aber es

ist kein Dialog, sondern es sind

Monologe. Irrsigler hat keine

Beim letzten Theaterstück des Südtiroler

Kulturinstituts in dieser Theatersaison

wurde das Prosastück „Alte

Meister“ von Thomas Bernhard in

einer Bearbeitung von Dušan David

Pařízek durch die beiden Schauspieler

Lukas Holzhausen und Rainer

Galke in Schlanders aufgeführt.

eigene Meinung, er hat aber

die Ansichten über Kunst und

Gesellschaft von Reger verinnerlicht

und kann sie genauso

sicher wiedergeben wie Reger

selbst. So wirken die Gespräche

komisch und witzig zugleich.

(hzg)

PR-INFO NOILAND

„Kann Südtirol Staat?“

Am 23. März wurde an der Bozner Eurac das Buch „Kann Südtirol

Staat?“ vorgestellt – und es ist durchaus lesenswert. Anhand

von 10 Themenblöcken und 40 Kapiteln werden alle Fragen rund

um die Unabhängigkeit einfach und verständlich erklärt. Es geht

dabei um die Grundlagen der Unabhängigkeit, das Zusammenleben

der Sprachgruppen, die Wirtschafts- und Währungspolitik

ebenso wie um das Pensionssystem, das Gesundheitswesen,

oder die Kultur und Sportpolitik.

Die Südtiroler Autonomie, so sagen die Autorinnen und Autoren,

sei zuletzt immer stärker unter Druck geraten. Südtirol hat heute

weniger Zuständigkeiten als zum Zeitpunkt der Streitbeilegung

im Jahr 1992. Insbesondere seit der Verfassungsreform 2001

wurden zahlreiche autonome Befugnisse gekürzt.

Vor dem Hintergrund dieser Entwicklung erscheint die Frage

„Kann Südtirol Staat?“ durchaus berechtigt. Folgende Klarstellung

ist den Autorinnen und Autoren dabei besonders wichtig:

Ein unabhängiges Südtirol ist nur als gemeinsames Projekt der

hier lebenden Sprachgruppen vorstellbar.

KANN

SÜDTIROL

STAAT ?

40

Antworten für eine

unabhängige Zukunft

Neuerscheinung

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36 /BILDUNGSZUG/Vinschgerwind 7-23 06.04.23

BILDUNGSAUSSCHÜSSE

VINSCHGAU

GRAUN

MALS

GLURNS/TAUFERS I. M.

SCHLUDERNS

PRAD

STILFS

LAAS

KORTSCH

SCHLANDERS

GOLDRAIN/MORTER

MARTELL

LATSCH

TARSCH

KASTELBELL/TSCHARS

Bildungsausschuss Mals

Südtiroler Volksmusikverein

Südtiroler Volksmusikverein

Sänger- und Sänger- und und

Musikantentreffen

Musikantentreffen

Samstag, 15. April 2023 | Beginn 20:00 Uhr

Aula Magna im Oberschulzentrum | Mals

Samstag, 15. April 2023 | Beginn 20:00 Uhr

Samstag, 15. Aula April Magna 2023 im | Beginn Oberschulzentrum 20:00 Uhr | Mals

Katharina vom

Schönplimatal

Mittwoch, 19. April 2023

19.30 Uhr

Bibliothek Mals

Bildungsausschuss Kortsch

Einladung zum Vortrag über die archäologischen

Ausgrabungen auf St. Georg über Kortsch

Musik: Obervinschger Gstanzlsänger, Eyrser Viergesang,

Aula Magna Glieshof Musik: im Musi, Oberschulzentrum Die Obervinschger Gargitzer, Gstanzlsänger, Die Nussis, | Eyrser Mals Fabian Viergesang, Alber

Worte: Helene Dietl, Karl Glieshof Perfler, Musi, Ernst Die Gargitzer, ThomaDie Nussis, Fabian Alber

Musik: Obervinschger Am 14. April um 19.30 Uhr

Moderation: Heike

Worte: Gstanzlsänger,

Tschenett

Helene Dietl, Karl Eyrser Perfler, Viergesang, Ernst Thoma

Glieshof Im Haus der Dorfgemeinschaft Kortsch

Eintritt: Freiwillige

Moderation: Musi, Die

Spende

Heike Gargitzer, Tschenett Die Nussis, Fabian Alber

Worte: Helene

Vom Archäologen Günther Kaufmann

Eintritt: Dietl, Karl Freiwillige Perfler, Ernst Spende Thoma

Saaleinlass:

Moderation:

Von

Heike

19:00 bis 19:50 Uhr

Die Ruine der Kirche

Saaleinlass: Tschenett Von 19:00 bis 19:50 Uhr

St. Georg thront hoch

Eintritt: Freiwillige Spende

Das Sänger- und Musikantentreffen wird von Rai Südtirol

über Kortsch. Bereits in

Saaleinlass: Das Von Sänger- 19:00 und bis 19:50 Musikantentreffen Uhr wird von Rai Südtirol aufgezeichnet

aufgezeichnet und am am Dienstag, Dienstag, 25. April 25. 2023, April um 2023, 14.05 Uhr um im 14:05 Hörfunk Uhr ausgestrahlt. der Bronzezeit ist eine

im Das Hörfunk Sänger- ausgestrahlt.

und Musikantentreffen wird von Rai Südtirol aufgezeichnet

Ansiedlung nachweisbar.

Mit freundlicher Unterstützung

und am Dienstag, 25. April 2023, um 14.05 Uhr im Hörfunk ausgestrahlt.

Dr. Hans Notdurfter hat

Mit

frühmittelalterliche Gräber und Kirchen nachgewiesen.

freundlicher Mit freundlicher Unterstützung

Unterstützung

Auf ihr Kommen freut sich der Bildungsausschuss Kortsch.

Bildungsausschuss Kastelbell/Tschars

Bildungsausschuss Graun


06.04.23 Vinschgerwind 7-23 /BILDUNGSZUG/ 37

Bildungsausschuss Schlanders

Bildungsausschuss Martell

MIT DEINEM

WOHLFÜHLGEWICHT ZU MEHR

GESUNDHEIT

Referentin: Dott.ssa Mag.

Anna Weger

Ernährungstherapeutin u.

dipl. Köchin

Mittwoch, 12. April 2023

19.00 - 22.00 Uhr

Bürgerhaus Martell

Zu Beginn des Abends erwartet Sie ein

Vortrag. Im zweiten Teil werden einige

Lebensmittel genauer unter die Lupe

genommen, verschiedene Zuckerarten

verkostet und ein Speiseplan erstellt.

DIE KRÄUTER

IN MEINEM

Garten

Freitag, 21. April 2023

19:30 bis 21:00 Uhr

Bibliothek Schlandersburg

Vortrag mit der bekannten Kräuterexpertin Andrea Kofler

im Rahmen des Pflanzen(Tausch)Marktes in Schlanders.

PFLANZEN (TAUSCH)

Markt

Samstag, 29. April 2023

09:00 bis 12:00 Uhr

Fußgängerzone Schlanders

Interessierte haben die Möglichkeit, jegliche Art

von Pflanzen und Samen untereinander zu tauschen

(Tauschmarkt) oder bei einem der teilnehmenden Verkaufsstände

(Gärtnereien) zu erwerben. Die Heilpflanzenschule in Südtirol der Juliane

Stricker Alber gibt Tipps, wie man Kräuter und Beikräuter in die tägliche

Ernährung einbauen kann.

Die Lebenshilfe Schlanders bietet selbstgefertigte Waren zum Verkauf

an. Die Schlanderser Bäuerinnen begeistern wieder mit ihren beliebten

Krapfenkreationen (der Reinerlös aus dem Krapfenverkauf wird für

wohltätige Zwecke verwendet). Mit dabei ist dieses Jahr das erste Mal

der Imkerverein Schlanders, welcher über bienenfreundliche Pflanzen

informiert sowie gemeinsames Basteln zum Thema Bienen und Natur

für die Kleinen anbietet.

Lebenswertes Schlanders

MARKTGEMEINDE

SCHLANDERS

MARKETING

COMUNE DI

SILANDRO

MARKETING

MIT DEINEM

WOHLFÜHLGEWICHT ZU MEHR

GESUNDHEIT

Bildungsausschuss Schlanders u. Kortsch

Referentin: Dott.ssa Mag.

Anna Weger

Ernährungstherapeutin u.

dipl. Köchin

Mittwoch, 12. April 2023

19.00 - 22.00 Uhr

Bürgerhaus Martell

Zu Beginn des Abends erwartet Sie ein

Vortrag. Im zweiten Teil werden einige

Lebensmittel genauer unter die Lupe

genommen, verschiedene Zuckerarten

verkostet und ein Speiseplan erstellt.

