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Dübener Wochenspiegel - Ausgabe 6 - Jahrgang 2023

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Ein erholsames und sonniges Osterfest wünscht allen Lesern und Inserenten das Team des<br />

30<br />

Jahre<br />

www.duebener-wochenspiegel.de<br />

inklusive Amtsblatt Stadt Bad Düben & Gemeinde Laußig | 31. <strong>Jahrgang</strong> | Nr. 6 | 5. April <strong>2023</strong><br />

Dörfler laas in der Obermühle<br />

Der renommierte Autor Dr. Ernst Paul<br />

Dörfler, ein gebürtiger Kemberger,<br />

stellte im Museumsdorf sein Buch<br />

„Aufs Land“ vor und sprach über<br />

Konsum und Umwelt.<br />

Seite 10<br />

„Brotkorb“ eröffnet<br />

Nach dem monatelangen Hin und Her<br />

um eine neue <strong>Ausgabe</strong>stelle der Tafel<br />

in Bad Düben öffnete am Samstag nun<br />

der „Brotkorb“ im früheren Konsum in<br />

der Kohlhaasstraße.<br />

Seite 2<br />

BM-Wahl in Schmiedeberg<br />

Mit der Einzelbewerberin Heike Dorczok<br />

(50) hat die erste Kandidaten ihren<br />

Namen in den Ring für die Bad Schmiedeberger<br />

Bürgermeisterwahl geworfen.<br />

Sie erhält dabei doppelte Unterstützung.<br />

Seite 3<br />

Stadtfest Bad Düben <strong>2023</strong><br />

„Olaf der Flipper“ ist der diesjährige Stargast<br />

(Bad Düben/Wsp/kp). „Wir sagen<br />

Dankeschön, 40 Jahre die Flippers“,<br />

wird es am Nachmittag des Pfingstsonntags<br />

über den Bad <strong>Dübener</strong><br />

Marktplatz schallen. Schlagersänger<br />

Olaf Malolepski, seit<br />

neuestem besser bekannt<br />

als „Olaf der Flipper“, ist<br />

der diesjährige Stargast<br />

des Bad <strong>Dübener</strong> Stadtfestes,<br />

welches vom 26.<br />

bis 28. Mai über die Bühne<br />

gehen wird. Die drei bunten<br />

Tage im Herzen der Kurstadt<br />

stehen in diesem Jahr<br />

unter dem Motto „33<br />

Jahre Städtepartnerschaft<br />

Bad<br />

Düben – Diez“.<br />

Am 1. April<br />

wurde das Geheimnis<br />

um das<br />

diesjährige Programm<br />

vom Veranstalter Karambolagegroup<br />

gelüftet. Dabei hält man im<br />

Grunde am bewährten Konzept fest.<br />

Los geht es am Freitag (26.05.) nach<br />

dem Fassbieranstich mit einem<br />

Warm-up der DJs LenkeOne<br />

und Ronald Sommer. Am<br />

Abend heizt die Rammstein-<br />

Coverband „Weissglut“ aus<br />

dem bayrischen Weiden<br />

sicherlich mit reichlich Pyrotechnik<br />

kräftig ein.<br />

Am Samstag<br />

(27.05.) bestimmen<br />

die<br />

Gesundheits-<br />

und<br />

Aktivmesse,<br />

das Hochsprungmeeting<br />

„Olaf der Flipper“ gastiert am Pfingstsonntag auf<br />

der großen Marktbühne.<br />

Foto: M. Esser<br />

sowie<br />

das Laufevent<br />

„Bad Düben läuft!“ und weitere<br />

kulturelle Beiträge der Little und<br />

Fresh Funkys des SV Laußig und der<br />

Musikschule TonArt auf der Bühne<br />

das Tagesgeschehen. Mit der Dämmerung<br />

bringen „The Firebirds“ feinsten<br />

Rock‘n‘Roll auf den Marktplatz.<br />

Am (Pfingst-)Sonntag (28.05.) wird<br />

es erstmals einen Familien-Erlebnis-<br />

Tag mit Hüpfburgenland und später<br />

der Kindershow „Zauberlehrstunde<br />

auf Hogwarts“ geben. Des Weiteren<br />

treten das Bundespolizeiorchester<br />

und die Bad <strong>Dübener</strong> Nachwuchsband<br />

„Alltagsflucht“ auf. Nach dem<br />

Auftritt von „Olaf dem Flipper“ setzt<br />

die Schützengilde einen traditionellen<br />

geräuschvollen Schlussstrich unter das<br />

Stadtfest.<br />

Fehlen nur noch gutes Wetter – dafür<br />

sorgt in der Regel der Engel im Stadtwappen<br />

– und natürlich zahlreiche<br />

Besucher.<br />

Stadtratssitzung<br />

PV-Anlage bei Brösen<br />

wird beraten<br />

(Bad Düben/Wsp/kp). Der Bad<br />

<strong>Dübener</strong> Stadtrat trifft sich am morgigen<br />

Donnerstagabend (06.04.) zur<br />

nächsten öffentlichen Sitzung. Start<br />

im Ratssaal ist 19 Uhr.<br />

Dabei wird es unter anderem um einen<br />

Bebauungsplan für eine PV-Freiflächenanlage<br />

im Ortsteil Brösen gehen.<br />

Außerdem sollen die eingegangenen<br />

Hinweise zur „Wohnbaufläche Waldstraße,<br />

Süd“ abgewogen werden. Ein<br />

Antrag von Bürgerkreis und SPD über<br />

„Aktive Maßnahmen zum Baum- und<br />

Waldschutz“ wurde zurückgestellt.<br />

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2<br />

AUS BAD DÜBEN UND UMGEBUNG 5. April <strong>2023</strong><br />

<strong>Dübener</strong><br />

WOCHENSPIEGEL<br />

Neue <strong>Ausgabe</strong>stelle im früheren Konsum eröffnet<br />

Brotkorb startet wegen vieler Spenden bereits heute<br />

Der frühere Konsum in der Kohlhaasstraße dient seit heute als <strong>Ausgabe</strong>stelle des<br />

Brotkorbs. Die Eröffnung am Samstag war ein voller Erfolg.<br />

(Bad Düben/Wsp/kp). „Das Projekt<br />

‚Brotkorb‘ wird nicht durch einen e. V.<br />

lebendig, sondern<br />

durch die starke Gemeinschaft“,<br />

betonte<br />

Susann Pfalz in<br />

ihrer kurzen Rede.<br />

Die Vereinsvorsitzende<br />

und ihre Mitstreiter<br />

eröffneten<br />

am vergangenen<br />

Samstag mit einer<br />

kleinen Feier die<br />

neue <strong>Ausgabe</strong>stelle des „Brotkorbs“ in<br />

den Räumen des ehemaligen Nah-&-<br />

Das Projekt „Brotkorb“<br />

wird durch die starke<br />

Gemeinschaft lebendig.<br />

Frisch-Marktes in der Kohlhaasstraße.<br />

Das Team hat es auch der starken<br />

Gemeinschaft zu<br />

verdanken, dass die<br />

Einrichtung nicht<br />

wie geplant erst im<br />

Mai an den Start<br />

geht, sondern bereits<br />

am heutigen<br />

Mittwoch zum ersten<br />

Mal ihre Türen<br />

öffnet. Pfalz dankte<br />

der Stadt Bad Düben<br />

sowie dem Lions-Club Eilenburg-Bad<br />

Düben für die finanzielle<br />

Susann Pfalz<br />

Sportplatz in der Durchwehnaer Straße<br />

Restarbeiten laufen – Eröffnung Ende Mai<br />

Die Bauarbeiten rund um den Sportplatz Durchwehnaer Straße neigen sich dem<br />

Ende. Die offizielle Eröffnung ist für den 26. Mai geplant. Foto: (Wsp) Phillipp<br />

Unterstützung und vor allem den<br />

Zulieferern, die ihre Hilfe zugesagt<br />

haben. Zu erwähnen sind hier unter<br />

anderem der REWE-Markt, die Bäckerei<br />

Paetsch, Vorteilkauf, der Obsthof<br />

Dottermusch aus Wöllmen sowie die<br />

Tafeln aus Wittenberg und Oschatz.<br />

Der „Brotkorb“ wird ab sofort jeden<br />

Mittwoch in der Zeit von 14 bis 16<br />

Uhr geöffnet sein. Als Marktleiterin<br />

fungiert Gitte Gündler, als Stellvertreterin<br />

Bärbel Heyer. Beide sowie zwei<br />

Fahrer werden vom Verein auf geringfügiger<br />

Basis beschäftigt. Laut Pfalz<br />

gab es bislang 25 Anmeldungen mit 50<br />

Bedürftigen, die das Angebot künftig<br />

nutzen werden. „Wir wissen aber auch,<br />

dass noch mehr Bedarf da ist“, sagt sie.<br />

Vereinsvorsitzende Susann Pfalz (l.) und<br />

ihre Stellvertreterin Vivien Herrmann<br />

konnten es kaum erwarten, das Band<br />

durchzuschneiden – fast zu schnell für<br />

die Kamera. Fotos: (Wsp) Phillipp<br />

Pumptrack-Anlage in der Durchwehnaer Straße<br />

Spatenstich: Endlich geht es los<br />

(Bad Düben/Wsp/kp). Das lange<br />

Warten hatte am vergangenen Montag<br />

endlich ein Ende: Nach dem Redaktionsschluss<br />

unserer Zeitung fand der<br />

offizielle erste Spatenstich für die neue<br />

Pumptrack-Anlage in der Durchwehnaer<br />

Straße statt. Diese wird nun östlich<br />

des sanierten Sportplatzes auf einer<br />

Teilfläche der im Jahr 2019 beräumten<br />

ehemaligen Militärbrachen errichtet.<br />

„Herzstück des Bike- und Skateparks<br />

ist die rund 530 Quadratmeter große<br />

Asphalt-Pumptrack-Anlage inklusive<br />

Sprungmöglichkeit und eigenem Laufradbereich“,<br />

heißt es in einer Vorab-<br />

Mitteilung der Stadt Bad Düben. Die<br />

Großbauprojekts in Kossa<br />

Vollsperrungen bis<br />

Mitte 2024<br />

(Kossa/Wsp). Am Montag begann<br />

in Kossa die nächste Etappe des gemeinsamen<br />

Projekts der Abwasserzweckverbands<br />

(ZAWDH), des Versorgungsverbands<br />

Eilenburg-Wurzen<br />

und des Landkreises, bei dem das<br />

Trink- und Abwassernetz erneuert<br />

und die Hauptstraße grundhaft ausgebaut<br />

werden.<br />

Die Arbeiten kosten rund 2,6 Millionen<br />

Euro, werden von Bund und<br />

Land gefördert und durch die Bauund<br />

Haustechnik Bad Düben GmbH<br />

bis Mitte 2024 in sechs Phasen<br />

ausgeführt: Nacheinander werden<br />

Abwasser- und Trinkwasseranlagen<br />

in der Dorfstraße und der Straße<br />

Teichhäuser, dann im Heideweg und<br />

später in der Hauptstraße schrittweise<br />

zwischen den Nummern 24 bis 28,<br />

28 bis 35 sowie 35 bis Ortsausgang<br />

Richtung Falkenberg erneuert. In der<br />

Hauptstraße ist abschließend auch<br />

der Straßenbau vorgesehen. Zum<br />

Abschluss erfolgt die Erneuerung<br />

der Abwasser- und Trinkwasseranlagen<br />

in den Stichstraßen südlich der<br />

Hauptstraße.<br />

In allen Phasen sind Vollsperrungen<br />

nötig. Umleitungen werden bei Bedarf<br />

ausgeschildert.<br />

Gesamtfläche der Anlage beläuft sich<br />

auf rund 1.500 Quadratmeter. Aktuell<br />

rechne man mit Brutto-Gesamtkosten<br />

in Höhe von 541.000 Euro. Das Vorhaben<br />

wird mit Mitteln aus dem Investitionsgesetz<br />

Kohleregionen finanziert.<br />

„Mit dieser Anlage bringt sich Bad Düben<br />

in eine regionale Vorreiterrolle für<br />

vielfältige touristische Angebote und<br />

realisiert einen Anziehungspunkt für<br />

die sportliche und fahrradbegeisterte<br />

Szene in der Region“, heißt es von<br />

städtischer Seite.<br />

Wenn alles planmäßig läuft, wird die<br />

Anlage bereits zum Stadtfest am 26.<br />

Mai eingeweiht – <strong>2023</strong> wohlgemerkt.<br />

(Bad Düben/Wsp/kp). Auf der Zielgeraden:<br />

Selten hat diese gern genutzte<br />

Formulierung so treffend gepasst wie<br />

hier. Die umfangreiche Sanierung des<br />

Sportplatzes an der Durchwehnaer Straße<br />

befindet sich schließlich in den letzten<br />

Zügen. Wie von Christiane Schur vom<br />

städtischen Bauamt zu erfahren war,<br />

fehlen lediglich noch die abschließende<br />

Linierung der Tartanbahn sowie die<br />

Sportgeräte, wie Volleyballanlage und<br />

Fußballtore. Derzeit wird das Gelände<br />

auf der westlichen Seite noch umzäunt.<br />

Somit ist der Platz zum Verbindungsweg<br />

an der Gartenanlage ordentlich<br />

abgegrenzt. Außerdem wird demnächst<br />

noch der Probebetrieb der Pumpe für die<br />

Bewässerung aufgenommen.<br />

Insgesamt wird die 400-Meter-Runde<br />

mit vier durchgehenden Bahnen – auf<br />

der Start- und Zielgerade sind es gar<br />

sechs Spuren – sowie allem bestückt<br />

sein, was das Leichtathletik-Herz begehrt.<br />

Die Stadt lässt sich den Umbau<br />

1,5 Millionen Euro kosten.<br />

Die Eröffnung erfolgt am 26. Mai, ca.<br />

15 Uhr mit allen Schulen der Stadt.<br />

Die Generalprobe übernimmt der SV<br />

Bad Düben bereits am 22. April – in<br />

Form eines Mitmach-Sportfestes zum<br />

30-jährigen Jubiläum (mehr dazu in<br />

der nächsten <strong>Ausgabe</strong>).<br />

So soll die Pumptrack-Anlage, die sich hier im unteren Bereich östlich an den Sportplatz<br />

anschließt, einmal aufgebaut werden. Grafik: Schneestern GmbH


<strong>Dübener</strong><br />

WOCHENSPIEGEL<br />

5. April <strong>2023</strong> AUS BAD DÜBEN UND UMGEBUNG 3<br />

Hotel „National“<br />

Neuer Besitzer ist ein „alter Bekannter“<br />

Frohe<br />

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Das altehrwürdige Hotel „National“ in Bad Düben hat wieder einmal einen neuen<br />

Besitzer. Dieser ist in der regionalen Gastro-Szene kein Unbekannter. Er heißt Ioannis<br />

Taoussanis und betreibt das Restaurant „Der Grieche im Kurhaus“ in Bad Düben. Im<br />

Sommer (nicht vor Anfang Juni) möchte er mit der Hotelzimmervermietung starten.<br />

Auch einen Getränkeverkauf samt Biergarten soll es dann geben, allerdings (dieses<br />

Jahr noch) ohne Speisenangebot.<br />

Foto: (Wsp) Archiv Schütz<br />

Impressum<br />

<strong>Dübener</strong> <strong>Wochenspiegel</strong><br />

Herausgeber:<br />

Verlagshaus „Heide-Druck“<br />

Neuhofstraße 22 –23<br />

04849 Bad Düben<br />

Tel.: 034243/24602, Fax: 24603<br />

E-Mail: info@heide-druck.com<br />

www.duebener-wochenspiegel.de<br />

Redaktion: Kevin Phillipp (kp)<br />

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Für die Richtigkeit telefonisch eingebrachter<br />

Änderungen in Anzeige und<br />

Redaktion übernimmt der Verlag keine<br />

Gewähr, für unverlangt ein gesandtes<br />

Material keine Haftung. In Leserbriefen<br />

sowie Zuschriften von Parteien<br />

oder Wählergemeinschaften geäußerte<br />

Meinungen müssen nicht mit jener der<br />

Redaktion übereinstimmen.<br />

Der nächste<br />

Praktische Vernetzung von Gymnasien und Hochschulen bei Profiroll<br />

<strong>Dübener</strong><br />

WOCHENSPIEGEL<br />

erscheint am 19. April.<br />

Lehrer holten sich Ideen für den Unterricht<br />

(Bad Düben/Wsp/kp). Mit einem<br />

neuen Format will die Wirtschaftsförderungsgesellschaft<br />

(WFG) des Landkreises<br />

Nordsachsen Gymnasiallehrer<br />

mit Akteuren der regionalen Hochschulen<br />

vernetzen. Der Schwerpunkt<br />

liegt dabei auf dem Bereich Mathe-<br />

matik-Informatik-Naturwissenschaft-<br />

Virtuelle Realität: Am Stand der Hochschule Anhalt konnten die Lehrer per VR-<br />

Brille in einem fiktiven Haus unter anderem die Küche aufsuchen und einen Joghurt<br />

herstellen.<br />

Foto: (Wsp) Phillipp<br />

Bürgermeisterwahl in Bad Schmiedeberg<br />

Erster Name im Ring: Heike Dorczok (50) tritt an<br />

(Bad Schmiedeberg/Wsp/kp). Am<br />

21. Mai wird in der Stadt Bad Schmiedeberg<br />

mit seinen 25 Ortsteilen ein<br />

neuer Bürgermeister beziehungsweise<br />

eine neue Bürgermeisterin gewählt.<br />

Seit 8. März läuft die Bewerberfrist.<br />

„Es wurden bereits von mehreren Personen<br />

Unterlagen abgeholt. Eingegangen<br />

ist jedoch bislang noch nichts. Bis<br />

zum 24. April, 18 Uhr ist noch Zeit“,<br />

informierte Gemeindewahlleiter Uwe<br />

Hackel in der vergangenen Woche auf<br />

Anfrage.<br />

Im berüchtigten „Buschfunk“ kursieren<br />

die ersten Namen, in den sozialen Medien<br />

wird es da schon etwas konkreter:<br />

Heike Dorczok aus Bad Schmiedeberg<br />

tritt an, machte ihre Kandidatur bereits<br />

öffentlich. Die 50-Jährige ist gelernte<br />

Rechtsfachwirtin und derzeit in der<br />

Personalverwaltung des Evangelischen<br />

Schulzentrums Bad Düben tätig. Sie ist<br />

zudem verheiratet, hat ein Kind und ist<br />

Technik (MINT). Für den Auftakt der<br />

Reihe stellte die Bad <strong>Dübener</strong> Profiroll<br />

Technologies GmbH am vergangenen<br />

Donnerstag ihre Akademie zur Verfügung.<br />

In der dreistündigen Veranstaltung<br />

ging es darum, dass Vertreter von<br />

Hochschulen – anwesend waren die<br />

HTWK Leipzig, die Berufsakademie<br />

Sachsen und die Hochschule Anhalt<br />

– den Physik- und Chemielehrern<br />

praktische Angebote für den Unterricht<br />

beziehungsweise für Exkursionen mit<br />

auf den Weg geben konnten. Die Inhalte<br />

richteten sich an zukunftsrelevante<br />

Themen, unter anderem Künstliche<br />

Intelligenz (KI). Das Angebot nutzten<br />

Gymnasiallehrer aus Torgau, Taucha,<br />

Eilenburg und vom Evangelischen<br />

Schulzentrum Bad Düben.<br />

bereits Großmutter. Dorczok gründete<br />

den Verein „Weil es besser geht“ e.<br />

V., der kleinere und größere Projekte<br />

unterstützt und anschiebt. Hier fungiert<br />

sie als 1. Vorsitzende.<br />

Die Kurstädterin geht als Einzelbewerberin<br />

ins Rennen, wird jedoch<br />

von den Freien Wählern und der<br />

CDU, den beiden größten Stadtratsfraktionen,<br />

unterstützt. Bei<br />

den Christdemokraten wundert<br />

es nicht, sitzt ihr Mann Roland<br />

doch für die CDU im Ortschaftsrat.<br />

Die Kombination mit<br />

den Freien Wählern<br />

ist da schon überraschender.<br />

Beide<br />

Fraktionen vertreten<br />

im Stadtparlament<br />

oftmals<br />

völlig gegensetzliche<br />

Positionen.<br />

„Ich bin<br />

Schönwölkau<br />

Kottenhahn ist neuer<br />

Bürgermeister<br />

(Schönwölkau/Wsp/kp). Jens Kottenhahn<br />

(SPD) wurde am vergangenen<br />

Sonntag im zweiten Wahlgang mit<br />

50,7 Prozent der Stimmen zum neuen<br />

Bürgermeister der Nachbar-Gemeinde<br />

Schönwölkau gewählt. Er löst damit<br />

Amtsinhaber Volker Tiefensee (CDU,<br />

30,6 %) ab und landete auch vor den<br />

Einzelbewerbern Gerd Wagenhaus (13,2<br />

%) sowie Uwe Försterling (5,4 %).<br />

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Siegmund Schneider – Innungsbetrieb<br />

Allen Kunden wünschen<br />

wir frohe Ostern!<br />

Tag der offenen Werkstatttür<br />

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auf beide zugegangen, auch um wieder<br />

mehr Einigkeit und Zusammenhalt zu<br />

erlangen. Dass mir beide ihre Untersützung<br />

zugesagt haben, freut mich und<br />

zeigt, dass es doch einige Schnittstellen<br />

gibt“, sagt Dorczok.<br />

Reichlich Erfahrung bei<br />

Verwaltungsthemen<br />

bringt sie durch ihre berufliche<br />

Tätigkeit mit.<br />

Auf politischer Ebene ist<br />

sie dagegen noch recht<br />

unerfahren. Bei der<br />

Wittenberger Landratswahl<br />

im Jahr<br />

2021 trat sie ebenfalls<br />

als Einzelbewerberin<br />

an,<br />

kam dabei auf<br />

Heike Dorczok will Bürgermeisterin der Stadt<br />

Bad Schmiedeberg werden und kann dabei auf<br />

die Unterstützung der beiden größten Stadtratsfraktionen<br />

zählen.<br />

Foto: privat<br />

4,54 Prozent –<br />

das waren immerhin<br />

2.949<br />

Stimmen.


