04_2023_EnBW
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WWW.NETWORK-KARRIERE.COM <strong>04</strong>.<strong>2023</strong><br />
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PM-International AG:<br />
als CSO für 13 Länder in Asia<br />
Pacific verantwortlich<br />
Michael Winter:<br />
proWIN legt <strong>2023</strong><br />
den Fokus wieder stärker<br />
auf das Live-Geschäft<br />
Guido Bierther:<br />
Airnergy revitalisiert<br />
die Atemluft zu einem<br />
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Künstliche Intelligenz:<br />
Network-Karriere Redaktion<br />
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NETWORK-<br />
KARRIERE<br />
VERBINDET
14 MOBILITÄT<br />
Die Elektromobilität ist weiter auf dem Vormarsch. Über 470.000<br />
batteriebetriebene Elektroautos wurden letztes Jahr allein in<br />
Deutschland neu zugelassen. Nun stehen auch die Gewinnermodelle<br />
des vergangenen Jahres fest.<br />
© Vitaly Krivosheev / AdobeStock<br />
VERKAUFSZAHLEN<br />
E-AUTOS 2022:<br />
Schaut man sich die Jahresbilanz des<br />
Kraftfahrt-Bundesamtes (kurz: KBA)<br />
an, so erreichen die Zulassungszahlen<br />
von Elektroautos erneut einen Rekordwert.<br />
2022 kamen 470.559 reine E-<br />
Autos neu auf die Straße. Das entspricht<br />
einem Marktanteil von 17,7<br />
Prozent und einem Plus gegenüber<br />
dem Vorjahr von 32,2 Prozent. Die Anzahl<br />
von Plug-In-Hybriden legte ebenfalls<br />
ordentlich zu: Hier registrierte das<br />
KBA 362.093 Neuzulassungen, was<br />
einen Marktanteil von 13,7 Prozent<br />
und einen Zuwachs von 11,3 Prozent<br />
gegenüber 2021 bedeutet.<br />
Zum Vergleich: Bei den Zulassungszahlen<br />
insgesamt verzeichnete das<br />
KBA eine leichte Erholung gegenüber<br />
den beiden Vorjahren. Im gesamten<br />
Jahr 2022 wurden 2,65 Millionen<br />
Neuwagen neu zugelassen. Das sind<br />
1,1 Prozent mehr als im Jahr davor<br />
(2,62 Millionen). Von den Spitzenwerten<br />
der Vor-Corona-Zeit sind wir allerdings<br />
noch weit entfernt. 2019 wurden<br />
beispielsweise noch über 3,6<br />
Millionen Pkw neu zugelassen.<br />
Auch 2022 zeigte sich ein Trend, der<br />
sich bereits in den letzten Jahren beobachten<br />
ließ: Pkw mit Verbrenner-<br />
Antrieb finden immer weniger Kundschaft.<br />
Im Vergleich zu 2021 wurden<br />
<strong>04</strong>.<strong>2023</strong><br />
11,2 Prozent weniger Benziner zugelassen,<br />
bei Dieseln sanken die Zahlen<br />
um 9,9 Prozent. Einzig Elektroautos<br />
legten zu. Ein Trend, der sich trotz der<br />
Lieferengpässe aller Voraussicht<br />
nach auch in diesem Jahr fortsetzen<br />
wird.<br />
Die meistverkauften E-Autos<br />
in Deutschland 2022 in der Übersicht:<br />
Was sind die meistverkauften E-Autos<br />
2022 in Deutschland?<br />
Wer an Elektroautos denkt, denkt häufig<br />
an Tesla. Der Autobauer ist einer<br />
der bekanntesten Pioniere der Elektromobilität.<br />
Und auch in der <strong>EnBW</strong> Top<br />
10 der meistverkauften Elektroautos<br />
2022 haben es zwei Modelle des US-<br />
Unternehmens geschafft. Darüber hinaus<br />
konnten aber auch viele andere<br />
Hersteller in punkto E-Mobilität nachziehen.<br />
Sie bedienen alle Marktsegmente,<br />
sodass sich neben E-Autos der<br />
Mittelklasse oder Elektro-SUVs mittlerweile<br />
auch etliche Stromer für den<br />
kleinen Geldbeutel finden lassen.<br />
Unterwegs im <strong>EnBW</strong> HyperNetz<br />
Im <strong>EnBW</strong> HyperNetz können Reisende<br />