Bezirksservice Bildungsausschüsse Vinschgau Bahnhof Spondinig 1 | 39026 Prad a. Stj. | Tel. 348 7651492

Ludwig Fabi

bezirksservice.vinschgau@gwr.it | www.provinz.bz.it/weiterbildung/dorf

jetzt auch auf

www.facebook.com/

vinschger.bildungszug


38 /GESELLSCHAFT/Vinschgerwind 7-23 06.04.23

In

ein

Blütenmeer verwandelte

sich die

Gärtnerei Rinner in

Latsch pünktlich zum

letzten Wochenende

im März. Die Türen standen an

beiden Tagen ganztägig offen.

Eine große Auswahl an Pflanzen,

Blumen, Bäumen oder

Sträuchern standen im Außen-

Latsch

Frühlingserwachen

in der Gärtnerei Rinner

und Innenbereich

in Reih

und Glied.

Höhepunkt

war die Präsentation

des

kabellosen Rasenroboters.

Christoph

Rinner führte

die Neuheiten in diesem

Bereich vor und sorgte für

Begeisterung bei den zahlreich

Erschienenen.

Bekannt und weitum geschätzt

und gefragt sind die Vinschger

Biokräuter und das Biogemüse,

bekannt unter den Namen

„Vinschger Bio Tegele“ der Gärtnerei

Rinner. Neben der ganzen

Auswahl an Kräutern, sind auch

Gurken, Bohnen, Zucchini, Erdbeeren

und verschiedene veredelte

Tomaten als Bio-Tegele erhältlich.

Große Aufmerksamkeit

Fotos: Angelika Ploner

zog auch die Blume des Jahres,

die Petuniensorte Vista, auf sich,

die in verschiedenen Farben erhältlich

ist. Die überaus beliebte

Sorte ist ein Dauerblüher, kräftig,

witterungsbeständig, blütenreich

und gedeiht außergewöhnlich

gut. (ap)

PR-INFO CAFÉ ZUM TURM

Das „Café zum Turm“ in Graun ist neu eröffnet

Am Samstag, den 1. April

2023, lud die Familie Theiner

von „Jörgl’s Backstube“ zur

Neueröffnung des „Café zum

Turm“ in Graun. Zwei Jahre lang

war der Gastbetrieb geschlossen.

Zahlreiche Besucher:innen

aus nah und fern kamen zur

Neueröffnung und freuten sich.

Von der Gaststube des Cafés -

und speziell von der Sonnenterasse

aus - öffnet sich der Blick

auf den Turm im Reschensee,

dem Zeugnis des einst versunkenen

Dorfes Graun und heute

Wahrzeichen der Region, und

auf das umliegende Bergpanorama.

In der Ferne ist sogar der

höchste Berg Südtirols, der Ortler

mit Königspitze und Cevedale

zu sehen.

Die Besucher:innen genossen

die Gastfreundschaft im

gemütlichen Lokal bei Kaffee

aus der bekannten Kaffeerösterei

der Firma „Manuel Caffe“ in

Conegliano Treviso, die selbstgemachten,

köstlichen Kuchen

und das Feingebäck. Mehrere

Gäste nutzten die Gelegenheit,

sich mit dem schmackhaften

Brot aus „Jörgl’s Backstube“ in

St. Valentin einzudecken, dessen

Qualität weitum geschätzt wird.

Neben frischem Brot und Konditoreiwaren

werden im „Café zum

Turm“ Getränke mit und ohne

Alkohol serviert, kleine Imbisse,

wie belegte Brote, Bauerntoast

und Bäuerinnentoast mit Gemüse

und ab dem Monat Mai auch

Eiskreationen. Die Familie Theiner

freut sich auf Ihren Besuch!

(mds)

Foto: Magdalena Dietl Sapelza

Im Bild von rechts:

Thomas Theiner,

Jörgl Theiner, Pavla

Theiner, Helene Stecher

(Mitarbeiterin),

Alexander Theiner

mit Freundin Sabrina

Schiekofer - es fehlt

Christian Theiner

Öffnungszeiten:

8.00 bis 18.00 Uhr

Montag und Dienstag Ruhetag


Mals

Spontanität und Improvisation ist alles

Am Montag 06. März luden

David Frank, aus Matsch

und Matthias Pürner aus

Deutschland zu einem speziellen

Konzert nach Ansitz Plawenn

in Mals. Die zwei jungen

„Ziachorgelspieler“ holten die

unterschiedlichsten Akkorde

aus ihrer „Quetschn“. David

spielte Stücke aus seinem Debutalbum

„Amazia“ und präsentierte

einige neue Lieder der

geplanten CD mit Marc Perin,

Gitarre und Magdalena Oberstaller,

Violine (im Trio zu hören

beim Konzert am 12.05.2023 im

Café Salina in Glurns um 19:30

Uhr). Beide Künstler versuchten

sich neu, an diesem Abend.

David mit Uraufführungen von

neuen Kompositionen und

Matthias mit der sogenannten.

„Loop Station“. Dies ist ein Gerät,

welche kurz gespielte Teilstücke

vor Ort aufnimmt und

wiedergibt. Matthias, der in

München lebt, war zu Gast in

Matsch. Vor seiner Heimreise,

wollte er mit David, den er bis zu

diesen Abend nur über die So-

zialen Netzwerken kannte, ein

Konzert spielen. Die „Stubm“

von Konrad Messner im „Club of

Mult“, bot das passende Ambiente.

Beide Künstler beschäftigen

sich mit ähnlichen Themen,

wie Heimatgefühl und die Frage

wohin sie ihre Musik bringt. Sie

drücken Lebenserfahrungen in

Melodien aus. Vom Polka, Walzer

bis Blues ist alles dabei. Sie

widmen ihrer Musik viel Zeit

und Leidenschaft. Dies spürt

und hört man in ihren Stücken.

Zum Abschluss spielen die zwei

Foto: Christine Weithaler

ein „Ziachorgelkonzert“ der

speziellen Art, Matthias Pürner

und David Frank

jungen Künstler zum ersten Mal

gemeinsam. Sie improvisieren

den „Heimwärts Blues“ von David

Frank. Rundum war es ein

stimmungsvoller Abend. (chw)

Tschengls/Prad

MK Tschengls konzertierte in Prad

Aus raumakustischen, aber

auch aus Platzgründen

hielt die Musikkapelle Tschengls

ihr Frühjahrskonzert heuer

erstmals im Raiffeisensaal vom

„aquaprad“ im Nachbarort ab.

Unter der bewährten Führung

von Josef Tschenett gaben 45

Musikant:innen an Blasinstrumenten

und am Schlagwerk ein

buntes Programm zum Besten.

Arrangements zu französischen

und Schweizer Volksliedern

fanden guten Anklang, für

Abwechslung sorgten israelische

Tänze, ein feuriger ungarischer

Marsch, Filmmusik und andere

Stücke, die für sinfonische Blasmusik

geschaffen oder bearbeitet

worden waren. Solopassagen

verliehen dem Konzert unterhalt-

same Würze und entlockten dem

Publikum begeisterten Applaus.

Obmann Hans-Jürgen Riedl

hieß sechs Musikant:innen im

Verein willkommen, die erstmals

mitgeprobt hatten und am Josefisonntag

dann ihre Konzertpremiere

erlebten. Maria Angerer

und Alexander Januth (Klarinette),

Marilena Gruber und Emma

Kaserer (Querflöte) Janis Peer

(Posaune) und Samuel Steck

(Schlagzeug) wurden mit herzlichem

Applaus begrüßt. Aus Bozen

angereist war der bekannte

Komponist Gottfried Veit. Nach

der Aufführung seiner „French

Rhapsody“ gratulierte er dem

Kapellmeister zur soliden Darbietung.

Der neue Konzertort stellt

in der Vereinsgeschichte

ein Novum dar. Die vielen

Konzertbesucher:innen haben

gezeigt, dass die Entscheidung

gut angenommen wurde. Um

den Melodien zu lauschen, nahmen

einige den eingerichteten

Shuttledienst in Anspruch.

Maria Raffeiner

Foto: Elmar Brunner

ihr licht in guten händen

Foto: Elmar Brunner

ANCO Leuchten KG | Vinschgaustr. 41d | I-39023 Eyrs / Laas

ancoleuchten.it


40 /GESELLSCHAFT/Vinschgerwind 7-23 06.04.23

Schluderns/Vinschgau

Willkommen

Das Vuseum, `sVintschger

Museum Schluderns, hat

seine Tore nach der Winterpause

wieder geöffnet:

Öffnungszeiten:

Dienstag – Sonntag 10.00 – 12.30

und 14.00 – 18.00 Uhr.

www.vuseum.it

Zusammen mit den üblichen

Dauerausstellungen „Wasser-

Wosser – Archäologie - Schwabenkinder

– Korrner“ kann bis

zum Samstag, 15. April 2023, zusätzlich

die Wanderausstellung

„Vinschger Fosnocht“ gemeinsam

mit Filmvorführungen besichtigt

werden. Die Ausstellung

hat bisher in Laatsch, Prad

und Stilfs Halt gemacht und

findet nun in unserem Museum

den Abschluss.

