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<strong>Meyer</strong> Magazin<br />
<strong>April</strong> 20<strong>23</strong><br />
Fleischsommelier Andreas Stockfleth<br />
Die heilige Dreifaltigkeit<br />
des Grillens Total regional<br />
Grillwurst aus dem<br />
Alten Land<br />
Spargel ist fertig<br />
Auf dem Spargelfeld<br />
mit Heiner Bartels
Update Nenndorf<br />
Umbau der Weinstube<br />
Bevor unsere Weinstube ihren neuen Standort<br />
im Eingangsbereich des Marktes bezieht, wird<br />
sie für die Umbauarbeiten im Mai geschlossen<br />
werden. „Im Juni findet dann die große<br />
Eröffnung am neuen Standort statt und man<br />
kann sich dort auf mehr Plätze im Innenbereich,<br />
sowie einen neuen Außenbereich auf<br />
der Terrasse freuen!“, sagt Jonas <strong>Meyer</strong>. „Es<br />
wird viele neue kulinarische Feinheiten, einen<br />
liebevoll zubereiteten Mittagstisch und innovative<br />
Ideen und Events geben – die Vorfreude<br />
ist auch bei unserem Team enorm groß.<br />
Am aktuellen Standort in der Weinabteilung<br />
ist der Platz leider etwas begrenzt, sowohl für<br />
Gäste der Weinstube als auch für Marktbesucher,<br />
die sich in der Weinabteilung umsehen<br />
möchten. Nach dem Umzug sind wir wesentlich<br />
flexibler und haben für unser Weinsortiment<br />
mehr Präsentationsfläche.“<br />
Jonas <strong>Meyer</strong> (re), hier mit Heiner Bartels und Alexandra Buhk,<br />
Sergej Holzer, Hendrik Rabe und Helena Straub hat die ersten<br />
Spargelköpfe entdeckt, die aus den Spargeldämmen schauen.<br />
Die Spargel-Wurzel wird mit bis zu 45 cm Sand abgedeckt.<br />
Spargel direkt vom Feld<br />
Es gibt wieder knackfrischen Spargel vom Wennerstorfer Hof Bartels bei <strong>EDEKA</strong> <strong>Meyer</strong>.<br />
Ja, jetzt schon! Denn obwohl die Spargelsaison normalerweise erst frühestens Mitte <strong>April</strong><br />
losgeht, hat Heiner Bartels sich etwas Schlaues einfallen lassen, damit Sie das Kaisergemüse<br />
jetzt schon bei uns kaufen können: „Die Nachfrage nach regionalem Spargel ist enorm hoch<br />
und je früher im Jahr frischer Spargel auf dem Tisch steht, desto besser, oder? Deshalb nutze<br />
ich Biogas-Wärme für den Spargelacker. Es befindet sich nämlich eine Biogasanlage in der<br />
Nähe der Felder, die Teile der Häuser in Wennerstorf mit Fernwärme beliefert“, erklärt<br />
Bartels. „Das System funktioniert wie eine Heizungsanlage. Wir nutzen die Wärme, die bei der<br />
Produktion von Biogas entsteht.“ Jonas <strong>Meyer</strong> hat sich die beheizten Felder mit seinem Team<br />
persönlich vor Ort angesehen. „Die gesamte Technik der Heizanlage und die Temperatur lässt<br />
sich über ein App auf Heiner Bartels Smartphone kontrollieren“, berichtet er fasziniert.<br />
„Da sich das Wetter ständig ändert, wird das Feld zusätzlich mit Kunststoffplanen überspannt<br />
und dadurch bei Sonnenschein von oben und unten geheizt. Wird es dem Spargel darunter<br />
doch mal zu warm, wird die Temperatur per App einfach runterreguliert. Tolle Sache!.“<br />
Mehr Infos?<br />
Code mit dem<br />
Smartphone einlesen<br />
Oster-Aktion 20<strong>23</strong><br />
Für Alzheimer- Forschung<br />
und Patienten!<br />
Aufklärung, Engagement, Spenden – <strong>EDEKA</strong><br />
macht sich für das Thema Alzheimer stark. Zu<br />
Ostern 20<strong>23</strong> schaffen wir Aufmerksamkeit für<br />
die Krankheit. Mit jedem verkauften<br />
„Weihnachtshasen“ unterstützen wir die<br />
Alzheimer Forschung Initiative e. V.<br />
Wann ist Spargelzeit?<br />
Je nach Witterung beginnt die Ernte des<br />
beliebten Stangengemüses und damit die<br />
Spargelsaison circa Mitte bis Ende <strong>April</strong>.<br />
Beendet wird die Ernte immer pünktlich<br />
am 24. Juni, damit die Pflanzen sich<br />