an mehr als 400.000 Ladepunkten<br />
in Europa zu ihren gewohnten <strong>EnBW</strong><br />
mobility+ Ladetarifen in mittlerweile<br />
17 Ländern laden. Dabei gelten an allen<br />
<strong>EnBW</strong>- und Partner-Ladepunkten<br />
die gleichen einheitlichen Preise je<br />
Position Modell Verkaufte<br />
Fahrzeuge<br />
1 Tesla Model Y 35.426<br />
2 Tesla Model 3 33.841<br />
3 Fiat 500e 29.635<br />
4 VW ID.4 / ID.5 24.847<br />
5 VW ID.3 23.286<br />
6 Hyundai Kona E 17.029<br />
7 Opel Corsa-e 14.979<br />
8 Dacia Spring 14.366<br />
9 Hyundai Ioniq 5 14.080<br />
10 VW e-Up! 13.238<br />
Kilowattstunde, die Sie aus Deutschland<br />
und den bereits angebundenen<br />
Ländern im <strong>EnBW</strong> HyperNetz kennen.<br />
Ausführliche Infos zu den <strong>EnBW</strong>- und<br />
Partner-Ladepunkten gibt es hier:<br />
www.enbw.com<br />
Die Top 10 E-Autos 2022<br />
in Deutschland:<br />
10. VW e-Up!<br />
Im vergangenen Jahr noch auf Platz<br />
2, schob sich 2022 der VW e-Up! mit<br />
13.238 Neuzulassungen gerade noch<br />
so in die Top 10 der meistverkauften<br />
E-Autos.<br />
9. Hyundai Ioniq 5<br />
Der Stromer aus Südkorea verblüfft<br />
auf den ersten Blick mit einem futuristischen<br />
Design, doch auch die<br />
Technik im Inneren ist zukunftsweisend:<br />
So findet sich hier bereits ein<br />
800-Volt-System, das man im Moment<br />
eher bei deutlich größeren (und<br />
teureren) E-Autos wie dem Porsche<br />
Taycan findet. 14.080 Neuzulassungen<br />
reichen für einen souveränen 9.<br />
Platz in unserer Liste.<br />
8. Dacia Spring<br />
Das erste E-Auto des Herstellers erwies<br />
sich im vergangenen Jahr mit<br />
14.366 Neuzulassungen als echter<br />
Verkaufsschlager. Der Grund ist offensichtlich:<br />
Der Preis des Mini-SUV, der<br />
in China gebaut wird, ist unschlagbar.<br />
Der Dacia Spring 2022 gehörte noch<br />
vor Abzug der Förderung mit rund<br />
22.750 Euro zu den günstigsten E-<br />
Autos überhaupt.<br />
7. Opel Corsa-e<br />
Mit dem neuen Corsa-e legte Opel im<br />
vergangenen Jahr einen Traumstart<br />
hin. Zwischenzeitlich stellte der Stromer<br />
sogar das beliebteste Modell im<br />
Kleinwagen-Segment dar. Insgesamt<br />
summieren sich die Neuzulassungen<br />
auf 14.979, wodurch sich der Opel<br />
Corsa-e den siebten Platz sichert.<br />
6. Hyundai Kona<br />
Seit 2018 ist der Hyundai Kona bereits<br />
auf dem Markt; 2021 spendierte<br />
der südkoreanische Hersteller dem<br />
kleinen SUV ein Facelift. 2022 belegt<br />
der südkoreanische Stromer mit<br />
17.029 Neuzulassungen einen souveränen<br />
sechsten Rang<br />
5. VW ID.3<br />
Mit 23.286 Neuzulassungen 2022<br />
wurden weniger ID.3 verkauft als im<br />
Jahr davor. Während 2021 der ID.3<br />
zum dritthäufigsten verkauften Stromer<br />
avanciert, reicht es 2022 nur für<br />
den fünften Platz.<br />
4. VW ID.4/ID.5<br />
Im Frühjahr 2021 kam der Elektro-<br />
SUV VW ID.4 auf den Markt und konnte<br />
sich auf Anhieb den achten Rang<br />
der meistverkauften E-Autos sichern.<br />
Mit 24.874 Neuzulassungen lief es im<br />
vergangenen Jahr sogar noch besser<br />
für den großen Bruder des ID.3.<br />
3. Fiat 500e<br />
Der Elektro-Nachfolger des legendären<br />
„Cinquecento“ gehörte auch im<br />
vergangenen Jahr zu den beliebtesten<br />
Stromern auf dem Markt überhaupt.<br />
Mit 29.635 Neuzulassungen<br />
fährt der elektrische Kleinwagen mit<br />
flottem Tempo auf den bronzenen<br />