Vinschgau

Was uns unter den Nägeln brennt?

Das Jugendforum ist ein

gemeindeübergreifendes

Gremium, welches die Bedürfnisse

und Wünsche der Jugend

im Vinschgau ermittelt und

Anregungen, Forderungen und

Maßnahmen daraus ableitet.

Bei der jährlichen Hauptversammlung

wurden daher Themen

besprochen, welche die

Zufriedenheit junger Menschen

im Tal erhöhen könnte. Ein

Ansatz dazu ist die politische

Mitbestimmung junger Menschen

in den Gemeinden und

darüber hinaus. Es könnte dazu

eine gemeindeübergreifende

angemessene Infrastruktur geschaffen

werden. Politik müsse

junge Menschen als Experten

ihrer Lebenswelt verstehen

und die Themen der Zeit anerkennen.

Das Jugendforum wird

sich im heurigen Jahr vermehrt

mit dem Themenfeld „Vielfalt“

auseinandersetzen. Die Gemeinden

Prad am Stilfserjoch

Foto: Ludwig Fabi

Sarah Renner, Maddalena Fiegele, Tamara Zueck

und Laas sind beide Träger des

Qualitätssiegels „Junges Dorf“

. Durch vielseitige Maßnahmen

konnte dort die Attraktivität für

junge Menschen gesteigert werden.

Besonders hervorzuheben

ist in diesem Zusammenhang,

dass die Kommunikation zwischen

Gemeinde und Jugend

verbessert werden konnte. Interessierte

Gemeinden können

sich bei den jeweiligen Jugenddiensten

über das Label „Junges

Dorf“ informieren und ihr

Bewerbungsansuchen bis 31.

Dezember 2023 einreichen. Junge

Menschen zwischen 15 und

25 Jahren, welche Interesse an

einer Mitarbeit im Jugendforum

haben, können sich per Mail

unter jugendforum.v@jugenddienst.it

melden. (lu)

Vorbereitung für die Polierarbeit

Die Fahrzeuge werden vorab gründlichst und schonend mit

einem 2-Eimer-Waschsystem von Hand gereinigt und mehrfach

abgespült. Türeinstiege, Falze, Felgen und Radkästen werden

ebenfalls gewaschen.

Im Anschluss wird der Lack mit Spezialreinigern behandelt um

Teer und Harze zu lösen.

Um eine Reinigung der Oxidationen zu gewährleisten wird der

Lack mit Flugrostentferner behandelt.

Die Trocknung erfolgt mit einem Warmluftgebläse und weichen

itung für die Polierarbeit

Gerne beantworte ich Trocknungstüchern.

alle Ihre Fragen persönlich vor Ort

euge werden vorab gründlichst und schonend mit

oder am Telefon . Kunststoff- und Gummiteile werden vor der Polierarbeit komplett

abgeklebt, um diese zu schützen und nicht zu beschädigen.

imer-Waschsystem von Hand gereinigt und mehrfach

Aufbereitungs- sowie Polierarbeiten und Versiegelungen an

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zu entfernende Insektenreste und andere nervende eingerichteten Flecken auf Werkstatt

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arze zu lösen.

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Stufe

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beinhaltet

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abholen.

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Grauschleier und Hologramme

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Ich berate

Lack,

Sie gerne ausführlich

stüchern.

Vergilbung oder Kratzer.

nicht entfernt. Der Lack erhält

- und Gummiteile werden Zukünftige vor der Polierarbeit Reinigung ohne komplett chemische Waschmittel, nur mittels

natürlichem Wasser und Microfasertuch.

, um diese zu schützen und nicht zu beschädigen.

einen schönen Glanz.

Lackkorrektur: ca. 50%

Arbeitszeit: 7-11 Stunden

Vorteile einer Keramikversiegelung

Schmutzabweisend (Hydrophobic) | Poren geschlossen;

Stufe 2:

Sehr glatte Oberfläche | Sehr einfache Fahrzeugreinigung |

Diese Stufe beinhaltet ein Feinschleif-

(A)

Keine Spezialreiniger mehr notwendig | Haltbarkeit 2 bis 10 Jahre

und Hochglanzpolitur um

Nauders

(nach Variante) | Schutz auf allen Oberflächen möglich |

Swirls und Waschanlagenkratzer

Reschen

Schutz vor Vogelkot, Baumharz, Teer |

zu minimieren.

Abrieb- und Kratzresistent | UV-Schutz; Oxydation | Konserviert

Lackkorrektur: 65-80%

den Fahrzeuglack | Weiteres Polieren des Lackes entfällt |

Arbeitszeit: Mals 11-16 Stunden

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er und Hologramme

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ernt. Der Lack erhält

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: 7-11 Stunden

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Hochglanzpolitur um

Waschanlagenkratzer

ren.

tur: 65-80%

: 11-16 Stunden

:

ff , Mittelschliff und

ßender Fein- und

politur wie bei Stage 2

hanlagenkratzer und

ekt zu entfernen.

tur: 80-99%

: 16-36 Stunden

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Lackaufbereitung und polieren

Lackoberflächen und Fahrzeuge sind heutzutage extremen

Umwelteinflüssen wie UV-Strahlung, Vogelkot, Streusalz im Winter,

sauren Regen und Waschanlagen ausgesetzt. Diese Belastungen

sorgen dafür, dass Ihr Lack nach und nach die Schönheit und

Farbbrillanz verliert.

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(CH)

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Fahrzeuges gewährleisten möchten.

Stufe 3-4: Schluderns

Grobschliff , Mittelschliff und

anschließender Fein- und

Hochglanzpolitur wie bei Stage 2

Glurns

um Waschanlagenkratzer und

Swirls perfekt zu entfernen.

Schlanders

Lackkorrektur: 80-99%

Meran

Bozen

Arbeitszeit: 16-36 Stunden

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Diese Belastungen sorgen dafür, dass Ihr Lack nach und nach die

Schönheit und Farbbrillanz verliert.

Reinigung des Fahrzeuges sind

aber die wichtigsten Punkte.

Denn: Schmutz haftet an der

glatten Oberfläche kaum mehr.

Deshalb muss das Auto wesentlich

weniger gewaschen werden.

Die glatte Oberfläche, die

durch die Lackversiegelung entsteht,

lässt das Wasser abperlen

und wirkt eben schmutzabwei-

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06.04.23 Vinschgerwind 7-23 /SPEZIAL-AUTO / 41

SPEZIAL:

AUTO

Servicetipps und Informationen

rund ums Auto stellt der Vinschgerwind in

diesem Sonderthema in den Mittelpunkt.

von Angelika Ploner

Wussten Sie, dass?

... richtiges Reifenprofil und richtiger

Reifendruck erheblich Sprit sparen

lassen.

.... zu geringer Druck die Reifen überhitzen

lässt und zerstören kann.

.... mangelnde Stoßdämpfer zu schlechter

Bodenhaftung des Fahrzeugs führen.

... falsche Beladung des Fahrzeugs das

Fahrverhalten beeinflusst: längerer

Bremsweg, Destabilisierung des Fahrzeugs

und mehr Spritverbrauch.

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Um Schäden zu vermeiden, wird das Fahrzeug an den vom Hersteller

vorgesehenen Punkten angehoben. Radnaben und Felgen müssen

an der Auflagefläche absolut sauber sein, damit die Räder korrekt

zentriert werden können. Die Radnabe

muss mit einer speziellen Paste eingepinselt

werden, um ein Anrosten der Felge

zu verhindern. Der Reifendruck wird mit

einem geeichten Manometer geprüft. Das ist

besonders bei neuen Fahrzeugen wichtig,

damit die Reifendruckkontrolle korrekt

kalibriert werden kann. Radschrauben bzw.

Radmuttern werden mit dem vorgesehenen Drehmoment angezogen:

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42 /SPEZIAL-MODE /Vinschgerwind 7-23 06.04.23

Die Modefarbe 2023:

BUNT

Die Mode-Schaufenster verraten

es: Das Frühjahr und

der Sommer 2023 werden

bunt. Knallige Farben und

softe Pastelltöne zählen zu

den wichtigsten Modefarben

und sollen Optimismus und

Stärke signalisieren.

Farbtrend Pink (Pantone

18-2143 Beetroot Purple)

Die Trendfarbe Viva Magenta

präsentiert sich knallig wie nie

und zieht alle Blicke auf sich.

Sie ist ein Signal der Stärke

und bereitet pure Freude. Man

setzt auf Optimismus und will

zur Zuversicht animieren. Die

Farbe des Jahres soll dazu bringen,

eine positivere Zukunft zu

kreieren. Neben Schwarz sowie

den Trendfarben Grau und

Dunkelblau harmonieren Kaki,

Lila oder knallige Blautöne perfekt

mit pinkfarbenen Teilen.