4<br />

AUS DER REGION 5. April <strong>2023</strong><br />

<strong>Dübener</strong><br />

WOCHENSPIEGEL<br />

Der Vorstand und<br />

die Geschäftsführung<br />

der Arbeiterwohlfahrt in Nordsachsen<br />

Quelle: pixabay.com<br />

Fröhliche Ostern!<br />

Wir wünschen all unseren Bewohnern<br />

und Patienten mit ihren Angehörigen,<br />

unseren Kindern mit ihren Eltern,<br />

unseren Mitgliedern und<br />

Geschäftspartnern sowie unseren<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />

ein sonniges Osterfest!<br />

Heute Nacht ist jemand bei mir zu<br />

Hause eingebrochen und hat<br />

Geld gesucht.<br />

Ich bin wach geworden und habe<br />

mitgesucht. Leider ohne Erfolg.<br />

Liebe Mathelehrer(innen), ich habe jetzt seit 30<br />

Jahren meinen Schulabschluss, aber noch nie<br />

musste ich die Wurzel aus einer Zahl ziehen oder<br />

den Satz des Pythagoras anwenden!<br />

Saisonstart im Kurpark<br />

Deutschlands einzige SupaGolf-Anlage geht ins sechste Jahr<br />

(Bad Düben/Wsp/kp). Der offizielle<br />

Start verlief alles andere als geplant.<br />

Nur wenige Stunden vorher sagte<br />

Bürgermeisterin Astrid Münster das<br />

kleine Eröffnungsturnier mit den<br />

Stadträten am vergangenen Freitag<br />

witterungsbedingt ab. Eine positive<br />

Nachricht gibt es dennoch: Seit Samstag<br />

läuft die sechste SupaGolf-Saison<br />

im Bad <strong>Dübener</strong> Kurpark. Mittlerweile<br />

ist es die einzige Anlage dieser<br />

Art, einer Mischung aus Mini- und<br />

normalem Golf, in der ganzen Bundesrepublik.<br />

Interessierte haben jetzt bis Oktober<br />

wieder die Möglichkeit, den ältesten<br />

Bürgerpark Deutschlands aktiv und<br />

mit ganz neuen Sichtweisen an sechs<br />

Tagen in der Woche zu erkunden.<br />

Mittwoch ist stets Pflegetag, wodurch<br />

Die Eröffnung fiel in diesem Jahr ins Wasser. Zur Premiere im Jahr 2018 schien die Sonne. Foto: Archiv Stadt Bad Düben<br />

das Angebot eine Pause einlegt.<br />

Montag, Dienstag, Donnerstag und<br />

Freitag kann man sich von 11 bis 21<br />

Uhr austoben, am Wochenende und an<br />

Feiertagen von 11 bis 16 Uhr, Juli bis<br />

August sogar bis 19 Uhr. Das nötige<br />

Equipment erhält man weiterhin im<br />

VitalCenter des benachbarten HEIDE<br />

SPA. Hier ist auch vorher der Termin<br />

für die Spielzeit zu vereinbaren (Tel.:<br />

034243 / 33675).<br />

Die Preise wurden in diesem Jahr<br />

etwas erhöht (wir berichteten). Eine<br />

Runde kostet für Erwachsene 6 Euro,<br />

für Kinder, Jugendliche, Studenten<br />

sowie Azubis 5 Euro und für eine Familienkarte<br />

(zwei Erwachsene mit bis<br />

zu drei Kindern) werden 20 Euro fällig.<br />

Gruppen ab zehn Personen erhalten 20<br />

Prozent Ermäßigung.<br />

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Wir wünschen unseren lieben Kunden ein genussvolles,<br />

buntes Osterfest & reichlich Appetit auf leckere Backwaren.<br />

Ihr freundliches Team der Landbäckerei Schiebel<br />

Das Team der Neubert Orthopädie-Technik<br />

wünscht erholsame Osterfeiertage und<br />

viel Freude beim Backen.<br />

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gratuliert<br />

herzlich zur<br />

Neueröffnung!<br />

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6<br />

WAS – WANN – WO 5. April <strong>2023</strong><br />

<strong>Dübener</strong><br />

WOCHENSPIEGEL<br />

PREISSKAT<br />

Anzeige<br />

AUF HERMIE‘S BOWLINGBAHN<br />

Hermie‘s Bowlingbahn<br />

Körbitzweg 2 | Bad Düben<br />

AM 16.4.<br />

ab 14 Uhr, Treff: 13.30 Uhr<br />

gespielt werden 2 Serien à 40 Spiele<br />

Startgebühr: 10,- E<br />

Anmeldung: Tel.: 0174 / 5 81 99 45<br />

Für das leibliche Wohl ist gesorgt.<br />

H<br />

Hermie EVENTS<br />

Mega Party-Wochenende bei „Hermie“<br />

(Wsp). Der April ist noch jung,<br />

Ostern steht vor der Tür. Der Blick<br />

richtet sich auf Hermie‘s Bowlingbahn<br />

jedoch schon längst in<br />

Richtung Monatsende. Veranstalter<br />

Christian „Hermie“ Herrmann<br />

und sein Team bereiten aktuell das<br />

Mega Party-Wochenende vom 28.<br />

bis 30. April vor.<br />

Los geht es am Freitag (28.04.)<br />

mit der großen Venga-Venga-Sause.<br />

Hier kommen die Hits aus den<br />

90er und 2000ern zurück ins Gedächtnis.<br />

Am Samstag (29.04.)<br />

findet dann die 3. Bad <strong>Dübener</strong><br />

Böhse-Onkelz-Nacht mit Stainless<br />

Steel und Baggasche statt. Tickets<br />

für alle Veranstaltungen sind im<br />

Vorverkauf direkt auf der Bowlingbahn,<br />

in den Bad <strong>Dübener</strong> und<br />

Eilenburger Tourist-Informationen<br />

sowie bei Greulich Reisen in Eilenburg<br />

erhältlich.<br />

Abgerundet wird der Feier-Marathon<br />

am Sonntag (30.04.) mit dem<br />

großen Familienfest ab 14 Uhr.<br />

„Da wird es vor allem für die Kinder<br />

einiges zu erleben geben“, verspricht<br />

Herrmann. Das Legoland<br />

von der Machern der Kinderarena<br />

ist wieder vor Ort und ein Süßwaren-Eismobil<br />

macht Station. Die<br />

„Superhelden der Bowlingbahn“<br />

sorgen erneut für leuch tende Augen.<br />

Mehrere Hüpfburgen und Parcours<br />

sowie ein Bungee-Trampolin<br />

wird es geben. Abgerundet wird<br />

das Fest mit reichlich Animation,<br />

einer Mini-Disco, Kinderschminken<br />

und einem Kinderflohmarkt.<br />

Ab 20 Uhr heißt es dann: Tanz in<br />

den Mai. Hier heizen die „Stadlrogga“<br />

sowie DJ Marcelli kräftig<br />

ein. Übrigens: Nach der überaus erfolgreichen<br />

Premiere vor wenigen<br />

Wochen wird es am 16. April das<br />

zweite Preisskat auf der Bowlingbahn<br />

geben. Bei einer Startgebühr<br />

von 10 Euro werden zwei Serien à<br />

40 Spiele ausgetragen. „Hermie“<br />

nimmt Anmeldungen entgegen<br />

(Tel.: 0174 / 5819945).<br />

3. Bad <strong>Dübener</strong> Böhse-Onkelz-Nacht<br />

Familienfest<br />

29. April <strong>2023</strong><br />

Einlass: ab 19 Uhr | Beginn: 20 Uhr<br />

Geologisch-naturkundlicher Spaziergang<br />

Eine Exkusion rund um die Gniester Seen<br />

(Gniest/Wsp). Der Bad <strong>Dübener</strong><br />

Diplom-Mineraloge Raik Zenger und<br />

Dr. Frank Junge aus Taucha laden am<br />

Samstag, den 16. April zum nächsten<br />

geologisch-naturkundlichen Spaziergang<br />

durch die <strong>Dübener</strong> Heide ein.<br />

Treffpunkt ist um 10 Uhr auf dem<br />

Parkplatz der Heidegaststätte „Am<br />

Königsee“ in Gniest bei Kemberg.<br />

Eine Voranmeldung ist nicht nötig.<br />

Für die Teilnahme werden 8 Euro<br />

erhoben.<br />

Die etwa 4 Kilometer lange Wanderung<br />

führt auf einem Weg vorbei an<br />

Fuchssee, Langer See, Birkensee und<br />

(Söllichau/Wsp). Es war einmal... Der<br />

Heidemönch führt mit spannenden,<br />

lustigen und informativen Geschichten<br />

durch eine der „Perlen der <strong>Dübener</strong><br />

Heide“. In Mönchskutte und mit Wanderstab<br />

begibt sich der zertifizierte<br />

Natur- und Landschaftsführer Roland<br />

Gempe am Samstag, den 15. April, um<br />

9 Uhr mit Groß und Klein auf einen<br />

etwa dreistündigen Rundspaziergang<br />

um die Friedrichshütte bei Söllichau.<br />

Unterhaltsame Anekdoten, immer<br />

begleitet von einem Augenzwinkern,<br />

lassen diese Wanderung zu einem<br />

kurzweiligen Erlebnis für die ganze<br />

Familie werden und tragen zur Kulturförderung<br />

im Sinne der Bildung für<br />

nachhaltige Entwicklung (BNE) bei.<br />

Der genaue Treffpunkt wird bei Voranmeldung<br />

bekannt gegeben. Diese<br />

ist wegen begrenzter Teilnehmerzahl<br />

erforderlich und richtet sich an Roland<br />

Gempe (Tel.: 0172 / 9668745).<br />

Hinweis: Wettergerechte Kleidung,<br />

geeignetes Schuhwerk und die Mitnahme<br />

eines warmen Getränks sind<br />

empfehlenswert.<br />

Diese Veranstaltung wird finanziert<br />

VVK 15 € • AK 20 €<br />

mit LEGOLAND<br />

von den Machern der<br />

30. April ab 14 Uhr<br />

SUPERHELDEN<br />

der Bowlingbahn<br />

XXL-HÜPFBURGEN<br />

und PARCOURS<br />

Tanz<br />

Tanz in den<br />

Königsee. „Dieses Gebiet entstand in<br />

der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts<br />

durch den Abbau von Braunkohle.<br />

Die Seen folgen dem Schuppenbau<br />

der Schmiedeberger Stauchendmoräne,<br />

das heißt dem dadurch geologisch<br />

vorgegebenen Ausstrich und Abbau<br />

der miozänen Braunkohleflöze“, verrät<br />

Zenger. Die Stauchendmoräne gelte<br />

als Quellengebiet für die artesischen<br />

Brunnen in Bad Düben.<br />

Im Anschluss an die Exkursion besteht<br />

die Möglichkeit der Einkehr in der<br />

Heidegaststätte. Ab 11 Uhr ist diese<br />

mit einem Mittagstisch geöffnet.<br />

Familienwanderung mit Heidemönch Roland Gempe<br />

Märchen und Sagen in der <strong>Dübener</strong> Heide<br />

aus den Mitteln der Naturschutzstation<br />

im NaturparkHaus. Die Teilnahme ist<br />

kostenfrei. Spenden sind willkommen<br />

und werden für Naturschutzprojekte<br />

eingesetzt.<br />

Mit „Heidemönch“ Roland Gempe geht<br />

es am 15. April rund um die Friedrichshütte.<br />

Foto: privat<br />

KINDERANIMATION<br />

KINDERDISCO<br />

KINDERSCHMINKEN<br />

KINDERKARUSSELL<br />

in den Mai<br />

KINDER-<br />

FLOHMARKT<br />

Mai<br />

&<br />

30. April<br />

ab 20 Uhr<br />

Karten erhältlich auf Hermie‘s Bowlingbahn, Touri-Info BD, Greulich Reisen EB,<br />

Touri-Info EB sowie online unter hermieevents .ticket.io<br />

Hermie‘s Bowlingbahn l Körbitzweg 2 l Bad Düben l Tel.: 0174 / 5 81 99 45<br />

H<br />

Hermie EVENTS


<strong>Dübener</strong><br />

WOCHENSPIEGEL<br />

5. April <strong>2023</strong> GUT INFORMIERT 7<br />

Herzlichste GEBURTSTAGSGRÜSSE<br />

Der AWO-Ortsverein Bad Düben/Wellaune gratuliert!<br />

Klaus Körner..........................feiert am 6. April seinen 79.<br />

Brigitte Nowack.....................feiert am 6. April ihren 73.<br />

Christine Sparfeld..................feiert am 9. April ihren 66.<br />

André Palau............................feiert am 11. April seinen 63.<br />

Norbert Möschter...................feiert am 13. April seinen 66.<br />

Roland Rochlitz.....................feiert am 15. April seinen 78.<br />

Herbert Skrzipek....................feiert am 16. April seinen 83.<br />

Joachim Brinkel.....................feiert am 16. April seinen 73.<br />

Karin Böhme..........................feiert am 17. April ihren 81.<br />

Marlitt Ganter.........................feiert am 17. April ihren 76.<br />

Isolde Schmieder....................feiert am 18. April ihren 67.<br />

Die AWO Seniorenbegegnungsstätte lädt ein<br />

Di., 18.04., 14.30 Uhr, Wir laden ein zum „Frühlingstanz“ mit DJ Uwe und<br />

einer „kleinen“ Überraschung. Für das leibliche Wohl ist gesorgt, Kostenbeitrag:<br />

15 Euro, Anmeldung bis 14.04. (Tel.: 034243 / 51308, Frau Kanemeier).<br />

Di., 25.04., 15 Uhr, „Wie uns Ayurveda im Alter hilft“ in gemütlicher Kaffeerunde<br />

mit Dr. Jacqueline Repmann (Ärztliche Direktorin des MEDICLIN<br />

Waldkrankenhauses Bad Düben), Kostenbeitrag: 4 Euro, Anmeldung bis 21.04.<br />

(Tel.: 034243 / 51308, Frau Kanemeier).<br />

Jeden Montag, ab 9.30 Uhr heißt es „Sport frei“ mit Physiotherapeutin Ines<br />

Müller. Jeden Mittwoch findet ab 13 Uhr unser Spielnachmittag statt. Zu allen<br />

Veranstaltungen kann der Fahrdienst der AWO in Anspruch genommen werden.<br />

Die Ortsgruppe Bad Düben des VdK Sachsen wünscht<br />

ihren Jubilaren alles Gute zum Geburtstag und vor allem<br />

Gesundheit!<br />

Roland Einsiedel feierte am 9. April seinen 83.<br />

Christine Heinecke feierte am 14. April ihren 71.<br />

Eckehard Tulaszewski feierte am 18. April seinen 84.<br />

Diese Anzeige ist ausschließlich in der<br />

Printausgabe sichtbar.<br />

Einladung der<br />

Jagdgenossenschaft Tornau<br />

zur Jahreshauptversammlung<br />

Die Hauptversammlung für das Jagdjahr 2022/<strong>2023</strong> findet<br />

am Freitag, den 12. Mai <strong>2023</strong> um 19.00 Uhr im Gemeinderaum Tornau,<br />

<strong>Dübener</strong> Straße 10 statt.<br />

Tagesordnung:<br />

1. Begrüßung, Bestätigung der Tagesordnung,<br />

2. Bericht des Vorstandes<br />

3. Bericht des Kassenwartes<br />

4. Bericht der Kassenprüfer<br />

5. Diskussion und Anfragen<br />

6. Entlastung des Jagdvorstandes und des Kassenwartes<br />

7. Schließung der Versammlung<br />

8. Auszahlung der Jagdpacht für das Jagdjahr 2022/<strong>2023</strong><br />

Mitglieder, die am Versammlungstag verhindert sind, können sich durch eine<br />

handschriftliche Vollmacht vertreten lassen.<br />

Der Vorstand<br />

5<br />

„Es muss von Herzen kommen,<br />

was auf Herzen wirken soll.“<br />

Zitat von Johann Wolfgang von Goethe<br />

Am 5. April l 3. Mai l 7. Juni <strong>2023</strong><br />

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DVM Agnes Telligmann,<br />

Eilenburg, Kurt-Bennewitz-Str. 25,<br />

Tel.: 03423 / 7009 05<br />

14. – 21.04.: TÄGP Völz, Zschepplin,<br />

Alte <strong>Dübener</strong> Straße 16,<br />

Tel.: 03423 / 6009 25, 0172 / 680 3750;<br />

Dr. Jana Kirsten, Jesewitz,<br />

An den Teichen 7, Tel.: 0172/3401134<br />

Bitte beachten Sie, dass während des tierärztlichen<br />

Bereitschaftsdiensts eine Notdienstgebühr<br />

von 59,50 € und der doppelte (bis hin zum 4-fachen)<br />

Gebührensatz erhoben werden.<br />

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Der nächste <strong>Dübener</strong><br />

WOCHENSPIEGEL<br />

erscheint am 19. April.


8<br />

WAS – WANN – WO 5. April <strong>2023</strong><br />

<strong>Dübener</strong><br />

WOCHENSPIEGEL<br />

Wir<br />

wünschen<br />

unseren Gästen<br />

ein frohes Osterfest!<br />

Gaststätte<br />

Hammermühle<br />

Inhaber Ulf von Gahlen<br />

Lange Str. 2 • Bad Düben<br />

Tel.: 034243/22370<br />

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Telefon: 034955 / 2 02 79 l E-Mail: info@schachtbaude.de<br />

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Liebe Gäste,<br />

wir wünschen Ihnen ein<br />

FROHES OSTERFEST<br />

und verwöhnen Sie gern mit<br />

griechischen Spezialitäten.<br />

– Ostermontag geöffnet –<br />

Wir heißen Sie herzlich willkommen!<br />

Ihr Team vom Griechen im Kurhaus<br />

Gemeinschaftsaktion<br />

Frühjahrsputz am<br />

15. April in Laußig<br />

(Laußig/Wsp). Der Laußiger Ortschaftsrat<br />

sowie der Förderverein<br />

„HeimatHerzen“ e. V. laden am 15. April,<br />

ab 9 Uhr zum Frühjahrsputz auf den<br />

Hauptplatz (Treff: Ecke Schul-/Hauptstraße).<br />

Teilnehmer werden gebeten,<br />

Handschuhe und – sofern vorhanden<br />

– kleine Pflanzschaufeln mitzubringen.<br />

„Auch in unserem Pflanz- und Grünanlagen<br />

stehen nach den Wintermonaten<br />

einige Arbeiten an. Darum wollen wir<br />

gemeinsam die Anlagen wieder auf Vordermann<br />

bringen. Wir freuen uns über<br />

helfende Hände, die mit anpacken“, ruft<br />

Ortsvorsteher Florian Kern auf.<br />

Kultureller Mitropa-Abend im Kulturbahnhof<br />

„Jochen macht Triathlon“ wird gezeigt<br />

(Bad Düben/Wsp). Am Donnerstag,<br />

den 13. April lädt der Kulturbahnhof<br />

Bad Düben in der Zeit von 18 bis 20<br />

Uhr zu seiner Veranstaltungsreihe<br />

„kultureller Mitropa-Abend“ in den<br />

Bahnhof Bad Düben zum Film „Jochen<br />

macht Triathlon“ ein. Zusammen mit<br />

dem Regisseur Larsen Sechert wollen<br />

wir die 80er und 90er aus der Erinnerung<br />

holen. „Jochen macht Triathlon“<br />

erzählt die Geschichte eines Mannes,<br />

der aus dem Leben gefallen, sein Dasein<br />

fristet, dann jedoch durch das<br />

Kennenlernen seiner Tochter zum<br />

Triathlon findet und Stück für Stück<br />

Selbstermächtigung erlangt. Der Film<br />

geht der Frage nach, welche Perspektiven<br />

und Möglichkeiten das Leben<br />

bietet, wenn die Hälfte davon schon<br />

vorüber ist.<br />

Interessierte, Bekannte, Freunde und<br />

Gäste, Neugierige und vom Alltag<br />

Gelangweilte laden wir herzlich ein.<br />

Für Getränke und essbare Kleinigkeit<br />

in der ehemaligen Bahnhofsgaststätte<br />

ist gesorgt. Bei dieser Gelegenheit<br />

werden wir auch über weitere Veranstaltungen<br />

im Kulturbahnhof informieren.<br />

Der kulturelle Mitropa-Abend<br />

findet an jedem zweiten Donnerstag<br />

des Monats statt.<br />

Daniel Kampfmeier<br />

Öffnungszeiten: Mo: Ruhetag, Di – So: 11.30 – 14 Uhr u. 17.30 – 23 Uhr<br />

Parkstr. 25, 04849 Bad Düben • Tel.: 034243 / 71 70 27<br />

Getränke-Quelle Haus 5<br />

Ausrichtung von Feiern jeglicher Art<br />

Billard • Darts • Hausmannskost<br />

Ostermontag, 10. April <strong>2023</strong><br />

Frühschoppen ab 10 Uhr<br />

mit Leckerem vom Grill.<br />

Ich wünsche allen Gästen<br />

und Stammkunden<br />

ein frohes Osterfest!<br />

Frank Schindler<br />

Gustav-Adolf-Str. 13 • Bad Düben • Frank Schindler • Tel:. 0172 / 9 05 30 82<br />

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Osterfeuer an der „Schachtbaude“<br />

(Wsp). Am Gründonnerstag (06.04.)<br />

werden Rauchschwaden unweit des<br />

Muldestausees aufsteigen. Und das<br />

hat seinen guten Grund: Die Schachtbaude<br />

„Pannenkoek“ lädt ab 18 Uhr<br />

zum geselligen Osterfeuer ein. Die<br />

Besucher können dabei also nicht nur<br />

das Lodern des Feuers, sondern auch<br />

den Blick auf den See genießen.<br />

Das Team der Schachtbaude wird zu<br />

diesem Anlass leckere Speisen und<br />

Getränke bereitstellen. So wird es unter<br />

anderem Knüppelkuchen geben.<br />

Das Ganze wird mit Musik untermalt.<br />

Die Kleinsten können den im letzten<br />

Jahr eingeweihten Spielplatz einnehmen.<br />

Die Aufsicht des Feuers übernehmen<br />

die Kameraden der Freiwilligen<br />

Feuerwehr Schmerzbach.<br />

Veranstaltungstipp<br />

NEUERÖFFNUNG<br />

Karfreitag, 7. April<br />

FERIENDORF NEUMÜHLE<br />

am Presseler Teich<br />

Das Restaurant mit seiner deutschniederländischen<br />

Küche ist an diesem<br />

Tag bereits ab 15 Uhr geschlossen.<br />

Mit Blick auf den See werden die Flammen<br />

wieder lodern. Foto: privat<br />

Kinderflohmarkt<br />

15. April auf dem Dorfplatz Gruna<br />

Auch in diesem Jahr findet unser Tischflohmarkt am und um das Dorfgemeinschaftshaus<br />

Gruna statt.<br />

Termin: 15. April <strong>2023</strong><br />

Zeit: 9 – 13 Uhr<br />

Ort: Dorfplatz Gruna<br />

Für einen kleinen Imbiss wird gesorgt. Außerdem wird es einen Kuchenbasar geben.<br />

Alle Einnahmen gehen Kinderprojekten zugute.<br />

Der Förderverein Gruna e. V. sowie die Jugendfeuerwehr Gruna freuen sich auf Euch!<br />