danach lange genug regenerieren können,<br />
um im nächsten Jahr wieder genügend<br />
neue Sprossen zu bilden. Um die Ernte<br />
besser steuern zu können, werden die<br />
Spargeldämme heutzutage oft mit einer<br />
schwarz-weißen Folie abgedeckt. Diese<br />
kann man je nach Witterung drehen und so<br />
auf die Temperatur und das Wachstum im<br />
Spargeldamm Einfluss nehmen: Ist es am<br />
Beginn der Spargelernte noch kühl, werden<br />
die Dämme mit der schwarzen Seite nach<br />
oben abgedeckt, um eine höhere Temperatur<br />
zu erreichen. Ist es mal richtig heiß, oder<br />
die Nachfrage geht zurück, wird die Folie mit<br />
der weißen Seite nach oben gedreht, um das<br />
Wachstum zu verringern.<br />
Woran erkennt man frischen Spargel?<br />
Ein sichtbares Zeichen für frischen Spargel sind<br />
eine glänzende Schale, geschlossene Köpfe<br />
und eine saftige Konsistenz. Außerdem hilft<br />
der Quietschtest weiter, denn frischer Spargel<br />
quietscht, wenn man zwei Stangen aneinander<br />
reibt. Nur dann hat er noch genügend Feuchtigkeit<br />
in seinem Innern.<br />
Übrigens: Weißen Spargel muss man unbedingt<br />
schälen, sonst schmeckt er holzig und bitter.<br />
Grüner Spargel dagegen muss nur im unteren<br />
Drittel geschält werden.<br />
Spargel richtig aufbewahren<br />
Wenn man frisch gekauften Spargel nicht<br />
gleich verzehren kann, legt man ihn am besten<br />
direkt nach dem Einkauf für rund 15 Minuten<br />
in eiskaltes Wasser und tupft ihn mit Küchenkrepp<br />
trocken. Anschließend wickelt man ihn in ein<br />
feuchtes Handtuch und danach in Frischhaltefolie.<br />
So hält sich der Spargel im Gemüsefach des<br />
Kühlschranks nun mehrere Tage.<br />
DAS MAGAZIN<br />
FÜR ROSENGARTEN UND HITTFELD<br />
14. Jahrgang <strong>April</strong> 20<strong>23</strong><br />
Umsetzung: SCHULENBURG MEDIEN<br />
Telefon (0 41 83) 77 57 59<br />
info@schulenburg-medien.de<br />
ROSENGARTEN: Öffnungszeiten<br />
Mo. bis Fr. 8 bis 20 Uhr, Sa. 8 bis 18 Uhr<br />
Telefon 0 41 08 41 38 8 - 0<br />
nenndorf@edeka-meyer.de<br />
HITTFELD: Öffnungszeiten<br />
Mo. bis Fr. 8 bis 20 Uhr, Sa. 8 bis 18 Uhr<br />
Telefon 0 41 05 692 75 - 0<br />
hittfeld@edeka-meyer.de<br />
<strong>Meyer</strong>s Weinangebot zum Spargel<br />
Der „Gröhl Grauer Burgunder“ vom Weingut Gröhl<br />
in Rheinhessen ist unser perfekter Begleiter für<br />
frühlingshafte Spargelgerichte. Mit seinem saftigfrischen<br />
Charakter, einer harmonischen Säurestruktur<br />
und fein-würzigem Abgang passt er perfekt<br />
zum typischen Spargelaroma. Im Vordergrund<br />
stehen Noten von Apfel, Birne und Steinfrüchten<br />
– ein leichter, harmonischer Genuss, der auch zu<br />
Fisch und Geflügel eine gute Figur im Glas macht.<br />
Angebot: statt 8,49 jetzt 6,99 Euro
Der Schinken zum Spargel.<br />
Aller guten Dinge sind drei.<br />
Wenn die Zeit reif ist, ist der Basedahl-Schinken<br />
fertig. Nach der Räucherzeit wird er in drei Teile<br />
zerlegt, die unterschiedliche Charaktere besitzen:<br />
Die „Pape“ liefert die edelsten Scheiben, die<br />
„Blume“ ist mild-zart und die „Kappe“<br />
begeistert mit aromatisch-kernigem<br />
Geschmack.<br />
Blume<br />
In Süddeutschland nennt man<br />
dieses Stück auch „Nuss“. Es<br />
besitzt den geringsten Fettanteil<br />
der drei Teile und ist im<br />
Geschmack einen Hauch kräftiger<br />
als die Pape. Die Scheiben<br />
mit dem mild-würzigen<br />
Geschmack sind so ziemlich<br />
das Zarteste, was ein Schinken<br />
zu bieten hat.<br />
Pape<br />
Viele sagen, dass das Kernstück, die „Pape“,<br />
der beste Teil des Schinkens ist: die großen<br />
Scheiben sind durch und durch zart, mild<br />
und von elegantem Aroma. Kurz: Ein feines<br />
„Filet“ mit viel Geschmack<br />