Farbtrend Gelb (Pantone

14-0756 Empire Yellow)

Die strahlend schöne Trendfarbe

sorgt in den warmen

Frühjahrs- und Sommermonaten

nicht nur für farbliche

Erfrischung, sondern auch für

gute Laune. Denn Gelb ist die

Farbe der Sonne, wirkt heiter

und fröhlich.

Gelb gibt es 2023 sowohl leuchtend

als auch in zarten Tönen:

die Farbe ist bei den Frühjahrsund

Sommer-Kollektionen

omnipräsent. Kombiniert wird

die Trendfarbe Gelb mit den

Farben Weiß, Schwarz, Grau,

Braun oder Beige.

Farbtrend Rot (Pantone

18-1664 Fiery Red)

Rot ist ein aufregender, sexy

und sinnlicher Farbton. Rot ist

auffällig – aber auch extrem

dankbar zu kombinieren. Rot

passt perfekt zu Schwarz,

Weiß, Grau oder Blau, aber

auch leuchtende Farben wie

Orange und Gelb sind perfekte

Begleiter.

Farbtrend Lila (Pantone 17-

3020 Spring Crocus)

Passend zum Frühling liegt

das florale Violett im Trend.

Ob kräftiges „Ultra Violett“, romantisch-sanftes

Flieder oder

leuchtendes Purpur – ohne Lila

läuft in der Mode diese Saison

gar nichts. Die unbestrittene

Trendfarbe bringt Abwechs-

lung in jeden Kleiderschrank,

lässt sich vielfältig kombinieren

und: Steht jedem. Da die

Trendfarbe in verschiedenen

Abstufungen und Intensitäten

daherkommt, ist für jeden Typ

auch der richtige Ton dabei.

Dunkle Typen tragen kräftige

Violett-Nuancen, hellere Typen

hingegen warme Lilatöne.

Die frische Nuance harmoniert

besonders gut in Kombination

mit Farben wie Beige, Camel

und Braun, aber auch mit

leuchtenden Farben wie Grün,

Orange, Pink oder Blau.

Farbtrend Hellblau (Pantone

14-4316 Summer

Song) und Dunkelblau

(Pantone 18-4245 Electric

Blue)

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modisch in den Frühling.


06.04.23 Vinschgerwind 7-23 /SPEZIAL-MODE / 43

Diese klassische Farbe ist ein

wichtiger Trend der Frühjahrsund

Sommer-Saison 2023 und

zaubert direkt Frühlingsstimmung

in den Kleiderschrank.

Softes Hellblau passt perfekt

zu vielen anderen Pastelltönen,

sei es Zitronengelb, Mintgrün

oder zu Flieder. Einfach

zu kombinieren und weniger

hart als Schwarz hingegen ist

Dunkelblau, heuer nennt sich

die Trendfarbe „Electric Blue“

und elektrisiert mit ihrer Intensität.

Für schöne Kontraste

sorgt die Kombination mit

Pink, Orange oder Rosa. Aber

auch mit neutralen Farben

wie Beige oder Braun sowie

anderen Blautönen harmoniert

„Electric Blue“ sehr gut.

Farbtrend Orange (Pantone

15-1335 Tangelo)

Die fruchtige Trendfarbe Orange

zeigt sich auch in diesem

Sommer in vielen Nuancen

– von erfrischend knallig, zart

pastellig, kräftig leuchtend

bis hin ins Rötliche. Orange

harmoniert besonders gut zu

Braun, Dunkelblau, Nude und

Cremetönen.

Farbton Grün (Pantone

16-6340)

Der Farbton, an dem wir im

Frühjahr nicht vorbeikommen:

Apfelgrün. Ob in der kräftigen

Variante oder als zarter

Pastellton – Apfelgrün bringt

frühlingsfrische Stimmung in

die Garderobe.

Grüntöne passen besonders gut

zu Schwarz, Weiß, Beige und

Cognac-Braun – Accessoires in

Orange, Gelb oder Pink setzen

Highlights. Auch Dunkelblau,

Grau und Bordeauxrot sind

für die meisten Grüntöne tolle

Begleiter.

Farbtrend Rosa (Pantone

12-1708 Crystal Rose)

Rosa ist vielfältig einsetzbar

und alles andere als langweilig.

Als echter “Tausendsassa”

passt die Trendfarbe Rosa zu

fast jedem anderen Ton – etwa

zu Dunkelgrün, Grau, Braun,

Beige, Creme oder auch knalligem

Pink.

Farbtrend Beige (Pantone

12-1009 Vanilla Cream)

Beige zählt zu den wichtigsten

Farben für 2023. Denn sommerliche

Mode in neutralen Tönen

gehört zu den wichtigsten

Trends des Jahres. Beige geht

quasi zu allem. Besonders edel

wirkt die Farbe von Kopf bis

Fuß gestylt oder zu Weiß und

Schwarz. Besonders modisch

präsentiert sich Beige im Mix

zu Pink, Orange oder Lila.

Farbtrend Pfirsich (Pantone

15-1530 Peach Pink)

“Peach Pink” vermittelt direkt

Frühlingsgefühle. Die Farbe

wirkt frisch und modern, ohne

aufdringlich zu sein. Einen

schönen Kontrast bilden Braun

und Kaki sowie Grautöne, aber

natürlich auch Schwarz.

Farbtrend Hellgrün (Pantone

13-0443 Love Bird)

2023 bringt der helle Grün-

Ton “Love Bird” Frische in die

Garderobe. Dieser Ton ist nicht

ganz einfach zu kombinieren.

Am besten funktioniert das mit

Weiß, Rosa oder Beige.

Farbtrend Khaki (Pantone

15-0628 Leek Green)

Khaki ist ein dankbarer Styling-

Partner und funktioniert wie

jeder neutrale Ton zu eigentlich

allem.

Farbtrend Braun (Pantone

17-1221 Macchiato)

Schokobraun kommt für den

Frühling und Sommer in einer

schokoladige Nuance daher:

dem leichten “Macchiato”.

Braun ist der ideale Begleiter zu

Gelb, Violett, Cremetönen und

Dunkelblau.

Farbtrend Grau (Pantone

13-3804 Gray Lilac)

Grau gehört zu den klassischen

und gleichzeitig entspanntesten

Farbtrends für 2023. Grau

ist einer der Alleskönner unter

den Farben und geht quasi zu

allem. Von Kopf bis Fuß wirkt

die Farbe besonders edel, in

Kombination zu Pink, Grün

oder Gelb können sich spannende

Kontraste ergeben.


44 /NATIONALPARK/Vinschgerwind 7-23 06.04.23

Nationalpark Stilfserjoch

Mobilität ohne Treibhausgase

ab 2035 nach der Vorgabe der EU-Kommission

Foto: Adobe Stock

Der Vekehr explodiert nicht nur Seoul:

Seit 1978 hat sich die Zahl der Autos

weltweit von 275 Millionen auf 1 Milliarde

und 270 Millionen im Jahr 2022 in

44 Jahren vervierfacht.

Wolfgang Platter, am Tag des Hlg. Franz von Paula,

2. April 2023

Laut einer Greenpeace-Studie von 2018

gehen 9 Prozent des globalen Kohlendioxid-Ausstoßes

auf das Konto der

Autoindustrie (Fertigung plus Emissionen

im Verkehr). 2019 emittierte die Menschheit

36,4 Milliarden Tonnen Kohlendioxid aus

der Verbrennung fossiler Ressourcen. Bis

2050 werden 43,1 Milliarden Tonnen erwartet.

Während die Treibhausgasemissionen

nach der Weltklimakonferenz von Paris

2015 in anderen Sektoren sanken, stiegen

sie im Verkehr dramatisch an. Weltweit gab

es am Jahresanfang 1978 275 Millionen Personenkraftwagen.

Bis zum Jahresbeginn

2022 hat sich die Zahl der Autos auf 1 Milliarde

und 270 Millionen erhöht und damit

in 44 Jahren fast vervierfacht.

Treibhausgasemissionen

nach Sektoren

Auf der Skala des Weltklimarates IPCC für

die weltweiten Treibhausgasemissionen

einschließlich des Methans hatten im Jahr

2020 die verschiedenen Sektoren unseres

menschlichen Lebens, Wirtschaftens und

Wohnens folgende Anteile:

Elektrizität und Wärme: 25,0 %

Land- und Forstwirtschaft,

24,0 %

Landnutzung:

Industrie: 21,0 %

Transport/Verkehr: 14,0 %

Gebäude: 6,4 %

Diverse Sektoren: 9,6 %

Der CO2-Verbrauch der Länder

Frank Schätzing schreibt in seinem Buch

„Was wenn wir einfach die Welt retten?