• Gaststätte mit Saal<br />

bis 200 Personen<br />

• großer Biergarten<br />

• 10 Ferienhäuser<br />

(gesamt bis<br />

50 Personen)<br />

Öffnungszeiten:<br />

Fr. 11 – 15 Uhr u.<br />

17 – 22 Uhr<br />

Sa. u. So. 11 – 22 Uhr<br />

Tel.: 0178 / 2 09 26 52<br />

Tel.: 0177 / 4 84 32 50<br />

Neumühle 3 • 04849 Pressel


<strong>Dübener</strong><br />

WOCHENSPIEGEL<br />

5. April <strong>2023</strong> GEMISCHTE SEITE 9<br />

Benny‘s Tiershop<br />

...wünscht frohe Ostern!<br />

Nordring 28 | 04838 Eilenburg | Tel.: 03423/609211<br />

ÖZ: Mo – Fr: 10 – 18.30 Uhr | Sa: 9 – 13 Uhr<br />

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Discofox-Special am 22. April<br />

Grundkenntnisse erforderlich<br />

Wann? 18.00 – 19.00 Uhr<br />

Wieviel? 10 € p.P.<br />

Tanzabend am 22. April<br />

Was? Musik der Standard- und<br />

Lateinamerikanischen Tänze<br />

Wann? 19.30 – 22.00 Uhr<br />

Wieviel? 10 € p.P.<br />

Anmeldung erforderlich per Telefon oder Internet<br />

www.ts-schroeder.de/soellichau l Tel: 0341 9413019 l Mail: info@ts-schroeder.de<br />

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Ernst Paul Dörfler zu Gast in der Obermühle<br />

Lesung, Buchvorstellung und eine angeregte Diskussion<br />

(Bad Düben/Wsp/ny). Die Bad<br />

<strong>Dübener</strong> Obermühle hat sich als<br />

Kulturstätte schon seit Langem einen<br />

guten Namen gemacht und seit der<br />

Eröffnung des Mehrzweckraumes<br />

gibt es durch den engagierten Museumsdorf-Verein<br />

unter anderem<br />

auch spannende Lesungen. Es war<br />

aber die Bibliothek, die kürzlich in<br />

besagter Stätte zu einer Lesung einlud,<br />

in der Dr. Ernst<br />

Paul Dörfler einem<br />

interessierten Publikum<br />

sein Buch<br />

„Aufs Land“, das<br />

vor gut einem Jahr<br />

erschien, vorstellte.<br />

Die Gäste erfuhren<br />

eine ganze Menge<br />

aus dem außergewöhnlichen<br />

Leben<br />

eines Mannes, der 1950 in Kemberg<br />

das Licht der Welt erblickte und in<br />

einem kleinen Dorf in der <strong>Dübener</strong><br />

Heide seine Kindheit verbrachte. Dieser<br />

Ort ist nach Bad Schmiedeberg<br />

eingemeindet und seit etwa 40 Jahren<br />

lebt der freiberuflich arbeitende<br />

Autor, promovierter Ökochemiker,<br />

begeisterter Naturkenner und passionierte<br />

Vogelbeobachter in einem<br />

kleinen Ort an der Elbe nahe Zerbst.<br />

10% Rabatt<br />

Unser<br />

Angebot an der<br />

Grillstation in<br />

Bad Düben:<br />

Ab sofort mittwochs<br />

Rostbratwurst mit<br />

Brötchen<br />

nur 2,00 E<br />

Unser Mittwochs-Rabatt<br />

für einen Einkauf in der<br />

Filiale in Bad Düben:<br />

JEDEN MITTWOCH<br />

IM APRIL (ab 12.04.)<br />

Ich verweigere den<br />

Wettbewerb.<br />

„Die Konsumwelt blieb mir lange<br />

fremd“, erinnert er sich heute zurück.<br />

Garten, Felder und Wald bildeten<br />

die Versorgungsbasis der Familie,<br />

man baute bis zu 15 Kulturen an und<br />

führte insgesamt ein bescheidenes<br />

Leben. Alles, was man hatte, wurde<br />

gehütet und mehrmals genutzt<br />

und als Beispiel nannte er Nägel.<br />

Diese waren seinerzeit teuer und<br />

rar, also wurden alte<br />

rostige Exemplare<br />

glatt geklopft und<br />

bei der Reparatur<br />

des Weidezaunes<br />

wiederbenutzt. Dieses<br />

und andere Beispiele<br />

zeigen auf,<br />

dass man eigentlich<br />

auch mit viel weniger<br />

auskommen<br />

kann, was Ressourcen, den eigenen<br />

Geldbeuten und letztlich auch das<br />

Klima schont.<br />

Doch es war nicht nur die bescheidene<br />

naturnahe Kindheit, die ihm diese<br />

Erkenntnis vermittelte. „Nach dem<br />

Besuch des Pretzscher Gymnasiums<br />

begann ich mit einem Chemiestudium<br />

den Irrtum meines Lebens“,<br />

sagte Dörfler. Jobs in verschiedenen<br />

Laboratorien und beim Berliner<br />

Dr. Ernst Paul Dörfler<br />

Fleisch - und Wurstwaren<br />

R. Böttge<br />

Gutes muss nicht<br />

teuer sein.<br />

Wir eröffnen OSTERN mit Ihnen die<br />

Grillsaison mit einer großen Auswahl an<br />

Grillspezialitäten vom SCHWEIN,<br />

RIND, LAMM und GEFLÜGEL.<br />

An unserer Grillstation stillen wir<br />

den großen und kleinen Hunger<br />

täglich mit leckeren Angeboten.<br />

Schmiedeberger Str. (neben KIK)<br />

Bad Düben<br />

Tel. 034243/348010 •Fax 034243/348011<br />

ÖZ: Mo – Fr 8 – 18 Uhr • Sa 8 – 13 Uhr<br />

Unsere Angebote unter www.fleisch-wurst-boettge.de<br />

Der Veranstaltungsraum der zwischen den Schauwerkstätten war zur Lesung gut<br />

besucht.<br />

Foto: (Wsp) Nyari<br />

Gewässerschutz boten ihm Zugang<br />

zu vielen unerfreulichen Daten und<br />

Zahlen, die die Öffentlichkeit aber<br />

nie erfahren sollte. Für den jungen<br />

Mann war das eine völlig sinnfreie<br />

und unbefriedigende Arbeit und die<br />

Sehnsucht nach einem naturnahen<br />

Leben stieg stetig.<br />

Er wagte schließlich die Stadtflucht<br />

und zog weit weg von Autoabgasen,<br />

rauchenden Schornsteinen und belasteten<br />

Gewässern. Dass die Staatssicherheit<br />

der DDR beizeiten ein<br />

Auge auf den „andersdenkenden Aussteiger“<br />

hatte, versteht sich fast von<br />

selbst. Das änderte sich mit der Wende.<br />

Dann geschah etwas, das er auch<br />

Ein<br />

schönes Osterfest<br />

<strong>2023</strong> wünscht Ihnen<br />

von ganzem Herzen<br />

Ihr privater Fleischer<br />

Rainer Böttge und<br />

sein Team!<br />

nicht vorhatte. Er wurde mit seinem<br />

Wissen in die Politik und schließlich<br />

nach ganz oben katapultiert. Doch<br />

das war nur eine kurze Episode, da<br />

seine Vorstellungen von einem ökologischen<br />

Umbau der Gesellschaft<br />

in der pulsierenden Marktwirtschaft<br />

kein Gehör fand.<br />

Im Großen und Ganzen geht es dem<br />

Autor darum, aufzuzeigen, dass jeder<br />

im Kleinen naturnaher, ressourcenschonender<br />

leben kann und gleichzeitig<br />

Klima und Geldbeutel schont.<br />

Er erteilt dem Wettbewerb und dem<br />

Konsumdenken eine klare Abfuhr<br />

und schlägt vor: Erwerbstätigkeit und<br />

Konsum halbieren und lieber Obst<br />

und Gemüse selber anbauen, was<br />

gesunde frische Nahrung verspricht.<br />

Dinge, die man benötigt, selber machen,<br />

tauschen, gebraucht erwerben,<br />

reparieren statt neu kaufen. Dass<br />

etwa ein Drittel der produzierten Lebensmittel<br />

im Müll landen oder dass<br />

das Wirtschaftssystem ständig nach<br />

Umsatzsteigerung schreit, ist ihm ein<br />

Gräuel. „Die Wertschätzung unserem<br />

tägliches Brot gegenüber ging in den<br />

letzten Jahrzehnten völlig verloren“,<br />

ist sich der Autor sicher und das könne<br />

sich ändern, wenn man anfängt,<br />

seine eigenen Brötchen zu backen.<br />

Zwischendurch und am Ende des<br />

Vortrages kam es zu reger Diskussion,<br />

was Dörfler sichtlich erfreute<br />

– zeigte es doch das große Interesse<br />

an dem Thema, das aktueller nicht<br />

sein kann.


Auch im Internet unter:<br />

www.duebener-wochenspiegel.de<br />

: Die Heide-Zeitung : heimatverbunden : informativ : kritisch :<br />

<strong>Dübener</strong><br />

www.duebener-wochenspiegel.de<br />

WOCHENSPIEGEL<br />

AMTSBLATT<br />

der Stadt Bad Düben<br />

Nr. 6/<strong>2023</strong><br />

Amtliche Mitteilungen<br />

5. April <strong>2023</strong><br />

Beginn:<br />

Ort:<br />

Tagesordnung zur Sitzung des<br />

Verwaltungsausschusses am 17. April <strong>2023</strong><br />

18.30 Uhr<br />

Ratssaal des Rathauses, Markt 11, 04849 Bad Düben<br />

öffentlicher Teil<br />

1. Feststellung der Beschlussfähigkeit<br />

2. Beschlussfassung der Tagesordnung<br />

3. Bestätigung der Niederschrift<br />

4. Informationen und Sonstiges<br />

sowie ein nichtöffentlicher Teil<br />

Beschlussübersicht<br />

Der Verwaltungsausschuss hat am 28. März <strong>2023</strong> folgende Beschlüsse gefasst:<br />

Beschluss-Nr. 12/23<br />

Verkauf des Grundstückes Steinlache 10 in 04849 Bad Düben (Baugrundstück<br />

Gewerbegebiet Süd-Ost) an die Firma L&M IT GmbH mit Sitz in 04849 Bad<br />

Düben.<br />

Beschluss-Nr. 13/23<br />

Vergabe der Leistung „Holzhütten in Fassform“ im Rahmen des Vorhabens<br />

„Erweiterung des Campbereiches im NaturSportBad <strong>Dübener</strong> Heide“ in Bad<br />

Düben an die Firma Bau- und Haustechnik Bad Düben GmbH.<br />

Beschluss-Nr. 14/23<br />

Erteilung des gemeindlichen Einvernehmens zum Antrag auf Vorbescheid für<br />

das Vorhaben: Instandsetzung des Garten-Bungalows, Pretzscher Talweg 32,<br />

Flurstück 10/75, Flur 14 in Bad Düben<br />

Beschluss-Nr. 15/23<br />

Erteilung des gemeindlichen Einvernehmens zum Bauantrag für das Vorhaben:<br />

Erweiterung der bestehenden Eisdiele, Brunnenstraße 13 A, Flurstück 275/55<br />

und 275/62, jeweils der Flur 5 in Bad Düben<br />

Beschluss-Nr. 16/23<br />

Erteilung des gemeindlichen Einvernehmens zum Bauantrag für das Vorhaben:<br />

Errichtung eines eingeschossigen Anbaus an ein vorhandenes Wohnhaus, Lerchenweg<br />

3, Flurstück 13/39 und 13/42, jeweils Flur 2 in Bad Düben.<br />

Bekanntmachung gemäß § 76 Absatz 3 Satz 3<br />

SächsGemO<br />

In der Zeit vom 6. bis 18. April <strong>2023</strong> liegen die neuen Entwürfe der Haushaltssatzungen<br />

und der Haushaltspläne der Stadt Bad Düben für die Haushaltsjahre<br />

<strong>2023</strong> und 2024 (Doppelhaushalt) mit seinen Anlagen zur kostenlosen Einsicht<br />

durch jedermann in der Stadtverwaltung Bad Düben, Bereich Finanzwesen,<br />

Zimmer 30, Markt 11, 04849 Bad Düben zu folgenden Zeiten aus:<br />

Einwohner und Abgabepflichtige haben in der Zeit vom 6. bis 27. März <strong>2023</strong><br />

die Möglichkeit, Einwendungen gegen den Entwurf zu erheben.<br />

Sie haben die Möglichkeit, vorher unter den Telefonnummern 034243 / 72242<br />

und 034243 / 72240 einen Termin für die Einsichtnahme zu vereinbaren.<br />

Münster<br />

Bürgermeisterin<br />

Öffentliche Ankündigung eines Grenztermins –<br />

Polder Löbnitz Los V (Ringdeich Schnaditz –<br />

2. Abschnitt)<br />

Gemarkung Bad Düben Flur 12 – Flurstücke 6/5, 6/8,<br />

Gemarkung Bad Düben Flur 17 – Flurstück 20,<br />

Gemarkung Bad Düben Flur 19 – Flurstücke 1, 2, 26/1, 28/1, 29/1, 30/1, 31/1,<br />

32/2, 32/3, 33/2, 33/3, 34/2, 34/3, 35/1, 36/2, 36/3, 68/4, 150/1, 151/5, 151/6,<br />

152/3, 152/5, 153, 154, 155, 156, 157/1, 160,<br />

Gemarkung Schnaditz Flur 3 – Flurstücke 265/10, 265/11, 271/3, 287/4, 299,<br />

302, 316, 324, 538/272, 625/270, 626/270,<br />

Gemarkung Schnaditz Flur 5 – Flurstücke 17/1, 24, 25, 26, 28, 29, 30, 31/2,<br />

32, 33, 41/4, 41/5, 42/2, 45/4, 45/5, 46/3, 46/4, 47/3, 47/4, 48/15, 48/16, 48/17,<br />

48/18, 48/19, 48/20, 48/21, 48/22, 48/23, 48/24, 48/25, 48/26, 48/27, 48/28,<br />

55/1, 56/1, 62, 64/1, 64/2, 65/1, 66, 86, 93, 94, 96, 97, 101/2, 101/3, 102, 110,<br />

111, 112, 113, 115, 117/107, 118/107, 127/27, 128/27<br />

Die Grenzen der oben genannten Flurstücke sollen durch eine Katastervermessung<br />

nach § 16 des Sächsischen Vermessungs- und Katastergesetzes (siehe unten)<br />

bestimmt werden. Die Grenzbestimmung ist ein Verwaltungsverfahren im Sinne<br />

des Verwaltungsverfahrensgesetzes. Die Eigentümer und Erbbauberechtigten<br />

der oben aufgeführten Flurstücke sind Beteiligte am Verwaltungsverfahren. Der<br />

Grenztermin ist die im § 28 des Verwaltungsverfahrensgesetzes vorgesehene<br />

Anhörung Beteiligter zu den entscheidungserheblichen Tatsachen. Dabei wird<br />

Ihnen der ermittelte Grenzverlauf an Ort und Stelle erläutert und vorgewiesen.<br />

Im Anschluss erhalten Sie im Rahmen des § 16 Absatz 3 des Sächsischen Vermessungs-<br />

und Katastergesetzes Gelegenheit, sich zum Grenzverlauf zu äußern.<br />

Anlass der Grenzbestimmung ist eine beantragte Katastervermessung zur Deichschlussvermessung<br />

des Ringdeiches Schnaditz km 0+125 bis 2+778 durch die<br />

Landestalsperrenverwaltung des Freistaates Sachsen.<br />

Mit der Katastervermessung sollen Flurstücksgrenzen erstmalig im Liegenschaftskataster<br />

festgelegt und bestehende Flurstücksgrenzen aus dem Liegenschaftskataster<br />

in die Örtlichkeit übertragen werden.<br />

Der Grenztermin für die Eigentümer und Erbbauberechtigten der Flurstücke<br />

der Gemarkung Bad Düben findet am Dienstag, 18. April <strong>2023</strong>, um<br />

11.00 Uhr statt.<br />

Treffpunkt: Deichanfang Gerberstraße (siehe beiliegenden Plan) und<br />

Montag: 9.00 – 12.00 Uhr<br />

Dienstag: 9.00 – 12.00 und 13.00 – 15.00 Uhr<br />

Mittwoch: 9.00 – 12.00 Uhr<br />

Donnerstag: 9.00 – 12.00 und 13.00 – 15.00 Uhr<br />

Freitag: 9.00 – 12.00 Uhr<br />

Impressum<br />

Amtsblatt der Stadt Bad Düben<br />

Verantwortlich für den Inhalt: Bürgermeisterin der Stadt Bad Düben<br />

Herstellung und Vertrieb: Verlagshaus „Heide-Druck“, Bad Düben<br />

Für telefonisch eingebrachte Änderungen/Ergänzungen wird keine<br />

Garantie für ordnungsgemäßen Abdruck übernommen.


Seite 19 AMTSBLATT<br />

5. April <strong>2023</strong><br />

Der Grenztermin für die Eigentümer und Erbbauberechtigten der Flurstücke<br />

der Gemarkung Schnaditz findet am Dienstag, 18. April <strong>2023</strong>, um<br />

13.00 Uhr statt.<br />

Treffpunkt: Ortseingang Schnaditz aus Richtung Bad Düben kommend (siehe<br />

beiliegenden Plan)<br />

Ich bitte Sie, zum Grenztermin ihren Personalausweis mitzubringen. Sie können<br />

sich auch durch einen Bevollmächtigten vertreten lassen. Dieser muss seinen<br />

Personalausweis und eine von Ihnen unterschriebene schriftliche Vollmacht<br />

vorlegen.<br />

Ich weise Sie vorsorglich daraufhin, dass auch ohne Ihre Anwesenheit oder<br />

der Anwesenheit eines von Ihnen Bevollmächtigten Ihre Flurstücksgrenzen<br />

bestimmt werden können. Kosten für die Teilnahme am Grenztermin können<br />

nicht erstattet werden.<br />

gez. Dipl.-Ing. (FH) Frank Knobbe<br />

Öffentlich bestellter Vermessungsingenieur<br />

Eilenburger Straße 65, 04509 Delitzsch, Tel.: 034202 / 34626, Fax: 034202 / 34627<br />

Rechtsbehelfsbelehrung<br />

Gegen die offen gelegten Ergebnisse der Grenzbestimmung und Abmarkung kann innerhalb eines<br />

Monats nach Bekanntgabe Widerspruch erhoben werden. Der Widerspruch ist beim Öffentlich<br />

bestellten Vermessungsingenieur Frank Knobbe, Eilenburger Straße 65, 04509 Delitzsch, schriftlich<br />

oder zur Niederschrift zu erheben. Die Frist wird auch durch Einlegung des Widerspruchs beim<br />

Landesamt für Geobasisinformation Sachsen (GeoSN), Olbrichtplatz 3, 01099 Dresden gewahrt.<br />

gez. Dipl.-Ing. (FH) Frank Knobbe<br />

Öffentlich bestellter Vermessungsingenieur<br />

Eilenburger Straße 65, 04509 Delitzsch, Tel.: 034202 / 34626, Fax: 034202 / 34627<br />

Infomobil Mitteldeutscher Verkehrsverbund GmbH<br />

Das MDV-Infomobil kommt am 25. April <strong>2023</strong> von 9 bis 13 Uhr auf den<br />

Marktplatz Bad Düben. Die Mobilitätsberaterinnen touren mit dem MDV-Infomobil<br />

durchs Verbundgebiet, um direkt vor Ort Ihre Fragen zu Verbindungen,<br />

Tickets, Abos oder anderen Belangen des Öffentlichen Personennahverkehrs<br />

(ÖPNV) zu beantworten.<br />

Offenlegung von Ergebnissen einer<br />

Grenzbestimmung und Abmarkung gemäß § 17<br />

der Durchführungsverordnung zum Sächsischen<br />

Vermessungs- und Katastergesetz<br />

(SächsVermKatGDVO)<br />

Gemarkung Bad Düben Flur 12 – Flurstücke 6/5, 6/8,<br />

Gemarkung Bad Düben Flur 17 – Flurstück 20,<br />

Gemarkung Bad Düben Flur 19 – Flurstücke 1, 2, 26/1, 28/1, 29/1, 30/1, 31/1,<br />

32/2, 32/3, 33/2, 33/3, 34/2, 34/3, 35/1, 36/2, 36/3, 68/4, 150/1, 151/5, 151/6,<br />

152/3, 152/5, 153, 154, 155, 156, 157/1, 160,<br />

Gemarkung Schnaditz Flur 3 – Flurstücke 265/10, 265/11, 271/3, 287/4, 299,<br />

302, 316, 324, 538/272, 625/270, 626/270,<br />

Gemarkung Schnaditz Flur 5 – Flurstücke 17/1, 24, 25, 26, 28, 29, 30, 31/2,<br />

32, 33, 41/4, 41/5, 42/2, 45/4, 45/5, 46/3, 46/4, 47/3, 47/4, 48/15, 48/16, 48/17,<br />

48/18, 48/19, 48/20, 48/21, 48/22, 48/23, 48/24, 48/25, 48/26, 48/27, 48/28,<br />

55/1, 56/1, 62, 64/1, 64/2, 65/1, 66, 86, 93, 94, 96, 97, 101/2, 101/3, 102, 110,<br />

111, 112, 113, 115, 117/107, 118/107, 127/27, 128/27<br />

An den oben genannten Flurstücken wurden Flurstücksgrenzen durch Katastervermessung<br />

bestimmt (Katastervermessung zur Deichschlussvermessung<br />

eines Teiles des Ringdeiches Schnaditz km 0+125 bis 2+778 durch die Landestalsperrenverwaltung<br />

des Freistaates Sachsen). Allen betroffenen Eigentümern<br />

und Erbbauberechtigten werden die Ergebnisse der Grenzbestimmung<br />

und Abmarkung durch Offenlegung bekannt gegeben. Die Ermächtigung zur<br />

Bekanntgabe von Verwaltungsakten auf diesem Wege ergibt sich aus § 17 der<br />

Verordnung des Sächsischen Staatsministeriums des Innern zur Durchführung<br />

des Sächsischen Vermessungs- und Katastergesetzes (Durchführungsverordnung<br />

zum Sächsischen Vermessungs- und Katastergesetz – SächsVermKatGDVO)<br />

vom 6. Juli 2011.<br />

Die Ergebnisse der Grenzbestimmung und Abmarkung liegen ab dem 24. April<br />

bis einschließlich 23. Mai <strong>2023</strong> in meinen Geschäftsräumen Eilenburger<br />