Kappe<br />
Dieser Teil wird auch „Spitze“ oder „Schinkenspeck“<br />
genannt. Der etwas höhere<br />
Fettanteil macht das Stück kernig. Es wird besonders<br />
von Kennern geschätzt: sie schneiden<br />
die Spitze hauchdünn auf und freuen<br />
sich über die leichte Fettmarmorierung.<br />
FRISCH GESCHÄLTER<br />
SPARGEL<br />
Termine Spargelschälmaschine<br />
Nenndorf:<br />
Samstag, 22.04.<br />
Hittfeld:<br />
Samstag, 29.04.<br />
BBQ-Tipps vom Fleischsommelier<br />
Andreas Stockfleth ist nicht nur Fleischsommelier, sondern auch gelernter Fleischermeister<br />
beim Geflügelhof Schönecke in Neu Wulmstorf. Er kennt die aktuellen Trends aus der<br />
BBQ-Szene und hat uns seine besten Grill-Tipps verraten:<br />
Was empfehlen Sie unseren Kunden rund ums Grillen?<br />
Ich sage immer: Habt Spaß am Grillen und probiert neue Dinge aus! Und grundsätzlich<br />
lautet mein wichtigster Tipp: Lieber seltener sehr hochwertiges Fleisch kaufen, als<br />
ständig günstiges Fleisch aus Massentierhaltung. Generell sind die Menschen experimentierfreudiger<br />
am Rost geworden. Ich empfehle beispielsweise gern einen Steakabend.<br />
Statt einfach nur vier Rumpsteaks schlage ich dann Rumpsteak, Hüftsteak, Entrecote,<br />
Nackensteak oder edle Fleischvarianten vor. Die bringt man dann nacheinander auf den<br />
Tisch und achtet dabei ganz bewusst auf die Unterschiede. Das wird nicht nur ein guter<br />
Grillabend, sondern ein Event – und das Fleisch wird dadurch viel mehr gewürdigt.<br />
Man spricht automatisch über das Essen und die Qualität der servierten Grillspeisen, das<br />
ist einfach ein toller Abend mit Freunden.<br />
Was versteht man unter der heiligen Dreifaltigkeit des Grillens?<br />
So bezeichnet man drei beliebte Gerichte, die am Grill gezaubert werden können:<br />
Pulled Pork, Beef Brisket und Spareribs. Alle werden schön langsam bei niedriger<br />
Temperatur gegart, low and slow also. Mit sechs bis zwölf Stunden Garzeit dürfen<br />
Sie rechnen. Dafür werden Sie am Ende mit würzig-zartem Grillfleisch belohnt, das<br />
seinesgleichen sucht. So ein Ergebnis erhält man nicht beim normalen Grillen auf dem<br />
heißen Rost. Beim Dreifaltigkeits-Grillen wird das Fleisch indirekt gegart, durch heiße<br />
Luft oder Rauch und nicht direkt über der Hitzequelle.<br />
Für Pulled Pork wird durchwachsener Schweinenacken oder Fleisch aus der Schweineschulter<br />
langsam gegart. Das Endprodukt ist so saftig und zart, dass man es mit Fleischkrallen<br />
auseinander ziehen („to pull“) kann. Wenn Sie das Fleisch auf einem Holzkohlegrill<br />
zubereiten wollen, brauchen Sie ein Gerät mit Kugel oder BBQ Haube, in dem Sie<br />
eine Temperatur von 120 Grad über mehrere Stunden aufrechterhalten können.<br />
Als Beef Brisket bezeichnet man einen amerikanischen Fleischzuschnitt aus der Rinderbrust.<br />
Man nimmt ein ca. 3 kg schweres Stück Rinderbrust aus dem Kern oder von der<br />
Spitze. Äußeres Fett wird entfernt. Als Rub* oder Würzmischung empfehlen Kenner oft<br />
nur schwarzen Pfeffer und Meersalz.<br />
Die als Spare Ribs bekannten klassischen Schweinerippchen liebt jeder, doch erst low<br />
& slow entfalten Sie ihr ganzes Aroma. Ein Strang besteht aus 11 oder 13 Rippchen,<br />
Sie können aber auch kleinere Portionen zubereiten. Vor dem Marinieren muss die<br />
Silberhaut von der Rückseite entfernt werden. Das Fleisch dann mit einem BBQ Rub<br />
einreiben und abgedeckt in den Kühlschrank stellen. Die marinierten Rippchen werden<br />
bei indirekter Hitze bei 120 Grad 6 Stunden lang gegart, zum Beispiel im Smoker.<br />
*Das Wort „rub“ stammt aus dem Englischen und heißt übersetzt „einreiben“.<br />
Also bedeutet „das Fleisch zu rubben“ ganz einfach, es mit der Gewürzmischung vor dem Grillen einzureiben.