Platz. Zieht man die aktuelle<br />
Förderung von 6.750 Euro<br />
ab, ist der Fiat 500e aktuell<br />
für 24.240 Euro<br />
zu haben.<br />
2. Tesla Model 3<br />
Die Deutschen<br />
lieben einfach<br />
Tesla – allerdings<br />
ist das Model<br />
3 nicht mehr „everybody‘s darling.“<br />
Mit 33.841 Neuzulassungen<br />
musste sich die Mittelklasse-Limousine<br />
2022 mit dem zweiten Platz zufriedengeben.<br />
1. Tesla Model Y<br />
AdobeStock/© freshidea<br />
Insgesamt wurden im vergangenen<br />
Jahr 35.426 Neuzulassungen des<br />
Tesla Model Y registriert, das sich<br />
zum meistverkauften E-Auto in<br />
Deutschland mauserte. Tesla reduzierte<br />
den Preis für das Model Y um<br />
9.100 Euro, die Basisvariante kostet<br />
nun ab 44.890 Euro.<br />
Unterwegs im <strong>EnBW</strong> HyperNetz<br />
Im <strong>EnBW</strong> HyperNetz können Reisende<br />
an mehr als 400.000 Ladepunkten<br />
in Europa zu ihren gewohnten <strong>EnBW</strong><br />
mobility+ Ladetarifen in mittlerweile<br />
17 Ländern laden. Dabei gelten an allen<br />
<strong>EnBW</strong>- und Partner-Ladepunkten<br />
die gleichen einheitlichen Preise je Kilowattstunde,<br />
die Sie aus Deutschland<br />
und den bereits angebundenen Ländern<br />
im <strong>EnBW</strong> HyperNetz kennen.<br />
Ausführliche Infos zu den <strong>EnBW</strong>- und<br />
Partner-Ladepunkten gib es hier:<br />
www.enbw.com<br />
Nachdruck des Beitrags mit freundlicher<br />
Genehmigung:<br />
<strong>EnBW</strong> Energie Baden-Württemberg AG<br />
www.enbw.com<br />
© Graphicroyalty / AdobeStock
MOBILITÄT 15<br />
© Blue Planet Studio / AdobeStock<br />
ENBW:<br />
SCHNELL-LADEN<br />
IM FOKUS<br />
Schon lange betreibt die <strong>EnBW</strong> - <strong>EnBW</strong> Energie Baden-Württemberg AG - das<br />
größte Schnellladenetz in Deutschland. Aufgrund der Bedeutung von Ladepunkten<br />
mit hoher Ladeleistung und entsprechend kurzen Ladezeiten stand<br />
auch 2022 der Ausbau dieser Schnellladeinfrastruktur im Fokus: zum einen<br />
durch die Eröffnung neuer <strong>EnBW</strong> Schnellladeparks und Schnellladestandorte<br />
an Verkehrsknotenpunkten entlang den Autobahnen. Zum anderen durch Kooperationen<br />
mit Super-, Drogerie- und Baumärkten, um das Laden in den Alltag<br />
der Kunden einzubinden.<br />
Auch die beste Lade-App am Markt – die <strong>EnBW</strong> mobility+ App – wurde 2022<br />
weiterentwickelt, um das beste Ladeerlebnis weiter zu verbessern. Höchste<br />
Zeit, einen Ausblick auf das Jahr <strong>2023</strong> zu wagen.<br />
Bundesweit können Autofahrer aktuell<br />
mehr als 830 <strong>EnBW</strong> Schnellladestandorte<br />
mit 2.547 DC-Ladepunkten<br />
nutzen. Zum Vergleich: Der zweit-<br />
Von Rostock-Kavelstorf bis Hegau,<br />
von Bad Camberg bis Zwickau: Schon<br />
lange betreibt die <strong>EnBW</strong> das größte<br />
Schnellladenetz in Deutschland und<br />
zahlung/Preistransparenz schnitt die<br />
<strong>EnBW</strong> mit 820 von 1.000 möglichen<br />
Punkten am besten ab.<br />
haus offiziell in Betrieb genommen<br />
und somit konnte die Reihe erfolgreicher<br />
Standortpartnerschaften fortgesetzt<br />
werden.<br />
weiterhin das Ladenetz und sorgen<br />
dafür, dass unsere Kund*innen immer<br />
eine Ladesäule in der Nähe finden.<br />
© Petair / AdobeStock<br />
und der drittgrößte Betreiber von<br />
Schnellladeinfrastruktur in Deutschland<br />
kommen zusammen (nicht einzeln!)<br />
auf nur etwa 700 Standorte.<br />