Straße 65 in 04509 Delitzsch zu folgenden Zeiten zur Einsichtnahme bereit:<br />

Montag bis Freitag von 9.00 bis 12.00 Uhr und 13.00 bis 15.30 Uhr oder nach<br />

telefonischer Vereinbarung.<br />

Gemäß § 17 SächsVermKatGDVO gelten die Ergebnisse der Grenzbestimmung<br />

und Abmarkung ab dem 31. Mai <strong>2023</strong> als bekannt gegeben.<br />

Rechtsgrundlagen:<br />

1. Sächsisches Vermessungs- und Katastergesetz (SächsVermKatG) vom 29. Januar 2008 (Sächs-<br />

GVBl. S. 138, 148), zuletzt geändert durch das Gesetz vom 24. Mai 2019 (SächsGVBl. S. 431),<br />

in der jeweils geltenden Fassung<br />

2. Verordnung des Sächsischen Staatsministerium des Innern zur Durchführung des Sächsischen<br />

Vermessungs- und Katastergesetzes (Durchführungsverordnung zum Sächsischen Vermessungss<br />

und Katastergesetz – SächsVermKatGDVO ) vom 6. Juli 2011 (SächsGVBl. S. 271), in der jeweils<br />

geltenden Fassung<br />

3. Verwaltungsverfahrensgesetz (VwVfG) i. V. mit dem Gesetz zur Regelung des Verwaltungsverfahrens-<br />

und Verwaltungszustellungsrechts für den Freistaat Sachsen (SächsVwVfZG)<br />

Landschaftsmuseum der <strong>Dübener</strong> Heide<br />

Burg Düben<br />

Internationaler Museumstag – Museen mit Freude entdecken<br />

Sonntag, 21. Mai, von 10 bis 17 Uhr<br />

• Büchermarkt<br />

• 11 & 15 Uhr: Führung mit Blick hinter die Kulissen<br />

• 14 Uhr: Vortrag: „Wo der Satan durch allerlei Sünde und Laster regiert“<br />

– Quellen und Nachrichten zum Alltag und Verhältnis von Stadt und Amt<br />

Düben, Thomas Lang, freiberuflicher Historiker<br />

• Kaffee und Kuchen: Verein Brotkorb Bad Düben e. V.<br />

• Museumsquiz mit Überraschungspreisen<br />

Eintritt frei<br />

Anmeldefrist Büchermarkt: bis 30. April<br />

Anmeldebeginn zum Vortrag und zu den Führungen: ab 24. April<br />

Kontaktdaten: Tel.: 034243 / 23691 l E-Mail: museum@bad-dueben.de<br />

Stadt Bad Düben<br />

Landschaftsmuseum der <strong>Dübener</strong> Heide Burg Düben<br />

Neuhofstraße 3<br />

04849 Bad Düben<br />

Landschaftsmuseum der <strong>Dübener</strong> Heide Burg Düben –<br />

Öffnungszeiten Ostern <strong>2023</strong><br />

Ostersonntag (09.04.) und Ostermontag (10.04.)<br />

von 11 bis 17 Uhr<br />

Karfreitag (07.04.) und Samstag (08.04.) geschlossen<br />

An Ostern erwacht die Natur zu neuem Leben,<br />

alles beginnt zu blühen und zu grünen.<br />

Wir wünschen allen<br />

Einwohnern und unseren<br />

Gästen ein schönes Osterfest!<br />

Stadt Bad Düben


AMTSBLATT<br />

der Gemeinde Laußig<br />

5. April <strong>2023</strong> Nr. 4/<strong>2023</strong><br />

Bekanntmachung<br />

Entwurf Doppelhaushaltsplan <strong>2023</strong> und 2024<br />

der Gemeinde Laußig<br />

Die Gemeinde Laußig gibt bekannt, dass entsprechend SächsGemO § 76 Absatz<br />

(1) der Entwurf des Doppelhaushaltsplanes <strong>2023</strong> und 2024 in der Zeit<br />

vom 6. bis 18. April <strong>2023</strong><br />

öffentlich und zu jedermanns Einsicht während der Dienstzeiten in der Gemeindeverwaltung<br />

Laußig (Kämmerei) ausliegt.<br />

Einwohner und Abgabepflichtige können 14 Tage, vom 6. bis 27. April <strong>2023</strong>,<br />

Einwendungen gegen den Entwurf erheben. Diese Frist beginnt mit dem ersten<br />

Tag der Auslegung.<br />

Impressum<br />

Amtsblatt der Gemeindeverwaltung Laußig<br />

Verantwortlich für den Inhalt: Bürgermeister der Gemeinde Laußig<br />

Herstellung und Vertrieb: Verlagshaus „Heide-Druck“, Bad Düben<br />

Für telefonisch eingebrachte Änderungen/Ergänzungen wird keine Garantie für<br />

ordnungsgemäßen Abdruck übernommen.<br />

gez. Schneider<br />

Bürgermeister<br />

Sächsischer Teil der <strong>Dübener</strong> Heide<br />

Vereine fit für die Zukunft: Große Weiterbildungsoffensive ab Mai<br />

(Bad Düben/Wsp). Sie haben vereinsund<br />

steuerrechtliche Fragen, auf die<br />

Sie bislang keine Antwort bekommen<br />

haben? Sie wollen neue Impulse für<br />

Ihren Verein setzen, wissen aber nicht,<br />

wie Sie das anstellen sollen? Sie suchen<br />

nach Wegen, attraktiv für neue<br />

Mitglieder zu werden? Sie haben im<br />

Verein viele Ideen und suchen nach<br />

Finanzierungsmöglichkeiten? Sie sind<br />

sich bei jeder Veranstaltung unsicher,<br />

ob das die Gemeinnützigkeit gefährden<br />

könnte? Sie wollen einen Verein<br />

gründen? Ab Mai <strong>2023</strong> bekommen Sie<br />

Antworten auf Ihre Fragen!<br />

Vereine und gemeinnützige Organisationen<br />

im sächsischen Teil der<br />

<strong>Dübener</strong> Heide können ab Mai <strong>2023</strong><br />

kostenlos umfangreiche Weiterbildungs-<br />

und Begleitformate nutzen.<br />

Das LEADER-Projekt „Starke Vereine<br />

– starke Heimat“ der Lokalen Aktionsgruppe<br />

<strong>Dübener</strong> Heide ermöglicht<br />

Vereinen die Chance, sich intensiv<br />

mit aktuellen Fragen der erfolgreichen<br />

Vereinsarbeit auseinanderzusetzen und<br />

Wissen und Kompetenzen für ihre<br />

zukünftige Arbeit aufzubauen.<br />

Vereine sorgen für ein abwechslungsreiches<br />

Freizeit- und Kulturangebot<br />

und sind für eine starke Dorfgemeinschaft<br />

unerlässlich. Um bestehen zu<br />

können, müssen sie sich gleichzeitig<br />

ganz unterschiedlichen Aufgaben und<br />

Themen widmen: Steuern, Gemeinnützigkeit,<br />

Satzungsfragen, Gewinnung<br />

und Einbindung neuer Mitglieder,<br />

neue Formen der Finanzierung, vereinsinterne<br />

Organisation. Kurz gesagt:<br />

Die Ansprüche und Anforderungen an<br />

Vereine steigen und verlangen Ehrenamtlichen<br />

viel ab.<br />

Der Verein <strong>Dübener</strong> Heide als Träger<br />

der Lokalen Aktionsgruppe LEADER<br />

<strong>Dübener</strong> Heide/Sachsen will Vereinsaktive<br />

unterstützen und lädt zu einer<br />

kostenlosen Weiterbildungsoffensive<br />

aus mehreren Veranstaltungen und<br />

Formaten ein, denen gemein ist,<br />

dass interessierte Vereine professionelle<br />

und intensive Trainings und<br />

Beratungen zu vereinsrelevanten und<br />

vereinsspezifischen Fragestellungen<br />

erhalten.<br />

In den kommenden Monaten werden<br />

in Zusammenarbeit mit verschiedenen<br />

Fachexperten der WerteWissenWandel-Gesellschaft<br />

für Zukunftsfragen<br />

gGmbH folgende, kostenlose Formate<br />

angeboten:<br />

Basisworkshop-Reihe I (je 10 – 15<br />

Uhr, NaturparkHaus)<br />

• Sa., 06.05.: Wie wird und bleibt die<br />

Organisation gemeinnützig?<br />

• Sa., 03.06.: Wie kann sich ein gemeinnütziger<br />

Verein finanzieren?<br />

• Sa., 24.06.: Management von gemeinnützigen<br />

Vereinen<br />

Die Inhalte des Basisworkshops bauen<br />

aufeinander auf. Nach Bedarf findet<br />

die Basisworkshop-Reihe im Herbst<br />

<strong>2023</strong> ein zweites Mal statt. Um eine<br />

Vertiefung der Inhalte zu ermöglichen,<br />

werden abhängig von der Bedarfslage<br />

und den Prioritäten der Teilnehmenden<br />

Aufbau-Workshops durchgeführt.<br />

Darüber hinaus können Vereine zu<br />

ihren individuellen zivil- und steuerrechtlichen<br />

Fragestellungen eine<br />

1:1-Beratung erhalten. Vereinen wird<br />

damit ermöglicht, spezifische Fragen<br />

direkt und individuell an die Experten<br />

von „WerteWissenWandel“ zu richten<br />

und von diesen begleitet zu werden.<br />

Abgerundet wird die Weiterbildungsoffensive<br />

durch Vereinswerkstätten.<br />

Diese bieten Vereinen die Möglichkeit,<br />

sich mit strategischen Fragen zu<br />

beschäftigen und sind als strukturierten<br />

Einstieg in einen Veränderungsprozess<br />

gedacht. Die Vereinswerkstätten<br />

werden durch einen Trainer begleitet.<br />

Für <strong>2023</strong> sind folgende Termine vorgesehen:<br />

Vereinswerkstatt 1:<br />

• Fr., 08.09., 15 – 19 Uhr<br />

• Sa., 09.09., 10 – 16 Uhr<br />

Vereinswerkstatt 2:<br />

• Fr., 09.12., 15 – 19 Uhr<br />

• Sa, 10.12., 10 – 16 Uhr<br />

Ihr Interesse ist geweckt? Dann<br />

melden Sie sich bis 2. Mai zur ersten<br />

Basisworkshop-Reihe an. Die Anmeldung<br />

mit Nennung des Vereins und<br />

der Teilnehmenden erfolgt über das<br />

Regionalmanagement <strong>Dübener</strong> Heide<br />

(E-Mail: info@leader-duebenerheide.de<br />

oder Tel.: 034243 / 342008).<br />

Das Regionalmanagement hilft Ihnen<br />

ebenfalls, wenn Sie nicht wissen,<br />

welches Format für Ihre Fragen geeignet<br />

ist.<br />

Ihre Medien in der <strong>Dübener</strong> Heide +++ Ihre Medien in der <strong>Dübener</strong> Heide<br />

: Die Heide-Zeitung : heimatverbunden : informativ : kritisch :<br />

<strong>Dübener</strong><br />

www.duebener-wochenspiegel.de<br />

WOCHENSPIEGEL<br />

Heimatzeitung für Bad Düben und Umgebung<br />

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Heimatzeitung für Gräfenhainichen und Umgebung<br />

Wir erreichen über 45.000 Leser.


11<br />

VOM SPORTGESCHEHEN 5. April <strong>2023</strong><br />

<strong>Dübener</strong><br />

WOCHENSPIEGEL<br />

Der DÜBENER WOCHENSPIEGEL präsentiert<br />

Fußball-Nordsachsenliga<br />

FV BAD DÜBEN 1921 – TSV Rackwitz<br />

Diese Anzeige ist ausschließlich in der<br />

Printausgabe sichtbar.<br />

12. Bad <strong>Dübener</strong> Beach Festival<br />

Anmeldefenster seit 1. April geöffnet<br />

(Bad Düben/Wsp/kp). Die Volleyballer<br />

des SV Bad Düben tragen am<br />

12. und 13. August ihr 12. Bad <strong>Dübener</strong><br />

Beach Festival auf den drei sandigen<br />

Feldern im Horst-Stahnisch-Sportstadion<br />

aus. Warum diese frühzeitige<br />

Ankündigung? Ganz einfach: Das Anmeldefenster<br />

ist seit 1. April geöffnet<br />

und die letzten Jahre haben gezeigt,<br />

dass die Plätze stets im Eiltempo ausgebucht<br />

sind.<br />

Vorstandswechsel beim FV Bad Düben<br />

(Bad Düben/Wsp). Vor wenigen<br />

Tagen wählte die Mitgliederversammlung<br />

des FV Bad Düben<br />

1921 einen neuen Vorstand.<br />

Demnach kehrt Frank Rösiger<br />

auf den Posten des Vereinsvorsitzenden<br />

zurück.<br />

Er übernimmt von seinem<br />

damaligen Nachfolger Thomas<br />

Wolf, der sich nun aus privaten<br />

Gründen zurückzog. 2. Vorsitzender<br />

ist Hanno Lindner, neu im Vorstand ist<br />

Schatzmeisterin Nancy Künitz. Neben<br />

Wolf schieden auch Martin Tulaszewski<br />

und Patrick Klatte aus dem Vorstand<br />

aus. Ebenfalls gilt es, Felix Lehmanns<br />

Beisitz für die Öffentlichkeitsarbeit ab<br />

der neuen Saison neu zu besetzen.<br />

Die anwesenden Mitglieder entlasteten<br />

den bisherigen Vorstand. Aktuell wird<br />

an der reibungslosen Übergabe an die<br />

Nachfolger bis zum Saisonende gearbeitet.<br />

„Dem neuen Vorstand wird<br />

ein Verein übergeben, der trotz erheblicher<br />

Einschränkungen durch die<br />

Corona-Pandemie sowohl finanziell<br />

als auch in Bezug auf die sportliche<br />

Die Organisatoren bleiben ihrem bewährten<br />

Konzept treu: Am Samstag<br />

(12.08.) treten beim Herren- und Damen-Beach-Cup<br />

Zweier-Teams mit<br />

gehobenem Niveau gegeneinander<br />

an, am Sonntag (13.08.) wird gemixt<br />

– beim Mixed-Beach-Cup mit Duos<br />

und beim Quattro-Mixed-Cup mit<br />

Vierer-Teams für jedermann.<br />

Weitere Infos und Anmeldung per E-<br />

Mail: dueben.beachfestival@gmail.com.<br />

Rösiger ersetzt Wolf an der Spitze<br />

Infrastruktur auf einem soliden Fundament<br />

steht“, heißt es in einer<br />

Mitteilung des FV.<br />

Im Fußballverein nehmen<br />

aktuell zwei Männerteams,<br />

die „Alten Herren“ sowie<br />

acht Juniorenmannschaften<br />

am Trainings- und Spielbetrieb<br />

teil. Insgesamt besteht<br />

der FV aus 197 Mitgliedern.<br />

Fussball-Nordsachsenliga Männer<br />

Pl. Mannschaft Sp. Tore Pkt.<br />

1. FSV Blau-Weiß Wermsdorf 15 53:11 40<br />

2. SV Süptitz 17 46:14 40<br />

3. FSV Wacker Dahlen 13 41:20 31<br />

4. FSV Beilrode 09 15 37:18 28<br />

5. SV Mügeln-Ablaß 15 39:26 27<br />

6. SG Zschortau 17 37:35 26<br />

7. SV Naundorf 16 45:33 25<br />

8. SV Roland Belgern 14 34:21 24<br />

9. FSV Oschatz 17 34:36 23<br />

10. FV Bad Düben 1921 18 22:40 16<br />

11. TSV 1862 Schildau 16 27:26 15<br />

12. SV Zwochau 18 16:61 11<br />

13. TSV Rackwitz 16 15:53 9<br />

14. SV Spröda 17 18:70 6<br />

Samstag, 15. April • 15 Uhr • Horst-Stahnisch-Sportstadion<br />

Volleyball-Bezirksliga<br />

Damen halten mit Schlussspurt<br />

die Klasse<br />

(Bad Düben/Wsp/kp). Der SV Bad<br />

Düben wird noch in diesem Monat 30<br />

Jahre alt. Grund zum Feiern hatten die<br />

Bezirksliga-Volleyballerinnen jedoch<br />

bereits vor wenigen Tagen. Schließlich<br />

stand am Samstag fest, dass das<br />

Team um Trainerin Susanne Windisch<br />

erneut die Klasse halten konnte. Ausschlaggebend<br />

dafür war ein beherzter<br />

Schlussspurt.<br />

Beim letzten Heimspieltag vor einer<br />

Woche konnten die Kurstädterinnen<br />

erst den direkten Konkurrenten vom<br />

BBV 1950 Wurzen mit 3:0 (25:22,<br />

25:9, 25:22) und im Anschluss völlig<br />

überraschend Topteam SV Reudnitz II<br />

nach 0:2-Rückstand noch 3:2 (23:25,<br />

23:25, 25:17, 25:11, 15:13) schlagen.<br />

Diese fünf Punkte – für einen 3:1- oder<br />

3:0-Sieg gibt es drei Zähler, bei einem<br />

3:2-Erfolg immerhin noch zwei – katapultierten<br />

die SVBD-Damen aus der<br />

gefährlichen Zone. Die 2:3-Niederlage<br />

am vergangenen Samstag beim frisch<br />

gebackenen Meister SV Tresenwald<br />

Machern geriet dadurch zur Nebensache.<br />

Heißt: Neben den Regionalliga-Männern<br />

wird es in Bad Düben weiterhin<br />

doppelten Bezirksliga-Volleyball zu<br />

sehen geben. Schließlich spielt auch<br />

das zweite Herrenteam in der höchsten<br />

Spielklasse des Bezirks.<br />

Für den SV Bad Düben spielten: Sina<br />

Franke, Kim Schönberger, Sandra<br />

Grundmann, Juliane Heßler, Wilhelmine<br />

Stollberg, Sophia Schaffernicht,<br />

Luisa Beutelrock, Julia Tröbs, Fina<br />

Kähmke, Maria Krüger, Caroline<br />

Lange, Maren Grube, Kristin Triebel,<br />

Barbara Schneider<br />

Volleyball-Bezirksliga Frauen<br />

Pl. Mannschaft Sp. Sätze Pkt.<br />

1. SV Tresenwald Machern 16 43:16 38<br />

2. SV Reudnitz II 16 37:21 33<br />

3. TSG Markkleeberg 1903 III 16 37:24 31<br />

4. VV Grimma II 16 33:30 27<br />

5. SV Stahl Brandis 16 29:29 24<br />

6. SV Bad Düben 16 29:35 22<br />

7. VSG Leipzig Nord 16 28:33 21<br />

8. BBV 1950 Wurzen 16 19:41 13<br />

9. SV Lok Engelsdorf II (SSR) 16 18:44 7<br />

Nach acht umkämpften Sätzen glücklich, aber zufrieden: Die Bad <strong>Dübener</strong> Bezirksliga-Volleyballerinnen<br />

holten am letzten Heimspieltag satte fünf Punkte für<br />

den Klassenerhalt.<br />

Foto: privat


<strong>Dübener</strong><br />

WOCHENSPIEGEL<br />

5. April <strong>2023</strong> AUS DER REGION 12<br />

• Trockenbau • Fliesenverlegung<br />

• Türen, Tore, Fenster<br />

• Wärmedämmfassaden<br />

Service rund um<br />

All unseren<br />

Kunden ein sonniges<br />

und frohes<br />

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Edgar Preuß – Fachhandel u. Montage<br />

Hauptstr. 27 a • 04849 Kossa<br />

Tel.: 034243 / 2 14 11 • Funk: 0172 / 2 32 75 97<br />

info@fassadensysteme-preuss.de • www.fassadensysteme-preuss.de<br />

Seniorensport bei der Arbeiterwohlfahrt<br />

Fit bis ins hohe Alter<br />

Gemeinsam mit Physiotherapeutin Ines Müller (2. v. l.) absolvieren die Seniorinnen<br />

regelmäßig verschiedene Übungen.<br />

Foto: (Wsp) Nyari<br />

(Bad Düben/Wsp/ny). Die Maßnahmen<br />

der Corona-Pandemie hatten<br />

in den zurückliegenden Monaten und<br />

Jahren zahlreiche Aktivitäten ausgebremst,<br />

so beispielsweise auch die<br />

Übungsstunden der Seniorensportgruppe.<br />

Nun sind die Damen jedoch<br />

seit einiger Zeit wieder am Start und<br />

freuen sich auf jeden Montagvormittag.<br />

In der Zeit von 9.30 bis 10.30 Uhr<br />

werden unter der fachlichen Anleitung<br />

von Physiotherapeutin Ines Müller<br />

dem Alter entsprechende Übungen absolviert.<br />

Ob im Sitzen oder im Stehen<br />

– es gibt verschiedene Möglichkeiten,<br />

um sich auch im Alter fit zu halten.<br />

„Wer Lust hat, kann gern unverbindlich<br />

vorbeischauen und eine<br />

Probestunde absolvieren“, lautet die<br />

Einladung der Übungsleiterin. Jede<br />

Teilnehmerin macht so viel mit, wie<br />

sie kann und wie es ihr körperlich angenehm<br />

ist. Das erwünschte Ziel ist die<br />

Freude an leichter sportlicher Betätigung<br />

und die regelmäßige Bewegung<br />

in geselliger Runde. Dabei kommen<br />

auch verschiedene Sportkleingeräte<br />

zum Einsatz, wie Bälle, Terra-Bänder,<br />

Gymnastikstäbe und Schwungtücher.<br />

Die älteste Mitstreiterin ist Gertrud<br />

Wulferth, die auch als 95-Jährige<br />

immer noch sichtlich Freude an den<br />

Treffen der Sportrunde hat. Bereits<br />

gut zehn Jahre sitzen Helga Müller<br />

(86) und Ursula Heyer (86) im sportlichen<br />

Boot und freuen sich auf jeden<br />

Montagvormittag. „Wir kommen in<br />

der Begegnungsstätte zusammen, um<br />

in Bewegung zu bleiben, aber auch<br />

um Gespräche zu führen“, sind sich<br />

die beiden Damen einig. Das sorgt in<br />

jedem Fall für Abwechslung und man<br />

entkommt dem Alltagstrott. Das sieht<br />

auch Isolde Funke (90) so, die vor drei<br />

Jahren ins Betreute Wohnen einzog<br />

und seitdem dankend die Sportstunden<br />

annimmt, die sozusagen vor ihrer<br />

Haustür stattfinden.<br />

Übrigens: Auch wer weiter weg wohnt,<br />

braucht den Weg in die AWO-Begegnungsstätte<br />

(Neuhofstraße 19) nicht zu<br />

scheuen, denn man kann nach Absprache<br />

den AWO-Fahrdienst in Anspruch<br />

nehmen. Selbstverständlich können<br />

auch gern Männer in der Seniorensportgruppe<br />

teilnehmen. Bisher sind<br />

die Damen unter sich.<br />

Wir wünschen unseren Mitarbeitern,<br />

Kunden und Geschäftspartnern<br />

FROHE OSTERN!<br />

Bau- und Haustechnik<br />

Bad Düben GmbH<br />

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Beton und Recycling<br />

GmbH Bad Düben<br />

Bereitschaft Heizung Kundendienst:<br />

0162 / 2 67 88 66 auch an den Feiertagen<br />

(Bad Schmiedeberg/Wsp). Im Rahmen<br />

der Bad Schmiedeberger Meisterkonzerte<br />

gastiert Opernstar Mirella<br />

Hagen am 23. April mit einem Frühlingskonzert<br />

ab 15 Uhr im großen<br />

Saal des Kurhauses. Die Sopranistin<br />

gestaltet mit Frank-Immo Zichner am<br />

Klavier einen Liedernachmittag zur<br />

schönsten Jahreszeit. Dabei werden<br />

Stücke von Schumann, Brahms, Wolf,<br />

Mendelssohn-Bartholdy und Strauss<br />

zu hören sein. Infos zu Ticketreservierungen<br />

finden Sie auf der Homepage<br />

www.bad-schmiedeberger-meisterkonzerte.de.<br />

Mirella Hagen begann ihre Laufbahn<br />

als Mitglied des Opernstudios<br />

der Staatsoper Stuttgart, wo sie mit<br />

Dirigenten, wie Manfred Honeck und<br />

Marc Soustrot, arbeitete. Sie sang<br />

dort Partien, wie Ännchen (Der Freischütz),<br />

Anna Kennedy (Maria Stuarda)<br />

und Blumenmädchen (Parsifal).<br />

Nachdem sie weitere Erfahrungen als<br />

Ensemblemitglied am Theater Regensburg,<br />

der Opera Vlaanderen, der<br />

Oper Dortmund und des Staatstheaters<br />

Braunschweig gesammelt hatte,<br />

begann sie ihre freiberufliche Laufbahn<br />

mit einem großen Repertoire.<br />

Die Sopranistin sang am Theater an<br />

der Wien (Helena, Morgana, Wald-<br />

Torgauer Str. 33 I 04849 Bad Düben I Tel.: 034243/304-0<br />

Bad Schmiedeberger Meisterkonzerte<br />

Opernstar Mirella Hagen im Kurhaus<br />

Mirella Hagen gastiert im Bad Schmiedeberger<br />

Kurhaus. Foto: privat<br />

vogel, Woglinde), an der Semperoper<br />

Dresden (Pamina, Gretel), an<br />

der Staatsoper Stuttgart (Pamina),<br />

am Grand Théâtre Genève und Bayerische<br />

Staatsoper (Waldvogel),<br />

Opéra National de Lyon (Ciboletta),<br />

Landestheater Detmold (Susanna),<br />

Komische Oper Berlin (Širin), Oper<br />

Graz (Hanne – Jahreszeiten). Unter<br />

Kirill Petrenko sang sie bei den Bayreuther<br />

Festspielen im Ring-Zyklus<br />

von Frank Castorf als Woglinde und<br />

Waldvogel.