Der Schinken zum Spargel.<br />
Aller guten Dinge sind drei.<br />
Wenn die Zeit reif ist, ist der Basedahl-Schinken<br />
fertig. Nach der Räucherzeit wird er in drei Teile<br />
zerlegt, die unterschiedliche Charaktere besitzen:<br />
Die „Pape“ liefert die edelsten Scheiben, die<br />
„Blume“ ist mild-zart und die „Kappe“<br />
begeistert mit aromatisch-kernigem<br />
Geschmack.<br />
Blume<br />
In Süddeutschland nennt man<br />
dieses Stück auch „Nuss“. Es<br />
besitzt den geringsten Fettanteil<br />
der drei Teile und ist im<br />
Geschmack einen Hauch kräftiger<br />
als die Pape. Die Scheiben<br />
mit dem mild-würzigen<br />
Geschmack sind so ziemlich<br />
das Zarteste, was ein Schinken<br />
zu bieten hat.<br />
Pape<br />
Viele sagen, dass das Kernstück, die „Pape“,<br />
der beste Teil des Schinkens ist: die großen<br />
Scheiben sind durch und durch zart, mild<br />
und von elegantem Aroma. Kurz: Ein feines<br />
„Filet“ mit viel Geschmack<br />
Kappe<br />
Dieser Teil wird auch „Spitze“ oder „Schinkenspeck“<br />
genannt. Der etwas höhere<br />
Fettanteil macht das Stück kernig. Es wird besonders<br />
von Kennern geschätzt: sie schneiden<br />
die Spitze hauchdünn auf und freuen<br />
sich über die leichte Fettmarmorierung.<br />
FRISCH GESCHÄLTER<br />
SPARGEL<br />
Termine Spargelschälmaschine<br />
Nenndorf:<br />
Samstag, 22.04.<br />
Hittfeld:<br />
Samstag, 29.04.<br />
BBQ-Tipps vom Fleischsommelier<br />
Andreas Stockfleth ist nicht nur Fleischsommelier, sondern auch gelernter Fleischermeister<br />
beim Geflügelhof Schönecke in Neu Wulmstorf. Er kennt die aktuellen Trends aus der<br />
BBQ-Szene und hat uns seine besten Grill-Tipps verraten:<br />
Was empfehlen Sie unseren Kunden rund ums Grillen?<br />
Ich sage immer: Habt Spaß am Grillen und probiert neue Dinge aus! Und grundsätzlich<br />
lautet mein wichtigster Tipp: Lieber seltener sehr hochwertiges Fleisch kaufen, als<br />
ständig günstiges Fleisch aus Massentierhaltung. Generell sind die Menschen experimentierfreudiger<br />
am Rost geworden. Ich empfehle beispielsweise gern einen Steakabend.<br />
Statt einfach nur vier Rumpsteaks schlage ich dann Rumpsteak, Hüftsteak, Entrecote,<br />
Nackensteak oder edle Fleischvarianten vor. Die bringt man dann nacheinander auf den<br />
Tisch und achtet dabei ganz bewusst auf die Unterschiede. Das wird nicht nur ein guter<br />
Grillabend, sondern ein Event – und das Fleisch wird dadurch viel mehr gewürdigt.<br />
Man spricht automatisch über das Essen und die Qualität der servierten Grillspeisen, das<br />
ist einfach ein toller Abend mit Freunden.<br />
Was versteht man unter der heiligen Dreifaltigkeit des Grillens?<br />
So bezeichnet man drei beliebte Gerichte, die am Grill gezaubert werden können:<br />
Pulled Pork, Beef Brisket und Spareribs. Alle werden schön langsam bei niedriger<br />
Temperatur gegart, low and slow also. Mit sechs bis zwölf Stunden Garzeit dürfen<br />
Sie rechnen. Dafür werden Sie am Ende mit würzig-zartem Grillfleisch belohnt, das<br />
seinesgleichen sucht. So ein Ergebnis erhält man nicht beim normalen Grillen auf dem<br />
heißen Rost. Beim Dreifaltigkeits-Grillen wird das Fleisch indirekt gegart, durch heiße<br />
Luft oder Rauch und nicht direkt über der Hitzequelle.<br />
Für Pulled Pork wird durchwachsener Schweinenacken oder Fleisch aus der Schweineschulter<br />
langsam gegart. Das Endprodukt ist so saftig und zart, dass man es mit Fleischkrallen<br />
auseinander ziehen („to pull“) kann. Wenn Sie das Fleisch auf einem Holzkohlegrill<br />
zubereiten wollen, brauchen Sie ein Gerät mit Kugel oder BBQ Haube, in dem Sie<br />
eine Temperatur von 120 Grad über mehrere Stunden aufrechterhalten können.<br />
Als Beef Brisket bezeichnet man einen amerikanischen Fleischzuschnitt aus der Rinderbrust.<br />
