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Bilanz der drei Wahlperioden 1990 - 2008 - Landkreis Passau

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� Die Vorgaben des Bayerischen Abfallwirtschaftsgesetzes können im Verbandsgebiet des Zweckverbandes<br />

Abfallwirtschaft Donau-Wald erfolgreich umgesetzt werden. Das System von Vermeidung, Sammlung und<br />

Verwertung wird von Fachleuten als vorbildhaft bezeichnet. Dazu wächst das Netz <strong>der</strong> Recyclinghöfe und die<br />

flächendeckende Ausstattung mit Biotonne steht nach <strong>der</strong> Fertigstellung notwendiger Kompostwerke bevor.<br />

1994<br />

� Im März stellt <strong>der</strong> <strong>Landkreis</strong> eine von ihm in Auftrag gegebene Videoproduktion über das herausragende<br />

Naturschutzgebiet „Donauleiten“ vor.<br />

� Im Herbst entscheidet sich <strong>der</strong> <strong>Landkreis</strong> für die Errichtung eines sogenannten Umwelthauses in Jochenstein,<br />

das von <strong>der</strong> Allianz-Stiftung finanziell großzügig unterstützt werden soll.<br />

� Der <strong>Landkreis</strong> tritt in diesem Jahr dem „Verein zur För<strong>der</strong>ung des Europareservats Unterer Inn“ bei und unterstützt<br />

damit nachhaltig dieses herausragende Naturschutzgebiet.<br />

� Im Umweltausschuss wird im Oktober die Beteiligung des <strong>Landkreis</strong>es am Projekt „Offenhaltung <strong>der</strong><br />

Kulturlandschaft und Biotoppflege mit landwirtschaftlichen Nutztieren im Bayerischen Wald“ anhand eines<br />

Modellbetriebes auf dem Weidegut „Rechab“ beschlossen.<br />

1995 / 1996<br />

� Ende des Jahres 1995 fällt die endgültige Entscheidung für das zukunftsweisende Projekt „Haus am Strom“ in<br />

Jochenstein. Diese Symbiose zwischen Bauökologie und Naturschutz und integrierter Behin<strong>der</strong>tenarbeit wird<br />

von <strong>der</strong> Allianz-Stiftung in München mit 2 Mio. DM unterstützt.<br />

� Mitte Januar 1996 startet eine Gemeinschaftsaktion von Stadt und <strong>Landkreis</strong> <strong>Passau</strong>, Handwerkskammer,<br />

Sparkassen und Banken sowie dem Bund Naturschutz, nämlich die sogenannte „<strong>Passau</strong>er Sonnenwende“, die<br />

die Bürger für die umweltfreundliche Solarenergie erwärmen soll. Die <strong>Bilanz</strong> weist erfreulicherweise rd.<br />

750 För<strong>der</strong>anträge für Stadt und <strong>Landkreis</strong> <strong>Passau</strong> auf.<br />

� Im Februar 1996 beginnt die Ausweisung des Vils-Engtals als Naturschutzgebiet mit einer Fläche von<br />

rd. 80 ha.<br />

� Die Untere Naturschutzbehörde stellt bereits im Spätsommer den Naturschutzkalen<strong>der</strong> für das kommende<br />

Jahr vor, <strong>der</strong> unter dem Titel „<strong>Passau</strong>er Landschaften“ mit ungewöhnlichen Aufnahmen unserer 12<br />

Landschaftsschutzgebiete großes Interesse hervorruft.<br />

� Anfang Juni treibt <strong>der</strong> Umweltausschuss die Windrä<strong>der</strong> an und gibt einstimmig für rd. 40.000 DM ein<br />

Gutachten in Auftrag, das mögliche Standorte für Windkraft-Anlagen erforschen soll.<br />

� In <strong>der</strong> November-Sitzung beschließt <strong>der</strong> Umweltausschuss den Einstieg des <strong>Landkreis</strong>es in das Umweltprojekt<br />

„Unterer Inn“, das unter an<strong>der</strong>em den Schutz des Auwaldgebietes beinhaltet. Für dieses LIFE-Projekt stellt <strong>der</strong><br />

<strong>Landkreis</strong> in den nächsten 4 Jahren insgesamt 500.000 DM zur Verfügung und sichert sich damit EU-Mittel in<br />

<strong>der</strong> Größenordnung von rd. 6 Mio. DM.<br />

� In Hellersberg bei <strong>Passau</strong> wird mit <strong>der</strong> Inbetriebnahme des Entsorgungs- und Recyclingzentrums des ZAW<br />

Donau-Wald das größte Bauprojekt in <strong>der</strong> Region in einer Größenordnung von 43 Mio. DM seiner Bestimmung<br />

übergeben.<br />

� Die Biotonneneinführung im <strong>Landkreis</strong> <strong>Passau</strong> hat mittlerweile 28 Gemeinden mit insgesamt 130.000<br />

Einwohnern und 22.000 Biotonnen erfasst.<br />

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