13<br />

GEMISCHTE SEITE 5. April <strong>2023</strong><br />

<strong>Dübener</strong><br />

WOCHENSPIEGEL<br />

Jubelkonfirmation in Authausen<br />

Anmeldungen laufen über Pfarrer Ohle<br />

(Authausen/Wsp). Liebe Jubelkonfirmanden!<br />

Wir heißen Sie am Sonntag, den 11.<br />

Juni, um 13 Uhr in der Kirche Authausen<br />

zum Gottesdienst mit Einsegnung<br />

ganz herzlich willkommen. Gern<br />

würden wir uns im Anschluss zum<br />

Kaffeetrinken in der „Friedrichshütte“<br />

Kossa treffen. Vielleicht hat der eine<br />

oder andere ja auch noch Fotos von<br />

damals, die er zu dieser Gelegenheit<br />

mitbringen mag.<br />

Als Klassentreffen mit ihren ehemaligen<br />

Schulkameraden ist dieser<br />

Tag sicher ein schöner Anlass für ein<br />

Wiedersehen. Im Laufe seines Lebens<br />

hat jeder von Ihnen unterschiedliche<br />

Erfahrungen mit dem Glauben gemacht.<br />

So kann der Tag des Wiedersehens<br />

auch ein guter Anlass zum<br />

Nachdenken darüber sein, dass es<br />

trotz mancher Widrigkeiten im Leben<br />

dennoch immer wieder Grund gibt,<br />

Gott zu danken.<br />

Gott ist für viele Menschen durch alle<br />

Jahrhunderte hindurch Hoffnungs- und<br />

Kraftquelle, davon spricht ein Vers<br />

aus dem Psalm 46, der über Ihrem<br />

Konfirmationsjubiläum stehen soll:<br />

„Gott ist unsere Zuversicht und Stärke.“<br />

Mit diesem Bibelwort grüßt Sie in<br />

Vorfreude auf die Feier Ihrer Jubelkonfirmation<br />

und das gemeinsame Treffen<br />

im Namen des Gemeindekirchenrates<br />

Pfarrer Andreas Ohle.<br />

Anmeldung bitte bis spätestens 1.<br />

Mai (Tel.: 034243 / 26137 mittwochs<br />

von 9 bis 12 Uhr, Post: Evangelisches<br />

Pfarramt Authausen, OT Authausen,<br />

Untere Hauptstraße 62, 04849 Laußig<br />

oder E-Mail: pfarramt@kirche-duebenerheide.de)<br />

Erscheinungstermine <strong>2023</strong><br />

des <strong>Dübener</strong> <strong>Wochenspiegel</strong><br />

April 19.04.<br />

Mai 03.05. 17.05. 31.05.<br />

Juni 14.06. 28.06.<br />

Juli 12.07. 26.07.<br />

August 09.08. 23.08.<br />

September 06.09. 20.09.<br />

Oktober 04.10. 18.10.<br />

November 01.11. 15.11.<br />

Dezember 06.12. 20.12.<br />

Du warst im Leben so bescheiden, so schlicht und einfach lebtest du,<br />

mit allem warst du stets zufrieden, schlafe sanft in stiller Ruh‘.<br />

Wir nehmen Abschied von unserer Mutter, Schwiegermutter,<br />

Oma, Uroma, Schwester, Schwägerin und Tante<br />

Aurelia Urbatsch geb. Sakrent<br />

*26.3.1936 †17.3.<strong>2023</strong><br />

In stiller Trauer<br />

Deine Kinder mit Familien<br />

Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung findet<br />

am Samstag, dem 15.4.<strong>2023</strong>, 13.00 Uhr auf dem Friedhof in Söllichau statt.<br />

Reinhard<br />

Rasper<br />

Die Erinnerung an einen lieben<br />

Menschen bleibt für immer.<br />

D<br />

A<br />

N<br />

K<br />

E<br />

für ein stilles Gedenken,<br />

für das tröstende Wort,<br />

für alle Zeichen der Liebe,<br />

Verbundenheit und Freundschaft,<br />

für alle Blumen, Geldzuwendungen<br />

und das ehrende Geleit<br />

zur letzten Ruhestätte.<br />

Ein besonderes Dankschön gilt<br />

Herrn Pfarrer Ohle, dem Bestattungswesen<br />

Sonntag, dem „guten Blumen-Geist“<br />

und dem Bläser Herrn Kanitz für<br />

die musikalische Umrahmung.<br />

In Liebe und Dankbarkeit<br />

Deine Kinder<br />

Bad Düben, im März <strong>2023</strong><br />

Polder Löbnitz – Flügeldeich Tiefensee<br />

Warten auf den Asphalt / Betonarbeiten an der Flutschutzmauer<br />

Die Betonarbeiten an der Hochwasserschutzwand erfolgen abschnittsweise.<br />

Fotos: (Wsp) Nyari<br />

(Tiefensee/Wsp/ny). Jetzt in etwa<br />

ist die Zeit, in der Asphaltwerke<br />

sozusagen wieder hochfahren, denn<br />

um Asphaltarbeiten auszuführen,<br />

braucht es eine bestimmte Umgebungstemperatur,<br />

weiß Susan Kloß.<br />

Nun ist also auch laut der zuständigen<br />

Projektleiterin der Landestalsperrenverwaltung<br />

der Zeitpunkt gekommen,<br />

um die weitestgehend fertiggestellte<br />

Deichüberfahrt am Ortseingang von<br />

Tiefensee mit entsprechendem Belag<br />

zu überziehen. Das wird nun im Monat<br />

April geschehen.<br />

Erst, wenn diese Arbeit erledigt<br />

ist, kann die kleine provisorische<br />

Baustellenumfahrung zurückgebaut<br />

werden. Diese wird vom öffentlichen<br />

Nahverkehr und einigen Versorgungsfahrzeugen<br />

genutzt. Für alle anderen<br />

Verkehrsteilnehmer bleibt die Ortsdurchfahrt<br />

weiterhin gesperrt. Eine<br />

Umleitung ist ausgeschildert. Übrigens,<br />

mal nur einen Kilometer, also<br />

ein Dorf weiter geschaut: Die Deichüberfahrt<br />

der Staatsstraße 12, die am<br />

Ortausgang Schnaditz in Richtung<br />

Tiefensee den Ringdeich überqueren<br />

muss, sollte eigentlich schon längst<br />

fertig sein. Doch<br />

durch Unstimmigkeiten<br />

zwischen Naturschutz-<br />

und Umweltbehörden<br />

und<br />

Straßenbauamt gibt<br />

es bis jetzt noch nicht<br />

einmal einen Termin<br />

für einen Baubeginn.<br />

Doch zurück nach Tiefensee und die<br />

anderen beiden Bauabschnitte des<br />

dortigen Flügeldeichs: Der klassisch<br />

Tiefensee<br />

errichtete Deich auf der Drachenwiese<br />

steht und wird in den kommenden Wochen<br />

zur Dichtung mit sieben Meter<br />

langen Bohlen gespundet. Am Ufer<br />

des Tiefenseer Sees zieht sich eine<br />

Hochwasserschutzmauer<br />

entlang, die<br />

aus Spundbohlen<br />

besteht. An diese<br />

wird aktuell durch<br />

Mitarbeiter der Bauunternehmung<br />

Ezel<br />

Torgau GmbH ein<br />

sogenannter Kopfbalken betoniert.<br />

Später werden große Teile dieser<br />

Wand mit Erdreich aufgefüllt und<br />

kaum sichtbar sein.<br />

Die neue Deichüberfahrt ist deutlich zu erkennen. Der Bus fährt auf der provisorischen<br />

Baustellenumfahrung.


<strong>Dübener</strong><br />

WOCHENSPIEGEL<br />

5. April <strong>2023</strong> AUS DER REGION 14<br />

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Sie haben eine Vision, wir die Lösung<br />

(Wsp). Soll es eine Badewanne mit<br />

Tür sein, ein Dusch-WC oder muss<br />

die Badewanne komplett entfernt<br />

werden, dafür aber eine geräumige<br />

Dusche rein? Sprechen Sie mit uns,<br />

wir sind die Profis für ideale Duschlösungen.<br />

Unser Augenmerk liegt unter<br />

anderem auch auf einer barrierefreien<br />

Gestaltung Ihres Bades.<br />

Die Kosten in Höhe von bis zu 4.000<br />

Euro für einen barrierefreien/behindertengerechten<br />

Badumbau übernimmt<br />

– wenn die Voraussetzungen<br />

dafür gegeben sind – Ihre Krankenkasse.<br />

Scheuen Sie sich nicht davor,<br />

einen konkreten Antrag bei Ihrer<br />

Krankenkasse zu stellen.<br />

Die Oase hat für jedes Problem eine<br />

Lösung. Die Beratung, das Ausmessen<br />

und die Planung werden direkt<br />

vor Ort mit Ihnen zusammen erfolgen.<br />

Nach einer detailgerechten<br />

Zeichnung wird ein Angebot erstellt<br />

und erst nach Ihrem „Okay“ geht es<br />

los.<br />

Die Vergangenheit hat gezeigt, dass<br />

sich viele Kunden bei der Frage unsicher<br />

sind: Was kann und was muss<br />

in das neuzugestaltende Bad alles<br />

hinein? Dafür gibt es unseren Ausstellungsraum<br />

am Paradeplatz 3 in<br />

Bad Düben. Hier finden Sie unter<br />

anderem eine kleine Auswahl von<br />

Sanitärkeramik, Brauseköpfen von<br />

der Regen- bis zur Tropenbrause (mit<br />

oder ohne Beleuchtung), Duschrückwandverkleidungen,<br />

Dusch-WC, Armaturen<br />

und Accessoires und noch<br />

vieles mehr.<br />

Wenn Sie eine kompetente Beratung<br />

und einen zuverlässigen Service wünschen,<br />

zögern Sie nicht und rufen Sie<br />

uns an oder kommen Sie zu uns in<br />

die Ausstellung. Diese<br />

finden Sie in 04849 Bad<br />

Düben, Paradeplatz 3,<br />

Tel.: 034243 / 690745<br />

oder 0177 / 8214179.<br />

Jahre<br />

Wir freuen uns auf Sie.<br />

Ihr Oase-Team in Bad Düben<br />

Diese Anzeigen sind ausschließlich in der<br />

Printausgabe sichtbar.<br />

Neue Wandmalerei von Bernd Garbe im „Bergschlößchen“<br />

Alte Ansicht ziert nun den Festsaal<br />

Künstler Bernd Garbe und „Bergschlößchen“-Wirtin Sandra Töppe<br />

Foto: (Wsp) Nyari<br />

(Bad Schmiedeberg/Wsp/ny).<br />

Aus einem in der Zeitschrift abgedruckten<br />

Bild entstand eine Idee<br />

und inzwischen wird diese in die<br />

Tat umgesetzt. Erinnern Sie sich?<br />

Vor ein paar Wochen veröffent-<br />

lichten wir zwei Bilder im <strong>Dübener</strong><br />

<strong>Wochenspiegel</strong>, die die Gaststätte<br />

„Bergschlößchen“ auf den Bad<br />

Schmiedeberger Weinbergen zeigt.<br />

Der Unterschied: Zwischen den<br />

beiden Aufnahmen lagen mehrere<br />

Jahrzehnte. Die ältere Abbildung befindet<br />

sich im Besitz des Sammlers<br />

Uwe Lehmann und das neue Fotos<br />

schoss unsere Mitarbeiterin vom<br />

selben Standpunkt aus.<br />

Als die Wirtin Sandra Töppe die<br />

Gegenüberstellung im Blatt sah, beschloss<br />

sie, das ältere Bild an einer<br />

Wand im Festsaal verewigen zu<br />

lassen. Ihr kam sofort der Tornauer<br />

Maler Bernd Garbe in den Sinn, weil<br />

dieser bereits 2017 im Gaststättenraum<br />

künstlerisch tätig war. „Ohne<br />

mit der Wimper zu zucken griff der<br />

routinierte Künstler zum Pinsel und<br />

übertrug das Werk mit Acrylfarbe<br />

und handwerklichem Geschick auf<br />

die Fläche“, zeigt sich die Auftraggeberin<br />

zufrieden. Inzwischen ist das<br />

Gemälde in der Größe von 3,20 mal<br />

2,20 Meter so gut wie fertig und kann<br />

ab sofort während der Öffnungszeiten<br />

besichtigt werden.<br />

Wir wünschen unseren<br />

Kunden & Geschäftspartnern<br />

ein frohes Osterfest!<br />

Sie suchen einen<br />

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15<br />

AUS DER REGION 5. April <strong>2023</strong><br />

<strong>Dübener</strong><br />

WOCHENSPIEGEL<br />

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Liebe Kunden,<br />

wir möchten Ihnen allesamt entspannte<br />

und frühlingshafte Ostern wünschen!<br />

Genießen Sie die freien Tage im Kreise<br />

Ihrer Liebsten und bleiben Sie gesund!<br />

Liebe Ostergrüße<br />

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AWO-Chor Bad Düben<br />

Suche nach neuem musikalischen Leiter läuft<br />

(Bad Düben/Wsp/ny). Im Bad <strong>Dübener</strong><br />

Ortsverein der Arbeiterwohlfahrt<br />

gibt es seit nunmehr 27 Jahren einen<br />

Chor, der sich über 36 Sängerinnen<br />

und Sänger freuen kann. „Dass unser<br />

Durchschnittsalter 73 Jahre beträgt,<br />

liegt daran, dass hauptsächlich Senioren<br />

zu den singenden Mitgliedern<br />

gehören“, weiß Jürgen Blache, der sich<br />

sicher ist, dass das regelmäßige Singen<br />

jung hält und allen Freude bereitet.<br />

Doch nun eröffnet sich bald ein<br />

Problem chen, denn die langjährige<br />

hervorragende musikalische Leiterin<br />

Heidrun Klatte wird sich familiär bedingt<br />

wohnlich verändern und verlässt<br />

somit nicht nur Bad Düben, sondern<br />

auch den Chor. „Also suchen wir spätestens<br />

ab September dieses Jahres eine<br />

neue Chorleiterin oder einen Chorleiter“,<br />

erklärt der Vereinschef und bittet:<br />

„Wir wünschen uns eine spaß- und<br />

freudbetonte Zusammenarbeit sowie<br />

ein gewisses Einfühlungsvermögen<br />

in die altersbedingten Möglichkeiten<br />

eines Seniorenchores“. Der neue musikalische<br />

Leiter sollte das Chorleben<br />

anleiten und begleiten und letztendlich<br />

dazu beitragen, das weitere Fortbeste-<br />

hen zu gewährleisten.<br />

Wie von ihm weiter zu erfahren ist, besteht<br />

das Repertoire im Wesentlichen<br />

aus deutschem und internationalen<br />

Volksliedgut und umfasst etwa 140<br />

Lieder und 30 Weihnachtslieder. Die<br />

regelmäßigen Proben finden immer<br />

montags von 19 bis 21 Uhr in der<br />

Bad <strong>Dübener</strong> AWO-Seniorenbegegnungsstätte<br />

(Neuhofstraße 19A) statt.<br />

Der Chor tritt etwa acht- bis zehnmal<br />

im Jahr im kommunalen Umfeld auf.<br />

Es sei ein gutes Gefühl zu wissen,<br />

dass man mit den Auftritten anderen<br />

Menschen Freude bereitet.<br />

Der AWO-Chor bei einem früheren Auftritt in der Authausener Steinerkeide. Die Sangesgruppe sucht eine/n Nachfolger/in<br />

für Leiterin Heidrun Klatte (sitzend).<br />

Foto: (Wsp) Archiv Nyari<br />

Allgemeine<br />

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Stärke entsteht nicht im Körper.<br />

Sie entsteht aus einem unbändigen Willen.<br />

– Mahatma Gandhi –<br />

Liebe Patientinnen und Patienten,<br />

wir wünschen Ihnen und Ihren Familien ein<br />

schönes Osterfest und ein paar erholsame<br />

Feiertage. Genießen Sie die<br />

Sonne und bleiben Sie gesund!<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

Karola Henning, Ilka Wolf &<br />

Kathrin Preilowski<br />

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Tel.: 034955 / 40 66 55<br />

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<strong>Dübener</strong><br />

WOCHENSPIEGEL Evang. Schulzentrum EINE SCHULE FÜR ALLE<br />

5. April <strong>2023</strong> 16<br />

„Eine Schule für ALLE“: Freiwilliges Soziales bzw. Ökologisches Jahr am ESZ<br />

Wertvolle Unterstützung: Das Pausenjahr sinnvoll genutzt<br />

(Bad Düben/Wsp/kp). Den Schulabschluss<br />

in der Tasche und dann? Für<br />

viele junge Menschen ist dies trotz umfangreicher<br />

Berufsorientung nicht klar,<br />

andere hingegen verfolgen einen festen<br />

Plan. Hinein in die Ausbildung oder<br />

in die Säle der nächsten Hochschule<br />

oder doch erst einmal eine Auszeit<br />

von der Schulbank, Hausaufgaben,<br />

Noten und Co?<br />

Für Letzteres entschied sich Paul Albrecht<br />

aus Bad Düben. Der 19-Jährige<br />

will Lehramt studieren, legte nach<br />

seinem Abitur auf dem Delitzscher<br />

Ehrenberg-Gymnasium aber bewusst<br />

eine einjährige Pause ein. Um diese<br />

Zeit sinnvoll zu nutzen, bewarb er<br />

sich für ein Freiwilliges Soziales<br />

Jahr (FSJ) am Evangelischen Schulzentrum,<br />

wurde schließlich auch angenommen<br />

und betreut seit September<br />

2022 noch bis Ende August <strong>2023</strong> die<br />

unterschiedlichsten Aufgaben sowohl<br />

an der Grundschule in der Altstadt als<br />

auch auf der weiterführenden Schule<br />

in der der Durchwehnaer Straße. „Ich<br />

hatte hier schon die Grundschule besucht<br />

und habe mich daher sehr gefreut,<br />

dass es geklappt hat“, sagt Paul,<br />

der unter anderem für den Schulclub,<br />

eine Art Hort für die Sekundarschüler,<br />

verantwortlich ist, aber auch gelegentlich<br />

im Unterricht unterstützt und das<br />

Ganztagsangebot Volleyball leitet. Das<br />

passt, ist er doch Spieler und Übungsleiter<br />

im SV Bad Düben.<br />

Ein Lehramtsstudium strebt auch Johanna<br />

Gröbner aus Bad Düben an. Die<br />

20-Jährige hat sich nach ihrem Abitur<br />

am BSZ Delitzsch für ein Freiwilliges<br />

Ökologisches Jahr (FÖJ) entschieden.<br />

Die FSJ-Stelle war schlichtweg bereits<br />

mit Paul besetzt. „Ich war anfangs<br />

sehr skeptisch, muss heute aber sagen:<br />

Paul Albrecht und Johanna Gröbner leisten am Evangelischen Schulzentrum ihr Freiwilliges Soziales beziehungsweise Freiwilliges<br />

Ökologisches Jahr. Während der 19-Jährige unter anderem den Schulclub betreut, ist die Zertifizierung des ESZ zur<br />

