Bilanz der drei Wahlperioden 1990 - 2008 - Landkreis Passau

1990
Öffentlicher Personennahverkehr / Bahnverkehr
� Die erstmals eingeführte Umwelt-Jahreskarte wird zu einem beispielhaften Renner für ein attraktives
Umsteigen auf den ÖPNV. Mit Start des Projekts nehmen rund 1.700 Benutzer dieses Angebot an.
� Ein weiterer Service startet im Mai des Jahres mit dem Landkreis-Sammel-Taxi. Zahlreiche Gemeinden des
Landkreises haben sich angeschlossen und nutzen die tägliche Beförderungsmöglichkeit in den Abend- und
Nachtstunden vom Wohnort nach Passau bzw. von Passau bis zur Haustür.
� Für die Stadt Vilshofen und die Gemeinde Aldersbach erfolgt die Inbetriebnahme eines sogenannten
Rufbusses, dessen Linien später auch auf die Märkte Windorf und Hofkirchen ausgedehnt werden.
� Mit einem neuen Kooperationsvertrag zwischen dem Landkreis Passau, dem Landkreis Freyung-Grafenau und
den Stadtwerken Passau kann das kostenlose Umsteigen auf die Stadtbusse Passau erreicht werden.
� Dem Wunsch der Bewohner von Gaishofen und Irring folgend, wird im Laufe des Jahres der
Kooperationsvertrag mit den Gemeinden Windorf und Tiefenbach geschlossen, der eine Beförderung mit
Bussen der Stadtwerke Passau und der RBO in diese Ortschaften ermöglicht.
1991 / 1992 / 1993
� Für den Bereich der Stadt Vilshofen wird 1991 ein Rufbus eingerichtet und das Anruf-Sammel-Taxi wird
ausgeweitet.
� Nach schwierigen Verhandlungen kommt 1992 ein weiterer Kooperationsvertrag zustande, in dem neben dem
Landkreis Passau auch die Gemeinde Salzweg und die Stadtwerke eingebunden sind und der den Bürgern von
Salzweg einen Anschluss an die Passauer Linien gewährleistet.
� Erstmals gibt der Landkreis 1993 ein Fahrplanheft heraus, das die Möglichkeiten des öffentlichen
Personennahverkehrs anschaulich und umfassend darstellt.
1994 / 1995
� Aufgrund der Erfolge gibt es 1994 einen weiteren Kooperationsvertrag, der ein attraktives Fahrtenangebot
zwischen Passau und der Gemeinde Tiefenbach beinhaltet.
� Ende 1994 setzt sich die Zahl der Kooperationsverträge fort und wird auf den Bereich der Gemeinde Büchlberg
ausgedehnt.
� Im Frühjahr 1995 beschließt der Verkehrsausschuss die Aufstellung eines Nahverkehrsplanes für den
Nahverkehrsraum Passau. Die Fraktionen beteiligen sich zudem an der Mitarbeit durch die Vorgabe von Leitbildvorstellungen,
die in die Nahverkehrsplanung einfließen sollen.
� Für den ÖPNV und den Schülerverkehr setzt der Landkreis auf modernste Rechnertechnologie. Der
Verkehrsausschuss beschließt im Herbst 1995 die Beschaffung eines neuartigen geographischen Informationssystems.
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