Man nimmt ein ca. 3 kg schweres Stück Rinderbrust aus dem Kern oder von der<br />
Spitze. Äußeres Fett wird entfernt. Als Rub* oder Würzmischung empfehlen Kenner oft<br />
nur schwarzen Pfeffer und Meersalz.<br />
Die als Spare Ribs bekannten klassischen Schweinerippchen liebt jeder, doch erst low<br />
& slow entfalten Sie ihr ganzes Aroma. Ein Strang besteht aus 11 oder 13 Rippchen,<br />
Sie können aber auch kleinere Portionen zubereiten. Vor dem Marinieren muss die<br />
Silberhaut von der Rückseite entfernt werden. Das Fleisch dann mit einem BBQ Rub<br />
einreiben und abgedeckt in den Kühlschrank stellen. Die marinierten Rippchen werden<br />
bei indirekter Hitze bei 120 Grad 6 Stunden lang gegart, zum Beispiel im Smoker.<br />
*Das Wort „rub“ stammt aus dem Englischen und heißt übersetzt „einreiben“.<br />
Also bedeutet „das Fleisch zu rubben“ ganz einfach, es mit der Gewürzmischung vor dem Grillen einzureiben.
Wagyu-Fleisch aus Nordfriesland<br />
Das ursprünglich aus Japan stammende Wagyu-Fleisch ist eine ganz besondere Spezialität.<br />
Es ist reich an Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren<br />
und enthält einen bis zu 50 % höheren Anteil an<br />
ungesättigten Fettsäuren. Durch seinen niedrigen<br />
Schmelzpunkt ist es besonders zartschmelzend – in<br />
Kombination mit der so charakteristischen Marmorierung<br />
verspricht es ein exzellentes Geschmackserlebnis.<br />
Wir beziehen unsere Wagyu-Spezialitäten<br />
natürlich nicht aus Japan – sondern von der Wagyuzucht<br />
Nordfriesland!<br />
Der 1935 als Milchviehbetrieb gegründete Familienhof züchtet seit 2017 die japanische<br />
Edelrasse Wagyu – und steht für Qualität von der Aufzucht bis zur Zerlegung. „Wir legen<br />
viel Wert auf eine artgerechte Haltung und achten darauf, dass die Ernährung der Tiere<br />
durch möglichst lange Weidezeiten geprägt ist“, erklärt Betriebsleiter Reiner Eggers.<br />
„Denn das Grasen auf unseren nordfriesischen Weiden fördert nicht nur das Wohl der<br />
Tiere, sondern sorgt auch für einen besonders hohen intramuskulären Fettanteil und die<br />
charakteristische Marmorierung. In den Wintermonaten werden die Tiere darüber hinaus<br />
mit Futter versorgt, das nicht gentechnisch verändert ist. Unsere Futtermittel stammen<br />
dabei weitestgehend aus hofeigenem Anbau – lediglich ein kleiner Anteil Getreide sowie<br />
für die Tiere wichtige Mineralien werden bei einem hiesigen Landhändler zugekauft.“ Neben<br />
den beliebten Edelteilen wie zum Beispiel Filets und Hüftsteaks umfasst das Sortiment<br />
der Wagyu-Zucht Nordfriesland auch viele Second Cuts: „Dazu gehört Fleisch aus dem<br />
Nacken-, Schulter- und Brustbereich der Rinder“, erklärt Steffen Eggers. Nachdem Jonas<br />
<strong>Meyer</strong> sich von der Philosophie und der Qualität der Wagyu-Zucht Nordfriesland persönlich<br />
überzeugt hat, war ihm schnell klar: „Dies wird unser Wagyu-Lieferant! Vermutlich<br />
gibt es keine Steigerung, wenn man auf der Suche nach exklusivem, nachhaltigem und<br />
qualitativ exzellentem Edel-Rindfleisch aus Familienhand ist.“<br />
Frag Fabian: So gelingt das perfekte WAGYU-STEAK vom Grill<br />
Das Besondere am Wagyu-Fleisch ist seine starke Fettmarmorierung. Sie sorgt nicht nur<br />
für ein kräftig Aroma, sondern macht das Steak auch extra zart. Mit diesen Tipps grillt man<br />
es richtig:<br />
1. Steak mit hohem Grad an Marmorierung verwenden, z.B. Wagyu Rib Eye Steak<br />
2. Am Besten eine Gußeisen-Wendeplatte nutzen und auf ca. 250 Grad aufheizen<br />
3. Steak mit der kompletten Fläche andrücken (von beiden Seiten)<br />
4. Mindestens 2–3 cm dicke Steaks verwenden und nach dem Anschnitt salzen<br />
Zutaten für zwei Personen<br />
2 Wagyu Rib Eye Steaks (je 350 g), Salzflocken, Salz<br />
Zubereitung<br />
Steak mit Küchenkrepp trocken tupfen und von beiden Seiten leicht salzen. Gasgrill auf<br />