Naturparkschule ein Projekt der 20-Jährigen.<br />

Foto: (Wsp) Phillipp<br />

Das war die beste Entscheidung, die<br />

ich treffen konnte“, sagt sie. Johanna<br />

wurde am Schulzentrum das Thema<br />

„Nachhaltigkeit“ anvertraut. Sie leitet<br />

unter anderem das gleichnamige Ganztagsangebot,<br />

stellt mit den Schülern<br />

aus gepresstem Plastikmüll in Flaschen<br />

– sogenannte Ecobricks – Sitzmöbel<br />

her und begleitet das ESZ derzeit<br />

auf dem Weg zur Zertifizierung als<br />

Naturparkschule. „Ich habe an mehreren<br />

Netzwerktreffen teilgenommen<br />

und arbeite aktuell den Vertrag mit<br />

dem Naturpark aus“, verrät die junge<br />

Kurstädterin. Nach mehreren Kitas<br />

und Grundschulen wäre es das erste<br />

Schulzentrum der Region, das diesen<br />

Wir suchen:<br />

Interessierte für ein<br />

FREIWILLIGES<br />

SOZIALES JAHR (FSJ),<br />

FSJ PÄDAGOGIK UND<br />

FREIWILLIGES<br />

ÖKOLOGISCHES<br />

JAHR (FÖJ)<br />

Beinamen tragen dürfte. Nach ihrem<br />

Ökologischen Jahr möchte sie die<br />

Schule gern weiter auf diesem Weg<br />

unterstützen.<br />

Das ESZ sucht aktuell Nachfolger für<br />

Johanna und Paul. Am 1. September<br />

beginnt sozusagen das neue FÖJ beziehungsweise<br />

FSJ. Interessierte junge<br />

Ökologisch-ökonomisches Profil<br />

Leute können sich im Schulzentrum<br />

melden. Wie beide erklären, gibt es<br />

über den kompletten Zeitraum verteilt<br />

auch verschiedene Weiterbildungswochen.<br />

Eine finanzielle Aufwandsentschädigung<br />

erhalten sie über den<br />

Träger beziehungsweise die Evangelische<br />

Kirche Mitteldeutschland.<br />

Neuer Flyer zu regionalen Händlern<br />

(Bad Düben/Wsp/kp). Seit ein paar<br />

Monaten beschäftigen sich Schülerinnen<br />

und Schüler des ESZ mit dem<br />

Thema „Nachhaltige regionale Lebensmittel“.<br />

Dabei haben sie einen Flyer<br />

erstellt, in welchem zehn Höfe und<br />

Händler zusammengestellt sind, die<br />

regionale und saisonale Lebensmittel<br />

herstellen oder mit diesen handeln.<br />

Die Schülerinnen und Schüler haben<br />

sich einige Zeit mit dem Thema beschäftigt<br />

und überlegt, wie sie den ökologischen<br />

Fußabdruck verringern können.<br />

Daraus resultierte die Idee, einen<br />

Flyer zu erstellen, um damit Menschen<br />

zu animieren, regionale Produkte und<br />

Lebensmittel zu kaufen, die nicht aus<br />

anderen Ländern verschifft, geflogen<br />

und gefahren werden müssen.<br />

Wir hoffen, dass wir die Menschen<br />

anregen können, regional einkaufen zu<br />

gehen und sie dabei kleine Schritte machen,<br />

um der Welt etwas Gutes zu tun.<br />

Für Rückfragen steht Ihnen der Projektkoordinator<br />

Udo Reiss telefonisch<br />

unter 0172 / 3462914 oder per E-Mail<br />

unter udo.reiss@esz-baddueben.de zur<br />

Verfügung.<br />

Die Schüler/innen des ökologischökonomisches<br />

Profil Klasse 8<br />

Stellenausschreibungen finden Sie unter:<br />

www.esz-baddueben.de<br />

Ihre Bewerbung senden Sie bitte an:<br />

doreen.model@esz-baddueben.de<br />

Die Achtklässler des ökologisch-ökonomischen Profils zeigen ihre neuen Flyer.<br />

Foto: A. Meckel


17<br />

AUS BAD SCHMIEDEBERG 5. April <strong>2023</strong><br />

<strong>Dübener</strong><br />

WOCHENSPIEGEL<br />

Leserpost<br />

Müll auf der Wiese, so eine Sauerei<br />

(Söllichau/Wsp). Vor wenigen Tagen<br />

folgten wir einem Aufruf des Heimatvereins<br />

Söllichau zur Teilnahme an einer<br />

Müllsammelaktion. Unser Dorf und die<br />

Umgebung sollte von Müll und Unrat<br />

befreit werden. Wir, die Heidefreunde<br />

der Ortsgruppe des Vereins <strong>Dübener</strong><br />

Heide, bereiteten uns schon darauf vor,<br />

indem wir den mit uns abgesprochenen<br />

Bereich im Vorfeld untersuchten.<br />

Und was gab es da für eine riesengroße<br />

Sauerei: Unbekannte haben einen Riesenhaufen<br />

Sperrmüll einfach so auf die<br />

Wiese gekippt. Statt den Abfall zur Deponie<br />

zu bringen oder mit der Sperrmüllentsorgung<br />

abholen zu lassen, landete<br />

der Abfall kurzerhand auf der Wiese an<br />

einer Bahnunterführung. Eine illegale<br />

Entsorgung, die neben der Natur, auch<br />

auf Lasten der Steuerzahler geht.<br />

Dass Wildschweine in unseren Wäldern<br />

leben, daran sind wir gewöhnt.<br />

Es sind kluge und reinliche Tiere,<br />

denen wir mit Respekt begegnen.<br />

Müllschweine jedoch sind besonders<br />

rücksichtslose und egoistische Zweibeiner.<br />

Diese zeichnen sich weder<br />

Anhängerweise Polstermöbel, Hausmüll und sonstiger Unrat karrten die fleißigen<br />

Helfer aus der Natur.<br />

Foto: privat<br />

durch Intelligenz noch durch Reinlichkeit<br />

aus und für diese gibt es null Toleranz!<br />

Einen großen Anhänger, dazu<br />

noch einen Pkw-Anhänger mussten wir<br />

voll beladen und in den bereitgestellten<br />

Container verfrachten – komplette<br />

Polstermöbel, Hausmüll und Kunststoffsäcke<br />

mit ekelhaftem Inhalt, um<br />

nur einen Teil aufzuzählen.<br />

Wir haben in Deutschland ein vorbildliches<br />

Entsorgungssystem. Durch<br />

Mülltrennung kann man vieles sogar<br />

kostenlos entsorgen. Aber wir fanden in<br />

diesem Haufen zufällig auch ein Papier<br />

mit persönlichen Angaben. Der eventuelle<br />

Verursacher wird mit uns rechnen<br />

müssen. Wir bleiben dran!<br />

Günter Weißköppel<br />

Verein <strong>Dübener</strong> Heide, OG Söllichau<br />

Freiwillige Feuerwehr Bad Schmiedeberg blickt auf das Jahr 2022<br />

112 Einsätze und eine vorbildliche Jugendarbeit in den Ortswehren<br />

(Bad Schmiedeberg/Wsp/ny). Das<br />

schlimmste Horrorszenario einer<br />

Kurstadt: Ausbruch eines Brandes<br />

in einer Klinik, in der sich immerhin<br />

auf relativ dichtem Raum mehrere<br />

hundert Patienten aufhalten können.<br />

In Bad Schmiedeberg reden wir von<br />

Klinik 1 und Klinik 2 der Eisenmoorbad<br />

Bad Schmiedeberg Kur-GmbH<br />

sowie von der Klinik <strong>Dübener</strong> Heide<br />

unter der Trägerschaft der Rentenversicherung<br />

Bund.<br />

Erst kürzlich wurde an einem Sonntagnachmittag<br />

ein Alarm ausgelöst,<br />

wobei die Patienten aufgefordert<br />

wurden, die Klinik schnellstmöglich<br />

zu verlassen. Wenig später stellte<br />

sich heraus, dass es sich um einen<br />

Fehlalarm gehandelt hatte. Doch unabhängig<br />

davon – ist der Alarm erst<br />

einmal raus, funktioniert die Maschinerie<br />

im Sekundentakt. Die Sirenen<br />

von Bad Schmiedeberg und einigen<br />

umliegenden Orten heulten auf und<br />

nur wenige Minuten später rollte das<br />

erste Löschfahrzeug aufs Gelände.<br />

Turmbesteigung<br />

möglich<br />

Weinbergstr. 33<br />

06905 Bad Schmiedeberg<br />

Tel.: 034925 / 54 99 10 • www.schöne-aussicht-1910.de<br />

Dann ging es Schlag auf Schlag und<br />

ein Blaulicht folgte dem nächsten, bis<br />

am Ende die große Drehleiter einfuhr.<br />

Doch schon zu diesem Zeitpunkt war<br />

klar, dass es nichts zu löschen gab<br />

und so drehten die Fahrzeuge nacheinander<br />

wieder ab.<br />

Zurück blieb lediglich ein kurzer<br />

Schreck bei den Reha-Patienten,<br />

aber auch ein gutes Gefühl und die<br />

Erkenntnis, dass im Ernstfall wirklich<br />

sehr schnell Hilfe vor Ort ist. Für uns<br />

also ein guter Grund, bei der Freiwilligen<br />

Feuerwehr Bad Schmiedeberg<br />

nachzuhaken. Diese besteht aus insgesamt<br />

neun Ortsfeuerwehren. Die<br />

größte von ihnen befindet sich direkt<br />

in Bad Schmiedebergs Torgauer Straße.<br />

Alle neun Wehren haben natürlich<br />

Ortswehrleiter und deren Stellvertreter.<br />

Stadtwehrleiter ist seit 2010<br />

Maik Zschiesche. Der 47-Jährige<br />

bildet sozusagen das Bindeglied zum<br />

Rathaus und Bürgermeister Martin<br />

Röthel (SPD) als oberstes Chef.<br />

Die acht anderen Ortswehren sind<br />

Herzlich willkommen<br />

zwischen Bad Schmiedeberg und<br />

Söllichau im herrlichen<br />

Stadtwald gelegen<br />

Wir<br />

wünschen allen<br />

ein sonniges,<br />

leckeres & erholsames<br />

Osterfest!<br />

Bei dem Einsatz in der Klinik <strong>Dübener</strong> Heide handelte es sich (glücklicherweise)<br />

nur um einen Fehlalarm.<br />

Foto: (Wsp) Nyari<br />

in Korgau, Meuro, Ogkeln/Scholis,<br />

Pretzsch/Merschwitz, Priesitz/<br />

Sachau, Schnellin, Söllichau und<br />

Trebitz zu finden. Alle zusammen<br />

verfügen über insgesamt 176 Feuerwehrmänner<br />

und -frauen im aktiven<br />

Dienst. Hinzu kommen zwei Jugendwehren<br />

mit 39 Mitgliedern im Alter<br />

von zehn bis 18 Jahren und sogar<br />

noch drei Kinderfeuerwehren mit<br />

25 Mitgliedern. Letztere sind im<br />

Alter von sechs bis zehn Jahren und<br />

werden sozusagen spielerisch an das<br />

umfangreiche Thema herangeführt.<br />

„Mit der Jugendarbeit versuchen wir,<br />

uns natürlich den eigenen Nachwuchs<br />

heranzuziehen“, sagt Zschiesche, der<br />

aber auch von einer sinnvollen und<br />

praktikablen Freizeitbeschäftigung<br />

spricht, bei der man viel fürs Leben<br />

lernen kann.<br />

Apropos Nachwuchs: Der wird natürlich<br />

auch weiterhin gesucht und<br />

deshalb können Interessierte gern<br />

unverbindlich bei den Ausbildungsdiensten<br />

vorbeischauen. „Da sollte<br />

man sich in den jeweiligen Ortsteilen<br />

nach Datum und Zeit erkundigen“,<br />

lautet der Hinweis des Stadtwehrleiters.<br />

In den Gerätehäusern stehen<br />

insgesamt 20 Einsatzfahrzeuge. Zwei<br />

von ihnen sind nagelneu, denn im<br />

Dezember 2022 kamen zwei Mittlere<br />

Löschfahrzeuge (MLF) nach Korgau<br />

und Trebitz. Bad Schmiedeberg erwartet<br />

außerdem in diesem Jahr eine<br />

neue Drehleiter. Neben weiterer umfangreicher<br />

Technik verfügt die Wehr<br />

auch über zwei Rettungsboote.<br />

Im vergangenen Jahr gab es 112<br />

Alarmierungen. Dabei waren neben<br />

Bränden und Unfällen auch die<br />

Beseitigung von Sturmschäden<br />

angesagt. Bei den schweren Waldbränden<br />

ging es zudem zwei Tage<br />

zum Brocken sowie gelegentlich<br />

über die Landesgrenze nach Sachsen<br />

und Brandenburg. Übrigens: In Bad<br />

Schmiedeberg gibt es neben der Feuer-<br />

auch eine separate Wasserwehr.<br />

Aber das ist schon wieder eine andere<br />

Geschichte.


<strong>Dübener</strong><br />

WOCHENSPIEGEL<br />

5. April <strong>2023</strong> AUS BAD SCHMIEDEBERG 18<br />

Diese Anzeigen sind ausschließlich in der Printausgabe sichtbar.<br />

Der nächste<br />

<strong>Dübener</strong><br />

WOCHENSPIEGEL erscheint am 19. April.<br />

30 Jahre „Basso“ in Bad Schmiedeberg<br />

Vom einstigen Besuchermagneten zum legendären „Lost Place“<br />

Das ehemalige „Basso“ in Bad Schmiedeberg: In Spitzenzeiten strömten Tausende Besucher pro Tag ins erste Spaßbad Ostdeutschlands. Sie nahmen dabei teilweise<br />

mehrstündige An- und Rückfahrten in Kauf. Seit 2009, als der Betrieb endgültig eingestellt wurde, steht das Objekt leer, verfällt zunehmend und ist heute bei Fotografen<br />

als „Lost Place“ für einzigartige Aufnahmen begehrt.<br />

Fotos: (Wsp) Nyari<br />

(Bad Schmiedeberg/Wsp/ny). Können<br />

Sie sich noch daran erinnern? Vor<br />

30 Jahren wurde die Bad Schmiedeberger<br />

Schwimmoase „Basso“ am<br />

Ortsrand gebaut. Am 24. Februar 1992<br />

fand der erste Spatenstich statt und im<br />

gleichen Jahr, am 8. September<br />

erfolgte die Grundsteinlegung.<br />

Am 14. April<br />

1993 war Richtfest<br />

und im September<br />

1993 ging die feierliche<br />

Eröffnung über<br />

die Bühne.<br />

Was für ein Meilenstein<br />

in der Stadtgeschichte<br />

seinerzeit: Es<br />

war das erste Spaßbad, dass<br />

nach der Wende in Ostdeutschland<br />

errichtet wurde, doch leider ist<br />

diese Erfolgsgeschichte nun auch<br />

schon wieder Geschichte. Das „Basso“<br />

schloss 2009 für immer seine Pforten<br />

und verwahrlost zusehens.<br />

Ein Rückblick: 1988 wurde der Betrieb<br />

des alten Freibades eingestellt.<br />

Es lag an jener Stelle, wo später das<br />

„Basso“ errichtet wurde. Ringsherum<br />

befand sich ein Pionierlager der DDR,<br />

aus dem später das Freizeit- und Erholungszentrum<br />

(FEZ) wurde. Die<br />

Verbindung zwischen dem Erlebnisbad<br />

und dem Freizeitcamp war einfach<br />

genial. Außerdem reisten Badegäste<br />

nicht nur aus der Region, sondern aus<br />

ganz Mitteldeutschland an und hinzu<br />

kamen Reha-Patienten der Kurstadt.<br />

„In Spitzenzei- ten registrierte man<br />

über 2.000 Gäste am Tag“, erinnert<br />

sich der heutige Ortsbürgermeister<br />

Heinz Stegert, der damals dort als<br />

technischer Leiter angestellt war.<br />

Während der besucherschwächeren<br />

Zeiten wurde das „Basso“ auch für den<br />

Schulsport genutzt.<br />

Wissen Sie noch, was so alles geboten<br />

wurde? Zur Erinnerung: Badelandschaft<br />

mit Wildwasserströmungskanal,<br />

Sprudelbecken, Wasserfall,<br />

Unterwasserliegen und Massagedüsen.<br />

Im Außenbereich punkteten<br />

eine attraktive Spiel- und Liegefläche<br />

sowie ein Abenteuerspielplatz. Und<br />

nicht zu vergessen ist das Highlight:<br />

die 80 Meter lange Riesenwasserrutsche.<br />

Während die meisten Anlagen<br />

vollkommen hinüber sind, scheint<br />

diese übrigens – zumindest<br />

äußerlich – noch weitestgehend<br />

erhalten zu sein. Die<br />

die Badelandschaft überspannende<br />

Lichtkuppel,<br />

die ebenfalls noch steht,<br />

misst 32 Meter im Durchmesser.<br />

Dem schlossen sich<br />

Saunastuben, ein Saunagarten<br />

mit Blockhaussauna und ein Solarium<br />

sowie eine gastronomische<br />

Versorgung an. Bei diesem Angebot<br />

konnten badelustige Wasserratten<br />

gleich zu welcher Jahreszeit das Nass<br />

auf vielfältige Art genießen. Hinzu<br />

kamen Urlaubsflair und Behaglichkeit.<br />

Den Bad Schmiedebergern war die<br />

„Basso“-Eröffnung gleichmal ein<br />

dreitägiges Stadtfest wert, das vom<br />

24. bis 26. September 1993 direkt<br />

im Freizeit- und Erholungszentrum<br />

gefeiert wurde. Nur zehn Jahre später<br />

wurde Insolvenz angemeldet. Heute<br />

ist es vor allem als sogenanntes „Lost<br />

Place“ bekannt und zieht Fotografen<br />

aus der ganzen Republik für einzigartige<br />

Aufnahmen an.


19<br />

AUS DER REGION 5. April <strong>2023</strong><br />

<strong>Dübener</strong><br />

WOCHENSPIEGEL<br />

Diese Anzeige ist ausschließlich in der Printausgabe sichtbar.<br />

Krensitzer Flohmärkte<br />

Nächster Termin am 15. April<br />

(Krensitz/Wsp). Es geht weiter mit stöbern,<br />

feilschen und natürlich auch mit<br />

kaufen auf dem Krensitzer Flohmarkt.<br />

Geplant sind für den 15. April wieder<br />

zehn Stände, die mit interessanten,<br />

oft längst vergessenen Gegenständen<br />

gefüllt sind. Zum Beispiel warten ein<br />

Stöfchen, eine „Flotte Lotte“ oder<br />

DDR-Plasteschutzstreifen, die man<br />

beim Verzieren von Torten verwendet<br />

hat, auf eine Wiederverwendung. Los<br />

geht es ab 10 Uhr in der Leipziger<br />

Straße 6, direkt an der Bundesstraße 2.<br />

Die Verkäuferinnen und Verkäufer<br />

wechseln sich ständig ab, doch unser<br />

Motto bleibt gleich: „Wegwerfen ist<br />

out! Wiederverwenden ist in!“ Der<br />

Frühling naht und damit verbunden<br />

wächst allmählich die Lust, im Garten,<br />

auf dem Balkon oder auf der Terasse<br />

zu arbeiten. Alu- und Emailleschüsseln<br />

oder antike Tontöpfe bieten sich als<br />

extravakante, dekorative Pflanzgegenstände<br />

an. Die begehrten Zinkwannen<br />

und -gießkannen werden allmählich rar.<br />

In vielen Gärten geben sie bereits dem<br />

Gartenambiente ein besonderes Flair.<br />

Der nächste Flohmarkt ist für den 20.<br />

Mai geplant. „Es gibt nichts, was es<br />

in Krensitz nicht gibt!“ Dazu sei noch<br />

ein Hinweis gestattet. Mehrfach fragen<br />

Flohmarktbesucher nach Gegenständen,<br />

die sie unbedingt haben möchten.<br />

Öfter mussten sie auf den nächsten<br />

Markt vertröstet werden. Deshalb bieten<br />

wir an, jeweils vor dem nächsten<br />

Flohmarkt anzurufen und die Wünsche<br />

durchzugeben. So können wir versuchen,<br />

die Gegenstände beim Markt<br />

dabei zu haben.<br />

Kontakt: 034295 / 73792 (Sprachbox,<br />

bitte Namen und Rufnummer hinterlassen!)<br />

oder 0152 / 04458337!<br />

Elke Fromm<br />

Pfingstschnitzen kehrt zurück auf die Schlosswiese<br />

Trödelmarkt sucht bereits Teilnehmer<br />

(Schnaditz/Wsp/ny). Pfingstmontag<br />

ist Mühlentag. Wie bereits vor der<br />

„Auszeit“ wird sich Schnaditz – wenn<br />

auch ohne Mühle – wieder an diesem<br />

überregionalen Event beteiligen. Jetzt<br />

schon mal vormerken: Zwischen<br />

Schloss und Kirche wird es einen Trödelmarkt<br />

geben, was mittlerweile zu<br />

einer Tradition im Bad <strong>Dübener</strong> Stadtteil<br />

geworden ist. Der Eintritt ist frei<br />

und es wird keine Standgebühr erhoben.<br />

Wer sich daran beteiligen möchte,<br />

kann sich unter kultur.in.schnaditz@<br />

gmail.com anmelden. Die Teilnehmer<br />

bauen ihre Stände gegen 9 Uhr auf.<br />

Das „Trödeln und Tauschen“ beginnt<br />

dann um 10 Uhr. Der Eintritt ist frei.<br />

Willkommen sind neben gebrauchten<br />

Gegenständen aller Art, wie Bilder,<br />

Geschirr, Gläser, CD‘s, Dekoartikel,<br />

Handtücher, Werkzeug und Gartengeräte<br />

auch Kindersachen. Jungen und<br />

Pfingstmontag wird es auf der Schnaditzer<br />

Schlosswiese wieder einen Trödelmarkt<br />

geben. Foto: (Wsp) Archiv ny<br />

Mädchen können ihr Kinderzimmer<br />

durchstöbern und Spielsachen, Bücher,<br />

Pokémonkarten tauschen oder zum<br />

Kauf anbieten. Ableger und Senker<br />

von Garten- und Zimmerpflanzen<br />

können ebenso in Schnaditz angeboten<br />

werden (Tel.: 0173 / 8087070 oder<br />

034243 / 50500).<br />

Parallel dazu findet wieder das traditionelle<br />

Pfingstschnitzen in Schnaditz<br />

statt. Raik Zenger und seine Freunde<br />

werden am Rand des Schlossparkes<br />

ihre Kunst mit Kettensägen präsentieren.<br />

Ringsherum gibt es den ganzen<br />

Tag gastronomische Versorgung und<br />

der Eismann kommt vorbei.<br />

Der nächste<br />

<strong>Dübener</strong><br />

WOCHENSPIEGEL<br />

erscheint am 19. April mit<br />

dem gewerblichen Sonderthema<br />

„Bauen & Wohnen“.


