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Bilanz der drei Wahlperioden 1990 - 2008 - Landkreis Passau

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� Seit Mai 1994 wird in Fürstenzell ein mobiler Nierensteinzertrümmerer betrieben. Die Erweiterung auf einen<br />

Gallensteinzertrümmerer ist bereits beantragt.<br />

� Das Kreiskrankenhaus Hutthurm wird seit Jahresbeginn 1994 als reines Belegkrankenhaus geführt, in dem <strong>der</strong><br />

bisherige Chirurgische Chefarzt eine entsprechende Ambulanz betreibt. Daneben sind <strong>drei</strong> Belegärzte gynäkologisch<br />

und geburtshilflich tätig.<br />

� Im März 1995 erfolgt <strong>der</strong> Spatenstich für den 3. Bauabschnitt des Erweiterungsbaus am Kreiskrankenhaus<br />

Vilshofen.<br />

� In <strong>der</strong> Juli-Sitzung 1995 des Kreistages kann die <strong>Landkreis</strong> <strong>Passau</strong> Krankenhaus GmbH erstmals die positive<br />

Entwicklung <strong>der</strong> bisherigen Geschäftsjahre darstellen. Der in dieser Größenordnung unerwartete wirtschaftliche<br />

Erfolg konnte das Defizit von 6,6 Mio. DM aus dem letzten Jahr des Regiebetriebs 1993 auf nunmehr 1,3<br />

Mio. DM verringern.<br />

1996 / 1997<br />

� Anfang März 1996 wird mit dem Richtfest für den 3. Bauabschnitt <strong>der</strong> Erweiterung und Mo<strong>der</strong>nisierung des<br />

Krankenhauses Vilshofen ein weiterer Schritt zu einem mo<strong>der</strong>nen Krankenhaus gemacht.<br />

� Der 14. Oktober 1996 wird zu einem in je<strong>der</strong> Hinsicht denkwürdigen Tag <strong>der</strong> Kreispolitik. Der Kreistag<br />

beschließt nach einer langen und kontroversen Diskussion, die Krankenhäuser Fürstenzell und Hutthurm aus<br />

<strong>der</strong> medizinischen Akutversorgung herauszunehmen. Dies bedeutet die Schließung <strong>der</strong> beiden Häuser, was<br />

nicht zuletzt auch mit einer Entscheidung für die Standortzusage einer neuen Psychiatrie am Klinikum <strong>Passau</strong><br />

beschleunigt wurde.<br />

� Mit dem Neubau des Betten- und Stationstraktes am Krankenhaus Vilshofen wird im Februar 1997 ein<br />

15,6-Mio.-DM-Projekt eingeweiht.<br />

� Auch in Rotthalmünster gibt es Grund zum Feiern, denn dort kann 1997 die mit 1,25 Mio. DM errichtete<br />

zentrale Aufnahmestation in Betrieb gehen.<br />

1998 / 1999<br />

� Anfang April 1998 nimmt im ehemaligen Krankenhaus Hutthurm nach einer 4,5 Mio. DM teuren Umbau- und<br />

Sanierungsmaßnahme das Pflegeheim Hutthurm <strong>der</strong> Kurhaus Zehe KG den Betrieb auf. Damit konnte ein<br />

äquater Ersatz für das Krankenhaus gefunden werden.<br />

� Die <strong>Landkreis</strong> <strong>Passau</strong> Krankenhaus gGmbH kann in <strong>der</strong> Juli-Sitzung 1998 des Kreistages das erfolgreiche<br />

Geschäftsjahr 1997 beschließen, das in <strong>der</strong> <strong>Bilanz</strong> ein Plus von 275.000 DM ausweist.<br />

� Mit <strong>der</strong> Einweihung des letzten Bauabschnitts beim Krankenhaus Vilshofen Ende Juli 1998 wird gleichzeitig<br />

<strong>der</strong> Abschluss <strong>der</strong> Gesamtsanierung des Hauses gefeiert. Insgesamt hat diese 1986 begonnene Erweiterung<br />

und Sanierung des Vilshofener Krankenhauses 61 Mio. DM gekostet.<br />

� Die Krankenhäuser Vilshofen und Rotthalmünster werden Ende 1998 mit je einem Computer-Tomograph ausgestattet,<br />

wodurch die Versorgung <strong>der</strong> Patienten entsprechend verbessert wird.<br />

� Im November 1998 ist in Fürstenzell <strong>der</strong> Vertrag für eine Dialyse-Praxis im ehemaligen Krankenhaus perfekt.<br />

Nach 2-jährigen Verhandlungen kann ab kommendem Jahr endlich <strong>der</strong> Praxisbetrieb aufgenommen werden.<br />

� Der Verwaltungsrat <strong>der</strong> <strong>Landkreis</strong> <strong>Passau</strong> Krankenhaus gGmbH beschließt Ende März 1999 die Verbesserung<br />

<strong>der</strong> Managementstrukturen mit gleichzeitiger Kostensenkung ab April 1999.<br />

� Im gleichen Monat gibt Landrat Dorfner neue Leitlinien für die Krankenhäuser heraus, um <strong>der</strong>en<br />

Leistungsfähigkeit zu stärken und flächendeckend eine hochwertige medizinische Versorgung <strong>der</strong><br />

Bevölkerung sicherzustellen.<br />

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