direkte hohe Hitze vorheizen. Wendeplatte mit der flachen Seite nach oben in die direkte<br />
Zone des Grills legen. Steak auf die Wendeplatte legen und mit der Grillzange andrücken. Je<br />
nach Dicke nach 1–2 Minuten wenden. Rückseite ebenfalls mit der Grillzange<br />
andrücken und das Steak für weitere 1–2 Minuten anbraten. Steak<br />
in der indirekten Zone auf die gewünschte Kerntemperatur nachziehen<br />
lassen. Bei Wagyu sollte diese zwischen 52 und 54 °C betragen. Vor dem<br />
Anschnitt die Steaks 5 Minuten ruhen lassen, quer zur Faser in Streifen<br />
schneiden und mit Salzflocken bestreut servieren.<br />
Neuer Grilltrend<br />
Regionale Bratwurst<br />
aus dem Alten Land<br />
Neben der beliebten Rinderbratwurst vom Hof<br />
Warnke aus der Nordheide finden Sie bei <strong>EDEKA</strong><br />
<strong>Meyer</strong> noch weitere Fleischspezialitäten aus dem<br />
Alten Land, zum Beispiel von der ältesten Fleischerei<br />
Norddeutschlands, dem Fleischerfachgeschäft<br />
Röhrs in Jork. „1709 gegründet blickt der<br />
Familienbetrieb auf mehr als 300 Jahre traditionelles<br />
Fleischerhandwerk zurück – Erfahrung,<br />
die man schmeckt“, so Jonas <strong>Meyer</strong>. Inzwischen<br />
hat sich die ehemals kleine Fleischerei zu einem<br />
mittelständischen Unternehmen entwickelt, das<br />
weit über die Grenzen des Alten Landes hinaus<br />
bekannt ist für exzellentes Fleisch aus artgerechter<br />
Haltung, eine umfangreiche Produktauswahl,<br />
ausnahmslose Frische, Reinheit, Qualität und<br />
einen außerordentlichen Service. Seit über 30<br />
Jahren wird die Fleischerei von Friedrich Röhrs<br />
geleitet und auch Daniel Röhrs ist inzwischen<br />
mehr als 10 Jahre im Betrieb tätig.<br />
„Bei uns finden Sie viele verschiedene Spezialitäten<br />
von Röhrs, frisch aus dem Alten Land,<br />
wie zum Beispiel Rinderbratwurst, italienische<br />
Bratwurst und die scharfe Rodizio Bratwurst“,<br />
zählt Pascal Schmidt auf und verrät: „Wir haben<br />
mit unserem Team die Bratwurst ausgiebig<br />
getestet und unsere Geschmackswünsche mit<br />
eingebracht. Das Ergebnis ist einsame Spitze, da<br />
kann ich nur sagen: Man, ist das ne Wurst!“<br />
VERKOSTUNGSTERMINE<br />
Nenndorf am Dienstag 04.04.<br />
Hittfeld am Mittwoch 05.04.<br />
Fleischermeister Fabian Bittner
Die Mannschaft<br />
Drei Fragen an Tim<br />
Tim Pieczonka ist seit vier Jahren bei uns tätig,<br />
arbeitet in der Fleischabteilung und liebt das<br />
Verkaufen und Beraten.<br />
Was ist deine Verbindung zur Region<br />
und zu den Menschen am Tresen?<br />
Es ist immer wieder schön, dass man sich am<br />
Tresen und auch abseits vom Markt begegnet.<br />
Als ich nach Lindhorst gezogen bin, war<br />
ich zum Beispiel sehr überrascht: Meine<br />
direkten neuen Nachbarn waren auch meine<br />
Stammkunden am Tresen in Hittfeld. Das war<br />
die Stimmung gleich angenehm. Die Welt ist<br />
wirklich klein.<br />
Wo gehst Du gerne essen?<br />
Zu meinem Lieblingsgriechen nach Seevetal<br />
Maschen: Nikos Gyrospalast!<br />
Und was kommt auf den Teller?<br />
Ich esse natürlich liebend gerne Fleisch und<br />
nehme am liebsten den Gyrosteller mit Zaziki<br />
und Pommes. Zum Nachtisch muss es eigentlich<br />
immer ein Eis sein – mein Favorit ist die Variante<br />
Schoko-Vanille mit Streuseln obendrauf.<br />
So ein Lieblingsessen bei Nikos ist immer ein<br />
Garant für einen tollen Start in den Abend!<br />
Woher hat Gyros<br />
seinen Namen?<br />
„Gyros ist eine der bekanntesten griechischen<br />
Delikatessen“, weiß Tim Pieczonka.<br />
„Das Wort Gyros bedeutet übersetzt so viel wie<br />
„drehen“. Die Herleitung des Namens bezieht<br />
sich dabei auf die typische Zubereitungsart in<br />
einem Gyros-Grill: ein Turm aus dünn geschnittenem<br />
Fleisch, in der<br />
Regel Schweinefleisch<br />