<strong>Dübener</strong><br />

WOCHENSPIEGEL<br />

5. April <strong>2023</strong> AUS DER REGION 20<br />

Diese Anzeige ist ausschließlich in der<br />

Printausgabe sichtbar.<br />

Männergesangverein Concondia<br />

(Authausen/Wsp/ny). 137 Jahre – so<br />

alt muss man erst mal werden. Auf diese<br />

stolze Jahreszahl blickt der Authausener<br />

Männergesangverein Concordia 1886.<br />

Doch die Zeiten waren in all den Jahrzehnten<br />

nicht immer rosig, galt es doch<br />

die eine oder andere Krise zu überstehen.<br />

Aber der überwiegende Teil bestand aus<br />

Sangesfreude, Lust am Leben und der<br />

Möglichkeit, durch Auftritte, Konzerten<br />

und die musikalische Umrahmung von<br />

Veranstaltungen andere Menschen zu<br />

unterhalten und ihre Herzen zu erhellen.<br />

Aktuell besteht der Klangkörper aus 25<br />

aktiven Männern im Alter von 20 bis<br />

85 Jahren. Die gute Hälfte der Herren<br />

wohnt in Authausen. Die anderen<br />

Sänger kommen aus den umliegenden<br />

Orten. Unter der zehnjährigen Leitung<br />

des Berufsmusikers Jens-Uwe Weiß<br />

aus Eilenburg konnte die Gesangsqualität<br />

des Chores gesteigert werden.<br />

Zu schaffen machte den Sängern dann<br />

die teilweise langanhaltenden Corona-<br />

Maßnahmen, in denen wochen- und<br />

monatelang nicht geprobt werden<br />

durfte. Es fehlten auch die Konzerte<br />

und das gesellige Beisammensein.<br />

Die Vereinsmitglieder schafften aber<br />

eine gewaltige Leistung, denn in der<br />

Pandemie bauten sie gemeinsam mit<br />

den Motorradfreunden ein neues Vereinshaus<br />

in der Steinerkeide, sanierten<br />

die Bühne, die Tanzfläche und die<br />

Kioske. Nach und nach brachten die<br />

Lockerungen ein normales Leben zurück<br />

und die Proben gingen wieder los.<br />

Seit knapp einem Jahr ist Lothar Jakob<br />

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ein farbenfrohes & entspanntes Osterfest!<br />

ÖZ: jeweils<br />

nach Vereinbarung<br />

aus Bad Düben der musikalische Leiter.<br />

Doch er bemerkte gleich zu Beginn<br />

der Zusammenarbeit, dass er nur übergangsweise<br />

den Taktstock im Heidedorf<br />

schwingen werde. Nun wird also<br />

dringend ein neuer Chorleiter gesucht,<br />

schon deswegen, um die lange Tradition<br />

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Tel.: 034243/24972<br />

Auch Authausener Chor sucht neuen musikalischen Leiter<br />

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Tel.: 0172/7631003<br />

Foto: (Wsp) Archiv Nyari<br />

Ein Bier in der Hand? Wieso nicht. Das hatten sich die Männer nach ihrem Auftritt beim Sängerfest im vergangenen Sommer<br />

wirklich verdient. Seit einem Jahr übernimmt Lothar Jacob (l.) die musikalische Leitung interimsweise.<br />

des Männergesangs zu bewahren.<br />

Geprobt wird an jedem Freitagabend,<br />

ab 18 Uhr. Die nächsten größeren Auftritte<br />

erfolgen beim Naturparkfest, beim<br />

Johannissingen und beim Sängerfest.<br />

Kontakt: Vereinsvorsitzender Ralf<br />

Uber (Tel.: 0170 / 8214376)<br />

Diese Anzeigen sind ausschließlich in der Printausgabe sichtbar.


21<br />

AUS DER REGION 5. April <strong>2023</strong><br />

<strong>Dübener</strong><br />

WOCHENSPIEGEL<br />

Diese Anzeigen sind ausschließlich in der Printausgabe sichtbar.<br />

Breitbandausbau in Nordsachsen<br />

41,5 Millionen Euro für „graue Flecken“<br />

(Torgau/Wsp). Nordsachsens Landrat<br />

Kai Emanuel hat vor wenigen<br />

Tagen in Torgau aus den Händen von<br />

Sachsens Wirtschaftsminister Martin<br />

Dulig die Fördermittelbescheide über<br />

41,5 Millionen Euro zum weiteren<br />

Ausbau des Glasfasernetzes im Landkreis<br />

erhalten. Zusammen mit den<br />

bereits bewilligten Bundesmitteln in<br />

Höhe von 54 Millionen Euro stehen<br />

dem Landkreis Nordsachsen damit<br />

95,5 Millionen Euro zur Beseitigung<br />

der sogenannten „grauen Flecken“<br />

bei der Breitbandversorgung zur<br />

Verfügung. Dabei handelt es sich um<br />

etwa 27.000 Haushalte, deren Internetverbindung<br />

über weniger als 100<br />

Megabit pro Sekunde verfügt.<br />

„Als noch die Beseitigung der weißen<br />

Flecken im Landkreis lief, haben wir<br />

bereits die grauen Flecken in den<br />

Blick genommen, ein Markterkundungsverfahren<br />

durchgeführt und<br />

die entsprechenden Förderanträge<br />

beim Bund platziert. Dieser zeitliche<br />

Vorsprung kommt uns jetzt zugute,<br />

da der Bund sein Förderprogramm<br />

im Oktober vorübergehend gestoppt<br />

hat“, sagt Landrat Emanuel.<br />

Bei der ersten Etappe des Breitbandausbaus<br />

in Nordsachsen erhielten bis<br />

März 2022 rund 48.000 Haushalte –<br />

das sind 42 Prozent aller Anschlüsse<br />

Kai Emanuel (l.) und Martin Dulig im Büro des Landrats auf Schloss Hartenfels<br />

in Torgau.<br />

Foto: LRA/Stöber<br />

– Zugang zum schnellen Internet. Mit<br />

einem Gesamtvolumen von 102,3<br />

Millionen Euro handelte es sich dabei<br />

um das bislang größte Investitionsprojekt<br />

des Landkreises, zu 90 Prozent<br />

gefördert von Bund und Land.<br />

„Der flächendeckende Ausbau leistungsfähiger<br />

Breitbandnetze ist eine<br />

der aktuell wichtigsten Aufgaben der<br />

Staatsregierung. Jedes Unternehmen,<br />

jeder Verein, jede Schule, jede Behörde<br />

und auch jeder Haushalt benötigt<br />

heute ein schnelles und zuverlässiges<br />

Internet. Nur so können sie an den<br />

verschiedenen Entwicklungen im<br />

Bereich der Digitalisierung sowohl<br />

im Privatleben, aber auch im Alltag<br />

und im Berufsleben teilhaben“,<br />

unterstrich Staatsminister Dulig bei<br />

seinem Besuch auf Schloss Hartenfels<br />

in Torgau. „Nachdem der Landkreis<br />

bereits sechs Ausbaugebiete im<br />

früheren Weiße-Flecken-Förderprogramm<br />

mit einem Volumen von über<br />

102 Millionen Euro vorangebracht<br />

hat, steht nun die Fortsetzung mit<br />

drei Ausbaugebieten für mehr als 95<br />

Millionen Euro an. Das Projekt hier in<br />

Nordsachsen ist ein weiteres Zeichen<br />

dafür, dass der Netzausbau in Sachsen<br />

voranschreitet und ein weiterer Schritt<br />

auf dem Weg hin zur Gigabit-Gesellschaft<br />

gegangen wird.“<br />

Andre Kniesche oHG<br />

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Susann Pfalz<br />

5. April <strong>2023</strong> AUS DER REGION 22<br />

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Leserpost<br />

(Bad Schmiedeberg/Wsp). Jedes Jahr<br />

im März absolviert der Mountainbike-<br />

Nachwuchs des Landesverbandes<br />

Sachsen-Anhalt einen dreitägigen<br />

Traininglehrgang in der <strong>Dübener</strong> Heide.<br />

40 Teilnehmer aus fünf Vereinen<br />

feilten dabei an einer guten Grundlage<br />

für die anstehende Saison. Das Wetter<br />

und die Stimmung waren bestens und<br />

die Unterbringung im KiEZ Friedrichsee<br />

wieder eine Klasse für sich.<br />

Neben Ausdauereinheiten und einem<br />

Fahrtechnik-Stationstraining auf dem<br />

MTB standen auch Athletik und am<br />

Sonntag das abschließende Testrennen,<br />

welches auch als erster Lauf zum<br />

Sachsen-Anhalt Rookies-Cup gewertet<br />

wurde, auf dem Programm. Auf der<br />

schönen Strecke um den idyllischen<br />

Friedrichsee gab es tollen Einsatz von<br />

allen. Nach dem Rennen fuhren die<br />

White Rocker auf den Rädern zurück<br />

nach Weißenfels.<br />

Im Rahmen des Trainings fuhren die<br />

Gruppen den Altersklassen entsprechend<br />

auf unterschiedlich langen Wegen<br />

am Samstag auch zum Denkmal<br />

des Bunds Deutscher Radfahrer nach<br />

Bad Schmiedeberg. Ortsbürgermeister<br />

Heinz Stegert gab einige interessante<br />

Erläuterungen zum 100-jährigen<br />

Denkmal. Hoffentlich klappt es mit<br />

einer dringend notwendigen Sanierung<br />

und bleibt es als lohnenswertes Ziel für<br />

alle Radsportler noch lange erhalten.<br />

Alle freuen sich schon auf die schönen<br />

Osternacht<br />

Veranstaltungstipp<br />

8. April ab 21 Uhr in der Dorfkirche Söllichau<br />

Im Dunkel erscheint Licht, aus Schmerz und Trauererwächst Freude, der Tod muss dem<br />

leben weichen. Das feiern wir in der Osternacht, in der Gitt den gekreuzigten Jesus<br />

von den Toten auferweckt hat. Nach bewegenden Erfahrungen im vergangenen Jahr<br />

entzünden wir auch in diesem Jahr in der Söllichauer Kirche wieder die erste Osterkerze<br />

im Pfarrbereich, geben ihr Licht weiter, hören die Osterbotschaft, stimmen die<br />

ersten Osterlieder an und ziehen „unsere Straße fröhlich“. Eingeladen wird auch zum<br />

anschließenden Beisammensein am Osterfeuer.<br />

Bereits vorher wird es am Kulturhaus Söllichau wieder ein Osterfeuer geben. Organisiert<br />

wird es von der FFW Söllichau und dem Förderverein. Ab 17 Uhr geht‘s los<br />

mit Besuch vom Osterhasen und der Ostereiersuche.<br />

Am Ostersonntag (09.04.) feiern wir dann in der Dorfkirche um 14 Uhr einen fröhlichen<br />

Familiengottesdienst. Mit dabei ist der Söllichauer Kirchenchor unter Leitung von<br />

Kantor Britze. Und bestimmt wartet auf die Kinder auch eine kleine Überraschung?<br />

Tolles Trainingslager in der <strong>Dübener</strong> Heide<br />

Obermühle<br />

Frühlingsfeuer eröffnet<br />

die Freiluftsaison<br />

(Bad Düben/Wsp). Der Bad <strong>Dübener</strong><br />

Museumsdorf-Verein eröffnet die Freiluftsaison<br />

an der Obermühle mit einem<br />

Frühlingsfeuer am kommenden Samstag<br />

(08.04.), ab 18 Uhr. Es werden wieder<br />

Stockteig, Bockwurst, Fettschnitten sowie<br />

heiße und kalte Getränke angeboten.<br />

An diesem Abend wollen wir auch das<br />

Lehmbau-Projekt der Oberschüler und<br />

Gymnasiasten des Evangelischen Schulzentrums<br />

einweihen: Mit finanzieller<br />

Unterstützung von MITGAS wird von<br />

den Schülern ein Teil der Wand der<br />

Feldschmiede im Mühlenhof durch<br />

Die Trainingslager-Teilnehmer und Bad Schmiedebergs Ortsbürgermeister Heinz<br />

Stegert am BDR-Denkmal.<br />

Foto: privat<br />

Generalagentur<br />

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Susann Susann<br />

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Tel 034243 499929 MO 08.30 – 15 Uhr<br />

DI 08.30 – 15 Uhr<br />

susann.pfalz@ergo.de<br />

MI 08.30 – 12 Uhr<br />

DO 08.30 – 17 Uhr<br />

FR 08.30 – 12 Uhr<br />

traditionellen Lehmbau gestaltet, wobei<br />

diese alte Bauweise den Jugendlichen<br />

beigebracht werden soll. Wir sind gespannt,<br />

ob es uns gelingt, diese Arbeiten<br />

bis zum Frühlingsfeuer fertig zu stellen<br />

und laden herzlich zur Besichtigung und<br />

zum Feiern ein.<br />

Werner Wartenburger<br />

Tage im März nächsten Jahres in der<br />

<strong>Dübener</strong> Heide, können jetzt aber erstmal<br />

das erste XCO-Bikecup-Rennen in<br />

Brandis kaum erwarten.<br />

Winfried Kreis, Vizepräsident<br />

Landesverband Radsport S.-Anh.<br />

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23<br />

AUS DER REGION 5. April <strong>2023</strong><br />

<strong>Dübener</strong><br />

WOCHENSPIEGEL<br />

Diese Anzeigen sind ausschließlich in der Printausgabe sichtbar.<br />

Leserpost<br />

Gelungene Hauptversammlung der Jagdgenossenschaft „Diana“<br />

41 stimmberechtigte Mitglieder fanden den Weg ins Kulturhaus Söllichau. Foto: privat<br />

(Söllichau/Wsp). Anfang März fand<br />

im Kulturhaus Söllichau die diesjährige<br />

Jahreshaupt- und Wahlversammlung<br />

der Jagdgenossenschaft „Diana“<br />

Söllichau statt. Der Einladung waren<br />

41 stimmberechtigte Mitglieder gefolgt.<br />

Nachdem das Jagdhornbläserchor<br />

Gräfenhainichen die Gäste mit<br />

schönen jagdlichen Musikstücken begrüßte,<br />

eröffnete Günter Weißköppel,<br />

bis dahin noch Vorsitzende der Jagdgenossenschaft,<br />

die Versammlung.<br />

Jagdgenossenschaften gibt es nahezu<br />

in jedem Dorf, aber welche Aufgabe<br />

sie übernehmen und wie sie aufgestellt<br />

sind, das wissen die Wenigsten.<br />

Die in einem Jagdkataster verzeichnete<br />

bejagbare Fläche der Gemeinde<br />

Söllichau beträgt 825 Hektar. Es bestehen<br />

zwei etwa gleichgroße Reviere,<br />

welche zur jagdlichen Nutzung an<br />

ortsansässige Jäger verpachtet sind.<br />

Biolandwirt Daniel Kirsch verlas<br />

den Bericht über die Arbeit des Vorstandes<br />

in den Jahren 2019/20 bis<br />

2022/23. Gleich im Anschluss daran<br />

erfolgte der Bericht des Kassenführers<br />

Dr. Martin Förster über die derzeitige<br />

finanzielle Situation. Beide<br />

Referenten waren bis dahin ebenfalls<br />

noch im Vorstand der Jagdgenossenschaft.<br />

Nach dem Prüfbericht<br />

der Revisionskommission wurde der<br />

Vorstand einstimmig entlastet. Ein<br />

hoher Kassenbestand ist relativ und<br />

sollte nicht darüber hinwegtäuschen,<br />

Diese Anzeige ist ausschließlich in der<br />

Printausgabe sichtbar.<br />

dass die Jagdgenossenschaft nicht<br />

nur Pachteinnahmen, sondern auch<br />

Kosten hat. Alle Jagdgenossen haben<br />

Anspruch auf Auszahlung ihres Anteiles<br />

vom sogenannten Reinertrag –<br />

und das auf drei Jahre rückwirkend!<br />

An dieser Stelle soll erwähnt sein,<br />

dass die Vorstandsmitglieder ehrenamtlich<br />

arbeiten, wobei die Funktion<br />

des Kassenführers besonders verantwortungsvoll<br />

ist!<br />

Über die beiden Berichte gab es<br />

Diskussionen und Anfragen. Unsere<br />

Jagdgenossenschaft bringt sich auf<br />

verschiedene Art in das Dorfleben<br />

von Söllichau ein. So wurden in den<br />

zurückliegenden Jahren unter anderem<br />

Geldspenden für den Taufstein<br />

in der Kirche, für Adventsmärkte, für<br />

die Kita aber auch ganz besonders für<br />

die Freiwillige Feuerwehr des Ortes<br />

bereitgestellt. Über Spendenvorschläge<br />

wurde geredet. Da ging es beispielsweise<br />

über die Reparatur eines<br />

Röhrbrunnens und um die Erhaltung<br />

eines Dorfteiches. Beides prägt seit<br />

Jahrzehnten das Ortsbild mitentscheidend,<br />

aber sie haben darüber hinaus<br />

zunehmende ökologische und wichtige<br />

Bedeutungen im Wasserhaushalt!<br />

Das zeigt: Grundeigentümer sind mit<br />

ihrem Heimatdorf verbunden und<br />

fühlen sich mitverantwortlich! Die<br />

Rolle, welche Jagdgenossenschaften<br />

im ländlichen Raum spielen, kann<br />

sehr hoch eingeschätzt werden!<br />

Nachdem sich die Kandidaten für den<br />

zukünftigen Vorstand der Jagdgenossenschaft<br />

kurz vorgestellt hatten,<br />

wurde die Wahl durchgeführt. Alle<br />

anwesenden Jagdgenossen sollten<br />

auf ihrem Wahlschein von sechs<br />

Kandidaten vier Namen ihrer Wahl<br />

ankreuzen und diesen anschließend in<br />

der Wahlurne versenken. Während die<br />

Stimmen ausgezählt wurden, konnten<br />

alle Anwesenden eine Wildmahlzeit<br />

einnehmen und die war – so die einhellige<br />

Meinung – super lecker! Die<br />

konzentrierte Stimmung lockerte sich<br />

und so manches gute Gespräch ging<br />

über den Tisch. Auch das gehört dazu.<br />

Bei aller meist sachlich geführter<br />

Diskussion, in nur einem Konflikt<br />

konnte einfach keine Einigung erzielt<br />

werden. Allerdings nur bis zur<br />

Bekanntgabe des Wahlergebnisses.<br />

Die „Einigung“ bestimmten die Jagdgenossen<br />

ganz klar mit ihrem Votum!<br />

In den nächsten vier Jahren werden<br />

die Angelegenheiten der Jagdgenossenschaft<br />

Söllichau vertreten von: Dr.<br />

Martin Förster, Daniel Kirsch, Andreas<br />

Gäbler und Günter Weißköppel.<br />

Wahlverlierer gibt es nicht, denn auf<br />

die beratenden Stimmen von zwei zur<br />

Mitarbeit bereiten Jagdgenossen wird<br />

der Vorstand nicht verzichten.<br />

Vielen Dank dem Personal der Gaststätte<br />

„Zum Brunnen“. Unsere fleißigen<br />

Helfer bei der Organisation<br />

vor- und nach der Versammlung<br />

können sich über ein Dankeschön in<br />

Form eines Gutscheines freuen. Fazit:<br />

Es war eine gelungene Veranstaltung.<br />

Günter Weißköppel<br />

Jagdgenossenschaft „Diana“


<strong>Dübener</strong><br />

WOCHENSPIEGEL<br />

5. April <strong>2023</strong> AUS DER REGION 24<br />

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Osterfeuer<br />

(Pressel/Wsp). Der SV Pressel lädt<br />

alle Bürger aus Pressel und Umgebung<br />

zum diesjährigen Osterfeuer ein! Dieses<br />

findet am kommenden Karsamstag<br />

(08.04.), ab 18 Uhr auf dem örtlichen<br />

Sportplatz statt. Für das leibliche Wohl<br />

wird natürlich gesorgt sein!<br />

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Printausgabe sichtbar.<br />

Gute Nachrichten für die <strong>Dübener</strong> Heide<br />

Nordsächsisches LEADER-Trio bestätigt<br />

(Limbach-Oberfrohna/Wsp). Die<br />

Lokalen Aktionsgruppen (LAG)<br />

Delitzscher Land, <strong>Dübener</strong> Heide<br />

und Sächsisches Zweistromland-<br />

Ostelbien sind als LEADER-Gebiete<br />

in Sachsen bestätigt worden. Die<br />

entsprechenden Urkunden erhielten<br />

ihre Vertreter Anfang März in Limbach-Oberfrohna<br />

aus den Händen<br />

des Staatsministers für Regionalentwicklung,<br />

Thomas Schmidt . Das<br />

Delitzscher Land und das Sächsische<br />

Zweistromland-Ostelbien wurden<br />

zudem als Aquakulturgemeinschaft<br />

(bisher: Lokale Fischerei-Aktionsgruppe)<br />

bestätigt. Sie verfügen damit<br />

über ein zusätzliches Budget aus<br />

dem Europäischen Meeres-, Fischerei-<br />

und Aquakulturfonds (EMFAF)<br />

sowie aus Landesmitteln.<br />

Die drei LAG hatten sich im Juni<br />

2022 mit ihren umfangreichen Entwicklungsstrategien<br />

beworben und<br />

wurden anschließend durch Gutachter<br />

begleitet. Eine erfreuliche<br />

Überraschung gab es in Limbach-<br />

Oberfrohna für die Aktionsgruppe<br />

Minister-Besuch am Stand der LAG <strong>Dübener</strong> Heide (v. l.): Claudia Jakobartl,<br />

Thomas Schmidt, Monika Weber und Doberschütz‘ Bürgermeister Roland Märtz<br />

Foto: SMR/Rafael Sampedro<br />

<strong>Dübener</strong> Heide: Für die besonders<br />

hohe Qualität bei der Erstellung<br />

ihrer Strategie erhielt sie eine Extra-Ehrung.<br />

Änderungen im räumlichen Zuschnitt<br />

der drei Gebiete in Nordsachsen<br />

gibt es nicht. „Der LEA-<br />

DER-Ansatz bewährt sich seit<br />

mehreren Jahren, da die Verteilung<br />

der EU-Mittel in den Händen der<br />

Regionen selbst liegt und somit<br />

verantwortungsvoll mit den Geldern<br />

umgegangen wird. Wir freuen uns<br />

auf die weitere Zusammenarbeit und<br />

werden das Netzwerk auch weiterhin<br />

unterstützen – unter anderem in<br />

Form von Kooperationen“, sagt Sven<br />

Keyselt, Leiter des Amts für Wirtschaftsförderung<br />

und Landwirtschaft<br />

im Landratsamt Nordsachsen.<br />

Der nächste<br />

<strong>Dübener</strong><br />

WOCHENSPIEGEL<br />

erscheint am 19. April.<br />

HDL- Hanseatische Steuerberatungsgesellschaft<br />

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und friedliches Osterfest!<br />