Fertig gebaut hat die <strong>EnBW</strong> sogar<br />
schon über 1.000 Schnellladestandorte.<br />
Daneben sind rund 100 weitere<br />
kurz vor Bauabschluss. Und gleichzeitig<br />
warten etwa 250 zusätzliche<br />
Standorte darauf, dass dort so schnell<br />
wie möglich im Jahr <strong>2023</strong> der Baustart<br />
erfolgt.<br />
Zusammen genommen hat die <strong>EnBW</strong><br />
2022 ungefähr 300 neue Schnellladestandorte<br />
in ganz Deutschland fertig<br />
gebaut oder nahezu fertig gebaut.<br />
Einige dieser Standorte warten nur<br />
noch auf einzelne Hardware-Komponenten,<br />
die meisten jedoch auf den<br />
Netzanschluss, um in Betrieb gehen<br />
zu können.<br />
bietet E-Autofahrer*innen an fast allen<br />
wichtigen Fernverbindungen in<br />
Deutschland hohe Ladeleistungen mit<br />
entsprechend kurzen Standzeiten.<br />
Volker Rimpler ist bei der <strong>EnBW</strong> verantwortlich<br />
für den Rollout Ladeinfrastruktur<br />
und sagt: „Bauen, bauen,<br />
bauen ist unsere Devise! Aber dazu ist<br />
es wichtig, dass die politischen Rahmenbedingungen<br />
zugunsten der E-<br />
Mobilität angepasst werden. Wir brauchen<br />
schnellere Genehmigungsverfahren<br />
und eine bessere Planbarkeit,<br />
um die hoch gesteckten Ziele erreichen<br />
zu können. Wir haben auch in<br />
diesem Jahr gezeigt, dass wir es<br />
können, wenn wir dürfen.“<br />
Doch nicht nur in Deutschland,<br />
sondern auch in Österreich<br />
treibt die <strong>EnBW</strong><br />
mit Partnern wie SMA-<br />
TRICS <strong>EnBW</strong> den Ausbau<br />
voran.<br />
<strong>EnBW</strong> HyperNetz:<br />
Mehrfach ausgezeichneter<br />
Testsieger<br />
Wie gut das <strong>EnBW</strong> Schnellladenetz<br />
und das gesamte <strong>EnBW</strong> HyperNetz<br />
tatsächlich sind, zeigt der aktuelle<br />
Ladenetztest der connect: Zum wiederholten<br />
Male konnte <strong>EnBW</strong> als<br />
„Bester CPO“ also bester Ladepunkt-<br />
Betreiber im Test abschneiden. Und<br />
bereits zum vierten Mal konnte <strong>EnBW</strong><br />
den Testsieg als „Bester Elektromobilitätsanbieter“<br />
einfahren. In den Kategorien<br />
Ladepunktabdeckung, App-<br />
Bedienung, App-Funktionen und Be-<br />
Für eine positive Entwicklung des Ladeerlebnisses<br />
trugen 2022 maßgeblich<br />
auch die E-Autofahrer bei, die an<br />
den <strong>EnBW</strong> Ladepunkten Station machen:<br />
Feedbacks von Kunden wurden<br />
umgesetzt und zum Teil in den Produktkatalog<br />
etabliert. So konnten<br />
zum Beispiel Ladeplätze für Gespanne,<br />
Toiletten, der Zugang zu einem<br />
WLAN oder auch Sitzgelegenheiten<br />
an immer mehr Standorten zur Verfügung<br />
gestellt werden.<br />
Um die Ladezeiten noch effizienter zu<br />
nutzen, wurden 2022 außerdem verschiedene<br />
Pilotprojekte umgesetzt.<br />
Am Standort Bispingen können<br />
Kund*innen an einem REWE Supermarkt<br />
Lebensmittel und Getränke<br />
einkaufen. Am Ladepark in Kamen<br />
stehen mit unserem Partner Dallmayr<br />
Kaffee, Getränke und Snacks beim<br />
Ladestopp im Mittelpunkt.<br />
Laden an Läden:<br />
Ausbau mit weiteren starken<br />
Kooperationspartnern<br />
Die Kooperation mit starken Partnern<br />
stand und steht auch beim Projekt<br />
„Laden an Läden“ im Mittelpunkt, das<br />
die <strong>EnBW</strong> 2022 umgesetzt hat: In Zusammenarbeit<br />
mit Partnern wie Bauhaus,<br />
Rewe, dm, Globus oder HELL-<br />
WEG treibt die <strong>EnBW</strong> den Ausbau des<br />