oder Huhn, der sich<br />
dreht und auf einer<br />
vertikalen Rotisserie,<br />
also einem drehbaren<br />
Bratspieß, kocht.“<br />
<strong>Meyer</strong>s Gourmet-Tipp<br />
Macht süchtig<br />
Salami zum Wegsnacken – aber mit dem gewissen Etwas!<br />
Für die „Saltufo Gold“-Kugeln und die fein aufgeschnittene<br />
„Saltufo“ wird Salami aus bestem Schweinefleisch mit<br />
erlesenen Sommertrüffeln und echtem italienischen<br />
Parmigiano Reggiano kombiniert – der perfekte Snack für<br />
besondere Anlässe, oder eine Gönnung für zwischendurch. Für die „Saltufo Gold“-Kugeln wird sogar<br />
extra viel von dem 24 Monate gereiftem Parmesan verwendet. Was den dafür verwendeten<br />
„Parmigiano Reggiano“ so besonders macht? Er darf ausschließlich in den italienischen Provinzen<br />
Parma, Reggio Emilia, Modena, Mantua und Bologna hergestellt werden. Dort wird nur unbehandelte<br />
und silagefreie Weidemilch für die Käse-Laibe verwendet, welche innerhalb weniger Stunden nach<br />
dem Melken in den Käsereien angeliefert wird. Die Sommertrüffel für „Saltufo“ werden von <strong>April</strong> bis<br />
Oktober entlang des europäischen Alpengürtels mithilfe von Trüffelhunden geerntet. Er kann nicht<br />
angebaut werden, daher ist sein Vorkommen weltweit begrenzt und zudem witterungsabhängig.<br />
Kinderüberraschung<br />
Ostern an<br />
der Fleischtheke<br />
Jeder kennt sie: die lustige Gesichtswurst an der<br />
Fleischtheke, die vor allem Kindern gern mal als<br />
kleine Kostprobe über den Tresen gereicht wird.<br />
Pünktlich zu Ostern gibt es die Wurstscheiben nun<br />
auch mit einem lustigen Hasengesicht.<br />
Doch Moment mal, wie kommt der<br />
Hase in die Wurst?<br />
Dahinter steckt eine alt eingesessene Firma aus<br />
Köln, die mit Spezialmaschinen das Lachen in die<br />
Wurst bringt – in Form von Bären, Wolken oder<br />
eben Hasen. Voraussetzung für die Wurst mit<br />
Motiv: Geräte, mit denen das Fleisch-Brät<br />
unterschiedlich eingefärbt werden kann.<br />
„Die Emil Müller AG in Köln hält das Weltpatent<br />
auf diese Spezialmaschinen“, weiß Bettina<br />
Grewatsch aus unserer Fleischabteilung.<br />
„Gegründet wurde es 1931 im Kölner Stadtteil<br />
Rodenkirchen, damals noch als Darm- und<br />
Gewürzladen. Heute arbeiten dort 25 Mitarbeiter<br />
und exportieren die Maschinen für die<br />
Nahrungsmittelverarbeitung in über 50 Länder<br />
auf der ganzen Welt!“<br />
Blumen zu Ostern<br />
Was wäre das Osterfest ohne einen bunten Strauß<br />
Blumen oder ein hübsches Tisch-Gesteck?<br />
Früh blühende Sträucher und Blumen wie Tulpen<br />
und Hyazinthen, Krokusse und Narzissen, Forsythien<br />
und Kirschblüten haben passend zum Frühlingsanfang<br />
und zum Osterfest Saison und symbolisieren<br />
Licht und Farbe, Hoffnung auf Auferstehung und<br />
Lebendigkeit. Auch ganzjährig erhältliche Schnittblumen<br />
wie Rosen<br />
Grundsätzlich<br />
oder Gerbera<br />
sollte<br />
machen<br />
Eierlikör<br />
sich gut als<br />
immer kühl und dunkel<br />
Osterschmuck. „Narzissen werden auch bezeichnenderweise<br />
Osterglocken oder Osterblumen genannt“, erklärt<br />
gelagert werden.<br />
Jana Hinz von <strong>Meyer</strong>s Rosengarten.<br />
„Mit ihrer leuchtend gelben Farbe symbolisieren sie die<br />
Sonne und vereinen sich zum Beispiel mit Ranunkeln,<br />
Freesien und viel frischem Grün zu einem frühlingshaften<br />
Bouquet. Ein schöner Strauß ist das ideale Gastgeschenk<br />
für eine Ostereinladung. Wir beraten Sie gern bei der<br />
perfekten Blumenauswahl.“<br />
Jana Hinz zeigt Ihren selbst gebundenen<br />
Frühlingsstrauß.<br />
Bettina Grewatsch<br />
mag die Schinkenwurst<br />
mit Hasengesicht: „Da<br />
kommt sofort gute<br />
Laune auf!“<br />
Unser Tipp: Osterhasen-Mettwurst im<br />
roten Leinen-Darm. Eine echt köstliche<br />
Geschenk-Idee!