Handeln in der Klimakrise“ (Kiepenheuer

u. Witsch Verlag, 2022), dass die Liste der

zehn größten CO 2 -emittierenden Länder

unverändert einen Spitzenreiter hat:

China 30,65%

USA 13,54

Indien 7,02

Russland 4,53

Japan 2,96

Iran 2,14

Deutschland 1,85

Saudi Arabien 1,80

Korea 1,72

Indonesien 1,69


06.04.23 Vinschgerwind 7-23 /NATIONALPARK/ 45

Bezogen auf die Pro-Kopf-Emissionen (in

Tonnen pro Jahr) liest sich die Liste ganz

anders (Stand 2019):

Land t/P. u. J.

Katar 39,68

Vereinigte Arabische Emirate 18,22

Kanada 15,19

Australien 15,01

Saudi Arabien 14,45

USA 14,44

Russland 11,36

Südkorea 11.33

Niederlande 8,44

Japan 8,37

Deutschland 7,75

China 7,07

Südtirol 5,00

Katar hat 2,6 Millionen Einwohner, China

1,4 Milliarden. Auf dem afrikanischen

Kontinent leben derzeit 1,3 Milliarden Menschen:

11 Prozent der Weltbevölkerung in

48 Sub-Sahara-Staaten tragen gerade einmal

2 % (so viel wie Deutschland allein)

zum globalen CO 2 -Ausstoß bei, sind aber

am stärksten vom Klimawandel betroffen.

EU-Kommission: Ab 2035 nur noch

CO 2 -frei fahren

In der EU sollen ab 2035 laut EU-Kommission

nur noch solche Neuwagen mit Verbrennungsmotoren

zugelassen werden,

die beim Fahren CO 2 -emissionsfrei sind.

Ab 2035 sollen dann nur mehr Fahrzeuge

mit Verbrennungsmotor neu zugelassen

werden, welche mit klimaneutralen Brennstoffen

(eFuels) betrieben werden. Diese

synthetisch hergestellten Kraftstoffe sind

klimaneutral, wenn dafür ausschließlich

erneuerbare Energien eingesetzt werden.

Sie sind dann genauso CO 2 -frei im Betrieb,

wie wenn ein Auto mit Strom ausschließlich

aus erneuerbaren Energien fährt.

der Kolla wird durch den Abbau von Lithium

in Mitleidenschaft gezogen. Lithium ist

im Salzwasser fein verteilt, das aus dem

See hochgepumpt und in riesige Becken

geleitet wird, wo es verdunstet. Das Lithium

wird so vom Salz getrennt. Es bleibt Lithiumkarbonat,

ein weißes Pulver, „weißes

Gold“ genannt. Und tatsächlich, in den

Anden herrscht Goldgräberstimmung. Der

Haken: Durch den Abpumpprozess fließt

süßes Grundwasser von den Bodenrändern

zur Mitte des Sees, mischt sich mit Salzwasser

und wird ungenießbar. Die spärliche

Grundlage der Kolla wird vergeudet. Ohne

Wasser aber kein Abbau von Lithium, aber

auch keine Zucht von Lamas und Ziegen.

Noch sind Lithium-Ionen-Batterien das

Mittel der Wahl in der E-Mobilität. Kalium-

und Natrium-Batterien empfehlen

sich als Alternative. Beide Elemente sind

unerschöpflich vorhanden und umweltfreundlich

in der Verarbeitung. Aber noch

weit entfernt von der Serienreife. Wie klimafreundlich

sind nun E-Antriebe? Die

Herstellung der Batterien dazu ist es derzeit

nicht.

Wasserstoff

Wasserstoff (H für Hydrogenium) ist das

häufigste Element im Universum. Wasserstoff

kommt auf der Erde fast ausschließlich

in gebundener Form vor, hauptsächlich im

H 2 O (Wasser). Um reinen Wasserstoff zu

gewinnen, spaltet man Wasser entweder

durch die sogenannte Dampfreformierung

oder durch die Elektrolyse. Die Dampfreformierung

ist kostengünstig, hat aber einen

entscheidenden Nachteil, dass Erdgas zum

Einsatz kommt und große Mengen CO 2 als

Treibhausgas freigesetzt werden.

Bei der Elektrolyse wird Wasser durch

Zufuhr von Strom gespalten. Wenn dieser

Strom grün ist, also aus Wind oder Sonne

erzeugt wird, erhält man grünen Wasserstoff:

klimaverträglich und damit verkehrstauglich.

Das entsprechende Fahrzeug wird

mit einer Brennstoffzelle ausgestattet. Die

den Wasserstoff unter Zufuhr von Sauerstoff

in elektrische Energie verwandelt.

Diese elektrische Energie wird in einen

Elektromotor geschickt. Die Wasserstoff-

Technologie ist eine ökologische Lösung

unserer Mobilitätsfragen, hat derzeit noch

einen Haken: Elektrolyse ist teuer. Aber so

ziemlich jede Technologie der letzten 150

Jahre begann teuer und wurde mit der Serienreife

sukzessive billiger. Der weitsichtige

Pionier der Wasserstofftechnologie in Südtirol

war Dr. Walter Huber, der vormalige

Direktor der Landesumweltagentur. Er ist

auch der Gründer des Wasserstoffzentrums

in der Autobahnschleife in Bozen Süd.

Was können Wasserstoff-Autos überhaupt?

Sie kommen ähnlich wie die Benziner

500 – 700 km weit und lassen sich ebenso

schnell betanken. Noch gibt es Probleme

mit dem Betankungsdruck, der konstant

700 bar zu betragen hat, zwischendurch

aber abfällt. Durch diesen Druckabfall

müssen Wartezeiten beim Betanken in

Kauf genommen werden. Dieses technische

Problem ist aber lösbar. Derzeit fehlt weltweit

das Netz an Wasserstofftankstellen.

Wasserstoffautos gibt es derzeit von Toyota

und Hyundai. Honda, Mercedes und BMW

arbeiten an Modellen.

Foto: Wolfgang Platter

Elektromobilität

Elektro-Autos werden hauptsächlich nach

einem Kriterium gekauft: der Reichweite. E-

Autos fahren mit Batterien. Lange Strecken

schafft man nur mit großen und schweren

Batterien in entsprechend schweren Autos.

Die Batterie ist das Herzstück der gesamten

E-Mobilität, wiegt bis zu mehreren Hundert

Kilogramm und bedarf einer Reihe exotischer

Brennstoffe, allen voran Lithium.

Zwei Drittel dieses Lithiums liegen in Salzseen

im kargen Hochgebirge der Anden im

Dreiländereck Chile – Bolivien – Argentinien.

Der Rest verteilt sich auf Australien,

USA, China, Deutschland und Tschechien.

In der argentinischen Provinz Jujuy lebt

das indigene Volk der Kolla. Die Existenz

Der Langenferner im hinteren Martelltal im Sommer 2021

Der Glaziologe Georg Kaser zum Gletscherschwund durch die Erderwärmung wegen

der Emission von Treibhausgasen in „Berge erleben“ – Das Magazin des Alpenvereins

Südtirol, März 2020:

Anzahl der Gletscher weltweit: ca. 200.000. Deren Ausdehnung: 726.258 km² .38,5 %

münden ins Meer (ca. 320 mm Meeresspiegeläquivalent)

Bei einer globalen Erwärmung von +1,5°C: ernsthafte Auswirkungen, bei +2,0°C: Auswirkungen

z. T. irreversibel. +1,5 C kann gehalten werden mit 45 % CO 2 -Reduktion bis 2030

und 0-Netto-Emissionen bis 2050“. Quelle: IPCC Spezialbericht SR1,5 (2018)


46 /SPORT/Vinschgerwind 7-23 06.04.23

Zwei Vinschger Derbys hintereinander

Landesliga - Am 08. April empfängt Latsch zu Hause

den SSV Naturns. Nur eine Woche später – am 16. April

- kommt es in Naturns zu dem mit Spannung erwarteten

Spitzenduell. Die Blau-Gelben empfangen die

Mannschaft aus Partschins. (sam)

Foto: Sarah Mitterer

Schluderns besiegt Prad

1.Amateurliga - Das mit Spannung erwartete

Duell zwischen Schluderns und Prad

endete mit einem 3:0 Sieg für Schluderns.

Das Team ist in der 1. Amateurliga weiterhin

erster Verfolger auf Spitzenreiter

Riffian. (sam)

Verrückte Fußballwelt

So manch ein Fußballfan dürfte sich beim Blick auf die aktuelle Tabelle der Landesliga wohl verwundert

die Augen reiben. Denn an der Spitze steht mit Naturns ein Team, das nach der Hinrunde in Sachen

Meistertitel schon fast abgeschrieben war und dem nur noch ein Fußballwunder helfen konnte.

Und dieses Wunder trat ein. Aufgrund eines starken Rückrundenauftaktes und den Patzern der Konkurrenz

katapultierten sich die Blau-Gelben nach vorne und teilen sich nach 22 Spielen mit Partschins den

Platz an der Tabellenspitze.

Von Sarah Mitterer

Und plötzlich läuft alles

wie am Schnürchen!