Schnellladenetzes an Läden voran,<br />
um zum Beispiel die Zeit während des<br />
Einkaufs für das Laden des E-Autos<br />
nutzen zu können.<br />
In diesem Rahmen wurden 2022 die<br />
ersten Standorte bei REWE und Bau-<br />
„Zusammen mit unseren Partnern<br />
haben wir die Möglichkeit, das<br />
Schnellladenetz dort zu verdichten,<br />
wo E-Autos sowieso stehen – nämlich,<br />
an den Orten, an denen die<br />
Kund*innen zum Beispiel einkaufen.“,<br />
sagt Lars Walch, der mit seinem Team<br />
die Ausbaustrategie verantwortet.<br />
„Wir machen Schnellladen alltagstauglich!“,<br />
ergänzt er.<br />
<strong>EnBW</strong> AutoCharge: Automatisches<br />
Laden ohne Ladekarte oder App<br />
Mit AutoCharge hat die <strong>EnBW</strong> eine<br />
neue Funktion an bundesweit mehr<br />
als 2.000 Schnellladepunkten etabliert.<br />
Wird das E-Auto über den CCS-<br />
Stecker mit der Ladesäule verbunden,<br />
startet der Ladevorgang automatisch<br />
– ohne Einsatz einer Ladekarte oder<br />
der <strong>EnBW</strong> mobility+ App. Durch die<br />
Verknüpfung mit dem <strong>EnBW</strong> mobility+<br />
Account wird der geladene Strom<br />
dann auf das jeweilige Nutzerprofil gebucht<br />
und die Rechnung verschickt.<br />
<strong>EnBW</strong> mobility+ App: Beste<br />
Lade-App am Markt wird weiter<br />
ausgebaut<br />
Doch nicht alleine das Schnellladenetz<br />
in Deutschland, sondern das gesamte<br />
<strong>EnBW</strong> HyperNetz in Europa<br />
wurde 2022 kontinuierlich erweitert:<br />
Die <strong>EnBW</strong> mobility+ App bietet Zugang<br />
zu mittlerweile 17 Ländern und<br />
rund 400.000 Ladepunkten. Dies sind<br />
sowohl Ladepunkte, die von der <strong>EnBW</strong><br />
betrieben werden, als auch Ladepunkte<br />
anderer Betreiber. So verdichten wir<br />
Um den Ladevorgang so einfach wie<br />
möglich zu gestalten, hat sich auch bei<br />
den Funktionen der App viel getan. Sie<br />
konnte sich somit auch als Testsieger<br />
bei Stiftung Warentest durchsetzen:<br />
„Die Testsiege bei Stiftung Warentest<br />
oder auch im connect-Test zeigen: Wir<br />
entwickeln unser Angebot konsequent<br />
nach den Bedürfnissen unserer<br />
Kund*innen. Egal ob Ladestationen<br />
finden, das Starten von Ladevorgängen<br />
mit der App oder AutoCharge, die<br />
<strong>EnBW</strong> mobility+ App ist das beste Gesamtpaket<br />
für E-Autofahrer*innen<br />
und darauf sind wir sehr stolz!“, sagt<br />
Cathrin Lind, die mit ihrem Team den<br />
technischen Betrieb und den Kundenservice<br />
organisiert.<br />
Ausblick <strong>2023</strong>: Konzentration auf<br />
Wachstum<br />
Zusammenfassend lässt sich festhalten,<br />
dass der Fokus auf E-Mobilität<br />
und Schnellladen im Jahr 2022 weiter<br />
verstärkt wurde. Die <strong>EnBW</strong> ist schon<br />
heute Marktführerin im Bereich<br />
Schnellladen und wird bis 2025<br />
2.500 Standorte bzw. 15.000 Schnellladepunkte<br />
in Deutschland betreiben.<br />
2030 sollen es 30.000 Schnellladepunkte<br />
sein. Die Weichen dafür<br />
sind gestellt. Ein wichtiger Meilenstein<br />
wird die Inbetriebnahme des<br />
1.000sten Schnellladestandorts der<br />
<strong>EnBW</strong> im ersten Quartal <strong>2023</strong> sein.<br />
Damit stehen auch in der nahen Zukunft<br />
Wachstum und eine damit verbundene<br />
immer dichter werdende<br />
Ladeinfrastruktur auf der Agenda.<br />
Quelle: <strong>EnBW</strong><br />
Energie Baden-Württemberg AG