Welcher Fisch eignet sich zum Grillen?<br />
Prinzipiell lässt sich jeder Fisch grillen! Dabei gilt die Faustregel: je fettreicher der Fisch<br />
ist, desto weniger trocknet er auf dem Rost aus.<br />
Ganz oben in der Beliebtheitsskala steht der Lachs, denn mit ihm kann man nicht viel<br />
falsch machen. Er verzeiht es auch mal, wenn er doch zu lange oder zu heiß gegrillt<br />
wurde, Wir empfehlen für den Grill auch gerne Forelle, Dorade, Thunfisch, Saibling,<br />
Wolfsbarsch, Zander, Makrele oder Heilbutt. Wichtig ist, dass der Fisch bis kurz vor dem<br />
Grillen gekühlt bleibt, dafür legt man ihn am besten griffbereit in eine Schale auf Eis oder<br />
in eine Kühlbox.<br />
Ganze Fische<br />
Ganze Fische wie Forelle, Saibling, Wolfsbarsch und Dorade garen auf dem Grill am<br />
besten, wenn sie vorher ausgenommen, grob entschuppt und auf beiden Seiten quer<br />
eingeschnitten werden – so können die Aromen besser in den Fisch ziehen. Dann kann<br />
man sie nach Belieben mit Kräuter- und Gewürzölen marinieren oder mit frischen<br />
Kräutern, Zitronenschnitzen und ganzen Knoblauchzehen füllen, bevor sie in Abständen<br />
von ein bis drei Zentimetern auf den Grill gelegt werden. Ganzer Fisch gelingt am besten<br />
auf einem kurz vorher geölten Gitterrost bei nicht ganz so starker Hitze. Er ist perfekt<br />
gegart, wenn das Fleisch schön saftig und gerade eben durchgegart ist.<br />
Unser Tipp: Wenn sich die Rückenflosse leicht lösen lässt, ist der Fisch gegart!<br />
Fischspieße<br />
Ein Renner bei uns sind neben ganzen Fischen vor allem auch Grillspieße mit Fisch und<br />
Meeresfrüchten. Sie lassen sich schön unkompliziert grillen. Unser Favorit sind die<br />
Garnelenspieße mit Chilli-Mango, Kräuter- oder Grillbutter. Die Garnelen sind aus Wildfang. Wer noch gern Gemüse<br />
als Beilage dazu isst, kann zeitgleich Gemüsespieße mit auf den Grill legen. Besonders gut eignen sich dafür gekochte Kartoffeln,<br />
Zucchini, Paprika oder Pilze, die man einfach auf einen Metallspieß steckt, mit etwas Öl einpinselt und dann von allen Seiten grillt.<br />
Bismarckhering<br />
Zarte Heringslappen aus bester<br />
Rohware und sorgfältig mariniert .<br />
100 g<br />
Buttermakrele<br />
Er ist weltweit ein beliebter Speisefisch<br />
und wird bei uns meist als Butterfisch<br />
angeboten.<br />
100 g<br />
AKTION<br />
1 09 .<br />
AKTION<br />
3 49 .<br />
Loupe de Mer<br />
Wird auch Seewolf oder Wolfsbarsch<br />
genannt. Ein Edelfisch, der zart-aromatisch<br />
und fest im Fleisch ist.<br />
100 g<br />
AKTION<br />
2 99 .<br />
Steinbeißerfilet<br />
Milder Geschmack und festes,<br />
saftiges Fleisch<br />
100 g<br />
AKTION<br />
1 99 .<br />
Verkaufszeiten Fisch: Mo. bis Fr 9-19 Uhr und Sa 8-18 Uhr<br />
Fisch-Angebote für die Kw 14