Genau so kann man

die Situation des SSV Naturns

beschreiben. Nach einer enttäuschenden

Hinrunde, die

der große Titelfavorit auf dem

sechsten Tabellenplatz beendete,

hatte man bereits acht Zähler

Rückstand auf die Spitze. Der

Traum vom Meistertitel und dem

damit verbundenen Aufstieg

in die Oberliga schien weit entfernt.

Denn das Team wusste,

auch wenn man eine Siegesserie

hinlegen würde, so musste man

zugleich auch auf einige Ausrutscher

der Konkurrenz hoffen.

Und genauso geschah es auch.

Naturns erfüllt in der zweiten

Saisonhälfte bisher seine Pflicht

und holte in den bis dato sechs

gespielten Rückrundenpartien

16 von möglichen 18 Punkten.

Die Konkurrenz hingegen fing

an zu schwächeln, gab einige

Zähler ab und plötzlich eroberten

die Naturnser den Platz

an der Sonne. Diesen wollen

die Blau-Gelben natürlich nicht

mehr hergeben, doch der Weg

zum Meistertitel ist noch sehr

lang und der Kampf um die

Trophäe könnte sich zu einem

echten Krimi entwickeln. Denn

die ersten sechs Mannschaften

trennen lediglich vier Punkte.

Ein Wörtchen mitreden können

auch weiterhin die Partschinser,

die neben Naturns zu den

Hauptdarstellern im Kampf um

die Spitzenposition gehören

und sich nach 22 Spieltagen

die Spitzenposition mit den

Naturnsern teilen. Das Team

startete von Platz zwei aus in die

Rückrunde, erwischte jedoch

nicht den besten Auftakt und

gab ebenso wie einige andere

Spitzenteams wertvolle Punkte

ab. Trotz dieser kleinen Schwächephase

ist der Titelgewinn

weiterhin möglich, doch allzu

viele Patzer darf man sich nicht

mehr erlauben, denn jeder Ausrutscher

könnte dafür sorgen,

dass man sehr schnell einige

Naturns und

Partschins führen

gemeinsam die

Landesliga an

Plätze in der Tabelle nach unten

rutscht.

Über einen gelungenen

Rückrundenauftakt kann sich

auch das Team aus Latsch freuen,

das bisher fleißig Punkte

sammelte und um eine Position

im Mittelfeld kämpft.

Foto: Sarah Mitterer


06.04.23 Vinschgerwind 7-23 /SPORT/ 47

Südtirol/Schlanders

VSS sucht die Südtiroler SprintChampions

Der Verband der Sportvereine

Südtirols (VSS) sucht

wieder die Südtiroler Sprint-

Champions. Auf einer 30 Meter

langen Laufbahn, die an verschiedenen

Tagen in Ortszentren

und Sportzonen von acht

Südtiroler Gemeinden aufgestellt

wird, können Südtirols

Kinder und Jugendliche zeigen

was in ihnen steckt. Der Auftakt

ist in Tramin erfolgt.

Das Konzept des Sprint-

Champions ist simpel. Kinder

und Jugendliche der Jahrgänge

2010 und jünger laufen auf einer

30 Meter langen Sprintbahn

so schnell sie können. Das Besondere

dabei: Diese Sprints

finden nicht in einem Leichtathletik-

oder Sportstadion

statt, sondern mitten im Stadtoder

Dorfzentrum. Ermöglicht

wird das durch eine mobile

Laufbahn. Dank einer professionellen

Zeitnehmung kann so

garantiert werden, dass die kor-

Foto: „Wind“-Archiv

Auch in Schlanders werden die SprintChampions ermittelt

rekte Zeit gemessen wird. Neben

der Talentsichtung geht es vor

allem darum, den Kindern Spaß

und Freude an der Bewegung

und am Sport näherzubringen.

Nach dem Auftakt in Tramin

stehen sieben weitere Termine

des Südtiroler SprintChampion

auf der VSS-Agenda. Austragungsorte

der Sprints sind

Sarnthein, Trens, Sterzing, St.

Martin im Ahrntal, Schlanders,

Auer und Lana. Die schnellsten

Buben und Mädchen der

Jahrgänge 2010 und jünger

qualifizieren sich für das Landesfinale

und erhalten die

Chance als Vertreter Südtirols

am großen Euregio-Finale

in Innsbruck teilzunehmen

und gegen die schnellsten

Nachwuchssprinter:innen aus

Nordtirol und dem Trentino zu

laufen.

Vinschgau

50 Jahre

LAC Vinschgau

Unzählige Läufe, Sprünge,

Würfe, Trainingsstunden,

Wettkämpfe, aber auch viele

Freundschaften und schöne

Stunden wurden in den 50 Jahren

Leichtathletik im Vinschgau

erlebt. Bei diesem Jubiläum

werden Geschichten des

LAC Vinschgau und gemeinsam

Erlebtes wieder in Erinnerung

gerufen und über sportliche

Zeiten geplaudert.

Die Jubiläumsfeier findet am

Samstag, 22. April 2023 ab

18.00 Uhr im CulturForum

in Latsch statt. Dazu lädt der

LAC Vinschgau alle ehemaligen

Leichtathlet*innen recht

herzlich ein.

Anmeldung bis 7. April 2023 unter

info@lacvinschgau.net

Mals

Volleyball-Fieber in Mals

Der 25. März 2023 stand in

der Großraumturnhalle

von Mals ganz im Zeichen des

Volleyballs. Vormittags kämpften

die jungen Spielerinnen im

Rahmen eines U10 - Turniers

unter großem Beifall der Zuschauer

um Punkte. Insgesamt

24 Mannschaften aus dem Vinschgau,

dem Burggrafenamt,

dem Unterland und dem Passeiertal

konnten in mehreren

Spielen zeigen, was sie im Laufe

dieser Saison bereits gelernt

haben. Die Malser Mädchen der

U10 freuten sich mit ihren Betreuerinnen

Sabine Cora´ und

Manuela Götsch über insgesamt

drei Siege.

Am Nachmittag zogen die

Mädchen der U13 unter tobendem

Applaus und Trommelwirbel

auf das Spielfeld. Von der

ersten Minute an glänzten die

Spielerinnen rund um die Trainerinnen

Juliana Petrilakova

und Karin Thanei durch spielerisches

Können und Zusammen-

Fotos: „Wind“-Archiv

Die Volleyball-Gruppen im ASV Mals können sich über ihre Erfolge freuen, links: die Mannschaft in der

U- 13; rechts: die Mannschaft in der U - 10

halt. Sie ließen im Spiel gegen

den SSV Brixen ihrem Gegner

keine Chance und entschieden

mit 3:0 das Spiel klar für sich.

Auch im zweiten Spiel gegen

ASC Neugries holte sich die

Mannschaft wichtige 3 Punkte.

Der ASV Mals führt die Tabelle

somit vorläufig wieder vor dem

Volley Team St. Jakob und Volley

Terlan an und zieht ins Finale

am 22. April in St. Martin in Passeier

gegen dem Volley Team St.

Jakob ein, wo wir uns über einen

zahlreichen Fanclub freuen

würden.

Die Finalspiele der U10 und

U12 werden am Samstag, den 20.

Mai in Mühlbach ausgetragen.

Zukünftige Nachwuchsspie-

ler:innen ab 7 Jahren sind am

Freitag 5. und am 12. Mai 2023

herzlich zu einem Schnuppertraining

eingeladen.

Anmeldungen dazu können

unter der Telefonnummer

+39 338 220 4398 (Karin Thanei)

erfolgen.


48 /SPORT/Vinschgerwind 7-23 06.04.23

ASV Latsch/ Kunstturnen

Eine starke Mannschaftsleistung

Die Latscher Kunstturnerinnen

haben bei den Landesmeisterschaften

im Mannschaftsbewerb

Ende März in

Lana bewiesen, dass sie zu

den stärksten Turnerinnen des

Landes gehören. Gleich in zwei

Kategorien ging der Titel in den

Vinschgau, zwei weitere Podestplätze

untermauern den starken

Auftritt der Athletinnen von Carla

Wieser.

Bei den Mittelschülerinnen

holte sich das Latscher Team

bestehend aus Vanessa Mombello,

Josefina Rinner und Hannah

Platzer souverän den Landesmeistertitel.

Auch bei den

Oberschülerinnen ging Gold an

die Latscher Turnerinnen: Edriana

Bega, Ida Gallia und Anna

Oberhofer feierten gemeinsam

einen Sieg. In der Kategorie B

der Grundschülerinnen sicherten

sich Claudia Mantinger, Lea

Trafoier, Alessia Parone, Greta

Pedross, und Lara Mitterhofer

den Vize-Landesmeistertitel. In

Foto: Archiv Carla Wieser

Carla Wieser kann stolz auf ihre Athletinnen sein.

dieser Kategorie war ein weiteres

Team aus Latsch am Start: Nina

Adaminicova, Yvonne Schgör,

Klara Pircher und Letizia Rainer

belegten Platz 5. Die Bronzemedaille

sicherten sich Julia Tappeiner,

Maria Alber und Matilda

Tschenett in der Kategorie A

der Grundschülerinnen. Auf die

Silbermedaille fehlten den drei

Nachwuchsturnerinnen gerade

einmal 0,4 Punkte. (sam)

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50 /KLEINANZEIGER/Vinschgerwind 7-23 06.04.23

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06.04.23 Vinschgerwind 7-23 /KLEINANZEIGER/ 51

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E-Mail: info@flurin.it

Tel.: +39 0473 428136

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ist der 21.04.2023 um 12.00 Uhr.