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Am 8. April haben<br />

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25<br />

AUS DER REGION 5. April <strong>2023</strong><br />

<strong>Dübener</strong><br />

WOCHENSPIEGEL<br />

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WOCHENSPIEGEL<br />

5. April <strong>2023</strong> AUS DER REGION 26<br />

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Leserpost<br />

Zur Umnutzung des früheren<br />

ECW-Verwaltungsgebäudes<br />

(Eilenburg/Wsp). Im ehemaligen<br />

Verwaltungsgebäude des Eilenburger<br />

Chemiewerks (ECW) sollen autonome<br />

Indoor-Gemüsegärten entstehen. Alexander<br />

Jaworski und Markus Meier<br />

vom Leipziger Start-up „Greenhub“<br />

wollen in vertikalen Gemüsegärten<br />

unterschiedliche Pflanzen anbauen,<br />

die im Frischwasser mit Nährstoffen<br />

versetzt, ohne Boden wachsen.<br />

Die Wurzeln stehen immer im Wasser.<br />

An den Projektarbeiten arbeiten<br />

seit mehr als zwei Jahren Stadt- und<br />

Landkreis gemeinsam mit dem Tourismus-<br />

und Gewerbeverein Eilenburg<br />

(TGV) und werden unterstützt durch<br />

die Gründungsinitiative „Smile“ der<br />

Universität Leipzig.<br />

Man geht davon aus, dass in der Landwirtschaft<br />

immer weniger Arbeitskräfte<br />

verfügbar sind – und somit auch<br />

weniger Expertise. Die Macher wollen<br />

das Kreislaufsystem mit einer breiten<br />

Datengrundlage zum Experten entwickeln,<br />

damit es sich am Ende selbst<br />

steuern kann und weiß, was für die<br />

entsprechende Pflanze das Beste ist.<br />

So lautete der Inhalt in einem Bericht<br />

im „SachsenSonntag“.<br />

Diese Art des Gemüseanbaus ist<br />

nicht neu, denn auch in Deutschlands<br />

größtem Gewächshaus am Rande<br />

der Lutherstadt Wittenberg wachsen<br />

schon lange die sogenannten „Luther-<br />

Tomaten“ in künstlichen Substraten.<br />

Der Anbau von Pflanzen in künstlichen<br />

Substraten in (vermeintlich)<br />

geschlossenen Systemen, die nur<br />

zur Verankerung der Pflanzen und<br />

zum Teil der Bindung der Nährstoffe<br />

dienen, sind der Endpunkt der Lebensmittelerzeugung.<br />

Gemeint sind<br />

Hydrokulturen, wie hier im alten<br />

ECW-Gebäude, die bei der Pflanzenproduktion<br />

auf jegliche Bodennutzung<br />

verzichten. Mittlerweile werden in den<br />

Niederlanden bereits über 90 Prozent<br />

der Tomaten, Gurken und Paprika<br />

so angebaut. Die alte Weisheit „Der<br />

Boden gibt den Geschmack“ ist hier<br />

nicht mehr bedeutend. Für die Pflanzen<br />

wird ein optimales Wachstum künstlich<br />

erzeugt, neben der Nährlösung<br />

wird auch noch das Mikroklima als<br />

Standortfaktor kontrolliert, unabhängig<br />

von den Lebensprozessen im<br />

Boden kann das Gemüse wohldosiert<br />

am Tropf der Nährstoffzufuhr produziert<br />

werden. Dieses Verfahren<br />

ist nicht vergleichbar mit dem auf<br />

fruchtbarer Erde gewachsenen Gemüse<br />

und ist unethisch. Unsere Böden<br />

sind Naturkörper und unterliegen als<br />

solche der natürlichen Zeitskala von<br />

biotischen und abiotischen Prozessen.<br />

Die Loslösung von den natürlichen<br />

Zusammenhängen führt letzten Endes<br />

zu diesen erdlosen Anbauverfahren.<br />

Diese Form des Pflanzenanbaus ist<br />

mit den Möglichkeiten der Apparatemedizin<br />

an klinisch toten Patienten<br />

vergleichbar, die die Lebensfunktionen<br />

mittels Infusion und Maschine aufrecht<br />

erhalten, aber ein eigenständiges<br />

Leben nicht ermöglichen können.<br />

Es ist unästhetisch, im Pflanzenanbau<br />

so einen Frevel zuzulassen.<br />

Der Kreislauf „Gesunde Böden – gesunde<br />

Pflanzen – gesunde Menschen“<br />

wird dadurch gestört. Es ist letztendlich<br />

zu fragen, welche Käufer und<br />

Verzehrer diesen energieintensiven<br />

Anbau unterstützen werden.<br />

Dieser Eingriff in die Natur ist im<br />

übertragenen Sinne vergleichbar mit<br />

der Agro-Gentechnik – „Eine gesunde<br />

und frohe Zukunft“<br />

Roland Einsiedel, Kossa<br />

Uns finden Sie auch bei:<br />

www.facebook.com/Duebener<strong>Wochenspiegel</strong><br />

Alexander Einsiedel alias Frater Angelicus<br />

Kossaer bringt neues Buch heraus<br />

(Kossa/Wsp). Unter seinem Pseudonym<br />

Frater Angelicus hat Alexander<br />

Einsiedel aus Kossa ein neues Buch<br />

herausgebracht. Bei „Wegzehrung<br />

der Auserwählten“ handelt es sich<br />

um ein christliches Buchprojekt<br />

mit vorwiegend Prosatexten. Dabei<br />

beschreibt er unter<br />

anderem, wie ihm sowohl<br />

1996 als auch<br />

2003 Jesus Christus<br />

erschien – und zwar<br />

wie in der Bibel beschrieben<br />

als Wiederkunft<br />

„wie ein Blitz“.<br />

Das 69-seitige Buch<br />

richte sich an Christen<br />

aller Konfessionen<br />

und an religiös<br />

interessierte Nichtchristen,<br />

das heiße<br />

auch an Suchende<br />

und Zweifelnde.<br />

Es ist im Internet<br />

bei Amazon und<br />

beim Engelsdorfer Verlag Leipzig<br />

wie auch in jeder Buchhandlung<br />

bestellbar.<br />

„Ich habe das jahrelang für mich behalten,<br />

aber das hat sich auf meine<br />

literarische Produktion ausgewirkt,<br />

sodass ich es letztendlich nicht<br />

länger verschweigen wollte und es<br />

ab Ostern 2019 in sozialen Medien<br />

öffentlich gemacht habe, was zu intensiven<br />

Diskussionen geführt hat,<br />

die sich wiederum weiter auf meine<br />

literarische Produktion ausgewirkt<br />

haben“, erklärt Einsiedel. 69 Seiten<br />

seien nicht sehr viel, aber es sei die<br />

Essenz einer christlichen Lehre, die<br />

„aus umfangreichen Bibelstudien und<br />

meinem naturwissenschaftlichen Hintergrund<br />

hervorgegangen ist“, sagt<br />

der studierte Biologe mit Nebenfach<br />

Geologie. Der Zweck des Buches ist<br />

die Schaffung einer christlich-religiösen<br />

Grundlage für die Kolonisierung<br />

des Weltraums, beginnend mit dem<br />

Mond und dem Mars.<br />

Der Buchtitel beziehe sich auf die<br />

biblische Vorstellung,<br />

dass, wenn Jesus<br />

wiederkommt, er<br />

seine Boten aussenden<br />

werde, um seine Auserwählten<br />

zu versammeln.<br />

Mit dem Begriff<br />

„Wegzehrung“ ist gemeint,<br />

dass das Buch<br />

als eine geistliche Speise<br />

auf der Pilgerreise<br />

des Lebens dienen soll.<br />

Das Pseudonym Frater<br />

Angelicus ist ebenso<br />

bewusst gewählt. Einsiedel<br />

hat sich zum Anachoreten<br />

erklärt, einem<br />

christlichen Mönch, der<br />

nicht in einem Kloster lebt, sondern<br />

sich aus der Welt aufs Land zurückgezogen<br />

hat, was „hier in Sachsen<br />

ziemlich exotisch sein dürfte“.<br />

Zur Person: Alexander Einsiedel (53) ist<br />

in Torgau geboren und erhielt in seiner<br />

Jugend eine bildkünstlerische Ausbildung<br />

(Zeichnen, Bildhauerei), die sich<br />

in weiteren drei Jahren Kunststudium<br />

an der HfBK Dresden fortsetzte. Dann<br />

studierte er Biologie mit Nebenfach<br />

Geologie an der Universität Leipzig.<br />

Seitdem beschäftigt sich der Kossaer<br />

mit Kunst- und Buchprojekten. Eine<br />

von ihm mit 18 Jahren angefertigte<br />

Sandsteinskulptur befindet sich auf der<br />

Burg Düben.


27<br />

AUS DER REGION 5. April <strong>2023</strong><br />

<strong>Dübener</strong><br />

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Frohe<br />

Ostern!<br />

Ich wünsche<br />

all meinen Patienten<br />

und ihren Angehörigen<br />

ein frohes Osterfest und<br />

danke für Ihr Vertrauen!<br />

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Ihre<br />

Simone Brandt<br />

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Heimatgeschichte<br />

Meisterprüfung eines Damenschneiders in Düben<br />

(Düben/Wsp). „Bei der löblichen<br />

Schneiderinnung in Düben, erscheint,<br />

am 31. Juli 1831, vor offener Lade im<br />

Beisein des Herrn Assesoris Herrn<br />

Senator Simon, der ehrbare Junggeselle<br />

Gottfried Spieß aus Bitterfeld<br />

gebürtig, bringt vor, dass er sich wolle<br />

bei unsrer Lade als Stadt-Meister als<br />

Frauenschneider einlassen. Es wird<br />

ihm daher aufgegeben, sein Meisterstück<br />

den 1. August zu schneidern,<br />

weil weiter nichts bedenkliches vorgefunden,<br />

und er zu leisten versprochen,<br />

was ein Jeder andere getan hat.<br />

Es wünschet eine löbliche Innung ihm<br />

dazu Glück und Segen, worauf es den<br />

Handschlag gegeben, den 1. August<br />

früh um 7 Uhr den Anfang (Anm. d.<br />

Red.: Prüfung ablegen) zu machen.“<br />

So oder ähnlich waren alle Eintragungen<br />

in den Büchern der Schneiderinnung.<br />

Nach Gesellenprüfung und<br />

Wanderjahren, konnte man seinen<br />

Meister machen. Da Gottfried Spieß<br />

aus Bitterfeld kam, mussten natürlich<br />

noch Dokumente seiner Rechtschaffenheit<br />

beigebracht werden, wie zum<br />

Beispiel von seinem örtlichen Pfarrer<br />

und seinem Lehrmeister. Außerdem,<br />

da er sich in Düben als Damenschneider<br />

niederlassen wollte, war<br />

auch das sogenannte Bürgerrecht zu<br />

beantragen, um Bürger in der Stadt<br />

werden zu dürfen.<br />

Die Lade (meist ein verzierter Holzkasten<br />

zur Aufbewahrung der Innungsdokumente)<br />

war nun geöffnet.<br />

Um die Rechtmäßigkeit und den ordnungsgemäßen<br />

Ablauf der Prüfung<br />

zu kontrollieren, war von Seiten des<br />

Was geschah an einem 5. April...?<br />

...1908: In Basel findet das erste offizielle Länderspiel der deutschen Fußballnationalmannschaft<br />

statt: Das Deutsche Reich verliert gegen die Schweiz<br />

mit 3:5.<br />

...1930: Mahatma Gandhi erreicht auf seinem Salzmarsch die Küste von Dandi und<br />

beginnt mit der durch das britische Salzmonopol verbotenen Gewinnung<br />

von Meersalz.<br />

...1955: Winston Churchill tritt aufgrund gesundheitlicher Probleme als Premierminister<br />

von Großbritannien zurück.<br />

...1990: 18 Tage nach den ersten freien Wahlen zur Volkskammer der DDR konstituiert<br />

sich diese und wählt die CDU-Abgeordnete Sabine Bergmann-Pohl<br />

zu ihrer Präsidentin.<br />

Damenschneidermeister Spieß ließ sich in der Baderstraße nieder, wo auch noch<br />

seine Nachfahren schneiderten.<br />

Repro: Archiv Fritzsche<br />

Rates der Stadtsenator Simon anwesend.<br />

Das erste Stück, seiner Meisterprüfung<br />

war ein Frauenkleid. Die<br />

Forderung ist 13 Berliner Ellen Kattun,<br />

eine Elle Leinwand zum Leibe.<br />

Der Rock ist sieben Viertel Berliner<br />

Ellen lang und viereinhalb Berliner<br />

Ellen weit. Die Breite der Tuche<br />

schwankt zwischen dreiviertel und<br />

eineinviertel Elle (0,42 – 0,71 Meter),<br />

die der Zeuge von einer halben bis<br />

eineinhalben Elle (0,28 – 0,85 Meter).<br />

Zeuge waren Gewebe aus Leinen,<br />

Baumwolle, Seide oder Wolle. Tuche<br />

aber wurden von spezialisierten Webern,<br />

den Tuchmachern, hergestellt,<br />

die ausschließlich feine gewalkte und<br />

geraute Wollgewebe verwendeten.<br />

Natürlich wurde nicht wirklich etwas<br />

geschnitten oder genäht. Dafür war<br />

das Material zu kostbar. Es war nur<br />

notwendig, es richtig aufzuzeichnen.<br />

Das zweite Stück: Ein Oberrock für<br />

Frauen. Die Forderung ist elf und eine<br />

halbe Berliner Elle Kattun. Eine Elle<br />

Leinwand zum Leibe und zehn Berliner<br />

Ellen Futterkattun zum Rock und<br />

Ärmelfutter. Die Rocklänge ist sechs<br />

und ein halbviertel Berliner Ellen.<br />

Die Weite ist vier Berliner Ellen. Das<br />

dritte Stück war dann ein Spenzer,<br />

also eine kurze, eng anliegende Jacke.<br />

Die Forderung ist drei Berliner Ellen<br />

Kattun, eine Elle Leinwand zum Leibe.<br />

Eineinhalb Ellen Kittey zum Ärmelfutter.<br />

Das vierte Stück: ein paar<br />

lange Beinkleider. Die Forderung<br />

ist fünf Leipziger Ellen Nankung,<br />

eine Elle Leinwand zu besetzen und<br />

waschen.<br />

Hier gab es aber Kritik der Innungsmeister.<br />

Oben an der Hinterhose war<br />

nicht richtig angezeichnet und in<br />

den Bund wurde gar vergessen zu<br />

zeichnen. Dazu hieß es: „Es ist zu<br />

bemerken, das Kleid ist in der Taille<br />

zu kurz und in der Rocklänge ein<br />

halbviertel Elle zu kurz und zu eng. So<br />

ist dieses Meisterstück von Gottfried<br />

Spieß vollbracht vollzogen und aufgewiesen<br />

worden, welches von einer<br />

löblichen Innung für gut befunden,<br />

und zu einem Stadt und Mit-Meister<br />

gesprochen worden, im Beyseyn<br />

des Herrn Assesoris, Herrn Senator<br />

Simon, wozu ihm Gott, Glück und<br />

Segen geben wolle.“<br />

Auch wenn es in der Prüfung zu Fehlern<br />

kam, war diese doch bestanden.<br />

Aber: Je mehr Fehler, desto mehr<br />

musste der Prüfling Strafgelder an die<br />

Innung zahlen.<br />

Mit allen anderen Zahlungen war<br />

eine Meisterprüfung schon immer<br />

eine kostspielige Angelegenheit.<br />

Damenschneidermeister Spieß ließ<br />

sich danach in der Baderstraße nieder,<br />

wo auch noch seine Nachfahren<br />

schneiderten.<br />

Lutz Fritzsche


<strong>Dübener</strong><br />

WOCHENSPIEGEL<br />

5. April <strong>2023</strong> AUS DER REGION 28<br />

Diese Anzeigen sind ausschließlich in der Printausgabe sichtbar.<br />

Ach, wie hübsch!<br />

Ostergebinde auf Söllichauer Röhrbrunnen<br />

Da hat doch jemand auf einen der Söllichauer Röhrbrunnen ein entzückendes<br />

Ostergesteck platziert. Es befindet sich genau am Kreuzungsbereich, Abzweig Bad<br />

Düben und gegenüber der Straße liegt das Kulturhaus. Nicht nur Einwohner und<br />

Spaziergänger können sich über den Anblick freuen, auch durchreisenden Autofahrern<br />

dürfte dieser Blickfang schon aufgefallen sein. Das Gebinde wurde mit<br />

Weidenzweigen und Efeu gefertigt und mit zahlreichen bunten Ostereiern und ein<br />

paar Schleifchen verziert.<br />

Foto: (Wsp) Nyari<br />

Wanderwege in der <strong>Dübener</strong> Heide<br />

Infrastruktur für 500.000 Euro erneuert<br />

Dr. Eckhard Rexroth vom Landkreis<br />

enthüllte im Beisein der Bürgermeister<br />

Lothar Schneider (Laußig) und Peter<br />

Klepel (Mockrehna) sowie Veronika<br />

Hiebl von der Tourismus Marketing Gesellschaft<br />

Sachsen (v. l.) eine der neuen<br />

Informationstafeln. Foto: LRA/Bley<br />

(Laußig/Wsp). Die Wanderwege-<br />

Infrastruktur im sächsischen Teil<br />

der <strong>Dübener</strong> Heide ist grundlegend<br />

erneuert worden. Unter Federführung<br />

des Landkreises Nordsachsen und der<br />

Gemeinde Laußig haben die zwölf<br />

Kommunen des Naturparks dafür in<br />

den vergangenen drei Jahren mehr<br />

als eine halbe Million Euro investiert.<br />

Ein Großteil der Gelder stammt aus<br />

dem Programm zur Förderung der<br />

wirtschaftsnahen Infrastruktur im<br />

Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe<br />

„Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“.<br />

Vertreter aller Beteiligten<br />

haben letzten Freitag unweit<br />

der „Heideschänke“ bei Laußig mit<br />

der feierlichen Einweihung des Wegenetzes<br />

den gemeinsamen Schlusspunkt<br />

unter das Projekt gesetzt.<br />

Insgesamt wurden 1.200 Wegweiser<br />

auf 35 Wanderwegen neu beschildert.<br />

140 Informationstafeln erleichtern den<br />

Gästen unter anderem mit Kartenausschnitten<br />

die Orientierung und weisen<br />

auf Sehenswürdigkeiten hin. Überdachte<br />

Rastplätze und Sitzgruppen<br />

laden zum Verweilen ein. Bislang unbekannte<br />

Einblicke gewähren fünf neu<br />

konzipierte Wege am östlichen Rand<br />

der <strong>Dübener</strong> Heide. Zwischen Trossin,<br />

Dommitzsch, Elsnig, Torgau und<br />

Mockrehna erleben Wanderfreunde<br />

eine von den Elbauen geprägte Natur<br />

und idyllisch zwischen Wald- und<br />

Wiesenlandschaften gelegene Dörfer.<br />

Auf fünf Lehrpfaden in Dahlenberg,<br />

Dommitzsch, Pressel, Prellheide und<br />

Eilenburg ist zudem Wissenswertes<br />

über die Heide oder die Planeten unseres<br />

Sonnensystems zu erfahren.<br />

Termine: www.naturpark-duebenerheide.de<br />

| Touren: www.leipzig.travel<br />

Evang. Gemeindehaus<br />

Schwedische Klänge<br />

mit „Sveriges Vänner“<br />

(Bad Schmiedeberg/Wsp). Das<br />

Leipziger Duo „Sveriges Vänner“<br />

mit Gudrun Selle (Gesang, Blockflöten,<br />

Rahmentrommel) und Johannes<br />

Uhlmann (diatonisches Akkordeon,<br />

Gesang) spielt ganz frisch alte traditionelle<br />

schwedische Tänze und<br />

Lieder und ganz nebenbei erfährt<br />

man einige Geschichten aus dem<br />

sagenumwobenen Land der 1.000<br />

Seen. Die „Freunde von Schweden“<br />

waren schon auf dem Schmiedeberger<br />

Pfarrhof und in der Pretzscher<br />

Kirche, diesmal werden sie am Freitag,<br />

den 14. April, um 19.30 Uhr im<br />

Bad Schmiedeberger Gemeindehaus<br />

(Kirchstraße 5) auftreten.<br />

Der Eintritt ist frei, um eine Spende<br />

im Goldhelm wird herzlich gebeten.<br />

Osterwandeung<br />

Auf zur kleinsten Kirche<br />

der <strong>Dübener</strong> Heide<br />

(Bad Schmiedeberg/Wsp). Die Evangelische<br />

Kirchengemeinde Bad Schmiedeberg<br />

organisiert für alle Interessenten<br />

eine kleine österliche Wanderung. Die<br />

Teilnehmer treffen sich mit Pfarrer<br />

Gramzow am Eingang des Kurhauses<br />

und legen in etwa 60 Minuten die rund<br />

drei Kilometer nach Patzschwig zurück.<br />

In der kleinsten Kirche der <strong>Dübener</strong><br />

Heide, 1992 liebevoll renoviert, ist<br />

Zeit zu einer Besinnung. Gegen 21 Uhr<br />

endet die Wanderung nach kürzerem<br />

Rückweg wieder am Kurhaus.<br />

Ostergottesdienste<br />

Mit anschließender<br />

Eiersuche<br />

(Bad Schmiedeberg/Wsp). Bad<br />

Schmiedebergs Kirchengemeinde lädt<br />

an den Osterfeiertagen in ihre Gotteshäuser.<br />

So wird am kommenden Sonntag<br />

(09.04.) um 9.30 Uhr in Bad Schmiedeberg,<br />

um 11 Uhr in Reinharz und um<br />

14 Uhr in Söllichau sowie am Montag<br />

(10.04.) um 9.30 Uhr in Pretzsch und<br />

11 Uhr in Meuro Gottesdienst gefeiert.<br />

„Überall mit anschließender Ostereiersuche<br />

rund um die Kirche“, wie Pfarrer<br />

Christoph Krause informiert.<br />

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29<br />

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Ostern !<br />

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Die Klimalüge<br />

(Eisenhammer/Wsp). 17 große, alte<br />

Buchen wurden direkt am Eisenhammer-Imbiss-Parkplatz<br />

„vorsorglich“<br />

gefällt, damit sie dem Klimawandel<br />

nicht zum Opfer fallen. Was der „alte<br />

Förster“ aus Gewissensgründen noch<br />

stehen ließ, macht der neue direkt weg.<br />

Wohnt ja auch nicht hier.<br />

Nur wer täglich mit den Bäumen<br />

aufsteht und sie ehrt und achtet, wird<br />

verstehen, wie wichtig, ja lebensnotwendig<br />

gerade diese alten Buchen<br />

sind. Was nützen uns die teuren<br />

Auffors tungen, wenn doch eigentlich<br />

schon alles da ist?<br />

Nein, wir zerstören lieber die intakte<br />

Natur, um dann alles auf einen „Klimawandel“<br />

zu schieben. Wie einfach ist<br />

doch die Welt.<br />

Steffen Döbritz<br />

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