Ami du Vin 1/23
Offizielles Organ der Schweiz. Vereinigung der Weinfreunde Organe officiel de l'Association nationale des Amis du Vin Organo ufficiale dell'Associazione nazionale degli amici del vino Organ ufficial da l’associaziun naziunala dals amis dal vin
Offizielles Organ der Schweiz. Vereinigung der Weinfreunde
Organe officiel de l'Association nationale des Amis du Vin
Organo ufficiale dell'Associazione nazionale degli amici del vino
Organ ufficial da l’associaziun naziunala dals amis dal vin
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la vie de l'anav
graubünden
Engadin, Engiadina Bassa und Graubünden
Klausurtagung
Regelmässig treffen sich die Vorstandsmitglieder der drei
Sektionen Graubünden, Engadin und Unterengadin zu
einer Klausurtagung. Diesmal war der Tagungsort Zuoz.
Die mit dem öffentlichen Verkehr angereisten Kolleginnen
und Kollegen wurden bei der Kaffeerösterei Badilatti in Zuoz
herzlich empfangen. Bei Kaffee und Gipfeli wurden die Anwesenden
im hauseigenen Museum über Kaffee, Herkunft und
Geschichten informiert.
Was ist eine Klausurtagung? Die Präsidenten Hans Jakob
Hunger, Rolf Gremlich und Cristina Gregori hatten vor Jahren
bei einem Treffen, vermutlich an einer Präsidentenkonferenz,
die glorreiche Idee man könnte sich in einem Zweijahres-
Rhythmus zu einer Klausurtagung treffen. Das heisst zusammensitzen,
sich austauschen und über Probleme, aber auch
Gutes in der Sektion zu plaudern. Natürlich immer begleitet
von Wein und Essen. Jede Sektion sollte einmal den Lead
übernehmen. Dieses Jahr waren die Engadiner an der Reihe.
Zurück zur Kaffeerösterei. Iris Sigg, ihres Zeichens Barista,
führte mit einer Kaffeedegustation in die Raffinessen der Kaffeebohnen
und des Kaffeedegustierens ein. Für Weinfreunde
mal etwas anderes, obwohl auch hier die Säure eine grosse
Rolle spielte. Ein Rundgang durch das Haus mit vielen Erklärungen
rundete die erste Station der Klausurtagung ab.
Einführung in die Geheimnisse der Kaffeeverkostung mit Iris Sigg.
Auf der Wanderung ein Stop für das Gruppenbild der Klausurtagung.
Etwas Wandern muss sein
Vor der Rösterei wartete der Bus, um die Gruppe Richtung Berninapass
nach Bernina Häuser zur zweiten Station zu führen.
Von dort wanderten die Leute nach Morteratsch, wo die eigentliche
Klausurtagung stattfand. Verschiedene Weine aus dem
Fundus der Engadiner Weinfreunde begleiteten einen hervorragenden
Apéro Riche, hergezaubert vom Ehemann der Vorstandskollegin
Stefanie Stegemann. Es wurde angeregt diskutiert,
geschlemmt, degustiert und viel gelacht.
Die dritte Station war in Pontresina das Museum Alpin. Vorstandskollegin
Stefanie leitet dieses Museum, das sich stolz
im Engadiner Stil präsentiert, und war auch zuständig für die
Führung durch die kleinen Räume. Sehr interessante Eindrücke
konnten wir mitnehmen. Und ein Apéro durfte natürlich nicht
fehlen, sonst wären wir ja keine Weinfreunde.
Die vierte Station war gerade über die Strasse im Hotel Müller,
wo die Gruppe an einem festlich gedeckten Tisch erwartet
wurde. Dort liess man den schönen Tag im Engadin, begleitet
zu einem reichhaltigen Essen, nochmals Revue passieren. Mit
vollen Bäuchen traten die Einen den Heimweg mit dem letzten
Zug an. Die Churer Delegation, die teils mit Partner/-innen
angereist waren, fuhren mit dem Lift in die oberen Etagen ins
Hotelzimmer.
Peter Baumgartner
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