Die Vorlage für die Ansuchen und nähere Auskünfte

können im Sekretariat des ÖBPB Martinsheim Mals

(Tel. 0473 843 200) oder unter www.martinsheim.it

eingeholt werden

Komm zu uns und werde Teil eines engagierten Teams,

das sich jeden Tag aufs Neue für das Wohl

unserer Bewohner einsetzt!


52 /KLEINANZEIGER/Vinschgerwind 7-23 06.04.23

inschger Wind - Ausgabe 5-23 vom 9. März 2023

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- Erfahrung als Serviceberater und/oder eine kaufmännische Weiterbildung

- Freundliche Umgangsformen und Freude am direkten Kundenkontakt

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Bereich Buchhaltung/Verwaltung:

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• Unterstützung in der Ausarbeitung der Mehrwertsteuer –

und Jahreserklärungen;

• Telematische Übermittlungen;

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Arbeitsvertrag: Vollzeit

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Arbeiten in einem jungen motivierten Team, leistungsgerechte Entlohnung,

Möglichkeit auf Fortbildung.

Ihre schriftliche Bewerbung schicken Sie bitte an Frau Dr. Carmen Zwick:

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Tel: 0473 831 374

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06.04.23 Vinschgerwind 7-23 /KLEINANZEIGER/ 53

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Tel. 0473 667 130

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im Sägewerk und

Maschinist.

Tel. 0473 831 800

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Tel. 0041 78 654 5533

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DORFTHEATER SCHLEIS

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Ländlicher Schwank in drei Akten von Carsten Schreier

Ort: Sparkassensaal Schleis

Aufführungen: Ostersonntag, 09.04.23 um 20.00 Uhr

Reservierung: Tel. 347 845 8832 täglich 18:00 – 20:30 Uhr

Eintritt Erwachsene: 10€ Kinder: 5€

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PLOPP - DIE WELT PASSIERT IN DEINEM KOPF

Theater von Judith Prugger und Vera Lechner

Ort: Aula Magna (Oberschulzentrum Mals)

Aufführungen: Freitag, 05.05.23 um 20:00 Uhr, Sonntag, 07.05.23 um 18:30 Uhr,

Dienstag, 09.05.23 um 20:00 Uhr, Freitag, 12.05.23 um 20:00 Uhr,

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56 /KLEINANZEIGER/Vinschgerwind 7-23 06.04.23

Jahrestag/Danksagungen

Und immer sind irgendwo

Spuren deines Lebens:

Gedanken, Bilder, Augenblicke, Gefühle.

Was bleibt, sind Liebe und Erinnerung.

5. Jahrestag

Maria Anna Peer geb. Telser

* 4. April 1954 in Tartsch

† 17. April 2018 in Burgeis

Besonders wollen wir deiner bei der heiligen Messe am Mittwoch,

19. April 2023 um 19.30 Uhr in der Pfarrkirche von Burgeis

gedenken.

Deine Familie

Die Erinnerung an einen Menschen

geht nie verloren,

wenn man ihn im Herzen behält.

2. Jahrestag

Monika Wieser

geb. Tschenett

* 18.02.1939 † 08.04.2021

Wir denken ganz besonders an dich bei der Heiligen Messe

am Ostermontag, den 10. April um 10.00 Uhr, in der

Pfarrkirche von Schluderns.

In Liebe deine Familie

Das kostbarste Vermächtnis

eines Menschen ist die Spur,

die seine Liebe in unseren

Herzen zurückgelassen hat.

Norbert Hohenegger

* 16.4.1951 † 16.4.2022

Vor einem Jahr wurdest du aus unserer Mitte

genommen. Wir vermissen dich jeden Tag.

Wir denken an unseren lieben Norbert ganz

besonders am Sonntag, 16. April, um 10.30 Uhr in

Hinterkirch/Langtaufers.

Allen, die daran teilnehmen sagen wir ein herzliches

Vergelt’s Gott.

Deine Familie

Oskar Theiner

Garber Ossi

*05.10.1942 † 23.01.2023

Laas

WIR DANKEN HERZLICH

und sind berührt für die

vielen Zeichen der Anteilnahme,

die wir beim Abschied erfahren durften.

Es hat uns tief bewegt,

uns Trost gespendet und gibt uns viel Kraft.

Vielen Dank

Die Trauerfamilie

In Gedenken an unsere geschätzte Kollegin

Die Sportwelt trauert um Verena Stecher, der ihre Leidenschaft

zum Verhängnis wurde. Sie war eine bescheidene,

freundliche Kollegin und mit Leib und Seele Sportlehrerin,

aber auch ein Familienmensch. Ihre Begeisterung für die

Bewegung im Freien übertrug sie nicht nur auf ihre Kinder,

sondern auch auf ihre Schüler *innen, mit denen sie Ausflüge

in die Berge unternahm oder auf der Malser Haide

zum Eislaufen ging. Verena sprach nicht viel, doch was sie sagte,

hatte immer Hand und Fuß und zeugte davon, dass sie sich ihre

Gedanken zu verschiedenen Dingen machte.

Sie ging in ihrem Beruf auf, lernte ständig Neues dazu, tauschte

sich gerne mit Kolleg*innen aus und erholte sich in der freien Zeit

in ihren geliebten Bergen. Eine ihrer Stärken war ihre

Vielseitigkeit im Sport, eine andere ihre Bereitschaft,

auf andere Menschen zu- und einzugehen.

Ihr positives Wirken brachte ihr im Vinschgau und

darüber hinaus große Wertschätzung ein.

Wir alle werden sie schmerzlich vermissen

& weilen in unseren Gedanken bei ihren Lieben.

Die Südtiroler Sportlehrer*innen


Jahrestag/Danksagungen

06.04.23 Vinschgerwind 7-23 /KLEINANZEIGER/ 57

Erinnerungen sind kleine Sterne,

die tröstend in das Dunkel

unserer Trauer leuchten.

Karl Holzknecht

* 8.7.1925 † 19.3.2023

Schlanders

Herzlichen Dank

allen, die sich in stiller Trauer mit uns verbunden fühlten

und ihre Anteilnahme auf so vielfältiger und liebevolle Weise

zum Ausdruck brachten.

Die Trauerfamilie

Was war, ist. Was ist, wird bleiben.

Johann Schwemm

Bäckermeister i. R.

* 15.5.1935 † 21.2.2023

Wir danken herzlich für die große Anteilnahme,

sowie für die vielen Zeichen des Mitgefühls und der

Verbundenheit in dieser schwierigen Zeit.

Die Trauerfamilie

Schlicht und einfach war dein Leben,

du hast gesorgt, du hast geschafft,

gar manchmal über deine Kraft.

Du bist befreit von Leid und Schmerz,

nun ruh in Frieden, du gutes Herz.

Josef Tscholl

"Tschouln-Andr-Sepp"

* 9.5.1930 † 12.2.2023

Latsch

DANKE

- allen, die unseren Tata im Leben begleitet

haben, besonders während seiner Krankheit

- allen, die ihn auf seinem letzten Weg begleitet

und für ihn gebetet haben

- allen, die uns ihre Anteilnahme

bekundet haben

- allen, die Blumen, Kerzen und Spenden

hinterlassen haben

- dem Team vom Hauspflegedienst

Mittelvinschgau

besonders Magdalena und Maria sowie unserem

Hausarzt Dr. Josef Plangger

- ganz besonders Emil und Richard für das

berührende musikalische Zeichen der

Wertschätzung bei der Beerdigung

- allen, die ihn weiterhin in guter Erinnerung

behalten.

Die Trauerfamilie

Elli Strobl

*03.08.1926 †09.04.2019

Schlanders

DU bist bei uns.

Auf unseren Wegen. In unseren Gedanken und

in unseren Träumen. Wenn wir miteinander

lachen und wenn wir uns Sorgen machen. Wenn wir keinen Schlaf

finden. Wenn wir uns trösten. Wenn wir nicht mehr weiterwissen.

Wenn wir neuen Mut fassen. Wenn uns die Schönheit der Natur still

macht. Wenn wir lieben. Verzeihen. Hoffen.

Du bist bei uns.

Die Gedächtnismesse feiern wir am Mittwoch, den 12. April

um 19.00 Uhr in der Pfarrkirche von Schlanders.

Wir bedanken uns sehr herzlich bei allen, die unsere liebe

Verstorbene in Erinnerung behalten.

Willi Strobl und Familie

Vinschgerwind Impressum

info@vinschgerwind.it | redaktion@vinschgerwind.it

grafik@vinschgerwind.it

Dantestraße 4, 39028 Schlanders, Tel. 0473 732196, Fax 0473 732451

Bürozeiten: Mo. bis Fr. von 9.00 bis 12.30 und von 14.30 bis 17.00 Uhr

Anzeigen, Sekretariat, Werbung:

Edwina Oberthaler: 0473 732 196

Walter Morelli: 335 830 55 69

Chefredakteur: Erwin Bernhart (eb)

Stellvertreterin: Magdalena Dietl Sapelza (mds)

Grafik: Hartwig Spechtenhauser, Elena Kaserer

Kultur: Hans Wielander; Gianni Bodini

Sport: Sarah Mitterer (sam)

Redaktion: Ludwig Fabi (lu), Klaus Abler (klab), Angelika

Ploner (ap), Karin Thöni (klf), Philipp Trafojer (jan),

Andreas Waldner (aw), Heinrich Zoderer (hzg), Cornelia

Knoll (ck), Anna Alber (ana), Christine Weithaler (chw),

Jacqueline Kneissl (jk), Peter Tscholl (pt)

Buchhaltung: Lucia Mombello: 0473 732 196

Druck: Fotolito Varesco, Auer, Nationalstraße 57

Zustelldienst: EMT Transporte, Kaltern

Preise: Einzelnummer Euro 1,50; Jahresabonnement

Vinschgau: Euro 35; außerhalb Vinschgau Euro 70; restl.

Italien: Euro 110; Auslandsabonnement: Euro 170 (Inkl.

Porto); Schweiz: Sfr 95.-

Mit Namen gekennzeichnete Beiträge geben nicht

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des Art. 1 des Gesetzes Nr. 903 vom 9.12.1977 wird eigens

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„Der Vinschger Wind“ erscheint alle zwei Wochen

Eingetragen im ROC: Nr. 12485

Hergestellt aus Papier von UPM, das mit dem EU-

Umweltsiegel Reg.-Nr. FI/011/001 ausgezeichnet ist.


58 /KLEINANZEIGER/Vinschgerwind 7-23 06.04.23

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Weiterbildung

06.04.23 Vinschgerwind 7-23 /KLEINANZEIGER/ 59

Genossenschaft für Weiterbildung und Regionalentwicklung

ALLGEMEINE WEITERBILDUNG

Sprache

Sommer

Sommer Marienberg Marienberg

Freizeit

Backen mit Vinschger Getreide und Urgetreide

Referent*in

Mike Kofler

Treffen Sa., 15.04.2023

Uhrzeit

13.00 Uhr - 19.00 Uhr

Ort

Oberschulzentrum Mals

Kursbeitrag

60 Euro

Mitzubringen

Schürze, Papiertüte/Brotbeutel

Anmeldeschluss Di., 11.04.2023

Klöppelkurs für Anfänger*innen

Referent*in

Susanne Weithaler

Treffen

Sa., 15.04. - Sa., 29.04.2023 (jeweils Sa.)

Uhrzeit

18.30 Uhr - 21.00 Uhr, insgesamt 7 Treffen

Ort

Kloster Marienberg

Kursbeitrag

100 Euro (inkl. Material)

Anmeldung

Kloster Marienberg - info@marienberg.it oder

Tel. 0473 843989

Anmeldeschluss Sa., 08.04.2023

Geistliche Werkzeuge für den Alltag

Referent*in

P. Philipp + Gerhard Malloth

Treffen Sa., 24.06. - Mi., 28.06.2023

Uhrzeit

16.00 Uhr - 13.00 Uhr

Ort

Kloster Marienberg

Kursbeitrag

450 Euro (inkl. Vollpension)

Anmeldung

Kloster Marienberg - info@marienberg.it oder

Tel. 0473 843989

Anmeldeschluss Sa., 17.06.2023

Naturwoche - „Ich - Du - Wir“

Referent*in

Verena Plank + Team

Treffen Mo., 26.06. - Fr., 30.06.2023

Uhrzeit

08.30 Uhr - 12.30 Uhr, insgesamt 5 Treffen

Ort

Prader Sand

Treffpunkt

Bahnhof Spondinig

Kursbeitrag

60 Euro

Weißes Gold schmieden in Laas

Marmorwoche für Erwachsene

Referent*in

Torsten Anders

Treffen Mo., 07.08. - Fr., 11.08.2023

Uhrzeit Kurs 1

08.45 Uhr - 12.15 Uhr, insgesamt 5 Treffen

Uhrzeit Kurs 2

13.45 Uhr – 17.15 Uhr, insgesamt 5 Treffen

Ort

Freigelände Lasa Marmo GmbH, Laas

(neben dem Zugbahnhof)

Kursbeitrag

125 Euro

Anmeldeschluss Do., 13.07.2023

Vorbereitungskurs auf den italienischen Teil

der Zweisprachigkeitsprüfung - Internationales

Sprachenzertifikat „Plida“ B2 – C1

Referent*in

Cristina Baldi

Treffen

Mo., 03.07. - Do., 10.08.2023 (jeweils Mo. + Do.)

Uhrzeit

19.00 Uhr - 21.00 Uhr, insgesamt 12 Treffen

Ort

Schlanders, Ort wird noch bekannt gegeben

Kursbeitrag

170 Euro

Anmeldeschluss Do., 22.06.2023

IVHS

IVHS

IVHS

IVHS

IVHS

IVHS

INTEGRIERTE VOLKSHOCHSCHULE VINSCHGAU

Weiterbildung für Menschen mit und ohne Behinderung

Fit mit Schach

Referent*in

Reinhold Schöpf

Treffen

Fr., 14.04. - Fr., 05.05.2023 (jeweils Fr.)

Uhrzeit

15.00 Uhr - 17.00 Uhr, insgesamt 4 Treffen

Ort

Grundschule Latsch

Kursbeitrag

16 Euro

Anmeldeschluss Di., 11.04.2023

Stempel-, Experimentier- und Malwerkstatt in Schlanders

Referent*in

Isolde Veith

Treffen Sa., 15.04.2023

Uhrzeit

09.00 Uhr - 13.00 Uhr

Ort

BASIS, Schlanders

Kursbeitrag

20 Euro (inkl. Material)

Anmeldeschluss Di., 11.04.2023

Malen nach Herzenslust

Referent*in

Isolde Veith

Treffen

Mi., 03.05. - Mi., 07.06.2023 (jeweils Mi.)

Uhrzeit

15.00 Uhr - 17.30 Uhr, insgesamt 6 Treffen

Ort

BASIS Schlanders

Kursbeitrag

60 Euro (inkl. Material)

Anmeldeschluss Mo., 24.04.2023

Einfach Englisch

Mals und Schlanders

Referent*in

Anna Moriggl

Treffen Sa., 06.05. + Sa., 13.05. + Sa., 20.05.2023

Uhrzeit Mals

10.00 Uhr - 13.00 Uhr

Uhrzeit Schlanders 14.30 Uhr - 17.30 Uhr

Ort Mals

Oberschulzentrum

Ort Schlanders

Haus der Begegnung

Kursbeitrag

37 Euro

Anmeldeschluss Fr., 28.04.2023

Natur-Tag - Kunterbuntes Gestalten

Referent*in

Martina Thanei und Isolde Veith

Treffen Sa., 06.05.2023

Uhrzeit

09.30 Uhr - 16.30 Uhr

Ort

Tartscher Bühel

Kursbeitrag

25 Euro

Mitzubringen

Teller, Becher, Besteck, Trinken, passende Kleidung

Anmeldeschluss Do., 27.04.2023

Stempel-, Experimentier- und Malwerkstatt in Latsch

Referent*in

Isolde Veith

Treffen Sa., 20.05.2023

Uhrzeit

09.00 Uhr - 13.00 Uhr

Ort

Jugendzentrum Green Turtle, Latsch

Kursbeitrag

20 Euro (inkl. Material)

Anmeldeschluss Do., 11.05.2023

Sprache

Italienisch Sprechen und Schreiben

Referent*in

Cristina Baldi

Treffen

Mi., 05.07. - Mi., 09.08.2023 (jeweils Mi.)

Uhrzeit

18.30 Uhr - 21.00 Uhr, insgesamt 6 Treffen

Or

Schlanders, Ort wird noch bekannt gegeben

Kursbeitrag

90 Euro

Anmeldeschluss Do., 22.06.2023

INFO – ANMELDUNG: Bahnhof Spondinig, 39026 Prad am Stj.

Tel.: 0473 42 82 38 | E-Mail: info@gwr.it

Öffnungszeiten:

Mo – Do 08.00 – 17.00 Uhr

Fr 08.00 – 12.00 Uhr

Details zu den

Kursangeboten

finden Sie auf:


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